Servus! Da ich vor kurzen ein Altium NanoBoard NB-1 erworben habe, würde mich interessieren, ob ich dieses auch ohne der Altium Designer 6 Software nutzen kann. Leider sind keine CDs mit der Software im Lieferumfang enthalten gewesen. Hat sich jemand von euch schoneinmal damit beschäftigt und hat vielleicht ein paar Tipps für mich parat? VG und schönes WE Max
Wurde hier schon vor Äonen diskutiert, einfach mal "ins Archiv hinabsteiegen": Bspw.: Beitrag "Nanoboards abzugeben (NB-1 von Altium)" Die Grtchenfrage ist, welcher FPGA (SpartanIIE bspw?) da drauft hockt. U.U. musste da tief in die ISE-Historie hinabsteigen. Wenn Du Pech hast, gibt es für diesen FPGA-Typ keine kostenlose Webpack Version. Das webpack sind ein paar Gbyte die man sich runterladen kann. Da mal ne alte deutschsprachige Einführung, mglw brauchste die aber nicht, weil dein board einen neueren FPGA drauf hat, der auf neueren ISE versionen unterstützt wird.
Danke für den Tipp, die Beiträge hatte ich aber schon gelesen. Direkt am NB1 ist der Xilinx Spartan XC2S100E verbaut. Soweit ich weiß kann man Spartan 2 max. mit der ISE Version 10.1 programmieren. Da bin ich aber gerade noch am kämpfen, da es leider nicht auf meinem Win11 PC nicht installiert (was ein Wunder).
> Soweit ich weiß kann man > Spartan 2 max. mit der ISE Version 10.1 programmieren. Da bin ich aber > gerade noch am kämpfen, da es leider nicht auf meinem Win11 PC nicht > installiert (was ein Wunder). Für die ISE 14.7 und so gibt es Anleitungen, wie man diese auf W10 ans Laufen bekommt. Da gibt es aber IMHO zwei verschiedenen Ansätze, je nachdem man welche Virtuelle Maschine (?) man einsetzten möchte. Mag man keine VM, ist es gut einen alten Laptop mit Vista oder so in Reserve zu halten. Die alten ISE liefen bezüglich Synthese und P&R auch ganz zufriedenstellend unter Linux. Falls Du einen PC (nicht RasPi!) mit Linux hast, wäre das vielleich noch eine Wahl für ISE 10.1. Für die Benutzung der Xilinx-Programmierhardware ist IMHO ein Windows als OS schmerzfreier, Linux hat da gerne wegen der Hardwareunterstützung gezickt. Falls das Board aber dein FPGA-Einstieg werden sollte, dann wäre doch zu überlegen, ob der SpartanIIE nicht softwaretechnisch zu alt für einen Einsteiger ist und man lieber für den Anfang auf nichst Älteres als Spartan3 setzt. Oder gleichen einen IC, der von Vivado (der aktuellen Entwicklungsumgebung) in der kostenlos Version unterstützt wird: https://docs.xilinx.com/r/2020.2-English/ug973-vivado-release-notes-install-license/Supported-Devices Also Artix-7 oder spartan-7.
Maximilian schrieb: > Direkt am > NB1 ist der Xilinx Spartan XC2S100E verbaut. Der Spartan 2 ist wohl nur fürs Housekeeping und als großer MUX für diverse Signale (u.a. CLK, SPI, JTAG) vorgesehen. Den würde ich nicht ohne Not anfassen. So wie es aussieht fehlen Dir die Aufsteckboards: "The NB1 is initially supplied with two daughterboards, the NBP11 Xilinx® Spartan®-3 XC3S1000- 4FG456C and the NBP2 Altera® CycloneTM EP1C12Q240C7." (aus TR0102)
Genau, den Onboard FPGA würd ich ungerne anfassen. Die beiden Daughterboards hab ich jedoch und wenn ich das richtig verstanden habe, dann können die Daughterboard FPGAs auch von dem am Motherboard verbauten SPI flash die Programmierung übernehmen. Sprich ich könnte eigentlich auch direkt den SPI flash beschreiben, sollte das mit JTAG nichts werden.
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