Moin, Ich brauche Hilfe. Ich bin ein ziemlicher Anfänger und möchte gerne mein Handy mit einem Nabendynamo laden. Ich habe angehängte Schaltplan genutzt und den angehängten Spannungsregler dazu gelötet. Jetzt funktioniert das ganze kurz bis ich schneller werde. Muss ich also noch eine Drossel einbauen oder einen anderen Spannungsregler? Vielleicht kann ja jemand helfen. Grüße Spannungsregler: https://amzn.eu/d/3qiLO0u Anleitung mit Schaltplan: https://www.obi.de/magazin/mach-mal-mit-obi/usb-ladegeraet-selber-bauen
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Die meisten Spannungswandler brauchen eine Quelle mit einigermaßen konstanter Spannung. Dynamos sind hingegen Stromquellen. Im Leerlauf liefern sie sehr viel Spannung, unter Last bricht sie ein. Besorge dir einen LiIo Powerbank mit Solarpanel. Anstelle des Solarpanels schließt du deinen Generator an. Außerdem empfehle ich eine Zenerdiode als Überspannungsschutz (wie auch beim Fahrrad üblich). Das zweite Problem ist, dass du nicht lange genug kraftvoll kurbeln kannst.
Arved K. schrieb: > funktioniert das ganze kurz bis ich schneller werde. oder bis das Handy überlegt "Ich nimm mir mal mehr Strom" ? Schneller heißt mehr Leistung aber nicht unbegrenzt. (Die "Birne" soll ja nicht platzen wenn man schnell fährt ;-) Welche Leistung bringt so ein Dynamo? 2-3Watt? maximal 4? Werden nun die 2,5W überschritten "denkt" das Handy "Schön der kann mehr" und versucht 5W (1A) oder gar 10W (2A) zu bekommen. Da die aber nicht aus dem Generator kommen kollabiert das Ganze. Ein Spannungsmessung am Kondensator würde das zeigen. Eine Abhilfe wäre die Ausgangsspannung etwas runter zu setzen. Da das Handyabhängig ist muß man sich da rantasten. Bei 4,8Volt schalten viele nicht mehr hoch.
Ich merke gerade dass ich von "Kurbeln" mit der Hand ausging, aber der Arved wollte sein Smartphone vielleicht bein fahren aufladen. In beiden Fällen halte ich einen Akku (Powerbank) dazwischen für notwendig, damit die Spannung nicht an jeder Ampel ausfällt und hoch genug belastbar ist. Man lädt mit dem Dynamo zuerst die Powerbank auf, dann damit das Smartphone.
H. H. schrieb: > Parallelregler mit TL431 und Leistungstransistor nehmen. Damit daraus ein Trimmrad wird? ;-)
(prx) A. K. schrieb: > H. H. schrieb: >> Parallelregler mit TL431 und Leistungstransistor nehmen. > > Damit daraus ein Trimmrad wird? ;-) Ach wo. Man sollte natürlich noch einen Schalter ergänzen, je nach Dynamo parallel oder in Reihe.
Okay erstmal vielen Dank. Meine Frage wäre jetzt was ich aktiv tun soll. Wie gesagt so ganz weiß ich nicht wirklich wo von ich oder ihr redet. Das ist hier so ne learning by doing Sache :/ Wie gesagt wenn mir jemand kurz sagen kann was ich brauche und voran ich das löten wäre mir sehr geholfen. Meine nächste Frage ist: Wenn ich eine Powerbank als Puffer anschließe, habe ich dann selbe Problem wie mit dem Handy das mehr „haben will“ ?
Dann kriegt es einfach mehr. (Solange die Bank nicht leer wird ;-) Gelötet müsste am Regler werden. Aber zuerst mal messen ob meine Theorie stimmt. Ob am Kondensator so was wie 5..6..7..2Volt passiern. Einer der Widerstände bräuchte einen anderen Wert. Kennt Jemand den Regler genauer?
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Arved K. schrieb: > wenn mir jemand kurz sagen kann was ich brauche und voran ich das löten > wäre mir sehr geholfen. Offenbar fehlen dir Grundlagen um eigene Schaltungen zu entwerfen. Besorge eine Solar Powerbank, öffne sie und messe die Spannung der Solarzelle im Leerlauf. Dann besorgst du eine Zenerdiode mit der gleichen Spannung und 5W Belastbarkeit. Zeige Fotos von den Teilen, dann können wir dir helfen, was wo dran gehört. Laden und gleichzeitig Licht geht damit nicht. Du brauchst einen Wechselschalter zum Umschalten. Einfacher geht es nur, indem du ein fertiges Gerät kaufst. Siehe https://www.wertgarantie.de/ratgeber/rad-e-bike/ausruestung-zubehoer/handy-am-fahrrad-laden
Arved K. schrieb: > Jetzt funktioniert das ganze kurz bis ich schneller werde. Dann wird das step down Modul zerstört weil die Spannung über 24V geht und das Smartphone gleich mit. Vergiss Obi, ist ja schlimmer als :make. Es ist Quatsch, ein Smartphone vom Dynamo aus laden zu lassen weil man mit dem Fahrrad ja immer wieder anhalten muss. Die meisten Smartphones kommen damit nicht zurecht wenn die Spannung oft weggeht. Zudem ist ein step down Schaltregler an einer Stromquelle wie sie der Dynamo darstellt das blödeste was man machen kann, die neigen dazu im lock up hängen zu bleiben. Ein Nabendynamo erzeugt leicht 60V, daran ein maximal 24V aushaltendes step down Modul dranzuklemmen ist fahrlässig blöd. Die wenigsten Fahrradwege dauern länger als 2 Stunden, so lange sollte ein Phone ja aus seinem eigenen Akku laufen. Mit die 5W mit denen du vom Dynamo aus lädst gleichst du ja nicht mal den Dauerverbrauch des Phones aus, das ist zu wenig und dafür trittst du mit mehr Belastung. Vergiss das Projekt, falls dein Akku schwächelt, gönn dem Phone mal einen neuen Akku.
Michael B. schrieb: > Mit die 5W mit denen du vom Dynamo aus lädst gleichst du ja nicht mal > den Dauerverbrauch des Phones aus Wenn es denn 5W sind. Mein Dynamo hat 1,3 Watt.
Michael B. schrieb: > Mit die 5W mit denen du vom > Dynamo aus lädst gleichst du ja nicht mal den Dauerverbrauch des Phones > aus, das ist zu wenig und dafür trittst du mit mehr Belastung. Wenn Du tatsächlich zwei Stunden lang 5W schaffen solltest, gäbe das nach Wandlung / Verlusten rund 2Ah für den Akku, was eine durchaus relevante Ladung wäre. Stefan F. schrieb: > Wenn es denn 5W sind. Mein Dynamo hat 1,3 Watt. Spezialkonstruktion Leichtlauf mit LED-Licht?
Manfred P. schrieb: > Spezialkonstruktion Leichtlauf mit LED-Licht? Normales City Bike von Pegasus, mit LED, untere Preisklasse.
Es gibt ein Extra Forum, das sich nur mit der Entwicklung von derartigen Ladegeräten beschäftigt. https://www.forumslader.de/forumslader-pro/
Arved K. schrieb: > Jetzt funktioniert das ganze kurz bis ich schneller werde. Wie wäre es dann halt nicht so schnell zu fahren? Außerdem sinkt dadurch die Fahrzeit zum Ziel und der Akku wird nicht genug geladen.
Da hab ich vor Jahren mal diese Schaltung gebaut die bis heute funktioniert: https://www.mikrocontroller.net/articles/Bikebox_Standlichtanlage
Die Billiglösung dafür ist ein Brückengleichrichter, ein Elko und eine 1N5338B mit 5.1V Funktioniert am 28" Rad ab ca. 12-15km/h
Michael X. schrieb: > Die Billiglösung dafür ist ein Brückengleichrichter, ein Elko und eine > 1N5338B mit 5.1V > Funktioniert am 28" Rad ab ca. 12-15km/h Naja, die Z-Diode ist leistunsmäßig etwas knapp ausgelegt.
Meiner Meinung nach hat sich das Laden eines Handys aus dem Nabendynamo so ziemlich erübrigt. Warum? Viele aktuelle Handys mit aktuellen Lademechanismem wie PD, QC usw. mögen noch gerade noch so rückwärtskompatibel zu alten Lademechanismen wie DCP o.ä. sein. Von effektiver Ladung kann man allerdings kaum noch sprechen, oftmals wird der aktuelle Ladestand gerade mal so erhalten, mehr nicht. Die 3W, die ich aus dem Nabendynamo ziehen kann, bringen da sehr sehr wenig und sind den ganzen Aufwand meiner(!) Meinung nach kaum wert. Vielleicht noch mit Batterie-Zwischenpuffer und dann einen QC/PD Charger dahinter wäre es eine Idee. Aber ob es da nicht einfacher ist, eine Powerbank womöglich mit Solar mitzunehmen und sich über den etwas gestiegenen Fahrkomfort freuen?
Hallo Stefan. Stefan F. schrieb: > Das zweite Problem ist, dass du nicht lange genug kraftvoll kurbeln > kannst. Um ein Smartphone zu laden? Es könnte ihm zu langweilig werden, ja, aber Kraft wird er vermutlich genug haben. ;O) Sinnvoller ist es, statt einer Handkurbel eine Fußwippe zu verwenden, wie an alten Nähmaschinen. Damit kann man "nebenher" immer was um die 10-15 W (mit einem passenden zweckentfremdeten Stepper Motor) machen, und hat die Hände frei. ;O) Ist aber mechanisch aufwändiger zu fertigen und sperriger im Transport. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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So ein Bastellkramm am Fahrad.. Eine kleine Powerbank im Rucksack ...erledigt
Hallo Thomas. Thomas K. schrieb: > So ein Bastellkramm am Fahrad.. > Eine kleine Powerbank im Rucksack ...erledigt Eine Powerbank erzwingt, dass Du regelmäßig irgendwo bist, wo Du sie aufladen kannst. Ein Solarpanel erzwingt, das Du tagsüber auflädst. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Eine Powerbank erzwingt... > Ein Solarpanel erzwingt... Irgendwas ist immer. Das ganze Leben ist ein Kompromiss und endet stets tödlich.
Hallo Steve. Steve van de Grens schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Eine Powerbank erzwingt... >> Ein Solarpanel erzwingt... > > Irgendwas ist immer. Das ganze Leben ist ein Kompromiss und endet stets > tödlich. Richtig. Aber ich vermute aus der Frage des TOs, das er seinen Kompromiss halt anders ausbalancieren würde. Sonst wäre er vermutlich nicht auf die Idee gekommen, sich aus einem alten Nabendynamo einen Kurbelgenerator zu basteln. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Rechnen wir mal. Ein Handy-Akku mit 3000 mAh und 3,7 V speichert 11 Wattstunden. Angenommen, das genügt im Standby für 300 Stunden, dann verbraucht das Handy im Standby gerade mal 0,04 Watt. Man also beim Fahren ohne Weiteres ein Vielfaches des Standby-Verbrauchs abdecken. Telefonieren darf man auf dem Rad ohnehin nicht, und Videos anschauen auch nicht. Der Standard-Nabendynamo SON 28 nimmt laut Datenblatt bei 15 km/h 4 Watt auf, da wird er IMHO mindestens 2 Watt liefern. Und im Prospekt steht: "auch für Lade-Anwendungen mittels Ladegerät". Hm. Ein untrainierter Opa leistet in der Reha auf dem Ergometer durchaus 10 Watt, ein "normaler" Radfahrer auf der Straße eher 50 Watt. Es geht also weniger um die Leistung als solche als darum, die theoretisch verfügbare Leistung tatsächlich bis in den Akku zu bringen. Genau dieses Problem hat der OP. Ganz so einfach ist das nämlich nicht, man muss eine Leistungsanpassung machen und dabei die frequenzabhängige (also geschwindigkeitsabhängige) Impedanz des Dynamos berücksichtigen. Will man das genau machen, braucht man dafür einen µP, der die Frequenz ermittelt (einfach), Spannung und Strom misst (schon schwieriger) und die Wandlung steuert (da braucht es Theorie, auch über elektrische Maschinen). Am Ende landet man auf Diplomarbeitsniveau? Wie weit man ohne solche Superkonstruktion kommt, weiß ich leider nicht.
Rolf schrieb: > Telefonieren darf man auf dem Rad ohnehin nicht, und Videos anschauen > auch nicht. Dafür macht sich ’n Telefon ganz prima als Fahrrad-Navigation, und braucht dabei ’ne Menge Strom – insbesondere Telefone mit OLED bei Sonnenschein. Ich find’s immer recht „witzig“, dass, wenn jemand etwas machen will, ihm hier erstmal gesagt wird, dass er das ja gar nicht brauchen würde … On-Topic: Solar-Regler mit USB-Ausgang sind verfügbar, dort ließe sich anstelle der Solarpanels der Dynamo anhängen. Eine Powerbank, die auch bei geringem Strom Ladung aufnimmt, könnte man dann direkt als Puffer dranhängen, denn die meisten Telephone brauchen etwas mehr Strom, um umzuschalten. Solche Infos stehen leider bei den Powerbanks nicht in den Daten, sodass man da etwas schauen muss – bei mir hat sich eine Powerbank als geeignet erwiesen, die ihrerseits eine (Deko-, weil viel zu kleine) Solarzelle verbaut hatte.
Harald A. schrieb: > und sich über den etwas > gestiegenen Fahrkomfort freuen Batteriebetriebenes Licht..
Rolf schrieb: > Telefonieren darf man auf dem Rad ohnehin nicht, und Videos anschauen > auch nicht. Aber das Navi läuft, wozu sonst ein Smartphone auf dem Radl. > Will man das genau machen, braucht man dafür einen µP Sicher nicht, selbst eine blöde Glühlampe konnte am Dynamo ohne uC überleben.
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Löst euch bitte mal von der Vorstellung das ein Nabendynamo nur 3 Watt liefert. Ein Nabendynamo kann bei entsprechender Beschaltung durchaus 6-8 Watt bei üblichen Geschwindigkeiten liefern ohne das FahrerIn das groß spürt. In meiner Schaltung liefert ein Shimano Nabendynamo ca 5W bei 15 kmh
Rolf schrieb: > Wie weit man ohne solche Superkonstruktion kommt, weiß ich leider > nicht. Wie schon geschrieben bei etwa 5-6W bei 15kmh, mit Optimierung geht noch etwas mehr allerdings braucht es dann auch höhere Geschwindigkeiten.Etwa 8-9W bei 30kmh oder mehr sind möglich. Das sind meine in der Praxis ermittelten Werte. Ob ein Dynamo MPP noch mehr heraus holen würde habe ich noch nicht getestet. Meine Schaltung nutzt einen Akku als Puffer aus dem dann Standlicht oder Smartphone Ladung betrieben werden.
Rbx schrieb: > Harald A. schrieb: >> und sich über den etwas >> gestiegenen Fahrkomfort freuen > > Batteriebetriebenes Licht.. Jo, und dazu dann noch Batterie- oder Benzin-betriebene Pedale und/oder gleich auf 4 Räder bzw. Tragflächen. (Disclaimer: Nur Spaß, falls das mal wieder falsch aufgefasst wird)
Rolf schrieb: > Ein Handy-Akku mit 3000 mAh und 3,7 V speichert 11 Wattstunden. > Angenommen, das genügt im Standby für 300 Stunden Wie bitte? 300 Stunden bzw. 12 ½ Tage? Was für ein Mobiltelefon soll das sein? Ein Nokia-Knochen aus dem letzten Jahrtausend? > Telefonieren darf man auf dem Rad ohnehin nicht, und Videos anschauen > auch nicht. Nein, aber vielleicht nutzt man das Handy ja als Fahradtacho bzw. allgemein für die Navigation. Dann sind Display und GPS permanent angeschaltet. Wenn man Glück hat, dann reicht der Akku dabei 11 Stunden. Entsprechend einer Leistungsaufnahme von 1W. Ok, erfahrungsgemäß sind es eher 5 Stunden und dann 2W. > Es geht also weniger um die Leistung als solche als darum, die > theoretisch verfügbare Leistung tatsächlich bis in den Akku zu bringen. > Ganz so einfach ist das nämlich nicht, man muss eine Leistungsanpassung > machen und dabei die frequenzabhängige (also geschwindigkeitsabhängige) > Impedanz des Dynamos berücksichtigen. Will man das genau machen, braucht > man dafür einen µP ... Albern. Abgesehen davon hat man ähnliches schon gemacht: forumslader.de. Das Problem ist eher, daß man dann einen Akku braucht, der die geerntete Energie aufnimmt. Denn das Handy hat eigene Vorstellungen davon, wieviel Energie es zum Laden nehmen möchte. Das ganze Thema ist seit Jahren abgefrühstückt. Die Lösungen reichen von einfach (Gleichrichter, Lade-Elko, Z-Diode) bis kompliziert (adaptiver Gleichrichter mit schaltbare Parallelkondensatoren, um den Dynamo nahe Resonanz zu betreiben, etc). Was man allerdings nicht vergessen darf und oft unterschätzt wird: das Fahrrad ist kein Elektronik-freundlicher Ort. Nicht nur ruckelt und schüttelt es. Es kann auch warm oder kalt sein. Und naß und dreckig. Und wenn man den Lader permanent am Rad lassen will, muß man auch über Diebstahlschutz nachdenken.
Rolf schrieb: > Es geht also weniger um die Leistung als solche als darum, die > theoretisch verfügbare Leistung tatsächlich bis in den Akku zu bringen. > Genau dieses Problem hat der OP. > Ganz so einfach ist das nämlich nicht, man muss eine Leistungsanpassung > machen und dabei die frequenzabhängige (also geschwindigkeitsabhängige) > Impedanz des Dynamos berücksichtigen. Will man das genau machen, braucht > man dafür einen µP, der die Frequenz ermittelt (einfach), Spannung und > Strom misst (schon schwieriger) und die Wandlung steuert (da braucht es > Theorie, auch über elektrische Maschinen). Am Ende landet man auf > Diplomarbeitsniveau? Wie weit man ohne solche Superkonstruktion kommt, > weiß ich leider nicht. Siehe dazu diesen Beitrag und besonders den verlinkten Text: Stephan schrieb: > Hier gibt's Beispieldaten zu Strom und Spannung bei verschiedenen > Geschwindigkeiten: > http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/Modellierung_eines_Nabendynamos__Mathias_Magdowski_.pdf > > Je nach Dynamo stehen ab 6-15 km/h die 0,5mA@6V zur Verfügung. (die > 15km/h sind vorgeschrieben) Es muss natürlich "0,5A@6V" heißen.
Martin H. schrieb: > Siehe dazu [...] den verlinkten Text: >http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/Modellierung_eines_Nabendynamos__Mathias_Magdowski_.pdf In dem verlinkten Text kommen nur ohmsche Lasten vor, da ist die Sache noch relativ übersichtlich. Worum es dem OP und mir ging, ist aber eine komplexe Last mit Gleichrichter usw. mehr. Mach dir mal klar, wie da die Ströme aussehen. Vor dem Gleichrichter (also im Dynamo) gibt es pro Halbwelle nur eine kurze Stromspitze, in der übrigen Zeit ist der Strom dort null. https://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap2/Kapitel2.html Damit funktionieren alle Betrachtungen der zitierten Modellierung überhaupt nicht mehr.
Rolf schrieb: > komplexe Last mit > Gleichrichter usw. mehr. > ... > Damit funktionieren alle Betrachtungen der zitierten Modellierung > überhaupt nicht mehr. Doch, Du must halt auch die nichtlineare Last modellieren, dieses Modell mit dem vorhandenen Modell des Dynamos verbinden und dann das NEUE Modell betrachten/simulieren/optimieren. Der Artikel liefert nur die Quelle.
Arved K. schrieb: > Ich brauche Hilfe. Ich bin ein ziemlicher Anfänger und möchte gerne mein > Handy mit einem Nabendynamo laden. Als Anfänger wagst du dich mit einer DIY-Schaltung ans Problem? Da gibts günstig was: Kemo M-172N - USB Fahrrad-Laderegler!
Cha-woma M. schrieb: > Kemo M-172N - USB Fahrrad-Laderegler! 39€ für einen Schalter und einen einfachsten Parallelregler.
Axel S. schrieb: > 300 Stunden bzw. 12 ½ Tage? Was für ein Mobiltelefon soll das > sein? Ein Nokia-Knochen aus dem letzten Jahrtausend? Macht ein halbwegs aktuelles Moto G Power (mit etwas größerem Akku) auch problemlos. Überhaupt sind die Teile im Standby äußerst sparsam geworden. Gut – wenn man den ganzen Hintergrundbloat laufen lässt (GPS, BT, WLAN, ’ne Handvoll Apps, die WakeLock nutzen, …), wird’s eher nichts. Aber reiner Mobilfunk-Standby braucht genauso wenig, wie damals™
Jack V. schrieb: >> 300 Stunden bzw. 12 ½ Tage? > Macht ein halbwegs aktuelles Moto G Power (mit etwas größerem Akku) auch Nicht schlecht. Mein Smartphone läuft 5 Tage wenn ich es nicht benutze. Ich dachte das sei schon viel.
Harald A. schrieb: > (Disclaimer: Nur Spaß, falls das mal wieder falsch aufgefasst wird) mit Übertreibungen am eigentlichen Witz vorbei? Noch nie im Dunkeln den Berg hoch bei Gegenwind im Regen gefahren? Prinzipiell schon an sich schwierig - wenn dann aber auch noch das Dynamorädchen lästigen Schlupf hat und/oder eine der Glühlampen am Hauptlicht kaputtgeht.. Regenklamotten, Nabendynamo oder Fahrradtaschen müssten nach der Witzlogik in Richtung Schlangenöl-Schublade wandern. Der angesprochene Komfort bei den (zusätzlich) batteriebetriebenen Lampen ist sogar Sicherheitstechnisch gegeben - und Wiederaufladbare Batterien gehen da auch.
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