Alle Jahre wieder, letztes Jahr gab es diesen Thread: Beitrag "HamRadio 2022 - wer fährt hin?" Wird wieder anstrengend, aber ich fahre hin, wenn die Eisenbahnergewerkschaft nichts kurzfristig etwas dagegen hat. Mit Senioren-Bahncard ist das noch bezahlbar. https://www.hamradio-friedrichshafen.de/
viel Glück
HAM ist seit der antennenverordnung tot. Ich hab mein rufzeichen abgegeben.
>antennenverordnung was hat sich geändert? https://www.bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2022/065-kluckert-amateurfunkverordnung.html dort verlinkt: https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anlage/Gesetze/Gesetze-20/zweite-verordnung-aenderung-amateurfunkverordnung.pdf?__blob=publicationFile Bezüglich Antenne gibt es einen einzigen geänderten Punkt auf S.13-14, laut Tabelle nur für das Langwellenband 137 kHz gültig: "Die Betriebsorte sind bei der Bundesnetzagentur schriftlich oder elektronisch anzuzeigen. Die Sendeantenne ist gegenüber anderen Anlagen ausreichend zu entkoppeln. Werden Störungen bei Primärfunkdiensten auch in benachbarten Frequenzbereichen verursacht, ist der Betrieb einzustellen."
Hamradio - grad mal kurz eine Hotelsuche durchgeführt - die sind ja nochmal 50% teuerer geworden als vor Corona. Und mein Camper ist noch nicht fertig ausgebaut. Alternativ Cabriowetter ist am Wochenende auch nicht. Ich bleib hier, kauf ums ecke vielleicht einen Doppelzentner Röhrenradios und bewundere gleich erstmal das Gewitter. Allen die hinfahren aber viel Spaß, nette Begegnungen, gute Käufe und interessante Vorträge.
Christoph db1uq K. schrieb: >>antennenverordnung > was hat sich geändert? Das ist schon lange so. Kommt einem kw-antennenverbot gleich. Repeatertgequatsche ist uninteressant, oft geradezu peinlich. Deshalb meine PA verschenkt und den ft1000 eingemottet. Vor 15 jahren schon. Irgendwann mach ich mal eine CB GP rauf. Ist ja lizenzfrei, für jedermann. Ob der FT1000 noch funktioniert? Nur zum reinhören natürlich. Ich würden nie mit einem 200W gerät CB machen :)
:
Bearbeitet durch User
Mnax schrieb: > antennenverordnung Was auch immer du damit meinen magst. Die Google-Suche findet da nur eine schweizerische Verordnung über den Betrieb von (Rundfunk-)Gemeinschaftsantennenanlagen … Falls sich das auf die BEMV-Anzeige bezieht: keineswegs, gerade mit "Standard" 100 W auf Kurzwelle sind die notwendigen Abstände so gering, dass man das problemlos auch in Mietwohnungen hinbekommen kann. Aber man muss sich der Aufgabe halt stellen statt zu lamentieren. Außerdem kannst du jederzeit portabel arbeiten. > Ich hab mein rufzeichen abgegeben. Dann natürlich nicht mehr. @Christoph: viel Spaß!
Jörg W. schrieb: > gerade mit > "Standard" 100 W Mit 100W kommt man auf 80m frühmorgens nicht nach florida.
Kurzwelle hab ich noch nie benutzt, ich will über QO-100 senden. Vielleicht sogar ATV darüber machen, irgendwann. Erst mal einen SSB-Sender für 13cm bauen. Das Eval-Board mit ADRF6755 liegt schon hier rum. Das wäre auch für ATV brauchbar. Es gibt eine britische Software für den Raspi, die direkt den ATV-I/Q-Datenstrom liefert, mit der Raspi-Kamera als Videoquelle. Aber mit minimaler Datenrate, meine 13cm-Endstufe liefert maximal 10W. Das dürfte etwas knapp werden.
Mnax schrieb: > Mit 100W kommt man auf 80m frühmorgens nicht nach florida. Seit wann ist Amateurfunk irgendwas mit einer Erreichbarkeits-Garantie? Mit deinem angedachten CB wirst du nur ganz selten nach Florida kommen.
Christoph db1uq K. schrieb: > Aber mit minimaler Datenrate, meine 13cm-Endstufe liefert maximal 10W. > Das dürfte etwas knapp werden. Das kommt drauf an, was du daraus an ERP machst. http://dl7apv.de/index-Dateien/image002.jpg
Christoph db1uq K. schrieb: > Es gibt eine britische Software für den Raspi, die direkt den > ATV-I/Q-Datenstrom liefert, mit der Raspi-Kamera als Videoquelle. Wir hatten damals eine at90s1200 der die 4-quadranten IQ modulation gemacht hat, mit LC filter dahinter. Daten kamen vom PC per usb-parallel IF. Den letzten coding schritt musste der 90s1200 in asm machen weil usb zu wenig bandbreite hatte. Das was ASM mit ausgezählten instruktionen damit das timing stimmt. Der (1.2 ghz?) repeater war 20km weit weg, hatte eine umgebaute 80cm offset schüssel dafür. RX war eine digi sat receiver. Gute zeit damals.
Christoph db1uq K. schrieb: > Kurzwelle hab ich noch nie benutzt, ich will über QO-100 senden. Dann mal viel Erfolg damit! Amateurfunkmäßig bin ich mit Kurzwelle groß geworden. Die Gigahertze habe ich dann später beruflich benutzt, wenn auch mit eher kleineren Leistungen. ;-)
Bundesministerium für Digitales und Verkehr schrieb: > Eine weitere, wichtige Änderung betrifft den Wegfall der > Ausbildungsrufzeichen: Auch bisher konnten Personen unter > unmittelbarer Anleitung und Aufsicht eines *lizensierten* > Funkamateurs am Amateurfunk teilnehmen und sich so auf die > fachliche Prüfung vorbereiten. So so, unsere Minister wissen also, wie das mit den Lizensen [sic] so geht ...
Oh ein Rechtschreib-Zensor. Lizensi, i hol di mit mei'm Traktor ab - nee das war Resi nicht Zensi. >at90s1200 das war dann aber eine sehr niedrige Datenrate. Respekt. Hier der Link in meinem Artikel zu QO-100: https://www.mikrocontroller.net/articles/QO-100_der_erste_geostation%C3%A4re_Amateurfunkumsetzer#Raspberry_Pi_als_digitaler_Videomodulator
Was ist denn heute mit mc.net los? Die Daten kommen auf dem Datenfeldweg angekrochen, auf anderen Webseiten ist das nicht der Fall. P.S. Auch Zenzi schreibt sich mit 2 Z https://de.wikipedia.org/wiki/Kreszentia das zweite Z ist aber nur im Deutschen üblich, es stammt von der lateinischen Endung -tia. Resi (von Theresa) hat von Natur aus ein s. Die Lizenz kommt vermutlich von licentia (Erlaubnis), daher wäre das Z richtiger. Licere (erlauben) ist das Verb dazu. Das Partizip davon hieße licens (erlaubend) mit s.
So, Fahrkarten sind gekauft, alle in "Flexpreis", etwas teurer als Spartickets aber dafür gelten sie auch für andere Züge. Im Frühjahr nach München zur Amateurfunktagung hatte ich den Fehler begangen, was mich weitere 50€ für den tatsächlich benutzten Zug gekostet hat. Fahrpläne sind ausgedruckt. Mein bisheriger Plan: Zeitschriften AATis-Praxishefte: (bis Nr.32 sind vorhanden) es wäre mindestens Nr.33 am AATis-Stand zu kaufen. Make-Magazin vielleicht als Reiselektüre im Bahnhof kaufen (nur bis 3/22 sind vorhanden, aber das Gebastel reisst einen selten vom Hocker). Ein paar SMD-Leerplatinen, wenn der Händler vom letzten Jahr wieder da ist. Seine Webadresse war etwas wie "schöner Tag", kennt den jemand? Mein Digitalfotoapparat wird noch geladen, dann kann ich ein paar Fotos posten. Den Rest sehe ich dann, das ist ja gerade das interessante am Flohmarktbesuch. Mal sehen, ob Gunthard Kraus dort wieder etwas präsentiert. Den Vortragskalender muss ich noch durchsehen, aber von den Vorträgen in Friedrichshafen bin ich nicht so begeistert. Weinheim, München oder auch Dorsten sind interessanter, und es gibt dazu Skripten. Das von München 2023 habe ich noch nicht bestellt, book-on-demand ist einfach unpraktisch.
ha, das Web findet alles http://www.schonentag.de/ also ein Tscheche. Die automatisch übersetzte Webseiten: https://www-hezkyden-cz.translate.goog/?_x_tr_sch=http&_x_tr_sl=cs&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de dann hoffe ich auch morgen einen schonen tag zu erleben.
Maik .. schrieb: > Hamradio - grad mal kurz eine Hotelsuche durchgeführt - die sind ja > nochmal 50% teuerer geworden als vor Corona. Und mein Camper ist noch > nicht fertig ausgebaut. Alternativ Cabriowetter ist am Wochenende auch > nicht. Die Pokern gerade ob die Kundschaft sich abzocken läßt. Die Preise sinken auch nicht selbst wenn das Zimmer nicht vermietet wird. Dann bleibt es halt einfach Leer. Ich habe es mir dieses Jahr verkniffen hinzufahren. Nach mir zugetragenen Berichten ist die Veranstaltung wieder kleiner geworden. Das einzige was gestiegen sein soll sind die Preise für die Verpflegung. Die 2. Halle soll zu nicht einmal 25% belegt sein. Wenn man die Abstände der Tischreihen wieder wie in den vergangenen Jahren gemacht hätte und die ganzen Händler von Winkekatzen und anderem Krimskrams entfernt hätte, dann hätte es wohl in eine Halle gepasst. Das war aber dann doch wohl zu peinlich.
:
Bearbeitet durch User
Edgar S. schrieb: > Die 2. Halle soll zu nicht einmal 25% belegt sein. Kann ich bestätigen, eher deutlich unter 20 %! Der schöne Tage ist auch da. Ich bin gerade auf der Heimfahrt. Früher war ich als "Nicht-Funkamateur" sogar Samstag und Sonntag da.
Angehängte Dateien:
-
Enigma1.jpg
160 KB -
Enigma3.jpg
200 KB -
Enigma2.jpg
210 KB -
HP8410SmithDisplay.jpg
150 KB -
LEDDisplays.jpg
250 KB -
SchoenenTag1.jpg
220 KB -
SchoenenTag2.jpg
170 KB -
ScopeClock.jpg
170 KB -
Telex.jpg
150 KB -
Flohmarkthalle1a.jpg
220 KB
Ja bin auch wieder zu Hause angekommen, die DB hat es mit etwa 1/2 h Verspätung geschafft. Meinen Raspi4 (Modell B, 4 GB) habe ich bekommen, ein "Bündel" mit Netzteil, Plastikgehäuse und Stofftasche mit Raspi-Reklame zu 80€, keine Ahnung ob das derzeit eher teuer oder Schnäppchen ist. Ein Händler aus Aachen mit Quittung. Dazu auf dem Flohmarkt eine mini-SD-Karte 32 GB incl. Adapter auf normale SD für 5€, mal sehen ob die alles hält was der Händler versprach. Ich werde wohl besser noch ein Alugehäuse dazu kaufen, der soll ja bezüglich Wärmeabfuhr grenzwertig sein. Vom "schoenen Tag" ein paar Adapterplatinen und Batteriehalter für 18650 LiIon. Das Praxisheft 33 von AATis und das Weinheimer Skript vom letzten Jahr. 25% für die zweite Halle ist etwas untertrieben, es war etwa wie letztes Jahr. Hier ein paar Bilder, da ratterte ein alter Fernschreiber, und ein Verein der Enigma Codiergeräte nachbaut, jede Menge Codierwalzen auch mit kyrillischer Beschriftung. Die meisten Angebote waren aber wirklich alter Schrott, der vergoldet werden sollte. Jetzt habe ich ein Bild doppelt gepostet, das Flohmarkhalle1 ist falsch, bitte löschen
:
Bearbeitet durch User
Angehängte Dateien:
-
FPGA_SerDes.png
350 KB
Im Weinheimer Skript 2022 fiel mir besonders Pieter-Tjerks abenteuerliche Dead-Bug Montagetechnik auf. Er brauchte ein FPGA mit schnellem SerDes-Teil. Die gibt es anscheinend nur in größeren Ausführungen, hier ein Lattice LFE5UM-45F in BGA-381-Gehäuse. Eine Baumarktkette heißt "Monsieur Bricolage", das französische Wort für Gebastel. Das Schild dürfen wir uns wohl alle umhängen. https://en.wikipedia.org/wiki/Mr._Bricolage aber wenns funktioniert, warum nicht?
> Im Weinheimer Skript 2022 fiel mir besonders Pieter-Tjerks > abenteuerliche Dead-Bug Montagetechnik auf. Das sieht mir nach abenteuerlichem Pfusch aus. Die Teile brauchen normalerweise einen Berg an kleinen 0402er Kondensatoren so nah wie moeglich an ihren Anschluessen damit die laufen. Vanye
Angehängte Dateien:
-
SMD_adaptery.jpg
150 KB
Er meint, dass seine direkt auf den Balls aufgelöteten Kondensatoren sogar näher am Chip liegen, als unter einer Platine, und hat eher Bedenken wegen der unklaren Impedanzen der Zuleitungsdrähte. Das ganze benutzt er für sein Webradio von utwente. http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/ Ein paar "adaptery" habe ich mir auf Vorrat gekauft, dann kann ich die TQFP-Käfer am Leben lassen. Das alles hier für 10€. Auf der Unterseite entweder Pads für Abblock-Cs oder andere Gehäusegrößen. Aber BGA ist wirklich Hardcore-Gebastel.
:
Bearbeitet durch User
Christoph db1uq K. schrieb: > Im Weinheimer Skript 2022 fiel mir besonders Pieter-Tjerks > abenteuerliche Dead-Bug Montagetechnik auf. Er brauchte ein FPGA mit > schnellem SerDes-Teil. Die gibt es anscheinend nur in größeren > Ausführungen, hier ein Lattice LFE5UM-45F in BGA-381-Gehäuse. > Moin, kann man diese Scripte vielleicht irgendo kaufen oder runterladen? 73
Ich habe es am "Funkamateur"-Stand gekauft, 14€: https://www.box73.de/product_info.php?products_id=4634 Ja das Elektronikhobby in die Zeit der winzigen SMD-Bauteile zu retten ist kompliziert. Man kann immer noch bedrahtete Bauteile bekommen und auf Reißzwecken löten. Für Einsteiger immer noch zuverlässiger als die wackligen Steckbretter aus dem Arduino-Milieu. Dann gibt es noch Module und Eval-Boards. Aber für Probeaufbauten halte ich Adapterplatinen auf Lochraster (wenn möglich mit einer durchgängigen Masseseite) für den geeigneten Weg. Solange es die SMD-ICs noch in TQFP gibt. Eine Platine dazu entwerfen ist dann erst der zweite Schritt. SMD kann auch Old Surehand mit Mikroskop bewaffnet noch löten. Für Old Shatterhand wirds schwer. Ich habe damit zum Glück noch keine Probleme. Übrigens, das Call von Old Surehand ist auf Wikipedia zu finden: https://de.wikipedia.org/wiki/Stewart_Granger#Sonstiges "sein Rufzeichen war N6KGB"
:
Bearbeitet durch User
Angehängte Dateien:
-
Auswahl_2023062417_23_37.png
430 KB
Nachdem wir gerade Selbstbau-Frequenzzähler auf der timenuts-Liste auf febo.com diskutieren und ich das Bild eh rausgesucht habe: Frequenzzähler mit SPI-Anschluss zum Anschluss an uController, in meinem Fall BeagleBoneBlack. Ganz ohne Reißzwecken. Gerhard DK4XP
:
Bearbeitet durch User
Christoph db1uq K. schrieb: > FPGA_SerDes.png ... Pieter-Tjerks ... Montagetechnik > ... hat eher Bedenken wegen der unklaren Impedanzen der Zuleitungsdrähte 0.2mm CuLack Draht eng anliegend und fixiert auf der GND Plane ergaben bei mir ~50Ohm. Hängt jedoch etwas von der genauen Lackdicke und Cu Durchmesser ab, die Fabrikate unterscheiden sich da etwas.
AWG30 Wire Wrap Draht locker über einer Massefläche gibt etwa 100 Ohm. (WIMRE ~0.3mm + Tefzel-iso)
>Ganz ohne Reißzwecken
Ich rede ja auch von Einsteigern. Bei mir waren es damals Klemmfedern im
Philips EE20, mit echten bedrahteten Bauteilen ohne weitere
Schutzmaßnahmen. Irgendwann rissen die Anschlüsse am Widerstand ab, dann
war ein neuer fällig. Bei Radio Dahms vielleicht 10 Pfennig pro Stück.
Davor hatte ich schon an der Modelleisenbahn gelernt, mit dem
Schraubenzieher an den Fingern vorbei zu zielen wenn ich die Jahrzehnte
alten vermurksten Märklin-Bananenstecker festschraube. Das muss jeder
"blutige" Anfänger nur einmal lernen. Durch Fehler wird man klug.
> Er meint, dass seine direkt auf den Balls aufgelöteten Kondensatoren > sogar näher am Chip liegen, Ja gut, das war der bei qualitativen Bildtechnik so nicht zu sehen. :) Das koennte dann klappen. Bedenken haette ich dann noch wegen der Temperatur. Je nachdem was man im FPGA drin hat koennen die sich ja ordentlich was wegnuckeln und muessen das irgendwie loswerden. Vanye
Kann mir Mal jemand erklären, was die da machen? Ist das eine Art Brauchtum Pflege? Es gibt an anderen Orten in Deutschland noch weitere dieser Messen. Warum heissen diese "Schinken Funk"? Auf den Bildern sehe ich neben Geräten, auch bunte Spielzeuge mit Fernsteuerung zum Verkauf, sowie elektrische Gebrauchsgegenstände aus Plastik, wie man sie in diesen Fernost Läden für ein paar Euro kaufen kann. Warum wird dort Trödel zum mehrfachen Neupreis verkauft? Kann man das noch verwenden (Bauteile altern)? Warum versammeln sich dort Vereine von weit weg und werben vermutlich um Mitglieder? So ein Stand kostet doch eine Menge Geld und wie wird das wieder erwirtschaftet? Welchen Sinn soll das machen, wenn jemand hunderte Km weit reisen muss, um den Clubabend zu besuchen? Krampfhaft versuche ich den Sinn zu verstehen, wozu diese Geräte dienen und was damit gesendet wird. Welchen interessanten Inhalt haben die Sender, sodass man sie weltweit hören können soll? Welch ein Aufwand für so eine schlechte Audioqualität. Warum verwendet man diese uralte Digitaltechnik des Morse Codes, der extrem langsam ist und nur Buchstaben und Zahlen übermitteln kann? Warum kostet so ein klobiger Schalter hierfür 300€? Sorry, wenn ich solche Fragen habe, weil ich hier über diesen Faden gestolpert bin und mich versucht habe, dazu im Netz weiter schlau zu machen, denn eigentlich bin ich schon an Technik interessiert, aber das kommt mir irgendwie seltsam vor.
10 von 10 Trollpunkten gibt es problemlos für dieses Posting. Herzlichen Glückwunsch!
Nachvollziehen kann ich, wenn sich LKW oder Autofahrer über die Strassenverhältnisse gegenseitig per Funk informieren, aber das scheint es hier nicht zu sein. Auch könnte ich mir vorstellen, dass Technik basierte Rundfunkprogramme möglicherweise wechselnd von Stationen gesendet werden, zur Information und Weiterbildung, aber das ist in diesen wenige Sekunden dauernden Gesprächen kaum möglich und evtl. auch nicht erlaubt, da damit in Konkurrenz zu Rundfunksendern getreten würde. Wer im Besitz einer Sendeerlaubnis (Lizenz) ist, hat doch sehr viel Wissen über Funktechnik. Schade, dass dies imho nicht sinnvoll eingesetzt wird. Vielleicht ist es auch umgekehrt, nur wer professionell in diesem Gebiet arbeitet, hat durch Berufserfahrung und Ausbildung das Wissen, eine Prüfung zu bestehen. Der kurze Austausch zu den Empfangsbedingungen ist doch keine sinnvolle Unterhaltung über ein Thema.
Maria S. schrieb: > Der kurze Austausch zu den > Empfangsbedingungen ist doch keine sinnvolle Unterhaltung über ein > Thema. Ist genauso sinnlos wie dein Posting in diesem Forum.
Maria S. schrieb:
========================================================================
Warum nur schwimmen die Leute die schwimmen können im Schwimmbad einfach
nur so herum? Warum schwimmen die nicht nach USA oder Island?
Gruss - Frido
PS: Ich weiss man sollte den Troll nicht füttern!!
Aber für einmal.... :)
Beitrag #7442862 wurde von einem Moderator gelöscht.
Phasenschieber S. schrieb: > Ist genauso sinnlos wie dein Posting in diesem Forum. D.h. ich schreibe etwas, was sowieso allgemein bekannt ist. Amateurfunk hat inzwischen den Nutzen verloren und ist reiner Selbstzweck für einen nostalgischen Zeitvertreib. Wenn die Personen verstorben sind, die diese Technik noch erlebt haben und verwenden, gibt es auch kein Interesse mehr am Amateurfunk, der damals der Anfang heutiger Funktechnik war. Radioempfang wird auch nicht mehr als notwendig für die Bürger angesehen.
Warum fahren Leute in alten Autos ohne Airbag, ABS und festes Dach über gefährliche kurvige Landstraßen mit dicken Bäumen am Rand? Wenn es doch in der Garage auch ein Auto mit buntem Bildschirm und Sicherhitstechnik sowie eine Autobahn ohne böse Alleebäume und scharfe Kurven gibt?
Bitte füttert doch den Troll nicht noch weiter. tnx es gn
Ich hatte nicht den Eindruck, dass nur alte OMs auf der Messe anwesend waren. Ganz im Gegenteil. Habe dort Kinder und Jugendliche gesehen, die mit weit aufgerissenen Augen über das Gezeigte staunten und man sah ihre Begeisterung für das Thema. Ich selber bin jedes mal von der Messe entzückt, wenn auch objektiv die Anzahl der Aussteller und Flohmarkt Anbieter schwindet. Trotzdem konnte ich gut einkaufen und wesentlich bequemer als wenn ich das alles, was ich erworben habe, über das Web kaufen müsste. Neben dem Fachsimpeln mit Gleichgesinnten wurden neue Kontakte und Freundschaften geknüpft. Interessant war auch der große Stand der AARONIA AG, den ich auch in der Form auf der Elektronik bereits gesehen habe. Diese Firma und Ihre Produkte sollte man weiterhin im Auge behalten. Ich möchte die FN Messe nicht missen und hoffe sie wird weiterhin stattfinden. vy73 Markus
:
Bearbeitet durch User
Markus W. schrieb: > Ich hatte nicht den Eindruck, dass nur alte OMs > auf der Messe anwesend waren. Und wenn man die Kinder der OM nicht gesehen hat, dann lags wohl an der extra organisierten Kinderbetreuung. Jedenfalls war das 2016(?17?) so, Nachwuchs bei der professionellen Kinderbetreuung Basteln lassen, Frau zur Maker-Faire-Halle geschickt (Fasziniernderweise war die restaurierte Strickmaschine der Muschi-Magnet dort, SCNR) und über den Flohmarkt spaziert. Vorträge waren damals nicht so interessant, aber die Themen variieren von Jahr zu Jahr. https://talks.darc.de/hamradio-2023/schedule/#2023-06-25
kurzes Video von der HAMRADIO; Take a ride in DJ3NF's vintage Citroën 2CV equipped with radio! https://youtu.be/xHaQeg6ZV9s
Maria S. schrieb: > Vielleicht ist es auch umgekehrt, nur wer professionell > in diesem Gebiet arbeitet, hat durch Berufserfahrung und Ausbildung das > Wissen, eine Prüfung zu bestehen. Nein, die Prüfung ist wirklich nicht so schwierig. Der Technikteil ist dabei sogar der einfachste Prüfungsteil. Für die anderen Prüfungsteile muss man stumpfsinnig auswendig lernen, was viel schwieriger ist. In der aktuellen Amateurfunkverordnung wurde sogar noch eine weitere Einsteigerklasse eingeführt. Wer also teilnehmen will, der schafft das auch. Maria S. schrieb: > Amateurfunk > hat inzwischen den Nutzen verloren und ist reiner Selbstzweck Irgendwie lebt doch jedes Hobby von seinem Selbstzweck. Fortschritt der Technik und Überallverfügbarkeit des Internets hat den Amateurfunk keineswegs obsolet gemacht. Maria S. schrieb: > für einen > nostalgischen Zeitvertreib. Da ist allerdings was wahres dran. Viele OMs betreiben Nostalgiefunk. Aber heutzutage kann man auch moderne Betriebsarten praktizieren ohne beschimpft und beleidigt zu werden. Das war vor ein paar Jahren leider noch anders. Man kann sogar aus dem DARC austreten, oder nie eintreten, oder keine QSL-Karten sammeln, ohne als Aussätziger behandelt zu werden. Markus W. schrieb: > Ich hatte nicht den Eindruck, dass nur alte OMs > auf der Messe anwesend waren. Ganz im Gegenteil. > Habe dort Kinder und Jugendliche gesehen Einige Opas haben ihre Enkelkinder mitgeschleppt. Das ist jetzt ja nichts Besonderes.
Mal angenommen, ich suche einen Signalgenerator, um UKW-Stereoempfänger von vorne bis hinten reparieren und abgleichen zu können, würde ich da bei der HamRadio fündig werden?
Es sind die Widersprüche, die ich nicht verstehe: Der Amateurfunk dient der privaten Forschung und Lehre ohne finanzielle Interessen. Das verstehe ich so: Der Amateurfunker baut seine Geräte selber und experimentiert dabei mit neuen Dingen. Er lernt dabei und gibt seine Erkenntnisse kostenlos weiter. Amateurfunk soll auch der Völkerverständigung dienen, aber wie das beim Austausch lediglich von Daten zur Empfangsqualität und verwendeten Equipment funktionieren soll, kann mir Mal jemand erklären. Die schlechte Verständlichkeit lässt vermutlich eine längere Unterhaltung gar nicht zu. Die Messen zeigen, ausser den Clubs, nur kommerzielle Stände. Geräte werden industriell hergestellt und fertig verkauft, von Bauteilen auf SMD Spulen und Bausätzen zum selber bauen und experimentieren, kann ich nichts sehen. Ich hätte erwartet, dass Amateurfunker dort ihre selbst gebauten Geräte zeigen und vorführen. Das Sammeln von Antiquitäten ist nicht die Aufgabe beim Amateurfunk, sondern das Entwickeln neuer Techniken. Was dieses angebotene Plastikspielzeug oder Bekleidung mit dem Thema zu tun hat, kann ich nicht erkennen. Sicherlich muss ein Hobby nicht sinnvoll sein. Aber diese Messe widerspricht mit ihren Verkaufsständen soweit ich das sehe, den Grundsätzen des Amateurfunks.
Lieber "doc", bitte verschone uns von deinen weiteren Ausführungen. Es ist völlig offensichtlich, dass du lediglich provozieren möchtest, und das ist gemäß den Forenregeln als Störung der Diskussion nicht statthaft. A.P. W. schrieb: > Mal angenommen, ich suche einen Signalgenerator Zur Reparatur eines UKW-Stereo-Empfängers bräuchtest du wohl vor allem einen Generator für das Stereosignal. Früher gab's sowas mal bei box73.de, scheinen sie aber nicht mehr zu haben. ELV hat sowas nach wie vor: https://de.elv.com/elv-hq-stereo-ukw-pruefgenerator-sup2-komplettbausatz-091048?fs=1316091187 https://www.ebay.de/itm/204345744434 Weiß nicht, ob ELV auch einen Stand in Friedrichshafen hatte, aber wenn, dann wirst du dort kaum viel anderes erwarten können, als sie online haben. Die Messe ist wohl eher was für Dinge, die man vorher schon mal in der Hand halten möchte … Wenn man sich als Firma bei den einschlägigen Herstellern einen Signalgenerator für teuer Geld kaufen will, dann lässt man sich vorher auch einen für ein paar Wochen hinstellen um zu schauen, ob man damit zurecht kommt. Ansonsten reicht für die Empfängerreparatur wohl heutzutage einer der vielen preiswerten DDS-Generatoren völlig aus.
> Der Amateurfunk dient der privaten Forschung und Lehre ohne finanzielle > Interessen. Nope. Es gibt in der Amateurfunkverordnung und im Amateurfunkgesetz eine "amtliche" Definition von Amateurfunk. Besorg dir ein Exemplar derselben und lies das! https://de.wikipedia.org/wiki/Amateurfunkgesetz https://de.wikipedia.org/wiki/Amateurfunkverordnung > Das verstehe ich so: ... Er lernt dabei und gibt seine > Erkenntnisse kostenlos weiter. Nein, die Weitergabe der Erkenntnisse ist nicht notwendiger Bestandteil des Amateurfunks. Vielleicht ist es innerhalb der Statuten einiger Funkvereinen festgelegt, das unter den zahlenden Vereinsmitgliedern Wissens-"AUSTAUSCH" zum gegenseitigen Vorteil stattfinden sollte, aber Vereine sind nur eine Ausprägung der Funkerei.
Hallo Maria S. schrieb: > , von Bauteilen auf > SMD Spulen und Bausätzen zum selber bauen und experimentieren, kann ich > nichts sehen. Ich hätte erwartet, dass Amateurfunker dort ihre selbst > gebauten Geräte zeigen und vorführen. Bauteile bestellt man schon aus Kostengründen online (Glaub mir - vor Ort sind neue Bauteile, die man gezielt einkaufen -also keine zufälligen Restposten kann immer deutlich teurer, abgesehen davon, dass die erforderliche Typenvielfalt unmöglich in einem Ladengeschäft oder gar einen Messestand unterzubringen ist) Selbst gebaute Geräte werden im Netz gezeigt und vorgeführt - es handelt sich ja nahezu immer um die recht gleich aussehenden "Blechkisten" mit einigen Schnittstellen nach außen. Das Interessante wie Schaltpläne, umfangreiche Funktionsbeschreibungen und die Soft- bzw. Firmware passen einfach nicht zu einer Messe (Zeitbedarf, Andrang, persönliche Gespräche usw.) Wenn selbst gebaute Geräte zu solchen großen Messen mal mitgebracht werden, hat das leider einen kommerziellen Hintergrund (es wird aber ein auf Kumpel und Hamspirit gemacht... eine ganz miese Masche). Die Ham Radio und kleiner ähnliche "Messen" (mehr Flohmärkte) sind halt keine Modellbaumessen wo es wirklich was zu sehen gibt und viele der reinen Hobbyisten "Aussteller" für sich einzigartige Möglichkeiten haben, die sie zu Hause oder auch in einem Verein nicht haben. Maria S. schrieb: > Amateurfunk soll auch der Völkerverständigung dienen,... Wunschdenken, das wenig mit der Realität zu tun hat. Amateurfunk ist halt auch nur ein weiteres (technisches) Hobby, was von der Sache her gesetzlich reglementiert ist und Prüfungen bedarf. Letztendlich nicht anderes als größere Flugmodelle (und "Drohnen") fliegen, Motorrad fahren oder Angeln... Auch dort wird offiziell viel von Zusammenhalt, Jugendarbeit und Bildung (Naturschutz) geredet - die Realität sieht aber dann doch anders aus...
Bitte lasst es doch bleiben, diesen "doc" auch noch zu füttern. Das interessiert den sowieso nicht (wer's nicht glaubt, schaue sich seine anderen Threads an).
Vielen Dank für die erhellenden Antworten. Möglicherweise sind die von mir im Netz gefundenen Informationen auch falsch oder ich habe sie falsch interpretiert, daher von mir auch alles mit Fragezeichen. Die Welt des Funks ist nicht so mein Gebiet. Deshalb möchte ich mich bei denen entschuldigen, die sich durch meine laienhaften Fragen zum Thema gestört fühlen. Dann wünsche ich noch weiterhin gute Unterhaltung.
Maria S. schrieb: > Amateurfunk soll auch der Völkerverständigung dienen Aber ist es nicht so dass man, je mehr Menschen man kennenlernt, nur immer mehr Menschen hasst?
Cyblord -. schrieb: > Maria S. schrieb: >> Amateurfunk soll auch der Völkerverständigung dienen > > Aber ist es nicht so dass man, je mehr Menschen man kennenlernt, nur > immer mehr Menschen hasst? Ich bin kein Rassist. Ich hasse jeden.
>Ich hasse jeden. von Lisa Fitz gibts die Variante "Alle Menschen sind gleich. Mir jedenfalls" https://de.wikipedia.org/wiki/Lisa_Fitz
Thomas S. schrieb: > kurzes Video von der HAMRADIO; > Take a ride in DJ3NF's vintage Citroën 2CV equipped with radio! > https://youtu.be/xHaQeg6ZV9s Danke für den Link, es lohnt sich, bei Ria's Ham Shack mal durchzublättern... Schönes WE rund um die Antenne :-)
Cyblord -. schrieb: > Maria S. schrieb: >> Amateurfunk soll auch der Völkerverständigung dienen > > Aber ist es nicht so dass man, je mehr Menschen man kennenlernt, nur > immer mehr Menschen hasst? Du kannst dich bemühen, ein Leben ohne Hass (Neid, Gier...) zu führen, es ist Deine Sache allein. Gestatte mir nur diesen einen Hinweis: Ein Leben im Hass ist ein Leben im Tode, das willst du nicht wirklich. Der Vergleich ist der Tod des Glücklichseins. Eine etwas andere Geschichte ist, dass sich wohl bei jedem im Leben laufend die Liste verlängert, derer die einen mal im [,Götz v. Berlichingen']...
>Meinen Raspi4 (Modell B, 4 GB)
Jetzt kann ich den auch ausprobieren, ich schreibe diesen Text damit.
Mir hatte keiner gesagt, dass ich noch einen Adapter für HDMI-micro
brauche, auch HDMI-D genannt. Das geht recht eng zu, daneben sitzt noch
der kleine USB-Anschluß für die Stromversorgung und ein zweiter HDMI-D.
Die Installation der 64bit-Software hat sofort funktioniert.
Cyblord -. schrieb: > Aber ist es nicht so dass man, je mehr Menschen man kennenlernt, nur > immer mehr Menschen hasst? Für Misantropen vielleicht. Bei mir ist es eher so, daß ich Menschen im Allgemeinen mag. Ausnahmen bestätigen die Regel. Warum überhaupt Haß? 'Nicht mögen' verhält sich zu hassen wie 'mögen' zu lieben. Ich mag auch nicht alle Menschen, aber ich hasse sie nicht.
Hallo Mnax. Mnax schrieb: > HAM ist seit der antennenverordnung tot. Ich hab mein rufzeichen > abgegeben. Mach halt QRP portabel. Ist eh spannender und Du bist draussen an der frischen Luft. Basteln kannst Du auch, weil eine richtige Geräteoptimierung hat für QRP portabel noch nicht stattgefunden. Zusätzlich Mechanik für die Ausrüstung. Viel Spass. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Thread beobachten
Seitenaufteilung abschalten
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.