Hier hat es gekokelt ... Hat jemand eine Idee was das für ein IC sein könnte ...
Ich würde davon ausgehen, daß das das gleiche ist wie das nicht verkokelte. Und auf dem steht ja was drauf.
Ja das sieht identisch aus .. aber kennt jemand die Bezeichnung da habe ich nirgends was zu finden können ....
Wolfgang B. schrieb: > Ja das sieht identisch aus .. aber kennt jemand die Bezeichnung da habe > ich nirgends was zu finden können .... Lies das Datenblatt aus der ersten Antwort. Aber ohne Grund wird der nicht so einfach sterben. Du musst noch die Ursache finden.
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Einer hat sich um 3,3V und der andere um 5V gekümmert. Ich würde den Fehler in den Kondensatoren suchen, der Schaltregler wollte wahrscheinlich aufgrund einer zu niedrigen Eingangsspannung (Kondensatorausfall) nachregeln und es damit übertrieben. Denke da wird so ein MLCC gebrochen sein. Laut Tom's Hardwareguide scheint das sehr oft vorzukommen: Die Gründe für Probleme bei hochwertigen Netzteilen -Probleme mit mehrschichtigen Keramikkondensatoren -Unseren Quellen zufolge sind die meisten Ausfälle bei hochwertigen Netzteilen auf beschädigte MLCCs zurückzuführen. Sogar ein einzelner defekter MLCC kann zu Problemen führen und aus folgenden Gründen brechen... Edit: Da AVM den Kundenkontakt nicht scheut schick denen ruhig deine Bilder, vielleicht kümmern sie sich um Verbesserung zu mindestens in zukünftigen Modellen.
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Thomas O. schrieb: > Einer hat sich um 3,3V und der andere um 5V gekümmert. hä ? was meinen ? Thomas O. schrieb: > Laut Tom's Hardwareguide scheint das sehr oft vorzukommen: > Die Gründe für Probleme bei hochwertigen Netzteilen... endlich haben wir die Ursache für alle Netzteilausfälle weltweit gefunden - sensationell
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beim editieren hab ich das abgeschnitten, ich wollte sagen das sich bestimmt einer um die 3,3 und der andere um die 5V kümmern wird. Ich habe selber schon einige Schaltnetzteile auf dem Tisch gehabt, dort lag es nicht an irgendwelchen Kerkos sondern an Elkos. Aber der Bericht war eine Übersetzung, ich vermute die meinten generell die Kondensatoren nur kam da einige Male das Wort MLCC vor und das dürfte sich auf diese Multilayer Kerkos beziehen die sehr leicht intern brechen und Kurzschlüsse verursachen können. Und das trifft jetzt wiederum auf dein Bild zu da da nirgends Elkos zu sehen sind aber einige Kerkos.
Thomas O. schrieb: > beim editieren hab ich das abgeschnitten, ich wollte sagen das sich > bestimmt einer um die 3,3 und der andere um die 5V kümmern wird. falsch, das Bild ist von einer Fritzbox 7590 - der defekte MP1477 erzeugt 1,1V für den QCA9985 und der untere MP1477 erzeugt 3,3V für die HF-Frontends weiterhin ist der obere einfach so kaputt gegangen; normalerweise ist der MP1477 nicht totzubringen durch MLCC-Kurzschluss - die vielen MP1477, die ich ersetzt habe, hatten sich alle selbst umgebracht oder durch Surge auf der 12V
Abdul K. schrieb: > Netzteil nicht heiß anstecken, könnte auch hier zuteffen. ? Du meinst nicht in die Backröhre legen oder zu heiß rausnehmen? Der Minus-Punkt ist nicht von mir.
Ich meinte Netzteil steckt in Steckdose und dann wird die FB erst kontaktiert.
Abdul K. schrieb: > Ich meinte Netzteil steckt in Steckdose und dann wird die FB erst > kontaktiert. na und ? was soll das ausmachen ?
Peter K. schrieb: >> Ich meinte Netzteil steckt in Steckdose und dann wird die FB erst >> kontaktiert. > na und ? was soll das ausmachen ? Im Netzteil ist der Elko bereits geladen und liefert einen Stromimpuls in die Box. Steckt das Netzteil zuerst in der Box, ist der Anfangsstrom geringer.
Manfred P. schrieb: > Im Netzteil ist der Elko bereits geladen und liefert einen Stromimpuls > in die Box. Steckt das Netzteil zuerst in der Box, ist der Anfangsstrom > geringer. ich sehe keinen Zusammenhang mit dem hier beschriebenen Problem
Bei schnellen Transienten sterben die Chips gerne. Außerdem sehe ich da Boost-C Typen. Die sind sowieso empfindlich.
Abdul K. schrieb: > Außerdem sehe ich da Boost-C Typen. Die sind sowieso empfindlich. Kannst Du mir bitte das Thema "Boost-C Typen" näher erläutern? Ich bin bereits seit 30 Jahren im Service[*] tätig und mir sagt der Begriff gerade gar nix (lerne aber gerne dazu)! [*] kein stupider Baugruppentausch, sondern auf Bauteilebene - mit enger Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch zwischen Service- und Entwicklungsabteilung.
https://media.monolithicpower.com/catalog/product/cache/ccb9ba928e4f463ae145b55d0127b66f/m/p/mp1477_tac.jpg DB: C3 auf den BST-Anschluß zurückführend. Aka Ladungspumpe
Manfred P. schrieb: > Im Netzteil ist der Elko bereits geladen und liefert einen Stromimpuls > in die Box. Steckt das Netzteil zuerst in der Box, ist der Anfangsstrom > geringer. Abdul K. schrieb: > Bei schnellen Transienten sterben die Chips gerne. der MP1477 in einer FB7590 soll daran sterben? - das geht in den Bereich der Märchenerzählung btw. eigentlich keine Mühe wert - der TO ist längst weitergezogen
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Du bist vermutlich der einzige der die Schaltpläne hat. Wenn er nicht direkt am Eingang hängt, haste natürlich recht.
Abdul K. schrieb: > Du bist vermutlich der einzige der die Schaltpläne hat im Kopf - ich repariere die Boxen fast täglich, da bleibt das nicht aus
Peter K. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Im Netzteil ist der Elko bereits geladen und liefert einen Stromimpuls >> in die Box. Steckt das Netzteil zuerst in der Box, ist der Anfangsstrom >> geringer. > > Abdul K. schrieb: >> Bei schnellen Transienten sterben die Chips gerne. > > der MP1477 in einer FB7590 soll daran sterben? - das geht in den Bereich > der Märchenerzählung Niemand hat behauptet, dass sie daran direkt stirbt. Unbenommen dessen bedeuten hohe Ströme Stress für die Bauelemente (Kondensatoren) und sind damit deren Lebensdauer nicht förderlich. Peter K. schrieb: > ich repariere die Boxen fast täglich, da bleibt das nicht aus Klingt nach Teiletauscher ohne Verständnis von Grundlagen.
Manfred P. schrieb: > Niemand hat behauptet, dass sie daran direkt stirbt. Unbenommen dessen > bedeuten hohe Ströme Stress für die Bauelemente (Kondensatoren) und sind > damit deren Lebensdauer nicht förderlich. klingt nach Computerbild-Wissen Grundkurs 2. was hat das mit dem hier beschriebenen Fall zu tun ? nichts Manfred P. schrieb: > Peter K. schrieb: >> ich repariere die Boxen fast täglich, da bleibt das nicht aus > > Klingt nach Teiletauscher ohne Verständnis von Grundlagen. meiner Meinung von dir ist diese Verleumdung auch nicht förderlich
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Der hier gesuchte Schaltregler ist meiner Ansicht nach jetzt eindeutig identifiziert. Beitrag "Re: Smd IC identifizieren"
Harald K. schrieb: > Der hier gesuchte Schaltregler ist meiner Ansicht nach jetzt eindeutig > identifiziert das war er schon im 2.Beitrag
übrigens - zu dem MP1477-Problem gibts im IPPF eine Diskussion, die inhaltlich eher hierher passen würde: https://www.ip-phone-forum.de/threads/fritzbox-7590-2-4ghz-wlan-nur-noch-sehr-sehr-schwach.314938/ Manfred P. schrieb: als > Teiletauscher ohne Verständnis von Grundlagen. bin ich dort auch unterwegs...
Peter K. schrieb: > zu dem MP1477-Problem gibts im IPPF eine Diskussion, ohoh, ich sehe meine Box schon dem Tode geweiht. Miese und knapp dimensionierte Spannungsregler tauchen auch in meinen Projekten immer öfters als show stopper auf.
Hallo Leute, Ich hab hier ein änhlich gelagertes problem. Dachte ich frag mal einfach in die runde ob mir jemand dieses problem "beheben" kann. :) Ich sehe es wirklich nicht ein warum man ein ca.200€ Gerät wegwerfen soll wenns auch reparabel ist. Hab mich im Netz bissl rumgelesen aber leider kein vernünftiges Reparierbude gefunden. Natürlich werde ich alle kosten übernehmen, wenn da ein fähiges Geist unter euch ist bitte ich um hilfe. :) Was den kurzschluss verursacht hat kann ich nur vermuten, es war aber so ne dicke Staubschicht auf der Platine, denke das wird es auch sein. Gruss Coban
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im IPPF wird jemand erwähnt, der sowas repariert https://www.ip-phone-forum.de/threads/fritzbox-7590-2-4ghz-wlan-nur-noch-sehr-sehr-schwach.314938/post-2523724
Hallo Peter, Danke für den Info, du meinst den "chips"? Hmm, wer nicht wagt der nichts gewinnt, ich frag Ihn mal. :) Danke.
Sagt mal, meine Fritzbox laeuft ja wieder weil sie netterweise noch in der Garantie gestorben ist. Aber der groesse der Leiche die AVM da im Keller hat ist ja nur eine Frage der zeit bis das neue board auch dahinscheidet. Da stellt sich natuerlich die Frage ob man nicht eine Crowbar hinter die Schaltung klemmt damit dann nur den Schaltregler wechseln muss. Hat da schonmal einer was gemacht? Vanye
ich glaube nicht, dass neuere Rev. des MP1477 (ab AUCM) den Langzeit-Bug noch haben - mir ist noch kein defekter AUCM untergekommen, aber viele mit AUCG, AUCH und AUCJ aber: du bist doch aktiver HW-Entwickler und hast evt. Kontakt zu MPS - frag doch mal FAE oder Support, ab welchem Datecode die Teile "verbessert" wurden bzw. frag nach PCNs oder Erratas nach; ich würde das ja auch gerne machen, bin aber nicht mehr aktiv im Beruf
Hehe! Die Idee hat was. :-D Hatte mit denen bloss noch nix zu tun und weiss nicht wie ehrlich die so sind wenn man kein Grosskunde ist. Ich aber mal bei Gelegenheit in meine Kiste rein. Bloss weil sie mir das Teil getauscht haben muss es ja nicht neu sein. Koennte ja auch was ueberholtes sein. Vanye
Ramazan S. schrieb: > ch sehe es wirklich nicht ein warum man ein ca.200€ Gerät wegwerfen > soll wenns auch reparabel ist Wie alt war die Box? Die geben doch 5 Jahre Garantie. Macht 40,- im Jahr Nutzungsgebür. Peter K. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Ich meinte Netzteil steckt in Steckdose und dann wird die FB erst >> kontaktiert. > na und ? was soll das ausmachen ? Ich führe seit rund 7 Jahren einen notwendigen harten Reset meiner 7390 durch aus- und wiederanschalten der Steckdosenleiste durch. Mache ich was falsch? Vanye R. schrieb: > Aber der groesse der Leiche die AVM da im Keller hat Es gibt bei Pollin und anderen immer öfters refurbishte Fritzen, oft die 7490.
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Jürgen S. schrieb: > Ramazan S. schrieb: >> ich sehe es wirklich nicht ein warum man ein ca.200€ Gerät wegwerfen >> soll wenns auch reparabel ist > Wie alt war die Box? Die geben doch 5 Jahre Garantie. Macht 40,- im Jahr > Nutzungsgebür. die Box war älter als 5J und repariert hab ich sie ihm Jürgen S. schrieb: > Mache ich was falsch? nö Jürgen S. schrieb: > Es gibt bei Pollin und anderen immer öfters refurbishte Fritzen, oft die > 7490. die 7490 will ja keiner mehr, die liegt bei ebay grad noch bei 30-35€
Jürgen S. schrieb: > Wie alt war die Box? Die war tatsächlich über 5 Jahre alt, dank @chips funktioniert Sie wieder wie am ersten Tag. :-) Klar, ganz nach motto "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit" hab ich auch ein 7590AX zugelegt nach dem der alte abgeraucht ist. Aber sehe trotzdem nicht ein warum man gutes reparables Produkt entsorgen soll, jetzt kann man es zu seinem Netztwerk ergänzen, weiterverwenden oder gar verschenken. Ne Fritzbox ist immer brauchbar. :-) Gruss & frohe Festtage wünsche ich euch allen, rutscht gesund ins neue jahr. Ramazan
Peter K. schrieb: > die 7490 will ja keiner mehr, die liegt bei ebay grad noch bei 30-35€ Ich bin mittlerweile wieder zuhause, war bei meinem letzen Post im Urlaub. :-D Hab daher erst gerade gesehen das ich gar keine 7490 habe sondern eine 7590. Die scheint dann ja auch kaputt zu gehen. Bei mir war es uebrigens wohl auch die WLAN-Endstufe. WLAN funktionierte nur noch in 1m Abstand zur Kiste... Vanye
Peter K. schrieb: > repariert hab ich sie ihm Ahh - jetzt dämmert es mir!!! Du bist der Fritz-Reparierer, stimmts? Es gab hier doch schon mal einen thread und einiges zu dem Thema, kann ich mich erinnern. Habe es nicht mehr so genau im Hinterkopf, aber ich hatte mir den Kürzel "chips" gemerkt, falls meine mal die Grätsche macht. :-) Ehrlich gesagt, warte ich nur drauf, weil ich eh was Neues brauche. Seit ich 50M habe, scheint die 7390 etwas überfordert.
Die 7390 kann kein DSL Vectoring in Hardware und wird daher unzuverlässig. Ich habe das auch mit einer 100Mbit-Leitung probiert, da hat die 7390 oft nur eine schlechte Datenrate gebracht und musste sich teilweise mehrmals pro Stunde neu verbinden. Mit der 7590 ist die Leitung sehr stabil (oft über mehrere Wochen keine Neuverbindung) und bringt auch ständig die volle Geschwindigkeit.
Jürgen S. schrieb: > Du bist der Fritz-Reparierer, stimmts? yep, ich bin einer der wenigen weltweit, die sowas seit Jahren machen - vielleicht sogar der einzige.... repariere auch Repeater und Powerline sowie devolo powerline und manchmal auch Netgear Orbi Jürgen S. schrieb: > Seit > ich 50M habe, scheint die 7390 etwas überfordert da würde sich als Zwischenlösung die 7490 anbieten für kleines Geld; mit einer 7390 würd ich nichts mehr machen
Der scheint öfter Probleme zu haben. Hier ist er samt Leiterbahnen abgebrannt.
Wenn ich mir ein anderes Photo davon anschau, in dem der fast identische Aufbau nebenan zu sehen ist, ist da nicht die Bahn selbst verglüht sondern "nur" der Lack zwischen den Leitern? Was meint Ihr dazu? Zu geringer Abstand und Kurzschluss dort?
durch das Kokeln des ICs ist ein Schluss zur nächsten Innenlage (12V) entstanden - ist nicht das erste mal...
Guten Morgen, nach dem Wechsel aller drei MP1477 meiner FB7590, musste ich mit Schrecken feststellen, dass ich beim Auslöten des IC für die 3.3V Versorgung ausversehen einen Widerstand entlötet habe. War natürlich nicht mehr auffindbar. Kennt jemand zufällig den ohmschen Wert dieses Bauteils? Mit Dank im Voraus Uli
der Pin des MP1477 dazu ist der enable - da sitzt ein Spannungsteiler ca. 1:3 aus der 12V; der Spannungsteiler bzw. der Widerstand ist an allen 3 MP1477 der gleiche....
Guten Morgen, in dem Beitrag Beitrag "Re: Fritzbox 7590 Defekte Teile" war an anderer Stelle der MP1477 defekt. Sind auf der FB 7590 drei gleiche Step-Down verbaut? Bei mir sieht es an der Stelle nämlich ähnlich aus und würde gerne einen Reparaturversuch unternehmen. Danke
Und besser gleich alle 3 tauschen, wenn du schon dabei bist. 2x 1,1V und einer mit 3,3V (falls du messen wolltest).
Hallo zusammen, ich besitze seit über fünf Jahren eine Fritz!Box 7590 WU und habe kürzlich festgestellt, dass das WLAN des Routers nicht mehr funktioniert. Das ist mir eher zufällig aufgefallen, da ich das Netzwerk über Devolo Powerline-Adapter betreibe. Sobald der Devolo-Adapter angeschlossen ist, funktioniert alles einwandfrei. Trenne ich ihn jedoch, fällt das WLAN aus. Ich habe allerdings noch nicht getestet, ob das Problem sowohl das 2,4 GHz- als auch das 5 GHz-Band betrifft. Da ich den Router ohnehin ersetzen wollte, weil ich auf ein Modell mit integriertem Glasfaseranschluss umsteigen möchte, habe ich mich entschieden, ihn auszutauschen. Beim Stöbern bin ich dann auf einen Artikel gestoßen: https://www.borncity.com/blog/2024/05/30/nachlese-ausfall-des-2-4-ghz-wlan-an-der-fritzbox-7590-nach-ca-5-jahren/ Daraufhin habe ich meinen Router auseinandergebaut, um nachzusehen, ob bei mir ähnliche Probleme vorliegen. Glücklicherweise habe ich keine verkohlten Stellen entdeckt. Da ich etwas Erfahrung mit Löten habe (auch wenn ich nicht sicher bin, ob das ausreicht), spiele ich mit dem Gedanken, die betroffenen Bauteile einfach auszutauschen. Was meint ihr dazu?
Genau die Frage hab ich mir auch gestellt. Wenn das 2.4GHz Wlan bei dir schon komplett tot ist, denke ich werden die RF Frontends schon einen Schaden haben. Aber probieren kannst du es sicher, der MP1477 ist nicht so teuer. Ich hatte Glück und konnte jemandem seine Übermenge Abnehmen. https://www.kernel-error.de/2024/10/14/meine-fritzbox-7590-und-die-spannungswandler/ Ich war dann schon etwas erschrocken, wie klein das aber wirklich ist: https://www.kernel-error.de/wp-content/uploads/2024/10/MP1477GTF-Z-scaled.jpg Ich bin mit SMD nicht soooooo gut und erst ging der nicht runter aber ich habe etwas Niedertemperatur Lötzinn benutzt bzw. habe mit einem einfachen Lötkolben (war ja eh kaputt) an den IC gemacht, dann ging er gut runter. Ich zwar im Anschluss alles wieder abgenommen aber mir wurde gesagt, dass Niedertemperatur-Lötzinn eine schlechte Idee ist. Ich denke zum entlöten aber total ok, wenn man es dann auch wieder komplett von der Platine entfernt. Als Frage... Ganz entfernen lässt sich das ja dann nicht mehr (etwas bliebt doch immer auf den Pads), ist das wirklich ein Problem?
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Thorsten M. schrieb: > Ich bin mit SMD nicht soooooo gut und erst ging der nicht runter aber > ich habe etwas Niedertemperatur Lötzinn benutzt bzw. habe mit einem > einfachen Lötkolben (war ja eh kaputt) an den IC gemacht, dann ging er > gut runter. Wenn ein Chip ohnehin defekt ist, knipse ich das Gehäuse mit seinem Inhalt vorsichtig mit einem sehr kleinen Seitenschneider weg. Danach lassen sich die Anschlüsse einzeln schonender entfernen.
Thorsten M. schrieb: > Ich bin mit SMD nicht soooooo gut und erst ging der nicht runter aber > ich habe etwas Niedertemperatur Lötzinn benutzt bzw. habe mit einem > einfachen Lötkolben (war ja eh kaputt) an den IC gemacht, dann ging er > gut runter. Wenn ein Chip ohnehin defekt ist, knipse ich das Gehäuse mit seinem Inhalt vorsichtig mit einem sehr kleinen Seitenschneider weg. Danach lassen sich die Beine einzeln schonender (für die Platine) entfernen.
> knipse ich das Gehäuse mit seinem Inhalt vorsichtig mit einem > sehr kleinen Seitenschneider weg. Bitte wirklich nur, wenn es das letzte Mittel ist. Durch das Knipsen entstehen (ganz besonders bei SMD) mechanische Beanspruchungen der durch die beim Abrauchen entstandene Hitze-Einwirkung sowieso schon vorgeschädigten Lötpads und man kann sie dadurch ziemlich leicht von der Platine reißen. Danach wird es eine größere Reparatur.
Rolf schrieb: > knipse ich das Gehäuse mit seinem > Inhalt vorsichtig mit einem sehr kleinen Seitenschneider weg den Seitenschneider möchte ich mal sehen - zeig mal ein Bild hier ein Größenvergleich des MP1477 mit einem SO-8
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> Wenn ein Chip ohnehin defekt ist, knipse ich das Gehäuse mit seinem > Inhalt vorsichtig mit einem sehr kleinen Seitenschneider weg. Schlechte idee. Sowas reisst gerne Pads ab. Das Mittel der Wahl ist hier wirklich Heissluft. Optimal ist die chinesische Wunderwaffe 858D. NOtfalls ging das sicher auch mit einem regelbaren Steinel foen aus der Werkstatt wenn man eine kleine Duese dafuer hat, die Platine mit Aulufolie abdeckt und vorher an einer anderen Platine mal uebt bis man ein Gefuehl dafuer hat. Beim erstenmal geht das sonst schief! Vanye
Weitere Möglichkeit, die ich gerne nutze: Dremel über Arbeitsplatz aufgehängt, kleine biegsame Welle und Zahnarztbohrer vorne drin. Die aussortierten Bohrer und Fräser bekam ich jahrelang von meinem Zahnarzt. Was der aussortiert hat, ging im Bastelbereich noch lange gut. Der Nachfolger macht sowas leider nicht mehr, da muss man dann in der Bucht schauen, da wird aber jede Menge Müll angeboten. Dann kann man (am Besten mit Absaugung oder mindestens Maske) den Chipkörper wegfräsen und dann die einzelnen Reste an den Lötstellen mit Pinzette und Lötkolben entfernen. Blos nicht zu nah an die Lötstellen fräsen, sonst ist Ruckzuck die Leiterbahn weg.
das geht am schnellsten mit 2 guten und feinen Lötkolben (z.b. 2 WMRP mit RT8-Spitze), Flussmittel und Zinnüberschuss - zur Not erst die Spule auslöten, dann hat man mehr Platz; alles andere dauert zu lang oder ist zu riskant; Seitenschneider geht schon gar nicht - Pins sind auch unter dem IC mit den Pads verlötet
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Hallo zusammen, ich hänge meinen Beitrag hier einmal mit ein, bevor ich etwas neues eröffne. Ich habe von einem Bekannten eine 7590 bekommen, die den Geist aufgegeben hat. In der Nähe der Netzteilbuchse hatte es einige Bauteile zerlegt, die ich aber von einem Spenderboard tauschen konnte. Nachdem ich noch den angehängten Chip (ist das ein Controller oder kennt jemand die genaue Funktion) getauscht hatte, ging die Power LED an. Aber kein Blinken oder Testlauf. Spannungen sehen überall normal aus und ich habe keine Idee, wo ich weiter nach dem Fehler suchen kann. Vielleicht hat jemand von euch Idee?
Peter K. schrieb: > yep, ich bin einer der wenigen weltweit, die sowas seit Jahren machen - > vielleicht sogar der einzige.... Hm, du könntest eventuell nen guten Tipp für mich haben! Ich schreib dir mal ne PN wenn der Patient vor mir liegt. D. B. schrieb: > Nachdem ich noch den angehängten Chip (ist das ein Controller oder kennt > jemand die genaue Funktion) getauscht hatte, ging die Power LED an. Aber > kein Blinken oder Testlauf. Repeat: mit Flussmittel! Darauf achten das der BGA gleichmäßig verzinnt ist und ohne Druck(!) in seinen Platz "schwimmt". BGA braucht Übung beim löten. Tauschaktionen ohne Reinigung und reballen ist immer Glücksspiel, da muss man manchmal öfter Ansetzen.
D. B. schrieb: > Nachdem ich noch den angehängten Chip (ist das ein Controller oder kennt jemand > die genaue Funktion SLLZR ist die Intel-SSPec-Nr; https://techinfodepot.shoutwiki.com/wiki/AVM_FRITZ!Box_7590 das ist der SOC der Box - wenn du den richtig getauscht hast (Hochachtung! ich kanns (noch) nicht), kommt nach Grundtest (optisch, Spannungen messen) die serielle Konsole ins Spiel - was spuckt die aus?
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Peter K. schrieb: > wenn du den richtig getauscht hast Das ist die Kunst. Ich hab letztens bei nem einfachen SDRAM "verkackt". Gleiches Bild wie bei ihm, Power on geht, serielle tot ect. Keine Ahnung was ich da verbockt hab. (WR-841ND, wollte ein RAM Upgrade machen. Der neue war wohl bereits tot oder inkompatibel, der alte will nun aber auch nicht mehr!)
Ich habe bereits mehrere Chips nach dem gleichen Muster in MacBooks erfolgreich getauscht. Der Chip ist durch anstubsen immer in die gleiche Position zurück gekehrt. Die Platine habe ich zusätzlich mit einer Mini USB Heizplatte erwärmt und dann ging aus und einlöten Recht unproblematisch. Die serielle Konsole der Fritzbox habe ich noch nie benutzt, lediglich Firmware komplett manuell aufspielen bei toten Repeatern am PC per LAN Kabel und Flashprogramm vom Hersteller.
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D. B. schrieb: > Ich habe bereits mehrere Chips nach dem gleichen Muster in MacBooks > erfolgreich getauscht. Sagt auch keiner das du es verbockt hast, ich sage nur, da kann der Fehler bei BGA liegen. P.S Beruflich mach ich das seit 2007, seit den ersten iPhones. Einen gut gemeinten Rat unter Kollegen sollte man nicht missverstehen. D. B. schrieb: > Die serielle Konsole der Fritzbox habe ich noch nie benutzt, lediglich > Firmware komplett manuell aufspielen bei toten Repeatern am PC per LAN > Kabel und Flashprogramm vom Hersteller. Hä? Wo... Wie... WAS? Sind repeater so viel "anders"? Irgendwie kapier ich nicht was du mit "Programm des Hersteller" meinst. Eventuell die Firmware? (Also das *.bin/*.ZIP ect.. das du über die (Web) oberfläche "Firmwareupdate" machen kannst?) Ja das ist, nicht was wir meinen. Du benötigst im besten Falle einen CH340, der ist wegen der Variablen Versorgung (5V/3,3V) am besten geeignet. Und mit dem und einem Terminal Programm (minicom zb.) greifst du dann auf den Router zu. Aber viel "tiefer" als über SSH wo du dann nur im "FritzOS" bist...
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Alles gut, habe deinen Beitrag auch nicht als Angriff gesehen. :-) Ich mache das alles nur als Hobby und um etwas zu lernen, Vermeidung von Elektroschrott usw. Ich meine das Einspielen eines Recovery Images aber das reicht dann sicherlich nicht. Mit so einem Konverter habe ich gar keine Erfahrung, das wird wohl Einarbeitung erfordern und nicht mal eben schnell klappen. Gibt es dazu Seiten, die ihr empfehlen könnt?
such mal nach "fritzbox serielle konsole" ich benutze dazu eine echte RS232 mit Adapterplatine V24 <> TTL, basierend auf MAX232, ähnlich dem: https://www.pollin.de/p/rs232-ttl-wandler-mit-max3232-810358; SW: HTerm 0.8.8 unter W10 (Einstellung 115200 8N1), dabei wird der MAX über DTR und CTS versorgt, die 3,3V der FB ist unbenutzt; dazu muss man DTR und RTS aktiv setzen bei HTerm (Einstellungen siehe Bild) Feld Input Control anklicken (Feld wird blau), dann kann man bei dem Prompt "EVA/AVM" über CR (Return-Taste) den Boot anhalten und div. Kommandos eingeben (siehe HTERM_FB1) p.s. statt eine Stiftleise einzulöten geht auch eine halber 9pol-DSUB-Stecker (mit 4 Pins), das passt genau in die Löcher
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D. B. schrieb: > Ich meine das Einspielen eines Recovery Images aber das reicht dann > sicherlich nicht. Wenn du im Bootloader die serielle zu sehen bekommst und das funktioniert, ist's am Ende nix anderes. Nur über einen anderen weg als wie sonst gewohnt über die Weboberfläche.
Peter K. schrieb: >> knipse ich das Gehäuse mit seinem >> Inhalt vorsichtig mit einem sehr kleinen Seitenschneider weg > > den Seitenschneider möchte ich mal sehen - zeig mal ein Bild https://www.knipex.de/produkte/elektronikzangen/electronic-super-knips/electronic-super-knips/7861125 Ich mache das nicht mit einem einzigen Knips, sondern beiße stückweise etwas ab.
Wie hoch ist eigentlich das Risiko, dass die Frontends über den Jordan gegangen sind, wenn der 3,3v Wandler intakt ist und einer der beiden anderen den Geist aufgibt?
das Risiko ist gering, meistens ist der Rest ok - trotzdem sollte man alle 3 Regler tauschen gegen AUCM oder neuer D. B. schrieb: > Einspielen eines Recovery Images da muss man aufpassen: Box nicht abschalten, wenn das Recovery.exe fertig meldet, sondern erst, wenn die Box voll gebootet hat (wenn die WLAN-LED leuchtet oder blinkt); das Recovery meldet bereits fertig, wenn die 7590 intern gerade den Flash schreibt!
Peter K. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Du bist vermutlich der einzige der die Schaltpläne hat > > im Kopf - ich repariere die Boxen fast täglich, da bleibt das nicht aus Schönen guten Morgen Peter, da Du FBen ja fast täglich reparierst hoffe ich ein wenig, auf Dich zählen zu können ... Bei einer Fehlersuche, ist mir ein Halbleiter(vermute ein Schaltregler in einer Step Up- Pumpe ) 'abgeraucht' ! Das SMD - Bauteil hat nur 5 Pins und trägt die Codebezeichnung: 1N5MD könnte auch IN5MD heißen. Bei der Bauteilebestellung, tue ich mir etwas schwer, da Google den Code nicht richtig auflöst ... in der 5 Pin Variante kommen wohl diverse Bauteile in Frage. Ich hoffe Du kannst mir mit einem Bestellvorschlag zur Hand gehen -》 ich hoffe auch, dass es mit dem Hochladen meines Fotos diesmal funktioniert Beste Grüße und herzlichen Dank im Voraus
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nach dem Marking N5 ist es ein MP3209DJ von MPS, der wird hier als 3,3V auf 14V stepup betrieben; ich würde auch auf Schluss der 14V prüfen, sowie die Diode (die auf dem Bild schon fehlt) auf Schluss
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Hi Peter, Ich danke Dir vielmals, hätte nicht erwartet, so schnell von Dir zu lesen. Wie hast Du die Codierung entziffert...? Irgendwo ist noch ein Schluss! Die Eingangsspannung ... sprich die 12V, werden in die Knie gezwungen, bzw. lässt sie in langen Intervallen pulsen. Also die Diode war es nicht! Auf die habe ich zuerst getippt. Blöd wie ich war, habe ich nochmals Spannung darauf gegeben, daraufhin hat der MP XXX nur noch kurz aufgeleuchtet ... Hab jetzt passiv weiter gemessen ... gleich dahinter ist nochmal ein fetter Keramik, der den Eindruck macht, als wäre er durch >> der kommt als nächstes raus ... ich denke der wird es auch sein, der den Schluss verursacht. Wenn alles i. O. ist, melde ich mich nochmal ? Gruss Robby
meistens ist einer der Cs unter dem DSL-Modem-Chip durch - da hats 2 oder 3 Stk (je nach Version) nach der SMD-Drossel; wenn nicht, da sitzt noch einer an der 14V neben einem kleinen Elko Nähe DSL-Übertrager p.s. 10uF/25V 0805 oder 0603 (je nach Version)
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Peter K. schrieb: > meistens ist einer der Cs unter dem DSL-Modem-Chip durch Was ist da eigentlich der Wirkmechanismus? Wodurch gehen derartige Kondensatoren kaputt?
mMn: Ursachen: - Spannung: nein - mechanisch (Crack): manchmal - thermisch: nein - Strom: nein - Laufzeit/Betriebszeit: nein - Teilequalität: ja ich vermute mal, zu Zeiten der MLCC-Knappheit hat der Einkauf mal ein Auge mehr zugedrückt und alles gekauft, damit geliefert werden kann; wenn man dann bedenkt, dass in einem Gerät >100 Stk verbaut sind und Millionen Geräte verkauf wurden, dann trifft es schon eine erhebliche Zahl; MLCCs mit hohem CV-Produkt sind da schon (statistisch) auffällig
Da kann ich mich mit meiner 7580 ja richtig glücklich schätzen - bei der liest man gar nichts von Defekten. Nur, daß AVM die viel früher aus dem Support genommen hat, als alle anderen Modelle. 7590 aber scheint eine richtige Mimose zu sein.
Hallo Wolfgang, .. ja... meine 7590 scheint doch eine längere Story zu werden ... Für Deine Bauteile-Definition (MP3209DJ ..) bin ich Dir sehr dankbar ! Allerdings ergeben sich daraus auch wieder drei kleinere Problemchen: Das Ding gibt es in zwei verfügbaren Varianten ... MP3209DJ-LF-Z ... der hat laut Datenblatt wohl eine Anlaufverzögerung (für einen LED-Betrieb ...), dann noch als MP3209DJ-LF-P, von dem ich nicht so wirklich erfasse, was sein entscheidender Vorteil sein soll, außer dass das Datenblatt keine Begrenzungen für Ein-und Ausgangsleistung wiedergibt. Ein weiteres Problemchen ist, dass aktuell, die Dinger, in Deutschland nur über einen Lieferant(* in München) zu beschaffen sind. Alternativen Ali-Bubbel, mit einem Monat Lieferzeit :-( HAST DU DAZU VIELLEICHT NOCH EINEN TIP ?? Wo beschaffst Du Dir Deine Ersatzteile ? Tja ... und die Ecke (die Pumpe ) an der ich da recht selbstbewusst gesucht habe, war wohl auch die falsche zu sein. Jetzt ist alles ausgeräumt der Schluss besteht nach dem Ferrit-Übertrager weiter ... Ohne Deine Tipps und ohne Schaltbild, wird es dann mit der Durch kontaktierung schwierig. Dein Tipp in Bezug auf die C´s unter dem DSL-Chip sind es wohl auch nicht, dort war ich schon vorher mal dran. Jetzt nochmal überprüft bringt kein neues Ergebnis. Bei Deinem nächsten Tipp, ´C in der Nähe eines kleinen Elkos`, war bin ich mirlagemässig etwas unsicher, habe tatsächlich einen C gefunden, der etwas verdächtig erscheint (hab ein Foto dazu gemacht ...) den aber jetzt raus zu machen, ohne seine Werte zu kennen birgt natürlich auch eine kleines Risiko! Ich würde mich freuen, wenn Du mich nochmals etwas unterstützen könntest. Herzlichen Dank im Voraus Beste Grüsse Robby
MP3209DJ-LF-Z oder -P unterscheiden sich nur in der Reel-Größe (500 oder 4000) - ich kann dir gern einen abgeben (ausgelötet, aber ok); da ich genug Teilespender habe, brauch ich die nicht zu bestellen... 2. der markierte C kann es sein, der liegt auch parallel an der 14V und ist ein 10uF/25V X5R 0805; welcher der Übeltäter ist, findest du raus, indem du 2A einspeist und suchst den, der warm wird
Hallo Wolfgang, herzlichen Dank, Du bist zuverlässig wie immer :-)) Wie schon gesagt, ohne Schaltbild und Schluss nach GND, ist das immer so eine Sache ? ... da Du ja, im Fehlerfall, überall von GND umzingelt bist? Bei der Einspeisung mit 2 A, meinst Du sicher die 14 Volt ? Die 12 V in Strombegrenzung anzulegen, macht ja aktuell keinen Sinn, da ich die ´Pumpe` ja quasi ausgebaut habe ... Dem Strompfad thermisch gefolgt gefolgt, bin ich ja schon mal, mit dem Ergebnis, dass ich mir nach dem Entfernen eines ´warmen Teils´ (der Diode ... ) den MP32XXXX abgefackelt habe ... Ich hab gelesen, dass Du hier wegen der Einspeisung einer Spannung in Strombegrenzung, kritisierst wirst ... ? Aber ich darf Dir versichern, dass ich es auch genau so, während meiner Ausbildung vor 45 Jahre im Labor, so gelernt habe ... !! Und nicht umsonst, haben selbst die Entwickler von Baugruppen, ihre ´Abschüsse´ bei uns reparieren lassen ... Das war einfach zeitmäßig für uns alle so effektiver! Bedauerlicherweise sind halt ´Homeoffice´ :-)) ... und Labor auch noch ein Unterschied ... Im Labor hast Du, immer ausreichend Ersatzteile und vor allem die Schaltbilder ... oder/und wenigstens Referenzbaugruppen in welchen Du messen kannst, zur Verfügung. So bin ich inzwischen hier, mehr oder weniger, im Blindflug unterwegs ... Ich würde mir zutrauen auch die 14V in Strombegrenzung einzuspeisen, nur hätte ich dafür gern einen Verlässlichen Punkt am Ziel der 14V gehabt ... um nicht weitere Bauteile auf dem Strompfad abzufackeln ... Ist der von mir fotografierte C, der welchen Du beschrieben hast ? Und wenn ja hängt der direkt an den 14V ? Wenn ja, kommt der als erster raus ! Dann sollte, wenn ich Glück habe, der Übeltäter gefunden sein... Wenn nicht, würde ich an der Stelle die 14V einspeisen und die Strombegrenzung langsam hoch fahren, bis sich thermisch noch etwas tut. Auf Dein Angebot, von Dir ein paar Ersatzteile übernehmen zu können, würde ich sehr gern zurück greifen ... Du solltest mir dazu mitteilen, wie wir zusammenkommen können... Gibt es hier die Möglichkeit persönliche Nachrichten abzusetzen ? Beste Grüße Robby
Robert I. schrieb: > Hallo Wolfgang, meinst du mich? Peter! Nickname Chips (in anderen Foren) Robert I. schrieb: > Bei der Einspeisung mit 2 A, meinst Du sicher die 14 Volt ? ja, die kannst einspeisen an dem Punkt, den du mit Pfeil markiert hast (nach der kleinen SMD-Drossel) - und abfackeln wird da nichts bei 2A Robert I. schrieb: > Ich hab gelesen, dass Du hier wegen der Einspeisung einer Spannung in > Strombegrenzung, kritisierst wirst ... ? es gibt halt Theoretiker und Praktiker... Robert I. schrieb: > Ist der von mir fotografierte C, der welchen Du beschrieben hast ? > Und wenn ja hängt der direkt an den 14V ? ja, ja PN: https://www.mikrocontroller.net/user/show/chips p.s. hab gerade Fritzbox-Teile angeboten im Markt
Sorry Peter, natürlich habe ich Dich gemeint ... ein altes Leiden von mir! Ich glaub, dass ich im Vergleich mit Gleichaltrigen noch recht fit im Kopf bin... allerdings haben die Synapsen, welche lange Zahlenreihen und Namen versorgen sollen, schon seit meiner Jugend einen ´Schluss´ ! :-)) verzeih mir bitte ...
Peter K. schrieb: > meistens ist einer der Cs unter dem DSL-Modem-Chip durch - da hats 2 > oder 3 Stk (je nach Version) nach der SMD-Drossel; > wenn nicht, da sitzt noch einer an der 14V neben einem kleinen Elko Nähe > DSL-Übertrager > p.s. 10uF/25V 0805 oder 0603 (je nach Version) ... danke für Deinen Tipp !! Wer kann, der kann 👍🏻 Im 'zweiten Anlauf' hat es geklappt (der rechte wars ...) Ich möchte nicht wiederholen, was ich von den elenden C's denke . Herzlichsten Dank
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