Uwe D. schrieb: > Thorsten M. schrieb: >> Die Frage ist aber immernoch, wie die Situation aussähe, wenn auch >> unsere Nachbarn einen ähnlichen Ausbaugrad an Erneuerbaren hätten. So >> wie ich das verstehe, werden die Überschüsse von hier börslich zu einem >> beliebigen Preis angeboten, d.h. mit Verkaufsorder ohne Preislimit. > > Einige unserer Nachbarn haben mehr EE am Start, Ja, wobei man auch schauen muss, mit wem wir hauptsächlich Strom handeln. Bei Frankreich und Polen sieht es ja mit Erneuerbaren weniger gut aus. Aber ich hab da auch nicht so den Überblick, kann sein dass mein Argument ins Leere geht. Deswegen auch die Diskussion. Dass deutscher Strom im Export durchschnittlich weniger ct/kWh erlöst, fällt aber auf. > der Handel ist im 2. > Link Beitrag "Re: Stromimport in DE" beschrieben. Bestätigt mich ja: "Der günstigste Strom wird zuerst verkauft. Meist ist das Strom aus erneuerbaren Energiequellen." >> Dann stellt sich noch die Frage, ob die Nachbarländer uns >> die Erneuerbaren mitfinanzieren, weil ihre Kraftwerke durch die Importe >> in niedrigere Auslastung rutschen, dadurch der kWh-Preis gerade der >> preisbildenden Einspeiser steigt. > > Ja na klar, die Verbraucher wollen einen günstigen Preis, nicht die > Erzeuger. Durch die Merit-Order* bildet sich aber der Preis aus dem des teuersten Stroms. Gleichzeitig kann das für andere Kraftwerksbetreiber enorme Gewinne bedeuten. Die Verbraucher zahlen die Gewinne, wie ja letztes Jahr passiert ist und zum Teil immernoch besteht. *Gilt natürlich nur für den börslich gehandelten Strom. > Oder ob der Strompreis insgesamt >> niedriger ist, weil sie günstigeren Überschussstrom bekommen, den sie >> andernfalls teurer aus Fossilen herstellen müssten. > > Na klar ist der i.d.R. günstiger, weil die „Nebenkosten“ nicht > eingepreist sind. > Um es plastisch zu machen: Die toten Fische in der Oder sind nicht so > leicht zu übersehen, wie Menschen die erst Jahre später an diversen > Umwelteinflüssen erkranken/sterben. Da geb ich dir recht, aber das ist halt auch schwierig zu quantifizieren.
Cyblord -. schrieb: > um Glück. Dann musst du dich inhaltlich damit nicht auseinandersetzen. > Gesprochen wie ein echter Despot. Oooch, jetzt machst du dich wieder zum Opfer, armes kleines Primelchen. Das kauft dir nur niemand ab. Zur Erinnerung: Despoten sind etwas anders: Kim Jong Un, Putin, Xi Jinping. Aber wenn euch die Demokratie hier nicht gefällt, in Russland suchen sie gerade männliche Personen, und dort gibt es keine regenerative Energie, keine Grünen, kein Klimawandel, und der Strom und Gaspreis ist deutlich geringer.
Icke ®. schrieb: > autoritären, zum Zeitgeist opportunen Sorry wo genau in der Welt ist man autoritär? In Russland wärt ihr alle schon an der Front oder im Gulag, wenn ihr nur ein hundertstel so viel gegen "den Staat" geschrieben hättet.
Kara B. schrieb: > Absoluter Bullshit. Das Zitat ist zu einer Zeit entstanden, da gab es > D-Land noch gar nicht. nur zur info Aus Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Am_deutschen_Wesen_mag_die_Welt_genesen " Das vom Gedicht abgeleitete Schlagwort Am deutschen Wesen mag die Welt genesen wurde später von der politischen Führung verwendet und umgedeutet. " Aktuell das Deutschlandbild des offiziellen Deutschland: https://www.deutschland.de/de
Udo S. schrieb: Ganz wichtig! Gerhard Schröder: "Putin ist ein lupenreiner Demokrat!" > Aber wenn euch die Demokratie hier nicht gefällt, in Russland suchen sie > gerade männliche Personen, Na willste ned mal die weiblichen Kennenlernen? > und dort gibt es keine regenerative Energie, > keine Grünen, keine Grünen!!!! das ist ein Argument! > kein Klimawandel, Immer noch so kalt? > und der Strom und Gaspreis ist deutlich > geringer. Das ist auch fein.
Udo S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> um Glück. Dann musst du dich inhaltlich damit nicht auseinandersetzen. >> Gesprochen wie ein echter Despot. > > Oooch, jetzt machst du dich wieder zum Opfer, armes kleines Primelchen. > Das kauft dir nur niemand ab. Merkst du eigentlich nicht dass mit DIR gar niemand redet?
Udo S. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> autoritären, zum Zeitgeist opportunen > > Sorry wo genau in der Welt ist man autoritär? In Russland wärt ihr alle > schon an der Front oder im Gulag, wenn ihr nur ein hundertstel so viel > gegen "den Staat" geschrieben hättet. Mal zur Klarstellung: In Russland wird man in den Knast gesteckt um sich dann freiwillig zur Front zu melden. Da wird keiner per Wehrpflicht in die Ukraine geschickt um zu kämpfen. In der Ukraine kämpfen auf der russischen Seite als Soldaten nur Freiwillige und Berufssoldaten. Gerhard Schröder: "Putin ist ein lupenreiner Demokrat!" Und der Gerhard ist immer noch Sozialdemokrat mit Parteibuch.
Cyblord -. schrieb: > Dann musst du dich inhaltlich damit nicht auseinandersetzen. Hat er doch. Du aber scheinbar nicht. Der Verweis auf die äußerst simplen Forenregeln sagte es doch bereits. Ein Thread kann gelöscht werden so bald der die Forenregeln verletzt. Er wird mit Sicherheit gelöscht wenn er letztendlich in Fäkalsprache abgerutscht ist. Alles dazwischen liegt im Ermessen der Mods und da hat eben jeder eine unterschiedlich lange Zündschnur. Und er hat auch damit recht das herumpöbeln und respektloses Verhalten Threads sehr viel schneller abrutschen lässt. Und er hat ebenfalls recht damit das DU mein lieber Cyblord eben sehr häufig mit ebendiesen Verhalten in Erscheinung trittst. Das weißt du und Du bist ja sogar stolz darauf, hälst es für Ehrlichkeit oder irgendeine andere Lüge die Du Dir selbt erzählst, um dich wie die Axt im Walde aufführen zu können. Und ja, es wurde in zahllosen Threads um diesen Themenkomplex herum bereits alles gesagt, oft wiederholt, unter jedem absurden Aspekt betrachtet und es führte jedesmal zu Entgleisungen und es sind eine Handvoll Namen die da immer wieder vorkommen. Also trage es mit Fassung wenn die Mods tun was nur die Mods tun dürfen und auch sollen. Oder sein informativ und unterhaltsam statt dieser ständigen Provokationen und dem Schwanzlängenvergleich, dann leben auch die OT Threads viel länger. Dieser hier hat nun bereits die Grenze zu 'die Ukraine führt einen gerechten Krieg gegen das absolut Böse' unterschritten. Vor nicht langer Zeit wäre es ein Thema mit Corona Bezug gewesen, oder syrische Flüchtlinge oder Merkel muss weg oder, oder ... Zumindest hat das alles garnichts mit Technik zu tun und kann weg. Das hat auch nichts mit Despoten oder Zensur zu tun, sondern einfach nur mit Müllentsorgung.
Gibts noch was zum Thema? (falls nicht mehr allen ganz klar ist, worum es geht: siehe Überschrift) Oder kann wenigstens mal einer der Diskutanten meine Frage beantworten?
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Icke ®. schrieb: > Schau dich mal um, wieviele User wegen eures Löschfanatismus dem Forum > inzwischen den Rücken gekehrt haben. Deswegen ist niemand gegangen um den es schade wäre. Die Leute gehen wegen der agressiven pöbelnden Forenmeute. Und das ist ein harter Kern der hier 30% der Beiträge ausmacht und sich selbst für die edlen Hüter und unfehlbaren Quell ewigen Wissens hält. > Moby übertreibt es gewaltig, aber > im Kern hat er Recht. Moby wurde nach ausgeprägtem Vandalismuss in der Artikelsammlung nach 1000 vorherigen Ärgernissen und Verwarnungen dauerhaft gesperrt. Ich würde Luftsprünge machen wenn er dem Forum den Rücken kehren würde. Er will aber unbedingt wieder rein, und das ohne sich nur um einen Deut zu ändern. Genau die, die sich im Ton zügln, beim Thema bleiben und technische Aspekte auf hohem Niveau sikutieren können, sind gegangen. Der Pöbel, der 'Kevin allein zu Haus' und all die Saufnasen, Debilen, Streithansel, Trolle und 'ICH HABE IMMER RECHT UND IHR SEID ALLE SCHEISSE' sind alle noch da. Leider.
Lothar M. schrieb: > Gibts noch was zum Thema? > (falls nicht mehr allen ganz klar ist, worum es geht: siehe Überschrift) In diesem Forum führt eine solche Überschrift bereits affektmäßig zum Grünen-Bashing, Habeck niedermachen, AKW's hinterherheulen, "DDR war ganz toll und früher alles besser". Zugleich wurden viele sachliche Gründe vorgetragen, das europäische Verbundsystem erläutert und viel Interessantes in diesem Thread eingebracht. Wäre bedauerlich, wegen der Grünen-Basher den Thread zu schließen. Sie hätten dann erreicht, was sie erreichen wollten. Also lasse Dich als Moderator nicht von diesen Typen missbrauchen. So sehe ich das.
Udo S. schrieb: > Mal wieder eine Verdrehung der Tatsachen. Es gab/gibt viele Gründe die > dafür sprechen den Thread dichtzumachen und die zu den zahlreichen > Löschungen geführt haben. > Unter anderem beleidigende persönliche Angriffe so wie auch von dir > gerade: Ich kann mich nicht erinnern, dass gerade einer derartigen Entgleisung seitens der Moderation entgegfngetreten worden wäre.
Lothar M. schrieb: > Oder kann wenigstens mal einer der Diskutanten meine Frage beantworten? Erinnert an Freisler wie er nach dem letzten Wort des Angeklagten fragt. Ergebnis ist bereits festgelegt. Du weißt es. Wir wissen es. Du weißt dass wir es wissen. Es ist dir egal.
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Cyblord -. schrieb: > Es ist dir egal. Michael (mkn) hat es perfekt zusammengefasst. Aber Du (nicht nur) raffst es nicht.
Hallo Lothar M., Lothar M. schrieb: > Gibts noch was zum Thema? bist Du auch selber an einer Antwort auf die Frage interessiert? Das liest sich ja so, als habest Du in Hoffnung auf mehr Information den Thread offengelassen?
Korax K. schrieb: > Michael (mkn) hat es perfekt zusammengefasst. > Aber Du (nicht nur) raffst es nicht. Oder ich bin schlicht anderer Meinung.
Percy N. schrieb: > Ich kann mich nicht erinnern, dass gerade einer derartigen Entgleisung Die hier speziell angesprochene "derartige Entgleisung" war ein Angriff auf einen Moderator (namentlich mich). > seitens der Moderation entgegfngetreten worden wäre. Ich habe kein Problem damit, ich weiß, dass er irrt. Wozu also löschen? Cyblord -. schrieb: > Es ist dir egal. Seis drum. Rainer Z. schrieb: > Zugleich wurden viele sachliche Gründe vorgetragen, das europäische > Verbundsystem erläutert und viel Interessantes in diesem Thread > eingebracht. Das geht ja bei einer Sperrung auch nicht verloren...
Deine Meinung sei Dir unbenommen, aber Du verstehst es nicht. Lothar M. schrieb: [zu Cyblord] > hast du > bezüglich bestimmter Threads Recht: **immer, wenn** es um Dinge geht, > die wie ihre vielzähligen Vorgänger vorhersehbar in Politik und > Streiterei enden, **dann** ist die Defaulteinstellung "Thread sperren", > es sei denn, der Thread verläuft wieder Erwarten passend zu den > unheimlich simplen Nutzungsbedingungen. > > Aber wenn es eben dann um Politik, das dritte Reich, Scheißhausfliegen > und Kannibalismus geht, dann ist das erwartete Ende des Threads nicht > mehr weit.
Rainer Z. schrieb: > und viel Interessantes in diesem Thread eingebracht. Hauptproblem wäre jetzt für den Leser und auch Mitpostenden, das auch mit Löschen der fachfremden Posts die Inhalte immer noch sehr weit verteilt in den Posts zu finden sind. Etwas zu kurz gekommen ist nach meiner Ansicht der Aspekt, das sich hinter dem merkwürdigen Preisbildungsprozess zum großen Teil die Kraftwerksleistungen zum Einspringen bei Störungen mitzufinanzieren verbirgt. Durchleitungsgebühren spielen auch noch eine Rolle.
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Dieter D. schrieb: > Etwas zu kurz gekommen ist nach meiner Ansicht der Aspekt, das sich > hinter dem merkwürdigen Preisbildungsprozess zum großen Teil die > Kraftwerksleistungen zum Einspringen bei Störungen mitzufinanzieren > verbirgt. Durchleitungsgebühren spielen auch noch eine Rolle. Schon Helmut Schmidt sagte:"Ich verstehe die Stromrechnung überhaupt nicht!" Und das war schon vor min. 45 Jahren!
Michael schrieb: > Deswegen ist niemand gegangen um den es schade wäre. > Die Leute gehen wegen der agressiven pöbelnden Forenmeute. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Psychodirk ging sicherlich der hier übliche Ton auf den Sack; bei Achim und Uhu könnte ich mir diverse Gründe vorstellen.
Lothar M. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ich kann mich nicht erinnern, dass gerade einer derartigen Entgleisung > Die hier speziell angesprochene Ynicht von mir; meine Bemerkung war offensichtlich ("derartig", nicht "dieser") allgemein formuliert. > "derartige Entgleisung" war ein Angriff > auf einen Moderator (namentlich mich). > >> seitens der Moderation entgegfngetreten worden wäre. > Ich habe kein Problem damit, ich weiß, dass er irrt. Wozu also löschen? Es ist auffällig, dass einzelne User sich gegenpber jedem alkes herausnehmen dürfen, andere hingegen tw ohne erkennbaren ernsthaften Anlass gelöscht werden. On manchen Threads könnte nan den Eindruck gewinnen, die Position einer Seite zu bestärken und die Äußerungen der anderen vollständig, oder zumindest hinreichend zur Erzeugung eines bestimmten Eindrucks, zu unterdrücken. Diese Parteilichkeit ist offensichtlich; Euch scheint dies nicht zu stören.
Lothar M. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Zugleich wurden viele sachliche Gründe vorgetragen, das europäische >> Verbundsystem erläutert und viel Interessantes in diesem Thread >> eingebracht. > Das geht ja bei einer Sperrung auch nicht verloren... Ind weil Foristen regrlmäßig viel zu blöd sind, um zj erkennen, ab wann nur noch keeres Stroh gedroschen wird muss man ihnrn ein ernig i ter die Arme greifen, ja nee, alles klar.
Cha-woma M. schrieb: > käme man ja auf eine bidirektionale Übertragungskapazität von 12 GW. > > Was ist jetzt Richtig 24GW oder 12GW Vielleicht 12GW mit (n-1) und 24GW ohne (n-1)? Regulär gibt es ja 2 Stromkreise pro Leitung.
Hallo G. K., G. K. schrieb: > Regulär gibt es ja 2 Stromkreise pro Leitung. was meinst Du damit genau?
G. K. schrieb: > Vielleicht 12GW mit (n-1) und 24GW ohne (n-1)? > Regulär gibt es ja 2 Stromkreise pro Leitung. Nein, das gibt keinen Sinn! 2 Stromkreise pro Leitung? Nicht unbedingt es gibt halt links und rechts vom Donaumast jeweils ein 3-Leiter-Seilsystem. Das mit n-1 betrifft den Ausfall von einem System. Hier geht`s ja um die Max-Leistung für Import und Export. Ich bin jetzt der Meinung das entweder max. 12GW Importiert oder max. 12GW wieder Exportiert werden können! Bei der Netzagentur sitzen ja überwiegend Beamte, an der Spitze mit dem Klaus Müller ein Volkswirt der schon mit 27 Jahren Mitglied des Bundestages war. Ob die was von Donaumast&Co. verstehen?
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Klaus schrieb: > Ohne irgendeine Statistik angeschaut zu haben: Dabei wäre es so einfach, sich die Rohdaten zu besorgen und eigene Statistiken, Visualisierungen und Analysen zu erstellen (okay, wenn man kann natürlich): https://www.smard.de/
Some O. schrieb: > https://www.smard.de/ Kann dort mal wieder einer nicht Leistung und Energie auseinander halten? Siehe Anhang. Die MWh in bild2 sind wohl eher MW. Und in bild 1 ist die Netzlast auch eher MW als MWh. Und die Erzeugerleitungen ergeben keinen Sinn, ebenso die konventionelle Erzeugeung. Bin ich zu doof, um die Daten zu verstehen oder wird dort Mumpitz angezeigt?
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Falk B. schrieb: > Some O. schrieb: >> https://www.smard.de/ > > Kann dort mal wieder einer nicht Leistung und Energie auseinander > halten? > Siehe Anhang. > Die MWh in bild2 sind wohl eher MW. > Und in bild 1 ist die Netzlast auch eher MW als MWh. > Und die Erzeugerleitungen ergeben keinen Sinn, ebenso die konventionelle > Erzeugeung. > > Bin ich zu doof, um die Daten zu verstehen oder wird dort Mumpitz > angezeigt? Korrekte Einheiten für Personen, die 'Fußballfelder' für eine SI Einheit halten? Liest doch eh niemand...
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Falk B. schrieb: > Kann dort mal wieder einer nicht Leistung und Energie auseinander > halten? Warum, es werden einmal Erzeugte Energie MWh und dann wieder Leistung angegeben. Die Beziehung zueinander sehe ich zwar nicht, deswegen kann ich auch nicht sagen ob es jetzt falsch oder wahr ist. Ist wie im Restaurant, da weis man ja auch nur den Preis der Pizza, ob die jetzt fett mit ordentlichen Käse + Salami + usw. belegt ist und ob die jetzt einen durchmesser von 15cm oder 25 cm hat bekommt man ja auch nicht auf der Speisekarte mit. > Siehe Anhang. > Die MWh in bild2 sind wohl eher MW. > Und in bild 1 ist die Netzlast auch eher MW als MWh. Naja, da steht mal was mit MWh und dann wieder was mit MW. Der Bezug fehlt mir zueinander, aber was soll`s! Wie sagte schon unsere Gottgleiche Kanzlerin: "Damit mehr Brutto vom Netto bleibt!"
Cha-woma M. schrieb: >> Kann dort mal wieder einer nicht Leistung und Energie auseinander >> halten? > Warum, es werden einmal Erzeugte Energie MWh und dann wieder Leistung > angegeben. Die Beziehung zueinander sehe ich zwar nicht, deswegen kann > ich auch nicht sagen ob es jetzt falsch oder wahr ist. Aha! Bild2 Es müssen MW sein, denn für MWh ist des um Größenordungen zu wenig! Denn Deutschland braucht im Mittel 1500 GWh = 1.500.000 MWh pro Tag! Und die Summe geht nicht auf! 34.000MW + 15.800MW= 49.900MW Der Verbrauch wird aber mit 61.293,5 MW angegeben, da fehlen ~11GW Importleistung. Und die Angabe auf 0,5MW genau ist auch beachtlich ;-)
Peter M. schrieb: >> Regulär gibt es ja 2 Stromkreise pro Leitung. > > was meinst Du damit genau? 2 mal jeweils 3 Phasen, also 6 Strippen.
Ich hab den SMARD-Leuten mal ne Email geschrieben. Aber mir schwaant Schlimmes! https://www.smard.de/page/home/wiki-article/446/203666 "Das bedeutet, dass es Wattstunden auch geben kann, obwohl keine volle Stunde vergangen ist. Dies veranschaulicht auch folgende Grafik auf SMARD, in der sich die Stromerzeugung in einer Viertelstunden-Auflösung anzeigen lässt." Das Diagramm zeigt doch TATSÄCHLICH den Verlauf der LEISTUNG in der Einheit MWh (Megawattstunden) mit 15min Auflösung/Meßpunkt! AUA! "In der Grafik zu sehen ist die realisierte Stromerzeugung Deutschlands und der realisierte Stromverbrauch des heutigen Tages in einer Viertelstunden-Auflösung in der Einheit Megawattstunde (MWh)." Bin ich doof oder die? Jeder normale Ingenieur würde dort die LEISTUNG in MW oder besser GW darstellen und das INTEGRAL ergibt dann die ENERGIE! Nicht anders herum! Denn durch die 15min Meßpunkte muss man mal 4 rechnen, um die mittlere Leistung zu erhalten! So ein Käse! Denn auch rein mathematisch ist das Diagramm Unfug! Denn was ist denn das Integral einer ENERGIE-Funktion? Einheit MWh^2?
Falk B. schrieb: > Der Verbrauch wird aber mit 61.293,5 MW angegeben, da fehlen ~11GW > Importleistung. Und die Angabe auf 0,5MW genau ist auch beachtlich ;-) Naund, wass erwartest du den von einer Page die PR machen soll?
>Bin ich doof oder die? Jeder normale Ingenieur würde dort die LEISTUNG >in MW oder besser GW darstellen und das INTEGRAL ergibt dann die >ENERGIE! Beim Agorameter ist es richtig. Auf der Y-Achse steht "GW". https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/13.08.2023/16.08.2023/today/
G. K. schrieb: > Peter M. schrieb: > >>> Regulär gibt es ja 2 Stromkreise pro Leitung. >> >> was meinst Du damit genau? > > 2 mal jeweils 3 Phasen, also 6 Strippen. Es gibt 6 Strippen, die müssen aber nicht zwangsweise auf zwei Stromkreise aufgeteilt sein.
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Christoph M. schrieb: > Beim Agorameter ist es richtig. Auf der Y-Achse steht "GW". > https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/13.08.2023/16.08.2023/today/ Na wenigstene Einer scheint das zu beherrschen. Aber kleine Meckerei. Bei Diagrammen schreibt man an den Achsen nicht dauernd die Einheiten mit, die schreibt man nur einmal. Das spart auch Platz. Und wenn man noch ein WENIG mehr nachdenkt, bekommt man auch die Einteilung der primären und sekundären Y-Achse auf die gleichen Teilstriche . . .
Falk B. schrieb: > in MW oder besser GW darstellen und das INTEGRAL ergibt dann die > ENERGIE! Nicht anders herum! Denn durch die 15min Meßpunkte muss man mal > 4 rechnen, um die mittlere Leistung zu erhalten! So ein Käse! > Denn auch rein mathematisch ist das Diagramm Unfug! Denn was ist denn > das Integral einer ENERGIE-Funktion? Einheit MWh^2? Ist ganz einfach, die Einheit bezieht sich auf die im Zeitintervall geleistete Arbeit, eben MWh oder GWh, für die mittlere Leistung im Intervall eben umrechnen
Es sind deshalb MWh pro Viertelstunde angegeben, weil das so verrechnet wird. Es wird der Mittelwert über 15min gebildet und der wird kaufmännisch verrechnet.
Hallo Lothar J., Lothar J. schrieb: > Ja, diese "Kostenschwankungen" gibt es, seit dem das billige russische > Gas an der Börse gehandelt werden durfte. > Davor gab es diese Kostenschwankungen nicht. mit Börsenhandel hat das wohl nichts zu tun. Meines Wissens wurden die russischen Gaslieferverträge, in denen feste Preisen vereinbart worden waren, auf Spot-Notierung umgestellt. Anlass war wohl eine ominöse "EU-Vorgabe". Wenn man langfristig Gas benötigt, stellt die Festpreisvariante natürlich die beste Wahl dar, aber dann würde Deutschland ja weiterhin günstig Gas einkaufen können! :)
Hallo Cha-woma M., Cha-woma M. schrieb: > G. K. schrieb: >> Peter M. schrieb: >> >>>> Regulär gibt es ja 2 Stromkreise pro Leitung. >>> >>> was meinst Du damit genau? >> >> 2 mal jeweils 3 Phasen, also 6 Strippen. > > Es gibt 6 Strippen, die müssen aber nicht zwangsweise auf zwei > Stromkreise aufgeteilt sein. danke für die Erklärung! Ich kannte die Fachterminologie nicht, mittlerweile habe ich die auch im Netz gefunden.
Hallo Thomas G., Thomas G. schrieb: > Gibt > es eigentlich irgendwo eine Übersicht, wieviel Strom über die > bestehenden Leitungen sinnvoll importiert werden kann? etwas Ähnliches habe ich versucht im Internet zu recherchieren und bin leider nicht fündig geworden - vielleicht waren aber auch nur meine doofen Suchwörter daran Schuld! :) Dann habe ich aus Faulheit einfach meinen persönlichen Übertragungsnetzbetreuer gefragt, den ich gerne mit Fragen bombardiere, wenn ich ihn mal sehe. Ich wollte wissen, was denn da so üblicherweise horizontal Richtung Frankreich übertragen (oder kommt): 10 - 15 GW in beiden Richtungen. Noch kann ich Dir nicht sagen, was insgesamt grenzübergreifend so "geht". Aber die sparsamen Schwaben aus den Niederlanden bauen ja oftmals keine neue Leitungen sondern bauen alte um. Hier mal ein paar konkrete Zahlen: Spannung: 380 kV Strom pro Leiterseil: 1000 A Leiterseile pro Leiterbündel: 4 Phasen: 3 "Stromkreise": 2? Hätte mir gleich alles aufschreiben müssen... Du kannst Dir ja jetzt ausrechnen, wieviele GW eine modernisierte Leitung an Leistung transportieren kann! Aber das ist noch nicht alles. Spannend ist, dass die Jungs von Tennet jetzt die "Ampers hochskillen"! :) (Ampere-Schreibweise in der Forumsvariante) Der Nennstrom der Hochspannungsleitungen ist wohl für eine Temperatur von 35°C und vermutlich? Windflaute festgelegt worden. Man arbeitet daran, unter Messung von Temperatur, Wind und Sonnenschein höhere Ströme zuzulassen. In der kalten Dunkelflaute gehen dann bis zu 80%? mehr! Das wird dann noch einmal wichtig werden, wenn in einer Art russischem Winter die ausgelutschten Brennstäbe der französischen Kernkraftwerke weniger Leistung bringen und der Energiebedarf in Frankreich explodiert: Der TK beträgt nämlich -2,4 GW / Kelvin, sprich 2400 MW benötigte Kraftwerksmehrleistung für jedes Grad Temperatursenkung. ("En hiver, la consommation augmente de 2 400 MW par degré perdu") Übersetzung: Im Winter steigt der Verbrauch um 2400 MW pro "verlorenem Grad", also Temperaturabsenkung) Quelle: Übertragungsnetzbetreiber RTE aus Frankreich https://bilan-electrique-2020.rte-france.com/consommation-sensibilite-a-la-temperature-et-aux-usages/# Es bleibt spannend - auch wenn Ende September oder Ende Oktober? wegen eines Stapellaufs bei der Meyer-Werft EVENTUELL die Hochspannungsleitung über die Ems abgeschaltet werden muss. Um es beschönigend zu formulieren: Das hat in der Vergangenheit schon mal nicht ganz so gut geklappt (Netzausfälle bis Nordspanien). Drücken wir also der Tennet die Daumen, dass die ihre Ziele möglichst schnell erreichen und die Abschaltung der Leitung vermeidbar wird!
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Peter M. schrieb: > Der Nennstrom der Hochspannungsleitungen ist wohl für eine Temperatur > von 35°C und vermutlich? Windflaute festgelegt worden. Das sind wohl eher die Umgebungsbedingungen. Herkömmliche Leiterseile werden i.d.R. bis zu 80°C betrieben. Hauptroblem ist dabei nicht, daß der Leiter keine höheren Tenmperaturen verträgt, sondern die damit verbundene Ausdehnung des Materials den Durchhang vergrößert und die Leitung zu nahe an den Boden kommen würde. Deswegen wurden Hochtemperaturseile entwickelt, die eine geringere Ausdehnung besitzen und bis zu doppelt so viel Strom vertragen: https://www.vde.com/de/fnn/arbeitsgebiete/innovation/freileitungen/hinweis-hochtemperaturleiter Temperaturen von 210°C sind schon möglich: https://www.lumpi-berndorf.at/produkte/hochtemperaturbestaendige-freileitungsseile-210/ Die Amper kann trotzdem nicht beliebig hochgeskillt werden, weil auch die Schalteinrichtungen, Stromwandler, Transformatoren usw. die höhere Leistung mitmachen müssen.
Dieter D. schrieb: > Es sind deshalb MWh pro Viertelstunde angegeben, weil das so verrechnet > wird. Es wird der Mittelwert über 15min gebildet und der wird > kaufmännisch verrechnet. Dann ist die Einheit aber nicht MWh sondern MWh/0,25h, was komischerweise wieder MW sind!
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Cha-woma M. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Der Verbrauch wird aber mit 61.293,5 MW angegeben, da fehlen ~11GW >> Importleistung. Und die Angabe auf 0,5MW genau ist auch beachtlich ;-) > > Naund, wass erwartest du den von einer Page die PR machen soll? Wie schon mal erwähnt: 'Fußballfelder' und SI-Einheit... Laberfachabbrecher in Höchstform.
Beitrag #7479995 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter M. schrieb: > Es bleibt spannend - auch wenn Ende September oder Ende Oktober? wegen > eines Stapellaufs bei der Meyer-Werft EVENTUELL die Hochspannungsleitung > über die Ems abgeschaltet werden muss. Schalten die nicht mehr ab! Die Leitung wurde/sollte um min. 10m erhöht werden. Ausserdem war wohl auch "Organisationsversagen" verantwortlich. https://www.stern.de/wirtschaft/news/blackout-aufs-falsche-knoepfchen-gedrueckt--3322582.html > > Um es beschönigend zu formulieren: Das hat in der Vergangenheit schon > mal nicht ganz so gut geklappt (Netzausfälle bis Nordspanien). > > Drücken wir also der Tennet die Daumen, dass die ihre Ziele möglichst > schnell erreichen und die Abschaltung der Leitung vermeidbar wird! Das Ereignis am 08.01.2021 hat gezeigt das man dazugelernt hat! Kurz nach dem 08.01.2021, was für Leute mit sonnigen Gemüt: https://www.stadtwerke-rinteln.de/news/2021/02/knapp-am-blackout-vorbeigeschrammt
Cha-woma M. schrieb: > Kurz nach dem 08.01.2021, was für Leute mit sonnigen Gemüt: > https://www.stadtwerke-rinteln.de/news/2021/02/knapp-am-blackout-vorbeigeschrammt „Technische Probleme“ und ein „Schiefgehen“ treten natürlich nur bei Sonnen- und Windkraft auf, nicht wahr? Was für ein „Schaumburger Journalistendepp“ - und die Heinis der Stadtwerke kopieren das auch noch auf ihre Webseite. Das muss der Fachkräftemangel sein von dem alle reden.
Falk B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Es sind deshalb MWh pro Viertelstunde angegeben, weil das so verrechnet >> wird. Es wird der Mittelwert über 15min gebildet und der wird >> kaufmännisch verrechnet. > > Dann ist die Einheit aber nicht MWh sondern MWh/0,25h, was > komischerweise wieder MW sind! Wie wäre es zu akzeptieren, dass die "Page" von Leuten für "Gut" befunden wurde die zu 99% von den dargestellten Daten nur vom "hören sagen" fundierte "Ahnung" haben! Deswegen fragen sich diejenigen die das Wissen haben, auch was auf der Page eigentlich Dargestellt wird. Ich bin dagegen schon weiter: "Die "Page" ist halt einfach nur PR-Scheiß."
Korax K. schrieb: > Was für ein „Schaumburger Journalistendepp“ Ich wär nicht so hart, die geben oft nur das wieder was Andere mit "Fachwissen" denen an Auskunft geben. > - und die Heinis der > Stadtwerke kopieren das auch noch auf ihre Webseite. Das wird von der Abt. für "öffentlichkeits Arbeit" umgesetzt. > Das muss der > Fachkräftemangel sein von dem alle reden. Ach, wozu schreibt man so einen Satz?
Icke ®. schrieb: > Die Amper kann trotzdem nicht beliebig hochgeskillt werden, weil auch > die Schalteinrichtungen, Stromwandler, Transformatoren usw. die höhere > Leistung mitmachen müssen. Schaut man sich solche Projekte an sind dort auch Anpassungen an den Umspannwerken enthalten, Beispiel: https://www.tennet.eu/de/projekte/netzverstaerkung-landesbergen-borken Der Kram hat teilweise einige Jahre auf dem Buckel, Teile der Reichssammelschiene sind immer noch in Betrieb.
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Beitrag #7480434 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7480606 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7480610 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas G. schrieb: > Auf energie-charts.info kann man nachsehen, daß heute morgen ca 16GWh > Strom importiert wurden - ca jede 3. hierzulande "verbrauchte" kWh. Gibt > es eigentlich irgendwo eine Übersicht, wieviel Strom über die > bestehenden Leitungen sinnvoll importiert werden kann? Vllt. hilft der Blick von aussen! https://www.nzz.ch/wirtschaft/energiekrise-wie-angespannt-ist-die-lage-am-strommarkt-ld.1697374 Die Stauseen dürften diesen Sommer wieder voll sein! Wozu so ein regnersicher Sommer alles gut ist!
Beitrag #7480705 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7480716 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zur Info: Der Strommarkt der Schweiz ist mehr von Import/Export bestimmt als vom Eigenverbrauch. Neben den Speichern geht es vor allem um Transit, d.h. an einer Grenze rein, an der anderen wieder raus. Obendrein wird übers Jahr gerechnet mittlerweile oft mehr importiert als exportiert.
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Beitrag #7480806 wurde vom Autor gelöscht.
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Hallo Icke, Icke ®. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Der Nennstrom der Hochspannungsleitungen ist wohl für eine Temperatur >> von 35°C und vermutlich? Windflaute festgelegt worden. > > Das sind wohl eher die Umgebungsbedingungen. Herkömmliche Leiterseile > werden i.d.R. bis zu 80°C betrieben. Hauptroblem ist dabei nicht, daß danke für den Hinweis, so war das von mir auch gedacht, aber das wichtige Wörtchen "Umgebungstemperatur" fehlte!
Falk B. schrieb: > So ein Käse! Denn auch rein mathematisch ist das Diagramm Unfug! > Denn was ist denn das Integral einer ENERGIE-Funktion? > Einheit MWh^2? Weia! Eine Funktion f(x) integriert nach x (also ∫f(x)·dx) hat Einheiten E(f)·E(x) wobei E(*) die Einheiten von * bezeichne. Leistung integriert nach der Zeit hat also Einheit einer Energie. Und Energie abgeleitet nach der Zeit hat Einheit einer Leistung, denn für's Ableiten gilt analog: E(df(x) / dx) = E(f) / E(x)
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Johann L. schrieb: > Weia! Bissel unübersichtlicher wird es für manche, wenn die zu integrierende Einheit nicht Watt ist, sondern kWh/Tag oder MWh/Monat. ;-)
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Gerade im ARD Nachrichtenblock berichtet: Stark gestiegener Stromimport, insbesondere auch aus Dänemark, weil der dort aus Wind und Wasser generierte Strom deutlich günstiger ist. Die vollständige Selbstversorgung wird deshalb nicht angestrebt, um CO2 Emissionen niedrig zu halten. Also stinknormale kaufmännische Gründe. (Genau wie die Tank-Touristen, die regelmässig nach Tschechien oder Polen waren)
Uwe D. schrieb: > Gerade im ARD Nachrichtenblock berichtet: Da steht es in "verständlicher" Sprache. https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Warum-Daenemark-Deutschlands-Haupt-Stromlieferant-ist,stromimport100.html NDR= niederdeutsche Rundfunk
Cha-woma M. schrieb: > Da steht es in "verständlicher" Sprache. > https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Warum-Daenemark-Deutschlands-Haupt-Stromlieferant-ist,stromimport100.html > > NDR= niederdeutsche Rundfunk Ähm, hat ja einer schlecht recherciert oder gar absichtlich gemogelt? "In den norwegischen Pumpspeicherkraftwerken wird das Wasser in die Stauseen hochgepumpt, um es später wieder abzulassen. Die Energie wird damit für spätere Stunden gespeichert. " Die Norweger haben fast keine Pumpspeicherkraftwerke! Nur Wasserkraftwerke, wo das Wasser EINMALIG runter fließt! https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken#Norwegen "Die Kraftwerke an Norwegens Stauseen können 87 TWh an Energie speichern. Das entspricht etwa dem deutschen Stromverbrauch von 50 Tagen. Der Flaschenhals sind dabei die Stromleitungen." Warum sollte sich Deutschland auf ausländische Speicher verlassen, auch wenn die um die Ecke liegen? "Durch den Weg über Dänemark verdoppelt sich zudem die Kapazität auf knapp vier Gigawatt. Das entspricht je nach Tageszeit aber nur fünf bis zehn Prozent der in Deutschland benötigten Leistung." Ja so ein Pech aber auch! "Im Mai und Juli exportierte Deutschland den Strom nach den Daten der Bundesnetzagentur im Monatsmittel sogar zu negativen Preisen nach Dänemark. Damit lohnt sich das Speichern umso mehr." Aber nicht für Deutschland!
Falk B. schrieb: > Ich hab den SMARD-Leuten mal ne Email geschrieben. Haben Sie unterdessen Antwort erhalten? Und wenn ja, welche?
Falk B. schrieb: > "Im Mai und Juli exportierte Deutschland den Strom nach den Daten der > Bundesnetzagentur im Monatsmittel sogar zu negativen Preisen nach > Dänemark. Damit lohnt sich das Speichern umso mehr." > > Aber nicht für Deutschland! Überschußstrom = Abfallstrom Wenn ich zahlen muß damit mir jemand mein "Graffel" abnimmt. Dann ist mein "Graffel" wertlos. Es einfach in der Landschaft zu entsorgen, ist aber "Gemeinschädlich". Abfälle werden deshalb gesammelt um sie dann möglichst kostengünstig zu beseitigen. Beseitigung nennt sich auch "Entsorgen". In D-land nennt sich die Branche Entsorgungswirtschaft. In der gilt die Regel "Abfälle sind vorangig zu vermeiden, dann zu verwerten und dann erst zu beseitigen" und die steht so sinngemäß im Abfallrecht. Wer überschüssigen "Strom" produziert, vestößt schon gegen das Gebot der Vermeidung von Abfällen. Analog könnte man auch von "Stromverschwendung" analog zur Lebensmittelverschwendung sprechen! Hier wie dort wird zuviel zum falschen Zeitpunkt erzeugt/erstanden!
Wieviel wird von diesem Forum wohl übrig bleiben, wenn wir unseren Teil dazu beitragen, und konsequent jeden Spannungsabfall vermeiden?
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Some O. schrieb: >> Ich hab den SMARD-Leuten mal ne Email geschrieben. > > Haben Sie unterdessen Antwort erhalten? Bisher nicht.
Cha-woma M. schrieb: > Überschußstrom = Abfallstrom > Wenn ich zahlen muß damit mir jemand mein "Graffel" abnimmt. Dann ist > mein "Graffel" wertlos. Dann würde ich dem Betreiber dieses Forums vorachlagen, Sie dafür bezahlen zu lassen, damit das Forum Ihnen Ihre Beiträge abnimmt.
Bis auf eine winzige Menge gestern Mittag und wenige Stunden heute Mittag, wurden auch diese Woche teils erhebliche Mengen (bis 16GW) Strom importiert. Wenn man mal so durchblättert, wurde noch nie soviel Strom importiert, wie seit diesem Frühjahr. Es gab auch mal Zeiten, da wurden erhebliche Strommengen exportiert.
Thomas G. schrieb: > Bis auf eine winzige Menge gestern Mittag und wenige Stunden heute > Mittag, wurden auch diese Woche teils erhebliche Mengen (bis 16GW) Strom > importiert. Wenn man mal so durchblättert, wurde noch nie soviel Strom > importiert, wie seit diesem Frühjahr. Es gab auch mal Zeiten, da wurden > erhebliche Strommengen exportiert. Kauf dir ein Kraftwerk in der BRD und biete den Strom zu entsprechenden Preisen an.
Die Alternative zu Import verfügbaren günstigen Stroms wäre inländische Produktion zu höheren Preisen, also noch höhere Strompreise für Privatverbraucher.
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(prx) A. K. schrieb: > Die Alternative zu Import verfügbaren günstigen Stroms wäre inländische > Produktion zu höheren Preisen, also noch höhere Strompreise für > Privatverbraucher. Wenn allerdings, wie bisher, die Industrieproduktion hierzulande weiter eingedampft wird, fehlt auch für den noch soo preiswerten Import der Energie irgendwann endgültig die Knete.
Thomas U. (charley10) >Wenn allerdings, wie bisher, die Industrieproduktion hierzulande weiter >eingedampft wird, fehlt auch für den noch soo preiswerten Import der >Energie irgendwann endgültig die Knete. Wie viel Prozent trägt den der energieintensive Teil der Industrieproduktion denn zum BIP bei? Ich vermute: eher wenig. Wie viel wird eigentlich momentan durch die Erneuerbaren und die Zunahme der E-Autos gespart, weil man ja jetzt weniger Öl braucht und in Zukunft noch weniger.
Thomas U. schrieb: > Wenn allerdings, wie bisher, die Industrieproduktion hierzulande weiter > eingedampft wird Eindeutig. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/08/PD23_327_421.html
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Thomas G. schrieb: > Auf energie-charts.info kann man nachsehen, daß heute morgen ca 16GWh > Strom importiert wurden - ca jede 3. hierzulande "verbrauchte" kWh. Gibt > es eigentlich irgendwo eine Übersicht, wieviel Strom über die > bestehenden Leitungen sinnvoll importiert werden kann? Eine Übersicht kenne ich nicht aber es gibt ja den Netzentwicklungsplan Strom (für Gas gibt es das auch) da sind ja alle Leitungen die es gibt aufgeführt. Damit wird der Netzausbau geplant über 3 Varianten (Szenarien) wird dann immer alle zwei Jahre geschaut welche der 3 Varianten wahrscheinlicher wird und in diese Richtung wird geplant und dann auch gebaut. Eine 380kV Leitung kann ungefähr 1000 MW übertragen, da es aber ein Netz ist und nicht nur eine Leitung kann man jetzt nicht einfach alle Leitungen zusammenrechnen und hat dann die Gesamtbezugsleistung. Es gibt ja im Inland auch Erzeuger und Verbraucher mit denen die Netzleitstellen das Netz stabilisieren. Netzentwicklungsplan: https://www.netzentwicklungsplan.de/nep-aktuell Das Agorameter kennt ihr ja sicherlich, die stellen Strom Erzeugungsdaten und Verbrauchsdaten grafisch dar: https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter
Frank S. schrieb: > Eine 380kV Leitung kann ungefähr 1000 MW übertragen, Die modernen Leitungen sind mit 4kA pro Stromkreis angegeben, das macht 1,5GW pro Stromkreis. Beispiele: https://www.tennet.eu/de/projekte/netzverstaerkung-borken-giessennord-karben https://www.arl-we.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/380-kv-freileitung-von-conneforde-nach-elsfleth-west-209508.html
G. K. schrieb: > Frank S. schrieb: > >> Eine 380kV Leitung kann ungefähr 1000 MW übertragen, > > Die modernen Leitungen sind mit 4kA pro Stromkreis angegeben, das macht > 1,5GW pro Stromkreis. > > Beispiele: > > https://www.tennet.eu/de/projekte/netzverstaerkung-borken-giessennord-karben > https://www.arl-we.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/380-kv-freileitung-von-conneforde-nach-elsfleth-west-209508.html Deshalb hatte ich ja "ungefähr" geschrieben, pauschal kann man das so natürlich nicht sagen. Das hängt natürlich von verschiedenen Dingen ab (Leitertemperatur, wie Tief die Leitung durchhängen darf, Leiterzusammensetztung usw.) Durch Optimierungen kann man da bestimmt noch 500MW rausholen, aber der größte Teil der Trassen sind Bestandstrassen. Ich habe meine Daten übrigens aus dem Netzentwicklungsplan (siehe Links oben Datei NEP_2037_2045_V2023_2_Entwurf_Teil2_0.pdf) für die 380kV (3.600 A/Stromkreis) Neubautrasse "UW-Bad-Lauchstädt<->UW-Erfurt-Vieselbach" die im Zuge der ICE-Trasse Berlin-München 2008 gebaut wurde. Dort heißt es auf PDF Seite 37 von 802: "Die bestehende 380-kV-Leitung von Lauchstädt nach Vieselbach wurde 2008 in Betrieb genommen und bereits mit einer Hochstrombeseilung (3.600 A/Stromkreis) ausgeführt, die jedoch für die ermittelten Übertragungsaufgaben nicht mehr ausreichend ist. Prüfung alternativer Netzverknüpfungspunkte Eine Verstärkung der bestehenden Leitung Lauchstädt – Vieselbach bzw. deren Ausbau zu einer Vierfachleitung wurde ebenfalls geprüft. Diese Planungsalternative kann aber aus dem folgenden Grund nicht realisiert werden: Eine Netzverstärkung der bestehenden 380-kV-Leitung von Lauchstädt nach Vieselbach mittels Aufrüstung von zwei auf vier Stromkreisen ist aufgrund der erst in 2008 realisierten Bauweise nicht möglich, ohne diese abzureißen und vollständig neu zu errichten. Für diese Leitung wurde auf Veranlassung der Deutschen Bahn, im Zuge der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit (Neubau einer ICE-Strecke), für die ehemalige 220-kV-Leitung auf einer großen Strecke eine 380-kV- Leitungstrasse räumlich neu eingeordnet, als 380-kV-Doppelleitung planfestgestellt sowie durch 50Hertz errichtet und als 1. Abschnitt der Südwest-Kuppelleitung 2008 in Betrieb genommen. Die Nutzung der 220-kV-Trasse in den Abschnitten Schraplau/Obhausen – Wolkramshausen – Vieselbach ist in Verbindung mit einer regionalen Netzstrukturänderung aus technisch-wirtschaftlicher Sicht als Netzverstärkungsmaßnahme vorzuziehen." Also auf Deutsch eigentlich müssten wir die 2008 errichtete Trasse abreißen und neubauen, das kann man aber niemanden erklären, deshalb reißen wir die 220kV Trasse ab und bauen sie als 380kV Trasse neu.
Frank S. schrieb: > Also auf Deutsch eigentlich müssten wir die 2008 errichtete Trasse > abreißen und neubauen, das kann man aber niemanden erklären, deshalb > reißen wir die 220kV Trasse ab und bauen sie als 380kV Trasse neu. Die bisherige 220kV Trasse verbindet ja die selben Umspannwerke, und wahrscheinlich sind die Masten und Strippen der bisherigen Leitung alt und müssten eh bald ersetzt werden.
Hallo Frank S., Frank S. schrieb: > Eine 380kV Leitung kann ungefähr 1000 MW übertragen, da es aber ein Netz > ist und nicht nur eine Leitung kann man jetzt nicht einfach alle > Leitungen zusammenrechnen und hat dann die Gesamtbezugsleistung. Es gibt > ja im Inland auch Erzeuger und Verbraucher mit denen die Netzleitstellen > das Netz stabilisieren. Da geht noch mehr, nämlich 4500 MW. Und das ist noch ohne "Freileitungsmonitoring". https://www.energate-messenger.de/news/186265/amprion-und-tennet-starten-interkonnektor Mit Freileitungsmonitoring geht maximal Nennstrom x 1,8, hier wären dann im Extremfall 8100 MW möglich.
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G. K. schrieb: > Frank S. schrieb: >> Also auf Deutsch eigentlich müssten wir die 2008 errichtete Trasse >> abreißen und neubauen, das kann man aber niemanden erklären, deshalb >> reißen wir die 220kV Trasse ab und bauen sie als 380kV Trasse neu. > > Die bisherige 220kV Trasse verbindet ja die selben Umspannwerke, und > wahrscheinlich sind die Masten und Strippen der bisherigen Leitung alt > und müssten eh bald ersetzt werden. Ja deshalb ist es ja auch die Lösung die umgesetzt wird. Die 220kV Trasse geht über das UW Wolkramshausen (bei Nordhausen an der Grenze zu Niedersachsen/Hessen) der Strom muss also erst nach Westen und dann wieder nach Südosten. Wie gesagt wirtschaftlich macht die Lösung aus heutiger Sicht sicherlich Sinn. Also Alles Gut.
Ich habe gerade gesehen wenn man im Link von 20.08.2023 17:31 auf "mehr erfahren! klickt oder hier: https://www.netzentwicklungsplan.de/nep-aktuell/netzentwicklungsplan-20372045-2023 gibt es im "Kapitel 5: Onshore-Netz" steht ja viel zum Netz drin. Was geplant ist und warum es so und nicht anders gemacht werden soll.
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Die Diskussion zu den Subventionen wurde gelöscht. Zumindest war ich kürzlich auf einem Tag der offenen Tür einer großen Bank. Nach dem Vortrag ergaben sich noch interessantes Nebengespräche. Wenn mehrere große Industriebranchen wegen der Strompreise zurückfahren müssen, dann sind die Banken davon auch betroffen. Nach der Richtlinie, die auch die Klimapunkte betrifft, kommt darüber auch die Bewertung der Industrie in den Report, weil dies große Auswirkungen auf die Nachfrage der Industrie auf dem Kapitalmarkt, also den Banken hätte und auch auf die Bundesbank und EZB durchschlagen würde. Dies zusammen könnte eine neue Steuerschätzung auslösen. Was hat das mit dem Thema Stromimport zu schaffen, könnte man sich fragen. Naja eines der Modelle der Unterstützung von Unternehmen sieht vor, dies mit Importstromverträgen zu koppeln, andere Modelle, dass dies nur mit dem Strombezug vom lokalen Stromanbieter geben soll. In dem Falle fingiere der lokale Stromanbieter dann als Zwischenlieferant. Das ist aber alles noch zu vage. Vielleicht gibt es dazu bald mehr, wie das laufen soll.
Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234) >Wenn mehrere große Industriebranchen wegen der Strompreise zurückfahren >müssen, dann sind die Banken davon auch betroffen. Die Frage bleibt: ist der Begriff "mehrere" eine relevante Größe oder ist "mehrere" so wenig, dass es für Deutschland schlicht keine Rolle spielt.
Es gibt aktuell eine Drohung der Regierung gegenüber, dass manche Industrie abzieht, wenn ihnen der Strompreis nicht gesenkt wird. Subventionslaune wohin man sieht, da will man doch nicht zu kurz kommen. Für manche Leute ist jedoch schon seit Jahren Endzeitstimmung. Die Auftragsdaten der letzten Jahre sprechen eine andere Sprache. Wenns nicht gleich klar ist, dann aufs Diagramm klicken: Beitrag "Re: Stromimport in DE"
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(prx) A. K. schrieb: > Wenns nicht gleich klar ist, dann aufs Diagramm klicken: > Beitrag "Re: Stromimport in DE" Dein Diagramm steht Kopf! Surfst du über VPN in Australien? ;-)
Falk B. schrieb: > Dein Diagramm steht Kopf! Es passte in dieser Form doch viel besser zum Beitrag, auf den ich reagierte. Ob es aber jemand bemerkte? ;-)
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Das hängt folgendermaßen zusammen. Die großen Konzerne kaufen bei den Zulieferern ein und schreiben in die Verträge, dass auf Grund des technischen Fortschritts sich der Preis um zum Beispiel 5% pro Jahr senken wird. Der Zulieferer hat dann das Problem nächstes Jahr zu belegen, warum dieser das nicht schaffen konnte. Die energieaufwendigen Produktionsschritte finden verlagert bei den Zuliefer statt. Der Kunde kommt dann um die Ecke mit dem Vorwurf, er habe noch nicht alle Potentiale für Einsparungen ausgeschöpft. Zum Beispiel die weitere Verlagerung in die Billiglohnländer. Momentan ist einer der relevanten Gründe auch die gestiegenen Energiekosten, bzw. unter vielen Punkten wäre darunter auch die fast jährlichen Anhebungen durch CO2-Steueranteile zu nennen, Puffer um bei Stromknappheit die Produktion drosseln zu können oder den höheren Strompreis zahlen zu können. Außer dem Kunden kommen auch die Investoren, d.h. der Einfluss der Bänker und Unternehmensberatung zum Tragen, die auch den Firmen vorrechnen, diese würden nicht alle Potentiale für Einsparungen ausschöpfen. Wenn diese dem nicht nachkommen, würde bei der günstigeren Konkurrenz im Ausland eingekauft werden. Das ist daher Realität. Der Druck des globalen Wettbewerbs wird nur durchgereicht an die Politik. Damit wären wir jetzt unglücklicherweise wieder bei der Politik angelangt, was nach dem Blich auf die Nutzungsbedingungen natürlich großer Mist ist.
(prx) A. K. schrieb: > reagierte. Ob es aber jemand bemerkte? ;-) Egal wie ich es* drehe und wende, der Trend geht abwärts.. *Handy
Korax K. (korax) >Egal wie ich es* drehe und wende, der Trend geht abwärts.. So ist der Wunschtraum vieler. Du musst das Original betrachten: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/08/PD23_327_421.html Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234) > Die großen Konzerne kaufen .. So ist das hobbytheoretisch. Die Frage ist, warum gibt es in Deutschland immer noch nicht untergegangen durch den Wegfall von Berufen wie - Sattler - Küfer - Schmied und den Wegfall der Industrien - Textil - Geräte der Unterhaltungsindustrie - Stahl - Windräder - Solarzellen
Dieter D. schrieb: > Außer dem Kunden kommen auch die Investoren, d.h. der Einfluss der > Bänker und Unternehmensberatung zum Tragen, die auch den Firmen > vorrechnen, diese würden nicht alle Potentiale für Einsparungen > ausschöpfen. Wenn diese dem nicht nachkommen, würde bei der günstigeren > Konkurrenz im Ausland eingekauft werden. Das ist daher Realität. Der > Druck des globalen Wettbewerbs wird nur durchgereicht an die Politik. Und zum Schluss verhökern wir die Gasspeicher an Gazprom, während die Verluste am Jamal-Feld von BASF/Wintershall durch Hermes-Bürgschafen gedeckt sein dürften. Und wenn man BASF/Wintershall zwischendurch mal fragt ob nicht Backup in Form von LNG-Terminals sinnvoll wäre sagen die Investoren ganz bräsig: zu teuer. Das ist die Welt wie Investoren die sich vorstellen.
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Dieter D. schrieb: > Was hat das mit dem Thema Stromimport zu schaffen, könnte man sich > fragen. Naja eines der Modelle der Unterstützung von Unternehmen sieht > vor, dies mit Importstromverträgen zu koppeln, andere Modelle, dass dies > nur mit dem Strombezug vom lokalen Stromanbieter geben soll. In dem > Falle fingiere der lokale Stromanbieter dann als Zwischenlieferant. Bnkberater: Wallahalla! Das einzige was denen wichtig ist: Ihre Provision! > Das > ist aber alles noch zu vage. Vielleicht gibt es dazu bald mehr, wie das > laufen soll. Wie bei den Hütchenspielern, die Hand an den Hütchen gewinnt.
Christoph M. schrieb: > Korax K. (korax) >>Egal wie ich es* drehe und wende, der Trend geht abwärts.. > > So ist der Wunschtraum vieler. Du musst das Original betrachten: Das das Handy* die Bilder automatisch dreht (sofern man das nicht abgeschaltet hat) sollte jedem klar sein. Die Ironie wurde nicht erkannt.
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Die 380-kV-Leitung Ganderkesee–St. Hülfe wurde eingeschaltet: https://www.kreiszeitung.de/lokales/oldenburg/ganderkesee-ort58756/leitung-ganderkesee-st-huelfe-in-betrieb-genommen-92477555.html
Wenn der Bau einer 61 km Leitung wie dieser 20 Jahre benötigt, wieviele Jahre benötigt dann eine 610 km Leitung wie Suedlink?
(prx) A. K. schrieb: > Wenn der Bau einer 61 km Leitung wie dieser 20 Jahre benötigt, wieviele > Jahre benötigt dann eine 610 km Leitung wie Suedlink? Ein klassisches Dilemma. Einerseits wünscht sich jeder dass wir endlich Gas geben und Großprojekte Frist- und Kostengerecht umsetzen. Andererseits gibts da halt noch den Rechtsstaat und Einzelinteressen aller Betroffenen sollen gehört werden, inklusive Rechtsweg. Dies zu ändern würde ebenfalls kritische Stimmen nach sich ziehen. China tut sich da natürlich leichter. Die Komplexität bei großen Projekten steigt nicht nur linear. Ich würde mal vermuten sowas wie Südlink kann systembedingt garnicht gebaut werden. Dazu muss vorher die rechtliche Lage angepasst werden.
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Le X. schrieb: > China tut sich da natürlich leichter. Voruteile, Vorurteile, ... ;-) Wie schon gelegentlich verlinkt stecken die Chinesen ihre Betonköpfe nicht ins Arbeitslager, sondern bauen die Strassen um ihre Häuser herum. Im Meterabstand.
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(prx) A. K. schrieb: > Wie schon gelegentlich verlinkt stecken die Chinesen ihre Betonköpfe > nicht ins Arbeitslager, sondern bauen die Strassen um ihre Häuser herum. > Im Meterabstand. Wobei ich mir nicht sicher bin ob das aus Achtung der Rechtsstaatlichkeit passiert oder aufgrund eines perfidem Humors seitens der Behörden.
Le X. schrieb: > Die Komplexität bei großen Projekten steigt nicht nur linear. > Ich würde mal vermuten sowas wie Südlink kann systembedingt garnicht > gebaut werden. Dazu muss vorher die rechtliche Lage angepasst werden. Die Trassenführung ist mittlerweile sehr konkret festgelegt: https://webgis.suedlink.com/extern/synserver?project=Hinweise Und die Zwischenlager für die Baustellenlogistik sind bereits planiert: https://www.google.com/local/place/fid/0x47b06b5bcf4d0aff:0xc28be19e75301e37/photosphere?iu=https://streetviewpixels-pa.googleapis.com/v1/thumbnail?panoid%3DRwQGESdh1FVJVQqypWWLRA%26cb_client%3Dlu.gallery.gps%26w%3D160%26h%3D106%26yaw%3D221.9857%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100&ik=CAISFlJ3UUdFU2RoMUZWSlZRcXlwV1dMUkE%3D
G. K. schrieb: > Die Trassenführung ist mittlerweile sehr konkret festgelegt: Das war der einfache Teil. Man braucht aber nicht nur eine festgelegte Trasse, sondern auch eine vollständig genehmigte Trasse. Und muss Kabel transportieren, was viel einfacher klingt als getan. "Doch von den geplanten 700 Kilometern ist derzeit nur ein Abschnitt von 17,6 Kilometern Länge von Leingarten nach Bad Friedrichshall genehmigt." "Zudem müssen Schwerlasttransporte ein aufwändiges Genehmigungsverfahren durchlaufen; für die Kabel brauche man mindestens 8000 Transportgenehmigungen. Und wenn die Maße des beantragten Schwertransports am Abfahrtstag nur leicht abweichen, erlischt die Genehmigung sofort. Diese Genehmigungsverfahren sind extrem zeitaufwändig." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/suedlink-stromtrassen-100.html
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(prx) A. K. schrieb: > Und wenn die Maße des beantragten > Schwertransports am Abfahrtstag nur leicht abweichen, erlischt die > Genehmigung sofort. Diese Genehmigungsverfahren sind extrem > zeitaufwändig." Bürokratie im Endstadium.
Falk B. schrieb: > Bürokratie im Endstadium. Wenn aber ein Unfall passiert oder der Transport zum Drogenschmuggeln gekapert wird schreit man hinterher nach mehr Kontrolle. Ich finde unsere Bürokratie wahrlich nicht toll, ich sehe aber auch keine einfachen Lösungen.
Le X. schrieb: >> Bürokratie im Endstadium. > > Wenn aber ein Unfall passiert oder der Transport zum Drogenschmuggeln > gekapert wird schreit man hinterher nach mehr Kontrolle. Jaja, die deutsche Vollkaskomentalität. Und immer alles dreifach juristisch abgesichert. UN klar, auf Inlandstransporten werden ja mit Schwerlasttransporten auch TONNENWEISE Drogen transportiert. > Ich finde unsere Bürokratie wahrlich nicht toll, ich sehe aber auch > keine einfachen Lösungen. Ich schon. Aber die sind unrealistisch.
Falk B. schrieb: >> Ich finde unsere Bürokratie wahrlich nicht toll, ich sehe aber auch >> keine einfachen Lösungen. > > Ich schon. Alles andere hätte mich auch gewundert. Magst erzählen?
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Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Und wenn die Maße des beantragten >> Schwertransports am Abfahrtstag nur leicht abweichen, erlischt die >> Genehmigung sofort. Diese Genehmigungsverfahren sind extrem >> zeitaufwändig." > > Bürokratie im Endstadium. Hohlphrasenweitwurf in Bestform.
Falk B. schrieb: > Jaja, die deutsche Vollkaskomentalität. Und immer alles dreifach > juristisch abgesichert. UN klar, auf Inlandstransporten werden ja mit > Schwerlasttransporten auch TONNENWEISE Drogen transportiert. > >> Ich finde unsere Bürokratie wahrlich nicht toll, ich sehe aber auch >> keine einfachen Lösungen. > > Ich schon. Aber die sind unrealistisch. ... und öffnen der Korruption Tür und Tor. Willst Du das?
https://www.energy-charts.info/charts/import_export_map/chart.htm?l=de&c=DE&download-format=image%2Fpng https://www.smard.de/page/home/marktdaten/78?marketDataAttributes=%7B%22resolution%22:%22week%22,%22from%22:1672527600000,%22to%22:1692914399999,%22moduleIds%22:%5B22004629%5D,%22selectedCategory%22:null,%22activeChart%22:true,%22style%22:%22color%22,%22region%22:%22DE%22,%22categoriesModuleOrder%22:%7B%7D%7D Sieht nicht gut aus...
R. S. schrieb: > Sieht nicht gut aus... Für wen? Irgendwie müssen wir ja von unserem riesigen Berg von Außenhandelsbilanzüberschuß runter kommen, aber nur mit Stromimport wird das eher nix, sooooo viel Strom können alle Wärmepumpen der Republik gar nicht verbrauchen ;-)
Hier ist noch etwas Futter für Falk fürs Wochenende: https://www.spiegel.de/auto/elektroautos-recyclinganlage-fuer-e-auto-batterien-in-hamburg-eroeffnet-a-54a6b28f-b75d-4b0d-a2e7-b0928bba5761 https://www.spiegel.de/karriere/auslaendische-fachkraefte-erwirtschaften-in-deutschland-16-milliarden-euro-pro-jahr-a-d12291f4-7057-4dae-b27e-e9501e9c2206 Viel Spaß und dass nicht Dein Weltbild ins Wanken gerät...
Rainer Z. schrieb: > https://www.spiegel.de/karriere/auslaendische-fachkraefte-erwirtschaften-in-deutschland-16-milliarden-euro-pro-jahr-a-d12291f4-7057-4dae-b27e-e9501e9c2206 Sehr gut, dann erwirtschaften sie wenigstens einen Teil der deutschen Ausgaben für Schutzsuchende: https://www.bpb.de/themen/migration-integration/zahlen-zu-asyl/265776/asylbedingte-kosten-und-ausgaben/ Zitat: "Im Jahr 2021 leistete der Bund rund 21,6 Milliarden Euro an flüchtlingsbezogenen Ausgaben (Stand: Mai 2023). Das entsprach rund 3,9 Prozent der Gesamtausgaben im gleichen Jahr (556,6 Mrd. Euro). 2022 waren laut Finanzplanung des Bundes rund 22,2 Milliarden Euro für asylbezogene Kosten eingeplant, 2023 sind es rund 16,9 Milliarden Euro. Nicht berücksichtigt sind dabei Kosten und Ausgaben, die allein von den Bundesländern getragen werden, die für die Unterbringung, Versorgung und Integration von Asylsuchenden zuständig sind."
Icke ®. schrieb: > Zitat: > ... Es ist alles noch viel schlimmer: https://www.der-postillon.com/2014/08/studie-lohnzahlungen-verursachen.html
Icke ®. schrieb: > Sehr gut, dann erwirtschaften sie wenigstens einen Teil der deutschen > Ausgaben für Schutzsuchende: Ich bin beeindruckt von diesem gedanklichen Brückenschlag. Muss man erstmal drauf kommen.
Rainer Z. schrieb: > Hier ist noch etwas Futter für Falk fürs Wochenende: > > https://www.spiegel.de/auto/elektroautos-recyclinganlage-fuer-e-auto-batterien-in-hamburg-eroeffnet-a-54a6b28f-b75d-4b0d-a2e7-b0928bba5761 Gähn Nix als ein Jubelartikel mit NULL technischer Substanz. Was wird denn dort WIRKLICH wiederverwertet? Die Alukonstruktion und der Kabelbaum, der geschreddert wird um das Kufper zu bekommen? Und der Rest der Akkus? Was wird damit? > https://www.spiegel.de/karriere/auslaendische-fachkraefte-erwirtschaften-in-deutschland-16-milliarden-euro-pro-jahr-a-d12291f4-7057-4dae-b27e-e9501e9c2206 *Gähn die 2.* "2012 arbeiteten 3750 Inderinnen und Inder in Deutschland in akademischen MINT-Berufen, 2022 waren es schon fast 28.000 – ein Anstieg von 635 Prozent. Relativ groß fiel auch der Beschäftigungszuwachs von MINT-Fachkräften mit einer Staatsangehörigkeit aus Mittel- und Südamerika aus: 2012 zählte das IW Köln knapp 2300 MINT-Beschäftigte mit einem Pass aus Mittelamerika, 2022 waren es fast 10.000." Schon komisch. Von den Fachkräften und Ingenieuren aus Syrien, Afghannistan und Afrika kein Wort. Hat da jemand unsauber recherciert? Oder gibt es die am Ende wohl gar nicht? Fragen über Fragen. > Viel Spaß und dass nicht Dein Weltbild ins Wanken gerät... Das muss DEUTLICH mehr passieren. Propagandaartikel vom Lügel dienen eher meiner Erheiterung ;-)
Wie dämlich muss man eigentlich sein, um zu duldende Schutzberechtigte einerseits und erwünschte Fachkräfte andererseits rechnerisch einander gegenüber zu stellen?
Cha-woma M. schrieb: > Die Stauseen dürften diesen Sommer wieder voll sein! > Wozu so ein regnersicher Sommer alles gut ist! Besonders regenreich würde ich das nicht nennen: https://kachelmannwetter.com/de/regensummen/deutschland/abweichung-summe-jahr/20230901-0550z.html
G. K. schrieb: > https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutschland-ist-kein-Strombettler-erklaert-Bruno-Burger-von-Energy-Charts-im-Klima-Labor-article24357979.html "Ja. Wir selbst produzieren sehr viel günstigen Strom um die Mittagszeit herum und verkaufen den teilweise an unsere Nachbarn. Die verkaufen ihren günstigen Strom abends zum Essen oder morgens zum Frühstück. Insofern ist es eine Win-win-Situation. Unsere Nachbarländer agieren wie ein Stromspeicher." Das halte ich für ein Falschaussage! Denn wir verkaufen unsere Überschüsse am Mittag zu niedrigen Preisen und kaufen deutlich teurer am Abend! https://www.energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE 29.08.23 14:00 98 Euro/MWh 29.08.23 1):00 160 Euro/MWh Wie diese Preisschwankungen bei deutlich mehr Erneuerbaren wohl aussehen werden?
"Genau. Es gibt zwei Möglichkeiten: Wir können Batteriekapazitäten zubauen, um unsere Mittagsspitzen beim Solarstrom in den Abend zu retten oder wir nutzen das Ausland als Stromspeicher, verkaufen mittags günstigen Strom und kaufen ihn abends wieder zurück. Momentan rentiert sich der Handel mit unseren Nachbarn mehr als der großflächige Ausbau von Energiespeichern." Jaja, schöne Allgemeinplätze. Schon mal gerechnet, was 1 GWh als Batteriespeicher kostet und wann der sich rechnet? Und 1GWh ist nix bei 140GW installierter Leistung von Wind + Solar, vor allem im Sommer.
Falk B. schrieb: > "Genau. Es gibt zwei Möglichkeiten: Wir können Batteriekapazitäten > zubauen, um unsere Mittagsspitzen beim Solarstrom in den Abend zu retten > oder wir nutzen das Ausland als Stromspeicher, Wenn durch einen Akku bei 800 Euro/kWh rund 4000 kWh durchgeschoben werden, dann sind das 20ct/kWh Speicherkosten. Wenn der Akku als saisonaler Speicher verwendet wird und 20J hält, dann sind das 800 Euro/kWh / 20 Zyklen, also 20Euro/kWh Speicherkosten. Im Hinblick auf die Stromspeicherkosten geht mal davon aus, das die Anlagen zur Stromerzeugung zwischen 50-100% überdimensioniert werden müssen. Das muss alles mitgeschleppt werden und daher dürfte die Erzeugung bei 10ct liegen. Dabei ist c die Überkapazitäten an Akkuspeicherung (saisonal und Notreserve) und d über E-Kohlenstoffe, die traditionell wieder verstromt werden. Und e ist der Import von Strom durch die Nachbarländer. Damit ergibt sich der Strommix zu:
1 | a x 0,10 + b x 0,20 + c x 20,00 + d x 0,60 + e x 0,xx |
2 | |
3 | Preis = --------------------------------------------------- |
4 | |
5 | a + b + c + d + e |
Das sind alles Preise vor Steuern. Dann kommen noch die üblichen Steuern als Faktoren, nicht als fester ct-Betrag pro kWh hinzu.
Korax K. schrieb: > Bremsstäbe raus. Das Problem der Energieerzeugung also per Ewigkeitskosten in die Zukunft zu den Kindeskindern schieben. Bei der Kohle haben wir jetzt schon riesige unnütze Löcher, beim Uran sind die Löcher in Nordafrika und die nehmen den Abfall natürlich zurück und vor allem politisch auf Dauer sicher lagernd. Geplatzte AKW gab's auch noch keine. In der Schule lernte ich damals der Eintritt eines ernsten Störfalls ist quasi unmöglich, deswegen kann man hohe Risiken akzeptieren. Mittlerweile haben wir sogar ein besetztes in Geiselhaft als "letzte Option" betriebenes AKW. Na supi.
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Abdul K. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Bremsstäbe raus. > Na supi. Das war nur eine Antwort auf die Frage nach „Falks Schlachtplan“..
Abdul K. schrieb: > Bei der Kohle haben wir jetzt schon riesige unnütze Löcher, beim Wenn Pleite und aufgekauft, machen halt andere weiter hier die Rohstoffe abzubauen. That's life.
Abdul K. schrieb: > [...] beim Uran > sind die Löcher in Nordafrika Wie gut, dass zum Aufbau der Windkraft und Solar keine Löcher gemacht werden müssen. Auch nicht für deren Entsorgung.
https://m.focus.de/earth/analyse/mengen-stark-gestiegen-das-steckt-hinter-deutschlands-strom-importen-in-rekordhoehe_id_213836312.html Und ich würde meinen Nachbarn auch Strom abkaufen, wenn sie welchen übrig hätten. Dann könnte ich einen Tag mit der Bahn ins Büro fahren und dann hätte ich für mindestens 2 Tage Strom im Auto-Akku (18kWh). Schöne Sache. Nur: Die können nicht über ihren Schatten springen.
Uwe D. schrieb: > Nur: Die können nicht über ihren Schatten springen. Versuch das mal, wenn der Himmel bewölkt ist ;-)
Uwe D. schrieb: > https://m.focus.de/earth/analyse/mengen-stark-gestiegen-das-steckt-hinter-deutschlands-strom-importen-in-rekordhoehe_id_213836312.html Die AKW-Hengste müssen jetzt ganz stark sein: "Dass dabei vor allem Atomstrom aus Frankreich oder Kohlestrom aus Polen importiert wird, wie oft zu hören ist, ist dagegen nicht korrekt: Die Zahlen der Bundesnetzagentur zeigen, dass in diesem Sommer mit 4,8 Terawattstunden netto mit Abstand der meiste Strom aus Dänemark importiert wurde, wo Windkraft die wichtigste Stromquelle ist. Aus Frankreich, wo Atomkraft dominiert, kam weniger als halb so viel Strom, Importe aus Polen spielten praktisch keine Rolle."
Falk B. schrieb: > Uwe D. schrieb: >> Nur: Die können nicht über ihren Schatten springen. > > Versuch das mal, wenn der Himmel bewölkt ist ;-) Falk, ich weiß was passiert. Nur ist es hier nicht ständig bewölkt. Und ich gucke eher auf die Sonnentage und das genügt mir. Mein oller Gartenteich und Pool kommen auch mit 200W Modulfläche klar (mit LiFePo für die Nacht) und haben weniger gekostet als eine übliche, durchschnittliche Bestellung für eines meiner Hobbys :-). Der WR lebt hoffentlich länger als 4 Jahre, dann ist es eine schwarze Null. Der Akku ist schon Second Hand und den habe ich schon 3 Jahre.
G. K. schrieb: > Die AKW-Hengste müssen jetzt ganz stark sein: > > "Dass dabei vor allem Atomstrom aus Frankreich oder Kohlestrom aus Polen > importiert wird, wie oft zu hören ist, ist dagegen nicht korrekt: Die > Zahlen der Bundesnetzagentur zeigen, dass in diesem Sommer mit 4,8 > Terawattstunden netto mit Abstand der meiste Strom aus Dänemark > importiert wurde, wo Windkraft die wichtigste Stromquelle ist. Aus Kunststück im Sommer. Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-)
Falk B. schrieb: > Kunststück im Sommer. Im Winter ist mehr Wind. > Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-) Reichen ~90GW? https://energy-charts.info/charts/installed_power/chart.htm?l=en&c=DE&partsum=1&stackLabelDecimalPlaces=2&chartColumnSorting=default&stacking=stacked_absolute
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G. K. schrieb: >> Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-) > > Reichen ~90GW? Nö, da nicht grundlastfähig. Aber das schnallen Leute wie du erst, wenn mal ein echter Winter kommt und ALLE plötzlich ihre eigenen, konventionellen Kraftwerke brauchen.
G. K. schrieb: > mit Abstand der meiste Strom aus Dänemark > importiert wurde Wobei der wiederum teils aus Schweden und Norwegen nach Dänemark kommt.
Falk B. schrieb: > und ALLE plötzlich ihre eigenen, konventionellen Kraftwerke brauchen. Ein nicht genutztes Kohle- oder Gaskraftwerk erzeugt kein CO2. Ein wenig genutztes Kohle- oder Gaskraftwerk erzeugt wenig CO2. Man muss bei CO2 kein Fundamentalist sein. Menge reicht.
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Falk B. schrieb: > G. K. schrieb: >>> Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-) >> >> Reichen ~90GW? > > Nö, da nicht grundlastfähig. Aber das schnallen Leute wie du erst, wenn > mal ein echter Winter kommt und ALLE plötzlich ihre eigenen, > konventionellen Kraftwerke brauchen. Schau dir das Bild noch mal genau an und versuche es zu verstehen. Und danach denkst du noch mal darüber was du oben geschrieben hast.
(prx) A. K. schrieb: > G. K. schrieb: >> mit Abstand der meiste Strom aus Dänemark >> importiert wurde > > Wobei der wiederum teils aus Schweden und Norwegen nach Dänemark kommt. Holland wurde vergessen. Aber dann könnte ja auch Strom aus Holland aus Dänemark kommen. Oder Strom aus Norwegen aus Dänemark oder vielleicht doch aus Schweden? Und woher kommt der Strom aus Schweden?
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Falk B. schrieb: > Nö, da nicht grundlastfähig. Aber das schnallen Leute wie du erst, wenn > mal ein echter Winter kommt und ALLE plötzlich ihre eigenen, > konventionellen Kraftwerke brauchen. Es muss zu jeder Zeit Verbrauch zu Erzeugung in Einklang stehen. Ob du die Erzeugung nun Grundlast, Spitzenlast oder sonst was nennst, ist total egal. Die Frage ob etwas Grundlastfähig ist, stellt sich also gar nicht.
Jörg S. schrieb: > Die Frage ob etwas Grundlastfähig ist, stellt sich also gar nicht. Sie stellt sich, wenn man Konzepte von Morgen mit den Strategien von Gestern beurteilt.
Falk B. schrieb: > Kunststück im Sommer. Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-) Ach Falk, es gibt keine "Grundlast". Und solange der Wind weht oder die Sonne scheint, braucht man halt kein Öl oder Kohle verbrennen.
(prx) A. K. schrieb: >> und ALLE plötzlich ihre eigenen, konventionellen Kraftwerke brauchen. > > Ein nicht genutztes Kohle- oder Gaskraftwerk erzeugt kein CO2. Steht aber dumm rum und kostet, wenn es verfügbar bleiben soll, viel Geld bei Null Einnahmen. > Ein wenig genutztes Kohle- oder Gaskraftwerk erzeugt wenig CO2. Und macht immer noch wenig Geld, wodurch der Strompreis DIESES Kraftwerks durch die Decke geht.
Jörg S. schrieb: > Es muss zu jeder Zeit Verbrauch zu Erzeugung in Einklang stehen. Ob du > die Erzeugung nun Grundlast, Spitzenlast oder sonst was nennst, ist > total egal. Die Frage ob etwas Grundlastfähig ist, stellt sich also gar > nicht. Noch so ein Dummkopf, der nicht mal das kleine 1x1 der Energieversorgung verstanden hat, dem Rest der Welt diese aber erklären will. Deine politische Heimat ist somit eindeutig erkennbar.
Re D. schrieb: >> Kunststück im Sommer. Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-) > > Ach Falk, es gibt keine "Grundlast". Und solange der Wind weht oder die > Sonne scheint, braucht man halt kein Öl oder Kohle verbrennen. Noch so ein Scheinexperte. Bravo!
Falk B. schrieb: > Kunststück im Sommer. Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-) Na wie; "0,nix"!
Falk B. schrieb: > Noch so ein Dummkopf, der nicht mal das kleine 1x1 der Energieversorgung > verstanden hat, dem Rest der Welt diese aber erklären will. Wie bereits gesagt: Du willst mit dem 1x1 von vor hundert Jahren die Energieversorgung von heute erklären. Das klappt nicht. Bilde dich weiter.
Falk B. schrieb: > Nö, da nicht grundlastfähig. Aber das schnallen Leute wie du erst, wenn > mal ein echter Winter kommt und ALLE plötzlich ihre eigenen, > konventionellen Kraftwerke brauchen. Wirklich knischen wird`s wenn die gefürchtete Dunkelflaute kommt, und die WP-Ausbauzahl und E-Mobilität von 35 Mio Haushalten erreicht ist.
Re D. schrieb: > es gibt keine "Grundlast" In der Zukunft Deutschlands wird das so sein, wenn der letzte Industriebetrieb schließt oder abgewandert ist. (prx) A. K. schrieb: > G. K. schrieb: >> mit Abstand der meiste Strom aus Dänemark >> importiert wurde > > Wobei der wiederum teils aus Schweden und Norwegen nach Dänemark kommt. Also Ländern, die geographisch bedingt mit Wasserkraft gesegnet sind und, wie Schweden, auch mit Kernkraft kein Problem haben. Der Focus-Artikel erklärt zwar durchaus richtig, daß Windkraft in DK den meisten Strom liefert, erwähnt aber nicht, daß dieses mit einer Handvoll Gigawatt nur einen Bruchteil des Strombedarfs Deutschlands hat. Auf die Importe aus Schweden und Norwegen (die möglicherweise mit Aufschlag an D weiterverkauft werden) sowie die windkraftfreundliche lange Westküste Dänemarks geht Focus ebenfalls nicht ein. Aber wenigsten geben sie indirekt zu, daß der Strom in Deutschland so schweineteuer ist, daß Importe kostengünstiger ausfallen. Komisch, wo doch der Ausbau von Solar und WKA in Deutschland seines Gleichen sucht und die Elementarkräfte keine Rechnung schicken.
G. K. schrieb: > Und woher kommt der Strom aus Schweden? https://www.handelskammer.se/de/nyheter/klimawunder-schweden-decken-die-erneuerbaren-den-strombedarf ~30% Akw, 43% Wasserkraft, 18% Windkraft, 9% konventionelle Erzeugung(Öl, Gas & Kohle) und 1% Solar.
Falk B. schrieb: > Noch so ein Scheinexperte. Bravo! He!, lass die Schweine aus dem Spiel, die können nix dafür!
Falk B. schrieb: > Steht aber dumm rum und kostet, wenn es verfügbar bleiben soll, viel > Geld bei Null Einnahmen. Das sieht nicht aus als würde das viel Geld kosten wenn es nicht in Betrieb ist: https://www.leag.de/de/geschaeftsfelder/kraftwerke/gaskraftwerk-leipheim/
Icke ®. schrieb: > omisch, wo doch der Ausbau von Solar > und WKA in Deutschland seines Gleichen sucht und die Elementarkräfte > keine Rechnung schicken. Sie schicken keine Rechnung, hören dafür aber auf zu liefern!
Icke ®. schrieb: > Re D. schrieb: >> es gibt keine "Grundlast" > In der Zukunft Deutschlands wird das so sein, wenn der letzte > Industriebetrieb schließt oder abgewandert ist. Die Zeiten wo wir schön getrennt Grund- und Spitzenlast hatten sind schon sehr lange vorbei. So schwer ist das doch nicht zu verstehen. Mit viel Wind und PV sind Grundlastkraftwerke die schön gemächlich die ganze Zeit statisch durchballern obsolet. Daher ist der Verweis darauf auch totaler quatsch. Zum Ausgleich der Schwankungen bzw. Dunkelflaute werden Gas Kraftwerke benutz/gebaut. Sollte inzwischen jedem bekannt sein. > Komisch, wo doch der Ausbau von Solar und WKA in Deutschland seines Gleichen > sucht und die Elementarkräfte keine Rechnung schicken. Hab ich was verpasst oder wurden doch nicht Kohle- und Gas-Kraftwerke runter gefahren sondern Wind und PV. Denn wenn es Kohle und Gas waren, stimmt deine Aussage ja gar nicht.
Icke ®. schrieb: > Also Ländern, die geographisch bedingt mit Wasserkraft gesegnet sind > und, wie Schweden, auch mit Kernkraft kein Problem haben. Es kommt drauf an: https://winfuture.de/news,136312.html
G. K. schrieb: > Das sieht nicht aus als würde das viel Geld kosten wenn es nicht in > Betrieb ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Gaskraftwerk_Leipheim Die Invest.-kosten werden auf 270-300 Mil. Euro angegeben. Die Kosten von Instandhaltung und Wartung sind ~ 10% der Investkosten, wenn ein "normal" Betreib erfolgt. Bei reinem Standy dürften immer noch so 2-5 % nötig sein. Was so 6- 15 Millionen pro Jahr wären.
Falk, sieht nicht einen Geisterfahrer, er sieht hunderte. Falk der Energienetzexperte. Mit seinem Jodeldiplom will er uns allen zeigen wie schlau er ist. Falk wird hier immer voll gemoppt, nehmt mal etwas Rücksicht.
Falk B. schrieb: > Kunststück im Sommer. Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-) Offshore-WKA sind praktisch grundlastfähig.
Korax K. schrieb: >> Kunststück im Sommer. Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-) > > Offshore-WKA sind praktisch grundlastfähig. Hahahahahaha!!!! Jaja . . . .
Jörg S. schrieb: > Du willst mit dem 1x1 von vor hundert Jahren die > Energieversorgung von heute erklären. Das klappt nicht. Bilde dich > weiter. Alle hundert Jahre wird das Wissen weggeschmissen und dann wird Lernen-mit-Schmerzen gemacht :)) Was war denn falsch am Wissen der Energieversorgung von vor hundert Jahren? Am Wissen der Energieerzeugung und ihrer Verfügbarkeit, am Wissen über den Verbrauch und seiner Diskontiunität, am Wissen einer Priorisierung Versorgung bestimmter lebensnotwendigen Bereiche, am Wissen über die Notwendigkeit lokaler Energiespeicher, am Wissen über die Verteilung der Energie, der dezentralenSteuerung und die Probleme der Netze, ...? Suche Dir doch mal ein paar Bücher von 1920 über Technik raus und sieh Dir nur mal die Bilder an - Städte, Industrieanlagen, Fabriken, Kraftwerke, ... Oder gehe in eine technische Uni und mache dort eine Führung im Bereich für Kraftwerksanlagen und Energieerzeugung. Oder sieh Dir die Vorlesungsskripe an von diesen Lehrstühlen, gibt's ja online. Und dann erzähle uns, was da alles falsch ist. Blackbird
Lothar J. schrieb: > Und dann erzähle uns, was da alles falsch ist. Die Physik der alten, weißen Männer geht, wie das Zeitalter der fossilen Brennstoffe, dem Ende entgegen. Dann kommt die Hipster-Physik, degegen sieht Einsteins Relativitättheorie wie eine Hilfschülerarbeit aus! ;-)
Den Eindruck habe ich auch :))) Blackbird PS. Aber die Bauchlandung würde ich gerne noch miterleben ...
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Lothar J. schrieb: > Was war denn falsch am Wissen der Energieversorgung von vor hundert > Jahren? Das Fehlen der geilen Kernenergie. Es gab nur Wasser (paar Prozent) und Kohle. Die Luft in den Städten war entsprechend (auch das Stadtgas wurde aus Kohle gewonnen). Da bin ich doch froh, daß wir das hinter uns haben..
Falk B. schrieb: > Die Physik der alten, weißen Männer geht, wie das Zeitalter der fossilen > Brennstoffe, dem Ende entgegen. Ja, das Wissen war damals begrenzt. Noch früher hatte man Angst von der Erdenscheibe zu fallen.
Lothar J. schrieb: > Was war denn falsch am Wissen der Energieversorgung von vor hundert > Jahren? Kohlekessel die Dampfmaschinen antreiben. Was sollte falsch daran sein? Also MC.net hat mir gezeigt das nur das Aussterben der Menschheit dem Planeten eine echte Chance geben kann wirklich intelligentes Leben hervorzubringen. Wir sind offensichtlich eine evolutionäre Sackgasse. Falk B. schrieb: > Hipster-Physik, Falks Logig mal auf seine geliebten Fossilen übertragen: AKWs und Kohlekraftwerke funktionieren nicht, weil die keine schnellen Lastwechsel ausregeln können. Wasserkraftwerke sind nicht Grundlastfähig und deswegen unnütz. Pumspeicherwerke sind hippster Scheiß. Akkus sind dumm, nur ein Netzkabel kann dauerhaft Strom liefern. Falk, es ist ein wenig peinlich Dir das erklären zu müssen, aber Energiesicherheit entsteht, wenn dutzende Kraftwerke unterscheidlichster Bauarten zusammen ein Netz ausregeln. Dabei ist es sinnvoll so viel Energie wie möglich aus Quellen zu beziehen, die man nicht mit Kriegen erobern und über viele 1000 KM transportieren muss. Quellen die unerschöpflich sind. Nicht alles, aber so viel wie geht, um die erschöpflichen Quelle zu schonen.
Korax K. schrieb: > Das Fehlen der geilen Kernenergie. Es gab nur Wasser (paar Prozent) und > Kohle. Die Luft in den Städten war entsprechend (auch das Stadtgas wurde > aus Kohle gewonnen). Darum ging es gar nicht, sondern um das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage und Verteilung bei der Energieerzeugung. Den Dreck möchte ich auch nicht haben, geht heute ja auch anders. Blackbird
Icke ®. schrieb: > Auf die > Importe aus Schweden und Norwegen (die möglicherweise mit Aufschlag an D > weiterverkauft werden) sowie... Durchreiche DK, Bilder sagen mehr als Worte.
Icke ®. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Auf die >> Importe aus Schweden und Norwegen (die möglicherweise mit Aufschlag an D >> weiterverkauft werden) sowie... > > Durchreiche DK, Bilder sagen mehr als Worte. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/bundesregierung-offenbar-kurz-vor-kauf-von-stromnetz-von-tennet-19207045.html Tennet Deutschland wird wohl an die BRD verkauft. Grund sind die hohen Kosten die der Netzausbau Tennet abverlangen würde. Die geizigen Holländer haben das Netz 2009 für 1.1 Milliarden Euro von e-on gekauft. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eon-ts-104.html Jetzt bekommen sie 20-30 Milliarden Euro dafür.
Michael schrieb: > Kohlekessel die Dampfmaschinen antreiben Dampfturbinen zur Stromerzeugung gab es schon vor 1900. Verteilung, Abschaltung, Netzstabilität, etc, das waren Dinge, die VOR dem Bau schon geklärt waren. Das Wissen, wie Netze unterschiedlichster Konfiguration betrieben werden, das war zwangsläufig damals schon da. Wissen wegwerfen und einfach drauflos probieren ist nicht drin. Blackbird
Cha-woma M. schrieb: > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eon-ts-104.html > Jetzt bekommen sie 20-30 Milliarden Euro dafür. Dabei sind dann für den Netzausbau nochmal 15 Milliarden nötig! https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/strom-netzausbau-tennet-niederlande-101.html Über die Jahre hat Tennet Deutschland rund 1 Milliarde an Gewinnen erzielt.
Cha-woma M. schrieb: > Netzausbau nochmal 15 Milliarden nötig! 100 Milliarden um Waffen zu kaufen gehen doch auch.
Cha-woma M. schrieb: > Die geizigen Holländer haben das Netz 2009 für 1.1 Milliarden Euro von > e-on gekauft. > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eon-ts-104.html > Jetzt bekommen sie 20-30 Milliarden Euro dafür. Böse Zungen würden behautpten, daß das DER Trickbetrug des Jahres wird! Und vor allem, wo doch der Staat sich immer wieder als unglaublich kompetenter Betreiber von Geschäften jeder Art präsentiert! Innovativ, effizient und schnell! Da zittert Tesla schon vor VW, wenn dort der Staat wieder auf 100% Kapitalanteil hoch geht!
Cha-woma M. schrieb: > Die geizigen Holländer haben das Netz 2009 für 1.1 Milliarden Euro von > e-on gekauft. > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eon-ts-104.html > Jetzt bekommen sie 20-30 Milliarden Euro dafür. Es ist doch die gleiche Partei, die E-Fules, AKW und Privatisierung gut findet und in der Regierung saß, als man das Netz verscherbelt hat.
Michael schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Netzausbau nochmal 15 Milliarden nötig! > > 100 Milliarden um Waffen zu kaufen gehen doch auch Naja, wir wiederbewaffnen die Bundeswehr mit den 100 Milliarden. Mehr nicht!
Cha-woma M. schrieb: >>> Netzausbau nochmal 15 Milliarden nötig! >> >> 100 Milliarden um Waffen zu kaufen gehen doch auch > > Naja, wir wiederbewaffnen die Bundeswehr mit den 100 Milliarden. > Mehr nicht! Weniger! Wir verschwenden 100 Milliarden für allen möglichen Blödsinn für die "Bundeswehr" mit der Illusion, diese damit handlungsfähiger und moderner zu machen. Es bleibt aber der gleiche, lahmarschige Verein, der es schon immer war. Und auch technisch wird sich wenig ändern. Man beachte die erste "Glanzleistung" mit den Funkgeräten. Der Verein hat einfach nur fertig. Am Ende freut sich nur der militärisch-industrielle Komplex über einen Geldsegen, nicht wenig davon geht in die USA. Es ist ein Schelm, wer Böses denkt . . .
Cha-woma M. schrieb: > Naja, wir wiederbewaffnen die Bundeswehr mit den 100 Milliarden. > Mehr nicht! Wiederbewaffnen? Wir haben längst ausgemusterte und meist kampfuntauglichen Schrott geliefert. Wir schaffen erst eine Bedrohungsituation durch blindwütige Nato Osterweiterung um einfach jeden Preis und reagieren auf das daraus resultierende Elend mit Sanktionen, die die EU bereits 30 Milliarden € gekostet hat. Dann stellen wir fest das wir mit jährlichen Kosten zwischen 50 - 60 Milliarde € bisher nur eine Pappkameradentruppe mit völlig desolatem Beschaffungsmanagement aufgeblasen haben, die weder funktionierende Waffen, noch nennenswert Munition haben und ohne die Fähigkeiten der USA nicht mal einen Seniorentanztee beschützen können. Alleine in den letzten 20J haben wir also mehr als 1000 Milliarden ausgegeben für den Verein. Für was eigentlich? Von sämtlichen Waffengattungen scheinen immer nur ca. 20% gerade so irgendwie zu funktionieren. Viele aber nicht da wo die BW eingesetzt wird. Seekampfhubschrauber die nicht Salzwasserfest sind, Gewehre die nur genau sind wenn man Einzelschuss abgibt, Jahrzehnte Entwicklung von Digitalfunkgeräten die dann in kein Fahrzeug passen. Die Liste an Inkompetenz ist lang. Und die Flintenuschi haben wir zur Strafe für ihre fortgesetzten Rechtsbrüche und Bereicherungen über 'unübliche' Beraterverträge z.B. für ihre Kinder, gleich zur EU Ratspräsidentin gemacht. Daraufhin pumpen wir weitere 100 Milliarden in den Trachtenverein. Natürlich ohne irgendwas zu ändern. Ein Selbstbedienungsladen für die Industrie. Man baut was man will, zu einem Zeitpunkt den man selber entscheidet und lässt sich fürstlich dafür bezahlen das die BW leider vollkommen unfähig ist einen Bestellungsprozess auszulösen den jeder Kleinstbetrieb akurat hinbekommt. Die 100 Milliarden werden völlig nutzlos verpuffen, zu 500 Milliarden werden und am Ende können wir immer noch DE nicht gegen einen Feind verteidigen den wir erst erschaffen haben. Die Politik in DE ist derart verottet und Korrupt, das jeder nur noch rafft was er kriegen kann. Da unterscheidet sich DE längst nicht mehr von all den Staaten auf die wir herabsehen. Einig sidn sich alle darin, das der Bürger bezahlt und der Staat generöse Aufträge vergibt, deren Ziel nur das Abschöpfen möglichst hoher Summen in die richtigen Taschen ist. Was sind den in dem Zusammenhang popelige 15 Milliarden um Infrastruktur aufzubauen die Jahrzehnte Überdauert?
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Lothar J. schrieb: > Michael schrieb: >> Kohlekessel die Dampfmaschinen antreiben > > Dampfturbinen zur Stromerzeugung gab es schon vor 1900. > Verteilung, Abschaltung, Netzstabilität, etc, das waren Dinge, die VOR > dem Bau schon geklärt waren. > Das Wissen, wie Netze unterschiedlichster Konfiguration betrieben > werden, das war zwangsläufig damals schon da. > > Wissen wegwerfen und einfach drauflos probieren ist nicht drin. > > Blackbird Nö, das stimmt in der von Dir projizierten Form nicht. Die ersten Pumpspeicher gab es nicht schon vor 1900 in der Form als /Versorgungspuffer für‘s Netz/. Denn die Flächen wurden erst mit der Schwelle zum 20. Jahrhundert erschlossen, theoretische Abhandlungen und Erfahrungen gab es für Verbundnetze noch nicht. Das war auch ein Grund für die Vielfalt, wobei die lokalen Machtverhältnisse es nicht besser machten. Jedoch wurde schon in den ersten 20 Jahren nach der Jahrhundertwende durch die damaligen Regierungen eine Reglementierung der Energiewirtschaft durchgesetzt (hört, hört). Es war vor allem die Energiewirtschaft, die rücksichtslos Kasse machte und macht - eine Mähr ist das von „denen da oben“.
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Michael schrieb: > Alleine in den letzten 20J haben wir also mehr als 1000 Milliarden > ausgegeben für den Verein. > Für was eigentlich? Zum Selbstbetrug und zur aktiven Verschwendung. Kein Witz. Siehe das berühmte, mutmaßliche Joschka Fischer Zitat. > Und die Flintenuschi haben wir zur Strafe für ihre fortgesetzten > Rechtsbrüche und Bereicherungen über 'unübliche' Beraterverträge z.B. > für ihre Kinder, gleich zur EU Ratspräsidentin gemacht. Das Peter-Prinzip ist gnadenlos. Auch kein Witz. > Daraufhin pumpen wir weitere 100 Milliarden in den Trachtenverein. > Natürlich ohne irgendwas zu ändern. > Ein Selbstbedienungsladen für die Industrie. BINGO! > Die 100 Milliarden werden völlig nutzlos verpuffen, zu 500 Milliarden > werden und am Ende können wir immer noch DE nicht gegen einen Feind > verteidigen den wir erst erschaffen haben. Mensch Kollege, du hast je heute eine wahre Flut an Erleuchtungen! Woher kommt's? > Was sind den in dem Zusammenhang popelige 15 Milliarden um Infrastruktur > aufzubauen die Jahrzehnte Überdauert? Nix. Aber auch die wollen gescheit gedacht, geplant und umgesetzt sein. Ich sag nur Suedlink! Nicht nur, daß dieses Denglisch abgrundtief schwachsinnigs ist, auch der Rest wird "lustig". Stay tuned!
Ein Teil der 100 Milliarden ist schon für die 35 Stück F-35 vorgesehen, die die BW zum anderthalbfachen Preis (gegenüber Frankreich und Polen) kauft, mit der Option auf Preisanpassung durch den Hersteller. Mit Infrastruktur sind 10 Milliarden dafür vorgesehen. DE kauft die Dinger für ca. 240 Mio. Euro das Stück, Polen zahlt 150 Mio. Dollar dafür und die USA selbst nur 60 Mio. Dollar. Da werden wohl noch etliche Milliarden nachgelegt werden müssen. Ebenso die 60 Chinook- Hubschrauber, die auch teurer werden als geplant, 8 statt 6 Milliarden. Das Arrow-Flugabwehrsystem kostet auch 4 statt 3 veranschlagte Milliarden. Ich habe hier noch ein paar Ziegel rumliegen, die würde ich gerne der BW zum Sonderpreis verkaufen. ;) Blackbird
Michael schrieb: > Was sind den in dem Zusammenhang popelige 15 Milliarden um Infrastruktur > aufzubauen die Jahrzehnte Überdauert? Plus 20-30 Milliaren um den Laden zu kaufen, um dann das zu machen was Tennet ja verpflichtet war. Im Ergebnis ist dann ein Zustand erreicht der 1:1 keinen Unterscnhied zu dem jetzigen macht! Dafür zig Milliaren an Steuergeldern rauszuhauen, für WAS oder WEN?
Lothar J. schrieb: > Ich habe hier noch ein paar Ziegel rumliegen, die würde ich gerne der BW > zum Sonderpreis verkaufen. ;) > > Blackbird Melde dich bei Boris P., vllt. kann er damit die Funklücke bei der BW schließen.
Michael schrieb: > Wir haben längst ausgemusterte und meist kampfuntauglichen Schrott > geliefert. Da ist es aber ganz schön komisch, daß ausgerechnet jene, die gerade dazu gezwungen werden, Gefechtserfahrungen zu machen, gerne mehr von unserem "kampfuntauglichen Schrott" haben wollen. > Wir schaffen erst eine Bedrohungsituation durch blindwütige Nato > Osterweiterung um einfach jeden Preis Die war gar nicht blindwütig. Ganz im Gegenteil wollten die Staaten im europäischen Osten in die NATO, weil sie ihre ganz eigenen Erfahrungen mit ihrem großen Nachbarn weiter östlich gemacht hatten -- und nicht besonders erpicht darauf waren, die zu wiederholen. > Gewehre die nur genau sind wenn man Einzelschuss abgibt, Naja, das ist auch wieder so eine Sache... Also ich schieße jetzt seit einigen Jahrzehnten recht aktiv und habe noch keine Waffe geschossen, die warmgeschossen dieselbe Haltepunktlage hatte wie im kalten Zustand. Weder das G3, noch die H&K 416, noch die hochgelobten SSGs von Arctic Warfare, und nicht einmal der alte Anschütz 1450, mit dem ich Schießen gelernt habe, waren da eine Ausnahme. Und die Kurden in Nordsyrien, die mit der H&K 416 Gefechtserfahrungen gesammelt haben -- also genau jenem Gewehr, das der Bundeswehr angeblich zu ungenau war -- haben sich direkt gemeldet, als hierzulande darüber diskutiert wurde, die Waffe auszusondern: "also wenn ihr die nicht mehr haben wollt, wir würden die schon nehmen". > Die 100 Milliarden werden völlig nutzlos verpuffen, zu 500 Milliarden > werden und am Ende können wir immer noch DE nicht gegen einen Feind > verteidigen den wir erst erschaffen haben. "Den wir erst erschaffen haben", soso... da wird sich der Wladimir aber freuen, auf welch fruchtbaren Boden seine Haßpropaganda fällt. > Die Politik in DE ist derart verottet und Korrupt, das jeder nur noch > rafft was er kriegen kann. Da unterscheidet sich DE längst nicht mehr > von all den Staaten auf die wir herabsehen. Okay, wir haben ein Problem mit dem Beschaffungswesen der Bundeswehr, das läßt sich nicht von der Hand weisen. Aber trotzdem ist Deutschland immer noch einer der freiesten, reichsten, sozialsten und rechtsstaatlichsten Staaten dieser Welt. Das sind im Übrigen auch die Gründe, warum Menschen, die ihre Heimat und Familien und Freunde wegen Verfolgung, Gewalt und Krieg verlassen mußten, besonders gerne nach Deutschland wollen. Edit: Satzbau.
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Falk B. schrieb: >> Und die Flintenuschi haben wir zur Strafe für ihre fortgesetzten >> Rechtsbrüche und Bereicherungen über 'unübliche' Beraterverträge z.B. >> für ihre Kinder, gleich zur EU Ratspräsidentin gemacht. > > Das Peter-Prinzip ist gnadenlos. Auch kein Witz. Das Peter-Prinzip zieht in diesem Falle nicht. Von der Leyen ist keineswegs dumm oder unfähig, sondern im Gegenteil sehr schlau und gerissen. Aber eben auch eine abgrundtief böse Frau, die nur ihren eigenen Vorteil und den ihrer Gönner im Auge hat. Ihren Aufstieg verdankt sie nicht dem Wegloben von unten nach oben, sondern sehr sorgfältiger Planung und der Unterstützung einflußreicher Leute. Nicht umsonst sind Angie und Uschi beste Freundinnnen.