Auf energie-charts.info kann man nachsehen, daß heute morgen ca 16GWh Strom importiert wurden - ca jede 3. hierzulande "verbrauchte" kWh. Gibt es eigentlich irgendwo eine Übersicht, wieviel Strom über die bestehenden Leitungen sinnvoll importiert werden kann?
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Thomas G. schrieb: > Auf energie-charts.info kann man nachsehen, daß heute morgen ca 16GWh > Strom importiert wurden - ca jede 3. hierzulande "verbrauchte" kWh. Für kurze zeit vielleicht! Deutschland braucht pro Tag ca. 1500GWh! Deine 16GWh sind ~1%!
Gestern kam in den Nachrichten, wie viel Gas weniger Gas verbraucht wurde im Vergleich zu den anderen Ländern. Deutschland schnitt am schlechtesten ab. Andere Länder führen die KKW hoch und hier auf Sparflamme müßte man korrekterweise erwähnen. Der erwartete Solarstrom kam auch erst später und dann konnte abgeregelt werden.
Nur zur Erinnerung: Import von Strom ist kein zuverlässiger Indikator eines Strommangels im Inland. Denn es wird auch dann importiert, wenn im Inland genug Strom produziert werden könnte, er aber im Ausland billiger zu haben ist.
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Dieter D. schrieb: > Gestern kam in den Nachrichten, wie viel Gas weniger Gas verbraucht > wurde im Vergleich zu den anderen Ländern. Deutschland schnitt am > schlechtesten ab. Andere Länder führen die KKW hoch und hier auf > Sparflamme müßte man korrekterweise erwähnen. Link? Auch ich habe gestern Nachrichten und Radio gehört und da kam im DLF dieser Bericht: https://www.deutschlandfunk.de/gasspeicher-notfallplan-gas-eu-bilanz-100.html Und da steht im Abschnitt https://www.deutschlandfunk.de/gasspeicher-notfallplan-gas-eu-bilanz-100.html#deutschland doch glatt dieser 1. Satz: "In Deutschland ist der Gasverbrauch prozentual noch deutlicher zurückgegangen als im EU-Durchschnitt."
(prx) A. K. schrieb: > Denn es wird auch dann importiert, wenn im > Inland genug Strom produziert werden könnte, er aber im Ausland billiger > zu haben ist. Um dann den billig eingekauften Strom sehr Teuer als Ökostrom im Inland zu verkaufen! Wobei der Strom dann zum größten Teil aus Kohle- und Atomkraftwerke stammt.
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Michael L. schrieb: > "In Deutschland ist der Gasverbrauch ... Quelle des Bildes 3:48: https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_mit_gebaerdensprache/tsg-9790.html
Weil es thematisch zum Thema passt: Kennt jemand eine Webseite, auf der Deutschlands tägliche Strom-importe und -exporte einsehbar sind - aber nicht nur in kWh, sondern auch in Euro?
Dieter D. schrieb: > Gestern kam in den Nachrichten, wie viel Gas weniger Gas verbraucht > wurde im Vergleich zu den anderen Ländern. Deutschland schnitt am > schlechtesten ab. Weil DL eben viel Gas braucht. Finnland schnitt am besten ab. Die haben von fast nichts auf die Hälfte von fast nichts gesenkt. Die Düschdschen! Das haben sie auch gesagt, unterschlage das mal nicht! Zur Erinnerung: Kernkraft hat in DL zuletzt nur 6% beigetragen.
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Michael M. schrieb: > Um dann den billig eingekauften Strom sehr Teuer als Ökostrom im Inland > zu verkaufen! Jaja. Quelle für deine Behauptung?
Michael M. schrieb: > Wobei der Strom dann zum größten Teil aus Kohle- und Atomkraftwerke > stammt. Laut ebendiesen Energy-Charts liegt der Anteil Erneuerbarer in D dieses Jahr bereits bei gut 60%. Wenn man durchklickt, kann man ausserdem überrascht feststellen, dass sogar F bei rund 25% liegen soll. Dort wird zwar öffentlich gross für das Wolkenkuckucksheim KK getrommelt (mit Uran aus Niger), aber bis die da ist werden sie schon jene Menge Erneuerbare haben. Genug Küste haben sie ja.
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Joachim S. schrieb: > Kennt jemand eine Webseite, auf der Deutschlands tägliche Strom-importe > und -exporte einsehbar sind - aber nicht nur in kWh, sondern auch in > Euro? https://www.energy-charts.info/charts/power_trading/chart.htm Klickt man sich durch die Jahre, stellt man fest, dass D im grenzüberschreitenden Stromhandel bisher stets mehr € eingenommen als ausgegeben hat.
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Michael L. schrieb: >> Gestern kam in den Nachrichten, wie viel Gas weniger Gas verbraucht >> wurde im Vergleich zu den anderen Ländern. Deutschland schnitt am >> schlechtesten ab. Andere Länder führen die KKW hoch und hier auf >> Sparflamme müßte man korrekterweise erwähnen. > > Auch ich habe gestern Nachrichten und Radio gehört [...] Und da steht [...] > "In Deutschland ist der Gasverbrauch prozentual noch deutlicher > zurückgegangen als im EU-Durchschnitt." Ich habe mir diesen vermeintlichen Widerspruch eben mal genauer angeschaut: Die Erklärung scheint darin zu liegen, dass unterschiedliche Vergleichszeiträume gewählt wurden - und evtl. auch einfach unterschiedlich gemessen wird. Denn zumindest bei der von Tagesschau und phoenix veröffentlichten Statistik (die als Quelle einen Think-Tank namens "bruegel" nennt), geht es um den Vergleich mit irgendeinem freiwilligen EU-Einspar-Ziel von 15%, das sich aber nicht auf den gesamten Gasverbrauch bezieht, sondern wo z.B. "kritische" Bereiche, in denen Einsparungen als vglw. schwierig gelten, per se ausgeklammert werden. Insgesamt dürfte der Gasverbrauch also weniger zurückgegangen sein, als dort angegeben wird.
1 | Der Gasverbrauch kritischer Industrien etwa zur Produktion von Nahrungs- oder Düngemitteln wird nicht aufs Einsparziel angerechnet. Ausnahmen gibt es außerdem, wenn Staaten viel Gas zur Stromgewinnung brauchen oder wenn sie es an EU-Partner liefern. In akuten Notlagen sollen sich Mitgliedsstaaten gegenseitig aushelfen. Die Inselstaaten Malta, Zypern und Irland, die nicht am europäischen Gasleitungsnetz hängen, sind ganz von der Regelung ausgenommen. |
(prx) A. K. schrieb: > Joachim S. schrieb: >> Kennt jemand eine Webseite, auf der Deutschlands tägliche Strom-importe >> und -exporte einsehbar sind - aber nicht nur in kWh, sondern auch in >> Euro? > > https://www.energy-charts.info/charts/power_trading/chart.htm > > Klickt man sich durch die Jahre, stellt man fest, dass D im > grenzüberschreitenden Stromhandel bisher stets mehr € eingenommen als > ausgegeben hat. Danke, genau sowas habe ich gesucht. Aber gibt es das auch etwas genauer, also auf Tages- statt auf Monatsbasis? Und warum endet dieses Chart mit April? Wir haben doch schon August, da müssten doch noch mindestens drei weitere Werte stehen?
Joachim S. schrieb: > Danke, genau sowas habe ich gesucht. Aber gibt es das auch etwas > genauer, also auf Tages- statt auf Monatsbasis? > Und warum endet dieses Chart mit April? Wir haben doch schon August, da > müssten doch noch mindestens drei weitere Werte stehen? Warum forderst du mehr Bürokratie für deutsche Firmen?
G. K. schrieb: > Joachim S. schrieb: > >> Danke, genau sowas habe ich gesucht. Aber gibt es das auch etwas >> genauer, also auf Tages- statt auf Monatsbasis? >> Und warum endet dieses Chart mit April? Wir haben doch schon August, da >> müssten doch noch mindestens drei weitere Werte stehen? > > Warum forderst du mehr Bürokratie für deutsche Firmen? Häh? (Falls das ein Witz sein sollte, habe ich ihn leider nicht verstanden)
(prx) A. K. schrieb: > Klickt man sich durch die Jahre, stellt man fest, dass D im > grenzüberschreitenden Stromhandel bisher stets mehr € eingenommen als > ausgegeben hat. Wie jetzt? Mir wird ständig erstellt dass wir unseren Solarstrom Mittags ins Ausland verschenken und im Winter teuren Atomstrom aus F nachkaufen müssen. Stimmt das womöglich garnicht?
Joachim S. schrieb: > Und warum endet dieses Chart mit April? Wahrscheinlich liegen diese Daten erst stark verzögert vor. Finanzdaten kann man nicht mit der Gasuhr messen, da wird es komplizierter. Näheres solltest du aber beim Fraunhofer erfragen.
Le X. schrieb: > Stimmt das womöglich garnicht? ;-) Die Einkaufs- und Verkaufspreise finden sich dort auch.
(prx) A. K. schrieb: > Wahrscheinlich liegen diese Daten erst stark verzögert vor. Finanzdaten > kann man nicht mit der Gasuhr messen, da wird es komplizierter. Näheres > solltest du aber beim Fraunhofer erfragen. Das kann eigentlich nicht sein - ich habe in den sozialen Medien schon mehrmals Screenshots von irgendwelchen Webseiten gesehen, auf denen Deutschlands Strom-Importe und -Exporte für den Vortag aufgelistet waren, und zwar sowohl in kWh als auch in Euro, grundsätzlich scheinen diese Daten also sehr zeitnah vorzuliegen.
Beitrag #7475241 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > https://www.energy-charts.info/charts/power_trading/chart.htm > > Klickt man sich durch die Jahre, stellt man fest, dass D im > grenzüberschreitenden Stromhandel bisher stets mehr € eingenommen als > ausgegeben hat. Wirklich? Wie geht das, wenn vor allem der überschüssige Ökostrom zu Dumpingpreise tagsüber verkauft wird und eher teuer abends eingekauft wird?
Falk B. schrieb: > Wie geht das, wenn vor allem der überschüssige Ökostrom zu Dumpingpreise > tagsüber verkauft wird und eher teuer abends eingekauft wird? Ohne irgendeine Statistik angeschaut zu haben: Nicht nur der Preis ist zu berücksichtigen, sondern auch die jeweilige Menge.
Beitrag #7475248 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Wo finde ich die passende Gegenblase? Auch hier im Forum, solange nicht die eine Gruppe die andere herausgetrieben hat, also das Forum in diesem Hinblick gekippt ist. In einem ausgewogenen Forum befinden sich nicht nur zwei sondern mehrere Blasen. Es liegt auch daran, dass in der Zeit der Virusbeschränkungen es Probleme mit den Lieferketten gab. Da wurde begonnen verstärkt nach weniger ressourcenverbrauchenden Verfahrenstechnik zu suchen. Da hatten die anderen Länder gegenüber Deutschland noch einen Nachholbedarf. Die Nachfrage fing vieles der möglichen Einbrüche in der Wirtschaft ab und wirkte sich bereits in 2022 bei den Nachbarländern im Primärenergieverbrauch beim Gas aus. Normalerweise ist es wie immer, das nicht nur eine Ursache den Unterschied ausmacht.
(prx) A. K. schrieb: > Laut ebendiesen Energy-Charts liegt der Anteil Erneuerbarer in D dieses > Jahr bereits bei gut 60%. Ein Grund zum Jubeln für Onkel Robert, oder? Worauf ist dies zurückzuführen? Auf den zügigen Ausbau von Windkraft und Solar? Oder darauf, daß die Bürger kürzer duschen, die Heizung runterdrehen und das Licht öfter ausknipsen? Oder liegt es vielleicht am gesunkenen Energiebedarf, weil Teile der Industrie nicht mehr produzieren? https://www.n-tv.de/ticker/Deutschlands-Stromverbrauch-deutlich-gesunken-article24300542.html Daß die Stromabnahme drastisch zurückgegangen ist, dürfte jedem auffallen, der regelmäßig bei electricitymaps oder ähnlichen Seiten vorbeischaut. Lag die Gesamtlast vor zwei, drei Jahren wochentags noch bei 70 bis über 80 Gigawatt, sind es derzeit selten mehr als ~60GW. Heute morgen waren es 31GW, ein Wert, der früher nicht einmal am Wochenende so niedrig ausfiel. Momentan sind es ca. 52GW. Davon importieren wir ~9,5GW. Das heißt, 10 Kraftwerksblöcke im Ausland arbeiten nur für Deutschland. An sonnen- und windarmen Tagen liegt der Anteil importierten Stromes oft bei einem Drittel oder mehr. Warten wir den Winter ab.
Icke ®. schrieb: > Ein Grund zum Jubeln für Onkel Robert, oder? Du hast die übliche Lobhuddelei auf den Dual fluid Reaktor vergessen.
Kara B. schrieb: > Du hast die übliche Lobhuddelei auf den Dual fluid Reaktor vergessen. Dir auch einen guten Tag.
Icke ®. schrieb: > Momentan sind es ca. 52GW. Davon > importieren wir ~9,5GW. Das heißt, 10 Kraftwerksblöcke im Ausland > arbeiten nur für Deutschland. In den meisten anderen Ländern werden im Sommer die Kraftwerke wegen der Klimaanlagen mehr gebraucht. Dort sind auch viele der Urlauber aus Deutschland. Diese Kraftwerke laufen dann im wirtschaftlicheren Dauerbetrieb durch. Bei uns ist die Sommerferienzeit die Revisionszeit für die Kraftwerke.
Klaus schrieb: >> Wie geht das, wenn vor allem der überschüssige Ökostrom zu Dumpingpreise >> tagsüber verkauft wird und eher teuer abends eingekauft wird? > > Ohne irgendeine Statistik angeschaut zu haben: Nicht nur der Preis ist > zu berücksichtigen, sondern auch die jeweilige Menge. Ach was?
Le X. schrieb: > Kommt dann endlich der Wut-Winter? Erwartest du einen Freudenwinter? Oder Freudensommer? Gibt ja genug Anlaß dazu, nicht wahr?
Falk B. schrieb: > Erwartest du einen Freudenwinter? Oder Freudensommer? Gibt ja genug > Anlaß dazu, nicht wahr? Ich könnte mich über alles mögliche aufregen. Muss es aber nicht.
Dieter D. schrieb: > In den meisten anderen Ländern werden im Sommer die Kraftwerke wegen der > Klimaanlagen mehr gebraucht. Dort sind auch viele der Urlauber aus > Deutschland. Jetzt versauen die Deutschen mit ihrer Wohlfühlmentalität auch noch unseren Nachbarn die Klimabilanz, tsss...
Le X. schrieb: > Kommt dann endlich der Wut-Winter? Glaub ich nicht. Deutschland belegt nur noch in wenigen Disziplinen weltweite Spitzenplätze. Leidensfähigkeit ist eine davon.
Klaus schrieb: > Ohne irgendeine Statistik angeschaut zu haben: Nicht nur der Preis ist > zu berücksichtigen, sondern auch die jeweilige Menge. Bedien dich. Die steht nämlich auch da.
Korax K. schrieb: > Zur Erinnerung: Kernkraft hat in DL zuletzt nur 6% beigetragen. Nur wenn man den Import aus Frankreich untern Tisch fallen läßt!
Falk B. schrieb: > Wirklich? Wie geht das, Ich verkaufe viele billige Dinge um dafür ein teures zu kaufen. Das war jetzt einfach.
Cha-woma M. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Zur Erinnerung: Kernkraft hat in DL zuletzt nur 6% beigetragen. > > Nur wenn man den Import aus Frankreich untern Tisch fallen läßt! Es wird immer geplärrt, daß der deutsche Atomstrom sooo fehlt.
Beitrag #7475313 wurde von einem Moderator gelöscht.
Icke ®. schrieb: > Deutschland belegt nur noch in wenigen Disziplinen > weltweite Spitzenplätze. Leidensfähigkeit ist eine davon. Schwarzsehen die andere.
Beitrag #7475334 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7475345 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ist doch ganz einfach. Die von uns mehrheitlich gewählten Experten/iNNen zeigen uns, wohin er geht, der Weg in die Zukunft: - WIR machen auf Öko, besonders auch beim Strom. Der wiederum soll dann mehrheitlich fast nur noch aus Wind-(und Tret-?)Mühlen, Sonnenzellen und (wohl noch viel später) aus Wasserstoff kommen. Strom aus Wasserstoff wird wiederum, mit bescheidenem Wirkungsgrad, mittels Strom, gerne auch aus Erdgas- und Kohlekraftwerken, via Elektrolyse fabriziert. - Im Sommer dann helfen WIR den Franzosen aus, indem wir ihnen den Solarstrom z.T. zum Negativ-Preis "verkaufen". - Im Winter dann, bei Dunkelflaute, kaufen wir die bei uns fehlenden GWh z.B. in Form von AKW-Strom aus Frankreich ein, natürlich wiederum zum fairen "Marktpreis", der jetzt leider ein völlig anderer ist... Und das ist auch völlig i.O. Schliesslich wurde der AKW-Strom von der EU als "grün" definiert -und wird daher wesentlich von UNS mitsubventioniert-. Dann darf und soll Strom aus Uran auch Profit bringen!
Beitrag #7475358 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Thomas G., Thomas G. schrieb: > Auf energie-charts.info kann man nachsehen, daß heute morgen ca 16GWh > Strom importiert wurden - ca jede 3. hierzulande "verbrauchte" kWh. Was soll denn "jede 3. hierzulande "verbrauchte" kWh" heißen? Auf welchen Zeitraum bezieht sich die Angabe? Bei einer geschätzten momentanen Durchschnittslast von 55 GW komme ich im Laufe von 24h auf einen Energiebedarf von 1320 GWh. Da sind die 16 GWh von Dir gerade mal ein Prozent. Was hast Du da gerechnet? > Gibt > es eigentlich irgendwo eine Übersicht, wieviel Strom über die > bestehenden Leitungen sinnvoll importiert werden kann? Nein, die kann es gar nicht geben. Zwar habe die Leitungen alle eine Sicherung, die die Stromflüsse begrenzt, aber die Netzleitwarten müssen ja zusätzlich das (n-1)-Kriterium einhalten. Das Kriterium besagt, dass das Netz auch bei Ausfall einer Leitung weiterhin stabil laufen muss. Aus dieser Anforderung kann sich an irgendeinem Tag ergeben, dass man eine Leitung nicht mit Vollast betreiben will. Das hängt aber eben immer von den momentanen Lastflüssen im Netz ab.
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F. B. schrieb im Beitrag #7475334: > Ich tippe auf Letzteres. > > Unternehmer schlägt Alarm: Fast täglich gehen Betriebe insolvent > > https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2023/unternehmer-alarmiert/ Ach was die Unternehmer haben doch den Robert H. noch vor einem Jahr bejubelt! https://smalltalk-entertainment.de/2022/08/26/sven-lorig-wirtschaft-feiert-habeck-wie-roland-kaiser/
Lieber "-1"-Urteiler, der mir 10 ms nach Erscheinen diese Abwertung verpasst hat: Bitte liefere eine Erklärung für dieses Urteil! Ist meine Darstellung sachlich falsch? Dann beschreibe, wie sich der Sachverhalt korrekterweise verhält und wo mein Fehler liegt, dafür bin ich dankbar.
Hallo Cha-woma, Cha-woma M. schrieb: > Ach was die Unternehmer haben doch den Robert H. noch vor einem Jahr > bejubelt! Der Euro, speziell Target II, also das Finanzsystem, aber auch das Energiesystem überfordert die meisten Bürger. Diese Themen sind einfach zu abstrakt! Deswegen müssen die beim Kleinkind bewährten Methoden angewandt werden: Lernen durch Schmerzen! Der momentane Schmerzpegel reicht noch nicht.
Icke ®. schrieb: > Glaub ich nicht. Deutschland belegt nur noch in wenigen Disziplinen > weltweite Spitzenplätze. Leidensfähigkeit ist eine davon. Da sind die Russen deutlich härter im Nehmen. In Deutschland ist es eher das Duckmäusertum, das Weltspitze ist.
Korax K. schrieb: >> Nur wenn man den Import aus Frankreich untern Tisch fallen läßt! > > Es wird immer geplärrt, daß der deutsche Atomstrom sooo fehlt. Dann warte mal auf den Winter . . .
F. B. schrieb im Beitrag #7475358: > Deutschland Produktion und Verbrauch von grünem Strom steigen, während > sich das Ausland einen ablacht. In Anbetracht der geballten Kompetenz hier im Forum hat Deutschland nichts besseres verdient als ausgelacht zu werden. Eine Generation voller Drückeberger, Großkotze, Dummschwätzer und Mauelhelden. Gut dass die bald alle in Rente sind, dann geht wieder etwas vorwärts!
Falk B. schrieb: >> Es wird immer geplärrt, daß der deutsche Atomstrom sooo fehlt. > > Dann warte mal auf den Winter . . . Im Winter gleichen wie geplant (und seit Jahren) die Gaskraftwerke die Fluktuationen von Sonne/Wind aus. Nur das Gas kommt halt nicht aus Russland sondern teurer von woanders. Also was soll gleich nochmal im Winter passieren?
F. B. schrieb im Beitrag #7475334: > Unternehmer schlägt Alarm: Fast täglich gehen Betriebe insolvent Und jeden Tag fallen in China viele Säcke Reis um. Allerdings immer weniger. https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Unternehmen/Gewerbemeldungen-Insolvenzen/_inhalt.html#sprg229274
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Re D. schrieb: > Gut dass die bald alle in Rente sind, dann geht wieder etwas vorwärts! Dann geht es hier im Forum doch erst richtig los. Immer älter und verbitterter.
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Korax K. schrieb: > Falk B. schrieb: >>> Es wird immer geplärrt, daß der deutsche Atomstrom sooo fehlt. >> >> Dann warte mal auf den Winter . . . > > Im Winter gleichen wie geplant (und seit Jahren) die Gaskraftwerke die > Fluktuationen von Sonne/Wind aus. Nur das Gas kommt halt nicht aus > Russland sondern teurer von woanders. Ach so, es wird nur teurer. Na dann können wir wieder gemütlich schlafen. Der Robert regelt das für uns. > Also was soll gleich nochmal im Winter passieren? [ ] Du hast Ahnung, was in einem RICHTIG kalten Winter so passieren kann.
Falk B. schrieb: > [ ] Du hast Ahnung, was in einem RICHTIG kalten Winter so passieren > kann. Na der letzte Wut-Winter ist ja ausgefallen. Zu kalten Wintern solltest du deine russischen Freunde auf Telegram befragen. Aber pass auf, dass die dich nicht auslachen.
Falk B. schrieb: > Ach so, es wird nur teurer. Na dann können wir wieder gemütlich > schlafen. Damit kann ich leben, nicht einen Kriegstreiber zu unterstützen.
Re D. schrieb: > Gut dass die bald alle in Rente sind, dann geht wieder etwas vorwärts! https://uhrforum.de/threads/weihnachtsverbot-in-berlin-kreuzberg.148045/page-17
Korax K. schrieb: >> Ach so, es wird nur teurer. Na dann können wir wieder gemütlich >> schlafen. > > Damit kann ich leben, nicht einen Kriegstreiber zu unterstützen. Verzichtest du auch auf amerikanisches Fracking Gas? Ist das nicht der Importschlager seit reichlich einem Jahr?
Beitrag #7475450 wurde von einem Moderator gelöscht.
Korax K. schrieb: > Nur das Gas kommt halt nicht aus > Russland sondern teurer von woanders. Streich das "teurer", dann passts.
F. B. schrieb im Beitrag #7475450:
> Da hat aber jemand die Grafik an der passenden Stelle abgeschnitten.
Stimmt, auch wenn ich das nicht war. Andererseits: Wenn im Zeitraum von
2011 bis 2020 so viele Unternehmen insolvent geworden wären, wie
1961-1970, hätte man 1970 vielleicht erst einmal hundertausend
Unternehmen gründen müssen, damit es keines gibt. ;-)
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Beitrag #7475481 wurde von einem Moderator gelöscht.
Von Bildzeitung (Welt) abgeschrieben. Und was BILD bedeutet, sollte klar sein..
Le X. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Deutschland belegt nur noch in wenigen Disziplinen >> weltweite Spitzenplätze. Leidensfähigkeit ist eine davon. > > Schwarzsehen die andere. Realitätsverweigerung eine weitere. Erinnert mich ein wenig an die Szene im Film "Titanic", als die Musiker weiterspielen, während der Kahn schon halb abgesoffen ist. Die eigenen Füße sind trocken, das Licht brennt noch, kein Grund zur Sorge...
F. B. schrieb im Beitrag #7475345: > Interessant. Laut electricitymaps produzieren die Linksgrünen die mit > Abstand dreckigste Energie in ganz Westeuropa. Noch dreckiger als > Russland. Naja, Polen und Tschechien legen meist noch einen drauf. Was Deutschland aber nicht hindert, sich von denen aushelfen zu lassen, wenn es eng wird. Momentan bspw. 2GW aus CZ, obwohl die Sonne lacht und 34GW liefert. Btw., die installierte Leistung an PV beträgt 69GW und außer hoch im Norden herrscht ganz D wolkenloses Wetter. Da müßte eigentlich mehr kommen.
Peter M. schrieb: > Hallo Thomas G., > > > Was soll denn "jede 3. hierzulande "verbrauchte" kWh" heißen? > Auf welchen Zeitraum bezieht sich die Angabe? > Mit heute morgen meinte ich den Zeitraum ca 8:00 Uhr. Mag sein, dass das Stunden-h im allgemeinen Überschwang rein gerutscht ist. D hatte zu dem Zeitpunkt eine Last von etwa 48GW, davon wurden 16 GW durch Importe gedeckt*. Meine Frage war die, wie viel Strom (Leistung) überhaupt importiert werden kann. * genauer kann ich es von unterwegs nicht sagen
Icke ®. schrieb: > Realitätsverweigerung eine weitere. Naja, seit ich denken kann wollen mir die BILD, Bauernfänger im Netz und seit einigen Jahren noch ein paar SocialMedia-Junkies einreden dass die Welt allgemein und Deutschland im besonderen untergehen wird. Diesesmal wirklich. Ganz sicher. Und was ist passiert? Wir haben mit Corona und Ukraine-Krieg zwei beispiellose disruptive Events in kürzester Zeit hinter uns. Ganze Lieferketten wurden gesprengt. China als Motor der Weltwirtschaft schwächelt und hat massive innere Probleme. Und nun? Wir sind immer noch da. Energiepreise auf Vorkriegsniveau, Rekordprämien in der Industrie und die Inflation in DE liegt 4/1000 Prozentpunkte über dem Europäischen Durchschnitt und nur knapp über dem empfohlenen Wert von 4%, Tendenz sinkend. Unternehmer jammern, klar, dass ist das was sie immer tun. Und klar, wir haben einen massiven Investitionsstau, vor allem in Bildung und Infrastruktur. Aber das ist nicht neu, das sind uralte Probleme. Die kompletten 2010er-Jahre, als Geld spottbillig war, war ich für mehr Investitionen. Aber ne, ging ja nicht, schwarze null und so. Lassen wir lieber alles weiter verschimmeln. In Anbetracht was um uns herum passiert und was im Vorfeld alles versäumt wurde stehen wir erstaunlich robust da.
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Beitrag #7475553 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb im Beitrag #7475553:
> Corona disruptiv? Eine Grippe?
Es wurden die Einschränkungen im Zusammenhang mit Corona gemeint. Deine
Verständnisfähigkeit ist hiermit enttart..
F. B. schrieb im Beitrag #7475553:
> Corona disruptiv?
Corona ist ein mexikanisches Bier!
Prost!
Dieter D. schrieb: >> Corona disruptiv? > > Corona ist ein mexikanisches Bier! Muss nur genug davon sein :o)
Das solche eindeutig trolligen und vor allem gesetzeswidrigen Accounts hier nicht gelöscht werden empfinde ich als sehr bedenklich.
Korax K. schrieb: > Von Bildzeitung (Welt) abgeschrieben. Und was BILD bedeutet, sollte klar > sein.. Viel Meinung aber erstaunlich gut informiert...
Beitrag #7475571 wurde von einem Moderator gelöscht.
Le X. schrieb: > Und was ist passiert? Wir haben mit Corona und Ukraine-Krieg zwei > beispiellose disruptive Events in kürzester Zeit hinter uns. Ganze > Lieferketten wurden gesprengt. China als Motor der Weltwirtschaft > schwächelt und hat massive innere Probleme. > > Und nun? Wir sind immer noch da. Das meine ich mit: Icke ®. schrieb: > Die eigenen Füße sind trocken, das Licht brennt > noch, kein Grund zur Sorge... Natürlich saufen die Leute in den oberen Decks zuletzt ab. Und solange der Kahn noch irgendwie schwimmt, bleiben die Füße trocken. Wenn ich 100.000€ Schulden habe, aber keinen Job mehr und trotzdem einen Doofen finde, der mir nochmal 100.000€ leiht, dann kann ich einen auf dicke Hose machen, mit Geld um mich schmeißen und sagen "Hey mir geht es blendend!". Schau dir die Staatsverschuldung an und wie diese Regierung Geld raushaut, das gar nicht da ist. Denkst du, das geht ewig so weiter und wir müssen die Rechnung nie zahlen? Apropos Corona, da hatten wir ja hier ein paar ellenlange Fäden. Les die dir spaßeshalber nochmal durch, gleiche es mit den heutigen Erkenntnissen ab und resümiere, wer damals richtig lag.
Beitrag #7475603 wurde von einem Moderator gelöscht.
Icke ®. schrieb: > und wie diese Regierung Geld raushaut, das gar nicht da ist. Definiert er doch mal den Unterschied zwischen Geld "das da ist" und Geld "das gar nich da ist". Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.
Re D. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> und wie diese Regierung Geld raushaut, das gar nicht da ist. > > Definiert er doch mal den Unterschied zwischen Geld "das da ist" und > Geld "das gar nich da ist". Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen. Ist doch einfach! Wenn das Geld 'da ist', wird es direkt außer Landes geschafft. Wenn nicht, wird es erst durch irgendeine *bepreisung eingesammelt. Wohl wissend, dass nach Auslauf der Bindung die Karawane weiter zieht... Außerdem sollen trotz immenser Förderung nur veraltete Halbleiter gefertigt werden. Sollte aber auf dem Grundstück schon mal der Juchtenkäfer gesichtet worden sein...
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F. B. schrieb im Beitrag #7475481: > Und jetzt darf wieder -1 geklickt werden. Der hier kann das ja auch besser als du: https://www.der-postillon.com/2023/07/gruenen-bashing-ueberleitungsgenerator.html
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Ich habe mal "mikrocontroller.net" eingegeben. Antwort Grünen-Bashing-Überleitungsgenerator im Postillon: "Mikrocontroller.net ist eine informative Webseite über Technik – im Gegensatz zu dem hirnrissigen Geschwafel von Habeck und seinen grünen Klima-Halbgöttern, die anscheinend nur Dampf ablassen und keine Ahnung von der Realität haben!" Also interessanterweise exakt das Niveau wie im Forum. EDIT: Bildschirmfoto angehängt
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Stand heute 03:00 Uhr, wenig Wind. Trotz niedriger Stromabnahme von nur 31GW werden knapp 40% (12,5GW) importiert.
Beitrag #7477480 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #7477480:
> Was stört dich daran?
1. Ohne den unnötig erzwungenen Kernkraftausstieg könnten wir diese
Energiemenge selbst bereitstellen und müßten sie nicht teuer einkaufen.
2. Wie schon gesagt, ist die niedrige Stromabnahme ein Indikator für
nicht mehr produzierende Industriebetriebe. In einem Industrieland kein
Grund zum Frohlocken.
3. Wir haben August und warmes Wetter. Die Situation wird im Winter
nicht besser werden.
Realer Stromimport ist kein Indikator für mangelnde Fähigkeit, den Strom im Inland zu erzeugen. Sondern kann auch ganz banal heissen, dass er zum betrachteten Zeitpunkt im Ausland billiger ist. Die grenznah wohenden Schweizer kaufen ihre Nahrungsmittel nicht etwa deshalb in Deutschland ein, weil es in der Schweiz nichts zu kaufen gäbe und sie hungern müssten. Sondern weil billiger.
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(prx) A. K. schrieb: > Realer Stromimport ist kein Indikator für mangelnde Fähigkeit, den Strom > im Inland zu erzeugen. Sondern kann auch ganz banal heissen, dass er zum > betrachteten Zeitpunkt im Ausland billiger ist. Genau, der Strom von Herrn Wind und Frau Sonne ist teurer als der Atomstrom aus Frankreich für den wir darüberhinaus auch noch eine Rechnung ausgestellt bekommen. Herr Wind und Frau Sonne schicken uns ja keine Rechnung, deshalb weis ja auch keiner wer den nun den dicken Reibach bei den erneuerbaren Energien macht. Weder wissen wir was die Franzoden für unseren Sonnenstrom oder Windstrom zahlen, noch was Ösis und Grüzis für ihren Wasserstrom seit 2011 mehr bekommen.
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Klickt man sich durch die Jahre, stellt man fest, dass D im grenzüberschreitenden Stromhandel bisher stets mehr € eingenommen als ausgegeben hat.
(prx) A. K. schrieb: > Realer Stromimport ist kein Indikator für mangelnde Fähigkeit, den Strom > im Inland zu erzeugen. Sondern kann auch ganz banal heissen, dass er zum > betrachteten Zeitpunkt im Ausland billiger ist. Diese Erklärung liest man ja seit Wochen überall, und sie klingt für mich (der sich zugegebenermassen wenig mit dem Thema auskennt) auch durchaus logisch. Mit Blick auf die Import- und Export-Zahlen heisst das dann aber doch auch: Die Zeitpunkte, in denen ausländischer Strom billiger als deutscher ist, haben seit April diesen Jahres drastisch zugenommen; mit dem Wegfall der Atomkraftwerke wurde der hier in Deutschland produzierte Strom im Schnitt deutlich teurer und kann preislich immer seltener mit dem Strom aus dem Ausland konkurrieren.
Icke ®. schrieb: > (prx) A. K. schrieb im Beitrag #7477480: >> Was stört dich daran? > > 1. Ohne den unnötig erzwungenen Kernkraftausstieg könnten wir diese > Energiemenge selbst bereitstellen und müßten sie nicht teuer einkaufen. Hier wurde nix erzwungen, das hat die gottgleiche Sonnenkanzlerin zwischen zwei Häppchen vom Frühstückskuchen so entschieden. > 2. Wie schon gesagt, ist die niedrige Stromabnahme ein Indikator für > nicht mehr produzierende Industriebetriebe. In einem Industrieland kein > Grund zum Frohlocken. Nur wenn in den Vorjahren signifikant mehr Strom verbraucht würde. > > 3. Wir haben August und warmes Wetter. Die Situation wird im Winter > nicht besser werden. Naund? Haste doch noch Zeit ordentlich Holz zu bunkern und dir einen Notstromdiesel anzuschaffen. Zur Zeit sind die Preise niedrig für Beides!
Joachim S. schrieb: > mit dem Wegfall der Atomkraftwerke wurde der hier in Deutschland > produzierte Strom im Schnitt deutlich teurer Es gab über die letzten Jahre erhebliche Kostenschwankungen aus Gründen, die nicht auf die Kernkraft zurück zu führen sind. Beim Gas beispielsweise, das in D zur Stromproduktion beiträgt. Das macht solche Analysen deutlich komplizierter.
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Cha-woma M. schrieb: > Herr Wind und Frau Sonne schicken uns ja keine Rechnung, Icke berichtete von dieser Nacht. Da wurde mangels Wind und Licht (in der Nacht ist es dunkel, vor allem draußen) Strom aus Kohle,Biomasse und Gas erzeugt. Der Importstrom aus F lag nur auf Platz 3 des importierten Stromes. Da KKW ja durchlaufen müssen hat D den billigen „Nachtstrom“ eingekauft. Damit wurden in der guten alten Zeit schon Häuser beheizt.
(prx) A. K. schrieb: > Joachim S. schrieb: >> mit dem Wegfall der Atomkraftwerke wurde der hier in Deutschland >> produzierte Strom im Schnitt deutlich teurer > > Es gab über die letzten Jahre erhebliche Kostenschwankungen aus Gründen, > die nicht auf die Kernkraft zurück zu führen sind. Beim Gas > beispielsweise, das in D zur Stromproduktion beiträgt. Das macht solche > Analysen deutlich komplizierter. Im Gegensatz zu Deinem Kosten-Argument leuchtet mir das auf Anhieb jetzt nicht richtig ein. Trotz dieser "erhebliche Kostenschwankungen über die letzten Jahre" war Deutschland in dieser Zeit doch immer eine stabile Strom-Export-Nation, sowohl in GWh als auch in Euro gemessen. Erst im April diesen Jahres änderte sich das plötzlich geradezu schlagartig in's Gegenteil. Wie sonst lässt sich das erklären, wenn nicht durch die Abschaltung der AKWs genau zu dieser Zeit?
Joachim S. schrieb: > Erst im April diesen Jahres änderte sich das plötzlich geradezu > schlagartig in's Gegenteil. Wie sonst lässt sich das erklären, wenn > nicht durch die Abschaltung der AKWs genau zu dieser Zeit? Du meinst die 6 (sechs) Prozent?
Korax K. schrieb: > Joachim S. schrieb: >> Erst im April diesen Jahres änderte sich das plötzlich geradezu >> schlagartig in's Gegenteil. Wie sonst lässt sich das erklären, wenn >> nicht durch die Abschaltung der AKWs genau zu dieser Zeit? > > Du meinst die 6 (sechs) Prozent? Tut mir leid, ich verstehe Deinen Beitrag und was Du damit aussagen willst leider nicht. Was für sechs Prozent, was haben diese "sechs Prozent" mit meinem Beitrag zu tun, und was willst Du damit aussagen?
Es waren noch 6% Kernkraft die im Frühjahr abgeschaltet wurden. Und diese 6% haben deine ganze Statistik ins Gegenteil verkehrt? 6% des in D erzeugten Stromes
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Last in 2023/Q1: 50-60 GW. Energieerzeugung aus KKW: 2,5-3 GW. Energieerzeugung aus Erdgas: 3-12 GW, stark schwankend. Quelle: Energy-Charts.
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(prx) A. K. schrieb: > Es gab über die letzten Jahre erhebliche Kostenschwankungen aus Gründen, > die nicht auf die Kernkraft zurück zu führen sind. Beim Gas > beispielsweise, das in D zur Stromproduktion beiträgt. Das macht solche > Analysen deutlich komplizierter. Ja, diese "Kostenschwankungen" gibt es, seit dem das billige russische Gas an der Börse gehandelt werden durfte. Davor gab es diese Kostenschwankungen nicht. Blackbird
(prx) A. K. schrieb: > Es gab über die letzten Jahre erhebliche Kostenschwankungen aus Gründen, > die nicht auf die Kernkraft zurück zu führen sind. Merrit Order Preis-Prinzip, da wurde der Preis des Kraftwerkes mit den höchsten Grenzkosten zum Preis am Spot-Markt der Strompreisbörse. https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order > Beim Gas > beispielsweise, das in D zur Stromproduktion beiträgt. Gas schwankt eigentlich weniger, die letzten 2 Jahre sind keine typische Preisentwicklung. > Das macht solche > Analysen deutlich komplizierter. Es ist ziemlich simpel, die regenativen Energie werden durch mittelbare und unmittelbare Marktbegünstigungen bevorzugt was die Gewinnung von Elektrischer Energie für die anderen immer unplanbarer macht. Frau Sonne und Herr Wind schicken keine Rechnung, aber die Strom-zeche ist trotzdem eine gesalzene!
(prx) A. K. schrieb: > Last in 2023/Q1: 50-60 GW. > Energieerzeugung aus KKW: 2,5-3 GW. > Energieerzeugung aus Erdgas: 3-12 GW, stark schwankend. > > Quelle: Energy-Charts. Woher kommt denn nun die Differenz, um die Last auszugleichen? Aus den wiederbelebten Kohlekraftwerken etwa? Oder Import? Die obigen aus dem Zusammenhang gerissenen Zahlen sind ein schönes Beispiel für Desinformation. Hier ungewollt in Deinem Beitrag, aber der einseitig verbildete Bundesbürger nimmt sowas für bare Münze und lässt seine Fantasie in die Mainstream Richtung spielen: und schon sind wir wieder abseits der Realität. Blackbird
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Cha-woma M. schrieb: > Gas schwankt eigentlich weniger, die letzten 2 Jahre sind keine typische > Preisentwicklung. Eben darum ging es mir. Weshalb man vorsichtig sein sollte, aus Schwankungen ausgerechnet dieser Jahre schnelle Schlüsse auf den Einfluss der KKWs auf den Strompreis zu ziehen, obwohl die einen geringeren Anteil an der Energieerzeugung hatten als die Gaskraftwerke.
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Korax K. schrieb: > Es waren noch 6% Kernkraft die im Frühjahr abgeschaltet wurden. Und > diese 6% haben deine ganze Statistik ins Gegenteil verkehrt? > 6% des in D erzeugten Stromes Ja, offenbar haben diese 6 Prozent einen gewaltigen Unterschied gemacht. Zumindest suggeriert genau das doch das zeitliche Zusammenfallen der AKW-Abschaltung und des starken Anstiegs der Strom-Importe. Falls Du für diesen unbestreitbaren starken Anstieg der Strom-Importe seit April eine ganz andere, bessere Erklärung hast, dann lass hören. "Das waren nur 6%" überzeugt mich jedenfalls nicht. Beim Klimawandel heisst es doch auch, dass sogar nur 2 Prozent aller CO2-Emissionen menschlichen Ursprungs sind, genau diese 2 Prozent aber eben den Unterschied machen zwischen einer "Klimaerhitzung" und einer Abkühlung, die wir ohne diese menschlichen CO2-Emissionen sonst hätten.
Joachim S. schrieb: > Falls Du für diesen unbestreitbaren starken Anstieg der Strom-Importe > seit April eine ganz andere, bessere Erklärung hast, dann lass hören. Ich sehe mich nicht in der Lage, aus dem Wust an verschiedensten Parametern stark vereinfachend genau einen als "Der war es!" rauszupicken und die anderen zielgerichtet zu ignorieren. Hat ein wenig mit der Vorstellung von Komplexität zu tun, und der Erkenntnis von Begrenztheit der eigenen Fähigkeiten. Mit einer Beweisführung über Korrelation==Kausalität landet man schnell bei den bekannten Störchen als Geburtshelfern.
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(prx) A. K. schrieb: > Mit einer Beweisführung über Korrelation==Kausalität landet man schnell > bei den bekannten Störchen als Geburtshelfern. Nun scheint allerdings eine Kausalität zwischen dem Abschalten von Kraftwerken und dem steigendem Import von Strom nicht gerade an den Haaren herbeigezogen. Sondern ist im Gegenteil derart schlüssig, dass jemand der diese Kausalität verneint in die Beweispflicht gerät.
(prx) A. K. schrieb: > Ich sehe mich nicht in der Lage, aus dem Wust an verschiedensten > Parametern stark vereinfachend genau einen als "Der war es!" > rauszupicken und die anderen zielgerichtet zu ignorieren. Hat ein wenig > mit der Vorstellung von Komplexität zu tun, und der Erkenntnis von > Begrenztheit der eigenen Fähigkeiten. Das ehrt Dich. Aber diese Fähigkeit zur Differenzierung und Abstraktion und die Fähigkeit, die Lücken zu erkennen, haben nur wenige. Die meisten denken (und handeln) nur plakativ. Ein Davor, ein Danach, ... gibt es nicht. Das erkennt man an den Antworten einiger User hier deutlich: da werden Logik und das Darlegen von Fakten ignoriert und mit dem Eröffnen von Nebenschauplätzen und persönlichen Angriffen gekontert. Blackbird
Cyblord -. schrieb: > Sondern ist im Gegenteil derart schlüssig, dass > jemand der diese Kausalität verneint in die Beweispflicht gerät. Tja, und ebenda gehen die Ansichten auseinander. Für mich beweist auch eine scheinbar eindeutige Korrelation keine wissenschaftliche Kausalität, und führt folglich auch nicht zur Beweislastumkehr. Sie könnte aber Anlass geben, den ganzen Zahlensalat näher zu untersuchen. Vorzugsweise durch Leute, die mit solchen Untersuchungen bereits vertraut sind. Da kann dann auch rauskommen, welcher Output zu welchem Anteil von welchem Input abhängt. Die KKWs also einen Anteil daran haben, aber vielleicht keinen dominanten.
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Cyblord -. schrieb: > Sondern ist im Gegenteil derart schlüssig, dass > jemand der diese Kausalität verneint in die Beweispflicht gerät. Deine Kompetenz in Energiefragen hast du ja hier zur Schau gestellt: Beitrag "Re: Netz-Wiedereinschalten nach Ausfall" von Cyblord -. (cyblord) 15.08.2022 12:55 >Viele werden diesen Winter noch genug Erfahrungen mit dem Ein- und >Ausschaltverhalten des Netzes machen. Tja, wo waren nur die vielen Blackouts?
(prx) A. K. schrieb: > Für mich beweist auch > eine scheinbar eindeutige Korrelation keine wissenschaftliche > Kausalität, und führt folglich auch nicht zur Beweislastumkehr. Sie > könnte aber Anlass geben, den ganzen Zahlensalat näher zu untersuchen. OK, ohne jetzt den GANZEN Zahlensalat näher zu untersuchen, gibt es aus deiner Sicht zumindest einen Faktor neben der KKW-Abschaltung, der als plausible Erklärung taugt?
Korax K. schrieb: > Zur Erinnerung: Kernkraft hat in DL zuletzt nur 6% beigetragen. und PV 7-8 ... kann das dann auch weg?
Icke ®. schrieb: > OK, ohne jetzt den GANZEN Zahlensalat näher zu untersuchen, gibt es aus > deiner Sicht zumindest einen Faktor neben der KKW-Abschaltung, der als > plausible Erklärung taugt? Ich hatte bereits ausdrücklich geschrieben, dass ich nicht nicht für sinnvoll halte, eine solche Aussage zu treffen, "ohne jetzt den GANZEN Zahlensalat näher zu untersuchen". Das überlasse ich lieber jenen, die sich mit einem bereits definierten Ziel vor Augen auf die Suche nach scheinbar passenden Argumenten begeben.
(prx) A. K. schrieb: > Tja, und ebenda gehen die Ansichten auseinander. Für mich beweist auch > eine scheinbar eindeutige Korrelation keine wissenschaftliche > Kausalität, und führt folglich auch nicht zur Beweislastumkehr. Die Frage wäre WAS denn dann für dich dazu führen würde. Letztlich gibt es eine Theorie, hier sogar einen Wirkmechanismus, und Beobachtungen. Passt das alles zusammen, wird es als wissenschaftlich erwiesen (bis zum Beweis des Gegenteils bzw. zur Weiterentwicklung der Theorie) angenommen.
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(prx) A. K. schrieb: > Ich hatte bereits ausdrücklich geschrieben, dass ich nicht nicht für > sinnvoll halte, eine solche Aussage zu treffen, "ohne jetzt den GANZEN > Zahlensalat näher zu untersuchen". Keine weiteren Fragen.
Cyblord -. schrieb: > Passt das alles zusammen, wird es als wissenschaftlich erwiesen (bis zum > Beweis des Gegenteils) angenommen. Wenn etwas offensichtlich zusammen passt, und man alle anderen potentiellen Einflüsse ignoriert, deren möglicher Zusammenhang vielleicht nicht so offensichtlich ist, und dann schon aufhört, dann ist das kein wissenschaftliches Vorgehen.
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn etwas offensichtlich zusammen passt, und man alle anderen > potentiellen Einflüsse ignoriert Das "Zusammenpassen" beinhaltet schon alle bekannten potentiellen Einflüsse. > weil ein Zusammenhang vielleicht nicht > so offensichtlich ist, und dann schon aufhört, dann ist das kein > wissenschaftliches Vorgehen. Es ist allerdings keine Wissenschaft mehr, wenn man offensichtliche Dinge nicht wahrhaben will, ohne harte Fakten anzubringen warum es nicht wahr sein sollte und lediglich darauf verweist es KÖNNTE Dinge geben die nicht beachtet wurden. Aber diese Dinge nicht nennen kann. Deshalb ist die Theorie so lange schlüssig bis jemand solche Einflüsse konkret benennt und ihren Einfluss aufzeigt. Daher die Beweislastumkehr. Andernfalls könnte man nie eine Theorie aufstellen und hätte nie einen aktuellen Stand der Wissenschaft.
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Kara B. schrieb: > > Tja, wo waren nur die vielen Blackouts? Unser Kohleminister lies ja auch 19 Kohlekraftwerke reaktivieren ... kann man sich drüber freuen oder ignorieren, mit dem "Klimaschutz" wird das so aber nichts. Zudem wurden Industriezweige mit hohem Gasverbrauch gedrosselt, BASF Düngerproduktion z.B., der wird dann eben wo anders produziert und die dt. Wirtschaft schrumpft im Gegensatz zu allen anderen G20 ... kann man sich drüber freuen oder ignorieren nur muss die Party irgendwann auch bezahlt werden. Was zur Ursprungsfrage zu ergänzen wäre, https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2017/15/Meldung/direkt-erklaert.html "Interkonnektor oder Grenzkuppelstelle[1] bezeichnet allgemein Übergabepunkte bzw. Leitungen über Ländergrenzen hinweg, ... Gemäß Monitoringbericht 2017 der Bundesnetzagentur[3][4] betrug die Übertragungskapazität über alle deutschen Grenzkuppelstellen hinweg 24.125 MW (Import- und Exportkapazitäten) im Jahr 2016. Da ..." https://de.wikipedia.org/wiki/Interkonnektor
(prx) A. K. schrieb: > Joachim S. schrieb: >> Falls Du für diesen unbestreitbaren starken Anstieg der Strom-Importe >> seit April eine ganz andere, bessere Erklärung hast, dann lass hören. > > Ich sehe mich nicht in der Lage, aus dem Wust an verschiedensten > Parametern stark vereinfachend genau einen als "Der war es!" > rauszupicken und die anderen zielgerichtet zu ignorieren. > Hat ein wenig > mit der Vorstellung von Komplexität zu tun, und der Erkenntnis von > Begrenztheit der eigenen Fähigkeiten. Ich habe von Dir durchaus schon monokausale Erklärungen gelesen, von daher fällt es mir schwer, die obigen Zeilen wirklich ernstzunehmen. Aber wenn es Dich beruhigt: Du darfst natürlich auch gerne mehrere kausale Einflussfaktoren nennen, die den starken Anstieg der Strom-Importe erklären. So hingegen habe ich ehrlich gesagt aktuell eher den Eindruck: Ausser den AKW-Abschaltungen fällt Dir im Grunde auch nichts ein, was das plausibel erklärt - weil Du einen kausalen Zusammenhang zwischen AKW-Abschaltungen und stark gestiegenen Strom-Importen aus irgendeinem Grund aber nicht zugeben willst, reagierst Du an dieser Stelle ausweichend.
Ach, und wer gerne mit Zahlen spielen mag, hab mal die 2021er SMARD-Daten im 15-Minunten-Raster zusammen gemerged als CSV, ganzes Jahr. 2021 war kein gutes EE-Jahr, also sowas wie worst case, da kann man schön mit spielen. z.B. EE-multiplizieren und staunen was das dann dauerhaft an Beitrag zur Grundlastdeckung bringt etc. http://lsv-rlp.de/download/data_electricity.csv
Joachim S. schrieb: > reagierst Du an dieser Stelle ausweichend. Stimmt, das tue ich. Anderswo auch. Ich versuche auch an anderer Stelle, voreilige Schlüsse zu vermeiden. Beispielsweise bei Unfällen, bei denen die meisten Diskutanden sehr schnell sehr genau zu wissen meinen, was die Ursache war. Und ich das zu vermeiden versuche, auch aufgrund von etwas Einblick in Verlauf und Methodik. Solches Verhalten führt üblicherweise zum Vorwurf, ich würde mir Tomaten auf die Augen kleben, um das für sie Offensichtliche nicht zu sehen. Bin ich gewohnt. > Ich habe von Dir durchaus schon monokausale Erklärungen gelesen, von > daher fällt es mir schwer, die obigen Zeilen wirklich ernstzunehmen. Ich bin nicht perfekt. Wo? Allerdings ist ein erheblicher Teil meiner Beiträge mit deutlich Ironie gewürzt, bis hin zum Rollenspiel. Da kann sowas auch mal bewusst eingebaut sein. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Allerdings ist ein erheblicher Teil meiner Beiträge mit deutlich Ironie > gewürzt, bis hin zum Rollenspiel. Da kann sowas auch mal bewusst > eingebaut sein. ;-) Damit überforderst Du leider eine nicht unerhebliche Zahl der Forenteilnehmer und gibst Ihnen "Zucker". Obwohl Deine Beiträge durchaus Anlass sind, auch eine weitere, bisher kaum beachtete Ursachen mal näher zu betrachten. Das können (und wollen) viele mit ihren Scheuklappen und ihrer Ideologie-Hörigkeit nicht. Das lässt die Disskussion und das Suchen nach Ursachen meistens entgleisen. Blackbird
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Es dürfte klar sein, dass wenn Kraftwerkskapazitäten abgeschaltet werden, der Strom dann anderswo herkommen muss. Jetzt sind die zuletzt 5% nun wirklich nicht so viel. Dass gerade die der Unterschied zwischen (Export-) Überschuss und Importabhängigkeit sind, ist plausibel. Letztlich aber auch irrelevant. Für Umwelt und CO2-Ausstoß ist es doch egal, ob die weggebrochenen Kapazitäten durch Kohlestrom in D oder durch Kohlestrom im Ausland kompensiert werden. Das vorübergehende Ungleichgewicht im Handel durch harte Abschaltung wird jetzt vermutlich durch Ausbau wieder ausgeglichen. Bei der Frage, wie "regenerativ" die deutsche Stromproduktion wirklich ist, ist m.E. der Knackpunkt, ob die Regenerativen zur Flauteüberbrückung auf begleitende fossile Kraftwerke angewiesen sind, oder nicht. Wegen fehlenden Speicherkapazitäten ist das bisher wohl der Fall. Aber welcher Anteil ist letztlich notwendig? Die Kritik am Stromimport richtet sich doch auf genau den Aspekt, nämlich dass hier nur deshalb eine so hohe Quote an Regenarativen möglich ist, weil die Nachbarländer eben viel weniger davon betreiben. Es ist am Schluss also keine Frage wer mehr oder weniger exportiert und importiert, sondern ob eine Quote an 60% Regenerativen in jedem Land möglich ist. Und nicht nur auf ein paar "Inseln", die sich die Flautezeiten durch fossile Kapazitäten der Nachbarn sichern. Und das zu beantworten scheint mir auch nicht anhand von den Exportdaten zu klären sein. Schließlich kann das Verbundnetz nicht nur mit fossiler Energie aushelfen, sondern auch mit Regenerativen, wenn eben nur hier gerade Flaute ist. Und andersrum sagt es auch nicht unbedingt so viel aus, wenn der Exportpreis von Solarstrom höher sein sollte im Vergleich zu importiertem Irgendwas, weil es ja nur heißt, dass im Nachbarland gerade eine höhere Stromnachfrage ist.
Es könnte auch heißen, dass bei Abschaltung von Grundlastkraftwerken angesichts des zunehmend hohen Anteils Erneuerbarer zum Ausgleich nicht (nur) wieder mehr Kohle verfeuert wird, sondern besser regelbare Kraftwerke tageszeitlich auftretende Lücken füllen. Das würde Überkapazitäten der Erneuerbaren vermeiden. Das läuft auf die oben erwähnte Komplexität hinaus. Migration von Dauerlastkraftwerken auf teilweise Situationsabhängige ist viel unübersichtlicher als vorher. National und grenzübergreifend.
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(prx) A. K. schrieb: > Es könnte auch heißen, dass bei Abschaltung von Grundlastkraftwerken > angesichts des zunehmend hohen Anteils Erneuerbarer zum Ausgleich nicht > (nur) wieder mehr Kohle verfeuert wird, sondern besser regelbare > Kraftwerke tageszeitlich auftretende Lücken füllen. Das würde > Überkapazitäten der Erneuerbaren vermeiden. Das wäre jetzt eine These. Jetzt müsstest du Hinweise sammeln welche diese These untermauern oder falsifizieren.
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Cyblord -. schrieb: > Das wäre jetzt eine These. Yep. Ein einzelner von vielen denkbaren Zusammenhängen. Die Energiewelt wird komplexer, unübersichtlicher. Deshalb brachte ich dieses Beispiel. Solche Komplexität ist der Feind einfacher wenn-A-dann-B Regeln.
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(prx) A. K. schrieb: > Yep. Ein einzelner von vielen denkbaren Zusammenhängen. Eben. DENKBAR ist viel. Aber solange es keine weiteren Hinweise auf einen Zusammenhang gibt gilt eben die alte Theorie oder der einfache Zusammenhang. Mit deinem Ansatz könnte man kein einziges Fachbuch schreiben. Es wäre völlig unklar, warum das Licht an geht wenn man den Lichtschalter betätigt. Es könnte ja sein unbekannte Effekte bewirken dies. Der etablierte Zusammenhang der in den Büchern steht, muss ja nicht korrekt sein. Also können wir davon mal nicht ausgehen. Sondern es bleibt ungeklärt. So eine Vorgehensweise bringt niemanden weiter und ist nicht wissenschaftlich.
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Thorsten M. schrieb: > Es dürfte klar sein, dass wenn Kraftwerkskapazitäten abgeschaltet > werden, der Strom dann anderswo herkommen muss. Jetzt sind die zuletzt > 5% nun wirklich nicht so viel. Dass gerade die der Unterschied zwischen > (Export-) Überschuss und Importabhängigkeit sind, ist plausibel. > Letztlich aber auch irrelevant. Für Umwelt und CO2-Ausstoß ist es doch so weit zur Theorie der 6% ... es waren in 2022 noch 4GW, die grundlastfähig durch liefen. stellt man das ins Verhältnis zu den 24GW maximalen Import, so sind das immerhin 16%. Stellt man sie in Relation zu den 10GW die unsere Speicher an Anschlussleistung haben sind es 40% und stellt man sie ins Verhältnis zur Dunkelflaute Dez 22 als Wind komplett 3GW und PV 0GW lieferten sind es 133% ... Im Übrigen wurde alleine für §20 und §21 EEG bis heute 398 Milliarden für die Energiewende bezahlt ... ein voller Erfolg
(prx) A. K. schrieb: > Das läuft auf die oben erwähnte Komplexität hinaus. Warum einfach, wenn`s kompliziert mehr Nervenkitzel produziert. > Migration von > Dauerlastkraftwerken auf teilweise Situationsabhängige ist viel > unübersichtlicher als vorher. Wir haben das europäische Verbundnetz! > National und grenzübergreifend. Dank unseren Nachbarn ist unser Netz leidlich stabil.
Cyblord -. schrieb: > So eine Vorgehensweise bringt niemanden weiter und ist nicht > wissenschaftlich. Ockhams Rasiermesser
Cyblord -. schrieb: > So eine Vorgehensweise bringt niemanden weiter und ist nicht > wissenschaftlich Nicht notwendigerweise streng deterministisch. Es kann sein, das wiederholte gleiche Ereignisse nicht stets die gleichen Folgen haben.
Weingut P. schrieb: > so weit zur Theorie der 6% ... es waren in 2022 noch 4GW, die > grundlastfähig durch liefen. > stellt man das ins Verhältnis zu den 24GW maximalen Import, so sind das > immerhin 16%. > Stellt man sie in Relation zu den 10GW die unsere Speicher an Wo haste die 10GW "Anschlußleistung" her? Speicher werden gekennzeichnet durch Speicherkapazität (GW in h) und Anschlußleistung(Abschlußleistung?) in GW. > Anschlussleistung haben sind es 40% und stellt man sie ins Verhältnis > zur Dunkelflaute Dez 22 als Wind komplett 3GW und PV 0GW lieferten sind > es 133% ... Dann schau dir mal die Grafik auf Seite 5 unten an, dann weiste wie der Tagesverlauf bzgl. der Winderzeugung und dem hypothetischen Speicherverlauf ausschauen müßte. Dann siehste wie meilenweit du von der Realität entfernt argumentierst! Oben habe ich eine Broschüre angehängt: BUNDESNETZAGENTUR: "Regelungen zu Stromspeichern im deutschen Strommarkt" Du hast wohl noch nie den Unterschied gelernt zwischen GW und GWh! Dann lies mal 1.1 Potenzial der Stromspeicherung auf S. 4-7 was wirklich im Netz möglich ist. An Speicherleistung sind 6 GW von Pumpspeicher und 1 GW von Stromspeichern derzeit möglich. Bei einen durchschnittlichen Verbrauch von 1GWh Bundesweit ergeben sich folgende "Reichweiten" für die elektrische Stromversorgung! Kapazität der StromSpeicher: 0,75GWh --> 45Sec. Kapazität der PumpSpeicher: 24GWh --> 24 Minuten Siehe Berechung auf S.5 Index³ Fußnote
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Der Stromimport hängt wesentlich von zwei (drei) Faktoren ab - Erzeugungskapazität - Marktpreis (- Netzkapazität (grenzüberschreitend)) Vereinfacht gibt es zwei Szenarien 1. Verbrauch ist niedrieger als die Erzeugungskapazität --> Marktpreis bestimmt den Kraftwerkpark und den Import/Export 2. Erzeugungskapazität stößt an die Grenze --> hoher Marktpreis ist sekundär, Versorgungssicherheit ist primär --> Import Beispiel: Winter 20/23 und Sommer 23. Import/Export zwischen Frankreich (und Deutschland) --> siehe FR_Winter_Sommer Quelle: https://www.rte-france.com/en/eco2mix/power-generation-energy-source französischer Netzbetreiber, den deutschen Quellen trauen ja einige nich ;-) Bitte auf Skalierung achten. Interessant ist das bei Erzeugung der Import nicht berücksichtigt ist: Gesamtleistung: 68,5 GW Richtig: 36,6 GW Kernkraft -> ca. 53,5% da über 14GW Import (21% !!!) Falsch: 36,6 GW Kernkraft -> 70% Fazit: Strom ist im Winter (hoher Verbrauch) wertvoller als im Sommer (niedrieger Verbrauch). Deutschland exportiert teuer im Winter und importiert günstig im Sommer. Frankreich hat nur genug Erzeugungskapazität wenn fast alle Kernkraftwerke laufen, Deutschland hat auch bei einer Dunkelflaute genug Erzeugungskapazität. --> siehe Erzeugung Quelle: https://www.energy-charts.info/charts/installed_power/chart.htm?l=de&c=DE&chartColumnSorting=default Frankreich ist im Winter (seit 2010...2022/23) "stromtechnisch" von Deutschland abhängig. Deutschland ist "stromtechnisch" nicht von Frankreich abhängig. Schweiz, Österreich, Italien, (Spanien?, Polen?, Tschechien?), GB, Luxemburg, Belgien, Niederlande und Polen sind "stomtechnisch" von Frankreich und Deutschland als Stromexportnationen und als Transitland abhängig.
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Cha-woma M. schrieb: > Haste doch noch Zeit ordentlich Holz zu bunkern und dir einen > Notstromdiesel anzuschaffen. wäre nicht ein Holzgasgenerator sinnvoller statt Notstromdiesel? https://www.thermondo.de/info/rat/erneuerbare-energie/holzvergaser-zur-stromerzeugung/
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Beitrag #7478092 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joachim B. schrieb: > wäre nicht ein Holzgasgenerator sinnvoller statt Notstromdiesel? > https://www.thermondo.de/info/rat/erneuerbare-energie/holzvergaser-zur-stromerzeugung/ Schlechte Idee, mit den Abgaswerten von so einen Schweller biste ratz-fatz ein Fall für`s Umweltamt deiner Kommune!
Cha-woma M. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> wäre nicht ein Holzgasgenerator sinnvoller statt Notstromdiesel? >> > https://www.thermondo.de/info/rat/erneuerbare-energie/holzvergaser-zur-stromerzeugung/ > > Schlechte Idee, mit den Abgaswerten von so einen Schweller biste > ratz-fatz ein Fall für`s Umweltamt deiner Kommune! Die gehen dem Geruch nach und kommen sich aufzuwärmen! ;-)) Das ist übrigend ein 'Schweler'...
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Cha-woma M. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> wäre nicht ein Holzgasgenerator sinnvoller statt Notstromdiesel? >> > https://www.thermondo.de/info/rat/erneuerbare-energie/holzvergaser-zur-stromerzeugung/ > > Schlechte Idee, mit den Abgaswerten von so einen Schweller biste > ratz-fatz ein Fall für`s Umweltamt deiner Kommune! Was darf ich auf deren Seite lesen? "Die Kraft-Wärme-Kopplung mittels Holzvergasern wird über die BEG gefördert." Noch Fragen Hauser?
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Thomas U. schrieb: > "Die Kraft-Wärme-Kopplung mittels Holzvergasern wird über die BEG > gefördert." Es gibt halt Menschen die entwickeln das weiter statt darüber zu jammern das Deutschland vor die Hunde geht. Jeder nach seiner Fasson.
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Back to the roots: Heute wurde den ganzen Tag Strom importiert (min 7GW -max knapp 17GW). Vor einem Jahr wurde insgesamt wesentlich weniger Strom importiert; lag es nur am Wetter? Wenn ich richtig mitgelesen habe, es war aufgrund der ganzen OT-Beiträge nicht ganz einfach, sind es 24 GW oder 150 GW die importiert werden können. Was ist nun richtig? Es leuchtet schon ein, dass Strom der am Bodensee eingespeist wird am Niederrhein nur sehr begrenzt weiterhilft. Weiterhin sind anscheinend zu blöd, den Strom nur noch im Ausland einzukaufen, die können den ja viel billiger herstellen. Meine Frage war auch daher, wieviel Strom ließe sich grenzüberschreitend einspeisen, wenn es hier - aus welchen Gründen auch immer - eng wird?
Thomas G. schrieb: > Back to the roots: > Heute wurde den ganzen Tag Strom importiert (min 7GW -max knapp 17GW). > noch im Ausland einzukaufen, die können den ja viel billiger herstellen. > Meine Frage war auch daher, wieviel Strom ließe sich grenzüberschreitend > einspeisen, wenn es hier - aus welchen Gründen auch immer - eng wird? Also ich bin kein Netztechniker, vermutlich ist der limitierende Faktor die Tragfähigkeit der Nationalgrenzen überschreitenden Netzsegmente. Hab jetzt im Moment keine Muße mir solche Berichte reinzuziehen… https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Energie/Unternehmen_Institutionen/NetzentwicklungUndSmartGrid/ZustandAusbauVerteilernetze2021.pdf?__blob=publicationFile&v=3 Das Problem sind sicher die industriellen Kernzentren und deren grenzwertigen Anbindung an den Rest der Welt (so mal zur Erinnerung das Theater um Süd-Link usw.). Nachtrag: https://www.consilium.europa.eu/de/infographics/how-is-eu-electricity-produced-and-sold/
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Uwe D. schrieb: > > Also ich bin kein Netztechniker, vermutlich ist der limitierende Faktor > die Tragfähigkeit der Nationalgrenzen überschreitenden Netzsegmente. > Das wäre die Kernfrage
Beitrag #7478301 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7478306 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uwe D. schrieb: > Thomas G. schrieb: > Hab jetzt im Moment keine Muße mir solche Berichte reinzuziehen… > https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Energie/Unternehmen_Institutionen/NetzentwicklungUndSmartGrid/ZustandAusbauVerteilernetze2021.pdf?__blob=publicationFile&v=3 > > https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Mediathek/Monitoringberichte/MonitoringberichtEnergie2022.pdf?__blob=publicationFile&v=3#page242 Seite 240 ff Sorry, bin am Tablet, hab da keine Bildbearbeitung drauf.
Thomas G. schrieb: > Es leuchtet schon ein, > dass Strom der am Bodensee eingespeist wird am Niederrhein nur sehr > begrenzt weiterhilft. Weiterhin sind anscheinend zu blöd, den Strom nur > noch im Ausland einzukaufen, die können den ja viel billiger herstellen. > Meine Frage war auch daher, wieviel Strom ließe sich grenzüberschreitend > einspeisen, wenn es hier - aus welchen Gründen auch immer - eng wird? Soviel wie die anderen übrig haben: Kontinentaleuropa UCTE Installierte Leistung 631GW Spitzenlast 390GW Pi x Daumen wären 241GW "frei" https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Verbundsystem Uwe D. schrieb: > Also ich bin kein Netztechniker, vermutlich ist der limitierende Faktor > die Tragfähigkeit der Nationalgrenzen überschreitenden Netzsegmente. U.U. Das Verbundnetz der UCTE garantiert nur eine Regeleistung von 3GW bereitzustellen. Liest man über`s Jahr die Werte https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/15.08.2022/15.08.2023/today/ So ist der Max.Import bei ~12GW und der Max.Export auch bei ~12GW. Was Rückschlüsse zuläßt auf die grenzüberscheitende Übertragunsleistung. Die dürfte also bei ungefähr +- 12GW liegen. Uwe D. schrieb: > Das Problem sind sicher die industriellen Kernzentren und deren > grenzwertigen Anbindung an den Rest der Welt (so mal zur Erinnerung das > Theater um Süd-Link usw.). Der Rest der Welt versorgt uns mit Strom! https://www.bdew.de/online-magazin-zweitausend50/schwerpunkt-netze/stoerfall-im-netz/ Am 8.01.2021 speisten Kraftwerke vom Balkan 5.8 GW Leistung nach Nordwerteuropa ein. Nur der Ausfall einer Leitung hatte zur Folge das 5.8 GW Leistung schlagartig nicht zur Verfügung stand. Nur durch den einsatz der Regelleistung und abwerfbarer Lasten konnte das Netz stabilisiert werden und mittels zuschaltbarer Kraftwerke das Verbundnetz wieder ergestellt wurde.
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Thomas G. schrieb: > Meine Frage war auch daher, wieviel Strom ließe sich grenzüberschreitend > einspeisen, wenn es hier - aus welchen Gründen auch immer - eng wird? Wenn die BRD in den letzten Jahren den Franzosen regelmäßig den Arsch retten konnte und als in Polen vor kurzen 5GW direkt neben der deutschen Grenze ungeplant weg geflogen sind und das ohne riesige Stromausfälle, sehe ich wenig Grund Panik zu schieben.
G. K. schrieb: > Wenn die BRD in den letzten Jahren den Franzosen regelmäßig den Arsch > retten konnte und als in Polen vor kurzen 5GW direkt neben der deutschen > Grenze ungeplant weg geflogen sind und das ohne riesige Stromausfälle, > sehe ich wenig Grund Panik zu schieben. Der Stromexporte der DDR2.0 ist eigentlich Abfallstromexport wie weiland Überproduktion an Fleisch, Obst und Gemüse aus der EU nach Afrika "verschenkt" wurde. Warten wir`s ab was kommt. Oder "Winter is coming"
Zum Thema dürfte dann ja wohl alles gesagt sein wenn hier inzwischen über den Döner, die AFD und Entwicklungshilfe diskutiert wird. Damit könnte ich den Thread im Grunde zumachen, oder wie?
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Cha-woma M. schrieb: > Der Stromexporte der DDR2.0 ist eigentlich Abfallstromexport wie weiland > Überproduktion an Fleisch, Obst und Gemüse aus der EU nach Afrika > "verschenkt" wurde. > > Warten wir`s ab was kommt. > Oder > "Winter is coming" Kannst du das auch stichhaltig begründen oder fehlt deinem Leben einfach nur der Sinn wenn du keine Panik schieben kannst?
Lothar M. schrieb: > Damit könnte ich den Thread im Grunde zumachen, oder wie? Grundsätzlich ja, aber spätestens am Fr. macht jemand den nächsten Aufreger-Thread auf.
Lothar M. schrieb: > Damit könnte ich den Thread im Grunde zumachen, oder wie? Juckts in den Fingern? Ihr gebt euch wirklich Mühe, Mobys Klischee zu entsprechen...
Lothar M. schrieb: > Damit könnte ich den Thread im Grunde zumachen, oder wie? Wie alle anderen sinnlosen Laberthreads. Aber es gibt auch eine Alternative: das Forum umbenennen.
Icke ®. schrieb: > Ihr gebt euch wirklich Mühe immer wieder eure alternative Wahrheiten, Fake News und beledigende politische Anspielungen hier reinzubringen. Wer verantwortlich ist wenn solche Threads zugemacht werden ist relativ klar. Letzte Provokationen: Cha-woma M. schrieb: > Der Rest der Welt versorgt uns mit Strom! Cha-woma M. schrieb: > Der Stromexporte der DDR2.0
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Icke ®. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Damit könnte ich den Thread im Grunde zumachen, oder wie? > Juckts in den Fingern? Nenne mir 1 einzigen wirklich stichhaltigen Grund um es nicht zu tun. Was wurde denn hier (oder in einem der hundert Vorgängerthreads mit selbem Thema) noch nicht gesagt? Welcher Aspekt wurde hier (oder in einem der hundert Vorgängerthreads mit selbem Thema) noch nicht angesprochen? > Juckts in den Fingern? Wenn ich alternativ dazu die ganzen (mich absolut nicht interessierenden) Posts lesen und den Schrott dazwischen rauslöschen muss, dann durchaus: Ja.
Beitrag #7478535 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Klickt man sich durch die Jahre, stellt man fest, dass D im > grenzüberschreitenden Stromhandel bisher stets mehr € eingenommen als > ausgegeben hat. Im Anhang von dem Beitrag waren ja durchschnittliche kWh-Preise angegeben Beitrag "Re: Stromimport in DE" Für 2022 Export um 21,1ct/kWh, Import um 26,6ct/kWh für 2023 Export um 7,5ct/kWh, Import um 11,1ct/kWh (bisher). Der exportierte Strom wird also durchaus günstiger verkauft, als er eingekauft wird. Allerdings wird er offensichtlich auch nicht 'verramscht'. Zumindest ist es im Durchschnitt schonmal kein Negativpreis. Die Frage ist aber immernoch, wie die Situation aussähe, wenn auch unsere Nachbarn einen ähnlichen Ausbaugrad an Erneuerbaren hätten. So wie ich das verstehe, werden die Überschüsse von hier börslich zu einem beliebigen Preis angeboten, d.h. mit Verkaufsorder ohne Preislimit. Der Preis bestimmt sich dann aus den Angeboten mit Preislimit, wie es bei Gas-/Kohlekraftwerken sinnvoll ist, da ja auch die Brennstoffe (pro kWh) Geld kosten. Dann stellt sich noch die Frage, ob die Nachbarländer uns die Erneuerbaren mitfinanzieren, weil ihre Kraftwerke durch die Importe in niedrigere Auslastung rutschen, dadurch der kWh-Preis gerade der preisbildenden Einspeiser steigt. Oder ob der Strompreis insgesamt niedriger ist, weil sie günstigeren Überschussstrom bekommen, den sie andernfalls teurer aus Fossilen herstellen müssten.
Lothar M. schrieb: > Nenne mir 1 einzigen wirklich stichhaltigen Grund um es nicht zu tun. Verschieb doch nach dev/null. Dichtmachen führt nur zum nächsten Laberthread.
Thorsten M. schrieb: > Dann stellt sich noch die Frage Auch wenn Kraftwerke und Infrastruktur nicht nur unabhängig wirtschaftlich gerechnet werden, sondern in erheblichem Umfang steuerlich finanziert sind.
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Lothar M. schrieb: > Nenne mir 1 einzigen wirklich stichhaltigen Grund um es nicht zu tun. Es sollte wichtige Gründe benötigen einen Thread zu schließen. Nicht andersrum. Hier sieht man schön dein verkorkstes Mindset: Ein Thread muss per Default geschlossen werden, außer Gründe sprechen dagegen. Schlechte Einstellung aber man sieht das an den Löschorgien die großteils von DIR persönlich ausgehen.
Cyblord -. schrieb: > Ein Thread > muss per Default geschlossen werden, außer Gründe sprechen dagegen. Mal wieder eine Verdrehung der Tatsachen. Es gab/gibt viele Gründe die dafür sprechen den Thread dichtzumachen und die zu den zahlreichen Löschungen geführt haben. Unter anderem beleidigende persönliche Angriffe so wie auch von dir gerade: Cyblord -. schrieb: > dein verkorkstes Mindset Das Problem sind und bleiben die Stänkerer die jegliche Gelegenheit dazu nutzen ihr politisches Weltbild hinausschreien zu müssen und nicht um die technischen Aspekte.
Udo S. schrieb: ... ... > > Mal wieder eine Verdrehung der Tatsachen. Es gab/gibt viele Gründe die > dafür sprechen den Thread dichtzumachen und die zu den zahlreichen > Löschungen geführt haben. > Unter anderem beleidigende persönliche Angriffe so wie auch von dir > gerade: > > Cyblord -. schrieb: >> dein verkorkstes Mindset > > Das Problem sind und bleiben die Stänkerer die jegliche Gelegenheit dazu > nutzen ihr politisches Weltbild hinausschreien zu müssen und nicht um > die technischen Aspekte.
Komisch Thomas, in deinem Spiegel bin ich gar nicht zu sehen. Hast dich vieleicht doch nur selbst gesehen? :-)
Udo S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ein Thread >> muss per Default geschlossen werden, außer Gründe sprechen dagegen. > > Mal wieder eine Verdrehung der Tatsachen. Seid ihr ein Paar oder warum redest du für Lothar? > Unter anderem beleidigende persönliche Angriffe so wie auch von dir > gerade: Snowflake?
Thorsten M. schrieb: > Die Frage ist aber immernoch, wie die Situation aussähe, wenn auch > unsere Nachbarn einen ähnlichen Ausbaugrad an Erneuerbaren hätten. So > wie ich das verstehe, werden die Überschüsse von hier börslich zu einem > beliebigen Preis angeboten, d.h. mit Verkaufsorder ohne Preislimit. Einige unserer Nachbarn haben mehr EE am Start, der Handel ist im 2. Link Beitrag "Re: Stromimport in DE" beschrieben. > Dann stellt sich noch die Frage, ob die Nachbarländer uns > die Erneuerbaren mitfinanzieren, weil ihre Kraftwerke durch die Importe > in niedrigere Auslastung rutschen, dadurch der kWh-Preis gerade der > preisbildenden Einspeiser steigt. Ja na klar, die Verbraucher wollen einen günstigen Preis, nicht die Erzeuger. Oder ob der Strompreis insgesamt > niedriger ist, weil sie günstigeren Überschussstrom bekommen, den sie > andernfalls teurer aus Fossilen herstellen müssten. Na klar ist der i.d.R. günstiger, weil die „Nebenkosten“ nicht eingepreist sind. Um es plastisch zu machen: Die toten Fische in der Oder sind nicht so leicht zu übersehen, wie Menschen die erst Jahre später an diversen Umwelteinflüssen erkranken/sterben.
Lothar M. schrieb: > Nenne mir 1 einzigen wirklich stichhaltigen Grund um es nicht zu tun. Es gibt mehr als einen Grund, aber das mit den Mods hier zu diskutieren, ist reine Zeitverschwendung. Entsprechende Versuche scheitern ganz einfach an eurer autoritären, zum Zeitgeist opportunen Grundeinstellung. Schau dich mal um, wieviele User wegen eures Löschfanatismus dem Forum inzwischen den Rücken gekehrt haben. Moby übertreibt es gewaltig, aber im Kern hat er Recht.
Udo S. schrieb: > Letzte Provokationen: > > Cha-woma M. schrieb: >> Der Rest der Welt versorgt uns mit Strom! > > Cha-woma M. schrieb: >> Der Stromexporte der DDR2.0 Es gab Zeiten da gab`s eine Elite in D-land die hat ein Glaubensbekenntnis dem man die Überschrift gegeben hat: "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!" Die Hybris mit der die städtischen Eliten in aktuellen D-land heute ihre Gesellschaftsbild vor sich hertragen, scheint hist. Vorbildern zu folgen.
Korax K. schrieb: > Da KKW ja durchlaufen müssen hat D den billigen > „Nachtstrom“ eingekauft. Damit wurden in der guten alten Zeit schon > Häuser beheizt. Und meine Wärmepumpe lief für 9 cent/kwh.
Weingut P. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Zur Erinnerung: Kernkraft hat in DL zuletzt nur 6% beigetragen. > > und PV 7-8 ... kann das dann auch weg? Solche Gedanken solltest du nur sehr sparsam öffentlich äussern.
Weingut P. schrieb: > "Interkonnektor oder Grenzkuppelstelle[1] bezeichnet allgemein > Übergabepunkte bzw. Leitungen über Ländergrenzen hinweg, ... Gemäß > Monitoringbericht 2017 der Bundesnetzagentur[3][4] betrug die > Übertragungskapazität über alle deutschen Grenzkuppelstellen hinweg > 24.125 MW (Import- und Exportkapazitäten) im Jahr 2016. Da ..." > > https://de.wikipedia.org/wiki/Interkonnektor
Cyblord -. schrieb: > Hier sieht man schön dein verkorkstes Mindset: Ein Thread muss per > Default geschlossen werden, außer Gründe sprechen dagegen. Zum Glück kommt dieser Post von einem der Oberrüpel, da kann man den schon mal besser einordnen... Mal davon abgesehen, dass ich dir die Kompetenz und Objektivität, meine Einstellung beurteilen zu können, vollumfänglich abspreche, hast du bezüglich bestimmter Threads Recht: **immer, wenn** es um Dinge geht, die wie ihre vielzähligen Vorgänger vorhersehbar in Politik und Streiterei enden, **dann** ist die Defaulteinstellung "Thread sperren", es sei denn, der Thread verläuft wider Erwarten passend zu den unheimlich simplen Nutzungsbedingungen. Aber wenn es eben dann um Politik, das dritte Reich, Scheißhausfliegen und Kannibalismus geht, dann ist das erwartete Ende des Threads nicht mehr weit. Und jetzt tu, was ich schrieb: >>>> Nenne mir 1 einzigen wirklich stichhaltigen Grund es nicht zu tun. Cyblord -. schrieb: > man sieht das an den Löschorgien die großteils von DIR persönlich > ausgehen. Mal abgesehen davon, dass du offenbar auch das nicht korrekt einschätzen kannst: ich bin nur der, der letztendlich den Müll löscht. **Ausgehen** tun die "Löschorgien" aber von jemandem Anderem. Nämlich von dem, der den gelöschten Müll verzapft. Soweit das Wort zum cyblord.
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Lothar M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hier sieht man schön dein verkorkstes Mindset: Ein Thread muss per >> Default geschlossen werden, außer Gründe sprechen dagegen. > Zum Glück kommt dieser Post von einem der Oberrüpel, da kann man den > schon mal besser einordnen... Zum Glück. Dann musst du dich inhaltlich damit nicht auseinandersetzen. Gesprochen wie ein echter Despot.
Cha-woma M. schrieb: > Es gab Zeiten da gab`s eine Elite in D-land die hat ein > Glaubensbekenntnis dem man die Überschrift gegeben hat: > "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!" Absoluter Bullshit. Das Zitat ist zu einer Zeit entstanden, da gab es D-Land noch gar nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Am_deutschen_Wesen_mag_die_Welt_genesen Du als offenbar Bildungsferner solltest nur über Sachen proleten, von denen du etwas verstehst. Und das dürften nicht allzu viele sein.
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Weingut P. schrieb: > "Interkonnektor oder Grenzkuppelstelle[1] bezeichnet allgemein > Übergabepunkte bzw. Leitungen über Ländergrenzen hinweg, ... Gemäß > Monitoringbericht 2017 der Bundesnetzagentur[3][4] betrug die > Übertragungskapazität über alle deutschen Grenzkuppelstellen hinweg > 24.125 MW (Import- und Exportkapazitäten) im Jahr 2016. Da ..." > > https://de.wikipedia.org/wiki/Interkonnektor Fraglich ist ob bei den 24.125 MW (Import- und Exportkapazitäten) jetzt die Spanne von -12GW bis +12GW gemeint ist. Wäre schon gut zu wissen! Nach den Lastverlauf https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/15.08.2022/15.08.2023/today/ käme man ja auf eine bidirektorale Übertragungskapazität von 12 GW. Was ist jetzt Richtig 24GW oder 12GW
Kara B. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Es gab Zeiten da gab`s eine Elite in D-land die hat ein >> Glaubensbekenntnis dem man die Überschrift gegeben hat: >> "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!" > > Absoluter Bullshit. Das Zitat ist zu einer Zeit entstanden, da gab es > D-Land noch gar nicht. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Am_deutschen_Wesen_mag_die_Welt_genesen > > Du als offenbar Bildungsferner solltest nur über Sachen proleten, von > denen du etwas verstehst. Und das dürften nicht allzu viele sein. Dank dir habe ich keine Hoffnung um das Bildungsniveau der Bundesrepublik!
Uwe D. schrieb: > Thorsten M. schrieb: >> Die Frage ist aber immernoch, wie die Situation aussähe, wenn auch >> unsere Nachbarn einen ähnlichen Ausbaugrad an Erneuerbaren hätten. So >> wie ich das verstehe, werden die Überschüsse von hier börslich zu einem >> beliebigen Preis angeboten, d.h. mit Verkaufsorder ohne Preislimit. > > Einige unserer Nachbarn haben mehr EE am Start, Ja, wobei man auch schauen muss, mit wem wir hauptsächlich Strom handeln. Bei Frankreich und Polen sieht es ja mit Erneuerbaren weniger gut aus. Aber ich hab da auch nicht so den Überblick, kann sein dass mein Argument ins Leere geht. Deswegen auch die Diskussion. Dass deutscher Strom im Export durchschnittlich weniger ct/kWh erlöst, fällt aber auf. > der Handel ist im 2. > Link Beitrag "Re: Stromimport in DE" beschrieben. Bestätigt mich ja: "Der günstigste Strom wird zuerst verkauft. Meist ist das Strom aus erneuerbaren Energiequellen." >> Dann stellt sich noch die Frage, ob die Nachbarländer uns >> die Erneuerbaren mitfinanzieren, weil ihre Kraftwerke durch die Importe >> in niedrigere Auslastung rutschen, dadurch der kWh-Preis gerade der >> preisbildenden Einspeiser steigt. > > Ja na klar, die Verbraucher wollen einen günstigen Preis, nicht die > Erzeuger. Durch die Merit-Order* bildet sich aber der Preis aus dem des teuersten Stroms. Gleichzeitig kann das für andere Kraftwerksbetreiber enorme Gewinne bedeuten. Die Verbraucher zahlen die Gewinne, wie ja letztes Jahr passiert ist und zum Teil immernoch besteht. *Gilt natürlich nur für den börslich gehandelten Strom. > Oder ob der Strompreis insgesamt >> niedriger ist, weil sie günstigeren Überschussstrom bekommen, den sie >> andernfalls teurer aus Fossilen herstellen müssten. > > Na klar ist der i.d.R. günstiger, weil die „Nebenkosten“ nicht > eingepreist sind. > Um es plastisch zu machen: Die toten Fische in der Oder sind nicht so > leicht zu übersehen, wie Menschen die erst Jahre später an diversen > Umwelteinflüssen erkranken/sterben. Da geb ich dir recht, aber das ist halt auch schwierig zu quantifizieren.
Cyblord -. schrieb: > um Glück. Dann musst du dich inhaltlich damit nicht auseinandersetzen. > Gesprochen wie ein echter Despot. Oooch, jetzt machst du dich wieder zum Opfer, armes kleines Primelchen. Das kauft dir nur niemand ab. Zur Erinnerung: Despoten sind etwas anders: Kim Jong Un, Putin, Xi Jinping. Aber wenn euch die Demokratie hier nicht gefällt, in Russland suchen sie gerade männliche Personen, und dort gibt es keine regenerative Energie, keine Grünen, kein Klimawandel, und der Strom und Gaspreis ist deutlich geringer.
Icke ®. schrieb: > autoritären, zum Zeitgeist opportunen Sorry wo genau in der Welt ist man autoritär? In Russland wärt ihr alle schon an der Front oder im Gulag, wenn ihr nur ein hundertstel so viel gegen "den Staat" geschrieben hättet.
Kara B. schrieb: > Absoluter Bullshit. Das Zitat ist zu einer Zeit entstanden, da gab es > D-Land noch gar nicht. nur zur info Aus Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Am_deutschen_Wesen_mag_die_Welt_genesen " Das vom Gedicht abgeleitete Schlagwort Am deutschen Wesen mag die Welt genesen wurde später von der politischen Führung verwendet und umgedeutet. " Aktuell das Deutschlandbild des offiziellen Deutschland: https://www.deutschland.de/de
Udo S. schrieb: Ganz wichtig! Gerhard Schröder: "Putin ist ein lupenreiner Demokrat!" > Aber wenn euch die Demokratie hier nicht gefällt, in Russland suchen sie > gerade männliche Personen, Na willste ned mal die weiblichen Kennenlernen? > und dort gibt es keine regenerative Energie, > keine Grünen, keine Grünen!!!! das ist ein Argument! > kein Klimawandel, Immer noch so kalt? > und der Strom und Gaspreis ist deutlich > geringer. Das ist auch fein.
Udo S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> um Glück. Dann musst du dich inhaltlich damit nicht auseinandersetzen. >> Gesprochen wie ein echter Despot. > > Oooch, jetzt machst du dich wieder zum Opfer, armes kleines Primelchen. > Das kauft dir nur niemand ab. Merkst du eigentlich nicht dass mit DIR gar niemand redet?
Udo S. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> autoritären, zum Zeitgeist opportunen > > Sorry wo genau in der Welt ist man autoritär? In Russland wärt ihr alle > schon an der Front oder im Gulag, wenn ihr nur ein hundertstel so viel > gegen "den Staat" geschrieben hättet. Mal zur Klarstellung: In Russland wird man in den Knast gesteckt um sich dann freiwillig zur Front zu melden. Da wird keiner per Wehrpflicht in die Ukraine geschickt um zu kämpfen. In der Ukraine kämpfen auf der russischen Seite als Soldaten nur Freiwillige und Berufssoldaten. Gerhard Schröder: "Putin ist ein lupenreiner Demokrat!" Und der Gerhard ist immer noch Sozialdemokrat mit Parteibuch.
Cyblord -. schrieb: > Dann musst du dich inhaltlich damit nicht auseinandersetzen. Hat er doch. Du aber scheinbar nicht. Der Verweis auf die äußerst simplen Forenregeln sagte es doch bereits. Ein Thread kann gelöscht werden so bald der die Forenregeln verletzt. Er wird mit Sicherheit gelöscht wenn er letztendlich in Fäkalsprache abgerutscht ist. Alles dazwischen liegt im Ermessen der Mods und da hat eben jeder eine unterschiedlich lange Zündschnur. Und er hat auch damit recht das herumpöbeln und respektloses Verhalten Threads sehr viel schneller abrutschen lässt. Und er hat ebenfalls recht damit das DU mein lieber Cyblord eben sehr häufig mit ebendiesen Verhalten in Erscheinung trittst. Das weißt du und Du bist ja sogar stolz darauf, hälst es für Ehrlichkeit oder irgendeine andere Lüge die Du Dir selbt erzählst, um dich wie die Axt im Walde aufführen zu können. Und ja, es wurde in zahllosen Threads um diesen Themenkomplex herum bereits alles gesagt, oft wiederholt, unter jedem absurden Aspekt betrachtet und es führte jedesmal zu Entgleisungen und es sind eine Handvoll Namen die da immer wieder vorkommen. Also trage es mit Fassung wenn die Mods tun was nur die Mods tun dürfen und auch sollen. Oder sein informativ und unterhaltsam statt dieser ständigen Provokationen und dem Schwanzlängenvergleich, dann leben auch die OT Threads viel länger. Dieser hier hat nun bereits die Grenze zu 'die Ukraine führt einen gerechten Krieg gegen das absolut Böse' unterschritten. Vor nicht langer Zeit wäre es ein Thema mit Corona Bezug gewesen, oder syrische Flüchtlinge oder Merkel muss weg oder, oder ... Zumindest hat das alles garnichts mit Technik zu tun und kann weg. Das hat auch nichts mit Despoten oder Zensur zu tun, sondern einfach nur mit Müllentsorgung.
Gibts noch was zum Thema? (falls nicht mehr allen ganz klar ist, worum es geht: siehe Überschrift) Oder kann wenigstens mal einer der Diskutanten meine Frage beantworten?
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Icke ®. schrieb: > Schau dich mal um, wieviele User wegen eures Löschfanatismus dem Forum > inzwischen den Rücken gekehrt haben. Deswegen ist niemand gegangen um den es schade wäre. Die Leute gehen wegen der agressiven pöbelnden Forenmeute. Und das ist ein harter Kern der hier 30% der Beiträge ausmacht und sich selbst für die edlen Hüter und unfehlbaren Quell ewigen Wissens hält. > Moby übertreibt es gewaltig, aber > im Kern hat er Recht. Moby wurde nach ausgeprägtem Vandalismuss in der Artikelsammlung nach 1000 vorherigen Ärgernissen und Verwarnungen dauerhaft gesperrt. Ich würde Luftsprünge machen wenn er dem Forum den Rücken kehren würde. Er will aber unbedingt wieder rein, und das ohne sich nur um einen Deut zu ändern. Genau die, die sich im Ton zügln, beim Thema bleiben und technische Aspekte auf hohem Niveau sikutieren können, sind gegangen. Der Pöbel, der 'Kevin allein zu Haus' und all die Saufnasen, Debilen, Streithansel, Trolle und 'ICH HABE IMMER RECHT UND IHR SEID ALLE SCHEISSE' sind alle noch da. Leider.
Lothar M. schrieb: > Gibts noch was zum Thema? > (falls nicht mehr allen ganz klar ist, worum es geht: siehe Überschrift) In diesem Forum führt eine solche Überschrift bereits affektmäßig zum Grünen-Bashing, Habeck niedermachen, AKW's hinterherheulen, "DDR war ganz toll und früher alles besser". Zugleich wurden viele sachliche Gründe vorgetragen, das europäische Verbundsystem erläutert und viel Interessantes in diesem Thread eingebracht. Wäre bedauerlich, wegen der Grünen-Basher den Thread zu schließen. Sie hätten dann erreicht, was sie erreichen wollten. Also lasse Dich als Moderator nicht von diesen Typen missbrauchen. So sehe ich das.
Udo S. schrieb: > Mal wieder eine Verdrehung der Tatsachen. Es gab/gibt viele Gründe die > dafür sprechen den Thread dichtzumachen und die zu den zahlreichen > Löschungen geführt haben. > Unter anderem beleidigende persönliche Angriffe so wie auch von dir > gerade: Ich kann mich nicht erinnern, dass gerade einer derartigen Entgleisung seitens der Moderation entgegfngetreten worden wäre.
Lothar M. schrieb: > Oder kann wenigstens mal einer der Diskutanten meine Frage beantworten? Erinnert an Freisler wie er nach dem letzten Wort des Angeklagten fragt. Ergebnis ist bereits festgelegt. Du weißt es. Wir wissen es. Du weißt dass wir es wissen. Es ist dir egal.
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Cyblord -. schrieb: > Es ist dir egal. Michael (mkn) hat es perfekt zusammengefasst. Aber Du (nicht nur) raffst es nicht.
Hallo Lothar M., Lothar M. schrieb: > Gibts noch was zum Thema? bist Du auch selber an einer Antwort auf die Frage interessiert? Das liest sich ja so, als habest Du in Hoffnung auf mehr Information den Thread offengelassen?
Korax K. schrieb: > Michael (mkn) hat es perfekt zusammengefasst. > Aber Du (nicht nur) raffst es nicht. Oder ich bin schlicht anderer Meinung.
Percy N. schrieb: > Ich kann mich nicht erinnern, dass gerade einer derartigen Entgleisung Die hier speziell angesprochene "derartige Entgleisung" war ein Angriff auf einen Moderator (namentlich mich). > seitens der Moderation entgegfngetreten worden wäre. Ich habe kein Problem damit, ich weiß, dass er irrt. Wozu also löschen? Cyblord -. schrieb: > Es ist dir egal. Seis drum. Rainer Z. schrieb: > Zugleich wurden viele sachliche Gründe vorgetragen, das europäische > Verbundsystem erläutert und viel Interessantes in diesem Thread > eingebracht. Das geht ja bei einer Sperrung auch nicht verloren...
Deine Meinung sei Dir unbenommen, aber Du verstehst es nicht. Lothar M. schrieb: [zu Cyblord] > hast du > bezüglich bestimmter Threads Recht: **immer, wenn** es um Dinge geht, > die wie ihre vielzähligen Vorgänger vorhersehbar in Politik und > Streiterei enden, **dann** ist die Defaulteinstellung "Thread sperren", > es sei denn, der Thread verläuft wieder Erwarten passend zu den > unheimlich simplen Nutzungsbedingungen. > > Aber wenn es eben dann um Politik, das dritte Reich, Scheißhausfliegen > und Kannibalismus geht, dann ist das erwartete Ende des Threads nicht > mehr weit.
Rainer Z. schrieb: > und viel Interessantes in diesem Thread eingebracht. Hauptproblem wäre jetzt für den Leser und auch Mitpostenden, das auch mit Löschen der fachfremden Posts die Inhalte immer noch sehr weit verteilt in den Posts zu finden sind. Etwas zu kurz gekommen ist nach meiner Ansicht der Aspekt, das sich hinter dem merkwürdigen Preisbildungsprozess zum großen Teil die Kraftwerksleistungen zum Einspringen bei Störungen mitzufinanzieren verbirgt. Durchleitungsgebühren spielen auch noch eine Rolle.
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Dieter D. schrieb: > Etwas zu kurz gekommen ist nach meiner Ansicht der Aspekt, das sich > hinter dem merkwürdigen Preisbildungsprozess zum großen Teil die > Kraftwerksleistungen zum Einspringen bei Störungen mitzufinanzieren > verbirgt. Durchleitungsgebühren spielen auch noch eine Rolle. Schon Helmut Schmidt sagte:"Ich verstehe die Stromrechnung überhaupt nicht!" Und das war schon vor min. 45 Jahren!
Michael schrieb: > Deswegen ist niemand gegangen um den es schade wäre. > Die Leute gehen wegen der agressiven pöbelnden Forenmeute. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Psychodirk ging sicherlich der hier übliche Ton auf den Sack; bei Achim und Uhu könnte ich mir diverse Gründe vorstellen.
Lothar M. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ich kann mich nicht erinnern, dass gerade einer derartigen Entgleisung > Die hier speziell angesprochene Ynicht von mir; meine Bemerkung war offensichtlich ("derartig", nicht "dieser") allgemein formuliert. > "derartige Entgleisung" war ein Angriff > auf einen Moderator (namentlich mich). > >> seitens der Moderation entgegfngetreten worden wäre. > Ich habe kein Problem damit, ich weiß, dass er irrt. Wozu also löschen? Es ist auffällig, dass einzelne User sich gegenpber jedem alkes herausnehmen dürfen, andere hingegen tw ohne erkennbaren ernsthaften Anlass gelöscht werden. On manchen Threads könnte nan den Eindruck gewinnen, die Position einer Seite zu bestärken und die Äußerungen der anderen vollständig, oder zumindest hinreichend zur Erzeugung eines bestimmten Eindrucks, zu unterdrücken. Diese Parteilichkeit ist offensichtlich; Euch scheint dies nicht zu stören.
Lothar M. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Zugleich wurden viele sachliche Gründe vorgetragen, das europäische >> Verbundsystem erläutert und viel Interessantes in diesem Thread >> eingebracht. > Das geht ja bei einer Sperrung auch nicht verloren... Ind weil Foristen regrlmäßig viel zu blöd sind, um zj erkennen, ab wann nur noch keeres Stroh gedroschen wird muss man ihnrn ein ernig i ter die Arme greifen, ja nee, alles klar.
Cha-woma M. schrieb: > käme man ja auf eine bidirektionale Übertragungskapazität von 12 GW. > > Was ist jetzt Richtig 24GW oder 12GW Vielleicht 12GW mit (n-1) und 24GW ohne (n-1)? Regulär gibt es ja 2 Stromkreise pro Leitung.
Hallo G. K., G. K. schrieb: > Regulär gibt es ja 2 Stromkreise pro Leitung. was meinst Du damit genau?
G. K. schrieb: > Vielleicht 12GW mit (n-1) und 24GW ohne (n-1)? > Regulär gibt es ja 2 Stromkreise pro Leitung. Nein, das gibt keinen Sinn! 2 Stromkreise pro Leitung? Nicht unbedingt es gibt halt links und rechts vom Donaumast jeweils ein 3-Leiter-Seilsystem. Das mit n-1 betrifft den Ausfall von einem System. Hier geht`s ja um die Max-Leistung für Import und Export. Ich bin jetzt der Meinung das entweder max. 12GW Importiert oder max. 12GW wieder Exportiert werden können! Bei der Netzagentur sitzen ja überwiegend Beamte, an der Spitze mit dem Klaus Müller ein Volkswirt der schon mit 27 Jahren Mitglied des Bundestages war. Ob die was von Donaumast&Co. verstehen?
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Klaus schrieb: > Ohne irgendeine Statistik angeschaut zu haben: Dabei wäre es so einfach, sich die Rohdaten zu besorgen und eigene Statistiken, Visualisierungen und Analysen zu erstellen (okay, wenn man kann natürlich): https://www.smard.de/
Some O. schrieb: > https://www.smard.de/ Kann dort mal wieder einer nicht Leistung und Energie auseinander halten? Siehe Anhang. Die MWh in bild2 sind wohl eher MW. Und in bild 1 ist die Netzlast auch eher MW als MWh. Und die Erzeugerleitungen ergeben keinen Sinn, ebenso die konventionelle Erzeugeung. Bin ich zu doof, um die Daten zu verstehen oder wird dort Mumpitz angezeigt?
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Falk B. schrieb: > Some O. schrieb: >> https://www.smard.de/ > > Kann dort mal wieder einer nicht Leistung und Energie auseinander > halten? > Siehe Anhang. > Die MWh in bild2 sind wohl eher MW. > Und in bild 1 ist die Netzlast auch eher MW als MWh. > Und die Erzeugerleitungen ergeben keinen Sinn, ebenso die konventionelle > Erzeugeung. > > Bin ich zu doof, um die Daten zu verstehen oder wird dort Mumpitz > angezeigt? Korrekte Einheiten für Personen, die 'Fußballfelder' für eine SI Einheit halten? Liest doch eh niemand...
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Falk B. schrieb: > Kann dort mal wieder einer nicht Leistung und Energie auseinander > halten? Warum, es werden einmal Erzeugte Energie MWh und dann wieder Leistung angegeben. Die Beziehung zueinander sehe ich zwar nicht, deswegen kann ich auch nicht sagen ob es jetzt falsch oder wahr ist. Ist wie im Restaurant, da weis man ja auch nur den Preis der Pizza, ob die jetzt fett mit ordentlichen Käse + Salami + usw. belegt ist und ob die jetzt einen durchmesser von 15cm oder 25 cm hat bekommt man ja auch nicht auf der Speisekarte mit. > Siehe Anhang. > Die MWh in bild2 sind wohl eher MW. > Und in bild 1 ist die Netzlast auch eher MW als MWh. Naja, da steht mal was mit MWh und dann wieder was mit MW. Der Bezug fehlt mir zueinander, aber was soll`s! Wie sagte schon unsere Gottgleiche Kanzlerin: "Damit mehr Brutto vom Netto bleibt!"
Cha-woma M. schrieb: >> Kann dort mal wieder einer nicht Leistung und Energie auseinander >> halten? > Warum, es werden einmal Erzeugte Energie MWh und dann wieder Leistung > angegeben. Die Beziehung zueinander sehe ich zwar nicht, deswegen kann > ich auch nicht sagen ob es jetzt falsch oder wahr ist. Aha! Bild2 Es müssen MW sein, denn für MWh ist des um Größenordungen zu wenig! Denn Deutschland braucht im Mittel 1500 GWh = 1.500.000 MWh pro Tag! Und die Summe geht nicht auf! 34.000MW + 15.800MW= 49.900MW Der Verbrauch wird aber mit 61.293,5 MW angegeben, da fehlen ~11GW Importleistung. Und die Angabe auf 0,5MW genau ist auch beachtlich ;-)
Peter M. schrieb: >> Regulär gibt es ja 2 Stromkreise pro Leitung. > > was meinst Du damit genau? 2 mal jeweils 3 Phasen, also 6 Strippen.
Ich hab den SMARD-Leuten mal ne Email geschrieben. Aber mir schwaant Schlimmes! https://www.smard.de/page/home/wiki-article/446/203666 "Das bedeutet, dass es Wattstunden auch geben kann, obwohl keine volle Stunde vergangen ist. Dies veranschaulicht auch folgende Grafik auf SMARD, in der sich die Stromerzeugung in einer Viertelstunden-Auflösung anzeigen lässt." Das Diagramm zeigt doch TATSÄCHLICH den Verlauf der LEISTUNG in der Einheit MWh (Megawattstunden) mit 15min Auflösung/Meßpunkt! AUA! "In der Grafik zu sehen ist die realisierte Stromerzeugung Deutschlands und der realisierte Stromverbrauch des heutigen Tages in einer Viertelstunden-Auflösung in der Einheit Megawattstunde (MWh)." Bin ich doof oder die? Jeder normale Ingenieur würde dort die LEISTUNG in MW oder besser GW darstellen und das INTEGRAL ergibt dann die ENERGIE! Nicht anders herum! Denn durch die 15min Meßpunkte muss man mal 4 rechnen, um die mittlere Leistung zu erhalten! So ein Käse! Denn auch rein mathematisch ist das Diagramm Unfug! Denn was ist denn das Integral einer ENERGIE-Funktion? Einheit MWh^2?
Falk B. schrieb: > Der Verbrauch wird aber mit 61.293,5 MW angegeben, da fehlen ~11GW > Importleistung. Und die Angabe auf 0,5MW genau ist auch beachtlich ;-) Naund, wass erwartest du den von einer Page die PR machen soll?
>Bin ich doof oder die? Jeder normale Ingenieur würde dort die LEISTUNG >in MW oder besser GW darstellen und das INTEGRAL ergibt dann die >ENERGIE! Beim Agorameter ist es richtig. Auf der Y-Achse steht "GW". https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/13.08.2023/16.08.2023/today/
G. K. schrieb: > Peter M. schrieb: > >>> Regulär gibt es ja 2 Stromkreise pro Leitung. >> >> was meinst Du damit genau? > > 2 mal jeweils 3 Phasen, also 6 Strippen. Es gibt 6 Strippen, die müssen aber nicht zwangsweise auf zwei Stromkreise aufgeteilt sein.
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Christoph M. schrieb: > Beim Agorameter ist es richtig. Auf der Y-Achse steht "GW". > https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/13.08.2023/16.08.2023/today/ Na wenigstene Einer scheint das zu beherrschen. Aber kleine Meckerei. Bei Diagrammen schreibt man an den Achsen nicht dauernd die Einheiten mit, die schreibt man nur einmal. Das spart auch Platz. Und wenn man noch ein WENIG mehr nachdenkt, bekommt man auch die Einteilung der primären und sekundären Y-Achse auf die gleichen Teilstriche . . .
Falk B. schrieb: > in MW oder besser GW darstellen und das INTEGRAL ergibt dann die > ENERGIE! Nicht anders herum! Denn durch die 15min Meßpunkte muss man mal > 4 rechnen, um die mittlere Leistung zu erhalten! So ein Käse! > Denn auch rein mathematisch ist das Diagramm Unfug! Denn was ist denn > das Integral einer ENERGIE-Funktion? Einheit MWh^2? Ist ganz einfach, die Einheit bezieht sich auf die im Zeitintervall geleistete Arbeit, eben MWh oder GWh, für die mittlere Leistung im Intervall eben umrechnen
Es sind deshalb MWh pro Viertelstunde angegeben, weil das so verrechnet wird. Es wird der Mittelwert über 15min gebildet und der wird kaufmännisch verrechnet.
Hallo Lothar J., Lothar J. schrieb: > Ja, diese "Kostenschwankungen" gibt es, seit dem das billige russische > Gas an der Börse gehandelt werden durfte. > Davor gab es diese Kostenschwankungen nicht. mit Börsenhandel hat das wohl nichts zu tun. Meines Wissens wurden die russischen Gaslieferverträge, in denen feste Preisen vereinbart worden waren, auf Spot-Notierung umgestellt. Anlass war wohl eine ominöse "EU-Vorgabe". Wenn man langfristig Gas benötigt, stellt die Festpreisvariante natürlich die beste Wahl dar, aber dann würde Deutschland ja weiterhin günstig Gas einkaufen können! :)
Hallo Cha-woma M., Cha-woma M. schrieb: > G. K. schrieb: >> Peter M. schrieb: >> >>>> Regulär gibt es ja 2 Stromkreise pro Leitung. >>> >>> was meinst Du damit genau? >> >> 2 mal jeweils 3 Phasen, also 6 Strippen. > > Es gibt 6 Strippen, die müssen aber nicht zwangsweise auf zwei > Stromkreise aufgeteilt sein. danke für die Erklärung! Ich kannte die Fachterminologie nicht, mittlerweile habe ich die auch im Netz gefunden.
Hallo Thomas G., Thomas G. schrieb: > Gibt > es eigentlich irgendwo eine Übersicht, wieviel Strom über die > bestehenden Leitungen sinnvoll importiert werden kann? etwas Ähnliches habe ich versucht im Internet zu recherchieren und bin leider nicht fündig geworden - vielleicht waren aber auch nur meine doofen Suchwörter daran Schuld! :) Dann habe ich aus Faulheit einfach meinen persönlichen Übertragungsnetzbetreuer gefragt, den ich gerne mit Fragen bombardiere, wenn ich ihn mal sehe. Ich wollte wissen, was denn da so üblicherweise horizontal Richtung Frankreich übertragen (oder kommt): 10 - 15 GW in beiden Richtungen. Noch kann ich Dir nicht sagen, was insgesamt grenzübergreifend so "geht". Aber die sparsamen Schwaben aus den Niederlanden bauen ja oftmals keine neue Leitungen sondern bauen alte um. Hier mal ein paar konkrete Zahlen: Spannung: 380 kV Strom pro Leiterseil: 1000 A Leiterseile pro Leiterbündel: 4 Phasen: 3 "Stromkreise": 2? Hätte mir gleich alles aufschreiben müssen... Du kannst Dir ja jetzt ausrechnen, wieviele GW eine modernisierte Leitung an Leistung transportieren kann! Aber das ist noch nicht alles. Spannend ist, dass die Jungs von Tennet jetzt die "Ampers hochskillen"! :) (Ampere-Schreibweise in der Forumsvariante) Der Nennstrom der Hochspannungsleitungen ist wohl für eine Temperatur von 35°C und vermutlich? Windflaute festgelegt worden. Man arbeitet daran, unter Messung von Temperatur, Wind und Sonnenschein höhere Ströme zuzulassen. In der kalten Dunkelflaute gehen dann bis zu 80%? mehr! Das wird dann noch einmal wichtig werden, wenn in einer Art russischem Winter die ausgelutschten Brennstäbe der französischen Kernkraftwerke weniger Leistung bringen und der Energiebedarf in Frankreich explodiert: Der TK beträgt nämlich -2,4 GW / Kelvin, sprich 2400 MW benötigte Kraftwerksmehrleistung für jedes Grad Temperatursenkung. ("En hiver, la consommation augmente de 2 400 MW par degré perdu") Übersetzung: Im Winter steigt der Verbrauch um 2400 MW pro "verlorenem Grad", also Temperaturabsenkung) Quelle: Übertragungsnetzbetreiber RTE aus Frankreich https://bilan-electrique-2020.rte-france.com/consommation-sensibilite-a-la-temperature-et-aux-usages/# Es bleibt spannend - auch wenn Ende September oder Ende Oktober? wegen eines Stapellaufs bei der Meyer-Werft EVENTUELL die Hochspannungsleitung über die Ems abgeschaltet werden muss. Um es beschönigend zu formulieren: Das hat in der Vergangenheit schon mal nicht ganz so gut geklappt (Netzausfälle bis Nordspanien). Drücken wir also der Tennet die Daumen, dass die ihre Ziele möglichst schnell erreichen und die Abschaltung der Leitung vermeidbar wird!
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Peter M. schrieb: > Der Nennstrom der Hochspannungsleitungen ist wohl für eine Temperatur > von 35°C und vermutlich? Windflaute festgelegt worden. Das sind wohl eher die Umgebungsbedingungen. Herkömmliche Leiterseile werden i.d.R. bis zu 80°C betrieben. Hauptroblem ist dabei nicht, daß der Leiter keine höheren Tenmperaturen verträgt, sondern die damit verbundene Ausdehnung des Materials den Durchhang vergrößert und die Leitung zu nahe an den Boden kommen würde. Deswegen wurden Hochtemperaturseile entwickelt, die eine geringere Ausdehnung besitzen und bis zu doppelt so viel Strom vertragen: https://www.vde.com/de/fnn/arbeitsgebiete/innovation/freileitungen/hinweis-hochtemperaturleiter Temperaturen von 210°C sind schon möglich: https://www.lumpi-berndorf.at/produkte/hochtemperaturbestaendige-freileitungsseile-210/ Die Amper kann trotzdem nicht beliebig hochgeskillt werden, weil auch die Schalteinrichtungen, Stromwandler, Transformatoren usw. die höhere Leistung mitmachen müssen.
Dieter D. schrieb: > Es sind deshalb MWh pro Viertelstunde angegeben, weil das so verrechnet > wird. Es wird der Mittelwert über 15min gebildet und der wird > kaufmännisch verrechnet. Dann ist die Einheit aber nicht MWh sondern MWh/0,25h, was komischerweise wieder MW sind!
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Cha-woma M. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Der Verbrauch wird aber mit 61.293,5 MW angegeben, da fehlen ~11GW >> Importleistung. Und die Angabe auf 0,5MW genau ist auch beachtlich ;-) > > Naund, wass erwartest du den von einer Page die PR machen soll? Wie schon mal erwähnt: 'Fußballfelder' und SI-Einheit... Laberfachabbrecher in Höchstform.
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Peter M. schrieb: > Es bleibt spannend - auch wenn Ende September oder Ende Oktober? wegen > eines Stapellaufs bei der Meyer-Werft EVENTUELL die Hochspannungsleitung > über die Ems abgeschaltet werden muss. Schalten die nicht mehr ab! Die Leitung wurde/sollte um min. 10m erhöht werden. Ausserdem war wohl auch "Organisationsversagen" verantwortlich. https://www.stern.de/wirtschaft/news/blackout-aufs-falsche-knoepfchen-gedrueckt--3322582.html > > Um es beschönigend zu formulieren: Das hat in der Vergangenheit schon > mal nicht ganz so gut geklappt (Netzausfälle bis Nordspanien). > > Drücken wir also der Tennet die Daumen, dass die ihre Ziele möglichst > schnell erreichen und die Abschaltung der Leitung vermeidbar wird! Das Ereignis am 08.01.2021 hat gezeigt das man dazugelernt hat! Kurz nach dem 08.01.2021, was für Leute mit sonnigen Gemüt: https://www.stadtwerke-rinteln.de/news/2021/02/knapp-am-blackout-vorbeigeschrammt
Cha-woma M. schrieb: > Kurz nach dem 08.01.2021, was für Leute mit sonnigen Gemüt: > https://www.stadtwerke-rinteln.de/news/2021/02/knapp-am-blackout-vorbeigeschrammt „Technische Probleme“ und ein „Schiefgehen“ treten natürlich nur bei Sonnen- und Windkraft auf, nicht wahr? Was für ein „Schaumburger Journalistendepp“ - und die Heinis der Stadtwerke kopieren das auch noch auf ihre Webseite. Das muss der Fachkräftemangel sein von dem alle reden.
Falk B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Es sind deshalb MWh pro Viertelstunde angegeben, weil das so verrechnet >> wird. Es wird der Mittelwert über 15min gebildet und der wird >> kaufmännisch verrechnet. > > Dann ist die Einheit aber nicht MWh sondern MWh/0,25h, was > komischerweise wieder MW sind! Wie wäre es zu akzeptieren, dass die "Page" von Leuten für "Gut" befunden wurde die zu 99% von den dargestellten Daten nur vom "hören sagen" fundierte "Ahnung" haben! Deswegen fragen sich diejenigen die das Wissen haben, auch was auf der Page eigentlich Dargestellt wird. Ich bin dagegen schon weiter: "Die "Page" ist halt einfach nur PR-Scheiß."
Korax K. schrieb: > Was für ein „Schaumburger Journalistendepp“ Ich wär nicht so hart, die geben oft nur das wieder was Andere mit "Fachwissen" denen an Auskunft geben. > - und die Heinis der > Stadtwerke kopieren das auch noch auf ihre Webseite. Das wird von der Abt. für "öffentlichkeits Arbeit" umgesetzt. > Das muss der > Fachkräftemangel sein von dem alle reden. Ach, wozu schreibt man so einen Satz?
Icke ®. schrieb: > Die Amper kann trotzdem nicht beliebig hochgeskillt werden, weil auch > die Schalteinrichtungen, Stromwandler, Transformatoren usw. die höhere > Leistung mitmachen müssen. Schaut man sich solche Projekte an sind dort auch Anpassungen an den Umspannwerken enthalten, Beispiel: https://www.tennet.eu/de/projekte/netzverstaerkung-landesbergen-borken Der Kram hat teilweise einige Jahre auf dem Buckel, Teile der Reichssammelschiene sind immer noch in Betrieb.
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Thomas G. schrieb: > Auf energie-charts.info kann man nachsehen, daß heute morgen ca 16GWh > Strom importiert wurden - ca jede 3. hierzulande "verbrauchte" kWh. Gibt > es eigentlich irgendwo eine Übersicht, wieviel Strom über die > bestehenden Leitungen sinnvoll importiert werden kann? Vllt. hilft der Blick von aussen! https://www.nzz.ch/wirtschaft/energiekrise-wie-angespannt-ist-die-lage-am-strommarkt-ld.1697374 Die Stauseen dürften diesen Sommer wieder voll sein! Wozu so ein regnersicher Sommer alles gut ist!
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Zur Info: Der Strommarkt der Schweiz ist mehr von Import/Export bestimmt als vom Eigenverbrauch. Neben den Speichern geht es vor allem um Transit, d.h. an einer Grenze rein, an der anderen wieder raus. Obendrein wird übers Jahr gerechnet mittlerweile oft mehr importiert als exportiert.
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Hallo Icke, Icke ®. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Der Nennstrom der Hochspannungsleitungen ist wohl für eine Temperatur >> von 35°C und vermutlich? Windflaute festgelegt worden. > > Das sind wohl eher die Umgebungsbedingungen. Herkömmliche Leiterseile > werden i.d.R. bis zu 80°C betrieben. Hauptroblem ist dabei nicht, daß danke für den Hinweis, so war das von mir auch gedacht, aber das wichtige Wörtchen "Umgebungstemperatur" fehlte!
Falk B. schrieb: > So ein Käse! Denn auch rein mathematisch ist das Diagramm Unfug! > Denn was ist denn das Integral einer ENERGIE-Funktion? > Einheit MWh^2? Weia! Eine Funktion f(x) integriert nach x (also ∫f(x)·dx) hat Einheiten E(f)·E(x) wobei E(*) die Einheiten von * bezeichne. Leistung integriert nach der Zeit hat also Einheit einer Energie. Und Energie abgeleitet nach der Zeit hat Einheit einer Leistung, denn für's Ableiten gilt analog: E(df(x) / dx) = E(f) / E(x)
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Johann L. schrieb: > Weia! Bissel unübersichtlicher wird es für manche, wenn die zu integrierende Einheit nicht Watt ist, sondern kWh/Tag oder MWh/Monat. ;-)
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Gerade im ARD Nachrichtenblock berichtet: Stark gestiegener Stromimport, insbesondere auch aus Dänemark, weil der dort aus Wind und Wasser generierte Strom deutlich günstiger ist. Die vollständige Selbstversorgung wird deshalb nicht angestrebt, um CO2 Emissionen niedrig zu halten. Also stinknormale kaufmännische Gründe. (Genau wie die Tank-Touristen, die regelmässig nach Tschechien oder Polen waren)
Uwe D. schrieb: > Gerade im ARD Nachrichtenblock berichtet: Da steht es in "verständlicher" Sprache. https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Warum-Daenemark-Deutschlands-Haupt-Stromlieferant-ist,stromimport100.html NDR= niederdeutsche Rundfunk
Cha-woma M. schrieb: > Da steht es in "verständlicher" Sprache. > https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Warum-Daenemark-Deutschlands-Haupt-Stromlieferant-ist,stromimport100.html > > NDR= niederdeutsche Rundfunk Ähm, hat ja einer schlecht recherciert oder gar absichtlich gemogelt? "In den norwegischen Pumpspeicherkraftwerken wird das Wasser in die Stauseen hochgepumpt, um es später wieder abzulassen. Die Energie wird damit für spätere Stunden gespeichert. " Die Norweger haben fast keine Pumpspeicherkraftwerke! Nur Wasserkraftwerke, wo das Wasser EINMALIG runter fließt! https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken#Norwegen "Die Kraftwerke an Norwegens Stauseen können 87 TWh an Energie speichern. Das entspricht etwa dem deutschen Stromverbrauch von 50 Tagen. Der Flaschenhals sind dabei die Stromleitungen." Warum sollte sich Deutschland auf ausländische Speicher verlassen, auch wenn die um die Ecke liegen? "Durch den Weg über Dänemark verdoppelt sich zudem die Kapazität auf knapp vier Gigawatt. Das entspricht je nach Tageszeit aber nur fünf bis zehn Prozent der in Deutschland benötigten Leistung." Ja so ein Pech aber auch! "Im Mai und Juli exportierte Deutschland den Strom nach den Daten der Bundesnetzagentur im Monatsmittel sogar zu negativen Preisen nach Dänemark. Damit lohnt sich das Speichern umso mehr." Aber nicht für Deutschland!
Falk B. schrieb: > Ich hab den SMARD-Leuten mal ne Email geschrieben. Haben Sie unterdessen Antwort erhalten? Und wenn ja, welche?
Falk B. schrieb: > "Im Mai und Juli exportierte Deutschland den Strom nach den Daten der > Bundesnetzagentur im Monatsmittel sogar zu negativen Preisen nach > Dänemark. Damit lohnt sich das Speichern umso mehr." > > Aber nicht für Deutschland! Überschußstrom = Abfallstrom Wenn ich zahlen muß damit mir jemand mein "Graffel" abnimmt. Dann ist mein "Graffel" wertlos. Es einfach in der Landschaft zu entsorgen, ist aber "Gemeinschädlich". Abfälle werden deshalb gesammelt um sie dann möglichst kostengünstig zu beseitigen. Beseitigung nennt sich auch "Entsorgen". In D-land nennt sich die Branche Entsorgungswirtschaft. In der gilt die Regel "Abfälle sind vorangig zu vermeiden, dann zu verwerten und dann erst zu beseitigen" und die steht so sinngemäß im Abfallrecht. Wer überschüssigen "Strom" produziert, vestößt schon gegen das Gebot der Vermeidung von Abfällen. Analog könnte man auch von "Stromverschwendung" analog zur Lebensmittelverschwendung sprechen! Hier wie dort wird zuviel zum falschen Zeitpunkt erzeugt/erstanden!
Wieviel wird von diesem Forum wohl übrig bleiben, wenn wir unseren Teil dazu beitragen, und konsequent jeden Spannungsabfall vermeiden?
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Some O. schrieb: >> Ich hab den SMARD-Leuten mal ne Email geschrieben. > > Haben Sie unterdessen Antwort erhalten? Bisher nicht.
Cha-woma M. schrieb: > Überschußstrom = Abfallstrom > Wenn ich zahlen muß damit mir jemand mein "Graffel" abnimmt. Dann ist > mein "Graffel" wertlos. Dann würde ich dem Betreiber dieses Forums vorachlagen, Sie dafür bezahlen zu lassen, damit das Forum Ihnen Ihre Beiträge abnimmt.
Bis auf eine winzige Menge gestern Mittag und wenige Stunden heute Mittag, wurden auch diese Woche teils erhebliche Mengen (bis 16GW) Strom importiert. Wenn man mal so durchblättert, wurde noch nie soviel Strom importiert, wie seit diesem Frühjahr. Es gab auch mal Zeiten, da wurden erhebliche Strommengen exportiert.
Thomas G. schrieb: > Bis auf eine winzige Menge gestern Mittag und wenige Stunden heute > Mittag, wurden auch diese Woche teils erhebliche Mengen (bis 16GW) Strom > importiert. Wenn man mal so durchblättert, wurde noch nie soviel Strom > importiert, wie seit diesem Frühjahr. Es gab auch mal Zeiten, da wurden > erhebliche Strommengen exportiert. Kauf dir ein Kraftwerk in der BRD und biete den Strom zu entsprechenden Preisen an.
Die Alternative zu Import verfügbaren günstigen Stroms wäre inländische Produktion zu höheren Preisen, also noch höhere Strompreise für Privatverbraucher.
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(prx) A. K. schrieb: > Die Alternative zu Import verfügbaren günstigen Stroms wäre inländische > Produktion zu höheren Preisen, also noch höhere Strompreise für > Privatverbraucher. Wenn allerdings, wie bisher, die Industrieproduktion hierzulande weiter eingedampft wird, fehlt auch für den noch soo preiswerten Import der Energie irgendwann endgültig die Knete.
Thomas U. (charley10) >Wenn allerdings, wie bisher, die Industrieproduktion hierzulande weiter >eingedampft wird, fehlt auch für den noch soo preiswerten Import der >Energie irgendwann endgültig die Knete. Wie viel Prozent trägt den der energieintensive Teil der Industrieproduktion denn zum BIP bei? Ich vermute: eher wenig. Wie viel wird eigentlich momentan durch die Erneuerbaren und die Zunahme der E-Autos gespart, weil man ja jetzt weniger Öl braucht und in Zukunft noch weniger.
Thomas U. schrieb: > Wenn allerdings, wie bisher, die Industrieproduktion hierzulande weiter > eingedampft wird Eindeutig. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/08/PD23_327_421.html
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Thomas G. schrieb: > Auf energie-charts.info kann man nachsehen, daß heute morgen ca 16GWh > Strom importiert wurden - ca jede 3. hierzulande "verbrauchte" kWh. Gibt > es eigentlich irgendwo eine Übersicht, wieviel Strom über die > bestehenden Leitungen sinnvoll importiert werden kann? Eine Übersicht kenne ich nicht aber es gibt ja den Netzentwicklungsplan Strom (für Gas gibt es das auch) da sind ja alle Leitungen die es gibt aufgeführt. Damit wird der Netzausbau geplant über 3 Varianten (Szenarien) wird dann immer alle zwei Jahre geschaut welche der 3 Varianten wahrscheinlicher wird und in diese Richtung wird geplant und dann auch gebaut. Eine 380kV Leitung kann ungefähr 1000 MW übertragen, da es aber ein Netz ist und nicht nur eine Leitung kann man jetzt nicht einfach alle Leitungen zusammenrechnen und hat dann die Gesamtbezugsleistung. Es gibt ja im Inland auch Erzeuger und Verbraucher mit denen die Netzleitstellen das Netz stabilisieren. Netzentwicklungsplan: https://www.netzentwicklungsplan.de/nep-aktuell Das Agorameter kennt ihr ja sicherlich, die stellen Strom Erzeugungsdaten und Verbrauchsdaten grafisch dar: https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter
Frank S. schrieb: > Eine 380kV Leitung kann ungefähr 1000 MW übertragen, Die modernen Leitungen sind mit 4kA pro Stromkreis angegeben, das macht 1,5GW pro Stromkreis. Beispiele: https://www.tennet.eu/de/projekte/netzverstaerkung-borken-giessennord-karben https://www.arl-we.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/380-kv-freileitung-von-conneforde-nach-elsfleth-west-209508.html
G. K. schrieb: > Frank S. schrieb: > >> Eine 380kV Leitung kann ungefähr 1000 MW übertragen, > > Die modernen Leitungen sind mit 4kA pro Stromkreis angegeben, das macht > 1,5GW pro Stromkreis. > > Beispiele: > > https://www.tennet.eu/de/projekte/netzverstaerkung-borken-giessennord-karben > https://www.arl-we.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/380-kv-freileitung-von-conneforde-nach-elsfleth-west-209508.html Deshalb hatte ich ja "ungefähr" geschrieben, pauschal kann man das so natürlich nicht sagen. Das hängt natürlich von verschiedenen Dingen ab (Leitertemperatur, wie Tief die Leitung durchhängen darf, Leiterzusammensetztung usw.) Durch Optimierungen kann man da bestimmt noch 500MW rausholen, aber der größte Teil der Trassen sind Bestandstrassen. Ich habe meine Daten übrigens aus dem Netzentwicklungsplan (siehe Links oben Datei NEP_2037_2045_V2023_2_Entwurf_Teil2_0.pdf) für die 380kV (3.600 A/Stromkreis) Neubautrasse "UW-Bad-Lauchstädt<->UW-Erfurt-Vieselbach" die im Zuge der ICE-Trasse Berlin-München 2008 gebaut wurde. Dort heißt es auf PDF Seite 37 von 802: "Die bestehende 380-kV-Leitung von Lauchstädt nach Vieselbach wurde 2008 in Betrieb genommen und bereits mit einer Hochstrombeseilung (3.600 A/Stromkreis) ausgeführt, die jedoch für die ermittelten Übertragungsaufgaben nicht mehr ausreichend ist. Prüfung alternativer Netzverknüpfungspunkte Eine Verstärkung der bestehenden Leitung Lauchstädt – Vieselbach bzw. deren Ausbau zu einer Vierfachleitung wurde ebenfalls geprüft. Diese Planungsalternative kann aber aus dem folgenden Grund nicht realisiert werden: Eine Netzverstärkung der bestehenden 380-kV-Leitung von Lauchstädt nach Vieselbach mittels Aufrüstung von zwei auf vier Stromkreisen ist aufgrund der erst in 2008 realisierten Bauweise nicht möglich, ohne diese abzureißen und vollständig neu zu errichten. Für diese Leitung wurde auf Veranlassung der Deutschen Bahn, im Zuge der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit (Neubau einer ICE-Strecke), für die ehemalige 220-kV-Leitung auf einer großen Strecke eine 380-kV- Leitungstrasse räumlich neu eingeordnet, als 380-kV-Doppelleitung planfestgestellt sowie durch 50Hertz errichtet und als 1. Abschnitt der Südwest-Kuppelleitung 2008 in Betrieb genommen. Die Nutzung der 220-kV-Trasse in den Abschnitten Schraplau/Obhausen – Wolkramshausen – Vieselbach ist in Verbindung mit einer regionalen Netzstrukturänderung aus technisch-wirtschaftlicher Sicht als Netzverstärkungsmaßnahme vorzuziehen." Also auf Deutsch eigentlich müssten wir die 2008 errichtete Trasse abreißen und neubauen, das kann man aber niemanden erklären, deshalb reißen wir die 220kV Trasse ab und bauen sie als 380kV Trasse neu.
Frank S. schrieb: > Also auf Deutsch eigentlich müssten wir die 2008 errichtete Trasse > abreißen und neubauen, das kann man aber niemanden erklären, deshalb > reißen wir die 220kV Trasse ab und bauen sie als 380kV Trasse neu. Die bisherige 220kV Trasse verbindet ja die selben Umspannwerke, und wahrscheinlich sind die Masten und Strippen der bisherigen Leitung alt und müssten eh bald ersetzt werden.
Hallo Frank S., Frank S. schrieb: > Eine 380kV Leitung kann ungefähr 1000 MW übertragen, da es aber ein Netz > ist und nicht nur eine Leitung kann man jetzt nicht einfach alle > Leitungen zusammenrechnen und hat dann die Gesamtbezugsleistung. Es gibt > ja im Inland auch Erzeuger und Verbraucher mit denen die Netzleitstellen > das Netz stabilisieren. Da geht noch mehr, nämlich 4500 MW. Und das ist noch ohne "Freileitungsmonitoring". https://www.energate-messenger.de/news/186265/amprion-und-tennet-starten-interkonnektor Mit Freileitungsmonitoring geht maximal Nennstrom x 1,8, hier wären dann im Extremfall 8100 MW möglich.
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G. K. schrieb: > Frank S. schrieb: >> Also auf Deutsch eigentlich müssten wir die 2008 errichtete Trasse >> abreißen und neubauen, das kann man aber niemanden erklären, deshalb >> reißen wir die 220kV Trasse ab und bauen sie als 380kV Trasse neu. > > Die bisherige 220kV Trasse verbindet ja die selben Umspannwerke, und > wahrscheinlich sind die Masten und Strippen der bisherigen Leitung alt > und müssten eh bald ersetzt werden. Ja deshalb ist es ja auch die Lösung die umgesetzt wird. Die 220kV Trasse geht über das UW Wolkramshausen (bei Nordhausen an der Grenze zu Niedersachsen/Hessen) der Strom muss also erst nach Westen und dann wieder nach Südosten. Wie gesagt wirtschaftlich macht die Lösung aus heutiger Sicht sicherlich Sinn. Also Alles Gut.
Ich habe gerade gesehen wenn man im Link von 20.08.2023 17:31 auf "mehr erfahren! klickt oder hier: https://www.netzentwicklungsplan.de/nep-aktuell/netzentwicklungsplan-20372045-2023 gibt es im "Kapitel 5: Onshore-Netz" steht ja viel zum Netz drin. Was geplant ist und warum es so und nicht anders gemacht werden soll.
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Beitrag #7482552 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7482571 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7482704 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Diskussion zu den Subventionen wurde gelöscht. Zumindest war ich kürzlich auf einem Tag der offenen Tür einer großen Bank. Nach dem Vortrag ergaben sich noch interessantes Nebengespräche. Wenn mehrere große Industriebranchen wegen der Strompreise zurückfahren müssen, dann sind die Banken davon auch betroffen. Nach der Richtlinie, die auch die Klimapunkte betrifft, kommt darüber auch die Bewertung der Industrie in den Report, weil dies große Auswirkungen auf die Nachfrage der Industrie auf dem Kapitalmarkt, also den Banken hätte und auch auf die Bundesbank und EZB durchschlagen würde. Dies zusammen könnte eine neue Steuerschätzung auslösen. Was hat das mit dem Thema Stromimport zu schaffen, könnte man sich fragen. Naja eines der Modelle der Unterstützung von Unternehmen sieht vor, dies mit Importstromverträgen zu koppeln, andere Modelle, dass dies nur mit dem Strombezug vom lokalen Stromanbieter geben soll. In dem Falle fingiere der lokale Stromanbieter dann als Zwischenlieferant. Das ist aber alles noch zu vage. Vielleicht gibt es dazu bald mehr, wie das laufen soll.
Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234) >Wenn mehrere große Industriebranchen wegen der Strompreise zurückfahren >müssen, dann sind die Banken davon auch betroffen. Die Frage bleibt: ist der Begriff "mehrere" eine relevante Größe oder ist "mehrere" so wenig, dass es für Deutschland schlicht keine Rolle spielt.
Es gibt aktuell eine Drohung der Regierung gegenüber, dass manche Industrie abzieht, wenn ihnen der Strompreis nicht gesenkt wird. Subventionslaune wohin man sieht, da will man doch nicht zu kurz kommen. Für manche Leute ist jedoch schon seit Jahren Endzeitstimmung. Die Auftragsdaten der letzten Jahre sprechen eine andere Sprache. Wenns nicht gleich klar ist, dann aufs Diagramm klicken: Beitrag "Re: Stromimport in DE"
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(prx) A. K. schrieb: > Wenns nicht gleich klar ist, dann aufs Diagramm klicken: > Beitrag "Re: Stromimport in DE" Dein Diagramm steht Kopf! Surfst du über VPN in Australien? ;-)
Falk B. schrieb: > Dein Diagramm steht Kopf! Es passte in dieser Form doch viel besser zum Beitrag, auf den ich reagierte. Ob es aber jemand bemerkte? ;-)
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Das hängt folgendermaßen zusammen. Die großen Konzerne kaufen bei den Zulieferern ein und schreiben in die Verträge, dass auf Grund des technischen Fortschritts sich der Preis um zum Beispiel 5% pro Jahr senken wird. Der Zulieferer hat dann das Problem nächstes Jahr zu belegen, warum dieser das nicht schaffen konnte. Die energieaufwendigen Produktionsschritte finden verlagert bei den Zuliefer statt. Der Kunde kommt dann um die Ecke mit dem Vorwurf, er habe noch nicht alle Potentiale für Einsparungen ausgeschöpft. Zum Beispiel die weitere Verlagerung in die Billiglohnländer. Momentan ist einer der relevanten Gründe auch die gestiegenen Energiekosten, bzw. unter vielen Punkten wäre darunter auch die fast jährlichen Anhebungen durch CO2-Steueranteile zu nennen, Puffer um bei Stromknappheit die Produktion drosseln zu können oder den höheren Strompreis zahlen zu können. Außer dem Kunden kommen auch die Investoren, d.h. der Einfluss der Bänker und Unternehmensberatung zum Tragen, die auch den Firmen vorrechnen, diese würden nicht alle Potentiale für Einsparungen ausschöpfen. Wenn diese dem nicht nachkommen, würde bei der günstigeren Konkurrenz im Ausland eingekauft werden. Das ist daher Realität. Der Druck des globalen Wettbewerbs wird nur durchgereicht an die Politik. Damit wären wir jetzt unglücklicherweise wieder bei der Politik angelangt, was nach dem Blich auf die Nutzungsbedingungen natürlich großer Mist ist.
(prx) A. K. schrieb: > reagierte. Ob es aber jemand bemerkte? ;-) Egal wie ich es* drehe und wende, der Trend geht abwärts.. *Handy
Korax K. (korax) >Egal wie ich es* drehe und wende, der Trend geht abwärts.. So ist der Wunschtraum vieler. Du musst das Original betrachten: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/08/PD23_327_421.html Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234) > Die großen Konzerne kaufen .. So ist das hobbytheoretisch. Die Frage ist, warum gibt es in Deutschland immer noch nicht untergegangen durch den Wegfall von Berufen wie - Sattler - Küfer - Schmied und den Wegfall der Industrien - Textil - Geräte der Unterhaltungsindustrie - Stahl - Windräder - Solarzellen
Dieter D. schrieb: > Außer dem Kunden kommen auch die Investoren, d.h. der Einfluss der > Bänker und Unternehmensberatung zum Tragen, die auch den Firmen > vorrechnen, diese würden nicht alle Potentiale für Einsparungen > ausschöpfen. Wenn diese dem nicht nachkommen, würde bei der günstigeren > Konkurrenz im Ausland eingekauft werden. Das ist daher Realität. Der > Druck des globalen Wettbewerbs wird nur durchgereicht an die Politik. Und zum Schluss verhökern wir die Gasspeicher an Gazprom, während die Verluste am Jamal-Feld von BASF/Wintershall durch Hermes-Bürgschafen gedeckt sein dürften. Und wenn man BASF/Wintershall zwischendurch mal fragt ob nicht Backup in Form von LNG-Terminals sinnvoll wäre sagen die Investoren ganz bräsig: zu teuer. Das ist die Welt wie Investoren die sich vorstellen.
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Dieter D. schrieb: > Was hat das mit dem Thema Stromimport zu schaffen, könnte man sich > fragen. Naja eines der Modelle der Unterstützung von Unternehmen sieht > vor, dies mit Importstromverträgen zu koppeln, andere Modelle, dass dies > nur mit dem Strombezug vom lokalen Stromanbieter geben soll. In dem > Falle fingiere der lokale Stromanbieter dann als Zwischenlieferant. Bnkberater: Wallahalla! Das einzige was denen wichtig ist: Ihre Provision! > Das > ist aber alles noch zu vage. Vielleicht gibt es dazu bald mehr, wie das > laufen soll. Wie bei den Hütchenspielern, die Hand an den Hütchen gewinnt.
Christoph M. schrieb: > Korax K. (korax) >>Egal wie ich es* drehe und wende, der Trend geht abwärts.. > > So ist der Wunschtraum vieler. Du musst das Original betrachten: Das das Handy* die Bilder automatisch dreht (sofern man das nicht abgeschaltet hat) sollte jedem klar sein. Die Ironie wurde nicht erkannt.
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Die 380-kV-Leitung Ganderkesee–St. Hülfe wurde eingeschaltet: https://www.kreiszeitung.de/lokales/oldenburg/ganderkesee-ort58756/leitung-ganderkesee-st-huelfe-in-betrieb-genommen-92477555.html
Wenn der Bau einer 61 km Leitung wie dieser 20 Jahre benötigt, wieviele Jahre benötigt dann eine 610 km Leitung wie Suedlink?
(prx) A. K. schrieb: > Wenn der Bau einer 61 km Leitung wie dieser 20 Jahre benötigt, wieviele > Jahre benötigt dann eine 610 km Leitung wie Suedlink? Ein klassisches Dilemma. Einerseits wünscht sich jeder dass wir endlich Gas geben und Großprojekte Frist- und Kostengerecht umsetzen. Andererseits gibts da halt noch den Rechtsstaat und Einzelinteressen aller Betroffenen sollen gehört werden, inklusive Rechtsweg. Dies zu ändern würde ebenfalls kritische Stimmen nach sich ziehen. China tut sich da natürlich leichter. Die Komplexität bei großen Projekten steigt nicht nur linear. Ich würde mal vermuten sowas wie Südlink kann systembedingt garnicht gebaut werden. Dazu muss vorher die rechtliche Lage angepasst werden.
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Le X. schrieb: > China tut sich da natürlich leichter. Voruteile, Vorurteile, ... ;-) Wie schon gelegentlich verlinkt stecken die Chinesen ihre Betonköpfe nicht ins Arbeitslager, sondern bauen die Strassen um ihre Häuser herum. Im Meterabstand.
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(prx) A. K. schrieb: > Wie schon gelegentlich verlinkt stecken die Chinesen ihre Betonköpfe > nicht ins Arbeitslager, sondern bauen die Strassen um ihre Häuser herum. > Im Meterabstand. Wobei ich mir nicht sicher bin ob das aus Achtung der Rechtsstaatlichkeit passiert oder aufgrund eines perfidem Humors seitens der Behörden.
Le X. schrieb: > Die Komplexität bei großen Projekten steigt nicht nur linear. > Ich würde mal vermuten sowas wie Südlink kann systembedingt garnicht > gebaut werden. Dazu muss vorher die rechtliche Lage angepasst werden. Die Trassenführung ist mittlerweile sehr konkret festgelegt: https://webgis.suedlink.com/extern/synserver?project=Hinweise Und die Zwischenlager für die Baustellenlogistik sind bereits planiert: https://www.google.com/local/place/fid/0x47b06b5bcf4d0aff:0xc28be19e75301e37/photosphere?iu=https://streetviewpixels-pa.googleapis.com/v1/thumbnail?panoid%3DRwQGESdh1FVJVQqypWWLRA%26cb_client%3Dlu.gallery.gps%26w%3D160%26h%3D106%26yaw%3D221.9857%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100&ik=CAISFlJ3UUdFU2RoMUZWSlZRcXlwV1dMUkE%3D
G. K. schrieb: > Die Trassenführung ist mittlerweile sehr konkret festgelegt: Das war der einfache Teil. Man braucht aber nicht nur eine festgelegte Trasse, sondern auch eine vollständig genehmigte Trasse. Und muss Kabel transportieren, was viel einfacher klingt als getan. "Doch von den geplanten 700 Kilometern ist derzeit nur ein Abschnitt von 17,6 Kilometern Länge von Leingarten nach Bad Friedrichshall genehmigt." "Zudem müssen Schwerlasttransporte ein aufwändiges Genehmigungsverfahren durchlaufen; für die Kabel brauche man mindestens 8000 Transportgenehmigungen. Und wenn die Maße des beantragten Schwertransports am Abfahrtstag nur leicht abweichen, erlischt die Genehmigung sofort. Diese Genehmigungsverfahren sind extrem zeitaufwändig." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/suedlink-stromtrassen-100.html
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(prx) A. K. schrieb: > Und wenn die Maße des beantragten > Schwertransports am Abfahrtstag nur leicht abweichen, erlischt die > Genehmigung sofort. Diese Genehmigungsverfahren sind extrem > zeitaufwändig." Bürokratie im Endstadium.
Falk B. schrieb: > Bürokratie im Endstadium. Wenn aber ein Unfall passiert oder der Transport zum Drogenschmuggeln gekapert wird schreit man hinterher nach mehr Kontrolle. Ich finde unsere Bürokratie wahrlich nicht toll, ich sehe aber auch keine einfachen Lösungen.
Le X. schrieb: >> Bürokratie im Endstadium. > > Wenn aber ein Unfall passiert oder der Transport zum Drogenschmuggeln > gekapert wird schreit man hinterher nach mehr Kontrolle. Jaja, die deutsche Vollkaskomentalität. Und immer alles dreifach juristisch abgesichert. UN klar, auf Inlandstransporten werden ja mit Schwerlasttransporten auch TONNENWEISE Drogen transportiert. > Ich finde unsere Bürokratie wahrlich nicht toll, ich sehe aber auch > keine einfachen Lösungen. Ich schon. Aber die sind unrealistisch.
Falk B. schrieb: >> Ich finde unsere Bürokratie wahrlich nicht toll, ich sehe aber auch >> keine einfachen Lösungen. > > Ich schon. Alles andere hätte mich auch gewundert. Magst erzählen?
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Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Und wenn die Maße des beantragten >> Schwertransports am Abfahrtstag nur leicht abweichen, erlischt die >> Genehmigung sofort. Diese Genehmigungsverfahren sind extrem >> zeitaufwändig." > > Bürokratie im Endstadium. Hohlphrasenweitwurf in Bestform.
Falk B. schrieb: > Jaja, die deutsche Vollkaskomentalität. Und immer alles dreifach > juristisch abgesichert. UN klar, auf Inlandstransporten werden ja mit > Schwerlasttransporten auch TONNENWEISE Drogen transportiert. > >> Ich finde unsere Bürokratie wahrlich nicht toll, ich sehe aber auch >> keine einfachen Lösungen. > > Ich schon. Aber die sind unrealistisch. ... und öffnen der Korruption Tür und Tor. Willst Du das?
https://www.energy-charts.info/charts/import_export_map/chart.htm?l=de&c=DE&download-format=image%2Fpng https://www.smard.de/page/home/marktdaten/78?marketDataAttributes=%7B%22resolution%22:%22week%22,%22from%22:1672527600000,%22to%22:1692914399999,%22moduleIds%22:%5B22004629%5D,%22selectedCategory%22:null,%22activeChart%22:true,%22style%22:%22color%22,%22region%22:%22DE%22,%22categoriesModuleOrder%22:%7B%7D%7D Sieht nicht gut aus...
R. S. schrieb: > Sieht nicht gut aus... Für wen? Irgendwie müssen wir ja von unserem riesigen Berg von Außenhandelsbilanzüberschuß runter kommen, aber nur mit Stromimport wird das eher nix, sooooo viel Strom können alle Wärmepumpen der Republik gar nicht verbrauchen ;-)
Hier ist noch etwas Futter für Falk fürs Wochenende: https://www.spiegel.de/auto/elektroautos-recyclinganlage-fuer-e-auto-batterien-in-hamburg-eroeffnet-a-54a6b28f-b75d-4b0d-a2e7-b0928bba5761 https://www.spiegel.de/karriere/auslaendische-fachkraefte-erwirtschaften-in-deutschland-16-milliarden-euro-pro-jahr-a-d12291f4-7057-4dae-b27e-e9501e9c2206 Viel Spaß und dass nicht Dein Weltbild ins Wanken gerät...
Rainer Z. schrieb: > https://www.spiegel.de/karriere/auslaendische-fachkraefte-erwirtschaften-in-deutschland-16-milliarden-euro-pro-jahr-a-d12291f4-7057-4dae-b27e-e9501e9c2206 Sehr gut, dann erwirtschaften sie wenigstens einen Teil der deutschen Ausgaben für Schutzsuchende: https://www.bpb.de/themen/migration-integration/zahlen-zu-asyl/265776/asylbedingte-kosten-und-ausgaben/ Zitat: "Im Jahr 2021 leistete der Bund rund 21,6 Milliarden Euro an flüchtlingsbezogenen Ausgaben (Stand: Mai 2023). Das entsprach rund 3,9 Prozent der Gesamtausgaben im gleichen Jahr (556,6 Mrd. Euro). 2022 waren laut Finanzplanung des Bundes rund 22,2 Milliarden Euro für asylbezogene Kosten eingeplant, 2023 sind es rund 16,9 Milliarden Euro. Nicht berücksichtigt sind dabei Kosten und Ausgaben, die allein von den Bundesländern getragen werden, die für die Unterbringung, Versorgung und Integration von Asylsuchenden zuständig sind."
Icke ®. schrieb: > Zitat: > ... Es ist alles noch viel schlimmer: https://www.der-postillon.com/2014/08/studie-lohnzahlungen-verursachen.html
Icke ®. schrieb: > Sehr gut, dann erwirtschaften sie wenigstens einen Teil der deutschen > Ausgaben für Schutzsuchende: Ich bin beeindruckt von diesem gedanklichen Brückenschlag. Muss man erstmal drauf kommen.
Rainer Z. schrieb: > Hier ist noch etwas Futter für Falk fürs Wochenende: > > https://www.spiegel.de/auto/elektroautos-recyclinganlage-fuer-e-auto-batterien-in-hamburg-eroeffnet-a-54a6b28f-b75d-4b0d-a2e7-b0928bba5761 Gähn Nix als ein Jubelartikel mit NULL technischer Substanz. Was wird denn dort WIRKLICH wiederverwertet? Die Alukonstruktion und der Kabelbaum, der geschreddert wird um das Kufper zu bekommen? Und der Rest der Akkus? Was wird damit? > https://www.spiegel.de/karriere/auslaendische-fachkraefte-erwirtschaften-in-deutschland-16-milliarden-euro-pro-jahr-a-d12291f4-7057-4dae-b27e-e9501e9c2206 *Gähn die 2.* "2012 arbeiteten 3750 Inderinnen und Inder in Deutschland in akademischen MINT-Berufen, 2022 waren es schon fast 28.000 – ein Anstieg von 635 Prozent. Relativ groß fiel auch der Beschäftigungszuwachs von MINT-Fachkräften mit einer Staatsangehörigkeit aus Mittel- und Südamerika aus: 2012 zählte das IW Köln knapp 2300 MINT-Beschäftigte mit einem Pass aus Mittelamerika, 2022 waren es fast 10.000." Schon komisch. Von den Fachkräften und Ingenieuren aus Syrien, Afghannistan und Afrika kein Wort. Hat da jemand unsauber recherciert? Oder gibt es die am Ende wohl gar nicht? Fragen über Fragen. > Viel Spaß und dass nicht Dein Weltbild ins Wanken gerät... Das muss DEUTLICH mehr passieren. Propagandaartikel vom Lügel dienen eher meiner Erheiterung ;-)
Wie dämlich muss man eigentlich sein, um zu duldende Schutzberechtigte einerseits und erwünschte Fachkräfte andererseits rechnerisch einander gegenüber zu stellen?
Cha-woma M. schrieb: > Die Stauseen dürften diesen Sommer wieder voll sein! > Wozu so ein regnersicher Sommer alles gut ist! Besonders regenreich würde ich das nicht nennen: https://kachelmannwetter.com/de/regensummen/deutschland/abweichung-summe-jahr/20230901-0550z.html
G. K. schrieb: > https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutschland-ist-kein-Strombettler-erklaert-Bruno-Burger-von-Energy-Charts-im-Klima-Labor-article24357979.html "Ja. Wir selbst produzieren sehr viel günstigen Strom um die Mittagszeit herum und verkaufen den teilweise an unsere Nachbarn. Die verkaufen ihren günstigen Strom abends zum Essen oder morgens zum Frühstück. Insofern ist es eine Win-win-Situation. Unsere Nachbarländer agieren wie ein Stromspeicher." Das halte ich für ein Falschaussage! Denn wir verkaufen unsere Überschüsse am Mittag zu niedrigen Preisen und kaufen deutlich teurer am Abend! https://www.energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE 29.08.23 14:00 98 Euro/MWh 29.08.23 1):00 160 Euro/MWh Wie diese Preisschwankungen bei deutlich mehr Erneuerbaren wohl aussehen werden?
"Genau. Es gibt zwei Möglichkeiten: Wir können Batteriekapazitäten zubauen, um unsere Mittagsspitzen beim Solarstrom in den Abend zu retten oder wir nutzen das Ausland als Stromspeicher, verkaufen mittags günstigen Strom und kaufen ihn abends wieder zurück. Momentan rentiert sich der Handel mit unseren Nachbarn mehr als der großflächige Ausbau von Energiespeichern." Jaja, schöne Allgemeinplätze. Schon mal gerechnet, was 1 GWh als Batteriespeicher kostet und wann der sich rechnet? Und 1GWh ist nix bei 140GW installierter Leistung von Wind + Solar, vor allem im Sommer.
Falk B. schrieb: > "Genau. Es gibt zwei Möglichkeiten: Wir können Batteriekapazitäten > zubauen, um unsere Mittagsspitzen beim Solarstrom in den Abend zu retten > oder wir nutzen das Ausland als Stromspeicher, Wenn durch einen Akku bei 800 Euro/kWh rund 4000 kWh durchgeschoben werden, dann sind das 20ct/kWh Speicherkosten. Wenn der Akku als saisonaler Speicher verwendet wird und 20J hält, dann sind das 800 Euro/kWh / 20 Zyklen, also 20Euro/kWh Speicherkosten. Im Hinblick auf die Stromspeicherkosten geht mal davon aus, das die Anlagen zur Stromerzeugung zwischen 50-100% überdimensioniert werden müssen. Das muss alles mitgeschleppt werden und daher dürfte die Erzeugung bei 10ct liegen. Dabei ist c die Überkapazitäten an Akkuspeicherung (saisonal und Notreserve) und d über E-Kohlenstoffe, die traditionell wieder verstromt werden. Und e ist der Import von Strom durch die Nachbarländer. Damit ergibt sich der Strommix zu:
1 | a x 0,10 + b x 0,20 + c x 20,00 + d x 0,60 + e x 0,xx |
2 | |
3 | Preis = --------------------------------------------------- |
4 | |
5 | a + b + c + d + e |
Das sind alles Preise vor Steuern. Dann kommen noch die üblichen Steuern als Faktoren, nicht als fester ct-Betrag pro kWh hinzu.
Korax K. schrieb: > Bremsstäbe raus. Das Problem der Energieerzeugung also per Ewigkeitskosten in die Zukunft zu den Kindeskindern schieben. Bei der Kohle haben wir jetzt schon riesige unnütze Löcher, beim Uran sind die Löcher in Nordafrika und die nehmen den Abfall natürlich zurück und vor allem politisch auf Dauer sicher lagernd. Geplatzte AKW gab's auch noch keine. In der Schule lernte ich damals der Eintritt eines ernsten Störfalls ist quasi unmöglich, deswegen kann man hohe Risiken akzeptieren. Mittlerweile haben wir sogar ein besetztes in Geiselhaft als "letzte Option" betriebenes AKW. Na supi.
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Abdul K. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Bremsstäbe raus. > Na supi. Das war nur eine Antwort auf die Frage nach „Falks Schlachtplan“..
Abdul K. schrieb: > Bei der Kohle haben wir jetzt schon riesige unnütze Löcher, beim Wenn Pleite und aufgekauft, machen halt andere weiter hier die Rohstoffe abzubauen. That's life.
Abdul K. schrieb: > [...] beim Uran > sind die Löcher in Nordafrika Wie gut, dass zum Aufbau der Windkraft und Solar keine Löcher gemacht werden müssen. Auch nicht für deren Entsorgung.
https://m.focus.de/earth/analyse/mengen-stark-gestiegen-das-steckt-hinter-deutschlands-strom-importen-in-rekordhoehe_id_213836312.html Und ich würde meinen Nachbarn auch Strom abkaufen, wenn sie welchen übrig hätten. Dann könnte ich einen Tag mit der Bahn ins Büro fahren und dann hätte ich für mindestens 2 Tage Strom im Auto-Akku (18kWh). Schöne Sache. Nur: Die können nicht über ihren Schatten springen.
Uwe D. schrieb: > Nur: Die können nicht über ihren Schatten springen. Versuch das mal, wenn der Himmel bewölkt ist ;-)
Uwe D. schrieb: > https://m.focus.de/earth/analyse/mengen-stark-gestiegen-das-steckt-hinter-deutschlands-strom-importen-in-rekordhoehe_id_213836312.html Die AKW-Hengste müssen jetzt ganz stark sein: "Dass dabei vor allem Atomstrom aus Frankreich oder Kohlestrom aus Polen importiert wird, wie oft zu hören ist, ist dagegen nicht korrekt: Die Zahlen der Bundesnetzagentur zeigen, dass in diesem Sommer mit 4,8 Terawattstunden netto mit Abstand der meiste Strom aus Dänemark importiert wurde, wo Windkraft die wichtigste Stromquelle ist. Aus Frankreich, wo Atomkraft dominiert, kam weniger als halb so viel Strom, Importe aus Polen spielten praktisch keine Rolle."
Falk B. schrieb: > Uwe D. schrieb: >> Nur: Die können nicht über ihren Schatten springen. > > Versuch das mal, wenn der Himmel bewölkt ist ;-) Falk, ich weiß was passiert. Nur ist es hier nicht ständig bewölkt. Und ich gucke eher auf die Sonnentage und das genügt mir. Mein oller Gartenteich und Pool kommen auch mit 200W Modulfläche klar (mit LiFePo für die Nacht) und haben weniger gekostet als eine übliche, durchschnittliche Bestellung für eines meiner Hobbys :-). Der WR lebt hoffentlich länger als 4 Jahre, dann ist es eine schwarze Null. Der Akku ist schon Second Hand und den habe ich schon 3 Jahre.
G. K. schrieb: > Die AKW-Hengste müssen jetzt ganz stark sein: > > "Dass dabei vor allem Atomstrom aus Frankreich oder Kohlestrom aus Polen > importiert wird, wie oft zu hören ist, ist dagegen nicht korrekt: Die > Zahlen der Bundesnetzagentur zeigen, dass in diesem Sommer mit 4,8 > Terawattstunden netto mit Abstand der meiste Strom aus Dänemark > importiert wurde, wo Windkraft die wichtigste Stromquelle ist. Aus Kunststück im Sommer. Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-)
Falk B. schrieb: > Kunststück im Sommer. Im Winter ist mehr Wind. > Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-) Reichen ~90GW? https://energy-charts.info/charts/installed_power/chart.htm?l=en&c=DE&partsum=1&stackLabelDecimalPlaces=2&chartColumnSorting=default&stacking=stacked_absolute
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G. K. schrieb: >> Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-) > > Reichen ~90GW? Nö, da nicht grundlastfähig. Aber das schnallen Leute wie du erst, wenn mal ein echter Winter kommt und ALLE plötzlich ihre eigenen, konventionellen Kraftwerke brauchen.
G. K. schrieb: > mit Abstand der meiste Strom aus Dänemark > importiert wurde Wobei der wiederum teils aus Schweden und Norwegen nach Dänemark kommt.
Falk B. schrieb: > und ALLE plötzlich ihre eigenen, konventionellen Kraftwerke brauchen. Ein nicht genutztes Kohle- oder Gaskraftwerk erzeugt kein CO2. Ein wenig genutztes Kohle- oder Gaskraftwerk erzeugt wenig CO2. Man muss bei CO2 kein Fundamentalist sein. Menge reicht.
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Falk B. schrieb: > G. K. schrieb: >>> Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-) >> >> Reichen ~90GW? > > Nö, da nicht grundlastfähig. Aber das schnallen Leute wie du erst, wenn > mal ein echter Winter kommt und ALLE plötzlich ihre eigenen, > konventionellen Kraftwerke brauchen. Schau dir das Bild noch mal genau an und versuche es zu verstehen. Und danach denkst du noch mal darüber was du oben geschrieben hast.
(prx) A. K. schrieb: > G. K. schrieb: >> mit Abstand der meiste Strom aus Dänemark >> importiert wurde > > Wobei der wiederum teils aus Schweden und Norwegen nach Dänemark kommt. Holland wurde vergessen. Aber dann könnte ja auch Strom aus Holland aus Dänemark kommen. Oder Strom aus Norwegen aus Dänemark oder vielleicht doch aus Schweden? Und woher kommt der Strom aus Schweden?
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Falk B. schrieb: > Nö, da nicht grundlastfähig. Aber das schnallen Leute wie du erst, wenn > mal ein echter Winter kommt und ALLE plötzlich ihre eigenen, > konventionellen Kraftwerke brauchen. Es muss zu jeder Zeit Verbrauch zu Erzeugung in Einklang stehen. Ob du die Erzeugung nun Grundlast, Spitzenlast oder sonst was nennst, ist total egal. Die Frage ob etwas Grundlastfähig ist, stellt sich also gar nicht.
Jörg S. schrieb: > Die Frage ob etwas Grundlastfähig ist, stellt sich also gar nicht. Sie stellt sich, wenn man Konzepte von Morgen mit den Strategien von Gestern beurteilt.
Falk B. schrieb: > Kunststück im Sommer. Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-) Ach Falk, es gibt keine "Grundlast". Und solange der Wind weht oder die Sonne scheint, braucht man halt kein Öl oder Kohle verbrennen.
(prx) A. K. schrieb: >> und ALLE plötzlich ihre eigenen, konventionellen Kraftwerke brauchen. > > Ein nicht genutztes Kohle- oder Gaskraftwerk erzeugt kein CO2. Steht aber dumm rum und kostet, wenn es verfügbar bleiben soll, viel Geld bei Null Einnahmen. > Ein wenig genutztes Kohle- oder Gaskraftwerk erzeugt wenig CO2. Und macht immer noch wenig Geld, wodurch der Strompreis DIESES Kraftwerks durch die Decke geht.
Jörg S. schrieb: > Es muss zu jeder Zeit Verbrauch zu Erzeugung in Einklang stehen. Ob du > die Erzeugung nun Grundlast, Spitzenlast oder sonst was nennst, ist > total egal. Die Frage ob etwas Grundlastfähig ist, stellt sich also gar > nicht. Noch so ein Dummkopf, der nicht mal das kleine 1x1 der Energieversorgung verstanden hat, dem Rest der Welt diese aber erklären will. Deine politische Heimat ist somit eindeutig erkennbar.
Re D. schrieb: >> Kunststück im Sommer. Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-) > > Ach Falk, es gibt keine "Grundlast". Und solange der Wind weht oder die > Sonne scheint, braucht man halt kein Öl oder Kohle verbrennen. Noch so ein Scheinexperte. Bravo!
Falk B. schrieb: > Kunststück im Sommer. Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-) Na wie; "0,nix"!
Falk B. schrieb: > Noch so ein Dummkopf, der nicht mal das kleine 1x1 der Energieversorgung > verstanden hat, dem Rest der Welt diese aber erklären will. Wie bereits gesagt: Du willst mit dem 1x1 von vor hundert Jahren die Energieversorgung von heute erklären. Das klappt nicht. Bilde dich weiter.
Falk B. schrieb: > Nö, da nicht grundlastfähig. Aber das schnallen Leute wie du erst, wenn > mal ein echter Winter kommt und ALLE plötzlich ihre eigenen, > konventionellen Kraftwerke brauchen. Wirklich knischen wird`s wenn die gefürchtete Dunkelflaute kommt, und die WP-Ausbauzahl und E-Mobilität von 35 Mio Haushalten erreicht ist.
Re D. schrieb: > es gibt keine "Grundlast" In der Zukunft Deutschlands wird das so sein, wenn der letzte Industriebetrieb schließt oder abgewandert ist. (prx) A. K. schrieb: > G. K. schrieb: >> mit Abstand der meiste Strom aus Dänemark >> importiert wurde > > Wobei der wiederum teils aus Schweden und Norwegen nach Dänemark kommt. Also Ländern, die geographisch bedingt mit Wasserkraft gesegnet sind und, wie Schweden, auch mit Kernkraft kein Problem haben. Der Focus-Artikel erklärt zwar durchaus richtig, daß Windkraft in DK den meisten Strom liefert, erwähnt aber nicht, daß dieses mit einer Handvoll Gigawatt nur einen Bruchteil des Strombedarfs Deutschlands hat. Auf die Importe aus Schweden und Norwegen (die möglicherweise mit Aufschlag an D weiterverkauft werden) sowie die windkraftfreundliche lange Westküste Dänemarks geht Focus ebenfalls nicht ein. Aber wenigsten geben sie indirekt zu, daß der Strom in Deutschland so schweineteuer ist, daß Importe kostengünstiger ausfallen. Komisch, wo doch der Ausbau von Solar und WKA in Deutschland seines Gleichen sucht und die Elementarkräfte keine Rechnung schicken.
G. K. schrieb: > Und woher kommt der Strom aus Schweden? https://www.handelskammer.se/de/nyheter/klimawunder-schweden-decken-die-erneuerbaren-den-strombedarf ~30% Akw, 43% Wasserkraft, 18% Windkraft, 9% konventionelle Erzeugung(Öl, Gas & Kohle) und 1% Solar.
Falk B. schrieb: > Noch so ein Scheinexperte. Bravo! He!, lass die Schweine aus dem Spiel, die können nix dafür!
Falk B. schrieb: > Steht aber dumm rum und kostet, wenn es verfügbar bleiben soll, viel > Geld bei Null Einnahmen. Das sieht nicht aus als würde das viel Geld kosten wenn es nicht in Betrieb ist: https://www.leag.de/de/geschaeftsfelder/kraftwerke/gaskraftwerk-leipheim/
Icke ®. schrieb: > omisch, wo doch der Ausbau von Solar > und WKA in Deutschland seines Gleichen sucht und die Elementarkräfte > keine Rechnung schicken. Sie schicken keine Rechnung, hören dafür aber auf zu liefern!
Icke ®. schrieb: > Re D. schrieb: >> es gibt keine "Grundlast" > In der Zukunft Deutschlands wird das so sein, wenn der letzte > Industriebetrieb schließt oder abgewandert ist. Die Zeiten wo wir schön getrennt Grund- und Spitzenlast hatten sind schon sehr lange vorbei. So schwer ist das doch nicht zu verstehen. Mit viel Wind und PV sind Grundlastkraftwerke die schön gemächlich die ganze Zeit statisch durchballern obsolet. Daher ist der Verweis darauf auch totaler quatsch. Zum Ausgleich der Schwankungen bzw. Dunkelflaute werden Gas Kraftwerke benutz/gebaut. Sollte inzwischen jedem bekannt sein. > Komisch, wo doch der Ausbau von Solar und WKA in Deutschland seines Gleichen > sucht und die Elementarkräfte keine Rechnung schicken. Hab ich was verpasst oder wurden doch nicht Kohle- und Gas-Kraftwerke runter gefahren sondern Wind und PV. Denn wenn es Kohle und Gas waren, stimmt deine Aussage ja gar nicht.
Icke ®. schrieb: > Also Ländern, die geographisch bedingt mit Wasserkraft gesegnet sind > und, wie Schweden, auch mit Kernkraft kein Problem haben. Es kommt drauf an: https://winfuture.de/news,136312.html
G. K. schrieb: > Das sieht nicht aus als würde das viel Geld kosten wenn es nicht in > Betrieb ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Gaskraftwerk_Leipheim Die Invest.-kosten werden auf 270-300 Mil. Euro angegeben. Die Kosten von Instandhaltung und Wartung sind ~ 10% der Investkosten, wenn ein "normal" Betreib erfolgt. Bei reinem Standy dürften immer noch so 2-5 % nötig sein. Was so 6- 15 Millionen pro Jahr wären.
Falk, sieht nicht einen Geisterfahrer, er sieht hunderte. Falk der Energienetzexperte. Mit seinem Jodeldiplom will er uns allen zeigen wie schlau er ist. Falk wird hier immer voll gemoppt, nehmt mal etwas Rücksicht.
Falk B. schrieb: > Kunststück im Sommer. Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-) Offshore-WKA sind praktisch grundlastfähig.
Korax K. schrieb: >> Kunststück im Sommer. Aber wie grundlastfähig ist der? Naaaaaaaaa? ;-) > > Offshore-WKA sind praktisch grundlastfähig. Hahahahahaha!!!! Jaja . . . .
Jörg S. schrieb: > Du willst mit dem 1x1 von vor hundert Jahren die > Energieversorgung von heute erklären. Das klappt nicht. Bilde dich > weiter. Alle hundert Jahre wird das Wissen weggeschmissen und dann wird Lernen-mit-Schmerzen gemacht :)) Was war denn falsch am Wissen der Energieversorgung von vor hundert Jahren? Am Wissen der Energieerzeugung und ihrer Verfügbarkeit, am Wissen über den Verbrauch und seiner Diskontiunität, am Wissen einer Priorisierung Versorgung bestimmter lebensnotwendigen Bereiche, am Wissen über die Notwendigkeit lokaler Energiespeicher, am Wissen über die Verteilung der Energie, der dezentralenSteuerung und die Probleme der Netze, ...? Suche Dir doch mal ein paar Bücher von 1920 über Technik raus und sieh Dir nur mal die Bilder an - Städte, Industrieanlagen, Fabriken, Kraftwerke, ... Oder gehe in eine technische Uni und mache dort eine Führung im Bereich für Kraftwerksanlagen und Energieerzeugung. Oder sieh Dir die Vorlesungsskripe an von diesen Lehrstühlen, gibt's ja online. Und dann erzähle uns, was da alles falsch ist. Blackbird
Lothar J. schrieb: > Und dann erzähle uns, was da alles falsch ist. Die Physik der alten, weißen Männer geht, wie das Zeitalter der fossilen Brennstoffe, dem Ende entgegen. Dann kommt die Hipster-Physik, degegen sieht Einsteins Relativitättheorie wie eine Hilfschülerarbeit aus! ;-)
Den Eindruck habe ich auch :))) Blackbird PS. Aber die Bauchlandung würde ich gerne noch miterleben ...
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Lothar J. schrieb: > Was war denn falsch am Wissen der Energieversorgung von vor hundert > Jahren? Das Fehlen der geilen Kernenergie. Es gab nur Wasser (paar Prozent) und Kohle. Die Luft in den Städten war entsprechend (auch das Stadtgas wurde aus Kohle gewonnen). Da bin ich doch froh, daß wir das hinter uns haben..
Falk B. schrieb: > Die Physik der alten, weißen Männer geht, wie das Zeitalter der fossilen > Brennstoffe, dem Ende entgegen. Ja, das Wissen war damals begrenzt. Noch früher hatte man Angst von der Erdenscheibe zu fallen.
Lothar J. schrieb: > Was war denn falsch am Wissen der Energieversorgung von vor hundert > Jahren? Kohlekessel die Dampfmaschinen antreiben. Was sollte falsch daran sein? Also MC.net hat mir gezeigt das nur das Aussterben der Menschheit dem Planeten eine echte Chance geben kann wirklich intelligentes Leben hervorzubringen. Wir sind offensichtlich eine evolutionäre Sackgasse. Falk B. schrieb: > Hipster-Physik, Falks Logig mal auf seine geliebten Fossilen übertragen: AKWs und Kohlekraftwerke funktionieren nicht, weil die keine schnellen Lastwechsel ausregeln können. Wasserkraftwerke sind nicht Grundlastfähig und deswegen unnütz. Pumspeicherwerke sind hippster Scheiß. Akkus sind dumm, nur ein Netzkabel kann dauerhaft Strom liefern. Falk, es ist ein wenig peinlich Dir das erklären zu müssen, aber Energiesicherheit entsteht, wenn dutzende Kraftwerke unterscheidlichster Bauarten zusammen ein Netz ausregeln. Dabei ist es sinnvoll so viel Energie wie möglich aus Quellen zu beziehen, die man nicht mit Kriegen erobern und über viele 1000 KM transportieren muss. Quellen die unerschöpflich sind. Nicht alles, aber so viel wie geht, um die erschöpflichen Quelle zu schonen.
Korax K. schrieb: > Das Fehlen der geilen Kernenergie. Es gab nur Wasser (paar Prozent) und > Kohle. Die Luft in den Städten war entsprechend (auch das Stadtgas wurde > aus Kohle gewonnen). Darum ging es gar nicht, sondern um das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage und Verteilung bei der Energieerzeugung. Den Dreck möchte ich auch nicht haben, geht heute ja auch anders. Blackbird
Icke ®. schrieb: > Auf die > Importe aus Schweden und Norwegen (die möglicherweise mit Aufschlag an D > weiterverkauft werden) sowie... Durchreiche DK, Bilder sagen mehr als Worte.
Icke ®. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Auf die >> Importe aus Schweden und Norwegen (die möglicherweise mit Aufschlag an D >> weiterverkauft werden) sowie... > > Durchreiche DK, Bilder sagen mehr als Worte. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/bundesregierung-offenbar-kurz-vor-kauf-von-stromnetz-von-tennet-19207045.html Tennet Deutschland wird wohl an die BRD verkauft. Grund sind die hohen Kosten die der Netzausbau Tennet abverlangen würde. Die geizigen Holländer haben das Netz 2009 für 1.1 Milliarden Euro von e-on gekauft. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eon-ts-104.html Jetzt bekommen sie 20-30 Milliarden Euro dafür.
Michael schrieb: > Kohlekessel die Dampfmaschinen antreiben Dampfturbinen zur Stromerzeugung gab es schon vor 1900. Verteilung, Abschaltung, Netzstabilität, etc, das waren Dinge, die VOR dem Bau schon geklärt waren. Das Wissen, wie Netze unterschiedlichster Konfiguration betrieben werden, das war zwangsläufig damals schon da. Wissen wegwerfen und einfach drauflos probieren ist nicht drin. Blackbird
Cha-woma M. schrieb: > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eon-ts-104.html > Jetzt bekommen sie 20-30 Milliarden Euro dafür. Dabei sind dann für den Netzausbau nochmal 15 Milliarden nötig! https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/strom-netzausbau-tennet-niederlande-101.html Über die Jahre hat Tennet Deutschland rund 1 Milliarde an Gewinnen erzielt.
Cha-woma M. schrieb: > Netzausbau nochmal 15 Milliarden nötig! 100 Milliarden um Waffen zu kaufen gehen doch auch.
Cha-woma M. schrieb: > Die geizigen Holländer haben das Netz 2009 für 1.1 Milliarden Euro von > e-on gekauft. > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eon-ts-104.html > Jetzt bekommen sie 20-30 Milliarden Euro dafür. Böse Zungen würden behautpten, daß das DER Trickbetrug des Jahres wird! Und vor allem, wo doch der Staat sich immer wieder als unglaublich kompetenter Betreiber von Geschäften jeder Art präsentiert! Innovativ, effizient und schnell! Da zittert Tesla schon vor VW, wenn dort der Staat wieder auf 100% Kapitalanteil hoch geht!
Cha-woma M. schrieb: > Die geizigen Holländer haben das Netz 2009 für 1.1 Milliarden Euro von > e-on gekauft. > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eon-ts-104.html > Jetzt bekommen sie 20-30 Milliarden Euro dafür. Es ist doch die gleiche Partei, die E-Fules, AKW und Privatisierung gut findet und in der Regierung saß, als man das Netz verscherbelt hat.
Michael schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Netzausbau nochmal 15 Milliarden nötig! > > 100 Milliarden um Waffen zu kaufen gehen doch auch Naja, wir wiederbewaffnen die Bundeswehr mit den 100 Milliarden. Mehr nicht!
Cha-woma M. schrieb: >>> Netzausbau nochmal 15 Milliarden nötig! >> >> 100 Milliarden um Waffen zu kaufen gehen doch auch > > Naja, wir wiederbewaffnen die Bundeswehr mit den 100 Milliarden. > Mehr nicht! Weniger! Wir verschwenden 100 Milliarden für allen möglichen Blödsinn für die "Bundeswehr" mit der Illusion, diese damit handlungsfähiger und moderner zu machen. Es bleibt aber der gleiche, lahmarschige Verein, der es schon immer war. Und auch technisch wird sich wenig ändern. Man beachte die erste "Glanzleistung" mit den Funkgeräten. Der Verein hat einfach nur fertig. Am Ende freut sich nur der militärisch-industrielle Komplex über einen Geldsegen, nicht wenig davon geht in die USA. Es ist ein Schelm, wer Böses denkt . . .
Cha-woma M. schrieb: > Naja, wir wiederbewaffnen die Bundeswehr mit den 100 Milliarden. > Mehr nicht! Wiederbewaffnen? Wir haben längst ausgemusterte und meist kampfuntauglichen Schrott geliefert. Wir schaffen erst eine Bedrohungsituation durch blindwütige Nato Osterweiterung um einfach jeden Preis und reagieren auf das daraus resultierende Elend mit Sanktionen, die die EU bereits 30 Milliarden € gekostet hat. Dann stellen wir fest das wir mit jährlichen Kosten zwischen 50 - 60 Milliarde € bisher nur eine Pappkameradentruppe mit völlig desolatem Beschaffungsmanagement aufgeblasen haben, die weder funktionierende Waffen, noch nennenswert Munition haben und ohne die Fähigkeiten der USA nicht mal einen Seniorentanztee beschützen können. Alleine in den letzten 20J haben wir also mehr als 1000 Milliarden ausgegeben für den Verein. Für was eigentlich? Von sämtlichen Waffengattungen scheinen immer nur ca. 20% gerade so irgendwie zu funktionieren. Viele aber nicht da wo die BW eingesetzt wird. Seekampfhubschrauber die nicht Salzwasserfest sind, Gewehre die nur genau sind wenn man Einzelschuss abgibt, Jahrzehnte Entwicklung von Digitalfunkgeräten die dann in kein Fahrzeug passen. Die Liste an Inkompetenz ist lang. Und die Flintenuschi haben wir zur Strafe für ihre fortgesetzten Rechtsbrüche und Bereicherungen über 'unübliche' Beraterverträge z.B. für ihre Kinder, gleich zur EU Ratspräsidentin gemacht. Daraufhin pumpen wir weitere 100 Milliarden in den Trachtenverein. Natürlich ohne irgendwas zu ändern. Ein Selbstbedienungsladen für die Industrie. Man baut was man will, zu einem Zeitpunkt den man selber entscheidet und lässt sich fürstlich dafür bezahlen das die BW leider vollkommen unfähig ist einen Bestellungsprozess auszulösen den jeder Kleinstbetrieb akurat hinbekommt. Die 100 Milliarden werden völlig nutzlos verpuffen, zu 500 Milliarden werden und am Ende können wir immer noch DE nicht gegen einen Feind verteidigen den wir erst erschaffen haben. Die Politik in DE ist derart verottet und Korrupt, das jeder nur noch rafft was er kriegen kann. Da unterscheidet sich DE längst nicht mehr von all den Staaten auf die wir herabsehen. Einig sidn sich alle darin, das der Bürger bezahlt und der Staat generöse Aufträge vergibt, deren Ziel nur das Abschöpfen möglichst hoher Summen in die richtigen Taschen ist. Was sind den in dem Zusammenhang popelige 15 Milliarden um Infrastruktur aufzubauen die Jahrzehnte Überdauert?
Lothar J. schrieb: > Michael schrieb: >> Kohlekessel die Dampfmaschinen antreiben > > Dampfturbinen zur Stromerzeugung gab es schon vor 1900. > Verteilung, Abschaltung, Netzstabilität, etc, das waren Dinge, die VOR > dem Bau schon geklärt waren. > Das Wissen, wie Netze unterschiedlichster Konfiguration betrieben > werden, das war zwangsläufig damals schon da. > > Wissen wegwerfen und einfach drauflos probieren ist nicht drin. > > Blackbird Nö, das stimmt in der von Dir projizierten Form nicht. Die ersten Pumpspeicher gab es nicht schon vor 1900 in der Form als /Versorgungspuffer für‘s Netz/. Denn die Flächen wurden erst mit der Schwelle zum 20. Jahrhundert erschlossen, theoretische Abhandlungen und Erfahrungen gab es für Verbundnetze noch nicht. Das war auch ein Grund für die Vielfalt, wobei die lokalen Machtverhältnisse es nicht besser machten. Jedoch wurde schon in den ersten 20 Jahren nach der Jahrhundertwende durch die damaligen Regierungen eine Reglementierung der Energiewirtschaft durchgesetzt (hört, hört). Es war vor allem die Energiewirtschaft, die rücksichtslos Kasse machte und macht - eine Mähr ist das von „denen da oben“.
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Michael schrieb: > Alleine in den letzten 20J haben wir also mehr als 1000 Milliarden > ausgegeben für den Verein. > Für was eigentlich? Zum Selbstbetrug und zur aktiven Verschwendung. Kein Witz. Siehe das berühmte, mutmaßliche Joschka Fischer Zitat. > Und die Flintenuschi haben wir zur Strafe für ihre fortgesetzten > Rechtsbrüche und Bereicherungen über 'unübliche' Beraterverträge z.B. > für ihre Kinder, gleich zur EU Ratspräsidentin gemacht. Das Peter-Prinzip ist gnadenlos. Auch kein Witz. > Daraufhin pumpen wir weitere 100 Milliarden in den Trachtenverein. > Natürlich ohne irgendwas zu ändern. > Ein Selbstbedienungsladen für die Industrie. BINGO! > Die 100 Milliarden werden völlig nutzlos verpuffen, zu 500 Milliarden > werden und am Ende können wir immer noch DE nicht gegen einen Feind > verteidigen den wir erst erschaffen haben. Mensch Kollege, du hast je heute eine wahre Flut an Erleuchtungen! Woher kommt's? > Was sind den in dem Zusammenhang popelige 15 Milliarden um Infrastruktur > aufzubauen die Jahrzehnte Überdauert? Nix. Aber auch die wollen gescheit gedacht, geplant und umgesetzt sein. Ich sag nur Suedlink! Nicht nur, daß dieses Denglisch abgrundtief schwachsinnigs ist, auch der Rest wird "lustig". Stay tuned!
Ein Teil der 100 Milliarden ist schon für die 35 Stück F-35 vorgesehen, die die BW zum anderthalbfachen Preis (gegenüber Frankreich und Polen) kauft, mit der Option auf Preisanpassung durch den Hersteller. Mit Infrastruktur sind 10 Milliarden dafür vorgesehen. DE kauft die Dinger für ca. 240 Mio. Euro das Stück, Polen zahlt 150 Mio. Dollar dafür und die USA selbst nur 60 Mio. Dollar. Da werden wohl noch etliche Milliarden nachgelegt werden müssen. Ebenso die 60 Chinook- Hubschrauber, die auch teurer werden als geplant, 8 statt 6 Milliarden. Das Arrow-Flugabwehrsystem kostet auch 4 statt 3 veranschlagte Milliarden. Ich habe hier noch ein paar Ziegel rumliegen, die würde ich gerne der BW zum Sonderpreis verkaufen. ;) Blackbird
Michael schrieb: > Was sind den in dem Zusammenhang popelige 15 Milliarden um Infrastruktur > aufzubauen die Jahrzehnte Überdauert? Plus 20-30 Milliaren um den Laden zu kaufen, um dann das zu machen was Tennet ja verpflichtet war. Im Ergebnis ist dann ein Zustand erreicht der 1:1 keinen Unterscnhied zu dem jetzigen macht! Dafür zig Milliaren an Steuergeldern rauszuhauen, für WAS oder WEN?
Lothar J. schrieb: > Ich habe hier noch ein paar Ziegel rumliegen, die würde ich gerne der BW > zum Sonderpreis verkaufen. ;) > > Blackbird Melde dich bei Boris P., vllt. kann er damit die Funklücke bei der BW schließen.
Michael schrieb: > Wir haben längst ausgemusterte und meist kampfuntauglichen Schrott > geliefert. Da ist es aber ganz schön komisch, daß ausgerechnet jene, die gerade dazu gezwungen werden, Gefechtserfahrungen zu machen, gerne mehr von unserem "kampfuntauglichen Schrott" haben wollen. > Wir schaffen erst eine Bedrohungsituation durch blindwütige Nato > Osterweiterung um einfach jeden Preis Die war gar nicht blindwütig. Ganz im Gegenteil wollten die Staaten im europäischen Osten in die NATO, weil sie ihre ganz eigenen Erfahrungen mit ihrem großen Nachbarn weiter östlich gemacht hatten -- und nicht besonders erpicht darauf waren, die zu wiederholen. > Gewehre die nur genau sind wenn man Einzelschuss abgibt, Naja, das ist auch wieder so eine Sache... Also ich schieße jetzt seit einigen Jahrzehnten recht aktiv und habe noch keine Waffe geschossen, die warmgeschossen dieselbe Haltepunktlage hatte wie im kalten Zustand. Weder das G3, noch die H&K 416, noch die hochgelobten SSGs von Arctic Warfare, und nicht einmal der alte Anschütz 1450, mit dem ich Schießen gelernt habe, waren da eine Ausnahme. Und die Kurden in Nordsyrien, die mit der H&K 416 Gefechtserfahrungen gesammelt haben -- also genau jenem Gewehr, das der Bundeswehr angeblich zu ungenau war -- haben sich direkt gemeldet, als hierzulande darüber diskutiert wurde, die Waffe auszusondern: "also wenn ihr die nicht mehr haben wollt, wir würden die schon nehmen". > Die 100 Milliarden werden völlig nutzlos verpuffen, zu 500 Milliarden > werden und am Ende können wir immer noch DE nicht gegen einen Feind > verteidigen den wir erst erschaffen haben. "Den wir erst erschaffen haben", soso... da wird sich der Wladimir aber freuen, auf welch fruchtbaren Boden seine Haßpropaganda fällt. > Die Politik in DE ist derart verottet und Korrupt, das jeder nur noch > rafft was er kriegen kann. Da unterscheidet sich DE längst nicht mehr > von all den Staaten auf die wir herabsehen. Okay, wir haben ein Problem mit dem Beschaffungswesen der Bundeswehr, das läßt sich nicht von der Hand weisen. Aber trotzdem ist Deutschland immer noch einer der freiesten, reichsten, sozialsten und rechtsstaatlichsten Staaten dieser Welt. Das sind im Übrigen auch die Gründe, warum Menschen, die ihre Heimat und Familien und Freunde wegen Verfolgung, Gewalt und Krieg verlassen mußten, besonders gerne nach Deutschland wollen. Edit: Satzbau.
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Falk B. schrieb: >> Und die Flintenuschi haben wir zur Strafe für ihre fortgesetzten >> Rechtsbrüche und Bereicherungen über 'unübliche' Beraterverträge z.B. >> für ihre Kinder, gleich zur EU Ratspräsidentin gemacht. > > Das Peter-Prinzip ist gnadenlos. Auch kein Witz. Das Peter-Prinzip zieht in diesem Falle nicht. Von der Leyen ist keineswegs dumm oder unfähig, sondern im Gegenteil sehr schlau und gerissen. Aber eben auch eine abgrundtief böse Frau, die nur ihren eigenen Vorteil und den ihrer Gönner im Auge hat. Ihren Aufstieg verdankt sie nicht dem Wegloben von unten nach oben, sondern sehr sorgfältiger Planung und der Unterstützung einflußreicher Leute. Nicht umsonst sind Angie und Uschi beste Freundinnnen.
Cha-woma M. schrieb: > Michael schrieb: >> Cha-woma M. schrieb: >>> Netzausbau nochmal 15 Milliarden nötig! >> >> 100 Milliarden um Waffen zu kaufen gehen doch auch > > Naja, wir wiederbewaffnen die Bundeswehr mit den 100 Milliarden. > Mehr nicht! Bis das mal geschafft ist, tragen die Ortsschilder Kyrillische Buchstaben...
Thomas U. schrieb: > Bis das mal geschafft ist, tragen die Ortsschilder Kyrillische > Buchstaben... Nee, eher handgemalte Schilder mit Blümchen. Was sollen die Russen hier? Land, Rohstoffe, Menschen und Industrie haben sie selber genug. So ein kleines handlungsunfähiges Bergvölkchen, das unbedingt ein Herrchen braucht, das bindet sich doch keine Großmacht ans Bein. (*) Blackbird (*) Das war jetzt ironisch, aber auch böse gemeint. Ich bitte um Nachsicht.
Icke ®. schrieb: > ihren Aufstieg > verdankt sie nicht dem Wegloben von unten nach oben, sondern sehr > sorgfältiger Planung und der Unterstützung einflußreicher Leute. U.v. Leyen war die Tochter von Ernst Albrecht. Albrecht war von 1976 bis 1990 Ministerpräsident von Niedersachsen. https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Albrecht > Nicht > umsonst sind Angie und Uschi beste Freundinnnen. Woher hast du die Weisheit? A. Merkel kannte nur "Gefolgsleute" aus der CDU, die unbedingt in ihren Sinne zu handeln hatten. Die CSU`ler nahm sie notgedrungen hin und wer aus der SPD mit ihr konnte, der hatte einen Stein im Brett (z.B. F.W. Steinmeier). Für die FDP hatte sie nicht viel übrig. Widerwillig hat sie mit G.Westerwelle von 2009/2013 ein Regierung gebildet. Widerwillig war das regieren mit der FDP in dieser Zeit. Auf den CDU-Parteitag der Satz von A.Merkel:"Gott hat die FDP vllt. nur erschaffen, um uns zu prüfen." Intern soll A.Merkel geäußert haben: "Ich habe kein Problem damit alle FDP-Minister rauszuwerfen." Gemacht hat`s sie es ja nicht. Aber gut ist/war das Verhältnis CDU/FDP offenbar nicht.
Lothar J. schrieb: > So ein kleines handlungsunfähiges Bergvölkchen, das unbedingt ein > Herrchen braucht, das bindet sich doch keine Großmacht ans Bein. (*) Doch, doch! Wenn das Bergvökchen willfährig alle Befehle einer Großmacht bis hin zur wirtschaftlichen Selbstzerstörung ausführt, dann geht das schon.
Lothar J. schrieb: > Was war denn falsch am Wissen der Energieversorgung von vor hundert > Jahren? Die Annahme das es nur Grund- und Spitzenlast gibt und das man die Grundlast nur mit Grundlastkraftwerken erzeugen kann.
Jörg S. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Was war denn falsch am Wissen der Energieversorgung von vor hundert >> Jahren? > Die Annahme das es nur Grund- und Spitzenlast gibt und das man die > Grundlast nur mit Grundlastkraftwerken erzeugen kann. Waren die dumm damals. Zum Glück sind wir heute woke und wissen es besser.
Jörg S. schrieb: >> Was war denn falsch am Wissen der Energieversorgung von vor hundert >> Jahren? > Die Annahme das es nur Grund- und Spitzenlast gibt und das man die > Grundlast nur mit Grundlastkraftwerken erzeugen kann. Ok stimmt, der fragliche Parameter heißt eher "gesicherte Leistung". https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungskredit
Die Annahme, dass man Grundlast nur mit Grundlastkraftwerken erzeugen kann, dürfte es so nie gegeben haben. Lediglich die Annahme, dass man ein Mindestmass an Leistung verfügbar halten muss, um die Grundlast stets abdecken zu können. Wie man das realisieren kann, hängt von einigen Faktoren ab, die sich im Laufe der Jahre anders darstellen können. Sowas wie Leitungen, Steuerungstechnik, Reserve. Der Begriff "Grundlastkraftwerke" bezieht sich auf Kraftwerkstypen, die aufgrund ihrer Betriebstechnik keine wechselnden Lasten vertragen, somit nur für Grundlast eingesetzt werden können.
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(prx) A. K. schrieb: > Die Annahme, dass man Grundlast nur mit Grundlastkraftwerken erzeugen > kann, dürfte es so nie gegeben haben. +1 (prx) A. K. schrieb: > Lediglich die Annahme, dass man > ein Mindestmass an Leistung verfügbar halten muss, um die Grundlast > stets abdecken zu können. +1 Heutzutage werden dafür auch Importe berücksichtigt, um Kohle, etc abschalten zu können und bessere Strompreise zu erzielen. (prx) A. K. schrieb: > Der Begriff "Grundlastkraftwerke" bezieht sich auf Kraftwerkstypen, die > aufgrund ihrer Betriebstechnik keine wechselnden Lasten vertragen, somit > nur für Grundlast eingesetzt werden können. +1
Cha-woma M. schrieb: > A. Merkel kannte nur "Gefolgsleute" aus der CDU ... > Aber gut ist/war das Verhältnis CDU/FDP offenbar nicht. Ja, danke für die Abhandlung, aber die Flintenusch ist CDUlerin. Und Merkel hat sie dorthin gehievt, wo sie jetzt immer noch größtmöglichen Unfug anrichtet.
Immerhin hat sie es offenbar geschafft, die Zensursula los zu werden. Völlig unverdient, möchte ich meinen. ;-)
Falk B. schrieb: > Jörg S. schrieb: >>> Was war denn falsch am Wissen der Energieversorgung von vor hundert >>> Jahren? >> Die Annahme das es nur Grund- und Spitzenlast gibt und das man die >> Grundlast nur mit Grundlastkraftwerken erzeugen kann. > > Ok stimmt, der fragliche Parameter heißt eher "gesicherte Leistung". > > https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungskredit Hast du mittlerweile das von mir verlinkte Bild noch mal angeschaut und versucht es zu verstehen um dann deine letzte Antwort darauf noch mal zu überdenken? BTW: Die Franzosen mit den AKWs haben auch anderen Methoden im Einsatz: "Haben die werten Leser in Deutschland, der Schweiz, Österreich oder Luxemburg schon einmal von ihrem Energieversorger oder Netzbetreiber eine E-Mail oder SMS mit der Aufforderung erhalten, den Stromverbrauch zu bestimmten Zeiten zu begrenzen? Im Atomstromland Frankreich gehört seit 2008 zum Alltag, dass die Bürger dazu auch über Radio und Fernsehen aufgefordert werden, damit es nicht zu einem Blackout im ganzen Land kommt. Der wurde am 8. Januar nur knapp verhindert, als beim Nachbar wieder einmal zum Stromsparen aufgefordert worden war." https://www.telepolis.de/features/Blackout-Bekaempfung-in-Frankreich-AKW-Laufzeitverlaengerung-auf-50-Jahre-5067238.html
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G. K. schrieb: > Haben die werten Leser in Deutschland, der Schweiz, Österreich oder > Luxemburg schon einmal von ihrem Energieversorger oder Netzbetreiber > eine E-Mail oder SMS mit der Aufforderung erhalten, den Stromverbrauch > zu bestimmten Zeiten zu begrenzen? Ja, von TransnetBW, einem Übertragungsnetzbetreiber. Dessen "StromGedacht" App liefert am Vortag Hinweise auf Zeiten, in denen es knapp werden könnte. Leute mit Stromspeicher oder E-Auto können das berücksichtigen, manuell oder automatisiert. Ebenso kann man manche E-Geräte mit höherem Stromverbrauch heute per Timer steuern. https://www.stromgedacht.de PS: Die letzte Warnung kam, weil zwar genug Strom da war, aber am falschen Ende Deutschlands. Wie man längst weiss, sind die Nord-Süd-Leitungen ein ziemliches Problem. Und werden es bei deutschen Tempo auch noch lange bleiben.
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(prx) A. K. schrieb: > PS: Die letzte Warnung kam, weil zwar genug Strom da war, aber am > falschen Ende Deutschlands. Wie man längst weiss, sind die > Nord-Süd-Leitungen ein ziemliches Problem. Und werden es bei deutschen > Tempo auch noch lange bleiben. Das Problem ist nicht die Leitung, das Problem ist das Land. Ende des 19. Jahrhundert hat man in 10 Jahren hunderte km Bahnstrecke gebaut, heute ist nach 10 Jahren nicht mal ein Termin für die Freistellung bekannt.
Re D. schrieb: > Das Problem ist nicht die Leitung, das Problem ist das Land. Ende des > 19. Jahrhundert hat man in 10 Jahren hunderte km Bahnstrecke gebaut, > heute ist nach 10 Jahren nicht mal ein Termin für die Freistellung > bekannt. Siehe auch das geplante LNG-Terminal Mukran auf Rügen. Wurde eigentlich wegen der Röhren für NS1 und NS2 (gehen auch durch den Greifswalder Bodden) auf so viel protestiert?
(prx) A. K. schrieb: > G. K. schrieb: >> Haben die werten Leser in Deutschland, der Schweiz, Österreich oder >> Luxemburg schon einmal von ihrem Energieversorger oder Netzbetreiber >> eine E-Mail oder SMS mit der Aufforderung erhalten, den Stromverbrauch >> zu bestimmten Zeiten zu begrenzen? > > Ja, von TransnetBW, einem Übertragungsnetzbetreiber. Dessen > "StromGedacht" App liefert am Vortag Hinweise auf Zeiten, in denen es > knapp werden könnte. > > Leute mit Stromspeicher oder E-Auto können das berücksichtigen, manuell > oder automatisiert. Ebenso kann man manche E-Geräte mit höherem > Stromverbrauch heute per Timer steuern. > > https://www.stromgedacht.de > > PS: Die letzte Warnung kam, weil zwar genug Strom da war, aber am > falschen Ende Deutschlands. Wie man längst weiss, sind die > Nord-Süd-Leitungen ein ziemliches Problem. Und werden es bei deutschen > Tempo auch noch lange bleiben. Erinnert sich noch jemand an den Aufstand von Seehofer wegen den Stromleitungen? Und aktuell kümmert sich der Wirtschaftsminister von Bayern ja lieber um Kuhpfladen als um Stromleitungen. Deswegen gibt es ja jetzt den Akku in Kupferzell, das geht schneller zu bauen als eine neue Leitung in Süddeutschland. https://www.youtube.com/watch?v=jAc1Amczo_Y https://www.youtube.com/watch?v=GbzykG-a8hY Funfact: Die Westküstenleitung in SH steht bereits bis kurz vor die Grenze Dänemarks welche auch mit Robert H. in der Landesregierung geplant und aufgesetzt wurde.
Icke ®. schrieb: > Das Peter-Prinzip zieht in diesem Falle nicht. Von der Leyen ist > keineswegs dumm oder unfähig, sondern im Gegenteil sehr schlau und > gerissen. Aber eben auch eine abgrundtief böse Frau, die nur ihren > eigenen Vorteil und den ihrer Gönner im Auge hat. Ihren Aufstieg > verdankt sie nicht dem Wegloben von unten nach oben, sondern sehr > sorgfältiger Planung und der Unterstützung einflußreicher Leute. Nicht > umsonst sind Angie und Uschi beste Freundinnnen. Flintenuschi wurde von den Visegrádstaaten gepusht, den Flintenuschi hat die militärischen Risiken die von Russland ausgehen und von den Visegrádstaaten schon lange benannt wurden ernster genommen als z.b. Macron oder Merkel.
Re D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wie man längst weiss, sind die >> Nord-Süd-Leitungen ein ziemliches Problem. Und werden es bei deutschen >> Tempo auch noch lange bleiben. > > Das Problem ist nicht die Leitung, das Problem ist das Land. Ende des > 19. Jahrhundert hat man in 10 Jahren hunderte km Bahnstrecke gebaut, Da hat der Kaiser gesagt - und es wurde getan. Heute hat man mündige Bürger die gegen alles sind.
(prx) A. K. schrieb: > G. K. schrieb: >> Haben die werten Leser in Deutschland, der Schweiz, Österreich oder >> Luxemburg schon einmal von ihrem Energieversorger oder Netzbetreiber >> eine E-Mail oder SMS mit der Aufforderung erhalten, den Stromverbrauch >> zu bestimmten Zeiten zu begrenzen? > > Ja, von TransnetBW, einem Übertragungsnetzbetreiber. Dessen > "StromGedacht" App liefert am Vortag Hinweise auf Zeiten, in denen es > knapp werden könnte. Alle mir bekannten TransnetBW StromGedacht Warnungen (ca. 7 Stück) hatten immer den Grund, dass zuviel Strom im Norden (Windkraft) da war. Dieser "günstige" Windstrom wird dann, unter anderem, nach Österreich und Schweiz von den Stromhändlern verkauft, um dort bei Pumpspeicherkraftwerken Wasser günstig in die Speicherseen hoch zu pumpen. Da Deutschland ja eine Kupferplatte oder gar ein Supraleiter ist, ist das ja kein Problem. Stromhandel ist ein völlig unabhängiges Business und hat keinen Bezug zum Stromtransport (Leitungskapazität)! Doch die Realität sieht anders aus, der verkaufte norddeutsche Windstrom kommt bekanntlich nie in Baden-Württemberg an. TransnetBW muss Redispatch Maßnahmen machen, z.B. teure Reservekraftwerke hoch fahren (Regelenergie) und teilweise wird von Nachbarnetze z.B. aus Österreich oder Schweiz Regelenergie angefordert, je nach Vertrag (bzw. Kosten). Bayern hat bekanntlich das gleiche Problem und daher können sich BW und BY nicht gegenseitig stützen. Völlig absurd: Teure Regelenergie wird aus Österreich eingekauft um billigen Transitstrom nach Österreich liefern zu können. Die Preisdifferenz zahlt jeder Stromkunde im TransnetBW-Netz durch teure Netzgebühren. Die StromGedacht-App soll diese Redispatch-Maßnahmen reduzieren. Man soll weniger Strom verbrauchen um mehr Strom exportieren zu können ohne Regelleistung in Anspruch nehmen zu müssen. In Frankreich ist das meist anders. Dort sollen Verbraucher Strom sparen weil (zeitweise im Winter) nicht genügend Erzeugungskapazitäten zur Verfügung stehen. Fazit: Bei uns fehlen Leitungen und in Frankreich zeitweise Erzeugungskapazitäten.
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Lothar J. schrieb: > anderthalbfachen Preis Das kostet halt alles, wenn die Ausrüstung erst gegendert und an die Deutschen Sicherheitsbestimmungen angepasst werden muss. ;o) Vermute mal, vielmehr ist es das Personalproblem. D.h. alles muss so umgebaut werden, dass man weniger Personal benötigt. Das Land, insbesondere Berlin dürfte besonders viele Drückeberger haben, weil um dem Wehrdienst zu entgehen, sind vor der Wende sehr viele nach Berlin gezogen um zum Beispiel auch dort zu studieren. Der Slogen war damals "Lieber rot als tot". Die weit Rechts der Mitte stehen, würden ja gerne, aber die will man verständlicherweise nicht dort haben. Die vielen Kiffenden, Schülerinnen & Schüler erzählten mir bereits häufger, wie groß diese Zahl wäre, kann man auch nicht mit guten Gewissen mit Schusswaffen dort rumlaufen lassen. Da bleibt vielleicht nichts anderes übrig, als viel Geld in die Hand zu nehmen um mit weniger Personal auszukommen. Zumindest halte ich diesen Gedanken für nicht so ganz abwegig.
Dieter D. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> anderthalbfachen Preis > > Das kostet halt alles, wenn die Ausrüstung erst gegendert und an die > Deutschen Sicherheitsbestimmungen angepasst werden muss. ;o) > > Vermute mal, ... Da habe ich, auf Grund anderer Berichte, eine ganz andere Vermutung: Die F-35, die DE kaufen will, sollen Atomwaffen tragen können. Das sollen die F-35, die die Schweizer, die Polen und die Franzosen, nicht. Das kostet mehr, da ja auch die besondere Bedienung und sonstige Steuerung weit über die von normalen Bordwaffen hinausgehen. Außerdem ist diese Anpassung an Atomwaffen auch in den USA noch nicht fertig, was die künftige "Preisanpassung" erklärt. Die haben die anderen Länder nämlich nicht, die haben Festpreise für die F-35. Nun frage ich mich, wofür braucht DE Kampfflugzeuge, die USA-Atomwaffen tragen können? Sollte es in Europa (Russland hat einen europäischen Teil) irgendwo zum atomaren Ernstfall kommen, dann lehnen sich die USA entspannt zurück, weil DE ihre Atomwaffen zum Einsatz bringt. Es zählt nur, WER die Waffen einsetzt, nicht, woher sie sind. Frankreich und Großbritannien werden sich zurückhalten, denn sie bestimmen selbst über ihre Atomwaffen. Schon aus reinem Selbsterhaltungstrieb heraus. Was dann noch von DE übrigbleibt? Blackbird
Lothar J. schrieb: > Nun frage ich mich, wofür braucht DE Kampfflugzeuge, die USA-Atomwaffen > tragen können? Damit ist Schland Teilnehmer der nuklearen Planungsgruppe der NATO.
Lothar J. schrieb: > Nun frage ich mich, wofür braucht DE Kampfflugzeuge, die USA-Atomwaffen > tragen können? https://de.wikipedia.org/wiki/Nukleare_Teilhabe https://www.bmvg.de/de/aktuelles/die-nukleare-teilhabe-in-der-nato-5093218
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Korax K. schrieb: > Heute hat man mündige Bürger Wo? Lothar J. schrieb: > Was dann noch von DE übrigbleibt? Almanistan.
Cyblord -. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Lothar J. schrieb: >>> Was war denn falsch am Wissen der Energieversorgung von vor hundert >>> Jahren? >> Die Annahme das es nur Grund- und Spitzenlast gibt und das man die >> Grundlast nur mit Grundlastkraftwerken erzeugen kann. > > Waren die dumm damals. Zum Glück sind wir heute woke und wissen es > besser. Geschichte der deutschen Elektrizitätswirtschaft https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_deutschen_Elektrizit%C3%A4tswirtschaft Ansonsten, steigt mal aus eurer Suppenschüssel raus und erweitert euren intellektuellen Horizont!
Georg M. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Heute hat man mündige Bürger > > Wo? > > > Lothar J. schrieb: >> Was dann noch von DE übrigbleibt? > > Almanistan. Dafür braucht es keinen Atomwaffen. Derzeit wirken, zugegeben langsamer, innere 'Kräfte' recht effektiv an diesem Ziel mit!
Lothar J. schrieb: > Was dann noch von DE übrigbleibt? > > Blackbird Manche Leute sehen den "Atompilz" schon frühmorgens beim Zähneputzen im Rasierspiegel!
Cha-woma M. schrieb: > Ansonsten, steigt mal aus eurer Suppenschüssel raus Aus der Zeit der Elektrowerke AG, Preußischen Elektrizitäts-AG (Hannover) und sogenannten Elektrofrieden von 1927/28, stammte bereits der Plan von leistungsfähigen O-W und N-S Verbindungen. Die Flächen wurden damals reserviert und Leitungen darauf gebaut. Die Ingenieure damals hatten vorausschauend konzeptioniert. Ab den neunziger Jahren wurden die Energieversorger leider privatisiert. Was dann passierte, war die Veräusserung der Flächen. Etwas von den Leitungstrassen ist noch zu sehen, weil diese nicht ganz ausgebaut wurden. Das sind die Masten, die nicht voll bestückt sind. Unter einer der Trassen fährt man auf der Autobahn von Hamburg nach Osten durch. Eine andere Trasse, da fährt man auf der Autobahn von Mannheim nach Stuttgart/Karlsruhe durch. Die Unterbrechungen könnte man heute mit Erdkabeln wieder verbinden. Das wollen aber die Energieversorger nicht, weil dann jeweils dem anderen Versorger Netzdurchleitungsentgelte zu entrichten wären. Da ist es interessanter & lukrativer neue eigene Leitungen in N-S-Richtung zu verlegen.
Dieter D. schrieb: > Ab den neunziger Jahren wurden die Energieversorger leider privatisiert. > Was dann passierte, war die Veräusserung der Flächen. Etwas von den > Leitungstrassen ist noch zu sehen, weil diese nicht ganz ausgebaut > wurden. Das sind die Masten, die nicht voll bestückt sind. Unter einer > der Trassen fährt man auf der Autobahn von Hamburg nach Osten durch. > Eine andere Trasse, da fährt man auf der Autobahn von Mannheim nach > Stuttgart/Karlsruhe durch. Die Unterbrechungen könnte man heute mit > Erdkabeln wieder verbinden. Das wollen aber die Energieversorger nicht, > weil dann jeweils dem anderen Versorger Netzdurchleitungsentgelte zu > entrichten wären. Da ist es interessanter & lukrativer neue eigene > Leitungen in N-S-Richtung zu verlegen. Gib uns doch mal die Koordinaten von diesen Leitungen die Autobahnen kreuzen. Und was passt dir an den Planungen Nüttermoor - Streumen oder Herlasgrün - Marktleuthen oder dem abgeschlossenen Ausbau am UW Redwitz oder den den geplanten Ausbau Wahle - Wolmirstedt oder Heide - Görries nicht? Hast du bessere Pläne in deiner Schublade? Gibt es deiner Meinung nach einen Bedarf für die Strecke Lehrte - Lüstringen?
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Am Bild zu sehen, das in FRA das Hochspannungsleitungsnetz existent ist, aber in DEU nur Teilstücke vorhanden sind. Berechtigte Kritik bedeutet nicht gleich dagegen zu sein. Da malst Du Dir die Welt zu sehr s/w (ohne grau). Wenn die Fehler nicht gemacht worden wären, dann wäre schon mehr Netz vorhanden. Weniger km noch zu bauen, bedeutet auch auf weniger Blockierende zu treffen.
Dieter D. schrieb: > Am Bild zu sehen, das in FRA das Hochspannungsleitungsnetz existent ist, > aber in DEU nur Teilstücke vorhanden sind. Ohne Legende zu dem Bild lässt sich da nichts raus interpretieren. Gib uns bitte die Legende zu dem Bild dann kann man über deine These zu diesem Bild diskutieren. Und gib uns bitte noch die Koordinaten von o.g. Leitungen die Autobahnen kreuzen. > Berechtigte Kritik bedeutet nicht gleich dagegen zu sein. Da malst Du > Dir die Welt zu sehr s/w (ohne grau). Wenn die Fehler nicht gemacht > worden wären, dann wäre schon mehr Netz vorhanden. Weniger km noch zu > bauen, bedeutet auch auf weniger Blockierende zu treffen. Na dann mal her mit den Plänen aus deiner Schublade.
Dieter D., ich sehe auf Deiner Karte nur Leitungsbruchstücke, und zwar überall, weil das gelb-orangefarbene Leitungsnetz als letztes über alles drübergezeichnet wurde. :) Sag' mal, wo hier die Bruchstücke sind: https://www.vde.com/de/fnn/dokumente/karte-deutsches-hoechstspannungsnetz
Hallo zusammen, ich war vor zwei Wochen bei einer Info-Veranstaltung von 50Hertz, dort wurden die (380kV Freileitungs-)Ausbauprojekte in der Region vorgestellt. Sicherlich mit dem Ziel Bedenken im Vorfeld auszuräumen. Ich würde mal schätzen anhand der Sticker auf einer Karte um zu sehen wie weit weg die Leute vom Projekt wohnen waren vielleicht ca. 25 Leute an diesen Abend vor Ort - als eher wenig. Dort wurde mal ein 380 kV Leiter gezeigt (siehe Foto), den sieht man ja normalerweise nicht so nah. Es sind vier Einzelleiter (Aluminiumleiter mit Stahlseele) pro Phase. Im Erdseil sind noch einige Lichtwellenleiter mit eingeflechtet. Ich hatte auch die Frage nach der Übertragungsleistung mit der die Leitungen betrieben werden gestellt, die hatten wir hier ja schon am 20.08.2023 diskutiert. Die etwas über 1000MW pro System wurden mir dort bestätigt. Dort gab es auch Prospekte: So funktionieren Freileitungen: https://www.50hertz.com/Portals/1/Dokumente/Medien/Projekt-%20und%20Themenpublikationen/50Hertz_Broschuere_Stromautobahnen_Freileitungen_2020_DE.pdf So funktionieren Umspannwerke: https://www.50hertz.com/Portals/1/Dokumente/Medien/Projekt-%20und%20Themenpublikationen/Broschuere_Stromkreuzungen.pdf Hier noch eine Karte vom aktuellen deutschen Höchstpannungsnetz (220/380kV): https://www.vde.com/resource/blob/1941438/44d7d556e6b5b7cd1e2f6cae0e5ce501/vde-fnn-karte-stromnetz-deutschland-2020-data.pdf Die geplanten Projekte: https://www.netzentwicklungsplan.de Die oben beschriebenen Lücken in den Trassen kann ich auf der Karte nicht erkennen. Man kann natürlich das Netz noch mehr vermaschen. Das soll ja durch den Netzausbau auch gemacht werden. Zu beachten ist auch, dass es zusätzlich zum Höchstspannungsnetz auch noch das Hochspannungsnetz (110kV-Ebene) gibt. Dort gibt es auch wieder verschiedene Verbindungen der Netzebenen untereinander.
Falk B. schrieb: > AUA! Siehe Bildformate. Dort steht: "Technische Zeichnungen und Screenshots : PNG" Das ist ein Screenshot von einem Foto, ja ich hätte den Screenshot wieder in ein jpg speichern sollen. Ich bitte vielmals um Entschuldigung. Nun darf ich den Post leider nicht mehr bearbeiten.
Frank S. schrieb: > Hier noch eine Karte vom aktuellen deutschen Höchstpannungsnetz > (220/380kV): Ganz aktuell ist die Karte nicht, einiges was da als geplant eingezeichnet ist wurde mittlerweile realisiert und ist in Betrieb. Aber man erkennt sehr schön auf dieser Karte das Bayern hätte schon längst was tun müssen, aber da unten leistet man sich ja lieber Bierzelt-Proleten als Politiker.
G. K. schrieb: > Ganz aktuell ist die Karte nicht, einiges was da als geplant > eingezeichnet ist wurde mittlerweile realisiert und ist in Betrieb. Das war die aktuellste (von 2020) die ich auf die schnelle gefunden habe, bei unseren Ausbautempo kann es aber nicht soviel mehr sein. Die ganz aktuelle gibt es beim VDE als Onlineversion wie schon weiter oben gepostet. Mein Browser zeigt die aber nicht an wahrscheinlich habe ich irgendetwas blockiert (Javascript oder so).
G. K. schrieb: > Aber man erkennt sehr schön auf dieser Karte das Bayern hätte schon > längst was tun müssen, aber da unten leistet man sich ja lieber > Bierzelt-Proleten als Politiker. Prolet ist die umgangssprachliche Verkürzung des Begriffs „Proletarier“: https://de.wikipedia.org/wiki/Prolet Bierzelt-Proleten = Bierzelt-Proletarier Was man so alles durch einen NW-Bongo an neuen Wissen sich aneignen kann, erstaut mich aber jetzt ziemlich.
Cha-woma M. schrieb: > Bierzelt-Proleten = Bierzelt-Proletarier > > Was man so alles durch einen NW-Bongo an neuen Wissen sich aneignen > kann, erstaut mich aber jetzt ziemlich. Sorry, aber dir Dummbeutel hat das jetzt die Erleuchtung gebracht, oder..?? So gehts du den Bach hinunter liebstes MC-Net Forum! 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > So gehts du den Bach hinunter liebstes MC-Net Forum! Irgenwann hat alles ein Ende! > > 73 https://www.chip.de/news/The-Big-Bang-Theory-das-steckt-hinter-der-73-auf-Sheldons-Shirt_120445420.html > Wilhelm Mit so einem Namen ist man aber ziemlich "out of time"!
So wird es. Wenn die Links nicht mehr gehen sollten, dann bleibt wenigstens das Bild erhalten. https://www.vde.com/resource/blob/2189340/888fcdd4544fbbeb43f54b60cb84ca17/ausschnitt-netzkarte-data.jpg
Cha-woma M. schrieb: > Prolet ist die umgangssprachliche Verkürzung des Begriffs „Proletarier“: > https://de.wikipedia.org/wiki/Prolet > > Bierzelt-Proleten = Bierzelt-Proletarier > > Was man so alles durch einen NW-Bongo an neuen Wissen sich aneignen > kann, erstaut mich aber jetzt ziemlich. "Prolo" ist eine weitere umgangssprachliche Bezeichnung dafür.
Dieter D. schrieb: > So wird es. So wird was ? > Wenn die Links nicht mehr gehen sollten, dann bleibt > wenigstens das Bild erhalten. > https://www.vde.com/resource/blob/2189340/888fcdd4544fbbeb43f54b60cb84ca17/ausschnitt-netzkarte-data.jpg Und wo sind jetzt die geheimnisvollen Leitungskreuzungen über die Autobahnen? Und wo ist dein toller Plan?
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X. Y. schrieb: > In Frankreich ist das meist anders. Dort sollen Verbraucher Strom sparen > weil (zeitweise im Winter) nicht genügend Erzeugungskapazitäten zur > Verfügung stehen. In Frankreich gab es schon Lastabwürfe (!Plural!). > Fazit: > Bei uns fehlen Leitungen und in Frankreich zeitweise > Erzeugungskapazitäten. Und das mit den fehlenden Leitungen im Süden geht voll auf das Konto der CSU. Und der derzeitige bayrische Wirtschaftsminister macht lieber in Kulturrevolution als in Energieversorgung.
G. K. schrieb: > Und das mit den fehlenden Leitungen im Süden geht voll auf das Konto der > CSU. Gottseidank brauchst du deine buchhalterischen Fähigkeiten nicht im echten Leben zu verantworten. > Und der derzeitige bayrische Wirtschaftsminister macht lieber in > Kulturrevolution als in Energieversorgung. Kulturrevolution? bayrische Wirtschaftsminister? Seit wann ist Huber Aiwanger ein Maoist und will eine Kulturrevolution anzetteln? Irgendwie scheint die Welt "woanders anders rum sich zu drehen" zu verhalten.
Cha-woma M. schrieb: >> Wilhelm > Mit so einem Namen ist man aber ziemlich "out of time"! Kannst du aber froh sein, dass du nicht Kevin oder Dennis heisst. Dein Nick 'Cha-woma M.' ist sicher ein Fake, du traust dich nur nicht. 'FZH', solche Zeitgenossen wie du werden weder hier noch anderswo gebraucht! Und nochmal 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > Kannst du aber froh sein, dass du nicht Kevin oder Dennis heisst. Was ist daran schlimm, sind doch schöne Namen!
Cha-woma M. schrieb: > Prolet ist die umgangssprachliche Verkürzung des Begriffs „Proletarier“: > https://de.wikipedia.org/wiki/Prolet > > Bierzelt-Proleten = Bierzelt-Proletarier Du solltest echt irgendwann mal anfangen mehr als eine Satz zu lesen. Es lohnt sich. Schon im 2. Satz deines Links steht: "Heute wird Prolet – in einer weiteren, umgangssprachlichen Verkürzung auch Proll, Prol oder Prolo – als Schimpfwort und als abwertende Bezeichnung für Menschen aus bildungsfernem Milieu verwendet" Und das passt ja wie die Faust aufs Auge für die strammen Herren der Lederhosenpartei. Kleine Anekdote am Rande: Die großen Befürworter der Kernenergie aus dem Südwesten haben schon seit Strauß und bis in die Gegenwart ein Endlager für radioaktiven Müll in Bayern ausgeschlossen.
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Wilhelm S. schrieb: > Dein Nick 'Cha-woma M.' ist sicher ein Fake, du traust dich nur nicht. Bestimmt eine versteckte Charwoman ... Cha-woma M. schrieb: >> Kannst du aber froh sein, dass du nicht Kevin oder Dennis heisst. > Was ist daran schlimm, sind doch schöne Namen! Na nicht doch ...
Udo S. schrieb: > Kleine Anekdote am Rande: > Die großen Befürworter der Kernenergie aus dem Südwesten haben schon > seit Strauß und bis in die Gegenwart ein Endlager für radioaktiven Müll > in Bayern ausgeschlossen. Und der Feigling Söder sind die AKWs nicht so wichtig als das er die in bayrische Obhut zwecks längeren Betrieb genommen hat, dann wäre Bayern auch für die Entsorgung zuständig.
Udo S. schrieb: > Kleine Anekdote am Rande: " Um ein guter Mensch zu sein, muss man selbst gar keine Leistungen mehr erbringen. Es reicht, einen anderen an den Nazi-Pranger zu stellen. "
G. K. schrieb: > Und der Feigling Söder sind die AKWs nicht so wichtig als das er die in > bayrische Obhut zwecks längeren Betrieb genommen hat, dann wäre Bayern > auch für die Entsorgung zuständig. Davon träumt man aber nur in der "ökosozialistischen Hängematte", die einen der öffentliche Dienst, staatsalimentierte NGO`s oder gleich der Schul- und Hochschulbereich bietet. Dort genießt man den Wohlstand den man nicht selbst erwirtschaftet hat. Staatsnahes Milieu nennt man sie, da hat man viel Zeit für die Moral die man gerne zu Schau stellt. Dazu ein Hang zu totalitärer Übergriffigkeit und Bevormundung.
Udo S. schrieb: > Und das passt ja wie die Faust aufs Auge für die strammen Herren der > Lederhosenpartei. D.H. alle CSUler sind dumm. Aha, deswegen haben die die zweithöchste Wirtschaftsleitung aller Bundesländer. Kleine Anekdote: Die Vorteile der Kernenergie zu befürworten, die Entsorgung jedoch auszulagern, ist egoistisch, aber bestimmt nicht dumm. Da wir nun wissen, das jeder der den aktuellen Kurs der Regierung nicht mitträgt, jeder der eine andere Meinung hat und jeder der kein Grünes Parteibuch hat, sehr, sehr dumm ist und Hilfe von den Erleuchteten benötigt, sind wir ja nahtlos zu den dunkelsten Zeiten der Menschheitsgeschichte vorgedrungen. Nämlich den Punkt, an dem sich eine selbsternannte Elite dazu aufschwingt allen die ihrer Meinung nicht folgen, Dummheit oder Bösartigkeit zu unterstellen. In der Folge darf die Mißliebige Bevölkerungsgruppe dann auch umerzogen werden, gegen ihren Willen aber ja nur zu ihrem Besten. Am Ende werden dann die ausgemerzt de sich nicht umerziehen lassen. Ach, ihr habt gedacht, nur Nationalsozialisten nutzen diese Mechanismen? Nein, das geht ganz ausgzeichnet Rechts wie Links. Im Endeffekt unterscheidet sich ganz Links ohnehin nicht von ganz Rechts. Beide Seiten haben keinen Respekt vor der freien Meinung und erheben sich selbst zum Richter und Henker über jeden den sie als Gesinnungsfeind ausmachen.
Freut euch auf eine erweiterte Diskussion, denn nun kommt in KKW ja/nein Threads auch noch der allseits beliebte Windows/Linux Streit hinzu: Microsoft will eigene Kernkraftwerke bauen, um die KI anzutreiben. Wer also Windows einsetzt, ist pro KKW. ;-) Ich fände das ja anders sinnvoller: Je weniger Sonne, desto dümmer die KI. Da ist doch eine große Flexibilität drin.
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(prx) A. K. schrieb: > Wer > also Windows einsetzt, ist pro KKW. ;-) Anders herum wird ein Schuh draus: Im EPR wird Linux eingesetzt: https://de.wikipedia.org/wiki/EPR_(Kernkraftwerk) Wer also Linux einsetzt trägt dazu bei das ein KKW OS weiterentwickelt wird. Wer übrigens Schuhe trägt, bedient sich einer Nazi Symbolik und ist damit ein Nazi, denn alle Nazis trugen Schuhe...
Beitrag #7508125 wurde vom Autor gelöscht.
Cha-woma M. schrieb: > Um ein guter Mensch zu sein, muss man selbst gar keine Leistungen mehr > erbringen. Es reicht, einen anderen an den Nazi-Pranger zu stellen. Wo ist der Nazi-Pranger?
Michael schrieb: > Wer übrigens Schuhe trägt, bedient sich einer Nazi Symbolik und ist > damit ein Nazi, denn alle Nazis trugen Schuhe... Das wird immer blöder hier..
Udo S. schrieb: > Du solltest echt irgendwann mal anfangen mehr als eine Satz zu lesen. Es > lohnt sich. > Schon im 2. Satz deines Links steht: Echt da steht was! Dann weist du auch was du bist!
Cha-woma M. schrieb: > Dann weist du auch was du bist! Du bist jedenfalls Spitzenreiter im Niveau-Limbo.
Korax K. schrieb: > Michael schrieb: >> Wer übrigens Schuhe trägt, bedient sich einer Nazi Symbolik und ist >> damit ein Nazi, denn alle Nazis trugen Schuhe... > > Das wird immer blöder hier.. Hundehalter sind auch verdächtig, da ja auch Adolf Hitler ein großer Hundefreund war.
Cha-woma M. schrieb: > Hundehalter sind auch verdächtig, > da ja auch Adolf Hitler ein großer Hundefreund war. Da hab ich was für dich: https://img.welt.de/img/vermischtes/weltgeschehen/mobile101963061/5801628387-ci23x11-w2000/cc-putin-7-DW-Vermischtes-SOFIA-jpg.jpg BTW: Wo ist den nun der Nazi-Pranger den du in Beitrag "Re: Stromimport in DE" beklagst.
Cha-woma M. schrieb: > da ja auch Adolf Hitler ein großer Hundefreund war. Nicht nur Adolf. https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_92310292/angela-merkel-aeussert-sich-zu-beruechtigter-szene-mit-putins-hund.html
G. K. schrieb: > Und der Feigling Söder sind die AKWs nicht so wichtig Was zum Politikstil von Markus S.: https://www.welt.de/debatte/kommentare/article247785278/Deniz-Yuecel-ueber-strategischen-Populismus-Die-Methode-Markus-Soeder.html
Frage an Foristen vom Fach: Sollte man einen tragbaren Generator 3500W 230V 4-Takt Motor mit Benzin für 199,-€ kaufen? (Inverter Notstromaggregat 2 X USB-Buchsen 12V= Ausgang 1x 230V Schukodose)
G. K. schrieb: > BTW: Wo ist den nun der Nazi-Pranger den du in > Beitrag "Re: Stromimport in DE" > beklagst. Da: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Nazi+pranger
Cha-woma M. schrieb: > Frage an Foristen vom Fach: > Sollte man einen tragbaren Generator > 3500W 230V > 4-Takt Motor mit Benzin > für 199,-€ kaufen? > (Inverter Notstromaggregat > 2 X USB-Buchsen > 12V= Ausgang > 1x 230V Schukodose) Du hast dich ein NEA und testest regelmäßig die Funktion. Warum solltest du es neues kaufen. Und Experte bist du auch. Toll wo anders.
Cha-woma M. schrieb: > G. K. schrieb: >> BTW: Wo ist den nun der Nazi-Pranger den du in >> Beitrag "Re: Stromimport in DE" >> beklagst. > Da: > https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Nazi+pranger Allerdings fehlt der Bezug zu dem Posting von dir. Magst du für uns den Bezug noch herstellen und formulieren.
Cha-woma M. schrieb: > Echt da steht was! > Dann weist du auch was du bist! Derjenige der dir deine miesen Beiträge um die Ohren haut. ich kann ja nichts dafür, dass du bei dem Text den zu zitierst nicht mal den 2. Saz liest. Michael schrieb: > D.H. alle CSUler sind dumm. > Aha, deswegen haben die die zweithöchste Wirtschaftsleitung aller > Bundesländer. Nein, das habe ich nicht gesagt, das willst du mir nur unterstellen weil dir anscheinend Argumente fehlen. Und dass Bayern in Lederhosen "stramme Burschen" sind sagen sie selber. genauso wie die CSU sagt es dürfe keine demokratische Partei rechts von ihen geben. Ist schon interessant, wie manche abgehen wenn man den Spieß mal umdreht und auch etwas schärfer formuliert. Michael schrieb: > Kleine Anekdote: > Die Vorteile der Kernenergie zu befürworten, die Entsorgung jedoch > auszulagern, ist egoistisch, aber bestimmt nicht dumm. Aha es ist also nicht dumm, aber völlig skrupellos!
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Udo S. schrieb: > wie die CSU sagt es dürfe keine demokratische Partei rechts von > ihen geben. Franz Josef Strauss ist schon recht lange tot.
(prx) A. K. schrieb: > Franz Josef Strauss ist schon recht lange tot. Stimmt. Aber seine Weitsicht war legendär. https://www.youtube.com/shorts/p67I2n5o-NQ
Okay, aber warum versenken die Bayern ihre eigenen abgebrannten Uranabfälle aus ihren AKW's nicht im Bodensee? Was soll das Zeugs in Gorleben?
Falk B. schrieb: > Stimmt. Aber seine Weitsicht war legendär. War das nicht d e r Typ, der unbedingt atomwaffentragende Starfighter haben wollte?
Korax K. schrieb: > War das nicht d e r Typ, der unbedingt atomwaffentragende Starfighter > haben wollte? Der bildete sich sogar ein, Kanzler zu können. Ganz Deutschland hat gelacht.
Re D. schrieb: > Du hast dich ein NEA und testest regelmäßig die Funktion. Warum solltest > du es neues kaufen. Und Experte bist du auch. Toll wo anders. 2 NEA sind besser als keine NEA!
Korax K. schrieb: >> Stimmt. Aber seine Weitsicht war legendär. > > War das nicht d e r Typ, der unbedingt atomwaffentragende Starfighter > haben wollte? Wahr er wohl. Naja, damit war er auch nur ein Kind seiner Zeit. Aber zum Glück hat da die Demokratie noch halbwegs funktioniert und eine besonnenere Anzahl Leute konnte den Unfug verhindern. Wer kann heute den Unfug verhindern?
Cha-woma M. schrieb: > 2 NEA sind besser als keine NEA! Da spricht der wahre Prepper.. Immer schön an Redundanz denken, damit im Falle eines Falles die Blase nicht in sich zusammenfällt :-D
Rainer Z. schrieb: > Okay, aber warum versenken die Bayern ihre eigenen abgebrannten > Uranabfälle aus ihren AKW's nicht im Bodensee? Was soll das Zeugs in > Gorleben? Was haben die "lower" saxon schon groß für die BRD geleistet? Die könnten dankbar sein dafür mal was für den Rest der Republik tun zu dürfen! Bei all der Kohle die Bayern per "Finanzausgleich" den armen Schluckern im Norden zukömmen läßt.
Korax K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Stimmt. Aber seine Weitsicht war legendär. > > War das nicht d e r Typ, der unbedingt atomwaffentragende Starfighter > haben wollte? Die Cancel-Culture von FJS wirkt bis heute nach: https://www.merkur.de/bayern/franz-josef-strauss-christine-schanderl-wurde-durch-stoppt-strauss-plaketten-bekannt-zr-5480119.html Verkehrsregeln gelten auch nicht für FJS: https://ga.de/bonn/stadt-bonn/verkehrspolizist-bietet-franz-josef-strauss-die-stirn_aid-43896929 Und die linke Kampfpresse wurde auch mal in den Knast gesteckt: https://www.planet-wissen.de/geschichte/deutsche_geschichte/politische_skandale/pwiespiegelaffaere100.html Leider haben solche Gestalten eine gewisse Anziehung auf Menschen die selbst nichts auf die Kette kriegen.
Falk B. schrieb: > Wahr er wohl. Naja, damit war er auch nur ein Kind seiner Zeit. Aber zum > Glück hat da die Demokratie noch halbwegs funktioniert und eine > besonnenere Anzahl Leute konnte den Unfug verhindern. Wer kann heute den > Unfug verhindern? De Gaulle hatte einen ziemlich großen Anteil daran.
Rainer Z. schrieb: > Okay, aber warum versenken die Bayern ihre eigenen abgebrannten > Uranabfälle aus ihren AKW's nicht im Bodensee? Ausgerechnet in dem Bisschen vom See, das zu Bayern zählt. Quasi im Hafen von Lindau. ;-I Bayern hat doch wirklich ein paar schöne Seen, die vollständig zu Bayern gehören. Beim Bodensee ist das komplizierter, denn welcher Teil des Sees zu welchem Staat gehört, wurde nie festgelegt. Es gibt keinen definierten Grenzverlauf im Obersee.
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G. K. schrieb: >> besonnenere Anzahl Leute konnte den Unfug verhindern. Wer kann heute den >> Unfug verhindern? > > De Gaulle hatte einen ziemlich großen Anteil daran. Am Unfug oder dessen Verhinderung? Ich kenn ja nun nicht alle Details der Nachkriegsgeschichte, aber gut 20 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs und ~10 Jahre nach der Wiederbewaffung Westdeutschlands wäre es schon sehr sportlich gewesen, Deutschland West Atomwaffen in die Hand zu geben. Auch wenn man natürlich das Bollwerk gegen die bösen Kommunisten brauchte. Warum brauchen "wir" dann heute neue F35 Kampfflugzeuge, welche atomar bewaffnet werden können? Für ein HEIDENGELD! Ach so, das kommt wieder das mutmaßliche Joschka Fischer Zitat und dem Geld der Deutschen ins Spiel. https://www.bmvg.de/de/aktuelles/bundeswehr-kann-35-f-35a-fuer-rund-8-3-milliarden-euro-kaufen-5540934 Macht ~240 Millionen/Flattermann!
Falk B. schrieb: ..angebliche Zitate.. https://correctiv.org/faktencheck/politik/2019/11/29/erneut-falsche-zitate-von-joschka-fischer-im-umlauf/
Falk B. schrieb: > Warum brauchen "wir" dann heute neue F35 Kampfflugzeuge Weil "eure" Tornados hornalt sind. Und weil wir "unsere" Suchoi Su-22M4 1990 abgeben mussten.
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Korax K. schrieb: > Falk B. schrieb: > ..angebliche Zitate.. Sagte ich doch, "mutmaßliche". Und auch wenn der Ursprung nicht vollständig belegt werden kann, es entspricht der Mentalität und dem Verhalten der Grünen seit Jahr und Tag!
Korax K. schrieb: >> Warum brauchen "wir" dann heute neue F35 Kampfflugzeuge > > Weil "eure" Tornados hornalt sind. Sind nicht "meine" Tornados. > Und weil wir "unsere" Suchoi Su-22M4 > 1990 abgeben mussten. Die wäre heute auch alles andere als taufrisch. Aber das geht am eigentlichen Problem vorbei.
Falk B. schrieb: > Die wäre heute auch alles andere als taufrisch. Aber das geht am > eigentlichen Problem vorbei. Und das Problem wäre:........
Falk B. schrieb: > es entspricht der Mentalität und dem > Verhalten der Grünen seit Jahr und Tag! Zirkelschluss.
Cha-woma M. schrieb: >> Die wäre heute auch alles andere als taufrisch. Aber das geht am >> eigentlichen Problem vorbei. > > Und das Problem wäre:........ Das wollte ich mit Zitat, welches im Joschka Fischer Zusammenhang zirkuliert, verdeutlichen. Die 100 Milliarden "Sondervermögen" der Bundeswehr sind eine riesiege Geldverschwendung, die an der desolaten Lage der Bundeswehr nix Wesentliches ändern wird. Denn der Laden ist dermaßen lahmarschig und desorganisiert, das kann kann kein Geld der Welt ändern. Dazu kommen immer mehr Pesonalprobleme, seit die Wehrpflicht weggefallen ist. Gutes Personal ist immer knapp. . . Und zu "guter Letzt" wird die Bundeswehr zur Lachnummer, selbst dann, wenn sie ihren Job gut macht, wenn die Politik ihr in den Rücken fällt. https://www.spiegel.de/politik/ausland/bundeswehr-mission-vor-somalia-uebergabe-von-piraten-an-kenia-war-rechtswidrig-a-797306.html https://taz.de/Prozess-gegen-somalische-Piraten/!5081328/ Jaja, TAZ. Die ARMEN!!! https://www.spiegel.de/panorama/justiz/angeklagte-im-piratenprozess-freigelassen-a-827420.html
(prx) A. K. schrieb: >> es entspricht der Mentalität und dem >> Verhalten der Grünen seit Jahr und Tag! > > Zirkelschluss. Ich bin keine Exceltabelle!
https://www.abendblatt.de/hamburg/article213982185/Warum-Hamburg-fuer-somalische-Piraten-zahlt.html HAHAHAHAHAHA!
Hallo Cha-woma M., Cha-woma M. schrieb: > Frage an Foristen vom Fach: > für 199,-€ kaufen? wenn das Gerät für die gelegentliche musikalische Untermalung einer Feier in Wald und Feld ("off-grid") bestimmt ist, reicht es bestimmt aus. Wobei 3,5 kW (oder eher 3,5 kVA=?) doch mehr leisten kann, als der Ghettoblaster auf nehmen kann. Du müsstest schon Dein Einsatzprofil offenbaren! :)
Korax K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> HAHAHAHAHAHA! Freies aber sinnloses Assoziieren, um den Schwenk auf Flüchlinge, Klimalüge bzw. E-Auto-Bashing vorzubereiten?
Peter M. schrieb: > Du müsstest schon Dein Einsatzprofil offenbaren! :) Naja, 3,5kW Dauerleistung sind auch bei nur einer Phase ganz ordentlich. Der Preis von 199,-€ ist ja für einen Inverter Generator schon fast spottbillig im Vergleich zu den einfachen Generatoren. Brauchen werde ich den als NEA für den Kühlschrank/Gefrieschrank/Beleuchtung und für arbeiten auf meinen Gründstück wo ich keine 220V Versorgung habe. Wenn der Inverter-Generator wirklich leiser und auch noch sparsamer als die normalen 220V Baustellengeneratoren ist, dann bin ich vollauf zufrieden. Mal sehen, kaufen werde ich den schon. 200€ hin oder her!
Cha-woma M. schrieb: > Naja, 3,5kW Dauerleistung sind auch bei nur einer Phase ganz ordentlich. > Der Preis von 199,-€ ist ja für einen Inverter Generator schon fast > spottbillig im Vergleich zu den einfachen Generatoren. Ist es auch! Was glaubst du, wieviel Betriebsstunden die Kiste lebt? Meine Prognose: Kleiner 100!
Cha-woma M. schrieb: > Der Preis von 199,-€ ist ja für einen Inverter Generator schon fast > spottbillig im Vergleich zu den einfachen Generatoren. Ich möchte lösen: Fakeshop.
Udo S. schrieb: > die CSU sagt es dürfe keine demokratische Partei rechts von > ihen geben. Was ist daran anrüchig? Es ist nunmal das Recht zu glauben was man will, solange es mit den Werten des (änderbaren) Grundgesetzen vereinbar ist. Eine ganz linke Partei kann also durchaus Verfassungsfeindlich sein, während eine weit rechts stehende durchaus noch ein demokratisch legitimiertes Sprachrohr eines wesentlichen Teils der Gesellschaft sein kann. Es ist schlichtweg verfassungsfeindlicher, undemokratischer Rechtsbruch jeden der eine rechts der (wabbeligen und schwankenden) Mitte stehende Partei wählt, mit einem menschenmordenden und verbrecherischen Regime gleichzustellen das nunmehr seit bald 80J tot und begraben ist. Da könnte ich ja beigehen und jeden der Links der Mitte steht mit den mordenden Horden der Stalinistischen und Maoistischen Verbrecherstrukturen gleichstellen und nach dem Verfassungsschutz brüllen. Demokratie ist, wenn ich die Meinung anderer ebenso achten muss wie die die meine, auch wenn mir das nicht passt und ich mit den Mehrheitsverhältnissen nicht einverstanden bin. Wer sich also Sorgen macht was eine bisher nicht in der Regierung vertretende Wählergruppierung tun KÖNNTE, sollte sich vielleicht mal Gedanken darüber machen was längst in dieser und vorrangegangenen Regierungen vertretene Parteinen TUN und GETAN HABEN. Das relativiert dann vielleicht den einen oder anderen geistigen Kurzschluss der in wilder Schnappatmung im Namen der Gerechtigkeit von eigenen Gnaden so über den einen oder anderen kommt.
Michael schrieb: > Das relativiert dann vielleicht den einen oder anderen geistigen > Kurzschluss der in wilder Schnappatmung im Namen der Gerechtigkeit von > eigenen Gnaden so über den einen oder anderen kommt. Meinst du die Partei mit dem "Vogelschiss"? Oder vielleicht diese Partei? https://www.volksverpetzer.de/analyse/afd-zitate/
Michael schrieb: > Es ist nunmal das Recht zu glauben was man will, solange es mit den > Werten des (änderbaren) Grundgesetzen vereinbar ist. Du darfst natürlich auch glauben, was nicht grundgesetzkonform ist. Du darfst es nur nicht äußern oder gar tun. > Eine ganz linke Partei kann also durchaus Verfassungsfeindlich sein, > während eine weit rechts stehende durchaus noch ein demokratisch > legitimiertes Sprachrohr eines wesentlichen Teils der Gesellschaft sein > kann. Ich hoffe, du meintest "nur" die CSU. > Es ist schlichtweg verfassungsfeindlicher, undemokratischer Rechtsbruch > jeden der eine rechts der (wabbeligen und schwankenden) Mitte stehende > Partei wählt, mit einem menschenmordenden und verbrecherischen Regime > gleichzustellen das nunmehr seit bald 80J tot und begraben ist. Jetzt meinst du nicht die CSU? > Demokratie ist, wenn ich die Meinung anderer ebenso achten muss wie die > die meine, auch wenn mir das nicht passt und ich mit den > Mehrheitsverhältnissen nicht einverstanden bin. Wenn die "Meinung" grundgesetzkonform ist, ja. > Wer sich also Sorgen macht was eine bisher nicht in der Regierung > vertretende Wählergruppierung tun KÖNNTE, sollte sich vielleicht mal > Gedanken darüber machen was längst in dieser und vorrangegangenen > Regierungen vertretene Parteinen TUN und GETAN HABEN. Ich mache mir aber Sorgen bei dem 90 Jahre altem Wortlaut mancher Gestalten aus dem blauen Verein. > Das relativiert dann vielleicht den einen oder anderen geistigen > Kurzschluss der in wilder Schnappatmung im Namen der Gerechtigkeit von > eigenen Gnaden so über den einen oder anderen kommt. "Die Linke" oder sonstwie linke Partei (z.B. DKP) war noch nie in einer bundesdeutschen Regierung. Also schnappatme nicht.
Korax K. schrieb: > "Die Linke" oder sonstwie linke Partei (z.B. DKP) war noch nie in einer > bundesdeutschen Regierung. Also schnappatme nicht. ?????? Schon der Gedanke dran eine Regierung zu haben wo auch die SED-Reste-Rampe dabei wäre. Würde mich um den Schlaf bringen!
Cha-woma M. schrieb: > Schon der Gedanke dran eine Regierung zu haben wo auch die > SED-Reste-Rampe dabei wäre. Würde mich um den Schlaf bringen! Dann übe dich in Schlaflosigkeit, da haben auch einige inzwischen ein blaues Mäntelchen übergezogen.
Cha-woma M. schrieb: > Schon der Gedanke dran eine Regierung zu haben wo auch die > SED-Reste-Rampe dabei wäre. Die Resterampe der NSDAP hat man nach 45 noch mit Kusshan genommen, obwohl deren Bilanz doch etwas negativer ausgefallen war.
Und dort, wo man eine Resterampe nicht übernahm, war das vielleicht moralisch richtig, tatsächlich aber ein Desaster: im Irak. Ist halt nicht so einfach.
Re D. schrieb: > Die Resterampe der NSDAP hat man nach 45 noch mit Kusshan genommen, > obwohl deren Bilanz doch etwas negativer ausgefallen war. Und das sowohl in der BRD und in der DDR. Sogar Frankreich hat SS-Willys in den Kolonien Indochina/Vietnam kämpfen lassen. Und dann gab es noch einen gewissen US-General namens "Patton": https://www.merkur.de/lokales/regionen/pattons-wahnwitziger-plan-229538.html Und sogar der Mossad hat den SS-Fredo Skorzeny für sich arbeiten lassen.
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Michael schrieb: > Udo S. schrieb: >> Und das passt ja wie die Faust aufs Auge für die strammen Herren der >> Lederhosenpartei. > > D.H. alle CSUler sind dumm. > Aha, deswegen haben die die zweithöchste Wirtschaftsleitung aller > Bundesländer. > Dazu bedurfte es aber auch den flächendeckenden Abtransport der Industrie und Hochtechnologie aus Mitteldeutschland '45 zum Zweck der Entwicklungshilfe durch die Amis. Sonst würde die Jugend in Bayern auch heute noch in der Krachledernen hinter der Kuh herrennen. BMW musste sich bis 1955 die Autos in Eisenach montieren lassen, weil man in München mit mehr als drei Rädern überfordert war. Selbst das Bier brauen mussten die Bayern sich erst von den Preußen zeigen lassen. Hinterher ist immer gut die große Klappe haben. > Kleine Anekdote: > Die Vorteile der Kernenergie zu befürworten, die Entsorgung jedoch > auszulagern, ist egoistisch, aber bestimmt nicht dumm. > Niemand behauptet, dass die Bauern ^W Bayern dumm sind. Sonst wären ja die Firmenzentralen auch 1990 wieder an ihre Gründungsorte zurückgekehrt.
(prx) A. K. schrieb: > er aber im Ausland billiger > zu haben ist. was auch daran liegt, dass es eine Stromverschiebung gibt: Westeuropa kauft in Osteuropa, wo man noch viel billig mit Kohle heizt und die Wälder verbrennt. Der Rest kommt als Atomstrom aus Frankreich und Belgien, die mit russischen Brennstäben arbeiten.
Larry schrieb: > Der Rest kommt als Atomstrom aus Frankreich Urban Legend. Die brauchen ihren Strom selber. Spitzenreiter unter den Lieferanten ist Skandinavien. > Westeuropa kauft in Osteuropa, wo man noch viel billig mit Kohle heizt Polen geht die Kohle aus. Die aus Russland. Im letzten Winter: "Der PiS-Vorsitzende Jarosław Kaczyński riet der Bevölkerung "man müsse im Moment alles verbrennen, außer Autoreifen."
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(prx) A. K. schrieb: > Larry schrieb: >> Der Rest kommt als Atomstrom aus Frankreich > > Urban Legend. Die brauchen ihren Strom selber. Spitzenreiter unter den > Lieferanten ist Skandinavien. > >> Westeuropa kauft in Osteuropa, wo man noch viel billig mit Kohle heizt > > Polen geht die Kohle aus. Die aus Russland. Im letzten Winter: "Der > PiS-Vorsitzende Jarosław Kaczyński riet der Bevölkerung "man müsse im > Moment alles verbrennen, außer Autoreifen." Warum halten sich eigentlich die AKW-Heinis immer so verzweifelt an solchen Lügengeschichten fest? Welche Verzweiflung treibt die um? Wovor haben die Angst? Welche secret sauce hat die aktuelle Kampagne vom Springer-Verlag? Haben die alle EDF-Aktien im Depot die verzweifelt wieder hochgeredet werden sollen? Altersstarrsinn?
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Was wäre wenn Bayern einfach mal die Zahlungen des umbenannten Länderfinanzausgleichs statt in ein bodenloses Loch zu werfen komplett für Investitionen in Erneuerbare stecken würde?
G. K. schrieb: > Re D. schrieb: > >> Die Resterampe der NSDAP hat man nach 45 noch mit Kusshan genommen, >> obwohl deren Bilanz doch etwas negativer ausgefallen war. Dieter Hildebrand: "10% des 1. deutschen Bundestages waren ehemalige Mitglieder von SS, SA oder NSDAP. So haben wir nach 45 wieder angefangen." https://www.welt.de/geschichte/article235011936/Historiker-Andreas-Schulz-So-NS-gepraegt-war-der-Deutsche-Bundestag.html Und was offizelle der Bundestag liefert https://www.bundestag.de/resource/blob/823830/94971e81723febd93a43282820bd6515/WD-1-045-18-pdf-data.pdf > Und das sowohl in der BRD und in der DDR. > > Sogar Frankreich hat SS-Willys in den Kolonien Indochina/Vietnam kämpfen > lassen. > > Und dann gab es noch einen gewissen US-General namens "Patton": > https://www.merkur.de/lokales/regionen/pattons-wahnwitziger-plan-229538.html > > Und sogar der Mossad hat den SS-Fredo Skorzeny für sich arbeiten lassen. Die waren halt alle vom Fach. Aber auch später hat man die "Fachkräfte" des ehemaligen Regimes gerne weiter beschäftigt. https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Revolution https://de.wikipedia.org/wiki/Evin-Gef%C3%A4ngnis Vor der Revolution wurden im Evin-Gefängnis die Gegner des Schah-Regimes gefoltert. Nach der Revolution die Gegner des Mullah-Regimes. Die Folterknechte bilden die gleichen. Waren halt vom Fach, Fahkräfte halt die man immer dringen sucht. Oder wie sagte schon Johannes Gross: "Der Widerstand gegen Hitler und seine Anhänger wird umso stärker je länger das Dritte Reich Vergangenheit ist."
Dieter D. schrieb: > Was wäre wenn Bayern einfach mal die Zahlungen des umbenannten > Länderfinanzausgleichs statt in ein bodenloses Loch zu werfen komplett > für Investitionen in Erneuerbare stecken würde? Was wäre wenn Bayern von 1950 bis 1987 nicht einer der größten Nutznießer des Länderfinanzausgleichs gewesen wäre? Baden Württemberg ist das einzige Land das seit Beginn nur eingezahlt hat. Nur jammern die nicht so viel wie die Bayern.
G. K. schrieb: > Warum halten sich eigentlich die AKW-Heinis immer so verzweifelt an > solchen Lügengeschichten fest? > > Welche Verzweiflung treibt die um? > Wovor haben die Angst? > Welche secret sauce hat die aktuelle Kampagne vom Springer-Verlag? > Haben die alle EDF-Aktien im Depot die verzweifelt wieder hochgeredet > werden sollen? > Altersstarrsinn? Das musst Du die hier fragen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/ (Den Text unter der Grafik auch lesen) Vielleicht wird Dir damit bewusst, welcher Art von "Qualität" Dein Beitrag hat. Blackbird
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Beitrag #7509440 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7509442 wurde vom Autor gelöscht.
Lothar J. schrieb: > (Den Text unter der Grafik auch lesen) Geplant ist nicht gebaut. Wie schnell China das im Moment hinkriegt weiß ich nicht. Europa ist schnachlangsam, 10 Jahre und mehr sind mittlerweile "normal". Von den Kosten ganz zu schweigen.
Dieter D. schrieb: > Was wäre wenn Bayern einfach mal die Zahlungen des umbenannten > Länderfinanzausgleichs statt in ein bodenloses Loch zu werfen komplett > für Investitionen in Erneuerbare stecken würde? Dein Ansatz geht fehl: Bevor Söder nur einen einzigen Cent in Erneuerbare und Stromtrassen steckt, zahlt er lieber nach Berlin. Also: Der Fisch stinkt vom Kopf.
Udo S. schrieb: > Was wäre wenn Bayern von 1950 bis 1987 nicht einer der größten > Nutznießer des Länderfinanzausgleichs gewesen wäre? Die Geschichte des Länderfinanzausgleichs in Bayern ist durchweg positiv zu betrachten. Sie zeigt, dass Entwicklungshilfe grundsätzlich funktionieren kann wenn man sie richtig einsetzt. Vom Agrarstaat zum (mit-) führenden Industriestandort, von der Nehmerseite zur Geberseite ist eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen. Nicht nur dass man jetzt auf eigenen Beinen stehen kann, man zieht auch noch den Rest mit und hat mittlerweile ein Vielfaches von dem eingezahlt was man selbst bezogen hat. Ich verstehe nicht warum dieser Sachverhalt immer so negativ dargestellt wird. Eigentlich sollten andere Länder diesem Vorbild nachstreben. Kritische Fragen stellen müssten sich eigentlich Länder die trotz hoher Entwicklungshilfe den Aufbruch nicht schaffen (Osten, Niger, Berlin...).
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Le X. schrieb: ... > > Die Geschichte des Länderfinanzausgleichs in Bayern ist durchweg positiv > zu betrachten. > Sie zeigt, dass Entwicklungshilfe grundsätzlich funktionieren kann wenn > man sie richtig einsetzt. > Vom Agrarstaat zum (mit-) führenden Industriestandort, von der > Nehmerseite zur Geberseite ist eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen. > Nicht nur dass man jetzt auf eigenen Beinen stehen kann, man zieht auch > noch den Rest mit und hat mittlerweile ein Vielfaches von dem eingezahlt > was man selbst bezogen hat. > Ich verstehe nicht warum dieser Sachverhalt immer so negativ dargestellt > wird. Eigentlich sollten andere Länder diesem Vorbild nachstreben. > > Kritische Fragen stellen müssten sich eigentlich Länder die trotz hoher > Entwicklungshilfe den Aufbruch nicht schaffen (Osten, Niger, Berlin...). Vermutlich sind dort DIE FALSCHEN korrupt?
Le X. schrieb: > Kritische Fragen stellen müssten sich eigentlich Länder die trotz hoher > Entwicklungshilfe den Aufbruch nicht schaffen (Osten, Niger, Berlin...). Ja, Berlin ist peinlich. https://de.statista.com/infografik/5643/wirtschaftsfaktor-hauptstadt/
Eigentlich seltsam, seltsam für mc-net. Alle Schlüsselwörter vorhanden: Die NSDAP, Beton, Starrköpfe, alte, weisse Männer. Sozialisten, DDR, Folterknechte, Asoziale, Hitler, SS, Kommunisten, erneuerbare Energien, Fossile, Staatsmacht, Terror, Mullah-Regime, Iran, Irak. Nazis, Nazis, Naaazis, rechts, links, Söder, Berlin, Niger. Länderfinanzausgleich, Söder, Skorzeny, Honecker. Normaaaaaleeeerweise kommt da nun eine Truppe von Moderatoren an und ruft:"Politik! Nicht hier!" und sperrt den Thread. Wahrscheinlich sind die gerade selber agitieren, oder Wahlplakate kleben. Natürlich für die richtige Partei. Jeweils.
Rainer Z. schrieb: > Ja, Berlin ist peinlich. Vorbild USA? Washington D.C. hat auch nicht den besten Ruf, aber die Einwohner sind vorsichtshalber stillgelegt, was Kongresswahlen angeht.
Heinrich K. schrieb: > Normaaaaaleeeerweise kommt da nun eine Truppe von Moderatoren an und > ruft:"Politik! Nicht hier!" und sperrt den Thread. Nein, man ruft erst einmal dazu auf, wieder zum Technischen zurückzukehren. Was ich hiermit tue. > Wahrscheinlich sind die gerade selber agitieren, oder Wahlplakate > kleben. Natürlich für die richtige Partei. Jeweils. Das ist jetzt doch etwas wirr. Vielleicht liegt es doch eher einfach daran, dass die gewaltige "Truppe" im Moment nur aus fünf aktiven Mods besteht und die alle (inkl. Andreas) Vollzeitjobs + Unternehmen haben. Da kann man naturgemäß nicht jeden Thread permanent verfolgen.
Le X. schrieb: > Die Geschichte des Länderfinanzausgleichs in Bayern ist durchweg positiv > zu betrachten. Es wurde aber auch damals immer wieder von der Politik nachgebohrt, ob Bayern diese Mittel auch wirklich für die Förderung von sinnvoller Infrastruktur im Hinblick auf die Verbesserung der Wirtschaftskraft verwende. Im Gegensatz zu früher gibt es schon auf den Versuch eine solche Frage an ein anderes Bundesland zu stellen einen Shitstorm, bevor man zum nächsten Punkt der Kritik kommen würde. Wenn wir Norddeutschen nur halb so fleißig wie beim Bayern-Bashing in Schule und Beruf wären, gäbe es diese Diskussion gar nicht, weil der Länderfinanzausgleich wäre dann nur eine unbedeutende Geldsumme.
Dieter D. schrieb: > Le X. schrieb: >> Die Geschichte des Länderfinanzausgleichs in Bayern ist durchweg positiv >> zu betrachten. > > Es wurde aber auch damals immer wieder von der Politik nachgebohrt, ob > Bayern diese Mittel auch wirklich für die Förderung von sinnvoller > Infrastruktur im Hinblick auf die Verbesserung der Wirtschaftskraft > verwende. Im Gegensatz zu früher gibt es schon auf den Versuch eine > solche Frage an ein anderes Bundesland zu stellen einen Shitstorm, bevor > man zum nächsten Punkt der Kritik kommen würde. 'Damals' waren wohl die Tandlers und Hohlmeiers noch nicht ganz so groß im Geschäft! Verwunderlich für mich ist, das es nur um Steuervermeidung und nicht um Korruption (ist diese inzwischen sooo en vogue?) geht! > > Wenn wir Norddeutschen nur halb so fleißig wie beim Bayern-Bashing in > Schule und Beruf wären, gäbe es diese Diskussion gar nicht, weil der > Länderfinanzausgleich wäre dann nur eine unbedeutende Geldsumme. Dann streng dich mal an! ;-))
Thomas U. schrieb: > 'Damals' waren wohl die Tandlers und Hohlmeiers noch nicht ganz so groß > im Geschäft! Verwunderlich für mich ist, das es nur um Steuervermeidung > und nicht um Korruption (ist diese inzwischen sooo en vogue?) geht! Sehr guter Punkt. +1
Rainer Z. schrieb: > Ja, Berlin ist peinlich. > https://de.statista.com/infografik/5643/wirtschaftsfaktor-hauptstadt/ Deutschland ist ein Flächenland und kein Zentralstaat wie Frankreich.
Re D. schrieb: > Deutschland ist ein Flächenland und kein Zentralstaat wie Frankreich. Das Argument verstehe ich nicht. Selbst Schleswig-Holstein war mal Geber-Land im Länderfinanzausgleich. Berlin bleibt oberpeinlich.
Heinrich K. schrieb: > Wahrscheinlich sind die gerade selber agitieren, oder Wahlplakate > kleben. Natürlich für die richtige Partei. Jeweils. Ich hab deinen Beitrag gemeldet. Damit man den mal überprüft, damit mal klar wird was regelkonform ist!
Rainer Z. schrieb: > Das Argument verstehe ich nicht. Dann denk noch mal drüber nach. Es geht ums BIP, nicht um die Berliner Regierung und deren Haushaltspolitik.
Rainer Z. schrieb: > Re D. schrieb: >> Deutschland ist ein Flächenland und kein Zentralstaat wie Frankreich. > Flächenland <=> Zentralstaat, da haste wohl was nicht richtig mitbekommen in der Schule. Das Gegenstück zum Flächenland ist der Stadtstadt, z.B. Meck.v.Pommer vs Berlin Das Gegenstück zum Zentralstaat ist der Bundesstaat(lockerer ist die Förderation), z.B. Norwegen vs. Österreich Da sieht man mal wieder das ein einfacher bay. Hauptschulabschluß mehr wissen dokumentiert als ein Abi an einen Gymie ausserhalb Bayerns! > Das Argument verstehe ich nicht. Mir ist dagegen alles klar.
Re D. schrieb: > Dann denk noch mal drüber nach. Es geht ums BIP, nicht um die Berliner > Regierung und deren Haushaltspolitik. Nein, es geht darum, dass Hauptstädte/Metropolen in ihrem Land in aller Regel wirtschaftliche Zugpferde sind. Berlin IST mit Abstand die größte Stadt Deutschlands, aber Totalversager.
Udo S. schrieb: > Nur jammern die nicht so viel wie die Bayern. Die haben auch keine Zeit zum Jammern, weil sie um 5.00 aufstehen, um dann gegen 6.00 im Geschäft zu sein und zu "Schaffe". Um 17.00 fahret sie dann mit d'm Daimler nach Hause, esset d'Maultäschle und 's Linse und Spätzle, gucket noch 's Äffle und 's Pferdle oder Hannes und der Bürgermeischter und dann schloofet se.
Larry schrieb: > Die haben auch keine Zeit zum Jammern, weil sie um 5.00 aufstehen, um > dann gegen 6.00 im Geschäft zu sein und zu "Schaffe". > > Um 17.00 fahret sie dann mit d'm Daimler nach Hause, esset d'Maultäschle > und 's Linse und Spätzle, gucket noch 's Äffle und 's Pferdle oder > Hannes und der Bürgermeischter und dann schloofet se. https://de.wikipedia.org/wiki/Anekdote_zur_Senkung_der_Arbeitsmoral
Rainer Z. schrieb: > Berlin IST mit Abstand die größte > Stadt Deutschlands, aber Totalversager. Wenn Leute aus München nach Berlin ziehen - tun sie es trotzdem oder gerade deshalb? ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Berlin IST mit Abstand die größte >> Stadt Deutschlands, aber Totalversager. > > Wenn Leute aus München nach Berlin ziehen - tun sie es trotzdem oder > gerade deshalb? ;-) Weshalb sind 'früher' Leute nach Berlin gezogen? ;-))
Thomas U. schrieb: > Weshalb sind 'früher' Leute nach Berlin gezogen? ;-)) Wehrdienstvermeidung. Das war ausgesprochen rational gedacht.
Rainer Z. schrieb: > Re D. schrieb: >> Dann denk noch mal drüber nach. Es geht ums BIP, nicht um die Berliner >> Regierung und deren Haushaltspolitik. > > Nein, es geht darum, dass Hauptstädte/Metropolen in ihrem Land in aller > Regel wirtschaftliche Zugpferde sind. Berlin IST mit Abstand die größte > Stadt Deutschlands, aber Totalversager. Du schreibst dich nicht mit den (gewachsenen) Strukturen der Länder auszukennen. Berlin ist zwar die größte Stadt, betrachtet man aber die Metropolregionen, dann ist Berlin (6,1 Mio.) nicht weit weg von Hamburg (5,5 Mio.), München (6 Mio.) und Rhei-Main (5,8 Mio.) und liegt sogar hinter dem Rheinland (8,7 Mio.). Griechenland hat 10 Mio. Einwohner, wovon 4 Mio im Raum Athen leben, um Paris leben 7 Mio. Franzosen, 2. größte Region ist Marseille mit 3 Mio. Einwohnern. Im Großraum Kopenhagen leben 3,8 Mio Menschen. Zusammenfassung für dich: Berlin ist keine Primatstadt, sondern deutscher Durchschnitt.
Nachdem es hier offenbar nicht im Mindesten mehr um irgendwelche technische oder naturwissenschaftliche Sachverhalte geht, mache ich den Thread entsprechend der Nutzungsbedingungen zu.
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Re D. schrieb: > Zumachen vergessen? Tatsächlich. Sorry dafür und danke an den Kollegen, der das erledigt hat.