Hallo zusammen, habe ein kleines Problem mit meiner Grässlin Zeitschaltuhr. Akku G1 habe ich erneuert. Danach lief die Zeitschaltuhr wieder, bis der Akku leer war. Habe danach die Gleichspannung überprüft. Siehe da, es sind nur 0,5V. Es müssten meine ich um die 2 V sein. Lege ich Gleichspannung mittels Netzteil direkt an, wo der Akku war (hab ich ausgelöstet) funktioniert die Schaltung einwandfrei. Habe jetzt alle 4 Dioden mit Multimeter durchgemessen, Widerstand R1 und R3 sowie den C1, C2. Zenerdiode V5 ebenfalls mal ausgelötet, Spannung ebenfalls nur 0,5V. Alles okay meiner Meinung nach. Trotzdem nur 0,5V. Wie kann denn das sein? Prinzip eine ganz einfache Schaltung, aber ich muss mir von euch einen Rat holen. Komme da nicht weiter.
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Michael schrieb: > Alles okay meiner Meinung nach. Am wahrscheinlichsten ist ein fehlerhafter C1. Bei den wenigen Bauelementen sollte aber eine systematische Fehlersuche schnell zum Ziel führen.
mmh, laut meinem Multimeter hat er noch genau 68nF. Sieht zwar nicht mehr so toll aus, aber Messgerät sagt 68nF. Meint ihr, ich könnte testweise einen 1µF Kondensator mal einsetzen? Hab jetzt keinen so kleinen Kondensator zur Hand.
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Wenn dir die Schaltung um die Ohren fliegen soll, dann nimm den anderen Kondi. Wenn du aber so wenig über Schaltungstechnik weißt, solltest du im eigenen Interesse die Finger von Netzspannung lassen!
Okay, dann besorge ich mal einen 68nF Kondensator. Komisch ist halt, das mein Multimeter genau noch diesen Wert anzeigt.
Nein, das dachte ich zuerst auch, bei ZTE ist das aber tatsächlich so. Den C2 hatte ich schonmal ausgelötet. Da hat sich nichts an der Gleichspannung verändert.
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Enrico E. schrieb: > Die 2 Volt Z-Diode ist verkehrt rum drin! Nein, ZTE 2V- "Z-Dioden" bestehen aus 3 in Reihe geschalteten Dioden, weil bei der kleinen Spannung der Zener-Effekt oder der Avalanche-Effekt noch nicht wirken.
Michael B. schrieb: > Michael schrieb: >> Komme da nicht weiter. > > C1 zu wenig Kapazität ? Was bewirkt dieser C1 überhaupt? Wäre schön es zu verstehen?
Helmut -. schrieb: > Enrico E. schrieb: >> Die 2 Volt Z-Diode ist verkehrt rum drin! > > Nein, ZTE 2V- "Z-Dioden" bestehen aus 3 in Reihe geschalteten Dioden, > weil bei der kleinen Spannung der Zener-Effekt oder der Avalanche-Effekt > noch nicht wirken. Na gut. Nochmal gut gegangen. 😅 Aber trotzdem sollte die Z-Diode zumindest im Schaltplan richtig rum eingezeichnet werden!
Michael schrieb: > Meint ihr, ich könnte testweise einen 1µF Kondensator mal einsetzen? Nein, der ist viel zu gross. An deiner Stelle würde ich einen 4,7kOhm Widerstand provisorisch an der Stelle anlöten, wo Du die 0,5V gemessen hast und alles rechts davon abtrennen. Dann solltest Du etwa 10V messen. Falls ja, Stück für Stück wieder die Bauelemente rechts davon wieder verbinden und nachsehen, wann die Spannung auf 0,5V springt. Dann hast Du das fehlerhafte Bauelement/Baugruppe gefunden. Achtung! Du misst mit direkter Verbindung zu 230VAC! Also entsprechende Vorsicht walten lassen!
Enrico E. schrieb: > Helmut -. schrieb: >> Enrico E. schrieb: >>> Die 2 Volt Z-Diode ist verkehrt rum drin! >> >> Nein, ZTE 2V- "Z-Dioden" bestehen aus 3 in Reihe geschalteten Dioden, >> weil bei der kleinen Spannung der Zener-Effekt oder der Avalanche-Effekt >> noch nicht wirken. > > Na gut. Nochmal gut gegangen. 😅 > > Aber trotzdem sollte die Z-Diode zumindest im Schaltplan richtig rum > eingezeichnet werden! Das könnte ich natürlich machen, ist aber jetzt erstmal nebensächlich. Außerdem ist der schwarze Ring auf der Zenerdiode auf der Minusseite. Deshalb finde ich es jetzt erstmal nicht verkehrt.
Enrico E. schrieb: > Aber trotzdem sollte die Z-Diode zumindest im Schaltplan richtig rum > eingezeichnet werden! Sie ist richtig rum eingezeichnet.
Michael schrieb: > Was bewirkt dieser C1 überhaupt? Wäre schön es zu verstehen? Kondensatornetzteil!
Harald W. schrieb: > Michael schrieb: > >> Meint ihr, ich könnte testweise einen 1µF Kondensator mal einsetzen? > > Nein, der ist viel zu gross. An deiner Stelle würde ich einen 4,7kOhm > Widerstand provisorisch an der Stelle anlöten, wo Du die 0,5V gemessen > hast und alles rechts davon abtrennen. Dann solltest Du etwa 10V messen. > Falls ja, Stück für Stück wieder die Bauelemente rechts davon wieder > verbinden und nachsehen, wann die Spannung auf 0,5V springt. Dann > hast Du das fehlerhafte Bauelement/Baugruppe gefunden. > > Achtung! Du misst mit direkter Verbindung zu 230VAC! > Also entsprechende Vorsicht walten lassen! Okay verstehe. Habe die Gleichspannungsseite mittels einem Netzteil mit 1,2V versorgt ohne die Netzspannung. So funktioniert die Schaltung einwandfrei. Somit sollte die Gleichspannungsseite eigentlich okay oder etwa nicht?
Michael schrieb: > Was bewirkt dieser C1 überhaupt? Angeschlossen ans Netz bildet er eine Stromquelle mit einem Strom von ca. 2mA. Das ist die billigste Methode, um für Elektronikschaltungen eine Versorgung zur Verfügung zu stellen. Besser wäre ein Trafo mit getrennten Wicklungen zwischen Netz- und Kleinspannung.
Gibt es das tatsächlich, das ein Multimeter den korrekten Wert des Kondensators anzeigt, im Betrieb unter Spannung aber dann nicht richtig funktioniert?
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Michael schrieb: > Gibt es das tatsächlich, das ein Multimeter den korrekten Wert des > Kondensators anzeigt, im Betrieb unter Spannung aber dann nicht richtig > funktioniert? Ja.
Okay dann bestelle ich jetzt mal einen neuen. Danke erstmal an euch. Ich gebe bescheid, was raus gekommen ist.
Michael schrieb: > Okay dann bestelle ich jetzt mal einen neuen. Es sollte aber ein sog. X- oder Y-Kondensator sein. An Deiner Stelle würde ich doch zuerst einmal systematisch weitermessen, ehe Du mehr- mals nacheinander auf Verdacht neue Teile bestellst.
Michael schrieb: > Gibt es das tatsächlich, das ein Multimeter den korrekten Wert des > Kondensators anzeigt, im Betrieb unter Spannung aber dann nicht richtig > funktioniert? Aber unwahrscheinlich. Vergiss C1, gehe eher dem Hinweis auf eventuell hohen Leckstrom von C2 nach. oder eine defekte Diode im Brückengleichrichter. Es sind ja nur eine handvoll bedrahteter Bauteile im Kondensatornetzteil.
Dioden habe ich alle mit Multimeter durchgemessen. Wenn C2 defekt wäre, funktioniert die Schaltung mit angelegter Gleichspannung vom Netzteil doch auch nicht würde ich meinen. Hab jetzt mal den Entstörkondensator, Dioden und den Elko C2 bestellt. Kann ja nicht sein, das wir die einfache Schaltung nicht wieder zum laufen bekomme.
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Harald W. schrieb: >> Was bewirkt dieser C1 überhaupt? > Angeschlossen ans Netz bildet er eine Stromquelle mit einem > Strom von ca. 2mA. Nein, knapp 5mA! Michael schrieb: > Gibt es das tatsächlich, das ein Multimeter den korrekten Wert des > Kondensators anzeigt, im Betrieb unter Spannung aber dann nicht richtig > funktioniert? Man hat schon Pferde ... vor der Apotheke. Kann sein, kann nicht. Wenn der Akku raus ist, müssen über dessen Anschlüsse 5mA-DC zu messen sein, dann ist der 68nF in Ordnung. Niemals Netzspannung anlegen, wenn die Z-Diode draußen ist! Es wäre auch mal zu prüfen, ob sich er Akku extern laden lässt. Wäre nicht mein erster NiMH, der tot ist und Strom zieht. Michael schrieb: > Hab jetzt mal den Entstörkondensator, Dioden und den Elko C2 bestellt. Das klingt nach planlosem Tauschen.
Akku ist schon erneuert. Ist gelaufen bis der Akku leer war, da nur 0,5V DC. Was soll ich machen? Multimeter zeigt 68nF an. Ebenso habe ich alle Dioden einseitig ausgelötet und mit dem Multimeter im Diodenmodus gemessen. Widerstände alle okay. C2 ebenfalls laut Multimeter okay. Wenn es jetzt sein kann, das der C1 doch kaputt sein kann, auch wenn das Multimeter den richtigen Wert anzeigt, werde ich den jetzt mal zuerst tauschen.
Manfred P. schrieb: >> Angeschlossen ans Netz bildet er eine Stromquelle mit einem >> Strom von ca. 2mA. > Nein, knapp 5mA! Ja, ich hab mich verrechnet. Also zum testen wie oben beschrieben statt eines 4,7K einen 1...2kOhm-Widerstand verwenden. > Es wäre auch mal zu prüfen, ob sich er Akku extern laden lässt. Wäre > nicht mein erster NiMH, der tot ist und Strom zieht. Der wurde bereits ausgetauscht, ist aber vermutlich noch i.O. > Das klingt nach planlosem Tauschen. Es gab mal eine nette Artikelserie in einer Elektronikzeitschrift: "Durch Messen zum Wissen. " :-)
Michael schrieb: > Hab jetzt mal ... Bisher wurden noch Punkte ausgelassen, die noch getestet werden könnten. Zum Beispiel könntest Du statt des Akkus eine rote LED einsetzen. Die muss ordentlich leuchten, wenn Netzspannung anliegt. Dazu ein Kartonröllchen anfertigen von der Größe des Akkus, vorne und hinten Kontakte dran machen, LED mit Kabeln verbinden. Die Akkuattrappe in die Halterung stecken. Berührschutz an den Kabeln und LED nicht vergessen.
Dieter D. schrieb: > Bisher wurden noch Punkte ausgelassen, die noch getestet werden könnten. Auf jeden Fall. > Zum Beispiel könntest Du statt des Akkus eine rote LED einsetzen. Die > muss ordentlich leuchten, wenn Netzspannung anliegt. Da es rote LEDs mit Spannungen zwischen 1,5V und 3V gibt, ist ein solcher Ersatz vielleicht nicht genau genug. > Dazu ein Kartonröllchen anfertigen von der Größe des Akkus, vorne und > hinten Kontakte dran machen, "Mignon-Dummys" säge ich von einer runden 15mm-Holzleiste ab. Oben wird ein 1,8mm-Loch reingebohrt und eine M2-Messing- schraube reingedreht. Unten wird eine Messing-Heftzwecke reingesteckt. Damit kann man dann gleich die beiden Drähte befestigen.
Michael schrieb: > Okay verstehe. Habe die Gleichspannungsseite mittels einem Netzteil mit > 1,2V versorgt ohne die Netzspannung. So funktioniert die Schaltung > einwandfrei. Und sie nimmt wieviel Strom auf?
Schwankt zwischen 5 und 17mA. Vermutlich immer wenn sie „tickt“ dann 17mA.
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Bilde doch mal die Z-Diode aus 3 oder 4 1N4148 nach. Was alternativ auch geht, ist eine passende LED. Gelb oder Grün sollte passen. Alte LEDs sind zu bevorzugen, da bei neueren Technologien die Flusspannungen abweichen können. Den 10my Elko hast du gewechselt? Der ist mir mal in einer analogen Quarzuhr im Armaturenbrett vom Auto ausgetrocknet. War vor fast 30 Jahren und die Nasen hatten dort einen 85 Grad Elko verbaut. Der war nach 2 Sommern platt. Hab dann eine Tantalperle mit 470n KerKo parallel verbaut. Dieses Konstrukt überlebte das Auto.
Michael schrieb: > Schwankt zwischen 5 und 17mA. Vermutlich immer wenn sie „tickt“ > dann > 17mA. Schon 5mA sind zu viel für 68nF.
5mA für den 68nF wären ja Primär. Hab momentan nur die 1,2V sekundär angelegt. Hier nimmt die Schaltung zwischen 5mA und 17mA auf.
Gerald B. schrieb: > Bilde doch mal die Z-Diode aus 3 oder 4 1N4148 nach. Was alternativ auch > geht, ist eine passende LED. Gelb oder Grün sollte passen. Alte LEDs > sind zu bevorzugen, da bei neueren Technologien die Flusspannungen > abweichen können. Den 10my Elko hast du gewechselt? > Der ist mir mal in einer analogen Quarzuhr im Armaturenbrett vom Auto > ausgetrocknet. War vor fast 30 Jahren und die Nasen hatten dort einen 85 > Grad Elko verbaut. Der war nach 2 Sommern platt. Hab dann eine > Tantalperle mit 470n KerKo parallel verbaut. Dieses Konstrukt überlebte > das Auto. Wurde bestellt. Dann wird gewechselt.
Michael schrieb: > 5mA für den 68nF wären ja Primär. Hab momentan nur die 1,2V > sekundär > angelegt. Hier nimmt die Schaltung zwischen 5mA und 17mA auf. Ich hab schon von der Sekundärseite geredet.
Ich würde C1 von 0,068uF auf 0,22uF und C2 von 10uF auf 100uF vergrößern.
Enrico E. schrieb: > Ich würde C1 von 0,068uF auf 0,22uF und C2 von 10uF auf 100uF > vergrößern. Klar, wozu die festgerostete Bremse reparieren, wenn man doch auch einen größeren Motor einbauen kann.
H. H. schrieb: > Klar, wozu die festgerostete Bremse reparieren, wenn man doch auch einen > größeren Motor einbauen kann. H. H. schrieb: > Schon 5mA sind zu viel für 68nF. Genau. Wie ich sehe, sprechen wir jetzt plötzlich die gleiche Sprache.
Michael schrieb: > Was bewirkt dieser C1 überhaupt? Wäre schön es zu verstehen? Kondensator im Wechselstromkreis: Xc = 1 / (2* pi f C) 2* pi ca 6,28; f = bei Netzstrom 50 Hz; C in Farad Der Kondensator wirkt im Wechselstromkreis wie ein Widerstand und hat wenn man den Wert nach obiger Formel ausrechnet ca 48kOhm. Dazu liegt der 220 Ohm in Reihe. Bei Belastung ist zu berücksichtigen, dass der Strom im Kondensator dem Wirkstrom voraus eilt (Phasenverschiebung). Die Spannung am Verbraucher kann man somit nicht einfach nach dem ohmschen Gesetz berechnen.
Kurt schrieb: > Die Spannung am Verbraucher kann man somit nicht einfach nach dem > ohmschen Gesetz berechnen. ...weil es sich sowieso um eine KSQ handelt. Selbst bei einem Kurzschluss am Ausgang, steigt der Strom nicht über 5mA an.
Enrico E. schrieb: > Wie ich sehe, sprechen wir jetzt plötzlich die gleiche Sprache. Ganz sicher nicht.
Mahlzeit, wir lagen alle falsch. Es war der IC 1115A. Hatte zufällig die gleiche Schaltuhr nochmal hier zur Reparatur, bei dem nur der Akku defekt war. Hier ist aufgefallen, nach Anlegen der 1,2V sekundärseitig, das hier kein Strom zu messen war, müsste somit kleiner als 5mA gewesen sein. Netzteil kann anscheinend nicht genauer auflösen. Und auch keine Schwankungen. Danach alle Teile umgelötet, bis der Fehler mitgewandert ist. Der IC war das letzte was ich in der Verdacht hatte, aber dieser war es. Danke an alle. Jetzt muss ich nur noch sehen, woher ich einen neuen gebrauchten Eurosil 1115A bekomme. Den wirds vermutlich nicht mehr geben.
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Beitrag "Re: Datenblatt zu IC 1444A aus einer alten Batterieuhr gesucht" Und Eurosil saß in Eching bei München, wurde anno 1995 oder 1996 aufgelöst.
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Michael schrieb: > Danke an alle. Jetzt muss ich nur noch sehen, woher ich einen neuen > gebrauchten Eurosil 1115A bekomme. Den wirds vermutlich nicht mehr > geben. Den gab es auch als ICM1115 von Intersil. Wird man halt auch nur noch aus Restbeständen bekommen.
Bernhard D. schrieb: > Den gab es auch als ICM1115 von Intersil. Das waren die Zeiten, als nur gekauft wurde, wenn es 2nd Source gab.
https://www.davidpilling.com/wiki/index.php/E1444 darin auch verlinkt: Beitrag "Re: Unbekanntes IC in defektem Schaltuhr-Modul" darin auch ein Datenblatt zu Intersil ICM1115 http://www.b-kainka.de/bastel70.htm Ob Eurosil und die Schweizer µEM (Swatch Group) zusammenhängen? Hier jedenfalls ein Datenblatt eines H1117, Auf S. 5 eine Tabelle "Compatible EUROSIL E1208 xx" Ein e1115 aus Peking: https://www.ebay.de/itm/354934353746?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338722076&customid=&toolid=10050
Christoph db1uq K. schrieb: > https://www.davidpilling.com/wiki/index.php/E1444 > darin auch verlinkt: > Beitrag "Re: Unbekanntes IC in defektem Schaltuhr-Modul" > darin auch ein Datenblatt zu Intersil ICM1115 > http://www.b-kainka.de/bastel70.htm > > Ob Eurosil und die Schweizer µEM (Swatch Group) zusammenhängen? Hier > jedenfalls ein Datenblatt eines H1117, Auf S. 5 eine Tabelle "Compatible > EUROSIL E1208 xx" > > Ein e1115 aus Peking: > https://www.ebay.de/itm/354934353746?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338722076&customid=&toolid=10050 Ich probiere mal den aus China. Aber ob die original sind?
noch zwei Chinesen https://www.jotrin.de/product/parts/ICM1115A https://www.censtry.com/product/intersil/icm1115aipa.html das ist der hoffentlich kompatible Intersil-Typ, Datenblatt auch hier: https://datasheet.datasheetarchive.com/originals/scans/Scans-005/Scans-00117580.pdf ein Bauteilbroker aus Kalifornien https://www.4starelectronics.com/part_detail/ICM1115AIPA.html Qty Available: 3,846 pcs ob das stimmt?
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Michael schrieb: > Mahlzeit, wir lagen alle falsch. Es war der IC 1115A. Tja, durch systematisches messen hätte man das nach spätestens einer Stunde herausfinden können.
Harald W. schrieb: > Michael schrieb: > >> Mahlzeit, wir lagen alle falsch. Es war der IC 1115A. > > Tja, durch systematisches messen hätte man das nach spätestens > einer Stunde herausfinden können. Freilich.
"Vorhersagen sind immer schwierig, vor allem im Voraus." Das wird einem gewissen Yogi Berra zugeschrieben (vielleicht sollte es auch Yogi Bear heissen) https://de.wikipedia.org/wiki/Yogi_Berra https://de.wikipedia.org/wiki/Yogi_B%C3%A4r >ob die original sind? Einige Chinesen sind sehr gut im neu Bemalen alter ICs, sagt man. Wenn sich die Farbe mit Aceton löst, ist sie eher unecht, Hoffen wir, dass die Beschaffung Erfolg hat.
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Harald W. schrieb: >> Mahlzeit, wir lagen alle falsch. Es war der IC 1115A. > Tja, durch systematisches messen hätte man das nach spätestens > einer Stunde herausfinden können. Dem steht diese Aussage entgegen: Michael schrieb: > Habe die Gleichspannungsseite mittels einem Netzteil mit > 1,2V versorgt ohne die Netzspannung. So funktioniert die Schaltung > einwandfrei.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ob Eurosil und die Schweizer µEM (Swatch Group) zusammenhängen? Hier > jedenfalls ein Datenblatt eines H1117, Auf S. 5 eine Tabelle "Compatible > EUROSIL E1208 xx" Kleiner Nachtrag: Interessante Details zur Geschichte von Eurosil als Ausgündung von Intersil, der Rolle von Jean Hoerni und der Uhrenindustrie als Hauptkunde findet man hier: https://archive.computerhistory.org/resources/access/text/2018/06/102738807-05-01-acc.pdf bzw. Kataloghinweis: https://www.computerhistory.org/collections/catalog/102738807
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