gast wrote: > Elektrotechniker > Arbeitsvorbereitung > bei einem EMS`ler in Nordhessen. > 45 Jahre > 30 000 Brutto. > > Jo, das ist Realität!!!!!! nö ist sie nicht... oder hast kein Diplom? Dipl.-Ing- FH (E-Technik) 41.000 / Jahr 37/h Woche Überstunden geben 25% Aufschlag
>>Die relativ hohen Gehälter hängen auch mit dem derzeit Ingenieursmangel >>zusammen. >Das würde ich nicht so hoch bewerten wie es die Presse tut. Gesucht >wird, aber von einem wirklichen Mange ist glaub ich nicht zu reden. Doch den gibt es. Allerdings betrifft dieser nur manche Regionen (z.B. Großraum München) und die kleineren, unbekannteren Firmen. Die Großkonzerne allerdings haben kaum Probleme, geeigneten Nachwuchs zu finden. Wenn es wirklich einen Mangel geben würde, dann wären die Gehälter nicht so hoch. Schaut mal was bspsw. Juristen (ohne Prädikatsexamen) oder Geistenwissenschaftler nach dem Studium so bekommen. Alles über 40k ist in Relation zu anderen Berufen, Ausbildungen schon gut. Auch wenn ich der Meinung bin, dass aufgrund der hohen Steuer- und abgabenbelastung viel zu wenig netto übrig bleibt.
>Wenn es wirklich einen Mangel geben würde, dann wären die Gehälter nicht >so hoch. Schaut mal was bspsw. Juristen (ohne Prädikatsexamen) oder >Geistenwissenschaftler nach dem Studium so bekommen. Genau anders herum wäre es wohl richtig. Mangel -> hohe Gehälter da man zusehen muss, dass man Leute bekommt Überfluss -> niederige Gehälter da man ja Leute en masse bekommt und diese dadurch nicht viel fordern können
Bin auch gerade dabei mich zu bewerben. Hatte am Montag ein Vorstellunggespräch, ging aber nur um das Fachliche, der Chef war nicht dabei. Ging auch nicht ums Geld, Urlaub usw. Gestern bekomme ich ein anruf, dass Sie sich für mich entschieden haben und nächste Woche der Vertrag per Post kommt. Dann wurde mir noch gesagt, das 2600€ Brutto eingetragen sind. Sag mal gehts noch???? Fast das gleiche Geld habe ich als Geselle verdient. Ich warte jetzt einfach ab, villeicht ist das nur während der Probezeit oder sie wollten es einach mal probieren, wenn nicht werden wir noch drüber reden müssen...
@ Einfach nur LOL: Bei einer solchen Ausbeuterfirma würde ich erst gar nicht anfangen. Steht da überhaupt drinnen, wie viel Monatsgehälter, Urlaub, etc. es gibt?
Naja 2,6 Brutto sind bei 13 Monatsgehältern 33800€. Das ist zwar nicht viel, aber durchaus noch im Rahmen. Es kommt auch drauf an in welcher Region das ist. München mit Sicherheit nicht. Wenn man sich mal Tarifverträge anguckt sind da erhebliche Unterschiede. Aber dennoch würde ich bei 33k€ nicht ja sagen. Was hast du denn Studiert?
@Timmo H.: Knapp 34000€ sind im Rahmen? Bei einem solchen Gehalt würde ich mich ausgenutzt fühlen..
Kommt wie gesagt drauf an welche Region und was er Studiert hat. Nicht jeder bekommt seine >40k€. Berlin z.B. gibt wesentlich weniger, dafür sind die Unterhaltskosten auch geringer. Von meinen ehemaligen Kommilitonen weiß ich, dass ich mit 43k€ auf jeden Fall ganz gut bezahlt bin. Die meisten bekommen so 36-38k€ (Niedersachten & Bremen). Der LOL'er hat ja nicht gesagt wo er arbeitet. Bei Firmen die nicht an Tarifverträge gebunden sind ist es durchaus üblich in der Probezeit weniger zu zahlen.
@Timmo H. In welcher Region haben deine Kommilitonen größtenteils angefangen?
Es ist im Rhein-Main Gebiet, d.h. auch nicht so günstig. Wie ich schon schrieb, hab fast das Gleiche als Geselle verdient. Der Vertrag kommt erst nächste Woche bei mir an. Es war nur am Telefon, ja wir nehmen Sie, zahlen 2600 und das wars. Wir haben noch nicht mal drüber gesprochen. Ich warte jetzt auf den Vertrag, vielleicht ist das nur in der Probezeit, damit hätte ich keine Probleme, aber so... NENENE Studiert habe ich Elektro- und Informatinstechnik.
Lass Dich nicht verarschen! Es gibt immer noch massig Firmen, die den Markt mit Dumping kaputt machen, indem sie billige Entwicklungs- und Produktionsleistungen anbieten. Das geht nur, weil sie genug billige und willige finden. Meistens sind siolche Firmen nicht sonderlich effizient- die Geschäftsführer verdienen sich über die Masse dämlich. Das darf nicht unterstütz werden! Ingenieure - seid euch eures Wertes bewusst!
@LOL Allein die Bekanntgabe deines Gehalts via Telefon spricht für sich. Also für 1600 netto bekommen die dort nicht mal jemanden aus der osterweitertetn EU-Zone. @Timmo Na so günstig ist Berlin nun auch wieder nicht. BE: 2 Jahre UG: 180 für 47k in BERLIN Pankow
Wie gesagt, guck dir mal eine Tariftabelle an, dann siehst du wie massiv sich das unterscheiden kann. Und wie gesagt, in der Probezeit zahlen einige Firmen, die nicht an Tarifverträge gebunden sind eben weniger. 2600€ ist durchaus noch OK wenns in der Probezeit ist. Auf jeden Fall wird man damit 6 Monate über die Runden kommen.
2600 Euro in der Probezeit sind nicht viel aber für kleinere Firmen in Hessen durchaus normal. Du solltest dir aber bestätigen lassen, am besten schriftich, dass nach der Probezeit nochmal neu verhandelt wird. Hatte in der Probezeit 2700 Euro (~30 Mitarbeiter), danach dann 3000 Euro. Wie groß ist denn die Firma?
Also heute kam der Vertrag. Als Gehalt ist T4 eingetragen. Es steht nur da, das nach der Probezeit eine Überprüfung staatfindet. Das ist mir zu wenig, da muss schon klipp und klar drin stehen, das es mehr wird. Ich finde das alles etwas zu wenig. Ich werde morgen mal anrufen und fragen warum keiner mit mir drüber gesprochen hat, die haben das ja nur eingetragen und mir den Vertrag zugeschickt. Das ist ein Maschinenbau Unternehmen mit ca. 200 Mitarbeitern
> Ich werde morgen mal anrufen und fragen warum keiner mit mir drüber > gesprochen hat Hm, da gehören aber immer zwei dazu. Beim nächsten Mal einfach mal selbst das Thema ansprechen.
Ja schon, aber mir wurde gesagt, dass wir im zweiten gespräch darüber reden. Aber das hat nie Staatgefunden....
Hallo zusammen, ich beende gerade mein Studium Dipl.Ing. (FH) im Fach Bioinformatik. Vorneweg hab ich eine Berufsausbildung zum Fachinformatiker (AE) abgeschlossen. Bei uns, im Kreis der Kommolitionen, wird nun die Frage nach Einstiegsgehältern interresant. Einige haben Angebote im Raum München mit 42t +- 2t p.a. Allerdings finde ich das, wenn man die Berufsausbildung mit einbezieht, etwas knapp. Angenommen ich hätte nach dem Gesellenbrief weiter geschufftet und hätte auf meine damaligen 25,5t p.a. im Jahr 5% Lohnerhöhung bekommen, dann wäre ich jetzt auch bei 34t. (damalige Softwareklitsche mit 650 Mann. Nicht im Raum München, sondern absolut abgelegen im Nichts) Kann ich denn die Berufsausbildung bei Diskussionen über das Einstiegsgehalt geltend machen? Und was wäre für den Raum München ein Maß? So gesehn sind um die 40t im Raum München ja anscheinend normal. Aber wird sich eine Personalleiter da noch weiter aus seinem Fenster lehnen? Leider habe ich kaum vernünftige Informationen zu meinem Problem gefunden. Die meisten scheinen wohl direkt nach dem Gymi an die Hochschule gegangen zu sein. Nun ja. Wenn jemand sein Wissen oder seine Erfahrung hier einbringen will würde mir sehr geholfen sein. Alexander
>Kann ich denn die Berufsausbildung bei Diskussionen über das >Einstiegsgehalt geltend machen? Das glaube ich kaum. 1. Wird eine Firma wohl kaum einsehen mehr bezahlen zu müssen nur weil du schon eine Ausbildung hast (sie bekommen ja nicht unbedingt was besseres dadurch) 2. Bei Firmen mit Tarifvertrag wirds eh nichts 3. Hättest du ohne deine Ausbildung wahrscheinlich gar kein Studium machen können (ich schätze mal du hast wie die meisten Realschule => Ausbildung => Fachhochschulreife => Studium). Demnach war die Ausbildung eine Notwendigkeit um deinen jetzigen akademischen Grad zu erlangen. UNI-Absolventen haben üblicher Weise keine Ausbildung mussten dafür aber auch länger zur Schule um ihre allgemeine Hochschulreife zu erlangen. 42k ist für München meines Erachtens ein bissl wenig. Ich bekomme 43k in Bremen und das ist schon untertariflich
In München brauchst Du 10-20min täglich mehr an Anfahrtzeit durch den total verstopften Stadtverkehr und weitere €20,- mehr an täglichen Hotelkosten, als besagtes Bremen und Umland. (Kenne Raum Vegesack). Macht 30-40 Euro mehr für Projekte in München -> 5,- die Stunde. Auf das Gehalt bezogen, würde ich mal 4000,- brutto mehr ansetzen, als für einen Job in Kleinstädten und 6000,- mehr, als für einen Job, bei dem Du preiswert (auf dem Land) wohnst und auch nur 20-30min Anfahrt hast.
>UNI-Absolventen haben üblicher Weise keine Ausbildung mussten dafür aber >auch länger zur Schule um ihre allgemeine Hochschulreife zu erlangen. Du wirst es nicht glauben, aber mittlerweile haben bis zu 70% der FH-Absolventen auch den direkten Weg vom Gymnasium zur FH gewählt.
>Du wirst es nicht glauben, aber mittlerweile haben bis zu 70% der >FH-Absolventen auch den direkten Weg vom Gymnasium zur FH gewählt. Stimmt, solche hatten wir bei uns an der FH auch. In meinem Semester waren das aber so ca. 10-20% (E-Technik).
Das kommt auf das Bundesland drauf an und darauf, ob es am gleichen Standort auch das Fach an der Uni gibt. Beispiel Bremen: Dort gibt es E-Technik sowohl an der Fh als auch an der Uni. Dort wird der Anteil der Abiturienten an der FH geringer sein. Beispiel Leipzig: Dort gibts es an der Uni kein E-Technik, will man in der Region bleiben, bleibt die HTWK. Insgesamt ist in den neuen Bundesländern der Anteil an Vollabiturienten an der FH höher (bis 70%) als in den alten. Erklärbar (in den 90er) dadurch, daß es das Modell FHR+FH in der Ex-DDR nicht gab. Dort gab es als schulischen Hochschulzugang Abitur und sonst nix. Beruflicheer Zugang zur Hochschule waren die Fachschulen (Ingenieurschulen) die zum Abschluß praktisch eine Art FH-Reife lieferten. Außerdem ist dort der Ruf der FH's in der Bevölkerung nicht so kaputtgespielt, wie in vielen westdeutschen Ländern. Eine FH gab es in der DDR nicht. Die FH's (in Sachsen alle) wurden aus früheren TH's und IHS gebildet. Die TH bot vorher universitäre Abschlüsse (incl. Dr. und habil.) an. Lt. Einigungsvetrag entspricht der Abschluß an einer TH dem universitärem Diplom, der Abschluß an einer IHS (4 Jahre) dem FH-Diplom. Meine Komilitonen hatten fast ausschließlich Abitur (in den 90ern).
Hi, danke für die aufschlussreichen Antworten.... @masterfix Mich stutze meine Situation einfach; Ich war die letzten Jahre im Trott des Studiums gefangen und wurde nun drauf aufmerksam, dass alles vorbei "ist". Nun steh ich da; 25 Jahre, Berufsausbildung, Zertifikate, Dipl Ing Abschluss und keinen Peil was ich Wert bin..... Nun gut, ich war zwar die letzten 1.5 Jahre in der Forschung an einer elitären Uni in Muc; aber dort als absolvent nach ödem TVÖD Gehalt gezahlt zu werden ist nicht gerade das, was ich mir vorstelle. und ja; ich bin der typisch Realschule -> Beruf -> Fach ABI -> FH.... ;) @ Ralle 13 >Du wirst es nicht glauben, aber mittlerweile haben bis zu 70% der >FH-Absolventen auch den direkten Weg vom Gymnasium zur FH gewählt. Wenn ich so darüber nachdenke; einige die ich kenne wollen nach dem Abi auch lieber an eine FH; wegen dem höheren praktischen Anteil an der Ausbildung; Was meiner Erfahrung nach bei Firmen immer mehr ankommt.... ergo ; Wenn irgend jemand in einer Führungsposition im Raum München oder Nürnberg das hier liest und einen fähigen Informatiker braucht, der noch nicht vom Burnout Syndrom zerfressen ist ;), soll er sich melden !!! ^^ Ich hoffe weiterhin von euch zu lesen. Alexander
Die Führungspersonen, die das lesen, werden sich gerade bei Dir melden! (?) Wenn ich sowas lese : "ieber an eine FH; wegen dem höheren praktischen Anteil an der Ausbildung;" Entschuldigung, aber das ist inhaltslos. Nehmt endlich mal zur Kenntnis, daß es in einer Lehranstalt nichts als Theorie gibt - Wissen eben. Das, was zusätzich benötigt wird, sind Methoden, Sozialkompetenz, Orga, Kunden- und Branchenwissen, Kenntnis über Abläufe in der Zielfirma und diese Dinge lernt man nur über Jahre in den Firmen. Wie bitte will man begründen, daß es soetwas an einer Hochschule, noch dazu an einer FH gelehrt wird? In den lumpigen 6 Semestern, von denen gerade 2 echtes Hauptstudizum sind, ist ja nicht einmal genug Zeit, um den jungen Leuten Methodenkompetenzen beizubringen. Das, was ihr "Praxis" nennt, sind theoretische , abgespeckte Laborpraktika und selbst Praktikantenaufenthalte in Firmen sind nicht wirklich aussagefähig, da man dort eine Sonderstellung hat und nicht ernsthaftes macht.
Lumpige 6 Semester?. Variante1: Ich kenne nur FH's die 8 gehen. Oder rechnest Du das eine Praxissemester, den Großen Beleg, die Oberseminare, Diplomseminare und die Diplomarbeeit raus. Ja dann bist Du bei 6 Semestern. Aber da muß man die 10 Semester am Unidiplom auch auseinandernehen und dann bleiben dort 8 Semester! Variante 2: Du Sprichst von der ex.-Ingenieurschule und verwechselst die mit der FH. Zum nichts Ernsthaftes: Habe im praktischen Semester Planarantennen berechnet und designt.
@ Franko > Die Führungspersonen, die das lesen, werden sich gerade bei Dir melden! > (?) Ironisch.... > Das, was ihr "Praxis" nennt, sind theoretische , abgespeckte > Laborpraktika und selbst Praktikantenaufenthalte in Firmen sind nicht > wirklich aussagefähig, da man dort eine Sonderstellung hat und nicht > ernsthaftes macht. Unter meinen Komolitonen sind ca. 30% aus den wie du sagst in Sonderstellung durchgeführten unernsten Praktikantenaufhalte mit Veröffentlichungen und oder Neuentwicklungen aus Bereichen wie mRNA oder Krebsforschung rausgegangen. Ich denke, dass Du das nicht richtig einschätzt. > In den lumpigen 6 Semestern, von denen gerade 2 echtes Hauptstudizum > sind, ist ja nicht einmal genug Zeit, um den jungen Leuten > Methodenkompetenzen beizubringen. Wie Paul es sagt, kenn ich auch keine sechssemestrige FH. Alexander
ich fange im September an. 52000, 37,5h/W,Automobilzulieferer, Raum Stuttgart, Konzern 270k Mitarbeiter FH-Diplom, Ingenieurinformatik, vorher Ausbildung IT und 4 Jahre Berufserfahrung in IT Beratung übrigens alternativ ein Angebot Automatisierung, auch Konzern 400K Mitarbeiter, 55000 bei 40h/W
Berlin quasi 0 BE FH Elektrotechnik/Elektronik (Regelstudienzeit) Hardware (A&D), Software 40h/W 42k+
>ich fange im September an. 52000, 37,5h/W,Automobilzulieferer, Raum >übrigens alternativ ein Angebot Automatisierung, auch Konzern 400K >Mitarbeiter, 55000 bei 40h/W Sieh an, sieh an -klingt doch gut.
FH Dipl. Ing. E-Technik 13 Jahre Berufserfahrung 2005: Einstieg Planung WAN-Netze 34 Stunden/Woche 75.300 EUR p.a.
Ich habe 1994 eine Industriepromotion gemacht zum Dr.Ing für Elektrotechnik. Anstatt danach jedoch eine Anstellung in der Industrie wahrzunehmen, habe ich mich nach langem überlegen dazu entschlossen meine Professur zu machen. Heute gebe ich an der TUHH Vorlesungen für Elektotechnikstudenten und Schiffbauer im Bereich der Einführung in die Elektronik. Während meiner Promotion lag mein Gehalt bei 2200 DM Netto. Heute verdiene ich als Professor ca. 3400 Euro Netto je nach den Konditionen und dem Forschungsbereich.
Ein Prof müsste so schlau sein, zu wissen, daß Nettoangaben aussagenfrei sind.
Und du solltest wissen, dass "dass" nicht mehr mit "ß" geschrieben wird ;-)
Ich habe gerade angefangen: - Berufsjahre = 0 - Ich habe eine technische Ausbildung. - ~40k€. - Job ist in Niedersachsen.
>dass "dass" nicht mehr mit "ß" geschrieben wird
Ach ja? Wer sagt daß?
Habe ebenfalls gerade (wieder) angefangen.
Ariva@Areva :-)
72500 Brutto, 40 Stunden, Projektleitung Elektronikprojekte
FH Dipl. Ing. E-Technik 17 Jahre Berufserfahrung Raum München Internationale SW-Firma 40+ Stunden/Woche + Reisetätigkeiten mit Krawatte/Anzug 75.000+ EUR p.a. + 3er 320d
Hi, wollte mal fragen was man in berlin verlangen darf - Einstieg - Entwicklung Analog/Digitaltechnik fh-reife Ausbildung... 1Jahr BE nach Ausbildung dann Studium FH E-Technik diverse erfolgreiche praktika während Studium verschiedene Branchen Projekterfahrung demnächst Abschluss- freunde sind im süden mit 47-48K im mittelstand als anfänger gelandet allerdings wohl stressig da Grüße
@ Holger Krull: Geht es hier um Rechtschreibun, oder um Gehälter ? @ Anfänger : In Berlin darfs Du garnichts verlangen. Berlin ist zu nahe am Osten und dort gehen die Gehälter der Ingenieure in erschreckender Weise in den Keller. Ich habe es selber nicht glauben wollen, aber in unserer HAUPTSTADT! hat sich ein Lohnniveau deutlich unter dem Durchschnitt etabliert - auch, was Softwareentwickler und so angeht. Richtung Dresden ist es noch extremer. Offenbar senkt die Nähe zu Polen das Niveau ab, obwohl bei den Firmen, die ich dort kenne, gar nicht so arg viele Polen beschäftigt sind. Aber die Auftragsvergabe macht es möglich, kostenreduziert zu entwickeln, sodaß es sich nicht lohnt, Standardelektronik selber im Hause zu machen. Somit gibt es im Osten nur hochbezahlte Jobs für Spezialisten, aber nicht für solche Leute, mit grundsätlzichen Fähigkeiten (also Layout, Software, FPGA etc). MAn muss spezielle Kenntnisse haben, die man nicht auf Unis lernen kann, wie z.B. Signalverarbeitung. Ich denke, daß das noch weiter abrutschen wird! Ich bin ein wenig über die Einkommen der Polen in ihrem Heimatland informiert: Abgänger bekommen dort z.T. 600-700 Euro im Monat und wenn sie im Westen arbeiten, lohnt sich das wegen der erhöhten Kosten für Fahrten und Wohnung, die ja netto zu zahlen sind) ab etwa 700,- bis 800,- Euro Differenz. Also kann er getrost für 1500,- arbeiten und ist genau so weit. Da er aber locker 2000,- bekommt, (mit guten Deutschkenntnissen sogar 2500,-) hat er netto nach Abzug der deutschen Steuer vorne weg nochmal soviel raus, wie in Polen. Selbst, wenn er dann hier und dort eine Wohnung finanziert und nach westlichem Standard lebt, hat er so immer noch mehr raus, asl wenn er in Polen bliebe und sich dort einschränken würde. Man kann sich ausmalen, wie scharf viele Polen drauf sind, in D zu arbeiten. Die Klassen in den Schulen, in denen Deutsch gepaukt wird, werden immer größer. Ausserdem ist das polnische Abi inzsichen besser, als das unsere! Da kommt was auf uns zu! Die einzige Bremse ist der Umstand, daß auch in Polen die Industrie steigt und somit die Löhne. Ein erfahrener Ingenieur im Maschinenbau, der dort drüben Anlagen hinstellen kann, kriegt auch so seine 2500,-. Hier arbeitend bräuchte er schon fast 3000,- da die Steuern höher sind. Zusammen mit Fahrtkosten und Wohnung lohnt es sich für so einen also erst ab etwa 4000,- und damit kommt er schon eher in die Region der deutschen Gehälter für Maschinenbauingenieure. Kritisch wird es für deutsche Softwareentwickler: Das Knowhow ist in Polen rasch aufgebaut und es ist gut auslagerbar. Ich denke, daß die Tarife für Programierer hier in Deutschland bald wieder rapide fallen werden. Die Rumänen sind die nächsten die zahlenmäßig relevant werden: Da kommen immer mehr gut ausgebildete Softwerker herüber.
Das Problem im Osten sind weniger die Polen, die arbeiten sowieso meist im Westen. Es fehlt im Osten einfach die breite industrielle Basis! Entwickelt wird fast ausschliesslich im Westen, im Osten wird vielleicht produziert. Aber nur wenn es Fördermittel gibt.
Ja , aber ne Aussage - was die ungefähren Einstieggehälter nun in Berlin sind , gabs immernoch nicht. Es gibts ja durchaus in Berlin Stellenangebote die von Größeren Entwicklungsfirmen angeboten werden. Auch kleinere Firmen bieten gut bezahlte Stellen und liefern KnowHow Bundesweit...ect... Jetzt ist halt die frage was man Verlangen darf und was nicht? Als Anfänger wird man sicherlich nicht gleich 44K in Berlin verlangen können - aber sind zB. 38K realitisch -? hab mir mal die Mieten angesehen - die liegen ja da weit unter Bundesdurchschnitt ~ 500€ 60qm Warm ect... also mal grob gesucht... Vielen Dank im Voraus
Ingenieur wrote: > @ Anfänger : In Berlin darfs Du garnichts verlangen. Berlin ist zu nahe > am Osten und dort gehen die Gehälter der Ingenieure in erschreckender > Weise in den Keller. Ich habe es selber nicht glauben wollen, aber in > unserer HAUPTSTADT! hat sich ein Lohnniveau deutlich unter dem > Durchschnitt etabliert - auch, was Softwareentwickler und so angeht. Unter Niveau sicher, aber es ist nicht so, dass man kein gutes Geld verdienen kann. > Da er aber locker 2000,- bekommt, (mit guten Deutschkenntnissen sogar > 2500,-) hat er netto nach Abzug der deutschen Steuer vorne weg nochmal > soviel raus, wie in Polen. Genauso rechnen auch viele in den neuen Bundesländern und fahren nach Bayern. > Selbst, wenn er dann hier und dort eine > Wohnung finanziert und nach westlichem Standard lebt, hat er so immer > noch mehr raus, asl wenn er in Polen bliebe und sich dort einschränken > würde. ...weil die in Polen ja auch hinterm Mond leben, nicht wahr? Schwellenland? Ohne Worte... Anfänger wrote: > Ja , aber ne Aussage - was die ungefähren Einstieggehälter > nun in Berlin sind , gabs immernoch nicht. Wenn du dir die Mühe machen würdest, würdest du sehen, dass hier schon einige Angaben zum Raum Berlin gemacht wurden. > Als Anfänger wird man sicherlich nicht gleich 44K in Berlin > verlangen können - aber sind zB. 38K realitisch -? 44k ist ganz sicher oberste Grenze für Anfänger und eher die Ausnahme als die Regel. Manche bekommen aber auch nur 30k. 38k ist im Raum Berlin meiner Meinung nach realistisch wenn man das Diplom nicht gerade mit >2.3 gemacht hat. > hab mir mal die Mieten angesehen - die liegen ja da weit unter > Bundesdurchschnitt ~ 500€ 60qm Warm ect... also mal grob gesucht... Man kann hier sehr günstig wohnen. Allerdings ist das auch abhängig vom Bezirk. Man bekommt wunderschöne, große und sanierte Altbauwohnungen für 'nen Appel und 'n Ei - dann allerdings garantiert nicht im Prenzlberg (wobei sich die Frage stellt, ob man da überhaupt wohnen möchte).
In Berlin bin ich einer von 3 Millionen. In Brandenburg kann ich bald alleine wohnen...
>In Berlin bin ich einer von 3 Millionen. In Brandenburg kann ich bald >alleine wohnen... Rainald Grebe - Brandenburg :-) Bin nun auch mit dem Studium fertig und zum 01.08.2008 eingestiegen: Elektroinstallateur Dipl.-Ing. (FH) (12 Semester lang studiert, 2,9 Gesamt-Note) Bekomme 30k im Jahr (schreibe Software für SPS), Raum Niedersachsen
12 Semester an einer FH ist ja schon die alleroberste Grenze (Zumindest in BaWü). Danach wird man von Amts wegen Exmatrikuliert. Die Dipl. Arbeit kann man aber trotzdem (bis zu 1,5Jahre nach der Exmatrikulation) noch schreiben (die Bachelors können das nicht mehr). Sind also 13 Semester maximal drinn, wenn mal wirklich alle Spielräume ausnutzt. 2,9 ist ja schon sehr unterdurchschnittlich. Diejenigen, die mit manchen Fächern etwas Mühe hatten liegen um 2,4. Da hattest du sicher eine gute Erklärung, wieso der Durchschnitts-E-Techniker das in 9 bis 10 Semestern schafft und du 12 gebraucht hast. Zudem musstest du sicher dein unterdurchschnittliches Abschneiden erklären. Dafür sind 30TE doch in Ordnung.
Na nun mach ihn mal nicht so fertig. Habe auch länger gebraucht - wegen mehrfacher OP und darum Urlaubssemsester - Schnitt 2,1. Bin trotzdem genommen worden, seit 8,5 Jahren dabei und das im Osten. Finde 30k etwas wenig. Allerdings scheint SPS-Programmierung auch ein Gebiet zu sein, wo nicht unbedingt ein Ing. vonnöten ist. Deine Firma wird also nicht bereit sein, mehr als diesen Betrag, der vielleicht für einen Techniker gedacht war, auszugeben. Nach 1,5 Jahren Gehalt verhandeln oder wechseln.
Ich wollte ihn nicht fertig machen. Es gibt verschiedene Gründe für ein langes und/oder unterdurchschnittlich Studienergebnis. Leider kann man hier nur schreiben und nicht reden. Sonst wäre es vielleicht anders herüber gekommen. Ich habe das Studium auch nicht in 8 Semestern geschafft, das ist schier unmöglich. Sogar die 1er Überflieger liegen bei mindestens 9 Semestern. Ohne vorige Ausbildung natürlich. Der Schnitt liegt bei uns etwas über 10 Semester. Im Netz gibt es einen Bericht mit Stellungnahme verschiedener Hochschulen. Die fragen sich natürlich auch, was sie falsch machen. Ein Grund ist sicher die SPO. Wenn es in einem Fach klemmt, dann muss man das evt. erst bestehen bevor man weiter machen darf. Das kostet natürlich Zeit und man hat unfreiwillig ein eher ruhiges Semester.
Gibt es da jetzt echt einen cut? Mit OP und Kinderbetreuung lässt sich das aber sich ausdehnen, oder? Wie machen das die Leistungssportler, die Sportstudenten sind? Die brauchen doch generell die doppelte Zeit. (?) >> Selbst, wenn er dann hier und dort eine Wohnung finanziert und nach >> westlichem Standard lebt, hat er so immer noch mehr raus, asl wenn er >> in Polen bliebe und sich dort einschränken würde. >...weil die in Polen ja auch hinterm Mond leben, nicht wahr? >Schwellenland? Ohne Worte... Das ist doch das, was ich meine! Die jungen Polen wissen genau, was läuft und sind so gut und so schlecht, wie alle anderen auch (wobei ich den Eindruck habe, daß die tendenziell sogaz besser sind). Nur ist eben die Wirtschaft tatsächlich noch Schwellenland! Die bauen ja gerade erst mächtig auf (Baubranche in Polen boomt so, daß viele polnische Handwerker wieder daheim arbeiten und sogar ostdeutsche Firmen dort gutes Geld machen). Industriell ist es aber sehr dünn bei denen: Es wird vorwiegend produziert (siehe Bosch und die Kühlschränke). Wer dort fertig studiert hat und Entwicklungsingenieur ist, sieht sich einem breiten, aber schwachen Markt gegenüber. Da lohnt der Blick ins Nachbarland.
Bei mir (BaWü) gab es einen. 8+3 ging, 12 war ein Härteantrag. Bei 12 Semestern hat man ja schon um 50% überzogen...
@Sonnenschein > 12 Semester an einer FH ist ja schon die alleroberste Grenze (Zumindest > in BaWü). Danach wird man von Amts wegen Exmatrikuliert. > Bei mir (BaWü) gab es einen. 8+3 ging, 12 war ein Härteantrag. Bei 12 > Semestern hat man ja schon um 50% überzogen... **kopfkratz** Ist das überall in BaWü so? Ich habe in NDS studiert und da habe ich Leute getroffen die auf dem direkten Weg waren, mehr Semester als Jahre auf dem Buckel zu haben. cu
12:8 sind vielleicht 50%, aber wenn sich einer wirklich ein Bein gebrochen hat, kann man ihn ja nicht rauswinken. Oder er macht ein Urlaubssemester. Geht das denn noch ?
1986 Enwicklúngsing. (FH) Hard und Software Medizintechik Norddeutschland 3300 DM bei 40h/W heute nach 23 Berufsjahren bei der gleichen Firma (wie unflexibel) 60K Euro bei 35h/W
Na, jetzt isses auch zu spät zum Wechseln und mehr als 60k / 35h wird es woandes auch kaum geben. Das sind ja Geschlagene 69k. Nicht schlecht (aber auch nicht Top).
Hallo an alle. Ich studiere Elektrotechnik an einer FH und bin ca. in einem Jahr fertig.Meine Noten liegen im Schnitt bei ca. 2,0 .Ich habe mein Praktikum bei einer Firma aus der Nähe von Dresden gemacht,welche an diesem Standort ca. 100 Leute hat(30 in der Entwicklung). Das Arbeitsklima war sehr gut. Der Chef war auch sehr zugänglich und freundlich und würde mich gern über die Diplomarbeit, länger an die Firma binden. Da ich gern in einer Firma, wo ich meine Diplomarbeit schreibe,erste Berufserfahrungen sammeln möchte, wollte ich mal fragen, was ich hier so an Einstiegsgehalt bekommen könnte? Meine eigenen Vorstellungen sind so ca. 35k jedoch mind. 32k. Ist das realistisch für die Region in einer Firma von der Größe?(weitere Standorte in den alten Bundesländern und im Ausland vorhanden). Tätigkeitsfeld ist Entwurf von Kameras (Entwicklungsing. in Software) MFG Maik
Hallo yxcv und Informatiker Ich kenne die SPO nicht so genau. Es ist aber so, wie ich geschrieben habe: elf Semester sind problemlos, für das Zwölfte braucht es einen Härteantrag (der wohl kaum durch zu bekommen ist). Urlaubssemester zählen meines Wissens nach nicht zu den Studiensemestern. Im Falle einer langen Krankheit kann man sich vllt. exmatrikulieren und nach Genesung wieder einschreiben. Da kenne ich mich nicht aus, dass müsste mit dem Prüfungsamt/vorsitzenden besprochen werden. Im Lebenslauf würde ich dann aber eher eine gesundheitsbedingte Pause eintragen als eine 2 bis x Semester längere Studiendauer. Normalerweise sollte sich aber das "Auf und Ab" des Lebens in den drei problemlosen "Puffersemestern" unterbringen lassen.
Mich würde mal interessieren, mit welcher Tarifgruppe ein Maschinenbau-Absolvent (technische Universität) bei Bosch in Bayern einsteigt bei 35h Woche einsteigt? Zahlt Bosch grundsätzlich durchschnittlich, gut oder sehr gut? Danke für die Info.
XY wrote: > Mich würde mal interessieren, mit welcher Tarifgruppe ein > Maschinenbau-Absolvent (technische Universität) bei Bosch in Bayern > einsteigt bei 35h Woche einsteigt? Zahlt Bosch grundsätzlich > durchschnittlich, gut oder sehr gut? Danke für die Info. Die Entgeltgruppe ist von der Arbeitsplatzbeschreibung abhängig - nicht vom Abschluss.
>Normalerweise sollte sich aber das "Auf und Ab" des Lebens in den drei >problemlosen "Puffersemestern" unterbringen lassen. Kommt drauf an: Wenn man Fächer von vorn herin nicht belegt, weil man die Zeit nicht hat, wegen Arbeit und sonstigem, dann schiebt man schon die Termine nach hinten. Dann kommen 2 schwere Erkrankungen mit Fieber und Schwindel direkt in der Klausurwoche und weitere, eigentlich gplante Klasuren werden nicht geschrieben, sondern aufs nächste Semester vertagt, wo sich dann einges anhäuft. Das lässt sich nicht alles kompensieren. Dann gibt es Klausuren, die so extrem sind, daß man erst im zweiten Versuch, bei den Nachschreibern im kommenden WS durchkommt. Dann gibt es Klausuren, die nur einmal im Jahr angeboten werden. Dann gibt es Klasuren, die mal komplett wegfallen, weil die Studienordnung geändert wird.
Januar 2007 mit FH Diplom im Alter von 25 fertig geworden (Süddeutschland) knapp 40kE/p.a in 10-Mann Betrieb Februar gewechselt auf 45k€/p.a allerdings all inclusive Vertrag mit gelegentlichem Schichtdienst in Dax-Unternehmen seit 2009 Festvertrag jetzt knapp 60k€/p.a + Zuschläge und bezahlten Überstunden, also ca 75k€/p.a Für die nächsten 3 Jahre ist auf jeden Fall die AT-Vergütung mein Ziel Wie man sieht kann es innerhalb von 2 Jahren steil bergauf gehen!
>Wie man sieht kann es innerhalb von 2 Jahren steil bergauf gehen!
Je höher du steigst desto tiefer kannst du fallen. Alte Weisheit auf die
du dich vorbereiten solltest.
Von 45k auf 75k ist schon heftig... das sind ja +67% beim Gehalt. Welche Firma hat denn da zuviel Geld? ;-)
>Für die nächsten 3 Jahre ist auf jeden Fall die AT-Vergütung mein Ziel
Dann pass mal auf. Zunächst wirst du nämlich erstmal weniger kriegen.
Die arbeiten nämlich mit einigen Überstunden inklusive
Entwicklungsingenieur für Hochfrequenztechnik (Mikrowellentechnik) vor 2 Jahren für 37.000. Inzwischen verdiene ich leider weniger (selbe Branche aber Jobwechsel.) MfG!
Eine Zahl allein ist wenig aussagekräftig, es muss zwingend immer das Bundesland/die Region hinzu. Und die Branche/Tätigkeit auch. Und ob man direkt angestellt ist oder bei einem Dienstleister. Und wie groß das Unternehmen ist... ja.
und auf welcher Wochenstundenbasis. Ob 35h oder 40h macht einen kleinen aber feinen Unterschied.
Na und wo bleibt der Hinweis zu Alter und Projekt-/Personalverantwortung. Ein stinknormaler Entwickler, der um die 28 so einen Gehaltssprung von 67% macht, kommt mir nicht ganz plausibel vor.
Na dann melde ich mich noch einmal zu Wort! Hinter den 75k€ steckt natürlich auch jede Menge Arbeit und Verantwortung. Meine Projekte bewegen sich meist im 6-7 stelligen Bereich und bin selbstverständlich regelmäßig Samstags, Sonntags und an Feiertagen in der Firma. Wenn es sein muss natürlich auch nachts. ALso beträgt die Wohenarbeitszeit mindetsens 55-60 h. Dass ich noch einmal abstürzen könnte, darum mache ich mir keine Sorgen, denn der Firma geht es besser denn je und ich habe auch schon jede Menge vergleichbare Angebote erhalten. Es gibt halt Branchen, da weiß man was ein Ingenieur wert ist!!!
Servus, also ich habe im Sep. 2008 angefangen. Bin mit 38K€ eingestigen. Die Firma ist in Hessen Rhein/Main Gebiet, 38 Std. Woche. Nach 6 Monate eine Steigerung auf 42K€ und im Sep. 2009 wird es noch mal eine Steigerung geben und dann liege ich zwischen 45 und 48K€, natürlich immer auf Jahr gerechnet. Damit bin ich zufrieden und die Arbeit macht mir richtig spaß. Ach so, studiert habe ich Elektro- und Informationstechnik und arbeite als Softwareentwickler für Maschinensteuerung.
- Mitte 2008 als Dipl.-Ing Nachrichtentechnik für 48k/a und 38h/W befristet eingestellt. - Seit kurzem bei 52k/a unbefristet. Ort: BW BE: 1 Jahr
tja und ich wurschtle seit einem jahr an einem projekt, wo bald jede woche einer reinkommt und was neues will. alles 5 mal angefasst und umgebaut, und dennoch passt es nicht. hätte auch ein halbes jahr später mit anfangen können, hätte keiner gemerkt. ich lerne bei dem projekt praktisch nichts, kriege abder unsagbar kohle dafür
>ich lerne bei dem projekt praktisch nichts, kriege abder unsagbar kohle >dafür Lernen ist nur nettes Beiwerk, ordentlich Schotter ist das Einzige, was zählt. Ich hoffe, du nutzt deine Kohle zum ausgiebigen Shoppen. Unsere Wirtschaft hat das bitter nötig. Also nichts wie raus mit dem Zaster.
Vollprofi schrieb: > tja und ich wurschtle seit einem jahr an einem projekt, wo bald jede > woche einer reinkommt und was neues will. alles 5 mal angefasst und > umgebaut, und dennoch passt es nicht. Arbeiten wir bei der gleichen Firma?! 8-)
>Ich hoffe, du nutzt deine Kohle zum ausgiebigen Shoppen. Unsere >Wirtschaft hat das bitter nötig. Also nichts wie raus mit dem Zaster. Keinesfalls. Ich spare jeden Groschen, um danach ins Ausland zu gehen. Hier in Deutschland wird ein Ingenieur in 10 Jahren nichts mehr zu tun haben. Auch ELMO nicht! Elmo arbeitet >55h und kriegt 75k. Das ist wenig. Ich arbeite keinen Schlag mehr, als 40h, bei niemals mehr als 1700h im Jahr und bekomme trotzdem umgerechnet jenseits der 70 raus. >> umgebaut, und dennoch passt es nicht. >Arbeiten wir bei der gleichen Firma?! 8-) Immer mehr arbeiten so. Es ist unglaublich: Nach 9 Monaten Árbeit wird das Interface gewändert: Alle Stimili, alle Testmusster, alle VHDL-Interfaces und CPU-interfaces sind wertlos, müssen angepasst werden und alle Tests wiederholt werden. Ist fast Normalität hier. Der Grund liegt darin, dass viele von unter her arbeiten, Module realisieren und diese zusammensetzen. "oben" passt es dann irgendwann nicht mehr. Obwohl schwer angepasst wird, kriegt man kein System hin, welches alles - wie realisiert - zusammenbinden kann. Viele Entwickler können einfach nicht strukturiert arbeiten, wurschteln step-by-step voran und ziehen die Qualität der anderen mit runter.
Das Ganze von oben gescheit zu koordinieren ist auch nicht Aufgabe des einzelnen Entwicklers.
Die Entwickler speisen ihren Arbeitsstil aber in das Projekt ein! Welcher Projektleiter setzt sich hin, un definiert Datenprotokolle und Interfaces - das machen die Entwickler schon selber. Die einen eben VOR der Realisation, die anderen DANACH.
Sicher, sowas gehört zu Beginn definiert. Trotzdem finde ich, dass der Projektleiter auch und gerade auf solche Dinge wie das chronologisch richtige Vorgehen im Projekt achten sollte. Also den bösen Entwicklern sowas wie erst Implementieren, danach den Entwurf machen gar nicht erst durchgehen lassen ;-)
Also mir kommen 50% der Gehaltsangaben die hier für Einsteiger angegeben werden extrem hoch vor. Natürlich sind meine Erfahrungen nur auf den Osten Deutschlands beschränkt( was einiges erklärt ;) ) Ich schreibe zur Zeit meine Diplomarbeit, habe aber schon einen Vertrag mit einem Unternehmen, welches mich nach dem Abschluß einstellt. Ich habe 5 Jahre an der TU studiert und habe eine Spezialisierung in integrierter analoger Schaltungstechnik. (ungefähr zweier Durchschnitt, jedoch schon einige Praxiserfahrung und eine mit 1.0 bewertete Studienarbeit - Entwurf eines 10 Bit ADC in ner CMOS Technologie) Ich wäre froh wenn ich hier im Raum Thüringen/Sachsen mehr als 40k als Einsteiger bekommen würde. Hier gibt es eindeutig zuviele Firmen die nicht bereit sind für gute Ausbildung auch gut zu bezahlen :)
Naja wenn in Thüringen/Sachsen die Lebenshaltungskosten geringer sind als in Baden-Württemberg/Bayern, dann sind die Gehälter dort logischerweise auch geringer. Was aber nicht heißen muss, dass man netto (nach Miete etc.) weniger in der Tasche hat.
Einstieg mit > 40k? Was hast du denn schon geleistet, das so ein Einstiegsgehalt rechtfertigt? Du hast ja nichtmal Arbeitserfahrung vorzuweisen. Ich finde diese Einstiegsgehälter-protzerei so albern. Vielleicht wird dies ein positiver Effekt der Wirtschaftskrise, dass sich die Einstiegsgehälter und/oder die Erwartungen daran mal wieder auf normale Pegel einschwingen.
Versteht mich nicht falsch ich ich finde mein Einstiegsgehalt durchaus ok, natürlich muss man erstmal Erfahrung sammeln. Ich wollte nur sagen das ich die hier genannten Einstiegsgehälter für ziemlich utopisch halte. Die andere Seite ist, das ich einige Leute kenne die als Projektleiter auch nicht mehr bekommen und das find ich dann schon krass.
Die Einstiegsgehälter sind nur für den Osten utopisch. 40..42k für den Einstieg sind in Bayern oder BaWü normal.
...82.000/ Jahr 15 Jahre in der Pflicht Nachrichtentechnik/ HF 2 Magengeschwüre 3 Projekte 1 Frau, die das Geld schon ausgibt dazu 2 Kinder als Geldvernichtungsmaschinen, ein`s davon im Studium Einsteiger bekommen bei uns ca. 36.000-38.000 je nach Talent. Region: Bodensee
>...82.000/ Jahr >15 Jahre in der Pflicht >Nachrichtentechnik/ HF >2 Magengeschwüre >3 Projekte >1 Frau, die das Geld schon ausgibt dazu >2 Kinder als Geldvernichtungsmaschinen, ein`s davon im Studium >Einsteiger bekommen bei uns ca. 36.000-38.000 je nach Talent. >Region: >Bodensee Abgesehen von den 2 Geschwüren besitze ich auch die gleichen Privilegien, nur dass meine Frau wohl nicht zu toppen ist. Und mein verdienst ist weit drunter (ok 15 Jahre sind das auch noch nicht). Aber ich fühle mich nach jedem Urlaub glücklich, da man in anderen Ländern so viel Armut sieht, dass man es in Deutschland zu schätzen bekommen ein Ing. zu sein.
Ich hab sovoel Geld, dass ich mir es leisten kann, in Länder zu fliegen, wo nur Reiche im Hotel hocken und ich keine Armut sehen muss. höhöhö
@Sonne; Der 10 Bit ADC sollte Dir aber helfen, etwas zu finden. Das ist nicht ohne.
>@Sonne; Der 10 Bit ADC sollte Dir aber helfen, etwas zu finden. Das ist >nicht ohne. Ja, aber nur in der Halbleiterbranche und die ist tot! Austriamicrosystems bietet einem ASIC Designer mit >2 Jahren BE 51.000. Abgänger unerwüsncht.
Süd Deutschland Jahr 2003 mit 40K direkt nach dem ausländischen Abschluss angefangen. Jahr 2005 Firma Wechsel. Wird 50K Jahr 2007 Nochmal Firma Wechsel. Wird 55K Momentan ca. 65K mit 7 Jahre BE mit 40 Stunden pro Woche. Vom Anfang an als Software Engineer tätig.
2001 nach dem Studium als HW.Entwickler angefangen, ebenfalls 40k - allerdings fuer 35h. In 2004 gewechselt und 55k fuer 40h bekommen, dort auf knapp 60 geklettert. Seit 2006 in meiner jetzigen Firma, angefangen mit 65, jetzt knapp 70k bei 8 jahren BE. Leider sieht es in meinem Job niht mehr so gut aus und ich will mich verändern. Angebote liegen aber kaum über 70.
>Angebote liegen aber kaum über 70.
Reicht doch eigentlich völlig, oder?
Evtl. nur noch gebrauchte Autos kaufen, da spart man sehr viel. Und die
Finger weg von Audi, Porsche, VW und Daimler lassen. Schlechtes
Preis-Leistungs-Verhältnis + überzogene Werkstattpreise.
Wenn es ein "deutsches" Auto sein muss, dann höchtens BMW kaufen.
Konsequent bei Aldi einkaufen gehen und man kann mit diesen 70k locker
ein Haus bauen.
ausgerechnet einen bmw! genau der HAT doch die schlimmsten werkstattpreise ausserdem: wer mal fuer die bmw group gearbeitet hat, und die internen qualitätsziele, deren umsetzung und die spar wut kennt, der wird sich eh nach was anderem umsehen
Oh je, da werd ich ja depressiv... mit 8 Jahren BE in Bayern Automotive-Branche nur 52k - und dass, obwohl ich nicht mal mehr normaler MA bin. Naja, ich muss wohl mal mit meinem Chef reden.
> Oh je, da werd ich ja depressiv... > mit 8 Jahren BE in Bayern Automotive-Branche nur 52k Du hast absolut zu wenig, aber ich fürchte, Du hättest Deine Gehaltserhöhung letztes Jahr durchsetzen müssen. Jetzz ist da wenig zu machen. Ich habe auch schwer suchen müssen, um was gutes zu bekommen. Gleich vorweg: Ich habe mit Automotive nichts am Hut. > Reale Einstiegsgehälter 70.7000 p.a. aussertariflich, aber mit Zeiterfassung + Gleitzeit = 40h! Region: südlich von Karlsruhe Tätigkeit: Hardware+Software BE: 15 Jahre
Ich denke, ich werde meine Gehaltsanpassung nur durch Firmenwechsel hinbekommen. Was meint Ihr, zahlen sich 3 Monate Auslandsaufenthalt aus? Ciao, Marvin... der die Lösung kennt: 42
Sei froh, daß Du überhaupt Arbeit hast!!! Ich habe nach meiner Lehre und FH-Studium Nachrichtentechnik aufgrund eines Firmenverkaufs (anschließend wurden wieder die "Berater" durchs Haus gescheucht, was 350 Mitarbeiter die Stellen kostete) keine Chance auf Übernahme gehabt. Bin nun seit 2007 auf der Suche, aber für mein Gebiet noch keine Chance auf EInstieg gefunden. WÄre froh, nun endlich mein Wissen umsetzen zu können.
>WÄre froh, nun endlich mein Wissen umsetzen zu können.
Wenn du soviel Wissen besitzt, mach dich doch selbständig. Wenn du seit
2007 suchst, dann machst du irgendwas falsch.
2 Jahre Arbeitslos, das wars. Du musst was neues machen, nach einem Jahr nimmt der Wert deines Diploms exponentiell ab
komisch, dass du nichts bekommen haben willst, wo doch gerade die letzten 3 jahre boom war. schreib das ruhig mal an die bundesregierung!
Uni-Diplom E-Technik Software-Entwicklung mittelständisches Unternehmen (NRW) 0 Jahre B.E. 43k für 40 h/Woche Innerhalb der nächsten Monate steht ein Gesrpäch zur Gehaltsanpassung an. Ist es in der jetzigen wirtschaftlichen Lage überhaupt sinnvoll eines zu führen und wenn ja, wieviel % kann man da fordern? Denke das 5 % wohl "drin" sein könnten; Hätte natürlich gerne 10 % ;-) Aber weiß halt nicht was im Moment geht...
letztes Jahr ist gut. Aber was ist mit jetzt; keine 5k (>10% mehr). Wieviel dann bzw. wieviel ist realistisch?
Ausbildung Elektroniker (EGS) Soft- und Hardwareentwicklung kleines Unternehmen 0 Jahre B.E. (+3 Jahre Ausbildung) 30k für 40h/Woche (13 Gehälter) Kann mit den anderen hier wohl nicht mit halten :-(
>Kann mit den anderen hier wohl nicht mit halten :-(
Der Schmoll-Smiley ist hier nicht angebracht. Erstens glaube ich, bist
Du einer der ehrlich sein Gehalt nennt. Zweitens spielt beim Gehalt ja
auch die Ausbildung eine Rolle. Kein Mensch würde im Ing.-Bereich ein
Studium machen, wenn er hinterher nur das bekommt, wie schon als
Elektroniker. Hinzu kommt die Unternehmensgröße und Deine fehlenden
Berufsjahre. Auch der Ort spielt eine Rolle.
Ich habe Vollabi, 4 Jahre an der FH studiert und 10 Jahre BE als
Dipl.-Ing. (FH). Verdienst 38 k€ (12 Monatsgehälter, 40h/Wo.)
Hard-/Softwareentwicklung. Einziger Schwachpunkt: Ich arbeite in
Ostdeutschland.
>Erstens glaube ich, bist Du einer der ehrlich sein Gehalt nennt. Das sind so einige hier > Ich habe Vollabi, 4 Jahre an der FH studiert und 10 Jahre BE als > Dipl.-Ing. (FH). Verdienst 38 k€ (12 Monatsgehälter, 40h/Wo.) Aha, dann bist du irgendwie selber schuld. 38-40k bekommen in Ostdeutschland sogar die Absolventen als Einstiegsgehalt. Hast du keine Eier in der Hose zum Chef zu gehen und mehr einzufordern? Wenn das so ist, brauchst du dich nicht wundern. Es gibt kaum Samariter-Chefs, die denken eher: "Ach, so ein Blödi arbeitet schön weiter und ist glücklich, also machen wir da auch nichts". Einen Ing. der nach 10 Jahre BE 38k verdient, muss man erst mal finden... Hast du die letzten 10 Jahre aus Schlitzschrauben Kreuzschlitzschrauben an der Fräse gemacht oder wie? (Sorry, soll keinerlei beleidigend wirken, nur die Tätigkeit würd zu 38k passen.)
Das glaube ich aber auch! Die Chefs sind froh, wenn keiner kommt und glauben, dass die Leute korrekt bezahlt sind, wenn sie nicht meckern. Schlimmer noch: Sie gehen davon aus, dass Du dich regelmässig umsiehst, nichts bekommst und daher froh sein musst, diesen Job zu haben. Ein Teufelskreis. Geh doch in den Westen: Dort sind 20k mehr drin.
>Aha, dann bist du irgendwie selber schuld. 38-40k bekommen in >Ostdeutschland sogar die Absolventen als Einstiegsgehalt. Bestimmt...
Im Osten gibt es nur in den Hochburgen soviel. Die Regel sind eher 30k! Im Westen gibt es auch in den ländlichen Gebieten noch mindestens 35k - auch bei Kleinfirmen.
Also es gibt doch immer noch Leute, die sich bei der Einstellung total unter Wert verkaufen. Ein Chef freut sich natürlich, wenn er statt der veranschlagten 40-50 k€ nur einen Bruchteil zahlen muss. Ich gehe daher lieber bei Preisverhandlungen von oben ran - schlucken die Leut auf der Gegenseite oder kommen mit energischem Kopfschütteln, weiß ich, dass ich es überzogen habe und kann "korrigieren". Was mir aber auch nicht mehr passiert, ohne "Anpassungsplan" in ein Einstellungsgespräch zu gehen. Man lernt ja mit der Zeit und was vertraglich vereinbart ist, das ist erst mal fix! Ciao, Marvin... immer noch depressiv...
Abschluss 2008: Dipl-Ing (uni) Elektrotechnik Einstieg 2008: Im ersten Jahr 52k fest + 2k Bonus + Überstunden bei 40h/Woche
Dipl-Ing (FH) Mechtronik Diplom: 09/2008, Gesamtabschlussnote 1,3 Einsteig: 10/2008 mit 54k bei 35h/Woche (keine Überstunden da felxible Gleitzeitreglung)
Hallo Habe gerade mein duales Studium abgeschlossen. Innerhalb dieses Studiums habe ich erfolgreich eine Ausbilung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik abgeschlossen. Nun bin angehender Diplom Ingenieur (FH). Meine Firma, die mir zum Teil das Studium finanziert hat, bietet mir ein Brutto-Gehalt von 2500 Euro. In diesen 2500 Euro sind schon 10 Überstunden inbegriffen. Wollte mal fragen was ihr dazu sagt. Denn meiner Meinung nach ist dies nicht gerade viel Geld. Auch wenn ich Berufeinsteiger bin.
Also in so ziemlich allen Abeitsverträgen die ich kenne, stand immer die Klausel das der AN absolutes Stillschweigen über seine Bezüge zu wahren hat. Und ein direkter Verstoss gegen den Arbeitsvertrag ist schon immer ein prima Kündigungsgrund gewesen ;)
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXX XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXX XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXX Alles quatsch hier. Na ja, das meiste jedenfalls. Genauso gut hätte man nach der Länge eures besten Stücks fragen können. Ich möchte wetten, spätestens nach 20 Threads hätten alle 25 cm in der Hose. Kommt Leute.... Anfänger können froh sein, wenn sie überhaupt einen Job bekommen. Und als Job sehe ich nicht irgendwelche Zeitsklaventreiber an. Durchschnittlich erhält der Absolvent 40k. Das bedarf der Erläuterung: Die Zahl ist natürlich geschönt von zahlreichen Industrieverbänden um Euch ins Studium zu locken. (Erst später lernt ihr wie wenig das doch eigentlich ist....) Also fangt ihr bei der Industrie an, besteht die Möglichkeit so viel zu verdienen. Kleinere Buden, Ing. Buden, Solftwareläden und auch der öffentliche Dienst? Fängt bei 25 k an. Im Laufe eurer Karriere könnt ihr allerdings wirklich mal mehr verdienen. Voraussetzung: Nur eine, ihr müßt wechseln. D.h. wegziehen, neu anfangen und wie sagt der Volksmund, 3 mal umgezogen ist wie einmal abgebrannt. Ich kenn Leute die haben es so gemacht, immer gut verdient, noch mehr ausgegeben, und haben jetzt immer noch nichts am Haken. Das Spiel könnt ihr heute ca. 10 Jahre machen. Spätestens wenn bei Euch die 4 vor der Lebenszeit steht, ändert sich das Bild schlagartig. Dann seid ihr so bei 60 bis 70 k, und damit eindeutig zu teuer. D. b. ihr werdet freigesetzt. Und könnt dann noch mal knapp 30 Jahre zusehen wo ihr bleibt...und ihr sollt mal sehen, wie schnell euerer 25cm Prachtstück dann wieder auf ein prepubertierendes Mass zusammengeschrumpft ist...Mit Technik wird kein Geld mehr verdient.
> Anfänger können froh sein, wenn sie überhaupt einen Job bekommen. Und > als Job sehe ich nicht irgendwelche Zeitsklaventreiber an. > Durchschnittlich erhält der Absolvent 40k. Das bedarf der Erläuterung: > Die Zahl ist natürlich geschönt von zahlreichen Industrieverbänden um > Euch ins Studium zu locken. (Erst später lernt ihr wie wenig das doch > eigentlich ist....) So siehts aus. 40k und Deckel drauf das ist die Realität. 50k ist den Wenigsten der Wenigen vorbehalten, die irgendwo in Süddeutschland mit sehr sehr gutem Abschluss bei genau der richtigen Firma anfangen. Diese "Industrieverbände" sollte man für ihre Desinformationskampange bestrafen. Das ist einfach ne schöne Schweinerei. Mich haben sie auch gekriegt :-(
> Mit Technik wird kein Geld mehr verdient.
Leider leider ja. Das sagen sogar die alten Hasen bei mir in der Firma
und nun hab ich jeden Tag Kopfschmerzen wie ich aus meiner 10 jährigen
(incl. Studium) ET-Karriere wieder rauskomme.
Es ist aber alles so schwer, die Zeit ist einfach weg...und kommt nie
wieder :-( Macht blos nicht den selben Fehler Leute.
Eigenstiegen als FH. Ing. mit 36k, nach 2 J. Be. bekomme ich z.Z. 42k. Macht 6k in 2 Jahren. Schätze, dass ich nach weiteren 2 Jahren meine 46k fordern kann. Ich empfehle keineswegs mit dem Gehalt ganz unten anzufangen, bei mir musste es leider nach dem Studium mit dem Job schnell gehen, deshalb habe ich mich für die erst beste Firma entschieden.
>Sorry, soll keinerlei beleidigend >wirken, nur die Tätigkeit würd zu 38k passen.) ;-) ;-) Erst mal die Beleidigung raushauen und dann diesen Satz drunter schreiben, dann paßt's schon! Mal ehrlich: Gehe in den Osten und lerne die Welt hier kennen. Du lebst hinter'm Mond. Die Ostchefs (meist gewendete Kombinatsleiter) haben den Fehler der Westchefs nicht wiederholt. Sie haben untereinander abgetimmte Einheitspreise gedeckelt. Einzige Alternative: Westen oder Ausland. Aber das kann und will nicht jeder...
Moin, als FHler mit Auslandssemester habe ich Ende 2006 mit 43k€ angefangen, das zumindest sagte mein Jahreseinkommensbescheid. Dazu kamen noch ein halbes Jahr knapp 450€/Monat steuerfrei für den Zweitwohnsitz und im Anschluss ein halbes Jahr ein Dienstwagen. Nach 18 Monaten Firma gewechselt. Cheers
Na Dude warts mal ab...der Sturm wird irgendwann auch dein Haus erwischen.
>als FHler mit Auslandssemester habe ich Ende 2006 mit 43k€ angefangen,
Wo, ist die alles entscheidende Frage.
>Na Dude warts mal ab...der Sturm wird irgendwann auch dein Haus >erwischen. Muss man diese Aussage verstehen? Wenn ich sehe, was andere Ingenieure nach Hause schleppen (als Einstiegsgehalt) ist das recht wenig. >Wo, ist die alles entscheidende Frage. Kleiner Ingenieursdienstleister, der sich als ingenieurstechnische Unternehmensberatung versteht. Habe als Qualitätsingenieur dann ein Projekt bei einem OEM (Automobilbau)angefangen.
>Kleiner Ingenieursdienstleister, ...
Wäre noch interessant, welches Bundesland.
>Wäre noch interessant, welches Bundesland.
NRW (sowohl der Arbeitgeber als auch der Projektnehmer)
Also ich habe Sep. 2008 mit 38K angefangen. März 2009 gabs 42K und jetzt Sep 2009 bin ich knapp bei 47K. An jetzt wird die Steigerung nicht mehr so gut werden ;-)... Hab am Anfang 45K gefordert und 38K bekommen, mit der Begründung das sie nicht wissen was ich kann usw. Wenn nach der Probezeit alles zufreidenstellend ist bekomme ich das Geld. Wegen Kurzarbeit und der Krise gab es nur 42K mit der Option sich nach einem halben Jahr wieder zu treffen. Gut hab dann die 47K rausgehandelt... Zur Information: Hessen, Maschinenbauer, Softwareentwicklung. Gruß
Hi.... bin zur Zeit auch sehr unschlüssig zwecks Verdienst... komme aus der Nähe von DD (Dresden für die Experten) Wegen Krise ist es zur Zeit sehr schwer, was zu bekommen, habe Mechatronik FH studiert mit 1,8 ... womit ich sehr zufrieden bin... Habe schätzungsweise 50 Bewerbungen geschrieben und gerade mal ca 6 Gespräche... Hab ein Angebot für Frankurt am Main 42 k .... ist aber nicht so mein Ding vom Thema her... da ich leider nichts mache, wo dabei die Augen leuchten ^^ In der Firma, wo ich mein Diplom geschriebeb habe, habe ich erfahren das ing. dort mit 27k einsteigen... finde ich sehr wenig... aberwegen krise eh einstellungsstopp Ich würde schon gern in der Nähe von Sachsen bleiben, anstatt jedes We auf der Autobahn zu verbringen... und Spaß an der Arbeit will ich auch.. sind 36 k in "Krisenzeiten" für den "Osten" zu viel verlangt ? meine Steckenpferd ist Automatisierung (SPS,MSR etc.) und ein bisl konstruktion danke
hi mobi, 36k ist eigentlich drinn im auch im osten. aber das leben funktioniert nun mal nach dem gesetz von angebot und nachfrage. wenn sie fuer 30k einen kriegen, nehmen sie den und nicht den der 36k will. dir bleibt im endeffekt nichts weiter übrig, als die in der jeweiligen gegend etablierten gehaelter zu akzeptieren oder halt umzuziehen. 27k is leider n witz. aber so is das heutzutage, es gibt an vielen orten überangebot an fachkraeften und da leiden die loehne...
Öffentlicher Dienst 2006 Forschung 32k bei 42,5h Woche (ink. Pause) Einstiegsgehalt nach Studium Dipl.-Ing. (FH)
Techniker (Note 1,3, 26J,BW), Einstieg mit 33k, nach einem Jahr 39k, Wechsel, jetzt (2J BE) ca 43k/a
Dipl.-Ing. Elektrotechnik (SW-System Designer) Alter: 30 Berufserfahrung: 5J Branche: Medizintechnik Region: Nord Gehalt: 58kEUR + 15% Variables Zielentgeld Arbeiszeit: Laut Vertrag 40h, Real: 43h-48h Für nächstes Jahr ist die nächste Steigerung schon fest verhandelt. Wahrscheinlich werden jetzt eingige wieder anmerken, das ich nach 5J schon 120k verdienen müsste, aber ich fühle mich gut bezahlt und bin zufrieden mit den Arbeitsbedingungen.
LOL, wenn Du mich fragst bist Du als Medizintechniker 58 Riesen ziemlich überbezahlt. Freu dich so lange du das hast, der Sturm wird auch vor deinem Haus nicht halt machen.
Wieso überzahlt? Die 58kEUR sind Tarifgehalt. Ich bin wie alle meine Kollegen eingestuft. Nur das variable Zielentgeld bekomme ich zusätzlich.
hmmm Medizintechnik wäre für mich auch interessant...aber bisher lassen die alle auf sich warten... Aber mal dumm gefragt... wenn ich 42k in Frankfurt habe und 36k im osten Einstieg, dann denke ich ist anhand von Wohnungspreisen + günstere Heimfahren bleibt am Ende das selbe geld, was ich auf der Hand habe... oder sehe ich das falsch... also in DD 80 m^2 mit guter lage für 400 euro rum kalt...
Der Braten ist auch gegessen! Die kleinen in dem Bereich zahlen nicht viel und die grossen stellen nicht ein. Ich habe 6 Jahre Erfahrung in Medizintechnik und echte Probleme, was zu finden. Siemens hat Einstellungsstopp und bei Phillips, wo unser Nordmann mit 58k wahrscheinlich tätig ist, sieht es ähnlich aus. 58k +15% sind schon ziemlich viel, aber nicht überbezahlt.
Offen gesagt, ich weiss gar nicht was ihr Euch hier nen Kopf macht. Schwein, fress oder stirb so läuft das halt. Mein Gott, und wenn ihr nicht wollt, da stehen 10 andere in der Schlange die den Kram machen wollen. Und überhaupt, die Arbeitsbedingungen in Deutschland sind schlecht. Bezogen auf die Vergangenheit und bezogen auf andere Länder. Und glaubt noch einer hier, dass das in den nächsten 20 Jahren noch mal besser wird....eher schlechter. Persppektive kann daher nur sein: Selbstständig machen oder Ausland. Oder wollt ihr die nächsten 40 Jahre ständig Angst haben um euren Scheissjob, 24 mal umziehen und dann am Ende nur nen Butterbrot als Rente kriegen. Wird mal Zeit das ihr euch selber reinen Wein einschenkt. Hört auf mit dem: Wo gibt's nen besseren Job, oder was verdient man da?" Überall scheiße, - überall verdient ihr so wenig wie möglich". Das Leben kann so einfach sein.....
Und um die Sache mal abschließend zu betrachten....: Checkt doch einfach mal wie groß der Nettounterschied bei euch pro Monat wäre, wenn ihr a: 45.000 Euronen verdient, oder b: 55.000. Was soll dann diese Diskussion überhaupt? Wer zieht für 200 Euro mehr im Monat um? Alleine der Umzug kostet tausende Euro... Und was ich noch auf dem Herzen habe: Hört auf mit den dutzenden, teilweise gar hunderten Bewerbungen. Das ist unproffessionell und zeigt nur eins, nämlich das ihr MS-Word beherrscht. Damit treibt ihr aber letztendlich nur euren eigenen Marktwert in den Keller, indem ihr Überangebot suggeriert. Es lohnt sich nur eine Bewerbung nach vorherigem Telefonat loszuschicken. Die meisten Stellenanzeigen haben Fake Status. Fallt doch nicht immer wieder darauf rein...ihr habt doch studiert, oder?
@Andy Claus: 2 Dinge zu Deinen "Emfehlungen": 1. Selbständig machen heisst, MEHR Knowhow haben, als Durchschnitt und wer das hat, hat auch kein Problem mit dem Job. Man kann in dem Fall nur mehr verdienen, wenn man selbständig ist. Allerdings hat man genau dann das Problem mit dem ständigen Umziehen. Viele Selbständige wolle ja wieder fest werden aus diesem Grund! 2. Der Nettounterschied von 55/45 ist gewaltig! Mit 45k hast Du gerade genug übrig, um gut zu leben, mit 55k dagegen hast Du >300,- im Monat mehr, die Du nebenhin legen kannst. 30 Jahre lang 300,- sind dann auch in der Rentenzeit 300,- im Monat mehr, wenn man sie einigermassen verzinsen konnte. 300,- mehr Rente sind in 2030 der Unterschied zwsischen Altersarmut und eingermassen Auskomme haben. Aber arbeitet ruhig alle schön für billig, dann können es sich die Firmen auch umso besser leisten, mich als Experten besonders hoch zu bezahlen,
Na und noch eines: 3. Auch ihr könnte Fake-Bewerbungen losschicken. Einfach mal bischen den Lebenslauf hochfisieren und etwas mehr Gehalt fordern. Dann werdet ihr zwar aussortiert, aber ihr treibt den Preis hoch. Und wenn einer doch euch ein Angebot macht: Einschlagen!!!
@Medizintechnik Du bist halt noch ziemlich unerfahren. Es ist ein Mär, das die Intelligenz automatisch selbstständig ist, und umgekehrt gilt das gleiche. Weiterhin ist es natürlich vollkommener Qualm, zu behaupten Selbsständige würden dauernd umziehen(Wie kommst du darauf???Oder verwechselst du Scheinselbstständige mit Selbstständigen???) Auf deine von Arroganz geprägten Äußerung bezügl. "Dich leisten können" gehe ich nicht weiter ein. Das erledigt sich auch ohne mein Zutun recht bald...wirst sehen. Dein Vorschlag bezüglich "Fake Bewerbung" ist natürlich vollkommener Quatsch. Offenbar hälst du dich als abhängig beschäftiger für cleverer als die Arbeitgeberschaft. Nein, das bist du sicher nicht....genieß die Zeit in denen du noch 300Euro mehr hast. Wie lange das auch immer sein mag... 300€....lach...und dann solche Sprüche hier reißen.
>wie lange das auch immer sein mag... Die Medizinsparte wird auch weiterhin gut absahnen können. Denn man vergrößert bald schon wieder die Einnahmen, indem der gesetzliche Beitragszahler noch stärker geschröpft wird. Da tummelt sich schließlich die Pharmaindustrie und die Ärzteschaft, beides die mächtigsten Lobbygruppen in Deutschland seit 1980. Dazu wird die Gesellschaftbasis immer älter. Die müssen viele medizinsiche Geräte in Anspruch nehmem, fahren aber sehr wenig Auto. Hier ein Pulsoximeter http://www.medishop.de/shop?00000000000003a001376078000000066e95c495 Nettopreis: 1.686,25 EUR Herstellungspreis: unter 500 EUR (weiß ich von einem Bekannten, der bei einer "Medizingoldgrube" als BWLer angestellt ist). Da kann man natürlich locker gute Gehälter zahlen und auch die Aktionäre bekommen gut in die Tasche gesteckt.
>Checkt doch einfach mal wie groß der Nettounterschied bei euch pro Monat >wäre, wenn ihr a: 45.000 Euronen verdient, oder b: 55.000. Das wären ziemlich exakt 501€ mehr. Sind dann so 6000€ im Jahr. Da wäre schon ein schöner Urlaub auf Bali drin. >Was soll dann diese Diskussion überhaupt? Wer zieht für 200 Euro mehr im >Monat um? Alleine der Umzug kostet tausende Euro... Den Umzug zahlt natürlich die Firma, sofern diese wirklich an dem Bewerber interessiert ist.
http://www.focus.de/finanzen/steuern/gehaltsplaner/brutto-netto-rechner_aid_28104.html Unterschied....gut 300 Euro. Nix mit Bali...Familienurlaub auf Malle. Umzug zahlt die Firma....lol... mach die Augen auf. Wo lebst du? Steuerparadies? Wann lebst du? 1980? Die meisten Buden erwarten heute das du die Geschäftswagen mit dem privaten erledigst, und wenn du mal nach Asien musst, findest du dich in der Holzklasse wieder. Ausnahmen mag es geben...wie immer.
@Claus Andy: Dann arbeite ich wohl bei einer Ausnahme. Es war selbstverständlich, dass die Firma mir meinen Umzug aus dem Süden in den Norden bezahlt hat. Da brauchte ich noch nicht einmal nachzufragen. Mit der dem Arbeitsvertrag kam auch gleich schon das Formular für den Umzugsservice.
Die Siemens hat 2007 jedem sogar 3000,- Prämie gezahlt, der angefangen hat. Was macht denn da ein Umzug? Die Medizintechnik ist in der Tat eine gute Branche, wenngleich es ihr nicht so gut geht, wie der reinen Pharamasparte. Dort, wo Elektronik rein muss, ist häufig sparen angesagt. Auch bei den Pulsoximetern! 500,- Gewinn pro Einheit lassen keine grosse Spünge zu. Wo richtig verdient wird, sind die grossen Bildgebungsanlagen wie CT, MR etc. Aber auch dort wird gespart. GE hat schon eine Weile keinen mehr eingestellt, da der Markt auch da enger wird. Und bevor jemand frohlockt: Die haben alle genug Ingenieure und auch genug Bewerbungen, weil jeder, der einen AVR programmieren kann glaubt, dort sein Göück finden zu können.
Lieber Claus Andy, also bei mir sind´s damit gute 500€ mehr. Lohnsteuerklasse 3, keine Kirchensteuer. Meine neue Firma hat mir ca. 4700€ für den Umzug und nochmal 2300€ für den Makler bezahlt. Man muss halt auch mal fragen. Achja, noch lebe ich in 2009 in 61 Tagen und ein paar Stunden sind wir hoffentlich in 2010!
@Master Zulu zu deiner Information...wir haben 2009 und bald schon 2010. Wen interessiert schon was vorgestern war... Und für alle die glauben in gut laufenden Branchen besser verdienen zu können, vergeßt es. Aber ganz schnell. Photovoltaik und Windenergie sind wirklich boomende Branchen, dagegen ist MedTech langweilig. Aber macht euch doch mal kundig, was man dort verdient, oder sagen wir besser mal bekommt. Die zahlen in der Industrie am wenigsten. Was steckt dahinter? Ganz einfach: Heh, wir bieten Sicherheit, da kann man doch auf ein üppiges Gehalt verzichten, oder? So denken heute die Arbeitgeber, und nicht anders. Und wie ich zuvor schon erwähnt hatte, spielt eurer Bruttogehalt nicht wirklich ne Rolle. Vater Staat holt es sich eh von Euch wieder. Ihr werdet niemals von Eurem Gehalt wohlhabend werden. Es dient dazu, dass ihr euch Brötchen kaufen könnt, mehr nicht. Und das muss auch so sein, sonst würdet ihr automatisch aufhören zu arbeiten, wenn ihr genug verdient hättet. Das ist systembedingt nun mal so. Man hält euch ganz bewußt in der Abhängigkeit...einfach mal nachdenken. Und überlegen wie man aus der Abhängigkeit raus kommt...dann interessieren Euch diese Löhne auf Facharbeiterniveau mit ein paar Berufsjahren überhaupt nicht mehr. Und erst wenn andere für Euch arbeiten...die so dumm sind wie ihr heute...dann könnt ihr es zu etwas bringen. Denn jedem sollte klar sein, dass eure berufliche "Karriere" sowieso mit Mitte 40 vorbei ist, und eurer Gehalt dann wieder anfängt dahinzuschmelzen. Wenn ihr nicht gleich vor die Tür gesetzt werdet. Wie hunderttausenden vor euch...nice weekend!
Claus Andy: Meine Aussagen beziehen sich auf das heute. Tenor Medizintechnik überlaufen! >Photovoltaik und Windenergie sind wirklich boomende Branchen, Das hast Du aus den Medien >dagegen ist MedTech langweilig Du hast wirklich keine Ahnung. Die Branche ist sehr interessant, arbeite seit Jahren in der MED Du verwechselst langweilig mit Zukunfstschancen. Meistens sind es die langweiligen Jobs, die die beste Sicherheit bieten. Mein Kollege hat sich vor 5 Jahren in die Kraftwerkstechnik verabschiedet. Die Firma für die er arbeitet, baut AKWs auf und auch ab. Ist also vollkommen egal wohin die Politik steuert.
@Master Zulu Mit einem wie Claus Andy brauchst Du garnicht diskutieren. Der kennt nur seine Realität, die hier aber wunderbar ins Forum passt. In Foren schreiben meist eh nur die, die sich über irgendetwas beschweren wollen. In meiner näheren Umgebung geht es allen ziemlich gut und alle haben gute bis sehr gute Karrierechancen (unabhängig vom Alter). Außerdem möchte ich Dir Recht geben, dass Med, Pharma und Energie sehr konjunkturunabhängige Branchen sind. Es ist nicht immer "Rocket Science" und sehr viel (regulatorisch bedingt) Dokumentation, aber trotzdem sehr interessant. Abendliche Grüße
@Medizintechniker Glaub mir, "rocket science" verlangt auch sehr sehr viel Dokumentation.
Hallo, Es wird nicht mehr gelogen als bei Geld bzw Gehalt! Viele machen sich halt selbst glücklich!. mfg Manni PS: Bin in Luxemburg als Arbeitnehmer überglücklich!!
@Manni Wie trefffend Du das doch mit wenigen Worten beschreibst...man kann sich natürlich auch alles schön reden. Die meisten Ingenieure sitzen in irgendwelchen verstaubten Buden ohne Tageslicht und dürfen sich mit irgendwelchen Papierkram rumschlagen. Weit unterhalb der Qualifikation, Sekretärinnnen wurden schon vor Jahren systemmatsich abgeschafft. Und wenn hier jemand behauptet es wäre alles nicht so schlecht...dann schaut euch mal die Stellenanzeigen für Ing. an...mittlerweile 95 % bei ihrendwelchen Leiharbeitsbuden. Natürlich kann man auch mal Glück haben...aber das ist echt die Ausnahme. Wie sagte schon Lenin" Das Volk muss dumm gehalten werden." Ich wundere mich immer wieder, wie gut das klappt. Wir sind und waren schon immer ein Volk von Mittläufern, egal ob Ost oder West. Der Kaptitalismus ist genauso am Ende wie der Kommunismus, wir wollen es nur noch nicht wahrhaben. Fahrt mal in die USA...da könnt ihr euch die Zukunft des Gesundheitswesens anschauen. 2 mal im Jahr werden die Leute in Turnhallen zusammen getrommelt...und dann gibts medizinische Versorgung zum Nulltarif. Auch unser Gesundheitswesen ist vollkommen am Ende...und ihr glaubt mit euren Maschinchen noch das grosse Geschäft zu machen? Es wird anders kommen...glaubt mir. Glückwunsch zu deiner Entscheidung in Luxenburg zu arbeiten, und gleichzeitig D den Rücken zu kehren. Es ist nicht nur so das die Lage hier äußerst bescheiden ist...viel schlimmer ist das es immer noch Nasen gibt die meinen es wäre ja im Grunde alles in Ordnung und dabei nur auf sich gucken.
Klar, geboren und aufgewachsen bin ich in der ehemaligen UdSSR. Außerdem bin ich gerade von meinem Trip nach Texas/Mexiko zurückgekehrt. Du?
[Beiträge gelöscht] Das Thema passt nicht in diesen Thread und nicht in dieses Forum, bitte diskutiert es woanders.
Hey Jungs, so kanns auch aussehen, komme aus dem Osten Deutschlands war fast 9 Jahre als Techniker (staatlich geprüft) in einem bundesweit renommierten Forschungsinstitut als Wartungstechniker für High Tech Maschinen, zuletzt für 27k, im 3Schichtbetrieb, tätig. Nebenbei FH Fernstudium, um eine Lohngruppe höher zu steigen, keine Chance auf höherkommen - 2005 Abschluss Dipl Ing (FH) KKT- Note 2. 2006 Jobwechsel und Einstieg in Dresden als Customer Support Engineer für 45K bei großem Halbleiter Zulieferer. Juli 2009 - Arbeitlos durch Krise, letztes Gehalt ca. 50k + Schichtzuschläge - Eigentlich super für die Region. Zur Zeit in PLZ Region 0 noch kein einziges Vorstellungsgespräch bekommen. Alter 42. Denke mal Einstieg für Ingenieure in unserer Region jezt bei ca. 27k - bis 35K. Oder man ist der Top Spezi in Sachen HW oder SW Entwicklung bzw High End Planer für ET-Anlagen. Frank
Ich bin auch in dem Altersbereich 42 únd habe bundesweit etliche Angebote um 60k. Viele um die 65k, bowohl ich dafür garnicht gut pases. Auch in der Krise wird eingestellt!!! Ein Kollege ist gerade aus der Selbständigkeit in eine Festposition gewechselt. 90k Projektleitung in der Medizintechnik für 40+ Stunden (ich weiss es, weil sie mir den Job auch angeboten hatten :-) Er ist 2 Jahre jünger, hat Uni statt FH, aber trotzdem fast dieselbe Branchenerfahrung. Für mich hätte es einen massiven Umstieg bedeutet und ich hätte die Selbständigkeit aufgeben müssen, was steuerlich schlecht ist. Ich verdiene als Selbständiger ähnlich gut, habe aber mehr Freiheiten und Absetzmöglicheiten, daher ist eine Festposition zur Zeit nicht optimal für mich. Es ist aber beruhigend, dass es solche Stellen gibt.
- Studium Maschinenbau an Uni, Abschluss sehr gut (aber knapp 13 Sem) - mit viel Glück Einstieg letztes Jahr in Automobilindustrie (Zusage kurz vor Beginn der Krise), Festanstellung(!) - 52k bei 40h/Woche, momentan weniger bei weniger Arbeitszeit (mal sehen, wo es noch hin geht) - Job-Sicherheit? (muss man wohl abwarten) Schätze mich sehr glücklich, dass ich nicht in so ne Sklavenbude (oder neudeutsch: Zeitarbeitsfirma) musste und eine Festanstellung ohne zeitliche Befristung gefunden habe. Habe eine sehr interessante Arbeit, die mir Spaß macht, Kollegen sind größtenteils super; Chef naja, aber man kann halt nicht alles haben. Momentan einen Job zu finden stelle ich mir extrem schwierig vor. Die letzten Jahre hat die Industrie rumgeheult, dass zu wenig Ing. da sind. Jetzt werden Stellen nicht nachbesetzt und die Unternehmen sind froh, wenn sie die Leute los kriegen. Wenn die Wirtschaft wieder anzieht, sind wieder zu wenig Ing da. Wie es gerade passt. Gott sei Dank sind genügend Personaler da, die sagen, wo es hingeht und Kosten optimieren können... Vorhin habe ich mal was zu Photovoltaik und Windkraft gelesen. Momentan geht es denen in Deutschland sehr bescheiden. Man schaue sich nur Rexroth oder Q-Cells an... Vielleicht ein Beschäftigungsfeld für die Zukunft. Technikwichtel
Die Photovoltaik ist ausgereitzt. Da gibt es kaum noch Reservenn zur Forschung. Die einzigen Arbeitsplätze gibt es dort im Bereich Installation, also für Handwerksbetriebe und deren Arbeiter. Einige wenige Plätze gibt es im Bereich der Planung. Dort gibt es Stellen für Prozessingenieure und Projektabwickler.
Der Grund für die schlechten Zahlen von Q-Cells ist wohl auch der massive Preisdruck der asiatischen Herstellern. Die werden von der eigenen Regierung extrem subventioniert und drängen damit deutsche Hersteller vom Markt. Anlagen werden ja eigentlich zurzeit genug verkauft...
Technikwichtel >Vorhin habe ich mal was zu Photovoltaik und Windkraft gelesen. Momentan >geht es denen in Deutschland sehr bescheiden. Man schaue sich nur >Rexroth oder Q-Cells an... Vielleicht ein Beschäftigungsfeld für die >Zukunft. Stimmt nicht. Bei Photovoltaik geht es schon seit Jahresbeginn wieder Berg auf. Mittlerweile habe alle volle Auftragsbücher bis Mitte 2010. Bei Caco kommt man mit der Produktion nicht mit, weil die besteheneden Kapazitäten nicht ausreichen. Obwohl grade die neue Fabrik eingeweit wurde. Die Rendeite ist klar gesunken. Aber das war auch zu erwarten - die Anfangsboomzeiten 2007-2008 sind vorbei.
Das sind die Aufträge = Lieferung existenter Anlagen. Was ist mit Entwicklung?
Servus, um wieder zum eigentlichen Thema zu kommen. Dienstleister Fer..au bietet aktuell 2.500Eur / Monat einstiegsgehalt.
Mir wurden € 2850 bei Frechau geboten, aber das war im Sommer 2008. Und ich hatte noch kein Diplom.
Einstiegsgehalt bei einem Mittelständler in BaWü in der Projektabwicklung: 3500€/Monat zusätzlich Leistungsprämie bei 40h/Woche. Stelle für Dipl. Ing. (FH) Maschinenbau.
>Dienstleister Fer..au bietet aktuell 2.500Eur / Monat einstiegsgehalt
Das ist selbst nach österreichischen Verhältnissen wenig.
Ich verdiene 3000,- brutto für 40h, zzgl. 450,- Zuschuss für Fahrten und
Wohnung steuerfrei. Allerdings kostet die Wohnung schon 660,- warm, was
die mir vorher nicht gesagt haben und am Anfang musste ich für 51,- die
Nacht im Hotel übernachten.
Die Fahrten nach Hause sind fast 1000km hin und zurück. Ich mache das
natürlich nur einmal im Monat, kann aber steuerlich jede Woche eine
einfache Fahrt absetzen. Das sind im Monat 600,- Euro. Zusammen mit der
Wohnung 800,- über den 450,-, die ich bekomme.
Real habe ich eine Steuerersparnis von 300,- Euro im Monat. Das deckt
die Zusatzkosten einigermassen ab. In den ersten 3 Monaten hatte ich
noch den Mehraufwand drin und etwa 150,- netto mehr. Jetzt mache ich ein
Minus von etwa 150,-. Das sind brutto >200,- Also habe ich ein Gehalt
unter <2800,-.
Ich mache Softwareentwicklung für Medizintechnik bei einem Engineering
Dienstleister, der für einen ganz Grossen die Software macht.
Laut Aussage meines Arbeitgebers können die mir nur deshalb so viel
bezahlen, weil der Endkunde richtig was springen lässt und es ein
Projekt auf Zeit ist.
Bekannter von mir machte diesen Oktober seinen Elektrotechnik Dipl.-Ing (FH) Abschluss. Einstieg bei einem mittelständischen Unternehmen in BaWü. Jahres Brutto 43k + Leistungszulage bei 40h. Nach 6 Monaten gibt es eine Neubewertung und Gehaltserhöhung. Dabei muss man sagen, dass er sich niergedwo beworben habe und nahm den ersten Angebot an. Da, jedoch, die Stelle in seinem Wohnort ist und er eine Frau hat, die bereits auch in der Gegend eine Anstellung fand, ist es verständlich.
>Einstiegsgehalt bei einem Mittelständler in BaWü in der >Projektabwicklung: >3500€/Monat zusätzlich Leistungsprämie bei 40h/Woche. >Stelle für Dipl. Ing. (FH) Maschinenbau. Mal abgesehen davon, dass eine Vielzahl mittelständischer bademwürttembergischer mitteständischer Maschinenbaufirmen durch die Krise merklich getroffen sind, wird man in den seltensten Fällen für die Projektabwicklung einen Einsteiger frisch von der FH einstellen. Dafür drücken sich momentenan zu viele berufserfahrene Maschinenbauingenieure "frei" auf dem Markt rum. Man muss die Frage der Einstiegsgehälter sowieso jetzt neu formulieren. Wiviele Absolventen bekommen einen fachgerechten Job, wieviele verdienen ihre Brötchen fachfremd, wieviele schulen zwangsweise um und wieviele landen in ALG II? Und da sieht es, wenn ich mich betrachte, meine ehemaligen Studienkollegen bei Treffen und meinen Bekanntenpreis angucke schlecht aus. Kenne ganze 3 Exemplare die nach Monaten den Einstieg in den Ingenieursjob geschafft haben und zwar ausschließlich als Vertriebsingenieure/Produktingenieure, die jetzt durch die ganze Welt jetten dürfen. Ihr Vorteil ist, dass sie Englisch sehr gut beherrschen neben französisch, einer kann dazu russisch, der andere sogar etwas Hochchinesisch. Weiterer Vorteil, stattliche Körperlänge von 1,90 bis 1,97 m (macht sich gut im Anzug) + smarte Erscheinung. Gibt um die 39.000 Euro Grundgehalt + Provision + Spesen für die Auslandsaufenthalte. Dazu lernen sie die Flughäfen des Kontinents Asien und auch von Südamerika bestens kennen. Allerdings haben sie durch ihre überdurchschnittliche Körperlänge ordentlich Probleme bei den Langstreckenflügen.
Was können diese Ingenieure? - Wurden sie deshalb entlassen, weil sie nichts nutzbares können, das momentant gefragt ist? Kann man da mal eine Adresse haben? Wir suchen nämlich! Beispiel eines neuen Kollegen, der Tarif bekommt und an dessen Einstellung ich beteiltigt war. Die PA hat uns folgendes berechnet, was wir anbieten: Bezug 35h 4129,00 Bezug 40h 4718,86 -- 8/7 = 14% Zulage 19% 896,58 -- leistungsbezogen 0 ... 28% 5615,44 Anzahl 12 67385,28 -- Jahresgehalt WG 3088,49 -- Weihnchtsgeld 0,55 Urlaub 30 3930,81 -- Urlaubsgeld 0,7 Gesamt 74404,58 Vorher hatte er nach seinen Angaben ungefähr 71k bei 40h+. Haben wollte er 75k - vor der Krise sogar 80k. Überstunden gibt es bei uns keine. Es wird über das Jahr genau 40h gearbeitet und zwar in GLZ. Es gibt auch keine bezahlten Ü oder sonstwas, ist allesc nicht möglich. Mehr bekommen nur die wenigen AT, die auch echte Ü machen. Beispiel für einen Projektleiter, der regelmäßig 45h Zielvereinbarung hat wäre 95k + Zulage nach Erfolg.
@ Aufklärer de Luxe: Darf ich fragen, in welcher Region und Brange ? Wie Groß ist das Unternehmen ?
>@ Aufklärer de Luxe: >Darf ich fragen, in welcher Region und Brange ? Wie Groß ist das >Unternehmen ? Das würde mich auch interessieren. Selbst in München als Dr.-Ing und Projektleitung sind 95k€ sehr utopisch (Mittelständler, 1000+ Beschäftigte)
@Aufklärer de Luxe Ich glaube Du bringst da was durcheinander....ich rezitiere: Beispiel eines n e u e n Kollegen, der T a r i f bekommt: 74.000 Euro! Weißt Du was Tarif ist???? Nicht einmal die Hälfte dessen was Du hier vorgibst. Tendenziell geht die Entlohnung Richtung TaxiDriver....sorry, da lohnt ein Studium doch nur noch im Ausnahmefall. Und da wird sich auch nichts daran ändern, es wird eher noch schlimmer werden. Früher oder später wird es wohl jeden erwischen...es sei denn die Ingenieure fangen mal langsam an sich zu organisieren...in einem Verband der auch wirklich die Interessen der Ingenieure vertreten. Denkt dran...die AG sind prima organisiert...ihr seid Kanonenfutter...
Was ist denn nun Tarif? Unter uns gesagt: Ich verstehe die Tariftabellen, weil sie zu kompliziert sind. Es ist eine Wissenschaft für sich, dass davon nur die Gewerkschaften und die Arbeitgeber profitieren. € 75k... Da möchte ich auch gerne hin, aber das durchschnittliche Einkommen von Diplom-Informatikern ist € 37000. Das stand vor einem Jahr in der Zeit-Campus. Dieser Wert hört sich realistischer an als jedweder IG-Metall-Bericht.
Onki Kapott schrieb: > € 75k... Da möchte ich auch gerne hin, aber das durchschnittliche > Einkommen von Diplom-Informatikern ist € 37000. Das stand vor einem Jahr > in der Zeit-Campus. Dieser Wert hört sich realistischer an als jedweder > IG-Metall-Bericht. 37k ist vielleicht der Durchschnitt allgemein bei Informatik Absolventen. Wenn man z.B. in einem baden-württembergischen Unternehmen arbeitet, das nach ERA bezahlt, sieht es deutlich besser aus. Hier ein Beispiel für einen Softwareentwickler: Softwareentwickler/-in 2 http://www.bw.igm.de/downloads/artikel/files//ARTID_2531_KQvoOn?name=ME_Industrie_ERA_Tarifvertrag_Niveaubeispiele.pdf (für Softwareentwickler/-in 1 benötigt man kein Studium) Einstufung ist EG 15. Die bekommt man aber als Absolvent nicht. Man wird um bis zu 3 Stufen runtergestuft. D.h. man liegt bei EG 12. Das sind monatlich 3506 Euro (siehe http://www.bw.igm.de/downloads/artikel/files//ARTID_8592_JgzTzU?name=TV_ERA_Entgelte_vom_12_11_08.pdf ). Hinzu kommt noch spätestens nach 6 Monaten eine Leistungszulage von 0-30% - durchschnittlich sind 15% festgelegt (in den ersten 6 Monaten gibt es meistens eine außertarifliche Zulage in Höhe von ca. 10%). Wenn der Absolvent das ganze Jahr nur 10% Leistungszulage bekommt liegt er bei ca. 3850 Euro. Inklusive Urlaubs- und Weihnachtsentgelt sind es ca. 50k. Dies ist ein Gehalt bei einer 35h-Woche! Bei einer 40h-Woche ist es entsprechend höher. Bei EG 15 mit 15% Leistungszulage und einer 40h-Woche liegt man bei über 70k/Jahr. Da sind die 75k gar nicht so weit weg...
Die Unternehmen, die das bieten, müssten die dann den Schnitt nach oben ziehen. Aber das sind bestimmt ganz wenig Leute, die Tarif bekommen. Ich kenne eine Dame, Diplom-Informatikerin, die bekommt € 43k in Bremen + erfolgsabhängige Boni.
Ich kenne einige, die mit 50k eingestiegen sind. Heute bekommen die alle ALG, weil sie wieder rausgeschmissen wurden.
Onki Kapott schrieb: > Die Unternehmen, die das bieten, müssten die dann den Schnitt nach oben > ziehen. Aber das sind bestimmt ganz wenig Leute, die Tarif bekommen. Tariflich Beschäftigte in West-Deutschland werden den Schnitt bestimmt nach oben ziehen. Da bin ich mir sicher. In West-Deutschland kenne ich jedoch niemanden, der unter 39k eingestiegen ist. Die meisten lagen bei 42k + Bonus (meistens abhängig vom Unternehmenserfolg) > Ich kenne eine Dame, Diplom-Informatikerin, die bekommt € 43k in Bremen > + erfolgsabhängige Boni. Sie wird insgesamt auch so um die 48-50k bekommen, oder? Deutschland kaputt schrieb: > Ich kenne einige, die mit 50k eingestiegen sind. Heute bekommen die alle > ALG, weil sie wieder rausgeschmissen wurden. Ich kenne bisher nur einen, der entlassen wurde und nicht neues gefunden hat. Es gibt immer Leute, die nicht den Erwartungen entsprechen oder nicht ins Team passen. Auch dass Leute, die zuletzt gekommen sind, zuerst entlassen werden, wenn es unternehmerische Probleme gibt, ist vollkommen normal. Wenn jemand den Erwartungen entspricht wird jedoch versucht ihn zu halten.
> nach oben ziehen. Da bin ich mir sicher. In West-Deutschland kenne ich > jedoch niemanden, der unter 39k eingestiegen ist. Ich schon. Sind Sie aus dem Süden?
Hallo, ich schließe mein Studium in Mechatronik FH in kürze ab. Nun habe ich mich hauptsächlich bei großkonzernen der automobilindustrie beworben. was wäre ein realistisches einstiegsgehalt? Beworben in Berlin, Ruhepot, baden württemberg, bayern, Hamburg, niedersachsen. mfg
34k in Berlin sind utopisch, ich würde hier nicht über 28k gehen. 38k sind auch in BaWü und Bayern utopisch. Hier wären 32k IMO die Obergrenze.
Anstatt auf anonyme Spinner zu hören, lieber mal hier reinklicken: http://www.absolventa.de/gehaltsvergleich
Hallo, Wer in Bawü anfängt sollte mir ERA anfangen oder wenns doch ein Dienstleister sein muss , dann sollte man nicht unter 45´000 € /40h Anfangen eher Richtung 48-50K verhandeln und unbedingt die Verträge prüfen damit auch wirklich die Zulagen, Fahrtkosten ect weitergeleitet bekommt (bei AÜ). Es ist eigentlich pflicht, weil die Dienstleister bei Arbeitnehmerüberlassung alle Zulagen in einem ERA Betrieb ausbezahlt bekommen und noch mehr - wenn einer 20 € / h hat Rechnen die zwischen 60-85 € ab , und da is es egal ob Ihr anfänger seit oder profi. Sogar eure Kranktage sind bei denen Versichert und die Kassieren zusätzlich noch von den Versicherungen für euren Ausfall. ALSO NICHT AUSBEUTEN LASSEN ! GRÜßE GAST
Mark Brandis schrieb: > Anstatt auf anonyme Spinner zu hören, lieber mal hier reinklicken: > > > > http://www.absolventa.de/gehaltsvergleich Ja da liege ich mit meiner Einschätzung ziemlich gut.
Mark Brandis schrieb: > Anstatt auf anonyme Spinner zu hören, lieber mal hier reinklicken: > > http://www.absolventa.de/gehaltsvergleich Da kommen recht realistische Werte raus, sind allerdings immer noch ein bisschen hoch, jedenfalls im unteren Quartil. Es sei denn, ich hatte einfach bei mehreren Vorstellungsgesprächen extremes Pech und lag bei der Verteilung immer ganz links außen. :(
Alter: 26 Dipl.-Ing. Elektrotechnik (TU), Abschluss 2010 Spezialisierung: Elektrische Energietechnik 0 Jahre BE Einstieg jetzt bei größtem deutschen Technologiekonzern. Diplomarbeit dort absolviert und dann Übernahme. Einstiegsgehalt: 58.000€ 40h/w Service und Schadensdiagnostik für Kraftwerke aller Art. Fließendes Englisch erforderlich für Auslandseinsätze. Werksstandort NRW.
@Homer Die Auslandseinsätze gerne auch mal häufiger, dafür längerfristig bis dauerhaft ?
@homer, tja, da haste Glück, dass Siemens noch nach Tarif bezahlt. Welche ERA Gruppe ist das in NRW? EG14? Bist vermutlich in Mühlheim, oder? Cheers
@Peter Die längerfristigen Einsätze an die du denkst sind noch etwas besser bezahlt, das wollte ich jedoch von vorneherein nicht. Für meinen Aufgabenbereich bewegen sich die Einsätze im Rahmen einiger Tage (variiert mit der Problemstellung). @tom Namen und Orte hat bisher glaub ich niemand genannt? Dann mach ich das auch nicht. Hintergründe des Tarifs sind ja auch egal...aber ERA ist es logischerweise. Allgemein wollte ich nochmal erwähnen, dass sich die Mühe eines Uni/TU Studiums eben doch manchmal auszahlt. Man erwirbt viel umfangreicheres und tiefergehendes Fachwissen als an Fachhochschulen. Ich möchte FH'ler nicht abwerten aber objektiv ist es so. Man muss sich jedoch richtig verkaufen können wenn man beim Einstieg schon davon profitieren will. Und das Unternehmen spielt natürlich auch ne große Rolle.
@homer Naja, mit dem Fachwissen hast Du definitiv recht. ich als FHler bin allerdings der Meinung etwas mehr Praxisbezug mitgenommen zuhaben. Was den Verdienst angeht, gebe ich Dir auch recht. Für gewöhnlich verdient der UNI/TU Absolvent mehr als der FHler. Allerdings bin ich nach meinem FH Diplom im Alter von 24 Jahren in den Job eingestiegen und habe nun mit 27 3 Jahre BE. Als Unistudent wäre ich sicherlich auch mit 26 angefangen zu arbeiten. Meiner Meinung nach, gleichen sich die Gehaltsunterschiede hier schon wieder einigermaßen aus. Es haben halt beide Hochschulformen ihre Vorteile. Grüsse
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