@Tom Ja Tom da gebe ich dir auch Recht, man ist etwas eher fertig und verdient ergo auch eher. Dennoch finde ich es nur fair wenn man für eine höherwertige Qualifikation auch mehr verdient. Am Anfang tut sich das ganze bzgl. Gehalt im Mittel meist nicht so viel, dafür hat man nach ein paar Jahren unter Umständen etwas bessere Aufstiegschancen und eben auch die Möglichkeit noch zu promovieren. Bzgl. Praxisbezug kann ich nur sagen, dass auch ich diverse Monate Fachpraktikum absolviert habe, übrigens ebenfalls bei besagter Firma. Das mag ein Vorteil gewesen sein. Letzten Endes bin ich froh, dass ich die TU mit guten Noten absolviert habe und das ich meinen persönlichen "Traumjob", den ich seit Mitte des Studiums haben wollte, auch bekommen habe....das ist die Hauptsache. Ich hätte den Job auch für weniger Geld sofort angenommen. Grüße
ich habe jetzt, nachdem ich einen unbefristeten Vollzeitjob angefangen habe, erkannt, dass meine Entscheidung, mein Studium möglichst lange hinauszuzögern (Diplom, Uni) und somit insgesamt knapp 15 Semester benötigt habe, richtig gewesen ist. Ich bin jetzt 29 da kann man aber mal langsam zum ernst des beruflichen Alltags wie bei all den anderen dort draußen wechseln. So viel Freizeit wird man aber erst wieder im Rentenalter genießen können. Klar lebt man in etwas ärmlichen Verhältnissen und hält sich mit 400-800 euro Jobs über Wasser Aber das, was ich jetzt mehr verdiene - tja - das geht dann wohl für die in nächster Zeit anstehende größere Wohnung (also kein WG-Zimmer mehr) drauf und für irgendwelche Dinge - oder man spart halt, weil man keine Zeit zum Einkaufen hat ;) Ich bin nicht der Meinung, dass die Art und Dauer der Ausbildung maßgeblich in die Gehaltsentwicklung eingehen sollte. Andere haben auch stressige Jobs, welche viel Leistung abverlangt. Nur weil man ein paar Jahre irgendwas studiert hat sollte das nicht rein automatisch eine Steigerung um Faktor x (wobei x>1) bedeuten.
"Dennoch finde ich es nur fair wenn man für eine höherwertige Qualifikation auch mehr verdient." Zumindest beim Einstieg. Im weiteren Berufsleben muss die höhere Qualifikation nicht unbedingt ein höheres Gehalt bedeuten. Da ist es vom Job, der Verantwortung und der Leistung abhängig. Die Qualifikation und auch diverse Zusatzqualifikationen sollen natürlich finanziell honoriert werden, sollte aber nichta alleine maßgebend für die Gehaltsentwicklung sein.
Studium Elektrotechnik 2007: 0 J BE: 41k nach 6 Monate. 45k Seit dem ca. 3 jahre: keine Gehaltssteigerung Standort: Frankfurt Nun bin ich beim Überlegen, ob ich wechseln soll. Die Krise hat übrigens den Arbeitgeber guten Vorwand geliefert, keine Erhöhung anzubieten. Ich würde für eine interessante Tätigkeit aber auf weniger Gehaltserhöhung eingehen. Es soll meiner Meinung aber auf jeden Fall über 50k schon sein. Was meint Ihr? Ist mein Gehaltswunsch >50k doch realistisch oder?
@BitFürBit:
>50k ist realistisch.
Würde irgendwas 55 bis 60k fordern um ~55k bekommen.
Noch eine Zusatzinfo: Bin Dipl. Ing. (Uni) und die Gehaltssteigerung nach den ersten 6 Monaten war vertraglich vereinbart. Versuche mal ein paar Probebewerbungen zu verschicken. Mal gucken.
>Die Krise hat übrigens den Arbeitgeber guten Vorwand geliefert, keine >Erhöhung anzubieten. Selbst wenn der Arbeitgeber Geld verdienen würde wie Dagobert Duck würde der nicht mehr Kohle anbieten wenn er nicht gezwungen wäre, wenn du unersetzbar wärest und deine Absichten bekannt gemacht hättest. >Was meint Ihr? Ist mein Gehaltswunsch >50k doch realistisch oder? Zur Zeit würde ich mich mit begnügen was man hat und in zwei Jahren nochmal drüber nachdenken. Ausgenommen, wenn sich eine interessante Gelegenheit bietet, aber verbindlich ist ein Jobwechsel dann auch nicht, was man bedenken sollte. Was man hat, das hat man. Leider stellen viele Firmen Fachkräfte ein mit der Absicht diese vor Ende der Probezeit zu entsorgen weil ihnen Zeitarbeit zu teuer ist (reiner Geiz). Nur, das dir das keiner auf die Nase bindet bevor der Zeitpunkt gekommen ist. Ich hab es mehrfach selbst erlebt. Unbefristet ist eben nur noch ein frommer Wunsch und wenn du fünfzig bist, kannste in den Ruhestand gehen.
Studium Informatik Master: 2009 Alter: 27 0 J BE: 43k Branche: Telekommunikation Standort: NRW
BitFürBit schrieb: > Bin Dipl. Ing. (Uni) und die Gehaltssteigerung nach den ersten 6 Monaten > war vertraglich vereinbart. achso, sollte sowas schriftlich im Arbeitsvertrag fixiert sein? Jedenfalls meinte mein jetziger Chef beim Vorstellungsgespräch, dass er mir die 35k nicht geben könnte - höchsten nach der Probezeit oder nach einem Jahr, wenn man gute Leistungen erbringt, denn in der ersten Zeit, als unerfahrener Berufseinsteiger, bringt man nunmal nicht die volle Leistung wie ein erfahrener Entwickler und verursacht sogar mehr Kosten als man für das Unternehmen erwirtschaftet. Hinzu kommt die Wirtschafts- und Finanzkrise. Das hielt ich für einleuchtend und habe mich dann auf knapp 32k Fixgehalt eingelassen bei ca. 40 bis 44h pro Woche. (Überstunden existieren nicht) javaEE Entwickler (Diplom Informatiker (Uni)) in Mitteldeutschland.
p-man schrieb: >bringt man nunmal nicht die volle Leistung wie ein >erfahrener Entwickler und verursacht sogar mehr Kosten >als man für das Unternehmen erwirtschaftet Ja, das sind die immerwährenden Argumente. Man kann dieses Gejammere glauben oder auch nicht. Und ob Mitteldeutschland (Ex-DDR), oder sonstwo: Global verkaufen tun sie doch alle. Zu Zeiten, als ich noch Servicetechniker im Kundendienst war, kam mir mal eine detaillierte Jahresbilanz des Unternehmens unter. Demnach, verdienten die an mir doppelt so viel, als ich Brutto raus bekam. Also, Holzauge sei wachsam. Und nicht ins Bockshorn jagen lassen.
sorry, mit Mitteldeutschland meinte ich nicht den Osten sondern eher Mittelhessen. Hier in der Region ist das Gehaltsniveau allgemein nicht berauschend hoch - ganz im Gegensatz zu den teuren Lebenshaltungskosten.
p-man schrieb: > achso, sollte sowas schriftlich im Arbeitsvertrag fixiert sein? > Jedenfalls meinte mein jetziger Chef beim Vorstellungsgespräch, dass er > mir die 35k nicht geben könnte - höchsten nach der Probezeit oder nach > einem Jahr, wenn man gute Leistungen erbringt, denn in der ersten Zeit, > als unerfahrener Berufseinsteiger, bringt man nunmal nicht die volle > Leistung wie ein erfahrener Entwickler und verursacht sogar mehr Kosten > als man für das Unternehmen erwirtschaftet. Hinzu kommt die Wirtschafts- > und Finanzkrise. Das hielt ich für einleuchtend und habe mich dann auf > knapp 32k Fixgehalt eingelassen bei ca. 40 bis 44h pro Woche. > (Überstunden existieren nicht) > > javaEE Entwickler (Diplom Informatiker (Uni)) in Mitteldeutschland. na dann herzlichen Glückwunsch und willkommen in der Sklaverei. Gehen Sie doch gleich Putzen! am besten für einen Euro, aufgrund der Wirtschafts und Finanzkrise, ist doch einleuchtend. Ich glaube Sie verkaufen sich unter Wert.
a7x schrieb: > na dann herzlichen Glückwunsch und willkommen in der Sklaverei. Gehen > Sie doch gleich Putzen! am besten für einen Euro, aufgrund der > Wirtschafts und Finanzkrise, ist doch einleuchtend. Ich glaube Sie > verkaufen sich unter Wert. In Hessen sieht es halt übel aus. Im Norden sehr mau bis auf einige Protzunternehmen und Subventionskassierer, in der Mitte sehr durchwachsen und knoperlig, im (Nord)-Osten eine einzige Katastrophe. Und im Frankfurter Raum und drum rum verdienen nur BWLer, Banker und Rechtsanwälte sehr gut. Seit Koch und 'Puffier' in Hessen das Sagen haben, ging es bergab. Die HLB, auch Koch-Bouffier-Bahn genannt, ist auch ein berüchtigter Lohndumper. Das hat in Hessen Tradition. Die hessischen Rindviecher wollen es halt nicht besser.
Warmweiß schrieb: >In Hessen sieht es halt übel aus. Ihr armen Schweine da in Hessen, könnt noch nicht mal billig tanken, wie ich hier in Luxemburg. Nein, keine Panik, es ist nicht wirklich ein Vorteil, wird eher für eine üble Geschmacklosigkeit benutzt: Bekannte, bekamen genau diesen Umstand hier in der Gegend (westliches RP) schon öfters bei der Gehaltsverhandlung zu hören: Man bräuchte doch dann etwa 100€ weniger Geld im Monat...
Hy, soviel zu dem Thema Jobsuche in Hessen: Ich selbst habe meinen Abschluss 2009 als Dipl.-Ing. FH Elektrotechnik gemacht. Komme gebürtig aus Hessen hatte meine Diplomarbeit in der Zeit aber bei einem Mittelständler in NRW geschrieben. Dieser hat mir dann ein Übernahmeangebot geboten mit 41.000/a. Da ich wieder Richtung Heimat wollte hab ich ein paar Bewerbungen rausgeschickt. Bei einem Vorstellungsgespräch in Hessen kam es dann auch zum Thema Gehaltswunsch und ich dachte mir: O.k. du kommst wieder in die Heimat, du verzichtest mal schön auf was. Also 38.000/a genannt. Da kommt mir doch der feine Herr mit diesem Gelaber: Strukturschwache Region, billig wohnen, etc. und bietet 31.000/a. Was versteh ich denn da nicht??? Schmeißt die eine Firma ihr Geld raus oder sind die anderen zu geizig? 2.000 - 3.000,- Unterschied könnte ich verstehen aber das? So what bin ich halt im schönen NRW...
newb schrieb: >So what bin ich halt im schönen NRW... Bonn, Köln, Düsseldorf, Ruhrpott: Herrlich. Da kann man sich dran gewöhnen. War 20 Jahre im Raum Köln/Bonn. >Da kommt mir doch der feine Herr mit diesem Gelaber: >Strukturschwache Region, billig wohnen, etc. und bietet >31.000/a. Das machen sie sogar schon 50 km vor Stuttgart, einem der teuersten Ballungszentren Deutschlands.
>Bekannte, bekamen genau diesen Umstand >hier in der Gegend (westliches RP) schon öfters bei der >Gehaltsverhandlung zu hören: Man bräuchte doch dann etwa 100€ weniger >Geld im Monat... Wie wäre es da mit dem Gegenvorschlag des Bewerbers an den Personaler: "Tanken Sie und der Chef doch die Dienstwagen in Lux und legen mir die so gesparten 500€ netto aufs Gehalt!" ;)
Diplom FH Elektrotechnik Alter 25 Betrieb: 4 Mann Klitsche 0,5 Jahre BE (halbes Jahr Praktikum für lau) 33600 brutto, dafür aber jährliche Steigerung zugesagt bekommen (ca 10%) Tätigkeit im Bereich analoge Hardwareentwicklung und etwas Software Region: im schönen Ruhrpott Arbeitszeit 40h/woche Was mich mal interessiert: Wieviel Urlaubstage habt ihr so? Ich hab 24 und finde das auf Dauer zu wenig.
>33600 brutto, dafür aber jährliche Steigerung zugesagt bekommen (ca 10%) Das doch hoffentlich schriftlich und rechtlich wasserdicht! >Was mich mal interessiert: Wieviel Urlaubstage habt ihr so? Ich hab 24 >und finde das auf Dauer zu wenig. Im ersten Job waren es 30. Jetzt fängt jeder in der neuen Firma bei 25 an und steigert sich mit jedem neuen Jahr auf 28 und dann nach längerer Zeit auch mal auf 30.
Ich bin jetzt mit 40k @ 40h in Bayern eingestiegen. 30 Tage Urlaub. Bezahlte Überstunden.
mir stehen 30 Tage im Jahr zu - da ich erst vor einigen Monaten angefangen habe, für dieses Jahr jedoch etwas weniger. Bisher habe ich noch keinen Urlaub genommen - auch nicht für Brückentage. Muss mich mit den komplexen und umständlichen Urlaubsanträgen noch bei Gelegenheit rumschlagen und die Kollegen nerven, welche Formulare ich wo einzureichen habe. Weiterhin bin ich mir bei der Probezeit nicht sicher, ob man Urlaub in jedem Fall bekommt. Denke, man kann es versuchen, jedoch muss der Arbeitgeber diesen nicht genehmigen - außerdem steht einem nicht sofort der volle Urlaub aufeinmal zur Verfügung, sondern anteilsmäßig nur so viele Tage, wie man aufs Jahr gerechnet bereits im Unternehmen ist. Andererseits wäre es etwas unpraktisch, 20 Tage Urlaub im Nov / Dez. zu nehmen. Mich beschäftig noch die Arbeitszeit - 40h pro Woche und dann noch 30 bis 60 min Mittagspause pro Tag. Da kann man sich die Zeit ausrechnen, die man im Unternehmen verbringen darf. Jedoch frage ich mich, ob die 40h brutto oder netto zu rechnen sind: man ist ja nicht immer 100%ig bei der Sache, holt sich einen Kaffee unterhält sich mit den netten Kolleginnen, muss mal kurz abschalten zum nachdenken - diese Zeiten versuche ich schon rauszurechnen, um dann entsprechend länger zu bleiben.
Dipl. Wirt.-Ing. (FH) in NRW - Einstieg in der Chemie-Branche 2006 mit 0BE: 37k +6k (variabel bei 100% Zielerreichung) - Heute mit 4,5 BE Abt.-Leiter Service mit Führungsverantw. für 15 MA: ca. 61k + 6k (variabel bei 100% Zielerreichung) Ich denke, das liegt im Durchschnitt!
Wirt.-Ing. (FH) schrieb: > Ich denke, das liegt im Durchschnitt! Nur kein falsche Understatement. ;) Du bist mit deinem Gehalt als Ing. Top of the Pops. Vor allem deine sehr große Gehaltssteigerung in sehr kurzer ist atemberaubend. Dein Chef ist wohl ein sehr großer Fan der 1. Ableitung. :D
wie groß sollten denn die jährlichen Gehaltssteigerungen sinnvollerweise ausfallen? Mindestens der Inflationsausgleich sollte meiner Meinung nach abgedeckt sein. Alles andere dann rein nach Leistung, Funktion und Verantwortung - oder Vitamin B.
1.5.2007 mit 97.5 Sfr. eingestiegen. 1.1.2010 - 108.5 Sfr. 1.1.2011 - 120 Sfr. versprochen (mal sehen was daraus wird)
Ein reales Angebot an mich: Teamleiter für Hardware, recht anspruchsvolle Forderungsliste, kann ich schaffen, leider mit Minipreis: 67000,- Euro wollten die bezahlen. Da haben hier die Entwickler schon mehr. Ein Teamleiter bekommt hier für 40h glatt um die 10.000 mehr! http://stellenangebote.over-blog.de/article-hardware-architekt-m-w-fur-berlin-gesucht-51580589.html
> muss mal kurz abschalten zum nachdenken - diese Zeiten >versuche ich schon rauszurechnen, um dann entsprechend länger zu >bleiben. Bist Du bescheuert! Diese Pausenzeiten sind im Gehalt eingerechnet. Jeder Mensch macht zwischendurch geistige Pausen, die nicht gerechnet werden. Ich surfe z.B. seit 10min im internet, mache aber gleich trotzdem noch 40min Mittagspause. Abgezogen bekommen wir übrigens nur 45min. Und da ist das Frühstück auch mit drin, das bei mir bis zu 20min dauert!
> Ein Teamleiter bekommt hier für 40h glatt um die 10.000 mehr!
Überlass den Job dem, der ihn nötiger hat.
a, genau so sit es. Die Sorte wird von den Personalheinis gesucht: Er, der es richtig nötig hat und froh ist, daß er überhaupt was hat.
Zu den Bedingungen in Österreich gibt es auf der Gehaltsseite eine nette Zusammenfassung. Dort sieht man alters-, ausbildungsabhängige Trends sowie natürlich branchen- und berufsbezogene. Voila: http://www.mqs.at/index_files/CompensationAustria_... Beste Grüsse
2010 : 0 Jahre BE (Berufseinstieg) Dipl.- Wirtschaftsingenieur (FH Automotivebranche (Planung/ Beratung) 42,5k
Mal sehen, ob der Thread überhaupt noch aktiv ist... Schließe gerade mein Studium ab (FH,Maschinenbau,Diplom). Branche: Automobilzulieferer Firma: int. mit >100.000 MA Raum: Bayern Was kann ich als Einstiegsgehalt ansetzen ? Habe bereits ein 6 monatiges Praktikum hier gemacht und Diplomarbeit schreibe ich auch hier. Danke.
bumbum schrieb: > Mal sehen, ob der Thread überhaupt noch aktiv ist... Nö, der Thread ist mausetot. Macht aber nichts, da mindestens die Hälfte hier eh gelogen ist.
Ich würde mit 48k in die Verhandlung gehen, wird meistens sowieso um 2-3k runter gehandelt.
Bei der Firmengröße kann man von ERA ausgehen. Einstiegsgehalt bei 40-42k dürfte realistisch sein; es sollte nach 1 Jahr dann aber auf 45-48k steigen (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Leistungsbeurteilung kommen in dieser Zeit dazu). Danach geht erst einmal lange Zeit nicht viel. Dabei gehe ich von 40h-Woche aus. Bei 35h-Woche entsprechend weniger.
Als Geradeberufseinsteiger kann ich dazu etwas sagen: Zu mir: Abgänger, Ing, Uni, Bayern, Beworben schon während der Diplomarbeit, Diplomnote zw. 2,0 - 2,2, viele Nebentätigkeiten während des Studiums, keinerlei Auslandserfahrung. ERA 9 scheint so die gängige Vergütung für Einsteiger zu sein, das ist das, was ich von Kolegen (andere Unternehmen) gehört habe und was ich auch bekomme. Kleine Unternehmen zahlen schon mal weniger (Freund von mir), große internationale Konzerne eventuell mehr (kann ich nicht beweisen). (Bin bei einem internationalen Automobilzulieferer gelandet). Auf das Gehalt und allgemein die Chancen wirken sich aus: - Wie gut die Bewerbung ist (Form, Vollständigkeit, das Anschreiben muss vollständig auf die Firma und Stelle ausgerichtet sein und authentisch wirken, "Serienbriefe" werden erkannt und aussortiert) - Die Noten - Studiendauer (+2 Semester waren ok, wurden aber angesprochen) - Nebentätigkeiten (Praktika, Einsatz zeigen ist wichtig, nicht nur die Pflichtleistungen liefern, begründet auch die längere Studienzeit) - Auftreten/sich Verkaufen können (Mit Anzug und Kravatte liegt man am Anfang nie verkehrt, ab dann kann man sich immernoch den Kollegen anpassen) Achtet bei der Gehaltsverhandlung auf die Stundenzahl und das Gesamtjahresgehalt (incl Weihnachtsgeld, Betriebsrente etc.). bei 40h/w würde ich 50k verlangen. (hab ich bekommen) bei 35h sinds anteilig weniger. Die Firmen wissen auch, dass man als Anfänger keine Ahnung vom Geld hat und bieten einem unabhängig von der Forderung das, was sie bereit wären zu zahlen (war zumindest bei mir so). Je kleiner das Unternehmen, desto weniger wird meist bezahlt. Aber Geld ist nicht alles, sehr wichtig ist, was der Bauch zu der Stelle sagt, nicht dass er sich mit Magengeschwüren revanciert ;-) BTW: ich hab nur eine einstellige Anzahl an Bewerbungen geschrieben. War vollkommen ausreichend, vielleicht war es auch nur Glück.
Hallo ! Also ich hab vor 2 Jahren mit 42k in BaWü angefangen + Urlaub & Weihnachtsgeld. Vor paar Monaten bekam ich dann ca 10 % aufschlag. Das harte ist jedoch - Der Dienstleister bei dem ich bin , schickt mich zu dem Kunden schon seit Monaten wo ich knapp 3.5h hin und zurück zu fahren habe + 40h die woche noch buckeln... , bekomm KM geld nur anteilig den rest vom Finanzamt. -> und das beste ist - > die Fahrtzeit zählt nicht zur Arbeitszeit. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht ?
Nun zu mir ich gehöre zu den Forumspotentials. Ich arbeite MINDESTENS 90h in der Woche, bekomme dafür aber auch 80k mit 3J Berufserfahrung. Viel Geld für viel Stress! Diplom habe ich natürlich eine 1.0, sonst hätte ich das Studium natürlich abgebrochen (was bei Durchschnitt 1.6 ratsam wäre!!!!) Mein Geld verdiene ich mit Blinkeschaltungen und der Beschaltung von MC's, da das sonst keiner kann! Und da bin ich sooo gut. Mein Einstiegsgehalt lag bei 65k, weil ich beim Bewerbungsgespräch eine Krawatte getragen hatte. Und ich arbeite beim weltgrößten Elektrokonzern als Chef von >500 Angestellten. (Und da ich sooo im Stress bin und mir eh keiner was kann, hab ich Zeit mir so ein elend langen Thread durchzulesen und zu antworten) Glaubst du wirklich du bekommst eine ehrliche Antwort! Das wäre so als wenn du fragst: Mein Ding hat 19cm, wo liegt der Durchschnitt? Antworten: "Mit 15J hab ich bereits 24cm gehabt und heute hab ich eh den dicksten!!!"
DaChecker schrieb: > Glaubst du wirklich du bekommst eine ehrliche Antwort! > Das wäre so als wenn du fragst: Mein Ding hat 19cm, wo liegt der > Durchschnitt? > Antworten: "Mit 15J hab ich bereits 24cm gehabt und heute hab ich eh den > dicksten!!!" LOOOL!! Wirklich super :) Also, ich hab vor 2 Jahren nach dem Studium mit 40k/40h angefangen. (Automobilzulieferer während der Krise) Mittlerweile ist es mehr.
Hallo. Reale Einstiegsgehälter liegen bei etwa 40-42K. Jedoch bleiben auch viele darauf sitzen, jahrelang. Der Regelfall dafür ist Zeitarbeit, wo die Einstiegsgehälter nicht selten darunter liegen. Ausnahmen werden immer weniger obwohl viele anonymen User versuchen hier mit wesentlich mehr zu prallen. Aber z.B. in der Luftfahrt oder bei Automobilherstellern bekommt man deutlich mehr.
Das ist Lustig >Autor: winger (Gast) >Datum: 04.07.2010 12:13 >2010 : 0 Jahre BE (Berufseinstieg) >Dipl.- Wirtschaftsingenieur (FH >Automotivebranche (Planung/ Beratung) >42,5k 0 Jahre BE. Tatigkeit: Beratung! Wen berät der denn und in was? So eine Scheiße. Wirtschaftingenieur halt.
Gästchen schrieb: > Ausnahmen werden immer weniger obwohl viele anonymen User versuchen hier > mit wesentlich mehr zu prallen. Du meintest prahlen, oder? Ich glaube neben des Prahlens, sind hier sporadisch einige Lobbyisten unterwegs, die mal schnell schöne Gehälter, speziell für Anfänger, reinschmieren, damit man mehr Nachwuchs stimuliert. Billiger und effektiver kann man nicht für einen Ingenieurüberhang sorgen.
Warmweiß schrieb: > Ich glaube neben des Prahlens, sind hier sporadisch einige Lobbyisten > unterwegs, die mal schnell schöne Gehälter, speziell für Anfänger, > reinschmieren, damit man mehr Nachwuchs stimuliert. Billiger und > effektiver kann man nicht für einen Ingenieurüberhang sorgen. Ja, sehe ich auch so. Meiner Meinung nach wird die beste Gehaltsstatistik jedes Jahr von der c't veröffentlicht. http://www.heise.de/jobs/artikel/Wer-verdient-wie-viel-981845.html Dort ist genau aufgeschlüsselt, welche Faktoren zum Gehalt beitragen, außerdem wird nicht nur der Durchschnitt genannt, sondern es wird auch die Gehaltverteilung angegeben. Es mag Leute mit <2 Jahren BE geben, die über 50k verdienen, aber dann gehören sie zu den Top 10% auf der Verdienstskala. Der Fachkräftemangel ist sowieso eine Lüge.. Wenn es einen wirklichen Mangel geben würde, dann würden die Einstiegsgehälter nicht schon seit Jahren bei 40k liegen..
jahr: 2011 Ausbildung M.Sc Elektrotechnik Erfahrung: 0 jahre. Branche: Photovoltaik(Wechselricher) Jahreseinkommen 39k Region: NRW Was haltet ihr davon es ist ein Angobot.
Hi Leute! Also ich hab hier mal reingeschaut, weil ich über ein Studium in der Elektrotechnik nachdachte. Dann hab ich gesehen, wie wenig hier manche verdienen!!! Also mal ganz ehrlich, diejenigen die hier 32k und so angegeben haben: ihr tut mir sooo leid! Ich meine, ihr habt doch studiert, sied hochqualifiziert und in einem stetig wachsenden Markt angesiedelt. 32k verdiene ich locker als Altenpfleger, hab nix studiert. Deutschland, Deutschland, wo gehst Du hin....
Rene Renz schrieb: > 32k verdiene ich locker als Altenpfleger Ich bin mir ziemlich sicher, dass lange nicht jeder Altenpfleger auf so ein Gehalt kommt.
1. Das sind EINSTIEGSGEHÄLTER....EINSTIEG! Das bedeutet für die nicht wissenden: weniger wird man nienienie wieder verdienen. 2. Das Gehalt bezieht sich meist auf 40Std/Woche Arbeitszeit zwischen ca 7uhr bis 19Uhr, das dedeutet nix Wochenende schuften, nix in die Nacht arbeiten.....ect. 3. Körperlich leichte Arbeit....... 4. Relativ hohe Position aus der man auch bis zu den obersten Reihen aufsteigen "kann".
Sub schrieb: > Wie viele Nachtschichten musst du denn dafür machen? Ooch, die Nachtschichten sind doch Top. Da ist erheblich weniger Arbeit und Streß als tagsüber. Eine Nachbarin war Krankenpflegerin. Sie erzählte mir, sie habe sich um diese Schichten gerissen. Ein anderer Bekannter auch. Der ist zur Zeit arbeitslos, und sagt, ich gehe nur noch auf Nachtwache, wenn ich in diesen Bereich will. Aber 32k, da hat man schon einen langjährigen guten Arbeitgeber. Persönliche Bekannte um die 50, werden da auf Pflegestellen am letzten Tag der Probezeit planmäßig gekündigt. Nicht weil sie schlecht sind. Aber draußen lauert Frischfleisch für die selbe Prozedur in Grün. So läuft das bei Hartzens.
nono schrieb: > 1. Das sind EINSTIEGSGEHÄLTER....EINSTIEG! Das bedeutet für die nicht > wissenden: weniger wird man nienienie wieder verdienen.> > 2. Das Gehalt bezieht sich meist auf 40Std/Woche Arbeitszeit zwischen ca > 7uhr bis 19Uhr, das dedeutet nix Wochenende schuften, nix in die Nacht > arbeiten.....ect. > 3. Körperlich leichte Arbeit....... > 4. Relativ hohe Position aus der man auch bis zu den obersten Reihen > aufsteigen "kann". Daran merkt man das du noch nie gearbeitest hast...und du auch nicht wirst mit deiner Einstellung a la "leichte Arbeit". Oberste Reihen aufsteigen...lächerlich. Wenn du dich für 32 k verkaufst, wird dieses Makel ewig an dir haften...
Heiner schrieb: > Wenn du dich für 32 k verkaufst, wird dieses Makel ewig an dir haften... Es gibt keine erwiesene Korrelation zwischen dem Einstiegsgehalt und dem Gehalt nach 10, 20, 30 Jahren. Soviel zum Thema "ewig".
Mark Brandis schrieb: > Es gibt keine erwiesene Korrelation zwischen dem Einstiegsgehalt und dem > Gehalt nach 10, 20, 30 Jahren. Soviel zum Thema "ewig". Hast du dafür einen Beleg? Ich meine mal gelesen zu haben das Absolventen aus den Krisenjahren den Gehaltsnachteil nie wieder ausgleichen können ...
Ja. Mir wurde dieser Blödsinn auch erzählt. Das ist eine BWL-Theorie in Reinstform. Einen Nachweis blieben sie mir damals schuldig. Aber ich weiß auch wieso. Weil dies genau so ein Kunstgebilde ist wie viele andere Modelle von denen.
hghgcuzihrxes schrieb: > Ich meine mal gelesen zu haben das Absolventen aus den Krisenjahren den > Gehaltsnachteil nie wieder ausgleichen können ... Blödsinn, Job wechseln in der Boomzeit hilft, oder etwas versteckte Erpressung.
hghgcuzihrxes schrieb: > Hast du dafür einen Beleg? > Ich meine mal gelesen zu haben das Absolventen aus den Krisenjahren den > Gehaltsnachteil nie wieder ausgleichen können ... Warum sollte das so sein? Es ist doch nicht so, dass die Einstiegsgehälter auf einmal total in den Keller gehen wegen einer Wirtschaftskrise, und in den Boomzeiten total durch die Decke schießen. Das erscheint mir wenig plausibel. Außerdem steht es jedem Ingenieur frei, sich nach ca. 3-5 Jahren im Job neu zu bewerben und beim Jobwechsel eine entsprechende Gehaltssteigerung zu realisieren.
@ Mark Brandis Du willst es nicht verstehen...aber du wirst es noch verstehen! In der Zwischenzeit solltest Du hier besser keine Tipps abgeben...
Heiner schrieb: > Daran merkt man das du noch nie gearbeitest hast...und du auch nicht > wirst mit deiner Einstellung a la "leichte Arbeit". Oberste Reihen > aufsteigen...lächerlich. Wenn du dich für 32 k verkaufst, wird dieses > Makel ewig an dir haften... Solch Unsinn, ich habe für 30k angefangen und als ich mich bewiesen habe verlangte ich nach der Probezeit einfach 40k. Diese habe ich auch bekommen, ansonsten wär ich gegangen. Wer einen guten Job macht der wird auch gebraucht und gut bezahlt nur halt eben nicht sofort. Du musst nunmal erst zeigen was du kannst, bzw. wie lernfähig du bist. Mir scheint du hat eher noch nie gearbeitet, oder du trinkst die meiste Zeit Kaffe.......
p.s. Es ist einfach nicht mehr üblich jemandem sofort Geld in den Rachen zu stecken ohne dass man weiß womit man es zu tuen hat..... Soviele Flachpfeiffen-Ingenieure die herummrennen und nur eines können und das ist: NIX!
nono schrieb: > Soviele Flachpfeiffen-Ingenieure die herummrennen und nur eines können > und das ist: NIX! Bist du Personaler, womöglich noch bei einer Zeitarbeitsklitsche, die Ingenieure versklaven will? Wenn ein Unternehmen unbedingt einen Ingenieur für eine Stelle will/braucht, dann soll sie das auch angemessen bezahlen, schließlich hatte es auch keine Ausbildungskosten wie bei einem Gesellen zu tragen, dafür hat der Ingenieur die Kosten und Entbehrungen an der Backe. Und wenn der Ingenieur nichts taugen sollte, kann man ihn immer sofort in der Probezeit feuern. Aber dies deutet darauf hin, dass das Unternehmen inkompetent bei der Bewerberauswahl ist oder/und wegen dieser Hungergehälter nur B-Ware erhält. Aboslut unterstes Minimum zum Einstieg für Ingenieure in E-Technik oder Maschinenbau sind heute 360000 € brutto pro Jahr bei 40 Stunden pro Woche. Alles andere ist ein perverser Witz/Ausbeute, gerade bei den inoffiziellen Inflationszahlen.
nono schrieb: > Solch Unsinn, ich habe für 30k angefangen und als ich mich bewiesen habe > > verlangte ich nach der Probezeit einfach 40k. > > Diese habe ich auch bekommen, ansonsten wär ich gegangen. JA! Und wenn Du mit 40 K angefangen hättest, dann würdest Du heute 50 k verdienen. Das interessante ist, und das ist bei Ingenieuren relativ häufig, du freust dich wie ein Schneekönig 10 k mehr bekommen zu haben. Dabei verdienst Du die ganze Zeit bei deinem Laden 10k zu wenig. Die Personaler und auch dein Chef lachen sicherlich immer wenn Sie dich auf dem Flur sehen. J E T Z T W E I S S T D U W A R U M !
Heiner schrieb: > JA! Und wenn Du mit 40 K angefangen hättest, dann würdest Du heute 50 k > verdienen. Das interessante ist, und das ist bei Ingenieuren relativ > häufig, du freust dich wie ein Schneekönig 10 k mehr bekommen zu haben. > Dabei verdienst Du die ganze Zeit bei deinem Laden 10k zu wenig. Die > Personaler und auch dein Chef lachen sicherlich immer wenn Sie dich auf > dem Flur sehen. > > J E T Z T W E I S S T D U W A R U M ! also mir ist es ehrlich gesagt wurst ob für dich 10k mehr oder weniger, viel oder wenig sind. ich kann jedenfalls ein super leben führen und habe auch einen tollen job. ineressiert mich auch nicht ob andere für die selbe arbeit 60k oder mehr verdienen, sowas wie gerechtigkeit wird es ohnehin nie geben. ich bin jedenfalls zufrieden und mache pünktlich feierabend und genieße die atmosphäre mit meinen kollegen. wenn es mir mal nicht so gut geht schickt mich der chef heim, wenn die mittagspause mal länger dauert jukt es keinen, ich kann im netz privat surfen und kann auf firmenkosten privat telefonieren und das auch während der arbeitszeit. das bedeutet für mich wenn ich feierabend habe muss ich nur noch eines machen und zwar einkaufen und chillen. gut dann fährt ein anderer ingenieur eben n dickeres auto und hat ein größeres haus...und? bin ich deswegen ne arme sau? habe ich so dermaßen verschissen? soll ich mich umbringen? ich denke nicht..... Geld ist bei weitem nicht alles im Leben, das wirst du auch irgendwann mal lernen...
jup schrieb: > also mir ist es ehrlich gesagt wurst ob für dich 10k mehr oder weniger, > > viel oder wenig sind. @jup verräst du uns bitte mal, was für Pillen Du dir jeden Tag reinwirfst? Wenn Geld für Dich keine Rolle spielt, was Dir hier niemand abnehmen wird, warum postet Du dann hier in diesem Thread? Einfach nur unglaubwürdig....
jup schrieb: > also mir ist es ehrlich gesagt wurst ob für dich 10k mehr oder weniger, > viel oder wenig sind. Geld ist auch nicht alles - man sollte ausreichend haben, aber glücklich macht es nicht. > ich kann jedenfalls ein super leben führen und habe auch einen tollen > job. Das ist entscheidend - was will man mehr? > ineressiert mich auch nicht ob andere für die selbe arbeit 60k oder mehr > verdienen, sowas wie gerechtigkeit wird es ohnehin nie geben. So ist es - das Schielen auf das grüne Gras des Nachbarn hilft einem auch nicht weiter. > ich bin jedenfalls zufrieden und mache pünktlich feierabend und genieße > die atmosphäre mit meinen kollegen. > wenn es mir mal nicht so gut geht schickt mich der chef heim, wenn die > mittagspause mal länger dauert jukt es keinen, ich kann im netz privat > surfen und kann auf firmenkosten privat telefonieren und das auch > während der arbeitszeit. > das bedeutet für mich wenn ich feierabend habe muss ich nur noch eines > machen und zwar einkaufen und chillen. > > gut dann fährt ein anderer ingenieur eben n dickeres auto und hat ein > größeres haus...und? Nix. Es ist vollkommen egal :-) Ich habe keine Ahnung, warum das kaum jemand versteht ... > bin ich deswegen ne arme sau? habe ich so dermaßen verschissen? soll ich > mich umbringen? > > ich denke nicht..... Geld ist bei weitem nicht alles im Leben, das wirst > du auch irgendwann mal lernen... Du lieber Himmel! Jemand, der zufrieden mit seinem Leben ist? Hier im Forum? Unfassbar, dass ich das noch erlebe. Willkommen im Club :-) Chris D.
Outsider schrieb: > Aber dies deutet darauf hin, dass das > Unternehmen inkompetent bei der Bewerberauswahl ist oder/und wegen > dieser Hungergehälter nur B-Ware erhält. In der Bewerbungsphase kann man auch nicht alles feststellen, vor allem nicht wie sich der kandidat dann hinterher wirklich anstellt oder reinhängt. Heiner schrieb: > verräst du uns bitte mal, was für Pillen Du dir jeden Tag reinwirfst? > Wenn Geld für Dich keine Rolle spielt, was Dir hier niemand abnehmen > wird, warum postet Du dann hier in diesem Thread? Das solltest du dich vielleicht mal fragen. Geld ist in der Tat nicht alles, wer das nicht gecheckt hat ist eiegntlich eine arme S... In erster Linie sollte man sich im Job wohlfühlen und die Arbeit gerne machen, gerne zu r Arbeit gehen und nicht nur wegen dem schönen Geld in die Firma stiefeln. Natürlich muss daas Geld schon passen und man sollte sich nicht ausbeuten lassen, das ist klar. Wenn es bei Job A 200€, 300€ oder 400€ weniger gibt als bei Job B, Job A aber der der bessere ist und mehr in die eigene Vorstellung passt als Job B, dann ist es für denjenigen der nicht nur aufs Geld schaut besser Job A zu nehmen als Job B und jeden Tag dann mit schlechter Laune zu Arbeit zu gehen.
So euere Diskussion schweift etwas ab. Deswegen zurück zum Kernthema. Mein Chef hat mi selber mitgeteilt, dass man als Einstiegsgehalt direkt nach dem Studium 40k verlangen kann. Normales Einstiegsgehalt! Und das wird auf Grund der schwachen Abgangszahlen im Elektro- und teilweise Maschinenbaubereich noch gefördert. Dadurch wird ein Rückgang dieser Angabe in absehbarer Zeit nicht statt finden. Ich für meien Teil freu mich schon auf Oktober, denn da geht das Arbeitsleben für mich los als M.Sc. in der Richtung Elektrotechnik. Wenn ich unterschrieben habe teile ich euch mein Jahreseinkommen mit. Mit freundlichen Grüßen
Mark Brandis schrieb: > Es gibt keine erwiesene Korrelation zwischen dem Einstiegsgehalt und dem > Gehalt nach 10, 20, 30 Jahren. Soviel zum Thema "ewig". dafür hätte ich gerne eine Quelle. Innerhalb der selben Firma ist es sehr wohl ein Makel. Wen jemand seine Arbeit für 32 k gut macht, warum sollte man ihm viel mehr zahlen ? wäre doch rausgeworfenes Geld. Zum pokern mit etwas BE sind 32 k auch schlecht. Wer 45 k zum Einstieg bekommen hat, der kann mit 2 Jahren BE, sich woanders bewerben und mind. 50 oder gar 55 k verlangen. Wenn er nicht mind. 50 k bekommt, fällt er ja "nur" auf 45 k beim alten Arbeitgeber zurück. Jemand mit 32 k der kann viel weniger pokern, wenn er sich mit etwas BE woanders bewirbt. Soviel dazu. Mit 32 k muss man erstmal den Sprung über 35 oder 40 k schaffen. Da kann man viel schlechter selbstbewusst vorm Personaler sagen "ich hab 2 Jahre BE ich will mind 50 k", wenn man schon 45 k bekommt, kann man da viel eher zocken und auch ne Absage kassieren wenns nicht mind 50 k sind
Rene Renz schrieb: > Also mal ganz ehrlich, diejenigen die hier 32k und so angegeben haben: > ihr tut mir sooo leid! Ich meine, ihr habt doch studiert, sied > hochqualifiziert und in einem stetig wachsenden Markt angesiedelt. 32k > verdiene ich locker als Altenpfleger, hab nix studiert. Freunde von mir, Mitte 20, verdienen auch so 32 k Euro pro Jahr, ohne Studium ALLERDINGS : die kriegen das NETTO bei Steuerklase 1. Sind nach der Lehre als Dreher, Fräser, Feinmechaniker, Industriemechaniker usw. mit mind 2000 netto eingestiegen und haben mit 1 oder 2 WEs Arbeit pro Monat locker ihre 2500 netto. Da fühlt man sich schon iwie leicht verschaukelt, auch wenn ich mehr als 32 k Brutto verdiene.
Heiner schrieb: > Jemand mit 32 k der kann viel weniger pokern, wenn er sich mit etwas BE > woanders bewirbt. Soviel dazu. Mit 32 k muss man erstmal den Sprung über > 35 oder 40 k schaffen. Da kann man viel schlechter selbstbewusst vorm > Personaler sagen "ich hab 2 Jahre BE ich will mind 50 k", wenn man schon > 45 k bekommt, kann man da viel eher zocken und auch ne Absage kassieren > wenns nicht mind 50 k sind Unsinn, was geht einen neuen Arbeitgeber das Gehalt beim alten Arbeitgeber an?? Die Verhandlung läuft doch so, dass man sein Wunschgehalt nennt und darüber verhandelt wird. Bisher gezahlte Gehälter werden nicht mehr in der Lohnsteuerkarte eingetragen...
Heiner schrieb: > Freunde von mir, Mitte 20, verdienen auch so 32 k Euro pro Jahr, > ohne Studium > > ALLERDINGS : die kriegen das NETTO bei Steuerklase 1. Sind nach der > Lehre als Dreher, Fräser, Feinmechaniker, Industriemechaniker usw. mit > mind 2000 netto eingestiegen und haben mit 1 oder 2 WEs Arbeit pro Monat > locker ihre 2500 netto. Da fühlt man sich schon iwie leicht > verschaukelt, auch wenn ich mehr als 32 k Brutto verdiene. Bist du sicher, dass du nichts vom Pferd erzählst? 32k netto pro Jahr würde bei Steuerklasse I, ohne Kinder ein Jahresbrutto von 55.500,00 Euro erfordern (bei 12 Monatsgehältern). Wer zahlt denn bitte einem Industriemechaniker so ein Gehalt? Vielleicht wenn er auf Auslandsmontage ist und der Kunde viel Geld locker macht.
Einstieg: 2011 Abschluss: BEng Hochschule Alter: 24 Branche: Metall (Automobil) Job: Software Entwickler Gehalt: 48.000/Jahr 40h/w
Ist durchaus möglich. Mit Schicht-, Nacht- und WE/Feiertagszulagen, Rufbereitschaft, etwas größeres Unternehmen... Ist wohl nicht überal so, aber sowas gibt es. Gibt es auch bei mir im Freundeskreis, aber es ist schon hart. Würde so nicht arbeiten wollen. Vor allem 4 Tage Nacht-, 4 Tage Früh-, 4 Tage Spätschicht im Wechsel, manchmal 12 Stunden.
Heiner schrieb: > mit > mind 2000 netto eingestiegen und haben mit 1 oder 2 WEs Arbeit pro Monat > locker ihre 2500 netto. Da fühlt man sich schon iwie leicht > verschaukelt, auch wenn ich mehr als 32 k Brutto verdiene. Was bekommen denn da die Ingenieure und Techniker in dieser Firma? Also nur mit WE Arbeit 1-2 Mal im Monat ist schon recht hoch, mit Nachtschichten+WEs geht auf jeden Fall gut. Mit viel Nachtschichten ist evtl. auch noch mehr drinnen, vor allem Nachtschicht am WE (inkl. Sonntag)... Meist verdient aber dann auch das Ingenieurpersonal recht gut und das ohne Arbeit in der Nacht und am WE und auch ohne PL,TL oder AL Posten.
Das bekommen und bekamen Ingenieure in einem grossen Unternehmen: (real und inflationsbereinigt)
Mr. unknown schrieb: > Das bekommen und bekamen Ingenieure in einem grossen Unternehmen: > > (real und inflationsbereinigt) Sieht interessant aus, in welcher Publikation findet man das?
2010 und 11 machen allerdings schon Sinn wenn ich mir das anschaue und mit dem Gehalt das meine Komillitonen und ich bekomme(n kann, Vertrag noch nicht unterzeichnet, ich geh evtl wo anders hin).
Sorry Leute, muss mich auch mal melden. Der ein oder andere hier ist kaufmännisch derart unterbelichtet...das tut schon fast weh. Denkt nur nicht an Euch, denkt auch mal an eure Kollegas. Mit 32k zieht ihr den Lohn der gesamten Branche nach unten....und nicht nur Euren.
Was soll dieser Thread? Alles erstunken und erlogen. Wenn die Experten dann im Vorstellungsgespräch sitzen, trauen Sie sich doch eh nicht das Maul aufzumachen und mal richtig zu fordern. Mein Gott, wer 40 fordert, der kriegt 32, und wer 48 fordert, der kriegt seine 40 im ersten halben Jahr, und dannach 45. Klappt zu 85 %. Wenn nicht, Strich drunter machen und beim nächsten versuchen. Seht zu das ihr nach 4-5 Jahren (nach ein oder 2 Wechslen) auf eure 65k kommt. Alles darunter ist Zeitverschwendung. Insofern ist es ziemlich Wurscht was für Anfangsjobs ihr habt, umso leichter fällt euch der Wechsel. Spätestens nach 10 Jahren habt ihr eh Personalverantwortung. Dann tritt das technische total in den Hintergrund. Dann wird es Eurer Job sein, jungen Nachwuchsingenieuren große Knöpfe an die Backe zu heften...damit sie für euch mitarbeiten.
Karl (BWL) schrieb: > Spätestens nach 10 Jahren habt ihr eh Personalverantwortung. Kann rein rechnerisch schon nicht hinhauen, da gilt: Anzahl der Team-/Gruppen-/Abteilungsleiter << Anzahl der Entwicklungs-/Testingenieure
hghgcuzihrxes schrieb: > Mark Brandis schrieb: >> Es gibt keine erwiesene Korrelation zwischen dem Einstiegsgehalt und dem >> Gehalt nach 10, 20, 30 Jahren. Soviel zum Thema "ewig". > > Hast du dafür einen Beleg? Heiner schrieb: > dafür hätte ich gerne eine Quelle. So, nachdem ich etwas länger in meinem Gedächtnis kramen musste um die Quelle wiederzufinden, hier nun ein Link (Abschnitt "Gehalt, Einstiegsbezüge nach dem Studium"): http://www.heiko-mell.de/html/karrieretipps_f-j.html
Heiko Mell ist der größte Dummschreiber im Internet. Was der nicht schon alles von Stapel gelassen hat, ist nicht zu verantworten.
Im Gegentum, vieles was er z.B. über den Bewerbungsprozess schreibt ist absolut zutreffend. Man sollte nicht vergessen dass es bisher eher ein Angebotsüberhang auf der Arbeitnehmerseite gab, was eben dazu führte dass die Arbeitgeberseite die Bedingungen diktieren konnte. Dass das manchem nicht passt ist klar, aber hier beschreibt Heiko Mell die Wirklichkeit so wie sie nun einmal ist. Was nicht heißt dass er immer und mit allem Recht hat, aber im Großen und Ganzen kommt es schon hin. Und Dummschreiber... ich kenn da ein Forum, da findet man so einige von. ;-)
Mhm.. Einige hier machen etwas falsch.. ;) Ich studiere derzeit zwar noch am und mache im Oktober nach Regelstudienzeit meinen Bachelor.. Jedoch habe ich im Praxissemester auch schon mit meinen Arbeitskollegen geredet insbesondere mit dem Diplomanden der übernommen wurde. Er hatte ein Fh-Diplom.. notenschnitt bis dahin war 3,2... Abschlussarbeit Schriftlich 1,3 .. mündl 1.7 Einstiegsgehalt 42k im Jahr.. 39h Woche NRW Automobilzulieferer..
Wie ich sehe, ist der Themenstrang schon lang und alt - ich gebe trotzdem einmal meinen Senf dazu. Univ.-Dipl.-Ing. Elektrotechnik, Vertiefung elektrische Energietechnik (Schwerpunkte: Hochspannungstechnik, Leistungselektronik/Bauelementephysik, elektrische Maschinen und Antriebe, Kybernetik) wegen einiger Vorkommnisse abgeschlossen im 14. Semester, Endnote ziemlich gut (1.8) die Fachpraxis mit sehr viel Glück und mit Hilfe von Vitamin B in den USA absolviert, in einem sehr renommierten Energietechnikunternehmen nach Abschluß der Diplomarbeit in die USA ausgewandert (entsprechendes Visum seit 2005 vorhanden); Job in dem Betrieb bekommen, wo ich mein Praktikum absolviert hatte Tätigkeit: Prüfingenieur für Hochspannungstechnik, Hochstromtechnik und Hochenergietechnik Einstiegsverdienst: 65000 $ -- die 65k entsprechen insgesamt gesehen worst-case 60000 € Kaufkraft; ich würde eher von gleicher Kaufkraft sprechen, wenn ich meine Rechnungen Deutschland und USA gegenüberstelle und sehe, was ich mir leisten kann Einstufung zunächst "Bachelor of (Electrical) Engineering" (Bachelor's = undergraduate degree, 4 years) wegen des dortigen Rhymthmus in bezug auf die performance reviews/ Gehaltserhöhungen: +1.6% (company average für diese Erhöhung 3.0%) = 66000 $ (2 M BE) Inzwischen, 1 Jahr später. mittlerweise mein Universitätsdiplom offiziell umrechnen lassen Univ.-Dipl.-Ing. wurde dem US-Master gleichgestellt (Master's = graduate degree = 5 to 6 years) bzw. ist leicht höherwertig (kompliziert zu erklären, hängt mit dem doctorate in den USA zusammen) wegen dieser "besonderen Qualifikation" einmalig +5% Gehaltssteigerung (in den USA ist der Bachelor der Hochschulregelabschluß; übersetzt auf Deutschland: FH-Diplom) außerdem +3% reguläre Erhöhung und +1.5% Leistungsprämie für 2010 = 72200 $ / 1 J BE Arbeit = projektbasiert, größtenteils im Prüffeld; ich beteilige mich allerdings auf Grund meiner Universitätsausbildung (Dipl.-Ing. --> R&D, theoretielastiger) so gut ich kann an side projects (business development, facility improvement, efficiency enhancement usf.). Das ist ziemlich gut, weil ich 1. meine Studienkenntnisse weiterhin anwenden kann und die Vergessenskurve im Ggs. zu vielen anderen Leute flach bleibt, 2. weil es Spaß macht, 3. weil die Betriebsleitung sowas wahrnimmt und solche Arbeit Auswirkungen auf Gehaltssteigerungen und Boni hat. Arbeitszeit: 40 Stunden pro Woche, Überstunden 100% bezahlt nach der Formel "Jahresgehalt geteilt doch 2080 Stunden" je Überstunde Größter Vorteil gegenüber Deutschland ist aber folgender Knüller: Meine Abzüge betragen 20%, d.h. mir bleibt VIEL, VIEL, VIEL mehr Netto von meinem Verdienst. In Deutschland müßte ich dagegen 43% zahlen (Steuerklasse 1, Spitzensteuersatz, unverheiratet, keine Kinder, gesetzlich versichert). Spätestens seit ich diesen Job ergattern konnte, der noch nicht einmal besonders gut bezahlt ist, sondern eher nur Durchschnitt ist für den Industrieraum hier, kann ich über die miserablen Zustände in Deutschland nur noch den Kopf schütteln. Ein guter Rat: Bloß raus aus Deutschland. Wer jung ist und sein Fach beherrscht, abhauen! Wie schwer das Kapital die Ingenieure in Wirklichkeit ausbeutet, rafft man tatsächlich nur, wenn man einmal im Ausland war und die dortige Wertschätzung kompetenenter Fachkräfte erleben durfte. Unser Betriebsklima ist hervorragend; meine deutsche Ausbildung wird hoch geschätzt (auch wenn den Dipl.-Ing. faktisch niemand kennt), Streß gibt es keinen bzw. nur den, den die projektbasierte Arbeit als solches verursacht (intensiver Kundenkontakt, feste deadlines, enger time schedule), was kein Problem ist, da die entspannten Amis einen schrittweise heranführen und keinen ausbrennen oder ausquetschen. Meine Fremdsprachenkenntnisse werden außerordentlich geschätzt (Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch). Vorteile für mich: - gutes Gehalt - zur Vertragsunterschrift 15% sign-on bonus to cover all my initial expenses - 19%-21% Abzüge max. (--> zu Beginn knapp 53k Netto, Tendenz steigend) - bimonthly payment: Auszahlung der Hälfte des Monatssalärs aller 2 Wochen - US-Bürokratie viel schmaler, Steuererklärung einfacher - lockeres, sarkastisches Betriebsklima - es geht nach Können und Fähgikeit, deutscher Urkundenfetischismus und Zeugniswahnsinn nicht existent - meine Studiendauer ist völlig egal (Die Master-Einstufung macht die 14 Semester sogar plausibel.) - die zuständige Stelle übertrug in Abstimmung mit meiner Technischen Universität meine Studiennoten größtenteils mit A oder A+, so daß ich mit dem ohnehin guten 1.8er Abschluß hier noch viel besser dastehe - Gesundkeitsversicherung trägt der Betrieb (geringere Kosten in Gegenüberstellung mit AOK/freiwillig versichtert bei besseren Leistungen) - sehr geringe Märchensteuer in diesem Bundesstaat Nachteile für mich/ Sachen, die (West-)Deutsche evtl. nicht mögen: - employment at will = kein Kündigungsschutz + keine Kündigungsfristen - 10 Tage Urlaub - nach 7 Jahren im Betrieb 15 Tage Urlaub, nach 15 Jahren 20 Tage - Umgangston wegen der englischen Sprache ungewohnt informell für Deutsche (statt Sie und Herr XY, Anrede mit dem Vornamen) - relativ wenige Feiertage frei (nur die großen nationalen Tage wie Independence Day, Thanksgiving, z.B. gibt es keinen "good friday" = Karfreitag, keinen Ostermontag, kein Pfingsten, keine 2 Weihnachtstage sondern nur 1 weil Weihnachten der 25. ist und nicht der 24., etc. etc.) - wegen meiner Herkunft (in der DDR war ich "Arbeiterklasse") hat mich meine Ausbildung in Deutschland sehr viel Geld und extreme Anstrengungen und Entbehrungen gekostet, 10000 € Bafög, 2 Dispokredite, die Investitionen in mein US-Visum, die Gelder, die ich mir für den Auslangsaufenthalt und den dauerhaften Umzug borgen mußte - deutsche Herkunft = viele Sprüche und Sticheleien über Deutschland und die deutsche Vergangenheit (95% Spaß, teilweise jedoch härteste Zoten in Richtung Juden und Nazis) Insgesamt ist es der reinste Volltreffer für einen Berufseinsteiger, besonders für einen, der mit dem schiefgewickelten deutschen Arbeitsmarkt seine Problem hätte. Und wie gesagt: Wer jung ist, smart und leistungsfähig, bloß weg aus Deutschland. Tschö :-)
Abschluss: Dipl.-Ing.(FH) Elektrotechnik (Kommunikationstechnik) (2011) Alter: 29 Berufserfahrung als Ing.: keine Betrieb: > 800 MA Branche: Energiewirtschaft Arbeitszeit: 38h/Woche Region: Ruhrpott Einstiegsgehalt: 52.450€ p.a. bei 13 Gehältern incl. Urlaubsgeld Urlaubstage: 30 Tätigkeit: Planung und Projektierung von Glasfasernetzen, Projektmanagement
Abschluss: Dipl.-Ing. (Uni) (2006) danach Promotion zum Dr. rer. nat. (2011) Alter: 34 Branche: Energiewirtschaft/Photovoltaik Arbeitszeit: 39h/Woche Region: F a. M Einstiegsgehalt: 60000€ p.a. Basis + 8000 Prämie Urlaubstage: 30 Tätigkeit: Projektleitung Das ist ein Angebot welches mir vorliegt. Ist das ok? Hab absolut keine Ahnung wonach ich mich richten soll. Vielleicht kann mir hier jemend nen Tip geben.
Ron schrieb: > Ist das ok? Hab absolut keine > Ahnung wonach ich mich richten soll. Vielleicht kann mir hier jemend nen > Tip geben. Soso, Doktortitel in einer Naturwissenschaft, aber keine Ahnung haben wollen, wie man durch Eigenarbeit in Erfahrung bringen kann, wie marktübliche Gehälter aussehen?!?! Aber um zu deinem Angebot zurückzukommen, absolut fair und es liegt ein gutes Stück über dem Durchschnitt.
Ja genau, Dr. in Naturwissenschaften NICHT in Ökonomie! Wenn Du was über Quantenpunkte und Blochwellen oder degenerierte Halbleiter wissen möchtest kein Problem. Wie gesagt ich habe keinen Dr. in Gehaltsverhandlungen gemacht. Nichts für ungut. :-) Ich finde das etwas knapp, zumal die über einen Headhunter auf mich zugekommen sind, weil sie dringend wen Kompetentes für dies und das brauchen und so lala halt. Ok dafür ist es auch mein erster Job in der Industrie. Also muss man das als Einstigsgehalt sehen. Bekomme bei meinem Jetzigen Arbeitgeber ca 45k ebenfalls für ne Projektleiterstelle. Ich hab mir das aber ausgerechnet, mit den höheren duchschnittlichen Lebenshaltungskosten im vergleich zu meiner jetzigen Wohngegend geht es um real ca 600€ und effektiv ~300€ Netto mehr im Monat. Ob es sich dafür lohnt? Mehr zu arbeiten, weniger Freiheiten etc. im Vergleich zu jetzt.
1. Ron schrieb: > ca 45k ebenfalls für ne Projektleiterstelle 2. Ron schrieb: > Einstiegsgehalt: 60000€ p.a. Basis + 8000 Prämie Wie passt das jetzt zusammen, Ron? 1. netto 2. brutto? grüße, semikolon
nein beides brutto. verstehe deine frage nicht. hab jetzt ne stelle und bekomme 45 und wenn ich wechsel wäre es 60. ist das so schwer? was passt denn da nicht zusammen? das eine ist ein industrieunternehmen , das andere ein forschungsinstitut. klingelts jetzt? der staat mag für seine so genannte "elite" in forschung und wissenschaft kaum was ausgeben. daher der unterschied. aber wie ich geschrieben habe. bei dem angebot würde ich mehr steuern zahlen (ca 10% mehr) die kosten für miete etc. würden sich deutlich erhöhen, wenn ich meinen jetzigen lebensstandard halten möchte würde die stelle mit 60000 p.a. gerade mal effektiv 300€ mehr in der tasche im monat bedeuten.
habe bald ein vorstellungsgespräch als servicetechniker bei der fa bosch in hessen. bin 40 jahre alt,gelernter energieelektroniker.jahrelange industrie erfahrung.leider immer im handwerk. bei bosch ist reisebereitschaft pflicht,sagte man mir. was kann ich als jahres gehalt verlangen und was muss ich beachten. kann mir jemand nen rat geben?? danke im voraus.
direkt von der Uni ohne BE: 32k bei 40h als Softwareentwickler (KMU) nach 6 Monaten: 38k (Ende der Probezeit) nach 15 Monaten: 42k
Hi. Bin auf der Suche nach Ing.Gehältern über Deinen Beitrag gestolpert. Die Sache mit den vergleichsweise hohen Gehältern von Facharbeitern (ohne Studium) in der Produktion kann ich bestätigen. Mein Cousin arbeitet bei Mannesmann im Schichtbetrieb. Sein Grundlohn beträgt ca. 20€/Stunde (~3300€ im Monat), durch die steuerfreien Zuschläge (Nachtarbeit, Wochenendarbeit etc.) kommt er aber regelmäßig auf ein Netto-Einkommen von 2500-3200€.
@an den usa auswanderer komm mal in die 50er rein, dann wirst du sehen das in den USA längst nicht alles gold ist was glänzt. An schwere Krankheiten wie Krebs darf man in den usa garnicht denken, kostet schnell mal 300k $ sone Behandlung da.
Hi, ich bin über google auf diese Seite gestoßen und finde die Diskussion wahnsinnig spannend, weil ich gestern ein Gespräch mit meinem zukünftigen Chef hatte und ich fast vom Stuhl gefallen bin, als das Gehalt für die Stelle genannt wurde! Die Fakten: -NRW -B.Sc.(Uni) in Chemie & Beschichtungstechnik (Farbe & Lacke) mit 1,9 - ist solide. -6 Monate nach B.Sc an Uni eigentständig an einem Forschungsprojekt gearbeitet und parallel "just for fun" beratend und teils auch praktisch für den zukünftigen Chef gearbeitet. -für eine 30Std/Woche soll ich jetzt mit 1450€ BRUTTO (!!!) vergütet werden. Davon bleiben mir netto etwas über 1000 Euro! Ich war geschockt, lieg ich mit meiner an den Tarif angelehnten Vorstellung von 1800€ brutto zu hoch?!?!?!?!?! Zumal der Chef vorher pauschal 1700 als Verhandelsbasis nannte. 1450 - so viel verdien ich an der Uni mit 20Std-Woche! Und Industrie zahlt doch tendenziell mehr oder zumindest in demselben Rahmen?! :D Was ist eure Einschätzung? Ich weiß, ich bin Uni-Abgänger und ein grünes Küken. Aber das grenzt für mich schon stark an Ausbeute, oder?
Moin, bitte den Namen der Firma und den des Chefs nennen. Unglaublich! Ich würde sagen, 2000€ sollten min. drin sein! Cheers
@Toni: Mmh, da bist du nicht der erste, der das sagt. Das meinen Profs und die Doktoren, Masters etc. in meinem Labor auch. Ich dachte, es liegt schon an mir, dass ich zu viel verlange. Okay, hab vergessen: das wäre Gehalt für erste 6 Monate ("Probezeit"), dann wird neu "nach Leistung" verhandelt. Aber wenn 1450 Einstieg ist, inwieweit lassen die dann mit sich verhandeln?!? :-/ Unter dem Hintergrund scheinen mir aber 1450 dennoch zu niedrig, selbst wenn es nur für 6 Monate ist.
Also ich finde 1450 Euro pro Woche nicht zu niedrig. Das wären immerhin
>75k im Jahr. Außerdem nur 30h statt wie oft üblich 40h.
Lackchemikerin/ingenieurin schrieb: > Die Fakten: > -NRW > -B.Sc.(Uni) in Chemie & Beschichtungstechnik (Farbe & Lacke) mit 1,9 - > ist solide. > -6 Monate nach B.Sc an Uni eigentständig an einem Forschungsprojekt > gearbeitet und parallel "just for fun" beratend und teils auch praktisch > für den zukünftigen Chef gearbeitet. > -für eine 30Std/Woche soll ich jetzt mit 1450€ BRUTTO (!!!) vergütet > werden. Davon bleiben mir netto etwas über 1000 Euro! > Der Chef meint, daß Du nun auch "just for fun" für ihn arbeitest - allerdings wäre der "fun" bei ihm. Zur Info: Industriefacharbeiter (ca. 19 J) beginnen in NRW nach der Lehre mit 2.600€ bei 35h. Als B.Sc. solltest Du mindestens 3.000€ (35h) verdienen - insbesondere in der Chemie. Betrachte diesen Wert als absolute Untergrenze. Mit Beschichtungstechnik hast Du doch eine vielfältige Einsatzmöglichkeit in der Industrie. Insbesondere die Autoindustrie wäre empfehlenswert - da solltest Du aber ein Anfangsgehalt in Richtung 4.000€ anvisieren. Nimm lieber andere Nachteile in Kauf, z.B. längere Anfahrtszeiten, Umzug, etc. Aber laß Dich nicht verarschen!
Lackchemikerin/ingenieurin schrieb: > Ich war geschockt, lieg ich mit meiner an den Tarif angelehnten > Vorstellung von 1800€ brutto zu hoch? Blödsinn. Was für ein komischer Tarif soll das denn sein, nachdem eine Stelle für einen Hochschulabsolventen so gering bezahlt wäre?
Ich muss den Vorrednern recht geben. Nach meiner Erfahrung liegt ein Einstiegsgehalt zwischen 2700€ bis 3000€ bei 35h. Für dich ergibt sich also bei 30h eine Spanne von 2300€ bis nahezu 2600€.
Abschluss: B.Eng Mechatronik/Mikrosystemtechnik Alter: 28 Berufserfahrung: 3 Jahre Sprachen: english, russisch Smalltalk fähig :) Tätigkeiten: Hard- und Software entwicklung, Konstruktion und und Abgeschlossene Projekte: 1.Messmittel für Temperaturerfassung(mit Prozessautomatisierung, nur OPVs, keine fertig IC Lösungen!) 2.optische Prüfmittel(komplett Eignentwicklung, d.h. kein Halcon, Matox Imaging oder sonstiges ZusammenKlickTool, jeden Algorithmus selbst geschrieben und das mit MultiCore und GPU ausnutzung) 3.Laserdioden Ansteuerung (Mit allem Schnickschnack den man sich da denken kann, Wellenlänge auf den nm genau und das konstant usw. :D) 4. lauter Kleinkram der immer wieder gebraucht wird, also DummeTiere Stichwort Modularisierung bzw. SmartSensors ohne HMI Kompetenzen durch Teilprojekte: 1.von Smart Grid über Smart Home bis zum Smart Vehicle. 2.Energieträger vom Siliziumwasswerstoff über Kohlenwasserstoff bis hin zum reinen Wasserstoff, natürlich auch kenntnisse von allerlei Primär und Sekundärzellen. 3.Verbrennungskraftmaschinen, sowohl extern- wie auch mit internerverbrennung. 4.kenntnisse über semtliche Arten der Energiewandlung und damit verbundenen Wirkungsgrad(chemisch wie auch elektrisch). 5.Robotik, Programmierung und Sicherheit. 6. und weiter wieder lauter Kleinkram von Logistik,QM über Produktfertigung bis zur Versuchsdurchfürung... mit Mehtoden wie Kanban, Six Sigma, PLM...und SAP(Programmierung und kopplung mit anderen Systemen) Verdienst: 16k Brutto im Jahr, ist :D kein Witz Anmerkung: Nach dem Studium war es mir egal wo ich lande. Ich habe glücklicherweise einen "guten" Betrieb gefunden, der mir alle Möglickeiten bot, um erfahrung zusammeln. Ich wurde/werde jeden Tag gefordert und habe alles dran gesetzt allen Erwartungen zu entsprechen. Ich werde das Unternehmen auch noch dieses Jahr verlassen, auch wenn es mir schwer fällt(Man lernt die Leute nach 3 jahren recht gut kennen). Es klingt vielleicht etwas seltsam, jedoch habe ich den Betrieb ausgenutzt, um Lücken in meiner Bildung zu schließen. Ja! das Unternehmen ist nun bereit mehr zu zahlen, jedoch muss ich weg, weil ich nunmal in den Köpfen als der "Bengel" der grün hinter den Ohren ist eingebrannt bin! Der Unterschid zwischen dem neuen Vertrag und den Angeboten der Firmen in dennen ich mich beworben habe, liegt zwischen 5 - 10k Euro im Jahr. Somit komme ich auf über 50k im Jahr. Dabei habe ich mir damals noch überlegt den Master zu machen, um einen besseren Einstig zu finden HA!!! wer den Master macht findet nur keinen Job und verliert haufen Geld, durch die vergeudete Zeit!!
Weiß gar nicht was ich sagen soll. Wollt Ihr uns alle für dumm verkaufen, oder aber seid Ihr (Entschuldigung) Vollpfosten? Wie kann man so blöd sein. Sorry, wer für das Geld arbeiten geht, verdient auch nicht mehr. Wenn ich gleichzeitig sehe, wie es mit den Rechenkünsten aussieht, und wer immer noch nicht Brutto von Netto unterscheiden kann, dem würde ich auch nicht mehr Geld geben..... ARMES Deutschland!
Wohl die Moral von der Geschicht net verstanden. Wer den Master macht, arbeitet für nix und setzt haufen Geld in Sand! Und er schreibt doch auch, dass er demnächst auf über 50k kommt und die Firma nur als Sprungbrett genutzt hat. Ich persönlich finde dieses Vorgehen garnicht so schlecht. Es ist jedoch schon etwas wenig mit den 16k Brutto. Die Vermutung liegt nahe, dass es eine Studententätigkeit war bzw.ist und er keinerlei Abzüge hatte. Da ist ja fast Brutto == Netto. Würde aber bedeuten, dass er noch als Student eingeschrieben sein müsste, über die 3 Jahre :) Nach dem Tätigkeitsprofil ist er, meiner Meinung nach, jedem Master überlegen.
Abschluss: Dipl.-Inf. (1,3) Berufserfahrung: 0 Jahre Alter: 27 Branche: IT Dienstleistung (ca. 10k Mitarbeiter) Einstiegsgehalt: 40k
Alex schrieb: > Abschluss: Dipl.-Inf. (1,3) > Berufserfahrung: 0 Jahre > Alter: 27 > Branche: IT Dienstleistung (ca. 10k Mitarbeiter) > Einstiegsgehalt: 40k Welche Region?
Gib es nicht, sag ich nicht schrieb: > Ich persönlich finde dieses Vorgehen garnicht so schlecht. Es ist jedoch > schon etwas wenig mit den 16k Brutto. Die Vermutung liegt nahe, dass es > eine Studententätigkeit war bzw.ist und er keinerlei Abzüge hatte. Da > ist ja fast Brutto == Netto. Würde aber bedeuten, dass er noch als > Student eingeschrieben sein müsste, über die 3 Jahre :) Was im Übrigen Steuerhinterziehung ist.
Interessante Diskussion! Meine Lohnentwicklung: - Einstieg (2005): 40k Diplom Uni (1,9), Region Bayern, größerer Mittelstand, Routinearbeit 40h - Ausstieg und Doktorand (Uni, 2008): 19k (TVöD 50%, 50h+) - Wiss. Mitarb. (2011): 38 k (TVöD 100%, 45h+) - Direkteinstieg (2011): 59 k + variable Zulage (Dr-Ing., Region Bayern, größerer Mittelstand, F&E, ~40h flex.) Promotion bringt kein Geld, aber mehr Abwechslung im Job!
Einstieg 2010 als SW-Entwickler Dipl.-FH Informatik 1,1 Mittelstand ca. 60-65 Mitarbeiter Tiefste Provinz Momentanes Grundgehalt 36.000 Variabler Anteil durch Bonus und Weihnachtsgeld (WG nicht garantiert, nur wenn Unternehmensziele erreicht wurden. Hängt also von der Willkür der Geschäftsführung ab.) Theoretisch wäre der Bonus nach oben beinahe unbegrenzt und könnte das Gehalt fast verdoppeln. Praktisch wird es wohl eher so bei 3.000 € pro Jahr liegen. Muss abwarten, wurde bisher noch nicht ausbezahlt. Regelung ist aber auch schwammig, d.h. hängt ebenfalls von der Willkür des Vorgesetzten ab.
Ich vergaß: 40h-Woche plus 1-3 unbezahlte Überstunden pro Woche, 30 Tage Urlaub.
@HalfBit, @Einsteiger: Ihr habt nicht zufällig mal den Gehaltsthread hier im Forum gefunden? Dort könnten euere Angaben auch gut oder besser passen: Beitrag "Gehalt für Ingenieure und Techniker 2011" Einsteiger schrieb: > Praktisch wird es wohl eher so bei 3.000 € pro > Jahr liegen. Muss abwarten, wurde bisher noch nicht ausbezahlt. Regelung > ist aber auch schwammig, d.h. hängt ebenfalls von der Willkür des > Vorgesetzten ab. Man sollte einen fixen Vertrag abschließen, mit 12 Monatsgehältern, die alles einschließen. Und sich gar nicht auf freiwillige Gratifikationen einlassen. Ich bin auch erst nachher schlauer geworden. Warte mal den nächsten Krisenbeginn ab, wie schnell da Streichkonzert ist. Ich persönlich erlebte mal, daß alle Gratifikationen gestrichen wurden, ich kam noch nicht mal in den Genuß der ersten, die anstand, und zwar das allererste Urlaubsgeld. Es wurde kurz nach meinem Einstieg bereits gestrichen. Nachdem auch das Weihnachtsgeld gestrichen wurde, wurde ein wenig später noch eine Änderungskündigung zum Arbeitsvertrag mit 10% Downgrade des Grundgehaltes eingeführt. Und wehe, jemand unterzeichnete die Änderungskündigung nicht! Der war als nächstes draußen. Wir berieten unter Kollegen damals eine ganze Woche lang, und kamen auf keinen grünen Zweig. Betrieb und Leute: Kein Betriebsrat bzw. Zerstörung eines Gründungsversuches mit anschließendem Rauswurf der Gründungsmitglieder, keine Gewerkschaftsmitglieder.
> Ihr habt nicht zufällig mal den Gehaltsthread hier im Forum > gefunden? > Dort könnten euere Angaben auch gut oder besser passen: > > Beitrag "Gehalt für Ingenieure und Techniker 2011" Bin weder Ingenieur noch Techniker, sondern Dipl.-Inf. Aber die 36.000 € waren auch mein Einstiegsgehalt. Nächstes Jahr gibt es vermutlich eine kleine Erhöhnung. > Man sollte einen fixen Vertrag abschließen, mit 12 Monatsgehältern, > die alles einschließen. Und sich gar nicht auf freiwillige > Gratifikationen einlassen. Ich bin auch erst nachher schlauer > geworden. Hast vielleicht Recht. Das ist bereits die dritte Bonusregelung. Beim ersten Mal stand ein fester Bonus drin, wenn ich die Jahresziele erreiche. Es wurde aber nicht festgelegt, wieviel Zeit ich dafür habe. Am Ende blieben mir 2-3 Monate, weil ich ständig andere Sachen machen musste. Abgesehen davon waren die Ziele aus heutiger Sicht und mit meiner heutigen Erfahrung auch ziemlich unrealistisch, selbst wenn ich Vollzeit daran gearbeitet hätte. Die zweite Regelung war dann völlig utopisch und niemals zu erreichen. Das neue System geht jetzt nach abgerechneten Projekttagen. Mein Vorgesetzter hat mir gesagt, wieviel ein anderer Mitarbeiter abrechnet. Der dürfte tatsächlich auf 20.000 - 30.000 € kommen. Ist allerdings auch ein relativ hohes Tier, der selbst entscheiden kann, was er an den Kunden abrechnet, auch wenn die Abrechnungen völlig utopisch sind (dafür kriegt er dann eine prozentualen Anteil als Provision). Aber egal, ich will die Firma nächstes Jahr sowieso verlassen und sehe sie nur als Sprungbrett. Muss es halt noch einigermaßen gut über die Bühne bringen, damit sie nichts Negatives ins Arbeitszeugnis schreiben können.
Master of Eng. E-Technik in BaWü 1Jahr B.E. Großbetrieb: Laut meinem Personaler soll ich nach dem Master 52k/a Einst.Gehalt fordern.
Dipl.Ing. E-Techniker (TU) 2011 Großraum München kleine Firma (<20 Leute), als Entwicklung- und Applikationsingenieur keine B.E. 1. Jahr 44k (mit 6 Monaten Probezeit) ab 2. Jahr 47k + Bonus max. 20%
> Laut meinem Personaler soll ich nach dem Master 52k/a Einst.Gehalt > fordern. Das ist aber " 'ne Menge Holz " .. Und über 40 darf sich Papa Hartz freuen ..
Gibts hier eigentlich nur noch Themen in denen man sich über sein Gehalt profiliert? Turnt euch das wirklich so an? Wieviel Verdient ihr? Wo arbeitet ihr? Wieviel Geld habt ihr auf der Seite? Wieviel Einstiegsgehalt habt ihr bekommen? .... peinlich!!!! Über Geld redet man nicht, Geld hat man.
Julian V. schrieb: > peinlich!!!! > > Über Geld redet man nicht, Geld hat man. Woher soll denn ein Jungspund wissen was angemessen ist. Ein Junger Ing. lässt sich nur so von den Firmen vollsülzen und meint alles richtig zu machen... nach einigen Jahren kommt das Erwachen, was man alles falsch gemacht hat bei der Jobauswahl: "Warum hab ich damals nicht..." usw. Geld ist nicht das wichtigste, aber wenn man feststellt, dass man zu wenig davon bekommt, ist man in der Situation auch nicht glücklich... Außderdem habe ich das Gefühl, es wird immer schwieriger einen gut bezahlten Job zu erlangen und immer mehr Firmen versuchen sich im Lohndumping. Darum ist es sehr wichtig, dass diese Machenschaften durch uns kommuniziert werden. Grüße
Julian V. schrieb: > Über Geld redet man nicht, Geld hat man. Das war mal, mittlerweile kann man sich ganz normal darüber unterhalten ohns sich zu profilieren. Wer das nicht ganz versteht hat wohl ein problem damit, dies richtig einordnen zu können.
WT schrieb: > Julian V. schrieb: >> Über Geld redet man nicht, Geld hat man. > > Das war mal, Aha > mittlerweile kann man sich ganz normal darüber unterhalten > ohns sich zu profilieren. Sagt wer? Ich bin der Meinung das ist anders. > Wer das nicht ganz versteht hat wohl ein > problem damit, dies richtig einordnen zu können. Oder eine andere Meinung.
Julian V. schrieb: > Gibts hier eigentlich nur noch Themen in denen man sich über sein Gehalt > profiliert? Turnt euch das wirklich so an? Das geht hier nur darum, dass einige Richtwerte wollen. Wenn man keine Verwandtschaft/Bekanntschaft/Ahnung(im Tarifvertrag schauen) ist das doch legitim. In der Uni wird zwar gelehrt Leistung zu zeigen, aber selbstbewusst die Gegenleistung einzufordern eben nicht. BW'ler schrieb: > Geld ist nicht das wichtigste, aber wenn man feststellt, dass man zu > wenig davon bekommt, ist man in der Situation auch nicht glücklich... Das sehe ich genau so. Es gibt zum ersten Wohlfühluntergrenzen. Sollte so im Schnitt bei 2k netto im Monat sein, je nach Region mehr oder weniger (Mieten!). Mit dem Geld kann man sich ein "Luxusleben" (in den Urlaub fahren, Neuwagen, schöne Wohnung..) leisten. Warum sollte man auch weniger bekommen, wenn andere ohne Leistung (Hartzer der schwarz arbeitet) oder Wertschöpfung (Banker, Beamter.. alles was so letztendlich von der wertschöpfenden Produktion/DL mit lebt) ähnlichen Komfort haben. Ingenieur ist ein harter Job, welcher eine harte Ausbildung zur Bedingung hat. Ingenieure arbeiten am Beginn der Wertschöpfungskette (Entwicklung) oder an wichtigen Positionen innerhalb dieser (IB). Deutschland wäre niemals soweit gekommen ohne diese Berufsgruppe bzw. würde es ihm heute an der industriellen Basis fehlen. Nix mit Exportweltmeister und zehren an jahrzehntelang ausgebauten Positionen z.B. im Maschinenbau. Weltweit gefragte Dienstleistungen gäbe es nicht (ausser vielleicht 5-Sterne-Köche), denn niemand könnte sie durchführen. Warum soll man da zugunsten irgendwelcher Nutznießer (Zeitarbeitsfirmen->Verwalter...) auf Gehalt verzichten? Gehts noch?
cyblord __ schrieb: > Sagt wer? Ich bin der Meinung das ist anders. Wenn du meinst, dich zwingt keiner. Aus der Erfahrung heraus kann ich getrost sagen, dass es es nicht mehr eng gesehen wird. Und man durchaus heute übers Geld und das Einkommen unterhalten kann, auch ohne sich zu profilieren.
M.Sc. Elektrotechnik Einstiegssgehalt : 45K (42K fix + 3k bonus) BE : 2 Jahre (als Student)
Ich habe spät angefangen zu studieren und SEHR viele Semester an der Uni vergebracht (Nachrichtentechnik Diplom II), bzw. drei davon auch komplett ausgelassen (ging nicht anders). Eigentlich war es auch mehr ein "Fernstudium" obwohl die Uni eigentlich garnicht soweit weg gewesen wäre. Mein Schnitt ließ zu wünschen übrig. Es waren alle Noten im Zeugnis von einsern bis vier. Habe sofort nach der Diplomarbeit in einem kleinen mittelständischen Betrieb angefangen: Einstiegsalter: 34J 1. Halbjahr: 1400€ brutto gestaffelt auf 1700€, dann ein weiteres halbes für 2200 € war besser als nix und die Leute waren nett bis auf eine Ausnahme. Insgesamt ließ es sich aushalten. Großer mittelständischer Betrieb: 1 Jahr BE: 43k, aber es wird momentan mehr von mir gefordert als ich bieten kann - mal sehen wo das hinführt. Ist wohl nicht ganz das richtige für mich auch wenn ich die arbeit grundsätzlich mag. Die kollegen sind alle nett, und gerade deshalb tuts mir leid wenn sie meine Fehler ausbaden müssen. Lohnen sich die ganzen Gehälter überhaupt mit den Abzügen die man erleidet? Von dem was brutto reigestopft wird tröpfelt es doch netto nur.
daniel trampeltrieb schrieb: > Lohnen sich die ganzen Gehälter überhaupt mit den Abzügen die man > erleidet? Von dem was brutto reigestopft wird tröpfelt es doch netto > nur. Mehr brutto ergibt immer mehr netto, von daher lohnt es sich natürlich.
Hallo, habe vor kurzem promoviert (physik) steige jetzt bei einem großen deutschen unternehmen in der F&E ein. einstiegstgehalt 60k, 39,5h/w nach 12 monaten erhöhung um 10% und reduktion der nominellen sollarbeitszeit von 38,5 auf 38h/w ist dass ok, oder hab ich mich lumpen lassen? ich bin damit ganz zufrieden eigentlich. gruß
ron schrieb: > einstiegstgehalt 60k, 39,5h/w > nach 12 monaten erhöhung um 10% und reduktion der nominellen > sollarbeitszeit von 38,5 auf 38h/w > > ist dass ok, oder hab ich mich lumpen lassen? ich bin damit ganz > zufrieden eigentlich. Vom Geld her ist das absolut nobel. Fast sogar egal, ob du in München oder in der Provinz wohnst. Physik ist auch nicht gerade das leichteste. Ich weiß das von Leuten, die Physik abbrachen, und danach an die FH mit E-Technik gingen. Aber du mußt jetzt im Betrieb erst mal schauen, ob und wie du dich auch tatsächlich bewährst. Und mit dem Betrieb und den Leuten zurecht kommst. Aber keine Panik, normalerweise geht das schon seinen Weg, wenn man sich nicht ganz weltfremd anstellt und völlig unsozial ist. Das ist ja die nächste Hürde. Nicht alleine das Physik-Wissen. Wenn du jung genug bist, kannst du dich aber sicherlich immer noch mal umschauen.
Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik 1,5 Jahre Ausland Abschluß: gesamt "sehr gut" Diplomarbeit und mündl. "sehr gut" Ausbildung als Industriemechaniker 1 Jahr BE 44k€ @ 38h/w 31 Jahre
Hallo Leute ! habe letztes jahr meinen Abschluss gemacht mit einem durchschnitt von 3,7in E-technik an der FH. 0 BE : mal da mal hier als Werkstudent gearbeitet Nun habe ich eine Stelle bekommen bzw eine Zusage in einem Unternehmen welches mir Brutto 51 k + Prämien bei einer Arbeitszeit 39.5h zahlen will. Nun wollte ich euch fragen ob das ok ist oder habe ich mich lumpen lassen Brauche dringend eure Meinung DANKE !
Bei nem Schnitt von 3,7 würde ich die Füße still halten und alles nehmen was kommt! Und seien wir mal ehrlich: mit 51T€+ kann man als Anfänger leben.
OH schrieb: > Bei nem Schnitt von 3,7 würde ich die Füße still halten und alles nehmen > was kommt! Und seien wir mal ehrlich: mit 51T€+ kann man als Anfänger > leben. Das war zu 100 % ein Troll.
Trolljäger schrieb: > Das war zu 100 % ein Troll. Warum? Mit 3,7 hat man doch bestanden. Man sollte nur wenigstens irgendeine Sache gut beherrschen, die gefragt ist.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Trolljäger schrieb: > >> Das war zu 100 % ein Troll. > > Warum? Mit 3,7 hat man doch bestanden. Man sollte nur wenigstens > irgendeine Sache gut beherrschen, die gefragt ist. Er schrieb dass er letztes Jahr seinen Abschluss gemacht hat. Dieses Jahr ist schon fast vorbei. Wenn er jetzt erst seine erste richtige Anstellung nach dem Studium findet, dann sind hohe Ansprüche sicher nicht angebracht. (oder es ist eben ein Troll)
Mark Brandis schrieb: > Wenn er jetzt erst seine erste richtige > Anstellung nach dem Studium findet, dann sind hohe Ansprüche sicher > nicht angebracht. (oder es ist eben ein Troll) OK, Mark, 51k€ bekam ich auch noch nirgendwo geboten, und bin inzwischen 36 Jahre insgesamt in der E-Technik, auch mit besserem Abschluß als 3,7, vor dem Studium lange als TK-Techniker. Da hast du Recht. Und ich hatte vor den Angeboten schon BE als Ing.. Ich schlage da auch mal eher 40k€ vor, aber nur in BW und südlichem Bayern. Sonstwo eher 25-30k mit der Note und der BE. Ein Mann, der hier schon 8 Jahre nach dem Studium mit dem Hund spazieren ging, keine Anstellung fand, den sah ich jetzt auch Monate lang nicht. Er hatte was mit 1,x. Hat sicher fachfremd was begonnen, weil er merkt, daß er auf die Rente zu geht.
Lehre als Werkzeugmechaniker mit 18 Fertig 1998-2002 Berufbeleitend in Abendschule den Staatlich geprüften Techniker gemacht. 2002-2004 damals 26 als Konstrukteur für Sondermaschinen in einem Ingeneurbüro 25,2k (0 JBE) als Techniker 2004-2009 Konstrukteur für Sondermaschinen bei einem Sondermaschinenbauer 28k (2 JBE) 2009-2011 Leiter Konstruktion bei einen Sondermaschinenbauer in Thüringen 36k (8 JBE) Anfang 2011 eine Stelle als Projektleiter angeboten bekommen 43k (9 JBE) Sicher immer vorwärts schauen... Auch wenn mein Gehalt antscheinend nicht mithalten kann, ich Arbeite dran ;) Ja ich bin "nur" Techniker
Dipl. Informatik mit 1,8 direkt nach der Uni: 39k + Firmenwagen allerdings im ländlichen bereich und mit bereits etwas Erfahrung als Werksstudent. anderer bekannter Dipl. Mathematiker mit 1,3 im Raum FFM 0 erfahrung in Softwareentwicklung 42k und das ist kein troll post!
immerVorran schrieb: > 2009-2011 Leiter Konstruktion bei einen Sondermaschinenbauer in > Thüringen 36k (8 JBE) Wenn die vorherigen Stellen auch im Osten waren dann sind das dort normale Gehälter. immerVorran schrieb: > Ja ich bin "nur" Techniker Die Ings verdienen auf den genannten Posten auch nicht mehr. In kleinen Unternehmen gehts dort für Absolventen mit 2k/Monat los (zusätzliche Zahlungen sind nicht üblich). Eigentlich kannst du damit sehr zufrieden sein. Einzig mögliche Steigerung wäre der Einstieg in einen tarifgebunden Betrieb gewesen. Da diese aber rar gesät sind kommen dort zum einen nur sehr gute Absolventen einer Hochschule rein oder halt Verwandschaft.
@USA Auswanderer: 70K$ mit Uni-Abschluss und 2J BE? Das ist wenig, auch fuer staten mit wenig slaes tax. "Normale" Einstieger-$$$ fuer MS liegen bei 70-80K je nach Region. Nach 3 bis 5 Jahren sollte man dann die 100K$ knacken. Muss man auch zwingend wenn man in Industrie-Staaten (Ostkueste oder Westkueste) wohnt, da dort das Leben sehr teuer ist (vgl. MA, CA, VA, NY, PA). "Habe mir mein Diplom anrechnen lassen" Wo gibt's denn sowas? Ich schaetze eine konservative, grosse Firma, irgendwo im landesinneren: 3M, CAT ??? Ansonsten zaehlt "you don't get what you deserve you get what you negotiate". Zum Vergleich USA/GER bitte beachten GER: Steuerklasse 1 c.a. 33% RV/AV c.a. 25% KV c.a. 8% - 16T mehr Urlaub (Gesetzlich geregelt) +10% = ~56% Abzug. Sonst nix. dafuer bekommst du eine gute Absicherung mit kostenlosen Schulsystem und funktionierender Verwaltung (manchmal zu buerokratisch) USA: Fed Tax c.a. 27% state tax c.a. 10% county "fees" c.a. 5% city tax c.a. 3% health ins. c.a. 5% liability ins. c.a. 5% college sav. c.a. 5% IRA / 401K c.a. 8% = ~60-70% Abzug plus x (deutlich hoehre Steuern auf Hauser) dafuer bekommst du wenig Absicherung sau-teures Schul- Gesundheits-system und eine nicht funktionierende Verwaltung (siehe GOP und Dems, die kriegen ja nix hin). Fazit: USA ist nur gut, wenn du viel Geld hast oder verdienst. Mit 70K$/a gehoerst du leider nicht dazu. Trost fuer dich in den USA ist es leicht aufzusteigen, allerdings nur als US Staatsbuerger. Also, viel Glueck!
@Tea_Party: Zu DM-Zeiten, etwa um das Jahr 2000, sah ich im TV gelegentlich mal Dokusendungen mit Vergleichen D zu USA. Was ich nicht ganz unwichtig fand: Zu Lebenshaltungskosten und Gehältern wurde besonders betont, daß hier in D die DM etwa die Kaufkraft hat, wie der $ in den USA. Es kann natürlich sein, daß sich in den paar Jahren zwischenzeitlich mal was geändert hat. Also, nicht vergessen: Nicht einfach € und $ vergleichen, sondern mal 1/2€ und 1/1$. Beispiel: Es wurden 10$-Jobber in den USA mit 10DM-Jobbern in Deutschland verglichen, und wie man damit am jeweiligen Ort etwa aus kommt. Das nimmt sich gegenseitig nichts. Die USA scheinen damit das teurere Land zu sein. D.h.: Ein Ingenieur sollte in den USA das verdienen, was ein Deutscher in DM hier in D verdienen würde, wenn er seine € in DM umrechnet.
Hallo. Ach wie schön war der Urlaub ohne Internet. Gut erholt muß ich leider sofort wieder totalen Unsinn lesen: Tea_Party schrieb: > 70K$ mit Uni-Abschluss und 2J BE? Das ist wenig Nein, ist es nicht, und ich hatte meine 72k nach 1J BE. Jahr Nr. 2 ist gerade um. Ich rechne mit mindestens +5% für meine Arbeit im Jahre 2011. Die Leistungspräme kann ich nicht einschätzen und die Gewinnbeteiligung auch nicht. > "Normale" Einstieger-$$$ fuer MS liegen bei 70-80K je nach Region. Ich arbeite nicht für Microsoft und ich weiß nicht, was solche Vergleiche sollen. MS ist eine reine Softwarefirma. Und sollte Mittelstand gemeint sein: Diese Information ist falsch. Klingt fast wie der Benutzer Fabian aus diesem Themenstrang: Beitrag "Re: Siemens Gehalt (ERA Firmen)" Der hatte auch keine Ahnung vom wirklichen Leben, von korrekten Zahlen und nicht einmal seine eigenen Quellen richtig benutzen. > Nach 3 bis 5 Jahren sollte man dann die 100K$ knacken. > Muss man auch zwingend wenn man in Industrie-Staaten > (Ostkueste oder Westkueste) wohnt, da dort > das Leben sehr teuer ist (vgl. MA, CA, VA, NY, PA). Unfug. Gute Ingenieure liegen um die 120-140k mit 15-20 BE. 100k würde ich nicht vor 10J BE erwarten, es sei denn ich würde einmal oder zweimal wechseln und entsprechende Gehaltssprünge durchsetzen. > "Habe mir mein Diplom anrechnen lassen" Wo gibt's denn sowas? Meine Qualifikation war dem Unternehmen im Vorfeld bekannt. Dennoch wollte man die Einschätzung meines Abschlusses von der WES sehen, weswegen ich wie ein FH-Ingenieur/Bachelor eingestuft wurde. Als mein Uni-Diplom als mindestens gleichwertig zu einem Master's Degree eingeschätzt wurde, änderte der Betrieb meine Stellenbeschreibung und ich wurde auf die Masterstelle gesetzt, wodurch ich mehr Gehalt rechtfertigen konnte. Dieser boost wurde Anfang 2011 wirksam. > Zum Vergleich USA/GER bitte beachten > > GER: > Steuerklasse 1 ca. 33% > RV/AV ca. 25% > KV ca. 8% > > - 16T mehr Urlaub (Gesetzlich geregelt) +10% = ~56% Abzug. Der Urlaub interessiert mich nicht und den kann man nicht einfach in Geld umlegen. Ich habe 10 Tage und das reicht erst einmal zu. Was diese Berechnung dort oben soll, weiß ich auch nicht, denn ich hätte in Deutschland wegen Steuerklasse I, solo, nicht verheiratet, keine Kinder knapp 43% Abzüge. > gute Absicherung Das ist relativ. Wie "gut" die Versorgung der BRD ist, sehe ich in meiner Familie. Der Preis, den man zahlt und den viele gerne vergessen und verdrängen, wenn es um Sozialleistungen geht, ist zudem auch, daß man obrigkeitsstaatlich behandelt wird. Bevormundung, Arroganz hinter den Schreibtischen, absolute Durchleuchtung der normalen Bürger und Verfolgung noch der kleinsten angeblichen Vergehen. > kostenlosen Schulsystem Das ist auch wirklich die einzige Sache, die in der BRD relativ (!) besser geregelt ist als in den USA. Dennoch ist die Gleichung nicht so einfach, denn ich bin in der BRD in die Schule gegangen und weiß, wie schwierig und teuer (!) es dort zugehen kann. Mit entsprechendem Einkommen, wie ich es habe, relativieren sich die Differenzen daher schnell. > USA: > > Fed Tax ca. 27% Schwachsinn. Es gibt Steuerklammern (tax brackets). Ich befinde mich z.B. in der 25% tax bracket. Das heißt, auf mein Gehalt entfällt ein Grenzsteuersatz von 25%. Ich kenne die Stufung gegenwärtig nicht genau, doch Pi mal Daumen gilt 0-8000$ 10%, 8000-33000% 15%, 33000-83000$ 25%. Es gibt jedoch Freibeträge, so daß mein taxable income immer geringer ist als mein total income. > county "fees" ca. 5% ??? > city tax ca. 3% ??? Ist hier die local tax gemeint? Ich zahle 1%. > health ins. ca. 5% Trägt zu 100% der Betrieb. > liability ins. ca. 5% Was soll eine liability insurance sein? Die private Haftpflicht existiert in den USA nur in Verbindung mit einem Auto. Die eigenständige Form wie in der BRD gibt es nicht. Ich zahle, weil ich Ausländer bin, für mein Auto (obere Mittelklasse, Hyundai Sonata LE 2.0 Turbo) knapp 200$ im Monat. Das reduziert sich jedoch schnell, da ich vom amerikanischen Standpunkt aus mehr und mehr Fahrerfahrung sammle. Meine deutsche Erfahrung wurde ignoriert, als ich den Transfer der Fahrerlaubnis machen ließ. Ich gelte als Fahranfänger. > college sav. ca. 5% ??? > IRA / 401K c.a. 8% = ~60-70% ??? Meine Abzüge betragen 20-22%, all inclusive mein Lieber. > Fazit: USA ist nur gut, wenn du viel Geld hast oder verdienst. Unsinn. Viele Leute schaffen es mit relativ wenig Geld. Irgendwie muß es gehen. Die Techniker bei uns verdienen z.B. sehr viel weniger als wir Ingenieure und die leben auch. > Mit 70K$/a gehoerst du leider nicht dazu. Schwachsinn. Ich weiß, daß ich gut bezahlt werde und die meisten in Deutschland würden zehn Millionen Purzelbäume schlagen, wenn sie mein Gehalt hätten. Es bleibt sehr viel Netto. Das meiste Geld ist übrigens über dem Atlantik verbrannt, wegen des Wechselkurses. Ich weiß noch, daß ich im Juni 2300$ auf mein deutsches Konto überwiesen hatte und lediglich 1600€ trafen ein. Und das, obschon der Kaufkraftunterschied Dollar-Euro weit geringer ist. Ahoi
Bitte, da hast du die richtige Sätze(income brackets): Singel: $0 – $8,500 10% $8,501 – $34,500 15% $34,501 – $83,600 25% $83,601 – $174,400 28% $174,401 – $379,150 33% $379,151+ 35% Wegen der county "fees": Dann hast du aber Glück gehabt, denn in den meisten gibt es diese, Ausnahmen sind nur die folgenden: Alaska, Florida, Nevada, South Dakota, Texas, Washington und Wyoming. Und die ist nicht mal so gering, in Illinois nur 3% ABER in Califonien 10,3%. college sav. meint wohl sparen fürs College (deine Kids).... MfG
Ich habe mit unserer Buchhalterin gesprochen. County Fee gibt es nicht, das heißt Local Tax (Kommunalsteuer). Ich zahle 1% local tax. Danke für die Informationen bezüglich der Steuerstufen. Ich werde in ein paar Wochen sehen, wie die aktuellen Stufen liegen, wenn wir die Steuererklärung für 2011 machen müssen. Die Freibeträge ändern sich auch ständig. DF schrieb: > Bitte, da hast du die richtige Sätze(income brackets): > > Single: > > $0 – $8,500 10% > $8,501 – $34,500 15% > $34,501 – $83,600 25% > $83,601 – $174,400 28% > $174,401 – $379,150 33% > $379,151+ 35% > > Dann hast du aber Glück gehabt, denn in den meisten gibt es diese, > Ausnahmen sind nur die folgenden: > Alaska, Florida, Nevada, South Dakota, Texas, Washington und Wyoming. > Und die ist nicht mal so gering, in Illinois nur 3% ABER in Califonien > 10,3%. Ahoi
Dipl.-Gott schrieb: > Der Urlaub interessiert mich nicht und den kann man nicht einfach in > Geld umlegen. Aber um die Gehälter zu vergleichen, muss man schon auch die Jahresarbeitszeit miteinander vergleichen. Und die ist in den USA nun mal größer - sowohl wegen der Anzahl gearbeiteter Stunden pro Woche (in den USA mehr als in Deutschland), und wegen der Anzahl freier Tage im Jahr (USA < D). > Ich habe 10 Tage und das reicht erst einmal zu. Ich würde niemals einen Job mit so wenig freien Tagen im Jahr annehmen. Aber gut, wenn jemand damit glücklich ist dann soll er halt. > Das ist auch wirklich die einzige Sache, die in der BRD relativ (!) > besser geregelt ist als in den USA. Ist es nicht. 30 Tage Urlaub sind dreimal besser als 10. Wer wirklich will (und weder Frau noch Kinder hat, mit denen er die Urlaubszeit sinnvoll verbringen könnte), der kann sich ja Arbeit in den Urlaub mitnehmen.
@USA Auswanderer: Wenn du gluecklich bist ist es ja gut. Es gibt immer versch. Ansichten einer Sache. Nach meiner Erfahrung arbeitest du in den USA in einer Zeitarbeitsfirma. Glaub mir, ich kenne diese "Mittelstandsfirmen im Energiesektor im Nord-OSten der USA" zu gut. Die zahlen v.a. Auslaendern ein Gehalt von 70-90K$/yr und verkaufen dann deine Leistung/Produkt fuer 120-150K$/yr an den Kunden (meist Regierung: DoE oder DoD). Nach 5 Jahren wird dann dein H1 Visum nicht verlaengert und du must zurueck nach GER. Dein Kollege hat dann bei Si***ns zwar mit 45KEu/a und hohen Abgaben angefangen, sich aber in der Zwischenzeit auf 70K hochgearbeitet und schon 5Jahre Rentenversicherung bezahlt. USA (Ausland im Allgemeinen) kann sich fuer ein paar Jahre (direkt nach dem Studium) durchaus lohnen. So rosig wie unser Freund die Dinge (noch) sieht ist es aber nicht! Wie ich schon sagte USA ist "you get what you negotiate". Bitte nicht von den IEEE Zahlen blenden lassen. Dort sind "nur die normalen Ing." (=Ing. mit 0BE oder Auslaender=Sklaven) aufgefuehrt. Sobald du ein wenig Erfahrung hast wirst du "Project Lead" oder sonst irgendein "xx-Lead". Dann ist (bei einer guten Firma) c.a. 50% deines Gehaltes commision. Somit kommen dann die Gehaelter von 100-300K/yr zu Stande. Das erklaert dann auch folgende Bekantschaften: - Autoverkaufer ("nur" Highschool) in CT 4J BE 100+K/yr (in 2009 Wirtschaftskrise?) - Restaurant-Besitzerin (Associate degree) in MA 5J BE 150K/yr (in 2010) - Vertriebs-Ing. (mit B.S. degree und US Buerger) in NY 250K/yr (aber staendig auf Achse) und meine Lieblinge: - Taxi-Fahrer in NYC (PhD degree in Finance und Auslaender) c.a. 55K/yr und noch ein: - Dr. med. (Abschluss in Polen in USA nicht anerkannt) in CA 75K/yr als nurse so long...
Dipl.-Ing. Elektrotechnik und Informationstechnik (Universität/TH): Einstieg 2006, amerikanisches Unternehmen, 54000€/y bei 40h/w, inklusive Sonderzahlungen/Bonus, im 2. Jahr 57000
Msc Informatik 0J BE (Berufseinstieg) mit ca. 40k 1J BE ca. 41.5k Softwareentwickler im kleinem Unternehmen bis 50 Mann. Bin mit der Arbeit und dem Gehalt nicht zufrieden. Bin am überlegen, ob ich in ein größeres Unternehmen/Konzern wechseln sollte. Vielleicht noch 1-2 Fortbildungen mitnehmen. Jemand nen Tipp, welches Gehalt man fordern kann?
Hallo, entschuldigt bitte die vielleicht blöde Frage, aber wie sind diese Zahlen hier im Thread gemeint ? Brutto oder Netto ? Grüsse Ein Ahnungsloser
ahnungsloser schrieb: > Hallo, > > entschuldigt bitte die vielleicht blöde Frage, aber wie sind diese > Zahlen hier im Thread gemeint ? > Brutto oder Netto ? > > Grüsse > Ein Ahnungsloser Brutto, Netto macht ja keinen Sinn, so bezüglich Steuern und so ...
Langzeitstudent (26 Semester) Während des Studiums permanent gearbeitet als Werksstudent aber auch selbstandig. Während des Studiums ca 18K Netto. FH Diplom: Note 1,3 Nach dem Diplom 4 Monate arbeit gesucht. Währenddessen selbständing. Mit 34 Jahren erste Einstellung als Vertriebsingenieur im süddeutschen Raum. Einstiegsgehalt: 45K nach der Probezeit vom Arbeitgeber auf 52K erhöht. Sehr angenehmes Betriebsklima und abgesehen von Kundenterminen sehr flexible Arbeitszeit.
Duale Studienförderung durch meinen aktuellen Arbeitgeber Qualifikation: Elektroniker für Automatisierungstechnik (Studienbegleitend) Dipl.-Ing.(FH), Informatik-Bindestrichstudiengang, Schwerpunkt Anlagenelektrik/Automatisierungstechnik Tätig als Planer/Konstrukteur im Bereich Anlagenelektrik und -software 35h/W Brutto mit allen Boni, etc. ca. 47T€ Nach knappen 2 Jahren Berufstätigkeit etwa 51T€
7 jahre erfahrung ( ohne führungserfahrung ) C,C++,VC++ Master studiengang Luft raumfahrt erfahrung aber das Projekt in andere bereich wie viel kann mann für ein projekt 6 monat befristet in Stuttgart verlangen ?
Jörg schrieb: > wie viel kann mann für ein projekt 6 monat befristet in Stuttgart > verlangen ? Zumindest den speziellen Mietpreis für Unterkunft nicht vergessen, der für Stuttgart etwas überdurchschnittlich ist.
Jörg schrieb: > wie viel kann mann für ein projekt 6 monat befristet in Stuttgart > verlangen ? Das was du geboten bekommst. Fordern is nich.
Ich hab so langsam ein schlechtes Gewissen mit meinen 42k bei gerade mal zwei Jahren Berufserfahrung bei einem kleinen Mittelständer, zumal meine Kollegen sich beschweren, dass bei uns unterdurchschnittliche Gehälter gezahlt werden würden und dass sich das bereits auch in den anderen Abteilungen und auch nach außen herumgesprochen hätte. Branche: Softwareentwicklung ERP-Systeme etc. Ausbildung: Diplom Informatiker (Univ.) Nicht, dass mir zu viel im vergleich zu meinen Kollegen gezahlt wird.
ich überleg mal 65k im jahr , das soll für 6 monat 32.5k sein selber wohne nicht stuttgart , das heisst 5 tage vor ort und wochenende zu hause wohn kosten und reisekosten , kann mann als zuschuss verlangen denke ich weil das projekt nur befristet ist , 65k im jahr gehalt muss machbar sein was meint Ihr ?
Craig Ferguson schrieb: > Ich hab so langsam ein schlechtes Gewissen mit meinen 42k bei gerade mal > zwei Jahren Berufserfahrung bei einem kleinen Mittelständer, zumal meine > Kollegen sich beschweren, dass bei uns unterdurchschnittliche Gehälter > gezahlt werden würden und dass sich das bereits auch in den anderen > Abteilungen und auch nach außen herumgesprochen hätte. > > Branche: Softwareentwicklung ERP-Systeme etc. > Ausbildung: Diplom Informatiker (Univ.) > > Nicht, dass mir zu viel im vergleich zu meinen Kollegen gezahlt wird. Entweder du gibst deinen Kollegen etwas ab, um dein Gewissen zu beruhigen. Oder du nimmst was du kriegen kannst, wie fast alle deiner Zeitgenossen. Dein Chef zahlt es dir bestimmt nicht aus Nächstenliebe.
Abschluss: B.Eng Mechatronik (FH) 2 jahre duales Studium und jetzt übernommen 36h/w, 30t Urlaub, 36k plus weihnachts-, urlaubsgeld
Mike schrieb: > 48K/40h-Woche beim Dienstleister. > Dipl.Ing., 0 Jahre Berufserfahrung leite mal Firmennamen an Willem weiter
Dipl.-Ing. (FH) Techn. Informatik Abschluss 1988 (sehr gut) Nach Studium 15 Jahre selbständig (vorwiegend SW-Entwicklung) erste Anstellung dann 2003 mit 60K p.a. bei einem Dienstleister in HH jetzt 80K p.a. dort in leitender Funktion
Dieter schrieb: > bei einem Dienstleister in HH > jetzt 80K p.a. dort in leitender Funktion Sklavebtreiber beim Sklavenhändler? Pfui Teufel, dass Du Dich nicht schämst!
Zuckerle schrieb im Beitrag #2553282:
>> Autor: KT (Gast)> Datum: 16.02.2012 22:21> Dieter schrieb:> > bei einem
Dienstleister in HH> > jetzt 80K p.a. dort in leitender FunktionWohl zu viel bei
den Gebrüder Grimm reingeschaut.
Hallo??? 80K mit fast 25J BE ist doch wohl nicht zu viel verlangt? Schau
mal ganz oben beim Threadstarter. Der hat mit 9J BE in 2006 schon 75K...
Außerdem: 40h-Woche? Bezahlte Überstunden? Schön wär's gewesen... De
facto arbeite ich so 45-50h/Woche. Ich finde 80K dafür eher zu wenig!
Willst Du mit 50 immer noch die Frickelarbeit machen? Sorry, wenn damit
jemand ein Problem hat.
also für 70 k USD würd ich nicht in die USA. Wäre mir viel zu wenig. Hab 2 Jahre BE, verdiene rund 50 k fix + Prämien in einer großen Firma in BaWü. Soviel geringer sind die Steuern in den USA nicht, dafür darf man beim Arzt vieles selber zahlen und ist völlig vom Arbeitgeber abhängig was Krankenversicherung angeht. Ansonsten braucht man eine eigene, aber die haben oft krasse Konditionen und hohe Risikoaufschläge für jeden Pups. Teure Patienten werden gern mal "entsorgt" oder Zahlungen werden mit allen möglichen spitzfindigen Begründungen einfach nicht geleistet. Je nach dem wo man in den USA lebt, ist das leben entweder sau teuer oder sau billig. In New York zahlt man schon in der Bronx hammer Preise für ne Einfachstwohnung. Da sind 70 k Brutto wirklich nix. Sehr gut kann man in kleineren Städten leben. Sagen wir mal so um die 100 tsd Einwohner. Dort hat man aber meist NULL kulturelles Angebot, bzw. dieses beschränkt sich auf shopping mall, high school football, bowling, Autokino/ Kino und fast food. Dort kann man für sehr wenig Geld teils große schön gelegene Grundstücke kaufen und ohne viel Bürokratie bauen. Ob das ein ehemaliger Acker war, juckt keinen. Bauvorschriften sind ebenfalls oft sehr lax, da kann man sich so ne 300 qm Holzhütte hinstellen, mit allen möglichen Extras wie Whirlpool, Pool, Ami Einbauküche usw für nen Preis was hier schon ein 100 qm Ausbauhaus ohne Extras kosten würde. Dann bleibt natürlich noch viel Kohle für dicke Autos, Motorrad, Jet Ski, Boot und andere nette Hobbies. Ob man halt in so einer Einöde leben will, garniert mit der sozialen Unsicherheit, ist jedem selbst überlassen, für mich wäre es nix.
Hallo, ich habe nächste Woche Personalgespräch und wollte fragen, wieviel ich verlangen konnte. Ich komme aus München, bin 27, mache gerade parallel das Abi nach und eine verkürzte Ausbildung zum FIAE. Ich kann vb.net, java, c#, php, SQL, html, css, bin sehr motiviert und verfolge das ziel Promovierung, was auch die Firma weiß. Meine Vorstellung ist 38 000 Brutto im Jahr als Einstieg, bin auch bereit auf 36000 runterzugehen. Ist das realistisch? Danke im Voraus.
Thomas schrieb: > Vielleicht sollte jeder noch die Unternehmensgröße bei seinen Gehalt mit > angeben. Wenn jemand über 50000€ nach wenigen Berufsjahren bekommt, dann > ist das nur in einem Großkonzern möglich. Bei kleinen Klitschen ist das > fast unmöglich.. Ach was... ich wuerde sagen mit "wenigen Jahren BE" (wieviel ist das denn?) ist das noch eher mittelpraechtig.
Azubi schrieb: > Meine Vorstellung ist 38 000 Brutto im Jahr als Einstieg, bin auch > bereit auf 36000 runterzugehen. Ist das realistisch? Danke im Voraus. Mein Einstiegsgehalt vor zwei Jahren als Dipl.-Inf. (FH) mit Einser-Diplom lag bei 36.000 €. War allerdings zur Hochzeit der Wirtschaftskrise. Mit Bonus wären es 40.000 € gewesen, mit Weihnachtsgeld noch etwas mehr. Nur hielt sich die Firma bisher an keine ihrer Zusagen. Ist aber auch eine Klitsche mit 50-60 Mitarbeitern und liegt in der tiefsten Provinz.
Craig Ferguson schrieb: > Ich hab so langsam ein schlechtes Gewissen mit meinen 42k bei gerade mal > zwei Jahren Berufserfahrung bei einem kleinen Mittelständer > > Branche: Softwareentwicklung ERP-Systeme etc. > Ausbildung: Diplom Informatiker (Univ.) Um dein Gewissen zu beruhigen: Bin Dipl.-Inf. (FH) mit Einser-Diplom und zwei Jahren Berufserfahrung. Arbeite in derselben Branche wie du bei einem KMU und bekomme 36.000 €. Dazu wurden zwar noch Bonus und bei guter wirtschaftlicher Lage Weihnachtsgeld zugesagt, womit ich ungefähr auf einem ähnlichen Gehalt wäre wie du. Nur hält sich die Firma an keine ihrer Zusagen. Weswegen ich hier hoffentlich bald weg bin. Ach ja, habe mich bei zwei Personalvermittler angemeldet, denen ich ein Zielgehalt zwischen 45.000 und 50.000 € genannt habe. Beide meinten, 45.000 wären etwas wenig bzw. das Minimum, was ich verdienen könnte. Habe deswegen mein angegebenes Wunschgehalt jetzt mal auf 55.000 € erhöht. > zumal meine Kollegen sich beschweren, dass bei uns > unterdurchschnittliche Gehälter gezahlt werden würden Sind wir in derselben Abteilung? Bei uns in der Firma bzw. in der Abteilung scheint es allerdings ein paar Leute zu geben, die sich die Taschen voll machen, während der Großteil am Hungertuch nagt. Bei einigen finde ich ihr hohes Gehalt berechtigt, da sie entsprechende Gegenleistung erbringen. Bei anderen steht das Gehalt aber in keinem Verhältnis zur erbrachten Leistung, da sie der Firma nur Verluste einfahren.
Hey, ich werde dieses Jahr mein Studium in United Kingdom beenden. Ich habe einen BA in aeronautical and mechanical engineering und einen Msc in International Management. Mein Ziel ist es wieder nach Deutschland zurueck zu kommen fuer einige Zeit. Meine Frage nun ist was kann ich als Einstiegsgehalt verlangen? Zu den Fakten: Bin 26 Jahr alt und moechte als Project Manager oder Key account Manager bei einen international tätigen Dienstleister in der Automobil- und Zulieferindustrie arbeiten. Qualifications: ausbildung Werkzeugmechaniker 3,5 Jahre und 1,5 Jahre Berufserfahrung als Werkzeugmechaniker Bin leider nicht uptodate mit meinen Moeglichkeiten in Deutschland und wuerde mich ueber brauchbare Informationen freuen. gruesse Johannes
Für deinen Wortschatz an Bullshitbingo Buzzwords wäre eine Tätigkeit im oberen Management wohl besser. Ernstgemeinter Tipp: Kauf dir für Deutschland eine Tastatur mit Umlauten.
Thomas schrieb: > für 70 k USD würd ich nicht in die USA. Wäre mir viel zu wenig. > Hab 2 Jahre BE, verdiene rund 50 k fix + Prämien in einer großen > Firma in BaWü. Ja, ja, diese sinnlose Diskussion mit Leuten, die keine Ahnung haben, hatte ich hier bereits. 70k ist ziemlich viel Holz. Ich habe netto, was Du brutto hast. Eher mehr. Dafür - bzw. den Nettogegenwert davon - muß sich der deutsche Ingenieur sehr, sehr langmachen, insbesondere wenn er nicht vom ERA-Sozialismus im Großkonzern profitiert. Des weiteren weiß ich, daß ich nach 15-20 Jahren BE als guter Ingenieur (der ich laut den Leistungsbewertungen bin) reichlich 100-120k bekommen werde. Die Gesundheitsversichung und die Zusatzleistungen, die mein Unternehmen bietet, sind des weiteren ausgezeichnet und besser als ich es in der BRD hätte. Davon abgesehen: Was will ich denn in BaWü? Was soll eine Aussage á la "Ich verdiene X Euro im Großkonzern in BaWü." wert sein? Sollen alle umziehen nach BaWü oder wie? Ich hingegen arbeite hier in einem kleinen mittelständischen Unternehmen. Keine 50 Mann hat die Bude. Es ist zwar nicht irgendwo in der Prärie, doch in gesundem Abstand zu Ballungszentren. Das heißt, mein Verdienst in einem gewöhnlichen mittelständischen Betrieb ist bereits zum Berufseinstieg besser gewesen als sämtliche Optionen in süddeutschen Großkonzernen. Mehr noch ist das Gehalt besser (und wird von Jahr zu Jahr noch besser) als das, was sogar erfahrene Ingenieure in der BRD verdienen. Von diversen Spitzen abgesehen. Deine "Argumentation" ist daher nicht nachvollziehbar. > Soviel geringer sind die Steuern in den USA nicht. Meine Abzüge sind wesentlich geringer als in der BRD. > Arzt vieles selber zahlen Etwas, das in der BRD fehlt! Ich habe relativ schlechte Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem seit der Wende. Der Grund ist: Ich bin eine sehr gesunde Person und muß von Allergien abgesehen praktisch nie zum Arzt. Wenn ich dann aber einmal aller 3-4 zum Arzt gehe, mußte ich Praxisgebühr zahlen und ewig und drei Tage warten, oftmals trotz Termins. Im Gegenzug tummelten sich die Alten und Rentner im Wartezimmer und hielten die Arztpraxis offenkundig für ein Kaffeekränzchen, wo man vor allem andere trifft und nicht primär zur Krankheitsbehandlung hingeht. Unglaublich. Hier in den Staaten muß ich de facto immer Praxisgebühr bezahlen, entweder 20$ oder 50$. Die einzige - und sehr sinnvolle! - Ausnahme ist Prophylaxe. Whenever ich zu beliebigen Vorsorgeuntersuchungen gehe, ist das kostenlos. Der erzieherische, absolut positive Effekt: Ich treibe viel Sport und nehme sinnvolle Vorsorgemaßnahmen wahr, weil es keine Kosten verursacht und mir hilft, gesund zu bleiben. Ich überlege mir zweimal, ob ich wegen jedes Wehwehchens gleich zum Arzt renne, oder ob nicht heißes Baden, Tee und viel Schlaf besser ist. Punkt 2 ist: Ich bekomme die Rechnung des Arztes in die Hand und sehe, was mein Besuch gekostet hat. Das fehlt völlig in deutschen Landen, denn dann würden die Alten endlich einmal sehen, was ihre ständigen Arztbesuche für Gelder verschlingen und könnten ein entsprechendes soziales Bewußtsein entwickeln. Nicht, daß das hier wieder irgendwelche "Experten" falsch verstehen: Nichts gegen die Alten, ich werde selber irgendwann einmal alt sein. Doch der Arzt ist nicht der Ort, wo man hingeht, bloß um unter Menschen zu kommen und sich zweimal im Monat nett zu unterhalten. Die Familie kommentiert diese Mißstände immer mit: "Das ist schlimmer wie zu DDR-Zeiten in der Poliklinik, wo die Asozialen immer im Weg standen und die den ordentlichen Bürgern die Versorgung zur Hölle machten." Abgesehen davon, d.h., daß ich wie ein Privatpatient behandelt werde, ist es vom Arzt und der Krankenversicherung abhängig, wieviel man zuzahlen muß. Hier gibt es tatsächlich Verbesserungsbedarf und es müßte im allgemeinen mehr abgedeckt sein. Ich kann mich jedoch nicht beklagen, da unser Modell das meiste bezahlt, die Zuzahlungen in Grenzen bleiben und ich mir kaum Sorgen machen muß. > Da sind 70 k Brutto wirklich nix. Wie gesagt, derlei Aussagen von Gestalten, die keine Ahnung haben und über keine entsprechende Lebenserfahrung verfügen, sind schlicht und ergreifend lächerlich. > in so einer Einöde leben will Mach' 'mal Urlaub in Ostdeutschland. Was die Wiedervereinigung und die Treuhand dort mit der Zerschlagung des DDR-Industriekapitals hinterlassen haben, steht den Einöden in den USA in nichts nach. > mit der sozialen Unsicherheit Und in Deutschland gibt es soziale Sicherheit? Ist HARTZ-IV soziale Sicherheit? Unterbindet das Sozialsystem der BRD die Entstehung von Obdachlosen? Die BRD mag graduell hier und da ein wenig mehr Sicherheit bieten, doch auch in der BRD kann man tief abstürzen. Angekommen in HARTZ-IV ist es keine Seltenheit, daß einen das Berufsbeamtentum regelrecht terrorisiert und diese vollversorgten, realitätsfernen, arroganten Dorftrottel jenseits des Schreibtisches den Arbeitslosen die Welt und das Arbeiten erklären wollen. Im allgemeinen ist die Gesellschaft der BRD in punkto Rhetorik und Umgang mit armen Menschen, Arbeitslosen und sozialen Spannungen keinen Dreck besser als die US-amerikanische. Die mit dem Klammerbeutel gepuderten Konservativen und Marktradikalen würden sich hier mehr als wohl fühlen, wenn die Republikaner zum Statement ansetzen... Ahoi
0 Jahre BE 27 Jahre Bachelor of Electrical Engineering Ausbildung als Elektroniker, Arbeit während des Studiums Angebot 1: 45k 40h 30T Urlaub Dienstleister Automotive Testing Bayern Angebot 2: 44k 40h 30T Urlaub Dienstleister Testing/Projektmanagement Baden-Württemberg Angebot 3: 39k 40h 30T Urlaub + einige unbezahlte Ü-Std. Mittelstand Entwicklung/Projektmanagement Südhessen
Dipl. Ing. Maschinenbau (Uni) mit 26 Jahren 0 Jahre BE hatte mehrere Angebote zum Einstieg, davon hier 2 Beispiele: 1. Angebot: kleines Unternehmen < 100 MA in BaWü Entwicklungsingenieur im Bereich Mechanik 40h/Woche mit 28 Tagen Urlaub Gehalt am Anfang ca. 42000 mit Aussicht auf 45000 nach 1-2 Jahren 2. Angebot: Großkonzern in BaWü Entwicklungsingenieur im Bereich Mechanik/Konstruktion Tarifgebundenes Unternehmen zur Auswahl standen mir die 35h, 38h und die 40h/Woche bei 30 Tagen Urlaub Gehalt variiert zwischen ca. 52T und 60T, je nach Wochenstunden
Hallo, Gibt es hier auch Ingenieure der Energietechnik, die was im Bereich Erneuerbare Energien, photovoltaik und so machen, wie Planung und so, aber keine Programmierung? Würde mich interessieren, was ihr für Aufgaben bzw. wo habt ihr am meisten spaß in diesem Bereich und wie sieht aus mit dem Einstiegsgehalt bei euch? Würde mich über eure zahlreiche infos sehr freuen. Bin dabei mich in diesem Bereich zu bewerben und brauche eure Hilfe. Viele Grüße, Jan
Zuckerle schrieb im Beitrag #2596990: > Ein Einstiegsgehalt für einen Berufsanfänger ist das nicht. Der dürfte > bei 55 - 60 liegen. Einstiegsgehalt? Soll das ein Scherz sein?
Zuckerle schrieb im Beitrag #2596990: > Ein Einstiegsgehalt für einen Berufsanfänger ist das nicht. Der dürfte > bei 55 - 60 liegen. In der IBN bei einer 80h/Woche+ mag das mit den 55-60k€/a möglich sein. Auslösung ist bei vielen Dienstleister eher Glücksache.
1. 0 Jahre Berufserfahrung 60-70 Mitarbeiter, Saftladen, zurecht in wirtschaftlicher Schieflage. Sehr hohe Mitarbeiterfluktuation. 40 h und 30 Urlaubstage 36.000 € + plus Bonus und Weihnachtsgeld zugesagt, aber Firma brach ihre Zusagen nach Belieben. Deswegen nach ca. 2 Jahren gekündigt. 2. Jetzt etwas mehr wie 2 Jahre BE. Angebot über Personalvermittler bei Firma mit ebenfalls 60-70 Mitarbeitern. Firma macht einen guten Eindruck und steht nach meinen Recherchen finanziell sehr gut da. 40 h, vermutlich auch 30 Urlaubstage. Wunschgehalt 50.000 - 55.000 € angegeben. Laut Personalvermittler absolut realistisch aufgrund meiner Erfahrung (ähnliches Aufgabengebiet wie bei bisherigem Arbeitgeber). Vorstellungsgespräch gehabt, fachlich würde alles passen. Gehaltswunsch ist nach meinem Eindruck während des Vorstellungsgesprächs wohl auch kein Problem für die Firma. Jetzt warte ich noch auf die endgültige Entscheidung. Könnte meiner Meinung wohl nur noch aus menschlichen Gründen scheitern. Z.B. falls es ihnen nicht gefällt, dass ich negatives über meinen bisherigen Arbeitgeber gesagt habe. Denke aber, dass ich begründen konnte, warum ich so denke. Sie wollten ja auch die Gründe wissen, warum ich wechseln will. Da werden sie mir jetzt hoffentlich keinen Strick draus drehen, dass ich ihre Frage ehrlich beantwortet habe.
Bin zufällig auf diesen Thread gestossen. Hat mir sehr geholfen, daher auch hier meine Daten: Dipl.-Ing. Ingenieurwesen, immer angestellt als Softwareentwickler 1. Firma in Bayern mit ca. 80 TDM/a in 2000 2. Firma in Bayern mit ca. 60 TEUR/a in 2008 3. Firma in NRW mit aktuell 68 TEUR/a in 2012 Wollte jetzt eigentlich wechseln und 10% mehr verlangen, aber ich denke, ich bin schon sehr gut dabei und sollte nicht noch höher gehen?! Keine Budgetverantwortung/Keine Personalführung/Reine SW-Entwicklung
"Ingenieure verdienen mehr als sie erwarten" "Absolventen eines ingenieurswissenschaftlichen Studiengangs erhalten beim Berufseinstieg ein Gehalt, das leicht über ihren Erwartungen liegt. FH-Absolventen rechnen mit 41.922 Euro und erhalten 41.926 Euro. Uni-Absolventen erwarten 45.475 Euro und bekommen zum Einstieg 46.137 Euro." http://www.cio.de/karriere/2307901/index.html
2011 frisch nach der Uni Dipl. Informatiker (mit lediglich 3 Jahre Erfahrung als Werksstudent) gefordert: 45K bekommen: 39K + firmenauto (kleine firma im ländlichen bereich) letztendlich war ich als Dienstleiter quer durch Deutschland unterwegs :( nach einem Jahr keine Lust mehr auf das viele reisen gehabt und mich mal umgeschaut wie viel ich zur Zeit theoretisch auf dem Markt wert wäre. Dazu habe ich mir einfach feedback von allen bisher abgeschlossenen Projekten und Kunden eingeholt. War selbst überrascht wie posotiv das feedback war (und damit meine ich nicht nur die höflichen blabla floskeln). Hab mich an paar stellen beworben (3 insgesamt) hätte ALLE 3 bekommen und hab mich dann für die interessanteste aber auch die risikoreichste entschieden. also 2012: 1 Jahr "echte" BE gefordert 60k bekommen 60K + Firmenwagen (herausgehandelt) Der witz war, die alte Firma wollte mich um jedenpreis behalten und hätte mir auch 60K bezahlt ich habe mich aber dann doch für die neue entschieden weil ich in der neuen mehr Uukunftsperspektive sah. Allerdings bringen mir die 60K praktisch gar nichts. ich habe jetzt Netto viel viel weniger im Monat zur verfügung als bei den 39K
benwilliam schrieb: > Allerdings bringen mir die 60K praktisch gar nichts. > > ich habe jetzt Netto viel viel weniger im Monat zur verfügung als bei > den 39K Wie funktioniert das denn? Warst du vorher Steuerklasse 3 und jetzt wieder 1? Normalerweise ist mehr Brutto auch mit mehr Netto verbunden (auch wenn die Steuer härter zuschlägt)
nein beide male Steuerklasse 1 aber wie du gesagt hast die Steuer schlägt härter zu beim alten Arbeitgeber war der fFrmenwagen ein Poolfahrzeug und nur für geschäftliche zwecke daher auch keine 1% Regelung was beim neuen leider nicht mehr so ist, dafür darf ich den auch für private zwecke benutzen :). Musste in eine große Stadt umziehen und die Lebenserhaltungskosten haben sich fast verdoppelt. Es ist echt übel wie groß der Unterschied in Wohnungsmieten zwischen ländlichem Raum und Großstadt ist.
achja und da ich früher viel unterwegs war bekam ich auch noch eine Verpflegungspauschale was auch nochmal ca 300€ netto im Monat sind
Aber bei 60kE/a bleiben dir trotzdem erstmal ca. 2700 Euro netto zur Verfügung. Du hast also nicht weniger netto als vorher. Für die höheren Lebenshaltungskosten kann dein Gehalt ja nichts..
Eingestiegen in Berlin 2006 mit 38k als Firmware Ing. Nach 5 Jahren gewechselt (bei 45k) mit weniger Stress, jedoch unangenehmen Kollegen und Reisebereitschaft für 50k. Vor kurzem Angebot gehabt, 56k. Stecke aber im Projekt drin und Wechsel aus Mitleid/Fairness nicht. Nach Sommer ist ein Wechseln eingeplant, jedoch noch für unter 55k.
Dr. Ing schrieb: > Uni-Absolventen erwarten 45.475 Euro und bekommen zum Einstieg 46.137 Nach der Statistik liegt der Durchschnitt bei 47k (94k DM). Beitrag "Re: dynamikbereich gehalt" Wobei: Die Spannen sind schon enorm! Wenn man gut ist und eine Firma echt will sind wirklich 55k drin. No prob. Der Bedarf ist da. benwilliam schrieb: > Musste in eine große Stadt umziehen und die Lebenserhaltungskosten haben > sich fast verdoppelt. Na das hättest Du Dir aber auch mal vorher denken können, Du Fürst! Was bist Du für ein Ingenieur, der nicht ein wenig vorausdenken kann? Sachen gibt es ... manchen gehört es ja nicht besser. falter schrieb: > Vor kurzem Angebot gehabt, 56k. Stecke > aber im Projekt drin und Wechsel aus Mitleid/Fairness nicht. Ach Du heilige Maria! Noch so einer, der seinen AG subventioniert! Habt ihr alle einen an der Waffel?
Thomas schrieb: > Sehr gut kann man in kleineren Städten leben. Sagen wir mal so um die > 100 tsd Einwohner. Dort hat man aber meist NULL kulturelles Angebot, > bzw. dieses beschränkt sich auf shopping mall, high school football, > bowling, Autokino/ Kino und fast food. Das reicht dir nicht? Was erwartest du denn an kulturellem Angebot?
Dipl.-Kauf. FH / Abschluss Dezember 2011 Berufseinstieg im Februar bei Siemens Logistikbereich 42t
Tomas schrieb: > Na das hättest Du Dir aber auch mal vorher denken können, Du Fürst! Was > bist Du für ein Ingenieur, der nicht ein wenig vorausdenken kann? Sachen > gibt es ... manchen gehört es ja nicht besser. Ich liebe meinen neuen Job!!! wo sonst kommt die heiße Sekretärin mittags rein un zeigt erstmal was sie für neue heiße Klamotten gekauft hat xD
Wenn man sonst immer selbst handanlegen muss, ist das sicher dein Tages-Highlight, eh?
Hallo hat einer Ahnung was mann als Vertriebsingenieur Innendienst in Erdöl und Gas Branche für Einstiegsgehalt haben kann???? Danke.
Geh lieber in den Außendienst, da gibt es das große Geld zu verdienen. Das ist aber auch dementsprechend schwieriger und erfordert gewisse charakterliche Eigenschaften.
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