Ich würde euch mal bitten, anonym eure letztes Gehalt zu posten, das ihr
beim Einstieg in die Neuposition bekommen habt. Bitte Brutto! und
angeben, wieviele Berufserfahrung ihr zum Zeitpunkt des Einstiegs hattet
und wann es etwa war (wenn eslänger her ist). Postet doch auch bitte
Forderungen bei Bewerbungen, die abgelehnt worden sind. Bitte keine
Diskussionen - nur Werte.
Ich mache mal den Anfang:
2002 (mit 5J B.E.):
a) Position als Elektronikentwicklungs-Ing. bei Automotivekonzern, 65000
für 40h/Wo gefordert, Zusage gehabt aber dann wohl letzlich wegen
Gehaltsforderung nicht bekommen
b) Position als Projektleiter in Grosskonzern Elektro, 70.000 gefordert
und letztlich 67500,- bekommen (bei real 42.5h/Wo )
2004 (mit 7J B.E.):
Position als Projektleiter, Angebot von Konkurrenz von 70.000,- aber von
mir abgelehnt
2005 (mit knapp 9J B.E.):
Position als Projektleiter mit Kundenkontakt und etwas fachlicher
Betreuung von Entwicklern. 75.000 auf 2 Jahre festgelegt, all inclusive.
bei 40h und einigen wenigen unbezahlten..
Wenn ich es hochrechne, habe ich jetzt jedes Jahr 3% mehr bekommen. Ist
auch nur die Teuerungsrate, oder?
2001 mit 3 jahren be. Stelle als Dipl.-Ing. für Embedded Software mit
real 52000 für 35h.
Dann 2003 mit 5jbe. gewechselt fuer 56100 [wieder 35h aber andere Firma,
fast selbe Taetigkeit]
Uni.-Ing. Nachrichtentechnik, eingestiegen 1997 mit 75.0000 (DM),
Endgehalt um 2000 ca 82.0000 (DM) für 40h.
Dann zu SAP gewechselt, da Softwarebranche besser bezahlt: Gehalt für
40h waren 2001 glatt 50k(Euro), später etwa 55k
Jetzt: Selbständiger Berater.
Abschluss Dipl.-Ing (FH) Elektrotechnik, Fachrichtung
Informationstechnik
Einstiegsgehalt Mitte 2005: ~32k€, 37h/Wo., Software-Entwickler
(Firmware auf AVR bis Datenbankanwendung auf PC)
Mitte 2006 Firmenwechsel wg. ausbleibender Gehaltserhöhung, nun ~51k€,
40h/Wo., Software-Entwickler im Embedded-Bereich
Antwort auf die Frage von "rw§$i5kr":
Honorare für Kurzeinsätze von 2-3 Tagen betragen bis über €100,- die
Stunde, wenn man aber über einen längeren Zeitraum arbeitet, sind es
70-80 die Stunde. Vermittlete Projekte über die Abzocker liegen etwa
10-15 tiefer. Konkretes Abgebot: 1Mon SAP-Unterstützung/Portierung für
60,- werde ich aber nicht machen.
Mein Jahresgehalt ist aber eher gering, da ich nur etwa 50% der Zeit
arbeite, weil es soviel nicht zu tun gibt und ich auch etwas von meinem
Töchterlein haben will.
Seit 1985 Selbständigkeit ohne Studium, 168.000 Euro Gewinn, keine
Steuern aber sehr teuren Steuerberater, arbeite täglich Montags bis
Sonntags min. 9Std.
FH Nachrichtentechnik Abschluß 1997 im Alter von 23 Jahren.
knapp 10 J B.E. - seit drei Jahren selbständig
80.000€/a nach Steuern bei ca. 30h/Woche. Software für GSM & Festnetz
Infrastruktur die weltweit im Einsatz ist
Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik bei Automobilentwickler, keine
Berufserfahrung, Kenntnisse durch Praktika und Werkstudententätigkeit,
passende Berufsausbildung vorweg: 45k€/Jahr @ 40h/Woche
1997 war ja auch noch eines der Jahre mit Ingenieurüberhang. Ich hätte
damals auch fertig sein können, habe es aber noch gezogen, da 1995 herum
sellbst die Besten kaum einen Job bekamen.
Bei mir ging es dann erst 1999 los: 70.000 für 35h - Überstunden über
GLZ.
Heute ist es dasselbe in Euro.
Mich würden auch Vergleichsangaben aus Österreich interessieren.
Ich:
Dipl.Ing. Elektrotechnik (TU), 2004 Einstieg direkt von der Uni in die
außeruniversitäre Forschung, ca. 33kEuro/Jahr
Heute, gleiches Unternehmen, 40kEuro/Jahr
Hallo, eine wichtige Angabe bezueglich Angestellter Dipl. Ing. oder
Vergleichbar fehlt, naemlich der Wohnraum.
Im Süddeutschland verdient man mehr als im Norden, dafür sind aber die
Mieten bzw. Lebenserhaltungskosten auch hoeher.
Gruß,
Dirk
Weitere Beispiele von ehemaligen Mitarbeitern / Kollegen aus dem Raum
RheinMain/Wetterau/Friedberg
2002: Elektrotechnikingenieur (FH) damals 27J, ohne Ausbildung, 1.5J
erzwungene Selbständigkeit nach Studium da keinen Job gefunden,
Tätigkeit AVR-Software + Programmierung, etwas Elektronikwissen,
technisch recht begabt, Rhetorik und Sprachen schwach, für etwas über
50,0000 (Euro) bei 42.5h! in Mittelstandsbetrieb als Entwickler
eingetreten. Es lag ein ebenso hohes Angebot bei 40h! von
Automotive-Konzern mit 3 Buchstaben vor, war aber mit über 6 Wo Reaktion
zu langsam. Aktuelles Gehalt <55k, will wechseln. Muss viel rackern,
hoher Leistungsdruck, aber gutes Klima.
2003: Elektrotechnikingenieur (FH) damals 41J, mit 3J Ausbildung, 10J
BE, Tätigkeit Elektronik und CAD-Design, für geforderte 60,0000 (Euro)
bei 40h in Pharma-Konzern (Bu Medizinechnik) gewechselt. Job nicht
sonderlich fordernd, aktuelles Gehalt unbekannt, wahrscheinlich aber nur
typische Steigerung gem Tarif Chemie Hessen. Hatte spezielle
Branchenkenntnisse, Rhetorik und Sprachen aber unterdurchschnittlich -
typischer inhouse Ingenieur auf dem Endgleis und damit keine Bedrohung
für dortige mittelmäßige Chefs. Firma ist zahlungskräfig, hat aber
mieses Klima.
2004 : Elektrotechnikingenieur (FH) damals 25J, ohne Ausbildung aber 1J
Arbeitsaufenthalt in England als Techniker mitten im Studium, sehr wenig
Elektronikwissen, kein Programmierwissen, aber durchschnittliche Noten,
und sehr brauchbares (für FH-Absolventen richtiggehend gutes) English,
Spricht fließend Polnisch und akzentfreies Deutsch mit
überdurchschnittlich entwickeltem Ausdrucksvermögen, steigt noch vor
Studienende für fast 50,0000 (Euro) bei 40h in Deutschlandvertrieb eines
Sonderapparateherstellers als Aussendienstler ein. Aktuelles Gehalt
unbekannt, dürfte aber bei rund 55 liegen. Typische langweilige
Vertriebsbude aber mit sehr gutem Klima! Viele Überstunden (allerdings
bezahlt)
2006 : Elektrotechnikingenieur (FH) mit jetzt 30J, ohne Ausbildung aber
3J BE, gutes allgemeines Elektronikwissen, kaum Programmierwissen, eher
breite, wenig tief orientiert, überdurchschnittliche Noten, ordentliches
English, gute Rhetorik, Kenntnisse in Produktion, wechselte von o.g.
Automotvekonzern (dortiges Gehalt unbekannt) für 62,0000 (Euro) bei 40h
in Medizintechnikkonzern/ Vertrieb als Innendienstler.
schlecht zu fahren
da oben fehlt ein Satz: Besagter 30-jährige hat gewechselt, obwohl die
neue Stelle schlecht zu fahren ist und er den Automotivriesen vor der
Haustüre hat.
FH Elektrotechnik, durchschnittlicher Abschluss, Programmierjob mit
40h/Woche, Süddeutschland
2005: Einstieg mit 40k€ pro Jahr
2006: 1 Jahr BE, 45k€ pro Jahr
Beispiele aus der Schweiz:
2001: Nach Abschluss der ETH (El. Ing) umgerechnet ca. 50'000 Euro
2005: Nach Abschluss des Doktorats umgerechnet ca. 60'000 Euro
Fazit: Mein Doktorat hat sich nicht wirklich gelohnt ;-)
Dann mach ich auch mal mit:
FH+MSc. fertig mit 25, jetzt öff. Dienst mit nebenberuflicher Promotion,
ca. 37k/Jahr. Ist wenig, wegen Tarifvertrag, aber Arbeit macht sau viel
Spaß...
Es wäre sicher sinnvoll, wenn man auch Folgendes mit angeben würde:
1.) Abschluss, den man hat (ob Uni, FH, BA oder Ausbildung)
2.) Ort/Region, in der man arbeitet. In München sind die Gehälter nun
mal höher als in Hinterschlüpfelordingsbach ;-)
3.) Wie groß ist die Firma, in der man arbeitet? Größere Firmen zahlen
in der Regel auch höhere Gehälter als kleine Firmen.
> 2.) Ort/Region, in der man arbeitet. In München sind die Gehälter nun> mal höher als in Hinterschlüpfelordingsbach ;-)
Nicht, wenn man im öffentlichen Dienst arbeitet :-(
D.h. das "reale" Gehalt (zieht man die Wohnungsmiete ab) ist "noch
tiefer" als es eh schon ist. Nicht, daß ich mich beschweren wollte, von
dem Geld kann man gut leben. Die Kommilitonen, die in die Industrie
sind, kriegen aber (z.T. deutlich) mehr.
37k Einstieg im ÖD mit FH-Diplom sind nicht schlecht. In der Industrie
sind es auch kaum mehr als 40k, dann oft sogar für 40h. Wie lange
arbeites Du? Hast du Kinderzuschläge? Welche Ortszuschläge?
Ich wundere mich auch teilweise über die Einstiegsgehaälter, die hier
genannt werden. Die scheinen doch deutlich höher zu liegen, als in den
offiziellen Analysen. Ich habe aber die Vermutung, daß dort nur die
mitmachen, die unzufrieden sind, also die niedrig bezahlten.
Ich bin vor 3 Jahren mit gutem FH-Abschluss für 44500 für 40h bei
Siemens eingestiegen. Letztes Jahr bin ich zu einer anderen Abteilung
übergegangen und arbeite aus privaten Gründen nur noch 35h, erhalte aber
trotzdem über 48 Tausend im Jahr. Ist das jetzt gut oder schlecht ?
Hallo
mein einstiegsgehalt nach der Lehrte waren 1000 Euro Netto im Monat.Dann
bin ich als Zivi etwas mehr als 500 Euro gekommen und nach der
Meisterschule gibts erstmal 30000 Euro Brutto Plus Spessen und
Firmenwagen.
Normal habe ich die 40 stunden Woche aber es kommt öfters vor das ich
nur 3 Tage arbeite und dann ab Donnerstag Wochenende habe.
Ich arbeite in Norddeutschland
Beispiel:
> 37k Einstieg im ÖD mit FH-Diplom sind nicht schlecht. In der Industrie> sind es auch kaum mehr als 40k, dann oft sogar für 40h. Wie lange> arbeites Du? Hast du Kinderzuschläge? Welche Ortszuschläge?
"Nur" mit FH-Diplom wäre es weniger, ich habe noch einen Master gemacht.
Außerdem habe ich mich vertan. Nach
http://paul.schubbi.org/cgi-bin/oed/rechner?tarif=T&tabelle=grundgehalt&anwendung=B
bekommt man in EG 13 (=Uni oder vergleichbarer Abschluß)
2817*12 = 33804 = ca. 34k
und in EG 11(ist glaube ich FH)
2430*12 = 29160
Ich arbeite 38,5 (mache aber tlw. unbezahlte Überstunden und arbeite
schon auch mal am Wochenende, wenn es sein muß), keine Kinder, kein
Ortszuschlag (obowohl nahe bei München, aber es gibt nix).
@....
das sieht mir aber wenig aus.
Bin gerade mit FH fertig. Jetzt: Dipl-Ing. (FH) Elektrotechnik.
Jahresgehalt: 40k bei 35 Std/Woche
Hab mich mal schlau gemacht. Wenn du von der Uni kommst, bekommst du
genau so viel wie ein FHler.
Übrigends: Ich arbeite in Bayern, Oberpfalz. Betrieb: etwas größer
Schule -> Berufsausbildung, Handwerk -> 10 Jahre gearbeitet,
verschiedene Jobs von Aushilfe, Lagerknecht, Leiharbeiter bis erl.
Beruf, 3x arbeitslos in den 10 Jahren (max. ein paar Monate),
zwischenzeitlich auf 2. Bildungsweg Fachabi gemacht, 1996 Studium
begonnen (mit 29 J., Vollzeit), Nov. 2001 fertig geworden, danach 2
Monate arbeitslos (Stellensuche schwierig wegen 11.9.2001 (nine-eleven,
klingelts?),
seit Feb. 2002 in Arbeit (Dipl.-Ing, FH), damals ca. 600 Leute Betrieb,
45k€/Jahr (40h), Tätigkeit im Prüffeld, 30 Tage Urlaub
heute, knapp 5 J. BE, Fa. hat jetzt ein paar hundert Leute mehr, 57k€,
Tätigkeit im Prüffeld, Firma steht in Ostwestfalen-Lippe (eher die
Provinz), keine Überstundenvergütung, Arbeitsdruck derzeit sehr hoch bis
unerträglich, Arbeitsklima unter Kollegen (nicht Chefs) soweit ok,
Verhältnis zu den Chefs beknackt wegen Kindergartenmanie, Nasenform sehr
sehr wichtig, Verhalten gegenüber MA teilw. saudämlich, keine Chance auf
Beförderung oder Lohnanhebung, keine Personalverantwortung, Tarif an
IG-Metall angelehnt
Tendenz: näxte Jahre wird's effektiv weniger, max. 0,5% jährliche
Lohnanhebung (soweit ich weiß, Inflationsrate ist höher)
Kumpel: bei T-elekom T-ochter beschäftigt, 40 Std., nicht studiert, nur
Handwerkslehre, seit Jahren auf Ingenieursposten tätig, Firma in Stadt
mit <300.000 Einw., ca. 65k€-67k€ zzgl. Firmenwagen komplett inkl.
Benzin für Nüsse (auch f. privat), wollte wechseln in andere
T-ochterfirma allerdings ohne Firmenwagen, verlangte 80k€, wurde
abgelehnt, keine Personalverantwortung
hallo...
habe mal ein paar fragen von einem unwissenden an berufserfahrene....
zu mir : bin 19 hab abi gemacht und wusste nicht genau was ich studieren
sollte...nun bin ich in australien unterwegs und werde ( nun weiss ich
es endlich) elektrotechnik studieren in Kassel (uni) ( was haltet ihr
von Kassel ? gut schlecht ? welche sind gut?)
wie sind die jobchancen...kann man es sich so einfach vorstellen? uni-->
40k/a @ 40 h/w ??
auch wenn es noch ein wenig freuh ist aber ich habe darueber
nachgedacht, mich selbststaendig zu machen ( nach der uni oder erst mal
arbeiten...wohl eher das 2.)
ist es schwer, so nach dem motto 5 fertige studenten machen ihr eigenes
business, eine eigene kleine "frima" aufzubauen fuer soft/hardware
entwicklung ?
wie sind eure erfahrungen?
vielen dank
sobald ich das naechste mal inet hab, werd ich mich mal wieder melden
und euch weitere hoffentlich nicht allzu laestige fragen stellen
bis dann und vielen dank schonmal
der andreas
@Andreas Schomberg
Zur Uni kann ich dir nix sagen, da gibt es Ranking-Listen. Aber warum
Uni und nicht TH oder FH? Ich meine die TH Harburg (Hamburg) und die TH
Aachen haben einen guten Ruf.
>wie sind die jobchancen...kann man es sich so einfach vorstellen? uni-->>40k/a @ 40 h/w ??
Uni-Abgänger bekommen i.d.R. später mal etwas mehr Knete als
FH-Absolventen, aber auch nur, wenn sie einen Dr. vorne davor haben.
Aber in E-Technik ein Dr. ist schon ungewöhnlich und ich behaupte mal,
es verschlechtert die Jobchancen. Finaziell lohnen tut sich der Titel
jedenfalls nicht. Das Gehalt hängt dann von vielen Faktoren ab, wie
Größe der Firma, Ort, Branche usw. Dementsprechend liegt das
Einstiegsgehalt im Bereich von ca. 35k€ bis 50k€.
Generell sind die Jobchancen gut, wenn der Ort des Arbeitsplazes egal
ist und du dich gut verkaufen kannst, vorallem die immer
wiederkehrenden Psychofragen wahrheitsgemäß beantworten, sowas wird im
Vorstellungsgespräch immer gegengecheckt.
>nachgedacht, mich selbststaendig zu machen ...
Sammel erstmal Berufserfahrung, nach Abgang von der Uni/TH hast du
garnix an Arbeitserfahrung. Evtl. ist auch eine Berufsausbildung vor dem
Studium sinnvoll, wird von Arbeitgebern sehr gerne gesehen, wenn sie
Ing's einstellen. Außerdem sammelst du während der Anstellung
Projekterfahrtung, weißt was der Kunde will, weißt wie der Kunde
rumzikken kann, weißt was das alles kostet, wieviel Zeit nur bleibt und
und und.....
hallo
vielen dank fuer die schnelle und kompetente antwort....
warum nicht fh oder th ? habe mir noch nicht so viele gedanken ueber den
studienort gemacht....uni oder fh... waere mir beides recht...
es ist wohl das beste, das ganze vorhaben etwas ruhiger und nicht zu
ueberstuerzt anzugehen...
vielen dank
andreas
Bin ING, diplomiert (Master), Matura und arbeite auf Stundenbasis 38,5
die Woche, mit WG und UG zusammen 58.000. Zu meiner Anfangszeit vor 10
Jahren waren es rund 320 Schilling.
Eigen3:
Du hast übersehen, daß ich im öffentlichen Dienst arbeite, nicht bei
einer Firma in der Industrie.
Und es stimmt, in der Industrie macht es finanziell keinen Unterschied,
ob man von der Uni oder einer FH kommt. (Je nach Firmengröße mag es
Ausnahmen geben). Auch ein Dr. wird einem finanziell nicht unbedingt
Vorteile bringen, aber wegen dem Geld macht in E-Technik o.ä. keiner
einen Dr.
> Eigen3:> Und es stimmt, in der Industrie macht es finanziell keinen Unterschied,> ob man von der Uni oder einer FH kommt. (Je nach Firmengröße mag es> Ausnahmen geben).
Es macht u.U. einen großen Unterschied, wenn man in Projekten arbeitet,
die spezielles Wissen, hohe Einarbeitungsgeschwindigkeit und stark
mathematisch ausgeprägtes Denken erfordern.
Weitere signifikante Gehaltsunterschiede gehen mit Fähgikeiten im
kommunikativen und sprachlichen Bereich (Fremdsprachen
/Kundenbetreueung) einher. Hier laesst sich auch eine starke
Korrelationen zur Ausbildung herstellen, da sprachlich begabte z.B. eher
die Abitur/ Unischiene beschreiten.
Ich werde mich mal outen.
Servicetechniker im Automotivebereich 6 Jahre Berufserfahrung,
Jahresgehalt beinhaltet 13. Bonusgehalt bei 100% erreichen der Ziele und
50% Monatsgehalt als Urlaugsgeld. Keine Zusatzzahlung fuer Dienstreise
im Jahresgehalt eingerechnet.
33075 Euro
Dipl-Ing (FH) seit knapp 2 Jahren fertig, voher gewerblich-technische
Ausbildung, seit gut einem Jahr bei einem Ingenieurdienstleister in
Deutschlands Norden, sehr schlechter Selbst-Verkäufer, irgendwas um die
30kEuro.
Elias schrieb:
"Uni ET-Nachrichtentechnik, Berufseinsteiger, 52k Einstiegsgehalt"
Wenn's stimmt wäre das ein Topwert. Mir sind 52.500 bekannt für einen
Einsteiger ohne Berufserfahrung. Hat aber sehr guten Uniabschluss in
E-Tech (Halbleitertechnik) und wirklich gutes English.
Moin!
Ich bin dieses Jahr Dipl.Ing.(FH) Elektrotechnik mit Vertiefung
Informationstechnologie geworden. Keine Ausbildung, also Berufserfahrung
= 0.
Angestellt für ein Jahr (verlängerte Probezeit) bei einem grossem
japanischem Konzern.
35 Stundenwoche für 36k Euro im Jahr.
Argentan
Stimmt, die japanisch geführten Firmen zahlen wenig. Schlecht ist es
aber nicht, besonders, wenn Du im Job soviel schlafen kannst, wie die
Japaner es machen.
@Gluecki
gelernter Radio- und Fernsehtechniker (6 Jahre Berufserfahrung als
Geselle).
Ich hatte noch vergessen meinen Standort (Norden) anzugeben, weil z.B.
Hessen und Bayern einen anderen Lohnsatz haben.
Dr.-Ing. ET, Berufserfahrung: nur Industiezusammenarbeit während
Promotion.
Einstieg als Entwicklungsleiter in Minifirma (nur zwei Entwickler + ext.
Dienstleister zu führen, sonst selbst "Mädchen für alles"); Hardware +
Software Embedded+PC: 46 k€ für 45 h/Wo.
Ja: im VW-Haustarif gibt es mehr pro Stunde am Fließband. Und Konzerne
haben deutlich mehr geboten, aber da wollte ich nicht hin. Lieber tolle
Arbeit als viel Geld.
Das ist doch Wurscht! Jahresendgehalt ist Jahresendgehalt. Wenn einer
innerhalb dieser Summe 13. und 14. Gehalt zahlt, bedeutet das nur, daß
diese Komponenten leichter streichabr sind - z.B: im Falle der
Insolvenz: Diese Zusatzleistungen fallen meist komplett weg, werden auch
beim INSO-Geld durch das AA nicht berücksichtigt, tauchen im
Arbeitslosengeld nicht auf und sind auch nicht einklagbar oder
Bestandteil der Berechungsgrundlage für Abfindungen. Ich bevorzuge 12
Gehalter+ Weihnachtsgeld + Urlaubsgeld. Dann ist es monatlich mehr und
es gibt keine Diskussionen über das wahre Monatsgehalt!
Aber wie gesagt: Die eichtigste Summe ist das Jahresendgehalt. Dieses
lag bei mir vor fast 10 Jahren bei hochgerechnet echten 70000
Deutschmark. Die Teuerung berücksichtigend wären das heute rund 45.000.
Damals waren die Chancen etwas schlechter, als heute. Ich würde wohl
50.000 fordern. Kriegen kann ich derzeit etwa das Doppelte (wenn ich den
Stundensatz mit 1850h im Jahr multipliziere).
Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung (gelernt ohne Studium)
Nach der Ausbildung in einen Automatisierungsbetrieb gewechselt.
Tätigkeit: Visualisierungen, Datenbanken, SPS-Steuerungen und... auch
manchmal Kabelaffe ;-)
BJ 1983 und noch nicht verheiratet
0 JBE -> 28K/Jahr Brutto
(nur 12 Monatsgehälter! kein Urlaubs/Weinachtsgeld!);
25Tage Urlaub;
40h/Woche (eher 50);
Überstunden in GLZ;
Arbeitsplatz: Bremen (PLZ: 28***)
Wohnort: Landkreis Oldenburg (PLZ: 277**)
Dipl.-Inform. (Note: 1.7)
Einstieg 2004 direkt nach der Uni in einem 20 Mann Unternehmen
(Embedded) in Hessen.
Aufgaben: HW-Inbetriebnahme, SW-Entwicklung, Web-Entwicklung,
Kundenkontakt, etc. (son bissi Mädchen für alles).
Gehalt (inkl. Prämien etc.): 45k€ @ 40h
Jetzt: Promotion zum Dr.-Ing.
Gehalt: Stipendium 1468€ + 210€ (Anstellung): 1680€ @ 50-60h
(davon gehen 120 Euro für Krankenvers. ab)
Hallo
Ausbildung Handwerk Facharbeiter (10J) -> Techniker Elektronik ->
Automobilindustrie Einstieg 37000 Euro.
Aufgaben:
Mittlere Datenbank (Level mittel)
C für Messanwendung (Level mittel)
Elektronik Fehlersuche
Möchte wechseln Neues Gehalt ?? Was ist real??
Raum Bayern
Hallo,
Dipl.-Ing. (TH), Nachrichtentechnik, einige Jahre BE auf "fachfremden"
Gebieten (Von der Netzwerkadministration bis hin zur Erstellung
schalltechnischer Untersuchungen).
Seit Mitte 04 -zurück zu den Wurzeln- Entwicklungsingenieur (Hard-,
Software, Embedded Systems sowie vieeel Analoges) bei einem
Musikinstrumentehersteller: 42 k€ pro a, echte 35 h/Woche
Gruss aus der Provinz...
Ein Synthesizerhersteller? Hatte auch mal sowas im Auge, aber es wurde
nichts, weil ich gerade woanders angefangen hatte. 3 Jahre später wurden
sie übernommen und gingen dann pleite!
Hallo Kritiker,
nein, mit Keyboards und Co. haben wir seit den 90ern nichts mehr zu tun.
Eher Akkordeons, Mundharmonikas, Flöten...
Na jetzt klingelts aber ;-)
Was würdet ihr denn konkret bei einem Bewerbungsgespräch auf die
Gehaltsfrage antworten als Berufseinsteiger?
Einerseits will man keine überhöhten Forderungen stellen, andererseits
sollte man auch Selbstvertrauen ausstrahlen und sich nicht unter Wert
verkaufen.
Wäre eine Antwort wie "meine Vorstellungen entsprechen dem
Branchenüblichen Einstiegsgehalt von 36.000 - 40.000 Euro" vernünftig?
Deine Antwort, nämlich eine Gehaltsspanne anzugeben, ist unvernünftig !
Was glaubst Du, wird die Firma auf Deine Vorstellung von '36.000 -
40.000 Euro' erwidern ? Ja, klar, sie haben die 40.000 ? Logisch, daß
sie das nicht machen, sondern die 36k wählen...
Man könnte den Schuh auch umdrehen
Wenn eine Firma sich einbildet, Ingenieure für ein lausiges Gehalt,
also unter 40kE "einzukaufen" ....
Leider hat das Methode, weil die Absolventen schon seit langem
keine Standesehre mehr haben.
Sowas wie Praktikum ist auch so ein Ding.
Es muß wirlich mal gesagt sein: Wer so blöd ist und für 30 und
weniger einsteigt , der macht das System kaputt.
Es sind nicht die BWLer die die Firma voranbringen ( eher das
Gegenteil ) sondern die Ingenieure
Aber was will man machen, wenn selbst Weltfirmen nur FAKES als
Positionen "verkauft" , nur Praktikanten zu 640 pM einstellt
und ansonsten Dinge schreibt wie ggüb leitenden Ing :
"Guten Leuten muß man absagen"
Also nicht jedem Angebot hinterherrennen, sondenr nachhaltig
abwägen.
Schreibe eine Mindestsumme - keine Spanne, denn real hast du ja eine
Schmerzgrenze. Sieh zu daß du mehrere zur Auswahl hast, rechne Dir die
Kosten aus (tägliche Fahrt ist das Wichtigste!!) und schreibe dann das
hin, wofür du wirklich noch einsteigen würdest. Du wilst ja erstmal ins
Gespräch. Beim Gespräch lässt du dann verlauten, daß dir jemand mehr
geboten hat, "weil er 40h haben wil"l und deine Summe nur eine
"Hausnummer für 35h war". Damit hast du schon eine ordentliche Spanne.
Ich würde 38500 ansetzen. Im Gespräch kommst du dann mit den
resultierenden 44000. Sie werden Dir dann 42000 bieten. Dann handelst du
sie auf 42500 hoch und sagst, aß du dann mehr hättest, als bei den
anderen, weil die weiter weg wären. Das machen die dann.
Ein geschachere wie auf dem türkischen Basar. Ist leider so.
Dipl. Ing. (FH) Nachrichtentechnik
2003 Abschluß mit 2,3
Zusätzlich Ausbildung in Elektrotechnik abgeschlossen.
3 Jahre Berufserfahrung als Ing.
5 Jahre Studium
2 Jahre Facharbeiter
3,5 Jahre Ausbildung
Alter 32.
Derzeitiger Arbeitgeber (230 Mann) in Süddeutschem Raum.
Jahresgehalt derzeit 40.000 € alles in allem.
Muß demnächst mal mit meinem Chefe darüber reden.
Hm, da wird es aber Zeit - im SDR hat man ja die höchsten Gehälter. Sieh
aber zu, daß Du was in der Hinterhand hast. Geh Dich bewerben.
Noch besser: Du bittest um einen freien Tag, fährts Ski, unterhälts Dich
aber am nächsten Tag mit einem virtuellen neuen Chef am Handy, so das es
die Kollegen mitbekommen. DANN bittest Du Deinen Chef um ein Gespräch
und fragst danach, wie die Gehälter seiner Meinung sich in Zukunft
entwicklen :-)
Er wird sich eins und eins zusammenreimen.
Und nach kurzer Zeit wird er ausgewechselt, wenn passender Ersatz
gefunden wurde. Er plant ja zu wechseln, wenn wer anderes mehr Gehalt
bietet.
Und wer kann zur Zeit schon Ski fahren ... bei mir in Bayern sind ~ 10°C
angesagt.
Drohen ist wirklich der falsche Weg.
Beim Einstiegsgehalt würde ich versuchen, anhand von Standort,
Firmengröße und Position einen realistischen Wert zu finden, dann aber
genau die Reaktion beobachten. Dann schnell je nachdem ein "Aber eine
interessante Aufgabe ist für mich wichtiger als das Gehalt" nachschieben
oder ein "Nach der Einarbeitung rechne ich mit einem deutlichen
Anstieg".
Wenn man es schon die die Bewerbung reinschreiben soll: keine Sorge. Man
verzichtet nicht auf die Einladung eines geeigneten Kandidaten, nur weil
er 5000 zu viel hinschreibt.
>> Ein geschachere wie auf dem türkischen Basar. Ist leider so.
Das Wichtigste was man besitzt ist seine Arbeitskraft,
die nach Angebot und Nachfrage verkauft wird.
Wenn jemand also sein "Wichtigstes" nicht ordentlich verkaufen
kann, ist derjenige kundenuntauglich und fuer jegliche
"hoeherwertige" Verhandlungstaetigkeiten nicht zu gebrauchen.
Dann hat er auch kein "ordentliches" Gehalt vedient.
Ja, schachere um jeden kleinen Aspekt Deines Gehalt.
Hans
>Wenn man es schon die die Bewerbung reinschreiben soll: keine Sorge.>Man verzichtet nicht auf die Einladung eines geeigneten Kandidaten,>nur weil er 5000 zu viel hinschreibt.
Dem ist klar zu widersprechen! Es gibt von Seiten der Budgetplanung
sowohl für freie als auch für festangestellte Mitarbeiter ganz klare
Rahmenbedingungen. Besonders bei den freiverhandelten Gehältern in
Einstiegspositionen drückt der Betriebsrat von unten und die
Konzernleitung von oben. Oft ist da gar kein Spielraum sondern eine
negaitve Überschneidung. Der Einsteller hat hier kaum eine Möglichkeit,
jemanden einzustellen, der über dem zugesichrten Satz liegt. Auch wenn
es nur 100,- im Monat sein sollten. So wird es häufig nicht der
passendste Bewerber, sondern der, der gerade noch nicht zuviel gefordert
hat. Dafür könnte ich einige Beispiele bringen.
Mir selbst gefällt die Situtation in keinster Weise, ändern vermag ich
sie nicht.
Nun, das sehe ich etwas anders! In der heutigen Zeit ist es nicht mehr
so wie noch vor einigen Jahren, dass sich um eine Stellenausschreibung
gleich hunderte von Bewerbern streiten. Und an dieser Stelle gibt ganz
klar das Gesetz von Angebot und Nachfrage (abgesehen vielleicht beim
Siemens Konzern). Wenn ich jetzt auch noch Hans zitieren darf,
<<>> Ein geschachere wie auf dem türkischen Basar. Ist leider so.
<<
<<Das Wichtigste was man besitzt ist seine Arbeitskraft,
<<die nach Angebot und Nachfrage verkauft wird.
<<
<<Wenn jemand also sein "Wichtigstes" nicht ordentlich verkaufen
<<kann, ist derjenige kundenuntauglich und für jegliche
<<"höherwertige" Verhandlungstätigkeiten nicht zu gebrauchen.
<<Dann hat er auch kein "ordentliches" Gehalt verdient.
<<
<<Ja, schachere um jeden kleinen Aspekt Deines Gehalt.
<<
<<Hans
dann hat der zukünftige Chef gar keine andere Wahl mehr, auch Bewerber
zu nehmen, die sein Budget überschreiten! Und in Anbetracht der
Situation, dass die Studentenzahlen im Bereicht E-Technik seit einigen
Jahren rückläufig sind, zugleich aber jetzt auch noch Studiengebühren
eingeführt worden sind, ist nicht damit zu rechnen, dass der
Arbeitsmarkt mit tausenden von arbeitslosen und jungen E-Technikern
überschwemmt werden wird.
Fazit: Die Budgets der Firmen für qualifizierte Kräfte sind bereits
gestiegen – und das werden sie auch weiterhin. Die Frage ist nur, ob
Man/Frau im Bewerbungsgespräch den Mumm hat, sein „Wunschgehalt“ zu
äußern!?
Wieso ist das beim Siemenskonzern anders?
>dann hat der zukünftige Chef gar keine andere Wahl mehr, auch Bewerber>zu nehmen, die sein Budget überschreiten!
Wenn er es darf! Meistens darf er nicht, weil er damit den Rahmen auch
für die anderen öffnet. Man stelle sich mal vor, der stellt einen zu
+10% an - gemessen an der Beurteilung und dem Schnitt der Abteilung für
gleiches Alter und gleiche Erfahrung - und hat noch 50 weitere dort
sitzen! Faktisch ist es schon so, daß die Neuen meist weniger Erfahrung
haben, als die existenten und trotzdem relativ deutlich mehr haben, aber
es hat seine Grenzen.
Ausgweg: Selbständige, die nach anderen Massstäben gemessen werden.
Ergebnis: Sowohl bei der Einstellung von vielen extrem teuren
Selbständigen oder leicht überteuerten Angestellten, steigt der
Neidfaktor in der Abteilung und die somit die Gehaltswünsche. Da dort
die Bäume aber nicht in den Himmel wachsen können , steigt die
Fluktuation! Und sei es nur, daß die Entwickler rausdrängen ins
Projektmanagement und die Projektleitung, wo es mehr zu verdienen gibt.
Neider hat man sowieo, weil jeder meint, er sei unterbezahlt und müsse
mehr haben. Dann kommt auch noch dazu, daß die meisten viel mehr tun
könnten, als sie in ihrer aktuellen Position machen und entscheiden
dprfen. Deshalb will jeder hoch.
Andererseits sind Neider aber auch nicht schlecht, weil die dann ja auch
wieder hintenrum hingehen und Gehaltserhöhung haben wollen und man so
mit seinen Forderungen nicht alleine dasteht. Man muss natürlich
mitbekommen, daß die erhöhen und auch hingehen. Ich habe bei einer
meiner früheren Stellen so eine Gelegenheit mal verpasst. Hochgerechnet
auf das Endgehalt bei meinem Ausstieg etwas später sind das bestimmt
5000,- brutto an Differenz gewesen :-(
Hallo zusammen,
meine Daten:
3 Jahre Ausbildung Elektriker
1 Jahr FOS Elektrotechnik
2 Jahre Abendschule Techniker Automatisierungstechnik
5 Jahre FH Nachrichtentechnik
(alle Abschlüsse unter 1.7)
Einstieg als Ing.:
0 JBE 34K
1 JBE 38K
2 JBE 43K (heute 31 Jahre alt)
Angestellt bei Firma für Automotive in Rhein-Main,
Tätigkeit: Programmierung, Funktionsentwicklung, Analyse und anderes
Man kann am Anfang auch weniger hoch pokern um erstmal einen Einstieg zu
erhalten, was bei mir vor zwei Jahren sehr schwer war - dann lernen und
sich umschauen oder wenns einem so gut gefällt versuchen in der eigenen
Firma hochzukommen (viel Eigeninitiative).
Grüße
Hallo zusammen,
meine Daten:
3,5 Jahre Ausbildung Elektroniker
3 Jahre Facharbeiter in der Entwicklung als Laborelektroniker
2 Jahre Vollzeit Techniker Abschluss 1,1
Einstieg nach Technikerabschluss 35K
nach 3J. 46K (heute 29 Jahre alt)
Tätigkeit: Entwicklung, Programmierung, Layout, Simulation, Labor,
Versuche usw.
bin zufrieden!
Aha, man kann also 46k bekommen auch ohne ein Studium. Wenn man die
während 5 Jahre zugrunde legt, müsste man mit Studium rund eine
Viertelmillion Euro wieder aufholen. Hat noch jemand Lust,
Elektrotechnik zu studieren ?
er hat auch zwei jahre vollzeit gemacht und in der zeit kein geld
bekommen, also sind es nicht 5 jahre sondern 3 jahre und damit "nur" ca.
120.000 € die der Ing. "aufholen" muss....
übrigens, bei uns in der firma wird nicht nach titel, scheinen oder
sonst was bezahlt, sondern nach leistung, fachlicher qualifikation(die
man übrigens auch ohne studium erlangen kann) und einsatz. egal ob
jemand ing. techniker oder facharbeiter ist. immer dieses blöde getue
mit diesen titeln...lernt man/frau das während des studiums???
@mike:
Mitarbeiter nach Leistung zu bezahlen, ist schon irgendwie richtig.
Nur andererseits: Weshalb sollte dann noch irgendjemand einen Meister
machen oder ein Studium durchziehen, wenn sich am Ende jeder Hans
'einfach' hocharbeiten kann ?
Es schafft ja auch nicht jeder sich "einfach" hochzuarbeiten.
Wieso soll ein Techniker der ne Ing Aufgabe hat nicht auch genausoviel
bekommen oder ein Meister der nen Techniker job hat auch dementsprechend
bezahlt werden.
Wenn die Leistung passt und der Job gut gemacht wird dann soll doch auch
die Bezahlung dementsprechend sein und nicht abhängig vom Abschluß.
@Pfalz-Hans
nee, net bei Conti, da war ich nach meinem Studium für ca. 3 Wochen,
weil ich nichts anderes bekommen habe. Bin aber bei dem Job in dem
kleinen Büro schlicht kaputt gegangen. Übrigens habe ich da mit 43k bei
0 JBE angefangen (erste Gehaltserhöhung hätte es nach drei Monaten
Probezeit gegeben)... manche sagen ich wär blöd, aber was willste machen
wenn du von der FH kommst, voller Tatendrang bist und dann erstmal sone
Vollbremsung hinlegen musst. Geld ist halt nicht alles, man muss sich ja
auch irgendwie selbst verwirklichen können (jedenfalls habe ich deswegen
studiert - kein Flachs)...
Als Nachtrag noch:
Bei Conti musste man seinerzeits als Absolvent nicht pokern. Der
Personaler fragte mich was ich verdienen möchte --> ich habe den
Standardsatz:" Ich möchte mich natürlcich dem Gehaltsgefüge der Firma
und der Region anpassen." Er drängte mich einen Betrag zu nennen und ich
antwortete 40K. Darauf sagte er mir, dass es dann sogar noch ein
bisschen mehr wäre und letzendlich stand im Vertrag dann 43K.
Wie bereits erzählt hat die Freude nur kurz angehalten (ca. 3 Wochen
halt)...
Wenn er Dir freiwillig 3000,- mehr gegeben hat, als angefragt, wäre
sicher mehr drin gewesen. Aber wieso bist Du denn nach 3 Wochen schon
wieder verduftet?
>Aber wieso bist Du denn nach 3 Wochen schon wieder verduftet?>Bin aber bei dem Job in dem kleinen Büro schlicht kaputt gegangen
Sagt das nicht schon eine Menge?
>fachlicher qualifikation(die man übrigens auch ohne studium erlangen kann)
Das ist die Theorie. Die Praxis sieht so aus, daß man während der
Arbeitszeit nicht viel Zeit hat, in die Tiefe der Grundlagen zu gehen
und wenn, dann müsste man da richtig Zeit investieren, die keine Firma
bezahlen kann. Das Learning-by-Doing kostet die Firmen jährlich
Milliarden. Man kann auch viele Sachen nur effizient lernen, wenn man es
kompakt tut und am Ball bleibt. Und sowas geht nur effizient in einer
Bildungsanstalt und nicht im Selbststudium so nebenbei.
Bisschen OT aber was kann man Brutto als guter Chemielaborant ohne
"berufserfahrung" (Ausbildung in div. Betrieben) erwarten?
Was denkt/wisst ihr?
Will halt nicht verarmen aber auch nicht unverschämt rüberkommen.
Das ist wohl wahr das man während der Arbeitszeit nicht die Zeit hat in
die Tiefe der Grundlagen zu gehen, aber es ist auch so das mit mehr
Berufserfahrung auch viel dazugelernt wird.Natürlich nicht in der Art
und Weise wie im Studium , aber man bekommt mit der Zeit einen
"tieferem" Einblick in die Materie denn die Aufgaben werden ja meistens
(ja nachdem wie man sich anstellt) auch komplexer.
Ist aber natürlich auch vom Job abhängig.
Da darf man aber die praktischen Erfahrungen nicht mit den Grundlagen
verwechseln. Die Grundlagenzusammenhänge solle es einem ja ermöglichen,
das Gemessene und Gesehene einzuordnen. Zu den Grundlagen zähle ich
Vorgehensweise, Methoden und (mathematische Verfahren). Ich kann mir
schwer vorstellen, wie jemand Signalverarbeitung betreiben soll, wenn er
zwar jahrelang "praktische Messungen macht" aber nicht weiss, was
Laplace, komplexe Rechnung, Faltungsintegral etc ist und mir wäre nicht
bekannt, daß man das auf Meister- oder Technikerlehrgängen lernt. Schon
einen Spektrumanalyzer zu interpretieren ist ohne Kenntnis
nachrichtentechnischer Grundzüge nicht 100% möglich.
Und viele solcher Zusammenhänge lassen sich nun mal nur durch Formeln
korrekt und hindertprozentig darstellen. Machen wir es mal so:
Erkläre mir mal einer verbal den Zusammenhang von Beschleunigung und Weg
bei einem Pendel. Wieso bewegt sich das untere Ende bei langsamen
Verschieben der Apparatur in die eine Richtung und bei plötzlicher
Verschiebung in die andere? und wie stark? Schon dazu brauchst Du
Mathematik!
Deswegen hatte ich ja das tief in "" gesetzt. Klar habe ich dann nicht
die Basics die ein FH oder Uni Absolvent hat, aber wenn man seinen Job
nicht gerade ganz ablehnend macht, dann lernt man ja unter Umständen
auch was dazu und muss sich mit auch Dingen beschäftigen die man im
Studium nur angeschnitten oder eventuell garnicht gemacht hat.Was macht
man dann?Man schafft sichs drauf, wie auch immer.
Wie gesagt is aber vom Job und der Richtung abhängig.
Und wenn bei nem Job gewisse Kenntnisse verlangt werden die eben nur ein
Ing oder Meister oder Techn. hat, dann wird da auch meistens nur so
einer eingesetzt.
Den Meister würd ich aber mal außen vor lassen, der geht sowieso eher in
ne andere Richtung.
Hi,
sorry wenn ich das Thema wieder aufwärme...
meine Daten:
seit 1998 gejobbt bei Netzwerkfirma (Administration)
2001 Abi --> lausige Noten
ab 2001 selbständig
2002 angefangen mit FH-Studium (ET)
2006 Diplom mit Endnote 1,2 (mit Auszeichnung)
wärend der ganzen Zeit selbständig (Netzwerktechnik) + diverse
Microsoft-Zertifikate
seit 1.1.2007 habe ich 37000€/Jahr 35h/woche keine Überstunden.
hatte noch ein weiteres Bewerbungsgespräch, die mich ausgelacht hatten,
als ich 44k/Jahr gefordert habe (42h/Woche).
wie stark ist denn das Einstiegsgehalt von Faktoren wie Note (oder gar
Abi-Note) etc. abhängig?
Gruß
andi
>wie stark ist denn das Einstiegsgehalt von Faktoren wie Note>(oder gar Abi-Note) etc. abhängig?
Je nach Bundesland (lokale Verhältnisse)und Firma:
von ganz wenig nicht bis... ?
Aber, mein Arbeitgeber (zum Beispiel) will nicht unbedingt
gute Leute haben,sondern billige!
Abgesehen davon, was nützt Dir 10% mehr Einstiegsgehalt
bei guten Noten, wenn 100% = 9,50 Eur/Std ???
danke für die Antworten. Nochmal Ortsangaben dazu:
Firma wo ich jetzt arbeite ist im Großraum Frankfurt/Main. Tätigkeit:
Netzwerktechnik, Programmierung (Steuerung/Regelung)
Firma die mir keine 44k bezahlen wollten (hatten gemeint absolutes
Maximum sei 40k bei 42h/woche und regelm. Überstunden) lag in
Süddeutschland in der Nähe von Stuttgart. Aufgabengebiet identisch mit
dem was ich jetzt mache.
Beide Firmen haben mehr als 500 Angestellte.
Mein Problem liegt ein bischen in meinem Abi-Zeugnis. Dort habe ich
gerade mal einen Schnitt von 3,5 hinbekommen. Das wurde mir bis jetzt
bei allen Bewerbungsgesprächen unter die Nase gerieben. Ist schwer da
eine sinnvolle Erklärung für zu finden. Da bringt dann auch das
Diplomzeugnis mit Auszeichnung anscheinend nich viel...
@nix_cheffe
Versteife Dich nicht so auf Deine Noten. Viel wichtiger ist Dein
Auftreten beim VG. Ich habe selber ein Abi-Schnitt von 3,2 und ein
Diplom-schnitt von 2,2 (E-Technik). Wurde zwar auch auf meine Noten
angesprochen, aber mit genug Selbstbewußtsein, einem guten Spruch auf
den Lippen und vor allem einer guten Selbstpräsentation konnte ich diese
Defizite ausgleichen.
Was bei mir außerdem geholfen hat sind die guten Arbeitszeugnisse aus
Praxissemester und Diplomarbeit, die ich in der Automobilindustrie
absolviert habe und welche ich beim VG natürlich als besonders
Bemerkenswert verkauft habe.
Habe mit 39kEUR im 1. Jahr angefangen mich dann im 2. auf 44kEUR
verbessert und bin jetzt nach Jobwechsel bei 55kEUR + Zulagen
angegelangt. Bin jetzt 28J und kann mich eigentlich nicht beklagen.
Dat wird schon.
MfG
Ralf
ich denke mal wenn man im abi-zeugnis net so berauschend noten hat aber
dann ein recht gutes diplomzeugnis hat kann man des ja recht leicht
erklären... kritisch wirds erst wenns um gedreht ist...
@ nix_cheffe
Es wird Dich nicht gerade beruhigen, aber bei uns in Berlin
(sehr großer Elektro-Konzern, weltweit tätig, 38000 Mitarbeiter)
wird man Dich nur ganz billig haben wollen.
Auch wenn Du der beste der besten der besten bist.
Weil, die Konkurrenz ist noch billiger.
Vielleicht wird die Arbeitsmarktsituation in der Region um/in Berlin
in 30-40 Jahren wieder besser...
Berlin ist sicher zu nahe am Osten, da wird nie nix mehr besser in
Sachen Gehalt!
http://www.arcor.de/link/www.misco-kompart.de> ich denke mal wenn man im abi-zeugnis net so berauschend noten hat> aber dann ein recht gutes diplomzeugnis hat kann man des ja recht> leicht erklären... kritisch wirds erst wenns um gedreht ist...
Exakt. Abi schlecht, Diplom gut -> Fachidiot -> passend für die deutsche
Wirtschaft
Umgekehrt würde es bedeuten, daß man auf der ganzen Breite fit ist und
zu den Besten gehört, was das Potenzial angeht. Muss man dann aber
während des Studiums jeden Cent einzeln verdienen und hat keine guten
Noten / lange Studienzeit, dann hat man ein Problem.
Eine ordentliche Firma sollte nicht viel auf Noten geben. Wenn ein armer
Teufel das ganze Studium nebenbei schaffen muss, und deshalb nachher
einen 3,0-Schnitt hat, dann sagt das wenig aus.
Ich bin selber für die Einstellung von Diplomanden zuständig, und ich
schaue dann einmal mit einem kritischen Gesicht über das Zeugnis, wenn
der Bewerber dabei sitzt. Dann versuchen einige die Noten zu erklären,
andere sagen nichts (Je nach Erklärungsversuch ist das Nichtssagen
manchmal besser!). Wichtig ist mir bei den Noten aber, dass ein
Highlight dabei ist (also ein Fach, welches dem Bewerber einfach Spass
gemacht hat, und da muss dann eine im Vergleich [sehr] gute Note
stehen). Wenn da kein Fach positiv herausfällt, kommt von meiner Seite
dann noch die Fangfrage nach den Lieblingsfächern.
@Marco N.:
>2.) Ort/Region, in der man arbeitet. In München sind die Gehälter>nun mal höher als in Hinterschlüpfelordingsbach ;-)
Maxim-Dallas in München waren in 2003 sehr fair, hatten mir alleine
wegen München 1000 Euro pro Monat zusätzlich wegen Münchener
Lebenshaltungskosten geboten.
Gruß
Dietmar
1992 Dipl. Ing (FH) E-technik nach Abi, beides mit lausigen Noten.
Inzwischen Süddeutschland Groß- und Außenhandel, 60t bei 40 Wstd. ohne
jegliche Überstunden und mit netter Sekretärin und viel Spaß!
Ein Absolvent der Elektrotechnik (FH Giessen und Friedberg) mit
Abschluss 1,7 und kaum praktischen Elektronikerfahrungen hat gerade zum
1.10.07 angefangen. Er bekommt glatt 40.000 p.a. für glatt 40h. Sehr
einfach zu rechnen. Darunter muss glaube ich niemand irgendwo arbeiten,
sofern er nicht mieserable Noten hat. Wichtig ist natürlich auch ein
gepflegtes Äusseres und eine einigermassen ausgebildete
Artikulationsfähigkeit. Es ist kaum zu glauben, was es doch für
Waldschrate unter den Bewerbern gibt ....
@C.C.V.
"Er bekommt glatt 40.000 p.a. für glatt 40h. Sehr einfach zu rechnen."
Hää??? Daraus kann ich schlussfolgern, der Absolvent bekommt 1000 Euro
de Stunde?
Man, ihr seid ja ganz groß. Und du bist der Größte von allen.
Lesen müsste man können, da gehts ja schon los.
p.a. bedeutet per annum, also im Jahr. tztz
Wenn ich das so lese hier, da komm ich mir ja mit TVöD 11 Ost ganz schon
unterbezahlt vor. Zum Glück ist Geld nicht alles und im Osten kann man
davon sehr gut leben. Der Job macht riesen Spaß.
>Wenn ich das so lese hier, da komm ich mir ja mit TVöD 11 Ost ganz schon>unterbezahlt vor.
Wieviel % sind von den Berichten hier war? Ich tippe auf ca. 1%, denn
wie verhalten sich die Aussagen hier zu den Behauptungen, die Firmen
zahlen schlecht und zu der Statistik?
Merke: Wenn jemand sein Gehalt angibt, ist es zu 99% gelogen.
"glatt 40.000 p.a. für glatt 40h. Sehr einfach zu rechnen."
Dann sollte man aber dieses "sehr einfach zu rechnen" nicht erwähnen.
Was C.C.V. da versucht vorzurechnen, ist immens substanzfrei.
Gast wrote:
> Merke: Wenn jemand sein Gehalt angibt, ist es zu 99% gelogen.
Den Eindruck hab ich bei dem Thread und dem E-Technik 2007 allerdings
auch. Da werden ja mit Zahlen um sich geworfen, die jeglicher Realität
entbehren.
Also ich habe als Absolvent (FH) 60000 Euro gefordert, letztendlich
64000 Euro bekommen. Nicht, weil ich fachlich besonders was zu bieten
habe, sondern weil ich glaube, dass ich einfach eine geile Sau bin:-)
@Skunk KaiNensy
"Also ich habe als Absolvent (FH) 60000 Euro gefordert, letztendlich
64000 Euro bekommen"
Echt? Mist, dann hab ich was verkehrt gemacht. Ich bin eigentlich auch
"eine geile Sau", bekam als Absolvent aber gerade einmal 54k
@Karl
"Ich behaupte mal: GELOGEN!"
Also ich hatte auch ein Einstellungsgespräch bei einer kleineren Firma
(2300 MA) und man bot mir knapp 5000 € über meine Gehaltsvorstellungen.
Mitunter machen das Firmen, um bestimmte Leute auch halten zu können.
>Mitunter machen das Firmen, um bestimmte Leute auch halten zu können.
Und das machen sie ganz bestimmt bei Personen, die sie nicht kennen.
Als ich mich als Freshling beworben habe, habe ich 40.000 verlangt.
Geboten hat man mir 70.000, um mich zu halten :-)
Ich kann es nur so mitteilen, wie ich es erlebt habe. Ich war zu dieser
Zeit aber kein "Freshling" mehr, ich wurde durch einen großen OEM
empfohlen.
Sicher ist es nicht gewöhnlich, mehr zu zahlen, als der AN verlangt,
scheinbar gibt es aber Ausnahmen.
@Karl
"Ich behaupte mal: GELOGEN!"
in dubio pro reo, oder wie es heißt.
@Gast
Was, du hastr nur 40k verlangt? Bist du Techniker? Also nach Jahren des
Studiums würde ich mich nicht für 40k verkaufen. Da fühlt man sich ja
wie ein Sozialpädagoge:-)
Ich denke die Gehälter die übertrieben dargestellt werden, werden von
denjenigen übertrieben die selbst schreiben das die Gehälter übertrieben
dargestellt werden. Mache wollen einfach nicht wahrhaben das es nicht
gerade wenige Peronen gibt die mehr verdienen.
Sicher tun das die Firmen, daß sie höher bieten, als verlangt. Habe das
bei einem Kollegen schon erlebt. Nur muss man die absolute Summe sehen:
Keiner bezahlt einem Anfänger 64.000. Das bekommen nicht mal Abgänger
mit Promotion! Ich weis zufällig, daß man mit einer Promotion in
Informatik und nachgewiesenen 3 zusätzlichen Projektjahren im Punkt
Softwareentwicklungsleitung in Industrieprojekten beim Wechsel in die
Industrie etwa 55000 bekommen kann. Position als Teamleiter embedded
Software. Der Mann war aber auch schon 31! (Diplom mit 25 und dann 6
Jahre Promotion mit 50% Stelle).
@Sandro
"Keiner bezahlt einem Anfänger 64.000."
Aber Gerd E. erwähnte doch bereits, dass er zu diesem Zeitpunkt kein
Anfänger war.
Und ob mit oder ohne Promotion; in unseren Berufsfeld spielt das eher
eine sekundäre Rolle.
Ok, wobei es so klang, daß es ein Einstiegsgehalt gewesen sei und auch
der Titel nach den realen Einstiegsgehältern fragte.
"Und ob mit oder ohne Promotion; in unseren Berufsfeld spielt das eher
eine sekundäre Rolle."
Das macht einen großen Unterschied: Die Projektleiter, die hier
umherlaufen (und das sind die, die als Einzigste richtig gut bezahlt
werden) haben alle einen Doktortitel. In den meisten Firmen wirst Du
ohne einen solchen Titel nichts.
Das ist mit großer Sicherheit von der Firma abhängig, welche Position
man als Dr. bekommt und ob es sich "lohnt". Mal in den größeren Firmen
umschauen, dort man sieht nur vereinzelt Dr. , die aber auch nicht
unbedingt eine bessere Stellung als ihre normalen Dipl. Ing Kollegen.
Klar gints auch in den höheren Reiehn welche, alledings aber auch wieder
einige ohne Dr. vorne dran.
Ich kenne jemand, der im Bereich Datentechnik promoviert hat. Leider war
sein Forschungsgebiet so exotisch, dass er jetzt über einen
Dienstleister für ca. 40000 Brutto/a arbeitet; als Programierer...
>Was, du hastr nur 40k verlangt? Bist du Techniker? Also nach Jahren des>Studiums würde ich mich nicht für 40k verkaufen. Da fühlt man sich ja>wie ein Sozialpädagoge:-)
Und das ist auch der Grund, warum Absolventen keinen Job bekommen. Das
Durchschnittsgehalt liegt bei 42.000 EUR. Laut dem Statistischen
Bundesamt, kommen nur wenige Durchschnittsgehälter über 4000 EUR/Monat
und dabei ragt die E-Technik nicht besonders hervor. Hier propagiert man
aber zum Teil über 5000.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder das Bundesamt lügt oder die
hier anonym Postenden. Wem schenkst du mehr Vertrauen?
http://www.jugend.igmetall.de/content.studium/content.studium.2/index.html
Ich würde aber nur einer Quelle vertrauen, dem Bundesamt, denn nur dort
kann man aus den Steuern die Gehälter bestimmen. Umfragen wie auf Heise
z.B. lügen sich selber an.
Offen redet niemand über das Gehalt.
>Hallo an alle,>kann mir bitte mal jemand erklären wofür das K steht beispiel Gehalt>43k.
Mit dem Wissen kriegst du keinen Job. Ich kannte aber mal einen, der im
Bewerbetraining mit seinen Officekenntnissen prahlte, aber nicht wusste,
was das "MS" bei MS Office bedeutet.
Hi, also ich bin frischer Dipl. Ing. Mechatronik, nein nicht FH, habe
richtig studiert ;-) , und spreche mal aus meiner Erfahrung.
Um Arbeitgeber anzulocken macht sich eine Forderung von 42.000€ p.a.
sehr gut (subjektive Erfahrung/FH 3-5k weniger, je nach Studiengang).
Dann kommen die ganzen Gespräche bei den Firmen, da durch die "geringe"
Gehaltsforderung viele Firmen auf einen Aufmerksam werden. Im zweiten
Gespräch, bzw. wenn es um die Gehaltsvorstellung geht, kann man die
Firmen sehr gut gegeneinander ausstechen. :-)
Als ich dann einigen Firmen absagen musste, kam bei denen immer sofort
und das wirklich bei jeder Firma, :"Wenn es um das Gehalt geht, da haben
wir noch Spielraum,..." und das, obwohl sie durch die "Ausstecherei" ihr
Angebot schon schön erhöht hatten.
Zu meiner Person, habe nen durchschnitts Abschluss (gut) und in der
derzeitigen Situation kann man herrlich Pokern. Nen Studienkumpel hat
beim Bosch in Stuttgart/Zuffenhausen sogar 54.000€ Einstiegsgehalt
bekommen. Muss aber ehrlicher Weise sagen, dass er nen Abschluss von 1,5
an der Uni gemacht hat, die Spielen dann doch in ihrer eigenen Liga. :-o
Ein anderer von uns hat z.B. mit 3,2 abgeschlossen und verdient/erhält
dennoch 42.500€/p.a. . Was die anderen so verdienen weiss ich nicht,
hatte mit denen nicht so einen engen Kontakt, obwohl wir nur noch 10 von
anfangs 30 waren.
MERKE: Je besser der Abschluss, desto mehr Gehalt. :-) Also, anstrengen
Leute und nicht nur feiern!!!
P.S. Ich habe 47.500 €/p.a. und denke dies geht i.O.!
Ja, damit liegst Du ziemlich in der Mitte dessen, was Du nach Noten wert
bist. Den Spielraum sehe ich für 2.0-Abgänger einer Uni bei 46,000 -
50.000. Mehr geht nur, wenn praktische Erfahrungen vorliegen, oder man
eine besondere Fremdsprache beherrscht. Ich kenne einen gebürtigen
Tschechen, der hier aufgewachsen ist und perfekt Deutsch kann, obendrein
sehr gut artikuliert und Einsen in Deutsch hatte. Der hat FH gemacht und
kam trotz nur geringer Kenntnisse in Elektronik und Software, sowie nur
2,3er Abschluss auf 52.000 Einstiegsgehalt + Dientswagen: Er arbeitet im
Deutschlandvertrieb für einen sehr großen Bauteilehersteller und pendelt
ständig zwischen dem Offices in Prag und Berlin.
Was man im Moment gut gebrauchen kann, ist Rumänisch und Ungarisch sowie
Polnisch. Bosch Siemens sucht Leute, die den Polen beim
Waschmaschinenbauen Beine machen.
26jahre
bisher 5 Jahre Elektromechaniker
nun Techniker, Elektrotechnik (Schnitt 1,9)
Arbeitsstelle in der Entwicklung (nähe Stuttgart)
42.500 pro Jahr
40h+ in der Woche
28 Tage Urlaub
Montags morgens 16 Grad Raumtemperatur,
dafuer ist das Wasser umsonst
@Rolf
"Also ich krieg im Jahr 358.000 EUR brutto."
Man, bist du ne arme Sau. Merst du nicht, dass dein Arbeitgeber dich
verarscht? mit 358k ist kein Blumentopf zu gewinnen.
Na ja, für einen Low Performer ist es aber auch nicht schlecht.
"Unfassbar! 52k ohne Berufserfahrung. Ich habe gerade 60k und fast
" 10 Jahre Erfahrung. (FH). Kann ja was nicht sein."
Ich habe nun auch 10 Jahre Erfahrung, Abgänger FH und habe in meinem
Heimatland mit 2500,- Brutto angefangen. Zuletzt hatte ich eine
Angestelltenstelle in Niederösterreich bei einem Zulieferer für KFZ:
Alter : 34jahre
Abschluss Ing. (HTL) + Weiterqualifikation zum Dipl.-Ing (FH)
Richtung : Elektrotechnik, Informationstechnik
Arbeitsstelle in der Elektronikfertigung
Einstiegsgehalt 1997: 30000€, 35h/Wo.
26 Tage Urlaub
2004 : Wechsel in die Selbständigkeit, Einsätze in Schweiz und
Deutschland
Ertrag : >60000 € im Jahr bei typisch 40h Wochen.
Also ich habe vor etwa 2 Jahren mit 40000 EUR bei 40h pro Woche
angefangen. Mittlerweile habe ich 48000 EUR. Abschluss: Dipl Ing (FH).
Abschlussnote 2,3. Tätigkeit: Entwicklung.
gelernter Bauzeichner mit Berufserfahrung seid 1993 (15 Jahre jetzt).
Alter 34 - kein Studium nur Berufsausbildung und Eigenengagement in der
Weiterbildung an CAD Systemen.
Einstiegsgehalt als Jungzeichner (am Brett manuell) im kleinen
Architekturbüro 26,4 TSD DM Brutto / 40h die Woche ohne Extras inkl. 10
Überstunden die Woche, so um ´93-´94.
Erfahrung in vielen Bereichen mittlerweile Status als Konstrukteur /
Designer,
- als 2D Autocad Planer ca.26,4K € bei 40h die Woche alter
Arbeitgeber/Handwerk inklusive Überstunden keine Extras.
- Nach Aneignung von moderner 3D CAD Software (inkl. geringfügiger
Personalverantwortung, absolut eigenständiges konstruiren) und Wechsel
in die Industrie vor knapp 3 Jahren aktuell: 33k bei 40h die
Woche/exklusive Überstunden keine Extras - bei positiven Projektbilanzen
eine unverbindliche Gratifikation möglich in Unbestimmter Höhe.
Tendez weiter steigend wegen rasand wachsender konjunktur in unserer
Branche; Zielsetzung = 48k bei 35h, neuer AG in Sicht + 1,5
Monatsgehälter extra pro Jahr.
Abwerbung durch Headhunter: möglich durch intensive Kundenkontakte,
Meetings, Bausitzungen, Projektbesprechungen.
Ihr seht es geht auch ohne Studium nur muss man es sich erarbeiten über
ein meist langen Zeitraum ;o)
Berufserfahrung aus verschiedenen Bereichen 8 Jahre
Davon Programmierung 3 Jahre
Abschluss 2009
Bachelor of Engineering an ner BA
Einstiegsgehlat etwa 47k bei 35h/Woche (bzw 37,5 wegen Alterssicherung)
mit 40 Stunden (ganz real) und etwa 10% Leistungszulage komme ich dann
wohl auf sehr gute 60k/Jahr als Softwareentwickler
Aber viel eher 30k, da halbtags und gleih den Master an der Uni machen.
Die Zahlen sind real und nicht überzogen. ERA von der IGM sei dank
spielt die Qualifizierung und Berufserfahrung kaum noch ne Rolle. Was
ich persönlich beschissen finde.
Hallo zusammen!
Bin jetzt 39 und habe meine Promotion (Dr.-Ing.) abgeschlossen. Kann nur
eins sagen: Ohne Promotion in einem mittleren oder großen Unternehmen
weiter aufsteigen zu wollen ist wie mit Betonschuhe schwimmen zu gehen.
Äußerst schwierig und nur die wenigsten schaffen es. Ich muss sagen es
hat sich absolut gelohnt die 4 Jahre da noch zu investieren. Man kommt
echt viel schneller und weiter hoch als Kollegen ohne Dr. vorm Namen.
Bei uns in der Firma gibt es eigentlich nur Führungspersonal mit Dr.
vorn dran. Ohne wird man Gruppenleiter. Das ist kein Problem.
Abteilungsleiter ist schon sehr sehr schwierig (ich kenn da nur einen).
Aber Hauptabteilungsleiter oder noch mehr geht einfach nur noch mit dem
Titel im Namen. Die Firmen wollen sich ja ned blamieren.
Gruß
Hm, ich bin auch am überlegen ob sich eine Promotion nach dem Master
lohnt,schwanke derzeit aber noch, da ich dann wenn ich fertig wäre
bereits 28 bin.
Hattest du mit 39 deinen Ersteinstieg als Ing, oder hast du den Dr.
Später nach geholt.
Weil mit 39 erst einsteigen, ich weiß nicht ob da einem der Dr. noch arg
viel hilft.
Grüße
>Denkt Ihr, 45.000€/a brutto sind für einen Softwareentwickler in>Baden-Württemberg als Einstiegsgehalt in einer mittelständischen Firma>zur Zeit ok?
Sie sind durchaus realistisch. Nicht viel, aber es ist ein Einstieg.
Nimm ihn, von dort hast du alle Zeit der Welt, dich nach etwas besseren
umzusehen. In der Zeit kannst du Erfahrungen sammeln.
>>Denkt Ihr, 45.000€/a brutto sind für einen Softwareentwickler in>>Baden-Württemberg als Einstiegsgehalt in einer mittelständischen Firma>>zur Zeit ok?>Sie sind durchaus realistisch. Nicht viel, aber es ist ein Einstieg.>Nimm ihn, von dort hast du alle Zeit der Welt, dich nach etwas besseren>umzusehen. In der Zeit kannst du Erfahrungen sammeln.
Laut diversen Studien ist 45000€ eher ein überdurchschnittliches
Einstiegsgehalt. Ich bin aber auch der Meinung, dass es für einen
Ingenieur, der einen langes Studium hinter sich hat, eher zu wenig ist..
Ich selbst denke auch, dass die Summe guter Durchschnitt und damit in
Ordnung ist. Werde das Angebot vermutlich annehmen. Entscheiden wird
sich das in den kommenden Tagen.
Danke für Eure Antworten.
.....Ich bin aber auch der Meinung, dass es für einen
Ingenieur, der einen langes Studium hinter sich hat, eher zu wenig
ist......
ein studium dauert nicht länger als wie die gesellenjahre + zulassung
zur meisterprüfung eines berufes.
ergo ist der meister weit unterbezahlt oder aber der ing weit
überbezahlt, nach dem motto: halb leer oder halb voll...
Absolvent OJ Erfahrung 41k
nach 1,5 Jahren 42,5k
dann gewechselt für 59k zzgl. 4k Prämie
ein Jahr später (also 2,5J BE) 61k zzgl. 4 k Prämie bei 40h/Woche
Nochmal hallo
Ein Geselle + Meister mag zwar zeitlich ähnlich lange dauern wie ein
Studium, die Ansprüche sind aber grundverschieden. Nichts gegen Meister,
aber mit dem Stoff kommt man nicht mal annähernd durchs Grundstudium.
Gruss
>Was meinst du wieviel sich den Titel erkauft haben im Ausland statt die>Jahre abzubuckeln.
...oder eben nachdiplomiert worden sind zum Dipl.-Ing. (FH), ohne je
eine FH gesehen zu haben, geschweige denn Abi oder FHR zu haben. Allein
in Sachsen über 200000 Frau/Mann zuzüglich ähnliche Höhe in den anderen
Bundesländern (incl. West)!
Treppenwitz: Die meisten dieser Leute wissen noch nicht mal, was ihnen
geschenkt wurde und halten ihre Ingenieurschule (Fachschule) für die FH!
>Absolvent OJ Erfahrung 41k>nach 1,5 Jahren 42,5k>dann gewechselt für 59k zzgl. 4k Prämie>ein Jahr später (also 2,5J BE) 61k zzgl. 4 k Prämie bei 40h/Woche
Leute mit 3 Jahren Erfahrung haben also 60k, was?
Was kriegen denn Leute mit >10 Jahren ?
Vielleicht sollte jeder noch die Unternehmensgröße bei seinen Gehalt mit
angeben. Wenn jemand über 50000€ nach wenigen Berufsjahren bekommt, dann
ist das nur in einem Großkonzern möglich. Bei kleinen Klitschen ist das
fast unmöglich..
"Vielleicht sollte jeder noch die Unternehmensgröße bei seinen Gehalt
mit
angeben. Wenn jemand über 50000€ nach wenigen Berufsjahren bekommt, dann
ist das nur in einem Großkonzern möglich. Bei kleinen Klitschen ist das
fast unmöglich.."
Absolvent OJ Erfahrung 41k
nach 1,5 Jahren 42,5k ("Klitsche mit 1000 Leuten)
dann gewechselt für 59k zzgl. 4k Prämie
ein Jahr später (also 2,5J BE) 61k zzgl. 4 k Prämie bei 40h/Woche
(Klitsche mit 4000 Leuten)
Als Vergleich mal in den USA, San Francisco Bay Area:
Also $100.000 im Jahr ist nichts besonderes. Ich kenne Leute, die haben
mit Phd und paar Jahren Berufserfahrung $150.000 im Jahr. Z.B. google
soll seeeehr gut zahlen, fuer nen Programmierer deutlich ueber $100.000.
Das dumme ist nur, das San Francisco als die zweit teuerste Stadt der
USA gilt, und sich somit das ganze wieder mehr relativiert.
Ich habe gerade im März dieses Jahres angefangen.
Haustarifvertrag (angelehnt an IG Metall, aber ~6% weniger)
Standort: Bremen
Mitarbeiter: ~1500
Abschluss: Dipl.-Ing. (FH), Berufserfahrung 0 Jahre
Gehalt: ~43t€
@Andreas
"Das dumme ist nur, das San Francisco als die zweit teuerste Stadt der
USA gilt, und sich somit das ganze wieder mehr relativiert."
Google? Frisco? Wäää? Was will denn der Historiker uns damit erzählen?
Das SFO teuer ist? So neu ist das ja nun auch nicht...
Die relativ hohen Gehälter hängen auch mit dem derzeit Ingenieursmangel
zusammen. Ich denke nicht, dass jemand in wirtschaftlich schlechten
Zeiten zum einen so einfach wechseln kann und dann noch dazu sein Gehalt
bspsw. von 43k auf 59k + 4k Prämie steigern kann.
>Die relativ hohen Gehälter hängen auch mit dem derzeit Ingenieursmangel>zusammen.
Das würde ich nicht so hoch bewerten wie es die Presse tut. Gesucht
wird, aber von einem wirklichen Mange ist glaub ich nicht zu reden.
gast wrote:
> Elektrotechniker> Arbeitsvorbereitung> bei einem EMS`ler in Nordhessen.> 45 Jahre> 30 000 Brutto.>> Jo, das ist Realität!!!!!!
nö ist sie nicht... oder hast kein Diplom?
Dipl.-Ing- FH (E-Technik)
41.000 / Jahr
37/h Woche
Überstunden geben 25% Aufschlag
>>Die relativ hohen Gehälter hängen auch mit dem derzeit Ingenieursmangel>>zusammen.>Das würde ich nicht so hoch bewerten wie es die Presse tut. Gesucht>wird, aber von einem wirklichen Mange ist glaub ich nicht zu reden.
Doch den gibt es. Allerdings betrifft dieser nur manche Regionen (z.B.
Großraum München) und die kleineren, unbekannteren Firmen. Die
Großkonzerne allerdings haben kaum Probleme, geeigneten Nachwuchs zu
finden.
Wenn es wirklich einen Mangel geben würde, dann wären die Gehälter nicht
so hoch. Schaut mal was bspsw. Juristen (ohne Prädikatsexamen) oder
Geistenwissenschaftler nach dem Studium so bekommen.
Alles über 40k ist in Relation zu anderen Berufen, Ausbildungen schon
gut. Auch wenn ich der Meinung bin, dass aufgrund der hohen Steuer- und
abgabenbelastung viel zu wenig netto übrig bleibt.
>Wenn es wirklich einen Mangel geben würde, dann wären die Gehälter nicht>so hoch. Schaut mal was bspsw. Juristen (ohne Prädikatsexamen) oder>Geistenwissenschaftler nach dem Studium so bekommen.
Genau anders herum wäre es wohl richtig.
Mangel -> hohe Gehälter da man zusehen muss, dass man Leute bekommt
Überfluss -> niederige Gehälter da man ja Leute en masse bekommt und
diese dadurch nicht viel fordern können
Bin auch gerade dabei mich zu bewerben. Hatte am Montag ein
Vorstellunggespräch, ging aber nur um das Fachliche, der Chef war nicht
dabei. Ging auch nicht ums Geld, Urlaub usw.
Gestern bekomme ich ein anruf, dass Sie sich für mich entschieden haben
und nächste Woche der Vertrag per Post kommt. Dann wurde mir noch
gesagt, das 2600€ Brutto eingetragen sind. Sag mal gehts noch???? Fast
das gleiche Geld habe ich als Geselle verdient.
Ich warte jetzt einfach ab, villeicht ist das nur während der Probezeit
oder sie wollten es einach mal probieren, wenn nicht werden wir noch
drüber reden müssen...
@ Einfach nur LOL:
Bei einer solchen Ausbeuterfirma würde ich erst gar nicht anfangen.
Steht da überhaupt drinnen, wie viel Monatsgehälter, Urlaub, etc. es
gibt?
Naja 2,6 Brutto sind bei 13 Monatsgehältern 33800€. Das ist zwar nicht
viel, aber durchaus noch im Rahmen. Es kommt auch drauf an in welcher
Region das ist. München mit Sicherheit nicht. Wenn man sich mal
Tarifverträge anguckt sind da erhebliche Unterschiede. Aber dennoch
würde ich bei 33k€ nicht ja sagen. Was hast du denn Studiert?
Kommt wie gesagt drauf an welche Region und was er Studiert hat. Nicht
jeder bekommt seine >40k€. Berlin z.B. gibt wesentlich weniger, dafür
sind die Unterhaltskosten auch geringer. Von meinen ehemaligen
Kommilitonen weiß ich, dass ich mit 43k€ auf jeden Fall ganz gut bezahlt
bin. Die meisten bekommen so 36-38k€ (Niedersachten & Bremen).
Der LOL'er hat ja nicht gesagt wo er arbeitet. Bei Firmen die nicht an
Tarifverträge gebunden sind ist es durchaus üblich in der Probezeit
weniger zu zahlen.
Es ist im Rhein-Main Gebiet, d.h. auch nicht so günstig.
Wie ich schon schrieb, hab fast das Gleiche als Geselle verdient.
Der Vertrag kommt erst nächste Woche bei mir an. Es war nur am Telefon,
ja wir nehmen Sie, zahlen 2600 und das wars. Wir haben noch nicht mal
drüber gesprochen. Ich warte jetzt auf den Vertrag, vielleicht ist das
nur in der Probezeit, damit hätte ich keine Probleme, aber so... NENENE
Studiert habe ich Elektro- und Informatinstechnik.
Lass Dich nicht verarschen! Es gibt immer noch massig Firmen, die den
Markt mit Dumping kaputt machen, indem sie billige Entwicklungs- und
Produktionsleistungen anbieten. Das geht nur, weil sie genug billige und
willige finden. Meistens sind siolche Firmen nicht sonderlich effizient-
die Geschäftsführer verdienen sich über die Masse dämlich.
Das darf nicht unterstütz werden!
Ingenieure - seid euch eures Wertes bewusst!
@LOL
Allein die Bekanntgabe deines Gehalts via Telefon spricht für sich.
Also für 1600 netto bekommen die dort nicht mal jemanden aus der
osterweitertetn EU-Zone.
@Timmo
Na so günstig ist Berlin nun auch wieder nicht.
BE: 2 Jahre
UG: 180
für 47k
in BERLIN Pankow
Wie gesagt, guck dir mal eine Tariftabelle an, dann siehst du wie massiv
sich das unterscheiden kann. Und wie gesagt, in der Probezeit zahlen
einige Firmen, die nicht an Tarifverträge gebunden sind eben weniger.
2600€ ist durchaus noch OK wenns in der Probezeit ist. Auf jeden Fall
wird man damit 6 Monate über die Runden kommen.
2600 Euro in der Probezeit sind nicht viel aber für kleinere Firmen in
Hessen durchaus normal. Du solltest dir aber bestätigen lassen, am
besten schriftich, dass nach der Probezeit nochmal neu verhandelt wird.
Hatte in der Probezeit 2700 Euro (~30 Mitarbeiter), danach dann 3000
Euro.
Wie groß ist denn die Firma?
Also heute kam der Vertrag. Als Gehalt ist T4 eingetragen. Es steht nur
da, das nach der Probezeit eine Überprüfung staatfindet. Das ist mir zu
wenig, da muss schon klipp und klar drin stehen, das es mehr wird.
Ich finde das alles etwas zu wenig. Ich werde morgen mal anrufen und
fragen warum keiner mit mir drüber gesprochen hat, die haben das ja nur
eingetragen und mir den Vertrag zugeschickt.
Das ist ein Maschinenbau Unternehmen mit ca. 200 Mitarbeitern
> Ich werde morgen mal anrufen und fragen warum keiner mit mir drüber> gesprochen hat
Hm, da gehören aber immer zwei dazu. Beim nächsten Mal einfach mal
selbst das Thema ansprechen.
Hallo zusammen,
ich beende gerade mein Studium Dipl.Ing. (FH) im Fach Bioinformatik.
Vorneweg hab ich eine Berufsausbildung zum Fachinformatiker (AE)
abgeschlossen.
Bei uns, im Kreis der Kommolitionen, wird nun die Frage nach
Einstiegsgehältern interresant. Einige haben Angebote im Raum München
mit 42t +- 2t p.a.
Allerdings finde ich das, wenn man die Berufsausbildung mit einbezieht,
etwas knapp. Angenommen ich hätte nach dem Gesellenbrief weiter
geschufftet und hätte auf meine damaligen 25,5t p.a. im Jahr 5%
Lohnerhöhung bekommen, dann wäre ich jetzt auch bei 34t. (damalige
Softwareklitsche mit 650 Mann. Nicht im Raum München, sondern absolut
abgelegen im Nichts)
Kann ich denn die Berufsausbildung bei Diskussionen über das
Einstiegsgehalt geltend machen? Und was wäre für den Raum München ein
Maß? So gesehn sind um die 40t im Raum München ja anscheinend normal.
Aber wird sich eine Personalleiter da noch weiter aus seinem Fenster
lehnen?
Leider habe ich kaum vernünftige Informationen zu meinem Problem
gefunden. Die meisten scheinen wohl direkt nach dem Gymi an die
Hochschule gegangen zu sein.
Nun ja. Wenn jemand sein Wissen oder seine Erfahrung hier einbringen
will würde mir sehr geholfen sein.
Alexander
>Kann ich denn die Berufsausbildung bei Diskussionen über das>Einstiegsgehalt geltend machen?
Das glaube ich kaum.
1. Wird eine Firma wohl kaum einsehen mehr bezahlen zu müssen nur weil
du schon eine Ausbildung hast (sie bekommen ja nicht unbedingt was
besseres dadurch)
2. Bei Firmen mit Tarifvertrag wirds eh nichts
3. Hättest du ohne deine Ausbildung wahrscheinlich gar kein Studium
machen können (ich schätze mal du hast wie die meisten Realschule =>
Ausbildung => Fachhochschulreife => Studium). Demnach war die Ausbildung
eine Notwendigkeit um deinen jetzigen akademischen Grad zu erlangen.
UNI-Absolventen haben üblicher Weise keine Ausbildung mussten dafür aber
auch länger zur Schule um ihre allgemeine Hochschulreife zu erlangen.
42k ist für München meines Erachtens ein bissl wenig. Ich bekomme 43k in
Bremen und das ist schon untertariflich
In München brauchst Du 10-20min täglich mehr an Anfahrtzeit durch den
total verstopften Stadtverkehr und weitere €20,- mehr an täglichen
Hotelkosten, als besagtes Bremen und Umland. (Kenne Raum Vegesack).
Macht 30-40 Euro mehr für Projekte in München -> 5,- die Stunde.
Auf das Gehalt bezogen, würde ich mal 4000,- brutto mehr ansetzen, als
für einen Job in Kleinstädten und 6000,- mehr, als für einen Job, bei
dem Du preiswert (auf dem Land) wohnst und auch nur 20-30min Anfahrt
hast.
>UNI-Absolventen haben üblicher Weise keine Ausbildung mussten dafür aber>auch länger zur Schule um ihre allgemeine Hochschulreife zu erlangen.
Du wirst es nicht glauben, aber mittlerweile haben bis zu 70% der
FH-Absolventen auch den direkten Weg vom Gymnasium zur FH gewählt.
>Du wirst es nicht glauben, aber mittlerweile haben bis zu 70% der>FH-Absolventen auch den direkten Weg vom Gymnasium zur FH gewählt.
Stimmt, solche hatten wir bei uns an der FH auch. In meinem Semester
waren das aber so ca. 10-20% (E-Technik).
Das kommt auf das Bundesland drauf an und darauf, ob es am gleichen
Standort auch das Fach an der Uni gibt.
Beispiel Bremen: Dort gibt es E-Technik sowohl an der Fh als auch an der
Uni. Dort wird der Anteil der Abiturienten an der FH geringer sein.
Beispiel Leipzig:
Dort gibts es an der Uni kein E-Technik, will man in der Region bleiben,
bleibt die HTWK.
Insgesamt ist in den neuen Bundesländern der Anteil an Vollabiturienten
an der FH höher (bis 70%) als in den alten. Erklärbar (in den 90er)
dadurch, daß es das Modell FHR+FH in der Ex-DDR nicht gab. Dort gab es
als schulischen Hochschulzugang Abitur und sonst nix. Beruflicheer
Zugang zur Hochschule waren die Fachschulen (Ingenieurschulen) die zum
Abschluß praktisch eine Art FH-Reife lieferten.
Außerdem ist dort der Ruf der FH's in der Bevölkerung nicht so
kaputtgespielt, wie in vielen westdeutschen Ländern. Eine FH gab es in
der DDR nicht. Die FH's (in Sachsen alle) wurden aus früheren TH's und
IHS gebildet. Die TH bot vorher universitäre Abschlüsse (incl. Dr. und
habil.) an. Lt. Einigungsvetrag entspricht der Abschluß an einer TH dem
universitärem Diplom, der Abschluß an einer IHS (4 Jahre) dem FH-Diplom.
Meine Komilitonen hatten fast ausschließlich Abitur (in den 90ern).
Hi, danke für die aufschlussreichen Antworten....
@masterfix
Mich stutze meine Situation einfach;
Ich war die letzten Jahre im Trott des Studiums gefangen und wurde nun
drauf aufmerksam, dass alles vorbei "ist".
Nun steh ich da; 25 Jahre, Berufsausbildung, Zertifikate, Dipl Ing
Abschluss und keinen Peil was ich Wert bin.....
Nun gut, ich war zwar die letzten 1.5 Jahre in der Forschung an einer
elitären Uni in Muc; aber dort als absolvent nach ödem TVÖD Gehalt
gezahlt zu werden ist nicht gerade das, was ich mir vorstelle.
und ja; ich bin der typisch Realschule -> Beruf -> Fach ABI -> FH.... ;)
@ Ralle 13
>Du wirst es nicht glauben, aber mittlerweile haben bis zu 70% der>FH-Absolventen auch den direkten Weg vom Gymnasium zur FH gewählt.
Wenn ich so darüber nachdenke; einige die ich kenne wollen nach dem Abi
auch lieber an eine FH; wegen dem höheren praktischen Anteil an der
Ausbildung; Was meiner Erfahrung nach bei Firmen immer mehr ankommt....
ergo ;
Wenn irgend jemand in einer Führungsposition im Raum München oder
Nürnberg das hier liest und einen fähigen Informatiker braucht, der noch
nicht vom Burnout Syndrom zerfressen ist ;), soll er sich melden !!! ^^
Ich hoffe weiterhin von euch zu lesen.
Alexander
Die Führungspersonen, die das lesen, werden sich gerade bei Dir melden!
(?)
Wenn ich sowas lese :
"ieber an eine FH; wegen dem höheren praktischen Anteil an der
Ausbildung;"
Entschuldigung, aber das ist inhaltslos. Nehmt endlich mal zur Kenntnis,
daß es in einer Lehranstalt nichts als Theorie gibt - Wissen eben.
Das, was zusätzich benötigt wird, sind Methoden, Sozialkompetenz, Orga,
Kunden- und Branchenwissen, Kenntnis über Abläufe in der Zielfirma und
diese Dinge lernt man nur über Jahre in den Firmen. Wie bitte will man
begründen, daß es soetwas an einer Hochschule, noch dazu an einer FH
gelehrt wird?
In den lumpigen 6 Semestern, von denen gerade 2 echtes Hauptstudizum
sind, ist ja nicht einmal genug Zeit, um den jungen Leuten
Methodenkompetenzen beizubringen.
Das, was ihr "Praxis" nennt, sind theoretische , abgespeckte
Laborpraktika und selbst Praktikantenaufenthalte in Firmen sind nicht
wirklich aussagefähig, da man dort eine Sonderstellung hat und nicht
ernsthaftes macht.
Lumpige 6 Semester?.
Variante1:
Ich kenne nur FH's die 8 gehen. Oder rechnest Du das eine
Praxissemester, den Großen Beleg, die Oberseminare, Diplomseminare und
die Diplomarbeeit raus. Ja dann bist Du bei 6 Semestern. Aber da muß man
die 10 Semester am Unidiplom auch auseinandernehen und dann bleiben dort
8 Semester!
Variante 2: Du Sprichst von der ex.-Ingenieurschule und verwechselst die
mit der FH.
Zum nichts Ernsthaftes: Habe im praktischen Semester Planarantennen
berechnet und designt.
@ Franko
> Die Führungspersonen, die das lesen, werden sich gerade bei Dir melden!> (?)
Ironisch....
> Das, was ihr "Praxis" nennt, sind theoretische , abgespeckte> Laborpraktika und selbst Praktikantenaufenthalte in Firmen sind nicht> wirklich aussagefähig, da man dort eine Sonderstellung hat und nicht> ernsthaftes macht.
Unter meinen Komolitonen sind ca. 30% aus den wie du sagst in
Sonderstellung durchgeführten unernsten Praktikantenaufhalte mit
Veröffentlichungen und oder Neuentwicklungen aus Bereichen wie mRNA oder
Krebsforschung rausgegangen.
Ich denke, dass Du das nicht richtig einschätzt.
> In den lumpigen 6 Semestern, von denen gerade 2 echtes Hauptstudizum> sind, ist ja nicht einmal genug Zeit, um den jungen Leuten> Methodenkompetenzen beizubringen.
Wie Paul es sagt, kenn ich auch keine sechssemestrige FH.
Alexander
ich fange im September an. 52000, 37,5h/W,Automobilzulieferer, Raum
Stuttgart, Konzern 270k Mitarbeiter
FH-Diplom, Ingenieurinformatik,
vorher Ausbildung IT und 4 Jahre Berufserfahrung in IT Beratung
übrigens alternativ ein Angebot Automatisierung, auch Konzern 400K
Mitarbeiter, 55000 bei 40h/W
>ich fange im September an. 52000, 37,5h/W,Automobilzulieferer, Raum>übrigens alternativ ein Angebot Automatisierung, auch Konzern 400K>Mitarbeiter, 55000 bei 40h/W
Sieh an, sieh an -klingt doch gut.
Ich habe 1994 eine Industriepromotion gemacht zum Dr.Ing für
Elektrotechnik. Anstatt danach jedoch eine Anstellung in der Industrie
wahrzunehmen, habe ich mich nach langem überlegen dazu entschlossen
meine Professur zu machen.
Heute gebe ich an der TUHH Vorlesungen für Elektotechnikstudenten und
Schiffbauer im Bereich der Einführung in die Elektronik.
Während meiner Promotion lag mein Gehalt bei 2200 DM Netto. Heute
verdiene ich als Professor ca. 3400 Euro Netto je nach den Konditionen
und dem Forschungsbereich.
>dass "dass" nicht mehr mit "ß" geschrieben wird
Ach ja? Wer sagt daß?
Habe ebenfalls gerade (wieder) angefangen.
Ariva@Areva :-)
72500 Brutto, 40 Stunden, Projektleitung Elektronikprojekte
FH Dipl. Ing. E-Technik
17 Jahre Berufserfahrung
Raum München
Internationale SW-Firma
40+ Stunden/Woche + Reisetätigkeiten mit Krawatte/Anzug
75.000+ EUR p.a. + 3er 320d
Hi,
wollte mal fragen was man in berlin verlangen darf -
Einstieg - Entwicklung Analog/Digitaltechnik
fh-reife
Ausbildung...
1Jahr BE nach Ausbildung
dann Studium FH E-Technik
diverse erfolgreiche praktika während Studium verschiedene Branchen
Projekterfahrung
demnächst Abschluss-
freunde sind im süden mit 47-48K im mittelstand als anfänger gelandet
allerdings wohl stressig da
Grüße
@ Holger Krull: Geht es hier um Rechtschreibun, oder um Gehälter ?
@ Anfänger : In Berlin darfs Du garnichts verlangen. Berlin ist zu nahe
am Osten und dort gehen die Gehälter der Ingenieure in erschreckender
Weise in den Keller. Ich habe es selber nicht glauben wollen, aber in
unserer HAUPTSTADT! hat sich ein Lohnniveau deutlich unter dem
Durchschnitt etabliert - auch, was Softwareentwickler und so angeht.
Richtung Dresden ist es noch extremer. Offenbar senkt die Nähe zu Polen
das Niveau ab, obwohl bei den Firmen, die ich dort kenne, gar nicht so
arg viele Polen beschäftigt sind. Aber die Auftragsvergabe macht es
möglich, kostenreduziert zu entwickeln, sodaß es sich nicht lohnt,
Standardelektronik selber im Hause zu machen. Somit gibt es im Osten nur
hochbezahlte Jobs für Spezialisten, aber nicht für solche Leute, mit
grundsätlzichen Fähigkeiten (also Layout, Software, FPGA etc). MAn muss
spezielle Kenntnisse haben, die man nicht auf Unis lernen kann, wie z.B.
Signalverarbeitung.
Ich denke, daß das noch weiter abrutschen wird! Ich bin ein wenig über
die Einkommen der Polen in ihrem Heimatland informiert: Abgänger
bekommen dort z.T. 600-700 Euro im Monat und wenn sie im Westen
arbeiten, lohnt sich das wegen der erhöhten Kosten für Fahrten und
Wohnung, die ja netto zu zahlen sind) ab etwa 700,- bis 800,- Euro
Differenz. Also kann er getrost für 1500,- arbeiten und ist genau so
weit.
Da er aber locker 2000,- bekommt, (mit guten Deutschkenntnissen sogar
2500,-) hat er netto nach Abzug der deutschen Steuer vorne weg nochmal
soviel raus, wie in Polen. Selbst, wenn er dann hier und dort eine
Wohnung finanziert und nach westlichem Standard lebt, hat er so immer
noch mehr raus, asl wenn er in Polen bliebe und sich dort einschränken
würde.
Man kann sich ausmalen, wie scharf viele Polen drauf sind, in D zu
arbeiten. Die Klassen in den Schulen, in denen Deutsch gepaukt wird,
werden immer größer. Ausserdem ist das polnische Abi inzsichen besser,
als das unsere! Da kommt was auf uns zu!
Die einzige Bremse ist der Umstand, daß auch in Polen die Industrie
steigt und somit die Löhne. Ein erfahrener Ingenieur im Maschinenbau,
der dort drüben Anlagen hinstellen kann, kriegt auch so seine 2500,-.
Hier arbeitend bräuchte er schon fast 3000,- da die Steuern höher sind.
Zusammen mit Fahrtkosten und Wohnung lohnt es sich für so einen also
erst ab etwa 4000,- und damit kommt er schon eher in die Region der
deutschen Gehälter für Maschinenbauingenieure.
Kritisch wird es für deutsche Softwareentwickler: Das Knowhow ist in
Polen rasch aufgebaut und es ist gut auslagerbar. Ich denke, daß die
Tarife für Programierer hier in Deutschland bald wieder rapide fallen
werden.
Die Rumänen sind die nächsten die zahlenmäßig relevant werden: Da kommen
immer mehr gut ausgebildete Softwerker herüber.
Das Problem im Osten sind weniger die Polen, die arbeiten sowieso meist
im Westen. Es fehlt im Osten einfach die breite industrielle Basis!
Entwickelt wird fast ausschliesslich im Westen, im Osten wird vielleicht
produziert. Aber nur wenn es Fördermittel gibt.
Ja , aber ne Aussage - was die ungefähren Einstieggehälter
nun in Berlin sind , gabs immernoch nicht.
Es gibts ja durchaus in Berlin Stellenangebote die
von Größeren Entwicklungsfirmen angeboten werden.
Auch kleinere Firmen bieten gut bezahlte Stellen und
liefern KnowHow Bundesweit...ect...
Jetzt ist halt die frage was man Verlangen darf und was nicht?
Als Anfänger wird man sicherlich nicht gleich 44K in Berlin
verlangen können - aber sind zB. 38K realitisch -?
hab mir mal die Mieten angesehen - die liegen ja da weit unter
Bundesdurchschnitt ~ 500€ 60qm Warm ect... also mal grob gesucht...
Vielen Dank im Voraus
Ingenieur wrote:
> @ Anfänger : In Berlin darfs Du garnichts verlangen. Berlin ist zu nahe> am Osten und dort gehen die Gehälter der Ingenieure in erschreckender> Weise in den Keller. Ich habe es selber nicht glauben wollen, aber in> unserer HAUPTSTADT! hat sich ein Lohnniveau deutlich unter dem> Durchschnitt etabliert - auch, was Softwareentwickler und so angeht.
Unter Niveau sicher, aber es ist nicht so, dass man kein gutes Geld
verdienen kann.
> Da er aber locker 2000,- bekommt, (mit guten Deutschkenntnissen sogar> 2500,-) hat er netto nach Abzug der deutschen Steuer vorne weg nochmal> soviel raus, wie in Polen.
Genauso rechnen auch viele in den neuen Bundesländern und fahren nach
Bayern.
> Selbst, wenn er dann hier und dort eine> Wohnung finanziert und nach westlichem Standard lebt, hat er so immer> noch mehr raus, asl wenn er in Polen bliebe und sich dort einschränken> würde.
...weil die in Polen ja auch hinterm Mond leben, nicht wahr?
Schwellenland? Ohne Worte...
Anfänger wrote:
> Ja , aber ne Aussage - was die ungefähren Einstieggehälter> nun in Berlin sind , gabs immernoch nicht.
Wenn du dir die Mühe machen würdest, würdest du sehen, dass hier schon
einige Angaben zum Raum Berlin gemacht wurden.
> Als Anfänger wird man sicherlich nicht gleich 44K in Berlin> verlangen können - aber sind zB. 38K realitisch -?
44k ist ganz sicher oberste Grenze für Anfänger und eher die Ausnahme
als die Regel. Manche bekommen aber auch nur 30k. 38k ist im Raum Berlin
meiner Meinung nach realistisch wenn man das Diplom nicht gerade mit
>2.3 gemacht hat.> hab mir mal die Mieten angesehen - die liegen ja da weit unter> Bundesdurchschnitt ~ 500€ 60qm Warm ect... also mal grob gesucht...
Man kann hier sehr günstig wohnen. Allerdings ist das auch abhängig vom
Bezirk. Man bekommt wunderschöne, große und sanierte Altbauwohnungen für
'nen Appel und 'n Ei - dann allerdings garantiert nicht im Prenzlberg
(wobei sich die Frage stellt, ob man da überhaupt wohnen möchte).
>In Berlin bin ich einer von 3 Millionen. In Brandenburg kann ich bald>alleine wohnen...
Rainald Grebe - Brandenburg :-)
Bin nun auch mit dem Studium fertig und zum 01.08.2008 eingestiegen:
Elektroinstallateur
Dipl.-Ing. (FH) (12 Semester lang studiert, 2,9 Gesamt-Note)
Bekomme 30k im Jahr (schreibe Software für SPS), Raum Niedersachsen
12 Semester an einer FH ist ja schon die alleroberste Grenze (Zumindest
in BaWü). Danach wird man von Amts wegen Exmatrikuliert. Die Dipl.
Arbeit kann man aber trotzdem (bis zu 1,5Jahre nach der Exmatrikulation)
noch schreiben (die Bachelors können das nicht mehr). Sind also 13
Semester maximal drinn, wenn mal wirklich alle Spielräume ausnutzt. 2,9
ist ja schon sehr unterdurchschnittlich. Diejenigen, die mit manchen
Fächern etwas Mühe hatten liegen um 2,4.
Da hattest du sicher eine gute Erklärung, wieso der
Durchschnitts-E-Techniker das in 9 bis 10 Semestern schafft und du 12
gebraucht hast. Zudem musstest du sicher dein unterdurchschnittliches
Abschneiden erklären. Dafür sind 30TE doch in Ordnung.
Na nun mach ihn mal nicht so fertig. Habe auch länger gebraucht - wegen
mehrfacher OP und darum Urlaubssemsester - Schnitt 2,1. Bin trotzdem
genommen worden, seit 8,5 Jahren dabei und das im Osten. Finde 30k etwas
wenig. Allerdings scheint SPS-Programmierung auch ein Gebiet zu sein, wo
nicht unbedingt ein Ing. vonnöten ist. Deine Firma wird also nicht
bereit sein, mehr als diesen Betrag, der vielleicht für einen Techniker
gedacht war, auszugeben. Nach 1,5 Jahren Gehalt verhandeln oder
wechseln.
Ich wollte ihn nicht fertig machen. Es gibt verschiedene Gründe für ein
langes und/oder unterdurchschnittlich Studienergebnis. Leider kann man
hier nur schreiben und nicht reden. Sonst wäre es vielleicht anders
herüber gekommen. Ich habe das Studium auch nicht in 8 Semestern
geschafft, das ist schier unmöglich. Sogar die 1er Überflieger liegen
bei mindestens 9 Semestern. Ohne vorige Ausbildung natürlich. Der
Schnitt liegt bei uns etwas über 10 Semester. Im Netz gibt es einen
Bericht mit Stellungnahme verschiedener Hochschulen. Die fragen sich
natürlich auch, was sie falsch machen.
Ein Grund ist sicher die SPO. Wenn es in einem Fach klemmt, dann muss
man das evt. erst bestehen bevor man weiter machen darf. Das kostet
natürlich Zeit und man hat unfreiwillig ein eher ruhiges Semester.
Gibt es da jetzt echt einen cut? Mit OP und Kinderbetreuung lässt sich
das aber sich ausdehnen, oder?
Wie machen das die Leistungssportler, die Sportstudenten sind? Die
brauchen doch generell die doppelte Zeit. (?)
>> Selbst, wenn er dann hier und dort eine Wohnung finanziert und nach>> westlichem Standard lebt, hat er so immer noch mehr raus, asl wenn er>> in Polen bliebe und sich dort einschränken würde.>...weil die in Polen ja auch hinterm Mond leben, nicht wahr?>Schwellenland? Ohne Worte...
Das ist doch das, was ich meine! Die jungen Polen wissen genau, was
läuft und sind so gut und so schlecht, wie alle anderen auch (wobei ich
den Eindruck habe, daß die tendenziell sogaz besser sind).
Nur ist eben die Wirtschaft tatsächlich noch Schwellenland! Die bauen ja
gerade erst mächtig auf (Baubranche in Polen boomt so, daß viele
polnische Handwerker wieder daheim arbeiten und sogar ostdeutsche Firmen
dort gutes Geld machen). Industriell ist es aber sehr dünn bei denen: Es
wird vorwiegend produziert (siehe Bosch und die Kühlschränke). Wer dort
fertig studiert hat und Entwicklungsingenieur ist, sieht sich einem
breiten, aber schwachen Markt gegenüber. Da lohnt der Blick ins
Nachbarland.
@Sonnenschein
> 12 Semester an einer FH ist ja schon die alleroberste Grenze (Zumindest> in BaWü). Danach wird man von Amts wegen Exmatrikuliert.> Bei mir (BaWü) gab es einen. 8+3 ging, 12 war ein Härteantrag. Bei 12> Semestern hat man ja schon um 50% überzogen...
**kopfkratz**
Ist das überall in BaWü so? Ich habe in NDS studiert und da habe ich
Leute getroffen die auf dem direkten Weg waren, mehr Semester als Jahre
auf dem Buckel zu haben.
cu
12:8 sind vielleicht 50%, aber wenn sich einer wirklich ein Bein
gebrochen hat, kann man ihn ja nicht rauswinken. Oder er macht ein
Urlaubssemester. Geht das denn noch ?
1986 Enwicklúngsing. (FH)
Hard und Software Medizintechik Norddeutschland
3300 DM bei 40h/W
heute nach 23 Berufsjahren bei der gleichen Firma (wie unflexibel)
60K Euro bei 35h/W
Na, jetzt isses auch zu spät zum Wechseln und mehr als 60k / 35h wird es
woandes auch kaum geben. Das sind ja Geschlagene 69k. Nicht schlecht
(aber auch nicht Top).
Hallo an alle.
Ich studiere Elektrotechnik an einer FH und bin ca. in einem Jahr
fertig.Meine Noten liegen im Schnitt bei ca. 2,0 .Ich habe mein
Praktikum bei einer Firma aus der Nähe von Dresden gemacht,welche an
diesem Standort ca. 100 Leute hat(30 in der Entwicklung).
Das Arbeitsklima war sehr gut. Der Chef war auch sehr zugänglich und
freundlich und würde mich gern über die Diplomarbeit, länger an die
Firma binden.
Da ich gern in einer Firma, wo ich meine Diplomarbeit schreibe,erste
Berufserfahrungen sammeln möchte, wollte ich mal fragen, was ich hier so
an Einstiegsgehalt bekommen könnte? Meine eigenen Vorstellungen sind so
ca. 35k jedoch mind. 32k. Ist das realistisch für die Region in einer
Firma von der Größe?(weitere Standorte in den alten Bundesländern und im
Ausland vorhanden). Tätigkeitsfeld ist Entwurf von Kameras
(Entwicklungsing. in Software)
MFG Maik
Hallo yxcv und Informatiker
Ich kenne die SPO nicht so genau. Es ist aber so, wie ich geschrieben
habe: elf Semester sind problemlos, für das Zwölfte braucht es einen
Härteantrag (der wohl kaum durch zu bekommen ist). Urlaubssemester
zählen meines Wissens nach nicht zu den Studiensemestern. Im Falle einer
langen Krankheit kann man sich vllt. exmatrikulieren und nach Genesung
wieder einschreiben. Da kenne ich mich nicht aus, dass müsste mit dem
Prüfungsamt/vorsitzenden besprochen werden. Im Lebenslauf würde ich dann
aber eher eine gesundheitsbedingte Pause eintragen als eine 2 bis x
Semester längere Studiendauer.
Normalerweise sollte sich aber das "Auf und Ab" des Lebens in den drei
problemlosen "Puffersemestern" unterbringen lassen.
Mich würde mal interessieren, mit welcher Tarifgruppe ein
Maschinenbau-Absolvent (technische Universität) bei Bosch in Bayern
einsteigt bei 35h Woche einsteigt? Zahlt Bosch grundsätzlich
durchschnittlich, gut oder sehr gut? Danke für die Info.
XY wrote:
> Mich würde mal interessieren, mit welcher Tarifgruppe ein> Maschinenbau-Absolvent (technische Universität) bei Bosch in Bayern> einsteigt bei 35h Woche einsteigt? Zahlt Bosch grundsätzlich> durchschnittlich, gut oder sehr gut? Danke für die Info.
Die Entgeltgruppe ist von der Arbeitsplatzbeschreibung abhängig - nicht
vom Abschluss.
>Normalerweise sollte sich aber das "Auf und Ab" des Lebens in den drei>problemlosen "Puffersemestern" unterbringen lassen.
Kommt drauf an:
Wenn man Fächer von vorn herin nicht belegt, weil man die Zeit nicht
hat, wegen Arbeit und sonstigem, dann schiebt man schon die Termine nach
hinten.
Dann kommen 2 schwere Erkrankungen mit Fieber und Schwindel direkt in
der Klausurwoche und weitere, eigentlich gplante Klasuren werden nicht
geschrieben, sondern aufs nächste Semester vertagt, wo sich dann einges
anhäuft. Das lässt sich nicht alles kompensieren.
Dann gibt es Klausuren, die so extrem sind, daß man erst im zweiten
Versuch, bei den Nachschreibern im kommenden WS durchkommt.
Dann gibt es Klausuren, die nur einmal im Jahr angeboten werden.
Dann gibt es Klasuren, die mal komplett wegfallen, weil die
Studienordnung geändert wird.
Januar 2007 mit FH Diplom im Alter von 25 fertig geworden
(Süddeutschland)
knapp 40kE/p.a in 10-Mann Betrieb
Februar gewechselt auf 45k€/p.a allerdings all inclusive Vertrag mit
gelegentlichem Schichtdienst in Dax-Unternehmen
seit 2009 Festvertrag jetzt knapp 60k€/p.a + Zuschläge und bezahlten
Überstunden, also ca 75k€/p.a
Für die nächsten 3 Jahre ist auf jeden Fall die AT-Vergütung mein Ziel
Wie man sieht kann es innerhalb von 2 Jahren steil bergauf gehen!
>Wie man sieht kann es innerhalb von 2 Jahren steil bergauf gehen!
Je höher du steigst desto tiefer kannst du fallen. Alte Weisheit auf die
du dich vorbereiten solltest.
>Für die nächsten 3 Jahre ist auf jeden Fall die AT-Vergütung mein Ziel
Dann pass mal auf. Zunächst wirst du nämlich erstmal weniger kriegen.
Die arbeiten nämlich mit einigen Überstunden inklusive
Entwicklungsingenieur für Hochfrequenztechnik (Mikrowellentechnik)
vor 2 Jahren für 37.000.
Inzwischen verdiene ich leider weniger (selbe Branche aber Jobwechsel.)
MfG!
Eine Zahl allein ist wenig aussagekräftig, es muss zwingend immer das
Bundesland/die Region hinzu. Und die Branche/Tätigkeit auch. Und ob man
direkt angestellt ist oder bei einem Dienstleister. Und wie groß das
Unternehmen ist... ja.
Na und wo bleibt der Hinweis zu Alter und
Projekt-/Personalverantwortung. Ein stinknormaler Entwickler, der um die
28 so einen Gehaltssprung von 67% macht, kommt mir nicht ganz plausibel
vor.
Na dann melde ich mich noch einmal zu Wort!
Hinter den 75k€ steckt natürlich auch jede Menge Arbeit und
Verantwortung.
Meine Projekte bewegen sich meist im 6-7 stelligen Bereich und bin
selbstverständlich regelmäßig Samstags, Sonntags und an Feiertagen in
der Firma. Wenn es sein muss natürlich auch nachts. ALso beträgt die
Wohenarbeitszeit mindetsens 55-60 h.
Dass ich noch einmal abstürzen könnte, darum mache ich mir keine Sorgen,
denn der Firma geht es besser denn je und ich habe auch schon jede Menge
vergleichbare Angebote erhalten. Es gibt halt Branchen, da weiß man was
ein Ingenieur wert ist!!!
Servus,
also ich habe im Sep. 2008 angefangen. Bin mit 38K€ eingestigen. Die
Firma ist in Hessen Rhein/Main Gebiet, 38 Std. Woche. Nach 6 Monate eine
Steigerung auf 42K€ und im Sep. 2009 wird es noch mal eine Steigerung
geben und dann liege ich zwischen 45 und 48K€, natürlich immer auf Jahr
gerechnet.
Damit bin ich zufrieden und die Arbeit macht mir richtig spaß. Ach so,
studiert habe ich Elektro- und Informationstechnik und arbeite als
Softwareentwickler für Maschinensteuerung.
tja und ich wurschtle seit einem jahr an einem projekt, wo bald jede
woche einer reinkommt und was neues will. alles 5 mal angefasst und
umgebaut, und dennoch passt es nicht. hätte auch ein halbes jahr später
mit anfangen können, hätte keiner gemerkt.
ich lerne bei dem projekt praktisch nichts, kriege abder unsagbar kohle
dafür
>ich lerne bei dem projekt praktisch nichts, kriege abder unsagbar kohle>dafür
Lernen ist nur nettes Beiwerk, ordentlich Schotter ist das Einzige, was
zählt.
Ich hoffe, du nutzt deine Kohle zum ausgiebigen Shoppen. Unsere
Wirtschaft hat das bitter nötig. Also nichts wie raus mit dem Zaster.
Vollprofi schrieb:
> tja und ich wurschtle seit einem jahr an einem projekt, wo bald jede> woche einer reinkommt und was neues will. alles 5 mal angefasst und> umgebaut, und dennoch passt es nicht.
Arbeiten wir bei der gleichen Firma?! 8-)
>Ich hoffe, du nutzt deine Kohle zum ausgiebigen Shoppen. Unsere>Wirtschaft hat das bitter nötig. Also nichts wie raus mit dem Zaster.
Keinesfalls. Ich spare jeden Groschen, um danach ins Ausland zu gehen.
Hier in Deutschland wird ein Ingenieur in 10 Jahren nichts mehr zu tun
haben.
Auch ELMO nicht! Elmo arbeitet >55h und kriegt 75k. Das ist wenig. Ich
arbeite keinen Schlag mehr, als 40h, bei niemals mehr als 1700h im Jahr
und bekomme trotzdem umgerechnet jenseits der 70 raus.
>> umgebaut, und dennoch passt es nicht.>Arbeiten wir bei der gleichen Firma?! 8-)
Immer mehr arbeiten so. Es ist unglaublich: Nach 9 Monaten Árbeit wird
das Interface gewändert: Alle Stimili, alle Testmusster, alle
VHDL-Interfaces und CPU-interfaces sind wertlos, müssen angepasst werden
und alle Tests wiederholt werden. Ist fast Normalität hier.
Der Grund liegt darin, dass viele von unter her arbeiten, Module
realisieren und diese zusammensetzen. "oben" passt es dann irgendwann
nicht mehr. Obwohl schwer angepasst wird, kriegt man kein System hin,
welches alles - wie realisiert - zusammenbinden kann.
Viele Entwickler können einfach nicht strukturiert arbeiten, wurschteln
step-by-step voran und ziehen die Qualität der anderen mit runter.
Die Entwickler speisen ihren Arbeitsstil aber in das Projekt ein!
Welcher Projektleiter setzt sich hin, un definiert Datenprotokolle und
Interfaces - das machen die Entwickler schon selber. Die einen eben VOR
der Realisation, die anderen DANACH.
Sicher, sowas gehört zu Beginn definiert. Trotzdem finde ich, dass der
Projektleiter auch und gerade auf solche Dinge wie das chronologisch
richtige Vorgehen im Projekt achten sollte. Also den bösen Entwicklern
sowas wie erst Implementieren, danach den Entwurf machen gar nicht erst
durchgehen lassen ;-)
Also mir kommen 50% der Gehaltsangaben die hier für Einsteiger angegeben
werden extrem hoch vor. Natürlich sind meine Erfahrungen nur auf den
Osten Deutschlands beschränkt( was einiges erklärt ;) )
Ich schreibe zur Zeit meine Diplomarbeit, habe aber schon einen Vertrag
mit einem Unternehmen, welches mich nach dem Abschluß einstellt.
Ich habe 5 Jahre an der TU studiert und habe eine Spezialisierung in
integrierter analoger Schaltungstechnik. (ungefähr zweier Durchschnitt,
jedoch schon einige Praxiserfahrung und eine mit 1.0 bewertete
Studienarbeit - Entwurf eines 10 Bit ADC in ner CMOS Technologie)
Ich wäre froh wenn ich hier im Raum Thüringen/Sachsen mehr als 40k als
Einsteiger bekommen würde.
Hier gibt es eindeutig zuviele Firmen die nicht bereit sind für gute
Ausbildung auch gut zu bezahlen :)
Naja wenn in Thüringen/Sachsen die Lebenshaltungskosten geringer sind
als in Baden-Württemberg/Bayern, dann sind die Gehälter dort
logischerweise auch geringer. Was aber nicht heißen muss, dass man netto
(nach Miete etc.) weniger in der Tasche hat.
Einstieg mit > 40k? Was hast du denn schon geleistet, das so ein
Einstiegsgehalt rechtfertigt? Du hast ja nichtmal Arbeitserfahrung
vorzuweisen. Ich finde diese Einstiegsgehälter-protzerei so albern.
Vielleicht wird dies ein positiver Effekt der Wirtschaftskrise, dass
sich die Einstiegsgehälter und/oder die Erwartungen daran mal wieder auf
normale Pegel einschwingen.
Versteht mich nicht falsch ich ich finde mein Einstiegsgehalt durchaus
ok, natürlich muss man erstmal Erfahrung sammeln. Ich wollte nur sagen
das ich die hier genannten Einstiegsgehälter für ziemlich utopisch
halte.
Die andere Seite ist, das ich einige Leute kenne die als Projektleiter
auch nicht mehr bekommen und das find ich dann schon krass.
...82.000/ Jahr
15 Jahre in der Pflicht
Nachrichtentechnik/ HF
2 Magengeschwüre
3 Projekte
1 Frau, die das Geld schon ausgibt dazu
2 Kinder als Geldvernichtungsmaschinen, ein`s davon im Studium
Einsteiger bekommen bei uns ca. 36.000-38.000 je nach Talent.
Region:
Bodensee
>...82.000/ Jahr>15 Jahre in der Pflicht>Nachrichtentechnik/ HF>2 Magengeschwüre>3 Projekte>1 Frau, die das Geld schon ausgibt dazu>2 Kinder als Geldvernichtungsmaschinen, ein`s davon im Studium>Einsteiger bekommen bei uns ca. 36.000-38.000 je nach Talent.>Region:>Bodensee
Abgesehen von den 2 Geschwüren besitze ich auch die gleichen
Privilegien, nur dass meine Frau wohl nicht zu toppen ist. Und mein
verdienst ist weit drunter (ok 15 Jahre sind das auch noch nicht). Aber
ich fühle mich nach jedem Urlaub glücklich, da man in anderen Ländern so
viel Armut sieht, dass man es in Deutschland zu schätzen bekommen ein
Ing. zu sein.
>@Sonne; Der 10 Bit ADC sollte Dir aber helfen, etwas zu finden. Das ist>nicht ohne.
Ja, aber nur in der Halbleiterbranche und die ist tot!
Austriamicrosystems bietet einem ASIC Designer mit >2 Jahren BE 51.000.
Abgänger unerwüsncht.
Süd Deutschland
Jahr 2003 mit 40K direkt nach dem ausländischen Abschluss angefangen.
Jahr 2005 Firma Wechsel. Wird 50K
Jahr 2007 Nochmal Firma Wechsel. Wird 55K
Momentan ca. 65K mit 7 Jahre BE mit 40 Stunden pro Woche. Vom Anfang an
als Software Engineer tätig.
2001 nach dem Studium als HW.Entwickler angefangen, ebenfalls 40k -
allerdings fuer 35h. In 2004 gewechselt und 55k fuer 40h bekommen, dort
auf knapp 60 geklettert. Seit 2006 in meiner jetzigen Firma, angefangen
mit 65, jetzt knapp 70k bei 8 jahren BE.
Leider sieht es in meinem Job niht mehr so gut aus und ich will mich
verändern. Angebote liegen aber kaum über 70.
>Angebote liegen aber kaum über 70.
Reicht doch eigentlich völlig, oder?
Evtl. nur noch gebrauchte Autos kaufen, da spart man sehr viel. Und die
Finger weg von Audi, Porsche, VW und Daimler lassen. Schlechtes
Preis-Leistungs-Verhältnis + überzogene Werkstattpreise.
Wenn es ein "deutsches" Auto sein muss, dann höchtens BMW kaufen.
Konsequent bei Aldi einkaufen gehen und man kann mit diesen 70k locker
ein Haus bauen.
ausgerechnet einen bmw! genau der HAT doch die schlimmsten
werkstattpreise
ausserdem: wer mal fuer die bmw group gearbeitet hat, und die internen
qualitätsziele, deren umsetzung und die spar wut kennt, der wird sich eh
nach was anderem umsehen
Oh je, da werd ich ja depressiv...
mit 8 Jahren BE in Bayern Automotive-Branche nur
52k - und dass, obwohl ich nicht mal mehr normaler MA bin. Naja, ich
muss wohl mal mit meinem Chef reden.
> Oh je, da werd ich ja depressiv...> mit 8 Jahren BE in Bayern Automotive-Branche nur 52k
Du hast absolut zu wenig, aber ich fürchte, Du hättest Deine
Gehaltserhöhung letztes Jahr durchsetzen müssen. Jetzz ist da wenig zu
machen. Ich habe auch schwer suchen müssen, um was gutes zu bekommen.
Gleich vorweg: Ich habe mit Automotive nichts am Hut.
> Reale Einstiegsgehälter
70.7000 p.a. aussertariflich, aber mit Zeiterfassung + Gleitzeit = 40h!
Region: südlich von Karlsruhe
Tätigkeit: Hardware+Software
BE: 15 Jahre
Ich denke, ich werde meine Gehaltsanpassung nur durch Firmenwechsel
hinbekommen. Was meint Ihr, zahlen sich 3 Monate Auslandsaufenthalt aus?
Ciao,
Marvin... der die Lösung kennt: 42
Sei froh, daß Du überhaupt Arbeit hast!!!
Ich habe nach meiner Lehre und FH-Studium Nachrichtentechnik aufgrund
eines Firmenverkaufs (anschließend wurden wieder die "Berater" durchs
Haus gescheucht, was 350 Mitarbeiter die Stellen kostete) keine Chance
auf Übernahme gehabt.
Bin nun seit 2007 auf der Suche, aber für mein Gebiet noch keine Chance
auf EInstieg gefunden.
WÄre froh, nun endlich mein Wissen umsetzen zu können.
>WÄre froh, nun endlich mein Wissen umsetzen zu können.
Wenn du soviel Wissen besitzt, mach dich doch selbständig. Wenn du seit
2007 suchst, dann machst du irgendwas falsch.
Uni-Diplom E-Technik
Software-Entwicklung
mittelständisches Unternehmen (NRW)
0 Jahre B.E.
43k für 40 h/Woche
Innerhalb der nächsten Monate steht ein Gesrpäch zur Gehaltsanpassung
an. Ist es in der jetzigen wirtschaftlichen Lage überhaupt sinnvoll
eines zu führen und wenn ja, wieviel % kann man da fordern? Denke das 5
% wohl "drin" sein könnten; Hätte natürlich gerne 10 % ;-) Aber weiß
halt nicht was im Moment geht...
Ausbildung Elektroniker (EGS)
Soft- und Hardwareentwicklung
kleines Unternehmen
0 Jahre B.E. (+3 Jahre Ausbildung)
30k für 40h/Woche (13 Gehälter)
Kann mit den anderen hier wohl nicht mit halten :-(
>Kann mit den anderen hier wohl nicht mit halten :-(
Der Schmoll-Smiley ist hier nicht angebracht. Erstens glaube ich, bist
Du einer der ehrlich sein Gehalt nennt. Zweitens spielt beim Gehalt ja
auch die Ausbildung eine Rolle. Kein Mensch würde im Ing.-Bereich ein
Studium machen, wenn er hinterher nur das bekommt, wie schon als
Elektroniker. Hinzu kommt die Unternehmensgröße und Deine fehlenden
Berufsjahre. Auch der Ort spielt eine Rolle.
Ich habe Vollabi, 4 Jahre an der FH studiert und 10 Jahre BE als
Dipl.-Ing. (FH). Verdienst 38 k€ (12 Monatsgehälter, 40h/Wo.)
Hard-/Softwareentwicklung. Einziger Schwachpunkt: Ich arbeite in
Ostdeutschland.
>Erstens glaube ich, bist Du einer der ehrlich sein Gehalt nennt.
Das sind so einige hier
> Ich habe Vollabi, 4 Jahre an der FH studiert und 10 Jahre BE als> Dipl.-Ing. (FH). Verdienst 38 k€ (12 Monatsgehälter, 40h/Wo.)
Aha, dann bist du irgendwie selber schuld. 38-40k bekommen in
Ostdeutschland sogar die Absolventen als Einstiegsgehalt. Hast du keine
Eier in der Hose zum Chef zu gehen und mehr einzufordern? Wenn das so
ist, brauchst du dich nicht wundern. Es gibt kaum Samariter-Chefs, die
denken eher: "Ach, so ein Blödi arbeitet schön weiter und ist glücklich,
also machen wir da auch nichts". Einen Ing. der nach 10 Jahre BE 38k
verdient, muss man erst mal finden...
Hast du die letzten 10 Jahre aus Schlitzschrauben Kreuzschlitzschrauben
an der Fräse gemacht oder wie? (Sorry, soll keinerlei beleidigend
wirken, nur die Tätigkeit würd zu 38k passen.)
Das glaube ich aber auch! Die Chefs sind froh, wenn keiner kommt und
glauben, dass die Leute korrekt bezahlt sind, wenn sie nicht meckern.
Schlimmer noch: Sie gehen davon aus, dass Du dich regelmässig umsiehst,
nichts bekommst und daher froh sein musst, diesen Job zu haben.
Ein Teufelskreis.
Geh doch in den Westen: Dort sind 20k mehr drin.
Im Osten gibt es nur in den Hochburgen soviel. Die Regel sind eher 30k!
Im Westen gibt es auch in den ländlichen Gebieten noch mindestens 35k -
auch bei Kleinfirmen.
Also es gibt doch immer noch Leute, die sich bei der Einstellung total
unter Wert verkaufen. Ein Chef freut sich natürlich, wenn er statt der
veranschlagten 40-50 k€ nur einen Bruchteil zahlen muss. Ich gehe daher
lieber bei Preisverhandlungen von oben ran - schlucken die Leut auf der
Gegenseite oder kommen mit energischem Kopfschütteln, weiß ich, dass ich
es überzogen habe und kann "korrigieren". Was mir aber auch nicht mehr
passiert, ohne "Anpassungsplan" in ein Einstellungsgespräch zu gehen.
Man lernt ja mit der Zeit und was vertraglich vereinbart ist, das ist
erst mal fix!
Ciao,
Marvin... immer noch depressiv...
Hallo
Habe gerade mein duales Studium abgeschlossen. Innerhalb dieses Studiums
habe ich erfolgreich eine Ausbilung zum Elektroniker für
Automatisierungstechnik abgeschlossen. Nun bin angehender Diplom
Ingenieur (FH). Meine Firma, die mir zum Teil das Studium finanziert
hat, bietet mir ein Brutto-Gehalt von 2500 Euro. In diesen 2500 Euro
sind schon 10 Überstunden inbegriffen.
Wollte mal fragen was ihr dazu sagt. Denn meiner Meinung nach ist dies
nicht gerade viel Geld. Auch wenn ich Berufeinsteiger bin.
Also in so ziemlich allen Abeitsverträgen die ich kenne, stand immer die
Klausel das der AN absolutes Stillschweigen über seine Bezüge zu wahren
hat. Und ein direkter Verstoss gegen den Arbeitsvertrag ist schon immer
ein prima Kündigungsgrund gewesen ;)
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXX
Alles quatsch hier. Na ja, das meiste jedenfalls.
Genauso gut hätte man nach der Länge eures besten Stücks fragen können.
Ich möchte wetten, spätestens nach 20 Threads hätten alle 25 cm in der
Hose. Kommt Leute....
Anfänger können froh sein, wenn sie überhaupt einen Job bekommen. Und
als Job sehe ich nicht irgendwelche Zeitsklaventreiber an.
Durchschnittlich erhält der Absolvent 40k. Das bedarf der Erläuterung:
Die Zahl ist natürlich geschönt von zahlreichen Industrieverbänden um
Euch ins Studium zu locken. (Erst später lernt ihr wie wenig das doch
eigentlich ist....)
Also fangt ihr bei der Industrie an, besteht die Möglichkeit so viel zu
verdienen. Kleinere Buden, Ing. Buden, Solftwareläden und auch der
öffentliche Dienst? Fängt bei 25 k an. Im Laufe eurer Karriere könnt ihr
allerdings wirklich mal mehr verdienen. Voraussetzung: Nur eine, ihr
müßt wechseln. D.h. wegziehen, neu anfangen und wie sagt der Volksmund,
3 mal umgezogen ist wie einmal abgebrannt. Ich kenn Leute die haben es
so gemacht, immer gut verdient, noch mehr ausgegeben, und haben jetzt
immer noch nichts am Haken. Das Spiel könnt ihr heute ca. 10 Jahre
machen. Spätestens wenn bei Euch die 4 vor der Lebenszeit steht, ändert
sich das Bild schlagartig. Dann seid ihr so bei 60 bis 70 k, und damit
eindeutig zu teuer. D. b. ihr werdet freigesetzt. Und könnt dann noch
mal knapp 30 Jahre zusehen wo ihr bleibt...und ihr sollt mal sehen, wie
schnell euerer 25cm Prachtstück dann wieder auf ein prepubertierendes
Mass zusammengeschrumpft ist...Mit Technik wird kein Geld mehr verdient.