Hallo, gestern hörte man in den Nachrichten, dass man ab 20xx zu 100% mit grünem Kerosin Langstrecke fliegen will, welches aus Solarstrom erzeugt wird. Jetzt mal ein Gedankenexperiment: Ich habe auf dem Balkon ein 200W Solarmodul, das angenommene 1000Wh pro Tag liefert. Und ich habe eine Pilotanlage, welche mir aus dem Strom mit 75% Verlust Kerosin erzeugt. Wie viele Tropfen Kerosin könnte ich an einem Tag erzeugen? Einfach mal, um ein Gefühl für die Größenordnungen zu bekommen. Denn in einen solchen Langstreckenbomber gegen eine Menge Tropfen. Gustav
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Gustav K. schrieb: > Jetzt mal ein Gedankenexperiment: Ich habe auf dem Balkon ein 200W > Solarmodul, das angenommene 1000Wh pro Tag liefert. Und ich habe eine > Pilotanlage, welche mir aus dem Strom mit 75% Verlust Kerosin erzeugt. Fang mal mit Power-To-Gas an. Hat genug Verluste.
Gustav K. schrieb: > Jetzt mal ein Gedankenexperiment: Ich habe auf dem Balkon ein 200W > Solarmodul, das angenommene 1000Wh pro Tag liefert. Und ich habe eine > Pilotanlage, welche mir aus dem Strom mit 75% Verlust Kerosin erzeugt. > > Wie viele Tropfen Kerosin könnte ich an einem Tag erzeugen? Kerosin ist chemisch sehr ähnlich zum Diesel, nur sauberer. Diesel hat 9,8kWh/l. Dein 1kW mit 25% Wirkungsgrad macht 0,25kWh. V = E / rho = 0,25kWh / 9,8kWh/l = 25,5ml.
Gustav K. schrieb: > Wie viele Tropfen Kerosin könnte ich an einem Tag erzeugen? Die Maßeinheit "Tropfen" entspricht anscheinend 0,05ml, oder 20 Tropfen ergeben 1ml. Insofern entsprechen die obigen 25,5ml also 510 Tropfen. Allerdings hat Diesel/Kerosin eine höhere Viskosität als Wasser, es könnten also doch einige Tropfen weniger sein ... Was die benötigte Strommenge zur Erzeugung von 1l SAF/Efuel/PtL angeht, so schwirren verschiedene Angaben herum. Zum einen entsteht bei der Elektrolyse von H2 bei den meisten Verfahren viel Abwärme, und wenn die ungenutzt bleibt ist die Effizienz grottig. Zum anderen braucht die Abscheidung von CO2 aus der Luft einiges an Energie, und bei manchen Rechnungen werden ergiebigere CO2-Quellen angenommen. LG, Sebastian
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Gustav K. schrieb: > Wie viele Tropfen Kerosin könnte ich an einem Tag erzeugen? Gar keine, denn Kerosin erzeugt man nicht aus Luft. Du brauchst Wasser (kann man als vorhanden annehmen) und CO2 (hast du nicht), und damit scheitert dein Vorhaben. Wenn man sauberes Wasser und CO2 hätte, liegt die Umwandlungseffektivität im Labormassstab bei 80%, 1kWh erzeugt also knapp 100ml.
Michael B. schrieb: > Wenn man sauberes Wasser und CO2 hätte, liegt die > Umwandlungseffektivität im Labormassstab bei 80% So hoch inzwischen? Welches Verfahren ist das? LG, Sebastian
Gustav K. schrieb: > gestern hörte man in den Nachrichten, dass man ab 20xx zu 100% mit > grünem Kerosin Langstrecke fliegen will, welches aus Solarstrom erzeugt > wird. wenn da man nicht bloss eine normale Produktionsanlage schöngerechnet wird, weil der Gross-Konzern IRGENDWO auf der Welt auch noch eine Solarfarm hat. und alles ohne Steuern zu zahlen.
Michael B. schrieb: > CO2 (hast du nicht), und damit scheitert dein Vorhaben. Noch fällt CO2 in großen Mengen konzentriert an. Später will man es aus der Luft ziehen. Auch da wird was anfallen, ggf. mit schlechtem Wirkungsgrad.
Bruno V. schrieb: > Später will man es aus der Luft ziehen. Auch da wird was anfallen, ggf. > mit schlechtem Wirkungsgrad. Jaja, was wären wir ohne Zeitgeist und kollektiven Wahn. Das Spurengas CO2 als Rohstoffquelle. Selten so einen Käse gehört.
Bruno V. schrieb: > Noch fällt CO2 in großen Mengen konzentriert an. Aber nicht bei Gustav, sondern im Kohlekraftwerk. Aus der Luft ist schwierig, für nennenswerte Mengen CO2 muss man verdammt viel Luft durchziehen mit allem was drin ist, Staub und Pollen und Insekten und Vögeln. Dasselbe Problem wie bei Gewinnung aus Meerwasser. Da gibt es bestimmt Irgendjemanden, der dagegen meckert, siehe Vögel in Windkraftanlagen (aber natürlich nicht Vögel an Glasfenstern).
Sebastian W. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Wenn man sauberes Wasser und CO2 hätte, liegt die >> Umwandlungseffektivität im Labormassstab bei 80% > > So hoch inzwischen? Welches Verfahren ist das? > > LG, Sebastian Ich lese immer was von einem Wirkungsgrad von 15%. Allerdings ist da in der Regel wohl schon der Wirkungsgrad bei der Umwandlung von E-Fuel in Bewegungsenergie mit eingerechnet. Also Wirkungsgrad_bei_Herstellung * Wirkungsgrad_bei_Benutzung = 15%. Dieser extrem niedrige Wirkungsgrad ist auch der Grund dafür, dass E-Fuels niemals kommen werden (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Das ist nur so eine Fantasie einer gewissen 5% Partei, die ihre Verbrenner-Porsche weiter fahren wollen.😉
Jonny O. schrieb: > Ich lese immer was von einem Wirkungsgrad von > 15%. > Dieser extrem niedrige Wirkungsgrad ist auch der Grund dafür, dass > E-Fuels niemals kommen werden Na ja, wen man auch Falschinformationen aufsitzt, kann man zu fehlerhaften Schlussfolgerungen kommen. https://edison.media/energie/effizienz-durchbruch-bei-wasserstoff-elektrolyse/25229279/ Oder fertig kaufbar 75-90%: https://www.h-tec.com/h-tec-systems-me450-der-schluesselfertige-elektrolyseur/ Ich erinnere mich, dass Strom aus Photovoltaik nur 20% Wirkungsgrad hat. Fas wird sicher auch nie kommen
Strom kann mit Luftverbrennung Nitrose Gase erzeugen. Dann ist man nicht mehr weit von Salpetersäure entfernt. niggs mit Ostwald und teurem Katalysator
Michael B. schrieb: > Na ja, wen man auch Falschinformationen aufsitzt, kann man zu > fehlerhaften Schlussfolgerungen kommen. Der Ottomotor hat einen Wirkungsgrad von etwa 35%. Selbst wenn die Umwandlung von Strom in E-Fuel mit 100% machbar wäre, so läge der Gesamtwirkungsgrad (inklusive Umwandlung von E-fuel in Bewegungsenergie) dennoch nur bei 35%. Die 15% sind also durchaus realistisch, weil sie bedeuten, dass die Umwandlung von Strom in E-Fuels etwa einen Wirkungsgrad von 40% hätte. Die Kombination von Akku + Elektromotor ist also was den Wirkungsgrad betrifft um ein Vielfaches besser.
Mir würde ja eine Wasserstoff Anlage zu erschwinglichen Preisen zum spielen schon reichen. Alleine eine 50Watt Brennstoffzelle kostet fast 1000€. Scheint noch immer nicht so der Massenmarkt zu sein.
Michael B. schrieb: > Ich erinnere mich, dass Strom aus Photovoltaik nur 20% Wirkungsgrad hat. > Fas wird sicher auch nie kommen Da ist es aber egal, da du das Sonnenlicht nicht bezahlen musst. Es ist nur eine Frage, wieviel Fläche man belegen will. Übrigens sind 20% gar nicht so schlecht, die Pflanzen schaffen nur einen Wirkungsgrad von 3%. Allerdings produzieren die auch keinen Strom sondern chemische Energieträger.
Christian B. schrieb: > Da ist es aber egal, da du das Sonnenlicht nicht bezahlen musst. Es ist > nur eine Frage, wieviel Fläche man belegen will. Also doch. Fläche kostet eben auch. Und der Wirkungsgrad von Benzin ist deshalb nicht so entscheidend weil die Energiedichte schon so gut ist. Der Wirkungsgrad wird erst wichtig wenn du einen gewissen Mangel hast.
Bruno V. schrieb: > Später will man es aus der Luft ziehen. Auch da wird was anfallen, ggf. > mit schlechtem Wirkungsgrad. Ja, es wird mindestens genausoviel anfallen, wie bei der Verbrennung des Kohlenstoffs freigeworden ist.
Michael B. schrieb: >> Noch fällt CO2 in großen Mengen konzentriert an. > > Aber nicht bei Gustav, sondern im Kohlekraftwerk. Nun, es gibt auch in D durchaus CO2-Quellen, wo CO2 aus der Erde nach oben steigt. Eine solche Quelle gibts z.B. in Bad Pyrmont. Diese kann man im Rahmen einer Führung besichtigen.
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Jonny O. schrieb: > Der Ottomotor hat einen Wirkungsgrad von etwa 35%. Es sind aber eher nicht Ottomotoren, die mit Kerosin betrieben werden. LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: >> Der Ottomotor hat einen Wirkungsgrad von etwa 35%. > > Es sind aber eher nicht Ottomotoren, die mit Kerosin betrieben werden. Und der Wirkungsgrad passt wohl auch besser zu Dieselmotoren.
Cyblord -. schrieb: > Und der Wirkungsgrad von Benzin ist deshalb nicht so entscheidend weil > die Energiedichte schon so gut ist. Der Wirkungsgrad von Ottomotoren oder Solarzellen ist nicht der relevante: viel wichtiger ist die Anteil an Energie, den ich primär ernten kann. Bei Benzin bekomme ich für jede kWh, die ich in die Gewinnung bis zum Tank stecke, 20 kWh zurück. Oder 10. Bei Windkraft, PV oder Holz eher 2 oder 3. Das bedeutet , dass jede Speicherung/Umwandlung, die 30% Wirkungsgrad hat, ein Nullsummenspiel oder Verschwendung ist (Nicht für reine Spitzen, aber dabei sind die Umwandlungen nochmal schlechter)
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Bruno V. schrieb: > Bei Benzin bekomme ich für jede kWh, die ich in die Gewinnung bis zum > Tank stecke, 20 kWh zurück. Oder 10. Ich verstehe nicht so recht, was du hier meinst, aber das Öl hat den doppelten Energiegehalt, solange es noch in der Erde weilt, weil die Raffinierung, Förderung und der Transport eben sehr viel Energie auffrisst. Das allein währe ja kein Problem, wenn nicht bei jedem Prozessschritt CO2 in rauhen Mengen freigesetzt würde. Also hast du in deinem Tank schonmal nur ca. 50% der Energie, die mal aus der Erde geholt wurde und diese wird dann noch verbrannt um 25-34% davon in Vortrieb zu verwandeln. Das heisst, im Endeffekt nutzt du nur ein Achtel der Energie des Öls für Vortrieb oder 12,5%. Wenn man bei einer Energieform die ganze Kette betrachtet, muss man das bei der Vergleichenden auch tun. Cyblord -. schrieb: > Also doch. Fläche kostet eben auch. Naja, Dachfläche ist erstmal kostenlos (oder hast du dein Dach als Werbeträger vermietet?) oder meinst du die Modulfläche? Die ist nicht das Problem, rein wirtschaftlich rechnet die sich durchaus. Bruno V. schrieb: > Das bedeutet , dass jede Speicherung/Umwandlung, die 30% Wirkungsgrad > hat, ein Nullsummenspiel oder Verschwendung ist (Nicht für reine > Spitzen, aber dabei sind die Umwandlungen nochmal schlechter) Es spielt aber keine Rolle, wenn du von einer kostenlosen Energie, die überdies unschädlich fürs Klima ist, mit wenig Effizienz Strom erzeugst. Da ist der Verlust einfach mal schnuppe. Bei einer Energieform, die einen schädlichen Einfluss hat, sollte man jedoch versuchen, sie deutlich effizienter zu nutzen als sie zu Verbrennen für ein bisschen Vortrieb und Krawall.
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Theoretisch ist Kerosin vielleicht sauberer als Diesel, das mag auch mal für das alte Jet A oder A1 so ein bischen gestimmt zu haben, aber da kommen mittlerweile so unendliche viele Zusätze rein (gegen Rosten, Vereisen usw.) das die Mixtur ziemlich schädlich ist. Bei den alten Produktdatenblättern zu den Kerosinen JP-1 bis x war öfter mal eine Stellungnahme von einem Toxikologen der US-Airforce dabei, dass eher nahegelegt hat, dass das Zeug verboten gehört. In Wikipedia ist das so schön mit "funktionalen Additiven" umschrieben. Mfg Axel
●DesIntegrator ●. schrieb: > Strom kann mit Luftverbrennung Nitrose Gase erzeugen. > Dann ist man nicht mehr weit von Salpetersäure entfernt. Bloss fliegt ein Flugzeug nicht mit Salpetersäure. Das vertragen nur bestimmte Raketen. Harald W. schrieb: > Nun, es gibt auch in D durchaus CO2-Quellen, wo CO2 aus der Erde nach > oben steigt. Eine solche Quelle gibts z.B. in Bad Pyrmont. Diese kann > man im Rahmen einer Führung besichtigen. Die soll man aber trinken, nicht in Kerosin verwandeln.
Michael B. schrieb: >> Noch fällt CO2 in großen Mengen konzentriert an. > > Aber nicht bei Gustav, sondern im Kohlekraftwerk. CO2 wird auch bei der alkoholischen Gärung frei. Also los Gustav, das Nebenprodukt wird auch benötigt, um einige der Klima-Ideen zu ertragen.
Falk B. schrieb: > Das Spurengas CO2 als Rohstoffquelle. Das Spurengas hat sich wohl irgendwann mal zu sehr in deinem Hirn konzentriert. Das geklärt die gelegentlichen Aussetzer.
Bruno V. schrieb: > Bei Windkraft, PV oder Holz eher 2 oder 3. Wie kommt du auf so absurde Zahlen! Bei Windkraft beträgt die energetische Amortisationszeit ca. 1 Jahr. Die Laufzeit ist > 20 Jahre. Macht also Faktor > 20.
Jonny O. schrieb: > Der Ottomotor hat einen Wirkungsgrad von etwa 35%. Dieselmotor hat ueber 50% Wirkungsgrad.
Dieter D. schrieb: > Dieselmotor hat ueber 50% Wirkungsgrad. Auf dem Prüfstand, oder auch in der Realität? Die Branche hat ein wenig an Glaubwürdigkeit eingebüsst.
Dieter D. schrieb: > Dieselmotor hat ueber 50% Wirkungsgrad. Das kannst du hoffentlich mit einer Quelle belegen. Oder überleg, ob deine Formulierung noch dich etwas zu weit greift. Man könnte auch sagen: E-Autos haben 800 km Reichweite.
Michael B. schrieb: > Die soll man aber trinken, nicht in Kerosin verwandeln. Diese "Quelle" ist kein Mineralwasser, sonderen reines CO2
Gustav K. schrieb: > gestern hörte man in den Nachrichten, dass man ab 20xx zu 100% mit > grünem Kerosin Langstrecke fliegen will, welches aus Solarstrom erzeugt > wird. Für Flugzeuge braucht man JET a1 ( Treibstoff ) und kein reines Kerosin. JET a1 ist zwar auch Kerosin, aber mit Zusatzstoffen um bei Hitze oder Kälte die immer gleichen Eigenschaften zu haben. In sehr kalten Ländern fahren Diesel-LKW oder Schiffe mit Dieselmotor für Leichtöl auch mit JET a1 und nicht mit Diesel. HolgerR
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Re D. schrieb: > Das kannst du hoffentlich mit einer Quelle belegen. "Nach zwei Jahren Entwicklungszeit konnten Bosch und der chinesische Projektpartner Weichai Power den Wirkungsgrad von Dieselmotoren für Nutzfahrzeuge auf 50 Prozent steigern." https://www.eurotransport.de/artikel/diesel-durchbruch-bei-bosch-50-prozent-wirkungsgrad-erreicht-11168155.html
Es bleibt aber dabei, dass das reine Prüfstandswerte sind, bei definierten Lastbedinungen, unter definierter Temperatur und mit definierten Treibstoff und Zuluftzusammensetzungen. In einem Fahrzeug auf der Straße kann man mit Sicherheit von locker 8-10% weniger ausgehen, da man hier eben andauernd Lastwechsel und unterschiedliche Temperaturen hat. Dennoch sind 40% bemerkenswert, aber sie werden den Diesel auch nicht retten.
(prx) A. K. schrieb: >> Das kannst du hoffentlich mit einer Quelle belegen. > > "Nach zwei Jahren Entwicklungszeit konnten Bosch und der chinesische > Projektpartner Weichai Power den Wirkungsgrad von Dieselmotoren für > Nutzfahrzeuge auf 50 Prozent steigern." > > https://www.eurotransport.de/artikel/diesel-durchbruch-bei-bosch-50-prozent-wirkungsgrad-erreicht-11168155.html Und vorher waren es 46%. Für nur 2 Jahre Entwicklungszeit für ein System, das nahezu ausgelutscht ist, ist das ne verdammt gute Leistung! Respekt an Bosch und Weichai (hehe, komischer Name).
Christian B. schrieb: > Es bleibt aber dabei, dass das reine Prüfstandswerte sind, bei > definierten Lastbedinungen, unter definierter Temperatur und mit > definierten Treibstoff und Zuluftzusammensetzungen. In einem Fahrzeug > auf der Straße kann man mit Sicherheit von locker 8-10% weniger > ausgehen, da man hier eben andauernd Lastwechsel und unterschiedliche > Temperaturen hat. Nicht bei Langstrecke auf der Autobahn. Bei Stadtverkehr und Kurzstrecke natürlich schon. > Dennoch sind 40% bemerkenswert, aber sie werden den > Diesel auch nicht retten. Schau mer mal. Totgesagte leben länger. Die Welt wird nicht vom deutschen Weltenrettungswahn bestimmt. Gott sei Dank!
Falk B. schrieb: > Schau mer mal. Totgesagte leben länger Weiss nicht, es gab auch mal Diesel-Modellflugzeugmotoren. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/modellmotor-super-tigre-g33-1-5cm-diesel-von-1957/2529350563-249-2016 Ausgestorben. Niemand tut sich den Kram heute noch an, alle nehmen Elektro. Ist halt so schön einfacher: springt sofort an, ist super regelbar, kein Rumpantschen mit Öl und öligem Abgas. Da ist egal, dass Diesel so einfach beschaffbar ist. Elektro ist einfacher. Und was man in China tut: Nun, alles, da sitzen die Macher, die übrigens die höchsten Zulassungszahlen aller Länder sowohl für Elektro-PKW als auch Elektro-LKW haben, während bei uns die Schwätzer sitzen.
Sebastian W. schrieb: > Die Maßeinheit "Tropfen" entspricht anscheinend 0,05ml, oder 20 Tropfen > ergeben 1ml. Insofern entsprechen die obigen 25,5ml also 510 Tropfen. Wären dann bei 10 Sonnenstunden 51 Tropfen pro Stunde, bzw. 1 Tropfen pro Minute. Immerhin. Um den Bauch eines A380 zu füllen (254.760 kg bzw. 328.540 l) musste man es allerdings lange tröpfeln lassen. Zumal heute auf der Welt jede Sekunde ein Jumbojet abhebt. Will man wirklich irgendwann mit 100% grünem Kerosin fliegen, wird sich zumindest die Anzahl der Flüge dramatisch verringern. Nebenbei ist grünes Kerosin in der Herstellung knapp 10 mal so teuer. Falk B. schrieb: > Kerosin ist chemisch sehr ähnlich zum Diesel, nur sauberer. M.W. ist Kerosin eher ein hochreines Petroleum, die Schweizer nennen es auch Flugpetrol.
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Michael B. schrieb: > Und was man in China tut: Nun, alles, da sitzen die Macher, die übrigens > die höchsten Zulassungszahlen aller Länder sowohl für Elektro-PKW als > auch Elektro-LKW haben, während bei uns die Schwätzer sitzen. Schwätzer nicht, aber Bedenkenträger. Die meisten Deutschen, hab ich manchmal das Gefühl, sitzen auf einem bequemen Wohlstandssessel und nehmen diesen Wohlstand als gegeben hin. Wenn er in Frage gestellt wird, dann schwelgt der Blick zurück aufs Erreichte seit dem 2. WK. Imho ist das aber die falsche Blickrichtung. Wir, als Volk, müssen einfach mal aus der Hüfte kommen und wieder deutlich fortschrittsfreundlicher werden, ansonsten werden wir untergehen. Leider gibt es mittlerweile so viele Populisten, dass es dem Bürger sehr leicht gemacht wird auf einen davon hereinzufallen und alle bieten eins: Die Angst vor Neuem, begründet mit difusen Ängsten.
Michael B. schrieb: >> Schau mer mal. Totgesagte leben länger > > Weiss nicht, es gab auch mal Diesel-Modellflugzeugmotoren. > > https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/modellmotor-super-tigre-g33-1-5cm-diesel-von-1957/2529350563-249-2016 > > Ausgestorben. > > Niemand tut sich den Kram heute noch an, alle nehmen Elektro. Jaja, der Laberkopp in Bestform mal wieder. Kein Schwein redet von Flugmodellmotoren! > Da ist egal, dass Diesel so einfach beschaffbar ist. Elektro ist > einfacher. Ja? Im LKW? Im Ozeanreisen mit 20.000 Containern? Soso . . . > Und was man in China tut: Nun, alles, da sitzen die Macher, die übrigens > die höchsten Zulassungszahlen aller Länder sowohl für Elektro-PKW als > auch Elektro-LKW haben, während bei uns die Schwätzer sitzen. China hat GANZ andere Probleme als E-Mobilität . . .
Christian B. schrieb: > Wir, als Volk, müssen einfach mal Volk? Das gibt es doch gar nicht! Es gibt nur länger und weniger länger hier Lebende . . . > aus der Hüfte kommen und wieder deutlich fortschrittsfreundlicher > werden, ansonsten werden wir untergehen. Das werden "wir" sowieso . . . > Leider gibt es mittlerweile so > viele Populisten, dass es dem Bürger sehr leicht gemacht wird auf einen > davon hereinzufallen und alle bieten eins: Die Angst vor Neuem, > begründet mit difusen Ängsten. Du meinst die diffusen Ängste um den Klimanotstand?
Nein, nicht nur um den Klimanotstand, allgemein. Verbrennermotoren sind da ein gutes Beispiel. Die allermeisten, hab ich jedenfalls das Gefühl, haben diverse Ängste vor Elektrofahrzeugen. Dabei werden die Nachteile der Verbrenner komplett ausgeblendet. Allein die Wartung hat mich schon immer genervt (und ich hab es auch immer wieder vergessen z.B. den Ölstand zu prüfen) was dann auch schonmal einen Motor in meinem Autofahrerleben hingerichtet hat. Verbrenner sind eine komplexe Maschine, wo sich die deutschen sehr in der (Weiter)entwicklung hervorgetan haben. Allerdings endet so langsam deren Zeit und so ist es einfach unklug, daran festzuhalten. Insbesondere in der Entwicklung. So sehe ich das halt.
Michael B. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Strom kann mit Luftverbrennung Nitrose Gase erzeugen. >> Dann ist man nicht mehr weit von Salpetersäure entfernt. > > Bloss fliegt ein Flugzeug nicht mit Salpetersäure. Das vertragen nur > bestimmte Raketen. ach... das war nur für die Fraktion gemeint, der sonst nichts anderes als Warm und Licht* einfällt, was man mit Strom machen kann. *Zu Zeiten, in denen man das nicht braucht.
Falk B. schrieb: > Jaja, der Laberkopp in Bestform mal wieder. Kein Schwein redet von > Flugmodellmotoren! Aber es geht hier im thread um Flugzeuge, weder LKW noch Schiffsdiesel noch Notstromgeneratoren, da ist mein Modellflugzeug deutlich dichter dran als dein sonstiges Geschwätz hier. Falk B. schrieb: > China hat GANZ andere Probleme als E-Mobilität Richtig, mit e-Mobilität haben die kein Problem, das flutscht dort einfach. Kein Wunder in einem Land dass schon vor 20 Jahren die Mopeds aus den meisten Städten verbannt und gegen Elektroroller, zuerst mit Blei dann mit LiFePO4 Akkus, ersetzt hat, während bei uns immer noch stinkende Zweitakter rumfahren. Und die danach Hoverboards aka Segways einfach so zuliessen statt sich wie der deutsche Burohengst massiv gegen 'not invented here' zu sperren.
Falk B. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Es bleibt aber dabei, dass das reine Prüfstandswerte sind, bei >> definierten Lastbedinungen, unter definierter Temperatur und mit >> definierten Treibstoff und Zuluftzusammensetzungen. In einem Fahrzeug >> auf der Straße kann man mit Sicherheit von locker 8-10% weniger >> ausgehen, da man hier eben andauernd Lastwechsel und unterschiedliche >> Temperaturen hat. > > Nicht bei Langstrecke auf der Autobahn. Bei Stadtverkehr und Kurzstrecke > natürlich schon. > >> Dennoch sind 40% bemerkenswert, aber sie werden den >> Diesel auch nicht retten. > > Schau mer mal. Totgesagte leben länger. Die Welt wird nicht vom > deutschen Weltenrettungswahn bestimmt. Gott sei Dank! Das hängt auch davon ab, wie groß DIE WELT für die Retter ist! Manchmal habe ich den Eindruck, dass der Morgenthauplan wieder aktuell wird. Und das, ohne dass die Retter wissen können, in welchem Zusammenhang der mal gedacht war... War dan nicht mal was mit "Der Gnade der späten Geburt...?"
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Niemand kann die Welt 'retten'. Das Klima ändert sich laufend, ob nun etwas schneller in die eine Richtung oder langsamer, das halten die 8 Milliarden Menschen nicht auf, auch wenn sie von heute auf morgen aufhören würden zu existieren. Die Staaten könnten sich aber auf die unvermeidliche Klimaveränderung vorbereiten und Vorsorge treffen um mit diesen Klimaveränderungen leben zu können, denn immerhin kann sie für einen Teil der Bevölkerung existenzbedrohend sein. Die Politik der "Goldenen Milliarde" macht aber genau das Gegenteil, verpulvert Milliarden an Finanzen welche überhaupt nicht der Versorge dienen, investiert bewusst in klimaschädliche oder nutzlose Projekte, propagiert aber "Weltrettung". Blackbird
Thomas U. schrieb: > Das hängt auch davon ab, wie groß DIE WELT für die Retter ist! naja, da es nur einen nachgewiesen belebten Planeten im Universum gibt, ist ziemlich klar, wie groß "die Welt" so ist. Egal, ob da Retter, gerettete, nicht rettungswillige und Verweigerer von Rettung herangezogen werden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Michael B. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Strom kann mit Luftverbrennung Nitrose Gase erzeugen. >>> Dann ist man nicht mehr weit von Salpetersäure entfernt. >> >> Bloss fliegt ein Flugzeug nicht mit Salpetersäure. Das vertragen nur >> bestimmte Raketen. > > ach... > > das war nur für die Fraktion gemeint, > der sonst nichts anderes als Warm und Licht* einfällt, > was man mit Strom machen kann. > > *Zu Zeiten, in denen man das nicht braucht. Wenn aber der MITTELWERT so gut zur Ideologie passt!
Falk B. schrieb: >> aus der Hüfte kommen und wieder deutlich fortschrittsfreundlicher >> werden, ansonsten werden wir untergehen. > > Das werden "wir" sowieso . . . Mit Leuten, die schon jetzt (wo immerhin noch eine gewisse Chance auf eine positive Zukunft besteht) völlig resigniert haben, ist kaum eine sinnvolle Diskussion möglich. Siehe auch hier: Falk B. schrieb: > Johannes S. schrieb: >>> Weltrettung um JEDEN Preis! >> >> Was ist eigtl verkehrt daran, die Welt um jeden Preis zu retten? > > Die Tatsache, daß du den nicht bezahlen KANNST, so sehr du das auch > willst! Resignation pur. Die Erde geht kaputt und wird demnächst nur noch von Bakterien und Schaben bevölkert. Aber Hauptsache, wir haben unser wichtigstes Ziel erreicht, nämlich riesige Geldberge anzuhäufen (hoffentlich in Münzen und nicht in Scheinen, sonst wird es von den Schaben gefressen) ;-)
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Yalu X. schrieb: > Die Erde geht kaputt und wird demnächst nur noch von Bakterien und > Schaben bevölkert. Wenn unsere Regierungen so weitermachen wie bisher, dann kommen wir alle in die Nähe Deiner Apokalypse. Yalu X. schrieb: > Aber Hauptsache, wir haben unser wichtigstes Ziel > erreicht, nämlich riesige Geldberge anzuhäufen (hoffentlich in Münzen > und nicht in Scheinen, Die Verteilung und das System dahinter sind die Ursache dafür. Was unter anderem erklärt, dass die allermeisten Menschen schlicht und einfach nicht das Geld dafür haben, die "Welt zu retten". Die reichsten 10% der Weltbevölkerung besitzen 85% des gesamten Vermögens, nach dem letzten Bericht der Allianz. Und wer bezahlt zur Zeit die ganze "Klimarettung"? Unsere Regierungen doktern an der falschen Stelle rum, finanziell, klimamäßig und wirtschaftlich. Alles zu Lasten, zum Teil sogar enormen Lasten der restlichen 90% der Bevölkerung. Dass das nicht zu ändern ist, ist mir vollkommen klar. Deshalb wird sich nichts, absolut nichts am einmal eingeschlagenen Weg in den Niedergang der Menschheit ändern. Es wird nur schneller gehen, weil wir uns hier wegen Nichtigkeiten die Köpfe einschlagen. Nichtigkeiten, die nichts verändern. Blackbird
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Yalu X. schrieb: > Die Erde geht kaputt und wird demnächst nur noch von Bakterien und > Schaben bevölkert. Naja, "demnächst" ist mal ziemlich grob daneben gegriffen. Was wird passieren: Viele Landstriche werden nicht mehr bewohnbar sein. Und dort, wo man noch halbwegs leben kann, wird monatelang kein Tropfen Wasser fallen (Dürre) und dann kommt der Jahresniederschlag an einem Tag runter. Und alles wird im Wasser und Schlamm versinken. Keine Versicherung wird mehr irgendwas versichern. Das Eigentum und damit die Existenz eines jeden kann jederzeit vernichtet werden. > Mit Leuten, die schon jetzt (wo immerhin noch eine gewisse Chance > auf eine positive Zukunft besteht) ... Meinst du? Die einzige Lösung wäre eine sofortige Weltregierung, da werden sich allerdings alle demokratischen und nichtdemokratischen Staaten sträuben. Bisher ist einzig ein "Klima-Club" auf dem Weg, aber die großen Verschmutzer wollen da nicht mitmachen. Michael B. schrieb: > Und was man in China tut: Nun, alles, da sitzen die Macher, die übrigens > die höchsten Zulassungszahlen aller Länder sowohl für Elektro-PKW als > auch Elektro-LKW haben, während bei uns die Schwätzer sitzen. China tut tatsächlich viel, die pflastern sogar Seen mit schwimmenden Solarmodulen zu. Laut einem aktuellen Vortrag von Prof. Werner Sinn liegen die Chinesen mit den Erneuerbaren unter 1%, der große Rest sind fossile Brennstoffe. Dort geht jede Woche ein neues und gigantisches Kohlekraftwerk ans Netz, denn das Land hat einen unvorstellbaren Energiehunger. Unsere Selbstkasteiung (z.B. die Zerstörung unserer Industrie), geht dagegen im Rauschen unter. Viele arme Länder haben zudem gar keine anderen Möglichkeit, als fossile Brennstoffe zu fördern und zu verkaufen, um mit dem Geld die Armut und den Hunger im Land zumindest etwas zu bedämpfen. Gutverdienende Grüne haben da leicht reden. Niemand will die Welt retten, jeder will nur dumm daher labern und mit dem Finger auf andere zeigen. Und wenn hier mal wieder Ferien sind, dann laufen hier die Airports über, weil jeder in den Urlaub fliegen will. Auch die gutverdienenden Grünen trifft man nicht selten im Ferienflieger. OK, die zahlen dann gerne ihre Flug-Egalisierungsabgabe, von dem Geld pflanzt dann ein Schwarzafrikaner irgendwo ein paar Bäumchen, die anschließend vertrocknen. Lothar J. schrieb: > Die Staaten könnten sich aber auf die unvermeidliche Klimaveränderung > vorbereiten und Vorsorge treffen ... Wie willst du dich darauf vorbereiten, wenn der Niederschlag eines Jahres an einem Tag runter kommt? Also 1 Kubikmeter Wasser pro Quadratmeter. Du müsstest alles abreißen, alles nach ganz neuen Gesichtspunkten neu planen und neu bauen. Das wird niemand bezahlen können und die Zeit dazu haben wir auch nicht.
Gustav K. schrieb: > Was wird passieren: Viele Landstriche werden nicht mehr bewohnbar sein. > Und dort, wo man noch halbwegs leben kann, wird monatelang kein Tropfen > Wasser fallen (Dürre) und dann kommt der Jahresniederschlag an einem Tag > runter. Und alles wird im Wasser und Schlamm versinken. Keine > Versicherung wird mehr irgendwas versichern. Das Eigentum und damit die > Existenz eines jeden kann jederzeit vernichtet werden. Merkwürdig dass eine solche Prognose nirgends von offizieller Seite getätigt wird. Auch aus keinem IPCC Bericht geht so eine Szenario hervor. Woher hast du das?
Gustav K. schrieb: > Naja, "demnächst" ist mal ziemlich grob daneben gegriffen. > Was wird passieren: Viele Landstriche werden nicht mehr bewohnbar sein. > Und dort, wo man noch halbwegs leben kann, wird monatelang kein Tropfen > Wasser fallen (Dürre) Na ja, oder das Gegenteil: mehr Wärme verdunstet mehr Wasser, es regnet mehr, es wächst mehr, der steigende CO2 Gehalt fördert das Pflanzenwachstum, die schmelzenden Gletscher produzieren Abermillionen Kubikmeter Süsswasser. Da derzeit 90% der Landoberfläche ungenutzt sind gibt es genug Platz, ob Kasachstan, Tundra, Sahara oder Australien, man muss nur wollen und sich die Mühe machen, das Land zu kultivieren, Wasser, Humus hinzubringen, dann kann man ernten und wohnen. Siehe Israel. Aber was wäre Deutschland ohne Bedenkenträger die sich umbringen aus Angst vor dem Tod
Yalu X. schrieb: > Falk B. schrieb: >>> aus der Hüfte kommen und wieder deutlich fortschrittsfreundlicher >>> werden, ansonsten werden wir untergehen. >> >> Das werden "wir" sowieso . . . > > Mit Leuten, die schon jetzt (wo immerhin noch eine gewisse Chance auf > eine positive Zukunft besteht) völlig resigniert haben, ist kaum eine > sinnvolle Diskussion möglich. Siehe auch hier: Resignation? Nein. Eher Weitsicht und KEINERELEI rosa Brille. >> Die Tatsache, daß du den nicht bezahlen KANNST, so sehr du das auch >> willst! > > Resignation pur. Realismus! Alles andere ist sozialistische Träumerei, auch wenn die gerade heute wieder sehr weit verbreitet ist, und das nicht nur in Deutschland, auch und vor allem in den USA. Hör dir mal an, was der Herr zu sagen hat. https://www.youtube.com/watch?v=8aF8rKa_Ogw#t=50s > Die Erde geht kaputt und wird demnächst nur noch von Bakterien und > Schaben bevölkert. Aber Hauptsache, wir haben unser wichtigstes Ziel > erreicht, nämlich riesige Geldberge anzuhäufen (hoffentlich in Münzen > und nicht in Scheinen, sonst wird es von den Schaben gefressen) ;-) gähn
Michael B. schrieb: > Da derzeit 90% der Landoberfläche ungenutzt sind gibt es genug Platz, ob > Kasachstan, Tundra, Sahara oder Australien, man muss nur wollen und sich > die Mühe machen, das Land zu kultivieren, Wasser, Humus hinzubringen, > dann kann man ernten und wohnen. Siehe Israel. Na dann leg mal los, du großer Pionier! > Aber was wäre Deutschland ohne Bedenkenträger die sich umbringen aus > Angst vor dem Tod In der Tat. Und das schon bei einer mittleren Grippewelle mit neumodischem Namen, nicht wahr?
Falk B. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Da derzeit 90% der Landoberfläche ungenutzt sind gibt es genug Platz, ob >> Kasachstan, Tundra, Sahara oder Australien, man muss nur wollen und sich >> die Mühe machen, das Land zu kultivieren, Wasser, Humus hinzubringen, >> dann kann man ernten und wohnen. Siehe Israel. > > Na dann leg mal los, du großer Pionier! Das wird schon noch! Unsere Träumer von einer Mischung aus Paradies und Schlaraffenland, wo der vegane Löwe friedlich mit der Gazelle sich von grünem Gras ernährt... Dann war da noch was von gebratenen Tauben, die ohne Anstrengung... > >> Aber was wäre Deutschland ohne Bedenkenträger die sich umbringen aus >> Angst vor dem Tod > > In der Tat. Und das schon bei einer mittleren Grippewelle mit > neumodischem Namen, nicht wahr?
https://www.youtube.com/watch?v=XaWXJyeJicA#t=2m18s Was er da sagt, ist allgemeingültig. Es ist ein Schelm, wer Böses denkt.
Falk B. schrieb: > Resignation? Nein. Eher Weitsicht und KEINERELEI rosa Brille. > >>> Die Tatsache, daß du den nicht bezahlen KANNST, so sehr du das auch >>> willst! >> >> Resignation pur. > > Realismus! Weitsicht, Realismus und Resignation müssen sich keineswegs ausschließen. Das ist eine Frage der persönlichen Betrachtungsweise der Dinge.
Michael B. schrieb: > Und was man in China tut: Nun, alles, da sitzen die Macher, die übrigens > die höchsten Zulassungszahlen aller Länder sowohl für Elektro-PKW als > auch Elektro-LKW haben, während bei uns die Schwätzer sitzen. Soll das uns wundern bei einem Land dieser Größe? Wer noch nicht einmal mitbekommen hat, daß China auch das größte Land darstellt, ist dann wohl der Oberschwätzer.
Jens G. schrieb: > Wer noch nicht einmal mitbekommen hat, daß China auch das größte Land > darstellt, ist dann wohl der Oberschwätzer. Aufträge an dich: 1. Beleg liefern, daß China das größte Land ist. 2. Steigerungsform von Oberschwätzer finden.
Michael B. schrieb: > Aufträge an dich: > 1. Beleg liefern, daß China das größte Land ist. Make China greater again! > 2. Steigerungsform von Oberschwätzer finden. Bundeskanzler!
Gustav K. schrieb: > Dort geht jede Woche ein neues und gigantisches > Kohlekraftwerk ans Netz, denn das Land hat einen unvorstellbaren > Energiehunger. Unsere Selbstkasteiung (z.B. die Zerstörung unserer > Industrie), geht dagegen im Rauschen unter. Viele Leute, viel Energie. Stell dir doch einfach in deiner Phantasie vor China wäre in Provinzen aufgeteilt. Und <schwubs> schon hat Provinz xy viel weniger CO2 Ausstoß als Deutschland. Michael B. schrieb: > Na ja, oder das Gegenteil: mehr Wärme verdunstet mehr Wasser, es regnet > mehr, es wächst mehr, der steigende CO2 Gehalt fördert das > Pflanzenwachstum, die schmelzenden Gletscher produzieren Abermillionen > Kubikmeter Süsswasser. > Da derzeit 90% der Landoberfläche ungenutzt sind gibt es genug Platz, ob > Kasachstan, Tundra, Sahara oder Australien, man muss nur wollen und sich > die Mühe machen, das Land zu kultivieren, Wasser, Humus hinzubringen, > dann kann man ernten und wohnen. Wir bestimmt ähnlich gut funktionieren wie bei "don't look up"...
Lothar J. schrieb: > Die Staaten könnten sich aber auf die unvermeidliche Klimaveränderung > vorbereiten und Vorsorge treffen um mit diesen Klimaveränderungen leben > zu können, Immer eine "tolle" Idee Symptome zu lindern anstatt die Ursache zu bekämpfen.
Jörg S. schrieb: >> zu können, > Immer eine "tolle" Idee Symptome zu lindern anstatt die Ursache zu > bekämpfen. Das Klima ändert sich laufend, mit oder ohne Menschen - der Einfluss der Menschen ist marginal. Das kann man erkennen, wenn man nicht nur die letzten 100 Jahre betrachtet. Die Vorstellung, das Klima signifikant ändern zu können, ist Größenwahn. Auch wenn wir annehmen, dass man es innerhalb von ein paar Jahrzehnten ändern, also aufhalten oder gar "zurückdrehen" könnte, dann müssen wohl alle mitmachen, nicht DE im Alleingang. Blackbird
(prx) A. K. schrieb: > Nach zwei Jahren Entwicklungszeit konnten Bosch und der chinesische > Projektpartner Weichai Power den Wirkungsgrad von Dieselmotoren für > Nutzfahrzeuge auf 50 Prozent steigern Ich schätze, das am Getriebe (und den anderen Teilen des Anrriebes) weitere 50% verloren gehen
Christian B. schrieb: > Wir, als Volk, müssen einfach mal aus der Hüfte kommen und wieder > deutlich fortschrittsfreundlicher werden, Gebe mir das nötige Geld, dann kaufe und probiere ich gerne alles aus, was sinnvoll oder interessant ist. Als erstes brauche ich dazu ca. 1 Mio Euro für ein Eigenheim.
S. M. schrieb: > Mir würde ja eine Wasserstoff Anlage zu erschwinglichen Preisen > zum > spielen schon reichen. Alleine eine 50Watt Brennstoffzelle kostet fast > 1000€. Ja angeblich kostet die Brennstoffzelle des Hyundai Ionic ca. 25K€ und wird zugekauft.
Stefan F. schrieb: > Ich schätze, das am Getriebe (und den anderen Teilen des Anrriebes) > weitere 50% verloren gehen Deine Expertise auf diversen technischen Fachgebieten ist bekanntlich legendär . . .
Lothar J. schrieb: > Das Klima ändert sich laufend, mit oder ohne Menschen - der Einfluss der > Menschen ist marginal. Sagt Exxon, BP & Co. Ob man denen dabei allerdings glauben schenken sollte, halte ich für fraglich. > Das kann man erkennen, wenn man nicht nur die letzten 100 Jahre betrachtet. Man kann erkennen das der Mensch nichts am Klima ändern kann wenn man sich den Zeitraum betrachtet als der Mensch entweder noch gar nicht da war oder kein CO2 Emittiert hat? Was soll das für eine Logik sein. Dann wäre Feuer auch niemals durch Menschen verursacht, weil das gab es ja vorher auch schon. > Die Vorstellung, das Klima signifikant ändern zu können, ist Größenwahn. Klar, weil der Mensch ja noch nie was and er Natur kaputt gemacht hat. > Auch wenn wir annehmen, dass man es innerhalb von ein paar Jahrzehnten > ändern, also aufhalten oder gar "zurückdrehen" könnte, dann müssen wohl > alle mitmachen, nicht DE im Alleingang. Richtig. Daher macht Deutschland das ja auch nicht allein.
Jörg S. schrieb: > Sagt Exxon, BP & Co. Ob man denen dabei allerdings glauben schenken > sollte, halte ich für fraglich Vielleicht solltest Du mal in ein Schulbuch sehen, lesen und verstehen, was da drin steht. Alternativ darfst Du auch mal in Bücher, die für Unis und Hochschulen geschrieben sind, reinschauen. Danach erzählst Du diese Phrasen nicht mehr, es sei denn Du ignorierst weiterhin einen Teil der Erkenntnisse und des Wissens. Jörg S. schrieb: > ... Zeitraum betrachtet als der Mensch entweder noch gar nicht da > war oder kein CO2 Emittiert hat Das Spurengas CO2 hat derzeit 0,04% Anteil. Es gab Zeiten, da war der Anteil niedriger und auch deutlich höher. Welchen Anteil DE weltweit hat beim CO2-Ausstoß, darfst Du selber rausfinden und dann auf die gesamte Atmosphäre hochrechnen. Jörg S. schrieb: > Klar, weil der Mensch ja noch nie was and er Natur kaputt gemacht hat. Der Mensch macht sehr viel kaputt. Per nachvollziehbaren Beweis z.B. die Dezimierung von Pflanzen und Insekten durch die industiell betriebene Landwirtschaft, die wiederum Auswirkungen auf die Tierwelt hat, auf andere Pflanzen und letztlich das lokale Klima verändert. Da wird aus Wald Steppe oder Glasflächen, mit Auswirkungen auf den Wasserhaushalt, Bodenerosion, Verödung oder Monokultur - alles menschengemacht. Diese lokalen Gegenden sind auf Nimmerwiedersehen verloren. Nun erkläre uns mal, wie das mit Windrädern, Solarpaneelen, Erdwärmepumpen und CO2-Abgaben verhindert und rückgängig gemacht werden kann. Jörg S. schrieb: > Daher macht Deutschland das ja auch nicht allein. Wer von den Staaten, die nicht im Rauschen untergehen, macht denn mit? Blackbird
Gustav K. schrieb: > Hallo, > > gestern hörte man in den Nachrichten, dass man ab 20xx zu 100% mit > grünem Kerosin Langstrecke fliegen will, welches aus Solarstrom erzeugt > wird. Das entscheidende Wort ist "will"! Was technisch möglich ist, ist noch lange nicht wirtschaftlich. Deshalb sehe ich realistisch nur die H2-Technik beim Luftverkehr als zeitnahe option CO2-neutral zu fliegen.
Cha-woma M. schrieb: > Deshalb sehe ich realistisch nur die H2-Technik beim Luftverkehr als > zeitnahe option CO2-neutral zu fliegen. H2 ist für die Langstrecke nicht realistisch, weder zeitnah noch mittelfristig. Die Tanks sind einfach zu schwer. Außerdem: Wenn man eh schon CO2-neutral erzeugtes H2 hat, dann ist der energetische Schritt zu synthetischem Kerosin nicht mehr groß. LG, Sebastian
Lothar J. schrieb: > Welchen Anteil DE weltweit hat beim CO2-Ausstoß Darfst ruhig jene anderen Staaten mitrechnen, die in die gleiche Richtung zielen. Ist kein Alleingang gegen alle.
Stefan F. schrieb: > Ich schätze, das am Getriebe (und den anderen Teilen des Anrriebes) > weitere 50% verloren gehen Immer schön, wenn die Ahnungslosen schätzen und glauben. Ein KFZ Schaltgetriebe hat ca. 98% Wirkungsgrad, nur 2% gehen verloren. Wohin sollte auch der Verlust bei 'weiteren 50%' gehen, da glüht die Box ja. Der ganze Antriebsstrang, zu dem Differential und Gleichlaufgelenke kommen, Kupplung etc. ist jedenfalls besser als 95%. Lediglich die Drehmomentwandler von Automatikgetriebe kosten mitunter 10%.
Michael B. schrieb: > Wohin sollte auch der Verlust bei 'weiteren 50%' gehen, da glüht die Box > ja. Schön, aber mit den 98% eta liegst du punktgenau: "Das Getriebegehäuse beherbergt drei verschiedene Wellen: Die Getriebeantriebswelle, die Getriebehauptwelle und die Vorlegewelle. Der Wirkungsgrad bei Zahnradgetrieben liegt bei etwa 98 Prozent. Zwei Prozent der Motorkraft gehen beim Umsetzen im Getriebe verloren." https://www.opel-kadea.de/service/lexikon/schaltgetriebe.html
Cha-woma M. schrieb: > Deshalb sehe ich realistisch nur die H2-Technik beim Luftverkehr als > zeitnahe option CO2-neutral zu fliegen. Nö, weil H2 in Reinform beschissen speicherbar ist. Sowohl mit Hochdruck als auch kryogen braucht man riesige, eher schwere Tanks. Bestenfalls kryogen lohnt sich das in der Raumfahrt. Aber die haben nur Speicherzeiten von wenigen Stunden vom Anfang des Tankens bis zum Brennschluss der 1. Stufe. In den Oberstufen kann man dann im arschkalten Weltraum in kleinen Mengen kryogenen Wasserstoff ein paar Tage lagern. Es gibt schon einen Gewinner beim Thema Energiespeicher und Luftfahrt. Nennt sich Kerosin! Durch die "bösen" C-Atome werden die H-Atome schön aufgereiht und "komprimiert". Funktioniert seit über 100 Jahren 1A. Nur weil Hysteriker den neuen Götzen CO2 gefunden haben, muss man das nicht ändern, schon gar nicht, wenn alle Alternativen deutlich schlechter sind!
Yalu X. schrieb: > Weitsicht, Realismus und Resignation müssen sich keineswegs > ausschließen. Das ist eine Frage der persönlichen Betrachtungsweise der > Dinge. Im Grunde ist das eine Kausalkette...
Michael B. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Wer noch nicht einmal mitbekommen hat, daß China auch das größte Land >> darstellt, ist dann wohl der Oberschwätzer. > > Aufträge an dich: > 1. Beleg liefern, daß China das größte Land ist. > 2. Steigerungsform von Oberschwätzer finden. Ich nehme derzeit keine Aufträge an ...
Jens G. schrieb: > Ich nehme derzeit keine Aufträge an ... Wir erwarten nicht, dass du was annimmst. Wir erwarten aber, dass du was einschaltest. DEN VERSTAND!!!!!!!!!!!!
Sebastian W. schrieb: > Wenn man eh > schon CO2-neutral erzeugtes H2 hat, dann ist der energetische Schritt zu > synthetischem Kerosin nicht mehr groß. LH hat auch gerade erzählt was man an Strom brauchen würde um den Bedarf an synthetischem Kerosin zu decken: 50% des aktuellen BRD Jahresstrombedarfes. Sportlich, wenn man bedenkt das wir gerade anfangen mit Strom zu heizen (WP) , mit Strom zu fahren und mit Strom Metallverhüttung zu betreiben (H2). Vielleicht ein wenig voreilig in der Situation Kraftwerke abzuschalten.
Michael schrieb: > Sportlich, wenn man bedenkt das wir gerade anfangen mit Strom zu heizen > (WP) , mit Strom zu fahren und mit Strom Metallverhüttung zu betreiben > (H2). Och, wir beziehen grün deklarieren Wasserstoff aus Indien. Dafür ist Habeck letztes Jahr extra nach Indien gereist und hat 18 Milliarden Euro versprochen an "Fördermitteln". Aus was stellt Indien diesen Wasserstoff her? Blackbird
Lothar J. schrieb: > Och, wir beziehen grün deklarieren Wasserstoff aus Indien. Dafür ist > Habeck letztes Jahr extra nach Indien gereist und hat 18 Milliarden Euro > versprochen an "Fördermitteln". > Aus was stellt Indien diesen Wasserstoff her? Mit Kinderarbeit im Himalaja!
Michael schrieb: > LH hat auch gerade erzählt was man an Strom brauchen würde um den Bedarf > an synthetischem Kerosin zu decken: 50% des aktuellen BRD > Jahresstrombedarfes. Oder man erzeugt SAF/Efuel aus Schlangenölalgen wie Neste. LG, Sebastian
Falk B. schrieb: > muss man das nicht ändern, Na ja, es ist deutlich erkennbar, wie der Himmel sich verstärkt bewölkt, wenn der Luftverkehr seine Abgase als Kondensationskeime in die höhere Atmosphäre bläst. Zu Luftverkehr-Stillstandszeiten, ob nach 9/11 oder Corona, gab es blauen Himmel satt, der noch immer verminderte Luftverkehr beschert uns besseres Wetter, mehr Pflanzen, aber auch tags höhere Temperaturen, nachts geringere. Ich finde, man sollte den Luftverkehr stark einschränken. Wer auf eine Insel oder einen anderen Kontinenten will, ok, aber die ganzen Businessdeppen die für 1 Gespräch mal eben glauben quer durch Deutschland jetten zu müssen, die sollen zum Telefonhörer greifen oder eine eMail schreiben. Es gibt schöne Himmelsvideos aus der Schweiz, wie morgens der Himmel blau ist und im Laufe des Tages, durch Kondensstreifen nach Kondensstreifen es sich eintrübt, bis nachmittags nur noch grau.
Michael B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> muss man das nicht ändern, > > Na ja, es ist deutlich erkennbar, wie der Himmel sich verstärkt bewölkt, > wenn der Luftverkehr seine Abgase als Kondensationskeime in die höhere > Atmosphäre bläst. Zu Luftverkehr-Stillstandszeiten, ob nach 9/11 oder > Corona, gab es blauen Himmel satt, der noch immer verminderte > Luftverkehr beschert uns besseres Wetter, mehr Pflanzen, aber auch tags > höhere Temperaturen, nachts geringere. Ohje, der allwissende, alles kommentierende Laberkopp in Bestform! > Ich finde, man sollte den Luftverkehr stark einschränken. Dann wähle die neue Wagenknecht-Partie, wenn sie denn gegründet wird. Die hat solche Konzepte in der Schublade! Sozialismus ist toll! > Es gibt schöne Himmelsvideos aus der Schweiz, wie morgens der Himmel > blau ist und im Laufe des Tages, durch Kondensstreifen nach > Kondensstreifen es sich eintrübt, bis nachmittags nur noch grau. Chemtrails!
Michael B. schrieb: > Businessdeppen die für 1 Gespräch mal eben glauben quer durch > Deutschland jetten zu müssen, die sollen zum Telefonhörer greifen oder > eine eMail schreiben. Hat schon abgenommen, dank Videokonferenz-Software und Corona.
Michael B. schrieb: > Ich finde, man sollte den Luftverkehr stark einschränken. Mit dem Schiff nach Malle? Das beträfe nun aber nicht so sehr die "Businessdeppen", als vielmehr das saufende Volk.
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(prx) A. K. schrieb: >> Ich finde, man sollte den Luftverkehr stark einschränken. > > Mit dem Schiff nach Malle? Nö, mit dem Bus zur Trinkhalle! Think global, drink local! ;-)
Falk B. schrieb: > Nö, mit dem Bus zur Trinkhalle! Think global, drink local! ;-) Ja sollen sich die Japaner denn in Japan besaufen, statt in München auf dem Oktoberfest? Da gehen in München doch Kultur und Wirtschaft vor die Hunde.
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(prx) A. K. schrieb: > Ja sollen sich die Japaner denn in Japan besaufen, statt in München auf > dem Oktoberfest? Da gehen in München doch Kultur und Wirtschaft vor die > Hunde. Mit nichten! Wir exportieren das Bier und das Partiekonzept incl. Band, die eingeflogen wird. Win-Win!
Falk B. schrieb: > incl. Band, die eingeflogen wird. "An den Schulen und Hochschulen in Japan gibt es in etwa 12.400 Blasorchester."
(prx) A. K. schrieb: >> incl. Band, die eingeflogen wird. > > "An den Schulen und Hochschulen in Japan gibt es in etwa 12.400 > Blasorchester." Aber keine echten Bayern!
Michael B. schrieb: > es ist deutlich erkennbar, wie der Himmel sich verstärkt bewölkt, wenn > der Luftverkehr seine Abgase als Kondensationskeime in die höhere > Atmosphäre bläst. Ja, Kondensstreifen und verstärkte Wolkenbildung sind als Teil der Nicht-CO2-Klimaeffekte der Luftfahrt anerkannt. Die Wolkenbildung lässt sich teilweise vermeiden, indem supersaturierte Atmosphärenschichten unter- oder überflogen werden. Die Details der atmosphärischen Prozesse sind aber noch Forschungsgegenstand. So war zunächst vermutet worden, dass sich die zusätzliche Bewölkung tagsüber durch die Albedoerhöhung kühlend auswirken würde, so dass eventuell Kondensstreifen nur nachmittags und abends zu vermeiden wären. Es ist aber unklar, wie lange Kondensstreifen bestehen bleiben, weil sie sich schnell bis zur Undetektierbarkeit verdünnen; einige Forscher glauben, dass die Nadelkristalle viele Tage in der Atmosphäre wirksam bleiben und so die Nachtauskühlung der Erde verringern. LG, Sebastian
Falk B. schrieb: > Jaja, was wären wir ohne Zeitgeist und kollektiven Wahn. Das Spurengas > CO2 als Rohstoffquelle. Selten so einen Käse gehört. Wo ist das Problem? Pflanzen tun das auch sehr erfolgreich.
M.A. S. schrieb: >> Jaja, was wären wir ohne Zeitgeist und kollektiven Wahn. Das Spurengas >> CO2 als Rohstoffquelle. Selten so einen Käse gehört. > Wo ist das Problem? Pflanzen tun das auch sehr erfolgreich. Erwischt! Aber deren allgemeine Energiedichte sowie Wachstumsgeschwindigkeit ist um Größenordnungen niedriger als es die moderne Gesellschaft haben will. Es hat schon seinen Grund, warum der Brennstoff Holz vor vielen Jahrhunderten durch den Brennstoff Kohle und später Öl ersetzt wurde. Heute ist Holz als Energiequelle nur eine kleine Nische, wenn gleich lokal stark und wichtig.
Lothar J. schrieb: > Jörg S. schrieb: > Das Spurengas CO2 hat derzeit 0,04% Anteil. Es gab Zeiten, da war der > Anteil niedriger und auch deutlich höher. Und? Bestreitet das irgendjemand? > Welchen Anteil DE weltweit hat beim CO2-Ausstoß, darfst Du selber > rausfinden und dann auf die gesamte Atmosphäre hochrechnen. Was ändert das an der Tatsache des menschengemachten Klimawandels?
Jörg S. schrieb: >> Welchen Anteil DE weltweit hat beim CO2-Ausstoß, darfst Du selber >> rausfinden und dann auf die gesamte Atmosphäre hochrechnen. > Was ändert das an der Tatsache des menschengemachten Klimawandels? Soso, Tatsache. Wieviel Prozent des aktuellen Klimawandels geht denn auf "den Menschen" zurück? Wie kann man das nachweisen? Mit Klimamodellen?
Lass mich raten, solange man das nicht bis auf zwei Nachkommastellen bestimmten kann, müssen wir nichts machen, richtig?
Jörg S. schrieb: > Lass mich raten, solange man das nicht bis auf zwei Nachkommastellen > bestimmten kann, müssen wir nichts machen, richtig? Du lenkst ab. Aber ich hab nichts anders erwartet.
Jörg S. schrieb: > müssen wir nichts machen Läuft wohl so: Wir sollten so lange warten, bis für jeden Einzelnen zweifelsfrei nachvollziehbar ist, dass wir etwas machen müssen. Oder totsicher ist, dass wir sowieso nichts mehr machen können. Was immer zuerst eintrifft.
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(prx) A. K. schrieb: > Läuft wohl so: Wir sollten so lange warten, bis für jeden Einzelnen > zweifelsfrei nachvollziehbar ist, dass wir etwas machen müssen. Oder > totsicher ist, dass wir sowieso nichts mehr machen können. Was immer > zuerst eintrifft. Leider ist es so dass wir gar nichts tun KÖNNEN. Also ist jede Diskussion darum müßig ob wir früher oder später wilden Aktionismus an den Tag legen.
Gustav K. schrieb: > Ich habe auf dem Balkon ein 200W > Solarmodul, das angenommene 1000Wh pro Tag liefert. Was du immer mit deinen imaginären BKW hast..
Cyblord -. schrieb: > Leider ist es so dass wir gar nichts tun KÖNNEN. Auf diese Basis abzuwarten scheitert am zweiten Kriterium: Das es für jeden Einzelnen zweifelsfrei nachvollziehbar sein muss, dass wir nichts machen können.
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Es wird doch längst "was gemacht". Aus der Erkenntnis heraus, daß mit Klimapanikmache a la Greta, sowie wildgewordenen Klimaklebern kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist, hören führende Politiker auf, Politik gegen ihr jeweils eigenes Wählervolk zu machen. In England kippt prime minister Sunak das Verbrennerverbot für 2030. Andere europäische Regierungen haben Scharfmacher "Deutschland" überstimmt, die krankhafte EU-Abgas-Norm "Euro 7" ist vom Tisch. Hier wollte "Deutschland"(genauer: ein paar Spinner), Abgaswerte durchsetzen, die nicht zu schaffen sind, natürlich für die gesamte EU. Frankreich hingegen, über Jahrzehnte sozialistisch regiert, möchte ein E-Auto für die breite, ärmere Masse, das nicht mehr als 100 Euro Leasing im Monat kosten darf. "Dafür" gibts dann Förderung an die Hersteller satt. Kleines, aber wichtiges Detail: Es müssen französische Hersteller sein, ganz national, statt international oder auch nur "europäisch". Einer nach dem Anderen kapiert, daß es der Mehrheit am Arsche vorbeigeht, was "hinten raus kommt"(zum Auspuff), wenn "vorne" blöd-Greta auf der Strasse picht. Die Klimakleber (gern auch bezahlte, professionelle Höhenretter, die sich von Autobahnbrücken abseilen) sind gesellschaftlich nicht akzeptiert. Österreichs Nachrichtenagenturen melden, daß sich die grosse Mehrheit der Befragten Bürger für Haftstrafen, statt Geldstrafen ausspricht. Wegsperren lautet der einhellige Wunsch. So oft und so viele wegsperren, bis sich's von selber gibt. Bayern macht das bereits, nennt sich "Präventivgewahrsam".
(prx) A. K. schrieb: > Läuft wohl so: Wir sollten so lange warten, bis für jeden Einzelnen > zweifelsfrei nachvollziehbar ist, dass wir etwas machen müssen. Oder > totsicher ist, dass wir sowieso nichts mehr machen können. Was immer > zuerst eintrifft. Auch du lenkst ab, eine deiner Paradedisziplinen! Ist die Beweislage beim menschengemachten Klimawandel sooo dünn?
(prx) A. K. schrieb: > Auf diese Basis abzuwarten scheitert am zweiten Kriterium: Das es für > jeden Einzelnen zweifelsfrei nachvollziehbar sein muss, dass wir > nichts machen können. Schon wieder falsch! Demokratien, in welcher Qualität auch immer, arbeiten mit Mehrheitsentschlüssen, zur Not auch mit 50,x%. Keine Entscheidung fällt zu 100% einstimmig und mit zweifelsfreien Nachweisen. Das sind bestenfalls Wahrscheinlichkeiten, meist eher Glauben, oft schlichte machtpolitische oder wirtschaftliche Interessen.
Falk B. schrieb: > Auch du lenkst ab, eine deiner Paradedisziplinen! Ist die Beweislage > beim menschengemachten Klimawandel sooo dünn? Wie man in solchen Diskussionen unschwer erkennen kann, gibt es viele Beweislagen und seltenst erkennen die Diskutierenden das an, was die anderen als Beweis ansehen. Dazu kommt der Umstand, dass ein für jeden nachvollziehbarer Beweis für eine Wirksamkeit von Massnahmen zu spät erfolgen wird. Woraus man, je nach Einstellung und Lebensalter, wahlweise den Schluss zieht, etwas zu tun, was vielleicht nichts bringt, oder nichts tut, weil man persönlich die Konsequenzen nicht mehr fürchten muss.
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(prx) A. K. schrieb: > Dazu kommt der Umstand, dass ein für jeden nachvollziehbarer Beweis > für eine Wirksamkeit von Massnahmen zu spät erfolgen wird. Der wird gar nicht benötigt, siehe mein vorheriger Beitrag. In der Demokratie musst du Mehrheiten herstellen, sei es durch echte Überzeugung, Massenmanipulation aka Propaganda oder Drohung.
Falk B. schrieb: > Demokratie musst du Mehrheiten herstellen, Yep. Und solange die beschriebene Weiterentwicklung der Demokratie es noch nicht erfolgreich schafft, Gegenmeinungen vorsorglich einzuhegen, gibt es Diskussionen wie diese. Man arbeitet aber daran, diesen inakzeptablen Zustand zu korrigieren.
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Und je größer das Problem erscheint und je größer die mutmaßlich notwendigen Maßnahmen sind, umso vorsichtiger sollte man sein. Denn sowas artet gern auch mal in Aktionismus aus. Die Geschichte ist voll von Beispielen . . ., auch die sehr junge! Und daß dieser Aktionismus nicht nur viel kostet sondern auch bisweilen arg deftige Nebenwirkungen haben kann, sollte man dabei nicht vergessen.
(prx) A. K. schrieb: > Yep. Und solange die beschriebene Weiterentwicklung der Demokratie es > noch nicht erfolgreich schafft, Gegenmeinungen vorsorglich einzuhegen, > gibt es Diskussionen wie diese. Man arbeitet aber daran, diesen > inakzeptablen Zustand zu korrigieren. In der Tat. Und dafür sind wir ja alle sehr dankbar . . . (Achtung Ironie!)
Ja, das Klima, das sich ändert. Wir lebten bisher in einer kleinen Eiszeit, die für menschliche Verhältnisse recht lange dauerte und haben uns daran gewöhnt. Die Landschaft haben wir entsprechend gestaltet, die Verkehrswege passend zum Wetter, die Städte auf die Verhältnisse der kleinen Eiszeit angepasst, etc. ... Nun geht aber diese kleine Eiszeit seit ca. 200 Jahren zu Ende, die Veränderungen erst ganz langsam und seit längerem spürbar schneller. Die Menschen auf der Nordhalbkugel beschleunigten mit 2 Weltkriegen und der Industrialisierung diese Veränderung, zweifellos. Die kleine Eiszeit wird also etwas schneller zu Ende sein. Aber enden wird sie so oder so. Wir können die bereits laufende Veränderung nicht stoppen, wie denn auch? Alles Erdöl und Erdgas wieder "rückgewinnen" und in die Erde stopfen? Aufhören zu atmen, zu trinken, zu essen, zu bewegen? Alle Industrien und allen Verkehr stoppen? Wir können die Klimaveränderungen bestenfalls lokal etwas verzögern, aber das mit riesigen Aufwand, der aber selbst zur Beschleunigung der Veränderung beiträgt. Also ein gigantisches Nullsummenspiel. Weil wir nun mal 8 Milliarden Menschen sind und wohl oder übel die Klimaveränderung allein durch unsere Anwesenheit und unsere Fresslust beschleunigen. Was wir aber tun können, besonders auch im Interesse der nach uns kommenden Generationen, ist die Vorbereitung auf andere Klimaverhältnisse und der Schutz vor Klimaeskapaden, die wir in unserer 'kleinen-Eiszeit'-Wohlfühlphase nicht hatten. Vor Sturzregen, Überschwemmungen, Austrocknung, Bodenerosion, Überhitzung, Brände, Küstenüberflutungen, etc. schützen uns was genau? Windräder? Solarpaneele? Erdwärmepumpen? CO2-Zerifikate? ... Oder eher der Umbau unserer Städte um Niederschläge aufnehmen und speichern zu können, einige Landflächen wenigstens teilweise als Überflutungsgebiete zu gestalten, küstennahe Regionen mit einem System von Dämmen auf den Anstieg des Meeresspiegels vorbereiten, Industriebauten und Verkehrswege sturmsicher zu machen und noch vieles mehr. Die globale Klimaveränderung aufhalten oder stoppen oder gar umkehren zu können; das ist eine Wahnvorstellung. Blackbird
Wer Strom verbraten muss, sollte sich mal allgemein mit der Elektrochemie befassen. Warm und Licht brauchen wir nicht immer. Da gibts so einige andere Möglichkeiten.
Lothar J. schrieb: > Vor Sturzregen, Überschwemmungen, Austrocknung, Bodenerosion, > Überhitzung, Brände, Küstenüberflutungen, etc. schützen uns was genau? > Windräder? Solarpaneele? Erdwärmepumpen? CO2-Zerifikate? ... Ablaßhandel 2.0. Na offizieler Leseart wird, wenn wir gaaaaz dolle CO2 sparen und alle mit Solarstrom betreiben und kein Fleisch mehr essen und nicht mehr fliegen die Erderwärmung auf 1.5°C seit ???? begrenzt und die Unwetter verschwinden! Oder werden weniger. ODer werden nicht mehr. Oder, oder, oder . . . > Die globale Klimaveränderung aufhalten oder stoppen oder gar umkehren zu > können; das ist eine Wahnvorstellung. Vor reichlich 40 Jahren waren sich 97% der Wissenschaftler "sicher", daß eine neue Eiszeit droht.
Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Läuft wohl so: Wir sollten so lange warten, bis für jeden Einzelnen >> zweifelsfrei nachvollziehbar ist, dass wir etwas machen müssen. Oder >> totsicher ist, dass wir sowieso nichts mehr machen können. Was immer >> zuerst eintrifft. > > Auch du lenkst ab, eine deiner Paradedisziplinen! Ist die Beweislage > beim menschengemachten Klimawandel sooo dünn? Das ist sie nicht. Im Gegenteil ist sie so erdrückend, daß klar ist: mit den Fanatikern, die sie immer noch nicht sehen wollen, kann man ohnehin nicht diskutieren. Die sind so festgefahren in ihren schwachsinnigen und wissenschaftsfeindlichen Verschwörungstheorien, daß sie die Beweise nicht einmal sehen, geschweige denn verstehen und anerkennen würden, ganz egal, wie erdrückend sie sind. Denn das ist die wohl wichtigste Eigenschaft, die diese Leute gemeinsam haben: sie wissen alles, und zwar vor allem besser, und sie lassen sich durch nichts und niemanden überzeugen, daß sie falsch liegen. Mit Fanatikern kann man nicht reden -- sie ziehen Dich nur auf ihr Niveau herunter und siegen dort mit ihrer Erfahrung. Und, nebenbei: wenn Du immer noch nach Beweisen fragst, dann beweist das nur, daß Du entweder nie danach gesucht hast, weil sie Dich ohnehin nicht interessieren, oder daß Du zu dumm bist, das Internet zu benutzen. Oder, auch nicht ganz unwahrscheinlich: beides.
Ein T. schrieb: > wenn Du immer noch nach Beweisen fragst Man kann nicht im mathematischen Sinne beweisen, dass eine menschengemachte Klimakatastrophe bevorsteht. Man kann so etwas nur vermuten. Und dann eine Risikoanalyse machen: Wie groß ist der mögliche Schaden bei Eintritt der Vermutung, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, wie hoch sind die Aufwände um den Schaden abzuwehren bzw. um wieviel zu reduzieren. Ich denke, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass große Teile der Erde derart unbewohnbar werden, dass sie eine Population von 8 Mrd. nicht mehr hergibt. Und der Teil Deutschlands, wo ich wohne, wird wohl zum subtropischen Regenwald werden. LG, Sebastian
Ein T. schrieb: >> Auch du lenkst ab, eine deiner Paradedisziplinen! Ist die Beweislage >> beim menschengemachten Klimawandel sooo dünn? > Und, nebenbei: wenn Du immer noch nach Beweisen fragst, dann beweist das > nur, daß Du entweder nie danach gesucht hast, weil sie Dich ohnehin > nicht interessieren, oder daß Du zu dumm bist, das Internet zu benutzen. > Oder, auch nicht ganz unwahrscheinlich: beides. Hey, wenn du und andere Leute der Meinung seid, daß der im wesentlich rein menschengemacht Klimawandel unstrittig ist, sollte doch ein Leichtes sein, eine handvoll Links auf Informationen bereit zu stellen. Denn DU willst eine Aussage belegen, nicht ich! Ich warte immer noch . . . Hier mal ein kleines Beispiel für Klimarettung made in germany. https://www.achgut.com/artikel/woher_kommt_der_strom_36._analysewoche_2023_ein_tag_china_gleich_ein_jahr_heizungsgesetz "Das Heizgesetz spart in einem Jahr, was China in 1,3 Tagen an CO2 produziert" Zum Schnäppchenpreis von 250 Milliarden Euro.
Falk B. schrieb: > Zum Schnäppchenpreis von 250 Milliarden Euro. Ein schönes Wirtschaftsförderungsprogramm. Allerdings wird das wohl nicht ausreichen, um die Ziele für 2030 im Gebäudesektor zu erreichen; dazu wären eher 1000 Mrd nötig ... LG, Sebastian
Falk B. schrieb: > "Das Heizgesetz spart in einem Jahr, was China in 1,3 Tagen an CO2 > produziert" Ergänzung. Der Originalartikel, welche die offizielle Antwort der Bundesregierung wiedergibt, kommt nur auf eine Einsparung dieser Menge in 6 Jahren! Also pro Jahr nur das, was China in 5h raushaut!!!
Falk B. schrieb: > Also pro Jahr nur das, was China in 5h raushaut! Wir sind uns also einig, dass das Heizungsgesetz nicht scharf genug ist, um allein für ausreichend Einsparung zu sorgen. LG, Sebastian
Lothar J. schrieb: > Aufhören zu atmen, zu trinken, zu essen, zu bewegen? Die Erdbevölkerung muss wieder auf ein verträgliches Maß zurück geführt werden. Sven Plöger sagte vor kurzem, als er auf die Welt kamen, waren wir 3 Mrd. Menschen auf der Welt, jetzt sind wir 8 Mrd. und bald sind wir 10 Mrd. Wer die Grundrechenarten beherrscht, sollte merken, dass ein weiter so in die Katastrophe führen wird. Da aber schon in der Bibel steht, "... seid fruchtbar und mehret euch, und füllet die Erde und machet sie euch untertan ..." ist die Katastrophe vorprogrammiert. Die Weichen wurden schon vor 2.000 Jahren falsch gestellt. Und nun wollen wir bis 2050 mal eben alles wieder gerade klopfen. Das wird nicht funktionieren und in dem Zeitraum schon gar nicht.
Cha-woma M. schrieb: > Zwei > Prozent der Motorkraft gehen beim Umsetzen im Getriebe verloren. Tatsächlich sind normale Getriebe sehr gut im Wirkungsgrad. Am schlechtesten schneiden Schrägverzahnungen ab, wie z.B. im Differential. Da sind die Verluste deutlich höher, aber auch nicht mehr als 5-10%. Ach, Bloch erzählt übrigens, das E-Fuel Diesel pro Liter etwa 20kWh elektrische Energie braucht: https://www.youtube.com/watch?v=oDWcj1K3ARc Das klingt recht plausibel. In einem Liter Diesel stecken etwa 9,8 kWh Energie, so das man also das doppelte reinsteckt. Der Dieselmotor holt dann ca. 4-5kWh wieder raus. Und ich erzähle euch besser nicht, wie weit ich mit 20kWh in meinem E-Auto komme.
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Gustav K. schrieb: > Wer die Grundrechenarten beherrscht, sollte merken, dass ein > weiter so in die Katastrophe führen wird. Solche Erkenntnisse wurden bereits 1972 öffentlich vermittelt. https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums Hat damals einigen Wirbel verursacht und blieb nicht ohne Auswirkung auf die politische Landschaft.
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Sebastian W. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Also pro Jahr nur das, was China in 5h raushaut! > > Wir sind uns also einig, dass das Heizungsgesetz nicht scharf genug ist, > um allein für ausreichend Einsparung zu sorgen. > > LG, Sebastian Ich denke, das wirlich 'dicke' Ende steht im Kleingedruckten! Hier in der Stadt hatte sich kurz nach der 'Wende' eine GmbH gegründet mit dem Ziel, die Stadt komplett mit Fernwärme zu versorgen - natürlich als Monopol. Das ging sogar soweit, dass es einen Beschluss in der Stadt über einen Anschlusszwang mit Demontage der privaten Heizung gab! Dies wurde (damals!) allerdings gerichtlich gekippt. Der Schornstein als einziges Bauwerk wurde erst vor ca. 6 Jahren gesprengt. Ob das heute ein Gericht ähnlich sehen dürfte?
Gustav K. schrieb: ... > > Da aber schon in der Bibel steht, "... seid fruchtbar und mehret euch, > und füllet die Erde und machet sie euch untertan ..." ist die > Katastrophe vorprogrammiert. Die Weichen wurden schon vor 2.000 Jahren > falsch gestellt. > Das war sicher ein bisher unentdeckter Übersetzungsfehler und heißt "seit furchtbar und mehret..."! > Und nun wollen wir bis 2050 mal eben alles wieder gerade klopfen. > Das wird nicht funktionieren und in dem Zeitraum schon gar nicht. Das könnte noch was werden, da an derzeit vielen Orten weltweit recht erfolgreich gezündelt und auch mit dem roten Knopf gespielt wird...
Ich glaube daran, dass der Klimawandel von Menschen beschleunigt wird. Und ich gehe davon aus, das keine Politik den Vorgang aufhalten kann. Deswegen sollte sich die Politik darauf konzentrieren, mit dem Wandel leben zu können. Zum Beispiel Schutzmaßnahmen gegen starken Regen einführen.
Sebastian W. schrieb: >> Also pro Jahr nur das, was China in 5h raushaut! > > Wir sind uns also einig, dass das Heizungsgesetz nicht scharf genug ist, > um allein für ausreichend Einsparung zu sorgen. Deine Logik ist mal wieder umwerfend . . .
Thomas U. schrieb: > Hier in der Stadt hatte sich kurz nach der 'Wende' eine GmbH gegründet > mit dem Ziel, die Stadt komplett mit Fernwärme zu versorgen Für die Hausbesitzer ist das nun deutlich angenehmer als eine Pflicht zur Umrüstung des eigenen Gebäudes. Dadurch ist die Fernwärmeversorgung in der Pflicht, von Öl/Gas weg zu kommen. https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/Energie/0612-erklaerung-fernwaeme-gipfel.pdf
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Stefan F. schrieb: > Zum Beispiel Schutzmaßnahmen gegen starken Regen einführen. Man könnte beispielsweise auf die scheinbar bizarre Idee verfallen, nach einer Überschwemmungskatastrophe nicht genau dort wiederaufzubauen, wo die betroffenen Siedlungsgebiete waren. "135 Menschen starben durch die Flutkatastrophe vor zwei Jahren allein im Ahrtal. 9000 Gebäude wurden auf dem 40 Kilometer langen Flussabschnitt zerstört. Fast alle werden an alter Stelle wiederaufgebaut" https://www.deutschlandfunk.de/ahrtal-flutkatastrophe-100.html Und wenn man das Thema etwas erweitert, könnte man schon mal über die zukünftige Nord=>Süd Flüchtlingswelle nachdenken. Einerseits an die innerdeutsche, wenn in Hamburg nur noch der Bunker steht. Aber auch an die eines Tages aus den Niederlanden eintreffenden Bootsflüchtlinge.
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(prx) A. K. schrieb: ... > > https://www.deutschlandfunk.de/ahrtal-flutkatastrophe-100.html > > Und wenn man das Thema etwas erweitert, könnte man schon mal über die > zukünftige Nord=>Süd Flüchtlingswelle nachdenken. Einerseits an die > innerdeutsche, wenn in Hamburg nur noch der Bunker steht. Aber auch an > die nun nicht aus Afrika eintreffenden Bootsflüchtlinge, sondern jene > aus den Niederlanden. Die treffen sich dann alle in den deutschen Mittelgebirgen? Das wird ein schönes Gedrängel!
Thomas U. schrieb: > Die treffen sich dann alle in den deutschen Mittelgebirgen? Das wird ein > schönes Gedrängel! Du denkst offensichtlich deutlich weiter als jene paar Meter, die man in Aussicht hat. Aber wer sich deine Vorstellung vor Augen führen will, der kann sich in Norwegen Lofoten und Versteralen ansehen. Dort sieht es exakt so aus, wie in den Alpen, nachdem man sie auf sowas wie 1000m aufgefüllt hat.
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M.E. ist auch dieses Thema nichs weiter als Green-washing. "Grünes Kerosin", da lachen doch die Hühner.
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(prx) A. K. schrieb: > Solche Erkenntnisse wurden bereits 1972 öffentlich vermittelt. > https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums Jaja. Wenn gleich das Thema sicher sehr nachdenkenswert ist, sind diverse Schlußfolgerungen und Empfehungen mal wieder typisch. https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums#13_Vorschl%C3%A4ge_zur_Verminderung_von_Arbeitslosigkeit,_Ungleichheit_und_Erderw%C3%A4rmung Marxismus 2.0. Unter vollkommener Ausblendung und Ignoranz der menschlichen Eigenschaften, so nachteilig die bisweilen auch sein mögen. >Zuckersteuer, Freihandelsbeschränkung und Geburtenkontrolle in >Industriestaaten > Steuern auf Zucker: Die Folgen von Fettleibigkeit, Depressionen und >verkürzter Lebenszeit sollen von den Herstellern der entsprechenden >Lebensmittel getragen werden.[47][44] Aha. Die Menschen sind also nicht in der Lage, das selber zu erkennen und ggf. zu ändern? > Abkehr vom Freihandel: Ein liberalisierter Handel könne die >Arbeitslosigkeit verschlimmern, weil er den Unternehmen die Verlagerung >von Arbeitsplätzen ins Ausland erleichtere.[48][47][44] > Geburtenkontrolle in Industriestaaten: Kinder in Industriestaaten >verbrauchen 30-mal so viele Ressourcen wie Kinder in Entwicklungsländern. >Deshalb müssten die Geburtenzahlen auch in Industriestaaten sinken. >Frauen, die höchstens ein Kind bekommen, sollten deshalb eine Geldprämie >erhalten.[48] Aha. Das hat China Ende der 1970er Jahre durchgedrückt, die Ein-Kind Politik. Heute ist man schon fast bei der 3-Kind Pflicht/Aufforderung, weil China angeblich zu wenig Nachwuchs hat. Und das bei offiziellen 22% an Jugendarbeitslosigkeit. Finde den Fehler! Ach ja, und Geburtenkontrolle in der 3. Welt, allen voran Afrika, ist natürlich nicht vorgesehen, sollen die sich mal frei entfalten. Zur Erinnerung. Afrika wächst in 2 Wochen um 1 Million Menschen netto! Macht 3000 Menschelein pro Stunde. Tendenz weiter steigend. Prost Mahlzeit. Vor allem was die 20 Jahre später machen wollen und werden, wenn die Ökonomie nicht genug hergibt . . . Ich stelle mal die ganz steile These auf, daß der Großteil der Thesen ua.a. darauf beruht, daß fundamentale Zusammenhänge incl. der menschlichen Natur bisher immer noch nicht verstanden oder wenigstens akzeptiert wurden. All diese Maßnahmen schreien nach "ich mache mir die Welt (Menschen), wie sie ideal sein sollen".
Falk B. schrieb: > Ach ja, und Geburtenkontrolle in der 3. Welt, allen voran Afrika, ist > natürlich nicht vorgesehen Wo es keine absolut verlässliche Rentenversicherung gibt, braucht man halt als Paar so 4 lebende Kinder um gut durchs Alter zu kommen. Kuck dir mal die Geburtenrate in Deutschland vor und nach der Einführung der Rentenversicherung an. Und rentenversichert ist in Afrika kaum jemand, weil die meisten auch nicht in formaler Anstellung arbeiten. Ich bin, was die Abwendung der (wahrscheinlichen) Klimakatastrophe angeht, auch reichlich skeptisch, wenn schon virtueller Vermögensverlust oder auch nur teilweiser Verzicht auf unnötigen Luxus die Demokraten auf die Barrikaden treibt. LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ach ja, und Geburtenkontrolle in der 3. Welt, allen voran Afrika, ist >> natürlich nicht vorgesehen > > Wo es keine absolut verlässliche Rentenversicherung gibt, braucht man > halt als Paar so 4 lebende Kinder um gut durchs Alter zu kommen. Soweit der verbreitete Irrtum! Denn das massive Bevölerungswachstum frisst die spärlichen, ökonomischen Fortschritte dreimal auf. Ganz abgesehen davon, daß in solchen Situationen (sehr viele junge Menschen, schlechte Ökonomie), die Wahrscheinlichkeit von Kriegen und Bürgerkriegen massiv steigt. > Kuck > dir mal die Geburtenrate in Deutschland vor und nach der Einführung der > Rentenversicherung an. Aha, und das lag an der Rentenversicherung! ;-) Wann wurde die nochmal eingeführt?
René H. schrieb: > M.E. ist auch dieses Thema nichs weiter als Green-washing. "Grünes > Kerosin", da lachen doch die Hühner. Du bist auch einer von den Helden, die noch nicht kapiert haben, dass Kerosin/Diesel/Benzin, aus überschüssigem Strom hergestellt, eine der wichtigen Speicherformen für Energie dar stellt. Weil diese Energie eben nahezu unbegrenzt verlustrei lagerbar ist. Im Gegensatz zu H2, oder gar Batteriestrom. Kleiner Denkhilfe: Was ist denn wohl Kohle und Erdöl? Gespeicherte Sonnenenergie. Nur haben wir Menschen aktuell nicht mehr die Zeit zu warten, bis Biomasse unter Luftabschluss zu Kohlenwasserstoffen verkocht werden. Wir müssen die Prozesse auf unsere Bedürfnisse beschleunigen.
Falk B. schrieb: > Hey, wenn du und andere Leute der Meinung seid, daß der im wesentlich > rein menschengemacht Klimawandel unstrittig ist, sollte doch ein > Leichtes sein, eine handvoll Links auf Informationen bereit zu stellen. > Denn DU willst eine Aussage belegen, nicht ich! Sieh doch einfach unter [1], da gibt es dann auch etliche Links zu wissenschaftlichen Studien von seriösen und renommierten Fachleuten. Das ist übrigens einer der ersten Links, den eine bekannte Suchmaschine zur Eingabe von "beweise für den menschengemachten klimawandel" ausgibt. Du hast also offensichtlich noch niemals danach gesucht, was den dingenden Verdacht nahelegt, daß Dir die Beweise in Wahrheit vollkommen scheißegal sind, und Dein angebliches Interesse daran nur pure Heuchelei ist. > https://www.achgut.com/artikel/woher_kommt_der_strom_36._analysewoche_2023_ein_tag_china_gleich_ein_jahr_heizungsgesetz > > "Das Heizgesetz spart in einem Jahr, was China in 1,3 Tagen an CO2 > produziert" Du lenkst wieder einmal ab. Darüber hinaus sagt Dein Link mehr über Deine Medien"kompetenz", als Dir lieb sein kann. Während intelligente Menschen sich am Konsens der renommierten Wissenschaftler orientieren würden, die als ausgewiesene Fachleute an und in dem Thema arbeiten (siehe dazu zum Beispiel unter [1] und den dort verlinkten Quellen), verläßt Du Dich auf einen Herrn, der Sozialwissenschaften und Germanistik studiert und danach als Versicherungsmakler gearbeitet hat [2], sich unterdessen als "Analyst und Meinungsmacher" vorstellt und auf seiner Webseite [4] eine deutliche Sympathie für eine Partei zeigt, die von den Verfassungsschutzämtern als zumindest in Teilen als "gesichert rechtsextrem" eingestuft wird. Man kann das nun drehen und wenden, wie man will: Dein Link verweist nicht auf einen Fachmann, sondern auf einen politischen Propagandisten, der mit Wahrheit und Realität offensichtlich gewisse Schwierigkeiten hat. Anders ist es nicht zu erklären, warum er im Teaser seines Videos ausdrücklich beklagt, daß die "geniale Rede" der bemitleidenswerten Frau Weidel im Bundestag durch Zwischenrufe gestört worden ist, während der feine Herr wortreich verschweigt, daß es ausgerechnet die Partei dieser Frau ist, die das Bundestagspräsidium besonders oft zum Eingreifen zwingt [6]. Aber naja, wen wundert's. Du zeigst ja auch hier im Forum gerne, daß Dich Lappalien wie wissenschaftlicher Konsens oder zivilisierte Umgangsformen nicht einmal ansatzweise interessieren, insofern hast Du Dir schon genau die richtige Filterblase in genau der richtigen Gesellschaft ausgesucht. Viel Spaß bei Deinem weiteren Kampf gegen die bösen Windmühlen! [1] https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-es-gibt-noch-keinen-wissenschaftlichen-konsens-zum-klimawandel [2] https://www.achgut.com/autor/stobbe_r [3] https://www.alexander-wallasch.de/autoren/ruediger-stobbe [4] https://www.mediagnose.de/2023/06/24/meilenstein-bundestag-ampeltod-alice-weidel-afd-aktuell-alice-weidel-muss-kanzlerkandidatin-der-afd-werden/ [5] https://www.tagesschau.de/inland/regional/hessen/hr-staatsanwaltschaft-frankfurt-demonstranten-duerfen-bjoern-hoecke-als-nazi-bezeichnen-100.html [6] https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/ordnungsrufe-afd-100.html
Sebastian W. schrieb: > Man kann nicht im mathematischen Sinne beweisen, dass eine > menschengemachte Klimakatastrophe bevorsteht. Man kann auch nicht im mathematischen Sinn beweisen, daß Kinder durch Geschlechtsverkehr gemacht werden.
Gustav K. schrieb: > Die Erdbevölkerung muss wieder auf ein verträgliches Maß zurück geführt > werden. Sven Plöger sagte vor kurzem, als er auf die Welt kamen, waren > wir 3 Mrd. Menschen auf der Welt, jetzt sind wir 8 Mrd. und bald sind > wir 10 Mrd. Wer die Grundrechenarten beherrscht, sollte merken, dass ein > weiter so in die Katastrophe führen wird. Wer ein bisschen mehr als die Grundrechenarten beherrscht (das scheint ja zunehmend aus der Mode zu kommen), fragt einfach mal die Fachleute. Wer sich auf dieses verwegene Abenteuer einläßt und zuhört, stellt fest, daß die Demografen da kein großes Problem sehen und sagen, daß die Menschheit sich asymptotisch einem gewissen Höchststand annähert, den die Fachleute bei einer Größe von etwa elf Milliarden Individuen sehen. Gleichzeitig sagen die Fachleute auch, daß die Ressourcen der Erde diese Anzahl von Menschen ohne dauerhafte Schäden ernähren könnten. Da ich die Quelle für diese Aussagen leider nicht mehr finde und auch zu faul bin, lange danach zu suchen, hier ein kleines Video von einem Wissenschaftler mit einer der herausragendsten Präsentationen, die ich kenne [1] -- ist auch nur fünf Minuten lang, für die Ungeduldigen unter uns. [1] https://www.youtube.com/watch?v=jbkSRLYSojo
Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Solche Erkenntnisse wurden bereits 1972 öffentlich vermittelt. >> https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums > > Jaja. Wenn gleich das Thema sicher sehr nachdenkenswert ist, sind > diverse Schlußfolgerungen und Empfehungen mal wieder typisch. Typische Schlußfolgerungen müssen nicht zwangsläufig falsch sein. >> Steuern auf Zucker: Die Folgen von Fettleibigkeit, Depressionen und >>verkürzter Lebenszeit sollen von den Herstellern der entsprechenden >Lebensmittel > getragen werden.[47][44] > > Aha. Die Menschen sind also nicht in der Lage, das selber zu erkennen > und ggf. zu ändern? Langjährige Beobachtungen ergeben, daß die Menschen das zwar oft erkennen, die Umsetzung ihrer Erkenntnisse aber bei sich selbst allerdings sehr oft vernachlässigen. Deswegen lassen sich unerwünschte Verhaltensweisen häufig entweder verbieten oder verteuern -- und jetzt denken wir mal darüber nach, warum die Worte "Steuerung" und "Steuern" sich so ähneln.
Falk B. schrieb: > Vor reichlich 40 Jahren waren sich 97% der Wissenschaftler "sicher", daß > eine neue Eiszeit droht. Nachweislich falsch bzw falsch interpretiert. Wenn die Luftverschmutzung damals so weiter gegangen wäre, wäre es tatsächlich kühler geworden bzw ohne einberechnung des CO2 wäre eine Eiszeit wahrscheinlich gewesen. https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimaforschung-eiszeit-konsens-der-siebziger-ist-ein-mythos-a-537003.html
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Ein T. schrieb: > Typische Schlußfolgerungen müssen nicht zwangsläufig falsch sein. Für Querdenker schon. Wäre ja sonst nicht quer, sondern Mainstream.
Jörg S. schrieb: > https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimaforschung-eiszeit-konsens-der-siebziger-ist-ein-mythos-a-537003.html Das gleiche Magazin, das damals ganz wild die neue Eiszeit beschworen hat!
Ein T. schrieb: > Langjährige Beobachtungen ergeben, daß die Menschen das zwar oft > erkennen, die Umsetzung ihrer Erkenntnisse aber bei sich selbst > allerdings sehr oft vernachlässigen. Deswegen lassen sich unerwünschte > Verhaltensweisen häufig entweder verbieten oder verteuern -- und jetzt > denken wir mal darüber nach, warum die Worte "Steuerung" und "Steuern" > sich so ähneln. In der Tat. Und von da ist es nur ein KLITZEKLEINER Schritt in Richtung sozialistischer Bevormundung.
Falk B. schrieb: > In der Tat. Und von da ist es nur ein KLITZEKLEINER Schritt in Richtung > sozialistischer Bevormundung. Das ist die Gefahr dabei, das sehe ich genauso. LG, Sebastian
Aus einer gesunden Mitte heraus wirkt es aus Randsicht immer nur wie ein kleiner Schritt zum einem fremden Rand. Eine Gesellschaft ohne effektive Lenkung ist aber auf Dauer genauso ungesund, wie eine strikt gelenkte. Nur weiss man bei der streng gelenkten genau, wer Schuld an der Katastrophe hat. Während es bei den ungelenkten irgendwie niemand ist, es sich halt so ergab.
Falk B. schrieb: > Ein T. schrieb: >> und jetzt >> denken wir mal darüber nach, warum die Worte "Steuerung" und "Steuern" >> sich so ähneln. > > In der Tat. Und von da ist es nur ein KLITZEKLEINER Schritt in Richtung > sozialistischer Bevormundung. Aber klar doch, Hohenschönhausen ist ja quasi dasselbe wie die Steuererhebung eines demokratischen Rechtsstaats. Aber sonst geht es Dir hoffentlich gut.
Ein T. schrieb: >> In der Tat. Und von da ist es nur ein KLITZEKLEINER Schritt in Richtung >> sozialistischer Bevormundung. > > Aber klar doch, Hohenschönhausen ist ja quasi dasselbe wie die > Steuererhebung eines demokratischen Rechtsstaats. Jaja, was wäre eine Forumsdiskussion ohne Strohmannargumente. Ich sprach von sozialistischer Bevormundung, nicht von der STASI, auch wenn es die im ostdeutschen Sozialismus gab.
Stefan F. schrieb: > Ich glaube daran, dass der Klimawandel von Menschen beschleunigt wird. > Und ich gehe davon aus, das keine Politik den Vorgang aufhalten kann. > Deswegen sollte sich die Politik darauf konzentrieren, mit dem Wandel > leben zu können. Zum Beispiel Schutzmaßnahmen gegen starken Regen > einführen. Und du meinst diese Maßnahmen wären beliebter als die Maßnahmen zur CO2 Minderung? Vor allem wenn man dann der Bevölkerung sagen muss das diese Maßnahmen immer drastischer werden solange der CO2 Ausstoß nicht verringert wird?
Jörg S. schrieb: > Und du meinst diese Maßnahmen wären beliebter als die Maßnahmen zur CO2 > Minderung? Das nicht. Aber sie sind für jedermann direkt nachvollziehbar. Etwa wenn das Haus das dritte Mal weggeschwemmt wurde, die Obstplantagen den Oliven weichen und eine Wärmepumpe sich in umgekehrter Richtung als Klimaanlage nützlich macht.
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Jörg S. schrieb: >> Deswegen sollte sich die Politik darauf konzentrieren, mit dem Wandel >> leben zu können. Zum Beispiel Schutzmaßnahmen gegen starken Regen >> einführen. > Und du meinst diese Maßnahmen wären beliebter als die Maßnahmen zur CO2 > Minderung? Vor allem wenn man dann der Bevölkerung sagen muss das diese > Maßnahmen immer drastischer werden solange der CO2 Ausstoß nicht > verringert wird? Jaja, das CO2. Und wenn werden wir eine SUBSTANTIELLE Wirkung der CO2 Reduktion sehen? Wie wird die aussehen? Nie wieder Stürme, Starkregen, Überschwemmung? Das Paradies auf Erden?
Falk B. schrieb: > Ohje, der allwissende, alles kommentierende Laberkopp in Bestform! Es gibt halt auch Idioten deren Kopf verschlossen ist vor jeder Idee die nicht reinpasst. Glücklicherweise trifft die Behinderung nicht jeden; Sebastian W. schrieb: > Ja, Kondensstreifen und verstärkte Wolkenbildung sind als Teil der > Nicht-CO2-Klimaeffekte der Luftfahrt anerkannt Ein T. schrieb: > daß Dir die Beweise in Wahrheit vollkommen scheißegal sind, Er würde sie sowieso nicht verstehen.
Falk B. schrieb: > Jaja, das CO2. Und wenn werden wir eine SUBSTANTIELLE Wirkung der CO2 > Reduktion sehen? Ein Ausbleiben von Folgen ist mangels Alternativ-Erde für Parallel-Tests ebensowenig wasserdicht belegbar, erst recht keine lediglich eintretende Minderung dieser. Nur umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Folgen sind es, wenn eingetreten. Aber da die Folgen sich stets auch auf göttliche Willkür schieben lassen, oder alternativ auf einen angenommenen natürlichen Lauf der Dinge, ist im Sinn von Beweisbarkeit das Nichtstun die mit Abstand am einfachsten begründbare Strategie. Und das erklärt man dann den jungen Leuten. Oder - einfacher - verachtet sie als fehlgeleitete neo-sozialistische Gaga-Truppe. Weil sie (noch) nicht der eigenen Bequemlichkeit und dem eigenen Geldbeutel Vorrang einräumen.
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(prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Jaja, das CO2. Und wenn werden wir eine SUBSTANTIELLE Wirkung der CO2 >> Reduktion sehen? > > Ein Ausbleiben von Folgen ist mangels Alternativ-Erde für Parallel-Tests > ebensowenig wasserdicht belegbar, erst recht keine lediglich eintretende > Minderung dieser. Nur umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Folgen sind > es, wenn eingetreten. > > Aber da die Folgen sich stets auch auf göttliche Willkür schieben > lassen, oder alternativ auf einen angenommenen natürlichen Lauf der > Dinge, ist im Sinn von Beweisbarkeit das Nichtstun die mit Abstand am > einfachsten begründbare Strategie. > > Und das erklärt man dann den jungen Leuten. Oder - einfacher - verachtet > sie als fehlgeleitete neo-sozialistische Gaga-Truppe. Woher hast du diese treffende Bezeichnung? Letztens konnte ich einen 'Plan' mit anhören. Bei einer erneuten klebrigen Störung wollte sich Jemand im Batman-Kostüm an die Klebenden*innen ranmachen und Juckpulver in den Kragen streuen...
Thomas U. schrieb: > Woher hast du diese treffende Bezeichnung? Fehlgeleitet: Andere Ansichten seien nie eigene Gedanken, sondern stets auf Einflüsse ausländischer Agenten und volksfremder Interessengruppen zurückzuführen. Das ist eine immer wiederkehrende Argumentation Autoritärer aller Couleur. Neo-sozialistisch: Das "Neo" ist von mir, in Anlehnung an den umgekehrten "Neo-Nazi/Faschist" Begriff. Der "Sozialismus" ist ein Basso continuo rechter Argumentation. Gaga-Truppe: Themenfremde Anleihe aus dem, was gerade in den USA abgeht.
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(prx) A. K. schrieb: >> Jaja, das CO2. Und wenn werden wir eine SUBSTANTIELLE Wirkung der CO2 >> Reduktion sehen? > > Ein Ausbleiben von Folgen ist mangels Alternativ-Erde für Parallel-Tests > ebensowenig wasserdicht belegbar, erst recht keine lediglich eintretende > Minderung dieser. Nur umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Folgen sind > es, wenn eingetreten. Jaja, dieses Argument hatte wir auch schon bei anderen Themen, u.a. dem großen C-Thema der vergangenen 3 Jahre. Und die Schlußfolgerung war immer die gleiche. Die Handlungen sind alternativlos. > Aber da die Folgen sich stets auch auf göttliche Willkür schieben > lassen, oder alternativ auf einen angenommenen natürlichen Lauf der > Dinge, ist im Sinn von Beweisbarkeit das Nichtstun die mit Abstand am > einfachsten begründbare Strategie. Wenn gleich mir dein Körnchen an Ironie nicht entgangen ist, ist Nichts tun MANCHMAL die mit Abstand beste Alternative. Vor allem nicht durchdrehen, denn Angst und Panik erzeugen nur allzu oft mehr Probleme als das Problem selber. Auch hier wieder der Verweis auf nicht allzu lange zurückliegende Großereignisse. > Und das erklärt man dann den jungen Leuten. Oder - einfacher - verachtet > sie als fehlgeleitete neo-sozialistische Gaga-Truppe. Nun ja, das sind sie ja auch. Denn wenn "Überzeugungen" derartig emotionalisiert werden und man hysterisch für "die Wahrheit" eintritt, kommt der etwas ältere, deutlich entspanntere Zeitgenosse auf die Idee. "Moment, wo hatten wir schon mal so was? Was kam dabei am Ende WIRKLICH raus?". Lese-Tip: Chinas Kulturrevolution, Massen von jungen Menschen, voll überzeugt. Ergebnis. Suboptimal. > Weil sie (noch) > nicht der eigenen Bequemlichkeit und dem eigenen Geldbeutel Vorrang > einräumen. Was mangels großem Geldbeutel nicht verwunderlich ist. Junge Menschen haben viel Energie und sind für viele Dinge leidenschaftlich zu begeistern. Aber wie alles im Leben, kann das auch mal ganz fix mißbraucht werden. Und Leidenschaft allein reicht nicht, ein "wenig" Ratio wäre auch angebracht. Und Lebenserfahrung kann man nicht im Schnelldurchlauf sammeln und auch nicht per Youtube & Co konsumieren. Was natürlich nicht heißt, daß jeder alte Knochen brauchbare Lebenswerfahrung hat. Die meisten sind einfach nur alte Knochen. ;-)
(prx) A. K. schrieb: >> Jaja, das CO2. Und wenn werden wir eine SUBSTANTIELLE Wirkung der CO2 >> Reduktion sehen? > > Ein Ausbleiben von Folgen ist mangels Alternativ-Erde für Parallel-Tests > ebensowenig wasserdicht belegbar, erst recht keine lediglich eintretende > Minderung dieser. Nur umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Folgen sind > es, wenn eingetreten. Ok, machen wir's mal drei Nummern kleiner und und auch zeitlich deutlich kürzer. Es steht ja immer noch der Ausbau der erneuerbaren Energien im Raum, weltweit. Unser GröWilaZ (Größter Wirtschaftslenker aller Zeiten) ruft zur Verdreifachung von Wind- und Solarkraftwerken bis 2030 auf. In reichlich 7 Jahren. D.h. es sollen noch ca. 140GWp Solar und ca. ~100GWp Wind aufgebaut werden. OK. Rein technisch machbar. Kann man auch bezahlen, wenn man tief in die Tasche greift (wobei wir ja schon hier mehrfach "gelernt" haben, daß der Preis nicht mehr heiß ist). Aber was passiert dann, wenn 2030 diese Kraftwerke stehen und wir die Kohlekraftwerke alle abschalten. Für immer, wie die AKWs. D.h. die stehen dann nicht mal als heiße Reseve zur Verfügung. Wo kann ich eine Rechnung bzw. Simulation einsehen, wie dann die Stromversorgung von Deutschland aussehen soll? Welche Abschätzungen gibt es dann bezüglich der Einspeiseüberschüsse (die es heute schon in hohem maße gibt, vor allem im Sommer) und des Preises?
Falk B. schrieb: > Die Handlungen sind alternativlos. Im Gegenteil. Ich hatte gerade erst Alternativen dargestellt. Du solltest dich irgendwann einmal auch geistig von der Ära Merkel lösen, auch wenn es arg schwerfällt. > Angst und Panik Siehst du die irgendwo? Ich sehe die übliche Angst der Alten vor der Veränderung des gewohnten Lebens. Aber sonst? Der Begriff "Sorge" wäre angemessener.
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Falk B. schrieb: > Wo kann ich eine Rechnung bzw. Simulation einsehen, wie dann die > Stromversorgung von Deutschland aussehen soll? https://pathfinder.ariadneprojekt.de/perspective/energy-system/ LG, Sebastian
Falk B. schrieb: > Wo kann ich eine Rechnung bzw. Simulation einsehen, wie dann die > Stromversorgung von Deutschland aussehen soll? War klar dass du dich noch nicht mal über diese Grundlagen informiert hast. Schau dir z.B. den NEP, den Netz-Entwicklungsplan an.
(prx) A. K. schrieb: >> Angst und Panik > > Siehst du die irgendwo? Aber sicher! Wenn man das hysterische Getue von Klimakleber, letzter Generation und Konsorten so anschaut (Liste unvollständig). > Ich sehe die übliche Angst der Alten vor der > Veränderung des gewohnten Lebens. Wer sagt, daß jede Veränderung erstrebenswert und gut ist? > Aber sonst? Der Begriff "Sorge" wäre > angemessener. Nö, das ist Weichspülerei! Die Welt geht unter! In 12 Jahren! Oder doch nicht?
Hallo Gustav, im Frühjahr hatte ich einen Vortrag vom Prof. Dr.-Ing. Manfred Aigner hören können, er leitet das Forschungsprojekt beim DLR (https://www.dlr.de/vt/DesktopDefault.aspx/18902_read-43899/) was alle Aspekte dieser Technik untersucht. In dem 4-min Video erklärt er kurz wie es gehen soll: https://www.dlr.de/de/aktuelles/nachrichten/2022/02/20220411_gespraech-bundestag-innovationstransfer Hier wahrscheinlich der ähnliche Vortrag wie ich ihn gehört habe: https://www.youtube.com/watch?v=JthO0XFVbsw Gustav K. schrieb: > Wie viele Tropfen Kerosin könnte ich an einem Tag erzeugen? Jet-A1 hat laut Wikipdeia folgenden Heizwert: - 34,1–34,8 MJ/l (bei der Referenzdichte von 0,800 kg/l) - 42,6–43,5 MJ/kg (je nach Sorte) also ca. 12 kWh (11,94 kWh) Da die Umwandlungsverfahren (Elektrolyse, Fischer-Tropsch) Verlußtbehaftet sind, mußt du diese noch abziehen. > Einfach mal, um ein Gefühl für die Größenordnungen zu bekommen. > Denn in einen solchen Langstreckenbomber gegen eine Menge Tropfen. z.B. ca. 85t für die Strecke von Birmingham nach Dubai mit einem A380 und 618 Passagieren. (Quelle: https://twitter.com/aviationbrk/status/1689241438356226048)
Falk B. schrieb: > Denn wenn "Überzeugungen" derartig emotionalisiert werden und man > hysterisch für "die Wahrheit" eintritt, kommt der etwas ältere, deutlich > entspanntere Zeitgenosse auf die Idee... Du hältst dich echt für entspannt?
Le X. schrieb: >> Denn wenn "Überzeugungen" derartig emotionalisiert werden und man >> hysterisch für "die Wahrheit" eintritt, kommt der etwas ältere, deutlich >> entspanntere Zeitgenosse auf die Idee... > > Du hältst dich echt für entspannt? Entspannt heißt nicht hirntot, blind und Ja-Sager.
Falk B. schrieb: > Jaja, was wäre eine Forumsdiskussion ohne Strohmannargumente. Keine Ahnung, da bist Du der Experte. > Ich sprach von sozialistischer Bevormundung, Du hast die Demokratie nicht verstanden. Warum bin ich nicht überrascht?
Michael B. schrieb: > Weiss nicht, es gab auch mal Diesel-Modellflugzeugmotoren. > https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/modellmotor-super-tigre-g33-1-5cm-diesel-von-1957/2529350563-249-2016 > Ausgestorben. Das ist kein Diesel- (auch wenn sie oft als solche bezeichnet werden), sondern ein Glühkopf- oder Glühzündermotor. Sind zwar beide Selbstzünder, beim Glüh(kopf)zünder wird der Treibstoff aber nicht wie beim Diesel eingespritzt, sondern an einem heißen Draht entzündet. Gibt's als Zwei- & Viertakter. Soweit ich weiß, gibt es solche Motoren immer noch im Flugzeug- & Automodellbau.
Mohandes H. schrieb: > Das ist kein Diesel- (auch wenn sie oft als solche bezeichnet werden), > sondern ein Glühkopf- oder Glühzündermotor. Das konkrete Modell ist wohl tatsächlich ein Dieselmotor, kein Methanolmotor.
Jack V. schrieb: > Das konkrete Modell ist wohl tatsächlich ein Dieselmotor, kein > Methanolmotor. Kommt mir nicht so vor (vielleicht täusche ich mich), das sieht aus wie ein Glühzünder, es fehlen wesentliche Teile eines Diesels. Hier: https://simprop.de/Seiten/Modellbau/0750107G3250Ring.htm ist ein ähnlicher, auch von Simprop und läuft unter Glühzünder.
Mohandes H. schrieb: > Kommt mir nicht so vor (vielleicht täusche ich mich), das sieht aus wie > ein Glühzünder, es fehlen wesentliche Teile eines Diesels. Dann guck mal im Internet nach einer Suchmaschine und frag die nach „Supertigre Diesel“ ;) Es wurde aber wohl auch kein reiner Diesel verwendet, sondern Ether oder so beigemischt.
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Mohandes H. schrieb: > Kommt mir nicht so vor (vielleicht täusche ich mich), das sieht aus wie > ein Glühzünder, es fehlen wesentliche Teile eines Diesels. Die Schraube/der Knebel oben ist zum verstellen der Kompression und das ist tatsächlich ein Selbstzünder ohne Glühkerze. Gabs früher, waren aber recht selten. Betankt wurden die aber nicht mit Diesel, soweit ich weiß, sondern auch mit einem Alkohol/Öl-Mix.
„Beim Öl ist es einfach. Hier wird in der Regel nichts anderes als Rizinusöl verwendet. Als Energieträger wird Petroleum oder Kerosin (JET A1) eingesetzt. Die Einleitung der Verbrennung erfolgt mit Diethyläther (da gibt es leider keine Alternative) und für eine “weichere“ Zündung bei geringerer Kompression wird Amylnitrit, Isopropylnitrat (IPN) oder ein anderer Zündbeschleuniger dazu gemischt.“ Quelle: https://www.rc-network.de/threads/tipps-zum-betrieb-von-modell-dieselmotoren-teil-2.11779565/ (erster Teil: https://www.rc-network.de/threads/tipps-zum-betrieb-von-modell-dieselmotoren-teil-1.11779559/)
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Also ich habe hier noch einige von den alten Modelldieseln, die haben keine Glühkerze und oben eine Schraube um die Kompression zu verstellen. Die Teile laufen mit einem Mix aus Petroleum; Rizinus und Äther. Ein Modell habe ich nicht damit betrieben, ich fand die Teile einfach toll und habe die mal beim Trödelmarkt gekauft. Probelauf gab es auch im Schraubstock in der Garage, danach ist allerdings alles im näheren Umfeld mit einer zarten Schicht klebrigen Rizinusrest überzogen (Trotzdem toll). Leider ist es heutzutage kaum noch möglich Äther zu bekommen, damals war ich in der Apotheke und die wollten das schon nicht mehr verkaufen. Aber einmal hatte ich erfogg. Nachdem ich den Motor in der Apotheke auf den Tisch gepackt habe, dazu das Rezept für den Sprit und somit glaubwürdig darlegen konnte, dass ich mich weder berauschen noch die Welt in Schutt und Asche legen wollte haben die ein Fläschen des kostbaren Zeugs rausgerückt (inklusive 30 Ausgedruckte Seiten Sicherheitsdatenblatt). Klar, im Modellbau ist elektro überlegen, aber im Schraubstock wenn der kleine Murkel nur mit der Kompression von 1Kubikzentimeter Luft zündet und seinen Zarten Hauch ausatmet, dass hat schon was.
Hallo Frank vielen Dank für die interessanten Links. Zitat aus dem 4 min. Video: "... hochskalieren, denn bisher produzieren wir diese strombasierenden Kraftstoffe nur in Litern. Wir brauchen aber 10 Millionen Tonnen pro Jahr allein in Deutschland, um das gesamte Kerosin zu ersetzen ..." Das nenn ich mal sportlich. Zumal gigantische Containerschiffe auch noch was vom Kuchen ab haben wollen und gewisse "Landfahrzeuge" ebenso.
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Mohandes H. schrieb: > Das ist kein Diesel- (auch wenn sie oft als solche bezeichnet werden), > sondern ein Glühkopf- oder Glühzündermotor. Oh doch, der abgebildete ist ein Dieselmotor. Erkennbar an der Kompressionsschraube am Zylinderkopf. Ein Glühzünder hat an der Stelle eine Glühkerze.
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Früher haben wir alle uns ja nicht so wirklich einen Kopp gemacht. Das Benzin war so billig, das es mir nicht viel ausgemacht hat, das mehrere Autos die ich hatte über 20 Liter / 100 km bei > 200km/h verbraucht haben. Der erste Farbfernseher den mein Vater bei Blaupunkt entwickelt hatte hat über 500 Watt verheizt. Waren halt eine ganze reihe Röhren drin. Auch das mein Schiff 100 Litrr Diesel auf 100 Seemeilen gebraucht hat bereitete mir keine schlaflosen Nächte die 2000 Liter kostenteten auf Helgoland mal unter 600 DM und reichten meist fürs ganz Jahr. Heute sehe ich das anders. CO2 ist ein riesen Problem. Flüchtlingswellen die in Europa an der Tagesordnung sind werden kaum kleiner und wenn noch eeitere Regionen der Erde unfruchtbar werden kommen mehr. Das deren Umgangsformen vom hier gewohnten stark abweichen und Meinungen gern mit Messern oder Schusswaffen verstärkt werden wird dann zur Normalität. Wer das toll findet kann ja so weiter machen wie bisher. Wer gelernt hat das sein Auto auch mit einer kleineren Slaranlage im Sommer alles außer der Urlaubsfahrt in das E-Auto bekommt findet dann 2€ für einen Liter Diesel nicht mehr ganz so attraktiv. Dem Klimawandel ist es völlig egal ob wir ihn ignorieren oder leugnen. Auch im Ahrtal war es den Leuten klar, das ihre ignoranz nicht ohne Folgen bleiben wird. Die Chroniken von Zerstörung und Wiederaufbau dort reichen ja locker 400 Jahre zurück. Das es füher 50-100 Jahe gedauert hat bis man neu Bauen konnte wird wohl bald nur noch 5-10 Jahre dauern. Ändern muss man ja trozdem nichts so etwas steigert den Umsatz. Kinder bekommen und alles zu unternehmen ihnen die Zukunft zu nehmen finde ich ein merkwürdiges Konzept. Scheint aber normal zu sein so das ich hoffen darf verrückt zu sein. MfG Michael
Michael O. schrieb: > CO2 ist ein riesen Problem. Wo? Michael O. schrieb: > Dem Klimawandel ist es völlig egal ob wir > ihn ignorieren oder leugnen. Richtig. Könnte wahrscheinlich schlimm werden. Die Überschwemmungen im Ahrtal und in Sachsen und die Flußuferübertretungen werden wohl nicht die letzten sein. Und was machen wir? Wofür geben wir Milliarden an Euros aus? Blackbird PS: Bitte keine Phrasen und keine Floskeln schreiben. Und bitte auch jegliche Ideologie vermeiden. Auch keinen (Rassen-)Hass und keinen Fanatismus.
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Lothar J. schrieb: > Wofür geben wir Milliarden an Euros aus? Auch für so etwas (bei mir im Dorf, bin mal gespannt auf die Führung der Schwertransporte): "Errichtung eines HRB mit einer Höhe des Erddammes von ca. 15 m und einer Dammlänge von ca. 210 m sowie einem Stauvolumen des Beckens von ca. 745.000 m³." LG, Sebastian
Michael O. schrieb: > Auch im Ahrtal war es den Leuten klar, das > ihre ignoranz nicht ohne Folgen bleiben wird. Die Chroniken von > Zerstörung und Wiederaufbau dort reichen ja locker 400 Jahre zurück. Das > es füher 50-100 Jahe gedauert hat bis man neu Bauen konnte wird wohl > bald nur noch 5-10 Jahre dauern. Interessanter finde ich die Ignoranz, dass man seine Häuser immer wieder so dicht ans Wasser baut. 400 Jahre lang nix gelernt
Michael O. schrieb: > Früher haben wir alle uns ja nicht so wirklich einen Kopp gemacht. Das > Benzin war so billig, das es mir nicht viel ausgemacht hat, das mehrere > Autos die ich hatte über 20 Liter / 100 km bei > 200km/h verbraucht > haben. Der erste Farbfernseher den mein Vater bei Blaupunkt entwickelt > hatte hat über 500 Watt verheizt. Waren halt eine ganze reihe Röhren > drin. Auch das mein Schiff 100 Litrr Diesel auf 100 Seemeilen gebraucht > hat bereitete mir keine schlaflosen Nächte die 2000 Liter kostenteten > auf Helgoland mal unter 600 DM und reichten meist fürs ganz Jahr. sorry, das ist doch die ganz normale sozusagen evolutionäre Entwicklung. Die Dampfschiffe brauchten mehr Primärenergie als der spätere Diesel und der brauchte mehr als heutige Aggregate. Das nennt sich Fortschritt und die heutige Technologie gäbe es nicht wenn es die frühere nicht gegeben hätte. Dein Vater hat mit dem was verfügbar war gebaut, die Option "da bau ich n stromsparendes LED-Display rein" hatte er nicht. Genau das bemängle ich an den sog. LG und FfF, sich heute hinstellen und ins Smartföhn heulen und hinterher zum Mc Doof, das kommt mir so vor wie die Priester die Enthaltsamkeit predigen und sich den Kirchturm vergolden lassen. > Heute sehe ich das anders. CO2 ist ein riesen Problem. Flüchtlingswellen > die in Europa an der Tagesordnung sind werden kaum kleiner und wenn noch > eeitere Regionen der Erde unfruchtbar werden kommen mehr. Das deren > Umgangsformen vom hier gewohnten stark abweichen und Meinungen gern mit > Messern oder Schusswaffen verstärkt werden wird dann zur Normalität. Wer > das toll findet kann ja so weiter machen wie bisher. Wer gelernt hat das > sein Auto auch mit einer kleineren Slaranlage im Sommer alles außer der > Urlaubsfahrt in das E-Auto bekommt findet dann 2€ für einen Liter Diesel > nicht mehr ganz so attraktiv. Dem Klimawandel ist es völlig egal ob wir > ihn ignorieren oder leugnen. Auch im Ahrtal war es den Leuten klar, das An der Ahr liefen verschiedene Geschichten, ja, die Besiedelung bis quasi ans Ufer ist n Problem und ja es war ein ungewöhnliches Starkregenereignis. Es gab aber auch Verfehlungen an anderer Stelle ... woher kam denn das Treibgut, dass schon am Oberlauf die Brücken bersten lies? > ihre ignoranz nicht ohne Folgen bleiben wird. Die Chroniken von > Zerstörung und Wiederaufbau dort reichen ja locker 400 Jahre zurück. Das > es füher 50-100 Jahe gedauert hat bis man neu Bauen konnte wird wohl > bald nur noch 5-10 Jahre dauern. Ändern muss man ja trozdem nichts so > etwas steigert den Umsatz. Kinder bekommen und alles zu unternehmen > ihnen die Zukunft zu nehmen finde ich ein merkwürdiges Konzept. Scheint > aber normal zu sein so das ich hoffen darf verrückt zu sein. > > MfG > Michael Die Frage ist doch welchen Einfluss wir auf den weiteren Fortgang der Entwicklung haben und was uns das kostet und zwar nicht nur monetär. Ich nehme diese selbstherrlichen Klimabewegungen für zunehmend totalitär wahr. Es wird nicht auf Konsens sondern auf "WIR MÜSSEN" und das jetzt und sofort und weil "Klima" das will gesetzt.
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Weingut P. schrieb: > Genau das bemängle ich an den sog. LG und FfF, sich heute hinstellen und > ins Smartföhn heulen und hinterher zum Mc Doof, das kommt mir so vor wie > die Priester die Enthaltsamkeit predigen und sich den Kirchturm > vergolden lassen. Rein aus Interesse, weil man das so oft liest: Woher wisst ihr denn immer, dass sich die FfF dauernd bei McDonalds oder Starbucks trifft?
Ach so, ganz nebenbei, dass ausländische reiche Leute Arbeitsverträge mit "Aktivisten" abschließen, diese dafür entlohnen hier Sabotage zu begehen finde ich mindestens problematisch, wenn nicht n Angriff auf die staatliche Souveränität und Integrität. Wenn Leute von etwas überzeugt sind und dafür einstehen und demonstrieren ist das richtig und wichtig für eine Demokratie. Gedungene Saboteure sind das Gegenteil.
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Le X. schrieb: > Woher wisst ihr denn immer, dass sich die FfF dauernd bei McDonalds oder > Starbucks trifft? Naja, wenn sie sich dort nicht anzutreffen sind, dann sind sie vermutlich gerade im Urlaub auf Bali.
Michael H. schrieb: > Le X. schrieb: >> Woher wisst ihr denn immer, dass sich die FfF dauernd bei McDonalds oder >> Starbucks trifft? > > Naja, wenn sie sich dort nicht anzutreffen sind, dann sind sie > vermutlich gerade im Urlaub auf Bali. Dort wirst du diese Klientel ganz sicher auch antreffen, falls es hier mal zu einer Mobilmachung käme! Diesen Schneeflöckchen geht die Heimat (welch pöhses Wort!) doch in Wirklichkeit glatt am Allerwertesten vorbei.
Weingut P. schrieb: > Ach so, ganz nebenbei, dass ausländische reiche Leute Arbeitsverträge > mit "Aktivisten" abschließen, diese dafür entlohnen hier Sabotage zu > begehen finde ich mindestens problematisch, wenn nicht n Angriff auf die > staatliche Souveränität und Integrität. > > Wenn Leute von etwas überzeugt sind und dafür einstehen und > demonstrieren ist das richtig und wichtig für eine Demokratie. Gedungene > Saboteure sind das Gegenteil. Die gab es in der Geschichte immer wieder: https://www.hanisauland.de/wissen/lexikon/grosses-lexikon/r/raf.html
Thomas U. schrieb: > Weingut P. schrieb: >> Ach so, ganz nebenbei, dass ausländische reiche Leute Arbeitsverträge >> mit "Aktivisten" abschließen, diese dafür entlohnen hier Sabotage zu >> begehen finde ich mindestens problematisch, wenn nicht n Angriff auf die >> staatliche Souveränität und Integrität. >> >> Wenn Leute von etwas überzeugt sind und dafür einstehen und >> demonstrieren ist das richtig und wichtig für eine Demokratie. Gedungene >> Saboteure sind das Gegenteil. > > Die gab es in der Geschichte immer wieder: > https://www.hanisauland.de/wissen/lexikon/grosses-lexikon/r/raf.html "Die Feinde meiner Feinde sind meine Freunde..."
Thomas U. schrieb: > Diesen Schneeflöckchen geht die Heimat > (welch pöhses Wort!) doch in Wirklichkeit glatt am Allerwertesten > vorbei. Zum Glück haben wir ja die altersschwachen Verbalhelden mit dem Hintern auf dem warmem Sofa, die hier im Forum die Wehrfähigkeit aufrechterhalten ...
Kara B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Diesen Schneeflöckchen geht die Heimat >> (welch pöhses Wort!) doch in Wirklichkeit glatt am Allerwertesten >> vorbei. > > Zum Glück haben wir ja die altersschwachen Verbalhelden mit dem Hintern > auf dem warmem Sofa, die hier im Forum die Wehrfähigkeit > aufrechterhalten ... Das würde im Fall der Fälle wohl so kommen... LAss deine Hetze einfach mal stecken!
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Thomas U. schrieb: > Das würde im Fall der Fälle wohl so kommen... Das mit der Wehrfähigkeit vom warmen Sofa stimmt also. Thomas U. schrieb: > LAss deine Hetze einfach mal stecken! Dein ständiges und dümmliches Grünen/FfF-Bashing ist keine Hetze? Du solltest deinen sozialen Kompass mal neu ausrichten.
Kara B. schrieb: > Dein ständiges und dümmliches Grünen/FfF-Bashing ist keine Hetze? Ach wo. Das ist bloss ein Erkennungsmerkmal. Wie eine Rockerkutte oder das Firmenlogo auf dem Blaumann.
Kara B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Das würde im Fall der Fälle wohl so kommen... > > Das mit der Wehrfähigkeit vom warmen Sofa stimmt also. > > Thomas U. schrieb: >> LAss deine Hetze einfach mal stecken! > > Dein ständiges und dümmliches Grünen/FfF-Bashing ist keine Hetze? Du > solltest deinen sozialen Kompass mal neu ausrichten. Wo bitte siehst du in meinen Post diese Begriffe? Oder fühlst du dich vom Inhalt betroffen, weil GETROFFEN?
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Weingut P. schrieb: > Michael O. schrieb: >> Früher haben wir alle uns ja nicht so wirklich einen Kopp gemacht. Das >> Benzin war so billig, das es mir nicht viel ausgemacht hat, das mehrere >> Autos die ich hatte über 20 Liter / 100 km bei > 200km/h verbraucht >> haben. Der erste Farbfernseher den mein Vater bei Blaupunkt entwickelt >> hatte hat über 500 Watt verheizt. Waren halt eine ganze reihe Röhren >> drin. Auch das mein Schiff 100 Litrr Diesel auf 100 Seemeilen gebraucht >> hat bereitete mir keine schlaflosen Nächte die 2000 Liter kostenteten >> auf Helgoland mal unter 600 DM und reichten meist fürs ganz Jahr. > > sorry, das ist doch die ganz normale sozusagen evolutionäre Entwicklung. > Die Dampfschiffe brauchten mehr Primärenergie als der spätere Diesel und > der brauchte mehr als heutige Aggregate. Das nennt sich Fortschritt und > die heutige Technologie gäbe es nicht wenn es die frühere nicht gegeben > hätte. > Dein Vater hat mit dem was verfügbar war gebaut, die Option "da bau ich > n stromsparendes LED-Display rein" hatte er nicht. > Das ist, in der Pauschalität ein weit verbreiteter Irrtum. Bis auf die genannte Röhrentechnik und der LED ist der Primärenergieaufwand für Wärmekraftmaschinen nicht geringer, nur weil ein anderer Brennstoff verwendet wird. Umgedreht wird ein Schuh draus: Bei Großanlagen kann eine Dampfmaschine effektiver/sparsamer im Brennstoffeinsatz sein, als ein Dieselmotor. > ... > > An der Ahr liefen verschiedene Geschichten, ja, die Besiedelung bis > quasi ans Ufer ist n Problem und ja es war ein ungewöhnliches > Starkregenereignis. Es gab aber auch Verfehlungen an anderer Stelle ... > woher kam denn das Treibgut, dass schon am Oberlauf die Brücken bersten > lies? > Nur weil das Ereignis 190x ausgefallen ist, ist es nicht ungewöhnlich. Typischerweise räumt die Ahr tatsächlich alle hundert Jahre das Tal frei. Ist aber ein globaldeutsches Phänomen, die letzten hundert Jahre waren sehr gemäßigt, was Niederschläge anging. Kann man an allen Hochwassermarken an allen großen Flüssen ablesen. > ... > Die Frage ist doch welchen Einfluss wir auf den weiteren Fortgang der > Entwicklung haben und was uns das kostet und zwar nicht nur monetär. > Ich nehme diese selbstherrlichen Klimabewegungen für zunehmend totalitär > wahr. Es wird nicht auf Konsens sondern auf "WIR MÜSSEN" und das jetzt > und sofort und weil "Klima" das will gesetzt. Ja, der menschliche Größenwahn das Wetter zu beeinflussen ...
Beitrag #7508884 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #7508884: > Roland E. schrieb: >> Typischerweise räumt die Ahr tatsächlich alle hundert Jahre das Tal >> frei. > > Das erklärt, wieso man wieder an der gleiche Stelle baut. Man hat ja > wieder 100 Jahre Zeit. ;-) Am Vesuv baut man auch schon lange wieder fleißig obwohl man es besser wissen sollte.