https://www.youtube.com/watch?v=FH1aDFvqya8#t=24m25s Hier werden ca. 350k Euro genannt, der baugleiche Diesel-LKW kostet ca. 120k. Also Faktor drei, und das bei "sagenhafter" Reichweite von 300km mit 540kWh Akku. Aber hey, die Lösung wird auch gleich genannt! 80% "Förderung" des Mehrpreises! Das man da nicht eher drauf gekommen ist, um die Probleme zu lösen! Diverse Steuern und Maut fallen auch weg. https://www.youtube.com/watch?v=FH1aDFvqya8#t=28m15s Sozialismus 2.0 ;-) Erste Frage: Ist das nicht ein Fall für die Wettbewerbsaufsicht? Wie wird so eine Bevorzugung einer Technologie begründet. Ach ja, Weltrettungstechnologie.
Falk B. schrieb: > Reichweite von 300km mit 540kWh Akku. Und dann muss der Fahrer samt kostenintensivem LKW ne Ladepause von wieviel Stunden einlegen?
Eine weitere Folge von "Falks-E-Auto-Bashing". Gähn ... Das verlinkte Video ist aber durchaus sehenswert.
Falk B. schrieb: > Erste Frage: Ist das nicht ein Fall für die Wettbewerbsaufsicht? Definitiv ist das zu bejahen, weil das ist eine massive Förderung des LKW-Verkehrs auf der Straße anstatt den Güterverkehr auf der Schiene zu fördern.
Dieter D. schrieb: > Definitiv ist das zu bejahen, weil das ist eine massive Förderung des > LKW-Verkehrs auf der Straße anstatt den Güterverkehr auf der Schiene zu > fördern. ..und gegen die Chinesen wird gewettert, weil sie ihre E-Autos hier billiger verkaufen.. Magnus M. schrieb: > ...und schon wieder Politik... Hat nicht fast alles einen Politischen Bezugspunkt? MfG alterknacker
Magnus M. schrieb: > ...und schon wieder Politik... Du darfst gern TECHNISCH argumentieren, wie du das Kostenproblem in den Griff kriegen willst.
Rainer D. schrieb: >> Reichweite von 300km mit 540kWh Akku. > Und dann muss der Fahrer samt kostenintensivem LKW ne Ladepause von > wieviel Stunden einlegen? Im Beitrag werden ca. 2h genannt, da man die Akkus schonend mit C/2 laden will. Da braucht es am Ende auch keine Megacharger mit 1MW/Station. Aber halt viel Zeit. Wir müssen uns hier nicht mit einer Diskussion über die fragwürdige Subventionierung aufhalten. Ich würde gern Argumente der Pro-E-LKW Fraktion hören, wie man mit den Problemen umgehen soll.
Yalu X. schrieb: > Eine weitere Folge von "Falks-E-Auto-Bashing". Gähn ... In der Tät, zum Gähnen. Aber eher deine unreife Reaktion. "Bashing", soso. https://de.wikipedia.org/wiki/Kritikkompetenz#Passive_Kritikkompetenz Was umso verwunderlicher ist, denn DU wurdest ja gar nicht kritisiert.
Yalu X. schrieb: > Eine weitere Folge von "Falks-E-Auto-Bashing". Gähn ... Das ist kein "Bashing", das ist gesunde und notwendige Opposition zum gegenwärtigen Elektrorausch der nach dem Ausnüchtern noch übel Kopfschmerzen bereiten wird. Ein Lkw, der beladen nicht mal von Florenz aus bis zum Brenner-Pass hochkommt ist nutzlos, woher soll denn sonst unser Möchtegern-Jetset seinen billigen Chianti herbekommen? DerSchmied
Und das alles, obwohl es schon seit über 100 Jahren elektrifizierte Eisenbahnstrecken gibt. Herr, lass Hirn renen!
C. D. schrieb: > Ein Lkw, der beladen nicht mal von Florenz aus bis zum Brenner-Pass > hochkommt ist nutzlos, woher soll denn sonst unser Möchtegern-Jetset > seinen billigen Chianti herbekommen? Ich befürchte auch bei LKW wird es genügend Kurzstrecken geben. Man muss halt beim Kauf rechnen und nachdenken. Für die Spedition ist ein gut Subventionierter e Lkw auf Dauer villeicht günstiger. Und auch da sehe ich massive unterscheide der Hersteller was Preis und Reichweite angeht. Es Gibt ja nun die ersten berichte von Pepsi welche die Tesla Semi schon im Einsatz haben (Und bezahlt haben) und da ist die rede von 180t$ für den mit großem Akku. dieser soll in Realität 450 Meilen (725km) schaffen
C. D. schrieb: > Ein Lkw, der beladen nicht mal von Florenz aus bis zum Brenner-Pass > hochkommt ist nutzlos Diese nutzlosen E-LKWs verkaufen sich aber erstaunlich gut. Stellen sich die Spediteure die Fahrzeuge etwa – wie andere ihren Sportwagen – ins Wohnzimmer, um sich an ihrem schönen Anblick zu erfreuen?
Der LKW muss halt so häufig regelmäßig fahren, das er in der Lebenszeit des Akkus zwischen 4000 bis 6000 Zyklen schafft. Bei LKW hängt die Fahnenstange höher, weil hoher Wirkungsgrad: https://www.bosch-presse.de/pressportal/de/de/bosch-und-weichai-power-steigern-wirkungsgrad-von-weichai-lkw-dieselmotor-auf-50-prozent-218880.html
Yalu X. schrieb: > Diese nutzlosen E-LKWs verkaufen sich aber erstaunlich gut. Stellen sich > die Spediteure die Fahrzeuge etwa – wie andere ihren Sportwagen – ins > Wohnzimmer, um sich an ihrem schönen Anblick zu erfreuen? Den Autobahnen entlang gibt es zur Stunde NICHT EINE Lademöglichkeit für Lkw. Ein Spediteur, der im Fernverkehr statt 10 Minuten tanken mehrmals vier oder mehr Stunden Ladezeit einkalkulieren muß, ist nicht Konkurrenzfähig. Zeit ist Geld in diesem Geschäft. Und Subventionen, egal welcher Art, zahlt schlichtweg am Ende der Kunde / Steuerzahler. Vorbei mit billigen Bananen & Co. DerSchmied
Yalu X. schrieb: > Diese nutzlosen E-LKWs verkaufen sich aber erstaunlich gut. Wo denn? Welche laufen in welcher Zahl wo? Meinst du die 20.000 E-Scooter von DHL? Oder ein paar tausend von Amazon & Co? Wieviele Subventionen wurden für das Iphone anno 2007 benötigt, um dem echten Smartphone zum Durchbruch zu verhelfen? ;-)
S. M. schrieb: > Es Gibt ja nun die ersten berichte von Pepsi welche die Tesla Semi schon > im Einsatz haben (Und bezahlt haben) und da ist die rede von 180t$ für > den mit großem Akku. dieser soll in Realität 450 Meilen (725km) schaffen Naja, wie belastbar und objektiv sind deren Daten? Wo kann man das jenseits der Jubelpresse nachlesen? Warum ziehrt sich Tesla mit so grundlegeden technischen Daten wie Gewicht und Kapazität des Trucks?
C. D. schrieb: > Ein Lkw, der beladen nicht mal von Florenz aus bis zum Brenner-Pass > hochkommt ist nutzlos, woher soll denn sonst unser Möchtegern-Jetset > seinen billigen Chianti herbekommen? Wenn sie keinen Chianti haben, dann sollen sie doch Dom Perignon trinken! ;-)
C. D. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Diese nutzlosen E-LKWs verkaufen sich aber erstaunlich gut. Stellen sich >> die Spediteure die Fahrzeuge etwa – wie andere ihren Sportwagen – ins >> Wohnzimmer, um sich an ihrem schönen Anblick zu erfreuen? > > Den Autobahnen entlang gibt es zur Stunde NICHT EINE Lademöglichkeit für > Lkw. Ein Spediteur, der im Fernverkehr statt 10 Minuten tanken mehrmals > vier oder mehr Stunden Ladezeit einkalkulieren muß, ist nicht > Konkurrenzfähig. Was möchtest du damit aussagen? Dass die 4300 allein von Volvo verkauften E-LKWs tatsächlich in den Wohnzimmern der Spediteure stehen? Falk B. schrieb: > Meinst du die 20.000 E-Scooter von DHL? Nein.
S. M. schrieb: > auch bei LKW wird es genügend Kurzstrecken geben. Noch besser: im Bergischen. S. M. schrieb: > 180t$ für den mit großem Akku. dieser soll in Realität 450 Meilen > (725km) schaffen Allein die dazu notwendig Batterie dürfte das doppelte kosten
:
Bearbeitet durch User
Yalu X. schrieb: >> Den Autobahnen entlang gibt es zur Stunde NICHT EINE Lademöglichkeit für >> Lkw. Ein Spediteur, der im Fernverkehr statt 10 Minuten tanken mehrmals >> vier oder mehr Stunden Ladezeit einkalkulieren muß, ist nicht >> Konkurrenzfähig. > > Was möchtest du damit aussagen? Dass die 4300 allein von Volvo > verkauften E-LKWs tatsächlich in den Wohnzimmern der Spediteure stehen? Jaja, so entstehen Fake-News. ;-) Hör nochmal in das Video rein! Dort ist von ca. 4500 verkauften LKW/Jahr duch Volvo die Rede, wovon 8-9% E-LKW sind! Und nach denen frag ich dich EXPLIZIT! Welche Typen sind das? Große 40t oder kleine Sprinter, oder Mittelklasse! Du tust nur falsch verstandenes Hörensagen weitersagen!
Bruno V. schrieb: >> 180t$ für den mit großem Akku. dieser soll in Realität 450 Meilen >> (725km) schaffen > > Allein die dazu notwendig Batterie dürfte das doppelte kosten Würde ich auch sagen. Oder Tesla verschenkt seine Trucks ;-)
https://www.logistik-watchblog.de/unternehmen/4108-insolvenz-nachfolger-streetscooter-produktion-eingestellt.html "DHL Group fuhr massive Verluste mit StreetScooter ein" "Nun muss jedoch erneut um den Erhalt des Elektroautoherstellers gebangt werden. Das Werk in Düren, in dem 170 der 700 StreetScooter-Beschäftigten arbeiten, soll nach Angaben von Golem stillstehen. Ob es nach der Insolvenz von B-On eine erneute Rettung für Streetscooter gibt, ist derzeit noch ungewiss." Nun ist so ein Laden sicher nicht das Maß der Dinge für die neue Branche, aber man darf schon mal die Frage stellen, warum das so war. Und wie der aktuelle Betrieb der Streetscooter so läuft. Technisch wie ökonomisch. https://de.wikipedia.org/wiki/Streetscooter#Zulassungszahlen Macht ~ 23.000 "E-LKW". Bitte nicht falsch verstehen. Auf Kurzstrecke und erst recht im Stadtverkehr mit viel Stop & Go ist so ein E-Mobill sicher gut aufgehoben, sei es wegen der eher geringen Reichweite oder der Emissionsfreiheit. Aber warum wollten dann nicht mehr Leute sowas kaufen? Alles alte, weiße Männer, die ihren geliebten Diesel nicht loslassen können?
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: >> Was möchtest du damit aussagen? Dass die 4300 allein von Volvo >> verkauften E-LKWs tatsächlich in den Wohnzimmern der Spediteure stehen? > > Jaja, so entstehen Fake-News. ;-) Hör nochmal in das Video rein! Dort > ist von ca. 4500 verkauften LKW/Jahr duch Volvo die Rede, wovon 8-9% > E-LKW sind! Darf ich dir mal ein streng gehütetes Geheimnis verraten? Psst: Volvo liefert nicht nur nach Deutschland (aber bitte keinem weitersagen). > Und nach denen frag ich dich EXPLIZIT! Welche Typen sind > das? Große 40t oder kleine Sprinter, oder Mittelklasse! Du tust nur > falsch verstandenes Hörensagen weitersagen! Ich verrate dir noch ein weiteres Geheimnis: Volvo Trucks hat eine Webseite, auf der man sich über solche Dinge informieren kann. Der kleinste E-LKW von Volvo hat 16,7t zulässiges Gesamtgewicht, die drei größten jeweils 44t. Also nix Streetscooter. Mal im Ernst: Du tust hier mal wieder so, als gingst du noch zur Grundschule. Vor ein paar Jahren war deine technische und sonstige Kompetenz noch eine ganz andere. Was ist seither mit dir passiert? Du bist doch nicht etwa in die Politik gegangen?
:
Bearbeitet durch Moderator
Yalu X. schrieb: > Was möchtest du damit aussagen? Dass die 4300 allein von Volvo > verkauften E-LKWs tatsächlich in den Wohnzimmern der Spediteure stehen? https://de.statista.com/statistik/daten/studie/6961/umfrage/anzahl-der-lkw-in-deutschland/ Nur auf die Schnelle ergoogelt. Yalu X. schrieb: > Gähn ... Einigermaßen erstaunt bin ich auch über die Tatsache, dass ausgerechnet ein Moderator dieses Forums so gar nicht auf dem Schirm hat wo denn das Energie-Äquivalent des Diesels herkommen und dann an die Ladesäulen verteilt werden soll. Aus / über dem Äther? Oder der Asphalt für die Straßen wenn kein Sprit mehr raffiniert wird? Enttäuschend kurzsichtig gedacht, würd ich sagen. DerSchmied
Also ich sag mal so... Als 7,5t, weniger gut ausgestattet, wäre die Reichweite mit 300km für uns eigentlich schon mehr als ausreichend. Und hier in der Gegend gibt es wahrscheinlich noch andere, denen das reichen würde. Damit will man dann aber natürlich nicht über den Brenner fahren, sondern eher morgens mit Mann + Material auf die Baustelle, und abends wieder zurück.
C. D. schrieb: > Einigermaßen erstaunt bin ich auch über die Tatsache, dass ausgerechnet > ein Moderator dieses Forums so gar nicht auf dem Schirm hat wo denn das > Energie-Äquivalent des Diesels herkommen und dann an die Ladesäulen > verteilt werden soll. Graue Energie: "Laut einer Anfrage des US-amerikanischen Energieministeriums von 2009 werden in einer Raffinerie rund 1,585 Kilowattstunden Strom für die Erzeugung eines Liters an Kraftstoff benötigt. Das macht bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 7,4 Litern Benzin auf 100 Kilometer mehr als 11,7 Kilowattstunden, die allein in der Raffinerie anfallen. Ein Volkswagen ID.3 mit einem Verbrauch von 15,4 kWh könnte allein mit dieser Energie schon rund 75 Kilometer weit fahren." https://efahrer.chip.de/news/graue-energie-so-viel-strom-fressen-benziner-und-diesel_109587
C. D. schrieb: > Einigermaßen erstaunt bin ich auch über die Tatsache, dass ausgerechnet > ein Moderator dieses Forums so gar nicht auf dem Schirm hat wo denn das > Energie-Äquivalent des Diesels herkommen und dann an die Ladesäulen > verteilt werden soll. Wenn es nach mir ginge, würde man sämtliche Transporte schwerer Güter über 100km vom LKW auf die Bahn verlagern. Dann brauchen die E-LKWs keine öffentlichen Ladesäulen, und die Bahn hat genügend elektrische Energie zur Verfügung.
Matthias S. schrieb: > Ein Volkswagen ID.3 mit einem Verbrauch von 15,4 kWh könnte allein mit > dieser Energie schon rund 75 Kilometer weit fahren." Wenn denn diese Energie verlustfrei von einem Vögelchen geliefert werden würde.
Yalu X. schrieb: > Ich verrate dir noch ein weiteres Geheimnis: Volvo Trucks hat eine > Webseite, auf der man sich über solche Dinge informieren kann. Der > kleinste E-LKW von Volvo hat 16,7t zulässiges Gesamtgewicht, die drei > größten jeweils 44t. Also nix Streetscooter. Du redest schon wieder an meiner Frage vorbei. Wo laufen die E-LKWs?
https://brochures.volvotrucks.com/de/volvo-trucks/testberichte/2023/volvo-fh-electric-testbericht-lastauto-omnibus-2023-01/?page=1 Jaja, Leistungen von E-LKWs in PS, da bin ich voll dabei! Damit die Zahl nicht zu klein aussieht! Damit man die alten Dieselfahrer abholen kann! ;-) Na wenigstens gibt es hier mal ein paar Zahlen. DIe zugmaschine wiegt 2t mehr wegen der Akkus, 10,5t Gesamtgewicht.
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> ... Der kleinste E-LKW von Volvo hat 16,7t zulässiges Gesamtgewicht, >> die drei größten jeweils 44t. Also nix Streetscooter. > > Du redest schon wieder an meiner Frage vorbei. Deine Frage, auf die sich meine Antwort bezog, lautete: Falk B. schrieb: > Und nach denen frag ich dich EXPLIZIT! Welche Typen sind > das? Große 40t oder kleine Sprinter, oder Mittelklasse! Da ich diese Frage oben zitiert habe, sollte das aber eigentlich klar sein.
Matthias S. schrieb: > Also ich sag mal so... > > Als 7,5t, weniger gut ausgestattet, wäre die Reichweite mit 300km für > uns eigentlich schon mehr als ausreichend. Schön, wenn man noch nen alten Führerschein hat, mittlerweile darfst ja mit normalem Schein nur noch 3.5t fahren und wenns nach den Grün*innen geht, bald nur noch Spielzeugauto mit 1.8t und 90km/h https://www.welt.de/wirtschaft/article247588620/Fuehrerschein-Extra-Erlaubnis-fuer-SUV-90-km-h-Limit-Die-neuen-Auto-Ideen-der-Gruenen.html
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Also ich sag mal so... > > Als 7,5t, weniger gut ausgestattet, wäre die Reichweite mit 300km für > uns eigentlich schon mehr als ausreichend. Könnt und wollt ihr den auch bezahlen? Auch ohne Förderung?
Meine Firma hat drei E-LKW im Einsatz. Die fahren innerhalb der Stadt zu einem Autohersteller und bringen diese zu uns. Der Fahrweg ist einfache Strecke ca. 10 km. Reichweite der LKW real gemessen 340 km. Ein Fahrer fährt in einer Schicht ca.6-7 Touren. Zwischen den Schichten ist noch eine kleine Pause, wo der LKW auch geladen wird. Nach der Spätschicht, steht der LKW 6 Stunden an der Ladesäule, da nur in zwei Schichten gearbeitet wird. Funktionier bei uns. Als Mitarbeiter in der Technik habe ich mit E PKW zu tun. Für mich derzeit absolut keine Option.
Matthias S. schrieb: > C. D. schrieb: >> Einigermaßen erstaunt bin ich auch über die Tatsache, dass ausgerechnet >> ein Moderator dieses Forums so gar nicht auf dem Schirm hat wo denn das >> Energie-Äquivalent des Diesels herkommen und dann an die Ladesäulen >> verteilt werden soll. > > Graue Energie: > > "Laut einer Anfrage des US-amerikanischen Energieministeriums von 2009 > werden in einer Raffinerie rund 1,585 Kilowattstunden Strom für die > Erzeugung eines Liters an Kraftstoff benötigt. Das macht bei einem > durchschnittlichen Verbrauch von 7,4 Litern Benzin auf 100 Kilometer > mehr als 11,7 Kilowattstunden, die allein in der Raffinerie anfallen. > Ein Volkswagen ID.3 mit einem Verbrauch von 15,4 kWh könnte allein mit > dieser Energie schon rund 75 Kilometer weit fahren." > > https://efahrer.chip.de/news/graue-energie-so-viel-strom-fressen-benziner-und-diesel_109587 So setzt man Fake-News in die Welt! Es werden 1,585 kWh ENERGIE benötigt für die Erzeugung von 1 l Benzin. Und das ist keine Elektroenergie. Benötigt wird Wärme. Die wird mit Sicherheit nicht durch E-Heizungen bereitgestellt. Siehe https://sedl.at/Umweltirrtuemer/Stromverbrauch_Raffinerien
Und wieviel kg Kohle braucht man für 1kWh/3.6MJ Strom? Dürften bei optimistischen 25MJ/kg und 40% so 360g sein ;-DDD
Falk B. schrieb: > Du darfst gern TECHNISCH argumentieren, wie du das Kostenproblem in den > Griff kriegen willst. Ach Falk, mal wieder ganz unten. Seit wann sind Kosten ein technisches Problem? Du zeigst mal wieder, das du nichts begreifst.
Re D. schrieb: > Ach Falk, mal wieder ganz unten. Seit wann sind Kosten ein technisches > Problem? Du zeigst mal wieder, das du nichts begreifst. Dafür haben wir dich Überflieger, der alle Probleme löst!
C. D. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Eine weitere Folge von "Falks-E-Auto-Bashing". Gähn ... > Das ist kein "Bashing", das ist gesunde und notwendige Opposition zum > gegenwärtigen Elektrorausch der nach dem Ausnüchtern noch übel > Kopfschmerzen bereiten wird. Politisch getrieben, wird schon schief gehen. > Ein Lkw, der beladen nicht mal von Florenz aus bis zum Brenner-Pass > hochkommt ist nutzlos, .. Das würde ich etwas differenzieren wollen. In meiner Region ist ein Auslieferungslager von Aldi, wo ich denke, dass die LKWs kalkulierbar festgelegte Strecken fahren. Ich denke schon, dass zumindest ein Teil dieser elektrisch fahren könnte. Wenn man eine Infrastruktur schafft, dass diese an den jeweiligen Märkten jeweils nachladen können, geht das. Ein Problem ist das Gewicht, dank der Akkus kann der vielleicht zwei Märkte weniger beliefern - da muß der Kaufmann rechnen. Für längere Strecken taugt die Elektrospielerei nichts, solange eine Ladestruktur fehlt. Wenn aber der LKW vier Stunden zuverlässig fahren kann, wäre die Fahrer-Zwangspause lang genug, das Ding wieder nachzuladen. Ganz schwierig, vielleicht könnte es doch gehen. Auf jeden Fall nicht von den Grün:innen ideologisch oder eher idiotisch getrieben, es muß wirtschaftliche Vorteile bieten.
Rote T. schrieb: > bald nur noch Spielzeugauto mit 1.8t und 90km/h > https://www.welt.de/wirtschaft/article247588620/Fuehrerschein-Extra-Erlaubnis-fuer-SUV-90-km-h-Limit-Die-neuen-Auto-Ideen-der-Gruenen.html Genau das hat etwas mit E-LKW&E-Bus zu tun, weil man eher den Auto-Führerschein auf 9,5t E-Kleinbus erweitern müßte. Das wird auch zukünftig noch benötigt für größtenteils autonom fahrende Kleinbusse.
Michael B. schrieb: > Und das ist keine Elektroenergie. Benötigt wird Wärme. Das ist der Primärenergieverbrauch der Gesamtkette bis zur Auslieferung an den Kunden. Benzin hat einen Heizwert von ungefähr 8,5 kWh pro Liter. Das ergibt einen Wirkungsgrad von rund 80-85% von der Erschließung der Quelle bis zur Auslieferung an den Endverbraucher.
Yalu X. schrieb: > und die Bahn hat genügend elektrische Energie zur Verfügung. Der Vorteil bei der Bahn ist vor allem begründet in den niedrigeren Fahrwiderständen. Es wird daher weniger elektrische Energie oder auch Diesel benötigt. Ein entscheidender Fehler wurde aber ab den 90ern gemacht. Damals wurde schon gesagt, das der LKW-Verkehr Zentrum-Fläche stärker wachsen wird, als Zentrum-Zentrum. Dann die vielen kleinen Verladungspunkte in der Fläche verstärkt abzubauen, paßt da gar nicht zur Prognose.
Die Fahrleistung der LKW liegt bei rund 65 Mrd km. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155725/umfrage/fahrleistung-der-lkw-in-deutschland/ Der Energiebedarf bei E-LKW iegt bei 130 kWh pro 100 km. Der Strombedarf umgelegt auf jeden Haushalt für die LKW beträgt rund 2000 kWh/a. Jedoch passt die Statistik nicht so richtig. Bei 65 Mrd km und 3 Mio LKW, käme man auf nur 20000 km pro LKW und nur rund 100 TWh/a an Energiebedarf. Von der anderen Seite heruntergerechnet, käme man auf mindestens 200 TWh/a, was bedeutet, dass bereits über die Hälfte der LKW-Fahrleistungen in Deutschland durch ausländische Speditionen abgedeckt wird.
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > Nun ist so ein Laden sicher nicht das Maß der Dinge für die neue > Branche, aber man darf schon mal die Frage stellen, warum das so war. > Und wie der aktuelle Betrieb der Streetscooter so läuft. Technisch wie > ökonomisch. Das hatten wir doch neulich erst. Offenbar bewähren sich die Scooter, denn DHL will die E-Fahrzeug-Flotte bis 2025 deutlich ausbauen: Beitrag "Re: E-Auto: Teilladung schadet?" Bei den Dieselpreisen und dem Nutzungsprofil wundert mich das nicht. Dass man die hauseigene Produktion sterben lässt, halte ich nur für konsequent. Man sollte sich auf das konzentrieren, was man kann. Mittlerweile kauft man offenbar bei Ford, und dort dann auch "richtige" Transporter (E-Transit).
Es gibt Anwendungen, da rechnet sich heute bereits ein E-LKW ohne Subventionen. Das wäre Bergstrecken mit voller Rekuperation zu fahren. Wenn die Anlage in der Lage wäre gleiche viel Leistung im Vergleich zum Antrieb zu rekuperieren, dann würde ein LKW die gleiche Strecke bergab ungefähr mit der 1,2 fachen Geschwindigkeit gegenüber dem Hochfahren bewältigen. Nebenbei bemerkt reicht dann beim LKW für die Lücken ein Range-Extender-Petrolmotor zwischen 20-50kWh. Dieser könnte auch die E-Fuels nutzen, die im Sommer aus der Überschussenergie produziert wurden.
Manfred P. schrieb: > Ein Problem ist das Gewicht, dank der Akkus kann der vielleicht zwei > Märkte weniger beliefern - da muß der Kaufmann rechnen. Stimmt so allgemein nicht. Nach den Angaben von Volvo ist der E-LKW 2t schwerer als der Diesel. Naja. Aber ein Sattelzug ist bei der Anlieferung von Aldi & Co meistens nicht an der 40t Grenze, da ist eher das Volumen am Anschlag. > Ganz schwierig, vielleicht könnte es doch gehen. Auf jeden Fall nicht > von den Grün:innen ideologisch oder eher idiotisch getrieben, es muß > wirtschaftliche Vorteile bieten. EBEN!
Chris D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Nun ist so ein Laden sicher nicht das Maß der Dinge für die neue >> Branche, aber man darf schon mal die Frage stellen, warum das so war. >> Und wie der aktuelle Betrieb der Streetscooter so läuft. Technisch wie >> ökonomisch. > > Das hatten wir doch neulich erst. > > Offenbar bewähren sich die Scooter, denn DHL will die E-Fahrzeug-Flotte > bis 2025 deutlich ausbauen: So einfach würde ich da keine Schlüsse ziehen wollen. Denn Greenwashing läßt sich besonders eine große Firma gern was kosten. Es reicht nicht, wenn man mit viel Geld E-Autos fahren läßt. Es muss sich für den Rest der Welt auch rechnen. > Bei den Dieselpreisen und dem Nutzungsprofil wundert mich das nicht. Alles nur Meinung und Gefühl! Ohne harte, belastbare Informationen ist das nix wert! > Dass man die hauseigene Produktion sterben lässt, halte ich nur für > konsequent. Man sollte sich auf das konzentrieren, was man kann. Die haben MIESE gemacht! 70M! > Mittlerweile kauft man offenbar bei Ford, und dort dann auch "richtige" > Transporter (E-Transit). Auch die kosten mehr als die Dieselversion! Nochmal! Ich frage nach BELASTBAREN Informationen zu E-Flotten! Hat die jemand?
Falk B. schrieb: > Rainer D. schrieb: >>> Reichweite von 300km mit 540kWh Akku. >> Und dann muss der Fahrer samt kostenintensivem LKW ne Ladepause von >> wieviel Stunden einlegen? > > Im Beitrag werden ca. 2h genannt, da man die Akkus schonend mit C/2 > laden will. Endlich eine wirsame Technik zur Durchsetzung der Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten!
Falk B. schrieb: > Wo laufen die E-LKWs? Aldinord hat wohl einige. Letzte Woche habe ich einen davon höchstdaselbst an der Kreuzung Rhinstr./Landsberger Allee gesehen.
Manfred P. schrieb: > Ganz schwierig, vielleicht könnte es doch gehen. Auf jeden Fall nicht > von den Grün:innen ideologisch oder eher idiotisch getrieben, es muß > wirtschaftliche Vorteile bieten. Schwierig, in der Tat. Zumindest solange der Diesel (motor) konkurrenzlos günstiger und flexibler ist. Wird dieser auf politischem Wege über Sanktionen in eine unattraktive Ecke gezwungen, so würde der E-Antrieb wirtschaftlicher. Die Mehrkosten allerdings trägt der Endkunde, von den wirtschaftlichen Folgen einmal abgesehen. Für sehr bedenklich halte ich den mit dem Rückgang des Spritverbrauchs einhergehenden Rückgang all der anderen Erdölprodukte, ein großer Teil der Produkte der Petrochemie müßten dann teuer importiert werden, Arbeitsplätze fallen weg. Gase, Wachse, Öle, Kunststoffe, Treibstoff für die Schiffahrt bis hinab zum Bitumen für den Straßenbau sind ebenso Teil der Ölraffination, aus dieser Kette lassen sich einzelne Komponenten nicht beliebig ersetzen oder abändern. Wie gesagt, schwierig. Die Folgen lassen sich in der Gesamtheit nicht im Ansatz vorhersagen, eine übers Knie gebrochene Energiewende halte ich für kurzsichtig bis verantwortungslos. DerSchmied
:
Bearbeitet durch User
C. D. schrieb: > Einigermaßen erstaunt bin ich auch über die Tatsache, dass ausgerechnet > ein Moderator dieses Forums so gar nicht auf dem Schirm hat wo denn das > Energie-Äquivalent des Diesels herkommen und dann an die Ladesäulen > verteilt werden soll. Mich erstaunt doch ein wenig, dass du "ausgerechnet" von "einem Moderator dieses Forums" erwartest, dass er sich mit der E-Mobilität und dem leidigen polititschen Hickhack und der allgemein sagenhaften Schönfärberei auskennt oder gar auseinandersetzen will. Mir ist das ganze Thema inzwischen ehrlich gesagt ziemlich schnurzegal, weil es dabei immer zu 95% um Politik und Meinungen (meinst im Konjunktiv mit "hätte, wäre, dürfte, müsste, könnte..."), aber bestenfalls zu 5% um realisierbare und realisierte Technik geht. Nur ein kleiner Gedanke: warum fordern die Energiekonzerne denn, dass "die Allgemeinheit" (der Bund, die Länder, die Kreise, die Kommunen, zur Not gerne auch über Fördergelder) die Ladeinfrastruktur aufbauen sollte? War das beim Benzin auch so staatlich geregelt? Oder kamen da nicht irgendwelche Firmen auf die schlaue Idee, ihre Energie (=Treibstoff) und andere Dinge in ihren eigenen Tankstellen gewinnbringend zu verkaufen?
Rainer D. schrieb: > Und dann muss der Fahrer samt kostenintensivem LKW ne Ladepause von > wieviel Stunden einlegen? Und wieviele Stunden macht ein Diesel vorgeschriebene Ruhepausen?
Alexander schrieb: > Und wieviele Stunden macht ein Diesel vorgeschriebene Ruhepausen? Inspektion. Vermutlich einmal im Monat. Ansonsten nur wenn das Fahrzeug Beladen wird oder kein Auftrag / Fahrer verfügbar ist. Es macht aber keinen Sinn E-LKW damit zu vergleichen. Es gibt genügend Szenarien, wo es passt. Wer jedes WE 500km am Stück zur Arbeit fährt, braucht anderen das E-Auto nicht vermiesen. Und wer zwischendrin ne Freundin wohnen hat, braucht anderen nicht erklären, dass es mit E doch geht.
Es sind 45 min Ruhezeit aller 4.5 Stunden. Dann war mir nach Nachtfahrverbot und Sonntagsfahrverbot , aber das scheint es nicht zu geben.
Rainer D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Reichweite von 300km mit 540kWh Akku. > Und dann muss der Fahrer samt kostenintensivem LKW ne Ladepause von > wieviel Stunden einlegen? Das wäre noch nicht mal das Problem. LKW Fahrer müssen sowieso ständig geplante Ruhepausen einlegen. Aber wer schon mal abends auf einem komplett überfüllten Rastplatz war, wo die LKWs dicht gedrängt überall stehen wo noch ein Meter Platz ist, teilweise raus bis auf den Verzögerungsstreifen, der bezweifelt zu recht dass man die dort alle Laden könnte. Selbst dass für alle regulären LKW Stellplätze eine Ladesäule vorhanden ist, und das Stromnetz ein simultanes Laden an allen diesen Säulen erlauben würde ist reine Utopie. Vor allem weil die LKWs ja nicht nur auf großen Rasthöfen stehen, sondern auch alle kleinen Parkplätze entlang der Autobahn genutzt werden müssen. Solche Ideen kommen meist von Theoretikern, Radfahrern, Politikern usw.
:
Bearbeitet durch User
Wie jedes andere Elektrofahrzeug auch, ist dieses für bestimmte Einsatzgebiete besser geeignet, wo andere Fahrzeuge benachteiligt sind. Dieselfahrverbot in Innenstädten, Kühl- Blumen- und Getränkelaster, oder, so wie LKW Walter es bei uns macht, die Trailer vom Bahnhof abholen, da per Schiene. Es ist sicherlich nicht angedacht jeden LKW damit zu ersetzen. Es gibt Visionäre und es gibt Bedenkenträger.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Wie jedes andere Elektrofahrzeug auch, ist dieses für bestimmte > Einsatzgebiete besser geeignet, wo andere Fahrzeuge benachteiligt sind. Nur werden in den Videos große LKWs gezeigt. Für Fernfahrten. Für Lieferungen in den Städten gibt es schon E-Autos. z.B. die Scooter der Post, die übrigens hart floppen. Die allgemein zu verkaufen scheiterte schon vor einiger Zeit. Jetzt mottet die Post ihre eigenen ebenfalls langsam ein. > Es gibt Visionäre und es gibt Bedenkenträger. Es ist nicht visionär auf Biegen und Brechen eine ungeeignete Technologie zu nutzen. Das nennt man Ideologie.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Für Lieferungen in den Städten gibt es schon E-Autos. z.B. die Scooter > der Post, die übrigens hart floppen. > Die allgemein zu verkaufen scheiterte schon vor einiger Zeit. Jetzt > mottet die Post ihre eigenen ebenfalls langsam ein. Und ersetzt sie allerdings zur Zeit durch deutlich mehr mit größerem Ladevolumen. Man erweitert die E-Flotte also stark. Die Zeiten haben sich auch geändert. Das Paketvolumen ist seit damals extrem gestiegen, die Scooter schlicht zu klein. Und mittlerweile gibt es eben auch etablierte Hersteller mit passenden Plattformen und größerer Effizienz beim Bau. Die Post hat es auf einem anderen Geschäftsfeld versucht und ist gescheitert. So what? Passiert in einem Unternehmen immer wieder. Wer nichts riskiert, kann auch nichts gewinnen und bleibt lieber Arbeitnehmer. Falk meinte, das wäre bei Post/DHL Greenwashing - das denke ich nicht. Das könnte man mit deutlich weniger Aufwand werbewirksamer erzielen und müsste das jetzt nicht nochmal massiv ausbauen. Vermutlich lohnt es sich einfach. Viele kurze Stopps, eingeschränkter Radius, planbare hohe Auslastung, klare Einsatzzeiten, d.h. ab 18 Uhr kann aufgeladen werden. Das ist eher nicht das klassische Dieselprofil. Weniger Wartung kommt also sicherlich hinzu. Leider wird DHL dazu an genauen Zahlen (die Falk und auch mich interessieren) nichts rausrücken - das sind sicherlich Betriebsinterna. Denn die Konkurrenz liest mit. >> Es gibt Visionäre und es gibt Bedenkenträger. > > Es ist nicht visionär auf Biegen und Brechen eine ungeeignete > Technologie zu nutzen. Das nennt man Ideologie. Das stimmt. Aber man darf auch nicht vergessen, dass das eine langsame Entwicklung ist. Es werden nicht plötzlich über Nacht alle Schwer-LKW zu E-LKW. So wie es damals mehr und mehr Tankstellen anstatt Apotheken gab, die Benzin feilboten. Dementsprechend braucht man auch, wenn jetzt nur noch E-LKW verkauft würden, nicht sofort 100 Ladesäulen am Rastplatz. Da reichen erstmal wenige. Dass es mit dem Güterverkehr auf den ABs wohl nicht mehr lange gutgeht, steht auf einem anderen Blatt. Die meisten Prognosen gehen wohl von nochmal deutlich mehr Lastverkehr aus. Die Raststätten sind ja jetzt schon überfüllt, ein halbwegs staufreies Fahren ist auf den Hauptrouten praktisch nur noch nachts möglich.
:
Bearbeitet durch Moderator
Cyblord -. schrieb: > Es ist nicht visionär auf Biegen und Brechen eine ungeeignete > Technologie zu nutzen. Das nennt man Ideologie. Warst Du nicht derjenige welcher Tesla's Autopilot bis aufs Messer verteidigt hat?
C. D. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Diese nutzlosen E-LKWs verkaufen sich aber erstaunlich gut. Stellen sich >> die Spediteure die Fahrzeuge etwa – wie andere ihren Sportwagen – ins >> Wohnzimmer, um sich an ihrem schönen Anblick zu erfreuen? > > Den Autobahnen entlang gibt es zur Stunde NICHT EINE Lademöglichkeit für > Lkw. Ein Spediteur, der im Fernverkehr statt 10 Minuten tanken mehrmals > vier oder mehr Stunden Ladezeit einkalkulieren muß, ist nicht > Konkurrenzfähig. Zeit ist Geld in diesem Geschäft. Und Subventionen, > egal welcher Art, zahlt schlichtweg am Ende der Kunde / Steuerzahler. > > Vorbei mit billigen Bananen & Co. > > DerSchmied Dann kauf doch einfach die teuren! ...Brot und Kuchen...
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Es ist nicht visionär auf Biegen und Brechen eine ungeeignete >> Technologie zu nutzen. Das nennt man Ideologie. > > Warst Du nicht derjenige welcher Tesla's Autopilot bis aufs Messer > verteidigt hat? Sicher verteidige ich nirgendwo Tesla. Vielleicht hast du die Diskussion um KI allgemein falsch verstanden.
Och ich habe Dich schon richtig verstanden. Du meintest der Fahrer wäre überflüssig, da KI sicherer autofahren könne als ein Mensch. Ein LKW ohne Fahrer ließe sich bestimmt von KI so takten, dass er immer eine Ladesäule findet, da wo er sie braucht. [/IRONIE]
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Och ich habe Dich schon richtig verstanden. Du meintest der Fahrer wäre > überflüssig, da KI sicherer autofahren könne als ein Mensch. Ich sagte eine KI kann potentiell sicherer fahren als ein Mensch. Hat aber mit dem Tesla Autopiloten wenig zu tun. War mir klar dass du das nicht kapiert hast. Mit Wissenschaft und Technik hast du es schlicht nicht so. > Ein LKW ohne Fahrer ließe sich bestimmt von KI so takten dass er immer > eine Ladesäule findet da wo er sie braucht. Wenn es zu wenig gibt hilft keine KI. Genau so wenig wie Car Sharing KI Autos keine Lösung für 100.000 Pendler in einer Region sind.
Na Hauptsache Du kannst weiterhin deine Konsumgüter bei Amazon bestellen, Lieferung kostenlos.
Alexander schrieb: > Na Hauptsache Du kannst weiterhin deine Konsumgüter bei Amazon > bestellen, Lieferung kostenlos. Dauert bei dir nicht lange bevor deine Esoterik und deine Kapitalismuskritik in einer Diskussion sichtbar wird. Was hat deine Einlassung mit dem Thema zu tun? E-LKW werden unser Transportproblem sicher nicht lösen.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Alexander schrieb: >> Wie jedes andere Elektrofahrzeug auch, ist dieses für bestimmte >> Einsatzgebiete besser geeignet, wo andere Fahrzeuge benachteiligt sind. > > Nur werden in den Videos große LKWs gezeigt. Für Fernfahrten. Fernverkehr beginnt per definitionem bei 50km, und die erforderliche Größe eines LKW richtet sich nach der Entfernung, sondern am Volumen und Gewicht der zu transportierenden Güter. Deswegen gibt es durchaus Anwendungsfälle für große E-LKW. Sie sind nur nicht für jede Fernfahrt geeignet. > Das nennt man Ideologie. Dieses Wort wird derzeit inflationär von Politikern als universelles, unabhängig vom Diskussionsthema immer passendes Totschlagargument benutzt, wenn ihnen auf sachlicher Ebene nichts mehr einfällt. Schön, dass auch du auf diesen Zug aufspringst :) Cyblord -. schrieb: > E-LKW werden unser Transportproblem sicher nicht lösen. Sie werden es für sich alleine nicht vollständig lösen, genauso wenig, wie dies Diesel-LKW tun.
Übrigens investieren inzwischen auch Daimler und MAN in die Produktion von eLKW. Man darf schon davon ausgehen, dass da ein kommerzielles Interesse dahinter steckt. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Thorsten O. schrieb: > Übrigens investieren inzwischen auch Daimler und MAN in die Produktion > von eLKW. Man darf schon davon ausgehen, dass da ein kommerzielles > Interesse dahinter steckt. Nö, auch Ideologie und Zeitgeist. Denn am Verbrennerverbot für LKW wird schon gearbeitet, 2040 steht im Raum.
Chris D. schrieb: > Leider wird DHL dazu an genauen Zahlen (die Falk und auch mich > interessieren) nichts rausrücken - das sind sicherlich Betriebsinterna. > Denn die Konkurrenz liest mit. Bingo! Und wenn immer nur die waaaaaahhhsinnigen ökonomischen Vorteile der E-Mobile als Betriebsgeheimnis behandelt werden, macht das wache Geister schon ein wenig mißtrauisch . . . Aber Glauben und Fühlen liegt ja im Trend, Messen und Wissen ist so 20. Jahrhundert . . .
Überlegt euch doch mal, welche riesigen Ströme dafür nötig sind. 540kW bei C/2 sind 270 * 1,5 = ca 400A/LKW. Es wurde ja schon geschrieben, dass auf so nem Rastplatz Dutzende LKW stehen, die alle geladen werden wollen. Selbst wenn man das irgendwie schafft, da jedem 2h zuzuweisen wird der verfügbare Strom nicht reichen, alle LKW zu laden. Mal davon abgesehen, dass es kaum einen Rastplatz geben wird, der auch nur eine 400A Leitung liegen hat. Und dann muss der Sterom ja auch irgendwo herkommen.
Uli S. schrieb: > Überlegt euch doch mal, welche riesigen Ströme dafür nötig sind. > 540kW bei C/2 sind 270 * 1,5 = ca 400A/LKW. Es wurde ja schon > geschrieben, dass auf so nem Rastplatz Dutzende LKW stehen, die alle > geladen werden wollen. Selbst wenn man das irgendwie schafft, da jedem > 2h zuzuweisen wird der verfügbare Strom nicht reichen, alle LKW zu > laden. Mal davon abgesehen, dass es kaum einen Rastplatz geben wird, der > auch nur eine 400A Leitung liegen hat. Und dann muss der Sterom ja auch > irgendwo herkommen. Fakten und Physik sind ebenfalls 20. Jahrhundert. Haltung und Gefühle sind jetzt angesagt.
Cyblord -. schrieb: > Dauert bei dir nicht lange bevor deine Esoterik und deine > Kapitalismuskritik in einer Diskussion sichtbar wird. > Was hat deine Einlassung mit dem Thema zu tun? Deine Überzeugung Ladengeschäfte im Einzelhandel sind altmodisch und gehören abgeschafft, Lohndumping, erhöhtes Unfallrisiko, überfüllte Rastplätze und zunehmende Verlagerung von der Schiene auf die Straße sind pure Esoterik und haben nichts, aber auch rein gar nichts mit dem Thema zu tun.
Uli S. schrieb: > Mal davon abgesehen, dass es kaum einen Rastplatz geben wird, der > auch nur eine 400A Leitung liegen hat. Und dann muss der Sterom ja auch > irgendwo herkommen. Schon mal was von Mittel- und Hochspannungsanschlüssen und Transformatoren gehört? Ja, die braucht man für sowas! Ein 30kV Mittelspannungsanschluß mit vielleicht 300A liefert schon mal satte 9MW. Klar, in Summe übers Land verteilt kommt da einiges zusammen.
Alexander schrieb: > Deine Überzeugung Ladengeschäfte im Einzelhandel sind altmodisch und > gehören abgeschafft, Lohndumping, erhöhtes Unfallrisiko, überfüllte > Rastplätze und zunehmende Verlagerung von der Schiene auf die Straße > sind pure Esoterik und haben nichts, aber auch rein gar nichts mit dem > Thema zu tun. Richtig. Diese Themen haben nichts mit dem Thema zu tun. Also bleib bitte On-Topic und bring deine Jammerthemen doch in einem LG Forum oder bei Attac an.
Die Akkus laden doch während der Fahrt, mit Solarzellen auf dem Auflieger und Rekuperation über die Zuladung.
Alexander schrieb: > Die Akkus laden doch während der Fahrt, mit Solarzellen auf dem > Auflieger und Rekuperation über die Zuladung. Menschen wie du glauben sowas leider wirklich. Deshalb gibt es ja schon E-Autos mit Solarzellen. Naja nicht wirklich. Aber Ankündigungen dazu gab es schon. Vielleicht weil man heute zu schnell Physik abwählen kann? Oder weil Haltung das Hirn frisst? Man weiß es nicht.
Cyblord -. schrieb: > Deshalb gibt es ja schon E-Autos mit Solarzellen. Gab es schon vor dreißig Jahren. Menschen die bisschen mehr von der Welt gesehen haben als nur einen Hörsaal von innen haben damit die Welt umrundet.
Chris D. schrieb: > Aber man darf auch nicht vergessen, dass das eine langsame Entwicklung > ist. Es werden nicht plötzlich über Nacht alle Schwer-LKW zu E-LKW. So > wie es damals mehr und mehr Tankstellen anstatt Apotheken gab, die > Benzin feilboten. Obwohl Elektro-PKWs längst zum Straßenbild gehören, hinkt der Ausbau entsprechender Ladeinfrastruktur meilenweit hinterher. Das liegt weniger an fehlender Bereitschaft, mehr Ladesäulen aufzubauen, sondern an mangelnder Übertragungskapazität. Die Netze sind nicht ansatzweise für den Bedarf an Ladekapazität ausgelegt und ein adäquater Ausbau dauert Jahrzehnte. Eine klassische Tankstelle kannst du faktisch überall bauen, wo ein Tanklaster zum Befüllen hinkommt. Eine Stromtankstelle braucht jedoch Anschlußleistungen im Megawatt-Bereich, das geht nur mit eigenem Mittelspannungsanschluß. > Dementsprechend braucht man auch, wenn jetzt nur noch E-LKW verkauft > würden, nicht sofort 100 Ladesäulen am Rastplatz. Da reichen erstmal > wenige. Wegen o.g. Problematik sind auch nur einige wenige realistisch. Bei 100 LKW-Ladesäulen bräuchte es schon eine 110kV-Zuleitung.
Alexander schrieb: > Gab es schon vor dreißig Jahren. Menschen die bisschen mehr von der Welt > gesehen haben als nur einen Hörsaal von innen haben damit die Welt > umrundet. Mit 40 Tonnen Gesamtgewicht? JungeJunge, da fehlen Dir aber echt einige Variablen in der Rechnung. Cyblord -. schrieb: > Vielleicht weil man heute zu schnell Physik abwählen kann? Das zum einen, zum anderen wird die Physik der Energiewende angepaßt. Auf höchster Ebene in Berlin. Mit Erfolg, wie man an Alexanders Beispiel sieht. DerSchmied
C. D. schrieb: > Mit 40 Tonnen Gesamtgewicht? Das ist deine Aussage, nicht meine. Nicht immer die eigene Blödheit anderen in den Mund legen. Aber 40 Tonnen bergab erzeugen bestimmt bisschen Strom, mit dem man rückzu ohne Ladung sogar ein paar Meter bergauf fahren könnte.
Falk B. schrieb: > Diverse Steuern und Maut fallen auch weg. Es gibt weitere Auflagen: Der Fahrer muss Veganer sein:-)
Christian M. schrieb: >> Diverse Steuern und Maut fallen auch weg. > > Es gibt weitere Auflagen: Der Fahrer muss Veganer sein:-) Und "diverse" Eigenschaften haben . . . ;-)
Alexander schrieb: > Aber 40 Tonnen bergab erzeugen bestimmt bisschen Strom, mit dem man > rückzu ohne Ladung sogar ein paar Meter bergauf fahren könnte. Stimmt. Das funktioniert aber nur hier. https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/der-groesste-elektro-muldenkipper-der-welt-mit-45-tonnen-batterie/
Lothar M. schrieb: > Mich erstaunt doch ein wenig, dass du "ausgerechnet" von "einem > Moderator dieses Forums" erwartest, dass er sich mit der E-Mobilität und > dem leidigen polititschen Hickhack und der allgemein sagenhaften > Schönfärberei auskennt oder gar auseinandersetzen will. Nö, erwarte ich nicht, darum ging es auch nicht. Yalu X' Kommentare haben aber durchaus durchblicken lassen dass er politisch und ideologisch schon sehr auf der Seite der E-LKW steht, ohne sich weitergehende Gedanken über Lademöglichkeiten und Herkunft & Transport der Energie hierfür Gedanken gemacht zu haben. Und gerade Energie und Leistung sind das Fundament dies Forums. Ich habe ihm daher ein wenig auf den Zahn gefühlt, viel kam aber nicht nach. Daher mein Kommentar "Enttäuschend Kurzsichtig gedacht". DerSchmied
Falk B. schrieb: > Bingo! Und wenn immer nur die waaaaaahhhsinnigen ökonomischen Vorteile > der E-Mobile als Betriebsgeheimnis behandelt werden, macht das wache > Geister schon ein wenig mißtrauisch . . . Nö, das wundert nur den Nichtunternehmer ;-) Natürlich sind die genaueren Betriebskenngrößen einer solchen Flotte für die Konkurrenz Gold wert. Denn die müssen dann nicht die Fehler von DHL machen und wissen genau, wo ihr Geld am besten investiert wird. Und: was kann mir als Unternehmen besseres passieren, als dass offiziell alle sagen, dass es sich nicht rechnet, es sich aber eben doch rechnet? ICH als Post/DHL würde sogar gezielt solche Gerüchte streuen. Dann habe ich den Vorteil nämlich lange Zeit für mich alleine. > Aber Glauben und Fühlen liegt ja im Trend, Messen und Wissen ist so 20. > Jahrhundert . . . Wir beide müssen uns dann an die Fakten halten, die wir haben. Und da stockt die Post/DHL in den letzten Jahren eben doch massiv auf. Das sieht mir eher nicht nach einem Flop aus. Greenwashing ist zwar nett, verpufft aber marketingtechnisch sehr schnell. Die E-LKW-Flotte bleibt aber und wird immer größer. Aber wie Du schon schriebst: das ist ein doch sehr spezieller Anwendungsfall, bei dem E-LKW ihre Vorteile schon gut ausspielen können. Daraus kann man nicht verallgemeinern, dass E-LKW jetzt bereits DIE Lösung sind. Aber sicherlich gibt es bereits Nischen, die sie besetzen können. Schaun mer ma.
Chris D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Bingo! Und wenn immer nur die waaaaaahhhsinnigen ökonomischen Vorteile >> der E-Mobile als Betriebsgeheimnis behandelt werden, macht das wache >> Geister schon ein wenig mißtrauisch . . . > > Nö, das wundert nur den Nichtunternehmer ;-) > Natürlich sind die genaueren Betriebskenngrößen einer solchen Flotte für > die Konkurrenz Gold wert. Denn die müssen dann nicht die Fehler von DHL > machen und wissen genau, wo ihr Geld am besten investiert wird. > > Und: was kann mir als Unternehmen besseres passieren, als dass offiziell > alle sagen, dass es sich nicht rechnet, es sich aber eben doch rechnet? > ICH als Post/DHL würde sogar gezielt solche Gerüchte streuen. > Dann habe ich den Vorteil nämlich lange Zeit für mich alleine. Du merkst aber schon, daß hier eine Geheimniskrämerei feinster Sorte betrieben wird? Auch Tesla spuckt elementare Kenndaten wie Gewicht und Batteriekapazität nicht aus! Aber "alle" glauben, daß alles so viel besser und toll ist . . . >> Aber Glauben und Fühlen liegt ja im Trend, Messen und Wissen ist so 20. >> Jahrhundert . . . > > Wir beide müssen uns dann an die Fakten halten, die wir haben. > > Und da stockt die Post/DHL in den letzten Jahren eben doch massiv auf. > Das sieht mir eher nicht nach einem Flop aus. Greenwashing ist zwar > nett, verpufft aber marketingtechnisch sehr schnell. Die E-LKW-Flotte > bleibt aber und wird immer größer. Stimmt, sagt aber rein GAR NICHTS über die gesuchten Daten aus. Auch die Lehman Brothers standen verdammt gut im geschäft, bis plötzlich . . . Oder Ervergrande in China, oder, oder, oder. > Aber wie Du schon schriebst: das ist ein doch sehr spezieller > Anwendungsfall, bei dem E-LKW ihre Vorteile schon gut ausspielen können. Kurzstrecke, Innenstadt, Stop & Go. > Daraus kann man nicht verallgemeinern, dass E-LKW jetzt bereits DIE > Lösung sind. Das sage ICH ja auch nicht, wohl aber die Apologeten der E-Mobilität . . . > Aber sicherlich gibt es bereits Nischen, die sie besetzen > können. Dagegen habe ich mich nie ausgesprochen. Wohl aber gegen Schönfärberei und Hype.
Icke ®. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Aber man darf auch nicht vergessen, dass das eine langsame Entwicklung >> ist. Es werden nicht plötzlich über Nacht alle Schwer-LKW zu E-LKW. So >> wie es damals mehr und mehr Tankstellen anstatt Apotheken gab, die >> Benzin feilboten. > > Obwohl Elektro-PKWs längst zum Straßenbild gehören, hinkt der Ausbau > entsprechender Ladeinfrastruktur meilenweit hinterher. Das liegt weniger > an fehlender Bereitschaft, mehr Ladesäulen aufzubauen, sondern an > mangelnder Übertragungskapazität. Meiner Meinung nach liegt das vor allem daran, dass die allermeisten die PKW schlicht zu hause oder auf der Arbeit aufladen. Gemütlich und mit Leistungen, die einem besseren Herd entsprechen. Für die Überlegung sprechen doch auch die Untersuchungen, dass die allermeisten weniger als 100km pro Tag zurücklegen. Warum also dafür an die Tanke fahren, wenn ich schön zuhause aufladen kann? Die Netze dafür gibt es bereits. > Die Netze sind nicht ansatzweise für > den Bedarf an Ladekapazität ausgelegt und ein adäquater Ausbau dauert > Jahrzehnte. Eine klassische Tankstelle kannst du faktisch überall bauen, > wo ein Tanklaster zum Befüllen hinkommt. Eine Stromtankstelle braucht > jedoch Anschlußleistungen im Megawatt-Bereich, das geht nur mit eigenem > Mittelspannungsanschluß. Ja, das stimmt. Aber der massive Ausbau wird sowieso erfolgen müssen, wenn man beim Heizen von fossilen Brennstoffen weg will. Und es ist ja auch noch Zeit. Aber man muss eben mal anfangen.
Falk B. schrieb: > Stimmt. Das funktioniert aber nur hier. Ja aber das berechnen dann vorher Inschängnöre, da hat ja mit 'meiner' Esoterik nichts zu tun.
Alexander schrieb: > C. D. schrieb: >> Mit 40 Tonnen Gesamtgewicht? > > Das ist deine Aussage, nicht meine. Nicht immer die eigene Blödheit > anderen in den Mund legen. Dann zeig mal den Solar PKW auf den du anspielst. > Aber 40 Tonnen bergab erzeugen bestimmt bisschen Strom, mit dem man > rückzu ohne Ladung sogar ein paar Meter bergauf fahren könnte. Genau diese Denke, kindlich naiv, ist das Problem. Das herrscht auch in der Regierung aktuell vor.
Falk B. schrieb: > Erste Frage: Ist das nicht ein Fall für die Wettbewerbsaufsicht? Wie > wird so eine Bevorzugung einer Technologie begründet. Welche lokal emissionsfreie Technik wird denn benachteiligt?
Cyblord -. schrieb: > Dann zeig mal den Solar PKW auf den du anspielst. Das solltest Du als Spiegel Leser doch schnell finden, oder warst Du vor 15 Jahren noch nicht intellectual.
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > Du merkst aber schon, daß hier eine Geheimniskrämerei feinster Sorte > betrieben wird? Auch Tesla spuckt elementare Kenndaten wie Gewicht und > Batteriekapazität nicht aus! Aber "alle" glauben, daß alles so viel > besser und toll ist . . . Ich finde nicht, dass DHL/Post jetzt übertrieben und ständig darauf hinweisen, dass E-LKW so toll wären. Die kaufen und benutzen die Dinger einfach. Es schaut ja auch schon lange keiner mehr hin, nur weil ein Streetscooter vorfährt. Das ist normaler Alltag in der Zustellung (und hier übrigens sehr angenehm, weil wir 20% Steigung vorm Haus haben. Diesel werden da doch "etwas" lauter im ersten Gang). Und ob es uns gefällt oder nicht: eine sich eventuell herausstellende Effizienz von E-LKW gegenüber von Diesel-LKW sind natürlich wichtige interne Unternehensdaten von DHL, die sie sicher nicht veröffentlichen. Vermutlich würde die Unternehmensspitze bei herausgabe solch sensibler Daten dafür auch von den Eignern verklagt - und nicht zu Unrecht. Und je höher der Vorteil wäre, desto besser würde ich die Daten schützen. Denn so kann DHL in Ruhe zukaufen. Wenn plötzlich alle Paketdienste aufspringen, weil sie belastbare Zahlen sehen, die eine große Effizienz belegen, werden bspw. die E-Transits was? Genau: deutlich teurer > Stimmt, sagt aber rein GAR NICHTS über die gesuchten Daten aus. Auch > die Lehman Brothers standen verdammt gut im geschäft, bis plötzlich . . > . Oder Ervergrande in China, oder, oder, oder. Nunja - anders als Lehman machen die Post und DHL allerdings seit Jahren sehr gute Gewinne - kann man alles in den Berichten nachlesen. Und sie kaufen auch schon über viele, viele Jahre weiter immer mehr E-Mobilität hinzu, zuletzt sogar beschleunigt. Der offensichtlichste Grund dafür ist meiner Meinung nach: es lohnt sich, und zwar monetär.
:
Bearbeitet durch Moderator
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Dann zeig mal den Solar PKW auf den du anspielst. > > Das solltest Du als Spiegel Leser Bin ich nicht. Was redest du bloß immer für Zeug? > doch schnell finden, oder warst Du vor > 15 Jahren noch nicht intellectual. Also beziehst DU dich auf einen Jubel-Artikel ohne technischen Background aus dem Spiegel? Den du aber nicht mehr zeigen kannst. Super Quellen! Jetzt bin ich vom Solar-PKW überzeugt. Physik spielt keine Rolle mehr. Stand ja vielleicht im Spiegel. Das reicht.
:
Bearbeitet durch User
Chris D. schrieb: > Der offensichtlichste Grund dafür ist meiner Meinung nach: es lohnt > sich, und zwar monetär. Wir drehen uns im Kreis. Wir sind schon wieder bei Meinung und Glauben angelangt.
Cyblord -. schrieb: > Also beziehst DU dich auf einen Jubel-Artikel ohne technischen > Background aus dem Spiegel? Solartaxi Cyblord -. schrieb: > Bin ich nicht. Was redest du bloß immer für Zeug? Spektrum der Wissenschaft gehört auch zur Verlagsgruppe Springer Nature
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Also beziehst DU dich auf einen Jubel-Artikel ohne technischen >> Background aus dem Spiegel? > > Solartaxi Nochmal für dich zum mitmeiseln: Kein PKW und erst recht kein Taxi fährt nur mit Strom aus Solarzellen die es selbst auf dem Dach mitführt. Das Ding wird ganz normal am Stromnetz geladen und die verbauten Solarzellen dienen dazu Leute wie dich zu verarschen. Aber du kannst dir gerne das Solarflugzeug (https://de.wikipedia.org/wiki/Solar_Impulse) anschauen welches die Welt umrundet hat. Brauchte aber einiges Zwischenstopps zum aufladen (am Netz). Solar war nur für ein Minimum an mehr Reichweite und PR. So ist die Realität, abseits deiner Eso-Träumereien. Ich wünschte Leute wie du müssten mal 1 Jahr lang wirklich selbst ihren Strom produzieren. Wirklich autark. Dann würden sie danach ein ganz anderes Bild davon haben, was Strom, Leistung, Erzeugung und Verbrauch und Speicherung angeht.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Eso-Träumereien. > Ich wünschte Leute wie dich müssten mal 1 Jahr lang wirklich selbst > ihren Strom produzieren. Wirklich autark. Das ist in der heutigen Zeit problemlos möglich, und die Challenge gewinne ich wenn Du derweilen versuchst autark deinen Verbrennerkraftstoff selbst zu erzeugen.
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Eso-Träumereien. >> Ich wünschte Leute wie dich müssten mal 1 Jahr lang wirklich selbst >> ihren Strom produzieren. Wirklich autark. > > Das ist in der heutigen Zeit problemlos möglich Deshalb gibt es auch so viele autarke Häuser.... > gewinne ich wenn Du derweilen versuchst autark deinen > Verbrennerkraftstoff selbst zu erzeugen. Wieso sollte ich das müssen? Wo stelle ich die Behauptung auf dass dies möglich wäre? Als Wissenschaftsleugner kannst DU das natürlich nicht wissen, aber man muss eigentlich immer nur die eigenen Behauptungen beweisen. Nicht die Behauptungen welche sich jemand auf dem Klo für einen ausgedacht hat. Kannst nix dafür. Letztlich geht es aber nur darum dass du ein Gefühl für die Größenordnungen von Energie und Solar bekommst. Das fehlt dir.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Nochmal für dich zum mitmeiseln: Kein PKW und erst recht kein Taxi fährt > nur mit Strom aus Solarzellen die es selbst auf dem Dach mitführt. Das weiß Alexander auch. Das hindert aber kein Startup, dies als bahnbrechende Innovation zu verkaufen. Mit beeindruckenden Bonus-Meilen. Also solange das Auto nicht in Garage, Carport oder Straßenschlucht steht.
Bruno V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nochmal für dich zum mitmeiseln: Kein PKW und erst recht kein Taxi fährt >> nur mit Strom aus Solarzellen die es selbst auf dem Dach mitführt. > > Das weiß Alexander auch. Woher willst du das wissen? Der glaubt sehr merkwürdige Dinge.
Icke ®. schrieb: > Obwohl Elektro-PKWs längst zum Straßenbild gehören, hinkt der Ausbau > entsprechender Ladeinfrastruktur meilenweit hinterher. Findest du? Also hier in meiner Umgebung habe ich eher den Eindruck, dass die meisten verfügbaren PKW-Ladesäulen - egal ob in der Stadt, am Supermarkt, auf dem Land, an der Autobahn oder bei Arbeitgebern – mangels Kundschaft gelangweilt vor sich hingammeln. Mag sein, dass das in anderen Gegenden anders aussieht. Bei öffentlichen Lademöglichkeiten für LKW dürften die Verhältnisse noch ähnlich wie zu Zeiten von Bertha Benz sein, die das Auto ihres Gatten an der Apotheke betanken musste. Das liegt aber einfach daran, dass es E-LKW noch nicht so lange gibt wie E-PKW. C. D. schrieb: > Yalu X' Kommentare haben aber durchaus durchblicken lassen dass er > politisch und ideologisch schon sehr auf der Seite der E-LKW steht Welche meiner Aussagen führt dich zu dieser Vermutung? Welche meiner Aussagen empfindest du als politisch oder ideologisch? Um es klarzustellen: Ich stehe überhaupt nicht auf der der Seite der LKW (egal, ob Diesel- oder E-), sondern betrachte sie als ein für einen Teil der Gütertransporte notwendiges Übel. C. D. schrieb: > ohne sich weitergehende Gedanken über Lademöglichkeiten und Herkunft & > Transport der Energie hierfür Gedanken gemacht zu haben. Da weder Spediteur noch Energieversorger bin, muss ich mir dazu keine Gedanken machen. Wäre ich ein Spediteur, würde ich die Fakten sammeln und auswerten und anschließend ganz sachlich entscheiden, ob ich mich der Diesel-Ideologie oder der E-Ideologie anschließe oder ob ich meinen Betrieb vielleicht wegen düsterer Zukunftsaussichten komplett schließe und dafür eine Selbsthilfegruppe für resignierte Ideologen gründe ;-)
Cyblord -. schrieb: > Wieso sollte ich das müssen? Keihe Ahnung, vielleicht weil Dir ein Gefühl für den Wirkungsgrad von Frackinggas fehlt? Meine Mobilität sichere ich zu 100% autark über ein 500 € Lidl Balkonkraftwerk wenn ich das will. Das Ladegerät hat 170 Watt.
Alexander schrieb: > Meine Mobilität sichere ich zu 100% autark über ein 500 € Lidl > Balkonkraftwerk wenn ich das will. Das Ladegerät hat 170 Watt. Muhahaha 170W. Hast du denn mal ausgerechnet wie lange ein E-Auto damit zum aufladen benötigt. Und im Winter fährst du gar nicht mehr. Du redest sicher von einem E-Bike. Dann geht es eben nicht nur um Mobilität. Ich will sehen wie du damit im Winter deine Bude und dein Wasser heizt. Vom E-Herd reden wir gar nicht. 1 Jahr nur mit deinem Balkonkraftwerk. Kein Stromanschluss, kein Gas nüx. Du wärst geläutert danach und würdest den Frackinggas Tanker abknutschen.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Hast du denn mal ausgerechnet wie lange ein E-Auto damit zum aufladen > benötigt. Also jetzt doch wieder Auto? Dann erzeuge bitte dein Benzin auch selbst. 1 Jahr lang nur mit Kochtopf und Schaufel.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hast du denn mal ausgerechnet wie lange ein E-Auto damit zum aufladen >> benötigt. > > Also jetzt doch wieder Auto? 40t LKW geht auch. Kommst aber noch schlechter bei weg mit 170W. > Dann erzeuge bitte dein Benzin auch selbst. WIESO? Ich habe noch nie behauptet dass man dies könnte. Aber du behauptest ständig dass Solar ausreicht um autark zu sein. In Wirklichkeit reicht es nicht mal für dein E-Bike, weil du es im Winter nicht laden könntest und außerdem erfroren wärst während du drauf wartest.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Aber du behauptest ständig dass Solar ausreicht um autark zu sein. Nö? Man muss kein Wissenschaftler sein um zu bemerken dass DU wirres Zeug redest.
Alexander schrieb: > Nö? doch z.B. hier: >> Eso-Träumereien. >> Ich wünschte Leute wie dich müssten mal 1 Jahr lang wirklich selbst >> ihren Strom produzieren. Wirklich autark. > > Das ist in der heutigen Zeit problemlos möglich
Rainer D. schrieb: > Und dann muss der Fahrer samt kostenintensivem LKW ne Ladepause von > wieviel Stunden einlegen? Wenn man es darauf anlegen will und mit einem Megawatt Charger kommt, ist es mittlerweile schneller als Diesel Tanken (natürlich nur bis 80% man will ja den Akku nicht sofort schrotten): https://grivix.com/ Falk B. schrieb: > Du redest schon wieder an meiner Frage vorbei. Wo laufen die E-LKWs? Z. B. in der Schweiz bei Coop und Feldschlösschen. Es gibt mittlerweile spezial E-LKW bei uns zur Reinigung von Containern.
Cyblord -. schrieb: > Alexander schrieb: >> Nö? > > doch z.B. hier: > >>> Eso-Träumereien. >>> Ich wünschte Leute wie dich müssten mal 1 Jahr lang wirklich selbst >>> ihren Strom produzieren. Wirklich autark. >> >> Das ist in der heutigen Zeit problemlos möglich Ich kann meinen STROMBEDARF zu 100% autark mit einem Balkonkraftwerk decken wenn ich das möchte. Auch im Winter. Denn Strom erzeugen ist in der heutigen Zeit problemlos möglich. Ich dachte aber es ginge Dir um Mobilität. Schließlich willst Du ja beim Thema bleiben. Und da stehst Du mit deinem Verbrenner dann dumm da. Benzin wird schlecht, und auch Diesel kannst Du nur 5 Jahre bunkern. Es wird Zeit mal deinen Energiebedarf zu überdenken. In der Energiewende geht es nämlich nicht darum den Status Quo zu erhalten, sondern der Realität ins Auge zu sehen und einzusehen dass wir Energie verschwenden. Alles andere sind Träumereien.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Ich kann meinen STROMBEDARF zu 100% autark mit einem Balkonkraftwerk > decken wenn ich das möchte. Was mit deinem ENERGIEBEDARF dann nichts zu tun hat. Und auch dein reiner STROMBEDARF ist heute sicher höher. Du behauptet halt du könntest weniger wenn du nur wölltest. Lächerliche Argumente. Wie heizt du? > Ich dachte aber es ginge Dir um Mobilität. Auch Mobilität kannst du damit nicht abdecken. Deine E-Mobilität wird sich in einem leeren E-Bike Akku erschöpfen. Großes Kino! Aber gut dass wir jetzt wissen was für ein Experte hier über Solar redet. Einer der meint mit einem 500W Balkonsolar wäre er autark und mobil. In einer nur ihm zugänglichen merkwürdigen Definition. Schlicht entrückt von jeglicher Realität bist du.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Schlicht entrückt von jeglicher Realität bist du. Meinen Energiebedarf kennst Du nicht. Außerdem reden wir ja Cyblord -. schrieb: > potentiell https://www.youtube.com/watch?v=V-gp0W8v84o&t=625s
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Schlicht entrückt von jeglicher Realität bist du. > > Meinen Energiebedarf kennst Du nicht. Außerdem reden wir ja > > Cyblord -. schrieb: >> potentiell Reden wir nicht. Und ab jetzt rede ich mit DIR gar nicht mehr. Es ist wieder mal so weit. Mein Bedarf an Volldeppen ist für heute gedeckt.
Cyblord -. schrieb: > Alexander schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Schlicht entrückt von jeglicher Realität bist du. >> >> Meinen Energiebedarf kennst Du nicht. Wie heizt du? Ach mir inzwischen auch egal. Es werden Kobolde sein. >Außerdem reden wir ja >> >> Cyblord -. schrieb: >>> potentiell > Reden wir nicht. Wir, also alle anderen, reden von der Realität. Du lebst in einer Traumwelt. Frei von Wissen oder Kompetenz. Aber voll mit Gefühlen und falschen Vorstellungen der Realität. Und damit würde ich diese fruchtlose Diskussion dann auch beschließen.
:
Bearbeitet durch User
Du behauptest doch Solarautos sind fake. Da es die aber vor 30 Jahren schon gab, hast Du falsche Vorstellungen von Realität. Bedenkenträger.
Beitrag #7503583 wurde vom Autor gelöscht.
Christoph Z. schrieb: >> Und dann muss der Fahrer samt kostenintensivem LKW ne Ladepause von >> wieviel Stunden einlegen? > > Wenn man es darauf anlegen will und mit einem Megawatt Charger kommt, > ist es mittlerweile schneller als Diesel Tanken (natürlich nur bis 80% > man will ja den Akku nicht sofort schrotten): BLÖDSINN!! Nicht immer jeden Scheiß nachplappern! Diesel hat 9,8kWH/l, eine LWK-Zapfsäule bringt 100-135l/min, macht "schlappe" 59-79MW Bruttoladeleitung. Selbst wenn man nur 30% Dieselwirkungsgrad ansetzt, sind das 26,5MW Ladeleistung!
Chris D. schrieb: > ICH als Post/DHL würde sogar gezielt solche Gerüchte streuen. > Dann habe ich den Vorteil nämlich lange Zeit für mich alleine. ..und schon stellt sich wieder die Frage, soll jeder für sich werkeln oder per Gesetz alle zusammen, um wenigstens die Kosten gering zu hallten und die Vorteile großflächig verteilen. ....das wäre aber auch wieder eine Art Sozialismus. Korruption wird großflächig bekämpft, da dies auch stark die Anwendung und Entwicklung hemmt. ..schade das ich das nicht erleben werde! ;-)) MfG alterknacker
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Deshalb gibt es ja schon E-Autos mit Solarzellen. > > Gab es schon vor dreißig Jahren. Menschen die bisschen mehr von der Welt > gesehen haben als nur einen Hörsaal von innen haben damit die Welt > umrundet. Die haben damit die Zeit zwischen Hauptschulabschluss und Bürgergeld medienwirksam überbrückt?! Wird gemeinhin auch 'Selbstfindungsphase' genannt...
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > Wir drehen uns im Kreis. Wir sind schon wieder bei Meinung und Glauben > angelangt. Damit hat der Fred doch angefangen.
Da hier DHL als Beispiel für E-mobilität genannt wurde. DHL wird als Unternehmen sicher einen günstigen Industriestrompreis haben, Zahlen kenne ich nicht aber es könnten so um die 6..12ct/kWh sein. Wenn die damit ihre Flotte laden haben die natürlich einen ganz anderen Preis als ein Diesel oder ein Stromer der auf eine externe LAdestation angewiesen ist.
Frank D. schrieb: > Unternehmen sicher einen günstigen Industriestrompreis haben, Zahlen > kenne ich nicht aber es könnten so um die 6..12ct/kWh sein. Demnächst von dir und mir subventioniert ;-)
Frank D. schrieb: > Zahlen kenne ich nicht aber es könnten so um die 6..12ct/kWh sein Zum "Industriestrompreis" kommen noch >= 10ct hinzu. Auch bei dem plakativen 6 Cent "Brückenstrompreis" bis 2030.
Dieter D. schrieb: > Das wäre Bergstrecken mit voller Rekuperation zu fahren. Ein Beispiel, wie so etwas funktionieren kann: https://www.spiegel.de/auto/aktuell/schweiz-elektro-lkw-edumper-muss-nicht-aufgeladen-werden-a-1282952.html
Dieter D. schrieb: >> Das wäre Bergstrecken mit voller Rekuperation zu fahren. > > Ein Beispiel, wie so etwas funktionieren kann: > https://www.spiegel.de/auto/aktuell/schweiz-elektro-lkw-edumper-muss-nicht-aufgeladen-werden-a-1282952.html Das hatten wir schon. Beitrag "Re: E-LKW von Volvo"
"Über zehn Jahre soll der Lastwagen, für dessen Herstellung ein gebrauchter Diesel-Lkw umgerüstet wurde, rund 300.000 Tonnen Gestein abtransportieren und damit 1300 Tonnen CO2 einsparen. Über diesen Zeitraum soll sich auch der Elektroantrieb finanziell lohnen - trotz der hohen Einstiegskosten. "Der eDumper ist rund zweieinhalb Mal teurer als ein Diesel-Lkw, lohnt sich aber durch die geringeren Betriebskosten", sagt Vertriebsleiter Beutle." Der erste Artikel ist von 2018, 5 Jahre alt. Auch damals war schon der Faktor 2,5 zur Dieselversion vorhanden! Wo sind denn die "wahnsinnigen" Fortschritte der Batterietechnologie geblieben, die so gern beworben werden? "Trotzdem spart der eDumper jede Menge CO2, denn ein klassischer Muldenkipper würde rund 50.000 Liter Diesel pro Jahr verbrauchen - und damit 130 Tonnen Kohlendioxid freisetzen." Die Rechnung wird auf 10 Jahre im Artikel angesetzt. Macht 500.000l Diesel zu 1,50 = 750.000 Euro. Wieviel Einsparung hat man dann nach 10 Jahren? 10k? 100k? Jaja, immer diese diffusen Andeutungen und Halbwahrheiten. Scheint ein besonderes Phänomen zu sein, das sich um E-Mobilität und Energiewende da rankt. Hmm, was stimmt denn nun? Wer hat falsch abgeschrieben? Der erste Artkel spricht von 300.000t Ladung pro Jahr und 500.000l, der zweite von der gleichen Menge in 10 Jahren. Das metrische System scheint ab und an auch ein paar Nachteile zu haben, wenn da das Komma verrutscht! https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/der-groesste-elektro-muldenkipper-der-welt-mit-45-tonnen-batterie/ https://www.spiegel.de/auto/aktuell/schweiz-elektro-lkw-edumper-muss-nicht-aufgeladen-werden-a-1282952.html Mal rechnen. Bei 300 kt im Jahr und mal grob 200 Arbeitstagen sind das 1500t am Tag. Die Kiste hat 65t Ladekapazität, müßte also 33 Touren machen. Bei einer 8h Schicht als ~4 Touren/h, sprich alle 15 min. Unrealistisch. Auch nicht bei 2 Schichtbetrieb. Für 10 Jahre wäre es aber eher wenig, denn 150t/Tag sind nur ~3 Touren/Tag. Hmmm.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Vielleicht weil man heute zu schnell Physik abwählen kann? nicht nur KANN sondern was auch offensichtlich von vielen genutzt wird.
Joachim B. schrieb: > sondern was auch offensichtlich von vielen genutzt wird. Mami wollte keinen langweiligen Techniker, sondern was schön unterhält und daher müssen dann später die Kinder die Physik, wie die meinsten MINT-Fächer, abwählen.
Falk B. schrieb: > Wieviel Einsparung hat man dann nach 10 Jahren? 10k? 100k? Die Zeiten von fossilen Brennstoffen neigen sich dem Ende. Ob ein E-LKW nun finanziell besser dasteht oder der E-Dumper wird immer unwichtiger. Diese Frage wird demnächst so sein als ob du einen Jugendlichen fragst ob er mit einem Verbrenner-Mofa nicht finanziell besser da steht als mit einem E-Scooter. Der würde das Mofa nicht mal nehmen wenn es drei mal billiger wäre.
Jörg S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wieviel Einsparung hat man dann nach 10 Jahren? 10k? 100k? > Die Zeiten von fossilen Brennstoffen neigen sich dem Ende. Ob ein E-LKW > nun finanziell besser dasteht oder der E-Dumper wird immer unwichtiger. JAAAAA! Da ist sie, die grüne Ideologie! Scheiß auf Kosten, Weltrettung um JEDEN Preis! Danke für die Bestätigung! > Diese Frage wird demnächst so sein als ob du einen Jugendlichen fragst > ob er mit einem Verbrenner-Mofa nicht finanziell besser da steht als mit > einem E-Scooter. Der würde das Mofa nicht mal nehmen wenn es drei mal > billiger wäre. Hirnwäsche sei Dank!
Jörg S. schrieb: > Die Zeiten von fossilen Brennstoffen neigen sich dem Ende. In Teilen von Europa: ja. Weltweit: nein. Wenn man sich die neuen Verträge, die Lieferketten und -zeiten für Erdöl und Erdgas außerhalb der EU anschaut, dann ist das eher eine Renaissance. Jetzt schlagen die anderen Länder zu, weil sie das günstig und langfristig kriegen können. Wir verzichten ja darauf. Blackbird
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > Wer hat falsch abgeschrieben? Nach meinen Umrechnungen der zeitlichen Bezüge steht überall das Gleiche. Und zwar korrekt abgeschrieben ;-) bis 2022. In einem der letzten Artikel wird allerdings eingeräumt, dass es im Winter nicht zu Null aufgeht (Schneeketten).
Lothar M. schrieb: > Nur ein kleiner Gedanke: warum fordern die Energiekonzerne denn, dass > "die Allgemeinheit" (der Bund, die Länder, die Kreise, die Kommunen, zur > Not gerne auch über Fördergelder) die Ladeinfrastruktur aufbauen sollte? > War das beim Benzin auch so staatlich geregelt? Oder kamen da nicht > irgendwelche Firmen auf die schlaue Idee, ihre Energie (=Treibstoff) und > andere Dinge in ihren eigenen Tankstellen gewinnbringend zu verkaufen? Eine Argumentation wie aus der BILD-Zeitung, Chapeau! Lothar M. schrieb: > Mich erstaunt doch ein wenig, dass du "ausgerechnet" von "einem > Moderator dieses Forums" erwartest, dass er sich mit der E-Mobilität und > dem leidigen polititschen Hickhack und der allgemein sagenhaften > Schönfärberei auskennt oder gar auseinandersetzen will. > > Mir ist das ganze Thema inzwischen ehrlich gesagt ziemlich schnurzegal, > weil es dabei immer zu 95% um Politik und Meinungen (meinst im > Konjunktiv mit "hätte, wäre, dürfte, müsste, könnte..."), aber > bestenfalls zu 5% um realisierbare und realisierte Technik geht. Ka, es ist echt blöd, wenn man sich vor Einführung einer Innovation auch noch Gedanken über mögliche Folgen machen sollte; da gibt man doch lieber den Epimetheus. Schließlich geht es ja nicht um das Manhattan-Projekt, sondern nur um das bisschen Klima! Das Thema wird btw seit den frühen siebziger Jahren von nahezu sämtlichen Politikern im Interesse von Wachstum, Stabilität und Arbeitdplätzen nonchslant verdrängt. Und mun merkt plötzlich fast jeder, dass da etwas arg knirscht - nur wird es jetzt etwas teuerer, und es wird so richtig weh tun, zumindest den meisten Menschen.
Das ist nun auch egal/ eh zu spät, da die Verzugszeit/Anregelzeit bei geschätzten 50 Jahren liegt.
Percy N. schrieb: ... ... > > Ka, es ist echt blöd, wenn man sich vor Einführung einer Innovation auch > noch Gedanken über mögliche Folgen machen sollte; da gibt man doch > lieber den Epimetheus. Schließlich geht es ja nicht um das > Manhattan-Projekt, sondern nur um das bisschen Klima! > > Das Thema wird btw seit den frühen siebziger Jahren von nahezu > sämtlichen Politikern im Interesse von Wachstum, Stabilität und > Arbeitdplätzen nonchslant verdrängt. Und mun merkt plötzlich fast jeder, > dass da etwas arg knirscht - nur wird es jetzt etwas teuerer, und es > wird so richtig weh tun, zumindest den meisten Menschen. Soll das nicht so?
Thomas U. schrieb: > Soll das nicht so? Du meinst, es handele sich im eine weitere Heimsuchung des HErrn, weil eir getan haben, was ihm ein Greuel ist?
Alexander schrieb: > Das ist nun auch egal/ eh zu spät, Genau so ist es. Und wenn eine grosse Nation noch Kohle- und Oelkraftwerke baut, dann sind die Experten, die heute in den Nachrichten von die 1,5 Grad waeren noch zu schaffen, echte Phantasten im Elfenbeinturm, nach Wilhelm Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre.
Falk B. schrieb: > JAAAAA! Da ist sie, die grüne Ideologie! Scheiß auf Kosten, Weltrettung > um JEDEN Preis! Danke für die Bestätigung! Dann sollten wir das Verbot Giftstoffe einfach in den nächsten Fluss zu leiten auch noch mal überdenken? Schließlich ist das Reinigen der Abwässer teuer. Gewerkschaften machen auch einiges teurer, kann dann sicherlich auch weg. Am besten Sklaven wieder einführen, das macht die Sache noch günstiger.
Falk B. schrieb: > Weltrettung um JEDEN Preis! Was ist eigtl verkehrt daran, die Welt um jeden Preis zu retten? /Hannes
Johannes S. schrieb: >> Weltrettung um JEDEN Preis! > > Was ist eigtl verkehrt daran, die Welt um jeden Preis zu retten? Die Tatsache, daß du den nicht bezahlen KANNST, so sehr du das auch willst! Und schon dreimal nicht, weil die Welt mal sicher nicht in Deutschland allein gerettet wird. Mal ganz abgesehen vom philosophischen Ansatz, daß die Weltenrettung eine Wahnvorstellung ist, Messiaskomplex und so. Beitrag "Re: Können Solarzellen auch nacht Energie produziere?" Das heißt natürlich NICHT, daß man NICHTS machen soll. Wohl aber mit Augenmaß!
Geld hat keinen Wert, es hat nur einen Wert weil Du daran glaubst, dass es einen Wert hat, und weil Du darauf spekulierst dass andere diesen Glauben teilen. Wieviel von diesen Wertversprechen übrig bleibt erkennt man dann immer in absichtlich geschaffenen Versorgungskrisen (Krieg/Inflation) Geld ist von Menschen erdacht, wie jede andere Religion auch. Genug Know-how und die Ressourcen sind da, genug Menschen die arbeiten wollen auch. Zu behaupten Umweltschutz wäre nicht möglich da Geldmittel fehlen, ist nur religiöser BS.
Was hat Geld mit Physik zu tun? Das musst Du aber jetzt mal erklären. Gibt's nicht genug Strom um deinen Kontostand zu speichern? https://youtu.be/H2WcRgZfyVE Für mich sind das nur Zahlen im Computer. Geh zur Bank und nimm einen Kredit auf. In dem Moment wird einfach die Geldmenge um den Kreditbetrag erhöht - it's magic.
:
Bearbeitet durch User
Weil wird mit so einen neumodischen, Problembehafteten Kram unserer Wirtschaft schaden, lassen wir halt andere die Probleme lösen und uns verkaufen, statt selbst die Probleme zu lösen und den anderen zu verkaufen.
Ja dann immer weiter so, altmodischen Kram produzieren um jeden Preis. Der Wirtschaft zuliebe. https://youtu.be/37i37j86WFc
Falk B. schrieb: > Und schon dreimal nicht, weil die Welt mal sicher nicht in Deutschland > allein gerettet wird. Das tut Deutschland ja auch nicht allein. > Mal ganz abgesehen vom philosophischen Ansatz, daß > die Weltenrettung eine Wahnvorstellung ist, Messiaskomplex und so. Die Menschheit hat es verbockt, wie kommst du darauf das die Menschheit es nicht lösen kann? Zudem geht es nicht darum "die Welt zu retten", sondern ganz eigennützig nach Möglichkeit den Status Quo zu erhalten.
Beitrag #7504663 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7504732 wurde vom Autor gelöscht.
Solange sich nicht mal zehn Hansel in einem Thread einigen können, siehst's mit der Rettung der Menschheit düster aus. Mehr als reden können Umweltaktivisten aber auch nicht. Und vom Reden passiert nix. Das ist aber ein rein gesellschaftliches Problem und kein technisches. Und klar, die Ökobilanz Verbrenner gegen Elektro ist ein Nullsummenspiel. Auch Batterien müssen hergestellt und entsorgt werden. Aber auf Elektromobilität zu schimpfen und die madig zu reden, obwohl die längst da ist, ist genauso weltfremd.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Ja dann immer weiter so, altmodischen Kram produzieren um jeden Preis. > Der Wirtschaft zuliebe. Du bist einfach nur dumm.
Ja, denn ich habe zum Sozialismus eine andere Meinung als Du. Mach nicht immer politische Themen auf, entspann Dich mal wieder bisschen.. https://www.youtube.com/watch?v=wKLYpYtrfnk
Alexander schrieb: > Aber auf Elektromobilität zu schimpfen und die madig zu reden, obwohl > die längst da ist, ist genauso weltfremd. Also Crack und Mundfäule gibt es auch bereits. Trotzdem würde ich beides eher Ablehnen. In wie fern schließen sich die Existenz einer Sache und deren Ablehnung aus? Kannst du das vielleicht mal näher erläutern?
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Kannst du das vielleicht mal näher erläutern? Gerne. Falks Hauptargument war dass die Energiewende unwirtschaftlich sei, und deswegen unmöglich zu schaffen. Nur kann er dagegen lamentieren wie er will, denn diese findet bereits statt.
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Kannst du das vielleicht mal näher erläutern? > > Gerne. Falks Hauptargument war dass die Energiewende unwirtschaftlich > sei, und deswegen unmöglich zu schaffen. Nur kann er dagegen lamentieren > wie er will, denn diese findet bereits statt. Aber das sind zwei komplett unterschiedliche Dinge. Die Bewertung ist doch völlig unabhängig vom aktuellen Status der Energiewende.
Cyblord -. schrieb: > In wie fern schließen sich die Existenz einer Sache und deren Ablehnung > aus? Kannst du das vielleicht mal näher erläutern? Sie BEDINGEN einander sogar! Denn eine nichtexistente Sache kann man schlecht ablehnen! ;-)
Und? Trotzdem kann ich deine Bewertung weltfremd finden, wenn sie nicht zum Status passt.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Und? Trotzdem kann ich deine Bewertung weltfremd finden, wenn sie nicht > zum Status passt. Da nimmt der Richtige das Wort "weltfremd" in den Mund! BUAAAAAHHHHHH
Falk B. schrieb: > Denn eine nichtexistente Sache kann man schlecht ablehnen! ;-) Doch, selbstverständlich kann man (noch) nicht existente Sachen ablehnen.
Chris D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Denn eine nichtexistente Sache kann man schlecht ablehnen! ;-) > > Doch, selbstverständlich kann man (noch) nicht existente Sachen > ablehnen. Kann man nicht. Aber was du meinst wäre dann z.B. eine Idee oder ein Konzept. Das kann man ablehnen bevor es umgesetzt ist. Aber trotzdem lehnt man etwas ab was schon existiert, nämlich die Idee.
Falk B. schrieb: > Da nimmt der Richtige das Wort "weltfremd" in den Mund! Ich hab bestimmt schon mehr von der Welt gesehen als Du. Mein Nutzername ist auf jeder Seite derselbe.
Alexander schrieb: >> Da nimmt der Richtige das Wort "weltfremd" in den Mund! > > Ich hab bestimmt schon mehr von der Welt gesehen als Du. Und trotzdem nix verstanden! Bravo!
Falk B. schrieb: > neosozialistischer Traumtänzer, Was hat Mikroökonomie mit (Neo)Sozialismus zu tun? > der auch Physik abgewählt > hat! Woran erkennt man das? Und woran bei Dir?
Alexander schrieb: > Geld hat keinen Wert, es hat nur einen Wert weil Du daran glaubst, dass > es einen Wert hat Yep. Wenn man von heutigem Geld ausgeht, ist das kein Bisschen sozialistisch. Anno Edelmetallwährung hatte es einen konkreten Marerialwert und als Banknoten mit Golddeckung (USA bis 1973) war es an diesen gekoppelt. Bei Banknoten ohne Golddeckung oder Buchgeld entfällt auch dies. Ich würde es nur nicht als "daran glauben" ausdrücken, sondern als ein Versprechen der ausgebenden Stelle.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Yep. Wenn man von heutigem Geld ausgeht, ist das kein Bisschen > sozialistisch. Anno Edelmetallwährung hatte es einen konkreten > Marerialwert und als Banknoten mit Golddeckung (USA bis 1973) war es an > diesen gekoppelt. Bei Banknoten ohne Golddeckung oder Buchgeld entfällt > auch dies. Nur hat auch Gold keinen intrinsischen Wert. Auch hier bist du darauf angewiesen dass jemand anders glaubt es sei etwas wert. > Ich würde es nur nicht als "daran glauben" ausdrücken, > sondern als ein Versprechen der ausgebenden Stelle. Die ausgebende Stelle verspricht dir aber gar nichts.
Cyblord -. schrieb: > Nur hat auch Gold keinen intrinsischen Wert. Was hat überhaupt einen intrinsischen Wert?
(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nur hat auch Gold keinen intrinsischen Wert. > > Was hat überhaupt einen intrinsischen Wert? Das kommt ganz auf die Situation an! Wenn du am Verhungern bist fällt die Entscheidung zwischen Goldbarren und Brot sicher leicht...
(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nur hat auch Gold keinen intrinsischen Wert. > > Was hat überhaupt einen intrinsischen Wert? Nichts. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nur hat auch Gold keinen intrinsischen Wert. > > Was hat überhaupt einen intrinsischen Wert? Vermutlich alles das, was über Jahrtausende und durch Krisen hinweg IMMER gefragt war. Nahrung, Trinken (auch und vor allem Alkohol), Kleidung. Dazu nichtstoffliche Dinge wie Sicherheit, Vertrauen, Hoffnung, wenn gleich diese nie in Geld beziffert wurden.
Falk B. schrieb: > Vermutlich alles das, was über Jahrtausende und durch Krisen hinweg > IMMER gefragt war. Also doch Gold. > Dazu nichtstoffliche Dinge wie Sicherheit, Vertrauen, > Hoffnung, wenn gleich diese nie in Geld beziffert wurden. Ich hatte überlegt, ob ich diesen sehr themenfremden Aspekt wirklich erwähnen sollte. Offenbar ja. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nur hat auch Gold keinen intrinsischen Wert. > > Was hat überhaupt einen intrinsischen Wert? Das könnte unter anderem davon abhängen, ob Du den Nutzwert oder den Tauschwrrt meinst. Erfahrungsgemäß sind die meisten Zeitgenossen in inserem Kulturkreis darauf konditioniert, den Tauschwert deutlich wichtiger zu nehmen.
Gold hat doch immerhin einen Materialwert. Das ist eine Ressource mit der man Elektronik herstellen kann, hat doch eine gute Leitfähigkeit.
Alexander schrieb: > Gold hat doch immerhin einen Materialwert. Das ist eine Ressource mit > der man Elektronik herstellen kann, hat doch eine gute Leitfähigkeit. Mit Gold allein kann man keine Elektronik herstellen und seine Leitfähigeit ist schlechter als Silber und Kupfer. Quarzsand kostet bei OBI 10€ pro 25Kg. Warum kostet ein AMD Ryzen Threadripper PRO 5995WX dann über 6000€? Ist doch das gleiche Material? Der Wert einen handelbaren Gutes ergibt sich leider ausschliesslich daraus was ein anderer bereit ist dafür zu geben, bzw. dem Vorteil den man selber daraus schöpfen kann. Ein Goldbarren ist viel weniger Wert als eine Scheibe Brot. Oder erheblich mehr. Oder das gleiche. Hängt von den Umständen ab. Der Wert des Geldes besteht darin das es gegen beliebige Waren tauschbar ist und das höchst beweglich. Es ist ungekühlt lagerfähig, verleihbar und beliebig teilbar. Das ich einen Monat für einen AG gerabeitet habe ließe sich einfach nicht gegen Brot, Mobilität, Kleidung, Wärme und Wohnraum tauschen ohne Geld. Wäre Gold so häufig wie Sand, würde es das gleiche kosten. Könnte jeder in seiner Küche mit einem Löffel Sand im Backofen einen Threadripper PRO 5995WX bauen, würde der Centbeträge kosten. Man zahlt dafür das ein Gut nicht beliebig verfügbar ist. Und so kann eine Scheibe Brot eben mehr kosten als Gold. Es gibt schlichtweg keinen absoluten Wert. Die Inkas hatten Gold wie Dreck, aber Eisen war ihnen unbekannt. Aus Gold kann man aber weder Schwerter noch Flugscharen bauen und als die Spanier kamen mit Stahlrüstungen, Stahlschwertern und Feuerwaffen aus Stahl, da hatte man ihnen nichts entgegenzusetzen. Die Spanier waren technologisch fortgeschrittener und hatten das richtige Material. Deswegen habens sie überlebt, die Inka Kultur aber nicht. Zum eigentlichen Thema: E-LKW sind absolut sinnvoll. Die Mehrzahl der LKW Fahrten sind Kurzstrecke und die LKW stehen nachts auf dem Betriebshof. https://www.welt.de/motor/news/article233312715/Laengst-nicht-nur-Langstrecke-Lkw-Fahrten.html Die LKW bewegen sich als Zulieferfahrzeuge in Innenstädten, unterliegen einem hohen Verschleiss durch Stopp & Go und sind eine enorme Lärm und Schadstoffquelle. Niemand hat vor damit Gemüse von Norditalien nach Flensburg zu bringen. Die hohen Subventionen sind Anschubfinanzierungen, um den Ball ins rollen zu bringen. Natürlich fehlt es an Infrastruktur. Wer sollte die denn wohl bauen wenn es keine zahlenden Abnehmer dafür gibt?
Michael schrieb: > Warum kostet ein AMD Ryzen Threadripper PRO 5995WX dann über 6000€? > Ist doch das gleiche Material? Ist es nicht. Du vergisst die Wertschöpfungskette. Ein Sack Getreide ist noch kein Brot.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Du vergisst die Wertschöpfungskette Zwischen den Zeilen lesen ist echt nicht Dein Ding, oder?
Du schrobst Michael schrieb: > Der Wert einen handelbaren Gutes ergibt sich leider ausschliesslich > daraus was ein anderer bereit ist dafür zu geben, das klang mir eher nach Angebot und Nachfrage, weniger nach dem was an realem Wert in einem Produkt steckt. Das Wörtchen ausschließlich schloss zwischen den Zeilen lesen aus.
Alexander schrieb: > weniger nach dem was an > realem Wert in einem Produkt steckt. Tja und dieser "reale Wert" existiert nicht. Nur Angebot und Nachfrage existieren. Ein davon unabhängiger Wert ist entweder raten oder Wunschdenken. Nichts weiter. Das kapieren die Leute auch oft nicht die ihre vermeintlichen Schätzchen auf eBay nicht für den horrenden Preis loswerden den sie sich ausgedacht haben. Muss dann wohl an eBay liegen.
Das ist deine Sichtweise, denn Du redest vom Geldwert/Marktwert/Tauschwert, ich aber vom Schaffungsprozess. Ist mir klar dass jemand der nicht vom Handwerk kommt damit nichts anfangen kann. Ebenso ist mir klar dass ein Neuwagen ohne Käufer wertlos ist, um bei dem Trödelmarktbeispiel zu bleiben. Trotzdem kann man den Invest beziffern, dazu muss man nicht raten. Matthias S. schrieb: > Geld ist Zeit, Arbeitszeit. Ja, zum Teil. Wertschöpfung findet aber nicht mehr ausschließlich in Arbeitszeit statt. In der Automatisierung spielen eher die Ressourcen und deren Verarbeitung eine Rolle. Wenn Du die Energie und die Beschaffung und alles in Arbeitszeit umrechnen willst, dann vielleicht wieder ja. da gibt's einen Film, In Time https://www.youtube.com/watch?v=GzyNWVqT00c&t=1274s
:
Bearbeitet durch User
Michael schrieb: > Man zahlt dafür das ein Gut nicht beliebig verfügbar ist. > Und so kann eine Scheibe Brot eben mehr kosten als Gold. > Es gibt schlichtweg keinen absoluten Wert. In der Tat. Alles ist relativ, das wußten wir auch schon vir Einstein. > Die Inkas hatten Gold wie Dreck, aber Eisen war ihnen unbekannt. Aluminium kostete in der Anfangszeit auch mehr als Gold! > Die Spanier waren technologisch fortgeschrittener und hatten das > richtige Material. Und Biowaffen, ala Influenza und Pocken! Die haben mehr Indios danhingerafft als die Schwerter! > Zum eigentlichen Thema: > E-LKW sind absolut sinnvoll. Hatten wir nich festgestellt, daß alles relativ ist? > Die Mehrzahl der LKW Fahrten sind Kurzstrecke und die LKW stehen nachts > auf dem Betriebshof. Ändert am dreifachen Anschaffungspreis aber nix. Und wenn die im Dreischichtbetrieb rollen, werden die (Lade)pausen kurz. > Die LKW bewegen sich als Zulieferfahrzeuge in Innenstädten, unterliegen > einem hohen Verschleiss durch Stopp & Go und sind eine enorme Lärm und > Schadstoffquelle. Mag sein. Ist ein Ansatzpunkt. Aber auch keiner, der nach "was kosstet die Welt" funktioniert. > Die hohen Subventionen sind Anschubfinanzierungen, um den Ball ins > rollen zu bringen. Kann sein. Oder aber auch Ideologieförderung. Das olle Stinkerauto hat auch keiner subventinoniert, auch nicht das Dieselschiff! > Natürlich fehlt es an Infrastruktur. Wer sollte die denn wohl bauen wenn > es keine zahlenden Abnehmer dafür gibt? Henne Ei Problem. Am Anfang war das Iphone und der App-Store war wüst und leer. ;-)
Das Autoproblem ist mit Elektro oder anderen Treibstoffen nicht lösbar. Es müssen neue Alternativen her.. ...nur ein wenig nachdenken! MfG alterknacker
Falk B. schrieb: > Das olle Stinkerauto hat auch keiner subventioniert, auch nicht das > Dieselschiff! Die Weltkriege waren auch Subventionen.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Wenn Du die Energie und die > Beschaffung und alles in Arbeitszeit umrechnen willst, dann vielleicht > wieder ja. Genau das ist der Kern meiner Aussage. In allem was wir mit Geld kaufen, steckt die Arbeitszeit von anderen Menschen drinnen. Sei es mehr oder weniger direkt (der Fließbandarbeiter), mehr oder weniger indirekt (der Personaler des Fließbandarbeiters) oder auch schon im Vorfeld (Ausbildung, Forschung, Entwicklung). Sogar wenn ich auf die Grundrohstoffe runtergehe, bezahlt man eigentlich nicht den Grundrohstoff sondern die Menschen, die diese aus der Erde holen - und was daran wiederum dranhängt.
Alexander schrieb: > Falk B. schrieb: >> Das olle Stinkerauto hat auch keiner subventioniert, auch nicht das >> Dieselschiff! > > Die Weltkriege waren auch Subventionen. Dann also los gehts mit WKIII? ;-((
Falk B. schrieb: > Ändert am dreifachen Anschaffungspreis aber nix. Und wenn die im > Dreischichtbetrieb rollen, werden die (Lade)pausen kurz. Der Anschaffungspreis nach Förderung ist eben nicht 3fach, sondern nur 20% höher. Genau deswegen wird doch gefördert, weil sonst niemand kaufen würde und es niemals zu dem Punkt kommen würde wo Massenproduktion und Skalierungseffekte das Elektromobil Kosteneffizieter machen würde. Wird in Dresden etwa 24/7 innnerhalb der Städte beliefert? WENN man denn ein Lasttransportvehikel für Langstrecke oder Dreischichtbetrieb braucht, wird man keinen E-LKW nehmen. Ünrigens auch kein Fahrrad, keine Handkarre, keinen PKW, kein Schiff und kein Flugzeug. Jedes Transportmittel kann etwas besonders gut und etwas anderes eben schlecht. Und E-LKW können einiges besser als die Verbrenner. Sie können leiser sein, sie können in Umweltzonen fahren, sie können Stop & Go Betrieb und einiges mehr. Ich teile ja Deine Auffassung das in der DE Politik so mancher Hirnfurz sein Unwesen treibt, aber Dein fortgesetzter Kampf 'Falk gegen die Elektromobilität' ist echt bizarr. Auch wenn Du Dich für den einzigen Normalen und Aufgeklärten ohne rosarote Brille hälst, stellt sich das Bild für mich etwas anders dar. Klar, BEV könne vieles nicht sehr gut. Wohnwagen über Langstrecke ziehen oder generell Überlandfahrten ohne Lademöglichkeit. Deswegen werde ich und manch anderer noch so lange Verbrenner fahren bis diese Probleme zufriedenstellen gelöst sind. Ich muss deswegen aber nicht gererell ALLEM die Existenzberechtigung absprechen das für manch anderen gute Dienste leistet. Und da die Fossilen per Definition eine endliche Ressource sind, wird man nicht umhin kommen eine Alternative dafür zu finden und das völlig unabhängig davon ob morgen die Welt wegen Klimawandel untergeht oder ob das doch nur Wetter ist. E-Mobilität ist EINE Alternative die nicht für ALLE Anwendungen anwendbar ist. Hättest DU PV gefördert in den Anfangsjahren? Heute sind die so billig das die sich tatsächlich innerhalb der Lebensdauer rechnen. Gefördert wird jetzt nur noch um den Ausbau zu beschleunigen und weil ein ganze Teil der Förderung als Steuereinahme wieder zurück ins Staatssäckel fliesst. Es gibt eben Dinge die man mutig vorfinanzieren muss. Das die deutschen Politiker überwiegend Scheisse statt Fachwissen im Kopf haben und vollkommenen Unsinn nicht von realer Zukunftstechnologie unterscheiden können, bzw. nur nach Zustimmungswerten Politik machen, hat damit wenig zu tun. Für den großen vaterländischen Krieg, den wir endlich wieder führen wollen um wieder ganz vorne mit dabei zu sein, haben wir mal eben 100 Milliarden Sondervermögen (100% Schuldenfinanziert, aber als 'Vermögen' umetikettiert) ausgelobt die sich noch vervielfältigen werden. Das ist zum großen Teil auch eine Wirtschaftsförderung für die 'notleidende' Waffenindustrie, die die Werke für die Panzerfertigung nur leider eben nicht in DE baut. Ja, deutsche Politik ist saudumm, dan gebe ich Dir ja recht. Aber trotzdem ist es doch schön wenn ein EU Unternehmen an einer zukunftstechnologie arbeitet die nicht längst in China oder USA ausentwickelt ist. Ein paar Kröten für E-LKW finde ich da einfach nicht dramatisch, vor allem weil es bei den Schwerlast E-Antrieben Nachholbedarf gibt und man den Markt nicht wieder anderen überlassen sollte. Das Wissen und die Technik aus den LKW Antrieben wird man für BUsse, Binnenschiffahrt und zur Elektrisierung des Bahnverkehrs weiterverwenden können. Ich finde das gut! Besser als dem technologisch ausgequetschten Verbrenner die nächsten 0,5% Effizienz abzuringen oder noch bessere Abgasfilter, damit die Luft die hinten rauskommt sauberer ist als die die vorn reingeht. Da ist einfach nichts mehr rauszuholen. Lufthansa hat gerade kundgegeben das man zur 100% Produktion von E-Fuels den halben jährlichen Stromverbrauch von DE benötigen würde. Also werden Flugzeuge noch lange mit Fossilen fliegen. Ein Stadtauto muss das längst nicht mehr und bald auch kein Innerstädtischer LKW Verkehr.
Michael schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ändert am dreifachen Anschaffungspreis aber nix. Und wenn die im >> Dreischichtbetrieb rollen, werden die (Lade)pausen kurz. > > Der Anschaffungspreis nach Förderung ist eben nicht 3fach, sondern nur > 20% höher. Dor Sozialismus sieeeecht! ;-) > Genau deswegen wird doch gefördert, weil sonst niemand kaufen > würde und es niemals zu dem Punkt kommen würde wo Massenproduktion und > Skalierungseffekte das Elektromobil Kosteneffizieter machen würde. Es wird in absehbarer Zeit keinen Skalierungseffekt geben, welcher die exorbitanten Zusatzkosten drückt, denn die kommen einzig und allein von den Akkus. Und die sind schon hochoptimierte Massenware. Wann eine neue Akkugeneration kommt, die DEUTLICH billiger oder leistungsfähiger wird, ist nicht absehbar, auch wenn natürlich mehrere große Firmen jeden Tag dran arbeiten. Bis dahin darfst du als Staat und Gesellschaft fleißig "fördern". > Wird in Dresden etwa 24/7 innnerhalb der Städte beliefert? Bist du ein Logistikinsider? Weißt du, wieviel LKW im Zwei- oder Dreischichtbetrieb laufen? > Jedes Transportmittel kann etwas besonders gut und etwas anderes eben > schlecht. So wie Menschen. Keiner ist unnütz, er kann auch als schlechtes Beispiel dienen. ;-) > Und E-LKW können einiges besser als die Verbrenner. > Sie können leiser sein, sie können in Umweltzonen fahren, sie können > Stop & Go Betrieb und einiges mehr. Stimmt. > Ich teile ja Deine Auffassung das in der DE Politik so mancher Hirnfurz > sein Unwesen treibt, aber Dein fortgesetzter Kampf 'Falk gegen die > Elektromobilität' ist echt bizarr. Nix Kampf. Ich zeige aktuelle Probleme auf und frage die Befürworter nach Antworten darauf. Und da wir schon bei "alles egal, Fossilzeitalter geht zu Ende, Kosten interessieren nicht" angekommen sind, kann man die Diskussion an sich beenden. > Auch wenn Du Dich für den einzigen Normalen und Aufgeklärten ohne > rosarote Brille hälst, stellt sich das Bild für mich etwas anders dar. Dein gutes Recht. > Klar, BEV könne vieles nicht sehr gut. > Wohnwagen über Langstrecke ziehen oder generell Überlandfahrten ohne > Lademöglichkeit. Deswegen werde ich und manch anderer noch so lange > Verbrenner fahren bis diese Probleme zufriedenstellen gelöst sind. Oder man es dir verbietet. Sei es direkt oder indirekt über Abgaben und Einschränkungen. > Ich muss deswegen aber nicht gererell ALLEM die Existenzberechtigung > absprechen das für manch anderen gute Dienste leistet. Tue ich das? Nein. > Und da die Fossilen per Definition eine endliche Ressource sind, wird > man nicht umhin kommen eine Alternative dafür zu finden und das völlig > unabhängig davon ob morgen die Welt wegen Klimawandel untergeht oder ob > das doch nur Wetter ist. Vollkommen OK. Aber bitte ohne Propaganda und sonstiges Geschwätz! Ich weiß, das wird nicht passieren, der Mensch braucht immer eine Religion, besonders heute zu Zeiten des Atheismus -> Ersatzreligion, sei es Fußball oder E-Mobilität. > Hättest DU PV gefördert in den Anfangsjahren? Nö > Heute sind die so billig das die sich tatsächlich innerhalb der > Lebensdauer rechnen. Gerade so. > Es gibt eben Dinge die man mutig vorfinanzieren muss. Stimmt. > Ja, deutsche Politik ist saudumm, dan gebe ich Dir ja recht. > Aber trotzdem ist es doch schön wenn ein EU Unternehmen an einer > zukunftstechnologie arbeitet die nicht längst in China oder USA > ausentwickelt ist. Habe ich mich dagegen ausgesprochen? Außerdem, Volvo gehört gehört mittlerweile China . . . https://de.wikipedia.org/wiki/Volvo_Car_Corporation "Im März 2010 wurde die Volvo Cars vom chinesischen Fahrzeugkonzern Geely (Zhejiang Geely Holding Group Co. Ltd.) übernommen.[3][4] Im Juli 2010 wurde Li Shufu, Eigner und Vorsitzender von Geely, zum Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Volvo Car Group ernannt." > Ein paar Kröten für E-LKW finde ich da einfach nicht dramatisch, vor > allem weil es bei den Schwerlast E-Antrieben Nachholbedarf gibt und man > den Markt nicht wieder anderen überlassen sollte. > Das Wissen und die Technik aus den LKW Antrieben wird man für BUsse, > Binnenschiffahrt und zur Elektrisierung des Bahnverkehrs weiterverwenden > können. > Ich finde das gut! Hallo? Die Bahn ist seit über 140 Jahren elektrisch, der muss du du nix mehr erzählen wie das geht! Ok, nicht mit Batterien, die sind aber auch dort eher unsinnig. Die Kähne auf dem Bodensee fahren sein 1094 elektrisch, auch da kein Nachholebedarf ;-) > Besser als dem technologisch ausgequetschten Verbrenner die nächsten > 0,5% Effizienz abzuringen oder noch bessere Abgasfilter, damit die Luft > die hinten rauskommt sauberer ist als die die vorn reingeht. > Da ist einfach nichts mehr rauszuholen. Ja eben! Die Dinger sind mittlerweile (schon lange!) sehr gut! Da kann man sie auch nutzen! > Ein Stadtauto muss das längst nicht mehr und bald auch kein > Innerstädtischer LKW Verkehr.
Falk B. schrieb: > Außerdem, Volvo gehört gehört mittlerweile China . . . > https://de.wikipedia.org/wiki/Volvo_Car_Corporation Volvo_*Car*_Corporation Merkste selber oder? https://de.wikipedia.org/wiki/Volvo_Trucks
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > Ok, nicht mit Batterien, die sind aber auch > dort eher unsinnig. Alles andere als das. Es gibt große Teilstrecken auf denen mangels Elektrifizerung Dieselloks fahren müssen. Die Bahn hat ein großes Interesse an Akku Zügen die auf den elektrifizierten Strecken nachladen können. Jörg S. schrieb: > Merkste selber oder? :-) Falk B. schrieb: > Die Dinger sind mittlerweile (schon lange!) sehr gut! Da kann > man sie auch nutzen! Du merkst es nicht, oder? Es gibt längst 1,3 Milliarden Fahrzeuge auf der Welt. Fast ausnahmslos Verbrenner. Die Verbrenner sind so gut wie sie werden konnten, nicht gut. Erdöl ist ein viel zu wertvoller Stoff als das man den sinnlos in ineffizienten Verbrennungskraftmaschinen verfeuern sollte. Bisher hatten wir nur nichts besseres. Du wirfst allen anderen Denken in der Blase vor, lebst aber selbst in einer mit undurchdringlichen Gummiwänden.
Wenn es sich um einen Bus und keinen LKW handelt, der verunfallt, wird es mit E-Antrieb dann doch anscheinend gefählicher, wie der letzte Vorfall zeigt: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/venedig-busunglueck-102.html
Dieter D. schrieb: > Wenn es sich um einen Bus und keinen LKW handelt, der verunfallt, wird > es mit E-Antrieb dann doch anscheinend gefählicher Abstruse (Hobby-)Theorie: https://www.welt.de/jahresrueckblick-2008/november/article2746630/20-Menschen-bei-Busunglueck-auf-A2-verbrannt.html Mein Beileid allen Angehörigen.
Michael schrieb: > Also werden Flugzeuge noch lange mit Fossilen fliegen. wir müssen halt umweltbewußter fliegen https://www.youtube.com/watch?v=Qm3UA_Ge-t8&ab_channel=WDRComedy%26Satire
Dieter D. schrieb: > Wenn es sich um einen Bus und keinen LKW handelt, der verunfallt, wird > es mit E-Antrieb dann doch anscheinend gefählicher, wie der letzte > Vorfall zeigt: > https://www.tagesschau.de/ausland/europa/venedig-busunglueck-102.html Dass du völlig ohne belastbare Informationen den Tod von über 20 Menschen dazu nutzt um Meinung zu machen ist mal wieder bezeichnend und mehr als traurig. Es braucht kein Elektroantrieb damit bei einem Unfall ein Bus anfängt zu brennen und Menschen zu Tode kommen: https://taz.de/Ausgebrannter-Reisebus/!5427389/
Heinrich K. schrieb: > Er liest die Taz... Nein ich habe nach dem Unglück gesucht und den Artikel gefunden. Du kannst gerne den Wachtturm lesen wenn du den für besser hältst. Denn Argumente scheinst du nicht zu haben.
:
Bearbeitet durch User
Trotzdem hinkt das andere Beispiel. Dort war es vermutlich eine Zigarette und viele alte Leute, die ohne etwas Hilfe nicht in und aus dem Bus schon vorher nicht herauskamen. Stichwort "Rollator" in dem Artikel. Das die Feuerwehr Probleme hatte mit den brennenden Akkus kam im Radio und in anderen Artikeln. Hier stand "das Feuer, das anschließend im Bus ausgebrochen ist, heißt es, sei fürchterlich gewesen." Es war ein neuer Bus. Da sind viele neue Maßnahmen realisiert, damit die Inneneinrichtung schlechter im Vergleich zu den früheren Modellen brennt. So viele gut brennende Klamotten, wie die Senioren, hatte die Urlauber sicherlich nicht an. Schließlich hatte ich "anscheinend gefährlicher" geschrieben. Die Anzahl an solchen schweren Unglücken mit E-Bussen, weil zu neu und daher noch wenige unterwegs sind, reicht noch nicht aus um verläßliche statistische Aussagen zu treffen. Nebenbei bemerkt wäre es mir auch lieber, es würde eine ausreichende Anzahl an schweren Unfällen für statistische Vergleiche nie erreicht werden. Wenn ich auf dem Campingplatz gewesen wäre, wäre ich auch nicht mit dem eigenen Auto, sondern mit dem Elektro-Shutle-Bus nach Venedig gefahren. Vor vielen Jahren war ich in Paris und da hatte ich mir extra eine Tageskarte gekauft um mit dem E-Bus ausgiebig bei Montmartre mitzufahren.
Dieter D. schrieb: > Trotzdem hinkt das andere Beispiel. Dort war es vermutlich eine > Zigarette und viele alte Leute, die ohne etwas Hilfe nicht in und aus > dem Bus schon vorher nicht herauskamen. Stichwort "Rollator" in dem > Artikel. Mein Beispiel war ein stinknormaler Auffahrunfall. Nicht ein Sturz von über 10m senkrecht in die Tiefe wie bei dem Bus bei Venedig. Und nebenbei, für Verbrenner hatten die Ingenieure über 50 Jahre mehr Zeit die so sicher zu machen dass das nicht passiert!
Udo S. schrieb: > für Verbrenner hatten die Ingenieure über 50 Jahre mehr > Zeit die so sicher zu machen dass das nicht passiert! Pro Jahr brennen in DE ca. 15.000 PKW mit konventionellen Antrieben, bei 50 Millionen zugelassene Fahrzeugen. Natürlich sind Akkubrände extremst unerquicklich und deutlich dynamischer als wenn ein Verbrenner Feuer fängt. Es bleiben aber tatsächlich Einzelfälle und die Industrie wird mit der Zeit die Schwachstellen raushaben. Anfangs fielen Flugzeuge auch reichlich vom Himmel. Man hat das analysiert, man hat nachgebessert und nun ist Fliegen das sicherste Transportmittel. Deswegen gibt man eine neue Sache nicht gleich auf.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.