Hallo Der letzte Beitrag war wohl vom 3.8.20 Ich wollte mal hören ob sich da was getan hat. Das Ergebnis in dem Post war ja nicht so erfolgreich.
Ganz einfach, weil in den meißten Foren, nach 6 Monaten, ein Thema zu gemacht wird. Zeit 2020 kein neuer Post zu dem Thema, Es könnte ja sein das etwas neues Technologisch auf dem Markt kam.
Martin M. schrieb: > etwas neues Technologisch auf dem Markt .. Dann schreibe doch das in den Überschriftentitel! So mag man ja nicht mehr drauf klicken...
Martin M. schrieb: > wollte mal hören ob sich da was getan hat. > Das Ergebnis in dem Post war ja nicht so erfolgreich. Der ESP32 läuft zuverlässig mit weniger als 3,3 Volt. Der begrenzende Faktor ist hier der angeschlossene Flash Speicher. Die meisten Flash Speicher funktionieren ab 2,8 Volt zuverlässig. Es gab und gibt weiterhin einige LDO Regler, die genug Strom liefern und einen dabei einen typischen Spannungsabfall um 0,3 Volt haben. Ergo kannst du den Akku auf 3,1 Volt entladen. Wenn du dir mal die Entladekurve eines LiIo Akkus anschaust, wirst du sehen, dass das gut zusammen passt. "Nicht so erfolgreich" halte ich für eine Fehlinterpretation. > Es könnte ja sein das etwas neues Technologisch auf dem Markt kam. Nicht dass ich wüsste. Was suchst du denn?
Steve van de Grens schrieb: > Der ESP32 läuft zuverlässig mit weniger als 3,3 Volt. Mag sein, aber solte man nicht ausreizen. Steve van de Grens schrieb: > Es gab und gibt weiterhin einige LDO Regler, die genug Strom liefern und > einen dabei einen typischen Spannungsabfall um 0,3 Volt haben. Zeige mal, wenn WLAN sendet. Die üblichen LDO kommen kaum über 200mA.
Manfred P. schrieb: > Zeige mal, wenn WLAN sendet. Die üblichen LDO kommen kaum über 200mA. https://media.digikey.com/pdf/Data%20Sheets/Torex/XC6220.pdf
Steve van de Grens schrieb: >> Zeige mal, wenn WLAN sendet. Die üblichen LDO kommen kaum über 200mA. > https://media.digikey.com/pdf/Data%20Sheets/Torex/XC6220.pdf Danke, schon mal ein Typ, der 1000mA kann. >> einen dabei einen typischen Spannungsabfall um 0,3 Volt haben. Da klemmt es, 650mV @ 1 Ampere, schade.
Manfred P. schrieb: > Da klemmt es, 650mV @ 1 Ampere, schade. Wofür brauchst du denn so viel Strom bei stabil geregelter Spannung? Vielleicht können wir dir dabei helfen, die Stromaufnahme zu optimieren.
Steve van de Grens schrieb: > Wofür brauchst du denn so viel Strom bei stabil geregelter Spannung? > Vielleicht können wir dir dabei helfen, die Stromaufnahme zu optimieren. Das dürfte größtenteils hierher kommen: https://www.espressif.com/sites/default/files/documentation/esp32_datasheet_en.pdf "IVDD Current delivered by external power supply Min=0,5A" Abschnitt 4.2, Recommended Power Supply Characteristics. Zum Thema wäre zu sagen: Man kann das in die Selektoren bei Digikey und mouser eingeben. Man findet dabei fixierte 3,0V-LDOs mit 3A. Beispiel: https://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/22057B.pdf 250mV typisch bei 1A müsste schon etwa passen. Iq ist etwas hoch, aber ob das ein Probelm ist, hängt von der Anwendung ab. Es gab über 80 Treffer, also muss man eventuell noch einschränken. Wer es genau nimmt, müsste einen adjustable nehmen, und z.B. 3,1V einstellen, um Toleranzen in den Griff zu bekomen.
Hallo, mein Balkonsensor (ESP32 Wroom/BME280/MAX44009) hat sich seit dem damaligen Posting da nicht für interessiert. Alle ca. 2 Monat wird die 18650 LiFePO4 (1500mAh) zum Laden getauscht. Für mich immernoch eine brauchbare Lösung, der Balkon ist ja in direkter Reichweite. Alle 5 Minuten wird ein MQTT-Paket mit den Daten gesendet, ansonsten eben DeepSleep aller Komponenten. Letzte Meldung ist meist bei ca. 2,65V, eine Warnung habe ich in FHEM immernoch nicht eingebaut, nur die Anzeige der Akkuspannung... Gruß aus Berlin Michael
Das leidige Thema ist doch, dass man einfach einen LiFePO4 nehmen könnte, wie schon den ganzen alten Thread durch erwähnt wurde.
Fred F. schrieb: > Das leidige Thema ist doch, dass man einfach einen LiFePO4 nehmen > könnte, wie schon den ganzen alten Thread durch erwähnt wurde. Ja aber es ist doch viel spannender, einen suboptimalen Akku und dazu unpassenden Spannungsregler zu wählen, um dann darüber zu klagen, wie doof das alles ist.
Steve van de Grens schrieb: > ist doch viel spannender, einen suboptimalen Akku und dazu > unpassenden Spannungsregler zu wählen Inwiefern ist ’n NMC-Akku unpassender, als ’n LFP-Akku? Bei Letzterem braucht man ’nen LDO – wenn der 0,3V Dropout hat, ist’s okay, das sind bis 3,6V Akkuspannung, und die verschenkte Energie darunter hält sich in Grenzen. Bei Ersterem kann die eigentlich™ nutzbare Spannung bis 2,8V runtergehen, wo der ESP schon lange nicht mehr zuverlässig tun mag – in dem Fall bräuchte man also einen Buck-Boost-Converter, der erheblich aufwendiger ist, aber wenn er schon mal da ist, genausogut den Job auch für ’nen NMC-Akku tun kann …
DAnke für die Antworten Auf gut Deutsch es gibt kein Bauteil das aus einem Li Akku zuverlässig 3.3V zur Verfügung stellt.
Martin M. schrieb: > Auf gut Deutsch es gibt kein Bauteil das aus einem Li Akku zuverlässig > 3.3V zur Verfügung stellt. Buck-Boost-Converterschaltungen wurden erfunden. Gibt sie auch in sehr klein: beispielsweise findet man eine auf dem Raspberry Pico-Pi – dem kann man von 1,8-5,5V alles geben, am 3,3V-Pin liegen immer rund 3,3V an.
:
Bearbeitet durch User
Martin M. schrieb: > Auf gut Deutsch es gibt kein Bauteil das aus einem Li Akku zuverlässig > 3.3V zur Verfügung stellt. Die gibt es wie Sand am Meer.
Andreas M. schrieb: > Die gibt es wie Sand am Meer. Wie heißen dann diese Buck Converter. Namen wären toll. Deswegen habe ich doch das noch mal aufgemacht.
Martin M. schrieb: > Wie heißen dann diese Buck Converter Die heißen nicht "Buck Converter" sondern "Buck-Boost Converter" oder "Sepic Converter". Diesen hat Hardy F gerade in einem anderen Thread empfohlen: https://eckstein-shop.de/Pololu33VStep-UpStep-DownSpannungsreglerS7V8F3
Hallo, Jack V. schrieb: > Inwiefern ist ’n NMC-Akku unpassender, als ’n LFP-Akku? Bei Letzterem > braucht man ’nen LDO – wenn der 0,3V Dropout hat, ist’s okay, das sind > bis 3,6V Akkuspannung, und die verschenkte Energie darunter hält sich in > Grenzen. Kannst Du das mal sortieren? Warum sollte ich bei einem ESP32 an einer LiFePO4 Zelle irgendwas regeln wollen? Ein LiFePO4 hat wenige Minuten nach Entnahme aus dem Ladegrät ca. 3,5V Zellenspannung, wenn er bei 3 V Entladespannung angekommen ist, sind noch weniger als 10% Restkapazität drin. Ohne kontrolliert zu haben, welcher Flashtyp vernaut ist, alle meine ESP32 Module laufen sicher bis 2,9V, bei 2,65V kommt meist die letzte Meldung. ESP8266-01 mit einem PIR dran, da geht es fast immer bis 2,5V runter. Warum sollte ich also da irgendwelche verzichtbaren Bauteile dazubauen? Gruß aus Berlin Michael
Martin M. schrieb: > Wie heißen dann diese Buck Converter. Namen wären toll. RT6150A/B Current Mode Buck-Boost Converter
Michael U. schrieb: > Kannst Du das mal sortieren? Nein – hab auch keine Idee, warum ich da beim Schreiben so durcheinandergekommen bin. Die Frage sollte eigentlich gewesen sein, warum ’n LFP-Akku für sowas besser geeignet sein soll. Die Antwort ist vermutlich, dass die ESP-Boards mit dessen Nennspannung OOTB klarkommen, allerdings ist deren Spannungsbereich von 2,5 bis 3,6V, und das könnte den ESP ja dann doch wieder vor Probleme stellen, sodass man dann doch ’nen Spannungsregler braucht oder man halt nur einen kleinen Bereich des Akkus nutzen kann, wenn man ihn nur bis vielleicht 3,4V lädt und bis 3,2V entlädt. Dann kann man in meiner Vorstellung auch ’nen NMC-Akku mit ’nem popeligen LDO nehmen, und den NMC-Akku dann halt nur bis 3,6V (oder bei besseren LDO 3,4V) fahren, sodass der ESP immer 3,3V sehen würde. Da würde man auch nicht sehr viel an Kapazität verschenken. Edit (sollte vielleicht Beiträge erstmal in Ruhe lesen, bevor ich antworte …): wenn du schreibst, dass das Ding zuverlässig(?) zwischen 2,9 und 3,5V läuft, wird’s wohl okay sein.
:
Bearbeitet durch User
Martin M. schrieb: > Wie heißen dann diese Buck Converter. Namen wären toll. > Deswegen habe ich doch das noch mal aufgemacht. Hier such Dir einen aus. Zur Zeit ca 250 verschiedene Typen lieferbar: Ich habe den Filter allerdings recht fein gesetzt. Es gibt noch viel mehr. https://www.mouser.de/c/semiconductors/integrated-circuits-ics/power-management-ics/voltage-regulators-voltage-controllers/switching-voltage-regulators/?topology=Buck-Boost%7C~SEPIC&instock=y&sort=pricing Über die Herstellerseiten der üblichen Verdächtigen gibts dann noch mehr, nennenswert wären Maxim IC/Linear Technology/Analog Devices, Texas Instruments, Richtek, Rohm.
Hallo, Jack V. schrieb: > Edit (sollte vielleicht Beiträge erstmal in Ruhe lesen, bevor ich > antworte …): wenn du schreibst, dass das Ding zuverlässig(?) zwischen > 2,9 und 3,5V läuft, wird’s wohl okay sein. Die Angaben zum Spannungsbereich der ESP32 sind bei Espressif oft geändert worden. Ursprünglich waren es mal 2,6V...3,6V. Jetzt findet man meist 3.0V...3.6V. In den Anmerkungen dann gilt das für 3,3V Flash-Bausteine. Praktisch liefen bei mir alle Module sicher bis 2,8V, auch bei kalten Temperaturen auf dem Balkon im Winter. Es gibt auch Module mit 2,8V Flash, findet man meist erst raus, wenn man sie auf dem Tisch hat... Die dürften auch bei 2,6V noch stabil laufen. Stabil heißt hier: unkritische Hobbyanwendung, keine Ausfälle seit ca. 2 Jahren Dauerbetrieb. Mein Ladegerät schaltet bei 3,62 Volt ab (behauptet es), die Chinazellen haben nach ca. 30 Minuten liegen lassen um die 3,56V, immer unter 3,6V. Im Betrieb fällt die Spannung von 3,46V innerhalb von rund 6 Wochen auf 3,0V. z.Z. meldet mein Sensor 3.12V. Die Spannung ist seit gestern von 3.12V (ca. 10 Grad) auf 3,08V (-1 Grad) gefallen. Nach meinem Kalender müßte er noch ca. 1 Woche durchhalten, unter 3V geht es steil abwärts, innerhalb ca. 3-4 Tage auf unter 2,8V. Für mich ist das zuverlässig, es wird immer von der konkreten Anwendung abhängen. Alle ca. 2 Monate auf dem Balkon den Akku zu tauschen macht mir kein Problem. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Ursprünglich waren es mal 2,6V...3,6V. Jetzt findet man meist > 3.0V...3.6V. IIRC brauchst du min 3.0V, damit die RF section die Anforderungen einhält. Der Rest kann 2.6V. Dein 2.8V ESP macht wahrscheinlich 1-2 WLAN Kanäle in 5Ghz Band dicht... Hängt aber von der Type und der Revision ab... 73
Andreas M. schrieb: > Über die Herstellerseiten der üblichen Verdächtigen gibts dann noch > mehr, nennenswert wären Maxim IC/Linear Technology/Analog Devices, Texas > Instruments, Richtek, Rohm. Wichtig zu erwähnen wäre, dass die Funktion wie 3,2V->3,1V nicht jeder Buck-Converter kann. Es gibt meistens einen Maximum Duty cycle. Oder eine Minimum-Off-Time. Das ist leider wichtig, weil einige Regler dann schwingen können. Beispiel für einen mit Max DC: https://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/mic23050.pdf Maximum Duty cycle: 80% (Min) Der ist also eher schlecht geeignet. Beispiel, von einem, der das besser kann: https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm5145.pdf Es gibt solche, die bis 100% gehen. 100% ist halt dann pass-through, und auch mit Spannungsabfall verbunden. Ums klar zu sagen: Ich habe mir jetzt keine Mühe gegeben, passende Buck-Regler für den ESP zu suchen. Es geht mir nur darum, dass dieser spezielle Parameter in diesem speziellen Fall wichtig ist. Blöd auch: Meist kann man danach nicht selektieren. Die große Mehrheit der Regler hat leider einen Max. Dutycycle.
Hallo, Hans W. schrieb: > IIRC brauchst du min 3.0V, damit die RF section die Anforderungen > einhält. Der Rest kann 2.6V. Habe ich so direkt keinen Hinweis drauf gefunden, die Spannungsangaben beziehen sich ja immer auf den ESP32 und da ist die ja eigentlich Bestandteil. > Dein 2.8V ESP macht wahrscheinlich 1-2 WLAN Kanäle in 5Ghz Band dicht... Kann ich so direkt nicht nachprüfen, allerdings ist der ESP32 ja nur alle 5 Minuten für ca. 3-5s überhaupt aktiv, sonst schläft er ja. > Hängt aber von der Type und der Revision ab... Und damit ist dann der Überblick sowieso wieder im Eimer. ;) Gruß aus Berlin Michael
ArnoNym schrieb: > Wichtig zu erwähnen wäre, dass die Funktion wie 3,2V->3,1V nicht jeder > Buck-Converter kann. Es gibt meistens einen Maximum Duty cycle. Oder > eine Minimum-Off-Time. Michael U. schrieb: > Kann ich so direkt nicht nachprüfen, allerdings ist der ESP32 ja nur > alle 5 Minuten für ca. 3-5s überhaupt aktiv, sonst schläft er ja. Also muss der Regler auch noch mit ziemlich schnellen Laständerungen zwischen 0 und 300 bis 500 mA klarkommen. Und er sollte nur wenige uA Ruhestrom haben, sonst lohnt sich Deep Sleep auch nicht mehr. Und das alles, obwohl es die perfekte Stromversorgung für diese Anwendung gibt. Faszinierend :(
Es ist noch viel besser, einen LiFePo4 Akku kann man mit 3,4 oder 3,5V zu 100% Volladen, was unterhalt der meisten absolut max. Rating von 3,3V Geräten liegt. Unter 3V ist in einem LiFepO4 kaum noch was drin, also ist der praktische Bereich von 3.0-3,4V/3,5V(Je nach gewünschter Ladezeit) Problem gelöst . Michael U. schrieb: > Hallo, > > Jack V. schrieb: >> Inwiefern ist ’n NMC-Akku unpassender, als ’n LFP-Akku? Bei Letzterem >> braucht man ’nen LDO – wenn der 0,3V Dropout hat, ist’s okay, das sind >> bis 3,6V Akkuspannung, und die verschenkte Energie darunter hält sich in >> Grenzen. > > Kannst Du das mal sortieren? Warum sollte ich bei einem ESP32 an einer > LiFePO4 Zelle irgendwas regeln wollen? > Ein LiFePO4 hat wenige Minuten nach Entnahme aus dem Ladegrät ca. 3,5V > Zellenspannung, wenn er bei 3 V Entladespannung angekommen ist, sind > noch weniger als 10% Restkapazität drin. > Ohne kontrolliert zu haben, welcher Flashtyp vernaut ist, alle meine > ESP32 Module laufen sicher bis 2,9V, bei 2,65V kommt meist die letzte > Meldung. > ESP8266-01 mit einem PIR dran, da geht es fast immer bis 2,5V runter. > Warum sollte ich also da irgendwelche verzichtbaren Bauteile dazubauen? > > Gruß aus Berlin > Michael
Vielleicht kann man die ursprüngliche Frage direkter beantworten. Martin M. schrieb: > Der letzte Beitrag war wohl vom 3.8.20 Ich > wollte mal hören ob sich da was getan hat. Martin M. schrieb: > Es könnte ja sein das etwas neues Technologisch auf dem Markt kam. Ja! Man kann inzwischen LiFePo4 Akkus kaufen.
:
Bearbeitet durch User
Hallo, Bauform B. schrieb: > Vielleicht kann man die ursprüngliche Frage direkter beantworten. > > Martin M. schrieb: >> Der letzte Beitrag war wohl vom 3.8.20 Ich >> wollte mal hören ob sich da was getan hat. > Martin M. schrieb: >> Es könnte ja sein das etwas neues Technologisch auf dem Markt kam. > > Ja! Man kann inzwischen LiFePo4 Akkus kaufen. Selbst das passt nicht, hatte ich ja schon 2020 gekauft und benutzt, ist also nicht technologisch neu... ;-) Gruß aus Berlin Michael
Bauform B. schrieb: > Ja! Man kann inzwischen LiFePo4 Akkus kaufen. Nein! Poloniumhaltige Dinge kann ein normaler Mensch auch heute nicht kaufen. Sorry für eine weitere Iteration, aber die Hoffnung stirbt zuletzt …
Bauform B. schrieb: > Also muss der Regler auch noch mit ziemlich schnellen Laständerungen > zwischen 0 und 300 bis 500 mA klarkommen. Und er sollte nur wenige uA > Ruhestrom haben, sonst lohnt sich Deep Sleep auch nicht mehr. Das ist jetzt aber wirklich kein Problem. Der Regler könnte vermutlich alles: https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tlv62080.pdf?ts=1700647187148&ref_url=https%253A%252F%252Fwww.ti.com%252Fproduct%252FTLV62080 Der kann auch 100% DC. Den habe ich schon verwendet. Weit unter 100mV Abweichung sind bei solchen Lastwechseln mit dem Regler machbar, ohne große Klimmzüge. Das sollte reichen. Problem: Handlötbarkeit. Womit ich andere Lösungen nicht schlechtreden will -> kann genauso gut gehen.
ArnoNym schrieb: > Wichtig zu erwähnen wäre, dass die Funktion wie 3,2V->3,1V nicht jeder > Buck-Converter kann. Es gibt meistens einen Maximum Duty cycle. Oder > eine Minimum-Off-Time. Es geht um Buck Boost bzw Sepic Wandler. Da schauen wir uns zum Beispiel mal den MAX77839 an. 1.8V - 5.5V In, Adjustable Output 2.3V-5.3V. Der ist genau für solche 3.3V Systeme gedacht. Bei 1.8V Vin schafft der bei 3.3V Out noch ca 1A reicht also hierfür aus. Der Leerlaufstrom beträgt wenige µA bei eingeschaltetem Regler. Bauform B. schrieb: > lso muss der Regler auch noch mit ziemlich schnellen Laständerungen > zwischen 0 und 300 bis 500 mA klarkommen. Und er sollte nur wenige uA > Ruhestrom haben, sonst lohnt sich Deep Sleep auch nicht mehr. Das ist doch Spielkram. O.g. Regler schafft Stromwechsel von 0.2A/µs wegzuregeln bei gerade mal 70 mV Transienten. Stückpreis 2,00 € bei Mouser für FC2QFN Gehäuse. Das es solche ICs halt nicht mit DIL gehäuse oder für nen paar Cent auf Platine aus China gibt versteht sich von selbst.
https://www.analog.com/en/products/ltc1878.html#product-overview ich hab immer n LTC1878 genommen. Weiss garnicht, ob der hier geeignet wäre: mal ausprobieren. macht 100% Duty und reicht die Eingangsspannung quasi durch, wenn nötig. macht aber nur 600mA Dauer. würde ich mitm 50mF Bestcap von AVX (gibts sicher auch nicht mehr) abblocken. Die waren eigentlich mal für die GSM-PCMCIA-Modems entwickelt worden. Wie gesagt: ist nur n Vorschlag. Ich tät in der heutiggen Zeit auch einen FEPO4 nehmen und direkt mit kurzen Strippen drann gehen. Oft wundern sich die Leute und wenn man dann den Aufbau sieht, wurde das alles mit 20-30cm 0.14² verdrahtet. Da muss man natürlich auch bissl drauf achten, dass der Strom auch wieder "einen Weg zurück" findet. Also ist auch der Gesamtaufbau entscheidend und nicht nur der LDO/Schaltregler/was auch immer.
Axel R. schrieb: > ich hab immer n LTC1878 genommen. Weiss garnicht, ob der hier geeignet > wäre: mal ausprobieren. Schaut doch gut aus: "Low Dropout Operation: 100% Duty Cycle" "Very Low Quiescent Current: Only 10μA During Operation" "Peak Inductor Current 0,8A Min" Man muss etwas mit dem Rippelstrom aufpassen, sonst kommt man nicht auf 0,6A oder so, aber sollte machbar sein. Wie sagt das Datenblatt so schön: "The 2.65V to 6V input voltage range makes the LTC1878 ideally suited for single Li-Ion battery-powered applications." Das Ganze geht aber auch mit 3,0V LDO. Ich nehm oft TPS709, aber 1A und <300mV Dropout gibt es. Alle Lösungen mit Regler haben natürlich immer das Problem, dass eine Entladung unter 3,3V schwierig wird. Was jetzt für mich kein KO ist, aber man verliert natürlich etwas Kapazität *1). Auf der anderen Seite kann man mit einem Regler mit Enable gleich auch eine saubere Unterspannungsabschaltung umsetzen, die die Batterie schützt. *1) Schätzomatik <10%, bei I<1C: https://www.ineltro.ch/media/downloads/SAAItem/45/45958/36e3e7f3-2049-4adb-a2a7-79c654d92915.pdf
Michael U. schrieb: > Hallo, > > Hans W. schrieb: >> IIRC brauchst du min 3.0V, damit die RF section die Anforderungen >> einhält. Der Rest kann 2.6V. > Habe ich so direkt keinen Hinweis drauf gefunden, die Spannungsangaben > beziehen sich ja immer auf den ESP32 und da ist die ja eigentlich > Bestandteil. > >> Dein 2.8V ESP macht wahrscheinlich 1-2 WLAN Kanäle in 5Ghz Band dicht... > Kann ich so direkt nicht nachprüfen, allerdings ist der ESP32 ja nur > alle 5 Minuten für ca. 3-5s überhaupt aktiv, sonst schläft er ja. > >> Hängt aber von der Type und der Revision ab... > Und damit ist dann der Überblick sowieso wieder im Eimer. ;) > > Gruß aus Berlin > Michael https://docs.espressif.com/projects/esp-faq/en/latest/esp-faq-en-master.pdf
1 | 5.4.1 Does the RF performance of an ESP32 module degrade if it runs with a 2.8 V supply? |
2 | Yes, its RF performance may become unstable. It is recommended to follow the suggested operating |
3 | voltage range specified in the module’s datasheet. |
Ob da jetzt "nur" alle paar Minuten ein Störer da ist oder nicht tut nichts zur Sache - es ist schlicht nicht in Ordnung! Wenn das jeder machen würde, oder du z.B. 10 solcher Nodes betreibst, dann ist das durchaus ein Problem! Gerade die 2. Oberwellen sehe ich eigentlich bei jedem ESP32 Design selbst bei sauberen 3V3 deutlich. In-Band habe ich mir das noch nie mit niedriger Vcc angesehen (ich habe eigentlich immer einen LDO auf 2.8V für den Sleep und starte einen DCDC auf 3.3V vor dem WiFi init)... würde mich aber nicht wundern, wenn dort die Spektrum-Mask auch nicht mehr passt. 73
Hallo, Hans W. schrieb: > Ob da jetzt "nur" alle paar Minuten ein Störer da ist oder nicht tut > nichts zur Sache - es ist schlicht nicht in Ordnung! > Wenn das jeder machen würde, oder du z.B. 10 solcher Nodes betreibst, > dann ist das durchaus ein Problem! ok. Ich habe hier im 5GHz-Band ca. 5 APs im Umfeld mit geringer Feldstärke. Im 2,4GHz-Band ca. 15-20 mit merklicher Feldstärke. Davon sind 8-10 Vodafone u.ä. HotSpots. Was glaubst Du wohl, was da real mehr Stört? Gruß aus Berlin Michael
ArnoNym schrieb: > Alle Lösungen mit Regler haben natürlich immer das Problem, dass eine > Entladung unter 3,3V schwierig wird. Nein haben sie nicht alle. Willst Du es nicht verstehen oder kannst Du es nicht verstehen? Wie ich nun schon mehrfach geschrieben habe nimmt man dafür Buck/Boost oder Sepic Wandler und eben keinen Buck. Der oben genannte B/B entlädt Deinen Akku ohne mit der Wimper zu Zucken bis auf 1.8V runter während an seinem Ausgang durchgängig z.B. 3.3V anstehen.
Michael U. schrieb: > Hallo, > > Hans W. schrieb: >> Ob da jetzt "nur" alle paar Minuten ein Störer da ist oder nicht tut >> nichts zur Sache - es ist schlicht nicht in Ordnung! >> Wenn das jeder machen würde, oder du z.B. 10 solcher Nodes betreibst, >> dann ist das durchaus ein Problem! > > ok. Ich habe hier im 5GHz-Band ca. 5 APs im Umfeld mit geringer > Feldstärke. > Im 2,4GHz-Band ca. 15-20 mit merklicher Feldstärke. > Davon sind 8-10 Vodafone u.ä. HotSpots. > Was glaubst Du wohl, was da real mehr Stört? > > Gruß aus Berlin > Michael Ist recht. Hauptsache jammern, wenn wieder mal irgendeine Behörde neue Hürden für CE durchsetzt, weil's dann doch Probleme im Feld gibt. 73
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.