Hallo zusammen, momentan beschäftigt mich hartnäckig ein kleines Problemchen. Es geht um eine Baugruppe, die nach vielen Jahren wieder "angefasst" werden muss. Es dabei geht um das Programmieren einiger CPLDs, darunter ein LATTICE ispLSI5384VA. Früher wurden diese Bausteine mit der ispVM-Software und einem ispVM-Parallelport-Adapter in Verbindung und einem Win-XP-PC betrieben. Inzwischen wurde empfohlen, die Diamond-Programer-App zu verwenden, zusammen mit einem gängigen HW-USBN-2B der für diesen Zweck angeschafft wurde. Leider funktioniert (hier) in keiner Kombination aus Win7 oder Win10, Diamond-Programer oder ispVM-App zusammen mit der entsprechend bei LATTICE generierten Lizenz das Programmieren dieser Bausteine. Teilweise werden die Bausteine per JTAG erkannt, in der Software steht als Programmier-Option nur "bypass". Kann hier jemand aus eigener Erfahrung Tips geben, welche Möglichkeiten es hier gibt, ggfls. auch mit Third-Party Tools oder einem oft angebotenen HW-USBN-2A China-Clone-Adapter? Großer Dank im Voraus! :) Wolfram
Wolfram M. schrieb: > Leider funktioniert (hier) in keiner Kombination aus Win7 oder Win10, > Diamond-Programer oder ispVM-App zusammen mit der entsprechend bei > LATTICE generierten Lizenz das Programmieren dieser Bausteine. Funktioniert es denn mit anderen Lattice-Teilen?
Bernd G. schrieb: > Wolfram M. schrieb: >> Leider funktioniert (hier) in keiner Kombination aus Win7 oder Win10, >> Diamond-Programer oder ispVM-App zusammen mit der entsprechend bei >> LATTICE generierten Lizenz das Programmieren dieser Bausteine. > > Funktioniert es denn mit anderen Lattice-Teilen? Jein, mit anderen Lattice Teilen funktioniert es insofern, als dass die Optionen Erase/Program/Verify anwählbar sind und teilweise durch laufen, aber beim Verify gibt es ebenfalls Probleme. Somit ist ein Programmieren dann doch nicht möglich. Ich habe gelesen, dass eine erweiterte Lizenz für "mature"-Bausteine notwendig sei, was früher aber nicht der Fall war. Kann sich so etwas im Nachhinein ändern? Ein älterer Laptop mit einem Parallelport-Adapter wurde über Jahre hinweg genutzt zur Programmierung aller! Bausteine. Da dieses Teil inzwischen in die Jahre kommt, sollte sowohl der PC als auch der Programmer durch neue Hardware ersetzt werden. Ein Versuch bestand deshalb darin, die alte ispVM-Software weiterhin auch auf einem aktuellen PC (oder einer virtualisierten Umgebung) zu nutzen. Diese erkennt aber nicht den aktuellen USB-Adapter (HW-USBN-2B). Daher die Idee, ggfls. den älteren HW-USBN-2A an dieser Kombination zu verwenden. Wie wäre hier eine weitere, sinnvolle Vorgehensweise?
Wolfram M. schrieb: > Daher die Idee, ggfls. den älteren HW-USBN-2A an dieser Kombination zu > verwenden. Das sollte auf jeden Fall gehen. Ich habe es eben probiert. Mein alter Rechner (ispVM, USBN-2A, W7) tut es. Auf dem aktuell verwendeten (Diamond, USBN-2A, W7) läuft es auch. Aber, der File wurde unter ispLever erstellt. Dafür musst du heute eine Lizenz kaufen, wenn du noch was ändern musst. Zum Programmieren unter Diamond musste ich im .xcf die Pfadangabe für den .jed aktualisieren (Rechner gewechselt, neue Verzeichnisse, kein Zugriff auf ispLever mehr, den betreffenden Schaltkreis LA4032V zuletzt vor 10 Jahren programmiert). Unter W11 wird ispVM wohl eher nicht mehr laufen... Na dann, viel Spaß noch :-)
Bernd G. schrieb: > Dafür musst du heute eine Lizenz kaufen, wenn du noch was ändern musst. Hier geht es erstmal um alte .jed-Dateien, die programmiert werden müssen. Die lassen sich ja auch nicht das programmieren für den ispLSI5384VA zu. > Unter W11 wird ispVM wohl eher nicht mehr laufen... Daher u.a. die Idee mit dem virtualisierten Rechner, sofern das Durchreichen der USB-Schnittstelle gelingt An dem alten Laptop sollte aber anstatt des Parallel-Port-Adapters auch der HW-USBN-2A(~Clone) laufen, wenn ich Dich richtig verstanden habe. Der neue Adapter verlangt nämlich nach einem Treiber. Ins Internet darf dieser Rechner allerdings nicht mehr, um sich den benötigten Treiber sebstständig zu ziehen. Besten Dank erstmal für Deine Antworten!
Wolfram M. schrieb: > Ins Internet darf dieser Rechner allerdings nicht mehr, um sich den benötigten Treiber sebstständig zu ziehen. Eine weise Entscheidung! > Hier geht es erstmal um alte .jed-Dateien, die programmiert werden > müssen. Die lassen sich ja auch nicht das programmieren für den > ispLSI5384VA zu. Der Programmer schreit aber erstmal nach der .xcf, um sich dann die .jed reinzuziehen. Wenn ich versuche, die .jed direkt in den Programmer zu geben, schaltet der Diamond-Programmer auf Durchzug (Bypass).
Wolfram M. schrieb: > Ich habe gelesen, dass eine erweiterte Lizenz für "mature"-Bausteine > notwendig sei, was früher aber nicht der Fall war. Kann sich so etwas im > Nachhinein ändern? Ja, leider: Beitrag "ispLEVER Classic"
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