Hallo Leute, ich habe folgende Aufgabe zu lösen: Entwickeln Sie eine Leiterplatte mit der es möglich ist unterschiedliche Frequenzrampen (Sägezahn, Sinus, Rechteck) im Frequenzbereich zwischen 100 KHz und 360 MHz zu erzeugen. ich habe diese Aufgabe noch nicht 100% verstanden! Soll es so sein, dass ich später auf verschieden Signalformen wechseln kann und die Frequenz auch separat einstellen kann oder Tatsächlich ein Frequenzrampe: kontinuierlicher Anstieg der Frequenz für die verschiedenen Signalarten? Ich bin für jede Hilfe dankbar!
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Wer hat dir die Aufgabe gegeben? Am besten dort nachfragen was genau gewünscht ist. Ansonsten anschauen wie ein Frequenzgenerator funktioniert und diesen Nachbauen. Dort sollte man die Frequenz variabel verstellen können und die verschiedenen Formen darstellen können.
Mans A. schrieb: > Rechteck ... im Frequenzbereich ... 360 MHz zu erzeugen. Ich bin mir sicher, das wirst du nicht schaffen. Denn für ein brauchbares Rechteck solltest du wenigstens bis zur 7. Harmonischen hoch. Und das wären dann fast 3 GHz. Mans A. schrieb: > Soll es so sein, dass ich später auf verschieden Signalformen wechseln > kann und die Frequenz auch separat einstellen kann Ich vermute also eher, dass du einen Sinusoszillator bauen sollst, der mit bestimmten Verläufen im genannten Frequenzbereich gewobbelt werden soll. Mans A. schrieb: > ich habe diese Aufgabe noch nicht 100% verstanden! Sag das deinem Betreuer.
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Lothar M. schrieb: >> Rechteck ... im Frequenzbereich ... 360 MHz zu erzeugen. > Ich bin mir sicher, das wirst du nicht schaffen. Denn für ein > brauchbares Rechteck solltest du wenigstens bis zur 7. Harmonischen > hoch. Und das wären dann fast 3 GHz. Ich hätte es eher so verstanden, dass ein Sinus-Oszillator gewobbelt werden soll. Und die Frequenz des Sinusoszillators soll mittels Rechteck, Sägezahn oder Sinus verstimmt werden. Also im Falle eines Rechtecks wäre dies ein Sprung zwischen bspw. den Frequenzen 100kHz und 1MHz mit einer Frequenz von bspw. 1kHz.
Thomas R. schrieb: > Wer hat dir die Aufgabe gegeben? Am besten dort nachfragen was genau > gewünscht ist. Mein Prof. Ich werde da auch nachfragen, aber ist die Aufgabenstellung für dich auch nicht klar?
Mans A. schrieb: > aber ist die Aufgabenstellung für dich auch nicht klar? Ja, logisch, denn wir wissen ja nicht mal, welches Fach in welchem Semester du studierst, welche elektronischen Voraussetzungen du hast und was sonst noch kommuniziert wurde.
Einen Generator mit f-Variation über mehr als drei Dekaden ist schon mal nicht ohne. Da reicht ein VCO nicht. Da musst Du wohl Umschaltbare VCO's verwenden oder musst gleich zwei VCO's mit wesentlich höherer Frequenz hernehmen und durch Mischung diese f-Variation bewerkstelligen, mit anschließender Verstärkung/Dämpfung um die gewünschten Ausgangspegel einstellen zu können. Z.B einen 500 - 1000 MHz VCO (f-Variation 1:2) und mit einem zweiten VCO oder Festfreq.-Oszillator (1000 MHz) , mischen um z.B. 0-500MHz zu erzeugen, danach einen TP um die Summe beider VCO's 1000-2000MHz zu unterdrücken. Da der verwendete Mische nicht ganz herunter mischen wird, AC-Kopplung, hast Du dann X kHz bis 500 MHz und damit schon mal deine Frequenzvariation. Markus
Verschiedene Frequenzrampen... bedeutet Frequenz als Funktion der Zeit. Falls es denn nicht analog sein muss, einen DDS passend ansteuern.
vgl. Analog Devices DDS, e.g. AD98xx, AD9910, ... https://www.amazon.de/DDS-Signalgeneratormodul-Synthesizer-Frequenzteiler-Signalquellen-Entwicklungsplatine-Funktionsgeneratormodul/dp/B0CJ89FFKR
Lothar M. schrieb: > Mans A. schrieb: >> aber ist die Aufgabenstellung für dich auch nicht klar? > Ja, logisch, denn wir wissen ja nicht mal, welches Fach in welchem > Semester du studierst, welche elektronischen Voraussetzungen du hast und > was sonst noch kommuniziert wurde. Ich studiere Elektrotechnik und bin im letzten Semester
Mans A. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Wer hat dir die Aufgabe gegeben? Am besten dort nachfragen was genau >> gewünscht ist. > Mein Prof. > Ich werde da auch nachfragen, aber ist die Aufgabenstellung für dich > auch nicht klar? Kauf dir einen passenden Frequenzgenerator von Profis. Ist 10 mal billiger, schneller und besser als wenn DU das versuchst, selber zu entwickeln. (Wenn das mal nicht wieder nur Trollerei oder Traumtänzerei ist)
Falk B. schrieb: > Kauf dir einen passenden Frequenzgenerator von Profis. Ist 10 mal > billiger, schneller und besser als wenn DU das versuchst, selber zu > entwickeln. Das wird bei einer Studienarbeit wohl nicht funktionieren.
von Mans A. schrieb: >Tatsächlich ein Frequenzrampe: kontinuierlicher Anstieg der Frequenz für >die verschiedenen Signalarten? Stichwort ist VCO, also spannungsgesteuerter Oszillator. Kann man mit NF oder auch mit HF Machen. Wird oft bei Musiksynthezizer so gemacht. Es gibt jede Menge Schaltungen wie man das realisieren kann. >Entwickeln Sie eine Leiterplatte Sollte besser heißen "Entwickeln Sie eine Schaltung". Man kann Schaltungen auch ohne Leiterplatte bauen. https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsgesteuerter_Oszillator https://www.digikey.de/de/articles/the-basics-of-voltage-controlled-oscillators-vcos https://www.bonedo.de/artikel/diese-synthesizer-sounds-schrieben-musikgeschichte/ https://www.elektroniktutor.de/signalkunde/vco.html https://www.musikmachen.de/synthesizer/workshop-wie-funktioniert-ein-synthesizer/
Hier mal ein Beispiel für einen Sägezahnoszillator, damit könnte man dann einen VCO ansteuern. https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4gezahn-Generator
Harald W. schrieb: > Das wird bei einer Studienarbeit wohl nicht funktionieren. Zumindest hätte er dann bewiesen, daß einfach beschaffen manchmal besser sein kann.
Mans A. schrieb: > ...Entwickeln Sie eine Leiterplatte mit der es möglich ist unterschiedliche > Frequenzrampen (Sägezahn, Sinus, Rechteck) im Frequenzbereich zwischen > 100 KHz und 360 MHz zu erzeugen...... Gibt es weitere Vorgaben hinsichtlich der Qualität der Ausgangs-Signale (Anstiegs-/Abfallzeiten des Rechtecks, Klirrfaktor (Sinus), Linearität)? Sonstige Randbedingungen (Betriebsspannung, Stromaufnahme)?
Hallo liebe Leute: das ist die vollständige Aufgabenstellung: Entwickeln Sie eine Leiterplatte mit der es möglich ist unterschiedliche Frequenzrampen (Sägezahn, Sinus, Rechteck) im Frequenzbereich zwischen 100 KHz und 360 MHz zu erzeugen. Achten sie in Ihrer Schaltung auf einen Ausgangspegel von mind. 500mV. Der Output soll über einen SMA-Stecker (gewinkelt) erfolgen. Als Schnittstelle zur Steuerung soll ein Mikrokontroller verwendet werden. Die Steuerung des Mikrokontrollers soll über USB-C erfolgen. Tipp: Schauen sie sich das Bauteil AD9910 von Analog Devices an. Es gibt aber viele Möglichkeiten die Aufgabe zu lösen. Die Versorgungsspannung welche zu Verfügung steht, beträgt bei beiden Designs 24V und 15A. Weitere benötigte Spannungen müssen auf der Platine erzeugt werden. Beachten Sie bitte bei der Wahl der Leiterbahnbreite die Stromaufnahme ihrer Schaltung. Ein Verpolungsschutz sowie eine Sicherung sollen Ihre Schaltung schützen. Die Schaltung soll für den Spannungsbereich zwischen 18V und 26V ausgelegt werden. Spannungen größer oder kleiner dieser Grenzwerte führen ggf. zur Zerstörung der Bauteile auf Ihrer Platine. Beachten sie dies. Als Spannungsstecker für die Zuleitung sowie für alle weiteren Schnittstellen sollen Stecker der Firma Würth verwendet werden. Diese Voraussetzungen gelten auch für Ihre eigenen Designvorschläge. Erstellen sie Testpunkte um die Funktion Ihrer Platine nach der Fertigstellung zu überprüfen (Dokumentieren sie Ihre Testpunkte und beschriften sie diese sinnvoll auf dem PCB und in den Schematic). Bei jedem verwendeten Layer müssen die Freiflächen vollständig mit einem auf Systemmasse bezogenen Polygon „gefüllt“ werden. „Inseln“ aus Kupfer sollen aus dem finalen Design entfernt werden (Einstellung im Polygonmanager). Verwenden sie, sofern nichts Funktionales dagegenspricht, ausschließlich SMD-Bauteile (surface mount devices). Ausnahmen hier von: ggf. Spannungsstecker, Spannungsbereich der Bauteile etc.). Im Vorfeld fertigen sie eine schematische Übersicht (Blockdiagram) ihrer Schaltung an. Hierdurch behalten sie die Übersicht und haben ein gutes Instrument ihre Arbeit zu strukturieren. Dieses Blockdiagram ist Bestandteil der Abgabe und fließt in die Note mit ein. WICHTIG: Die Größe und Form der Platine ist frei wählbar. Bedenken sie auch, dass Ihre Platine in einem Gehäuse montiert werden soll. Sehen sie hierfür zwingend Befestigungslöcher vor. Die Kühlung der Platine kann sowohl aktiv als auch passiv erfolgen. Bei einer aktiven Kühlung (Lüfter) müssen auf Ihrer Platine die notwendigen Spannungen bzw. Signale zu Verfügung stehen. Beachten sie das Thermomanagement und stellen sie sicher, dass ihre Platine nicht zu heiß wird. MERKE: Sie sind Platinen-Designer. Sie sollen den Schaltplan sowie die Platine entwerfen. Die Programmierung erfolgt durch eine „andere Abteilung“. Die Vorbereitung und der Entwurf ist nicht Bestanteil des Projekts. Es müssen jedoch alle Schnittstellen zu Verfügung gestellt werden, damit es möglich ist ihr Board in Betrieb zu nehmen.
ich möchte eine Kommunikation zwischen einem Arduion DUE und dem AD9910 aufbauen. nach Recherche habe ich herausgefunden: Für ein SPI-Kommunikation brauche ich folgende SPI-Anschöüsse SDIO (AD9910) an MOSI (Arduino Due): Für die Datenübertragung zum AD9910. SCLK (AD9910) an SCK (Arduino Due): Für das Taktsignal. CS (AD9910) an einen digitalen Pin (z.B. Pin 10) am Arduino Due: Für das Chip Select Signal. wo finde ich den MOSI-Pin am DUE? eine hilfreiche Seite: https://saaubi.people.wm.edu/ResearchGroup/AubinTheses/Cantor-Cooke_2014.pdf
Harald W. schrieb: >> Kauf dir einen passenden Frequenzgenerator von Profis. Ist 10 mal >> billiger, schneller und besser als wenn DU das versuchst, selber zu >> entwickeln. > > Das wird bei einer Studienarbeit wohl nicht funktionieren. Welche Studienarbeit entwickelt einen derartigen Frequenzgenerator? Praktisch KEINE!
Mans A. schrieb: > das ist die vollständige Aufgabenstellung: > > Entwickeln Sie eine Leiterplatte mit der es möglich ist unterschiedliche > Frequenzrampen (Sägezahn, Sinus, Rechteck) im Frequenzbereich zwischen > 100 KHz und 360 MHz zu erzeugen. Allein diese Formulierung ist maximal unklar. Sollen verschiedene Signalformen ausgegeben werden oder soll nur ein Sinussignal mit verschiedenen Formen moduliert werden? Ich tippe auf letzteres. Ein normaler, durchstimmbarer Sinusoszillator für Meßzwecke ala Netzwerkanalysator. > soll über USB-C erfolgen. Tipp: Schauen sie sich das Bauteil AD9910 von > Analog Devices an. Das ist ein fetter DDS-IC mit 1 GSPS und max. 400MHz Ausgangsfrequenz. Also war meine Vermutung oben korrekt. Also nimmt man den oder einen ähnlichen IC, pappt den gemäß Datenblatt und Application Note auf eine Platine, bissel Arduino-Kram zu Steuerung dran, fertig. Den Nano gibt es mittlerweile auch mit USB-C Stecker.
Wenn Studiengang nix mit dem Hobby oder anderen persönliche Interessen einhergeht, stet man natürlich da, am Ende. Hast Du noch nie einen DDS-Schaltkreis angesteuert, um zB die nervigen Bluetooth-Kopfhörer in der S-Bahn lahmzulegen? Aber die Frage scheint je wirklich ernst gemeint zu sein. Was agt denn die Arduino Community zu dem Thema? https://forum.arduino.cc/t/miso-mosi-and-sck-pins-on-arduino-due/230542/2 https://www.arduino.cc/en/uploads/Main/arduino-Due-schematic.pdf und: gefunden? PORT A26, Pin 109 Schaltungsdesign oder Google-Recherche? Wo liegt bei euch der Hauptschwerpunkt im Studium? (kaum zu glauben..)
Mans A. schrieb: > das ist mein Blockschaltbild (siehe Anhang) Naja, brauchbar. Aber der IC kann KEINE verschiedenen Signalformen ausgeben, nur Sinus! Er kann nur sein Modulationssignal mit verschiedensten Formen verändern. Naja, aber so einen Boliden einem Studenten zu geben und was aufbauen zu lassen ist schon eher sportlich. Der Digitalteil ist trivial, da kann man nicht viel falsch machen. Aber der HF-Teil erfordert ne Menge Wissen und Erfahrung, die ein Student nicht hat. Ob der Prof und seine Assistenten die haben?
Falk B. schrieb: > > Das ist ein fetter DDS-IC mit 1 GSPS und max. 400MHz Ausgangsfrequenz. > Also war meine Vermutung oben korrekt. > ja vielen Dank!
Mans A. schrieb: > das ist die vollständige Aufgabenstellung: Ist zwar nicht so mein Tätigkeitsbereich aber meine Nackenhaare zeigen gen Himmel. Meines Erachtens ist es völlig weltfremd bei 300 MHz noch einen Rechteck/Sägezahn zu erwarten. Dafür hätte zumindest eine Eingrenzung der Frequenz genannt werden müssen. Was eine Frequenzrampe sein soll, ist mir immer noch nicht klar. Stromversorgung 24 V 15 A. Ob das reicht? "den Schematic" Dödeldeutsch? Schaltbild oder Schaltplan könnte man schon erwarten. Wäre das eine Kundenvorgabe gewesen, hätte ich gleich die rote Karte gezückt. Da ist der Ärger doch vorprogrammiert!
Mach eine Adapterplatine, auf die Du fertige Module (DDS, PA, PSU, CTL via MC, Display, Input-KB) drauflötest. Geht wahrscheinlich am schnellsten und ist übersichtlich und günstig. Nicht ganz ernst gemeint, wäre aber auch eine Möglichkeit. Markus
Soll da nicht nur eine Platine im CAD entworfen werden ? Von realem Aufbau ist da erstmal nicht die Rede.
https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/AD9910.pdf Es geht wirklich nur um einen Sinusgenerator mit unterschiedlichen Wobbelformen. Da steckt sogar ein RAM drin um den Arbitrary sweep abzulegen. "1024 word × 32-bit RAM" "Automatic linear or arbitrary frequency, phase, and amplitude sweep capability" Der Amplituden- und Phasensweep steht nicht in der Aufgabe, auch "arbitrary" ist nicht verlangt. "Sie sollen den Schaltplan sowie die Platine entwerfen. Die Programmierung erfolgt durch eine „andere Abteilung“." Der DDS wird mit vielen Registern programmiert, das ist also eine umfangreiche Aufgabe für jemand anderen, auch die 0,23Hz-Stufen des DDS. Scheint mir für einen Arduino schon etwas komplex. Soll der das alles selbst erledigen, oder bekommt er die via USB aus einem PC? Ein TQFP-100 Gehäuse (0,5mm pitch) mit "exposed Pad" lötet man nicht so einfach an. Ist zur Layoutsoftware etwas vorgegeben, z.B. Kicad? Muss die Platine auch selbst bestückt werden? Zur Vorinformation würde ich die Unterlagen zum Eval-Board gründlich anschauen https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/evaluation-documentation/AD9910_PCBZ.pdf da gibt es auch eine Windows-Software zum Austesten. https://www.mouser.de/c/?q=AD9910 der Chip 74,41 €, Eval-Board 666,56 €
Christoph db1uq K. schrieb: > "Sie sollen den Schaltplan sowie die Platine entwerfen. Die > Programmierung erfolgt durch eine „andere Abteilung“." > Der DDS wird mit vielen Registern programmiert, das ist also eine > umfangreiche Aufgabe für jemand anderen, auch die 0,23Hz-Stufen des DDS. Wie? Die 0,23Hz Auflösung sind eine Eigenschaft des ICs! > Scheint mir für einen Arduino schon etwas komplex. Unsinn! Das sind halt ein paar Dutzend Register, die man per SPI dort reinschieben muss. Langweilig^3.
https://www.hackster.io/GRA_AND_AFCH/rf-signal-generator-dds-600mhz-1-5ghz-arduino-shield-ad9910-1f9316 Ein Arduino-Shield mit AD9910 aus China, "a lot of harmonics and spurious" aber das ist nicht das einzige: https://duckduckgo.com/?q=AD9910+module&t=newext&atb=v405-2&iax=images&ia=images Das Datenblatt nennt "0.23 Hz or better frequency resolution" Da muss man schon einiges an Bytes ständig reinschaufeln, um das einigermaßen schnell zu wobbeln. Zur Erleichterung kann man allerdings Start- und Stop-Frequenzen eingeben. Für eine Messung müsste man aber das Oszilloskop damit synchronisieren können.
Thomas W. schrieb: > Soll da nicht nur eine Platine im CAD entworfen werden ? Von realem > Aufbau ist da erstmal nicht die Rede. Genau, ich muss die Platine am Ende nicht bestellen!
> Ist zur Layoutsoftware etwas vorgegeben, z.B. Kicad? Muss > die Platine auch selbst bestückt werden? > Ich muss Altium Designer verwenden
So Leute ich muss euch nochmal stören! Ich habe mich jetzt gegen den Arduino DUE enstieden. Ich verwende doch lieber den RP2040. Ich will nun eine SPI-Vebindung aufbauen (siehe Abbildung): Bitte kann jemand schauen, ob das so richtig ist.
Dazu gibt es import/export-Möglichkeiten zu Kicad. Die Platine habe ich gefunden, 53,50€ also billiger als nur der Chip bei Mouser. beg steal or borrow? Das ist vermutlich nur neuwertig irgendwo ausgelötet. https://de.aliexpress.com/item/1005005653749558.html passt zu der Aussage auf hackster.io: When the Chinese copy came to us, it turned out that there is no any existing software for it, and the seller could not provide for us even a connection diagram! It was sad that even an Internet search did not gave an answer on how is it to connect the Chinese board to the microcontroller. Wieso heisst das nicht .jpg, ist der Name zu lang? Auf der Unterseite sieht man wie das exposed Pad verlötet ist, ein großer runder Lotpad.
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Maximum SCLK Frequency 70 Mbps, das kann kein Arduino. Aber der Raspi je nach Programmiersprache dürfte damit auch Probleme haben. In Python wird das nicht so schnell. https://www.ebay.de/itm/364361998104 hier wird für die chinesische Platine ein STM32-Controller benutzt
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Mans A. schrieb: > Ich habe mich jetzt gegen den Arduino DUE enstieden. Ich verwende doch > lieber den RP2040. Das ist doch letztlich egal. Klär doch mal auf, was denn mit Frequenzrampe gemeint ist. Jeder hat da so seine eigene Vorstellung, was gemeint sein könnte. Bislang kenne ich nur 'Laderampe' und 'Resterampe'.
Moin, Mans A. schrieb: > Bitte kann jemand schauen, ob das so richtig ist. Koennte auf den ersten Blick so stimmen. Aber bau' mal lieber noch einen niederohmigen (z.B. 22..47Ohm) Widerstand seriell in SCLK Leitung rein, das daempft evtl. auftretende Ueberschwinger (Signalreflexionen an den Leitungsenden) und schadet keinesfalls. Bei den anderen 3 Leitungen stoeren die nicht gross, da braucht's keinen R. Gruss WK
Mi N. schrieb: > Klär doch mal auf, was denn mit > Frequenzrampe gemeint ist. Das kann ihm völlig wurscht sein ;-) In der Aufgabenstellung steht nichts von Software schreiben. Er soll nur eine PCB zeichnen (nicht bauen) die das könnte. Also eine MCU mit SPI an einen AD9910 stöpseln, nach Applikationsschrift verwursten und unbeleckt von allen realen Problemen sie sich ergeben würden, würde man die PCB wirklich bauen, abgeben. So richtig?
Michael schrieb: > Also eine MCU mit SPI an einen AD9910 stöpseln, nach Applikationsschrift > verwursten und unbeleckt von allen realen Problemen sie sich ergeben > würden, würde man die PCB wirklich bauen, abgeben. > > So richtig? Im Prinzip völlig richtig. Nur bei der schwurbeligen Aufgabenstellung, wird dem AG noch alles Mögliche einfallen, wovon nie die Rede war. Der TO hat dann die A-karte und kann wieder von vorne anfangen.
Die Chinesen haben wesentlich mehr Pins des AD9910 mit dem STM32 verbunden. Das könnte für die Einstellung der Rampen und ähnlichem nötig sein. Nur die vier SPI-Bus-Leitungen könnte zu wenig sein. Da sollte man auch als Layouter genauer ins Datenblatt schauen. Zu der Platine für 53€ gibt es noch eine Controllerkarte mit dem STM32 und einem Farbdisplay zu 23€. Wie schaffen die solche Preise? Darin dürfte dann auch die Bediensoftware stecken, die der Tester auf hackster.io vermisst hat. Und die Angaben zu harmonics und spurious sollte man auch ernst nehmen, AD empfiehlt anscheinend eine vierlagige Platine, den Chinesen reichen zwei Lagen. Wobbeln mit einer "ramp function" würde eine lineare Frequenzänderung sein, es sei denn, man will damit auch die Amplitude hochfahren, um z.B. einen 1dB-Kompressionspunkt (in Abhängigkeit von der Frequenz) zu messen.
Die Chinesen zahlen für westliche Chips ungefähr ein Viertel des Preises der bei uns aufgerufen wird, gleiche Stückzahl. Ihre einheimischen Nachbauten/Entwicklungen kosten nichtmal ein Zehntel.
Christoph db1uq K. schrieb: > Maximum SCLK Frequency 70 Mbps, Wer sagt, das man die braucht? Fährst du immer Maximalgeschwindigkeit was dein Auto kann? > das kann kein Arduino. Aber der Raspi je > nach Programmiersprache dürfte damit auch Probleme haben. In Python wird > das nicht so schnell. Python greift über C-Module auf SPI zu, das ist schon flott, zumindeste pro Datenblock den man übergibt.
Hallo Leute, ich hoffe, es geht euch gut. Ich möchte euch gerne auf ein Projekt aufmerksam machen, in das ich viel Zeit und Mühe investiert habe. Es geht um die Entwicklung und Implementierung der Beschaltung eines AD9910 für Frequenzrampen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr euch etwas Zeit nehmen könntet, um einen Blick darauf zu werfen. Eure Meinungen, Verbesserungsvorschläge oder Ergänzungen wären enorm hilfreich und sehr geschätzt. Jeder ist herzlich eingeladen, zum Projekt beizutragen. Bitte beachtet, dass das Routing noch in Arbeit ist, aber ich bin sicher, dass eure Beiträge das Projekt noch weiter voranbringen können. Hier ist der Link zum Repository: https://github.com/maak1999/AD9910-Frequency-Ramp-Circuit/tree/main Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung und eure wertvollen Beiträge!
Mans A. schrieb: > (Sägezahn, Sinus, Rechteck) im Frequenzbereich zwischen > 100 KHz und 360 MHz zu erzeugen. Nun schon heftige Anforderungen, irgend ein ultraschneller DAC und impedanzkontroliertes PCB mit entsprechendem high Bandwith frontend. Soll an ein 50Ohm Ausgang? (für Rechteck werden 4-5GHZ Bandbreite benötigt)
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Michael schrieb: > Mans A. schrieb: >> Link zum Repository: > Page not found jetzt müsste es glaube ich klappen. Entschuldigung!
Mans A. schrieb: > jetzt müsste es glaube ich klappen. Ja, für die die Altium haben. Für alle anderen nicht.
Michael schrieb: > Mans A. schrieb: >> jetzt müsste es glaube ich klappen. > Ja, für die die Altium haben. > Für alle anderen nicht. Ok, ich packe noch paar Bilder rein
Mans A. schrieb: > Jeder ist herzlich eingeladen, zum Projekt beizutragen. Bitte beachtet, > dass das Routing noch in Arbeit ist, aber ich bin sicher, dass eure > Beiträge das Projekt noch weiter voranbringen können. > > Hier ist der Link zum Repository: > > https://github.com/maak1999/AD9910-Frequency-Ramp-Circuit/tree/main > > Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung und eure wertvollen > Beiträge! So, so! Irgendwie schon schlau, seine eigene Studienarbeit als offenes Projekt auszugeben, und andere aufzufordern da aktiv mitzuarbeiten. Aber andererseits auch wieder dumm, das so offen zu tun. Die Chance, daß einer der HiWis am Institut, oder ein Kommilitone hier mitliest ist doch recht hoch, und anhand der Aufgabenbeschreibung können die dann Eins und Eins zusammenzählen. Wenn dein Prof das mitbekommt, hast du die Arschkarte gezogen.
Loco M. schrieb: > Mans A. schrieb: >> Jeder ist herzlich eingeladen, zum Projekt beizutragen. Bitte beachtet, >> dass das Routing noch in Arbeit ist, aber ich bin sicher, dass eure >> Beiträge das Projekt noch weiter voranbringen können. >> >> Hier ist der Link zum Repository: >> >> https://github.com/maak1999/AD9910-Frequency-Ramp-Circuit/tree/main >> >> Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung und eure wertvollen >> Beiträge! > > So, so! Irgendwie schon schlau, seine eigene Studienarbeit als offenes > Projekt auszugeben, und andere aufzufordern da aktiv mitzuarbeiten. Aber > andererseits auch wieder dumm, das so offen zu tun. Die Chance, daß > einer der HiWis am Institut, oder ein Kommilitone hier mitliest ist doch > recht hoch, und anhand der Aufgabenbeschreibung können die dann Eins und > Eins zusammenzählen. Wenn dein Prof das mitbekommt, hast du die > Arschkarte gezogen. Hallo mein Freund, finde ich gut, dass du so ein guter Detektiv bist, allerdings ist das keine Studienarbeit. Das ist eine zusätzliche Leistung! Wir müssen lernen nicht immer alles zu kommentieren .)
Völlig wirr. Im PDF sind 3 LDOs die die gleiche Spannung z. B. VDD_1V8_DVDD erzeugen. Die LDOs direkt am AD9910 haben die gleiche Eingangsspannung wie Ausgangsspannung? Der LT3042 macht zu wenig Strom für DVDD vom AD9910 da reichen 200 mA nicht. Dann fehlen massig Kondensatoren zur Entkoppelung am AD9910. Lass lieber die 0 Ohm Widerstände weg aber setze mehrere kleine 1n ... 1u in Keramik dazu. Tipp: Es gibt schon Hardware mit diesem Baustein. Man muss das nicht neu erfinden. Orientiere dich an dem was man finden kann.
Die Dateien.SchDoc kann ich nicht öffnen, der Hexeditor sagt am Anfang etwas von Protel-File, das dürfte ein Altium-Format sein. Das PDF ist ok. HEADER=Protel for Windows - Schematic Capture Binary File Version 5.0|Weight=903|MinorVersion=9|UniqueID=
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Gustl B. schrieb: > Völlig wirr. Im PDF sind 3 LDOs die die gleiche Spannung z. B. > VDD_1V8_DVDD erzeugen. hatte da noch shematic, dass ich löschen wollte. Sry > Die LDOs direkt am AD9910 haben die gleiche Eingangsspannung wie > Ausgangsspannung? Ja, ich wusste nicht was mit der Angabe im Datenblatt des AD9910 gemeint ist: AVDD (3.3 V) (Pin 74 to Pin 77 and Pin 83) These are 3.3 V DAC power supplies that typically consume about 28 mA. At a minimum, a ferrite bead should be used to isolate these from other 3.3 V supplies, with a SEPARATE REGULATOR BEING IDEAL. The current consumption of these supplies consist mainly of biasing current and do not vary with frequency. >Der LT3042 macht zu wenig Strom für DVDD vom AD9910 da > reichen 200 mA nicht. alles klar, dann nehme ich den LT3045. Die liefert 500mA am Ausgang Vielen Dank Gustl B. Hast du sonst noch Vorschläge
Leider nein. Ohne dreifaches Supply aber immer noch doppelt. Im PDF auf Seite 2 und 4 ist jeweils ein LDO für VDD_1V8_DVDD. Und die hängen beide hintereinander. Das ist sinnfrei denn der Hintere, der vor dem AD9910, kann so nicht regeln. Der bräuchte etwas mehr am Eingang. 2.2 V oder so könnte passen. Aber ich würde keine LDOs hintereinander schalten. Einer reicht.
Gustl B. schrieb: > Leider nein. Ohne dreifaches Supply aber immer noch doppelt. Im PDF auf > Seite 2 und 4 ist jeweils ein LDO für VDD_1V8_DVDD. Und die hängen beide > hintereinander. Das ist sinnfrei denn der Hintere, der vor dem AD9910, > kann so nicht regeln. Der bräuchte etwas mehr am Eingang. 2.2 V oder so > könnte passen. Aber ich würde keine LDOs hintereinander schalten. Einer > reicht. aber was sagst du zu der Aussage im Datasheet des AD9910, dass "Mindestens sollte eine Ferritperle verwendet werden, um diese von anderen 3,3 V Versorgungen zu isolieren, wobei ein SEPARATER REGULATOR ideal wäre."
Die sind von den 3.3 V sowieso getrennt weil du die 3.3 V und die 1.8 V aus den 4 V mit jeweils eigenen LDOs erzeugst. Und das reicht auch.
Gustl B. schrieb: > Die sind von den 3.3 V sowieso getrennt weil du die 3.3 V und die 1.8 V > aus den 4 V mit jeweils eigenen LDOs erzeugst. Und das reicht auch. danke
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