Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik PCB -Frequenzrampe 100khz-360 MHz


von Mans A. (mansmaak)


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Hallo Leute,

ich habe folgende Aufgabe zu lösen:

Entwickeln Sie eine Leiterplatte mit der es möglich ist unterschiedliche 
Frequenzrampen (Sägezahn, Sinus, Rechteck) im Frequenzbereich zwischen
100 KHz  und 360 MHz zu erzeugen.


ich habe diese Aufgabe noch nicht 100% verstanden!

Soll es so sein, dass ich später auf verschieden Signalformen wechseln 
kann und die Frequenz auch separat einstellen kann

oder

Tatsächlich ein Frequenzrampe: kontinuierlicher Anstieg der Frequenz für 
die verschiedenen Signalarten?


Ich bin für jede Hilfe dankbar!

: Verschoben durch Moderator
von Thomas R. (r3tr0)


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Wer hat dir die Aufgabe gegeben? Am besten dort nachfragen was genau 
gewünscht ist.

Ansonsten anschauen wie ein Frequenzgenerator funktioniert und diesen 
Nachbauen.
Dort sollte man die Frequenz variabel verstellen können und die 
verschiedenen Formen darstellen können.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Mans A. schrieb:
> Rechteck ... im Frequenzbereich ... 360 MHz zu erzeugen.
Ich bin mir sicher, das wirst du nicht schaffen. Denn für ein 
brauchbares Rechteck solltest du wenigstens bis zur 7. Harmonischen 
hoch. Und das wären dann fast 3 GHz.

Mans A. schrieb:
> Soll es so sein, dass ich später auf verschieden Signalformen wechseln
> kann und die Frequenz auch separat einstellen kann
Ich vermute also eher, dass du einen Sinusoszillator bauen sollst, der 
mit bestimmten Verläufen im genannten Frequenzbereich gewobbelt werden 
soll.

Mans A. schrieb:
> ich habe diese Aufgabe noch nicht 100% verstanden!
Sag das deinem Betreuer.

: Bearbeitet durch Moderator
von Stefan S. (chiefeinherjar)


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Lothar M. schrieb:
>> Rechteck ... im Frequenzbereich ... 360 MHz zu erzeugen.
> Ich bin mir sicher, das wirst du nicht schaffen. Denn für ein
> brauchbares Rechteck solltest du wenigstens bis zur 7. Harmonischen
> hoch. Und das wären dann fast 3 GHz.

Ich hätte es eher so verstanden, dass ein Sinus-Oszillator gewobbelt 
werden soll. Und die Frequenz des Sinusoszillators soll mittels 
Rechteck, Sägezahn oder Sinus verstimmt werden.
Also im Falle eines Rechtecks wäre dies ein Sprung zwischen bspw. den 
Frequenzen 100kHz und 1MHz mit einer Frequenz von bspw. 1kHz.

von Mans A. (mansmaak)


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Thomas R. schrieb:
> Wer hat dir die Aufgabe gegeben? Am besten dort nachfragen was genau
> gewünscht ist.
Mein Prof.
Ich werde da auch nachfragen, aber ist die Aufgabenstellung für dich 
auch nicht klar?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Mans A. schrieb:
> aber ist die Aufgabenstellung für dich auch nicht klar?
Ja, logisch, denn wir wissen ja nicht mal, welches Fach in welchem 
Semester du studierst, welche elektronischen Voraussetzungen du hast und 
was sonst noch kommuniziert wurde.

von Markus W. (dl8mby)


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Einen Generator mit f-Variation über mehr als drei Dekaden
ist schon mal nicht ohne. Da reicht ein VCO nicht.
Da musst Du wohl Umschaltbare VCO's verwenden oder musst gleich
zwei VCO's mit wesentlich höherer Frequenz hernehmen und durch
Mischung diese f-Variation bewerkstelligen, mit anschließender 
Verstärkung/Dämpfung um die gewünschten Ausgangspegel einstellen
zu können.

Z.B einen 500 - 1000 MHz VCO (f-Variation 1:2) und mit einem
zweiten VCO oder Festfreq.-Oszillator (1000 MHz) , mischen um
z.B. 0-500MHz zu erzeugen, danach einen TP um die Summe beider
VCO's 1000-2000MHz zu unterdrücken.

Da der verwendete Mische nicht ganz herunter mischen wird,
AC-Kopplung, hast Du dann X kHz bis 500 MHz und damit schon mal
deine Frequenzvariation.

Markus

von Purzel H. (hacky)


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Verschiedene Frequenzrampen... bedeutet Frequenz als Funktion der Zeit.

Falls es denn nicht analog sein muss, einen DDS passend ansteuern.

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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von Mans A. (mansmaak)


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Lothar M. schrieb:
> Mans A. schrieb:
>> aber ist die Aufgabenstellung für dich auch nicht klar?
> Ja, logisch, denn wir wissen ja nicht mal, welches Fach in welchem
> Semester du studierst, welche elektronischen Voraussetzungen du hast und
> was sonst noch kommuniziert wurde.

Ich studiere Elektrotechnik und bin im letzten Semester

von Falk B. (falk)


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Mans A. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Wer hat dir die Aufgabe gegeben? Am besten dort nachfragen was genau
>> gewünscht ist.
> Mein Prof.
> Ich werde da auch nachfragen, aber ist die Aufgabenstellung für dich
> auch nicht klar?

Kauf dir einen passenden Frequenzgenerator von Profis. Ist 10 mal 
billiger, schneller und besser als wenn DU das versuchst, selber zu 
entwickeln.
(Wenn das mal nicht wieder nur Trollerei oder Traumtänzerei ist)

von Harald W. (wilhelms)


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Falk B. schrieb:

> Kauf dir einen passenden Frequenzgenerator von Profis. Ist 10 mal
> billiger, schneller und besser als wenn DU das versuchst, selber zu
> entwickeln.

Das wird bei einer Studienarbeit wohl nicht funktionieren.

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Mans A. schrieb:
>Tatsächlich ein Frequenzrampe: kontinuierlicher Anstieg der Frequenz für
>die verschiedenen Signalarten?

Stichwort ist VCO, also spannungsgesteuerter Oszillator.
Kann man mit NF oder auch mit HF Machen.
Wird oft bei Musiksynthezizer so gemacht.

Es gibt jede Menge Schaltungen wie man das realisieren kann.

>Entwickeln Sie eine Leiterplatte

Sollte besser heißen "Entwickeln Sie eine Schaltung".
Man kann Schaltungen auch ohne Leiterplatte bauen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsgesteuerter_Oszillator

https://www.digikey.de/de/articles/the-basics-of-voltage-controlled-oscillators-vcos

https://www.bonedo.de/artikel/diese-synthesizer-sounds-schrieben-musikgeschichte/

https://www.elektroniktutor.de/signalkunde/vco.html

https://www.musikmachen.de/synthesizer/workshop-wie-funktioniert-ein-synthesizer/

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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Hier mal ein Beispiel für einen Sägezahnoszillator,
damit könnte man dann einen VCO ansteuern.

https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4gezahn-Generator

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Harald W. schrieb:
> Das wird bei einer Studienarbeit wohl nicht funktionieren.

Zumindest hätte er dann bewiesen, daß einfach beschaffen manchmal besser 
sein kann.

von Michael M. (michaelm)


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Mans A. schrieb:
> ...Entwickeln Sie eine Leiterplatte mit der es möglich ist unterschiedliche
> Frequenzrampen (Sägezahn, Sinus, Rechteck) im Frequenzbereich zwischen
> 100 KHz  und 360 MHz zu erzeugen......

Gibt es weitere Vorgaben hinsichtlich der Qualität der Ausgangs-Signale 
(Anstiegs-/Abfallzeiten des Rechtecks, Klirrfaktor (Sinus), Linearität)?
Sonstige Randbedingungen (Betriebsspannung, Stromaufnahme)?

von Mans A. (mansmaak)


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Hallo liebe Leute:

das ist die vollständige Aufgabenstellung:

Entwickeln Sie eine Leiterplatte mit der es möglich ist unterschiedliche
Frequenzrampen (Sägezahn, Sinus, Rechteck) im Frequenzbereich zwischen
100 KHz  und 360 MHz zu erzeugen. Achten sie in Ihrer Schaltung auf 
einen Ausgangspegel von mind. 500mV. Der Output soll über einen 
SMA-Stecker (gewinkelt) erfolgen. Als Schnittstelle zur Steuerung soll 
ein Mikrokontroller verwendet werden. Die Steuerung des Mikrokontrollers 
soll über USB-C erfolgen. Tipp: Schauen sie sich das Bauteil AD9910 von 
Analog Devices an. Es gibt aber viele Möglichkeiten die Aufgabe zu 
lösen.

Die Versorgungsspannung welche zu Verfügung steht, beträgt bei beiden 
Designs 24V und 15A. Weitere benötigte Spannungen müssen auf der Platine 
erzeugt werden. Beachten Sie bitte bei der Wahl der Leiterbahnbreite die 
Stromaufnahme ihrer Schaltung. Ein Verpolungsschutz sowie eine Sicherung 
sollen Ihre Schaltung schützen. Die Schaltung soll für den 
Spannungsbereich zwischen 18V und 26V ausgelegt werden. Spannungen 
größer oder kleiner dieser Grenzwerte führen ggf. zur Zerstörung der 
Bauteile auf Ihrer Platine. Beachten sie dies. Als Spannungsstecker für 
die Zuleitung sowie für alle weiteren Schnittstellen sollen Stecker der 
Firma Würth verwendet werden. Diese Voraussetzungen gelten auch für Ihre 
eigenen Designvorschläge. Erstellen sie Testpunkte um die Funktion Ihrer 
Platine nach der Fertigstellung zu überprüfen (Dokumentieren sie Ihre 
Testpunkte und beschriften sie diese sinnvoll auf dem PCB und in den 
Schematic). Bei jedem verwendeten Layer müssen die Freiflächen 
vollständig mit einem auf Systemmasse bezogenen Polygon „gefüllt“ 
werden. „Inseln“ aus Kupfer sollen aus dem finalen Design entfernt 
werden (Einstellung im Polygonmanager). Verwenden sie, sofern nichts 
Funktionales dagegenspricht, ausschließlich SMD-Bauteile (surface mount 
devices). Ausnahmen hier von: ggf. Spannungsstecker, Spannungsbereich 
der Bauteile etc.). Im Vorfeld fertigen sie eine schematische Übersicht 
(Blockdiagram) ihrer Schaltung an. Hierdurch behalten sie die Übersicht 
und haben ein gutes Instrument ihre Arbeit zu strukturieren. Dieses 
Blockdiagram ist Bestandteil der Abgabe und fließt in die Note mit ein. 
WICHTIG: Die Größe und Form der Platine ist frei wählbar. Bedenken sie 
auch, dass Ihre Platine in einem Gehäuse montiert werden soll. Sehen sie 
hierfür zwingend Befestigungslöcher vor. Die Kühlung der Platine kann 
sowohl aktiv als auch passiv erfolgen. Bei einer aktiven Kühlung 
(Lüfter) müssen auf Ihrer Platine die notwendigen Spannungen bzw. 
Signale zu Verfügung stehen. Beachten sie das Thermomanagement und 
stellen sie sicher, dass ihre Platine nicht zu heiß wird. MERKE: Sie 
sind Platinen-Designer. Sie sollen den Schaltplan sowie die Platine 
entwerfen. Die Programmierung erfolgt durch eine „andere Abteilung“. Die 
Vorbereitung und der Entwurf ist nicht Bestanteil des Projekts. Es 
müssen jedoch alle Schnittstellen zu Verfügung gestellt werden, damit es 
möglich ist ihr Board in Betrieb zu nehmen.

von Mans A. (mansmaak)


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das ist mein Blockschaltbild (siehe Anhang)

von Mans A. (mansmaak)


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ich möchte eine Kommunikation zwischen einem Arduion DUE und dem AD9910 
aufbauen.

nach Recherche habe ich herausgefunden:

Für ein SPI-Kommunikation brauche ich folgende SPI-Anschöüsse

SDIO (AD9910) an MOSI (Arduino Due): Für die Datenübertragung zum 
AD9910.
SCLK (AD9910) an SCK (Arduino Due): Für das Taktsignal.
CS (AD9910) an einen digitalen Pin (z.B. Pin 10) am Arduino Due: Für das 
Chip Select Signal.

wo finde ich den MOSI-Pin am DUE?

eine hilfreiche Seite:

https://saaubi.people.wm.edu/ResearchGroup/AubinTheses/Cantor-Cooke_2014.pdf

von Falk B. (falk)


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Harald W. schrieb:
>> Kauf dir einen passenden Frequenzgenerator von Profis. Ist 10 mal
>> billiger, schneller und besser als wenn DU das versuchst, selber zu
>> entwickeln.
>
> Das wird bei einer Studienarbeit wohl nicht funktionieren.

Welche Studienarbeit entwickelt einen derartigen Frequenzgenerator? 
Praktisch KEINE!

von Falk B. (falk)


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Mans A. schrieb:
> das ist die vollständige Aufgabenstellung:
>
> Entwickeln Sie eine Leiterplatte mit der es möglich ist unterschiedliche
> Frequenzrampen (Sägezahn, Sinus, Rechteck) im Frequenzbereich zwischen
> 100 KHz  und 360 MHz zu erzeugen.

Allein diese Formulierung ist maximal unklar.
Sollen verschiedene Signalformen ausgegeben werden oder soll nur ein 
Sinussignal mit verschiedenen Formen moduliert werden?
Ich tippe auf letzteres. Ein normaler, durchstimmbarer Sinusoszillator 
für Meßzwecke ala Netzwerkanalysator.

> soll über USB-C erfolgen. Tipp: Schauen sie sich das Bauteil AD9910 von
> Analog Devices an.

Das ist ein fetter DDS-IC mit 1 GSPS und max. 400MHz Ausgangsfrequenz. 
Also war meine Vermutung oben korrekt.

Also nimmt man den oder einen ähnlichen IC, pappt den gemäß Datenblatt 
und Application Note auf eine Platine, bissel Arduino-Kram zu Steuerung 
dran, fertig. Den Nano gibt es mittlerweile auch mit USB-C Stecker.

von Axel R. (axlr)


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Wenn Studiengang nix mit dem Hobby oder anderen persönliche Interessen 
einhergeht, stet man natürlich da, am Ende. Hast Du noch nie einen 
DDS-Schaltkreis angesteuert, um zB die nervigen Bluetooth-Kopfhörer in 
der S-Bahn lahmzulegen?

Aber die Frage scheint je wirklich ernst gemeint zu sein. Was agt denn 
die Arduino Community zu dem Thema?
https://forum.arduino.cc/t/miso-mosi-and-sck-pins-on-arduino-due/230542/2
https://www.arduino.cc/en/uploads/Main/arduino-Due-schematic.pdf

und: gefunden?
PORT A26, Pin 109

Schaltungsdesign oder Google-Recherche? Wo liegt bei euch der 
Hauptschwerpunkt im Studium? (kaum zu glauben..)

von Falk B. (falk)


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Mans A. schrieb:
> das ist mein Blockschaltbild (siehe Anhang)

Naja, brauchbar. Aber der IC kann KEINE verschiedenen Signalformen 
ausgeben, nur Sinus! Er kann nur sein Modulationssignal mit 
verschiedensten Formen verändern.

Naja, aber so einen Boliden einem Studenten zu geben und was aufbauen zu 
lassen ist schon eher sportlich. Der Digitalteil ist trivial, da kann 
man nicht viel falsch machen. Aber der HF-Teil erfordert ne Menge Wissen 
und Erfahrung, die ein Student nicht hat. Ob der Prof und seine 
Assistenten die haben?

von Mans A. (mansmaak)


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Falk B. schrieb:

>
> Das ist ein fetter DDS-IC mit 1 GSPS und max. 400MHz Ausgangsfrequenz.
> Also war meine Vermutung oben korrekt.
>

ja vielen Dank!

von Mi N. (msx)


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Mans A. schrieb:

> das ist die vollständige Aufgabenstellung:

Ist zwar nicht so mein Tätigkeitsbereich aber meine Nackenhaare zeigen 
gen Himmel. Meines Erachtens ist es völlig weltfremd bei 300 MHz noch 
einen Rechteck/Sägezahn zu erwarten. Dafür hätte zumindest eine 
Eingrenzung der Frequenz genannt werden müssen.
Was eine Frequenzrampe sein soll, ist mir immer noch nicht klar.
Stromversorgung 24 V 15 A. Ob das reicht?
"den Schematic" Dödeldeutsch? Schaltbild oder Schaltplan könnte man 
schon erwarten.

Wäre das eine Kundenvorgabe gewesen, hätte ich gleich die rote Karte 
gezückt. Da ist der Ärger doch vorprogrammiert!

von Markus W. (dl8mby)


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Mach eine Adapterplatine, auf die Du fertige Module
(DDS, PA, PSU, CTL via MC, Display, Input-KB) drauflötest.
Geht wahrscheinlich am schnellsten und ist übersichtlich
und günstig.

Nicht ganz ernst gemeint, wäre aber auch eine Möglichkeit.

Markus

von Thomas W. (goaty)


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Soll da nicht nur eine Platine im CAD entworfen werden ? Von realem 
Aufbau ist da erstmal nicht die Rede.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/AD9910.pdf

Es geht wirklich nur um einen Sinusgenerator mit unterschiedlichen 
Wobbelformen. Da steckt sogar ein RAM drin um den Arbitrary sweep 
abzulegen. "1024 word × 32-bit RAM"
"Automatic linear or arbitrary frequency, phase, and amplitude sweep 
capability"
Der Amplituden- und Phasensweep steht nicht in der Aufgabe, auch 
"arbitrary" ist nicht verlangt.

"Sie sollen den Schaltplan sowie die Platine entwerfen. Die 
Programmierung erfolgt durch eine „andere Abteilung“."
Der DDS wird mit vielen Registern programmiert, das ist also eine 
umfangreiche Aufgabe für jemand anderen, auch die 0,23Hz-Stufen des DDS. 
Scheint mir für einen Arduino schon etwas komplex. Soll der das alles 
selbst erledigen, oder bekommt er die via USB aus einem PC?

Ein TQFP-100 Gehäuse (0,5mm pitch) mit "exposed Pad" lötet man nicht so 
einfach an. Ist zur Layoutsoftware etwas vorgegeben, z.B. Kicad? Muss 
die Platine auch selbst bestückt werden?

Zur Vorinformation würde ich die Unterlagen zum Eval-Board gründlich 
anschauen
https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/evaluation-documentation/AD9910_PCBZ.pdf
da gibt es auch eine Windows-Software zum Austesten.

https://www.mouser.de/c/?q=AD9910
der Chip 74,41 €, Eval-Board 666,56 €

von Falk B. (falk)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> "Sie sollen den Schaltplan sowie die Platine entwerfen. Die
> Programmierung erfolgt durch eine „andere Abteilung“."
> Der DDS wird mit vielen Registern programmiert, das ist also eine
> umfangreiche Aufgabe für jemand anderen, auch die 0,23Hz-Stufen des DDS.

Wie? Die 0,23Hz Auflösung sind eine Eigenschaft des ICs!

> Scheint mir für einen Arduino schon etwas komplex.

Unsinn! Das sind halt ein paar Dutzend Register, die man per SPI dort 
reinschieben muss. Langweilig^3.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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https://www.hackster.io/GRA_AND_AFCH/rf-signal-generator-dds-600mhz-1-5ghz-arduino-shield-ad9910-1f9316
Ein Arduino-Shield mit AD9910 aus China, "a lot of harmonics and 
spurious"
aber das ist nicht das einzige:
https://duckduckgo.com/?q=AD9910+module&t=newext&atb=v405-2&iax=images&ia=images

Das Datenblatt nennt "0.23 Hz or better frequency resolution"
Da muss man schon einiges an Bytes ständig reinschaufeln, um das 
einigermaßen schnell zu wobbeln. Zur Erleichterung kann man allerdings 
Start- und Stop-Frequenzen eingeben. Für eine Messung müsste man aber 
das Oszilloskop damit synchronisieren können.

von Mans A. (mansmaak)


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Thomas W. schrieb:
> Soll da nicht nur eine Platine im CAD entworfen werden ? Von realem
> Aufbau ist da erstmal nicht die Rede.

Genau, ich muss die Platine am Ende nicht bestellen!

von Mans A. (mansmaak)


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> Ist zur Layoutsoftware etwas vorgegeben, z.B. Kicad? Muss
> die Platine auch selbst bestückt werden?
>

Ich muss Altium Designer verwenden

von Mans A. (mansmaak)


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So Leute ich muss euch nochmal stören!

Ich habe mich jetzt gegen den Arduino DUE enstieden. Ich verwende doch 
lieber den RP2040.

Ich will nun eine SPI-Vebindung aufbauen (siehe Abbildung):

Bitte kann jemand schauen, ob das so richtig ist.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)



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Dazu gibt es import/export-Möglichkeiten zu Kicad.

Die Platine habe ich gefunden, 53,50€ also billiger als nur der Chip bei 
Mouser.
beg steal or borrow? Das ist vermutlich nur neuwertig irgendwo 
ausgelötet.
https://de.aliexpress.com/item/1005005653749558.html

passt zu der Aussage auf hackster.io:
When the Chinese copy came to us, it turned out that there is no any 
existing software for it, and the seller could not provide for us even a 
connection diagram! It was sad that even an Internet search did not gave 
an answer on how is it to connect the Chinese board to the 
microcontroller.

Wieso heisst das nicht .jpg, ist der Name zu lang?
Auf der Unterseite sieht man wie das exposed Pad verlötet ist, ein 
großer runder Lotpad.

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Maximum SCLK Frequency 70 Mbps, das kann kein Arduino. Aber der Raspi je 
nach Programmiersprache dürfte damit auch Probleme haben. In Python wird 
das nicht so schnell.

https://www.ebay.de/itm/364361998104
hier wird für die chinesische Platine ein STM32-Controller benutzt

: Bearbeitet durch User
von Mi N. (msx)


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Mans A. schrieb:
> Ich habe mich jetzt gegen den Arduino DUE enstieden. Ich verwende doch
> lieber den RP2040.

Das ist doch letztlich egal. Klär doch mal auf, was denn mit 
Frequenzrampe gemeint ist. Jeder hat da so seine eigene Vorstellung, was 
gemeint sein könnte.
Bislang kenne ich nur 'Laderampe' und 'Resterampe'.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Mans A. schrieb:
> Bitte kann jemand schauen, ob das so richtig ist.

Koennte auf den ersten Blick so stimmen. Aber bau' mal lieber noch einen 
niederohmigen (z.B. 22..47Ohm) Widerstand seriell in SCLK Leitung rein, 
das daempft evtl. auftretende Ueberschwinger (Signalreflexionen an den 
Leitungsenden) und schadet keinesfalls. Bei den anderen 3 Leitungen 
stoeren die nicht gross, da braucht's keinen R.

Gruss
WK

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Mi N. schrieb:
> Klär doch mal auf, was denn mit
> Frequenzrampe gemeint ist.

Das kann ihm völlig wurscht sein ;-)
In der Aufgabenstellung steht nichts von Software schreiben.
Er soll nur eine PCB zeichnen (nicht bauen) die das könnte.

Also eine MCU mit SPI an einen AD9910 stöpseln, nach Applikationsschrift 
verwursten und unbeleckt von allen realen Problemen sie sich ergeben 
würden, würde man die PCB wirklich bauen, abgeben.

So richtig?

von Mi N. (msx)


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Michael schrieb:
> Also eine MCU mit SPI an einen AD9910 stöpseln, nach Applikationsschrift
> verwursten und unbeleckt von allen realen Problemen sie sich ergeben
> würden, würde man die PCB wirklich bauen, abgeben.
>
> So richtig?

Im Prinzip völlig richtig. Nur bei der schwurbeligen Aufgabenstellung, 
wird dem AG noch alles Mögliche einfallen, wovon nie die Rede war.
Der TO hat dann die A-karte und kann wieder von vorne anfangen.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Die Chinesen haben wesentlich mehr Pins des AD9910 mit dem STM32 
verbunden. Das könnte für die Einstellung der Rampen und ähnlichem nötig 
sein. Nur die vier SPI-Bus-Leitungen könnte zu wenig sein. Da sollte man 
auch als Layouter genauer ins Datenblatt schauen.

Zu der Platine für 53€ gibt es noch eine Controllerkarte mit dem STM32 
und einem Farbdisplay zu 23€. Wie schaffen die solche Preise? Darin 
dürfte dann auch die Bediensoftware stecken, die der Tester auf 
hackster.io vermisst hat.

Und die Angaben zu harmonics und spurious sollte man auch ernst nehmen, 
AD empfiehlt anscheinend eine vierlagige Platine, den Chinesen reichen 
zwei Lagen.

Wobbeln mit einer "ramp function" würde eine lineare Frequenzänderung 
sein, es sei denn, man will damit auch die Amplitude hochfahren, um z.B. 
einen 1dB-Kompressionspunkt (in Abhängigkeit von der Frequenz) zu 
messen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Die Chinesen zahlen für westliche Chips ungefähr ein Viertel des Preises 
der bei uns aufgerufen wird, gleiche Stückzahl.

Ihre einheimischen Nachbauten/Entwicklungen kosten nichtmal ein Zehntel.

von Falk B. (falk)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Maximum SCLK Frequency 70 Mbps,

Wer sagt, das man die braucht? Fährst du immer Maximalgeschwindigkeit 
was dein Auto kann?

> das kann kein Arduino. Aber der Raspi je
> nach Programmiersprache dürfte damit auch Probleme haben. In Python wird
> das nicht so schnell.

Python greift über C-Module auf SPI zu, das ist schon flott, zumindeste 
pro Datenblock den man übergibt.

von Mans A. (mansmaak)


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Hallo Leute,

ich hoffe, es geht euch gut. Ich möchte euch gerne auf ein Projekt 
aufmerksam machen, in das ich viel Zeit und Mühe investiert habe. Es 
geht um die Entwicklung und Implementierung der Beschaltung eines AD9910 
für Frequenzrampen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr euch etwas Zeit 
nehmen könntet, um einen Blick darauf zu werfen. Eure Meinungen, 
Verbesserungsvorschläge oder Ergänzungen wären enorm hilfreich und sehr 
geschätzt.

Jeder ist herzlich eingeladen, zum Projekt beizutragen. Bitte beachtet, 
dass das Routing noch in Arbeit ist, aber ich bin sicher, dass eure 
Beiträge das Projekt noch weiter voranbringen können.

Hier ist der Link zum Repository:

https://github.com/maak1999/AD9910-Frequency-Ramp-Circuit/tree/main

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung und eure wertvollen 
Beiträge!

von Max M. (fpga_eth)


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Mans A. schrieb:
> (Sägezahn, Sinus, Rechteck) im Frequenzbereich zwischen
> 100 KHz  und 360 MHz zu erzeugen.

Nun schon heftige Anforderungen, irgend ein ultraschneller DAC und 
impedanzkontroliertes PCB mit entsprechendem high Bandwith frontend. 
Soll an ein 50Ohm Ausgang? (für Rechteck werden 4-5GHZ Bandbreite 
benötigt)

: Bearbeitet durch User
von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Mans A. schrieb:
> Link zum Repository:
Page not found

von Max M. (fpga_eth)


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Mans A. schrieb:
> AD9910

Dein AD9910 wird kein vernünftiges 360MHz Rechteck schaffen.

von Mans A. (mansmaak)


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Michael schrieb:
> Mans A. schrieb:
>> Link zum Repository:
> Page not found

jetzt müsste es glaube ich klappen. Entschuldigung!

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Mans A. schrieb:
> jetzt müsste es glaube ich klappen.
Ja, für die die Altium haben.
Für alle anderen nicht.

von Mans A. (mansmaak)


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Michael schrieb:
> Mans A. schrieb:
>> jetzt müsste es glaube ich klappen.
> Ja, für die die Altium haben.
> Für alle anderen nicht.

Ok, ich packe noch paar Bilder rein

von Loco M. (loco)


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Mans A. schrieb:
> Jeder ist herzlich eingeladen, zum Projekt beizutragen. Bitte beachtet,
> dass das Routing noch in Arbeit ist, aber ich bin sicher, dass eure
> Beiträge das Projekt noch weiter voranbringen können.
>
> Hier ist der Link zum Repository:
>
> https://github.com/maak1999/AD9910-Frequency-Ramp-Circuit/tree/main
>
> Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung und eure wertvollen
> Beiträge!

So, so! Irgendwie schon schlau, seine eigene Studienarbeit als offenes 
Projekt auszugeben, und andere aufzufordern da aktiv mitzuarbeiten. Aber 
andererseits auch wieder dumm, das so offen zu tun. Die Chance, daß 
einer der HiWis am Institut, oder ein Kommilitone hier mitliest ist doch 
recht hoch, und anhand der Aufgabenbeschreibung können die dann Eins und 
Eins zusammenzählen. Wenn dein Prof das mitbekommt, hast du die 
Arschkarte gezogen.

von Mans A. (mansmaak)


Angehängte Dateien:

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Anbei auch die PDF mit den ganzen Schaltplänen

von Mans A. (mansmaak)


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Loco M. schrieb:
> Mans A. schrieb:
>> Jeder ist herzlich eingeladen, zum Projekt beizutragen. Bitte beachtet,
>> dass das Routing noch in Arbeit ist, aber ich bin sicher, dass eure
>> Beiträge das Projekt noch weiter voranbringen können.
>>
>> Hier ist der Link zum Repository:
>>
>> https://github.com/maak1999/AD9910-Frequency-Ramp-Circuit/tree/main
>>
>> Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung und eure wertvollen
>> Beiträge!
>
> So, so! Irgendwie schon schlau, seine eigene Studienarbeit als offenes
> Projekt auszugeben, und andere aufzufordern da aktiv mitzuarbeiten. Aber
> andererseits auch wieder dumm, das so offen zu tun. Die Chance, daß
> einer der HiWis am Institut, oder ein Kommilitone hier mitliest ist doch
> recht hoch, und anhand der Aufgabenbeschreibung können die dann Eins und
> Eins zusammenzählen. Wenn dein Prof das mitbekommt, hast du die
> Arschkarte gezogen.

Hallo mein Freund,

finde ich gut, dass du so ein guter Detektiv bist, allerdings ist das 
keine Studienarbeit. Das ist eine zusätzliche Leistung!

Wir müssen lernen nicht immer alles zu kommentieren .)

von Gustl B. (gustl_b)


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Völlig wirr. Im PDF sind 3 LDOs die die gleiche Spannung z. B. 
VDD_1V8_DVDD erzeugen.
Die LDOs direkt am AD9910 haben die gleiche Eingangsspannung wie 
Ausgangsspannung? Der LT3042 macht zu wenig Strom für DVDD vom AD9910 da 
reichen 200 mA nicht.
Dann fehlen massig Kondensatoren zur Entkoppelung am AD9910. Lass lieber 
die 0 Ohm Widerstände weg aber setze mehrere kleine 1n ... 1u in Keramik 
dazu.

Tipp:
Es gibt schon Hardware mit diesem Baustein. Man muss das nicht neu 
erfinden. Orientiere dich an dem was man finden kann.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Die Dateien.SchDoc kann ich nicht öffnen, der Hexeditor sagt am Anfang 
etwas von Protel-File, das dürfte ein Altium-Format sein. Das PDF ist 
ok.

HEADER=Protel for Windows - Schematic Capture Binary File Version 
5.0|Weight=903|MinorVersion=9|UniqueID=

: Bearbeitet durch User
von Mans A. (mansmaak)


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Gustl B. schrieb:
> Völlig wirr. Im PDF sind 3 LDOs die die gleiche Spannung z. B.
> VDD_1V8_DVDD erzeugen.

hatte da noch shematic, dass ich löschen wollte. Sry
> Die LDOs direkt am AD9910 haben die gleiche Eingangsspannung wie
> Ausgangsspannung?

Ja, ich wusste nicht was mit der Angabe im Datenblatt des AD9910 gemeint 
ist:

AVDD (3.3 V) (Pin 74 to Pin 77 and Pin 83)
These are 3.3 V DAC power supplies that typically consume
about 28 mA. At a minimum, a ferrite bead should be used to
isolate these from other 3.3 V supplies, with a SEPARATE REGULATOR
BEING IDEAL. The current consumption of these supplies consist
mainly of biasing current and do not vary with frequency.




>Der LT3042 macht zu wenig Strom für DVDD vom AD9910 da
> reichen 200 mA nicht.
alles klar, dann nehme ich den LT3045. Die liefert 500mA am Ausgang


Vielen Dank Gustl B.

Hast du sonst noch Vorschläge

von Mans A. (mansmaak)


Angehängte Dateien:

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Ohne doppeltes Supply

von Gustl B. (gustl_b)


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Leider nein. Ohne dreifaches Supply aber immer noch doppelt. Im PDF auf 
Seite 2 und 4 ist jeweils ein LDO für VDD_1V8_DVDD. Und die hängen beide 
hintereinander. Das ist sinnfrei denn der Hintere, der vor dem AD9910, 
kann so nicht regeln. Der bräuchte etwas mehr am Eingang. 2.2 V oder so 
könnte passen. Aber ich würde keine LDOs hintereinander schalten. Einer 
reicht.

von Mans A. (mansmaak)


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Gustl B. schrieb:
> Leider nein. Ohne dreifaches Supply aber immer noch doppelt. Im PDF auf
> Seite 2 und 4 ist jeweils ein LDO für VDD_1V8_DVDD. Und die hängen beide
> hintereinander. Das ist sinnfrei denn der Hintere, der vor dem AD9910,
> kann so nicht regeln. Der bräuchte etwas mehr am Eingang. 2.2 V oder so
> könnte passen. Aber ich würde keine LDOs hintereinander schalten. Einer
> reicht.

aber was sagst du zu der Aussage im Datasheet des AD9910, dass 
"Mindestens sollte eine Ferritperle verwendet werden, um
diese von anderen 3,3 V Versorgungen zu isolieren, wobei ein SEPARATER 
REGULATOR ideal wäre."

von Gustl B. (gustl_b)


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Die sind von den 3.3 V sowieso getrennt weil du die 3.3 V und die 1.8 V 
aus den 4 V mit jeweils eigenen LDOs erzeugst. Und das reicht auch.

von Mans A. (mansmaak)


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Gustl B. schrieb:
> Die sind von den 3.3 V sowieso getrennt weil du die 3.3 V und die 1.8 V
> aus den 4 V mit jeweils eigenen LDOs erzeugst. Und das reicht auch.

danke

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