Guten Tag zusammen, ich habe mir vor kurzem eine Wolf CHA 10 Wärmepumpe gekauft. https://www.wolf.eu/de-de/produkte/waermepumpe-cha-und-chc-monoblock Abweichend von der Herstellervorgabe betreibe ich das Monoblock-Außengerät nicht mit Wasser als Wärmeträgerflüssigkeit, sondern mit 50% Propylenglykol-Wassergemisch. Im Haus gibt es dann einen Wärmetauscher auf das Heizungswasser und dann erst kommt das Innengerät der CHA mit Pumpe, Volumenstromsensor und Elektroheizregister. Auf die Weise kann der teure und nicht austauschbare Wärmetauscher im Außengerät bei Stromausfall nicht einfrieren. Nun braucht man natürlich für den Glykolkreis eine zusätzliche Umwälzpumpe. Und da gehen jetzt die Themen los: 1. Die CHA berechnet ihre Wärmeleistung über die Temperaturdifferenz am Wärmeträgermedium im Außengerät und dem Volumenstrom, der im Innengerät gemessen wird. Und sie geht dabei von der spezifischen Wärmekapazität von Wasser aus. Diese Leistung benutzt sie für die Wärmemengenzählung und auch die Abregelung auf 10 kW (Ja sie ist abgeregelt und ja sie könnte mehr Leistung in bestimmten Bereichen). Das Problem: Glykol-Wassergemisch hat eine geringere spezifische Wärmekapazität, d.h. für die gleiche Leistung muss mehr davon gepumpt werden im Vergleich zu Wasser. Die interne Umwälzpumpe wird vom Innengerät gesteuert und nun muss die externe Pumpe so angesteuert werden, dass sie diesen Effekt ausgleicht, so dass wieder die volle Leistung zur Verfügung steht. Die Anlage regelt zudem auf die Temperaturspreizung, d.h. sowohl die interne als auch die Glykolpumpe müssen zwingend volumenstromproportional zueinander laufen. Und das Innengerät muss den Volumenstrom vom Außengerät erhalten, obwohl der Sensor nicht dort sitzt. Der Sensor ist ein Vortex-Sensor von Hubacontrol: https://www.hubacontrol.com/de/produkte/vortex-durchflusssensoren Der hat einen Frequenzausgang, ca 40 Hz bei 28 l/Minute. 5 V CMOS-Pegel. Kann man einfach faken. Da wird wohl ein kleines Arduino drankommen, das über Modbus mit der Pumpe redet und dann die PWM und Frequenzschnittstellen am Innengerät abgreift. 2. Um das ganze besser zu verstehen, wann die Anlage was macht, sollen alle Betriebsdaten auf eine Zeitreihendatenbank geschrieben werden. Ich verwende dazu Influxdb. Das wird auf Grafana visualisiert. Von Wolf gibt es eine Schnittstellenkarte zum einbauen. Die heißt ISM8i und übersetzt vom intern genutzten eBus auf LAN. Angeblich ist sie open source. https://www.heizungsdiscount24.de/regelungstechnik/wolf-ism8i-ethernet-schnittstellenmodul-open-source.html Aber man bekommt nur die Protokollspezifikation LAN-seitig und sonst nichts. Die Datenpunkte, die abgebildet werden, sind unvollständig, zum Beispiel bekommt man die ganzen Daten aus dem Kältekreis (Drücke, Temperaturen etc.) garnicht. https://www.wolf-heiztechnik.at/download/?file=842.pdf Am eBus liegen diese Daten vor, auch am Bedienmodul (BM-2) können sie angezeigt werden. Zudem ist das verwendete Protokoll kein genormtes, sondern Eigenbau der Firma Wolf und ein seltsamer Verschnitt aus Datentypen, die man aus KNXnet/IP kennt. Die Karte arbeitet nicht als Server, sondern als Client und pusht quasi auf einen einzustellenden Server Daten, die sich ändern. Nun verkauft Wolf diese Karte als open source und ich habe angefragt, ob ich die Schaltpläne und den sourcecode bekomme, damit ich erstens alle Datenpunkte bekomme und zweitens einen Modbus/TCP Server und MQTT implementieren kann. Die Karte arbeitet wohl mit einem PIC32, da sollte genug Rechenleistung da sein. In die influxdb würde es dann standardmäßig über telegraf gehen. Das Problem: Die Firma Wolf will zu der Karte nichts weiter offenlegen und sie nur open source nennen, aber defacto ist sie es nicht. Ich hätte die bestehende Firmware ja gerne erweitert. Deswegen werde ich nun eine (echte) open source Firmware für die ISM8i entwickeln - aber eben von null weg. Die Karte ist bestellt und wird nächste Woche geliefert. Außerdem habe ich ein Wolf Link Pro gekauft, da ist wohl so eine ähnliche Karte drin, wo zudem das WLAN Modul bestückt ist. Das sind standard Microchip WLAN Chipsätze. Über Anregungen und Ideen freue ich mich jederzeit, deswegen dieser Thread zum mitdiskutieren. Jetzt wird die ISM8i open source. Und vielleicht machen wir irgendwann ein eigenes Layout mit etwas linuxfreundlicherem Prozessor Ardino esp32... Erstmal sollte aber das Ziel sein, dass man die bestehende ISM8i kaufen kann, umflaschen und dann Modbus/TCP und MQTT hat, das man mit telegraf, iobroker, homeassistent etc. nutzen kann. Anschließend sollte auch noch eine Rohdatenschnittstelle für ebusd implementiert werden.
Ich habe zu meiner Wolf den homelink ism7. Auf meinem Raspberry läuft das Programm ism7mqtt. Damit habe ich alle relevanten Informationen zu meiner Wolf. Ich habe auch Überlegungen getätigt, wie ich die Wolf in meine Hausautomation integrieren kann. Zwar gibt mir ism7mqtt die Möglichkeit, z.B. durch Änderung des Wertes Sollwertkorrektor Einfluss auf die Leistung der Wolf zu nehmen, habe aber dies wieder verworfen, da dies auf Dauer den EEPROM des BM2 überlasten wird. Daher steuere ich meine Wolf nur mit den Eingängen EVU, PV-Anhebung und WW-Sperre. Zudem habe ich noch eine Pelletsheizung von ökofen für die eifen Temperaturen. D.h. die Wolf wird nur bis 5°C eingesetzt, darunter nur der Pelletskessel. Lediglich bei massiven solaren Überschüssen kann die Wolf per EVU und/oder PV-Anhebung zur mehr Leistung gebracht werden. Viele liebe Grüße! Eberhard
Das würde ich über den 0-10 V Eingang machen, wenn es einfach sein soll. Dann macht sie am Heizkreis genau die Leistung, die man haben will. In einem anderen Projekt haben wir vor einer Weishaupt Wärmepumpe und einem Gaskessel eine Wago 750 mit Analogausgängen zur Leistungsvorgabe. Die regelt dann einfach auf Pt1000 Sensoren. Da kann man sich dann frei spielen mit PV und dynamischem Strompreis und Fahrplan für den Speicher, ökologischer Optimierung mit Wettermodell... Ist noch nicht fertig das Projekt. Eigentlich bräuchte man auch mal die Datenpunktliste von dem Modbus zum Außengerät, ich glaube, dass man das auch recht gut ganz ohne Innengerät betreiben kann wenn man selber regelt. Da wollte ich mal bei Gelegenheit mitschreiben am Bus. Ein defektes BM-2 hab ich auch noch rumliegen, der Vorbesitzer hat es kaputt geflashed. Da kann man natürlich auch mal damit spielen, wenn man die eBus Datenpunktliste irgendwann raus hat. Da ist wohl ein PIC24 drin, wenn ich das richtig recherchiert hab. Habs noch nicht aufgemacht... Bootloader über Micro-SD-Karte. Klingt auch nicht nach Rocket Sience. Durchaus machbar, dass man da was dafür schreibt.
1. Frage wo lebst du damit bei -40 °C das Wasser nicht gefriert? 2. Dir ist bekannt das du damit die spezifische Wärmekapazität von 4,18 kJ/(kg·K) von Wasser auf ca. 3,55 reduzierst. Hier die Werte dazu. http://www.bosy-online.de/Solarfluessigkeit.htm Der Rest ist dann nur noch Mathematik und die Überlegung wo und wie du die Anlage nachregelst.
Klar kann an andere Konzentrationen nehmen, erstmal gehts ums Prinzip wie die Wärmepumpe darauf reagiert. Andere spezifische Wärmekapazität bedeutet auch andere Streckenverstärkung für die Temperaturregler. Und Totzeit durch den Wärmetauscher und andere Temperatur am Vorlauf innen wie außen. Die wird bei der CHA zum Beispiel für das Vorspülen ausgewertet bevor der Verdichter überhaupt anläuft. Und da möchte ich ein Grafana haben, wo ich bei allem zuschauen kann. In dem Bedienmodul sieht man ja nie alle Werte gleichzeitig, außerdem steh ich nicht gern stundenlang davor. Mittlerweile hab ich mal das defekte BM-2 aufgemacht. Ein paar Eckdaten: IC104 Komparator LM339DG IC200 CPU PIC24FJ256DA210-I/PT IC201 Echtzeituhr MCP7940N Q200 Quarz f. Uhr C2KNR4C IC202 RAM IS66WV51216BBLL-55TLI IC203 SPI Flash SST25VF016B IC204 I²C EEPROM 24LC64-I C209 Goldcap 5,5V 0,1F Der Goldcap versorgt die Echtzeituhr, der Komparator macht die eBus RX-Seite, ich gehe mal stark davon aus, dass in dem externen Flash die Bilder für das Display liegen. Muss jetzt einfach mal den Schaltplan rauszeichnen und dann mit dem GALEP die Speicher auslesen und mal nen ICD an den PIC anhängen.
Hiermit ist das Rätsel um den Programmierstecker gelöst: Beitrag "Steckertyp identifizieren" Wer die Prozessoren auf dem Wolf Boards flashen/debuggen will, braucht dieses Kabel: https://www.tag-connect.com/product/tc2030-mcp-10-6-pin-cable-with-rj12-modular-plug-for-microchip-icd-10-version Und einen Microchip ICD3 oder neuer für PIC24 und PIC32. Der PIC24 ist in den Reglern und dem Bedienmodul. Der PIC32 ist in den ISM7/8. Bisher ungetestet, Kabel wird bestellt. Da ist auf dem BM-2 auch noch ein Footprint ohne die Halteklammern direkt neben dem Flash. Ich denke, da liegt das SPI drauf, damit man das externe Flash ohne CPU programmieren kann. So kommen die Bilder rein. Das wäre dann dieses Kabel, damit man mit dem 6 Pin Pfostenstecker auf einen Adapter am GALEP oder ähnlichem Programmiergerät kommt: https://www.tag-connect.com/product/tc2030-idc-nl-10-6-pin-plug-of-nails-spring-pin-cable-with-0-1-ribbon-connector-10-version
Denke auch an den Stellregler/antrieb die meisten sind Stromlos geschlossen, aber da du ja Niedertemperatur hast ist die Durchflussmenge der einzelnen Heizkreise die bessere Stellgröße. Das macht niemand , sondern wird nur berechnet grob eingestellt und Gut ist. Somit kann pro Kreis 1-3Watt eingespart werden für einen offenen Stellantrieb. Beachte den Energieerhaltungssatz. Ein Haus benötigt soviel Energie wie benötigt ......... Fazit: Das gesamte Konzept muss betrachtet werden und da spielt der Energiebedarf des Hauses auch eine Rolle.... Also nicht nur die Heizungsregelung sondern wo und wie soll es eingesetzt werden.
Da unterscheiden sich die zwei Projekte mit CHA, die gerade habe. Das eine hat Fußbodenheizung und bekommt Motorantriebe auf die Heizkreise mit Siemens SSB61. Das sind echte Motoren mit Positionsregelkreis. Sie brauchen nur Strom, wenn sie fahren. Das andere Projekt ist ein Bestand mit Heizkörpern. Da werden die Ventile vermutlich voll offen sein und Ventilatoren unter den Heizkörpern nachgerüstet, über die geregelt wird. Das gibt es fertig https://www.kermi.com/de/de/raumklima/produkte/flachheizkoerper/x-flair-waermepumpen-heizkoerper/ Oder man baut halt leise Ventilatoren selber in die bestehenden Heizkörper. Da gibt es mittlerweile sehr gut schalloptimierte langsamlaufende Ventilatoren. Klar ist, dass die Vorlauftemperatur so niedrig wie möglich sein soll. Dafür ist auch dieses Projekt hier um genug Daten zu sammeln, dass man da sehen kann, wann man welchen COP hat und wann man am besten Strom zum Heizen einsetzt. In Kombination mit dynamischen Stromtarifen ist das durchaus interessant, mit den Wetterprognosen zu pokern. Der Optimalfall ist ich habe günstigen Strom und es ist draußen grad warm. Wenn eins der beiden nicht der Fall ist, kann ich trotzdem heizen oder warten. Wenn beides nicht der Fall ist, sollte ich dringend warten, die interessante Frage ist wie lang. Und wenn es dann wieder gut ist, kann man kräftig einspeichern. Gerade eine Luftwärmepumpe unterscheidet sich leicht um einen Faktor 2 im COP in Abhängigkeit von der Außentemperatur. Da macht es Sinn, tagsüber einzuspeichern und nachts abzustellen. Andererseits ist oft nachts der Strom billig weil der Windstromüberschuss weg muss. Wenn ich viel Leistung von der PV bekomme, ist aber der Strom tagsüber noch viel billiger. Und im Integral muss ich wie du erklärt hast ja eine bestimmte Energiemenge reinbringen im Intervall von ein paar Tagen, sonst wirds kalt. Dafür braucht man ein Fahrplanmanagement wie bei Kraftwerken. Das zu optimieren geht nur, wenn ich die Daten ALLE habe vom Kältesatz, alle Temperaturen, Drücke, Volumenstrom, Leistungsaufnahme, Abtauzyklen usw... Und wenn ich überall reinlangen darf, Boilertemperatur, Zeitpunkt der Legionellenbehandlung, Verdichterdrehzahl, Ventilatordrehzahl usw. Grad in der Übergangszeit kann man zum Beispiel ohne Kreislaufumkehr den Verdampfer abtauen. Aber da muss man sicher sein, dass man lang genug Zeit hat und das kann die Steuerung der Wärmepumpe alleine nicht wissen, weil sie keine Vorhersage über Wetter und Strompreis hat. Auch könnte ich das Elektroheizregister netzdienlich einsetzen um Regelleistung zu erbringen und Überschussstrommengen zu negativem Preis zu kaufen. Und das geht alles nicht mit den Standardinterfaces, die Wolf verkauft. Deswegen braucht man da was besseres. Mal schauen wie weit ich mit dem ISM8i alleine komme. Wenn das rumzickt mit der eBus Spec, müssen halt die anderen Teile auch noch ne open source firmware bekommen. Ich hab nur Angst vor dem Frequenzumrichter, da ist irgendein Chinaprozessor drauf, das ist kein PIC. Aber das Außengerät spricht Modbus, das sollte man hinbekommen ohne die Firmware anzufassen. Die Software im Innengerät läuft komplett auf PICs, das fliegt einfach raus, wenn es nervt und kommt neu als open source.
Peter D. schrieb: > Das > eine hat Fußbodenheizung und bekommt Motorantriebe auf die Heizkreise > mit Siemens SSB61. Das sind echte Motoren mit Positionsregelkreis. Sie > brauchen nur Strom, wenn sie fahren. Hallo Peter D., hast Du dafür eine Bezugsquelle? Ein Link wäre sehr nett. Danke. Viel Erfolg bei Deiner Entwicklung! Viele Grüße Herbert
https://stores.automationpartswarehouse.com/siemens-landis-gyr-ssb61/ Gibt's gebraucht bei verschiedenen Händlern. Neu kann man sie im Fachhandel und bei Siemens direkt bestellen. Musst aber schauen, ob die zu den Ventilen passen. Da gibts noch die SSA.. die haben weniger Stellkraft. Man kann sich auch die elektrische Schnittstelle und Versorgungsspannung aussuchen. Die SSB61 haben 24 V DC mit 0-10 V Eingang.
Status Update: Das ISM8i ist heute geliefert worden. Schaltplan ist rausgezeichnet, Pinzuordnungen zur CPU sind jetzt klar. Tag-Connect Debug Anschluss für den ICD kommt morgen. Fun fact: Das ist eine ISM7i Hardware mit Bestückungsoption ohne WLAN-Modul und ohne zweites eBus-Interface. Beide kann man aber problemlos nachbestücken, wenn man will. Das zweite eBus Interface wird mit dem mitgelieferten Kabel offenbar auf den sogenannten wBus verbunden, zumindest sieht das im Schaltplan, der im Handbuch der CHA abgedruckt ist, so aus. Kann man also auch mal bestücken und dann da zuhören. Beide Businterfaces können empfangen und senden. Hardware spec: CPU PIC32MX795F512L-80I/PT externes Phy für 100 Base-T, MAC CPU-intern Komparator LM339 für 2x eBus SPI Flash SST25VF016B I²C EEPROM 24LC64 Keine Uhr, kein Goldcap-Backup, kein externes RAM. Also nicht genau wie beim BM-2. Wer das WLAN Modul bestücken will, das dürfte das MRF24WB0MA / MRF24WB0MB sein, was da passt: http://ww1.microchip.com/downloads/en/devicedoc/70632c.pdf Die Hardware kann ja deutlich mehr als nur Prozesswerte ins LAN liefern. Ich hab da schon Ideen. Das große Flash kann durchaus ein Filesystem bekommen und dann kann man da einen Webserver mit ordentlicher Website draufmachen. Oder Firmwareupdates über eBus auf die Subsysteme ausrollen, hätte auch Platz in dem Flash. In dem EEPROM kann man ein bisschen Netzwerkconfig ablegen, MAC Adresse und so. Im Prinzip könnte man auch ein Bedienmodul damit emulieren und von extern Sollwertvorgaben an die Regler schicken, wenn es kein Bedienmodul im System gibt. Dafür brauchts aber erstmal das komplette Prozessdatenabbild bzw. Datenpunktliste. Schreibt mal, was ihr für Ideen habt, was man da drauf machen kann. Ich mach da jetzt mal in den Schritten weiter: - Software vom PIC sichern - Blink LED / Hello World - EEPROM Dump sichern - Flash Dump sichern - Webserver aufsetzen - Transparentes eBus Interface nur lesend auf TCP-Port und Zuhören mit ebusd
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Die WLAN Module sind schwer zu beschaffen, 6 Monate Lieferzeit und 'not recommended for new designs'. Hab gerade ein paar auf Ebay besorgt zum Testen. Das dürfte der Grund sein, warum man momentan kaum ein Wolf Link Home/Pro kaufen kann, da sind die nämlich bestückt im Gegensatz zum ISM8i. Es braucht wohl so oder so bald ein Redesign von der Leiterkarte.
Hallo Peter, ich plane im Sommer mir eine CHA 07 einzubauen. Es wäre klasse, wenn man lokal über mqqt die Daten der Wärmepumpe auslesen könnte. Viele Grüße Tobias
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Das get gut, wenn man den ISM7 hat und auf einen Linux Kleinrechner (Raspberry Pi) das Programm ism7mqtt einsetzt.
Welche Datenpunkte kommen da alle raus? Das arbeitet ja mit einer Direktverbindung auf den Port 9092, so wie die Smartset App. In der App sieht man aber viel weniger als im online Portal. Nebenschauplatz: Weiß eigentlich irgendjemand wie man an die Firmwareupdates für den Kältekreisregler kommt? Der macht komische Dinge, manchmal hängt das 4-Wege Ventil beim Abtauen. Das ist pneumatisch vorgesteuert und hat meiner Meinung nach nicht genug Vordruck beim Schalten. Gibt dann die Störung 129 und die Maschine steht.
Status Update: ICD mit Tag-Connect einsatzbereit. Wolf Link Pro ist geliefert, enthält eine andere Leiterplatte als das ISM7. Möglicherweise ISM9, ist unbedruckt im Gegensatz zur ISM8i. Wolf Link Pro ist in Betrieb genommen, am eBus kann jetzt der Datenverkehr mitgelesen werden und mit den Anzeigen auf der Smartset App / Website korreliert werden und die Datenpunktlist zu erhalten. Parallel habe ich mich mit dem Thema Entwicklungsumgebung für PIC32 beschäftigt. Thema ist, dass das Ergebnis open source nach GPL-2 sein soll. Die ganzen Softarebibliotheken von Microchip haben proprietäre Lizenzen, die eine Verwendung nur auf Microchip Prozessoren erlauben. Auch müssen sie in MPLAB X alle manuell als Zip Extraktion im Projekt gespeichert werden. Das ist lizenzrechtlich ziemlich inkompatibel damit, dass ich am Ende allen Quellcode auf github stellen möchte. Wenn man nach dem Download erstmal selber alle Bibiotheken nachinstallieren muss, ist das Versionschaos und purer pain. Nun gibt es zwei Alternativen: 1. Alle Bibliotheken selber schreiben. Ist wenig spaßig, wir brauchen schließlich einen TCP/IP-Stack, einen Modbus/TCP-Stack und noch ein paar andere Dinge, die recht entwicklungsintensiv sind. 2. Ich bin auf http://chipkit.org gestoßen, eine Arduino-kompatible Plattform, die samt Compiler und Bibliotheken Board-Definitionen für PIC32 zur Installation als Plugin für Arduino bietet. Das erledigt das Thema TCP/IP und Modbus elegant. Ich habe entschieden, Variante 2 zu testen. Also Board- und Pin-Files für das ISM8i schreiben und dann einen kleinen Sketch zum Testen anlegen. Die Website von uecide.org gibt es wohl nicht mehr, das Pojekt auf github schon und diverse verärgerte Anwender, die es nicht kompiliert bekommen wohl auch. Das scheint mir keine Lösung zu sein. Ideen, was man sonst noch als Entwicklungsumgebung nehmen kann?
Hallo, ging das Projekt irgendwie weiter ? Ich habe auch eine CHA-10 mit der iSM8i Karte...
Ist derzeit noch in Arbeit. Kommt auf github sobald ich was lauffähiges habe.
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