Hallo, hat jemand von euch alternativen zu den zwei Transistor Typen? 1. 2N3904 Ist nur ein kleiner Kleinleistungstransistor wichtig hier wäre der sehr Lineare DC Current Gain. Diesen Transistor gibt es sogar noch, aber nicht in SMD. Suche deswegen SMD Variante z. B. SOT23 sein. 2. MJ15011 Hier ebenfalls die Linearität besonders. Das Package sollte hier ein TO220, TO247 oder ähnliches sein Vielleicht hat jemand einen Vorschlag der auf Reichelt oder Mouser erhältlich ist und neu ist (also nicht schon abgekündigt o. ä.).
Stefan schrieb: > 1. 2N3904 > Ist nur ein kleiner Kleinleistungstransistor wichtig hier wäre der > sehr Lineare DC Current Gain. In welchem Datenblatt steht denn diese Behauptung drin?
> 1. 2N3904 > Suche deswegen SMD Variante z. B. SOT23 sein. https://www.tme.eu/Document/8a561b8ad2a957afc05007bfcf57ac08/2n3904.pdf Hilft Dir evtl. eine parametrische Suche mit den Daten? > 2. MJ15011 > Hier ebenfalls die Linearität besonders. Das Package sollte hier ein > TO220, TO247 oder ähnliches sein > > Vielleicht hat jemand einen Vorschlag der auf Reichelt oder Mouser > erhältlich ist und neu ist (also nicht schon abgekündigt o. ä.).
Jens G. schrieb: > In welchem Datenblatt steht denn diese Behauptung drin? Hier: https://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/421681/KEC/2N3904.html
Mark S. schrieb: > Der Standardtyp BC847A ist schon mal deutlich besser Hab ich mir auch gedacht, aber der Eintrag im Datenblatt hatt mich ein bisschien Verwundert. Weißt du einen Typ der besonder gut ist für einen Ausganstreiber für einen OP
Stefan schrieb: > Weißt du einen Typ der besonder gut ist für einen > Ausganstreiber für einen OP Für Geheimanwendungen eignen sich Kryptistoren besser.
Stefan schrieb: > 1. 2N3904 > Ist nur ein kleiner Kleinleistungstransistor wichtig hier wäre der > sehr Lineare DC Current Gain. Diesen Transistor gibt es sogar noch, > aber nicht in SMD. Albern. Als MMBT3904 verkauft den z.B. Mouser von mehreren Herstellern: https://www.mouser.de/c/semiconductors/discrete-semiconductors/transistors/bipolar-transistors-bjt/?q=MMBT3904&package%20%2F%20case=SOT-23-3&pop=qv8
Zum 2N3904: Wenn du mit "linear" meinst, dass die Stromverstärkung möglichst wenig abhängig vom Kollektorstrom sein soll, kann ich die Kleinsignal-Transistoren von Toshiba empfehlen:
1 | 2SC1815 (SC-43 = SOT54 = TO-92/TO-226AA) |
2 | 2SC2458 (SC-72, aehnlich E-Line, TO-92 flach) |
3 | 2SC2712 (SC-59, aehnlich SOT23) |
4 | 2SC4116 (SC-70 = SOT323) |
5 | 2SC4738 (SC-75 = SOT416/SOT490) |
6 | 2SC6026MFV (SC-105 = SOT723) |
Aber achte darauf, dass sie tatsächlich von Toshiba hergestellt wurden. Diese relativ konstante Stromverstärkung ist nach meiner Erfahrung aber sehr selten notwendig. Bernhard
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Na ja, die hochgeheime Schaltung müffelt ein wenig nach Hai-End Audio, die Glaskugel kreist um einen Kopfhörerverstärker.
Mark S. schrieb: > die Glaskugel kreist um einen Kopfhörerverstärker. Da Audio-Voodoo nicht mein Ding ist, dafür braucht man einen 200 Watt Transistor wie den MJ15011? Was verglüht bei den Leuten zu erst, die Bonding-Drähte des Transistors oder die Ohren?
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Stefan schrieb: > Mark S. schrieb: >> Der Standardtyp BC847A ist schon mal deutlich besser > > Hab ich mir auch gedacht, aber der Eintrag im Datenblatt hatt mich ein > bisschien Verwundert. Weißt du einen Typ der besonder gut ist für einen > Ausganstreiber für einen OP Auf Seite 1 des Dabla tobt sich die marketing-etage aus. Vergleiche die Daten und Kennlinien, dann siehst Du dass es heute kaum noch schlechtere Transistoren als Deinen 2N3904 gibt.
Stefan schrieb: > 1. 2N3904 Stefan schrieb: > 2. MJ15011 Stefan schrieb: > Hier ebenfalls die Linearität besonders. Stefan schrieb: > Weißt du einen Typ der besonder gut ist für einen > Ausganstreiber für einen OP Hallo, es geht hier also um Audio-Wiedergabe-Verstärkung im weitesten Sinne. Solche Schaltungen haben üblicherweise eine ausreichende Gegenkopplung eingebaut, um linear zu übertragen. Besonders zusammen mit dem OPV davor kann aufgrund seiner hohen Verstärkung genügend stark gegengekoppelt werden, um Nichtlinearitäten des Transistors auszugleichen. Außer man verwendet gezielt zur Klangveränderung keine Gegenkopplung, dann sieht die Welt anders aus. mfg
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Beitrag "rauscharmer NPN min 200v gesucht" Ersetze "(besonders) rauscharm" durch "(besonders) linear". So einige der Ratgeber-Argumente sind dann 1:1 ummünzbar. Es sollte klar werden, daß die Suche nach Ts mit solcherlei "(besonderen) Eigenschaften" tatsächlich Zeitverschwendung ist - denn JEDER moderne T (sofern ausreichenden Ratings) erfüllt auch den jew. Zweck: In_der_passenden_Beschaltung. Anders gesagt: Du stützt Dich aktuell auf nutzlose weil falsche Infos von einer vermutlich ziemlich fachfernen Website. Mit "fachfern" gemeint: Weitab der technischen Realität / realen Technik. Die Vermutung "High End Audio" (wo außer viel nutzlosem Geschwurbel und extrem überteuerten Dingen NICHTS geboten ist) teile ich jetzt erst mal. (BTW: Daß "Deine" (uns bisher unbekannte) Schaltung auch nur im Geringsten von "konstantere hfe über die Variation von I_C" profitiert, ist unfaßbar unwahrscheinlich - auch wenn es Transistor-Typen geben mag, bei denen dieser Kurvenverlauf um ein Schei8erchen "flacher" ist als bei vielen anderen. Den Hauptgrund nannte Christian, er hat da völlig recht: "m. o. w. Linearität" gibt es bei vollst. Schaltungen, der einzelne Transistor ist so, wie Transistoren halt sind.) Vorschlag: Beschreibe uns einfach mal, was Du präzise plan(te)st. Exakt die reale Nutzung = was die Schaltung leisten können soll = WAS genau WIE & ZU WELCHEM ZWECK (ausführlich sein schadet gar nichts...) betrieben werden soll. Und natürlich den Schaltplan und die Teileliste ("B.O.M."), falls Bauteiltypen nicht irgendwie im Schaltplan mit drin. Ergänze gern alles zur Versorgung (vorhanden o. angedacht), und diverse (/alle) Hintergrundinfos / Randbedingungen. SO erhältst Du zwar wohl KEINE "Vorschläge / (Threadtitel)". Aber Hilfe, das eigentliche Ziel zügig & gut zu erreichen. Und wenn mich nicht alles täuscht, würdest Du das wollen... LG, Fred
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Stefan schrieb: > Vielleicht hat jemand einen Vorschlag 1. Vorschläge siehe oben. Es stellt sich natürlich die kritische Frage, ob eine sooo anspruchsvolle Schaltung auf Dauer funktioniert, wenn keine Datenstreuungen erlaubt sind. 2. Eine gute Schaltung funktioniert meist auch mit 0815-Teilen, die in Jahren auch noch problemlos als Ersatzteil zu beschaffen sind!
Alfred B. schrieb: > Beitrag "rauscharmer NPN min 200v gesucht" > > Ersetze "(besonders) rauscharm" durch "(besonders) linear". > So einige der Ratgeber-Argumente sind dann 1:1 ummünzbar. > > > Es sollte klar werden, daß die Suche nach Ts mit solcherlei > "(besonderen) Eigenschaften" tatsächlich Zeitverschwendung > ist - denn JEDER moderne T (sofern ausreichenden Ratings) > erfüllt auch den jew. Zweck: In_der_passenden_Beschaltung. > > Anders gesagt: > Du stützt Dich aktuell auf nutzlose weil falsche Infos von > einer vermutlich ziemlich fachfernen Website. > > Mit "fachfern" gemeint: Weitab der technischen Realität / > realen Technik. Die Vermutung "High End Audio" (wo außer > viel nutzlosem Geschwurbel und extrem überteuerten Dingen > NICHTS geboten ist) teile ich jetzt erst mal. > > (BTW: > Daß "Deine" (uns bisher unbekannte) Schaltung auch nur im > Geringsten von "konstantere hfe über die Variation von I_C" > profitiert, ist unfaßbar unwahrscheinlich - auch wenn es > Transistor-Typen geben mag, bei denen dieser Kurvenverlauf > um ein Schei8erchen "flacher" ist als bei vielen anderen. > > Den Hauptgrund nannte Christian, er hat da völlig recht: > "m. o. w. Linearität" gibt es bei vollst. Schaltungen, der > einzelne Transistor ist so, wie Transistoren halt sind.) > > > Vorschlag: > Beschreibe uns einfach mal, was Du präzise plan(te)st. > > Exakt die reale Nutzung = was die Schaltung leisten können > soll = WAS genau WIE & ZU WELCHEM ZWECK (ausführlich sein > schadet gar nichts...) betrieben werden soll. > > Und natürlich den Schaltplan und die Teileliste ("B.O.M."), > falls Bauteiltypen nicht irgendwie im Schaltplan mit drin. > > Ergänze gern alles zur Versorgung (vorhanden o. angedacht), > und diverse (/alle) Hintergrundinfos / Randbedingungen. > > > SO erhältst Du zwar wohl KEINE "Vorschläge / (Threadtitel)". > > Aber Hilfe, das eigentliche Ziel zügig & gut zu erreichen. > Und wenn mich nicht alles täuscht, würdest Du das wollen... > > > LG, Fred Dann wird das mal Versucht danke... Ich hoffe der Angehängte Schaltplan in PDF kann man öffnen ansonsten Rückmeldung bitte. Gebaut wird hier eine Spannungsquelle nach dem Schaltplan des Keihtley 230. Allerdings sollten die ganzem "Veralteten" Bauteile ausgetauscht und gegen neue SMD bauteile ersetzt werden. Es sollte eine bessere Stabilität erreicht werden wie bei Keithley so zumindest das Ziel. Die Kalibrierung sollte nun Softwareseitig Vollstatten gehen deswegen der 16 BIT DAC statt den 12 Bit DAC wie im Original. Die Einstellauflösung sollte geleich bleiben. Sind schon geändert aber gerne Bessere Vorschläge etc. Dahinter die original Verbauten Typen: Q101 MJ15011 Q108 MJ15012 Q104 2N3904 Q105 2N3904 Q106 2N3906 Q107 2N3906 U102 AD544k U101 LF351N Geplante stehen im Schaltplan Bei der Frequenzkompensation sollten auch die Bauteile Q103 und Q102 getauscht werden. Hier hab ich noch keine passenden gefunden. Hoffe das ist jetzt besser Verständlich. Der Schalplan enthält zum Teil noch viele Fehler also gerne darauf Hinweisen... Bei Fragen einfach Melden (; Danke
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Stefan schrieb: > Kalibrierung sollte nun Softwareseitig Vollstatten gehen deswegen der Schaltung sieht auf den 1. Blick interessant aus. Mir stellt sich nur die Frage, ob diese Lösung ausreichend selbstsicher ist und nicht durch SW-Fehler schon beim Einschalten etwas überlastet wird. Dazu fehlt mir ausreichend Wissen/Überblick.
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Lu schrieb: > Stefan schrieb: >> Kalibrierung sollte nun Softwareseitig Vollstatten gehen deswegen der > > Schaltung sieht auf den 1. Blick interessant aus. Mir stellt sich nur > die Frage, ob diese Lösung ausreichend selbstsicher ist und nicht durch > SW-Fehler schon beim Einschalten etwas überlastet wird. Dazu fehlt mir > ausreichend Wissen/Überblick. Sollte laut Simulation in Microcap nicht der fall sein... Bei der Kalibrierung geht es nur um den Ausgleich der Nullstelle und den Endpunkten, um die Toleranz der Widerstände zu Kompensieren und der offset Spannungen der OPs. Bei Idealen Koponenten wäre keine Kalibrierung notwenig so dimensioniert. Somit dürfte eine Selbstzerstörung ausgeschlossen sein.
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Die Schaltung kann vorne und hinten nicht stimmen. Wozu 48V, wenn nur 20V rauskommen sollen. Noch dazu sind die Leistungstransistoren als Emitterfolger, mehr als 10V kann da nicht rauskommen. D102, D103 klippen zum Schluß auf max 1,4V. Gute Erfahrungen habe ich mit dem OPA547 gemacht, +-20V/200mA schafft der problemlos, ganz ohne irgendwelches Schlangenöl. Angesteuert wird auf 20 Bit genau (2 versetzte 16Bit DAC mit Kalibrationstabelle).
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Peter D. schrieb: > Die Schaltung kann vorne und hinten nicht stimmen. Wozu 48V, wenn nur > 20V rauskommen sollen. Noch dazu sind die Leistungstransistoren als > Emitterfolger, mehr als 10V kann da nicht rauskommen. > D102, D103 klippen zum Schluß auf max 1,4V. Doch Tatsälich schon. Wo hast du die 20V max. her? Die 48V werden von einem 30V Trafo versorgt. Der Ausgang soll zwischen +- 30V eingestellt werden. Ausgelegt ist er auf max +-50V wenn ich noch einen größeren Trafo finde. Verwechsle die Verschiedenen Grounds nicht, die Liegen nicht auf einem Potenzial...
Peter D. schrieb: > Gute Erfahrungen habe ich mit dem OPA547 gemacht, +-20V/200mA schafft > der problemlos, ganz ohne irgendwelches Schlangenöl. > Angesteuert wird auf 20 Bit genau (2 versetzte 16Bit DAC mit > Kalibrationstabelle). Ok schau ich mir mal an, aber der Aufbau sollte etwas Robuseter sein und keine schnelle Bastellösung werden...
Stefan schrieb: > Verwechsle die Verschiedenen Grounds nicht, die Liegen nicht auf einem > Potenzial... Ja, habe ich übersehen. Ein Tip, nenne sie besser AGND, SGND, dann sieht man es leichter. Ich nehme auch verschiedene Farben. In meiner Präzisionsquelle mit OPA547 nehme ich LTZ1000 als Referenz und Vishay VSMP mit 0.2ppm/°C Tracking in den Spannungsteilern.
Stefan schrieb: > der Angehängte Schaltplan Warum werde ich da gleich am Anfang beim U102 stutzig? Der ist doch völlig binär, so ganz ohne Gegenkopplung... > Schaltplan des Keihtley 230 Hast du da einen Link dazu?
Lothar M. schrieb: > Stefan schrieb: >> der Angehängte Schaltplan > Warum werde ich da gleich am Anfang beim U102 stutzig? Der ist doch > völlig binär, so ganz ohne Gegenkopplung... > >> Schaltplan des Keihtley 230 > Hast du da einen Link dazu? Die Gegenkopplung geht über GNDA. Verschiedene Massen beachten... Service Manual im Anhang als PDF. Unten ist der Schaltplan.
Seit Grundsteinlegung dieses Schaltplanes sind 24 Jahre ins Land gezogen. Inzwischen gibt es sogar integrierte 16bit D/A-Wandler und nahezu beliebige Gleichspannungsverstärker, mit denen sich eine Referenzspannungsquelle erheblich übersichtlicher gestalten läßt.
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