Hallo zusammen, ich nutze derzeit Alexa und möchte gerne das System erweitern und zwar mit Geräten welche nicht von der Stange kommen, da es bald nicht nur um eine Wohnung sondern ein Haus inklusive Garten gehen soll. Ich habe bereits einige Experimente mit Alexa und ESP durchgeführt, allerdings wird immer nur eine Phillips Hue emuliert. Habe nichts gefunden um eigene Funktionen zu realisieren, es geht nur an/aus. Natürlich lässt sich das Softwareseitig lösen irgendwie, allerdings ist das ein ziemliches Gebastel. Könnt ihr mir ein System empfehlen, wo ich später relativ einfach DIY-Lösungen integrieren kann ? Ich habe bei all den verfügbaren Systemen einfach keinen Überblick. Mein Wunsch wäre ein zentrales System, zB. mit Node-Red, was dann ebenfalls von einem Sprachassistent gesteuert werden kann. Bei Alexa ist ja immer irgendwie alles mit irgendwelchen komischen Apps im System integriert, das hätte ich gerne alles auf einem zentralen Server oder Hub, welchen ich dann eventuell zusätzlich mit Alexa oder Google steuern kann. LG, Gigi
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Marcel B. schrieb: > Könnt ihr mir ein System empfehlen, wo ich später relativ einfach > DIY-Lösungen integrieren kann Home Assistant mit ESPHome
Ich habe eine KNX-Installation, die ja von Haus aus nicht DIY-freundlich ist. In Verbindung mit OpenHAB kann ich alles mögliche andere einbinden, sowohl andere Bussysteme als auch selbstgebautes. Fällt der server aus, funktioniert natürlich nur noch der KNX-Teil; ich integriere also nur den Spielkram per OpenHAB.
Gefühlt ist HomeAssistant mittlerweile der Platzhirsch? Jedenfalls wenn's um DIY Lösungen einbinden geht, gerade wenn es MQTT-basiert ist, großartig. Auch sonst haben die mittlerweile ein gigantisches Ökosystem, und die (Test) Installation auf nem RPI ist sehr schnell gemacht. Definitiv einen Blick wert.
Bei Neubau und wenn Geld keine Rolle spielt: KNX Ich selber nutze in der Wohnung und im EFH ioBroker. Daran hängen diverse Tasmota-Geräte, Zigbee-Zeugs (via Zigbee2MQTT), WLEDs, früher noch Homematic-Aktoren und noch einiges mehr. Ich bin damit sehr zufrieden. Du kriegst alles eingebunden und das Skripting ist sehr mächtig. Würde ich nochmal neu starten könnte ich mir aber vorstellen Home Assistant zu nutzen. Scheint mittlerweile den ioBroker überholt zu haben was Features und Kompatiblität betrifft. Außerdem ist die Community größer und internationaler, das ist mir bei OSS-Projekten auch wichtig. ESPhome hat auch einen sehr guten Ruf. Aber man kann halt nicht dauernd alles umstellen, deshalb setze ich auch weiterhin auf ioBroker und Tasmota.
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Le X. schrieb: > ESPhome hat auch einen sehr guten Ruf. Ich weiß nicht obs das bei alternativen Lösungen auch gibt, aber bei ESPhome ist hald genial, dass du deine Sensor-Nodes ganz einfach over-the-air updaten kannst. D.h. du hast auf deinem lokalem Home Assistant Server ESPhome laufen und auf irgendwelchen ESP32 o.ä. als Sensorknoteneine ESPhome Firmware. Falls du jemals die Firmware auf diesen ESP32 ändern/updaten musst, kannst du das komplett über Home Assistant machen und musst dich nicht explizit mit jedem ESP32 einzeln verbinden
Christian W. schrieb: > Ich weiß nicht obs das bei alternativen Lösungen auch gibt, aber bei > ESPhome ist hald genial, dass du deine Sensor-Nodes ganz einfach > over-the-air updaten kannst. Natürlich unterstützt Tasmota OTA. Aber ich halte es für müßig, sich da auf Details zu versteifen. Wahnsinnig gute Systeme sind beides.
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Christian W. schrieb: > Le X. schrieb: >> ESPhome hat auch einen sehr guten Ruf. > > Ich weiß nicht obs das bei alternativen Lösungen auch gibt, aber bei > ESPhome ist hald genial, dass du deine Sensor-Nodes ganz einfach > over-the-air updaten kannst. D.h. du hast auf deinem lokalem Home > Assistant Server ESPhome laufen und auf irgendwelchen ESP32 o.ä. als > Sensorknoteneine ESPhome Firmware. Falls du jemals die Firmware auf > diesen ESP32 ändern/updaten musst, kannst du das komplett über Home > Assistant machen und musst dich nicht explizit mit jedem ESP32 einzeln > verbinden Das können fast alle Cloud Systeme einer Plattform. Shelly Cloud z.B. auch. Nur wer will sich auf eine einzige HW Plattform festlegen? Und nur dann kann es das ja geben. Normalerweise will man verschiedene Systeme haben. Da fällt ein einheitliches OTA schon mal flach. Ich lege z.B. keinen Wert auf Smart Home selbst basteln, aber ich will Shellys, HUE und Homematic nutzen können. Und das geht mit openHAB z.B. sehr gut.
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Die Frage war ja nach einer Integration von Alexa ohne viele spezielle Skills benutzen zu müssen. Das geht mit ioBroker sehr gut, im ioT Adapter legt man praktisch virtuelle Alexa Geräte an die dann an irgendwelche Datenpunkte gebunden werden. Die Datenpunkte kommen von beliebigen anderen Geräten, können also KNX, Zigbee, MQTT oder sonstige Dienste sein. Auch NodeRed Variablen, weil NR ebenfalls gut und transparent integriert ist. So habe ich das schon mehrere Jahre laufen und es funktioniert gut zuverlässig. Der Alexa Adapter wurde allerdings schon häufig aktualisiert, auch weil Amazon da gerne am API bastelt und das für die ja mittlerweile ein Zuschussgeschäft ist. Deshalb ist das bei mir nur eine von mehreren Möglichkeiten z.B. Szenen zu schalten, es geht auch über Smartphone App oder Zigbee Buttons oder KNX verkabelte Schalter. Ich weiß allerdings nicht wie viele Schaltvorgänge über Alexa in der freien Version erlaubt, da gibt es eine Aboversion die auch mit Fernzugang gekoppelt werden kann. Ist bezahlbar und sorgt auch dafür das die Entwickler das in Zukunft weiterpflegen können. Ja, HA ist inzwischen das beliebtere System wie es aussieht, aber bei mir genau wie bei Le X. ist eben ioB gewachsen und läuft gut.
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Guten morgen und vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten! Ich werde mir ioBroker, homeAssistant und Openhab mal genauer anschauen. Die beiden schauen ziemlich vielversprechend aus. Wichtig ist das ich gekaufte, sowie selbstgebastelte Sachen vernünftig eingebunden bekomme und es später gut nachrüstbar ist. Nun muss ich das neue Haus eh komplett renovieren und kann viele Datenleitungen, etc. schon legen, doch wenn es später erweitert werden soll, wäre natürlich ein Vorteil nicht wieder alles aufreissen zu müssen. Ich denke das hat aber eher mit den Aktoren, Sensoren an sich zu tun, nicht mit dem Hauptserver. Wie gesagt bis auf Alexa und einige Spielereien mit NodeRed in der Mietwohnung bin ich auf diesem Gebiet blutiger Anfänger. Edit: Ich habe gerade gesehen openHAB scheint die meisten Systeme zu unterstützen. LG, Gigi
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Marcel B. schrieb: > Nun muss ich das neue Haus eh komplett renovieren und kann viele > Datenleitungen, etc. schon legen, doch wenn es später erweitert werden > soll, wäre natürlich ein Vorteil nicht wieder alles aufreissen zu > müssen. Meine Installation im Haus(Basis KNX/Spielerei über Openhab und Funk aussen vor) pro Zimmer: *5x1,5mm2 für Beleuchtung *5x2,5mm2 für Steckdosen *Klingeldraht *KNX in von Zimmer zu Zimmer, wenn möglich sonst von HV zu Zimmer Verteilung im Zimmer: *KNX/Schalter + Reserver in UP Dosen an gegenüber liegenden Wänden *Klingeldraht Reed Kontakte Fenster *Dosen nach Bedarf Damit kann ich eig. alles erschlagen. Der Aufbau/HV kannst planen lassen(meine bei Voltus) online für ein paar Kröten und mit dem Eli aufbauen oder dort komplett bauen/verdrahten lassen. Installtion mit Eli deines Vertrauens durchführen. KNX ist nicht unbedingt kompliziert und so viel teuerer fürs Eigenheim bei Eigenleistung.
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Le X. schrieb: > Natürlich unterstützt Tasmota OTA. Es geht nicht um OTA an sich. Es geht darum alle Geräte von einem zentralen Server aus updaten zu können. Tasmota kenne ich nur so, dass man sich bei jedem einzelnen Sensor lokal verbinden muss um das Update zu machen. Bei der ESPHome Integration muss man sich nur mit dem Home Assistant Server verbinden, kann über diese Oberfläche seinen Programcode anpassen und direkt compilieren und an den Sensor schicken lassen. Gerade wenn man dann mal 20 Sensoren hat ist das ein großer Komfortgewinn! Cyblord -. schrieb: > Cloud Systeme einer Plattform. Shelly Cloud Pfui, die Cloud. Wir wollen doch die Sachen lokal behalten, oder? Cyblord -. schrieb: > Normalerweise will man verschiedene Systeme haben. Da fällt ein > einheitliches OTA schon mal flach. Man kann ja immernoch verschiedene propritäre Systeme nutzen und in jede Home Automation Software über Integrationen einbinden, da nehmen sich die bekannten Lösungen nicht viel. Die meisten Systeme (z.B. auch die Shellys) nutzen intern aber auch ESPs, welche man mit einer eigenen ESPHome Firmware überschreiben kann. Dann hat man den gleichen Funktionsumfang oder mehr, volle Kontrolle über seine Daten, einheitliches OTA und spart sich den Großteil der Hardwareentwicklung (soweit es schon etwas passendes gibt)!
Ich hab' seit mehreren Jahren ioBroker auf einer Synology-NAS im Keller laufen, allerdings hauptsächlich um der Heizung auf die Finger zu schauen und etwas Licht- und Stromverbrauchs-Gedöns mit Shellys. Bin mit der Zuverlässigkeit und der Integrationsmöglichkeit von Basteleien sehr zufrieden. Allerdings nutze ich kein Alexa und das Zeug ist bewusst nicht aus dem Internet erreichbar. Mit Firmware-Updates der einzelnen Aktoren habe ich eher schlechte Erfahrung. Da wird offenbar schnell mal was "kaputtgespielt" zugunsten eines Bugfixes, den ich wegen fehlender Cloudanbindung gar nicht unbedingt brauche. Etwas arg umständlich fand ich beim ioBroker die Visualisierung (vis). Man bekommt schon hin was man will, aber es frisst unglaublich Zeit. Bei Neuverkabelung würde ich pro Etage einen zentralen Schalter für sämtliche Shelly-Lichtinstallationen vorsehen. Ich finde die Shellys klasse, aber kann mir nicht vorstellen, das bei ~20..60 verbauten Dingern nicht doch mal einer innerhalb der nächsten 10 Jahre im wahrsten Sinne des Wortes abraucht. Lichtinstallationen bei Tag und in der Nacht, wenn niemand mehr wach ist, komplett vom Netz zu trennen gefällt mir daher trotz Smart-Home gut. Wenn man wirklich mal Licht an/aus braucht, ohne dass jemand da ist, weil man z.B. während einer Reise Hausbewohner vortäuschen will, kann man sich immer noch überlegen, ob man den besagten zentralen Schalter dann einfach eingeschaltet lässt. Edit: Thema Shelly-Cloud: Damit war/bin ich sehr unzufrieden. Ich hatte es eine Zeitlang mal testweise laufen, aber das war nie zuverlässig. Nachdem ich alle Shellys auf den ioBroker umgezogen hatte, funktioniert das System sehr viel besser.
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Marcel B. schrieb: > Mein Wunsch wäre ein zentrales System, zB. mit Node-Red, was dann > ebenfalls von einem Sprachassistent gesteuert werden kann. > Bei Alexa ist ja immer irgendwie alles mit irgendwelchen komischen Apps > im System integriert, das hätte ich gerne alles auf einem zentralen > Server oder Hub, welchen ich dann eventuell zusätzlich mit Alexa oder > Google steuern kann. Dann mach das doch so. Habe ich so am laufen mit Node-Red Alexa MQTT Tasmota openHasp.
Wer Funk kennt, nimmt Draht. Hat sich immer wieder bestätigt. Auch nach Wechsel des Wohnortes/neues Haus habe ich immer wieder Funkprobleme. Dabei ist das jetzige Haus komplett aus Holz und trotzdem führen einzelne "Besonderheiten" zu Funkproblemen. Trotz kompletter Busverkabelung mußte ich leider ein paar Aktoren per Funk anbinden und hasse diese Lösungen wie die Pest.
Ich habe damals bei meinem Neubau zu jedem Raum eine Zuleitung 5x1,5mm2 verlegt und zusätzliche eine KNX Leitung. Die KNX Leitung kostet fast nichts und darf mit der Zuleitung zusammen verlegt werden. Die Leitungen starten am Sicherungskasten und enden immer am ersten Lichtschalter. Die Dose ist am Lichtschalter ist eine Elektrodose mit Bauraum für KNX Aktoren. Im Raum selber habe ich alles mit Kaiser Installationsrohr verbunden und nur tiefe Dosen verbaut. Dadurch ist man maximal flexibel. Ich kann sowohl Aktoren im Raum unterputz verbauen so wie REG Geräte im Schaltschrank. Der Schaltschrank sollte gross genug sein um die Aktoren zu beherbergen. KNX gibt es schon seit 30 Jahren und es ist Hersteller übergreifend. Auch wenn es teuer ist kann man sicher sein das man auch in Zukunft noch Aktoren bekommt. Bestes NegativBeispiel wenn man nur auf einen Hersteller setzt (Shelly usw) ist RWE SmartHome. Hat sich nicht gelohnt und die Leute die darauf gesetzt haben gucken jetzt in die Röhre. Zusätzlich habe ich noch einen Gira Smart Home Server. Damit kann ich durch Programmierung eigentlich alles andere einbinden. Z.b. Wechselrichter, WLED, Wallbox, Heizung, Belüftungsanlage was am netzwerk hängt. Die System SMA Wechselrichter, Wallbox usw arbeiten hier als eigenständige Systeme. Der Homeserver ruft hier erstmal nur Daten ab und stellt sich übersichtlich auf einer Seite da. Wenn der Homeserver oder teile der Anlage ausfallen läuft der Rest, auch auf KNX ebene, einfach weiter. Die Leute die auf Loxone setzen haben ein grosses Problem was diese "SPS" mal ausfällt geht bei denen meist nichts mehr.
Marcel B. schrieb: > Könnt ihr mir ein System empfehlen, wo ich später relativ einfach > DIY-Lösungen integrieren kann ? Ja. Ein eigenes DIY System. Du kannst doch E-Basteln. So ein eigenes System ist aus ein paar Controllern, die über ein einfaches Funknetzwerk kommunizieren auch selber machbar. Dann bist Du maximal unabhängig und am preiswertesten. Und mehr Bastel-Zeit kostet nichts sondern macht Spaß. Thomas R. schrieb: > Wer Funk kennt, nimmt Draht. > Hat sich immer wieder bestätigt. Unfug. Solange es nicht auf Reaktionszeiten im Zehntelsekundenbereich und große Datenmengen ankommt. Im Smarthome Bereich ist das eher selten. Funk macht's maximal flexibel, leicht entfernbar und seriell einfach ansteuerbar. Jeglicher Kabel Verhau adé!
Gerhard H. schrieb: > Ja. Ein eigenes DIY System. > Du kannst doch E-Basteln. > So ein eigenes System ist aus ein paar Controllern, die über ein > einfaches Funknetzwerk kommunizieren auch selber machbar. Oje.
Gerhard H. schrieb: > So ein eigenes System ist aus ein paar Controllern, die über ein > einfaches Funknetzwerk kommunizieren auch selber machbar. Nur solange bis man es wirklich versucht und dann auf die 1001 Details stößt. Erweiterbarkeit, Adressierung, Synchronisierung, Protokoll, Inbetriebnahme usw. usw. Tausend Probleme die eben von bestehenden Systemen schon gelöst sind und die man dann in mühsamer Arbeit selbst lösen muss. Die meisten geben vorher auf.
Cyblord -. schrieb: > Nur solange bis man es wirklich versucht und dann auf die 1001 Details > stößt. Erweiterbarkeit, Adressierung, Synchronisierung, Protokoll, > Inbetriebnahme usw. usw. > Tausend Probleme die eben von bestehenden Systemen schon gelöst sind Man kann es sich natürlich unnötig kompliziert machen. > Die meisten geben vorher auf
Gerhard H. schrieb: > > Thomas R. schrieb: >> Wer Funk kennt, nimmt Draht. >> Hat sich immer wieder bestätigt. > > Unfug. Solange es nicht auf Reaktionszeiten im Zehntelsekundenbereich > und große Datenmengen ankommt. Im Smarthome Bereich ist das eher selten. > Funk macht's maximal flexibel, leicht entfernbar und seriell einfach > ansteuerbar. Jeglicher Kabel Verhau adé! Leider ist es aber so. Für unser Haus leider durch Hinzuziehung von echten Funkern und Hardwarentwicklern aus dem Funkbereich bestätigt. Ein Sender mit Stabantenne in einem komplett freistehenden Holzhaus strahlt toroidförmig ab und das Signal verliert sich mit der Entfernung irgendwann. Wären da Nachbarn, würde das reflektiert und diese Reflektion vom Empfänger gehört. Das ist das übliche Szenario in einer dicht besiedelten Gegend. Hier reicht jetzt ein Warmwassertank zwischen Sender und Empfänger um einen hochwirksamen Funkschatten zu produzieren. Aber auch die Blechverkleidung einer Markise etc. Bei einem System mit eingebauter Repeaterfunktion in jedem Aktor mag das anders aussehen.....
Gerhard H. schrieb: > Man kann es sich natürlich unnötig kompliziert machen. Der sehr einfache Lösung funktioniert nicht mal bis zum ersten echten Gedankenexperiment.
Thomas R. schrieb: > einen hochwirksamen Funkschatten zu produzieren. Das mag gut sein. Was allerdings nur bedeutet daß ein Funknetzwerk unter fehlender Berücksichtigung solcher Hindernisse nicht fachgerecht ausgeführt ist. In Fällen wo ein Zielort partout nicht via Funk erreichbar ist (was i.d.R. die Ausnahme ist) fällt niemandem ein Zacken aus der Krone, dorthin eine gesonderte Leitung (bis ggf.zu einem erreichbaren Funkmodul) zu legen. Cyblord -. schrieb: > Der sehr einfache Lösung funktioniert nicht mal bis zum ersten echten > Gedankenexperiment. Du kannst Dir bei der Komplexität manchen industriellen Angebots nur nicht vorstellen, daß man die Architektur einer eigenen Lösung deshalb viel einfacher gestalten kann weil sie nur die eigenen und nicht hochflexibel alle möglichen Ansprüche erfüllen muss. Natürlich hätte ich die System-Alternative DIY nicht erwähnt, wenn es bei mir beim Gedankenexperiment geblieben wäre. Das kannst Du Dir doch sicher vorstellen. Mag aber gut sein daß es für den TO nicht infrage kommt. Ich möchte auch gerne zugeben, daß es in Gedanken sehr oft einfacher ausschaut als es dann wird. Das darf man aber als unlangweilige Herausforderung betrachten. Ein Hobbyist kann das lösen- mehr bin ich nämlich auch nicht.
Anekdote hierzu: Anfang der 10er-Jahre hat ein ehemaliger Arbeitskollege (sehr fitter HW-Entwickler mit ebenfalls guten Embedded-SW-Kenntnissen) zusammen mit anderen begonnen, offene Hausautomatisierungs-Komponenten zu entwicklen. Wenn ich mich recht erinnere gab es eine funk- und drahtbasierte Variante, natürlich kompatibel. Eigene Protokolle, eigene Zentrale usw. Die haben da sehr viel Zeit reingesteckt und waren auf einem guten Weg. Tja, dann kamen die großen Open-Source-Projekte, Tasmota, ioBroker, Zigbee2MQTT, die ganzen ESP32-Frameworks, you name it. Plötzlich konnte jeder alles mit allem verbinden. Diese Entwicklung hat deren Arbeit mit einem Mal wertlos gemacht. Ich kann mir nicht vorstellend dass der Hauptmann als Einzelkämpfer in der heutigen zeit noch mit vertretbarem Aufwand eine state of-the-art-Lösung hinbekommt. Wenn am nächsten Tag die Müllabfuhr kommt und ich die Haustüre öffne erinnert mich ein Lautsprecher daran, den Müll rauszustellen. Die Umsetzung waren für mich 10 Zeilen JS-Code. Ich stütze mich dabei aber auf einen Unterbau wo hunderte Leute mitgearbeitet haben. Viel Spaß mit der 100% DIY-Lösung.
Le X. schrieb: > Ich kann mir nicht vorstellend dass der Hauptmann als Einzelkämpfer in > der heutigen zeit noch mit vertretbarem Aufwand eine state > of-the-art-Lösung hinbekommt. Ich mir auch nicht. Wahrscheinlich sind das zwei Controller, die ab und zu, wenn die Temperatur und Luftfeuchtigkeit passt, Daten austauschen können. Und das nennt er dann seine eigene Smart Home Lösung. Ein weiterer Nachteil ist natürlich dass niemand anders das Ding warten kann. Und es ist nicht möglich defekte Komponenten einfach nachzukaufen und auszutauschen. Für JEDE neue Komponente, für JEDEN AUSTAUSCH muss er ran, HW aufbauen und Programmier-PC und Adapter rauskramen, Hex Datei suchen und Aufspielen. Wie waren dann gleich noch die Fuses/Option Bytes? Natürlich gibts kein OTA und kein ordentlichen Buildsystem. Alles zu Fuß aus dem Gedächtnis. In 10 Jahren weiß er selbst nicht mehr was da gemacht hat und der Programmieradapter lässt sich nicht mehr installieren auf dem aktuellen PC. So sieht eben leider die Realität aus.
Thomas R. schrieb: > Das ist das übliche Szenario in einer dicht besiedelten Gegend. Ich lebe in einem üblichen Szenario: Mehrfamilienhaus. Inkl. WLAN/Bluetooth/Verbrauchsleserfunk Dickicht. In diesem habe ich (historisch gewachsen) 2 separate "Netzwerke" auf 433MHz und eines auf 2,4GHz sehr stabil in Betrieb. Die Architektur der damit verbundenen Sensoren/Aktoren ist so robust ausgelegt, daß eine kurzfristige Funkstörung keine Auswirkungen auf die Funktion hat. So ein smartes Home ist sowieso eine Angelegenheit, die es überall gemächlich angehen lässt. Ob diese Temperatur nun in dieser Sekunde gelesen oder jene Lampe genau in einer anderen geschaltet wird ist unwichtig. Le X. schrieb: > Ich kann mir nicht vorstellend dass der Hauptmann als Einzelkämpfer in > der heutigen zeit noch mit vertretbarem Aufwand eine state > of-the-art-Lösung hinbekommt. Brauchst Du nicht weil es mir egal ist. Wollen wir nun nicht weiter über eigene Lösungen diskutieren (derjenige darf gerne einen ernstgemeinten separaten Thread aufmachen) sondern dem TO weitere Lösungen anbieten. Meine hatte ich genannt. Basta :)
Gerhard H. schrieb: > Meine hatte ich genannt. Hast du nicht. Nur wage Andeutungen. Wie viele Knoten? Wie kommunizieren die? Funk/Kabel? Protokoll? Basis? Konnektivität an PC/Displays? Firmwareupdates? Konfiguration der Knoten? Kommissionierung neuer Knoten? DAS wären nützliche Infos zu deinem System.
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Cyblord -. schrieb: > Hast du nicht. Nur wage Andeutungen. Richtig beobachtet. Wenn der TO mehr wissen möchte kann er gerne nachfragen.
Gerhard H. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> einen hochwirksamen Funkschatten zu produzieren. > > Das mag gut sein. > Was allerdings nur bedeutet daß ein Funknetzwerk unter fehlender > Berücksichtigung solcher Hindernisse nicht fachgerecht ausgeführt ist. > In Fällen wo ein Zielort partout nicht via Funk erreichbar ist (was > i.d.R. die Ausnahme ist) fällt niemandem ein Zacken aus der Krone, > dorthin eine gesonderte Leitung (bis ggf.zu einem erreichbaren > Funkmodul) zu legen. Das mag ja auf dem grünen Tisch so sein. Hausautomationssysteme leben aber davon, daß sie erweiterbar sind und tatsächlich erweitert werden. Wenn das Haus aber fertig ist bleiben eben nur Funklösungen. Man kann nicht überall ein grünes Kabel haben oder nachträglich legen ;-)) Das wollte ich dem TO vermitteln. Mein System ist übrigens das alte HomeMatic Wired mit Funk erweitert (nur für die außenliegenden Raffstores). Und es ist NICHT lustig wenn der Befehl "Sturmwarnung, alle Raffstores SOFORT HOCH" per Funk einfach nicht ankommt.
Thomas R. schrieb: > Hausautomationssysteme leben aber davon, daß sie erweiterbar sind und > tatsächlich erweitert werden. Genau das ermöglicht gerade Funk ganz hervorragend. Thomas R. schrieb: > Und es ist NICHT lustig wenn der Befehl "Sturmwarnung, alle Raffstores > SOFORT HOCH" per Funk einfach nicht ankommt. Die kommt schon an. Denn selbst in diesem Fall muss keine genaue Sekunde garantiert werden.
Thomas R. schrieb: > Und es ist NICHT lustig wenn der Befehl "Sturmwarnung, alle Raffstores > SOFORT HOCH" per Funk einfach nicht ankommt. Allerdings sendet das (aktuelle) Homematic Befehle im Fehlerfall mehrmals und wartet natürlich auf ein Ack. Wenn das dauerhaft fehlschlägt wird in der Zentrale eine Diagnose ausgelöst die man wiederum auch auswerten und sichtbar machen kann.
Cyblord -. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Und es ist NICHT lustig wenn der Befehl "Sturmwarnung, alle Raffstores >> SOFORT HOCH" per Funk einfach nicht ankommt. > > Allerdings sendet das (aktuelle) Homematic Befehle im Fehlerfall > mehrmals und wartet natürlich auf ein Ack. Wenn das dauerhaft > fehlschlägt wird in der Zentrale eine Diagnose ausgelöst die man > wiederum auch auswerten und sichtbar machen kann. Und wen schicke ich aus dem Urlaub im Ausland dann los die Raffstores von Hand zu fahren? Da hilft auch keine "Auswertung".
Cyblord -. schrieb: > In 10 Jahren weiß er selbst nicht mehr was da gemacht hat und der > Programmieradapter lässt sich nicht mehr installieren auf dem aktuellen > PC. > So sieht eben leider die Realität aus. In 10 Jahren kann ebenso der Support mancher Kauflösung ausgelaufen sein. Genauso Realität. Der Selberbauer aber ist unabhängig und kann sich jederzeit bei allem selber helfen. Ein paar Ersatzteile sollten hierfür zurückgelegt werden, denn selbstverständlich kann immer was kaputtgehen. Natürlich bleibt es Sache einer guten Dokumentation, sich nach Jahren noch auszukennen. Das gelingt zusätzlich umso besser je mehr man davon einst selber konstruiert hat. Am besten trägt dazu allerdings ein einfacher Aufbau inkl. möglichst leichter Erreichbarkeit aller Teile bei. Alle Funktionalität schließlich ist fürs Hier und Heute gedacht. Was in 30 Jahren einmal sein könnte ist belanglos und kommt sowieso anders. Der Aspekt des immer möglichen Total-Ausfalls ist allerdings auch Hier und Heute wichtig: Darum sollte wirklich konsequent alles Wichtige manuell bedienbar bleiben. Von Tür bis Fenster. Thomas R. schrieb: > Und wen schicke ich aus dem Urlaub im Ausland dann los die Raffstores > von Hand zu fahren? Da hilft auch keine "Auswertung". Immerhin hilft Fernzugriff, und sei es nur für die Info, daß ein Problem besteht. Vielleicht kann man ja dann doch jemand vorort helfen. Im übrigen kann immer was in Abwesenheit kaputt gehen. Ob mit oder ohne Smarthome. Mit aber hat man immerhin einen Informations-Vorteil sicher. Solange es nicht der Router oder die Steuerung selber ist.
Gerhard H. schrieb: > In 10 Jahren kann ebenso der Support mancher Kauflösung ausgelaufen > sein. Genauso Realität. Aber nicht wenn das Smart Home System Herstellerübergreifend ist. Alten Knoten rausreißen, neuen Knoten kaufen und rein. Fertig. Das hast du bei Bastellösungen nicht.
Marcel B. schrieb: > Ich habe bereits einige Experimente mit Alexa und ESP durchgeführt, > allerdings wird immer nur eine Phillips Hue emuliert. > Habe nichts gefunden um eigene Funktionen zu realisieren, es geht nur > an/aus. Natürlich lässt sich das Softwareseitig lösen irgendwie, > allerdings ist das ein ziemliches Gebastel. Ja das war auch bei mir ein ziemlicher Zirkus. Eigenes Zeug ist da denkbar schlecht integrierbar. Eigene Skills sind eine Wissenschaft. Eine Weile ließ sich erfolgreich die Software HA-Bridge zur Entgegennahme von HTTP-Requests verwenden, die mit dem in Alexa eingebauten Hue-Interface interagieren konnte. Meine aktuelle Lösung sind schließlich zwei verwendbare (zweckentfremdete) Skills https://esp8266-server.de/Alexa.html oder https://meinradio.esp8266-server.de Freilich braucht Dein Smarthome-System dafür ein HTTP-Server Interface, welches die Requests von Alexa über diese Skills dann empfangen kann. Mit einem Netzwerk>Seriell Interface lässt sich das auch selber programmieren. Alles kein Hexenwerk. Grundsätzlich bieten auch viele Fertig-Lösungen für Selberbauer Alexa-Integration an. Hier gilt es aber genau hinzuschauen, ob das nicht mit (monatlichen) Extra-Kosten verbunden ist.
Cyblord -. schrieb: > Aber nicht wenn das Smart Home System Herstellerübergreifend ist. Alten > Knoten rausreißen, neuen Knoten kaufen und rein. Fertig. Gewiss Cyblord. Wenn das Wörtchen wenn nicht wär... Der Teufel liegt stehts im Detail. Grundsätzlich ist die Entwicklung ja auf diesem Wege- Stichwort Matter. Die Sache macht Fortschritte. Noch aber ist der ganze Markt schwer zersplittert. Jeder kocht sein eigenes Süppchen und hat eigene Einschränkungen. Schwer, da den Überblick zu behalten. Insbesondere, wenn man schon über eine eigene, zufriedenstellend funktionierende Lösung verfügt. Mich interessiert das alles nicht mehr wirklich.
Guten Morgen zusammen! Erstmal vielen lieben Dank für die vielen Anregungen! Ich denke ich werd' ein Weilchen brauchen bis ich mir das alles genauer angeschaut habe. Momentan habe ich auch einen kleinen Mangel an Zeit. (Arbeit, Hauskauf, Planung, Kinder, Frau) Deswegen kann eine Antwort meinerseits, so wie jetzt ein wenig dauern, kommt aber. Gerhard H. schrieb: > Ja. Ein eigenes DIY System. Das geht so in meine Richtung, was ich mir vorgestellt habe! Mein Problem war die Einbindung von Alexa. Hier fungiert sie ja als Bridge zu Node-Red, Home-Assistant, OpenHab, Io Broker. Welches von den dreien in Frage kommt weiß ich nicht. Ich würde gerne das mit der größten Community und Kompatibilität nehmen wollen. Die Angaben sind aber unterschiedlich. In die Nähere Auswahl kommen HA und IO, denke ich. NodeRed fand ich jetzt nicht so prickelnd. Lief hier in der Mietwohnung schon mit selbstgebauten Heizungsthermostaten und 'ner automatischen Klospülung. Hier stellt sich aber die Frage nach Funk und Kabel. Ich würde gerne, solange die Wände noch nicht im Endzustand sind vorbereitend Kabel verlegen. Wenn sie nicht gebraucht werden, fein. Ich habe vergeblich versucht nach Bussystemen zu suchen und ich sehe wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht. Brauche ich nun Kabel zu allen Fenstern zum zentralen Knoten für Sensoren z.B. ? Wenn ja welches Protokoll ? Welche Stromversorgung lege ich für Sensoren und Aktoren vorsorglich mit UP-Dosen? Was ist hier ein Standard ? Ich würde gerne vieles selbst basteln, eben weil ich dran Spaß habe und ne Menge lernen kann, sowie jederzeit in der Lage bin, entsprechende Defekte selbst zu beheben. Gerhard H. schrieb: > Richtig beobachtet. Wenn der TO mehr wissen möchte kann er gerne > nachfragen. In diesem Sinne: Bitte mehr Infos. Am Ende soll halt ein System stehen bei dem ich mir denke : Oh, da fehlt ne Steuerung, Sensorik für XY, bauen wir mal eben und integrieren das. Ohne dass ich halt überlegen muss was womit kompatibel ist, et cetera. LG, Gigi
Marcel B. schrieb: > Gerhard H. schrieb: >> Ja. Ein eigenes DIY System. > > Das geht so in meine Richtung, was ich mir vorgestellt habe! > In diesem Sinne: Bitte mehr Infos. Ich glaube Du hast mich nicht ganz verstanden. Eigenes DIY-System meint: Von der Pike auf. Nur mit Chips und Grips quasi. Das dürfte allerdings schwer mit > habe ich auch einen kleinen Mangel an Zeit. > (Arbeit, Hauskauf, Planung, Kinder, Frau) kollidieren. Insofern bräuchtest Du in der Tat etwas auf dem Du aufbauen kannst. Marcel B. schrieb: > Am Ende soll halt ein System stehen bei dem ich mir denke : Oh, da fehlt > ne Steuerung, Sensorik für XY, bauen wir mal eben und integrieren das. Welches fertige System das aktuell so völlig uneingeschränkt bieten können soll entzieht sich meiner Kenntnis. Ohne tiefere Fachkenntnisse gehts da glaube ich auch beim besten System nicht. Zum Glück lässt sich mit Geld aber alles regeln :)
Marcel B. schrieb: > Gerhard H. schrieb: >> Ja. Ein eigenes DIY System. > > Das geht so in meine Richtung, was ich mir vorgestellt habe! > Mein Problem war die Einbindung von Alexa. Hier fungiert sie ja als > Bridge zu Node-Red, Home-Assistant, OpenHab, Io Broker. Ich glaube nicht dass das was der Hauptmann vorschlägt in deine Richtung geht. Seine DIY-Lösung ist nämlich 100% DIY, d.h. er bastelt alle Sensoren und Aktoren selbst und vernetzt sie über ein selbst erdachtes Protokoll. Kompatiblität mit dem Rest der Welt = 0. > Welches von den dreien in Frage kommt weiß ich nicht. > Ich würde gerne das mit der größten Community und Kompatibilität nehmen > wollen. Die Angaben sind aber unterschiedlich. Installier dir die Systeme in eine VM und spiel damit herum :-) > Hier stellt sich aber die Frage nach Funk und Kabel. > Ich würde gerne, solange die Wände noch nicht im Endzustand sind > vorbereitend Kabel verlegen. Wenn sie nicht gebraucht werden, fein. Dann ist KNX das Mittel der Wahl. Sauteuer, aber kabelbasiert und industrietauglich. Die DIY-Nachrüstlösungen arbeiten so gut wie alle über Funk (Wifi, Zigbee, proprietär auf 2,4GHz). Es gibt noch kabelbasierte Lösungen für Nischenanwendungen (DMX, Dali), aber der einzige kabelbasierte Allrounder ist KNX. > Ich habe vergeblich versucht nach Bussystemen zu suchen und ich sehe > wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht. Brauche ich nun Kabel zu allen > Fenstern zum zentralen Knoten für Sensoren z.B. ? Wenn ja welches > Protokoll ? > > Welche Stromversorgung lege ich für Sensoren und Aktoren vorsorglich mit > UP-Dosen? Was ist hier ein Standard ? Puh, diese Fragen sprengen den Rahmen dessen, was man in einem Forenthread diskutieren kann. Lies dich z.B. mal im KNX-Forum ein. Du musst deswegen kein KNX verwenden, aber die Grundprinzipien von Smarthome lernst du da ganz gut. > Am Ende soll halt ein System stehen bei dem ich mir denke : Oh, da fehlt > ne Steuerung, Sensorik für XY, bauen wir mal eben und integrieren das. > Ohne dass ich halt überlegen muss was womit kompatibel ist, et cetera. Dann scheidet KNX aus, denn KNX ist mit KNX kompatibel. Der Mittelweg ist die Verwendung von DIY-Lösungen. Aber nicht "Marke Eigenbau" sondern auf Basis der großen Opensource-Communities. Tasmota als Firmware für sämtliche Aktoren ist hier das Mittel der Wahl. Oder Zigbee2MQTT um beliebige Zigbee-Geräte an die Zentrale anzubinden. Da hast du Bastelmöglichkeiten für die nächsten 100 Jahre. Dadurch ist auch die Austauschbarkeit gegeben. Selbst wenn es in 10 Jahren keine Shellys mehr geben sollte, dann nimmst du einen beliebigen anderen Aktor auf ESP-Basis und spielst Tasmota drauf. Wenn deine Zigbee-Fernbedienung kaputt geht und es den Hersteller in 10 Jahren nicht mehr gibt bindest du halt eine andere Fernbedienung am Zigbee2MQTT-Server an.
Selber basteln kannst du beim Hausbau vergessen. Da bist du mit der Bauüberwachung beschäftigt, wenn du da nicht alles über einen Architekten machst. Für eine professionelle Planung der Automatisierung, was beim Hausbau Sinn macht, kann ich nur immer wieder empfehlen mal mit Systemintegratoren zu sprechen. Die Kümmern sich um nichts anderes und kennen den Markt und die Systeme. Nachträglich was nachzustricken oder zu ändern wird viel teurer und ärgerlicher. Hast du dich mal mit Planung und Raumbuch beschäftigt? Ein paar Lampen fernsteuerbar zu machen ist noch lange kein Smarthome. Ich habe bei einem größeren Umbau auch KNX als Basis verbaut, und teilweise mit Funk (Zigbee und WLan) für weniger wichtige Funktionen erweitert. Wobei man diese auch liebgewinnt und nicht mehr missen möchte. Mit Selbstbau Funk über RFM69 Module habe ich auch mal angefangen, das lohnt sich heute nicht die Bohne, gegen günstiges und vielseitiges Zigbee kannst du nicht anstinken. Trotzdem funken einige dieser DIY Module noch bei mir mit: die senden/empfangen über einen RPi als Brücke nach MQTT und sind damit wieder in ioB integriert. Und wie geschrieben kann Alexa damit auch Lampen an diesem DIY Funk einschalten weil es komplett egal ist an welchem Bus die hängen.
Le X. schrieb: > Kompatiblität mit dem Rest der Welt = 0. Naja nicht übertreiben Le X. HTTP-Requests sind die gemeinsame Sprache. Die Kompatibilität wird dann maximal auf Bauteil-Ebene :)
Marcel B. schrieb: > Ich würde gerne vieles selbst basteln, eben weil ich dran Spaß habe und > ne Menge lernen kann, sowie jederzeit in der Lage bin, entsprechende > Defekte selbst zu beheben. Lass mal den Scheiss. Hauskauf, Familie, etc. Frag dich, wie viel Zeit du am Ende dafür haben wirst, neben den weiteren Vorstellungen und Wpnschen und Arbeiten die dann anfallen(zb Moderniesierung und Umbau). Mach's dir nicht so schwer. Schon mal was vom WAF gehört? Lichter und Rolladen sollten funktionieren bei Einzug. Aus eigener Erfahrung weiß ich, ich nehme mir gerne zu viel vor. Mit etwas Glück wird es dann schon was, dennoch. Zurück zum Thema: Wartbar sollte das ganze sein, falls du mal den Abgang machst. Und dokumentiert. Damit jemand anders das warten kann. Und das Haus wieder verkäuflich, da eine Ehe manchmal nicht mal bis zum Verfallsdatumg vom Bier in der Abstellkammer hält. Joe J. schrieb: > Meine Installation im Haus(Basis KNX/Spielerei über Openhab und Funk > aussen vor) pro Zimmer: > *5x1,5mm2 für Beleuchtung > *5x2,5mm2 für Steckdosen > *Klingeldraht > *KNX in von Zimmer zu Zimmer, wenn möglich sonst von HV zu Zimmer > > Verteilung im Zimmer: > *KNX/Schalter + Reserver in UP Dosen an gegenüber liegenden Wänden > *Klingeldraht Reed Kon Sonderlocken kannst du dann IMMER über zusätzliche Open-Source Lösungen erschlagen und zusätzliche, auch fremde Komponenten anbinden. Da ist die Basis dann egal, aber diese funktioniert dann eben IMMER. Gibt auch einschlägige Foren, du wirst dich wohl als Techniker einarbeiten können. Ciao. Jo.
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Auf der Basis von KNX mit Busleitungen planen und ausführen. Das kann man den Bauleuten gut vermitteln. KNX kann auch von anderen Systemen angesprochen werden und der Bus dient im Extremfall halt nur noch als Spannungsversorgung für ein Gerät eines völlig anderen Systems. Und entsprechend meiner Erfahrung auch Busleitungen dahin legen wo sie "eigentlich" nicht gebraucht werden. Mein HomeMatic hatte den Vorteil, daß man das auch als "Eltakoschaltung" verwenden kann, also stumpf mit normalen Tastern und ohne jede Intelligenz. Gerade nach dem Hausbau und als junge Familie hat Mann nicht soo viel Zeit zum "Programmieren". Das kann dann später wachsen. Dumm nur wenn der Hersteller eines proprietären Systems das dann einstellt.
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Thomas R. schrieb: > Dumm nur wenn der Hersteller eines proprietären Systems das dann > einstellt. Diesen fiesen Abhängigkeiten gilt es aus dem Wege zu gehen. Wie Cyblord oben betonte: Wenn schon Kauf-Lösung dann aber Wert auf herstellerübergreifende Kompatibilität legen. Joe J. schrieb: > Marcel B. schrieb: >> Ich würde gerne vieles selbst basteln, eben weil ich dran Spaß habe und >> ne Menge lernen kann, sowie jederzeit in der Lage bin, entsprechende >> Defekte selbst zu beheben. > > Lass mal den Scheiss. Was bitte? Was er gern täte und Spaß dran hat soll er lassen? Dann kann ich dem TO aber nur ans Herz legen besonders darauf zu achten, daß eigene Beiträge möglich bleiben! Oben genannte teure KNX-Lösungen gehören glaube ich nicht dazu. Die gehören eher zur Kategorie "Mit viel Geld alles lösen lassen"...
Le X. schrieb: > Bei Neubau und wenn Geld keine Rolle spielt: KNX So viel teurer sind die Komponenten auch nicht unbedingt. Hauptproblem bei KNX sind die 1000Euro Softwarekosten für die Installationssoftware (Oder man bestellt halt immer einen entsprechenden Elektriker) bzw waren es bei mir. Deshalb hab ich mich für Homematic IP wired entschieden und steuere dieses mittels Home assistant. Außerdem kann ich so die bestehenden Schalter weiternutzen, was eine Vorgabe meiner Frau war. Die Verkabelung war vorher schon entsprechend angelegt und steuerte bis dato Stromstoßschalter in Stockwerkverteilern. (Die direkten Zuweisungen sind im Homematic schon erledigt, sodass Home assistant nur aufsetzt und Sachen steuert, die nicht zwingend nötig sind (z.B. Licht nur dann gekoppelt schalten, wenn die PV Anlage unter einem Schwellwert Leistung produziert) Das spart einen Helligkeitssensor. Wenn das nicht funktioniert, ist das kein Problem. Aber wenn ein Schalter direkt gekoppelt ist, funktioniert das, solange Strom da ist. Thomas R. schrieb: > Dumm nur wenn der Hersteller eines proprietären Systems das dann > einstellt. Naja, dann hat man genau 2 Möglichkeiten: erstens auf ein neues System wechseln oder sich mit den verbauten Komponenten eindecken, was allerdings nur funktioniert, wenn es keine Cloudanbindung braucht (für Einrichtung und / oder Betrieb), sonst hat man verloren. auf jeden Fall würde ich Funklösungen immer nur für Spielkram verwenden und die Hausinstallation komplett wired ausführen. Funk kann immer gestört werden, ich sehe das z.B. an dem Raspberrymatic. Dessen USB Stick hat normalerweise eine Auslastung von 0%, weil ich kein funk verwende, 2 mal am Tag aber geht dort die Auslastung auf 100% hoch. Wann genau und wie muss ich mal mitloggen. Irgendwas scheint da das System massiv zu stören, keine Ahnung was und wo das Modul sitzt. Hat man dann in solch einem Moment ein Funksystem am start ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass in dem Moment gar nichts mehr geht.
Christian B. schrieb: > Hat man dann in solch > einem Moment ein Funksystem am start ist die Wahrscheinlichkeit hoch, > dass in dem Moment gar nichts mehr geht. Die Momente mag es geben. Einem ordentlichen Smarthome System macht das aber NULL aus. Das steht da völlig drüber. Misstrauen gegen Funk ist wohl ziemlich schwer zu bekämpfen. Es "könnte" ja gestört werden. Fakt ist, wenn sowas einmal läuft führt die Informationsübertragung darüber nicht minder kausal zum Ergebnis als über jeden Draht. In irgendwelchen Extremfällen nicht bestätigte Aussendungen werden schlicht wiederholt - so einfach ist das, Punkt,Ende,Aus. Kommt dann immer noch nichts liegts eigentlich immer am Gerät das nicht antwortet. Ich habe selber viel Funk über viele Jahre mit vielen bereits versandten Informationen in Betrieb. Klappt. Das geordnete Kreuz und Quer unterschiedlichster Funkdienste im täglichen Leben beweist im Gegenteil, wie robust Funkkommunikation mittlerweile geworden ist. Ich will auch mal dran erinnern daß man sich in einem Drahtverhau ganz nette Störungen einfangen kann. Insbesondere Gewitter machen sich da hervorragend. Funk hat da ein super Feature zu bieten: Es isoliert die Komponenten voneinander.
Meine SmartHome Erfahrungen sind auch schon alt, angefangen mit einfachen Fernbedienungen aus dem Baumarkt über FS10, dann FS20 (stockwerkübergreifend mit ca. 40 Geräten) und dann HomeMatic Wired (das alte) mit jetzt 80 Geräten und ca. 160 Kanälen. Im alten Haus war so viel Stahl verbaut, daß selbst einfache Anwendungen wie die FS20 Rollladenempfänger innerhalb des Rollladenkastens um x cm verschoben werden mußten bis der Funk irgendwann durch die Lücken im Stahl hindurchkonnte. Das geht aber bei UP Dosen nicht! Wenn du dann keine Ausweichmöglichkeit hast bist du mit Funk angeschissen. Und der "Beweis" kam beim Abriss des Hauses: (wir sind Braunkohlenumsiedler, das alte Haus hat RWE gekauft und ich war beim Abriß dabei) Der Erbauer des Hauses war damals ein polnischer Bauunternehmer, der das für sich selbst gebaut hatte: der Baggerführer sagte beim Abriss daß er noch nie soviel Stahlbewehrung in einem EFH gesehen hätte, nur Bunker wären ähnlich gebaut. Die "Terrasse" hat der Bauunternehmer wohl mit "Restbeton" gemacht: an manchen Stellen bis zu 1m dick! Klar ist das ein Extremfall, aber es kann passieren. Und meine Kollegen sind Hardwareentwickler die damals für ca. 20% aller europäischen Fahrzeughersteller die Funkschlüssel entwickelt haben, ähnliche Frequenzen. Und die waren mit ihren professionellen Geräten vor Ort, kein Spielzeug (die EMV Meßkammer natürlich nicht ;-)) Daher kam beim Neubau nur noch Kabel in Frage. KNX kannte ich aus der Firma, war aber in 2013 noch zu teuer für privat. Heute würde ich sofort KNX nehmen!
Thomas R. schrieb: > der Baggerführer sagte beim Abriss daß er noch nie soviel Stahlbewehrung > in einem EFH gesehen hätte, nur Bunker wären ähnlich gebaut Extreme Verhältnisse erfordern extreme Lösungen. In dem Fall halt Kabel. Muss daraus aber die Erkenntnis > Daher kam beim Neubau nur noch Kabel in Frage. folgen? Wohl doch nur weil Du KNX bevorzugst- und bezahlen kannst.
Ja, aber wir sind dann zum anderen Extrem gewechselt, Holzhaus. In der Erwartung daß damit Ruhe sei. Und dann kommt die Erfahrung daß es ohne Nachbarn trotzdem zu Funkproblemen führt, Grr...
Gut, was alleinstehendes Holzhaus nun für Funk impliziert da fehlt mir die Erfahrung. Ich hätte gemeint das müsste doch am problemlosesten sein. Als Wanderer zwischen den Extremen wirst Du nun das nehmen müssen was noch funktioniert. Dann ist die Auswahl eben eingeschränkter. Generell kann man davon ableiten sich vor dem Entscheid für irgend eine Lösung mit den örtlichen Voraussetzungen vertraut zu machen. Zweiter wichtiger Schritt ist die Analyse und Festlegung der eigenen Wünsche und Ansprüche.
Völlig d'accord aber manche Dinge geschehen halt auch bei sorgfältigster Planung. Mir war auch nicht klar daß ein Holzhaus für Funk nicht ideal ist. Zumal da noch weitere "Kleinigkeiten" reinspielen (können). So ist das Flachdach (unter der sichtbaren Folie und der Aufdachdämmung) mit einer Bitumenfolie als Notdach direkt vollflächig auf die letzte Lage der Holzdecke versehen. Diese Bitumenfolie ist aber Aluminiumkaschiert womit wir von oben in einem Faradayschen Käfig sitzen. Für jedwede Funkanwendung der Tod schlechthin. Das war mir vor der Ausführung durch den Dachdecker nicht bewußt. Und die 100m² Glasscheiben haben auf der inneren der drei Scheiben eine IR Reflektionsschicht die auch fast alles funktechnische zu blockieren scheint: um meinen Mähroboter in 5m Entfernung mit Sichtkontakt durch die Scheibe erreichen zu können mußte ein Access Point im Garten gesetzt werden! Ein direkter WLAN Kontakt ist unmöglich. Auch so etwas "fällt vom Himmel", denkt man nicht dran. Glücklicherweise hatte ich zumindest mit einer Trasse für die erforderlichen Leitungen vorgesorgt.
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Thomas R. schrieb: > Auch so etwas "fällt vom Himmel", denkt man nicht dran. Tückisch. Doch typischerweise wird heute in bestehendem Wohnraum nachgerüstet. Der ist genauso typischerweise WLAN-fähig und damit für Smarthome-Funk geeignet. Ich kenne auch keinen EFH Besitzer der auf WLAN verzichten müsste. Eine Funkstrecke ist schnell getestet. Und man hat noch die Möglichkeit, das auf verschiedenen Frequenzen zu tun. Für einen solchen, abgeschirmten Spezialfall hab ich allerdings selber noch keine befriedigende Lösung: Einen simplen Briefkasten-Melder aus der entsprechenden Metallboxenanlage vom MFH Eingangsbereich über ein paar dutzend Meter quer durch Wände nach oben. Ohne bitteschön jedwede äußere Veränderung...
Christian B. schrieb: > So viel teurer sind die Komponenten auch nicht unbedingt. Hauptproblem > bei KNX sind die 1000Euro Softwarekosten für die Installationssoftware Genau, soviel teuerer sind die Komponenten nicht. Und sehr verlässlich. Die Installationssoftware -> das ist ein Trugschluss. Ein Ein-Familien-Haus lässt sich mit der Lite Version für 200€ problemlos programmieren, die Beschränkung ist eigentlich keine. Diese nutzen die meisten Self-Made-Knx-Home-Automatisierer. Sehe gerade, es gibt inzwischen sogar eine Home-Version(mit Cloud Lizenz, würde allerdings dennoch Lite wählen wegen dem Dongle). Habe für die Lite Version anno damals 150€ bezahlt. Muss ja nicht das selbe Zeug sein, das der Elektriker nutzt. https://my.knx.org/de/shop/ets
Joe J. schrieb: > würde allerdings dennoch Lite wählen "Maximal 20 KNX-Geräte in einem einzigen Projekt" Über solche Scherze lacht der Selber-Bauer natürlich. Die 64 der Standardversion für 350€ sind nicht viel besser. Zu allen Preisen dann noch zusätzlich MWSt.
Bis der Selberbauer auch nur annähernd so viele richtig funktionierend hat, habe ich schon eine ganze Insel bevölkert. Mit dem Nutzen der ganzen Funktionen und planen der smarten Funktionen auf höherem Level hat man immer noch genug DIY Spielraum.
J. S. schrieb: > Bis der Selberbauer auch nur annähernd so viele richtig funktionierend > hat, habe ich schon eine ganze Insel bevölkert. Wiegesagt, mit Geld lässt sich alles machen. Einen funktionierenden Sensor ins selber fabrizierte Smarthome einzubinden kostet nach entsprechender Erfahrung und Vorarbeit kaum mehr als ein Augenzwinkern :) > hat man immer noch genug DIY Spielraum. Ich glaube das war nicht jener Spielraum den sich der TO vorstellte.
Doch, Alexa für Geräte die nicht von der Stange kommen. Wobei das ein weiter Begriff ist, es geht eben gut vom Übergeordneten System aus, ohne das Sensor/Aktor Frau Alexa kennen müssen.
J. S. schrieb: > Doch, Alexa für Geräte die nicht von der Stange kommen Dazu hatte ich bereits weiter oben ein paar sehr konkrete Hinweise für Selberbauer gegeben.
Und wenn man es sich leisten kann auf das fertige Haus nur warten zu müssen, dann sind die 1 k€ für die ETS Software auch ein Klacks.
Gerhard H. schrieb: > Dazu hatte ich bereits weiter oben ein paar sehr konkrete Hinweise für > Selberbauer gegeben. Ja, irgendwelche Zweckentfremdeten Skills. Super Tipp.
J. S. schrieb: > auf das fertige Haus nur warten zu müssen, dann sind die 1 k€ für die > ETS Software Es bleibt auch nicht viel anderes übrig als einen solchen Maßstab zu wählen damit die Software unter Portokasse läuft :) Nein, ich will KNX hier nicht schlechtmachen. Sicher ein professionelles System. Aber alles hat eben seinen Preis. Vor allem aber gilt hier wie bei jedem Kauf-System: Gerhard H. schrieb: > daß man die Architektur einer eigenen Lösung deshalb viel einfacher > gestalten kann weil sie nur die eigenen und nicht hochflexibel alle > möglichen Ansprüche erfüllen muss Und das macht sich eben ziemlich deutlich in Preis und Systemkomplexität bemerkbar.
J. S. schrieb: > Ja, irgendwelche Zweckentfremdeten Skills. Super Tipp. Super Tipp, Du sagst es. Weils funktioniert, einfach umzusetzen und kostenlos ist. Ich weiß, wovon ich rede. Die Suche einer solchen funktionierenden Lösung für X-Beliebiges war eine Plage. So ist das eben mit Kauf-Systemen: Einschränkung und Bevormundung soweit das Auge reicht! Dabei wäre es für Amazon das Einfachste, die Versandmöglichkeit von HTTP Requests gleich in die Alexa-Software zu integrieren. "Zweckentfremdet" kann man übrigens nur den Radio-Skill nennen. Der Autor war selber überrascht als ich ihm diesen Einsatz eröffnete :)
Gerhard H. schrieb: > "Maximal 20 KNX-Geräte in einem einzigen Projekt" > > Über solche Scherze lacht der Selber-Bauer natürlich. Die 64 der > Standardversion für 350€ sind nicht viel besser. Zu allen Preisen dann > noch zusätzlich MWSt. Das kommt halt drauf an. Wenn ich nur UV Aktoren nutze, ist das kein Problem. Will ich aber auch die Lichtschalter umrüsten, sind 20 als Limit sehr schnell erreicht. Ich hab allein 8 Homematic IPw Geräte in den UV verteilt. Das würde somit ebenfalls mit KNX gehen. Wenn ich nun aber auch die Schalter noch dazu nehmen würde, allein für den Wohnbereich (Keller mal außen vor) kämen da nochmal 12 dazu, wobei ich jetzt Doppeltaster als ein Gerät ansehe, da man mit den Busschaltern mehrere Dinge schalten kann. Dann währe ich hier schon am Limit und da hab ich noch nicht einen Sensor im System. Mit der 64-er hat man etwas mehr Luft, dann kommt irgendwann der Garten noch mit ins System und die Garage, der Pool, der Keller. Da wird dann auch die 64 schnell am Ende sein. Momentan bin ich mit meiner Wahl zufrieden. Sollte es sich in einigen Jahren als Fehler herausstellen, dann ist das eben so. Aber bis dahin spare ich mir die Softwarekosten. Und wenn ich den anderen Weg gehe, und für die aktuell 8 Geräte die Software mit einrechne, wird es halt deutlich teurer und damit unattraktiv. Natürlich ist die Homematic Oberfläche ein Graus. Aber die Einrichtung der Geräte macht man ja nur einmal. Automatisierungen mache ich anschließend im Home Assistant, da bin ich frei in der Wahl der Sensoren, ich erwähnte es bereits, dass ich die Leistungsabgabe der PV Anlage als Helligkeitssensor für helligkeitsabhängige Automationen mit nutze. Nur als Beispiel. Auch kann ich auf so Zigbee Sensoren mit Homematic Aktoren reagieren. Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos. Und wer will kann dann auch Sprachassistenten mit anbinden. Derzeit habe ich das noch nicht, weil der Nutzen bis dato eher gering war. Aber möglicherweise ergibt sich ja jetzt ein anderes Bild.
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Christian B. schrieb: > Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos. Ob sich dann aber just das Gesuchte ohne Umständlichkeiten umsetzen lässt ist damit noch lange nicht gesagt. > Und wer will kann dann auch Sprachassistenten mit anbinden Mit normalem Homematic nur über kostenpflichtige Dienste. Homematic IP hat den Nachteil nur mit Onlineverbindung zu funktionieren. Kurzum, es ist immer dasselbe: Schaut man genauer hin zeigen sich die Beschränktheiten. Damit muß man bei Kaufsystemen immer und überall rechnen. Ärgerlich ist getätigtes Investment in passende Gerätschaften, wenn sich diese Beschränktheiten dann erst nach und nach in Salamitaktik herauskristallisieren.
Gerhard H. schrieb: > Homematic IP hat den Nachteil nur mit Onlineverbindung zu funktionieren. Wie kommst du auf diesen Unsinn?
Cyblord -. schrieb: > Wie kommst du auf diesen Unsinn? Nun, glücklicherweise gibts das Netz und darin Erfahrungsberichte, damit man all die vorhandenen Beschränktheiten nicht leidvoll alle selber durchmachen muss... Zu Homematic IP etwa fand ich die Feststellung Zitat: "Der Access Point nutzt die Homematic IP Cloud Server Bedeutet: Wenn das Internet weg ist, lassen sich auch die Geräte nicht mehr steuern" oder "Automatisierungen hingegen benötigen eine Internetverbindung" Wenn Du das hier als Unsinn bezeichnest sorge bitte für Aufklärung...
Gerhard H. schrieb: > "Der Access Point nutzt die Homematic IP Cloud Server > Bedeutet: Wenn das Internet weg ist, lassen sich auch die Geräte nicht > mehr steuern" Ja nun ja, so ist das wenn man ohne Ahnung einfach was liest. Die klassische Basis für Homematic ist die CCU2 bzw. CCU3. Und damit funktioniert das alles rein lokal und offline. Auch Automatisierungen. Die AP Lösung ist quasi Homematic Light für App-Only Nutzer und damit ist alles Cloud basiert. Da ich Homematic mit CCU3 im Einsatz habe, brauche ich keine Erfahrungsberichte um zu wissen was Phase ist.
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Cyblord -. schrieb: > Da ich Homematic mit CCU3 im Einsatz habe, brauche ich keine > Erfahrungsberichte um zu wissen was Phase ist. Phase ist, mit den Beschränktheiten seines Kauf-Systems leben zu lernen. > Die klassische Basis für Homematic ist die CCU2 bzw. CCU3. Und damit > funktioniert das alles rein lokal und offline. Auch Automatisierungen. Ja. Und die Alexa-Integration ist hier kostenpflichtig. > Die AP Lösung ist quasi Homematic Light für App-Only Nutzer und damit > ist alles Cloud basiert. Eben. Und damit brauchts das Netz. Also alles wie beschrieben und kein Unsinn. Es sollte sicher IP Lösung heißen...
Gerhard H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Da ich Homematic mit CCU3 im Einsatz habe, brauche ich keine >> Erfahrungsberichte um zu wissen was Phase ist. > > Phase ist, mit den Beschränktheiten seines Kauf-Systems leben zu lernen. Mein System ist Herstellerunabhängig. Wie schon geschrieben. Die Heizungen und Thermostate laufen aber über Homematic. Andere Dinge über Shelly oder Hue. Alles integriert in ein offenes Smart Home, natürlich mit Alexa Unterstützung. Von so einem System kann deine beschränkte Bastellösung nur Träumen. > >> Die klassische Basis für Homematic ist die CCU2 bzw. CCU3. Und damit >> funktioniert das alles rein lokal und offline. Auch Automatisierungen. > > Ja. Und die Alexa-Integration ist hier kostenpflichtig. Juckt mich nicht. > >> Die AP Lösung ist quasi Homematic Light für App-Only Nutzer und damit >> ist alles Cloud basiert. > > Eben. Und damit brauchts das Netz. > Also alles wie beschrieben und kein Unsinn. Es sollte sicher IP Lösung > heißen... Nein wenn ich AP schreibe meine ich AP. Und damit ist dein Geschreibsel Unsinn. Wie gehabt. Homematic kann über CCU oder den (Smartphone)-AP betrieben werden. CCU ist die Prof. Lösung. AP die Einstiegslösung. Du musst auch VERSTEHEN was geschrieben wird. Sonst bleibst du am Ende noch so dumm.
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Cyblord -. schrieb: > Von so einem System kann deine beschränkte Bastellösung nur Träumen. Glaubst Du. Ich sag Dir: Eigene Vorstellungen, Wünsche, Träume erfüllen sich passgenau ausschließlich durch eigene Lösungen. Mit einer Unabhängigkeit, von der DU nur träumen kannst. Mit einer Sicherheit durch Einzigartigkeit, die wirklich beruhigt. Zu Preisen, bei denen man sich noch manches andere leisten kann im Leben. Mit irgendwelchen Fertiglösungen kann man ja trotzdem immer noch ergänzen wo es gerade sinnvoll erscheint. Wichtig ist nur: Man selber bleibt Herr und Herrscher. Auf nichts und niemand angewiesen. CCU123, IP, AP, LIGHT Version... wen MUSS das interessieren? Wirklich > VERSTEHEN sollte man letztlich nur die Grundlagen der Elektronik- und etwas programmieren und löten können. Ein bischen Daten-Funk zwischen einzelnen Sensoren, Aktoren und einer Zentrale ist längst kein Buch mit sieben Siegeln und grundsätzlich schnell auf die Beine gestellt. Auf Basis dieser Kleinteiligkeit wachsen die Möglichkeiten, kann man Kreativität erst wirklich ausleben. Der unbestreitbare zeitliche Mehraufwand wird so zum Genuß. Ich bin gaaaanz sicher: Das VERSTEHST DU nur zu genau!
Gerhard H. schrieb: > Mit normalem Homematic nur über kostenpflichtige Dienste. > Homematic IP hat den Nachteil nur mit Onlineverbindung zu funktionieren. offensichtlich nicht. Ich hab das ausprobiert: Die fest zugewiesenen Funktionen arbeiten auch ohne Internetverbindung problemlos. Gerhard H. schrieb: > Ob sich dann aber just das Gesuchte ohne Umständlichkeiten umsetzen > lässt ist damit noch lange nicht gesagt. ist es bei keinem System. Cyblord -. schrieb: > Die AP Lösung ist quasi Homematic Light für App-Only Nutzer und damit > ist alles Cloud basiert. Wenn man aber auf die Wired Lösung setzt, und somit den DRAP als Accesspoint, so ist auch dort die Möglichkeit gegeben, die einzelnen aktoren den entprechenden Sensoren fix zuzuweisen. Das einzige, was nicht geht ist, den DRAP direkt ins Home Assistant System zu integrieren, weshalb ich mir noch eine Raspberrymatic organisiert habe, welche als CCU3 clone fungiert. Damit komme ich nun auch ins Home Assistant system und kann auf Sensoren und Aktoren in beliebiger Weise zugreifen. Gerhard H. schrieb: > Ja. Und die Alexa-Integration ist hier kostenpflichtig. nicht, wenn man sie über Home Assistant oder andere, gleichwertige Systeme realisiert. Gerhard H. schrieb: > Ich sag Dir: Eigene Vorstellungen, Wünsche, Träume erfüllen > sich passgenau ausschließlich durch eigene Lösungen. Das sicher, die haben aber auch den höchsten Individualisierungsgrad und damit ein Problem: Wenn der Ersteller diese Systeme nicht mehr warten kann, aus welchen Gründen auch immer, wird das System problematisch. Jedes Kaufsystem hat hier den Vorteil, dass man irgendwie noch die Chance hat, Support von außen zu bekommen. Wie verbreitet diese Chance ist, kommt auf die Verbreitung des verwendeten Systems an. Je häufiger, desto leichter. Ich hab auch so angefangen und dann ganz schnell über genau diesen Punkt sinniert. Anschließend bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass ich das meiner Frau nicht antun möchte und ich selbst nicht so viel Zeit dafür zu investieren bereit bin, wie das gebraucht hätte. Rudimentär funktionierte das alles bereits, aber wie gesagt: Die Wartung ist ein nicht zu unterschätzender Kraftakt. Es ist ja auch nicht mit der reinen Erstellung getan. Es kann immer mal was kaputt gehen und dann muss man das neu erstellen, Teilweise mit Bauteilen, welche zu dem Zeitpunkt vielleicht nicht mehr erhältlich sind oder man hat keinen zugriff mehr auf die dafür notwendige Technik. In meinen Augen ist ein solches System definitiv abzulehnen.
Homematic IP kann man mit oder ohne Internet nutzen. Wobei ich nicht weiß wo der Mehrwert sein soll? Aufbauend auf dem alten „Wired“ System das mit dem Netz nichts zu tun hatte musste ich im Laufe der Jahre auch mit „IP“ Geräten aufrüsten (da entweder neue Funktion oder schlicht nicht mehr lieferbar). Die „IP“ Geräte KANN man im Netz anmelden, muss man aber nicht. Es reicht definitiv die eigene Zentrale, ob nun CCU3 oder Raspberry etc. Internet gebundene Geräte sind für mich Teufelszeug, gerade erst wieder bestätigt bei der Insolvenz von GIGASET deren Server einfach abgeschaltet wurden.
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Christian B. schrieb: > Die fest zugewiesenen Funktionen arbeiten auch ohne Internetverbindung > problemlos. Wenn dem so ist prima. Alles andere Thomas R. schrieb: > Internet gebundene Geräte sind für mich Teufelszeug wäre wirklich ätzend. Wobei eine Internet-Anbindung zum Fernzugriff wiederum Pflichtprogramm ist! Christian B. schrieb: > nicht, wenn man sie über Home Assistant oder andere, gleichwertige > Systeme realisiert. Nach dem was man im Netz so liest sind damit meistens Kosten verbunden. Nach meiner Erfahrung mit dem Thema hat es Amazon mit seiner Sperrigkeit für Ideen außerhalb seines Kauf-Universums geradezu darauf angelegt. Die einst super funktionierende kostenlose HA-Bridge war bei mir von einem zum anderen Alexa-Update auch ganz plötzlich funktionsunfähig. Anderslautenden Berichten zum Trotz. > Wenn der Ersteller diese Systeme nicht mehr warten kann, aus welchen > Gründen auch immer, wird das System problematisch Das theoretische Argument liest man immer wieder. Ich antworte mit Wahrscheinlichkeiten: In der überwiegenden Zahl der Fälle bleibt der Ersteller dem System ganz praktisch erhalten. Darüber hinaus hatte ich ja schon betont: Alles manuell bedienbar halten. Funklösungen sind schneller abgebaut als jeder Drahtverhau. Mit letzterem begann ich leider auch dereinst und musste selber erst die Nachteile spüren. > Es kann immer mal was kaputt gehen und dann muss man das neu erstellen, > Teilweise mit Bauteilen, welche zu dem Zeitpunkt vielleicht nicht mehr > erhältlich sind Gerade auf Bauteil-Ebene hat man fast immer Alternativen. Z.B. bei den bei mir eingesetzten Funkmodulen kommt es nur darauf an, daß sich damit 1:X Netze aufbauen lassen und serielle Daten 1:1 übertragbar sind. Die Auswahl dafür ist eher wie Sand am Meer. Ich selber setze aktuell auf XBee. Wo Bauteile selten wären hält man Ersatz vor. Ich darf Dir aber mitteilen daß mir, von einem Gewitterschaden abgesehen dem ich nicht hinreichend mit Überspannungsschutz begegnet bin, in 20 Jahren normalem Betrieb gerade mal ein LM35 Temperatursensor und ein falsch ausgelegtes Relais defekt gingen. Elektronik ist eigentlich sehr langlebig; meine Zentrale arbeitet seit 18 Jahren durchgängig (mit ATMega128).
Gerhard H. schrieb: > Meine aktuelle Lösung sind schließlich zwei verwendbare > (zweckentfremdete) Skills > https://esp8266-server.de/Alexa.html oder > https://meinradio.esp8266-server.de > > Freilich braucht Dein Smarthome-System dafür ein HTTP-Server Interface, > welches die Requests von Alexa über diese Skills dann empfangen kann. > Mit einem Netzwerk>Seriell Interface lässt sich das auch selber > programmieren. Alles kein Hexenwerk. Ich hoffe du willst hier nicht ernsthaft empfehlen wie in den Beispielen eine Portfreigabe auf http ohne s einzurichten. Ist security auch zu kompliziert? Das Alexa bei einigen Geld kostet ist gut, nur so kann ein Dienst überleben. Genau wie bei KNX, das kostet aber so können die Hersteller davon leben und auch weiter entwickeln.
J. S. schrieb: > Ich hoffe du willst hier nicht ernsthaft empfehlen wie in den Beispielen > eine Portfreigabe auf http ohne s einzurichten. Ist security auch zu > kompliziert? Bei Kaufsystemen und gängigen Standards empfielt sich HTTPS. Mit dem Nachteil, daß es die Dinge natürlich verkompliziert. Generell aber, und das wollte ich dem letzten Beitrag noch hinzufügen, vernebelt allzu überzogenes theoretisches Bedenkenträgertum zu gerne die Sicht auf die praktische Wirklichkeit. Immer die Relationen wahren und den maximal möglichen Schaden für die ganz konkrete Situation im Blick haben! Allermeistens ist es diese nämlich nicht wert, daraus ein Fort Knox zu machen. Allzu neugieriges Interesse von außen auf sein smartes Home zu vermuten ist in Wahrheit nur allzuoft verkapptes SichFürWichtigHalten.
Also du meinst das alte Prinzip 'Security through obscurity' wäre heute noch sicher genug? In welcher heilen Welt lebst du? Du weißt hoffentlich schon das unzählige Bots per IP/Port scanning das Internet abgrasen? Am besten noch übers Smartphone und fremden Access Point ins Netz gehen, da freuen sich die Gauner über jeden unverschlüsselten Datenverkehr. Wenn es für dich sicher genug ist, dann bitte. Aber anderen sowas auch noch als goldene Lösung anpreisen zu wollen, OMG.
J. S. schrieb: > In welcher heilen Welt lebst du? In der gleichen wie Du. Mein Ethernet/WLAN Netzwerk ist nicht gefährdeter als jedes andere. Erfolgversprechende Hack-Versuche bislang: Fehlanzeige. J. S. schrieb: > Aber anderen sowas auch noch als goldene Lösung anpreisen zu wollen Worin das Gold einer eigenen Smarthome-Lösung bestehen kann ist hier noch gar nicht zur Sprache und in Deinen geschätzten Sinn gekommen. Kein Wunder, wenn man nur in Kategorien gebräuchlicher Standards denkt. Mein Smarthome ist nämlich nicht direkt über Netzwerk erreichbar und das Kommandosystem individuell + geschützt. Du willst Details? Dem widerspricht leider J. S. schrieb: > Security through obscurity :) > da freuen sich die Gauner über jeden unverschlüsselten Datenverkehr. Hand aufs Herz: Verschlüsselter ist doch viel interessanter.
Gerhard H. schrieb: > Du willst Details? Nein Danke. Ich fühle mich bei Leuten die etwas von Sicherheit verstehen und in einem System in dem zig Mannjahre Entwicklung mit einer großen Community stecken besser aufgehoben als bei einer Frickellösung. Das hat nichts mit 'Kategorien gebräuchlicher Standards' zu tun, an einem System mit dokumentierter Basis können viele mitarbeiten und entsprechend gibt es für die 'großen' jede Menge Anbindung beliebiger Geräte/Dienste. Das möchte ich never ever alles selber erfinden wollen. Einbindung von PV Daten, Müllkalender, persönliche Kalender, mehrere Bussysteme inkl. Funk von Fremdsystemen und IR, hoffentlich bald eFlitzer Daten (dafür ist jetzt der Tankerkönig überflüssig geworden), Fritzbox Anrufer, 3D-Drucker Status, Waschmaschine/Trockner Status, Datenbanken, Backup mit verschiedenen Zielen, WLED Steuerung, usw. Und alles per Script oder Blockly oder NodeRed logisch kombinierbar. Für alles haben sich Entwickler viele Gedanken gemacht und die Integration ist bei den meisten in wenigen Minuten erledigt. Da maße ich mir nicht an das alles besser können zu wollen. Und wenn doch, die Systeme sind OpenSource und man kann überall mitmachen oder Code selber modifizieren.
J. S. schrieb: > Da maße ich mir nicht an das alles besser können zu wollen OMG! Um Himmels willen! Dazu will ich Dich weißgott nicht verleiten. Und ja doch- man darf nutzen was immer möglich. Ich füge jedoch einschränkend hinzu: Solange es die Ansprüche erfüllt, keine unnötigen Angriffspunkte und Abhängigkeiten schafft, zu teuer ist und die Dinge nicht unnötig verkompliziert. Das darf jeder für sich bewerten und die Freiheit sollte man auch jedem lassen. Freiheit dient immer der Anpassung an die eigene Situation.
>> Wenn der Ersteller diese Systeme nicht mehr warten kann, aus welchen >> Gründen auch immer, wird das System problematisch > > Das theoretische Argument liest man immer wieder. > Ich antworte mit Wahrscheinlichkeiten: In der überwiegenden Zahl der > Fälle bleibt der Ersteller dem System ganz praktisch erhalten. Darüber > hinaus hatte ich ja schon betont: Alles manuell bedienbar halten. Wie machst Du das ganz praktisch, manuelle Bedienbarkeit parallel zu SmartHome? Ich habe mir das für meine Installation gerade überlegt, und sehe nur zwei Räume (ein Wandschrank und ein WC), wo das einfach ginge, weil da eigentlich nur Licht geschaltet wird. Alles andere erfordert viel Aufwand. Beispiele: - Veluxrollo und Motorbedienung: grüne KNX-Leitung führt zu 24V-Verteilung unter dem Dach in der Nähe der Fenster - da müsste ich Unmengen an Leitungen ziehen. In der Doppeldose unten kommt ja nur die grüne Leitung an. - Ditto Lichtszenenschalter im Wohnzimmer, gleiche grüne Leitung, die zu Unterverteilung führt - Schalter für Zentral-Aus im oberen Stockwerk und Zentralfunktionen für Rolläden (wir nennen es den "Putzfrauenschalter") - könnte man nur stillegen und eine Blende auf die Schalterdose setzen. Ok, dass die Komfortfunktionen wegfallen, geht in Ordnung. Aber Licht und Jalousien?
KNX braucht keine Sternförmige Verteilung, so ein Aufwand macht da keinen Sinn. Ein Ring mit Stichleitungen ist sicher einfacher zu realisieren. Die geringe Geschwindigkeit auf dem Bus ist hier von Vorteil und macht ihn sehr gutmütig.
Völlig richtig! Aber worauf bezieht sich Deine Aussage? Ich habe auch einen Ring mit mehreren Stichleitungen, um den Aufwand, wie Du sagst, minimal zu halten.
Tim schrieb: > Wie machst Du das ganz praktisch, manuelle Bedienbarkeit parallel zu > SmartHome? Ich habe mir das für meine Installation gerade überlegt, und > sehe nur zwei Räume (ein Wandschrank und ein WC), wo das einfach ginge, > weil da eigentlich nur Licht geschaltet wird. Alles andere erfordert > viel Aufwand. Beispiele: Bei den Bastellösungen (ich nutze selber welche) ist halt meistens eine klassische Hausinstallation die Grundlage und das Smartzeugs sitzt on-top. Wenn bei mir das Netzwerk oder die Zentrale ausfallen ist alles weiterhin bedienbar. Natürlich auch die Rollos. Shellys degenerieren in diesem Fall zu dummen Stromstoßschalter und tun weiter ihren Dienst. Automatismen, Szenen usw. gehen dann halt nicht mehr. Bei KNX erfolgt die Planung halt meist vor Baubeginn und ist fundamentaler Bestandteil der Installation, oder war das bei dir anders? Das hat aber natürlich zur Folge dass z.B. Rollos nicht mehr klassisch bedienbar sind als Rückfallebene. Ich sag das völlig wertungsfrei. Sind halt zwei grundlegend verschiedene Konzepte.
Tim schrieb: > Wie machst Du das ganz praktisch, manuelle Bedienbarkeit parallel zu > SmartHome? Ganz praktisch BLEIBT manuelle Bedienbarkeit einfach dort wo sie zusätzlich nur automatisiert wurde. Das betrifft etwa die Überbrückung von Schalterfunktionen, die Beibehaltung mechanischer Schlösser, das mechanische Entfernen von Kippfenster-Öffnern. Le X. hat das Nötige dazu ganz richtig zusammengefasst. Inklusive einem weiteren handfesten Nachteil von KNX. Da sollte man schon Mut zur Wertung aufbringen.
Jaja, die Wahrscheinlichkeit ist nur ein Argument wenn es um dein unsicheres System geht. Mein KNX fällt nicht aus, aber der Strom kann mal weg sein. Dann kann ich für diese Zeit die elektrischen Rolladen nicht bewegen. Aber das war in den letzten 35 Jahren auch kein Problem hier. Bzw wenn Strom da ist und der Bus nicht laufen sollte, dann ist immer noch manuelle Bedienung am REG Modul möglich.
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J. S. schrieb: > Aber das war in den letzten 35 Jahren auch kein Problem hier. Prima. Oder nur Glück gehabt? Deshalb bleibt die Preisfrage bei KNX natürlich trotzdem im Vordergrund. > wenn es um dein unsicheres System geht Tja das wird durch Wiederholung leider nicht richtiger. Es sei denn Du wüsstest das mal ordentlich zu begründen. Das allerdings scheitert ja schon an ordentlichem Unwissen.
Gerhard H. schrieb: > Das theoretische Argument liest man immer wieder. > Ich antworte mit Wahrscheinlichkeiten: In der überwiegenden Zahl der > Fälle bleibt der Ersteller dem System ganz praktisch erhalten. Nun, wie wahrscheinlich ist es, dass deine Frau dich überlebt? Überhaupt ist die Todeswahrscheinlichkeit von dir 100%. Im idealfall überlebt dich dein System und ist dann eben nicht mehr wartbar. Ich bleib bei meiner Meinung: Eine Haussteuerung sollte auf kommerziell erhältlichen und supporteten Geräten basieren. Man kann sicher eine Temperaturmessung dazufrickeln, gern auch per funk. Aber die komplette Steuerung damit aufzubauen? Grenzwertig. Es gibt sicher auch einen Grund, weshalb professionelle Systeme nahezu ausschließlich auf wired setzen mit teilweise funk Sensoren. Gerhard H. schrieb: > J. S. schrieb: >> Aber das war in den letzten 35 Jahren auch kein Problem hier. > > Prima. Oder nur Glück gehabt? Du kannst deine Rollläden also ohne Strom bewegen? Schön. wenn man einen Rohrmotor verbaut hat, ist das de facto unmöglich, ohne diesen auszubauen, was wiederum nahezu unmöglich ist, wenn der Rollladen in der oberen Position, also aufgewickelt ist. Und ganz ehrlich: wenn Stromausfall ist, was sowieso nur einmal alle x Jahre kurz vorkam bisher, sind die Rollläden das letzte, was mich interessieren würde.
Le X. schrieb: > Ich kann mir nicht vorstellend dass der Hauptmann als Einzelkämpfer in > der heutigen zeit noch mit vertretbarem Aufwand eine state > of-the-art-Lösung hinbekommt. So ist es.
Gerhard H. schrieb: > In 10 Jahren kann ebenso der Support mancher Kauflösung ausgelaufen > sein. Genauso Realität. Der Selberbauer aber ist unabhängig und kann > sich jederzeit bei allem selber helfen. In 10 Jahren bin ich 60. Wer weiß, ob ich dann noch die kleinen Bauteile löten kann? > Was in 30 Jahren einmal sein könnte ist belanglos Typischerweise hat nan micht mal 10 Jahre Herstellersupport. Aber lass uns mal so tun, als seien es 30. Das reicht mir nicht, um ein ganzes Haus davon abhängig zu machen. Elektroinstallation hat gefälligst >50 Jahre zu halten (incl. Austausch verschlissener Komponenten).
> KNX ist nicht unbedingt kompliziert und so viel teuerer fürs Eigenheim > bei Eigenleistung. Stimmt! Ich hatte gut 90% Eigenleistung. Quasi nur die offizielle Abnahme war dann eben offiziell. Hat etwa 30% mehr gekostetet im Vergleich zu konventioneller Installation - dafür ist jetzt natürlich ALLES möglich.
Christian B. schrieb: > Überhaupt ist die Todeswahrscheinlichkeit von dir 100% Aha. Das sollte man wirklich berücksichtigen! > Im idealfall überlebt dich dein System und ist dann eben nicht mehr > wartbar. Soso. "Ideal" wäre das also. > Du kannst deine Rollläden also ohne Strom bewegen? Natürlich. In meinem Fall sind das elektrische Aufputz-Gurtwickler. Deren Auf/Ab Tasten einfach relais-überbrückt. > Aber die komplette Steuerung damit aufzubauen? Grenzwertig. > Es gibt sicher auch einen Grund, weshalb professionelle Systeme nahezu > ausschließlich auf wired setzen mit teilweise funk Sensoren. Dann mach das so. Immer schön ein Auge drauf was "alle" machen. Da bist Du auf der sicheren (teuren abhängigen) Seite :) Steve van de Grens schrieb: > Le X. schrieb: >> Ich kann mir nicht vorstellend dass der Hauptmann als Einzelkämpfer in >> der heutigen zeit noch mit vertretbarem Aufwand eine state >> of-the-art-Lösung hinbekommt. > > So ist es. Was interessieren hier modische "State of the Art" Lösungen? Interessant ist allein, seine Ansprüche realisiert zu bekommen. Das bitteschön möglichst einfach, robust, günstig, unabhängig. > In 10 Jahren bin ich 60. Wer weiß, ob ich dann noch die kleinen Bauteile > löten kann? Haar-herbeigezogenes Bedenken Nummer 141. Sicher nicht das scharfsinnigste. > Typischerweise hat nan micht mal 10 Jahre Herstellersupport. Aber lass > uns mal so tun, als seien es 30. Das reicht mir nicht, um ein ganzes > Haus davon abhängig zu machen. Aha. Du redest also von fertigen Kauflösungen. Insoweit passt es doch. Alfred P. schrieb: > dafür ist jetzt natürlich ALLES möglich. Na sicher. Kommt bloß drauf an was man unter "Alles" verstehen möchte. Und hatte ich schon erwähnt, daß sich mit viel Geld "Alles" lösen lässt?
Gerhard H. schrieb: >> Im idealfall überlebt dich dein System und ist dann eben nicht mehr >> wartbar. > > Soso. "Ideal" wäre das also. Natürlich. Wenn du noch nichtmal davon ausgehst, dass das System dich selbst überlebt, na dann erst recht gute Nacht. Gerhard H. schrieb: > Dann mach das so. Immer schön ein Auge drauf was "alle" machen. Da bist > Du auf der sicheren (teuren abhängigen) Seite :) Ja, vielleicht will ich aber bei Problemen nicht vollkommen hilflos sein? Bzw. will nicht, dass meine Frau das ist (Wenn ich vielleicht doch mal zumindest temporär längere Zeit ausfalle). Momentan könnte ich das sicher auch selbst bauen, wenn ich dem Priorität von vielen Stunden Erstprogrammierung und nochmal so viel Fehlersuche, einräumen würde. Aber dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade, wenn es dafür fertige Lösungen gibt, die das Leisten können und bei denen ich mindestens eine online comunity habe, die ich um Rat fragen kann, wenn etwas nicht so funktioniert, wie ich mir das Vorstelle. Als Einzelkämpfer sucht man manchmal Tagelang einen Fehler. Und in dem Fall in Hard- und Software. Ganz spannend wird es, wenn man dann noch fertige Geräte anderer Hersteller einbinden möchte. Der Geschirrspüler z.B. kann mit Home assistant reden und von diesem Gesteuert werden. Ebenso meine PV Anlage. Beide kann man so kombinieren, dass der Geschirrspüler, bei fertig Meldung durch den Benutzer, erst das Spülprogramm beginnt, wenn genug Strom vom Dach kommt, gern auch mit passender Hysterese. Sicher gibt es irgendwo in den Weiten des Internetzes für diese Geräte die Busbeschreibung. Aber die muss man erstmal finden, einbinden und testen. Oder man lädt sich die Integration einfach herunter von anderen, die das getan haben, einer für den Geschirrspüler, ein anderer für den Hybridwechselrichter. Kombinieren kann man das dann mit wenigen Klicks selbst. Oder ich möchte, dass im Schlafzimmer das Licht mit 40% eingeschaltet wird aber nur an Arbeitstagen und nicht im Urlaub und nur, wenn der Zeitpunkt vor Sonnenaufgang liegt. Das geht ebenso relativ einfach mit Home Assistant umzusetzen. Wie geht das bei dir? Nur als Beispiel. die Rollläden kann man natürlich zeitsteuern, oder man steuert sie nach dem Sonnenauf- und untergang. Das kann Homematik schon von sich aus, auch mit Hysterese (z.B. Schließen 20 Minuten nach Sonnenuntergang, Öffnen 10 davor.) Wenn ich mir überlege, wieviel Zeit mich das kosten würde all diese Funktionen umzusetzen, wenn ich das allein programmieren müsste. Und wie gesagt: Wenn was kaputt geht oder nicht so funktioniert ist man halt tatsächlich mindestens mal einige Stunden beschäftigt.
Christian B. schrieb: > Wenn du noch nichtmal davon ausgehst, dass das System dich selbst > überlebt Wer was überlebt ist hier ungefähr so wichtig wie der berühmte Sack Reis im China. Wichtig ist der tägliche Nutzen hier und heute, morgen und nächste Woche. Wer zum Maßstab macht was jederzeit passieren könnte fängt besser mit nichts mehr an. Wird Dir der Unsinn Deiner Befürchtungen vielleicht so plausibler? > Ja, vielleicht will ich aber bei Problemen nicht vollkommen hilflos > sein? Selbst ist der Mann. Hilflos machen in erster Linie Abhängigkeiten und mangelnde Erfahrung. > Aber dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade, wenn es dafür fertige > Lösungen gibt Nun überleg mal. Wie käme ich dazu Dir vorzugeben, für was Du sinnvollerweise Deine Zeit verwendest? > Der Geschirrspüler z.B. kann mit Home assistant reden und von diesem > Gesteuert werden. Ebenso meine PV Anlage. Beide kann man so kombinieren, > dass Wenn das Deine Sorgen und Deine Geräte sind und diese Lösung die einfachste dann bin ich der Letzte der Dir anderes einreden wollte. > Wie geht das bei dir? Bei mir geht genau das was ich brauche. 40% Schlafzimmerlicht gehört nicht dazu. Und wenn ich es bräuchte hätte ich dafür eine passende Dimmerschaltung eingesetzt. Rollläden und Kippfensteröffnung zum Lüften werden bei mir nach vielfältigsten Kriterien, vor allem aber nach meinen Prioritäten gesteuert. > z.B. Schließen 20 Minuten nach Sonnenuntergang, Öffnen 10 davor So eingeschränkt stupide läuft das bei mir definitiv nicht ab. Wer damit zufrieden ist- bitteschön. > Wenn ich mir überlege, wieviel Zeit mich das kosten würde all diese > Funktionen umzusetzen, wenn ich das allein programmieren müsste Tja. Wie bereits ausgeführt sollte Bastelzeit schon Hobby und Genuß sein. Vieles kostet auch Zeit weil Erfahrung und die geeignete/ zu schaffende Hard&Softwarebasis fehlt. Die zu erwerben kann Dir niemand abnehmen. Wenn Du sie aber einmal hast kann Dir niemand mehr einreden, daß es ohne sie besser wäre :) Nach diesen Ratschlägen fürs tägliche Leben siehst Du hoffentlich klarer.
Ich habe im wesentlichen zwei Motive: o Wenn ich ausfalle, muss meine Frau die Bude reparieren lassen können. Dank KNX geht das. Die kleinen Basteleien von mir (wie der Luftfeuchtesensor im Bad, der die Lüftung schaltet) können dabei gerne ausfallen. Das Wesentliche läuft. o Beim Wiederverkauf der Immobilie muss die Elektroinstallation funktionieren. Bei einer Bastellösung sagt der Handwerker: Alles neu, 80k-120k.
Tim schrieb: > Alles neu, > 80k-120k. Naja, wir wollen ja keinen Straßenzug ausstatten. Für 80-120k kann man ein gesamtes Haus komplett sanieren. Zumindest konnte man das vor 14 Jahren, incl. FBH und WDF und mit viel Eigenleistung. Hab ich nämlich gemacht und lag damit ziemlich genau in dem Kostenrahmen, aber eher am unteren Ende, heute wird es wohl eher das obere sein. Die Elektroinstallation, selbst mit KNX, schätze ich für ein EFH, wenn man alles machen lässt mit 10k-15k mehr sollte das nicht sein. Gerhard H. schrieb: >> z.B. Schließen 20 Minuten nach Sonnenuntergang, Öffnen 10 davor > > So eingeschränkt stupide läuft das bei mir definitiv nicht ab. Wer damit > zufrieden ist- bitteschön. Es gibt ja so viele Möglichkeiten nicht: entweder man steuert sie stupide zeitabhängig oder man steuert sie helligkeitsabhängig (eben mit dem Sonnenauf- Untergang gekoppelt). Die Alternative ist, irgendwo einen Schalter zu haben, den man betätigt, das hat aber dann mit Smart Home nichts zu tun (Wobei man nat. im Smarthome auch noch einen Schalter zur Manuellen Bedienung hat). Smart ist ein Smart Home nicht, weil man es (auch) mit dem Smartphone bedienen kann sondern, weil man es, im besten Fall, gar nicht bedienen muss. In der finalen Ausbaustufe umfasst sowas dann diverse Sensoren, um Personen zu erkennen und entsprechend z.B. die Lichter zu steuern. Gerhard H. schrieb: > Wie bereits ausgeführt sollte Bastelzeit schon Hobby und Genuß > sein. Vieles kostet auch Zeit weil Erfahrung und die geeignete/ zu > schaffende Hard&Softwarebasis fehlt. Natürlich. Aber ich bastel lieber an meinen RC Modellen und programmiere dafür Steuerungen, als das im Haus zu tun, denn dort kann ich nicht einfach das Projekt schließen, wenn ich keine Lust mehr habe und irgendwann weiter machen, das Haus muss funktionieren, immer. Esseidenn man lebt allein und es ist einem egal, wenn z.B. das Licht mal ne Woche nicht geht. Meine Frau würde mir jedenfalls etwas erzählen, wenn das passieren würde. Aber die Ansprüche sind halt unterschiedlich. Praktisch ist eine selbst gebastelte Haussteuerung aber eher nicht, eben wegen der Wartungsproblematik. Wenn man wenigstens eine Analoge Rückfallebene hat, die auch dann funktioniert, wenn man das System komplett abschaltet, dann mag das noch akzeptabel sein. Geht das auch nicht, sehe ich (und dabei pflichten mir sicher sehr viele bei) das als extrem problematisch an.
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Tim schrieb: > Beim Wiederverkauf der Immobilie muss die Elektroinstallation > funktionieren So schauts aus. Immer auf leichte Abbaubarkeit eigener smarter Ergänzungen und das uneingeschränkte Weiterbestehen der Basics achten. Mobile Funklösungen erleichtern das enorm. Beim Investment in KNX bin ich mir da nicht so sicher. Es geht ja nicht nur ums Datennetz an sich sondern möglicherweise auch um Geräte, die nur noch via KNX angesprochen werden können !? State of the Art ist ein (unfreiwilliger) Test des eigenen Systems durch Stromausfall (öffentliches Netz). Gut, wenn hier fließend auf Akku-Strom umgeschaltet werden könnte und die Steuerung samt aller verbundenen Sensoren/Aktoren unbeeindruckt weiterläuft. Daneben wär ein alternativer Zugangs-Kanal für den Fernzugriff (z.B. aus dem Mobilfunknetz) anzuraten. Ausfälle dieser Art sind (noch) zu selten daß leider meist der Druck fehlt, an dieser Front genügend aktiv zu werden.
Gerhard H. schrieb: > Ausfälle dieser Art sind (noch) zu selten daß leider meist der Druck > fehlt, an dieser Front genügend aktiv zu werden. Und was lässt dich glauben, dass dies in Zukunft anders sein sollte? Wie war das mit dem Reissack? Und selbst wenn der Strom mal weg ist, für ein paar Stunden: das sollte man auch in der heutigen Zeit noch problemlos ohne Elektrizität überbrücken können. Ich hätte, ausgewählte Stromkreise, auch Autark mit Notstrom über die PV Anlage ausrüsten können. (das gesamte Haus geht nicht, da der Akku nur 3,4kW abgeben kann) Ich hab mich dagegen entschieden. Nicht nur wegen der Kosten, sondern vor allem weil ich nicht daran glaube, dass wir in Zukunft deutlich häufigere Stromausfälle haben werden als das derzeit der Fall ist. Die, welche ich mitbekommen habe in meinem bisherigen Leben, kann ich an einer Hand abzählen. Gerhard H. schrieb: > Wichtig ist der tägliche Nutzen hier und heute, morgen und nächste > Woche. Eine Haussteuerung, welche gerade 2 Wochen am Stück störungsfrei läuft, ohne eingriffe seines Erbauers, ist definitiv ein Sanierungsfall.
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Christian B. schrieb: > Eine Haussteuerung, welche gerade 2 Wochen am Stück störungsfrei läuft, > ohne eingriffe seines Erbauers, ist definitiv ein Sanierungsfall. Du hast den Sinn meiner Aussage in keinster Weise erfasst. > Und was lässt dich glauben, dass dies in Zukunft anders sein sollte? Ein weites Feld. Dazu müssten wir verbotenerweise hier politisch werden. > sondern vor allem weil ich nicht daran glaube, dass wir in Zukunft > deutlich häufigere Stromausfälle haben werden als das derzeit der Fall > ist. Ein Wort für Gottes Ohr. Christian B. schrieb: > Es gibt ja so viele Möglichkeiten nicht: entweder man steuert sie > stupide zeitabhängig oder man steuert sie helligkeitsabhängig (eben mit > dem Sonnenauf- Untergang gekoppelt). Ob sie geöffnet werden oder nicht kann man natürlich von einigen Bedingungen mehr abhängig machen. Neben der maßgeblichen Helligkeit dürfen gerne Faktoren wie An/Abwesenheit, Schlafmodus, Wind/Sturmmelder oder Temperaturen eine Rolle beim Rollladen spielen. > Smart ist ein Smart Home nicht, weil man es (auch) mit dem Smartphone > bedienen kann sondern, weil man es, im besten Fall, gar nicht bedienen > muss Das könntest Du von mir abgeschrieben haben :) > In der finalen Ausbaustufe umfasst sowas dann diverse Sensoren, um > Personen zu erkennen und entsprechend z.B. die Lichter zu steuern Je smarter das Home desto ausgefeilter muß die Sensor-Basis im Hintergrund sein. Hier wird die Abwägung von Aufwand und Nutzen sehr diffizil. Selbst-redend ist der Selber-bauer hier sehr viel flexibler. > Aber ich bastel lieber an meinen RC Modellen und programmiere dafür > Steuerungen, als das im Haus zu tun Seine Zeit (und sein Geld) kann man eben nur 1mal ausgeben. Leider. Hinter der Prioritäts-Vergabe steht dann meistens der persönliche Spaß-Faktor. > Praktisch ist eine selbst gebastelte Haussteuerung aber eher nicht, eben > wegen der Wartungsproblematik Wie diese "Problematik" einzuschätzen ist hab ich ja nun hinreichend durchgekaut. Und ob die Steuerung "praktisch" ist- oh, das lass mal meine Sorge sein. In fremden Unterkünften wirds für mein Gefühl meist sehr spartanisch. Wenn wieder Lichtschalter oder Schlüssel zu suchen sind, der Wasserhahn nicht automatisch läuft oder der Gang zum Fenster nötig wird, um mal zu lüften... An Komfort kann man sich sehr schnell gewöhnen! Dazu muß man ihn freilich erstmal erlebt haben.
Le X. schrieb: > Der Kerl erinnert mich an Moby. Total. Und es ist eben auch interessant dass er auf konkrete Fragen zu seinem System nicht eingeht. Aber es kann alles, ist super, hat Security by Obscurity und ist billig. Die Nachrage nach: Wie viele Knoten? Wie kommunizieren die? Funk/Kabel? Protokoll? Basis? Konnektivität an PC/Displays? Firmwareupdates? Konfiguration der Knoten? Kommissionierung neuer Knoten? Verschweigt er natürlich lieber. Man fragt sich wie lange es dauert bis er EINEN neuen Knoten da rein gefrickelt hat. Auch frage ich mich welche Knotentypen er kann. Das summiert sich nämlich: Schaltausgang, Schalteingang, Dimmer, RGB Dimmer, Thermostate (Wand), Thermostate (Heizkörper), Fenstersensoren, FBH Aktoren, Stromzähler. Das ist allein was ICH verbaut habe. Da hat er das meiste davon nicht.
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Gerhard H. schrieb: > Immer auf leichte Abbaubarkeit eigener smarter Ergänzungen und das > uneingeschränkte Weiterbestehen der Basics achten. Nö. Bei Eigentum im EFH/MFH ist die Installation fest eingebaut und da wird nichts zurückgebaut. KNX ist nicht für Mietwohnungen gedacht wie es deine ja offensichtlich ist. Da macht Funk natürlich mehr Sinn, aber da auch immer noch fraglich ob ein Selbstbau noch einen Hauch von Vorteil bietet. Die Palette an fertigen Zigbee oder Wifi Lösungen ist riesig. Um eine Lampe 'smart' zu machen reicht es die dumme aus dem E27 Sockel zu schrauben und eine Hue rein, fertig ohne da irgendeine Elektronik dran basteln zu müssen. Ich habe schon von einigen gehört die aus Kostengründen erst mal konventionell verkabeln und sich KNX oder ähnliches offen halten wollen. Da wird aber mit Sicherheit kaum was nachträglich geändert weil es ein großer Aufwand bleibt wenn man es nicht sofort einbaut. Durch KNX erspart man eine Menge Kabel und damit auch die Arbeit die zu verlegen. An der Tür habe ich eine Bedieneinheit mit Display, ein Kabel, ein Loch. Und damit wird alles gesteuert alles was in dem Raum nötig ist. Gerhard H. schrieb: > Gut, wenn hier fließend auf Akku-Strom > umgeschaltet werden könnte und die Steuerung samt aller verbundenen > Sensoren/Aktoren unbeeindruckt weiterläuft. Bei KNX ist das Netzteil ein Single point of Failure. Dafür gibt es dann redundante Varianten oder gleich mit eingebauter USV. Ich habe für ein Testbrett ein zweites Netzteil und ein defektes kann in wenigen Minuten getauscht werden. Nur wenn der Strom auf allen Phasen weg ist, dann schalten zwar die Relais, aber ohne Strom kein Licht und keine Rolläden. Also fraglich was es bringen soll.
Cyblord -. schrieb: > konkrete Fragen Rede ich gegen Wände? Passt das hierher? Gerhard H. schrieb: > derjenige darf gerne einen ernstgemeinten separaten Thread aufmachen ... > Auch frage ich mich welche Knotentypen er kann Erstens: Du denkst viel zu kompliziert. Zweitens: Deine Anforderungen müssen nicht meine sein. > Da hat er das meiste davon nicht. Drittens: Was Du glaubst muss nicht unbedingt was mit der Realität zu tun haben. Viertens: Äußer Dich lieber mal zum Anliegen des TO. Bei Abhängigen von Kaufsystemen bist doch Du der Experte.
Gerhard H. schrieb: > Rede ich gegen Wände? Nein nein ich verstehe genau was du sagst und meinst. Keine Sorge. Dein System, falls es so überhaupt existiert, wird frickelig, minimal und schlecht sein. In jeder Hinsicht. Das hast du deutlich gemacht. > Erstens: Du denkst viel zu kompliziert. Nur für jemanden der vielleicht gar nicht weiß was man alles mit Smart Home machen kann und will. > Zweitens: Deine Anforderungen müssen nicht meine sein. Natürlich. Du kannst ja gar keine Anforderungen haben, weil dein System das alles nicht könnte. Was du nicht kannst, brauchst du nicht. Wie gesagt: Minimal und schlecht. So ist dein System. > Drittens: Was Du glaubst muss nicht unbedingt was mit der Realität zu > tun haben. Realität ist so ne Sache. In eben jener glaube ich tatsächlich nicht dass du mal schnell komplexe Knoten bauen kannst die das alles abdecken. > Viertens: Äußer Dich lieber mal zum Anliegen des TO. Bei Abhängigen von > Kaufsystemen bist doch Du der Experte. Habe ich bereits getan.
Cyblord -. schrieb: > Man fragt sich wie lange es dauert bis er EINEN neuen Knoten da rein > gefrickelt hat. Oder wie neue Funktionen umgesetzt werden können, denn: Gerhard H. schrieb: > meine Zentrale arbeitet seit 18 Jahren durchgängig (mit ATMega128). Angenommen ich möchte Lampe A immer dann einschalten wenn Sensor B etwas erkennt, aber nur wenn es dunkel ist, aber nicht am Wochenende oder wenn im Kalender Urlaub eingetragen ist. Muss man sich dann allen ernstes sich hinsetzen und C-Code hacken, kompilieren, irgendwie flashen und, mangels offline-Testmöglichkeit, hoffen dass danach noch irgendwas tut? In gängigen OpenSource-Systemen klickt man das in ein paar Minuten zusammen. Ich selber würde das in Javascript umsetzen. @ Hauptmann: wie schaut bei dir der Workflow aus wenn du neue Funktionen umsetzen möchtest?
Le X. schrieb: > @ Hauptmann: wie schaut bei dir der Workflow aus wenn du neue Funktionen > umsetzen möchtest? Hatte ich mich bzgl. Fragen zu meinem System nicht klar ausgedrückt? Cyblord -. schrieb: > Dein System, falls es so überhaupt existiert, wird frickelig, minimal > und schlecht sein. In jeder Hinsicht. Oh da sprüht aber jemand Gift und Galle. Dabei sollte Dir schon die Begeisterung zwischen meinen Zeilen zu denken geben... Bei der Gelegenheit muß ich gleich mal zu Hause nach dem Rechten sehen. Bin ja gerade auf Reisen :)
Gerhard H. schrieb: > Le X. schrieb: >> @ Hauptmann: wie schaut bei dir der Workflow aus wenn du neue Funktionen >> umsetzen möchtest? > > Hatte ich mich bzgl. Fragen zu meinem System nicht klar ausgedrückt? Doch doch. Du hast klar gemacht dass du dich nicht traust Details zu nennen. > Oh da sprüht aber jemand Gift und Galle. Wieso sollte das so sein? Ich sage dir lediglich wie die Realität aussieht. Aber ich würde dir zugestehen dass du vielleicht gar nicht weißt was du nicht hast und wirklich denkst dein System wäre gut. > Bei der Gelegenheit muß ich gleich mal zu Hause nach dem Rechten sehen. > Bin ja gerade auf Reisen :) Soll das jetzt irgendwie beeindruckend sein?
Cyblord -. schrieb: > Ich sage dir lediglich wie die Realität aussieht. Du machst Dich höchstens lächerlich. Schwelge lieber in Deinen erlernten Begrifflichkeiten und Standards, kauf weiter teuer ein und achte dabei unbedingt auf herstellerübergreifende Kompatibilität :)
Cyblord -. schrieb: > Weißt du was ein Shelly kostet? Ist auf diesem einen etwa Dein System aufgebaut? Hängt das etwa unsicher in bekannten Netzwerken? Mein Beileid. Jeder wie er vedient.
Was ist am eigenen WLan ein bekanntes unsicheres System? Dein Geschwurbel wird immer absurder.
Gerhard H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Weißt du was ein Shelly kostet? > > Ist auf diesem einen etwa Dein System aufgebaut? Wie (schon mehrmals gesagt) ist es NICHT auf einem System aufgebaut. Aber Shellys nutze ich oft. Natürlich. > Hängt das etwa unsicher > in bekannten Netzwerken? Mein Beileid. Jeder wie er vedient. Da ist nichts unsicher.
J. S. schrieb: > Was ist am eigenen WLan ein bekanntes unsicheres System? Das weiß man meistens selber nicht. Aber natürlich ist klar daß sich jeder Hacker und Geheimdienst auf Schwächen eines bekannten Standards stützt und stürzt! Cyblord -. schrieb: > Aber Shellys nutze ich oft. Oh. Die Kosten multiplizieren sich. Cyblord -. schrieb: > Soll das jetzt irgendwie beeindruckend sein? Stimmt. Das kannst Du dank fremder Lösungen ja gar nicht nachvollziehen. Die eigene Realisierung der Server-Funktionalitäten zum Fernzugriff aufs eigene Smarthome als unstudierter Hobbyist hinbekommen zu haben macht schon ein wenig stolz. Da brauch ich Deine Bestätigung ganz sicher nicht.
Gerhard H. schrieb: > Oh. Die Kosten multiplizieren sich. Ich würde ja fragen was du für Kosten pro Knoten hast, Aber du kannst die Shelly Funktionalität ja gar nicht abbilden. Deine Knoten können ja gar nichts. Darum nicht vergleichbar. > Stimmt. Das kannst Du dank fremder Lösungen ja gar nicht nachvollziehen. > Die eigene Realisierung der Server-Funktionalitäten zum Fernzugriff aufs > eigene Smarthome als unstudierter Hobbyist hinbekommen zu haben macht > schon ein wenig stolz. Da brauch ich Deine Bestätigung ganz sicher > nicht. Ist sicher alles total beeindruckend wenn du das am Stammtisch und deinem Frisör erzählst. Aber am Ende geht es eben um eine gute sinnvolle Funktion und um gute Erweiterbarkeit und Wartbarkeit. Fleißkärtchen zählen im täglichen Einsatz nicht.
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Cyblord -. schrieb: > Aber am Ende geht es eben um eine gute sinnvolle Funktion und um gute > Erweiterbarkeit und Wartbarkeit Exakt das liefert der Eigenbau. Das ist Dir glaub ich gar nicht im nötigen Maß bewusst.
Gerhard H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aber am Ende geht es eben um eine gute sinnvolle Funktion und um gute >> Erweiterbarkeit und Wartbarkeit > > Exakt das liefert der Eigenbau. Nein eben nicht. Bzw. eben nur mit extrem großem Aufwand. Den du sicher nicht realisiert hast. Da sind wir wieder am Anfang der Diskussion und übrigens auch bei meinen Fragen. Du kannst ja nicht mal sagen wie du eine einfache Automatisierungsaufgabe erstellen würdest: Also z.B. schalte jeden Abend um 18 Uhr die Außenbeleuchtung ein. Wie wäre dein Workflow hier?
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Na dann Bau mal eine E27 LED Lampe mit Elektronik zum Einstellen der Helligkeit und Farbtemperatur. Zu einem Preis der besser ist als etwas gekauftes. Oder einen Shelly mit Strommessung.
J. S. schrieb: > Oder einen Shelly mit Strommessung. Ja, für meine Wechselrichter nutze ich aktuell den Shelly Mini Stromzähler. 16A präzise Messung in beide Richtungen. Für 12-15 EUR. Das ist Wahnsinn. > Bau mal eine E27 LED Lampe mit Elektronik zum Einstellen der > Helligkeit und Farbtemperatur. Er schweigt sich über seine Knotentypen ja aus. Aber er hat da schlicht nichts vergleichbares. Einfach gar nichts. Aber die Ausrede ist: Brauch ich nicht.
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Cyblord -. schrieb: > Also z.B. schalte jeden Abend > um 18 Uhr die Außenbeleuchtung ein. Wie wäre dein Workflow hier? Ich mache auch gerne den Anfang. Ich nutze openHAB als zentrales System auf einem Raspi. Dort kann man Rules erstellen. Drei grundlegende Möglichkeiten: 1. Einfach: Liste mit Triggern, Actions, Conditions: Trigger wäre hier die Uhrzeit, Action: Schalte Lampe ein, Condition: Nicht im Urlaub. 2. Blockly: Blöcke grafisch anordnen 3. Script: Klassisches Script in Textform. Dabei ist es völlig egal ob die Lampe über HUE gesteuert wird oder über einen Shelly oder über die Homematic CCU. Spielt keine Rolle. Alle Items funktionieren, wenn sie einmal im System sind, gleich.
Gerhard H. schrieb: >> Aber Shellys nutze ich oft. > > Oh. Die Kosten multiplizieren sich. Du bist von deinem System zu sehr verblendet und zu technikverliebt in deine AVRs. Oder kannst du das genauer vorrechnen? Ein LAN hat jeder im Haus, Shelly oder Sonoff verursachen da keine zusätzlichen Kosten. Null, bis auf die Betriebskosten. Wenn man keine heterogenen Netze bedienen kann, dann muss man die natürlich schlecht reden. Aber alle ordentliche Systeme wie die schon genannten können das. Ich habe auch erst mit WLan Komponenten erweitert, dann aber mehr auf ZigBee gesetzt. Es kostet ca. 30 € für den sog. Koordinator, quasi den Master Funkadapter. Mehr nicht, das ist ein Offset und kein Faktor. Das wird aber kompensiert durch günstigere Komponentenkosten und geringeren Strombedarf. Und durch das Mesh sind keine Repeater nötig, die Lampen im Garten erweitern das Netz automatisch. Dann habe ich nochmal ca. 40 € investiert in eine WLan-RF/IR Brücke. Die spricht proprietäre Funkprotokolle für eine Terassenbeschattung und Beleuchtung. Die Motoren für den Sonnenschutz sind kompakte Einheiten mit Funk, das müsste mühselig entschlüsselt werden. Mit dem Funkadapter kann ich die Original Bedienung anlernen und das Aulösen ist dann ein Klacks weil die Funkbrücke im ioB unterstützt wird. In die Szenen für morgens und abends kommt einfach der Schaltbefehl mit rein und fertig. Auch das kann ich aus der Ferne programmieren weil das GUI dafür Webbasiert ist.
Cyblord -. schrieb: > Bzw. eben nur mit extrem großem Aufwand Keine Ahnung was Dir da vorschwebt. Ich seh meine Aufgabe auch nicht darin irgendwelche Funktionalitäten von Shellys nachzubasteln. Entscheidend ist die Grundfunktion Messen oder Schalten und eine Connection zum Gerät. Cyblord -. schrieb: > 16A präzise Messung in beide Richtungen. Ja wirklich Wahnsinn. Du meine Güte. Und nun schau hier mal was es für Eigen-Bauer gibt und zu welchem Preis: Beitrag "Akku-Strom mit ATTiny messen" Ist das nicht viel wahnsinniger?
Gerhard H. schrieb: > Keine Ahnung was Dir da vorschwebt. Wurde dir ja nun schon oft gesagt was es so am Markt gibt. Und ich habe meine Fragenliste ja nicht aus Spaß geschrieben. Da drauf sind eben genau die wichtigen Punkte die man für so ein System braucht. DAS ist die Komplexität am Ende. Dumm stellen hilft nicht. Es gibt eben noch mehr Anwendungen als nur Stupide etwas zu schalten. > Ja wirklich Wahnsinn. Du meine Güte. > Und nun schau hier mal was es für Eigen-Bauer gibt und zu welchem Preis: Es ist doch kein Problem Shellys und ihre Funktion nachzubauen. Aber der AUFWAND bis das alles auch nur annährend so läuft ist groß. Die ganze Konnektivität, Netzwerkstack, Web Oberfläche, IOT Funktionen. Wie lange brauchst du um auch nur diesen einen 16A Energiezähler mit WLAN und GUI zu machen? Tipp: Mit nem Atmega wirst du da nicht weit kommen. Deshalb kaufe ich das gerne für ein paar Euro fertig ein. Du wirst nicht lange genug leben um alle Shellys von null nachzubauen. Dein Ansatz ist dann halt Verzicht. Du hast die ganzen Funktionen nicht. Du hast so gut wie keine Funktionen und damit auch eigentlich gar kein Smart Home. Ein paar gefrickelte Funkschalter sind kein SmartHome.
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Cyblord -. schrieb: > Aber der AUFWAND bis das alles auch nur annährend so läuft ist groß. Die > ganze Konnektivität, Netzwerkstack, Web Oberfläche, IOT Funktionen. Das ist genau das was Du nicht zu begreifen scheinst: Vieles ist davon im Einzelfall verzichtbar. Konnektivität muß eben bei weitem nicht so komplex aufgeblasen werden. Das Gleiche gilt für Web-Oberflächen. Daß diese gekauft hübscher sein mögen will ich ja gern einräumen. Da lege ich aber keinen gesteigerten Wert drauf. Sehr viel wichtiger, und auch wichtiger als der letztliche Preis, ist daß die Dinge in der eigenen Hand bleiben! Cyblord -. schrieb: > Du hast so gut wie keine Funktionen und damit auch eigentlich gar kein > Smart Home. Ein paar gefrickelte Funkschalter sind kein SmartHome. Und Du hast davon nach wie vor keine Ahnung, sooft Du hier Deinen Glauben noch ausbreiten magst.
Gerhard H. schrieb: > Das ist genau das was Du nicht zu begreifen scheinst: Vieles ist davon > im Einzelfall verzichtbar. Aber vieles eben auch nicht. Verzicht ist deine einzige Lösung. ICH will hingegen Funktionalität. Und nicht Verzicht aus Ideologischen Gründen. Oder weil man intellektuell gar nicht in der Lage ist was besseres einzusetzen. Du schriebst ja selbst: > Jeder kocht sein eigenes Süppchen und hat > eigene Einschränkungen. Schwer, da den Überblick zu behalten. D.h. du bist schlicht gar nicht in der Lage ein herstellerübergreifendes System zu verstehen und einzusetzen. > Konnektivität muß eben bei weitem nicht so > komplex aufgeblasen werden. Das Gleiche gilt für Web-Oberflächen. Daß > diese gekauft hübscher sein mögen will ich ja gern einräumen. Von Hübsch war nie die Rede. Ich bezweifle dass du sowas überhaupt hast. > Und Du hast davon nach wie vor keine Ahnung, sooft Du hier Deinen > Glauben noch ausbreiten magst. Nunja du rückst ja nicht raus was dein System kann. Damit ist klar dass es sehr wenig kann. Und du weißt das genau. ICH habe dir mein System erläutert. Ich beantworte gerne dein Fragen dazu. Das wäre ja auch nicht schlimm. Nur empfiehlst du so eine Null-Lösung auch noch einem Fragesteller. DAS ist das eigentliche Problem. Am Ende glaubt so jemand noch deinen Schmarrn.
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Cyblord -. schrieb: > Verzicht ist deine einzige Lösung. Nennen wir es zur Güte Verzicht auf Dinge die vielleicht Dir vorschweben. Daß ein Smarthome sehr individuelle Ansprüche zu realisieren hat ist Dir bekannt? Meine Automatisierungs-Wünsche werden erfüllt- wenngleich sowas in der Gesamtheit natürlich nie fertig wird. > Und du weißt das genau. Wie Du es auch anstellst und meinen Hinweis ignorierst- mein System ist hier NICHT das Threadthema. Hilf mal lieber dem TO- wenn Du kannst.
Gerhard H. schrieb: > Wie Du es auch anstellst und meinen Hinweis ignorierst- mein System ist > hier NICHT das Threadthema. Naja du hast deinen Ansatz explizit dem TE empfohlen. Natürlich muss man dich da einbremsen und aufzeigen dass ein 100% Selbstbauansatz eben nur Mist sein kann. Das geht nur wenn man auf alles verzichtet, ganz fest die Augen zu macht und sich einredet man brauche das alles nicht und man wäre der coole Frood weil man selbst zwei Funkaktoren programmiert hat. Nur DAS muss einem dann auch reichen zum Glück. > Hilf mal lieber dem TO- wenn Du kannst. Habe ich schon. Habe schon Systeme empfohlen. Damit geht das alles ohne Probleme. Dem TE ist geholfen.
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Cyblord -. schrieb: > Am Ende glaubt so jemand noch deinen Schmarrn. Schmarrn hast Du gerade von Dir gegeben. Womöglich schaffen es solche "Experten" wie Du aber, Leute die es könnten und Bastelzeit hätten mit martialischen Appellen abzuschrecken. Cyblord -. schrieb: > Natürlich muss man dich da einbremsen und aufzeigen dass ein 100% > Selbstbauansatz eben nur Mist sein kann Unbedingt, wenn ein Cyblord das festlegt :)
Gerhard H. schrieb: > Das Gleiche gilt für Web-Oberflächen. Daß > diese gekauft hübscher sein mögen will ich ja gern einräumen. Da lege > ich aber keinen gesteigerten Wert drauf. Sehr viel wichtiger, und auch > wichtiger als der letztliche Preis, ist daß die Dinge in der eigenen > Hand bleiben! Ich glaube du sitzt dem Irrglauben auf dass wir hier nur Lösungen eines Herstellers kaufen, diese im Originalzustand belassen und dann genau die Usecases, die der Hersteller vorgibt, umsetzen. Es ist in der Smarthome-Szene (abseits von KNX und Ähnlichem) aber eher so dass die zugekauften Bauteile erstmal mit einer Opensource-SW bespielt und dann nach belieben untereinander vernetzt werden (über eine OpenSource-Zentrale wie ioBroker, HomeAssistant usw.) Und ja, bei dieser Lösung "bleiben alle Dinge in der eigenen Hand". Wenn ich heute hergehe und mir irgendwas von Shelly kaufe dass ist Shelly hier für mich ein reiner HW-Lieferant. Die Shelly-Firmware, deren Cloud und Weboberfläche interessiert mich nicht. Das fliegt noch vorm ersten Booten vom Device und wird durch Tasmota ersetzt (ESPhome wäre hier eine neue Alternative). Und wenn Shelly mal ausfällt dann wird eben der Aktor von Sonoff, Tuya oder sonstwem eingesetzt und mit exakt der selben OS-Software bespielt. Das schöne ist halt dass man getestete, funktionierende Hardware in einem sauberen, familientauglichen Gehäuse (siehe WAF) nutzt und sofort mit der Umsetzung der Logik beginnen kann wärend du noch Fädeldrähte an den Atmel klebst und rumrätselst mit welchen Optionen du den avrdude aufrufen musst.
Offensichtlich fühlen sich die "Experten" hier von einem Selbermacher dermaßen herausgefordert daß sie sich nicht mehr einkriegen... Melde mich wieder!
Gerhard H. schrieb: > Sehr viel wichtiger, und auch > wichtiger als der letztliche Preis, ist daß die Dinge in der eigenen > Hand bleiben! Wozu? Was ist der Mehrwert davon? Baust du dir dein Auto auch selbst aus Normteilen zusammen? Druckst du dir die Schalter und Steckdosenabdeckungen selbst oder nimmst du dafür fertige? Warum? Nun räumst du auch noch ein, dass dein System nicht billiger ist, als ein Kaufsystem, obwohl das gerade vorher das Hauptargument für dein System war. Und nein, Wichtigster Punkt bei einer Hausinstallation ist, dass diese leicht wartbar ist, nicht der Preis. Ersteres ist in deinem System definitiv nicht gegeben und damit ist es auch für niemanden zu empfehlen. (Du darfst das gern verteidigen, steckt ja ne Menge Arbeitszeit drin, wie gesagt, ich habe selbst sowas angefangen, aber schnell eingesehen, dass das eine sinnlose Zeitverschwendung ist. Dir steht diese Erkenntnis noch bevor. An deiner Stelle würde ich mich nicht darauf freuen.) Ob eine komplette Automation auf Shellys aufgebaut diesen Anspruch erfüllen kann, da bin ich mir nicht sicher. Gleiches gilt für Zigbee. Damit habe ich auch durchwachsene Erfahrungen gemacht. Einmal bei einer Lampe in Berlin im Einsatz, dort mussten wir ein anderes System einsetzen, weil die Lampe ab und an ein Eigenleben entwickelte und ich selbst habe im Freigehege der Landschildkröten einen Zigbee Temp sensor. Der nächste repeater ist eine Zigbee Außensteckdose, 1,5m entfernt. Ich sehe im Log, dass dieser Temperatursensor Tagelang problemlos funktioniert aber dann gibt es auch immer mal Tage, da kommt stundenlang keine Aktualisierung des Wertes. Darauf eine Automation zu setzen wäre mehr als Fahrlässig. Ich muss das mal mit dem CCU RF Stick synchronisieren, möglicherweise werden beide Systeme vom selben Störer gestört. In einer Mietwohnung hat man aber praktisch keine andere Wahl, als auf Shellys oder Zigbee Module zu setzen, darf man ja nichts an der Installation an sich verändern. Aber darum geht es hier ja nicht. Der TO will ja sogar eine wired Lösung, die Frage ist nur: welche.
Und der TO sprach von Haus mit Garten. Das ist eine andere Dimension als die Mietwohnung. Mit PV und Heizung kommen da z.B. viel eher wichtige Fremdsysteme hinzu die man anbinden möchte. Und bei KNX kann man auch DIY Module anbauen, die Zahl der Selbstbaulösungen ist auch da gewachsen.
J. S. schrieb: > Mit PV und Heizung kommen da z.B. viel eher wichtige > Fremdsysteme hinzu die man anbinden möchte. Deshalb würde ich ja gerne mal dem Hauptmann seine Selbstbau-Smarten-Heizungsventile sehen. Hat er natürlich nicht. Braucht er dann aber auch nach eigener Aussage natürlich nicht. Viel zu komplex gedacht.
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Cyblord -. schrieb: > Hat er natürlich nicht. Braucht er dann aber auch nach eigener Aussage > natürlich nicht. Viel zu komplex gedacht. Kommt aufs Heizsystem an. Ich hab die auch nicht und werde die auch nicht einbauen. Bringt bei meiner hydraulisch sehr gut abgeglichenen FBH einfach gar nichts, wenn da noch irgendwas versucht drüber zu regeln.
J. S. schrieb: > zu technikverliebt in > deine AVRs 8Bitter im allgemeinen und AVR als eines ihrer Beispiele im speziellen sind gut geeignet für den Selberbau: Einfach genug im Design und trotzdem leistungsfähig genug für Automatisierungen aller Art; Als Sensor, Aktor und selbst als Zentrale. > Und durch das Mesh sind keine Repeater nötig, die Lampen im > Garten erweitern das Netz automatisch. Derlei Funktionalitäten benötige ich dank großer Reichweite nicht. Und wenn sie benötigt würde könnte ein Funkmodul auf dem Weg locker weiterleiten. > proprietäre Funkprotokolle für eine Terassenbeschattung und > Beleuchtung. Die Motoren für den Sonnenschutz sind kompakte Einheiten > mit Funk, das müsste mühselig entschlüsselt werden. Solche Gerätschaften sind halt in dieser Form für die Ansteuerung durch eigenkonzipierte Technik kaum geeignet. Andere wählen. Das wär in diesem Fall schon das ganze Geheimnis. J. S. schrieb: > Na dann Bau mal eine E27 LED Lampe mit Elektronik zum Einstellen der > Helligkeit und Farbtemperatur. Zu einem Preis der besser ist als etwas > gekauftes Gleiches in grün. Wer solche Lampen kauft muss mit den Folgen leben. In dem Fall mit ihrer fehlenden Ansteuerbarkeit durch eigene Technik. Eine helligkeits- wie farbgesteuertes LED Licht ist wiederum im Selberbau kein Problem. Le X. schrieb: > wärend du noch Fädeldrähte an den Atmel klebst und rumrätselst mit > welchen Optionen du den avrdude aufrufen musst Daß es wesentlich bequemere Alternativen zu AVRDUDE gibt oder die Realisierung eigener PCBs kein Hexenwerk ist scheint an Dir vorbeigegangen zu sein. Im übrigen bleiben schnelle Realisierungen in THT Technik dank Controllern die es noch in DIP gibt (AVR :) im Portfolio des Selberbauers.
Christian B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hat er natürlich nicht. Braucht er dann aber auch nach eigener Aussage >> natürlich nicht. Viel zu komplex gedacht. > > Kommt aufs Heizsystem an. Ich hab die auch nicht und werde die auch > nicht einbauen. Du glaubst doch nicht etwa, den Cyblord eines Besseren belehren zu können? Cyblord -. schrieb: > Deshalb würde ich ja gerne mal dem Hauptmann seine > Selbstbau-Smarten-Heizungsventile sehen. > Hat er natürlich nicht. Braucht er dann aber auch nach eigener Aussage > natürlich nicht. Viel zu komplex gedacht. Wer sagt denn daß es keine durch eigene Technik ansteuerbare Ventile gibt? Warum sollte ich die selber bauen? Wenn ich hier von Selberbau rede geht es immer um die Elektronik und ihre Programmierung, passend dazu kann man sich geeignete Fertigsachen zukaufen. Sie müssen nur vollständig nach meiner Pfeife tanzen können! J. S. schrieb: > Und der TO sprach von Haus mit Garten. Das ist eine andere Dimension als > die Mietwohnung. Mit PV und Heizung kommen da z.B. viel eher wichtige > Fremdsysteme hinzu die man anbinden möchte. Das ist endlich mal ein Argument. Gerätschaften die man partout nicht anbinden kann, die aber unverzichtbar wären müssten in meinem Smarthome halt für sich alleine arbeiten. Irgendeine Art Interface ist denke ich aber meistens möglich. Christian B. schrieb: > Was ist der Mehrwert davon? (Eigenbau) Die Dinge passender, kleiner, günstiger konstruieren zu können. Da fehlt es Dir an Vorstellungskraft? Müssen wir da jetzt unbedingt einen gemeinsamen Nenner finden wenn doch die individuelle Situation so unterschiedlich ist?
Cyblord -. schrieb: > Naja du hast deinen Ansatz explizit dem TE empfohlen. Wo nimmst Du das "explizit" her? Und ja, die Möglichkeit besteht. Ob Du dazu Deinen Segen erteilst oder nicht. > Dem TE ist geholfen Das war der Witz des Tages. Le X. schrieb: > aber eher so dass die zugekauften Bauteile erstmal mit einer > Opensource-SW bespielt und dann nach belieben untereinander vernetzt > werden (über eine OpenSource-Zentrale wie ioBroker, HomeAssistant usw.) > Und ja, bei dieser Lösung "bleiben alle Dinge in der eigenen Hand". Sie bleiben immer noch in der Hand der verwendeten Systeme, ihrer Möglichkeiten, ihrer Komplexität. Um die an einem Beispiel mal ganz plastisch zu machen: Eine Automatisierungsfunktion soll anhand des CO2 Wertes (Sensor) einen Aktor (Fensteröffner) schalten. Deine Lösung schaltet für diese Aufgabe einen Wust an Software, Broker, Protokollen und was weiß ich für Technik dazwischen. Erfordert Firmwarewechsel und andere Kopfstände. Eine einfache Aufgabe wird zur wahren Wissenschaft aufgeblasen. Meine Hauptsteuerung empfängt den Sensorwert, wertet aus und sendet einen Wert an den Aktor. Auf direktem Wege. Das dürfte was die Systemkomplexität anbetrifft um den Faktor 1000 simpler sein. Sicherer und prinzipiell auch schneller kommt hinzu. Tatsächlich ist diese Aufgabe bei mir noch ein wenig ausgefeilter und prioritätsgesteuert von weiteren Faktoren abhängig gelöst.
Gerhard H. schrieb: > Das dürfte was die Systemkomplexität > anbetrifft um den Faktor 1000 simpler sein. Sicherer und prinzipiell > auch schneller kommt hinzu. für eine Anwendung mag das stimmen. Aber ein smart home besteht aus einer Fülle von Anwendungen. und da wird es dann wieder beliebig komplex. Denn wenn das Fenster geöffnet werden soll, aber der Rollladen davor geschlossen bleibt, ist das natürlich ziemlich sinnlos. Schon wieder ein Aktor mehr, der angesprochen werden muss, der aber möglicherweise dahingehend kollidiert, dass er lieber geschlossen bleiben sollte, damit der Benutzer weiter schlafen kann. Ich hab das Problem nicht, weil ich in den Schlafzimmern keine elektrischen Rollläden habe, die sind bei mir nur im EG verbaut und da würde das freilich gehen. Gerhard H. schrieb: > Deine Lösung schaltet für diese Aufgabe > einen Wust an Software, Broker, Protokollen und was weiß ich für Technik > dazwischen. Mag sein, nur bekommt man als Nutzer ja nur die oberste Schicht dieser ganzen Kette zu Gesicht, in dem Fall das Assistenzsystem, ob nun IO Broker, Home Assistant oder vergleichbares. Man muss sich so schlicht damit nicht herumärgern, welches Protokoll welches neue Teil verwendet. Es wird einfach eingebunden und fertig. Ab da kann man es ganz bequem verwenden. Aber wo Licht ist, ist natürlich auch schatten, denn so bringen alle Gerätschaften unzählige Sonderfunktionen mit. Ich kann mir z.B. von meinem Geschirrspüler den Zustand des Klarspülbehälters anzeigen lassen, ebenso den Tonerstatus des Druckers. Ich kann mit wenigen Klicks aus solch einer Meldung eine Push Nachricht aufs Handy erstellen, die mich sofort informiert, wenn z.B. der Cyan Toner auf 10% gefallen ist, wenn das so relevant für mich wäre. Das macht das Ganze aber eben auch etwas unübersichtlich, wenn ein Drucker auf einmal 30 Statuswerte mitbringt, alles eigene Entitäten, die dann in einer großen Liste zusammengestellt werden. Da die richtige zu finden ist manchmal etwas kompliziert, auch weil die Namensgebung nicht immer intuitiv ist. Gerhard H. schrieb: > Du glaubst doch nicht etwa, den Cyblord eines Besseren belehren zu > können? Muss ich hier nicht. Wir haben ja im Grunde die selbe Meinung zu dem System. Man sollte vielleicht dazu sagen, dass eine Lösung mit Home Assistant z.B. auch am Ende eine Bastellösung ist, nur eben auf einer viel höheren Abstraktionsebene als das bei einem kompletten Selbstbau der Fall ist sowie deutlich besser dokumentiert und das ist der Punkt. Das System kann ein Externer auch nicht so einfach warten, allerdings gibt es hier eine große Community, welche eine Person, die sich darin einarbeiten muss, aus welchen Gründen auch immer, unterstützen kann. Du kannst gar nicht alles so sinnvoll kommentieren, dass das einem Außenstehenden mit ähnlich wenig Aufwand gelingen würde. Ja ich weiß, du bist ja unsterblich und wirst dich immer voller Freude mit deiner Technik beschäftigen, sodass das für dich irrelevant ist und wenn du dann doch irgendwann mal nicht mehr bist, kann der Nachnutzer, oder die Nachnutzerin, das System immer noch raus reisen, wenn es beginnt Amok zu laufen, weil es z.B: durch einen Sensorausfall der Meinung ist, die Rollläden und Fenster müssten jetzt geöffnet werden, weil der CO2 Gehalt des Innenraums das erfordert obwohl es Mitten in der Nacht im Winter bei -20°C Außentemperatur ist. Ein schlechtes Beispiel? Laut Murphys Law genau das, was früher oder später passieren wird und natürlich bist du in dem Moment gerade 3 Tage auf einer Reise und kannst nicht Eingreifen, weil die dafür nötige Schnittstelle schlicht nicht existiert, denn du hast sie nicht implementiert, weil du diesen Fall nicht überblickt hast. Und komme mir jetzt nicht damit, dass du sämtliche Fehler abfangen kannst. Das ist, zumal für einen Einzelkämpfer, bei einer so komplexen Geschichte schlicht unmöglich und so bleiben die Rollläden und Fenster eben geöffnet, bis der Herr der Anlage sie zurücksetzen kann und den defekten Sensor, ja auch das gibt es, ausgetauscht hat. Vielleicht ist er so schlau und programmiert dann einen Timeout für diese Funktion ein, aber das ist nur ein Flicken für eine Baustelle, daneben gibt es garantiert noch etliche weitere.
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Christian B. schrieb: > für eine Anwendung mag das stimmen. Aber ein smart home besteht aus > einer Fülle von Anwendungen. und da wird es dann wieder beliebig komplex Sicherlich kann man Smarthome unterschiedlich umfassend definieren. Da sind wir wieder bei persönlichen Ansprüchen. Grundlegende Ansprüche sind aber, alle jenen monotonen Abläufe zu automatisieren die man sonst manuell tätigen würde, Informationen (fernabfragbar) zu erhalten /weiterzugeben und diese nachverfolgbar zu machen. Das Reduzieren der nötigen Komplexität wiederum gelingt wunderbar Marke Eigenbau. Da sind eben gerade keine Fülle unterschiedlicher Anwendungen unterschiedlicher Hersteller nötig. Sie fasst alles wunderbar unter einem Dach. Selbstverständlich ist sie auf eine Reihe von (funkenden) Zuträgern und Ausführern angewiesen, die zwar entsprechend konstruiert werden wollen, dafür aber passgenau das tun was sie sollen. Grundlegende Teile dieser Einheiten können aber praktischerweise gleich bleiben (Controller, Kommunikation), nur die angeschlossenen Sensoren/Aktoren wechseln. > Ich kann mit wenigen Klicks aus solch einer Meldung eine Push Nachricht > aufs Handy erstellen, die mich sofort informiert, wenn z.B. der Cyan > Toner auf 10% gefallen ist Braucht man das? Für alle Nicht-Informations-Junkies gilt eigentlich, den Informationslevel aufs Wesentliche zu beschränken. Nichts ist sinnvoll nur weil es machbar ist. > Du kannst gar nicht alles so sinnvoll kommentieren, dass das einem > Außenstehenden mit ähnlich wenig Aufwand gelingen würde Will man das? Braucht man das? So individuell wie das Smarthome ist der Anwenderkreis (allenfalls Familie). Den Fall daß da ein "Außenstehender" was warten würde hast Du vielleicht in seltenen Fällen. Am ehesten noch bei teuren Systemen wie KNX, wenn man den Fans dort glauben mag. Wiederum als teure Service-Angelegenheit. > Nachnutzer, oder die Nachnutzerin gibts nicht. Das System, für MEINE Ansprüche entworfen, wird abgebaut. Fertig. Warum sollte man sich dazu Gedanken machen? Das System soll JETZT und MIR dienen, nicht für die Ewigkeit und sich dort definitiv ändernden Techniken und Ansprüche. Das ist doch total illusorisch. Ist das so schwer zu verstehen?
Gerhard H. schrieb: > Braucht man das? Wenn du den Satz komplett zitiert hättest, hättest du die Antwort auf deine Gegenfrage. Gerhard H. schrieb: > Will man das? Braucht man das? Du ja nun, nach mehrmaligem Bekunden, nicht. Andere denken halt über Ihren aktuellen Horizont hinaus und wollen es nachfolgenden Nutzern nicht unnötig schwer machen. Ist halt eine Frage des Anspruchs. Gerhard H. schrieb: > Das System wird abgebaut. Fertig. DAS ist nun definitiv keine Werbung für ein Hausautomationssystem, was definitiv mit seinem Erbauer sterben soll. Sorry. Das disqualifiziert dich vollständig.
Christian B. schrieb: > Wenn du den Satz komplett zitiert hättest, hättest du die Antwort auf > deine Gegenfrage. Es kommt auf die gleiche Antwort raus: NEIN. > wollen es nachfolgenden Nutzern nicht unnötig schwer machen Das Argument ist wirklich albern. Das solltest Du einsehen. > DAS ist nun definitiv keine Werbung für ein Hausautomationssystem, was > definitiv mit seinem Erbauer sterben soll Du meinst es sollte beworben und weiterverwendet werden? Schon wieder hast Du die Individualität und zeitliche Begrenztheit solcher Lösungen nicht auf dem Schirm. Und vielleicht sollte ich an dieser Stelle nochmal (und wohl nicht zum letzten Mal) in Erinnerung bringen daß Gerhard H. schrieb: > man die Architektur einer eigenen Lösung deshalb viel einfacher > gestalten kann weil sie nur die eigenen und nicht hochflexibel alle > möglichen Ansprüche erfüllen muss
Gerhard H. schrieb: > Du meinst es sollte beworben und weiterverwendet werden? Schon wieder > hast Du die Individualität und zeitliche Begrenztheit solcher Lösungen > nicht auf dem Schirm. Der Witz einer Hausinstallation ist ja nun gerade, dass die zeitlich unbegrenzt arbeiten sollte und nicht von vornherein auf eine begrenzte Lebensdauer ausgelegt ist. Davon unbeeindruckt ist es sicherlich sinnvoll, die Anlage in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen zu erneuern oder den geänderten Anforderungen anzupassen. Aber generell ein Verfallsdatum mit einzubauen? Ich weiß ja nicht. Gerhard H. schrieb: > Du meinst es sollte beworben und weiterverwendet werden? Warum sonst schreibst du es in einem Thread, welcher sich um die Frage nach dem besten Hausautomatiksystem dreht, wenn nicht, um dein System anzupreisen um es nachzubauen oder meinst du, das Forum hier wird in Ehrfurcht vor deiner Bastelei verfallen und dir als neuem Forengott huldigen? Das wird nicht passieren. Gerhard H. schrieb: >> Wenn du den Satz komplett zitiert hättest, hättest du die Antwort auf >> deine Gegenfrage. > > Es kommt auf die gleiche Antwort raus: NEIN. Das ist zu kurz gedacht. Wenn es diese Möglichkeit gibt, dann nur, weil es jemand eben doch als, für sich relevant, entschieden hat. Man könnte das z.B. in einem Statusbildschirm einbinden, mit Balkendiagramm und so rechtzeitig für Nachschub sorgen und nicht erst, wenn der Drucker selbst merkt, dass seine Pixel für die Druckanforderung nicht ausreichend sind. Außerdem ist das nur eines der vielen Optionen, die muss man nicht alle nutzen, sie sind aber immer nur wenige Klicks entfernt. Und das ohne, dass man sich da um eine Schnittstelle oder ein Protokoll kümmern muss, welches vorher beschafft und analysiert sowie programmiert werden muss, wie das in deinem Fall der Fall wäre. Oder man akzeptiert es einfach und macht damit gar nichts, so wie ich das aktuell handhabe, aber ich bin auch noch nicht so erfahren mit Home Assistent, ich muss mich halt auch noch einarbeiten. Aber ich kann schon abschätzen, dass es jedweder Selbstbastellösung überlegen ist. Gerhard H. schrieb: > Das Argument ist wirklich albern. > Das solltest Du einsehen. Nein, ich baue doch das Haus nicht aus um nur allein für mich was davon zu haben. Wenn das so währe, hätte ich einziehen können ohne irgendwas dran zu machen, dann hätten wir jetzt immer noch die Guss Heizkörper anstatt der FBH, hätten im EG 3 Räume anstatt einem (und damit auch keinen Beamer), hätten kein Wärmedämmsystem an der Wand und hätten uns kein Geld bei der Bank leihen müssen um die Sanierung zu finanzieren. Mit dem Effekt, dass wir die Bude abgewohnt hätten und uns dann den Protesten hätten anschließen können, die gegen das Heizungsgesetz losgetreten wurden, auch weil unsere Gasrechnung vermutlich noch um den Faktor 3 gestiegen wäre. Anstatt dessen konnte ich mich entspannt zurücklehnen, weil ich weiß, dass der Einbau einer Wärmepumpe nur ein kleiner Eingriff sein wird und ich bin mir ziemlich sicher, dass diese dann ebenfalls Problemlos ins Home Assistant zu integrieren ist, ganz ohne eine Zeile Quellcode dafür schreiben zu müssen.
J. S. schrieb: > Na dann Bau mal eine E27 LED Lampe mit Elektronik zum Einstellen der > Helligkeit und Farbtemperatur. Hallo J. S., aus aktuellem Anlass: welche kannst du da empfehlen? CCT reicht.
Le X. schrieb: > J. S. schrieb: >> Na dann Bau mal eine E27 LED Lampe mit Elektronik zum Einstellen der >> Helligkeit und Farbtemperatur. > > Hallo J. S., aus aktuellem Anlass: welche kannst du da empfehlen? CCT > reicht. https://www.zigbee2mqtt.io/devices/9290030514.html https://www.hornbach.de/p/philips-hue-led-lampe-filament-white-dimmbar-klar-e27-7w50w-550-lm-2100-k-warmweiss-a60-kompatibel-mit-smart-home-by-hornbach/10152696/ Diese sind das, wie gesagt in Gartenlaternen eingebaut. Da muss ich nicht darum kümmern das eine DIY Elektronik da auch noch wasserdicht und Kondenswassersicher untergebracht werden muss.
Gerhard H. schrieb: > Solche Gerätschaften sind halt in dieser Form für die Ansteuerung durch > eigenkonzipierte Technik kaum geeignet. Andere wählen. Das wär in diesem > Fall schon das ganze Geheimnis. 'Tut mir leid Schatz, dieser Sonnenschutz ist zwar perfekt, aber den kann ich mit meinem Mega328 nicht ansteuern'. Ich weiß nicht in welchem Universum du lebst, aber ich möchte mir nicht von einer Bastellösung vorschreiben lassen welche Komponenten ich einsetzen darf. Der Sonnenschutz ist genial, auf den möchte ich nicht verzichten. Ist das mit der Angst vor Komplexität so eine Art Autismus? Ein gutes System das ich weiterempfehle ist eines mit einer großen aktiven Entwicklergemeinde und das für viele Anwendungen Lösungen bietet. Jedes Heim ist individuell und ein System das nur aus Beschränkungen besteht und nur das zulässt was man selber auf die Kette kriegt würde ich niemals jemanden anders empfehlen. Noch zur Gartenlaterne: Die hat noch so Blinkmodi, das nutze ich als Signal das jemand an der Tür geklingelt hat. Eine Zeile Script zusätzlich in der Türklingelprozedur die auf mehre Arten signalisiert.
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J. S. schrieb: > Le X. schrieb: >> J. S. schrieb: >>> Na dann Bau mal eine E27 LED Lampe mit Elektronik zum Einstellen der >>> Helligkeit und Farbtemperatur. >> >> Hallo J. S., aus aktuellem Anlass: welche kannst du da empfehlen? CCT >> reicht. > > https://www.zigbee2mqtt.io/devices/9290030514.html > https://www.hornbach.de/p/philips-hue-led-lampe-filament-white-dimmbar-klar-e27-7w50w-550-lm-2100-k-warmweiss-a60-kompatibel-mit-smart-home-by-hornbach/10152696/ Wenn ich das richtig sehe sind das aber keine CCT, mit Einstellen der Farbtemperatur ist hier nichts? Laut Beschreibung haben die fixe 2100K.
ja, es gibt noch weitere Versionen, mit Ambiance im Namen: https://www.hornbach.de/p/philips-hue-lampe-white-ambiance-dimmbar-gold-filament-a60-e27-7w40w-550-lm-2200k-6500-k-kompatibel-mit-smart-home-by-hornbach/10476573/ Die habe ich indoor, sieht auch gut aus.
J. S. schrieb: > ja, es gibt noch weitere Versionen, mit Ambiance im Namen: > https://www.hornbach.de/p/philips-hue-lampe-white-ambiance-dimmbar-gold-filament-a60-e27-7w40w-550-lm-2200k-6500-k-kompatibel-mit-smart-home-by-hornbach/10476573/ Danke, habe ich glatt übersehen. @ Topic: Es ist schon schön wenn man, Zigbee2MQTT sei Dank, nahezu jedes Gerät eines jeden Herstellers in die Zentrale integriert bekommt. Das Gerät dann anzusteuern oder mit anderen Geräten zu verknüpfen sind dann nur noch eine handvoll Zeilen Code (oder ein paar zusammengeklickte Blöcke). Bei der verlinkten Lampe steht zwar irgendwas von "SMART HOME by Hornbach", das kann man aber getrost ignorieren.
Christian B. schrieb: > Aber generell ein Verfallsdatum mit einzubauen? Was fantasierst Du Dir da bloß zusammen! > um dein System anzupreisen um es nachzubauen Keineswegs. Sonst hätte ich es hier doch mit allen Details zum Thema gemacht. Hier geht es um die Frage "Welches Smarthome-System zum Selbst erweitern" Dazu gehören Eigenbau-Lösungen unbedingt. Nicht mehr, nicht weniger. > Man könnte das z.B. in einem Statusbildschirm einbinden, mit > Balkendiagramm und so rechtzeitig für Nachschub sorgen und nicht erst, > wenn der Drucker selbst merkt, dass seine Pixel für die Druckanforderung > nicht ausreichend sind Man könnte vieles. Sollte man auch? > Problemlos ins Home Assistant zu integrieren ist, ganz ohne eine Zeile > Quellcode dafür schreiben zu müssen. Wenn der Home Assistant tut was Du willst undoder Du ungern Code schreibst ist er das Mittel Deiner Wahl! Nur ändert das nichts an Alternativen dazu.
J. S. schrieb: > 'Tut mir leid Schatz, dieser Sonnenschutz ist zwar perfekt, aber den > kann ich mit meinem Mega328 nicht ansteuern' Perfekt kann er dann nicht sein :) > aber ich möchte mir nicht von einer Bastellösung vorschreiben lassen > welche Komponenten ich einsetzen darf Ich auch nicht. Normalerweise besteht aber Auswahl und normalerweise findet sich ein Weg der Ansteuerung. > Jedes Heim ist individuell und ein System das nur aus Beschränkungen > besteht und nur das zulässt was man selber auf die Kette kriegt würde > ich niemals jemanden anders empfehlen. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Eigenbau sprengt die Fesseln die Dir Kauflösungen auferlegen. Machbar ist fast alles im Selberbau. Die Frage wäre höchstens: Bin ich bereit die nötige Zeit für die nötigen Erfahrungen zu investieren? Bei Spaß an der Sache vorzugsweise mit Ja zu beantworten. Ich kann diese Ängste wirklich nur noch amüsiert zur Kenntnis nehmen. Denn die hinter dem Eigenbau stehende Technik ist vergleichsweise einfach. Gewohnt an die Komplexitäten von Kauflösungen halten das wohl viele für irgendeine Art Geheimwissenschaft. Le X. schrieb: > @ Topic: > Es ist schon schön wenn man, Zigbee2MQTT sei Dank, nahezu jedes Gerät > eines jeden Herstellers in die Zentrale integriert bekommt Daß sich die Technik auf dieser Schiene weiterentwickelt ist doch nur zu begrüßen. Leider bleiben die Abhängigkeiten. Von dem was die Hersteller an Funktionalität zulassen. Von deren Clouds, von deren Service, von deren Goodwill. Und daß mindestens bis heute nix richtig zusammenpasst zeigt der Druck, mit dem Matter entwickelt wird.
Gerhard H. schrieb: > Von deren Clouds, von deren Service, von deren Goodwill. Du hast keine Ahnung was Le X mit MQTT sagen wollte, richtig? Gerade die vielen Schnittstellen (die du ja ablehnst) ermöglichen eine völlig Herstellerunabhängige Integration, auch in eigene Lösungen. Da ist eben nichts mit deren Clouds oder deren Service. Aber wie soll das jemand verstehen, der über atmega nie hinausgekommen ist? Für dich ist alles was mit Netzwerk und IOT zu tun hat unwirklich und hat immer irgendwas mit Cloud zu tun.
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Wer von Kauflösungen abhängig bleibt mag natürlich nicht zugeben, daß es besser ginge. Das verstehe ich bestens. Das kann schon mal zu Frust führen. Zuweilen fühlen sich gewisse Experten hier auch fachlich hintergangen. Es kann einfach nicht sein was nicht sein darf ?! Cyblord -. schrieb: > Du hast keine Ahnung was Le X mit MQTT sagen wollte, richtig? > Gerade die vielen Schnittstellen (die du ja ablehnst) ermöglichen eine > völlig Herstellerunabhängige Integration, auch in eigene Lösungen. Ich wusste es doch. Mein altes Zitat wird schon wieder benötigt: Gerhard H. schrieb: > man die Architektur einer eigenen Lösung deshalb viel einfacher > gestalten kann weil sie nur die eigenen und nicht hochflexibel alle > möglichen Ansprüche erfüllen muss Cyblord -. schrieb: > Für dich ist alles was mit Netzwerk und IOT zu tun hat unwirklich und > hat immer irgendwas mit Cloud zu tun. Nö. Nur ist der Trend doch offensichtlich, möglichst alles in Clouds und monatliche Abos zu verlagern. Ist doch nur logisch daß Hersteller von Abhängigkeiten gut leben.
Gerhard H. schrieb: > Leider bleiben die Abhängigkeiten. Von dem was die Hersteller > an Funktionalität zulassen. > Von deren Clouds, von deren Service, von deren Goodwill. Und daß > mindestens bis heute nix richtig zusammenpasst zeigt der Druck, mit dem > Matter entwickelt wird. Solche Aussagen lassen mich massiv zweifeln daran zweifeln, ob es sinnvoll ist hier weiter zu diskutieren. Dir fehlt es an den Basics. Ich bin von niemanden abhängig. Ich kombiniere Hersteller- und Standard-Übergreifend alles mit allem und setze damit Funktionen um die sich kein Hersteller auch nur ausmalen kann. Und natürlich bin ich von keiner Cloud abhängig, läuft alles lokal.
Gerhard H. schrieb: > Nö. Nur ist der Trend doch offensichtlich, möglichst alles in Clouds und > monatliche Abos zu verlagern. Wie gesagt, du siehst du solche Modelle von denen du mal gelesen hast. Du hast von der tatsächlichen Technik und den Möglichkeiten gar keine Ahnung. Deshalb ist diese Diskussion mit dir sinnlos. Du weißt zu wenig und du hast zu viel Meinung.
Le X. schrieb: > Dir fehlt es an den Basics. Dir fehlt es dran diese unsägliche Zersplitterung des Smarthome Marktes zuzugeben. Da liegt der Teufel noch zu oft im Detail. Als Selberbauer lehne ich mich da entspannt zurück. Ich KANN alles selber lösen weil ich alles selber in der Hand habe. > Ich bin von niemanden abhängig. "Das muß man sich nur immer wieder einreden" Zitat Johann König
Gerhard H. schrieb: > Dir fehlt es dran diese unsägliche Zersplitterung des Smarthome Marktes > zuzugeben. Verstehst du nicht dass eine "Zersplitterung" gar kein Nachteil ist? Durch unabhängige Protokolle können alle Produkte aber trotzdem kombiniert werden. Du willst doch gerade NICHT von einem Hersteller abhängig sein. Die Zersplitterung ist in Wirklichkeit eine riesige Auswahl an Hardware. > Ich KANN alles selber lösen weil ich > alles selber in der Hand habe. Tja weißt du, ICH kann das auch. Und sehr viele hier können das auch. Aber damit kommt man in einem ganzen Leben eben NICHT auf ein gutes Smarthome System. D.h. am Ende hat man eben das was DU hast. Fast nichts. Außer große Klappe in einem Forum. Darum ist deine Überheblichkeit unangebracht. Denkst du du kannst hier etwas das andere nicht können? Ausgerechnet du?
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Cyblord -. schrieb: > Verstehst du nicht dass eine "Ziersplitterung" gar kein Nachteil ist? Na jetzt schlägts 13! Verkauf jemand anders für dumm. > ein gutes Smarthome System ist das was die eigenen Ansprüche erfüllt. Ein System Marke Eigenbau kann das perfekt bieten. > Deshalb ist diese Diskussion mit dir sinnlos. Das codiert doch nur: "Ich weiß nicht mehr weiter". Ja Cyblord, dieses Ende habe ich natürlich kommen sehen. Was solls. Wichtig ist doch nur, daß ein jeder mit seiner Lösung glücklich ist.
Gerhard H. schrieb: > Na jetzt schlägts 13! Verkauf jemand anders für dumm. Nun ich habe diese Einschätzung ja sogar begründet. Was ist deine Begründung? Warum stört dich eine Zersplitterung? Möchtest du einen einzigen Hersteller für alles haben?
Cyblord -. schrieb: > Nun ich habe diese Einschätzung ja sogar begründet. Was ist deine > Begründung? Warum stört dich eine Zersplitterung? Möchtest du einen > einzigen Hersteller für alles haben? Mach's nicht noch schlimmer. Gaaaanz dünnes Eis :)
Gerhard H. schrieb: > Dir fehlt es dran diese unsägliche Zersplitterung des Smarthome Marktes > zuzugeben Deshalb gibt es oben drüber eine Smarthome-Zentrale wie zB Home Assistant, mit denen ALLE, wirklich ALLE nur denkbaren Geräte, Gadgets eingebunden werden können. Die Auswahl an Geräten ist quasi so groß wie der Markt. Ja, es gibt welche, die von der Cloud abhängig sind, aber die kann man meiden, und es ist immer noch ein unendlich großer Markt, von denen ich für jeden Zweck das beste Gerät auswählen kann. Und ohne jede Mühe quasi in die Oberfläche reinklicken. Davon kannst Du als Selberbauer nicht mal träumen und kommst an ein echtes Smarthome noch nicht mal ansatzweise heran.
Gerhard H. schrieb: > Mach's nicht noch schlimmer. > Gaaaanz dünnes Eis :) Damit bist du bei mir als Troll abgestempelt. So blöd kann niemand wirklich sein.
Klaus schrieb: > Deshalb gibt es oben drüber eine Smarthome-Zentrale wie zB Home > Assistant, mit denen ALLE, wirklich ALLE nur denkbaren Geräte, Gadgets > eingebunden werden können Das sind Lösungen aus der Not geboren. Die Frage ist, welcher Aufwand der Einbindung "ALLER möglichen Geräte" gegenübersteht. Unter dem Strich bleibts Mehraufwand. Mein System händelt ein kleiner ATMega, beim HomeAssitant muß schon was viel größeres laufen. Nicht wahr? > Ja, es gibt welche, die von der Cloud abhängig sind Ach was. Das werden natürlich immer weniger, stimmts? > Davon kannst Du als Selberbauer nicht mal träumen und kommst an ein > echtes Smarthome noch nicht mal ansatzweise heran. Meine Träume sind erfüllt. Alle Grundfunktionen laufen wie sie sollen. Mit allen Vorteilen. Kann man mehr wollen?
Gerhard H. schrieb: > Mein System > händelt ein kleiner ATMega Wir warten immer noch auf einen einfachen Beispiel-Workflow für ein Standardproblem. Warum kommt da wohl nichts? Das Schweigen sagt alles: Geht nicht. Geht alles nicht. Der kleine AtMega kann nix bei dir. Wie wäre es wenn du jetzt mal die Erwachsenen hier über Smart Home reden lässt und mit deinem Spielzeug woanders trollst?
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Cyblord -. schrieb: > Damit bist du bei mir als Troll abgestempelt. Stemple wen oder was Du willst. Warum sollte mich das tangieren? > Wir warten immer noch auf einen einfachen Beispiel-Workflow für ein > Standardproblem. Warum kommt da wohl nichts? Warum nun schon wieder sorum? Weißt Du nicht was Du willst? So unsicher? Wenn Du meine Hinweise wie und wo das zu diskutieren wäre konstant ignorierst kann ich Dir wirklich nicht helfen. Vermutlich willst Du mein System nicht unnötig aufwerten. Lieber hier herabwürdigen und große Klappe vorwerfen (und dabei selber eine haben)...
Gerhard H. schrieb: > Vermutlich willst Du mein System nicht unnötig aufwerten. Genau. Deshalb frage ich ständig nach Details.
Gerhard H. schrieb: > Das sind Lösungen aus der Not geboren. Wenn also die ganzen großen Smarthome-Systeme aus der Not geboren sind, was ist dann Deines? Das leuchtende Beispiel, wie man mit viel Aufwand vergleichsweise gar nichts auf die Reihe bekommt? Doch, dafür mag es taugen.
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Cyblord -. schrieb: > Deshalb frage ich ständig nach Details. Sinnlos. Der Typ ist mit seinem AVR auf dem technischen Stand vor 20 Jahren stehengeblieben und seither hat er den Anschluss an jegliche technische Entwicklung verloren. Dass er sich das selbst und erst recht anderen gegenüber nicht eingestehen kann, zeigt dieser Thread.
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Cyblord -. schrieb: > Deshalb frage ich ständig nach Details. Der TO darf fragen wenn er meint daß es hierhergehört. Du aber darfst einen Thread dafür aufmachen wenn Dir mein System so schrecklich ernsthaft am Herzen liegt wie Du vorgibst :) Erwarte nur keine Offenlegung der gesamten Dokumentation. "Security through obscurity" ist das bekannte Motto. Klaus schrieb: > seither hat er den Anschluss an jegliche technische Entwicklung > verloren. Du meinst den Anschluß an eine Entwicklung, alles immer komplexer zu lösen? Nun, da muß man als Eigenbauer nicht unbedingt hinterherhecheln. Nicht daß man seine ureigensten Wünsche noch aus dem Auge verliert :)
Gerhard H. schrieb: > Du meinst den Anschluß an eine Entwicklung, alles immer komplexer zu > lösen? Danke für die Bestätigung, dass Du aktuelle Systeme intellektuell nicht mehr durchdringen kannst und deshalb bei deinem Kinderspielzeug bleibst.
Klaus schrieb: > und deshalb bei deinem Kinderspielzeug bleibst Soll mich die Taktik jetzt irgendwie reizen? Komm, denk Dir was anderes aus. Die ist höchstens Kinder-Niveau.
Gerhard H. schrieb: > Das sind Lösungen aus der Not geboren. Nein, deine Lösung ist aus der Not geboren. Ich schreib jetzt mal eine Geschichte: Eines Tages denkt sich ein findiger Bastler. So eine Haussteuerung, das währe schon cool. Dann recherchiert er etwas und sieht die gesalzenen Preise dafür. Dann denkt er sich: Das kann ich selbst genauso gut aber billiger und mit Standardkomponenten! Also beginnt er, sich einen Plan zu machen, was das System alles können soll. Je nachdem, wie erfahren der Bastler ist, sind das dann mehr oder weniger Luftschlösser, die nur theoretisch erreichbar sind oder tatsächlich real erreichbare Ziele. Dann geht's frisch ans Werk: Es werden Controller gesucht, mit denen man sich gut auskennt, dann nimmt man aus der Familie den Potentesten und designed die Hardware dafür. Ist diese dann fertig, setzt man sich hin und programmiert das alles erstmal auf dem Schreibtisch, zumindest die Basisfunktionen, wie ein Licht schalten von einem Schalter aus. Man kann dafür z.B. Stromstoßschalter mit 2 gleichsinnig schaltenden Kontakten und einer Niederspannungsspule verwenden. Das hat zwar ein paar Probleme im Gepäck(1), aber im Großen und Ganzen geht das so. Nun kann man mit einem stink normalen Lichtschalter den Stromstoßschalter betätigen. Über den Parallelkontakt kann die Steuerung ermitteln, dass sich da etwas geändert hat und den Status aktualisieren. Natürlich kann sie selbst den Stromstoßschalter ebenfalls betätigen. Dazu ist sie parallel zum Taster in der Wand angeschlossen. Et voilá: Das Grundgerüst steht. Es funktioniert autark, kann aber auch selbst steuern. Nun gibt es 2 Optionen: die erste ist: man schaut sich nach einer Weile wieder um und stellt fest, dass es mittlerweile nicht nur Open HAB, sondern auch Systeme wie IO Broker oder Home Assistant gibt. Dann kann man die Reisleine ziehen und alles auf dieses System umrüsten oder man bleibt in seiner kleinen tiny Welt und schaut sich nicht mehr nach Alternativen um. Dann kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass alles, was man machen will, schonmal geht. Die daraus folgende Erkenntnis ist, dass man nun nichts mehr weiter machen muss. Und damit steht man auf einem fixen Stand und das wars. Da kommt dann auch nichts mehr. Ich hab übrigens Pfad 1 gewählt. Ich vermute, du hast Pfad 2 genommen und steckst nun in einer Sackgasse, die dir aber, bedingt durch deinen Tunnelblick, als Autobahn erscheint. Das führt zur Selbstüberschätzung, dass dein System perfekt ist, obwohl es nur einen Bruchteil einer professionellen Lösung erreichen kann. Denn einer allein hat gar nicht so viel Lebenszeit, um das mit einem Bruchteil der Funktionalität aufzubauen, wie das ein Home Assistant kann, wo nicht nur eine Community fleißig mitarbeitet, sondern auch professionelle Programmierer Vollzeit beschäftigt sind. Das Problem bei der Stromstoßschalterlösung ist übrigens, dass die 230V Taster nach einigen Jahren aufgeben, weil die Kontakte von den 12V nicht ausreichend freigebrannt werden. (Wenigstens war ich clever genug, zu jedem Taster ein 2x2x0,8mm² zu legen, sodass ich nun die Tasterer weiter nutzen kann oder, wenn nötig, einzelne Elemente durch Busgekoppelte wired Geräte ersetzen kann. Dann muss ich die nur in der UV umverdrahten und fertig.) Man muss dann immer stärker auf die Taster hauen, bis sie komplett aufgeben. Als dann die Kinder kamen hatte ich keine Zeit mehr, mich mit dem System zu befassen und hab das so gelassen. Es gab ein Display, wo ich Steckdosen und Lampen ein und ausschalten konnte, (es zeigte ausserdem den aktuellen Wochentag und die Uhrzeit an, übermittelt mittels DCF,) mittels Toucheingabe, einfach drauf drücken und fertig. Nun ist das alles Geschichte und ich hab ein Kaufsystem. Weil ich damit deutlich flexibler bin und mir die gewonnene Zeit sehr zu Gute kommt, denn so kann ich jetzt viel schneller viel mehr Funktionen Umsetzen als vorher denkbar waren. Denn wie schon geschrieben: Mit jeder neuen Anforderung steigt der Aufwand ja nicht linear sondern exponentiell um das zu integrieren, wenn es noch Querverbindungen zu anderen Elementen gibt. Die Vorarbeit war aber die Elektroinstallation so auszulegen, dass damit auch eine EIB Struktur prinzipiell möglich ist, immer mit dem Hintergedanken, dahin später mal zu wechseln. Nun ist es Homematic IPw geworden. Bisher finde ich die Lösung auch nicht schlecht. Klar, die GUI ist grausig, wenn maan die CCU resp. Raspberrymatic hernimmt, aber die sehe ich ja nur zum Einrichten neuer Komponenten, direkt danach geht's in home Assistant weiter. Richtig nice währe, wenn Home Assistant gleich direkt mit dem DRAP kommunizieren könnte. Das währe für mich die perfekte Lösung, aber leider geht das wohl nicht so problemlos, also hab ich die Raspberrymatic CCU noch laufen, auch ohne Funkmodule einzusetzen.
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Christian B. schrieb: > Eines Tages denkt sich ein findiger Bastler. So eine Haussteuerung, das > währe schon cool. Dann recherchiert er etwas und sieht die gesalzenen > Preise dafür. Absolut nachvollziehbar. Unterschied zu heute: Es gibt keine gesalzenen Preise mehr, deshalb würde man heute auch nicht mehr so beginnen. Außer Gerhard halt, der immer noch nicht erkannt hat, in welcher Sackgasse er sich befindet und deshalb die Lösung "selbermachen" sogar dem TE empfiehlt. Nun gut, vielleicht fühlt man sich nicht mehr so einsam, wenn man andere auch in eine Sackgasse lotst...
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Totale Verblendung durch Technikverliebtheit, das hat nichts mehr mit objektivem Blick zu tun. Die gekauften Shelly braucht man übrigens auch schon lange nicht mit anderer Firmware flashen, in der Konfig stellt man die auf eigenen MQTT um und fertig. Nix Herstellercloud. Und selbst wenn, neue Miele z.B. haben Cloudanbindung, aber auch ein API das man nutzen kann. Tut gar nicht weh und selbst diese Lösung wird länger leben als ich. Aber Moby, sinnlos dagegen anzureden.
Klaus schrieb: > Absolut nachvollziehbar. Unterschied zu heute: Es gibt keine gesalzenen > Preise mehr, deshalb würde man heute auch nicht mehr so beginnen. Diese Geschichte spielt(e sich) im Jahr 2010 (ab). Da gabs noch keine Shellys, sonst wäre es nie dazu gekommen :)
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Christian B. schrieb: > Ich vermute, du hast Pfad 2 genommen und steckst nun in einer Sackgasse, > die dir aber, bedingt durch deinen Tunnelblick, als Autobahn erscheint. Na bloß gut daß ich Dich habe der sich da bestens auskennt :) Klaus schrieb: > Außer Gerhard halt, der immer noch nicht erkannt hat, in welcher > Sackgasse er sich befindet Daß ich das andersrum wahrnehme wird Dich jetzt sicher nicht verwundern. J. S. schrieb: > Totale Verblendung durch Technikverliebtheit, das hat nichts mehr mit > objektivem Blick zu tun Köstlich. Die realisierten Funktionalitäten scheine ich mir nur einzubilden... Und die Technik-Verliebtheit? Nun ja, zwingend brauchen tut man Smartes im Home natürlich nicht. Aber es erleichtert und bereichert das häusliche Leben doch ganz erheblich. Was man erst merkt wenn man es nicht mehr hat. Wenn dann die nächste Automatisierung aus eigener Feder funktioniert ist das immer ein sehr befriedigendes Erlebnis. Kaufen lässt sich das nicht. Christian B. schrieb: > Da gabs noch keine Shellys, sonst wäre es nie dazu gekommen Glaub ich nicht. Die Sachlage heute ändert nichts. Na viel Gegenwind scheint ja nicht mehr zu kommen. Nachdem man einen erfolgreichen Bastler kaum vom Gegenteil überzeugen kann helft lieber dem TO mit Eurer ach so ausgereiften Technikwelt. So im Vordergrund wollte ich mein System hier gar nicht wissen. Nur Möglichkeiten anreißen. Daß es manchen so dermaßen überfordern würde konnte ich ja nicht ahnen :)
Gerhard H. schrieb: > Die realisierten Funktionalitäten scheine ich mir nur einzubilden... Richtig, die realisierten Funktionalitäten existieren nur in deinem Kopf. Pics, Code, Examples or it didn't happen. Bisher kam da von dir genau nichts, und genau soviel taugt dein System.
Klaus schrieb: > Bisher kam da von dir genau nichts, und genau soviel taugt dein System. Etwas anderes zu behaupten bleibt Dir auch nicht. Das ist aber nicht weiter schlimm Klaus. Ich verstehe das. Ich verstehe jeden der lieber viel Geld ausgibt um sich abhängig zu machen. Beides erleichtert ja auch irgendwie das Leben :)
Gerhard H. schrieb: > . Ich verstehe jeden der lieber viel Geld ausgibt um sich abhängig zu > machen. Einen noch besseren Beweis für die Tatsache, dass du wirklich überhaupt nichts verstanden hast gibt es nicht. Obwohl, vielleicht ist es auch schlichte Trollerei bei dir. Dumm oder Troll, kommt im Endeffekt aufs selbe raus.
Die mentale Armut des einen oder anderem Posters hier kotzt mich an! Statt den Leuten ihre Ideen und Lösungen zu lassen, sich zu freuen, dass es auch andere Wege gibt, wird hier rumgepöbelt! Hast du keine Telefonzelle, die du vollabern kannst? Ja, fühle dich nur angesprochen!
Klaus schrieb: > Einen noch besseren Beweis für die Tatsache, dass du wirklich überhaupt > nichts verstanden hast gibt es nicht. Bin selber überrascht wie weit sich hier Mancher von Realitäten entfernt. Realitätsflucht zugunsten des Primats der eigenen Empfindungswelt liegt sowieso ganz im Trend der Zeit. Nun gut, nachdem Du das Wesentliche aus Deiner Sicht festgestellt hast könntest Du eigentlich Ruhe geben. Offensichtlich gelingt das noch nicht wie gewünscht, irgendwas nagt da noch im Hinterkopf, oder?
Ove M. schrieb: > Die mentale Armut des einen oder anderem Posters hier kotzt mich an! > Statt den Leuten ihre Ideen und Lösungen zu lassen, Witzbold, da behauptet jemand nur Dinge (Name ist wohl Programm), schwurbelt aber auf konkrete Fragen nur rum und kann nichts konkretes benennen. Sein System ist sicherer als https, Details kann er aber nicht verraten. Genauso wenig wie zu Workflows wie ein Sensor, eine Regel oder sonstige Systeme eingebunden werden können. Nur pauschal Selbstbau ist besser weil er alle eigenen Wünsche erfüllen kann. Haha, in welcher Zeit? Und wenn man andere Systeme nennt, dann sind die zu kompliziert, also macht man das besser nicht. Was für ein Bullshit. Eine riesige Community ist also dämlicher als unser Einzelkämpfer? Null Argumente, nur Geschwurbel und Psycho bla bla, Gegenfragen und Worte rumdrehen. Moby wie eh und je. Ich bin raus.
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Oh, J.S. scheint empfindlich angefasst. Verständlich, wenn man nichts entgegenzusetzen hat? Was könnte sonst so aufregend sein? > Haha, in welcher Zeit? Das Selbstbau ganz natürlich mehr Zeit kosten MUSS als wenn ich was gleich fertig im Laden kaufe ist doch logisch. Darum dreht sich das HOBBY Elektronik aber nicht. Sondern darum Dinge von Nützlichkeit passgenau(er) und oft günstiger anzufertigen. J. S. schrieb: > Eine riesige Community ist also dämlicher als unser Einzelkämpfer? Was für eine dämliche Unterstellung. Natürlich wieder vor dem Hintergrund, daß keine noch so riesige Community der Welt individuelle Wünsche kennen kann. Sie kann immer nur pauschale Lösungen liefern. Begreifst Du das?
Gerhard H. schrieb: > Sie kann immer nur pauschale Lösungen liefern. Nein, in der riesigen Welt gibt es für jedes Problem die passende Lösung. Ob du das begreifst frage ich nicht, ich kenne die Antwort.
Gerhard H. schrieb: > Natürlich wieder vor dem Hintergrund, daß keine noch so riesige > Community der Welt individuelle Wünsche kennen kann. > Sie kann immer nur pauschale Lösungen liefern. Begreifst Du das? Die riesige Community kann mich aber mit Wissen, Tools und der Vorarbeit von 1000 Leuten versorgen so dass ich mir selbst meine individuellen Wünsche erfüllen kann. In einem Bruchteil der Zeit und mit einem Vielfachen des Funktionsumfanges deiner Atmels.
Le X. schrieb: > In einem Bruchteil der Zeit und mit einem Vielfachen des > Funktionsumfanges deiner Atmels. Beispiel: Ich habe mir heute mal Zeit genommen und Tasmota+Lovelace UI auf das Sonoff nsPanel geflashed. (https://templates.blakadder.com/sonoff_NSPanel.html) Jetzt hab ich ein schickes, gut verarbeitetes Touch-Display für UP-Dosen welches ich mit beliebigen Daten füttern kann und von dem aus ich theoretisch sämtliche Aktionen ansteuern kann. Alles streng lokal versteht sich. Das Display bringt sogar noch zwei Hard-Buttons und zwei Relais-Ausgänge mit, aber die interessieren mich grade garnicht. Und das beste ist: ich muss da nicht mal mehr was vernetzen. Das Teil taucht einfach im ioBroker auf (weil MQTT). Neue Views erstelle ich mit ein paar Zeilen Code und darstellen kann ich sämtliche Datenpunkte von Zigbee/Wlan-Geräten, der Heizung, usw. Einfach so, ohne irgendwelchen Aufwand weil sämtliche Daten eh schon im ioBroker vorliegen.
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Klaus schrieb: > Nein, in der riesigen Welt gibt es für jedes Problem die passende > Lösung. > Ob du das begreifst frage ich nicht, ich kenne die Antwort Klar. Du kennst die Antwort. Ja dann kenne sie halt. Meine ist eine andere. Damit allerdings wirst Du Dich abfinden MÜSSEN. Le X. schrieb: > Die riesige Community kann mich aber mit Wissen, Tools und der Vorarbeit > von 1000 Leuten versorgen so dass ich mir selbst meine individuellen > Wünsche erfüllen kann Das gilt selbstverständlich auch für mich. Nur nicht im Sinne fertiger Lösungen, so wie Du Dir das vorstellst. > mit einem Vielfachen des Funktionsumfanges deiner Atmels. Ich sehe es ist schon wieder Zeit für mein berühmtes Zitat: Gerhard H. schrieb: > man die Architektur einer eigenen Lösung deshalb viel einfacher > gestalten kann weil sie nur die eigenen und nicht hochflexibel alle > möglichen Ansprüche erfüllen muss
Gerhard H. schrieb: >> man die Architektur einer eigenen Lösung deshalb viel einfacher >> gestalten kann weil sie nur die eigenen und nicht hochflexibel alle >> möglichen Ansprüche erfüllen muss Keine Ansprüche, keine Funktionalität, maximal einfache Lösung mit Null Komplexität. Passt alles zusammen.
Le X. schrieb: > Jetzt hab ich ein schickes, gut verarbeitetes Touch-Display für UP-Dosen > welches ich mit beliebigen Daten füttern kann Ich freue mich für Dich wenn es Dir gefällt. Ein richtiges Smarthome verlagert Bedienung aber nicht irgendwohin sondern erübrigt sie weitestgehend. Anzeigen sind auf mobilen Displays und als Webseite viel besser aufgehoben. Genau so wird wieder mal ein Schuh draus! Klaus schrieb: > Keine Ansprüche, keine Funktionalität, maximal einfache Lösung mit Null > Komplexität. Passt alles zusammen. Hast Du Dich jetzt auf abqualifizierende Phrasen verlegt? Frust-Abbau?
Gerhard H. schrieb: > Ein richtiges Smarthome > verlagert Bedienung aber nicht irgendwohin sondern erübrigt sie > weitestgehend. Anzeigen sind auf mobilen Displays und als Webseite viel > besser aufgehoben. Na dann zeig mal was dein AVR so wunderschönes an deine verschiedenen Displays und Browser ausliefert, ich bin gespannt. Der letzte Satz war eine Lüge, ich weiß ja dass Du nix lieferst, weil Du nix hast.
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Gerhard H. schrieb: > Hast Du Dich jetzt auf abqualifizierende Phrasen verlegt? Ich beschreibe nur mit anderen Worten das, was Du bisher gezeigt hast.
Klaus schrieb: > ich weiß ja Ich weiß auch lieber Klaus. Dann mal gute Nacht bevor es aus Deinem Mund noch zu schäumen beginnt.
Ach Gerhard... Gerhard H. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Ich vermute, du hast Pfad 2 genommen und steckst nun in einer Sackgasse, >> die dir aber, bedingt durch deinen Tunnelblick, als Autobahn erscheint. > > Na bloß gut daß ich Dich habe der sich da bestens auskennt :) Ja, ich kenne beide Welten und kann daher aus eigener Erfahrung berichten. Ich hab z.B. einen Kalender angefangen, der konnte automatisch die Feiertage Berechnen (was bei Ostern nicht ganz Trivial war) und wollte darüber dann Funktionen einbringen, dass mir das Display anzeigt, wann die nächste Müllabfuhr kommt, so zum Beispiel. Das Problem war hierbei einfach der imense Zeitbedarf das alles selbst zu recherchieren und zu programmieren. Mit Home Assistant ist diese Aufgabe in 1h erledigt, denn es gibt bereits fertige Vorlagen für genau das. Le X. schrieb: > Die riesige Community kann mich aber mit Wissen, Tools und der Vorarbeit > von 1000 Leuten versorgen so dass ich mir selbst meine individuellen > Wünsche erfüllen kann. Das ist halt der riesige Vorteil. Und wenn etwas mal nicht funktioniert, hat man die Community, die man fragen kann. Man muss nicht immer im eigenen Saft schmoren und selbst auf die Lösung kommen. Auch gibt es so die Möglichkeit, Automationen zu kopieren, auf die man selbst gar nicht gekommen wäre. Solange du nicht mal mit Beispielen beschreibst, was deine Lösung wie genau umsetzt, bist du ein Schaumschläger. Und an einem elektrischen Gurtwickler Relais anzubringen um die Tasten zu überbrücken, naja, kann man so machen, ist halt dann scheiße, weil es genug Gurtwickler mit einem Funk Interface gibt, auf was man mit Home Assistant oder IO Broker einfach zugreifen kann. Die man ergo nicht öffnen muss und wo dann keine Drähte heraushängen. Und oh Wunder, die sind nichtmal teurer als die, die das nicht bieten. Hier ist der billigste, den ich auf die Schnelle fand: https://www.reichelt.de/de/de/aqara-smarter-rollladenmotor-e1-homekit-aqara-rsdm01-p326953.html?PROVID=2788&gad_source=1&gclid=CjwKCAjwrcKxBhBMEiwAIVF8rMir7WPKrkdeT-4SGkDQ4eCAOfkoNbPJN3fx6EEEMHX3JDXf9gHAgRoCEi4QAvD_BwE&&r=1 57Euro... Kann man einfach so einbinden und ist fertig. 3 Klicks und eine Automatisierung oder Gruppensteuerung ist realisiert. Wie geht das konkret bei dir? Sag mal. Ich bin gespannt.
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Christian B. schrieb: > dass mir das Display anzeigt, wann die nächste Müllabfuhr kommt Dafür haben wir einen fixen Jahresplan und ich könnte jederzeit eine Nachricht dafür programmieren. Wenn ich das nicht habe dann nur weils nicht gebraucht wird. Überhaupt sollte sich der übereifrige Smarthomer gründlich Gedanken machen was wirklich Sinn macht. Informations-Overkill ist nicht das Ziel. Einprogrammiert ist übrigens seit Jahren mein Schichtplan mitsamt Wecker. Seitdem hab ich nicht mehr verschlafen :) > Hier ist der billigste, den ich auf die Schnelle fand Oh je. Inkompatibles HomeKit Zeug. > 3 Klicks und eine Automatisierung oder Gruppensteuerung ist realisiert. Das was es kann mag es ja bequem hinbekommen. Aber beliebiges? Frei und völlig entfesselt? Das geht wirklich nur > Wie geht das konkret bei dir? mit eigener Hard- und Software. Sag bloß das kannst Du nicht nachvollziehen ?!
Gerhard H. schrieb: > Dafür haben wir einen fixen Jahresplan und ich könnte jederzeit eine > Nachricht dafür programmieren. Siehst du, du könntest. Wie fast jeder andere es hier auch könnte. Ich könnte auch die Wurzel aus einer 12stelligen Zahl mit Bleistift und Papier berechnen. Oder alternativ mit einem selbstgeschriebenen Programm. Aber ich nehme dazu lieber ein Werkzeug, dass es milliardenfach schon gibt.
Gerhard H. schrieb: > Dafür haben wir einen fixen Jahresplan und ich könnte jederzeit eine > Nachricht dafür programmieren. haben wir auch, verschiebt sich nur aufgrund von Feiertagen mal um einen Tag nach hinten. Nichtsdestotrotz kann man schonmal vergessen, ob es nun diesen oder die Folgende Woche Montag ist. Einfacher ist das, wenn man es im Kalender sieht, denn dann kann man auch noch den Abend vorher die letzte Mülltüte rausbringen, auch wenn die noch nicht ganz voll ist. Und da Home Assistant einfach meinen Google Kalender anzeigt, ist das überhaupt kein Problem. Das kann es übrigens out of the box, einfach so... Gerhard H. schrieb: > Sag bloß das kannst Du nicht nachvollziehen ?! Nachvollziehen schon, aber ich will es von dir sehen, oder wenigstens detailliert beschrieben haben. Es interessiert nicht, wie ich mir das vorstelle, denn in meiner Vorstellung hast du Aufputz Gurtwickler mit Akku, aus dem mindestens 3 Drähte hängen. Meine Frau würde Amok laufen bei so einer Lösung. Und mein Innerer Monk auch ganz furchtbar rebellieren. Wenn, dann muss das mindestens unsichtbar sein. Gerhard H. schrieb: > Oh je. Inkompatibles HomeKit Zeug. was ist eigentlich an: Christian B. schrieb: > Hier ist der billigste, den ich auf die Schnelle > fand: so furchtbar schwer zu verstehen? Ich schrieb nicht, dass das der einzig Mögliche ist, ja ich hab mich ja noch nichtmal angestrengt, danach zu suchen, weils mich eigentlich nicht interessiert, ich hab Rademacher Rohrmotoren in meinen 40mm Wellen verbaut, das weiß ich und auch, dass die mit einer 5 Adrigen Leitung bis in den Stockwerkverteiler angeschlossen sind. (Natürlich mit einer UP Dose umverdrahtet auf NYM, aber das sollte selbsterklärend sein.
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Christian B. schrieb: > haben wir auch, verschiebt sich nur aufgrund von Feiertagen mal um einen > Tag nach hinten. Nichtsdestotrotz kann man schonmal vergessen, ob es nun > diesen oder die Folgende Woche Montag ist. Bei uns stellt das Landratsamt einen per http(s) abrufbaren Müll-Kalender/(auf Gemeindeebene) im standardisierten ics-Format bereit. Der ioBroker holt sich das, extrahiert die relevanten Termine und erinnert mich am Vortag, sobald ich die Wohnungstür öffne*, ans Müllraustragen. Diese Funktion kann ich, genauso wie andere Komfort-Funktionen, auf der Weboberfläche (am Handy oder Tablet) deaktivieren. Und meine Frau kann das auch, ganz wichtig. Im schicken Material Design. Sie muss dazu nicht mal nen Compiler installieren und sich die passende avr-libc suchen ;-) Ich werd aber in Zukunft noch das gestern verlinkte Display verbauen, als kleine Steuerzentrale. Ist schon praktisch direkt im Esszimmer die Zentrale finetunen zu können (z.B. die Nachlaufzeit der Treppenhausautomatik usw.) * hab dazu die erstbesten Fenstersensoren genommen und über Zigbee2MQTT angebunden. Die gibts von nem dutzend Herstellern.
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Klaus schrieb: > Siehst du, du könntest. Wie fast jeder andere es hier auch könnte. Ich kann auch Klaus. Es lohnt sich trotzdem die nachfolgenden Sätze zur Kenntnis zu nehmen. Klaus schrieb: > Gerhard H. schrieb: >> Aber beliebiges? Frei und >> völlig entfesselt? > > Ja. Mit irgendwelchen Handständen und Zusatzlösungen vielleicht. Da kommt dann eins zum anderen. Zum Schluß mags funktionieren, aber das Gewurschtel kann beim nächsten Wunsch schon wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. Christian B. schrieb: > Das kann es übrigens out of the box, einfach so... Super. Das mag können was es will, die Frage ist obs gebraucht wird. > denn in meiner Vorstellung hast du Aufputz Gurtwickler mit Akku, aus dem > mindestens 3 Drähte hängen Aus dem hängt (sowieso) nur das Netzkabel. Alles weitere hab ich intern gelöst. Wieder mal Funk sei Dank. > Ich schrieb nicht, dass das der einzig Mögliche ist Na wenn dieses inkompatible Zeug das Billigste war möchte ich nicht wissen was einigermaßen Brauchbares kostet.
Gerhard H. schrieb: > dieses inkompatible Zeug Es gibt nur ein System, das wirklich zu gar nichts kompatibel ist und damit dieses Attribut verdient: Dein eigenes Gebastel.
Klaus schrieb: > das wirklich zu gar nichts kompatibel ist Irrtum Klaus. Es ist zu meinen Wünschen kompatibel. Und zwar 100%ig. Ist es nicht das was man sich wünscht? Der Selberbauer ist da klar im Vorteil.
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