Hallo zusammen, ich nutze derzeit Alexa und möchte gerne das System erweitern und zwar mit Geräten welche nicht von der Stange kommen, da es bald nicht nur um eine Wohnung sondern ein Haus inklusive Garten gehen soll. Ich habe bereits einige Experimente mit Alexa und ESP durchgeführt, allerdings wird immer nur eine Phillips Hue emuliert. Habe nichts gefunden um eigene Funktionen zu realisieren, es geht nur an/aus. Natürlich lässt sich das Softwareseitig lösen irgendwie, allerdings ist das ein ziemliches Gebastel. Könnt ihr mir ein System empfehlen, wo ich später relativ einfach DIY-Lösungen integrieren kann ? Ich habe bei all den verfügbaren Systemen einfach keinen Überblick. Mein Wunsch wäre ein zentrales System, zB. mit Node-Red, was dann ebenfalls von einem Sprachassistent gesteuert werden kann. Bei Alexa ist ja immer irgendwie alles mit irgendwelchen komischen Apps im System integriert, das hätte ich gerne alles auf einem zentralen Server oder Hub, welchen ich dann eventuell zusätzlich mit Alexa oder Google steuern kann. LG, Gigi
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Marcel B. schrieb: > Könnt ihr mir ein System empfehlen, wo ich später relativ einfach > DIY-Lösungen integrieren kann Home Assistant mit ESPHome
Ich habe eine KNX-Installation, die ja von Haus aus nicht DIY-freundlich ist. In Verbindung mit OpenHAB kann ich alles mögliche andere einbinden, sowohl andere Bussysteme als auch selbstgebautes. Fällt der server aus, funktioniert natürlich nur noch der KNX-Teil; ich integriere also nur den Spielkram per OpenHAB.
Gefühlt ist HomeAssistant mittlerweile der Platzhirsch? Jedenfalls wenn's um DIY Lösungen einbinden geht, gerade wenn es MQTT-basiert ist, großartig. Auch sonst haben die mittlerweile ein gigantisches Ökosystem, und die (Test) Installation auf nem RPI ist sehr schnell gemacht. Definitiv einen Blick wert.
Bei Neubau und wenn Geld keine Rolle spielt: KNX Ich selber nutze in der Wohnung und im EFH ioBroker. Daran hängen diverse Tasmota-Geräte, Zigbee-Zeugs (via Zigbee2MQTT), WLEDs, früher noch Homematic-Aktoren und noch einiges mehr. Ich bin damit sehr zufrieden. Du kriegst alles eingebunden und das Skripting ist sehr mächtig. Würde ich nochmal neu starten könnte ich mir aber vorstellen Home Assistant zu nutzen. Scheint mittlerweile den ioBroker überholt zu haben was Features und Kompatiblität betrifft. Außerdem ist die Community größer und internationaler, das ist mir bei OSS-Projekten auch wichtig. ESPhome hat auch einen sehr guten Ruf. Aber man kann halt nicht dauernd alles umstellen, deshalb setze ich auch weiterhin auf ioBroker und Tasmota.
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Le X. schrieb: > ESPhome hat auch einen sehr guten Ruf. Ich weiß nicht obs das bei alternativen Lösungen auch gibt, aber bei ESPhome ist hald genial, dass du deine Sensor-Nodes ganz einfach over-the-air updaten kannst. D.h. du hast auf deinem lokalem Home Assistant Server ESPhome laufen und auf irgendwelchen ESP32 o.ä. als Sensorknoteneine ESPhome Firmware. Falls du jemals die Firmware auf diesen ESP32 ändern/updaten musst, kannst du das komplett über Home Assistant machen und musst dich nicht explizit mit jedem ESP32 einzeln verbinden
Christian W. schrieb: > Ich weiß nicht obs das bei alternativen Lösungen auch gibt, aber bei > ESPhome ist hald genial, dass du deine Sensor-Nodes ganz einfach > over-the-air updaten kannst. Natürlich unterstützt Tasmota OTA. Aber ich halte es für müßig, sich da auf Details zu versteifen. Wahnsinnig gute Systeme sind beides.
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Christian W. schrieb: > Le X. schrieb: >> ESPhome hat auch einen sehr guten Ruf. > > Ich weiß nicht obs das bei alternativen Lösungen auch gibt, aber bei > ESPhome ist hald genial, dass du deine Sensor-Nodes ganz einfach > over-the-air updaten kannst. D.h. du hast auf deinem lokalem Home > Assistant Server ESPhome laufen und auf irgendwelchen ESP32 o.ä. als > Sensorknoteneine ESPhome Firmware. Falls du jemals die Firmware auf > diesen ESP32 ändern/updaten musst, kannst du das komplett über Home > Assistant machen und musst dich nicht explizit mit jedem ESP32 einzeln > verbinden Das können fast alle Cloud Systeme einer Plattform. Shelly Cloud z.B. auch. Nur wer will sich auf eine einzige HW Plattform festlegen? Und nur dann kann es das ja geben. Normalerweise will man verschiedene Systeme haben. Da fällt ein einheitliches OTA schon mal flach. Ich lege z.B. keinen Wert auf Smart Home selbst basteln, aber ich will Shellys, HUE und Homematic nutzen können. Und das geht mit openHAB z.B. sehr gut.
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Die Frage war ja nach einer Integration von Alexa ohne viele spezielle Skills benutzen zu müssen. Das geht mit ioBroker sehr gut, im ioT Adapter legt man praktisch virtuelle Alexa Geräte an die dann an irgendwelche Datenpunkte gebunden werden. Die Datenpunkte kommen von beliebigen anderen Geräten, können also KNX, Zigbee, MQTT oder sonstige Dienste sein. Auch NodeRed Variablen, weil NR ebenfalls gut und transparent integriert ist. So habe ich das schon mehrere Jahre laufen und es funktioniert gut zuverlässig. Der Alexa Adapter wurde allerdings schon häufig aktualisiert, auch weil Amazon da gerne am API bastelt und das für die ja mittlerweile ein Zuschussgeschäft ist. Deshalb ist das bei mir nur eine von mehreren Möglichkeiten z.B. Szenen zu schalten, es geht auch über Smartphone App oder Zigbee Buttons oder KNX verkabelte Schalter. Ich weiß allerdings nicht wie viele Schaltvorgänge über Alexa in der freien Version erlaubt, da gibt es eine Aboversion die auch mit Fernzugang gekoppelt werden kann. Ist bezahlbar und sorgt auch dafür das die Entwickler das in Zukunft weiterpflegen können. Ja, HA ist inzwischen das beliebtere System wie es aussieht, aber bei mir genau wie bei Le X. ist eben ioB gewachsen und läuft gut.
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Guten morgen und vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten! Ich werde mir ioBroker, homeAssistant und Openhab mal genauer anschauen. Die beiden schauen ziemlich vielversprechend aus. Wichtig ist das ich gekaufte, sowie selbstgebastelte Sachen vernünftig eingebunden bekomme und es später gut nachrüstbar ist. Nun muss ich das neue Haus eh komplett renovieren und kann viele Datenleitungen, etc. schon legen, doch wenn es später erweitert werden soll, wäre natürlich ein Vorteil nicht wieder alles aufreissen zu müssen. Ich denke das hat aber eher mit den Aktoren, Sensoren an sich zu tun, nicht mit dem Hauptserver. Wie gesagt bis auf Alexa und einige Spielereien mit NodeRed in der Mietwohnung bin ich auf diesem Gebiet blutiger Anfänger. Edit: Ich habe gerade gesehen openHAB scheint die meisten Systeme zu unterstützen. LG, Gigi
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Marcel B. schrieb: > Nun muss ich das neue Haus eh komplett renovieren und kann viele > Datenleitungen, etc. schon legen, doch wenn es später erweitert werden > soll, wäre natürlich ein Vorteil nicht wieder alles aufreissen zu > müssen. Meine Installation im Haus(Basis KNX/Spielerei über Openhab und Funk aussen vor) pro Zimmer: *5x1,5mm2 für Beleuchtung *5x2,5mm2 für Steckdosen *Klingeldraht *KNX in von Zimmer zu Zimmer, wenn möglich sonst von HV zu Zimmer Verteilung im Zimmer: *KNX/Schalter + Reserver in UP Dosen an gegenüber liegenden Wänden *Klingeldraht Reed Kontakte Fenster *Dosen nach Bedarf Damit kann ich eig. alles erschlagen. Der Aufbau/HV kannst planen lassen(meine bei Voltus) online für ein paar Kröten und mit dem Eli aufbauen oder dort komplett bauen/verdrahten lassen. Installtion mit Eli deines Vertrauens durchführen. KNX ist nicht unbedingt kompliziert und so viel teuerer fürs Eigenheim bei Eigenleistung.
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Le X. schrieb: > Natürlich unterstützt Tasmota OTA. Es geht nicht um OTA an sich. Es geht darum alle Geräte von einem zentralen Server aus updaten zu können. Tasmota kenne ich nur so, dass man sich bei jedem einzelnen Sensor lokal verbinden muss um das Update zu machen. Bei der ESPHome Integration muss man sich nur mit dem Home Assistant Server verbinden, kann über diese Oberfläche seinen Programcode anpassen und direkt compilieren und an den Sensor schicken lassen. Gerade wenn man dann mal 20 Sensoren hat ist das ein großer Komfortgewinn! Cyblord -. schrieb: > Cloud Systeme einer Plattform. Shelly Cloud Pfui, die Cloud. Wir wollen doch die Sachen lokal behalten, oder? Cyblord -. schrieb: > Normalerweise will man verschiedene Systeme haben. Da fällt ein > einheitliches OTA schon mal flach. Man kann ja immernoch verschiedene propritäre Systeme nutzen und in jede Home Automation Software über Integrationen einbinden, da nehmen sich die bekannten Lösungen nicht viel. Die meisten Systeme (z.B. auch die Shellys) nutzen intern aber auch ESPs, welche man mit einer eigenen ESPHome Firmware überschreiben kann. Dann hat man den gleichen Funktionsumfang oder mehr, volle Kontrolle über seine Daten, einheitliches OTA und spart sich den Großteil der Hardwareentwicklung (soweit es schon etwas passendes gibt)!
Ich hab' seit mehreren Jahren ioBroker auf einer Synology-NAS im Keller laufen, allerdings hauptsächlich um der Heizung auf die Finger zu schauen und etwas Licht- und Stromverbrauchs-Gedöns mit Shellys. Bin mit der Zuverlässigkeit und der Integrationsmöglichkeit von Basteleien sehr zufrieden. Allerdings nutze ich kein Alexa und das Zeug ist bewusst nicht aus dem Internet erreichbar. Mit Firmware-Updates der einzelnen Aktoren habe ich eher schlechte Erfahrung. Da wird offenbar schnell mal was "kaputtgespielt" zugunsten eines Bugfixes, den ich wegen fehlender Cloudanbindung gar nicht unbedingt brauche. Etwas arg umständlich fand ich beim ioBroker die Visualisierung (vis). Man bekommt schon hin was man will, aber es frisst unglaublich Zeit. Bei Neuverkabelung würde ich pro Etage einen zentralen Schalter für sämtliche Shelly-Lichtinstallationen vorsehen. Ich finde die Shellys klasse, aber kann mir nicht vorstellen, das bei ~20..60 verbauten Dingern nicht doch mal einer innerhalb der nächsten 10 Jahre im wahrsten Sinne des Wortes abraucht. Lichtinstallationen bei Tag und in der Nacht, wenn niemand mehr wach ist, komplett vom Netz zu trennen gefällt mir daher trotz Smart-Home gut. Wenn man wirklich mal Licht an/aus braucht, ohne dass jemand da ist, weil man z.B. während einer Reise Hausbewohner vortäuschen will, kann man sich immer noch überlegen, ob man den besagten zentralen Schalter dann einfach eingeschaltet lässt. Edit: Thema Shelly-Cloud: Damit war/bin ich sehr unzufrieden. Ich hatte es eine Zeitlang mal testweise laufen, aber das war nie zuverlässig. Nachdem ich alle Shellys auf den ioBroker umgezogen hatte, funktioniert das System sehr viel besser.
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Marcel B. schrieb: > Mein Wunsch wäre ein zentrales System, zB. mit Node-Red, was dann > ebenfalls von einem Sprachassistent gesteuert werden kann. > Bei Alexa ist ja immer irgendwie alles mit irgendwelchen komischen Apps > im System integriert, das hätte ich gerne alles auf einem zentralen > Server oder Hub, welchen ich dann eventuell zusätzlich mit Alexa oder > Google steuern kann. Dann mach das doch so. Habe ich so am laufen mit Node-Red Alexa MQTT Tasmota openHasp.
Wer Funk kennt, nimmt Draht. Hat sich immer wieder bestätigt. Auch nach Wechsel des Wohnortes/neues Haus habe ich immer wieder Funkprobleme. Dabei ist das jetzige Haus komplett aus Holz und trotzdem führen einzelne "Besonderheiten" zu Funkproblemen. Trotz kompletter Busverkabelung mußte ich leider ein paar Aktoren per Funk anbinden und hasse diese Lösungen wie die Pest.
Ich habe damals bei meinem Neubau zu jedem Raum eine Zuleitung 5x1,5mm2 verlegt und zusätzliche eine KNX Leitung. Die KNX Leitung kostet fast nichts und darf mit der Zuleitung zusammen verlegt werden. Die Leitungen starten am Sicherungskasten und enden immer am ersten Lichtschalter. Die Dose ist am Lichtschalter ist eine Elektrodose mit Bauraum für KNX Aktoren. Im Raum selber habe ich alles mit Kaiser Installationsrohr verbunden und nur tiefe Dosen verbaut. Dadurch ist man maximal flexibel. Ich kann sowohl Aktoren im Raum unterputz verbauen so wie REG Geräte im Schaltschrank. Der Schaltschrank sollte gross genug sein um die Aktoren zu beherbergen. KNX gibt es schon seit 30 Jahren und es ist Hersteller übergreifend. Auch wenn es teuer ist kann man sicher sein das man auch in Zukunft noch Aktoren bekommt. Bestes NegativBeispiel wenn man nur auf einen Hersteller setzt (Shelly usw) ist RWE SmartHome. Hat sich nicht gelohnt und die Leute die darauf gesetzt haben gucken jetzt in die Röhre. Zusätzlich habe ich noch einen Gira Smart Home Server. Damit kann ich durch Programmierung eigentlich alles andere einbinden. Z.b. Wechselrichter, WLED, Wallbox, Heizung, Belüftungsanlage was am netzwerk hängt. Die System SMA Wechselrichter, Wallbox usw arbeiten hier als eigenständige Systeme. Der Homeserver ruft hier erstmal nur Daten ab und stellt sich übersichtlich auf einer Seite da. Wenn der Homeserver oder teile der Anlage ausfallen läuft der Rest, auch auf KNX ebene, einfach weiter. Die Leute die auf Loxone setzen haben ein grosses Problem was diese "SPS" mal ausfällt geht bei denen meist nichts mehr.
Marcel B. schrieb: > Könnt ihr mir ein System empfehlen, wo ich später relativ einfach > DIY-Lösungen integrieren kann ? Ja. Ein eigenes DIY System. Du kannst doch E-Basteln. So ein eigenes System ist aus ein paar Controllern, die über ein einfaches Funknetzwerk kommunizieren auch selber machbar. Dann bist Du maximal unabhängig und am preiswertesten. Und mehr Bastel-Zeit kostet nichts sondern macht Spaß. Thomas R. schrieb: > Wer Funk kennt, nimmt Draht. > Hat sich immer wieder bestätigt. Unfug. Solange es nicht auf Reaktionszeiten im Zehntelsekundenbereich und große Datenmengen ankommt. Im Smarthome Bereich ist das eher selten. Funk macht's maximal flexibel, leicht entfernbar und seriell einfach ansteuerbar. Jeglicher Kabel Verhau adé!
Gerhard H. schrieb: > Ja. Ein eigenes DIY System. > Du kannst doch E-Basteln. > So ein eigenes System ist aus ein paar Controllern, die über ein > einfaches Funknetzwerk kommunizieren auch selber machbar. Oje.
Gerhard H. schrieb: > So ein eigenes System ist aus ein paar Controllern, die über ein > einfaches Funknetzwerk kommunizieren auch selber machbar. Nur solange bis man es wirklich versucht und dann auf die 1001 Details stößt. Erweiterbarkeit, Adressierung, Synchronisierung, Protokoll, Inbetriebnahme usw. usw. Tausend Probleme die eben von bestehenden Systemen schon gelöst sind und die man dann in mühsamer Arbeit selbst lösen muss. Die meisten geben vorher auf.
Cyblord -. schrieb: > Nur solange bis man es wirklich versucht und dann auf die 1001 Details > stößt. Erweiterbarkeit, Adressierung, Synchronisierung, Protokoll, > Inbetriebnahme usw. usw. > Tausend Probleme die eben von bestehenden Systemen schon gelöst sind Man kann es sich natürlich unnötig kompliziert machen. > Die meisten geben vorher auf
Gerhard H. schrieb: > > Thomas R. schrieb: >> Wer Funk kennt, nimmt Draht. >> Hat sich immer wieder bestätigt. > > Unfug. Solange es nicht auf Reaktionszeiten im Zehntelsekundenbereich > und große Datenmengen ankommt. Im Smarthome Bereich ist das eher selten. > Funk macht's maximal flexibel, leicht entfernbar und seriell einfach > ansteuerbar. Jeglicher Kabel Verhau adé! Leider ist es aber so. Für unser Haus leider durch Hinzuziehung von echten Funkern und Hardwarentwicklern aus dem Funkbereich bestätigt. Ein Sender mit Stabantenne in einem komplett freistehenden Holzhaus strahlt toroidförmig ab und das Signal verliert sich mit der Entfernung irgendwann. Wären da Nachbarn, würde das reflektiert und diese Reflektion vom Empfänger gehört. Das ist das übliche Szenario in einer dicht besiedelten Gegend. Hier reicht jetzt ein Warmwassertank zwischen Sender und Empfänger um einen hochwirksamen Funkschatten zu produzieren. Aber auch die Blechverkleidung einer Markise etc. Bei einem System mit eingebauter Repeaterfunktion in jedem Aktor mag das anders aussehen.....
Gerhard H. schrieb: > Man kann es sich natürlich unnötig kompliziert machen. Der sehr einfache Lösung funktioniert nicht mal bis zum ersten echten Gedankenexperiment.
Thomas R. schrieb: > einen hochwirksamen Funkschatten zu produzieren. Das mag gut sein. Was allerdings nur bedeutet daß ein Funknetzwerk unter fehlender Berücksichtigung solcher Hindernisse nicht fachgerecht ausgeführt ist. In Fällen wo ein Zielort partout nicht via Funk erreichbar ist (was i.d.R. die Ausnahme ist) fällt niemandem ein Zacken aus der Krone, dorthin eine gesonderte Leitung (bis ggf.zu einem erreichbaren Funkmodul) zu legen. Cyblord -. schrieb: > Der sehr einfache Lösung funktioniert nicht mal bis zum ersten echten > Gedankenexperiment. Du kannst Dir bei der Komplexität manchen industriellen Angebots nur nicht vorstellen, daß man die Architektur einer eigenen Lösung deshalb viel einfacher gestalten kann weil sie nur die eigenen und nicht hochflexibel alle möglichen Ansprüche erfüllen muss. Natürlich hätte ich die System-Alternative DIY nicht erwähnt, wenn es bei mir beim Gedankenexperiment geblieben wäre. Das kannst Du Dir doch sicher vorstellen. Mag aber gut sein daß es für den TO nicht infrage kommt. Ich möchte auch gerne zugeben, daß es in Gedanken sehr oft einfacher ausschaut als es dann wird. Das darf man aber als unlangweilige Herausforderung betrachten. Ein Hobbyist kann das lösen- mehr bin ich nämlich auch nicht.
Anekdote hierzu: Anfang der 10er-Jahre hat ein ehemaliger Arbeitskollege (sehr fitter HW-Entwickler mit ebenfalls guten Embedded-SW-Kenntnissen) zusammen mit anderen begonnen, offene Hausautomatisierungs-Komponenten zu entwicklen. Wenn ich mich recht erinnere gab es eine funk- und drahtbasierte Variante, natürlich kompatibel. Eigene Protokolle, eigene Zentrale usw. Die haben da sehr viel Zeit reingesteckt und waren auf einem guten Weg. Tja, dann kamen die großen Open-Source-Projekte, Tasmota, ioBroker, Zigbee2MQTT, die ganzen ESP32-Frameworks, you name it. Plötzlich konnte jeder alles mit allem verbinden. Diese Entwicklung hat deren Arbeit mit einem Mal wertlos gemacht. Ich kann mir nicht vorstellend dass der Hauptmann als Einzelkämpfer in der heutigen zeit noch mit vertretbarem Aufwand eine state of-the-art-Lösung hinbekommt. Wenn am nächsten Tag die Müllabfuhr kommt und ich die Haustüre öffne erinnert mich ein Lautsprecher daran, den Müll rauszustellen. Die Umsetzung waren für mich 10 Zeilen JS-Code. Ich stütze mich dabei aber auf einen Unterbau wo hunderte Leute mitgearbeitet haben. Viel Spaß mit der 100% DIY-Lösung.
Le X. schrieb: > Ich kann mir nicht vorstellend dass der Hauptmann als Einzelkämpfer in > der heutigen zeit noch mit vertretbarem Aufwand eine state > of-the-art-Lösung hinbekommt. Ich mir auch nicht. Wahrscheinlich sind das zwei Controller, die ab und zu, wenn die Temperatur und Luftfeuchtigkeit passt, Daten austauschen können. Und das nennt er dann seine eigene Smart Home Lösung. Ein weiterer Nachteil ist natürlich dass niemand anders das Ding warten kann. Und es ist nicht möglich defekte Komponenten einfach nachzukaufen und auszutauschen. Für JEDE neue Komponente, für JEDEN AUSTAUSCH muss er ran, HW aufbauen und Programmier-PC und Adapter rauskramen, Hex Datei suchen und Aufspielen. Wie waren dann gleich noch die Fuses/Option Bytes? Natürlich gibts kein OTA und kein ordentlichen Buildsystem. Alles zu Fuß aus dem Gedächtnis. In 10 Jahren weiß er selbst nicht mehr was da gemacht hat und der Programmieradapter lässt sich nicht mehr installieren auf dem aktuellen PC. So sieht eben leider die Realität aus.
Thomas R. schrieb: > Das ist das übliche Szenario in einer dicht besiedelten Gegend. Ich lebe in einem üblichen Szenario: Mehrfamilienhaus. Inkl. WLAN/Bluetooth/Verbrauchsleserfunk Dickicht. In diesem habe ich (historisch gewachsen) 2 separate "Netzwerke" auf 433MHz und eines auf 2,4GHz sehr stabil in Betrieb. Die Architektur der damit verbundenen Sensoren/Aktoren ist so robust ausgelegt, daß eine kurzfristige Funkstörung keine Auswirkungen auf die Funktion hat. So ein smartes Home ist sowieso eine Angelegenheit, die es überall gemächlich angehen lässt. Ob diese Temperatur nun in dieser Sekunde gelesen oder jene Lampe genau in einer anderen geschaltet wird ist unwichtig. Le X. schrieb: > Ich kann mir nicht vorstellend dass der Hauptmann als Einzelkämpfer in > der heutigen zeit noch mit vertretbarem Aufwand eine state > of-the-art-Lösung hinbekommt. Brauchst Du nicht weil es mir egal ist. Wollen wir nun nicht weiter über eigene Lösungen diskutieren (derjenige darf gerne einen ernstgemeinten separaten Thread aufmachen) sondern dem TO weitere Lösungen anbieten. Meine hatte ich genannt. Basta :)
Gerhard H. schrieb: > Meine hatte ich genannt. Hast du nicht. Nur wage Andeutungen. Wie viele Knoten? Wie kommunizieren die? Funk/Kabel? Protokoll? Basis? Konnektivität an PC/Displays? Firmwareupdates? Konfiguration der Knoten? Kommissionierung neuer Knoten? DAS wären nützliche Infos zu deinem System.
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Cyblord -. schrieb: > Hast du nicht. Nur wage Andeutungen. Richtig beobachtet. Wenn der TO mehr wissen möchte kann er gerne nachfragen.
Gerhard H. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> einen hochwirksamen Funkschatten zu produzieren. > > Das mag gut sein. > Was allerdings nur bedeutet daß ein Funknetzwerk unter fehlender > Berücksichtigung solcher Hindernisse nicht fachgerecht ausgeführt ist. > In Fällen wo ein Zielort partout nicht via Funk erreichbar ist (was > i.d.R. die Ausnahme ist) fällt niemandem ein Zacken aus der Krone, > dorthin eine gesonderte Leitung (bis ggf.zu einem erreichbaren > Funkmodul) zu legen. Das mag ja auf dem grünen Tisch so sein. Hausautomationssysteme leben aber davon, daß sie erweiterbar sind und tatsächlich erweitert werden. Wenn das Haus aber fertig ist bleiben eben nur Funklösungen. Man kann nicht überall ein grünes Kabel haben oder nachträglich legen ;-)) Das wollte ich dem TO vermitteln. Mein System ist übrigens das alte HomeMatic Wired mit Funk erweitert (nur für die außenliegenden Raffstores). Und es ist NICHT lustig wenn der Befehl "Sturmwarnung, alle Raffstores SOFORT HOCH" per Funk einfach nicht ankommt.
Thomas R. schrieb: > Hausautomationssysteme leben aber davon, daß sie erweiterbar sind und > tatsächlich erweitert werden. Genau das ermöglicht gerade Funk ganz hervorragend. Thomas R. schrieb: > Und es ist NICHT lustig wenn der Befehl "Sturmwarnung, alle Raffstores > SOFORT HOCH" per Funk einfach nicht ankommt. Die kommt schon an. Denn selbst in diesem Fall muss keine genaue Sekunde garantiert werden.
Thomas R. schrieb: > Und es ist NICHT lustig wenn der Befehl "Sturmwarnung, alle Raffstores > SOFORT HOCH" per Funk einfach nicht ankommt. Allerdings sendet das (aktuelle) Homematic Befehle im Fehlerfall mehrmals und wartet natürlich auf ein Ack. Wenn das dauerhaft fehlschlägt wird in der Zentrale eine Diagnose ausgelöst die man wiederum auch auswerten und sichtbar machen kann.
Cyblord -. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Und es ist NICHT lustig wenn der Befehl "Sturmwarnung, alle Raffstores >> SOFORT HOCH" per Funk einfach nicht ankommt. > > Allerdings sendet das (aktuelle) Homematic Befehle im Fehlerfall > mehrmals und wartet natürlich auf ein Ack. Wenn das dauerhaft > fehlschlägt wird in der Zentrale eine Diagnose ausgelöst die man > wiederum auch auswerten und sichtbar machen kann. Und wen schicke ich aus dem Urlaub im Ausland dann los die Raffstores von Hand zu fahren? Da hilft auch keine "Auswertung".
Cyblord -. schrieb: > In 10 Jahren weiß er selbst nicht mehr was da gemacht hat und der > Programmieradapter lässt sich nicht mehr installieren auf dem aktuellen > PC. > So sieht eben leider die Realität aus. In 10 Jahren kann ebenso der Support mancher Kauflösung ausgelaufen sein. Genauso Realität. Der Selberbauer aber ist unabhängig und kann sich jederzeit bei allem selber helfen. Ein paar Ersatzteile sollten hierfür zurückgelegt werden, denn selbstverständlich kann immer was kaputtgehen. Natürlich bleibt es Sache einer guten Dokumentation, sich nach Jahren noch auszukennen. Das gelingt zusätzlich umso besser je mehr man davon einst selber konstruiert hat. Am besten trägt dazu allerdings ein einfacher Aufbau inkl. möglichst leichter Erreichbarkeit aller Teile bei. Alle Funktionalität schließlich ist fürs Hier und Heute gedacht. Was in 30 Jahren einmal sein könnte ist belanglos und kommt sowieso anders. Der Aspekt des immer möglichen Total-Ausfalls ist allerdings auch Hier und Heute wichtig: Darum sollte wirklich konsequent alles Wichtige manuell bedienbar bleiben. Von Tür bis Fenster. Thomas R. schrieb: > Und wen schicke ich aus dem Urlaub im Ausland dann los die Raffstores > von Hand zu fahren? Da hilft auch keine "Auswertung". Immerhin hilft Fernzugriff, und sei es nur für die Info, daß ein Problem besteht. Vielleicht kann man ja dann doch jemand vorort helfen. Im übrigen kann immer was in Abwesenheit kaputt gehen. Ob mit oder ohne Smarthome. Mit aber hat man immerhin einen Informations-Vorteil sicher. Solange es nicht der Router oder die Steuerung selber ist.
Gerhard H. schrieb: > In 10 Jahren kann ebenso der Support mancher Kauflösung ausgelaufen > sein. Genauso Realität. Aber nicht wenn das Smart Home System Herstellerübergreifend ist. Alten Knoten rausreißen, neuen Knoten kaufen und rein. Fertig. Das hast du bei Bastellösungen nicht.
Marcel B. schrieb: > Ich habe bereits einige Experimente mit Alexa und ESP durchgeführt, > allerdings wird immer nur eine Phillips Hue emuliert. > Habe nichts gefunden um eigene Funktionen zu realisieren, es geht nur > an/aus. Natürlich lässt sich das Softwareseitig lösen irgendwie, > allerdings ist das ein ziemliches Gebastel. Ja das war auch bei mir ein ziemlicher Zirkus. Eigenes Zeug ist da denkbar schlecht integrierbar. Eigene Skills sind eine Wissenschaft. Eine Weile ließ sich erfolgreich die Software HA-Bridge zur Entgegennahme von HTTP-Requests verwenden, die mit dem in Alexa eingebauten Hue-Interface interagieren konnte. Meine aktuelle Lösung sind schließlich zwei verwendbare (zweckentfremdete) Skills https://esp8266-server.de/Alexa.html oder https://meinradio.esp8266-server.de Freilich braucht Dein Smarthome-System dafür ein HTTP-Server Interface, welches die Requests von Alexa über diese Skills dann empfangen kann. Mit einem Netzwerk>Seriell Interface lässt sich das auch selber programmieren. Alles kein Hexenwerk. Grundsätzlich bieten auch viele Fertig-Lösungen für Selberbauer Alexa-Integration an. Hier gilt es aber genau hinzuschauen, ob das nicht mit (monatlichen) Extra-Kosten verbunden ist.
Cyblord -. schrieb: > Aber nicht wenn das Smart Home System Herstellerübergreifend ist. Alten > Knoten rausreißen, neuen Knoten kaufen und rein. Fertig. Gewiss Cyblord. Wenn das Wörtchen wenn nicht wär... Der Teufel liegt stehts im Detail. Grundsätzlich ist die Entwicklung ja auf diesem Wege- Stichwort Matter. Die Sache macht Fortschritte. Noch aber ist der ganze Markt schwer zersplittert. Jeder kocht sein eigenes Süppchen und hat eigene Einschränkungen. Schwer, da den Überblick zu behalten. Insbesondere, wenn man schon über eine eigene, zufriedenstellend funktionierende Lösung verfügt. Mich interessiert das alles nicht mehr wirklich.
Guten Morgen zusammen! Erstmal vielen lieben Dank für die vielen Anregungen! Ich denke ich werd' ein Weilchen brauchen bis ich mir das alles genauer angeschaut habe. Momentan habe ich auch einen kleinen Mangel an Zeit. (Arbeit, Hauskauf, Planung, Kinder, Frau) Deswegen kann eine Antwort meinerseits, so wie jetzt ein wenig dauern, kommt aber. Gerhard H. schrieb: > Ja. Ein eigenes DIY System. Das geht so in meine Richtung, was ich mir vorgestellt habe! Mein Problem war die Einbindung von Alexa. Hier fungiert sie ja als Bridge zu Node-Red, Home-Assistant, OpenHab, Io Broker. Welches von den dreien in Frage kommt weiß ich nicht. Ich würde gerne das mit der größten Community und Kompatibilität nehmen wollen. Die Angaben sind aber unterschiedlich. In die Nähere Auswahl kommen HA und IO, denke ich. NodeRed fand ich jetzt nicht so prickelnd. Lief hier in der Mietwohnung schon mit selbstgebauten Heizungsthermostaten und 'ner automatischen Klospülung. Hier stellt sich aber die Frage nach Funk und Kabel. Ich würde gerne, solange die Wände noch nicht im Endzustand sind vorbereitend Kabel verlegen. Wenn sie nicht gebraucht werden, fein. Ich habe vergeblich versucht nach Bussystemen zu suchen und ich sehe wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht. Brauche ich nun Kabel zu allen Fenstern zum zentralen Knoten für Sensoren z.B. ? Wenn ja welches Protokoll ? Welche Stromversorgung lege ich für Sensoren und Aktoren vorsorglich mit UP-Dosen? Was ist hier ein Standard ? Ich würde gerne vieles selbst basteln, eben weil ich dran Spaß habe und ne Menge lernen kann, sowie jederzeit in der Lage bin, entsprechende Defekte selbst zu beheben. Gerhard H. schrieb: > Richtig beobachtet. Wenn der TO mehr wissen möchte kann er gerne > nachfragen. In diesem Sinne: Bitte mehr Infos. Am Ende soll halt ein System stehen bei dem ich mir denke : Oh, da fehlt ne Steuerung, Sensorik für XY, bauen wir mal eben und integrieren das. Ohne dass ich halt überlegen muss was womit kompatibel ist, et cetera. LG, Gigi
Marcel B. schrieb: > Gerhard H. schrieb: >> Ja. Ein eigenes DIY System. > > Das geht so in meine Richtung, was ich mir vorgestellt habe! > In diesem Sinne: Bitte mehr Infos. Ich glaube Du hast mich nicht ganz verstanden. Eigenes DIY-System meint: Von der Pike auf. Nur mit Chips und Grips quasi. Das dürfte allerdings schwer mit > habe ich auch einen kleinen Mangel an Zeit. > (Arbeit, Hauskauf, Planung, Kinder, Frau) kollidieren. Insofern bräuchtest Du in der Tat etwas auf dem Du aufbauen kannst. Marcel B. schrieb: > Am Ende soll halt ein System stehen bei dem ich mir denke : Oh, da fehlt > ne Steuerung, Sensorik für XY, bauen wir mal eben und integrieren das. Welches fertige System das aktuell so völlig uneingeschränkt bieten können soll entzieht sich meiner Kenntnis. Ohne tiefere Fachkenntnisse gehts da glaube ich auch beim besten System nicht. Zum Glück lässt sich mit Geld aber alles regeln :)
Marcel B. schrieb: > Gerhard H. schrieb: >> Ja. Ein eigenes DIY System. > > Das geht so in meine Richtung, was ich mir vorgestellt habe! > Mein Problem war die Einbindung von Alexa. Hier fungiert sie ja als > Bridge zu Node-Red, Home-Assistant, OpenHab, Io Broker. Ich glaube nicht dass das was der Hauptmann vorschlägt in deine Richtung geht. Seine DIY-Lösung ist nämlich 100% DIY, d.h. er bastelt alle Sensoren und Aktoren selbst und vernetzt sie über ein selbst erdachtes Protokoll. Kompatiblität mit dem Rest der Welt = 0. > Welches von den dreien in Frage kommt weiß ich nicht. > Ich würde gerne das mit der größten Community und Kompatibilität nehmen > wollen. Die Angaben sind aber unterschiedlich. Installier dir die Systeme in eine VM und spiel damit herum :-) > Hier stellt sich aber die Frage nach Funk und Kabel. > Ich würde gerne, solange die Wände noch nicht im Endzustand sind > vorbereitend Kabel verlegen. Wenn sie nicht gebraucht werden, fein. Dann ist KNX das Mittel der Wahl. Sauteuer, aber kabelbasiert und industrietauglich. Die DIY-Nachrüstlösungen arbeiten so gut wie alle über Funk (Wifi, Zigbee, proprietär auf 2,4GHz). Es gibt noch kabelbasierte Lösungen für Nischenanwendungen (DMX, Dali), aber der einzige kabelbasierte Allrounder ist KNX. > Ich habe vergeblich versucht nach Bussystemen zu suchen und ich sehe > wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht. Brauche ich nun Kabel zu allen > Fenstern zum zentralen Knoten für Sensoren z.B. ? Wenn ja welches > Protokoll ? > > Welche Stromversorgung lege ich für Sensoren und Aktoren vorsorglich mit > UP-Dosen? Was ist hier ein Standard ? Puh, diese Fragen sprengen den Rahmen dessen, was man in einem Forenthread diskutieren kann. Lies dich z.B. mal im KNX-Forum ein. Du musst deswegen kein KNX verwenden, aber die Grundprinzipien von Smarthome lernst du da ganz gut. > Am Ende soll halt ein System stehen bei dem ich mir denke : Oh, da fehlt > ne Steuerung, Sensorik für XY, bauen wir mal eben und integrieren das. > Ohne dass ich halt überlegen muss was womit kompatibel ist, et cetera. Dann scheidet KNX aus, denn KNX ist mit KNX kompatibel. Der Mittelweg ist die Verwendung von DIY-Lösungen. Aber nicht "Marke Eigenbau" sondern auf Basis der großen Opensource-Communities. Tasmota als Firmware für sämtliche Aktoren ist hier das Mittel der Wahl. Oder Zigbee2MQTT um beliebige Zigbee-Geräte an die Zentrale anzubinden. Da hast du Bastelmöglichkeiten für die nächsten 100 Jahre. Dadurch ist auch die Austauschbarkeit gegeben. Selbst wenn es in 10 Jahren keine Shellys mehr geben sollte, dann nimmst du einen beliebigen anderen Aktor auf ESP-Basis und spielst Tasmota drauf. Wenn deine Zigbee-Fernbedienung kaputt geht und es den Hersteller in 10 Jahren nicht mehr gibt bindest du halt eine andere Fernbedienung am Zigbee2MQTT-Server an.
Selber basteln kannst du beim Hausbau vergessen. Da bist du mit der Bauüberwachung beschäftigt, wenn du da nicht alles über einen Architekten machst. Für eine professionelle Planung der Automatisierung, was beim Hausbau Sinn macht, kann ich nur immer wieder empfehlen mal mit Systemintegratoren zu sprechen. Die Kümmern sich um nichts anderes und kennen den Markt und die Systeme. Nachträglich was nachzustricken oder zu ändern wird viel teurer und ärgerlicher. Hast du dich mal mit Planung und Raumbuch beschäftigt? Ein paar Lampen fernsteuerbar zu machen ist noch lange kein Smarthome. Ich habe bei einem größeren Umbau auch KNX als Basis verbaut, und teilweise mit Funk (Zigbee und WLan) für weniger wichtige Funktionen erweitert. Wobei man diese auch liebgewinnt und nicht mehr missen möchte. Mit Selbstbau Funk über RFM69 Module habe ich auch mal angefangen, das lohnt sich heute nicht die Bohne, gegen günstiges und vielseitiges Zigbee kannst du nicht anstinken. Trotzdem funken einige dieser DIY Module noch bei mir mit: die senden/empfangen über einen RPi als Brücke nach MQTT und sind damit wieder in ioB integriert. Und wie geschrieben kann Alexa damit auch Lampen an diesem DIY Funk einschalten weil es komplett egal ist an welchem Bus die hängen.
Le X. schrieb: > Kompatiblität mit dem Rest der Welt = 0. Naja nicht übertreiben Le X. HTTP-Requests sind die gemeinsame Sprache. Die Kompatibilität wird dann maximal auf Bauteil-Ebene :)
Marcel B. schrieb: > Ich würde gerne vieles selbst basteln, eben weil ich dran Spaß habe und > ne Menge lernen kann, sowie jederzeit in der Lage bin, entsprechende > Defekte selbst zu beheben. Lass mal den Scheiss. Hauskauf, Familie, etc. Frag dich, wie viel Zeit du am Ende dafür haben wirst, neben den weiteren Vorstellungen und Wpnschen und Arbeiten die dann anfallen(zb Moderniesierung und Umbau). Mach's dir nicht so schwer. Schon mal was vom WAF gehört? Lichter und Rolladen sollten funktionieren bei Einzug. Aus eigener Erfahrung weiß ich, ich nehme mir gerne zu viel vor. Mit etwas Glück wird es dann schon was, dennoch. Zurück zum Thema: Wartbar sollte das ganze sein, falls du mal den Abgang machst. Und dokumentiert. Damit jemand anders das warten kann. Und das Haus wieder verkäuflich, da eine Ehe manchmal nicht mal bis zum Verfallsdatumg vom Bier in der Abstellkammer hält. Joe J. schrieb: > Meine Installation im Haus(Basis KNX/Spielerei über Openhab und Funk > aussen vor) pro Zimmer: > *5x1,5mm2 für Beleuchtung > *5x2,5mm2 für Steckdosen > *Klingeldraht > *KNX in von Zimmer zu Zimmer, wenn möglich sonst von HV zu Zimmer > > Verteilung im Zimmer: > *KNX/Schalter + Reserver in UP Dosen an gegenüber liegenden Wänden > *Klingeldraht Reed Kon Sonderlocken kannst du dann IMMER über zusätzliche Open-Source Lösungen erschlagen und zusätzliche, auch fremde Komponenten anbinden. Da ist die Basis dann egal, aber diese funktioniert dann eben IMMER. Gibt auch einschlägige Foren, du wirst dich wohl als Techniker einarbeiten können. Ciao. Jo.
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Auf der Basis von KNX mit Busleitungen planen und ausführen. Das kann man den Bauleuten gut vermitteln. KNX kann auch von anderen Systemen angesprochen werden und der Bus dient im Extremfall halt nur noch als Spannungsversorgung für ein Gerät eines völlig anderen Systems. Und entsprechend meiner Erfahrung auch Busleitungen dahin legen wo sie "eigentlich" nicht gebraucht werden. Mein HomeMatic hatte den Vorteil, daß man das auch als "Eltakoschaltung" verwenden kann, also stumpf mit normalen Tastern und ohne jede Intelligenz. Gerade nach dem Hausbau und als junge Familie hat Mann nicht soo viel Zeit zum "Programmieren". Das kann dann später wachsen. Dumm nur wenn der Hersteller eines proprietären Systems das dann einstellt.
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Thomas R. schrieb: > Dumm nur wenn der Hersteller eines proprietären Systems das dann > einstellt. Diesen fiesen Abhängigkeiten gilt es aus dem Wege zu gehen. Wie Cyblord oben betonte: Wenn schon Kauf-Lösung dann aber Wert auf herstellerübergreifende Kompatibilität legen. Joe J. schrieb: > Marcel B. schrieb: >> Ich würde gerne vieles selbst basteln, eben weil ich dran Spaß habe und >> ne Menge lernen kann, sowie jederzeit in der Lage bin, entsprechende >> Defekte selbst zu beheben. > > Lass mal den Scheiss. Was bitte? Was er gern täte und Spaß dran hat soll er lassen? Dann kann ich dem TO aber nur ans Herz legen besonders darauf zu achten, daß eigene Beiträge möglich bleiben! Oben genannte teure KNX-Lösungen gehören glaube ich nicht dazu. Die gehören eher zur Kategorie "Mit viel Geld alles lösen lassen"...
Le X. schrieb: > Bei Neubau und wenn Geld keine Rolle spielt: KNX So viel teurer sind die Komponenten auch nicht unbedingt. Hauptproblem bei KNX sind die 1000Euro Softwarekosten für die Installationssoftware (Oder man bestellt halt immer einen entsprechenden Elektriker) bzw waren es bei mir. Deshalb hab ich mich für Homematic IP wired entschieden und steuere dieses mittels Home assistant. Außerdem kann ich so die bestehenden Schalter weiternutzen, was eine Vorgabe meiner Frau war. Die Verkabelung war vorher schon entsprechend angelegt und steuerte bis dato Stromstoßschalter in Stockwerkverteilern. (Die direkten Zuweisungen sind im Homematic schon erledigt, sodass Home assistant nur aufsetzt und Sachen steuert, die nicht zwingend nötig sind (z.B. Licht nur dann gekoppelt schalten, wenn die PV Anlage unter einem Schwellwert Leistung produziert) Das spart einen Helligkeitssensor. Wenn das nicht funktioniert, ist das kein Problem. Aber wenn ein Schalter direkt gekoppelt ist, funktioniert das, solange Strom da ist. Thomas R. schrieb: > Dumm nur wenn der Hersteller eines proprietären Systems das dann > einstellt. Naja, dann hat man genau 2 Möglichkeiten: erstens auf ein neues System wechseln oder sich mit den verbauten Komponenten eindecken, was allerdings nur funktioniert, wenn es keine Cloudanbindung braucht (für Einrichtung und / oder Betrieb), sonst hat man verloren. auf jeden Fall würde ich Funklösungen immer nur für Spielkram verwenden und die Hausinstallation komplett wired ausführen. Funk kann immer gestört werden, ich sehe das z.B. an dem Raspberrymatic. Dessen USB Stick hat normalerweise eine Auslastung von 0%, weil ich kein funk verwende, 2 mal am Tag aber geht dort die Auslastung auf 100% hoch. Wann genau und wie muss ich mal mitloggen. Irgendwas scheint da das System massiv zu stören, keine Ahnung was und wo das Modul sitzt. Hat man dann in solch einem Moment ein Funksystem am start ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass in dem Moment gar nichts mehr geht.
Christian B. schrieb: > Hat man dann in solch > einem Moment ein Funksystem am start ist die Wahrscheinlichkeit hoch, > dass in dem Moment gar nichts mehr geht. Die Momente mag es geben. Einem ordentlichen Smarthome System macht das aber NULL aus. Das steht da völlig drüber. Misstrauen gegen Funk ist wohl ziemlich schwer zu bekämpfen. Es "könnte" ja gestört werden. Fakt ist, wenn sowas einmal läuft führt die Informationsübertragung darüber nicht minder kausal zum Ergebnis als über jeden Draht. In irgendwelchen Extremfällen nicht bestätigte Aussendungen werden schlicht wiederholt - so einfach ist das, Punkt,Ende,Aus. Kommt dann immer noch nichts liegts eigentlich immer am Gerät das nicht antwortet. Ich habe selber viel Funk über viele Jahre mit vielen bereits versandten Informationen in Betrieb. Klappt. Das geordnete Kreuz und Quer unterschiedlichster Funkdienste im täglichen Leben beweist im Gegenteil, wie robust Funkkommunikation mittlerweile geworden ist. Ich will auch mal dran erinnern daß man sich in einem Drahtverhau ganz nette Störungen einfangen kann. Insbesondere Gewitter machen sich da hervorragend. Funk hat da ein super Feature zu bieten: Es isoliert die Komponenten voneinander.
Meine SmartHome Erfahrungen sind auch schon alt, angefangen mit einfachen Fernbedienungen aus dem Baumarkt über FS10, dann FS20 (stockwerkübergreifend mit ca. 40 Geräten) und dann HomeMatic Wired (das alte) mit jetzt 80 Geräten und ca. 160 Kanälen. Im alten Haus war so viel Stahl verbaut, daß selbst einfache Anwendungen wie die FS20 Rollladenempfänger innerhalb des Rollladenkastens um x cm verschoben werden mußten bis der Funk irgendwann durch die Lücken im Stahl hindurchkonnte. Das geht aber bei UP Dosen nicht! Wenn du dann keine Ausweichmöglichkeit hast bist du mit Funk angeschissen. Und der "Beweis" kam beim Abriss des Hauses: (wir sind Braunkohlenumsiedler, das alte Haus hat RWE gekauft und ich war beim Abriß dabei) Der Erbauer des Hauses war damals ein polnischer Bauunternehmer, der das für sich selbst gebaut hatte: der Baggerführer sagte beim Abriss daß er noch nie soviel Stahlbewehrung in einem EFH gesehen hätte, nur Bunker wären ähnlich gebaut. Die "Terrasse" hat der Bauunternehmer wohl mit "Restbeton" gemacht: an manchen Stellen bis zu 1m dick! Klar ist das ein Extremfall, aber es kann passieren. Und meine Kollegen sind Hardwareentwickler die damals für ca. 20% aller europäischen Fahrzeughersteller die Funkschlüssel entwickelt haben, ähnliche Frequenzen. Und die waren mit ihren professionellen Geräten vor Ort, kein Spielzeug (die EMV Meßkammer natürlich nicht ;-)) Daher kam beim Neubau nur noch Kabel in Frage. KNX kannte ich aus der Firma, war aber in 2013 noch zu teuer für privat. Heute würde ich sofort KNX nehmen!
Thomas R. schrieb: > der Baggerführer sagte beim Abriss daß er noch nie soviel Stahlbewehrung > in einem EFH gesehen hätte, nur Bunker wären ähnlich gebaut Extreme Verhältnisse erfordern extreme Lösungen. In dem Fall halt Kabel. Muss daraus aber die Erkenntnis > Daher kam beim Neubau nur noch Kabel in Frage. folgen? Wohl doch nur weil Du KNX bevorzugst- und bezahlen kannst.
Ja, aber wir sind dann zum anderen Extrem gewechselt, Holzhaus. In der Erwartung daß damit Ruhe sei. Und dann kommt die Erfahrung daß es ohne Nachbarn trotzdem zu Funkproblemen führt, Grr...
Gut, was alleinstehendes Holzhaus nun für Funk impliziert da fehlt mir die Erfahrung. Ich hätte gemeint das müsste doch am problemlosesten sein. Als Wanderer zwischen den Extremen wirst Du nun das nehmen müssen was noch funktioniert. Dann ist die Auswahl eben eingeschränkter. Generell kann man davon ableiten sich vor dem Entscheid für irgend eine Lösung mit den örtlichen Voraussetzungen vertraut zu machen. Zweiter wichtiger Schritt ist die Analyse und Festlegung der eigenen Wünsche und Ansprüche.
Völlig d'accord aber manche Dinge geschehen halt auch bei sorgfältigster Planung. Mir war auch nicht klar daß ein Holzhaus für Funk nicht ideal ist. Zumal da noch weitere "Kleinigkeiten" reinspielen (können). So ist das Flachdach (unter der sichtbaren Folie und der Aufdachdämmung) mit einer Bitumenfolie als Notdach direkt vollflächig auf die letzte Lage der Holzdecke versehen. Diese Bitumenfolie ist aber Aluminiumkaschiert womit wir von oben in einem Faradayschen Käfig sitzen. Für jedwede Funkanwendung der Tod schlechthin. Das war mir vor der Ausführung durch den Dachdecker nicht bewußt. Und die 100m² Glasscheiben haben auf der inneren der drei Scheiben eine IR Reflektionsschicht die auch fast alles funktechnische zu blockieren scheint: um meinen Mähroboter in 5m Entfernung mit Sichtkontakt durch die Scheibe erreichen zu können mußte ein Access Point im Garten gesetzt werden! Ein direkter WLAN Kontakt ist unmöglich. Auch so etwas "fällt vom Himmel", denkt man nicht dran. Glücklicherweise hatte ich zumindest mit einer Trasse für die erforderlichen Leitungen vorgesorgt.
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Thomas R. schrieb: > Auch so etwas "fällt vom Himmel", denkt man nicht dran. Tückisch. Doch typischerweise wird heute in bestehendem Wohnraum nachgerüstet. Der ist genauso typischerweise WLAN-fähig und damit für Smarthome-Funk geeignet. Ich kenne auch keinen EFH Besitzer der auf WLAN verzichten müsste. Eine Funkstrecke ist schnell getestet. Und man hat noch die Möglichkeit, das auf verschiedenen Frequenzen zu tun. Für einen solchen, abgeschirmten Spezialfall hab ich allerdings selber noch keine befriedigende Lösung: Einen simplen Briefkasten-Melder aus der entsprechenden Metallboxenanlage vom MFH Eingangsbereich über ein paar dutzend Meter quer durch Wände nach oben. Ohne bitteschön jedwede äußere Veränderung...
Christian B. schrieb: > So viel teurer sind die Komponenten auch nicht unbedingt. Hauptproblem > bei KNX sind die 1000Euro Softwarekosten für die Installationssoftware Genau, soviel teuerer sind die Komponenten nicht. Und sehr verlässlich. Die Installationssoftware -> das ist ein Trugschluss. Ein Ein-Familien-Haus lässt sich mit der Lite Version für 200€ problemlos programmieren, die Beschränkung ist eigentlich keine. Diese nutzen die meisten Self-Made-Knx-Home-Automatisierer. Sehe gerade, es gibt inzwischen sogar eine Home-Version(mit Cloud Lizenz, würde allerdings dennoch Lite wählen wegen dem Dongle). Habe für die Lite Version anno damals 150€ bezahlt. Muss ja nicht das selbe Zeug sein, das der Elektriker nutzt. https://my.knx.org/de/shop/ets
Joe J. schrieb: > würde allerdings dennoch Lite wählen "Maximal 20 KNX-Geräte in einem einzigen Projekt" Über solche Scherze lacht der Selber-Bauer natürlich. Die 64 der Standardversion für 350€ sind nicht viel besser. Zu allen Preisen dann noch zusätzlich MWSt.
Bis der Selberbauer auch nur annähernd so viele richtig funktionierend hat, habe ich schon eine ganze Insel bevölkert. Mit dem Nutzen der ganzen Funktionen und planen der smarten Funktionen auf höherem Level hat man immer noch genug DIY Spielraum.
J. S. schrieb: > Bis der Selberbauer auch nur annähernd so viele richtig funktionierend > hat, habe ich schon eine ganze Insel bevölkert. Wiegesagt, mit Geld lässt sich alles machen. Einen funktionierenden Sensor ins selber fabrizierte Smarthome einzubinden kostet nach entsprechender Erfahrung und Vorarbeit kaum mehr als ein Augenzwinkern :) > hat man immer noch genug DIY Spielraum. Ich glaube das war nicht jener Spielraum den sich der TO vorstellte.
Doch, Alexa für Geräte die nicht von der Stange kommen. Wobei das ein weiter Begriff ist, es geht eben gut vom Übergeordneten System aus, ohne das Sensor/Aktor Frau Alexa kennen müssen.
J. S. schrieb: > Doch, Alexa für Geräte die nicht von der Stange kommen Dazu hatte ich bereits weiter oben ein paar sehr konkrete Hinweise für Selberbauer gegeben.
Und wenn man es sich leisten kann auf das fertige Haus nur warten zu müssen, dann sind die 1 k€ für die ETS Software auch ein Klacks.
Gerhard H. schrieb: > Dazu hatte ich bereits weiter oben ein paar sehr konkrete Hinweise für > Selberbauer gegeben. Ja, irgendwelche Zweckentfremdeten Skills. Super Tipp.
J. S. schrieb: > auf das fertige Haus nur warten zu müssen, dann sind die 1 k€ für die > ETS Software Es bleibt auch nicht viel anderes übrig als einen solchen Maßstab zu wählen damit die Software unter Portokasse läuft :) Nein, ich will KNX hier nicht schlechtmachen. Sicher ein professionelles System. Aber alles hat eben seinen Preis. Vor allem aber gilt hier wie bei jedem Kauf-System: Gerhard H. schrieb: > daß man die Architektur einer eigenen Lösung deshalb viel einfacher > gestalten kann weil sie nur die eigenen und nicht hochflexibel alle > möglichen Ansprüche erfüllen muss Und das macht sich eben ziemlich deutlich in Preis und Systemkomplexität bemerkbar.
J. S. schrieb: > Ja, irgendwelche Zweckentfremdeten Skills. Super Tipp. Super Tipp, Du sagst es. Weils funktioniert, einfach umzusetzen und kostenlos ist. Ich weiß, wovon ich rede. Die Suche einer solchen funktionierenden Lösung für X-Beliebiges war eine Plage. So ist das eben mit Kauf-Systemen: Einschränkung und Bevormundung soweit das Auge reicht! Dabei wäre es für Amazon das Einfachste, die Versandmöglichkeit von HTTP Requests gleich in die Alexa-Software zu integrieren. "Zweckentfremdet" kann man übrigens nur den Radio-Skill nennen. Der Autor war selber überrascht als ich ihm diesen Einsatz eröffnete :)
Gerhard H. schrieb: > "Maximal 20 KNX-Geräte in einem einzigen Projekt" > > Über solche Scherze lacht der Selber-Bauer natürlich. Die 64 der > Standardversion für 350€ sind nicht viel besser. Zu allen Preisen dann > noch zusätzlich MWSt. Das kommt halt drauf an. Wenn ich nur UV Aktoren nutze, ist das kein Problem. Will ich aber auch die Lichtschalter umrüsten, sind 20 als Limit sehr schnell erreicht. Ich hab allein 8 Homematic IPw Geräte in den UV verteilt. Das würde somit ebenfalls mit KNX gehen. Wenn ich nun aber auch die Schalter noch dazu nehmen würde, allein für den Wohnbereich (Keller mal außen vor) kämen da nochmal 12 dazu, wobei ich jetzt Doppeltaster als ein Gerät ansehe, da man mit den Busschaltern mehrere Dinge schalten kann. Dann währe ich hier schon am Limit und da hab ich noch nicht einen Sensor im System. Mit der 64-er hat man etwas mehr Luft, dann kommt irgendwann der Garten noch mit ins System und die Garage, der Pool, der Keller. Da wird dann auch die 64 schnell am Ende sein. Momentan bin ich mit meiner Wahl zufrieden. Sollte es sich in einigen Jahren als Fehler herausstellen, dann ist das eben so. Aber bis dahin spare ich mir die Softwarekosten. Und wenn ich den anderen Weg gehe, und für die aktuell 8 Geräte die Software mit einrechne, wird es halt deutlich teurer und damit unattraktiv. Natürlich ist die Homematic Oberfläche ein Graus. Aber die Einrichtung der Geräte macht man ja nur einmal. Automatisierungen mache ich anschließend im Home Assistant, da bin ich frei in der Wahl der Sensoren, ich erwähnte es bereits, dass ich die Leistungsabgabe der PV Anlage als Helligkeitssensor für helligkeitsabhängige Automationen mit nutze. Nur als Beispiel. Auch kann ich auf so Zigbee Sensoren mit Homematic Aktoren reagieren. Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos. Und wer will kann dann auch Sprachassistenten mit anbinden. Derzeit habe ich das noch nicht, weil der Nutzen bis dato eher gering war. Aber möglicherweise ergibt sich ja jetzt ein anderes Bild.
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Christian B. schrieb: > Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos. Ob sich dann aber just das Gesuchte ohne Umständlichkeiten umsetzen lässt ist damit noch lange nicht gesagt. > Und wer will kann dann auch Sprachassistenten mit anbinden Mit normalem Homematic nur über kostenpflichtige Dienste. Homematic IP hat den Nachteil nur mit Onlineverbindung zu funktionieren. Kurzum, es ist immer dasselbe: Schaut man genauer hin zeigen sich die Beschränktheiten. Damit muß man bei Kaufsystemen immer und überall rechnen. Ärgerlich ist getätigtes Investment in passende Gerätschaften, wenn sich diese Beschränktheiten dann erst nach und nach in Salamitaktik herauskristallisieren.
Gerhard H. schrieb: > Homematic IP hat den Nachteil nur mit Onlineverbindung zu funktionieren. Wie kommst du auf diesen Unsinn?
Cyblord -. schrieb: > Wie kommst du auf diesen Unsinn? Nun, glücklicherweise gibts das Netz und darin Erfahrungsberichte, damit man all die vorhandenen Beschränktheiten nicht leidvoll alle selber durchmachen muss... Zu Homematic IP etwa fand ich die Feststellung Zitat: "Der Access Point nutzt die Homematic IP Cloud Server Bedeutet: Wenn das Internet weg ist, lassen sich auch die Geräte nicht mehr steuern" oder "Automatisierungen hingegen benötigen eine Internetverbindung" Wenn Du das hier als Unsinn bezeichnest sorge bitte für Aufklärung...
Gerhard H. schrieb: > "Der Access Point nutzt die Homematic IP Cloud Server > Bedeutet: Wenn das Internet weg ist, lassen sich auch die Geräte nicht > mehr steuern" Ja nun ja, so ist das wenn man ohne Ahnung einfach was liest. Die klassische Basis für Homematic ist die CCU2 bzw. CCU3. Und damit funktioniert das alles rein lokal und offline. Auch Automatisierungen. Die AP Lösung ist quasi Homematic Light für App-Only Nutzer und damit ist alles Cloud basiert. Da ich Homematic mit CCU3 im Einsatz habe, brauche ich keine Erfahrungsberichte um zu wissen was Phase ist.
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Cyblord -. schrieb: > Da ich Homematic mit CCU3 im Einsatz habe, brauche ich keine > Erfahrungsberichte um zu wissen was Phase ist. Phase ist, mit den Beschränktheiten seines Kauf-Systems leben zu lernen. > Die klassische Basis für Homematic ist die CCU2 bzw. CCU3. Und damit > funktioniert das alles rein lokal und offline. Auch Automatisierungen. Ja. Und die Alexa-Integration ist hier kostenpflichtig. > Die AP Lösung ist quasi Homematic Light für App-Only Nutzer und damit > ist alles Cloud basiert. Eben. Und damit brauchts das Netz. Also alles wie beschrieben und kein Unsinn. Es sollte sicher IP Lösung heißen...
Gerhard H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Da ich Homematic mit CCU3 im Einsatz habe, brauche ich keine >> Erfahrungsberichte um zu wissen was Phase ist. > > Phase ist, mit den Beschränktheiten seines Kauf-Systems leben zu lernen. Mein System ist Herstellerunabhängig. Wie schon geschrieben. Die Heizungen und Thermostate laufen aber über Homematic. Andere Dinge über Shelly oder Hue. Alles integriert in ein offenes Smart Home, natürlich mit Alexa Unterstützung. Von so einem System kann deine beschränkte Bastellösung nur Träumen. > >> Die klassische Basis für Homematic ist die CCU2 bzw. CCU3. Und damit >> funktioniert das alles rein lokal und offline. Auch Automatisierungen. > > Ja. Und die Alexa-Integration ist hier kostenpflichtig. Juckt mich nicht. > >> Die AP Lösung ist quasi Homematic Light für App-Only Nutzer und damit >> ist alles Cloud basiert. > > Eben. Und damit brauchts das Netz. > Also alles wie beschrieben und kein Unsinn. Es sollte sicher IP Lösung > heißen... Nein wenn ich AP schreibe meine ich AP. Und damit ist dein Geschreibsel Unsinn. Wie gehabt. Homematic kann über CCU oder den (Smartphone)-AP betrieben werden. CCU ist die Prof. Lösung. AP die Einstiegslösung. Du musst auch VERSTEHEN was geschrieben wird. Sonst bleibst du am Ende noch so dumm.
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Cyblord -. schrieb: > Von so einem System kann deine beschränkte Bastellösung nur Träumen. Glaubst Du. Ich sag Dir: Eigene Vorstellungen, Wünsche, Träume erfüllen sich passgenau ausschließlich durch eigene Lösungen. Mit einer Unabhängigkeit, von der DU nur träumen kannst. Mit einer Sicherheit durch Einzigartigkeit, die wirklich beruhigt. Zu Preisen, bei denen man sich noch manches andere leisten kann im Leben. Mit irgendwelchen Fertiglösungen kann man ja trotzdem immer noch ergänzen wo es gerade sinnvoll erscheint. Wichtig ist nur: Man selber bleibt Herr und Herrscher. Auf nichts und niemand angewiesen. CCU123, IP, AP, LIGHT Version... wen MUSS das interessieren? Wirklich > VERSTEHEN sollte man letztlich nur die Grundlagen der Elektronik- und etwas programmieren und löten können. Ein bischen Daten-Funk zwischen einzelnen Sensoren, Aktoren und einer Zentrale ist längst kein Buch mit sieben Siegeln und grundsätzlich schnell auf die Beine gestellt. Auf Basis dieser Kleinteiligkeit wachsen die Möglichkeiten, kann man Kreativität erst wirklich ausleben. Der unbestreitbare zeitliche Mehraufwand wird so zum Genuß. Ich bin gaaaanz sicher: Das VERSTEHST DU nur zu genau!
Gerhard H. schrieb: > Mit normalem Homematic nur über kostenpflichtige Dienste. > Homematic IP hat den Nachteil nur mit Onlineverbindung zu funktionieren. offensichtlich nicht. Ich hab das ausprobiert: Die fest zugewiesenen Funktionen arbeiten auch ohne Internetverbindung problemlos. Gerhard H. schrieb: > Ob sich dann aber just das Gesuchte ohne Umständlichkeiten umsetzen > lässt ist damit noch lange nicht gesagt. ist es bei keinem System. Cyblord -. schrieb: > Die AP Lösung ist quasi Homematic Light für App-Only Nutzer und damit > ist alles Cloud basiert. Wenn man aber auf die Wired Lösung setzt, und somit den DRAP als Accesspoint, so ist auch dort die Möglichkeit gegeben, die einzelnen aktoren den entprechenden Sensoren fix zuzuweisen. Das einzige, was nicht geht ist, den DRAP direkt ins Home Assistant System zu integrieren, weshalb ich mir noch eine Raspberrymatic organisiert habe, welche als CCU3 clone fungiert. Damit komme ich nun auch ins Home Assistant system und kann auf Sensoren und Aktoren in beliebiger Weise zugreifen. Gerhard H. schrieb: > Ja. Und die Alexa-Integration ist hier kostenpflichtig. nicht, wenn man sie über Home Assistant oder andere, gleichwertige Systeme realisiert. Gerhard H. schrieb: > Ich sag Dir: Eigene Vorstellungen, Wünsche, Träume erfüllen > sich passgenau ausschließlich durch eigene Lösungen. Das sicher, die haben aber auch den höchsten Individualisierungsgrad und damit ein Problem: Wenn der Ersteller diese Systeme nicht mehr warten kann, aus welchen Gründen auch immer, wird das System problematisch. Jedes Kaufsystem hat hier den Vorteil, dass man irgendwie noch die Chance hat, Support von außen zu bekommen. Wie verbreitet diese Chance ist, kommt auf die Verbreitung des verwendeten Systems an. Je häufiger, desto leichter. Ich hab auch so angefangen und dann ganz schnell über genau diesen Punkt sinniert. Anschließend bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass ich das meiner Frau nicht antun möchte und ich selbst nicht so viel Zeit dafür zu investieren bereit bin, wie das gebraucht hätte. Rudimentär funktionierte das alles bereits, aber wie gesagt: Die Wartung ist ein nicht zu unterschätzender Kraftakt. Es ist ja auch nicht mit der reinen Erstellung getan. Es kann immer mal was kaputt gehen und dann muss man das neu erstellen, Teilweise mit Bauteilen, welche zu dem Zeitpunkt vielleicht nicht mehr erhältlich sind oder man hat keinen zugriff mehr auf die dafür notwendige Technik. In meinen Augen ist ein solches System definitiv abzulehnen.
Homematic IP kann man mit oder ohne Internet nutzen. Wobei ich nicht weiß wo der Mehrwert sein soll? Aufbauend auf dem alten „Wired“ System das mit dem Netz nichts zu tun hatte musste ich im Laufe der Jahre auch mit „IP“ Geräten aufrüsten (da entweder neue Funktion oder schlicht nicht mehr lieferbar). Die „IP“ Geräte KANN man im Netz anmelden, muss man aber nicht. Es reicht definitiv die eigene Zentrale, ob nun CCU3 oder Raspberry etc. Internet gebundene Geräte sind für mich Teufelszeug, gerade erst wieder bestätigt bei der Insolvenz von GIGASET deren Server einfach abgeschaltet wurden.
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Christian B. schrieb: > Die fest zugewiesenen Funktionen arbeiten auch ohne Internetverbindung > problemlos. Wenn dem so ist prima. Alles andere Thomas R. schrieb: > Internet gebundene Geräte sind für mich Teufelszeug wäre wirklich ätzend. Wobei eine Internet-Anbindung zum Fernzugriff wiederum Pflichtprogramm ist! Christian B. schrieb: > nicht, wenn man sie über Home Assistant oder andere, gleichwertige > Systeme realisiert. Nach dem was man im Netz so liest sind damit meistens Kosten verbunden. Nach meiner Erfahrung mit dem Thema hat es Amazon mit seiner Sperrigkeit für Ideen außerhalb seines Kauf-Universums geradezu darauf angelegt. Die einst super funktionierende kostenlose HA-Bridge war bei mir von einem zum anderen Alexa-Update auch ganz plötzlich funktionsunfähig. Anderslautenden Berichten zum Trotz. > Wenn der Ersteller diese Systeme nicht mehr warten kann, aus welchen > Gründen auch immer, wird das System problematisch Das theoretische Argument liest man immer wieder. Ich antworte mit Wahrscheinlichkeiten: In der überwiegenden Zahl der Fälle bleibt der Ersteller dem System ganz praktisch erhalten. Darüber hinaus hatte ich ja schon betont: Alles manuell bedienbar halten. Funklösungen sind schneller abgebaut als jeder Drahtverhau. Mit letzterem begann ich leider auch dereinst und musste selber erst die Nachteile spüren. > Es kann immer mal was kaputt gehen und dann muss man das neu erstellen, > Teilweise mit Bauteilen, welche zu dem Zeitpunkt vielleicht nicht mehr > erhältlich sind Gerade auf Bauteil-Ebene hat man fast immer Alternativen. Z.B. bei den bei mir eingesetzten Funkmodulen kommt es nur darauf an, daß sich damit 1:X Netze aufbauen lassen und serielle Daten 1:1 übertragbar sind. Die Auswahl dafür ist eher wie Sand am Meer. Ich selber setze aktuell auf XBee. Wo Bauteile selten wären hält man Ersatz vor. Ich darf Dir aber mitteilen daß mir, von einem Gewitterschaden abgesehen dem ich nicht hinreichend mit Überspannungsschutz begegnet bin, in 20 Jahren normalem Betrieb gerade mal ein LM35 Temperatursensor und ein falsch ausgelegtes Relais defekt gingen. Elektronik ist eigentlich sehr langlebig; meine Zentrale arbeitet seit 18 Jahren durchgängig (mit ATMega128).
Gerhard H. schrieb: > Meine aktuelle Lösung sind schließlich zwei verwendbare > (zweckentfremdete) Skills > https://esp8266-server.de/Alexa.html oder > https://meinradio.esp8266-server.de > > Freilich braucht Dein Smarthome-System dafür ein HTTP-Server Interface, > welches die Requests von Alexa über diese Skills dann empfangen kann. > Mit einem Netzwerk>Seriell Interface lässt sich das auch selber > programmieren. Alles kein Hexenwerk. Ich hoffe du willst hier nicht ernsthaft empfehlen wie in den Beispielen eine Portfreigabe auf http ohne s einzurichten. Ist security auch zu kompliziert? Das Alexa bei einigen Geld kostet ist gut, nur so kann ein Dienst überleben. Genau wie bei KNX, das kostet aber so können die Hersteller davon leben und auch weiter entwickeln.
J. S. schrieb: > Ich hoffe du willst hier nicht ernsthaft empfehlen wie in den Beispielen > eine Portfreigabe auf http ohne s einzurichten. Ist security auch zu > kompliziert? Bei Kaufsystemen und gängigen Standards empfielt sich HTTPS. Mit dem Nachteil, daß es die Dinge natürlich verkompliziert. Generell aber, und das wollte ich dem letzten Beitrag noch hinzufügen, vernebelt allzu überzogenes theoretisches Bedenkenträgertum zu gerne die Sicht auf die praktische Wirklichkeit. Immer die Relationen wahren und den maximal möglichen Schaden für die ganz konkrete Situation im Blick haben! Allermeistens ist es diese nämlich nicht wert, daraus ein Fort Knox zu machen. Allzu neugieriges Interesse von außen auf sein smartes Home zu vermuten ist in Wahrheit nur allzuoft verkapptes SichFürWichtigHalten.
Also du meinst das alte Prinzip 'Security through obscurity' wäre heute noch sicher genug? In welcher heilen Welt lebst du? Du weißt hoffentlich schon das unzählige Bots per IP/Port scanning das Internet abgrasen? Am besten noch übers Smartphone und fremden Access Point ins Netz gehen, da freuen sich die Gauner über jeden unverschlüsselten Datenverkehr. Wenn es für dich sicher genug ist, dann bitte. Aber anderen sowas auch noch als goldene Lösung anpreisen zu wollen, OMG.
J. S. schrieb: > In welcher heilen Welt lebst du? In der gleichen wie Du. Mein Ethernet/WLAN Netzwerk ist nicht gefährdeter als jedes andere. Erfolgversprechende Hack-Versuche bislang: Fehlanzeige. J. S. schrieb: > Aber anderen sowas auch noch als goldene Lösung anpreisen zu wollen Worin das Gold einer eigenen Smarthome-Lösung bestehen kann ist hier noch gar nicht zur Sprache und in Deinen geschätzten Sinn gekommen. Kein Wunder, wenn man nur in Kategorien gebräuchlicher Standards denkt. Mein Smarthome ist nämlich nicht direkt über Netzwerk erreichbar und das Kommandosystem individuell + geschützt. Du willst Details? Dem widerspricht leider J. S. schrieb: > Security through obscurity :) > da freuen sich die Gauner über jeden unverschlüsselten Datenverkehr. Hand aufs Herz: Verschlüsselter ist doch viel interessanter.
Gerhard H. schrieb: > Du willst Details? Nein Danke. Ich fühle mich bei Leuten die etwas von Sicherheit verstehen und in einem System in dem zig Mannjahre Entwicklung mit einer großen Community stecken besser aufgehoben als bei einer Frickellösung. Das hat nichts mit 'Kategorien gebräuchlicher Standards' zu tun, an einem System mit dokumentierter Basis können viele mitarbeiten und entsprechend gibt es für die 'großen' jede Menge Anbindung beliebiger Geräte/Dienste. Das möchte ich never ever alles selber erfinden wollen. Einbindung von PV Daten, Müllkalender, persönliche Kalender, mehrere Bussysteme inkl. Funk von Fremdsystemen und IR, hoffentlich bald eFlitzer Daten (dafür ist jetzt der Tankerkönig überflüssig geworden), Fritzbox Anrufer, 3D-Drucker Status, Waschmaschine/Trockner Status, Datenbanken, Backup mit verschiedenen Zielen, WLED Steuerung, usw. Und alles per Script oder Blockly oder NodeRed logisch kombinierbar. Für alles haben sich Entwickler viele Gedanken gemacht und die Integration ist bei den meisten in wenigen Minuten erledigt. Da maße ich mir nicht an das alles besser können zu wollen. Und wenn doch, die Systeme sind OpenSource und man kann überall mitmachen oder Code selber modifizieren.
J. S. schrieb: > Da maße ich mir nicht an das alles besser können zu wollen OMG! Um Himmels willen! Dazu will ich Dich weißgott nicht verleiten. Und ja doch- man darf nutzen was immer möglich. Ich füge jedoch einschränkend hinzu: Solange es die Ansprüche erfüllt, keine unnötigen Angriffspunkte und Abhängigkeiten schafft, zu teuer ist und die Dinge nicht unnötig verkompliziert. Das darf jeder für sich bewerten und die Freiheit sollte man auch jedem lassen. Freiheit dient immer der Anpassung an die eigene Situation.
>> Wenn der Ersteller diese Systeme nicht mehr warten kann, aus welchen >> Gründen auch immer, wird das System problematisch > > Das theoretische Argument liest man immer wieder. > Ich antworte mit Wahrscheinlichkeiten: In der überwiegenden Zahl der > Fälle bleibt der Ersteller dem System ganz praktisch erhalten. Darüber > hinaus hatte ich ja schon betont: Alles manuell bedienbar halten. Wie machst Du das ganz praktisch, manuelle Bedienbarkeit parallel zu SmartHome? Ich habe mir das für meine Installation gerade überlegt, und sehe nur zwei Räume (ein Wandschrank und ein WC), wo das einfach ginge, weil da eigentlich nur Licht geschaltet wird. Alles andere erfordert viel Aufwand. Beispiele: - Veluxrollo und Motorbedienung: grüne KNX-Leitung führt zu 24V-Verteilung unter dem Dach in der Nähe der Fenster - da müsste ich Unmengen an Leitungen ziehen. In der Doppeldose unten kommt ja nur die grüne Leitung an. - Ditto Lichtszenenschalter im Wohnzimmer, gleiche grüne Leitung, die zu Unterverteilung führt - Schalter für Zentral-Aus im oberen Stockwerk und Zentralfunktionen für Rolläden (wir nennen es den "Putzfrauenschalter") - könnte man nur stillegen und eine Blende auf die Schalterdose setzen. Ok, dass die Komfortfunktionen wegfallen, geht in Ordnung. Aber Licht und Jalousien?
KNX braucht keine Sternförmige Verteilung, so ein Aufwand macht da keinen Sinn. Ein Ring mit Stichleitungen ist sicher einfacher zu realisieren. Die geringe Geschwindigkeit auf dem Bus ist hier von Vorteil und macht ihn sehr gutmütig.
Völlig richtig! Aber worauf bezieht sich Deine Aussage? Ich habe auch einen Ring mit mehreren Stichleitungen, um den Aufwand, wie Du sagst, minimal zu halten.
Tim schrieb: > Wie machst Du das ganz praktisch, manuelle Bedienbarkeit parallel zu > SmartHome? Ich habe mir das für meine Installation gerade überlegt, und > sehe nur zwei Räume (ein Wandschrank und ein WC), wo das einfach ginge, > weil da eigentlich nur Licht geschaltet wird. Alles andere erfordert > viel Aufwand. Beispiele: Bei den Bastellösungen (ich nutze selber welche) ist halt meistens eine klassische Hausinstallation die Grundlage und das Smartzeugs sitzt on-top. Wenn bei mir das Netzwerk oder die Zentrale ausfallen ist alles weiterhin bedienbar. Natürlich auch die Rollos. Shellys degenerieren in diesem Fall zu dummen Stromstoßschalter und tun weiter ihren Dienst. Automatismen, Szenen usw. gehen dann halt nicht mehr. Bei KNX erfolgt die Planung halt meist vor Baubeginn und ist fundamentaler Bestandteil der Installation, oder war das bei dir anders? Das hat aber natürlich zur Folge dass z.B. Rollos nicht mehr klassisch bedienbar sind als Rückfallebene. Ich sag das völlig wertungsfrei. Sind halt zwei grundlegend verschiedene Konzepte.
Tim schrieb: > Wie machst Du das ganz praktisch, manuelle Bedienbarkeit parallel zu > SmartHome? Ganz praktisch BLEIBT manuelle Bedienbarkeit einfach dort wo sie zusätzlich nur automatisiert wurde. Das betrifft etwa die Überbrückung von Schalterfunktionen, die Beibehaltung mechanischer Schlösser, das mechanische Entfernen von Kippfenster-Öffnern. Le X. hat das Nötige dazu ganz richtig zusammengefasst. Inklusive einem weiteren handfesten Nachteil von KNX. Da sollte man schon Mut zur Wertung aufbringen.
Jaja, die Wahrscheinlichkeit ist nur ein Argument wenn es um dein unsicheres System geht. Mein KNX fällt nicht aus, aber der Strom kann mal weg sein. Dann kann ich für diese Zeit die elektrischen Rolladen nicht bewegen. Aber das war in den letzten 35 Jahren auch kein Problem hier. Bzw wenn Strom da ist und der Bus nicht laufen sollte, dann ist immer noch manuelle Bedienung am REG Modul möglich.
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J. S. schrieb: > Aber das war in den letzten 35 Jahren auch kein Problem hier. Prima. Oder nur Glück gehabt? Deshalb bleibt die Preisfrage bei KNX natürlich trotzdem im Vordergrund. > wenn es um dein unsicheres System geht Tja das wird durch Wiederholung leider nicht richtiger. Es sei denn Du wüsstest das mal ordentlich zu begründen. Das allerdings scheitert ja schon an ordentlichem Unwissen.
Gerhard H. schrieb: > Das theoretische Argument liest man immer wieder. > Ich antworte mit Wahrscheinlichkeiten: In der überwiegenden Zahl der > Fälle bleibt der Ersteller dem System ganz praktisch erhalten. Nun, wie wahrscheinlich ist es, dass deine Frau dich überlebt? Überhaupt ist die Todeswahrscheinlichkeit von dir 100%. Im idealfall überlebt dich dein System und ist dann eben nicht mehr wartbar. Ich bleib bei meiner Meinung: Eine Haussteuerung sollte auf kommerziell erhältlichen und supporteten Geräten basieren. Man kann sicher eine Temperaturmessung dazufrickeln, gern auch per funk. Aber die komplette Steuerung damit aufzubauen? Grenzwertig. Es gibt sicher auch einen Grund, weshalb professionelle Systeme nahezu ausschließlich auf wired setzen mit teilweise funk Sensoren. Gerhard H. schrieb: > J. S. schrieb: >> Aber das war in den letzten 35 Jahren auch kein Problem hier. > > Prima. Oder nur Glück gehabt? Du kannst deine Rollläden also ohne Strom bewegen? Schön. wenn man einen Rohrmotor verbaut hat, ist das de facto unmöglich, ohne diesen auszubauen, was wiederum nahezu unmöglich ist, wenn der Rollladen in der oberen Position, also aufgewickelt ist. Und ganz ehrlich: wenn Stromausfall ist, was sowieso nur einmal alle x Jahre kurz vorkam bisher, sind die Rollläden das letzte, was mich interessieren würde.
Le X. schrieb: > Ich kann mir nicht vorstellend dass der Hauptmann als Einzelkämpfer in > der heutigen zeit noch mit vertretbarem Aufwand eine state > of-the-art-Lösung hinbekommt. So ist es.
Gerhard H. schrieb: > In 10 Jahren kann ebenso der Support mancher Kauflösung ausgelaufen > sein. Genauso Realität. Der Selberbauer aber ist unabhängig und kann > sich jederzeit bei allem selber helfen. In 10 Jahren bin ich 60. Wer weiß, ob ich dann noch die kleinen Bauteile löten kann? > Was in 30 Jahren einmal sein könnte ist belanglos Typischerweise hat nan micht mal 10 Jahre Herstellersupport. Aber lass uns mal so tun, als seien es 30. Das reicht mir nicht, um ein ganzes Haus davon abhängig zu machen. Elektroinstallation hat gefälligst >50 Jahre zu halten (incl. Austausch verschlissener Komponenten).
> KNX ist nicht unbedingt kompliziert und so viel teuerer fürs Eigenheim > bei Eigenleistung. Stimmt! Ich hatte gut 90% Eigenleistung. Quasi nur die offizielle Abnahme war dann eben offiziell. Hat etwa 30% mehr gekostetet im Vergleich zu konventioneller Installation - dafür ist jetzt natürlich ALLES möglich.
Christian B. schrieb: > Überhaupt ist die Todeswahrscheinlichkeit von dir 100% Aha. Das sollte man wirklich berücksichtigen! > Im idealfall überlebt dich dein System und ist dann eben nicht mehr > wartbar. Soso. "Ideal" wäre das also. > Du kannst deine Rollläden also ohne Strom bewegen? Natürlich. In meinem Fall sind das elektrische Aufputz-Gurtwickler. Deren Auf/Ab Tasten einfach relais-überbrückt. > Aber die komplette Steuerung damit aufzubauen? Grenzwertig. > Es gibt sicher auch einen Grund, weshalb professionelle Systeme nahezu > ausschließlich auf wired setzen mit teilweise funk Sensoren. Dann mach das so. Immer schön ein Auge drauf was "alle" machen. Da bist Du auf der sicheren (teuren abhängigen) Seite :) Steve van de Grens schrieb: > Le X. schrieb: >> Ich kann mir nicht vorstellend dass der Hauptmann als Einzelkämpfer in >> der heutigen zeit noch mit vertretbarem Aufwand eine state >> of-the-art-Lösung hinbekommt. > > So ist es. Was interessieren hier modische "State of the Art" Lösungen? Interessant ist allein, seine Ansprüche realisiert zu bekommen. Das bitteschön möglichst einfach, robust, günstig, unabhängig. > In 10 Jahren bin ich 60. Wer weiß, ob ich dann noch die kleinen Bauteile > löten kann? Haar-herbeigezogenes Bedenken Nummer 141. Sicher nicht das scharfsinnigste. > Typischerweise hat nan micht mal 10 Jahre Herstellersupport. Aber lass > uns mal so tun, als seien es 30. Das reicht mir nicht, um ein ganzes > Haus davon abhängig zu machen. Aha. Du redest also von fertigen Kauflösungen. Insoweit passt es doch. Alfred P. schrieb: > dafür ist jetzt natürlich ALLES möglich. Na sicher. Kommt bloß drauf an was man unter "Alles" verstehen möchte. Und hatte ich schon erwähnt, daß sich mit viel Geld "Alles" lösen lässt?
Gerhard H. schrieb: >> Im idealfall überlebt dich dein System und ist dann eben nicht mehr >> wartbar. > > Soso. "Ideal" wäre das also. Natürlich. Wenn du noch nichtmal davon ausgehst, dass das System dich selbst überlebt, na dann erst recht gute Nacht. Gerhard H. schrieb: > Dann mach das so. Immer schön ein Auge drauf was "alle" machen. Da bist > Du auf der sicheren (teuren abhängigen) Seite :) Ja, vielleicht will ich aber bei Problemen nicht vollkommen hilflos sein? Bzw. will nicht, dass meine Frau das ist (Wenn ich vielleicht doch mal zumindest temporär längere Zeit ausfalle). Momentan könnte ich das sicher auch selbst bauen, wenn ich dem Priorität von vielen Stunden Erstprogrammierung und nochmal so viel Fehlersuche, einräumen würde. Aber dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade, wenn es dafür fertige Lösungen gibt, die das Leisten können und bei denen ich mindestens eine online comunity habe, die ich um Rat fragen kann, wenn etwas nicht so funktioniert, wie ich mir das Vorstelle. Als Einzelkämpfer sucht man manchmal Tagelang einen Fehler. Und in dem Fall in Hard- und Software. Ganz spannend wird es, wenn man dann noch fertige Geräte anderer Hersteller einbinden möchte. Der Geschirrspüler z.B. kann mit Home assistant reden und von diesem Gesteuert werden. Ebenso meine PV Anlage. Beide kann man so kombinieren, dass der Geschirrspüler, bei fertig Meldung durch den Benutzer, erst das Spülprogramm beginnt, wenn genug Strom vom Dach kommt, gern auch mit passender Hysterese. Sicher gibt es irgendwo in den Weiten des Internetzes für diese Geräte die Busbeschreibung. Aber die muss man erstmal finden, einbinden und testen. Oder man lädt sich die Integration einfach herunter von anderen, die das getan haben, einer für den Geschirrspüler, ein anderer für den Hybridwechselrichter. Kombinieren kann man das dann mit wenigen Klicks selbst. Oder ich möchte, dass im Schlafzimmer das Licht mit 40% eingeschaltet wird aber nur an Arbeitstagen und nicht im Urlaub und nur, wenn der Zeitpunkt vor Sonnenaufgang liegt. Das geht ebenso relativ einfach mit Home Assistant umzusetzen. Wie geht das bei dir? Nur als Beispiel. die Rollläden kann man natürlich zeitsteuern, oder man steuert sie nach dem Sonnenauf- und untergang. Das kann Homematik schon von sich aus, auch mit Hysterese (z.B. Schließen 20 Minuten nach Sonnenuntergang, Öffnen 10 davor.) Wenn ich mir überlege, wieviel Zeit mich das kosten würde all diese Funktionen umzusetzen, wenn ich das allein programmieren müsste. Und wie gesagt: Wenn was kaputt geht oder nicht so funktioniert ist man halt tatsächlich mindestens mal einige Stunden beschäftigt.
Christian B. schrieb: > Wenn du noch nichtmal davon ausgehst, dass das System dich selbst > überlebt Wer was überlebt ist hier ungefähr so wichtig wie der berühmte Sack Reis im China. Wichtig ist der tägliche Nutzen hier und heute, morgen und nächste Woche. Wer zum Maßstab macht was jederzeit passieren könnte fängt besser mit nichts mehr an. Wird Dir der Unsinn Deiner Befürchtungen vielleicht so plausibler? > Ja, vielleicht will ich aber bei Problemen nicht vollkommen hilflos > sein? Selbst ist der Mann. Hilflos machen in erster Linie Abhängigkeiten und mangelnde Erfahrung. > Aber dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade, wenn es dafür fertige > Lösungen gibt Nun überleg mal. Wie käme ich dazu Dir vorzugeben, für was Du sinnvollerweise Deine Zeit verwendest? > Der Geschirrspüler z.B. kann mit Home assistant reden und von diesem > Gesteuert werden. Ebenso meine PV Anlage. Beide kann man so kombinieren, > dass Wenn das Deine Sorgen und Deine Geräte sind und diese Lösung die einfachste dann bin ich der Letzte der Dir anderes einreden wollte. > Wie geht das bei dir? Bei mir geht genau das was ich brauche. 40% Schlafzimmerlicht gehört nicht dazu. Und wenn ich es bräuchte hätte ich dafür eine passende Dimmerschaltung eingesetzt. Rollläden und Kippfensteröffnung zum Lüften werden bei mir nach vielfältigsten Kriterien, vor allem aber nach meinen Prioritäten gesteuert. > z.B. Schließen 20 Minuten nach Sonnenuntergang, Öffnen 10 davor So eingeschränkt stupide läuft das bei mir definitiv nicht ab. Wer damit zufrieden ist- bitteschön. > Wenn ich mir überlege, wieviel Zeit mich das kosten würde all diese > Funktionen umzusetzen, wenn ich das allein programmieren müsste Tja. Wie bereits ausgeführt sollte Bastelzeit schon Hobby und Genuß sein. Vieles kostet auch Zeit weil Erfahrung und die geeignete/ zu schaffende Hard&Softwarebasis fehlt. Die zu erwerben kann Dir niemand abnehmen. Wenn Du sie aber einmal hast kann Dir niemand mehr einreden, daß es ohne sie besser wäre :) Nach diesen Ratschlägen fürs tägliche Leben siehst Du hoffentlich klarer.
Ich habe im wesentlichen zwei Motive: o Wenn ich ausfalle, muss meine Frau die Bude reparieren lassen können. Dank KNX geht das. Die kleinen Basteleien von mir (wie der Luftfeuchtesensor im Bad, der die Lüftung schaltet) können dabei gerne ausfallen. Das Wesentliche läuft. o Beim Wiederverkauf der Immobilie muss die Elektroinstallation funktionieren. Bei einer Bastellösung sagt der Handwerker: Alles neu, 80k-120k.
Tim schrieb: > Alles neu, > 80k-120k. Naja, wir wollen ja keinen Straßenzug ausstatten. Für 80-120k kann man ein gesamtes Haus komplett sanieren. Zumindest konnte man das vor 14 Jahren, incl. FBH und WDF und mit viel Eigenleistung. Hab ich nämlich gemacht und lag damit ziemlich genau in dem Kostenrahmen, aber eher am unteren Ende, heute wird es wohl eher das obere sein. Die Elektroinstallation, selbst mit KNX, schätze ich für ein EFH, wenn man alles machen lässt mit 10k-15k mehr sollte das nicht sein. Gerhard H. schrieb: >> z.B. Schließen 20 Minuten nach Sonnenuntergang, Öffnen 10 davor > > So eingeschränkt stupide läuft das bei mir definitiv nicht ab. Wer damit > zufrieden ist- bitteschön. Es gibt ja so viele Möglichkeiten nicht: entweder man steuert sie stupide zeitabhängig oder man steuert sie helligkeitsabhängig (eben mit dem Sonnenauf- Untergang gekoppelt). Die Alternative ist, irgendwo einen Schalter zu haben, den man betätigt, das hat aber dann mit Smart Home nichts zu tun (Wobei man nat. im Smarthome auch noch einen Schalter zur Manuellen Bedienung hat). Smart ist ein Smart Home nicht, weil man es (auch) mit dem Smartphone bedienen kann sondern, weil man es, im besten Fall, gar nicht bedienen muss. In der finalen Ausbaustufe umfasst sowas dann diverse Sensoren, um Personen zu erkennen und entsprechend z.B. die Lichter zu steuern. Gerhard H. schrieb: > Wie bereits ausgeführt sollte Bastelzeit schon Hobby und Genuß > sein. Vieles kostet auch Zeit weil Erfahrung und die geeignete/ zu > schaffende Hard&Softwarebasis fehlt. Natürlich. Aber ich bastel lieber an meinen RC Modellen und programmiere dafür Steuerungen, als das im Haus zu tun, denn dort kann ich nicht einfach das Projekt schließen, wenn ich keine Lust mehr habe und irgendwann weiter machen, das Haus muss funktionieren, immer. Esseidenn man lebt allein und es ist einem egal, wenn z.B. das Licht mal ne Woche nicht geht. Meine Frau würde mir jedenfalls etwas erzählen, wenn das passieren würde. Aber die Ansprüche sind halt unterschiedlich. Praktisch ist eine selbst gebastelte Haussteuerung aber eher nicht, eben wegen der Wartungsproblematik. Wenn man wenigstens eine Analoge Rückfallebene hat, die auch dann funktioniert, wenn man das System komplett abschaltet, dann mag das noch akzeptabel sein. Geht das auch nicht, sehe ich (und dabei pflichten mir sicher sehr viele bei) das als extrem problematisch an.
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Tim schrieb: > Beim Wiederverkauf der Immobilie muss die Elektroinstallation > funktionieren So schauts aus. Immer auf leichte Abbaubarkeit eigener smarter Ergänzungen und das uneingeschränkte Weiterbestehen der Basics achten. Mobile Funklösungen erleichtern das enorm. Beim Investment in KNX bin ich mir da nicht so sicher. Es geht ja nicht nur ums Datennetz an sich sondern möglicherweise auch um Geräte, die nur noch via KNX angesprochen werden können !? State of the Art ist ein (unfreiwilliger) Test des eigenen Systems durch Stromausfall (öffentliches Netz). Gut, wenn hier fließend auf Akku-Strom umgeschaltet werden könnte und die Steuerung samt aller verbundenen Sensoren/Aktoren unbeeindruckt weiterläuft. Daneben wär ein alternativer Zugangs-Kanal für den Fernzugriff (z.B. aus dem Mobilfunknetz) anzuraten. Ausfälle dieser Art sind (noch) zu selten daß leider meist der Druck fehlt, an dieser Front genügend aktiv zu werden.
Gerhard H. schrieb: > Ausfälle dieser Art sind (noch) zu selten daß leider meist der Druck > fehlt, an dieser Front genügend aktiv zu werden. Und was lässt dich glauben, dass dies in Zukunft anders sein sollte? Wie war das mit dem Reissack? Und selbst wenn der Strom mal weg ist, für ein paar Stunden: das sollte man auch in der heutigen Zeit noch problemlos ohne Elektrizität überbrücken können. Ich hätte, ausgewählte Stromkreise, auch Autark mit Notstrom über die PV Anlage ausrüsten können. (das gesamte Haus geht nicht, da der Akku nur 3,4kW abgeben kann) Ich hab mich dagegen entschieden. Nicht nur wegen der Kosten, sondern vor allem weil ich nicht daran glaube, dass wir in Zukunft deutlich häufigere Stromausfälle haben werden als das derzeit der Fall ist. Die, welche ich mitbekommen habe in meinem bisherigen Leben, kann ich an einer Hand abzählen. Gerhard H. schrieb: > Wichtig ist der tägliche Nutzen hier und heute, morgen und nächste > Woche. Eine Haussteuerung, welche gerade 2 Wochen am Stück störungsfrei läuft, ohne eingriffe seines Erbauers, ist definitiv ein Sanierungsfall.
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Christian B. schrieb: > Eine Haussteuerung, welche gerade 2 Wochen am Stück störungsfrei läuft, > ohne eingriffe seines Erbauers, ist definitiv ein Sanierungsfall. Du hast den Sinn meiner Aussage in keinster Weise erfasst. > Und was lässt dich glauben, dass dies in Zukunft anders sein sollte? Ein weites Feld. Dazu müssten wir verbotenerweise hier politisch werden. > sondern vor allem weil ich nicht daran glaube, dass wir in Zukunft > deutlich häufigere Stromausfälle haben werden als das derzeit der Fall > ist. Ein Wort für Gottes Ohr. Christian B. schrieb: > Es gibt ja so viele Möglichkeiten nicht: entweder man steuert sie > stupide zeitabhängig oder man steuert sie helligkeitsabhängig (eben mit > dem Sonnenauf- Untergang gekoppelt). Ob sie geöffnet werden oder nicht kann man natürlich von einigen Bedingungen mehr abhängig machen. Neben der maßgeblichen Helligkeit dürfen gerne Faktoren wie An/Abwesenheit, Schlafmodus, Wind/Sturmmelder oder Temperaturen eine Rolle beim Rollladen spielen. > Smart ist ein Smart Home nicht, weil man es (auch) mit dem Smartphone > bedienen kann sondern, weil man es, im besten Fall, gar nicht bedienen > muss Das könntest Du von mir abgeschrieben haben :) > In der finalen Ausbaustufe umfasst sowas dann diverse Sensoren, um > Personen zu erkennen und entsprechend z.B. die Lichter zu steuern Je smarter das Home desto ausgefeilter muß die Sensor-Basis im Hintergrund sein. Hier wird die Abwägung von Aufwand und Nutzen sehr diffizil. Selbst-redend ist der Selber-bauer hier sehr viel flexibler. > Aber ich bastel lieber an meinen RC Modellen und programmiere dafür > Steuerungen, als das im Haus zu tun Seine Zeit (und sein Geld) kann man eben nur 1mal ausgeben. Leider. Hinter der Prioritäts-Vergabe steht dann meistens der persönliche Spaß-Faktor. > Praktisch ist eine selbst gebastelte Haussteuerung aber eher nicht, eben > wegen der Wartungsproblematik Wie diese "Problematik" einzuschätzen ist hab ich ja nun hinreichend durchgekaut. Und ob die Steuerung "praktisch" ist- oh, das lass mal meine Sorge sein. In fremden Unterkünften wirds für mein Gefühl meist sehr spartanisch. Wenn wieder Lichtschalter oder Schlüssel zu suchen sind, der Wasserhahn nicht automatisch läuft oder der Gang zum Fenster nötig wird, um mal zu lüften... An Komfort kann man sich sehr schnell gewöhnen! Dazu muß man ihn freilich erstmal erlebt haben.
Le X. schrieb: > Der Kerl erinnert mich an Moby. Total. Und es ist eben auch interessant dass er auf konkrete Fragen zu seinem System nicht eingeht. Aber es kann alles, ist super, hat Security by Obscurity und ist billig. Die Nachrage nach: Wie viele Knoten? Wie kommunizieren die? Funk/Kabel? Protokoll? Basis? Konnektivität an PC/Displays? Firmwareupdates? Konfiguration der Knoten? Kommissionierung neuer Knoten? Verschweigt er natürlich lieber. Man fragt sich wie lange es dauert bis er EINEN neuen Knoten da rein gefrickelt hat. Auch frage ich mich welche Knotentypen er kann. Das summiert sich nämlich: Schaltausgang, Schalteingang, Dimmer, RGB Dimmer, Thermostate (Wand), Thermostate (Heizkörper), Fenstersensoren, FBH Aktoren, Stromzähler. Das ist allein was ICH verbaut habe. Da hat er das meiste davon nicht.
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Gerhard H. schrieb: > Immer auf leichte Abbaubarkeit eigener smarter Ergänzungen und das > uneingeschränkte Weiterbestehen der Basics achten. Nö. Bei Eigentum im EFH/MFH ist die Installation fest eingebaut und da wird nichts zurückgebaut. KNX ist nicht für Mietwohnungen gedacht wie es deine ja offensichtlich ist. Da macht Funk natürlich mehr Sinn, aber da auch immer noch fraglich ob ein Selbstbau noch einen Hauch von Vorteil bietet. Die Palette an fertigen Zigbee oder Wifi Lösungen ist riesig. Um eine Lampe 'smart' zu machen reicht es die dumme aus dem E27 Sockel zu schrauben und eine Hue rein, fertig ohne da irgendeine Elektronik dran basteln zu müssen. Ich habe schon von einigen gehört die aus Kostengründen erst mal konventionell verkabeln und sich KNX oder ähnliches offen halten wollen. Da wird aber mit Sicherheit kaum was nachträglich geändert weil es ein großer Aufwand bleibt wenn man es nicht sofort einbaut. Durch KNX erspart man eine Menge Kabel und damit auch die Arbeit die zu verlegen. An der Tür habe ich eine Bedieneinheit mit Display, ein Kabel, ein Loch. Und damit wird alles gesteuert alles was in dem Raum nötig ist. Gerhard H. schrieb: > Gut, wenn hier fließend auf Akku-Strom > umgeschaltet werden könnte und die Steuerung samt aller verbundenen > Sensoren/Aktoren unbeeindruckt weiterläuft. Bei KNX ist das Netzteil ein Single point of Failure. Dafür gibt es dann redundante Varianten oder gleich mit eingebauter USV. Ich habe für ein Testbrett ein zweites Netzteil und ein defektes kann in wenigen Minuten getauscht werden. Nur wenn der Strom auf allen Phasen weg ist, dann schalten zwar die Relais, aber ohne Strom kein Licht und keine Rolläden. Also fraglich was es bringen soll.
Cyblord -. schrieb: > konkrete Fragen Rede ich gegen Wände? Passt das hierher? Gerhard H. schrieb: > derjenige darf gerne einen ernstgemeinten separaten Thread aufmachen ... > Auch frage ich mich welche Knotentypen er kann Erstens: Du denkst viel zu kompliziert. Zweitens: Deine Anforderungen müssen nicht meine sein. > Da hat er das meiste davon nicht. Drittens: Was Du glaubst muss nicht unbedingt was mit der Realität zu tun haben. Viertens: Äußer Dich lieber mal zum Anliegen des TO. Bei Abhängigen von Kaufsystemen bist doch Du der Experte.
Gerhard H. schrieb: > Rede ich gegen Wände? Nein nein ich verstehe genau was du sagst und meinst. Keine Sorge. Dein System, falls es so überhaupt existiert, wird frickelig, minimal und schlecht sein. In jeder Hinsicht. Das hast du deutlich gemacht. > Erstens: Du denkst viel zu kompliziert. Nur für jemanden der vielleicht gar nicht weiß was man alles mit Smart Home machen kann und will. > Zweitens: Deine Anforderungen müssen nicht meine sein. Natürlich. Du kannst ja gar keine Anforderungen haben, weil dein System das alles nicht könnte. Was du nicht kannst, brauchst du nicht. Wie gesagt: Minimal und schlecht. So ist dein System. > Drittens: Was Du glaubst muss nicht unbedingt was mit der Realität zu > tun haben. Realität ist so ne Sache. In eben jener glaube ich tatsächlich nicht dass du mal schnell komplexe Knoten bauen kannst die das alles abdecken. > Viertens: Äußer Dich lieber mal zum Anliegen des TO. Bei Abhängigen von > Kaufsystemen bist doch Du der Experte. Habe ich bereits getan.
Cyblord -. schrieb: > Man fragt sich wie lange es dauert bis er EINEN neuen Knoten da rein > gefrickelt hat. Oder wie neue Funktionen umgesetzt werden können, denn: Gerhard H. schrieb: > meine Zentrale arbeitet seit 18 Jahren durchgängig (mit ATMega128). Angenommen ich möchte Lampe A immer dann einschalten wenn Sensor B etwas erkennt, aber nur wenn es dunkel ist, aber nicht am Wochenende oder wenn im Kalender Urlaub eingetragen ist. Muss man sich dann allen ernstes sich hinsetzen und C-Code hacken, kompilieren, irgendwie flashen und, mangels offline-Testmöglichkeit, hoffen dass danach noch irgendwas tut? In gängigen OpenSource-Systemen klickt man das in ein paar Minuten zusammen. Ich selber würde das in Javascript umsetzen. @ Hauptmann: wie schaut bei dir der Workflow aus wenn du neue Funktionen umsetzen möchtest?
Le X. schrieb: > @ Hauptmann: wie schaut bei dir der Workflow aus wenn du neue Funktionen > umsetzen möchtest? Hatte ich mich bzgl. Fragen zu meinem System nicht klar ausgedrückt? Cyblord -. schrieb: > Dein System, falls es so überhaupt existiert, wird frickelig, minimal > und schlecht sein. In jeder Hinsicht. Oh da sprüht aber jemand Gift und Galle. Dabei sollte Dir schon die Begeisterung zwischen meinen Zeilen zu denken geben... Bei der Gelegenheit muß ich gleich mal zu Hause nach dem Rechten sehen. Bin ja gerade auf Reisen :)
Gerhard H. schrieb: > Le X. schrieb: >> @ Hauptmann: wie schaut bei dir der Workflow aus wenn du neue Funktionen >> umsetzen möchtest? > > Hatte ich mich bzgl. Fragen zu meinem System nicht klar ausgedrückt? Doch doch. Du hast klar gemacht dass du dich nicht traust Details zu nennen. > Oh da sprüht aber jemand Gift und Galle. Wieso sollte das so sein? Ich sage dir lediglich wie die Realität aussieht. Aber ich würde dir zugestehen dass du vielleicht gar nicht weißt was du nicht hast und wirklich denkst dein System wäre gut. > Bei der Gelegenheit muß ich gleich mal zu Hause nach dem Rechten sehen. > Bin ja gerade auf Reisen :) Soll das jetzt irgendwie beeindruckend sein?
Cyblord -. schrieb: > Ich sage dir lediglich wie die Realität aussieht. Du machst Dich höchstens lächerlich. Schwelge lieber in Deinen erlernten Begrifflichkeiten und Standards, kauf weiter teuer ein und achte dabei unbedingt auf herstellerübergreifende Kompatibilität :)
Cyblord -. schrieb: > Weißt du was ein Shelly kostet? Ist auf diesem einen etwa Dein System aufgebaut? Hängt das etwa unsicher in bekannten Netzwerken? Mein Beileid. Jeder wie er vedient.
Was ist am eigenen WLan ein bekanntes unsicheres System? Dein Geschwurbel wird immer absurder.
Gerhard H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Weißt du was ein Shelly kostet? > > Ist auf diesem einen etwa Dein System aufgebaut? Wie (schon mehrmals gesagt) ist es NICHT auf einem System aufgebaut. Aber Shellys nutze ich oft. Natürlich. > Hängt das etwa unsicher > in bekannten Netzwerken? Mein Beileid. Jeder wie er vedient. Da ist nichts unsicher.
J. S. schrieb: > Was ist am eigenen WLan ein bekanntes unsicheres System? Das weiß man meistens selber nicht. Aber natürlich ist klar daß sich jeder Hacker und Geheimdienst auf Schwächen eines bekannten Standards stützt und stürzt! Cyblord -. schrieb: > Aber Shellys nutze ich oft. Oh. Die Kosten multiplizieren sich. Cyblord -. schrieb: > Soll das jetzt irgendwie beeindruckend sein? Stimmt. Das kannst Du dank fremder Lösungen ja gar nicht nachvollziehen. Die eigene Realisierung der Server-Funktionalitäten zum Fernzugriff aufs eigene Smarthome als unstudierter Hobbyist hinbekommen zu haben macht schon ein wenig stolz. Da brauch ich Deine Bestätigung ganz sicher nicht.
Gerhard H. schrieb: > Oh. Die Kosten multiplizieren sich. Ich würde ja fragen was du für Kosten pro Knoten hast, Aber du kannst die Shelly Funktionalität ja gar nicht abbilden. Deine Knoten können ja gar nichts. Darum nicht vergleichbar. > Stimmt. Das kannst Du dank fremder Lösungen ja gar nicht nachvollziehen. > Die eigene Realisierung der Server-Funktionalitäten zum Fernzugriff aufs > eigene Smarthome als unstudierter Hobbyist hinbekommen zu haben macht > schon ein wenig stolz. Da brauch ich Deine Bestätigung ganz sicher > nicht. Ist sicher alles total beeindruckend wenn du das am Stammtisch und deinem Frisör erzählst. Aber am Ende geht es eben um eine gute sinnvolle Funktion und um gute Erweiterbarkeit und Wartbarkeit. Fleißkärtchen zählen im täglichen Einsatz nicht.
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Cyblord -. schrieb: > Aber am Ende geht es eben um eine gute sinnvolle Funktion und um gute > Erweiterbarkeit und Wartbarkeit Exakt das liefert der Eigenbau. Das ist Dir glaub ich gar nicht im nötigen Maß bewusst.
Gerhard H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aber am Ende geht es eben um eine gute sinnvolle Funktion und um gute >> Erweiterbarkeit und Wartbarkeit > > Exakt das liefert der Eigenbau. Nein eben nicht. Bzw. eben nur mit extrem großem Aufwand. Den du sicher nicht realisiert hast. Da sind wir wieder am Anfang der Diskussion und übrigens auch bei meinen Fragen. Du kannst ja nicht mal sagen wie du eine einfache Automatisierungsaufgabe erstellen würdest: Also z.B. schalte jeden Abend um 18 Uhr die Außenbeleuchtung ein. Wie wäre dein Workflow hier?
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Na dann Bau mal eine E27 LED Lampe mit Elektronik zum Einstellen der Helligkeit und Farbtemperatur. Zu einem Preis der besser ist als etwas gekauftes. Oder einen Shelly mit Strommessung.
J. S. schrieb: > Oder einen Shelly mit Strommessung. Ja, für meine Wechselrichter nutze ich aktuell den Shelly Mini Stromzähler. 16A präzise Messung in beide Richtungen. Für 12-15 EUR. Das ist Wahnsinn. > Bau mal eine E27 LED Lampe mit Elektronik zum Einstellen der > Helligkeit und Farbtemperatur. Er schweigt sich über seine Knotentypen ja aus. Aber er hat da schlicht nichts vergleichbares. Einfach gar nichts. Aber die Ausrede ist: Brauch ich nicht.
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Cyblord -. schrieb: > Also z.B. schalte jeden Abend > um 18 Uhr die Außenbeleuchtung ein. Wie wäre dein Workflow hier? Ich mache auch gerne den Anfang. Ich nutze openHAB als zentrales System auf einem Raspi. Dort kann man Rules erstellen. Drei grundlegende Möglichkeiten: 1. Einfach: Liste mit Triggern, Actions, Conditions: Trigger wäre hier die Uhrzeit, Action: Schalte Lampe ein, Condition: Nicht im Urlaub. 2. Blockly: Blöcke grafisch anordnen 3. Script: Klassisches Script in Textform. Dabei ist es völlig egal ob die Lampe über HUE gesteuert wird oder über einen Shelly oder über die Homematic CCU. Spielt keine Rolle. Alle Items funktionieren, wenn sie einmal im System sind, gleich.
Gerhard H. schrieb: >> Aber Shellys nutze ich oft. > > Oh. Die Kosten multiplizieren sich. Du bist von deinem System zu sehr verblendet und zu technikverliebt in deine AVRs. Oder kannst du das genauer vorrechnen? Ein LAN hat jeder im Haus, Shelly oder Sonoff verursachen da keine zusätzlichen Kosten. Null, bis auf die Betriebskosten. Wenn man keine heterogenen Netze bedienen kann, dann muss man die natürlich schlecht reden. Aber alle ordentliche Systeme wie die schon genannten können das. Ich habe auch erst mit WLan Komponenten erweitert, dann aber mehr auf ZigBee gesetzt. Es kostet ca. 30 € für den sog. Koordinator, quasi den Master Funkadapter. Mehr nicht, das ist ein Offset und kein Faktor. Das wird aber kompensiert durch günstigere Komponentenkosten und geringeren Strombedarf. Und durch das Mesh sind keine Repeater nötig, die Lampen im Garten erweitern das Netz automatisch. Dann habe ich nochmal ca. 40 € investiert in eine WLan-RF/IR Brücke. Die spricht proprietäre Funkprotokolle für eine Terassenbeschattung und Beleuchtung. Die Motoren für den Sonnenschutz sind kompakte Einheiten mit Funk, das müsste mühselig entschlüsselt werden. Mit dem Funkadapter kann ich die Original Bedienung anlernen und das Aulösen ist dann ein Klacks weil die Funkbrücke im ioB unterstützt wird. In die Szenen für morgens und abends kommt einfach der Schaltbefehl mit rein und fertig. Auch das kann ich aus der Ferne programmieren weil das GUI dafür Webbasiert ist.
Cyblord -. schrieb: > Bzw. eben nur mit extrem großem Aufwand Keine Ahnung was Dir da vorschwebt. Ich seh meine Aufgabe auch nicht darin irgendwelche Funktionalitäten von Shellys nachzubasteln. Entscheidend ist die Grundfunktion Messen oder Schalten und eine Connection zum Gerät. Cyblord -. schrieb: > 16A präzise Messung in beide Richtungen. Ja wirklich Wahnsinn. Du meine Güte. Und nun schau hier mal was es für Eigen-Bauer gibt und zu welchem Preis: Beitrag "Akku-Strom mit ATTiny messen" Ist das nicht viel wahnsinniger?
Gerhard H. schrieb: > Keine Ahnung was Dir da vorschwebt. Wurde dir ja nun schon oft gesagt was es so am Markt gibt. Und ich habe meine Fragenliste ja nicht aus Spaß geschrieben. Da drauf sind eben genau die wichtigen Punkte die man für so ein System braucht. DAS ist die Komplexität am Ende. Dumm stellen hilft nicht. Es gibt eben noch mehr Anwendungen als nur Stupide etwas zu schalten. > Ja wirklich Wahnsinn. Du meine Güte. > Und nun schau hier mal was es für Eigen-Bauer gibt und zu welchem Preis: Es ist doch kein Problem Shellys und ihre Funktion nachzubauen. Aber der AUFWAND bis das alles auch nur annährend so läuft ist groß. Die ganze Konnektivität, Netzwerkstack, Web Oberfläche, IOT Funktionen. Wie lange brauchst du um auch nur diesen einen 16A Energiezähler mit WLAN und GUI zu machen? Tipp: Mit nem Atmega wirst du da nicht weit kommen. Deshalb kaufe ich das gerne für ein paar Euro fertig ein. Du wirst nicht lange genug leben um alle Shellys von null nachzubauen. Dein Ansatz ist dann halt Verzicht. Du hast die ganzen Funktionen nicht. Du hast so gut wie keine Funktionen und damit auch eigentlich gar kein Smart Home. Ein paar gefrickelte Funkschalter sind kein SmartHome.
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Cyblord -. schrieb: > Aber der AUFWAND bis das alles auch nur annährend so läuft ist groß. Die > ganze Konnektivität, Netzwerkstack, Web Oberfläche, IOT Funktionen. Das ist genau das was Du nicht zu begreifen scheinst: Vieles ist davon im Einzelfall verzichtbar. Konnektivität muß eben bei weitem nicht so komplex aufgeblasen werden. Das Gleiche gilt für Web-Oberflächen. Daß diese gekauft hübscher sein mögen will ich ja gern einräumen. Da lege ich aber keinen gesteigerten Wert drauf. Sehr viel wichtiger, und auch wichtiger als der letztliche Preis, ist daß die Dinge in der eigenen Hand bleiben! Cyblord -. schrieb: > Du hast so gut wie keine Funktionen und damit auch eigentlich gar kein > Smart Home. Ein paar gefrickelte Funkschalter sind kein SmartHome. Und Du hast davon nach wie vor keine Ahnung, sooft Du hier Deinen Glauben noch ausbreiten magst.
Gerhard H. schrieb: > Das ist genau das was Du nicht zu begreifen scheinst: Vieles ist davon > im Einzelfall verzichtbar. Aber vieles eben auch nicht. Verzicht ist deine einzige Lösung. ICH will hingegen Funktionalität. Und nicht Verzicht aus Ideologischen Gründen. Oder weil man intellektuell gar nicht in der Lage ist was besseres einzusetzen. Du schriebst ja selbst: > Jeder kocht sein eigenes Süppchen und hat > eigene Einschränkungen. Schwer, da den Überblick zu behalten. D.h. du bist schlicht gar nicht in der Lage ein herstellerübergreifendes System zu verstehen und einzusetzen. > Konnektivität muß eben bei weitem nicht so > komplex aufgeblasen werden. Das Gleiche gilt für Web-Oberflächen. Daß > diese gekauft hübscher sein mögen will ich ja gern einräumen. Von Hübsch war nie die Rede. Ich bezweifle dass du sowas überhaupt hast. > Und Du hast davon nach wie vor keine Ahnung, sooft Du hier Deinen > Glauben noch ausbreiten magst. Nunja du rückst ja nicht raus was dein System kann. Damit ist klar dass es sehr wenig kann. Und du weißt das genau. ICH habe dir mein System erläutert. Ich beantworte gerne dein Fragen dazu. Das wäre ja auch nicht schlimm. Nur empfiehlst du so eine Null-Lösung auch noch einem Fragesteller. DAS ist das eigentliche Problem. Am Ende glaubt so jemand noch deinen Schmarrn.
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Cyblord -. schrieb: > Verzicht ist deine einzige Lösung. Nennen wir es zur Güte Verzicht auf Dinge die vielleicht Dir vorschweben. Daß ein Smarthome sehr individuelle Ansprüche zu realisieren hat ist Dir bekannt? Meine Automatisierungs-Wünsche werden erfüllt- wenngleich sowas in der Gesamtheit natürlich nie fertig wird. > Und du weißt das genau. Wie Du es auch anstellst und meinen Hinweis ignorierst- mein System ist hier NICHT das Threadthema. Hilf mal lieber dem TO- wenn Du kannst.
Gerhard H. schrieb: > Wie Du es auch anstellst und meinen Hinweis ignorierst- mein System ist > hier NICHT das Threadthema. Naja du hast deinen Ansatz explizit dem TE empfohlen. Natürlich muss man dich da einbremsen und aufzeigen dass ein 100% Selbstbauansatz eben nur Mist sein kann. Das geht nur wenn man auf alles verzichtet, ganz fest die Augen zu macht und sich einredet man brauche das alles nicht und man wäre der coole Frood weil man selbst zwei Funkaktoren programmiert hat. Nur DAS muss einem dann auch reichen zum Glück. > Hilf mal lieber dem TO- wenn Du kannst. Habe ich schon. Habe schon Systeme empfohlen. Damit geht das alles ohne Probleme. Dem TE ist geholfen.
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Cyblord -. schrieb: > Am Ende glaubt so jemand noch deinen Schmarrn. Schmarrn hast Du gerade von Dir gegeben. Womöglich schaffen es solche "Experten" wie Du aber, Leute die es könnten und Bastelzeit hätten mit martialischen Appellen abzuschrecken. Cyblord -. schrieb: > Natürlich muss man dich da einbremsen und aufzeigen dass ein 100% > Selbstbauansatz eben nur Mist sein kann Unbedingt, wenn ein Cyblord das festlegt :)
Gerhard H. schrieb: > Das Gleiche gilt für Web-Oberflächen. Daß > diese gekauft hübscher sein mögen will ich ja gern einräumen. Da lege > ich aber keinen gesteigerten Wert drauf. Sehr viel wichtiger, und auch > wichtiger als der letztliche Preis, ist daß die Dinge in der eigenen > Hand bleiben! Ich glaube du sitzt dem Irrglauben auf dass wir hier nur Lösungen eines Herstellers kaufen, diese im Originalzustand belassen und dann genau die Usecases, die der Hersteller vorgibt, umsetzen. Es ist in der Smarthome-Szene (abseits von KNX und Ähnlichem) aber eher so dass die zugekauften Bauteile erstmal mit einer Opensource-SW bespielt und dann nach belieben untereinander vernetzt werden (über eine OpenSource-Zentrale wie ioBroker, HomeAssistant usw.) Und ja, bei dieser Lösung "bleiben alle Dinge in der eigenen Hand". Wenn ich heute hergehe und mir irgendwas von Shelly kaufe dass ist Shelly hier für mich ein reiner HW-Lieferant. Die Shelly-Firmware, deren Cloud und Weboberfläche interessiert mich nicht. Das fliegt noch vorm ersten Booten vom Device und wird durch Tasmota ersetzt (ESPhome wäre hier eine neue Alternative). Und wenn Shelly mal ausfällt dann wird eben der Aktor von Sonoff, Tuya oder sonstwem eingesetzt und mit exakt der selben OS-Software bespielt. Das schöne ist halt dass man getestete, funktionierende Hardware in einem sauberen, familientauglichen Gehäuse (siehe WAF) nutzt und sofort mit der Umsetzung der Logik beginnen kann wärend du noch Fädeldrähte an den Atmel klebst und rumrätselst mit welchen Optionen du den avrdude aufrufen musst.
Offensichtlich fühlen sich die "Experten" hier von einem Selbermacher dermaßen herausgefordert daß sie sich nicht mehr einkriegen... Melde mich wieder!
Gerhard H. schrieb: > Sehr viel wichtiger, und auch > wichtiger als der letztliche Preis, ist daß die Dinge in der eigenen > Hand bleiben! Wozu? Was ist der Mehrwert davon? Baust du dir dein Auto auch selbst aus Normteilen zusammen? Druckst du dir die Schalter und Steckdosenabdeckungen selbst oder nimmst du dafür fertige? Warum? Nun räumst du auch noch ein, dass dein System nicht billiger ist, als ein Kaufsystem, obwohl das gerade vorher das Hauptargument für dein System war. Und nein, Wichtigster Punkt bei einer Hausinstallation ist, dass diese leicht wartbar ist, nicht der Preis. Ersteres ist in deinem System definitiv nicht gegeben und damit ist es auch für niemanden zu empfehlen. (Du darfst das gern verteidigen, steckt ja ne Menge Arbeitszeit drin, wie gesagt, ich habe selbst sowas angefangen, aber schnell eingesehen, dass das eine sinnlose Zeitverschwendung ist. Dir steht diese Erkenntnis noch bevor. An deiner Stelle würde ich mich nicht darauf freuen.) Ob eine komplette Automation auf Shellys aufgebaut diesen Anspruch erfüllen kann, da bin ich mir nicht sicher. Gleiches gilt für Zigbee. Damit habe ich auch durchwachsene Erfahrungen gemacht. Einmal bei einer Lampe in Berlin im Einsatz, dort mussten wir ein anderes System einsetzen, weil die Lampe ab und an ein Eigenleben entwickelte und ich selbst habe im Freigehege der Landschildkröten einen Zigbee Temp sensor. Der nächste repeater ist eine Zigbee Außensteckdose, 1,5m entfernt. Ich sehe im Log, dass dieser Temperatursensor Tagelang problemlos funktioniert aber dann gibt es auch immer mal Tage, da kommt stundenlang keine Aktualisierung des Wertes. Darauf eine Automation zu setzen wäre mehr als Fahrlässig. Ich muss das mal mit dem CCU RF Stick synchronisieren, möglicherweise werden beide Systeme vom selben Störer gestört. In einer Mietwohnung hat man aber praktisch keine andere Wahl, als auf Shellys oder Zigbee Module zu setzen, darf man ja nichts an der Installation an sich verändern. Aber darum geht es hier ja nicht. Der TO will ja sogar eine wired Lösung, die Frage ist nur: welche.
Und der TO sprach von Haus mit Garten. Das ist eine andere Dimension als die Mietwohnung. Mit PV und Heizung kommen da z.B. viel eher wichtige Fremdsysteme hinzu die man anbinden möchte. Und bei KNX kann man auch DIY Module anbauen, die Zahl der Selbstbaulösungen ist auch da gewachsen.
J. S. schrieb: > Mit PV und Heizung kommen da z.B. viel eher wichtige > Fremdsysteme hinzu die man anbinden möchte. Deshalb würde ich ja gerne mal dem Hauptmann seine Selbstbau-Smarten-Heizungsventile sehen. Hat er natürlich nicht. Braucht er dann aber auch nach eigener Aussage natürlich nicht. Viel zu komplex gedacht.
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Cyblord -. schrieb: > Hat er natürlich nicht. Braucht er dann aber auch nach eigener Aussage > natürlich nicht. Viel zu komplex gedacht. Kommt aufs Heizsystem an. Ich hab die auch nicht und werde die auch nicht einbauen. Bringt bei meiner hydraulisch sehr gut abgeglichenen FBH einfach gar nichts, wenn da noch irgendwas versucht drüber zu regeln.
J. S. schrieb: > zu technikverliebt in > deine AVRs 8Bitter im allgemeinen und AVR als eines ihrer Beispiele im speziellen sind gut geeignet für den Selberbau: Einfach genug im Design und trotzdem leistungsfähig genug für Automatisierungen aller Art; Als Sensor, Aktor und selbst als Zentrale. > Und durch das Mesh sind keine Repeater nötig, die Lampen im > Garten erweitern das Netz automatisch. Derlei Funktionalitäten benötige ich dank großer Reichweite nicht. Und wenn sie benötigt würde könnte ein Funkmodul auf dem Weg locker weiterleiten. > proprietäre Funkprotokolle für eine Terassenbeschattung und > Beleuchtung. Die Motoren für den Sonnenschutz sind kompakte Einheiten > mit Funk, das müsste mühselig entschlüsselt werden. Solche Gerätschaften sind halt in dieser Form für die Ansteuerung durch eigenkonzipierte Technik kaum geeignet. Andere wählen. Das wär in diesem Fall schon das ganze Geheimnis. J. S. schrieb: > Na dann Bau mal eine E27 LED Lampe mit Elektronik zum Einstellen der > Helligkeit und Farbtemperatur. Zu einem Preis der besser ist als etwas > gekauftes Gleiches in grün. Wer solche Lampen kauft muss mit den Folgen leben. In dem Fall mit ihrer fehlenden Ansteuerbarkeit durch eigene Technik. Eine helligkeits- wie farbgesteuertes LED Licht ist wiederum im Selberbau kein Problem. Le X. schrieb: > wärend du noch Fädeldrähte an den Atmel klebst und rumrätselst mit > welchen Optionen du den avrdude aufrufen musst Daß es wesentlich bequemere Alternativen zu AVRDUDE gibt oder die Realisierung eigener PCBs kein Hexenwerk ist scheint an Dir vorbeigegangen zu sein. Im übrigen bleiben schnelle Realisierungen in THT Technik dank Controllern die es noch in DIP gibt (AVR :) im Portfolio des Selberbauers.
Christian B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hat er natürlich nicht. Braucht er dann aber auch nach eigener Aussage >> natürlich nicht. Viel zu komplex gedacht. > > Kommt aufs Heizsystem an. Ich hab die auch nicht und werde die auch > nicht einbauen. Du glaubst doch nicht etwa, den Cyblord eines Besseren belehren zu können? Cyblord -. schrieb: > Deshalb würde ich ja gerne mal dem Hauptmann seine > Selbstbau-Smarten-Heizungsventile sehen. > Hat er natürlich nicht. Braucht er dann aber auch nach eigener Aussage > natürlich nicht. Viel zu komplex gedacht. Wer sagt denn daß es keine durch eigene Technik ansteuerbare Ventile gibt? Warum sollte ich die selber bauen? Wenn ich hier von Selberbau rede geht es immer um die Elektronik und ihre Programmierung, passend dazu kann man sich geeignete Fertigsachen zukaufen. Sie müssen nur vollständig nach meiner Pfeife tanzen können! J. S. schrieb: > Und der TO sprach von Haus mit Garten. Das ist eine andere Dimension als > die Mietwohnung. Mit PV und Heizung kommen da z.B. viel eher wichtige > Fremdsysteme hinzu die man anbinden möchte. Das ist endlich mal ein Argument. Gerätschaften die man partout nicht anbinden kann, die aber unverzichtbar wären müssten in meinem Smarthome halt für sich alleine arbeiten. Irgendeine Art Interface ist denke ich aber meistens möglich. Christian B. schrieb: > Was ist der Mehrwert davon? (Eigenbau) Die Dinge passender, kleiner, günstiger konstruieren zu können. Da fehlt es Dir an Vorstellungskraft? Müssen wir da jetzt unbedingt einen gemeinsamen Nenner finden wenn doch die individuelle Situation so unterschiedlich ist?
Cyblord -. schrieb: > Naja du hast deinen Ansatz explizit dem TE empfohlen. Wo nimmst Du das "explizit" her? Und ja, die Möglichkeit besteht. Ob Du dazu Deinen Segen erteilst oder nicht. > Dem TE ist geholfen Das war der Witz des Tages. Le X. schrieb: > aber eher so dass die zugekauften Bauteile erstmal mit einer > Opensource-SW bespielt und dann nach belieben untereinander vernetzt > werden (über eine OpenSource-Zentrale wie ioBroker, HomeAssistant usw.) > Und ja, bei dieser Lösung "bleiben alle Dinge in der eigenen Hand". Sie bleiben immer noch in der Hand der verwendeten Systeme, ihrer Möglichkeiten, ihrer Komplexität. Um die an einem Beispiel mal ganz plastisch zu machen: Eine Automatisierungsfunktion soll anhand des CO2 Wertes (Sensor) einen Aktor (Fensteröffner) schalten. Deine Lösung schaltet für diese Aufgabe einen Wust an Software, Broker, Protokollen und was weiß ich für Technik dazwischen. Erfordert Firmwarewechsel und andere Kopfstände. Eine einfache Aufgabe wird zur wahren Wissenschaft aufgeblasen. Meine Hauptsteuerung empfängt den Sensorwert, wertet aus und sendet einen Wert an den Aktor. Auf direktem Wege. Das dürfte was die Systemkomplexität anbetrifft um den Faktor 1000 simpler sein. Sicherer und prinzipiell auch schneller kommt hinzu. Tatsächlich ist diese Aufgabe bei mir noch ein wenig ausgefeilter und prioritätsgesteuert von weiteren Faktoren abhängig gelöst.
Gerhard H. schrieb: > Das dürfte was die Systemkomplexität > anbetrifft um den Faktor 1000 simpler sein. Sicherer und prinzipiell > auch schneller kommt hinzu. für eine Anwendung mag das stimmen. Aber ein smart home besteht aus einer Fülle von Anwendungen. und da wird es dann wieder beliebig komplex. Denn wenn das Fenster geöffnet werden soll, aber der Rollladen davor geschlossen bleibt, ist das natürlich ziemlich sinnlos. Schon wieder ein Aktor mehr, der angesprochen werden muss, der aber möglicherweise dahingehend kollidiert, dass er lieber geschlossen bleiben sollte, damit der Benutzer weiter schlafen kann. Ich hab das Problem nicht, weil ich in den Schlafzimmern keine elektrischen Rollläden habe, die sind bei mir nur im EG verbaut und da würde das freilich gehen. Gerhard H. schrieb: > Deine Lösung schaltet für diese Aufgabe > einen Wust an Software, Broker, Protokollen und was weiß ich für Technik > dazwischen. Mag sein, nur bekommt man als Nutzer ja nur die oberste Schicht dieser ganzen Kette zu Gesicht, in dem Fall das Assistenzsystem, ob nun IO Broker, Home Assistant oder vergleichbares. Man muss sich so schlicht damit nicht herumärgern, welches Protokoll welches neue Teil verwendet. Es wird einfach eingebunden und fertig. Ab da kann man es ganz bequem verwenden. Aber wo Licht ist, ist natürlich auch schatten, denn so bringen alle Gerätschaften unzählige Sonderfunktionen mit. Ich kann mir z.B. von meinem Geschirrspüler den Zustand des Klarspülbehälters anzeigen lassen, ebenso den Tonerstatus des Druckers. Ich kann mit wenigen Klicks aus solch einer Meldung eine Push Nachricht aufs Handy erstellen, die mich sofort informiert, wenn z.B. der Cyan Toner auf 10% gefallen ist, wenn das so relevant für mich wäre. Das macht das Ganze aber eben auch etwas unübersichtlich, wenn ein Drucker auf einmal 30 Statuswerte mitbringt, alles eigene Entitäten, die dann in einer großen Liste zusammengestellt werden. Da die richtige zu finden ist manchmal etwas kompliziert, auch weil die Namensgebung nicht immer intuitiv ist. Gerhard H. schrieb: > Du glaubst doch nicht etwa, den Cyblord eines Besseren belehren zu > können? Muss ich hier nicht. Wir haben ja im Grunde die selbe Meinung zu dem System. Man sollte vielleicht dazu sagen, dass eine Lösung mit Home Assistant z.B. auch am Ende eine Bastellösung ist, nur eben auf einer viel höheren Abstraktionsebene als das bei einem kompletten Selbstbau der Fall ist sowie deutlich besser dokumentiert und das ist der Punkt. Das System kann ein Externer auch nicht so einfach warten, allerdings gibt es hier eine große Community, welche eine Person, die sich darin einarbeiten muss, aus welchen Gründen auch immer, unterstützen kann. Du kannst gar nicht alles so sinnvoll kommentieren, dass das einem Außenstehenden mit ähnlich wenig Aufwand gelingen würde. Ja ich weiß, du bist ja unsterblich und wirst dich immer voller Freude mit deiner Technik beschäftigen, sodass das für dich irrelevant ist und wenn du dann doch irgendwann mal nicht mehr bist, kann der Nachnutzer, oder die Nachnutzerin, das System immer noch raus reisen, wenn es beginnt Amok zu laufen, weil es z.B: durch einen Sensorausfall der Meinung ist, die Rollläden und Fenster müssten jetzt geöffnet werden, weil der CO2 Gehalt des Innenraums das erfordert obwohl es Mitten in der Nacht im Winter bei -20°C Außentemperatur ist. Ein schlechtes Beispiel? Laut Murphys Law genau das, was früher oder später passieren wird und natürlich bist du in dem Moment gerade 3 Tage auf einer Reise und kannst nicht Eingreifen, weil die dafür nötige Schnittstelle schlicht nicht existiert, denn du hast sie nicht implementiert, weil du diesen Fall nicht überblickt hast. Und komme mir jetzt nicht damit, dass du sämtliche Fehler abfangen kannst. Das ist, zumal für einen Einzelkämpfer, bei einer so komplexen Geschichte schlicht unmöglich und so bleiben die Rollläden und Fenster eben geöffnet, bis der Herr der Anlage sie zurücksetzen kann und den defekten Sensor, ja auch das gibt es, ausgetauscht hat. Vielleicht ist er so schlau und programmiert dann einen Timeout für diese Funktion ein, aber das ist nur ein Flicken für eine Baustelle, daneben gibt es garantiert noch etliche weitere.
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Christian B. schrieb: > für eine Anwendung mag das stimmen. Aber ein smart home besteht aus > einer Fülle von Anwendungen. und da wird es dann wieder beliebig komplex Sicherlich kann man Smarthome unterschiedlich umfassend definieren. Da sind wir wieder bei persönlichen Ansprüchen. Grundlegende Ansprüche sind aber, alle jenen monotonen Abläufe zu automatisieren die man sonst manuell tätigen würde, Informationen (fernabfragbar) zu erhalten /weiterzugeben und diese nachverfolgbar zu machen. Das Reduzieren der nötigen Komplexität wiederum gelingt wunderbar Marke Eigenbau. Da sind eben gerade keine Fülle unterschiedlicher Anwendungen unterschiedlicher Hersteller nötig. Sie fasst alles wunderbar unter einem Dach. Selbstverständlich ist sie auf eine Reihe von (funkenden) Zuträgern und Ausführern angewiesen, die zwar entsprechend konstruiert werden wollen, dafür aber passgenau das tun was sie sollen. Grundlegende Teile dieser Einheiten können aber praktischerweise gleich bleiben (Controller, Kommunikation), nur die angeschlossenen Sensoren/Aktoren wechseln. > Ich kann mit wenigen Klicks aus solch einer Meldung eine Push Nachricht > aufs Handy erstellen, die mich sofort informiert, wenn z.B. der Cyan > Toner auf 10% gefallen ist Braucht man das? Für alle Nicht-Informations-Junkies gilt eigentlich, den Informationslevel aufs Wesentliche zu beschränken. Nichts ist sinnvoll nur weil es machbar ist. > Du kannst gar nicht alles so sinnvoll kommentieren, dass das einem > Außenstehenden mit ähnlich wenig Aufwand gelingen würde Will man das? Braucht man das? So individuell wie das Smarthome ist der Anwenderkreis (allenfalls Familie). Den Fall daß da ein "Außenstehender" was warten würde hast Du vielleicht in seltenen Fällen. Am ehesten noch bei teuren Systemen wie KNX, wenn man den Fans dort glauben mag. Wiederum als teure Service-Angelegenheit. > Nachnutzer, oder die Nachnutzerin gibts nicht. Das System, für MEINE Ansprüche entworfen, wird abgebaut. Fertig. Warum sollte man sich dazu Gedanken machen? Das System soll JETZT und MIR dienen, nicht für die Ewigkeit und sich dort definitiv ändernden Techniken und Ansprüche. Das ist doch total illusorisch. Ist das so schwer zu verstehen?
Gerhard H. schrieb: > Braucht man das? Wenn du den Satz komplett zitiert hättest, hättest du die Antwort auf deine Gegenfrage. Gerhard H. schrieb: > Will man das? Braucht man das? Du ja nun, nach mehrmaligem Bekunden, nicht. Andere denken halt über Ihren aktuellen Horizont hinaus und wollen es nachfolgenden Nutzern nicht unnötig schwer machen. Ist halt eine Frage des Anspruchs. Gerhard H. schrieb: > Das System wird abgebaut. Fertig. DAS ist nun definitiv keine Werbung für ein Hausautomationssystem, was definitiv mit seinem Erbauer sterben soll. Sorry. Das disqualifiziert dich vollständig.
Christian B. schrieb: > Wenn du den Satz komplett zitiert hättest, hättest du die Antwort auf > deine Gegenfrage. Es kommt auf die gleiche Antwort raus: NEIN. > wollen es nachfolgenden Nutzern nicht unnötig schwer machen Das Argument ist wirklich albern. Das solltest Du einsehen. > DAS ist nun definitiv keine Werbung für ein Hausautomationssystem, was > definitiv mit seinem Erbauer sterben soll Du meinst es sollte beworben und weiterverwendet werden? Schon wieder hast Du die Individualität und zeitliche Begrenztheit solcher Lösungen nicht auf dem Schirm. Und vielleicht sollte ich an dieser Stelle nochmal (und wohl nicht zum letzten Mal) in Erinnerung bringen daß Gerhard H. schrieb: > man die Architektur einer eigenen Lösung deshalb viel einfacher > gestalten kann weil sie nur die eigenen und nicht hochflexibel alle > möglichen Ansprüche erfüllen muss
Gerhard H. schrieb: > Du meinst es sollte beworben und weiterverwendet werden? Schon wieder > hast Du die Individualität und zeitliche Begrenztheit solcher Lösungen > nicht auf dem Schirm. Der Witz einer Hausinstallation ist ja nun gerade, dass die zeitlich unbegrenzt arbeiten sollte und nicht von vornherein auf eine begrenzte Lebensdauer ausgelegt ist. Davon unbeeindruckt ist es sicherlich sinnvoll, die Anlage in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen zu erneuern oder den geänderten Anforderungen anzupassen. Aber generell ein Verfallsdatum mit einzubauen? Ich weiß ja nicht. Gerhard H. schrieb: > Du meinst es sollte beworben und weiterverwendet werden? Warum sonst schreibst du es in einem Thread, welcher sich um die Frage nach dem besten Hausautomatiksystem dreht, wenn nicht, um dein System anzupreisen um es nachzubauen oder meinst du, das Forum hier wird in Ehrfurcht vor deiner Bastelei verfallen und dir als neuem Forengott huldigen? Das wird nicht passieren. Gerhard H. schrieb: >> Wenn du den Satz komplett zitiert hättest, hättest du die Antwort auf >> deine Gegenfrage. > > Es kommt auf die gleiche Antwort raus: NEIN. Das ist zu kurz gedacht. Wenn es diese Möglichkeit gibt, dann nur, weil es jemand eben doch als, für sich relevant, entschieden hat. Man könnte das z.B. in einem Statusbildschirm einbinden, mit Balkendiagramm und so rechtzeitig für Nachschub sorgen und nicht erst, wenn der Drucker selbst merkt, dass seine Pixel für die Druckanforderung nicht ausreichend sind. Außerdem ist das nur eines der vielen Optionen, die muss man nicht alle nutzen, sie sind aber immer nur wenige Klicks entfernt. Und das ohne, dass man sich da um eine Schnittstelle oder ein Protokoll kümmern muss, welches vorher beschafft und analysiert sowie programmiert werden muss, wie das in deinem Fall der Fall wäre. Oder man akzeptiert es einfach und macht damit gar nichts, so wie ich das aktuell handhabe, aber ich bin auch noch nicht so erfahren mit Home Assistent, ich muss mich halt auch noch einarbeiten. Aber ich kann schon abschätzen, dass es jedweder Selbstbastellösung überlegen ist. Gerhard H. schrieb: > Das Argument ist wirklich albern. > Das solltest Du einsehen. Nein, ich baue doch das Haus nicht aus um nur allein für mich was davon zu haben. Wenn das so währe, hätte ich einziehen können ohne irgendwas dran zu machen, dann hätten wir jetzt immer noch die Guss Heizkörper anstatt der FBH, hätten im EG 3 Räume anstatt einem (und damit auch keinen Beamer), hätten kein Wärmedämmsystem an der Wand und hätten uns kein Geld bei der Bank leihen müssen um die Sanierung zu finanzieren. Mit dem Effekt, dass wir die Bude abgewohnt hätten und uns dann den Protesten hätten anschließen können, die gegen das Heizungsgesetz losgetreten wurden, auch weil unsere Gasrechnung vermutlich noch um den Faktor 3 gestiegen wäre. Anstatt dessen konnte ich mich entspannt zurücklehnen, weil ich weiß, dass der Einbau einer Wärmepumpe nur ein kleiner Eingriff sein wird und ich bin mir ziemlich sicher, dass diese dann ebenfalls Problemlos ins Home Assistant zu integrieren ist, ganz ohne eine Zeile Quellcode dafür schreiben zu müssen.
J. S. schrieb: > Na dann Bau mal eine E27 LED Lampe mit Elektronik zum Einstellen der > Helligkeit und Farbtemperatur. Hallo J. S., aus aktuellem Anlass: welche kannst du da empfehlen? CCT reicht.
Le X. schrieb: > J. S. schrieb: >> Na dann Bau mal eine E27 LED Lampe mit Elektronik zum Einstellen der >> Helligkeit und Farbtemperatur. > > Hallo J. S., aus aktuellem Anlass: welche kannst du da empfehlen? CCT > reicht. https://www.zigbee2mqtt.io/devices/9290030514.html https://www.hornbach.de/p/philips-hue-led-lampe-filament-white-dimmbar-klar-e27-7w50w-550-lm-2100-k-warmweiss-a60-kompatibel-mit-smart-home-by-hornbach/10152696/ Diese sind das, wie gesagt in Gartenlaternen eingebaut. Da muss ich nicht darum kümmern das eine DIY Elektronik da auch noch wasserdicht und Kondenswassersicher untergebracht werden muss.
Gerhard H. schrieb: > Solche Gerätschaften sind halt in dieser Form für die Ansteuerung durch > eigenkonzipierte Technik kaum geeignet. Andere wählen. Das wär in diesem > Fall schon das ganze Geheimnis. 'Tut mir leid Schatz, dieser Sonnenschutz ist zwar perfekt, aber den kann ich mit meinem Mega328 nicht ansteuern'. Ich weiß nicht in welchem Universum du lebst, aber ich möchte mir nicht von einer Bastellösung vorschreiben lassen welche Komponenten ich einsetzen darf. Der Sonnenschutz ist genial, auf den möchte ich nicht verzichten. Ist das mit der Angst vor Komplexität so eine Art Autismus? Ein gutes System das ich weiterempfehle ist eines mit einer großen aktiven Entwicklergemeinde und das für viele Anwendungen Lösungen bietet. Jedes Heim ist individuell und ein System das nur aus Beschränkungen besteht und nur das zulässt was man selber auf die Kette kriegt würde ich niemals jemanden anders empfehlen. Noch zur Gartenlaterne: Die hat noch so Blinkmodi, das nutze ich als Signal das jemand an der Tür geklingelt hat. Eine Zeile Script zusätzlich in der Türklingelprozedur die auf mehre Arten signalisiert.
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J. S. schrieb: > Le X. schrieb: >> J. S. schrieb: >>> Na dann Bau mal eine E27 LED Lampe mit Elektronik zum Einstellen der >>> Helligkeit und Farbtemperatur. >> >> Hallo J. S., aus aktuellem Anlass: welche kannst du da empfehlen? CCT >> reicht. > > https://www.zigbee2mqtt.io/devices/9290030514.html > https://www.hornbach.de/p/philips-hue-led-lampe-filament-white-dimmbar-klar-e27-7w50w-550-lm-2100-k-warmweiss-a60-kompatibel-mit-smart-home-by-hornbach/10152696/ Wenn ich das richtig sehe sind das aber keine CCT, mit Einstellen der Farbtemperatur ist hier nichts? Laut Beschreibung haben die fixe 2100K.
ja, es gibt noch weitere Versionen, mit Ambiance im Namen: https://www.hornbach.de/p/philips-hue-lampe-white-ambiance-dimmbar-gold-filament-a60-e27-7w40w-550-lm-2200k-6500-k-kompatibel-mit-smart-home-by-hornbach/10476573/ Die habe ich indoor, sieht auch gut aus.
J. S. schrieb: > ja, es gibt noch weitere Versionen, mit Ambiance im Namen: > https://www.hornbach.de/p/philips-hue-lampe-white-ambiance-dimmbar-gold-filament-a60-e27-7w40w-550-lm-2200k-6500-k-kompatibel-mit-smart-home-by-hornbach/10476573/ Danke, habe ich glatt übersehen. @ Topic: Es ist schon schön wenn man, Zigbee2MQTT sei Dank, nahezu jedes Gerät eines jeden Herstellers in die Zentrale integriert bekommt. Das Gerät dann anzusteuern oder mit anderen Geräten zu verknüpfen sind dann nur noch eine handvoll Zeilen Code (oder ein paar zusammengeklickte Blöcke). Bei der verlinkten Lampe steht zwar irgendwas von "SMART HOME by Hornbach", das kann man aber getrost ignorieren.
Christian B. schrieb: > Aber generell ein Verfallsdatum mit einzubauen? Was fantasierst Du Dir da bloß zusammen! > um dein System anzupreisen um es nachzubauen Keineswegs. Sonst hätte ich es hier doch mit allen Details zum Thema gemacht. Hier geht es um die Frage "Welches Smarthome-System zum Selbst erweitern" Dazu gehören Eigenbau-Lösungen unbedingt. Nicht mehr, nicht weniger. > Man könnte das z.B. in einem Statusbildschirm einbinden, mit > Balkendiagramm und so rechtzeitig für Nachschub sorgen und nicht erst, > wenn der Drucker selbst merkt, dass seine Pixel für die Druckanforderung > nicht ausreichend sind Man könnte vieles. Sollte man auch? > Problemlos ins Home Assistant zu integrieren ist, ganz ohne eine Zeile > Quellcode dafür schreiben zu müssen. Wenn der Home Assistant tut was Du willst undoder Du ungern Code schreibst ist er das Mittel Deiner Wahl! Nur ändert das nichts an Alternativen dazu.
J. S. schrieb: > 'Tut mir leid Schatz, dieser Sonnenschutz ist zwar perfekt, aber den > kann ich mit meinem Mega328 nicht ansteuern' Perfekt kann er dann nicht sein :) > aber ich möchte mir nicht von einer Bastellösung vorschreiben lassen > welche Komponenten ich einsetzen darf Ich auch nicht. Normalerweise besteht aber Auswahl und normalerweise findet sich ein Weg der Ansteuerung. > Jedes Heim ist individuell und ein System das nur aus Beschränkungen > besteht und nur das zulässt was man selber auf die Kette kriegt würde > ich niemals jemanden anders empfehlen. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Eigenbau sprengt die Fesseln die Dir Kauflösungen auferlegen. Machbar ist fast alles im Selberbau. Die Frage wäre höchstens: Bin ich bereit die nötige Zeit für die nötigen Erfahrungen zu investieren? Bei Spaß an der Sache vorzugsweise mit Ja zu beantworten. Ich kann diese Ängste wirklich nur noch amüsiert zur Kenntnis nehmen. Denn die hinter dem Eigenbau stehende Technik ist vergleichsweise einfach. Gewohnt an die Komplexitäten von Kauflösungen halten das wohl viele für irgendeine Art Geheimwissenschaft. Le X. schrieb: > @ Topic: > Es ist schon schön wenn man, Zigbee2MQTT sei Dank, nahezu jedes Gerät > eines jeden Herstellers in die Zentrale integriert bekommt Daß sich die Technik auf dieser Schiene weiterentwickelt ist doch nur zu begrüßen. Leider bleiben die Abhängigkeiten. Von dem was die Hersteller an Funktionalität zulassen. Von deren Clouds, von deren Service, von deren Goodwill. Und daß mindestens bis heute nix richtig zusammenpasst zeigt der Druck, mit dem Matter entwickelt wird.
Gerhard H. schrieb: > Von deren Clouds, von deren Service, von deren Goodwill. Du hast keine Ahnung was Le X mit MQTT sagen wollte, richtig? Gerade die vielen Schnittstellen (die du ja ablehnst) ermöglichen eine völlig Herstellerunabhängige Integration, auch in eigene Lösungen. Da ist eben nichts mit deren Clouds oder deren Service. Aber wie soll das jemand verstehen, der über atmega nie hinausgekommen ist? Für dich ist alles was mit Netzwerk und IOT zu tun hat unwirklich und hat immer irgendwas mit Cloud zu tun.
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Wer von Kauflösungen abhängig bleibt mag natürlich nicht zugeben, daß es besser ginge. Das verstehe ich bestens. Das kann schon mal zu Frust führen. Zuweilen fühlen sich gewisse Experten hier auch fachlich hintergangen. Es kann einfach nicht sein was nicht sein darf ?! Cyblord -. schrieb: > Du hast keine Ahnung was Le X mit MQTT sagen wollte, richtig? > Gerade die vielen Schnittstellen (die du ja ablehnst) ermöglichen eine > völlig Herstellerunabhängige Integration, auch in eigene Lösungen. Ich wusste es doch. Mein altes Zitat wird schon wieder benötigt: Gerhard H. schrieb: > man die Architektur einer eigenen Lösung deshalb viel einfacher > gestalten kann weil sie nur die eigenen und nicht hochflexibel alle > möglichen Ansprüche erfüllen muss Cyblord -. schrieb: > Für dich ist alles was mit Netzwerk und IOT zu tun hat unwirklich und > hat immer irgendwas mit Cloud zu tun. Nö. Nur ist der Trend doch offensichtlich, möglichst alles in Clouds und monatliche Abos zu verlagern. Ist doch nur logisch daß Hersteller von Abhängigkeiten gut leben.
Gerhard H. schrieb: > Leider bleiben die Abhängigkeiten. Von dem was die Hersteller > an Funktionalität zulassen. > Von deren Clouds, von deren Service, von deren Goodwill. Und daß > mindestens bis heute nix richtig zusammenpasst zeigt der Druck, mit dem > Matter entwickelt wird. Solche Aussagen lassen mich massiv zweifeln daran zweifeln, ob es sinnvoll ist hier weiter zu diskutieren. Dir fehlt es an den Basics. Ich bin von niemanden abhängig. Ich kombiniere Hersteller- und Standard-Übergreifend alles mit allem und setze damit Funktionen um die sich kein Hersteller auch nur ausmalen kann. Und natürlich bin ich von keiner Cloud abhängig, läuft alles lokal.
Gerhard H. schrieb: > Nö. Nur ist der Trend doch offensichtlich, möglichst alles in Clouds und > monatliche Abos zu verlagern. Wie gesagt, du siehst du solche Modelle von denen du mal gelesen hast. Du hast von der tatsächlichen Technik und den Möglichkeiten gar keine Ahnung. Deshalb ist diese Diskussion mit dir sinnlos. Du weißt zu wenig und du hast zu viel Meinung.
Le X. schrieb: > Dir fehlt es an den Basics. Dir fehlt es dran diese unsägliche Zersplitterung des Smarthome Marktes zuzugeben. Da liegt der Teufel noch zu oft im Detail. Als Selberbauer lehne ich mich da entspannt zurück. Ich KANN alles selber lösen weil ich alles selber in der Hand habe. > Ich bin von niemanden abhängig. "Das muß man sich nur immer wieder einreden" Zitat Johann König
Gerhard H. schrieb: > Dir fehlt es dran diese unsägliche Zersplitterung des Smarthome Marktes > zuzugeben. Verstehst du nicht dass eine "Zersplitterung" gar kein Nachteil ist? Durch unabhängige Protokolle können alle Produkte aber trotzdem kombiniert werden. Du willst doch gerade NICHT von einem Hersteller abhängig sein. Die Zersplitterung ist in Wirklichkeit eine riesige Auswahl an Hardware. > Ich KANN alles selber lösen weil ich > alles selber in der Hand habe. Tja weißt du, ICH kann das auch. Und sehr viele hier können das auch. Aber damit kommt man in einem ganzen Leben eben NICHT auf ein gutes Smarthome System. D.h. am Ende hat man eben das was DU hast. Fast nichts. Außer große Klappe in einem Forum. Darum ist deine Überheblichkeit unangebracht. Denkst du du kannst hier etwas das andere nicht können? Ausgerechnet du?
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Cyblord -. schrieb: > Verstehst du nicht dass eine "Ziersplitterung" gar kein Nachteil ist? Na jetzt schlägts 13! Verkauf jemand anders für dumm. > ein gutes Smarthome System ist das was die eigenen Ansprüche erfüllt. Ein System Marke Eigenbau kann das perfekt bieten. > Deshalb ist diese Diskussion mit dir sinnlos. Das codiert doch nur: "Ich weiß nicht mehr weiter". Ja Cyblord, dieses Ende habe ich natürlich kommen sehen. Was solls. Wichtig ist doch nur, daß ein jeder mit seiner Lösung glücklich ist.
Gerhard H. schrieb: > Na jetzt schlägts 13! Verkauf jemand anders für dumm. Nun ich habe diese Einschätzung ja sogar begründet. Was ist deine Begründung? Warum stört dich eine Zersplitterung? Möchtest du einen einzigen Hersteller für alles haben?
Cyblord -. schrieb: > Nun ich habe diese Einschätzung ja sogar begründet. Was ist deine > Begründung? Warum stört dich eine Zersplitterung? Möchtest du einen > einzigen Hersteller für alles haben? Mach's nicht noch schlimmer. Gaaaanz dünnes Eis :)
Gerhard H. schrieb: > Dir fehlt es dran diese unsägliche Zersplitterung des Smarthome Marktes > zuzugeben Deshalb gibt es oben drüber eine Smarthome-Zentrale wie zB Home Assistant, mit denen ALLE, wirklich ALLE nur denkbaren Geräte, Gadgets eingebunden werden können. Die Auswahl an Geräten ist quasi so groß wie der Markt. Ja, es gibt welche, die von der Cloud abhängig sind, aber die kann man meiden, und es ist immer noch ein unendlich großer Markt, von denen ich für jeden Zweck das beste Gerät auswählen kann. Und ohne jede Mühe quasi in die Oberfläche reinklicken. Davon kannst Du als Selberbauer nicht mal träumen und kommst an ein echtes Smarthome noch nicht mal ansatzweise heran.
Gerhard H. schrieb: > Mach's nicht noch schlimmer. > Gaaaanz dünnes Eis :) Damit bist du bei mir als Troll abgestempelt. So blöd kann niemand wirklich sein.
Klaus schrieb: > Deshalb gibt es oben drüber eine Smarthome-Zentrale wie zB Home > Assistant, mit denen ALLE, wirklich ALLE nur denkbaren Geräte, Gadgets > eingebunden werden können Das sind Lösungen aus der Not geboren. Die Frage ist, welcher Aufwand der Einbindung "ALLER möglichen Geräte" gegenübersteht. Unter dem Strich bleibts Mehraufwand. Mein System händelt ein kleiner ATMega, beim HomeAssitant muß schon was viel größeres laufen. Nicht wahr? > Ja, es gibt welche, die von der Cloud abhängig sind Ach was. Das werden natürlich immer weniger, stimmts? > Davon kannst Du als Selberbauer nicht mal träumen und kommst an ein > echtes Smarthome noch nicht mal ansatzweise heran. Meine Träume sind erfüllt. Alle Grundfunktionen laufen wie sie sollen. Mit allen Vorteilen. Kann man mehr wollen?
Gerhard H. schrieb: > Mein System > händelt ein kleiner ATMega Wir warten immer noch auf einen einfachen Beispiel-Workflow für ein Standardproblem. Warum kommt da wohl nichts? Das Schweigen sagt alles: Geht nicht. Geht alles nicht. Der kleine AtMega kann nix bei dir. Wie wäre es wenn du jetzt mal die Erwachsenen hier über Smart Home reden lässt und mit deinem Spielzeug woanders trollst?
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Cyblord -. schrieb: > Damit bist du bei mir als Troll abgestempelt. Stemple wen oder was Du willst. Warum sollte mich das tangieren? > Wir warten immer noch auf einen einfachen Beispiel-Workflow für ein > Standardproblem. Warum kommt da wohl nichts? Warum nun schon wieder sorum? Weißt Du nicht was Du willst? So unsicher? Wenn Du meine Hinweise wie und wo das zu diskutieren wäre konstant ignorierst kann ich Dir wirklich nicht helfen. Vermutlich willst Du mein System nicht unnötig aufwerten. Lieber hier herabwürdigen und große Klappe vorwerfen (und dabei selber eine haben)...
Gerhard H. schrieb: > Vermutlich willst Du mein System nicht unnötig aufwerten. Genau. Deshalb frage ich ständig nach Details.
Gerhard H. schrieb: > Das sind Lösungen aus der Not geboren. Wenn also die ganzen großen Smarthome-Systeme aus der Not geboren sind, was ist dann Deines? Das leuchtende Beispiel, wie man mit viel Aufwand vergleichsweise gar nichts auf die Reihe bekommt? Doch, dafür mag es taugen.
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Cyblord -. schrieb: > Deshalb frage ich ständig nach Details. Sinnlos. Der Typ ist mit seinem AVR auf dem technischen Stand vor 20 Jahren stehengeblieben und seither hat er den Anschluss an jegliche technische Entwicklung verloren. Dass er sich das selbst und erst recht anderen gegenüber nicht eingestehen kann, zeigt dieser Thread.
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Cyblord -. schrieb: > Deshalb frage ich ständig nach Details. Der TO darf fragen wenn er meint daß es hierhergehört. Du aber darfst einen Thread dafür aufmachen wenn Dir mein System so schrecklich ernsthaft am Herzen liegt wie Du vorgibst :) Erwarte nur keine Offenlegung der gesamten Dokumentation. "Security through obscurity" ist das bekannte Motto. Klaus schrieb: > seither hat er den Anschluss an jegliche technische Entwicklung > verloren. Du meinst den Anschluß an eine Entwicklung, alles immer komplexer zu lösen? Nun, da muß man als Eigenbauer nicht unbedingt hinterherhecheln. Nicht daß man seine ureigensten Wünsche noch aus dem Auge verliert :)
Gerhard H. schrieb: > Du meinst den Anschluß an eine Entwicklung, alles immer komplexer zu > lösen? Danke für die Bestätigung, dass Du aktuelle Systeme intellektuell nicht mehr durchdringen kannst und deshalb bei deinem Kinderspielzeug bleibst.
Klaus schrieb: > und deshalb bei deinem Kinderspielzeug bleibst Soll mich die Taktik jetzt irgendwie reizen? Komm, denk Dir was anderes aus. Die ist höchstens Kinder-Niveau.
Gerhard H. schrieb: > Das sind Lösungen aus der Not geboren. Nein, deine Lösung ist aus der Not geboren. Ich schreib jetzt mal eine Geschichte: Eines Tages denkt sich ein findiger Bastler. So eine Haussteuerung, das währe schon cool. Dann recherchiert er etwas und sieht die gesalzenen Preise dafür. Dann denkt er sich: Das kann ich selbst genauso gut aber billiger und mit Standardkomponenten! Also beginnt er, sich einen Plan zu machen, was das System alles können soll. Je nachdem, wie erfahren der Bastler ist, sind das dann mehr oder weniger Luftschlösser, die nur theoretisch erreichbar sind oder tatsächlich real erreichbare Ziele. Dann geht's frisch ans Werk: Es werden Controller gesucht, mit denen man sich gut auskennt, dann nimmt man aus der Familie den Potentesten und designed die Hardware dafür. Ist diese dann fertig, setzt man sich hin und programmiert das alles erstmal auf dem Schreibtisch, zumindest die Basisfunktionen, wie ein Licht schalten von einem Schalter aus. Man kann dafür z.B. Stromstoßschalter mit 2 gleichsinnig schaltenden Kontakten und einer Niederspannungsspule verwenden. Das hat zwar ein paar Probleme im Gepäck(1), aber im Großen und Ganzen geht das so. Nun kann man mit einem stink normalen Lichtschalter den Stromstoßschalter betätigen. Über den Parallelkontakt kann die Steuerung ermitteln, dass sich da etwas geändert hat und den Status aktualisieren. Natürlich kann sie selbst den Stromstoßschalter ebenfalls betätigen. Dazu ist sie parallel zum Taster in der Wand angeschlossen. Et voilá: Das Grundgerüst steht. Es funktioniert autark, kann aber auch selbst steuern. Nun gibt es 2 Optionen: die erste ist: man schaut sich nach einer Weile wieder um und stellt fest, dass es mittlerweile nicht nur Open HAB, sondern auch Systeme wie IO Broker oder Home Assistant gibt. Dann kann man die Reisleine ziehen und alles auf dieses System umrüsten oder man bleibt in seiner kleinen tiny Welt und schaut sich nicht mehr nach Alternativen um. Dann kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass alles, was man machen will, schonmal geht. Die daraus folgende Erkenntnis ist, dass man nun nichts mehr weiter machen muss. Und damit steht man auf einem fixen Stand und das wars. Da kommt dann auch nichts mehr. Ich hab übrigens Pfad 1 gewählt. Ich vermute, du hast Pfad 2 genommen und steckst nun in einer Sackgasse, die dir aber, bedingt durch deinen Tunnelblick, als Autobahn erscheint. Das führt zur Selbstüberschätzung, dass dein System perfekt ist, obwohl es nur einen Bruchteil einer professionellen Lösung erreichen kann. Denn einer allein hat gar nicht so viel Lebenszeit, um das mit einem Bruchteil der Funktionalität aufzubauen, wie das ein Home Assistant kann, wo nicht nur eine Community fleißig mitarbeitet, sondern auch professionelle Programmierer Vollzeit beschäftigt sind. Das Problem bei der Stromstoßschalterlösung ist übrigens, dass die 230V Taster nach einigen Jahren aufgeben, weil die Kontakte von den 12V nicht ausreichend freigebrannt werden. (Wenigstens war ich clever genug, zu jedem Taster ein 2x2x0,8mm² zu legen, sodass ich nun die Tasterer weiter nutzen kann oder, wenn nötig, einzelne Elemente durch Busgekoppelte wired Geräte ersetzen kann. Dann muss ich die nur in der UV umverdrahten und fertig.) Man muss dann immer stärker auf die Taster hauen, bis sie komplett aufgeben. Als dann die Kinder kamen hatte ich keine Zeit mehr, mich mit dem System zu befassen und hab das so gelassen. Es gab ein Display, wo ich Steckdosen und Lampen ein und ausschalten konnte, (es zeigte ausserdem den aktuellen Wochentag und die Uhrzeit an, übermittelt mittels DCF,) mittels Toucheingabe, einfach drauf drücken und fertig. Nun ist das alles Geschichte und ich hab ein Kaufsystem. Weil ich damit deutlich flexibler bin und mir die gewonnene Zeit sehr zu Gute kommt, denn so kann ich jetzt viel schneller viel mehr Funktionen Umsetzen als vorher denkbar waren. Denn wie schon geschrieben: Mit jeder neuen Anforderung steigt der Aufwand ja nicht linear sondern exponentiell um das zu integrieren, wenn es noch Querverbindungen zu anderen Elementen gibt. Die Vorarbeit war aber die Elektroinstallation so auszulegen, dass damit auch eine EIB Struktur prinzipiell möglich ist, immer mit dem Hintergedanken, dahin später mal zu wechseln. Nun ist es Homematic IPw geworden. Bisher finde ich die Lösung auch nicht schlecht. Klar, die GUI ist grausig, wenn maan die CCU resp. Raspberrymatic hernimmt, aber die sehe ich ja nur zum Einrichten neuer Komponenten, direkt danach geht's in home Assistant weiter. Richtig nice währe, wenn Home Assistant gleich direkt mit dem DRAP kommunizieren könnte. Das währe für mich die perfekte Lösung, aber leider geht das wohl nicht so problemlos, also hab ich die Raspberrymatic CCU noch laufen, auch ohne Funkmodule einzusetzen.
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Christian B. schrieb: > Eines Tages denkt sich ein findiger Bastler. So eine Haussteuerung, das > währe schon cool. Dann recherchiert er etwas und sieht die gesalzenen > Preise dafür. Absolut nachvollziehbar. Unterschied zu heute: Es gibt keine gesalzenen Preise mehr, deshalb würde man heute auch nicht mehr so beginnen. Außer Gerhard halt, der immer noch nicht erkannt hat, in welcher Sackgasse er sich befindet und deshalb die Lösung "selbermachen" sogar dem TE empfiehlt. Nun gut, vielleicht fühlt man sich nicht mehr so einsam, wenn man andere auch in eine Sackgasse lotst...
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Totale Verblendung durch Technikverliebtheit, das hat nichts mehr mit objektivem Blick zu tun. Die gekauften Shelly braucht man übrigens auch schon lange nicht mit anderer Firmware flashen, in der Konfig stellt man die auf eigenen MQTT um und fertig. Nix Herstellercloud. Und selbst wenn, neue Miele z.B. haben Cloudanbindung, aber auch ein API das man nutzen kann. Tut gar nicht weh und selbst diese Lösung wird länger leben als ich. Aber Moby, sinnlos dagegen anzureden.
Klaus schrieb: > Absolut nachvollziehbar. Unterschied zu heute: Es gibt keine gesalzenen > Preise mehr, deshalb würde man heute auch nicht mehr so beginnen. Diese Geschichte spielt(e sich) im Jahr 2010 (ab). Da gabs noch keine Shellys, sonst wäre es nie dazu gekommen :)
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Christian B. schrieb: > Ich vermute, du hast Pfad 2 genommen und steckst nun in einer Sackgasse, > die dir aber, bedingt durch deinen Tunnelblick, als Autobahn erscheint. Na bloß gut daß ich Dich habe der sich da bestens auskennt :) Klaus schrieb: > Außer Gerhard halt, der immer noch nicht erkannt hat, in welcher > Sackgasse er sich befindet Daß ich das andersrum wahrnehme wird Dich jetzt sicher nicht verwundern. J. S. schrieb: > Totale Verblendung durch Technikverliebtheit, das hat nichts mehr mit > objektivem Blick zu tun Köstlich. Die realisierten Funktionalitäten scheine ich mir nur einzubilden... Und die Technik-Verliebtheit? Nun ja, zwingend brauchen tut man Smartes im Home natürlich nicht. Aber es erleichtert und bereichert das häusliche Leben doch ganz erheblich. Was man erst merkt wenn man es nicht mehr hat. Wenn dann die nächste Automatisierung aus eigener Feder funktioniert ist das immer ein sehr befriedigendes Erlebnis. Kaufen lässt sich das nicht. Christian B. schrieb: > Da gabs noch keine Shellys, sonst wäre es nie dazu gekommen Glaub ich nicht. Die Sachlage heute ändert nichts. Na viel Gegenwind scheint ja nicht mehr zu kommen. Nachdem man einen erfolgreichen Bastler kaum vom Gegenteil überzeugen kann helft lieber dem TO mit Eurer ach so ausgereiften Technikwelt. So im Vordergrund wollte ich mein System hier gar nicht wissen. Nur Möglichkeiten anreißen. Daß es manchen so dermaßen überfordern würde konnte ich ja nicht ahnen :)
Gerhard H. schrieb: > Die realisierten Funktionalitäten scheine ich mir nur einzubilden... Richtig, die realisierten Funktionalitäten existieren nur in deinem Kopf. Pics, Code, Examples or it didn't happen. Bisher kam da von dir genau nichts, und genau soviel taugt dein System.
Klaus schrieb: > Bisher kam da von dir genau nichts, und genau soviel taugt dein System. Etwas anderes zu behaupten bleibt Dir auch nicht. Das ist aber nicht weiter schlimm Klaus. Ich verstehe das. Ich verstehe jeden der lieber viel Geld ausgibt um sich abhängig zu machen. Beides erleichtert ja auch irgendwie das Leben :)
Gerhard H. schrieb: > . Ich verstehe jeden der lieber viel Geld ausgibt um sich abhängig zu > machen. Einen noch besseren Beweis für die Tatsache, dass du wirklich überhaupt nichts verstanden hast gibt es nicht. Obwohl, vielleicht ist es auch schlichte Trollerei bei dir. Dumm oder Troll, kommt im Endeffekt aufs selbe raus.
Die mentale Armut des einen oder anderem Posters hier kotzt mich an! Statt den Leuten ihre Ideen und Lösungen zu lassen, sich zu freuen, dass es auch andere Wege gibt, wird hier rumgepöbelt! Hast du keine Telefonzelle, die du vollabern kannst? Ja, fühle dich nur angesprochen!
Klaus schrieb: > Einen noch besseren Beweis für die Tatsache, dass du wirklich überhaupt > nichts verstanden hast gibt es nicht. Bin selber überrascht wie weit sich hier Mancher von Realitäten entfernt. Realitätsflucht zugunsten des Primats der eigenen Empfindungswelt liegt sowieso ganz im Trend der Zeit. Nun gut, nachdem Du das Wesentliche aus Deiner Sicht festgestellt hast könntest Du eigentlich Ruhe geben. Offensichtlich gelingt das noch nicht wie gewünscht, irgendwas nagt da noch im Hinterkopf, oder?
Ove M. schrieb: > Die mentale Armut des einen oder anderem Posters hier kotzt mich an! > Statt den Leuten ihre Ideen und Lösungen zu lassen, Witzbold, da behauptet jemand nur Dinge (Name ist wohl Programm), schwurbelt aber auf konkrete Fragen nur rum und kann nichts konkretes benennen. Sein System ist sicherer als https, Details kann er aber nicht verraten. Genauso wenig wie zu Workflows wie ein Sensor, eine Regel oder sonstige Systeme eingebunden werden können. Nur pauschal Selbstbau ist besser weil er alle eigenen Wünsche erfüllen kann. Haha, in welcher Zeit? Und wenn man andere Systeme nennt, dann sind die zu kompliziert, also macht man das besser nicht. Was für ein Bullshit. Eine riesige Community ist also dämlicher als unser Einzelkämpfer? Null Argumente, nur Geschwurbel und Psycho bla bla, Gegenfragen und Worte rumdrehen. Moby wie eh und je. Ich bin raus.
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Oh, J.S. scheint empfindlich angefasst. Verständlich, wenn man nichts entgegenzusetzen hat? Was könnte sonst so aufregend sein? > Haha, in welcher Zeit? Das Selbstbau ganz natürlich mehr Zeit kosten MUSS als wenn ich was gleich fertig im Laden kaufe ist doch logisch. Darum dreht sich das HOBBY Elektronik aber nicht. Sondern darum Dinge von Nützlichkeit passgenau(er) und oft günstiger anzufertigen. J. S. schrieb: > Eine riesige Community ist also dämlicher als unser Einzelkämpfer? Was für eine dämliche Unterstellung. Natürlich wieder vor dem Hintergrund, daß keine noch so riesige Community der Welt individuelle Wünsche kennen kann. Sie kann immer nur pauschale Lösungen liefern. Begreifst Du das?
Gerhard H. schrieb: > Sie kann immer nur pauschale Lösungen liefern. Nein, in der riesigen Welt gibt es für jedes Problem die passende Lösung. Ob du das begreifst frage ich nicht, ich kenne die Antwort.
Gerhard H. schrieb: > Natürlich wieder vor dem Hintergrund, daß keine noch so riesige > Community der Welt individuelle Wünsche kennen kann. > Sie kann immer nur pauschale Lösungen liefern. Begreifst Du das? Die riesige Community kann mich aber mit Wissen, Tools und der Vorarbeit von 1000 Leuten versorgen so dass ich mir selbst meine individuellen Wünsche erfüllen kann. In einem Bruchteil der Zeit und mit einem Vielfachen des Funktionsumfanges deiner Atmels.
Le X. schrieb: > In einem Bruchteil der Zeit und mit einem Vielfachen des > Funktionsumfanges deiner Atmels. Beispiel: Ich habe mir heute mal Zeit genommen und Tasmota+Lovelace UI auf das Sonoff nsPanel geflashed. (https://templates.blakadder.com/sonoff_NSPanel.html) Jetzt hab ich ein schickes, gut verarbeitetes Touch-Display für UP-Dosen welches ich mit beliebigen Daten füttern kann und von dem aus ich theoretisch sämtliche Aktionen ansteuern kann. Alles streng lokal versteht sich. Das Display bringt sogar noch zwei Hard-Buttons und zwei Relais-Ausgänge mit, aber die interessieren mich grade garnicht. Und das beste ist: ich muss da nicht mal mehr was vernetzen. Das Teil taucht einfach im ioBroker auf (weil MQTT). Neue Views erstelle ich mit ein paar Zeilen Code und darstellen kann ich sämtliche Datenpunkte von Zigbee/Wlan-Geräten, der Heizung, usw. Einfach so, ohne irgendwelchen Aufwand weil sämtliche Daten eh schon im ioBroker vorliegen.
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Klaus schrieb: > Nein, in der riesigen Welt gibt es für jedes Problem die passende > Lösung. > Ob du das begreifst frage ich nicht, ich kenne die Antwort Klar. Du kennst die Antwort. Ja dann kenne sie halt. Meine ist eine andere. Damit allerdings wirst Du Dich abfinden MÜSSEN. Le X. schrieb: > Die riesige Community kann mich aber mit Wissen, Tools und der Vorarbeit > von 1000 Leuten versorgen so dass ich mir selbst meine individuellen > Wünsche erfüllen kann Das gilt selbstverständlich auch für mich. Nur nicht im Sinne fertiger Lösungen, so wie Du Dir das vorstellst. > mit einem Vielfachen des Funktionsumfanges deiner Atmels. Ich sehe es ist schon wieder Zeit für mein berühmtes Zitat: Gerhard H. schrieb: > man die Architektur einer eigenen Lösung deshalb viel einfacher > gestalten kann weil sie nur die eigenen und nicht hochflexibel alle > möglichen Ansprüche erfüllen muss
Gerhard H. schrieb: >> man die Architektur einer eigenen Lösung deshalb viel einfacher >> gestalten kann weil sie nur die eigenen und nicht hochflexibel alle >> möglichen Ansprüche erfüllen muss Keine Ansprüche, keine Funktionalität, maximal einfache Lösung mit Null Komplexität. Passt alles zusammen.
Le X. schrieb: > Jetzt hab ich ein schickes, gut verarbeitetes Touch-Display für UP-Dosen > welches ich mit beliebigen Daten füttern kann Ich freue mich für Dich wenn es Dir gefällt. Ein richtiges Smarthome verlagert Bedienung aber nicht irgendwohin sondern erübrigt sie weitestgehend. Anzeigen sind auf mobilen Displays und als Webseite viel besser aufgehoben. Genau so wird wieder mal ein Schuh draus! Klaus schrieb: > Keine Ansprüche, keine Funktionalität, maximal einfache Lösung mit Null > Komplexität. Passt alles zusammen. Hast Du Dich jetzt auf abqualifizierende Phrasen verlegt? Frust-Abbau?
Gerhard H. schrieb: > Ein richtiges Smarthome > verlagert Bedienung aber nicht irgendwohin sondern erübrigt sie > weitestgehend. Anzeigen sind auf mobilen Displays und als Webseite viel > besser aufgehoben. Na dann zeig mal was dein AVR so wunderschönes an deine verschiedenen Displays und Browser ausliefert, ich bin gespannt. Der letzte Satz war eine Lüge, ich weiß ja dass Du nix lieferst, weil Du nix hast.
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Gerhard H. schrieb: > Hast Du Dich jetzt auf abqualifizierende Phrasen verlegt? Ich beschreibe nur mit anderen Worten das, was Du bisher gezeigt hast.
Klaus schrieb: > ich weiß ja Ich weiß auch lieber Klaus. Dann mal gute Nacht bevor es aus Deinem Mund noch zu schäumen beginnt.
Ach Gerhard... Gerhard H. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Ich vermute, du hast Pfad 2 genommen und steckst nun in einer Sackgasse, >> die dir aber, bedingt durch deinen Tunnelblick, als Autobahn erscheint. > > Na bloß gut daß ich Dich habe der sich da bestens auskennt :) Ja, ich kenne beide Welten und kann daher aus eigener Erfahrung berichten. Ich hab z.B. einen Kalender angefangen, der konnte automatisch die Feiertage Berechnen (was bei Ostern nicht ganz Trivial war) und wollte darüber dann Funktionen einbringen, dass mir das Display anzeigt, wann die nächste Müllabfuhr kommt, so zum Beispiel. Das Problem war hierbei einfach der imense Zeitbedarf das alles selbst zu recherchieren und zu programmieren. Mit Home Assistant ist diese Aufgabe in 1h erledigt, denn es gibt bereits fertige Vorlagen für genau das. Le X. schrieb: > Die riesige Community kann mich aber mit Wissen, Tools und der Vorarbeit > von 1000 Leuten versorgen so dass ich mir selbst meine individuellen > Wünsche erfüllen kann. Das ist halt der riesige Vorteil. Und wenn etwas mal nicht funktioniert, hat man die Community, die man fragen kann. Man muss nicht immer im eigenen Saft schmoren und selbst auf die Lösung kommen. Auch gibt es so die Möglichkeit, Automationen zu kopieren, auf die man selbst gar nicht gekommen wäre. Solange du nicht mal mit Beispielen beschreibst, was deine Lösung wie genau umsetzt, bist du ein Schaumschläger. Und an einem elektrischen Gurtwickler Relais anzubringen um die Tasten zu überbrücken, naja, kann man so machen, ist halt dann scheiße, weil es genug Gurtwickler mit einem Funk Interface gibt, auf was man mit Home Assistant oder IO Broker einfach zugreifen kann. Die man ergo nicht öffnen muss und wo dann keine Drähte heraushängen. Und oh Wunder, die sind nichtmal teurer als die, die das nicht bieten. Hier ist der billigste, den ich auf die Schnelle fand: https://www.reichelt.de/de/de/aqara-smarter-rollladenmotor-e1-homekit-aqara-rsdm01-p326953.html?PROVID=2788&gad_source=1&gclid=CjwKCAjwrcKxBhBMEiwAIVF8rMir7WPKrkdeT-4SGkDQ4eCAOfkoNbPJN3fx6EEEMHX3JDXf9gHAgRoCEi4QAvD_BwE&&r=1 57Euro... Kann man einfach so einbinden und ist fertig. 3 Klicks und eine Automatisierung oder Gruppensteuerung ist realisiert. Wie geht das konkret bei dir? Sag mal. Ich bin gespannt.
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Christian B. schrieb: > dass mir das Display anzeigt, wann die nächste Müllabfuhr kommt Dafür haben wir einen fixen Jahresplan und ich könnte jederzeit eine Nachricht dafür programmieren. Wenn ich das nicht habe dann nur weils nicht gebraucht wird. Überhaupt sollte sich der übereifrige Smarthomer gründlich Gedanken machen was wirklich Sinn macht. Informations-Overkill ist nicht das Ziel. Einprogrammiert ist übrigens seit Jahren mein Schichtplan mitsamt Wecker. Seitdem hab ich nicht mehr verschlafen :) > Hier ist der billigste, den ich auf die Schnelle fand Oh je. Inkompatibles HomeKit Zeug. > 3 Klicks und eine Automatisierung oder Gruppensteuerung ist realisiert. Das was es kann mag es ja bequem hinbekommen. Aber beliebiges? Frei und völlig entfesselt? Das geht wirklich nur > Wie geht das konkret bei dir? mit eigener Hard- und Software. Sag bloß das kannst Du nicht nachvollziehen ?!
Gerhard H. schrieb: > Dafür haben wir einen fixen Jahresplan und ich könnte jederzeit eine > Nachricht dafür programmieren. Siehst du, du könntest. Wie fast jeder andere es hier auch könnte. Ich könnte auch die Wurzel aus einer 12stelligen Zahl mit Bleistift und Papier berechnen. Oder alternativ mit einem selbstgeschriebenen Programm. Aber ich nehme dazu lieber ein Werkzeug, dass es milliardenfach schon gibt.
Gerhard H. schrieb: > Dafür haben wir einen fixen Jahresplan und ich könnte jederzeit eine > Nachricht dafür programmieren. haben wir auch, verschiebt sich nur aufgrund von Feiertagen mal um einen Tag nach hinten. Nichtsdestotrotz kann man schonmal vergessen, ob es nun diesen oder die Folgende Woche Montag ist. Einfacher ist das, wenn man es im Kalender sieht, denn dann kann man auch noch den Abend vorher die letzte Mülltüte rausbringen, auch wenn die noch nicht ganz voll ist. Und da Home Assistant einfach meinen Google Kalender anzeigt, ist das überhaupt kein Problem. Das kann es übrigens out of the box, einfach so... Gerhard H. schrieb: > Sag bloß das kannst Du nicht nachvollziehen ?! Nachvollziehen schon, aber ich will es von dir sehen, oder wenigstens detailliert beschrieben haben. Es interessiert nicht, wie ich mir das vorstelle, denn in meiner Vorstellung hast du Aufputz Gurtwickler mit Akku, aus dem mindestens 3 Drähte hängen. Meine Frau würde Amok laufen bei so einer Lösung. Und mein Innerer Monk auch ganz furchtbar rebellieren. Wenn, dann muss das mindestens unsichtbar sein. Gerhard H. schrieb: > Oh je. Inkompatibles HomeKit Zeug. was ist eigentlich an: Christian B. schrieb: > Hier ist der billigste, den ich auf die Schnelle > fand: so furchtbar schwer zu verstehen? Ich schrieb nicht, dass das der einzig Mögliche ist, ja ich hab mich ja noch nichtmal angestrengt, danach zu suchen, weils mich eigentlich nicht interessiert, ich hab Rademacher Rohrmotoren in meinen 40mm Wellen verbaut, das weiß ich und auch, dass die mit einer 5 Adrigen Leitung bis in den Stockwerkverteiler angeschlossen sind. (Natürlich mit einer UP Dose umverdrahtet auf NYM, aber das sollte selbsterklärend sein.
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Christian B. schrieb: > haben wir auch, verschiebt sich nur aufgrund von Feiertagen mal um einen > Tag nach hinten. Nichtsdestotrotz kann man schonmal vergessen, ob es nun > diesen oder die Folgende Woche Montag ist. Bei uns stellt das Landratsamt einen per http(s) abrufbaren Müll-Kalender/(auf Gemeindeebene) im standardisierten ics-Format bereit. Der ioBroker holt sich das, extrahiert die relevanten Termine und erinnert mich am Vortag, sobald ich die Wohnungstür öffne*, ans Müllraustragen. Diese Funktion kann ich, genauso wie andere Komfort-Funktionen, auf der Weboberfläche (am Handy oder Tablet) deaktivieren. Und meine Frau kann das auch, ganz wichtig. Im schicken Material Design. Sie muss dazu nicht mal nen Compiler installieren und sich die passende avr-libc suchen ;-) Ich werd aber in Zukunft noch das gestern verlinkte Display verbauen, als kleine Steuerzentrale. Ist schon praktisch direkt im Esszimmer die Zentrale finetunen zu können (z.B. die Nachlaufzeit der Treppenhausautomatik usw.) * hab dazu die erstbesten Fenstersensoren genommen und über Zigbee2MQTT angebunden. Die gibts von nem dutzend Herstellern.
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Klaus schrieb: > Siehst du, du könntest. Wie fast jeder andere es hier auch könnte. Ich kann auch Klaus. Es lohnt sich trotzdem die nachfolgenden Sätze zur Kenntnis zu nehmen. Klaus schrieb: > Gerhard H. schrieb: >> Aber beliebiges? Frei und >> völlig entfesselt? > > Ja. Mit irgendwelchen Handständen und Zusatzlösungen vielleicht. Da kommt dann eins zum anderen. Zum Schluß mags funktionieren, aber das Gewurschtel kann beim nächsten Wunsch schon wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. Christian B. schrieb: > Das kann es übrigens out of the box, einfach so... Super. Das mag können was es will, die Frage ist obs gebraucht wird. > denn in meiner Vorstellung hast du Aufputz Gurtwickler mit Akku, aus dem > mindestens 3 Drähte hängen Aus dem hängt (sowieso) nur das Netzkabel. Alles weitere hab ich intern gelöst. Wieder mal Funk sei Dank. > Ich schrieb nicht, dass das der einzig Mögliche ist Na wenn dieses inkompatible Zeug das Billigste war möchte ich nicht wissen was einigermaßen Brauchbares kostet.
Gerhard H. schrieb: > dieses inkompatible Zeug Es gibt nur ein System, das wirklich zu gar nichts kompatibel ist und damit dieses Attribut verdient: Dein eigenes Gebastel.
Klaus schrieb: > das wirklich zu gar nichts kompatibel ist Irrtum Klaus. Es ist zu meinen Wünschen kompatibel. Und zwar 100%ig. Ist es nicht das was man sich wünscht? Der Selberbauer ist da klar im Vorteil.
Gerhard H. schrieb: > Es ist zu meinen Wünschen kompatibel. Aber eben NUR zu deinen. Zu JEDEM anderen System ist es inkompatibel. Dagegen ist quasi jeder auf dem Markt erhältliche Rolladenwickler zu mindestens einem Standard kompatibel und kann ohne Probleme im ein Smarthome eingebunden werden. Ganz ohne Gebastel. Der Standardkäufer ist da klar im Vorteil.
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Klaus schrieb: > Aber eben NUR zu deinen Mehr brauchts nicht. Bindeglied zum Rest der Welt sind übrigens bestimmte HTTP-Requests. Klaus schrieb: > Dagegen ist quasi jeder auf dem Markt erhältliche Rolladenwickler zu > mindestens einem Standard kompatibel und kann ohne Probleme im ein > Smarthome eingebunden werden Wieder ein Satz voller Fehler. Mit der Vielfalt inkompatibler Standards hast Du aber Recht. Braucht man das? Nö.
Wieder ein Posting ohne Sinn und Verstand. Du hast jetzt wirklich oft genug bewiesen, dass du keine Ahnung hast, wie gut und einfach sich jedes System unter einer einheitlichen Oberfläche wie HomeAssistant einbinden lässt. Damit ist quasi alles zu allem kompatibel, nur Deines zu nichts.
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Gerhard H. schrieb: > … Daneben wär ein alternativer > Zugangs-Kanal für den Fernzugriff (z.B. aus dem Mobilfunknetz) > anzuraten. Damit sich die Einbrecher die Tür öffnen können? Bei den Sicherheiten der vielen Geräte ist das immer öfter möglich. An der Sicherheit wird gespart, es muß nur funktionieren …
Klaus schrieb: > Du hast jetzt wirklich oft genug bewiesen Was Du fortlaufend beweist verbietet zu nennen mir die Höflichkeit ;) Hardy F. schrieb: > Gerhard H. schrieb: >> … Daneben wär ein alternativer >> Zugangs-Kanal für den Fernzugriff (z.B. aus dem Mobilfunknetz) >> anzuraten. > > Damit sich die Einbrecher die Tür öffnen können? Bei den Sicherheiten > der vielen Geräte ist das immer öfter möglich. An der Sicherheit wird > gespart, es muß nur funktionieren … Es ging um Stromausfall. In dem Fall wäre der Router und ggf. Technik davor auf der Netzseite betroffen. Ein Zugriff über's Mobilfunknetz hielte jetzt den Zugang offen. Einbrecher haben immer genau dann Chancen wenn sie die Schwächen bekannter Systeme ausnutzen können. Ein unbekanntes System Marke Eigenbau ist hier -natürlich- wieder mal im Vorteil.
Gerhard H. schrieb: > Was Du fortlaufend beweist verbietet zu nennen mir die Höflichkeit ;) Keine falsche Bescheidenheit bitte. Du bist ein Schaumschläger, Hochstapler, dein selbstgefrickeltes Gebastel kann all das, was du bisher gezeigt hast: Absolut nichts. Und deine Präferenz für Security by Obscurity zeigt, dass technologisch in den Nuller-Jahren, wenn nicht sogar noch früher, stehengeblieben bist. Du kennst und kannst deine AVRs, sonst gar nix.
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Klaus schrieb: > Absolut nichts fällt mir hier zu Deinen Künsten ein. Kein Wunder daß da nur persönliche Angriffe übrig bleiben. Schaum vorm Mund hast hier nur Du. Neid und Einsicht in eigene Unfähigkeiten dürfte der Hintergrund sein.
Gerhard H. schrieb: > persönliche Angriffe Deppen oder Trolle wie du muss man halt leider widerlegen, sonst bleibt der Mist den sie hinterlassen unwidersprochen und würde von weniger Wissenden womöglich noch für bare Münze genommen. Die Bewertungen deiner Beiträge sprechen aber eine klare Sprache.
Klaus schrieb: > Die Bewertungen deiner Beiträge sprechen aber eine klare Sprache. Oh zu dem Thema gabs doch hier gerade was: Beitrag "Bewertungssystem abschalten" Ansonsten spricht hier nur Deine Sprache eine klare... Schlaf gut Klaus. Und erstick nicht irgendwann an Deiner giftgrünen Missgunst. Wär doch schade um Dich, selbst wenn Du nur mit Assistenz des HomeAssistanten Schritte zu Lösungen zustande bringst :)
Gerhard H. schrieb: > Und erstick nicht irgendwann an Deiner Missgunst Du glaubst ich gönn dir dein für dich perfekt passendes selbstgefrickeltes System nicht? Im Gegenteil, sei und bleib glücklich damit! Hör nur auf damit, es mit käuflichen Systemen zu vergleichen, oder gar anderen zu empfehlen, es dir nach nachzutun, ohne deren Anforderungen zu kennen.
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Klaus schrieb: > oder gar anderen zu empfehlen Hier wird nichts empfohlen sondern nur für möglich erklärt. Aber es wundert mich nicht, daß Du solche feinen Unterschiede in Deiner Frustration nicht mehr wahrnimmst. Wenn Du ansonsten noch eine Antwort von mir willst empfehle ich Dir aber jetzt, zum Thema und zur Sache zurückzukehren. So dazu in der Lage...
Gerhard H. schrieb: > Wenn Du ansonsten noch eine Antwort von mir willst Klar will ich die. Zeig dein System, erzähl was es kann, aus welchen Komponenten es besteht, wie du eine Automatisierung erstellst, wie sieht der Workflow dazu aus, usw usf Alles Fragen, die dir schon zigmal gestellt wurden und die du konsequent ignorierst.
Hardy F. schrieb: > Bei den Sicherheiten > der vielen Geräte ist das immer öfter möglich. An der Sicherheit wird > gespart, es muß nur funktionieren … Mehr Allgemeinplätze gingen nicht in 2 Sätzen? Gibts auch wenigstens ein konkretes Beispiel?
Klaus schrieb: > Klar will ich die. Zeig dein System Dieser Thread macht nicht mein System zum Thema. Begriffen? Ich begründe hier nur die Möglichkeiten und Vorteile des Selberbaus. Verstanden? Dummschwätzern wie Dir aber am liebsten gar nichts mehr. Alles klar?
Gerhard H. schrieb: > Ich begründe > hier nur die Möglichkeiten und Vorteile des Selberbaus. Stimmt, das versuchst du andauernd. Nur dass die Gründe halt nicht valide sind, weil die Möglichkeiten tausendfach kleiner sind und die Vorteile null.
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Gerhard H. schrieb: > Einbrecher haben immer genau dann Chancen wenn sie die Schwächen > bekannter Systeme ausnutzen können. genau, weil ein Einbrecher ja auch weiß, welche Systeme ich verwende. Es gibt ja Aufkleber zum draußen dran kleben, an die Gartentür, Wetterfest beschriftet mit sämtlichen im Haus verbauten Teilen und ihren Seriennummern, damit die Einbrecher nicht erst mechanisch Sachen zerstören müssen, wenn sie rein wollen. Man muss es seinen Mitmenschen ja schon einfach machen, und sie unterstützen, wo man kann. :D btw: das war Sarkasmus. Gerhard H. schrieb: > Dieser Thread macht nicht mein System zum Thema. Begriffen? Ich begründe > hier nur die Möglichkeiten und Vorteile des Selberbaus. Du hast dein System selbst zum Thema gemacht und pushst es regelmäßig. Ganz ohne Not von außen. Es ist ja schön, wenn du stolz bist, etwas selbst gebaut zu haben aber gleichzeitig hast du offensichtlich Angst davor, dass dieses System wohl doch nicht so überlegen daherkommt und einem kritischen Blick von außen nicht wirklich standhalten kann. Und deshalb begründest du gar nichts, stattdessen schwadronierst du über ein möglicherweise teilweise fiktives, teilweise reales System, was du zusammengebastelt hast, vermutlich vor etlichen Jahren. Das läuft jetzt noch so leidlich bis ein Element nach dem anderen kaputt geht und wegen des hohen Ersetzungsaufwands nicht mehr repariert wird. (Weil du selbst es scheust, dich in den, vermutlich über weite Strecken unkommentierten Code, erneut einzuarbeiten) Und so stirbt die Frickellösung mit jedem kaputten Teil etwas mehr, wie ein biologisches Wesen. (Du hast ja schon selbst gesagt, dass spätestens mit deinem Ende das System nur noch herausgerissen werden kann, Nachnutzung unmöglich. Allein das ist schon ein Ausschlußkriterium für jedwedes Hausautomationssystem) Wenn du etwas begründen würdest, würdest du ja nicht nur schwadronieren, wie viel besser dein System ist sondern, du würdest mit konkreten Beispielen diese Überlegenheit auch nachweisen (können). z.B. angefangen mit konkreten Bezeichnungen der verwendeten Bauteile (um die preisliche Überlegenheit, die du allenthalben hervorhebst, einordnen zu können) und Beispielen, wie die miteinander arbeiten und was damit für Funktionen möglich sind. Das geht bei der Lichtsteuerung los und Endet bei möglichen Automatisierungen (nicht nur des Lichts). Aber nicht wischi waschi von wegen: das arbeitet mit funk. Sorry, aber das ist zu allgemein, es darf gern etwas konkreter sein. Keine Angst, die Informationen hier wird niemand nutzen um deine Bude zu hacken. Deine geheimen Ports, mit denen du von außen zugreifst, musst du nicht veröffentlichen. Bis da nichts substanzielles kommt, bin ich raus, von mir gibt's keinen Fisch mehr, Herr Troll!
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Christian B. schrieb: > genau, weil ein Einbrecher ja auch weiß, welche Systeme ich verwende. Wenn sie Schwächen von Systemen ausnutzen setzt das zunächst voraus, daß sie das System bereits herausgefunden haben. Das sagt bereits die Logik. Käufliche, bekannte Dinge haben alle ihre (mehr oder minder bekannten) Angriffspunkte. Zweitens kann ein smartes Home ja hier nur als Überwachungsinstrument fungieren. Verhindern kann Elektronik bei ernsthaftem Versuch meist herzlich wenig. Da ist die Mechanik Trumpf. > Angst davor, dass dieses System wohl doch nicht so überlegen daherkommt > und einem kritischen Blick von außen nicht wirklich standhalten kann Der eigene Blick ist immer der skeptischere- schließlich muß es ja bei mir funktionieren und nicht bei Dir. Zuverlässigkeit über die Jahre ist zudem eine ganz andere Hausnummer. > Und deshalb begründest du gar nichts > es darf konkreter sein Ich begründe genug. Man muß es nur zur Kenntnis nehmen, besser noch, man sollte sich dazu mit Elektronik und Programmierung auskennen und nicht nur fertige Gerätschaften bedienen können. Dir fehlen einfach die Voraussetzungen. Dir fehlen deshalb auch konkrete Fragen. Dann sollte man es besser lassen. Wenn so ein Müllkalender schon eine Kernfunktion des eigenen Smarthome sein soll siehst Du was grundsätzlich falsch am ganzen Konzept... > Das läuft jetzt noch so leidlich bis ein Element nach dem anderen kaputt > geht und wegen des hohen Ersetzungsaufwands nicht mehr repariert wird Das läuft zunehmend ausgebaut seit fast 20 Jahren. Natürlich hast Du nie erlebt wie es ist, wenn man ALLES selber reparieren kann. Oder sollte ich besser sagen "könnte",denn viel gabs da nicht (weiter oben längst nachzulesen). > du würdest mit konkreten Beispielen diese Überlegenheit auch nachweisen Da verwechselst Du was. Mit Möglichkeit nämlich. Von mehr war nie die Rede. Jede Möglichkeit hat ihre Vor- und Nachteile. Aber nett, daß Dir der Selberbau "überlegen" vorkommt. Im Allgemeinen ist es übrigens immer von Vorteil, wenn man sich auskennt. Das gilt für alle Möglichkeiten gleichermaßen. > von mir gibt's keinen Fisch mehr Woher auch? Du bist wie dieser Klaus längst am Ende mit Deinem (Troll?)Latein. Das deutet sich schon länger an :) Ich freue mich aber, daß Du noch nicht aufs Niveau persönlicher Beschimpfung hinabgestiegen bist. Das ehrt Dich. In diesen Forum sogar gewaltig.
Klaus schrieb: > Deppen oder Trolle wie du muss man halt leider widerlegen, sonst bleibt > der Mist den sie hinterlassen unwidersprochen und würde von weniger > Wissenden womöglich noch für bare Münze genommen. Nein, muss man nicht. Gegen einen Troll kann man nicht anstinken. Ich meine, der Typ mit seinem inkompabitlen Gefrickel erzählt seit Tagen wie inkompatibel alles andere wäre. Wie willst du da sinnvoll ansetzen? Ich sehs so: hier macht sich jemand mal richtig zum Horst. Das beste weiß man draus machen kann ist, die Show zu geniesen.
Christian B. schrieb: > was du > zusammengebastelt hast, vermutlich vor etlichen Jahren. Gerhard H. schrieb: > Das läuft zunehmend ausgebaut seit fast 20 Jahren. Treffer Nummer 1. Gerhard H. schrieb: > Zuverlässigkeit über die Jahre ist > zudem eine ganz andere Hausnummer. Christian B. schrieb: > Und so stirbt die Frickellösung mit jedem > kaputten Teil etwas mehr, wie ein biologisches Wesen. Treffer Nummer 2. Christian B. schrieb: > Und > deshalb begründest du gar nichts, stattdessen schwadronierst du über ein > möglicherweise teilweise fiktives, teilweise reales System, Gerhard H. schrieb: > Da verwechselst Du was. Mit Möglichkeit nämlich. Von mehr war nie die > Rede. Treffer Nummer 3. Es funktioniert nur in deinen Gedankenspielen wirklich. Gerhard H. schrieb: > Dir fehlen deshalb auch konkrete Fragen. So konkrete Fragen wie diese: Christian B. schrieb: > z.B. angefangen > mit konkreten Bezeichnungen der verwendeten Bauteile (um die preisliche > Überlegenheit, die du allenthalben hervorhebst, einordnen zu können) und > Beispielen, wie die miteinander arbeiten und was damit für Funktionen > möglich sind. Das geht bei der Lichtsteuerung los und Endet bei > möglichen Automatisierungen (nicht nur des Lichts). Versuche doch wenigstens einmal auch eine Frage zu beantworten. Also wie ganz konkret wird bei dir eine Lichtautomatik gesteuert wenn jemand einen Raum betritt. Oder etwas vergleichbares, falls das unter: Brauch ich nicht! fällt. Falls du dich daran überhaupt noch erinnern kannst, wie das umgesetzt ist. Falls das überhaupt umgesetzt ist. Gerhard H. schrieb: > Dir fehlen einfach die Voraussetzungen. Ich hab genug Voraussetzungen, ich hab schon beschrieben, dass ich selbst sowas angefangen habe und auch wie ich das umgesetzt hatte. Und ich beschrieb, weshalb ich diese Sackgasse nicht weiter verfolgt habe. es geht übrigens deutlich über einen Müllkalender hinaus. Kleines Beispiel gefällig was eine moderne Steuerung so kann? Ich habe einen Flur, welcher sich vom Keller bis ins DG in 3 Bereiche erstreckt. Bereich 1 ist der Keller, endet nach der Treppe an der Kellertür. Bereich 2 ist der FLur im EG, Bereich 3 der Flur OG und DG. Letztere haben Fenster, sind also Tagsüber hell. der EG Flur bekommt nur wenig Licht, praktisch nur das, was durch die Treppe von oben kommt. In allen 3 Bereichen kann ich separat das Licht schalten. Nun wird das Licht im EG immer gebraucht. Derzeit muss das noch mit dem Taster aktiv eingeschalten werden. (Ich arbeite an einer Lösung, das zu unterbinden) Zum einen bleibt das Licht dann nur eine einstellbare Zeit an (Derzeit 1,5Minuten) Man kann aber, mit einem längeren Tastendruck, eine Dauerlichtfunktion starten. Wenn nun die PV Anlage weniger als 200W Ertrag bringt, es praktisch also dunkel ist, wird zusätzlich der obere Flurlichtbereich mit eingeschalten, wenn unten eingeschalten wird. dieser verfügt ansonsten über die selbe Zeit- und Dauerlichtschaltfunktion. Sollte man am Tage das Flurlicht im OG anschalten, wird immer das im EG mit eingeschalten. Das Ganze umzusetzen hat übrigens ca. 15 Minuten gedauert, wovon 5 Minuten auf das zusammensuchen der richtigen Sensoren (wie schon gesagt, sind die Namen teilweise etwas kryptisch) entfallen sind. So, und nun kommst du.
Christian B. schrieb: > Kleines Beispiel gefällig was eine moderne Steuerung so kann? > [...] > So, und nun kommst du. Braucht man nicht :p
Nochmal ne kleine Anekdote zum Selbstbau: Vor einiger Zeit war ich am überlegen, wie ich klassische IR-Fernbedienungen in den ioBroker eingebunden kriege, so dass jeder Tastendruck per MQTT in einem Datenpunkt landet und dann scriptbasiert weiterverarbeitet werden kann. In meinem Kopf haben schon erste Pläne Gestalt angenommen. Mit IRMP (von hier im Forum) auf ATmega-Basis habe ich seit meinem Nachbau der Wordclock vor vielen Jahren sehr gute Erfahrungen. Aber wie kriegt man den Atmel an den MQTT-Broker ran? Über einen ESP oder einem Raspbi? Fühlt sich irgendwie falsch an. Dann eben IRMP auf den ESP portieren. Aber mit raw programming vom ESP habe ich weniger Erfahrung. Die Lösung: Tasmota kann bereits all das. Einfach einen IR-Receiver (z.B. KY-022) an ein beliebiges Tasmota-Gerät rankleben (völlig egal ob es sich dabei um ein Shelly-Relais, eine Gosund-Steckdose oder ein Wemos- oder NodeMCU-Board handelt) und in der GPIO-Konfig den betreffenden Pin auf IR-Input stellen. Fertig. Das wars. Ich hätt zwar gerne mal wieder bisschen auf nem Atmel gefrickelt, aber so spart man sich halt gleich mal ne Woche Zeit die man in die eigentliche Funktion investieren kann :-) Edit: Tasmota läuft übrigens auch auf den gängigen IR/Wifi-Umsetzern, z.B. https://www.pearl.de/a-NX4519-1254.shtml. Das spart dann den freifliegenden KY-022 und bringt ein schickes, wohnzimmertaugliches Gehäuse mit.
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Christian B. schrieb: > Gedankenspiele Hab Freude an den Deinen :) Le X. schrieb: > Aber wie kriegt man den Atmel an den MQTT-Broker ran? Eine Frage die sich ohne überflüssige MQTT Broker-Bürokratie gar nicht stellt. Warum den armen AVR mit solchem Gefrickel belasten? Der kann auch direkt kommunizieren. Le X. schrieb: > hier macht sich jemand mal richtig zum Horst. Das Amüsement ist ganz auf meiner Seite :)
Gerhard H. schrieb: > Eine Frage die sich ohne überflüssige MQTT Broker-Bürokratie gar nicht > stellt. Warum den armen AVR mit solchem Gefrickel belasten? Der kann > auch direkt kommunizieren. Aber halt nur mit genau dem andren Atmel der genau die gleiche Sprache bzw. den regionalen Dialekt spricht. Mit mehr Leuten ins Gespräch kommt man halt wenn man auch "Weltsprachen" kann. Mit dieser Inkompatiblität möchte ich nicht leben müssen.
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Le X. schrieb: > Ich sehs so: hier macht sich jemand mal richtig zum Horst. Das beste > weiß man draus machen kann ist, die Show zu geniesen. Das stimmt wohl und nebenbei macht er gleich noch deutlich, weshalb man einen Selbstbau, speziell heutzutage, keinesfalls erwägen sollte. Die Gründe sind bekannt, ich hab das vor nunmehr 13 Jahren schon erkannt, er hats in 20 Jahren noch nicht verstanden. Vermutlich ist es auch ein Teil Altersstarrsinn. Das Bekannte bewahren, und sei es noch so schlecht, so ist es doch besser als sich mit etwas Neuem beschäftigen zu müssen, selbst dann, wenn man zumindest vermutet, dass das Neue die anstehende Aufgabe durchaus flexibler und definitiv besser erledigen kann, bzw. können müsste. Aber ich kann es ein bisschen verstehen, er hat so viel Lebenszeit in das Projekt gesteckt und müsste vermutlich nochmal ähnlich viel investieren um da irgendwas kompatibel zu modernen Lösungen zu machen. Gehen wird das zweifellos, er muss dann halt die komplette Integration selbst schreiben und ggf. eine Bridge bauen. Dabei hat er aber den Vorteil, dass er das Protokoll ja schon kennt und es somit nicht erst recherchieren muss. Naja, egal. Ich denke, viel mehr heiße Luft kann er in diesen Thread eh nicht mehr blasen.
Christian B. schrieb: > Ich denke, viel mehr heiße Luft kann er in diesen Thread eh nicht mehr > blasen. Dafür reagierst Du aber auf mich sehr ausführlich. Zumal Du gestern noch was anderes versprochen hast. Egal, es bleibt trotzdem nur ein laues Lüftchen Gegenwind ;) Le X. schrieb: > Aber halt nur mit genau dem andren Atmel der genau die gleiche Sprache > bzw. den regionalen Dialekt spricht. Putzig. Na was wird das wohl im Selberbau anderes sein als just die gleiche Programmierung. Asm pur übrigens. Warum sollte ich mich da mit tausend anderen Sprachen rumplagen? > Mit dieser Inkompatiblität möchte ich nicht leben müssen. Ich lebe noch. Und immer noch gut. Mit meiner Entscheidung.
Christian B. schrieb: > Gehen wird das zweifellos, er muss dann halt die komplette Integration > selbst schreiben und ggf. eine Bridge bauen. Ich muß gar nichts. Wenn ich unbedingt eine Brücke brauche (zu Fremd-Hardware) ist die Teil meines Bastel-Spaßes, mit Chips & Grips. > Aber ich kann es ein bisschen verstehen, er hat so viel Lebenszeit in > das Projekt gesteckt und müsste vermutlich nochmal ähnlich viel > investieren um da irgendwas kompatibel zu modernen Lösungen zu machen. Da geb ich Dir mal Recht. Man hängt an Dingen in die viel investiert wurde. Das wird Dir nicht anders gehen. Es bleibt aber dabei, mit dem Ergebnis bin ich flexibler als Du. Aber was soll ich mich hier lange wiederholen... Du verstehst es ja doch nicht.
Gerhard H. schrieb: > Es bleibt aber dabei, mit dem > Ergebnis bin ich flexibler als Du Klar, super flexibel, weil du kannst ja alles implementieren was du benötigst. Dauert halt nur Tage, Wochen oder Monate. Stell dir vor, das können wir auch. Aber wir müssen es gar nicht. Und wenn wir morgen denken, dass HomeAssistant nicht das Ei des Kolumbus ist sondern der nächste heiße Scheiß (Achtung Fischfutter!) am Horizont auftaucht, dann stellen wir unser System aus Standardkomponenten in einer Zeit um, in der du noch deine Assemblersourcen sortierst. DAS ist Flexibilität!
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Auch vor 20 Jahren war die Entscheidung, eine Hausautomation in Assembler zu schreiben vollkommen sinnlos. Die Projekte, die ich mal mit Assembler programmiert habe, würde ich heute auch nicht mehr mit der Kneifzange anfassen wollen. Die Einarbeitung in den Code würde vermutlich genauso lange dauern wie das Neuerstellen in C. Wobei, das letzte war ein Hardwaretreiber für eine 1 wire RGB LED, das dürfte jetzt so 3 Jahre her sein, aber da hab ich nur den Kritischen Teil in inline Assembler geschrieben. Klaus schrieb: > Dauert halt nur Tage, Wochen oder Monate. in dem Fall würde ich das getrost auf Jahre erweitern. Gerhard H. schrieb: > Dafür reagierst Du aber auf mich sehr ausführlich. Zumal Du gestern noch > was anderes versprochen hast. Da ging ich ja auch noch davon aus, dass du mal anhand eines konkreten Beispiels etwas Einblick gewährst. Aber du hast ja nun schon mehrmals verlauten lassen, dass du das nicht willst, entweder weil du selbst den Durchblick verloren hast oder weil du fürchtest, damit würdest du den Nachweis liefern, dass dein System praktisch nicht funktioniert. Von Resilienz gegen Ausfälle mal abgesehen. Mit Assembler, etwas so komplexes wie eine Haussteuerung. Sorry, wenn ich mit Lachen fertig bin, dann komm ich vielleicht nochmal zurück... Wie sehr muss man sich selbst hassen um sich das anzutun? Das ist echt ein neuer Höhepunkt dieses Threads. Ich danke dir, so herzhaft habe ich schon lange nicht mehr gelacht :)
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Christian B. schrieb: > Wie sehr muss man sich selbst > hassen um sich das anzutun? Das ist echt ein neuer Höhepunkt dieses > Threads. Ich danke dir, so herzhaft habe ich schon lange nicht mehr > gelacht :) Die Antwort ist simpel: Er kann nichts anders. Er kann nur Minimal-Controller in Assembler mit Minimalfunktionen programmieren. Zu mehr reicht es nicht. Hat es nie und wird es nie.
Christian B. schrieb: > Auch vor 20 Jahren war die Entscheidung, eine Hausautomation in > Assembler zu schreiben vollkommen sinnlos. Na zum Glück hab ich nicht auf Dich gehört. > Mit Assembler, etwas so komplexes wie eine Haussteuerung. Sorry, wenn > ich mit Lachen fertig bin, dann komm ich vielleicht nochmal zurück.. Du demonstrierst einmal mehr perfekte Ahnungslosigkeit. Cyblord -. schrieb: > Die Antwort ist simpel: Er kann nichts anders. Er kann nur > Minimal-Controller in Assembler mit Minimalfunktionen programmieren. Zu > mehr reicht es nicht. Hat es nie und wird es nie. Deine Antworten wie diese sind hier generell recht simpel. Zu mehr reichts einfach nicht. Spiele weiter mit Deinen Shellys, mich lockst Du so nicht aus der Reserve :)
Gerhard H. schrieb: > Na zum Glück hab ich nicht auf Dich gehört. Wo hast Du das Superwerk mal vorgestellt? Ich hatte auch mal vor 22 Jahren einen ganz kleinen Teil einer Haussteuerung in ASM gemacht, aber das waren nur 2 BWM, 4 Taster und 2 Leuchten. Das hat mir damals gereicht. Alles ohne GUI. Ich kann es mir auch nicht vorstellen wie ein ganzes Haus mit selbstgebastelten Zeug gesteuert werden soll. Bitte nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen selbstgebautes. Bei mir werden auch Aktoren von mir eingesetzt, allerding mit der Anbindung an ein fertig (Open Source) Smart-Home-System. Weil mir die Zeit viel zu schade wäre das Rad nochmal zu erfinden. Schon die Entwicklung einer vernüftigen GUI kostet Jahre ... Hardy
Hardy F. schrieb: > Wo hast Du das Superwerk mal vorgestellt? Nirgendwo. Warum denn? Superwerk würd ich es auch nicht nennen, denn das könnten selbstverständlich andere genauso hinbekommen. So schwer ist es ja eben gerade nicht, so wie manche es hier versuchen weiszumachen. Ansprüche und Anforderungen haben freilich nach oben keine Grenze, das ist mir auch klar. Ich brauch nur nix zum Rumprotzen und Vorzeigen, da bin ich sehr bescheiden. > Ich kann es mir auch nicht vorstellen wie ein ganzes Haus mit > selbstgebastelten Zeug gesteuert werden soll Nun die Frage ist natürlich was genau. Das zugrundeliegende Funknetz kann prinzipiell sehr vieles abdecken. Je mehr da dranhängt desto grobmaschiger wird natürlich der Abfrage-Zyklus von einer Zentrale her. So manches lässt sich aber durchaus dezentral bewerkstelligen. Ein Smarthome ohne irgendwelchen multimedialen Schnickschnack ist aber i.d.R. kein Performance-Fresser. Man kann es natürlich dazu machen- und braucht dann eben wesentlich stärkere, teurere und stromdurstigere Hardware. Auch die gängige Software (HomeAssistant & Co) schreit danach. > Schon die Entwicklung einer vernüftigen GUI kostet Jahre Ein GUI steht sicher nicht im Vordergrund. Es muß trotzdem keine jahrelange Arbeit sein. Es sollen doch nicht ganze Industrieanlagen gesteuert werden! Zwar verwende ich noch ein Touch- und mehrere kleine Info-Displays. Das hat aber eher historische Gründe. Über die Jahre lernt man, was wirklich wichtig ist. Idealerweise sollte nämlich fast alles ohne Zutun ablaufen. Der Rest hat dann auf einer kleinen Webseite Platz, über die auch der Fernzugriff abgewickelt wird. HomeAssistant & Co sind mit ihrer Betonung auf Bedienbarkeit von allem und jedem für mich eher nostalgisch unterwegs. Es ist ein sehr holpriges Verständnis von Automatisierung, wenn Bedienung nur vom klassischen Wandschalter oder Gerätedrehknopf auf ein Display verlagert wird. Soll halt nach was ausschaun. Nicht mein Ziel! Ein schönes Diskussionsthema wäre, was alles zu den Kernaufgaben eines smarten Homes aus Sicht verschiedener Ansprüche und Teilnehmer gehört, gehören könnte und sollte... > zu schade wäre das Rad nochmal zu erfinden Seh ich nicht so. Dafür sind die im Eigenbau realisierbaren Ansprüche zu individuell. Wie wir aber schon gehört haben geben sich viele mit käuflichen Standards zufrieden. Ein jeder wie er mag, kann und bezahlen will. Eigenbau wird immer eine Alternative dazu bleiben solange es die nötigen Bauelemente zu kaufen gibt.
Gerhard H. schrieb: > Dafür sind die im Eigenbau realisierbaren Ansprüche zu > individuell. Nenn doch bitte mal einen deiner Ansprüche der so individuell ist dass man dazu AVRs mit Assembler bespaßen muss um das umgesetzt zu kriegen.
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Gerhard H. schrieb: > Spiele weiter mit Deinen Shellys, mich lockst Du > so nicht aus der Reserve :) Wer redet denn mit dir? Damit bin ich längst fertig. Bitte halte dich raus wenn Erwachsene reden.
Le X. schrieb: > der so individuell ist dass man dazu AVRs mit Assembler bespaßen muss um > das umgesetzt zu kriegen. War das die Frage? Entsprechend schräg wieder mal Deine Antwort. Individuell wirds durch Eigenbau. Assembler auf 8Bittern ist da nur meine Möglichkeit der Umsetzung. Oder hättest Du das gerne zu meiner Empfehlung hochstilisiert? Cyblord -. schrieb: > Bitte halte dich raus wenn Erwachsene reden. Frechheit siegt? Da täuscht sich unser Shelly- Cyblord.
Gerhard H. schrieb: > Individuell wirds durch Eigenbau. Die Frage war, welche individuellen Anforderungen (eine einzige würde mir genügen) erst durch einen Eigenbau erfüllt werden können.
Individuell sind in erster Linie die Möglichkeiten, beliebige Sensoren/Aktoren an jedem Ort und in jedem Bauraum unterzubringen. Es sind die unbeschränkten Möglichkeiten der Umsetzung. Aus einer Hand, sprich mit einer Plattform- kein Durcheinander unterschiedlichster Systeme bei denen auf Kompatibilität zu achten ist und wo der Teufel allzuschnell im Detail liegt. Mein individueller Schichtplan ist z.B. in viele Zeitplaner-Lösungen ohne weiteres gar nicht integrierbar und würde oft aufwendiges Anpassungs-Gewurschtel erfordern. Auf meiner eigenen Plattform tu ich mich da sehr leicht.
Gerhard H. schrieb: > Auf meiner eigenen Plattform tu ich > mich da sehr leicht. Der erste Satz, den ich dir halbwegs abnehme. Übersetzt: Jedes modernere System überfordert dich.
Klaus schrieb: > Die Frage war, welche individuellen Anforderungen (eine einzige würde > mir genügen) erst durch einen Eigenbau erfüllt werden können. Vergiss es! Mit Ihm zu diskutieren ist wie Schach Spielen mit einer Taube: Egal wie gut du spielst (wie viele Beispiele man selbst bringt, wie oft man nach konkreten Umsetzungen fragt) Am Ende wird die Taube übers Spielfeld rennen und alle Figuren umwerfen. Es ist sinnvoller, ein Beispiel von einer Wand einzufordern. Und wenn er mal Beispiele bringt, so hat das mit einer Automatisierung nichts zu tun, wie z.B. Schichtpläne, ein hingerotztes Wort, ohne, dass man damit was anfangen könnte. Andere haben da schon konkrete Beispiele gebracht, wie Licht entsprechend gedimmt starten, damit die Freundin nicht geweckt wird o.ä. Dimmen kann er aber nicht, hat er schon geschrieben. Ich meine, er ist ja auch der Einzige, der mit Schichtplänen in einer Hausautomation konfrontiert ist, oder vielleicht doch nicht? Ganz ehrlich? Das ist eine Grundanforderung jedwedes Home Assistant Systems und somit können das auch alle. Ich möchte sogar wetten, dass es mehr als eine Planer app gibt,, die ein eintsprechendes Interface zum Importieren für Assistant Systeme bereitstellt. Hier ein paar, schnell gesuchte, Beispiele: (Da weder meine Frau noch ich in Schichten arbeiten, spielt das für mich keine Rolle. Für mich ist relevant, ob ein Arbeitstag ansteht oder nicht. Entsprechend steuere ich mein Licht im Schlafzimmer z.B.. Wobei da auch der Sonnenaufgang Einfluss hat.) https://smartebude.de/wochenzeitplan-in-home-assistant-erstellen/ https://community.home-assistant.io/t/ha-node-red-swing-shift-schedule/325602 https://smarthomescene.com/guides/how-to-create-schedules-in-home-assistant/ t.b.c.
Gerhard H. schrieb: > Individuell sind in erster Linie die Möglichkeiten, beliebige > Sensoren/Aktoren an jedem Ort und in jedem Bauraum unterzubringen. Spontan fallen mir Sensoren / Aktoren von Shelly, Sonoff, NodeMCU, Aquara, Gosund, der Raspberry Foundation, Homematic, Philips, Xiaomi ein, dazu demnächst der Wechselrichter von Sungrow, die Wärmepumpe von Wolf, die KWL von SystemAir, der Saugroboter von Dyson, der Akku von BYD. Hab bestimmt noch welche vergessen. Du kannst halt an deinen Atmel nur genau deinen anderen Atmel hängen. Wir scheinen echt unterschiedliche Vorstellungen bzgl. dem Wort "beliebig" zu haben.
Gerhard H. schrieb: > Le X. schrieb: >> der so individuell ist dass man dazu AVRs mit Assembler bespaßen muss um >> das umgesetzt zu kriegen. > > War das die Frage? Ja, das war die Frage. Ich wollte wissen was du so an Individualitäten umgesetzt hast. OK, der Schichtkalender wurde mittlerweile genannt. Muss ich dir halt glauben, aber so recht vorstellen kann ichs mir nicht dass deine Schichten so individuell sind dass sie sich nur mittels handgestrickten AVR-Assembler abbilden lassen. Bauraum wurde genannt. Ich würde ja nach einem Foto oder einer textuellen Beschreibung eines deiner individuellen Aktoren fragen, aber ich spars mir. Kommt ja eh nichts. Aber auch hier bezweifle ich dass du an die Baumaße z.B. eines Shelly Plus 1 mini herankommst oder an die Anpassbarkeit der darauf laufenden Tasmota-Firmware.
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Le X. schrieb: > Ich wollte wissen was du so an Individualitäten umgesetzt hast. Wenn ich wetten müsste, würde ich sagen fast nichts, denn er schreibt ja immer nur von Möglichkeiten. Die Möglichkeit etwas zu tun schließt zwar die Umsetzung nicht aus, aber es ist halt auch keine zwingend daraus abzuleitende Abfolge. Nur weil man etwas kann, muss man es nicht tun. Nun, er meint, er kann sehr viel, er hat praktisch das universelle System gefunden, was niemand außer ihm warten oder administrieren kann und dessen Grenzen er maßlos überschätzt. Entsprechend klein wird der Funktionsteil sein, den er wirklich bereits umgesetzt hat. Beim Rest träumt er davon, dass das alles machbar ist. JA, wenn man unendlich Lebenszeit zur Verfügung hat, kann man dass tatsächlich machen. Und wenn man im vorigen Leben Massenmörder war, macht man es in Assembler, zur Strafe.
Gerhard H. schrieb: > War das die Frage? Entsprechend schräg wieder mal Deine Antwort. > Individuell wirds durch Eigenbau. Assembler auf 8Bittern ist da nur So Gerrard! Jetzt hast du die ganze Gemeinde wirklich mehr als genug hingehalten und dich zum Affen gemacht. Lansam reisst sogar mir der Geduldigkeitsfaden! Nicht EIN einziges Bild oder eine Schaltung von deinem Zeug hast du bisher geboten. Nicht eine konkrete Schilderung WAS bei dir überhaupt seit Jahr und Tag beständig auf den AVRs abläuft. Geht das Licht an wenn man ins Lokus kommt, geht es wieder aus wenn man raus ist? Und du willst uns weißmachen das du ALLES selber baust? Also nimmst du einen Motor und würgst den in die Rolloachse rein anstatt einen üblichen Rollomotor zu nehmen? Im Leben nicht! Dich kann man doch in keinerlei Waise ernst nehmen. Du verzapfst hier eine Schote nach der anderen und es kommt NICHTS aber wirklich GAR NICHTS konkretes. Ich kann mir Gründe geben warum du keine Bilder hast: 1. Das Projekt von dir ist nur in deinem Kopf 2. Kannst kein Foto machen weil du mit einem modernen Smartfone einfach nicht umgehen kannst. Statt Gerhard H. solltest du dich lieber Karl-Hans J. nennen.
Gerhard H. schrieb: > Das zugrundeliegende Funknetz kann prinzipiell sehr vieles abdecken. Übersetzt: Prinzipiell ist vieles vorgesehen, er müsste es halt nur noch in den nächsten Jahrzehnten irgendwann mal umsetzen. > Je mehr da dranhängt desto grobmaschiger wird natürlich der Abfrage-Zyklus von einer Zentrale her. Übersetzt: Sein prähistorisches Funksystem (vielleicht 433MHz oder doch schon 868MHz bidirektional?), ohne jede Verschlüsselung oder Sicherheit ist leider schon ziemlich am Anschlag. > So manches lässt sich aber durchaus dezentral bewerkstelligen. Und der zentrale AVR ist auch schon so voll mit Assemblercode, dass vieles besser an der Zentrale vorbei geht. Aber in einem hat er Recht: So einen individuellen Krampf bekommt man nicht am Markt, das muss man schon selbst zusammendiletieren.
Man kann auch anders herangehen und die paar Brocken, die er geteilt hat zusammenbringen: Da haben wir die Rollladen, welche mit Gurtwicklern funktionieren, Aufputz mit Kabel für die Steckdose. In die hat er ein Funkmodul gebastelt, welches mittels 2-er Relais die Tasten des Bedienfelds parallel betätigt. Und er hat einige Displays auf denen er vermutlich den aktuellen Zustand der Rollläden abfragen kann bzw. angezeigt bekommt (Spart den Blick zum Fenster). In einem größeren Display kann er mittels Touch die Rollläden hoch und runter fahren. Das geht auch mittels http Website, wo er seinen Schichtplan eingeben kann und somit vermutlich eben diese Rollläden entsprechend seiner Schlafenszeiten steuert. Automatisch. Und das wars. Mehr wirds nicht sein und das, ja das kann man auch in Assembler schreiben. Da ist ja nun wirklich nicht viel dazu. Irgendwo braucht er noch nen Host für die Website, die dann die Atmels mit Input versorgt, damit diese Wissen, wann es Zeit ist, die Rollläden hoch oder runter zu fahren. Sinnvoll ist da vielleicht noch ein DCF77 Empfänger oder ein Helligkeitssensor außen, damit die Rollläden nicht nachts hoch fahren, im Falle einer Nachtschicht. Fertig aus. Der Rest, was ein Smartes Haus so kann, das könnte er theoretisch umsetzen, aber er hats noch nicht hinbekommen und redet sich nun ein, dass er das irgendwann vielleicht macht oder, er hat soweit resigniert, dass er damit zufrieden ist und sich lange genug eingeredet hat, dass er nichts anderes braucht. Er kommt nun ganz stolz in diesen Thread, schreibt hier von seinem Selbstbau und erwartet Zustimmung und Anerkennung. Stattdessen bekommt er das Gegenteil zu spüren. Nun ist er aber so gefestigt in seiner Meinung, dass er das ignoriert und einfach weiter darauf beharrt, dass er alles machen könnte, wenn er nur wollte. Was ja auch stimmt, bis er dann wirklich anfängt und merkt, wie beschränkt sein System tatsächlich ist. Weil er aber Angst vor dieser Erkenntnis hat, hat er seit 20 Jahren nichts mehr dran gemacht und hofft nun, dass das alles noch wenigstens so lange funktioniert, wie er das Haus bewohnt. So sehe ich das.
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Christian B. schrieb: > In einem größeren > Display kann er mittels Touch die Rollläden hoch und runter fahren. Das > geht auch mittels http Website, Stellt sich noch die Frage wie er das http auf Atmel-Assembler umsetzt. Auf seinen Mist wird das garantiert nicht gewachsen sein. Aber Moby war ja bekannt dafür, potente Zusatzplatinen für Wifi, BT usw. an den Atmel zu kleben. Am Ende des Tages hat er ja dann "alles" in Assembler geschrieben, aber die Megabytes an Fremd-SW auf den Kommunikations-Controllern hat er verschwiegen. Oder, wenn tatsächlich eine reine AVR-Lösung: Ich sehe vor meinem geistigen Auge das gute alte AVR-Net-IO von Pollin freifliegend rumhängen ;-) https://www.pollin.de/productdownloads/D810058B.PDF
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Le X. schrieb: > Oder, wenn tatsächlich eine reine AVR-Lösung: Ich sehe vor meinem > geistigen Auge das gute alte AVR-Net-IO von Pollin freifliegend > rumhängen ;-) Genau an das hab ich auch gedacht. Das liegt bei mir auch noch in irgendeiner Schublade, nicht zusammengelötet und das wird es auch nicht mehr. Die Zeit ist einfach vorbei, es gibt heute weit komfortablere Lösungen, die schneller einzubinden sind und weniger Debug- und Programmierzeit erfordern.
Eigentlich traurig und beschämend welche Selbstverständlichkeiten man hier erklären muss. Selbst was individuell bedeutet ist wohl vielen unklar geworden. Le X. schrieb: > Muss ich dir halt glauben, aber so recht vorstellen kann ichs mir nicht > dass deine Schichten so individuell sind dass sie sich nur mittels > handgestrickten AVR-Assembler abbilden lassen. Wer behauptet das? Controller kann man auf verschiedene Weise programmieren. Muss man das hier erklären? > Aber auch hier bezweifle ich dass du an die Baumaße z.B. eines Shelly > Plus 1 mini herankommst oder an die Anpassbarkeit der darauf laufenden > Tasmota-Firmware. Lächerlich. Du weißt schon wie groß ein Controller-SMD oder DIP ist ? Dazu ein kleines Funkmodul und dem Zweck PASSENDE Sensor/Aktor- Elektronik? Damit lässt sich alles anstellen.
Christian B. schrieb: > Vergiss es! Mit Ihm zu diskutieren ist wie Schach Spielen mit einer > Taube: Dann vergiss es doch endlich. Dir fehlen die Voraussetzungen. Benedikt L. schrieb: > Nicht EIN einziges Bild oder eine Schaltung von deinem Zeug hast du > bisher geboten Hier gehts nicht um MEIN Projekt Benedikt sondern um alle verfügbaren Möglichkeiten. > Du verzapfst hier eine Schote nach der anderen und es kommt NICHTS aber > wirklich GAR NICHTS konkretes. Das ist für den TO längst konkret genug, wenn man mal die 80% persönliche Provokationen ausblendet :) Klaus schrieb: > Übersetzt: Sein prähistorisches Funksystem (vielleicht 433MHz oder doch > schon 868MHz bidirektional?), ohne jede Verschlüsselung oder Sicherheit Wenn Du Dir nur ansatzweise die Mühe gemacht hättest meine Beiträge dazu zur Kenntnis zu nehmen könntest Du schon mehr wissen und hier nicht rumraten. Weils Dich eigentlich gar nicht interessiert?
@ Marcel B. schrieb: > LG, > Gigi Mittlerweile sollte ja klar sein, was aktuell so möglich ist. Wofür hast du dich denn nun entschieden? Bzw. was willst du dir genauer ansehen?
Le X. schrieb: > Stellt sich noch die Frage wie er das http auf Atmel-Assembler umsetzt. > Auf seinen Mist wird das garantiert nicht gewachsen sein Damit bekleckerst Du Dich wieder nicht mit Ruhm. Ein kleiner HTTP Server ist simpel: Da kommen (über einen Ethernet-Seriell) Adapter ein paar klar definierte Daten rein und man muß halt nur was passendes zurückschicken. Eine kleine Webseite hat locker im Controller-RAM Platz. Na Le X. heut lernst Du von mir was. Wer natürlich nur Fertigsoftware bedienen kann ahnt von solchen Feinheiten nichts :) > aber die Megabytes an Fremd-SW auf den Kommunikations-Controllern hat er > verschwiegen. Ich verschweige nichts und habe auch keine Skrupel, mich eines solchen Linux-basierten Netzwerk- Adapters (Typ:XPORT) zu bedienen. Der ändert nichts am Ansinnen, ALLES in der eigenen Hand zu behalten. Hätte man zwar längst wissen können aber ich wiederhole mich zum besseren Verständnis ja gerne.
Gerhard H. schrieb: > Na Le X. heut lernst Du von mir was. Wer natürlich nur Fertigsoftware > bedienen kann ahnt von solchen Feinheiten nichts :) Lernen ist immer gut. Aber ich bezweifle dass hier noch großartiger Wissensgewinn bei rumkommt. Ich habe beruflich genug Protokolltreiber (darunter auch ein TCP/IP-Stack) geschrieben, gewartet, integriert oder konfiguriert dass ich zumindest die ein oder andere Feinheit mal gesehen habe ;-) Aber bestimmt bei weitem nicht so viel wie du. Wo kämen wir denn da hin. Gerhard H. schrieb: > über einen Ethernet-Seriell > [...] > Typ: XPORT Jetzt kommen wir der Sache näher. Das gute Teil ist bei weitem nicht nur ein Ethernet-Seriell-Umsetzer, der bringt noch einiges an Features mit: > proven operating system, an embedded web server, e-mail alerts, a full TCP/IP > protocol stack, and 256-bit AES encryption for secure communications. Moby wie er leibt und lebt. Du weißt aber schon dass du dich massiv abhängig vom XPORT-Hersteller machst? Dass du sein serielles Protokoll und seinen Kommando-Satz umsetzen musst? (Welches im Gegensatz zu MQTT proprietär ist). Das ist deine so hoch gepriesene Individualität? Den komplexesten Teil deines Unternehmens verlagerst du auf ein Zukaufteil, noch dazu eines ganz bestimmten Herstellers? Genau mein Humor.
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Le X. schrieb: > Ich habe beruflich genug Protokolltreiber (darunter auch ein > TCP/IP-Stack) geschrieben, gewartet, integriert oder konfiguriert dass > ich zumindest die ein oder andere Feinheit mal gesehen habe Prima. Daher der Hang, die Dinge komplizierter lösen zu wollen als manchmal nötig :) > Du weißt aber schon dass du dich massiv abhängig vom XPORT-Hersteller > machst? Das Teil hab ich im Zuge einer neuen Hardware drumrum bislang einmal gewechselt (jetzt IPv6 fähig). Nicht aber wegen eines Defekts. Im Falle des Falles liegt Ersatz in der Schublade. Evt. werde ich aber dereinst auf einen Raspi zum (reaktionsschnelleren) Ausliefern von (größeren) Webseiten umsteigen. Bzw. das nur als zweiten, alternativen Weg. Denn im Grunde langt der kleine XPort völlig. > Dass du sein serielles Protokoll und seinen Kommando-Satz umsetzen > musst? Wieder nur (D)ein Zeugnis von Unwissen. Da kommt HTTP wie es leibt und lebt raus und ebenso muss geantwortet werden. Da gibts kein besonderes "serielles" Protokoll um das man nicht drumrum kommt. Und weitere Innereien der Firmware muss man auch nicht nutzen. > Genau mein Humor. In Grund und Boden solltest Du Dich damit schämen.
Gerhard H. schrieb: > Lächerlich. Du weißt schon wie groß ein Controller-SMD oder DIP ist ? > Dazu ein kleines Funkmodul und dem Zweck PASSENDE Sensor/Aktor- > Elektronik? Damit lässt sich alles anstellen. Das muss endlich mal jemand den Shelly Entwicklern stecken. Die machen immer noch mit Röhren und 40 DIP Controllern rum. Deshalb werden die auch niemals so klein bauen können die Gerhard. Mensch ist der allen weit voraus. Geradezu unheimlich.
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Cyblord -. schrieb: > Das muss endlich mal jemand den Shelly Entwicklern stecken Die kennen ja jeden noch so individuellen Wunsch, na logisch. Alles hochkonfigurierbar. Geradezu unheimlich. Mensch Junge, Du machst mir Spaß. Im übrigen scheint hier keiner zu bemerken warum ich mich so leicht mit Antworten tu. Weil vllt. was dahinter steckt? Es kann aber wohl nicht sein was nicht sein darf. Das verstehe ich. Dann feuert mal weiter aus allen Rohren...
Gerhard H. schrieb: > Da kommen (über einen Ethernet-Seriell) Adapter ein paar > klar definierte Daten rein und man muß halt nur was passendes > zurückschicken. Ok, danke für die Erläuterung und die Bestätigung meiner früheren Vermutung, dass Du technologisch vor >=20 Jahren stehen geblieben bist. Aber schon, dass Du deine individuellen Anforderung so niedrig schraubst, dass Du sie mit so einem System locker in wenigen Tagen/Wochen/Monaten/Jahren implementieren kannst und jederzeit glücklich damit bist. Keine weiteren Fragen. War wirklich sehr aufschlussreich und amüsant.
Le X. schrieb: > Den komplexesten Teil deines Unternehmens verlagerst du auf ein > Zukaufteil, noch dazu eines ganz bestimmten Herstellers? Passt doch. Sein eigener Scheiß ist ja auch nur zu seinem eigenen Scheiß kompatibel. Da passt so ein proprietäres Teil doch hervorragend dazu. Dagegen ist jeder offene Standard zu jedem anderen offenen Standard inkompatibel, damit kommt so ein kleines Hirn nicht zurecht. Wobei mich wundert dass er seinen Mist per http ausliefert. Da könnte man mit einem größeren AVR und dem passenden Display doch bestimmt ein viel schlankeres, proprietäres Protokoll, das seine individuellen Anforderungen besser erfüllt, ohne den ganzen performancefressenden Overhead, entwickeln. Gerhard H. schrieb: > Weil vllt. was dahinter steckt? Bitte nicht noch mehr davon, ich wälz' mich schon auf dem Boden vor lauter Lachen.
Klaus schrieb: > War wirklich sehr aufschlussreich und amüsant. Weniger aufschlussreich, aber dafür mehr amüsant, zumindest, seit ich aufgegeben habe, mit ihm zu diskutieren. Davor war es ein Krampf. >3 mal nach einem konkreten Beispiel fragen und jedesmal zurückbekommen, dass mir das Wissen fehlt (Ja, logisch, er rückt es ja nicht raus) oder wahlweise ich die Grundlagen um es zu verstehen nicht mitbringe (wobei ich mich frage, warum mein Arbeitgeber das noch nicht gemerkt hat und mich immer noch dafür bezahlt, dass ich ihm Hardware entwickle, durchaus komplexere als eine Haussteuerung benötigt, die ich, nebenbei bemerkt auch schon mal entwickelt habe, rudimentär, funktional aber mir jederzeit über die Schwächen im Klaren und deshalb das Tote Pferd dann auch nicht weiter ritt irgendwann) Oder er schwadroniert von Möglichkeiten. Dabei interessieren Möglichkeiten niemanden. Ich hätte auch die Möglichkeit im Lotto zu gewinnen, wenn ich mal einen Tippschein abgeben würde, aber dass ich das dann auch tue, ist nicht zwingend gesichert, so ist das nämlich mit Möglichkeiten. Aber er ist stolz auf sein geringstmögliches Gebastel. Ich würde mich auch leicht tun mit Antworten auf konkrete Fragen ausweichend zu antworten. Kein Problem. Da können wir sicher eine gute Diskussion mit dem Inhalt Tiefseetauchen beginnen. Jedes mal, wenn jemand konkret eine Frage zur Ausrüstung stellt, sagt man einfach: die ist selbst entwickelt aber das Verstehst du sowieso nicht und es gibt eine Taucherbrille. Das ist kein sinnvolles Niveau für eine Diskussion. Denn solch eine Diskussion kann ich auch mit unserem Hund führen. Ist genauso fruchtvoll. Versteht er halt nur nicht. -> Altersstarrsinn vielleicht, keine Ahnung. Jetzt probiere ich mal was neues und halte es wie mit einem nervigen, kleinen Kind: einfach abtropfen lassen.
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Klaus schrieb: > Du technologisch vor >=20 Jahren stehen geblieben bist Nö. Ich stehe an einem Punkt von dem aus die Dinge möglichst so einfach wie universell lösbar sind, was die Steuerung eines smarten Home anbetrifft. Komplizierter und aufwendiger und größer und abhängiger und teurer geht aber immer. Gleichbedeutend mit Deinem Verständnis von technischem Fortschritt. > Keine weiteren Fragen Das wäre wünschenswert. Was Du unter "Fragen" verstehst ist hinlänglich unter Beweis gestellt. > ohne den ganzen performancefressenden Overhead Wenn, dann wickelt den der Adapter ab. Für mich ist allein die einfache Ansteuerung wichtig. Das passt natürlich nicht in ein Hirn, welches stets komplizierter denken möchte als nötig. Christian B. schrieb: > Das ist kein sinnvolles Niveau für eine Diskussion Dann zieh doch endlich Konsequenzen. Offensichtlich bist Du aber weder im fachlichen noch persönlichen zu klaren Entscheidungen fähig.
Gerhard H. schrieb: > Komplizierter und aufwendiger und größer und abhängiger und teurer geht > aber immer. Nein, aufwendiger und abhängiger als dein System geht nicht. Komplexer (nicht komplizierter!) ist dagegen alles, was sich außerhalb deines Kosmos Smarthome nennt und auch verdient.
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Gerhard H. schrieb: >> Das muss endlich mal jemand den Shelly Entwicklern stecken > > Die kennen ja jeden noch so individuellen Wunsch, na logisch. > Alles hochkonfigurierbar. > Geradezu unheimlich. Das hochnotpeinliche an deinem Gebahren ist ja, dass du absolut KEINE Ahnung hast was ein Shelly überhaupt ist und wofür der gut ist. Und dass du dich in der gesamten Diskussion nicht einmal (heimlich) informiert hast was das ist. Und in der Tat! Der Shelly IST hochkonfigurierbar. Erweiterbar usw usw usw. DS18B20 dran, schon ist es ein Sensor. Lampe dran, ist es ein Leuchtmittel. Pumpe dran, na was isses dann? Und nun leg noch mal nahe, WAS an deinem Home "smart" sein soll, was passiert da, einfach als Beispiel!
Benedikt L. schrieb: > Und nun leg noch mal nahe, WAS an deinem Home "smart" sein soll, was > passiert da, einfach als Beispiel! ausser den Rollläden wird wohl nichts funktionieren. Aber wenn er damit glücklich ist und das seine Lebensleistung repräsentiert... Ist halt schon nicht so clever etwas zu bauen, was jeder Nachnutzer einfach nur rausreisen kann und dabei vermutlich den ein oder anderen Fluch los lässt. Aber nunja, so bleibt man auch in Erinnerung :) Am Ende stellt sich raus, er hat nur ne Mietwohnung und muss daher auf Funklösungen setzen um seine Rollläden in Griff zu bekommen. (Gerhard H. schrieb: > Ich lebe in einem üblichen Szenario: Mehrfamilienhaus. Inkl. > WLAN/Bluetooth/Verbrauchsleserfunk Dickicht. ) Dann währe auch das rausreisen mit einem einfachen Ziehen des Steckers erledigt. Das würde auch erklären, warum keine weiteren Infos kommen, er kann schlicht nichts festes installieren. Warum er dann aber in einem Thread um eine Hausautomation mitschreibt, wo er allenfalls eine Zentrale Rollladensteuerung realisiert hat, das wird wohl auf immer sein Geheimnis bleiben. Erklärt auch, weshalb er Funklösungen favorisiert, aber gut, warum er die Shelly Welt, die praktisch genau dafür perfekt geeignet ist, ablehnt, das ist dann wohl doch der Altersstarrsinn Benedikt L. schrieb: > Und in der Tat! Der Shelly IST hochkonfigurierbar. Erweiterbar usw usw > usw. aber eben nicht in Assembler... und da verließen sie ihn
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Christian B. schrieb: > aber eben nicht in Assembler... und da verließen sie ihn Da wäre ich mir nicht so sicher: https://github.com/tederer/esp32-assembler Manche sind auch im Opus Dei und geisseln sich täglich. Wer's mag.
Benedikt L. schrieb: > Christian B. schrieb: >> aber eben nicht in Assembler... und da verließen sie ihn > > Da wäre ich mir nicht so sicher: > https://github.com/tederer/esp32-assembler > > Manche sind auch im Opus Dei und geisseln sich täglich. Wer's mag. Fairerweise muss man sagen: Gesetzt dem Fall dass sein Projekt wirklich 20 Jahre alt ist, und er nicht nur großzügig aufgerundet hat, ist Assembler auf AVR garnicht so abwegig. Wenn man sich Threads von 2004 hier ansieht sieht man dass das zu der Zeit normal war. Ich kam ca. 2008 ins Forum und zu den Atmels, auch da gab es noch einige Projekte in Assembler. Es ist also nicht per se peinlich, mal irgendwas in Assembler umgesetzt zu haben. Es ist auch nicht peinlich, sein 20 Jahre alte Projekt weiterzuverwenden, wenn es läuft. Es ist aber zutiefst peinlich sich mit diesem 20 Jahre alten Projekt hinzustellen und irgendwas zu fabulieren, von wegen mehr Flexibilität, mehr Kompatiblität als MQTT, günstiger, einfacher usw. Der Kerl ist wirklich ein Beispiel wie ich im Alter niemals werden möchte. Es wäre ja durchaus interessant wie sein Projekt aufgebaut ist, wie das Pairing neuer Knoten funktioniert, welche Knotentypen es gibt, wie neue Funktionen umgesetzt werden können. Aber genau damit rückt er ja nicht raus.
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Le X. schrieb: > Es wäre ja durchaus interessant wie sein Projekt aufgebaut ist, wie das > Pairing neuer Knoten funktioniert, welche Knotentypen es gibt, wie neue > Funktionen umgesetzt werden können. > Aber genau damit rückt er ja nicht raus. vermutlich weiß er es selbst nicht mehr. Le X. schrieb: > Es ist also nicht per se peinlich, mal irgendwas in Assembler umgesetzt > zu haben. Natürlich nicht! Allerdings gab es Le X. schrieb: > Gesetzt dem Fall dass sein Projekt wirklich 20 Jahre alt ist, und er > nicht nur großzügig aufgerundet hat, ist Assembler auf AVR garnicht so > abwegig. da schon sehr brauchbare C Compiler. Ich hab 2000 mit meinem Studium begonnen und da die ersten Berührungspunkte mit Mikrocontrollern gehabt. Das war bereits in C. Also auch damals war Assembler schon exotisch. Natürlich, wir haben damit umzugehen im Studium gelernt aber eben auch sehr schnell gemerkt, wie mühselig das ist und bereits daher nach den C Compilern gelechzt. Ach, das waren noch Zeiten, als man sich den Atmel Programmer nicht leisten wollte und den Debugger nicht konnte und dann mit irgendwelchen Bitbangingadaptern und STK500emulation ein Programm auf den Controller flashte, auf einer Platine, mittels Rasterplatine gebohrt, mit Edding gezeichnet und anschließend selbst geätzt... Auch das würde ich mir heute nicht mehr antun, auch wenn ich noch weiß, wie es geht.
Mein letzter richtiger Kontakt mit Assembler (also mehr als eine handvoll Instruktionen) ist 30 Jahre her, während des Studiums. Seit 1996 verdiene ich mein Geld mit der Programmierung von Mikrocontrollern und mir ist seither niemand begegnet, der wirklich in Assembler programmiert.
Benedikt L. schrieb: > hochnotpeinlich Keine Spur. Bei manch anderem Künstler hier vielleicht. > Der Shelly IST hochkonfigurierbar Dann benutz ihn doch wenn er Dich glücklich macht- und wenn er in einem WLAN betrieben werden soll. An das was mit Controller-Output an Signalen wesentlich reaktionsschneller möglich ist kommt das Ding nicht ran. An das was mit Sensor-Input auch nicht. Insbesondere aber verkompliziert es die erforderliche Infrastruktur- und sie macht von Herstellern abhängig. Größere Rechnerboliden zum Betrieb der ganzen Sache brauch ich nicht. Benedikt L. schrieb: > Und nun leg noch mal nahe, WAS an deinem Home "smart" sein soll, was > passiert da, einfach als Beispiel! Da habe ich bereits einiges genannt. Du bist zu faul das rauszusuchen? Pech. Und peinlich. Le X. schrieb: > Es ist aber zutiefst peinlich sich mit diesem 20 Jahre alten Projekt > hinzustellen und irgendwas zu fabulieren Ich fabuliere nichts. Die Möglichkeit des kompletten Selbstbaus eines Smarthome, welches am einfachsten mit eigenen Sachen erweitert werden kann ist und bleibt auch 2024 bestehen. Mit allen genannten Vorteilen. > wie das Pairing neuer Knoten funktioniert Pairing? Du kommst aus der komplexen Denke einfach nicht raus :) Ein neuer Sensor/Aktor reagiert auf seine vorgegebene Adresse- das ist schon der ganze Zauber. Je nach Funktionsumfang wechseln da nur wenig mehr als 1,2 Dutzend Bytes die Fronten.
Klaus schrieb: > und mir ist seither niemand begegnet, der wirklich in Assembler > programmiert. Ja ja, Schmatzer! Schau mal wo Asm im Tiobe Index steht. Eben gerade nicht unter ferner liefen. In diesem wie in anderen Foren finden sich nach wie vor Asm-Aktivitäten. 2024! Selbstverständlich macht das weiter seinen Sinn, vor allem bei 8Bit. Das hättest Du wohl nun gerne diskutiert? Darum gehts hier aber nicht. Womit wer seine Controller programmiert und warum ist ein ganz anderes Thema und hier absolut zweitrangig. Christian B. schrieb: > auch wenn ich noch weiß, wie es geht Das kannst Du Deiner Oma erzählen. Benedikt L. schrieb: > und geisseln sich täglich. Wer's mag. Wer's kann! :) Wär aber wirklich hoffnungslos das hier manchem allzuspeziellen Experten nahebringen zu wollen.
Gerhard H. schrieb: > Schau mal wo Asm im Tiobe Index steht Bei 1,3%, 2 Plätze hinter Fortran. Gerhard H. schrieb: > manchem allzuspeziellen Experten Soweit ich sehe gibts davon genau einen in diesem Thread.
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Klaus schrieb: > Soweit ich sehe gibts davon genau einen in diesem Thread. Sei es drum. Je nach Sichtweise. Nur ändert das nichts an der Möglichkeit des Selberbaus, samt aller Vorteile.
Gerhard H. schrieb: > An das was mit Controller-Output an Signalen > wesentlich reaktionsschneller möglich ist kommt das Ding nicht ran. An > das was mit Sensor-Input auch nicht. Wieviele Mikrosekunden gibst du deinem Rolladenwickler, bis er sich in Bewegung setzen muss? Erzähl mal.
Klaus schrieb: > Wieviele Mikrosekunden gibst du deinem Rolladenwickler, bis er sich in > Bewegung setzen muss? Uninteressant. Vielleicht aber ist I/O auf SPI/I2C/UART Basis zu realisieren? Sollen höherfrequente Impulse gezählt/ Tastverhältnisse gemessen/ PWM ausgegeben werden? Schon mal einen DCF77 Empfänger mit Shelly betrieben? Erzähl mal.
Gerhard H. schrieb: > Schon mal einen DCF77 Empfänger mit Shelly betrieben? > Erzähl mal. Unsinnig weil man NTP hat. Alles andere geht, vor allem schneller als mit den lahmen AVR. SPI mit 80 MHz, so kann man auch Displays damit betreiben, lvgl ist schon integriert. Aber wenn man keine Argumente hat, dann versucht man welche zu konstruieren. Wenn ich Licht einschalte, dann über Szenen wo mehrere eingeschaltet werden. Mit absichtlicher 200 ms Pause zwischen den Befehlen, da juckt es nicht wenn eine Wifi Anbindung 220 ms braucht. Und auch nicht wenn ein Temp/rel. LF Sensor nicht zyklisch in exakt 60,000 s sendet.
J. S. schrieb: > Unsinnig weil man NTP hat. Na sicher doch. Unsinnig, braucht man nicht... Schon mal drüber nachgedacht daß Du NTP eben auch nur dank höherem technischen Aufwand im Vergleich zum lokalen Selbstbau hast? Ist der DCF77 Sender etwa schon eingestellt weil ja jeder Uhrzeit übers Netzwerk haben kann? Und wehe, das Internet macht mal Probleme. Online-Abhängigkeiten sind eben genauso Abhängigkeiten. Im übrigen waren Beispiele gefragt, wo pure, selbstprogrammierbare Controller-Ausgänge Vorteile bieten. Das hast Du glaub ich nicht ganz verstanden.
Dein System ist auch mit dem Internet verbunden, nur du kannst NTP nicht nutzen, das ist der Unterschied. Ich muss nahezu nichts machen und habe nicht nur NTP, sondern auch gleich alle möglichen Astro Schaltzeiten um Sonnenstandgesteuert Rolläden, Licht und Lichtfarbe einzustellen. Und es ist mir nicht zu kompliziert, diese Paranoia habe ich nicht. Wenn das Internet Probleme macht, dann wird für diesen Zeitraum nicht mit NTP synchronisiert. So what? In einem Tag läuft die Zeit dann vielleicht ein paar Sekunden auseinander, aber ohne Internet gibt es hier viel mehr Geschrei. Ein ESP2 kostet keine 5€ und hat alle Schnittstellen die man für low level Kommunikation braucht. Ich habe verstanden und kann die auch nutzen.
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J. S. schrieb: > Dein System ist auch mit dem Internet verbunden Aber nicht um zu funktionieren. Dazu ist eine zuverlässige Uhrzeit essentiell. Online brauch ich nur zum Fernzugriff. Das ist der Unterschied! J. S. schrieb: > auch gleich alle möglichen Astro Schaltzeiten um Sonnenstandgesteuert > Rolläden, Licht und Lichtfarbe einzustellen. online abhängig! Danke, diese (unsicheren) Abhängigkeiten brauch ich nicht. Sonnenstände lassen sich auch offline berücksichtigen. I.d.R. langt ein simpler lokaler Helligkeits/RGB Sensor. Der liefert, zusammen mit ein paar mehr lokalen (Wetter)Daten, mehr und aktuellere Kriterien für Dinge wie Rolladen, Markisen, Fensteröffner...
Gerhard H. schrieb: > Und wehe, das Internet macht mal Probleme. Online-Abhängigkeiten sind > eben genauso Abhängigkeiten. > > Im übrigen waren Beispiele gefragt, wo pure, selbstprogrammierbare > Controller-Ausgänge Vorteile bieten. Das hast Du glaub ich nicht ganz > verstanden. Nochmal eine Antwort On-Topic von mir weil du ein konkretes Beispiel mit DCF gebracht hast: Gängie Homeautomation Systeme verhindern den Selbstbau nicht. Angenommen man findet nirgendwo einen smarten DCF Empfänger, muss ja nicht Shelly sein, (GPS Uhrzeitempfänger gibt es übrigens fertig als Netzwerkgeräte), dann hält einen nichts davon ab so einen zu bauen und z.B. per MQTT in jedes gängige System einzubinden. Deshalb sind diese Systeme offen und herstellerunabhängig. Mit einem ESP kann man hier alles implementieren wozu man Lust hat. Selbstbau ist nicht verboten. Aber für Standard-Zeug (Licht, Schalter, Eingänge, Temp, Hygro, Rolladen usw. usw) eben nicht notwendig weil alles kaufbar.
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Gerhard H. schrieb: > online abhängig! So unsicher kann dein Internet nicht sein, soviel wie du hier postest. Die Astrozeiten werden auch lokal berechnet, nur die Systemuhr vom Server wird synchronisiert. Läuft also auch lange ohne Internet. Und alles wichtige läuft erst recht ohne Internet, das hast du nicht verstanden. KNX, WLan, Zigbee, IR/RF, alles lokale Steuerung. Nur ist das bei mir systematisch kombiniert. Irgendeinen Wert aus einem der Busse zu loggen kostet nur einen Klick in der Objektliste.
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Cyblord -. schrieb: > Nur verhindern gängie Homeautomation System den Selbstbau ja nicht. Sie verhindern nicht aber behindern. Und plündern für jeden Zusatzwunsch die Geldbörse. > Mit einem ESP kann man hier alles implementieren wozu man Lust hat. > Selbstbau ist nicht verboten Aha. Setz AVR ein dann passt es. Unabhängig von öffentlichen Netzwerken. > Aber für Standard-Zeug (Licht, Schalter, Eingänge, Temp, Hygro, Rolladen > usw. usw) eben nicht notwendig weil alles kaufbar. Ja. Für Standard- Wünsche. Wehe aber man möchte ein Deut mehr. Dann wird der ganze gekaufte Laden komplizierter und komplexer und komplizierter und komplexer ... Bei mir bleibts in einer, nämlich MEINER Hand. Damit schließe ich für heute.
Gerhard H. schrieb: > Ja. Für Standard- Wünsche. > Wehe aber man möchte ein Deut mehr Wir warten immer noch auf ein Beispiel, in dem du diesen Deut mehr mit deinen Mitteln umgesetzt hast.
Gerhard H. schrieb: > Sie verhindern nicht aber behindern. > Und plündern für jeden Zusatzwunsch die Geldbörse. Unfug. Zigbee Modülchen, 3,21 €. Low Power, wird vom System als Schaltausgang erkannt und wird z.B. Lichterketten zu Weihnachten bei mir steuern weil nicht überall eine Steckdose ist wo meine Frau die Lichter aufstellt. Nur ein Beispiel fertige low cost HW einzusetzen. ESP32 wurde genannt, oft reicht auch ein ESP8266, die werden für < 2 € verschleudert. Ich habe reichlich Beispiele für die Kombination eigener HW die in das System integriert ist, auch die RFM69 Funkmodule funken über eine Brücke in die DB und loggen schon seit mehreren Jahren. Aber wenn man die Zeit das selber zu programmieren mit einrechnet sind die unbezahlbar, ein fertiger Zigbee Funksensor kostet keine 10 €, da kommt man so gerade eben mit der DIY BOM dran. Bei Ignorierung von Standards. BTW, Apples Homekit ist auch kein inkompatibler Mist, das ist ebenfalls nur eine SW die verschiedene Standards nutzt. Der vorher genannte Aquara Gurtwickler arbeitet mit Zigbee, Standard und von jeder OpenSource HA Software integrierbar. Nix Internet, nix Apple Software nötig.
J. S. schrieb: > Ich habe reichlich Beispiele für die Kombination eigener HW die in das > System integriert ist, auch die RFM69 Funkmodule funken über eine Brücke > in die DB und loggen schon seit mehreren Jahren. Aber wenn man die Zeit > das selber zu programmieren mit einrechnet sind die unbezahlbar, ein > fertiger Zigbee Funksensor kostet keine 10 €, da kommt man so gerade > eben mit der DIY BOM dran. Bei Ignorierung von Standards. Na, na, na, du kannst doch hier nicht mit harten Zahlen kommen. Die Programmierzeit zählt nicht, denn die Zeit ist ja eh da und da er mit Assembler programmiert, muss er reichlich davon übrig haben. Ich weiß nicht, wie lange diese fruchtlose Diskussion sich noch hinzieht, bis hier mal der Stecker gezogen wird, oder alle ignorieren diesen Clown einfach. Er trägt absolut nichts zum Thema bei, beharrt auf seiner Steinzeitlösung, die vor 35 Jahren State of the art war (Die er selbst aber erst vor 20 Jahren umgesetzt hat, als sie praktisch bereits veraltet war) und stampft mit dem Fuß auf, während er "Ich hab aber das bessere System!" ruft, vor jedem Posting. Vielleicht hat er auch einfach seine Medikamente nicht genommen, ich weiß nicht, was es ist, ob es schiere Demenz ist, oder einfach bloßer Willen Unfrieden zu stiften. Jedenfalls kommt man mit der Diskussion nur weiter, wenn man diesen Quacksalber einfach ignoriert. Andererseits ist man damit ja eigentlich durch, sogesehen kann man ihm natürlich, zur Belustigung aller, noch ein paar Stöckchen hin halten, über die er dann super gern springt, es spielt vermutlich sonst keiner mit ihm. So hat er halt auch mal das Gefühl, etwas sagen zu können. ich bestell jetzt jedenfalls erstmal einen zigbee schalter, batteriebetrieben, damit mein Sohn das Licht in seinem Zimmer von seinem Bett aus ausschalten kann. Kostet 14Euro und braucht vermutlich 2 Minuten Einrichtzeit. Ich werde am Montag berichten.
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Christian B. schrieb: > ich bestell jetzt jedenfalls erstmal einen zigbee schalter, > batteriebetrieben, damit mein Sohn das Licht in seinem Zimmer von seinem > Bett aus ausschalten kann. Kostet 14Euro und braucht vermutlich 2 > Minuten Einrichtzeit. Ich werde am Montag berichten Ikea Tradfri Buttons habe ich im Einsatz, ich meine die haben 5 € gekostet. Jetzt sehe ich da auf die schnelle neuere Somrig, 8 €. Sind in der Zigbee2Mqtt DB drin die ja Basis für mehrere HA Projekte ist. Übrigens sind da über 3500 Devices drin, dank Community. Ja, ich hatte mich ja auch schon 'abgemeldet'. Aber es tut einfach weh diesen Unfug unkommentiert stehen zu lassen. Die einzige Aussage ist bisher 'mach alles selber, dann wird es so wie du willst'. Nein, so wie man kann. Ich habe erst mal viel Zeit in die Entwicklung meiner Sensoren stecken müssen weil low power nicht so trivial ist. Daher habe ich mich früher auch immer über die ESP Lösungen aufgeregt, weil Wifi absolut ungeeignet ist für low Power. Dafür wurden dann dicke Akkus, Solarzellen und Ladeelektronik aus Modulen zusammengestoppelt. Einen Sensor an einen ESP zu hängen ist halt ein typisches Anfängerprojekt, aber Leute die so starten können auch nicht ad hoc eine optimale Lösung bauen. Und so etwas jetzt jemandem zu empfehlen der in der Hausplanung/bauphase ist, das ist Bösartigkeit. Außer derjenige kann solche HW Designs einfach aus der Schublade ziehen. Aber dann sind die eben veraltet... Und hey, da haben wir nur über einen möglichen low level Bus zur Vernetzung geredet. Noch lange nicht über SW das alles zu integrieren mit Visu und DB. Aber das macht man ja auch nebenbei. Oder lässt es weg und redet es eben schlecht. Was ich nicht brauche, das kann auch für keinen anderen sinnvoll sein. Was für ein Tunnelblick.
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Klaus schrieb: > Wir warten immer noch auf ein Beispiel, in dem du diesen Deut mehr mit > deinen Mitteln umgesetzt hast. War etwa noch was unklar an eigenem Funknetz mit selberprogrammierten AVRs? Du eierst rum. Frag doch genauer wenn Du kannst. Ja wenn es Dich tatsächlich interessieren würde. Christian B. schrieb: > Ich weiß nicht, wie lange diese fruchtlose Diskussion sich noch hinzieht Na das sagt der Richtige und damit sind Deine Beiträge hinreichend spezifiziert. Wie wärs mal Deine Trollereien und WünschDirWas Gedankenspiele einzustellen so wie lang angekündigt? Beschäftige Dich mit Deiner smarten Müllplanung und gut ist. J. S. schrieb: > Aber es tut einfach weh diesen Unfug unkommentiert stehen zu lassen Was meinst Du was mir alles "weh" tut. > Zigbee Modülchen, 3,21 € Ja meine Güte, ist auch nur ein Funkmodul. Damit lässt sich natürlich genauso vernetzen. Ändert aber letztlich nichts am höheren Gesamtaufwand: > OpenSource HA Software braucht halt ihre Hardware-Basis. > Ich habe erst mal viel Zeit in die Entwicklung meiner Sensoren stecken > müssen Meine AVR Hard/Software-Basis hat genauso Erfahrungszeit "gekostet" = Bastelspaß gebracht. Jetzt aber tu ich mich leichter. > Was ich nicht brauche, das kann auch für keinen anderen sinnvoll sein Kann ich genauso umgekehrt sehen: Was ich brauche könnte für andere sinnvoll sein... In erster Linie gehts mir aber drum aufzuzeigen, daß alles selber machen kein Hexenwerk ist. > weil Wifi absolut ungeeignet ist für low Power > Und so etwas jetzt jemandem zu empfehlen der in der Hausplanung/bauphase > ist, das ist Bösartigkeit Quatsch. Jemandem im Funkzeitalter noch die Anlage eines Drahtverhaus zu empfehlen halte ich für bösartig. Wärst Du KNX Verkäufer/Servicetechniker könnte ich ja zumindest das Geschäfts-Interesse verstehen. WiFi-Geräte betreibt man wie jedes andere Gerät innen am Hausstromnetz und im Außenbereich solar. Das ist machbar. Einen Teilbereich innen mitsamt PC und Monitor betreibe ich automatisch umschaltend auch direkt mit 12V von meiner kleinen Balkon-Solaranlage mit genügend Akku-Speicher. WLAN frisst übrigens mehr Strom als meine kleinen XBees. > Noch lange nicht über SW das alles zu integrieren mit Visu und DB. > Oder lässt es weg und redet es eben schlecht Wenn Du gerne damit rumspielst- ich werd's Dir nicht schlecht reden. Ich sage nur: Ein wirklich smartes Home funktioniert weitestgehend ohne ständige Eingriffe. Ich habe überhaupt nur zwei wesentliche Touch-Buttons: Zum einen um dem System An/Abwesenheit+Schlafzeit zu verkünden, zum anderen um den Wecker für die Schichtarbeitszeiten bei freien Tagen deaktivieren zu können. Sowas kann kein System vorhersehen. Beides genauso fernsteuerbar oder via Alexa-Sprachbedienung (die natürlich beliebig weckzeiten kann). Heizung, Lüftung, Licht, Rolladen, RFID Wohnungstüröffnung, Energie-Management abschaltbarer Geräte - alles automatisch. Dazu Status-(Fern)Abfrage vieler aktueller Daten von EHerd bis Wetter. Sogar jedes einzelne Byte im Speicher der Zentrale und im internen Funkverkehr. Der mir unlängst aufgezwungene Systemwechsel der Klingel/ (Sprech)/ Haustüröffner Anlage durch die WEG war auch schnell bewältigt- alles wieder angebunden. Und das alles nur mit Chips und Grips. Was ich kann können andere auch. Noch Fragen?
J. S. schrieb: > Ikea Tradfri Buttons habe ich im Einsatz, ich meine die haben 5 € > gekostet. Jetzt sehe ich da auf die schnelle neuere Somrig, 8 €. Nuja, dazu müsste ich aber zu Ikea fahren. 35km einfache Strecke. Ich bestell die für 14 Euro all incl. Nochzumal das letzte Mal, als ich bei Ikea war, diese Teile praktisch ausverkauft waren. J. S. schrieb: > Ja, ich hatte mich ja auch schon 'abgemeldet'. Aber es tut einfach weh > diesen Unfug unkommentiert stehen zu lassen. Die einzige Aussage ist > bisher 'mach alles selber, dann wird es so wie du willst'. Nein, so wie > man kann. Jup und genau das versteht er nicht. In seinen Träumen kann er alles mit allem einbinden. So kann er sogar seinen Herd fernsteuern, sagt er. Was auch immer der Sinn darin sein soll. Ob mein Herd an ist, sehe ich in der pv app. Da brauch ich gar nichts extra. Waschmaschine, Trockner, ok. Das kann sinnvoll sein, wenn man entweder eine pv hat oder einen tibber Tarif und entsprechend nach vorhandenem PV Strom oder günstigen Tarif die Geräte startet. (Ich erwähnte ja schon, dass mein Geschirrspüler die Option auch bietet, ich hab sie nicht umgesetzt, weil er nur 1kWh braucht pro Spülgang und die praktisch immer im Speicher ist. Es ist also schlicht sinnlos. Die Nachricht, dass er fertig ist, bekomme ich aber aus Handy. Genauso wie die Meldung, dass der Klarspüler oder das Salz alle ist) Aber ein Herd? Was soll der Unsinn. Und so ist alles. Er hat es erfolgreich geschafft, das Überbrückungsrelais für den Türöffnerkontakt in die neue Klingelanlage seines Vermieters zu basteln, um den Türöffner mittels einer Kruden http Seite freizugeben evtl. sagt er, na der Vermieter wird sich freuen, wenn er davon erfährt. Wie gesagt: Diskussion sinnlos. Er überschätzt sich maßlos und hält uns für Idioten. Ein klassischer Dunning Kruger würde ich sagen. Wenn er nur aufhören würde, wie ein schlecht erzogenes Kind immer wieder dazwischen zu reden. Aber so wird es wenigstens nicht Langweilig.
Christian B. schrieb: > hält uns für Idioten Das dürfte man nach Gerichtsurteil sogar sagen- es steht nämlich für Nicht-Fachmann. Daß so einer studiert haben will kann ich gar nicht glauben. Märchen erzählen kannst Du dafür ganz gut. > So kann er sogar seinen Herd fernsteuern, sagt er. Sagt er das? Bei Dir scheiterts ja schon an verstehendem Lesen. Und zwar regelmäßig. Daß Du da nicht drauf kommst warum ein EHerd Verbindung zum smarten Home haben könnte- soll mich das noch wundern? Hauptsache Du schaffst den Müll rechtzeitig raus. DIE Kernkomponente Deiner Smartheit. Für den ganzen Rest haben bereits Hersteller das Denken für Dich übernommen ;-)
Gerhard H. schrieb: > War etwa noch was unklar an eigenem Funknetz mit selberprogrammierten > AVRs? Ich fragte nach einem Beispiel für den Deut mehr an individuellen Wünschen, die du mit deinem System umgesetzt hast. Stattdessen erwähnst du ein weiteres Mal dein selbstgestricktes System, mit dem du mit einem unglaublich hohen Aufwand, vermutlich zu höheren Kosten, mit größerem Formfaktor, eine extrem limitierte Funktionalität realisiert hast. Du hast bis jetzt kein einziges Beispiel einer Anwendung genannt, die ich mit einem System aus Standardkomponenten nicht schneller, günstiger, kleiner und flexibler zusammenstellen könnte. Da kommt auch nix von dir. Troll oder krankes Dunning-Kruger-Opfer? Egal. Genießen wir, wie du dich weiter zum Volldepp machst.
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Klaus schrieb: > Du hast bis jetzt kein einziges Beispiel einer Anwendung genannt, die > ich mit einem System aus Standardkomponenten nicht schneller, günstiger, > kleiner und flexibler zusammenstellen könnte. Man muss dazu sagen, dass das vor 20 Jahren so ja auch noch nicht ging. Aber seit naja, so vielleicht 10 Jahren ist der Selbsbaudrops, außer vielleicht für ganz spezielle Nischensensoren oder Aktoren, praktisch gelutscht. p.s.: Es ist wie immer: Meine Frau eröffnet mir heute, dass ihr Tagesplan vorsieht, heute nach Chemnitz zu Ikea zu fahren. Na wie toll... DAS hätte sie mir auch gestern schon sagen können, dann hätte ich das Teil nicht bestellt. Aber vielleicht kann ich es ja noch stornieren :) Naja, da kann er in seiner Mietwohnung weiter davon philosophieren, was er alles kann. Da hat er vermutlich sensoren an den Fenstern, die erkennen, wenn das geöffnet ist und will uns das als automatische Belüftungssteuerung verkaufen. Mal sehen, was da noch so kommt. In kleinen Häppchen, ohne dass man die Chance hat, das Gesamtkunstwerk in irgendeiner Form zu erfassen. Was ich mir aber mal noch genauer ansehen will ist: Node Red. Hat damit schon jemand von euch herumgespielt und kann etwas dazu berichten? Sieht für mich auf den ersten blick recht intuitiv aus.
Klaus schrieb: > Du hast bis jetzt kein einziges Beispiel einer Anwendung genannt, die > ich mit einem System aus Standardkomponenten nicht schneller, günstiger, > kleiner und flexibler zusammenstellen könnte. Hier gehts erstens nicht nur um eine sondern viele Anwendungen- aus einer Hand, auf einer Plattform. Zweitens nenne ich Anwendungen, Du bist bloß unfähig konkreter nachzufragen. Drittens gehts ja doch nur um Abqualifizierungen wie > Troll oder krankes Dunning-Kruger-Opfer? Egal. Genießen wir, wie du dich > weiter zum Volldepp machst. Du must empfindlich getroffen sein. Daß ich deshalb aufs gleiche Sprach-Niveau absinke ist aber unter meinem Niveau :)
Gerhard H. schrieb: > Du bist bloß unfähig konkreter nachzufragen Lol. Alexa, setze Popcorn auf die Einkaufsliste.
Klaus schrieb: > Gerhard H. schrieb: >> Du bist bloß unfähig konkreter nachzufragen > > Lol. > Alexa, setze Popcorn auf die Einkaufsliste. Bemerkenswert daß dieser Stuss Deine Zeit wert ist. Für qualifizierte Fragen reichts wohl nicht mehr, genau wie bei Deinem Compagnon im Geiste :) Die smarten Homes von Euch beiden schätze ich ähnlich ein. Nix eigenständiges dahinter.
Gerhard H. schrieb: > Die smarten Homes von Euch beiden schätze ich ähnlich ein. Nix > eigenständiges dahinter. Und wieder benutzt Du das Attribut "eigenständig" indirekt als "überlegen", wo es das genaue Gegenteil bedeutet. Natürlich nimmt man nur da Eigenständiges, wo es keine Lösung von der Stange gibt, oder die von der Stange-Lösungen zu viel Anpassungen nötig machen. Also genau da, wo es Sinn macht. In meinem Fall war das bisher nur die Fernwärmestation, die halt eine Nischenlösung ist für die es keine Anbindung gab. Und im Gegensatz zu dir stelle ich solche individuellen Lösungen auch der Allgemeinheit zur Verfügung: https://github.com/feelfree69/aqotec_rm01_sniffer
Gerhard H. schrieb: > Ja meine Güte, ist auch nur ein Funkmodul. nein, ein Cortex-M Prozessor mit Zigbee Stack ist da drin. Das ist mehr als nur ein Funkmodul wie die RFM. Was kostet denn ein XBee Modul und wie viele hast du im Einsatz? Ich kenne die nur sehr hochpreisig und das wundert mich bei deiner Preissensibilität. >> OpenSource HA Software > > braucht halt ihre Hardware-Basis. Also wenn deine Zentrale ein ATMega328 ist, dann muss doch für jede Änderung Code neu kompiliert werden und für die Bastelphase steht das ganze System still? Wie ändert man Code remote? Da hängt doch wohl kein PC am Internet? Gerhard H. schrieb: > Quatsch. Jemandem im Funkzeitalter noch die Anlage eines Drahtverhaus zu > empfehlen halte ich für bösartig. Wärst Du KNX > Verkäufer/Servicetechniker könnte ich ja zumindest das > Geschäfts-Interesse verstehen. WiFi-Geräte betreibt man wie jedes andere > Gerät innen am Hausstromnetz und im Außenbereich solar. Wieder deine Unwissenheit. Kabel ist definitiv zuverlässiger. Und einer von vielen KNX Vorteilen ist das es als autarkes System läuft, d.h. komplett ohne PC. Der Schalter sendet einen Befehl ins Netz und beliebige Geräte können darauf reagieren. Hier gibt es eben unterschiedliche Vorlieben. Ich habe für die Rolläden einfache KNX REG Mehrfachrelaismodule verwendet. Da kann ein Kanal ein einfacher ein/aus Aktor sein, ein Treppenlicht (Zeitrelais) oder zwei Kanäle zu einer Rolladen auf/ab Steuerung konfiguriert werden. Mit Positionsvorgabe in Prozent, zwar nichtlinear, aber ausreichend genau. Um die Ansteuerung muss man sich dann selber kümmern. Über das KNX Bedienpanel an der Tür geht rauf/runter und Tippbetrieb manuell, eben ohne PC. Es gibt auch smartere Relaismodule, die können Zeitpläne, Astrozeiten und auch Rolläden mit Lamellenverstellung steuern. Habe ich nicht, mir reichen die einfachen Module und der Luxus läuft über den PC. Das ist wieder hoher Bastelgrad und bei den professionellen KNX Systemintegratoren eher verpönt, aber diese Freiheit gibt es nun mal. Mit dem KNX Adapter in ioB hatte ich mal Probleme, da hat mir der Entwickler in einer mehrstündigen Online Sitzung geholfen. Sehr netter Kontakt, ioB hat eine gute Community. Das man den Herd überwachen kann finde ich ok, meiner schaltet nach einer Maximalzeit ab. Am Stromverbrauch konnte ich auch sehen ob Großverbraucher länger aktiv sind, aber ich habe mittlerweile einen Zweirichtungszähler bekommen und da noch keinen Lesekopf dran. Empfehlung? Aber da ist doch nur eine Kombi aus LED/Fotodiode drin und Tasmota auf ESP kann das auswerten? Für Trockner/WaMa messe ich den Strom über ein KNX Relaismodul mit Strommessung, für die Auswertung gibt es den 'DeviceReminder' Adapter in ioB. Auch steckt viel Arbeit und Feedback der Community drin. Meldung kommt über Alexa Sprachausgabe und als Message in Telegram aufs Smartphone. Ansonsten sehe ich in deiner Aufzählung jetzt auch nichts exklusives was nur AVR mit individueller Programmierung könnte. Alles automatisch geht nur bei begrenztem Funktionsumfang und wenig Varianz. Wenn etwas anders laufen soll wie bei Besuch, Party, es stinkt, da kann das System keine Gedanken lesen und es macht Sinn Automatiken abzuschalten oder zu verändern.
J. S. schrieb: > Was kostet denn ein XBee Modul und wie viele hast du im Einsatz? Hat er geschrieben dass er sowas wie Zigbee im Einsatz hat? Ich vermute es ist eher so was in Richtung FS20 oder noch älter/einfacher/unsicherer.
Christian B. schrieb: > Was ich mir aber mal noch genauer ansehen will ist: Node Red. Hat damit > schon jemand von euch herumgespielt und kann etwas dazu berichten? Sieht > für mich auf den ersten blick recht intuitiv aus. Damit habe ich zuerst angefangen, mein DIY Funkzeug sollte Nachfolger für die paar FS20 Schaltstellen sein was meine Automatisierung für Arme in der Mietwohnung war. Über einen RPi als Brücke kommen die RFM Signale in einen MQTT Broker und die Auswertung war dann in Node Red. Einiges in NR geht schnell und einfach, z.B. Daten in eine InfluxDB schreiben oder einfach ein Dashboard konfigurieren zur Visualisierung und Steuerung. Lösungen sind aber nicht immer trivial und oft endet es darin Algorithmen in Function Nodes zu packen, also native JavaScript Programmierung. Dann habe ich mich mit ioBroker beschäftigt, das hat als Basis auch ein API in JavaScript und damit passen beide gut zusammen. NR ist in ioB integriert, d.h. es kann über die ioB Admin Oberfläche aufgerufen werden und es sind Nodes installiert über die auf ioB Datenpunkte zugegriffen werden kann. Es ist also nicht nötig in NR eigene Verbindungen zu MQTT oder KNX oder sonstigen Diensten aufzubauen, es werden einfach die Daten der ioB Adapter genutzt. So habe ich einiges alte Zeug einfach in ioB übernehmen können, aber das war wegen Experimentalstadium eher Kraut und Rüben. JavaScript ist nicht meine Muttersprache, aber es ist tatsächlich besser und einfacher den Code möglichst direkt im ioB Javascript Adapter unterzubringen. Das kann da auch Typescript oder Blockly sein und hat bessere Debug Möglichkeiten. NR würde ich nur benutzen wenn man das einfache Dashboard haben will oder es da Nodes gibt für z.B. andere Datenbanken für die ioB keine Adapter hat. Wie die Integration in HA aussieht weiß ich nicht, HA hat als Basis ja Python. Auf HA bin ich etwas neidisch weil die App im Playstore in meinem Auto verfügbar ist, aber das ist noch kein Grund zu wechseln.
Klaus schrieb: > Hat er geschrieben dass er sowas wie Zigbee im Einsatz hat? Gerhard H. schrieb: > WLAN frisst übrigens mehr Strom als meine > kleinen XBees. https://botland.de/blog/xbee-was-ist-das/ Ich kannte die nur als relativ teuer, scheint es aber auch für wenige € zu geben. Nur in Fertiggeräten hat sich die Version 1 ja scheinbar nicht durchsetzen können und ZigBee ist da verbreiteter.
Meine ersten Gehversuche waren auch mit NodeRed, aber das wurde mir schnell zu komplex. Homeassistant war da quasi die Erlösung. Kann aber natürlich an mir Gelegen haben und das war vo 3-4 Jahren, wie es heute aussieht, k.A. J. S. schrieb: > Wie die Integration in HA aussieht weiß ich nicht, HA hat als Basis ja > Python. Ich habe tatsächlich noch keine Zeile python für Homeassistant geschrieben, wofür auch. Das ist alles klick&play.
J. S. schrieb: > Was kostet denn ein XBee Modul und wie viele hast du im Einsatz? Ich > kenne die nur sehr hochpreisig und das wundert mich bei deiner > Preissensibilität. Ich bin nicht preissensibel, für Qualität zahl ich gerne mehr. Tatsächlich sind sie das mit Abstand Teuerste an der Geschichte, für ihren Einsatz als transparente serielle 1:x Brücke aber durch viele andere, günstigere Module ersetzbar. XBees selber sind kompakt, reichweitenstark, sehr funktionell mit Verschlüsselung, mit professioneller Software konfigurierbar. U.a. auch als Zigbee. Habe sie mal in größerer Menge erworben und den Preis nicht mehr im Kopf. Im Einsatz sind gute 10 Module. Sie bilden mittlerweile mein 3.Funknetz. Weitere zwei sind mit deutlich älteren, nicht so reichweitenstarken Modulen auf 433MHz unterwegs. Zusammen etwa ebensoviele. > Also wenn deine Zentrale ein ATMega328 ist, dann muss doch für jede > Änderung Code neu kompiliert werden und für die Bastelphase steht das > ganze System still? Wie ändert man Code remote? Da hängt doch wohl kein > PC am Internet? Beim 328er hätten die (Pin) Ressourcen nicht gereicht, bei meinem Mega128 tun sie das. Beim Flashen stünde selbstverständlich alles still- das ist aber kein Drama, kommt kaum noch vor. Beigestellt und via SPI datenverbunden ist nämlich mittlerweile ein neuerer AVR-DB Controller als bequem USB-flashbares Curiosity Nano Modul. Der wird die Arbeit dereinst alleine tun, noch läufts parallel. An dem hängt bereits das ganze XBee Netz, alles andere wird irgendwann mal ausgemustert. Der Fluch historischen Wachsens von Technik und Erfahrung. Aus heutiger Sicht ist vieles im Selbstbau in der Auswahl viel einfacher und im Preis viel günstiger. Was dessen Vorteile eher noch aufwertet.
Gerhard H. schrieb: > XBees selber sind kompakt, reichweitenstark, sehr funktionell mit > Verschlüsselung, mit professioneller Software konfigurierbar. Klingt wie ein Werbetext für am Markt erhältliche Lösungen, wie sie hier alle außer dir proklamieren. Gerhard H. schrieb: > Der Fluch historischen Wachsens von Technik und Erfahrung. Aus heutiger > Sicht ist vieles im Selbstbau in der Auswahl viel einfacher und im Preis > viel günstiger. Ebenfalls nachvollziehbar. Und heute würde man eben kein zigbee Modul ohne programmierbaren uC mehr nutzen, sondern eine schon integrierte Lösung wie zB Tasmota, und die Anbindung an eine Zentrale geschenkt bekommen.
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J. S. schrieb: > JavaScript ist nicht meine Muttersprache, aber es ist tatsächlich besser > und einfacher den Code möglichst direkt im ioB Javascript Adapter > unterzubringen Als ich mit dem ioBroker angefangen habe konnte ich, abgesehen von bissl Rumgespiele, auch kein JS. Aber man kommt sehr schnell rein. Blockly hab ich nur kurz angetestet, aber man ist dabei schon sehr limitiert und die Blöcke werden sehr schnell sehr groß, wodurch die Übersichtlichkeit verloren geht. Wenn man nicht selber scripten kann oder will ist NodeRed m. M. n. besser geeignet. Aber ich mach mittlerweile alles über JS. HA mit Python würd mir gut gefallen, aber ohne Not wechsle ich nicht. Vielleicht mach ich mir mal ne Installation zum Rumspielen. Dashboards sind beim ioBroker aber eher ne Krankheit. Mit vis möchte man das nicht machen. Übrigens witzig dass das Rumpelstilzchen dauernd was von ,"Abhängigkeiten", "Inkompatiblitäten" und "Herstellervorgaben" faselt wärend scheinbar hier jeder (außer die KNX-Fraktion) auf OpenSource-Systeme und standardisierte Protokolle setzt und in der Lage ist alles mit allem zu vernetzen. Weiter weg von der Realität kann man echt nicht sein. Ich muss an den Fuchs und die Trauben denken ;-)
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Klaus schrieb: > Und heute würde man eben kein zigbee Modul ohne programmierbaren uC mehr > nutzen, sondern eine schon integrierte Lösung wie zB Tasmota, und die > Anbindung an eine Zentrale geschenkt bekommen. Es ist schon unheimlich was Tasmota alles kann. Immer wenn ich denke es wird Zeit für ne Eigenentwicklung stelle ich fest dass Tasmota das schon lange kann ;-)
So, eben bei Ikea 3 Rodret erstanden, 5,99/Stück. HA im Zigbee Part auf neues Gerät anlernen gegangen, Batterie rein, Pairing Taster 10 sek. gedrückt halten: nichts passierte. Andere Batterie probiert: auch nichts. Dann kurz das Internet befragt: ah, 4mal schnell innerhalb von 5 sek den Taster drücken für Werksreset (Ich hab ja kein Ikea System am laufen) und schwupps: Sensor gefunden. Das Einstellen, wie das Ding was machen soll (dimmen heller bei kurz auf ein, dimmen dunkler bei kurz auf aus, komplett ein bei längerem Drücken auf 1, komplett aus bei längerem Drücken auf aus) war in 1,5minuten implementiert, Super Sache. Es ist einfach schön, wenn alles mit allem kompatibel ist und ich nicht erst eigene Hardware erstellen muss und diese dann auch noch händisch programmieren. Was will man mehr. Und wie mand as billiger Selbst bauen will, das muss man mir aber mal zeigen. Und falls die Funkteile mal nicht mehr wollen: egal. ist nur ein Zusatzfeature. Drahtgebundene Taster gibt es ja weiterhin, aber die sind nicht am Bett. Nun mal sehen, ob die Reichweite bis ins Schlafzimmer auf dem Dachboden reicht, da hab ich das auch vor. Wenn nicht, weiß ich aber schon, wo ich noch eine Zigbee Steckdose brauchen kann, auf halbem Weg (und die fungiert dann als Repeater und schwupps: Problem gelöst, Reichweite vergrößert.) Nämlich um die Analoge Zeitschaltuhr für die Außen-Weihnachtsbeleuchtung abzulösen. Die Steckdose hängt leider an der für die Innenbeleuchtung parallel, die ich aber übers Jahr für andere Dinge missbrauche, ein separates Schalten ist hier also wünschenswert. Spart mir 2 mal im Jahr auf die Leiter zu steigen, um die Zeitschaltuhr an oder abzuschalten. Wohl dem, der weiß, dass man selbst an einem kleinen Tiny mit 8 Beinchen mittels simpler Seriell- auf Parallelwandler nahezu unendlich viele Pins realisieren kann. Unser Held der Programmierkunst weiß das offensichtlich nicht und muss daher größere Controller kaufen als er eigentlich braucht, nur damit jede Funktion einen eigenen Pin bekommen kann. Kann man so machen, aber irgendwann geht dieses Konzept halt nicht mehr auf. Auch ist die Treiberfähigkeit des Atmegas insgesamt begrenzt. Beides ist kein Problem mit dezentralen Wandlern, die nochzumal auch noch das Routing extrem vereinfachen und sich obendrein als Opfersystem zur Verfügung stellen, sollte in der angeschlossenen Peripherie mal ein Kurzschluss passieren. Aber was weiß ich schon, ich hab mit sowas ja noch nie was zu tun gehabt, oder vielleicht doch? Es ist aber bemerkenswert, dass ganz oben als wichtigstes Merkmal einer Selbstbaulösung steht: sie ist vor allem billig und weiter unten, wenn dann raus kommt, dass man damit auf teure Zwischenmodule angewiesen ist, spielt die Preissensibilität plötzlich keine Rolle mehr. Ich hol mir mal schnell frisches Popcorn.
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Christian B. schrieb: > Ich hol mir mal schnell frisches Popcorn. Ich muss sagen, der Unterhaltungswert hat stark nachgelassen seit er sich endgültig in der Fundamental-Opposition eingerichtet hat. Außer einem sinngemäßen "ihr seid alle doof!!1" kommt leider nichts mehr :-)
Gerhard H. schrieb: > Der Fluch historischen Wachsens von Technik und Erfahrung. Aus heutiger > Sicht ist vieles im Selbstbau in der Auswahl viel einfacher und im Preis Gerry! Du konntest als Kind schon in Milch schwimmen, oder? Sei's drum! Du bist so dermaßen überzeugt von deinem alten Krempel das man es dir nicht mal mit technischen Argumenten austreiben könnte.
Christian B. schrieb: > Es ist einfach schön, wenn alles mit allem kompatibel ist und ich nicht > erst eigene Hardware erstellen muss Und noch schöner ist dass man bei Bedarf beliebige weitere Eingabe-Geräte von beliebigen anderen Herstellern einbinden kann. Z.b. diese Fernbedienung: https://www.amazon.de/iluminize-Funk-Fernbedienung-Hand-Fernbedienung-Universal-Ger%C3%A4t-f%C3%BCr-wei%C3%9Fe-LEDs/dp/B01BB1ZDQ2/ref=mp_s_a_1_4?crid=1XWIK95V7P4TT&dib=eyJ2IjoiMSJ9.lsIUFpbrqAObjIVIXchVHHU0kXRh00qSEFyEjrE2eEfZWtgT6y_z21qtSQDmZvusdZ_-rzBFnOKinAZSMTg8WwyteIKiq7QbZdw7F-KvVYcZ73PjwFPBsCbfyU4eY_4JksDtoyExzVLudsotT8qfonf5-hHHKVOdzajl57ef2i2mG-Mr3DdvXuMG7orildBK5FqvUiJPLzJ4jkGPqd6fAg.htdyULY1XLEF8sCcmEdA-b5woeQeqoxXWhOlceoNEh4&dib_tag=se&keywords=iluminize+remote&qid=1714842881&sprefix=iluminize+remote%2Caps%2C151&sr=8-4 Und zusätzlich automatisiert man den Ablauf (Abends gedimmt und warm, morgens hell und kalt) in 5min. Und synchronisiert die Automatik mit dem Schichtkalender der von der selbstgehosteten Nextcloud-Instanz bereitgestellt wird. So viele Möglichkeiten...
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Le X. schrieb: > Und synchronisiert die Automatik mit dem Schichtkalender der von der > selbstgehosteten Nextcloud-Instanz bereitgestellt wird. > So viele Möglichkeiten... ...und alles binnen weniger Sekunden zusammengeklickt. Ich finds gut. Vor allem konnte ich die Schalter mit dem Handy einbinden, direkt im jeweiligen Zimmer und so gleich testen, ob das funktioniert. Am PC ist es, wegen des größeren Bildschirms, zwar bequemer, in dem Fall aber ging das echt super. Man muss nur klicken was man haben will an Funktion und fertig. Aber ich werde mir mal noch eine Warnlampe basteln, welche mir in der HA Oberfläche eine Meldung schickt, sollte eine Batterie unter 20% Restkapazität fallen. Ich denke, das sollte nicht so schwierig sein. Oder mach ichs als Push Nachricht aufs Handy? Gleich mit der passenden Batteriegröße, damit ich die ggf. gleich auf dem Heimweg beschaffen kann, sollte ich nicht daheim sein. Das sind tatsächlich viele Möglichkeiten. Und warum, weil sich da eine ganze Menge Menschen ziemlich viel überlegt haben und noch überlegen. Aktuell hab ich 7 Zigbee Geräte im Betrieb, 3 Schalter, 1 Außensteckdose, 2 Temperatur / Luftfeuchtigkeitssensoren. (Einer hat Temperatur und Luftfeuchte als separate Geräte dargestellt. Nuja, soll er.) macht somit 5 Batteriebetriebene Geräte.
Christian B. schrieb: > Aber ich werde mir mal noch eine Warnlampe basteln, welche mir > in der HA Oberfläche eine Meldung schickt, sollte eine Batterie unter > 20% Restkapazität fallen. Ich denke, das sollte nicht so schwierig sein. > Oder mach ichs als Push Nachricht aufs Handy? Ich bekomme eine Telegram-Nachricht wenn Batterien von Zigbee-Geräten leer werden oder wenn bestimmte Datenpunkte eine gewisse Zeit nicht aktualisiert wurden. Ein Javascript iteriert einfach über eine Gruppe (SmartEnum nennt sich das beim ioBroker, wieso auch immer) in die ich alle Zigbee-Geräte packe. Schon praktisch weil man nicht mal das Skript aktualisieren muss wenn ein neues Gerät dazukommt. Aus Interesse: wie sieht der Workflow bei HA aus? Gibt es da eine eingebaute Batterieüberwachung oder hast du dir das selber gebaut?
Le X. schrieb: > Ich muss sagen, der Unterhaltungswert hat stark nachgelassen seit er > sich endgültig in der Fundamental-Opposition eingerichtet hat. Eigenbau steht halt fundamental in vielerlei Sicht in Opposion zu "modernen" Lösungen. Ob das "Unterhaltungswert" für Unkundige hat oder nicht. Nutzwert mit ganz viel Bastelspaß ist so aber für mich garantiert. DAS ist das entscheidende, DAS kann jeder haben. Mich amüsieren die Le X. schrieb: > Rumpelstilzchen die DAS nicht wahrhaben wollen! > wärend scheinbar hier jeder (außer die KNX-Fraktion) auf > OpenSource-Systeme und standardisierte Protokolle setzt und in der Lage > ist alles mit allem zu vernetzen Was nochmal war das eigentlich was jetzt Matter erforderlich macht? Hör doch auf mit dieser vorgeheuchelten Kompatibilität. Wühlt man nur ein wenig tiefer passt da mehr und mehr nicht zusammen. Steigert man seine Ansprüche mehr und mehr, wird immer weniger möglich, wirds immer umständlicher. Das Wunder soll jetzt auf den Namen "Tasmota" hören? So ein Unfug. > Weiter weg von der Realität kann man echt nicht sein Der ist man auf Bauteilebene am allernächsten. Kannste glauben. Le X. schrieb: > kommt leider nichts mehr :-) Auf konkrete Fragen gerne. Mir hat gestern die Besichtigung der Burg Hohenzollern aber besser gefallen :)
Benedikt L. schrieb: > Du bist so dermaßen überzeugt von deinem alten Krempel das man es dir > nicht mal mit technischen Argumenten austreiben könnte. Na dann bring die doch (noch). Dürfte nur schwierig werden Alter Krempel? Die allerneuesten AVRs sind erstens nicht alt. Und zweitens bleib ich im Vergleich von Baugrößen, Stromverbrauch, Flexibilität usw. immer noch meilenweit unter bzw. über allem was zu kaufen ist. Freilich, ich kauf mir nicht sofort nutzbare, schablonenhafte Vorgaben für Kreativität im La-den oder la-de sie im Internet, sondern entwickle mit Zeitbedarf selber. Befriedigt aber sehr viel mehr! Nennt sich Hobby... Das ist und bleibt ein Ansatz auch für den TO, der ja ebenso gerne selbst aktiv werden möchte: Marcel B. schrieb: > Ich würde gerne vieles selbst basteln, eben weil ich dran Spaß habe und > ne Menge lernen kann, sowie jederzeit in der Lage bin, entsprechende > Defekte selbst zu beheben. > In diesem Sinne: Bitte mehr Infos. Tu ich sehr gerne, Marcel. Wie Du siehst geb ich hier alles :) Zuweilen scheint zwar durch, daß einige der selbsternannten Profis auf ihren hohen Podesten dem gemeinen Fußvolk eigenen Bastelspaß und die daraus erwachsende Unabhängigkeit nicht gönnen, aber darum muß man sich ja nicht scheren.
Le X. schrieb: > Und zusätzlich automatisiert man den Ablauf (Abends gedimmt und warm, > morgens hell und kalt) in 5min. > Und synchronisiert die Automatik mit dem Schichtkalender der von der > selbstgehosteten Nextcloud-Instanz bereitgestellt wird. > So viele Möglichkeiten... Mit Eurem Lichtdimmen habt Ihr's aber! Weil das die Funktionalität Eurer Schablonen so aufdringlich anbietet? Einen komplexeren Schichtkalender in so eine Schablone zu pressen wird meistens eine haarige Angelegenheit. Mach mir doch nichts vor! Das noch garniert mit irgendeiner Cloud-Abhängigkeit. Geh weg von mir! :) Le X. schrieb: > Ich bekomme eine Telegram-Nachricht wenn Batterien von Zigbee-Geräten > leer werden Köstlich. Mensch, ist es nicht besser gar keine Batterien mehr zu haben? > Ein Javascript iteriert einfach über eine Gruppe (SmartEnum nennt sich > das beim ioBroker, wieso auch immer) in die ich alle Zigbee-Geräte > packe. Faszination an Programmierung. Wenigstens eint ja das. Mir langt bloß ein simpler Chip dafür... Christian B. schrieb: > Und warum, weil sich da eine ganze Menge Menschen ziemlich viel überlegt > haben und noch überlegen Stimmt. Daran mangelts ja bei Dir.
Gerhard H. schrieb: > Das noch garniert mit irgendeiner Cloud-Abhängigkeit. Geh weg von mir! > :) Was hast du an "selbstgehostet" denn nicht verstanden? Läuft alles lokal im LAN, auf dem NAS der sowieso schon rumsteht. Gerhard H. schrieb: > Köstlich. Mensch, ist es nicht besser gar keine Batterien mehr zu haben? Die Zigbee-Sensoren sind ca. 1*1*4cm, kosten 5€ und sitzen an jedem Fenster und an vielen Türen. Da jeweils ne 230V-Leitung hinzuziehen (so wie du mit deinen Aufputzmotoren) ist keine Option. Ist "Schablone" jetzt also dein neues Lieblingswort?
Gerhard H. schrieb: > Le X. schrieb: >> kommt leider nichts mehr :-) > > Auf konkrete Fragen gern seufz Ok, probieren wirs, ich ahne aber wie das endet. Welche Knoten-Typen gibt es bei dir? (Also, welche Sensoren und Aktoren)? Wieso ist es für die Zentrale wichtig, viele Pins zu haben? Hast du da soviel Sensorik drangehängt?
Le X. schrieb: > 114cm Sollte natürlich 1 mal 1 mal 4cm heißen, aber die Foren-SW hat die Sterne (*) gefressen.
Le X. schrieb: > Was hast du an "selbstgehostet" denn nicht verstanden? Daran allerdings wär nur auszusetzen, daß es einmal mehr die Systemkomplexität aufbläst. Nun brauchts auch noch das NAS dazu. Kanonen die auf Spatzen schießen? Le X. schrieb: > Die Zigbee-Sensoren sind ca. 114cm, kosten 5€ und sitzen an jedem > Fenster und an vielen Türen. Überwachungs-Freak? Was müssen die an jedem Fenster sitzen? Du erstaunst mich. Meine Fenster-Überwachung ist gleichzeitig ein elektrischer Fensteröffner! DAS ist eine runde Lösung! Le X. schrieb: > Ist "Schablone" jetzt also dein neues Lieblingswort? Passt doch super. Übrigens auch für das Auftreten mancher in einem Forum. Da kommen sie einfach nicht raus... Le X. schrieb: > seufz Ok, probieren wirs, ich ahne aber wie das endet. Was ahnst Du bloss so alles? Was Du leider immer noch nicht ahnst ist daß die komplette Dokumentation meines Systems weder in diesen Thread gehört noch überhaupt veröffentlicht wird. Hatten wir das nicht schon? > Welche Knoten-Typen gibt es bei dir? (Also, welche Sensoren und > Aktoren)? Wieder mal schablonenhaft einzuordnen gibts da nix im Eigenbau. Erstens. Die übliche Sensorik für PV Anlage, Wetter und Innenräume wirst Du doch wohl kennen. Zweitens. Aktoren sind selbstverständlich Schalter aller Art, besagte Fensteröffner, Türöffner. Was interessiert Dich daran nun genau- drittens. Ich denke nämlich daß ich da keine ungewöhnlicheren Lösungen als Transistor, Mosfet, Relais und SSR verwende. Le X. schrieb: > Wieso ist es für die Zentrale wichtig, viele Pins zu haben? > Hast du da soviel Sensorik drangehängt? Ursprünglich war ich leider auch der Idee aufgesessen einen Kabelverhau anzulegen. Erstens. An der Zentrale hängt jetzt einige Sensorik des Innenraums, XPort, XBee und besagte weitere Funk-Transceiver. Zweitens. P.S. Ich muss jetzt leider wieder los. Lassen wir Raum für jene, die sich anders als mit Beschimpfung und persönlicher Herabwürdigung keine Luft machen können... Drittens.
Le X. schrieb: > seufz Ok, probieren wirs, ich ahne aber wie das endet. > > Welche Knoten-Typen gibt es bei dir? (Also, welche Sensoren und > Aktoren)? Ach, spar es dir einfach, mit dem Clown zu frühstücken. Das hat einfach keinen Wert. Er versteht es nicht, dass ein modernes System eben praktisch mit allem Kompatibel ist und dabei eine absolut einfach zu bedienende Oberfläche anbietet. Oftmals drag and drop. Für schwierigere oder komplexere Abläufe dann halt in einer speziellen Programmiersprache (In Home Assistant ist das YAML oder eben Node Red, wenn mans eingebunden hat) Die aber denoch bei weitem nicht die komplexität von C hat und damit auch leicht erlernbar ist, nebenbei bemerkt gibt es Unmengen an tutorial videos, in denen man auch schnell noch neue Informationen bekommt. (oder man liest das in entsprechenden Portalen nach) Stattdessen wird er wieder nichtssagende Zeilen eintippen, aus denen man sich praktisch null Information entnehmen kann, weil, es ist ja alles logisch und es gibt ja nur eine mögliche Variante, wie man das realisiert, nämlich die, die er gewählt hat. Wenn man nun nicht in der Lage ist, herauszufinden, welche Bauteile dafür ganz konkret gebraucht werden, dann fehlt einem einfach das Wissen um als fähiger Diskussionsteilnehmer dazustehen und man wird als unwissender abgestempelt. Ich hab heute früh ein bisschen recherchiert und werde jetzt mal noch mein Auto einbinden. Da sollte dann auch noch einiges an Automation möglich sein, vorheizen/vorkühlen z.B. oder Ladestandsmeldung. Muss ich nicht mehr in die Skoda App, sondern hab alles in der HA app gebündelt. Für mich bisher ein rundes Konzept. Andere müssen mit großen Knieständen neue Funktionen selbst implementieren in Hard und Software. Der Moderne Nutzer kauft sich einfach einen x beliebigen Schalter, wenn er einen weiteren Schaler irgendwo für sinnvoll erachtet, der mit einem Allerweltsprotokoll funktioniert und schon hat man weitere Kombinationen ermöglicht. Anbei mal ein paar Screenshots, damit man sich das vorstellen kann, als Außenstehender Und nunja, natürlich nutzt man Dimmaktoren, wenn man sie denn integriert hat. Einzig bei meiner Tochter geht das nicht, da sie eine Lampe mit eigener Elektronik hat. Daher sind dort nur 2 mögliche Zustände freigegeben: 0 und 100%. Das hab ich aber direkt im DRD3 so codiert. Sollte sie irgendwann eine "normale" Lampe haben wollen, ist die Funktion schnell wieder hergestellt. Andere müssen sich halt einreden, dass sie das, was sie nicht können, auch nicht brauchen. Ich kann auswählen, ob ich sie nutzen will, oder nicht. Fertig. Natürlich braucht man, damit das funktioniert, eine entsprechende Infrastruktur. Bei mir sind das natürlich die, in die UVs eingebauten Homematic IPw Hutschienenaktoren. Dazu kommt noch ein Raspberry Pi 5 (es geht auch ein 3-er oder ein Intel NUC oder sonstwas... aber als nicht Linuxnutzer ist der Weg mit dem Raspi wohl der einfachste) welcher mit einem Zigbee USB donlge versehen ist. Somit kann ich mich in der Homematic und zigbee Welt bewegen. Achja, der Hybrid Wechselrichter hängt am LAN und ist darüber ins HA eingebunden. Nur für die Wallbox hab ich noch keine Integration gefunden. Aber das kommt noch, step a step. Le X. schrieb: > Aus Interesse: wie sieht der Workflow bei HA aus? Gibt es da eine > eingebaute Batterieüberwachung oder hast du dir das selber gebaut? Da gibts was fertiges. Ich schau mir das gerade an. https://community.home-assistant.io/t/low-battery-level-detection-notification-for-all-battery-sensors/258664 mal sehen, ich hab mal auf 8:30 einen Test angesetzt. Ein Sensor hat derzeit 50%. Also müsste diese Automatisierung eine Nachricht ins HA Portal generieren. Ich denke, eine Push Nachricht auf dem Handy tut hier nicht not.
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Gerhard H. schrieb: > Nutzwert mit ganz viel Bastelspaß ist so aber für mich > garantiert. DAS ist das entscheidende, DAS kann jeder haben Natürlich. Dein Bastelspaß besteht offensichtlich aus den Mitteln, die dir vor 20 Jahren zur Verfügung standen und die du beherrscht hast. Und wenn man sich nicht weiterentwickeln will oder kann, geschenkt. Andere Bastler lernen jedoch dazu und halten mit der Technologie schritt, erreichen dadurch in der gleichen Bastelzeit immer mehr und haben dadurch noch mehr Spaß. Bis hierhin alles gut, alle haben Spaß. Dass du deine Dino-Technik allerdings so vehement verteidigst, und zwar ausschließlich mit Argumenten die nicht zutreffen, macht dich halt zum senilen Alten der nix anderes mehr kann oder zum Troll, such dir was aus.
Und das kommt dann als Meldung in der HA Oberfläche. Wie gesagt, man kann hier alles mögliche Nutzen, man kann eine Push Nachricht auf ein- oder mehrere Empfänger verteilen, man kann einen Aktor schalten (sinnvoll z.B. wenn man ein Tablet als Automatisierungszentrale nutzen will und dort manuell die möglichen Ladestände begrenzen will, z.B. bei 20% ein- und bei 80% ausschalten.) Die Möglichkeiten sind praktisch unbegrenzt, wenngleich nicht alles Sinnvoll erscheint. So könnte ich, wenn einer der Schalter leer wird, das Licht automatisch einschalten. Das ist aber wohl nur in den wenigsten Fällen sinnvoll, oder ich fahre die Rollläden hoch oder, oder, oder...
Gerhard H. schrieb: > Le X. schrieb: >> Die Zigbee-Sensoren sind ca. 114cm, kosten 5€ und sitzen an jedem >> Fenster und an vielen Türen. > > Überwachungs-Freak? Was müssen die an jedem Fenster sitzen? Du > erstaunst mich. Meine Fenster-Überwachung ist gleichzeitig ein > elektrischer Fensteröffner! DAS ist eine runde Lösung! Schablonen sind hier leider immer nur deine Antworten: brauche ich nicht, also ist es Mist, nur meine Lösung ist gut. Dir fehlt die Fantasie das es nützlich ist den Status von Fenster und Türen zu haben weil du es in deiner Puppenstube nicht brauchst. Andere haben mehrere Fenster und Türen und möchten gerne sicher sein das diese Abends auch verschlossen sind. Vielleicht auch weil andere Hausbewohner gerne vergessen diese zu schließen. Ein System ist für mich nur ein System wenn sich alles einfach einbinden ist, ob ich es gerade in der jetzigen Situation brauche ist dabei völlig egal. Für so einfache Aufgaben das Rad neu erfinden zu müssen ist eben eine Frickelei, aber nichts systematisches.
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Klaus schrieb: > Dass du deine Dino-Technik allerdings so vehement verteidigst, und zwar > ausschließlich mit Argumenten die nicht zutreffen Penetrante Wiederholung machts nicht wahrer. "Dino-Technik" gefällt mir aber gut. Für das was Dir und manchem anderen hier so vorschwebt nämlich. Dino in Aufwand, Komplexität, Abhängigkeiten und Preis. J. S. schrieb: > nur meine Lösung ist gut Solcherlei Unterstellungen gehören gerade zu den Denkschablonen in der manch einer hier verharrt. Nein doch, nie behauptet. Ich muss mich vielmehr damit herumschlagen, die maximal flexible, technisch aber minimal anspruchsvolle Eigenbaulösung aus blanker Dummheit und Missgunst unverdient herabgewürdigt zu sehen. > Dir fehlt die Fantasie Dir der Nutzwert :) Smart wird ein Fenster nicht durch einen Sensor. Smart ist, sich mit dem Fenster überhaupt nicht mehr befassen zu müssen (außer beim Putzen natürlich)...
Gerhard H. schrieb: > Solcherlei Unterstellungen Unterstellung? Wortwörtlich: Gerhard H. schrieb: > DAS ist eine runde Lösung! Penetrant ist nur dein ständiges Verdrehen der Worte anderer. Gerhard H. schrieb: > Smart wird ein Fenster nicht durch einen Sensor. Smart ist, sich mit > dem Fenster überhaupt nicht mehr befassen zu müssen Das ist natürlich toll wenn du deine Fenster und Türen automatisch öffnen und schließen kannst.
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J. S. schrieb: > Gerhard H. schrieb: >> Solcherlei Unterstellungen > > Unterstellung? Wortwörtlich: > Gerhard H. schrieb: >> DAS ist eine runde Lösung! > > Penetrant ist nur dein ständiges Verdrehen der Worte anderer. Unterstellt hast Du mir: J. S. schrieb: > nur meine Lösung ist gut Wortverdrehung ist hier Deine Methode! Zur runden Lösung stehe ich natürlich. Äußere Dich doch mal in der Sache dazu!
Gerhard H. schrieb: > die maximal flexible, technisch aber minimal anspruchsvolle > Eigenbaulösung aus blanker Dummheit und Missgunst unverdient > herabgewürdigt zu sehen. Jemand der im Jahr 2024 immer noch proklamiert, Smarthome-Systeme mit Mikrocontrollern in ASSEMBLER zu programmieren, ist für mich geistig so abseitig, dass ich keine Worte dafür finde. Du bist der Geisterfahrer, der laut "Einer?? Hunderte!!!" schreit.
J. S. schrieb: > Türen automatisch .... schließen Wer hat hier was von "automatisch schließen" erzählt? Was saugst Du Dir da aus den Fingern? Klaus schrieb: > Jemand der im Jahr 2024 immer noch proklamiert, Smarthome-Systeme mit > Mikrocontrollern in ASSEMBLER zu programmieren, ist für mich geistig so > abseitig, dass ich keine Worte dafür finde. Stimmt. Keine fachlich begründeten.
Wenn jemand alle Fenster überwachen will ist er damit ein Überwachungsfreak, aber deine Lösung ist dagegen gut wenn ein (alle?) Fenster elektrisch geöffnet werden kann. Wie soll ich das anders verstehen als 'nur deine Lösung ist gut'?
Gerhard H. schrieb: > Meine Fenster-Überwachung ist gleichzeitig ein > elektrischer Fensteröffner! Also die Fenster lassen sich nur elektrisch öffnen? Ja, das ist natürlich DIE Lösung.
J. S. schrieb: > Wenn jemand alle Fenster überwachen will ist er damit ein > Überwachungsfreak Das war eine Frage an Dich- und die Antwort steht immer noch aus. J. S. schrieb: > aber deine Lösung ist dagegen gut wenn ein (alle?) Fenster elektrisch > geöffnet werden kann Sie ist eben besser als nur überwacht. Vor allem aber verdient sie die Bezeichnung smart. Was manche hier unter Smarthome verstehen wär wirklich mal zu klären... J. S. schrieb: > Also die Fenster lassen sich nur elektrisch öffnen? Ja, das ist > natürlich DIE Lösung. Möchtest Du den Quatsch etwa noch kommentiert bekommen ???
Gerhard H. schrieb: > Stimmt. Keine fachlich begründeten. Dein System ist ist maximal aufwendig zu implementieren, maximal unflexibel, zu nichts kompatibel, abhängig von proprietären Drittkomponenten (XPort, Xbee, ..) und und und. Hatten wir schon zig mal, aber das versteht dein Resthirn einfach nicht. Egal. Dein System ist das beste für dich, sei stolz drauf und mach weiter so!
Gerhard H. schrieb: > J. S. schrieb: >> Wenn jemand alle Fenster überwachen will ist er damit ein >> Überwachungsfreak > > Das war eine Frage an Dich- und die Antwort steht immer noch aus. du scheinst das Gedächtnis einer Fliege zu haben. Das war deine Behauptung:
1 | Gerhard H. schrieb im Beitrag #7659652: |
2 | > Le X. schrieb: |
3 | >> Die Zigbee-Sensoren sind ca. 114cm, kosten 5€ und sitzen an jedem |
4 | >> Fenster und an vielen Türen. |
5 | > |
6 | > Überwachungs-Freak? |
Und warum soll ein Fensteröffner DIE Lösung sein wenn man nur den Status von einigen Fenstern und Türen überwachen will? Für ca. 10 € pro Fenster/Tür. Was soll ich da mit einem Fensteröffner? Da fehlt mir jetzt die Fantansie, erklär du es mir. Wenn ich vergessen habe Fenster/Tür zu schließen, dann muss ich da hin und es zu machen. Weil der Öffner kann ja nur öffnen.
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Klaus schrieb: > abhängig von proprietären Drittkomponenten (XPort, Xbee, ..) und und > und. Unfug. Es ist umgekehrt beliebig erweiterbar. Freilich mit freien Bauelementen und gerade nicht im Zwinger proprietärer Software. Klaus schrieb: > aber das versteht dein Resthirn einfach nicht. Oh je. Da hat sich aber jemand in eine ausweglose Lage manövriert. Nennt man das dann "Wild um sich schlagen" ? Deine "Argumente" demontiere ich doch hier nach Lust und Laune... > sei stolz drauf und mach weiter so! So gefällst Du mir schon besser :)
J. S. schrieb: > du scheinst das Gedächtnis einer Fliege zu haben Und Du scheinst hier unbedingt deren Verständnisfähigkeit demonstrieren zu wollen: > dann muss ich da hin und es zu machen. Weil der Öffner kann ja nur > öffnen. Dieses Niveau verdient weiter keine Antwort. Von motorisierter Fensterbedienung keinen Schimmer. Dafür umso mehr von Haarspalterei :)
J. S. schrieb: > Wenn ich vergessen habe Fenster/Tür zu schließen, dann muss ich da hin > und es zu machen. Weil der Öffner kann ja nur öffnen. Naja, das braucht er nicht. Fenster öffnen reicht, genauso wie Tür öffnen, was in dem speziellen Fall vermutlich meint, wer kann die Türöffnungsfunktion automatisch auslösen, es vollkommen sinnlos wäre oder er kann die Türöffnung mittels seiner http Seite aus initiieren, indem er sich, nachdem es geklingelt hat, nicht etwa zur Wechselsprechanlage beginnt um zu erfahren, wer da an der Tür ist sondern, wer geht auf seine Website und initiiert dort den Öffnungsbefehl, den seine Automation dann mittels Funk an die Türstation weitergibt, wo die selbst dazu gefrickelte Bastelplatine dann ein Relais aktiviert um den Öffnerkontakt zu überbrücken. Das ist so in genau einem Anwendungsfall brauchbar: wenn er selbst vor der Hauseingangstür steht. Dann kann er sich sparen, denn Schlüssel heraus zu suchen sondern muss nur klingeln und dann öffnen. Das genügt ins Haus zu kommen, an der Wohnungseigentümer aber braucht er wieder den Schlüssel. Es ist also auch nur eine sehr beschränkte Lösung. Teilweise sicher den Umstand geschildert, dass er kein Smartes Schlosssystem einbauen kann in die Mietwohnung, insbesondere nicht in die Hauptringangstür aber das dann als innovativ zu verkaufen, dazu gehört ein ziemliches Maß an Selbstüberschätzung. Naja, nichts neues.
Gerhard H. schrieb: > Dieses Niveau verdient weiter keine Antwort. Von motorisierter > Fensterbedienung keinen Schimmer. Gerhard H. schrieb: > erstaunst mich. Meine Fenster-Überwachung ist gleichzeitig ein > elektrischer Fensteröffner! Ja was denn jetzt?
J. S. schrieb: > Ja was denn jetzt? Ja was verstehst Du jetzt nicht? Wenn meine Steuerung die Fenster bedient kennt sie zugleich deren Status. Ist das zu hoch für Dich? Bin ich hier im Kindergarten gelandet? Christian B. träumt wieder mal im Beitrag #7659827 Stell konkrete Fragen damit Du die Füße wieder auf reellen Boden bekommst.
Gerhard H. schrieb: > Es ist umgekehrt beliebig erweiterbar. Freilich mit freien Bauelementen Aha, so frei wie Xbees und Xports halt sind. Also gar nicht. Und was du halt auch nie verstehen wirst: Die großen Plattformen sind eben AUCH beliebig erweiterbar, mit beliebigen Bauelementen. Und dank offener Schnittstellen wie zB MQTT passen solche selbstgefrickelten Erweiterungen dann auch für jedes andere System, außer für deines. Ein Beispiel von mir habe ich gezeigt. Aber luckyfu hatte Recht: mit Taubenhirnen wie dir kann man nicht Schach spielen.
Tut mir leid, verstehe ich nicht. Und anstatt etwas zu erklären stellst du nur Gegenfragen. Also kann die Bedienung die Fenster öffnen aber nicht schließen oder doch schließen? Und das bekommt man auch für 5-10 € wie einen einfachen Sensor?
Klaus schrieb: > Aha, so frei wie Xbees und Xports halt sind. Beides nur Vertreter ihrer Art. Alles andere als proprietär. > Die großen Plattformen sind eben AUCH beliebig erweiterbar Beliebig im Rahmen käuflicher Angebote, ihrer Plattform-Spezifikation und selbstredend mühsamer individueller Anpassung. So weit so gut. Wem das reicht und wer große Plattformen auf großer Hardware will bitteschön. Ich hab doch nichts dagegen. Klaus schrieb: > mit Taubenhirnen Solche Begrifflichkeiten mögen für Dein Niveau ja angemessen sein- umgekehrt hast Du nichts derartiges zu befürchten :) Fürs Schämen scheinen die Kapazitäten dann aber doch nicht ausreichend.
J. S. schrieb: > Tut mir leid, verstehe ich nicht. Und anstatt etwas zu erklären stellst > du nur Gegenfragen. Also kann die Bedienung die Fenster öffnen aber > nicht schließen oder doch schließen? Und das bekommt man auch für 5-10 € > wie einen einfachen Sensor? DU tust mir leid. Warum sollte eine Fenster-Motorisierung nur öffnen können sollen? Und kleb doch Sensoren wo Du willst, wenn es Dich beruhigt. MEINE Steuerung sorgt dafür, daß ich gar nicht mehr manuell auf irgend einen FensterSensor-Status reagieren muss... Bitte lass mich das nicht auch noch erklären müssen!
Gerhard H. schrieb: > J. S. schrieb: >> Türen automatisch .... schließen > > Wer hat hier was von "automatisch schließen" erzählt? Was saugst Du Dir > da aus den Fingern? Ok, du willst uns nur verarschen. Alles klar.
J. S. schrieb: > Ok, du willst uns nur verarschen. Alles klar. Na wenn das das Resultat Deines verstehenden Lesens ist dann ist wirklich alles geklärt. Hilfe! Mit wem hab ich es hier bloß zu tun? Kommt das dabei raus wenn man nur noch "modern" denken kann? Langsam muß ich mich wirklich arg zügeln...
Ich habe vier Türen zum Garten. Solange ich da überlege, ich komme nicht darauf warum ein elektrischer Fensteröffner ‚DIE Lösung‘ sein soll.
J. S. schrieb: > Ich habe vier Türen zum Garten. Solange ich da überlege, ich komme nicht > darauf warum ein elektrischer Fensteröffner ‚DIE Lösung‘ sein soll. Ach so. Den Unterschied zwischen Fenster- und Türöffner brauchst Du auch noch erklärt. Ich schlage vor Du schaust mal bei Amazon oder Ebay nach. Warum alles und jedes motorisiert werden sollte ist ebenfalls eine Überlegung wert. Ich würde annehmen, für alle 4 Türen machts keinen Sinn.
Gerhard H. schrieb: > Fürs Schämen scheinen die Kapazitäten dann aber doch nicht ausreichend. Du bist eine Troll und/oder ein Mensch mit ausgeprägtem Dunning-Kruger-Syndrom. Für Tatsachenaussagen muss sich niemand schämen.
Klaus schrieb: > Du bist eine Troll und/oder ein Mensch mit ausgeprägtem > Dunning-Kruger-Syndrom. Für Tatsachenaussagen muss sich niemand schämen. Schon gut Klaus. Du kannst nicht anders. Dir schlage ich vor, Deine Zeit besser woanders zu investieren.
Du hast die Sensoren für nicht ausreichend erklärt und deine Fensteröffner als DIE Lösung hingestellt. Du verstehst nicht das Hausautomatisierung sehr individuell ist. Und der Markt genug Lösungen anbietet, auch oberhalb der ‚Chipebene‘. Dazu bedarf es aber eines Systems das diese auch integrieren kann. Für > 99 % der User möglichst ohne Assemblerprogrammierung.
Gerhard H. schrieb: > Dir schlage ich vor, Deine Zeit besser woanders zu investieren. Und dir schlage ich vor, weiter an deinem System zu frickeln und es anderswo zu promoten. Ich bin sicher, dass die Anzahl derer, die es dir gleichtun so auf ungefähr +-0 hinauslaufen wird. Aber das ist egal. Dein System ist das beste für dich, sei stolz drauf und mach weiter so!
J. S. schrieb: > deine Fensteröffner als DIE Lösung Nö. Ich habe gesagt daß es eine runde (ganze und keine halbe) Lösung für die Registrierung des Fenster-Status ist. > Du verstehst nicht das Hausautomatisierung sehr individuell ist Das betone ich gefühlt in jedem zweiten Satz. > Und der Markt genug Lösungen anbietet, auch oberhalb der > ‚Chipebene‘. Oh Du springst jetzt zum Markt. Was gäbe es da nicht zu verstehen? Natürlich gibts vieles. Zu vieles. Mit allen Kompatibilitäts-Problemen. > Für > 99 % der User möglichst ohne Assemblerprogrammierung. Weil ich ja so geduldig bin: Für Dich nochmal die Info daß es auch in jeder anderen Hochsprache geht. Zumindest solang der Programmierer damit umzugehen versteht und nicht sinnlos Controller-Ressourcen verbrät.
Klaus schrieb: > und es anderswo zu promoten. Genau das will ich hier eben gerade nicht. Wie oft noch? > Ich bin sicher, dass die Anzahl derer, die es dir gleichtun so auf > ungefähr +-0 hinauslaufen wird Deine Sicherheiten haben eben nicht unbedingt was mit der Realität zu tun.
Klaus schrieb: > Ich bin sicher, dass die Anzahl derer, die es dir > gleichtun so auf ungefähr +-0 hinauslaufen wird. Eine Handvoll gibt es schon. Ca. 2020 hat sich hier mal jemand darüber fürchterlich aufgeregt das ich sein System nicht in den Himmel gelobt habe. Ein modifizierter I2C Bus mit ATTiny als Node µC und einem Panel als Zentrale. Sicher gut gemacht, auch dokumentiert und auf github veröffentlicht, im Gegensatz zu unserem Geheimniskrämer. Nach einam Jahr war er nach einem Analysetool immer noch der einzige User. Durch Veröffentlichung bei github können natürlich auch stille User das benutzen, man weiß es nicht. Die Lage war aber die Gleiche, ein Einzelkämpfersystem und jetzt noch ein paar Jahre später nicht verändert. Eine Handvoll Commits mit Bugfixes, ansonsten kein Leben in dem Projekt. Während ioB, OpenHAB und HomeAssistent täglich neue Benutzer dazugewinnen. Selbst das ältere FHEM oder unbekanntere smarthomeng haben noch viele viele Anhänger und etwickeln sich trotz der großen HomeAssitant Konkurrenz weiter. Erfreulich ist auch die Selfbus Entwicklung, DIY KNX Buskomponenten. Selbstbau, aber trotzdem kompatibel zu einem etablierten Standard. Aber jeder wie er mag...
Gerhard H. schrieb: > Mir hat gestern die Besichtigung der Burg Hohenzollern aber besser > gefallen :) Die war vermutlich schon vor 100 Jahren technisch fortschrittlicher als dein Gedöns.
J. S. schrieb: > Geheimniskrämer Konkret zu klären ist alles. Natürlich stellt das aber auch Ansprüche an den Fragenden :) Mit der Vorgabe gewisse Lösungen unbedingt niedermachen zu wollen geht das natürlich meistens schief. > Aber jeder wie er mag... Schön daß wenigstens immer das der kleinste gemeinsame Nenner ist. Oder sein sollte :)
Gerhard H. schrieb: > Zumindest solang der Programmierer damit > umzugehen versteht und nicht sinnlos Controller-Ressourcen verbrät. Hä? Nicht verwendete Speicherzellen werden nicht in bar ausgezahlt!
Benedikt L. schrieb: > Hä? > Nicht verwendete Speicherzellen werden nicht in bar ausgezahlt! Das schon Benedikt. Aber unter Ressourcen zählt einiges mehr...
Benedikt L. schrieb: > Gerhard H. schrieb: >> Mir hat gestern die Besichtigung der Burg Hohenzollern aber besser >> gefallen :) > > Die war vermutlich schon vor 100 Jahren technisch fortschrittlicher als > dein Gedöns. Sich nicht unter die Abhängigkeit von Clouds zu begeben haben sie damals schon erkannt :)
Gerhard H. schrieb: > Sich nicht unter die Abhängigkeit von Clouds zu begeben haben sie > damals schon erkannt :) Und du bis heute nicht, dass Homeassistant etc. pp. gerade *nicht*s mit irgendwelchen Clouds zu tun hat. Eines würde mich ja schon interessieren, werde es aber nicht herausbekommen: Bist Du ein Clown, Troll oder Volldepp?
Gerhard H. schrieb: > Konkret zu klären ist alles. Na dann frage ich jetzt GANZ KONKRET: Nehmen wir an, Du hast in einem Zimmer eine konventionell verdrahtete Deckenlampe mit Ein/Ausschalter irgendwo in der Nähe der Zimmertüre. Jetzt möchtest Du das Licht aber auch von einem zweiten Standort aus (Bett, Schreibtisch, spielt keine Rolle) schalten können. Welche Komponenten wählst Du dazu, wo baust Du sie ein und was musst Du alles tun, bis diese Nachrüstung läuft?
Klaus schrieb: > Bist Du ein Clown, Troll oder Volldepp? Die Frage geht ganz ungeniert an Dich zurück. Mach doch besser was Sinnvolleres Klaus. Mich beeindruckst Du so kein bischen. Von Clowns Trollen und Volldeppen würdest Du sicher auch keine Antworten erwarten. Dann spar Dir weitere Fragen.
Klaus schrieb: > Na dann frage ich jetzt GANZ KONKRET: > Nehmen wir an, Du hast in einem Zimmer eine konventionell verdrahtete > Deckenlampe mit Ein/Ausschalter irgendwo in der Nähe der Zimmertüre. > Jetzt möchtest Du das Licht aber auch von einem zweiten Standort aus > (Bett, Schreibtisch, spielt keine Rolle) schalten können. Du erwartest doch nicht etwa eine Antwort auf eine konkrete Frage? Wie das mit kommerziellen und open source (wobei, HA ist ja eigentlich nicht open aber auch nicht closed) Lösungen funktioniert ist ja bekannt. Im reinen Selbstbau ist das komplizierter. Aber in einer Mietwohnung kann man halt nicht beliebig in die Installation einbezogen, wobei, kann man in einem Eigenheim auch nicht. Aber auch dafür gibt es schon kommerzielle Lösungen. Na, vielleicht bekommt er es ja erklärt, der Fall dürfte bei ihm ja der Standard sein.
Benedikt L. schrieb: > Hä? > Nicht verwendete Speicherzellen werden nicht in bar ausgezahlt! Da braucht er ja auch nicht so viele, Assembler sei dank. Aber er braucht die Pins. Chips wie den 74HC595 kennt er nicht. Insgesamt hält er die Leserschaft hier für absolute Anfänger. Er meint, er müsse nichts erklären, weil wir sowieso nicht verstehen würden, wie es funktioniert. Dunning Kruger in seiner ausgeprägtesten Form. Er ist der Einzige, der wirklichen Durchblick hat in Sachen Hausautomation, Elektronikentwicklung und Programmierung. Es ist einfach nur lächerlich aber eben auch Lustig. Deshalb ist es schon praktisch, wenn ihm immer mal wer nen Stöckchen hinhält, damit er drüber springen kann. Allerdings wird's halt auch irgendwann langweilig, weil es ist halt wie Karusellfahren: man kommt zwar viel rum aber nicht wirklich vorwärts. Es ist schon bezeichnend, dass er von seinem System so überzeugt ist, dass er keinerlei Makel eingestehen will. Es ist perfekt. Das spricht extrem für eine sehr lange Zeit der Frustration, wo am Ende dann das Abfinden mit der Lösung steht. Man kennt das als Stockholm Syndrom, wenn man seinen Peiniger lieben lernt, weil man es anders nicht aushält. Ein bisschen tut er mir sogar leid. Aber für selbstgewähltes Leid gibt's halt kein Mittleid und auch kein Bedauern von mir.
Christian B. schrieb: > Aber für selbstgewähltes Leid gibt's halt kein Mittleid und auch kein > Bedauern von mir. Schade. Ich hatte so darauf gehofft.
Ich stelle mir grade vor dass er nicht trollt sondern wirklich überzeugt ist von dem was er da sagt. Könnt ihr euch vorstellen wie verbohrt und weltfremd dieser Mensch in der Realität im täglichen Leben sein muss? Nein nein. Troll.
Cyblord -. schrieb: > Ich stelle mir grade vor ... Du könntest bei der Sache bleiben. Da ist die Luft aber auch für Dich zu dünn geworden :)
Cyblord -. schrieb: > Ich stelle mir grade vor dass er nicht trollt sondern wirklich überzeugt > ist von dem was er da sagt. Der muss eigentlich trollen. Anders ist es nicht erklärbar wieso in einem Thread, in dem wirklich jeder (außer ihm) auf freie Standards, OSS und lokalem Selbsthosting setzt er mit solchen Aussagen daherkommt: Gerhard H. schrieb: > Sich nicht unter die Abhängigkeit von Clouds zu begeben haben sie > damals schon erkannt :) Gerhard H. schrieb: > Natürlich gibts vieles. Zu vieles. Mit allen Kompatibilitäts-Problemen.
Le X. schrieb: > Der muss eigentlich trollen. Ja eben. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Troll oder extrem unwissend und gleichzeitig verbohrt. Und auch etwas dumm, weil er eben die ganzen Aussagen zu Selfhosting und offenen Protokollen gar nicht erkennt oder nicht darauf eingehen KANN. Deshalb stelle man sich vor was das für ein Typ wäre, würde er nicht trollen. Richtig schlimm. Ich wäre übrigens für ein Schloss an diesem Thread. Das bringt fachlich nichts mehr und so nimmt man dem Troll oder Trottel eben die Plattform.
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Gerhard H. schrieb: > Was nochmal war das eigentlich was jetzt Matter erforderlich macht? Das ist eine gute Frage. Ich hab keine Ahnung was das mit Matter soll. Ich brauch es jedenfalls nicht. Ich vernetze dir jetzt auch schon in 5min den Aquara-Fenstersensor (Zigbee) mit dem Homematic-Thermostat (proprietärer Funk). Wenns sein muss auch nur Donnerstags oder wenn jemand daheim ist, kein Thema. Andererseits sind solche Entwicklungen grundsätzlich zu begrüßen. Mal schauen was bei rumkommt. Allerdings: selbst wenn Geräte unterschiedlicher Hersteller über Matter direkt miteinander kommunizieren könnten, oft will man ja doch noch eine zentrale Instanz haben wo erstmal alles zusammenläuft. Damit ist man halt immer noch maximal flexibel.
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Cyblord -. schrieb: > Ich wäre übrigens für ein Schloss an diesem Thread. Das bringt fachlich > nichts mehr und so nimmt man dem Troll oder Trottel eben die Plattform. Sehe ich nicht so. Für ein wenig Zerstreuung ist der Thread nach wie vor gut, auch wenn der Unterhaltungswert bereits stark nachgelassen hat. Und, sieht man mal auf die Bewertungen, hat er zwar hier eine Plattform, kriegt diese aber nicht wirklich in seinem Sinne genutzt.
Cyblord -. schrieb: > Richtig schlimm Daß Du jetzt leidest - nur allzu verständlich. Auf ganzer Linie gescheitert. > weil er eben die ganzen Aussagen zu Selfhosting und offenen Protokollen > gar nicht erkennt oder nicht darauf eingehen KANN. Tja Cyblord, wer den zugehörigen Kontext höheren Hardware-Aufwands, gesteigerter Systemkomplexität, Abhängigkeiten (von Clouds, Hersteller Services), Produkteigenschaften und mangelnder Flexibilität nicht wahrnimmt KANN im Eigenbau keinen Vorteil sehen. Das verstehe ich blendend. > Ich wäre übrigens für ein Schloss an diesem Thread Zu Deinem Schutz vor weiterem fachlichen Gegenwind natürlich. Es sei Dir zugestanden. Le X. schrieb: > Das ist eine gute Frage. > Ich hab keine Ahnung was das mit Matter soll. Das hatte ich mir schon gedacht.
Gerhard H. schrieb: > Abhängigkeiten (von Clouds, Hersteller > Services) Ich weiß nicht Lex, ich seh darin keinen nachlassenden Unterhaltungswert sondern schlichtes Ignorieren aller Aussagen und Darlegungen. Was bringt so eine Diskussion noch?
Gerhard H. schrieb: > wer den zugehörigen Kontext höheren Hardware-Aufwands, gesteigerter > Systemkomplexität, Abhängigkeiten (von Clouds, Hersteller Services), > Produkteigenschaften und mangelnder Flexibilität nicht wahrnimmt Also doch eindeutig Troll. So verpeilt kann kein selbständig lebensfähiger Mensch sein.
Le X. schrieb: > kriegt diese aber nicht wirklich in seinem Sinne genutzt. Was glaubst Du denn wonach mir der Sinn steht? Ich fürchte, auch da vertust Du Dich. Cyblord -. schrieb: > Ignorieren aller Aussagen Genau Cyblord. Mitunter beschreibt man sich doch selber besser als man annimmt. Zum Glück bringe ich eine ordentliche Portion Geduld mit.
Bei dieser panischen Angst vor Komplexität sollte man sich ein Baumhaus ohne Elektrizität suchen. Für jeden Nicht-Techniker ist eine Bastellösung mit egal welchem µC komplexes Hexenwerk das sofort entfernt würde. Von daher ist dieser selbstgemalte Horizont ziemlicher Unfug.
J. S. schrieb: > Bei dieser panischen Angst vor Komplexität Panik? Nö. Vor dem angeblich so komfortablen Home-Assistant oder KNX? Allerdings habe ich ein ausgesprochenes Faible dafür, Lösungen von der zugrundeliegenden Technik her möglichst einfach und günstig zu halten und möglichst viele Dinge in der eigenen Hand . Davon abgesehen steigen die Komplexitäten überall im Leben- und damit die Abhängigkeiten. Das muß man nicht unbedingt gut finden. Vor allem dort wo man es selber beeinflussen kann.
Le X. schrieb: > Allerdings: selbst wenn Geräte unterschiedlicher Hersteller über Matter > direkt miteinander kommunizieren könnten, oft will man ja doch noch > eine zentrale Instanz haben wo erstmal alles zusammenläuft. Naja, ich finde, eine Mischung aus beidem ist sinnvoll. Bei mir sind die Lichtschalter direkt in Homematic mit den jeweiligen Aktoren gekoppelt. Ich kann somit den Raspberry mit Home Assistant ausschalten und das Haus an sich funktioniert immer noch konventionell. Die smarten Funktionen sind aber praktisch alle im HA integriert. J. S. schrieb: > Für jeden Nicht-Techniker ist eine Bastellösung mit egal welchem µC > komplexes Hexenwerk das sofort entfernt würde. Von daher ist dieser > selbstgemalte Horizont ziemlicher Unfug. dessen ist er sich ja durchaus bewusst, dass diese ganze Bastelei nach seinem Auszug aus der Wohnung einfach nur noch entsorgt werden kann. er widerspricht sich ja auch permanent. Eines seiner Hauptkriterien ist es, dass ein Selbstbau günstiger ist als Kaufteile. Bei KNX oder Homematic, Loxxone und wie sie alle heißen mag ich das mal noch gelten lassen. Aber wenn man, sie wie er ja auch, nur auf die vorhandene klassische Installation aufsetzen kann ohne diese zu verändern, ist heute jedes Kaufsystem dem Selbstbau in jeder Hinsicht überlegen. Das beginnt beim Preis (Wie ich schon schrieb, der Ikea Lichtschalter mit Zigbee kostet 5,99, incl. Gehäuse zum Ankleben oder anschrauben exkl. einer AAA Batterie. Was will man da noch günstiger selbst bauen? (Erst recht muss die Frage gestattet sein, wenn man auf Funkhardware zurückgreift, die ein Vielfaches des besagten Schalters kostet) Das ist schlicht unmöglich. Dann die Kompatibilität. Ich setze Ikea Smart Home Schalter in einem Haus ein, was Homematic IPwired "spricht", über ein Sonoff Zigbee USB Dongle verfügt und das ohne nennenswerte Schwierigkeiten bei der Integration. Man kann solche Standardteile einfach aus einem Wust an Standardkonfigurationen zusammenklicken. Ohne dass man dafür irgendwas neu programmieren muss und ggf bei der Integration des neuen Quellcodes einen Fehler macht, der das Programm abschmieren lässt. Dafür reicht ein einfacher Tippfehler und schon geht nichts mehr. Die Sorgen hat man mit modernen Systemen nicht. Aber wie gesagt, vermutlich lebt er autistisch in seiner Welt wo alles perfekt ist, wie es ist (und wie es sich seit 20 Jahren nicht geändert hat). In seiner Einraumwohnung mit selbsttätig irgendwann öffnendem Fenster und Rollladen. Währe ja auch alles ok, wenn er nicht permanent der Meinung währe alle anderen, die das anders sehen als er, hätten einfach nur keine Ahnung und sind Geisterfahrer, weil sie die Vorteile einer Eigenentwicklung in Assembler nicht nachvollziehen können. Wenn er es dann doch mal geschafft hat, Details aus seiner Bastelbude zu nennen, war das praktisch immer ein Schuss ins eigene Knie, weil er Lösungen verwendet, die aus unterschiedlichen Gründen ungeeignet sind für den Anwendungsfall oder sagen wir: wo es sehr viel geeignetere Lösungen gibt und auch vor 20 Jahren schon gab.
Christian B. schrieb: > ein Schuss ins eigene Knie Schau mal aufs eigene. Kann aber gut sein daß Dein Horizont schon vorher endet :)
Gerhard H. schrieb: > Schau mal aufs eigene. > Kann aber gut sein daß Dein Horizont schon vorher endet :) Ach? Na dann erkläre mal. Bleiben wir bei dem besagten Lichtschalter. Wie ich den integriert habe, hab ich vorgestern ausführlich beschrieben, ausführlicher als von dir je was kam. Wo genau ist da mein Horizont zu klein? Wo schieße ich mich damit ins eigene Knie? Na? Weil ich keinen eigenen Schalter entwickelt habe? Nein? Weil ich einfach nur 10 Minuten Lebenszeit in die Aufgabe, dieses Fremdfabrikat in mein Haus zu integrieren aufwenden musste? Wi9e lange dauert sowas bei dir? 1, 2 Tage? 1 Woche? Ja, ich weiß, es ist zu komplex, als dass ich das verstehen könnte. Und überhaupt brauchst du das nicht und deshalb ist es sowieso Unsinn sowas auch nur zu wollen. Vermutlich fährst du auch nur mit einem Bollerwagen, den du dir selbst aus Standard Baumarktteilen zusammen gezimmert hast. Ein Auto von der Stange kann für so einen Individualisten in keiner Weise in Frage kommen. Somit stößt dieses Konzept: Man nutzt nur das, was man bis ins kleinste Detail verstanden hat und selbst erstellt, recht schnell an seine grenzen in einer so komplexen Welt wie unserer. Was Dich noch mehr zum Troll macht. Argh, jetzt hab ich dich doch wieder gefüttert. So ein Mist.
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Und lass Dir mal eine neue Geschichte einfallen. Sonst könnte man Deinen gebetsmühlenartig wiederholten Monolog noch Psychostörungen zuordnen die Du eigentlich mir andichten willst :)
Weils ein gutes Beispiel ist und offensichtlich bekommst du es ja nicht gebacken, dieses in irgendeiner Form zu widerlegen. Wie auch. Mit deinem Bastelschrott geht das so nicht. Du hast es bisher nicht geschafft, auch nur eine Vernünftige Antwort in diesem Thread zu geben, keine einzige! Wenn was kommt, sind es wage Andeutungen und Stuss. Aber gut, ich wollte ja nicht mehr direkt mit dir diskutieren, deshalb werde ich das jetzt auch wieder lassen. Auf jeden Fall hast du eines für die Nachwelt sicher gezeigt: Selbstbau ist heutzutage einfach ein vollkommen schwachsinniger Weg, wenn man an eine Hausautomation kommen will. Von kleinen Detailproblemchen, wie einen speziellen Sensor oder Aktor einzubinden, mal abgesehen. Und nun viel Spaß noch mit deinem Drahtverhau und hoffentlich geht nichts kaputt, denn Reparieren ist bei sowas immer schwierig. Aber dir bleibt ja wenigstens den Stecker zu ziehen. Von Wiederholungen verstehst du ja am meisten in diesem Thread mit deinen Mantras, die du dir jeden Tag 20 mal herbetest um deinen Bastelschrott gut finden zu können. Vor allem, weil man ja auch nicht Jünger wird, dafür die Bauteile immer kleiner. Also dann: Schönes Leben noch! eine weitere Antwort an Dich wird es von mir in diesem Thread nicht geben.
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Christian B. schrieb: > eine weitere Antwort an Dich wird es von mir in diesem Thread nicht > geben. Im Versprechen und Ankündigen bist Du Weltmeister. Das MUSS ich Dir lassen.
Gerhard H. schrieb: > Zu Deinem Schutz vor weiterem fachlichen Gegenwind natürlich. Es sei Dir > zugestanden. Du lieferst fachlichen Gegenwind? WO denn das? Nur Geschwurbel bisher. Tust so als hättest du die Elektroweißheit mit ganz großen Löffeln gefressen aber wenn was konkret werden soll kommt immer wieder nur Geschwalle das wir unwissenden das sowieso nicht begreifen. Na lass mal das unsere Sache sein! Und dann dieses Gemelke mit Cloud Cloud Cloud... da ziehste dich immer drauf zurück wenn dir schon schwindelig wird von modernen Geräten. Ich unterstelle, du hast keine Ahnung was ein Shelly ist, was der kostet, was man damit machen kann und wie der funktioniert.
Benedikt L. schrieb: > Ich unterstelle, du hast keine Ahnung was ein Shelly ist, was der > kostet, was man damit machen kann und wie der funktioniert. Ich unterstelle er weiß ws ganz genau, aber wenn er das zugeben würde könnte er ja nicht veiterschwurbeln und trollen. Wahrscheinlich geht ihm bei jedem Fisch, den wir ihm verlässlich liefern, einer ab. Gönnen wir es ihm, er hat sonst nix zu lachen im Leben.
Benedikt L. schrieb: > Nur Geschwurbel bisher. Steht stellvertretend für Deinen gesamten Beitrag. Auch Klaus ist am Ende mit seinem fachlichen Fisch. So es wieder was fachliches zu fangen gibt melde ich mich gerne wieder. Klagt Euer Leid, das befreit.
Ich könnte meinem AG mal vorschlagen anstatt komplexer PCs mit SoftSPS nur noch AVR Hardware einzusetzen weil viel einfacher. Und Zack, wäre ich Frührentner.
J. S. schrieb: > Ich könnte meinem AG mal vorschlagen anstatt komplexer PCs mit SoftSPS Ich sollte also besser noch einen großen Schaltschrank einplanen. Der macht bestimmt was her! Aber ich mags eher unauffällig, ich bitte um Entschuldigung.
Für Funkkomponenten sicher nicht. Aber wer einen Neubau richtig plant und Smarthome haben möchte, der macht das. Aber du siehst ja nur deine Mietsbutze.
Gerhard H. schrieb: > Klagt Euer Leid, das befreit. Deine vor Arroganz triefende Überheblichkeit ist wirklich abartig! Nur die Fragen hast du nicht beantwortet. Wenn sich einer in deine Festplatte hackte würde er höchstens solche Primitivlinge da drauf finden:
1 | .org 0x0000 |
2 | rjmp main |
3 | |
4 | wayt: |
5 | ldi r18, 0xFF |
6 | wayt_loop: |
7 | dec r18 |
8 | brne wayt_loop |
9 | ret |
10 | |
11 | main: |
12 | |
13 | sbi DDRB, 5 |
14 | |
15 | loop: |
16 | sbi PORTB, 5 |
17 | call wayt |
18 | cbi PORTB, 5 |
19 | call wayt |
20 | |
21 | rjmp loop |
J. S. schrieb: > Aber du siehst ja nur deine Mietsbutze. Funkkomponenten sind noch im größten Bau möglich. Daten-Kabelverhau ist von gestern! Und kostet... Wenn, dann würde ich in einem großen Haus eine 24-48V DC Niederspannungsversorgung ab Speicher einer Solaranlage legen. Darüber dann auch Daten zu übertragen ist zumindest eine Möglichkeit. Benedikt L. schrieb: > Wenn sich einer in deine Festplatte hackte Die "Festplatte" zeigt mir an daß Du eben auch nur 2 Größenordnungen zu hoch denken kannst. Die Musik spielt alleine im kleinen Flashspeicher eines SMD Chips!
Gerhard H. schrieb: > Die "Festplatte" zeigt mir an daß Du eben auch nur 2 Größenordnungen zu > hoch denken kannst. Die Musik spielt alleine im kleinen Flashspeicher > eines SMD Chips! Und da steht Assembler Quellcode in deinem Flashspeicher? Du bist wirklich zu doof etwas zu verstehen. Er meint den Code auf deiner Festplatte. Irgendwann wirst du den ja mal auf einem PC geschrieben haben.
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Gerhard H. schrieb: > Wenn, dann würde ich in einem großen Haus eine 24-48V DC > Niederspannungsversorgung ab Speicher einer Solaranlage legen. Darüber > dann auch Daten zu übertragen ist zumindest eine Möglichkeit. haha, KNX neu erfinden? Du bist der Held. 24 V Versorgung habe ich in fast allen abgehängten Decken für die LED Beleuchtung drin, die vorhandenen Leitungen der alten 12 V Halos konnte ich da prima nutzen. Aber anstatt Bastellösung habe ich den DALI Standard mit fertigen Komponenten genutzt. Das Argument hatten wir schon, ist aber nicht wegzudiskutieren: beim Umbau/Neubau hat man keine Zeit für das Basteln. Außer man kann es sich leisten 1 Jahr im Hotel zu wohnen und in die fertige Bude einzuziehen.
J. S. schrieb: > Außer man kann es sich leisten 1 Jahr im Hotel zu > wohnen und in die fertige Bude einzuziehen. 1 Jahr reicht lange nicht um einen eigenen HA Bus von Null auf zu entwickeln.
Cyblord -. schrieb: > Irgendwann wirst du den ja mal auf einem PC geschrieben > haben. Sichwr dass er die paar Bytes nicht per Kippschalter für Adress- und Datenbus reingeschrieben hat? Alles andere ist zu komplex, man muss bei den Basics anfangen.
Gerhard H. schrieb: > Lösungen von der > zugrundeliegenden Technik her möglichst einfach und günstig zu halten Jeder Aktor bei dir ist komplexer als Kauflösungen. Jeder deiner Knoten ist teurer als mein teuerster Knoten. Jeder deiner Knoten benötigt ein Vielfaches der Integrationszeit als mein komplexester. Und mein Zeugs ist sogar noch optisch ansprechend ;-) Der einzige, wirklich einzige Punkt wo du uns vorraussein könntest wäre die Umsetzung von sehr individuellen Prolemstellungen. Aber nicht mal das klappt bei dir einfacher. Es gibt keinen einzigen Anwendungsfall den du schneller und einfacher umgesetzt kriegst als ich. Wenn du der Meinung bist es gäbe diesen, bitte nennen, dann zeig ich dir wie ich das in ein paar Zeilen JS und aus Standardkomponenten umsetze. (das war jetzt eine ganz konkrete Frage).
Benedikt L. schrieb: > Deine vor Arroganz triefende Überheblichkeit Nun, lies vergleichsweise mal was ich mir hier schon an garstiger Beleidigung anhören musste. Das relativiert doch so einiges. Die codiert letztlich nur Hilflosigkeit- insofern kann ich beruhigt sein. J. S. schrieb: > haha, KNX neu erfinden? Teures KNX? Haha sag ich da. > beim Umbau/Neubau hat man keine Zeit für das Basteln Wer das nicht hat, nicht mag, nicht kann- absolut OK. Der TO aber, um noch mal ans Threadthema zu erinnern, will basteln.
Cyblord -. schrieb: > 1 Jahr reicht lange nicht um einen eigenen HA Bus von Null auf zu > entwickeln. Ein AVR Genie kann das... Das 1 Jahr war auf eine komplett fertig Lösung bezogen wo man nur Wünsche diktiert und Profis das umsetzen.
Gerhard H. schrieb: > Wenn, dann würde ich in einem großen Haus eine 24-48V DC > Niederspannungsversorgung ab Speicher einer Solaranlage legen. Du greifst Zielsicher ins Klo. Da muss Absicht dahinterstecken, das geht gar nicht anders. Eine zentrale 24V ist grenzdebil, da ist sich sogar das ganze KNX-Forum einig, und glaub mir, die Jungs lieben 24V-Netze. Aber was wissen die schon seufz Welche Querschnitte gedenkst du denn zu verlegen um mit den 24V vom Akku im Keller die 300W Wohnzimmerbeleuchtung im OG zu speisen? Bedenke: du musst das komplette 24V-Netz dann in diesem Querschnitt ausführen.
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J. S. schrieb: > Ein AVR Genie kann das... Einen Bus? Eine simples serielles 1:x FunkNetz langt zum smarten Steuern völlig. So es darüber nicht medial datenintensiv wird. Ja, ich wiederhole mich.
Gerhard H. schrieb: > Teures KNX? Haha sag ich da. robust, funkioniert, nach über 30 Jahren noch zukunftssicher, mit CE und allen nötigen EMV Stickern, Wartbar durch Fremdfirmen, ja, Milchmädchen sehen nur 'teuer'
Gerhard H. schrieb: > Einen Bus? Eine simples serielles 1:x FunkNetz Du hast von Daten über Versorgungsleitung geredet, schon wieder vergessen? Oder überträgst auch Strom über Funk? Gerhard Tesla?
Le X. schrieb: > Welche Querschnitte gedenkst du denn zu verlegen um mit den 24V vom Akku > im Keller die 300W Wohnzimmerbeleuchtung im OG zu speisen? > Bedenke: du musst das komplette 24V-Netz dann in diesem Querschnitt > ausführen. Gegenfrage: Welche Schwerlast-Verbraucher gedenkst Du denn daran- statt ans 230V Netz zu hängen? Merke: Ich habe sehr stromsparende Abnehmer (Aktoren/Sensoren) im Hinterkopf. J. S. schrieb: > Du hast von Daten über Versorgungsleitung geredet, schon wieder > vergessen? Nix vergessen. Ich sprach von der Möglichkeit. Selber kommt für mich nur Funk infrage. Ist das immer noch nicht klar?
Gerhard H. schrieb: > as ich mir hier schon an garstiger > Beleidigung anhören musste Entweder Du bist ein Troll, wovon ich ausgehe, dann ist das ja genau dein Ansinnen. Also freu' dich doch wenigstens über die vielen Fische, sonst würde dir doch das Futter ausgehen. Oder Du bist wirklich so ein grenzdebiler Typ mit Dunning-Kruger, dann ist das keine Beleidigung, sondern eine Zustandsbeschreibung. Aber das glaube ich inzwischen nicht mehr.
Gerhard H. schrieb: > Merke: Ich habe sehr stromsparende Abnehmer (Aktoren/Sensoren) im > Hinterkopf. ... und gerade KEINE Schaltschrank Hardware. Wollte ich eben noch ergänzen, dem Klaus war aber sein mentales Druckablassventil wichtiger.
Klaus schrieb: > Oder Du bist wirklich so ein grenzdebiler Typ mit Dunning-Kruger eher ein Autist der die AVR Mnemonics auswendig kennt und keinen Assembler braucht, aber alles andere ist durch hohe Mauern nicht im Blickfeld.
J. S. schrieb: > aber alles andere ist durch hohe Mauern nicht im Blickfeld. Die trennen Schaltschrank-Aktivisten von smarten Jungs :)
Gerhard H. schrieb: > Gegenfrage: Welche Schwerlast-Verbraucher gedenkst Du denn daran- statt > ans 230V Netz zu hängen? LED Beleuchtung zum Beispiel. In moderne Wohnungen baut man nicht mehr nur einen zentralen Kronleuchter ein, auch Lichtplanung ist ein Thema das sich beim Neubau ansehen sollte.
J. S. schrieb: > LED Beleuchtung zum Beispiel Kommt ans 230V Netz, wenn hier 300W erforderlich werden wie Du schreibst. Es gibt weit unter diesem Level aber immer noch viele denkbare Verbraucher, ohne die Spannung einbrechen zu lassen. Selbst "nur" 24V hat dann ausreichend Reserven. Das meiste smarte Steuernde braucht 12V und weniger.
Gerhard H. schrieb: > ... und gerade KEINE Schaltschrank Hardware. In meinem Schaltschrank im Keller steht einsam ein Intel NUC. Und zwei 19" Switches/Patchpanel weil verkabeltes Ethernet auch zuverlässiges ist als alles über WLAN. Auch das ist schön ist an KNX: es kann auch dezentral aufgebaut werden, passte hier perfekt in den Umbau mit mehreren Unterverteilungen.
J. S. schrieb: > Auch das ist schön ist an KNX: es kann auch dezentral aufgebaut werden, > passte hier perfekt in den Umbau mit mehreren Unterverteilungen. Ich gönne es Dir wirklich. Du hast es auch bezahlen können. Mit Geld geht alles. Mit Strom auch. Ich wiederhole mich. Zwischen typischen smarten MSR Aufgaben und dem Einsatz eines PC dafür besteht dennoch ein geradezu abstruses Missverhältnis. Den PC brauchts bloß weil da Software eingesetzt wird die ohne PC halt nicht läuft. Ihn brauchts für ein GUI, welches längst nicht so umfänglich sein müsste. Ja, es mag schön ansehnlich und vorzeigbar sein. Es bleibt aber Messwarten-Denken aus dem vorigen Jahrhundert. Smart sind nur unauffällige Automatiken. Dafür brauchts nicht viel: Eine Handvoll Chips. Eine Webseite. Thinking beyond.
J. S. schrieb: > ja, Milchmädchen sehen nur 'teuer' und Idioten sehen einen Nachteil darin, eine Verkabelungslösung zu verwenden, wenn man die Wahl hat. In seiner Mietbuchte hat er keine Wahl, da bleibt ihm nur der Weg des Funks. In einem Eigenen Haus, noch dazu in einem Neubau hat man die Wahl und dann nimmt man Kabel, Die Kabel zu verlegen kostet kaum mehr und wo man kein Kabel hat später, da kann man immer noch auf Funk ausweichen. Niemand, der bei Verstand ist, beraubt sich einer Sinnvollen Hardware Ebene, weil das verbohrte Hirn in einer Einzimmer Mietbuchte Funk für adäquat erachtet hat. Ob das genausogut in einem Eigenen Haus mit Garten funktioniert, ist nämlich die Frage. Außerdem währe es einfach nur dämlich, Lichtleitungen zu verlegen und dann in die Lampenfassungen Aktoren zu integrieren, wenn diese im Schaltschrank wartungsfreundlicher untergebracht werden können. Da muss man bei einem Defekt nicht erst suchen, hinter welchem Schrank denn nun die entsprechende UP Dose versteckt ist, in der sich der Funkaktor zum Lampensteuern verbirgt. Oder er hat das direkt an die Lampe gebastelt. Das spricht dafür, dass er Junggeselle ist, denn eine normal denkende Frau würde ihm den Marsch blasen, wenn an jeder Lampe noch irgendeine Bastelplatine herumbaumelt. Die 24V Verdrahtungsgeschichte zeigt ja auch schön, dass er keine Ahnung hat, wie das in einem Haus gelöst ist. Da hat man nämlich durchaus größere PV Anlagen, die dann mit HV Speichern daher kommen und die geben ihre Energie ganz einfach ins 230V Netz ab. Vor allem muss man sich das mal überlegen: Er will aus kostengründen und der Einfachheit halber auf Funk setzen aber dann eine 24V Parallelverdrahtung im Haus realisieren mit mindestens 6mm² (wohl eher 10+) Kann man machen, ist halt dann scheiße und deshalb macht das auch fast niemand. Was der Unterschied einer Hausautomationsvisualisierung und einer Website ist, das ist auch noch vollkommen unklar bei ihm. Kleiner tipp: Meine Home Assistant Visualisierung ist eine Website. Zauberei. Nur hab ich die nicht selbst erstellt, die wurde direkt mitgeliefert und kann von mir angepasst werden. Man kann darin Messwerte darstellen, man muss aber nicht. Man kann darin Schalter einbinden (die dann auch funktionieren) man muss aber nicht. DAS sind die Möglichkeiten, von denen er immer faselt, die er selbst aber gar nicht hat. Freilich, er könnte das auch haben, wenn er unendlich Lebenszeit hätte, hat er aber nicht und so ist es halt irgendein kruder Mix aus kleinen DIL Controllern in Sockeln die auf Lochraster aufgelötet herumhängen und vor sich hin wursteln. Das tun sie maximal unflexibel dafür mit maximalem Integrations- und Wartungsaufwand.
Gerhard H. schrieb: > Eine Handvoll > Chips. Eine Webseite. Womit man kaum das ausschöpft was möglich ist. Dazu müsste man sich erstmal ansehen was andere mit HA oder ioB und Co. gezaubert haben. Und trotz einiger fertiger Hardware habe ich genug gebastelt, aber eben nicht auf Feldbus Ebene. Die Zeit die man für Sensorbasteln spart die kann man nämlich besser in höhere Level stecken und kann da immer noch reichlich Zeit versenken. Hausbau ist heute fürchterlich teuer geworden, da werden sicher einige ihre Wünsche zurückschrauben. Es gibt aber auch viele die sich in das Thema einarbeiten und dadurch Geld sparen, ohne Sensorgebastel. Mein Vater hatte eine Elektroinstallation und entsprechend einfach Unmengen an Kupferkabeln verlegt. Beim Umbau habe ich das durch KNX stark reduzieren können, und das spart Geld was man dagegen rechnen muss. Also bei der Planung muss dann auch ein Eli dabei sein der in KNX denken kann, und nicht einfach an jede Tür ein halbes Dutzend Schalterdosen und entsprechend viele Kabel vorsieht.
Christian B. schrieb schon wieder im Beitrag #7660742 ... Gerhard H. schrieb: > Christian B. schrieb: >> eine weitere Antwort an Dich wird es von mir in diesem Thread nicht >> geben. > > Im Versprechen und Ankündigen bist Du Weltmeister. Das MUSS ich Dir > lassen. Lange hats ja nicht gedauert. Du scheinst auf dieselbe Demenz der Forenteilnehmer wie Deine eigene zu setzen :)
J. S. schrieb: > Womit man kaum das ausschöpft was möglich ist. Dazu müsste man sich > erstmal ansehen was andere mit HA oder ioB und Co. gezaubert haben. Da behauptest Du etwas was Du erstmal mit konkreten Zaubereien unterfüttern müsstest. Es interessiert mich. > Die Zeit die man für Sensorbasteln spart die kann man nämlich besser in > höhere Level stecken und kann da immer noch reichlich Zeit versenken. Diese sogenannten "höheren Level" sind doch oft nur Teil der Verkomplizierung der ganzen Geschichte. Nimm z.B. eine Umsetzung mit "höherem" NodeRed. Umsetzung, Suche und Anpassung von Flows + Vertiefung in die Javascript-Eigenheiten können selber zur Wissenschaft ausarten. Das Werkzeug selber wird zu Projekt, Overhead, Wasserkopf. Nein (sag ich mir)- dann lieber gleich direkt.
Gerhard H. schrieb: > Da behauptest Du etwas was Du erstmal mit konkreten Zaubereien > unterfüttern müsstest. Es interessiert mich. Nein, tut es nicht. Weil die Antwort sowie ist: "ich brauche das nicht". Ditto zu Hochsprachen.
J. S. schrieb: > Weil die Antwort sowie ist: "ich brauche das nicht". Gut möglich. Wobei "Zaubereien" schon nach was Besonderem klingen. Dann werde ich also auf konkrete Beispiele für Deine Behauptung verzichten. Das fällt nicht schwer, weil ich alle meine Ansprüche ja selber realisieren konnte und weiter kann. Ich vermisse nichts (außer realistische Ideen für einen Postmelder, aus einer entfernten Metallbox heraus).
Hi! Eigentlich ein interessanter Thread, wenn er nicht durch ständiges Gestreite von einigen unübersichtlich gemacht werden würde. Wenn ich es richtig gesehen haben gibt es bei den Funksystemen hauptsächlich zwei Gruppen: WLAN (Shelly, ESP) und Zigbee. Leider befinden sich beide im 2,4GHz-Band. 5Ghz WLAN können die Shellys und ESPs nicht. Gerade im städischen Raum ist das 2,4 Ghz Band oft komplett ausgereizt. Wenn man die WLAN-Kanäle geschickt wählt, kann man drei WLANs betreiben, ohne sich gegenseitig zu stören. In einem Merhrfamilienhaus stößt man da schnell an seine Grenzen. Sinnvoll sind ja eigentlich ohnehin 3 getrennte WLAN-Netze: Heimnetz, Gastnetz, Smarthome. Früher war das 868MHz Band (Homematic) sehr beliebt, da das 433MHz Band ebenfalls recht gut ausgelastet war. Wie es heute aussieht, weiß ich nicht. Was mir aber aufgefallen ist, es scheint kaum offene Standards für Kabellösungen zu geben. Außer Modbus RTU fällt mir da jetzt nicht viel ein. Bei KNX finde ich die 1000€ für die ETS-Lizent schon ein Ausschlusskretierium, zumal das System inkl. Vorgänger EIB mittlerweile auch schon 30 Jahre auf dem Buckel hat. 9600 Baud sind nicht gerade viel. Der Vorteil von KNX, dass die Intelligenz im Knoten sitzt, ist auch gleichzeitig der größte Nachteil, da hierdurch die Funktion auf das was die Knoten können eingeschränkt ist. Für mehr braucht man dann auch zwingend einen Broker. Was ich gut finde, ist das es im Gegensatz zu Modbus ereignisgesteuert ist und dadurch die BUS-Last niedrig ist. Das wichtigste scheint mir zu sein, sich für ein Protokoll z. B. Modbus, MQTT zu entscheiden, dass von den großen Brokern wie Home Assistant, openHAB, IOBroker unterstützt wird. Dann steht einem Selbstbau nichts im Wege. Zum Thema Wartbarkeit durch Fremde: Der Dorfelektriker wird oft auch mit KNX überfordert sein. Holt man sich dagegen jemanden, der sich mit Smarthome auskennt, wird dieser sich auch mit KNX, MQTT, Modbus, SPS etc auskennen. Das Wichtigste ist in meinen Augen, eine vernünftige Dokumentation der Anlage. Unverkäuflich wird ein Haus dadurch sowieso nicht. Wie sagte noch ein Kollege: Es gibt drei Kriterien, die den Preis einer Immobilie bestimmen: Lage, Lage und Lage. Auch muss es beim Kauf erstmal jemand bemerken. Solange da alles funktioniert ... Oli
Also Zigbee und WLan vertragen sich schon. Beim Coodinator ist wichtig das der nicht zu nah an einer WLan Antenne ist. Habe den am RasPi und der ist per Ethernet Kabel angeschlossen. RasPi ist auch nicht mehr nötig, es gibt auch Lösungen mit Zigbee und ESP32 über Kabel. WLan Komponenten wie Smartphones und PC sollten 5 GHz nutzen um das 2,4 GHz Netz nicht zu sehr zu belasten, bei 2,4 GHz gibt es einfach zu wenig nutzbare Kanäle. Zum KNX: Wichtig ist die Projektdatei und das diese auch aktuell ist. Damit kann im Prinzip jeder gute Automatisierer arbeiten. Es gibt verschiedene Schema bei KNX die Gruppenadressen zum organisieren und damit auch unterschiedliche Vorlieben etwas zu lösen. Ja, das kann nicht jeder, aber im KNX Forum gab es schon viele Fälle wo Hilfe geboten wurde. Die geringe Busgeschwindigkeit ist zugleich auch ein Vorteil: das ermöglicht die chaotische Busstruktur. Je schneller der Bus, desto mehr muss auf kurze Stichleitungen und korrekte Terminierung geachtet werden. KNX ist für kurze Kommandos von z.B. Schalter an Lampen, kein Multimediabus für 4k Videos. Dann gibt es schon eine DIY Szene, suche nach Selfbus. Auch für die ETS gab/gibt (?) es eine Alternative mit Kaenx, aber den Status kenne ich nicht. Für ein System das schnell und sicher funktionieren soll wird man das nicht einsetzen wollen, da sind wir wieder beim Thema Bastellösung, die muss man sich erstmal leisten können. 25 Komponenten sind schon eine ganze Menge, ich habe auch erst später auf die volle Version aufgerüstet. Da ist man bei einer großen Umbau/Neubauaktion und die 1 k werden da den Kohl nicht mehr fett machen. Und die Komplexität der Komponenten ist nötig um einen autarken aber trotzdem komfortablen Bus aufbauen zu können. Einen Server oder PC wollen viele nicht haben, und genau das geht eben mit KNX. Das KNX über 30 Jahre lebt liegt auch daran das es da nicht den gnadenlosen Preiskampf gab, das ist für Dinge die lange unterstützt werden sollen nicht förderlich. Mit MDT ist aber z.B. ein Hersteller hinzugekommen der schon günstigere Komponenten auf den Markt geworfen hat und immer weitere entwickelt weil die Nachfrage da ist.
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Oliver W. schrieb: > Wenn ich es richtig gesehen haben gibt es bei den Funksystemen > hauptsächlich zwei Gruppen: > > WLAN (Shelly, ESP) und Zigbee Falsche Betrachtung. Man muss sich nicht für ein System entscheiden. Man nutzt einfach jeweils das passende System für den jeweiligen Knoten. Genau so wenig wie man sich bei Kabel oder Funk entscheiden müsste. Es gibt auch Shellys mit LAN Anschluss. Und hier sehen wir den großen Vorteil von TCP/IP: Die physikalische Schicht ist unerheblich. > Das wichtigste scheint mir zu sein, sich für ein Protokoll z. B. Modbus, > MQTT zu entscheiden, dass von den großen Brokern wie Home Assistant, > openHAB, IOBroker unterstützt wird. Dann steht einem Selbstbau nichts im > Wege. Auch wieder eine falsche Sicht. Es braucht eben nicht DAS EINE Protokoll. Der Broker kann mit verschiedenen Systemen reden weil er über Bindings o.ä. deren Schnittstellen kennt bzw. konfigurierbare Standardschnittstellen zur Verfügung stellt. Wichtig für alle LAN/WLAN Komponenten ist vor allem REST. Bei Shelly läuft alles über REST. Obwohl die auch MQTT können. MQTT ist eher eine Notlösung um schnell und einfach Daten (meist one way) an den Broker zu schicken. Gerne deshalb auch für DIY hergenommen. Aber niemals zwingend. Falls dir bei einem DIY Sensor mal Modbus, mal MQTT oder mal REST besser passt, ist das kein Problem.
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Ich betreibe 2.4 und 5g Netz. Alles über einen Router. Kein eigenes Netzt für smarthome oder Gast oder sonstwas. Ausserdem zigbee. Ich hab nie nachgezählt, wie viele Smarte Geräte ich insgesamt habe - nur die Rollladenaktoren sind schon 10 Stück. Ich kann nur sagen: das funktioniert. Es kommt nicht zu fehlerhaften Übertragungen oder zu einem langsamen Netzwerk. Bei Zigbee ist es sogar so: je mehr Geräte umso besser die Abdeckung. Bei Wifi hab ich mir angesehen wo die Nachbarn so funken - und dann einen Kanal für mich alleine gewählt. Walta
Oliver W. schrieb: > Sinnvoll sind ja eigentlich ohnehin 3 getrennte WLAN-Netze: Heimnetz, > Gastnetz, Smarthome. Aber nicht auf der Funkschnittstelle, sondern logisch über verschiedene SSIDs getrennt. Gastnetz kann sowieso praktisch jeder Router, und den Smarthome-Geräten verbietet man halt den Zugriff aufs Internet.
Klaus schrieb: > und den Smarthome-Geräten > verbietet man halt den Zugriff aufs Internet Geht natürlich, macht die Sache aber komplizierter. Walta
Die Zahl der internet-verbundenen Smarthome- Geräte versucht man besser auf einem Minimum zu halten. Insbesondere solche die von außen erreichbar sein sollen. Ein zentraler Zugangspunkt lässt sich besser im Auge behalten. Ein zentraler Zugangspunkt bedeutet nur 1x potentielle Schwachstellen.
Gerhard H. schrieb: > Die Zahl der internet-verbundenen Smarthome- Geräte versucht man besser auf exakt 0 zu halten. > Ein zentraler Zugangspunkt ist dabei der Router, der diese Funktion zB in Form von Profilen wie bei der allseits verbreiteten Fritzbox schon mitbringt.
Wenn man bei HA nur an ein paar Schalter, Lampen und schaltbare Steckdosen denkt, dann kommt man natürlich ohne Cloud aus. Aber bei Integration von Alexa, PV, eAuto, Wama/Trockner, Müllplan, gemeinsame Kalender, Wetterdaten u.v.m. wird man kaum um Webdienste herumkommen.
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Klaus schrieb: > auf exakt 0 zu halten Walta S. schrieb: > Geht natürlich, macht die Sache aber komplizierter Und ich tippe mal drauf ein schlüssiges Konzept mit Fritzbox zum smarten Steuern beliebiger Geräte hast Du nicht parat. Da brauch ich wohl gar nicht detaillierter nachfragen. Als Smarthome-Zentrale steckt das Ding ohnehin bis heute in den Kinderschuhen. Wenn es mal soweit wär und der Router zugleich die einzige nötige Gerätschaft zur Anbindung beliebiger Sensorik/Aktorik samt Programmierbarkeit beliebiger Automatiken und Seiten einer eigenen Webserver-Funktion... ja dann wirds interessanter. J. S. schrieb: > Aber bei Integration von Alexa, PV, eAuto, Wama/Trockner, Müllplan, > gemeinsame Kalender, Wetterdaten u.v.m. wird man kaum um Webdienste > herumkommen. Das sollte möglichst alles lokal realisiert bleiben, von Alexa und Zwangs-Apps um die man nicht herumkommt abgesehen.
Gerhard H. schrieb: > Und ich tippe mal drauf ein schlüssiges Konzept mit Fritzbox zum smarten > Steuern beliebiger Geräte hast Du nicht parat. Da hast Du mich wohl falsch verstanden. Die Fritzbox hat mit dem Smarthome nichts zu tun, bis auf die Tatsache, dass es evtl. Sensoren/Aktoren gibt die über LAN/WLAN eingebunden werden, und diesen wird der Zugang ins Internet verwehrt. Bei mir steuert das Smarthome ein Thin Client (Dell Wyse 5070) mit Proxmox, in dem u.a. Container für HomeAssistant, RaspberryMatic, PiHole etc. laufen. Zugang zu Sensoren die nicht über WLAN/Ethernet angeschlossen sind besorgen ein Homematic USB RF Stick, ein Sonoff Zigbee USB Dongle und ein DS9097 USB-Adapter für 1-wire-Sensoren.
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Klaus schrieb: > Da hast Du mich wohl falsch verstanden. Die Fritzbox hat mit dem > Smarthome nichts zu tun Eben das aber würde ich erwarten und verlangen. Alles andere artet aus, so wie Deine Lösung.
Gerhard H. schrieb: > > Eben das aber würde ich erwarten und verlangen. Alles andere artet aus, > so wie Deine Lösung. Eben nicht. Es gibt keine eierlegende Wollmilchsäue, die alles können. Und wenn es sie gäbe, könnten sie nichts davon richtig gut. Die Fritzbox sorgt für den Zugang ins Internet und dient als (einer von mehreren) Access-Point fürs WLAN. Schon mit der nächstliegenden Aufgabe, als zentraler Werbeblocker (zB pihole oder adguard home) fürs Heimnetz taugt sie null, weil es eben ein Closed-Source Kasten ist, dem man nur mit sehr viel Mühe etwas beibringen kann, was der Hersteller nicht vorgesehen hat. Da man aber für den Internet-Zugang sowieso keine Eigenbastellösung nehmen kann, weil man ja dafür ein VDSL- oder DOCSIS-Modem braucht, nimmt man halt so ' ne Fritzbox unb bekommt Router und WLAN-AP dazu. Das genügt meinen Ansprüchen. Wer mehr Ansprüche hat, nimmt zB irgendwas auf dem OpenWRT läuft.
Klaus schrieb: > Die Fritzbox sorgt für den Zugang ins Internet > Es gibt keine eierlegende Wollmilchsäue, die alles können Schema F Denken ist selten zielführend. Wie Dir bekannt sein sollte hat AVM mit der Umsetzung smarter Funktionalitäten, zunächst fürs Fritzbox Zubehör begonnen und plant den Ausbau mit Matter. Funktionalität zum Auslesen von Sensoren und Ansteuern von Aktorik samt Webserver-Funktion wäre für die Fritzbox Hardware ein Leichtes und wird verstärkt kommen. Ob sich damit dann aber ein Elektronik-Selbstbau verbinden lässt bleibt zu beantworten. Matter stellt da gewisse Ansprüche. Glücklicherweise sind wir zwei nicht drauf angewiesen.
Gerhard H. schrieb: > Wie Dir bekannt sein sollte hat AVM mit der Umsetzung smarter > Funktionalitäten, zunächst fürs Fritzbox Zubehör begonnen und plant den > Ausbau mit Matter. Ja ist mir bekannt. Du hast es auch schön beschrieben, es ist Zukunft. Die Tatsache, dass so eine alte FritzDECT200 Steckdose schon seit gefühlt 10 Jahren hier rumgammelt und dass es seither kaum was getan hat lässt nur die Entscheidung zu, auf den Skt. Nimmerleinstag zu warten um auf ein System aus einer Hand zu warten (das dann aber ganz sicher trotzdem nicht alle Anorderungen erfüllen wird), oder halt heute etwas zu nehmen, das verfügbar ist, offen ist und alle wichtigen offenen Protokolle spricht, sogar proprietäre Herstellerlösungen (Homematic zB) sauber einbinden kann und beliebig (herstellerübergreifend) erweiterbar ist. HomeAssistant zum Beispiel. Da wird eine Fritzbox oder auch jedes andere kommerzielle Produkt ganzh sicher nie auch nur in die Nähe davon kommen.
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Klaus schrieb: > Da wird eine Fritzbox oder auch jedes andere kommerzielle Produkt ganzh > sicher nie auch nur in die Nähe davon kommen. Mag gut sein. Wenn die FB aber in die Nähe dessen käme was den meisten Leuten schon reichen würde... reichts auch. Das Teil nuckelt bereits kräftig am Stromnetz, hat Funk inside, da brauchts grundsätzlich nicht noch mehr Technik. Und ich habe die Gewissheit, daß bereits ein Maximum an (AVM) Fachkompetenz über die Sicherheit an der alles entscheidenden Stelle wacht.
Oliver W. schrieb: > Der Dorfelektriker wird oft auch mit KNX überfordert sein. Das ist durchaus anzunehmen. Aber! für KNX gibt es spezialisierte Firmen. Es ist praktisch DER Industriestandard. D.h. man wird in jedem Landkreis eine Firma finden, die damit arbeiten kann und im Fehlerfalle auch helfen, solange die Dokumentation vorhanden ist, wo wir hier währen: J. S. schrieb: > Wichtig ist die Projektdatei und das diese auch aktuell ist. Aber die 1000 Euro für die Software ist einfach ein showstopper. Klar, wenn man jetzt den großen Umbau plant, kann das da mit untergehen. Allerdings hat man dann in der Regel den Kopf voller Probleme, sodass man sich nicht noch in eine proprietäre Software einarbeiten will. Man will auch in keinem Fall, dass man alles eingebaut hat und aufgrund eines Konfigurationsfehlers dann die Installation nicht funktioniert. Ergo holt man sich dann für die Erstinbetriebnahme eine entsprechende Fachfirma. Es bleibt also nicht bei den 1000 Euro, sondern es dürfte mindestens das doppelte werden, was an Kosten neben den reinen Hardwarekomponenten am Ende noch dazu kommt. Das muss einem schon klar sein, vorher. Oliver W. schrieb: > Der Vorteil von KNX, dass die Intelligenz im Knoten sitzt, ist > auch gleichzeitig der größte Nachteil, da hierdurch die Funktion auf das > was die Knoten können eingeschränkt ist. Naja, das ist die unterste Ebene. Deren Anspruch ist, dass sie immer funktioniert. Wenn ein Knoten also eine Lampe schalten kann, dann soll er genau das mindestens können. Wenn man an den gekoppelten schalter drückt, soll das Licht angehen. Eine Zusatzsteuerung, dass das Licht auch angeht, wenn es bei einem anderen Knoten aktiviert wurde muss nicht zwingend immer da sein oder was man sich sonst noch überlegen kann. Das sind dann komfortfunktionen, die halt über den Broker laufen. Oliver W. schrieb: > Vorgänger EIB mittlerweile > auch schon 30 Jahre auf dem Buckel hat. Das ist ebenfalls eher ein Vor- als ein Nachteil. Es ist ein etablierter Industriestandard. Da kann man sich sicher sein, dass man auch in 20 Jahren noch Ersatz für einen defekten Teilnehmer bekommt incl. Support, diesen dann einzubinden. Wie gesagt, wenn die Softwarekosten nicht währen, hätte ich auch KNX genommen.
Christian B. schrieb: > Wie gesagt, wenn die Softwarekosten nicht > wären, hätte ich auch KNX genommen. Also wenn man die komplette ETS zum richtigen Zeitpunkt kauft, geht das durchaus billiger. Da gibt es regelmässig Rabattaktionen. Ich habe glaube ich 650,- gezahlt - es gab einen Rabattgutschein, nachdem ich die Online-Schulung gemacht hatte. Inzwischen gibt's aber auch die ETS Home für 350,-, die 64 Geräte ansteuern kann (das reicht auch für eine grosse Bude), und auf ein Projekt beschränkt ist. Also genau für die Zielgruppe. Ich gebe zu, dass die Jungs von EIBA lange rumgeeiert haben, bevor sie sich dazu durchgerungen haben, diese Version rauszubringen.
Tim schrieb: > Inzwischen gibt's aber auch die ETS Home für 350,-, die 64 Geräte > ansteuern kann (das reicht auch für eine grosse Bude), und auf ein > Projekt beschränkt ist. Also genau für die Zielgruppe. Hmmm, schade. Das hätte ich tatsächlich investiert. Nunja, jetzt hab ich Homematic IPw. das funktioniert auch. ;) Kurz ärgern und dann weitermachen :)
Christian B. schrieb: > Das hätte ich tatsächlich investiert. ... als ob es mit diesen Kosten für KNX getan wäre :)
Gerhard H. schrieb: > ... als ob es mit diesen Kosten für KNX getan wäre :) Natürlich nicht, die Hardware braucht man auch noch. Für Bastelverliebte, wie du es ja bist, gibt es hier sogar Selbstbaulösungen: Selfbus. Aber die Hardwarekosten hab ich bei Homematic und jedwedem anderen System ebenfalls. Es ist nur die Frage, ob ich für einen 16fach Schaltaktor z.B. von MDT 314€ ausgebe, oder ob ich für Homematic 2 DRS8 für 178Euro kaufe, spielt am Ende keine Rolle. Preislich ist das ziemlich Ähnlich. (Hier ist Homematic etwas teurer, bei Schalteingängen, also Tasterelementen ist es wieder Günstiger, am Ende ein Nullsummenspiel, vermutlich.)
KNX Kosten beginnen beim Kabelziehen und enden vermutlich nicht bei Geräten, Service, Software. Das kann uns hier gerne mal ein KNXler mit einigermaßen umfangreich realisierter Funktionalität vorrechnen! Da dürften einige Tausend Euro zusammenkommen.
Kabelziehen hat man in jedem fest installiertem wired Bussystem. Der Aufwand ist Bei diesen Systemen prinzipiell nicht so groß. Man muss halt von der UV zu jedem Aktor, der später geschalten werden soll, ja. Dafür muss dann für die Sensoren nur billiges 2x2x0,8mm² verlegt werden. So teuer ist Kabel nun jetzt auch nicht, dass das ein großer Unterschied währe. 100m Kosten derzeit 70€uro. mit 10 Rollen sollte man schon ein ganzes Stück schaffen. Ich hab (2010) für mein gesamtes klassisches Installationsmaterial (excl. der Netzwerkkabel) 3500 Euro bezahlt. Das Netzwerkkabel weiß ich nicht mehr, müsste ich nachschauen. Das inkludierte alle LSS (fast alles 10 und 13A) Taster, Steckdosen usw... Damals noch halb klassische Installation, ich erwähnte es bereits. Diese Kosten hat man so oder so. Wenn dann noch Schlitze klopfen, Leitung ziehen und anschließen durch den Elektriker dazu kommen, die natürlich auf das Material auch noch einen Handlingsaufschlag legen, dann kann man schon bei 10k landen. (Ich hab das alles selbst gemacht und dann nur 350Euro für die Abnahmemessung gezahlt) Nun hab ich nochmal in 1300 Euro Homematic IPw Geräte investiert und damit alle Funktionen, die ich vorher hatte, schonmal wieder zurück plus einiger Zusatzoptionen, die vorher nicht gingen. Ab sofort wird Stück für Stück in kleinen Dosen automatisiert und smart gemacht. Immer so, dass meiner Frau das nicht groß auffällt. Irgendwann läuft es dann voll automatisch, das kann aber auch noch 1-2 Jahre dauern. Egal.
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Gerhard H. schrieb: > Das kann uns hier gerne mal ein KNXler mit > einigermaßen umfangreich realisierter Funktionalität vorrechnen! Da > dürften einige Tausend Euro zusammenkommen Kein Widerspruch ist auch ne' Antwort :)
Gerhard H. schrieb: > Kein Widerspruch ist auch ne' Antwort :) Naja, was erwartest du für einen Widerspruch? Dass KNX mit eine der teuersten Varianten ist, sein Haus zu Automatisieren ist ja nun kein Geheimnis. Im Gegenteil, das wurde hier mehrmals offen so angesprochen. Wenn du da gerne Widerspruch hättest kannst du lange warten. Ist halt auch das professionellste System, gibt Hardware in Industriequalität, es gibt Fachfirmen die sich damit auskennen usw. Hätte ich das nötige Kleingeld und würde mir von einem Architekten eine Villa mit allem drum und dran hinstellen lassen, ich würde nicht lange drüber nachdenken auf welches System ich setze. Aber KNX ist ja nicht deine peer-group. Dein System lässt sich am ehesten vergleichen mit den gängigen DIY-Open-Source-Systemen. Also die "Semi-Bastel"-Lösungen wo man im Prinzip alles machen kann, aber kein einsamer Einzelkämpfer ist sondern eine gewaltige Community im Rücken hat. Und im Vergleich zu diesen Systemen kackt halt deines gewaltig ab. Das müssen wir hier aber nicht nochmal durchkauen, dazu wurde alles gesagt. Aber einen Vorteil hat dein System: es funktioniert für dich. Und das reicht doch, also freu dich. Andere Hobby-Automatisierer haben aber höhere Ansprüche und das lässt sich halt nur im Team erreichen und in dem man auf bestehende Lösungen zurückgreift und diese weiterentwickelt.
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Le X. schrieb: > Du hast kaum Flexibilität, musst jeden Poppel selber umsetzen und > testen, brauchst lange um neue Funktionalität umzusetzen usw. Das müssen > wir hier aber nicht nochmal durchkauen, dazu wurde alles gesagt. Das Gegenteil ist richtig. Dazu habe ich in der Tat alles gesagt. > Andere Hobby-Automatisierer haben aber höhere Ansprüche Na die gälte es erstmal genauer zu hinterfragen. Nur ein Stichwort dazu: Richtig smart ist nur, was bedienungsfrei im Hintergrund funktioniert. Anderslautende "Ansprüche" können mir definitiv gestohlen bleiben. Und ebenso solche wie die technische Ausstattung eines https://www.elektormagazine.de/news/home-assistant-green-der-private-intelligente-smart-home-hub-auspacken Zwar hübsch anzuschauen. Wenn man dann aber genauer schaut wie etwa eigene Sensoren anzubinden wären wird man mit einer komplexen Materie konfrontiert die mich schleunigst zu einer eigenen Lösung treiben würde. Dem HA-Interessenten empfehle ich zuallererst einen Blick in die Hilfe-Foren, z.B. "ich bin gerade am verzweifeln. Ich versuche schon länger die Differenz von 2 Entitäten zu berechnen. Ziel ist: neue Entität aus sensor.z1_total_out – sensor.z2_total_out zu berechnen und in einer Entität wp_verbrauch zu schreiben. Meine Conifguration.yaml..." Himmelherrgott!!!
Kommen wir mal zu etwas erfreulichem: Zufällig bin ich im Nachbarforum gerade über einen tollen Thread gestolpert wo du dich "fachkundig" "einbringst". Für interessierte Mitleser: Beitrag "Mikrocontroller mit 16-Bit-UART" Der Thread läuft noch, gute Unterhaltung garantiert. Am besten gefallen hat mir die Stelle wo du einen DMA erfindest der funktioniert wie bestehende DMAs, dabei aber weniger kann und auf keinen Fall DMA genannt werden darf weil DMA=komplex, böse. Kann man sich echt nicht ausdenken, sowas.
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Le X. schrieb: > Am besten gefallen hat mir die Stelle wo du einen DMA erfindest der > funktioniert wie bestehende DMAs, dabei aber weniger kann und auf keinen > Fall DMA genannt werden darf weil DMA=komplex, böse. > Kann man sich echt nicht ausdenken, sowas. Mein Highlight war ja eher seine Behauptung 8N1 würde für alles reichen und mehr braucht kein UART. Wie man damit vorhandene Geräte mit anderer Konfiguration ansteuert bleibt sein Gehmeiniss. Er glänzt durch die völlige Abwesenheit von Fachwissen. Es ist köstlich.
Le X. schrieb: > Am besten gefallen hat mir die Stelle wo du einen DMA erfindest der > funktioniert wie bestehende DMAs, dabei aber weniger kann und auf keinen > Fall DMA genannt werden darf weil DMA=komplex, böse. Tja da sollte man schon verstehen können wie was gemeint ist. Und man sollte (wie in üblicher Manier?) nichts hinzudichten. Aus der völligen Verdrehung meiner Argumentation lese ich immer nur eines: Sie hat fachlich gesessen :) Cyblord -. schrieb: > Mein Highlight war ja eher seine Behauptung 8N1 würde für alles reichen > und mehr braucht kein UART. > Wie man damit vorhandene Geräte mit anderer Konfiguration ansteuert > bleibt sein Gehmeiniss. Ein weiterer Meister des Hinzudichtens. Ich kritisiere hier eine Entwicklung und beleuchte die Ursachen. Wer daran aber beteiligt war wie vllt. ein Cyblord dürfte das ganz anders sehen. Verständlich. Und köstlich: Wie die Meister der Verkomplizierung ihr destruktives, inkompatibilitätsfördendes Handeln auch noch als notwendig zu begründen suchen.
Gerhard H. schrieb: > Aus der völligen Verdrehung meiner Argumentation Muhaha, was für Argumente? Jeder Beitrag wird mit Phrasen, Gegenfragen oder Halluzinationen beantwortet. Dich kann man nicht ernst nehmen, aber ich bin sicher das hat hier schon jeder erkannt.
J. S. schrieb: > kann man nicht ernst nehmen Oh das Gefühl beschleicht mich beim Lesen diverser anderer Beiträge auch immer wieder. Andererseits machts Spaß, die manchmal allzu tollkühn und fadenscheinig konstruierten Gegen"argumente" und Unterstellungen genüsslich auseinanderzunehmen. Aber sag mal: Hast Du zum Home-Automations-Thema hier nix mehr im Köcher? Ich möchte noch von Home-Assistant & Co überzeugt werden... :)
Gerhard H. schrieb: > Ich möchte noch von Home-Assistant & Co überzeugt werden... :) Man kann ein Schwein nicht davon überzeugen, dass fliegen besser ist als sich im Dreck zu suhlen. Und so kann man dich nicht von deinem Glauben abbringen, dass dein System über allen anderen erhaben thront. Wie ich schon schrieb: Dunning Kruger in seiner absoluten Reinform: Du hast fast keine Ahnung wovon du sprichst und bist deshalb zutiefst überzeugt davon, dass du allwissend bist in diesem Bereich und den Stein der Weisen gefunden hast. Ja, vermutlich sitzt du gedanklich auch drauf. Jedwede Diskussion darüber mit dir ist zum scheitern verurteilt, weil, ich wiederhole mich: es keine neuen Erkenntnisse gibt. Du rückst nicht damit heraus, wie dein System genau funktioniert: was, wie, wann, wodurch, womit angesteuert wird und damit bleibt es nebulös und niemand kann das ernsthaft bewerten hinsichtlich seiner Kapazität (und Probleme). Wenn du dann doch mal genaueren Einblick gewährst zeigst du, dass du von allen möglichen Lösungen bei weitem die schlechteste ausgewählt hast. Kann man so natürlich machen, sich aber weiterhin mit stolz geschwellter Brust hinzustellen und das vorherig gesagte genauso weiter zu propagieren, dazu gehört schon ein sehr starkes Selbstbewusstsein oder absolute Dummheit gepaart mit Ignoranz. Aber mach mal. Du bist der Held der Automation und nun lass die Erwachsenen darüber weiter diskutieren, Du kannst offensichtlich immer noch nichts neues beitragen.
Christian B. schrieb: > Man kann ein Schwein nicht davon überzeugen, dass fliegen besser ist als > sich im Dreck zu suhlen. Argumente eines > Erwachsenen ??? Doch was will man als naives Kind machen wenns technisch nichts mehr zu entgegnen gibt. Man muss unter die Gürtellinie. Mein Beileid ist mit Dir. Nicht traurig sein, Deine Fantastereien J. S. schrieb: > kann man nicht ernst nehmen
Gerhard H. schrieb: > Und man sollte (wie in üblicher Manier?) nichts hinzudichten. > Ein weiterer Meister des Hinzudichtens. Gerhard - Ein unverstandenes Genie.
Cyblord -. schrieb: > Gerhard - Ein unverstandenes Genie. Gerhard H. schrieb: > Ein weiterer Meister des Hinzudichtens. Bevor das Fachliche hier weiter verwässert (scheint wohl der letzte Ausgang unserer bekannten Experten) äußere ich mich gerne weiter nur noch zu ebendiesem.
Gerhard H. schrieb: > Doch was will man ... machen wenns technisch nichts mehr zu > entgegnen gibt. Man muss unter die Gürtellinie. Das sehe ich auch so! Gruß Elux
Christian B. schrieb: > weil ich nicht daran glaube, dass wir in Zukunft deutlich häufigere > Stromausfälle haben werden Anbei mal eine Newsmeldung von heute. Träum weiter.
Stromausfälle unter 3 Minuten. Super. Und? Inwiefern beeinträchtigen die dich? Nicht, dass ich dergleichen bei mir zu Hause beobachtet hätte (Der Backofen würde es mir mit einer blinkenden Uhr signalisieren und auch direkt zeigen, wann der Strom wieder kam) und noch viel wichtiger: was hat das mit dem Smarthome zu tun? Das funktioniert ohne Strom auch nicht. Und in meinem Fall: ob die Rollos nun 3 Minuten nach Sonnenaufgang erst hochfahren oder nicht, spielt keine wirkliche Rolle (das war es doch, was du auch ohne Strom machen konntest, nicht?). Dabei hätte ich sogar die Option, mittels meiner PV Anlage eine Inselversorgung zu realisieren. Allerdings hab ich das abgelehnt. Man hätte dafür die gesamte Verteilung auftrennen müssen in relevante und nicht relevante Stromkreise, bei einer Anlage über 4 Stockwerke und 3 Unterverteilern neben dem Hauptanschlusskasten kein einfaches Unterfangen.
Christian B. schrieb: > Stromausfälle unter 3 Minuten. Super. Und? Mein Gott wie naiv. > Inwiefern beeinträchtigen die dich Nö. Das Thema war Deine kühne Prognose. Ob die fehlende Netzstabilität ein gutes Ohmen für die Zukunft ist? Bei immer weniger Investition in immer ältere Infrastruktur? Selbstredend macht die wackelige Stromversorgung stets einen Bogen um private Verbraucher... Du denkst von 12 bis Mittag. Unter Umständen löst sich das Problem ja auf Habeck-Art: Einfach die Wirtschaft, die großen Stromverbraucher, über die teuersten Strompreise Europas außer Landes treiben!
Le X. schrieb: > Musst du jetzt auf die Tour weitersticheln? Le X. schrieb: > Kommen wir mal zu etwas erfreulichem Hast Du nicht auch Deine Unterhaltung? Wenngleich gespeist von ziemlich viel Unverständnis. Warum so scheinheilig? Im übrigen spreche ich ein ernstes, sachliches Thema an. Welches die Naivität manches Diskutanten einmal mehr schonungslos offenlegt.
Beitrag #7666379 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerhard H. schrieb: > > Unter Umständen löst sich das Problem ja auf Habeck-Art: Einfach die > Wirtschaft, die großen Stromverbraucher, über die teuersten Strompreise > Europas außer Landes treiben! Du bist echt der Held! Ohne jegliche Ahnung irgendwas in die Gegend posten… Geil!! 🤯
Ove M. schrieb: > Ohne jegliche Ahnung Dann stell erst mal Deine unter Beweis. Ich kann Dir nur sagen, ich arbeite in einem solchen energieintensiven Betrieb. Helden wie Dir fehlt dieser Kontakt zur ernsten Realität meist. Nichtsahnender politischer Aktivismus führt dieses Land immer näher zum wirtschaftlichen Abgrund. Dümmliches Gelaber aus irgendwelchen Filterblasen ohne jede Bodenhaftung haben wir längst genug und führt an kein sinnvolles Ziel.
Gerhard H. schrieb: > Dümmliches Gelaber aus irgendwelchen > Filterblasen ohne jede Bodenhaftung haben wir längst genug Dachte ich bis vor kurzem auch, aber im Vergleich zu deinem ständigen Geschwurbel ist das doch vergleichsweise harmlos. Immerhin dürftest Du den Alten Knacker in Punkto Negativbewertungen langsam aber sicher überholen, so was muss man auch erstmal schaffen.
Klaus schrieb: > in Punkto Negativbewertungen Halte Dich dran fest Klaus- wenn es schon zu mehr nicht mehr reicht :)
Gerhard H. schrieb: > Halte Dich dran fest Mache ich. Jeder Geisterfahrer würde irgendwann ins Grübeln kommen, wenn ihn alle anhupen und aufmerksam machen, dass er in der falschen Richtung unterwegs ist. Nur ein Troll will ja genau das und macht erst recht weiter. Viel Spaß weiter auf der Gegenspur, manchmal ist es ja auch sehr lustig. Vielleicht erfindest du bald auch mal eine Hardware, die deine Bytes automatisch auf den UART überträgt :-)))
Klaus schrieb: > Mache ich Natürlich. Wenn man fachlich schlicht am Ende des Lateins ist bleibt nichts anderes übrig. Logisch. Ehe Du aber hier weiter Deine Zeit als Troll vergeudest stürz Dich lieber wieder in die Arbeit mit dem Home-Assistant. Der braucht die Zeit viel dringender.
Klaus schrieb: > Sehr geil. Einfach nur geil. Weiter so! Hey wars das jetzt schon von Dir? Oder wolltest Du noch tausend weitere Male "auf mein Getrolle hereinfallen" ?
Gerhard H. schrieb: > Hey wars das jetzt schon von Dir? Nein, ich werde dich immer weiter animieren, denn wie gesagt, manchmal ist's ja auch lustig. Gerhard H. schrieb: > Oder wolltest Du noch tausend weitere Male "auf mein Getrolle > hereinfallen" ? Nein, keine Angst, ich bin nur anfangs darauf hereingefallen, weil ich nicht glauben konnte, dass ein einzelner Mensch so doof sein kann, wie er sich hier gibt. Und inzwischen weiß ich, so jemand kann wirklich nicht so doof sein, der will halt nur spielen.
Klaus schrieb: > ich werde dich immer weiter animieren Mach das mit dem Thread-Thema und sachlich wenn Du kannst. Die Wahrheit ist bloß: Du kannst nicht, alles Pulver ist verschossen. Letztes Argument: Hochernstzunehmende Negativbewertungen (der immergleichen Experten). Putzig :)
Gerhard H. schrieb: > Ove M. schrieb: >> Ohne jegliche Ahnung > > Dann stell erst mal Deine unter Beweis. > Ich kann Dir nur sagen, ich arbeite in einem solchen energieintensiven > Betrieb. Helden wie Dir fehlt dieser Kontakt zur ernsten Realität meist. > > Nichtsahnender politischer Aktivismus führt dieses Land immer näher zum > wirtschaftlichen Abgrund. Dümmliches Gelaber aus irgendwelchen > Filterblasen ohne jede Bodenhaftung haben wir längst genug und führt an > kein sinnvolles Ziel. Ausgerechnet du redest hier von Filterblasen? Uups, der klassische psychologische Spiegel. > … ich arbeite in einem solchen energieintensiven Betrieb. Ja, schon klar! Beim schmelzen von Blei und anderem Gedöns gibts halt Dämpfe, und die greifen, zumindest beim Blei, wissenschaftlich nachgewiesen auch das Gehirn an. Berufskrankheit? Die Vorlage konnte ich mir nun nicht entgehen lassen! Der beschriebene wirtschaftliche Abgrund hat zu allermeist ganz andere Gründe und Ursachen. Aber klar, wenn man es eben einfach nur einfach haben will, dann glaubt man dem Cheffe, dass eben der Energiepreis die Ursache darstellt. Ich geh nun schlafen, mit guter Laune, netten Gedanken und einem Lächeln im Gesicht. Gute Nacht und schöne Träume alle! 🌙
Ove M. schrieb: > Ja, schon klar! Beim schmelzen von Blei und anderem Gedöns gibts halt > Dämpfe, und die greifen, zumindest beim Blei, wissenschaftlich > nachgewiesen auch das Gehirn an. Berufskrankheit? > Die Vorlage konnte ich mir nun nicht entgehen lassen! Die Antwort charakterisiert Dich besser als Du vllt. annimmst. Von Kontakt zu irgendwelchen Realitäten keine Spur. > Ich geh nun schlafen Ist auch besser so. Als blanker Schwätzer trägst Du ohnehin nichts zum Thema bei.
Gerhard H. schrieb: > alles Pulver ist verschossen. Ach, ich bin sicher, irgendwann wird's dir langweilig, dann haust Du wieder was raus so wie gestern, und wenn ich dann wieder Lust habe, spiele ich gerne mit dir. Wenn nicht, dann nicht. Sachlich wird es mit dir sicher nie mehr, keine Angst. Der Troll hat auf ganzer Linie gewonnen.
Gerhard H. schrieb: > Als blanker Schwätzer trägst Du ohnehin nichts zum Thema bei. Stimmt, wahrscheinlich hat er noch nicht mal ein Smarthome selbst aufgebaut, und eine DMA hat er auch noch nicht erfunden. So ein Nichtsnutz!
Klaus schrieb: > Sachlich wird es mit > dir sicher nie mehr, keine Angst. Angst? Vor was? > spiele ich gerne mit dir Du dokumentierst höchstens Hilflosigkeit. Mehr sicher nicht. Stichwort Hilfe: Hilf den armen Seelen in den HA-Foren, die sich selber nicht zu helfen wissen. Reicht Deine HA-Expertise dafür? Statt dessen lieber hier den Troll zu spielen strengt nicht so an. Verständlich.
Gerhard H. schrieb: > Angst? Vor was? Die Antwort steht noch aus ... Ich bin gespannt. Klaus schrieb: > Gerhard H. schrieb: > >> Reicht Deine HA-Expertise dafür? > > Niemals. Endlich mal etwas was ich für bare Münze nehmen kann :) Also in dieser Beziehung ein echter Klaus schrieb: > Nichtsnutz
Gerhard H. schrieb: > Die Antwort steht noch aus ... > Ich bin gespannt. Etwas Spannung ist ja nicht schlecht, gerade in einem Forum über E-Technik. Ich werde die Spannung also nicht ableiten oder kurzschließen, sondern aufrechterhalten. Bitzelt's schon? Gerhard H. schrieb: > Endlich mal etwas was ich für bare Münze nehmen kann Es freut mich sehr, dass ich dir endlich die Bestätigung geben konnte, dass Du mir in jeder Hinsicht haushoch überlegen bist. Falls dir das nächste Mal Zweifel kommen frag' einfach nochmal nach. Gerne werden dir sicherlich auch die Mehrzahl der Mitschreiber hier bestätigen, dass Du einfach in einer anderen Liga spielst. Da oben ist es zwar vermutlich sehr einsam, aber man kann ja nicht immer alles haben.
Daß es für sinnvolle Antworten bei Dir nicht mehr reicht werde ich jetzt mit dem Schlafengehen quittieren. Nicht daß noch der Eindruck entsteht meine Zeit wär mir für Dein albernes Geschwätz wichtiger :)
Gerhard H. schrieb: > Nicht daß noch der Eindruck entsteht meine Zeit wär mir für Dein albernes Geschwätz wichtiger Niemals. Du tust nur das, was Du tun musst. Weil dein Smarthome perfekt läuft hast Du genug Zeit, deine Überlegenheit im Forum ausführlich und eindrucksvoll darzustellen. Was dir jederzeit mit Bravour gelingt. Chapeau, weiter so. Ach, ich bin fast ein bisschen neidisch. So wie Du wollte ich immer mal werden, aber ich hab' einfach nicht das Zeug dazu. Assembler ist halt doch nur was für wahre Überflieger.
Klaus schrieb: > Assembler ist halt doch nur was für wahre Überflieger. Minderwertigkeits- Komplexe auch noch? Gelernt ist gelernt Klaus- das hättest Du eigentlich lernen können im Leben :) Je mehr man selber erledigen kann desto unabhängiger ist man! Leider ist das nicht jedem gegeben... Dann liegen die Talente eben woanders, z.B. im Märchen erzählen. Du tust was Du tun musst, Tag & Nacht. Mit Deinem großen Konkurrenten luckyfu liegst Du gut im Rennen!
Gerhard H. schrieb: > Minderwertigkeits- Komplexe Natürlich. Aber gleichzeitig auch dankbar, dass ich mich auf diesem Weg mit extraordinären Koryphäen ihres Faches austauschen kann.
Klaus schrieb: > Aber gleichzeitig auch dankbar, dass ich mich auf diesem Weg mit > extraordinären Koryphäen ihres Faches austauschen kann. Dann muß man aber auch in der Lage sein Fakten wie sie sind anzunehmen. Da mangelts noch etwas. Ich verstehe aber daß sich Frust seine Wege zum Abbau sucht. Wo käme man da hin auch noch die Realität zu berücksichtigen?
Gerhard H. schrieb: > Mit Deinem großen Konkurrenten luckyfu Da hast du wohl was falsch verstanden, das ist kein Konkurrent von mir. Er ist, soweit ich das verstanden habe, Leidensgenosse, weil er sich auf den gleichen Pfad des überkomplizierten Smarthomes begeben hat und da evtl ebenfalls wegen verkümmerter Assemblerkenntnissen nicht nehr herausfindet. Ich denke an die Gründung einer Selbsthilfegruppe, oder würdest du als Therapeut uns da professionell begleiten?
Klaus schrieb: > Ich denke an die Gründung einer Selbsthilfegruppe, oder würdest du als > Therapeut uns da professionell begleiten? Nun an Begleitung in diesem Thread mangelts doch wirklich nicht. Darüber hinaus fehlts mir leider an zeitlichen Kapazitäten. Das ist leider ebenso Realität :( > Pfade des überkomplizierten Smarthomes Was Dein Home-Assistant nun konkret vereinfacht außer einer gewissen Aufhübschung und guten Kontakten zu Kauf-Gerät sei mal dahingestellt. Die Technik IST hinter den Kulissen deutlich komplizierter, größer, stromschluckender. Der große Kühlkörper oben verlinkten HA-Hubs spricht Bände. Die Anbindung eigener Sensoren, Erweiterbarkeit wie sie dem TO vorschwebt, kanns ja schon gar nicht sein. Da ist doch jeder Eigenbau- Elektroniker hochüberlegen. Die Programmierung im Rahmen festgezurrter Pfade schaut nicht viel besser aus als klassisch konventionell. Ich denke die Erkenntnis dringt langsam auch zu Dir durch, gibs doch zu :) Die Zusammenschaltung von Kaufkomponenten mag einzelne Wünsche im Rahmen der Vorstellungen des Herstellers erfüllen- ein großes zusammenhängendes, individuelles smartes Ganze wird so daraus aber noch lange nicht. Wenn man sich dem heutzutage überhaupt käuflich annähern kann dann nur umständlich mit unterschiedlichsten, zu oft inkompatiblen Marken und immer mehr Cloud-Abhängigkeit- oder mit noch mehr, ganz ganz viel Geld...
Gerhard H. schrieb: > Stichwort Hilfe: Hilf den armen Seelen in den HA-Foren, die sich selber > nicht zu helfen wissen. Reicht Deine HA-Expertise dafür? Du bist echt der Knaller mit deinen ‚Argumenten‘. Da gibt es eine riesige internationale Community und du willst daraus ableiten das HA zu kompliziert ist? HA bietet unendlich viel und nicht nur zu Kaufsensoren und Cloud, wie kommst du immer nur auf dieses schmale Brett? Hier gibt es einen Thread über Probleme mit AVR und PIT, also sind alle neuen AVR zu kompliziert und Schrott? HA hat seine Vorzüge in dem Zusammenspiel von Datenquellen und Visu, das gefällt vielen User und ich kenne auch einige die das in den Himmel loben. Ich mag ioB wegen mehr Freiheit mit Scripten, aber wenn es in HA viele Lösungen gibt die ohne auskommen, dann ist das sicher auch gut. Ansonsten liegt so gut wie alles im Quelltext vor und kann auch angepasst werden wenn es sich jemand antun möchte. Oder arbeitet per issues/pull requests am Projekt mit, aber das sind für einen Einzelkämpfer mit Geheimcodes natürlich Fremdwörter.
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J. S. schrieb: > Da gibt es eine riesige internationale Community Das ist doch super. Ebenso riesig sind auch die Probleme die diese Community zu knacken hat. Die Community der C++Programmierer ist noch viel größer. Wird's deshalb aber einfacher? > du willst daraus ableiten das HA zu kompliziert ist Dafür reicht schon ein Blick in die Hilfe-Foren. Siehe Beispiel weiter oben. > HA hat seine Vorzüge in dem Zusammenspiel von Datenquellen und Visu, Bestimmt. Packende Visualisierungen (=Messwarten-Denken) sind mein Fall aber nicht. Lieber packe ich alle Anstrengung in unsichtbare Lösungen die einfach funktionieren wie sie sollen. Keine Fassaden-Gestaltung. Verstehst Du das? > Ansonsten liegt so gut wie alles im Quelltext vor und kann auch > angepasst werden wenn es sich jemand antun möchte. Mit "Antun" hast Du die richtige Bezeichnung dafür gefunden. Kennst Du übrigens das Phänomen daß man ein Problem lieber gleich neu löst als sich in umfangreiche alte Lösungen einzuarbeiten?
Gerhard H. schrieb: > J. S. schrieb: >> Da gibt es eine riesige internationale Community HA hat ca 3500 Anbindungen wimre an allen möglichen Komponenten. Was unterstützt deine Bastelei? In einem Forum geht es nicht nur um Probleme, da werden Ideen, Umsetzungen und Wünsche diskutiert. Und HA macht nicht nur bunte Bilder, du suchst wieder Haare in fremden Suppen. > Bestimmt. Packende Visualisierungen (=Messwarten-Denken) sind mein Fall > aber nicht. Lieber packe ich alle Anstrengung in unsichtbare Lösungen > die einfach funktionieren wie sie sollen. Keine Fassaden-Gestaltung. > Verstehst Du das? Du verstehst nicht das es mehr gibt als deine Puppenstube. Bei deinem Einsiedlerleben und stupiden Tagesablauf mag sich alles ohne Variation automatisieren lassen. Alleine bei mir kommt häufiger Besuch zB durch Familie die auch mehrere Tage bleiben und dann ändern sich Abläufe. Damit passen Szenen und Einstellungen nicht immer so wie Frau und ich sie nutzen. Dafür habe ich Schalter in der Visu oder ZigBee Buttons hinzugefügt die Szenen ändern. Und wenn das nicht reicht kann ich als Master Szenen/Scripte mit geringem Aufwand ändern, ohne kompilieren oder das ganze System anzuhalten. Remote auch aus dem Ausland oder Krankenhaus, alles schon gemacht. Sogar vom Smartphone aus, auch wenn das weniger Spaß macht. > Mit "Antun" hast Du die richtige Bezeichnung dafür gefunden. > Kennst Du übrigens das Phänomen daß man ein Problem lieber gleich neu > löst als sich in umfangreiche alte Lösungen einzuarbeiten? Ja, das berühmte NIH Problem, genau was dir den Blick auf die vielen guten existierenden Lösungen vernebelt.
J. S. schrieb: > Blick auf die vielen > guten existierenden Lösungen Wer wär ich diese Existenz anzuzweifeln. Sind es aber genau die Lösungen für meine Ansprüche? Und wie einfach dürften die im Meer an Lösungen im Netz zu finden sein? Schließlich geht es auch nicht nur um eine Lösung. Sondern eine die ins ganze Lösungs-Konzert meiner Ansprüche hineinpasst. > Du verstehst nicht das es mehr gibt als deine Puppenstube Du verstehst nicht, daß allein meine "Puppenstube" aber für mich relevant ist. Und Deine für Dich. Was kümmern Millionen anderer Heimstätten smarter Ansprüche und Lösungen? Da darf man sich Ideen holen. Das gerne. > Dafür habe ich > Schalter in der Visu oder ZigBee Buttons hinzugefügt die Szenen ändern. Na ist doch schön wenn Dich diese Lösung glücklich macht. Daran hab ich rein gar nichts auszusetzen. Mein Anspruch bei komplexeren Umgebungen wäre aber, hier nicht bei halbautomatischen Szenarien stehen zu bleiben sondern autonom agierender zu werden. Die Verlagerung von mechanischen Schalterfunktionen irgendwoanders hin ist wenig innovativ und schon gar nicht smart. Ich weiß, daß es ganz ohne manuelle Bedienung (noch) nicht geht. Jedenfalls hatte ich selber noch keine schlüssige Idee mein System automatisch ermitteln zu lassen, ob ich beim Eintritt ins Heim nun offiziell zu Hause bin (Anwesenheitsmodus) oder nochmal weg muß (Abwesenheitsmodus bleibt). Oder ob der Schlafmodus angebracht ist. Das wars dann aber auch so ziemlich mit manueller Bedienung in der täglichen Routine. Bzw. mit Alexa-Sprache.
Wer sollte denn bitte ein System bauen das nur auf deine Verhältnisse angepasst ist? Natürlich sind die anderen Systeme möglichst universell ausgelegt um alle Wünsche abzudecken. Und das schaffen die locker, man muss nur die Augen aufmachen. Das es funktioniert zeigen die Nutzerzahlen.
J. S. schrieb: > Das es funktioniert zeigen die Nutzerzahlen. Nein, das hast Du falsch verstanden. Richtig ist vielmehr: Dass es nicht funktioniert, zeigen tausende Hilferufe in den Foren. Hast Du dagegen schonmal irgendetwas gelesen, das in Gerhards gigantischem SmartHome nicht funktioniert? Siehst Du: Das Ding ist perfekt, kein einziges Problem, und das in 20 Jahren Nutzung!
Ich habe im WZ/EZ alleine 7 Gruppen an Deckenstrahlern mit einstellbarer Helligkeit und Lichtfarbe, sowie knapp etwa ein Dutzend weitere LED Deko mit Helligkeit/Farbe/Lichtfarbe. Da macht es keinen Spaß die alle täglich individuell einzustellen und daher gibt es schon mehrere Szenen die im über die Zeit optimiert wurden. Sowas in Assemblergefruckel zu machen wäre der Graus. Und da sollte es klar sein das bei der Menge (plus Rolladenstellungen) nicht alle Wünsche vom System Gedanken lesend erfasst werden. Die (Visu)Schalter schalten oder verändern die Automatik, automatisch bleibt trotzdem das meiste. Aber vielleicht kommt nochmal KI hinzu, das ist gar nicht so abwegig, das zieht ja gerade schneller in viele Bereiche ein als man denkt. Also nix mit halber Automatisierung, vielen hier ist ja mehr als ein oder zwei konventionelle Lichtschalter schon zu viel, und das in einem Elektronikforum.
Klaus schrieb: > Hast Du dagegen schonmal irgendetwas gelesen, das in Gerhards > gigantischem SmartHome nicht funktioniert? Siehst Du: Das Ding ist > perfekt, kein einziges Problem, und das in 20 Jahren Nutzung! Da hast du natürlich recht. Da fragt man sich warum er sein System nicht verkauft und nicht schon längst Millionär ist. Das Schichtarbeit mehr Spaß macht kann ich mir nicht vorstellen.
Gerhard H. schrieb: > Mein Anspruch bei komplexeren Umgebungen wäre aber, hier nicht bei > halbautomatischen Szenarien stehen zu bleiben sondern autonom agierender > zu werden. Die Verlagerung von mechanischen Schalterfunktionen > irgendwoanders hin ist wenig innovativ und schon gar nicht smart. Das ist sogar mal ein valider Punkt. Vieles was sich heute smart nennt ist in Wahrheit nur: ich ersetze einen Lichtschalter durch eine App. Wirklich smart ist das natürlich nicht. Eine 100%ige, selbst eine 50%ige Automatisierung wird aber erst funktionieren wenn eine KI unsere Gedanken lesen kann.
J. S. schrieb: > Da fragt man sich warum er sein System nicht > verkauft und nicht schon längst Millionär ist. Schrieb er doch nun schon so oft: weil es ein System ist, was nur seine spezifischen Wünsche und Ansprüche, basierend auf seinem Können abdecken kann. Das kann somit schonmal per se nicht für irgendeinen anderen Menschen auf dieser Welt passen. Ihr könnt ihm auch noch weitere Stöcken hinhalten, er wird drüber springen, wie er es immer tut. Aber es bleibt ein Schachspiel mit einer Taube. Es ist vollkommen egal, was ihr schreibt, am Ende kommt immer das Gleiche. Er hat in seiner 2 Raum Wohnung in den Schichtpausen halt mit Assembler zusammengefrickelte Rolladensteuerung gebastelt und kann sich selbst auf einer Website einloggen um sich die Haustür öffnen zu lassen, nachdem er bei sich in der Wohnung geklingelt hat und die Gegensprechanlage das öffnen ermöglicht. Das alles mit batteriegesteuerten Relaiskästchen, die an die bestehenden Geräte drangefrickelt wurden. Wenn er es irgendwann leid ist, oder aus irgendwelchen Gründen die Wohnung dauerhaft verlässt, wird das Zeug abgerissen und in den Elektroschrott geschafft. Tja und das wars dann mit dem Lebenswerk, was diesen Thread nun schon deutlich länger verwässert hat, als es in irgendeiner Form zu rechtfertigen währe. Le X. schrieb: > Wirklich smart ist das natürlich nicht. > Eine 100%ige, selbst eine 50%ige Automatisierung wird aber erst > funktionieren wenn eine KI unsere Gedanken lesen kann. Ach nuja, ich weiß nicht. Es kommt halt drauf an, was man denn unter einem smart home versteht. Da geht es ja prinzipiell schon los: der eine versteht darunter ein komplett autonom arbeitendes Haus, der andere versteht darunter, dass er keinen Lichtschalter mehr betätigen muss, weil das Haus einfach merkt, wann es dunkel ist und mittels Präsenzmelder detektieren kann, in welchem Raum sich wer aufhält. Man könnte noch erweiternd schauen, welche Smartphones eingeloggt sind und entsprechend der anwesenden Bewohner Unterschiede realisieren. Das bedeutet aber auch, dass es nur funktioniert, wenn das Smartphone immer bei der Person ist. Naja, und wieder einem anderen reicht es halt, wenn, wie von Zauberhand, der Türsummer betätigt wird, nachdem man in der eigenen Wohnung klingelt. Muss man, erstmal, den Schlüssel noch nicht raussuchen, sondern kann auch noch das Treppenhaus durchqueren bis man an die Stelle kommt, wo die Schlüsselsuche beginnt. Andere haben einfach ein Schlosssystem welches mit Fingerabdruck beim berühren der Tür diese öffnet. Was nun jetzt smarter ist, kann sich jeder selbst überlegen.
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J. S. schrieb: > Wer sollte denn bitte ein System bauen das nur auf deine Verhältnisse > angepasst ist? Na ich zum Beispiel. Ob das so ein Einzelfall ist? Was Du eben nicht sehen willst ist die Individualität der Ansprüche und örtlichen Voraussetzungen. Ich hab ja fast den Eindruck man ist beleidigt wenn einer die großartigen Möglichkeiten der "Community" bewusst nicht nutzen will und sein eigenes Ding macht. Machen kann, weils eben keine Geheimwissenschaft ist. Das geht in gewisse Köpfe partout nicht rein. > Das es funktioniert zeigen die Nutzerzahlen. Na gerne. So total neben allen Wünschen wird das schon nicht entwickelt werden. Aber warum sollte das jetzt mich beeindrucken? Klaus schrieb: > Hast Du dagegen schonmal irgendetwas gelesen, das in Gerhards > gigantischem SmartHome nicht funktioniert? Siehst Du: Das Ding ist > perfekt, kein einziges Problem, und das in 20 Jahren Nutzung! Na ich glaube ja wohl nicht es so dargestellt zu haben. Natürlich lernt man mit der Entwicklung dazu. Ansprüche ändern sich. Perfekt war stets nur eines: Der Bastelspaß. Was eben so ein richtiges Hobby ausmacht.
Niemand will dir deinen Bastelspaß nehmen. Nur das es billiger, besser und leistungsfähiger ist, das ist heute schon längst überholt. Und warum muss man andere Systeme dann madig machen wo du dir diese nichtmal richtig angesehen hast?
J. S. schrieb: > Ich habe im WZ/EZ alleine 7 Gruppen an Deckenstrahlern mit einstellbarer > Helligkeit und Lichtfarbe, sowie knapp etwa ein Dutzend weitere LED Deko > mit Helligkeit/Farbe/Lichtfarbe. Da macht es keinen Spaß die alle > täglich individuell einzustellen und daher gibt es schon mehrere Szenen > die im über die Zeit optimiert wurden. Ohne das jetzt im Einzelnen nachvollziehen zu können- wenn Du dafür eine befriedigende Lösung hast schön für Dich. Bei mir stellt sich das "Problem" nicht- dafür ist Beleuchtung generell und überall vollautomatisch. Wiegesagt, Ansprüche sind individuell. > Sowas in Assemblergefruckel zu machen wäre der Graus. Na da hab ich ja was verraten daß da immer so drauf rumgeritten wird. Eine Diskussion zur Sprache fehlte hier gerade noch. Nein- die ist für Eigenbau sicher nicht das Primäre. Man nimmt was man kann! > Aber vielleicht kommt nochmal KI hinzu, das ist gar nicht so abwegig Nun, inwieweit kommerzielle Systeme darauf schon eingerichtet sind da würde ich mal ein Fragezeichen setzen. Wenn KI sich hier durchsetzt würde ich mit meinem hochangepassten System wohl die Rücklichter der Entwicklung sehen. Bei dem immensen Hardwareaufwand den KI erfordert dürfte dann aber nichts mehr ohne Cloud gehen. Will man das? Ich nicht. > Da fragt man sich warum er sein System nicht verkauft und nicht schon > längst Millionär ist. Die Frage steht wieder symptomatisch fürs Unverständnis, was individuelle Eigenbau-Lösung bedeutet.
Beitrag #7666932 wurde von einem Moderator gelöscht.
J. S. schrieb: > Nur das es billiger, besser und leistungsfähiger ist, das ist heute > schon längst überholt. Und warum muss man andere Systeme dann madig > machen wo du dir diese nichtmal richtig angesehen hast? Ich mache nichts madig sondern vergleiche. Mit dem was im Netz und vielen Zeitschriften zu lesen ist. Da bleibts bei allen genannten Nachteilen. Was die Vorteile ja nicht ausschließt! Natürlich werde ich aber da nicht voll einsteigen (nur um hier mitreden zu dürfen??) wenn mir anderes eigenes sehr viel mehr zusagt. In der Entwicklung hat sich aber die letzten 20 Jahre viel getan. Das begrüße ich! Christian B. schrieb: > Das alles mit batteriegesteuerten Relaiskästchen, die an die bestehenden > Geräte drangefrickelt wurden Das hat bei mir mal für einen schallenden Lacher gesorgt. Du kannst ja richtig lustig sein! Einmal mehr: Deine Träume sind nicht unbedingt die Wirklichkeit. Manches hättest Du natürlich längst wissen können. Die eigenen Märchen sind aber immer die schönsten :) Wenn ich mal eines meiner "Relaiskästchen" zum besten geben darf- im Anhang ist mein kleines Wetterwölkchen, eines jener vielen von der Zentrale informationsfunkversorgten Gadgets meines Systems. Mit Außentemperatur, Windintensitäts-Blinken(grün), Regen(blau) und nahendem Gewitter(rot) plus visueller Klingelanzeige. Das dürft Ihr jetzt mal richtig zerreißen- seinen Wert für mich behälts ja trotzdem :)
Nice, habe ich mit einem ESP8266 auch gebaut. Zeigt Verschiedene Temperaturen, Türklingel, Garage auf und Anruf auf FRITZ!Box. Das System schreibt die Anzeigedaten in ein MQTT Topic, die Displays (habe drei davon in Betrieb) lauschen ob es Neues in diesem Topic gibt und zeigen so synchron das gleiche an. So kann ich einfach weitere Displays mit gleicher Software irgendwo dazustellen. Ein Beispiel wie einfach DIY mit der Standard SW kombiniert werden kann. Gibt es mittlerweile auch fertig in bunt und billig, mir gefällt die rote Retro Matrix aber.
J. S. schrieb: > MQTT Gerhard weiß nicht mal was MQTT ist. Er hat lange vor dem Netzwerk-Zeitalter aufgegeben.
Cyblord -. schrieb: > Gerhard weiß nicht mal was MQTT ist. Wissen schon, nur wie schon an anderer Stelle geschrieben ist das Protokoll für mich Teil einer technischen Komplexität, die ich für meine 4 Wände nicht benötige. Um es mal ganz hoch- gestochen auszudrücken :) Aber es hat sicher seine Verdienste... damit Du beruhigt bist. J. S. schrieb: > Nice, habe ich mit einem ESP8266 auch gebaut Prima. Mit dem ESP bin ich aber nie warm geworden, mit WLAN für die Funkübertragung meines Systems auch nicht.
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