Halli Hallo, ich habe mir einen Netzfrequenzmesser gebaut. (Beitrag "Netzfrequenz messen mit ESP82 oder ESP32") Dieser Pusht über MQTT alle Sekunde die Netzfrequenz auf meinen ioBroker. Wenn die Netzfrequnz um mehr als 0,05 Hz abweicht bekomme ich eine Meldung. In den letzten Tagen bekomme ich zuverlässig gegen 22Uhr die Warnung dass die Frequenz auf 49,9Hz gesunken ist. Das ist kein Messfehler meinerseits denn das ist auch hier zu beobachten: https://www.netzfrequenzmessung.de Warum passiert das immer gegen 22 Uhr? Laut https://www.netzfrequenzmessung.de fehlen da rund 1,3MW im Netz - das ist ungefähr 1 Kraftwerkt - legt sich da regelmäßig eines um 22 Uhr schlafen?
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Hans Markus G. schrieb: > Wenn die Netzfrequnz um mehr als 0,05 Hz abweicht bekomme ich eine > Meldung. > In den letzten Tagen bekomme ich zuverlässig gegen 22Uhr die Warnung > dass die Frequenz auf 49,9Hz gesunken ist. Ist doch alles in Ordnung. Voll nachgeregelt wird erst ab einer Abweichung von 0.200 Hz. Dass der Sprung genau zur vollen Stunde erfolgt, liegt an der Taktung der Kontingente am Strommarkt.
Freigabe der Nachtspeicherheizungen ab 22:00 Uhr.
Heinrich K. schrieb: > Freigabe der Nachtspeicherheizungen ab 22:00 Uhr. Ist ja auch sooh sinnvoll, wenn tagsüber der ganze PV-Strom kommt. Im Winter mag das vielleicht ok sein, aber jetzt bei maximalem Solarertrag?
Nachtschaltung Strassenbeleuchtung? Beginn Schwachlastzeit?
Rainer W. schrieb: > Heinrich K. schrieb: >> Freigabe der Nachtspeicherheizungen ab 22:00 Uhr. > > Ist ja auch sooh sinnvoll, wenn tagsüber der ganze PV-Strom kommt Nachtspeicher hat man ja auch fur die Atomkraftwerke eingeführt, damit man die notwendigen Speicher auf die Privatpersonen verteilen kann und nicht wie https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Huntorf teuer bauen muss. Heute sind es halt Altlasten.
Hier sind die Diagramme. Spaeter waere es schwieriger, die noch mal zu finden.
> Laut https://www.netzfrequenzmessung.de fehlen da rund 1,3MW im Netz - > das ist ungefähr 1 Kraftwerkt - legt sich da regelmäßig eines um 22 Uhr > schlafen? Man kann das auch von der anderen Seite -der der "Verbraucher", nicht der der "Erzeuger" - betrachten und demnach wird nicht die Erzeugung reduziert, sondern die Last erhöht. es legt sich also kein "KW schlafen", sondern ein (paar) Grossverbraucher "wachen auf".
Hallo Hans Markus G., Hans Markus G. schrieb: > Laut https://www.netzfrequenzmessung.de fehlen da rund 1,3MW im Netz - 1,3 MW sind so viel wie gar nichts. Die stellt "unser" Batteriekraftwerk in Hannover-Leinhausen in einem Sekundenbruchteil bereit. 49,90 Hz entsprechen etwa 1500 MW fehlender Einspeisung. Die Anzeige auf Netzfrequenzmessung.de zeigt das auch richtig an. Bitte die Lesebrille benutzen! :)
Hans Markus G. schrieb: > fehlen da rund 1,3MW im Netz - Peter M. schrieb: > etwa 1500 MW vergleiche Faktor 1000 mfg
Rainer W. schrieb: > Ist ja auch sooh sinnvoll, wenn tagsüber der ganze PV-Strom kommt. Im > Winter mag das vielleicht ok sein, aber jetzt bei maximalem Solarertrag? Bidt Du vielleicht a wengerl begriffstutzig? Was verstehst Du denn an der Vokabel "Nachtspeicherheizung, Nachtspeicheröfen" oder "umschaltender Niedertarif/Hochtarif-Stromzähler" nicht? Ist Dir komplett entgangen, daß es einen ziemlich grossen Bestand an Nachtspeicheröfen gibt? "Sooooh"? Brauchst Du vielleicht auch noch einen leicht anclickbaren link auf leicht verdauliche wikipedia-Lektüre?
Heinrich K. schrieb: > Bidt Du vielleicht a wengerl begriffstutzig? > > Was verstehst Du denn an der Vokabel "Nachtspeicherheizung, > Nachtspeicheröfen" oder "umschaltender > Niedertarif/Hochtarif-Stromzähler" nicht? > > Ist Dir komplett entgangen, daß es einen ziemlich grossen Bestand an > Nachtspeicheröfen gibt? Wobei die wohl um diese Jahreszeit wenig Gewicht haben und außerdem seit Jahrzehnten Rückwärtssteuerung eingesetzt wird, also die Ladung nicht zu einem festen Zeitpunkt beginnt sondern die benötigte Ladezeit vorbereitet wird und so eingeschaltet wird, daß die benötigte Temperatur zum Ende der NT-Zeit erreicht wird. Jörg
Hans Markus G. schrieb: > Warum passiert das immer gegen 22 Uhr? Weil zig Wärmepumpen mit Zeitsteuerung zum Laufen anfangen!
Rainer W. schrieb: > Ist ja auch sooh sinnvoll, wenn tagsüber der ganze PV-Strom kommt. Im > Winter mag das vielleicht ok sein, aber jetzt bei maximalem Solarertrag? Gibt halt noch keine Tarife, die bei max. Solarertrag die privaten Heizungen zuschalten.
Cha-woma M. schrieb: > Gibt halt noch keine Tarife, die bei max. Solarertrag die privaten > Heizungen zuschalten. Lerne was dazu: https://energy.tado.com/ https://tibber.com/de
das was hier passiert heißt: "deterministische Frequenzabweichung". Der Grund: Energie wird in 1-Stunden Blöcken gehandelt. D.h. ein Kraftwerk fährt runter, andere rauf. Allerdings mit unterschiedlichen Rampen, da unterschiedliche Technologien (Dampf-, Gas-, Wasserturbinen). D.h. es wird jede Stunde die Primärregelleisung mobilisiert, um die Leistungsdifferenz zu kompensieren. Im Januar 2019 gab es einen Störfall, bei dem dieser Effekt mit Schuld war (Auslöser war eine eingefrorene Leistungsmessung zwischen AT und DE). Details hier: https://eepublicdownloads.entsoe.eu/clean-documents/news/2019/190522_SOC_TOP_11.6_Task%20Force%20Significant%20Frequency%20Deviations_External%20Report.pdf
Heinrich K. schrieb: > Freigabe der Nachtspeicherheizungen ab 22:00 Uhr. warum sollte jemand im Sommer seinen Nachspeicher aufheizen?
Walter S. schrieb: > Heinrich K. schrieb: >> Freigabe der Nachtspeicherheizungen ab 22:00 Uhr. > > warum sollte jemand im Sommer seinen Nachspeicher aufheizen? Vulkanier.
Cha-woma M. schrieb: > Hans Markus G. schrieb: >> Warum passiert das immer gegen 22 Uhr? > > Weil zig Wärmepumpen mit Zeitsteuerung zum Laufen anfangen! Anfang dieser Woche wurden wir von den Elektrikern am Montag versetzt. Grund war eine Kurzunterbrechung des Stromnetzes. Diese entstand aber um 2 Uhr Nachts. Grund waren zuviele gleichzeitig anspringende Wärmepumpen (und Windflaute). Mit der Kurzunterbrechung wurden Lasten abgeworfen, wie EAutos und die unterschiedlichen Wiedereinschaltverzögerungen der Wärmepumpen ließen die Last gemächlich wieder steigen. Normalerweise hätte das nichts ausgemacht, aber in einem Serverraum wurden in der Vorwoche elektrische Arbeiten durchgeführt und ein Verkabelungsfehler gemacht. Daher fiel ein Teil der IT aus. Der Ausfalltest zur Überprüfung war für die Pfingstferien vorgesehen.
H. H. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Anfang dieser Woche > > Man beginnt normalerweise mit "Es war einmal...". Herrlich!! lach schlapp YMMD.
Dann empfehle ich halt doch mal zur genehmen, gemütlichen Wochenendlektüre den Artikel "Nachtspeicherheizung" der deutschsprachigen wikipedia. Ja, auch Warmwasserbereitung. Nur weil Mai ist, duscht deswegen auch niemand kalt. Na gut, manche Stinker hier duschen wahrscheinlich nie. Hat man ja an den klugscheisserischen Kommentaren in dem Thread gesehen, in denen sich eine Frau (alleinerziehend, 1 Kind) über den konstant gestiegenen Stromverbrauch beschwerte. Eilfertige Belehrungsidioten wollten ihr "erklären", wie "Mann!" sich richtig einseift. Wie man sich damals, beim Adolf, richtig einseifte.
Dieter D. schrieb: > Anfang dieser Woche wurden wir von den Elektrikern am Montag versetzt. > Grund war eine Kurzunterbrechung des Stromnetzes. Diese entstand aber um > 2 Uhr Nachts. Grund waren zuviele gleichzeitig anspringende Wärmepumpen > (und Windflaute). Das ist natürlich gerade um München ein grosses Problem mit den abertausenden WKA, die dort an sich die Stromversorgung übernehmen.
Dazu fällt mir der "Lichttest" aus der guten alten Fernsehzeit ein. Die erste interaktive TV-Quizsendung "Wünsch Dir Was" forderte die Zuschauer auf, zur Abstimmung möglichst viele Stromverbraucher einzuschalten (es ging nur um einen Stadtteil und dessen Elektrizitätswerk), um über den Sieg eines der beiden Kandidaten zu entscheiden. Ein Übertragungswagen war dort vor Ort, um live das Zeigerinstrument zu zeigen, und die Änderung in Megawatt zu nennen. Es hieß damals, wenn in der Stadt in dem Zeitraum mehrere Straßenbahnen gleichzeitig losfahren, würde das Messergebnis verfälscht. https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCnsch_Dir_was_(Fernsehshow) https://de.wikipedia.org/wiki/Lichttest
Dieter D. schrieb: > Diese entstand aber um 2 Uhr Nachts. Grund waren zuviele gleichzeitig > anspringende Wärmepumpen (und Windflaute). Warum springen in 2 Uhr nachts die Wärmepumpen an, die meisten dürfen eine Nachtabsenkung haben und zeitgesteuert anspringen tun die auch nicht. Die sind Temperaturgeregel. Es war einmal ...
Wenn ich heute richtig gelesen habe, sind in der Ukraine Kraftwerke ausgefallen. So könnte auch Strom von uns exportiert werden?
Aber es gibt noch ganz viel "es war einmal" Technik im Bestand. Auch Nachtspeicherheizungen mit Rundsteuerempfänger und elektromechanischem Steuergerät für die Aufladung. Da summt und knarzt die ganze Nacht der Motor des Aufladesteuergeräts. Und die beiden Dreiphasenschütze knallen um 22:00 laut und vernehmlich. Und Senioren haben in ihren Häuschen ein ganz besonderes Beharrungsvermögen alte Technik nicht auszutauschen...
Re D. schrieb: > Warum springen in 2 Uhr nachts die Wärmepumpen an, Temperaturabsenkung über das verlängerte Wochenende. Damit am Montag um 6 Uhr in der Früh nicht die ersten Mitarbeiter frieren wurde daher um 2 Uhr auf die höhere Solltemperatur für die Werktage umgeschaltet. Das betraf alle Arten von Heizungen. Es war nachts, trotz schönen Sonntag, dann doch überraschend kühl geworden.
Warum sollten sie auch, sie sind Senioren, geniessen ihren "restlichen" Lebensabend bei bereits morbidem Körper, eingeschränkter Mobilität, nach langem Schaffen und auch erlittenen Rückschlägen. Die verdiente Rente, die Altersruhe. Warum sollten sie sich auf ihre alten Tage noch freiwillig als Bauherren betätigen, etwa weil jetzt völlig ungebildete Fettwanzen Parteichefinnen geworden sind? Ihr sauer verdientes, angespartes Geld zum Fenster rauswerfen für modische Umschwünge? Der "Nachtspeicherheizung" titelnde wikipedia-Artikel liefert auch einen historischen Verlauf, die Geschichte des rein politisch gewollten, nicht technisch begründeten, ständigen Auf- und Abs der elektrischen Heizungen. Bis herein in die Neuzeit (2019). Es besteht gar kein Grund, die "Alten" als stumpfsinnige, beharrende Bremser hinzustellen, haben sie doch selbst erlebt, welche Modeerscheinungen kamen und gingen, wie oft schon der Weltuntergang "fest beschlossene Sache" war: "Saurer Regen", "Waldsterben", "Erderhitzung", "Versiegen der Erdölquellen", "Atomkrieg", "Year2000problem", "Blackout". Überlebt haben sie Hitler, Ulbrich, Honecker, Kohl, Thatcher, Berlusconi, Schröder. Und jeder wollte ihnen ne andere Heizung andrehen. Oder fast jeder. "Lupenreine Demokraten", "Volksversteher", "real existierendes Arbeiter- und Bauernparadies", Schwätzer eben. "Ne Kugel Eis im Monat", "Die Renten sind sicher", "Riestern". Nicht jeden SchnickSchnack mitzumachen ist eben auch eine Haltung. Gibt auch keine Klimakleber im Rentenalter.
Bradward B. schrieb: > Beginn Schwachlastzeit? Das ist es. Wenn die Netzfrequenz sinkt, liegt das darin, dass weniger Kraftwerke einspeisen, was ja immer dadaurch geschehen muss, dass sie einen leichten Phasenvorlauf haben. In Summe wird dadurch die Phase nach vorn geschoben, bis die Netzfrequenz so hoch ist, dass einige wieder aussteigen. Das gleiche passiert umgekehrt mit den Verbrauchern. Da die Einspeisung auf die Last reagiert, muss irgendetwas ausgeschaltet oder eingeschaltet worden sein. Ich tippe auf die Nachtspeicherheizungen und die Strassenbeleuchtung.
Maik .. schrieb: > Und Senioren haben in ihren Häuschen ein ganz besonderes > Beharrungsvermögen alte Technik nicht auszutauschen... Natürlich. Warum sollte jemand auch seit 50 Jahren problemlos funktionierende Technik wegschmeissen? Was genau wären die Vorteile?
Heinrich K. schrieb: > etwa weil jetzt völlig ungebildete Fettwanzen Parteichefinnen geworden > sind? Boah, der war derb...! Könnt aber auch nicht behaupten, mein Schutzinstinkt Personen ggü mit eher unausgeprägtem Lernwillen sei jetzt erwacht. Bin ganz froh das der Satz nicht aus meiner Feder stammt.
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Dieter D. schrieb: > Temperaturabsenkung über das verlängerte Wochenende. Damit am Montag um > 6 Uhr in der Früh nicht die ersten Mitarbeiter frieren wurde daher um 2 > Uhr auf die höhere Solltemperatur für die Werktage umgeschaltet. Das hat du dir jetzt auch ausgedacht oder kennst du alle Hausmeister persönlich, die extra die Wärmepumpe umprogrammiert haben? Vor allem läuft eine Wärmepumpe bei dem Wetter mit max. 30 % der Leistung. Was ist eigentlich aus der Krankenschwester von Zug geworden? War die von IT-Ausfall betroffen oder war ihr kalt und die hat den Hochofen angestellt?
Heinrich K. schrieb: > Gibt auch keine Klimakleber im Rentenalter. https://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/klima-kleber-mit-72-db-rentner-legt-in-nuernberg-hauptbahnhof-lahm-84479696.bild.html
Nette Bild. Bei der Agrarpolitik bin ich aber nicht so sicher, um die Grünen diesem Hof nicht doch den Garaus machen. Ich möchte kein Bauer sein. Die arbeiten bis zu 12h am Tag und kommen maximal auf eine Bürogehalt, haben aber größere Probleme, wenn sie bei ihrer Büroarbeit, die sich verrichten müssen, einen Fehler machen.
Kati schrieb: > Da die Einspeisung auf die Last reagiert, muss irgendetwas ausgeschaltet > oder eingeschaltet worden sein. Ich tippe auf die Nachtspeicherheizungen > und die Strassenbeleuchtung. Ich tippe auf ein Pumpspeicherkraftwerk.
Alexander schrieb: > Kati schrieb: >> Da die Einspeisung auf die Last reagiert, muss irgendetwas ausgeschaltet >> oder eingeschaltet worden sein. Ich tippe auf die Nachtspeicherheizungen >> und die Strassenbeleuchtung. > > Ich tippe auf ein Pumpspeicherkraftwerk. ich nicht. Warum sollte um 22:00 ein PSP starten, wenn keine Sonne scheint und es keine Schwankungen im Wind gibt? Das europäische Netz reicht von Portugal bis Baltikum und von Sizilien bis Dänemark-West und umfasst >1000GW installierte Leistung. Und hat überall die gleiche Frequenz! D.h. Auch 10 oder 100 Wärmepumpen + Nachtspeicherheizungen können hier nichts ändern. Die Statik in diesem Netz ist ca. 27GW/Hz, und das passt auch mit den angegebenen Werten zusammen. Die Abweichungen kommen von Fahrplänen, die vom Markt bestimmt werden (wie gesagt - 1h Blöcke). Um die Frequenz wieder korrigieren sind ~3000MW FCR (Frequency Containment Reserve) installiert, die abhängig von der Abweichung Leistung einspeisen/entnehmen. PS: die politischen und philosophischen Betrachtungen zu einem fachlichen Thema halte ich für entbehrlich. ich steige aus.
Lu schrieb: > Wenn ich heute richtig gelesen habe, sind in der Ukraine Kraftwerke > ausgefallen. So könnte auch Strom von uns exportiert werden? Leitungen lassen sich leichter reparieren als zerbombte Kraftwerke.
Johann schrieb: > ich nicht. Warum sollte um 22:00 ein PSP starten, wenn keine Sonne > scheint und es keine Schwankungen im Wind gibt? Weil ein Pumpspeicherkraftwerk nachts das Wasser nach oben pumpt mit dem etwas preisgünstigeren Nachtstrom.
Offtopic: >> Überlebt haben sie ... Wuesste nicht, das Stalins Willkürbereich jemals bis nach Ohlendorf/Salzgitter in Niedersachsen reichte !? Bei Hitler schon, bei Napoleon ist man sich nicht so sicher, ob dieser Herrschaftswechsel eher als positiver Impuls zu werten sei. https://de.wikipedia.org/wiki/Franzosenzeit#Franz%C3%B6sische_Herrschaft_in_den_deutschen_Staaten
Alexander schrieb: > Weil ein Pumpspeicherkraftwerk nachts das Wasser nach oben pumpt mit dem > etwas preisgünstigeren Nachtstrom. ==> ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
> Ich tippe auf ein Pumpspeicherkraftwerk. Ja, davon sind noch einige aktiv: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken#Deutschland
Heinrich K. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Ist ja auch sooh sinnvoll, wenn tagsüber der ganze PV-Strom kommt. Im >> Winter mag das vielleicht ok sein, aber jetzt bei maximalem Solarertrag? > > Bidt Du vielleicht a wengerl begriffstutzig? > > Was verstehst Du denn an der Vokabel "Nachtspeicherheizung, > Nachtspeicheröfen" oder "umschaltender > Niedertarif/Hochtarif-Stromzähler" nicht? Das starre Konzept "Nachtspeicherheizung" ist einfach nur anachronistischer Unfug, solange der Stromüberschuss durch PV um die Mittagszeit entsteht. AKWs, die auch nachts ihren Strom loswerden müssen, sind in DE abgeschaltet - vergessen? Ja, da hat der Markt noch nicht auf politische Vorgaben reagiert bzw. die Politik ihre Entscheidungen nicht zu Ende gedacht. Billiger Nachtstrom hat ausgedient, wenn du dir anguckst, wie bei wenig Wind nachts die Produktion von Kohle- und Erdgasstrom hochgefahren werden muss, um den Bedarf zu decken. Und mit diesem Strom werden dann nachts umweltfreundliche E-Autos geladen. https://www.smard.de/home/marktdaten?marketDataAttributes=%7B%22resolution%22:%22hour%22,%22from%22:1714936650262,%22to%22:1715887050261,%22moduleIds%22:%5B1001226,1001228,1001224,1001223,1004069,1004071,1001227%5D,%22selectedCategory%22:null,%22activeChart%22:true,%22style%22:%22color%22,%22categoriesModuleOrder%22:%7B%7D,%22region%22:%22DE%22%7D Induziert werden die beobachteten Frequenzspitzen durch Tarifänderungen zu festen Zeitpunkten (Taktung Strommarkt, Tarifumschaltung der Anbieter). Nach dem Sprung beim Stundenwechsel wird dann wieder ausgeregelt. Das Verhalten tritt nicht nur um 22:00 sondern ganz oft zu vollen Stunden auf.
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Re D. schrieb: > umprogrammiert Viel schwätzen ohne Hintergrund wäre da herauszulesen. Das betraf übirgens alle Heizungsanlagen, also auch jene mit anderen Energieträgern. Überlege mal, wie das ist, wenn 2,5...4 Tage nicht mehr nachgeheizt wird (auch nicht mehr die Speicher) und dann wird wieder die normale Solltemperatur vorgegeben. Re D. schrieb: > kennst du alle Hausmeister ... Überflüssig. Es reicht die Servicefirma, die dort die meisten Firmen und Wohnblocke bedient. Beim nächstenmal, also dieses verlängerte Wochenende, wird das nicht mehr passieren auch wenn es noch mal Eisheiligenkalt werden sollte.
Re D. schrieb: > Warum springen in 2 Uhr nachts die Wärmepumpen an, die meisten dürfen > eine Nachtabsenkung haben und zeitgesteuert anspringen tun die auch > nicht. Die sind Temperaturgeregel. Es war einmal ... Früher gab's ja auch noch den "Heizstrom", den Tarif mit Zählern, die NT und HT besaßen. Sowas gibt's dank der ÖKO-Strom-Manie nicht mehr. Jetzt zahlt man halt dafür den Grünen Wahn freien Lauf gegeben zu haben.
Cha-woma M. schrieb: > Früher gab's ja auch noch den "Heizstrom", den Tarif mit Zählern, die NT > und HT besaßen. Sowas gibt's dank der ÖKO-Strom-Manie nicht mehr. Jetzt > zahlt man halt dafür den Grünen Wahn freien Lauf gegeben zu haben. Falsch - solche Zweitarifzähler gibt es nach wie vor. Und die Kilowattstunden - Preise liegen nun wieder im Bereich unter 20ct/kWh für den Niedertarifstrom. Habe Grade dafür eine.Anbieterwechsel durchgeführt ..
Cha-woma M. schrieb: > Früher gab's ja auch noch den "Heizstrom", den Tarif mit Zählern, die NT > und HT besaßen. Sowas gibt's dank der ÖKO-Strom-Manie nicht mehr. Nur in deinen Wahnvorstellungen. > Jetzt > zahlt man halt dafür den Grünen Wahn freien Lauf gegeben zu haben. Putin ist ein Grüner?
Peter M. schrieb: > 49,90 Hz entsprechen etwa 1500 MW fehlender Einspeisung. > Die Anzeige auf Netzfrequenzmessung.de zeigt das auch richtig an. Die Seite ist einfach, aber gut. > Bitte die Lesebrille benutzen! :) Nur dein Rückschluss von 0,1Hz Regelabweichung entsprechen 1500MW Leistung ist, mit Verlaub ein "Fantasmen". Denn es gibt keine Wirkungskette von der Netzfrequenz/Netzlast. Die Regelabweichung ist ein Indikator für unter/über "Stromproduktion" oder vs. "Stromverbrauch".
Beitrag #7667471 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heinrich K. schrieb: > Nicht jeden SchnickSchnack mitzumachen ist eben auch eine Haltung. Gibt > auch keine Klimakleber im Rentenalter. Völlig normal. Es ist auch völlig normal, wenn diese Lebensabendgenießer sich über jene Welt aufregen, die von ihnen mehr abverlangt, als sie akzeptieren wollen. Und ebenso normal, dass junge Leute sich an diesem Beharrungswunsch reiben, ihn nicht akzeptieren, weil sie sich ihre Zukunft etwas länger vorstellen.
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Cha-woma M. schrieb: > Nur dein Rückschluss von 0,1Hz Regelabweichung entsprechen 1500MW > Leistung ist, mit Verlaub ein "Fantasmen". Das kommt drauf an, wie groß die Gesamtlast im Netz ist, dessen Frequenz geregelt werden soll.
Heinrich K. schrieb: > Gibt auch keine Klimakleber im Rentenalter. "Das Alter der Aktivisten reicht von etwa 19 Jahren bis zu 73 Jahren." https://de.wikipedia.org/wiki/Letzte_Generation PS: Über etwas zu berichten bedeutet nicht, sich mit dem gemein zu machen.
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Beitrag #7667509 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Völlig normal. Es ist auch völlig normal, wenn diese Lebensabendgenießer > sich über jene Welt aufregen, die von ihnen mehr abverlangt, als sie > akzeptieren wollen Die Lebensabendgeniesser regen sich nicht auf, die trinken nachmittags Kaffee zum Kuchen und gackern amüsiert über "diese Umweltspinner". Die Kaffeekanne aus Glas wird derweil von der Kaffeemaschine heissgehalten, mit klickendem Bimetallthermostat. Oma Paschulke legt dazu frivol "Aber bitte mit Sahne!" von Udo Jürgens auf. Die Klimakleber haben angesichts der breiten gesellschaftlichen Ablehnung verkündet, zukünftig auf Klebeaktionen zu verzichten. Es regelt sich alles von selbst. Noch ein Tässchen?
Rainer W. schrieb: > AKWs, die auch nachts ihren Strom loswerden müssen, sind in DE > abgeschaltet - vergessen? Andere europäische Länder im Verbundnetz haben soeben erst ihre AKW-Laufzeiten verlängert, bauen sogar neue.
Heinrich K. schrieb: > Die Lebensabendgeniesser regen sich nicht auf Doch, einer schon: Wladimir schrieb im Beitrag #7667509: > Aktivisten? Nein, Idioten!
> Die Lebensabendgeniesser regen sich nicht auf, die trinken nachmittags > Kaffee zum Kuchen und gackern amüsiert über "diese Umweltspinner". Ja äben, die ächte Thämen sind wir aber auch alle tursch: https://youtu.be/cZW_GkS2Z2M?t=52
Oma Paschulke hat auch "koffeinfreien" im Angebot, den Guten...
Bradward B. schrieb: >> Laut https://www.netzfrequenzmessung.de fehlen da rund 1,3MW im Netz - >> das ist ungefähr 1 Kraftwerkt - legt sich da regelmäßig eines um 22 Uhr >> schlafen? Das müssten rund 1,3 GW oder auch etwa 2% unserer Erzeugerleistung sein. Bei 1,3MW tut sich im Verbundnetz gar nix. Überschwinger kommen einfach von Laständerungen weil Primär und Sekundärregelenergie immer ein paar Sekunden braucht bis sie bereit steht. Ist das gleiche Problem bei 50,2 Hz welches die Netzbetreiber erst viel zu spät erkannt haben. D.h. bei 50,2 Hz gingen früher alle PV Wechselrichter vorschriftsmässig aber gleichzeitig vom Netz. Wird der Anteil an PV Wechselrichtern aber irgendwann zu groß, gibt das eine dermaßen große Änderung daß sie von anderen Maßnahmen nicht mehr rechtzeitig schnell aufgefangen werden kann und sich das Netz aufschwingt. Es gibt Simulationen mit Schätzungen die bei 70% Erzeuger mit Wechselrichtern liegen wo das Netz nicht mehr ausgeregelt werden kann weil zu viele rotierende Schwungmassen fehlen. Momentan sind wir bei etwa 50% Erneuerbaren und die Redispatch Maßnahmen werden immer hektischer. Als Lösung bieten sich netzbildene Wechselrichter an, welche mit und ohne Batterien eine geführte Stabilisierung vom Netz erlauben. Der THD ist sogar kleiner wie von einer durchschnittlichen Synchronmaschine. Für netzbildende Wechselrichter gibt es bis Heute aber keinerlei Zulassungen und keine Netzcodes. Ebenso wie beim 50,2 Hz Problem werden hierzu aber Normänderungen auf europäischer Ebene im Verbundnetz erforderlich werden. Weder Politik noch die Normungsgremien noch die Netzbetreiber kommen dazu aber irgendwie in die Pötte. Alleine die Regionalkataloge von Zählerschränken der einzelnen Netzbetreiber mit ihren Sonderwünschen und die Elektroinnungen mit Berufsstolz und Meisterehren sind eine vollständige deutsch kleinkarierte Katastrophe. Speziell Deutschland wird zudem Schlusslicht in der EU und Dinge wie bidirektionales Laden von Fahrzeugen wie es in Japan schon seit Jahren üblich ist rückt in immer weitere Ferne.
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J. V. schrieb: > ... und Dinge wie bidirektionales Laden von Fahrzeugen ... Meinst du selbstfahrende Akkus? Schade um die Ladezyklen. LiFePO4 oder LiFeYPO4 ist dafür deutlich besser geeignet.
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Cha-woma M. schrieb: > Re D. schrieb: >> Warum springen in 2 Uhr nachts die Wärmepumpen an, die meisten dürfen >> eine Nachtabsenkung haben und zeitgesteuert anspringen tun die auch >> nicht. Die sind Temperaturgeregel. Es war einmal ... > > Früher gab's ja auch noch den "Heizstrom", den Tarif mit Zählern, die NT > und HT besaßen. Sowas gibt's dank der ÖKO-Strom-Manie nicht mehr. Jetzt > zahlt man halt dafür den Grünen Wahn freien Lauf gegeben zu haben. Laber doch nicht, die schalten nicht um 2 um. Gott schmeiß Hirn.
Dieter D. schrieb: > Viel schwätzen ohne Hintergrund wäre da herauszulesen. Das betraf > übirgens alle Heizungsanlagen, also auch jene mit anderen > Energieträgern. Überlege mal, wie das ist, wenn 2,5...4 Tage nicht mehr > nachgeheizt wird (auch nicht mehr die Speicher) und dann wird wieder die > normale Solltemperatur vorgegeben. Absenkung ist nicht Abschaltung. Beleg dich mal deine 2 Uhr Theorie, wie heißt die Service-Firma, die ganz München die Heizung auf 2 Ihr einstellt.
(prx) A. K. schrieb: >> auch keine Klimakleber im Rentenalter. Da irrst du aber: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/gericht-spricht-71-jaehrigen-klimaktivisten-nach-strassenblockade-in-mainz-frei-100.html
Heinrich K. schrieb: > Oma Paschulke hat auch "koffeinfreien" im Angebot, den Guten... Jo, den "Guten" mit einer Prise Koka!
Heinrich K. schrieb: > Andere europäische Länder im Verbundnetz haben soeben erst ihre > AKW-Laufzeiten verlängert, bauen sogar neue. Davon profitiert das Verbundnetz durch verbesserter Netzstabilität ganz enorm. Auch wir profitieren durch diese Kraftwerke!
Re D. schrieb: > Absenkung ist nicht Abschaltung. Viel schwätzen ohne Hintergrund wäre da herauszulesen. Absenkung des Sollwertes führt in der Regel zur Abschaltung von allem was dabei nicht kaputt geht, bis dieser erreicht wurde. Wobei hier jemand, wie hh, hellhörig werden müßte. Re D. schrieb: > ganz München Das "ganz München" ist nicht gleich dem "in München". Ein Versuch durch Verallgemeinerung etwas madig zu machen, was nicht gefällt. Nach Deiner Vorstellung hängt also München nur an einem Umspannwerk und nur dort gibt es einen Schalter, der so eine Kurzunterbrechung machen kann. Bei dieser Qualität des Wissens über die Energieversorgungsnetze von großen Städten, machen Erklärungen keinen Sinn.
Cha-woma M. schrieb: > Davon profitiert das Verbundnetz durch verbesserter Netzstabilität ganz > enorm. Und die neuen AKW bekommen einen Nachbau deutscher Technik eingebaut, die die Regelgeschwindigkeit und Regelbandbreite der Netzeinspeisung deutlich verbessert.
Dieter D. schrieb: > Absenkung des Sollwertes führt in der Regel zur Abschaltung von allem > was dabei nicht kaputt geht, bis dieser erreicht wurde. Wobei hier > jemand, wie hh, hellhörig werden müßte. Ja Dieter, 4 Tage Absenkung du Clown. Da bleibt das voll abgeschaltet und dann schauen alle exakt um 2 Uhr ein, auf die Sekunde genau? Du laberst Müll!
Dieter D. schrieb: > Das "ganz München" ist nicht gleich dem "in München". Ein Versuch durch > Verallgemeinerung etwas madig zu machen, was nicht gefällt. Nach Deiner > Vorstellung hängt also München nur an einem Umspannwerk und nur dort > gibt es einen Schalter, der so eine Kurzunterbrechung machen kann. Bei > dieser Qualität des Wissens über die Energieversorgungsnetze von großen > Städten, machen Erklärungen keinen Sinn. Du kannst immer weiter, ohne auch nur einen prüfbaren Fakt zu bringen. War ... merkst du selber? Deine Märchen ist und bleibt ein Märchen von Wärmepumpen in München.
Dieter D. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Davon profitiert das Verbundnetz durch verbesserter Netzstabilität ganz >> enorm. Ja so eine Notabschaltung von einem AKW wirkt unheimlich stabilisierend. Du laberst auch nur Mist. Ahnung hatte: Johann schrieb: > Die Statik in diesem Netz ist ca. 27GW/Hz, und das passt auch mit den > angegebenen Werten zusammen. Die Abweichungen kommen von Fahrplänen, die > vom Markt bestimmt werden (wie gesagt - 1h Blöcke). Um die Frequenz > wieder korrigieren sind ~3000MW FCR (Frequency Containment Reserve) > installiert, die abhängig von der Abweichung Leistung > einspeisen/entnehmen. > PS: die politischen und philosophischen Betrachtungen zu einem > fachlichen Thema halte ich für entbehrlich. ich steige aus.
Re D. schrieb: > Ja Dieter, 4 Tage Absenkung du Clown. Da bleibt das voll abgeschaltet > und dann schauen alle exakt um 2 Uhr ein, auf die Sekunde genau? Du > laberst Müll! Viel schwätzen ohne Hintergrund wäre da herauszulesen. Zum Beispiel die fünf Gebäude sind über LWL an die Gebäudesteuerung angebunden der Firma, die dann auch das Problem mit der IT dadurch hatte. Damit die Zeitstempel für die Datenerfassung auch stimmen, laufen die Uhren auch auf die Sekunde synchron. Das ist heute alles keine Hexenwerk sondern Stand der Technik. Die schalteten sekundengenau und in Zukunft auch wieder sekundengenau aber zeitlich versetzt um mehrere Minuten. Aber ein Eigenheimbewohner, wie vermutlich Du, der im Keller seine Uhr an der Heizung manuell einmal im Jahr einstellt (sofern der Pufferakku der Uhr noch geht), wird obiges weiterhin für unmöglich halten.
Cha-woma M. schrieb: > Davon profitiert das Verbundnetz durch verbesserter Netzstabilität ganz > enorm. > Auch wir profitieren durch diese Kraftwerke! Dann guck dir mal an, welche Transportkapazität überhaupt nur z.B. laut UCTE zur Verfügung steht. Die Regelleistung muss deshalb vergleichsweise lokal erbracht werden. Du kannst nicht die 400 GW für das europäische Festland in einer vergleichsweise kleinen Zone erzeugen und dann hoffen, dass die Energie schon ihren Weg finden wird. Das ist z.B. auch der Grund für die Diskussion, wie die Transportkapazität bereit gestellt werden kann, um den Süden Deutschlands mit deutschem Windstrom von der Küste zu versorgen.
Dieter D. schrieb: > Zum Beispiel die fünf Gebäude sind über LWL an die Gebäudesteuerung > angebunden der Firma, die dann auch das Problem mit der IT dadurch > hatte. Und die 5 Gebäude mit vielleicht 20 kW Wärmepumpe zwingen das Stromnetz in die Knie? Ja Dieter, so war es wohl. Offensichtlich stimmt das was mit der Hauselektrik nicht! Deine Geschichten. Wer einer Gebäudesteuerung mit mehreren Anlagen betreibt, dem sollten solche Anfängerfehler nicht unterlaufen, aber im Märchen ist alles möglich.
Hallo Cha-woma M., Cha-woma M. schrieb: > Peter M. schrieb: >> 49,90 Hz entsprechen etwa 1500 MW fehlender Einspeisung. >> Die Anzeige auf Netzfrequenzmessung.de zeigt das auch richtig an. > Die Seite ist einfach, aber gut. >> Bitte die Lesebrille benutzen! :) > Nur dein Rückschluss von 0,1Hz Regelabweichung entsprechen 1500MW > Leistung ist, mit Verlaub ein "Fantasmen". Denn es gibt keine > Wirkungskette von der Netzfrequenz/Netzlast. Die "Wirkungskette von der Netzfrequenz/Netzlast." "ist ein von Dir unterstellte Aussage, es ist Deine Fehlinterpretation eines Textes: Peter M. schrieb: > 49,90 Hz entsprechen etwa 1500 MW fehlender Einspeisung. Der Begriff "fehlende Einspeisung" stellt ab auf eine Differenz zwischen Erzeugung und Verbrauch und nicht auf eine "Gesamtnetzlast". Ich hätte nicht gedacht, wie man meine Aussage falsch verstehen kann: > Die Regelabweichung ist ein > Indikator für unter/über "Stromproduktion" oder vs. "Stromverbrauch". Genau das sage ich mit dem Begriff "fehlende Einspeisung"! Ich habe hier noch einen Text für Dich: > Ein Ungleichgewicht von 1500-2000 MW führt zu einer Frequenzveränderung von 100 mHz > ±3000 MW PRL* stabilisieren die Frequenz zwischen 49,8 und 50,2 Hz Was meinst Du, findet dieser Text in Deinen Augen Gnade? Ich bin gespannt auf Deine Antwort! * Primärregelleistung
Re D. schrieb: > Ja so eine Notabschaltung von einem AKW wirkt unheimlich stabilisierend. > Du laberst auch nur Mist. Ahnung hatte: ... Nee, Du zeigst hier mal wieder keine Ahnung. Mist ist etwas was sinnvoll verwendet werden kann. Eine Notabschaltung ist ein Störfall und hat mit einem Lastregelung nichts zu tun. Da bringst Du zwei ganz unterschiedliche Dinge durcheinander. Du hast als Regelung im AKW mehrere Eingriffsmöglichkeiten. Die kurzzeitig Schwankungen im Sekundenbereich fangen die großen Schwungmassen der Generatoren, Turbinenwellen und -schaufeln auf. Weil die Kernenergie günstig ist, erlaubt man sich bis zu 2% als Wirkungsgradvorhalt zu fahren. Das ist eine Regelungsreserve zur Erhöhung der Energieabgabe bis der Ofen nachgeregelt wurde. Diese Regelung fängt Schwankungen im längeren Sekunden bereich bis Minutenbereich ab. Es wird auch eine schnelle Wirkungsgradverschlechterung als Regelung durchgeführt, bzw. noch mehr über die Dampfdruckablassung. Als Viertelstundenregelungswert können 10 bis 20% Leistungsänderung gefahren werden. Ein AKW mit vier Blöcken kann in Bereitschaft geplant zwischen 15 bis 90% seiner Leistung liefern mit einer Vorlaufzeit von 2h indem Blöcke hochgefahren werden oder heruntergefahren (abgeschaltet) werden.
Dieter D. schrieb: > Eine Notabschaltung ist ein Störfall und hat mit einem Lastregelung > nichts zu tun. Ach die Notabschaltung braucht man im Netz nicht ausregeln? Da erzählst du ja ganz neue Sachen! Denk mal erst nach, bevor du schreibst.
Re D. schrieb: > Ach die Notabschaltung braucht man im Netz nicht ausregeln? ... ausZUregeln ... Und woher soll die Leistung sonst kommen? Da muss schon die im Netz vorgehaltene Regelleistung einspringen, um ein Absacken der Frequenz zu verhindern. Gewöhnlich wird mindestens so viel Regelleistung vorgehalten, dass der Ausfall eines Kraftwerk(block)s kompensiert werden kann ((n-1)-Kriterium).
Re D. schrieb: > Und die 5 Gebäude mit vielleicht 20 kW Wärmepumpe ... Hauptsache wieder ohne Hintergrund gegengeschwätzt wäre da herauszulesen. Gebäude mit 2000-5000qm Innenraumflächen und 20kW für die Wärmeanlage ist weit gefehlt und deutet wieder auf die Vorstellungswelt vom Eigenheimbesitzer. In dem Falle über 50% aller Gebäude, die hinter dem lokalen Umspannwerk sitzen. Dazu kommen alle anderen Heizungen, die auch nicht stromlos arbeiten. Wenn man bedenkt, dass bei so einer fossile Großheizung noch 5-10% Stromverbrauch hinzuzurechnen sind, kommt da auch einiges zusammen. Die vielen Pumpen für die Umwälzung und Verteilung müssen auch noch hinzugezählt werden.
Re D. schrieb: > Ach die Notabschaltung braucht man im Netz nicht ausregeln? Da erzählst > du ja ganz neue Sachen! Denk mal erst nach, bevor du schreibst. Letztere Empfehlung wäre was für Dich. Die "n-1" Regel zur vorgehaltenen Leistung gilt für alle Kraftwerke, auch für die regenerativen Anlagen ist solche Regelleistung vorzuhalten, denn diese können auch ausfallen. Das gilt zum Beispiel auch für den möglichen Ausfall des größten Einspeisepunktes in das Hochspannungsnetz. Das trifft zum Beispiel auch zu in Verbindung mit der Leitungstrasse des Windstromes in den Süden von Deutschland. Für den Fall des Ausfalls muss dann dieses Teilnetz entsprechend mehr Leistungsreserven vorhalten. Mit den AKW würden die dafür notwendigen zusätzlichen Maßnahmen viel geringer ausgefallen. Darüber hinaus nach dem Willen der Bundesregierung müssen diese abgerissen werden. Ein Umbau als Akkuspeicheranlage komme überhaupt nicht in Frage. Dabei wäre dort alle notwendige Infrastruktur und Sicherheitsinfrastruktur bereits vorhanden.
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J. V. schrieb: > Es gibt Simulationen mit Schätzungen die bei 70% Erzeuger mit > Wechselrichtern liegen wo das Netz nicht mehr ausgeregelt werden kann > weil zu viele rotierende Schwungmassen fehlen. Momentan sind wir bei > etwa 50% Erneuerbaren und die Redispatch Maßnahmen werden immer > hektischer. > > Als Lösung bieten sich netzbildene Wechselrichter an, welche mit und > ohne Batterien eine geführte Stabilisierung vom Netz erlauben. Der THD > ist sogar kleiner wie von einer durchschnittlichen Synchronmaschine. Für > netzbildende Wechselrichter gibt es bis Heute aber keinerlei Zulassungen > und keine Netzcodes. Ebenso wie beim 50,2 Hz Problem werden hierzu aber > Normänderungen auf europäischer Ebene im Verbundnetz erforderlich > werden. Weder Politik noch die Normungsgremien noch die Netzbetreiber > kommen dazu aber irgendwie in die Pötte. Es gibt mittlerweile auch entsprechende Betrachtungen: https://www.netzentwicklungsplan.de/sites/default/files/2023-09/NEP_2037_2045_V2023_2_Entwurf_Systemstabilitaet_0.pdf
Dieter D. schrieb: > Die "n-1" Regel zur vorgehaltenen Leistung gilt für alle Kraftwerke, > auch für die Dieter hör auf mich dumm zu machen. Du hast behauptet, den Notfall braucht man nicht berücksichtigen. Mach dich selber dumm. Und ja, als Ingenieur konnte ich mir nicht vorstellen, das es Firmen gibt wie von dir beschreiben. Und ich glaub es die auch nicht. Du erzählst Märchen.
Re D. schrieb: > Ja so eine Notabschaltung von einem AKW wirkt unheimlich stabilisierend. Für eine Notabschaltung gibt's die Pumpspeicherkraftwerke in den Alpen. Die Leistung in DACH sind ca. 9GW, für ca. 30min kann man dann locker so einen 1-GW-Reaktor-Block abfedern. Danach übernehmen die konventionellen Kraftwerke die Versorgung. > Du laberst auch nur Mist. Die Konversation im Forum erfolgt in Schriftform. Da ist nichts mit labbern!
Cha-woma M. schrieb: >> Du laberst auch nur Mist. > > Die Konversation im Forum erfolgt in Schriftform. Da ist nichts mit > labbern! Googel erst mal die Definition von labern, dann darfst du dich revidieren. Das man immer seine begrenzte Bindung hier öffentlich zur Schau stellen muss? P.S. das Konzept der rhetorischen Frage scheint ja einigen fremd zu sein.
Re D. schrieb: > P.S. das Konzept der rhetorischen Frage scheint ja einigen fremd zu > sein. Zum Beispiel, die der Verdrehung und Verschiebung, die Du auch anwendest. Re D. schrieb: > Dieter hör auf mich dumm zu machen. Du hast behauptet, den Notfall > braucht man nicht berücksichtigen. Wer nachlesen kann sieht, dass Dir gepostet wurde, dass die AKW zur Netzstabilität beitragen. Daraufhin Deine Antwort, dass das Unsinn wäre wegen der Notabschaltung. Dann wurden Dir die Regelungsbandbreite von AKW genannt. Daraufhin Deine Antwort, dass das Unsinn wäre wegen der Notabschaltung. Da war ein Satz drin, den man schön herausnehmen konnte aus dem Zusammenhang. Für die normale Lastregelung im Normalbetrieb über den Tagesverlauf, also ohne ausfallbedingte Störungen, wird die Notabschaltung nicht betrachtet. Da wird in der Kraftwerkstechnik differenziert. Dann wurde Dir genannt, dass es eine zusätzliche vorgehaltene Regelleistung gibt um Kraftwerksausfälle abzufangen, welche alle Kraftwerksarten betrifft, z.B. Notabschaltung wegen einer Störung.
Wie gut, dass die Popcornlieferung noch vor Pfingsten kam.
J. V. schrieb: > Als Lösung bieten sich netzbildene Wechselrichter an, welche mit und > ohne Batterien eine geführte Stabilisierung vom Netz erlauben. Diese Technik hat ein deutscher Konzern entwickelt. Es wird dabei ein Speicher benötigt. Das sind in der Regel entweder Batterien, ein Schwungradspeicher oder eine SuperKondensatorbank. > Für netzbildende Wechselrichter gibt es bis Heute aber keinerlei Zulassungen > und keine Netzcodes. Problem dabei ist, dass mit den anderen Nationen in der EU, erst wenn die Patente umsonst zu haben sind für deren Firmen, eine Einigung in der EU möglich sein dürfte. Bis dahin wird China über die gelieferten Windanlagen und Solarparkumrichter einen Standard zwangsverordnen. Daher ist es so wie Du hier schreibst: > Weder Politik noch die Normungsgremien noch die Netzbetreiber > kommen dazu aber irgendwie in die Pötte.
H. H. schrieb: > Wie gut, dass die Popcornlieferung noch vor Pfingsten kam. Genau. Und damit nicht bis Dienstag zu viel Popcorn übrig bleibt und matschig wird, habe ich noch eine Ergänzung für den Post: Dieter D. schrieb: > Bis dahin wird China über die gelieferten > Windanlagen und Solarparkumrichter einen Standard zwangsverordnen. Das wird so kommen auch ohne einer erfolgreichen chinafreundlichen russischen Besetzung des Landes.
Du hast doch echt einen dicken Sprung in der Schüssel. Und damit ist nicht die Popcornschüssel gemeint.
Dieter D. schrieb: > Dann wurde Dir genannt, dass es eine zusätzliche vorgehaltene > Regelleistung gibt um Kraftwerksausfälle abzufangen, welche alle > Kraftwerksarten betrifft, z.B. Notabschaltung wegen einer Störung. Ach Dieter, wenn ich genug Regelreserve vorhalte wird das Netz stabiler. Ist das jetzt deine Erkenntnis? Was ist denn nun aus der Krankenkasse von letztens geworden und wir heißt das Viertel, wo der Stromausfall wegen unfähiger TGA-Leute war?
Re D. schrieb: > Ach Dieter, wenn ich genug Regelreserve vorhalte wird das Netz stabiler. > Ist das jetzt deine Erkenntnis? Den Schuh wirst Du behalten müssen. Cha-woma M. schrieb: > Heinrich K. schrieb: >> Andere europäische Länder im Verbundnetz haben soeben erst ihre >> AKW-Laufzeiten verlängert, bauen sogar neue. > > Davon profitiert das Verbundnetz durch verbesserter Netzstabilität ganz > enorm. > Auch wir profitieren durch diese Kraftwerke! Re D. schrieb: > Ja so eine Notabschaltung von einem AKW wirkt unheimlich stabilisierend. > Du laberst auch nur Mist. Ahnung hatte: ... Re D. schrieb: > Was ist denn nun aus der Krankenkasse von letztens geworden Oh, ein Aussetzer. Damit die verpatschenden Personen keinen Ärger bekommen, habe ich jetzt auch mal eine Lücke.
Dieter D. schrieb: > Oh, ein Aussetzer. > Damit die verpatschenden Personen keinen Ärger bekommen, habe ich jetzt > auch mal eine Lücke. Ich bin nicht im Alter Aussetzer sondern im Alter Autokorrektur. Aber der Mensch geht immer von sich selbst aus. Was hat du dir jetzt ausgedacht, warum jemand Ärger bekommt? Ist ein Geheimdienst hinter dir her?
Hier eine schönes Bild zur Menge der Regelleistungen: https://www.next-kraftwerke.de/wissen/primaerreserve-primaerregelleistung#primrregelleistung-feststellung-ausschreibung-des-bedarfes
G. K. schrieb: > Hier eine schönes Bild zur Menge der Regelleistungen: Jetzt erkläre noch, was du siehst.
Re D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Hier eine schönes Bild zur Menge der Regelleistungen: > > Jetzt erkläre noch, was du siehst. Das schaffst auch ganz alleine.
Aber er hat doch schon Schaum vor dem Mund...
G. K. schrieb: > Das schaffst auch ganz alleine. Nein leider nicht. Heinrich K. schrieb: > Aber er hat doch schon Schaum vor dem Mund... Weil die Grafik Dieters Theorie widerlegt? Oder meinst du Dieter mit "er"? Klar Ausdrucksweise in Schriftform, kann halt nicht jeder.
Wir Re. D. en über Dich, merkst Du gar nicht mehr. Schaum vorm Mund...
Heinrich K. schrieb: > Schaum vorm Mund... Warum sollte ich Schaum vor dem Mund haben, verstehe ich nicht. Wo kommst du eigentlich auf einmal her? Hat hier wer die 0 gewählt? Schreib in ganzen Absätzen und lerne Zitieren. Liefer doch mal einen Beitrag und erkläre einen dummen Menschen mit Schaum vor dem Mund, was man in der Grafik sieht. Etwas das mit dem zurückfahren der Atomkraft weniger Regelenergie ausgeschrieben wurde? Wie kann das sein, wenn Atomkraft das Netz stabilisiert?
Heinrich K. schrieb: > Schaum, schäum, überschäum! Erzähl und mehr von deiner Badewanne. Gibt es da Klimakleber?
Das Re steht für request-(d)trolling.
H. H. schrieb: > Die SJF? Vielleicht hat er auch nur zu klein zu viele Bücher davon gelesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Geheimagent_Lennet SJF ist ein Task-Verteilungsverfahren um Threads, hier auf mehrere BI, zu verteilen.
Was für ein unerträglich peinlicher Kindergarten hier! Da gewinnt die Bezeichnung ›Fremdschämen‹ eine ganz neue Dimension.
Dieter D. schrieb: > Das Re steht für request-(d)trolling. Und jetzt denk scharf nach, was deine Antwort bedeutet.
Norbert schrieb: > Was für ein unerträglich peinlicher Kindergarten hier! Erwachsene sind Kinder mit Geld.
Walter S. schrieb: > warum sollte jemand im Sommer seinen Nachspeicher aufheizen? Für den bevorstehenden Winter?
Beitrag #7668226 wurde von einem Moderator gelöscht.
Re D. schrieb: > Und jetzt denk scharf nach, was deine Antwort bedeutet. Mehrdeutig, mehr als zwei Deutungen gegenüber dem Orakel aus Delphi, das so lautete: „Wenn du den Halys überschreitest, wirst du ein großes Reich zerstören. “ Bekanntlich hat Kroisos den Spruch so gedeutet, dass er das Reich der Perser zerstören werde – ein Irrtum, denn er zerstörte sein eigenes Reich.
Re D. schrieb: > Weil die Grafik Dieters Theorie widerlegt? Re D. schrieb: > Wie kann das sein, wenn Atomkraft das Netz stabilisiert? Früher als jedes Land seinen eigenen Netzversorger hatte, funktionierte das mit dem n-1 Prinzip gut um einen Ausfall im eigenen Netz aus eigenen Kräften abzufedern. Zur Not wären noch zwei Nachbarn verfügbar um von dort noch etwas Hilfe aus deren Reserveleistungen zu bekommen. Dh jedes Land hatte (n-1). Im Verbund wären dann einem Land durch die anderen Partner nahezu (n-2)...(n-3) Leistungsreserven möglich gewesen. In den Jahren 2011 bis 2014 war das Verbundnetz mehrfach in Bedrängnis geraten und knapp an größeren Lastabwürfen vorbeigeschrammt. Bei der Untersuchung der Vorfälle stellte sich heraus, dass einige Versorger (dazwischen war die Privatisierung) ihre Reserveleistungen untereinander "verkauft" hatten, so dass sich mehrere Versorger, also auch Länder, auf die gleiche Reserve abstützen. Als einmal zwei Kraftwerke gleichzeitig in verschiedenen Ländern des Europäischen Netzverbundes ausfielen, kam das natürlich auf. Aus dem Grunde stehen in der Ausschreibung: "Annahme eines zeitgleichen Ausfalls der zwei größten Kraftwerksblöcke innerhalb des gesamten Netzgebietes ermittelt."
Re D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Früher als jedes Land seinen eigenen > > Laber doch nicht, ließ die Grafik. Er liest doch nur aus seinen zusammenphantasierten Elektromärchen vor.
H. H. schrieb: > Er liest doch nur aus seinen zusammenphantasierten Elektromärchen vor. In guten Märchen gibt es aber einen Funken Wahrheit oder etwas Weisheit zum Schluss.
Re D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Er liest doch nur aus seinen zusammenphantasierten Elektromärchen vor. > > In guten Märchen gibt es aber einen Funken Wahrheit oder etwas Weisheit > zum Schluss. Stimmt, es gibt Mädchen mit roten Kopfbedeckungen.
Einer der erwähnten Vorfälle, wo Deutschland knapp noch am Blackout vorbei kam, ist dort erwähnt und war im Dezember 2011: https://www.bild.de/geld/wirtschaft/stromausfall/deutschland-entgeht-blackout-knapp-stromnetz-ueberlastet-23458126.bild.html Der Hinweis auf die Untereinandervermarktung von diesen Reserveleistungen, wobei es dabei die Fälle gabe, dass zugleich mehrere Länder/Konzerne sich darauf abstützten, war in der ETG des VDE gestanden. Die Suchmaschine ist da nicht so gut. Aus dem Grunde wurden neue Regelungen erarbeitet. Anhand der Stellungnahmen zu den neuen Regeln ist davon noch etwas herauszulesen. Zum Beispiel Seite 92/93 in den Stellungnahmen zu den Modalitäten für Regelreserveanbieter EB-VO auf Regelleistung.net. Hier noch ein Artikel zu den Grundlagen: https://www.next-kraftwerke.de/wissen/n-1-kriterium https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/Strom/start.html Der andere Fall des obigen Artikels floss in die Neuregelung ab 2022 ein: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/Netzengpassmanagement/Engpassmanagement/Redispatch/start.html
Dieter D. schrieb: > Einer der erwähnten Vorfälle, wo Deutschland knapp noch am Blackout > vorbei kam, ist dort erwähnt und war im Dezember 2011: > https://www.bild.de/geld/wirtschaft/stromausfall/deutschland-entgeht-blackout-knapp-stromnetz-ueberlastet-23458126.bild.html Ich bin gestern um Haaresbreite einem schwerem Unfall entgangen: Während ich über eine Kreuzung fuhr, sprang die Ampel plötzlich auf gelb!
Dieter D. schrieb: > Einer der erwähnten Vorfälle, wo Deutschland knapp noch am Blackout > vorbei kam, ist dort erwähnt und war im Dezember 2011: Ja Dieter, der Ausfall eines AKW ist halt etwas aufwändiger zu kompensieren. Scheinbar haben 2011 einige Leute auch noch nicht gewusst, das abends die Sonne unter geht, ich hoffe da ist man heute weiter. Dass es blöd ist, wenn ein Anbieter mehr Leistung verkauft als er hat, erschließt sich von selbst, hat mit der Frage aber nichts zu tun. Da schweifst du ab. Kommen wir doch mal hierauf zurück: Dieter D. schrieb: > Grund war eine Kurzunterbrechung des Stromnetzes. Diese entstand aber um > 2 Uhr Nachts. Grund waren zuviele gleichzeitig anspringende Wärmepumpen > (und Windflaute). Dieter D. schrieb: > daher um 2 Uhr auf die höhere Solltemperatur für die Werktage > umgeschaltet. Das betraf alle Arten von Heizungen. Dieter D. schrieb: > Nach Deiner Vorstellung hängt also München nur an einem Umspannwerk und > nur dort gibt es einen Schalter, der so eine Kurzunterbrechung machen > kann. Bei dieser Qualität des Wissens über die Energieversorgungsnetze > von großen Städten, machen Erklärungen keinen Sinn In ersten Teil widersprichtst du dir selbst. Erst sind die bösen Wärmepumpen schuld dann laberst du von allen Heizungen. Was ist nun die Ursache? Dann erzählst du was von Flaute, danach von einer Unterbrechung in einem lokalen Umspannwerk. Erklär doch noch mal, was der Wind damit zutun hat (München hat 2 WEA).
tRe D. schrieb: > Erklär doch noch mal, was der Wind damit zutun hat (München hat 2 WEA). Wenn Wind ist, dann ist die Netzspannung um ein paar Volt höher im ganzen Netz, bleibt aber immer Toleranzbereich der Netzspannung. Vielleicht hätten 2V höhere Netzspannung ausgereicht, dass nichts passiert wäre. Ausgeschlossen werden kann das nicht. Zugleich kann das auch die pro- und contra Foristen antriggern. Welcher Schutz zugeschlagen hatte, Unterspannungsschutz, Leistungsschutz, vermeintliche Lichtbogenlöschung, weiß ich allerdings nicht. Re D. schrieb: > Scheinbar haben 2011 einige Leute auch noch nicht gewusst, > das abends die Sonne unter geht, ich hoffe da ist man heute weiter. Ein paar mal hatte man sich bereits verkalkuliert und den Schnee auf den Solaranlagen vergessen. Das passierte erst kürzlich der Schweiz. Die Schweiz mußte für viele Millionen Euros kurzfristig Mehrenergie importieren. Damit man abschätzen kann, wieviel Energie von der Sonne kommt, wollen auch die Netzbetreiber wissen, wie viele Balkonsolaranlagen es in ihrem Netz gibt. Aus der Adresse und den Satellitenbildern kann man dann noch entnehmen, ob diese vormittags oder nachmittags mehr verschattet sind. Gewitter am Tag sind da auch nicht zu unterschätzen, weil deren Front große lokale Schwankungen der Solareinspeisungen verursacht.
Ralf X. schrieb: > sprang die Ampel plötzlich auf gelb! Tja, vorher war diese auf rot, was Du geflissentlich weggelassen hast.
Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> sprang die Ampel plötzlich auf gelb! > > Tja, vorher war diese auf rot, was Du geflissentlich weggelassen hast. Als Bahnfahrer kannst Du das ggf. nicht wissen: Im Strassenverkehr sollte man idR nur bei grün in eine Kreuzung einfahren.
Dieter D. schrieb: > Wenn Wind ist, dann ist die Netzspannung um ein paar Volt höher im > ganzen Netz, bleibt aber immer Toleranzbereich der Netzspannung. Das kannst du jetzt sicher belegen, das in München die Netzspannung höher ist, wenn Wind ist. Oder nur wieder ein geschickter Aussichtversuch, mit dem ich dich nicht durchkommen lassen werde? Was ist mit der 1. Frage? Wärmepumpen sind also doch nicht so böse? Dieter D. schrieb: > und den Schnee auf den Solaranlagen Es gibt um den Sonnenuntergang, Lenk nicht ab! Dieter D. schrieb: > Tja, vorher war diese auf rot, was Du geflissentlich weggelassen hast. Leider falsch Dieter, eine Ampel in Deutschland springt nie von rot auf gelb. Und du willst und ernsthaft was von AKW erzählen? Du bist ein Pausenclown!
Beitrag #7668477 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer W. schrieb: > Re D. schrieb: >> Laber doch nicht, ließ die Grafik. > > Oh, oh - lern du schreiben. Da solltest du erstmal vorlegen. Hast du sonst noch was beitragen oder wolltest du und zeigen, dass du noch lebst?
Wladimir schrieb im Beitrag #7668477: > Es gibt aber eine Ampel die in absehbarer Zeit ins politische AUS > springt … und hoffentlich der/die ein oder andere „Protagonist:( Rülpser > ) in“ in den Knast! Das hier ist ein Technikforum. Unterlass bitte den Scheiss.
Re D. schrieb: > Das hier ist ein Technikforum. Unterlass bitte den Scheiss. Ausserdem ist Unfähigkeit nicht strafbar. Oder ist das hier der Trakt für 58er? :)
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Ralf X. schrieb: > Im Strassenverkehr sollte man idR nur bei grün in eine Kreuzung > einfahren. Was Du als Verkehrsrowdy nicht wissen kannst, ist dass man nur bei grün auf der Ampel für die Seite wo man kommt, wenn die Kreuzung frei ist, einfahren sollte. Geflissentlich weggelassen hast Du, dass vorher die Ampel rot war, und zwar auf der Gegenseite. Und die ist noch rot, wenn es bei Dir auf gelb springt. Und deshalb kannst Du gar nicht um Haaresbreite einem Unfall entgangen sein. Also erzähle solchen Unsinn bessser Deinem Haustier. Re D. schrieb: > Leider falsch Bei Dir. Siehe obigen Text. Der Post war frei, wie das Orakel.
Re D. schrieb: > Das kannst du jetzt sicher belegen, das in München die Netzspannung > höher ist, wenn Wind ist. Das kannst Du jedes Jahr selbst überprüfen, wenn beim städttischen Versorger Tag der offenen Tür ist und persönlich die Frage stellen, ob die Netzspannung in München durch die Windräder stark schwankt.
Re D. schrieb: > Was ist mit der 1. Frage? Wärmepumpen sind also doch nicht so böse? In diese Falle sind anscheinend viele hier gefallen, die einfach nicht in der Lage sind zu differenzieren, sondern gleich die Scheuklappen hochfahren, "der hat was böses über WP gesagt, steinigt die", frei nach Monty Python. Da werden dann alle Register gezogen. Unabhängig davon, ob jemand Wärmepumpen gut oder schlecht findet, ist es eben nicht gut (in einfachen Deutsch würde man das Wort "böse" hier verwenden), wenn sehr viele davon zur gleichen Zeit eingeschaltet werden oder hochfahren, meistens indirekt durch die Änderung der Sollwerte.
Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Leider falsch > > Bei Dir. Siehe obigen Text. Der Post war frei, wie das Orakel. Nein nein Freund, eine deutsche Ampel springt nie von rot auf gelb, da kann der Dieter dichten was er will.
Dieter D. schrieb: > In diese Falle sind anscheinend viele hier gefallen, die einfach nicht > in der Lage sind zu differenzieren, sondern gleich die Scheuklappen > hochfahren, "der hat was böses über WP gesagt, steinigt die", frei nach > Monty Python. Da werden dann alle Register gezogen. Ach rede es dir nur schön, deine Geschichte ist aufgeflogen und der einzige der nicht differenzieren kann, bist du. Oder wo war deine differenzierte Problembeschreibung: Dieter D. schrieb: > Grund waren zuviele gleichzeitig anspringende Wärmepumpen Welcher normale Mensch, soll daraus die Dichtung erahnen, die du geliefert hast? Gib es doch zu: alles freie schlechte Fiktion. Man sollte wissen, wann man verloren hat.
Dieter D. schrieb: > Das kannst Du jedes Jahr selbst überprüfen, wenn beim städttischen > Versorger Tag der offenen Tür ist und persönlich die Frage stellen, ob > die Netzspannung in München durch die Windräder stark schwankt. Ja Dieter, ich soll mich als Trottel präsentieren, der nicht verstanden hat, wie Einspeisung funktioniert (hat was mit der Phasenverschiebung zu tun, schau es doch mal nach).
Re D. schrieb: > Ja Dieter, ich soll mich als Trottel präsentieren, Hey, das ist doch gerade seine Kernkompetenz!
Re D. schrieb: > Ja Dieter, ich soll mich als Trottel präsentieren, ... Das solltest Du jetzt mal ausführlich begründen, warum eine Frage, die dem Mitarbeiter den Einstieg gibt einen Sachverhalt anschaulich den Besuchern zu erklären, Dich als begossenen Pudel da stehen läßt?
Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Ja Dieter, ich soll mich als Trottel präsentieren, ... > > Das solltest Du jetzt mal ausführlich begründen, warum eine Frage, die > dem Mitarbeiter den Einstieg gibt einen Sachverhalt anschaulich den > Besuchern zu erklären, Dich als begossenen Pudel da stehen läßt? Dieter, es gibt Leute die sind dich ihrer Außenwirkung bewusst und es gibt Leute, die merken es selbst nach dem Wink mit dem Zaunpfahl nicht. Und hier wird dir mit dem Zaunpfahl der JVA Stadelheim gewunken.
Dieter D. schrieb: > Das solltest Du jetzt mal ausführlich begründen, warum eine Frage, die > dem Mitarbeiter den Einstieg gibt einen Sachverhalt anschaulich den > Besuchern zu erklären, Dich als begossenen Pudel da stehen läßt? Belege und plausibilisiere erstmal deine hier aufgestellten Thesen.
Re D. schrieb: > Nein nein Freund, eine deutsche Ampel springt nie von rot auf gelb, da > kann der Dieter dichten was er will. Daher war das Orakel erfolgreich gewesen. Wenn eine Ampel rot war, kann das daher nur die der zu kreuzenden Straße sein. Falls Du es nicht gemerkt haben solltest, bist Du auch noch Ralf auf dem Leim gegangen. Er hat nähmlich behauptet, wenn die Ampel auf gelb springt (aus seiner Richtung) dann wäre das bereits gefährlich, weil die Autos der anderen Richtungen bereits in die Kreuzung zum Überqueren fahren könnten.
Dieter D. schrieb: > Wenn eine Ampel rot war, kann das daher nur die der zu kreuzenden Straße > sein. Du merkst es einfach nicht. Deine implizerte Aussage: Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> sprang die Ampel plötzlich auf gelb! > > Tja, vorher war diese auf rot, was Du geflissentlich weggelassen hast. Ist einfach falsch, weil Ampel nicht von rot auf gelb springen. Deine ganze Dichtung ist an den Haaren herbeigezogen, da kannst du orakeln wie du willst. Deine ganze weitere Diskussion ist erfolglos, weil deine Grundannahme falsch ist. Genauso wie bei den Wärmepumpen, AKW und WEA.
Dieter D. schrieb: > Er hat nähmlich behauptet, wenn die Ampel auf gelb springt (aus seiner > Richtung) dann wäre das bereits gefährlich, weil die Autos der anderen > Richtungen bereits in die Kreuzung zum Überqueren fahren könnten. Nein das hat er nicht behauptet. Er hat mit seiner Aussage gezeigt, das deine Behauptung, weil im Stromnetz etwas geregelt wurde, es fast zu einer Katastrophe kam, absurd ist. Die Regelung ist genau dafür da, genauso wie die Gelbphase zum reagieren da ist. Goggel mal, was eine Parabel ist, das würde deine Fähigkeiten als Märchenonkel erheblich erweitern.
Gibts denn in München keinen Notdienst der Ärzte und Apotheker?
H. H. schrieb: > Gibts denn in München keinen Notdienst der Ärzte und Apotheker? Nein, das IT-System ist abgestürzt, weil zuviel Solarstrom eingespeist wurde und Isar II abgeschaltet ist.
Re D. schrieb: > Nein, das IT-System ist abgestürzt, weil zuviel Solarstrom eingespeist > wurde und Isar II abgeschaltet ist. Erkläre bitte mal, wie Nachts um 2 Uhr im Münchner Raum zu viel Solarstrom eingespeist werden konnte?
Dieter D. schrieb: > Erkläre bitte mal, wie Nachts um 2 Uhr im Münchner Raum zu viel > Solarstrom eingespeist werden konnte? Das war kein Solarstrom, sondern da wurde einen Bullhit2Power-Wandler in Betrieb genommen und unvorsichtigerweise auf dich gerichtet.
Dieter D. schrieb: > Erkläre bitte mal, wie Nachts um 2 Uhr im Münchner Raum zu viel > Solarstrom eingespeist werden konnte? Es geht um akuten Bedarf!
Klaus schrieb: > Das war kein Solarstrom, sondern da wurde einen Bullhit2Power-Wandler in > Betrieb genommen und unvorsichtigerweise auf dich gerichtet. Hab herzlichen gelacht. Ich bin raus für heute, nicht da es sich zu einer nationalen Krise ausweitet 😂😂😂
Re D. schrieb: > Nein das hat er nicht behauptet. Dann lese doch bitte den Post nochmal. Oder bessser, lasse Dir das von Deiner Familie in Ruhe erklären: Ralf X. schrieb: > Ich bin gestern um Haaresbreite einem schwerem Unfall entgangen: > Während ich über eine Kreuzung fuhr, sprang die Ampel plötzlich auf > gelb! Zweitens kam da nur wenig Substanz. Auch wenn es nur "gelb" sein sollte, sind Störungen nicht so ohne, wenn auch nur im Millisekundenbereich. https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/unternehmen-frustriert-ueber-stromausfaelle,UCZ68TZ
Nebenbei bemerkt, war das Netz an dem Tag auch in Richtung Osten stärker belastet, wobei es dann in der Früh noch einen Stomausfall im Bereich Niederbayern gab. Es gab diese Kurzunterbrechung, wie schon genannt, etwas unglücklich verursacht um 2 Uhr in der Früh und wurden von einer Firma deshalb in der Früh versetzt. Die ganzen anderen Tage, wo es kälter war, lief es auch problemlos, wie zum Beispiel nach Ostern. Euer Affentheater man möge das zurücknehmen, weil Ihr das für unwahr hält ist schon sehr bedenklich. Euer Verhalten hier nicht mehr jugendlich sondern kindisch.
Dieter D. schrieb: > Euer Affentheater Dieter D. schrieb: > Euer Verhalten Für die Person im Spiegel wäre das Possessivpronomen Erste Person Singular korrekt.
Im Kindergarten heult bei einem solchen Spektakel normalerweise jemand nach einer Weile. Ist aber wohl der größte Unterschied.
Re D. schrieb: > Er hat mit seiner Aussage gezeigt, das > deine Behauptung, weil im Stromnetz etwas geregelt wurde, es fast zu > einer Katastrophe kam, absurd ist. Die Regelung ist genau dafür da, > genauso wie die Gelbphase zum reagieren da ist. Und da zeigt sich schön Deine rhetorische Verdrehung von Aussagen: Erklärt dann bitte beide mal, wo Ihr da was missverstanden haben könntet? "weil im Stromnetz etwas geregelt wurde, es fast zu einer Katastrophe kam, absurd ist." Erkläre hier mal was daran absurd ist, wenn im Rahmen der Umstrukturierung der Energieversorgung (Privatisierung, Trennung Netze und Erzeuger usw.) neue rechtliche Regelungen in 2005 verabschiedet wurden, die Energieversorger darin enthaltene Lücken ausnutzten? Einige Jahre später dies zu Vorfällen führte, wo man knapp einer größerflächigen Abschaltung vorbeischrammte. Diesen Lücken mit Aktualisierungen der gesetzlichen Regelungen 2015 und 2022 begegnet wurde und weitestgehend schloss.
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Dieter D. schrieb: > Nebenbei bemerkt, war das Netz an dem Tag auch in Richtung Osten stärker > belastet, wobei es dann in der Früh noch einen Stomausfall im Bereich > Niederbayern gab. Welche deutschen Stämme wollen nochmal keine Stromleitungen und Windräder? Als Intel gesehen hat das die Freileitungen in Bayern noch vom Föhrer sind haben die gleich abgewunken. Aktuelle bayrische Don Quijotes im Einsatz: https://www.youtube.com/watch?v=E7GKdmlqKds Und die Bergstämme südlich von Bayern kommen auch nicht die Strümpfe.
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Dieter D. schrieb: > Auch wenn es nur "gelb" sein sollte, sind Störungen nicht so ohne, wenn > auch nur im Millisekundenbereich. > https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/unternehmen-frustriert-ueber-stromausfaelle,UCZ68TZ Die Tante in dem Jammerartikel ist schon witzig. Da treten angeblich immense Schäden durch kurzzeitige Stromausfälle auf, aber die tolle Geschäftsfrau ist nicht versichert. Im Übrigen gibt es sicher genug technische Mittel diese Stromausfälle an der Anlage zu puffern. Was den Windradhassern am sauersten aufstößt, ist sicherlich, dass für die Ausflälle nicht die Energiewende verantwortlich ist, sondern Gewitter und Kabelschäden.
G. K. schrieb: > Und die Bergstämme südlich von Bayern kommen auch nicht die Strümpfe. > 20.05.2024 17:03: Bearbeitet durch User Editiert und trotzdem noch ein unverständlicher Satz.
Kara B. schrieb: > Im Übrigen gibt es sicher genug technische Mittel diese Stromausfälle an > der Anlage zu puffern. Diese gibt es. Wo Menschen arbeiten, können auch Fehler passieren und dann hängt was irrtümlich nicht an der USV, obwohl Geld für die Maßnahmen investiert wurde. Dieter D. schrieb: > wurden in der Vorwoche elektrische Arbeiten durchgeführt und ein > Verkabelungsfehler gemacht. Außer, dass für ein paar Personen eine geringe Anzahl von Stunden die IT im Büro nicht vollständig lief, die nach dem langen Wochenende wieder starten wollten, war nichts weiter, auch keine Datenverluste.
Kara B. schrieb: > sondern Gewitter und Kabelschäden. Oder Brandanschläge auf Strommasten. Den in der Grünheide zähle ich zu verursacht durch die Energiewende. Kara B. schrieb: > Windradhassern Nicht alle Windkritiker sind Windhasser. Das wäre eine Verallgemeinerung, wie es die rechts macht. Es gibt nicht nur positive Einflüsse, wie bei allen Dingen. Zum Beispiel die Einflüsse auf die Umgebung durch die Energieentnahme aus den bewegten Luftmassen muss man sich auch anschauen. Wenn das nicht gemacht wird, fällen einem mangels Wissens auch keine Gegenmaßnahmen ein.
Dieter D. schrieb: > Zum Beispiel die Einflüsse auf die > Umgebung durch die Energieentnahme aus den bewegten Luftmassen muss man > sich auch anschauen. Wenn das nicht gemacht wird, fällen einem mangels > Wissens auch keine Gegenmaßnahmen ein. Erzähl uns doch was darüber.
Dieter D. schrieb: > die Energieentnahme aus den bewegten Luftmassen Da sollten wir mal schnell alle Wälder und Häuser aerodynamisch verkleiden, bevor wir noch den ganzen Wind abbremsen! Oder wir bauen schonmal mehr WKA, dann können wir schön Wind erzeugen, wenn dann in 5-10 Jahren endlos Fusionsenergie zur verfügung steht. 😂😂😂
Hallo Rainer W., Rainer W. schrieb: > Gewöhnlich wird mindestens so viel > Regelleistung vorgehalten, dass der Ausfall eines Kraftwerk(block)s > kompensiert werden kann ((n-1)-Kriterium). nein, dass (n-1)-Kriterium bezieht sich auf Leitungsausfall, nicht auf Kraftwerksausfall. Hier findest Du eine schöne Beschreibung des Blackout in den USA im Jahre 2003, das die Kaskade von Leitungsabschaltungen rekonstruiert und visualisiert: https://www.youtube.com/watch?v=KciAzYfXNwU
Flip B. schrieb: > endlos Fusionsenergie Nichts ist wirklich endlos. Nur was laenger als 800 Mio Jahre reicht, ist fuer die Erde quasi endlos. https://www.nzz.ch/wissenschaft/sonne-lebensfreundliche-phase-endet-in-einer-milliarden-jahren-ld.1685504 Doch auch in dieser stabilen Phase verändert sich etwas: Die Helligkeit der Sonne nimmt langsam zu. Heute scheint sie etwa 30 Prozent intensiver als in ihren Anfängen. Erstaunlicherweise hat es die Erde aber geschafft, über diese Zeit ihre Temperatur konstant zu halten. Warum das so ist, hat wohl mit einem variablen Treibhauseffekt zu tun, der die zunehmende Energiezufuhr durch die Sonne kompensierte, aber die genauen Ursachen dafür bleiben ein Rätsel.
@GK: Das waere ein neuer Thread und hier den Rahmen sprengen. Passend zum Threadthema waere nur die Anmerkung, dass der Wind in der Regel zu unregelmaessig waere um zur haeufigen Frequenzaenderung 22Uhr als Grund herangezogen zu werden.
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Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Nein das hat er nicht behauptet. > > Dann lese doch bitte den Post nochmal. Oder bessser, lasse Dir das von > Deiner Familie in Ruhe erklären: > > Ralf X. schrieb: >> Ich bin gestern um Haaresbreite einem schwerem Unfall entgangen: >> Während ich über eine Kreuzung fuhr, sprang die Ampel plötzlich auf >> gelb! > > Zweitens kam da nur wenig Substanz. Dieter: Er ist den Tag nicht bei gelb über die Ampel gefahren. Er hat dir eine Geschichte erzählt, damit du merkst, was für ein Schwachsinn du verbreitest. Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Er hat mit seiner Aussage gezeigt, das >> deine Behauptung, weil im Stromnetz etwas geregelt wurde, es fast zu >> einer Katastrophe kam, absurd ist. Die Regelung ist genau dafür da, >> genauso wie die Gelbphase zum reagieren da ist. > > Und da zeigt sich schön Deine rhetorische Verdrehung von Aussagen: > > Erklärt dann bitte beide mal, wo Ihr da was missverstanden haben > könntet? Ja was denn nun, es wurde etwas rhetorisch verdreht oder missverstanden. Du müsstest dich schon festlegen, wo du die Probleme siehst. Hast du mal Parabel gegoogelt? Hier ein Link für dich, bevor es weiter ausartet: https://de.wikipedia.org/wiki/Parabel_(Literatur) > "weil im Stromnetz etwas geregelt wurde, es fast zu einer Katastrophe > kam, absurd ist." > > Erkläre hier mal was daran absurd ist, wenn im Rahmen der > Umstrukturierung der Energieversorgung (Privatisierung, Trennung Netze > und Erzeuger usw.) neue rechtliche Regelungen in 2005 verabschiedet > wurden, die Energieversorger darin enthaltene Lücken ausnutzten? Was hat dieses Palaver jetzt mit dem konkreten Vorfall zu tun? Ist es eine Katastrophe, wenn sich Regeln und Randbedingungen ändern? Nein! Hör auf ständig neues Themen zu suchen und konzentrier dich auf deine Kernaussage: Dieter D. schrieb: > Eine Notabschaltung ist ein Störfall und hat mit einem Lastregelung > nichts zu tun. Da bringst Du zwei ganz unterschiedliche Dinge > durcheinander. Nach einschlägiger Expertenmeinung und dem von dir verlinktem Artikel ist eine Lastregelung nach einer Notabschaltung unbedingt nutwendig, um einen Blackout zu verhindern. Also bleibst du bei der Aussage? In der Konsequenz springt die Ampel dann nicht auf gelb sondern auf aus. In der folge der Argumentation entlarvt sich auch diese Aussage als nicht sehr intelligent: Dieter D. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Davon profitiert das Verbundnetz durch verbesserter Netzstabilität ganz >> enorm. > > Und die neuen AKW bekommen einen Nachbau deutscher Technik eingebaut, > die die Regelgeschwindigkeit und Regelbandbreite der Netzeinspeisung > deutlich verbessert. Fakt ist und bleibt, AKW sind nicht besonders Netzfreundlich, weil jederzeit ein einzelner Großer Erzeuger ausfallen kann. Auch die Mittagsspitze kann man nicht mit AKWs fahren, AKWs liefern "Grundlast". Ende Gelände.
Dieter D. schrieb: > @GK: > Das waere ein neuer Thread und hier den Rahmen sprengen. Und warum hast du keinen neuen Thread aufgemacht?
Peter M. schrieb: > nein, dass (n-1)-Kriterium bezieht sich auf Leitungsausfall, nicht auf > Kraftwerksausfall. NEIN: (n-1) bedeutet: Bei Ausfall einer Einheit (Übertragungsleitung oder Erzeugungseinheit) muss ein stabiler Betrieb möglich sein. Dies wird auch laufend überprüft. Keine Umspannwerke!
1 | TITLE 3 |
2 | Principles of coordination |
3 | Chapter 1 |
4 | Management of exceptional contingencies |
5 | Article 7 |
6 | Classification of contingencies |
7 | 1. When building its contingency list as required by Article 33 of the SO Regulation, each TSO shall classify for its own control area: |
8 | (a) the following contingencies as ordinary: |
9 | (i) loss of a single line / cable; |
10 | (ii) loss of a single transformer; |
11 | (iii) loss of a single phase-shifting transformer; |
12 | (iv) loss of a single voltage compensation device; |
13 | (v) loss of a single component of a HVDC system such as a line or a cable or a single HVDC |
14 | converter unit; |
15 | (vi) loss of a single power generation unit; |
16 | (vii) loss of a single demand facility. |
Quelle: entso-e/ACER Peter M. schrieb: > Hier findest Du eine schöne Beschreibung des Blackout in den USA im > Jahre 2003, das die Kaskade von Leitungsabschaltungen rekonstruiert und > visualisiert: Dazu gibt es einen ausführlichen Bericht. Ursächlich war es ein "Spannungskollaps" durch fehlende Blindleistung im Netz. Damit gibt die Spannung runter und der Strom rauf. Durch mangelnden Baumschnitt kam es zu Überschlägen und Abschaltungen von Leitungen. Zusätzlich kam es zu Missverständnissen in der Kommunikation zwischen den betroffenen Netzbetreibern.
Dieter D. schrieb: > Nebenbei bemerkt, war das Netz an dem Tag auch in Richtung Osten stärker > belastet, wobei es dann in der Früh noch einen Stomausfall im Bereich > Niederbayern gab. Welches Netz war "stärker" belastet? Was hat das mit dem Stromausfall zu tun? Wo war Stromausfall genau, ich würde gerne die Information unabhängig prüfen. Schön, dass du hier den Wahren Kern deiner Geschichte destilliert hast: > Es gab diese Kurzunterbrechung, wie schon genannt, etwas unglücklich > verursacht um 2 Uhr in der Früh und wurden von einer Firma deshalb in > der Früh versetzt. Die ganzen anderen Tage, wo es kälter war, lief es > auch problemlos, wie zum Beispiel nach Ostern. Es gab einen kurze Unterbrechung eines Stromkreises und der Elektriker hat den Dieter versetzt. Hat nichts mit Wärmepumpen, Windeinspeisung und sonstigen BlaBla, den du zwischenzeitlich behauptet hast, zu tun. > Euer Affentheater man möge das zurücknehmen, weil Ihr das für unwahr > hält ist schon sehr bedenklich. Euer Verhalten hier nicht mehr > jugendlich sondern kindisch. Dein freie Dichtung führen zu den von dir beobachteten Folgen. Die Leute wollen dir deine Geschichten nicht glauben.
Dieter D. schrieb: > Kara B. schrieb: >> Im Übrigen gibt es sicher genug technische Mittel diese Stromausfälle an >> der Anlage zu puffern. > > Diese gibt es. Wo Menschen arbeiten, können auch Fehler passieren und > dann hängt was irrtümlich nicht an der USV, obwohl Geld für die > Maßnahmen investiert wurde. Ja, jetzt übertrag deiner Erkenntnis auf das AKW in deiner Nachbarschaft (okay, wir heben keine laufenden mehr, aber in deiner Fantasie schaffst du das sicher). Dieter D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> wurden in der Vorwoche elektrische Arbeiten durchgeführt und ein >> Verkabelungsfehler gemacht. > > Außer, dass für ein paar Personen eine geringe Anzahl von Stunden die IT > im Büro nicht vollständig lief, die nach dem langen Wochenende wieder > starten wollten, war nichts weiter, auch keine Datenverluste. Jetzt Zitierst du dich schon selber, um ungefragt deine Dichtung fortsetzen zu können? Es ging nicht um deinen imaginären Büroblock, es ging um den von dir zitierten Beitrag mit Maschinen. Dieter D. schrieb: > Doch auch in dieser stabilen Phase verändert sich etwas: Die Helligkeit > der Sonne nimmt langsam zu. Heute scheint sie etwa 30 Prozent intensiver > als in ihren Anfängen. Erstaunlicherweise hat es die Erde aber > geschafft, über diese Zeit ihre Temperatur konstant zu halten. Warum das > so ist, hat wohl mit einem variablen Treibhauseffekt zu tun, der die > zunehmende Energiezufuhr durch die Sonne kompensierte, aber die genauen > Ursachen dafür bleiben ein Rätsel. Oh mein Gott, bitte bewahre!
Dieter D. schrieb: > Editiert und trotzdem noch ein unverständlicher Satz. Ja, verständlicher Satzbau ist deine Königsdisziplin (das davor noch eine Frage stand, macht es nicht besser): Dieter D. schrieb: > Einige Jahre später dies zu Vorfällen führte, wo man knapp einer > größerflächigen Abschaltung vorbeischrammte. Diesen Lücken mit > Aktualisierungen der gesetzlichen Regelungen 2015 und 2022 begegnet > wurde und weitestgehend schloss.
Hallo Johann, Johann schrieb: > Peter M. schrieb: >> nein, dass (n-1)-Kriterium bezieht sich auf Leitungsausfall, nicht auf >> Kraftwerksausfall. > > NEIN: (n-1) bedeutet: Bei Ausfall einer Einheit (Übertragungsleitung > oder Erzeugungseinheit) muss ein stabiler Betrieb möglich sein. Dies > wird auch laufend überprüft. Keine Umspannwerke! danke für den Hinweis, meine Definition des (n-1)-Kriteriums stammt von Tennet. In meinen Vortragsunterlagen von Tennet ist keine Erklärung drin, aber das wurde mündlich erklärt. Der Tennet-Blog bezieht sich nur auf Leitungen: https://www.tennet.eu/de/blog/was-bedeutet-n-1-sicherheit Die Definition bei NEXT-Kraftwerke ist ein bisschen anders: https://www.next-kraftwerke.de/wissen/n-1-kriterium Die sprechen von Leitungen und Transformatoren. Ein Transformatorausfall bedeutet nach meinem Verständnis eben auch den Ausfall der angeschlossenen Leitungen. Hast Du eine exakte Entsoe-Quellangabe? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Entsoe und Tennet verschiedene Definitionen verwenden.
Peter M. schrieb: > Hast Du eine exakte Entsoe-Quellangabe? > > Ich kann mir nicht vorstellen, dass Entsoe und Tennet verschiedene > Definitionen verwenden. https://www.entsoe.eu/news/2023/12/13/entso-e-publishes-a-second-progress-report-on-probabilistic-risk-assessment-in-europe/ und die ultimative Wahrheit hier: https://www.acer.europa.eu/sites/default/files/documents/Individual%20Decisions_annex/ACER_Decision_CSAM-AnnexI_Rectified.pdf Tennet ist einer der 4 Netzbetreiber in D (und KEIN Erzeuger) und hat Leitungen, Transformatoren, Schaltanlagen, ... zu verantworten. Daher vielleicht der Unterschied in der Betrachtung. ACER sieht das Thema eher übergeordnet.
G. K. schrieb: > Und warum hast du keinen neuen Thread aufgemacht? Warum soll ich das machen nach Deiner Meinung? Sag mal warum Du einen solchen Thread haben wolltest?
Re D. schrieb: > Fakt ist und bleibt, AKW sind nicht besonders Netzfreundlich, weil > jederzeit ein einzelner Großer Erzeuger ausfallen kann. Auch die > Mittagsspitze kann man nicht mit AKWs fahren, AKWs liefern "Grundlast". > Ende Gelände. Aus den Betriebshandbüchern geht hervor, dass Leistungsänderungen im Be- reich nahe der Nennleistung bei KKW um bis zu 10 % pro Minute möglich sind bei Kohlekraftwerken Stand der Technik zwischen 2,5 und 4 %/min und Gasturbinen 12 %/min. Wenn es Vorschriften in Deutschland gibt, dass Lastfolgen mindestens 5h vorher angekündigt werden müssen, dann beschränkt das die Handlungsfähigkeit. Vor allem aus ökonomischen Gründen werden AKW im Grundlastbetrieb gefahren, weil dabei der meiste Umsatz gemacht wird und wegen der geringeren Brennstoffkosten auch mehr an Gewinn.
Johann schrieb: > Tennet ist einer der 4 Netzbetreiber in D (und KEIN Erzeuger) und hat > Leitungen, Transformatoren, Schaltanlagen, ... zu verantworten. Daher > vielleicht der Unterschied in der Betrachtung. Genau daher rührt der Unterschied der Betrachtungsweise.
Dieter D. schrieb: > Aus den Betriebshandbüchern geht hervor, dass Leistungsänderungen im Be- > reich nahe der Nennleistung bei KKW um bis zu 10 % pro Minute möglich > sind bei > Kohlekraftwerken Stand der Technik zwischen 2,5 und 4 %/min und > Gasturbinen 12 %/min. Wenn es Vorschriften in Deutschland gibt, dass > Lastfolgen mindestens 5h vorher angekündigt werden müssen, dann > beschränkt das die Handlungsfähigkeit. Vor allem aus ökonomischen > Gründen werden AKW im Grundlastbetrieb gefahren, weil dabei der meiste > Umsatz gemacht wird und wegen der geringeren Brennstoffkosten auch mehr > an Gewinn. Du bist ein Experte! Soll sich der Störfall jetzt 5 Stunden vorher ankündigen? Deine Zahlen fürd KKW gelten nur für einen Lastbereich von 60% bis 100%. Weiterhin ist ein KKW nur für 100.000 Zyklen 80-100 % ausgelegt. Da Ermüdung stark von der Lastspanne abhängig ist, dürfte er 60-100% Zyklus max. einige 1000 bis 10.000 Zyklen möglich sein. (0-100 geht 400 mal) Macht man es täglich, ist das Kraftwerk nach ein paar Jahren Schrott. Dieter das war wohl ein Satz mit X, das war nix. Erzähl lieber wieder was von der Krankenschwester, das war interessant.
Dieter D. schrieb: > Kohlekraftwerken Stand der Technik zwischen 2,5 und 4 %/min und > Gasturbinen 12 %/min. Naja. Viele Gasturbine sind Flugzeugtriebwerke, die am Boden stehen (sog. aeroderivatives). Die sind dann recht flott. In USA heißen diese Möbel auch "gas-peaker", weil man damit die Spitzen abdecken kann. das sagt GE dazu. Ramp-rates: Typical medium speed reciprocating gas engines have a ramp rate of about 5 MW/min, due to the engine dynamics and the nature of the combustion system. GE’s aeroderivative gas turbines, on the other hand, all have a nominal ramp rate of 50 MW/min, providing a much faster frequency control response in small grids. Real ramp rates, however, can be much higher than those for smaller load steps. An aeroderivative main gas metering valve, for instance, has a rated opening time, from idle to full load of only 200 ms (milliseconds), providing an instant response when needed. Another important feature when considering ramp rates is that aeroderivatives have no under-frequency trips, assuring they will remain online, even during the most intense frequency fluctuations.
Dieter D. schrieb: > Aus den Betriebshandbüchern geht hervor, dass Leistungsänderungen im Be- > reich nahe der Nennleistung bei KKW um bis zu 10 % pro Minute möglich > sind bei Endlich mal eine teilware Aussage von Dir, wobei ich nicht glaube, dass Du das selber aus den Betriebshandbüchern hast. Zusätzlich muss man aber dazu noch viele Anmerkungen machen: - Jeder Leistungswechsel stresst ein thermisches Kraftwerk, je schneller und umfangreicher, desto mehr. Insb. bei den KKW in DE schlug sich das direkt auf die verbleibende Zeit der Betriebsgenehmigung nieder. - Die maximale Regelgeschwindigkeit gilt immer nur über einen schmalen Bereich. Und spätestens wenn man unter 30-40% gehen wollte, war natürlich die Xenonvergiftung zu beachten, was also eine schnelle Wiederhochregelung für viele Stunden verbot. Dennoch kann man sagen, dass sich moderne KKW mindestens als besser als Mittellastkraftwerke betreiben lassen. Und das zu quasi unschlagbaren Preisen. Und aufgrund der Preise, hat man sie lieber in der Grundlast 24/7/365 auf 100% laufen lassen, wenn es ging. Wartungszeiten und Vorranggesetze für Grünstrom natürlich ausgenommen. In den historischen Datensätzen zur Erzeugung einzelner deutscher KKW bei entsoe und energy-charts (15min-Chart) ist das noch gut nachzuvollziehen.
Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Fakt ist und bleibt, AKW sind nicht besonders Netzfreundlich, weil >> jederzeit ein einzelner Großer Erzeuger ausfallen kann. Auch die >> Mittagsspitze kann man nicht mit AKWs fahren, AKWs liefern "Grundlast". >> Ende Gelände. > > Aus den Betriebshandbüchern geht hervor, dass Leistungsänderungen im Be- > reich nahe der Nennleistung bei KKW um bis zu 10 % pro Minute möglich > sind Bitte über solche Betrachtungen vollständig berichten und nichts weglassen: https://www.itas.kit.edu/pub/v/2017/grca17a.pdf Seite 13
Ralf X. schrieb: > Endlich mal eine teilware Aussage von Dir, wobei ich nicht glaube, > dass Du das selber aus den Betriebshandbüchern hast. Dieter hat die alle zu Hause. Ralf X. schrieb: > Dennoch kann man sagen, dass sich moderne KKW mindestens als besser als > Mittellastkraftwerke betreiben lassen. > Und das zu quasi unschlagbaren Preisen. Erzähl das mit dem Preis mal den Engländern: https://www.iwr.de/news/neues-atomkraftwerk-hinkley-point-c-strom-kostet-zum-start-ueber-15-cent-pro-kilowattstunde-news38518#:~:text=Aufgrund%20der%20Preissteigerungen%20in%20Gro%C3%9Fbritannien,(CfD%20Register%2C%20Stand%20v. Aber wenn Deutschland ein Großprojekt macht, wird es sicher billiger ;)
Dieter D. schrieb: > Johann schrieb: >> Tennet ist einer der 4 Netzbetreiber in D (und KEIN Erzeuger) und hat >> Leitungen, Transformatoren, Schaltanlagen, ... zu verantworten. Daher >> vielleicht der Unterschied in der Betrachtung. > > Genau daher rührt der Unterschied der Betrachtungsweise. Für Kraftwerksausfälle gibt es die verschiedenen Regelreserven.
Re D. schrieb: > Erzähl das mit dem Preis mal den Engländern: > https://www.iwr.de/news/neues-atomkraftwerk-hinkley-point-c-strom-kostet-zum-start-ueber-15-cent-pro-kilowattstunde-news38518#:~:text=Aufgrund%20der%20Preissteigerungen%20in%20Gro%C3%9Fbritannien,(CfD%20Register%2C%20Stand%20v. > > Aber wenn Deutschland ein Großprojekt macht, wird es sicher billiger ;) Das sind 150€ pro MW/h, zum Vergleich die Day-Ahead Preise in Deutschland für dieses Jahr: https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=en&c=DE&stacking=stacked_absolute_area&interval=year&legendItems=kw1 Dieses supertolle AKW könnte also bisher in diesen Jahr lediglich ein paar Stunden konkurrenzfähig produzieren.
Johann schrieb: > Naja. Viele Gasturbine sind Flugzeugtriebwerke, die am Boden stehen > (sog. aeroderivatives). Die sind dann recht flott. > > In USA heißen diese Möbel auch "gas-peaker", weil man damit die Spitzen > abdecken kann. > > das sagt GE dazu. > > Ramp-rates: Typical medium speed reciprocating gas engines have a ramp > rate of about 5 MW/min, due to the engine dynamics and the nature of the > combustion system. GE’s aeroderivative gas turbines, on the other hand, > all have a nominal ramp rate of 50 MW/min, providing a much faster > frequency control response in small grids. Real ramp rates, however, can > be much higher than those for smaller load steps. IMHO laufen Gasturbine auch teilweise in Bereitschaft, d.h. aufgewärmt, um bei schnellen Laständerungen weniger Verschleiß an der Gasturbine zu haben.
Re D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Dennoch kann man sagen, dass sich moderne KKW mindestens als besser als >> Mittellastkraftwerke betreiben lassen. >> Und das zu quasi unschlagbaren Preisen. > > Erzähl das mit dem Preis mal den Engländern: > https://www.iwr.de/news/neues-atomkraftwerk-hinkley-point-c-strom-kostet-zum-start-ueber-15-cent-pro-kilowattstunde-news38518 Ich glaube, die Briten hatten damals an einen weiterhin wieder erstarkten Kurs des GBP geglaubt. :-) Gleichzeitig litten sie unter extremen Strommangel aufgrund der gesetzlichen Stilllegung der Steinkohlekraftwerke. FR und NL kauften jede Menge Strom aus DE, um ihre HGÜ nach UK bis zum Stehkragen mit 110% oneway laufen zu lassen, DK und NO forcierten entsprechend die HGÜ-Projekte nach UK. Und natürlich nach DE... An sich ist das natürlich sehr vereinfacht runtergebrochen und der Brexit war damals noch kein Thema. > Aber wenn Deutschland ein Großprojekt macht, wird es sicher billiger ;) Naja, das ist heute natürlich so eine Sache. Und natürlich in Bezug zu KKW völlig abgefahren. Im Prinzip wurde ja inzwischen in DE die kpl. Aus-/Bildung in Richtung Kerntechnik in DE seit einer kpl. Generation eingestellt. Ohne aktive KKW kann man nicht einmal mehr deren Auswirkungen auf Maulwürfe und Rotmilane beurteilen.
G. K. schrieb: > IMHO laufen Gasturbine auch teilweise in Bereitschaft, d.h. aufgewärmt, In diesem Falle werden die angegeben Zeiten von diesen Turbinen erreicht: https://www.directindustry.de/prod/siemens-power-genereration/product-23116-2019614.html https://www.ingenieur.de/fachmedien/vdi-energie-umwelt/energie-vdi-energie-umwelt/special-erneuerbare-energien/wie-flexibilitaet-100-prozent-erneuerbare-energien-in-deutschland-ermoeglicht/ Von 0 bis 100 in 5 Minuten. Es gibt bessere als in der Literatur aufgeführt wurde. Johann schrieb: > GE’s aeroderivative gas turbines, on the other hand, > all have a nominal ramp rate of 50 MW/min, Johann schrieb: > An aeroderivative main gas metering valve, for instance, has a rated > opening time, from idle to full load of only 200 ms (milliseconds), Wer die Lastwechselzahlen genauer angesehen haben sollte, kann herausfinden, dass bei überwiegender Lastanpassung durch KKW diese bis 2030 verbraucht wären. Muss aber nicht zwangsläufig so sein. Nicht jedes Auto muss nach 10J in die Schrottpresse. Wenn die Bahn heute mit dem Flugzeug verglichen wird, wird für die Bahn nicht die 101er Lok als Leistungsmaßstab verwendet. Die neuen KKW, die nicht mehr gebaut werden durften, hätten höhere Lastwechselzahlen vorgesehen. Die im Ausland gebaut werden, können auch mehr.
Re D. schrieb: > Das man immer seine begrenzte Bindung hier öffentlich zur > Schau stellen muss? Trifft wohl voll auf dich zu, oder?
Re D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Endlich mal eine teilware Aussage von Dir, wobei ich nicht glaube, >> dass Du das selber aus den Betriebshandbüchern hast. > > Dieter hat die alle zu Hause. Auf seiner Ausgabe steht allerdings "Grimms Märchen".
zurück zum Thema: Was war denn da heute um 4:00 wieder los (siehe Bild)? Falsche Antworten sind: * 10 Wärmepumpen wurden ausgeschaltet * 1 AKW wurde eingeschaltet * ... (Ironie, nicht Sarkasmus) PS: habe jetzt die letzten 3 km dieses Beitrages durchgeschaut. Teilweise politisch, persönlich, beleidigend und falsch. Aber sehr wenig Bezug zur ursprünglichen Fragestellung.
Johann schrieb: > PS: habe jetzt die letzten 3 km dieses Beitrages durchgeschaut. > Teilweise politisch, persönlich, beleidigend und falsch. Aber sehr wenig > Bezug zur ursprünglichen Fragestellung. Das ist das, was du von dem Forum erwarten darfst. Alles im soll.
Cha-woma M. schrieb: > Trifft wohl voll auf dich zu, oder? Es ist merkwürdig, dass du dich genötigt fühlst zu reagieren. Sind das deine niederen Instinkte?
Re D. schrieb: > Sind das > deine niederen Instinkte? Bleib beim Thema, oder kriech in deine Höhle zurück.
Johann schrieb: > PS: habe jetzt die letzten 3 km dieses Beitrages durchgeschaut. > Teilweise politisch, persönlich, beleidigend und falsch. Aber sehr wenig > Bezug zur ursprünglichen Fragestellung. 3 km, echte so lange hast du zum Lesen gebrauch?
Johann schrieb: > Was war denn da heute um 4:00 wieder los (siehe Bild)? Weis nicht, aber aktuell sind 2 meiner Wechselrichter "offline" wegen Netzfehler (Netzspannung zu hoch). Scheint wohl jetzt im Sommer immer mehr Einspeisung zu geben. Obwohl jetzt der Himmel ziemlich bewölkt ist.
Cha-woma M. schrieb: > Re D. schrieb: >> Sind das >> deine niederen Instinkte? > > Bleib beim Thema, oder kriech in deine Höhle zurück. Na aber du bist doch abgewichen. Also erstmal an die eigene Nase fassen. Aber die Größe hat du nicht.
Cha-woma M. schrieb: > 3 km, echte so lange hast du zum Lesen gebrauch? Halte dich doch einfach an diesen gut gemeinten Rat: Cha-woma M. schrieb: > Bleib beim Thema, oder kriech in deine Höhle zurück.
Cha-woma M. schrieb: > Johann schrieb: >> Was war denn da heute um 4:00 wieder los (siehe Bild)? > > Weis nicht, aber aktuell sind 2 meiner Wechselrichter "offline" wegen > Netzfehler (Netzspannung zu hoch). Scheint wohl jetzt im Sommer immer > mehr Einspeisung zu geben. Obwohl jetzt der Himmel ziemlich bewölkt ist. In dem einem Paper was ich hier verlinkt habe steht auch was zur Spannungshaltung, wobei in Niederspannungsnetzen auch Trafos mit variablen Abgriffen genutzt werden.
G. K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Johann schrieb: >>> Was war denn da heute um 4:00 wieder los (siehe Bild)? >> >> Weis nicht, aber aktuell sind 2 meiner Wechselrichter "offline" wegen >> Netzfehler (Netzspannung zu hoch). Scheint wohl jetzt im Sommer immer >> mehr Einspeisung zu geben. Obwohl jetzt der Himmel ziemlich bewölkt ist. > > In dem einem Paper was ich hier verlinkt habe steht auch was zur > Spannungshaltung, wobei in Niederspannungsnetzen auch Trafos mit > variablen Abgriffen genutzt werden. Verstehe. Wenn um 4:00 CEST die Frequenz (und damit auch die Spannung) hochgeht, dann geht PV offline obwohl es ziemlich bewölkt ist. Nehme an die PV steht in Thailand, was wäre 8 Stunden östlich von DE. (könnte auch Wladiwostok sein) Viele Netzbetreiber haben schon Trafos mit Stufenschalter (On Load Tap Changer) installiert um das Spannungsthema in den Griff zu bekommen. Kostet €€.€€€,- und bedarf einer Wartung. In schwachen Netzen (große Ausdehnung) kann trotzdem die Spannung an den Netzanschlusspunkten recht unterschiedlich sein.
Johann schrieb: > Was war denn da heute um 4:00 wieder los (siehe Bild)? Vor dem Zuschalten des Netzes wurde die Netzfrequenz hochgefahren um mit dem Schwung der Generatormassen dann beim Zuschalten die Netzfrequenz nicht zu weit nach unten gehen zu lassen, wegen der Störung, siehe: https://störungsauskunft.de › stromausfall › liste › 38350... Stromausfall! Techniker sind im Einsatz. Voraussichtliches Ende: 22.05.2024 03:45. Netzbetreiber. Avacon AG. bolt Stromausfall melden. Ein Stromausfall wurde ... Aber das war jetzt ein Scherz. Für eine solche Maßnahme war der Ausfall viel zu klein. Das war mit großer Wahrscheinlichkeit ein geplanter Vorgang. Sowas dient zur Messung und Test bestimmter Netzeigenschaften im Verbund. Nebenbei werden Differenzen ausgeglichen für die Netzsynchronuhren.
Dieter D. schrieb: > Das war mit großer Wahrscheinlichkeit ein geplanter Vorgang. Sowas dient > zur Messung und Test bestimmter Netzeigenschaften im Verbund. Nebenbei > werden Differenzen ausgeglichen für die Netzsynchronuhren. Denke ich auch. Ein interessanter link hier zu Swissgrid. Mit Wide Area Monitoring wird hier die Phasenlage der Spannung in EU gemessen. https://www.swissgrid.ch/de/home/operation/grid-data/current-data.html Man sieht hier auch den Frequenz Soll- und Istwert - und auch das Integral = die Zeit die früher mal mit Synchronuhren angezeigt wurde. Wird die "Aktuelle Netzzeitabweichung" zu groß, dann wird der Frequenzsollwert (für alle Einheiten im Netz) in ROBBIA verändert.
Ich habe mir vorhin die Tarife meines Stromversorgers angesehen. Da gibt es "Wärmestrom", einen deutlich vergünstigsten kWh-Preis zwischen 22:00 und 06:00 Uhr. Wenn ich gegen 22:00 auf's Klo gehe, flackern meine LED-Lampen, sieht nach Rundsteuersignalen aus. Das lässt vermuten, dass tatsächlich um 22 Uhr Lasten aufgeschaltet werden. Klingt irgendwie nach einer Technik vergangener Jahre, stumpf doof nach Uhrzeit ohne Bezug zur Erzeugung.
Manfred P. schrieb: > Das lässt vermuten, dass tatsächlich um 22 Uhr Lasten aufgeschaltet > werden. Klingt irgendwie nach einer Technik vergangener Jahre, stumpf > doof nach Uhrzeit ohne Bezug zur Erzeugung. In Schland ist es schwer alte Technik abzuschaffen: UKW, Edeltorf-Kraftwerke, Verbrenner-Autos, Fax-Geräte, Asbest-Öfen .......
Dieter D. schrieb: > Das war mit großer Wahrscheinlichkeit ein geplanter Vorgang. Sowas dient > zur Messung und Test bestimmter Netzeigenschaften im Verbund. Nebenbei > werden Differenzen ausgeglichen für die Netzsynchronuhren. Lies doch einfach mal die Beiträge hier im Thread, anstatt sich ständig irgendwelche Märchen auszudenken: Beitrag "Re: Unterfrequenz - Was passiert mit dem Stromnetz um 22:00 Uhr" Und sprich ruhig mal wieder mit deinem Doc über deine Ritalin Dosierung, deine Aufmerksamkeitsspanne ist zu kurz.
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Manfred P. schrieb: > Da gibt es "Wärmestrom", einen deutlich vergünstigsten kWh-Preis > zwischen 22:00 und 06:00 Uhr. Wenn ich gegen 22:00 auf's Klo gehe, > flackern meine LED-Lampen, sieht nach Rundsteuersignalen aus. Das ist durchaus möglich und hat sicherlich auch Auswirkungen auf Netzspannung und Frequenz bis dies wieder ausgeregelt wurde. Das Bild zeigt, dass ähnliche Spitzen zweimal zu unterschiedlichen Zeiten auftauchen. Wobei hier die UTC-Zeit an der Achse steht. https://www.next-kraftwerke.de/wissen/intraday-handel im kurzfristigen kontinuierlichen Stromhandel werden in der Regel Stromlieferungen in sowohl 15-Minuten- als auch Stunden-Blöcken gehandelt; wobei auch der Handel von größeren Blöcken möglich ist.
Dieter D. schrieb: > Das ist durchaus möglich und hat sicherlich auch Auswirkungen auf > Netzspannung und Frequenz bis dies wieder ausgeregelt wurde. > > Das Bild zeigt, dass ähnliche Spitzen zweimal zu unterschiedlichen > Zeiten auftauchen. Wobei hier die UTC-Zeit an der Achse steht. > > https://www.next-kraftwerke.de/wissen/intraday-handel Dieter schu doch mal auf die abgerufene Leistung und nicht auf die Frequenz. Wenn deine Theorie stimmen würde? Was müsste dann in der Grafik zu sehen sein? Was ist zu sehen?
Johann schrieb: >> In dem einem Paper was ich hier verlinkt habe steht auch was zur >> Spannungshaltung, wobei in Niederspannungsnetzen auch Trafos mit >> variablen Abgriffen genutzt werden. Sowas gibt`s, aber bei der Größe des Netzes werden die nur an den Stellen eingesetzt, wo es nötig wurde. Meist sind dies Netze, bei denen im größeren Umfang Solar- oder Windstrom eingespeist wird und zeitgleich keine passende Abnahme vor Ort gegeben ist. Die Einspeisung führt dann vor Ort zu einer Spannungsanhebung. So ein Trafowechsel kostet halt auch ganz ordentlich Geld. Was die Gewinnmarge des VNB mindert. Was den flächendeckenden Einsatz limitiert.
Wegen Abschaltung der Solar-WR aufgrund Netzspannung >250V Cha-woma M. schrieb: > Johann schrieb: >> Was war denn da heute um 4:00 wieder los (siehe Bild)? > > Weis nicht, aber aktuell sind 2 meiner Wechselrichter "offline" wegen > Netzfehler (Netzspannung zu hoch). Scheint wohl jetzt im Sommer immer > mehr Einspeisung zu geben. Obwohl jetzt der Himmel ziemlich bewölkt ist. Nach Rückschau bei der Störungsstelle war für den fraglichen Tag in der Nähe ein Netzausfall. Sowas kommt vor und würde den Spannungsanstieg auch erklären. Nur für gestern und heute gibt es keine solche Störungsmeldung. Die Netzspannung ist trotz bedeckten Himmels immer noch ~250-260V. Mich beschleicht jetzt der Verdacht, dass der VNB bewusst die Spannung hochhält. Warum? Da kann man nur spekulieren, z.B. will man "Schwarzeinspeisen" ausfindig machen. Oder man versucht die pot. Einspeiseleistung zu ermitteln. Könnte also der VNB absichtlich die Netzspannung hochfahren? Als Anhang Bei welcher Spannung schaltet Wechselrichter ab? aus:Netzanschluss-UDE083010 " Der 10-Minuten-Mittelwert der Netzspannung (UAC) am Wechselrichter ist in Deutschland nach DIN VDE 0126-1-1 auf maximal 253 V begrenzt. Registriert der Wechselrichter im 10-Minuten-Mittelwert ein Überschreiten dieser Spannungsgrenze oder wird die 260 V Grenze kurzzeitig überschritten, so schaltet das Gerät umgehend ab. "
Re D. schrieb: > Was ist zu sehen? Die meisten Abschnitte, wo Leistungen von Erzeugung und Verbrauch im Ungleichgewicht liegen im 15min-Raster und Stundenraster. Das sind Auswirkungen von Intraday-Handel.
Cha-woma M. schrieb: > Sowas gibt`s, aber bei der Größe des Netzes werden die nur an den > Stellen eingesetzt, wo es nötig wurde. In der Regel sind das Stufenschalterleistungstransformatoren zwischen Hoch- und Mittelspannungsnetz. https://de.wikipedia.org/wiki/Stufenschalter_f%C3%BCr_Leistungstransformatoren Cha-woma M. schrieb: > So ein Trafowechsel kostet halt auch ganz ordentlich Geld. Nicht nur das, der muss erst mal gebaut werden. Ein leistungsfähigerer Trafo, der gerade durch einen Austausch frei wird, kann daher und wegen einer Öko-Verordnung nur schwierig umgesetzt werden.
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Dieter D. schrieb: > Die meisten Abschnitte, wo Leistungen von Erzeugung und Verbrauch im > Ungleichgewicht liegen im 15min-Raster und Stundenraster. Das sind > Auswirkungen von Intraday-Handel. Dieter nicht an Thema vorbei, das war die Frage: Dieter D. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Da gibt es "Wärmestrom", einen deutlich vergünstigsten kWh-Preis >> zwischen 22:00 und 06:00 Uhr. Wenn ich gegen 22:00 auf's Klo gehe, >> flackern meine LED-Lampen, sieht nach Rundsteuersignalen aus. > > Das ist durchaus möglich und hat sicherlich auch Auswirkungen auf > Netzspannung und Frequenz bis dies wieder ausgeregelt wurde. Also steigt jetzt um 22 Uhr der Stromverbrauch wegen der (imaginär) vielen Wärmepumpen, die um 22 Uhr angehen oder ist die Ursache doch, wie du zwischenzeitlich vermutlich dich erkannt hast, liegt es an anderen Ursachen (z.B. Stromhandel)? Was stört den Manfred beim kacken?
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Re D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Manfred P. schrieb: >>> flackern meine LED-Lampen, sieht nach Rundsteuersignalen aus. >> >> Das ist durchaus möglich und hat sicherlich auch Auswirkungen auf >> Netzspannung und Frequenz bis dies wieder ausgeregelt wurde. > > Also steigt jetzt um 22 Uhr der Stromverbrauch wegen der (imaginär) > vielen Wärmepumpen, die um 22 Uhr angehen oder ... Vielleicht könntest Du allen erklären, warum beim Einschalten vieler Verbraucher es keinen kurzen Spannungseinbruch geben sollte? Geggebenenfalls auch, warum Einschaltströme überbewertet werden. Ergänzend dazu erkläre, warum nicht auch viele Wärmepumpen darunter sein sollen? "Nachts günstiger Strom für Wärmepumpen. In der Zeit von 22 Uhr abends bis 6 Uhr morgens gilt der günstige Niedertarif, in der übrigen Zeit der Hochtarif. Um die zwei Zeitzonen separat messen und abrechnen zu können, benötigen Sie einen Zweitarifzähler." Re D. schrieb im Beitrag #7671007: > Was soll und das jetzt sagen? Hmmmm, das wiki wurde nicht gelesen. Naja, dann ist's hier auch überflüssig.
Cha-woma M. schrieb im Beitrag #7671534:
> So einen Dreck hätte ich nicht erwartet!
Das ist dessen (G.K.) normales Niveau, was er sich so reinzieht, wenn er
nicht hier im Forum ist. Wenn man was positives erreichen möchte, dann
mußt Du ihn dazu bringen hier was zu schreiben, we3il er dann nicht
gleichzeitig so was lesen und anschauen kann.
Übrigens Cha-woma, ich habe heute den Tipp bekommen, dass hier ein Pechvogel des frühmorgentlichen Schaltens im Thread sein könnte. Das erklärt vielleicht alles.
Re D. schrieb im Beitrag #7671007:
> Oder war es der ....
Übrigens ist das ein lächerlicher Versuch das Thema in die Politik
abschweifen zu lassen. So wie Du das bringst, ist jetzt Deine Maske
gefallen, ein Klimaschänder, der provoziert. Und hh klebt am Leim.
Dieter D. schrieb: > Vielleicht könntest Du allen erklären, warum beim Einschalten vieler > Verbraucher es keinen kurzen Spannungseinbruch geben sollte? Es wird nicht bezweifelt, das beim Einschalten vieler Verbraucher die Spannung einbricht. Es wird bezweifelt, dass um 22 Uhr viele Verbraucher eingeschaltet werden. Grund: wenn viele Verbraucher eingeschaltet werden, steigt der Stromverbrauch. Er steigt aber in der echten Welt nicht um 22 Uhr. Verstehst du es jetzt?
Dieter D. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> So einen Dreck hätte ich nicht erwartet! > > Das ist dessen (G.K.) normales Niveau, was er sich so reinzieht, wenn er > nicht hier im Forum ist. Die 2 Oberklöpse klatschen sich Beifall. Dieter D. schrieb: > Übrigens ist das ein lächerlicher Versuch das Thema in die Politik > abschweifen zu lassen. So wie Du das bringst, ist jetzt Deine Maske > gefallen, ein Klimaschänder, der provoziert. Und hh klebt am Leim. Ne Dieter, das ist der Versuch aus deinem Satzfragmenten schlau zu werden. Glaubst du irgend ein normaler Mensch versteht was du uns da mitteilen woltest? Und du hast doch was von "Ökoverordnungen" gesfaselt. Wenn es dir un die Sache gehen würde, würdest du den echten Namen der Verordnung nennen.
Vielleicht gar keine so doofe Idee, die Zwischenkreiskapazität von Schaltnetzteilen o.ä.an der Frequenzregelung der Stromnetze beteiligen: https://www.elektroniknet.de/power/spannungswandler/virtuelle-schwungmasse-fuer-das-stromnetz-der-zukunft.138767.html
Re D. schrieb: > Es wird bezweifelt, dass um 22 Uhr viele Verbraucher eingeschaltet werden. Wenn der Niedertarif bei einem Teil der Anbieter beginnt, werden diese Verbraucher eingeschaltet. > Grund: wenn viele Verbraucher eingeschaltet werden, steigt der Stromverbrauch. Es wird gemacht, damit der Stromverbrauch ab 22 in diesem Sektor wieder steigt um den Abfall in anderen Sektoren zu kompensieren, also linear fallend zu halten von 70GW um Mittags bis 40GW um zwei Uhr Nachts. Aus dem Grunde gibt es diese anderen Tarife ab 22 Uhr und ab 23 Uhr bei anderen Anbietern. > Er steigt aber in der echten Welt nicht um 22 Uhr. Verstehst du es jetzt? Der Verlauf über den Tag war hier eigentlich jedem bekannt. Das wurde vorausgesetzt. Die Unterfrequenz ergibt sich daher, dass mehr Verbraucher ab 22 Uhr zuschalten, als angenommen. D.h. es wurde über die Vorausplanung und über den Intrade-Markt zu wenig Leistung&Energie gebucht, bzw. angefordert. D.h. es liegt ein (relativer) Mehrverbrauch vor und das war schon richtig so genannt zu werden.
Dieter D. schrieb: > Die Unterfrequenz ergibt sich daher, dass mehr Verbraucher ab 22 Uhr > zuschalten, als angenommen. D.h. es wurde über die Vorausplanung und > über den Intrade-Markt zu wenig Leistung&Energie gebucht, bzw. > angefordert. D.h. es liegt ein (relativer) Mehrverbrauch vor und das war > schon richtig so genannt zu werden. Ab sowas kann jeder VNB über die Abschaltung per Rundsteuergerät bzw. "Smart Meter" regeln. ------> Stufenweise Zuhaltung bzw. Abschalten.
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