Hallo, Ich möchte mir eine I/O Expander Relaiskarte bauen. Der I/O Expander soll Das Darlington Array UDN2981A ansteuern, dieser wiederum die Relais. Kann mir bitte jemand über meinen Schaltplan darüber blicken, ob das soweit passt? Als Microcontroller verwende ich vorerst einen Arduino. Benötige ich das Widerstandsnetzwerk als Pulldown? LG Hans
Hans E. schrieb: > Als Microcontroller verwende ich vorerst einen Arduino. Welchen? Bzw mit welcher Spannung wird dessen Mikrocontroller betrieben?
Hallo roehrmond, Die gesamte Schaltung incl Arduino Nano werde ich mit einem 12V Netzgerät betreiben. Möglich das ich aber auf einen Attiny umschwenke, diesen kann ich dann mit den 5Volt vom StepDown Regler versorgen. Das selbe gilt optional aber auch für den Arduino Nano. Wichtig ist mir aber auch das die Schaltung stabil funktioniert, auch wenn alle Relais gleichzeitig angesteuert werden.
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Hans E. schrieb: > Die gesamte Schaltung incl Arduino Nano werde ich mit einem 12V > Netzgerät betreiben. Also eigentlich 5 Volt, das ist die Versorgungsspannung des Mikrocontroller - passt. Allerdings hat dessen On-Board Spannungsregler nur wenig Leistung für externe Beschaltung übrig. > diesen kann ich dann mit den 5Volt vom StepDown Regler versorgen. > Das selbe gilt optional aber auch für den Arduino Nano. Wäre besser. Oder du nutzt beim Aruino Nano den On-Board Regler und zusätzlich deinen StepDown Regler für alles andere. Das ginge auch.
Hans E. schrieb: > Der I/O Expander soll Das Darlington Array UDN2981A ansteuern, dieser > wiederum die Relais. Wenn ich das richtig sehe, arbeiten die Arrays mit 5V. Davon wird nur noch <3,5V bei den Relais ankommen. Damit wird bei den gezeigten HF46F-Relais kein sicheres Einschalten mehr garantiert.
Bedenke, dass an den ULN etwa 1,6 Volt verloren gehen. Von den 5V bleiben nur noch 3,4 Volt übrig. Ich fürchte, das ist für zuverlässig schaltende Relais zu wenig. Kennst du TPIC6B595? Die hätten das Problem nicht. Außerdem könntest du die Schaltung damit deutlich vereinfachen. Der MCP Portexpander wäre damit überflüssig.
Oh, das ist übel wenn am Array so viel Spannung abfällt. Ich möchte nicht die 3,3V Relais verwenden. 12Volt wären mir fast schon am liebsten. Ich hatte mir zuvor eine Schaltung designt mit BC847 Transistoren anstatt des Array, dann wäre das noch besser? Ich habe mitbekommen das Schieberegister auch eine Möglichkeit sind, habe dies aber noch nicht genauer recherchiert und kenne mich damit noch nicht aus. Danke für deinen Tipp! Ich kann mich nie entscheiden und kremple meine Platinendesigns immer unzählige male um. Jetzt bin ich sehr froh das ich doch noch in diesem Forum nachgefragt habe.
Hans E. schrieb: > Ich hatte mir zuvor eine Schaltung designt mit BC847 Transistoren > anstatt des Array, dann wäre das noch besser? Ja
Hans E. schrieb: > Ich habe mitbekommen das Schieberegister auch eine Möglichkeit sind Davon kann man beliebig viele verketten. Und die gerade empfohlenen haben Ausgänge, wo du deine Relais (sei es 5V oder auch 12V) direkt anschließen kannst.
Hans E. schrieb: > Oh, das ist übel wenn am Array so viel Spannung abfällt. Ich möchte > nicht die 3,3V Relais verwenden. 12Volt wären mir fast schon am > liebsten. Dann nimm die. Und nimm den einfachen ULN2808, der schaltet gegen GND. hat "nur" ~1V Spannungsverlust und ist einfacher zu beschaffen und billiger. Den Relais ist es egal, ob GND oder VCC geschaltet wird. Die brauchen auch keine Pull-Down Widerstände. > Ich habe mitbekommen das Schieberegister auch eine Möglichkeit sind, > habe dies aber noch nicht genauer recherchiert und kenne mich damit noch > nicht aus. Danke für deinen Tipp! Ist egal, es ist ja nur ein Hobbyprojekt, das muss nicht super duper sein, es reicht, wenn es gut ist. > Ich kann mich nie entscheiden und kremple meine Platinendesigns immer > unzählige male um. Tja, das ist ein anderes Problem.
Hans E. schrieb: > 12Volt wären mir fast schon am > liebsten. Ja, wäre besser, denn dann fällt der Spannungs-Drop nicht mehr so ins Gewicht.
Danke, gibt es denn nicht ein Array für Niederspannung, das möglichst wenig Spannungsabfall aufweist, falls euch eines bekannt ist? Dann werde ich mich noch einmal auf den Schaltplan mit den BC847 Transistoren stürzen. Ist der Port- Expander eigentlich im nicht angesteuerten Betrieb am Ausgang auf High oder Low? Soll ich das gleich selber überprüfen mit einem Profisorischen Aufbau?
Hans E. schrieb: > gibt es denn nicht ein Array für Niederspannung, das möglichst wenig > Spannungsabfall aufweist, falls euch eines bekannt ist? TPIC2701 Pull-Down Widerstände an den Eingängen nicht vergessen!
Steve van de Grens schrieb: > Hans E. schrieb: >> Ich habe mitbekommen das Schieberegister auch eine Möglichkeit sind > > Davon kann man beliebig viele verketten. Und die gerade empfohlenen > haben Ausgänge, wo du deine Relais (sei es 5V oder auch 12V) direkt > anschließen kannst. Das ist auch nicht übel, wenn die etwas Last schalten können. Vermutlich benötige ich dann auch noch Freilaufdioden, oder?
Steve van de Grens schrieb: > Hans E. schrieb: >> gibt es denn nicht ein Array für Niederspannung, das möglichst wenig >> Spannungsabfall aufweist, falls euch eines bekannt ist? > > TPIC2701 > > Pull-Down Widerstände an den Eingängen nicht vergessen! Danke für den Hinweis mit den Pull-Down am Eingang bei dem TPIC2701. Wäre in meinem Schaltplan die Pull-Down (die ich ja falsch eingezeichnet habe) zwischen Port Expander und Array notwendig?
Falk B. schrieb: > Dann nimm die. Und nimm den einfachen ULN2808 Ich denke, du meinst ULN2803, sicher nur ein Vertipper.
Hans E. schrieb: > Wäre in meinem Schaltplan die Pull-Down (die ich ja falsch eingezeichnet > habe) zwischen Port Expander und Array notwendig? Beim ULN2803 brauchst du keine Pull-Down Widerstände, der hat schon intern welche. Beim ULN2981 brauchst du auch keine, da er intern Pull-Up Widerstände enthält. Beim TPIC2701 gehören sie an dessen Eingänge. Am Ausgang (parallel zum Relais) sind sie nutzlos.
Steve van de Grens schrieb: > Hans E. schrieb: >> Wäre in meinem Schaltplan die Pull-Down (die ich ja falsch eingezeichnet >> habe) zwischen Port Expander und Array notwendig? > > Beim ULN2803 brauchst du keine Pull-Down Widerstände, der hat schon > intern welche. > > Beim ULN2981 brauchst du auch keine, da er intern Pull-Up Widerstände > enthält. > > Beim TPIC2701 gehören sie an dessen Eingänge. Am Ausgang (parallel zum > Relais) sind sie nutzlos. Dann wäre ich mit dem ULN2981 auf den Holzweg gewesen. Der würde dann den Ausgang auf High schalten, weil der Eingang durch Pull-Up auf VCC gezogen wird, wenn der Port Expander vom Mikrocontroller nicht angesteuert wird. Sehe ich das richtig?
Hans E. schrieb: > Sehe ich das richtig? Ja. Aber den Fehler hast du in deinem Schaltplan ja nicht gemacht.
Welche Relais willst du denn überhaupt antreiben und welche Spannung sollen die dann schalten?
Steve van de Grens schrieb: > Bedenke, dass an den ULN etwa 1,6 Volt verloren gehen. Von den 5V > bleiben nur noch 3,4 Volt übrig. Ich fürchte, das ist für zuverlässig > schaltende Relais zu wenig. > > Kennst du TPIC6B595? Die hätten das Problem nicht. Außerdem könntest du > die Schaltung damit deutlich vereinfachen. Der MCP Portexpander wäre > damit überflüssig. Ich würde den auch vorschlagen. Habe ich schon paar Mal selber eingesetzt. Ist über SPI super einfach anzusteuern. Nur braucht der ungleich dem UDN2981 Relais-Schutzdioden. Übrigens noch ein kleines Geheimnis, um einen uC IO Pin einzusparen: Ich verbinde bei mir den "OE" Pin zusammen mit dem XFR Pin über 10K und 10nF nach Vcc. Damit kann man durch ein kurzzeitigen Impuls die Daten vom SR in den Ausgangs Speicher übergeben, ohne den OE zu (de-) aktivieren. Funktioniert wegen des Tiefpass-Verhalten des RC-Glieds super. Beim Einschalten kann man dann den OE-Pin hochlassen, bis das uC Teil initialisiert ist und dann erst OE aktivieren wenn es für die Anwendung zweckmässig ist. Das funktioniert in beiden Zuständen des OE. Hat sich absolut bewährt.
Steve van de Grens schrieb: > Hans E. schrieb: >> Sehe ich das richtig? > > Ja. Aber den Fehler hast du in deinem Schaltplan ja nicht gemacht. Den Fehler habe ich nicht gemacht? Ich dachte schon?
Helmut -. schrieb: > Welche Relais willst du denn überhaupt antreiben und welche Spannung > sollen die dann schalten? Die HF46F gefallen mir soweit gut. 5V oder besser 12V Spulenspannung. Ich würde die gerne mit Relaissockel verbauen, die ich passend dazu gefunden habe. Die Typen HF41F wären mir aus Platzgründen lieber, habe dazu aber keine Relaissockel für Printmontage gefunden. Kann ich ja noch überlegen. Es kann aber noch vorkommen das ich ein oder zwei Relais mit höherer Kontakt-Belastung verbauen muss, die aber unbedingt mit Relaissockel. Als Last werden bei meinem Vorhaben nur kleine Ströme geschalten, 0,3A bis 1,5A. Spannungsbereich ist bis ca 100V DC, im Normalfall 35V. Das eine oder die zwei stärkeren Relais müssen 240V AC Schalten, kleine Ströme aber entsprechender Kapazitiver Einschaltstrom, daher ggf. ein oder zwei stärkere Relais auf dieser Platine. (Als ausgebildeter Elektroinstallationstechniker bin ich für Arbeiten im Niederspannungsnetz ausgebildet.)
Hans E. schrieb: > Das eine oder die zwei stärkeren Relais müssen 240V AC Schalten, kleine > Ströme aber entsprechender Kapazitiver Einschaltstrom Nimm Relais mit AgSnO2 Kontakten. Lies mal den Beitrag "Re: Einschaltstrombegrenzung oder robusteres Relais?" und die Links darin.
Lothar M. schrieb: > Hans E. schrieb: >> Das eine oder die zwei stärkeren Relais müssen 240V AC Schalten, kleine >> Ströme aber entsprechender Kapazitiver Einschaltstrom > Nimm Relais mit AgSnO2 Kontakten. Lies mal den > Beitrag "Re: Einschaltstrombegrenzung oder robusteres Relais?" und die Links > darin. Dankeschön dass du mich auf die Kontaktlegierung aufmerksam machst, dann achte ich besonders beim Kauf darauf. Den Beitrag lese ich mir noch durch, man kann ja nur dazulernen.
Gerhard O. schrieb: > Nur braucht der ungleich dem UDN2981 Relais-Schutzdioden. Sicher? Ich denke die sind nicht nötig. Weiter hinten im Datenblatt ist die Testschaltung gezeigt, die das bestätigt.
Nun der Entwurf mit dem Portexpander MCP23017 und Transistoren für die Relais. Bei den Relais habe ich mich aus Platzgründen für die HF41F 12V entschieden. Wenn ich zwei stärkere Relais verbaue, werde ich nur diese sockeln und dessen Freilaufdioden entsprechend gegen 1N400X ersetzen. Ich erstelle noch einen zweiten Entwurf mit dem Shiftregister TPIC6B595, ich denke das ist die beste Wahl.
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Die Schaltung ist großer Murks. So kommen an den Relais gerade mal 4 Volt an. Außerdem sind die 100 kΩ Pull-Down Widerstände unnötig. So geht das: http://stefanfrings.de/transistoren/index.html#relais Deine BC847 taugen dazu ebenso. Die LED's kannst du wie im Anhang gezeigt einfügen.
Steve van de Grens schrieb: > Die Schaltung ist großer Murks. So kommen an den Relais gerade mal 4 > Volt an. Außerdem sind die 100 kΩ Pull-Down Widerstände unnötig. > > So geht das: http://stefanfrings.de/transistoren/index.html#relais > > Deine BC847 taugen dazu ebenso. Die LED's kannst du wie im Anhang > gezeigt einfügen. Wegen dem Pull-Down am Transistor. Mir ist folgender Hinweis untergekommen und daher dachte ich das der Pull-Down optional wäre: "Hinweis: zur Vermeidung von unerwünschtem Verhalten bei offener Basis (z.B. Reset uC) wird i.d.R. ein 100k Ohm Widerstand von Basis nach GND geschaltet" Nur noch 4Volt am Relais? Ich bin davon ausgegangen das bei einem Basiswiderstand von 1,2K der Transistor übersteuert. Mich wundert nun deine Aussage das am Relais nur noch ca 4Volt anliegen werden. Wodurch soll der hohe Spannungsabfall von 8Volt entstehen? Vielleicht kannst du mir das erklären, das wäre sehr nett. Die LED vor die Basis zu hängen ist eine Möglichkeit, mit ca 3mA wird sie auch noch etwas leuchten, habe eher angenommen das es zu dunkel sein wird. Bei meinem Aufbau wären es etwa 11mA, mehr als genug. In der Tat belaste ich damit den Ausgang vom Port Expander unnötig, allerdings dachte ich das ich jeden Port bis maximal 25mA belasten kann? Vielleicht habe ich es aber falsch verstanden. Ideal werden die 11mA aber nicht sein. Maximum output current sunk by any output pin 25 mA Maximum output current sourced by any output pin 25 mA
Steve van de Grens schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Nur braucht der ungleich dem UDN2981 Relais-Schutzdioden. > > Sicher? Ich denke die sind nicht nötig. Weiter hinten im Datenblatt ist > die Testschaltung gezeigt, die das bestätigt. Danke für Deine Berichtigung. Stimmt natürlich. Ich vergaß es.
Moin, Hier ist mein Vorschlag zur Beschaltung mit meiner "patentierten"(:-)) G- Pin Einsparung. Funktioniert einwandfrei. Zumindest in meinen Schaltungen. Insbesonders bei den "Arduinen"(:-)) spart das einen potentiell wertvollen IO-Pin. Der eingezeichnete Doppelpuls ist nicht wirklich notwendig und nur der Illustration halber gezeigt. Diese Schaltungsmaßnahme hat den Vorteil, daß beim "Hochfahren" der Schaltung bis zur uC Initialisierung alle Relais ohne zu Zucken, ausgeschaltet bleiben und erst dann aktiviert werden, wenn es FW-technisch zweckmässig ist. Den SRCLR- Pin kann man dann bedenkenlos auf Vcc Pegel lassen. Die LED muß man allerdings mit einer 1N4148 (o.ä.) extra gegen die hochzuckende Freilaufspannung durch eine Diode in Sperrichtung der LED beschützen, weil der Ausgang durch die interne Spannungs-Schutzbeschaltung bis zum Erreichen der Schutzbegrenzung theoretisch immer noch bis >50V erreichen kann und die LED beschädigen könnte/würde, da Sperrspannungen von LEDs oft nur einige Volt betragen. Die A-Version (TPIC6A595) kann übrigens bis zu 350mA an den Ausgängen schalten. Die 20-Pin Versionen sind wegen der extra Masse Pins den 16-Pin Typen vorzuziehen. Gerhard
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Das HF46F-12 zieht ab 9V, paßt also, wenn man den UDN2981A an 12V legen würde.
Hans E. schrieb: > Hinweis: zur Vermeidung von unerwünschtem Verhalten bei offener Basis > (z.B. Reset uC) wird i.d.R. ein 100k Ohm Widerstand von Basis nach GND > geschaltet Bei MOSFET ja, aber du verwendest einen bipolaren Transistor. Hans E. schrieb: > Nur noch 4Volt am Relais? > Ich bin davon ausgegangen das bei einem Basiswiderstand von 1,2K der > Transistor übersteuert. Ja schon, aber nicht in dieser Schaltung. Du hast die Kollektorschaltung mit der Emitterschaltung verwechselt. > Wodurch soll der hohe Spannungsabfall von 8Volt entstehen? Du legst (fast) 5V an die Basis. Der Transistor leitet nur dann, wenn zwischen Basis und Emitter 0,7V anliegen. Also muss die Ausgangsspannung zum Relais hin <= 4,3V sein, sonst leitet der Transistor nicht. Zum LED Strom: Es ist nicht sinnvoll, die LED mit maximalem Strom zu betreiben. Sie hält dann nicht kange und ist zu hell. Ich hatte neulich ein paar weiße die mit 15mA schon nach einem Jahr deutlich sichtbar verschlissen waren. In den 80er Jahren waren 20mA üblich, heute nur noch einstellige mA, da sie nun ca. 100x heller sind als damals. Bei einem IC mit vielen Ausgängen darfst du üblicherweise nicht alle Ausgänge gleichzeitig maximal belasten. Der wird dann zu heiß oder die internen Leitungen der Stromversorgung brennen durch.
Noch ein "Geheimnis" des TPIC6x595: man lege besser gleich den TPIC6x596 auf Lager, da wird SER OUT eine Flanke früher gesetzt, das Kaskadieren funktioniert also zuverlässiger.
Anton schrieb: > Noch ein "Geheimnis" des TPIC6x595: man lege besser gleich den > TPIC6x596 > auf Lager, da wird SER OUT eine Flanke früher gesetzt, das Kaskadieren > funktioniert also zuverlässiger. Das könnte u.U. wichtig sein. Danke für den Hinweis. Ich habe allerdings in der Arbeit ein Produktions Tester Design mit 6 kaskadierten 595ern, da gab es aber keine Timing Schwierigkeiten mit jenen. Takt ist 8MHz. Sind allerdings ziemlich nahe beieinander auf der selben LP. Nachtrag: im vorhergehenden Beitrag erwähnte ich irrtümlich die 20-pin Versionen. Ich meinte allerdings die 24-pin Version des A595 mit den extra Masse Pins und kann bis zu 1A Dauer-Laststrom vertragen.
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Anton schrieb: > das Kaskadieren > funktioniert also zuverlässiger. Im Gegenteil, bei hoher SPI-Frequenz wird das Timing sogar kritischer. Im HCF4094 Datenblatt wird das erläutert: "Data are available at the QS serial output terminal on positive clock edges to allow for high speed operation in a cascaded system in which the clock rise time is fast. The same serial information, available at the Q’S terminal on the next negative clock edge, provides a means for cascading HCF4094 devices when the clock rise time is slow." Also nur bei sehr langsamen Flanken hätte das Vorteile. Ich hatte mit den 595 noch nie Probleme beim Kaskadieren. In einem Projekt habe ich mal 21 Stück 74AHC595 verwendet.
@gerhard_ Dass du extra für mich Nachtschicht eingelegt hast, wollte ich jetzt auch nicht. Gewaltig, dass du mich gleich so ausführlich belehrt hast und deine Skizze zu deiner Modifikation ist sehr verständlich. Die übernehme ich dann liebendgerne in mein Design. Was mich dann doch noch wundert, wenn das Schieberegister Schutzdioden an den Ausgängen eingebaut hat, dann wäre ja die Diode antiparallel zu der LED in deiner Skizze hinfällig. Wenn keine Schutzdiode im Register verbaut wäre, könnte ich die Diode Antiparallel zur LED nachvollziehen, sofern das Register damit klarkommt. jetzt wird es spannend. @falk habe ich auch bemerkt, aber zu spät. Falsches Format zum hochladen ausgewählt. PNG hätte es sein sollen mit nur 1/3 Platzbedarf im Vergleich zu TIFF auf dem Server. Trotzdem Danke für den Hinweis. @roehrmond Vielen Dank dass du mir auf meine Nachfrage geantwortet hast. Dann weiß ich das, bei Transistor ist der Pull-Down total umsonst, hatte mich ja auch etwas gewundert. Der zuvor genannte Text stand unterhalb eines Basiswiderstand Rechners - für faule :-) Normalerweise sollte ich die Transistorschaltungen nicht verwechseln, habe aber ganz und gar nicht mehr daran gedacht und mit den Infos über den Spannungsabfall ist mir auch nichts aufgefallen. Das ist ein bitterer Nachgeschmack. Ich habe diese paar Grundlagen wirklich total vergessen. Dein Kommentar zu den LED's: Da bin ich auch voll und ganz deiner Meinung das man LED's nicht mit dem Maximalstrom betreiben soll. Mehr Hitze und weniger Lumenausbeute im Grenzbereich. Das aber eine Leistungsreserve von 20% nicht genug ist, hätte ich niemals gedacht. Ich kalkuliere sogar bei Leistungs LED's immer 20% Reserve ein, wenn es irgendwie machbar ist. Dann weiß ich jetzt das 20% nicht viel ist.
Beitrag #7669664 wurde von einem Moderator gelöscht.
@Hans, ... "Was mich dann doch noch wundert, wenn das Schieberegister Schutzdioden an den Ausgängen eingebaut hat, dann wäre ja die Diode antiparallel zu der LED in deiner Skizze hinfällig. Wenn keine Schutzdiode im Register verbaut wäre, könnte ich die Diode Antiparallel zur LED nachvollziehen, sofern das Register damit klarkommt. jetzt wird es spannend." ... (Wer sich wundert, warum ich nicht teil quotiere, dem sei gesagt, daß das mit dem iPad nicht richtig funktioniert und immer den Gesamttext mitquotiert) Hallo Hans, Ich sehe, daß ich Dir besser erklären muß, warum das trotz der inneren Schutzbeschaltung des 595er notwendig ist: Der 595 hat einen Überspannungsschutz mittels der Zenerdioden vom Drain zum Gate des Ausgangsstransistors. Wenn aus irgendeinen Grund die Durchbruchsspannung dieser Dioden überschritten wird, fängt der Ausgangs MOSFET wieder zum Leiten an und begrenzt so die Spannung auf etwas über 50V. So weit ist alles in Ordnung. Die intrinsische Ausgangsdiode zwischen DRAIN und SOURCE verhindert negative Spannungsausflüge. Wenn nun also eine induktive Last wie eine Relaisspule zwischen Ausgang und Relais-Plusversorgung angeschlossen wird, sieht die Relaisspule nahezu die volle Betriebspannung und speichert den resultierenden Magnetischen Fluß in seinem Inneren. Beim Ausschalten muß sich aber diese magnetisch gespeicherte Energie wieder frei machen. Das kann sie nur, daß sich sofort gegen den Pluspol kurzzeitig eine hohe positive Spannung relativ zur Stromversorgung aufbauen möchte, die von einigen zehn Volt bis in den kV Bereich reichen kann. Obwohl der 595 die Spannung bei rund 50 Volt begrenzt, ist nun die entstandene Spannung relativ zum LED Stromkreis kurzzeitig falschgepolt. Da LEDs nur ein paar Volt in Sperrrichtung aushalten, wird sie ohne zweckmässigen Schutz in den meisten Fällen kaputt gehen. Deshalb die eingezeichnete Diode anti-parallel mit der LED. Du könntest auch eine Diode ausreichender Spannungsfestigkeit in Serie mit der LED schalten. Nimm mal an, die Relaisversorgung ist 5V. Dann sieht beim Ausschalten die LED 50-5V=45V in Sperrrichtung. Das ist mehr als genug um der armen LED ihr Lebenslicht auszublasen. Deshalb verlasse ich bei meinen Schaltungen mit dem 595 nicht auf die interne Schutzbeschaltung, sondern auf die gebräuchliche Art, eine Diode zur Relaisspule parallel zu schalten. Dann ist die LED auch geschützt. Der einzige Nachteil ist, daß solche Dioden, das Ausschalten des Relais etwas verzögern, weil der Verbrauch dieser gespeicherten magnetischen Energie einige Zeit braucht, um ganz abzuklingen. Dies hält die Armatur länger angezogen. Dafür ist die Schutzbeschaltung des 595 besser geeignet, wenn es so schnell wie möglich gehen muß, weil der MOSFET erst bei über 50V wieder leitend wird und den Strom durch die Spule verringert. Das lässt die Armatur schneller abfallen. Langer Rede kurzer Sinn ist, daß diese Schutzbeschaltung kein Luxus ist. Ich hoffe, ich konnte Dir das besser klar machen. Übrigens bin ich keine Nachteule. Der Grund ist, daß ich die Gegend um den 113 nördlichen Breitengrad unsicher mache und 8 Std Zeitunterschied zwischen uns herrscht. Gruß, Gerhard
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Hallo Gerhard, wunderbar erklärt, sehr verständlich und lehrreich, ich danke dir vielmals, dass du dir Zeit für mich genommen hast. Guten Aufenthalt in... LG Hans
Hans E. schrieb: > Hallo Gerhard, > > wunderbar erklärt, sehr verständlich und lehrreich, ich danke dir > vielmals, dass du dir Zeit für mich genommen hast. > > Guten Aufenthalt in... Kanada, Alberta, Edmonton... > > LG Hans "You are welcome!" Freut mich. Gerhard
Hans E. schrieb: > Guten Aufenthalt in... Der Gerhard hält sich dort schon über 40 Jahre auf, das ist kein Kurzurlaub ;-)
Hans E. schrieb: > Benötige ich das Widerstandsnetzwerk als Pulldown? Nein, das brauchst du nicht da du eine LED samt Vorwiderstand einsetzt, Die dienen gleichzeitig als Pulldown. Ich hab mir nicht alle Posts durchgelesen aber man hat dir sicher schon gesagt, dass man den UDN2981 auch mit 12V versorgen kann und du dann 12V Relais einsetzen kannst was so seine Vorteile hätte.
Vielen Dank, Sylaina. An sich ziehen die Relais die Spannung gegen GND, daher wäre es in meinem Fall überflüssig, Pull-Downs zu verwenden. Wenn ich jedoch MOSFETs nach dem Array verwenden würde, bräuchte ich die Pull-Downs. Die LEDs würden bis auf die Durchbruchspannung gegen GND ziehen, was in den meisten Fällen bestimmt ausreichen würde. Das ist auch eine interessante Ansicht. Dass ich den UDN2981 auch mit 12V betreiben kann, hat sich irgendwie aus den ganzen Antworten ergeben. Ich dachte anfangs, dass ich nur die gleiche Betriebsspannung für das Array verwenden kann, wie auch die Logik funktioniert. Darum hatte ich am Anfang nur 5V-Relais in Betracht gezogen.
Hallo an euch! Ich habe nun die Schaltpläne fertig gezeichnet. 16-Port Expander MCP23017 Arduino Relaiskarte 16-Port Expander: 12V Relais Hongfa HF41F/12 Die Indikator LEDs habe ich lt. Empfehlung von roehrmond in die Basis vom Transistor eingezeichnet. Ca 3mA LED Stromfluss. So sollte der Entwurf nun hoffentlich fehlerfrei sein. Arduino Relaiskarte 2x8-Port Shiftregister: 8-Port ShiftRegister TPIC6B595N 12V Relais Hongfa HF41F/12 Die Indikatoren habe ich mit jeweiligem Vorwiderstand parallel zu den Relais eingezeichnet. Ca 7mA LED Stromfluss. Ich habe mich an die Modifikation von gerhard_ gehalten, da mir diese sehr gut gefällt, um einen IO-Port einzusparen. Ich habe an beiden Shift-Register den G-Port getrennt mittels R und C wie in der Modifikation vorgesehen verschalten. Ich hoffe so ist es gedacht. Ich hoffe die Register sind bis zur Gänze korrekt miteinander verschalten, nicht dass ich schon wieder Fehler eingebaut und übersehen habe. Zu dieser Stunde passiert mir das leider eher oft. Relaisdaten: Type Hongfa HF41F/12 12Volt 0,01Ampere Spulenstrom 848Spulenwiderstand Zwei andere Relais mit hohem Schaltstrom und Platinensockel werde ich noch verbauen, das tut aber erst mal nichts zur Sache. LG Hans
Hallo Hans, Der TPIC6B595 Relaiskarten Anhang versteckt sich scheinbar hinter seinen MCP23017 Bruder und schämt sich leider sich zu zeigen...
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Gerhard O. schrieb: > Hallo Hans, > > Der TPIC6B595 Relaiskarten Anhang versteckt sich scheinbar hinter seinen > MCP23017 Bruder und schämt sich leider sich zu zeigen... Ach ha je, das kommt davon, wenn man TIF in PNG konvertiert und beim abspeichern nicht aufpasst... Ganz interessant wieso mein letzter Beitrag als nicht lesenswert markiert wurde, obwohl er die finale Version enthält... Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! Hans
Hans E. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Hallo Hans, >> >> Der TPIC6B595 Relaiskarten Anhang versteckt sich scheinbar hinter seinen >> MCP23017 Bruder und schämt sich leider sich zu zeigen... > > Ach ha je, das kommt davon, wenn man TIF in PNG konvertiert und beim > abspeichern nicht aufpasst... > > Ganz interessant wieso mein letzter Beitrag als nicht lesenswert > markiert wurde, obwohl er die finale Version enthält... > > Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! > Hans Hallo Hans, Oweh! Da hat sich trotz aller Mühen Deinerseits der Fehlerteufel Dir eins auszuwischen versucht. Sieh Dir noch einmal die Beschaltung meiner Skizze an und vergleiche Deine Verdrahtung. Das geht so nicht. Da hast jetzt einen gewaltigen Bock geschossen:-) RCK und G- müssen genauso wie in meiner gezeigten Skizze angeschlossen und gesteuert werden. Diese Zuleitung ist bei Deinem Schaltbild noch fehlend. Beitrag "Re: MCP23017 und UDN2981A" nochmals zur Funktionsweise: Die Ausgangsregister übernehmen immer, wenn RCK von HIGH auf LOW geht, die vorhandenen Daten-Bits der TPIC6 Serial-Eingangsregister. Die beabsichtigte Wirkung meiner Beschaltung ist, daß man mit nur einer Leitung den RCK Eingang und die Ausgangssperre G- bedienen kann. Firmware-Technisch bedeutet das für Dich: Um einen Glitch-freies Einschalten des Systems zu garantieren, füge sicherheitshalber noch einen 10K von RCK nach Vcc ein. Das garantiert, dass beim Einschalten, die Relais sofort ausgesperrt werden, bis der uC konfiguriert ist. Mittlerweile startet Dein uC und initialisiert alle verwendeten Port Pins. Beschreiben des TPIC6 und Steuerung der Ausgänge: Zuerst schreibe via SPI die zwei mal acht Datenbits entsprechend ein. Vergewissere Dich aber vorher, daß der RCK Pin noch auf HIGH liegt. Das hat gleichzeitig auch den Vorteil, daß die Ausgangs Flip-Flips mit aktualisiert werden und nur nich auf das Aktivieren des G Pins warten müssen. Pulsieren des RCK Pins ist in dieser Phase der Ansteuerung nicht notwendig.(Die Daten werden aber erst dann unveränderlich gespeichert, wenn RCK auf LOW geht). Ab jetzt dürfen die Relais aktiv werden: Dazu mußt Du jetzt lediglich RCK auf LOW legen. Jetzt passiert folgendes: Der Pegelwechsel RCK von HIGH auf LOW transferiert die Daten vom Eingangs Shift Register in die Parallel Ausgangs Flip-Flops. Ein paar ms später geht auch G- gemächlich von HIGH auf LOW und die Relais schalten dann entsprechend Deiner Bit-Zustände ein. Umschalten der Relais: 1) Schreibe die neuen Daten in die TPIC6. 2) jetzt pulsierst Du ganz schnell die RCK Leitung von LOW auf HIGH und wieder zurück. Dieser Impuls aktualisiert nun die Relais Flip-Flop auf den zuletzt eingegebenen Datensatz. Diese Impulsfolge macht bei mir bequemerweise übrigens ein "LHL" Macro. 3) Für neue Relaiszustände, wieder 1) und 2). So habe ich mir den Gebrauch dieser Einrichtung vorgestellt. Um alle Relais sofort gleichzeitig abzuschalten, bringe einfach RCK wieder auf HIGH. Danach kannst Du in Ruhe neue Datensätze transferieren und bei Belieben durch RCK Impuls wieder aktualisieren. Ich hoffe, Du siehst das jetzt etwas klarer. Gruß, Gerhard
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Hallo Gerhard, Jetzt hatte ich ein wenich Zeit... Zeit hat man ja bekanntlich immer viel zu wenig. Bei dem zweiten Register hatte ich in der Tat einen gravierenden Fehler verursacht, das sollte jetzt passen. Den SRCLR beschalte ich aber schon mit einem 1K Widerstand gegen VCC Potential? Mit dem 10K habe ich nun den RCK gegen VCC gezogen. Deine nachfolgende Beschreibung wie ich das ganze ansteuern soll war auch notwendig, nun kann ich mir das auch vorstellen wie es funktioniert. Das sollte ich dann schon hinbekommen. Was das Low-High-Low Macro ist habe ich auf die schnelle nicht ausfindig machen können, nur interessenhalber. ein Macro an sich ist ja nur eine Aufzeichnung, wie das zu verstehen ist? Bis das Projekt fertig ist, wird noch etwas Zeit vergehen. Das Projekt hat im allgemeinen wieder einmal Ausmaß angenommen. Es ist wirklich nett von dir, dass du mir das beibringst. Im allgemeinen ist es richtig super dass ich so viel Hilfe bekommen habe.
Hans E. schrieb: > Hallo Gerhard, > > Jetzt hatte ich ein wenich Zeit... > Zeit hat man ja bekanntlich immer viel zu wenig. Hallo Hans, > > Bei dem zweiten Register hatte ich in der Tat einen gravierenden Fehler > verursacht, das sollte jetzt passen. Ja. Jetzt passts. Es ist zwar nicht notwendig jeden 595 separat mit dem RC zu beschalten. Die RCKS und Gs kannst Du alle parallel schalten mit nur einem R und C. Normalerweise beschreibt man alle vorhandenen Register nacheinander. Zum Schluß aktivierst Du mit RCK und alle Ausgänge schalten gleichzeitig um. Der einzige Vorteil einer getrennten RCK Ansteuerung wäre, wenn man Gruppen von Ausgängen sequenziell aktivieren möchte. Aber das geht auch in Firmware. Ich persönlich würde alle RCKs gleichzeitig bedienen. Nachtrag: das machst Du ohnehin mit RCK. Ich meinte nur den G Pin zusammenzuschalten. Die RCKs stimmen im Schaltbild ja. > Den SRCLR beschalte ich aber schon mit einem 1K Widerstand gegen VCC > Potential? Kannst machen, aber nicht unbedingt notwendig. Den kannst auch direkt auf Vcc legen. > > Mit dem 10K habe ich nun den RCK gegen VCC gezogen. Ja. Das ist gut; das garantiert, daß beim Einschalten des uC keine Ausgänge aktiviert werden können, bis das ganze System initialisiert ist. > > Deine nachfolgende Beschreibung wie ich das ganze ansteuern soll war > auch notwendig, nun kann ich mir das auch vorstellen wie es > funktioniert. > Das sollte ich dann schon hinbekommen. Bestimmt. > > Was das Low-High-Low Macro ist habe ich auf die schnelle nicht ausfindig > machen können, nur interessenhalber. ein Macro an sich ist ja nur eine > Aufzeichnung, wie das zu verstehen ist? Das stimmt. Der Zweck hier ist, mit einem Aufruf die RCK Sequenz zu schaffen Ich werde Dir später ein Beispiel dafür posten. Am iPad ist das zu umständlich. > > Bis das Projekt fertig ist, wird noch etwas Zeit vergehen. > Das Projekt hat im allgemeinen wieder einmal Ausmaß angenommen. Das ist üblich:-) Ich schlage vor, daß Du Dir die 24-pin Versionen dieser Treiber zulegst, weil sie extra Masse Pins haben und gleichzeitig bis zu 1A Dauerstrom an den Ausgängen zulassen. Das könnte bei anderen Relais von Vorteil sein, wenn alle Ausgänge gleichzeitig an sein müssen. Ferner können die A Versionen 350mA an jedem Ausgang vertragen. Deiner macht nur 150mA. Nur zur Information. > > Es ist wirklich nett von dir, dass du mir das beibringst. Gern geschehen. Es freut mich, daß ich Dich in die richtige Richtung schubsen konnte. > Im allgemeinen ist es richtig super dass ich so viel Hilfe bekommen > habe. Hier findest Du oft gute Hilfe. Ein dickes Fell hilft natürlich hin und wieder. Gruß, Gerhard P.S. wenn es Dich interessiert, ich habe auch ein ähnliches Projekt an der Seite liegend: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (ab 2023)" Habe aber momentan keine Zeit dafür. Eine Einschubkarte habe ich im CAD liegen, aber noch nicht die Bord bestellt. Das ist eine 8 Kanal Digital Input und Output Karte mit galvanischer Isolation aller IO Pins. Ist mein Spielzeug System. Nachtrag II: Um die RCK und G Pins zu betätigen, machte ich diesen Macro:
1 | #define UPDATE_STROBE_U2_U4 PORTB &= ~(1 << U2U4XFR_PB2); \
|
2 | delayMicroseconds(1); \
|
3 | PORTB |= (1 << U2U4XFR_PB2); \
|
4 | delayMicroseconds(1); \
|
5 | PORTB &= ~(1 << U2U4XFR_PB2);
|
Der hier wartet bis die Daten am SPI abgegangen sind:
1 | #define WAIT_SPI_SEND_COMPLETE while(!(SPSR & (1<<SPIF)));
|
Ein Beispiel fuer den Daten Update:
1 | void drive_U2U4() |
2 | {
|
3 | SPDR = _U2Data; |
4 | WAIT_SPI_SEND_COMPLETE
|
5 | SPDR = _U4Data; |
6 | WAIT_SPI_SEND_COMPLETE
|
7 | UPDATE_STROBE_U2_U4
|
8 | }
|
SPI Initialisierung:
1 | void SPI_MasterInit() |
2 | {
|
3 | SPCR |= (1<<SPE)|(1<<MSTR); |
4 | SPSR |= (1<<SPI2X); |
5 | }
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In Setup()...
1 | // Required for U2, U4 (74HC595s)
|
2 | pinMode(SPI_MOSI, OUTPUT); // TO U2/U4 DATA |
3 | pinMode(SPI_MISO, INPUT_PULLUP); // FREE |
4 | pinMode(SPI_SCK, OUTPUT); // U2/U4 CLK |
5 | pinMode(U2U4XFR, OUTPUT); // HC595 RCK and delayed G- action |
Pin Setups:
1 | #define SPI_MISO 12 // Not Used
|
2 | #define SPI_MOSI 11 // U2/U4 Shift Register
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3 | #define SPI_SCK 13 // U2/U4 Shift Register
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4 | #define U2U4XFR 10 // U2/U4 Shift Register (RCK+G)
|
5 | #define U2U4XFR_PB2 2 // U2/U4 Shift Register
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Du musst natürlich Anpassungen bei Dir machen. U2 und U4 sind bei mir ein TPIC6A595 und ein 74HC595 SPI läuft bei mir mit 8MHz Takt
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Gerhard O. schrieb: > Die Ausgangsregister übernehmen immer, wenn RCK von HIGH auf LOW geht, > die vorhandenen Daten-Bits der TPIC6 Serial-Eingangsregister. Nö. Der Pfeil zeigt ins Symbol, also steigende Flanke (0->1). "Data transfers through both the shift and storage registers on the rising edge of the shift-register clock (SRCK) and the register clock (RCK), respectively."
Peter D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Die Ausgangsregister übernehmen immer, wenn RCK von HIGH auf LOW geht, >> die vorhandenen Daten-Bits der TPIC6 Serial-Eingangsregister. > > Nö. > Der Pfeil zeigt ins Symbol, also steigende Flanke (0->1). > > "Data transfers through both the shift and storage registers on the > rising edge of the shift-register clock (SRCK) and the register clock > (RCK), respectively." Hallo Peter, Danke! Da hast Du recht wie immer:-) Ja, dieser Pin ist Takt gesteuert und nicht mit Pegel. Gut, daß Dir das aufgefallen ist. Irgendwie verwechselte ich das mit einem anderen IC. Edge Trigger hat hier ja auch mehr Sinn. Gruß, Gerhard
Hans E. schrieb: > Ganz interessant wieso mein letzter Beitrag als nicht lesenswert > markiert wurde, obwohl er die finale Version enthält... Das kann viele Gründe haben, ist aber vollkommen bedeutungslos. Deutlich mehr Bedeutung hat dein Schaltplan und dessen Form. Dein Schaltplan ist RIESIG und kontrastarm! Dünne, hellgrüne Linien auf weißem Hintergrund. AUA! Druck das Ding ins Schwarz/Weiß als PDF! Siehe Bildformate. Und versuch mal das halbwegs kompakt zu zeichnen und nicht Weltkarten im 1:1 Maßstab!
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Falk B. schrieb: > Dein Schaltplan ist > RIESIG und kontrastarm! Dünne, hellgrüne Linien auf weißem Hintergrund. > AUA! Das ist kein Schaltplan, das ist eine Frechheit! Falk B. schrieb: > versuch mal das halbwegs kompakt zu zeichnen und nicht Weltkarten im 1:1 > Maßstab! +1
Moin, hier ist noch ein Beispiel, wo ich gleich sechs solcher Käfer ansteuere:
1 | enum HC595_REGS { U2_595, U1_595, U12_595, U6_595, U31_595 , U4_595, Last_SR}; |
2 | enum U2_Bits { U2_Bit0, U2_Bit1, U2_Bit2, U2_Bit3, U2_Bit4, U2_Bit5, U2_Bit6, U2_Bit7 }; |
3 | |
4 | uint8_t HC595_Data[Last_SR] = { 0 }; |
5 | |
6 | update_SPI_Chips(HC595_Data, sizeof(HC595_Data)); |
7 | |
8 | |
9 | void update_SPI_Chips(uint8_t *pdata, uint8_t size) |
10 | {
|
11 | for (uint8_t i = 0; i < size; i++) |
12 | {
|
13 | SPDR = pdata[i]; |
14 | WAIT_SPI_SEND_COMPLETE
|
15 | }
|
16 | UPDATE_STROBE_SPI
|
17 | |
18 | }
|
19 | // Beispiel zum Setzen von zwei Bits:
|
20 | HC595_Data[U2_595] |= (1 << U2_Bit7) | (1 << U2_Bit3); |
21 | // Beispiel zum Ruecksetzen:
|
22 | HC595_Data[U2_595] &= ~(1 << U2_Bit7) & ~(1 << U2_Bit3); |
Da schreibst einfach die Datensätze in das Array und rufst dann die update Funktion auf. Geht sehr bequem. Da bei 8MHz nur 1us/Byte + Overhead für die Daten aufgebracht werden müssen, geht das sehr schnell und haelt den uC wenig auf. Das erste Byte landet in den letzten 595er, wenn mit dem Transfer fertig. Gerhard
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Beitrag #7678177 wurde vom Autor gelöscht.
Joachim B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Dein Schaltplan ist >> RIESIG und kontrastarm! Dünne, hellgrüne Linien auf weißem Hintergrund. >> AUA! > > Das ist kein Schaltplan, das ist eine Frechheit! > > Falk B. schrieb: >> versuch mal das halbwegs kompakt zu zeichnen und nicht Weltkarten im 1:1 >> Maßstab! > > +1 Hallo Joachim, Ich bitte, jetzt nicht gleich zu schimpfen, weil ich es nicht böse meine. Deutsche sind für ihre Direktheit und Unverblümtheit bekannt und ich weiß das auch zu schätzen. Ehrlichkeit in Kommunikation ist des Menschen höchste Gut. Daran kann man nicht rütteln. Andrerseits, ich, der nun schon fast 50 Jahre in einem englischsprachigen Land lebt und sich an ihre Art gewöhnt hat, finde manchmal, daß solche Direktheit irgendwie unerwartet und nicht notwendig ist. Hier würde man in höflicher und konstruktiver Weise Bemerkungen machen, wie man es vielleicht besser machen könnte. Kritik ist halt bei uns oft (zu) verkleidet. Das kann man natürlich auch als abstoßend empfinden. Jedenfalls ist es mir sehr auffällig im Vergleich zu hier, wie häufig man bei Euch unverblümt seine Meinung kundgibt und hätte persönlich weniger eine Tendenz dazu. Andrere Länder, andere Sitten, halt. Die ruppelige Art die man hier im Forum häufig findet, würde bei uns ziemlich negativ aufgefasst werden. Bei uns tun das gebildete Leute überhaupt nicht. Jedenfalls konnte ich mir nicht verkneifen, diesen Sachverhalt zu erwähnen und Dir etwas auf die Zehen zusteigen:-) Duck und weg, Gerhard
Hallo Gerhard, es überrascht mich nicht, dass dir die Zeit für dein Projekt fehlt, wenn du mir so viel weiterhilfst :-) Deine Beispiele sind großartig, dadurch fällt es mir gleich viel leichter. Ich werde das neu Gelernte auf jeden Fall ordentlich auf meinem Computer speichern. Schaltplan: Mir ist bewusst, dass mein Schaltplan schlecht gezeichnet ist. Es ist auch nur ein Entwurf, der durch viele Fehler und Änderungen unübersichtlich geworden ist. Natürlich werde ich ihn demnächst ordentlich zeichnen. Das Gesamtprojekt ist ohnehin viel umfangreicher und ich muss noch entscheiden, ob ich die Relaiskarte als eigenständige Platine fertigen lasse oder sie direkt in das Gesamtprojekt integriere. Die Relaiskarte könnte ich auch anderweitig gut gebrauchen. Vielleicht teile ich das Projekt in zwei Platinen auf: die Relaiskarte und den Rest der Schaltung. Das Gesamtprojekt habe ich kürzlich begonnen zu erstellen. Man könnte auch sagen, ich überarbeite es komplett, was mehr Aufschluss gibt. Für ein älteres Projekt hatte ich einen Arduino Mega verwendet, nur wegen der vielen IO-Ports. Zuerst der Nano, dann kam ein IO-Expander hinzu, und schließlich bin ich auf den Arduino Mega umgestiegen und habe alle Ports belegt. Für dieses ältere Projekt benötige ich jedoch ordentliche Leistungsrelais, und ich nehme mir deinen Rat zu Herzen, die von dir genannten leistungsfähigere Schieberegister zu verwenden. Wegen des Dateiformats: Ich habe beim Dateiformat extra darauf geachtet, dass man die Dateien direkt im Browser betrachten kann. Grüne Verbindungsleitungen fand ich angenehmer als Schwarz-Weiß-Exporte. Tatsächlich sind die Linien im exportierten Bildformat nur halb so dick wie in meinem CAD-Programm und die Bauteile sind wirklich viel zu groß dargestellt. Ich werde mich noch etwas mit den verschiedenen Exportparametern beschäftigen. Es kommt nicht oft vor, dass ich Bilddateien von den Schaltplänen benötige. Dein Schaltplan ist natürlich sehr übersichtlich gezeichnet, davon kann ich mir etwas abschauen. Bis vor einigen Jahren war ich ein Perfektionist, kaum zu glauben, aber es ist so. Es hat sich nur etwas in meinem Leben geändert und für einige einfache Dinge benötigte ich jetzt viel Hilfe. Bis auf das Schieberegister, das ist absolutes Neuland für mich, aber sehr spannend und sehr vorteilhaft wie du mir gezeigt hast. Ich freue mich jedenfalls schon sehr darauf die Relaiskarte auszuprobieren. Liebe Grüße
Gerhard O. schrieb: > Hallo Joachim, > > Ich bitte, jetzt nicht gleich zu schimpfen, weil ich es nicht böse > meine. glaube ich dir auch, so ein ähnliches Gespräch hatte ich letztens auch mit einer gebürtigen US Amerikanerin. In Übersee ist alles awesome wonderfull great usw. selbst wenn es der größte Mist ist, das kann nerven. Nicht jeder hat einen 50" Monitor und will ewig hin und her schieben. Man muß und sollte dürfen Mist auch mal Mist zu nennen. Wer hier nach Hilfe fragt könnte sich etwas mehr Mühe geben, das fängt mit richtigem Bilder einstellen an, auch lesbar gedreht, warum soll der Helfende sich den Kopf verdrehen oder den Monitor? Nur so meine Gedanken. Eine komische Angewohnheit ist auch der überflüssige smalltalk, "how are you" "wie geht es ihnen" wer will das wirklich wissen? Meine Chefs jedenfalls nie. In Übersee soll es historisch notwändig gewesen sein weil man so Neuigkeiten auf der Route erfuhr, Hilfe wenn nötig, aber heutzutage sind das belanglose Floskeln geworden.
Joachim B. schrieb: Hallo Joachim, muss doch auf den richtigen Knopf gedrückt haben;-) > Gerhard O. schrieb: >> Hallo Joachim, >> >> Ich bitte, jetzt nicht gleich zu schimpfen, weil ich es nicht böse >> meine. > > glaube ich dir auch, so ein ähnliches Gespräch hatte ich letztens auch > mit einer gebürtigen US Amerikanerin. > > In Übersee ist alles awesome wonderful great usw. selbst wenn es der > größte Mist ist, das kann nerven. Eigentlich geht das mir genauso. Allerdings bin ich der Meinung, dass man sich bei uns im Vergleich zu den südlichen Bewohnern diesbezüglich zurück hält. > Nicht jeder hat einen 50" Monitor und will ewig hin und her schieben. > Man muß und sollte dürfen Mist auch mal Mist zu nennen. Ja. Sehe ich ähnlich. In Canada nennen wir schon, wenn es treffend ist: "To call a spade a f****** shovel";-) Bei uns gibt es schon sehr treffende Sprüche die auch dem Götz B. gefallen würden. Was Doku betrifft, gehört halt auch etwas Planung und Überblick dazu, wie man seine Dokus strukturiert. Das geschieht auch nicht Übernacht. Ich finde manche ECAD behandelt ästhetisch ansprechende Dokumentation sehr stiefmütterlich und ist anscheinend nur dem Zweck gedacht Netz-Daten und Listen zu erzeugen. > > Wer hier nach Hilfe fragt könnte sich etwas mehr Mühe geben, das fängt > mit richtigem Bilder einstellen an, auch lesbar gedreht, warum soll der > Helfende sich den Kopf verdrehen oder den Monitor? Ich glaube schon, dass Hans sich Mühe gibt. Aber er versprach ja, da etwas nachzuhaken. > > Nur so meine Gedanken. > Eine komische Angewohnheit ist auch der überflüssige smalltalk, "how are > you" "wie geht es ihnen" wer will das wirklich wissen? Meine Chefs > jedenfalls nie. Ja. Das geht auch mir oft auf den Wecker. Oft kommt das ziemlich unaufrichtig bei mir an. > > In Übersee soll es historisch notwendig gewesen sein, weil man so > Neuigkeiten auf der Route erfuhr, Hilfe wenn nötig, aber heutzutage sind > das belanglose Floskeln geworden. Gruss, Gerhard
Hans E. schrieb: > es überrascht mich nicht, dass... Hallo Hans, ich werde Dir morgen antworten. Für heute ist es mir zu spät. Gruss, Gerhard
Noch ein paar Anmerkungen: Man ordnet die Pins nicht nach Nummer an, sondern nach Funktion. Der Schaltplan soll ja vorwiegend der Verstehbarkeit dienen und daß man leicht Fehler erkennt. Um die richtige Verbindung (Netzliste) kümmert sich eh das CAD-Tool. Ich trenne oft den Funktionsteil und die Versorgungspins in 2 Teilsymbole. Früher ist es mir mal passiert, daß z.B. beim Drehen eines OPV, die Versorgung falsch gepolt war. Auch ist es einfacher, wenn man Teilsymbole zum besseren Routen vertauschen will (4-fach OPV, Gatter usw.). Große Schaltungen kann man nachträglich verkleinern, indem man Blöcke markiert und per Drag-Funktion zusammen schiebt (Altium: e,m,r). Das PDF-Format ist schon länger zur Ausgabe etabliert und auch jedes CAD-Tool kann das. Dann kann jeder nach Belieben zoomen, ohne daß die Schrift pixelig oder das Blatt riesig wird. PNG benutze ich nur noch für Greenshot.
Gerhard O. schrieb: > Hier ist eine kleinere Version... Dort ist ein Fehler drin. Die Freilaufdioden gehörten DIREKT antiparallel zum Relais, nicht zur LED. Und mit 1k Vorwiderstand und 10mA braucht die LED fast soviel Strom wie das Relais. Moderne LEDs kommen locker mit 1-2mA aus.
Falk B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Hier ist eine kleinere Version... > > Dort ist ein Fehler drin. Die Freilaufdioden gehörten DIREKT > antiparallel zum Relais, nicht zur LED. Und mit 1k Vorwiderstand und > 10mA braucht die LED fast soviel Strom wie das Relais. Moderne LEDs > kommen locker mit 1-2mA aus. Moin, Normalerweise stimmt Dein Einwand. Aber die TPIC6 Ausgänge schützen sich selbst durch ihre besondere interne Spannungsbegrenzung durch Rückkopplung über interne Zenerdioden auf das GATE und erlauben daher bis über 50V induktiven Spannungsanstieg, der aber die übliche Reverse Breakdown Spannungsfestigkeit (RBS) der LEDs um 5V beträchtlich übersteigen würde und der armen LED das Lebenslicht ausblasen würde. Deshalb die Schutzdiode nur für die LED. In so einem Fall sieht die LED aber ohne ihre Schutzdiode bis um die 50V in Gegenrichtung. Viele LEDS halten aber nur um die 5V RBS aus. Bei kleinen, schwachen Relais, genügt wahrscheinlich schon die Belastung der LED Reverse Beschaltung zum Abklingen der Energie beim Abschalten. https://www.we-online.com/components/products/datasheet/151033RS03000.pdf https://www.sunledusa.com/products/spec/XLUR12D.pdf Natürlich hätte man die Diode in herkömmlicher Weise der Relaisspule parallel schalten können. Der einzige Vorteil meines Vorschlags ist, das schnellere Abschalten, weil die in der Spule gespeicherte Energie nicht gleich durch die Paralleldiode zum Verschwinden gebracht werden muß, was mehr Zeit benötigt. Durch die Art der Spannungsbegrenzung muß der MOSFET die Energie, solange die 50V erreicht bleiben, verbraten. Aber das ist ja nur ein Impuls, da das dann ohnehin schnell abklingt. Was den gezeigten Wert des Vorwiderstands betrifft, habe ich nicht darauf geachtet, weil es mir nur um ein Zeichnungsbeispiel ging. Ja, in der Praxis hätte ich es, wie von Dir vorgeschlagen, auch auf 1-2mA belassen. Es sei denn, uralte LEDs aus der Bastelkiste aus Anno Dazumal, kämen zum Einsatz:-) Sollte ich das wirklich falsch sehen, dann erkläre es mir bitte ausführlich. Gruß, Gerhard
:
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Gerhard O. schrieb: > Sollte ich das wirklich falsch sehen, dann erkläre es mir bitte > ausführlich. Nein, das hast du schon korrekt beschrieben, aber ich bezweifle, daß das so geplant war. Das schnellere Abklingen des Relaisstroms durch den Vorwiderstand ist in 99% aller Fälle unnötig.
Falk B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Sollte ich das wirklich falsch sehen, dann erkläre es mir bitte >> ausführlich. > > Nein, das hast du schon korrekt beschrieben, aber ich bezweifle, daß das > so geplant war. Das schnellere Abklingen des Relaisstroms durch den > Vorwiderstand ist in 99% aller Fälle unnötig. Ja. Das ist richtig. Ich hätte es auch mit Anti-parallelen Dioden in üblicher Weise gemacht. War nur des einen Einwands wegen, warum ich dann bockig war, um eine Alternative aufzuzeigen:-)
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