Da es noch keinen neuen Thread gibt dachte ich mir, ich eröffne mal... Hoffe, dass ist so in Ordnung. Wie lange es noch UKW gibt - keine Ahnung - jedoch wollte ich für meinen DDR-Tuner einen RDS-Decoder haben. (Einige meinen, der Aufwand lohnt nicht... aber für mich eher doch) Basierend auf dem Projekt von Bernhard S.: Beitrag "RDS DECODER selber bauen / Rohdatendecoder Eigenbau" habe ich mir dann mal einen gebastelt und komplett in Plexyglas gehüllt. Ein paar kleine Anpassungen im Code waren zwar noch erfoderlich - aber das nur am Rande.
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Es gibt noch ambitionierte Bastler! Wie alt ist das Gerät? Diese Kopfhörerbuchsen habe ich schon ewig nicht mehr gesehen.
Ende der 80-er Jahre. 1986 das erste Mal auf der Messe vorgestellt. Siehe auch: http://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/~madaus/steuergtext/krx80t.html Eine meiner Vorgaben war auch: Nur ein Kabel und keine zusätzliche Stromversorgung. 3,5mm Stereo-Klinke bot sich da an... Weiterhin wollte ich das MPX-/Stereo-Signal nicht über ein langes Kabel beeinflussen. Somit ergab sich die kleine Platine mit der Auskoppelschaltung und der Spannungsstabilisierung, die direkt im Receiver eingebaut wurde.
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Ich wollte die HDDs meiner Fujitsu Proxmox Server aufrüsten und stellte mit entsetzen fest das die ganzen HDD Schienen verbaut sind (wieso liefern die auch bloß 2 Paar mit 🤷). Und ein Satz liegt bei ca. 30€. Ergo: Inventor an, nen paar erstellt und gedruckt... Passt wunderbar!
Moin, Gezeigt hier ist ein kompaktes Europakarten Einschubtischgehäuse auf Basis von 2x32-pin DIN41612 zur Experimentaton mit uC Projekten und Steuerungen im Labor. Ich verwendete dazu ein altes zweckentfremdetes Englisches Einschub Gehäuse und erstellte eine eigene Multi-Lane Serielle Backplane für simultane schnelle und langsamere Datenübertragungen zwischen einzelnen Karten und Controller. Die strukturiellen Zusatzbleche wurden als Alu PCBs von JLCPCB hergestellt und erlaubten die Card Guides bequem zu montieren und die Backplane-LP an die Aluleisten zu montieren. Die Frontplatten Schrauben und Plastikführungen stammen von Fischer Elektronik. Auch die 5.08mm Lochstreifen sind von dort. Für die Bus Datenübertragung stehen zur Verfügung: 2xRS485 (10Mb) 2xRS232 2xSPI mit mehrfachen Chip Selects (Je nach Controller bis zu 10Mb) 2x I2C 1-W zur Kartenerkennung mit DS2431 Zusätzlich SRQ, RESET, REN und spezielle Handshake Signale sind vorgesehen 4 Analog Eingänge sind auch vorgesehen. Der Zweck dieses "Spielzeugs" ist eine kleinen Datenlogger und Systemsteuerung für Laborexperimente zu beherbergen. Als System Controller dienen entweder Eigenbau uC Karten oder dafür adaptierte PC-104 (Linux). Bedienung über LAbVIEW (TCP/IP) oder Serial/USB Einige IO-Karten sind derzeit in Planung für TC, RTD, Relais, galvanisch getrennte DIO, DDS, ADCs, OPTO-22 LP Steuerung IO Karten haben entweder SPI, I2C, oder Pro-Mini Controller drauf. Eine einfache Relaiskarte könnte z.B. mit nur einem Shift-Register oder I2C/SPI IO-Expander auskommen. Es sind also je nach Verwendungszweck "dumme" und "smarte" Karten wahlweise möglich, Standard Pro-Mini Boards (168/328) können zusätzlich auf die IO-Karten eingesteckt werden, falls notwendig. Jede IO-Karte unterstützt wahlweise I2C, SPI und Pro-Mini. Eine Thermoelement Scan Karte, z.B. könnte einen MAX31856 und Pro-Mini drauf haben und automatisch die TCs scannen und dann mit einem Kommando abrufbar machen. Dasselbe wäre mit einer RTD-Karte möglich, MAX31865 und AVR, die dann schon die Messwerte linearisieren kann, weil die Scangeschwindigkeit im Allgemeinen sehr langsam ist. Das vermeidet eine nutzlose Belastung des Hauptcontrollers. Der Vorteil dieses Konzepts ist, dass langsame und einfache IO Vorgänge mit I2C oder RS485 gesteuert werden können und ein schneller ADC eine eigene, private SPI Busverbindung haben könnte und nicht mit anderen Teilnehmern aufgeteilt werden muss. Karten können mit SRQ signalisieren ob sie Beachtung brauchen. Individuelle IRQ Leitungen erlauben direkte Interrupt Behandlung um SRQ Pollen zu vermeiden. Als Controller werde ich erstmalig einen DB64 AVR Controller einsetzen. Ein PC mit LabVIEW SW steuert dann Labor Projekte entsprechend. Fuer die Steuerung der Karten verwende ich einen standardisierten eigenen Kommandosyntax und Interpreter. Zum Beispiel, wenn ich auf Karte 3 die TC Kanäle 1,3,7,16 messen will, dann sende ich nur das Kommando: U3A1,3,7,16<CR><LF und die Karte sendet zurück "20.3,25.6,150.3,675.3<CR><LF> U3A sendet alle vorhandenen Werte auf einmal U3A3,8 sendet nur Kanäle 3-8 zurück Schalte auf Karte 1, die Relais 1-4 ein: "U1XO17,15<CR<LF> Lese DIO auf Karte 2: "U2XI7<CR><LF>" -> "255<CR><LF>" CRC16 und binäres Format sind unterstuetzt. Auch wenn Europakarten heute nicht mehr Mode sind - mir gefällts. Ich finde es durchaus für mich praktisch und die HW sieht einheitlich und formschön aus. Durch die halbe Rack Breite ist es auch als Tischgerät noch handlich. Die Karten sind im 20mm Raster. Bis zu 10 Karten mit 20mm Breite können eingesteckt werden. Jede Karte enthält ein DS2431 1-Wire EEPROM um dem Controller mitteilen zu können was da eingesteckt ist und macht Plug and Play möglich. Die Frontplatten lasse ich als Alu LP von JLCPCB herstellen. Ein Meanwell RT50C SMPS stellt 5V@4A, +/-15V bereit. Empfindliche Karten werden mit lokalen Reglern versorgt. Auf der Rueckseite sind die Buchsen fuer USB. Ethernet und RS232, RS485 für die Steuerung externer Instrumente Gruß, Gerhard
Ist nicht von mir, habe ich in einem Nachlass entdeckt: hier hat sich jemand sein eigenes Elektronik-Experimentiersystem im Stil der Busch- oder Lindy-Kästen der '80er gebastelt. Die Bauteile bzw kleine Schaltungsblöcke sind auf Leiterplatten montiert. Diese wiederum sitzen auf einem Brettchen mit Führungsstiften, die in eine Lochplatte gesetzt werden. Verkabelt wird dann über Steckkabel für 1,3 mm Lötnägel. Das letzte Bild zeigt die Bohrschablone und ein paar Rohlinge, um weitere Module herzustellen. Das zu bauen muss eine Heidenarbeit gewesen sein. Wer den System ein neues Zuhause geben möchte, kann sich per pn bei mir oder in diesem Thread https://www.mikrocontroller.net/topic/552067#7369434 melden.
Das ist tatsächlich ein schönes System. Schade das die ollen Lötstifte so stark oxidieren, das ist noch einiges an Arbeit die wieder zu polieren. Für Controllermodule und verschiedene Shields habe ich auch schon überlegt so ein Lochplattensystem zu bauen, die Module nur an Dupontkabeln sind ja ein sehr fragiler Aufbau. Lochplatte und Träger würde ich aber 3D-Drucken, Schnitzen wäre mir auch zu aufwändig.
Die "Polytronic" Kästen in der DDR waren so ähnlich, nur ohne IC
Es sieht so aus, als ob das System noch eine sinnvolle Verwendung in der Ausbildung gefunden hat. Um Grundschaltungen zu verstehen, und dann als Projektarbeit neue Baugruppen zu konzipieren. Simatic N in klein sozusagen. Kennt jemand robuste Gegenstecker für die Lötnägel? Die Dinger, die wir früher hatten mit der Lötöse dran sind ja dauernd abgebrochen. Was zum Crimpen wäre sicher besser.
Schrumpfschlauch über die Lötösen? Sollte halten. Bei Reichelt gibt es Schraubklemmen zum aufstecken auf die Stifte, die mehrpoligen aber afaik nur im 3,5 mm Raster.
Soul E. schrieb: > Hier hat sich jemand sein eigenes Elektronik-Experimentiersystem im Stil > der Busch- oder Lindy-Kästen der '80er gebastelt. Er hat wahrscheinlich die Inspiration von Jean Pütz aus dem Buch "Experimente" auf Seite 98 dafür als Vorlage verwendet. Genau so ein Ein- und Ausgabesystem wird da für die Hobbyelektronik vorgestellt.
Soul E. schrieb: > Kennt jemand robuste Gegenstecker für die Lötnägel? https://www.tme.eu/de/details/bl1.18z/stiftleisten-und-buchsen/fischer-elektronik/ Sowas hier. Nicht die flachen, mit den gedrehten Kontakten, die sind für manche Stifte zu eng. Es müssen die hohen, mit Gabelkontakten sein. Nur gibt es die auch noch in nicht abbrechbar. Finde bei Ali gerade nix passendes.
Hier noch ein, mit der Zeit von selbst gewachsenes Experimentierkunstwerk. Ist aber nicht von mir.
Michael M. schrieb: > Hier noch ein, mit der Zeit von selbst gewachsenes > Experimentierkunstwerk. Ist aber nicht von mir. Erbaut vom Klang und Videokünstler Petr Válek https://www.youtube.com/@thevape5030
Gerald B. schrieb: > Analogsynthesizer im modularen Eigenbau? Ja Sven D. schrieb: > Erbaut vom Klang und Videokünstler Petr Válek Der Typ hat sich aber auch schon seine Hände mit dem Lötkolben durchlöchert. Was tut man nicht alles für seine Kunstwerke.
... Nur die Hochtöner sind "NEU", werden aber noch ersetzt durch welche hier vom Forum (bis 32k) - Gruß @ Markus M. (adrock), MB-Quart 190, und Alfred B. (alfred_b979), Linkwitz usw ... 10/2022 https://www.mikrocontroller.net/attachment/561429/IMG_20220627_010034.jpg https://www.mikrocontroller.net/attachment/561430/IMG_20220627_014404.jpg https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Und_buchstabe_i.png Thema Infraschall und Phasenverschiebung gegessen! Liebe Grüße, und danke für die Hilfen...
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Soul E. schrieb: > Kennt jemand robuste Gegenstecker für die Lötnägel? Die Dinger, die wir > früher hatten mit der Lötöse dran sind ja dauernd abgebrochen. Was zum > Crimpen wäre sicher besser. Für meinen Eigenbau-Analogrechner habe ich auch Lötnägel verwendet, die Kabel bestehen aus Buchseneinsätzen mit Lötkelch aus SUB-D-Buchsen. Der Schrumpfschlauch stabilisiert das auch recht gut. 4mm-Buchsen o.ä. waren mir schlicht zu teuer bei aktuell ca. 600 (+ Reserve für weitere 320) Steckplätzen. Platz spart das so auch, das Raster in der Frontplatte beträgt 12mm x 12mm. Thilo
Gerald B. schrieb: > Analogsynthesizer im modularen Eigenbau? :-))) Kennt ihr den? Der ist auch klasse! https://www.youtube.com/results?search_query=look+mum+no+computer
Ich dachte die ganze Zeit es geht hier um eigene Kunstwerke.
NAS, Synology DS207, PPC133(x32)/64M-DDR1, UBoot + FreeBSD Hat eigentlich zwei 3,5" SATA Festplatten. Es wurde einiges an Plastik-Nasen und Bolzen entfernt, damit ein DVD-Brenner hinein passt. Da es dann sehr eng wurde, musste das OS auf eine (flache) 2,5" HDD. Es dient zum Dumpen / Streamen und Brennen von DVD/BD, weil das Medium fast ausgestorben ist. Nach dem Einlegen einer CD / Stick ist der Datenträger per SMB, FTP, ISCSI usw verfügbar - und wird auf Knopfdruck zum ISO, bzw. ein USB-Stick zum Image, welches direkt auf das "große NAS" geschaufelt wird, falls es "anwesend" ist. Funktioniert ansonsten auch Standalone für unterwegs, und kann paar DVDs oder Sticks "lokal" sichern, und braucht nur 12V. Dafür reicht das alte u. SEHR langsame Teil gerade noch. Alles PCI. Es wird demnächst das einzige CD-Laufwerk in der Wohnung sein - Über GB-Ethernet. Rechts daneben ehemalige NAS, Excito Bubba2, PPC333(x32)/512M-DDR2, Uboot + FreeBSD. War mal ein Router / NAS Kombi. (Schönes Board mit Linux-Pinguin Aufdruck) Jetzt dient es als "Spielzeug" für allerlei Sachen, wie Netfilter, Paket-Dumper, SPI + I2C + RS232 + ETH Protokoll-Umsetzer, oder einfach Datenlogger - und was sonnst noch so anfällt. 2x GBE per RGMII(?), ansonsten alles PCI und auch der "letzte" Mini-PCI Slot in der Wohnung. Momentan eher zum testen von gefundenen Schrott und Datenträgern, ohne ernste Gefahr falls damit was passiert. Passt in Baugruppenträger, und braucht auch nur 12V. Anderes Bild: Router, Industrial-Board, Atom D2550(x64)/4G-DDR3, Debian 6x GBE, 6x RS232 und 2x DVB-C/T2, macht Routing und bisschen Application-Server für Nextcloud, OpenStreetMap, SuperTuxKart, Nginx+Apache-Web, TvHeadend, VPN, Tor, Dies und Das. Hat direkt WAN PPPoE. Eigentlich war OpenSense mit FreeBSD gedacht, nervt mich aber etwas, und da läuft z.B. DVB nicht rund. (Debian OK) Ebenso passt es in Baugruppenträger, und braucht auch nur 12V. Nichts besonders, außer dass es sehr klein und kompakt ist. Es sind ausnahmslos ausrangierte- und Müllcontainer-Teile, aber leider noch etwas "Baustelle" in der Software. Teilweise einfach nur Um-Gemodded, und kein GANZ eigenes Kunstwerk. Kann auch sein dass ich das hier schon mal irgendwo gepostet habe... Liebe Grüße &Gn8
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Strom-Messadapter nach Dave's uCurrent. Mit Umschalter für Messbereiche. Akku unter der Platine. BNC Ausgang. Soll ca 200kHz Bandbreite haben. Verstärkung ist 100x. Shunts sind von Caddoc und selbst gemacht. (100, 10 und 1 Ohm, 100 und 10 mOhm)
Schon lange hatte ich mir eine Lampe für meine Bastelbude gewünscht, die weder flimmert (auch nicht hochfrequent), noch irgendwelche HF-Störungen macht und außerdem exponentiell (also für das Auge linear) dimmbar und höhenverstellbar sein sollte. Da man als Bastler natürlich nichts kauft was man auch selbst bauen kann, habe ich diesen Winter endlich aus gefundenen Materialien die im Bild gezeigte Lampe gebaut. Der Sockel von Zeiss Ikon mit M12 Gewindebohrung lag vor etlichen Jahren verrostet auf einem Schrotthaufen. Natürlich wusste ich sofort, daß ich den noch verwenden würde. Als dann noch ein defekter 10W-LED-Strahler und ein Stück 12mm-Rundstahl dazukamen, ging´s los. Zunächst das im Querschnitt ziemlich eiförmige Rundmaterial von bis 12,6mm auf 12,1 runtergefeilt, damit die 12,2mm-Stellringe raufpassen, dann glattgeschliffen, Gewinde raufgeschnitten und in den gebürsteten Sockel geschraubt. Der untere Stellring bekam eine Ringschraube zur ordentlichen Kabelführung. Ein zweiter Stellring mit einer Flügelschraube dient zur Höheneinstellung. Eine gummierte Rohrschelle hält den Strahler und ermöglicht beliebiges Drehen. Unter der Kappe auf dem Strahlergehäuse befindet sich die Schaltung, die 3 10W-COB-LEDs exponentiell dimmt, der Potiknopf ist links oben im Bild, Schalter ist neben der Kabeldurchführung. Versorgung durch einen 12V-Bleiakku, Lichtstrom max. ~1000lm. Seit die Lampe fertig ist, arbeite ich fast nur noch damit. Endlich "sauberes" Licht da wo es gebraucht wird. Empfindliche Messungen sind nun ein großes Problem los geworden. Auch für alle feinen Arbeiten, wie z.B. das SMD-Löten, ist die Lampe perfekt.
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