Da es noch keinen neuen Thread gibt dachte ich mir, ich eröffne mal... Hoffe, dass ist so in Ordnung. Wie lange es noch UKW gibt - keine Ahnung - jedoch wollte ich für meinen DDR-Tuner einen RDS-Decoder haben. (Einige meinen, der Aufwand lohnt nicht... aber für mich eher doch) Basierend auf dem Projekt von Bernhard S.: Beitrag "RDS DECODER selber bauen / Rohdatendecoder Eigenbau" habe ich mir dann mal einen gebastelt und komplett in Plexyglas gehüllt. Ein paar kleine Anpassungen im Code waren zwar noch erfoderlich - aber das nur am Rande.
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Es gibt noch ambitionierte Bastler! Wie alt ist das Gerät? Diese Kopfhörerbuchsen habe ich schon ewig nicht mehr gesehen.
Ende der 80-er Jahre. 1986 das erste Mal auf der Messe vorgestellt. Siehe auch: http://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/~madaus/steuergtext/krx80t.html Eine meiner Vorgaben war auch: Nur ein Kabel und keine zusätzliche Stromversorgung. 3,5mm Stereo-Klinke bot sich da an... Weiterhin wollte ich das MPX-/Stereo-Signal nicht über ein langes Kabel beeinflussen. Somit ergab sich die kleine Platine mit der Auskoppelschaltung und der Spannungsstabilisierung, die direkt im Receiver eingebaut wurde.
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Ich wollte die HDDs meiner Fujitsu Proxmox Server aufrüsten und stellte mit entsetzen fest das die ganzen HDD Schienen verbaut sind (wieso liefern die auch bloß 2 Paar mit 🤷). Und ein Satz liegt bei ca. 30€. Ergo: Inventor an, nen paar erstellt und gedruckt... Passt wunderbar!
Moin, Gezeigt hier ist ein kompaktes Europakarten Einschubtischgehäuse auf Basis von 2x32-pin DIN41612 zur Experimentaton mit uC Projekten und Steuerungen im Labor. Ich verwendete dazu ein altes zweckentfremdetes Englisches Einschub Gehäuse und erstellte eine eigene Multi-Lane Serielle Backplane für simultane schnelle und langsamere Datenübertragungen zwischen einzelnen Karten und Controller. Die strukturiellen Zusatzbleche wurden als Alu PCBs von JLCPCB hergestellt und erlaubten die Card Guides bequem zu montieren und die Backplane-LP an die Aluleisten zu montieren. Die Frontplatten Schrauben und Plastikführungen stammen von Fischer Elektronik. Auch die 5.08mm Lochstreifen sind von dort. Für die Bus Datenübertragung stehen zur Verfügung: 2xRS485 (10Mb) 2xRS232 2xSPI mit mehrfachen Chip Selects (Je nach Controller bis zu 10Mb) 2x I2C 1-W zur Kartenerkennung mit DS2431 Zusätzlich SRQ, RESET, REN und spezielle Handshake Signale sind vorgesehen 4 Analog Eingänge sind auch vorgesehen. Der Zweck dieses "Spielzeugs" ist eine kleinen Datenlogger und Systemsteuerung für Laborexperimente zu beherbergen. Als System Controller dienen entweder Eigenbau uC Karten oder dafür adaptierte PC-104 (Linux). Bedienung über LAbVIEW (TCP/IP) oder Serial/USB Einige IO-Karten sind derzeit in Planung für TC, RTD, Relais, galvanisch getrennte DIO, DDS, ADCs, OPTO-22 LP Steuerung IO Karten haben entweder SPI, I2C, oder Pro-Mini Controller drauf. Eine einfache Relaiskarte könnte z.B. mit nur einem Shift-Register oder I2C/SPI IO-Expander auskommen. Es sind also je nach Verwendungszweck "dumme" und "smarte" Karten wahlweise möglich, Standard Pro-Mini Boards (168/328) können zusätzlich auf die IO-Karten eingesteckt werden, falls notwendig. Jede IO-Karte unterstützt wahlweise I2C, SPI und Pro-Mini. Eine Thermoelement Scan Karte, z.B. könnte einen MAX31856 und Pro-Mini drauf haben und automatisch die TCs scannen und dann mit einem Kommando abrufbar machen. Dasselbe wäre mit einer RTD-Karte möglich, MAX31865 und AVR, die dann schon die Messwerte linearisieren kann, weil die Scangeschwindigkeit im Allgemeinen sehr langsam ist. Das vermeidet eine nutzlose Belastung des Hauptcontrollers. Der Vorteil dieses Konzepts ist, dass langsame und einfache IO Vorgänge mit I2C oder RS485 gesteuert werden können und ein schneller ADC eine eigene, private SPI Busverbindung haben könnte und nicht mit anderen Teilnehmern aufgeteilt werden muss. Karten können mit SRQ signalisieren ob sie Beachtung brauchen. Individuelle IRQ Leitungen erlauben direkte Interrupt Behandlung um SRQ Pollen zu vermeiden. Als Controller werde ich erstmalig einen DB64 AVR Controller einsetzen. Ein PC mit LabVIEW SW steuert dann Labor Projekte entsprechend. Fuer die Steuerung der Karten verwende ich einen standardisierten eigenen Kommandosyntax und Interpreter. Zum Beispiel, wenn ich auf Karte 3 die TC Kanäle 1,3,7,16 messen will, dann sende ich nur das Kommando: U3A1,3,7,16<CR><LF und die Karte sendet zurück "20.3,25.6,150.3,675.3<CR><LF> U3A sendet alle vorhandenen Werte auf einmal U3A3,8 sendet nur Kanäle 3-8 zurück Schalte auf Karte 1, die Relais 1-4 ein: "U1XO17,15<CR<LF> Lese DIO auf Karte 2: "U2XI7<CR><LF>" -> "255<CR><LF>" CRC16 und binäres Format sind unterstuetzt. Auch wenn Europakarten heute nicht mehr Mode sind - mir gefällts. Ich finde es durchaus für mich praktisch und die HW sieht einheitlich und formschön aus. Durch die halbe Rack Breite ist es auch als Tischgerät noch handlich. Die Karten sind im 20mm Raster. Bis zu 10 Karten mit 20mm Breite können eingesteckt werden. Jede Karte enthält ein DS2431 1-Wire EEPROM um dem Controller mitteilen zu können was da eingesteckt ist und macht Plug and Play möglich. Die Frontplatten lasse ich als Alu LP von JLCPCB herstellen. Ein Meanwell RT50C SMPS stellt 5V@4A, +/-15V bereit. Empfindliche Karten werden mit lokalen Reglern versorgt. Auf der Rueckseite sind die Buchsen fuer USB. Ethernet und RS232, RS485 für die Steuerung externer Instrumente Gruß, Gerhard
Ist nicht von mir, habe ich in einem Nachlass entdeckt: hier hat sich jemand sein eigenes Elektronik-Experimentiersystem im Stil der Busch- oder Lindy-Kästen der '80er gebastelt. Die Bauteile bzw kleine Schaltungsblöcke sind auf Leiterplatten montiert. Diese wiederum sitzen auf einem Brettchen mit Führungsstiften, die in eine Lochplatte gesetzt werden. Verkabelt wird dann über Steckkabel für 1,3 mm Lötnägel. Das letzte Bild zeigt die Bohrschablone und ein paar Rohlinge, um weitere Module herzustellen. Das zu bauen muss eine Heidenarbeit gewesen sein. Wer den System ein neues Zuhause geben möchte, kann sich per pn bei mir oder in diesem Thread https://www.mikrocontroller.net/topic/552067#7369434 melden.
Das ist tatsächlich ein schönes System. Schade das die ollen Lötstifte so stark oxidieren, das ist noch einiges an Arbeit die wieder zu polieren. Für Controllermodule und verschiedene Shields habe ich auch schon überlegt so ein Lochplattensystem zu bauen, die Module nur an Dupontkabeln sind ja ein sehr fragiler Aufbau. Lochplatte und Träger würde ich aber 3D-Drucken, Schnitzen wäre mir auch zu aufwändig.
Die "Polytronic" Kästen in der DDR waren so ähnlich, nur ohne IC
Es sieht so aus, als ob das System noch eine sinnvolle Verwendung in der Ausbildung gefunden hat. Um Grundschaltungen zu verstehen, und dann als Projektarbeit neue Baugruppen zu konzipieren. Simatic N in klein sozusagen. Kennt jemand robuste Gegenstecker für die Lötnägel? Die Dinger, die wir früher hatten mit der Lötöse dran sind ja dauernd abgebrochen. Was zum Crimpen wäre sicher besser.
Schrumpfschlauch über die Lötösen? Sollte halten. Bei Reichelt gibt es Schraubklemmen zum aufstecken auf die Stifte, die mehrpoligen aber afaik nur im 3,5 mm Raster.
Soul E. schrieb: > Hier hat sich jemand sein eigenes Elektronik-Experimentiersystem im Stil > der Busch- oder Lindy-Kästen der '80er gebastelt. Er hat wahrscheinlich die Inspiration von Jean Pütz aus dem Buch "Experimente" auf Seite 98 dafür als Vorlage verwendet. Genau so ein Ein- und Ausgabesystem wird da für die Hobbyelektronik vorgestellt.
Soul E. schrieb: > Kennt jemand robuste Gegenstecker für die Lötnägel? https://www.tme.eu/de/details/bl1.18z/stiftleisten-und-buchsen/fischer-elektronik/ Sowas hier. Nicht die flachen, mit den gedrehten Kontakten, die sind für manche Stifte zu eng. Es müssen die hohen, mit Gabelkontakten sein. Nur gibt es die auch noch in nicht abbrechbar. Finde bei Ali gerade nix passendes.
Hier noch ein, mit der Zeit von selbst gewachsenes Experimentierkunstwerk. Ist aber nicht von mir.
Michael M. schrieb: > Hier noch ein, mit der Zeit von selbst gewachsenes > Experimentierkunstwerk. Ist aber nicht von mir. Erbaut vom Klang und Videokünstler Petr Válek https://www.youtube.com/@thevape5030
Gerald B. schrieb: > Analogsynthesizer im modularen Eigenbau? Ja Sven D. schrieb: > Erbaut vom Klang und Videokünstler Petr Válek Der Typ hat sich aber auch schon seine Hände mit dem Lötkolben durchlöchert. Was tut man nicht alles für seine Kunstwerke.
... Nur die Hochtöner sind "NEU", werden aber noch ersetzt durch welche hier vom Forum (bis 32k) - Gruß @ Markus M. (adrock), MB-Quart 190, und Alfred B. (alfred_b979), Linkwitz usw ... 10/2022 https://www.mikrocontroller.net/attachment/561429/IMG_20220627_010034.jpg https://www.mikrocontroller.net/attachment/561430/IMG_20220627_014404.jpg https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Und_buchstabe_i.png Thema Infraschall und Phasenverschiebung gegessen! Liebe Grüße, und danke für die Hilfen...
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Soul E. schrieb: > Kennt jemand robuste Gegenstecker für die Lötnägel? Die Dinger, die wir > früher hatten mit der Lötöse dran sind ja dauernd abgebrochen. Was zum > Crimpen wäre sicher besser. Für meinen Eigenbau-Analogrechner habe ich auch Lötnägel verwendet, die Kabel bestehen aus Buchseneinsätzen mit Lötkelch aus SUB-D-Buchsen. Der Schrumpfschlauch stabilisiert das auch recht gut. 4mm-Buchsen o.ä. waren mir schlicht zu teuer bei aktuell ca. 600 (+ Reserve für weitere 320) Steckplätzen. Platz spart das so auch, das Raster in der Frontplatte beträgt 12mm x 12mm. Thilo
Gerald B. schrieb: > Analogsynthesizer im modularen Eigenbau? :-))) Kennt ihr den? Der ist auch klasse! https://www.youtube.com/results?search_query=look+mum+no+computer
Ich dachte die ganze Zeit es geht hier um eigene Kunstwerke.
NAS, Synology DS207, PPC133(x32)/64M-DDR1, UBoot + FreeBSD Hat eigentlich zwei 3,5" SATA Festplatten. Es wurde einiges an Plastik-Nasen und Bolzen entfernt, damit ein DVD-Brenner hinein passt. Da es dann sehr eng wurde, musste das OS auf eine (flache) 2,5" HDD. Es dient zum Dumpen / Streamen und Brennen von DVD/BD, weil das Medium fast ausgestorben ist. Nach dem Einlegen einer CD / Stick ist der Datenträger per SMB, FTP, ISCSI usw verfügbar - und wird auf Knopfdruck zum ISO, bzw. ein USB-Stick zum Image, welches direkt auf das "große NAS" geschaufelt wird, falls es "anwesend" ist. Funktioniert ansonsten auch Standalone für unterwegs, und kann paar DVDs oder Sticks "lokal" sichern, und braucht nur 12V. Dafür reicht das alte u. SEHR langsame Teil gerade noch. Alles PCI. Es wird demnächst das einzige CD-Laufwerk in der Wohnung sein - Über GB-Ethernet. Rechts daneben ehemalige NAS, Excito Bubba2, PPC333(x32)/512M-DDR2, Uboot + FreeBSD. War mal ein Router / NAS Kombi. (Schönes Board mit Linux-Pinguin Aufdruck) Jetzt dient es als "Spielzeug" für allerlei Sachen, wie Netfilter, Paket-Dumper, SPI + I2C + RS232 + ETH Protokoll-Umsetzer, oder einfach Datenlogger - und was sonnst noch so anfällt. 2x GBE per RGMII(?), ansonsten alles PCI und auch der "letzte" Mini-PCI Slot in der Wohnung. Momentan eher zum testen von gefundenen Schrott und Datenträgern, ohne ernste Gefahr falls damit was passiert. Passt in Baugruppenträger, und braucht auch nur 12V. Anderes Bild: Router, Industrial-Board, Atom D2550(x64)/4G-DDR3, Debian 6x GBE, 6x RS232 und 2x DVB-C/T2, macht Routing und bisschen Application-Server für Nextcloud, OpenStreetMap, SuperTuxKart, Nginx+Apache-Web, TvHeadend, VPN, Tor, Dies und Das. Hat direkt WAN PPPoE. Eigentlich war OpenSense mit FreeBSD gedacht, nervt mich aber etwas, und da läuft z.B. DVB nicht rund. (Debian OK) Ebenso passt es in Baugruppenträger, und braucht auch nur 12V. Nichts besonders, außer dass es sehr klein und kompakt ist. Es sind ausnahmslos ausrangierte- und Müllcontainer-Teile, aber leider noch etwas "Baustelle" in der Software. Teilweise einfach nur Um-Gemodded, und kein GANZ eigenes Kunstwerk. Kann auch sein dass ich das hier schon mal irgendwo gepostet habe... Liebe Grüße &Gn8
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Strom-Messadapter nach Dave's uCurrent. Mit Umschalter für Messbereiche. Akku unter der Platine. BNC Ausgang. Soll ca 200kHz Bandbreite haben. Verstärkung ist 100x. Shunts sind von Caddoc und selbst gemacht. (100, 10 und 1 Ohm, 100 und 10 mOhm)
Schon lange hatte ich mir eine Lampe für meine Bastelbude gewünscht, die weder flimmert (auch nicht hochfrequent), noch irgendwelche HF-Störungen macht und außerdem exponentiell (also für das Auge linear) dimmbar und höhenverstellbar sein sollte. Da man als Bastler natürlich nichts kauft was man auch selbst bauen kann, habe ich diesen Winter endlich aus gefundenen Materialien die im Bild gezeigte Lampe gebaut. Der Sockel von Zeiss Ikon mit M12 Gewindebohrung lag vor etlichen Jahren verrostet auf einem Schrotthaufen. Natürlich wusste ich sofort, daß ich den noch verwenden würde. Als dann noch ein defekter 10W-LED-Strahler und ein Stück 12mm-Rundstahl dazukamen, ging´s los. Zunächst das im Querschnitt ziemlich eiförmige Rundmaterial von bis 12,6mm auf 12,1 runtergefeilt, damit die 12,2mm-Stellringe raufpassen, dann glattgeschliffen, Gewinde raufgeschnitten und in den gebürsteten Sockel geschraubt. Der untere Stellring bekam eine Ringschraube zur ordentlichen Kabelführung. Ein zweiter Stellring mit einer Flügelschraube dient zur Höheneinstellung. Eine gummierte Rohrschelle hält den Strahler und ermöglicht beliebiges Drehen. Unter der Kappe auf dem Strahlergehäuse befindet sich die Schaltung, die 3 10W-COB-LEDs exponentiell dimmt, der Potiknopf ist links oben im Bild, Schalter ist neben der Kabeldurchführung. Versorgung durch einen 12V-Bleiakku, Lichtstrom max. ~1000lm. Seit die Lampe fertig ist, arbeite ich fast nur noch damit. Endlich "sauberes" Licht da wo es gebraucht wird. Empfindliche Messungen sind nun ein großes Problem los geworden. Auch für alle feinen Arbeiten, wie z.B. das SMD-Löten, ist die Lampe perfekt.
Kleiner GPS Navigator mit ATmega16. Grundgerüst ist ein Projekt hier im Forum von 2006. Bastle daran schon seit Ewigkeiten immer wieder mal. Habe es im Sandwich aufgebaut damit es als Einschub dienen kann. Navigiert wird per Luftlinie mit einem CDI. Dazu gibt es eine Ankunftszeit in Minuten und einen Kurs in Grad. Die benutzte GPS Maus ist seriell und schon was älter. Hat halt Probleme mit dem Datum. Ansonsten nettes Nebenprojekt in Assembler (das ich übrigens so gut kann wie ich ein Klavier werfen kann) Trotzdem habe ich sämtliche Sachen neu implementiert und kam dadurch mit asm immer besser zurecht. Einzelne Waypoints lassen sich per RS232 und VB Programm einprogrammieren.
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Hollo, die Skala für die Wasserfüllung unserer Kaffemaschine ist schlecht zu erkennen, zu dunkel. Also schnell mal eine Leuchte dafür gebaut. Reinhard
Was hat es mit der Tonamphore in Bild 4 auf sich? Ist das der Spannungsabfalleimer? ;-)))
Gerald B. schrieb: > Was hat es mit der Tonamphore in Bild 4 auf sich? > Ist das der Spannungsabfalleimer? ;-))) Habe ich von meinem Schwiegervater geerbt (der ebenso wie ich Elektriker war), war ein Werbegeschenk von einer befreundeten Elektroinstallationsfirma aus Leipzig. Der Vollständigkeit halber auch mal die Rückseite. :-) Reinhard
Die Kaffeemaschine habe ich auch. Früher wusste bei Severin noch jemand, wie man den Ausguß der Thermoskanne baut, damit nichts danebengeht. Der ist wohl in Rente. Heutzutage läßt man das von Schicki-Micki-"Designer" stylen und beim Einfüllen leppert immer was daneben. Blöd, dass der Wippschalter direkt darunterliegt. Entkalken ist spätestens dann nötig, wenn sie zu früh abschaltet. Ich habe auch eine LED-Lampe danebengestellt.
Christoph db1uq K. schrieb: > Früher wusste bei Severin noch jemand, wie man den Ausguß der > Thermoskanne baut, damit nichts danebengeht. Der ist wohl in Rente. Ja, die funktioniert noch prima, wurde noch mit D-Mark bezahlt. Reinhard
Wenn ich so das Forum durchstöber ist es schon heftig, was für ein Fertigungsgrad manche Projekte haben. Das hat schon was professionelles an sich. Einerseits bewunder ich das, andererseits gehe ich einen anderen Weg. Ich mag das Prinzip aus "Alt mach Neu". Dementsprechend ist es schwer für mich diese Qualitätsstufe zu erreichen. Meine Projekte sind auch nur klein und unscheinbar. Ich habe z.B. einen kleinen Durchgangsprüfer aus alten Teilen gemacht, das ist aber wirklich nichts besonderes. Mein aktuelles Projekt hingegen ist schon ganz gut geworden und ich bin stolz wie bolle. Es ist eine Eiernuhr (sollte eine Küchenuhr werden, weswegen es auch so gelabelt ist, wird aber wegen der Komplexität nicht mehr erweitert). Nichts besonderes für euereins, aber für mich schon, da es mit einem Arduino realisiert wurde. Das einzig Neue an dem Gerät ist das LCD Display und der Arduino. Funktion: Die Eier/Küchenuhr wird über einen Schalter eingeschaltet. Das LCD wir aktiviert und ich kann mit dem Poti die Helligkeit regeln. Mit dem Poti neben den Tasten Start und Reset kann ich zwischen sechs Härtegraden wählen. M Weich, M Mittel, M Hart, XL Weich, XL Mittel und XL Hart. Mit der Taste Start wird der Hinterlegte Zeitwert runtergezählt. Mit der Taste Reset wird das ganze Programm neu gestartet. Wenn das Ei kocht leuchtet eine LED und wenn es fertig ist geht der Piepser an und die grüne LED auch. Nach ein paar Sekunden wird wieder das Auswahlmenü angezeigt. PS: Es fehlen noch Poti-Drehknöpfe/Achsen, dafür ist der Schraubendreher da
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Mirko schrieb: > ich bin stolz wie bolle Am Ende geht es genau darum :) Lass dich von den hier vorgestellten Projekten nicht abschrecken. Manche machen das ja auch im Job und haben die Möglichkeiten, alles top aussehen zu lassen. Du wirst dir wahrscheinlich über die Stromversorgung (oder den Verbrauch) noch etwas Gedanken machen müssen. Der 9V Block hat nicht sehr viel Kapazität und die Spannung von 9V ist auch ungünstig weil die per Längsregler auf 5V gedrückt wird. Das ergibt hohe Verluste.
900ss D. schrieb: > Du wirst dir wahrscheinlich über die Stromversorgung (oder den > Verbrauch) noch etwas Gedanken machen müssen. > Der 9V Block hat nicht sehr viel Kapazität und die Spannung von 9V ist > auch ungünstig weil die per Längsregler auf 5V gedrückt wird. Das ergibt > hohe Verluste. Tatsächlich ist mir bereits die kurze Laufzeit aufgefallen. Das LCD macht schon relativ schnell schlapp. Muss ich mir mal was überlegen...
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4 Mignons, oder gleich in Handyladegerät mit USB. Hilft aber auch schon dolle, wenn du das Licht ausmachst wenn die Uhr läuft.
Mirko schrieb: >> Der 9V Block hat nicht sehr viel Kapazität .. > Tatsächlich ist mir bereits die kurze Laufzeit aufgefallen. Über Probleme der 9V-Blöcke wurde im µC-net schon öfter gesprochen. Für Deinen Aufbau schätze ich mal 15 Stunden, bis der leer ist. Dann mal fix einen Halter auf das Gehäuse, Platz ist ja genug. Wer jetzt fragt, was auf dem Bild ist: Beitrag "Re: Referenzspannungsquelle zum Justieren des Multimeters" Mirko schrieb: > Mit dem Poti neben den Tasten Start und Reset kann ich zwischen sechs > Härtegraden wählen. M Weich, M Mittel, M Hart, XL Weich, XL Mittel und > XL Hart. Seit ich einen kleinen Eierkocher besitze, bräuchte ich einen Dosierautomaten für die Wassermenge, keine Zeituhr mehr. Letzte Woche lagen noch etliche im Laden. Ein Ei dauert an 9 Minuten / etwa 32 Wattstunden, das bekomme ich im Kochtopf keinesfalls so günstig hin.
Ein einfaches Photometer mit verschiedenen Wellenlängen. Anzeige für Transmission, Absorption, Extinktion und EBC für die Bierfarbe :) Außerdem mit einer kleinen, einfachen Absorptionspektrum Anzeige die die Farbe der Lösung bzw. farblicher Folien bestimmen und Anzeigen kann. Funktioniert richtig gut. Photometer hat eine RS232 Schnittstelle mit der es ferngesteuert werden kann und die Daten auch direkt an den PC geschickt werden können. Küvettenhalter kommt aus dem 3D Drucker und kann eine RGB LED und eine UV LED aufnehmen.
Moin, Sieht sehr professionell und kompakt aus. So ein Messgerät interessiert mich auch. Beruht das Gerät zufällig auf den TCS34725 RGBW-sensor? VG, Gerhard
Danke schön! Ehrlich gesagt haust da drin ein popeliger LDR. Von den Temperaturdrifts mal abgesehen reicht mir das aber erstmal vollkommen aus. Später will ich aber mal eins mit besserem Sensor bauen.
Max B. schrieb: > Danke schön! > Ehrlich gesagt haust da drin ein popeliger LDR. > Von den Temperaturdrifts mal abgesehen reicht mir das aber erstmal > vollkommen aus. > Später will ich aber mal eins mit besserem Sensor bauen. Moin, Ok. Jetzt verstehe ich. Anstatt der gefilterten Farbkanäle im TCS34725 machst Du einen RGB Farben Scan, was aufs Gleiche herauskommen dürfte. LDR ist wahrscheinlich wegen deren Eigenschaften nicht die beste Wahl. Eine geeignete Photodiode mit einem Transimpedanz-OPV Schaltung dürfte da stabiler sein und mit umschaltbaren FB Rs einen grösseren Dynamikbereich möglich machen. Es gibt da auch den TSL235R günstig mit Licht-Umwandlung auf Frequenz. Eine I2C Version existiert auch. https://www.sparkfun.com/datasheets/Sensors/Imaging/TSL235R-LF.pdf Ich würde gerne das Innenleben Deiner Konstruktion sehen, wenn das möglich wäre. Welche Art flüssiger Samples untersuchst Du übrigens damit hauptsächlich? VG, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Anstatt der gefilterten Farbkanäle im TCS34725 > machst Du einen RGB Farben Scan Ja genau. Ich weiß, dass ein LDR nicht die beste Lösung ist. Es waren aber zum Teil alles Sachen aus der Krabbelkiste und für einfache Absorptionsmessung erstmal ausreichend. Foto vom Innenleben kann ich später nachreichen. Ist nichts wildes. ATmega8 Steuerplatine und eben der Küvettenhalter. Bis jetzt hatte ich nur Tests mit Blattgrün und Kupfersulfat gemacht. Für die Absorptionsspektren lasse ich jegliche Wellenlänge durchschalten und messen. Die Ergebnisse werden in einer Exceltabelle eingetragen. Dadurch ergibt sich das Spektrum und an der Kurve kann man eben schön ablesen um welche Farbe es sich handelt beim Medium. Im Gerät selber werden Farbe und die Datenpunkte angezeigt.
Ich will euch heute mal meinen Reflow-Controller vorstellen, den ich vor 2 Jahren im Corona Lockdown gebastelt habe. Das Ganze beruht auf einer selbstgebastelten Platine: - CPU: STM32F407VE - Tempoeraturfühler: PT1000 - Reflow Ofen: 10€ Ebay Kleinanzeigen Pizzaofen Die Basis-Funktionalität ist relativ simpel: Mittels Opamp wird ein Konstantstrom in einen PT1000 eingeprägt und über Vierdrahtmessung der Widerstandswert bestimmt. (siehe frontend.png) Ich nutze sowohl für den Konstantstrom, als auch für den ADC des STM32 eine TL431 Referenzspannungsquelle. Dadurch werden Drifts etc. an das Frontend und den ADC gleichermaßen weitergegeben, und der gemessene Widerstandswert ist immer ausreichend präzise. Natürlich kann der Widerstandswert linear kalibriert werden, indem außen am Stecker einfach 2 XLR Stecker mit eingelöteten Referenzwiderständen eingesteckt werden. Das ist aber nur einmal notwendig. Theroetsich ist es gar nicht notwendig, da, wenn präzise Widerstände in den Opamp-Schaltungen verwendet werden, die Messung genau genug für einen Reflow-Prozess ist. Der PT1000 wird außen über einen 4 poligen Mini-XLR Stecker angesteckt. Ich habe hierfür einen normalen PT1000 verwendet, den ich an ein mit Glasseide isoliertes Kabel gequetscht habe (siehe pt1000-quetsch.jpg). Das war anfangs nur als Provisorium gedacht, bis ich etwas gefunden habe, wie es besser geht. Tatsächlich hat sich das Ganze aber als durchaus brauchbar herausgestellt. Das Kabel und der PT1000 sind einfach mittels Aderendhülsen verquetscht. Später habe ich die Kontakte noch mit einem Kleks Hochtemperatur-Silikon auf Abstand verklebt, sodass sie sich nicht berühren. Der Controller steuert den Backofen über ein fertiges Solid-State Relais. Das habe ich damals so gelöst, weil ich keine Lust hatte, mich selbst um den 230V Teil zu kümmern. Mittlerweile würde ich die Platine vergrößern und mittels eigener Schaltung (optodiac + triac oder so) die Ansteuerung machen. Das SSR ist ziemlich groß... Angeschlossen wird der Ofen außen an einem Kaltgeräte-Ausgang Im Reflow-Controller läuft nun ein PID Regler, der auf einer SD-Karte gespeicherte "Skripte" mit Temperaturkurven ausführen kann. Das Ergebnis (result.jpg) (sorry kein besseres Bild gefunden) kann sich sehen lassen. Der Ofen lötet nach ein paar Versuchen nahezu brückenfrei bleifreie Lötpaste. Da ich den Controller über die gesamte Corona-Zeit immer wieder angefasst und erweitert habe, sind natürlich auch eine gnaze Menge unnötiger, aber lustiger Funktionen eingebaut. Teilweise hat mir die Hardware auch einfach als Dev-Board gedient, wenn ich mal was ausprobieren wollte: Piepser, um Ende des Lötvorgangs zu signalisieren. (Kann im script gesteuert werden. Theoretisch kann er also auch Musik abspielen :) Shell Implementierung auf UART Schnittstelle (siehe screenshots) SD Karte für Temperaturprofile, Regelparameter... Updatefunktion über SD Karte. Einfach das .hex File auf die SD Karte spielen und entweder per shell update Befehl oder GUI auf LCD updaten. Der komplette Updatercode wird als RAM-Code in den RAM geladen beim updaten. Beudetet, dass man beim update alles inlusive des Updaters updaten kann. ein hex file habe ich deshlab gewählt, weil man dann nur die wirklich benötigten Daten scrheibt und keine NULL Blöcke wie im bin file hat. Ebenso bietet .hex eine rudimentäre Prüfsumme, sodass zumindest ein kaputtes File etc vor dem Update erkannt wird und der Flash nicht mit Müll überbügelt wird. Implementierung verschiederer Sicherheits- / Selbsttestfunktionen: Wie man in shell-flags-err.png / shell.png sieht, besitzt die Firmware intern einige Fehlerüberwachungen um Fehler zu erkennen und den Ofen abzuschalten, falls etwas nicht stimmt. Dazu zählen: - Watchdog-Überwachung - Überwachung analoger Größen: Versorgungsspannung, Referenzspannung im Bezug uf interne Referenz, uC Temperatur. - PT1000 Überwachung: Drahtbrucherkennung (Watchdog Flag 2) Stabilitätserkennung. Wenn eingangswert vor Tiefpassfilter zu stark schwingt -> Problem (Flag 3). Timing-überwachung des ADCs (Flag 5). - CRC Prüfung statischer Configregister für PLLs etc. - CRC Prüfung von Flash sections. Hierzu habe ich mir ein kleines Progrämmchen geschrieben, das im fertigen ELF file die CRCs berechnet und in eine Struktur hineinpatcht. Hierbei habe ich viel über das ELF-Format gelernt. Besonders ist auch, dass ich die Platine einfach mal designt habe und später mal nach einem Gehäuse dafür gesucht habe. Besonders gut gefällt mir, dass das LCD auf einem eigenen UI-Board platz gefunden hat, das innnen in den Führungschienen hält und dann perfekt durch den Deckel hinausragt und oben nicht festgeschraubt werden muss. Dankenswerterweise hat mir ein Freund die Alu-Teile des Gehäuses in seiner CNC Fräse bearbeitet :)
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Ein Kellerfund: Echte Kunst aus den frühen 1980er Jahren im neoklassistischen Stil! Ein Ausbund menschlicher Schaffenskraft in Sachen Gebrauchskeramik - geleitet von meinem damaligen Kunstlehrer Wolfgang Schlagbauer. Schöner und praktischer, als alles, was Jugendstil oder Bauhaus jemals hervorgebracht haben :-) Man beachte die feine Farbwahl und Formgebung, bei welcher das fachmännische Auge sofort das Talent des angehenden Jungingenieurs erkennt. :D Die Noten für diese einzigartigen Artfakte bewegten sich unverständlicherweise nur im Bereich 2 ... 3.
Hier etwas zum Aufbessern des WAF Faktors, unseres Hobbys ;-) Das Teracotta Dingens hat die Holde aus dem Italienurlaub mitgeschleppt. Ihr Sohn ist "Holzwurm" und hat das Podest gezimmert. Ich habe es dann ins richtige Licht gesetzt :D
Andre M. schrieb: > Das weisse Netzkabel entstellt das Stilllleben etwas.. Das ist nur das 12V Coaxkabel, nach dem Netzteil. Vorher wars schwarz, wie bei den meisten Netzteilen. Da hat die Holde schon gemosert, das es wegen der Wand weiß sein soll. Ich werde noch eine kleine Schelle zur Zugentlastung aufnageln und das Kabel verstecken. Nur solange das Ding noch nicht seinen endgültigen Platz hat, mache ich die Schelle nicht dran. Nagele ich die auf die rückseitige Kante, dann stört sie garantiert beim an die Wand rücken. Irgendwas ist ja immer. Soweit ich rasusgehört habe, soll das Teil irgendwo erhöht hingestellt werden, wo man von Unten auf Grund des toten Winkels das Kabel eh nicht sieht :-p
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Beitrag #7439018 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo Für einen Stratosphärenballon habe ich ein möglichst "professionelles" PSU Board gebaut (LowTemperaturePowerSystem), der Flug steht noch aus. Auf der Platine befinden sich neben den drei LiMnO2 Zellen, drei StepUps, Leistungsschalter und ein 12 Bit ADC mit dem diverse Spannungen, Ströme und die Temperatur gemessen werden können, angeschlossen wird das ganze über einen SubD-HD Stecker. Links oben gibt es eine SMB Buchse mit der eine "remove before flight" Schaltung realisiert wurde dh. es gibt einen Kurzschlussstecker mit dem die ganze Einheit stromlos gemacht werden kann. Leider musste ich die Platine etwas modifizieren, sollte aber passen, fliegt ja nicht ins All;)
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A. K. schrieb: > Für einen Stratosphärenballon habe ich ein möglichst "professionelles" > PSU Board gebaut (LowTemperaturePowerSystem) Gibt es zufällig noch paar mehr Infos zum Projekt? Interessantes Thema!
Paul B. schrieb: > Gibt es zufällig noch paar mehr Infos zum Projekt? Interessantes Thema! Hmmmm Wir (Bekannte) wollten einen Wetterballon starten, ich habe mich dazu bereit erklärt eine Stromversorgung + Datenlogger dazu zu entwickeln. Aus Spaß habe ich es etwas "overengineered" vor allem auch weil es so viele Ballonprojekte gibt bei denen schon sehr hemdsärmlig vorgegangen wird. Den Datenlogger werde ich, wenn fertig, auch veröffentlichen. Der Anspruch war jeweils es "möglichst solide" zu entwickeln um es auch bei etwas ernsthafteren "Forschungssachen" verwenden zu können. Wir verwenden einen Hyowee 1000 Ballon + selbstgenähtem Fallschirm. Als Nutzlast fliegt "der Datenlogger", eine DSLR, Actioncam und ein GSM Tracker als Backup. Paul B. schrieb: > Interessantes Thema! Ja ist es! mfG
Moin, Die angehängten Bilder zeigen eine 3D gedruckte Papierrollenhaube für ein Seiko DPU-40-120 Thermisches Druckgerät. Jemand gab mir so einen Drucker ohne die Haube. Ein Kollege von mir, kopierte mit Fusion360 als CAD SW ein vorhandenes Vergleichsteil von einem zweiten Drucker und produzierte die gezeigte Version. Im rechteckigen Ausschnitt passe ich dann noch eine dunkle Plastikhaube ein von einer Compactkasetten Schutzbehälter. Bin mit dem Resultat sehr zufrieden und ein dreimaliges Hoch an meinen Kollegen. Gerhard
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Moin, Falls es interessiert, zeige ich hier noch zwei Bilder mit dem eingesetzten getönten Fenster von einer Tonband-Compact Casettenhülle. Als Kleber dient 3M 467 high Tech Transfer Klebe Folie. Gerhard
Hallo zusammen, beim Stöbern im Netz bin ich auf das Schaltnetzteilmodul DPM8605, das ausgangsseitig mit 60V/5A max spezifiziert ist, gestossen. Mit einem vorhandenen Netztrafo, der sekundär 56V/4A abgeben kann, und Teilen aus der Bastelkiste habe ich ein Netzgerät aufgebaut, das kurz vorstellen möchte. Da das Bedienfeld des DPM eine (typisch chinesische?) mechanische Minimallösung hat und die Strom/Spannungseinstellung nach meinem Empfinden umständlich ist, habe ich ein meinen Bedürfnissen entsprechendes "Frontend" entworfen, zumal das DPM über eine serielle Schnittstelle verfügt, über die fast alle Gerätefunktionen, parallel zum vorhandenen Bedienfeld, ebenfalls angesprochen werden können. Aus der Vielzahl der Einstellmöglichkeiten des DPM sind "nur" die Strom-/Spannungseinstellung sowie das Aktivieren/Deaktivieren des DPM-Ausgangs von der Frontplatte aus möglich. Weil allerdings einige "Systemfunktionen" des DPM wie zB Baudrateneinstellung, Zurücksetzen auf Werkseinstellungen usw vom seriellen Protokoll des DPM nicht unterstützt werden, ist das originale Bedienfeld, an geeigneter Stelle, ebenfalls in das Netzteil eingebaut. Frontseitig sind für Strom und Spannung separate Steller und Displays, die Soll- und Istwerte getrennt anzeigen, vorgesehen. Tasten und Anzeigen werden von einem (meinem Handy-Dandy-Mikroprozessor) 8048 bedient, über den und eine zusätzliche serielle Schnittstelle auch die Kommunikation mit dem DPM abgewickelt wird. Das Netzgerät konnte ich bisher nur mit einer Ausgangsleistung von ca 200W belasten. Wegen der in dieser Situation der Ausgangsspannung überlagerten Störspitzen, ca 150kHz 8Vss, werde ich es ausschließlich als "Grob"-Netzteil einsetzen - ggf ergänze ich den Ausgang des Netzteils um einen LC-Tiefpass. Ich habe einige Bilder des Projekts angehängt, deren Titel für sich sprechen sollten. mfg
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Die Frontplatten hätte ich lackiert oder einen Strich draufgeschmirgelt...
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