Forum: Projekte & Code Zeigt her eure Kunstwerke (ab 2023)


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von Mike (prophaganda)


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Da es noch keinen neuen Thread gibt dachte ich mir, ich eröffne mal...
Hoffe, dass ist so in Ordnung.

Wie lange es noch UKW gibt - keine Ahnung - jedoch wollte ich für meinen 
DDR-Tuner einen RDS-Decoder haben.
(Einige meinen, der Aufwand lohnt nicht... aber für mich eher doch)
Basierend auf dem Projekt von Bernhard S.:
Beitrag "RDS DECODER selber bauen / Rohdatendecoder Eigenbau"
habe ich mir dann mal einen gebastelt und komplett in Plexyglas gehüllt.
Ein paar kleine Anpassungen im Code waren zwar noch erfoderlich - aber 
das nur am Rande.

: Bearbeitet durch User
von Jürgen S. (engineer) Benutzerseite


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Es gibt noch ambitionierte Bastler! Wie alt ist das Gerät? Diese 
Kopfhörerbuchsen habe ich schon ewig nicht mehr gesehen.

von Mike (prophaganda)


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Ende der 80-er Jahre.
1986 das erste Mal auf der Messe vorgestellt.
Siehe auch:
http://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/~madaus/steuergtext/krx80t.html

Eine meiner Vorgaben war auch: Nur ein Kabel und keine zusätzliche 
Stromversorgung. 3,5mm Stereo-Klinke bot sich da an...
Weiterhin wollte ich das MPX-/Stereo-Signal nicht über ein langes Kabel 
beeinflussen.
Somit ergab sich die kleine Platine mit der Auskoppelschaltung und der 
Spannungsstabilisierung, die direkt im Receiver eingebaut wurde.

: Bearbeitet durch User
von Rene K. (xdraconix)


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Ich wollte die HDDs meiner Fujitsu Proxmox Server aufrüsten und stellte 
mit entsetzen fest das die ganzen HDD Schienen verbaut sind (wieso 
liefern die auch bloß 2 Paar mit 🤷). Und ein Satz liegt bei ca. 30€.

Ergo: Inventor an, nen paar erstellt und gedruckt... Passt wunderbar!

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Gezeigt hier ist ein kompaktes Europakarten Einschubtischgehäuse auf 
Basis von 2x32-pin DIN41612 zur Experimentaton mit uC Projekten und 
Steuerungen im Labor.

Ich verwendete dazu ein altes zweckentfremdetes Englisches Einschub 
Gehäuse und erstellte eine eigene Multi-Lane Serielle Backplane für 
simultane schnelle und langsamere Datenübertragungen zwischen einzelnen 
Karten und Controller. Die strukturiellen Zusatzbleche wurden als Alu 
PCBs von JLCPCB hergestellt und erlaubten die Card Guides bequem zu 
montieren und die Backplane-LP an die Aluleisten zu montieren. Die 
Frontplatten Schrauben und Plastikführungen stammen von Fischer 
Elektronik. Auch die 5.08mm Lochstreifen sind von dort.

Für die Bus Datenübertragung stehen zur Verfügung:
2xRS485 (10Mb)
2xRS232
2xSPI mit mehrfachen Chip Selects (Je nach Controller bis zu 10Mb)
2x I2C
1-W zur Kartenerkennung mit DS2431
Zusätzlich SRQ, RESET, REN und spezielle Handshake Signale sind 
vorgesehen
4 Analog Eingänge sind auch vorgesehen.

Der Zweck dieses "Spielzeugs" ist eine kleinen Datenlogger und 
Systemsteuerung für Laborexperimente zu beherbergen. Als System 
Controller dienen entweder Eigenbau uC Karten oder dafür adaptierte 
PC-104 (Linux). Bedienung über LAbVIEW (TCP/IP) oder Serial/USB

Einige IO-Karten sind derzeit in Planung für TC, RTD, Relais, galvanisch 
getrennte DIO, DDS, ADCs, OPTO-22 LP Steuerung

IO Karten haben entweder SPI, I2C, oder Pro-Mini Controller drauf. Eine 
einfache Relaiskarte könnte z.B. mit nur einem Shift-Register oder 
I2C/SPI IO-Expander auskommen. Es sind also je nach Verwendungszweck 
"dumme" und "smarte" Karten wahlweise möglich,

Standard Pro-Mini Boards (168/328) können zusätzlich auf die IO-Karten 
eingesteckt werden, falls notwendig. Jede IO-Karte unterstützt wahlweise 
I2C, SPI und Pro-Mini.

Eine Thermoelement Scan Karte, z.B. könnte einen MAX31856 und Pro-Mini 
drauf haben und automatisch die TCs scannen und dann mit einem Kommando 
abrufbar machen.
Dasselbe wäre mit einer RTD-Karte möglich, MAX31865 und AVR, die dann 
schon die Messwerte linearisieren kann, weil die Scangeschwindigkeit im 
Allgemeinen sehr langsam ist. Das vermeidet eine nutzlose Belastung des 
Hauptcontrollers.

Der Vorteil dieses Konzepts ist, dass langsame und einfache IO Vorgänge 
mit I2C oder RS485 gesteuert werden können und ein schneller ADC eine 
eigene, private SPI Busverbindung haben könnte und nicht mit anderen 
Teilnehmern aufgeteilt werden muss. Karten können mit SRQ signalisieren 
ob sie Beachtung brauchen. Individuelle IRQ Leitungen erlauben direkte 
Interrupt Behandlung um SRQ Pollen zu vermeiden.

Als Controller werde ich erstmalig einen DB64 AVR Controller einsetzen. 
Ein PC mit LabVIEW SW steuert dann Labor Projekte entsprechend.

Fuer die Steuerung der Karten verwende ich einen standardisierten 
eigenen Kommandosyntax und Interpreter. Zum Beispiel, wenn ich auf Karte 
3 die TC Kanäle 1,3,7,16 messen will, dann sende ich nur das Kommando: 
U3A1,3,7,16<CR><LF und die Karte sendet zurück 
"20.3,25.6,150.3,675.3<CR><LF>
U3A sendet alle vorhandenen Werte auf einmal
U3A3,8 sendet nur Kanäle 3-8 zurück
Schalte auf Karte 1, die Relais 1-4 ein: "U1XO17,15<CR<LF>
Lese DIO auf Karte 2: "U2XI7<CR><LF>" -> "255<CR><LF>"

CRC16 und binäres Format sind unterstuetzt.

Auch wenn Europakarten heute nicht mehr Mode sind - mir gefällts. Ich 
finde es durchaus für mich praktisch und die HW sieht einheitlich und 
formschön aus. Durch die halbe Rack Breite ist es auch als Tischgerät 
noch handlich.

Die Karten sind im 20mm Raster. Bis zu 10 Karten mit 20mm Breite können 
eingesteckt werden. Jede Karte enthält ein DS2431 1-Wire EEPROM um dem 
Controller mitteilen zu können was da eingesteckt ist und macht Plug and 
Play möglich.

Die Frontplatten lasse ich als Alu LP von JLCPCB herstellen.

Ein Meanwell RT50C SMPS stellt 5V@4A, +/-15V bereit. Empfindliche Karten 
werden mit lokalen Reglern versorgt. Auf der Rueckseite sind die Buchsen 
fuer USB. Ethernet und RS232, RS485 für die Steuerung externer 
Instrumente

Gruß,
Gerhard

von Soul E. (soul_eye)


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Ist nicht von mir, habe ich in einem Nachlass entdeckt: hier hat sich 
jemand sein eigenes Elektronik-Experimentiersystem im Stil der Busch- 
oder Lindy-Kästen der '80er gebastelt. Die Bauteile bzw kleine 
Schaltungsblöcke sind auf Leiterplatten montiert. Diese wiederum sitzen 
auf einem Brettchen mit Führungsstiften, die in eine Lochplatte gesetzt 
werden. Verkabelt wird dann über Steckkabel für 1,3 mm Lötnägel.

Das letzte Bild zeigt die Bohrschablone und ein paar Rohlinge, um 
weitere Module herzustellen.

Das zu bauen muss eine Heidenarbeit gewesen sein. Wer den System ein 
neues Zuhause geben möchte, kann sich per pn bei mir oder in diesem 
Thread https://www.mikrocontroller.net/topic/552067#7369434 melden.

von J. S. (jojos)


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Das ist tatsächlich ein schönes System. Schade das die ollen Lötstifte 
so stark oxidieren, das ist noch einiges an Arbeit die wieder zu 
polieren.
Für Controllermodule und verschiedene Shields habe ich auch schon 
überlegt so ein Lochplattensystem zu bauen, die Module nur an 
Dupontkabeln sind ja ein sehr fragiler Aufbau. Lochplatte und Träger 
würde ich aber 3D-Drucken, Schnitzen wäre mir auch zu aufwändig.

von Gerald B. (gerald_b)


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Die "Polytronic" Kästen in der DDR waren so ähnlich, nur ohne IC

von Soul E. (soul_eye)


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Es sieht so aus, als ob das System noch eine sinnvolle Verwendung in der 
Ausbildung gefunden hat. Um Grundschaltungen zu verstehen, und dann als 
Projektarbeit neue Baugruppen zu konzipieren. Simatic N in klein 
sozusagen.

Kennt jemand robuste Gegenstecker für die Lötnägel? Die Dinger, die wir 
früher hatten mit der Lötöse dran sind ja dauernd abgebrochen. Was zum 
Crimpen wäre sicher besser.

von J. S. (jojos)


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Schrumpfschlauch über die Lötösen? Sollte halten.
Bei Reichelt gibt es Schraubklemmen zum aufstecken auf die Stifte, die 
mehrpoligen aber afaik nur im 3,5 mm Raster.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Soul E. schrieb:
> Hier hat sich jemand sein eigenes Elektronik-Experimentiersystem im Stil
> der Busch- oder Lindy-Kästen der '80er gebastelt.

Er hat wahrscheinlich die Inspiration von Jean Pütz aus dem Buch 
"Experimente" auf Seite 98 dafür als Vorlage verwendet. Genau so ein 
Ein- und Ausgabesystem wird da für die Hobbyelektronik vorgestellt.

von Gerald B. (gerald_b)


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Soul E. schrieb:
> Kennt jemand robuste Gegenstecker für die Lötnägel?

https://www.tme.eu/de/details/bl1.18z/stiftleisten-und-buchsen/fischer-elektronik/
Sowas hier. Nicht die flachen, mit den gedrehten Kontakten, die sind für 
manche Stifte zu eng. Es müssen die hohen, mit Gabelkontakten sein. Nur 
gibt es die auch noch in nicht abbrechbar. Finde bei Ali gerade nix 
passendes.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Hier noch ein, mit der Zeit von selbst gewachsenes 
Experimentierkunstwerk. Ist aber nicht von mir.

von Gerald B. (gerald_b)


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Analogsynthesizer im modularen Eigenbau? :-)))

von Sven D. (sven_la)


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Erbaut vom Klang und Videokünstler Petr Válek 
https://www.youtube.com/@thevape5030

von Sven D. (sven_la)


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Michael M. schrieb:
> Hier noch ein, mit der Zeit von selbst gewachsenes
> Experimentierkunstwerk. Ist aber nicht von mir.

Erbaut vom Klang und Videokünstler Petr Válek
https://www.youtube.com/@thevape5030

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Gerald B. schrieb:
> Analogsynthesizer im modularen Eigenbau?

Ja

Sven D. schrieb:
> Erbaut vom Klang und Videokünstler Petr Válek

Der Typ hat sich aber auch schon seine Hände mit dem Lötkolben 
durchlöchert. Was tut man nicht alles für seine Kunstwerke.

von Tim S. (Firma: tsx) (freak_ts) Benutzerseite


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... Nur die Hochtöner sind "NEU", werden aber noch ersetzt durch welche 
hier vom Forum (bis 32k) - Gruß @ Markus M. (adrock), MB-Quart 190, und 
Alfred B. (alfred_b979), Linkwitz usw ... 10/2022

https://www.mikrocontroller.net/attachment/561429/IMG_20220627_010034.jpg
https://www.mikrocontroller.net/attachment/561430/IMG_20220627_014404.jpg
https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Und_buchstabe_i.png

Thema Infraschall und Phasenverschiebung gegessen!
Liebe Grüße, und danke für die Hilfen...

: Bearbeitet durch User
von Thilo G. (thilo_g)


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Soul E. schrieb:
> Kennt jemand robuste Gegenstecker für die Lötnägel? Die Dinger, die wir
> früher hatten mit der Lötöse dran sind ja dauernd abgebrochen. Was zum
> Crimpen wäre sicher besser.

Für meinen Eigenbau-Analogrechner habe ich auch Lötnägel verwendet, die 
Kabel bestehen aus Buchseneinsätzen mit Lötkelch aus SUB-D-Buchsen. Der 
Schrumpfschlauch stabilisiert das auch recht gut. 4mm-Buchsen o.ä. waren 
mir schlicht zu teuer bei aktuell ca. 600 (+ Reserve für weitere 320) 
Steckplätzen. Platz spart das so auch, das Raster in der Frontplatte 
beträgt 12mm x 12mm.

Thilo

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:
> Analogsynthesizer im modularen Eigenbau? :-)))

Kennt ihr den? Der ist auch klasse!
https://www.youtube.com/results?search_query=look+mum+no+computer

von 900ss D. (900ss)


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Ich dachte die ganze Zeit es geht hier um eigene Kunstwerke.

von Tim S. (Firma: tsx) (freak_ts) Benutzerseite


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NAS, Synology DS207, PPC133(x32)/64M-DDR1, UBoot + FreeBSD
Hat eigentlich zwei 3,5" SATA Festplatten. Es wurde einiges an 
Plastik-Nasen und Bolzen entfernt, damit ein DVD-Brenner hinein passt. 
Da es dann sehr eng wurde, musste das OS auf eine (flache) 2,5" HDD. Es 
dient zum Dumpen / Streamen und Brennen von DVD/BD, weil das Medium fast 
ausgestorben ist. Nach dem Einlegen einer CD / Stick ist der Datenträger 
per SMB, FTP, ISCSI usw verfügbar - und wird auf Knopfdruck zum ISO, 
bzw. ein USB-Stick zum Image, welches direkt auf das "große NAS" 
geschaufelt wird, falls es "anwesend" ist. Funktioniert ansonsten auch 
Standalone für unterwegs, und kann paar DVDs oder Sticks "lokal" 
sichern, und braucht nur 12V. Dafür reicht das alte u. SEHR langsame 
Teil gerade noch. Alles PCI. Es wird demnächst das einzige CD-Laufwerk 
in der Wohnung sein - Über GB-Ethernet.

Rechts daneben ehemalige NAS, Excito Bubba2, PPC333(x32)/512M-DDR2, 
Uboot + FreeBSD. War mal ein Router / NAS Kombi. (Schönes Board mit 
Linux-Pinguin Aufdruck) Jetzt dient es als "Spielzeug" für allerlei 
Sachen, wie Netfilter, Paket-Dumper, SPI + I2C + RS232 + ETH 
Protokoll-Umsetzer, oder einfach Datenlogger - und was sonnst noch so 
anfällt. 2x GBE per RGMII(?), ansonsten alles PCI und auch der "letzte" 
Mini-PCI Slot in der Wohnung. Momentan eher zum testen von gefundenen 
Schrott und Datenträgern, ohne ernste Gefahr falls damit was passiert. 
Passt in Baugruppenträger, und braucht auch nur 12V.

Anderes Bild: Router, Industrial-Board, Atom D2550(x64)/4G-DDR3, Debian
6x GBE, 6x RS232 und 2x DVB-C/T2, macht Routing und bisschen 
Application-Server für Nextcloud, OpenStreetMap, SuperTuxKart, 
Nginx+Apache-Web, TvHeadend, VPN, Tor, Dies und Das. Hat direkt WAN 
PPPoE. Eigentlich war OpenSense mit FreeBSD gedacht, nervt mich aber 
etwas, und da läuft z.B. DVB nicht rund. (Debian OK) Ebenso passt es in 
Baugruppenträger, und braucht auch nur 12V. Nichts besonders, außer dass 
es sehr klein und kompakt ist.

Es sind ausnahmslos ausrangierte- und Müllcontainer-Teile, aber leider 
noch etwas "Baustelle" in der Software. Teilweise einfach nur 
Um-Gemodded, und kein GANZ eigenes Kunstwerk. Kann auch sein dass ich 
das hier schon mal irgendwo gepostet habe... Liebe Grüße &Gn8

: Bearbeitet durch User
von Thomas W. (goaty)


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Strom-Messadapter nach Dave's uCurrent.
Mit Umschalter für Messbereiche.
Akku unter der Platine.
BNC Ausgang.
Soll ca 200kHz Bandbreite haben.
Verstärkung ist 100x.
Shunts sind von Caddoc und selbst gemacht.
(100, 10 und 1 Ohm, 100 und 10 mOhm)

von Arno R. (arnor)


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Schon lange hatte ich mir eine Lampe für meine Bastelbude gewünscht, die 
weder flimmert (auch nicht hochfrequent), noch irgendwelche HF-Störungen 
macht und außerdem exponentiell (also für das Auge linear) dimmbar und 
höhenverstellbar sein sollte. Da man als Bastler natürlich nichts kauft 
was man auch selbst bauen kann, habe ich diesen Winter endlich aus 
gefundenen Materialien die im Bild gezeigte Lampe gebaut.

Der Sockel von Zeiss Ikon mit M12 Gewindebohrung lag vor etlichen Jahren 
verrostet auf einem Schrotthaufen. Natürlich wusste ich sofort, daß ich 
den noch verwenden würde. Als dann noch ein defekter 10W-LED-Strahler 
und ein Stück 12mm-Rundstahl dazukamen, ging´s los.

Zunächst das im Querschnitt ziemlich eiförmige Rundmaterial von bis 
12,6mm auf 12,1 runtergefeilt, damit die 12,2mm-Stellringe raufpassen, 
dann glattgeschliffen, Gewinde raufgeschnitten und in den gebürsteten 
Sockel geschraubt. Der untere Stellring bekam eine Ringschraube zur 
ordentlichen Kabelführung. Ein zweiter Stellring mit einer 
Flügelschraube dient zur Höheneinstellung. Eine gummierte Rohrschelle 
hält den Strahler und ermöglicht beliebiges Drehen.

Unter der Kappe auf dem Strahlergehäuse befindet sich die Schaltung, die 
3 10W-COB-LEDs exponentiell dimmt, der Potiknopf ist links oben im Bild, 
Schalter ist neben der Kabeldurchführung. Versorgung durch einen 
12V-Bleiakku, Lichtstrom  max. ~1000lm.

Seit die Lampe fertig ist, arbeite ich fast nur noch damit. Endlich 
"sauberes" Licht da wo es gebraucht wird. Empfindliche Messungen sind 
nun ein großes Problem los geworden. Auch für alle feinen Arbeiten, wie 
z.B. das SMD-Löten, ist die Lampe perfekt.

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