Hallo, Ich habe folgende Addierer Schaltung geplant zu verwenden für meinen LEM Wandler, welcher bei 0 A auf 2,5 hochgelegt werden soll und je nach Stromrichtung dann gegen 0 oder zu 5 V geht. Was denkt ihr dazu ? 1. Würde das wie anliegend aufgezeichnet funktionieren? 2. Kann ich für die 2,5 V auch einen Spannungsteiler meiner 5 V Referenz vorschalten? 3. AD711 sollte gehen, mit externem Nullabgleich und den 10 k Widerständen? Vielen Dank an alle 👍
Daniel E. schrieb: > Ich habe folgende Addierer Schaltung geplant zu verwenden für meinen LEM > Wandler, welcher bei 0 A auf 2,5 hochgelegt werden soll und je nach > Stromrichtung dann gegen 0 oder zu 5 V geht. Wenn Du am Ausgang +2,5V haben willst, mußt Du aber -2,5V am Eingang haben, und nicht +2,5V. denn das ist ja am inv. Eingang. Wieso machst Du eigentlich einen neuen Thread dafür auf?
:
Bearbeitet durch User
Daniel E. schrieb: > Ich habe folgende Addierer Schaltung geplant zu verwenden für meinen LEM > Wandler, welcher bei 0 A auf 2,5 hochgelegt werden soll und je nach > Stromrichtung dann gegen 0 oder zu 5 V geht. Dafür reicht ein passiver Spannungsteiler mit drei Widerständen. > 1. Würde das wie anliegend aufgezeichnet funktionieren? Nö, denn bei deiner Schaltung liegt der Nullpunkt bei -2,5V. Der Addierer invertiert. > 3. AD711 sollte gehen, mit externem Nullabgleich und den 10 k > Widerständen? Das macht man meistens in Software.
Daniel E. schrieb: > Was denkt ihr dazu ? Dieser Addierer invertiert, liefert -5V statt 5V. Woher die 2.5V, die müssen ja genau und stabil sein, am besten abgeleitet von der Referenzspannung des ADC.
Etwa so. Der OP muss hier ein Rail to Rail Typ sein, wenn man nicht mehr als 5V Versorgungsspannung hat. So echte Rail to rail ist das dann aber auch nicht, die letzten paar Dutzend mV sind meist nicht brauchbar (nahe 0V und nahe VCC). Die Invertierung kann man per Software leicht umdrehen.
Michael B. schrieb: > Daniel E. schrieb: >> Was denkt ihr dazu ? > > Dieser Addierer invertiert, liefert -5V statt 5V. > > Woher die 2.5V, die müssen ja genau und stabil sein, am besten > abgeleitet von der Referenzspannung des ADC. Ja, die Invertierung ist korrekt. Bei dem Tool stand Verstärkung -1 was ich übersehen hatte Hab genügend AD 711 da, also könnte ich erst die Invertierung machen und die -2,5 V dann auf zwei AD 711 verteilen, da ich neg. Strom und Spannung messen möchte? Der Widerstand für den Nullabgleich macht das Kraut auch nicht mehr fett… Würde das passen ?
Falk B. schrieb: > Etwa so. Der OP muss hier ein Rail to Rail Typ sein, wenn man nicht mehr > als 5V Versorgungsspannung hat. So echte Rail to rail ist das dann aber > auch nicht, die letzten paar Dutzend mV sind meist nicht brauchbar (nahe > 0V und nahe VCC). Die Invertierung kann man per Software leicht > umdrehen. Ich habe vom Traco +/ -15 V verfügbar und zig AD711 da liegen. Danke
Falk B. schrieb: > Etwa so. Der OP muss hier ein Rail to Rail Typ sein, wenn man nicht mehr > als 5V Versorgungsspannung hat. So echte Rail to rail ist das dann aber > auch nicht, die letzten paar Dutzend mV sind meist nicht brauchbar (nahe > 0V und nahe VCC). Die Invertierung kann man per Software leicht > umdrehen. Ist eine Frage gestattet ? Macht der Rail to Rail etwa keine Invertierung? Danke
Falk B. schrieb: > Der OP muss hier ein Rail to Rail Typ sein, wenn man nicht mehr > als 5V Versorgungsspannung hat. Muss es nicht, solange man nicht auf Nutzung des vollen Messbereichs des Wandlers besteht.
Frank O. schrieb: >> Etwa so. > > Vielleicht noch einen Spannungsfolger nachgeschaltet. Wozu? Der OPV ist doch schon ein Verstärker und liefert ein niederohmiges Signal.
Daniel E. schrieb: >> Etwa so. Der OP muss hier ein Rail to Rail Typ sein, wenn man nicht mehr >> als 5V Versorgungsspannung hat. So echte Rail to rail ist das dann aber >> auch nicht, die letzten paar Dutzend mV sind meist nicht brauchbar (nahe >> 0V und nahe VCC). Die Invertierung kann man per Software leicht >> umdrehen. > > Ist eine Frage gestattet ? Macht der Rail to Rail etwa keine > Invertierung? Natürlich invertiert der, keiner hat was anderes behauptet. Aber damit man in der Software wieder die richtige Polartität der Meßwerte hat, muss man nochmal invertieren.
Falk B. schrieb: > Wozu Dein Signal hat sehr wenig Strom und die Messung könnte das vielleicht noch etwas runter ziehen. Da kann ein Spannungsfolger zumindest nicht schaden. Wenn er sowieso "viele von den Dingern rum liegen hat", wie er schrieb.
Guten morgen, Könnte das wie anliegend funzen? Verbesserungen? Vielen Dank.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Woher die 2.5V, die müssen ja genau und stabil sein, am besten > abgeleitet von der Referenzspannung des ADC. Manmanman n typischer Laberkopp ma wieder. Der TO fragt Daniel E. schrieb: > Kann ich für die 2,5 V auch einen Spannungsteiler meiner 5 V Referenz > vorschalten? Kann er dass den nun bei seiner Referenz oder nicht?
J. T. schrieb: > Kann er dass den nun bei seiner Referenz oder nicht? Nur, wenn der ADC auch seine Referenz von dort bekommt. Sonst verschiebt sich bei Abweichungen der 0-Punkt. Das ist meist noch nerviger als ein Verstärkungsfehler.
:
Bearbeitet durch User
Frank O. schrieb: > Dein Signal hat sehr wenig Strom Nö. Er mißt an einem 300 Ohm Shunt. Der Eingangswiderstand von 10k liegt hier parallel. So what! Den Fehler kann man bei Bedarf rausrechnen.
Falk B. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Dein Signal hat sehr wenig Strom > > Nö. Er mißt an einem 300 Ohm Shunt. Der Eingangswiderstand von 10k liegt > hier parallel. So what! Den Fehler kann man bei Bedarf rausrechnen. 3% systematisch falsch ist jetzt nicht so wenig, kommt aber auch immer auf den Anspruch an, wenn man etwas sehr einfach halten will und muss, dann ist das nicht schlecht 3% AD711 und AD586 sind aber weit entfernt von einfach Also rechnet man es aus und hat 10k parallel zu 315 das macht 305.4 Ohm und rechnet damit, tut ja nicht weh
Morgen an alle, Traut sich keiner die eigentlichen Fragen, ob die Schaltung so geht, zu beantworten? Danke.
Daniel E. schrieb: > Könnte das wie anliegend funzen? Verbesserungen? Nein, denn es ist genau so falsch wie am Anfang. Eher so. Beitrag "Re: Addierer Schaltung" Die Trimmer für die Offsetspannungen der OPVs brauchst du nicht, das wird durch die Kalibrierung erledigt. Für die 1,25V Offset brauchst du einen Trimmer, siehe Anhang.
Wenn man die Bürde auf 200 Ohm verringert, liegen bei der Mitte des Messbereichs (12,5mA) genau 2,5V an der Bürde. Ein weiteres Verarbeiten vor dem ADC ist dann unnötig. Wer einen Nullabgleich braucht, schaltet einen nichtinvertierenden OpAmp dahinter und stellt am invertierenden Eingang einen Offset ein.
Matthias S. schrieb: > Wenn man die Bürde auf 200 Ohm verringert, liegen bei der Mitte des > Messbereichs (12,5mA) genau 2,5V an der Bürde. Ja und? Er will BIPOLARE Ströme mit einem UNIPOLAREN ADC messen! Capice?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.