Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Was ist besser - TDA2003 oder TBA810S


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von Tim (timgabinski)


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Hallo,
ich muss auf die Schnelle einen Audioverstärker zusammenstricken. Ich 
habe im Keller einen TDA2003 sowie drei TBA810S/AS gefunden - damit habe 
ich vor sehr langer Zeit Verstärker für Autos gebaut. Ich kann mich 
nicht mehr erinnern, welcher besser funktioniert hat (ich vermute, beide 
haben funktioniert). Gibt es hier Meinungen dazu? Mir fällt als Argument 
für den TDA2003 nur ein, dass man da leichter einen Kühlkörper 
anschrauben kann. Der grössere Eingangsspannungsbereich des TBA810 ist 
kein Argument, da ich das Teil mit 13.8V betreiben werde.

Gruss
Tim

von Gerhard O. (gerhard_)


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Tim schrieb:
> Hallo,
> ich muss auf die Schnelle einen Audioverstärker zusammenstricken. Ich
> habe im Keller einen TDA2003 sowie drei TBA810S/AS gefunden - damit habe
> ich vor sehr langer Zeit Verstärker für Autos gebaut. Ich kann mich
> nicht mehr erinnern, welcher besser funktioniert hat (ich vermute, beide
> haben funktioniert). Gibt es hier Meinungen dazu? Mir fällt als Argument
> für den TDA2003 nur ein, dass man da leichter einen Kühlkörper
> anschrauben kann. Der grössere Eingangsspannungsbereich des TBA810 ist
> kein Argument, da ich das Teil mit 13.8V betreiben werde.
>
> Gruss
> Tim

Nimm den TDA2003 oder 2030. Der ist gutmütig und leichter kühlbar.

von H. H. (Gast)


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Beide sind ziemlich alte Gurken, brauchen richtig viel externe Teile.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Nimm

Tim schrieb:
> einen TDA2003

wenn nur Mono gebraucht wird.

> sowie drei TBA810S/AS

Oder davon zwei, wenn es Stereo sein soll.
Einen hast Du dann noch in Reserve.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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H. H. schrieb:
> Beide sind ziemlich alte Gurken, brauchen richtig viel externe Teile.

Wenn der TO die im Keller gefunden hat, werden da wohl auch noch 
reichlich Teile zu finden sein, um das Umfeld zu bestücken. Die paar Rs 
und Cs..
Ich enschiede mich für den TDA2003; macht genug Radau und absolut 
gutmütig.
Wenn man es nicht übertreibt, reicht selbst ein 5 Cent Stück als 
Kühlkörper.

73
Wilhelm

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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Wilhelm S. schrieb:
> Wenn man es nicht übertreibt, reicht selbst ein 5 Cent Stück als
> Kühlkörper.

Das wird bestimmt eine deutliche Verbesserung bewirken ...

von Motopick (motopick)


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Jens G. schrieb:
> Wilhelm S. schrieb:
>> Wenn man es nicht übertreibt, reicht selbst ein 5 Cent Stück als
>> Kühlkörper.
>
> Das wird bestimmt eine deutliche Verbesserung bewirken ...

Interessant. :)
(Cu-)Dichtringe fuer Rohrleitungen sind deutlich billiger.

Bei 1 ct waere ein BWLer dann wohl bei "Break Even".

von H. H. (Gast)


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Motopick schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Wilhelm S. schrieb:
>>> Wenn man es nicht übertreibt, reicht selbst ein 5 Cent Stück als
>>> Kühlkörper.
>>
>> Das wird bestimmt eine deutliche Verbesserung bewirken ...
>
> Interessant. :)
> (Cu-)Dichtringe fuer Rohrleitungen sind deutlich billiger.

Und sie sind aus massivem Kupfer.

von Motopick (motopick)


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H. H. schrieb:
> Motopick schrieb:
>> Jens G. schrieb:
>>> Wilhelm S. schrieb:
>>>> Wenn man es nicht übertreibt, reicht selbst ein 5 Cent Stück als
>>>> Kühlkörper.
>>>
>>> Das wird bestimmt eine deutliche Verbesserung bewirken ...
>>
>> Interessant. :)
>> (Cu-)Dichtringe fuer Rohrleitungen sind deutlich billiger.
>
> Und sie sind aus massivem Kupfer.

Das fasse ich mal als Lob auf. :)

von Tim (timgabinski)


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Vielen Dank - das ging ja schnell! Ist Mono, also TDA2003. Die anderen 
Teile habe ich auch alle in der Bastelkiste liegen, auch Kühlkörper. Das 
einzige, was mir fehlt, ist der 1 Ohm-Widerstand am Ausgang, der wohl 
mit 1W dimensioniert werden soll. Also zwei Widerstände parallel und 
fertig.

Gruss
Tim

von H. H. (Gast)


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Tim schrieb:
> der 1 Ohm-Widerstand am Ausgang, der wohl
> mit 1W dimensioniert werden soll.

Ach wo, da reicht ein 250mW Widerstand.

von VCL11 (nostalgiker)


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Die TDA2003 und Verwandten (2030, 2050) schwingen halt recht gerne. Aber 
stimmt, die Wärme bekommt man besser weg.

Wobei die TBA810S (=A210K DDR) etwas gutmütiger, aber schwerer zu kühlen 
sind.

Viel Spaß mit den Oldies ;)

EDIT: Hab auch noch eine Stereo-Version davon in Betrieb (TDA2004). 
Solange man die Leiterbahnen kurz hält und sternförmige Masse, geht das.

: Bearbeitet durch User
von S. G. (sf126d)


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Der A210K ist total easy zu kühlen, denn da ist der Kühlkörper schon 
dran.

von Nevs (noname_user)


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https://www.electronica.ro/audio/images/TBA810S.gif

https://www.eleccircuit.com/wp-content/uploads/2020/03/8-watt-Power-Amplifier-using-TDA2003-600x489.png

Vom Alter her liegen da aber schon paar "Licht"-Jahre dazwischen, das 
sieht man aber auch schon an der Beschaltung, welche beim 2003 viel 
einfacher und auch ohne auf der Platine machbar ist.
Der 810 braucht dazu auch noch 3 spez. C´s die man nicht immer in der 
Bastelkiste hat, davon braucht 2003 nur 1.
Bei der Kühlung geht es dann weiter, der 810 macht mehr Arbeit für 
weniger Leistung.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Jens G. schrieb:
> Das wird bestimmt eine deutliche Verbesserung bewirken .
usw.

Ich hatte keine anderen Kommentare erwartet. ;-)

Die Erinnerung hat mich dazu getrieben.
Die Geschichte:
Einer meiner Freunde (ein Elektronik-Genie) hat Anfang der 70er eine 
Digital-Uhr mit Nixie-Anzeige und allem Schnick und Schnack selbst 
entworfen und gebaut. Mit Platinelayout selbst entwerfen, kleben 
(Brady-Bänder), Belichten, Ätzen, usw. Für die Älteren hier im Forum ist 
ja klar -> ein TTL-Grab. Nix Low-Power. In der Netzteilabteilung für die 
5V hatte ein BD137 o.ä. den Job zu machen. War der heiss.. Auf meine 
Anregung wurde ihm dann ein Groschen spendiert, dann war es wenigstens 
etwas ruhiger und kühler. Was aus der Uhr geworden ist, weiss ich nicht 
mehr.
Das 'Elektronik-Genie' ist leider Anfang der 80er Jahre mit kaum 30 
Jahren an Krebs gestorben.
Sorry, ein bißchen Nostalgie....

73
Wilhelm

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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H. H. schrieb:
> Tim schrieb:
>> der 1 Ohm-Widerstand am Ausgang, der wohl
>> mit 1W dimensioniert werden soll.
>
> Ach wo, da reicht ein 250mW Widerstand.

Aber nur, wenn das Ding nicht schwingt.

von H. H. (Gast)


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Jens G. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Tim schrieb:
>>> der 1 Ohm-Widerstand am Ausgang, der wohl
>>> mit 1W dimensioniert werden soll.
>>
>> Ach wo, da reicht ein 250mW Widerstand.
>
> Aber nur, wenn das Ding nicht schwingt.

Wenn der trotz des Dämpfungsglieds schwingt, dann ist da was richtig 
falsch.

von Motopick (motopick)


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Jens G. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Tim schrieb:
>>> der 1 Ohm-Widerstand am Ausgang, der wohl
>>> mit 1W dimensioniert werden soll.
>>
>> Ach wo, da reicht ein 250mW Widerstand.
>
> Aber nur, wenn das Ding nicht schwingt.

Mit einem Boucherotglied am Ausgang sollte der ja gerade nicht 
schwingen.
1 W wuerde ich auch als etwas zu vorsichtig ansehen.

von Michael B. (laberkopp)


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H. H. schrieb:
> Wenn der trotz des Dämpfungsglieds schwingt, dann ist da was richtig
> falsch.

Die Wahl des IC.

Ein TBA810 will gezähmt werden.

Der schwingt erstmal eigentlich immer, und muss dann durch esoterische 
Beschwörungsformeln beruhigt werden.

von H. H. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Ein TBA810 will gezähmt werden.

Um dem gings schon gar nicht mehr.

von Nevs (noname_user)


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Michael B. schrieb:
> Ein TBA810 will gezähmt werden.
>
> Der schwingt erstmal eigentlich immer, und muss dann durch esoterische
> Beschwörungsformeln beruhigt werden.

Jo Micha, aber erzähl doch mal wie man das macht!?  ;-)

von Nevs (noname_user)


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H. H. schrieb:
> Wenn der trotz des Dämpfungsglieds schwingt, dann ist da was richtig
> falsch.

Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

von Nevs (noname_user)


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Motopick schrieb:
> Mit einem Boucherotglied am Ausgang sollte der ja gerade nicht
> schwingen.

Ach so, wofür ist das eigentlich da? Aber mir brauchste das nicht 
beantworten, eher dir!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jens G. schrieb:
>> Wenn man es nicht übertreibt, reicht selbst ein 5 Cent Stück als
>> Kühlkörper.
>
> Das wird bestimmt eine deutliche Verbesserung bewirken ...

Und eine deutliche Wertsteigerung. Aber beide Endstufen-ICs würde ich 
heute nicht mehr anfassen - es sei denn auf einer einsamen Insel und ich 
hab nichts anderes.

von Michael B. (laberkopp)


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Nevs schrieb:
> erzähl doch mal wie man das macht

Esoterik.

Manchmal stoppt die Schwingung, wenn man die Platine nah einem 
Gehäuseblech festschraubt.

Manchmal stoppt sie, wenn das Zuleitungsksbel zum Netzteil länger und 
dünner wird.

Manchmal andersrum.

Manchmal hilft ein anderer Elko mit höherem oder niedrigerem ESR.

von Nevs (noname_user)


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Michael B. schrieb:
> Esoterik.

Ach so, und ich dachte da müssen vergoldete Stecker und Kontakte ran.
Der A2030 war ein Kandidat für´s Schwingen, was ich damals vor über 40 
Jahren so damit mal gebaut hatte. Da reichte schon ein zu hoch-ohmiger 
Eingans-R 100k statt der 22, u. der KK wurde saumäßig heiß obwohl wenig 
Leistung raus kam. An der Gegenkopplung war auch noch was falsch 
optimiert, war wieder ein Nachmittag am Weekend dafür nötig um das zu 
beheben.
Na aber deine Tips mit Low-ESR Elkos gabs damals noch nicht, und 
Verkabelung wie Montage war auch kein Thema.
Der A210K war da nicht so empfindlich, mit seinen nur knapp 6 Watt auch 
eher nicht mehr so zeitgemäß Mitte der 80iger, als die Tesla MDA 2020 
noch dazu aufkamen, oder passive Endstufen mit den russ. oder Tschechen 
Transistoren.

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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Nevs schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Wenn der trotz des Dämpfungsglieds schwingt, dann ist da was richtig
>> falsch.
>
> Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

Sehr viel. Oder meinste, die hat man nur zum Füllen des PCB da 
reingemacht?

von VCL11 (nostalgiker)


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S. G. schrieb:
> Der A210K ist total easy zu kühlen, denn da ist der Kühlkörper
> schon
> dran.

Es gab beide Ausführungen, einmal mit Kühlkörper/ Kühlstern und einmal 
nur mit rausgeführten Kühlfahnen zum Einlöten (Kupferfläche der Platine 
dient zur Kühlung). Zumindest bei der West-Version TBA810 bzw. TCA830.

Matthias S. schrieb:
> Und eine deutliche Wertsteigerung. Aber beide Endstufen-ICs würde ich
> heute nicht mehr anfassen - es sei denn auf einer einsamen Insel und ich
> hab nichts anderes.

Naja, bei vernünftigem Schaltungsdesign sind das auch heute noch 
brauchbare Endstuden-ICs. Dem TO ging es ja darum, etwas Vorhandenes 
weiterzuverwenden. Besser als die Teile verstauben zu lassen. Neu kaufen 
kann man immer noch, und sicher gibt es nach 40 Jahren Besseres ;)

von Nevs (noname_user)


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Jens G. schrieb:
> Nevs schrieb:
>> H. H. schrieb:
>>> Wenn der trotz des Dämpfungsglieds schwingt, dann ist da was richtig
>>> falsch.
>>
>> Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
>
> Sehr viel. Oder meinste, die hat man nur zum Füllen des PCB da
> reingemacht?

Du hast das doch gar nicht verstanden, oder sicher auch nur alles 
auswendig gelernt, gelle!
"Das Boucherot-Glied reduziert die Schwingneigung des Endverstärkers - 
wenn überhaupt - nur marginal."
Pass nur auf dass du nicht zu viel schreibst, man könnte daraus ja 
Rückschlüsse auf Fehl-Ideolgien schließen.

: Bearbeitet durch User
von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Vor zig Jahren habe ich mir mal eine Autoendstufe gebastelt, da waren 
auch 3 TDA2003 drinnen. Aber als Ladungspumpen geschaltet, um die 
Betriebsspannung fuer die eigentlichen Endstufen-ICs auf ca. 20V 
anzuheben...

Gruss
WK

von Jens G. (jensig)


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Nevs schrieb:
> "Das Boucherot-Glied reduziert die Schwingneigung des Endverstärkers -
> wenn überhaupt - nur marginal."

Blablabla ... du schaffst es ja noch nicht mal, eine "alternative" 
Begründung zu liefern.
Dann haben sich wohl die Datenblattschreiber der Hersteller dauerhaft 
geirrt. Die nennen mögliche Oszillation bei induktivem Load als 
vorrangigen Grund für das Boucherot-Glied.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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VCL11 schrieb:

> S. G. schrieb:
>> Der A210K ist total easy zu kühlen, denn da ist der Kühlkörper
>> schon
>> dran.
>
> Es gab beide Ausführungen, einmal mit Kühlkörper/ Kühlstern und einmal
> nur mit rausgeführten Kühlfahnen zum Einlöten

Richtig. Aber nur die Variante mit angepresstem Kühlkörper hieß A210*K*.

von VCL11 (nostalgiker)


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Nevs schrieb:
> Du hast das doch gar nicht verstanden, oder sicher auch nur alles
> auswendig gelernt, gelle!

Und du könntest aufhören, andere zu beleidigen. Wir sind doch nicht im 
Kindergarten, dein Verhalten ne(r)vt echt.


> Richtig. Aber nur die Variante mit angepresstem Kühlkörper hieß A210*K*.

Hast Recht, manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht bzw. wird 
vergesslich ;)

Bei den alten AC187/188 gab es ja auch die Versionen mit "K", welche 
anstatt des runden TO-5 Gehäuses ein quadratisches zur Montage am 
Kühlblech hatten. Danke für Berichtigung!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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VCL11 schrieb:
> die Versionen mit "K"

Die waren mal Vorlage für Ohrringe einer Schmuckdesignerin aus Kiel.

von Jens G. (jensig)


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VCL11 schrieb:
> Bei den alten AC187/188 gab es ja auch die Versionen mit "K", welche
> anstatt des runden TO-5 Gehäuses ein quadratisches zur Montage am
> Kühlblech hatten. Danke für Berichtigung

Naja, eigentlich ist das nicht "anstatt", sondern zusätzlich. Das TO-5 
steckt nämlich im quadratischen Block drin.

von Arno R. (arnor)


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VCL11 schrieb:
> Bei den alten AC187/188 gab es ja auch die Versionen mit "K", welche
> anstatt des runden TO-5 Gehäuses ein quadratisches

Weder war das Gehäuse quadratisch, noch ein TO-5. Es war rund und ein 
TO-1. Siehe Anhang.

von Heinrich K. (minrich)


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Von Siemens damals "Kühlklotz" genannt, übrigens sind die eingesteckten 
Transistoren nicht TO-5, sondern TO-18 😄

von Jens G. (jensig)


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Arno R. schrieb:
> VCL11 schrieb:
>> Bei den alten AC187/188 gab es ja auch die Versionen mit "K", welche
>> anstatt des runden TO-5 Gehäuses ein quadratisches
>
> Weder war das Gehäuse quadratisch, noch ein TO-5. Es war rund und ein
> TO-1. Siehe Anhang.

Heinrich K. schrieb:
> Von Siemens damals "Kühlklotz" genannt, übrigens sind die eingesteckten
> Transistoren nicht TO-5, sondern TO-18 😄

Naja, ihr werdet Euch schon einig werden ...

von Marcel V. (mavin)


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Heinrich K. schrieb:
> übrigens sind die eingesteckten Transistoren nicht TO-5, sondern TO-18

Die vermeintlichen eingesteckten Transistoren sind gar nicht 
eingesteckt, sondern fest mit dem Kühlklotz als unlösbare Verbindung 
verbunden.

Der Transistor lässt sich also nicht rausziehen und er hat auch kein 
Emitterfähnchen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Mit dem AC187K hatte ich mal vor vielen Jahren ein interessantes 
Erlebnis:

Ich nenne einen Grundig Satellit 201/6001 mein Eigen. Der hatte das 
Problem, dass alle paar Monate die Netzteilsicherung flog. Konnte aber 
lange Zeit nicht herausfinden, warum. Nach herausnehmen des Chassis und 
herumsuchen verschwand meist die Fehlerursache und das Teil 
funktionierte dann wieder monatelang, um dann spontan irgendwann wieder 
auszufallen und mich zum Narren zu halten.

Nach etlichen ähnlichen Episoden gelang es mir dann eventuell durch viel 
Glück und Zufall den Übeltäter zu lokalisieren. Es ergab sich, daß der 
AC187K von Zeit zu Zeit ein Schluß von der BASIS auf das Gehäuse 
verursachte und dann der NF Verstärker so viel Strom zog, dass die 
Sicherung ansprach. Mit dem Ohmmeter des Fluke87 ließ sich aber dieser 
Schluß extern und insgesamt nicht messen und die Betriebsspannung Node 
wies keinen niedrigen Widerstand auf. Nasty fellow! Da ich keinen Ersatz 
hatte und der Transistor funktionierte, verpasste ich ihm eine 
Glimmerscheibe auf den Stromführenden Chassis Kühlblech und er spielt 
heute noch nach vielen Jahren. Was es nicht alles gibt.

Übrigens, woher kann man dafür noch Ersatzteile bekommen? Mir ist 
nämlich die Zahnriemenscheibe des Trommelscheibenantriebs durch extremes 
Alter entzwei gegangen. Wenn ich da nichts finde, muß ich irgendwie 
selber eine mechanische Lösung finden. Vielleicht lässt er sich aber 
auch noch kleben. Aber dazu muß ich ihn erst mal aus dem Gehäuse zur 
Inspektion nehmen. Das Teil hat übrigens einen herrlichen Klang auf UKW. 
OK. Das wars, möchte euren Thread nicht kapern. Schönes W.E. noch.

Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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Marcel V. schrieb:
> Die vermeintlichen eingesteckten Transistoren sind gar nicht
> eingesteckt, sondern fest mit dem Kühlklotz als unlösbare Verbindung
> verbunden.
> Der Transistor lässt sich also nicht rausziehen und er hat auch kein
> Emitterfähnchen.

Ich ahnte, daß "mindestens einer" aufschlägt, der im Brustton der 
Überzeugung ruft:"Gibts nicht, geht nicht, ist nicht so". 😆😄

Daher: Jene Germaniumtransistoren mit "Kühlklotz" gabs von vielen 
europäischen Herstellern.

Einfach mal bei radiomuseum (dot) org schmökern:

Dort ganz oben rechts den Tab "Röhren & Tr." clicken, in die geöffnete 
Suche eingeben AC187 (ohne K), gucken.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Die AC187/188K die ich kenne, hatten alle einen Schlitz auf einer Seite 
und man konnte die Transistoren tatsächlich herausziehen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Korrektur: ich meinte Zahnriemen und nicht Antriebsscheibe. 
Trommelscheibe sollte nur Trommel heissen.

von Heinrich K. (minrich)


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Marcel V. schrieb:
> und er hat auch kein Emitterfähnchen.

Lieber Marcel, am gleichen Ort AC188 (ohne K) eingeben, auf dem Foto ist 
klar das Emitterfähnchen zu erkennen.
Es gab sie also "mit" und "ohne" Fähnchen.

Weiter: AC180 (wieder ohne K) eingeben.
Es erscheint vom italienischen Hersteller ATES ein Transistor mit 
geschlitztem Kühlklotz.

Als Schüler durfte ich immer in der Werkstatt eines Nachbarn, 
RFT-Geschäft, rumlungern. Die ausgelöteten, defekten 
Endstufentransistoren durfte ich sezieren. Dem Werkstattmensch gefiel 
wohl meine technische Neugier, links und rechts ein Cuttermesser in den 
Schlitz gedrückt, lässt sich bequem der kurze! TO18 entnehmen. Meine 
Frage war damals gewesen, ob denn die eingeschobenen Transistoren 
bedruckt wären, das hat den hauptberuflichen Werkstattmenschen samt 
seinem Chef dann doch mal selbst interessiert. Die Transistoren waren 
nicht bedruckt.
Aber eben zerlegbar.
Die von 187/188 "abweichenden" Typen habe ich wegen der idealen Fotos 
bei rm gewählt.

von Marcel V. (mavin)


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Heinrich K. schrieb:
> Es erscheint vom italienischen Hersteller ATES ein Transistor mit
> geschlitztem Kühlklotz.

Lieber Heinrich, auch die ATES Kühlklötze sind NICHT geschlitzt! Im Bild 
der Beweis!

von Heinrich K. (minrich)


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Im BILD eine Diode, ein klarer "Beweis" 😆😆😆

Dann guck halt bei rm nach AC180, der ist von der ehemals staatlichen 
französischen Schmiede Cosem und ist geschlitzt.

Die Transistoren waren in vielen verschiedenen europäischen Ländern 
hergestellte "Standardtypen" mit unterschiedlicher Bauart.

Das "nie vorhandene Emitterfähnchen" entspringt Deinem unbändigen Willen 
zur Rechthaberei, bzw. Blödheit, den Gegenbeweis habe ich geliefert, 
s.o.

Auch Gerhards Beitrag lesen!

: Bearbeitet durch User
von Tom K. (nextcc)


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Alle mir bekannten hatten 3 Anschlüsse. Und zumindest bei Valvo  muß das 
auch so sein, da das Gehäuse lt. Datenblatt isoliert ist. JEDEC TO-1.

von Marcel V. (mavin)


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Heinrich K. schrieb:
> Das "nie vorhandene Emitterfähnchen" entspringt Deinem unbändigen Willen
> zur Rechthaberei, bzw. Blödheit

"Mein" Emitterfähnchen ist im Gegensatz zu deinen Hirngespinsten  real. 
So ist nun mal die rauhe Wirklichkeit.

...und jetzt nimm deine Pillen und zwar nicht zu knapp!

von Dergute W. (derguteweka)


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Yeah - Emitterfaehnchenvergleich!

Damen aufgepasst - meines ist 18m lang....

scnr,
WK

von Tom K. (nextcc)


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Gerhard O. schrieb:
> Die AC187/188K die ich kenne, hatten alle einen Schlitz auf einer Seite
> und man konnte die Transistoren tatsächlich herausziehen.

Genau! Foto von unten sollte alle Klarheiten beseitigen.

von Marcel V. (mavin)


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Dergute W. schrieb:
> Yeah - Emitterfaehnchenvergleich!
> Damen aufgepasst - meines ist 18m lang....
> scnr,
> WK

Es geht nicht darum wessen Emitter länger ist, sondern darum, dass 
Heinrich noch nie einen hatte, obwohl da werkseitig einer hingehören 
würde.

Oder Heinrich seiner ist so winzig, dass man ihn sogar mit der Lupe kaum 
sieht.

🔍

von Arno R. (arnor)


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Tom K. schrieb:
> Genau! Foto von unten sollte alle Klarheiten beseitigen.

Genau! Es gab die nämlich mit einem und mit zwei Schlitzen.

von VCL11 (nostalgiker)


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Oh je, da hab ich ja was losgetreten...

Korrektur: Natürlich ist TO-1 richtig, ich hatte mich geirrt mit TO-5! 
Kann man mal sehen wie die Erinnerung einem Streiche spielen kann.

Ich hab gerade mal geschaut, die AC153K aus meinem Bestand sind 
einseitig geschlitzt und es ist zwar eng, aber man kann ihn rausziehen 
;)
Beschriftung hat er nicht, nur auf dem KK.

Btw. nicht streiten! Irre sind menschlich.

von Nevs (noname_user)


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VCL11 schrieb:
> Und du könntest aufhören, andere zu beleidigen. Wir sind doch nicht im
> Kindergarten, dein Verhalten ne(r)vt echt.
Beim Stichwort Kindergarten liegst du völlig richtig, ich hab dir mal 
seinen Stil genau wie dein Kindergarten dick markiert, ihr beide seid 
doch vom selben Schlag. Also lass diese haltlosen Vorwürfe und bleibe 
vllt. auf der rein fachlichen Ebene, denn auf der menschlichen biste ne 
Niete.

Jens G. schrieb:
> Blablabla ... du schaffst es ja noch nicht mal, eine "alternative"
> Begründung zu liefern.
Weil du ja so "clever" oder geschickt bist auch keine zu bringen!

> Dann haben sich wohl die Datenblattschreiber der Hersteller dauerhaft
> geirrt. Die nennen mögliche Oszillation bei induktivem Load als
> vorrangigen Grund für das Boucherot-Glied.
Da haben wir es doch, von Grundlagenwissen ganz weit weg. Und ich soll 
dir meine Praxiserfahrung auf solches Bashing wie von dir darlegen?
Dich steck ich doch mit links weg, genau wie den VCL11 noch dazu.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Gerhard O. schrieb:
> Übrigens, woher kann man dafür noch Ersatzteile bekommen? Mir ist
> nämlich die Zahnriemenscheibe des Trommelscheibenantriebs

Hallo Gerhard,

beispielsweise dieser Anbieter unter vielen anderen fertigt Teile nach:

appleof666sodom

https://www.ebay.at/sch/i.html?item=164127906276&rt=nc&_trksid=p4429486.m3561.l161211&_ssn=appleof666sodom

Vielleicht in ausländischer Sprache mal anschreiben und Maße und foto 
übermitteln.


Nevs schrieb:
> Dich steck ich doch mit links weg, genau wie den VCL11 noch dazu.

Haha, schon wieder Streit.

mfg

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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Marcel V. schrieb:
> Der Transistor lässt sich also nicht rausziehen und er hat auch kein
> Emitterfähnchen

Marcel V. schrieb:
> "Mein" Emitterfähnchen ist im Gegensatz zu deinen Hirngespinsten  real.
> So ist nun mal die rauhe Wirklichkeit.

Die raue Wirklichkeit ist die, daß Du Dir ständig widersprichst. Erst 
garantiert keine Emitterfahne, dann Foto mit. Derselbe Troll, derselbe 
Idiot: Marcel mavin.

Weil nun aber andere Forenteilnehmer Fotos und Beiträge hochladen von 
Kühlklötzen mit und ohne Schlitz, von Transistoren mit und ohne 
Emitterfahne, weichst Du auf allerdümmstes Niveau aus: Auf 
Peeenisvergleiche!! Da steckt wahrscheinlich die Ursache Deiner Psychose 
dahinter, die -wozu andere aufklärend beigetragen haben - von Anfang an 
zum Scheitern verurteilt war.

Du liegst falsch, für Deine anderweitig jammernd vorgetragene 
Altersimpotenz interessiere ich mich nicht. Steck Dir also Deine "Lupe" 
gepflegt sonst wohin, vielleicht hilfts 😆😆😆😁😁🤣🤣😂

von VCL11 (nostalgiker)


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Heinrich K. schrieb:
> weichst Du auf allerdümmstes Niveau aus: Auf
> Peeenisvergleiche!! Da steckt wahrscheinlich die Ursache Deiner Psychose
> dahinter, die -wozu andere aufklärend beigetragen haben - von Anfang an
> zum Scheitern verurteilt war.

Nicht ärgern lassen ;)

von Heinrich K. (minrich)


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VCL11 schrieb:
> Nicht ärgern lassen

Tu' ich schon nicht, aber die Fakten von einem Troll verbiegen lassen 
eben auch nicht.

By the way: Du hattest doch nach dem Just-for-fun den Philips Goya K6 
Uraltfarbfernseher am Leben haltenden Forenteilnehmet gefragt. Es war 
Serge W., der nicht mehr unter den Lebenden weilt.

von Marcel V. (mavin)


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Heinrich K. schrieb:
> Erst garantiert keine Emitterfahne, dann Foto mit.

Vielleicht kam das nicht unmissverständlich genug rüber, aber es war so 
gemeint, dass ein AC187/188 im Kühlklotz ohne Schlitz keine Emitterfahne 
hat, weil er eine unlösbare Verbindung mit dem Kühlklotz eingegangen 
ist.

Ein AC187/188 ohne Kühlklotz dagegen, hat natürlich doch eine 
Emitterfahne.

Und ein AC187/188 der in einen Kühlklotz mit Schlitz reingedrückt und 
wieder rausgezogen werden kann, hat natürlich auch eine Emitterfahne.

So, jetzt müssten eigentlich alle Unklarheiten beseitigt sein.

von VCL11 (nostalgiker)


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Heinrich K. schrieb:
> Es war
> Serge W., der nicht mehr unter den Lebenden weilt.

Stimmt, jetzt wo Du es sagst. Serge war einer der wenigen, die fachlich 
kompetent und trotzdem immer freundlich hier aufgetreten sind. Leider 
auch viel zu jung verstorben. Traurig wenn man das hier liest:

Beitrag "Philips Goya (1969 K6N) Farbe/Konvergenz fehlerhaft"

von Heinrich K. (minrich)


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Geerbt hatte ihn dann E34L, wobei ich irrigerweise annahm, das wärst Du, 
alte Verbundröhre 😄
Jener welcher hatte sich dann nach Schlaganfall hier im Forum 
zurückgemeldet. Mit drohender Zwangsräumung der Wohnung...

von Gerhard O. (gerhard_)


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Christian S. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Übrigens, woher kann man dafür noch Ersatzteile bekommen? Mir ist
>> nämlich die Zahnriemenscheibe des Trommelscheibenantriebs
>
> Hallo Gerhard,
>
> beispielsweise dieser Anbieter unter vielen anderen fertigt Teile nach:
>
> appleof666sodom
>
> 
https://www.ebay.at/sch/i.html?item=164127906276&rt=nc&_trksid=p4429486.m3561.l161211&_ssn=appleof666sodom
>
> Vielleicht in ausländischer Sprache mal anschreiben und Maße und foto
> übermitteln.
>
> Nevs schrieb:
>> Dich steck ich doch mit links weg, genau wie den VCL11 noch dazu.
>
> Haha, schon wieder Streit.
>
> mfg

Hallo Christian,

Danke für den hoffnungsvollen "Lead". Jetzt werde ich mal den Grundig 
untersuchen, um die Quelle des Versagens zu identifizieren. Ich vermute 
es ist der Zahnriemen. Kann aber auch von den Rädern herkommen. Dann 
könnte ich, wie von Dir vorgeschlagen, den Gentleman anschreiben. 
Vielleicht kann er mir tatsächlich helfen. Sollte es der Riemen sein, 
ist es durchaus möglich, daß nur eine Klebstelle aus Altersgründen 
versagt hat und Reparatur des Riemens wäre möglich. Aber wenn er 
altersbedingt zerbröselt ist, muß irgendein Ersatz her. Mir wäre eine 
ausgefallene Klebestelle fast lieber. Falls es zum Fliegen fressen 
kommen würde, besorge ich mir notfalls handelsübliche Timing Zahnräder 
und Riemen und versuche es auf diese Weise wieder instandsetzen zu 
können. Ich hänge wirklich an dem Teil. Ist ein schönes Stück Deutschen 
technischem Kulturerbe. Wäre natürlich aber nett, keinen 
Reparatur-Stilbruch machen zu müssen.

Grüße aus Kanada,
Gerhard

von VCL11 (nostalgiker)


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VCL11 schrieb:
>> Es war
>> Serge W., der nicht mehr unter den Lebenden weilt.

Krass, gerade erst gelesen und iwi nen Kloß im Hals :'(

Beitrag "Ich lebe noch bzw. bin wieder da"

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Marcel V. schrieb:
> Oder Heinrich seiner ist so winzig, dass man ihn sogar mit der Lupe kaum
> sieht.

Heinrich K. schrieb:
> weichst Du auf allerdümmstes Niveau aus: Auf
> Peeenisvergleiche!!

Heinrich K. schrieb:
> Du liegst falsch, für Deine anderweitig jammernd vorgetragene
> Altersimpotenz interessiere ich mich nicht.

Geht's euch gut.

mfg

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


Angehängte Dateien:

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Marcel V. schrieb:

> Die vermeintlichen eingesteckten Transistoren sind gar nicht
> eingesteckt, sondern fest mit dem Kühlklotz als unlösbare Verbindung
> verbunden.
>
> Der Transistor lässt sich also nicht rausziehen und er hat auch kein
> Emitterfähnchen.

Hmm... Was sagst du zu meinen Fotos (ganz reales Exemplare aus meiner 
ganz realen Bastlerkiste). Ich glaube allerdings nicht, dass dieser 
Transistor noch jemals in einer realen Anwendung verwendet werden wird. 
Wie so vieles, was sich trotz (über die Jahrzehnte) mehrfach erfolgter 
Ausdünnung immer noch in meiner Bastlerkiste befindet.

von Michael B. (laberkopp)


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Ob S. schrieb:
> Ich glaube allerdings nicht, dass dieser Transistor noch jemals in einer
> realen Anwendung verwendet werden wird

Kaum schmeisst man's weg, schon braucht man es.

Glücklicherweise ist Germanium vor meiner Zeit.

: Bearbeitet durch User
von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Michael B. schrieb:

> Kaum schmeisst man's weg, schon braucht man es.

Da ist definitiv was dran. Diese Beobachtung habe ich auch schon 
mehrfach gemacht. Dürfte eine besonders fiese Spielart von murphy's law 
sein.

Keiner von diesen ganzen Nobelpreisträgern kann murphy's law erklären, 
aber alle wissen: es wirkt.

von H. H. (Gast)


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Ob S. schrieb:
> Keiner von diesen ganzen Nobelpreisträgern kann murphy's law erklären,
> aber alle wissen: es wirkt.

Hinterher sind alle schlau...

von Heinrich K. (minrich)


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Marcel V. schrieb:
> Ein AC187/188 ohne Kühlklotz dagegen, hat natürlich doch eine
> Emitterfahne.

Auch wieder eine Falschaussage 😆😆. Er KANN eine Emitterfahne haben, muss 
aber nicht: Auf der Collectorseite befindet sich der übliche rote 
Farbpunkt. Alle möglichen Kombinationen sind in der Bildergalerie bei rm 
als reale Fotos hinterlegt. Registrierte Nutzer geben dort im Tab 
"Röhren & Tr." AC187 ein und clicken auf das blaue "AC187" unter dem 
Beispielfoto.
Es öffnet sich ein neues Fenster mit der Bildergalerie, von der jedes 
einzelne Foto wiederum anclickbar ist, dann hochauflösend.

von Thomas B. (thombde)


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Der TBA810 ist besser.
Klirrfaktor etwas schlechter, aber egal.
Dafür Frequenzgang etwas besser.
Rauschen ist akzeptabel.
Mann kann Ihn aber auf den Sockel stecken.
Für bessere Kühlung gibt es ja mittlerweile SMD-Kühlkörper
zum aufkleben.
TDA2003 ist etwas billiger Konsumerdreck.

von Michael B. (laberkopp)


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Thomas B. schrieb:
> Der TBA810 ist besser.
> TDA2003 ist etwas billiger

Beide sind verantwortlich für den schlechten Ruf, den IC Endverstarker 
bis heute haben.

Ab TDA2030 wurde es besser, inzwischen ist es anständig TDA7850.

von Peter K. (chips)


Angehängte Dateien:

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Thomas B. schrieb:
> Der TBA810 ist besser

der war im ITT Touring 104 drin und rauschte wie Hölle - im Touring 104A 
habe die dann mit einer zusätzlichen Transistorstufe das Rauschen 
reduziert

: Bearbeitet durch User
von Thomas B. (thombde)


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Na ja, wenn man die Frage des TO so im Nachhinein liest,
hätte er auch eine Münze werfen können.
Kopf oder Zahl....
Es wurden ja keine Kriterien angegeben.
Der Aufbau des Verstärkers sollte ja nur schnell gehen.

Peter K. schrieb:
> Thomas B. schrieb:
>> Der TBA810 ist besser
>
> der war im ITT Touring 104 drin und rauschte wie Hölle - im Touring 104A
> habe die dann mit einer zusätzlichen Transistorstufe das Rauschen
> reduziert

Mit einer zusätzlichen Rauschquelle.
T401, BC173?

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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Thomas B. schrieb:
> Mit einer zusätzlichen Rauschquelle.
> T401, BC173?

Mit einer Verstärkerstufe um einen  rauscharmen Transistor bei 
hochohmigen Signal: DIN-Eingang Phono-Kristall.

Der TBA rauscht dann wirklich heftig und wird daher hier relativ 
niederohmig angesteuert. Durch den eingefügten Widerstand im 
Spannungsteiler des Gegenkopplungszweigs wird die Verstärkung des ICs 
herabgesetzt (der farblich hinterlegte Einzelwiderstand im Plan).

Die Verstärkung insgesamt bleibt gleich, es wird lediglich das 
problematische Rauschen des ICs abgemildert.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Der TBA810 war beliebt wegen des hohen Spannungsbereiches von 4 bis 20V. 
Lief bereits mit einer 4,5V Flachbatterie, sowie 6V des Motorrads und 
mit den 14,4V aus dem Fahrzeugnetz.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Aus einem Buch über NF Verstärker:

"Einfache IC-Endstufen auf Basis des A210(K) und ähnlich sollten der 
Küchen-, Garagen- und Kellerbeschallung vorbehalten bleiben".

Hinweis: der TBA810 ist der direkte Vergleichstyp zum A210. Das Buch 
(Militärverlag der DDR) ist von ca. 1985. Soviel zu "Qualität" der 
genannten Schaltkreise.

Ich schließe mich einem Vorredner an, der sagte erst mit dem (TD)A2030 
wäre es besser geworden. Wobei: auch nicht wirklich. Mangels 
Anschlußpins war keine Bootstrapbeschaltung möglich. Die 
Aussteuerbarkeit insbesondere in Richtung Betriebsspannung war dadurch 
recht eingeschränkt. Der TDA2003 teilt diesen Makel. Der TDA2005 aber 
bspw. nicht. Aus dem Portfolio der TDA-irgendwas Endstufen IC sollte 
sich auch heute noch was brauchbares finden lassen.

von 900ss (900ss)


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Wenn es um wenig Beschaltung geht, war ich vor kurzem vom LM3886 
überrascht. Funktioniert gut und ist kaum tot zu kriegen ;) Scheint sehr 
gute Schutzschaltungen zu haben.

von Jens G. (jensig)


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Axel S. schrieb:
> Ich schließe mich einem Vorredner an, der sagte erst mit dem (TD)A2030
> wäre es besser geworden. Wobei: auch nicht wirklich. Mangels
> Anschlußpins war keine Bootstrapbeschaltung möglich.

Naja, sehen wir es positiv: das ist ja eher ein OPV, und ein OPV muß 
auch Gleichspannung verstärken können, wofür ein Bootstrap eher nichts 
taugt ...

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Jens G. schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Ich schließe mich einem Vorredner an, der sagte erst mit dem (TD)A2030
>> wäre es besser geworden. Wobei: auch nicht wirklich. Mangels
>> Anschlußpins war keine Bootstrapbeschaltung möglich.
>
> Naja, sehen wir es positiv: das ist ja eher ein OPV, und ein OPV muß
> auch Gleichspannung verstärken können, wofür ein Bootstrap eher nichts
> taugt ...

Stimmt auch wieder. Trotzdem wäre es besser gewesen, wenn der TDA2030 
als dedizierte NF-Endstufe ein Gehäuse mit mehr Pins bekommen hätte und 
dann einen Bootstrap-Pin gehabt hätte. Aber das scheiterte wohl am zu 
hohen Preis für Gehäuse mit mehr als 5 Pins.

Fun Fact: in der Tätärä enthielten der A2030 (=TDA2030) und der B165 
(=L165) die gleichen Chips. Erst in der Fertigung wurde über den 
Aufdruck entschieden (die B165 hatten bessere Offset-Werte). Das war im 
NSW sicher ähnlich.

von H. H. (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Fun Fact: in der Tätärä enthielten der A2030 (=TDA2030) und der B165
> (=L165) die gleichen Chips. Erst in der Fertigung wurde über den
> Aufdruck entschieden (die B165 hatten bessere Offset-Werte). Das war im
> NSW sicher ähnlich.

Klar war das gleich.

von Jens G. (jensig)


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Axel S. schrieb:
> Aber das scheiterte wohl am zu
> hohen Preis für Gehäuse mit mehr als 5 Pins.

So richtig glaube ich da nicht dran. Was soll an ein paar mehr Pins denn 
so unheimlich mehr kosten? Aber da das nur ein 0815-Leistungs-OPV werden 
sollte, ohne irgendwelche Spezialansprüche erfüllen zu müssen (kein 
Offset, keine Frequenzgangkorrektur, kein R2R, kein Bootstrap, kein 
...), reichten eben 5 Anschlüsse, womit er auch etwas kleiner, und damit 
einbautauglicher ist.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Hallo zusammen,

bevor jetzt hier noch ..zig weitere nutzlose - vielleicht nicht sinnlose 
- Beiträge eintrudeln:

Tim schrieb:
(vom 09.08.2024, 17.09 Uhr)
> Vielen Dank - das ging ja schnell! Ist Mono, also TDA2003. Die anderen
> Teile habe ich auch alle in der Bastelkiste liegen...

Sache erledigt oder nicht...? So waren die Teile mit ihren guten und 
schlechten Eigenschaften damals. Die Firmen haben sie wegen der guten 
Eigenschaften angepriesen, die Schlechten haben sie unter den Tisch 
fallen lassen. Da waren dann die User die Beta-Tester. ;-) So setzt es 
sich fort durchs Leben -> siehe Software.
Der vielgepriesene LM386 ist genau so ein Rausche-Fix.

73
Wilhelm

: Bearbeitet durch User
von Tim (timgabinski)


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Wilhelm S. schrieb:

> Tim schrieb:
> (vom 09.08.2024, 17.09 Uhr)
>> Vielen Dank - das ging ja schnell! Ist Mono, also TDA2003. Die anderen
>> Teile habe ich auch alle in der Bastelkiste liegen...
>
> Sache erledigt oder nicht...? So waren die Teile mit ihren guten und
> schlechten Eigenschaften damals.
>


Ja, gebongt, läuft auch gut. Für meine Anwendung (kleiner 
Kontroll-Lautsprecher im Shack) völlig in Ordnung. Ich musste allerdings 
noch ein LC-Glied wie im Datenblatt vorgeschlagen in die 
Versorgungsspannungslinie einfügen, da ich HF-Einstrahlungen hatte.

Interessant fand ich, dass ich im Keller auch noch eine uralte Platine 
dafür gefunden habe, die ich zur Schulzeit mit Rubbelsymbolen gemacht 
habe. Wir hatten die Dinger an Kassettenspieler in unseren Autos...naja.

Jetzt möchte ich das ganze doch lieber in Stereo haben und habe eine 
Kikad-Platine gemacht, die ich im Platinenforum zur Kritik eingestellt 
habe, siehe
Beitrag "Meine erste Kikad-Platine - bitte um Kritik"
Damit kann dieser Thread hier (glücklich) abgeschlossen werden. Vielen 
Dank nochmal!

Tim

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Tim schrieb:
> Jetzt möchte ich das ganze doch lieber in Stereo haben und habe eine
> Kikad-Platine gemacht

Dann würde der TDA2005 eigentlich besser passen. Aber egal.

von Michael B. (laberkopp)


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Axel S. schrieb:
> eigentlich besser passen.

Er hat aber nur die beiden anderen und will die (endlich, wird auch 
Zeit) verbauen.

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