Hallo Zusammen, ich habe eine Frage an die Werkzeugprofis. Aktuell habe ich einige Baustellen, wo ich einiges an 19" Frontplatten für Baugruppenträger benötige. Jetzt war mein Gedanke, warum Fräst du dir die Teile nicht einfach selbst. Gut, es erfordert natürlich einiges an Lernwillen was Maschine und Software anbetrifft. Aber allemal sollte es auf einige Jahre Nutzung schon günstiger sein mit der Maschine zu Arbeiten. Vorgeschwebt hätte mir von Proxxon die Feinfräse FF 500/BL-CNC-ready, mit der zusätzlichen Steuerung CNC-Control Unit CU 4. Meine Frage nun: Würde das Equiment eine Stabile Grundlage bilden um Frontplatten mit max. 3mm Dicke zu Fräsen? Wie sieht es bei sowas mit Bohrungen, Senkungen und Durchbrüchen aus? Liebe Grüße Kevin
Kevin X. schrieb: > Würde das Equiment eine Stabile Grundlage bilden um Frontplatten mit > max. 3mm Dicke zu Fräsen? > Wie sieht es bei sowas mit Bohrungen, Senkungen und Durchbrüchen aus? Die Fräse kann bestimmte (nicht jede) Aluminiumsorte fräsen, 3mm aber nicht am Stück sondern in mehreren (z.B. 3 Runden a 1mm), mit CNC nicht schwer. Aber ihr Arbeitsbereich ist WINZIG und der Preis UNVERSCHÄMT, erreicht fast eine Wabeco F1200 mit CNC Umbau, und die kann 3mm in einem Durchgang, ich hab unabsichtlich auch scho mal 20mm weggefetzt, macht halt Krach. DEUTLICH preiswerter sind die Genmitsu Sainsmart 3018, die nur CNC gesteuert arbeiten. Obwohl als Gravierer verkauft, kommt die auch (in 0.5mm Schritten) durch eine Aluplatte oder Platine. Und man hat noch Geld übrig z.B. für eine Vakuumspannplatte. Die Genmitsu sind so billig, dass man sich statt Werkzeug zu wechseln einfach 1 Fräse pro Werkzeug hinstellt. Sie sind aber auch so labbrig, dass nur ausgewuchtete Fräser funktionieren nicht die 50% abgefeilten Gravierstichel. Preislich dazwischen liegen Stepcraft und Konsorten. Aber: wie gesagt, bestimmte Alusorten. Wenn dein Gehäuse aus Reinaluminium besteht, verschmiert der Fräser und bricht ab. Und zum Bohren musst du Werkzeug wechseln. Leider haben all die genannten keinen Werkzeugwechsler. Auch fehlt eine Kuhlmittelzufuhr, man sollte also beim Fräsen von Alu immer mit der Spiritusflasche dabei stehen, sie arbeitet nicht autonom. 19" schafft aber KEINE von denen, ausser grössere Stepcraft etc. Die 60x40 NoNames gehen so ab 1000€ los.
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> Auch fehlt eine Kuhlmittelzufuhr, man sollte also beim > Fräsen von Alu immer mit der Spiritusflasche dabei stehen, > sie arbeitet nicht autonom. Das ist das wichtigste! Es ist immer wieder erstaunlich wie etwas Alkohol die Ergebnisse verbessert. Wobei man sich aber gelegentlich fragt ab wann die Mischung im Raum explosiv wird. Vanye
Kevin X. schrieb: > Aber allemal sollte es auf einige Jahre Nutzung schon günstiger sein mit > der Maschine zu Arbeiten. Das kommt darauf an. Mit einer kleinen wackligen Maschine hat man einen höheren Werkzeugverschleiß als ein Auftragsfertiger mit einem eingespielten Prozeß. Es kommt auch darauf an, ob die Frontplatten voll aus Plattenmaterial ausgefräst werden sollen, oder ob nur die Ausbrüche aus einem passenden Frontplatten-Rohling hergestellt werden sollen. Für ersteres benötigt man eine stabile Maschine, die zudem groß genug sein muss für den kompletten Umriss plus Bearbeitungsaufschlag, für das letztere reicht eine kleinere Maschine, weil man ja auch indiziert arbeiten kann. Alles in allem ist die Heimfräse mehr eigenenes Hobby als die Verbesserung eines anderen - ähnlich den 3d-Druckern der Anfangszeit.
Hi, Die Qualität von Proxxon ist recht durchwachsen. Ich spreche aus Erfahrung da ich einiges von Proxxon habe. Mit der PD 400 Drehmaschine (meine erste) kann man in Modellbaudimensionen gut und genau arbeiten. Bei ca. 80 mm Drehdurchmesser ist allerdings Schluß. Proxxon hat oft eigene "Werksnormen" so das du teuer Zubehör bei ihnen kaufen mußt (z. B. Backenfutterflansch für die Drehmaschine). Die Drehmaschine ist eigentlich maßlos überteuert, ich gehe davon aus das das bei der Fräse genauso ist. Er hier https://www.youtube.com/@Michel-Uphoff/videos macht recht viel mit seiner Proxxon Fräse (und Drehbank). Klasse was er damit macht. Deine Frontplatten wirst du sicher damit machen können. CNC brauche ich für meine Arbeiten sicher nicht. Mit so einem Teil kommst du aber bald an Grenzen. Ich habe zwar die Proxxon Drehbank behalten, mittlerer Weile aber eine Bernardo Profi 600. Die Maschine ist (nach viel von mir erhaltener Liebe) wirklich Klasse, von Bernardo werde ich aber garantiert nichts mehr kaufen da der Service meiner Erfahrung nach schlecht ist (Lieferbarkeit von Zubehör, auf Emails wird überhaupt nicht geantwortet). Diese Maschinen gibt es auch von anderen Kistenschiebern die da deutlich besseren Service bieten. Langer Rede kurzer Sinn, wenn du dicke Arme hast (Gewicht) oder div. Kumpels und den passenden Geldbeutel würde ich mir eine deutlich größere Fräse kaufen. Die kannst du vor dem Transport in den Keller (?) in Baugruppen zerlegen und mit einer stabilen Sackkarre abfahren. Ich meine z. B. sowas https://www.paulimot.de/Maschinen/Fraesmaschinen/mit-Schaltgetriebe/1761/Bohr/Fraesmaschine-F400-G-mit-OElbad-Schaltgetriebe-und-Messsystem Ich habe eine eigentlich zu kleine Wabeco F 1200. Eine Maschine mit FU würde ich auch nicht mehr nehmen sondern nur mit Getriebe. Gruß, S. Lurch
Kevin X. schrieb: > Vorgeschwebt hätte mir von Proxxon die Feinfräse FF 500/BL-CNC-ready Falls die Schwalbenschwanzführungen der Z-Achse aus Alu sind, Finger weg. Das verschleißt und frisst schneller, als du schauen kannst. PS: Detailliertere Bilder der Z-Achse sind von Proxxon nicht verfügbar
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Walter T. schrieb: > Alles in allem ist die Heimfräse mehr eigenenes Hobby als die > Verbesserung eines anderen 😁👍 Ich habe irgendwann mal mit ner 6040 mit Kugelumlauf und 1,5KW HF Spindel für ca. 2K€ losgelegt weil ich aus der Theorie in die Praxis wollte. Ja, die kann Alu. Mit speziellen Fräswegen die z.B. Estlcam anbietet auch mehr als so einer Mechanik eigentlich zumutbar ist. Aber man bastelt wirklich lange vor sich hin. Da muss man Bock drauf haben, Zeit und Geld. Von der Idee bis zum gefräsen Teil steckt eine steile Lernkurve drin. Fräsen ist für die kleinen 3018 eigentlich das falsche Wort. Man zerstäubt das Material und die Fräser, weils zur echten Spanabnahme nicht langt. Aber man kann für relativ kleines Geld viel lernen und Spaß haben.
Stefan M. schrieb: > CNC brauche ich für meine Arbeiten sicher nicht. Manuell verfährst du eine Fräse nicht um ein Sub-D oder kreisrundes grosses Loch in eine Frontplatte zu fräsen. Auch bekommst du die Aussenkontur einer 19" Frontplatte nicht gefräst wenn die Maschine nur 310 x 100 verfährt und nicht mal aufgespannt wenn der Tisch nur 40 breit ist.
Michael B. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> CNC brauche ich für meine Arbeiten sicher nicht. > > Manuell verfährst du eine Fräse nicht um ein Sub-D oder kreisrundes > grosses Loch in eine Frontplatte zu fräsen. > > Auch bekommst du die Aussenkontur einer 19" Frontplatte nicht gefräst > wenn die Maschine nur 310 x 100 verfährt und nicht mal aufgespannt wenn > der Tisch nur 40 breit ist. Dein Name ist Programm! Schon mal was von einem sog. Rundtisch oder einem Ausdrehkopf gehört. Selbstverständlich überfräse ich die Schnittkante einer solchen Frontplatte auf meiner Fräse. Auch ein Sub-Durchbruch ist kein wirkliches Problem, alles schon gemacht. Davon mal abgesehen: Was glaubst du wie in der prä CNC Ära gearbeitet worden ist bzw. was da beeindruckendes gefräst worden ist. Mach mal ne entsprechende Lehre oder informiere dich, dann laberst du auch nicht so viel.
Stefan M. schrieb: > Schon mal was von einem sog. Rundtisch oder > einem Ausdrehkopf gehört. Damit fräst du die Aussenkontur einer 19" Frontplatte? Ich staune. > Mach mal ne entsprechende Lehre oder informiere dich, dann laberst du > auch nicht so viel. Mhhhmm... Uwe
Uwe B. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Schon mal was von einem sog. Rundtisch oder >> einem Ausdrehkopf gehört. > > Damit fräst du die Aussenkontur einer 19" Frontplatte? Ich staune. > >> Mach mal ne entsprechende Lehre oder informiere dich, dann laberst du >> auch nicht so viel. > > Mhhhmm... > > Uwe Das glaube ich. Leß mal richtig um was es geht. "Ein großes Loch ..." sowas kann man mit Ausdrehkopf, Lochsäge, Rundtisch machen. Jetzt staunst du!
Stefan M. schrieb: > Das glaube ich. Leß mal richtig um was es geht. "Ein großes Loch ..." > sowas kann man mit Ausdrehkopf, Lochsäge, Rundtisch machen. Jetzt > staunst du! Ja, wenn man gerne 10x so lange dran ist, wie auf einer richtigen Maschine und man garantiert niemals mehr als ein Teil braucht, dann ja. Und wenn man ein Teil versaut hat, dann fängt man nochmal an, im anderen Fall, neuen Rohling spannen und nochmals aufs grüne Knöpfli drücken....
Stefan M. schrieb: > Das glaube ich. Leß mal richtig um was es geht. "Ein großes Loch ..." > sowas kann man mit Ausdrehkopf, Lochsäge, Rundtisch machen. Jetzt > staunst du! Als bekennender Boomer und gelernter Maschinenschlosser kenne ich die Werkzeuge natürlich und habe dereinst auch viel damit gearbeitet. Mit einem Rundtisch kann man runde Löcher fräsen, klar. Aber, selbst für Teifrontplatten für Baugruppenträger benötigt man eine Fräse mit ausreichend Ausladung und einen entsprechenden Rundtisch auf dem man die Frontplatten auch spannen kann. Hier wird aber über Maschinen aus dem Miniaturwunderland diskutiert. Auch dürfte ein passender Rundtisch teuer sein. (Ich hatte ursprünglich an "echte" 19" Frontplatten gedacht der TO meinte aber Teilfrontplatten, er hat sich missverständlich ausgedrückt) Der Ausdrehkopf wird üblicherweise zum Ausdrehen bestehender, etwas kleinerer, Löcher benutzt. Mit einigen Ausführungen und geeigneten Meißeln könnte man dünne Bleche bohren. Der Spaß kostet und geht nur auf der (einigermaßen erwachsenen und stabilen) Fräse Für größere Löcher in Bleche sei der Kreisschneider Liliput empfohlen, damit macht man auf der Ständerbohrmaschine (oder Fräse) einwandfreie Löcher beliebigen Durchmessers. https://www.hoffmann-group.com/DE/de/hom/p/119500-LILIPUT Sehr bewährt haben sich hier die hartmetallbestückten Alfra Lochsägen, damit ist man allerdings nicht so flexibel was den Durchmesser betrifft. Für Alu dürften es auch die Bimetall Lochsägen tun, habe ich keine Erfahrung mit. Die Frage ist einfach, wie immer, ob es sich lohnt teures Werkzeug und Maschinen anzuschaffen wo es heute Dienstleister gibt die bezahlbar Profiqualität liefern. (Schreibt jemand der diese einfache Erkenntnis grundsätzlich und hartnäckig ignoriert....) Uwe
Uwe B. schrieb: > (Ich hatte ursprünglich an "echte" 19" Frontplatten gedacht der TO > meinte aber Teilfrontplatten, er hat sich missverständlich ausgedrückt) Ich sehe keinen Hinweis darauf, dass Teilfrontplatten gemeint seien.
Walter T. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> (Ich hatte ursprünglich an "echte" 19" Frontplatten gedacht der TO >> meinte aber Teilfrontplatten, er hat sich missverständlich ausgedrückt) > > Ich sehe keinen Hinweis darauf, dass Teilfrontplatten gemeint seien. Er schreibt: "wo ich einiges an 19" Frontplatten für Baugruppenträger benötige." Üblicherweise werden Baugruppenträger mit Baugruppen, oft Europakarten, bestückt die mit Teilfrontplatten verschiedener Breiten versehen sind. Das muß aber hier natürlich nicht so sein. Ganzformatige 19" Frontplatten ohne Umspannung mit Umsäumung bearbeiten zu wollen erfordert eine entsprechend große Maschine. (Und Spannmöglichkeiten, z.B. Vakuumtisch) Auch sind die Platten, wenn aus Alu, gewöhnlich 4mm dick. (Stahl 2mm) Die Teilfrontplatten sind kleiner und nur 2,5mm dick. Uwe
Uwe B. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Das glaube ich. Leß mal richtig um was es geht. "Ein großes Loch ..." >> sowas kann man mit Ausdrehkopf, Lochsäge, Rundtisch machen. Jetzt >> staunst du! > > Als bekennender Boomer und gelernter Maschinenschlosser kenne ich die > Werkzeuge natürlich und habe dereinst auch viel damit gearbeitet. > > Mit einem Rundtisch kann man runde Löcher fräsen, klar. Aber, selbst für > Teifrontplatten für Baugruppenträger benötigt man eine Fräse mit > ausreichend Ausladung und einen entsprechenden Rundtisch auf dem man die > Frontplatten auch spannen kann. Hier wird aber über Maschinen aus dem > Miniaturwunderland diskutiert. > Auch dürfte ein passender Rundtisch teuer sein. > (Ich hatte ursprünglich an "echte" 19" Frontplatten gedacht der TO > meinte aber Teilfrontplatten, er hat sich missverständlich ausgedrückt) Na ja, ich habe u. U. diesen https://www.amazon.de/VEVOR-Teilapparat-Rundteiltisch-Horizontal-Vertikal-schwenkbar/dp/B08BLJCGX4 Deutlich größere Rundtische gibt es recht günstig auf ebay oder Kleinanzeigen. In die muß man halt etwas Restaurationsarbeit reinstecken. Das sowas Geld kostet ist keine Frage. Das sich sowas nicht rechnet im Hobbybereich ist klar und wenn das im Vordergrund steht ist es besser zum Dienstleister zu gehen. Die von mir vorgeschlagene Maschine ist jetzt auch nicht so klein: https://www.paulimot.de/Maschinen/Fraesmaschinen/mit-Schaltgetriebe/1761/Bohr/Fraesmaschine-F400-G-mit-OElbad-Schaltgetriebe-und-Messsystem
Man kann das so interpretieren. Man kann es aber auch andersherum interpretieren, in Richtung "Ich will weg von den sauteuren Teilfrontplatten hin zu schicken Vollfrontplatten aus dem Vollen gefräst".
Walter T. schrieb: > Man kann es aber auch andersherum interpretieren, in Richtung "Ich will > weg von den sauteuren Teilfrontplatten hin zu schicken Vollfrontplatten > aus dem Vollen gefräst". Das ist ein komplett anderes Konzept. Dein Posting zeigt daß du keine Ahnung hast um was es (bei der Baugruppenträgertechnik) geht. Muß jeder selber wissen wie er sich in der Öffentlichkeit präsentiert. Uwe
Stefan M. schrieb: > Die von mir vorgeschlagene Maschine ... ist so teuer daß man von dem Geld schon eine CNC Portalfräse kaufen kann welche die Vorstellungen des TO komplett befriedigen kann. Ohne Krücken aus dem letzten Jahrhundert. Uwe
Stefan M. schrieb: > Dein Name ist Programm! Schon mal was von einem sog. Rundtisch oder > einem Ausdrehkopf gehört. Selbstverständlich überfräse ich die > Schnittkante einer solchen Frontplatte auf meiner Fräse. Auch ein > Sub-Durchbruch ist kein wirkliches Problem, alles schon gemacht. Wow, was für ein Spinner am Feiertag. Ja, ich weiss, wovon du redest. Daher weiss ich auch, welchen Unsinn du redest. Du bist an den Falschen geraten. Ich käme wirklich nicht auf die Idee, mit den Hilfsmitteln eine Frontplatte anzufertigen. Du machst Allen deutlich, dass du damit noch nie gearbeitet hast. > Davon > mal abgesehen: Was glaubst du wie in der prä CNC Ära gearbeitet worden > ist Mit teuren Lochstanzen und teurem Spezialwerkzeug - oder ganz übel viel feilen. Den Ausdrehkopf für die Spannzangenaufnahme der Proxxon will ich sehen. Die auf dem (teuren, wie alles von Proxxon) Rundtisch aufgespannte Frontplatte will ich unter der FF500 rotieren sehen. https://www.fluidonline.de/proxxonmicromot/dreh-und-fraesmaschinensysteme/feinfraese-ff400-und-zubehoer/proxxon-nr-24421-universal-teilapparat-ut-400_510_1402 > bzw. was da beeindruckendes gefräst worden ist. > Mach mal ne entsprechende Lehre oder informiere dich, dann laberst du > auch nicht so viel. Du hast so wenig Durchblick, dass es brummt, aber ein grosses Maul. Dem TO ist jedenfalls statt der teuren Proxxon eher zu einer 6040 Chinafräse (Graviergerät oder ein bisschen besser) zu raten, damit bekommt man Alufrontplatten tatsächlich CNC gesteuert hin, sogar durch Stahlplatten kann es sich durchschleifen - in 10 Pässen dank CNC. Und: ein Blech auflegen, mit der CNC in mehreren Pässen Aussenkontur von 2 Teilen, Durchbrüche, Bohrungen und Schwächungen für Knickstellen anbringen und dann das Blech zum Gehäuse zusammenfalten an statt Abkantbank, Blechschere, Lochstanzen, Bohrwerk, zig mal umzuspannen, ist einfach so viel stressfreier als früher.
Uwe B. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Die von mir vorgeschlagene Maschine > > ... ist so teuer daß man von dem Geld schon eine CNC Portalfräse kaufen > kann welche die Vorstellungen des TO komplett befriedigen kann. Ohne > Krücken aus dem letzten Jahrhundert. > > Uwe Dafür kann man die auch anderweitig nutzen. So was instabiles ist das Geld nicht wert.
> > Du hast so wenig Durchblick, dass es brummt, aber ein grosses Maul. > Ein großes Maul hast du und keinen Plan! Deine Aussage große Löcher kann man nicht konventionell fräsen ist Blödsinn. Hier nochmal der Unsinn den du geschrieben hast: > Manuell verfährst du eine Fräse nicht um ein Sub-D oder kreisrundes > grosses Loch in eine Frontplatte zu fräsen. Das ist selbstverständlich falsch!
Stefan M. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Stefan M. schrieb: >>> Die von mir vorgeschlagene Maschine >> >> ... ist so teuer daß man von dem Geld schon eine CNC Portalfräse kaufen >> kann welche die Vorstellungen des TO komplett befriedigen kann. Ohne >> Krücken aus dem letzten Jahrhundert. >So was instabiles ist das > Geld nicht wert. Das sehe ich genauso. Eine Portalfräse für 3000,- Euro sollte dagegen keine Probleme mit Alufrontplatten haben. Mit CNC sogar. Uwe
Stefan M. schrieb: >> Du hast so wenig Durchblick, dass es brummt, aber ein grosses > Maul. > > Ein großes Maul hast du und keinen Plan! Deine Aussage große Löcher kann > man nicht konventionell fräsen ist Blödsinn. Hier nochmal der Unsinn den > du geschrieben hast: >> Manuell verfährst du eine Fräse nicht um ein Sub-D oder kreisrundes >> grosses Loch in eine Frontplatte zu fräsen. > > Das ist selbstverständlich falsch! Ran ans Werk, grossmäuliger Dummschwätzer, wir wollen Taten sehen, keine Ausflüchte. Ein Blech auf die Fräse (du kannst auch eine andere nehmen, so lange du nichts tust was die Proxxon nicht kann) und dann munter ein rundes Loch in deine Platte fräsen, Handrad für X und Y hast du ja. Und mach ein schönes Video von deinem Scheitern, damit wir hier was zum Lachen haben. Hier noch mal zum Nachlesen: Michael B. schrieb: > Manuell verfährst du eine Fräse nicht, um ein Sub-D oder kreisrundes > grosses Loch in eine Frontplatte zu fräsen.
Uwe B. schrieb: > Das ist ein komplett anderes Konzept. Dein Posting zeigt daß du keine > Ahnung hast um was es (bei der Baugruppenträgertechnik) geht. Baugruppenträgertechnik mit einzelnen Europlatinen und Backbones ist schon lange so gut wie ausgestorben. Was davon übriggeblieben ist, sind die mechanischen Abmessungen und einige mechanischen Komponenten wie die 19"-Einschübe. Dein Posting zeigt ein Verständnis von vor 30 Jahren. Muss jeder selbst wissen, wie er sich der Öffentlichkeit präsentiert.
Michael B. schrieb: > Ran ans Werk, grossmäuliger Dummschwätzer, wir wollen Taten sehen, keine > Ausflüchte. Du bist einfach ein primitiver Pöbler sonst gar nichts. Dummschwätzer bist du selbst. Wenn du zu faul oder doof bist dich zu informieren werde ich dir ganz sicher nicht die Arbeit abnehmen. Deine Pöbelei disqualifiziert dich. Hast du begriffen was ein Rundtisch ist? Wahrscheinlich nicht. Ich will dich aber auch nicht intellektuell überfordern. Mehr als beleidigend zu sein hast du sicher nicht drauf.
Stefan M. schrieb: > Dummschwätzer bist du selbst Ich wusste, dass du dich drückst, so sind die Pöbler immer. Eine Frontplatte passt nicht auf einen Rundtisch unter eine FF500, das haben dir schon 2 Leute gesagt, du hast sogar einen Link auf den Rundtisch erhalten. Das muss man schon (wenn man CNC für unnötig hält, wie du) mit den X/Y Handkurbel machen, und das kriegt weder der TO noch du hin, auch wenn du lauthals rumblökend das Gegenteil behauptest. Und wozu photographiert man, wenn du zu inkompetent bist, zu erkennen was darauf abgebildet ist.
Michael B. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Dummschwätzer bist du selbst > > Ich wusste, dass du dich drückst, so sind die Pöbler immer. > > Eine Frontplatte passt nicht auf einen Rundtisch unter eine FF500, das > haben dir schon 2 Leute gesagt, du hast sogar einen Link auf den > Rundtisch erhalten. > > Das muss man schon (wenn man CNC für unnötig hält, wie du) mit den X/Y > Handkurbel machen, und das kriegt weder der TO noch du hin, auch wenn du > lauthals rumblökend das Gegenteil behauptest. > > Und wozu photographiert man, wenn du zu inkompetent bist, zu erkennen > was darauf abgebildet ist. Du kannst deinen eigenen geschriebenen Müll nicht verstehen den ich vorher zitiert habe. Nochmal für dich: Ein "Großes Loch" kann man auf einer konventionellen Fräsmaschine auf unterschiedlichste Arten herstellen: - Rundtisch - Kernbohrer - Lochsäge - Ausdrehkopf Dazu Braucht es definitiv keine NC Maschine - kapiert? Ist ja nicht schwer oder? Ein Durchbruch zu Montage eines Sub D-Steckers kann auch ein Rechteckprofil darstellen - Schwer zu verstehen? Für dich sicher. Einen "Kreis" kurbelt man nicht von Hand. Das ist auch nicht nötig. Vielleicht solltest du mal eine entsprechende Fortbildung in Erwägung ziehen, dann mußt du keinen Mist verzapfen.
Ich habe übrigens wie du lesen kannst eine deutlich größere Maschine empfohlen.Laberkopf!
> grossmäuliger Dummschwätzer > primitiver Pöbler > Dummschwätzer > du zu faul oder doof > Ein "Großes Loch" Zwei große ..löcher! Und die amüsieren uns hier gar königlich :-) Also, macht schön weiter mit dem Niveaulimbo. Ich hab noch Popcorn da...
Walter T. schrieb: > Was davon übriggeblieben ist, sind die mechanischen Abmessungen und > einige mechanischen Komponenten wie die 19"-Einschübe. Ah, ich hatte schon länger den Verdacht daß die Hersteller solcher Mechaniksysteme ihre dicken Kataloge nur erstellen um mir ihre 30 Jahre alten Lagerbestände anzudrehen. Andererseits wäre es möglich daß auch aktuelle MSR-Technik nicht aus Arduino und Raspberry - Platinen und etwas Chinagemüse hergestellt wird. Uwe
Hallo Zusammen, ich musste jetzt mich etwas Durchlesen bei der Fülle an Kommentaren. Grundsätzlich bin Ich mit den Werkzeugen von Proxxon ja zufrieden, daher bin Ich erstaunt, das hier die Meinungen doch so Stark Auseinander gehen. Fräsen bze Gefräst sollen später sowohl ganze Frontplatten bzw auch Teilfrontplatten. Bisher hab ich das auch mit dem Schaeffer AG Frontplatten Designer gemacht, nur wie gesagt, auf dauer Kostspielig und etwas Eigeninitative möchte Ich ja dann schon haben. Anbei mal 2 Muster welche mit dem Designer erstellt worden sind. Gegenfrage: Ich habe jetzt öfter gelesen, dass die Maschine das nicht schafft. Ich hätte diese aus einer Einzelnen Platte fertigen lassen wenn. Welche Maschine zb von Optimum oder Ähnlich wäre denn Besser bzw Preis-/Leistung ?
> > 19" schafft aber KEINE von denen, ausser grössere Stepcraft etc. Die > 60x40 NoNames gehen so ab 1000€ los. Frage ist Natürlich, Kann bzw können Solche Systeme entweder mit Fertigen Platten in der entsprechenden Teilungseinheit Arbeiten und Fräsen oder muss sowas unbedingt aus einer ganzen Platte gefertigt werden.
Kevin X. schrieb: > Ich habe jetzt öfter gelesen, dass die Maschine das nicht > schafft. Eine 6040 mit Kugelumlauf und HF Spindel schafft das locker, auuch von den Abmessungen her. Da die nicht sehr steif sind, rattert der Fräser schneller. Da die nicht sehr kräftoig sind, passt das mit dem Zahnvorschub nicht so super und man nimmt keine großen Späne ab. Man hat keinen Werkzeugwechsler, keine Schmierung etc. pp. Wenn man aber so designt das man wenig Werkzeuge braucht, mit längerer Bearbeitungszeit, wenig Materialabtrag pro Durchgang und ein wenig manueller Schmierung leben kann, hat man viel Spaß damit. Schmierung, Werkzeugwechsler und alles ander ist nachrüstbar, wenn man will. Die Steifigkeit nicht. Dafür muss man sich eine Maschine mit Gussbett und ein paar Tonnen Gewicht in den Keller stellen. Ein FDM Drucker für 300€ erreicht auch nicht die Leistung eines Stratasys Titalpulver Druckers. Du wirst mit der China Portalfräse niemals die Maßstäbe einer 'richtigen' Maschine erreichen. Aber Du kannst alles damit machen, nur eben mit weniger Materialabtrag und Einbußen bei Fräsbild und Präzesion. Für Frontplatten und Gehäusebearbeitung völlig ausreichend, finde ich persönlich. Wie auch bei den FDM Druckern kannst Du billige Kaufen bei denen man noch einiges herausfinden und optimieren muss, oder teure wo das bereits getan ist. Eine Stepcraft ist sicher besser abgestimmt als eine China Fräse. Letztlich sind es beides Portalfräsen die nur eingeschränkt Metall und Präzises machen können. Das gute an den China Fräsen ist das die aus 0815 Teilen zusammengedübelt sind für die man überall Ersatz bekommt. Aber erwarte keinen Herstellersupport. Die vorgeschlagene Genmitsu findest Du (fast?) baugleich von 100 Herstellern zu 100 Preisen. Typisches China Produkt. Wer es eigentlich baut weiß niemand. Mag sein das Genmitsu ein wenig besser abstimmt und supportet.
> daher bin Ich erstaunt, das hier die Meinungen doch so Stark > Auseinander gehen. Du musst nicht erstaunt sein. Zum einen liegt das daran das Proxxon auch gerne hier und da zukauft, also durchaus auch Sachen unterschiedlichster Qualitaet haben, zum anderen sind die Kunden eine gesunde Mischung aus Dilettanten und gelernte Fachleute die teilweise absurde Vorstellungen haben oder realistische Einschaetzungen geben koennen. Da ist also ein breites Meinungsspektrum garantiert. Nichts ist schlimmer wie Endkunden! :-D Es gibt aber praktisch zu jeder Maschine bergeweise Videos bei Youtube. Ich wuerde empfehlen sich die alle mal anzuschauen, dabei gerne die Meinung des Besitzers ignorieren und sich fragen ob das was er da macht auch das ist was man selber mit der Maschine machen will. Vanye
Kevin X. schrieb: > Anbei mal 2 Muster welche mit dem Designer erstellt worden sind. Erstmal wäre interessant ob du einmal im Jahr eine Frontplatte fürs Hobby herstellen möchtest oder 100 Stück in der Woche für die Butter auf dem Brot. Wenn es nicht Hobby ist, vergiss Proxxon. Das sind keine Werkzeuge, das sind Spielzeuge für Hobbymodellbauer. Aus dem Fenster geworfenes Geld und Zeit. Für deine Frontplatten vergiss auch die konventionellen Cinatischfräsen von Optimum, Rotwerk, Bernado, Holzmann und Co. Erstmal ist das in der Regel zweifelhafte Qualität, dann musst du für z.B. rechteckige Ausschnitte Kurbelumdrehungen und Skalenstriche abzählen. Das dauert und z.B. einen artgerechten Sub-D Auschnitt bekommst du so nicht hin. Am Ende läuft das darauf hinaus daß man die Ausschnitte mit Bleistift anzeichnet und danach "fährt". Dauert lange bis die Frontplatte auf dem Tisch liegt Eine DRO (Digitalweganzeige der Achsen) erleichtert die Arbeit enorm, ist trotzdem uncool. > Fräsen bzw Gefräst sollen später sowohl ganze Frontplatten bzw auch > Teilfrontplatten. Genau dafür wurden die CNC-Portalfräsen "erfunden". Mit einer solchen Maschine kannst du Konturen und Ausschnitte in Bleche fräsen, du kannst auch die Platten per Gravur beschriften. Teilfrontplatten lassen sich aus einer eloxierten Alublechtafel fräsen, dafür benötigt man entweder einen Vakuumtisch oder man spaxt die Aluplatte auf eine aufgespannte Opferplatte. (Spanplatte) Gekaufte Teilfrontplatten lassen sich am einfachsten mit einem Gravierschraubstock spannen. https://cnc-plus.de/de/Spanntechnik/Schraubstoecke/ So hergestellte Frontplatten stehen den von z.B. Scheaffer hergestellten Platten in nichts nach. Vorausgesetzt die Portaslfräse ist ausreichend stabil. Eine einfache Teilfrontplatte ist in weniger als 2 Minuten gefräst. Welche Maschine taugt, ich habe keinen Plan, denke aber so um die 3000 Flocken mußt du bei Sorotec, Stepcraft CNC-Step, GIE-Tec und Co schon lassen. Alternativ gibt es bei den Kleinanzeigen öfter gebrauchte ISEL Portalfräsen für überschaubares Geld. Die Steuerungen lassen sich einfach umbauen so daß man beispielsweise LinuxCNC verwenden kann. Die Maschinen sind recht robust. (Bei mir verstaubt eine solche Maschine mit LinuxCNC, gebe ich aber nicht her, man weiß ja nie...) Was die Größe der Maschine betrifft, eine 19" Frontplatte ohne umspannen bearbeiten zu wollen ist schon ordentlich. Würde ich mir überlegen, ob das muß. (Teurer, Stabilität) > Bisher hab ich das auch mit dem Schaeffer AG Frontplatten Designer > gemacht, nur wie gesagt, auf dauer Kostspielig und etwas Eigeninitative > möchte Ich ja dann schon haben. Die Schaeffer Software kann dxf exportieren... > Anbei mal 2 Muster welche mit dem Designer erstellt worden sind. Anbei ein Bild einer selbst gelöcherten und gravierten, einfachen, Teilfrontplatte. (Ersatzfertigung) Allerdings auf der großen Maho gefräst und mit einer Scripta Graviermaschine (mit LinuxCNC) graviert. Hätte die ISEL auch so hinbekommen. > Welche Maschine zb von Optimum oder Ähnlich wäre denn Besser bzw > Preis-/Leistung ? Keine! Uwe
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> Eine DRO (Digitalweganzeige der Achsen) erleichtert die Arbeit enorm, > ist trotzdem uncool. Hey! Nicht frech werden. Ich hab meinen Proxxon KT150 mit einem 50Euro DRO aus China verbessert und es ist sehr cool! .-) Vanye
Vanye R. schrieb: >> Eine DRO (Digitalweganzeige der Achsen) erleichtert die Arbeit enorm, >> ist trotzdem uncool. > > Hey! Nicht frech werden. Ich hab meinen Proxxon KT150 mit einem 50Euro > DRO aus China verbessert und es ist sehr cool! .-) Natürlich ist eine DRO immer "cool". Man möchte aber für die Anwendung lieber eine CNC. Das war gemeint. Wir hatte in der Ausbildung (um '80 herum) die erste Fräse mit einer teuer nachgerüsteten Digitalanzeige. Das war echter Fortschritt. Uwe
Moin, naja 2 3x im Monat wird es schon laufen. Habe die dxf. Daten mal angehangen der Beiden Projekte. Okey dann werde Ich mal schauen welche Maschine Passt. Lg Kevin
Kevin X. schrieb: > Habe die dxf. Daten mal angehangen der Beiden Projekte. Ich fürchte du hast meinen Hinweis nicht verstanden ;-) Für Gravur wird die Auswahl geeigneter, bezahlbarer, Software (die auch mit Umlauten umgehen kann) dünn. Wegen der Einlinienschrift. Uwe
> Wir hatte in der Ausbildung (um '80 herum) die erste Fräse mit einer > teuer nachgerüsteten Digitalanzeige. Das war echter Fortschritt. Ganz schoen verwoehnt! In meiner Ausbildung um 85 rum hatten wir das noch nicht. Da hat man wenigstens gelernt im Kopf zu rechnen. Dafuer hatten wir aber sogar noch eine Stossmaschine. :-D ICh hab meine Fraese im uebrigen bewusst nicht auf CNC umgeruestet weil ich nur Einzelstuecke mache und es von Hand mehr Spass macht und das obwohl ich mit CAD umgehen kann. Aber klar, ab einem gewissen Level ist das natuerlich alles voll automatisiert. Aber gerade im privaten Bastelumfeld kommt es auch oft vor das ich bereits vorhandene Teile aufspann und da nur mal irgendwo ein Loch bohre oder etwas abfraese. Sowas waere mit einer CNC die nur CNC kann etwas problematisch. Vanye
Also Teilfrontplatten mit gelegentlichen rechteckigen und D-Sub-Durchbrüchen. Die Frage, die nicht beantwortet wurde: Frontplatten-Rohlinge bearbeiten oder die komplette Teilfrontplatte aus Plattenmaterial ausfräsen? Für ersteres ist auch eine kleine Proxxon (wenn die mechanischen Abmessungen reichen) oder Stepcraft oder 3018 ausreichend. (Und ein Satz Schlüsselfeilen. Man will mit den kleinen Maschinen keine kleineren Fräser als 1,8 mm benutzen.) Was mit den kleinen Maschinen auch sehr gut geht: Nur CNC-anbohren und die fertigen Bohrdurchmesser dann von Hand auf der Tischbohrmaschine. Bei größeren Bohrungen geht das (bei diesen kleinen Maschinen) oft schneller als ausfräsen.
Vanye R. schrieb: > Aber gerade im privaten > Bastelumfeld kommt es auch oft vor das ich bereits vorhandene Teile > aufspann und da nur mal irgendwo ein Loch bohre oder etwas abfraese. > Sowas waere mit einer CNC die nur CNC kann etwas problematisch. Das ist natürlich richtig. Mit meiner Maho Fräse geht das einigemaßen, mit der Weiler CNC-Drehmaschine ist konventionelles Arbeiten sehr umständlich. Ich bereue gelegentlich daß ich die alte Leinen aus Platzgründen verkauft habe. Aber eine Position anfahren und ein Loch bohren ist z.B. mit LinuxCNC einfach zu machen. Mit etwas Übung "hackt" man auch ein paar Zeilen G-Code ohne CAD und CAM mal schnell hin. Igendetwas ist ja immer ;-) Uwe
Walter T. schrieb: > Man will mit den kleinen Maschinen keine > kleineren Fräser als 1,8 mm benutzen.) Weil die Maschinen so rappelig sind und die Fräser brechen. Das stresst auch dickere Fräser (Verschleiß) und die Oberfläche wird kacke. Warum will man sich das ohne Not antun? Uwe
Ja, die kleinen Maschinen sind für Fräserdurchmesser von 1,8 ... 3,175 mm gemacht. Und ja, der Verschleiß ist höher als an einer BF20 oder Wabeco 1200 oder größeren Maschine. Man tut sich so kleine Maschinen an, wenn man keinen Platz für größeres hat..
Walter T. schrieb: > Man tut sich so kleine Maschinen an, wenn man keinen Platz für größeres > hat.. Das sei als Notfall akzeptiert Uwe
Hier noch ein Einkaufstip fuer einen Tisch wo man so kleine Fraesen gut drauf stellen kann um sie auch prima in die Ecke zu stellen wenn man sie gerade nicht braucht: https://www.ikea.com/de/de/p/bekvaem-servierwagen-birke-30240348/ Vanye
Uwe B. schrieb: > für Gravur wird die Auswahl geeigneter, bezahlbarer, Software (die auch > mit Umlauten umgehen kann) dünn. Wegen der Einlinienschrift. Estlcam Kostet 49.- und bietet dafür enorm viel. Ich habe die Original-SW + Steuerung meiner 6040 eingemottet und nutze Estlcam + Arduino für die Steuerung. Steuerung umverkabelt, Endlagentaster und Kamera nachgerüstet, den Umrichter anders konfiguriert und nun schaltet der Umrichter die Kühlwasserpumpe für den Motor ein, der Arduino kann die Drehzahl steuern und ich habe einen Anschluss für den Werkzeuglängentaster und die XYZ Antastung / Rotationskorrektur des Werkstückes. Mit den zahlreichen Fräseinstellungen kann ich z.B. Wirbelfräsen und für max 25% Fräsernutzung optimieren. So kann auch eine Käsefräse harte Materialien bearbeiten für die sie eigentlich nicht gebaut ist. Workflow: Konstruieren als 2D in Freecad. DXF Export In Estlcam einlesen und jeder Kontur zuordnen ob das eine Tasche ist, oder als Insel stehen bleiben soll usw. Bei der Schrift kann ich wählen ob die komplette Kontur gefräst wird oder nur die Mittellinie. Zweiseitig 3D kann Estlcam auch, habe ich aber noch nicht gemacht. Zum manuellen Verfahren und Abnullen nutze ich einen Xbox Controller. Tröpfchenschmierung und Vakuumplatte will ich irgendwann mal nachrüsten. Werkzeugwechsler währe sicher nett, ist aber ein fettes Stück Arbeit. Dazu mache ich das zu selten.
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