Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik LCD Display 4x20 zu Graphik Display 128x64


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von Achim S. (achims)


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Hallo
LCD Displays mit 16 Pins können ja mit einem PCF8574 einfach an einen 
I2C Bus angeschlossen werden. Der Vergleich zu Graphik Displays ist z.B. 
mit den KS0180 oder andere DEM.. aber mit 20 Pins. Nach einigen 
Herstellerangaben soll es auch dazu Adapter geben. Es gibt natürlich 
auch von anderen Herstellern z.B. EA entsprechende Module zum direkten 
Anschluss mit 3,3 oder 5V an den I2C Bus. Leider haben diese 
entsprechende Preise.
Kennt jemand was einfaches dazu?

von Wastl (hartundweichware)


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Achim S. schrieb:
> LCD Displays

Also Liquid Crystal Display Displays.

Achim S. schrieb:
> Der Vergleich zu Graphik Displays ist z.B.
> mit den KS0180 oder andere DEM.. aber mit 20 Pins.

Hier ist ein ganzer Satz von dir zitiert. Du schreibst
wirres Zeugs. Was hat ein "Ks0180 keyestudio Sensor Kit"
mit Displays zu tun? Was ist ein "DEM.."?

Schreib doch erst mal ganz einfach was du eigentlich willst
und erkläre deine wilden Abkürzungen

von Achim S. (achims)


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Sorry das nicht klar ist.
Ein LCD Display mit 4x20 Zeichen hat 16 Anschlusspins und kann mit einer 
kleinen Platine mit dem PCF8574 an den I2C Bus angeschlossen werden.
Es gibt Graphikdisplays mit 128x64 Zeichen oder mehr mit 20 Pins. Wie 
kann ich solche Graphikdisplays an den I2C Bus anschliessen?
Esibt diese Displays früher mit dem KS0180 Prozessor, jetz wird der 
SBN6400G verwendet.
Das Display nennt sich DEM128064.

von Dieter S. (hotsystems)


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Achim S. schrieb:
> Der Vergleich zu Graphik Displays

Du kannst Graphik Displays mit einfachen LCD nicht vergleichen. Graphik 
Displays haben nun mal ihren Preis.

von Joachim B. (jar)


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Achim S. schrieb:
> Sorry das nicht klar ist.

immer noch nicht, es sollte aber klar sein das andere Displays andere 
Beschaltung und andere Initialisierung benötigen.
Bei Grafikdisplays mußt du die Character sprich Buchstaben selber malen 
und als Array of char im µC vorrätig halten, könnte ein Platzproblem 
werden.

Nicht für jedes Display und jeden µC gibt es LIBs wobei man sie ja auch 
selbst programmieren kann wenn man kann.

Achim S. schrieb:
> Wie
> kann ich solche Graphikdisplays an den I2C Bus anschliessen?

optimal passend halt

von Falk B. (falk)


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Achim S. schrieb:
> Sorry das nicht klar ist.
> Ein LCD Display mit 4x20 Zeichen hat 16 Anschlusspins und kann mit einer
> kleinen Platine mit dem PCF8574 an den I2C Bus angeschlossen werden.

Stimmt. Da war doch mal was, vor Ewigkeiten ;-)

Beitrag "Re: I2CLCD Library für HD44780 LCDs"

(ufff, 10 Jahre her!)

> Es gibt Graphikdisplays mit 128x64 Zeichen oder mehr mit 20 Pins.

Naja, die Anzahl der Pins ist zweitrangig, eher die Anzahl der 
Steuereingänge.

> Wie
> kann ich solche Graphikdisplays an den I2C Bus anschliessen?

Mit einem IC, das ausreichend Ausgänge anbietet, z.B. PCF8475, das ist 
der große Bruder vom PCF8574 mit 16 Bit.

> Esibt diese Displays früher mit dem KS0180 Prozessor, jetz wird der
> SBN6400G verwendet.
> Das Display nennt sich DEM128064.

Ein Link wäre nett. Wahrscheinlich sowas hier.

https://www.tme.eu/de/details/dem128064asyh-ly/graphische-lcd-displays/display-elektronik/dem-128064a-syh-ly

Das Ding funktioniert sehr ähnlich zu den bekannten HD44780, jedoch 
nur im 8 Bit Modus und mit 2 zusätlichen CS Signalen. Also braucht man 
14 Steuersignale. Der Rest ist nur Fleißarbeit, den Treiber 
(umzu)schreiben, der auch schon die normalen LCDs ansteuern kann.

von Falk B. (falk)


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Hallo Mods, man könnte man den Betreff ändern

Wie Graphik Display 128x64 am I2C Bus?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Achim S. schrieb:
> Ein LCD Display mit 4x20 Zeichen hat 16 Anschlusspins und kann mit einer
> kleinen Platine mit dem PCF8574 an den I2C Bus angeschlossen werden.
> Es gibt Graphikdisplays mit 128x64 Zeichen oder mehr mit 20 Pins. Wie
> kann ich solche Graphikdisplays an den I2C Bus anschliessen?

Gar nicht. Schon bei den Textmode-LCD (mit HD44780 Controller) geht das 
nur deswegen, weil man nicht alle 16 Anschlußleitungen bespielen muß.

Aber das macht nichts. Denn es gibt auch Grafikdisplays mit Controllern 
die von Haus aus I²C sprechen. Oder auch SPI. Auf jeden Fall ein 
serielles Protokoll, das mit weniger Leitungen auskommt als das 
parallele. Und wenn das wichtig ist, dann nimmt man ein solches.

Was man natürlich immer machen kann, ist einen µC als I²C Slave zu 
verwenden, der seinerseits über das Parallelinterface mit dem Display 
spricht. Aber ob du das kannst?

von Crazy Harry (crazy_h)


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Ich hab Grafikdisplays DIP-LCD 122x32 früher mit dem PCA9555 I²C-fähig 
gemacht, ist aber bei größeren Displays zu langsam. Heute nimmt man 
Displays (oder OLED-Displays) die bereits I²C (*1) oder besser gleich 
SPI haben.
Suchst du jetzt irgendein Display oder ein bestimmtes?
Übrigens der Controller heißt KS0108 😉.

(*1) DOGM240, DOGXL160, DOGXL240


Achim S. schrieb:
> DEM128064

Dieses LCD hat als Controller einen ST7565P drin

: Bearbeitet durch User
von Vanye R. (vanye_rijan)


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In dem Zusammenhang mal einen Tip. Als ich ganz arm und beduerftig 
(Student) war, hab ich mal ein Grafik-LCD auf I2C umgebaut. Das war von 
Pollin und hatte eigentlich nur Parallelbus. Aber der Controller konnte 
auch I2C, nur die Selectpins waren im Folienkabel fest auf Parallel 
verdrahtet. Die habe ich dann mit der Lupe umverdrahtet. Trotzdem muss 
man am Ende aber mehrere Pinne bespielen, allein weil da die 
Kondensatoren dran muessen.

Aber in der Tat ist es eigentlich eine gute Frage wieso ein kleines 
Grafik-LCD heute nicht genauso preiswert wie die guten alten Hitachi 
Nachbauten sind. Ist ja letztlich auf beiden nur ein Glas mit COntroller 
drauf.

Immerhin eines hab ich gefunden:
https://de.aliexpress.com/item/1005006622641767.html  (4.29Euro)

Ich vermute mal das liegt daran das die industriell nicht gebraucht 
werden. Da wo sowas heute noch eingesetzt wird, wird man vermutlich 
gleich einen Microcontroller nehmen der ein Glas direkt ansteuern kann.

Was es ja gibt sind sehr preiswerte TFT.
https://de.aliexpress.com/item/1005007174990368.html

Aber nach meinen Erfahrungen sind die Preiswerten da kacke weil der 
Kontrast einfach schaurig aussieht. Ausserdem brauchen sie natuerlich 
mehr Strom.

Vanye

von Thomas F. (igel)


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Achim S. schrieb:
> LCD Displays mit 16 Pins können ja mit einem PCF8574 einfach an einen
> I2C Bus angeschlossen werden.

Du meinst ein HD44780 Display?

> Es gibt natürlich
> auch von anderen Herstellern z.B. EA entsprechende Module zum direkten
> Anschluss mit 3,3 oder 5V an den I2C Bus.
> Kennt jemand was einfaches dazu?

Warum beschreibst du dein Problem so umständlich und schwülstig?

Wenn du I2C und 128x64 willst, dann kauf das doch einfach fertig. Dafür 
braucht man keine Adapterplatine:

https://de.aliexpress.com/item/1005006622641767.html
https://de.aliexpress.com/item/1005007345209025.html

von Falk B. (falk)


Angehängte Dateien:

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Thomas F. schrieb:
> Wenn du I2C und 128x64 willst, dann kauf das doch einfach fertig. Dafür
> braucht man keine Adapterplatine:

Da gibt es auch viele andere, lustige Dinge. Die Stiftleisten gefallen 
mir, siehe Anhang! ;-)

von Mi N. (msx)


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Thomas F. schrieb:
> Wenn du I2C und 128x64 willst, dann kauf das doch einfach fertig. Dafür
> braucht man keine Adapterplatine:

Aber eine Lupe. Da wäre ein 4,3" TFT schon die bessere Wahl.

240x64 geht mit SPI und 74HC4094/..HC595, wenn man für /CS und /WR noch 
SPI-Signale nutzt. Eleganter ist es jedoch, einen µC zu verwenden, der 
IIC oder RS232 empfängt und das Display schnell ansteuern kann. Ein 
kleiner AVR würde reichen.

von Egonwalter M. (heiner1234)


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Hallo Achim S.

Displays 128x64 mit KS0108 gibt es doch haufenweise (z.B .von POLLIN, 
LCD TG1286B-05, Best.Nr 120 423 mit KS1080 kompatiblen Controller).

Ansteuern kannst Du sie mittels IIC (mit dem MCP23017) oder SPI (mit dem 
MCP23S17); wie es gemacht wird siehe:
http://www.gammon.com.au/forum/?id=10940

Allerdings benötigst Du für die Programmierung die Arduino IDE.

NB - ich habe ein 128x64 LCD (von POLLIN, LCD TG1286B-05, Best.Nr 120 
423), das von einem ATMega168 per MCP23S17 (SPI) angesteuert wird - fkt 
prima.

Mittels Arduino IDE wird das Programm erzeugt und dann per ISP auf den 
ATMega168 geladen (kein Boot-Loader).

mfg

Egon

: Bearbeitet durch User
von Achim S. (achims)


Angehängte Dateien:

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Das Display mit dem KS0180 gibs oft, stimmt. Ist der KS0180 nicht schon 
zu als? Habe wohl noch ein paar zu liegen. Das mit einem zuzätzlichen 
Prozessor als I2C Slave habe ich auch im Netz gefunden, war der Atmega 
328. War aber leider keine Angaben zum Programm dabei. Die Displays von 
Ali kannte ich bisher nicht und werde sie mir genau ansehen. Es sollte 
aber wenigstens 2,8' haben. Von EA gibt es auch verschiedene Display mit 
wahlweise SPI oder I2C oder .., leider habe diese einen Nachteil für 
mich. Um die Graphik nutzen zu können müssen verschiedene Befehle 
genutzt werden, die sind aber oft nicht im Datenblatt dokumentiert. 
Nehmen wir als Beispiel das DOG XL160. Kann man sich aussuchen wie man 
es ansteuern will. Das Display ist gross genug hat aber 2 I2C Adressen, 
eine für den Befehl und eine für Daten. Im DB sind zwar einige Angaben 
dazu aber keinerlei Beispiel dazu. Auf C habe ich für andere TFT Farb 
Display einige Sachen bereits in C umgesetz. Was ist aber mit Python? 
geht das auch so einfach?

von Crazy Harry (crazy_h)


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Mit dem DOGXL160 hast du dir ja ein recht umständlich zu 
programmierendes Display ausgesucht ..... viel Spass. 4Bit Graustufen 
und nicht auf rein schwarzweiss umschaltbar. Da hab ich vor 10 Jahren 
schon geflucht 😁.
Was spricht denn gegen ein OLED mit 128x64? Und die gibts mit I²C.

von Achim S. (achims)


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Du hast vollkommen recht. Werde das Projekt beerdigen, lohnt sich 
einfach nicht, Auch Graphikdisplay am I2C Bus mit einem zusätzlichen 
Prozessor odee anderen IC lohnt nicht. Das mit den OLED habe ich schon 
angesehen. Was mich stört suínd einmal die super kleinen OLEDs so mit 
0,96, da braucht man ja eine Lupe um was zu sehen.
Werde mal auf die suche nach was grösseren gehen.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Achim S. schrieb:
> Ist der KS0180 nicht schon zu als?

Zu alt für was?

von Jens B. (dasjens)


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Achim S. schrieb:

> Kennt jemand was einfaches dazu?

DIY

von Rüdiger B. (rbruns)


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3D Drucker verwenden diese Displays und sind in der Marlin Software und 
RepRap dokumentiert.

: Bearbeitet durch User
von Vanye R. (vanye_rijan)


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> Was mich stört suínd einmal die super kleinen OLEDs so mit
> 0,96, da braucht man ja eine Lupe um was zu sehen.
> Werde mal auf die suche nach was grösseren gehen.

Naja, es gibt problemlos auch 1.3 und 2.4" Oled. Sind dann halt wieder 
etwas teurer. Es wird sicher auch Anwendungen geben wo man entweder LCD 
oder OLED verwenden kann, aber es gibt auch eine Menge Anwendungen wo 
OLEDs einfach einem LCD unterlegen (oder umgekehrt sind). Oleds 
verbrauche immer deutlich mehr Strom wie ein LCD und sie haben nur eine 
begrenzte Lebensdauer. Nach 6Monaten Dauerbetrieb sieht ein Oled nicht 
mehr schoen aus, nach einem Jahr willst du es nicht mehr ansehen und 
nach 2Jahren kannst du nicht mehr richtig lesen was es darstellen will. 
Und im direkten Sonnenlicht kann man ein Oled nicht mehr ablesen, 
jedenfalls nicht die preiswerten Teile.

Vanye

von Egonwalter M. (heiner1234)


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Für den Dauereinsatz sind m. E. OLEDs weniger geeignet, es sei denn man 
investiert relativ viel Geld - und die Lebens-(sprich Lese-) Dauer ist 
auch begrenzt - LCDs sind da doch etwas einfacher zu handeln.

Es kommt letztendlich auf den Einsatz/Lebensdauer des Displays an.

Egal, für welche Display-Art Du Dich entscheidest, Achim - ein Programm 
brauchst Du so oder so.

von Crazy Harry (crazy_h)


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Naja für OLEDs gibts Lösungen, die den Tod etwas hinaus zögern: Alle 10 
Min. das Bild invertieren, wenn nichts interessantes angezeigt wird 
dimmen oder abschalten, Bildschirmschoner, ..... ja kommt auf die 
Anwendung an.

: Bearbeitet durch User
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