Hi, ich wundere mich ob die Batronix Magnova Serie schon ausgeliefert wird, oder gibt es Probleme? Im Webshop kann man sie ja schon länger kaufen, aber seit der Vorstellung im April gibt es eigentlich keinerlei weiteren Content irgendwo dazu. Im Shop ändert sich regelmäßig die Lieferzeit zwischen ein paar Tagen und Wochen. Von den Daten her sieht es ja erstmal ganz ok aus, natürlich ist die Praxis nochmal eine andere Sache, daher würde es mich interessieren ob es schon irgendjemand schon "live" (gesehen) hat? Viele Grüße Markus
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Bei mindestens 3 KiloEuro ist das erst mal kein Schnäppchen. Egal was so ein Kistchen alles kann .....
Markus M. schrieb: > Hi, > > ich wundere mich ob die Batronix Magnova Serie schon ausgeliefert wird, > oder gibt es Probleme? > > Im Webshop kann man sie ja schon länger kaufen, aber seit der > Vorstellung im April gibt es eigentlich keinerlei weiteren Content > irgendwo dazu. Im Shop ändert sich regelmäßig die Lieferzeit zwischen > ein paar Tagen und Wochen. > > Von den Daten her sieht es ja erstmal ganz ok aus, natürlich ist die > Praxis nochmal eine andere Sache, daher würde es mich interessieren ob > es schon irgendjemand schon "live" (gesehen) hat? > > Viele Grüße > Markus Vorab: unsere normalen Arbeitsgeräte sind LeCroys, 1GHz-HDOs und so, gelegentlich verirrt sich auch unser 20GHz-LeCroy auf meinen Tisch, die Arbeitsgeräte mit denen das Magnova (ungewollt) verglichen wird sind also keine Bastelgeräte. Wir arbeiten seit einigen Wochen mit den Magnova, ich persönlich find es ein gutes Teil und nach bissi Umdenken komm ich gut damit zurecht, macht alles wie es soll. Wenn Du genaueres wissen willst lies Dir https://www.eevblog.com/forum/testgear/magnova-oscilloscope/ durch. Da schreiben auch 2 Batronixleute mit und die Threadkultur ist deutlich freundlicher als hier... denn: wie ersichtlich sind schon die ersten Giftspritzen aufgetaucht die das Gerät zwar nicht kennen aber genau wissen was es nicht ist... und meinen das sie das gleich einmal laut hinausposaunen müssen. PS: Wenn Dich das Gerät interessiert - schreib Batronix an. Da antworten keine Email-Automaten sondern die Entwickler des Geräts.
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Naja, wirklich interessant wird es erst wenn es ein attraktives Bundle zusammen mit dem AWG und evtl. LA Modul gibt. Immerhin wird die Software also tatsächlich in Deutschland entwickelt. Der Thread auf eevblog ist ja schon recht umfangreich, danke.
Wastl schrieb: > Bei mindestens 3 KiloEuro ist das erst mal kein Schnäppchen. > Egal was so ein Kistchen alles kann ..... Wer Schnäppchen will kauft elektronische Joghurtbecher beim Ali.... Wer Qualität und bestimmte Funktionen will der legt halt Euronen auf den Tisch. Warten wir mal ab was die Dinger in der realen Welt dann so sind und können. Old-Papa
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Hallo! Kurz zur Vorstellung, da ich hier neu bin: Ich arbeite bei der Batronix GmbH & Co. KG, bin u.a. in der Entwicklung des Magnova's involviert und kann gerne auf Fragen eingehen. Zu den bereits oben angesprochenen Punkten: Wir haben die Magnova Prototypen im April auf der embedded world Messe in Nürnberg vorgestellt und liefern nun seit ca. Mitte September die Seriengeräte aus. Es stimmt, dass die in unserem Onlineshop angegebene Lieferzeit schwankt. Wir zeigen dort die aktuell zu erwartende Lieferzeit neu eingehender Bestellungen an. Diese hängt zum einen von unseren Fertigungskapazitäten und zum anderen von der Anzahl der aktuellen Bestelleingänge ab und schwankt daher. In den kommenden Wochen werden wir unsere Fertigungskapazitäten weiter erhöhen und können dann auch bald einen gewissen Lagerbestand für eine sofortige Lieferung vorhalten. Die Magnova's sind übrigens von heute bis Donnerstag auf der electronica Messe in München auf dem Batronix Stand zu sehen (Halle A3, Stand 535). Dort sind auch bereits die Logik-Tastköpfe und die Generatormodule zu sehen, die voraussichtlich ab ca. Ende März verfügbar sein werden. Weiterhin sind dort wie immer auf unseren Messeständen auch die Geräte von Rohde & Schwarz, Rigol, Siglent, Pico und vielen anderen zu sehen. Meine Kollegen und ich beantworten gerne alle Fragen. Gerne einfach hier im Forum, per E-Mail, per Telefon oder persönlich auf der Messe. Viele Grüße André
Die Frage, die vermutlich jedem interessierten Kunden durch den Kopf geht: Was bewegt eine - im internationalen Vergleich - eher kleinere Firma aus Deutschland dazu, ein eigenes Gerät in diesem heiß umkämpften Markt zu platzieren? Sind es Features, die immer wieder an euch als Wunsch herangetragen werden? Oder ist es eine besondere Zusammenstellung von Funktionalität, die sonst in diesem Preissegment nicht geboten wird? Die Argumente auf der Webseite sind verständlich, trotz alledem scheint es ein großes Wagnis zu sein.
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Harald A. schrieb: > ein großes Wagnis zu sein. Die Leute fragen eben nicht die Bedenkenträger in diesem Forum, sondern legen los ;-) Ich denke, gerade als kleine Firma mit entsprechendem 'know how' und recht direktem Kontakt zur Kundschaft, kann man das machen. Zudem kann Batronix die Geräte direkt vermarkten, ohne Händlerrabatte abziehen zu müssen. Soweit meine Spekulation. Es würde mich freuen, wenn das Konzept aufgeht.
Mich würde interessieren, ob die Protokollinterpreter (I2c, UART,...) und die Trigger auf eben diese interpretierten Daten auch mit den "normalen" Scopekanälen funktionieren, oder ob hierfür der optionale LA notwendig ist. Markus
Markus L. schrieb: > Mich würde interessieren, ob die Protokollinterpreter (I2c, UART,...) > und die Trigger auf eben diese interpretierten Daten auch mit den > "normalen" Scopekanälen funktionieren, oder ob hierfür der optionale LA > notwendig ist. > Markus Hallo Markus, die Protokollinterpreter können beim Magnova mit den analogen Kanälen, den digitalen Kanälen und auch mit einem Mix aus beiden verwendet werden. Viele Grüße André
Danke André. Was steht denn an PC-Software zur Verfügung? Gibt es sowas wie eine PC-Bedienoberfläche für das Scpoe? Markus
Zur Info, Electronica2024-Besucher bekommen am Messestand einen 6% Rabatt-Code. Mein Dank an die Batronix-Kollegen für die interessanten Gespräche und Vorführungen der Gerätschaften und die Geduld. LG Markus
Mi N. schrieb: > Harald A. schrieb: >> ein großes Wagnis zu sein. > > Die Leute fragen eben nicht die Bedenkenträger in diesem Forum, sondern > legen los ;-) Nur der Vollständigkeit halber, ich habe keine Bedenken - ganz im Gegenteil, ich spreche meinen Respekt für diese Initiative gerade aus Deutschland aus. Trotzdem treibt mich die Frage um. Ich kann jedoch verstehen, dass Batronix diese Frage in dieser Form nicht schriftlich öffentlich beantworten will.
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Harald A. schrieb: > Harald A. schrieb: >> Was bewegt eine - im internationalen Vergleich - eher kleinere Firma aus >> Deutschland dazu, ein eigenes Gerät in diesem heiß umkämpften Markt zu >> platzieren? Sind es Features, die immer wieder an euch als Wunsch >> herangetragen werden? Oder ist es eine besondere Zusammenstellung von >> Funktionalität, die sonst in diesem Preissegment nicht geboten wird? Die >> Argumente auf der Webseite sind verständlich, trotz alledem scheint es >> ein großes Wagnis zu sein. > Nur der Vollständigkeit halber, ich habe keine Bedenken - ganz im > Gegenteil, ich spreche meinen Respekt für diese Initiative gerade aus > Deutschland aus. Trotzdem treibt mich die Frage um. Ich kann jedoch > verstehen, dass Batronix diese Frage in dieser Form > nicht schriftlich öffentlich beantworten will. Ich kann dazu sagen, dass wir seit über 25 Jahren in der Hardware- und Softwareentwicklung aktiv sind. Im Laufe der Zeit entstand der Wunsch, das nach eigenen Vorstellungen ideale Oszilloskop zu entwickeln. Es stimmt schon, dass das ein Wagnis war. Mit dem Magnova versuchen wir wir eine Marktlücke zu adressieren. Es bietet einige Ausstattungs- und Leistungsmerkmale von Oberklasse-Oszilloskopen, kombiniert mit der A/D-Wandler-Geschwindigkeit – und somit auch den Kosten – von Geräten der Mittelklasse. Durch das 15,6-Zoll-Full-HD-Touchdisplay, das neuartige Bedienkonzept, die hohe Verarbeitungs- und Analyseleistung und den lautlosen Betrieb bietet das Magnova Funktionen, die sonst nicht zu finden sind. Markus L. schrieb: > Was steht denn an PC-Software zur Verfügung? Gibt es sowas wie eine > PC-Bedienoberfläche für das Scope? Die PC-Bedienoberfläche befindet sich noch in der Entwicklung und ist derzeit noch nicht verfügbar. Die Fernsteuerung über REST-API, RAW und USBTMC ist bereits implementiert. Wir arbeiten hier noch an letzten Punkten und der Dokumentation und werden die diese in einigen Wochen veröffentlichen.
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Andre schrieb: > Die PC-Bedienoberfläche befindet sich noch in der Entwicklung und ist > derzeit noch nicht verfügbar Ok, der Punkt "Remote Desktop" in den Einstellungen bedeutet also wohl eher nicht, dass ich mit Windows auf das Scope zugreifen kann, wie auf einen anderen Rechner. Schade. Kannst Du einen ungefähren Zeitpunkt nennen, wann eine Remote-Software verfügbar sein wird? Also, wird das voraussichtlich im Laufe des nächsten Jahres sein, oder später? Vielen Dank, Markus
Markus L. schrieb: > Andre schrieb: > Ok, der Punkt "Remote Desktop" in den Einstellungen bedeutet also wohl > eher nicht, dass ich mit Windows auf das Scope zugreifen kann, wie auf > einen anderen Rechner. Schade. Die Einstellung bezieht sich auf die Steuerung mit unserer Remote-Software, nicht auf eine Remote Desktop Verbindung o.ä.. Markus L. schrieb: > Kannst Du einen ungefähren Zeitpunkt nennen, wann eine Remote-Software > verfügbar sein wird? Also, wird das voraussichtlich im Laufe des > nächsten Jahres sein, oder später? Die Remote-Software sollte noch in der ersten Hälfte des kommenden Jahres verfügbar werden.
Andre schrieb: > die Protokollinterpreter können beim Magnova mit den analogen Kanälen, > den digitalen Kanälen und auch mit einem Mix aus beiden verwendet > werden. Gibt es auch die Möglichkeit, eigene Protokolldecoder einzubinden, oder ist sowas geplant?
Hmmm schrieb: > Gibt es auch die Möglichkeit, eigene Protokolldecoder einzubinden, oder > ist sowas geplant? Derzeit gibt es keine Möglichkeit eigene Protokolldekoder einzubinden. Geht es um ein spezielles, noch nicht unterstütztes Protokoll oder generell um die Möglichkeit eigene Protokolle definieren zu können? Ev. wäre der Weg über das sigrok Open Source Projekt interessant.
Andre schrieb: > Geht es um ein spezielles, noch nicht unterstütztes Protokoll oder > generell um die Möglichkeit eigene Protokolle definieren zu können? Das war erstmal nur eine generelle Frage. Die Oberfläche sieht ja wirklich brauchbar für den Einsatz als Logic Analyzer aus, nur die Flexibilität der PC-basierten Lösungen fehlt. Saleae Logic hat dafür die Möglichkeit, Plugins als Shared Libraries einzubinden, im Fall von Sigrok/PulseView sind es Python-Scripts.
> im Fall von Sigrok/PulseView sind es Python-Scripts.
Python ist wegen seiner geringen Geschwindigkeit auf einem Oszi sicher
suboptimal, aber wenn die Oszihersteller eines wie der Teufel das
Weihwasser fuerchtet dann das der Kunde selber Anwendungen programmieren
und auf dem Oszi mit den Messdaten interagieren lassen kann.
Da wuerde naemlich so mancher netter Spielkram denn man all zu gern nur
zum aufwerten der teuren Kisten sehen wuerde, ploetzlich auf den
Einsteigergeraeten Einzug halten. Das wuerde denen weh tun.
Natuerlich sowas wie Protokolldecoder fallen einem da als erstes ein,
aber verschiedenes zu Leistungsmessung koennte ich mir da auch
vorstellen.
Vanye
Vanye R. schrieb: > Python ist wegen seiner geringen Geschwindigkeit auf einem Oszi sicher > suboptimal, aber wenn die Oszihersteller eines wie der Teufel das > Weihwasser fuerchtet dann das der Kunde selber Anwendungen programmieren > und auf dem Oszi mit den Messdaten interagieren lassen kann. Echt? Die Botschaft ist aber noch nicht bei LeCroy angekommen.
Dieser Kollege hat inzwischen eins in 350MHz, er ist begeistert. https://youtu.be/Z00Zea1zBQ8?si=e2KwahjVln8JLlej Mich stören aber vor allem die seitlichen Buchsen (wie kommt man auf so bescheuerte Ideen?) und vor allem der Preis. Old-Papa
> Mich stören aber vor allem die seitlichen Buchsen (wie kommt man auf so > bescheuerte Ideen?) Das war auch mein erster Einwand. Vor allem wenn du noch Linkshaender bist. Einfach indiskutabel Vanye
Vanye R. schrieb: >> Mich stören aber vor allem die seitlichen Buchsen (wie kommt man auf so >> bescheuerte Ideen?) > > Das war auch mein erster Einwand. Vor allem wenn du noch Linkshaender > bist. Einfach indiskutabel Die seitliche Anbringung finde ich eher vorteilhaft, weil dann die fetten BNC-Stecker mit Knickschutz und Klotz direkt vor dem Oszilloskop herumhängen und unnötig Tiefe benötigen.
Old P. schrieb: > Dieser Kollege hat inzwischen eins in 350MHz, er ist begeistert. Oben rechts steht: Werbung ;-) Mir ist nicht klar, warum ich mir die Stufen eines 10 Bit Generators ansehen sollte. Es würde eher wundern, wenn dort keine wären. Hat jemand von Euch Probleme mit FBAS-Signalen? Mit einem 350 MHz Scope sucht man eigentlich nach Problemen, die nicht 0815 sind. Mir ist das alles etwas zu dünn, zumal es sich ja nicht um ein Einsteigermodel handelt.
Old P. schrieb: > Mich stören aber vor allem die seitlichen Buchsen (wie kommt man auf so > bescheuerte Ideen?) und vor allem der Preis. Die Idee ist beim Hersteller beschrieben. Einfach dort mal lesen. Und ja, nicht jedem kann man es recht machen. Ich finde es klasse. Der Preis ist im Vergleich zu anderen Herstellern mit vergleichbarer Performanz nicht zu hoch. Du kannst dir aber gerne ein gebrauchtes HAMEG kaufen, die werden gerade für kleines Geld verscherbelt.
Andreas S. schrieb: > > Die seitliche Anbringung finde ich eher vorteilhaft, weil dann die > fetten BNC-Stecker mit Knickschutz und Klotz direkt vor dem Oszilloskop > herumhängen und unnötig Tiefe benötigen. Der normale Messgerätefetischist ;-) hat sein Geraffel in Regalen über- und nebeneinander zu stehen (meist viel zu viel). Da sind seitliche oder gar hintere Buchsen das Bescheuertste, was man sich einfallen lassen kann. Old-Papa
Erwin R. schrieb: > > Der Preis ist im Vergleich zu anderen Herstellern mit vergleichbarer > Performanz nicht zu hoch. Du kannst dir aber gerne ein gebrauchtes HAMEG > kaufen, die werden gerade für kleines Geld verscherbelt. Wenn man(n) sich das Geld nicht selber vom Mund absparen muss, sondern der AG das Zeugs stellt, dann ist der Preis ok. Mehrere Hamegs habe ich, aber auch mehrere Digitaloszis bis 300MHz. Und ja, ich habe (schon vor länger) beim Batronix nachgelesen (bin seit Jahren dort Kunde), überzeugt hat mich die verquere Anordnung der Buchsen nicht. Old-Papa
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Frage an Batronix: Wie lange dauert der Bootvorgang? Mein Rigol MSO8204 braucht 60 Sekunden, bis die Software sichtbar wird, also das Bootlogo verschwindet und dann nochmal 5-10 Sekunden, bis er wirklich nicht mehr träge reagiert. Nervt einfach nur....
Christian schrieb: > Frage an Batronix: Wie lange dauert der Bootvorgang? Mein Rigol MSO8204 > braucht 60 Sekunden, bis die Software sichtbar wird, also das Bootlogo > verschwindet und dann nochmal 5-10 Sekunden, bis er wirklich nicht mehr > träge reagiert. Das Magnova benötigt ca. 30 Sekunden zum Booten und ist dann auch ohne weitere Verzögerungen voll nutzbar.
Danke für die Antwort. Direkt die nächste: Die Software ist extrem umfangreich und komplex. Gibt es regelmässige Bugfixes und Updates? Ist das Einspielen unkompliziert? Das Rigol-Teil hat nervige Bugs und die Leute fixen da einfach nichts. Wirkt leider wie eine unfertige Beta. Da das Magnova-Gerät relativ neu ist, wir die Software nicht fehlerfrei sein.
Old P. schrieb: > Der normale Messgerätefetischist ;-) hat sein Geraffel in Regalen über- > und nebeneinander zu stehen (meist viel zu viel). Das ist bei tiefen Geräten auch durchaus sinnvoll. > Da sind seitliche oder gar hintere Buchsen das Bescheuertste, was > man sich einfallen lassen kann. Dieses nagelneue Modell ist aber nicht für den Sammler angestaubter Messtechnik gedacht, sondern ein Werkzeug für den Laboralltag. Ich liebäugele durchaus auch sehr mit der Anschaffung. Besonders attraktiv fände ich es dabei, es dank VESA-Montagemöglichkeit an einem beweglichen Monitorarm anbringen zu können. So ließe sich es munter zwischen Mikroskop- und Lötplatz, Messplatz und normalem PC-Arbeitsplatz verschieben, ohne Platz auf den Tischen wegzunehmen oder mit den anderen Messgeräten zu kollidieren. Exemplarisch: https://www.monitorhalterung.de/edbak-praxis-monitor-schwenkarm-deckenhalterung-weiss-msa01w-b
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Christian schrieb: > Die Software ist extrem umfangreich und komplex. > Gibt es regelmässige Bugfixes und Updates? Ja, wir stellen regelmäßig Updates bereit, um die Software kontinuierlich zu verbessern. Fehler, die uns gemeldet werden, beheben wir in der Regel zeitnah. Eine Übersicht über die letzten Updates ist in unserem Changelog Dokument einsehbar: https://www.batronix.com/files/Batronix/Magnova/Changelog/Magnova-Changelog.pdf > Ist das Einspielen unkompliziert? Absolut. Updates können entweder von unserer Webseite heruntergeladen und über einen USB-Stick installiert werden oder – bei bestehender Internetverbindung – direkt vom Magnova über unseren Server geladen und installiert werden.
Scheint ein gutes Teil zu sein, und ich brauche noch ein Weihnachtsgeschenk für mich. Ich rede mal mit eurem Vertrieb.
Old P. schrieb: > Der normale Messgerätefetischist ;-) hat sein Geraffel in Regalen über- > und nebeneinander zu stehen (meist viel zu viel). Da sind seitliche oder > gar hintere Buchsen das Bescheuertste, was man sich einfallen lassen > kann. Nö. Meistens sind die Zuleitungen viel zu lang (ehrlich... wer braucht fast zwei Meter lange Zuleitungen????) und wenn die seitlich rauskommen, sollte man so wesentlich eleganter den obligatorischen Kabelbogen anlegen können. Aber man wird sehen.
Christian schrieb: > Nö. Meistens sind die Zuleitungen viel zu lang (ehrlich... wer braucht > fast zwei Meter lange Zuleitungen????) und wenn die seitlich rauskommen, > sollte man so wesentlich eleganter den obligatorischen Kabelbogen > anlegen können. Aber man wird sehen. 2m lange Oszi-Tastköpfe? Hatte ich noch nie in der Hand. Wenn das Dingens an einem VESA-Mount geschwenkt wird, kann das vielleicht gehen. MICSIG hat ja was ähnliches im Programm, aber Buchsen oben (oder sind die unten?), ob das nun besser ist? Doch das ist meckern auf hohem Niveau, ich könnte mir das (zugegebenermaßen tolle) Dingens niemals leisten. Old-Papa
> Nö. Meistens sind die Zuleitungen viel zu lang (ehrlich... wer braucht > fast zwei Meter lange Zuleitungen????) und wenn die seitlich rauskommen, Du machst wohl Witze. Tektroniks hat frueher mal 2m (oder mehr?) gehabt. (P6105) Heute dagegen sind die Tastkoepfe in aller Regel deutlich kuerzer. Dazu kommt noch, seitdem ich einmal diese kleinen hier hier genutzt habe: https://www.batronix.com/versand/messtechnik/tastkoepfe/PMK/PML211.html Will ich nix anderes mehr! Die geringe Groesse mit der Federspitze ist bei heutigen Schaltungen unverzichtbar. Und du siehst, der hat nur 1.3m. Falls ihr euch so ein Teil zu Weihnachten goennen wollt, es gibt von den kleinen eine ganz Serie, auch mit 10:1 Pin am BNC-Anschluss und jede MEnge zubehör: (ueber den Pin solltet ihr lange nachdenken .-) ) https://www.datatec.eu/pmk?srsltid=AfmBOooSfrN8SZ12YDd8iW5gsyQQkIrf3km9kkIHzcL-UUp5W-xKYoqk HM..allerdings sehe ich gerade das PMK jetzt wohl auch 2m hat: https://www.datatec.eu/pmk-855-712-000 Einen Punkt den man bedenken sollte, Batronix wird sich zumindest zu beginn wohl schwer tun spezielle Systemtastkoepfe zu liefern. Bei einem einfachen Stromtastkopf heisst das ja dann das man noch ein extra Speiseteil auf dem Tisch hat, kann man wohl verschmerzen. Es gibt aber auch spezielle Tastkoepfe wo das Oszi mit dem Tastkopf reden muss: https://www.tek.com/de/datasheet/active-power-rail-probes Bei dem hier verschiebt ihr ueber die Regler am Oszi eine Offsetspannung im Tastkopf. Aber gut, findet man nur selten auf Basteltischen. Fuer mich ist das beste am Magnova das es mein eh schon positives Bild von Batronix weiter verbessert. Die Entwicklung eines eigenen Oszis ist irgendwie ein cooler mutiger Schritt in einer Zeit wo alle anderen nur Kisten durchschieben! Vanye
Christian schrieb: > und wenn die seitlich rauskommen, > sollte man so wesentlich eleganter den obligatorischen Kabelbogen > anlegen können. Aber man wird sehen. Ich bin ja leicht zu amüsieren. Batronix selber zeigt bei der 19" Einbauhalterung https://www.batronix.com/versand/zubehoer/magnova-rack.html warum die seitlichen Anschlüsse in dem Fall nicht die beste Idee sind: https://www.batronix.com/images/generated/magnova-rack-front-1200x735-White-b.jpg https://www.batronix.com/images/generated/magnova-rack-probe-detail-1200x735-White-b.jpg Je nach Anwendung, hier beim 19" Einbau, ist's dann doch knapp. In einem Regal aufgestellt braucht man schätzungsweise 50cm für das 40cm breite Gerät. Leider habe ich nichts darüber gefunden wie sich das Ganze mit LA-Modulen beim Rackeinbau verhält. Ansonsten ist der Arm nett gemacht. Allerdings wären ein paar größere Löcher und Schlitze auf der Rückseite zum Durchführen von Kabeln schön.
Hannes J. schrieb: > https://www.batronix.com/images/generated/magnova-rack-front-1200x735-White-b.jpg > https://www.batronix.com/images/generated/magnova-rack-probe-detail-1200x735-White-b.jpg Hmm, stammen die Bilder von M. C. Escher? Anhand der Pfadnamen kann man ja schon vermuten, dass sie nicht fotografiert, sondern generiert oder zusammengebastelt sind. Wird es für die Verwendung mit der 19"-Halterung dann spezielle Tastköpfe mit gewinkeltem BNC-Stecker geben?
Hannes J. schrieb: > Ich bin ja leicht zu amüsieren. Batronix selber zeigt bei der 19" > Einbauhalterung > https://www.batronix.com/versand/zubehoer/magnova-rack.html warum die > seitlichen Anschlüsse in dem Fall nicht die beste Idee sind. Die seitlichen Anschlüssen haben Vor- und Nachteile. Sie bieten den Vorteil, dass der Bereich vor dem Oszilloskop für die Messschaltung frei bleibt, benötigen jedoch an einer Seite etwa 10 cm mehr Platz. Dadurch ist das Magnovagehäuse aber insgesamt auch deutlich kompakter als andere Oszilloskope mit 15,6"-Display. Zudem ermöglicht die seitliche Anbringung das neue Standfußkonzept des Magnova - die flexible Neigungsverstellung bis in die fast liegende Ausrichtung. Für den Einsatz in Serverschränken erweisen sich die seitlichen Anschlüsse sogar als vorteilhaft. Bei Geräten mit Frontanschlüssen können die Serverschranktüren nicht geschlossen werden. Das Magnova löst dieses Problem, die Türen können problemlos geschlossen werden, während die seitlich im Schrank geführten Messleitungen auch wesentlich praktischer sind. > Hmm, stammen die Bilder von M. C. Escher? Anhand der Pfadnamen kann man > ja schon vermuten, dass sie nicht fotografiert, sondern generiert oder > zusammengebastelt sind. Wir haben die Fotos hier gemacht, sie sind nicht generiert. Der Verzeichnisname kommt von unserem Webseitentool, dass verschiedene Bildergrößen aus den Originalbildern "generiert".
Eventuell mal sowas probieren, wenn die Id-Pins nicht benötigt werden ?
Andre schrieb: >> Hmm, stammen die Bilder von M. C. Escher? Anhand der Pfadnamen kann man >> ja schon vermuten, dass sie nicht fotografiert, sondern generiert oder >> zusammengebastelt sind. > > Wir haben die Fotos hier gemacht, sie sind nicht generiert. Der > Verzeichnisname kommt von unserem Webseitentool, dass verschiedene > Bildergrößen aus den Originalbildern "generiert". Das erste Foto erweckt den Eindruck, dass die Oberseite des Magnova bündig mit dem Gestell des 19"-Schrankes abschließe. Demnach müssten ja die BNC-Buchsen gegenüber dem Gestell vertieft liegen. Die Faltung der 19"-Halterung lässt ja auch erkennen, dass nicht die Magnova-Rückseite deutlich tiefer liegt. Wie kommen dann diese Fotos zustande? Demnach müsste das Magnova ja mindestens ca. 4 cm nach vorne überstehen. Noch ein paar ganz andere Fragen und Anregungen: Ich vermute mal, dass man das Oszilloskop auch per Maus und Tastatur bedienen kann. Müssen diese lokal per USB angeschlossen werden und können diese auch über Synergy o.ä. geteilt bzw. mitbenutzt werden? Dieses Programm nutze ich schon seit vielen Jahren, um mit mehreren PCs/Notebooks gleichzeitig zu arbeiten, ohne Maus/Tastatur ständig zu wechseln. https://symless.com/synergy Einer der "großen" Hersteller hatte mal eine Kiste mit abgeschrägter Frontplatte herausgebracht, auf der sich zusätzliche "Knöpfe" zur Bedienung des Oszilloskops befanden. Diese Kiste lässt sich dann unabhängig vom Oszilloskop so auf den Tisch stellen, dass man auch bei ansonsten belegten Händen noch besser rankommt als an die normalen Bedienelemente. Beim Magnova gibt es offenbar auch nur die vier Multifunktionsknöpfe, d.h. man muss ggf. auch erst auswählen, welchen Kanal man bedienen will. Gibt es auch Überlegungen, solch eine Zusatzkiste anzubieten?
Andreas S. schrieb: > Das erste Foto erweckt den Eindruck, dass die Oberseite des Magnova > bündig mit dem Gestell des 19"-Schrankes abschließe. Demnach müssten ja > die BNC-Buchsen gegenüber dem Gestell vertieft liegen. Die Faltung der > 19"-Halterung lässt ja auch erkennen, dass nicht die Magnova-Rückseite > deutlich tiefer liegt. Wie kommen dann diese Fotos zustande? Demnach > müsste das Magnova ja mindestens ca. 4 cm nach vorne überstehen. Das Foto wurde frontal aus etwa 2 Metern Abstand aufgenommen. Bei einer direkten Frontansicht sind Tiefenunterschiede kaum erkennbar. Es gibt aber andere Fotos, die den Versatz besser zeigen, wie beispielsweise dieses hier: https://www.batronix.com/images/generated/magnova-rack-left-1200x735-White-b.jpg Das Magnova ragt auf den Fotos etwa 3 bis 4 cm aus dem Gestell hervor. Dadurch verlaufen die Tastkopfkabel vor dem Gestell, und die Serverschranktür lässt sich problemlos schließen. Durch den Haltearm kann es auch weiter herausgezogen, anders positioniert und gekippt werden. Andreas S. schrieb: > Ich vermute mal, dass man das Oszilloskop auch per Maus und Tastatur > bedienen kann. Müssen diese lokal per USB angeschlossen werden und > können diese auch über Synergy o.ä. geteilt bzw. mitbenutzt werden? > Dieses Programm nutze ich schon seit vielen Jahren, um mit mehreren > PCs/Notebooks gleichzeitig zu arbeiten, ohne Maus/Tastatur ständig zu > wechseln. Ja, es kann auch per Maus und Tastatur bedient werden. Eine Installation von Anwendungen wie der Synergy Software wird auf dem Magnova nicht unterstützt. > Einer der "großen" Hersteller hatte mal eine Kiste mit abgeschrägter > Frontplatte herausgebracht, auf der sich zusätzliche "Knöpfe" zur > Bedienung des Oszilloskops befanden. Diese Kiste lässt sich dann > unabhängig vom Oszilloskop so auf den Tisch stellen, dass man auch bei > ansonsten belegten Händen noch besser rankommt als an die normalen > Bedienelemente. Beim Magnova gibt es offenbar auch nur die vier > Multifunktionsknöpfe, d.h. man muss ggf. auch erst auswählen, welchen > Kanal man bedienen will. Gibt es auch Überlegungen, solch eine > Zusatzkiste anzubieten? Wir haben bereits darüber nachgedacht, einen USB-Fußschalter anzubieten, z. B. für Funktionen wie Run/Stop oder Single. Damit würden dann beide Hände für die Messungen frei bleiben. Für Fälle, in denen alle Einstellungen vom Arbeitstisch aus – auch etwas weiter entfernt vom Oszilloskop – vorgenommen werden sollen, lässt sich das Magnova sehr komfortabel und komplett mit einer (Funk-)Maus steuern.
Thomas W. schrieb: > Eventuell mal sowas probieren, wenn die Id-Pins nicht benötigt werden ? Jeder Zwischenstecker ist immer negativ für das darzustellende Signal. Wobei der gezeigte Möppel eher von der billigen Sorte ist. Old-Papa
Old P. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Eventuell mal sowas probieren, wenn die Id-Pins nicht benötigt werden ? > > Jeder Zwischenstecker ist immer negativ für das darzustellende Signal. > Wobei der gezeigte Möppel eher von der billigen Sorte ist. Ich habs von der Huber und Suhner Seite ;-) https://www.hubersuhner.com/de/shop/produkt/steckverbinder-adapter/koaxial-adapter/22540657/coaxial-adapter-bnc-50-ohm-l-style-plug-jack-male-female
Old P. schrieb: > Der normale Messgerätefetischist ;-) hat sein Geraffel in Regalen über- > und nebeneinander zu stehen (meist viel zu viel). Da sind seitliche oder > gar hintere Buchsen das Bescheuertste, was man sich einfallen lassen > kann. Nicht die Zielgruppe. Wir kaufen Messgeräte nach Bedarf und verscherbeln die wenn andere ihren Platz einnehmen. Das sind Arbeitsmittel, Werkzeuge. Ob vorn oder seitlich ist mir völlig Schnuppe. Mir scheint seitlich baulich einfacher zu sein. Hauptsache das Ding funzt und reift nicht erst beim Kunden. Bei R&S haben wir z.B. quer durch die Bank das Problem das eigentlich nichts fertig ist das nach SW aussieht. Weder die Oszis selbst, noch die Libs oder die PC Software. Und jedes Gerät scheint vollkommen individuell zu entstehen. Ein Protokolldekoder der bei der Einstiegsklasse seit Jahren läuft, braucht auf einem 30K€ Oszi ein Jahr. Warum? Die bauen wirklich tolle Geräte. Aber wenn das Oszi für eine Fantastillion die 3k€ Probe aus eigenem Hause nur halb korrekt erkennt und der Bugfix Monate braucht, sofern der Support nicht bereits eingestellt ist, lässt das die Frage aufkommen warum man nicht gleich für die Hälfte Siglent oder Rigol kauft.
Michael schrieb: > warum man nicht gleich für die Hälfte Siglent oder Rigol kauft. Naja, teuere Rigols würde ich jetzt nicht unbedingt empfehlen. Von meinem MSO8204 bin ich jedenfalls nicht begeistert. Aber es funktioniert. Spass bei der Arbeit geht aber anders. Träge... Probleme mit Tastkopferkennung.... bläh.
Andre schrieb: > Wir haben bereits darüber nachgedacht, einen USB-Fußschalter anzubieten, > z. B. für Funktionen wie Run/Stop oder Single. Damit würden dann beide > Hände für die Messungen frei bleiben. Würde ich direkt kaufen. Wäre nicht das erste mal, wo ich jetzt beide Tastköpfe mal eben schnell an die beiden Pins ranhalte um mal eben schnell ne Aufnahme haben zu wollen und... äääh... wer drückt jetzt den Knopf? Hallo? Grad kurz jemand da? ... ;) Und selbst bei einem Pin ist mir schon oft passiert, dass ich abgerutscht bin, als ich den Blick zum Oszi wenden musste um die Taste zu finden. Ist heutzutage halt alles kein THT mehr wo man mal schnell was dranklemmen kann.
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Andre schrieb: > Das Foto wurde frontal aus etwa 2 Metern Abstand aufgenommen. Bei einer > direkten Frontansicht sind Tiefenunterschiede kaum erkennbar. Es gibt > aber andere Fotos, die den Versatz besser zeigen, wie beispielsweise > dieses hier: > https://www.batronix.com/images/generated/magnova-rack-left-1200x735-White-b.jpg Ja, dieses Foto ist wesentlich aussagekräftiger. > Wir haben bereits darüber nachgedacht, einen USB-Fußschalter anzubieten, > z. B. für Funktionen wie Run/Stop oder Single. Damit würden dann beide > Hände für die Messungen frei bleiben. Das wäre äußerst interessant.
Andre schrieb: > > Die seitlichen Anschlüssen haben Vor- und Nachteile. Sie bieten den > Vorteil, dass der Bereich vor dem Oszilloskop für die Messschaltung frei > bleibt, benötigen jedoch an einer Seite etwa 10 cm mehr Platz. Dadurch > ist das Magnovagehäuse aber insgesamt auch deutlich kompakter als andere > Oszilloskope mit 15,6"-Display. Alle Arbeitsplätze, die ich mir in den letzten gut 50 Jahren eingerichtet hatte, hatten das Messgeraffel immer etwas über dem Tisch angeordnet. Eben um für die zu fertigende bzw. zu untersuchende Schaltung den ganzen Tisch in voller Tiefe nutzen zu können. > Zudem ermöglicht die seitliche > Anbringung das neue Standfußkonzept des Magnova - die flexible > Neigungsverstellung bis in die fast liegende Ausrichtung. Bei meiner Anordnung wäre auch eine leicht vorn über geneigte Stellung besser. Aber was solls, ich kann das Ding eh nicht kaufen. Old-Papa
> Alle Arbeitsplätze, die ich mir in den letzten gut 50 Jahren > eingerichtet hatte, Opa redet vom Krieg? Heute sind die Instrumente deutlich kleiner und Schaltungen passen immer auf eine Handflaeche. Dazu kommt noch das du eine Menge Scopes direkt auf den Schreibtischen von Programmierern stehen hast die damit ihr Programm testen. Klassicher Aufbau kenn ich nur von mir selbst zuhause weil da halt dann die alten dicken Kisten von vor 2000 stehen. Dazu kommt noch das heute ja alles Touch hat. Was glaubst du wie lange es braucht bis dir da der Arm abfaellt? Vanye.
Vanye R. schrieb: > Opa redet vom Krieg? Heute sind die Instrumente deutlich kleiner und > Schaltungen passen immer auf eine Handflaeche. Du hast doch offenbar noch nie wirklich mit Elektronik gearbeitet. Ich rede nicht von Arduino und Co. > Dazu kommt noch das du eine Menge Scopes direkt auf den Schreibtischen > von Programmierern stehen hast die damit ihr Programm testen. Wer sagt, das es heute nur Programmierer gibt? > Klassicher Aufbau kenn ich nur von mir selbst zuhause weil da halt dann > die alten dicken Kisten von vor 2000 stehen. Bei mir stehen viele Kisten im Bootsankerformat (auch von vor 1990) im Regal, aber nicht am Arbeitsplatz. Dort stehen Fluke DMM, Rubidium und GPS Normale, Digitaloszi, FG von Siglent, LNG von Rigol und und und. Und ja, alles schön über dem Arbeitsplatz, so wie sich das gehört. > Dazu kommt noch das heute ja alles Touch hat. Was glaubst du wie lange > es braucht bis dir da der Arm abfaellt? Mein FG hat Tatsch, der Rest nicht. Tatsch ist das letzte was ich an Geräten und Autos irgendwie nützlich finde, nutze ich am FG auch nicht. Ich mag nämlich keine verschmierten Displays..... Beim Tablet dagegen prima, schreibe gerade damit. Aber wurschtel Du nur auf Deinem Küchentisch, ich muss ja nicht. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Tatsch ist das letzte was ich an > Geräten und Autos irgendwie nützlich finde Es gibt heute schlichtweg unglaublich viele Funktionen die so ein Messgerät bietet. Das kann man über eine tiefe Menueverschachtelung und multifunktionalen Encodern erreichen oder sehr viel einfacher über touch. Touch als Ergänzung ist super, als alleinige Bedienung meist nicht. Old P. schrieb: > Tablet dagegen prima So unterschiedlich kann es sein. Ich finde Tablets völlig überflüssig. Was soll ich mit einem leistungsschwachen Notebook ohne Tastatur, bei dem die Bildschirmtastatur den halben Bildschirm einnimmt? Das Batronix den Mut hat Dinge neu zu denken finde ich erstmal super. Was den Preis rechtfertigt müsste aber deutlicher herausgearbeitet werden. Mal mehrere 350Mhz 4Kanal Oszis mit dem Magnovia vergleichen. Von der 1K€ Rigol, Siglent Klasse bis hoch zu R&S, Tek, LC. Mir erschliesst sich nämlich gerade nicht warum ich für ein schickes neues Bedienkonzept einen ambitionierten R&S Preis bezahlen sollte. Bei einem neuen Marktteilnehmer den ich nur als Messgeräte Shop kenne und über deren Qualität ich ebensowenig etwas sagen kann wie darüber ob das nur ein Hantek, Owon mit ein paar Mods und Rebranding ist. Ich denke der Weg ist noch lang bis Batronix als seriöser Hersteller von Oberklasse Oszis wahrgenommen wird.
Andre schrieb: > Für den Einsatz in Serverschränken erweisen sich die seitlichen > Anschlüsse sogar als vorteilhaft. Bei Geräten mit Frontanschlüssen > können die Serverschranktüren nicht geschlossen werden. Das Magnova löst > dieses Problem, die Türen können problemlos geschlossen werden, Serverschränke? Türen? Bei uns kommen Messaufbauten wenn nötig in 19" Laborgestelle. So was wie https://schroff.nvent.com/de-at/products/enc10117-498 Bedienen und Ablesen von Messgeräten durch eine Tür ist ein bisschen schwierig, es sei denn man hat alles fernbedienbar. > während > die seitlich im Schrank geführten Messleitungen auch wesentlich > praktischer sind. Im Schrank? Also sagen wir im Laborgestell. Bei dem Laborgestelle was ich verlinkt habe musst du erst mal irgendwie wieder seitlich in das Gestell rein kommen wenn deine Leitungen über die vordere rechte 19" Befestigungsschiene hinaus ragen. Durch den rechten Holm geht nicht. Praktisch ist was anderes. Ich tippe mal auf auf dem rechten Holm angebrachte Kabelösen um erst mal die Leitungen abzufangen. Dann ein paar cm auf der Vorderseite des Holms nach unten, dann nach links unter dem Gerät hindurch. Nicht schön. Das von mir verlinkte Laborgestell ist dabei ein bisschen schwierig, weil die Befestigungslöcher für die angebotenen C-Profile für Kabelösen fehlen. Aber das ist eine andere Geschichte. Aber wie gesagt, ich bin leicht zu amüsieren. Hier amüsiert ich mich darüber wie vehement eine Lösung als praktisch verteidigt wird die nichts anderes ist als ein Kompromiss. Was im Prinzip normal ist. Jedes technische Gerät ist eine Serie von Kompromissen. Nur der Spin ...
Michael schrieb: > Mal mehrere 350Mhz 4Kanal Oszis mit dem Magnovia vergleichen. > Von der 1K€ Rigol, Siglent Klasse bis hoch zu R&S, Tek, LC. > > Mir erschliesst sich nämlich gerade nicht warum ich für ein schickes > neues Bedienkonzept einen ambitionierten R&S Preis bezahlen sollte. Genau, und bitte den Vergleich auch qualifiziert tun. Wenn jemand schon HW Entwicklung in seinem Namen führt, der sollte zumindest wissen, welche Kosten dabei insgesamt anfallen. Die Geräte werden sicherlich noch günstiger und aktuell gibt es eine Sonderaktion. Beim Vergleich auch bitte alle Merkmale einbeziehen nebst Display. Aber ich höre schon, Full HD brauche ich nicht. Dann beendet doch diese Diskussion, kauft euch ein Rigol unter 1k, und verschont den Rest von dem Gejammer. Batronix, bitte weiter so.
Michael schrieb: > Ich denke der Weg ist noch lang bis Batronix als seriöser Hersteller von > Oberklasse Oszis wahrgenommen wird. Das klingt nach Handwerker: "Hamm wa noch nie gemacht, machen wa immer so, hat uns keiner was gesagt." Selber hatte ich nur einmal Kontakt zu Batronix und wurde dort kompetent bedient. Dann hat diese Firma sicherlich einen Kundenkreis, der das ebenso positiv beurteilen kann und der sicherlich auch Rückmeldungen liefert, was an den 'üblichen' Geräten vermisst wird. Du schreibst ja selber, daß von Platzhirschen im Zweifelsfall nur Grunzen zu hören ist. Gerne würde ich irgendwann einen Bericht von einem Anwender hören, der aus der Praxis berichtet. Wie geschrieben, war mir das obige Werbevideo einfach zu dünn. Denke ich an die Stelle mit dem Farbträger-Burst, wo die Frequenz mit wohl 4,43 MHz erwähnt wurde und dieser etwa zehn Schwingungen lang wäre. Öfter hänge ich vor dem Oszi, verschiebe das gespeicherte Bild oder gehe mit dem Finger auf den Bildschirm, um die Anzahl von Impulsen oder UART-Datenbytes zu zählen. In Bezug auf den Farbträger hätte es mir gefallen, per 'Tatsch' ein Rechteck über den Bereich zu ziehen und Frequenz und Anzahl der Impulse angezeigt zu bekommen. Im Prinzip machbar, vielleicht doch zu speziell aber in der Praxis sehr hilfreich. Ich werde die Entwicklung weiter verfolgen. Old P. schrieb: > Aber was solls, ich kann das Ding eh nicht kaufen. Andauernd bekomme ich mails mit der Überschrift "Sie haben 10000 Euro gewonnen". Soll ich Dir die mal weiterleiten? ;-)
Mi N. schrieb: > > Gerne würde ich irgendwann einen Bericht von einem Anwender hören, der > aus der Praxis berichtet. Wie schon woanders geschrieben: Wir arbeiten damit seit Mitte Oktober und inzwischen kann gut mit unserem anderen Oszi-Zoo mithalten. Das was derzeit schmerzlich fehlt: der LA-Zusatz, wäre grad dringend benötigt, so muß ich mich mir einer alten Tektronix-Krücke behelfen... hat zwar 500MHz Bandbreite und einen eingebauten LA aber das nur mit 10mHz "Fluptizität". Also: was konkret willst Du wissen? Vlt. kann ich das bei Gelegenheit und ohne Gewähr nachstellen und Dir dazu Bescheid geben. Das Thema Tastköpfe wurde von Andre schon angesprochen, @ Andre: wie wäre es wenn das Protokoll als auch Layoutkoordinaten für den TK-Eingang veröffentlicht wird damit die, die es wollen und können das Thema etwas beschleunigen können?
Hannes J. schrieb: > Hier amüsiert ich mich > darüber wie vehement eine Lösung als praktisch verteidigt wird die > nichts anderes ist als ein Kompromiss. Mich amüsiert wie vehement Du ein Gerät in ein Laborgestell verbasteln möchtest, das ganz offensichtlich für den Schreibtisch gebaut wurde. ;-) Kein Gerät passt für jeden. Deswegen gibts ja so viele verschiedene. Das Pico Scope hat auch seitliche Abschlüsse. Das Magnova hat eben noch das Display und den Standfuss dazu. Mi N. schrieb: > Selber hatte ich nur einmal Kontakt zu Batronix und wurde dort kompetent > bedient. Ich ebenso. Wir kaufen gelegentlich bei denen. Allerdings aggiert Batronix da als Händler, nicht als Hersteller von Messgeräten. Ein ganz dramatischer Unterschied. Ich mache das Magnova auch nicht schlecht. Ich sage nur das Batronix gut daran täte genau herauszuarbeiten warum das Magnova für den Preis Fähigkeiten bietet die ein bekannteres Gerät nicht bietet. Nun, es ist das erste Oszi aus dem Hause Batronix. Warten wir also ab bis wir die ersten objektiven Testberichte und Vergleichstests sehen. Um HW, FW und PC Software für sowas zu stemmen braucht man Leute, Erfahrung, Geld und muss das letztlich durch Verkäufe mobilisieren. Warten wir mal ab wie sich das entwickelt. Niemand will ein fast fertiges Gerät kaufen das dann eingestellt wird, weil das Geld alle ist. Ich hatte vor kurzem die Gelegenheit bei Würth einen Messgeräte Workshop zu besuchen und R&S Oszis aller Preisklassen zu testen. Das war schon sehr erhellend. Manches hat man nie vermisst, weil man es nicht kannte, würde es schon haben wollen, aber einiges davon dann doch nicht für den Preis einer Eigentumswohnung. Erst wenn man es in Händen hält und reale Messungen macht, sieht man was es taugt und kann bewerten was es einem wert ist.
Erwin R. schrieb: > Wenn jemand schon > HW Entwicklung in seinem Namen führt, der sollte zumindest wissen, > welche Kosten dabei insgesamt anfallen. Die Geräte werden sicherlich > noch günstiger Steile These, das Batronix BX48 Programmiergerät hat vor ein paar Jahren noch 200€ weniger gekostet.
Gut, Geräte >20k hat der normale Entwickler nicht dauerhaft auf dem Tisch. Davon hat man eines in der Abteilung/Team und wenn es gebraucht wird, dann holt man es sich. Das ist auch nicht die Geräteklasse, der man hier Konkurrenz machen möchte. Auf dem Tisch hat man sehr Unterschiedliches. Manche Firmen mögen da auf Rigol setzen, die sind schon günstig unterwegs. Da ist Konkurrenz schwierig. Aber es gibt schon auch die Firmen die die 200-500MHz Klasse von R&S, Keysight und Lecroy kaufen. Die sind nicht günstig und haben - aus meiner Sicht - sogar recht wenige Features für den Preis. Bei einem 10k+ Oszi will ich keine Lizenz für serielle Dekoder dazukaufen müssen. Will sagen: In der Preisklasse kann man durchaus mal Konkurrenz machen und auch durch viele gute Standardfeatures Kunden gewinnen.
Mi. W. schrieb: > Also: was konkret willst Du wissen? Vlt. kann ich das bei Gelegenheit > und ohne Gewähr nachstellen und Dir dazu Bescheid geben. Das geht so nicht. Probleme zeigen sich bei der konkreten Ursachensuche, und um da etwas nachzustellen, müßte ich die Ursache ja schon erkannt und damit gelöst haben. Selber habe ich hier ein MSO5..., was nur 8 Bit bietet und rauscht aber schön schnell abtastet und per 'upgrade' alle Kanäle/Optionen freigibt. Gut, die SPI-Dekodierung als Beispiel taugt nicht viel. Das ist (teilweise sehr) lästig aber bekannt. Was bekomme ich im digitlen Bereich mit dem Batronix-Teil besser gelöst? Die Option 'Funktionsgenerator' wirst Du wohl nicht haben? Da würde mich interessieren, ob man die Frequenz hochaufgelöst ohne Aussetzer fein ändern kann. Typische DDS-Generatoren können das nicht. Das ist aber nur ein winziges Detail. Michael schrieb: > Allerdings aggiert Batronix da als Händler, nicht als Hersteller von > Messgeräten. > Ein ganz dramatischer Unterschied. Ich sage es mal ganz platt: Nach meinem Dafürhalten sind die Leute dort doch nicht doof und auch keine Kistenschieber. Wenn ich hier bei Nachbarn nur den Rasenmäher flott mache, bin ich dennoch 'Profientwickler hochwertiger Feinelektronik', ohne extern groß wahrgenommen zu werden. Absolut keine Drama! ;-)
Michael schrieb: > Mich amüsiert wie vehement Du ein Gerät in ein Laborgestell verbasteln > möchtest, das ganz offensichtlich für den Schreibtisch gebaut wurde. ;-) Die Belustigung sei dir gegönnt. Batronix selber scheint an eine Nachfrage für das Verbasteln des Gerätes in ein 19" Rack zu glauben. Warum sonst gehört die 19"-Halterung zum ersten Zubehör das von Batronix für das Gerät angeboten wird? Da ist halt was bei der Entwicklung schief gegangen dass es mehr schlecht als recht in ein 19"-Laborgestell passt. Kann passieren. Das als Vorteil verkaufen zu wollen ist elendes Marketing-Geschwätz.
Marc X. schrieb: > Steile These, das Batronix BX48 Programmiergerät hat vor ein paar Jahren > noch 200€ weniger gekostet. Die These stellst ja du auf. Du schaust dir einen gewissen Zeitraum an und meinst etwas beurteilen zu können. Als das BX48 auf den Markt kam war es später z.B. günstiger geworden. Wayback-Machine macht's möglich. Aber Hauptsache erst mal dagegen schießen.
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Hannes J. schrieb: > Warum sonst gehört die 19"-Halterung zum ersten Zubehör das von Batronix > für das Gerät angeboten wird? Weils so schön einfach ist? Eine LA Probe samt FW ist ein anderer Schnack. Mi N. schrieb: > die Leute dort > doch nicht doof Schön. Aber von 'nicht doof' zu Entwicklung + Support für ein professionelles Mesgerät stemmen, ist ein Sprung. Und die Frage ist eben, warum soll man so viel geld ausgeben für ein Wagniss wenn man bei R&S dafür schon ganz fette Teile bekommt in R&S Quali? Das sollte Batronik besser kommunizieren. Ich wäre bereit das Geld zu berappen, wenn das Oszi ein Problem löst das mich behindert und damit letztlich Geld kostet. Ich bin bereit das Wagnis mit einem neuen Hersteller einzugehen, wenn ich das Problem für deutlich weniger Geld gelöst bekommen als beim Mitbewerber. Kein Rant, nur ein gut gemeinter Tipp. Ich fände es toll wenn batronix damit Erfolg hat. Auch dem neuen Design kann ich durchaus was abgewinnen. Ich sehe die seitlichen Anschlüsse bei weitem nicht so als Nachteil. Man müsste sehen woe sich das gane anfühlt und wie es konkrete Messaufgaben erledigt. Bei R&S weiß ich das das schon gehen wird. Ja, die haben sichtbare probleme mit der SW, aber das hat schon alles hand und Fuss.
Michael schrieb: > Mi N. schrieb: >> die Leute dort >> doch nicht doof > Schön. > Aber von 'nicht doof' zu Entwicklung + Support für ein professionelles > Mesgerät stemmen, ist ein Sprung. > Und die Frage ist eben, warum soll man so viel geld ausgeben für ein > Wagniss wenn man bei R&S dafür schon ganz fette Teile bekommt in R&S > Quali? Wenn ich Deine anderen heutigen Beiträge im Forum lese, glaube ich: heute ist nicht Dein Tag. Was die Batronixer bereits auf die Beine gestellt haben, kann sich doch schon jetzt sehen lassen und Support ist dort ein Kerngeschäft. Es gibt kaum Verschleißteile, die ersetzt werden müßten. Ferner ist es kein 'startup', was mit 'hippen' Sprüchen Illusionen verkauft. "so viel Geld ausgeben" ist relativ, das weißt Du doch selber. Wenn bei mir eine Neuanschaffung im Raum stehen würde, würde ich dieses Gerät in Betracht ziehen - egal, ob mit oder ohne Rabatt zum Jahresende. > Bei R&S weiß ich das das schon gehen wird. > Ja, die haben sichtbare probleme mit der SW, aber das hat schon alles > hand und Fuss. Als kleinere Firma wird man deutlich bemühter sein, auf Rückmeldungen zu reagieren. Bei größeren Firmen würde ich garkeine Rückmeldung geben. Stichwort: Wahrnehmung ;-)
> Als kleinere Firma wird man deutlich bemühter sein, auf Rückmeldungen zu > reagieren. Bei größeren Firmen würde ich garkeine Rückmeldung geben. > Stichwort: Wahrnehmung ;-) Die grossen Firmen bekommen gerade eine Menge Gegenwind wegen ihrer wachsenden Ueberheblichkeit. R&S spricht z.B nicht mehr mit Endkunden. Agilent oder wie der Laden diese Woche gerade heisst, soll auch nicht besser sein. Tek verarscht seine Kunden mit Wackeloszis. Mir kommt das immer etwas dumm vor. Zum einen spricht sich das rum, zum anderen wer sich privat solche Oszis kauft arbeitet in der Regel weder als Baecker noch als Rechtsanwalt, sondern bestimmt auch in der Firma mit was da gekauft wird. Da ist Batronix ein echter Lichtblick! Ich hab die z.B diese Woche nach den Rigol DM858 gefragt, Antwort war sinngemaess, das sie derzeit keine verkaufen wegen dem bekannten Fehler in der Eingangsstufe und auf neue Geraete warten wo der Fehler behoben ist. Da fuehlt man sich da gleich gut aufgehoben. Andererseits wunder ich mich bei dem einen oder anderen rumgenoele hier auch. Da Frage ich mich gelegentlich ob die Leute auch selber irgendwo arbeiten oder nur Privatier auf der Visitenkarte stehen haben, weil es mir etwas relitaetsfremd vorkommt. Vanye
Hallo, Vanye R. schrieb: > Ich hab die z.B diese Woche nach > den Rigol DM858 gefragt, Antwort war sinngemaess, das sie derzeit keine > verkaufen wegen dem bekannten Fehler in der Eingangsstufe... Welcher Art ist dieser Fehler? rhf
Mi. W. schrieb: > Das was derzeit schmerzlich fehlt: der LA-Zusatz, wäre grad dringend > benötigt, so muß ich mich mir einer alten Tektronix-Krücke behelfen... > hat zwar 500MHz Bandbreite und einen eingebauten LA aber das nur mit > 10mHz "Fluptizität". > > Das Thema Tastköpfe wurde von Andre schon angesprochen, @ Andre: wie > wäre es wenn das Protokoll als auch Layoutkoordinaten für den TK-Eingang > veröffentlicht wird damit die, die es wollen und können das Thema etwas > beschleunigen können? Die Entwicklung unserer Logik-Tastköpfe ist nahezu abgeschlossen, und sie werden bald in die Fertigung gehen. Bis die Bauteile geliefert, bestückt und die Module montiert sind, wird es allerdings noch etwas dauern. Wir rechnen mit einer Verfügbarkeit ab März 2025. Falls Du nicht so lange warten möchtest, kann ich Dir zur Überbrückung gerne kostenlos einen unserer Prototypen anbieten. Diese sind bereits auf dem Stand der Serienmodule. Schreib einfach eine Mail an unseren Service (@batronix.com) und berufe Dich auf mein Angebot.
Andreas S. schrieb: > Die seitliche Anbringung finde ich eher vorteilhaft, weil dann die > fetten BNC-Stecker mit Knickschutz und Klotz direkt vor dem Oszilloskop > herumhängen und unnötig Tiefe benötigen. Wenn du bisher alle Geräte dicht gedrängt nebeneinander stehen hattest, musst du jetzt umbauen. Aber tasächlich finde ich die Anschlüsse dort auch nicht so schlecht, aber die Abgleichanschlüsse für die Tastköpfe, die gehören dort nicht hin.
Andre schrieb: > Mi. W. schrieb: >> Das was derzeit schmerzlich fehlt: der LA-Zusatz, wäre grad dringend >> benötigt, so muß ich mich mir einer alten Tektronix-Krücke behelfen... >> hat zwar 500MHz Bandbreite und einen eingebauten LA aber das nur mit >> 10mHz "Fluptizität". >> >> Das Thema Tastköpfe wurde von Andre schon angesprochen, @ Andre: wie >> wäre es wenn das Protokoll als auch Layoutkoordinaten für den TK-Eingang >> veröffentlicht wird damit die, die es wollen und können das Thema etwas >> beschleunigen können? > > Die Entwicklung unserer Logik-Tastköpfe ist nahezu abgeschlossen, und > sie werden bald in die Fertigung gehen. Bis die Bauteile geliefert, > bestückt und die Module montiert sind, wird es allerdings noch etwas > dauern. Wir rechnen mit einer Verfügbarkeit ab März 2025. > > Falls Du nicht so lange warten möchtest, kann ich Dir zur Überbrückung > gerne kostenlos einen unserer Prototypen anbieten. Diese sind bereits > auf dem Stand der Serienmodule. Schreib einfach eine Mail an unseren > Service (@batronix.com) und berufe Dich auf mein Angebot. Danke, Mail kommt nach Abspache mit meinen Kollegen aus der Fa. Test nach dem Jahreswechsel im Jänner wäre fein, uns zwickt akut ein Reglerproblem das mit dem LA deutlich leichter lösbar wäre....
Frank O. schrieb: > Wenn du bisher alle Geräte dicht gedrängt nebeneinander stehen hattest, > musst du jetzt umbauen. Wie schon beschrieben, würde ich das Gerät vorzugsweise an einem Gelenkarm montieren, so dass ich es munter verschieben kann, ohne dass es mit anderen Geräten kollidiert. > Aber tasächlich finde ich die Anschlüsse dort auch nicht so schlecht, > aber die Abgleichanschlüsse für die Tastköpfe, die gehören dort nicht > hin. Die Designentscheidung besteht eben darin, ein maximales Verhältnis aus Bildschirmfläche zu Bildschirmrand zu bieten. Und auf dem Rand ist eben kein Platz für die Abgleichanschlüsse. Man muss aber ohnehin etwas Platz für die überstehenden BNC-Stecker freihalten, so dass sich daraus eben auch genug Platz für die Abgleichanschlüsse ergibt. Ich bin ohnehin positiv überrascht, dass offenbar ein Display mit einer halbwegs aktuellen Auflösung eingebaut ist. Bei vielen der etablierten Hersteller habe ich manchmal den Eindruck, dass sie immer das jeweils altertümlichste Display einbauen, dass zur Produkteinführung auf dem Markt erhältlich ist. Das einzige Mal, dass ein hochpreisiges Oszilloskop mit einem wirklich standesgemäßen Bildschirm ausgestattet wurde, war das Tektronix TDS754D (und Verwandte) mit NuColor. Aber das ist lange her. Wobei zumindestens auf Produktfotos auch die Displays der R&S MXO4 und MXO5 nicht schlecht aussehen.
Andre schrieb: > Hannes J. schrieb: >> Ich bin ja leicht zu amüsieren. Batronix selber zeigt bei der 19" >> Einbauhalterung >> https://www.batronix.com/versand/zubehoer/magnova-rack.html warum die >> seitlichen Anschlüsse in dem Fall nicht die beste Idee sind. > > Die seitlichen Anschlüssen haben Vor- und Nachteile. Sie bieten den > Vorteil, dass der Bereich vor dem Oszilloskop für die Messschaltung frei > bleibt, benötigen jedoch an einer Seite etwa 10 cm mehr Platz. Dadurch > ist das Magnovagehäuse aber insgesamt auch deutlich kompakter als andere > Oszilloskope mit 15,6"-Display. Zudem ermöglicht die seitliche > Anbringung das neue Standfußkonzept des Magnova - die flexible > Neigungsverstellung bis in die fast liegende Ausrichtung. Für die Linkshänderproblematik hätte ich eine Idee, die nur mit Touch und seitlichen Buchsen möglich ist: Gerät um 180 Grad drehen und die GUI ebenso. Ein paar GUI-Anpassungen besonders für die Drehknöpfe werden nötig sein, und Anpassungen oder ein Adapter am Gehäuse, aber die Buchsen sind schon alle so angeordnet, dass es keine großen Konflikte gibt. Hätte für Betroffene auch den Vorteil, dass die Knöpfe dann links liegen.
> Wobei zumindestens auf Produktfotos auch die Displays der > R&S MXO4 und MXO5 nicht schlecht aussehen. HM..also ich finde die 1280x800pixel bei meinem RTB2004 als Aufloesung schon total ausreichend. Was ich manchmal denke, es waere schoen wenn das Display breiter waere, also so ein Breitwandteil wie man es seit 10Jahren auf der Embedded sehen kann oder seit kurzen in Autos verbaut wird. Dann koennte man mehr im Zeitbereich sehen. Gerade bei der Dekodierung von Bussen wuerde ich sowas echt zu schaetzen wissen. Aber klar dann wuerden wir wieder meckern weil das Teil so breit ist. Aber irgendwas ist ja immer. > Für die Linkshänderproblematik hätte ich eine Idee, die nur mit Touch > und seitlichen Buchsen möglich ist: Gerät um 180 Grad drehen und die GUI > ebenso. Ja, das waere innovativ. Die Chinesen machen das bei meinem eBook (Boox NoteAir) so. Ich koennte mir aber bei einem Oszi vorstellen das dies etwas problematisch ist wegen der Luftfuehrung zur FPGA kuehlung. Und auch die Displays muessen das vom Ablesewinkel mitmachen. Aber ich, als sonst gesellschaftlich ausgegrenztes Opfer (Betroffener???) wuerde das sonst gut finden. .-) BTW: Die Chinesen haben noch was in meinem Ebook! Es gibt da eine Seite im Ebook als Teil der Firmware, wo man Fehler oder eventuelle Sonderwuensche direkt an die Entwickler weitermelden kann. Das waere doch auch was fuers Oszi. Vielleicht noch an die EMail automagisch die Einstellungen und ein paar andere Diagnosedaten mit anhaengen. Haette bloss auf Seiten des Herstellers den Nachteil das da einer sitzen muss der die ueblichen 90% Schwachsinn aussortieren muss die das Internet so generiert, direkter Anschluss ans Bugtracking geht wohl eher nicht so.... Vanye
Vanye R. schrieb: > HM..also ich finde die 1280x800pixel bei meinem RTB2004 als Aufloesung > schon total ausreichend. Was ich manchmal denke, es waere schoen wenn > das Display breiter waere, also so ein Breitwandteil wie man es seit > 10Jahren auf der Embedded sehen kann oder seit kurzen in Autos verbaut > wird. Wenn ich mal exemplarisch ein aktuelles Keysight HD3 herausgreife, dann haben deren ADCs 14 Bit Auflösung, d.h. 16384 Werte vertikal, das Display aber nur 800 Pixel. Folglich muss man mindestens um den Faktor 20 hineinzoomen, damit die Auflösungen fast passen. Wirklich interessant wird die ADC-Auflösung natürlich auch bei FFT usw., aber trotzdem ist das schon ein ziemliches Missverhältnis.
> aber trotzdem ist das schon ein ziemliches Missverhältnis.
Ja, technisch schon, auch wenn du da ein paar Bit rauschen abziehen
musst. Aber hast du beim betrachten eines Oszi mit NUR 1280x800 den
Eindruck das muesste verbessert werden? Den hatte ich frueher bei den
ollen Gurken mit 320x200, aber so ab 640x480 fand ich es okay. Ich will
nicht sagen das ich mehr ablehnen wuerde, aber Leidensdruck empfinde ich
da nicht.
Und dann bedenke bitte das hier viele alte Zausel sind, die schon immer
rum jammern wenn etwas kleiner wie 0805 ist. Die sehen so ein Pixel dann
doch gar nicht mehr. Da kommt dann als naechste die Forderung nach
verschieden grossen Fonts. :-D
Das einzige Feature das mich dazu bringen koennte nochmal ein neues Oszi
zu kaufen waere die Moeglichkeit im Oszi eigene Programme (in C/C++,
nein kein Python) laufen zu lassen welches mit dem Datenbuffer agieren
kann.
Ueberlegt mal die Moeglichkeiten:
1. Eigenes VT102 Terminal.
2. Coole Dekoder fuer FIrmenbusse die ausserhalb der eigenen
Firma kein Schwein kennt.
3. Aehnlich wie Bodediagram (hat mein oszi) dann noch X/Y KEnnlinie
von Bauteilen aufnehmen.
4. Leistungsberechnungen
5. Doom/Tetris/Schach, usw!
6. Forth-Interpreter. :-D
7. Irgendwelche Grenzwerte fuer EMV einblenden.
8. Auf einem Kanal Temperaturdaten einblenden fuer
Klimaschrankmesslaeufe (USB-SEnsor?)
9-200 andere Dinge die anderen wichtig sind.
Das Problem ist nur, das scheuen die alle wie der Teufel das Weihwasser
weil viele der grossen teuren Oszi ihrem Mehrwert in Software haben. Das
waere unschoen wenn Bastler was programmieren das umsonst waere aber
genauso gut.
Vielleicht koennte Batronix ja einen Webshop implementieren. Jeder kann
dort sein Miniprogramm, nennen wir es Opps <BG> reinstellen, bekommt
1Euro pro Download auf dem Batronix Konto gut geschrieben von dem er
spaeter schicke Elektronik kaufen kann, jeder der nicht selber
programmieren will kann dort fuer 2Euro ein Opps runterladen und von der
Differenz finanziert sich Batronix den Betriebausflug nach Hawai. .-)
Vanye
Andreas S. schrieb: > Das einzige Mal, dass ein hochpreisiges > Oszilloskop mit einem wirklich standesgemäßen Bildschirm ausgestattet > wurde, war das Tektronix TDS754D (und Verwandte) mit NuColor. Ich hatte so ein Oszillografen vor kurzem auf meinen Tisch. Der Bildschirm hatte nicht zu übersehende Farbflecken. Ein nachträglich erworbene Ersatzbildröhre ( mit Filter ) hatte ebenfalls Farbflecken, nur an andere Stellen. Es reagierte etwas verzögert auf Tasteneingabe und die Menueführung war etwas gewöhnungsbedürftig. Ich hatte den Oszillograf gegen Erstattung meiner bis dahin entstandenen Kosten weiter gegeben. Dazu muss man wissen wie Nucolor bei Tektronix funktioniert. Es hat eine normale Schwarz-Weiss Kathodenstrahl-Bildröhre mit drei davor installierte LCD Farbfilter. Das Bild wird hierbei mit eine Bildfrequenz von 180Hz statt 60Hz wiedergegeben. Die drei Farbfilter werden dann jeweils mit 60Hz Bildwechselfrequenz angesteuert. Signal low Filter durchlässig für alle Farben. Signal High Filter für die Farbe durchlässig für die das Filter gebaut ist. Es sind dadurch 6 Farben anwählbar in dem man die 3 Filter in Kombination ansteuert. ( Cyan gelb magenta wie bei einen Drucker ). Da eine Farbmischung mit unterschiedlicher Intensität der Grundfarben nicht möglich ist, ist der Farbraum begrenzt. Helligkeit kann man über die Bildröhre nur für alle Farben gemeinsam steuern. Vorteil Die Auflösung ist nur durch das Raster des Bildes begrenzt und nicht durch die Pixel eines Farbbildschirmes. Weiterer Vorteil. Vom Prinziep keine Konvergenzprobleme. Nachteil Die LCD Filter welche vor dem Bildschirm angeordnet sind scheinen sehr anfällig zu sein. Was der Batronic Magnova betrifft, finde ich das ein sehr interessantes Gerät für den Einsatz im Feld. Mitbewerber gibt es zwar hier auch, aber zu wesentlich höheren Preisen. Bleibt zu hoffen, das Bartonix nicht irgendwann die gleiche Philosophie verfolgt, wie die Markthirsche Tektronix, Agilent und Rohde&Schwarz, die, was den Service betrifft, Endkunden bewußt abschrecken wollen, in dem sie Ersatzteile nicht mehr verkaufen , sondern man gezwungen wird sein Gerät zur Reparatur einzusenden, um dann ein Kostenvoranschlag in fast der Höhe des Preises eines aktuellen Gerätes zu bekommen. Offenbar will man alte Geräte aus dem Verkehr ziehen und neue verkaufen. Geräte welche preislich für Endkunden interessant sind werden dann über Firmen wie Bartronix Conrad , Reichelt etc vertrieben und nicht mehr direkt an den Kunden, um eventuelle Gewährleistungsansprüche aus dem Weg zu gehen. Direkt an den Kunden ( aber nur an Firmen ) werden dann nur die hochpreisigen Geräte verkauft. Firmen welche Endkunden beliefern bekommen diese Geräte nicht. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Direkt an den Kunden ( aber nur an Firmen ) werden dann nur die > hochpreisigen Geräte verkauft. Firmen welche Endkunden beliefern > bekommen diese Geräte nicht. Ab wann fängt bei Dir denn "hochpreisig" an? R&S-Oszis für >50k€ kann ich bei Batronix zumindest schonmal in den Warenkorb packen, und Gastbestellung wird da auch noch angeboten ...
> die, was den Service betrifft, Endkunden bewußt abschrecken wollen, in > dem sie Ersatzteile nicht mehr verkaufen Ich ziehe immer gerne ueber R&S/AGilent/TEk her und hab das oben auch schon getan. Aber ich bin selber auch Hardwareentwickler in einer vergleichbar grossen Bude. Also was willst du als Ersatzteil haben? Das BGA mit 500Balls, den ADC? Und bedenke, immer wenn du heute auch nur eine Platine in den Dingern austauscht wird es danach auf die Fertigungsstrasse oder an einen aehnlich leistungsfaehigen Reparaturstand muessen wo die Systemdaten der einzelnen Boards auf einen kompatiblen Stand gebracht werden und alles neu kalibriert wird. Mein RTB war schon zu Reparatur (Offsetfehler). Es gab ein neues Frontendboard und ein zichseitiges Kalibrierprotokoll das du mit den Ohren schlackerst. (und einen schnieken Aufkleber auf der Front, hm...) Selbst wenn sie dir dann eine Platine verkaufen wuerden, es ist sehr unwahrscheinlich das die bei dir einfach so funktionieren wird. Vanye
Vanye R. schrieb: > Also was willst du als Ersatzteil haben? Ich wollte z.B. für meinen Agilent DSO6104 die Gummimatten der Tastatur haben. Man hat mir mitgeteilt dass sie diese nicht einzeln verkaufen, sondern ich den Oszillograf für einen kostenpflichtigen Kostenvoranschlag einsenden müsste. Den Einwand von mir, das ich die Gummimatten durchaus auch selbst wechseln könnte und auf Gewährleistungsansprüche verzichten würde haben sie nicht gelten lassen. Die Kosten für den Kostenvoranschlag lag damals ( also vor knapp 2 Jahren ) bei rund 360 Euro. Ich habe dann darauf verzichtet. Jens G. schrieb: > Ab wann fängt bei Dir denn "hochpreisig" an? R&S-Oszis für >50k€ kann > ich bei Batronix zumindest schonmal in den Warenkorb packen, und > Gastbestellung wird da auch noch angeboten .. Versuche mal einen Signalgenerator SMA bis 26GHz mit allen Optionen zu ordern. Ein Freund von mir wollte das mal. Er hat es dann über eine befreundete Firma direkt bei R&S geordert. Da war das kein Problem. Aber als Endverbraucher hatte er keine Chance. Aber wir kapern hier gerade einen Thread. Ich würde sagen wir belassen es hierbei. Ralph Berres
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Ein sehr schönes Gerät! Endlich wieder ein Metallgehäuse und ein eingebautes Netzteil, was bei dem Tablettformat keine Selbstverständlichkeit ist. Bei den Geräten von Micsig liegt da das Netzteilbrikett neben dem Oszi. Ich würde das Gerät kaufen, wenn ich nicht bereits voll ausgerüstet wäre. Aber jetzt die große Gewissensfrage: ist der Netzschalter echt oder nur ein besserer Standby-Schalter? Bei gewissen Keysight-Teilen mit Standbyschalter hatten sich pünktlich nach 10 Jahren die Netzteile verabschiedet.
Mi N. schrieb: > kann sich doch > schon jetzt sehen lassen Du hast das Magnova bereits im realen Einsatz gehabt? Es gibt 1000 Dinge die schlecht gelöst sein können, sowohl in HW als auch in SW. Und das muss ein kleines Team erstmal stemmen können, zumal die ja auch bisher nicht nur ihre Nägel gefeilt haben, also einen Job haben der nicht 24/7 Magnova Bugfixing beinhaltet. Und da spielt es überhaupt keine Rolle das Batronix als Händler einen guten Ruf hat und auch ich da gerne kaufe. Selbst R&S hat enorme Schwierigkeiten das hohe Niveau zu halten. R&S ist so ungefähr 1000 mal größer und finanziell erheblich besser aufgestellt. Bevor ich also Batronix mit feuchten Augen mit Lobhudelei überziehe und darauf hoffe das alles ganz toll werden wird, möge man mir verzeihen das ich erstmal abwarte ob sich das auch bewahrheitet. Weder kann ich erkennen was das Magnova denn nun besser macht als ein Gerät dieser Preisklasse von einem renomierten Hersteller, noch sehe ich eine lange Historie an hochwertigen Oszilloskopen bei Batronix. Jetzt bereits in Jubel auszubrechen und naiv davon auszugehen das die das schon alles supi gemacht haben werden, finde ich ein wenig verfrüht.
Michael schrieb: > Weder kann ich erkennen was das Magnova denn nun besser macht als ein > Gerät dieser Preisklasse von einem renomierten Hersteller, noch sehe ich > eine lange Historie an hochwertigen Oszilloskopen bei Batronix. > Jetzt bereits in Jubel auszubrechen und naiv davon auszugehen das die > das schon alles supi gemacht haben werden, finde ich ein wenig verfrüht. Jetzt wird es peinlich! Du erwartest einen langjährig etablierten Hersteller, was er mit Deiner Mentalität bzw. Wahrnehmung aber nie werden kann. Offensichtlich hast Du die vielen Beiträge nicht verstanden, denn die waren, ohne jetzt noch einmal alles durchzulesen, weder hochjubelnd noch naiv sondern eher wohlgesonnenen. Wenn ich Dich als Kunden hätte, wäre die rote Karte schon auf dem Tisch. Aber das nur nebenbei.
Heinz-Maria schrieb: > Aber jetzt die große Gewissensfrage: ist der Netzschalter echt oder nur > ein besserer Standby-Schalter? Bei gewissen Keysight-Teilen mit > Standbyschalter hatten sich pünktlich nach 10 Jahren die Netzteile > verabschiedet. Auf der Rückseite ist ein echter Netzschalter, auf der Vorderseite ein Standby-Taster. Michael schrieb: > Es gibt 1000 Dinge die schlecht gelöst sein können, sowohl in HW als > auch in SW. Und das muss ein kleines Team erstmal stemmen können, zumal > die ja auch bisher nicht nur ihre Nägel gefeilt haben, also einen Job > haben der nicht 24/7 Magnova Bugfixing beinhaltet. Am besten ist es, sich selbst einen Eindruck zu verschaffen. Wir bieten allen Kunden – sowohl privaten als auch gewerblichen – den Kauf auf Rechnung sowie ein 30-tägiges Rückgaberecht an. Interessierte können so ganz unkompliziert ein Magnova bestellen und sich selbst überzeugen. Das gilt natürlich auch für die Geräte der anderen Hersteller, die wir weiterhin sehr gerne anbieten. Michael schrieb: > Weder kann ich erkennen was das Magnova denn nun besser macht als ein > Gerät dieser Preisklasse von einem renomierten Hersteller, noch sehe ich > eine lange Historie an hochwertigen Oszilloskopen bei Batronix. Ich kann hier gerne ein paar Dinge aufzählen, allerdings hört sich das schnell nach Marketing-Bla-Bla an. Ich versuche daher, möglichst neutral darzustellen, was zumindestens in dieser Preisklasse beim Magnova neu oder besser ist: - Lüfterloser Betrieb - Stufenlose Neigungseinstellung - Digitaler Trigger - Metallgehäuse - 15,6" Full-HD-Touch-Display - Performance (70 ns Trigger-Rearm-Time, 4-Kanal 8 Mpts FFT, ...) - Bedienkonzept
Michael schrieb: > Weder kann ich Genau, das entscheidende Wort ist "ich". Leg dich wieder hin und hör auf mit dem unqualifizierten Bashing.
Michael schrieb: > Es gibt 1000 Dinge die schlecht gelöst sein können, sowohl in HW als > auch in SW. Und das muss ein kleines Team erstmal stemmen können, zumal > die ja auch bisher nicht nur ihre Nägel gefeilt haben, also einen Job > haben der nicht 24/7 Magnova Bugfixing beinhaltet. > Und da spielt es überhaupt keine Rolle das Batronix als Händler einen > guten Ruf hat und auch ich da gerne kaufe. Er hat offensichtlich auch als Entwickler und Hersteller einen guten Ruf, wenn auch bisher aufgrund fehlender Gelegenheit nicht gerade auf dem Oszi-Markt. Ist aber bei der Frage zumindest keine schlechte Ausgangsbasis. > Selbst R&S hat enorme Schwierigkeiten das hohe Niveau zu halten. > R&S ist so ungefähr 1000 mal größer und finanziell erheblich besser > aufgestellt. > Bevor ich also Batronix mit feuchten Augen mit Lobhudelei überziehe und > darauf hoffe das alles ganz toll werden wird, möge man mir verzeihen das > ich erstmal abwarte ob sich das auch bewahrheitet. Verlangt ja keiner, dass Du da gleich zulangst ... > Weder kann ich erkennen was das Magnova denn nun besser macht als ein > Gerät dieser Preisklasse von einem renomierten Hersteller, noch sehe ich > eine lange Historie an hochwertigen Oszilloskopen bei Batronix. > Jetzt bereits in Jubel auszubrechen und naiv davon auszugehen das die > das schon alles supi gemacht haben werden, finde ich ein wenig verfrüht. Statt hier rumzujammern, dass Du keine Infos/Erfahrungen zu dem Teil hast, könntest Du doch stattdessen mal den oben genannten eevblog-Thread durcharbeiten. Dann solltet du zumindest eine Idee davon bekommen, dass das Ding offensichtlich kein totaler Schrott zu sein scheint (bei 5 Jahren Garantie wäre das auch etwas riskant, bzw. man scheint wohl viel Vertrauen in die Eigenentwicklung zu haben), bzw. offensichtlich mit vergleichbaren Geräten derselben Preisklasse mithalten kann. Soweit ich das mitbekommen habe, gibts sogar 30 Tage Rückgaberecht, bzw. musst erst spätestens dann bezahlen. Was hindert Dich also? Heinz-Maria schrieb: > Aber jetzt die große Gewissensfrage: ist der Netzschalter echt oder nur > ein besserer Standby-Schalter? Bei gewissen Keysight-Teilen mit > Standbyschalter hatten sich pünktlich nach 10 Jahren die Netzteile > verabschiedet. Der fühlt sich echt an, und läßt den Stromverbrauch tatsächlich auf 0 gehen. Ich habe das Teil nämlich seit paar Wochen - kann das also beurteilen ...
Andre schrieb: > Auf der Rückseite ist ein echter Netzschalter, auf der Vorderseite ein > Standby-Taster. Worin liegt denn der Vorteil, auf der Vorderseite lediglich einen Standby-Schalter zu verbauen? Einfach damit die Netzleitung nicht zum Frontpanel vorverlegt werden muss? Oder startet das Oszi dann schneller?
Andre schrieb: > Auf der Rückseite ist ein echter Netzschalter, auf der Vorderseite ein > Standby-Taster. Arrgh, das hätte mir eigentlich selbst auffallen müssen... Chapeau, das ist gut gelöst!
A. D. schrieb: > Andre schrieb: >> Auf der Rückseite ist ein echter Netzschalter, auf der Vorderseite ein >> Standby-Taster. > > Worin liegt denn der Vorteil, auf der Vorderseite lediglich einen > Standby-Schalter zu verbauen? Warum ist denn das bei PCs so üblich? > Einfach damit die Netzleitung nicht zum Frontpanel vorverlegt werden > muss? Oder startet das Oszi dann schneller? Ja, vermutlich ist die Netzleitung damit kürzer, also ist der Strom dann schneller drin .... Aber ja, man möchte die Netzspannung nicht quer durchs Gerät legen. Wenn der "echte" Schalter dort ist, wo auch Netzzuleitung und Netzteil ist, hat man automatisch eine sicherere Netztrennung. Ist schon seit eh und je üblich ...
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Mi N. schrieb: > Offensichtlich hast Du die vielen Beiträge nicht verstanden Na das sagt der Richtige. Du scheint nicht das mentale Rückzeug zu besitzen zu verstehen was ich die ganze zeit sage: 1. Batronix hat es bisher versäumt deutlich herauszuarbeiten was das Magnovia im vergleich zu anderen Oszis kann. Ausser 'geiler shice, den sonst nur ganz teure Oszis können' habe ich da nicht viel gesehen. 2. Professionelle Anwender, die auch selber darüber entscheiden ob sie einen mittleren 4stelligen Betrag ausgeben (zu denen Du mit Sicherheit nicht gehörst) neigen meist nicht zu Experimenten, wenn das Produkt der Begierde nicht einen deutlichen Preisvorteil bietet und dafür ein Problem löst das sie gelöste haben wollen bzw. müssen. Das sind also äußerst gut gemeinte Ratschläge an Batronix. Denn WENN das Magnova etwas richtig gut kann das ansonsten nur ein deutlich teureres R&S, Tek, LC, Keysight kann, aber kein erheblich billigeres Owon, Hantek, Rigol, Siglent, dann hat das Magnova sicher einen geneigten Kundenkreis. Man sollte das aber dann auch so präsentieren. Den bisher ist das Magnova einfach nur ein weiteres Oszi in einem Meer von Oszis, von einem Hersteller, den keiner kennt, in einem Meer von kleinen Herstellern die keiner kennt. Mit dem Wohlwollen von Leuten die nicht ansatzweise das Budget haben und auch keine Einkaufsentscheidungen treffen können kann sich Batronix nämlich den Allerwertesten abwischen. Die zahlen keine Rechnungen. Die quatschen nur dummes Zeug. Natürlich gönne ich Batronix den Erfolg. Sofern es denn 'made in Germany' ist und nicht entwickelt und gebaut in China, von z.B. Hantek, mit marginalen Batronix Änderungen und und einem schicken Logo, weil man ja bereits seit langem Palettenschieber von China Ware ist und gute Verbindungen dahin unterhält. All das wissen wir nämlich nicht. Ich kann auch rein garnichts über die Quali des Magnova oder die Quali einer Batronix Messgeräteentwicklung sagen. Auch nichts schlechtes, weil es ganz einfach das erste seiner Art ist. DU auch nicht! DU reibst Dich nur daran das ich nicht in Freudentaumel ausbrechen, weil ich offensichtlich im Gegensatz zu dir schon allzuoft mit sehr teurem Equipment mit sehr ärgerlichen Bugs gearbeitet habe. Nur das ICH dieses Equipment aus meiner Tasche bezahle und kein AG mir die Hand hält und für meine Fehlentscheidungen aufkommt.
> - Performance (70 ns Trigger-Rearm-Time, 4-Kanal 8 Mpts FFT, ...) Das wird dem nicht so ganz gerecht. Die oben im Video zu sehende Schwuppdizitaet ist schon beeindruckend! Dafuer gefaellt mir das Design der Widgets nicht so. Ist das was eigenes? > - Bedienkonzept Das ist schwieriger zu bewerten. Mir gefaellt nicht was ich da sehe. Aber natuerlich braucht sowas immer etwas Gewoehnung! Ich selber hab hier ja das RTB. Ich kann das mit den Tasten, mit dem Touch und mit einem angeschlossenen Trackball bedienen. In der Praxis nutze ich 50% Tasten, 25% Touch und 25% Trackball. Man will nicht ueberwiegend Touch benutzen weil einem dann hinterher der Arm abfaellt. Und das gilt im uebrigen ganz besonders wenn man das Teil irgendwo hoch an einem Vesa-Arm montiert wie es hier ja einige vorgeschlagen haben. Ich vermute(?) mal das man das Magnovia auch mit Maus/Trackball bedienen kann, ausreichend USB hat es ja. Dann ist ein Trackball echt ein Geheimtip weil der immer an derselben Stelle vom Basteltisch steht und kaum Platz braucht. > Warum ist denn das bei PCs so üblich? Es war bei PCs nicht immer so. :-) Hauptschalter im Netzteil hat sich irgendwann vor >20Jahren durchgesetzt weil man dann als Hersteller einfach ein Netzteil kaufen kann, alles was mit 230V zutun hat ist da drin und du brauchst dir ploetzlich wesentlich weniger Gedanken um die Sicherheit (Gehaeusedesign) zu machen. Selbst als die Hersteller ihre Netzteile noch selber gebaut habe, was mittlerweile vermutlich niemand mehr macht, war es oft so das der Schalter irgendwo hinten war und man eine lange Stange nach vorne zum Knopf hatte. Und ja, das kann man kacke finden. Bloss wer sich solche Oszis kauft wie das hier im Thread, also der kann doch wohl alle 20Jahre mal kurz ein Schaltnetzteil reparieren oder? Alles andere waere doch laecherlich. > Ist schon seit eh und je üblich ... Es gab da irgendwann mal ein Paradigmenwechsel. Gerade bei PCs gab es mal Gehaeuse wo die 220V(!) noch nach vorne gingen und da nur ein Schrumpfschlauch als Sicherheitskonzept um den Schalter war. Vermutlich hat sich da mal eine VDE Bestimmung geaendert. Muss aber so im Jahr 8086 oder 286 gewesen sein, also schon lange her. :) Vanye
Vanye R. schrieb: > Es gab da irgendwann mal ein Paradigmenwechsel. Kam mit moderneren OS, die es nicht mochten wenn ihnen ohne runterfahren der Saft abgedreht wurde. Ich versteh auch die Panik nicht. 20 smarte Steckdosen im Haus mit 2W Standby, aber das eine Oszi darf sich nicht 0,5W geben? Schaltnetzteile gehen nicht durch Dauerstandby kaputt. Eher durch den Inrush Current beim harten Einschalten. Wenn man sein Oszi länger nicht braucht, zieht man eben den Stecker und packt es ordentlich weg. Die Zeit von gigantischen Messgeräteracks die da als Raumteiler in der Gegend rumoxidieren ist doch echt vorbei. Vanye R. schrieb: > das RTB Hast Du da auch, das die Kiste manchmal einfach einfriert und auf nichts mehr reagiert bis Power Reset? Hat einige recht ärgerliche SW Macken, ist aber trotzdem ein sehr brauchbares Oszi.
Michael schrieb: > 1. Batronix hat es bisher versäumt deutlich herauszuarbeiten was das > Magnovia im vergleich zu anderen Oszis kann. > Ausser 'geiler shice, den sonst nur ganz teure Oszis können' habe ich da > nicht viel gesehen. Da Batronix nach wie vor vorrangig ein Messgerätehändler ist, wäre es äußerst unklug, die anderen im Vetriebsprogramm befindlichen Hersteller bzw. Produkte schlechzureden. > 2. Professionelle Anwender, die auch selber darüber entscheiden ob sie > einen mittleren 4stelligen Betrag ausgeben (zu denen Du mit Sicherheit > nicht gehörst) neigen meist nicht zu Experimenten, wenn das Produkt der > Begierde nicht einen deutlichen Preisvorteil bietet und dafür ein > Problem löst das sie gelöste haben wollen bzw. müssen. Ich liebäugele sehr ernsthaft damit, mir solch ein Gerät zuzulegen oder zumindest mal anzuschauen. Für letzteres würde ich mich aber den Weg nach Preetz machen. > Das sind also äußerst gut gemeinte Ratschläge an Batronix. > Denn WENN das Magnova etwas richtig gut kann das ansonsten nur ein > deutlich teureres R&S, Tek, LC, Keysight kann, aber kein erheblich > billigeres Owon, Hantek, Rigol, Siglent, dann hat das Magnova sicher > einen geneigten Kundenkreis. > Man sollte das aber dann auch so präsentieren. Ich gehe mal ganz schwer davon aus, dass die Designentscheidungen in ganz erheblichem Maße durch Kundengespräche und eigene Erfahrungen mit den Geräten anderer Hersteller gefällt wurden. Wenn ich mich in den letzten Jahren auf der Embedded World o.ä. mit den Vertrieblern von Tektronix und Konsorten unterhielt, konnten die auch nur ihre auswendig gelernten Sprüche und einstudierten Bedienungsvorgänge herunterspulen. Und das war es. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwelche Erfahrungen aus den Kundengesprächen, die über Preis und Lieferzeit hinausgehen, notiert und in entsprechend aufbereiteter Form dann an die Entwicklung und das Produktmanagement geleitet werden. Dafür sind in solchen Unternehmen die Welten der Kaufleute und Techniker viel zu strikt isoliert. > Den bisher ist das Magnova einfach nur ein weiteres Oszi in einem Meer > von Oszis, von einem Hersteller, den keiner kennt, in einem Meer von > kleinen Herstellern die keiner kennt. Irgendwo muss man eben anfangen. Und als Händler sowie Hersteller von Programmiergeräten sind sie ja durchaus recht bekannt. Sonst gäbe es hier ja nicht diese Diskussion. > Mit dem Wohlwollen von Leuten die nicht ansatzweise das Budget haben und > auch keine Einkaufsentscheidungen treffen können kann sich Batronix > nämlich den Allerwertesten abwischen. > Die zahlen keine Rechnungen. > Die quatschen nur dummes Zeug. Bei größeren Unternehmen als Kunden geht es ja häufig darum, als Lieferant gelistet zu werden. Folgebestellungen gehen dann gleich viel einfacher. > Natürlich gönne ich Batronix den Erfolg. > Sofern es denn 'made in Germany' ist und nicht entwickelt und gebaut in > China, von z.B. Hantek, mit marginalen Batronix Änderungen und und einem > schicken Logo, weil man ja bereits seit langem Palettenschieber von > China Ware ist und gute Verbindungen dahin unterhält. > All das wissen wir nämlich nicht. Batronix hatte Ende 2021 hier im Mikrocontroller-Forum eine Stellenausschreibung für einen FPGA-Entwickler. Zudem hatte ich damals auch mir Andre Bauer diesbezüglich korrespondiert. Ich erfuhr zwar nicht, um welches konkrete Produkt es sich drehen sollte, konnte aber schon entnehmen, dass es sich um eine sehr ernsthafte Produktentwicklung handeln sollte. Zeitlich passt das ja ziemlich genau, d.h. ca. zwei Jahre Entwicklungszeit. > Ich kann auch rein garnichts über die Quali des Magnova oder die Quali > einer Batronix Messgeräteentwicklung sagen. Auch nichts schlechtes, weil > es ganz einfach das erste seiner Art ist. > DU auch nicht! Ganz neu im Bereich der Elektronikentwicklung ist Batronix ja auch nicht, siehe deren andere Eigenentwicklungen. > DU reibst Dich nur daran das ich nicht in Freudentaumel ausbrechen, weil > ich offensichtlich im Gegensatz zu dir schon allzuoft mit sehr teurem > Equipment mit sehr ärgerlichen Bugs gearbeitet habe. Je exotischer und teurer das Equipment, desto mehr Bugs treten dann auf. Und das hängt dann immer vom Support des jeweiligen Herstellers ab, wie gut und schnell diese behoben werden. Altium stellt diesbezüglich ja das unterirdischste Ende der Messlatte dar; da hilft auch der in Fachkreisen allseits bekannte Name nicht. > Nur das ICH dieses Equipment aus meiner Tasche bezahle und kein AG mir > die Hand hält und für meine Fehlentscheidungen aufkommt. Das stimmt in der Tat. Dafür bist Du aber - so wie ich - bei Deinen Entscheidungen aber nicht durch Konzernvorgaben, Abteilungsinteressen und ähnlichen Mist beschränkt. Ich berate gelegentlich auch meine Kunden bei der Auswahl von Fremdprodukten und habe da schon wirklich haarsträubende Entscheidungskriterien und -prozesse erlebt. Die technische Eignung der ausgewählten Lösung für den Zweck spielte dabei häufig nahezu gar keine Rolle, sondern ausschließlich Größe der Unternehmens, Schmierigkeit der Vertriebler, strategische Kooperationen, usw.. Anschließend werden dann schnell mal sechs- bis siebenstellige Beträge dafür ausgegeben, die unpassende Lösung für den eigenen Verwendungszweck anpassen zu lassen.
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Michael schrieb: > Sofern es denn 'made in Germany' ist und nicht entwickelt und gebaut in > China, von z.B. Hantek, mit marginalen Batronix Änderungen und und einem > schicken Logo, weil man ja bereits seit langem Palettenschieber von > China Ware ist und gute Verbindungen dahin unterhält. > All das wissen wir nämlich nicht. Hallo Michael, Ich bestätige gerne, dass sowohl die Hardware als auch die Software des Magnova vollständig von Batronix (in der Nähe von Kiel) entwickelt wurden. Wir führen auch die Montage, Einrichtung und Qualitätskontrolle direkt bei uns durch. Die Gehäuseteile werden in Stuttgart gefertigt, die Platinen in Magdeburg bestückt, und die hochwertigen Displays kommen aus Asien (Taiwan). ;-)
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Hmmm, jetzt gehts hier wieder wie im Mikrocontroller.Net ab (ach ja, da sind wir ja... na dann...) Warum muss das hier immer in gegenseitigen Unterstellungen und gar Beleidigungen ausarten? Ich werde als alter Zausel bezeichnet, anderen wird unterstellt, dass sie keine Ahnung haben und eh nicht in HW-Entwicklung zuhause sind, Batronix unterstellt man, dass das Dingens niemals in Deutschland gefertigt wird und und und. Ich persönlich kann mit den seitlichen Buchsen nichts anfangen und finde Tatsch mühsam, ja, doch hätte ich die Kohle übrig, würde ich es kaufen. Ob die Idee mit dem Vesa-Mount gut ist, würde ich dann mal testen. Im Übrigen kann man auch andere Oszis so montieren. Das große Display wäre für mich der Hauptgrund zum Kauf, der Augens wegen. Also, bleibt sachlich, ist bald Weihnachten! Ach ja.... Einige Schreiberlinge sollten doch etwas Geld in einen Duden investieren und diesen etwas verinnerlichen, denn deren Geschreibsel ließt sich (für einen "alten Zausel", der noch Deutsch gelernt hat) mühsam. Old-Papa
Vanye R. schrieb: >> Warum ist denn das bei PCs so üblich? > > Es war bei PCs nicht immer so. :-) > ... >> Ist schon seit eh und je üblich ... > > Es gab da irgendwann mal ein Paradigmenwechsel. Gerade bei PCs gab es > mal Gehaeuse wo die 220V(!) noch nach vorne gingen und da nur ein > Schrumpfschlauch als Sicherheitskonzept um den Schalter war. Vermutlich > hat sich da mal eine VDE Bestimmung geaendert. Muss aber so im Jahr 8086 > oder 286 gewesen sein, also schon lange her. :) Du hast ja grundsätzlich recht. Aber ich wollte da nicht so viel schreiben wie Du ;-) Klar wurden ganz früher bei PCs auch die 220V durchs Gehäuse gezogen, oder auch bei Radios/TV/sonstwas, auch die Netzschalterstange von vorn nach hinten gab es bei Radios/TV/sonstwas. Aber soweit wollte ich da auch nicht zurücksinnieren ... Seit 20 oder 30 Jahren ist es jedenfalls immer üblicher geworden, den Netzteilkram dort zu konzentrieren, wo die Netzzuleitung ist, wenn man Glück hat, mit Netzschalter, der aber ebenfalls dort sitzt (also meist hinten oder evtl. seitlich hinten), und wenn man Pech hat, dann gibts eben nur einen Stby-Taste, die dann gern auch vorn ist (wenn man GHlück hat - nicht garantiert).
Old P. schrieb: > Übrigen kann man auch andere Oszis so montieren. Das große Display wäre > für mich der Hauptgrund zum Kauf, der Augens wegen. Naja, auch auf großen Displays kann man kleine Dinge darstellen, vor allem, wenn es die entsprechende Auflösung hat, wie auch hier. Da wäre ich mir bei dem Magnova nicht ganz sicher, ob dies Deinen Display-Ansprüchen gerecht werden würde. War, glaube ich, auch schon Thema bei dem genannten eevblog, wo die Kleinheit mancher textlicher Elemente angemerkt wurde. Ob eine Konfigurierbarkeit der Textgrößen auf der Wunschliste von Batronix schon gelandet ist, weiß ich aber nicht.
Jens G. schrieb: > Ob eine > Konfigurierbarkeit der Textgrößen auf der Wunschliste von Batronix schon > gelandet ist, weiß ich aber nicht. Als Anwender würde ich das begrüßen, als Entwickler der Software aber eher ablehnen, da damit die ganze Detailübersicht bzw. das Bedienkonzept auf den Kopf gestellt werden. Ganz pragmatisch: großen Monitor an den DVI-Ausgang anschließen. Der kann ja ruhig etwas weiter weg stehen. Die 180° Drehung wäre m.E. interessanter, auch für Rechtshänder.
Mi N. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Ob eine >> Konfigurierbarkeit der Textgrößen auf der Wunschliste von Batronix schon >> gelandet ist, weiß ich aber nicht. > > Als Anwender würde ich das begrüßen, als Entwickler der Software aber > eher ablehnen, da damit die ganze Detailübersicht bzw. das Bedienkonzept > auf den Kopf gestellt werden. Ganz pragmatisch: großen Monitor an den > DVI-Ausgang anschließen. Der kann ja ruhig etwas weiter weg stehen. > Die 180° Drehung wäre m.E. interessanter, auch für Rechtshänder. Naja, ich meinte ja nur die Rasterbemaßung, die auf dem Display in der kleinsten Schrift dargestellt wird. Da sehe ich schon Potential, die Schriftgröße variable zu machen, zumindest solange die gewählte Rasterauflösung noch dazu passt. Das Bedienkonzept muss dazu überhaupt nicht umgestellt werden. Der ganze sonstige Kram drumherum (Menüs mit Inhalt) ist auch noch "für den Blinden lesbar" - da sehe ich keinen Verbesserungsbedarf.
Jens G. schrieb: > Ob eine Konfigurierbarkeit der Textgrößen auf der Wunschliste > von Batronix schon gelandet ist, weiß ich aber nicht. Jens G. schrieb: > Naja, ich meinte ja nur die Rasterbemaßung, die auf dem Display in der > kleinsten Schrift dargestellt wird. > Der ganze sonstige Kram drumherum (Menüs mit Inhalt) ist auch noch "für > den Blinden lesbar" - da sehe ich keinen Verbesserungsbedarf. Vielen Dank für das Feedback! Eine wählbare Schriftgrößeneinstellung für die Gridbeschriftung steht bereits auf unserer "Wunschliste" und wird in einem der nächsten Updates implementiert.
[RTB] > Hast Du da auch, das die Kiste manchmal einfach einfriert und auf nichts > mehr reagiert bis Power Reset? Nein noch nie! > Hat einige recht ärgerliche SW Macken, ist aber trotzdem ein sehr > brauchbares Oszi. Ja, ab und an verhaelt es sich merkwuerdig, vor allem wenn man noch den Logicanalyzer verwendet. Ich sag mal kommt bei intensiver Nutzung so einmal im Monat vor und ich hab es auch nie geschafft das zu reproduzieren. Vanye
Andreas S. schrieb: > Ähem, Display Port. Schon klar - irgendetwas mit 'D' ;-) Zu Deinem heutigen (Frühstücks-)Beitrag wollte ich Dir noch volle Zustimmung geben! Jens G. schrieb: > Naja, ich meinte ja nur die Rasterbemaßung, Gut, Du hast das Teil. Ich sehe ja nur die Angebotsseite https://www.batronix.com/versand/oszilloskope/Batronix-Magnova-BMO350.html#yoReviews mit ganz vielen kleinen Einblendungen. Die kann ich selbst auf dem PC-Monitor nicht lesen.
Mi N. schrieb: > Gut, Du hast das Teil. Ich sehe ja nur die Angebotsseite > https://www.batronix.com/versand/oszilloskope/Batronix-Magnova-BMO350.html#yoReviews > mit ganz vielen kleinen Einblendungen. Die kann ich selbst auf dem > PC-Monitor nicht lesen. Das ist ja auch kein Bild in Original-Auflösung, sondern hat wohl nur rund 1/4 der Pixel (wenn überhaupt), also was die reine LCD-Fläche angeht. Im Original ist das links schon gute Zeitungsschrift ;-)
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Ich habe ein kleines Oszi von Rigol und ein Tischmultimeter ebenfalls. Tischmultimeter, da war eigentlich von Anfang an der Durchgangspiepser nicht in Ordnug. Also mein Fehler. Hätte ich bemängeln müssen. Den habe ich vor ein paar Monaten repariert. Ansonsten kann ich nur sagen, dass die Geräte absolut in Ordnung sind. Ich glaube den Salae habe ich auch bei Batronix gekauft. Wenn ich den Bedarf hätte, würd ich mir sofort eins dieser Geräte gekauft. Von Owon habe ich einen Funktionsgenerator. Da sieht man fast nichts auf dem Display. So etwas hätte Batronix sicher nicht im Programm. Wenn ich irgendwelche Messgeräte kaufen will, schaue ich immer auch bei Batronix und wenn der Preis irgendwie stimmt, kaufe ich da.
Ralph B. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> wurde, war das Tektronix TDS754D (und Verwandte) mit NuColor. > > Ich hatte so ein Oszillografen vor kurzem auf meinen Tisch. > > Der Bildschirm hatte nicht zu übersehende Farbflecken. > Ein nachträglich erworbene Ersatzbildröhre ( mit Filter ) hatte > ebenfalls Farbflecken, nur an andere Stellen. Die starke Alterung der sehr speziellen Farbfilter ist ein bekanntes Übel. Es geht aber in meinem Diskussionsbeitrag darum, welche Anzeigentechnologien bei der Markteinführung des jeweiligen Produktes aktuell sind. Und damals, d.h. in den 1980er und 1990er Jahren, ragten die NuColor-Oszilloskope deutlich heraus, da die Bilder so scharf wie bei klassischen Analogoszilloskopen waren, trotz der Mehrfarbigkeit. Es gab auch ein paar kläglich gescheiterte Versuche, NuColor bzw. ähnliche Verfahren für Fernsehgeräte usw. einzuführen: https://www.youtube.com/watch?v=z-q8ehzHeQQ > Es reagierte etwas verzögert auf Tasteneingabe und die Menueführung war > etwas gewöhnungsbedürftig. Es stellte in der 1990er Jahren den Maßstab dar. Das ist DREISSIG bis VIERZIG Jahre her, auch wenn es auch mir wie gestern vorkommt.
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Andreas S. schrieb: > Die starke Alterung der sehr speziellen Farbfilter ist ein bekanntes > Übel. Es geht aber in meinem Diskussionsbeitrag darum, welche > Anzeigentechnologien bei der Markteinführung des jeweiligen Produktes > aktuell sind. Und damals, d.h. in den 1980er und 1990er Jahren, ragten > die NuColor-Oszilloskope deutlich heraus, da die Bilder so scharf wie > bei klassischen Analogoszilloskopen waren, trotz der Mehrfarbigkeit. Es > gab auch ein paar kläglich gescheiterte Versuche, NuColor bzw. ähnliche > Verfahren für Fernsehgeräte usw. einzuführen: Hallo Andreas vermutlich kennen viele, insbesonders der jüngeren; Forumsteilnehmer diese Technologie nicht. Ich kannte sie , bevor ich so ein Gerät erworben hatte, auch nicht. Deswegen hatte ich die Funktionsweise auch kurz erklärt, obwohl es mit diesen Thread nur entfernt was zu tun hat. Vielleicht nur als Warnhinweis. Da diese Oszilografserie TDS74X der Fa. Tec ja heute immer wieder angeboten werden, könnte ein Hinweis über die Problematik der Nucolor-Technik durchaus angebracht sein, da sich eine Reparatur durchaus schwierig bis in vielen Fällen sogar als unmöglich darstellt. Der Tek TDS74x hat zwar noch einen VGA Ausgang auf der Rückseite. welches man ersatzweise benutzen kann. Aber man will ja ein eigenständiges Gerät besitzen. Ralph Berres
Es finden sich im Internet auch Unmengen von Webseiten, auf denen teils sehr detailliert die Reparatur von NuColor-Bildschirmen beschrieben werden. Einige Leute tauschen aber auch gleich die Bildröhre samt Shutter durch ein normales Farb-LCD aus. https://www.youtube.com/watch?v=1V1Yy3dwQBA
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Andreas S. schrieb: > Es finden sich im Internet auch Unmengen von Webseiten, auf denen teils > sehr detailliert die Reparatur von NuColor-Bildschirmen beschrieben Ich habe auch ein Video gesehen, bei welcher die ausgeflockte Pampe zwischen den Folien entfernt worden ist. Ich frage mich allerdings wie dann die Shutter noch funktionieren. Meines Wissens ist das Gel zwischen den Folien , welches ja in ausgeflockter Form entfernt wurde, für eine Funktion des steuerbaren LCD-Filter ja notwendig. Oder irre ich mich da? Andreas S. schrieb: > Einige Leute tauschen aber auch gleich die Bildröhre samt > Shutter durch ein normales Farb-LCD aus. Kann mann machen, und ich würde das sogar vorziehen. Jedoch ist das eine sehr kostspielige Angelegenheit von mehreren hundert Euro. Ob das bei dem Gerät noch lohnt? Ralph Berres
Das Magnova ist heute angekommen. Direkt mal schnell ausprobiert, auch wenn ich grad Zeitmangel habe. Erstmal die Tastkopfkompensation getestet. Da kommt schon die erste Frage. Ich bekomme es nicht besser hin, als wie auf dem Screenshot zu sehen. Ist das so normal? Kann eigentlich nicht sein? Habe zwei Tastköpfe getestet. Identisch. Vorgehen: Hakenaufsatz einstecken. Tastkopf an Signalausgang, Masse daneben. Da kann man eigentlich nichts falsch machen? Im Tastkopf-Datenblatt steht noch was von HF-Kompensation. Aber man solle das nicht machen, das es schon ab Werk kalibriert sei. Ausserdem sind da so Abdeckdinger drauf. Ich will da nicht jetzt einfach so dran rumspielen und den Tastkopf kaputtkalibrieren. Der Overshoot ist auch nicht wirklich HF. Wie sieht das bei euch aus? Hier hat ja der eine oder andere schon ein Magnova. Achso die HF-Störungen darf man getrost ignorieren. Da liegt ein 1500W Meanwell Netzteil direkt daneben. ;)
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> Da kann man eigentlich nichts falsch machen?
Sind das mitgelieferte Tastkoepfe oder deine eigenen?
Unterschiedliche Tastkoepfe koennen schonmal andere Kapazitaeten
brauchen. Ich musste z.B schon mal welche die fuer Iwatsu waren
umbauen damit die an R&S liefen.
Vanye
Christian schrieb: > Wie sieht das bei euch aus? Bei mir sieht es ähnlich aus (aber ohne HF-Störungen ;-)) MArkus
Christian schrieb: > Erstmal die Tastkopfkompensation getestet. Da kommt schon die erste > Frage. Ich bekomme es nicht besser hin, als wie auf dem Screenshot zu > sehen. Ist das so normal? Kann eigentlich nicht sein? Das Magnova besitzt ja eine Eingangsimpedanz von 1 MOhm || 6 pF. Für die mitgelieferten Tastköpfe Testec TT-TX 312 bzw. TT HF 612 RA wird hingegen ein Kompensationsbereich von 8-25 pF bzw. 10-20 pF angegeben. Das passt also leider nicht so ganz zusammen, wobei das Magnova eigentlich sogar zu gut für die Tastköpfe ist. Bei (fast?) allen anderen Oszilloskopen der 350/500 MHz-Klasse findet man eher 14-18 pF Eingangskapazität.
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Christian schrieb: > Wie sieht das bei euch aus? Hier hat ja der eine oder andere schon ein > Magnova. Bei den Testec-Tastköpfen TT-HX-312 (im Lieferumfang der BMO100 und BMO200) und TT-HF-612A (im Lieferumfang des BMO350-Modells) ist der erreichbare Abgleich unterschiedlich, ich habe Screenshots von beiden angehängt. Der HF-Abgleich der Testec-Tastköpfe wirkt im deutlich höherfrequenten Bereich und kann den mehrere Mikrosekunden langen Overshoot nicht ausgleichen.
Andreas S. schrieb: > Das Magnova besitzt ja eine Eingangsimpedanz von 1 MOhm || 6 pF. Für die > mitgelieferten Tastköpfe Testec TT-TX 312 bzw. TT HF 612 RA wird > hingegen ein Kompensationsbereich von 8-25 pF bzw. 10-20 pF angegeben. > Das passt also leider nicht so ganz zusammen, wobei das Magnova > eigentlich sogar zu gut für die Tastköpfe ist. Die 1 MOhm || 6 pF stehen im Datenblatt bei den Digitaleingängen/Logiktastköpfen. Die analogen Eingänge sind mit 19 pF spezifiziert und passen damit zu den Tastköpfen.
Andre schrieb: > Die analogen Eingänge sind mit 19 pF spezifiziert und passen damit zu > den Tastköpfen. Was die Frage nach der unmöglichen Kompensation der mitgelieferten Tastköpfe nun nicht wirklich zufriedenstellend klären kann, jedoch ganz andere Fragen aufwirft.
> Was die Frage nach der unmöglichen Kompensation der mitgelieferten > Tastköpfe nun nicht wirklich zufriedenstellend klären kann, jedoch ganz > andere Fragen aufwirft. Hab ich gerade genau so auch gedacht. :) Meinst du die haben dein Eingangsteiler ueberkompensiert? Vanye
Ich habe die 350 MHz Freischaltung und die TT-HF 612RA Tastköpfe erhalten. Bei mir bekomme ich es nicht wirklich gut hin. Nochmal zwei Screenshots. Dieses Mal mit der Anzeige vom Overshooting (tolle Sachen gibts da). Ich bekomme es nur so oder so hin. Beides sieht nicht so toll aus.
Dieser Picks am Anfang ist jetzt tatsächlich ein Fall für die HF Kompensation. Aber vollständig weg bekommt man es erfahrungsgemäß nicht weg. Ralph
Ich werde mit dem eventuell ins Auge gefassten Kauf wohl lieber noch ein paar Tage warten.
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