Hallo, nachdem ich neuer Besitzer des "OMRON 10SR" Taschenrechners bin (Beitrag "[V] OMRON 10SR") frage ich mich welche AA Batterien ich in dem Gerät verwenden soll. Die für mich wichtigste Anforderung ist, dass die Batterien auch nach längerer Zeit nicht auslaufen. Ich weiß, dass es bereits einige Beiträge zu dieser Problemstellung gibt (z. B. Beitrag "AA Batterie - auslaufsicher?" oder Beitrag "möglichst auslaufsichere AA-Batterien"). Der Tenor aus diese Beiträg ist, dass Akkus nicht auslaufen. Da ich kein Lagedegerät für AA Zellen besitze würden sich für mich Li-Ion AA Akkus mit USB-Anschluss anbieten. Wie die im Folgenden exemplarisch verlinkten Zellen von Ansmann. Li-Ion Akkus Mignon AA Typ 2000 (min. 1800 mAh) 4er Papierblister https://shop.ansmann.de/de/li-ion-1-5v-aa-type2000-bl4 In den Zellen ist (vermutlich) ein Schaltregler verbaut, der die 1,5 V Ausgangsspannung stabil hält. Die Ausgangsspannung der Zelle hat somit einen Ripple. Könenn (alte) Taschenrechner das ab? Mit freundlichen Grüßen Guido
Nehme doch einfach eine Lithium Primär Batterie, z.B. https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4584728_-ultimate-lithium-aa-mignon-l91-batterie-1-5v-3000-mah-4-st-energizer.html
https://www.google.com/search?q=dummy+aa [Mod: Link aufs Wesentliche reduziert]
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Ich will dir nichts empfehlen was dann vielleicht doch ausläuft, vor allem weil die Discounter öfter mal den Hersteller wechseln. Aber ganz vorsichtig erwähne ich mal Tronic von Lidl. Bisher ist mir keine ausgelaufen. Allerdings achte ich in letzter Zeit sehr darauf Batterien regelmäßig zu prüfen, nach dem einige meiner Geräte unerwartet zerstört wurden.
Das mit dem Auslaufen bei Alkali-Mangan oder gar Zink-Kohle ist so eine Sache. Natürlich gibt es Qualitätsunterschiede aber auslaufen kann jede dieser Zellen früher oder später - einfach aufgrund des Prinzips. Die Lithium-Primär oder Akkus können soweit ich weiß nicht auslaufen.
Früher gabs doch einen Hersteller, der im TV mit auslaufsicher geworben hat. Wer war das?
Fotobatterien waren, jedenfalls früher, immer auslaufsicher.
Crazy Harry schrieb: > Früher gabs doch einen Hersteller, der im TV mit auslaufsicher geworben > hat. Wer war das? Flensburger mit den Bügelverschlüssen.😉
Harald A. schrieb: > Die > Lithium-Primär oder Akkus können soweit ich weiß nicht auslaufen. Auch die können undicht werden. Der Elektrolyt ist zwar kaum korrosiv, aber dafür sind da organische Lösemittel drin, die können die PMMA-Scheibe des Displays matt werden lassen.
Tim 🔆 schrieb: > Aber ganz vorsichtig erwähne ich mal Tronic von Lidl. Die Primärzellen kenne ich nicht, aber die Akkus von Tronic/Lidl. Sind verblüffend gut, halten lange, gehen den Eneloops kaum nach. Ich benutze sie sogar in Computer-Mäusen. Probiere es doch mal aus! Die Spannung der Akkus ist zwar anfangs geringer als bei Primärzellen, aber die Entladekurve bei Akkus ist flacher. Evtl. ist Dein Omrom-Taschenrechner auf diese geringeren Spannungen bereits eingerichtet und funktioniert dann auch mit auslaufsicheren NiMH-Akkus. Li-Ion-Akkus mit 1,5 V dürfte bestimmt gehen, ist aber um ein Vielfaches teurer und womöglich Perlen vor die Säue geworfen.
Kaufe vorgeladene "Ready to use" NiMh Akkus, die sind unzwischen überall handelsüblich. Zum Beispiel bei Rossmann. Du brauchst kein Ladegerät, wenn du sie nur einmal verwendest.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Du brauchst kein Ladegerät, wenn du sie nur einmal verwendest. DAS wäre nun wirklich Perlen vor die Säue geworfen.
Rainer Z. schrieb: > DAS wäre nun wirklich Perlen vor die Säue geworfen. Ist von allen bisher genannten die billigste unschädliche Option.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Kaufe vorgeladene "Ready to use" NiMh Akkus, die sind unzwischen überall > handelsüblich. Zum Beispiel bei Rossmann. Du brauchst kein Ladegerät, > wenn du sie nur einmal verwendest. 4 AA oder AAA waren diese Woche bei Lidl für 3,99€/4 Stück zu haben. Wenn Restanten in den Filialen bleiben, werden die nach unterschiedlichen Zeiten für 2,79€ verhökert.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ist von allen bisher genannten die billigste unschädliche Option. Und bis die Zellen leer sind, ist das 3€ USB Ladegerät aus China auch angekommen. :-) https://www.ebay.de/itm/314690137490
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Harald A. schrieb: > Das mit dem Auslaufen bei Alkali-Mangan oder gar Zink-Kohle ist so eine > Sache. Natürlich gibt es Qualitätsunterschiede aber auslaufen kann jede > dieser Zellen früher oder später Es ist kein Verlass darauf. Selbst bei Alkali aus der selben Packung laufen nicht alle oder nur eine oder garkeine aus. Ich kenne keine Marke, die bei mir nicht schon einmal gesabbert hätte. > Lithium-Primär oder Akkus können soweit ich weiß nicht auslaufen. Flüssigkeitsaustritt samt Lösungsmittelgeruch hatte ich mal bei einem Li-9V-Block "XCell". Mit Li-AA habe ich keine Erfahrung, die Lebensdauer in einer Uhr stand in keinem Verhältnis zum Preis - also nicht wieder gekauft. NiMH-Akkus habe ich schon mehr als einmal sabbern gesehen, das greift die Batteriekontakte mindestens so gut an wie Alkali-Primär.
Wolf17 schrieb: > Und bis die Zellen leer sind, ist das 3€ USB Ladegerät aus China auch > angekommen. :-) > https://www.ebay.de/itm/314690137490 Schrott! Da sind nur Widerstände drin.
Zitat:
1 | Welche Batterien können nicht auslaufen? |
2 | Energizer Max Batterien - AA, AAA, C, D & 9V German |
3 | Energizer® Max Batterien – AA |
4 | |
5 | Langanhaltende Power, garantiert* ohne Auslaufen. Entwickelt, um Ihre Geräte gegen Auslaufschäden zu schützen. |
6 | |
7 | Energizer Max Batterien - AA, AAA, C, D & 9V German |
8 | |
9 | Energizer |
10 | https://energizer.eu › product › energizer-max |
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Guido C. schrieb: > dass die Batterien auch nach längerer Zeit nicht auslaufen. Ich würde - egal welche BAT es sind - immer eine Plastiktüte drum herum packen, damit es einen grundsätlzichen Schutz für wertvoll Geräte gibt. Des Weiteren kann man überlegen, ob man Tischgeräte oder solche die weitgehend stationär benutzt werden, mit einem Stecker und einem externen Batteriefach ausstatten kann. Dann suppt es draussen und es besteht zudem die Option es aus dem Steckernetzteil zu speisen.
Auslaufsicher definiert doch, dass sie sicher auslaufen! Fast "alle Marken" stimme ich Manfred zu.
J. S. schrieb: > Ich würde - egal welche BAT es sind - immer eine Plastiktüte drum herum > packen, Wird schwierig an den Kontakten. und gerade da laufen die Zellen häufig aus. ciao Marci
Bei Geräten, die man fast nie braucht, kann man die Batterien außerhalb in der Tüte aufbewahren.
Manfred P. schrieb: > ... im April 2024 geknipst. Ich habe das von Energizer zitiert. https://energizer.eu/de/product/energizer-max/#:~:text=Energizer%C2%AE%20Max%20Batterien%20%E2%80%93%20AA&text=Langanhaltende%20Power%2C%20garantiert*%20ohne%20Auslaufen,Ger%C3%A4te%20gegen%20Auslaufsch%C3%A4den%20zu%20sch%C3%BCtzen. Aber da kann man, wenn man es dem Batteriehersteller nachweißt, das Gerät ersetzt bekommen. War zumindest bei den Fotobatterien so.
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Lu schrieb: > EinfachToll.jpg Interessant, NiMh Akkus sind bei mir nämlich (neben Lithium Primärzellen) die einzigen Batterien, von denen mir in 20 Jahren keine einzige ausgelaufen ist. Vielleicht hatte ich Glück.
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Hallo Mal aus etwas anderer Perspektive gefragt: Ist dieser Historischer und sehr eingeschränkte Taschenrechner überhaupt im Alltagsgebrauch? Wenn nur Sammlerstück - das hin und wieder aus Spaß an der Sache Betrieben wird: Batterien raus, und nur beim seltenen Betrieb einlegen. Für den Alltag kann man dann ja nach Anforderungen irgendeinen 5 Euro "Solar" Taschenrechner, einen unter 5 Euro "Grabbeltischrechner" mit Knopfzellen oder am anderen Ende der Skala halt einige dutzend Euro (Online) ausgeben und sich einen Grafischen und Programmierbaren Taschenrechner mit aufladbarer LiIonen Zelle, Ladegerät und moderner (integrierte) Ladeschaltung inklusive BMS , Zellenüberwachung und echter Kapazitätsanzeige ("Joulemeter" was halt Restmal lernen muss...) gönnen. Da sind auch viele Eingaben sehr viel einfacher - Formeln können oft einfach übernommen werden, anstatt mehr oder (selten) weniger kompliziert in, und vor allem korrekt, den an den "Wissenschaftlichen" Taschenrechner -lol- von vor 30ig Jahren einzugeben (Wie es auch mein TI-30 eco RS ist - da ist dank Solar nie eine - eben nicht vorhandene- Zelle ausgelaufen - für meine Anwendung reicht der immer noch zu 99% der Zeit aus - aber mal "einfach" ein größere Formel eingeben: "Katastrophe" und alter "Scheiß" von vorgestern). Oder mache es wie wohl 90% der Bevölkerung: Nutze dein Smartphone (Es sei den du bist Smartphoneverweigerer - dann meine ironiefreie und echt gemeinte Hochachtung - es wird immer härter das durchzuziehen)
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Guido C. schrieb: > nachdem ich neuer Besitzer des "OMRON 10SR" Taschenrechners bin > (Beitrag "[V] OMRON 10SR") frage ich mich welche AA > Batterien ich in dem Gerät verwenden soll. Die Leistungsaufnahme steht ja drauf: 0,5W bei 4,5V also 111mA. Zink-Kohle-Batterien scheiden damit wohl aus, und auch Alkalische sind deutlich schlechter als Akkus. Im angehängten Bild sieht man, daß die alkalische Batterie nach nur etwa 1/3 Entladung eine niedrigere Spannung als gewöhnliche NiMh-Akkus hat. Die Eneloops haben noch etwas mehr Spannung. Viele Geräte funktionieren mit Akkus länger und zuverlässiger als mit Batterien. Ich verwende seit etlichen Jahren nur noch Eneloops in allen Geräten. Die Aldi- und Lidl- und weißnichwassonst-Akkus fielen alle nach und nach aus. Überhaupt hatten die immer ziemlich große Differenzen untereinander, wogegen die Eneloops aus einer Charge praktisch die gleiche Kapazität haben und mir noch niemals eine ausgelaufen oder aufgeblüht ist. Bildquelle: SANYO
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Ich würde mal behaupten, dass bei regelmäßiger Nutzung des Rechners die Batterien so schnell leergesaugt werden, dass diese gar nicht erst das Alter erreichen, in dem sie typischerweise auslaufen. Wenn der Rechner längere Zeit nicht benutzt wird, sollte man die Batterien entnehmen. Auf der anderen Seite ist bei mir noch nie ein Gerät mit ausgelaufenen Batterien beschädigt worden. Meist kristallisiert die ausgelaufene Pampe an der Luft ja sofort. Ich habe den größten Teil dieser Kristalle mit einem Schraubenzieher herausgepopelt und den Rest mit einem feuchten Küchenpapier aufgelöst und abgewischt. Am Schluss sah das Batteriefach einschließlich der Kontakte jedesmal wieder wie neu aus. Ob die Kontakte oxidieren oder nicht, hängt aber möglicherweise von ihrem Material und ihrer Beschichtung ab, so dass ich vielleicht einfach nur Glück hatte. Aber gerade der (vermutlich) hohe Stromverbrauch des alten Rechners mit dem VFD lässt natürlich den Einsatz von Akkus sinnvoll erscheinen. NiMH- und Li-Ionen-Akkus laufen zwar seltener als Alkali-Batterien aus, aber absolut sicher sind auch sie nicht. Bei NiMH-Akkus wäre noch zu prüfen, ob der Rechner mit den 3×1,2V überhaupt zurechtkommt. Wenn er nur mit randvoll geladenen Akkus (>1,3V) läuft, ist man ständig am Nachladen, was auf die Dauer auch keinen Spaß macht. Li-Ionen-Akkus im AA-Format mit 1,5V würden vermutlich funktionieren. Wenn sie nicht auszulaufen, explodieren die halt ;-) Trotzdem würde ich diesen Akkutyp als die beste Option sehen. Darius schrieb: > Ist dieser Historischer und sehr eingeschränkte Taschenrechner überhaupt > im Alltagsgebrauch? Wohl ja. Dem TE mag den Rechner offensichtlich wegen seines Displays, das kontrastreicher als LCDs und größer als typische LED-Displays ist: Guido C. schrieb: > der ist für meine müden Augen genau das richtige.
Nur Batterien mit festem Elektrolyt können prinzipiell nicht auslaufen.
Darius schrieb: > Batterien raus, und nur beim seltenen Betrieb einlegen. Der Vorschlag kommt oft. Manchmal vergisst man es und manchmal ist es sehr umständlich, weil erstmal etwas aufgeschraubt werden muss. Ich habe eine Strommesszange für kleine Ströme. Brauche ich in der Regel selten. Manchmal aber doch kurz hintereinander. Will man dann erst immer das Batteriefach aufschrauben? Die Hersteller sollen einfach gescheite Ware liefern. Dass das grundsätzlich geht, liest man doch schon hier in den Beiträgen.
Arno R. schrieb: > eneloop16.gif Irgendwas stimmt an dem Diagramm nicht. Ich habe Eneloops, die genau so aussehen. Aber sie liefern schon im Leerlauf die meiste Zeit keine 1,3 Volt, wie auch alle anderen "Ready-To-Use" NiMh Akkus. Die Eneloops sind allerdings länger nutzbar, weil ihr Innenwiderstand nicht so schnell ansteigt, wie bei den billigeren.
H. H. schrieb: >> https://www.ebay.de/itm/314690137490 > Schrott! Da sind nur Widerstände drin. Schade. Bei "Automatic power off, intelligent overcharge protection" hätte ich mehr erwartet.
Außerdem lädt es die Akkus in einer Reihenschaltung. Das ist sowas von 80er!
Arno R. schrieb: > Viele Geräte funktionieren mit Akkus länger und zuverlässiger > als mit Batterien. Das entspricht leider überhaupt nicht meiner Erfahrung. Deshalb war ich auch vom Diagramm überrascht! ciao Marci
Arno R. schrieb: > Im angehängten Bild sieht man, daß die alkalische Batterie > nach nur etwa 1/3 Entladung eine niedrigere Spannung als > gewöhnliche NiMh-Akkus hat. Leider gibt es nach wie vor Geräte, die bei dieser Spannung ihren Dienst verweigern. Vielleicht bekommen die Hersteller solcher Geräte ja Prämien von den Primärbatterieherstellern. :-) Interessanterweise kommen die typischen billigen Weihnachtsketten mit zwei NiMH-Zellen in Reihe gut zurecht. Mag sein, das man die mögliche Kapazität nicht voll ausnutzt, aber das Ladegerät regelt das schon. :-) Auch bei dem Taschenrechner des TEs macht es Sinn, die Kapazität der Batterien nicht voll auszuschöpfen, denn auslaufen tun eigentlich nur völlig leere Batterien.
Bitte sehr: https://www.akkuline.de/varta-mignon-batterie-alkaline-4006-lr6-aa-industrial-pro-415 > Die Varta Industrial ist auslaufsicher!
Crazy Harry schrieb: > Die Varta Industrial ist auslaufsicher! Die bei mir ausgelaufenen sagen: gelogen. Waren in meinen Fritz-DECT-Geräten vom Werk aus drin, hab welche nachgekauft weil die lange gehalten haben, die neuen haben gesuppt als sie leer waren. Evtl. Fakes? Gerade jetzt sieht's mit Varta ja auch nicht so toll aus... In zahlreichen meiner Aldi-Uhren sind seit etlichen Jahren die Werkszellen von Aldi drin, tut noch, mit LCD-Thermometer und DCF, ohne das was ausläuft. Also sind selbst da solche und solche drin. Bei Ansmann dagegen hatte ich schon 10er Packs in denen frisch ausgepackt schon mehrere Zellen leck waren, wenige Monate nach Kauf und deutlich etliche Jahre vor "haltbar bis". Anekdotisch: jemand hat mir vor kurzem eine Taschenlampe geschenkt in der 2 AAA waren. "Liegt schon ewig nur rum, kannste haben". Aufgemacht: Haltbar bis 2010. Leuchtet noch (etwas schwächlich aber mit einer echten Glühbirne kann das auch normal sein) und ist nix kristallisiert. Bin gerade nicht vor Ort, ich meine es war Duracell, aber wird's nicht mehr geben nach ~20 Jahren, schätze ich.
Yalu X. schrieb: > Auf der anderen Seite ist bei mir noch nie ein Gerät mit ausgelaufenen > Batterien beschädigt worden. Meist kristallisiert die ausgelaufene Pampe > an der Luft ja sofort. Ich habe den größten Teil dieser Kristalle mit > einem Schraubenzieher herausgepopelt und den Rest mit einem feuchten > Küchenpapier aufgelöst und abgewischt. Am Schluss sah das Batteriefach > einschließlich der Kontakte jedesmal wieder wie neu aus. Ob die Kontakte > oxidieren oder nicht, hängt aber möglicherweise von ihrem Material und > ihrer Beschichtung ab, so dass ich vielleicht einfach nur Glück hatte. Hier liegt ein TI-5008 in der Vitrine mit "Grünspan" :-(
Marek N. schrieb: > Hier liegt ein TI-5008 in der Vitrine mit "Grünspan" :-( Das kriegt man aber noch gut abgekratzt.
Crazy Harry schrieb: > Bitte sehr: > https://www.akkuline.de/varta-mignon-batterie-alkaline-4006-lr6-aa-industrial-pro-415 > >> Die Varta Industrial ist auslaufsicher! Auch wenn das womöglich stimmt, aber einer Varta-Batterie vertraue ich in meinem ganzen Leben nicht mehr.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Interessant, NiMh Akkus sind bei mir nämlich (neben Lithium > Primärzellen) die einzigen Batterien, von denen mir in 20 Jahren keine > einzige ausgelaufen ist. Vielleicht hatte ich Glück. Vermutlich nicht, oder ich hatte ebenso Glück: Keine einzige ausgelaufene Akkuzelle. Was ich von Primärzellen nicht behaupten kann. Yalu X. schrieb: > Bei NiMH-Akkus wäre noch zu prüfen, ob der Rechner mit den 3×1,2V > überhaupt zurechtkommt. Wenn er nur mit randvoll geladenen Akkus (>1,3V) > läuft, ist man ständig am Nachladen, was auf die Dauer auch keinen Spaß > macht. Hier hat Arno R. doch schon auf die flachere Entladekurve von NiMH-Akkus hingewiesen. Anderenfalls würden Geräte mit Primärzellen bereits bei weniger als 50% Entladung schlapp machen. Harald W. schrieb: > Leider gibt es nach wie vor Geräte, die bei dieser Spannung ihren > Dienst verweigern. Der TO soll es einfach nur probieren und endlich im 21. Jahrhundert ankommen! Primärzellen sind Mittelalter!
Rainer Z. schrieb: > Der TO soll es einfach nur probieren und endlich im 21. Jahrhundert > ankommen! Primärzellen sind Mittelalter! Das ist Ansichtssache. Für Uhren o.ä., die teilweise viele Jahre mit einer Primärzelle laufen, nehme ich keine Akkus. Für die demnächst anlaufende Weihnachtsbeleuchtung schon.
Harald W. schrieb: > Für Uhren o.ä., die teilweise viele Jahre mit > einer Primärzelle laufen, nehme ich keine Akkus. Einerseits verständlich. Aber dann ist nach einer Primärzelle Deine Uhr möglicherweise zerfressen. Ist doch leider Tatsache, dass Primärzellen auslaufen, oft schon in der Verpackung und vor Ablauf des aufgedruckten Ablaufdatums. Aber die Boomer-Generation soll machen, was sie seit Jahrzehnten macht. Nicht mein Problem.
Jens M. schrieb: > Die bei mir ausgelaufenen sagen: gelogen. Tim 🔆 schrieb: > Auch wenn das womöglich stimmt, aber einer Varta-Batterie vertraue ich > in meinem ganzen Leben nicht mehr. Hehe das sag doch nicht ich, das steht auf deren Webseite. Und danke, es war Duracell. Die haben früher damit geworben.
Rainer Z. schrieb: >> Für Uhren o.ä., die teilweise viele Jahre mit >> einer Primärzelle laufen, nehme ich keine Akkus. > > Einerseits verständlich. Aber dann ist nach einer Primärzelle Deine Uhr > möglicherweise zerfressen. Ist doch leider Tatsache, dass Primärzellen > auslaufen, Das ist mir bislang nur sehr selten passiert. Und wenn, konnte ich durch Reinigung das Problem beheben. Eine Haltbarkeit über mehrere Jahre traue ich den normalen Akkus nicht zu.
Du kannst kaufen was du willst, die Alkalis laufen heute alle aus. Die EU hat das Quecksilber verboten, ohne Quecksilber kein Amalgam, ohne Amalgam kein Auslaufschutz. Egal was draufsteht, heutzutage schützt nur noch der Stahlbecher.
Soul E. schrieb: > Du kannst kaufen was du willst, die Alkalis laufen heute alle aus. Ich lasse meine Zellen natürlich nicht mehr im Gerät, wenn sich dieses aus Energiemangel ausgeschaltet hat. Wie bereits gesagt, ausgelaufene Zellen hatte ich nur im niederen, einstelligen Prozentbereich. Das ich ein Gerät wegwerfen musste (eine billige Taschenlampe) ist mir in meinem Leben erst einmal passiert. Die anderen Geräte (darunter ein Multimeter) liessen sich problemlos reinigen.
Soul E. schrieb: > Du kannst kaufen was du willst, die Alkalis laufen heute alle aus. > Die > EU hat das Quecksilber verboten, ohne Quecksilber kein Amalgam, ohne > Amalgam kein Auslaufschutz. Egal was draufsteht, heutzutage schützt nur > noch der Stahlbecher. Das Hg hatte nicht das geringste mit Auslaufschutz zu tun.
Bitte sehr: https://www.akkuline.de/varta-mignon-batterie-alkaline-4006-lr6-aa-industrial-pro-415 > Die Varta Industrial ist auslaufsicher! Das behauptet der Händler. Was sagt der Hersteller dazu? Auf der Varta-Webseite kann ich auf die Schnelle keine Informationen dazu finden.
Rainer Z. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Bei NiMH-Akkus wäre noch zu prüfen, ob der Rechner mit den 3×1,2V >> überhaupt zurechtkommt. Wenn er nur mit randvoll geladenen Akkus (>1,3V) >> läuft, ist man ständig am Nachladen, was auf die Dauer auch keinen Spaß >> macht. > > Hier hat Arno R. doch schon auf die flachere Entladekurve von NiMH-Akkus > hingewiesen. Anderenfalls würden Geräte mit Primärzellen bereits bei > weniger als 50% Entladung schlapp machen. Das tun viele Geräte ja auch, was sich darin äußert, dass die scheinbar leeren Zellen in anderen Geräten mit ähnlich hohem Stromverbrauch, aber niedrigerer Mindestversorgungsspannung, gerade noch einmal so lange halten.
Yalu X. schrieb: > Das tun viele Geräte ja auch, was sich darin äußert, dass die scheinbar > leeren Zellen in anderen Geräten mit ähnlich hohem Stromverbrauch, aber > niedrigerer Mindestversorgungsspannung, gerade noch einmal so lange > halten. Was kein Grund für die Nutzung von Primärzellen ist, im Gegenteil.
Marek N. schrieb: > Hier liegt ein TI-5008 in der Vitrine mit "Grünspan" :-( Du hast noch Glück, dass ein Wattestäbchen mit Zitonensäure den Kontakt reinigen könnte. Meine "auslaufsicheren" Energizer sind ausgelaufen wie vom Hersteller versprochen und haben die Kontakte der Heizungssteuerung und die Leiterplatte (200€) versaut.
Ein externes Netzteil ist im allgemeinen unbegrenzt auslaufsicher. Etwas modernere Exemplare, wie ein HP39, haben sogar einen USB-Port, der auch ganz einfach nur den Rechner versorgen kann. Da reicht dann ein USB-Lader im Eurosteckerformat. Eine VFD-Anzeige ist auch nur am Anfang ihres Lebenzyklusses so hell und kontrastreich. Das gibt sich schneller als Mann denkt.
Betrieb ohne Batterien: Einen 3D-gedruckten Halter kreieren. in diesen eine Solarzelle integrieren. und schon kannste einen Solarrechner daraus machen.
Keinesfalls ANSMANN! Mit denen hab ich mir mal den halben Haushalt zerstört. Küchenuhr, Fernbedienungen etc... ...sowie im Wohnzimmerschrank ein Einlageboden aus Holz, weil die Kackdinger schon in der Packung - unbenutzt und weit vor Ablaufdatum - ausgelaufen sind...
Muttern hat so eine Drehpendeluhr. (Diese Uhren unterm Glassturz) Statt C-Batterien kommen da "Doppel-A" rein. Aber umwickelt mit Zeitungspapier, es wäre aber auch ohne gegangen. War gut, denn so hat das Papier den ganzen Sumpf aufgenommen und nicht das Schrank-Holz. Bei Computern die noch diese "Tonnen-Akkus" fürs BIOS drin haben, darf man diese Dinger gerne mit ner Leitung vom MoBo getrennt im Gehäuse unterbringen und dann auch in einem kleinen Tütchen.
Zink-Kohle: Laufen immer! aus, wenn sie leer sind, weil dann so viel Zink verbraucht ist, dass die Dichtung nicht mehr abdichtet. Man könnte das Zink dicker machen, dann blieben sie dicht, aber der das kostet Geld und das will keiner ausgeben. Alkali-Mangan: Können auslaufen, müssen aber nicht. Zwar wird hier beim Entladen nicht der Becher zersetzt, aber Kaliumhydroxid ist ziemlich korrosiv und greift das häufig genutzt Polypropylen der Dichtung an. Das wird spröde, und rissig. Gleiches gilt für Nylon. Lediglich EPDM ist langzeitstabil gegen starke Basen, und gleichzeitig auch noch billiger, als Nylon. Beides ist aber deutlich teurer, als PP, weshalb hier die meisten Hersteller sparen. Das wäre zumindest mal das Alterungsthema. Bei der Entladung kommt es zu einer Volumenzunahme, weil die Reaktionsprodukte eine niedrigere Dichte haben, als die Edukte. Der Innendruck in der Batterie steigt also. Je nach Fertigungsqualität hält die Dichtung den Druckanstieg aus, oder eben nicht. Dann läuft sie aus. Welche Konsequenz zieht man daraus? 1) Batterie nie möglichst leer machen, sondern sinnvollerweise schon deutlich früher austauschen. 2) Batterien nie in Geräten lassen, die wenig genutzt werden. Geräte nie mit leeren Batterien lagern. 3) Batterien nie bis ans Ende der Haltbarkeit lagern. Ich habe mittlerwiele einmal im Jahr einen Batterietag. Da gehe ich durchs Haus und schmeiße sämtliche Batterien weg. Seitdem ist mir nichts mehr ausgelaufen. Vielleicht investiere ich mal in ein Nickel-Elektrolyt und beschichte die kaputten Kontakte neu. Ist ärgerlich, deswegen ganze Geräte wegzuwerfen. Beitrag "Vernickeln - Lösung ansetzen - Chemiefrage"
Meine Erfahrung mit Panasonic: Beitrag "Re: Batterie-Auslaufmodell gefunden bei Sommerzeitumstellung"
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Muttern hat so eine Drehpendeluhr. > (Diese Uhren unterm Glassturz) Ich dachte immer, die laufen ohne Strom angetrieben durch Luftdruckveränderung.
Achim K. schrieb: > Keinesfalls ANSMANN! Die verkaufen auch ganz tolle Ladegeräte, in denen Akkus manchmal so heiß werden, dass deren Kunststoff-Überzug schmilzt. Und wenn man sich dann beschwert, heißt es: das muss am Akku gelegen haben. Auf unsere Akkus gibt es aber keine Garantie.
Martin S. schrieb: > Ich habe mittlerwiele einmal im Jahr einen Batterietag. Da gehe ich > durchs Haus und schmeiße sämtliche Batterien weg. Seitdem ist mir nichts > mehr ausgelaufen. Am besten macht man das am Zeitumstellungstag. Dann kann man auch gleich seine "Nicht-DCF-Uhren" umstellen. > Vielleicht investiere ich mal in ein Nickel-Elektrolyt und beschichte > die kaputten Kontakte neu. Ich würde sagen, verzinnen funktioniert genausogut und ist einfacher.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Achim K. schrieb: >> Keinesfalls ANSMANN! > > Die verkaufen auch ganz tolle Ladegeräte, in denen Akkus manchmal so > heiß werden, dass deren Kunststoff-Überzug schmilzt. Ich habe meins weggeworfen. Gemessen wurde nur beim ersten Slot. Die anderen Akkus luden mit und wenn der erste voll war, wurden die anderen auch für voll erklärt. Was ein Müll.
Martin S. schrieb: > Welche Konsequenz zieht man daraus? > > 1) Batterie nie möglichst leer machen, sondern sinnvollerweise schon > deutlich früher austauschen. Dann brauchst Du manche Batterien gar nicht aus der Verkaufsverpackung auszupacken, obwohl sie noch bis 2030 haltbar sein sollten.
Martin S. schrieb: > Welche Konsequenz zieht man daraus? > 1) Batterie nie möglichst leer machen, sondern sinnvollerweise schon > deutlich früher austauschen. Der Zusammenhang ist nicht zu erkennen. Ich hatte im August '24 eine sabbernde AA in der DCF-Wanduhr, die mit 1,2V Leerlauf noch weit ab von ganz entladen war. Eine andere DCF-Uhr läuft mit zwei AA in Reihe um 40 Monate, ebenfalls Varta. Die waren aus einem anderem Paket, auf 1,0 Volt runter und nicht ausgelaufen. > 2) Batterien nie in Geräten lassen, die wenig genutzt werden. Ist nicht praxisgerecht. Lu schrieb: > Dann brauchst Du manche Batterien gar nicht aus der Verkaufsverpackung > auszupacken, obwohl sie noch bis 2030 haltbar sein sollten. Habe ich auch schon erlebt. Das betrifft leider auch Alkali-Knopfzellen, in meinem TI-30 III (2xLR44) haben diese die Kontakte aus Folienleiterbahn versaut. Da ließ sich mit zwei Wrapdrähtchen eine CR1616 reinferkeln.
Manfred P. schrieb: > auch Alkali-Knopfzellen, Interessant! Das habe ich noch nie erlebt und daher für unmöglich gehalten.
Was nur noch 1,3 Volt hat, werfe ich mittlerweile weg. Die Intenso-Batterien die mir das Nachtlicht zerstört haben, hatten noch 1,2V. Die Rückseite der Platine ist komplett oxidiert. Das ist schade, denn die alten Nachtlichter in THT-Bauweise funktionierten sehr gut. Die neuen muss man entweder über USB laden oder die mit Batterien haben keine gute Ausleuchtung. Außerdem gehen die ständig an. Bei den USB-Dingern mit Akku nervt noch, dass die erst gleichmäßig hell sind und dann plötzlich ganz aus, wenn der Akku schwach ist. Genau dann wenn man sie braucht, in der Nacht. Bei denen mit Batterien sieht man wenn das Licht schwächer wird und man kann die Batterien oder AA-Akkus zeitnah wechseln.
Achim K. schrieb: > Keinesfalls ANSMANN! > Mit denen hab ich mir mal den halben Haushalt zerstört. Küchenuhr, > Fernbedienungen etc... ...sowie im Wohnzimmerschrank ein Einlageboden > aus Holz, weil die Kackdinger schon in der Packung - unbenutzt und weit > vor Ablaufdatum - ausgelaufen sind... Hm, und bei uns haben sich ANSMANN als die besten Akkus bei AA und AAA Typen herauskristallisiert. Seit rund 10 Jahren haben wir nur noch diese bei uns im Einsatz und keinerlei Probleme. So unterschiedlich sind die Erfahrungen ;)
Frank O. schrieb: > Interessant! Das habe ich noch nie erlebt und daher für unmöglich > gehalten. Vor allem die leeren Alkali-Knopfzellen in der Entsorgungs-Box laufen sehr häufig aus, bevor ich sie weg gebracht habe.
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Manfred P. schrieb: > Der Zusammenhang ist nicht zu erkennen. > > Ich hatte im August '24 eine sabbernde AA in der DCF-Wanduhr, die mit > 1,2V Leerlauf noch weit ab von ganz entladen war. Ausnahmen bestätigen die Regel. Mit 1,2V war die Batterie noch halb-voll, aber Varta ist mittlerweile bei mir auch ausgemustert, weil die Dinger einfach häufig auslaufen. Ich bekomme regelmäßig teilentladene Varta-Industrial, die ich dann noch für allmögliche Kinderkruschtdinger benutze. Von den über 200 Stück, die ich bisher für gut befunden habe, ist keine ausgelaufen und auch der Rest in den Säcken war nicht ausgelaufen. Die sind also noch eher gut, als der andere Schrott.
M. K. schrieb: > Hm, und bei uns haben sich ANSMANN als die besten Akkus bei AA und AAA > Typen herauskristallisiert. M.W. hat Ansmann noch nie Akkus gefertigt. Er kauft sie bei verschiedenen Herstellern und bedruckt sie mit seinem Namen.
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Manfred P. schrieb: > Ich hatte im August '24 eine sabbernde AA in der DCF-Wanduhr, die mit > 1,2V Leerlauf noch weit ab von ganz entladen war. Ich hatte mal in einer Zeigerwanduhr eine AA mit vollen 1,5V. Anscheinend war nur der Innenwiderstand so hoch, das es nicht mehr zur Bewegung des Zeigers reichte. Irgendwelche Tendenzen fürs auslaufen zeigte aber auch diese Zelle nicht.
Tim schrieb: > Was nur noch 1,3 Volt hat, werfe ich mittlerweile weg. Martin S. schrieb: > Mit 1,2V war die Batterie noch > halb-voll, Im Anhang Entladekurven an Konstantstromlast.
Sherlock schrieb: > Vor allem die leeren Alkali-Knopfzellen in der Entsorgungs-Box laufen > sehr häufig aus, bevor ich sie weg gebracht habe. Das ist ja nicht schlimm. Ärgerlich ist es im Gerät, wobei Knöpfe scheinbar nur nach Entladung sabbern. In meiner Altschale liegen zwei LR44, von denen eine einen Bauch hat. In einigen Geräten sind zwei LR44 gestapelt, da passt eine CR1/3N rein - kaum Selbstentladung und zuverlässiger dicht. Harald W. schrieb: > Ich hatte mal in einer Zeigerwanduhr eine AA mit vollen 1,5V. > Anscheinend war nur der Innenwiderstand so hoch, das es nicht > mehr zur Bewegung des Zeigers reichte. Das klingt nach GP "Golden Power" der Firma Goldpeak. > Irgendwelche Tendenzen > fürs auslaufen zeigte aber auch diese Zelle nicht. Es laufen eben nicht alle aus, aber die unterschiedlichen Berichte hier zeigen eindeutig, dass es jede erwischen kann.
Manfred P. schrieb: > Es laufen eben nicht alle aus, aber die unterschiedlichen Berichte hier > zeigen eindeutig, dass es jede erwischen kann. deswegen ist "auslaufsicher" ja nicht gelogen.
Da offensichtlich doch irgendwie alles ausläuft, habt ihr Ideen die Geräte anderweitig zu schützenß? Vielleicht sollten wir alle mal drüber nachdenken. Vielleicht kommen wir zu einer gemeinsamen Idee.
Frank O. schrieb: > Da offensichtlich doch irgendwie alles ausläuft, habt ihr Ideen die > Geräte anderweitig zu schützenß? leider nein, entweder Eneloops soweit die Geräte mitspielen, alle Fernbedienungen bei mir und einige 2-zellige DCF-Uhren. Leider gibt es zu viele Geräte die mit einer Zelle und der niedrigen Spannungslage nicht arbeiten, FritzThermostate die bekommen Varta Industrial AA Zellen, aber die muß ich eh immer wechseln bevor sie auslaufen würden.
Ich habe mich noch nie mit Eneloops beschäftigt. -Mit welchem Ladegerät laden? -Geräte die nur Lithum Batterien bekommen dürfen (Blink-Kameras), laufen die mit diesen Eneloops?
M. K. schrieb: > Hm, und bei uns haben sich ANSMANN als die besten Akkus bei AA und AAA > Typen herauskristallisiert. Ja, Ansmann hatte ich auch schon. Bei ein paar von denen ist nach einer gewissen Zeit ebenfalls etwas herauskristallisiert ;-)
Frank O. schrieb: > -Geräte die nur Lithum Batterien bekommen dürfen (Blink-Kameras), laufen > die mit diesen Eneloops? In den Blink-Kameras sind vermutlich Lithium-Eisensulfid-Batterien mit einer Nennspannung von 1,5V. NiMH-Akkus haben eine Nennspannung von 1,2V. Also einfach ausprobieren, kaputtmachen wirst du damit nichts.
Frank O. schrieb: > -Mit welchem Ladegerät laden? entweder mit AV4m modifiziert von Mössinger https://www.taschenlampen-forum.de/threads/fragen-zum-ladeger%C3%A4t-av4.69844/ ich war ja auch mal überzeugt davon, leider ist der Ladealgorytmus zu sensibel, die Akkus werden nicht hoch genug aufgeladen, im DECT Handteil meiner Panasonic Telefone erreicht er nur 2 Balken Ladezustand und gibt bei standby oder längerem Gespräch relativ schnell auf. Dieselben Akkus ins DECT Handteil gesteckt und auf die Ladestation erhalten volle Balkenzahl und die Nutzungsdauer standby und Gespräch verdoppelt sich mindestens.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Varta AA früher mehr Kapazität hatten als jetzt frisch gelieferte Varta, die teilweise auch aus China stammen. Deshalb habe ich für meine Batteriefressende Wetterstation statt AA jetzt deutsche Monozellen extern vorgesehen.
Harald W. schrieb: > Manfred P. schrieb: > >> Ich hatte im August '24 eine sabbernde AA in der DCF-Wanduhr, die mit >> 1,2V Leerlauf noch weit ab von ganz entladen war. > > Ich hatte mal in einer Zeigerwanduhr eine AA mit vollen 1,5V. > Anscheinend war nur der Innenwiderstand so hoch, das es nicht > mehr zur Bewegung des Zeigers reichte. Irgendwelche Tendenzen > fürs auslaufen zeigte aber auch diese Zelle nicht. Alte Quarzwecker aus der S.B.Z., (die mit den 4.096 MHz Quarzen), laufen auch noch mit AA-Zellen, die unbelastet nur noch 1.35 V an ihre Pole bringen. Der Innenwiderstand scheint die nicht zu stoeren. Und, das Batteriefach ist unten. Wenn es sabbert, verhunzt es nicht das Innere. :) Das Eneloops an "normalen" NiMh/NiCd-Ladegeraeten nicht richtig voll geladen werden, ist mir auch schon aufgefallen. Allerdings ist man da heute recht machtlos. Sitzt die zentrale Intelligenz doch unter einem schwarzen Klecks getarnt. > M.W. hat Ansmann noch nie Akkus gefertigt. Er kauft sie bei > verschiedenen Herstellern und bedruckt sie mit seinem Namen. Das erklaert die Bandbreite in der Qualitaet...
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Lies mal genauer Rezensionen des D4EU. Wenn Du Deine AA Akkus besser pflegen möchtest, empfehle ich das bewährte Technoline BC 700 (30,55€ bei A*).
Lu schrieb: > Lies mal genauer Rezensionen des D4EU. Wenn Du Deine AA Akkus besser > pflegen möchtest, empfehle ich das bewährte Technoline BC 700 (30,55€ > bei A*). 29,99€ bei E* :-) Edit: Ist das wirklich zu empfehlen? Ich will mir nämlich ein neues für meine Eneloop anschaffen. Ich habe bisher ein Panasonic BQ-392 benutzt und war damit recht zufrieden, bis mir darin billige Akkus aus einem DECT-Telefon ausliefen. Die neuen Eneloop-Ladegeräte ohne angespritzem Stecker haben leider keine Einzelschachtüberwachung, was mich echt enttäuscht hat.
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Lu schrieb: > Lies mal genauer Rezensionen des D4EU. Wenn Du Deine AA Akkus besser > pflegen möchtest, empfehle ich das bewährte Technoline BC 700 (30,55€ > bei A*). Danke für die Empfehlung. Dieses habe ich schon und fragte, ob das geeignet ist. Ich würde tatsächlich mal wieder mit Akkus anfangen, wenn diese Eneloop was taugen. Irgenwo habe ich auch noch (sündhaft teure) Lade-ICs. Die waren damals für so ziemlich alles geeignet. Müsste auch noch ein altes, nicht so teures, Ladegerät hier haben, was ich dann umbauen würde.
Yalu X. schrieb: > NiMH-Akkus haben eine Nennspannung von > 1,2V. Also einfach ausprobieren, kaputtmachen wirst du damit nichts. Die eneloop liegen 50-100 mV höher, aber auch damit möchten einige Geräte nicht laufen. Von meinen neun DCF-Zeiger-Wanduhren kommen immerhin zwei mit NiMH-Akkus klar, die anderen steigen schon bei 1,2 bis 1,1 Volt aus. Bei zwei Stromfressern habe ich einen 18650-LiIon plus MCP1702-1,5V angeklebt. Lu schrieb: > Deshalb habe ich für meine Batteriefressende Wetterstation > statt AA jetzt deutsche Monozellen extern vorgesehen. Wie im Anhang? Pollin Hausmarke, läuft seit 2017. Motopick schrieb: > Das Eneloops an "normalen" NiMh/NiCd-Ladegeraeten nicht richtig > voll geladen werden, ist mir auch schon aufgefallen. > Allerdings ist man da heute recht machtlos. Sitzt die zentrale > Intelligenz doch unter einem schwarzen Klecks getarnt. Ich lade stur mit Konstantstrom und Zeituhr. Für AA habe ich noch einen Eigenbau mit BQ2002 minus-delta-U-controller, dessen Zuverlässigkeit leider auch zu wünschen übrig lässt.
Das BC700 hat Einzelschachtüberwachung. Das heißt, Du kannst auch den 4 Schächten verschiedene Aufgaben oder Ladeströme zuweisen und im Display Zahlen für U od. I, mAh ablesen. Hebe meins schon ewig und lade damit u.a. auch eneloop AA und AAA. Nur total tiefentladene Akkus lädt es aus Sicherheitsgründen nicht gleich.
Manfred P. schrieb: > Wie im Anhang? Pollin Hausmarke, läuft seit 2017. Habe ich mit einer Personenwaage auch gemacht. Da waren 3xCR2032 drin. Ich habe dann ein Batteriefach für AAA drunter geklebt und mit Kabeln an die Kontakte. Seit ca. 14 Jahren sind die selben Batterien drin und ich stehe grundsätzlich jeden Morgen drauf.
Lu schrieb: > Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Varta AA früher mehr Kapazität > hatten als jetzt frisch gelieferte Varta, die teilweise auch aus China > stammen. Das Problem ist, das es vermutlich keine Fertigung von solchen Zellen in Europa mehr gibt. Das heisst, die Zellen liegen wochenlang in Schiffs- bäuchen bei Temperaturen von 40° o.ä. und solche Lagerbedingungen mögen die überhaupt nicht.
Frank O. schrieb: > Da waren 3xCR2032 drin. Ich habe dann ein Batteriefach für AAA drunter > geklebt und mit Kabeln an die Kontakte. > Seit ca. 14 Jahren sind die selben Batterien drin und ich stehe > grundsätzlich jeden Morgen drauf. Ich habe mal einen Sharp PC1403(H) geschenkt bekommen. In dem waren immer noch die japa nischen Originalzellen (CR2032) drin! :) Manfred P. schrieb: > Ich lade stur mit Konstantstrom und Zeituhr. Für AA habe ich noch einen > Eigenbau mit BQ2002 minus-delta-U-controller, dessen Zuverlässigkeit > leider auch zu wünschen übrig lässt. Meine Geheimwaffe ist ein Akkulader von Sony fuer Digitalkameras. Der laedt auch Eneloops voll. Er mag sie aber nur vom "normalen" Lader vorgeladen haben. Sonst blinkert er nur... :) Und er hat nur 2 Schaechte. :(
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Motopick schrieb: > In dem waren immer noch die japanischen Originalzellen (CR2032) drin! :) Die Waage war alle drei Wochen leer. Deshalb auch der Umbau.
Frank O. schrieb: > Motopick schrieb: >> In dem waren immer noch die japanischen Originalzellen (CR2032) drin! :) > > Die Waage war alle drei Wochen leer. Deshalb auch der Umbau. Ist halt wie mit den dickethalen Messschiebern. Entweder nimmt Mann die Zelle raus, oder sie ist leer, wenn Mann mal messschieben will. Meine Humanwaage kommt noch ohne Zellen aus.
Yalu X. schrieb: > NiMH-Akkus haben eine Nennspannung von > 1,2V. Also einfach ausprobieren, kaputtmachen wirst du damit nichts. Genau. Meist sind Geräte für diese Spannungen ausgelegt, weil Primärzellen sie selber nach kurzer Zeit wegen ihrer steilen Entladekurve erreichen. Ladegerät? Nahezu alle modernen Ladegeräte dürften mit NiMH-Zellen klarkommen. Ich habe in dieser Woche ein Ladegerät von LiitoKala (China) erhalten für Li-Ion-Akkus. Das lädt ganz offiziell auch NiMh-Akkus, und zwar recht gut. Der Link zu den Taschenlampen-Freaks ist gut. Die Jungs kennen sich damit aus.
Frank O. schrieb: > Das müsste doch funktionieren? Sowas in der Art meinte ich. Das Nitecore geht bestimmt!
Harald W. schrieb: > Das Problem ist, das es vermutlich keine Fertigung von solchen Zellen in > Europa mehr gibt. Ich habe Varta mit dem Aufdruck "Made in Germany". Scheinbar ruhen die sich auf ihrem Namen aus, während Fernost seine Fertigungstechnologie optimiert. Zurück zur Basis, Made in Germany als Warnung. Eine TopCraft (Aldi) trug "Made in Polen". Duracell war früher in Belgien und richtig gut, nach mehreren Verkäufen klebt der Name nun auf Zeugs, was irgendwo auf der Erde billigst zusammengepfuscht wird.
Frank O. schrieb: > Ich habe mich noch nie mit Eneloops beschäftigt. > -Mit welchem Ladegerät laden? Nachdem ich etliche Geräte durch habe (BC700, 6-fach-Lader von Aldi und Lidl) und die alle nichts taugten, bin ich seit etwa 2 Jahren mit einem ISDT C4 EVO sehr zufrieden. Das Teil lädt auch tiefentladene (~1V oder weniger), während die anderen Geräte die Akkus als defekt markieren und gar nichts machen. Solche Tiefentladungen oder sogar Umpolungen passieren immer mal wieder, wenn mehrere Zellen in Reihe in einem Gerät arbeiten. Das ISDT C4 EVO kann AA, AAA und 18650 Zellen laden. Die Chemie erkennt es selbst, und man hat Anzeigen für alle Zellparameter, sogar eine Spannungsgrafik, nach Ladeschächten getrennt. Der Ladestrom ist in weiten Grenzen für jede Zelle einstellbar. Leider hat es keine 9V-Akku Lademöglichkeit, daher musste ich selbst so ein Teil bauen. Bei dem Gerät sieht man auch schön die Kapazitäts- und Verhaltensunterschiede bei den Akkus. Wenn ich mit dem ein 4er-Set Eneloops auflade, kommt bei allen innerhalb einer Minute die Fertigmeldung, bei einigen Stunden Ladezeit wohlgemerkt! Aldi-, Lidl-, Eneready-, ReCyko- usw. Akkus haben da schon mal eine Stunde Differenz.
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Arno R. schrieb: > Das Teil lädt auch tiefentladene (~1V oder weniger), während die > anderen Geräte die Akkus als defekt markieren und gar nichts machen. Dieses "Problem" kenne ich auch. Ich halte die Zellen dann einfach kurz ans Labornetzgerät, so dass sie wieder etwas Spannung haben, und stecke sie dann schnell ins Ladegerät, bevor die Spannung wieder absinkt. Dort werden sie dann ganz normal geladen.
Yalu X. schrieb: > Dieses "Problem" kenne ich auch. Ich halte die Zellen dann einfach kurz > ans Labornetzgerät, so dass sie wieder etwas Spannung haben, und stecke > sie dann schnell ins Ladegerät, bevor die Spannung wieder absinkt. Genau so habe ich das auch immer gemacht, aber erstens kann ich diese Procedur meiner Frau nicht zumuten und mir ging das auch langsam auf die Nerven, und zweitens hat das auch oft nur dazu geführt, daß die Ladegeräte tagelang den Akku refresht haben... Das ISDT C4 lädt solche Akkus einfach und gut ist´s.
Frank O. schrieb: > Ich habe mich noch nie mit Eneloops beschäftigt. > -Mit welchem Ladegerät laden? Mit einem ganz normalen Ladegerät, das NiMh Akkus unterstützt.
Motopick schrieb: > das Batteriefach ist unten. Wenn es sabbert, verhunzt es > nicht das Innere. :) Du lachst, aber eigentlich sollte das selbstverständlich sein. Ich hatte mal ein Gerät, wo die Soße über die ganze Platine gelaufen ist. Das war nichts mehr zu retten. Eine total bescheuerte Fehlkonstruktion. Motopick schrieb: > Das Eneloops an "normalen" NiMh/NiCd-Ladegeraeten nicht richtig > voll geladen werden, ist mir auch schon aufgefallen. Verstehe ich nicht. Nach meinem Kenntnisstand (so ist es jedenfalls bei meinem Ladegerät) werden die Akkus so lange aufgeladen, bis entweder a) die Spannung wieder um ein paar mV sinkt b) ein Zeitlimit erreicht wurde c) der Akku heiß wird Wobei nicht jedes Ladegerät eine Temperaturüberwachung hat. c führt allerdings normalerweise zu a. Eine konkrete Schluss-Spannung gibt es hingegen nicht. Mein Ladegerät geht (bei einem hohen Innenwiderstand) bis auf 2 Volt hoch, erst darüber bricht es mit einer Fehlermeldung ab.
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Frank O. schrieb: > Das müsste doch funktionieren? Der Beschriftung nach ist das ein Gerät zum Entladen, nicht zum Aufladen. Frank O. schrieb: > Ich würde tatsächlich mal wieder mit Akkus anfangen, wenn diese Eneloop > was taugen. Auch die billigen Akkus (z.B. von Rossmann) taugen was. Sie sind halt weniger langlebig, dafür aber auch viel billiger.
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Arno R. schrieb: > hat das auch oft nur dazu geführt, daß die Ladegeräte tagelang den > Akku refresht haben... Das ISDT C4 lädt solche Akkus einfach und gut > ist´s. Bei meinem BC700 kann ich auswählen, ob der Akku - nur einmal geladen, - erst ent- und dann wieder geladen oder - so lange ent- und geladen wird, bis sich die Kapazität nicht mehr nennenswert ändert (Refresh). Geht das bei deinem BC700 nicht?
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Arno R. schrieb: > Genau so habe ich das auch immer gemacht, aber erstens kann ich diese > Procedur meiner Frau nicht zumuten Ich hatte schon mal erwägt, einen "Start" Taster hinzuzufügen, der genau das bewirkt. War aber bisher zu Faul, das wirklich umzusetzen.
Arno R. schrieb: > habe (BC700, 6-fach-Lader von Aldi und > Lidl) und die alle nichts taugten, Ich habe lange nichts mit Akkus gemacht, weil du die halt nicht geladen liegen lassen konntest, ohne dass sie ordentlich Kapazität verloren hatten und man sie viel zu früh laden musste. Diese Eneloops, ich habe mich mittlerweile informiert, würden einen neuen Versuch sinnvoll machen. Nun werde ich nach diesen Lade-ICs gucken und mal, wenn die Daten immer noch in diese Zeit passen, mal eine Testschaltung aufbauen. Ladegeräte zum umbauen müsste ich auch noch haben. Aber zuerst werde ich mal ein paar dieser Eneloops bestellen und ausprobieren.
Yalu X. schrieb: > Geht das bei deinem BC700 nicht? Keine Ahnung, weil ich das Teil vor etwa 10 Jahren wegen eines Defekts an 2 Kanälen (die offenbar irgendwie zusammenhingen) den ich nicht repariert bekam weggeschmissen habe. Bei den Aldi- und Lidl-Geräten kann man nichts einstellen, die entscheiden selbst... Ich hab noch in Erinnerung, daß man beim BC700 nur sehr begrenzt den Ladestrom einstellen konnte. Beim ISDT C4 kann man von 100mA...3A einstellen. Da ich die Akkus idR so lade wie sie entladen werden, finde ich das ISDT C4 wesentlich passender.
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Arno R. schrieb: > wegen eines Defekts an 2 Kanälen (die offenbar irgendwie > zusammenhingen) Allzu sehr hängen die nicht zusammen. Zumindest kann man den Lademodus und -strom für alle 4 Akkus getrennt einstellen. > Beim ISDT C4 kann man von 100mA...3A einstellen. Ok, beim BC700 sind es nur 100..700 mA, daher die Modellbezeichnung. Es gibt auch noch das BC900, dann ist aber Schluss. Schnellladen ist damit also nicht möglich, allerdings werden die Akkus auch schon bei 700 mA spürbar warm.
Yalu X. schrieb: > Ok, beim BC700 sind es nur 100..700 mA Der Hersteller sagt aber nur 200, 500 und 700mA: https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D400/BC700.pdf Meiner schwachen Erinnerung nach war es bei meinem Gerät sogar noch weniger Spanne, kann aber auch falsch sein.
Stimmt, die untere Grenze sind 200 mA. Das hatte ich falsch in Erinnerung.
Arno R. schrieb: > Das Teil lädt auch tiefentladene (~1V oder weniger), während die > anderen Geräte die Akkus als defekt markieren und gar nichts machen. Solche Zellen schliesse ich einige Minuten an ein Labornetzteil an. Danach haben sie wieder genug Spannung, um in normalen Ladegeräten geladen zu werden.
Harald W. schrieb: > Solche Zellen schliesse ich einige Minuten an ein Labornetzteil an. > Danach haben sie wieder genug Spannung, um in normalen Ladegeräten > geladen zu werden. Eizsagw, annvHW.
Arno R. schrieb: > Solche Tiefentladungen oder sogar Umpolungen > passieren immer mal wieder ja kenne ich von meiner BT Tastatur, aber dafür habe ich mir 2 AAA Einzelschächte parallel geschaltet und helfe der Verpolten wieder in die richtige Polarität.
Hallo, vielen Dank für Eure Beiträge. Im ersten Schritt habe ich mir "Tronic Akku Micro-Ni-MH - AA" bei Lidl gekauft. Zum Vergleich möchte ich mir noch die "Energizer® Ultimate Lithium Batterien – AA" kaufen, einfach um zu sehen, ob sich der Taschenrechner bezüglich Helligkeit mit diesen Batterien anders verhält. Stichwort 1,2 V vs. 1,5 V. Sollten sich die Akkus bewähren werde ich mir das "Panasonic Akku-Ladegerät Eneloop BQ-CC65" oder eines der Technoline Akku-Ladegeräte (https://www.technoline-berlin.de/catalog/de/Akku-_&_Ladetechnik/Ladeger%C3%A4te) näher anschauen. Mit freundlichen Grüßen Guido
Wie schauts bei den Kinreecells und Konsorten denn aus mit "geladen liegen lassen" und wie viel Strom liefern die eigentlich? "Nicht für Ring-Kameras"....
Martin S. schrieb: > Mögen die Eneloop Tiefentladung? nach jahrelanger (>10 Jahre) Nutzung kann ich keine Schäden melden, nur altersbedingtes Nachlassen. Wenn eine Zelle tiefentladen oder sogar verpolt ist bekomme ich die wieder richtig gepolt und geladen.
Bisher hatte ich mit meinen jahrelang genutzten Sanyo eneloop auch keinerlei Probleme. Allerdings vermeide ich bei allen Akkus die Schnelllllladung wenn es nicht unbedingt nötig ist. Es kann natürlich sein, dass neuere Chargen eneloop eine andere Qualität haben.
Da ihr alle von den Eneloops schwärmt, habe ich mir so einen Testsatz bestellt. Bin gespannt wie die funktionieren und ob ich dann von den Wegwerfbatterien Abstand nehmen werde.
Beitrag #7779024 wurde von einem Moderator gelöscht.
Da das BC700 hier erwähnt wird, möchte ich mal meinen Eindruck davon schildern. Ich habe mir das gerade zugelegt und bin ziemlich enttäuscht. Die Bedienung ist total unintuitiv. Natürlich fand ich irgendwie heraus wie man es bedient, aber eine logische Vorgehensweise erschließt sich mir trotz Anleitung nicht. Diese 8-Sekunden-Bedien-Kacke nervt enorm, völlig sinnfrei. Man kann den Ladestrom nicht während des Ladens verändern. Irgendein EU-Sicherheitsfurz oder nur ein Spleen des Entwicklers? Der Ladestrom darf in den restlichen Schächten nicht höher sein als im ersten. Warum weiß der Geier. AA-Akkus lassen sich schwer entnehmen, weil sie oben am Gehäuse haken. Was aber gar nicht geht: die Minuskontakte haben einen Grat, mit dem ich mir gleich bei 4 nagelneuen Eneloop die Nickelschicht zerkratzt habe und auch die Isolierung beschädigt. Das einzige was mir positiv auffiel, ist das ausreichend lange Kabel am Netzteil. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das Gerät aufschraube und versuche die Kontakte an den Rändern abzuschleifen oder ob ich den von vielen so hochgelobte Schrott postwendend zurück schicke. Zu den Tronic-Akkus: Damit bin ich sehr zufrieden. Ich konnte die jetzt schon eine Weile testen, sie halten auch bei Kälte gut durch. Ich habe die in meinen Solarlampen drin. Wir hatten noch keine starken Minusgrade, nur so 2-3 Grad unter Null. Die Eneloop machten dabei einige Tage früher schlapp als die Tronic. Dabei hatte ich die Tronic noch gar nicht selbst geladen, sondern direkt aus der Packung verwendet. Bin gespannt wie sie sich nach mehreren Ladevorgängen verhalten.
Harald W. schrieb: > ●Des|ntegrator ●. schrieb: > >> Muttern hat so eine Drehpendeluhr. >> (Diese Uhren unterm Glassturz) > > Ich dachte immer, die laufen ohne Strom > angetrieben durch Luftdruckveränderung. Das sind Atmos Uhren von Jaeger-LeCoultre… (rel. teuer :)
Tim 🔆 schrieb: > BC700 Die Bedienung ist total unintuitiv. Kann ich nicht bestätigen. Akkus reinstecken reicht. Den Rest musst Du eben die Bedienungsanleitung mal genauer lesen, wenn Du unbedingt mit 700mA schnell laden möchtest oder Mode wechseln möchtest. Habe meins schon ewig.
Manfred P. schrieb: > Ich lade stur mit Konstantstrom und Zeituhr. Für AA habe ich noch einen > Eigenbau mit BQ2002 minus-delta-U-controller, dessen Zuverlässigkeit > leider auch zu wünschen übrig lässt. Ich habe bisher mit intelligenten Ladern ausnahmslos schlechte Erfahrungen gemacht. Ein Gerät konnte nur je 2 Zellen in Reihe laden, eins hat die Zellen gekocht (Finger verbrannt), die anderen behaupten immer, die Zellen wären schon Schrott, obwohl fast ladenfrisch (< 10 Ladungen) oder schalten viel zu früh ab. Ich hab noch ein ganz einfaches Ladegerät (Trafo, Diode, LED, Widerstand). Der Trafo und die LEDs haben irgendwann den Geist aufgegeben. Ich hab dann einfach ein USB-Kabel angelötet und neue LEDs rein, läuft wie dumm.
Peter D. schrieb: > Ich habe bisher mit intelligenten Ladern ausnahmslos schlechte > Erfahrungen gemacht. Auch mal ein ISDT C4 getestet? Oder ein SkyRC MC3000? Die fressen (fast) alles und gehen auch gut mit den Akkus um.
Ich habe beschlossen das BC700 zurückzugeben und habe mir dafür ein Panasonic BQ-CC63E bestellt. Auf Kundenrezensionen gebe ich erst mal gar nichts. Ich habe auch noch ein Panasonic BQ-392. Die Akkus werden darin zwar recht heiß und man kann halt nur damit laden und auch den Ladestrom nicht wählen. Aber die ältesten Akkus die ich damit geladen habe sind jetzt 18 Jahre alt und funktionieren noch, also kann das Ladegerät nicht schlecht sein. Ich hoffe das BQ-CC63E schlägt sich genau so gut. Falls nicht wäre der nächste Schritt, mir einen Konstantstromlader nach eigenem Geschmack zu bauen.
Ich benutze seit Jahren ein MiBOXER 3A/Schacht Ladegerät… Bedienung ist intuitiv…
> MiBOXER 3A/Schacht > BQ-CC63E Einige Geräte mit Schiebeschacht hatte ich auch schon. Leider ging irgendwann das Kabel zum Kontakt ab. Nicht jedes Gerät ist verschraubt, damit man es öffnen kann.
Lu schrieb: >> MiBOXER 3A/Schacht >> BQ-CC63E > Einige Geräte mit Schiebeschacht hatte ich auch schon. Das BQ-CC53E hat keinen Schiebeschacht.
Tim 🔆 schrieb: > Lu schrieb: >>> BQ-CC63E > Das BQ-CC53E hat keinen Schiebeschacht. Es ist ärgerlich, wenn man sich etwas anschauen möchte, aber selbst Google das Teil nicht kennt und man raten muss, wo der Fehler liegt. ----- Alle Lader für die typischen 1,2 V-Zellen haben ihre Probleme und ihre Anwender auch. Bei den Typen, die sich selbst auf Cd/Ni-1,2 V oder zusätzlich auf ~3,6 V Li einstellen, noch schlimmer. Da kann alles passieren. Ich selber habe hier mehr als 20 Lader für 1,2 V-Zellen rumliegen, alle für 2 bis zu 6 + 2 (9 V) dabei, von AAA bis Mono/Block und einstellbar zzgl. Zyklussmessung, nichts davon ist wirklich zuverlässig. Und viele davon einfach "nur noch da". Keinem davon traue ich zu, dass eine Erkennung einer defekten Zelle der Wahrheit entspricht, noch dass eines der Teile zuverlässig eine Überladung einer Zelle zuverlässig verhindert. Mein bestes dabei ist ein: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=charge+manager2015 von Volfcraft, aber auch das muss ich teitweise überlisten. Aber damit kann immerhin dann einen Zyklentest machen mal wieder Zellen sortieren, einordnen, usw. und bisher niemals eine Überhitzung. Bei der Messung vorausgesetzt, dass die Kontakte gereinigt sind. Die meisten meiner Ni-Zellen funktionieren auch noch nach dem letzten Jahrhundertwechsel noch heute, wenn ich sie nicht total misshandelt habe. Natürlich von der Kapazität zu kaum noch etwas zu gebrauchen. Aber ggf. noch besser, als die 2 Jahre alte Zelle in einer der typischen Solar-Gartenleuchten. Und in der TV-FB, Funkuhr, Wetterstation ggf. noch wochenlang nach Ladung nutzbar. Wer bitte nutzt heute noch ein energieintensives Teil, das aus NiMh gefüttert werden will? Entweder ist das Teil eh total veraltet oder geschaffen, um auf LiIon umgerüstet zu werden.
Ralf X. schrieb: > Tim 🔆 schrieb: >> Lu schrieb: >>>> BQ-CC63E > >> Das BQ-CC53E hat keinen Schiebeschacht. > > Es ist ärgerlich, wenn man sich etwas anschauen möchte, aber selbst > Google das Teil nicht kennt und man raten muss, wo der Fehler liegt. Das glaube ich dir. Aber hättest du mich gefragt, dann hätte ich dir sagen können, dass ich mich vertippt habe. Natürlich meine ich das BQ-CC63E.
Tim 🔆 schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Tim 🔆 schrieb: >>> Lu schrieb: >>>>> BQ-CC63E >> >>> Das BQ-CC53E hat keinen Schiebeschacht. >> >> Es ist ärgerlich, wenn man sich etwas anschauen möchte, aber selbst >> Google das Teil nicht kennt und man raten muss, wo der Fehler liegt. > > Das glaube ich dir. Aber hättest du mich gefragt, dann hätte ich dir > sagen können, dass ich mich vertippt habe. Natürlich meine ich das > BQ-CC63E. Sorry, aber jemanden, der nach seinen eigenen Worten seinen Account nach der Erkenntnis eines Tomatendarstellers ebenfalls farblich verändert und auffällig macht, um seine eigenen Threads und Beiträge wieder aufzufinden und mit vielen bunten Problemen seine Präsenz aufrecht erhält, dem wollte ich natürlich keine PN schreiben, wobei nur ich seine tolle Aktivität gesehen hätte. Ich habe auch das Gefühl, dass man ziemlich blöd sein muss, um nicht zu erkennen, an wen sich ein Kommentar gerichtet hat. Falls Dich das jetzt temporär erregt, kannst Du Deine Sonne ja mal wieder ins rote umfärben, während Du an Deinem nächsten Problem am Konstruieren bist.
Ich habe keinen so hohen Durchsatz, als daß ich einen Superfast-Lader bräuchte. Durch die rundweg negativen Erfahrungen will ich dem guten Geld auch kein schlechtes Geld mehr hinterher schmeißen. Nachdem ich den Einfachstlader auf USB 5V umgebaut habe, bin ich damit rundum zufrieden. Der Ladestrom ist nicht sehr hoch, so daß ich die Zellen auch ruhig eine Nacht länger drin lassen kann. Sie werden bei weitem nicht so heiß, wie in einem teuren Lader. Sie werden nichtmal handwarm. Bei den teuren Ladern hatte ich den Eindruck, durch die hohe Ladetemperatur verschleißen die Zellen auch wesentlich schneller. Zellen sortiere ich erst aus, wenn sie hochohmig sind oder Kurzschluß haben, sich schnell selbst entladen oder Kristalle an den Polen erscheinen. Also wesentlich später, als ein teurer Lader die Ladung verweigert.
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eine Nebenfrage zum Casio-fx 82L FRACTION (LCD & Mathe-Tasten, Exponentenanzeige 8+2 digits) https://calculator-museum.nl/calculators/casio-fx82l-index.html hat kein Batteriefach, aber falls doch Batterien, wozu tauschen? "RATING: DC 3 V = 0.0004W use BATTERY 1.5 x 2" k.A. wo da die Batterien sind. Wohl eingebaut und halten ewig+1J. Zuletzt bei der AFu-Prüfung 2014 benutzt. Und.läuft.noch. ---- Nachtrag: alles klar, da sind wohl noch Originale darin: http://www.arithmomuseum.com/album.php?cat=c&id=255&lang=en
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Mein Gerät ist schon heute morgen angekommen. Ich habe mal 3 Akkus damit geladen und kann nichts negatives sagen. Die Akkus werden lauwarm. Dass das Gerät auf der linken Seite extrem heiß wird, wie jemand bei Amazon schrieb, kann ich nicht bestätigen, auch fiept nichts beim Laden. Das Gerät wird links etwas wärmer, nach 2 Stunden vielleicht 40°C. Aber irgendwo muss die Leistungselektronik ja platziert sein. Bei meinem alten BQ-392 kann man sich jedoch fast die Finger an den Akkus verbrennen. Hat meinen Akkus aber anscheinend nicht geschadet. Das BQ-CC63E hat 500mA Ladestrom (AA) und 300mA (AAA) Das BQ-392 hat 550mA Ladestrom (AA + AAA) Bei Gelegenheit will ich das noch nachmessen. Mark schrieb: > eine Nebenfrage zum Casio-fx 82L FRACTION > k.A. wo da die Batterien sind. Wohl eingebaut und halten ewig+1J. > Zuletzt bei der AFu-Prüfung 2014 benutzt. Und.läuft.noch. Es sind 2 x AA beschrieben. Da werden wohl diese berühmten Casio-Batterien mit "MHD" 1984 drin sein.
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