Ich benötige mal einen Tip, wie ich das Vorhandensein einer HF-Leistung im 2.4GHz-Bereich im Bereich von ca. 100mW bis 2..3W nachweisen kann, ohne teure Messtechnik anwenden zu müssen. Das Signal ist nicht moduliert, es geht also nicht darum, eine Nachrichtenverbindung zu etablieren anhand deren Reichweite man die Leistung abschätzen könnte. Eine grobe Leistungsabschätzung wie "nix - 10mW - 100mW - 1000mW - mehr" würde mir vollkommen genügen. Ich dachte zunächst an einen SAT-Finder, vermute aber, dass dessen Frequenzfenster zu weit weg liegt, irgendwo bei 8-15 GHz. Es geht um eine Versuchsanordnung, basierend auf einem ADF4351 mit nachgeschatetem 2W-Breitbandverstärker. Dieser strahlt mit einem Streufeldresonator eine Materialprobe an. Gemessen werden soll die reflektierte Energie mit Hilfe eines AD8361. Dass bei einem solchen Projekt nicht alles sofort funktioniert, dürfte nachvollziehbar sein. Zwar ändert sich das Ausgangssignal des AD8361 immer mal irgendwie, aber so richtig überzeugend funzt das bisher nicht. Mein erster Ansatz wäre, erstmal gesichert nachzuweisen, dass da auch wirklich Power rauskommt ... Kommt man an z.B. an das Radio-Modul eines ESP32 oder ähnlich ran, ohne dass dieses unbedingt wirklich WLAN machen muss?
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Wenn Du weisst, woher das Signal kommen könnte, hilft eine Yagiantenne, die man für WLAN recht günstig bekommen kann. Die zusammen mit einem Microwellentester "verheiratet" könnte was anzeigen.
Nimm einen Kupferdraht, so etwa 2mm durchmesser und mach einen Halbwellendipol. Also bei 2,4GHz etwa ein 6cm Stab. In der Mitte ist Masse. Dann von der Mitte aus vielleicht so 5 bis 10mm eine Anzapfung machen und mit einer Diode gleichrichten und mit einen 1nF glätten. Und da einen µA-Meter Zeigerinstrument anschließen. Damit hast du dann einen einfachen Detektorempfänger. Wenn es empfindlicher sein soll, erst Verstärken und dann gleichrichten.
Der AD8361 ist ein linearer Detektor, zum Suchen kleiner Signale hilft eher ein logarithmischer Detektor wie der AD8313.
Ein 2.4 GHz-Funkmodul nehmen welches kontinuierlich den RSSI ausgeben kann auch wenn kein gültiges Paket ankommt. Im SubGHz-Bereich gibt es das definitiv, aber hier bestimmt auch. Vorteil: Wenn man ein fertiges Evalboard nimmt ist es eine reine Software-Sache.
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Frank E. schrieb: > Ich dachte zunächst an einen SAT-Finder, > vermute aber, dass dessen Frequenzfenster zu weit weg liegt, irgendwo > bei 8-15 GHz. Eher bei 1-2 GHz. Low Noise Blockconverter LNB setzt das Signal von 10-12 GHz auf 1-2 GHz um.
> fertiges Evalboard https://www.box73.de/product_info.php?products_id=4288 9,90 EUR Sowas ähnliches gibts natürlich auch von Ali oder ebay.
Frank E. schrieb: > Mein erster Ansatz wäre, erstmal gesichert nachzuweisen, dass da auch > wirklich Power rauskommt ... du willst also die Leistung nicht mit einer Antenne messen, sondern so: Sender --> Kabel --> Leistungsmesser Ist das korrekt? Die Antworten deuten ein wenig in die Richtung, dass deine Problembeschreibung missverstanden wurde. :-)
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Jonny O. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Mein erster Ansatz wäre, erstmal gesichert nachzuweisen, dass da auch >> wirklich Power rauskommt ... > > du willst also die Leistung nicht mit einer Antenne messen, sondern so: > > Sender --> Kabel --> Leistungsmesser > > Ist das korrekt? Die Antworten deuten ein wenig in die Richtung, dass > deine Problembeschreibung missverstanden wurde. :-) Ja schon. Der Streufeldresonator sollte anhand seiner Abmessungen lt. verschiedener Online-Berechnungen und Chat-GPT zwischen 2 und 3 GHz eine deutlich messbare Resonanz zeigen. Ich stimme den Synth von 2 bis 4 GHz in 100kHz-Schritten durch und finde aber nicht die leiseste Spur einer signifikanten Signalveränderung (weder eine Resonanzspitze, noch ein Absorptionseinbruch) ... von Dämpfung und Verschiebung durch das Messgut ganz zu schweigen. Derzeit habe ich noch einen massiven Deckel drauf, ohne Keramik-Fenster. Das Einschalten des Synth und Amps hebt den Signalpegel zwar etwas an, aber ich sehe über den gesamten Frequenzbereich keine wirkliche lokale Veränderung, nur so en paar Rausch- oder Drifteffekte um wenige Prozent herum ... sind auch nicht wiederholbar.
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von Frank E. schrieb: >finde aber nicht die leiseste Spur einer >signifikanten Signalveränderung (weder eine Resonanzspitze, noch ein >Absorptionseinbruch) Wenn du einen scharfen Resonanzefekt sehen möchtest, bau mal einen Topfkreis. https://de.wikipedia.org/wiki/Topfkreis
Mikrowellendetektor für Leckagemessung am Mikrowellenherd z.B. https://www.amazon.de/Hochpr%C3%A4ziser-Mikrowellendetektor-Digitales-Mikrowellenleckdetektor-Strahlungsmessger%C3%A4t/dp/B09PVH84H1/ref=asc_df_B09PVH84H1
> Gemessen werden soll die reflektierte Energie Dazu nimmt man normalerweise einen Richtkoppler. Der würde speziell das "Echo" aus dem Streufeldresonator zeigen und das direkte eingespeiste Signal unterdrücken. https://work-microwave.com/wp-content/uploads/2018/03/WORK_Microwave_Sensor_Broschuere_2018_ger.pdf das scheint aber unüblich zu sein. Ein Zirkulator wäre noch eine Möglichkeit um das reflektierte Signal herauszupräparieren. Beispiel: https://mm.digikey.com/Volume0/opasdata/d220001/medias/docus/4240/735912050.pdf 2,3-2,4 GHz 0,25dB Durchlaß, >20dB Sperrichtung Einzelpreis 9,59 € das kann aber schnell teurer werden.
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Frank E. schrieb: > Ich benötige mal einen Tip, wie ich das Vorhandensein einer HF-Leistung > im 2.4GHz-Bereich im Bereich von ca. 100mW bis 2..3W nachweisen kann, > ohne teure Messtechnik anwenden zu müssen. Hallo, schau mal im Anhang, einfacher geht es kaum noch, wenn man bereits ein Multimeter sein Eigen nennt. Für die 2,4GHz würde ich die Schenkellängen auf etwa 30mm pro Schenkel verkleinern (das gibt dann einen Halbwellendipol) oder Vielfache davon verwenden (z.B. 2x 60mm). Durch Experimente mit der genauen Drahtlänge kann man die Empfindlichkeit sicher noch steigern. Diese HF-Sonde von DD7LP funktioniert auch gut, ist aber etwas aufwändiger (funktioniert auch noch bei 2,4GHz, wenn einigermaßen Feldstärke vorhanden ist): HF Pegelmesser bis über 500 Mhz mit AD8307 https://www.youtube.com/watch?v=8H1eNpxQ6pY Magnetische Sonde dazu: https://www.youtube.com/watch?v=6iGEVsiqA-Q Es gibt auch eine Version mit dem AD8361, dieses IC ist bis 2,5GHz spezifiziert (s.u.). https://www.box73.de/file_dl/bauelemente/AD8361.pdf Christoph db1uq K. schrieb: >> fertiges Evalboard > https://www.box73.de/product_info.php?products_id=4288 > 9,90 EUR > Sowas ähnliches gibts natürlich auch von Ali oder ebay. Wahrscheinlich reicht das Evalboard mit der magnetischen Sonde hier zur Detektion: https://www.youtube.com/watch?v=6iGEVsiqA-Q (alle Angaben ohne Gewähr)
Statt den beiden 270k Widerständen, kannst du auch zwei 47uH Drosseln nehmen: https://www.mikrocontroller.net/attachment/653927/HF_Sniffer_mit_DMM.png Das reduziert dann nochmal die Ausgangsimpedanz des selbstgebastelten HF-Einweggleichrichters. Das DMM hat zwar schon von Hause aus eine hohe Eingangsimpedanz, aber falls man mal ein etwas niederohmigereres Zeigerinstrument daran anschließen will...
https://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/653927.jpg Statt der Widerstände kann man auch zwei Luftspulen mit z.B. 5 Wdg. und 5 mm Durchmesser verwenden.. Als Diode sollten viele Germanium-Spitzendioden funktionieren (AA 1XX, wurden oft in Ratiodetektoren verwendet).
Daniel C. schrieb: > einfacher geht es kaum noch Coole Bastelei, funktioniert das auch für 868 MHz? Könnte man eine Low-Power-LED damit betreiben (ausreichende Sendeleistung, z.B. 100mW, und geringer Abstand vorausgesetzt)?
Das kennt man von der "Lecherleitung": https://www.experimente.physik.uni-freiburg.de/Elektromagnetismus_Schwingungen_und_Wellen/elektrischeschwingungenundsender/lechersender/lecherleitung Da leuchten die Glimmlämpchen oder LED in Abständen der Spannungsmaxima auf der Leitung. Die ist am Ende kurzgeschlossen, wodurch "Stehende Wellen" entstehen.
"Glimmlämpchen" dürften mit Hobbymitteln dunkel bleiben. ;-) Im Physik-Leistungskurs hatte mir solch eine Anordnung mal meine Zensur verbessert: UKW-Sender in Gegentaktschaltung, Parallelleitung am Fenstergriff eingehakt, Fahrradlämpchen 6V 0,1 A und dann die Wellenlänge ausgemessen. Das war vor 50 Jahren...
> Glimmlämpchen ist aber hier abgebildet, allerdings steht da nichts zur Sendeleistung des "Lechersenders aus Sammlungsraum Schrank 12 Regal d" https://www.experimente.physik.uni-freiburg.de/Elektromagnetismus_Schwingungen_und_Wellen/elektrischeschwingungenundsender/lechersender/lecherleitung/f4401bild03.jpg meine "Lecherleitung" hatte ich hier mal gezeigt Beitrag "Re: Impedanz bestimmen"
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Frank E. schrieb: > Es geht um eine Versuchsanordnung, basierend auf einem ADF4351 mit > nachgeschatetem 2W-Breitbandverstärker. Dieser strahlt mit einem > Streufeldresonator eine Materialprobe an. Gemessen werden soll die > reflektierte Energie mit Hilfe eines AD8361. Bist du denn sicher dass deine HF generierende Anordnung überhaupt ein Signal liefert? Welche Software/Firmware benutzt du? Ist deine ADF4351 Hardware funktional und hast du ein gültiges Locked-Signal nach der Frequenzeinstellung? Fragen über Fragen .... wenn man kein Messgerät zum Nachweis seines Signals hat ....
Wastl schrieb: > Frank E. schrieb: >> Es geht um eine Versuchsanordnung, basierend auf einem ADF4351 mit >> nachgeschatetem 2W-Breitbandverstärker. Dieser strahlt mit einem >> Streufeldresonator eine Materialprobe an. Gemessen werden soll die >> reflektierte Energie mit Hilfe eines AD8361. > > Bist du denn sicher dass deine HF generierende Anordnung > überhaupt ein Signal liefert? Welche Software/Firmware benutzt > du? Ist deine ADF4351 Hardware funktional und hast du ein > gültiges Locked-Signal nach der Frequenzeinstellung? > > Fragen über Fragen .... wenn man kein Messgerät zum Nachweis > seines Signals hat .... Sorry, aber da fehlt eigentlich nur noch die Frage, ob ich die Schaltung auch mit Strom versorge.
Niklas G. schrieb: > Daniel C. schrieb: >> einfacher geht es kaum noch > > Coole Bastelei, funktioniert das auch für 868 MHz? Könnte man eine > Low-Power-LED damit betreiben (ausreichende Sendeleistung, z.B. 100mW, > und geringer Abstand vorausgesetzt)? Wenn du hier https://www.mikrocontroller.net/attachment/653927/HF_Sniffer_mit_DMM.png die Widerstände verkleinerst und/oder gegen Induktivitäten ersetzt und die Schenkellängen des Halbwellendipols anpasst, sollte das problemlos gehen. Einfach hier https://www.digikey.de/de/resources/conversion-calculators/conversion-calculator-wavelength die Frequenz eingeben und die Wellenlänge berechnen lassen. 868MHz ergibt ungefähr eine Wellenlänge von 34,5cm. Das durch 2 ergibt die ungefähre Halbwellen-Dipollänge, also 17,25cm. Die Länge eines einzelnen Schenkels ist dann 8,6cm. Kleiner Tipp, mach den Draht beidseitig etwas länger und roll ihn dann im Betrieb von den Enden her Stück für Stück ein, bis die Antenne resonant ist und ein Maximum an Energie liefert. Achtung, Umgebungseinflüsse wie Metallteile in der Nähe haben auch einen gewissen Einfluss auf die Antennenresonanzfrequenz und -güte.
Daniel C. schrieb: > die Widerstände verkleinerst und/oder gegen Induktivitäten ersetzt Hmm, auf welche Größe denn? Das muss ich bei Gelegenheit mal ausprobieren... 😉
Allenfalls waere noch interessant gewesen, was das Ganze soll. Man moechte eine Mikrowellen Absorption messen. Schoen. Die Frequenz ist nicht so wichtig ... Falls der Prozess linear waere waere man auch mit 0dBm dabei. Was waere denn der dynamische Messbereich ? Worauf, resp welchem Effekt moechte man eine Aussage erhalten ? Das Experiment soll geometrisch offen sein .. wie werden falsche Signal unterdrueckt ? Man moechte ja nicht das Mobiltelephon mitmessen. Daher die Frage oben, wie empfindlich soll gemessen werden Wird das B-Feld absorbiert, oder das E-Feld ? Fuer irgendwelche quantitativen Aussagen sollte ein Resonator und eine feste Probengeometrie verwendet werden. Ich hab lange auf Mikrowellenabsorption gearbeitet. Dabei haben die Spins des Samples an das Mikrowellen B-Feld gekoppelt, das wurde mit einem statischen externen B-Feld ausgenutzt. Es gibt allerdings auch die Kopplung der Sample-Dipole ans E-Feld.
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Pandur S. schrieb: > Allenfalls waere noch interessant gewesen, was das Ganze soll. > Man moechte eine Mikrowellen Absorption messen. Schoen. > Die Frequenz ist nicht so wichtig ... Falls der Prozess linear waere > waere man auch mit 0dBm dabei. Was waere denn der dynamische Messbereich Es ist doch erstaunlich, wie viele Forumsteilnehmer nicht in der Lage sind, ein Posting richtig zu lesen oder dem TO beim oberflächlichen Überfliegen unterstellen, dass der nicht wüsste, was er eigentlich will. Es geht nicht um Absoption sondern Refelxion bzw. "Rückstreuung". Die Frequenz muss ich auch nicht messen, weil die im Synth-Chip digital eingestellt wird und ich von diesem dafür mit einer grünen Lock-LED belohnt werde. Es geht von Anfang an darum, zu erfassen, ob da eine nennenswerte Leistung bei rauskommt - nicht mehr und nicht weniger. Das habe ich inzwischen übrigens gelöst, indem ich so einen Mikrowellen-Leck-Spührer beschafft habe. Das Problem scheint bei dem verwendeten Breitband-Amp zu liegen: an dessen Ausgang ist weniger Leistung als direkt am ADF4351 ... bin noch bei der Fehlersuche bzw. warte auf Ersatz ...
ich hatte mir seinerzeit dieses Dingen gekauft und habe es gerade mal an der Microwelle getestet. Es wird nicht nur die Frequenz, sondern auch mV und dBm angezeigt. Ebenso ist die Empfindlichkeit einstellbar. Kostet keine 100 Euro. Also als Indikator sehr brauchbar, aber natürlich kein R&S https://www.fmuser.net/wap/content/?1050.html
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Niklas G. schrieb: >> die Widerstände verkleinerst und/oder gegen Induktivitäten ersetzt > > Hmm, auf welche Größe denn? > > Das muss ich bei Gelegenheit mal ausprobieren... 😉 Im einfachsten Fall würde ich die beiden Rs durch 2x 47k ersetzen, da sollte eine LC-LED noch leuchten können. Falls nicht, die Rs durch (geschätzte) 2x 10uH oder so ersetzen und der LED einen Vorwiderstand von ca. 1k spendieren. Eventuell kann man die 1N34 auch direkt durch eine LED (oder zwei antiparallele LEDs) ersetzen. Wenn Du mit dem Bastelprojekt beginnst, mach gerne parallel dazu einen Beitrag hier auf und berichte über deine Erfahrungen, das würde mich auch interessieren.
Daniel C. schrieb: > Wenn Du mit dem Bastelprojekt beginnst Danke! Muss mal schauen wann ich Zeit dafür finde.
Daniel C. schrieb: > Eventuell kann man die 1N34 auch direkt durch eine LED (oder zwei > antiparallele LEDs) ersetzen. Kann ich mir nicht vorstellen. Dafür ist die Sperrschichtkapazität viel zu hoch.
spontan mal ausprobiert und ergibt an einem 100uA Meter an einer älteren Microwelle durchschnittlich 40uA in etwa 1m Entfernung. Durchschnittlich deswegen, weil scheinbar mit dem rotierenden Teller auch die Feldstärke reichlich schwankt. Dect, Fritzbox, CellPhone, oder 2m portabel usw. natürlich auch detektierbar. Die Dioden sind aus einem ausgeschlachteten älteren US Radarwarner. Bei wesentlich kürzeren Antennendipolen als 50cm verschlechtert sich die Empfindlichkeit drastisch. Zumindest bei der minimalen Leckage HF aus der Tür der Microwelle.
Heutzutage kann man sich auch einen Speki leisten: https://eleshop.de/tinysa-ultra-spectrum-analyser.html Der ist nicht schlecht. V.a. für den Preis. Und ich kenne Profi-Spekis von der Arbeit. Ein paar direkte Vergleichsmessungen hatte ich immer mal vor, bin aber noch nicht dazu gekommen.
Klaus B. schrieb: > spontan mal ausprobiert Dein Messinstrument sollte aber parallel zum Kondensator geschaltet sein und nicht parallel zur Diode!
auch Backe, ja Du hast natürlich Recht. Ich sollte nicht mehr bei Kerzenschein "mal eben" etwas zusammenlöten ;-) Ist inzwischen korrigiert. Allerdings am Ergebnis hat sich nicht viel verändert.
Frank E. schrieb: > Ich dachte zunächst an einen SAT-Finder, vermute aber, dass dessen > Frequenzfenster zu weit weg liegt, .... Theoretisch geht es mit einem S-Band LNB und angepasster LOF in der Scan-Software am PC. Theoretisch deshalb, weil dieser LNB Typ nur im asiatischen Raum und hier auch nur äußerst gering Verwendung findet. Bei ebay & Co ist ein derartiges LNB auch nur selten zu finden. In unseren Breiten kommt dieses LNB wohl über den Sammlerwert nicht hinaus.
also ich hätte bei Interesse 1x einen unveränderten SUP2400 anzubieten. Hatte Sie dazumal neu gekauft. Den 2. hab ich schon umgebaut. Allerdings liegen sie bei mir auch nur rum. Die detaillierte Umbauanleitung könnt ich ebenso mitgeben, wahrscheinlich findet man sie aber auch im www
Frank E. schrieb: > Das Problem scheint bei dem > verwendeten Breitband-Amp zu liegen: an dessen Ausgang ist weniger > Leistung als direkt am ADF4351 ... bin noch bei der Fehlersuche bzw. > warte auf Ersatz ... An 50 Ohm abgeschlossen ? Ohne Abschluss/Anpassung kann der Verstärker sterben.
hier gibt es die Umbauanleitung. https://www.kd0cq.com/2016/04/sdr-hack-receive-up-to-4-5ghz-on-your-rtlsdr-for-5-00/
von Klaus B. schrieb: >spontan mal ausprobiert und ergibt an einem 100uA Meter an einer älteren >Microwelle durchschnittlich 40uA Unsinnige Schaltung, der Kondensator und die zwei Dioden sind hier wirkungslos. Wenn das Ding was parallel zum Anzeigeinstrument liegt eine Diode ist, wirkt die nur alleine. Nimm doch einfach mal einen durchgehenden gestreckten Kupferstab, also einen gestreckten Dipol und schließe da einen Detektor an und beobachte was dann passiert. Errege den mit einen abstimmbaren HF-Generator. Der Stab wird einen Resonanzeffekt haben. Das bedeutet eine gute Empfindlichkeit.
Uwe schrieb: > https://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/653927.jpg > > Statt der Widerstände kann man auch zwei Luftspulen mit z.B. 5 Wdg. > und 5 mm Durchmesser verwenden.. > Als Diode sollten viele Germanium-Spitzendioden funktionieren > (AA 1XX, wurden oft in Ratiodetektoren verwendet). Ich habe das auch immer mit 2 Spulen gemacht. Am analogen Zeigerinstrument funktioniert das besser. Germaniumdioden hat Reichelt noch im Angebot. PS: Ich habe es mal für einen Test einer Basisstation verwendet. Der “C“ braucht da nicht unbedingt dran
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Eine Frage. Diese Zeigernstrumente von Peaktech in diesem Link. https://www.peaktech.de/PeakTech-P-205-01-Analoges-Amperemeter-0...50-A-DC/P-205-01 https://www.reichelt.de/amperemeter-analog-tischgeraet-0-50-a-dc-peaktech-205-01-p288841.html Sind das Einbauinstrumente, oder sind die in dem Pult-Gehäuse des Messgerätes integriert? Die sind schön groß, würde mich interessieren. Sorry, wollte keinen neuen Thread Danke Thomas
Thomas B. schrieb: > Sind das Einbauinstrumente, oder sind die in dem Pult-Gehäuse > des Messgerätes integriert? Ich sehe da ein Gehäuse mit Gummifüssen, also nix Einbau.
Thomas B. schrieb: > Sind das Einbauinstrumente, oder sind die in dem Pult-Gehäuse > des Messgerätes integriert? Auch wenn direkte Zusammenhänge nicht erkennbar sind: wer solche Fragen stellt (stellen muss) der wird auch so ein uAmpere-Meter schnell mal schrotten.
Ich will ja nur das Drehspulmesswerk ausbauen und in ein anderes Gehäuse einbauen. Das Pultgehäuse benötige ich nicht.
Thomas B. schrieb: > Ich will ja nur das Drehspulmesswerk ausbauen und in ein anderes Gehäuse > einbauen. Achsoooooo, na wenn du es nur einbaust und nicht anschliesst dann wird nichts passieren. Wastl schrieb: > wer solche Fragen stellt (stellen muss) der wird auch so ein > uAmpere-Meter schnell mal schrotten.
Oder passend zu Weihnachten: https://hackaday.com/2024/12/19/where-this-xmas-cards-going-we-dont-need-batteries/
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