Wenn man powerbasic.de aufruft, kommt eine archivirte Startseite von Kirschbaum-Software, wo keinerlei weitere Inhalte (Links) funktionieren. Nur in der Start-Seite kommt noch ein Hinweis auf einen neuen Internet-Auftritt und eine Tel.-Nr für "Notfälle". Dort angerufen wurde mir erklärt, daß Powerbasic schon lange nicht mehr vertrieben wird und Herr Kirschbaum verstorben ist. Somit gibt's also keine Quelle mehr für den deutschsprachigen Raum ...? Nachdem nun auch der US-Hersteller powerbasic.com "under construction" ist, erhebt sich bei mir die Frage der Sinnfälligkeit eines weiteren Interesse für diese - aus meiner Sicht - genialen Basic-Version. Nachdem für die Version 10 (!) das HB mit über 2000 (!) Seiten online gestellt wurde -> https://www.logosfoundation.org/instrum_gwr/rumo/datasheets/PowerBASIC%20Compiler%20for%20Windows%20v10.0.pdf, kann jeder (der englisch versteht) nachlesen, was alles damit möglich ist. Mangels Beschaffungsoptionen kann man (ich) das leider nicht testen ... Hat jemend diesbezüglich hilfreiche Infos? Grüsse aus Berlin PSblnkd
Solche Themen machen in 2025 einfach keinen Sinn mehr. PowerBasic war mal ok, mehr nicht. Heute hat das keine Relevanz mehr. Man sollte sich nicht ständig an uralten Kram klammern.
Yalu X. schrieb: > Was kann PowerBasic, was Visual Basic nicht kann? Natürlich gar nichts. PowerBasic war damals schon gut, es war ein schlanker aber mächtiger Compiler für Basic der ziemlich kompakte ausführbare Dateien erzeugt hat. Aber heute ist das obsolet.
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Ueber den Link: https://forum.powerbasic.com/PowerBASICLinks kommt man auf: https://downloads.powerbasic.com/ide_chm/ wo man alle Versionen runterladen kann. Auf meiner Festplatte habe ich nur noch V3.5 gefunden. Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > wo man alle Versionen runterladen kann. Nicht wirklich: > Note: These installers include only the IDE and help file, > no other files. These are simply an update for those two files.
Cyblord -. schrieb: > Man sollte sich > nicht ständig an uralten Kram klammern. Von uraltem Kram kann man aber bei "PowerBasic 10" nicht sprechen - ist von 2020! Hast Du Dir mal die verlinkte Doku angeschaut? - Einen solchen Funktionsumfang ausführlichst beschrieben, wirst Du sonst nirgens finden Yalu X. schrieb: > Was kann PowerBasic, was Visual Basic nicht kann? Nun ja, mit VB hatte ich mich vor vielen Jahren auch schon beschäftigt. Aber so richtig glücklich geworden bin ich damit nicht - sehr unübersichtlich und kompliziert, dauernd Hinweise auf fehlende Bibliotheken und dann eine MB-exe für ein einfaches Tool mit 3 Elementen auf der GUI. Nein danke! Mit AutoIt geht das wesentlich einfacher, aber trotzdem COM auch dort unterstützt wird, gibt's offensichtlich "unlösbare" Probleme -> https://autoit.de/thread/88384-dll-return-als-objekt-wie/ Cyblord -. schrieb: > Aber heute ist das obsolet. Wieso ist ein solches Programm von 2020 obsolet? Christian M. schrieb: > Ueber den Link: Nein, leider nicht. Nur die jeweiligen Help-Datein und dann ist das für die 10er Version auch nur die halbe Wahrheit. Die von mir verlinkte Version hat bei den über 2000 Seiten eben ~21MB. Vergleiche das mal mit Deinem Link ... Den COM-betreffenden Abschnitt habe ich mal (für mich) übersetzt - 60 Seiten - eine wirklich lehrhaft lesbare Doku! Mir hat jetzt ein freundlicher Elektroniker die 10er Version von PowerBasic angeboten - mal sehen, was daraus wird ... Grüsse aus Berlin PSblnkd
Meinst du mit COM : C = Component O = Object M = Modell Ich dachte immer, das wäre so ein Vorfahre von .NET bei Visual Basic gewesen und mittlerweile ausgestorben. Hatte jedenfalls nach Einführung von .NET nichts mehr gehört. Aber vielleicht kann ja mich jemand aufklären.
Heinz B. schrieb: > Meinst du mit COM : > C = Component > O = Object > M = Modell > > Ich dachte immer, das wäre so ein Vorfahre von .NET bei > Visual Basic gewesen und mittlerweile ausgestorben. Hatte > jedenfalls nach Einführung von .NET nichts mehr gehört. > > Aber vielleicht kann ja mich jemand aufklären. Richtig, das ist damit gemeint. COM wurde seinerzeit von MS eingeführt, um z.B. bei Office bestimmte "Fernsteuerungen" machen zu können. Der COM-Standard hat sich aber im Laufe der Zeit auch bei vielen Anderen als nützliches "Beiwerk" erwiesen, vor allem wenn es darum geht die eigentliche Funktionalität der Software zu erweitern, bzw. diese zu benutzen, um Anderes zu bewerkstelligen. So kann man - wenn die SW den COM-Standard u.a. auch mit einer diesbezüglichen DLL unterstützt, wie es z.B. bei TurboCAD der Fall ist, allerlei nützliche Dinge programmieren - siehe z.B. -> http://www.ps-blnkd.de/Tabellen-Generator.pdf. Momentan kann aber TurboCAD nur im Ganzen als sog. "OutProg-Server" benutzt werden, was bei diesem kleinen Beispiel noch keine Rolle spielt. Für größere Vorhanen, wie z.B. Animationen, wäre aber der Zugang über die vorhandene COM-DLL als "InProg-Server" schon aus Performance-Gründen enorm wichtig ... Grüsse aus Berlin PSblnkd
Peter S. schrieb: > Von uraltem Kram kann man aber bei "PowerBasic 10" nicht sprechen - ist > von 2020! Ist es nicht, das ist von 2011. Siehe https://en.wikipedia.org/wiki/PowerBASIC (Datum unter "Stable Release").
Peter S. schrieb: > COM wurde seinerzeit von MS eingeführt, um z.B. bei Office bestimmte > "Fernsteuerungen" machen zu können. Der COM-Standard hat sich aber im > Laufe der Zeit auch bei vielen Anderen als nützliches "Beiwerk" > erwiesen, vor allem wenn es darum geht die eigentliche Funktionalität > der Software zu erweitern, bzw. diese zu benutzen, um Anderes zu > bewerkstelligen. Könnte man da auch einiges mit DDE und dem Nachfolger OLE machen ? Mit DDE kann ich z.b. den Explorer anweisen, eine Verknüpfung zu bestimmten Dateien zu machen oder Icongruppen zu erstellen. Ja, dieses DDE gibt es immer noch in Windows.
Heinz B. schrieb: > Könnte man da auch einiges mit DDE und dem Nachfolger OLE machen ? Das sind Vorgänger von COM. COM, insbesondere die verteilte Variante DCOM, ist die Ausgeburt des Bösen und die mit Abstand beschissenste und benutzerfeindlichste Programmierschnittstelle überhaupt - die einzige qualifizierte Fehlermeldung, die es gibt, ist "geht nicht". Klar, aus so etwas wie VBA oder VBS heraus lässt sich das wunderbar verwenden, da kann man leicht mal eben ein Office automatisieren, aber die Angriffsflächen für Schadsoftware sind keine Flächen mehr, sondern mindestens vierdimensionale Objekte, so vielfältig sind die Möglichkeiten. Blergh, weg damit.
Peter S. schrieb: > Hast Du Dir mal die verlinkte Doku angeschaut? - Einen solchen > Funktionsumfang ausführlichst beschrieben, wirst Du sonst nirgens finden XProfan hatte immerhin noch eine OpenGL-Integration, die scheint's hier nicht zu geben...
Niklas G. schrieb: > XProfan hatte immerhin noch eine OpenGL-Integration, die scheint's hier > nicht zu geben... Und wer möchte, kann auch etwas mit der integrierten DDE - Schnittstelle spielen. 😉
Heinz B. schrieb: > integrierten DDE - Schnittstelle > spielen. 😉 Mein einziger Kontakt mit solchen Dingen war die Steuerung von Excel via OLE, und das war so furchtbar langsam und ätzend dass das ersetzt wurde durch Apache POI.
Wäre denn der Schritt zu Free Pascal bzw Lazarus Pascal so groß? Klar, schade um die angesammelten Units über als die Jahre, aber die Umgewöhnung ist vermutlich nicht so groß, oder? Ich kenne selber nur GW Basic und Locomotive Basic vom CPC, und zumindest das CPC Basic gefiel mir schon damals sehr gut- Der Vorteil bei Free PAscal, dass es noch eine Community und nicht von einer Einzelperson entwickelt wird und es dafür auch ohne Ende Handbücher und Tutorials etc gibt und sowohl mit Free Pascal als auch mit Mikro PAscal, Controller wie ARM oder AVR genutzt werden können
Geli⚡ schrieb: > Der Vorteil bei Free PAscal, dass es noch eine Community und nicht von > einer Einzelperson entwickelt wird und es dafür auch ohne Ende > Handbücher und Tutorials etc gibt C, C++, Rust, C#, Python, Java haben riesige Communities und Massen an Software, Bibliotheken, Frameworks, Tools, Dokumentation und auch Jobs; die ersten drei können auch auf allen möglichen Controllern genutzt werden.
Niklas G. schrieb: > die ersten drei können auch ... Ah, neues Jahr, neues Glück, neuer Programmiersprachenflamewar am Horizont. Wo ist das Popcorn?
Wenn wir hier aber von Basic reden ist C C++ etc keine vergleichbare Alternative(dachte eigentlich das sowas JEDEM klar ist) , da der Umstieg doch gewaltig ist, von Basic zu Pascal ist er aber nur minimal mit all seinen Vorteilen, wenn ÜBERHAUPT ein Umstieg eine Option ist! Das will man ja auch nicht mal eben so. Also bitte mal rational bleiben. Und Die Rad von Lazarus Freepascal ist in keinster weise schlechter als die von Power Basic. Die von ihm genannten Punkte erfüllen ebenfalls viele "Alternativen" sonst nicht. Die Freepascal bzw Lazarus Umgebungen sind sehr klein und Handlich und dennoch umfangreich von den Funktionen, In C C++ kommt hier wohl nur Visual C++ dran, nur ist da klein und Handlich keine Rede mehr... Ich denke du siehst, warum ich Pascal als Alternative Vorschläge und keine Programmiersprache die völlig anders und deutlich Fehleranfälliger ist. Sowohl Basic als auch Pascal haben eben die Einfachheit und Zuverlässigkeit im Programm, was weder bei C oder C++ gegeben ist, sollt aber auch jedem klar sein, der damit arbeitet. Jemand der mit Basic arbeitet, will wie gesagt, ganz sicher nicht auf C oder C++ etc umsteigen, selbst Pascal ist ja schon eine kleine Umgewöhnung. Vielleicht hat er aber auch so gar kein Bock von Basic weg zu gehen, was ich total verstehen kann, wenn man schon ewig damit arbeitet, so geht es mir mit PAscal, und ich sehe auch keinen Grund mir das anzutun, da Pascal hoffentlich noch ewig verfügbar sein wird. Immerhin reden wir hier von einem Hobby, da hat man besseres zu tun, als sich ständig in neue Programmiersprachen einzufuchsen
Geli⚡ schrieb: > Das will > man ja auch nicht mal eben so. > Also bitte mal rational bleiben. Nun ja, jedwede Diskussion über Basic als Programmiersprache, egal, in welchem Flavour, ist anno 2025 doch völlig irrational. Das hat seine Zeit gehabt, und aus gutem Grund ist die Welt weitergezogen. Oliver
Was für ein Unsinn. In Excel z. B. ist Basic noch ziemlich aktuell. Aber ja, eine Diskussion lohnt nicht, man sollte akzeptieren wenn jemand gerne bei Basic bleiben will, du musst es ja nicht tun.. Die Gründe weshalb Basic heute nicht mehr so aktiv genutzt wird, tun hier nichts zur Sachr In Linux sind viele Programme noch heute in pascal geschrieben,aufgrund der guten Lazarus RAD(auch eine Tote Sprache, wie du vermutlich irrtümlich denkst) glaubst du sicher auch nicht... Wie es unter Linux mit Basic Programmen aussieht, weiß ich nicht Ein Blick auf ck über den Tellerant schadet manchmal nicht... Warum postest du hier überhaupt, wenn das Thema für dich obsolet ist? Sowas werde ich nie begreifen, warum man das macht. Langeweile? GELtungsbedurfnis
Hier geht’s nicht um Pascal, sondern um Basic. Damit programmiert man nur, wenn man unbedingt muß, was leider bei MS Office ab und an mal vorkommt. Ansonsten dürfte jeder aus der Generation, die mal mangels Alternativen auf dem C64 o.ä. mit Basic angefangen hat, die Programmiererei entweder aufgegeben haben, oder auf eine andere Programmiersprache umgestiegen sein, auch als Hobby. Oliver
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Warum ich Pascal ins Spiel gebracht habe, steht oben... Das halte ich für ein Gerücht, dass alle umgestiegen sind, und grundlos wird er wohl keine Alternative suchen... WOZU SOLLTE MAN WECHSELN? Es gibt keine sinnvollen Grund, im hobbybereich. Allerdings gibt es doch noch einen ganzen Haufen an Freebasic Alternativen. Sind die alle so viel schlechter als das von to genutzte?
Geli schrieb: > In Linux sind viele Programme noch heute in pascal geschrieben Wie kommst du denn auf diesen Schwachsinn? Beweis durch Behauptung?
Geli⚡ schrieb: > Zuverlässigkeit im Programm Was meinst du mit Zuverlässigkeit? Jede Menge sicherheitskritischer Software ist in C und auch C++ geschrieben.
Nutz google und such selbst oder such hier im forum, da hat mal einer eine liste erstellt mit dem namen pascal noch aktiver als viele denken. Oder sowas. Tut hier aber auch nichts chrs zur Sache. Einfach selber recherchieren, tönen doch sonst immer alle hier. Oder google kaputt?
Niklas, überlege mal wie ich das meine, it evtl unglücklich formuliert von mir, aber was die stärken von basic und pascal sind, ist ja bekannt., deshalb würde pascal ja auch als lehrsprache genutzt. Nicht umsonst gilt c nicht unbedingt als Anfangersprache Aber wir kommen hier immer weiter weg vom Thema. Also bleibt die Frage, ob die anderen Basic Alternativen ven, und davon gibt es echt viele, so viel schlechter sind
Geli⚡ schrieb: > aber was die stärken von basic und pascal sind, ist ja > bekannt., deshalb würde pascal ja auch als lehrsprache genutzt. Auf die Gefahr hin, mich wiederholen: hier gehst nicht um Pascal. Hier gehts um Basic. Das hat nichts, aber auch überhaupt nichts mit Pascal zu tun. Das erkennt man u.a. an der völlig anderen Buchstabenfolge im Namen… Basic hat keine Stärken. Überhaupt keine. Oliver
Oliver S. schrieb: > Ansonsten dürfte jeder aus der > Generation, die mal mangels Alternativen auf dem C64 o.ä. mit Basic > angefangen hat, die Programmiererei entweder aufgegeben haben, oder auf > eine andere Programmiersprache umgestiegen sein, auch als Hobby. Nein. Gruss Chregu
Geli⚡ schrieb: > Nutz google und such selbst oder such hier im forum, da hat mal einer > eine liste erstellt mit dem namen pascal noch aktiver als viele denken. > Oder sowas. > Tut hier aber auch nichts chrs zur Sache. Einfach selber recherchieren, > tönen doch sonst immer alle hier. > Oder google kaputt? Um Gottes willen! Schnell weg hier ...
Es kommt auch immer auf den Nutzfaktor an. Warum sollte man für kleine Sachen riesige Bolliden nehmen ? Da reicht Freeware, wie Geli ihr Pascal / Lazarus liebt oder andere, wie auch ich, mit ihrem Basic- Derivat gut zurecht kommen. Ist halt Hobby. Wenn man beruflich oder auch öffentlich damit zu tun hat, sind halt C, C++, C# usw. vorteilhafter,weil sie alleine schon die Vorraussetzung für z.b. eine Arbeitsstelle sind. Mir ist halt so eine Basicsprache, die alles (Doku, Libs, Dlls usw.) an einer Stelle hat, lieber. Wenn ich mir die Sucherei von Libs, was steht wo drin usw. ansehe, habe ich schon keinen Spaß mehr daran. Das hat mich damals auch abgehalten C zu lernen. Aber jeder so, wie er es mag. Ansonsten kann ich nur sagen : [quote] BASIC = langsam und nicht mehr up to date [/quote] stimmt nicht mehr. Es gibt Basicsprachen, die ein ASM oder C - Backend haben und durchaus mit C, C++ usw. geschwindigkeitsmäßig als .exe mithalten können.
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Nur zur Info, in dem PowerBASIC Update https://web.archive.org/web/20170203200215/http://www.powerbasic.com/updates/PBWin10Update_wn10104.exe ist die IDE und der Compiler enthalten. Es fehlen ein paar Tools (welche das sind kann man dem "ReadMe.txt" entnehmen, dort steht was im Komplettpaket enthalten ist), für ein paar einfache Tests reicht es.
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Harald K. schrieb: > Wo ist das Popcorn? Harald K. schrieb: > Dieses Popcorn ist schon ganz lecker. Gibts mehr? Harald K. schrieb: > Was ist jetzt mit dem Popcorn!? Ja, wir wissen jetzt, dass dich der Thread langweilt. Tu doch irgendwas, was dich weniger langweilt. Keine Ideen?
Erstmal danke an den Admin, das erste mal, das ich ein Kompliment machen kann. Das ist ein deutlich besserer Umgang mit Störern, als einfach zuzusehen oder mitzumachen. Daumen hoch dafür Anbei die Übersicht, wo PAscal noch überall aktiv genutzt wird Beitrag "Lazarus Pascal / Delphi /FreePascal aktiver als viele denken? EADS, Sony etc" Auch in diesem Thread war der Herr Harald K. bereits als Störer unterwegs Von Harald K. (kirnbichler)19.03.2024 10:32 Offenbar hat er ein generelles Problem... Generell finde ich es momentan wieder, minimal, angenehmer hier im Forum Nun halt ich mich aber mit meinen Pascal Vorschlägen erstmal zurück, da ich ja nicht mal weiß, oder der TO das auch nur Ansatzweise als eine Alternative sieht Ach ja, die Pascal Community ist auch genauso Freundlich wie die Basic Community. Dort wird niemand in den Foren angepampt. Da es jetzt gerade wieder etwas ruhiger zugeht, kann ich noch mal einen Nachweis zu meinen Aussagen nachliefern, das Pascal in Linux noch aktiver genutzt wird, als manche denken z.B. der Double Commander ist mit Freepascal geschrieben Habe es gerade mal rauskopiert. Und falls es um die Umfangreiche Doku noch Arguemente braucht(Freepascal ist ja bis Delphi 6 oder sowas nahezu voll kompatibel) https://www.blaisepascalmagazine.eu/en/product-category/books/ Die Community bringt sogar unregelmäßig Magazine raus https://www.blaisepascalmagazine.eu/de/ Unter Linux ist z.B. Double Commander Version: 1.0.5 beta Revision: 104 Commit: c02347051 Build date: 2022/04/12 Lazarus: 2.2.0.4 FPC: 3.2.2 Platform: x86_64-Linux-qt5 OS version: Linux Mint 21.3 Virginia Widgetset library: Qt 5.15.3, libQt5Pas 5.6.1
Und jetzt diskutieren wir mal kurz darüber, inwieweit das kapern eines Basic-Thread durch einen Pascal-Fanboy keine Störung ist… Oliver
Peter S. schrieb: > Hast Du Dir mal die verlinkte Doku angeschaut? - Einen solchen > Funktionsumfang ausführlichst beschrieben, wirst Du sonst nirgens finden Doch, z.B. eben bei VB(.net) > Nun ja, mit VB hatte ich mich vor vielen Jahren auch schon beschäftigt. > Aber so richtig glücklich geworden bin ich damit nicht - sehr > unübersichtlich und kompliziert, dauernd Hinweise auf fehlende > Bibliotheken und dann eine MB-exe für ein einfaches Tool mit 3 Elementen > auf der GUI. Nein danke! Unsinn. Vermutlich verwechselst du das mit Delphi. Die Exen, die aus VB.net erzeugt werden, sind im Gegenteil typisch sehr klein. Das liegt daran, dass wesentliche Teile der Funktionalität bei einfachen Anwendungen halt größtenteils alle schon im .net-Framework stecken. Z.B.: Ein Minimal-GUI-Projekt, was halt nur einfach ein Fenster (was aber schon das Standardverhalten für Größenänderungen/Verschieben/Schließen usw. beherrscht) anzeigt, ist etwa 30kB groß. Ja, *kilo*-Byte. Man muß schon recht ordentliche Mengen wirklich EIGENEN Codes schreiben (und nicht nur die vorhandenen Komponenten benutzen), um auf Exe-Größen im MB-Bereich zu kommen. Oder halt viele Grafikresourcen reinpacken. Die sind auch recht gut geeignet, um die Exe aufzublähen.
Ist vielleicht Bascom eine Alternative? Bis 4k Code ist das kostenlos. https://de.wikipedia.org/wiki/BASCOM https://www.mcselec.com/
Vielleicht meint er die Debuginformationen? Sowohl bei Delphi als auch Freepascal packt die Serienmäßig mit rein, wenn man die raus nimmt, sind die Dateien auch winzig, deutlich unter 1MB. Vermutlich gibt es gleiches auch bei VB?
Geli⚡ schrieb: > Vielleicht meint er die Debuginformationen? > Sowohl bei Delphi als auch Freepascal packt die Serienmäßig mit rein, > wenn man die raus nimmt, sind die Dateien auch winzig, deutlich unter > 1MB. > Vermutlich gibt es gleiches auch bei VB? Die genannten 30kB sind die Debug-Version. Da es aber praktisch ein leeres Projekt ist, bei der alle gebotene Funktionalität im Framework steckt, gibt es auch keinen Unterschied zur Release-Version der Exe. Die ist Byte für Byte identisch zur Debug-Version. Ist ja auch logisch: wo es keine Funktionalität zu debuggen gibt, werden auch keine Debuginformationen benötigt.
Mal wieder zurück zum eigentlichen Thema. Harald K. schrieb: > Ist es nicht, das ist von 2011. Wikipedia ist auch nicht immer auf dem neuesten Stand. Wenn Du die von mir verlinkte Doku aufrufst, ist in der Fußzeile 1999-2019 angegeben und die Datei ist von 2020. Heinz B. schrieb: > Könnte man da auch einiges mit DDE und dem Nachfolger OLE machen ? COM ist die verbesserte Nachfolgetechnologie von OLE und DDE. Dieter S. schrieb: > Nur zur Info, in dem PowerBASIC Update > https://web.archive.org/web/20170203200215/http://www.powerbasic.com/updates/PBWin10Update_wn10104.exe > ist die IDE und der Compiler enthalten. Das kann man zwar downloaden, aber ohne Seriennummer kommt man dann doch nicht weiter. Ob S. schrieb: > Die Exen, die aus VB.net erzeugt werden, sind im Gegenteil typisch sehr > klein. Das liegt daran, dass wesentliche Teile der Funktionalität bei > einfachen Anwendungen halt größtenteils alle schon im .net-Framework > stecken. Das ist richtig - bei VB geht nichts ohne die berühmten Laufzeitbibliotheken, die mit eingebunden werden müssen und bei .net wird zwingend das gesamte Framework gebraucht, was mit vielen Fallstricken verbunden ist - meine leidvollen Erfahrungen. Deine 30kB GUI-exe läuft ohne das viele MB-große Framework nicht. Bin gerade dabei das Kapitel GUI o.g. PowerBasic-Doku ins Deutsche zu bringen und bin schon jetzt überrascht mit so wenigen Befehlen eine komplette GUI programmieren zu können. Wieviel kB dann als EXE rauskommt wird der Test ergeben, wenn ich das Programm hier habe ... Ich werde dann berichten. Grüsse aus Berlin PSblnkd
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Peter S. schrieb: > Das kann man zwar downloaden, aber ohne Seriennummer kommt man dann doch > nicht weiter. Man müsste nur den Installer manuell auspacken... (z.B. innounp kann das). Mit der IDE und dem Compiler kann man dann z.B. mit den Beispielen von hier experimentieren: https://github.com/gsfsoftware/Tutorials Der Compiler erzeugt native x86 Code und kommt ohne zusätzliche BASIC Runtime DLLs aus.
Peter S. schrieb: > Deine 30kB GUI-exe läuft ohne das viele MB-große Framework nicht. Die sind aber bei Windows schon länger vorinstalliert, die sind mittlerweile Teil von Windows.
Peter S. schrieb: > Bin gerade dabei das Kapitel GUI o.g. PowerBasic-Doku ins Deutsche zu > bringen und bin schon jetzt überrascht mit so wenigen Befehlen eine > komplette GUI programmieren zu können. Wieviel kB dann als EXE rauskommt > wird der Test ergeben, wenn ich das Programm hier habe ... > Ich werde dann berichten. Bei meiner 9er Version sind es bei der adress.bas ca. 69 KB. Im Gegensatz zu meinem XProfan mit ca 1.50 MB. Aber heutzutage kommt es auf etwas Speicherplatz nicht mehr so an. Das war früher bei Diskettenbetrieb mal anders. Da paßte ein Profan-Programm (.exe) gerade so auf eine 1.2 MB Diskette. Andererseits sind bei XProfan noch etliche Ressourcen (Bitmaps, eigene Icons u.v. m) in der Runtime enthalten. Wenn ich die mit dem ResHacker noch rausnehme, habe ich auch noch weniger KB. Was mich damals und auch heute noch bei der GUI - Entwicklung störte, ist das ganze Abfragen (%WM_COMMAD, CB.MSG). Das geht bei anderen Drivaten einfacher. Für Anfänger ist das jedenfalls keine leichte Kost. Was gut ist, ist die Zuordnung der Controls an eine Prozedur.
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Peter S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Man sollte sich >> nicht ständig an uralten Kram klammern. > Von uraltem Kram kann man aber bei "PowerBasic 10" nicht sprechen - ist > von 2020! > Hast Du Dir mal die verlinkte Doku angeschaut? - Einen solchen > Funktionsumfang ausführlichst beschrieben, wirst Du sonst nirgens finden Das ist ja nun Unsinn. Der ganze Basic Dialekt ist obsolet. VBA ist ja quasi das einzige was den noch am Leben hält. Als Standalone-Programmiersprache einfach nicht mehr zeitgemäß. Ebenso wie der PowerBasic Compiler natürlich auch nicht mehr zeitgemäß ist, von der GUI ganz zu schweigen. Nein da müssen sich eben auch die ganz alten Knochen mal von lösen und offen sein für neues und aktuelles. Wer Windows GUI machen will, soll einfach Visual C# nehmen. Das gibts als Community Edition for free. Da spricht schlicht nichts dagegen, außer der Unwille sich auf Neues einzulassen.
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Cyblord -. schrieb: > Wer Windows GUI machen will, soll einfach Visual C# nehmen. Das gibts > als Community Edition for free. > Da spricht schlicht nichts dagegen, außer der Unwille sich auf Neues > einzulassen. Manche sind halt in den 90ern steckengeblieben. Man sieht ja an den immergleichen Themen hier: COM-Portgefrickel mit ein bischen Diagrämmchen zeichnen, seit 100 Jahren. Der eine der hier das kostenlose Tool dazu reingeschmissen hat wird ja wie ein Held gefeiert, das ist für die schon Highend Softwareengineering. Der typsiche BASIC-Fummler hier Forum ist ja froh wenn er ein Zeichen unfallfrei empfängt und die GUI nicht vollständig blockiert.
Franko S. schrieb: > Manche sind halt in den 90ern steckengeblieben. Man sieht ja an den > immergleichen Themen hier: COM-Portgefrickel mit ein bischen > Diagrämmchen zeichnen, seit 100 Jahren. Der eine der hier das kostenlose > Tool dazu reingeschmissen hat wird ja wie ein Held gefeiert, das ist für > die schon Highend Softwareengineering. Der typsiche BASIC-Fummler hier > Forum ist ja froh wenn er ein Zeichen unfallfrei empfängt und die GUI > nicht vollständig blockiert. Ja das SW Niveau ist halt auf E-Techniker stand. Da ist ne Tastenentprellung das höchste Vorstellbare. Und Abstraktion ist für die eine #define Anweisung mit einem Portpin. Mehr ist nicht drin.
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Cyblord -. schrieb: > Ja das SW Niveau ist halt auf E-Techniker stand. Na, die E-Techniker wissen doch diesem Forum zufolge eh alles besser als Software-Entwickler/Informatiker.
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Was wollt ihr eigentlich mit dieser wenig verbreiteten prorpietären Premiumsoftware? Viele Nutzen Python, Rust, Ada, Go oder C++ und da ist der Compiler meistens Open Source.
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alter Leute?! Geht's noch. Akzeptiert es doch einfach, Und guten Morgen.... Das warum und wieso wurde doch schon längst diskutiert Warum Python Java Rust etc, KEINE Option ist, steht ziemlich weit oben. Wie du aus Python oder JAva eine kleine(deutlich unter 500kB) .exe machst, zeigst du mir sicher auch noch... Einfachster Grund: man möchte es nicht!! fertig, DAS ist Grund genug. Das solche proprietären auch einen Haufen Vorteile bietet verstehen unsere Lin..x Freunde natürlich nicht. Nicht umsonst gibt es sowas auch in C und C++! Nicht jeder hat auf das gcc Gefrickel Lust, kann man auch einfach akzeptieren. Nicht jeder hat Lust auf C oder C++ umzusteigen, wenn es 0!!! Vorteile aber einen HAUFEN Nachteile bringt Und wenn für euch weder Lin noch gcc etc Gefrickel sind, super, dann lest doch woanders weiter, das ist dieser Faden hier nichts für euch! Warum postet ihr dann hier überhaupt?! Langeweile? Geltungsbedürfnis?
Geli⚡ schrieb: > alter Leute?! Geht's noch. Geli⚡ schrieb: > Das solche proprietären auch einen Haufen Vorteile bietet verstehen > unsere Lin..x Freunde natürlich nicht. Geli⚡ schrieb: > gcc Gefrickel Ah, Mäxchen Müller aka Paule hat mal wieder einen neuen Account.
Beitrag #7809883 wurde von einem Moderator gelöscht.
@Hmmm Was hast du denn geraucht? Dein erster Post in diesem Thread und mehr hast du nicht dazu beizutragen? Manche hier sind echt fertig hahah Am We darfst du in der Klinik keine Computer benutzen, wa?;-) Die Freigabe von Cannabis war echt keine Gute Idee.. @Peter S. (psblnkd) Aber nochmal zu Visual Basic? Was war das Argument dagegen? Warum kommt das für dich nicht in Frage? Das sollte doch auch eine ganz runde Sache sein(Habe selbst noch nicht damit gearbeitet)
Geli⚡ schrieb: > Wie du aus Python oder JAva eine kleine(deutlich unter 500kB) .exe > machst, zeigst du mir sicher auch noch... https://github.com/lordmulder/Launch5j > The resulting thingamabob.exe is fully self-contained, no separate JAR file needs to be shipped. Die resultierende .exe -Datei ist gigantische 50-100 kB größer als der reine Java-Bytecode. Praktischerweise ist Java-Code i.A. sehr kompakt, besonders wenn man ihn z.B. mit proguard optimiert, und auch weil das ja bereits vorinstallierte JDK eine gigantische Menge an Funktionalität bietet, welche man nicht mehr im eigenen Code hat; PowerBasic ist da ja eher "minimal". Geli⚡ schrieb: > Nicht jeder hat Lust auf C oder C++ umzusteigen, wenn es 0!!! Vorteile > aber einen HAUFEN Nachteile bringt Na dann muss der immense Erfolg von PowerBasic wohl dazu geführt haben dass die Firma nicht mehr existiert, wenn es doch so viele Vorteile hat.
Wir könnten doch einfach bei dem Inhaber des Unternehmens anfragen, ob wir einfach alle Rechte an Powerbasic abkaufen können. Dann machen wir es einfach Open Source. Viel kann es ja nicht kosten, wenn die dem Betrieb einstellen.
Stefan H. schrieb: > Wir könnten doch einfach bei dem Inhaber des Unternehmens anfragen, ob > wir einfach alle Rechte an Powerbasic abkaufen können. Dann machen wir > es einfach Open Source. Viel kann es ja nicht kosten, wenn die dem > Betrieb einstellen. Die Frage ist ob BENUTZER von PowerBasic überhaupt die benötigten Skills haben, das weiterzuentickeln oder auch nur zu warten. Alle Anderen Entwickler werden wenig Interesse an PowerBasic haben. Abgesehen davon, wie viel Kohle würdet ihr für einen Kauf der Rechte überhaupt zusammen bekommen?
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Cyblord -. schrieb: > Die Frage ist ob BENUTZER von PowerBasic überhaupt die benötigten Skills > haben, das weiterzuentickeln oder auch nur zu warten. Dazu müsste das Ding ja als aller erstes mal in Basic geschrieben sein, da, der Argumentation hier folgend, Basic-Nutzer prinzipiell keine andere Programmiersprache können und wollen. Die Chancen stehen schlecht. Oliver
Warum sollte das nicht gehen. Free Pasal bzw LAzarus ist ja auch von der Community entwickelt und ebenfalls ist Freepascal in Freepascal geschrieben, komplett ohne C etc. Nur weil jemand mit Basic programmiert bedeutet es nicht, das es nicht gut darin ist, das ist eher eine überhebliche Annahme. ICh sehe da keine Grund, der dagegen spricht. Ist eine guter Vorschlag, sollte man wirklich mal anfragen
Geli⚡ schrieb: > Warum sollte das nicht gehen. Free Pasal bzw LAzarus ist ja auch von der > Community entwickelt und ebenfalls ist Freepascal in Freepascal > geschrieben, komplett ohne C etc. Nur denke ich nicht dass PowerBasic in Basic geschrieben ist. > Nur weil jemand mit Basic programmiert bedeutet es nicht, das es nicht > gut darin ist, das ist eher eine überhebliche Annahme. Wenn jemand NUR in Basic programmiert, wird er statistisch nicht besonders bewandert in der SW Entwicklung allgemein sein. Ausnahmen wird es geben, die Statistik wird mir da aber zustimmen.
Das speilt ja keine Rolle, in de PAscal Szene sind viele die beruflich in C arbeiten aber privat auf Freepascal setzen und es weiter entwickeln, es reicht ja ein kleiner Teil erfahrender Personen völlig aus. Solange es nicht alles an einer Person hängen bleibt...dann wäre natürlich nichts gewonnen
Oliver S. schrieb: > Dazu müsste das Ding ja als aller erstes mal in Basic geschrieben sein Angeblich ist der Compiler in Assembler geschrieben. War damals nicht unüblich, wenn man maximale Performance wollte. Oliver S. schrieb: > Die Chancen stehen schlecht. Denke ich auch. GFA-BASIC hat ein ähnliches Schicksal ereilt (vom Hersteller eingestampft, Entwickler früh verstorben), aber die Community patcht nur an den Binaries herum, obwohl es bestimmt Versuche gegeben hat, an den Source Code zu kommen.
Geli⚡ schrieb: > Das speilt ja keine Rolle, in de PAscal Szene sind viele die beruflich > in C arbeiten aber privat auf Freepascal setzen und es weiter > entwickeln, es reicht ja ein kleiner Teil erfahrender Personen völlig > aus. Ja und wie viele BASIC Entwickler, die unbedingt PowerBasic brauchen, können C oder Assembler und das gut genug um so ein Projekt zu übernehmen? Welcher PowerBasic Opa hat Ahnung von Compilerbau?
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wie gesagt, du hast eine verquere Sicht der Dinge. Ich nenne jedes mal die Pascal Szene als PAradebeispiel, sicher wird es das genau so auch im Basic Umfeld geben, wüsste nicht, weshalb dort schlechtere Programmierer sein solten. Womöglich arbeiten da auch beruflich C Programmierer und privat in BAsic, einfach, weil sie die Sprache lieber mögen
Hmmm schrieb: > Denke ich auch. GFA-BASIC hat ein ähnliches Schicksal ereilt (vom > Hersteller eingestampft, Entwickler früh verstorben), aber die Community > patcht nur an den Binaries herum Tja, deswegen nicht auf exotische proprietäre Lösungen setzen... Also entweder open-source oder von einer großen Firma unterstützt (oder beides).
Am leicht süßlichen Geruch und den tausenden Fliegen lässt sich erahnen, dass dieses Pferd schon geraume Zeit tot ist. Man kann nun zwar gerne aufsatteln und versuchen wieder damit zu reiten, am Erfolg dieser Unternehmung muss dennoch gezweifelt werden. Obschon, einen gewissen Unterhaltungswert hat es Zweifelsohne.
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Stefan H. schrieb: > Wir könnten doch einfach bei dem Inhaber des Unternehmens anfragen, ob > wir einfach alle Rechte an Powerbasic abkaufen können. Dann machen wir > es einfach Open Source. Viel kann es ja nicht kosten, wenn die dem > Betrieb einstellen. Der Funktionsumfang ist ja nicht besonders groß, das könnte man auch einfach komplett nachbauen. Vielleicht einfach Java- oder CLR-Bytecode ausgeben und ein paar Wrapper für die APIs bauen. Also letztlich VB.net mit etwas anderer Syntax. Für professionelle Software-Entwickler wäre das sicher kein Problem, so wie diese: Geli⚡ schrieb: > Womöglich arbeiten da auch beruflich C Programmierer und privat in > BAsic, einfach, weil sie die Sprache lieber mögen Fragt sich bloß warum die das alle noch nicht gemacht haben...
Geli⚡ schrieb: > wie gesagt, du hast eine verquere Sicht der Dinge. Ich nenne jedes mal > die Pascal Szene als PAradebeispiel Man fragt sich langsam ob dir klar ist dass es um PowerBasic und nicht um FreePascal geht. > Womöglich arbeiten da auch beruflich C Programmierer und privat in > BAsic, einfach, weil sie die Sprache lieber mögen Ja sehr wahrscheinlich. Den Einen auf den das zutrifft, musst du halt erst mal finden UND er muss dann noch mitmachen wollen. Viel Glück dabei.
Geli⚡ schrieb: > Womöglich arbeiten da auch beruflich C Programmierer und privat in > BAsic, einfach, weil sie die Sprache lieber mögen Ich würde mal sagen, DAS ist dir Mutter aller verqueren Ideen. Niemand würde so etwas auch nur denken wollen. Und nur, weils anscheinend immer noch nicht angekommen ist. Basic ist nicht Pascal. Oliver
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Niklas G. schrieb: > Fragt sich bloß warum die das alle noch nicht gemacht haben... Ja man fragt sich warum die ganzen Assembler- und C Genies die aber so sehr auf BASIC stehen, von denen es anscheinend irgendwo nur so wimmelt, noch nicht selbst ein Basic Compiler Projekt ins Leben gerufen haben.
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Nein Basic ist nicht Pascal, aber nach der Meinung hier ist es genauso eine tote Sprache, was mindestens genauso falsch ist Hätte gedacht, das verstehen die anwesenden hier so..naja, habe mich geirrt, nun habe ich es noch mal für den letzten erklärt... Somit könnte sich EIN!! Basic als Standard durchsetzen an dem die Community dann gemeinsam arbeiten kann. Das Problem bei Basic sehe ich eher bei der zersplitterten Gruppe, es gibt einfach viel zu viele Basic Varianten. In PAscal gibt es Delphi und Freepascal, daher ist die Community sehr konzentriert. Außer ein paar Versuchsvarianten, gibt es sonst nichts. Aber in basic scheint mir der reinste Wildwuchs zu herrschen und DAS ist das Problem. Basic Programmierer gibt es weltweit sicher mehr als einige denken
Cyblord -. schrieb: > Niklas G. schrieb: >> Fragt sich bloß warum die das alle noch nicht gemacht haben... > > Ja man fragt sich warum die ganzen Assembler- und C Genies die aber so > sehr auf BASIC stehen, von denen es anscheinend irgendwo nur so wimmelt, > noch nicht selbst ein Basic Compiler Projekt ins Leben gerufen haben. Haben die mit Sicherheit, siehe mein Post vorher...das ist genau das Problem.. Zu viel eigene Projekte anstatt die Energie wie bei Lazarus zu bündeln. Bei LAzarus und Pascal , obwohl unabhängige Projekte, arbeiten HAND IN HAND!! zusammen Daran könnten sich so eine Projekte ein Beispiel nehmen. Und dann muss diese Basic VAriante, GENAU wie Pascal, absolut unbeschränkt benutzt werden dürfen, auch kommerziel, ohne irgendwelche bescheuerte Regeln, nichts..einfach programmieren und nutzen wofür man auch immer will. Das sorgt auch für eine bessere Verbreitung
Geli⚡ schrieb: > Somit könnte sich EIN!! Basic als Standard durchsetzen an dem die > Community dann gemeinsam arbeiten kann. Erinnert stark an das angehängte XKCD. Pfeifen glauben immer an solche vermeintlich einfachen Lösungen.
Geli⚡ schrieb: > Nein Basic ist nicht Pascal, aber nach der Meinung hier ist es genauso > eine tote Sprache, was mindestens genauso falsch ist > Hätte gedacht, das verstehen die anwesenden hier so..naja, habe mich > geirrt, nun habe ich es noch mal für den letzten erklärt... Auf der A1 kommt ihnen ein Geisterfahrer entgegen. Geli: Einer? Hunderte!
Geli⚡ schrieb: > Somit könnte sich EIN!! Basic als Standard durchsetzen Gibt es, VB.net. Kann alles was .net so kann, und das ist viel.
Geli⚡ schrieb: > Hätte gedacht, das verstehen die anwesenden hier so..naja, habe mich > geirrt, nun habe ich es noch mal für den letzten erklärt... Das Problem ist nicht dass wir dich nicht verstehen, wir sind nur anderer Meinung.
Owe, ihr merkt ja echt die Einschläge nicht mehr, eine sachliche Diskussion ist in diesem Forum echt nicht möglich. Sorry, aber für Vögel wie euch ist mir meine Zeit zu schade. Und ja eine große gemeinsame Version wäre eine Lösung, ist übrigens bei Linux ähnlich. Die Fragmentierung von linux ist nämlich genau der große Hemmschuh..aber ihr wisst es natürlich besser...deshalb kommt der Pinguin ja auch nicht aus seinem unbedeutendem 4% Loch, weil da so Experten wie ihr dran arbeiten(Nein, glaube kaum das ist dazu in der Lage wärt, ihr redet nur groß). Schönen Tag noch
Geli⚡ schrieb: > [... Kindergequassel ...] > Das sorgt auch für eine bessere Verbreitung Du bist maximal 14 Jahre alt, deinem naiven Geschwätz nach zu urteilen oder halt in den 90ern stecken geblieben als der Delphi/Pascalkram noch populär war. Deine drei Lazarusprogrämmchen die noch ein paar Leute aus Langeweile pflegen sind nicht automatisch "viele Programme unter Linux", das Zeug ist dort die absolute Ausnahme im Vergleich zu den restlichen Programme die alle NICHT auf Pascal/Lazarus basier. Also hör endlich auf hier solchen Müll zu verbreiten, das Geschwätz ist ja nicht auszuhalten.
Franko S. schrieb: > Du bist maximal 14 Jahre alt, deinem naiven Geschwätz nach zu urteilen > oder halt in den 90ern stecken geblieben als der Delphi/Pascalkram noch > populär war. Ersteres trifft es besser, auch wenn er etwas anderes behauptet. Ein infantiler Troll, der hier schon länger mit wechselnden Namen sein Unwesen treibt: Beitrag "Re: Linux lässt sich nicht installieren" Seine legendäre Äusserung, dass Windows-User attraktivere Freundinnen als Linux-User hätten, scheint inzwischen gelöscht worden zu sein.
Ein Link zum PowerBasic10 wurde doch nun gesetzt. Liegt das Probelm in der nicht mehr beschaffbaren "Seriennummer", weil der Vertrieb eingestellt wurde? Hattest Du vor, diese Version zu kaufen? Keine Ahnung, wie das rechtlich aussieht: aber wenn man es nicht mehr kaufen kann (abandonware), darf man beim Installer die Seriennummer auch "umgehen"? Ich will ja niemanden anstiften.. ;) (Alle anderen Diskussionen über Sinn und Unsinn, sich heutzutage mit Basic zu beschäftigen führen hier zu nichts, bzw am Thema vorbei, finde ich.)
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Peter S. schrieb: > Das ist richtig - bei VB geht nichts ohne die berühmten > Laufzeitbibliotheken, die mit eingebunden werden müssen und bei .net > wird zwingend das gesamte Framework gebraucht, was mit vielen > Fallstricken verbunden ist ??? Ist bei Windows je nach Framework-Version entweder sowieso schon vorinstalliert oder kann mit wenigen Handgriffen problemlos nachinstalliert werden. > Deine 30kB GUI-exe läuft ohne das viele MB-große Framework nicht. Natürlich nicht.
Niklas G. schrieb: > Gibt es, VB.net. Kann alles was .net so kann, und das ist viel. Ja. Aber es kann nicht ganz alles, was mit C# geht, obwohl C# dasselbe Framework benutzt. Einige (ganz wenige) Schmankerl hat MS VB nicht gegönnt, warum auch immer. Technisch wäre es kein Problem gewesen, das auch in VB möglich zu machen. Aber egal. Man muss schon recht intensiv programmieren, um mal auf eine dieser ganz wenigen Lücken im Sprachumfang von VB zu stoßen. Und ist dann auch nur ein kleines Problem, muß man halt den betroffenen Teil in eine DLL auslagern und in C# schreiben. Ziemlich ärgerlich ist so eine rein künstliche Beschränkung aber allemal.
Geli⚡ schrieb: > Die Fragmentierung von linux ist nämlich genau der große Hemmschuh. In diesem Punkt stimme ich Dir zu 100% zu! Die Manpower, die in die vielen Distributionen fließt, könnte man sicher besser nutzen. So gibt es auch in vielen Bereichen 100te Lösungen, aber keine wirklich gute, leider. Ich arbeite übrigens privat ausschließlich mit Linux, und beruflich wo es möglich ist. Aber die Tendenz, das Rad immer wieder neu zu erfinden, finde ich auch schade. Und nein, ich bin nicht gegen Diversität. Aber man kann es da auch übertreiben. ciao Marci
Stefan H. schrieb: > Wir könnten doch einfach bei dem Inhaber des Unternehmens anfragen, ob > wir einfach alle Rechte an Powerbasic abkaufen können. Wozu denn? ciao Marci
Ob S. schrieb: > Ja. Aber es kann nicht ganz alles, was mit C# geht, obwohl C# dasselbe > Framework benutzt. Du meinst Framework Features die man aus VB nicht nutzen kann? Was für welche sind das?
Hallo Leute, darf ich ein paar Gedanken zum Thema beisteuern: Ich habe (nach ersten einfachen Programmen in GW-Basic) mit C angefangen zu programmieren. und vermutlich deshalb finde ich C/C++ sehr sympatisch und gar nicht, wie oft behauptet, komplex. Mit Pascal (wurde noch im Studium verwendet) wurde ich einfach nicht warm. Es ist sicher so, dass einem häufig "die erste Programmiersprache" ans Herz wächst. Und man tut sich sehr schwer, sich einzugestehen, dass man damit evtl. ein altersschwaches Pferd reitet. Ich bin nach DOS nicht auf Win, sondern OS/2 umgestiegen (damals Warp). Und ich habe es geliebt! Als dann zu erkennen war, dass das keine Zukunft hat, war das natürlich eine unangenehme Situation. Glücklicherweise war damals GNU/Linux gerade so weit, dass man es nicht nur konfigurieren und compilieren, sondern auch nutzen konnte. Es ist für viele Menschen schwierig (auch im technischen Umfeld), von lieb gewonnenem Abschied zu nehmen. Oft resultiert daraus ein krampfhaftes Festhalten z.B. an der Programmiersprache, und auch eine etwas zu optimistische Sicht bzw. die rosarote Brille. So gesehen kann ich die Leute, die BASIC und andere eher anachronistische Sprachen erhalten wollen, absolut verstehen. Und deshalb finde ich nicht gut, wie auf die BASIC- und Pascal-Fans hier eingeprügelt wird. ciao Marci
Niklas G. schrieb: > Du meinst Framework Features die man aus VB nicht nutzen kann? Nein, das schrieb ich doch: das Framework ist dasselbe. Es geht um gewisse Features der Sprachen selber. Die aber für bestimmte Sachen wichtig sein können. Das diesbezüglich herausragendste Feature ist sicher dieses (C#): unsafe { // body } Das erlaubt im Body viele Schweinereien, die den Code einerseits unsicher, andererseits aber schnell machen. Die MS-Doku ist hier sogar bezüglich C# deutlich unvollständig, die setzt vor allem auf (ungeschützte) Zeigeroperationen ab. Tatsächlich schaltet das Schlüsselwort aber auch weitere Sicherheitsfeatures ab, insbesondere auch die Überlaufprüfung für Integeroperationen. Dass die abschaltbar sind, ist aber extrem wichtig für effiziente zyklische Arithmetik, wie sie z.B. im Bereich Kryptographie und verwandten Bereichen häufig benötigt wird. Und, nunja: MS hat halt VB kein Äquivalent für das "unsafe" von C# gegönnt.
Marci W. schrieb: > Es ist sicher so, dass einem häufig "die erste Programmiersprache" ans > Herz wächst. Ich glaube, damit hat das wenig zu tun, eher mit Bequemlichkeit. Etwas Neues zu lernen, ist halt erstmal anstrengend. Bei allen nostalgischen Gefühlen kann ich jedenfalls nicht behaupten, Commodore BASIC V2 zu vermissen. Marci W. schrieb: > Und deshalb finde ich nicht gut, wie auf die BASIC- und Pascal-Fans hier > eingeprügelt wird. Es ging um PowerBasic, und das ist nunmal tot. Da bringt es wenig, sich noch nennenswert damit zu befassen, es hat schlichtweg keine Zukunft mehr - ausser beim Käufer der Rechte, der vermutlich nur den Fortbestand seiner darin geschriebenen Steuersoftware sichern wollte. Pascal wurde nur von Mäxchen-Paule-Geli eingeworfen, der hat sich aber schon wieder abgemeldet und wird bald mit dem nächsten Account weitertrollen.
Ob S. schrieb: > Nein, das schrieb ich doch: das Framework ist dasselbe. Es geht um > gewisse Features der Sprachen selber. Die aber für bestimmte Sachen > wichtig sein können. Naja, dass Sprachfeatures in anderen Sprachen anders sind... Ob S. schrieb: > Das erlaubt im Body viele Schweinereien, die den Code einerseits > unsicher, andererseits aber schnell machen. Klingt als wäre das für VB-Programmierer sowieso keine gute Idee.
Franko S. schrieb: > COM-Portgefrickel mit ein bischen > Diagrämmchen zeichnen, seit 100 Jahren. Der eine der hier das kostenlose > Tool dazu reingeschmissen hat wird ja wie ein Held gefeiert, das ist für > die schon Highend Softwareengineering. Der typsiche BASIC-Fummler hier > Forum ist ja froh wenn er ein Zeichen unfallfrei empfängt und die GUI > nicht vollständig blockiert. Aha und das mit Eurem C ja natürlich viiiiel einfacher! Gruss Chregu
Niklas G. schrieb: > Naja, dass Sprachfeatures in anderen Sprachen anders sind... Das ist bei .net eben über weite Strecken nicht so. Fast der gesamte Umfang der eigentlichen .net-Sprache (CLI) steht in allen unterstützten High-Level-Sprachen gleichermaßen zur Verfügung. Natürlich unterscheidet sich dann dort jeweils die Syntax, das ist doch klar. Aber das ist doch Pillepalle. > Ob S. schrieb: >> Das erlaubt im Body viele Schweinereien, die den Code einerseits >> unsicher, andererseits aber schnell machen. > > Klingt als wäre das für VB-Programmierer sowieso keine gute Idee. Warum sollte das jemand, der wirklich programmieren und die Risiken und Chancen entsprechend abwägen kann nicht auch in VB tun sollen? Das ist doch kompletter Unsinn. Welch rotzfreche, aber ziemlich dümmliche Arroganz muss man haben, um sowas zu äußern?
Ob S. schrieb: > Welch rotzfreche, aber ziemlich dümmliche Arroganz muss man haben, um > sowas zu äußern? Nicht so viel wie du am laufenden Band an den Tag legst. Ob S. schrieb: > Warum sollte das jemand, der wirklich programmieren und die Risiken > und Chancen entsprechend abwägen kann nicht auch in VB tun sollen? Weil der höchstwahrscheinlich auch C# lernen kann.
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Niklas G. schrieb: > Weil der höchstwahrscheinlich auch C# lernen kann. Natürlich kann ich auch C#. Wie gesagt: ein Sack voll anderes Schlüssel"worter". Sowas ist doch Pillepalle. Aber VB ist halt einfach die schönere Sprache. Leichter zu schreiben und vor allem: leichter zu lesen. Statt des unsäglichen C-ischen Gemurkses mit einem Haufen Sonderzeichen einfach englischer Klartext. Da weiß man an Ende einer Schleife, dass es das Ende einer Schleife ist und am Ende einer Verzweigung, dass halt hier eine Verzweigung zu Ende ist. Weils halt einfach schon da steht und nicht mit genialen Kommentar-Konstrukten an die immergleichen schließenden curly braces angehängt werden muss.
Ob S. schrieb: > Aber VB ist halt einfach die schönere Sprache. Leichter zu schreiben und > vor allem: leichter zu lesen. Statt des unsäglichen C-ischen Gemurkses > mit einem Haufen Sonderzeichen einfach englischer Klartext. Ich finde Basic sieht furchtbar aus. C-artige Sprachen sind viel übersichtlicher als die Wortsuppe.
Ob S. schrieb: > Aber VB ist halt einfach die schönere Sprache. Leichter zu schreiben und > vor allem: leichter zu lesen. Statt des unsäglichen C-ischen Gemurkses > mit einem Haufen Sonderzeichen einfach englischer Klartext. Ja, wenn man betreutes Programmieren braucht, wie Du, lieber "C-Hater", dann muss man das auch bei jeder sich nicht bietenden Gelegenheit wiederholen.
Niklas G. schrieb: > Ob S. schrieb: >> Aber VB ist halt einfach die schönere Sprache. Leichter zu schreiben und >> vor allem: leichter zu lesen. Statt des unsäglichen C-ischen Gemurkses >> mit einem Haufen Sonderzeichen einfach englischer Klartext. > > Ich finde Basic sieht furchtbar aus. C-artige Sprachen sind viel > übersichtlicher als die Wortsuppe. Du kannst halt wohl kein VB. Ich hingegen kann beides, benutze beides seit Jahrzehnten aktiv. Und ich weiß sehr genau, wie effizient ich jeweils programmieren kann. Und da ist VB eindeutig schwer im Vorteil, insbesondere halt wegen der leichteren Lesbarkeit. Schreiben tut man ja nur ein (oder wenige) Male, Lesen aber sehr viel öfter.
Harald K. schrieb: > Ja, wenn man betreutes Programmieren braucht, wie Du, lieber "C-Hater", > dann muss man das auch bei jeder sich nicht bietenden Gelegenheit > wiederholen. Noch so'n Idiot. Kann nur C (wenn überhaupt das) und hält sich deshalb für Gottes Statthalter auf Erden.
Ob S. schrieb: > Du kannst halt wohl kein VB. Ich hatte es vor vielen Jahren zeitweise benutzt, aber der Sinn hat sich mir nicht erschlossen, genau wie bei Pascal. Ob S. schrieb: > Und da ist VB eindeutig schwer im Vorteil, > insbesondere halt wegen der leichteren Lesbarkeit. Schreiben tut man ja > nur ein (oder wenige) Male, Lesen aber sehr viel öfter. Ich kann kompakte präzise Quelltexte viel schneller erfassen als langwierige mäandernde Spaghetticodes die einen mit einem Wust an umständlichen Keywords überfluten.
Hallo, Ob S. schrieb: > Statt des unsäglichen C-ischen Gemurkses > mit einem Haufen Sonderzeichen einfach englischer Klartext. Und ich empfinde BASIC, Pascal u.s.w. als unnötig geschwätzig. Ob S. schrieb: > Da weiß man an Ende einer Schleife, dass es das Ende einer Schleife ist > und am Ende einer Verzweigung, dass halt hier eine Verzweigung zu Ende > ist. Mit der richtigen Einrūckungsart weiß man das bei C und Konsorten auch. rhf
Niklas G. schrieb: > Ich kann kompakte präzise Quelltexte viel schneller erfassen als > langwierige mäandernde Spaghetticodes In einem VB.net-Quelltext "mäandert" und "spaghettiert" es exakt genau so wie in einem adäquaten C#-Quelltext. Das ist der springende Punkt, der wohl in dein zu kleines Hirn einfach nicht passen will. Begreife: das ist derselbe Code, führt zum selben CLI-Code. Ist halt nur mit einer anderen Syntax ausgedrückt. > die einen mit einem Wust an > umständlichen Keywords überfluten. Also ich sehe lieber: for i as integer = 10 to 0 step -1 if something(i).eigenschaft = irgendwas 'mach irgendwas else 'mach irgendwas anderes end if next als: for (int i=10; i>=0; i--) { if (something[i].eigenschaft == irgendwas) { //mach irgendwas } else { //mach irgendwas anderes } } Nur geistig durch C bereits völlig verkrüppelte Hirnies können die C#-Variante für "lesbarer" halten.
Ob S. schrieb: >> Deine 30kB GUI-exe läuft ohne das viele MB-große Framework nicht. > > Natürlich nicht. Na, dann kann man doch auch Processing verwenden. Das braucht die jre, erzeugt aber auch sehr kleine exen.
Stefan H. schrieb: > Ob S. schrieb: >>> Deine 30kB GUI-exe läuft ohne das viele MB-große Framework nicht. >> >> Natürlich nicht. > > Na, dann kann man doch auch Processing verwenden. Das braucht die jre, > erzeugt aber auch sehr kleine exen. Natürlich. Das Prinzip ist ja dasselbe. Unmassen Code stecken in den vielen MB des jeweiligen Frameworks.
Ob S. schrieb: > Nur geistig durch C bereits völlig verkrüppelte Hirnies können die > C#-Variante für "lesbarer" halten. Nur <hier Beleidigung einfügen> können die Basic-Variante für lesbarer halten. Vielleicht die Leute die mit deutschen Bezeichnern programmieren? Weil sie nie über ihre "Mama-Sprache" hinaus gekommen sind und mit abstrakten Zeichen nichts anfangen können?
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Niklas G. schrieb: > Ob S. schrieb: >> Nur geistig durch C bereits völlig verkrüppelte Hirnies können die >> C#-Variante für "lesbarer" halten. > > Nur <hier Beleidigung einfügen> können die Basic-Variante für lesbarer > halten. Vielleicht die Leute die mit deutschen Bezeichnern > programmieren? Die müßten sich in C# genauso wie in VB.net damit abfinden, dass die Schlüsselwörter, sofern es wenigstens richtige Wörter sind, halt englische Wörter sind. Genauso wie praktisch alle Bezeichner im Framework, dessen Verwendung ja das eigentliche Ziel der Benutzung von .net ist.
Ob S. schrieb: > Nur geistig durch C bereits völlig verkrüppelte Hirnies können die > C#-Variante für "lesbarer" halten. Es gibt auch noch andere Einrückungsstile. rhf
Ob S. schrieb: > if something(i).eigenschaft = irgendwas Ist das ein Schreibfehler, oder ändert das Gleichheitszeichen seine Bedeutung (Zuweisung/Vergleich) je nachdem ob ein if davor steht?
Niklas G. schrieb: > Weil sie nie über ihre "Mama-Sprache" hinaus gekommen > sind und mit abstrakten Zeichen nichts anfangen können? Schon wieder diese unsägliche Arroganz der C-ler. Nein, es ist nicht gut "abstrakte Zeichen" für etwas zu verwenden, was man auch mit einfachen Worten einer natürlichen Sprache abbilden kann. So ein Ansatz funktioniert nur durch Konvention. Z.B. in der Mathematik. Aber da auch nur eher schlecht als recht. Weil sich jeder Hirni seine eigene Konvention "abstrakter Zeichen" für seine neueste Hirnblähung ausdenkt. Wobei die Hirnblähung durchaus genial sein kann. Nützt eben nur nix, wenn's niemand lesen kann und es erst umfangreicher erklärender Texte bedarf, um klarzustellen, was eigentlich gemeint ist. Und selbst dann ist nicht sichergestellt, dass sich das allgemein durchsetzt. Sieht man schon in der Mathematik/Physik. Da wird ein und dieselbe Sache bei weitem nicht immer durch ein und dasselbe "abstrakte Zeichen" ausgedrückt. Nur in einem gewissen Kontext wird es wenigstens halbwegs einheitlich verwendet. Man denke (einfaches Beispiel) nur an Wurzel(-1). Mal ist's i, mal ist j. Sprich: abstrakte Zeichen sind eigentlich vor allem nur eins: Ausdruck der Schreibfaulheit ihrer Benutzer. Und das ist für Programmierer heute nicht mehr nötig. Dafür (oder vielmehr: dagegen) gibt's seit langem IDEs mit Codevervollständigung. Und wie gesagt: Einen Code schreibt man relativ selten (im Idealfall genau nur 1 mal), gelesen wird er hingegen sehr oft. Selbst wenn es also die Codevervollständigung nicht gäbe, spricht immer noch nicht sehr viel für die Verwendung "abstrakter Zeichen".
Norbert schrieb: > Ist das ein Schreibfehler, oder ändert das Gleichheitszeichen seine > Bedeutung (Zuweisung/Vergleich) je nachdem ob ein if davor steht? Ja. Das tut es. Aber wenn du mir schon so dumm kommst: if (a=b) { } Was genau ist das boolsche Ergebnis dieser Zuweisung? Gibt es überhaupt eins? Und wenn ja, warum? Es wird schließlich kein Operation ausgeführt, die ein boolsches Ergebnis haben könnte. Hinweis: ich kenne die Antworten, finde sie aber extrem unbefriedigend und insbesondere finde ich nicht, dass es den Code wirklich lesbar macht.
Moin, In Spezialanwendungen hat sich BASIC durchaus bewährt. In den frühen 80er Jahren hatte ich mit Mobilfunktechnik zu tun. Meine damalige Firma entwickelte und betrieb damals ein Analog 400MHz Celluar System mit großer Reichweite. Diese Cell Telefone hatten 40W Ausgangsleistung und waren natürlich Fahrzeug gebunden. Mit solchen Geräten konnte man von guten Standorten bis zu 100km zwischen Fahrzeug und Cellstation tätigen. Das System war damals bei den Ölfirmen in der Provinz sehr beliebt. Zum Produktionstesten entwickelten wir ein HPIB (IEEE-488) HF Testsystem zur Abnahme neuer Mobilfunkeinheiten und reparierten Geräten. Der Messinstrumentpark war enorm und wahrscheinlich im Mitten sechstelligen DM Bereich. Gesteuert wurde dieses Testsystem mit HP200/9000 Workstations mit Rocky Mountain HP-BASIC. Der Codeumfang war enorm. Dieses System lief absolut zuverlässig bis zum Ende des Systems nach 15 Jahren, als dann auf digitale Cellular Technik umgestellt wurde. Die Cellular BS SW lief auf HP1000 Mini-Computer Kluster Systemen und war teils in Fortran und Pascal programmiert. Das BS war HP-UNIX. Diese HP1000 waren sehr zuverlässig. Das waren noch Zeiten:-) jedenfalls war in diesen Jahren HP-BASIC das Go-to für Instrumentsteuerung. Diese HP-BASIC Computer waren definitiv keine Spielzeuge. Der Funktionsumfang der HP200/9000 Computer war enorm. Das BS war ein Bestandteil der HP-BASIC. Mir machte damals diese Technik enorm Spass. Diese HP Maschinen hatten MC68020+ CPUs drin und relativ großen Speicherplatz. Wir machten auch viel mit den portablen HP-85 mit Einsteck-HPIB/RS-232/PIO Schnittstellen. wir entwickelten damit ein portables Testsystem für die Umstellung von Wählanlagen zum automatischen funktionellen und elektrischen Testen der Subscriber Leitungen. Das alles schafften die HP-85 mit Leichtigkeit. Es war ja Mitte der 80er Jahre. Dieses System ersparte der Firma während der Wählamt Upgrades schätzungsweise über 100M$. Der Hersteller der neuen Wähltechnik wollte sich für den Testdienst königlich bezahlen lassen. Wir zeigten ihnen mit unserer Lösung den Finger und sparten schätzungsweise im siebenstelligen Bereich. In diesem Anwendungsbereich sprach man überhaupt nicht von C, weil kompatible HW für HP-IB anderweitig nicht populär war. Für Heim HPIB-Steuerung meiner eigenen Instrumente arbeite ich immer noch gerne mit QB45 BASIC. Es funktioniert dauerhaft ohne alle paar Jahre wegen BS Änderungen regelmässig unbenutzbar zu werden. Einige Zeitlang gab es bei jeden Windows BS-Wechsel Probleme und neue NI-HPIB HW musste wegen inkompatibler Treiber nachgekauft werden und LV machte auch Probleme. Das ging mächtig ins Geld. Das machte keinen Spass. Die Treiber und die SW funktionsfähig zu erhalten war ein Alptraum. Jedenfalls gibt es Spezialfälle wo BASIC oder auch FORTRAN durchaus noch nutzbringend verwendet werden können. Abgesehen davon programmiert es sich mit BASIC Produkten wie QB45 oder QB7 auch ziemlich sauber, weil man mit Funktionen und SUBs ohne Zeilennummern und GOTOs schreiben konnte. Keine Rede von Spagetti Code. Für Leute meiner Generation war das damals alles normal. Wir leben eben jetzt in einem total anderen technischen Zeitalter mit gänzlich andern Zielen. Das lässt sich mit den 80ern nicht mehr vergleichen. Also seid deshalb bitte nicht abfällig. In diesen Zeiten war das alles sehr teure und aktuelle HW und SW. Duck und weg...
Ob S. schrieb: > Aber wenn du mir schon so dumm kommst: Oh, da verstehst du etwas völlig falsch. Ich muss dir gar nicht dumm kommen, den größten Teil der Vorarbeit wie du von anderen wahrgenommen wirst, leistest du mit deinem unsäglichen Geseiber kontinuierlich selbst. Einen erschreckenden Beweis hast du ja gerade wieder geliefert.
Norbert schrieb: > Oh, da verstehst du etwas völlig falsch. > Ich muss dir gar nicht dumm kommen, den größten Teil der Vorarbeit wie > du von anderen wahrgenommen wirst, leistest du mit deinem unsäglichen > Geseiber kontinuierlich selbst. Das sagen sicher alle eingefleischten C-ler und klatschen laut Beifall. Wenn der eigene Sprachhorizont halt C ist und man daran so wenig wie möglich ändern möchte, dann kann man nur so reagieren. Intelligente Mehrsprachler sehen das halt durchaus anders, denn die haben die Möglichkeit zum Vergleich.
Ob S. schrieb: > Das sagen sicher alle eingefleischten C-ler und klatschen laut Beifall. > Wenn der eigene Sprachhorizont halt C ist und man daran so wenig wie > möglich ändern möchte, dann kann man nur so reagieren. Ach du meine Güte. Nochmal Geseihere. Ohne Bezug. Eigentlich hielt ich dich ja nicht wirklich für ein Mitglied des dümmsten Promilles der Menschheit. Aber du machst es einem mit deiner offen zur Schau gestellten Engstirnigkeit schon ziemlich schwer.
Hey, Peter, ich hab in unserem Repository noch Powerbasic 10.02.0999, 7,16 Mb gefunden. Wenn noch Interesse besteht, ziehe ich morgen mal die Kassette und schau, obs vollständig ist. mfg
Norbert schrieb: > Eigentlich hielt ich dich ja nicht wirklich für ein Mitglied des > dümmsten Promilles der Menschheit. Du kannst mich gerne dafür halten, wenn das dein Selbstwertgefühl irgendwie hebt. Ist mir so hoch wie breit. > Aber du machst es einem mit deiner > offen zur Schau gestellten Engstirnigkeit Also, wenn hier irgendwer Engstirnigkeit vorgeführt hat, dann wohl doch eher du. Du hast selber explizit zugegeben, dass du weder den Sinn von Pascal noch von Basic jemals auch nur andeutungsweise erkannt hast und es dementsprechend auch nicht benutzt hast. Damit hast du dich aber doch effektiv aus vergleichenden Sprachbetrachtungen bereits selbst rausgekegelt. Man kann doch nichts miteinander vergleichen, was man nicht kennt. Und kennen kann man Sprachen nur, wenn man sie auch aktiv benutzt. Oder zumindest einige (längere) Zeit aktiv benutzt hat.
Ob S. schrieb: > Du hast selber explizit zugegeben, dass du weder den Sinn von Pascal > noch von Basic jemals auch nur andeutungsweise erkannt hast und es > dementsprechend auch nicht benutzt hast. Zeig mal die Stelle! Also nicht deine Interpretation, sondern die tatsächliche Aussage.
Ob S. schrieb: > Nützt eben > nur nix, wenn's niemand lesen kann und es erst umfangreicher erklärender > Texte bedarf, um klarzustellen, was eigentlich gemeint ist. > Und selbst dann ist nicht sichergestellt, dass sich das allgemein > durchsetzt. Glücklicherweise sind C und C++ ISO-standardisiert, damit ist die Bedeutung von } absolut klar. Im Gegensatz zu Basic, wofür es keinen Standard gibt. Ob S. schrieb: > Man denke (einfaches Beispiel) nur an > Wurzel(-1). Mal ist's i, mal ist j. Das haben sich die E-Techniker ausgedacht, die ja bekanntlich alles besser wissen; in der Mathematik ist das alles klar - es heißt "imaginäre Einheit", nicht "jmaginäre Einheit". Ob S. schrieb: > Und wie gesagt: Einen Code schreibt man relativ selten (im Idealfall > genau nur 1 mal), gelesen wird er hingegen sehr oft. Und weil sich Sprachen mit Klammern wie {} besser lesen, macht es also Sinn Code darin zu verfassen. Ob S. schrieb: > Was genau ist das boolsche Ergebnis dieser Zuweisung? Was soll ein "boolesches Ergebnis" sein? > Gibt es überhaupt > eins? Und wenn ja, warum? Es wird schließlich kein Operation ausgeführt, > die ein boolsches Ergebnis haben könnte. Es wird eine Zuweisung durchgeführt. Wie du sicher weißt, ist eine Zuweisung auch ein Ausdruck, und dessen Wert ist gleich dem zugewiesenen neuen Wert. Ist also alles wunderbar logisch. > Hinweis: ich kenne die Antworten, finde sie aber extrem unbefriedigend > und insbesondere finde ich nicht, dass es den Code wirklich lesbar > macht. Ich schon: = ist immer Zuweisung, == ist immer Vergleich. Was soll daran "unbefriedigend" sein?
Lotta . schrieb: > Hey, Peter, > ich hab in unserem Repository noch Powerbasic > 10.02.0999, 7,16 Mb gefunden. Quellcode oder nur die binary?
Stefan H. schrieb: > Lotta . schrieb: >> Hey, Peter, >> ich hab in unserem Repository noch Powerbasic >> 10.02.0999, 7,16 Mb gefunden. > > Quellcode oder nur die binary? ist gepackt. Da ich nur Zugriff auf die Datenbank hab und ich heut keine Lust hab noch mal raus zu gehen, schau ich morgen, OK? mfg
Geli⚡ schrieb: > Akzeptiert es doch einfach, Akzeptier' Du es doch einfach: Dein olles Gerümpel will heute keiner mehr, unabhängig davon, ob es jetzt Pascal, Delphi, Lazarus oder sonstwie heißt. > Warum Python Java Rust etc, KEINE Option ist, steht ziemlich weit oben. > Wie du aus Python oder JAva eine kleine(deutlich unter 500kB) .exe > machst, zeigst du mir sicher auch noch... Nicht schlecht: eine vollkommen idiotische Anforderung zu erfinden und sich dann darüber zu beschweren, daß $X, $Y und $Z sie nicht erfüllen. > Das solche proprietären auch einen Haufen Vorteile bietet verstehen > unsere Lin..x Freunde natürlich nicht. Das stimmt. Das siehst Du ja am Anlaß dieses Threads: da stellt der Anbieter des proprietären Gerümpels seine Arbeit ein, und das Gerümpel ist nicht mehr verfügbar. Deswegen dürfen die nun ehemaligen Benutzer des Gerümpels nun was Neues suchen und lernen. Und da Lernen bekanntlich geistig fit hält, ist das natürlich ein richtig großer "Vorteil"! > Warum postet ihr dann hier überhaupt?! Langeweile? Geltungsbedürfnis? Es gilt als schlechter Stil, von sich selbst auf andere zu schließen. :-)
Lotta . schrieb: > Da ich nur Zugriff auf die Datenbank hab > und ich heut keine Lust hab noch mal raus zu gehen, > schau ich morgen, OK? Ja, gerne. Cool, dass Du das machst. Da bleiben die Werke für die Nachwelt erhalten.
Marci W. schrieb: > Geli⚡ schrieb: >> Die Fragmentierung von linux ist nämlich genau der große Hemmschuh. > > In diesem Punkt stimme ich Dir zu 100% zu! Die Manpower, die in die > vielen Distributionen fließt, könnte man sicher besser nutzen. Dem widerspreche ich vehement, denn das ist das Entwicklungsmodell von OSS und der Grund, warum sich OpenSource so schnell und nachhaltig entwickelt: einer hat eine Idee, setzt sie in Code um, und dann stimmt die Community mit ihren Füßen ab. Wenn das solcherart Vorgestellte besser ist als das Bisherige, dann setzt es sich durch, und wenn nicht, versinkt es wieder in der Versenkung. In einigen wenigen Bereichen haben sich allerdings im Laufe der Jahre mehrere Platzhirsche durchgesetzt, bei den Paketmanagern etwa Apt und Rpm und bei den Desktops etwa KDE und Gnome. Das ergibt eine Wahlfreiheit für die Nutzer, die für Einsteiger mitunter verwirrend sein kann, zugegeben. Allerdings ist es in allen großen Linux-Distributionen einfach, mehrere Desktops zu installieren, sich den gefälligsten auszusuchen, und die anderen wieder zu löschen.
Marci W. schrieb: > Es ist sicher so, dass > einem häufig "die erste Programmiersprache" ans Herz wächst. An dieser Stelle sollten wir auch nicht vergessen, daß die erste Sprache auch die schwierigste ist, denn dabei muß man ja nicht nur die Sprache, sondern auch das Programmieren an sich lernen, und das ist für Anfänger meistens der schwierigere Aspekt. Aufgrund ihrer Erinnerung an diese harte Arbeit scheuen manche Entwickler das Erlernen einer weiteren Sprache, soetwas habe ich sogar schon bei Profis gesehen. Zur Rechtfertigung dessen wird die erste Sprache dann so überhöht, daß eine weitere Sprache überflüssig erscheint. Letztlich geht es dabei also primär um eine (oft unterbewußte) Selbstbestätigung.
Ob S. schrieb: > Noch so'n Idiot. Kann nur C (wenn überhaupt das) und hält sich deshalb > für Gottes Statthalter auf Erden. Wie die für wirklich jeden Mikrocontroller verfügbaren Pascal- und Basic-Compiler beweisen, setzt man mit C oder dergleichen komplett aufs falsche Pferd.
Marci W. schrieb: > Es ist sicher so, dass > einem häufig "die erste Programmiersprache" ans Herz wächst. Das ist ganz sicher nicht so. Die allermeisten, die in den "Genuß" von den frühen Basic-Versionen auf den damaligen Homecomputern kamen (10 LET A = 1), werden das mit der aller größten Begeisterung hinter sich gelassen haben, sobald es irgendwie ging. Oliver
Ein T. schrieb: > An dieser Stelle sollten wir auch nicht vergessen, daß die erste Sprache > auch die schwierigste ist, denn dabei muß man ja nicht nur die Sprache, > sondern auch das Programmieren an sich lernen, und das ist für Anfänger > meistens der schwierigere Aspekt. Ende der 80er Jahre, als ich damit begann, waren auch noch ganz andere Grenzen gesetzt. Internet gab es noch nicht. Die einzige Quelle, die man hatte, waren die PC-Zeitschriften. Mit etwas Glück konnte man mal ein englischsprachiges Buch über C in diesen Zeitschriften erhaschen, das man dann über den Buchhandel für teuer Geld bestellte. Und wenn man dann, wie ich, kaum englisch konnte, war das schon eine Herausforderung. So ähnlich war es auch bei Turbo Pascal usw. Als dann mein Basic in der DOS-International vorgestellt wurde, hatte ich zugegriffen. Hurra, alles mal in Deutsch. Sowas prägt einen dann natürlich auch. Nicht, wie heutzutage, wo man im Internet an fast jeder Ecke Informationen zu etwas bekommen kann. Da muß man sich auch nicht wundern, wenn so ältere Herrschaften, die Jahrzehnte nichts mehr gemacht hatten (weil sie es z.b. berufl. nicht brauchten), an so einem einfachen BASIC hängenbleiben. Und für so einfache Sachen, wie z.b. einfaches Haushaltsuch, Benzinkosten, oder ein kleines Programm, das irgendwelche Sammlungen verwaltet, ist so ein Basic völlig ausreichend. Da kann man oft sogar Daten in ein .csv statt in eine große Datenbank schreiben.
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Oliver S. schrieb: > Das ist ganz sicher nicht so. > Die allermeisten, die in den "Genuß" von den frühen Basic-Versionen auf > den damaligen Homecomputern kamen (10 LET A = 1), werden das mit der > aller größten Begeisterung hinter sich gelassen haben, sobald es > irgendwie ging. Bei mir war es Forth (auf dem Jupiter Ace), und auch das hab' ich mit großer Freude hinter mir gelassen. Dann kam Pascal (u.a. auf dem Apple II) - und auch das hab' ich mit großer Freude hinter mir gelassen ...
Heinz B. schrieb: Um die "Vergangenheit" mal zurechtzurücken: > Ende der 80er Jahre, als ich damit begann, waren auch noch ganz > andere Grenzen gesetzt. Internet gab es noch nicht. Die einzige > Quelle, die man hatte, waren die PC-Zeitschriften. Mit etwas Da ich Ende der 80er auf dem Atari ST sowohl in Pascal als auch in C programmiert habe: > Glück konnte man mal ein englischsprachiges Buch über C in diesen > Zeitschriften erhaschen, das man dann über den Buchhandel für teuer > Geld bestellte. Auch damals gab's schon den Versandhandel (z.B. Lehmanns) zu vernünftigen Preisen. > Und wenn man dann, wie ich, kaum englisch konnte, war das schon eine > Herausforderung. Dann hat man sich halt die deutsche Ausgabe vom Kernighan/Ritchie (Hanser Verlag) gekauft. Dürfte es so ab Mitte der 80er gegeben haben. >So ähnlich war es auch bei Turbo Pascal usw. Also, ich habe Pascal noch mit Lochkarten gelernt. Da gab's jede Menge Literatur in Deutsch. Ne Menge ist im Altpapier gelandet, aber ein 84 gekauftes Buch steht noch im Regal. Und wenn Du das mal gelernt hast, ist der Sprung zu Turbo Pascal nicht weit. Der zu C übrigens auch nicht. > Als dann mein Basic in der DOS-International vorgestellt wurde, hatte > ich zugegriffen. Hurra, alles mal in Deutsch. Mit Basic habe ich Mitte der 80er auf einem Taschencomputer (Sharp 1500A) und Atari XL gespielt. Auch da gab's schon deutsche Literatur. > Sowas prägt einen dann natürlich auch. Irgendwie scheint diese Prägung an mir vorbeigegangen zu sein.
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Michael L. schrieb: > Dann hat man sich halt die deutsche Ausgabe vom Kernighan/Ritchie > (Hanser Verlag) gekauft. Dürfte es so ab Mitte der 80er gegeben haben. Die war schrecklich, erst die zweite Ausgabe von etwa 1990 war brauchbar. Die erste Ausgabe beschrieb das "K&R"-C vor C89, d.h. ein C ohne Funktionsprototypen und ohne Typprüfungen. Dazu kam, daß das Buch wie von einem Textautomat übersetzt wirkte (Zusammenhängendes wurde konsequent getrennt geschrieben, und das lange vor der Schlechtschreibreform) und obendrein Codebeispiele idiotischerweise in einer Proportionalschrift gesetzt waren. Die zweite Ausgabe (gleicher Verlag) war dagegen ein riesiger Fortschritt. Da wurde das damals als "ANSI-C" bezeichnete C89 beschrieben, das immer noch einen Großteil dessen ausmacht, was C auch heute noch ist. 1988 erschien auch Turbo C 2.0 für den PC, das kam in der deutschen Fassung mit einem exzellenten Handbuch, übersetzt (oder eher: praktisch neugeschrieben) von Arne Schäpers. Das erschien zwar etwas vor dem C89-Sprachstandard, hielt sich aber daran (offensichtlich anhand von Drafts entwickelt).
Hallo Peter, hast Du Dir mal FreeBasic angeschaut? https://www.freebasic.net/ Vielleicht wäre das eine Alternative für Dich? Gruß Johannes
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Rene K. schrieb: > Ganz ernsthaft: Wie alt seid ihr eigentlich alle so? In einem Alter, wo "Grundlagenwissen" kein Fremdwort ist.
Rene K. schrieb: > Ganz ernsthaft: Wie alt seid ihr eigentlich alle so? o.O Dreissig Jahre in der Zukunft seid ihr Jungspunde auch in dem Alter wo manche von uns sich jetzt befinden. "Time is a good teacher, only trouble is, it kills its pupils" Eigentlich bin ich froh, die Entwicklung seit 1960+ mitgemacht zu haben. Ich erlebte noch den Schwanengesang der Röhren, stürzte mich als Schüler in die Transistortechnik, TTL ind CMOS, später Mikroprozessor und uC. Lernte als erste Programmiersprache Motorola Assembler, HPBASIC, Pascal, C. Dieses Durchleben dieser Zeitspanne ließ mich viel aktuelle Technik erleben. So bin ich mit meinem Technikleben eigentlich durchaus zufrieden. Ich konnte in meinem bisherigen Leben an vielen interessanten Projekten mitmachen oder selber durchziehen. Den übrigen Sermon braucht ihr ja nicht zu lesen wenn es Euch nicht gefällt:-) Vergleichsweise, erlebt ihr "Jungspunde" (nicht abfällig gemeint) eine total andere Entwicklung. Eine Entwicklung die immer mehr in ICs intern abläuft und es gibt immer weniger zu sehen, ausser die Konstanten, wie Bildschirme, Cloud und viel Externes. Da hatten wir es besser, die Entwicklung war farbiger und abwechslungsreich. Die Evolution der Technik konzentriert sich nun vielfach nur noch auf Computer, KI, und SW. wenn man von Mechatronik, Werkzeugmaschinen, Fahrzeuge und ähnlichen Sachen mal absieht. Ich erinnere mich, wie es in den 80er Jahren herrlich war, das lokale Sony Geschäft zu besuchen und die immer interessanten Geräte bewundern und angreifen zu können. Das ist nun alles weg. Die Geschäfteketten unserer Zeit sind diesbezüglich nicht dasselbe. Die Auswahl ist grottenschlecht. Wir verloren Vieles nette, das wir damals als selbstverständlich hinnahmen. Die meisten vernetzten Consumer Digitalgeräte lassen aus meiner Sicht nur noch wenig Freude aufkommen, weil durch die Vernetzung der Hersteller jederzeit uns in die Suppe spucken kann und tut. Ich kaufte mir vor Jahren einen Android Media Player, jetzt lässt sich die SW nicht mehr updaten, viele Online Services funktionieren deswegen nicht mehr. Man ist von dieser Art Technik vollkommen von externen Umständen abhängig. Ich habe mittlerweile keine Lust Technik benützen zu wollen,die mir nicht wirklich gehört. Meine Sony AV Sachen funktionieren auch heute noch wie sie sollen, weil keine SW Interoperationalität notwendig ist. Funktioniert sonwie ich es gelauft habe, autark. In dieser Hinsicht haben wir als Konsumer die Schlacht verloren. Angefangen bei den Medien Geräten bis zum "geliehenen" Fahrzeug, alles ist extern abhängig. I don't like it! Mein erster iPad wurde deswegen unbrauchbar, weil der Hersteller schon nach drei Jahren das BS nicht mehr aktuell machen wollte und das Teil immer unbrauchbarer am Internet wurde und keine Security Updates mehr erhielt. Bin gespannt wie lange ich am iPad 8 noch Updates bekommen werde und sich das Spiel wiederholen wird. Weiß nicht, wie ihr das seht. Mir geht es mittlerweile auf die Nerven, daß die mir zur Verfügung stehende Technik nicht mehr von mir alleine verwaltet werden kann. Sobald ein Gerät von externem SW Support abhängig ist, ist die brauchbare Lebenszeit des Geräts stark eingegrenzt und wird vom Hersteller kontrolliert. Das ist mir zumindest, zuwider. Meine Generation wird mit diesen Stand der Dinge niemals froh werden können. Wir haben trotz vieler toller neuer Technik der Gegenwart, es mit dem Verlust der totalen Kontrolle bezahlen müssen. Fast alles was wir kaufen, ist nur noch ein Gebrauchsprivileg. An allen anderen Fäden zieht der Hersteller. Ist das schön? Nicht alles was glitzert ist Gold. Wenn man so beobachtet wie total verknallt die Menschheit mit ihren sozialen Medien ist, dann wundert man sich schon, ob das für die psychologische Gesundheit des Menschen und der Gesellschaft im Allgemeinen, eine begrüssenswerte Entwicklung ist. Mir kommt vor, das Zusammenleben wird immer schwieriger. Anstatt dem Telefon, textet man und man wird immer asozialer und hat Schwierigkeiten sich gegeneinander in die Augen zu schauen. Wenn ich Leute im Restaurant sitzen sehe, jeder sich nur auf sein Handie konzentrierend, anstatt sich richtig zu unterhalten, dann denkt man sich schon seinen Teil. Die Digitalisierung unserer Welt verlangt einen großen Zoll und Obulus. Ich bin nicht so sicher, ob die "Entmenschlichung" der Gesellschaft (Serviceleistungen) wirklich gut ist. Man automatisiert zu viele Dienstleistungen und erzeugt Barrieren, um ja nicht mit dem Kunden persönlich sprechen zu müssen und hat dafür KI Agenten entwickelt; oder man lässt die Leute stundenlang am Telefon sitzen und warten. Obelix, würde treffend sagen "Die spinnen, die Xer und wie sie sonst noch alle heissen" Die digitalen Medien mit ihrer SW-Manipulierung der Kunden, treten die Menschenwürde mit den Füssen, weil sie psychologisch jeden Trick ausnützen, die Kunden ans Gerät zu fesseln und emotionell und politisch zu manipulieren. Wie niederträchtig eigentlich diese Praktik ist. Diesen Medienfirmen sollte so schnell wie möglich Tür und Tor versperrt werden. Aber keiner hat den Mut dazu, diesen borgischen Milliardären einen heftigen Tritt in den Allerwertesten zu geben und ihnen nahelegen, dass sie sich bei uns niemals mehr blicken lassen sollen. Dieser reiche Abschaum der Menschheit verdient unsere Bewunderung nicht. Ich hoffe man wird bei Euch gescheiter wie hier in N.A. Hier ist die Schlacht momentan so ziemlich verloren. Die Medienzaren haben jetzt die Oberhand und Macht. Wenn man darüber nachdenkt, kommt man schon zum Schluss, dass etwas im Staate Dänemark faul ist. Der moderne Entwicklungstrend der Menschheit ist meiner Meinung nach sehr Gesellschaftsfeindlich. Ein interessantes Experiment wird nächste Woche südlich von uns am Montag anlaufen. Mal sehen ob E.M und Co. die Welt verbessern zu wissen; an Großen Sprüchen fehlt es ja nicht und laufen kontinuierlich vom Stapel und erzeugen viel heisse Luft. Vieles bliebe besser unpubliziert.
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Ich meinte die Frage nach dem Alter übrigens nicht negativ. Naja, wenn ich bei einigen hier lese, das Basic Spaghetticode ist, frage ich mich schon, wie gut die sich auskennen. Das war vielleicht 1978 mal so, inzwischen sind die Unterschiede moderner Varianten von Basic kein Spaghetticode mehr. Genau wie C, haben sich auch Sprachen wie Basic oder auch Pascal weiterentwickelt. Wenn einige C Fans hier über Basic und Co reden, zeigen die eigentlich nur, das die keine Ahnung von anderen Sprachen haben, was eine gänzlich schlechte Grundlage für einen Vergleich ist. Nach der Argumentation von User X, wonach Basic und Pascal völlig überholte Sprachen wären.. Anders gesagt, dann wäre Linux auch obsolet, da es auf dem Desktop nie eine nennenswerte Verbreitung erfahren hat. Spätestens da sollte diesen Personen klar werden, wie unüberlegt eine solche Argumentation ist
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Hallo Peter Hab nun nachgeschaut, im Archiv ist ne Setup.exe und die Serialnummer drinne. Das könnte ich Dir per email senden, wenn Du mir übers Board ne Mail sendest, damit ich dann deine email Addy hab. Ich hab aber auch die Version 8 mit Zubehör und ne Menge Bibliotheken und Zusatzprogramme, wie nen GUI-Builder gefunden, etwa 150-200Mb. Da würde ich Dich dann um ein wenig Webspace bitten, wo ich die Soft dann draufdrücke, da ich das dann natürlich nicht mehr an die Mail anhängen kann. mfg
ich bin eigentlich der Meinung, daß die Wahl einer Programmiersprache praktischen Erwägungen zugrunde liegt. z.B. Instrumentensteuerung über HPIB war vor graphisch bedienten BS und Apps wie LabVIEW eine Domain der HPBASIC Entwicklung. HPBASIC war damals der defacto Standard für diese Art Anwendungen. Jede Computer Sprache die mit der Zeit entwickelt bzw. erschaffen wurde oder weiter entwickelt wurde, hatte spezielle Anwendungskriterien. Deshalb würde es m.M.n. mehr Sinn haben, Computersprachen nicht gegenseitig bewerten, sondern jede nach ihren Stärken und Schwächen und Kontext einzuteilen und keine Computersprache ist perfekt. auch sollte man sich überlegen, ob man das Rattenrennen der Compilerstandards wirklich braucht, oder ob viele der Erweiterungen nur Verwirrung stiften. man sieht das deutlich an zwischen frühem C-Standard und aktuellen C++ Standard. ohne eingehendes Studium ist C++ nicht mehr überall verständlich. wer KR studierte, kam auch bei danach kommenden C-Standards noch einigermassen zurecht. wer nicht tagtäglich mit C++ arbeitet und sich auf den Laufenden hält, wird bald beim Lesen seines eigenen Codes Verständnisschwierigkeiten gaben, ausser den Genies mit gutem Gedächtnis:-) für jedes Anwendungsgebiet und Zuverlässigkeitsanforderungen müssen also entsprechende Überlegungen gemacht werden. Deswegen finde ich breitgeschwängerte Abfälligkeiten oder Exuberanz nicht unbedingt zweck dienlich oder zielführend. der Erfahrene kann auch mit einfachem C zuverlässigen Code entwerfen. trotz aller der ihr zugesagten Mängel. Das ist meiner Meinung nach der seduktive Appeal an der Sprache. Man wird nicht gegängelt und ist Herr. Natürlich muss man wissen, wie man verantwortlich damit umgeht. Dem Hungrigen schmeckt alles, heisst es. Das trifft auch bei Computersprachen zu. Wer sich auskennt, kommt meist zum Ziel. Manchmal direkter und manchmal auf Umwegen. Die Philosophischen Erwägungen und Sprachenschwanzvergleiche müssen nicht unbedingt wichtig sein. Das ist eher was für die Akademiker zum Diskutieren. Für die Entscheidung und Planung für die Praxis braucht man sachdienliche Argumentation und Erfahrung.
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Lotta . schrieb: > Hallo Peter > > Hab nun nachgeschaut, im Archiv ist ne Setup.exe > und die Serialnummer drinne. > Das könnte ich Dir per email senden, wenn > Du mir übers Board ne Mail sendest, damit ich dann deine email Addy hab. > > Ich hab aber auch die Version 8 mit Zubehör > und ne Menge Bibliotheken und Zusatzprogramme, wie nen GUI-Builder > gefunden, etwa 150-200Mb. > Da würde ich Dich dann um ein wenig Webspace bitten, > wo ich die Soft dann draufdrücke, da ich das dann natürlich > nicht mehr an die Mail anhängen kann. > > mfg Hallo Lotta, kennst Du Dich mit Dropbox oder Google Drive aus? Da brauchst Du Deine Dateien nur hochladen und dem Rezipienten den Abhol-Link schicken. Das funktioniert vorzüglich. Gruß, Gerhard
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Rene K. schrieb: > Ganz ernsthaft: Wie alt seid ihr eigentlich alle so? o.O Noch nicht mal im Rentenalter, aber da siehst Du mal, wie gigantisch die IT und Technik sich in den letzten 40 Jahren entwickelt hat.
Dieter S. schrieb: > Peter S. schrieb: >> Das kann man zwar downloaden, aber ohne Seriennummer kommt man dann doch >> nicht weiter. > > Man müsste nur den Installer manuell auspacken... (z.B. innounp kann > das). > > Mit der IDE und dem Compiler kann man dann z.B. mit den Beispielen von > hier experimentieren: > > https://github.com/gsfsoftware/Tutorials > > Der Compiler erzeugt native x86 Code und kommt ohne zusätzliche BASIC > Runtime DLLs aus. Ich habe es mal ausprobiert, und bin durchaus positiv ueberrascht. Den fehlenden "Rest", wie Iconeditor, Resourcecompiler, ... kann man sich sicher noch woanders zusammenklauben. Schade das es "nur" x86 ist, ein Backend fuer MIPS wuerde mir auch gefallen.
Gerhard O. schrieb: > kennst Du Dich mit Dropbox oder Google Drive aus? Da brauchst Du Deine > Dateien nur hochladen und dem Rezipienten den Abhol-Link schicken. Das > funktioniert vorzüglich. Das ist ja nun eine komische Doppelmoral. Mir wuerde da eher Mega.nz einfallen. :) Und die Archive natuerlich noch ordentlich verschluesseln...
Motopick schrieb: > Gerhard O. schrieb: > >> kennst Du Dich mit Dropbox oder Google Drive aus? Da brauchst Du Deine >> Dateien nur hochladen und dem Rezipienten den Abhol-Link schicken. Das >> funktioniert vorzüglich. > > Das ist ja nun eine komische Doppelmoral. ??? :-) Wieso? > Mir wuerde da eher Mega.nz einfallen. :) > Und die Archive natuerlich noch ordentlich verschluesseln...
Rene K. schrieb: > Ganz ernsthaft: Wie alt seid ihr eigentlich alle so? o.O Nun ja, man muss schon ein gewisses Alter haben, um überhaupt mal mit einem anderen Basic als dem Microsoft'schen Office-Visual Basic in Berührung gekommen zu sein. Den freiwillig tut sich das ja niemand an, wenns Alternativen gibt. Da findet man dann schon mehr Boomer. Oliver
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Gerhard O. schrieb: > Hallo Lotta, > > kennst Du Dich mit Dropbox oder Google Drive aus? Da brauchst Du Deine > Dateien nur hochladen und dem Rezipienten den Abhol-Link schicken. Das > funktioniert vorzüglich. > > Gruß, > Gerhard Ich weiss. Ich darf aber aus firmenpolitischen Gründen meiner Ellis nichts hosten. Deshalb bitte ich diejenigen, denen ich helfen soll, mir bei der Hilfe etwas entgegen zu kommen. Mann ich hab hier auf dem Board ne genial steile Lernkurve, da bin ich stolz dann auch mal helfen zu können. Achja, die gewünschte Mail ist unterwegs. mfg Lotta.
Lotta . schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Hallo Lotta, >> >> kennst Du Dich mit Dropbox oder Google Drive aus? Da brauchst Du Deine >> Dateien nur hochladen und dem Rezipienten den Abhol-Link schicken. Das >> funktioniert vorzüglich. >> >> Gruß, >> Gerhard > > Ich weiss. > Ich darf aber aus firmenpolitischen Gründen meiner Ellis > nichts hosten. OK. Verstehe. Ich konnte mir ohnehin nicht wirklich vorstellen, daß Dir diese Methoden unbekannt wären. Mein Fehler. Du mit Deinen Abkürzungen:-) was ist "Ellis"? > Deshalb bitte ich diejenigen, denen ich helfen soll, mir > bei der Hilfe etwas entgegen zu kommen. > > Mann ich hab hier auf dem Board ne genial steile > Lernkurve, da bin ich stolz dann auch mal helfen zu können. Das glaube ich Dir aufs Wort. > > Achja, die gewünschte Mail ist unterwegs. > > mfg > Lotta. Gruß, Gerhard
Harald K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> was ist "Ellis"? > > Recht wahrscheinlich: Eltern, d.h. Erziehungsberechtigte. OK. Danke. Hätte eigentlich selber darauf kommen können:-) P.S. Ich habe mal nachgeforscht. Das Internet bezieht sich da eigentlich nur auf Namensgebung und Geschichtliches.
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Ein T. schrieb: > denn das ist das Entwicklungsmodell von > OSS und der Grund, warum sich OpenSource so schnell und nachhaltig > entwickelt: Ich sehe jetzt nicht, wieso OSS unbedingt mit einer "Diversifikation" einher gehen muss. Ich denke nicht, dass das eine mit dem anderen zu tun hat. Und im Gegensatz zu Dir denke ich, dass sich OSS noch schneller entwickeln würde, wenn sich die Leute, die die OSS entwickeln, manchmal besser abstimmenten. Ich bezweifle, dass ein Wildwuchs von Software unbedingt positive Aspekte für die Anwender bedingt. Ich sage ja nicht, es soll jeweils nur ein Programm in einem Bereich geben. Es soll durchaus eine Auswahl geben! Ist ja im proprietären Bereich genau so. Nur wenn es halt von einer Software 'zig Forks gibt, kann ich mir nicht vorstellen, dass das sinnvoll ist. Warum z.B. gibt es in proprietärer Software keine 200 Officepakete? OK, man muss als OSS-Entwickler sicher nicht ökonomisch denken. Aber ein Blick über den Tellerrand schadet sicher auch nicht. ciao Marci
Marci W. schrieb: > Ich sehe jetzt nicht, wieso OSS unbedingt mit einer "Diversifikation" > einher gehen muss. Weil Geschmäcker verschieden sind und OSS einem die Möglichkeit bietet, Software nach seinem Geschmack anzupassen. Die einen wollen einen Desktop, der wie Windows aussieht, die anderen wollen das Gegenteil. Die einen wollen alles mit der Maus erledigen, die anderen so wenig wie möglich die Hände von der Tastatur nehmen. Die einen wollen ihre dicke neue Hardware ausreizen, die anderen erträgliche Performance auf ihrer Uralt-Kiste. Wenn man mit einem System arbeitet, das nicht oder nur eingeschränkt anpassbar ist, stellt sich die Frage nicht, da entscheidet der Hersteller.
Marci W. schrieb: > Ich sehe jetzt nicht, wieso OSS unbedingt mit einer "Diversifikation" > einher gehen muss. Ich denke nicht, dass das eine mit dem anderen zu tun > hat. Doch, hat es, frei nach dem Motto, ich mach mir meine Welt, wie es mir gefällt. Mit OSS haben die meisten ja realistisch gesehen erst überhaupt mal die Chance, sich individuell passende Software zurechtzuschneidern, ohne das ganze Projekt von Grund auf zu entwickeln. Man muß also nicht das Rad neu erfinden, sondern nimmt eines und paßt es auf eigene Bedürfnisse an. Das führt zwangsläufig zu vielen unterschiedlichen Rädern. > Ich bezweifle, dass ein Wildwuchs von Software > unbedingt positive Aspekte für die Anwender bedingt. Ich sage ja nicht, > es soll jeweils nur ein Programm in einem Bereich geben. Es soll > durchaus eine Auswahl geben! Ist ja im proprietären Bereich genau so. > Nur wenn es halt von einer Software 'zig Forks gibt, kann ich mir nicht > vorstellen, dass das sinnvoll ist. Doch, ist sinnvoll, weil Du dann das benutzen kannst, was auf Dich paßt. als > Warum z.B. gibt es in proprietärer Software keine 200 Officepakete? Doch, bestimmt gibt's sogar mehr in Form individuell programmierter Software für Firmen, die Du im Gegensatz zu OSS nie zu Gesicht bekommst, es sein denn, Du legst viele Scheine dafür hin. > OK, man muss als OSS-Entwickler sicher nicht ökonomisch denken. Aber ein > Blick über den Tellerrand schadet sicher auch nicht. Hast Du überhaupt einen Tellerrand, über den Du schauen könntest. Deine Erde sieht aus wie eine Scheibe.
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Marci W. schrieb: > Warum z.B. gibt es in proprietärer Software keine 200 Officepakete? Es gibt mehr kommerzielle Officepakete als Open-Source-Office-Pakete. Deutlich mehr. Da hast Du ein ungünstiges Beispiel ausgewählt, fürchte ich.
Aktuell auf heise https://www.heise.de/blog/Wie-niedlich-Du-programmierst-ernsthaft-in-dieser-Programmiersprache-10248069.html
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Stefan schrieb: > Aktuell auf heise > https://www.heise.de/blog/Wie-niedlich-Du-programmierst-ernsthaft-in-dieser-Programmiersprache-10248069.html Visual Basic || PowerBasic 10 Selbst da liegen noch tausende und trillionen Welten dazwischen mein Freund.
Michael L. schrieb: > Mit OSS haben die meisten ja realistisch gesehen erst überhaupt > mal die Chance, sich individuell passende Software zurechtzuschneidern, > ohne das ganze Projekt von Grund auf zu entwickeln. "Realistisch" ist der Prozentsatz der Menschen, die sowas überhaupt könnten so gering, dass sie quasi nicht vorhanden ist im Vergleich zu der großen Menge an Leuten, die sowas einfach nur benutzen wollen. Ein vernünftiges "Customizing" z.b. einer Oberfläche sollte in gewissen Grenzen auch möglich sein, ohne den Quellcode verändern zu müssen! Michael L. schrieb: >> Warum z.B. gibt es in proprietärer Software keine 200 Officepakete? > > Doch, bestimmt gibt's sogar mehr in Form individuell programmierter > Software für Firmen, die Du im Gegensatz zu OSS nie zu Gesicht bekommst, > es sein denn, Du legst viele Scheine dafür hin. Welche Firma soll denn das sein, die ihr eigenes Office-Paket entwickelt/entwickeln lässt? Es gibt in Firmen oftmals sehr viel proprietäre eigenentwickelte/beauftragte Software für ganz spezielle Aufgaben, aber eher keine eigenentwickelten Office-Pakete. Gerade da werden nur Standardprodukte verwendet, alleine schon um den Datenaustausch sicherzustellen. Wenn überhaupt, werden darauf aufsetzend Makros/Erweiterungen für die Mitarbeiter bereitgestellt. Und solche proprietäre Software bekommst du auch für noch so viele Scheine nicht zu sehen. Die ist meist so speziell, dass sie noch nicht mal für direkte Konkurrenten nützlich wäre:-)
Harald K. schrieb: > Marci W. schrieb: >> Warum z.B. gibt es in proprietärer Software keine 200 Officepakete? > > Es gibt mehr kommerzielle Officepakete als Open-Source-Office-Pakete. > Deutlich mehr. Das habe ich nirgends bestritten! > > Da hast Du ein ungünstiges Beispiel ausgewählt, fürchte ich. Ich denke nicht. Lies doch bitte nochmal meine Aussage oben. Ich hätte statt 200 auch 100 oder 400 nehmen können. Das war einfach eine Hausnummer. Gezählt habe ich nicht. ciao Marci
Michael L. schrieb: > Hast Du überhaupt einen Tellerrand, über den Du schauen könntest. Deine > Erde sieht aus wie eine Scheibe. Danke für die Blumen.
Marci W. schrieb: > Ich denke nicht. Lies doch bitte nochmal meine Aussage oben. Dann versuch' doch mal zu erklären, was diese Aussage aussagen soll. Vor allem, wo Du diese Aussage wohl --ohne es hinzuschreiben-- in einen Bezug zu OSS gesetzt hast. Oder wolltest Du einfach nur "irgendwas" von Dir geben? Das hast Du geschafft, Hut an.
Harald K. schrieb: > Dann versuch' doch mal zu erklären, was diese Aussage aussagen soll. Kapierst du das echt nicht? In Deutsch ne 5?
Franko S. schrieb: > Kapierst du das echt nicht? In Deutsch ne 5? Du kannst also nicht erklären, was Du versucht hast, auszusagen. Vielleicht hast Du ja in Deutsch 'ne 5, weil Du keine logisch zusammenpassenden Sätze formulieren kannst. Schon mal drüber nachgedacht ... ach, falsche Frage, womit denn auch.
Harald K. schrieb: > Du kannst also nicht erklären, was Du versucht hast, auszusagen. Ich bin nicht der für den du mich hälst, ich habe hier nur mal erstaunt dazwischengerufen. Jetzt scheiterst du schon an Namen auseinanderzuhalten, das wird ja immer doller.
Noch mehr ad nauseam statt ad personam? Ich kann nichts dafür, daß Du nicht sinnerfassend lesen kannst.
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