Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Mechanisch Digitale Bit-Wasserzähler ohne Impulszählung und ohne Batterie.


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von SOLARUX G. (solarux_g)


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Hallo zusammen,
Darüber ist schon bei Beitrag "Wasserzähler Impulszählung (Batteriebetrieb)" schon 
diskutiert worden. Ich habe eine Frage wollte ich eure Meinung hören. 
Ich habe ein mechanisch digitales Zählwerk entwickelt. Dieses Zählwerk 
ist Kombination mit mehreren Mikro-Zahnrädern. Er zählt anhand einer 
Ausgangswelle von mechanischer Wasseruhr. D.h. wenn dem letzten Zahnrad 
in mechanische Wasseruhr eine Umdrehung macht dreht er gleichzeitig 
meine mechanischen Zähler. Ich habe mit den Wasseruhrhersteller 
gesprochen die sagten die würden dies mir ermöglichen. Ich kann bis 24 
Bit Zahlen über Zahnrädern in meine Mechanik %100 exakt lesen. Also MCU 
ist im Stopp- oder Schlafmodus und wird von Uhr (z.B. PCF8563) 
aufgeweckt und liest die Zahnräder und weiß %100 genau was der 
Zählerstand ist. Weiß jemand ob so ein System gibt wenn ja würde ich 
mich über ein Link freuen. Ansonsten eure Kommentare willkommen.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Warum?
Es gibt Wasserzähler mit Magnet, da macht man einen Reedkontakt dran und 
der Controller bekommt bei jedem Liter oder so einen Interrupt.
Wer mag, kann auch einen RTC-ähnlichen Event Counter nutzen.
Mechanisch wesentlich weniger aufwändig, elektronisch ebenso.

Und: Warum "%100"?

von Peter L. (pelikan)


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von Wolf17 (wolf17)


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SOLARUX G. schrieb:
> Er zählt anhand einer Ausgangswelle von mechanischer Wasseruhr...dreht
> er gleichzeitig meine mechanischen Zähler
Sind das spezielle Wasserzähler?
Bei den üblichen mechanischen Flügelzellenzählern bis vielleicht 16m³/h 
liegt die Welle im verplompten Druckkörper und ist nicht zugänglich.
Würde die mechanisch rausgeführt wäre Manipulation möglich.

von Heinz R. (heijz)


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weil halt ein Zählerstand was anderes als ein Impuls ist

Ein Impuls kann verloren gehen -es kann auch die Auswerteeinheit des 
Impuls kaputt gehen

Ich fand früher auch S0-Stromzähler genial, aber heute sind mir Geräte 
die den Zählerstand übermitteln wesentlich lieber

von Flip B. (frickelfreak)


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Problematisch gegenüber einem  dekadenzählwerk ist die mehr als 3-fache 
menge an mechanik. Die muss auch beim überlauf bewegt werden, wofür das 
drehmoment des flügelrads nicht reichen wird.

Ein zähler direkt in Software ist billiger und zuverlässiger, er kann 
nicht springen und klemmen, was bei den mechanischen vorkommen kann. Wo 
liegt also der vorteil des Mechanischen binärzählwerks? ein mechanisches 
dekadenzählwerk kann man wenn man muss auch digital ablesen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Heinz R. schrieb:
> weil halt ein Zählerstand was anderes als ein Impuls ist

Dafür gibt es seit Ewigkeiten mechanische Rollenzählwerke, die --o 
Wunder!-- sogar in Wasserzählern und ähnlichem standardmäßig verbaut 
werden.

Die kann man auch digital auslesen, das macht nur niemand (abseits der 
"Heimautomation"), weil es genügt, beim Zählerwechsel den mechanischen 
Zählerstand mit dem Impulszähler abzugleichen. Dessen Batteriespeisung 
löst weitergehende Probleme, und zu Kontrollzwecken kann dieser Abgleich 
des Zählerstandes jederzeit wieder durchgeführt werden.

Ich habe den Verdacht, daß hier eine Lösung gefunden wurde ... für ein 
Problem, das nicht wirklich existiert.

von SOLARUX G. (solarux_g)


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Es geht hier um RF Fernauslesung von Wasseruhren oder Gasuhren mit MCU. 
Bei Kontakt Prellung bekommt man manchmal mehrere Signale, das Ergebnis 
ist dann falsch. Man kann dies mit MCU überwachen und korrigieren aber 
bei Batteriebetrieb für mehrere Jahre (es kann bis 10 sein) ist dies 
nicht möglich.

%100 das heißt wie bei Impulserfassung keine Signale verloren gehen 
können. Wasseruhrmechanik dreht die Eingangswelle von Bit Counter. 
Wasseruhr ist eine Sonderanfertigung.

von SOLARUX G. (solarux_g)


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Jens M. schrieb:
> Warum?
> Es gibt Wasserzähler mit Magnet, da macht man einen Reedkontakt dran und
> der Controller bekommt bei jedem Liter oder so einen Interrupt.
> Wer mag, kann auch einen RTC-ähnlichen Event Counter nutzen.
> Mechanisch wesentlich weniger aufwändig, elektronisch ebenso.
>
> Und: Warum "%100"?

Es geht hier um RF Fernauslesung von Wasseruhren oder Gasuhren mit MCU. 
Bei Kontakt Prellung bekommt man manchmal mehrere Signale, das Ergebnis 
ist dann falsch. Man kann dies mit MCU korrigieren aber bei 
Batteriebetrieb für mehrere Jahre ist dies nicht möglich.
%100 das heißt wie bei Impulserfassung keine Signale verlorengehen 
können. Wasseruhrmechanik dreht die Eingangswelle von Bit Counter. 
Wasseruhr ist eine Sonderanfertigung.

von SOLARUX G. (solarux_g)


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Peter L. schrieb:
> 
https://www.energie-zaehler.com/epages/61422236.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61422236/Products/ST-ETAWDN20-130-I1

Diese Zähler ist ein Impulszähler ist in Batteriebetrieb für mehrere 
Jahre nicht geeignet. Es geht hier um RF Fernauslesung von Wasseruhren 
oder Gasuhren mit MCU für mehrere Jahre.

von Harald K. (kirnbichler)


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SOLARUX G. schrieb:
> Es geht hier um RF Fernauslesung von Wasseruhren oder Gasuhren mit MCU.

Ist nichts neues und z.B. mit "wireless M-Bus" schon zigtausendfach 
umgesetzt.

> Bei Kontakt Prellung bekommt man manchmal mehrere Signale, das Ergebnis
> ist dann falsch.

Optische Abtastung (Reflexlichtschranke), wie in elektronisch 
ausgewerteten Wasseruhren zighunderttausendfach umgesetzt, prellt nicht. 
Und ist durch hermetisch dichte Gehäuse hindurch kontaktlos möglich.

Du bellst einen Baum an, der gar nicht da ist.

Und vor allem: Die Industrie ist ganz sicher nicht daran interessiert, 
ihre Wasser- oder sonstwas- Uhren, die seit Jahrzehnten auf ausreichende 
Zuverlässigkeit und geringe Kosten optimiert wurden, durch ein völlig 
überflüssiges Verfahren deutlich teurer zu machen. Den Nutzer der 
Technik nämlich interessiert das neue Verfahren nicht, weil es kein ihn 
betreffendes Problem löst.

von SOLARUX G. (solarux_g)


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Wolf17 schrieb:
> SOLARUX G. schrieb:
>> Er zählt anhand einer Ausgangswelle von mechanischer Wasseruhr...dreht
>> er gleichzeitig meine mechanischen Zähler
> Sind das spezielle Wasserzähler?
> Bei den üblichen mechanischen Flügelzellenzählern bis vielleicht 16m³/h
> liegt die Welle im verplompten Druckkörper und ist nicht zugänglich.
> Würde die mechanisch rausgeführt wäre Manipulation möglich.

Wasseruhrmechanik dreht die Eingangswelle von Bit Counter.
Wasseruhr ist eine Sonderanfertigung. Der Counter wird in Wasseruhr 
plombiert. Von aussen gibt es kein Zugang.

von SOLARUX G. (solarux_g)


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Heinz R. schrieb:
> weil halt ein Zählerstand was anderes als ein Impuls ist
>
> Ein Impuls kann verloren gehen -es kann auch die Auswerteeinheit des
> Impuls kaputt gehen
>
> Ich fand früher auch S0-Stromzähler genial, aber heute sind mir Geräte
> die den Zählerstand übermitteln wesentlich lieber

Mit dieser Lösung ist das Ziel die stündliche Fernablesung von 
Wasseruhren und Gasuhren für mehrere Jahre mit Batteriebetrieb. Es kann 
in der Zukunft auch möglich sein dass der Kunde eigenes Konto in 
Internet bei Anbieter einrichtet und seine Verbrauchsdaten sich anschaut 
und statistisch bewertet.

von Peter D. (peda)


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SOLARUX G. schrieb:
> Bei Kontakt Prellung bekommt man manchmal mehrere Signale, das Ergebnis
> ist dann falsch.

Man kann einfach 2 Kontakte nehmen, um einen halben Puls versetzt. 
Mechanisch werden die Kontakte so angeordnet, daß sie nie gleichzeitig 
geschlossen sein können. Damit ist die Auswertung immer eindeutig.
Ein µC übernimmt dann die Zählung. Solange die beiden Kontakte sich 
nicht ändern, schläft er permanent im Power-Down (<1µA) und wacht über 
den Pin-Change Interrupt kurz mal auf.

Bei 1µA im Mittel und 10 Jahren komme ich auf 80mAh, d.h. eine CR2032 
mit 230mAh reicht völlig aus.

von Flip B. (frickelfreak)


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Hast du dir mal aktuelle elektronische verbrauchs-Zähler mitW-MBus 
angeschaut? Das korrekte Zählen mit fubk auf Batteriebetrieb ist seit 
bestimmt 15 Jahren gelöst, zuverlässig und geprüft.

von Peter D. (peda)


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SOLARUX G. schrieb:
> Ich kann bis 24 Bit Zahlen über Zahnrädern in meine Mechanik %100 exakt lesen.

Das hört sich aber furchtbar aufwendig, teuer und fehleranfällig an.
Wie werden denn die 24 Bit elektrisch ausgelesen?

Reichen denn die 24 Bit überhaupt für 10 Jahre?
Das sind ja max ein Puls alle 20s.

von Peter D. (peda)


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Flip B. schrieb:
> Das korrekte Zählen mit fubk auf Batteriebetrieb ist seit
> bestimmt 15 Jahren gelöst, zuverlässig und geprüft.

Ich denke mal auch, da muß man nichts mehr selber basteln.

Die Haltbarkeit wird aber nicht durch die Elektronik bestimmt. Schon die 
mechanischen Wasseruhren mußten alle 4 Jahre ausgetauscht werden. Dann 
waren sie wohl verkalkt.

von Rolf (rolf22)


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SOLARUX G. schrieb:
> Mit dieser Lösung ist das Ziel die stündliche Fernablesung von
> Wasseruhren und Gasuhren für mehrere Jahre mit Batteriebetrieb.

Ach so. Deswegen hast du im Betreff "ohne Batterie" geschrieben. Nun ja.

von Clemens S. (zoggl)


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gibt es auch mit sehr eleganter Energie Harvesting Lösung:

https://www.posital.com/de/produkte/wiegand-sensoren/wiegand-sensors.php

Da die Spannung in einem Leiter von der Änderungsgeschwindigkeit 
abhängt, funktioniert eine Spulen / Magnet Kombination bei langsam 
bewegendem magnet nicht.

der hier angewendete Trick ist eine Kombination aus Hart und 
Weichmagnetischem Kern. Wenn das Magnetfeld eine gewisse stärke 
überschreitet, "kippt" der Kern in die neue Magnetisierung. Das sorgt 
für einen scharfen Impuls und die für die Zählung notendige Energie.

von SOLARUX G. (solarux_g)


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Harald K. schrieb:
> SOLARUX G. schrieb:
>> Es geht hier um RF Fernauslesung von Wasseruhren oder Gasuhren mit MCU.
>
> Ist nichts neues und z.B. mit "wireless M-Bus" schon zigtausendfach
> umgesetzt.

Ich glaube du hast nicht richtig gelesen, bei der Lösung geht es nicht 
um Datenübertragung sondern um Datenerfassung, "wireless M-Bus" ist eine 
Datenübertagungsmethode. Hauptsächliche Energieverbrauch braucht man bei 
Datenerfassung.

>> Bei Kontakt Prellung bekommt man manchmal mehrere Signale, das Ergebnis
>> ist dann falsch.
>
> Optische Abtastung (Reflexlichtschranke), wie in elektronisch
> ausgewerteten Wasseruhren zighunderttausendfach umgesetzt, prellt nicht.
> Und ist durch hermetisch dichte Gehäuse hindurch kontaktlos möglich.

Reflexionschranke muss immer in Betrieb sein. Was meinst Du dass so eine 
Reflektionsschranke und seine Elektronik wie viel Energie verbraucht. 
Wenn du mir konkrete Daten geben kannst können wir über diesen Werten 
gehen und in wie viel Monaten oder Jahren die Batterie aus geht 
berechnen.

> Du bellst einen Baum an, der gar nicht da ist.
>
> Und vor allem: Die Industrie ist ganz sicher nicht daran interessiert,
> ihre Wasser- oder sonstwas- Uhren, die seit Jahrzehnten auf ausreichende
> Zuverlässigkeit und geringe Kosten optimiert wurden, durch ein völlig
> überflüssiges Verfahren deutlich teurer zu machen. Den Nutzer der
> Technik nämlich interessiert das neue Verfahren nicht, weil es kein ihn
> betreffendes Problem löst.


> Zuverlässigkeit und geringe Kosten optimiert wurden, durch ein völlig
> überflüssiges Verfahren deutlich teurer zu machen.

Du bist ja ganz Klug und hellseherisch woher weiß Du was meine Lösung 
kostet. Meine Lösung kostet ein viertel wie "wireless M-Bus" Lösungen. 
Der Kunde kann seine Daten über Internet immer sehen und überwachen. Die 
Wasserwerke können in 5 Minuten Takt Wasserverbrauch von allen Kunden 10 
Jahre lang in der Stadt erfahren und die Leckagen im Wasserrohrnetzwerk 
metergenau feststellen und reparieren.

z.B. Das Rohrnetz in Berlin misst 7833 Kilometer mit diesem System kann 
man alle Leckagen im Rohrnetz metergenau feststellen und eingreifen.

So ein Datenerfassungssystem ist auch gut für die Umwelt.

Zitat:
„Aufgrund von Leckagen an den Rohrleitungen versickern weltweit im 
Schnitt 35 % des bereitgestellten Wassers ungenutzt in den Boden. Selbst 
in den (reichen) EU-Staaten gehen durchschnittlich 23 % des Wassers 
verloren, das sind immerhin 2.171 m³/Jahr. In Deutschland betrug der 
jährliche Wasserverlust laut statistischem Bundesamt (StBA) in der 
öffentlichen Wasserversorgung 5,2 % (2019) des gesamten 
Bruttowasseraufkommen. Im internationalen Vergleich steht Deutschland 
damit zwar sehr gut da und verzeichnet deutlich weniger Wasserverluste 
als andere europäische Länder wie Frankreich, Bulgarien, Großbritannien 
und Ungarn. Dennoch besteht auch hierzulande mit Blick auf das Alter der 
Leitungsnetze mittel- und langfristig Handlungsbedarf.“

von SOLARUX G. (solarux_g)


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Peter D. schrieb:
> SOLARUX G. schrieb:
>> Ich kann bis 24 Bit Zahlen über Zahnrädern in meine Mechanik %100 exakt lesen.
>
> Das hört sich aber furchtbar aufwendig, teuer und fehleranfällig an.
> Wie werden denn die 24 Bit elektrisch ausgelesen?
>
> Reichen denn die 24 Bit überhaupt für 10 Jahre?
> Das sind ja max ein Puls alle 20s.

Das System arbeitet nicht mit Pulsen. Das Wasseruhrmechanik dreht die 
Eingangswelle von Counter bei jeden 10 Liter um eine Umdrehung also jede 
Umdrehung ist 10 Liter.
2^24=167.772.216 Umdrehungen  167.772.216 x 10 Liter=167.772 m3 es ist 
nicht aufwendig in Counter sind sind nur kleine Plastikzahräder die sich 
sehr langsam drehen. Die Ablesung erfolgt in 1-2 ms bei 20 mA 
Photoelektrisch.

von SOLARUX G. (solarux_g)


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Flip B. schrieb:
> Problematisch gegenüber einem  dekadenzählwerk ist die mehr als 3-fache
> menge an mechanik. Die muss auch beim überlauf bewegt werden, wofür das
> drehmoment des flügelrads nicht reichen wird.
>
> Ein zähler direkt in Software ist billiger und zuverlässiger, er kann
> nicht springen und klemmen, was bei den mechanischen vorkommen kann. Wo
> liegt also der vorteil des Mechanischen binärzählwerks? ein mechanisches
> dekadenzählwerk kann man wenn man muss auch digital ablesen.

Der Counter ist nicht kompliziert, die sind in Reihe geschaltete sehr 
leicht mini Plastikzahnräder
Die Plastikzahnräder wiegen 0.1 gr und die sind auf Nadeln gelagert, es 
gibt keine große Reibung. Es wird kaum ein Widerstand geben, wenn es 
gibt wird konstant sein und man kann die Wasseruhr von Hersteller mit 
diesen Counter kalibrieren lassen.
Die Ablesung erfolgt in 1-2 ms bei 20 mA
Photoelektrisch.

von SOLARUX G. (solarux_g)


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Clemens S. schrieb:
> gibt es auch mit sehr eleganter Energie Harvesting Lösung:
>
> https://www.posital.com/de/produkte/wiegand-sensoren/wiegand-sensors.php
>
> Da die Spannung in einem Leiter von der Änderungsgeschwindigkeit
> abhängt, funktioniert eine Spulen / Magnet Kombination bei langsam
> bewegendem magnet nicht.
>
> der hier angewendete Trick ist eine Kombination aus Hart und
> Weichmagnetischem Kern. Wenn das Magnetfeld eine gewisse stärke
> überschreitet, "kippt" der Kern in die neue Magnetisierung. Das sorgt
> für einen scharfen Impuls und die für die Zählung notendige Energie.

Danke für das Link, es hört sich Interessant an. Ich habe nicht ganz 
verstanden wie der Impuls in einer Wasseruhr zustande kommt. Soweit ich 
verstanden habe dieser Magnet muss bewegt werden um einen Impuls zu 
erzeugen und  die Pulserfassungselektronik muss immer an sein  ist das 
richtig?

von SOLARUX G. (solarux_g)


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Peter D. schrieb:
> Flip B. schrieb:
>> Das korrekte Zählen mit fubk auf Batteriebetrieb ist seit
>> bestimmt 15 Jahren gelöst, zuverlässig und geprüft.

Unser System arbeitet anderes. In dem Wasserwerke in 5 Minuten-Takt 
Verbrauchswerte von Kunden abruft, wissen die auch wo in 
Wasserohrnetzwerk Probleme gibt. Das ermöglicht enorme Wassereinsparung 
über ganzes Jahr.
>
> Ich denke mal auch, da muß man nichts mehr selber basteln.
>
> Die Haltbarkeit wird aber nicht durch die Elektronik bestimmt. Schon die
> mechanischen Wasseruhren mußten alle 4 Jahre ausgetauscht werden. Dann
> waren sie wohl verkalkt.

Die mechanischen Uhren halten durchschnittlich 6 Jahre. Es gibt 
mechanischer Kunststoff Wasseruhren. Bei diesen Wasseruhren können keine 
Kalkablagerung passieren.

von SOLARUX G. (solarux_g)


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Flip B. schrieb:
> Hast du dir mal aktuelle elektronische verbrauchs-Zähler mitW-MBus
> angeschaut? Das korrekte Zählen mit fubk auf Batteriebetrieb ist seit
> bestimmt 15 Jahren gelöst, zuverlässig und geprüft.

Es geht hier um ein anderes Produkt und mit anderer Vorgehensweise. 
Unser System arbeitet anderes und hat  Mesh-Netzwerk Eigenschaft, 
durchdringt mehrere Mauern in Gebäude .
Das kann W-MBus wenn überhaupt nur mit extra eingesetzte Repeater machen 
bei unserem System hat jede Wasseruhr hat gleichzeitig 
Repeater-Eigenschaft.
In dem Wasserwerke in 5 Minuten-Takt Verbrauchswerte von Kunden abruft, 
wissen die auch wo in Wasserohrnetzwerk Probleme gibt. Das ermöglicht 
enorme Wassereinsparung  über ganzes Jahr.
Kann dies W-MBus ermöglichen?

von Harald K. (kirnbichler)


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SOLARUX G. schrieb:
> Unser System arbeitet anderes und hat  Mesh-Netzwerk Eigenschaft,
> durchdringt mehrere Mauern in Gebäude .

Bullshit. Reinster Bullshit.

von Oliver S. (oliverso)


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SOLARUX G. schrieb:
> In dem Wasserwerke in 5 Minuten-Takt Verbrauchswerte von Kunden abruft,
> wissen die auch wo in Wasserohrnetzwerk Probleme gibt.

Keine Sorge, das wissen die auch so.
Ob da irgendwo eine Toilettenspülkasten klemmt, interessiert die jetzt 
nicht so wirklich. Immerhin muß der Kunde das Wasser bezahlen.

Das, was die interessiert, sind Löcher in den Hauptwasserleitungen, und 
da nutzt dein Spielzeug gar nichts.

Oliver

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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SOLARUX G. schrieb:
> Man kann dies mit MCU überwachen und korrigieren aber
> bei Batteriebetrieb für mehrere Jahre (es kann bis 10 sein) ist dies
> nicht möglich.

Aber klar!
Es gäbe da zahlreichen Möglichkeiten Energie zu ernten, wenn man nicht 
gleich zum Steckernetzteil greift.
Die Batterie die nicht länger als das Eichinterval halten muss, ist nur 
die billigste Methode.

SOLARUX G. schrieb:
> in 5 Minuten-Takt Verbrauchswerte von Kunden abruft
Da frisst das RF Modul erheblich mehr als ein wenig Zählung.

von Clemens S. (zoggl)


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SOLARUX G. schrieb:
> Soweit ich
> verstanden habe dieser Magnet muss bewegt werden um einen Impuls zu
> erzeugen und  die Pulserfassungselektronik muss immer an sein  ist das
> richtig?

Teil 1 ja. der Magnet muss bewegt werden, um einen Impuls zu erzeugen.

Teil 2 nein. Der erzeugte Impuls beinhaltet zugleich die Energie für den 
Zähler der µC läuft nur, wenn ein Impuls kommt.

von SOLARUX G. (solarux_g)


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Harald K. schrieb:
> SOLARUX G. schrieb:
>> Unser System arbeitet anderes und hat  Mesh-Netzwerk Eigenschaft,
>> durchdringt mehrere Mauern in Gebäude .
>
> Bullshit. Reinster Bullshit.

Ich weiß nicht ob du begreifen wirst. Glaube ich nicht, deswegen erkläre 
ich dir das System nicht aber das Mesh-Netzwerk System ist von uns 
getestet und funktioniert. Diese Counter ist ein Teil von gesamten 
System, diese Bit Counter muss nicht sein man kann auch mit andere 
Verfahren zählen. Aber dann nicht Stromlos.
Ich glaube es geht bei dir darum dass Du unbedingt Recht haben willst.
Wo die Argumente fehlen fangen die Beleidigungen an.

von SOLARUX G. (solarux_g)


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Oliver S. schrieb:
> SOLARUX G. schrieb:
>> In dem Wasserwerke in 5 Minuten-Takt Verbrauchswerte von Kunden abruft,
>> wissen die auch wo in Wasserohrnetzwerk Probleme gibt.
>
> Keine Sorge, das wissen die auch so.
> Ob da irgendwo eine Toilettenspülkasten klemmt, interessiert die jetzt
> nicht so wirklich. Immerhin muß der Kunde das Wasser bezahlen.
>
> Das, was die interessiert, sind Löcher in den Hauptwasserleitungen, und
> da nutzt dein Spielzeug gar nichts.
>
> Oliver


Das ist falsch überlegt. Da die Wasserwerke weiß in welche neben 
Wasserleitungen  wie viel Wasser verbraucht ist (die Summe von 
Wasserverbrauch von aller Teilnehmerin bei neben Rohrleitung). Dann 
brauchen die nur am Anfang von Nebenwasserleitung Durchfluss messen und 
beide Werte vergleichen. Wenn nicht gleich ist es gibt 2 Möglichkeiten 
entweder klaut jemand Wasser oder es gibt eine unterirdische Rohrbruch 
und das Wasser geht verloren.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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SOLARUX G. schrieb:
> unterirdische Rohrbruch

Der ist unschwer daran zu erkennen das sich riesige Löcher in der Straße 
auftun.

SOLARUX G. schrieb:
> beide Werte vergleichen
Tun sie, nur eben nicht alle 5min sondern in den Ableseintervallen.

Was hat das alles mit mechanischen Zählwerken zu tun?
Wenn Euer System was kann das der Markt will, zu einem Preis den er zu 
zahlen bereit ist, mit einem Funksystem das Herstellerübergreifend 
normiert ist und für das Ablesebetriebe bereit sind Geräte zu kaufen, 
worüber reden wir denn dann hier?

Mir ist mein neuer elektronischer Stromzähler abgekoffert.
Hat den Versorger kaum gekümmert.
Viele Wochen später wurde der getauscht und ich werde nach 
Vorjahresverbrauch abgerechnet.
Kümmert den nicht wenn ein paar kW/h dabei nicht erfasst werden.

von SOLARUX G. (solarux_g)


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Michael schrieb:
> SOLARUX G. schrieb:
>> unterirdische Rohrbruch
>
> Der ist unschwer daran zu erkennen das sich riesige Löcher in der Straße
> auftun.
Dann ist die Höchste Eisenbahn bis dahin sind vielleicht tausende 
qubickmeter wasser verloren gegangen.
>
> SOLARUX G. schrieb:
>> beide Werte vergleichen
> Tun sie, nur eben nicht alle 5min sondern in den Ableseintervallen.

Zitat: "In der Regel wird Ihr Zählerstand einmal im Jahr von Ihrem 
Wasserversorger abgelesen oder Sie erhalten eine Ablesekarte per Post."
bis dahin sind vielleicht tausende qubickmeter wasser verloren gegangen.
>
> Was hat das alles mit mechanischen Zählwerken zu tun?
Gar nichts ich wollte eigentlich nur über mechanischen Zähler 
diskutieren, einige unsachliche gegen Argumente von einigen Teilnehmern 
musste ich Antworten geben deswegen habe ich das System kurz 
beschrieben. Wir testen das System (Wasseruhr mit Counter, Mesh-Netzwerk 
funktioniert) noch 6-8 Monaten dann können wir entscheiden ob wir in 
deutschen Markt anbieten. Wir sind in der Türkei.  Vielen Dank an allen 
Teilnehmern.

> Wenn Euer System was kann das der Markt will, zu einem Preis den er zu
> zahlen bereit ist, mit einem Funksystem das Herstellerübergreifend
> normiert ist und für das Ablesebetriebe bereit sind Geräte zu kaufen,
> worüber reden wir denn dann hier?
>
> Mir ist mein neuer elektronischer Stromzähler abgekoffert.
> Hat den Versorger kaum gekümmert.
> Viele Wochen später wurde der getauscht und ich werde nach
> Vorjahresverbrauch abgerechnet.
> Kümmert den nicht wenn ein paar kW/h dabei nicht erfasst werden.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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SOLARUX G. schrieb:
> bis dahin sind vielleicht tausende qubickmeter wasser verloren gegangen.

Oh, die werden sehr viel schneller 'gefunden' als ein automatischen 
Messsystem anschlägt.
Die 'tausenden m³ Wasser' sind auch ein lächerlich kleiner Wert im 
Vergleich zu den Schäden die binnen kürzester Zeit dadurch angerichtet 
werden.
Und kein Wasserversorger wird sofort alle Pumpen abschalten weil ein 
automatisches System eine Fehlmenge meldet, das seine Werte aus 
Millionen Zählern bezieht von denen nur einer falsch messen muss.

Deine Logik verlangt das ALLE Wasserzähler im kompletten 
Erfassungsbereich fernauslesbar sind, ALLE innerhalb von 5Min abgelesen 
werden, ALLE permanent ablesbar sind und das NIEMAND, an einem 
Feuerwehrhydranten Wasser schöpft, was jedoch gang und Gäbe ist für die 
Feuerwehr, für Jahrmärkte etc. pp. die das alles mit ollen Wasserzählern 
machen.

Zumal es schon aus Datenschutzgründen eine rechtliche Grenze geben wird 
wie kleinteilig ein Wasserverbrauch gemessen werden darf bevor 
Persönlichkeitsrechte verletzt werden.

Deine Idee ist eine typische für jemanden der ein System revolutionieren 
will, das er nicht mal versteht, über das er unsinnige Annahmen trifft 
und bei dem er sich mit den rechtlichen, wirtschaftlichen und 
technischen Hürden nicht auseinandersetzt.

Ich denke eine weitere Befassung mit Deinem System macht erst Sinn wenn 
Ihr die Hürde genommen habt eine flächendeckende Einführung per 
Gesetzeskraft zu erlangen.

von Harald K. (kirnbichler)


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SOLARUX G. schrieb:
> Ich weiß nicht ob du begreifen wirst. Glaube ich nicht, deswegen erkläre
> ich dir das System nicht aber das Mesh-Netzwerk System ist von uns
> getestet und funktioniert.

Im Gegensatz zu Dir habe ich funktinierende digital angesteuerte 
Wasseruhren schon vor 20 Jahren gesehen.

Dein "Mesh-Netzwerk System" ist nur eine Blendnebelgranate, die von 
Deiner sinnlosen Neuerfindung ablenken soll.

Wer überhaupt soll "uns" sein? Du tust so, als stünde hinter Deiner Idee 
ein großartiges Industrieunternehmen, das jetzt gleich, also spätestens 
morgen Nachmittag, den Messgerätemarkt über den Haufen geworfen haben 
wird, und all' den Wasseruhren- und anderen Zählsystemherstellern zeigen 
wird, wie man es richtig macht.

Bereits Deine ängstlichen Vorstellungen über die Lebensdauer von 
Batterien in derartigen Geräten lassen erkennen, wie viel Platz zwischen 
Dir und der harten Realität ist.

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