Hi, da der hier vorhandene Beitrag etwas älter ist, mache ich mal einen neuen Thread auf. Ich habe einen elektronischen Würfel gebaut. Mit NE555 als Taktgeber. Leider wird der nach ein paar Sekunden knallheiß! Schaltplan und Layoutauszug als Anlage. Um Schwingung des NE zu minimieren, habe ich einen 100nF über Pin 1 und 8 gelötet. Kocht immer noch. Hat jemand eine Idee? Aso, die TTL-IC's habe ich gegen LowPower (DLxxx) ausgetauscht... Ein ähnlicher Würfel funzt astrein (Batterie hält eben nicht lange). Der Taktgenerator ist auf einer separaten Platine aufgebaut.
Herbert Z. schrieb: > Der > Taktgenerator ist auf einer separaten Platine aufgebaut. Polung der separaten Platine falsch? wirklich auch Batteriebetrieben? Konstellation ist aus Schaltplan nicht eindeutig...
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IC 1 und IC 2 sind die Typbezeichnungen vertauscht. IC1 ist der Zähler D192, es steht aber D146 da, was der Decoder ist. Dessen Anschlussbelegung habe ich nicht mehr im Kopf. Nicht, da du dort falsch bestückt hast und jetzt 2 Ausgänge Armdrücken veranstalten.
Spannung okay, oder der NE555 ist kein NE555 oder der Ausgang des NE555 geht nicht auf einen Eingang, Layout zwei fehlt ja...
Stimmt, die Bezeichnungen sind falsch, aber richtig bestückt (IC-Fassungen). Spannungsversorgung mit 9V-Block und Spannungsregelung auf 5V. Der Ausgang des NE geht auf den ZV vom DL192. Der DL010 decodiert die 7 und resettet den Zähler. Wie geschrieben, der "Prototyp" funzt ja. Ich wollte alles auff eine Platine bringen. Ich finde im Layout keinen Fehler. Nicht wundern über die zusätzlichen Widerstände. Die haben 0 Ohm und sind Brücken...
Herbert Z. schrieb: > Hi, da der hier vorhandene Beitrag etwas älter ist Einen Link dorthin könntest du aber doch posten, wenn der Thread sachdienlich ist. > Leider wird der nach ein paar Sekunden knallheiß! Gibts das auch in Zahlen? > Um Schwingung des NE zu minimieren Waren da irgendwo Schwingungen zu sehen? Oder vermutest du das nur? Ansosnten ist dieser Kondensator nicht gegen "Schwingungen", sondern das ist ein Stütz- oder Blockkondensator (einfach mal googeln), der die Spannung eines CMOS-ICs beim Umschalten stabilisieren soll. > Ein ähnlicher Würfel funzt astrein Dann tausche doch einfach mal den dortigen NE555 gegen dieses Heizungsexemplar. Evtl. hat der einfach nur einen Schuss abbekommen. Und probier doch mal, die Batterie direkt an die Schaltung anzuschließen oder ein Labornetzteil als Quelle zu nehmen. Nicht, dass der DCDC unglücklich unstetig hochläuft und den NE555 in einen Latchup befördert. > Wuerfel-Schaltung.png Phänomenal, wie du aus einem klaren, leicht verständlichen Schaltplan (Ausschnitt links oben) ein unleserliches Wimmelbild (links unten) gemacht hast. Das muss man erst mal hinbekommen...
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Eine Frage, woher kommt der Taster? Ich habe einen alten Reparaturfall hier, und diese Taster gesucht wie blöd - scheint es nicht mehr zu geben! Danke. VG
Pin 5 nicht in der Luft hängen lassen, sondern wie im Standard-Schaltbild mit einen Kondensator zur Masse legen.
Herbert Z. schrieb: > Ich habe einen elektronischen Würfel gebaut. Mit NE555 als Taktgeber. > Leider wird der nach ein paar Sekunden knallheiß! Würfelt der Würfel denn oder bleibt er stumm ? Ich weiss, eine völlig unwichtige Aussage, daher hast du sie dir bisher auch gespart. Herbert Z. schrieb: > Der Ausgang des NE geht auf den ZV vom DL192. Und der ist nicht bestückt und der NE555 wird trotzdem heiss ? Dann weisst du nicht mal ob der NE555 irgendwie arbeitet. Fein Schaltplan ist richtig, am Ausgang auch lein Kurzschluss, also IC kaputt. Ich würde aber auf der Platine Abblockkondensatoren ergänzen, 1uF für den NE555..
Link zum alten Beitrag: Beitrag "NE 555 wird heiß" Temperaturmessung hebe ich ncoh nicht in den Fingern und ich trenne lieber die Batterie ab, als mein Laserthermometer einzusetzen. In dem oben genannten Beitrag und auch in anderen Foren wird wildes Schwingen dafür vermutet und hier steht auch was über den Blockkondensator. Zum Prüfen mit Oszi kam ich nicht. (Habe mir die Pfote versebnt) Ich liebe Wimmelbilder! Nee, Spaß... Links oben ist das Original aus einem anderen Beitrag - habe ich nur zur Orientierung eingefügt. Nehme ich den NE runter und stecke Meßspitzen in die Pins 1 und 2 oder 6 oder 7 (Spanungsmesser) und drücke die Taste, werden knapp 5 V angezeigt. Klar, Spannungsabfall über den Transistor und den 10K-Widerstand. Lasse ich die Taste los, fällt die Spannund innerhalb von ca. 3 Sekunden auf Null. Dieser Part funzt erstmal... Da ich noch 8 NE's da habe (mußte ja 10 Stück kaufen), werde ich morgen mal tauschen und hoffen...
Nachtrag: alle IC's erstmal runter und der Ausgang ist offen. Wird trotzdem heiß. Frage: hat der NE einen offenen Kollektor? Dann packe ich mal einen Widerstand nach +...
Elko zwischen GND und +? Pin 5 beschalten? Hmmm... Ich hänge mal einen Ausschnitt aus dem Datenblatt ran. Da ist auch ein Lastwiderstand drinne. Daher meine Frage wegen OpenCollector...
Herbert Z. schrieb: > Daher meine Frage wegen OpenCollector... https://sound-au.com/articles/555-f1b.gif
Lothar M. schrieb: >> Wuerfel-Schaltung.png > Phänomenal, wie du aus einem klaren, leicht verständlichen Schaltplan > (Ausschnitt links oben) ein unleserliches Wimmelbild (links unten) > gemacht hast. Das muss man erst mal hinbekommen... Klar und leicht verständlich wäre der Ausschnitt links oben, wenn dort nicht nur irgendwelche Pin-Nummern am NE555 stehen würden, sondern aus dem Schaltbild auch die Funktion des jeweiligen Pins hervorginge, so wie im unteren, allerdings völlig verquer gezeichneten Plan, dort aber ohne Pin-Nummern. Bei manchen ICs, die je nach Package die Signale auf unterschiedlichen Pins haben, würde so eine Darstellung ganz schnell in den Abgrund führen. Nicht jeder hat Lust, zum Lesen des Schaltplanes immer parallel zwischen Schaltplan, Signalbelegung im Datenblatt und Package im Datenblatt hin und her zu pendeln.
Bliebe noch die Frage nach der Quelle der NE555. Sind die aus verlässlicher Quelle? Nicht das dir da was "nach Wunsch" bedruckt wurde.
Ein Foto der Unterseite könnte evtl zeigen ob die Spannungsversorgung verpolt wurde...
Herbert Z. schrieb: > Frage: hat der NE einen offenen Kollektor? Herbert Z. schrieb: > Ich hänge mal einen Ausschnitt aus dem Datenblatt ran. Ein Tipp: du solltest nicht nur die Bilder im DB ansehen, sondern auch den Text lesen. Arg weit musst du da nicht lesen. Ganz links oben auf der ersten Seite findet sich was dazu. Und dann bei den "Recommended Operating Conditions" nochmal. Und auch zum Thema Blockkondensator findet sich eine "dringende Empfehlung".
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Bau auf dem Steckbrett den Taktgeber auf, dauert max 30 min. Dann kannst du testen.... MfG ein 80 jähriger alte knacker
Lothar M. schrieb: > Und auch zum Thema Blockkondensator findet sich eine "dringende > Empfehlung". Die ist der Tatsache geschuldet, daß der (nicht CMOS) 555 eine heftige Stromspitze bei Umschalten hat. Gerade im Verbindung mit Batteriebetrieb würde ich vom NE555 abraten. Man kann ihn in dieser Schaltung aber einfachst durch einen CMOS-555 (TLC555, ICM7555, etc) ersetzen. Wobei die Schaltung zumindest in der Original-Auslegung mit D192, D147 und dann sicherlich B555 ganz sicher nicht stromsparend ist. Aber man könnte sie heutzutage ja mit CMOS-Pendants aufbauen. Und als Decoder (da gibts keinen CMOS-Ersatz) einen D345..348 (passen alle) oder CA3161. Übrigens: die ganze Diskussion ist zwar schön und gut, erklärt aber nicht das "Kochen" des 555. Ein fehlender Abblockkondesator bewirkt das nicht.
Zeig mal die Bestückungsseite und Layout der Tatsächlichen platine. Da ist sicher ein Schaltungsfehler. Besitzt dein Malprogramm Netznamen und eine DRC funktion?
Mein gut gemeinter Tipp ist, diese sowie problembehaftet Schaltungsumsetzung durch eine deutlich bessere Schaltung mit nur einem IC und 7 LEDs im Würfelaussehen zu ersetzen. Da gibt es 2 Beispiele: - Bausatz bei Pollin und - Elektorschaltung zu 1. => https://www.pollin.de/p/bausatz-led-wuerfel-v1-0-810066 Tipp: LEDs auf Gegenseite platzieren! Zu 2. habe ich keinen Link finden können, Veröffentlichsort war eine Extrabeilage in Heftmitte, die es nur vorübergehnd gab.
Ingolf O. schrieb: > Bausatz bei Pollin Da musste ich dann doch kurz schmunzeln: für das Foto war offenbar kein µC, sondern nur ein Stereoverstärker zur Hand... ;-)
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So langsam ufert das aber aus! Bitte nur ernstgemeinte Vorschläge posten. Echt jetzt, ich bin kein Anfänger. Ich weiß, daß ich kein "Künstler" bin. Daher sind mir "Wimmelbilder" egal. Die 10 NE55 sind aus seriöser Quelle. Eine Testschaltung (kein Steckbrett) funktioniert mit erstmal 3 getesteten NE'S - und nein, es ist nicht die Schaltung vom Würfel. Siehe Anhang... Dadurch stellte fest, daß bereits einer geschrottet ist. Zum Datenblatt: och kann kein englisch. Daher könnte das auch auf chinesisch stehen (um bei Thema China zu bleiben)... Meine Software sind SPlane und Sprintlayout. Wer die Bestückuksseite sehen will, brauch doch nur das Layout oben spiegeln und nein, keine Verpolung. Für heute bin ich afk...
Herbert Z. schrieb: > Echt jetzt, ich bin kein Anfänger. Und deshalb kannst du auch den Fehler in einer popeligen NE555 Schaltung nicht selbst durch systematisches Testen und Messen finden. Hör doch auf! Herbert Z. schrieb: > Zum Datenblatt: och kann kein englisch. Daher könnte das auch auf > chinesisch stehen (um bei Thema China zu bleiben)... Google kann PDFs übersetzen. Elektronik ohne Datenblatt geht halt nicht.
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Herbert Z. schrieb: > Wer die Bestückuksseite > sehen will, brauch doch nur das Layout oben spiegeln und nein, keine > Verpolung. Wir hättens aber im Original und natürlich bestückt! ... Du Profi.
Hallo, Herbert Z. schrieb: > Wer die Bestückuksseite > sehen will, brauch doch nur das Layout oben spiegeln und nein, keine > Verpolung. Du sollst nicht die Bestückungsseite deines Layouts zeigen sondern die Bestückungsseite deiner realen Platine. rhf
Herbert Z. schrieb: > So langsam ufert das aber aus! Das liegt an dir. Du beantwortest bis heute nicht: Michael B. schrieb: > Würfelt der Würfel denn sprich ob der heiss werdende NE555 denn oszilliert (und dann auch noch auf der gewünschten Frequenz). Oszilloskop und alles hast du ja. Die Stromaufnahme der Platine wurde auch nicht gemessen. Ob minus und plus des Schaltreglers richtig rum dran sind hast du auch nicht gezeigt. Du sagst, dass irgendwelche NE555 von dir auf einer anderen Testplatine funktionieren. Ok. Hoffentlich verwendest du so einen als gut getesteten auch auf deiner Würfelplatine, denn DAS hast du bisher auch nicht explizit erwähnt. Du hast nur festgestellt, das einer inzwischen kaputt ist. Ob das der von der Wurfelplatine war, auch unklar. Wir schreiben, dass der Ausschnitt deiner Würfelplatine korrekt ist, bis auf den fehlenden Abblockkondensator. Was mit dem Rest der Platine ist, enthältst du uns vor. Ob du den IC auf der richtigen Seite bestückt hast auch. Scheinbar testet du mit nicht eingestecktem D146. Also ist klar: aus dem was du uns zeigst, geht kein Fehler hervor, aus dem was du uns nicht zeigst, kann man nicht vermuten dass dort alles richtig ist, sonst würde es ja funktionieren. Und so wird sich der thread noch bis zu Beitrag 100 hangeln. Du hast einen Kurzschluss auf deiner selbst gefertigten Platine.
1. Ich bin KEIN Profi! Aber auch nicht total blöde. 2. Die Platine hat mein Kumpel (totaler Anfänger) gelötet. Daher lieber KEIN Bild von unten. Ich habe aber alles durchgeklingelt und sieht Scheiße aus - paßt aber... Am Besten, Ihr schließt das Thema hier. Ich finde nicht wirkliche Tips. Nur das man mir Blödheit unterstelle... Und tschüss...
Gerald B. schrieb: > Die Chinesen würden dir auch den Stereoverstärker als NE555 verkaufen > > *lol* Was haben wir gelacht...
Herbert Z. schrieb: > Ich finde nicht wirkliche Tips. Die gestellten Fragen hätten dich auf eine systematische Fehlersuche bringen sollen. Eine solche ist bei dir nicht erkennbar.
Herbert Z. schrieb: > Eine Testschaltung (kein Steckbrett) funktioniert mit erstmal 3 > getesteten NE'S - und nein, es ist nicht die Schaltung vom Würfel. Ja, und: funktioniert diese Testschaltung auch mit dem kleinen Hitzkopf, um den es hier geht? > Dadurch stellte fest, daß bereits einer geschrottet ist. Ist das dann grade der eine, der heiß wird? Herbert Z. schrieb: > Ich finde nicht wirkliche Tips. Welcher Tipp fehlt dir denn? Wenn die Schaltung so aufgebaut ist und der Aufbau nur die Verbíndungen hat, wie der Schaltplan es zeigt, dann muss der Würfel funktionieren. Es sei denn, ein Bauteil ist defekt. Michael B. schrieb: > Du hast einen Kurzschluss auf deiner selbst gefertigten Platine. Oder ein defektes Bauteil. Kommt ja auch mal vor.
Herbert Z. schrieb: > Aber auch nicht total blöde. Anscheinend doch: Herbert Z. schrieb: > KEIN Bild von unten. Gruss Chregu
Herbert Z. schrieb: > Temperaturmessung hebe ich ncoh nicht in den Fingern und ich trenne > lieber die Batterie ab, als mein Laserthermometer einzusetzen. > Du mischt hier zwei Themen, das eine macht man um zu vermeiden dass der Schaltkreis noch heißer wird, das andere um festzustellen wie heißt der Schaltkreis aktuell ist. Das ist kein "entweder-oder" Ding. > > Da ich noch 8 NE's da habe (mußte ja 10 Stück kaufen), werde ich morgen > mal tauschen und hoffen... Das hört sich nach Aliexpress an, oder China-Anbieter über eBay? Niemand muss "oder für dich Apfelmuß" zehn NE555 kaufen. Ein Beispiel zum Hintergrund dieser Frage: Beitrag "Halbleiter, echt oder gefälscht" Gruß TS
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Thorsten S. schrieb: > Das hört sich nach Aliexpress an, oder China-Anbieter über eBay? Niemand > muss "oder für dich Apfelmuß" zehn NE555 kaufen. Bei RS nur in Portionen zu 50 Stück.
H. H. schrieb: > Bei RS nur in Portionen zu 50 Stück. ...können wir noch ewig weiter rätseln...für so einen Kinderkack und jemanden der sich so anstellt ist mir meine Zeit zu schade. Herbert Z. schrieb: > Ihr schließt das Thema hier. Hier wird nichts einfach so "geschlossen" - warum auch? Herbert Z. schrieb: > Ich finde nicht wirkliche Tips. Man merkt aber auch deutlich dass du hier nicht richtig zu lesen scheinst, nicht möchtest oder kannst und es auch nicht für nötig hälst dich auf Antworten herab zu lassen - deswegen erntest du hier nun auch Gegenwind. Herbert Z. schrieb: > Und tschüss... verdeutlicht noch deine Einstellung. Immer bedenken dass hier freiwillige helfen und Ihre Zeit opfern für dich und dein Thema. Gruß TS
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Thorsten S. schrieb: > Man merkt aber auch deutlich dass du hier nicht richtig zu lesen > scheinst, nicht möchtest oder kannst und es auch nicht für nötig hälst > dich auf Antworten herab zu lassen - deswegen erntest du hier nun auch > Gegenwind. Nicht nur in diesem Thread.
Woran lag es denn nun? Nie erfährt man, "anwasses" gelegen hat, ob der 555 nun tatsächlich falsch in der Fassung steckte, oder sich über die Schutzdioden selbst versorgt hat, weil PIN8 nicht angelötet war? Wo bleibt das Foto vom Aufbau, nachdem nun schon einige Male gefragt wurde?
H. H. schrieb: > Thorsten S. schrieb: >> Das hört sich nach Aliexpress an, oder China-Anbieter über eBay? Niemand >> muss "oder für dich Apfelmuß" zehn NE555 kaufen. > > Bei RS nur in Portionen zu 50 Stück. Deshalb mal wieder der vielgescholtene Reichelt. Da gibts ab 1 Stück für 0,21 EUR. Aber ich würde auch einfach bei eBay bestellen, wenn ich wirklich nur ein paar NE555 brauche. Und die Dinger funktionieren doch auch bei ihm. Also das ist schlicht kein Einkaufsthema. Auch wenn einige unbedingt in jeden Thread ihren Billig-China-Sermon einbringen müssen. Niemand fälscht heute noch nen NE555. Ist doch lächerlich.
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Herbert Z. schrieb: > da der hier vorhandene Beitrag etwas älter ist, mache ich mal einen > neuen Thread auf. > Ich habe einen elektronischen Würfel gebaut. Mit NE555 als Taktgeber. Herbert hat seine Würfelkonstruktion an diesen Thread angelehnt: Beitrag "NE555 und CD4017 - wie oft würfeln?"
Herbert Z. schrieb: > Am Besten, Ihr schließt das Thema hier. Ich finde nicht wirkliche Tips. > Nur das man mir Blödheit unterstelle... Erinnert mich ein einen Ing. der uns Instandhaltern empfahl "erst mal nach billigen Fehlern zu suchen", nachdem wir nach 2 Tagen den üblichen Kram ausgeschlossen hatten und es nur noch ein ca. 1 Meter O-Ring sein konnte, der in der Halbleiterei eben mal mit roundabout zweienhalb großen Scheinen zu Buche schlug und erst bestellt werden mußte. Systematische Fehlersuche ist das A und O. Wenn du mit dem Taktgeber nicht weiter kommst, dann den Rest aufbauen und mittels Taster ein bisschen Bitwackeln in den Zähler schicken. Ob der Taster nun prellt, ist erstmal zweitrangig. Wenn das funktioniert, kannst du den Taktgeber nochmal auf dem Steckbrett aufbauen und testen. Dann speist du den Takt vom Steckbrett aus ein und schaust, ob der Würfel dann würfelt. Dann nimmst du dir nochmals alle Verbindungen vor und machst einen Durchgangstest von jedem Pin auf beide Nachbarn und von jedem Pin auf alle Enden und Knotenpunkte. Ja, das ist mühsam, aber bei der Fehlersuche eben notwendig. Ich habe in meiner Jugend auch "gekleckst" mit Schlosserwerkzeug. Ab einem gewissen Grad an Komplexität brauchst du vernünftiges Werkzeug und Material, sonst endet jedes Projekt in Frust. Und machmal sollte man auch loslassen, sich ein Bier aufmachen und erst mal ne Nacht drüber schlafen, ehe man weitermacht. Und ja, jedes Bauteil aus unklarer Quelle kann (muß aber nicht) gefälscht sein. So lange du die Funktion nicht anderweitig festgestellt hast, kannst du nie wissen, woran es nun wirklich liegt. Und mal ehrlich - ob ich nun 50 Cent oder ein 1 Euro für ein Teil aus sicherer Quelle bei Einzelstücken bezahle oder für ein paar Cent Ersparnis tagelang Fehlersuche betreiben muß... Time is Money! :P
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Mhhhh, wird der auch heiß, wenn er nicht in der Fassung steckt? Für eine systematische Herangehensweise ist das sehr wichtig. Es könnte dann in eine völlig andere Richtung gehen..
Gerald B. schrieb: > Und machmal sollte man auch loslassen, sich ein Bier aufmachen und erst > mal ne Nacht drüber schlafen, ehe man weitermacht. Dem kann ich nur vollstens zustimmen, würde den Rat aber um überschnelles Reagieren auf Antworten von "der bösen Welt da draußen" erweitern wollen...
Cyblord -. schrieb: > Niemand > fälscht heute noch nen NE555. Heute wird mehr denje gefälscht, es war noch nie so schlimm. Zu Zeiten von Corona wurde sogar ausgelötet und neu verpackt im großen Stil... Axel R. schrieb: > Wo bleibt das Foto vom > Aufbau, nachdem nun schon einige Male gefragt wurde? Siehe: Herbert Z. schrieb: > ... Ich finde nicht wirkliche Tips... > > Und tschüss... ...Knaller.
Dennis S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Niemand >> fälscht heute noch nen NE555. > > Heute wird mehr denje gefälscht, es war noch nie so schlimm. Zu Zeiten > von Corona wurde sogar ausgelötet und neu verpackt im großen Stil... https://www.richis-lab.de/555_37.htm
Herbert Z. schrieb: > Ich finde nicht wirkliche Tips. Wenn es keine Rückseite gibt, bleibt Dir nur systematisch die die Anschlüsse durchzupiepsen. Obwohl da noch die bessere Lösung wäre, zwei unter die Spannung einer 1,5V-Zelle zu setzen und ohne Chips im Sockel an den Kontakten und an den Kontakten nebenan zu messen. Solange der Fehler nicht gefunden wird, geht nur der naechste Chip über die Wupper.
Dieter D. schrieb: > Wenn es keine Rückseite gibt, bleibt Dir nur systematisch die die > Anschlüsse durchzupiepsen. Die meisten hier sind aber überzeugt, dass es da eine Unterseite real gibt. Egal, auf welche Ideen Dein ChatGPT so kommt..
Ralf X. schrieb: > Die meisten hier sind aber überzeugt, dass es da eine Unterseite real > gibt. Das sind alle anderen Leser hier auch, die nicht noch mal den Satzteil des TO wiederholt brauchen. Dieter D. schrieb: > Wenn es keine Rückseite gibt, bleibt Dir nur systematisch ... Hier mit Nachhilfe, damit Du den Post auch verstehst: Wenn es keine Rückseite gibt, weil Du sie nicht zeigen willst, bleibt Dir nur systematisch ......
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H. H. schrieb: > Dennis S. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Niemand >>> fälscht heute noch nen NE555. >> >> Heute wird mehr denje gefälscht, es war noch nie so schlimm. Zu Zeiten >> von Corona wurde sogar ausgelötet und neu verpackt im großen Stil... > > https://www.richis-lab.de/555_37.htm Das sind Nachbauten, keine Fälschungen die eine andere oder gar keine Funktion haben.
Cyblord -. schrieb: > H. H. schrieb: >> Dennis S. schrieb: >>> Cyblord -. schrieb: >>>> Niemand >>>> fälscht heute noch nen NE555. >>> >>> Heute wird mehr denje gefälscht, es war noch nie so schlimm. Zu Zeiten >>> von Corona wurde sogar ausgelötet und neu verpackt im großen Stil... >> >> https://www.richis-lab.de/555_37.htm > > Das sind Nachbauten, keine Fälschungen die eine andere oder gar keine > Funktion haben. Aber nur in deiner wirren Welt.
Sogar Profiplatinen hatten Ätzfehler und mikroskopisch feine Leiterbahnbrücken. Kommt leider vor. Meine Fehlerquellen waren 99,9 % Lötzinnbrücken. Manchmal nur mit Lupe und scharfer Beleuchtung zu erkennen. Die Sache mit CMOS NE 555 und "normalen" hat Axel schon oben angesprochen. Das wär noch so eine Idee. Identisch sind die nicht, wenn auch pinkompatibel. Und Heißwerden spricht für Latchup, falls CMOS-Version benutzt. Axel S. schrieb: > daß der (nicht CMOS) 555 eine heftige > Stromspitze bei Umschalten hat. Gerade im Verbindung mit Batteriebetrieb > würde ich vom NE555 abraten. Man kann ihn in dieser Schaltung aber > einfachst durch einen CMOS-555 (TLC555, ICM7555, etc) ersetzen. Und: https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/test555.htm ciao gustav
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