Hallo liebe Gemeinde! Ich habe von einem Kollegen dutzende Einweg-Vapes der Marke fumot bekommen. Das sind die "unerlaubten" Dinger, die über der Ladentheke gehen, die mehr als 2ml Liquid besitzen. Die Dinger kosten meist so um die 10-12€n beim Kiosk des Vertrauens. Die Besonderheit an dem Teil ist, dass ein LED-Display mit festen Segmenten verbaut ist. Die Segmente haben eine numerische Prozentanzeige für den Akku als auch eine Füllstandsanzeige für das Liquid. Das ganze wird netterweise mittels USB-C aufgeladen. Verbaut ist ein 3.7V Lion-Akku mit 550mAh, daher auch die Aufladefunktion mit USB-C, sonst könnte man das Liquid garnicht erst "aufbrauchen". Ich habe sogar schon ein passendes Projekt, wo ich das ganze "wiederverwenden" wollen würde: Ich habe ein iRig-Interface, was mittels 9V-Blockbatterie betrieben wird. Im Prinzip nichts anderes als eine 48V-Phantomeinspeisung für Mikrofone (https://www.amazon.de/IK-Multimedia-iRig-Pre-Mikrofon-Vorverstärker/dp/B00C8U8BGK). Da wäre die Technik von der Einweg-Vape ziemlich Nice: Ich könnte die Prozentanzeige nutzen um zu sehen, wie voll die Batterie ist und habe direkt auch eine USB-C Lademöglichkeit. Beim einem iRig habe ich bereits durch durch einen durch Aliexpress bestellten 9V-Akku-Block mit microUSB verbaut, was bis heute super funktioniert. Bei einem anderen iRig (da gabs die Vapes noch nicht) hatte ich damals einfach ein USB-A Kabel eingebaut, der dauerhaft mit 5V betrieben wurde. Jetzt wollte ich mal schauen, was mit der Technik mit dem LED-Display so möglich wäre. Ziel ist es, das Display und dem USB-C zu verbauen, damit man die Akkustandsanzeige hat. Auf der Platine ist ein Chrip verbaut, der die Bezeichnung "PS1058 41102" trägt. Leider kann ich dazu nichts finden. Ich müsste also herausfinden, was das für ein Chip ist, wie die Belegung ist und wie ich: - Das "Mikrofon" (was zum "saugen"/anmachen der Vape zuständig ist) überbrücke - Das iRig als "Verbraucher" dort anschließe Die LED-Anzeige hat rechts auch dieses "Tropfen"-Symbol, was die Füllstandsanzeige zeigt. Hier ist auch die Frage, wie dies funktioniert - Vermutlich einfach nur ein Counter im Chip, der pro Zug einfach die Füllstandsanzeige beeinflusst (denn es ist ja bekannt, dass mit dem Teil 12.000 Züge gemacht werden können). Das Segment ist aber eher unwichtig.
Adrian schrieb: > Ich müsste also herausfinden, was das für ein Chip ist Das wird ein kleiner Mikrocontroller sein, hauptsächlich als Ladecontroller und zuständig fürs Charlieplexing des LED. Eigentlich musst du darüber gar nichts wissen, um dein Vorhaben zu beginnen. Denkbar ist bei grossen Stückzahlen auch ein speziell dafür gemachter Chip. Adrian schrieb: > - Das "Mikrofon" (was zum "saugen"/anmachen der Vape zuständig ist) > überbrücke > - Das iRig als "Verbraucher" dort anschließe Genauso. Probiers einfach aus. Die Frage ist eigentlich nur, ob der Druckschalter direkt vom Akku auf die Heizung geht. Da das aber bei den ganz billigen Vapes auch so ist, nehme ich an, daß das hier auch so ist.
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Die von mir bislang untersuchten Vapes hatten alle eine integrierte Sicherheitsschaltung damit der Glimmstengel nicht überhitzt. Der Ausgang bleibt nur eine begrenzte Zeit aktiv und kann erst nach einer ausreichenden Abkühlzeit wieder aktiviert werden. Dies steht einer Verwendung als kontinuierlicher Spannungs/Stromquelle im Wege. Prüfe das bevor du zuviel Zeit für eine Sackgasse aufwendest. Viel Erfolg. Tom
Tom A. schrieb: > Dies steht einer Verwendung als kontinuierlicher Spannungs/Stromquelle > im Wege. Abschalten könnte nur durch Q1 passieren, aber das spielt sowieso keine Rolle, wenn das iRig direkt an die Zelle angeschlossen wird.
@Adrian, Kannst Du bitte mal Deinen Kollegen fragen, wieviel Zigaretten das Teil ersetzt? Ich bin ja Nichtraucherin, deshalb meine Frage. Wieviel Puffs kann man etwa mit einer normalen Zigarette machen? Danke! Lotta.
Matthias S. schrieb: > hauptsächlich als Ladecontroller Nein, das ist auf den 12.000/15.000 je nach PCB unterschiedlich. Manchmal ist auch ein extra IC verbaut,AAcXT443, CSC909X, der übernimmt anscheinend die Hauptfunktion und der MCU das Display ect. Andere Versionen einen IC mit Marking LY4175. Im Bild, von unten nach oben: 1.)PS1058 Variante. 2.)LY4175 Variante. 3.)CSC909X Variante. 4-6.) AAcXT443 Variante. Alle MCU darauf mit Custom Marking oder gründlich abgeschliffen.
Kilo S. schrieb: > Nein, das ist auf den 12.000/15.000 je nach PCB unterschiedlich. Kann ja sein, aber der TE hat ja seine Platine vorgestellt und das ist Variante 6.
Matthias S. schrieb: > Kann ja sein, aber der TE hat ja seine Platine vorgestellt und das ist > Variante 6. Wollte auch nur darauf hinweisen das nicht immer der MCU diese Aufgabe übernimmt. Ich warte noch das ich ein schlecht abgeschliffenen MCU auf einer der Platinen finde und eventuell so auflösen kann was da Verwendung findet. Über den PS1058 finde ich jedenfalls nichts konkretes.
Hier gibt's auch noch einige interessante Infos zum Thema: https://www.elektronik-labor.de/Notizen/Dampfer.html Auf der Seite etwas runterscrollen, dann kommt auch das vom TO erwähnte Modell:
Stephan E. schrieb: > Auf der Seite etwas runterscrollen, dann kommt auch das vom TO erwähnte > Modell: Die Platinen im Bild sind alle aus den 12.000/15.000 Fumot, da gibt's einiges an Variationen. Übrigens bei den Alfakher Crown Bar auch. Da hab ich auch bereits zwei Varianten des PCB vorliegen. Und die 25.000 Züge Fumot hatte ich ja auch bereits hier präsentiert. Beitrag "Fumot Tornado 25000 mit LCD -Teardown"
Tom A. schrieb: > Dies steht einer Verwendung als kontinuierlicher Spannungs/Stromquelle > im Wege. Prüfe das bevor du zuviel Zeit für eine Sackgasse aufwendest. Sehr gute Information, an der ich nicht gedacht habe! Lotta . schrieb: > Kannst Du bitte mal Deinen Kollegen fragen, > wieviel Zigaretten das Teil ersetzt? > > > Ich bin ja Nichtraucherin, deshalb meine Frage. > Wieviel Puffs kann man etwa mit einer normalen > Zigarette machen? Das hängt von der persönlichen Nutzung ab! Er selbst kommt mit einem Gerät 1, maximal 2 Tage aus. Seine Freundin wohl die ganze Woche. Ich finde hier den Vergleich zwischen "vielele Zigaretten ersetzt das" sehr schwierig. Die Frage ist auch, ob man nicht den Schaltplan irgendwie einfach rekonstruiert und anhand dessen Funde im Netz hat. Mich würde halt interessieren, ob ich das Board (mit etwas modifizierung) einfach wiedervwedenden kann oder ob ich dann doch lieber auf Aliexpress eine Ladeschutzsteuerung für ein paar Cent kaufe und in irgendeiner Weise mit dem LED-Dipslay erweitere.
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Adrian schrieb: > Mich würde halt interessieren, ob ich das Board (mit etwas > modifizierung) einfach wiedervwedenden kann Eher nicht, du kannst deine Schaltung direkt an die Zelle klemmen, mit einem eigenen Tiefentladeschutz und die Anzeige und Ladeschaltung für den Akku verwenden. Bis einer genau weiß welcher MCU sich hinter PS1058 verbirgt und ob er reprogrammierbar ist. Genau das, Versuch ich schon ne Weile... Bisher nur bei der 25.000 Züge mit LCD möglich.
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Adrian schrieb: > Ich finde hier den Vergleich zwischen "vielele > Zigaretten ersetzt das" sehr schwierig. bei einem 1:1 Zug-Verhalten ist es doch relativ einfach abschätzbar. Das Internet geht von 10-15 Zügen einer normalen Zigarette aus. (auch hier wieder: Inhalationstiefe etc relevant) Elektro-Nuckel: Bei einer (Marketing) Angabe von "12.000-15.000 Züge pro Gerät" ergäben sich rechnerisch eine Ersparnis von ca. 1000 Zigaretten. Überschlagsrechnung: Bei einer Nutzung von 18 ! Stunden pro Tag, und jede Minute einen Zug nehmen, kommt man auf ca. 1000 Züge. Bei einer häufigerne "Saug-Frequenz" von 4 pro Minute (also alle 15 Sekunde einmal nuckeln) hat man am Tagesende 4000 mal Qualm inhaliert. "Er selbst kommt mit einem Gerät 1, maximal 2 Tage aus" bei 12.000 - 15.000 Zügen pro Gerät und einer Saug-Frequenz von 5 Sekunden (bei 18 Stunden Nutzung) schafft man dann in einem Tag die 12.000 Züge. Reicht denn die "Tinte im Tank" überhaupt für eine derartige Saugleistung? ==> es ist schon komisch, was manche Menschen zur Sucht-Befriedigung so alles machen ;-)
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Adrian schrieb: > Ich habe sogar schon ein passendes Projekt, wo ich das ganze > "wiederverwenden" wollen würde: > Ich habe ein iRig-Interface, was mittels 9V-Blockbatterie betrieben > wird. Im Prinzip nichts anderes als eine 48V-Phantomeinspeisung für > Mikrofone > (https://www.amazon.de/IK-Multimedia-iRig-Pre-Mikrofon-Vorverstärker/dp/B00C8U8BGK). > > Da wäre die Technik von der Einweg-Vape ziemlich Nice: Ich könnte die > Prozentanzeige nutzen um zu sehen, wie voll die Batterie ist und habe > direkt auch eine USB-C Lademöglichkeit. Jo und jetzt mal Hand aufs Herz, was kostet es einfach eine eigene Schaltung mit Lade-IC und Anzeige und Controller zu bauen? Die dann auch genau macht was du willst mit einem benutzbaren Controller. Antwort: Ein paar Euro mit Platine. Also wozu der Aufwand? Wäre es nicht sinnvoller die Energie in die Entwicklung dieser Schaltung zu stecken anstatt erstmal ins Reverse Engineering von Vapes?
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Cyblord -. schrieb: > erstmal ins Reverse Engineering von Vapes Ich weiss nicht, was es da zu 'Reverse Engineeren' gibt. Entweder man lässt die Schaltung so, wie sie ist und zapft direkt an der Zelle ab, oder man baut was ganz eigenes (wobei eine schöne LED Anzeige in % dann aber erstmal wegfällt). Den kleinen MC zu dechiffrieren halte ich für unnötig.
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Matthias S. schrieb: > Ich weiss nicht, was es da zu 'Reverse Engineeren' gibt. Na genau das was in allen Vape Threads gemacht wird. Wie sieht die Schaltung überhaupt aus. Welche Komponenten machen genau was. 1 oder 2 Controller. > Entweder man > lässt die Schaltung so, wie sie ist und zapft direkt an der Zelle ab, > oder man baut was ganz eigenes (wobei eine schöne LED Anzeige in % dann > aber erstmal wegfällt). So wie in den Eingangspost lese soll ja Ladeschaltung und Anzeige verwendet werden. > Den kleinen MC zu dechiffrieren halte ich für unnötig. Ist es. Wobei ja auch die Anzeige nur eine stinknormale 7 Segment ist. Mit Tropfenanzeige die man sowieso nicht braucht. Wozu also wiederverwenden?
Die Tropfenanzeige ist wichtig, wenn man aus den Vapes Warmhalteplatten für Grog baut. Der Tropfen zeigt dann an, dass Rum nachgegeben werden muss bevor der Grog durch Verdunstung des Alkohols unwirksam wird ;)
Tom A. schrieb: > Die Tropfenanzeige ist wichtig, wenn man aus den Vapes Warmhalteplatten > für Grog baut. Der Tropfen zeigt dann an, dass Rum nachgegeben werden > muss bevor der Grog durch Verdunstung des Alkohols unwirksam wird ;) Genial. Endlich eine wirklich sinnvolle Verwendung der Vape-Elektronik.
Matthias S. schrieb: > Den kleinen MC zu dechiffrieren halte ich für unnötig. Modelleisenbahn bauen ist auch "unnötig", Auto-Tuning, Sportfischen, ja praktisch alle "Hobbys". Wie du siehst lasse ich mich da aber genau so wenig beirren wie alle anderen in ihrem Hobby. Irgendwann finde ich einen schlecht abgeschliffenen mit richtigem Marking! P.S Die "Vozol" dürfte ähnlich sein wie die im Startbeitrag, alles ähnlich der "Lost Mary" Modelle.
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Es sei einfach mal dahingestellt, ob es sinnvoll ist und/oder warum man die Zeit opfert, die Sachen aus den Vapes auszubauen oder einfach wegzuschmeißen und beim Alishop sich fertige Schaltungen für ein paar Cent zu kaufen. Einfach interesseshalber. Man sieht halt etwas und denkt sich "Wieso wird so viel Technik verbaut, was dann nach 24h weggeschmissen wird"? Sind halt wiederaufladbare Li-ion Akkus. Wieso sollte man die dann einfach wegschmeißen, wenn man da noch ein wenig unfug mit betreiben kann.
Ich verwende die Vape-Akkus als Ersatz für 9V Blockbatterien in diversen Messgeräten. Zwei von den 550mAh-Typen sind etwas kleiner als der Block und in Reihe haben sie eine nutzbare Spannung von rund 6V bis 8,4V. Den Tiefentladeschutz übernimmt die "Low-Bat" Anzeige des Gerätes. Laden kann man sie, einzeln, über den Chip der ursprünglichen Vape, oder zusammem über ein geeignetes Ladegerät. Keinen DC/DC-Wandler zu verwenden vermeidet dessen Störungen und seinen Ruhestrom.
Tom A. schrieb: > Ich verwende die Vape-Akkus als Ersatz für 9V Blockbatterien in diversen > Messgeräten. Zwei von den 550mAh-Typen sind etwas kleiner als der Block > und in Reihe haben sie eine nutzbare Spannung von rund 6V bis 8,4V. Hast du da mal ein Bild vom mechanischen Konzept und der Kontaktierung?
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Kilo S. schrieb: >> Den kleinen MC zu dechiffrieren halte ich für unnötig. > > Modelleisenbahn bauen ist auch "unnötig", Auto-Tuning, Sportfischen, ja > praktisch alle "Hobbys". Da hast du aber ein paar Sachen durcheinander geworfen. Dein LCD Vape ist doch eine völlig andere Nummer als das kleine Dings hier. Wazu sollte man hier den MC wissen wollen? Selbst wenn du ihn als Padauk XYZ oder so erkennst, hilft das kein bisschen. Und es ist schon richtig, das ich sowohl Auto Tuning als auch Sportfischen für überflüssig halte.
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Elfbar, die blaue (auf dem Bild oben: https://ezigimarket.com/de/product/elf-bar-fs18000-blueberry-razz-lemon/) tatsächlich ein Modell das mit neu ist hat zb. Diesen MCU: https://www.szgsensor.com/prodetail-2912.html Ausnahme das die nicht abgeschliffen sind.
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Hallo Cyblord. Ich habe das vor einigen Monaten hier mit Bildern veröffentlicht. Vielleicht kann sich jemand erinnern und ich suche mal ob ich den Beitrag finde. Da ging es auch um recyceln von Vapes.
Auf dem Rechner habe ich die Bilder nicht mehr, aber den Beitrag habe ich endlich gefunden: Beitrag "Re: Frage zu 9V Lithium Ionen Akku mit Ladebuchse" Tom
Mittlerweile ist die Kapazität der Akkus je nach Modell sogar noch mal gewachsen, hier habe ich sogar welche mit 850mAh. (Fumot Tornado 20.000)
Matthias S. schrieb: > Selbst wenn du ihn als Padauk XYZ oder so erkennst, hilft das kein > bisschen. Möglich, wenn's OTP sind sogar unter Garantie. Andererseits fände ich persönlich eine Weiterverwendung der MCU's bei all den Modellen für andere Projekte eine nützliche Sache. Abgesehen von den Akkus, für die ich Verwendung in den kleinen Spielzeugen, Lampen und einer kleinen "Wohnzimmerdrohne" für finde, hab ich hier nen Sack voll "Elektroschrott" der sonst nix bringt als ein paar Kröten beim Verwerter. Also wenn die Chance besteht da vorher Laderegler, MCU und ein paar fet's zu ernten, warum nicht? Gratis Bauteile in SMD bekommt man doch locker unter!
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Kilo S. schrieb: > Mittlerweile ist die Kapazität der Akkus je nach Modell sogar noch mal > gewachsen, hier habe ich sogar welche mit 850mAh. > (Fumot Tornado 20.000) Wenn man möglichst hohe Akkukapazität haben möchte, sammelt man besser die Vapos ohne Ladebuchse. Da gehts locker bis 1800 mAh.
Ralf X. schrieb: > Da gehts locker bis 1800 mAh. Ein mal hatte ich so einen, seit dem leider nicht mehr. Zwar nur 1400mAh, war aber schon Klasse. Ist in einer LED Lampe verbaut.
Kilo S. schrieb: > ndererseits fände ich persönlich eine Weiterverwendung der MCU's bei > all den Modellen für andere Projekte eine nützliche Sache. Hast Du denn jemals eine wiederverwendet? Eine MCU die im EK keine 10Cent kostet und nur mit Spezialhardware (einmalig) zu programmieren ist? Hast Du jemals irgendwas aus dem Ekelmüll wiederverwendet außer den Akku? Hast Du überhaupt die Fähigkeiten die es dazu erfordert? Leute die sowas können werden nämlich im allgemeinen recht gut bezahlt und sammeln keinen Zivilisationsmüll. Jedesmal wenn ich beim Schrotti oder Wertstoffhof bin, quellen die Container geradezu über von Elektronik die 1000mal mehr spannenden Bauteile enthält. Kleinanzeigen ist mit 'zu verschenken' Schrott voll. Die Akku Boxen bei den Discountern sind reichhaltige LiIon Akku Quellen. Was ist das für ein seltsamer Fetisch gerade die Raucher-Nuckel sammeln zu müssen? Ihr endet wie Al.K. mit Kisten über Kisten voll mit verkeimten Dreck und Resten die nie einer gebraucht hat und nie einer brauchen wird. Weils Müll ist. Weil das beste was man damit tun kann, die Abgabe beim E-Schrott Recycling ist. Die Mauer ist weg. Hier kann man alles kaufen was das Herz begehrt wie einen winzigen Betrag.
Michael schrieb: > und nur mit Spezialhardware (einmalig) zu programmieren ist? Was bitte ist an einem UART Wandler speziell? Und den Jlink Clone für 8€ sehe ich auch nicht als großes hinderniss an wenn man sich ein bisschen in den reichlich verfügbaren Quellen dazu einlesen. Michael schrieb: > Hast Du überhaupt die Fähigkeiten die es dazu erfordert? Ich rupf mir jetzt nicht unbedingt ein Bein dabei aus, ich stecke ja immerhin in einem Lernprozess, aus Eigeninteresse als Hobby, schnelle Erfolge gibt's halt nur mit beschrifteten IC's und verfügbaren Datenblättern. Aber ich traue mir durchaus zu mit der Zeit auch besser zu werden. Michael schrieb: > Hast Du denn jemals eine wiederverwendet? Einer der Flash Speicher werkelt in einem ESP, der funktionierende PY32 aus meinem Beitrag wird bei passender Gelegenheit auf ein breakout gelötet und mit dem flashdump zur Identifikation des Display genutzt, war danach auch geplant den damit verbundenen lassen. (Geschenkidee aus meinem Beitrag)
@Michael Und wieder einer der sich für das Maß der Dinge hält, nicht fähig den eigenen bescheidenen Tellerrand zu überblicken, aber Anderen vorschreiben wollen was sie zu tun haben.
Naja, der Spass bei diesen ganz sparsamen Vapes ist ja das LED mit Charlieplexing und die Ladefunktion für eine LiPo/LiIon Zelle. Mehr ist da m.E. nicht rauszuholen. Ich finds nett und benutze so eine ähnliche Platine aus einer InEar Ladeschale als Ladeelektronik für eine Zelle. Aber mit dem MC irgendwas anderes zu machen, halte ich bei diesen Murkelchen für Unsinn. Bei dem mit LCD und dem PY32 MC ist das was anderes.
Matthias S. schrieb: > halte ich bei diesen Murkelchen für Unsinn. Gut, in dem Fall wars auch nen PY32 aber das LED Display mit neuer gedruckter Kappe find ich gar nicht schlecht. https://www.instructables.com/PY32Duino-Anemometer-Aka-Making-a-Wind-Speed-Meter/ Und wenn's nur ein Thermometer ist, besser als im Müll zu landen.
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Matthias S. schrieb: > Sportfischen Du meinst die, die die Fische nur fangen und dann zurück werfen? Das ist meines Wissens in D verboten (außer untermaßig oder Schonzeit)
Crazy Harry schrieb: > Das ist meines Wissens in D verboten (außer untermaßig oder Schonzeit) Ich hab nix gegen Angler, war nur der Vergleich das jedes Hobby gleich ist, es ist halt Hobby, man macht es auch wenn es sonst nix nützt außer einen zu unterhalten. Ich hatte bis 18, ist ne Weile her, einen Jugendfischereischein. Was seit da an erlaubt oder verboten ist kann ich aktuell nicht sagen. Forelle und Aal waren so meine Zielfische. Gerne geräuchert zu der zeit. Kannte aber einen Verein, glaube in Weilburg, der einen eigenen Abschnitt vom Bach extra für "Catch and Release" mit großen Forellen und was auch immer für regeln (kein Posenfischen ect..) hatte. Egal, nett geplaudert, zurück zum technischen bitte.
Kleine Frage am Rande: Sind das die Vape, die man auch nicht mit einer Spezialvorrichtung refillen kann, weil diese nach einer Karenzzeit von ca. 50% an zusätzlichen "Betriebszyklen" damit die Einwegfüllung sicher verpafft ist, der µC für immer abschaltet.
Dieter D. schrieb: > weil diese nach einer Karenzzeit von ca. 50% an zusätzlichen > "Betriebszyklen" damit die Einwegfüllung sicher verpafft ist, der µC für > immer abschaltet. Gute Frage, ich hab's noch nie ausprobiert ob oder nach welcher (Rest) Zahl an "zügen" was passiert. Aber ich hör mich mal bei einem Kumpel um, der könnte die Grenze mal getestet oder versehentlich (nur kurze Züge aber counter voll) geknackt haben.
Dieter D. schrieb: > Kleine Frage am Rande: > Sind das die Vape, die man auch nicht mit einer Spezialvorrichtung > refillen kann, weil diese nach einer Karenzzeit von ca. 50% an > zusätzlichen "Betriebszyklen" damit die Einwegfüllung sicher verpafft > ist, der µC für immer abschaltet. Nein, Deiner hielt nur Dein Gesabbel nicht mehr aus und hat freiwillig den Killswitch aktiviert.
Die Teile sind nicht überall Verboten. Wäre doch denkbar das da ein Killswitch rein muss damit die nicht Anfangen wegen eines trockenen verdampfer zu Brennen.
Adrian schrieb: > Ich habe von einem Kollegen dutzende Einweg-Vapes der Marke fumot > bekommen. > Das sind die "unerlaubten" Dinger, die über der Ladentheke gehen, die > mehr als 2ml Liquid besitzen. Die Dinger kosten meist so um die 10-12€n > beim Kiosk des Vertrauens. Interessant, wie viel Elektronik samt Akku dann im Müll landen nur weil es Konsumenten gibt, die "gesundheitsbewusst" rauchen und sich keine Gedanken über den Abfall machen...
Mani W. schrieb: > wie viel Elektronik samt Akku dann im Müll landen Das ist wahr. Umso besser ist es, wenn wenigstens ein paar dieser Dinger auf dem Basteltisch landen und der Wissenschaft dienen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wieviele wirklich einfach im Müll landen - mit LiIon Zelle und dem ganzen Rest...
Wegstaben V. schrieb: > Bei einer Nutzung von 18 ! Stunden pro Tag, und jede Minute einen Zug > nehmen, kommt man auf ca. 1000 Züge. Bei einer häufigerne > "Saug-Frequenz" von 4 pro Minute (also alle 15 Sekunde einmal nuckeln) > hat man am Tagesende 4000 mal Qualm inhaliert. Ich habe noch niemanden, wirklich niemanden, gesehen der kontinuierlich 18h am Stück alle 15 sec. einen Zug nimmt. Ja noch nichtmal jede Minute. Ich vape sehr sehr viel, ich vape seit 3 Jahren, ich vape im Schnitt ca. 500-700 Züge am Tag. (Mein Voopoo hat eine Zuganzeige.) Die Inhaltsangaben / Zugangaben ist halt auch extrem abhängig vom verwendeten Brenner. Wenn ich mit einem 1.2Ohm Brenner vape (nutze ich in meiner Voopoo Argus), dann komme ich mit 2ml Liquid gut und gerne über den ganzen Tag. Wenn ich einen 0.15Ohm Brenner bei 90 Watt nutze (nutze ich in meiner Voopoo DRAG) - baller ich 5ml in 100 Zügen weg. Beides hat seine Vor- / Nachteile.
26 Stück, gerade frisch "Reingeflattert". Die Variante der Lost Mary ist mir neu. Darunter auch die 25.000 mit LCD. Geil, ich kann mit dem LA am Original herauszufinden welches Display es sein könnte! Wenn man so viel von dem Kram bekommt muss man doch fast schon zwangsweise an Wiederverwertung von mehr als nur der Akkus denken.
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Zu den Flachen Lost Mary: 350mAh, Zugsensor (Kapsel) und legale 600 Züge. Ich kenne eher die eckigen von denen.
Cyblord -. schrieb: > OMG woher? Von einem Kollegen, der dampft die nach Lust und Laune durcheinander. Die leeren bekomme ich. Hab ich mehrere Leute von.
Kilo S. schrieb: > Darunter auch die 25.000 mit LCD. Die hätte ich auch gerne zum herumprobieren! Egal wie Sinnlos manche das sehen: Ich finds spannnend. Besonders Displays sind hier interessant. Ich warte nur darauf, dass es Vapes mit kleinen viereckigen Displays gibt, die ca. 1x1 cm groß sind (oder so ähnlich). Da hätte ich direkt ein Bastelprojekt: Nachbau eines Streamdeck mit den kleinen Displays.
Adrian schrieb: > Besonders Displays sind hier interessant. > Ich warte nur darauf, dass es Vapes mit kleinen viereckigen Displays > gibt, die ca. 1x1 cm groß sind (oder so ähnlich). Da hätte ich direkt > ein Bastelprojekt: Nachbau eines Streamdeck mit den kleinen Displays. Such mal nach "Kraze", da gibt's Modelle die sich als "Smart Device", eqivalent einer SmartWatch verhalten. Inklusive Social Media ect.. Kopplung per BT ect. Die Displays der 25.000 haben 3,x cm X 4,x, nur grob auf ein kariertes Blatt geworfen zum abmessen.
Pink ist jetzt nun nicht meine Farbe, wenn man das dingelchen ordentlich leer macht und den saugstutzen (geclipst, einfach rausdrücken) entfernt ist da aber echt ordentlich Platz für eigene Sachen.
Wie sieht denn das Bild auf so einem Farbdisplay aus? Ich hatte mal vor Jahren einen Umsonst-MP3-Player von P...l mit Farbdisplay und dessen Bild war grausig 🤮
Crazy Harry schrieb: > Wie sieht denn das Bild auf so einem Farbdisplay aus? > Ich hatte mal vor Jahren einen Umsonst-MP3-Player von P...l mit > Farbdisplay und dessen Bild war grausig 🤮 Warum traust Du Dich nicht, hier den Namen von Pearl auszuschreiben?
Wird das Projekt, das Display nutzbar zu machen, eigentlich noch weitergeführt? Wenn du ein funktionierendes Display an einem Gerät hast, könntest du ja mal mit’m Oszi, oder vielleicht noch besser mit dem LA drüber und schauen, was da genau passiert?
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Jack V. schrieb: > Wird das Projekt, das Display nutzbar zu machen, eigentlich noch > weitergeführt? Aber sicher: Beitrag "Re: Fumot Tornado 25000 mit LCD -Teardown" LA Session hab ich da auch angehängt.
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Ah, danke – bei deinen mittlerweile recht vielen „seht her, ich bau Einweg-Vapes auseinander!“-Threads bin ich etwas durcheinandergekommen; hatte in diesem Kontext nur „fumot“ vor Augen.
Re: Elektronik-Bauteile in Wien 12.03.2025 20:33 "Ich könnte da so viel schreiben ob der Umgangsformen, das juckt mir manchmal echt in den Fingern, aber ich kann mich beherrschen." Matthias S. schrieb: > Ich mag mir gar nicht vorstellen, wieviele wirklich einfach im Müll landen >- mit LiIon Zelle und dem ganzen Rest... Mit diesem Wissen würde im Film Mad Max nicht in allten Quellen rumgewühlt werden, sondern die Müllkippen nach Li-Akkus mit Elektronik gesucht. Dort ist auch etwas über das Innenleben der Vapes und zum Display beschrieben: https://www.elektronik-labor.de/Notizen/Dampfer.html
Ralf X. schrieb: > Warum traust Du Dich nicht, hier den Namen von Pearl auszuschreiben? Weil ich für unterirdisch schlechte Firmen keine Werbung machen will.
Crazy Harry schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Warum traust Du Dich nicht, hier den Namen von Pearl auszuschreiben? > > Weil ich für unterirdisch schlechte Firmen keine Werbung machen will. Die Erwähnung eines Namens ist keine Werbung. Man könnte den Namen sogar noch mit Kritik verknüpfen.
Cyblord -. schrieb: > Die Erwähnung eines Namens ist keine Werbung. Man könnte den Namen sogar > noch mit Kritik verknüpfen. Da könnte ich eine Geschichte erzählen, die kaum zu glauben ist 😁
Kilo S. schrieb: > Crazy Harry schrieb: >> Wie sieht denn das Bild auf so einem Farbdisplay aus? > > Siehe Bilder. Can it run Doom?
Klaus schrieb: > Can it run Doom? Als Video vielleicht. Erst mal rausfinden welcher verflixte Controller im Display steckt.
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