Forum: Haus & Smart Home Drainage / Kosten


von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Ok, unelektrischen Thema, aber vielleicht ist ja hier der ein oder ander 
Eigenheimbesitzer, der schonmal mit so einem Problem beaufschlagt war:

Setup: Altes Haus am Berg, Kellerwand am Berg innen feucht.

Ok, wuerd' ich mal sagen: Aufbaggern/schaufeln, Drainage 
einbringen/erneuern, Kellerwand von aussen mit irgendnem wasserdichten 
Schlonz anstreichen, Dreck wieder rein.

Jetzt die Komplikation: An diese Wand wurde jahre spaeter ein "Windfang" 
bestehend aus 2 Mauern und der neuen Haustuer angebaut. Der ist 
natuerlich nicht unterkellert, sondern hat halt bisschen Fundament. 
Schaut ungefaehr so aus:
1
.              \   Diele
2
                \
3
=============    \================= <-Hauswand
4
            |                   |
5
        \                       |
6
         \      Windfang        |
7
          \                     |
8
            ====================+
9
10
Draussen,   diese Richtung geht's den Berg hoch |
11
                                                V

Wenn ich da jetzt die Kellerwand freilegen will, wirds mir 
wahrscheinlich den Windfang zerbroeseln, weil der dann in der Luft 
haengt...

Was macht man da, was kostet das extra?

Gruss
WK

von Harald W. (wilhelms)


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Dergute W. schrieb:

> Was macht man da,

Einen neuen Windfang bauen.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Dergute W. schrieb:
> Moin,
>

>

> Setup: Altes Haus am Berg, Kellerwand am Berg innen feucht.
>
> Ok, wuerd' ich mal sagen: Aufbaggern/schaufeln, Drainage
> einbringen/erneuern, Kellerwand von aussen mit irgendnem wasserdichten
> Schlonz anstreichen, Dreck wieder rein.
>

> Jetzt die Komplikation: An diese Wand wurde jahre spaeter ein "Windfang"
> bestehend aus 2 Mauern und der neuen Haustuer angebaut. Der ist
> natuerlich nicht unterkellert, sondern hat halt bisschen Fundament.
> Schaut ungefaehr so aus:
> .              \   Diele
>                 \
> =============    \================= <-Hauswand
>             |                   |
>         \                       |
>          \      Windfang        |
>           \                     |
>             ====================+
> Draussen,   diese Richtung geht's den Berg hoch |
>                                                 V
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Hier die Drainage erstellen
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
> Wenn ich da jetzt die Kellerwand freilegen will, wirds mir
> wahrscheinlich den Windfang zerbroeseln, weil der dann in der Luft
> haengt...

von Lothar J. (black-bird)


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Kellerwand links und rechts vom Windkanal wie beschrieben soweit wie es 
geht abgraben, abdichten und Drainage legen. Auf Kellerboden-Niveau den 
Windfang ganz schmal untertunneln und Drainage legen.

Dann, wie von Harald W. beschrieben, noch eine kurze Drainage zwischen 
Berghang und Windkanal legen - muss aber nicht sein.

Das Haus ist dann zwar nicht vollständig abgedichtet, aber das 
Grundwasser vom Hang weit genug von der Kellerwand entfernt.

Wenn das über die nächsten Jahre nicht trocken wird, kann immer noch die 
Abdichtung und Drainage unter dem Windfang gemacht werden, wie auch 
immer.

Blackbird

: Bearbeitet durch User
von Thomas S. (thommi)


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Ist das Fundament des Windfangs nur an die Hausmauer angegossen worden, 
oder irgendwie über Armierung fest mit dem Haus verbunden?

: Bearbeitet durch User
von Ove M. (Firma: ;-) gibt es auch) (hasenstall)


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Thomas S. schrieb:
> Ist das Fundament des Windfangs nur an die Hausmauer angegossen
> worden,
> oder irgendwie über Armierung fest mit dem Haus verbunden?

Wenn ja, dann einfach untertunneln.
Wenn nein, weg damit, freilegen wie geplant und einmal neu.
Alternativen wirst du kaum finden. Tür kann man wieder verwenden, so 
noch gut!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Harald W. schrieb:
> Dergute W. schrieb:
>
>> Was macht man da,
>
> Einen neuen Windfang bauen.

Diesmal aber einen Windfang, der unterkellert ist, aber mit dicken 
Mauern und Decken. Das wird dann zugeleich auch Dein Schutzbunker.

von Rainer W. (rawi)


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Dergute W. schrieb:
> Aufbaggern/schaufeln, Drainage einbringen/erneuern, Kellerwand von
> aussen mit irgendnem wasserdichten Schlonz anstreichen, Dreck wieder
> rein.

Ganz schlechte Idee. Wenn du das Wasser vom Haus fernhalten willst, 
brauchst du eine grobes Kiesbett, durch das das Wasser zur Drainage 
durchfließen kann und nicht irgendwelchen Dreck. Wenn du den Kiesgraben 
außerhalb des Windfangs gräbst, fällt dir der auch nicht runter, sofern 
er vernünftig mit der Kellerwand verbunden ist.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Dieter D. schrieb:
> Schutzbunker

Willkommen in Schwurbelsend.

von H. H. (hhinz)


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Harald K. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Schutzbunker
>
> Willkommen in Schwurbelsend.

Er redet von der Gummizelle.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Dergute W. schrieb:
> Was macht man da, was kostet das extra?

Ist der Windfang Demontierbar?
Demontieren und dann das Fundament freilegen. Kosten ---> Arbeitszeit
+ neues Fundament
Ist der Windfang uralt?
Abriß und dann das Fundament freilegen. Danach kauf dir was neues!
Kosten ---> Arbeitszeit + neuen Windfang +neues Fundament
Ansonsten:
Geh in ein Hausherren Forum!

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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H. H. schrieb:
> Er redet von der Gummizelle.

Ich dachte, die wäre beim ihm in der S-Bahn?

von Torsten B. (butterbrotstern)


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> Aufbaggern/schaufeln,
Schaufeln? hab ich mal probiert. Viel zu viel Arbeit (kommt auf den 
Boden an).  Nutze adäquates Werkzeug! Das macht viel mehr Freude.

Evtl. kann man den den Aushub vor Ort sieben und waschen, um den Kies zu 
gewinnen. Der Gartenbauer hat passende Maschinen, kann man auch selbst 
machen (z.B. Scheppach Rollsieb RS400, kann man auch leihen oder GRS 
375)
Beitrag "Woher könnte man eine Blechtonne bekommen?"
Beitrag "Kies & Erde sieben"
Beitrag "Waschmaschinen Motor Drehzahl regeln"

> Kellerwand von aussen mit irgendnem wasserdichten Schlonz anstreichen
ebenfalls schlechte Idee, weil der irgendwann undicht wird. Dann muss 
der Schlonz wieder runter. Üble Arbeit.
--> Noppenfolie (Achtung: richtig herum, evtl. doppeltlagig ) oder 
Edelstahlblech.

Wenn man es richtig gut machen will und der Bagger eh schon da ist (und 
Geld keine Rolle spielt ;-) :
rund um das ganze Haus aufbaggern, richtig tief (unter die Bodenplatte) 
und breit, Wärmedämmen, dann erst Noppenfolie, mit gewaschenem Kies 
auffüllen. Leerrohre verlegen, sowas kann man immer brauchen. Dann hast 
Du sicher die nächsten 50 Jahre viel Freude an deinem Haus.

Wenn du Platz brauchst (braucht man immer): Windfang unterkellern.

Wenn du immer noch Geld hast:
 - Regenwasserzisterne  (es wird zunehmend trockener)
 - weit ausladendes Dach, vor allem auf der Wetterseite.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Torsten B. schrieb:
>> Kellerwand von aussen mit irgendnem wasserdichten Schlonz anstreichen
> ebenfalls schlechte Idee, weil der irgendwann undicht wird. Dann muss
> der Schlonz wieder runter. Üble Arbeit.
Alten Putz abschlagen!
Dann mit einer Dichtschlemme die Mauer Abdichten.
Darauf kommt ein Bitumen Anstrich.
dann
Noppenfolie mit Sickerfolie (Achtung: richtig herum)
> --> Noppenfolie (Achtung: richtig herum, evtl. doppeltlagig ) oder
> Edelstahlblech.
Oder es werden Sickersteine an der Wand aufgerichtet.

> Wenn man es richtig gut machen will und der Bagger eh schon da ist (und
> Geld keine Rolle spielt ;-) :
> rund um das ganze Haus aufbaggern, richtig tief (unter die Bodenplatte)
> und breit, Wärmedämmen, dann erst Noppenfolie, mit gewaschenem Kies
> auffüllen. Leerrohre verlegen, sowas kann man immer brauchen. Dann hast
> Du sicher die nächsten 50 Jahre viel Freude an deinem Haus.
Ja, da kann man schon mal 2 Jahresurlaube einplanen.

> Wenn du Platz brauchst (braucht man immer): Windfang unterkellern.
???? für 3 m² so einen Aufwand? ---> Besser den Windfang mit einem 
Stauraum kombinieren.
> Wenn du immer noch Geld hast:
Wer das von einer Firma machen läßt kommt mit allem Drum und dran auf 
Kosten von 400 bis 1000€ pro laufenden Meter.
>  - Regenwasserzisterne  (es wird zunehmend trockener)
Rechnet sich nicht, da die Wasserversorger die Preise für den cbm stabil 
halten und lieber die fixen Hausanschlusskosten erhöhen.

>  - weit ausladendes Dach, vor allem auf der Wetterseite.
Warum nicht gleich den alten Hobel platt machen und was Modernes 
hinstellen?

von H. H. (hhinz)


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Harald K. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Er redet von der Gummizelle.
>
> Ich dachte, die wäre beim ihm in der S-Bahn?

Das ist der Aufenthaltsraum.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cha-woma M. schrieb:
> Ansonsten:
> Geh in ein Hausherren Forum!

Das wäre zu empfehlen, weil Du, Dergute, dort auch eher jemanden dabei 
haben könntest, der auch die Hanglage auf der gleiche Seite haben 
könnte.

Torsten B. schrieb:
> Wenn du Platz brauchst (braucht man immer): Windfang unterkellern.

Das wäre auch mein Rat gewesen. Die ironische Nutzung (ohne Zwinkern) 
hat doch ganz gut mindestens zwei Fabelwesen vor dem Verhungern bewahrt.

von Kolja L. (kolja82)


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Bambus oder Weiden pflanzen

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Torsten B. schrieb:
> rund um das ganze Haus aufbaggern, richtig tief (unter die Bodenplatte)
> und breit,

Das hängt von der Bodenplatte ab. Wenn diese nicht stabil genug ist, 
kann das ganze Haus einstürzen. Ich habe aus erster Hand von solch einem 
Fall erfahren. Besonders heikel war dabei, dass die alten Eigentümer des 
Hauses dem Käufer schon gestatteten, mit den Renovierungsarbeiten zu 
beginnen, obwohl nur der Kaufvertrag unterzeichnet, aber noch nicht das 
Eigentum übertragen und im Grundbuch eingetragen war.

Die Folge: ein teurer Rechtsstreit. Den Verkäufer wurde dabei zum 
Nachteil ausgelegt, dass er der Renovierung zugestimmt hatte. Damit 
blieb er auf der Ruine sitzen, denn mangels Hauses erlosch auch der 
Gegenstand des Kaufvertrags. Er hätte zwar einen Schadenersatzanspruch 
gegen den Käufer gehabt, jedoch verweigerte die Bank die Auszahlung des 
Kaufpreises, da die zu leistende Sicherheit zerstört wurde. Letztendlich 
waren beide Seiten komplett runiert.

Beitrag #7860901 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Kolja L. schrieb:
> Bambus oder Weiden pflanzen

Echt?
Dachte, sowas wächst nur im Sumpf oder Moor!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Andreas S. schrieb:
> Letztendlich
> waren beide Seiten komplett runiert.


Man glaubt ja nicht was man trotz notariellen Kaufvertrag erleben kann!

von Armin X. (werweiswas)


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Dergute W. schrieb:
> Setup: Altes Haus am Berg, Kellerwand am Berg innen feucht.

Schon immer?
Oder erst mit der Zeit?

Wohin ist eigentlich das Regenwasser des Windfangs geführt? Nicht dass 
dieser die Ursache des Übels ist.

Beitrag #7860907 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian B. (luckyfu)


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Torsten B. schrieb:
> Evtl. kann man den den Aushub vor Ort sieben und waschen, um den Kies zu
> gewinnen. Der Gartenbauer hat passende Maschinen, kann man auch selbst
> machen (z.B. Scheppach Rollsieb RS400, kann man auch leihen oder GRS
> 375)

Kann man machen, aber nennenswert Kies wird man so kaum gewinnen.

Torsten B. schrieb:
> ebenfalls schlechte Idee, weil der irgendwann undicht wird.

nicht, wenn man das richtig macht.

Torsten B. schrieb:
> Leerrohre verlegen, sowas kann man immer brauchen.

nur, wenn man nicht weiß, wofür, ist das wenig sinnvoll. Kabel lassen 
sich im Haus allemal leichter verlegen als außerhalb und alles andere...
Ich wollte auch eine Regenwasserzisterne verbuddeln und hab deshalb von 
dem Fallrohr unterirdisch einen Abzweig gebaut und dann ein 110-er KG 
Rohr mit leichtem Gefälle ums Haus herum verbuddelt. Die 
Regenwasserzisterne kam nie, erstens war es wirtschaftlich sinnvoller 
einen Gartenwasserzähler einzubauen und 2. ist dort, wo die hin sollte, 
jetzt der Pool. Aber das Rohr, verlegt vor 15 Jahren, habe ich dieses 
Jahr zum Glück wieder gefunden, in genau der richtigen Entfernung und 
Tiefe von der Hauswand, um da das Kondensat der Wärmepumpe einleiten zu 
können. Versickern lassen ist bei unserem Lehmboden ein hoffnungsloses 
Unterfangen.

Ich hab das schon durch: Haus komplett ausgegraben, durchsägen lassen, 
neue Horizontalsperre rein, neue Vertikalsperre mit "Wasserdichtem 
Schlonz", danach 8cm Styrodurplatten als Prallschutz, (Der Keller ist 
unbeheizt, Wärmedämmung daher nicht nötig.) ordentlich montiert und dann 
wieder zugeschüttet. Wir hatten eine gemauerte Treppe, über Eck. Die 
wurde durch eine Stahlkonstruktion ersetzt, weil wegen auf Anraten der 
Fachfirma.

Wenn du das machst, dann mach es richtig und einmal komplett, nicht nur 
stückweise. Sonst wirst du da keine Ruhe rein bekommen.

von Lu (oszi45)


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Christian B. schrieb:
> Haus komplett ausgegraben, durchsägen lassen

Hab ich auch schon 1x durch. Glücklicherweise hat sich nichts verzogen, 
wie bei Kollegen, wo dann alle Türen klemmten. Partielle Aktion lohnt 
sich nicht. Nach 100 Jahren waren vom äußeren Bitumenanstrich nur noch 
wenige schwarze Krümel sichtbar. Ansonsten Auge zu bau.net ins Forum.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Nachdem oben bereits schon eine Streitsache erwähnt wurde, sollte daran 
gedacht werden, dass das Baurecht in Deutschland Ländersache ist. Daher 
gibt es in jedem Bundesland zu einigen Punkten andere Regelungen. Diese 
können auch in den letzten Jahren geändert worden sein.

Daher solltest Du, Dergute W., prüfen, ob Dein Eingangsvorbau genehmigt 
war und dies noch ist. Bei einigen Ländern musste so etwas nicht 
genehmigt werden, wenn dieser eine bestimmte Größe nicht überschritt, 
kein Fundament hatten, oder es war nur ein Fundament, wie für einen 
Zaunpfosten zulässig.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Danke fuer die Einschaetzungen und Vorschlaege.
Warum ich hier nachfrage und nicht im "Fach"Forum?
Na, weil ich in einem Fachforum kein Schwein kenne bzw. die Qualitaet 
der Antwort schwerer einschaetzen kann. Mag zwar sein, dass hier mehr 
Verhaltens- und Ratschlagsoriginelle unterwegs sind als in anderen 
"Fach"foren, aber die kenne ich hier wenigstens...

Gruss
WK

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Dergute W. schrieb:
> Na, weil ich in einem Fachforum ... die Qualitaet
> der Antwort schwerer einschaetzen kann.

Wieso kannst das hier besser einschätzen?

von Dergute W. (derguteweka)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Dergute W. schrieb:
>> Na, weil ich in einem Fachforum ... die Qualitaet
>> der Antwort schwerer einschaetzen kann.
>
> Wieso kannst das hier besser einschätzen?

Weil ich nicht komplett bescheuert bin? Weil ich hier weiss, wer die 
Pappnasen sind, die in jedem Thread mit "tollen Tips" aufschlagen?

Gruss
WK

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Dergute W. schrieb:
> Weil ich hier weiss, wer die Pappnasen sind, die in jedem Thread mit
> "tollen Tips" aufschlagen?

Ich verstehe nicht. Erwartest du von guten Experten in Elektronik, daß 
ihre Antworten zu diesem Bau-Thema ebenso gut sind?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Mani W. schrieb im Beitrag #7860907:
> Es gibt keine Thematik in der Dieter nicht seinen Senf dazu gibt, er
> weis überall Bescheid!

Es gibt hier genügend Threads, da gibt es gar keine Posts von mir.

Unter der Liste "Beiträge in allen Foren" werden rund fünzig Threads 
aufgelistet. In 10% der Threads sind Posts von mir enthalten.

Wenn man berücksicht, dass Du seit 2014 mit über 16000 Beiträgen 
gegenüber meinen über 13000 Beiträgen seit 2020 mittlerweile Gefahr 
läufst, bald überholt zu werden, kann ich mir durchaus vorstellen, dass 
Dich auch dieser Post hart treffen wird.

Noch dazu kommt, dass Deine letzten 50 Posts zu 50% nicht fachlich 
waren, sondern diffamierenden Inhalts waren. Wer alles an welcher 
Position unter den Top 20 hier aufgelistet werden müßte, lasse ich hier 
mal außen vor,

von Dergute W. (derguteweka)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Dergute W. schrieb:
>> Weil ich hier weiss, wer die Pappnasen sind, die in jedem Thread mit
>> "tollen Tips" aufschlagen?
>
> Ich verstehe nicht.
Ist klar.

> Erwartest du von guten Experten in Elektronik, daß
> ihre Antworten zu diesem Bau-Thema ebenso gut sind?

Nein, aber ich erwarte nicht von Honks in Elektronikforen, dass die 
ploetzlich zu Koniferen in Tiefbau werden.

Gruss
WK

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Mani W. schrieb im Beitrag #7860907:
> Ist Dieter eine KI?

Wenn hier eine KI schreiben würde, hätte die KI obiges fein säuberlich 
analysiert und könnte jedem eine Statistik dieser Veränderungen posten.

Im Endeffekt liegt das daran, dass es eine viel größere Welt außerhalb 
des Forums gibt. So wie es am Wochenende gerne mal richtig spät wird bei 
üblicherweise Bier oder Wein und viel Chips. Da werden viele sehr 
unterschiedliche Themen diskutiert und manchmal auch schnell die 
Suchmaschine, dank Smartphones, konsultiert.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Dergute W. schrieb:
> Nein, aber ich erwarte nicht von Honks in Elektronikforen, dass die
> ploetzlich zu Koniferen in Tiefbau werden.

Wenn Du Dir bei der Sache von einem freien Handwerker (Meister), der 
nebenberuflich so kleinere Bausachen macht, helfen läßt, kostet das dich 
150-200 Euro pro Tag für den Minibagger und zwischen 50-60 Euro je 
Stunde. Nicht weit weg von mir machten das Vater und Sohn selbst. Die 
brauchten für eine Seite drei Wochenenden, also drei Freitage 
Nachmittags und drei Samstage.

Wenn Du selber gräbst, kannst Du auch nur einen 30cm breiten Bereich 
unterhalb des Windfangs am Haus freilegen (bodenbeschffungsabhängig) und 
über Pinsel mit Verlängerungsstange die Abdichtungsschicht auftragen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Lu schrieb:
> Nach 100 Jahren waren vom äußeren Bitumenanstrich nur noch
> wenige schwarze Krümel sichtbar.
Wenn der Bitumenanstrich aus dem Jahr 1925 war, dann dürfte der nur als 
Sondermüll entsorgt werden.
Nebenbei!
Ein Keller aus dem Jahr 1925 kann niemals unseren heutigen 
Erfordernissen entsprechen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Cha-woma M. schrieb:
> Ein Keller aus dem Jahr 1925 kann niemals unseren heutigen
> Erfordernissen entsprechen.

Warum? Mein Keller (bzw. der in meinem Haus) ist fünfzehn Jahre älter 
und erfüllt meine Erfordernisse bestens: Er ist trocken, und es ist 
(noch) genügend Platz für den Kram, den ich dort lagere. Lediglich die 
Spinnweben stören etwas, aber die kann man ja wegmachen. Nächstes Jahr 
kommen sie halt wieder.

von Thomas R. (thomasr)


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Wir hatten guten Erfolg mit dem Einbringen von flüssigem Dichtmittel in 
Wandbohrungen im Keller. Allerdings haben wir massenhaft Löcher gebohrt 
und auch SEHR viel von dem Zeug dahinein gebracht. Zum Schluß war die 
Mauer absolut dicht und nur zwischen Bodenplatte und Mauer noch etwas 
Restfeuchte bei starkem Wasserdruck.

Und das Ganze ohne aufbuddeln bei vergleichbarer Situation (undichte 
Kellerwand genau im Bereich unter einer Kelleraußentreppe; unter der 
überhängenden Treppe will man nicht buddeln ;-o

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Harald K. schrieb:
> Warum?

Weil diese Keller nicht gegen aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk 
geschützt sind.
Die Mauern ziehen die Feuchtigkeit aus dem feuchten Erdreich oder wg. 
der fehlenden Sperrbahn im Mauerwerk hoch. Die Feuchtigkeit verdunstet 
und übrig bleiben die Salze an der Wand.
Früher hatte man die Keller als Lager für die Vorräte genutzt. Da war 
die Feuchte gewollte, um Obst und Gemüse gegen Austrocknung zu schützen. 
Heute werden die Keller für was ganz anderes genutzt!

: Bearbeitet durch User
von Roland E. (roland0815)


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Cha-woma M. schrieb:
> Harald K. schrieb:
>> Warum?
>
> Weil diese Keller nicht gegen aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk
> geschützt sind.

Stimmt nicht. Oder denkst du, die Menschen vor 80..100 Jahren waren 
blöd?

Die Keller alter Häuser sind, bzw waren, sehr wohl gegen Feuchtigkeit 
abgedichet. Diese Abdichtung hat der 'moderne Mensch' mit seiner 
Überheblichkeit nur oft zerstört. Und zwischen 1939 und 1960 wurde sehr 
viel Wissen in Sachen Bau vergessen oder ignoriert...

Die oben genannten 'schwarzen Krümel' sind so ein Effekt: Die Abdichtung 
ist irgendwann mal wegen Misshandlung ausgetrocknet. Oft, weil das Haus 
(teilweise) ausgegraben wurde, oder der Grundwasserspiegel temporär oder 
permanent abgesenkt wurde. Das vertragen die alten Bitumenmischungen 
nicht. In vielen Großstädten sind in den alten Kellern auch noch 
Bombenschäden versteckt. In Form von Rissen und Setzungen. Von 
unsachgemäßen Umbauten ganz zu schweigen.

> Die Mauern ziehen die Feuchtigkeit aus dem feuchten Erdreich oder wg.
> der fehlenden Sperrbahn im Mauerwerk hoch. Die Feuchtigkeit verdunstet
> und übrig bleiben die Salze an der Wand.

Richtig. Darum dürfen weder die Keller noch die Innenseiten der 
Außenwände 'dicht' demacht werden. Sonst steigt das Wasser nur höher. 
Sperrt man vertikal ab, muss es eine Möglichkeit für (bis zur 
Absperrung) eingedrungenes Wasser geben, wieder aus der Wand zu kommen. 
Wobei die Salze aus dem Mörtel und dem Putz der Wand selber stammen.

Ich bewundere die Menschen, die ihre Keller innen mit Zement verputzen, 
oder sogar Fliesen drankleben. Die sind echt hart, denn so viel Dummheit 
muss echt weh tun...

> Früher hatte man die Keller als Lager für die Vorräte genutzt. Da war
> die Feuchte gewollte, um Obst und Gemüse gegen Austrocknung zu schützen.
> Heute werden die Keller für was ganz anderes genutzt!

Jein. Es wurden auch Brennstoffe und Materialien gelagert, die auf 
Feuchtigkeit weniger positiv reagiert haben. Dass alte Keller feucht 
sind, ist ein Effekt der modernen Zeiten. Anzunehmen dass die "schon 
immer feucht waren" eine Anmaßung des modernen Menschen, der seine 
Altvorderen als dümmer einstuft als sich selbst. Die wenigsten Keller 
waren feucht. Zum Obst- und Gemüße lagern hatten die Menschen extra 
Gemüsekeller.

Und ja, ein Lagerkeller ist kein Wohnraum. Auch dass wussten unsere 
Altvorderen schon. Daher waren Suterrainwohnungen anders gebaut, als die 
üblichen Keller.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Roland E. schrieb:
> Stimmt nicht. Oder denkst du, die Menschen vor 80..100 Jahren waren
> blöd?

Auch da liegst Du nicht richtig.

> Die Keller alter Häuser sind, bzw waren, sehr wohl gegen Feuchtigkeit
> abgedichet.

Da kenne ich genügend alte Häuser, da war gar nichts abgedichtet. Die 
Wände waren aus Steinen hochgemauert und der Boden war nur 
festgetretenes Erdreich. Ich kenne Siedlungen in vier Bundesländern, wo 
ganze Straßenzüge so gebaut sind.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Dem Forum will ich nicht vorenthalten eine Idee aus dem Bekanntenkreis 
am Wochenende. Im Hinblick auf die unruhigen Zeiten solle der TO das 
neue Fundament als Schutzbunker für seine Reserven auslegen. D.h. in das 
Fundament solle er einen Tresor einbauen für die Goldreserven, die er 
sicherlich in wenigen Jahren gut brauchen könne.
¯\_(ツ)_/¯

: Bearbeitet durch User
von Lu (oszi45)


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Roland E. schrieb:
> Die oben genannten 'schwarzen Krümel' sind so ein Effekt: Die Abdichtung
> ist irgendwann mal wegen Misshandlung ausgetrocknet.

Wundert mich nicht, da auch Reibung zwischen Wand und aufgefülltem 
Erdreich jeden Winter stattfinden wird. Deswegen sollte man heute auch 
die Noppenfolie nicht festkleben, sondern eine Gleitschicht dazwischen 
haben. Übrigens hat mir eine schmalere Schaufel (abgeflext) die Arbeit 
sehr erleichtert hat, weil der tiefe Graben nicht unnütz breit wurde.

von Harald K. (kirnbichler)


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Lu schrieb:
> Wundert mich nicht, da auch Reibung zwischen Wand und aufgefülltem
> Erdreich jeden Winter stattfinden wird.

Die Häuser stehen im Winter so weit aus der Erde hervor, daß vor den 
Hauseingängen Klappleitern aufgestellt werden müssen, kennen wir ja 
alle, das Bild. Und natürlich reißen auch immer die Versorgungsleitungen 
ab, wenn mal wieder ein Schlaufuchs die verbuddelt hat. Dabei weiß man 
doch, Erde gefriert im Winter und zieht sich zusammen ...

von Carypt C. (carypt)


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Verkieselung heißt das wohl, Kieselsäure, in Lösung gegangener 
(Sand-)quarz, Silikat, SiO2, auch Wasserglas, Hydraulefaktor, so 
ungefähr ist der Themenkreis. Wahrscheinlich wird heute auch mit 
Kunststoffharzen gearbeitet, oder mit Acryl, wie so häufig. Man könnte 
auch über eine Sickergrube mit automatischer Hebepumpe nachdenken, ob 
das Sinn macht. ich habe auch schon von Entwässerungsdochten aus Seil 
gehört, aber wohl in anderer Sachlage, kann mir nicht vorstellen daß es 
sich nicht irgendwann verstopft.

von Mani W. (e-doc)


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Dieter D. schrieb:
> Wenn man berücksicht, dass Du seit 2014 mit über 16000 Beiträgen
> gegenüber meinen über 13000 Beiträgen seit 2020 mittlerweile Gefahr
> läufst, bald überholt zu werden, kann ich mir durchaus vorstellen, dass
> Dich auch dieser Post hart treffen wird.

Geschrieben von Dieter, dessen Bewertungen zu 99,xx Prozent als
negativ bewertet wurden...

Nicht die Menge an Beiträgen ist wichtig nach Deiner Meinung,
sondern der Inhalt...

Aber Du kannst mich ruhig "überholen", wenn Du darauf stehst!

Immerhin kommst Du jetzt aus Deinem Schneckenhaus, super Dieter,
nur zu!

Wenn Du 100 Beiträge im Monat schaffst, dann hast Du mich in 30-35
Monaten überholt, also streng Dich an und herzlichen Glückwunsch
im Voraus...

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Lu schrieb:
> Hab ich auch schon 1x durch. Glücklicherweise hat sich nichts verzogen,
> wie bei Kollegen, wo dann alle Türen klemmten.

Die haben das ganz professionell gemacht. Mit einer Seilsäge, einmal ums 
Haus rum und dann Meter für Meter geschnitten. Immer wenn ein Meter 
fertig war, kamen neue Horizontalsperrplatten rein, dann wurde das 
restliche Mauerwerk mit Kunststoffkeilen stabilisiert. Nachdem der 
Schlitz rum war, hat man die Fuge komplett vermörtelt und dann den 
Zwischenraum mittels Überdruck mit aufquellendem Beton ausgefüllt. Die 
Firma hat 1 Woche dafür gebraucht, waren zu 2. Am Ende haben sie noch 
die Vertikalsperre neu aufgetragen. Nach Trocknung des selben habe ich 
dann Styrodurplatten nach Anleitung selbst angebracht und das Haus 
wieder eingegraben. Dabei kam auch das Rohr mit rein, was mir nun doch 
noch gute Dienste erweisen wird.

Dieter D. schrieb:
> Wenn Du Dir bei der Sache von einem freien Handwerker (Meister), der
> nebenberuflich so kleinere Bausachen macht, helfen läßt, kostet das dich
> 150-200 Euro pro Tag für den Minibagger und zwischen 50-60 Euro je
> Stunde.

Minibagger fahren kann man lernen. Das ist nun wahrlich keine 
Raketenwissenschaft. Nach einer Weile macht das sogar richtig Spaß und 
die Kollateralschäden verringern sich.

Roland E. schrieb:
> Ich bewundere die Menschen, die ihre Keller innen mit Zement verputzen,
> oder sogar Fliesen drankleben. Die sind echt hart, denn so viel Dummheit
> muss echt weh tun...

Das sind wahrscheinlich die Selben, die ihre einfach verglasten Fenster 
gegen 3 fach Verglaste ersetzen um weniger Wärmeverlust zu haben und 
nicht zu viel Geld dafür auszugeben. Wenige Jahre später darf man sich 
dann nicht über Schimmel in den Ecken wundern.

Dieter D. schrieb:
> enn Du selber gräbst, kannst Du auch nur einen 30cm breiten Bereich
> unterhalb des Windfangs am Haus freilegen (bodenbeschffungsabhängig) und
> über Pinsel mit Verlängerungsstange die Abdichtungsschicht auftragen.

Es kommt natürlich auch auf den vorherrschenden Boden an. Bei Lehmboden, 
wie bei mir, da kann man 3m senkrecht graben ohne irgendwelche Maßnahmen 
(Vorrausgesetzt, das Grundwasser ist tiefer). (Weiter als 1,7m bin ich 
aber noch nicht gekommen in die Tiefe) Wenn du aber Sandboden, wie in 
der Berliner Gegend hast, ist nach 50cm Tiefe schon Anböschen oder 
Abstützen angesagt. Aber da ich bezweifle, dass man das Erdreich unter 
dem Fundament dann wieder richtig verdichtet bekommt, währe meine 
Empfehlung, den Anbau zu entfernen und neu zu errichten.

...und dann gibt es da noch dieses Scharlatanverfahren(?) von z.B. 
Drymat... Darum hab ich aber einen großen Bogen gemacht, weil mich das 
absolut nicht überzeugen konnte. Ich finde es immer seltsam, wenn eine 
Firma in kostenlosen Wochenzeitungen riesige Anzeigen schaltet, das hat 
für mich immer einen faden Beigeschmack. Auch ist die Physik dahinter 
zwar klar, meiner Meinung nach sind die verwendeten, homöopatischen 
Ströme allerdings zu gering für den anzustrebenden Effekt.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Harald K. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Ein Keller aus dem Jahr 1925 kann niemals unseren heutigen
>> Erfordernissen entsprechen.
>
> Warum ?

Weil sie ganz anders gebaut wurden.

Feldstein vs. schwarze Wanne vs. weisse Wanne.

Natürlich weiss niemand, welche 'heutige Erfordernisse' du hättest, 
Cha-woma meint also heutigen Baustandard (wohnraumtrocken).

von Matthias B. (turboholics)


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Christian B. schrieb:
> und dann gibt es da noch dieses Scharlatanverfahren(?) von z.B.
> Drymat... Darum hab ich aber einen großen Bogen gemacht, weil mich das
> absolut nicht überzeugen konnte. Ich finde es immer seltsam, wenn eine
> Firma in kostenlosen Wochenzeitungen riesige Anzeigen schaltet, das hat
> für mich immer einen faden Beigeschmack. Auch ist die Physik dahinter
> zwar klar, meiner Meinung nach sind die verwendeten, homöopatischen
> Ströme allerdings zu gering für den anzustrebenden Effekt.

Kannst dir gern so nen Kasten zum experimentieren abholen. Die 
"Elektroden" musst du aber selber aus der Wand ziehen.
Hat mein Vater sich leider andrehen lassen, hat natürlich nix gebracht. 
Aber der Verkäufer war gut. Selbst ne Doktorarbeit, unter welchen 
Umständen das Prinzip funktioniert (Ströme im kA Bereich je mm 
Feuchtigkeitsverdrängung oder so ähnlich) konnte meinen Vater nicht vom 
Kauf abhalten.

VG
Matthias

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Mani W. schrieb:
> Geschrieben von Dieter, dessen Bewertungen zu 99,xx Prozent als
> negativ bewertet wurden...

Die Aussagekraft des Bewertungssystems wurde schon oft genug diskutiert, 
dass das wenig zu sagen hat. Schön ist das zu sehen am A K Bashing in 
einigen Threads.

> Nicht die Menge an Beiträgen ist wichtig nach Deiner Meinung,
> sondern der Inhalt...

Es kann etwas zum Thema beitragen, auch mal als Exkurs in Nebenthemen 
abschweifen, aber nicht überwiegend ins negative diffamieren abdriften.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Scharlatanverfahren

Die gibt es leider.

Es gibt auch immer mehr, die wollen sogar die Woodoo-Heiler/Innen 
etablieren. Sicherlich wird sich bei ausreichend intensiver Suche noch 
ein Video finden, wo ein Hexnsüppchen vor dem Haus gekocht wird, die 
Hexerinnen und Hexer herumspringen, feierlich den Hexenkessel vor dem 
Haus ausschütten und glauben nun werde alles wieder trocken. Das wäre 
jetzt nur noch das kleine i-Tüpfelchen auf dem Fass der Virenleugner vor 
wenigen Jahren.

Daher meine Prognose:
Mit dem Rückgang des technischen Verständnisses in der Bevölkerung 
finden diese leider immer mehr lohnende Opfer.

von Lu (oszi45)


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> Scharlatanverfahren
Dazu zählt leider auch Elektroosmose, wo Löcher ins Mauerwerk gebohrt 
werden und Eisenstangen Wunder vollbringen sollten. Die Nikolaikirche 
ist davon bedauerlicherweise auch nicht trockener geworden.

von Mani W. (e-doc)


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Dieter D. schrieb:
> Die Aussagekraft des Bewertungssystems wurde schon oft genug diskutiert,
> dass das wenig zu sagen hat.

Bei Dir passt es wohl...

von Christian B. (luckyfu)


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Lu schrieb:
> Dazu zählt leider auch Elektroosmose, wo Löcher ins Mauerwerk gebohrt
> werden und Eisenstangen Wunder vollbringen sollten. Die Nikolaikirche
> ist davon bedauerlicherweise auch nicht trockener geworden.

es gibt da viele... Auch Selbstbaumöglichkeiten mit irgendwelchen 
Ampullen, die man dann an die Wand steckt, nachdem man diese mit Löchern 
gespickt hat, die laufen dann leer und das Mauerwerk wird, wie durch 
Zauberhand (und vollkommen undefiniert) Wasserundurchlässig, vielleicht.
Nein, ich bleibe dabei: Ausgraben, durchsägen, neu anstreichen und die 
Übergänge zwischen den Sperren fachmännisch ausführen ist das 
sinnvollste, wenngleich nicht die günstigste Variante. Mein Keller ist 
übrigens relativ schnell trocken geworden, was die Wände angeht. Da aber 
der Fussboden auch keine Wasserdichte Einlage hat, und ich nicht willens 
war, das Nachzurüsten, bleibt der Keller eben Kellerfeucht. Das heißt im 
konkreten: 53% rel.Feuchte derzeit.

von Christian M. (likeme)


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Christian B. schrieb:
> Ausgraben, durchsägen, neu anstreichen und die
> Übergänge zwischen den Sperren fachmännisch ausführen ist das

Nach dem Ausgraben nicht mit Erde, sondern Schotter füllen, eventuell 
ein Drainagerohr reinwerfen wenn es schon offen ist und die die 
Möglichkeit hast es irgendwo anzuschließen. Das Regenwasser vom neuen 
Vordach dann nicht einfach runterlaufen lassen sondern wegleiten.

Bei mir half es, allein das Vordach zu verbreitern und das Regenwasser 
gezielt wegzuleiten. Nach einem Jahr war die komplette Kellerwand an 
dieser Seite trocken. Aufgegraben habe ich da nix. Vielleicht ist es bei 
dir der Selbe Mechanismus.

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Lu schrieb:
> Die Nikolaikirche
> ist davon bedauerlicherweise auch nicht trockener geworden.

welche konkret?

von Lu (oszi45)


Angehängte Dateien:

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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> welche konkret?
Wochenlanges Bohren mit meterlangen Pressluftbohrern hatte leider wenig 
Erfolg.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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also Leipsch

von Carypt C. (carypt)


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ist es vielleicht nur ein Kondensationspunkt, weil kälter ?

von Harald K. (kirnbichler)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> also Leipsch

Heißt die dann nicht eigentlich "Nigolaigirsche"?

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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...gürsche

-schrieb ich woanders schon, das mit dem Steinobst :-]

von Harald K. (kirnbichler)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> ...gürsche

Ist das nicht eher das, was in Dresden gesprochen wird, oder bring' ich 
das durcheinander? Des einen Sächsisch klingt eher winselnd-gepresst, 
des anderen breiter.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mag sein, weiss ich nicht genau.

Ich bin plattdeutsch erzogen worden.
Sonst hätte ich mich mit Omma nicht unterhalten können.
Im Plattdeutschen gibts auch deutliche Unterschiede.
20Km entfernt gehts schon los.

von Christian B. (luckyfu)


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Harald K. schrieb:
> Des einen Sächsisch klingt eher winselnd-gepresst,
> des anderen breiter.

Das, was im Rest Deutschlands als Sächsisch wahrgenommen wird, spricht 
man in dem Dreieck zwischen Leipzig, Dresden und Chemnitz. Wobei die 
Dresdner am meisten singen. Da ich nicht dort aufwuchs, spreche ich es 
z.B. nicht :)

Christian M. schrieb:
> Nach einem Jahr war die komplette Kellerwand an
> dieser Seite trocken. Aufgegraben habe ich da nix.

Es kommt halt drauf an. Bei uns war einfach der Kaltteeranstrich, der 
1954 beim Bau aufgebracht wurde, hinüber. Die Horizontalsperre aus 
Dachpappe war sicher noch nicht durch, aber im Zuge einer guten 
Anbindung der neuen Vertikalsperre an die horiontale Sperrschicht habe 
ich mich dazu entschieden, das Haus an den Außenwänden einmal komplett 
durchsägen zu lassen. Die Wand war innen stellenweise feucht, von Außen 
sah man dann, dass an diesen Stellen kaum noch was vom ehemaligen Schutz 
vorhanden war. Dass die Wand nicht komplett abgesoffen ist, ist dem 
vorherrschenden Lehmoden zu verdanken, der das Wasser nicht wirklich 
aufnehmen will, was auf ihn einwirkt. Deshalb konnte es das Haus auch 
verschmerzen, über keine Drainage zu verfügen.

von Lu (oszi45)


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Christian B. schrieb:
> Dass die Wand nicht komplett abgesoffen ist, ist dem
> vorherrschenden Lehmoden zu verdanken, der das Wasser nicht wirklich
> aufnehmen will, was auf ihn einwirkt.

Genau da ist der Punkt. Manchmal verhindert der Lehm, dass Wasser bis 
zum Tatort kommt oder Schotter kann auch das Wasser dorthin leiten bei 
unglücklicher Geländelage. Außerdem macht Schotter bei Ausgraben "viel 
Freude", wie ich bei einem Trümmergrundstück feststellen konnte. Auf 
jeden Fall bei dieser Gelegenheit Abwasserrohre genauer ansehen. So 
manche undichte Fehlkonstruktion wurde schnell zugeschüttet.

von Jens G. (jensig)


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Lu schrieb:
> Dazu zählt leider auch Elektroosmose, wo Löcher ins Mauerwerk gebohrt
> werden und Eisenstangen Wunder vollbringen sollten. Die Nikolaikirche
> ist davon bedauerlicherweise auch nicht trockener geworden.

Auch mit Gottes Hilfe nicht? Mist, da kann man ja an gar nix mehr 
glauben ...

von H. H. (hhinz)


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Jens G. schrieb:
> Auch mit Gottes Hilfe nicht? Mist, da kann man ja an gar nix mehr
> glauben ...

FSM!

von Carypt C. (carypt)


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morphogenetische Felder mf

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Lu schrieb:
> Eisenstangen Wunder vollbringen sollten

In einer Kirche wurde sowas als strombeaufschlagte 
Korrosionsschutzanlage gemacht um Nachzubessern. Ein Sanierungsfehler 
mit Metallplatten ging da voraus.

von Mani W. (e-doc)


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Dieter D. schrieb:
> In einer Kirche wurde sowas als strombeaufschlagte
> Korrosionsschutzanlage gemacht um Nachzubessern.

Und wieviele Amper wurden da durchgejagt?

von Dergute W. (derguteweka)


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Amper werden nicht gejagt, hoechstens geskillt.

von Mani W. (e-doc)


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Dergute W. schrieb:
> Amper werden nicht gejagt, hoechstens geskillt.

Sorry, hatte ich vergessen...

von Ralf X. (ralf0815)


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Roland E. schrieb:
> Ich bewundere die Menschen, die ihre Keller innen mit Zement verputzen,
> oder sogar Fliesen drankleben. Die sind echt hart, denn so viel Dummheit
> muss echt weh tun...

Dumm bist bei dieser Aussage nur Du.
Wer so eine Aussage trifft, sollte sie wenigsten begründen, und nicht 
darauf hoffen, dass sich niemand die Mühe macht, den Unsinn zu 
widerlegen.

von Christian B. (luckyfu)


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Ralf X. schrieb:
> Wer so eine Aussage trifft, sollte sie wenigsten begründen, und nicht
> darauf hoffen, dass sich niemand die Mühe macht, den Unsinn zu
> widerlegen.

Er hat sie doch begründet (bzw hat er auf die Begründung von Chawoma 
geantwortet)... Du musst es halt auch lesen: indem man die Kellerwand 
von innen abdichtet, mit Zementputz und Fliesen zwingt man das Wasser 
dazu, nach oben auszuweichen, nach unten und zurück in den Boden nach 
hinten wird es kaum von allein wollen, da kommt es ja normalerweise 
her... Und so säuft dann eben das Geschoss über dem Keller ab, wo dann 
die Feuchtigkeit zu Schimmelbildung an den unteren Ecken führen wird.

von Christian M. (likeme)


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Ralf X. schrieb:
>> Ich bewundere die Menschen, die ihre Keller innen mit Zement verputzen,
>> oder sogar Fliesen drankleben. Die sind echt hart, denn so viel Dummheit
>> muss echt weh tun...

Zement, was sonst, die heute üblichen Betonwände sind auch nur Zement. 
Wenn man dann noch offenporiges Material zum Fliesen nimmt, wie z.B. 
0815 Marmor dann kann das Konstrukt immer noch gut atmen.

Was leider bei ganz vielen falsch läuft ist das Thema Lüftung. In meinem 
Nebengebäude, ein ehemaliger Hobbyschweinestall aus den 50iger Jahren 
ist auch ein feuchter Keller. Damals grub man ein Loch, baute eine 
Innenschalung in Form des neuen Raums und füllte ringsum Kies, mit 
gefühlt einem Teelöffel Zement auf eine Ladung im Mischer, dort hinein. 
Das Produkt, ein geformter Kieshaufen wurde innen dann mit Sand und 
Zement verputzt. Es ist feucht ohne Ende, Zweck war damals das 
Aufbewahren von Obst und Gemüse.

Vor Jahren renovierte ich dann das damalige Konstrukt indem ich ringsum 
eine Drainage (innen) legte und das ankommende Wasser dort in die 5m 
Tiefenbohrung umleitete. Den alten Zementputz (hielt nicht mehr) habe 
ich entfernt mit offenporigen Armierungsmörtel verputzt. Weiter hängt in 
einem Eck ein Lufttrockner der tagsüber mit Solarstrom die Luft 
kontinuierlich trocknet. Ergebnis, keine Schwammerl mehr an der Wand, 
seit Jahren. Die Wände sind immer noch etwas feucht aber das Wasser wird 
den Wänden rasch entzogen. Der Raum hat immer 50% Luftfeuchte und dient 
als Lager für Bastelmaterial und Bier ;-)

: Bearbeitet durch User
von Carypt C. (carypt)


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Du drückst das Wasser in die Tiefbohrung ? Darf es auch Urin sein, oder 
alter Abbeizer ? Brunnenvergiftung ? Eine miese Nummer in meinen Augen. 
sry

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Cha-woma M. schrieb:
> Man glaubt ja nicht was man trotz notariellen Kaufvertrag erleben kann!

Wie hätte der notarielle Kaufvertrag den Einsturz verhindern sollen? Das 
Problem war ja die zusätzliche Absprache neben dem Kaufvertrag, mit den 
für den Käufer ungeahnten Rechtsfolgen. Hätten sich alle an den Vertrag 
gehalten, wären das Darlehen ausgezahlt, das Haus übergeben und alles 
eingetragen gewesen. Nur die Bank hätte mit sofortiger Wirkung das 
Darlehen gekündigt und gegen den neuen Eintümer straf- und 
zivilrechtlich wegen der Zerstörung der Sicherheit geklagt.

Es ist ja nicht so, dass der alte Eigentümer keinen Anspruch gegen den 
Käufer hat. Aber es ist eben der Anspruch auf Schadenersatz (in Höhe des 
vereinbarten Kaufpreises) und nicht auf Zahlung des Kaufpreises. 
Wirklich interessant wird die Sache aber dann, wenn der zu beauftragende 
Gutachter einen Wert des (nicht eingestürzten) Hauses feststellen 
sollte, der deutlich vom Kaufpreis abweist. Und es kommen natürlich auf 
jeden Fall noch die Abrisskosten der Ruine hinzu, die bei Sondermüll 
(Asbest, alte Glaswolle, alte Dachpappe) sehr, sehr hoch ausfallen 
können.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Mani W. schrieb:
> Und wieviele Amper wurden da durchgejagt?

Da bist Du sicherlich auf dem falschen Dampfer. Das sollte sicherlich 
keine Elektrolyseanlage zur Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff 
werden.

von Christian B. (luckyfu)


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Andreas S. schrieb:
> Wie hätte der notarielle Kaufvertrag den Einsturz verhindern sollen?

Vermutlich gar nicht. Aber es ist nie eine gute Idee, das Fundament 
komplett auszugraben. Das hab ich auch nicht getan. Unser Haus hat ein 
Streifenfundament, da es an einer leichten Hanglage gebaut ist, 
verändert sich die Fundamenttiefe mit dem Gefälle. bis auf einzelne 
"Erkundungsstellen" wie tief das ist, hab ich die untersten Klinker 
nicht ausgegraben. Wenn man das tun will, darf man das nur in kurzen 
Abständen tun. Ich hab darüber ernsthaft nachgedacht, da ich in meinem 
Keller nur mit eingezogenem Kopf umherlaufen kann. Der Aufwand, das zu 
ändern, war mir dann aber doch zu hoch. Ich hätte das Fundament in 1m 
Stücken tiefer graben müssen, neu erstellen und mich so einmal rum 
arbeiten. Da es ein Doppelhaus ist, währe spätestens in der Mitte aber 
Feierabend gewesen. Es bleibt zu sagen, dass man schon wissen muss, was 
man tut. Die Horizontalfuge wurde dann in etwa 1 Ziegelhöhe über dem 
Fussbodenniveau innen neu erstellt.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Christian B. schrieb:
> Andreas S. schrieb:
>> Wie hätte der notarielle Kaufvertrag den Einsturz verhindern sollen?

Genau sowenig, wie das Strafgesetzbuch einen Mord verhindert!
Aber hätte der Verkäufer nicht die Zustimmung zu den Arbeiten gegeben, 
wäre es nicht so weit gekommen.
Es ist durch so eine Dummheit auch noch fraglich, ob er gegenüber dem 
"Käufer" überhaupt einen Schadensersatzanspruch hat!
Denn er hat ja den Arbeiten zugestimmt!

von Christian B. (luckyfu)


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Cha-woma M. schrieb:
> Denn er hat ja den Arbeiten zugestimmt!

Nun, er hätte ja aber auch davon ausgehen können, dass diese mit 
Sachverstand erfolgen... Ganz prinzipiell ist es keine 
Raketenwissenschaft, ein Haus trocken zu legen. Jedem, der einigermaßen 
gebildet ist, sollte klar sein, dass man ein Fundament eines Gebäudes 
nicht komplett freilegt. Aus Gründen.

von Sebastian W. (wangnick)


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Christian B. schrieb:
> Bei Lehmboden, wie bei mir, da kann man 3m senkrecht graben ohne
> irgendwelche Maßnahmen

Seid bitte vorsichtig, dass ihr nicht in der eigenen Baugrube 
verschüttet werdet.

LG, Sebastian

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Sebastian W. schrieb:
> Seid bitte vorsichtig, dass ihr nicht in der eigenen Baugrube
> verschüttet werdet.

Du musst immer das Positive und Gute dabei sehen. Gibt dann eine Wohnung 
mehr auf dem Immobilienmarkt.

Oder haben die Mitleser auch mal daran gedacht Ihr Haus zu spenden um 
noch was Gutes zu tun:
Wegen des längeren Planungshorizonts ist die Stiftung P. A. besonders 
geeignet für sehr große Spenden und testamentarische Zuwendungen.

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