Nächstes Wochenende, kurz nach dem Feierdonnerstag zum 01. Mai: Für Freunde und Verehrer ;-) der (guten) Alten Computertechnik, es findet dieses Jahr vom Sa 03.05. bis So 04.05 das Vintage Computer Festival in München statt. Veranstaltungsort ist wieder die Mehrzweckhalle des ESV (Eisenbahner Sport Vereins) München Ost, Hermann-Weinhauser-Straße 7 (bei S-Bahn-Bahnhof "Berg am Laim"). https://www.vcfe.org/D/ Wahrscheinlich sind wieder Ausstellungen in der Handballhalle und Vorträge Treppe hoch im "Gymnastikraum". Es soll wieder Exkusrsionen in die "DatArena" der BundeswehrHochschule geben - in die eine anschauliche Sammlung/Labor/Rechenzentrum funktionsfähiger Gross-, Büro und Heimcomputer-rechentechnik wie PDP-11, KC85, Amiga 4000, ... Persönlich freut mich, das der Commodore Amiga einen Auftritt über die Vorstellung eines Nachbauprojektes hat, insgesamt scheint es dieses Jahr "hardware-lastiger" zu werden. Weitere persönliche "Vormerkungen" bzgl. Ausstellung/Vortrag: * Wiederbelebung einer SGI workstation * Computertechnik made by Olympiawerke Deutschland * Amiga Videodigitizer * Konfigurierbare Datenstation Robotron K8915 * DOjS - Javascript für MS-DOS * "Real Programmers aren’t afraid to use GOTOs" - Die GOTO-Kontroverse und ihre Folgen Da die volle Übersicht über Ausstellungen und Vorträge: * https://www.vcfe.org/D/Ausstellung.html Dort die threads, teilweise bebildert, zu den Veranstaltungen der Vorjahre: * Beitrag "Veranstaltungstipp: Vintage Computer Festival 7./8. September, München" * Beitrag "Veranstaltungstipp kommendes langes Wochenend: München Vintage Computer" * Beitrag "Veranstaltungstipp: Vintage Computer Festival 23/24.4. München"
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Hallo Danke für den Hinweis. Mehr eine allgemeine Anmerkung und Kritik speziell an den Veranstalter, bzw. generell den Veranstaltern von solchen (auch anderen)größeren "Nerd" Ereignissen: Warum am Ende von Deutschland im überteuerten München und (wahrscheinlich, ich kenne mich da nicht aus, weil nur 600 km von meiner Gegend entfernt, aber das Preisniveau in und um Großstädten , speziell München ist ja bekannt) dann dort, wo man heftige Parkgebühren, Eintritt und den K(r)ampf mit dem Großstadtstraßenverkehr bzw. sehr vollen Nahverkehr hat? Warum die unverschämten (10,- Euro ist heftig, so manche müssen ja die Familie mitschleppen) Eintrittpreise - 3 bis 4 Euro müssen eigentlich reichen (Wenn man halt auf die teure "Messe" Hallen verzichten würde... ESV klingt auch irgendwie wie nicht kommerziell, da passen die Preise überhaupt nicht) Warum nicht "In der Scheune" (einer Lagerhalle, einer sehr großen Werkstatt usw.) irgendwo auf dem flachen Land bzw. einen Industriegebiet und endlich mal in NRW (aber nicht Köln, Düsseldorf, Ruhrgebiet)? Es gibt nicht nur Süd DL oder den tiefen Osten, der Hinweis geht aber an viele Veranstalter. Kostenlose Parkplätze und einfach (schnelle, "ungebremste" keine 30km/h Zonen rundherum, kein vorsätzliches Einbahnstraßenchaos) Anfahrt ist wohl auch unerwünscht. Auch überfüllter ÖPNV ist wohl Pflicht bei solchen Veranstaltungen?! Überhaupt: Warum auch noch überregional werben und mehr Leute anlocken die für Wartezeiten und Gedränge sorgen? Sorry - aber ich muss mal meinen Frust in jenem Umfeld (es betrifft bei weiten nicht nur das Vintage Computer Festival) herauslassen.
Guter Tipp. Da werde ich versuchen hinzufahren, wenn am Wochenende Zeit dafür bleibt.
> Sorry - aber ich muss mal meinen Frust in jenem Umfeld Naja das München ist im gewissen Sinne der Ableger des Festivals in den USA, insofern sollte es schon eine Erleichterung sein, nicht übern Teich springen zu müßen. Und neben den Besuchern haben auch die Veranstalter/Aussteller in Transportproblem, mit ner Cray im Handgepäck reist es sich nicht leicht durch die Landen. Dann gibt es u.a. das Festival in Berlin, robotronicer treffen sich in Garitz, Zürich hatte sein VCF im Januar ... da hat es auch für den reisemüden Optionen zur Auswahl. Und was "München überteuert" anbetrifft, ich selbst habe in jungen (armen) Jahren schwarz nahe der Studentenstadt München gezeltet um am nächsten Tag weiterzutrampen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. - خواستن توانستن است Und wenn auch nur die ortsnahen Besucher kommen ist auch schon der Zweck des Ganzen erfüllt. Das Ganze ist nicht als Graswurzel-Demokratie zu verstehen, wo der "Veranstalter" Sorge trägt, das auch Hinz und Kunz kommen kann um seine Stimme zu Gehör zu bringen. Ach ja, viele Vorträge kann man sich auch im Internet anschauen: * https://www.youtube.com/watch?v=R82qeoHlj18 * https://www.vcfe.org/D/VArchiv.html * https://media.ccc.de/b/conferences/vcfb/2024
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Hallo Danke für die Reaktion. Na ja "Schwarzzelten" ist für einen berufstätigen Familienvater (zwar keine Kinder mehr nach Gesetzesdefinition vorhanden, aber da sind sie trotzdem...) im Ü50 Bereich dann doch etwas unpassend und "heute" sicherlich noch kritischer als vor einigen Jahrzehnten. ;-) Wenn Papa Richtung München nur für das Hobby reisen würde, will Mama und der ansonsten so selbstständige Nachwuchs dann doch gerne (sag da mal nein - dann kannst du erstmal für einige Monate generell alleine unterwegs sein...)mit... Bradward B. schrieb: > Und neben den Besuchern haben auch die Veranstalter/Aussteller in > Transportproblem, mit ner Cray im Handgepäck Eben, genau deshalb eben mal nicht München, Zürich, Berlin - Garitz (sollte Görlitz gemeint sein?) mag da positiv herausfallen, klingt aber trotzdem nach dem Fernen Osten (für mich). Vom Gebiet Niederrhein, (Vor)Eifel habe ich in der Liste (und was man sonst so mitbekommt) leider noch nie was gelesen, auch Norddeutschland selbst (abgesehen von doch sehr großstädtischen und somit eher speziellen Hamburg - mir ist schon Köln, Innstadt oft zu viel gegröle, betteln, saufen,Feiervolk ..und das ist ja fast Provinz...) liest man im Umfeld "Nerdshows" sehr wenig... Bradward B. schrieb: > Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Na ja ab einem bestimmten Alter hat man halt (ungünstigerweise, ich würde sehr gerne darauf verzichten, das bedingungslose Volleinkommen und der kostenlose und 99,9% zuverlässige schnelle Bahn und Bus Fernverkehr werden noch ein wenig auf sich warten lassen) gewisse Verantwortungen, Pflichten, Zwänge und hat so einiges zu verlieren... Nein oft hilft auch der Wille nicht weiter ;-) Aber ja: Youtube ist in diesen Bereich ein Segen - so gemütlich und (im besten Sinne) wiederholbar kann man es sogar live nicht erleben - leider ist ja ein (nachvollziehbarer, aber trotzdem ...) Standardspruch in Retrocomputerumfeld (bezüglich der normalen Besucher, die alten Kumpel haben natürlich Sonderrechte - soviel zur Gemeinschaft untereinander...): Angucken ja, berühren möglichst nicht, "Das will ich nicht gesehen haben, gleich gibt es was auf die Pfoten" -Der Nerd wird energisch gegen den anderen Nerd ;-) , und damit spielen _"Todesstrafe" ;-) In dem Punkt hat man "Live" und Vor Ort auch keine "legalen" ;-) Vorteile.
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Darius schrieb: > Danke für die Reaktion. Halten wir fest: Wenn es nach dir ginge, ist so eine Veranstaltung wohl in der Mitte Deutschlands, fernab vom überfüllten ÖPNV und überteuerten Großstädten am Besten aufgehoben. Kann man natürlich machen, wenn man kein Publikum haben will... Und wenn eh keiner kommt, kann man die Eintrittspreise ja auch gleich von den heftigen 10 Euro auf null senken, ohne dass die Einnahmen sinken. Mit anderen Worten: Verständnisloses Kopfschütteln über deinen Rant.
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Und höchstens Almosen als Eintrittspreis, so 2 oder 3 Euro, alle sollen draufzahlen, Veranstalter, Putzhilfen, Roadies, ja selbst die Müllabfuhr.
Nein, das macht man, wenn man zufriedenes und eben viel (erwünschtes) Publikum haben will. Jeder hat einen ähnlichen Aufwand, jeden kostet das drumherum ähnlich viel und gerade die Aussteller können in diesen speziellen Fall ihre Cray ;-) leichter anliefern... Die gelangweilter "Nichtnerds" die nur zufällig sehen, das "heute" was los ist und das der Kram ja nur 30 Minuten mit der Linie 3 3/4 entfernt ist und nach Besuch ja noch gemütlich ein Eis gegessen werden kann, bevor es dann entspannt in 30 Minuten nach Hause geht wird eher nicht vorbeischauen - aber ehrlich... braucht es den? Gerade (ältere und kaufwillige) Nerd wohnen eher abseits der Großstädte, nutzen gerne ihr Auto, erwarten einen gewissen Komfort, wenn es nicht ohne Übernachtung geht und haben viele Zwänge und Einschränkungen. Das sind aber die Leute das Geld auf (bei) den Veranstaltungen lassen, das sind die Aussteller welche die interessantesten Exponate zeigen (besonders wenn es halt um retro und "alten" Kram geht) usw.
Na dann. Leg los, organisier was passendes. Du weißt ja offensichtlich, auf was es ankommt. Bin sicher, bis zum St. Nimmerleinstag steht deine Veranstaltung, ich komm dann auch vorbei, versprochen.
Darius schrieb: > Warum am Ende von Deutschland Wenn man mal Deutschland als Teil Europas betrachtet, dann wird der gewählte Ort schon wesentlich zentraler. > im überteuerten München Egal wo das Event ist: aufs Geld sollte man da nicht schauen. Uns eines ist sicher: in und um München gibt es garantiert ausreichend viele Übernachtungsmöglichekiten in allen Preislagen.
Lieber Darius = Peter G.(ham) = Forenfreund = 》Mensch《 = Radiofreund = "einer mehr": Womit machen denn die "Aussteller" auf einer Vintage-Ausstellung einzelner alter Kisten ihren fetten Reibach, ihre "satten Gewinne"? Wofür dann ja der Eintritt ganz, ganz niedrig sein soll, damit Du da aufschlägst? Machen sie ihre notwendigen Gewinne etwa mit Dir?
Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant. Schon als Kind Petze gewesen?
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