Kommt Euch heute irgendetwas spanisch vor? https://www.swissgrid.ch/de/home/operation/grid-data/current-data.html#wide-area-monitoring
Lu schrieb: > Kommt Euch heute irgendetwas spanisch vor? > https://www.swissgrid.ch/de/home/operation/grid-data/current-data.html#wide-area-monitoring Pass blos auf, der Admin ist wieder löschwütig wenns um solche Themen geht!
Lu schrieb: > Kommt Euch heute irgendetwas spanisch vor? > https://www.swissgrid.ch/de/home/operation/grid-data/current-data.html#wide-area-monitoring Bist Du minderbemittelt oder einfach nur doof?
Christian M. schrieb: > Pass blos auf, der Admin ist wieder löschwütig wenns um solche Themen > geht! Bist Du eigentlich identisch mit christian_m280 aka Chregu, oder haben wir schon zwei Schwurbler namens Christian Müller?
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Lu schrieb: > Kommt Euch heute irgendetwas spanisch vor? Nö, nur trollig. Mal sehen was und von wem als nächstes kommt.
Hallo Lu, Lu schrieb: > Kommt Euch heute irgendetwas spanisch vor? nein, bis auf die Tatsache, dass bei Überfrequenz die Netzfrequenzregelung im Verbundnetz nicht mehr zu funktionieren scheint, Beispiel, gestern, 28.4.2025 Betrachtungszeitraum etwa 15:30 bis 17:30. Ich frage mich, wie lange die Leute in den Netzleitwarten das noch aushalten können.
Andreas M. schrieb: > Heute war Bargeld-Tag in Südwesteuropa. Aber nur in den wenigen Läden, deren Türen sich noch stromlos öffneten und die ohne Computerkasse abrechnen konnten.
Peter M. schrieb: > Ich frage mich, wie lange die Leute in den Netzleitwarten das noch > aushalten können. Ich schätze, die machen einfach ihren Job. Wo siehst Du das Problem?
Hmmm schrieb: > Bist Du eigentlich identisch mit christian_m280 aka Chregu, oder haben > wir schon zwei Schwurbler namens Christian Müller? Nein der bin ich nicht, nur habe ich einen Beitrag mit "Blackout Spanien" aufgemacht, zack bumm, gelöscht nach paar Minuten!
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"Die Tageszeitung El País berichtet, dass um 12:32 Uhr MEZ plötzlich 60 Prozent der erzeugten Energie aus dem Stromnetz verschwunden sind. Es fehlten also innerhalb von Sekunden 15 Gigawatt an Elektrizität." Quelle Heise: https://www.heise.de/news/Historischer-Stromausfall-in-Spanien-und-Portugal-Ursache-weiter-unklar-10365134.html Diese große Menge schnell ausregeln wird wohl nicht ganz einfach sein. Wenn natürlich Abschaltkriterien überall genau gleich definiert wurden, dann erfolgt sowas "wie geplant"?
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Lu schrieb: > Diese große Menge schnell ausregeln wird wohl nicht ganz einfach sein. Eine so große Menge stellt durchaus ein Problem dar, wenn es unangekündigt eintrifft. Vorher angekündigt wäre das zu schaffen. Interessant wäre, wenn jemand die Netzfrequenz ab ungefähr 15min vor dem Ausfall bis ungefähr 10min während des Ausfalls in Sekundenschritten aufgezeichnet hätte und posten könnte.
Christian M. schrieb: > Nein der bin ich nicht, nur habe ich einen Beitrag mit "Blackout > Spanien" aufgemacht, zack bumm, gelöscht nach paar Minuten! Waren da vielleicht schon im Eröffnungspost einige Öko-Bashings drin? Oder war der "Tonfall" einfach zu hämisch? Oder waren da Links auf VTler-Seiten drin? Aber anscheinend sind die Schlagwörterkombinationen in den aktuellen Selektoren enthalten, die dann zur schnellen Sichtung führen.
einzig Interessant ist noch, ob man es erfahren würde, wenn ein Blackout von einem Cyberangriff herrührt.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Cyberangriff Das wird man uns bestimmt so verkaufen. Ich vermute einfach das Europaweit zu viel erneuerbares Equipment am Start ist. Es wird ja jedes Jahr mehr und mehr und dann läuft einfach mal das Fass über. Gibt es in Spanien noch Siesta um die Mittagszeit?
Hmmm schrieb: > Bist Du eigentlich identisch mit christian_m280 aka Chregu, oder haben > wir schon zwei Schwurbler namens Christian Müller? Nein, ich bin der Schwurbler! Und Corona-Leugner! Und Impfgegner! Und Pazifist! Und an Gott glaube ich auch! Gruss Chregu
Dieter D. schrieb: >> Nein der bin ich nicht, nur habe ich einen Beitrag mit "Blackout >> Spanien" aufgemacht, zack bumm, gelöscht nach paar Minuten! Meine Frage war, passiert das am 01.05. bei uns auch, schönes wolkenloses Wetter (Supernovasonne, hab ich das genannt, weil keine Wolken), keiner Arbeitet, Strom ohne Ende aber keiner der diesen nutzt. Dann flog beim Admin die superflinke Sicherung ;-)
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Christian M. schrieb: > Nein, ich bin der Schwurbler! Und Corona-Leugner! Und Impfgegner! Und > Pazifist! Und an Gott glaube ich auch! Also ein ganz normaler Typ!
Dieter D. schrieb: > Interessant wäre, wenn jemand die Netzfrequenz ab ungefähr 15min vor dem > Ausfall bis ungefähr 10min während des Ausfalls in Sekundenschritten > aufgezeichnet hätte und posten könnte. Keine Sekunden, aber immerhin: http://www.alexmumm.de/pg50Hz_de.htm
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(prx) A. K. schrieb: > Keine Sekunden, aber immerhin: > http://www.alexmumm.de/pg50Hz_de.htm Danke. Aber leider kann man daran nicht sehen, was ich gerne hätte nachsehen wollen. Mehr dazu nicht, um nicht noch mehr Spekulationen in die Welt zu setzen.
Nachdem das Interesse an dem Thema so groß ist, die große KI befragt Antworten gibt in der Quantität, wie beim Treppenlichtautomat ... Hiermit schreibe ich folgenden Wettbewerb aus: Wer zuerst einen seriösen Link zu der Stromausfallursache findet, eröffnet damit einen neuen Thread. Wer sich keinen Thread zu eröffnen zutraut, kann alternativ mir auch eine PN schicken. Wer zuerst postet oder schreibt hat gewonnen. Als Preis gibt es nur die Ehre der Erste gewesen zu sein. Die seriöse Quelle muss nicht auf Deutsch sein, aber google-translate muss es übersetzen können. Vermutlich wird es zuerst auf spanischen oder portugiesischen Seiten zu lesen sein.
Das liest sich auch interessant: "induzierte atmosphärische Vibration" https://www.watson.ch/international/energie/958458767-stromausfall-in-spanien-das-ist-ueber-die-ursache-bekannt Wobei das an DC-Störungen bei Hochspannungstransformatoren erinnert, die dann zur Sättigungseffekten des Kerns bei pos od. neg Halbwellen führen. Wobei ich jetzt nichts gelesen habe über besonders starke Sonnenwinde, die die Erde erreicht hätten.
(prx) A. K. schrieb: > Keine Sekunden, aber immerhin: > http://www.alexmumm.de/pg50Hz_de.htm Die dort verlinkte Datei Download Rohdaten vom Vortag (gzip): lineFreqYesterday.txt.gz enthält (heute) für jede Sekunde des 28.04. die Netzfrequenz, insgesamt 86401 Zeilen. Es gibt von Zeile 25368 bis 25421 und von 38018 bis 38054 insgesamt 39 Einträge mit 49.84x Hz, Minimum 49.841 Zeit ist UTC, die Einbrüche waren also gegen 09:00 und 12:30 MESZ (http://www.alexmumm.de/var/graph50hz_2.png)
Genau diese Daten habe ich mir auch gerade angesehen. Alle folgenden Zeitangaben UTC, d.h. für Ortszeit zwei Stunden addieren. Das heißt, nicht nur um 10:30, sondern schon um 07:00 war eine ganz ähnliche kritische Situation, die jedoch nicht zum Kollaps führte: um 06:59:53 UTC war die Frequenz noch 50,003 Hz, danach fiel sie innerhalb von 3 Minuten auf 49,843 (07:03:32-34). Das Tagesminimum war mit 49,841 um 10:33:39, ziemlich genau 3,5 Stunden später. Kann das Zufall sein? Das liegt an der 0,25-Stunden-Taktung durch den Börsenhandel. Am 03.04.2025 war die europäische Frequenz noch niedriger: 49,811, ebenfalls 07:00! Mir ist nichts von einem Ausfall bekannt. https://www.swissgrid.ch/de/home/operation/grid-data/current-data.html#wide-area-monitoring Auf Swissgrid sind zur Zeit keine Angaben (NC) aus: P-Recarei (war gestern schon so) SLO-Divaca HR-Ernestinovo GR-Thessaloniki GR-Stefanos DK-Kassoe (0 Hz) Braut sich da im Osten auch etwas zusammen?
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Helmut H. schrieb: > Zeit ist UTC, die Einbrüche waren also gegen 09:00 und 12:30 MESZ > (http://www.alexmumm.de/var/graph50hz_2.png) Die Peaks (sowohl nach oben als auch nach unten) um die vollen Stunden sind (in Grenzen) normal. Der Strom wird ja in Stundenintervallen an der Börse gehandelt und immer um die volle Stunde herum wird zwischen verschiedenen Kraftwerken umgeschaltet. Das Umschalten geht nicht 100% gleichzeitig und die Kraftwerke sind ja auch an anderen Orten und daher kommt es zu diesen Peaks. Den Einbruch um 09:00h würde ich also nicht als ungewöhnlich ansehen. Der um 12:30h dürfte mit dem Problem in Spanien zusammenhängen.
Helmut H. schrieb: > Die dort verlinkte Datei Download Rohdaten vom Vortag Danke, die hatte ich nicht gesehen, aber gleich geholt. Es ist zwar etwas darauf zu sehen, aber ist nicht deutlich genug weder in die eine noch in die andere Richtung. Die Entfernung zum Geschehnis ist auch groß.
Mal etwas Futter: https://physics.stackexchange.com/questions/848666/what-is-induced-atmospheric-vibration
Christian M. schrieb: > Und Corona-Leugner! Ich habe gerade einen durch Coronaviren hervorgerufenen Schnupfen. Also kann ich bestätigen: Coronaviren gibt es!
G. K. schrieb: > Die spanischen AKWs sind noch nicht wieder online, s. Anhang. KKWs wieder hoch zu fahren, kann allein schon aufgrund der Reaktorphysik ein wenig dauern.
Lu schrieb: > Kommt Euch heute irgendetwas spanisch vor? Was soll da spanisch sein? Nur weil die Messwerte "NC" sind, ist noch lange nix im Argen. Der Black-Out in Spanien (+Portugal) der wird noch untersucht! Tolle Theorien und Dementis schwirren ja zur Genüge durch die Luft.
Dieter D. schrieb: > Das liest sich auch interessant: "induzierte atmosphärische Vibration" Ich glaube hier werden viele Dinge nur halb er zählt, oder die Übermittler bringen durch schlechte Übersetzung nur mehr Verwirrung. Für mich sind die bisherigen Erklärungen ziemlich wirr. Aber im PDF wird die Regen-Wind-induzierter Schwingung von Tragseilen beschrieben. Könnte gut sein, dass durch pendelnde HS Freileitungen Spannungen induziert wurden, oder aber sich die Seile zu nahe kamen und sich ein Kurzschlusslichtbogen bildet. Aber z.Z. ist da die Informationslage doch sehr dürftige!
Gerd E. schrieb: > Der Strom wird ja in Stundenintervallen an der Börse gehandelt Hey, schämst du dich nicht hier in einem Tech-Forum von Strom zu sprechen, statt von elektrischer Energie zu schreiben!
Cha-woma M. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Das liest sich auch interessant: "induzierte atmosphärische Vibration" > > Ich glaube hier werden viele Dinge nur halb er zählt, oder die > Übermittler bringen durch schlechte Übersetzung nur mehr Verwirrung. > Für mich sind die bisherigen Erklärungen ziemlich wirr. > Aber im PDF wird die Regen-Wind-induzierter Schwingung von Tragseilen > beschrieben. Könnte gut sein, dass durch pendelnde HS Freileitungen > Spannungen induziert wurden, oder aber sich die Seile zu nahe kamen und > sich ein Kurzschlusslichtbogen bildet. Mit dieser Theorie habe ich nicht gerechnet. Gemeint war wahrscheinlich Sonnenstürme. Diese haben Einfluss auf das Magnetfeld der Erde und können in Leitungen Ströme mit kleiner Frequenz induzieren, die dann zu einer Abschaltung führen können. Ist eher ein Problem bei großen Netzausdehnungen (Quebec, Labrador). https://en.wikipedia.org/wiki/March_1989_geomagnetic_storm Europa ist enger vermascht. Also eher nicht so kritisch. Was aber beobachtet wurde, sind interarea oscillations mit 0.21Hz zwischen Iberischer Halbinsel und Baltikum kurz vor dem Ereignis. Abwarten. Irgendwann gibt es einen Bericht mit Ursachen und Maßnahmen.
G. K. schrieb: > Die spanischen AKWs sind noch nicht wieder online, s. Anhang. Aus dem Chart kann man eigentlich gut sehen (energy-charts_Public_net_electricity_generation_in_Spain_in_week_18_202 5.png), dass ca. 20 GW PV-Leistung und ca. 13 GW aus anderen Erzeugern eingespeist wurde. In Weltonline wird zitiert: "Spekulationen zufolge könnte auch eine die Nachfrage übersteigende Solarstrom-Produktion zu den Auslösern gehören. Nach Einschätzung des spanischen Energiesystem-Experten Miguel de Simón Martín von der Universität León wird die spanische Stromversorgung derzeit in hohem Tempo umgebaut ........ Ein Problem dabei ist, dass konventionelle Kraftwerke mit ihren großen Synchron-Generatoren „rotierende Massen“ oder „Trägheiten“ bereitstellen, die wie Stoßdämpfer dabei helfen, die Frequenz im Netz stabil bei 50 Hertz zu halten. In einem erneuerbaren Stromsystem ohne Großkraftwerke muss die Wirkung der Schwungmassen durch elektronische Frequenzhaltung ersetzt werden. " ""die wie Stoßdämpfer dabei helfen"",das ist wieder Journalisten Quatsch! Die rotierenden Massen sind die Momentan-Reserven des Netzes. Die "13 GW aus anderen Erzeugern" werden mit rotierende Generatoren erzeugt, die mit ihren rotieren Massen ständig (in Echtzeit) das Netz stabilisieren. PV-Anlagen haben keine Speicher, die in Echtzeit das Netz stabilisieren. Ein Kurzschluss kann also schlagartig das Netz zusammenbrechen lassen. Weil durch die PV-Einspeisung ca. 60% der Momentan-Reserve der Rotations-Energie fehlt!
Giovanni schrieb: > Mit dieser Theorie habe ich nicht gerechnet. > > Gemeint war wahrscheinlich Sonnenstürme. Diese haben Einfluss auf das > Magnetfeld der Erde und können in Leitungen Ströme mit kleiner Frequenz > induzieren, die dann zu einer Abschaltung führen können. > Ist eher ein Problem bei großen Netzausdehnungen (Quebec, Labrador). Es wird halt viel spekuliert, ohne erst mal Verantwortliche zu Wort zu kommen zu lassen. Und Sonnenstürme sind weltweit messbar!
Giovanni schrieb: > Was aber beobachtet wurde, sind interarea oscillations mit 0.21Hz > zwischen Iberischer Halbinsel und Baltikum kurz vor dem Ereignis. Der Wert erinnert an die internen Regelzeitkonstanten von Wechselrichtern. Vielleicht sind diese zu wenig divers, also zu viele haben die gleiche. Es gab schon mal Schwingungen im Netz im letzten Jahrhundert, die durch zu viele Generatoren mit gleicher Massenträgheit und gleicher Regelzeitkonstante verursacht wurden.
Torsten B. schrieb: > Auf Swissgrid sind zur Zeit keine Angaben (NC) aus: > P-Recarei (war gestern schon so) > SLO-Divaca > HR-Ernestinovo > GR-Thessaloniki > GR-Stefanos > DK-Kassoe (0 Hz) > Braut sich da im Osten auch etwas zusammen? Nein, da braut sich nix zusammen!
Dieter D. schrieb: > Es gab schon mal Schwingungen im Netz im letzten Jahrhundert, die durch > zu viele Generatoren mit gleicher Massenträgheit und gleicher > Regelzeitkonstante verursacht wurden. Wann und Wo? Sowas kann vllt. in einem kleinen Netz passieren, also eine typische Insel! Deswegen sind dort die Aufgaben verteilt. Ein Teil der Generatoren fährt Grundlast, die anderen sind im Regelbetrieb.
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Dieter D. schrieb: > Es gab schon mal Schwingungen im Netz im letzten Jahrhundert, die durch > zu viele Generatoren mit gleicher Massenträgheit und gleicher > Regelzeitkonstante verursacht wurden. Meinst du dies? https://www.iee.uni-rostock.de/storages/uni-rostock/Alle_IEF/IEE/Publikationen_EEV/URSACHEN_VON_NETZPENDELUNGEN.pdf https://www.ieh.uni-stuttgart.de/dokumente/publikationen/2012_Probst_Neuer_Ansatz_zur_Daempfung_von_Frequenzpendelungen.pdf
Cha-woma M. schrieb: > ""die wie Stoßdämpfer dabei helfen"",das ist wieder Journalisten > Quatsch! Zielgruppe!
Wie können 15 GigaWatt einfach so verschwinden? Stenkelfeld? https://www.youtube.com/watch?v=jZTgQBds8jI Oder so? https://www.youtube.com/watch?v=B88OOlQ3sIc
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Der spanische Netzbetreiber liefert erste Infos: https://elpais.com/sociedad/2025-04-29/lo-que-se-sabe-y-no-del-apagon-masivo-red-electrica-niega-un-ciberataque-mientras-el-gobierno-se-resiste-a-descartar-nada.html Das man Trägheit auch ohne konventionelle Kraftwerke bekommen kann verschweigen die üblichen Verdächtigen mal wieder.
G. K. schrieb: > Das man Trägheit auch ohne konventionelle Kraftwerke bekommen kann > verschweigen die üblichen Verdächtigen mal wieder. Und die wären?
G. K. schrieb: > Das man Trägheit auch ohne konventionelle Kraftwerke bekommen kann Mit großen Schwungrädern zum Beispiel. Alternativ können auch Batteriespeicheranlagen so gesteuert werden, dass diese die Funktion übernehmen. https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energie-warum-gross-batteriespeicher-wichtig-fuer-das-stromnetz-der-zukunft-sind/100004729.html
Die Sonnenaktivität lässt sich hier ganz gut erkennen. https://earth.nullschool.net/#2025/04/28/0925Z/space/surface/level/anim=off/overlay=aurora/orthographic=-21.29,48.70,686/loc=-4.320,40.824 Zum fraglichen Zeitpunkt war es recht ruhig. Wenn es richtig trommelt, grellen Dir als Visualisierung quietschbunte "Mondsichel" um die Pole entgegen. siehe z.B. von vorletzter Woche: https://earth.nullschool.net/#2025/04/16/1925Z/space/surface/level/anim=off/overlay=aurora/orthographic=-11.61,47.95,492/loc=-4.580,40.265
Dieter D. schrieb: > Alternativ können auch > Batteriespeicheranlagen so gesteuert werden, dass diese die Funktion > übernehmen. Wasch dasch wieda koschded, und vor allem bleibt dann noch die Frage: Wie umweltfreundlich ist die erneuerbare Energie überhaupt noch wenn ich alle 10 Jahre tonnenweise Akkus ersetzten muss. Blei könnte man gut wieder aufbereiten, leider mit Energie, halten vielleicht 2...4 Jahre im zyklischen Betrieb. Die anderen Technologien halten viel länger sind aber "Einwegmüll". Den großen technologischen Sprung hat man trotz immensen Druck der letzten Jahre immer noch nicht geschafft. Es tun sich viele Ideen auf, die man gut vermarktet, aber am Ende war es bisher immer teure lauwarme Luft von arbeitslosen Forscher*innen;-)
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Die Sonnenaktivität lässt sich hier ganz gut erkennen. > > https://earth.nullschool.net/#2025/04/28/0925Z/space/surface/level/anim=off/overlay=aurora/orthographic=-21.29,48.70,686/loc=-4.320,40.824 > > Zum fraglichen Zeitpunkt war es recht ruhig. > Wenn es richtig trommelt, grellen Dir als Visualisierung > quietschbunte "Mondsichel" um die Pole entgegen. Ich hatte doch oben bereits einen Link gepostet was diese ominöser Effekt den niemand kennt sein könnte.
Cha-woma M. schrieb: > G. K. schrieb: >> Das man Trägheit auch ohne konventionelle Kraftwerke bekommen kann >> verschweigen die üblichen Verdächtigen mal wieder. > > Und die wären? Beispiele: https://www.windbranche.de/news/nachrichten/artikel-38727-stabile-stromnetze-amprion-nimmt-ersten-rotierenden-phasenschieber-in-baden-wuerttemberg-in-betrieb https://www.siemens-energy.com/de/de/home/pressemitteilungen/am-puls-der-energiewende-siemens-energy-stabilisiert-deutsches-stromnetz.html
Christian M. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Alternativ können auch >> Batteriespeicheranlagen so gesteuert werden, dass diese die Funktion >> übernehmen. > > Wasch dasch wieda koschded, und vor allem bleibt dann noch die Frage: > Wie umweltfreundlich ist die erneuerbare Energie überhaupt noch wenn ich > alle 10 Jahre tonnenweise Akkus ersetzten muss. Wasch dasch koschded tonnenweise CO2 in die Luft zu blasen.
Christian M. schrieb: > Glückliche Pflanzen! Erzähl uns mehr über diese Pflanzen die von Dürren profitieren.
G. K. schrieb: > Beispiele: .... Man liest: "Anlagen sind erforderlich, weil konventionelle Kraftwerke nicht nur Strom erzeugen, sondern (über ihr physikalisches Verhalten) automatisch auch das Netz stabilisieren. Wenn im Rahmen der Energiewende immer mehr konventionelle Kraftwerke vom Netz gehen und durch Strom aus erneuerbaren Energiequellen ersetzt werden, müssen Übertragungsnetzbetreiber alternative Lösungen finden." Interessant wird, wer die nötige Netz-Stabilisierung bezahlen soll. Netzbetreiber werden ohne Not wenig Lust haben, für "Solar-Wunder" freiwillig Geld auszugeben. Übrigen gibt es recht wenig leistungsfähige Hochspannungsleitungen zwischen Spanien und dem Rest der EU.
Christian M. schrieb: > Wasch dasch wieda koschded Garantiert mehrere Größenordungen weniger als die Entsorgung des ganzen radioaktiven Mülls über die nächsten Jahrtausende. Christian M. schrieb: > Die anderen Technologien halten viel länger sind > aber "Einwegmüll". Für diese Aussage hast du Belege? Christian M. schrieb: > Den großen technologischen Sprung hat man trotz > immensen Druck der letzten Jahre immer noch nicht geschafft. Wenn du deinen Kopf mal aus deiner Blase rausziehen würdest könntest du die Fortschritte vielleicht sehen.
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Lu schrieb: > Interessant wird, wer die nötige Netz-Stabilisierung bezahlen soll. > Netzbetreiber werden ohne Not wenig Lust haben, für "Solar-Wunder" > freiwillig Geld auszugeben. Und wer hat Lust und Geld für die Maßnahmen das Netz zu stützen wenn große Kraftwerke sich wegen Störungen vom Netz schalten?
Beitrag #7869487 wurde vom Autor gelöscht.
G. K. schrieb: > Und wer hat Lust und Geld für die Maßnahmen das Netz zu stützen wenn > große Kraftwerke sich wegen Störungen vom Netz schalten? Diese Aufwaende wurden frueher den Kraftwerksbetreibern auferlegt und war in deren Stromerzeugerpreisen enthalten. Dafuer wurden sogar Stromerzeugeraggregate vorgehalten, die auch ein paar beachtliche Prozente Ersatzleistung ins Netz speisen konnten. Die sind alle mit Stilllegung eines Kraftwerkes weg.
Lu schrieb: > Übrigen gibt es recht wenig leistungsfähige > Hochspannungsleitungen zwischen Spanien und dem Rest der EU. Genau genommen sind die Übertragsleistungen bei ca. 4 GW, wobei eine Leitung erst vor kurzen mit 2 GW in Betrieb genommen wurde. Es soll auch eine neue Leitung durch die Biskaya in Kürze in Bau gehen. Daneben besteht auch eine Leitung nach Marokko.
G. K. schrieb: > Und wer hat Lust und Geld für die Maßnahmen das Netz zu stützen wenn > große Kraftwerke sich wegen Störungen vom Netz schalten? Das Problem ist, die Netzstabilität wird immer schlechter, je weniger die konventionellen Kraftwerke werden und das Netz stabilisieren!
Christian M. schrieb: > Glückliche Pflanzen! Das ist sogar richtig. Gilt übrigens auch für Wasserpflanzen in Seen und Meeren. G. K. schrieb: > Erzähl uns mehr über diese Pflanzen die von Dürren profitieren. Wenn man bedenkt, dass jeder kleine Windpark einen Einfluss auf das Klima der Größenordnung eines Wilseder Berges verursacht, gibt es schon viele solche Berge vor der Küste und an Land. Dazu kommt noch der Flächenverbrauch durch den Siedlungsdruck. Und schon wären wir in einem Randthema zum Hauptthema.
Cha-woma M. schrieb: > Das Problem ist, die Netzstabilität wird immer schlechter, je weniger > die konventionellen Kraftwerke werden und das Netz stabilisieren! Genaugenommen müßte den Einspeisern, die nicht zur Stabilisierung beitragen eine entsprechende Beteiligung einbehalten werden um damit die Speicher zu finanzieren. Benötigte Speicherkapazität, die man zusätzlich braucht um dutzende von Stromengpässen pro Jahr abzufedern, sind weiterhin EFuels die Wahl des geringsten Ressourcenverbrauchs und Umweltbelastung.
Dieter D. schrieb: > braucht um dutzende von Stromengpässen pro Jahr abzufedern Es waren >200, wie mit ein Pressesprecher eines Kraftwerks von 4 Jahren beichtete (weil die Grundlastkraftwerke nicht so blitzartig auf Lastwechsel reagieren können). Vor 10 Jahren waren es nur 3 Fälle.
Lu schrieb: > Dieter D. schrieb: >> braucht um dutzende von Stromengpässen pro Jahr abzufedern > > Es waren >200, wie mit ein Pressesprecher eines Kraftwerks von 4 Jahren > beichtete (weil die Grundlastkraftwerke nicht so blitzartig auf > Lastwechsel reagieren können). Vor 10 Jahren waren es nur 3 Fälle. Immer mehr Leute kennen Betreiber, Pressesprecher, etc. persönlich. Gerade bei den aktuellen Preisen eines Balkonkraftwerkes könnte die Anzahl weiter explodieren.
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