Gerade hat das Aussengebiet der grossen Stadt schon den dritten oder vierten Stromausfall um das Netz zu stabilisieren. Es zeigt sich dabei, dass der Netzbetreiber einen Strategiewechsel durchfuehrte. Der Strom bleibt ein paar Minuten weg, weil sonst die Kompressoren der Kuehlschranke und Klimageraete/Waermepumpen Startschwierigkeiten haetten. Davon war vor wenigen Wochen ein Edeka in der Naehe betroffen. Fuer uns war es gut, weil es dann die teuren Packungen fuer 50ct bis 1,50 Euro gab. Leider war nicht viel Platz im Eisfach.
Schwachsinn hoch 3. Wenige Minuten Kühlaggregatausfall bedingen garantiert keinen Ramschverkauf. Was glaubst Du eigentlich, wie die gekühlte und auch TK-Ware aus dem Kühllaster in die entsprechenden Regale oder Truhen kommt? Hattest Dich wohl wieder zu lange mit Fefe ausgetauscht.. Sollst Du sonst noch etwas ausrichten? *gg
Ralf X. schrieb: > Schwachsinn hoch 3. Nein. Wenn die Kühlaggregate wegen des (zu) kurzen Stromausfall nicht wieder anspringen, dann springen die nicht wieder an, bis jemand das von Hand quittiert. Das kann auch am nächsten Morgen sein. OMG, ich verteidige Superdiet, das hätte ich nie vermutet.
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Wenn irgend eine Kühlanlage wegen eines zu kurzen Stromausfalls nicht wieder von selbst anläuft, dann sollte man sie ganz dringend austauschen und einen großen Bogen um den Hersteller machen. Außerdem sollten Kompressoren, die die Gefahr bergen, nicht gegen den Druckunterschied anlaufen zu können (oder wegen einer noch nicht abgekühlten PTC-Starthilfeeinrichtung) einen Klixon-Überlastungsschutz haben. Das muss natürlich ordentlich eingestellt sein, damit dieser vor der Sicherung oder einem externen Motorschutzschalter auslöst. Dann laufen diese Kompressoren auch nach kurzer Zeit wieder von alleine an, jeder Kühlschrank mit PTC-Starter kann das ohne die Sicherung zu schmeißen. Große Kühlanlagen haben Motoren mit Kraftstrom, diese haben praktisch kein Problem damit, gegen den Druckunterschied wiederanzulaufen. Inverter-geregelte Verdichter sollten das ebenfalls problemlos können.
Ich fütter ja nicht gern trolle, aber wenn das nicht wieder frei erfundenes Märchen wäre, gäbe es konkrete Ortsnamen und Belege. Geräte, besonders unbeaufsichtigte Anlagen, müssen korrekt wiederanlaufen sofern das keine Gefahr darstellt, egal ob kurzer Spannungsdip oder Minuten/Stundenlange ausfälle. Die hersteller geben die notwendige überdimensionierung der Vorsicherungen an, damit auch der Einschaltstrom keine Sicherung wirft. Für ganz wichtige Anlagen gibt es auch Schutzschaltgeräte mit Einschaltstrombegrenzer und automatischer Wiedereinschaltung. Ich hab es erst zuletzt bemerkt, dass ich nach austausch des Rechners für die Gebäudeleittechnik im BIOS "power on after power loss" aktivieren sollte.
Dieter D. schrieb: > Gerade hat das Aussengebiet der grossen Stadt schon den dritten oder > vierten Stromausfall um das Netz zu stabilisieren. Den 3. oder 4. Stromausfall innerhalb der letzten 5 Jahre ist doch eine gute Verfügbarkeit? > Davon war vor wenigen Wochen ein Edeka in der Naehe betroffen. Fuer uns > war es gut, weil es dann die teuren Packungen fuer 50ct bis 1,50 Euro > gab. Unglaubwürdig aus erwähnten Gründen. Eine Tiefühltruhe hält einen Stromausfall von wenigen Minuten ja problemlos aus.
Flip B. schrieb: > gäbe es konkrete Ortsnamen Gibt es: Seemansgarngasse 1003 0815 Münchhausen Schwurbelstan
Reinhard S. schrieb: > Unglaubwürdig Das ist nicht unglaubwürdig. Sowas habe ich selbst schon bei dem Kühlschrank bei uns am Arbeitsplatz erlebt! Bei laufendem Kompressor Stecker rausgezogen, anschließend wieder eingesteckt, Thermostat war aber noch nicht ausreichend runtergekühlt, Kompressor hat es nicht geschafft gegen den Druckunterschied anzukämpfen (lautes Brummen)! Also Stecker nochmal raus, 10 Minuten gewartet, dann eingesteckt, dann sprang der Kühlschrank wieder normal an. Wenn also der Stromausfall im falschen Moment passiert, dann springt der Kühlschrank ggf. nicht mehr von selbst an!
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Beitrag #7892252 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tja, 15min stand ich vor dem Edeka bis die Kassen wieder hochgefahren waren. Heute nach dem dritten Ausfall hatte das Personal schon Routine beim Prüfen der Kühlanlagen, ob diese wieder angelaufen sind, bzw. dafür zu sorgen, dass nicht alle gleichzeitig wieder angehen. Beim Einschalten der letzten Kühlzeile gingen die LED-Beleuchtungen für eine Schrecksekunde kurz aus. Alle in der Schlange an der Kassen dachten, jetzt ist es wieder alles aus und warten .... Es ging allerdings nur Barzahlung. Die Kartenzahlung war nach dem Ausfall nicht möglich.
Marcel V. schrieb: > dann springt der Kühlschrank ggf. nicht mehr von selbst an! Es gibt bei Kühlschränken noch einen Temperaturschalter (am oder im Kompressor), der den Kompressor, wenn dieser lange nicht anläuft, ausschaltet und nach einiger Zeit wieder einschaltet. Der Schalter hält aber nicht sehr viele Dauerspiele durch. Es gibt auch billigst Kühlschränke, die haben den nicht.
H. H. schrieb: > Zu ungeduldig gewesen. Wie lange muss man denn da erfahrungsgemäß warten, bis sich das Brummen endlich in eine Drehbewegung verwandelt? Nicht dass der Kompressor während der Brummzeit, einen so hohen Strom zieht, dass er durchbrennt, oder in Rauch aufgeht!
Dieter D. schrieb: > Tja, 15min stand ich vor dem Edeka bis die Kassen wieder hochgefahren > waren. > > Heute nach dem dritten Ausfall hatte das Personal schon Routine beim > Prüfen der Kühlanlagen, ob diese wieder angelaufen sind, bzw. dafür zu > sorgen, dass nicht alle gleichzeitig wieder angehen Wow, jetzt träumt er schon davon, beim Totalversagen UND Ramschverkauf dabei gewesen zu sein.. Und eh alle 3? Ausfälle miterlebt zu haben.. Naja, ggf. hat er sich mit Mitarbeiterinnen über die beiden anderen oder so ja auch im S-Bahn Abteil unterhalten.
Marcel V. schrieb: > H. H. schrieb: >> Zu ungeduldig gewesen. > > Wie lange muss man denn da erfahrungsgemäß warten, bis sich das Brummen > endlich in eine Drehbewegung verwandelt? Nicht dass der Kompressor > während der Brummzeit, einen so hohen Strom zieht, dass er durchbrennt, > oder in Rauch aufgeht! Dafür ist das Klixon drin. Das schaltet ab bevor der Motor überhitzt, und erst nach so langer Zeit wieder ein, dass der Gegendruck längst abgebaut ist.
Beitrag #7892284 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das war heute der vierte Ausfall. Die Log-Files sagen: Sat Jun 14 09:17 CEST 2025 Sat Jun 14 10:04 CEST 2025 Sat Jun 14 10:17 CEST 2025 Sat Jun 14 16:17 CEST 2025
Genau 16:15 wer ich vorm Edeka gestanden. Hatte mich gefreut, dass der Parkplatz so leer war. Es standen noch ein paar Hoffnungsträger vor dem Laden, auf dass der Strom bald wiederkomme. Der Geldautomat bei der Bank war auch während des Stromausfalls tot. Die Ampeln übrigens auch.
Beitrag #7892289 wurde vom Autor gelöscht.
Die Leute an der Tankstelle mußten heute früh an der Zapfsäule warten bis der Strom wieder da war um fertig zu tanken und zahlen zu können. Einer vor dem Edeka hatte dieses Schauspiel in der Früh schon als Liveerlebnisabenteuer verbuchen dürfen.
Zumindest war das für Viele wieder ein lebensnahes Beispiel, wie abhängig man vom Strom ist.
Einer der Bekannten schrieb schon, er habe nichts davon bemerkt. Seine Solaranlage mit Inselbetriebsmodus hatte einfach auf Batteriebetrieb (30kWh) des Hauses umgeschaltet.
Beitrag #7892316 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtwiederanlaufen nach einigen Sekunden Stromausfall gibt es durchaus. Ja, das sollte nicht passieren, schon gar nicht bei professionellen Anlagen. Aber vielleicht stand gerade das ja nicht im Pflichtenheft. Heutzutage würde ich fast jeder Fa. zutrauen, solchen Pfusch abzuliefern. Wenn sich jemand beschwert, kann man ja immer noch ein Firmwareupdate machen - gegen Aufpreis, klar.
G. K. schrieb: > Da ist nichts: https://störungsauskunft.de/stromausfall/85540-Haar Die sind ja auch nicht für Störungen des ZNS zuständig.
Matthias S. schrieb: > Nichtwiederanlaufen nach einigen Sekunden Stromausfall gibt es durchaus. > Ja, das sollte nicht passieren, schon gar nicht bei professionellen *> Anlagen. > Aber vielleicht stand gerade das ja nicht im Pflichtenheft. Heutzutage > würde ich fast jeder Fa. zutrauen, solchen Pfusch abzuliefern. Wenn sich > jemand beschwert, kann man ja immer noch ein Firmwareupdate machen - > gegen Aufpreis, klar. Egal ob es die Edeka-Kette betrifft oder einen intergrierten EK, etc.: Die sind idR. einiges fitter im Kopf, als manche denken. Betrachte einfach mal die Kommentare von Dieter alleine hier im Thread: Angelich hat er von heute sogar ein Log . Natürlich ohne Angabe, was das beinhalten soll oder woher er das hat. Der Typ ist einfach nur irre. Dieter D. schrieb: > Das war heute der vierte Ausfall. > > Die Log-Files sagen: > Sat Jun 14 09:17 CEST 2025 > Sat Jun 14 10:04 CEST 2025 > Sat Jun 14 10:17 CEST 2025 > Sat Jun 14 16:17 CEST 2025 Superdiet beobachtet die Versorgung seiner Umgebung, selber dabei natürlich nicht betroffen. Und nach welchem Log ist er nun zum Edeke gerast und hat die 50 cent Ramschartikel gekauft?
Ralf X. schrieb: > Betrachte einfach mal die Kommentare von Dieter alleine hier im Thread: Das allerdings ist - wie immer bei ihm - auffällig. Bleibt mir nur, mich selbst zu zitieren: Matthias S. schrieb: > OMG, ich verteidige Superdiet, das hätte ich nie vermutet.
G. K. schrieb: > Da ist nichts: https://störungsauskunft.de/stromausfall/85540-Haar München 80639 Nutzermeldung: 1 Nutzer hat einen Stromausfall gemeldet 14.06.2025 17:24 Jagdstraße 10, 80639 München Der Netzbetreiber wurde von diesem Nutzer nicht informiert.
Von oben: > Wenn die Kühlaggregate wegen des (zu) kurzen Stromausfall nicht > wieder anspringen, dann springen die nicht wieder an, bis jemand das > von >Hand quittiert. Das kann auch am nächsten Morgen sein. Ernst gemeint: Wie verhält sich das eigentlich bei Rolltreppen, oder gar Aufzügen? Bleiben die gebremst stehen und werden die nach Ansage von Hand wieder eingweschaltet, wenn der 'Saft' wieder da ist? Ich beneide die Entwickler, die diese Sicherheitsaspekte natürlich bearbeiten müssen, überhaupt nicht um ihre Verantwortung.
Aufzüge haben eigentlich ein Startprogramm, mit dem sie bei Netzwiederkehr langsam bis zur nächsten oder bis zur untersten Etage fahren bzw. wieder wissen, wo sich die Kabine befindet. Wenn der Stromausfall länger dauert, holt die Feuerwehr die Leute aus den Aufzügen und schaltet die Anlagen ab. Die sind auch manchmal nicht zimperlich mit den Türen wenn die sich nicht wie vorgesehen mit dem Feuerwehrschlüssel öffnen lassen. Bei Rolltreppen besteht ja keine Gefahr, die sollten sich festbremsen und laufen nach dem Stromausfall ganz normal wieder an.
Ben B. schrieb: > Bei Rolltreppen besteht ja keine Gefahr, die sollten sich festbremsen > und laufen nach dem Stromausfall ganz normal wieder an. Von einem früheren, nicht gerade mit besonderem Intellekt begnadeten Bundeskanzler hieß es, daß er in so einer Situation auf der Rolltreppe steckenbleiben würde ...
Harald K. schrieb: > Von einem früheren, nicht gerade mit besonderem Intellekt begnadeten > Bundeskanzler hieß es, daß er in so einer Situation auf der Rolltreppe > steckenbleiben würde ... Zu viel Saumagen gegessen.
Dieter D. schrieb: > Das war heute der vierte Ausfall. > > Die Log-Files sagen: > Sat Jun 14 09:17 CEST 2025 > Sat Jun 14 10:04 CEST 2025 > Sat Jun 14 10:17 CEST 2025 > Sat Jun 14 16:17 CEST 2025 Dieter D. schrieb: > Genau 16:15 wer ich vorm Edeka gestanden. Hatte mich gefreut, dass der > Parkplatz so leer war. Es standen noch ein paar Hoffnungsträger vor dem > Laden, auf dass der Strom bald wiederkomme. 16:15 warst du vor dem Edeka mit Stromausfall, obwohl der deinen "Logs" nach erst 16:17 ausfiel?
Ist zwar schon ca 20 Jahre her, aber ich habe so etwas auch schon erlebt. Ein Unwetter war angekündigt aber noch nicht vor Ort ausgebrochen. Ich war im Lidl und hatte ein paar Einkäufe im Wagen, dann plötzlich alles dunkel, Strom aus. Zahlen konnten/durften wir nicht mehr, alle Kunden mussten den Laden verlassen. Der Stromausfall dauerte eine ganze Weile an (Stundenbereich). Am nächsten Tag kam ein Container und die gesamte Tiefkühlware wurde darin entsorgt. Damals gab es kein Ramschverkauf und auch kein "das ist noch gut". Ich bin mir sicher, die Lebensmittel waren alle noch okay. Aber die Verantwortung bei einer unterbrochenden Kühlkette wollte wohl niemand übernehmen.
Harald K. schrieb: > Von einem früheren, nicht gerade mit besonderem Intellekt begnadeten > Bundeskanzler hieß es, daß er in so einer Situation auf der Rolltreppe > steckenbleiben würde ... Ja, der Witz geht so: In Bonn fiel der Strom aus. Helmut Schmidt und H.-D. Genscher steckten im Fahrstuhl fest. H. Kohl stand drei Stunden auf der Rolltreppe...
Frank D. schrieb: > Ist zwar schon ca 20 Jahre her, aber ich habe so etwas auch schon > erlebt. > > Damals gab es kein Ramschverkauf Ist das so schwer, keinen Ramschverkauf. So lange ist es nicht her, 2022, dass in einem Edeka in der Nähe die Kühlung ausfiel. Die Betreiberin hat die Ware verschenkt, was sich in Rekordzeit herumgesprochen haben soll. Ich hätte es mir nicht angetan, aber für einige Leute aus der Nähe war das sicher ein nettes Geschenk. Im Lidl war die Kühlung kaputt, als ich gerade dort einkaufen wollte. Da war eine Mitarbeiterin mit Handscanner aktiv, alle Teile zu erfassen und in den Rollwagen zu werfen - ging offenbar zum Müll. Schande, da hätte ich durchaus ein paar Dinge für symbolische 10 cent mitgenommen, Quark oder Käse werden nicht binnen weniger Stunden ungenießbar. Google nach "kühlung ausgefallen edeka verschenkt ware" liefert viele Funde, leider fast alle von Regionalpostillen mit Bezahlschranke. Zumindest der hat einen Bezug zu Arbeiten am Stromnetz: https://www.schwaebische.de/regional/oberschwaben/bad-waldsee/bitter-edeka-muss-lebensmittel-im-wert-von-mehreren-10-000-euro-wegschmeissen-kuehlkette-3316481 So muß das: "Supermarkt in Wörth verschenkt Ware, dann kommen die Kontrolleure" https://www.idowa.de/regionen/landshut/landkreis-landshut/supermarkt-in-woerth-verschenkt-ware-dann-kommen-die-kontrolleure-art-301217
Bei allem Geschwurbel im Thread stellt sich mir doch eine Frage, über die man vielleicht nachdenken sollte: Klar können/sollten viele Geräte automatisch wieder anspringen. Aber ist das sinnvoll, wenn das alle sofort machen? Ich erwarte, dass es gleich beim wieder Zuschalten eines Netzabschnitts große Spitzenlasten gibt, weil zahlreiche Rechner, Kühlschränke und was weiß ich noch quasi sofort loslegen. Wäre es nicht sinnvoller, wenn zumindest größere Verbraucher, und/oder Verbraucher mit einer intelligenten Steuerung, erstmal eine zufällige oder konfigurierbare Pause machen würden, bevor sie loslegen? Z.B. Start innerhalb eines 15-Minuten-Intervalls erschiene mir zweckmäßig. Oder irgendwas, was zu dem Zeitraum passt, in dem PV-Anlagen ihre Leistung steigern dürfen.
Manfred P. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Ist zwar schon ca 20 Jahre her, aber ich habe so etwas auch schon >> erlebt. >> >> Damals gab es kein Ramschverkauf > > Ist das so schwer, keinen Ramschverkauf. Yupp!
Tilo R. schrieb: > Ich erwarte, dass es gleich beim wieder Zuschalten eines Netzabschnitts > große Spitzenlasten gibt, weil zahlreiche Rechner, Kühlschränke und was > weiß ich noch quasi sofort loslegen. Das sind doch Peanuts.
Dieter D. schrieb: > Davon war vor wenigen Wochen ein Edeka in der Naehe betroffen. Fuer uns > war es gut, weil es dann die teuren Packungen fuer 50ct bis 1,50 Euro > gab. Leider war nicht viel Platz im Eisfach. Dieter, der Märchenonkel und Beschwörer der Phantastereien... Massenhaft Beiträge, aber nix Brauchbares...
Mani W. schrieb: > Massenhaft Beiträge, aber nix Brauchbares... Komm, komm, komm Sportsfreund, also die Sache mit dem festsitzenden brummenden Kompressor wegen des Gegendrucks und das Klixon als Übertemperaturschutz mit automatischem Wiederanlauf, sind auf jeden Fall schon mal zwei wichtige Infos gewesen!
Tilo R. schrieb: > Wäre es nicht sinnvoller, wenn zumindest größere Verbraucher, und/oder > Verbraucher mit einer intelligenten Steuerung, erstmal eine zufällige > oder konfigurierbare Pause machen würden, bevor sie loslegen? > Z.B. Start innerhalb eines 15-Minuten-Intervalls erschiene mir > zweckmäßig. Oder irgendwas, was zu dem Zeitraum passt, in dem PV-Anlagen > ihre Leistung steigern dürfen. Schaltnetzteile sind nervig, weil die beim Einschalten aufgrund der Zwischenkreiskapazitäten gerne Sicherungen fliegen lassen.
Bitte Örtlichkeit nennen! War das in Äquatorialguinea, Zentralkongo, Sambia oder doch Liberia? Ich wohne hier beispielsweise in Südbayern (DE), der letzte Stromausfall war 2017. Grund war ein Kurzschluss in einem alten Kabel in unserer Straße, der örtliche Netzbetreiber hat das in 1h 20m repariert gehabt, obwohl das abends war. Ein anderes Beispiel wäre im benachbarten Land Salzburg, da war der letzte Stromausfall 2015. Blitzschlag.
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Hier hatte ein Supermarkt innerhalb von ein paar Wochen 2 Komplettausfälle der Kühlung. Beide Male am Montag waren die Kühlregale leer. Die ganze Front mit den Glastüren ist ein einziges Kühlsystem. Aber wenn das Stromausfälle waren, waren die nur auf den Laden begrenzt.
Marcel V. schrieb: > Komm, komm, komm Sportsfreund, also die Sache mit dem festsitzenden > brummenden Kompressor wegen des Gegendrucks und das Klixon als > Übertemperaturschutz mit automatischem Wiederanlauf, sind auf jeden Fall > schon mal zwei wichtige Infos gewesen! Aber die kamen nicht von Dieter, sondern von Ben... ArnoNym schrieb: > Bitte Örtlichkeit nennen! > War das in Äquatorialguinea, Zentralkongo, Sambia oder doch Liberia? Das frag ich mich auch. Ich bekomme auch immer wieder gesagt, dass, wegen der vielen erneuerbaren, das Stromnetz instabiler wird. Auf die Frage, wann denn der letzte Stromausfall konkret war, kommt meist nichts mehr und wenn doch, sind es oft genug Bauarbeiten, die für zerstörte Kabel sorgen.
Christian B. schrieb: > Ich bekomme auch immer wieder gesagt, dass, > wegen der vielen erneuerbaren, das Stromnetz instabiler wird. Auf die > Frage, wann denn der letzte Stromausfall konkret war, kommt meist nichts Unabhängig davon, ob Erneuerbare tatsächlich einen (negativen) Einfluss auf das Stromnetz haben, und/oder die Netzstabilität sich verschlechtert hat, ist das kein Ja/Nein-Kriterium. "Instabiles Stromnetz" bedeutet z.B., dass mehr manuelle Eingriffe notwendig sind, dass Regelbereiche oder Regelleistung stärker beansprucht wird, dass Messwerte dichter an kritische Grenzwerte gelangen, dass bestimmte Qualitäts-Parameter länger größere Abweichungen haben, etc. Wenn es zu Lastabwürfen kommt wird auch nicht plötzlich alles auf einmal abgeschaltet, sondern es gibt Stufen. Angefangen wird mit unkritischen Verbrauchern, z.B. Speicherpumpen, dann irgendwelche Industrie-Verbraucher usw. Erst ganz am Schluss, wenn es gar nicht mehr anders geht, werden Privat-Haushalte vom Netz getrennt. D.h. aus der Tatsache, dass bei Otto-Normalverbraucher der Strom nicht ausfällt lässt sich überhaupt kein Rückschluss auf die Netzstabilität folgern. Auch wenn Erzeuger, z.B. Windanlagen oder Photovoltaik, bei Überangebot abgeschaltet werden müssen, bekommt der private Verbraucher überhaupt nicht mit.
Frank D. schrieb: > Damals gab es kein Ramschverkauf und auch kein "das ist noch gut". So habe ich das auch erlebt, das war 2019 ein REWE in Karben. Die haben alles weggeschmissen wegen ein paar Stunden Stromausfall. Da war nix mit reduziert oder verschenken. Die Kühlregale wurden abgeklebt, wir haben uns trotzdem Zeug raus genommen. Das durften wir an der Kasse nicht bezahlen, es wurde uns wieder abgenommen.
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Michael schrieb: > D.h. aus der Tatsache, dass bei Otto-Normalverbraucher der Strom nicht > ausfällt lässt sich überhaupt kein Rückschluss auf die Netzstabilität > folgern. Aber man weiß aus Statistiken, wie lange der Stromausfall in Deutschland im Jahr ist. und solange wir da im Minutenbereich pro Jahr und Einwohner sind, sehe ich kein wirkliches Problem. Ja, es müssen mehr regeleingriffe gemacht werden, aber das ist halt so bei einer Umstellung von einem zentralisierten auf ein dezentrales Versorgungsnetz. Ich sehe das nicht als Problem an und würde deshalb auch nicht davon sprechen, dass dies ein Anzeichen eines instabilen Versorgungsnetzes ist.
Marcel V. schrieb: > Wenn also der Stromausfall im falschen Moment passiert, dann springt der > Kühlschrank ggf. nicht mehr von selbst an! Halte ich auch für unglaubwürdig. Ich kann bei laufendem Kompressor den Thermostat hochdrehen, dann schaltet der Kompressor aus. Drehe ich sofort den Thermostat runter, dann macht es zwar Klick, aber der Motor springt nicht an. Erst nach einigen Minuten springt er wieder an, vermutlich über einen Bimetallkontakt, der sich abgekühlt hat. Ein lautes Brummen habe ich noch nie provozieren können. Eine neuere Kühltruhe mit LEDs und Tipptasten verhält sich auch so. Die Wartezeit mach da vermutlich ein µC. Geräte ohne automatischen Selbstanlauf gab es vielleicht noch bis 1970.
Christian B. schrieb: > Aber man weiß aus Statistiken, wie lange der Stromausfall in Deutschland > im Jahr ist. und solange wir da im Minutenbereich pro Jahr und Einwohner > sind, sehe ich kein wirkliches Problem. Ja, es müssen mehr > regeleingriffe gemacht werden, aber das ist halt so bei einer Umstellung > von einem zentralisierten auf ein dezentrales Versorgungsnetz. Ich sehe > das nicht als Problem an und würde deshalb auch nicht davon sprechen, > dass dies ein Anzeichen eines instabilen Versorgungsnetzes ist. Und bzgl. Redispatch gibt es Daten: https://www.smard.de/page/home/topic-article/211784/215138 https://www.smard.de/page/home/topic-article/211784/213808 https://www.smard.de/page/home/topic-article/209944/213590 https://www.smard.de/page/home/topic-article/211784/215774 https://www.smard.de/page/home/topic-article/211784/216636 usw.
Alexander schrieb: > Frank D. schrieb: >> Damals gab es kein Ramschverkauf und auch kein "das ist noch gut". > > So habe ich das auch erlebt, das war 2019 ein REWE in Karben. Die haben > alles weggeschmissen wegen ein paar Stunden Stromausfall. Da war nix mit > reduziert oder verschenken. Die Kühlregale wurden abgeklebt, wir haben > uns trotzdem Zeug raus genommen. Das durften wir an der Kasse nicht > bezahlen, es wurde uns wieder abgenommen. Ich habe noch mal gegoogelt, es war vermutlich 2007 bei dem Orkan Kyrill. Die Geschichte kam mir wieder in erinnerung, als Frau Bärbock die Idee präsentierte die Kühlung zeitweise auszuschalten um das Netz als Speicher zu nutzen. Ein Hähnchen konnte sich so von -22° auf -20° erwärmen. In den sozialen Netzen war schnell die Rede vom "Grundlasthuhn". PS: Ich will da nicht politisch werden, könnte möglicherweise auch funktionieren wenn es dafür entsprechende Regeltechnik; Überwachung und Grenzwerte gibt.
Frank D. schrieb: > Ich habe noch mal gegoogelt, es war vermutlich 2007 bei dem Orkan > Kyrill. Die > Geschichte kam mir wieder in erinnerung, als Frau Bärbock die Idee > präsentierte die Kühlung zeitweise auszuschalten um das Netz als > Speicher zu nutzen. Ein Hähnchen konnte sich so von -22° auf -20° > erwärmen. In den sozialen Netzen war schnell die Rede vom > "Grundlasthuhn". > > PS: Ich will da nicht politisch werden, könnte möglicherweise auch > funktionieren wenn es dafür entsprechende Regeltechnik; Überwachung und > Grenzwerte gibt. Gibt es schon seit Jahrzehnten, wer Lasten verschieben kann bekommt den Strom billiger.
Peter D. schrieb: > Erst nach einigen Minuten springt er wieder an Diese Minuten können aber sehr lang sein. Ich hatte das mal. Samstag um 6 Uhr morgens, es sollte in den Urlaub gehen. Alles gepackt, alle Fenster, Türen und Wasserhähne kontrolliert usw. Zuallerletzt den Strom komplett ausgeschaltet, nur die Kühl-/Gefrierkombi sollte weiterlaufen (ich habe ihr extra einen eigenen LS spendiert). In der Eile habe ich aber auf den Kühlschrank-LS gedrückt und das nach zwei Sekunden korrigiert, aber da ging am Kühlschrank sofort die Alarmlampe an. Was tun? Stress pur. Elektronik defekt? Passiert ja gern beim Einschalten. Den Urlaub verschieben und am Montag den Service anrufen? Bei dem man dann womöglich die Auskunft bekommt, man könne zwar sofort den Herd reparieren, aber für Kühlgeräte müsse ein spezieller Kältetechniker kommen, so einer habe aber einen vollen Terminkalender. Na ja, haben wir erstmal zur Beruhigung Tee gekocht. Nach einer halben Stunde hatten wir dann beschlossen, die kalten Lebensmittel in der Nachbarschaft/Bekanntschaft zu verschenken – aber da ging die Alarmlampe plötzlich aus und der Kompressor lief wieder an.
Daß nach einem Stromausfall bei Netzwiederkehr die eine oder andere alte Schmelzsicherung im Mittel- oder Niederspannungsbereich durch den Einschaltstromstoß fliegt, ist halbwegs normal. Da dürfen sich dann die Außendienstmitarbeiter drum kümmern.
Hatten wir schon mal: Beitrag "Re: Netzwiedereinschalten - wie?" Ob das jetzt noch so ist, müsste ich erst "ergoogeln". ciao gustav
Dieter D. schrieb: > Leider war nicht viel Platz im Eisfach. Sei doch froh, denn der nächste Stromausfall kommt bestimmt und dann hättest ja Du das Problem :-)
Dieter D. schrieb: > Tja, 15min stand ich vor dem Edeka bis die Kassen wieder hochgefahren > waren. Bist doch selber schuld, wenn Du da gleich zum Hamstern hin rennst. Im Übrigen warste da ja sehr zeitnah nach dem Schadensereignis, da könnte man ja bezüglich des Verursachers auf dumme Gedanken kommen.
Ben B. schrieb: > Niederspannungsbereich durch den Einschaltstromstoß fliegt, ist halbwegs > normal. Ursache sind haeufig die Elkos hinter dem Brueckengleichrichter, die geladen werden. Das kenne ich aus der Verwandschaft. Da hatte jemand zu viele PC im Zimmer angeschlossen und beim Einschalten der 10er Steckdosenleiste flog die Sicherung. Er teilte das daher auf mehrere schaltbare Leisten. Beim naechsten Stromausfall flog diese wieder. Die naechste Stufe war dann verzoegertes Einschalten per USB-gesteuerte Steckdosenleiste, die per Default nach einem Stromausfall auf ausgeschaltet ging. Es gibt Netzteile mit PFC-Stufen, die den Einschaltpeak vermeiden koennen. Bei den meisten aktiven PFC, wie Bild 1 des Links, ist der Einschaltpeak hoch. https://www.elektroniknet.de/halbleiter/leistungshalbleiter/brueckenlose-pfc-schaltung.104338.html
Sollte die Kühlkette eines Lebensmittel unterbrochen wurden sein. Darf es NICHT mehr in Verkehr gebracht werden. Weder verschenkt noch verkauft. Sollte also die Kühlkette unterbrochen wurden, das Lebensmittel über die geforderte Mindestemperatur gestiegen sein und der Supermarkt dir das verbilligt verkauft haben - dann ist das strafbar! Und das weiß jeder Franchise-Unternehmer, ob nun Lidl, Aldi, Rewe oder Co. Desweiteren sind die Produkte voll versichert gegen solche Ausfälle - diese müssen aber zurück ins Hauptlager - zum vollen Preis. "Ramschverkauf" macht wirtschaftlich für den Franchisenehmer absolut keinen Sinn. Sollten die Lebensmittel nicht über die Mindestemperatur gestiegen sein dann gibt es auch keinen Grund diese aus dem Sortiment zu nehmen. Für mich: Troll-Thread!
Rene K. schrieb: > Sollten die Lebensmittel nicht über die Mindestemperatur gestiegen sein > dann gibt es auch keinen Grund diese aus dem Sortiment zu nehmen. In vielen Fällen wird man das gar nicht so genau wissen. Ich gehe nicht davon aus, dass ein Supermarkt Kühl- oder Gefrierschrank die Temperatur auch bei Stromausfall protokolliert. Ich nehme an, für viele Geräte gibt es Erfahrungswerte oder Messungen, wie lange was darin kühl genug bleibt. War der Stromausfall länger als das (abzüglich einer Sicherheitsmarge), oder kam das Gerät nicht von selber wieder hoch, wird weggeschmissen. Ich hatte mal mit einem Kühlgerätehersteller zu tun, der hat solche dauerhaft protokollierende Geräte im Angebot. Verkauft werden die z.B. an Distributoren von Medikamenten.
Bei mir ist das auch so durch die ganzen Schaltnetzteile, die im Standby laufen. Wenn der Strom kurz weg ist und zurückkommt, darf ich meistens den 16A LSS fürs Wohnzimmer wieder einschalten. Ist gar nicht sooo viel, zwei PCs mit ihren Bildschirmen und der ganze übliche Kleinkram, den man heute in seiner Bude so hat... Vielleicht 5W reiner Standby-Verbrauch (Fritzbox und Server mit zusammen 17W mal außen vor), aber zum Sicherung schmeißen reichts.
Hans schrieb: > Im Übrigen warste da ja sehr zeitnah nach dem Schadensereignis, Wie die Schwaben schon schrieben "Einkaufsmärkte und Tankstellen waren abgesperrt, die Ampeln ausgeschaltet und ..." der Rechner und das Internet nicht mehr gingen, kann man auch mal raus aus den vier Wänden gehen. Das Rad stand gerade auch nicht in der Tiefgarage. Es macht schließlich auch keinen Spaß wieder mal die elektrische Tormechanik auszuhängen. Also ideale Voraussetzungen schauen zu gehen und die Stimmungslage vor Ort aufzunehmen. In Not oder Panik waren nur die wenigen, die nicht mal genug Getränke vorrätig haben um über den Sonntag zu kommen. Die hatten Angst, dass Ihnen Jemand an der nächsten Tankstelle zuvorkommt. Es war mir aber zu weit bis zur Tankstelle zu radeln, Für die Wampe wäre die Strecke auch schädlich gewesen.
Der Einschaltstromstoß durch Netzteile ist eine Sache. Ich meinte weiter oben, dass nach einem längeren Stromausfall jeder Kühlschrank und jede Kühltruhe für ein paar Stunden durchlaufen. Jede Heizung versucht nachzuholen was verpasst wurde, jeder Server und jede NAS fährt hoch und wird mit etwas Pech in den nächsten Stunden Speichermedien und Datenbanken auf Integrität prüfen. Das ist nicht viel, aber trotzdem ein paar hundert Watt pro Wohnung. Deutlich mehr als der normale Durchschnittsverbrauch. Selbstverständlich ist das kein Problem, wenn man ein einzelnes Quartier oder Wohngebiet wieder anschaltet. Ich frage mich ob das Probleme machen würde, wenn man mal einen ganzen Landstrich oder ein Bundesland schwarzstarten müsste.
Tilo R. schrieb: > Selbstverständlich ist das kein Problem, wenn man ein einzelnes Quartier > oder Wohngebiet wieder anschaltet. Anscheinend war das doch nicht so problemlos beim wieder Hochziehen des Netzes in BW am Samstag. Es liegt die Vermutung nahe, dass dafür in rund 160km Entfernung éinzelne Teilbereiche abgehängt wurden. Die Leitungsredundanz aus der nord-östlichen Ecke ist derzeit auch etwas beschränkt, wie dem anderen Thread zu entnehmen wäre. Beitrag "Fotos Strommast - Fortsetzung"
Tilo R. schrieb: > NAS fährt hoch und wird mit etwas Pech in den nächsten Stunden > Speichermedien und Datenbanken auf Integrität prüfen. Aus dem letzten Jahrhundert?
Tilo R. schrieb: > Ich frage mich ob das Probleme machen würde, wenn man mal einen ganzen > Landstrich oder ein Bundesland schwarzstarten müsste. Ich hoffe, dass die EVU und die Leitungsbetreiber dafür nicht erst eine umfassende Arbeitsgruppe gründen müssen, die tage- oder wochenlang diskutiert, bevor das Netz allmählich und stolpernd wieder hochkommt. Aber vielleicht brauchen die Experten der Branche ein paar Tipps aus dem Forum für Schwachststrom. :)
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Logisch ist der Verbrauch erstmal höher als er ohne vorherigen Stromausfall wäre. Das wird damit kompensiert, daß erstmal keine Wärmepumpen und Tiefkühlhäuser laufen (außer, der Stromausfall war wirklich lange und die Anlage darf nicht länger stillstehen) oder andere unwichtige große Verbraucher (z.B. zukünftig Ladesäulen) verzögert wieder aktiviert werden. Früher(tm) bekam man ja für solche Anlagen einen besonders guten Strompreis wenn man sich damit netzdienlich verhält oder so sie zu Engpass-Zeiten vom Netz nimmt. Anders wäre z.B der Strom für Nachtspeicheröfen niemals bezahlbar gewesen. Heute bekommt man das wahrscheinlich einfach aufgebrummt, ohne günstigeren Strompreis als Gegenleistung. Entweder du akzeptierst den Anschluss mit Sperrzeiten oder du kannst dir für deine Wärmepumpe einen Diesel-Generator zulegen...
Dieter D. schrieb: > Also ideale Voraussetzungen schauen zu gehen und die Stimmungslage vor > Ort aufzunehmen. Ah ein Gaffer bist Du also auch noch. Also ich hätte da definitiv anders zu tun als da hin zu latchen und zu guggen.
Ben B. schrieb: > Heute bekommt man das > wahrscheinlich einfach aufgebrummt, ohne günstigeren Strompreis als > Gegenleistung. Bekommt man nicht. Wenn man solch eine steuerbare Verbrauchseinrichtung (wie eine Wallbox oder eine Wärmepumpe mit über 4kW Anschlussleistung) hat, dann darf man sich entweder über eine 150euro Gutschrift im Jahr freuen oder man erhält eine tatsächliche Entschädigung für die Ausfallzeit. Dabei ist Ausfall das falsche Wort: Die Anlagen werden nicht abgeschaltet, sondern nur in ihrer Leistungsaufnahme auf maximal 4kW begrenzt.
Hans schrieb: > Also ich hätte da definitiv anders zu tun... Hatte noch ein paar Einkaufsauftraege auf der Liste und bin daher eine Stunde frueher los. Ausserdem ging es um Deeskalation. Ein ehemaliger Mitarbeiter und ich beruhigten diw Wartenden so dass sich auch die Mitarbeiter wieder raus trauten.
Nebenbei bemerkt, es gibt seit wenigen Jahren ein paar Sonderregelungen zur Vermeidung von Lebensmittelabfaellen. Die Hintergruende wuerden aber zu weit ins politische gehen und kann daher nur weggelassen werden.
Dieter D. schrieb: > Hatte noch ein paar Einkaufsauftraege auf der Liste und bin daher eine > Stunde frueher los. Ausserdem ging es um Deeskalation. Ein ehemaliger > Mitarbeiter und ich beruhigten diw Wartenden so dass sich auch die > Mitarbeiter wieder raus trauten. Oh man, kann ein Arzt ihn bitte wieder richtig einstellen? Dann hören die Phantasie Ausflüge in die große Stadt auch wieder auf. Es war doch jetzt eine ganze Weile Ruhe. Was ist das Los in Haar?
Ich schätze, die Schwester mit der Medikamentendosis ist noch nicht durch...
Christian B. schrieb: > Bekommt man nicht. Wenn man solch eine steuerbare Verbrauchseinrichtung > (wie eine Wallbox oder eine Wärmepumpe mit über 4kW Anschlussleistung) > hat, dann darf man sich entweder über eine 150euro Gutschrift im Jahr > freuen oder man erhält eine tatsächliche Entschädigung für die > Ausfallzeit. Dabei ist Ausfall das falsche Wort: Die Anlagen werden > nicht abgeschaltet, sondern nur in ihrer Leistungsaufnahme auf maximal > 4kW begrenzt. Jetzt mach dem armen Jungen doch nicht sein Feindbild kaputt.
Re D. schrieb: > Oh man, kann ein Arzt ihn bitte wieder richtig einstellen? Dann hören > die Phantasie Ausflüge in die große Stadt auch wieder auf. Was füttert ihr den Troll auch ständig? Ihr fördert doch seine Phantastereien damit nur noch mehr. Wobei ich schon zugeben muss, dass das Geschreibsel, wenngleich sehr weit von der Realität entfernt, einen gewissen Unterhaltungswert hat. Jedenfalls, seitdem ich es aufgegeben habe, hier mit Logik und Fakten kontern zu wollen :) G. K. schrieb: > Jetzt mach dem armen Jungen doch nicht sein Feindbild kaputt. Der Witz an der Sache ist ja der: Mein örtlicher Versorger und Messstellenbetreiber zahlt mir die 150Euro im Jahr, obwohl sie keinerlei Hardware haben, um die Regelung überhaupt umsetzen zu können. Das ist auf jeden Fall ein Gesetz, um Geld sinnlos zu verbrennen. Ich hatte dabei übrigens keine Wahl, denn um die tatsächliche Ausfallzeit abgerechnet zu bekommen, bräuchte es die dafür nötige Infrastruktur, die der Versorger nicht hat, also bekommt jeder, der eine Wärmepumpe oder Wallbox hat, die die Voraussetzungen erfüllen, 150Euro im Jahr pro forma ausgezahlt. Naja, ich leg das Geld bei Seite, falls irgendwann deswegen ein neuer Zählerschrank nötig wird (meiner ist nämlich komplett voll) hab ich es auf der hohen Kante oder muss wenigstens nicht mehr so viel beisteuern.
Rene K. schrieb: > dann ist das strafbar! Wo kein Kläger ... In Frankreich ist es verboten, brauchbare Lebensmittel zu entsorgen.
Dieter D. schrieb: > Ausserdem ging es um Deeskalation. Ein ehemaliger Mitarbeiter und ich > beruhigten diw Wartenden Kojak, übernehmen Sie! Dieter D. schrieb: > und ich beruhigten diw Wartenden so dass sich auch die Mitarbeiter > wieder raus trauten. Mission erfüllt! Dankschreiben der eingeschüchterten Mitarbeiter direkt an "Partylöwe SuperDiet, Forensik III, München". mc-net, das Forum für Tatsachen.
Dieter D. schrieb: > . Die Hintergruende wuerden aber zu weit ins politische gehen und könnten weite Kreise der Bevölkerung beunruhigen.
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