Peter D. schrieb:> Eine Task darf alle anderen> nicht auf unbestimmte Zeit blockieren.
Aus dem Grund hat meine I2C Klasse, welche ich vor einiger Zeit in
diesem Thread vorgestellt habe, einen CallBack um die EEPROM Wartezeit
eben nicht zu verplempern.
Hallo Nemopuk, Helmut H, Joachim B, Klaus (feelfree) und Veit,
vielen herzlichen Dank für eure hilfreichen Anregungen und Antworten.
Nemopuk:
1
Wo kommen die 20ms Verzögerung her? Ich würde das Problem dort beheben,
2
denn das ist nicht normal.
Wichtigster Punkt: Die 20ms sind der ausgewogenen Reaktion auf die
Fernbedienung geschuldet. Nichts nervt hier mehr, als verzögerte
Reaktion oder wenn Tastendrücke verloren gehen.
Das Gesamtprogramm ist nicht blockierend. Jede Funktion in der Loop wird
zyklisch aufgerufen und arbeitet dann einen ihre Aufgabe ab.
So kann zum Beispiel das LED-Fading oder eine Melodie ungestört
weiterlaufen, während beliebige andere Funktionen ausgeführt werden.
Helmut:
1
Vielleicht schaust Du dir mal diese Arduino lib an: https://docs.arduino.cc/libraries/at24c/
2
Die kümmert sich um I2C transfer buffer limit 32 Byte AT24 page size 64 Byte Aufruf mit beliebigem bytecount byc, z.B. beginned ab buffer[4] nach EEPROM adr:
Vielen Dank - super Lib - nur leider ist mein Flash fast voll.....
Beim nächsten Projekt bestimmt.
Joachim:
1
dann nutze den ATmega1284p mit 16KB Ram, Leerplatinen gibt es bei OSH Park, fertig aufgebaute leider nicht mehr zu finden.
Der ATMEGA 1284 ist ein 40-Pinner. Meine Platine mit ATMEGA328P (28-Pin)
ist bereits gefertigt und funktioniert einwandfrei.
Alle Funktionen bis auf das Einlesen der Dateien sind fertig. Wenn diese
Funktioniert ist das Projekt abgeschlossen.
Eine Frage am Rande, welche ich dir schon immer mal stellen wollte: Hast
du eine 1977 eine Ausbildung bei der Deutschen Bundespost in Düsseldorf
gemacht?
Klaus:
1
Richtig wäre c) in der Empfangsroutine immer nur so viele Bytes aufsammeln wie halt da sind. Erst wenn sich z.B. 32 Bytes angesammelt haben werden diese weggeschrieben.
Genau das meinte ich damit: bestimmen, wie viel Platz für den Page-Write
bleibt, diese Anzahl abwarten und dann Schreiben.
Es muss aber ein Timeout geben, wenn das Ende der Übertragung erreicht
ist, aber bis zum Erreichen des Page-Endes noch Daten fehlen.
Veit:
diese Antwort fällt mir schwer - es tut mir leid, wenn ich dir das
Gefühl vermittelt habe, deine Vorschläge zu ignorieren. Das ist
definitiv nicht so!
Nochmal: wirklich vielen Dank für deine Mühe mit dem Testen und
Verbessern meines Minimal-Sketches!
Ich habe deine Vorschläge nicht ignoriert und bin in den vorherigen
Antworten auf meine Beweggründe bereits geschildert:
1. Ich habe dein abgespecktes Minimal-Programm (ohne EEPROM-Zugriff
mittlerweile 100 Mal getestet - es kommt bei mir nie durcheinander.
2. Ich habe deine wirklich sehr elegantes Einlese-Routine getestet. Sie
funktioniert perfekt. ABER: das verbliebene RAM in der Applikation
reicht höchstens für 200 Zeichen....
a) Der Sketch von Veit arbeitet ohne externes EEPROM - daher ist das
Timing völlig anders.... - habe ich daher nicht weiter untersucht.
1
Deine Argumentation verstehe ich nicht. Versteht bestimmt niemand. Ich weiß nicht wie du Fehlersuche betreibst wenn das Offensichtliche
2
ignoriert wird. Ich habe gezeigt das deine Einleseroutine fehlerhaft ist. Wenn man das ohne EEprom nachvollziehen kann, dann umso besser. Es
3
gibt dabei genau so einen Versatz wie Eingangs von dir festgestellt.
Antwort siehe oben
1
Wie eine saubere Einleseroutine aussehen kann bzw. aussieht habe ich mit Link und Code gezeigt. Warum das alles ignoriert verstehe ich echt nicht mehr.
Habe ich keinesfalls ignoriert, denn ich habe sie getestet. Sie
funktioniert perfekt, nur leider habe ich nicht so viel RAM.
Die Dateien sind mindestens 2kB groß, was einer Arraygröße von 2000
Bytes entspricht.
Hier der Speicherbedarf meines realen Programmes (mit der bisheriger
Einlese-Routine):
Der Sketch verwendet 32222 Bytes (99%) des Programmspeicherplatzes. Das
Maximum sind 32256 Bytes.
Globale Variablen verwenden 1580 Bytes (77%) des dynamischen Speichers,
468 Bytes für lokale Variablen verbleiben. Das Maximum sind 2048 Bytes.
1
Dein festhalten am paarweisen einlesen ist jedenfalls Mist. Du suchst lieber an anderen Baustellen und versaust dir den Code mit Zwangswartezeiten u.ä.. Wenn ich dann Ideen lese wie "Empfangsroutine nicht mehr verlassen" oder "Warteroutine" ...
Ich muss schon 2 ASCII-Zeichen lesen und zu einem Byte zusammensetzen,
bevor ich es ins EEPROM schreiben kann - siehst du das anders?
Die Zwangswartezeit gibt es nur nach dem ersten Byte - ab hier darf die
Einlese-Routine nicht verlassen werden, da andernfalls durch die
doppelte Zykluszeit von 20ms der Puffer überläuft.
Mit "Warteroutine" meinte ich konkret das Warten auf eine ausreichende
Anzahl von Daten für den Page-Write.
1
Ich denke du hast keine Zeit? Aber möchtest noch mehr blockieren? Mein wiederholter Rat. Fang nochmal sauber von vorn an.
Nicht "mehr blockieren" sondern lediglich an der richtigen Stelle mit
Timeout auf das 2. ASCII-Zeichen warten.
Habe ich - es gibt dann ein Problem am Ende - der Puffer läuft hier
über.
Die Ursache ist die Zykluszeit in Verbindung der geringen Anzahl
geschriebener Daten.
Deshalb die Routine, welche auf das Eintreffen eine ausreichender Anzahl
von Daten wartet.
Ich hoffe, ich konnte alle Missverständnisse beseitigen und habe
niemanden mit meinen Antworten "vor den Kopf gestoßen", was keinesfalls
gewollt wäre!
Viele Grüße
Kai
Hallo zusammen,
es läuft endlich - bisher jedoch nur im Uno getestet, dafür mit mehr
Daten (512 ASCII-Zeichen = 256 Bytes). Jetzt bin ich mit diesem an der
Grenze der Logging-Kapazität....
Ein Delay von 50ms in der Loop bringt die Routine nicht durcheinander.
Die Anzahl der zu sammelnden Bytes musste ich oberhalb von 25 Bytes
begrenzen, da der serielle Puffer andernfalls auf 60 hochläuft, was mir
zu unsicher war. Mit der Begrenzung liegt der Maximalwert bei 48.
1
+++++++++++-
2
3
Max. buffer fill state: 48 number real received bytes: 256 variable cnt: 256 OK Char left in serial buffer 0 Remaining -1 Timeout 0 Checksum 0
9. page-write: cnt 160 cur_byte 24 -> 184 status 0 written A0 A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 AA AB AC AD AE AF B0 B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 read A0 A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 AA AB AC AD AE AF B0 B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7
14
10. page-write: cnt 184 cur_byte 24 -> 208 status 0 written B8 B9 BA BB BC BD BE BF C0 C1 C2 C3 C4 C5 C6 C7 C8 C9 CA CB CC CD CE CF read B8 B9 BA BB BC BD BE BF C0 C1 C2 C3 C4 C5 C6 C7 C8 C9 CA CB CC CD CE CF
15
11. page-write: cnt 208 cur_byte 16 -> 224 status 0 written D0 D1 D2 D3 D4 D5 D6 D7 D8 D9 DA DB DC DD DE DF read D0 D1 D2 D3 D4 D5 D6 D7 D8 D9 DA DB DC DD DE DF
16
12. page-write: cnt 224 cur_byte 24 -> 248 status 0 written E0 E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 EA EB EC ED EE EF F0 F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 read E0 E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 EA EB EC ED EE EF F0 F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7
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13. page-write: cnt 248 cur_byte 8 -> 256 status 0 written F8 F9 FA FB FC FD FE FF read F8 F9 FA FB FC FD FE FF
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19
Log of combined values (val):
20
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 0A 0B 0C 0D 0E 0F 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1A 1B 1C 1D 1E 1F 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 2A 2B 2C 2D 2E 2F 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 3A 3B 3C 3D 3E 3F 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 4A 4B 4C 4D 4E 4F 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 5A 5B 5C 5D 5E 5F 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 6A 6B 6C 6D 6E 6F 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 7A 7B 7C 7D 7E 7F 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 8A 8B 8C 8D 8E 8F 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 9A 9B 9C 9D 9E 9F A0 A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 AA AB AC AD AE AF B0 B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 B8 B9 BA BB BC BD BE BF C0 C1 C2 C3 C4 C5 C6 C7 C8 C9 CA CB CC CD CE CF D0 D1 D2 D3 D4 D5 D6 D7 D8 D9 DA DB DC DD DE DF E0 E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 EA EB EC ED EE EF F0 F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 FA FB FC FD FE FF 00
Hallo Peter d,
entschuldige, dass ich erst jetzt antworte, aber ich habe noch mit der
Routine gekämpft.
Auch dir vielen Dank für alle hilfreichen Tipps und Beispiele.
1
Dann mach doch das EEPROM Zeugs einfach mit in die schnellen Tasks vor
2
der 20ms Wartezeit:
Guter Vorschlag - es gibt aber in dem Sinne keine Wartezeit von 20ms.
Diese Zeit ist die Zykluszeit aller nacheinander aufgerufenen Funktionen
der Loop.
1
Nein, das ist (fast) immer eine Sackgasse. Eine Task darf alle anderen
2
nicht auf unbestimmte Zeit blockieren.
3
Wenn eine Task gerade auf etwas warten muß, dann verlasse sie einfach
4
und setze sie beim nächsten Aufruf fort. Mit einem switch/case kann man
5
sich merken, wo weitergemacht werden soll.
6
Wie oben schon gesagt, ich sammele alle Zeichen in einen Puffer und
7
bearbeite sie erst nach dem CR.
Das Warten passiert nur im Datenübertragungsmenü und das auch nur, wenn
Mindestens nur ein Zeichen eingetroffen ist. In diesem Fall warte ich
eine gewisse Zeit auf das 2. Zeichen. Kommt das nicht, wird die
Wartezeit beendet.
Viele Grüße
Kai
Kai schrieb:> Hallo
selber, was ist mit:
Wichtige Regeln - erst lesen, dann posten!
Groß- und Kleinschreibung verwenden
Längeren Sourcecode nicht im Text einfügen, sondern als Dateianhang
Kai schrieb:> Das Warten passiert nur im Datenübertragungsmenü und das auch nur, wenn> Mindestens nur ein Zeichen eingetroffen ist. In diesem Fall warte ich> eine gewisse Zeit
Wieviel? Wenn man es richtig macht, wartet man exakt GAR NICHT, sondern
holt das nächste Zeichen beim nächsten Aufruf der Statemachine ab.
Siehe Multitasking. Und wenn man den RX Interrupt benutzt,
wartet man mal sicher nicht.
Hallo und einen schönen Restsonntag,
der aktuelle Stand ist, dass Dateien bis 1900 Byte (mehr Daten habe ich
zurzeit noch nicht) fehlerfrei abgespeichert und wieder eingelesen
werden können und die eingelesenen funktional sind
(dies bedeutet, dass mit den eingelesenen Daten die exakt identische
Funktion gegeben ist, wie mit dem Original). Sicherheitshalber gibt es
noch eine Checksumme.
Zwischendurch hatte ich eine riesige Schrecksekunde, als das Logging
jede Menge Fehler zeigte - das lag aber daran, dass Arrays des Logging
überliefen.
Der darauf folgende Absturz hat es geschafft, falsche Daten in die RTC
zu schreiben und alle Kalenderdaten zu verfälschen. Da zahlte es sich
aus, dass ich endlich ein Backup einlesen konnte....
Die Daten werden über die Eingabeaufforderung (CMD) eingelesen und
ausgegeben (siehe Screenshot).
Anbei ein auch ein Screenshot des Logging der Datenübertragung - jedes +
in der obersten Zeile bedeutet, dass genug Daten von der seriellen
Schnittstelle kamen, das - am Ende, dass hier ein Timeout auftrat, da
die Anzahl geringer war, als die mögliche Anzahl für Page-Write
(für dieses Logging wurden die Daten über den seriellen Monitor
gesendet).
Beim Erstellen des Screenshots dachte ich darüber nach, ob Veit evtl.
mit anderen Einstellungen (CR, CR+LF) getestet hat? Mein Sketch verträgt
diese nicht.
@Arduino F:
1
Ist deutlich mehr, als "gar nicht".
2
(eben waren es noch 20ms)
20ms ist die Zykluszeit des Gesamtprogrammes - 2ms ist der Wert für das
Timeout, wenn nur 1 Zeichen eintrifft.
Ist auf jeden Fall ein riesiges Erfolgserlebnis....
Viele Grüße
Kai
Hallo zusammen,
anbei der aktuelle Stand:
Mittlerweile ist der Datenbestand angestiegen, so dass ich die
Übertragung von Dateien oberhalb von 8 kB (cnt = 8605 Bytes entsprechend
40 Melodien mit je 215 Bytes + 1 Byte Präambel + CRC) erfolgreich prüfen
konnte.
Interessant ist, dass sich das Verhalten der Datenübertragung mittels
Eingabeaufforderung (CMD) geringfügig ändert. Nicht eindeutig
verifizierte Hypothese ist, je nachdem ob man vorher mittels Arduino-Ide
Programme übertragen hat oder nicht. Es funktioniert, jedoch erkennt der
PC teilweise das Dateiende-Zeichen nicht und es vergehen einige Sekunden
bis zum Timeout durch den PC. Danach befinden sich die Daten in der
angegebenen Datei (Test.txt).
Nachdem ich bei der Datenübertragung einige Male nicht darauf achtete,
den richtigen Bereich anzuwählen, habe ich eine automatische Erkennung
des Datentyps implementiert.
Beim Senden wird den Daten ein Zeichen vorangestellt, welches den Typ
repräsentiert (S=Setting, C=Kalender, M=Melodie, T=Text, A=Alle). Beim
Empfang wird anhand dieses Zeichens die EEPROM-Adresse umgeschaltet.
Dabei wäre ich fast in die böse Falle gelaufen, dass die Definitionen
der einzelnen EEPROM Bereiche nicht an der selben Page-Anfangs-Adresse
lagen. Das wurde mir bewusst, als ich diese Funktion in den PAP aufnahm.
Hier hat mich (bzw. die Daten) zufälligerweise aber die eingebaute
Begrenzung der Anzahl zu schreibender Bytes zwecks Limitierung der
maximalen Anzahl von Zeichen im seriellen Puffer gerettet.
Bei der ersten Neudefinition der EEPROM-Bereiche ereilte mich dann ein
typischer Rechenfehler, so dass von der jeweiligen Anfangs-Adresse nur
noch 1 Byte bis zur Page-Grenze verblieben, wodurch es dann zu
Schreibfehlern kam.
Anmerkung: Eine erneute Ermittlung der erlaubten Anzahl ist zum
Zeitpunkt der Bereichsumschaltung nicht mehr möglich, da die Daten
bereits aus dem Puffer gelesen wurden. Dazu müsste die Routine so
geändert werden, dass zuerst nur 1 Byte gelesen wird.
Versehentlich habe ich natürlich auch mehrfach alte (Test-)Daten (ohne
Präambel) übertragen, wobei dann doch Daten überschrieben wurden. Als
Abhilfe - sowie auch um weiterhin Testdaten einlesen zu können, wurde
die Adresse als Default auf einen 8k großen Testbereich gelegt.
Jetzt bleibt noch die Frage offen, wie ich es denn schaffen will, alle
Funktionen in den 32kB des ATMEGA 328P unterzubringen.....
Nach erster Sichtung aller Funktionen schien es recht aussichtslos und
darauf hinauszulaufen, auf einige Funktionen verzichten zu müssen.
So habe ich beispielsweise erst einmal die Funktion, Daten innerhalb des
internen EEPROM umzukopieren, zu vergleichen und zu löschen, welche
bisher als Ersatz für eine Datensicherung diente, deaktiviert, wodurch
ich 1kB gewann.
Weiteres Potenzial fand ich in der Tastenauswertung der Fernbedienung
für die 18 Menüs. Hier war es beispielsweise möglich, die Auswertung für
einige Menüs zusammenzufassen.
Dann habe ich alle Funktionen daraufhin überprüft, ob diese in der
Stand-Alone-Variante (ohne permanent angeschlossenen PC) überhaupt
sinnvoll sind (beispielsweise EPROM-DUMP). Das brachte nochmal fast 1kB.
Die Idee, alle Textkonstanten ins externe EEPROM zu verlagern, habe ich
deshalb verworfen, weil das Gerät im Falle des Ausfalls des EEPROMS
nicht mehr bedienbar wäre (zurzeit fallen dann nur die Melodien von
Robson Couto und die Datensicherung aus). Das wären weitere 500 Bytes
gewesen.
Ebenso habe ich auf zu tiefe Schachtelung von Funktionen verzichtet, um
sporadischen Abstürzen vorzubeugen.
Intensive Überarbeitung aller Texte ergaben noch einmal ein paar Bytes,
so dass nun alle Funktionen (einschließlich der Kopierroutine)
integriert sind.
Ob dieser Aufwand nun sinnvoll ist oder nicht, ist die Frage der
Sinnhaftigkeit eines jeden Hobbys. Auf jeden fall war es sehr lehrreich
und hat auch viel Spaß gemacht.
Nun kann ich mich der optisch ansprechende Gestaltung des Gerätes
widmen. Ideen zur Erweiterung verschiebe ich erst einmal, obwohl es da
schon einige gibt.
Viele Grüße
Kai
Hallo zusammen,
weshalb nicht mal versuchen, das ganze EEPROM zu sichern um die Daten in
ein neues und unprogrammiertes zu übertragen? Gedacht, getan und es
funktioniert (siehe cnt_32k.png).
Da blieb dann noch die Frage, wie sicher die Übertragung funktioniert
bzw. wie viel "Luft" noch bis zum nicht mehr funktionieren ist. Daher
habe ich die Übertragungsgeschwindigkeit zunächst auf 19200 Baud erhöht.
Diese Funktionierte immer noch ohne Fehler.
Eine zu optimistische Erhöhung auf 57600 Baud schlug (fast
erwartungsgemäß) fehl. 38400 Baud führt sporadisch zu Fehlern.
Da ich mich aber schon mit 9600 BAUD abgefunden hatte, ist die doppelte
Übertragungsrate ein netter Bonbon (All_send.png).
Viele Grüße
Kai
Kai schrieb:> Viele Grüße> Kai
Eine Datenübertragung ist erst dann als sicher (funktionierend)
zu betrachten wenn sie unabhängig von der Datenrate arbeitet.
Stell dir vor du kannst bei 10MBit Ethernet im Internet surfen,
aber bei 100MBit nicht. Würdest du das akzeptieren?
Wastl schrieb:> Eine Datenübertragung ist erst dann als sicher (funktionierend)> zu betrachten wenn sie unabhängig von der Datenrate arbeitet.
Nein!
Sie hat unter definierten Bedingungen zu funktionieren.
Außerhalb dieser definierten Rahmenbedingungen darf sie versagen.
Wastl schrieb:> Eine Datenübertragung ist erst dann als sicher (funktionierend)> zu betrachten wenn sie unabhängig von der Datenrate arbeitet.>> Stell dir vor du kannst bei 10MBit Ethernet im Internet surfen,> aber bei 100MBit nicht. Würdest du das akzeptieren?
komische Logik, neuerdings bekomme ich bei meinem AVR NETIO immer
Fehlermeldungen (timeout) weil es zu langsam ist. Wenn mein LTE
Kontingent aufgebraucht ist bekomme ich gedrosselt keine Webseite mehr
über GSM (auch timeout) obwohl der Vertrag Flatrate mit runterschalten
verspricht.
Kai schrieb:> Eine zu optimistische Erhöhung auf 57600 Baud schlug (fast> erwartungsgemäß) fehl. 38400 Baud führt sporadisch zu Fehlern.
Dann ist dein Protokoll oder Handshake Schrott.
Falk B. schrieb:> Dann ist dein Protokoll oder Handshake Schrott.
Er hat ja keins. Insofern bleibt wohl kaum anderes übrig, als eine
passende Baudrate festzulegen.
Nemopuk schrieb:>> Dann ist dein Protokoll oder Handshake Schrott.>> Er hat ja keins. Insofern bleibt wohl kaum anderes übrig, als eine> passende Baudrate festzulegen.
Das nennt der Zeitgeist dann wohl "fail".
Hallo Wastl, Arduino F, Joachim, Nemopuk und Falk,
vielen Dank für eure Antworten.
der Zweck der seriellen Datenübertragung ist in diesem Fall eine
gelegentliche Datensicherung auf dem PC sowie das Zurückschreiben ins
EEPROM und zwar "On the Fly".
Das bedeutet, dass die eintreffenden Daten sofort mittels Page-Write ins
EEPROM geschrieben werden. Für diesen Zweck ist aus meiner Sicht eine
Übertragung mit fixen Parametern vollkommen ausreichend.
@Arduino F:
1
Nein!
2
Sie hat unter definierten Bedingungen zu funktionieren.
3
Außerhalb dieser definierten Rahmenbedingungen darf sie versagen.
Stimme ich 100% zu
@Falk:
1
Das nennt der Zeitgeist dann wohl "fail".
Aus deiner Sicht mag dies zutreffen - für meine Zwecke ist es vollkommen
ausreichend
Eventuell war das im LCD angezeigte "Auto-Detect" missverständlich: es
bezieht sich hier auf die automatische Erkennung des Datentyps und
daraus resultierender Einstellung der Speicheradresse.
Viele Grüße
Kai