Hallo, ich habe eine Automotive Schaltung die an 4-24V hängen kann. Ich verwende am Eingang einen TVS (smbj36CA, bidirektional) und eine normale SBR 100A als polarity protection. Nun habe ich noch die sog. Lead Dumps (Kurve 5a/5b) gegen die die TVS nicht soviel hilft da diese Pulse bis zu 400ms lang 105V betragen können. Nun möchte ich einen großen Elko verwenden um diese Monster zu bändigen. Das Problem ist nur dass der Einschaltstrom eines entsprechenden Elkos zu gross ist. Also brauche ich einen inrush Limited. Ich dachte an einen einfachen Widerstand. Dieser versaut jedoch das verhalten bei Load Dumps und anderen schnelle pulsen, daher mein Gedanken diesen zu überbrücken wenn der Kondensator geladen ist. Der Mosfet muss wie die SBR im Bereich 100V oder mehr dimensioniert sein, die Schaltung dahinter ist ein Spannungsregler der max 40V verträgt und max 1,3A benötigt. In der Regel aber deutlich unter 50mA bei 5V. Mosfets sind etwas neu für mich, habe ich hier richtig gedacht? Oder was vergessen? (Ich weiss nicht wie man TVS Dioden in den Simulator bekommt) Hier die Schaltung: https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWcDoBYDsAmdA2dBOdMMADhzEnxFQGYQlb6BTAWmICgBnEGk1EEpGqoSAoeJAAzAIYAbTk3YAnernBhMqnCEyRRQmnHYBjLT0j8EazAm38YcDCDbQiYAuki2cfMDhx04uySPHzgOEIiQn4GmmDQSA6Y7ADuID6iNAiaCPiaWZqQqWaGlmoFUMVW2hW5+dmVadViwqKCjWbtGS1FaVE6etTt7tq9Q9GYov1gqPZVasQ5au1jzYvj6oXF0xobGvrb7bqizceVKqh+OqiRRzdQ4EZpvPwxofyY92Mv15FXn0E+nchKcvvNtGdQYCzACYbZKgA3cCTcCzZFtCSRSLQfQPGAIYr7VGvFEVb5hWrlBrk-gVIlk9gAE3RLR+R3AADkrBwVD9YT8yY94EUAPY6dL2aiUKiYBJQWA2B6afLsMWYCA4SU3fAy8QKpAQZUQGjsIA
Max schrieb: > ich habe eine Automotive Schaltung die an 4-24V hängen kann. Ich > verwende am Eingang einen TVS (smbj36CA, bidirektional) und eine normale > SBR 100A als polarity protection. Das kann man einzeichnen, spart sinnlose verwirrende Lyrik. > Nun habe ich noch die sog. Lead Dumps (Kurve 5a/5b) Aus einer Norm. Welche? > gegen die die TVS > nicht soviel hilft da diese Pulse bis zu 400ms lang 105V betragen > können. Die hilft gegen gar keine Unterbrechungen. Wie auch? > Nun möchte ich einen großen Elko verwenden um diese Monster zu bändigen. Welche Monster? Zuviel Red Bull gesoffen? > Das Problem ist nur dass der Einschaltstrom eines entsprechenden Elkos > zu gross ist. Also brauche ich einen inrush Limited. Du brauchst mal einen Deutschkurs an der VHS. > Ich dachte an einen > einfachen Widerstand. Wie innovativ! > Dieser versaut jedoch das verhalten bei Load Dumps und anderen schnelle > pulsen, daher mein Gedanken diesen zu überbrücken wenn der Kondensator > geladen ist. Ja sicher. > Mosfets sind etwas neu für mich, Sieht man. >habe ich hier richtig gedacht? Nö. Du hast einen N-Kanal MOSFET eingezeichnet. Der funktioniert hier so nicht. Außerdem passt die Ansteuerung nicht. Du brauchst einen P-Kanal MOSFET. https://www.mikrocontroller.net/articles/FET https://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor#Wie_kann_ich_mit_5V_vom_Mikrocontroller_12V_und_mehr_schalten? > Oder was > vergessen? Ein sinnvolles Schaltungskonzept. Den MOSFET sollte man nicht so lasch ansteuern, sondern eher schnell, auch wenn de hier nur einmalig schaltet.
von Max schrieb: >Mosfets sind etwas neu für mich Die Schaltung macht nicht das was du dir vorstellst. Die Spannung zwischen Gate und Source steuert den FET. Und die wird mit den 100 Ohm Widerstand kurzgeschlossen, also wird der FET nie leiten. Und auch wenn du den 100 Ohm Widerstand weglässt, sieht das Gate nie eine positive Spannung, und kann deshalb nie leiten. Nimm eine Drossel um den Ladestromstoß zu dämpfen. https://de.wikipedia.org/wiki/Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor https://www.sprut.de/electronic/switch/nkanal/nkanal.html https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0510161.htm
Günter L. schrieb: > Nimm eine Drossel um den Ladestromstoß zu dämpfen. Jaja, ganz tolle Profitips. Schon mal gerechnet, wie groß die sein müßte? Schon mal das Einschaltverhalten (Sprungantwort) simuliert? Schon mal was von Überschwingen gehört? Nein? Aha . . .
Max schrieb: > > Der Mosfet muss wie die SBR im Bereich 100V oder mehr dimensioniert > sein, die Schaltung dahinter ist ein Spannungsregler der max 40V > verträgt und max 1,3A benötigt. In der Regel aber deutlich unter 50mA > bei 5V. Dann werf einmal "Load Dump Protection" in Deine Suchmaschine und freu Dich das es ausreichend viele Vorschläge gibt die auch funktionieren. Aber vergiß vorerst einmal die allerorts vorgeschlagenen Transzorb-Lösungen. Die halten die Testpulse nur dann aus wenn die Lichtmaschine bereits intern geschützt ist. btw: Wenn ein Spannungsregler für eine 50mA-Last 1,3A "benötigt" dann hast Du was falsch gemacht. Oder was falsch geschrieben. Beides ist für einen textbasierten Wissensaustausch relati ungünstig. > Mosfets sind etwas neu für mich, habe ich hier richtig gedacht? Oder was > vergessen? Sowohl als auch. Mach Dich ohne Loaddump-Anforderung schlau wie FETs funktionieren und dann komm wieder. Und verwende bitte ein richtiges Simulationsprogramm a la LTSpice, das auch Ptot usw mitrechnet wenn man es nett danach fragt.
Günter L. schrieb: > Nimm eine Drossel um den Ladestromstoß zu dämpfen. Die Drossel verhindert dann aber auch zuverlässig das die Pulse gefiltert werden. Ich brauche den Kondensator parallel zur Last, ohne Drosselung, lediglich im Einschaltmoment mit inrush-limiter.
Mi. W. schrieb: > Dann werf einmal "Load Dump Protection" in Deine Suchmaschine und freu > Dich das es ausreichend viele Vorschläge gibt die auch funktionieren. > > Aber vergiß vorerst einmal die allerorts vorgeschlagenen > Transzorb-Lösungen. Die halten die Testpulse nur dann aus wenn die > Lichtmaschine bereits intern geschützt ist. > > btw: Wenn ein Spannungsregler für eine 50mA-Last 1,3A "benötigt" dann > hast Du was falsch gemacht. Oder was falsch geschrieben. Beides ist für > einen textbasierten Wissensaustausch relati ungünstig. > >> Mosfets sind etwas neu für mich, habe ich hier richtig gedacht? Oder was >> vergessen? > > Sowohl als auch. Mach Dich ohne Loaddump-Anforderung schlau wie FETs > funktionieren und dann komm wieder. > > Und verwende bitte ein richtiges Simulationsprogramm a la LTSpice, das > auch Ptot usw mitrechnet wenn man es nett danach fragt. Wie Du selber schreibst: "Aber vergiss vorerst einmal die allerorts vorgeschlagenen Transport-Lösungen.." ist das mit der Suchmaschine nicht so leicht. Hinzu kommt dass meine Applikation mehr als nur Lichtmaschinen Load Dumps zu sehen bekommt, sagen wir die Applikation ist sehr "heavy duty" und die Fahrzeuge sind stark belastet. Varistoren gibts leider nicht in passender Größe und Norm, SLD08 ist nicht bidirektional, ich habe die Suche schon hinter mir. Und glaub es oder nicht, ich bin so verzweifelt dass ich mich freiwillig eurem Sarkasmus aussetze nur um Hilfe zu bekommen. wow. Nein ich habe nichts falsch gemacht. Nur weil die Schaltung um die 50mA benötigt heisst das ja nicht dass ich meinen Eingangsfilter nicht auch in anderen zusammenhängen benutzen will. Und schon machst Sinn. Was hat denn der FET mit den Loaddump Anforderungen zu tun? Der nimmt lediglich den Einschaltstrombegrenzer raus. Und das ist alles was ich hier frage. Keine Doktorarbeit über LoadDumps oder den Züchter von Nachbars Katze. Ganz einfach: Wie überbrücke ich den Widerstand wenn der Kondensator geladen ist. Ist as so schwer für euch? Ahh noch ein diss zum Simulationsprogramm..LTSPice, das ding wo alle Bauteile versteckt und und man ne Woche braucht um eine Spannungsquelle einzufügen, super. Ja ich weiss, jetzt sagt gleich einer "dann lass es lieber direkt". Nein tue ich nicht, ich bin hier und ich gehe auch nicht weg. Und meine Frage bleibt.
Guten Morgen Max, nach dem ganzen Rumgemosere hier mal ein Beitrag der dich auf den richtigen Weg bringen wird. Ich habe die angefügte Schaltung mal für das Schalten des Einganges eines DCDC-Wandlers gebaut und da hing rechts auch ein größerer Elko dran. Ersezte den FET durch einen für dich geeigneten, passe die Zeitkonstanten (Einschalten R4xC5 Ausschalten R3xC5) an, wie sie für dich optimal sind. Im Ein-Auschaltmoment entsteht natürlich kurz mal Verlustleistung am FET--> abschätzen ob man Kühlung braucht? Meist nicht oder ein Minikühlkörper tut es. Ob Du einen Optokoppler oder einfach einen Schalttransistor brauchst, bleibt dir auch überlassen... etc., etc. Und dann vergiss die Meckerer hier. Oh Mann ist das hier runter gekommen! Früher war das mal ein Forum wo man schnell qualifizierte Hilfe bekam. Heute lassen Leute ihren Frust ab und kippen ihre Frustationen anderen über den Kopf. So Primitiv und so niedrig! Geht zurück in eure Großkotzgasse spielen!
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Hallo Lothar, vielen Dank. Ja ich überlege mittlerweile immer 10x ob ich hier was fragen will.. Ahh, Du nutzt C4 / C5 um das Gate zu steuern? Mein DC/DC funktioniert gut im einschaltverhalten. Es ist der grosse Kondensator den ich zur Filterung vor den DC/DC setzen muss. (Der DC/DC hat selbst Cold Crank und Brown Out funktionen die ich nicht stören möchte) Daher würde ich gerne bei der Designidee bleiben lediglich den Einschaltstrom zu begrenzen und diese Begrenzung dann nach erfolgreicher Ladung zu entfernen. Wenig Stromverbrauch und wenig Bauteile sind priorisiert :-) Was spricht denn dagegen mit einem FET den Ladewiderstand kurz zu schliessen? Ich könnte die Gate Steuerung nun natürlich auch RC zeitgesteuert machen. Mein Gedanke war dass ich temperaturdrift und unterschiedliche Versorgungsspannungen am besten fange wenn ich vom tatsächlichen Ladezustand aus schalte, und nicht zeitgesteuert.
Max schrieb: > wenn ich vom tatsächlichen Ladezustand aus schalte, und nicht > zeitgesteuert. Dann miss doch einfach stetig die Spannung am Elko mit einem Operationsverstärker und vergleiche sie mit der Versorgungsspannung. Erst wenn sich der Elko bis fast auf Versorgungsspannungsniveau aufgeladen hat, schaltet der Operationsverstärker am Ausgang auf low. Mit einer schwachen Mitkopplung (Hysterese) schaltet der Operationsverstärker noch etwas abrupter, als ein Komparator. Das tut dem P-Channel MOSFET gut.
von Max schrieb: >Ganz einfach: Wie überbrücke ich den Widerstand wenn der >Kondensator geladen ist. Ist as so schwer für euch? Ist doch schon beantwortet worden. von Falk B. schrieb: >Du brauchst einen P-Kanal >MOSFET. von Falk B. schrieb: >Ein sinnvolles Schaltungskonzept. Den MOSFET sollte man nicht so lasch >ansteuern, sondern eher schnell, auch wenn de hier nur einmalig >schaltet. Dann hat man aber wieder das Problem mit steilen hohen Stromanstig. Man muß dann eben einen Kompromiss finden. von Falk B. schrieb: >Günter L. schrieb: >> Nimm eine Drossel um den Ladestromstoß zu dämpfen. >>Jaja, ganz tolle Profitips. Schon mal gerechnet, wie groß die sein >>müßte? Schon mal das Einschaltverhalten (Sprungantwort) simuliert? Schon >>mal was von Überschwingen gehört? Nein? Aha . . . Jaja, daß weiß ich. Die Drossel wird groß und schwer. Ohne Diode gibt es eine abklingende Schwingung. Mit Diode gibt es keine Schwingung, aber die Spannung am Kondensator ist dann größer als die Eingangsspannung. Ob man das macht bleibt jeden überlassen.
Otto K. schrieb: > Max schrieb: >> wenn ich vom tatsächlichen Ladezustand aus schalte, und nicht >> zeitgesteuert. > > Dann miss doch einfach stetig die Spannung am Elko mit einem > Operationsverstärker und vergleiche sie mit der Versorgungsspannung. > Erst wenn sich der Elko bis fast auf Versorgungsspannungsniveau > aufgeladen hat, schaltet der Operationsverstärker am Ausgang auf low. > Mit einer schwachen Mitkopplung (Hysterese) schaltet der > Operationsverstärker noch etwas abrupter, als ein Komparator. Das tut > dem P-Channel MOSFET gut. noch mehr Bauteile... :-) Ja dass klingt erstmal gut, ich habe nur etwas Respekt vor mehr Komplexität. Gibt es nicht einen eleganten Weg das mit wenig Bauteilen zu lösen?
H. H. schrieb: > https://recom-power.com/en/rec-n-inrush-current--a-guide-to-the-essentials-119.html?0 Sehr guter Artikel! mfg Klaus
Max schrieb: > Ja dass klingt erstmal gut, ich habe nur etwas Respekt vor mehr > Komplexität. Gibt es nicht einen eleganten Weg das mit wenig Bauteilen > zu lösen? Sicher. Man nehme einen Voltage Supervisor und steuere damit den FET. Man braucht aber ggf. noch einen 2., kleinen Transistor/MOSFET, weil der Votage Supervisor meist einen invertierten Ausgang hat. Siehe Anhang. Ist für 5V, für 24V muss man zumindest den P-Kanal MOSFET per Spannungsteiler ansteuern, damit der nicht zuviel Gatespannung sieht. Und den Voltage Supervisor braucht auch einen, denn für 12V gibt kaum welche.
Max schrieb: > Gibt es nicht einen eleganten Weg das mit wenig Bauteilen zu lösen? Mit dem 1k-Trimmer wird der gewünschte konstante Strom zum Aufladen des Elkos eingestellt. Der Nachteil ist, dass jedes mal nach Veränderung der Versorgungsspannung der 1k-Trimmer nachjustiert werden muss.
H. H. schrieb: > Otto K. schrieb: >> Der Nachteil ist, dass > > ..deine Schaltung Unsinn ist. Er hätte wenigstens eine LED statt des Trimmers spendieren können - leider bleibt es auch dann noch Unsinn ;-)
Andrew T. schrieb: > leider bleibt es auch dann noch Unsinn ;-) Ihr habt Recht. Der Elko wird nie bis auf Versorgungsspannungsniveau komplett aufgeladen. Deshalb kann man auch genauso gut die Konstantstromquelle direkt weglassen. Das spart Bauteile.
Otto K. schrieb: > Das spart Bauteile. Du kannst noch weitere drei Bauteile weglassen, ändert an der Wirkung nichts.
H. H. schrieb: > Du kannst noch weitere drei Bauteile weglassen, ändert an der Wirkung > nichts. Wie soll ich von nur zwei vorhandenen Bauteilen, drei Bauteile weglassen? Das funktioniert schon rein mathematisch nicht.
Otto K. schrieb: > H. H. schrieb: >> Du kannst noch weitere drei Bauteile weglassen, ändert an der Wirkung >> nichts. > > Wie soll ich von nur zwei vorhandenen Bauteilen, drei Bauteile > weglassen? Das funktioniert schon rein mathematisch nicht. Du kannst nicht mal bis drei zählen?
H. H. schrieb: > https://recom-power.com/en/rec-n-inrush-current--a-guide-to-the-essentials-119.html?0 Sieh an, Figure 8 ist ja meine Schaltung. Ist eben alles Grundlagen der Schaltungstechnik und nichts dolles. @Max: Mosfest haben heute extrem niedrige Widerstände, wenn sie an sind. Das glaubt einen manchmal keiner, das man sie ohne weiteres drin lassen kann und nicht überbrücken muss. Rechne einfach nach. Ist schon erstaunlich, wenn man dann die Milliohms eines Schalters misst. Da kann (nicht muss) ein moderner FET durchaus besser sein, als ein Schalter/Relaiskontakt.
H. H. schrieb: > Du kannst nicht mal bis drei zählen? Wieso DAS denn? Ich habe doch sogar noch extra bis 3 gezählt! Das 3. Bauteil ist ja der Elko selbst. Oder meinst du dass man einfach alle Bauteile weglassen kann?
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Otto K. schrieb: > Oder meinst du dass man einfach alle > Bauteile weglassen kann? Den Schalter darfst du drin lassen.
Also ok, statt einfach nur den vorwiderstand zu clampen, ist die empfehlung die gesamte Last, inkl Filter C und DC/DC als ein soft start zu bauen. Und ich weiss nicht warum aber mir sagt es in der plus leitung mehr zu als in der Masseleitung, denn Masse wegnehmen ist irgendwie keien Gute idee wenn gleichzeitig noch andere TVS und andere Schaltungen dahinter hängen. Ich mag die Masse gerne so stabil und fest wie möglich, insbesondere in Fahrzeugen.
Lothar schrieb: > Früher war das mal ein Forum wo man schnell qualifizierte Hilfe bekam. Nein, irgendwie nicht. Mods/Admin setzen von jeher alles daran, daß die immergleichen Ekelpakete bleiben, neue Nutzer zuverlässig vertrieben werden. Es fehlt ihnen der Arsch in der Hose, hier mal durchzugreifen. Sie haben Angst, daß das Forum dabei auf seine tatsächliche Größe schrumpfen würde, also allenfalls 5%. Ich als Mod hätte zuallererst Falks grundlose Anmachen gelöscht, und zwar noch zur rechten Zeit. Dann wären Hinz und seine strunzdummen Fans gar nicht mehr aufgetaucht... Es sind durchaus Kleinigkeiten, die beim Löschen den Unterschied machen können. Aber auch Andreas bekommt eben das, was er bezahlt. Die einzig erlaubte Frage dazu ist, ob die Mods beauftragt sind, so wenig wie irgend möglich zu löschen, des Traffics wegen, oder ob sie tatsächlich so weichgespült sind. Würde mich mal interessieren... Möglicherweise hilft es, die Funktion des Vorhängeschlosses ganz abzuschaffen. Denn erst dann muss man sich diesem gewaltigen Problem stellen, kann es nicht länger schönreden. Oder jeder TO wird automatisch zum Mod innerhalb seines Threads. Es ginge so vieles, aber wie gesagt, ist Klasse statt Masse überhaupt gewünscht?!
Wie wärs mit der guten alten Konstantstromquelle mit Foldback Kennlinie. Dahinter noch eine Transzorb zur Spannungsbegrenzung. T6 würgt den T4 ab, sobald an R25 ~0,6V abfallen. Das Verhältnis R32/R33 bestimmt den Stromrückgang bei Ansprechen.
Peter D. schrieb: > Wie wärs mit der guten alten Konstantstromquelle mit Foldback Kennlinie. Wenn man mit dem Spannungsabfall am Shunt leben kann.
H. H. schrieb: > Wenn man mit dem Spannungsabfall am Shunt leben kann. Ein nennenswerter Abfall entsteht ja nur im Einschaltmoment oder bei Überlast. Bei normalem Betrieb sollte der Ansprechstrom auch nicht annähernd erreicht werden. Daher auch der MOSFET, ein BJT hat ja schon bei wenig Strom mehrere 100mV Abfall.
Statt von 2 Bauteilen noch 3 einzusparen würde ich eher ein Spezial-IC spendieren, sowas ähnliches wie den LTC4364-2. Der steuert zwei N-Kanal FETs und hat noch ein paar nützliche Funktionen mehr.
Peter D. schrieb: > Wie wärs mit der guten alten Konstantstromquelle mit Foldback Kennlinie. > Dahinter noch eine Transzorb zur Spannungsbegrenzung. > T6 würgt den T4 ab, sobald an R25 ~0,6V abfallen. > Das Verhältnis R32/R33 bestimmt den Stromrückgang bei Ansprechen. Ich habe einen LTC3115-1 dahinter, der schaltet schon weich ein, ich möchte nur den Ladewiderstand bei vollem Kondensator kurzschliessen. Deine Schaltung speist das Bordnetz mit der Ladung im Kondensator wenn die Spannung einbricht, dass sit nicht ganz optimal für meinen Anwendungsfall leider.
Max schrieb: > ich möchte nur den Ladewiderstand bei vollem Kondensator kurzschliessen. Der Strom kann aber nicht rückwärts aus dem Elko heraus und dann durch den P-Mosfet zurückfließen. Der Strom würde dann sowieso durch die interne Bodydiode fließen wollen. Deswegen sollte die Last lieber parallel zum 4700uF Elko liegen. Oder von vorne herein gleich ein anzugverzögertes Relais nehmen. Da kann der Strom dann in beide Richtungen durchfließen.
Otto K. schrieb: > Max schrieb: >> ich möchte nur den Ladewiderstand bei vollem Kondensator kurzschliessen. > > Der Strom kann aber nicht rückwärts aus dem Elko heraus und dann durch > den P-Mosfet zurückfließen. Der Strom würde dann sowieso durch die > interne Bodydiode fließen wollen. Deswegen sollte die Last lieber > parallel zum 4700uF Elko liegen. > > Oder von vorne herein gleich ein anzugverzögertes Relais nehmen. Da kann > der Strom dann in beide Richtungen durchfließen. Ich glaube ich verstehe nicht was du meinst. Ich habe eine SBR die verhindert dass sich der elko ins bordnetz entlädt. Natürlich kann und soll er sich in den dc/dc entladen. N-channel klappt auch wenn ladesiderstand und C die Position tauschen. Aber sobald der ladewiderstand überbrückt ist liegtbder C parallel zu Last. Zumindest in meinem Schaltplan. Lediglich die Ansteuerung ist ein rätsel.
Max schrieb: > Aber sobald der ladewiderstand überbrückt ist liegtbder C parallel zu > Last. Zumindest in meinem Schaltplan. Genau das ist das Problem. Das heißt der Strom aus dem Elko muss rückwärts über die Bodydiode des Mosfets fließen, um dann in die Last reinfließen zu können. Besser wäre es, wenn die Last direkt parallel zum Elko geschaltet ist, oder der 300R Widerstand zumindest mit einem Relaiskontakt überbrückt wird.
Hallo, wir haben bei einer automotive HV Anwendung auch eine Ladeschaltung für die Kondensatoren eingebaut. Besteht in diesem Fall aus einem IGBT als Konstantstromquelle mit Sense-Ladewiderstand. Um die EMV einzuhalten musste schon eine ordentliche Gleichtaktdrossel sowie Kapazität auf die PCBA. Das Ding regelt halt auch 9 kW per PWM… Grüße
Loaddump klingt nach ISO 16750-2. Loaddumphöhe 105V, mit welchem Innenwiderstand? 12V oder 24V System? Abhängig davon gibt es mehrere Möglichkeiten. Wenn 24V System, also 36V dauerhafte Überspannung, finde ich den DCDC mit 40V maximaler Eingangsspannung zu knapp. Einige Steuergeräte vernichten den Loaddump 5a einfach mit 3 dicken TVS in Reihe, dabei musst du aber mit gut 15V Spannungserhöhung klar kommen.
Max schrieb: > LTSPice, das ding wo alle Bauteile versteckt und und man ne Woche braucht > um eine Spannungsquelle einzufügen, super. Ersetze das "man" besser durch "ich". Was ist daran so kompliziert, dass man sich "ne Woche" damit aufhalten kann?
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