Hallo, meine Zeit hier auf Erden ist leider begrenzt und mein Nachwuchs interessiert sich nicht für Elektronik. Alles was sich hier angesammelt hat kann ich nie und nimmer mehr verbasteln und würde Teile davon gerne hier anbieten. Jetzt habe ich aber das Problem der Preisfindung speziell für Teile die nicht mehr im Handel sind und ich auch keine (ebay) Mondpreise verlangen möchte. z.B. habe ich hier noch 10 Stück µA726, weil ich mal den Elektor-Formant bauen wollte. In den Siebzigern gekauft bei Dahms in Mannheim. Wie komme ich da zu (moderaten) reellen Preisen ? Ps. Und ja ich weiß, das es dafür Ersatzschaltungen gibt.
Bei Ebay nach verkauften Angeboten filtern. Das ist zwar manchmal enttäuschend, aber halt realistisch.
Hans-Georg L. schrieb: > z.B. habe ich hier noch 10 Stück µA726, weil ich mal den Elektor-Formant > bauen wollte. In den Siebzigern gekauft bei Dahms in Mannheim. Was hast Du denn damals dafür bezahlt?
Hans-Georg L. schrieb: > z.B. habe ich hier noch 10 Stück µA726, weil ich mal den Elektor-Formant > bauen wollte. In den Siebzigern gekauft bei Dahms in Mannheim. > Wie komme ich da zu (moderaten) reellen Preisen ? Bei eBay unter verkauften Artikeln recherchieren. Ansonsten für 1,- Euro als Auktion anbieten und schauen wohin die Reise geht. Hier im Forum für jeden deiner Teile einen Preisfindungsthread zu eröffnen ist sicherlich der falsche Weg😀
Harald W. schrieb: > Hans-Georg L. schrieb: > >> z.B. habe ich hier noch 10 Stück µA726, weil ich mal den Elektor-Formant >> bauen wollte. In den Siebzigern gekauft bei Dahms in Mannheim. > > Was hast Du denn damals dafür bezahlt? Das weiß ich nicht mehr, aber die rothaarige Kleine hat mich damals bedient grinst aber ob sie noch Jungfrau ist habe ich sie damals nicht gefragt.
Jörg R. schrieb: > Bei eBay unter verkauften Artikeln recherchieren. "ua726hc" Angebote auf ebay.com: 9 Stück, zwischen 100 und 150$ das Stück. Verkaufte Teile: Keine. Kannst es ja mal mit 10-20€ probieren und Preisvorschlag. Ich glaube nicht, dass Du die los wirst.
Hans-Georg L. schrieb: > Das weiß ich nicht mehr, aber die rothaarige Kleine hat mich damals > bedient grinst aber ob sie noch Jungfrau ist habe ich sie damals nicht > gefragt. Hättest Du mal den Formant fertig gebaut, dann wärst Du erfolgreicher Künstler geworden und sie hätte Dir beim Konzert ihren Slip auf die Bühne geworfen. Zur Preisfindung: * Geräte: bei ebay unter verkaufte Artikel gucken. * Bauteile an privat: 20-25% des Reichelt-Preises * Bauteile an Chipbroker: Ca 5-10% des Mouser-1k-Preises. Meist nur komplette VPE (Rollen, Trays), außer sehr teuer oder selten.
Hans-Georg L. schrieb: > Jetzt habe ich aber das Problem der Preisfindung Für viele dieser Teile gibt es keinen Preis mehr, weil es keinen Bedarf dafür mehr gibt. Niemenand wird diese Teile noch irgendwo verbauen. Kannst froh sein, wenn du für die Entsorgung nichts zahlen musst. Missverstehe mich bitte nicht, möchte dir nicht an den Karren fahren, aber mir geht es ja genauso, habe den Keller voll mit Elektronik. Werde diesen Thread nicht kapern, indem ich aufzähle was ich alles noch habe, nur soviel zum Thema: Ja, es schmerzt, hat alles mal ein Sümmchen gekostet, aber niemand braucht es mehr. Weg damit!
Klaus schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Bei eBay unter verkauften Artikeln recherchieren. > > "ua726hc" Angebote auf ebay.com: 9 Stück, zwischen 100 und 150$ das > Stück. > Verkaufte Teile: Keine. Eben. Nicht nach Angeboten suchen sondern nach verkauften Artikeln suchen, schrieb ich ja auch..und Wolfgang schon vor mir. > Kannst es ja mal mit 10-20€ probieren und Preisvorschlag. > Ich glaube nicht, dass Du die los wirst. Ich will auch keine verkaufen.
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Nimm 10% des original Preises. Dann geht das Zeug eigentlich immer weg ohne das sich jemand betrogen fühlt.
Hans-Georg L. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Hans-Georg L. schrieb: >> >>> z.B. habe ich hier noch 10 Stück µA726, weil ich mal den Elektor-Formant >>> bauen wollte. In den Siebzigern gekauft bei Dahms in Mannheim. >> >> Was hast Du denn damals dafür bezahlt? > > Das weiß ich nicht mehr, aber die rothaarige Kleine hat mich damals > bedient grinst aber ob sie noch Jungfrau ist habe ich sie damals nicht > gefragt. Altherrenwitze bringen Dich nicht weiter. Ganz im Ernst: Deine Erben werden sich den Stress des Verkaufes nicht antun. Ich habe selber den Nachlass meiner Eltern entsorgen müssen und auch Freunden beim Entrümpeln geholfen. Da gibt's weder einen Flohmarkt noch eine zeitaufwändige ebay-Auktion. Der Kram muss schnellstens raus, damit die Wohnung gekündigt oder das Eigenheim veräußert werden kann. Jeder Monat kostet so viele hundert Euro, dass es durch den Verkauf Deines Nachlasses niemals reingeholt werden könnte. Es mag weh tun, aber bleibe realistisch. Bei Kleinkram entlastest Du die Erben, wenn Du ihn vorher entsorgst, verschenkst oder günstig abgibst.
Hans-Georg L. schrieb: > Jetzt habe ich aber das Problem der Preisfindung speziell für Teile die > nicht mehr im Handel sind und ich auch keine (ebay) Mondpreise verlangen > möchte. Du kannst auch Mondpreise verlangen, das gleicht den Verlust bei Anderem etwas aus. ABER: Es muss sich auch verkaufen. Als Paket 'Katze im Sack' bringt es nur Schrottwert. Aufgelistet was es ist bringt als Paket es höchstens 1%, denn jemand kauf ja alles mit was er nicht will. Aufgelistet und einzeln verkauft bringt es 10% denn Porto kommt dazu und man kann nicht alles weitere dazubestellen, ausserdem keine Garantie. Einzeln verkauft und getestet mit Datenblatt bringt es vielleicht 100% vom eBay 'verkauft' Preis, aber man muss auf einen Kunden lange warten. Für 25% geht es schnell weg.
Schorsch M. schrieb: > Für viele dieser Teile gibt es keinen Preis mehr, weil es keinen Bedarf > dafür mehr gibt. > Niemenand wird diese Teile noch irgendwo verbauen. Prinzipiell ist jedes "historisches" Altteil ein Einzelfall mit seiner eigenen Preisentwicklung nach Produktionsende. Teilweise eine verdammt wilde Kurve mit diversen Tiefen und Höhen über die Jahre. Bei einem vollen Bauteilelager sollte man allerdings nicht mit Preisfindungsfragen für Einzelteile oder 10ner-Bestand belasten. Bestandliste mit Zustand anlegen und als Konvolut diskutieren wäre etwas anderes. Oder ebay-Forschung und dortige Einstellung der Einzelkomponenten auf die Reihe bringen. > Kannst froh sein, wenn du für die Entsorgung nichts zahlen musst. Wie kommst Du auf so ein dünnes Brett?
Harald W. schrieb: > Was hast Du denn damals dafür bezahlt? Das ist ungefähr die Einstellung, die man bei vielen "Amateurfunkflohmärkten" bei über 50% der Verkäufer vorfindet - die gehen dann Nachmittags halt mit ihrer gesamten Ware nach Hause, mit der sie morgens aufgelaufen sind - und das mehr als einmal (einige gefühlt schon seit Jahren).... Elektronik ist extrem leistungsfähiger bzw. für ähnliche Leistung extrem preiswerter geworden. Ein einfacher Bockturmanalysator war selbst in den neunziger Jahren nicht nur für den Hobbyisten im Schüleralter ein sehr feuchter Traum - heute bekommt man solche Geräte zwar auch nicht geschenkt, aber schon ein einwöchiger einfacher Urlaub ist (unter Umständen deutlich)teurer und halt nach einer Woche vorbei ;-) Am Bäckeranalysator (an all unseren anderen schönen "Spielzeug") hat man mindestens 2 Jahrzehnte seinen spaß... Musste man noch vor 30 Jahren für ein 20 MHz 2 Kanal Oszilloskop (natürlich ohne Speicher, keine "Bildaufnahme Funktion" dafür aber "tausend" Knöpfen und Drehschalter, die spätestens nach 15 Jahren die ersten Probleme bereiteten) lange Sparen, so ist es schon seit mindestens ein Jahrzehnt kein Problem ein Digitales Oszilloskop mit echter 100 MHz analoge Bandbreite mit 2 Kanälen für teilweise sogar für unter 400 € von einem chinesischen Markenhersteller neu zu bekommen. Ein OPA07 und ähnliche Operationsverstärker waren mal High End und kosteten für uns Hobbyisten durchaus auch mal an die 10DM und später deutlich über 5€. Heute gibt es nochmal deutliche bessere OP für eher weniger Geld. Was im µC Bereich (auch bezüglich der -nicht-Kosten für die Software und Programmierhardware) passiert ist, braucht wohl nicht erwähnt zu werden. Stelle deine Bauteile einfach, wie schon empfohlen, in den entsprechenden Verkaufsplattformen für 1,-€ (oder weniger, wenn möglich ein) und lass dich überraschen. In meinen wiederentdeckten Hobbybriefmarken sammeln gab und gibt es anhaltend (aber aus anderen Gründen) einen ähnlichen Trend, da haben es die Sammler aber alle verstanden und z.B. BRD und erst recht DDR Sammlungen, die in den 80er Jahren über den Sammlungszeitraum viele hundert bis einige tausend DM (zu Eurozeiten ging es schon bergab mit den Preisen) verschlungen hatten, bekommt man teilweise für übersichtliche zweistellige Eurobeträge und nahezu immer (dann auch mit den stärker gefragten Seltenheiten) als Maximum für recht geringe dreistellige Summen - und zwar zusammen mit (in) den noch immer teuren Alben. Leider haben die meisten "Vorort Börsen und Flohmarkt" Verkäufer in unsere E-Technik Hobby und Messgeräteumfeld die grundsätzlich gleichen Gegebenheiten nicht verstanden und werden lieber bis zum Ableben hohe Anfahrtskosten und Standgebühren bezahlen. Wer es nicht glaubt, kann ja sich "aktuelle" einige der Videos von der Ham Radio 2025 anschauen - was da so einige auf dem Flohmarkt für Preisvorstellungen haben....
Der ursprüngliche Kaufpreis ist für den aktuellen Wert völlig irrelevant. Daher sind die ganzen X-Prozent Überlegungen sinnfrei. Viele Dinge, für die man mal richtig viel Geld hingelegt hat, sind heute schlichtweg wertlos. Und bei so manchen Dingen muss man inzwischen Geld aufwenden, wenn man es los bekommen will. Rainer Z. schrieb: > Ich habe > selber den Nachlass meiner Eltern entsorgen müssen und auch Freunden > beim Entrümpeln geholfen. Da gibt's weder einen Flohmarkt noch eine > zeitaufwändige ebay-Auktion. Der Kram muss schnellstens raus, damit die > Wohnung gekündigt oder das Eigenheim veräußert werden kann. Exakt so sieht es aus. Genau das gleiche hier: Fahrzeuge gehen weg, höherwertige Notebooks oder Geräte die maximal ca. 1 Jahr alt sind, neuwertiger Luxus-Marken-Kram (Sitzmöbel, Modezeug) bekommt man noch recht gut los. Der ganze Rest, wertlos. Und im Bekanntenkreis auch immer dasselbe: Jeder kennt die Haushalte mit dem Sonntags-Porzellan, teuren Einbauwohnwänden, Kellern voll mit Gerümpel, vollgestopften Bücherregalen, volle Kleiderschränke etc. Will niemand haben. Jeder hat seinen Keller bzw. die Schränke voll. Und die junge Menschen wollen den aktuellen Kram. Die interessieren sich nicht für das alte Zeug.
Darius schrieb: > Bockturmanalysator Spektrumanalysator ... Interessant, was so die Rechtschreibverbesserung manchmal "verbessert"
>> Kannst froh sein, wenn du für die Entsorgung nichts zahlen musst. > > Wie kommst Du auf so ein dünnes Brett? Hatte ich selbst heute erlebt: Meine xxx Fahrt zum lokalen Entsorger um meine überflüssigen Dinge loszuwerden. Wie oft habe ich da schon Bildröhren, CCFL-Bildschirme und sonstigen Elektronikschrott abgegeben - kein Thema. Heute hatte ich dann u.a. ein paar dutzend Stangen völlig unbrauchbarer ICs abgegeben und schon schauten 2 Mitarbeiter sehr genau hin und leiteten das in den Schadstoffcontainer zur weiteren Überprüfung weiter. Wer weis wie das woanders läuft? Sprengstoffkommando?
Wenn ich hier schwer erhältliche Teile zum Verkauf anbiete ist es hauptsächlich dafür gedacht um alte Geräte zu reparieren oder etwas nach zu bauen und nicht um reich zu werden. Ein Moog mit den Originalchips sieht z.b. besser aus wie mit gebasteltem Ersatz.
Kuno K. schrieb: >>> Kannst froh sein, wenn du für die Entsorgung nichts zahlen musst. >> >> Wie kommst Du auf so ein dünnes Brett? > > Hatte ich selbst heute erlebt: > Meine xxx Fahrt zum lokalen Entsorger um meine überflüssigen Dinge > loszuwerden. > Wie oft habe ich da schon Bildröhren, CCFL-Bildschirme und sonstigen > Elektronikschrott abgegeben - kein Thema. Dann ist doch alles ok. > Heute hatte ich dann u.a. ein paar dutzend Stangen völlig unbrauchbarer > ICs abgegeben und schon schauten 2 Mitarbeiter sehr genau hin und > leiteten das in den Schadstoffcontainer zur weiteren Überprüfung weiter. > Wer weis wie das woanders läuft? Sprengstoffkommando? Ja und? Hat es Dich belastet? Ihre Hintergedanken wirst Du nicht kennen und ggf. haben die einen Aufkäufer mit passenden Sammel-Aufträgen. Also insb. NOS-
Elektronikschrott. Das meiste ist reine Nostalgie. Für den Großteil alter Elektronikbauteile gibt es weder eine Nachfrage noch sinnvolle Preise. Und Massen für 1 Euro "verkaufen" ist Selbstbetrug und Zeitverschwendung. Außer E-Messis und ähnliche Leute kauft da keiner. Die Angelsachsen haben den schönen Spruch "It was good as long as it lasted." Gilt auch für Elektronikbauteile bzw. das Hobby drum herum. Erfreu dich an deinen Erinnerungen, ggf. noch aktuellen Projekten und vergiss es, "wertvolle Schätze in gute Hände" geben zu wollen.
Kuno K. schrieb: > leiteten das in den Schadstoffcontainer zur weiteren Überprüfung weiter. > Sprengstoffkommando? Nein, viel schlimmer, Verdacht auf bleihaltige Verzinnung der Pins.
Nichtmal Verschenken gegen Portoersatz werde ich mehr anbieten. Hatte ich schon hier ageboten und gemacht, lohnt sich nicht. Da müsste ich grosse Mengen Verpackungsmaterial vorhalten, Zeit investieren in Verpackung, Frankieren und Transport zum Carrier, alles nur für umme. Wenn du dann noch schreibst "aufgerundetes Porto", kommen sofort die üblichen Krakeeler dieses Forums und nölen herum. Nö, meine Schätzchen werden ohne Vegießen einer Träne den Weg in ein schwarzes Loch gehen.
Falk B. schrieb: > Das meiste ist reine Nostalgie. Für den Großteil alter > Elektronikbauteile gibt es weder eine Nachfrage noch sinnvolle Preise. 👍 ganz meine Meinung
Hans-Georg L. schrieb: > meine Zeit hier auf Erden ist leider begrenzt Meine auch. Schorsch M. schrieb: > 👍 ganz meine Meinung Beitrag "Re: [V] 4-5 Quadratmeter ICs" Wer weiß
Hans-Georg L. schrieb: > Wenn ich hier schwer erhältliche Teile zum Verkauf anbiete ist es > hauptsächlich dafür gedacht um alte Geräte zu reparieren oder etwas nach > zu bauen und nicht um reich zu werden. Viele von uns haben derartige Bauteile im Bestand. Hilft nur niemandem, weil man den verzweifelten Käufer nicht findet oder umgekehrt. Ich selbst hätte Skrupel, unter Ausnutzung der Lage für ein ehemals 1,50DM-IC nun 20 Euro zu verlangen. Eine Weile her, habe ich jemandem aus dem Forum ein paar 741 gegen Portokosten vermacht. Aktuell meint Reichelt, dafür 22 Euro nehmen zu können, Frechheit. Der Forumskollege hätte mir garantiert keine zweistelligen Euro gezahlt. Egal, nun sind es hier im Fach ein paar weniger und er konnte sein altes Gerät reparieren, was ebenfalls nur Nostalgiewert hat. Und so weiter, ich habe noch originale 2N3055 als auch Spannungsregler im TO-3 da. Ich sehe dafür phantastisch hohe Preise, aber kenne niemanden, der sie mir zahlen würde. Schorsch M. schrieb: > Wenn du dann noch schreibst "aufgerundetes Porto", kommen sofort die > üblichen Krakeeler dieses Forums und nölen herum. Das von Dir, den ich nicht gerade als Friedensstifter kenne? Schorsch M. schrieb: > Nö, meine Schätzchen werden ohne Vegießen einer Träne den Weg in ein > schwarzes Loch gehen. So wird das hier auch sein, den Versandaufwand tue ich mir nur in seltenen Einzelfällen an.
Schorsch M. schrieb: > Nichtmal Verschenken gegen Portoersatz werde ich mehr anbieten. > Hatte ich schon hier ageboten und gemacht, lohnt sich nicht. > > Da müsste ich grosse Mengen Verpackungsmaterial vorhalten, Zeit > investieren in Verpackung, Frankieren und Transport zum Carrier, alles > nur für umme. > > Wenn du dann noch schreibst "aufgerundetes Porto", kommen sofort die > üblichen Krakeeler dieses Forums und nölen herum. > > Nö, meine Schätzchen werden ohne Vegießen einer Träne den Weg in ein > schwarzes Loch gehen. wirklich wahr. Gern würd ich das auf mich nehmen, aber keiner beachtet den Aufwandt dafür und will ihn auch nicht honorieren. Kann sein, einer kann ein altes Bauteil brauchen, dann misst sich der Preis dafür nicht in seinem Wert, sondern in dem Aufwand den der Absender auf sich nimmt, es abzuschicken. Da können schon mal 30 Minuten bis zum Postcenter draufgehen. Schon bei Mindestlohn zuviel.
Die rothaarige Verkäuferin ist mir auch noch in Erinnerung, hieß die nicht Rita? Ich kann mich aber irren, lang her. µA726 - Ein Doppeltransistor mit Heizung, schon sehr speziell. Ich habe noch einen Einzelpreis von DM 26,- in Erinnerung. Beitrag "Ersatz für µA726" da hat hier mal 2016 jemand den gesucht. In meinen alten Dahms-Katalogen von ca. 1968 bis 1987 finde ich den nicht. Der war sicher als UA726 gelistet.
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Rudi schrieb: > Schorsch M. schrieb: >> Nichtmal Verschenken gegen Portoersatz werde ich mehr anbieten. >> Hatte ich schon hier ageboten und gemacht, lohnt sich nicht. > > wirklich wahr. Gern würd ich das auf mich nehmen, aber keiner beachtet > den Aufwandt dafür und will ihn auch nicht honorieren. > Ich habe letzte Woche hier 34 Displays verschenkt und die sind gerne genommen worden. Am Samstag 2 Packstationen abgeklappert keine wollte die Warensendung annehmen, dann am Montag noch auf die Poststelle. Kann halt passieren ;-)
Ich kann Dir sagen, was ich aus meiner Perspektive gemacht habe. Mein Vater war Servicetechniker für Hohner, Farfisa und Bontempi (nacheinander, oder alles zusammen - keine Ahnung). Da hat sich natürlich sehr viel Spezial-Bauteile angesammelt. Auch seine Bauversuche eine SC/MP haben bergeweise Bauteile angehäuft. Ich habe eine Liste erstellt, und sie hier veröffentlicht und um eine adäquate Spende gebeten. Insgesamt sind dabei so 150 Euro herum gekommen, wobei die Spanne zwischen Lieberhaber-Mondspende und Geizkragen-Will-alles-zahle-nix lag. Der Großteil aber - und das muss man lobend erwähnen, hatte eine angemessene Preisvorstellung. Wenn ich aber den 150 Euro den enormen Aufwand gegenüberstelle, so muss ich leider zugeben, dass sich das nie und nimmer lohnt. Ich bin (soweit ich recht entsinne) bei einem Stundenlohn von knapp unter 2 Euro rausgekommen. Auf der Habenseite steht natürlich, dass - so hoffe ich - die Bauteile von einigen tatsächlich auch benutzt werden. Und dafür lohnt es sich. Auf den verbliebenen Rest hatte ich nie irgendwelche Anfragen und ich denke auch nicht, dass da jemals noch was kommen wird, weshalb das als Paket in die Scheideanstalt wandert. Leider weiß man erst, wenn die Konversation schon im Gange ist, wessen geistes Kind man vorsich hat. Und da hat man die halbe Arbeit eigentlich schon geleistet. Du musst Dich also fragen, wieviel Zeit Du investieren willst. Wenn Du nicht etwas hast, dass die Industrie händeringend sucht, dann wird sich der Aufwand monetär kaum lohnen.
Schorsch M. schrieb: > Wenn du dann noch schreibst "aufgerundetes Porto", kommen sofort die > üblichen Krakeeler dieses Forums und nölen herum. Ja, die kommen leider immer. Das sind Dauer-Nörgler, unzufrieden mit sich, ihrem Leben, mit der Welt. Alles ist schlecht und selbst wenn es auf den ersten Blick nicht so ist, suchen sie eben so lange, bis sie etwas finden. So traurig das auch ist, kann einem das wirklich jede gute Absicht verderben. Ich bin deshalb dazu übergegangen, Angebote nurnoch per Mail entgegenzunehmen, den Thread nurnoch dann zu verwenden, wenn eine allgemeingültige Info sinnvoll ist. Sollen die sich doch dort dann totlabern. Jeder, der seriöses Interesse hat, schreibt eine Email oder PN. Von den Dauerfrustrierten hat bisher doch noch nie jemand irgendetwas gekauft oder haben wollen.
Martin S. schrieb: > Wenn ich aber den 150 Euro den enormen Aufwand gegenüberstelle, so muss > ich leider zugeben, dass sich das nie und nimmer lohnt. Ich bin (soweit > ich recht entsinne) bei einem Stundenlohn von knapp unter 2 Euro > rausgekommen. Wenn man ansonsten nichts zu tun hat, ist das zumindestens eine Beschäftigung oder könnte auch ein sehr knappes Einkommen temporär aufbessern. > Auf der Habenseite steht natürlich, dass - so hoffe ich - die Bauteile > von einigen tatsächlich auch benutzt werden. Und dafür lohnt es sich. Genau, NUR das ist für mich ein Grund, etwas zu verkaufen. Da muß der geplante Einsatz glaubhaft rüberkommen, dann ist der Preis untergeordnet.
Soul E. schrieb: > Hättest Du mal den Formant fertig gebaut, dann wärst Du erfolgreicher > Künstler geworden und sie hätte Dir beim Konzert ihren Slip auf die > Bühne geworfen. Hat da jemand eine Schaltung/Bauanleitung dafür? Wenn da so viele von den 726er drin sind, muss der ja toll klingen. ☺ Ich habe leider nur 725er in meiner Kiste. Die sind für gewisse Zwecke aber auch heute noch gut brauchbar.
Cartman E. schrieb: > Hat da jemand eine Schaltung/Bauanleitung dafür? https://dl.lojinx.com/analoghell/ElektorFormantMusicSynthesiser.pdf Hier sieht man einen etwas erweiterten in Betrieb: https://www.youtube.com/watch?v=02Ul4Jh84NI https://www.youtube.com/watch?v=ZEsLkvpxxVY
Danke. Ich hatte mittlerweile auch selbst gesucht, und einen Modularsynthie gefunden. Das wäre mir heute doch zu aufwendig, so ein Monster zusammenzubauen.
Cartman E. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Hättest Du mal den Formant fertig gebaut, dann wärst Du erfolgreicher >> Künstler geworden und sie hätte Dir beim Konzert ihren Slip auf die >> Bühne geworfen. > > Hat da jemand eine Schaltung/Bauanleitung dafür? > > Wenn da so viele von den 726er drin sind, muss der ja toll klingen. ☺ > Ich habe leider nur 725er in meiner Kiste. Die sind für /gewisse/ > Zwecke aber auch heute noch gut brauchbar. Die 726 sind "nur" 2 beheizte Tansistoren als Differenzpaar verschaltet. Soweit ich mich erinnere werden die für die stabile V/Oktave Steuerung der Oszillatoren verwendet. Der beheizte komplett OP ist der 727. Da habe ich auch 2 aber die behalte ich. 725 habe ich auch und habe schon mal überlegt damit einen Analogrechner zu bauen aber weiß nicht was ich dann damit anfangen soll ;-)
Hans-Georg L. schrieb: > 10 Stück µA726, Kleinanzeigen (früher Ebay-Kleinanzeigen). Monatelang meldet sich keiner und dann ist irgendwem genau das abgeraucht. Für Juwelen. Kistenweise Standard ist hier vermutlich der beste Platz.
Hans-Georg L. schrieb: > 725 habe ich auch und habe schon mal überlegt damit einen > Analogrechner zu bauen aber weiß nicht was ich dann damit anfangen soll > ;-) Sehr beeindruckend sind immer Sinusoszillatoren, die aus Integratoren zusammengebaut sind. Man kann aber noch viel mehr damit anstellen.
Soul E. schrieb: > Hans-Georg L. schrieb: >> Das weiß ich nicht mehr, aber die rothaarige Kleine hat mich damals >> bedient grinst aber ob sie noch Jungfrau ist habe ich sie damals nicht >> gefragt. > > Hättest Du mal den Formant fertig gebaut, dann wärst Du erfolgreicher > Künstler geworden und sie hätte Dir beim Konzert ihren Slip auf die > Bühne geworfen. > Jetzt mal im Ernst das rothaarige Mädel gab es wirklich und man konnte sich darauf verlassen das sie auch das was du an der Theke verlangt hast in die Tüte packt, bei den anderen musste man immer vorsichtshalber nachschauen.
Hans-Georg L. schrieb: > Die 726 sind "nur" 2 beheizte Tansistoren als Differenzpaar verschaltet. Ja. Die Rauschunterdrückung per Kompression von Telefunken, die "telcom c4 compander", brauchte auch den Gleichlauf mehrerer Transistoren. Da gab es die rechtlich geschützte "Isothermschiene": Ein Streifen Alu, an dem etliche TO-92-Transistoren per Federklammer gehalten wurden und damit thermisch auf gleichem Niveau waren. Irgendwie will mir Google keine Bilder der c4D-Leiterplatte zeigen, ich kannte die Baugruppen in echt.
Christoph db1uq K. schrieb: > µA726 - Ein Doppeltransistor mit Heizung, schon sehr speziell. > Ich habe noch einen Einzelpreis von DM 26,- in Erinnerung. Ich habe hier noch einen alten Halbleiter-Katalog Nr. 112 von Strixner & Holzinger. Der muss so von ca. 1990 sein. Darin ist der µA726 mit DM 88,92,- gelistet.
Martin S. schrieb: > Insgesamt sind dabei so 150 Euro herum gekommen, wobei die Spanne > zwischen Lieberhaber-Mondspende und Geizkragen-Will-alles-zahle-nix lag. > Der Großteil aber - und das muss man lobend erwähnen, hatte eine > angemessene Preisvorstellung. > > Wenn ich aber den 150 Euro den enormen Aufwand gegenüberstelle, so muss > ich leider zugeben, dass sich das nie und nimmer lohnt. Ich bin (soweit > ich recht entsinne) bei einem Stundenlohn von knapp unter 2 Euro > rausgekommen. > > Auf der Habenseite steht natürlich, dass - so hoffe ich - die Bauteile > von einigen tatsächlich auch benutzt werden. > Und dafür lohnt es sich. Eben. Und deshalb interessiert mich mein Zeitaufwand überhaupt nicht, selbst dann nicht wenn ich etwas verschenke. Verpackungsmaterial muss ich auch selten kaufen. Entweder benutze ich vorhandene Kartons von Lieferungen die ich selbst bekommen habe, oder je nach erforderlicher Größe eines Kartons Frage ich in umliegenden Geschäften. Was ich hin und wieder kaufe sind gepolsterte Umschläge und kleine Kartons für Warensendungen die ich nicht in einem Umschlag verschicken möchte. Entweder ich mache es gern, oder ich lasse es. Und ich mache es gern und dann spielt der Zeitaufwand für mich keine Rolle. Einiges an Gejammere hier kann ich nicht nachvollziehen. PS: 2 oder 3 von den µA726 wären sicherlich etwas für Richard.
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Jörg R. schrieb: > Und deshalb interessiert mich mein Zeitaufwand überhaupt nicht, > selbst dann nicht wenn ich etwas verschenke. Verpackungsmaterial muss > ich auch selten kaufen. Entweder benutze ich vorhandene Kartons von > Lieferungen die ich selbst bekommen habe, oder je nach erforderlicher > Größe eines Kartons Frage ich in umliegenden Geschäften. Was ich hin und > wieder kaufe sind gepolsterte Umschläge und kleine Kartons für > Warensendungen die ich nicht in einem Umschlag verschicken möchte. > > Entweder ich mache es gern, oder ich lasse es. Und ich mache es gern und > dann spielt der Zeitaufwand für mich keine Rolle. Einiges an Gejammere > hier kann ich nicht nachvollziehen. Das unterscheidet Dich von vielen. Viele Dauerposter im mittleren Alter würden dreistellige Stundenlöhne alleine für ihre eigene Logistik verlangen, wenn hier ein Auftrag zu erwittern ist. Also leben sie weiter (gut) vom Amt und dem Containern bis zur "Rente" und darüber hinaus. Ebenso gibt es die Fälle, wo jemand etwas sucht, man etwas als Geschenk anbietet, der "Kunde" aber nur Versanddaten durchgibt und keinen Gedanken an VSK verschwendet, geschweige denn an eine freundliche Wortwahl. Aber es gibt auch immer wieder das mehr als aufwiegende Gegenteil. Egal ob B2B, B2C oder C2C, nicht jeder ist dazu als VK geeignet. Wer es als überwiegende Belastung empfindet, sollte es am besten lassen. Meine 2 Cents..😊
Jörg R. schrieb: > Eben. Und deshalb interessiert mich mein Zeitaufwand überhaupt nicht, > selbst dann nicht wenn ich etwas verschenke. Verpackungsmaterial muss > ich auch selten kaufen. Entweder benutze ich vorhandene Kartons von > Lieferungen die ich selbst bekommen habe, oder je nach erforderlicher > Größe eines Kartons Frage ich in umliegenden Geschäften. Was ich hin und > wieder kaufe sind gepolsterte Umschläge und kleine Kartons für > Warensendungen die ich nicht in einem Umschlag verschicken möchte. > > Entweder ich mache es gern, oder ich lasse es. Und ich mache es gern und > dann spielt der Zeitaufwand für mich keine Rolle. Einiges an Gejammere > hier kann ich nicht nachvollziehen. Genau auf den Punkt gebracht! MfG Eppelein
Ich möchte grundsätzlich was zu dem Thema sagen. Da ich auch schon mehrmals vor dieser Entscheidung stand und wenn man den Verlauf meiner Krankheit verfolgt, dann bleiben mir eher Monate als Jahre. Die Sachen waren alle teuer, insbesondere Messgeräte. Zuletzt hatte ich noch ein Saleae logic analyzer gekauft. Jemand, der das nicht weiß, der würde vielleicht 50 Euro dafür geben. Nach langem hin und her überlegen, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich meine Sachen bis zum Schluss nutzen können möchte. Vielleicht gebe ich ein paar Sachen von meinem vielen Werkzeug an meinen Arbeitskollegen und Freund ab. Der Rest ist eine "Nachweltsache". Wenn sie den Wert nicht erkennen, dann ist das so. Aber ich fange nicht jetzt schon an mich selbst zu beerdigen.
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Vorschlag: Vielleicht eine "Antiquitäten Ersatzteil-Wanderkiste" nach dem Forumsvorbild: https://www.mikrocontroller.net/articles/Wanderkiste_(Widlar) starten und für die (wenigen) Abhängigen ist der Grundstoff-Kreislauf wiederhergestellt ?! Eventuell thematisch spezialisierte Untervarianten nach "Synthie|Messgerät|Computer|..." getrennt. > Das sind Dauer-Nörgler, unzufrieden mit > sich, ihrem Leben, mit der Welt. Alles ist schlecht und selbst wenn es > auf den ersten Blick nicht so ist, suchen sie eben so lange, bis sie > etwas finden. Meine Meinung: Diejenigen, die andere zu "Nörglern" 'abstempeln' und sich über diese auffällig aufregen, sind selber welche. Episode am Rande: Da hat man mal im Forum ein paar IC Z80-Peripherie für einen 80iger 8bit SBC gekauft und in dem Pakerl mit 5 IC befanden sich 25 weitere (74* Kleinscheiss) als" generöse Beigabe", die immer noch zu entsorgen sind. Nicht alles was nett gemeint ist, kommt dann auch nett an .... falls es überhaupt so gemeint war und nicht einfach die Gelegenheit genutzt wurde "Ballast" loszuschlagen.
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Manfred P. schrieb: > brauchte auch den Gleichlauf mehrerer Transistoren. Da gab es die > rechtlich geschützte "Isothermschiene": Ein Streifen Alu, an dem etliche > TO-92-Transistoren per Federklammer gehalten wurden und damit thermisch > auf gleichem Niveau waren. Vergiss es, das funktioniert noch nicht mal in SOT363, BC847BS laufen thermisch weg wie nix gutes.
Frank O. schrieb: > Nach langem hin und her überlegen, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass > ich meine Sachen bis zum Schluss nutzen können möchte. > Vielleicht gebe ich ein paar Sachen von meinem vielen Werkzeug an meinen > Arbeitskollegen und Freund ab. Der Rest ist eine "Nachweltsache". Auch das ist eine absolut vertretbare und nachvollziehbare Entscheidung. Kleiner Vorschlag: Vielleicht kommt bezüglich Deiner Sachen - Bauteile und Werkzeuge - ein Vermächtnis zugunsten Deines Arbeitskollegen und Freundes in Betracht? Mit einem Vermächtnis wendest Du einer Person nicht den gesamten Nachlass, sondern einzelne Gegenstände (oder andere Vermögensvorteile) zu, ohne dass diese Person Erbe wird. Der Vermächtnisnehmer haftet auch nicht für etwaige Schulden im Nachlass. Betreffend Form gilt das gleiche wie beim Testament: Eigenhändig schreiben und auch unterschreiben. Der Vermächtnisnehmer kann dann von den Erben Herausgabe der Sache - z.B. alle elektronischen Teile und Werkzeuge/Instrumente - fordern.
Die Formant-Bauanleitung erschien als Fortsetzungsroman 1976 in Elektor, die habe ich noch. Es gab einen Bausatz einer Firma ICA in Freiburg, dazu hatte ich mir die Unterlagen im Dezember 1983 schicken lassen. Später habe ich den Wersi-Bausatz zum MK1 gekauft. Der funktioniert heute noch, war schon digital mit Mikroprozessoren und Anschlagsdynamik. Einen Strixner & Holzinger Katalog muss ich auch noch irgendwo haben. In einem heho-Katalog 1990 aus Biberach steht der UA726C für 71,96 DM drin und der 725 mit 51,62 DM in TO-Gehäuse und nur 23,46 DM in DIP. Der 726 hat ein Sternchen für "Auslauftyp solange Vorrat reicht". Ja das Elektronikhobby war mal teuer. https://de.wikipedia.org/wiki/High_Com Ich hatte nur einen Cassettenspieler mit HiCom-Kompander
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Rainer Z. schrieb: > Kleiner Vorschlag: Vielleicht hätte ich das etwas klarer schreiben sollen. Ich will mich gar nicht aktiv damit beschäftigen. Als das erste Mal der Sensenmann vor der Tür stand, da wollte ich alles regeln, sodass ich fast nichts mehr gehabt hätte. Beim nächsten Einschlag wollte ich die nötigsten Sachen regeln. Ich habe nur noch zwei Kinder, mein mittleres Kind ist vor ziemlich genau 10 Jahren gestorben. Der jüngste hat noch nicht die Kurve gekriegt und so wird meine Tochter alles regeln müssen. Sie ist unglaublich stark und kann das. Das einzige was ich wohl selbst regeln werde, ist meine Beerdigung. Ich möchte anonym beerdigt werden. Weder Zeit noch Ort soll jemand wissen. Auch mein Rennwagen, den bekommt meine Tochter, werde ich vorher regeln. Der Rest, so sehr ich auch an meinem Werkzeug hänge, wird, bis auf wenige Ausnahmen, dann danach verteilt werden.
Bradward B. schrieb: > Episode am Rande: Da hat man mal im Forum ein paar IC Z80-Peripherie für > einen 80iger 8bit SBC gekauft und in dem Pakerl mit 5 IC befanden sich > 25 weitere (74* Kleinscheiss) als" generöse Beigabe", die immer noch zu > entsorgen sind. Das muss ja ungeheuer schwierig sein. > Nicht alles was nett gemeint ist, kommt dann auch nett an .... falls es > überhaupt so gemeint war und nicht einfach die Gelegenheit genutzt wurde > "Ballast" loszuschlagen. Bei der Sichtweise hätte ich Angst, dass mir zum Geburtstag Sondermüll geschenkt wird.
Rainer Z. schrieb: > Bei Kleinkram entlastest Du die > Erben Wenn ich mal den Löffel abgebe, warum sollte ich meine Erben entlasten?
Peter N. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Bei Kleinkram entlastest Du die >> Erben > > Wenn ich mal den Löffel abgebe, warum sollte ich meine Erben entlasten? Musst Du nicht und ich würde Dir deswegen wirklich nicht den geringsten Vorwurf machen. Es bleibt Deine autonome Entscheidung von Anfang bis Ende. Hans-Georg L., der TO, hat für sich die Entscheidung getroffen, seine Sammlung oder Teile hiervon zu verkaufen und hat Fragen zur Preisbildung. Seine Nachkommen würden sich nicht für Elektronik interessieren. Dann könnte es eine win-win-Situation werden, wenn er zu Lebzeiten noch Elektronik verkauft und die uninteressierten Nachkommen sich nicht darum kümmern müssen, gfls. durch Entsorgung. Trotzdem entscheidet auch Hans-Georg L. alleine, was er letztlich tut. Aber jeder Fall ist anders, das ist völlig normal. Ergänzung: Ich bin bei diesem Satz mit der "Entlastung der Erben" von eigenen Erfahrungen ausgegangen. Ein Freund von mir ist mit 65 Jahren plötzlich verstorben und hinterließ eine schwerstbehinderte pflegebedürftige Ehefrau. Die Ehefrau ging in ein Pflegeheim, die Wohnung - ein Einfamilienhaus - wurde zum nächstmöglichen Termin gekündigt. Jetzt fingen ich und weitere Freunde mit Einverständnis der Ehefrau an, den Hausrat zu sortieren. Wir wollten es nicht einem professionellen Entrümpler überlassen. ebay oder Flohmarkt hätten bei der Art und Menge des Hausrates nicht zum Ziel geführt, allen Plunder bis zum Kündigungstermin loszuwerden. Also wurde aufgeteilt, verschenkt, an die Straße "zum Mitnehmen" gestellt. Es kostete mehr Zeit als erwartet. Darauf wollte ich den TO hinweisen und dass seine Nachkommen sicher froh wären, wenn sie sich um die "uninteressante" Elektronik nicht kümmern müssten.
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Peter N. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Bei Kleinkram entlastest Du die >> Erben > > Wenn ich mal den Löffel abgebe, warum sollte ich meine Erben entlasten? Willst du ehrlichen Herzens beweint werden, dann hinterlasse Schulden duck und weg
Beitrag #7912703 wurde vom Autor gelöscht.
Michael B. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> brauchte auch den Gleichlauf mehrerer Transistoren. Da gab es die >> rechtlich geschützte "Isothermschiene": Ein Streifen Alu, an dem etliche >> TO-92-Transistoren per Federklammer gehalten wurden und damit thermisch >> auf gleichem Niveau waren. > > Vergiss es, das funktioniert noch nicht mal in SOT363, BC847BS laufen > thermisch weg wie nix gutes. Die c4D wussten das nicht und funktionierten trotzdem, aber wir werden es nicht mehr nachmessen können. Christoph db1uq K. schrieb: > In einem heho-Katalog 1990 aus Biberach steht der UA726C für 71,96 DM > drin und der 725 mit 51,62 DM in TO-Gehäuse und nur 23,46 DM in DIP. Der > 726 hat ein Sternchen für "Auslauftyp solange Vorrat reicht". Da fehlt eine Historie über die Jahre davor, ob der auch schon wegen Auslauf überteuert war. Christoph db1uq K. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/High_Com > Ich hatte nur einen Cassettenspieler mit HiCom-Kompander Das ist ein anderes System als telcom und unter anderen Vorgaben von anderen Leuten entwickelt worden.
>> (74* Kleinscheiss) als" generöse Beigabe", die immer noch zu >> entsorgen sind. > > Das muss ja ungeheuer schwierig sein. Ja, mangels Absender konnte man das Ganze nicht postwendend zurück schicken. Und wenn ich mich recht erinnere war der 74 Kleinscheiß schon auf dem Weg zum Recycling (VEB Spurenmetalle, Muldenhütte) bevor jemand mit reichlich Ossi-Mentalität das vorm "Einschmelzen rettete" aber letzlich ungeniert als "Geschenk-Beilage" anderen unterschob. > Bei der Sichtweise hätte ich Angst, dass mir zum Geburtstag Sondermüll > geschenkt wird. Man muß ja nicht jedes "Geschenk" annehmen und ja Elektronik gehört in ein paar Jahren zum Sondermüll, der nicht über die Restmülltonne entsorgt werden darf. Mit Geschenken kann man einen Beschenkten auch in den Ruin treiben, denn beispielsweise mit einem Wagen sind Jährliche Unterhaltskosten mindestens im oberen dreistelligen Bereich verbunden.
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Bradward B. schrieb: > Elektronik gehört in ein paar Jahren zum Sondermüll, > der nicht über die Restmülltonne entsorgt werden darf. Ersetze "in" durch "seit"! Im ordentlichsten Deutschland aller Zeiten muß man die Müllabfuhr pauschal bezahlen, darf aber fast nichts mehr dort reinwerfen.
Bradward B. schrieb: > befanden sich > 25 weitere (74* Kleinscheiss) als" generöse Beigabe", die immer noch zu > entsorgen sind. Drama wegen 25 ICs? oder 25 Stangen?
R. L. schrieb: > Bradward B. schrieb: >> befanden sich >> 25 weitere (74* Kleinscheiss) als" generöse Beigabe", die immer noch zu >> entsorgen sind. > > Drama wegen 25 ICs? oder 25 Stangen? Bradward ist ein Nachbar von Dieter in München. Jeder weiss, dass dort die Uhren (bei manchen) etwas anders ticken. Ein oder sogar mehrere elektronische Bauteile bei einem örtlichen Händler in die vorhandene E-Schrottkiste zu schmeissen, geht gar nicht. Bradward hat schon stundenlang seinen Staubsaugerinhalt durchstöbert, um einen eingesaugten defekten Halbleiter zu finden, um zu der Strafe zu entgehen, wenn dieser mit in der Restmülltonne landet.
> Bradward ist ein Nachbar von Dieter in München. > Jeder weiss, dass dort die Uhren (bei manchen) etwas anders ticken. > Ein oder sogar mehrere elektronische Bauteile bei einem örtlichen > Händler in die vorhandene E-Schrottkiste zu schmeissen, geht gar nicht. > Bradward hat schon stundenlang seinen Staubsaugerinhalt durchstöbert, um > einen eingesaugten defekten Halbleiter zu finden, um zu der Strafe zu > entgehen, wenn dieser mit in der Restmülltonne landet. Bullshit.
> Drama wegen 25 ICs? oder 25 Stangen? Hab den zugesandten Müll sogar noch in "Originalverpackung" (siehe Anhang). Kein Drama, nur der (leider normale) Missstand der (illegalen) Müllentsorgung per Interforum. Gekauft wurden 3-5 Z80 Peripherie-Schaltkreise (links im Bild), gekommen ist neben den angefragten Computer-IC der rechts im Bild gezeigte Haufen in Alufolie geknäulter Kleinscheiss (das Steckbrett zum Geradebiegen der Pins ist nicht Teil des Versands). Sind deutlich mehr als 25 Stk. (eher 100), für mich unbrauchbar, wurden ungefragt quer übers Land geschickt und mir quasi "... vor die Haustür gekippt ..." . Nicht dramatisch, aber so eine illegale Müllentsorgung auf Kosten der Hobbyisten vergällt einem die Lust auf Forums-Flohmarkt. Auf dem Wertstoffhof wird man schon scheel angeschaut, wenn man "wieder" zerlegte Elektronik aus dem Hobbykeller bringt. "Wir machen hier nur private Müllentsorgung ausgedienter Kleinteile, nix Gewerbliches" heisst es dann streng. Ja, aber, das ist ja privat, gewerblich macht man eher in Software und die ist schmerzlos in /dev/null entsorgt ... > einem örtlichen Händler in die vorhandene E-Schrottkiste zu schmeissen Gibt es schon lange nicht mehr, auch Conrad hat ja bekanntlich dicht gemacht. Seit 2006 gilt das Elektroschrottgesetz, spätestens seit dem ist nix mit Restmülltonne für Kleinscheiß. https://www.gesetze-im-internet.de/elektrog_2015/
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Bradward B. schrieb: > Gibt es schon lange nicht mehr, auch Conrad hat ja bekanntlich dicht > gemacht. Seit 2006 gilt das Elektroschrottgesetz, spätestens seit dem > ist nix mit Restmülltonne für Kleinscheiß. Aber heute müssen Märkte ab einer gewissen Ladenfläche das Zeug kostenlos abnehmen. Sie verkaufen es ja auch und sind seit einiger Zeit dazu verpflichtet. Ich habe es bei einem Aldi probiert, kein Problem. Und wenn Du einzelne IC oder so ein Kleinkram auch entsorgen willst, findet sich bestimmt ein Gerät, das du aufschrauben kannst und ein Beutelchen da rein legen. So habe ich das auch schon gemacht, wenn ich einen PC o.ä. über den Sperrmüll-Elektroschrott entsorgte: Das Ding war vollgepackt mit anderen Platinen und Bauelementen. Ich sehe da auch kein Problem, denn die Dinger werden zerlegt bei jemand, der auch die Teile dann einer korrekten Entsorgung zuführen kann. Falls sie nicht in Afrika auf einem Lagerfeuer landen...
Sollten Nachkommen ganz emotionslos alles entsorgen wollen, sollten diese nicht den Entrümpler anrufen, der auch noch Geld kostet. Eine Fahrt (oder mehrere?) zum Schrottplatz, wohlgemerkt NICHT zum WSH bringt da normalerweise Geld ein. im schlechtesten Fall zwar nur etwa 50EUR pro Tonne, aber das dauert einen halben Tag und alles ist weg. Und gerade wird nur letzteres den Leuten wahrscheinlich wichtig sein.
> Und wenn Du einzelne IC oder so ein Kleinkram auch entsorgen willst, > findet sich bestimmt ein Gerät, das du aufschrauben kannst und ein > Beutelchen da rein legen. Hm, ehrlich Dank für die Vorschläge aber IMHO ist das auch wieder ne Variante von Schrottentsorgung per Internet-Gebrauchtverkauf, oder, wie Oma es gesagt hätte "irgendjemand unterjubeln" > Das Ding war > vollgepackt mit anderen Platinen und Bauelementen. Ich sehe da auch kein > Problem, denn die Dinger werden zerlegt bei jemand, der auch die Teile > dann einer korrekten Entsorgung zuführen kann. Falls es sowas wie korrektes Recycling für Elektronik überhaupt gibt, ich schätze eher, in paar hundert Jahren haben die Geologen eine neue "Gesteins-/Erdschicht" ... https://www.stoppt-deponie-schoenberg.de/blog/deponiegeschichte/ Ein Bekannter, der privat viel mit Monitor-/Displays- Panellen macht, hatt inzwischen echte Probleme mit der Entsorgung von defekten Displays. OK, so ein Display/panel ist lässt sich nicht so einfach jemand unterjubeln und der Verdacht liegt nahe, das da noch mehr Gefahrstoffe drin sind als in einer Handvoll IC.
Bradward B. schrieb: >> Drama wegen 25 ICs? oder 25 Stangen? > > Hab den zugesandten Müll sogar noch in "Originalverpackung" (siehe > Anhang). Ich finde es einfach nur unverschämt, was da abgeht! Schämt Euch! Verkaufe sehr viele Bauteile, Instrumente, JBC Stationen wie Lötspitzen, Lötzinn, Trafos, Fachbücher uvm., das ich nie mehr bis zu meinem Finale brauche in Kleinanzeigen wie ebay. Von mir gibt es jedes Mal ein Gutzerla dazu, seien es 74xx, 40xx .... Von keinem Käufer kam bis dato eine negative Rückmeldung ..., im Gegenteil. Schlechteste Erfahrungen ausschließlich im µC bei Verkäufen!
> Verkaufe sehr viele Bauteile, Instrumente, JBC Stationen wie Lötspitzen, > Lötzinn, Trafos, Fachbücher uvm., das ich nie mehr bis zu meinem Finale > brauche in Kleinanzeigen wie ebay. > Von mir gibt es jedes Mal ein Gutzerla dazu, seien es 74xx, 40xx .... > > Von keinem Käufer kam bis dato eine negative Rückmeldung ..., im > Gegenteil. Ja, es soll sogar begnadete Verkäufer geben, die Elchen Gasmasken verkaufen: https://de.scribd.com/doc/261358595/Der-Verkaufer-Und-Der-Elch SCNR
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.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Sollten Nachkommen ganz emotionslos alles entsorgen wollen, > sollten diese nicht den Entrümpler anrufen, > der auch noch Geld kostet. Wenn ein Haus kostenlos entrümpelt werden soll: An der Haustür gut sichtbar ein dickes Schloß anbringen, Hinter-/Kellertür unverschlossen lassen. Grundstück so herrichten, daß es aussieht, als ob die Bewohner in Urlaub sind (voller Briefkasten, vertrocknete Topfpflanzen o.ä.). Nach ein paar Wochen ist das Haus leer. :) Was Elektroschrott angeht: Bei mir fällt kaum welcher an. :) Sollte es doch mal etwas geben, was ich absolut nicht gebrauchen kann, schmeiße ich es in die E-Schrott-Kiste der Firma (gleicht das aus, was ich da sonst raushole :)). Wenn das nicht mehr geht, gibt es hier in den umliegenden Ortschaften überall die Kleingerätecontainer. Und ich habe kein Problem damit einen einzelnen Transistor als "Kleingerät" zu definieren.
Peter N. schrieb: > Wenn das nicht mehr geht, gibt es hier in den umliegenden Ortschaften > überall die Kleingerätecontainer. Und ich habe kein Problem damit einen > einzelnen Transistor als "Kleingerät" zu definieren. Ist hier hier bei uns und wohl im ganzen Bundesland leider absolut unbekannt, gerade bei unserer Bundeslandbevölkerungsdichte wären ds System eigentlich mehr als angebracht, sowohl was den " es endlich kostenlos wegbekommen", als auch den rein privaten Weiternutzer und "versilberer" Anteil angeht - es wäre eine Win-win-Situation. Ich vermisse wirklich den Sperrmüll meiner Kindheitstage=> Man bekahm sein altes Zeug (Sogar sowas heutzutage unaussprechliches es wie die scheinbar hochgefährlichen Spiegle los und konnte gleichzeitig auch interessantes Sammeln gehen (was auf heute Bezogen nicht immer die beste Idee war...) und musste sich nicht mit den diversen Entsorgens Mini Napoleons und "ich bin hier der Boss" Typen herumärgernd. Eineses der wenigen Dinge, die früher tatsächlich besser (und nicht nur anders) waren.
Eppelein V. schrieb: > Bradward B. schrieb: >>> Drama wegen 25 ICs? oder 25 Stangen? >> >> Hab den zugesandten Müll sogar noch in "Originalverpackung" (siehe >> Anhang). > > Ich finde es einfach nur unverschämt, was da abgeht! > Schämt Euch! > > Verkaufe sehr viele Bauteile, Instrumente, JBC Stationen wie Lötspitzen, > Lötzinn, Trafos, Fachbücher uvm., das ich nie mehr bis zu meinem Finale > brauche in Kleinanzeigen wie ebay. > Von mir gibt es jedes Mal ein Gutzerla dazu, seien es 74xx, 40xx .... > > Von keinem Käufer kam bis dato eine negative Rückmeldung ..., im > Gegenteil. > > Schlechteste Erfahrungen ausschließlich im µC bei Verkäufern. Schlechteste Erfahrungen ausschließlich im µC bei KÄUFERN, muß es natürlich heißen. Bitte meine Lapsus zu entschuldigen, ist mir sehr peinlich! Mit Verkäufern noch nie Probleme gehabt, kann nur das Beste sagen!
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Bradward B. schrieb: > Seit 2006 gilt das Elektroschrottgesetz, spätestens seit dem > ist nix mit Restmülltonne für Kleinscheiß. Man kann sich das Leben selber verkomplizieren wenn man will. Will aber nicht jeder.
Eppelein V. schrieb: > Schlechteste Erfahrungen ausschließlich im µC bei KÄUFERN, muß es > natürlich heißen. > Mit Verkäufern noch nie Probleme gehabt, kann nur das Beste sagen! Ich hatte bisher in beide Richtungen absolut keine Probleme.
Bradward B. schrieb: >> Drama wegen 25 ICs? oder 25 Stangen? > > Hab den zugesandten Müll sogar noch in "Originalverpackung" (siehe > Anhang). > > Kein Drama, nur der (leider normale) Missstand der (illegalen) > Müllentsorgung per Interforum. Gekauft wurden 3-5 Z80 > Peripherie-Schaltkreise (links im Bild), gekommen ist neben den > angefragten Computer-IC der rechts im Bild gezeigte Haufen in Alufolie > geknäulter Kleinscheiss.. Ich sehe, auf einem schlechten Foto, eine handvoll ICs. Müll kann ich da beim besten Willen nicht erkennen. Hast du mal einen Gedanken daran verschwendet dass dir jemand eine kostenlose Zugabe gemacht hat und es einfach nur gut gemeint hat? Jemand der so dreist wäre seinen „Müll“ als Zugabe in Paketen zu versenden hätte vermutlich auch keine Scheu das Zeug einfach in irgendwelche städtische Mülleimer zu entsorgen. In meinem Wohnort gibt es eine Stelle der Stadt wo man Elektronikschrott kostenlos abgeben kann.
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Jörg R. schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> Schlechteste Erfahrungen ausschließlich im µC bei KÄUFERN, muß es >> natürlich heißen. > >> Mit Verkäufern noch nie Probleme gehabt, kann nur das Beste sagen! > > Ich hatte bisher in beide Richtungen absolut keine Probleme. Servus Jörg, hängt auch damit zusammen, welch Charakter und Reife einen Menschen ausmachen. Ich hatte halt das Vergnügen auf "Käufer" zu stoßen, denen beides fehlte. Wie sang Freddy einst: Vergangenheit, vergessen, vorüber Gruß Eppelein
Eppelein V. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Eppelein V. schrieb: >>> Schlechteste Erfahrungen ausschließlich im µC bei KÄUFERN, muß es >>> natürlich heißen. >> >>> Mit Verkäufern noch nie Probleme gehabt, kann nur das Beste sagen! >> >> Ich hatte bisher in beide Richtungen absolut keine Probleme. > > Servus Jörg, > > hängt auch damit zusammen, welch Charakter und Reife einen Menschen > ausmachen. Inwieweit hattest Du Probleme? Haben die Käufer behauptet die Ware nicht erhalten zu haben, oder nicht wie beschrieben bzw. sogar defekt? Es ist natürlich ärgerlich wenn es Theater gibt. Wie gesagt hatte ich bisher keine Probleme, aber ich kann auch nur für mich sprechen.
Da ging es ums Porto.... Ware wurde verschenkt, nur die tatsächlichen Kosten weitergeleitet. Das eine Mail war saufrech geschrieben, wo ich erhielt.
> Ich sehe, auf einem schlechten Foto, eine handvoll ICs. Müll kann ich da > beim besten Willen nicht erkennen. Schick ne PM und du kriegst die unskalierte 16 MPixel Aufnahme. Das angehangene Photo dient lediglich der Beantwortung der Frage nach den Stangen. > Hast du mal einen Gedanken daran verschwendet dass dir jemand eine > kostenlose Zugabe gemacht hat und es einfach nur gut gemeint hat? Lies die Beiträge oben, die beantworten deine Frage! > Jemand der so dreist wäre seinen „Müll“ als Zugabe in Paketen zu > versenden hätte vermutlich auch keine Scheu das Zeug einfach in > irgendwelche städtische Mülleimer zu entsorgen. Jemand der Interesse an guten Geschäftsbeziehungen hat, fragt wenigstens nach bevor er 100 Uralt-Chips in die Sendung mit den vereinbarten 6 hinzukippt.
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Beitrag #7913352 wurde vom Autor gelöscht.
Nur weil die meisten Menschen kein Problem mit einer Beigabe haben, heißt es noch lange nicht dass er in Ordnung ist ungefragt mehr Dinge beizulegen. Es gibt Menschen die haben Prinzipien und da man im Normalfall meistens nicht weiß wie der Käufer drauf ist, ist es dumm einfach ungefragt etwas /anderes beizulegen - mich würde so etwas auch ärgern.
Bradward B. schrieb: >> Ich sehe, auf einem schlechten Foto, eine handvoll ICs. Müll kann ich da >> beim besten Willen nicht erkennen. > Schick ne PM und du kriegst die unskalierte 16 MPixel Aufnahme. ... die dann zwar groß ist, aber die kleinen ICs trotzdem unscharf sind.
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