Hallo, ich habe mir einen Adapter für RS232 und USB gebaut. Schaltplan im Anhang. Der RS232-Teil funktioniert einwandfrei. Bei meinen vorherigen Tests mit einem fertigen FT232-Adapter habe ich mir ein STK600 und ein STK500 zerschossen. Daher wollte ich jetzt die restliche Hardware mit einem ADUM1201 schützen. Als Buchse habe ich eine USB B genommen. Aber leider funktioniert die Schaltung nicht. Wenn ich die Schaltung mit dem PC verbinde, wird die erst gar nicht erkannt. Nehme ich den fertigen FT232-Adapter, dann wird der Treiber auch installiert. Auch das Senden vom Atmega klappt einwandfrei und ist mit HTerm zu sehen. Allerdings habe ich hier auch eine andere USB-Buchse als bei meiner Hardware. Aber ich glaube nicht, dass es daran liegt, da das Kabel am STK600 funktioniert. Sende ich über meine Hardware, dann kann ich an Pin 7 des ADUM1201 mit dem Logikanalysator einwandfrei den gesendeten Text lesen. Aber an Pin 2 kommt nichts raus. Zwischen PIN 8 und 5 bzw. 1 und 4 ist eine vernünftige Spannung von 5V messbar. Das Senden vom PC aus konnte ich bisher gar nicht testen, weil der nicht erkannt wird. Hat jemand eine Idee, was in der Schaltung falsch sein könnte oder woran es sonst liegt. Vielen Dank und viele Grüße Andreas
Andreas schrieb: > Hallo, > > ich habe mir einen Adapter für RS232 und USB gebaut. Schaltplan im > Anhang. Jaja, der übliche Schwachsinn, wo alles als Kleckse verteilt irgendwie gezeichnet ist. Mein Gott, das kann man GANZ NORMAL so zeichen, wie es logisch zusammen gehört! Mit Signalen und nicht mit Netznamen verbinden! > Der RS232-Teil funktioniert einwandfrei. > > Bei meinen vorherigen Tests mit einem fertigen FT232-Adapter habe ich > mir ein STK600 und ein STK500 zerschossen. Dann bist du ein echter Künstler? Wie hast du da angestellt? Was hast du wie in welcher Reihenfolge angeschlossen? > Daher wollte ich jetzt die > restliche Hardware mit einem ADUM1201 schützen. Als Buchse habe ich eine > USB B genommen. > > Aber leider funktioniert die Schaltung nicht. > > Wenn ich die Schaltung mit dem PC verbinde, wird die erst gar nicht > erkannt. Dann hast du mit dem FT232 Lötfehler. Der Schaltplan sieht logisch korrekt aus, auch wenn maximal hipstermäßig gezeichnet. Was zeigt der Gerätemanger an? Außerdem muss man beim Anstecken das typisch Plong hören (bei Windows). > Sende ich über meine Hardware, dann kann ich an Pin 7 des ADUM1201 mit > dem Logikanalysator einwandfrei den gesendeten Text lesen. Na das ist ja einfach, denn du schließt ja vermutlich direkt das Kabel an JP3. > Aber an Pin 2 > kommt nichts raus. Dann ist was faul. > Zwischen PIN 8 und 5 bzw. 1 und 4 ist eine vernünftige Spannung von 5V > messbar. Hat dein Sender auch 5V Pegel? > Das Senden vom PC aus konnte ich bisher gar nicht testen, weil der nicht > erkannt wird. > > Hat jemand eine Idee, was in der Schaltung falsch sein könnte oder woran > es sonst liegt. Du musst einen systematische Fehlersuche betreiben. Fang bei J3 an und speise dort ein Signal ein. Dann geht die ganze Signalkette durch. Ohh, was sehe ich? Du hast RXD1 und TXD1 an U3 und U2 vertauscht! Das geht so nicht! Sieh dir die Pfeilrichtung der Inverter an. U3-12 muss an U2-7 und U3-11 an U2-6.
Falk B. schrieb: > Jaja, der übliche Schwachsinn, wo alles als Kleckse verteilt irgendwie > gezeichnet ist. Genau.. Ich guck mir so Netzlisten garnicht mehr an. Soll se erst mal lernen Schaltpläne zu zeichnen.
Danke erstmal für Deine schnelle Antwort. Falk B. schrieb: > Jaja, der übliche Schwachsinn, wo alles als Kleckse verteilt irgendwie > gezeichnet ist. Mein Gott, das kann man GANZ NORMAL so zeichen, wie es > logisch zusammen gehört! Mit Signalen und nicht mit Netznamen verbinden! Verstehe ich nicht, was Du meinst. Wenn ich die Leitungen durchzeichne, ist mir das zu unübersichtlich. Falk B. schrieb: > Dann bist du ein echter Künstler? Wie hast du da angestellt? Was hast du > wie in welcher Reihenfolge angeschlossen? Weiss ich nicht mehr. Ist schon mehrere Monate her. Falk B. schrieb: > Dann hast du mit dem FT232 Lötfehler. Die Verbindungen habe ich durchgemessen. Die sind alle vorhanden. Falk B. schrieb: > Was zeigt der Gerätemanger an? Gar nichts. Falk B. schrieb: > Außerdem muss man beim Anstecken das typisch Plong hören (bei Windows). Nichts zu hören. Falk B. schrieb: > Na das ist ja einfach, denn du schließt ja vermutlich direkt das Kabel > an JP3. Nein, deshalb schrieb ich ja ausdrücklich, dass ich an Pin 7 das Signal messen konnte. Nachdem es an JP3 anlag, habe ich natürlich getestet, ob es auch an Pin 7 ankommt. Falk B. schrieb: > Hat dein Sender auch 5V Pegel? Zwischen Pin 5 und Pin 8 liegen die 5V, die auch von dem Board des Mikrocontrollers kommen. Zwischen Pin 1 und Pin 4 liegen die 5V der USB-Schnittstelle des PCs. Falk B. schrieb: > Du musst einen systematische Fehlersuche betreiben. Fang bei J3 an > und speise dort ein Signal ein. Dann geht die ganze Signalkette durch. Habe ich gemacht. Bis an Pin 7 (nicht nur JP3) kommt das Signal an. An Pin 2 kommt nichts raus. Falk B. schrieb: > Ohh, was sehe ich? Du hast RXD1 und TXD1 an U3 und U2 vertauscht! Das > geht so nicht! Sieh dir die Pfeilrichtung der Inverter an. U3-12 muss an > U2-7 und U3-11 an U2-6. Kannst Du mir das mal näher erklären. Entweder habe ich einen Denkfehler ode wir reden aneinander vorbei. Im Datenblatt des FT232RL heißt es: 1 TXD Output Transmit Asynchronous Data Output. und 5 RXD Input Receiving Asynchronous Data Input. Nach meinem Verständnis muss an Pin 5 (RxD FT232RL) der TxD des Mikrocontrollers angeschlossen werden und an Pin 1 FT232 der RxD des Mikrocontrollers. Den ADUM1201 habe ich so verstanden, dass ich TxD von 7 nach 2 und RxD von 3 nach 6 anschliessen kann. Altenativ wäre TxD von 3 nach 6 und dementsprechend RxD von 7 nach 2. Dann müssten aber auch die Versorgungsspannungen und GND getauscht werden. Darüber hinaus war entweder nur JP1/JP2 gesteckt oder JP3/JP4. Keines war gleichzeitig verbunden.
Andreas schrieb: > Wenn ich die Leitungen durchzeichne, > ist mir das zu unübersichtlich. Dann lern halt, es übersichtlich zu machen. Die Leitungen zieht man nicht "durch", sondern man zeichnet sie so, daß sie die Funktion der Schaltung erkennbar machen.
Harald K. schrieb: > Dann lern halt, es übersichtlich zu machen. Die Leitungen zieht man > nicht "durch", sondern man zeichnet sie so, daß sie die Funktion der > Schaltung erkennbar machen. Ich verstehe zwar nicht, wie ihr das meint, werde mich in meinem nächsten Schaltplan aber bemühen es übersichtlicher zu machen. Hilft mir momentan aber bei der Fehlersuche nicht weiter. Ich habe gerade nochmal die Datenblätter des ADUM1201 und des FT232RL verglichen. Dabei kann ich aber keinen Fehler feststellen. Momentan sehe ich auch nicht, wieso der ADUM1201 falsch beschaltet ist.
Die USB-Versorgung braucht an der Buchse auf jeden Fall einen 10uF Abblock-Kondensator. Der FT232 braucht auf jeden Fall an Pin 4 und Pin 20 einen 100nF Abblock-Kondensator.
- FT232 im falschen Gehäuse (Schaltplan suggeriert SSOP28) oder falschrum aufgelötet? - penibel auf Kurzschlüsse testen/untersuchen - FT232 nochmal entfernen, schauen ob dann Daten aus dem ADuM rauskommen - ggf. nochmal auf Kurzschüsse testen Und: Lass dich nicht ärgern, die einzelen Gruppen im Schaltplan könnte man tatsächlich etwas übersichtlicher anordnen, aber Spaghettipläne wie öfters mal gewünscht sind wie du schon sagst viel schlimmer. HTH
Es bricht sich niemand einen Zacken aus der Krone wenn der Schaltplan zugunsten besserer Lesbarkeit länger als 2 Tage Arbeit bedeutet.
Ich habe das jetzt (hoffentlich) was übersichtlicher gezeichnet. Schaltplan im Anhang. Wastl schrieb: > Die USB-Versorgung braucht an der Buchse auf jeden Fall einen > 10uF Abblock-Kondensator. Meinst Du zwischen Pin 1 und Pin 4 der Buchse? Wastl schrieb: > Der FT232 braucht auf jeden Fall an Pin 4 und Pin 20 einen > 100nF Abblock-Kondensator. Habe ich vergessen. Versuche ich die Tage einzulöten. G. 4. schrieb: > - FT232 im falschen Gehäuse (Schaltplan suggeriert SSOP28) oder > falschrum aufgelötet? Leider nicht. Ich musste mir den zwar gerade mit einer Lupe ansehen, um die Markierung für Pin 1 zu sehen. Aber es wäre zu schön gewesen. Der Fehler ist mir mit einem 74HC573 passiert. Aber jetzt leider nicht. G. 4. schrieb: > - penibel auf Kurzschlüsse testen/untersuchen Werde ich die Tage nochmal testen. Bin zwar der Meinung, dass ich das gemacht habe, aber mache ich nochmal in Ruhe. Werde aber erst am Donnerstag, eher Freitag dazu kommen. G. 4. schrieb: > - FT232 nochmal entfernen, schauen ob dann Daten aus dem ADuM rauskommen > - ggf. nochmal auf Kurzschüsse testen Ist nicht so einfach möglich. Da ich sowieso 5 Platinen anfertigen lassen musste, gehe ich wohl eher nochmal hin und bestelle mir die Bauteile neu und werde den Schritt für Schritt aufbauen. G. 4. schrieb: > Und: Lass dich nicht ärgern, die einzelen Gruppen im Schaltplan könnte > man tatsächlich etwas übersichtlicher anordnen, aber Spaghettipläne wie > öfters mal gewünscht sind wie du schon sagst viel schlimmer. Übersichtlich fand ich den auch nicht. Aber mir ist zunächst nicht eingefallen, wie ich das besser machen konnte. Mit der Zeit hatte ich mich dran gewöhnt, weil ich wusste wohin die Signale gingen. Von Falk kamen noch wenigstens konstruktive Vorschläge. Auf sowas überhebliches, wie unten, kann ich aber verzichten. Björn W. schrieb: > Genau.. Ich guck mir so Netzlisten garnicht mehr an. Soll se erst mal > lernen Schaltpläne zu zeichnen.
Andreas schrieb: > Danke erstmal für Deine schnelle Antwort. > > Falk B. schrieb: >> Jaja, der übliche Schwachsinn, wo alles als Kleckse verteilt irgendwie >> gezeichnet ist. Mein Gott, das kann man GANZ NORMAL so zeichen, wie es >> logisch zusammen gehört! Mit Signalen und nicht mit Netznamen verbinden! > Verstehe ich nicht, was Du meinst. Wenn ich die Leitungen durchzeichne, > ist mir das zu unübersichtlich. Dann mach es einfach richtig. Das geht. Muss man halt mal lernen. Ist aber nicht wirklich schwer. > Falk B. schrieb: >> Dann hast du mit dem FT232 Lötfehler. > Die Verbindungen habe ich durchgemessen. Die sind alle vorhanden. Kurzschlüsse? > Falk B. schrieb: >> Du musst einen systematische Fehlersuche betreiben. Fang bei J3 an >> und speise dort ein Signal ein. Dann geht die ganze Signalkette durch. > Habe ich gemacht. Bis an Pin 7 (nicht nur JP3) kommt das Signal an. An > Pin 2 kommt nichts raus. > > Falk B. schrieb: >> Ohh, was sehe ich? Du hast RXD1 und TXD1 an U3 und U2 vertauscht! Das >> geht so nicht! Sieh dir die Pfeilrichtung der Inverter an. U3-12 muss an >> U2-7 und U3-11 an U2-6. > Kannst Du mir das mal näher erklären. Ist das so unklar? Ein Ausgang von einem IC muss an einen Eingang von einem anderen IC. Außerdem sollte die Datenflußrichtung stimmen. > Entweder habe ich einen Denkfehler > ode wir reden aneinander vorbei. > Im Datenblatt des FT232RL heißt es: Dort sind wir doch gar nicht! U2 und U3! > > 1 TXD Output Transmit Asynchronous Data Output. > > und > > 5 RXD Input Receiving Asynchronous Data Input. > > Nach meinem Verständnis muss an Pin 5 (RxD FT232RL) der TxD des > Mikrocontrollers angeschlossen werden Stimmt, Pin 5 ist ein Eingang > und an Pin 1 FT232 der RxD des > Mikrocontrollers. Stimmt. > Den ADUM1201 habe ich so verstanden, dass ich TxD von 7 nach 2 und RxD > von 3 nach 6 anschliessen kann. Stimmt auch, war aber keine Sekunde Inhalt meiner Kritik. ISt das das Textverständnis der Gen Z? > Altenativ wäre TxD von 3 nach 6 und > dementsprechend RxD von 7 nach 2. Dann müssten aber auch die > Versorgungsspannungen und GND getauscht werden. Kann man machen. Das sit aber gar nicht das Problem. > Darüber hinaus war entweder nur JP1/JP2 gesteckt oder JP3/JP4. Keines > war gleichzeitig verbunden. Dann geht es ja gar nicht, denn du hast ja in JEDER Datenleitung 2 Jumper in Reihe drin, warum auch immer. Lies meinen 1. Beitrag nochmal in Ruhe und denk drüber nach.
Andreas schrieb: > Harald K. schrieb: >> Dann lern halt, es übersichtlich zu machen. Die Leitungen zieht man >> nicht "durch", sondern man zeichnet sie so, daß sie die Funktion der >> Schaltung erkennbar machen. > Ich verstehe zwar nicht, wie ihr das meint, werde mich in meinem > nächsten Schaltplan aber bemühen es übersichtlicher zu machen. So hier! https://www.mikrocontroller.net/attachment/376739/flipdot_V01.pdf > Hilft mir momentan aber bei der Fehlersuche nicht weiter. Ich habe > gerade nochmal die Datenblätter des ADUM1201 und des FT232RL verglichen. > Dabei kann ich aber keinen Fehler feststellen. Das hat auch keiner behauptet! Es geht um die Verbindung zwischen U2 und U3!
Andreas schrieb: > Ich habe das jetzt (hoffentlich) was übersichtlicher gezeichnet. > Schaltplan im Anhang. Deutlich besser, wenn gleich noch Luft nach oben ist. > Wastl schrieb: >> Die USB-Versorgung braucht an der Buchse auf jeden Fall einen >> 10uF Abblock-Kondensator. > Meinst Du zwischen Pin 1 und Pin 4 der Buchse? Die Buchse braucht die nicht, wohl aber der FT232RL. An V+USB und GND. 100nF Keramik nah dran (<10mm) und 4,7uF Tantal, der darf weiter weg sein. >> - FT232 im falschen Gehäuse (Schaltplan suggeriert SSOP28) oder >> falschrum aufgelötet? > Leider nicht. Ich musste mir den zwar gerade mit einer Lupe ansehen, um > die Markierung für Pin 1 zu sehen. Aber es wäre zu schön gewesen. Zeig uns ein gutes Bild davon. > Ist nicht so einfach möglich. Doch. Entweder mit Heißluft oder zwei FETTEN Lötzinnwürsten, mit denen man beide Reihen Pins gleichzeitig flüssig hält. > Übersichtlich fand ich den auch nicht. Aber mir ist zunächst nicht > eingefallen, wie ich das besser machen konnte. Mit der Zeit hatte ich > mich dran gewöhnt, weil ich wusste wohin die Signale gingen. Das ist aber nicht der Sinn der Sache. Ein Schaltplan sollte so übersichtlich und leicht verständlich wie möglich sein. Auch und gerade für Leute, die den zum ersten Mal sehen. P S Schaltplänge als JPG sind nicht so das Wahre. Besser PNG onder noch besser als PDF drucken. Siehe Bildformate.
:
Bearbeitet durch User
Verfolge mal die eingezeichneten Signale und denk über das Thema Signalrichtung nach.
Dein Schaltplan sagt, du hast einen Kurzschuß von V+USB nach GND. Schau mal PWR_FLAG nahe U1 und J1 an.
Falk B. schrieb: > Ist das so unklar? Ein Ausgang von einem IC muss an einen Eingang von > einem anderen IC. Außerdem sollte die Datenflußrichtung stimmen. Ist mir schon klar. Falk B. schrieb: > Dort sind wir doch gar nicht! U2 und U3! Nochmal, U3 ist an der ganzen USB-Geschichte nicht beteiligt. Die Jumper JP1 und JP2 sind OFFEN !!! Demzufolge ist auch das hier falsch: Falk B. schrieb: > Verfolge mal die eingezeichneten Signale und denk über das Thema > Signalrichtung nach. Es gibt keine Verbindung zwischen J3 und U2 und auch keine zwischen U2 und U3. Bei J3 steht TXout und RxOut. Die sind nur ausschließlich an U3 angeschlossen. Möglicherweise war das unübersichtlich in meinem ersten Schaltplan, weil ich die RS232-Buchse in der unteren rechten Ecke eingezeichnet hatte. Aber in der Überarbeitung ist es jetzt der Logik nach, oben RS232 und unten USB. Falk B. schrieb: > Das hat auch keiner behauptet! Es geht um die Verbindung zwischen U2 und > U3! Der RS232-Baustein wird zwar mit +5V versorgt, aber der hat mit der ganzen Sache überhaupt nichts zu tun. Falk B. schrieb: > Dann geht es ja gar nicht, denn du hast ja in JEDER Datenleitung 2 > Jumper in Reihe drin, warum auch immer. Erklär mir mal, wo Du das siehst? Nochmal, damit es ganz deutlich wird. Es geht vom Wannenstecker J1 (RxD, TxD) auf den Jumper JP1 und JP2 danach zum MAX232. Die Jumper sind aber offen. PARALLEL geht es vom Wannenstecker J1 (RxD, TxD) auf die Jumper JP3 und JP4. Die bei meinem Problem geschlossen waren. Die TxD-Leitung geht vom Wannenstecker J1 über JP3 auf den Anschluss 7 (VIA) des ADUM1201 und geht dann über Pin 2 (VOA) auf den RxD des FT232. Von Pin 2 hatte ich erwartet, dass daran dasselbe Signal wie an Pin 7 ist. Die TxD-Leitung des FT232 geht kommt beim ADUM1201 auf Pin 3 und von Pin 6 auf den RxD des Mikrocontrollers. Hier zu testen, soweit bin ich aber noch gar nicht gekommen. Ein Schaltbild aus dem Datenblatt habe ich angehangen. M. E. wäre es vollkommen egal, ob ich die Anschlüsse 7 und 2 für TxD und 6 und 3 für RxD nehmen. Ich hätte es auch umdrehen können. Aber dann hätte ich die Spannungen auch tauschen müssen. Falls dem nicht so ist, lasse ich mich aber gerne eines besseren belehren. Falk B. schrieb: > Dein Schaltplan sagt, du hast einen Kurzschuß von V+USB nach GND. > Schau mal PWR_FLAG nahe U1 und J1 an. Finde ich nicht. Ich habe mir gerade in Kicad mal die Netze V+USB, GND_USB und GND hervorheben lassen. Da ist kein Kurzschluss. Ein Powerflag heißt nicht, dass das miteinander verbunden ist. Beim DRC-Check bemängelt Kicad, wenn das Netz nicht mit einer Spannungsversorgung angeschlossen ist. Ein Powerflag behebt diesen Fehler. Das ist aber keine Verbindung. Falk B. schrieb: > Doch. Entweder mit Heißluft oder zwei FETTEN Lötzinnwürsten, mit denen > man beide Reihen Pins gleichzeitig flüssig hält. Ich habe schon bewusst geschrieben, dass es nicht klappt. An Heissluft hatte ich auch gedacht. Aber direkt daneben ist ein 6 poliger Wannenstecker. Der wäre dann hinüber und damit kann ich die ganze Platine vergessen. Mit den Würsten wird es auch eng. Falk B. schrieb: > Stimmt auch, war aber keine Sekunde Inhalt meiner Kritik. ISt das das > Textverständnis der Gen Z? Geht´s noch unsachlicher? Was hat das jetzt mit Gen Z zu tun. Nur zur Deiner Info, bin ein bisschen älter als Gen Z. Wastl schrieb: > U3 Pin 16 braucht auch noch einen 100nF. Danke. Kommt in die nächste Version rein. Aber damit hängt das Problem nicht zusammen. U3 ist der Baustein für die RS232-Verbindung. Dir funktioniert trotz fehlendem C einwandfrei. Erstmal geht es mir jetzt darum, den Grund zu finden, warum das jetzt nicht läuft. Der PC erkennt noch nicht einmal, dass das eingesteckt ist. Vollkommen egal, ob ich die Platine vom Mikrocontroller versorge oder nicht. Auf der anderen Seite kommt mein gesendetes Signal hinter dem ADUM1201 auch nicht an. Falk B. schrieb: > P S Schaltplänge als JPG sind nicht so das Wahre. Besser PNG onder noch > besser als PDF drucken. Werde ich zukünftig beachten. Mein Gedanke war, jpg ist kleiner und verbraucht auf dem Server weniger Speicher. PDF wollte ich keinem zumuten, dass jedesmal zu öffen. Kann ich aber ohne weiteres zukünftig machen. Habe das Schaltbild jetzt als png angehanden.
:
Bearbeitet durch User
Andreas schrieb: >> Dort sind wir doch gar nicht! U2 und U3! > Nochmal, U3 ist an der ganzen USB-Geschichte nicht beteiligt. Die Jumper > JP1 und JP2 sind OFFEN !!! Na dann verwirre uns noch bitte ein wenig mehr, was die ganze Geschichte denn nun wirklich sein soll. In deinem 1. Beitrag sprachst du von STK500 und galvanischer Trennung zum USB. Also muss auch U3, der MAX232 beteiligt sein, denn das STK500 hat einen normalen RS232 Anschluss. https://www.mikrocontroller.net/articles/Netiquette#Klare_Beschreibung_des_Problems > Es gibt keine Verbindung zwischen J3 und U2 und auch keine zwischen U2 > und U3. Bei J3 steht TXout und RxOut. Die sind nur ausschließlich an U3 > angeschlossen. > > Möglicherweise war das unübersichtlich in meinem ersten Schaltplan, weil > ich die RS232-Buchse in der unteren rechten Ecke eingezeichnet hatte. > Aber in der Überarbeitung ist es jetzt der Logik nach, oben RS232 und > unten USB. Was ist daran logisch, wenn man einen USB-RS232 Umsetzer baut? Die gehören so weit wie möglich nebeneinander, dann sieht man den Signalfluß klarer. > Falk B. schrieb: >> Das hat auch keiner behauptet! Es geht um die Verbindung zwischen U2 und >> U3! > Der RS232-Baustein wird zwar mit +5V versorgt, aber der hat mit der > ganzen Sache überhaupt nichts zu tun. Ach so? Na wie schön das JETZT schon zu hören! > Nochmal, damit es ganz deutlich wird. Es geht vom Wannenstecker J1 (RxD, > TxD) auf den Jumper JP1 und JP2 danach zum MAX232. Die Jumper sind aber > offen. > > PARALLEL geht es vom Wannenstecker J1 (RxD, TxD) auf die Jumper JP3 und > JP4. Die bei meinem Problem geschlossen waren. Das wußten wir alle bisher keine Sekunde. > Die TxD-Leitung geht vom Wannenstecker J1 über JP3 auf den Anschluss 7 > (VIA) des ADUM1201 und geht dann über Pin 2 (VOA) auf den RxD des FT232. > Von Pin 2 hatte ich erwartet, dass daran dasselbe Signal wie an Pin 7 > ist. Solche Lyrik ist Schwachsinn. Ein gescheiter Schaltplan zeigt sowas SOFORT! > Ein Schaltbild aus dem Datenblatt habe ich angehangen. M. E. wäre es > vollkommen egal, ob ich die Anschlüsse 7 und 2 für TxD und 6 und 3 für > RxD nehmen. Ich hätte es auch umdrehen können. Aber dann hätte ich die > Spannungen auch tauschen müssen. Stimmt. Das war aber gar nicht das Thema. >> Dein Schaltplan sagt, du hast einen Kurzschuß von V+USB nach GND. >> Schau mal PWR_FLAG nahe U1 und J1 an. > Finde ich nicht. Ich habe mir gerade in Kicad mal die Netze V+USB, > GND_USB und GND hervorheben lassen. Da ist kein Kurzschluss. Ein > Powerflag heißt nicht, dass das miteinander verbunden ist. Beim > DRC-Check bemängelt Kicad, wenn das Netz nicht mit einer > Spannungsversorgung angeschlossen ist. Ein Powerflag behebt diesen > Fehler. Das ist aber keine Verbindung. Aha. Ganz dolle Geschichte. So einen Käse kannte ich bisher noch nicht. > Platine vom Mikrocontroller versorge oder nicht. Auf der anderen Seite > kommt mein gesendetes Signal hinter dem ADUM1201 auch nicht an. Vielleicht ist der verdreht?
Da kein DingDong kommt ist entweder das USB Kabel defekt, oder (wahrscheinlicher) einfach die der Überspannungsschutz falschrum. Also einfach mal U1 auslöten.
Falk B. schrieb: > In deinem 1. Beitrag sprachst du von STK500 > und galvanischer Trennung zum USB. Hör doch auf, irgendwas reinzuinterpretieren, was ich weder gemeint und schon gar nicht geschrieben habe. Ich habe nirgendwo erwähnt, dass ich das Teil für ein STK500 oder STK600 benötige. Das ist für etwas ganz anderes. Mit den STK's habe ich, bevor ich die Schaltung gezeichnet und die Platinen habe anfertigen lassen, mit fertig gekauften FT232-Adaptern getestet, ob das so funktioniert. Bevor ich mich dran setze und eine eigene Schaltung entwerfe, wollte ich erst einmal testen, ob das so alles läuft und dabei habe ich mir die STK's zerschossen. Warum weiß ich nicht. Falk B. schrieb: > Was ist daran logisch, wenn man einen USB-RS232 Umsetzer baut? Die > gehören so weit wie möglich nebeneinander, dann sieht man den Signalfluß > klarer. Wo steht irgendwo, dass ich einen USB-RS223-Umsetzer baue? Das interpretierst nur Du da rein. Falk B. schrieb: > Ach so? Na wie schön das JETZT schon zu hören! Mit ein wenig Mühe, hättest Du das im Schaltplan gelesen. Auch wenn der unter Deinem Niveau war/ist, hätte man das ganz einfach sehen können. Falk B. schrieb: > Das wußten wir alle bisher keine Sekunde. Doch, wenn Du Dir nur mal den Schaltplan angesehen hättest, statt Dich seitenlang darüber auszulassen, wie schlecht der ist. Dort gibt es zwei Bezeichner. Der eine nennt sich TxD1 und geht auf JP1 UND JP3. Der andere nennt sich TxD1 und geht auf JP2 *UND*JP4. Falk B. schrieb: > Solche Lyrik ist Schwachsinn. Ein gescheiter Schaltplan zeigt sowas > SOFORT Die Lyrik hätte ich mir sparen können, wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest, den Schaltplan, der eindeutig unter Deinem Niveau ist, auch nur mal drei Sekunden anzusehen. Falk B. schrieb: > Stimmt. Das war aber gar nicht das Thema. Doch, war es wohl. Denn bis an Pin 7 kommt mein Signal. Aber nicht mehr an Pin 2. Falk B. schrieb: > Aha. Ganz dolle Geschichte. So einen Käse kannte ich bisher noch nicht. Nur weil Du Kicad nicht kennst, muss es kein Käse sein. Bei eagle gibt es das nicht. Aber dafür hat eagle andere Nachteile. Thomas Z. schrieb: > oder > (wahrscheinlicher) einfach die der Überspannungsschutz falschrum Meinst Du, dass der falsch rum eingelötet ist? Werde ich in den nächsten Tagen überprüfen und mich dann melden. Ich habe darauf, trotz Lupe, keine Markierung für den Pin 1 gefunden und den durchgemessen. Ich will aber nicht ausschliessen, dass der mir aus der Pinzette gerutscht ist und sich dabei verdreht hat.
Andreas schrieb: > Ich habe das jetzt (hoffentlich) was übersichtlicher gezeichnet. > Schaltplan im Anhang. Davon ist der immer noch weit entfernt. Du solltest dich einigen, ob die Form der Labels für die Signalrichtung steht oder nicht. Bei RXD1 scheint nach dem Plan Ausgang auf Ausgang zu gehen ("RXD1" von U2.6 über JP4) Andreas schrieb: > Nochmal, U3 ist an der ganzen USB-Geschichte nicht beteiligt. Die Jumper > JP1 und JP2 sind OFFEN !!! Sinn eines Jumpers ist, dass man zwei Signale verbinden KANN, also müssen die Signalrichtungen so sein, dass man sie verbinden DARF, ohne dass es zu elektrischen Fehlern kommt. Was soll diese künstliche Verknickelung von RX_USB, TX_USB, RX_LED und TX_LED? Falls du D1, D2 und U2 auf die passende Höhe zu U4 bringst, kannst du dir einen Haufen davon sparen und der Plan wird deutlich übersichtlicher. J1, J2 und J3 hängen immer noch als Waisenkinder in irgend welchen Ecken des Schaltplans.
Thomas Z. schrieb: > Also einfach mal U1 auslöten. Das war es leider auch nicht. Die Verbindungen sind da, aber es ist noch immer nichts von Windows zu hören. Trotz Lupe erkenne ich auf dem Baustein auch keine Markierung, wo Pinn 1 ist. Ich werde am Wochenende eine neue Platine anfertigen lassen und dabei kommen auch sämtliche hier angesprochenen Kondensatoren rein. Als ich die Schaltung gezeichnet hatte, habe ich mich zwar ans Datenblatt des FT232 gehalten, aber die Kondensatoren vollkommen übersehen. Die Bausteine werde ich neu bestellen und die alten wegschmeissen. Wastl schrieb: > Die USB-Versorgung braucht an der Buchse auf jeden Fall einen > 10uF Abblock-Kondensator. Der kommt auch rein. Steht auch so im Datenblatt. Hatte ich aber auch übersehen. Rainer W. schrieb: > Sinn eines Jumpers ist, dass man zwei Signale verbinden KANN, also > müssen die Signalrichtungen so sein, dass man sie verbinden DARF, ohne > dass es zu elektrischen Fehlern kommt. Das ist ein Argument. Ich werde die Jumper so ändern, dass entweder in die eine oder andere Richtung das Signal geht. Also entweder USB oder RS232. Da die Schaltung nur für mich war, war mein Gedanke, dass ich J1/J2 nur stecke, wenn ich RS232 haben will oder J3/J4 nur bei USB. Danke nochmal an allen, die mir hier mit konstruktiven Beiträgen weitergeholfen haben.
Andreas schrieb: > Thomas Z. schrieb: >> Also einfach mal U1 auslöten. > Das war es leider auch nicht. ... Trotz Lupe erkenne ich auf dem > Baustein auch keine Markierung, wo Pinn 1 ist. Du könntest es ausmessen. Die in U1 enthaltenen Dioden sind sogar im Symbol dargestellt. Die Z-Diode zwischen Gnd und VBUS (Pin 2 und 5) mit ihrer Durchbruchspannung von mindestens 6V wäre bspw. super zur Feststellung der Orientierung geeignet. Ein einfacher Diodentester reicht (oder ein Vorwiderstand mit einem Voltmeter). Falls U1 falsch herum eingelötet ist, müsste erstmal VBUS zusammenbrechen, bis der Baustein sich überlegt hat, wie er mit der daraus resultierenden Überlast umgeht. Was misst du für VBUS? Anhand deines hochgeladenen Schaltplans sind die Details wegen des ungünstigen Datenformats und der daraus resultierenden Unschärfe etwas schwierig zu erkennen. Was spricht dagegen, den Schaltplan in einem passenden Format zu erstellen und hochzuladen, so wie aus gutem Grund in den Forenregeln auch angemerkt? Wichtige Regeln - erst lesen, dann posten! Zeichnungen und Screenshots im PNG- oder GIF-Format hochladen. Andreas schrieb: > Schaltplan_neu.jpg
:
Bearbeitet durch User
Rainer W. schrieb: > Du könntest es ausmessen. Die in U1 enthaltenen Dioden sind sogar im > Symbol dargestellt. Die Z-Diode zwischen Gnd und VBUS (Pin 2 und 5) mit > ihrer Durchbruchspannung von mindestens 6V wäre bspw. super zur > Feststellung der Orientierung geeignet. Da der keine vernünftige Markierung hatte, habe ich das vor dem Einbau gemacht. Aber ich will nicht ausschließen, dass der aus der Pinzette gerutscht ist und ich den dann verdreht hat. Mittlerweile sieht das nachgelötete aus wie Hulle und ich werde die Bauteile neu bestellen. Bin gerade dabei den Schaltplan neu zu zeichnen. Wenn der ok ist, werde ich die neuen Platinen anfertigen lassen. Ich muss sowieso die Hauptplatine neu erstellen lassen, da dort kleinere, nicht gravierende Fehler vorhanden waren. Daher bietet sich das jetzt an. Rainer W. schrieb: > Was spricht dagegen, den Schaltplan in einem > passenden Format zu erstellen und hochzuladen, so wie aus gutem Grund in > den Forenregeln auch angemerkt? Werde ich machen. Mein Gedankengang war im JPG verbraucht es weniger Speicher auf dem Server. Da es sich hier um ein kostenloses Forum handelt, wollte ich das klein halten. Der nächste Schaltplan wird im pdf-Format.
Andreas schrieb: > Mein Gedankengang war im JPG verbraucht es weniger > Speicher auf dem Server. Bei Zeichnung aus dem Rechner (Liniengraphiken, wie ein ECAD-Programm sie liefert, ohne Rauschen und Farbverläufe) ist das nicht der Fall. Statt irgendwelche Gedanken daran zu verschwenden, könntest du es einfach ausprobieren. Du darfst nur nicht den Fehler machen, erst eine JPEG-Datei zu erstellen und die nachträglich in PNG umzuwandeln, weil dann die ganzen JPEG Artefakte bereits drin sind. > Der nächste Schaltplan wird im pdf-Format. PDF ist kein Graphikformat, sondern bezogen auf Graphiken eine (zusätzliche) Verpackung. Warum wehrst du dich gegen die Forenregeln?
:
Bearbeitet durch User
Rainer W. schrieb: > Warum wehrst du dich gegen die Forenregeln? Mache ich nicht. Ich bezog mich hierauf: Falk B. schrieb: > P S Schaltplänge als JPG sind nicht so das Wahre. Besser PNG onder noch > besser als PDF drucken. Ich weiss auch nicht, wie ich von Kicad aus eine Datei direkt im png-Format erstellen kann. PDF ist einfach. Rainer W. schrieb: > Du darfst nur nicht den Fehler machen, erst eine JPEG-Datei zu erstellen > und die nachträglich in PNG umzuwandeln, weil dann die ganzen JPEG > Artefakte bereits drin sind. Genau so hatte ich gestern bei dem überarbeiteten Schaltplan gemacht. War dann wohl nicht so der Bringer. Ich habe jetzt mal einen neuen Schaltplan erstellt. Ging aber auch nur in PDF, direkt PNG weiss ich nicht, wie das geht. Wäre nett, wenn da jemand mal kurz drüber sieht, ob das elektrisch in Ordnung ist. Der ist hoffentlich auch besser lesbar. Ebenso hoffe ich, dass ich keinen der 100nF vergessen habe. Allerdings verstehe ich das noch nicht: Wastl schrieb: > Der FT232 braucht auf jeden Fall an Pin 4 und Pin 20 einen > 100nF Abblock-Kondensator. Im Datenblatt ist der nicht eingezeichnet. Die entsprechende Seite des Datenblatts habe ich mal angehangen.
Andreas schrieb: > Wo steht irgendwo, dass ich einen USB-RS223-Umsetzer baue? Das > interpretierst nur Du da rein. > Doch, wenn Du Dir nur mal den Schaltplan angesehen hättest, statt Dich > seitenlang darüber auszulassen, wie schlecht der ist. Dort gibt es zwei > Bezeichner. Der eine nennt sich TxD1 und geht auf JP1 UND JP3. Der > andere nennt sich TxD1 und geht auf JP2 *UND*JP4. Keine Bange, die habe ich schon gesehen. > Die Lyrik hätte ich mir sparen können, wenn Du Dir die Mühe gemacht > hättest, den Schaltplan, der eindeutig unter Deinem Niveau ist, auch nur > mal drei Sekunden anzusehen. Ich hab DEUTLICH mehr als 3s dafür investiert. >> Stimmt. Das war aber gar nicht das Thema. > Doch, war es wohl. Denn bis an Pin 7 kommt mein Signal. Aber nicht mehr > an Pin 2. Aber wo kommt dein Signal her? Wo wird es eingespeist? An J1? >> Aha. Ganz dolle Geschichte. So einen Käse kannte ich bisher noch nicht. > Nur weil Du Kicad nicht kennst, muss es kein Käse sein. Es gibt auch viele andere Programme, die sowas in der Form weder haben noch brauchen. >> (wahrscheinlicher) einfach die der Überspannungsschutz falschrum > Meinst Du, dass der falsch rum eingelötet ist? Werde ich in den nächsten > Tagen überprüfen und mich dann melden. Wenn das so wäre, wären die V+USB nahezu kurzgeschlossen, denn dann sind die Dioden in Flußrichtung gepolt.
Andreas schrieb: > Ich weiss auch nicht, wie ich von Kicad aus eine Datei direkt im > png-Format erstellen kann. PDF ist einfach. Wenn das pdf durchsuchbar wäre wäre es sogar besser als ein Bild im png-Format.
Andreas schrieb: > Ich habe jetzt mal einen neuen Schaltplan erstellt. Ging aber auch nur > in PDF, Das reicht. Und siehe da, es sieht schon ganz anders aus! > direkt PNG weiss ich nicht, wie das geht. Wäre nett, wenn da > jemand mal kurz drüber sieht, ob das elektrisch in Ordnung ist. Der ist > hoffentlich auch besser lesbar. Ebenso hoffe ich, dass ich keinen der > 100nF vergessen habe. Scheint soweit zu passen. Allerdings gehört C11 an V+USB und nicht direkt an die USB-Buchse. >> Der FT232 braucht auf jeden Fall an Pin 4 und Pin 20 einen >> 100nF Abblock-Kondensator. > Im Datenblatt ist der nicht eingezeichnet. Aber sicher! Schau hin! Das ist auch so ein Hipster-Unsinn, bei DEM Schaltplan mit Netznamen eine Verbindung herzustellen! Jetzt solltest du noch die sinnlosen Labels an JP1 und JP2 entfernen und direkte Signale zeichnen. D1 und D4 sollten LOW active gesteuert werden, die Kathoden an die Signale und die Anoden per Vorwiderstand an +5V. Denn bei RS232 ist HIGH der Ruhepegel auf der Logikseite. So wie D2 und D3.
Stefan K. schrieb: > Wenn das pdf durchsuchbar wäre wäre es sogar besser als ein Bild im > png-Format. Stimmt. Das ist aber ein Problem vom KiCAD, das keine Texte als echte Texte ausgibt. Eagle kann das schon seit Anbeginn . . .
Falk B. schrieb: > Aber sicher! Schau hin! Das ist auch so ein Hipster-Unsinn, bei DEM > Schaltplan mit Netznamen eine Verbindung herzustellen! Das hatte ich im Datenblatt gesehen. Aber ich habe den Hinweis: Wastl schrieb: > Der FT232 braucht auf jeden Fall an Pin 4 und Pin 20 einen > 100nF Abblock-Kondensator. dann wohl falsch verstanden. Ich hatte das so interpretiert, dass damit gemeint war, dass zwischen Pin 4 und Pin 20 ein Kondensator muss. Also die eine Seite des Kondensators an Pin 4 und die andere an Pin 20. Gemeint war aber wohl, zwischen Pin 4 und Pin 20 nach Gnd. Ich werde den Schaltplan heute abend nochmal überarbeiten und das Ergebnis hier reinstellen.
Den Schaltplan habe ich gerade überarbeitet. Das Falk B. schrieb: > Allerdings gehört C11 an V+USB und nicht direkt an die USB-Buchse. habe ich geändert. Danke. Könntest Du bitte nochmal kurz nachsehen, ob ich das Falk B. schrieb: > D1 und D4 sollten LOW active gesteuert werden, > die Kathoden an die Signale und die Anoden per Vorwiderstand an +5V. richtig verstanden habe? Ich komme allerdings erst heute abend wieder dazu nachzusehen.
Andreas schrieb: >> Allerdings gehört C11 an V+USB und nicht direkt an die USB-Buchse. > habe ich geändert. Danke. > > Könntest Du bitte nochmal kurz nachsehen, ob ich das Ist OK. > Falk B. schrieb: >> D1 und D4 sollten LOW active gesteuert werden, >> die Kathoden an die Signale und die Anoden per Vorwiderstand an +5V. > richtig verstanden habe? Ist OK.
Danke. Ich werde in den nächsten Tagen die Platine anfertigen lassen und sobald ich die habe das testen. Diesmal fange ich aber mit dem USB-Teil an und baue das schrittweise auf. Sobald ich ein Ergebnis habe, werde ich Rückmeldung geben. Das dauert aber mindestens 4 Wochen.
Falk B. schrieb: > ... Das ist auch so ein Hipster-Unsinn, bei DEM Schaltplan mit Netznamen > eine Verbindung herzustellen! Die Netznamen zu ignorieren, ist allerdings auch keine Lösung, weil die meisten ECAD-Programme NUR die Netznamen für das Aufstellen der Netzliste verwenden. Signale im Schaltplan, die nicht verbunden sind, aber den selben Netznamen tragen, gelten als gleiches Netz. Andreas schrieb: > Wastl schrieb: >> Der FT232 braucht auf jeden Fall an Pin 4 und Pin 20 einen >> 100nF Abblock-Kondensator. > dann wohl falsch verstanden. Ich hatte das so interpretiert, dass damit > gemeint war, dass zwischen Pin 4 und Pin 20 ein Kondensator muss. Also > die eine Seite des Kondensators an Pin 4 und die andere an Pin 20. Dann hätte Wastl sicher geschrieben "... ZWISCHEN Pin 4 und Pin 20 ...". Abblockkondensatoren gehen i.d.R. IMMER gegen Masse. Über den zweiten Pin eines Abblockkondensators muss man daher normalerweise gar nicht sprechen.
:
Bearbeitet durch User
Rainer W. schrieb: > Über den zweiten > Pin eines Abblockkondensators muss man daher normalerweise gar nicht > sprechen. ... wenn man Sinn und Zweck eines Abblockkondensators verstanden hat. So aber scheint es ganz grundsätzlichen Nachholbedarf an elektronischen Grundkentnissen zu geben. So gesehen geben oft Datenblätter nicht alles her was erforderlich ist. Also Hauptaufgabe: wozu sind die Abblockkondensatoren notwendig die gefehlt haben und ich angemahnt habe? Antwort von vielen Anfängern: braucht's nicht, es geht ja auch ohne.
Moin, falls von Interesse: Die Wirkung von Abblock-Cs ist stark anwendungsspezifisch. Gerade bei CMOS ist dieses C besonders wichtig, da beim Schalten von CMOS-Strukturen kurze Impulsströme zwischen Vdd und Vss entstehen. Das Abblock-C stellt diesen Strömen den notwendigen geschlossenen Stromkreis bereit – darauf kommt es im Kern an. Wesentlich ist, die Verbindung zwischen Vdd und Vss so nah wie möglich am Baustein und so induktionsarm wie möglich auszuführen. Fehlt dieses C direkt am IC, muss sich der Schaltstrom über die Impedanz der Verdrahtung sowie über parasitäre Ls, Rc und Cs seinen Weg zurücksuchen. In ungünstigen Fällen kann das – zusammen mit schlechter Leitungsführung – sogar die korrekte Funktion des Bausteins gefährden. Auch die Bauart des Abblock-Cs spielt eine Rolle: je nach Schaltflanken-Energie und Geschwindigkeit muss es bestimmte Eigenschaften erfüllen, um den hochenergetischen Umschaltstrom so niederimpedant wie möglich schließen zu können. Oft kombiniert man verschiedene Werte, um eine breitbandige Wirkung zu erzielen. In der Praxis greift man fast immer zu Keramikkondensatoren, da diese bauartbedingt sehr günstige Eigenschaften mitbringen. Dennoch kann man durch falsche Auswahl oder oberflächliches Lesen der Datenblätter schnell ins Fettnäpfchen treten – und erlebt dann mitunter spannende Überraschungen. Deshalb lohnt es sich, die Datenblätter genau zu studieren und sich akribisch an die Empfehlungen der Hersteller zu halten. Wer ein gutes Oszilloskop zur Verfügung hat, kann die Qualität der Abblockung auch direkt überprüfen. Sinnvoll ist es zudem, die Ausgangssignale des CMOS – korrekt wie im Datenblatt terminiert – im Auge zu behalten. Saubere, steile Schaltflanken sind das Ziel. Schlechte Abblockung verzerrt die Signale, ein fehlerhafter Abschluss führt zu Überschwingen oder unsauberen Kanten. Es lohnt sich auch in gewissen Situationen sich störende Bausteine mit Ferrit Komponenten geeigneter Bauart und Werte auf den Vdd Verbindungen zu entkoppeln. (Das wird auch beim AVR bei der AVDD Versorgung empfohlen). Kurzum: bei CMOS lohnt es sich, nicht schlampig zu arbeiten, sondern etablierte Praktiken konsequent einzuhalten. Ein Mikrocontroller muss immer die im Datenblatt vorgeschriebenen Abblock-Cs bekommen, damit er zuverlässig läuft.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.