Es ist Samstag morgen, und das ZDF schenkt mir in aller Früh richtig ein: https://www.zdfheute.de/ratgeber/windows-10-support-ende-verbraucher-100.html Zitate: "Wer nach dem Support-Ende nicht auf Windows 11 umstellt, geht gleich mehrere Risiken ein." "Fehlende Windows-10-Updates führen zu Sicherheitslücken" "Windows 10 ohne Updates weiter zu nutzen, ist keine gute Idee. Vor allem nicht, wenn der PC mit dem Internet verbunden ist." Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User? [SCNR]
Wastl schrieb: > Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User? Nur die harten kommen in den Garten. Wenn das Virus sie nicht vorher erwischt.
Wastl schrieb: > Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User? > > [SCNR] Beten! Wie die letzten zehn Jahre. [SCNR]
>> Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User? > Beten! Wie die letzten zehn Jahre. Hilft nicht, wenn Dich der Mossad (oder FSB) im Visier hat. https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/spektakulaere-virus-analyse-stuxnet-sollte-irans-uran-anreicherung-stoeren-a-729329.html OK, ist schon was her, das Prinzip ist geblieben, nicht behobenen Schwachstellen im Betriebssystem eiskalt ausnutzen.
Bradward B. schrieb: > Hilft nicht, wenn Dich der Mossad (oder FSB) im Visier hat. Hier schon mal meine aktuelle IP-Adresse: 87.123.241.115
Wastl schrieb: > Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User? Dumm sterben? :D Aber wer sich aktuell noch Win7 antut muss dafür schon spezielle Gründe wie alte Spezial-Software oder Masochismus haben. Wer aktuelle Software will kann auf der gleichen Hardware einfach ein aktuelles Linux laufen lassen, welches netterweise flüssiger läuft :)
Gibt es überhaupt Software oder Hardware, die nur (oder maximal) mit Windows 7 läuft? Mir ist keine bekannt. Ich dachte, Windows XP sei das letzte Windows dieser Art gewesen.
Wastl schrieb: > "Wer nach dem Support-Ende nicht auf Windows 11 umstellt, geht > gleich mehrere Risiken ein." Wenn man sich auskennt, kann man durchaus alte Windows-Versionen sicher weiterbetreiben, und sei es Air-Gapped. Gibt durchaus Gründe, das zu tun. Aber dann muss man nicht im Internet damit angeben, was für ein toller, rebellischer Hecht man doch ist. Sorgen machen muss man sich um die 99.x% an Computer-Beinahe-Analphabeten, die das eben nicht sicher können. Und für die ist langfristig ein Wechsel auf supportete Software mit Sicherheitspatches durchaus die beste Option. Insofern: Ignorier' das ZDF, die Message war nicht an dich gerichtet.
Nemopuk schrieb: > Gibt es überhaupt Software oder Hardware, die nur (oder maximal) mit > Windows 7 läuft? Indirekt schon. Wenn das eine 32-Bit-Version ist, läuft darunter auch uraltes 16-Bit-Zeug aus der Windows-3.1-Zeit. Windows 10 gab es zwar in der Anfangzeit auch noch als 32-Bit-Version, das aber ist bald eingestellt worden und insgesamt sehr viel seltener. Neben des alten 16-Bit-Zeugs fällt aber auch sämtliche Hardware unter den Tisch, für die es nur 32-Bit-Devicetreiber gibt. 32-Bit-Software lässt sich problemlos unter 64-Bit-Windows nutzen, 32-Bit-Devicetreiber aber nicht. Und 16-Bit-Software lässt sich (ohne etliche Klimmzüge) gar nicht mehr nutzen. DOS-Programme laufen in DOSBox (nein, das ist nicht die Windows-Eingabeaufforderung, auch wenn manche Trottel die hartnäckig als "DOS-Fenster" bezeichnen), aber 16-Bit-Windows-Programme sind 'ne andere Geschichte.
Harald K. schrieb: > 32-Bit-Software lässt sich problemlos unter 64-Bit-Windows nutzen, > 32-Bit-Devicetreiber aber nicht. Das scheint wohl nicht für alle Geräte zu gelten. Ich kann den alten XP Treiber meines meinen USB Scanners von Canon auch für Windows 10 benutzen. > Und 16-Bit-Software lässt sich (ohne etliche Klimmzüge) > gar nicht mehr nutzen Stimmt, die habe ich ganz vergessen. Haben mein eigenes Terminalprogramm deswegen bereits entsorgt.
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Nemopuk schrieb: > Ich kann den alten XP > Treiber meines meinen USB Scanners von Canon auch für Windows 10 > benutzen. Dann hast Du entweder noch eine 32-Bit-Version von Windows 10, oder das, was Du da "Treiber" nennst, ist keiner. (Wobei: Es gab auch schon eine 64-Bit-Version von XP)
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Harald K. schrieb: > Dann hast Du entweder noch eine 32-Bit-Version von Windows 10 ganz sicher nicht. > oder das was Du da "Treiber" nennst, ist keiner. Ohne den Treiber wird der Scanner nicht erkannt. Er erscheint wie üblich im Gerätemanager. Ich war davon auch überrascht. Hatte eigentlich damit gerechnet, dass ich den Scanner nur noch unter Linux nutzen könnte, was mir nichts ausgemacht hätte, aber den anderen Familienmitgliedern. (Inzwischen gibt es offiziell Treiber für Windows 10/11. Windows 11 installiert ihn sogar automatisch. Aber darum ging es gerade nicht).
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Nemopuk schrieb: > Ohne den Treiber wird der Scanner nicht erkannt. Er erscheint wie üblich > im Gerätemanager. Nun, ein 32-Bit-Treiber kann das nicht sein. Das ist ausgeschlossen. Der eigentlich Devicetreiber verbirgt sich in einer Datei namens irgendwas.sys, und die wird nur geladen, wenn sie zur "Bittigkeit" des Rechners passt.
Wastl schrieb: > "Fehlende Windows-10-Updates führen zu Sicherheitslücken" Dieses Argument für den Umstieg auf Windows 11 ist eigentlich ziemlich unsinnig. Da Windows 10 über viele Jahre hinweg bei sehr vielen Nutzern (aka Beta-Testern ;-)) in Betrieb war, kann man davon ausgehen, dass der größte Teil der Sicherheitslücken bereits aufgedeckt und behoben worden ist. Im Vergleich dazu ist Windows 11 noch relativ jung. Die meisten Sicherheitslücken sind deswegen noch gar nicht allgemein bekannt, was aber nicht heißt, dass sie nicht existieren. Relevant für die Sicherheit einer Software ist letztendlich nicht die Zahl der allgemein bekannten und noch nicht geschlossenen Lücken, sondern die Gesamtzahl aller noch nicht geschlossenen Lücken einschließlich derer, die bisher nur die bösen Buben kennen. Diese Zahl kann (und wird vermutlich) für Windows 11 deutlich höher liegen als für Windows 11 oder 7.
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Harald K. schrieb: > Nun, ein 32-Bit-Treiber kann das nicht sein. Das ist ausgeschlossen. Ich habe die alten Installationsdateien nicht mehr, kann daher nicht nachschauen. Vielleicht waren in dem alten Paket (ohne mein Wissen) doch schon Dateien für Windows Vista 64 Bit enthalten. Das Gerät ist von 2010. Ich habe gerade gelernt, daß es sogar mal eine 64 Bit Version von XP gab.
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Wastl schrieb: > Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User? Du hälst Dich für einen richtigen kleinen Helden und das mitleidige Lächeln Deiner Mitmenschen für Bewunderung.
Bradward B. schrieb: > OK, ist schon was her, das Prinzip ist geblieben, nicht behobenen > Schwachstellen im Betriebssystem eiskalt ausnutzen. Nicht behobene oder neu reingepatchte Schwachstellen? Und wieso wäre das bei W11 nun anders?
Das Geschäft muss weitergehen. Viele Zeitschrift und Webseiten leben via Werbung von Microsoft. Viele die warnen haben diese Warnung 1:1 abgekupfert. Selbst kleine Computerläden springen auf diesen Lügenzug auf um Geschäfte zu machen. Um so richtig Angst zu machen werden sämtliche Szenarien an den Haaren herbeigezogen. Ich war noch nie aktuell und habe viele Jahre ohne Updates gearbeitet und nie ein Problem gehabt. Das wird sich auch mit W10 ohne Updates nicht ändern , außer Microsoft startet selber einen Virus. Das könnte man schon so machen, aber wenn das bekannt würde, wäre MS tot. Man kann getrost drauf warten bis überall vor W11 gewarnt wird...
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Passend zum Thema ein Jahr weitere Updates für Win10: https://www.deskmodder.de/blog/2025/09/05/windows-10-consumer-esu-anmeldung-mit-oder-ohne-microsoft-konto-als-script/
Sicherheitslücken sind erst einmal ein latentes Problem. Sie können schon ewig drin stecken, aber so lange keiner sie kennt, sind sie kein Problem. Bei aktuell gehaltenen Systemen hat man eine Chance, Fixes zu kriegen, bevor sich ein Problem unter den Gaunern allzu sehr herumspricht. Auch bei den 0-Days, also jenen Problemen, die öffentlich und ausgenutzt werden, bevor reagiert wird, ist die Zeitspanne zwischen Ausnutzung und Fixes hoffentlich eng begrenzt. Bei nicht mehr gepflegten Systemen sieht das anders aus. Man kommt gerade auch in Unternehmen nicht immer darum herum, sollte sie dann aber so betreiben, dass das Risiko minimiert wird.
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Yalu X. schrieb: > kann man davon ausgehen, dass der größte Teil der > Sicherheitslücken bereits aufgedeckt und behoben worden > ist. Das ist der Vorteil von Softwareentwicklung nach dem CI/CD-Konzept, das sorgt für ständig neue Sicherheitslücken, da ja mit steter oder sogar ansteigender Schlagzahl immer wieder neue Versionen und Patches ausgeworfen werden müssen. Und bei der Qualifikation heutiger Programm:ier:end:er, die meinen, die "KI" wäre eine Arbeitserleichterung, ist das eine "self fulfilling prophecy", denn der KI-Slop, der da eingepflegt wird, um die Monatsquote an Patchwerk zu erfüllen, ist natürlich das nötige Agar-Agar für interessante neue Fehler auf jeden Fall gegeben. Ich nutze seit einiger Zeit mit zunehmender Begeisterung FreeBSD ... https://www.heise.de/news/FreeBSD-Policy-KI-generierter-Quellcode-Nein-Danke-10633928.html
Yalu X. schrieb: > Da Windows 10 über viele Jahre hinweg bei sehr vielen Nutzern (aka > Beta-Testern ;-)) in Betrieb war, kann man davon ausgehen, dass der > größte Teil der Sicherheitslücken bereits aufgedeckt und behoben worden > ist. Nur selten zuvor habe ich ein derart mutiges Statement gelesen.
Ich hab noch ein Notebook mit Windows XP und Windows 7 ist mein bevorzugtes Windows auf dem Desktop PC. Never change a running system.
Ich habe da auch noch eine Frage zum Supportende: kommt am 14. Oktober noch ein Update raus und am 15. Oktober dann obsolet, oder kommt vorher das letzte Update und ab dem 14. Oktober plötzlich anfällig und wenn ja, woher wissen die das schon im Voraus? Ist da was eingebaut oder wie oder was? Gruss Chregu
Harald K. schrieb: > Das ist der Vorteil von Softwareentwicklung nach dem CI/CD-Konzept, das > sorgt für ständig neue Sicherheitslücken, da ja mit steter oder sogar > ansteigender Schlagzahl immer wieder neue Versionen und Patches > ausgeworfen werden müssen. Man merkt: da spricht ein "Fachmann".
Alexander schrieb: > Ich hab noch ein Notebook mit Windows XP und Windows 7 ist mein > bevorzugtes Windows auf dem Desktop PC. Never change a running system. Diese Aussage ausgerechnet von Dir sollte jeden regelmäßigen Mitleser restlos davon überzeugen, seine Systeme sofort zu aktualisieren. Vielen Dank!
Alexander schrieb: > Never change a running system. Bis es eines schönen Tages nicht mehr "running" ist, weil man sehenden Auges alle Vorsichtsmassnahmen ignoriert hat. Diese Leute melden sich dann mit dem Klassiker "Aber bis gestern hat es noch funktioniert!!!". Der gehört zu jenen Sprüchen, die je nach Kontext Sinn ergeben oder nicht. In funktional auf die Aufgabe beschränkten Produktionsumgebungen ist man Änderungen gegenüber notorisch misstrauisch, sperrt sie weg um Einflüsse zu minimieren. Da kann der Satz passen. Man sollte freilich bedenken, dass der USB-Stick eines Wartungstechnikers auch Airgaps locker überspringt. Bei Anwender-Desktops mit Browser, allerlei Mailverkehr, Officekram usw passt er allerdings nicht. Allein schon, weil nicht nur das Betriebssystem altert, sondern auch ebendiese Software darauf.
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Ein T. schrieb: > Man merkt: da spricht ein "Fachmann". Wenn ich mir den ganzen Rotz ansehe, der ständig und immer wieder gepatcht werden muss, weil wieder irgendwo eine aus Bequemlichkeit und Ahnungslosigkeit verwendete Komponente oder eine ihrer Abhängigkeiten umgekippt ist, dann bleibe ich bei meiner Einschätzung dieses Entwicklungsstils, auch wenn Du gerne Anführungsszeichen verwenden möchtest. Ich sag' nur "log4j" (auch mit Anführungsszeichen), das nur eines von vielen Symptomen der inhärenten Fäule dieser Vorgehensweise war.
Herbert Z. schrieb: > Das Geschäft muss weitergehen. Viele Zeitschrift und Webseiten leben via > Werbung von Microsoft. Viele die warnen haben diese Warnung 1:1 > abgekupfert. Selbst kleine Computerläden springen auf diesen Lügenzug > auf um Geschäfte zu machen. Welches Geschäft??? Ich konnte seit Windows 7 problemlos und kostenlos bis Windows 11 24H2 updaten und auf Version 25H2 wird das aller Voraussicht nach auch klappen. Wastl schrieb: > Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User? Du fährst also auch noch Golf I und schaust die Tagesschau auf Deinem Grundig Röhrenfernseher. Am Sonnabend durfte keine Sendung mit Heinz Erhardt verpasst werden und am Sonntag dudelt der Plattenspieler nach dem Gottesdienst.
Christian M. schrieb: > und ab dem 14. Oktober plötzlich anfällig Löcher werden danach nicht mehr gestopft, ausser du greift in den Geldbeutel und zahlst. Und je länger Löcher offen rumliegen, desto wahrscheinlicher greift jemand rein. Das ist ein wenig so, wie der Sprung vom Hochhaus unbekannter Höhe im dichten Nebel. Stockwerk für Stockwerk sagst Du dir, dass ja bisher alles gut gegangen sei. :)
Rainer Z. schrieb: > Welches Geschäft??? Das Geschäft, darüber zu schreiben. Und das Geschäft, neue Computer zu verkaufen, denn dank idiotischer und unnötiger Hardwareanforderungen von Windows 11 müssen ja mindestens fast alle älteren Computer sofort weggeworfen und durch neue ersetzt werden. Auf das Argument, man könne Windows 11 mit ein paar Trick auch auf Computern betreiben, die nicht "kompatibel" sind, wird dann mit FUD à la "ja, installieren geht, aber dann gibt es keine Updates mehr" gekontert. Und damit rotieren die (virtuellen) Druckerpressen bei Heise, Computerbild und Co. Und hier im Forum, wie dieser Thread hier belegt.
Alexander schrieb: > Ich hab noch ein Notebook mit Windows XP und Windows 7 ist mein > bevorzugtes Windows auf dem Desktop PC. Never change a running system. Gleiches gilt für Alex. Liegt das Durchschnittsalter der Forinten hier tatsächlich bei über 90?? Ich habe ein hübsches altes Skatprogramm, 16 Bit, läuft nicht unter Windows 11, aber ganz easy in einer virtuellen Maschine. Da kann man toll Windows 2000 ausführen, ehemals mein Lieblingssystem. Aber öfters als 2-3 Mal im Jahr brauche ich das wirklich nicht.
Harald K. schrieb: > Und damit rotieren die (virtuellen) Druckerpressen bei Heise, > Computerbild und Co. Es gibt natürlich neben kommerziellen Interessen von Computerbild&Co auch noch sowas wie Verantwortung. Einerseits für sich selbst. Da kann man es halten wie man will. Andererseits für Andere. Oder man hat eine berufliche Sorgfaltspflicht.
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(prx) A. K. schrieb: > Das ist ein wenig so, wie der Sprung vom Hochhaus unbekannter Höhe im > dichten Nebel. Stockwerk für Stockwerk sagst Du dir, dass ja bisher > alles gut gegangen sei. :) Wie ein Fallschirmspringer, der beim Eintauchen in den Bodennebel denkt: Diese Wolke nehme ich noch mit!
Harald K. schrieb: > Auf das Argument, man könne Windows 11 mit ein paar Trick auch auf > Computern betreiben, die nicht "kompatibel" sind, wird dann mit FUD à la > "ja, installieren geht, aber dann gibt es keine Updates mehr" gekontert. Hast Du natürlich Recht, Harald. Obwohl's Quatsch mit Soße ist. Dankenswerterweise gibt es Deskmodder. https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_11_auch_ohne_TPM_und_Secure_Boot_installieren Das Leben kann sooo einfach sein.
Harald K. schrieb: > dank idiotischer und unnötiger Hardwareanforderungen von Windows 11 > müssen ja mindestens fast alle älteren Computer sofort weggeworfen und > durch neue ersetzt werden. Plapperst du alles nach, was die Drama-Medien so von sich geben? Wie viele Leute kennst du, die so alte Geräte gerne upgraden würden? Ich kenne niemanden. Das älteste Gerät in meinem Bekannten-Kreis habe ich selbst. Es ist von 2016 und kompatibel. Den TPM Chip kann man bei vielen PC übringens nachrüsten. Kostet nicht die Welt.
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Wastl schrieb: > Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User? > > [SCNR] dasselbe wie ich, einfach ignorieren, solange mein oller ASUS von 2015 mit win7 und 2 Monitore läuft, vom kostentreibenden Umstieg für 3000,-€ auf win 10/11 bin ich geheilt.
Vom Technischen ist das ja klar (dass man auch im Geschaeft [wenn man MS-Soft benutzen muss] natuerlich updaten muss wg. des Vorwurfes der groben Fahrlaessigkeit ist klar), neu finde ich dass unsere Oeffentlich-rechtliches Zwangsmedien fuer Microsoft Werbung machen. Ueber die Datenschutzproblematik wird nicht disktutiert, dass die willkuerlichen Entscheidung von MS Elektroschrott produzieren wird ignoriert, die zum Teil nicht nachvollziehbaren Entscheidungen der US-Regierung werden nicht eingeordnet. Das die Lizenzzahlungen des deutschen Staates (Bund, Laender und Kommunen) Milliarden Euro kosten wird auch nicht thematisiert.
Ich habe meinen Rechner vor 4 Jahren neu gekauft. Win7 ging nicht mehr - Win11 geht nicht mehr. Ja ich kenne das Umgehen, aber normal ist das trotzdem nicht! Gruss Chregu
Nemopuk schrieb: > Harald K. schrieb: >> dank idiotischer und unnötiger Hardwareanforderungen von Windows 11 >> müssen ja mindestens fast alle älteren Computer sofort weggeworfen und >> durch neue ersetzt werden. > > Plapperst du alles nach, was die Drama-Medien so von sich geben? Wie > viele Leute kennst du, die so alte Geräte gerne upgraden würden? Ich > kenne niemanden. Ich denke, Harald meint es ironisch, so habe ich ihn jedenfalls verstanden. > Das älteste Gerät in meinem Bekannten-Kreis habe ich selbst. Es ist von > 2016 und kompatibel. Mein Ältester ist ein Lenovo Notebook T61, funktioniert mit Windows 11 23H2. Wird aber längst nicht mehr benutzt wegen CCFL-Hintergrundbeleuchtung. Mag es nur nicht wegwerfen. Lenovo W510 (Baujahr ab Januar 2010) und W520 (ab Juli 2011) funktionieren problemlos mit Windows 11 24H2. Mit SSD und 16GB RAM sogar recht flott.
Christian M. schrieb: > Ich habe meinen Rechner vor 4 Jahren neu gekauft. Win7 ging nicht mehr - > Win11 geht nicht mehr. Ja ich kenne das Umgehen, aber normal ist das > trotzdem nicht! Was ist daran nicht normal? Wenn Microsoft es wirklich ernst gemeint hätte, hätte es die "Umgehung" längst stillgelegt. Man muss es Microsoft (fast!) zugute halten, dass der Betrieb alter Rechner mit Windows 11 toleriert wird und zwar durch kostenlose Updates. Okay, die frühere Kette der kostenlosen Updates von Windows 7 bis Windows 11 funktioniert inzwischen nicht mehr. Wer aber frühzeitig aktualisiert hat statt beim veralteten Windows 7 zu bleiben, der hat vom kostenlosen Update profitiert.
Thomas W. schrieb: > Ueber die Datenschutzproblematik wird nicht disktutiert Weil dieses Thema abgehakt ist: durch Kapitulation. > die willkuerlichen Entscheidung von > MS Elektroschrott produzieren wird ignoriert Noch einer. Wie viel Elektroschrott hast du denn wegen Windows 11? > Das die Lizenzzahlungen ... > Milliarden Euro kosten wird auch > nicht thematisiert. Oh doch. Ich frage mich gerade, ob du weißt, wovon du schreibst.
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Christian M. schrieb: > Ich habe meinen Rechner vor 4 Jahren neu gekauft. ... > Win11 geht nicht mehr... > normal ist das trotzdem nicht! Korrekt. Weisst du, woran es scheitert?
Nemopuk schrieb: > Noch einer. Wie viel Elektroschrott … Meinst du jetzt? Zur Zeit noch? Also mit stillschweigender und ungewisser DULDUNG durch Microsoft? Ansonsten — sobald die Hardware-Anforderungen mit irgendeinem Patch/SP plötzlich erzwungen werden — tja, da wünsche ich viel Spaß. Noch mehr wünsche ich mir allerdings, dass all die Schönredner dann vortreten und ihre Fehleinschätzung auch öffentlich zugeben. Wir wissen natürlich wie das enden wird…
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Da Windows 11 mit Sicherheit nicht von Grund auf neu entwickelt wurde, wird von nun an fast jede geschlossene Sicherheitslücke zur Steilvorlage für Angriffe auf das alte Windows 10. Man muss nur die Patches analysieren. Teilweise ist nach dem Fix sogar offen dokumentiert, wie man die Lücken ausnutzen kann.
Nemopuk schrieb: > Da Windows 11 mit Sicherheit nicht von Grund auf neu entwickelt wurde Der Name ist mehr Marketing als Technik. Drinnen entstand das, was Win11 ausmacht, bereits in Win10. Aber man entschied sich dafür, es nicht als grösseren Halbjahresupdate zu bringen, sondern unter einem neuen Namen. Mit dem man dann die sattsam bekannten und de facto verhandelbaren Anforderungen verknüpfte.
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Norbert schrieb: > Meinst du jetzt? Zur Zeit noch? Also mit stillschweigender und > ungewisser DULDUNG durch Microsoft? Ich meine ohne Tricks. Es sind nur noch sehr wenige inkompatible Geräte im Einsatz. Davon wiederum wird nur ein kleiner Bruchteil wegen fehlender Upgrade-Möglichkeit auf Windows 11 entsorgt. Hier wurde eine Mücke zum Elefanten gemacht, um ein aufregendes Thema zu schaffen, das Platz für Werbung bringt. Wie viele Rechner kennst du, die wirklich betroffen sind?
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Joachim B. schrieb: > vom kostentreibenden Umstieg für 3000,-€ Wow! Um deinen Boliden von 2015 gleichwertig zu ersetzen, müsstest Du heute 3000€ ausgeben? :)
Nemopuk schrieb: > Es sind nur noch sehr wenige inkompatible Geräte im Einsatz. Corona zu Dank. Wir hatten deshalb die Desktops durch Laptops ersetzt, um Homeoffice zu ermöglichen. Die sind natürlich auch ganz offiziell frisch genug.
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Nemopuk schrieb: > Ich meine ohne Tricks. Es sind nur noch sehr wenige inkompatible Geräte > im Einsatz. Davon wiederum wird nur ein kleiner Bruchteil wegen > […] > Wie viele Rechner kennst du, die wirklich betroffen sind? Wir haben über das vergangene Jahr in verschiedenen Firmen (KMU) insgesamt etwas mehr als ein Drittel des Bestands aufgrund der Vorgaben von MS ersetzen müssen. Zwar hätte ein Teil davon sowieso schon länger ersetzt worden sein sollen, weil die Kisten den Anforderungen der Anwendungen kaum noch gerecht geworden sind; es waren jedoch auch mehr als genug Maschinen dabei, die ihren Job leistungstechnisch problemlos weiter getan haben könnten. Das klein- oder gar wegreden zu wollen, erscheint mir schon sehr ignorant.
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Nemopuk schrieb: > Wie viele Rechner kennst du, die wirklich betroffen sind? Bei mir: sieben (vier Thinkpads 420 und drei Dells). Da die Maschinen noch gut sind, bleiben sie bei Windows10 (ich hatte vor ca. 10 Jahren mehrere Thinkpads T420 gekauft, SSD-Platte eingebaut und gut ist). Ich habe hier einen Thinkpad X1 mit Windows11 der irgendwann aus dem Fenster fliegt: Die Tastatur ist schlecht, nix Netzwerk (kein Ethernet), Maschine ist schoen schnell, Display ist schon gut. Fun fact: Das Ding liegt als Doorstop am Eingang... Vor allen Dingen ist das Zeug zum Arbeiten nicht zu gebrauchen: Die permanenten Aenderungen im GUI (the Experience), das Datenschutzproblem (personenenbezogenen Daten, man kann noch nicht mal ein Gutachten schreiben), das permanente Nudging wg. der Cloud, die Nerverei mit den Konten-Zwang. Das ist fuer das Geschaeft nicht optimal. By the way: Gearbeitet unter Debian. Und es aergert mich das gewuenschte Scheitern wg. LiMux. Aber: Water under the bridge.
(prx) A. K. schrieb: > Bis es eines schönen Tages nicht mehr "running" ist, Mein GT-S6102 mit Android 2.3.6 musste ich schon voll funktionstüchtig aussortieren weil kein YT und kein Maps mehr ging. Hab nie mehr so ein schön kleines Smartphone besessen wie dieses. Mein Cubot King Kong konnte man aus dem Fenster werfen oder in den Pool, es hat funktioniert bis das Let's Encrypt ISRG Root X1 Zertifikat ungültig wurde. Das Galaxy S3 Neo welches dank LineageOS mit Android 14 läuft musste sich aufgrund der Abschaltung von 3G in der Schublade dazu gesellen. Insofern bin ich froh dass auf dem Asus EEE PC 701 mit Intel Celeron M 630 Prozessor, 7" Display, 512 MB RAM und 4GB Speicher ein stabiles Windows XP läuft ohne ständige Updates.
Nemopuk schrieb: > Es sind nur noch sehr wenige inkompatible Geräte > im Einsatz. Du musst Zugriff auf wirklich ganz besondere Informationen haben. Noch innerhalb des letzten Jahres haben reichlich Firmen, Behörden usw. weltweit ihr Unverständnis gegenüber MS erklärt und konstatiert, dass mehrere 10 Millionen PC (oder waren's 100 Millionen?) weltweit betroffen wären. Das KANN nicht spurlos an dir vorüber gegangen sein. > Hier wurde eine Mücke zum Elefanten gemacht, um ein aufregendes Thema zu > schaffen, das Platz für Werbung bringt. > Wie viele Rechner kennst du, die wirklich betroffen sind? Ich persönlich, keine. Um es zu präzisieren, ausnahmslos alle meine Rechner wären betroffen, wenn sie denn mit diesem OS bespielt wären. So allerdings muss ich nur ein `›apt upgrade‹` machen.
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Jack V. schrieb: > mehr als ein Drittel des Bestands Das ist erstaunlich viel, hätte ich aufgrund der Erfahrung bei "uns" nicht erwartet. So kann ich deine Meinung jedenfalls nachvollziehen.
Hast Du, Stefan, wirklich vorhin gemeint, daß ein TPM irgendeinen Sinn hätte?
> Hier schon mal meine aktuelle IP-Adresse: 87.123.241.115
Echt? Meine ist immer 127.0.0.1 ...
Ben B. schrieb: > Echt? Meine ist immer 127.0.0.1 ... Verrate das doch nicht den Script-Kiddies. Die greifen dich jetzt unter dieser Adresse an…
Ihr solltet diese IP Adresse mal wechseln. Ihr habt 16 Mio Varianten zur Wahl für diesen Jux. Muss es immer diese eine sein? 😆
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Alexander schrieb: > Das Galaxy S3 Neo welches dank LineageOS mit Android 14 läuft musste > sich aufgrund der Abschaltung von 3G in der Schublade dazu gesellen. Respekt. Mein Nexus S (damals bereits im Schrank) scheiterte irgendwann daran, dass nach einem Factory Reset die 384 MB RAM für die Updates der Google Services zu wenig waren. Ein Vorvorgänger, das Nokia C5, funktioniert noch, soweit es um Telefonie geht. Dank 3G sogar ein paar km weiter. Navigation im Prinzip auch, aber die Karten sind halt etwas alt.
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Weil das Netz 127.0.0.0/8 ist.
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Harald K. schrieb: > Wieso nur 16 Millionen? https://de.wikipedia.org/wiki/Loopback#Loopback-Adresse_im_Internet_Protocol
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Mario M. schrieb: > Weil das Netz 127.0.0.0/8 ist. Gut, dann ist's klar. (Was für eine Verschwendung!)
Moin, und ich armer Schlucker stellte vor zwei Wochen auf W11Pro um. Fazit: Ich bin zufrieden! Sicherlich, das "Ungeheuer" musste erst einmal in seinen Eingeweiden gezähmt werden - jetzt frisst es mir aber aus der Hand. Alles läuft genauso gut wie vorher und Bedienung ist angenehm. Ich kann damit leben. Bei den vorherigen Betriebssystemen war auch immer etwas zu beanstanden. Einige Sachen gefallen sogar besser. Gewisse Dinge nicht so sehr. Aber insgesamt gesehen kann man damit gut zurechtkommen. Jedenfalls bin ich nach der Umstellung genauso produktiv wie vorher. Duck und weg, Gerhard P.S. Da mein alter PC noch keine TPM hat, setzte ich "Flyoobe (Flyby11) – Windows 11 for All" ein - Das funktioniert wirklich gut. Kann ich nur sehr empfehlen. Da braucht man keine Registry Eingriffe vornehmen. https://github.com/builtbybel/Flyby11
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Man mag es glauben oder nicht, bisweilen habe ich es bei Kunden mit Systemen zu tun die unter Win31 laufen. Teilweise kritische Anwendungen für die es kein Ersatz gibt - freilich ohne Netzanbindung.
Und mir ist noch ein Asus eeepc 1005P zugelaufen mit Win10.
Gerhard O. schrieb: > und ich armer Schlucker stellte vor zwei Wochen auf W11Pro um. Da hieß es doch "Windows 10 ist das letzte Windows, das es gibt". Glatte Lüge. Und Windows 11: Neues Motherboard, neuen Prozessor, neue Speicher, neue Festplatte. Die meisten Anwendungsprogramme auch wieder neu kaufen. Und trotzdem wird jetzt wieder eine neue "Sau durchs Dorf" getrieben: Secure Boot und abgelaufene Zertifikate. Nächstes Jahr wieder alles neu. Und täglich grüßt das Murmeltier: Hardware passt nicht zur Software, Software passt nicht zur Firmware. So langsam habe ich keine Lust mehr. Und gestern konnte ich mich den ganzen Tag nicht in mein Mikrosoft Konto einloggen. Wäre der Rechner nur per derartiges Login zu betreiben, hätte ich einen ganzen Tag keinen Zugriff auf den PC und E-Mails zum Arbeiten gehabt. Sowas ist einfach nur noch beschämend. Die Redmonter sollten lieber ihr Augenmerk auf mehr Zuverlässigkeit und Stabilität legen, anstatt sich andauernd neue Schikanen unter dem Vorwand der angeblich verbesserten Cybersicherheit auszudenken. An meinem Rechner-Setup liegt es nicht - siehe Zuverlässigkeitsverlauf. ciao gustav
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Letztens kam das sogar mal in der SRF Tageschau. Wenn man Windows 10 habe, müsse man auf 11 wechseln. Das man auch auf Linux wechseln könnte, wurde natürlich nicht erwähnt... Karl B. schrieb: > Secure Boot und abgelaufene Zertifikate. > Nächstes Jahr wieder alles neu. Die hab ich kürzlich mal durch eigene ersetzt. Das Secure Boot zeug ist aber wirklich ein Mist. Ich verstehe ehrlichgesagt nicht, warum man da andere Zwingt, sich von MS ihr Zeug signieren zu lassen. Warum hätte man das nicht wie früher bei https machen können, einfach einmalig Fragen, "Wollen sie Zertifikat X vertrauen?", und das Problem währe gegessen gewesen. Aber nein, stattdessen wurde das alles so kompliziert gemacht, dass das fast keiner hinbekommt, seine eigenen Zertifikate zu verwenden, und alle von der MS Signatur abhängig sind... Viele schalten es darum gleich ganz aus. Wobei, bei gewissen Smartphones kann man das ja leider nicht, da fehlt auch das Zertifikat von MS mit dem die nicht MS Sachen signiert werden... Und Apple mit seinen M* Laptops ist genauso schlimm, einfach vom Linux USB Stick Booten kann man da mittlerweile vergessen.
Karl B. schrieb: > Nächstes Jahr wieder alles neu. Die Wirtschaft will wachsen. Der Apple-Jünger kauft auch alle zwei Jahre sein neues iPhone. Wenn Du mit Deinem Rechner einfach nur arbeiten wolltest, dann würdest Du auf der vorhandenen HW einfach Linux installieren. Die Oberfläche sieht fast genauso aus wie ein altes Windows, im Rechtsklick-Menü findet man was man braucht, und die typischen Open Source-Programme wie Libre Office, Firefox, Thunderbird, VLC, Gimp und Inkscape gibt es auch. Die paar unbedingt notwendigen Windows-Anwendungen laufen in ihrer originalen W10-Umgebung in einer virtuellen Maschine. Um die alte Kiste in die VM zu verpflanzen, nutzt man c't-Wimage. Das erzeugt aus Deiner C-Partition ein Windows-Installationsmedium. Da läuft das originale Microsoft Setup drauf, und nach der Installation hast Du Deine komplette Umgebung inklusive aller Programme wieder. > Die Redmonter sollten lieber ihr Augenmerk auf mehr Zuverlässigkeit und > Stabilität legen, anstatt sich andauernd neue Schikanen unter dem > Vorwand der angeblich verbesserten Cybersicherheit auszudenken. Warum sollten sie das tun? Damit Du einmal Windows kaufst und dann 20 Jahre glücklich damit arbeitest? Jeder Handwerker guckt dass er einmal im Jahr wiederkommen kann. Die wollen Geld verdienen.
Karl B. schrieb: > Da hieß es doch "Windows 10 ist das letzte Windows, das es gibt". > Glatte Lüge. Das stimmt. Und mit "Windows as a service" wurde geworben. Allerdings: Beim ursprünglichen Windows 10 wäre es nie geblieben. Auch hier hätte MS früher oder später TPM und andere Sicherheitstechniken vorausgesetzt. > Und Windows 11: > Neues Motherboard, neuen Prozessor, neue Speicher, neue Festplatte. > Die meisten Anwendungsprogramme auch wieder neu kaufen. Nein, Du übertreibst bzw. sprichst unwahr. Ich betreibe zwei alte Notebooks von Lenovo, W510 und W520, problemlos mit Windows 11 Pro. Weder neuer Prozessor, noch neue Speicher, neue Festplatte. Und welche Anwendungsprogramme laufen unter Windows 10, nicht aber unter Windows 11?? Hinzu kommt. Das Upgrade auf Windows 11 ist kostenlos. Windows 10 wurde im Sommer 2015 eingeführt, also vor mehr als 10 (!) Jahren. Gerhard O. schrieb: > Einige Sachen gefallen sogar besser. Mir auch. Das war nicht immer so, Windows 8/8.1 beispielsweise habe ich übersprungen. Bei Windows 11 hat sich wiederum das Start-Menü geändert, aber mir gefällt's. Naja, soll ja Leute geben, die sich an nichts Neues gewöhnen wollen oder können. Die werden sich aber früher oder später von der schnelllebigen Welt verabschieden, wenn sie ihr nicht aufgeschlossener gegenübertreten. Andreas H. schrieb: > Man mag es glauben oder nicht, bisweilen habe ich es bei Kunden mit > Systemen zu tun die unter Win31 laufen. Einer 95-jährigen Anwenderin mit mentalen Einschränkungen würde ich ihr System auch belassen und mich mit ihr darüber freuen. Ich selber bin offen für Neues. Auch für neue Notebooks bzw. frischere refurbished Geräte, wenn aktuelle Software nicht mehr über meine alten Kisten laufen sollte.
Rainer Z. schrieb: > Und welche > Anwendungsprogramme laufen unter Windows 10, nicht aber unter Windows > 11?? Bin direkt von WinME mit niegelnagelneuem Rechner auf Win 8 umgestiegen seinerzeit. Von 8.1 dann auf 11. Und da kam das Gemeckere mit der ungenügenden Hardware. Der Rechner ist praktisch derselbe, nur die Innereien sind total neu. Bis auf Lüfter und Gehäuse, die sind "alt". Und habe nie "upgegraded", sondern die aktuellsten OEM-Version gekauft. Bzw. mir den jeweiligen Rechner beim Händler einrichten lassen. Das waren dann keine "upgegradeten" Rechner. Am Anfang war Startmenü verschwunden, dann kein Anmelden möglich "unbekanntes Userprofil". Und Nero nimmt Files nicht, wenn nicht Dateinamen manuell nochmals umgeändert werden. Früher konnte ich mit copy und paste aus den Eigenschaften Dateinamen herauskopieren und in anderes File einsetzen. Das geht jetzt nicht mehr. Das bedeute für mich Mehrarbeit, was früher per "Batch" ging. Dann sind bei Nero beim Soundfile Lücken drin. Bei Win 8 war das nicht. Support sagte: Dann konvertieres Sie es eben nach AVC und nicht MPEG4. Wieso? Früher ging das doch auch. Nur unter Win11 nicht mehr. Das war nur ein Beispiel, dass die neu gekauften Programme, die mit Windows11-kompatibel beworben worden waren, doch Macken haben. Dann die unklare Aussage, ob die 250 Euro teure Soundkarte von Asus auch auf Win11 liefe. Asus sagte, ich solle den Win10-Teiber nehmen, könnten aber keine Garantie für einwandfreie Funktion gewährleisten. Sowas ist doch wieder ein typisches Beispiel dafür, wie Hardwarehersteller eben nicht kommunizieren sollten. Sollen Sie doch sagen, "wir sind nicht gewillt, dauernd neue Treiber zur Verfügung zu stellen", aber nein. Rumgeeiere. Bananensoftware - reift beim Kunden. Und die ganzen USB-Kartenleser haben den Windows-Logo-Test nicht bestanden. Alles, was früher ging, wandert jetzt in die Recyclingtonne. Das Lamento ließe sich beliebig fortsetzen. Wie bereits erwähnt, die Secure-Boot-Geschichte setzt der Sache die Krone auf. Mir platzt so langsam der Kragen. Wenn wenigstens ein vernünftiger Support rüberkäme. Dann ging das ja noch. Aber durch den Wust an sich widersprechenden Anweisungen muss man sich regelrecht durchkämpfen. ciao gustav
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Wastl schrieb: > Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User? Keine Gefahr! Die Win7-Sicherheitslücken kennt heute keiner mehr... Nemopuk schrieb: > Gibt es überhaupt Software oder Hardware, die nur (oder maximal) mit > Windows 7 läuft? Ich habe ein schönes altes Tablet, das ist sogar Win10-fähig. Aber es gibt für die eingebaute Hardware keine Win10-Treiber. :(
Karl B. schrieb: > Dann sind bei Nero beim Soundfile Lücken drin. Bei Win 8 war das nicht. > Support sagte: Dann konvertieres Sie es eben nach AVC und nicht MPEG4. > Wieso? Du sollst Musik ja auch KAUFEN und keine eigenen Datenträger erstellen
im letzten Windoof das ich hatte (win7), gab es einen Kompatibilitätsmodus, den man einstellen konnte. Gibts den heute noch?? Den konnte man auf frühere Versionen einstellen. Für eine Anwendung beim Arbeitgeber war "NT" einzustellen. Und damit lief die ansonsten abgelehnte Anwendung.
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Daniel A. schrieb: > Warum hätte man das nicht wie früher bei https machen können, einfach > einmalig Fragen, "Wollen sie Zertifikat X vertrauen?", und das Problem > währe gegessen gewesen. Das Bootloader-Problem wäre damit eben nicht gelöst worden: Topfgucker Willibald nickt alles ab, wenn es andernfalls nicht weitergeht. Übrigens müsste die Frage ja in der Pre-boot-Phase vom BIOS kommen und die Antwort müsste manipulationssicher gespeichert werden. Wo liegt denn das Interesse von MS in diesem Kontext? Richtig, man will verhindern, dass plötzlich hundert oder mehr Millionen PCs infiziert werden und womöglich ein weltweites Botnetz bilden. Wenn da die kritische Masse überschritten würde, wäre das DER GAU, auch für MS. Ein "Wenn Willibald sich blöd anstellt, ist das eben sein persönliches Pech!" geht da völlig am Problem vorbei. Nein, man muss verhindern, dass Willibald etwas Böswilligem unwissentlich zustimmen kann. > stattdessen wurde das alles so kompliziert gemacht Der Fehler ist nicht die Komplexität. Der Fehler liegt im fehlerhaften Design, man hat nicht genügend berücksichtigt, dass es auch mal viel Software geben kann, deren Zertifikat sich später als "unverdient" erweist und deswegen zurückgezogen werden muss.
Rolf schrieb: > Daniel A. schrieb: >> Warum hätte man das nicht wie früher bei https machen können, einfach >> einmalig Fragen, "Wollen sie Zertifikat X vertrauen?", und das Problem >> währe gegessen gewesen. > > Das Bootloader-Problem wäre damit eben nicht gelöst worden: Topfgucker > Willibald nickt alles ab, wenn es andernfalls nicht weitergeht. Ist aber auch bei den Webseiten nicht anders, die in den Vollbildmodus gehen usw. und Sagen, drücke diese Tasten, paste dieses Kommando. Man darf hier nicht versuchen, die User vor sich selbst zu schützen. Eventuell sollte man aber darüber nachdenken, mal einen Schulkurs einzuführen, PC, was mach ich da eigentlich, und was sollte ich nicht tun. > Übrigens müsste die Frage ja in der Pre-boot-Phase vom BIOS kommen und > die Antwort müsste manipulationssicher gespeichert werden. Das sollte nun wirklich kein Problem sein. Immerhin ist es das BIOS, bzw. eigentlich die UEFI Firmware, die die Signatur prüft. Auch noch ein paar Zertifikate in die EFI PE Binaries zu packen, und einen Dialog anzuzeigen, ist nicht schwer. Schreibzugriff auf die Zertifikatsliste hat die UEFI Firmware sowieso auch jetzt schon, sogar noch wenn das OS bereits läuft!
● Des|ntegrator ●. schrieb: > Du sollst Musik ja auch KAUFEN und keine eigenen Datenträger erstellen Das sind auch die Files, die ich hier eingestellt hatte. Also nix geklaut. Hab' die Files, die Nero mit "Import fehlgeschlagen" quittiert, einmal disassembliert. Auffällig sind da zusätzliche Nullen beim umbenannten File, bzw. Blanks, also hex 00 statt hex20, die im Originalfile nicht drin sind. Das sind diese Effekte, die man von DOS zum Beispiel her kannte: Der Prompt erscheint zwei oder dreimal am Ende des Files, obwohl er nur einmal drinstehen sollte. Also >C:\ >C:\ Sowas nennt man glaube ich "Glitches". Und das tritt vornehmlich dann auf, wenn ein System auf Tempo getrimmt wurde. Die Werbung im Fernsehen für Win 11 erwähnte auch das schnelle Starten etc. Das musste dann durch angepasste runtime.dlls in den Updates wieder etwas ausgebremst werden. Also liegen diese Dreckeffekte am Betriebssystem, nicht der Software. Oder die Software ignoriert das einfach. Folge: Löcher im Sound. Dass es schwierig ist, Bild und Ton synchron zu gestalten, liegt auf der Hand. Aber vorher bei Win 8.1 hat es doch richtig funktioniert. Kann mir das nur so vorstellen, dass Win 11 ein paar Frames "gliched". Und zur Synchronisation wird eine Lücke in den Ton gesetzt. Und dann ging das früher so einfach: In "Recent" reingehen, alles markieren - löschen. Heute in "Empfohlen" jedes einzelne File manuell löschen. Und wehe, man verklickert sich da einmal. Das "Empfohlen-File" bekommt man auch aus der Datenträgerbereinigung nicht mehr heraus. Ist für immer und ewig bei Mikrosoft gespeichert. Wenn es dann private Sachen sind, ist das eigentlich ein Fall für eine Datenschutzklage. Udo S. schrieb: > Das letzte gute Windows war DOS 2.11 Hab mal eine Diskette (5 1/4 Zoll) in den Win XP-Rechner aus Spaß eingelegt: NO ROM BASIC Man schießt sich den Befehlssatz ab. Wie kommt man da wieder raus? Einfach Diskette mit command.com drauf reinschieben. Also lieber: do never touch a running system. bevor man Blödsinn macht. ciao gustav
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Soul E. schrieb: > Wenn Du mit Deinem Rechner einfach nur arbeiten wolltest, dann würdest > Du auf der vorhandenen HW einfach Linux installieren Soul E. schrieb: > Die paar unbedingt notwendigen Windows-Anwendungen laufen in ihrer > originalen W10-Umgebung in einer virtuellen Maschine. Genauso bin ich vor ein paar Jahren vorgegangen. Linux ist nativ installiert und die alte Windows Installation läuft in einer VM. War noch W8.1. Da einige Programme nur Windows und mind. W10 verlangen, hab ich mir eine Lizenz bei eBay gekauft und eine 2. VM dafür erzeugt. Läuft prima. Der Rechner ist so fix, dass das Starten der VM in einstelligen Sekunden erledigt ist. Mit den Linux-Updates hatte ich bisher nie Probleme. Geht fix und Rechner funktioniert danach wie immer. Quasi rundum sorglos :)
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Wie setzt man bei Windows 11 eine Virtual Machine auf, wenn Win 11 schon installiert ist? Win 11 meckert da bestimmt wieder. Oder es geht garnicht, ohne den Rechner völlig neu aufzusetzen. Sprich: partitionieren, formatieren etc. ciao gustav
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Falls es interessiert: Bei mir verwende ich die freie (Virtual Machine Player) VMP. Darin läuft XP32, W7X32 und Mint. Funktioniert gut. Zugang zum Host System ist auch gut. XP brauche ich wegen LPT SW Dongles für teure SW. VMP läuft in W11 einwandfrei, solange es neu genug ist. Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > VMP läuft in W11 einwandfrei, solange es neu genug ist. Danke! Aber nachträglich VM aufsetzen erfordert doch etwas Erfahrung? Ich kenn mich da nicht aus und bin für Experimente nicht mehr zu haben. ciao gustav
Das Windows einer bestehender physikalische Maschine lässt sich mit entsprechenden Tools in einer funktionsfähige VM umwandeln. VMware ha(te?) einen solchen Konverter. Gibt hinterher freilich noch etwas Arbeit mit Treibern ohne dazu gehörender Hardware, und natürlich der Lizenz. So hatte ich einstmals einen PC aus der Win7 Ära in eine VM migiert, den PC frisch mit Linux installiert, und diese VM darauf laufen lassen. Seither migrierte diese VM auf 2 weitere PCs unterschiedlicher Betriebssystem. Einfach rumkopiert. Und die VM hat mittlerweise Win11, ist aber so gut wie arbeitslos.
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Karl B. schrieb: > Aber nachträglich VM aufsetzen erfordert doch etwas Erfahrung? Falls du damit die Installation eines Hypervisors meinst, wie VMware, VirtualBox etc, unter dem dann die dazu passende VM läuft: Installer besorgen, draufklicken, wie bei jedem Installer. Das ist keine Zauberei.
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(prx) A. K. schrieb: > Das Windows einer bestehender physikalische Maschine lässt sich mit > entsprechenden Tools in einer funktionsfähige VM umwandeln. Das Tool kommt von Microsoft selbst: https://learn.microsoft.com/de-de/sysinternals/downloads/disk2vhd Als Ziel sollte man eine externe Festplatte/SSD verwenden, die man in der Auswahlliste der zu sichernden Laufwerke natürlich nicht angeben darf. Die kryptischen Einträge, die mit "\\?\Volume{..." anfangen, sollte man hingegen markieren. Das Ergebnis ist eine große *.vhdx-Datei, die man dem Virtualisierer "Hyper-V" direkt vorwerfen kann. Beim Anlegen der virtuellen Maschine gibt man noch die Menge des zu nutzenden Arbeitsspeichers, die Anzahl der Prozessoren und das zu nutzende Netzwerkinterface ein, statt einer neuen Festplattendatei verwendet man die mit disk2vhd erzeugte. Wenn der Rechner, den man konvertiert hat, eine alte Möhre aus vor-UEFI-Zeiten ist, muss die VM eine "Generation 1", sonst eine "Generation 2" sein. Möchte man einen anderen Virtualisierer verwenden, finden sich auch Werkzeuge, um eine *.vhdx-Datei entsprechend zu konvertieren.
Harald K. schrieb: > Möchte man einen anderen Virtualisierer verwenden, finden sich auch > Werkzeuge, um eine *.vhdx-Datei entsprechend zu konvertieren. In Linux bevorzugt qemu z.B. mit Hilfe des virt-managers. Das vhdx Image läßt sich in das dafür notwendige qcow2 Format wandeln: $ qemu-img convert -c -f raw -O qcow2 in-file.vhdx out-file.qcow2
Karl B. schrieb: > Dass es schwierig ist, Bild und Ton synchron zu gestalten, liegt auf der > Hand. Aber vorher bei Win 8.1 hat es doch richtig funktioniert. Kann mir > das nur so vorstellen, dass Win 11 ein paar Frames "gliched". Und zur > Synchronisation wird eine Lücke in den Ton gesetzt. Liegts evtl auch am Bildmaterial, das nicht aus D/Europa kommt? oder auch beim 3:2 Pulldown und so. Die ganzen verschiedene Frameraten passen weltweit halt nicht auf'nander Man sieht immer mal in schlecht gemachten Videoclips, dass es da so sekündliche Aussetzer gibt. Das müsste der Ton halt mitmachen, also demgemäss gedehnt werden. Auf nen ganzen Kinofilm gesehen läuft der Ton am Ende minutenweise aus dem Ruder
Gerhard Z. schrieb: > In Linux bevorzugt qemu z.B. mit Hilfe des virt-managers. Und wenn man kostenlose kommerzielle Software mögen sollte (warum auch immer) - VMware Workstation ist ebenso wie dessen Mac-Bruder "Fusion" seit einiger Zeit komplett kostenlos. Nur die Prozedur zum Herunterladen bei Broadcom ist ziemlich ... nervig. Welchen Virtualisierer auch immer man verwenden möchte, ist im Grunde genommen egal, bis auf ein Detail, das für uns als Embedded- und Microcontroller-Entwickler nicht unwichtig ist: USB-Passthrough. Das braucht man, wenn z.B. ein in der VM laufender Debugger mit einem via USB am Host angeschlossenem JTAG-Interface "reden" soll. Microsofts Hyper-V kann das nicht.
Daniel A. schrieb: > Das man auch auf Linux wechseln könnte, > wurde natürlich nicht erwähnt... Vor allem weil die Lage besser und besser wird bei Linux - von einigen Updateproblemen mal abgesehen.
Des|ntegrator ●. schrieb: > Liegts evtl auch am Bildmaterial, das nicht aus D/Europa kommt? > oder auch beim 3:2 Pulldown und so. > > Die ganzen verschiedene Frameraten > passen weltweit halt nicht auf'nander Die Videoaufnahmen sind hier selber gemacht und stammen alle aus derselben "sauberen" Quelle. Und das Schneiden mit Nero - extra für Win 11 neu gekauft und lizenziert - funktioniert nicht mehr wie unter Win 8.1 bzw. XP. Die Kamera-Files werden mit "Import fehlgeschlagen" quittiert. Ändere ich manuell den Dateinamen, indem ich in "Umbenennen" gehe, Taste Position 1 drücke, und von da aus manuell irgendeinen Dateinamen eingebe, am Ende mit Punkt und wmv oder mpg (nach Konvertierung) wird es plötzlich aus unerfindlichen Gründen akzeptiert. Mit "ausländischem" Format hat das nichts zu tun. Nero akzeptiert grundsätzlich kein AVI-Format. Deswegen wird es vorher auf wmv konvertiert. Aber das mag Nero auch nicht, bevor ich nicht den Dateinamen manuell abgeändert habe, obwohl das mit Win11 kompatibel beworben wurde, sonst hätte ich es ja nicht eigens für Win11 neu gekauft. Da ist irgendwo ein Bug drin. Entweder bei Nero oder bei Win 11. Ziemlich ärgerlich das Ganze. Support weiß Bescheid aber hat auch keine Lösung parat. Die ganze Videobearbeiterei ist jetzt dadurch viel zeitraubender als früher geworden. Und unter Win 11 soll doch angeblich alles besser laufen? Dann die Sache mit dem Secure Boot: Also, Bios Update machen. Finde unter Bios-Hersteller kein neues "upzudatendes" Bios mehr. Also -> Mutterboard muss neue Firmware bekommen. Gehe auf Herstellerseite: Kein Firmwareangebot verfügbar. Schlussfolgerung: Motherboard Schrott - und das ist gerade 2 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch. Have a nice day. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > manuell > irgendeinen Dateinamen eingebe, am Ende mit Punkt und wmv oder mpg (nach > Konvertierung) wird es plötzlich aus unerfindlichen Gründen akzeptiert. K:\ann\es\sein\das\du\einen\elend\langen\Pfad-und-Dateinamen.wmv in einen k:\urzen.wmv umsetzt? Win11 ist da rigoroser, mit vorversionen konnte man sich da noch besser in den Fuß schießen. Und Nero heutzutage, wow. Die 90er haben angerufen, die wollen ihre Software wiederhaben. Wusste gar nicht das die Bude noch existiert. Nero ist doch schon mit Windows 7 nicht mehr Stand der Technik gewesen. Karl B. schrieb: > Finde unter Bios-Hersteller kein neues "upzudatendes" Bios mehr. > Also -> Mutterboard muss neue Firmware bekommen. > Gehe auf Herstellerseite: Was bitte ist der Unterschied zwischen dem BIOS-Hersteller und dem Boardhersteller? Das BIOS wird als Entwicklungssystem von Ami, Phoenix oder so an z.B. Gigabyte verkauft, und die basteln da so dran herum, das keine andere Datei als die von Gigabyte zu exakt zu diesem Board in exakt dieser Revision veröffentliche Variante funktioniert. Karl B. schrieb: > Motherboard Schrott - und das ist gerade 2 Jahre alt. Schwachsinn. Mach die aktuellen Schlüssel rein (über Windowsupdate, passiert automatisch) und fertig. Oder schalt einfach Secureboot ab.
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Karl B. schrieb: > Mutterboard Entweder richtig oder gar nicht: Auf englisch heißt es "Motherboard" Auf deutsch heißt es "Hauptplatine" Wenn du schon wortwörtlich übersetzen willst, dann mach das wenigstens konsequent in "Mutterbrett". SCNR
Auf diesen Mutterbrettern sind Batterien drauf, die beim "Alle-Werden" die schrägsten Fehler produzieren können.
Karl B. schrieb: > Motherboard Schrott - und das ist gerade 2 Jahre alt. Wieso jetzt Schrott? Ich habe immer noch Windows 8.1. Ein wenig zickig geworden in letzter Zeit, aber die Hardware macht da eher Probleme, CD-Laufwerk oder Tastatur z.B. Du könntest noch ein Linux installieren, und schreiben, was da alles nicht geht.
Jens M. schrieb: > Schwachsinn. Mach die aktuellen Schlüssel rein (über Windowsupdate, > passiert automatisch) und fertig. Diesbezügliches (Secure Boot) Windows-Update laut Ereignisanzeige fehlgeschlagen. Weil Secure Boot erst seit ein paar Wochen enabled wurde. Also das Update, das das Bios zum Update vorbereiten sollte, fehlt. Als omuss ich das händisch nachholen: Before updating: Please download the latest BIOS file that matches your motherboard model from MSI website. And then save the BIOS file into the USB flash drive. Kein neues Bios-File verfügbar. Dann sei bitte so freundlich und erklär mir in für mich leicht verständlichen Anweisungen, wie ich die falschen Zertifikate des AMI-Bios rausbekomme und die geforderten rein. Zertifikate gibt es en mass bei Windows. aufrufbar über certmgr.msc Jens M. schrieb: > K:\ann\es\sein\das\du\einen\elend\langen\Pfad-und-Dateinamen.wmv in > einen k:\urzen.wmv umsetzt? Überhaupt nicht. Die zu schneidenden *.wmv stehen alle auf demselben Pfad, und explizite Pfadangaben sind nicht erforderlich. Trotzdem nimmt er beispielsweise Video123.wmv und Video123.wmv einmal nicht und dann doch. Das erstere wurde per copy&paste aus den Dateieigenschaften in das Dateinamenfeld beim Umbenennen übertragen. Dabei wurde schon darauf geachtet, dass keine ungültigen Dateinamenbezeichnungen eingegeben werden und am Anfang keine Leerstelle entsteht. Erst, wenn ich das Dateinamenfeld beim Umbenennen völlig lösche und dann pos1 drücke, so dass mit Sicherheit am Anfang des neuen Dateinamens keine Lücke entsteht, den Namen Video1234.wmv eingebe, nimmt Nero das. Sonst Meldung "Import fehlgeschlagen". Habe dem Support das Video sogar zukommen lassen. Vielleicht wäre das Video ja in sich schon fehlerhaft. Aber andere Programme wie Ashampoo nehmen das ja. Daran kann es ja nicht liegen. ciao gustav
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Dann könnte es nötig sein, sich von diesem Programm zu verabschieden. Das Brandstifter-Programm ist nicht das einzige am Markt.
Des|ntegrator ●. schrieb: > Dann könnte es nötig sein, sich von diesem Programm zu verabschieden. > Das Brandstifter-Programm ist nicht das einzige am Markt. Bis auf die beschriebene(n) Macken finde ich das "römischer-Kaiser"-Programm ziemlich intuitiv bedienbar. Und wenn es schnell gehen muss, bleibt man lieber bei einem Programm, das man schon glaubt, in- und auswendig zu kennen. Vor allem, wenn zwischen Audio-Editor und Video-Editor hin- und hergeswitched werden muss. Habe noch andere Video-Schnittprogramme, wie BeeCut und Ashampoo. Aber da ist die Bedienung für kleine Clips wieder anderweitig zu zeitraubend. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Kein neues Bios-File verfügbar. Damit kannst du den Schritt "Biosupdate" abhaken. Da steht ja nicht, das du mit de Biosfile irgendwas machen sollst, außer es einzuspielen. Da es offensichtlich kein neueres gibt, ist der Fall klar: "hab ich, weiter". Sollte jedem, der ein Bios updaten kann auch völlig klar sein. Karl B. schrieb: > Dann sei bitte so freundlich und erklär mir in für mich leicht > verständlichen Anweisungen, wie ich die > falschen Zertifikate des AMI-Bios rausbekomme und die geforderten rein. Kann ich nicht, da dieses Vorgehen recht maschinenspezifisch ist, eigentlich relativ allgemein, aber eben nicht 100%. Und du bist einer der meckert wenn ich sage unten links steht continue und du hast rechts fortsetzen stehen. Karl B. schrieb: > Zertifikate gibt es en mass bei Windows. > aufrufbar über > certmgr.msc Die haben mit den BIOS-Schlüsseln sowas von überhaupt nie gar nix zu tun. Karl B. schrieb: > Trotzdem nimmt er > beispielsweise Video123.wmv und Video123.wmv einmal nicht und dann doch. Dann funkt dir evtl. die Medienlandschaft rein, die Videodaten indiziert und ein Vorschaubild generieren will. In der Zeit ist der Zugriff auf die Datei gesperrt. Durch das umbenennen schmeißt du den Dienst ab, und bis er sich wieder rantraut hat Nero sich dann entschlossen deinen Kram zu öffnen. Auch hier wieder: du als User bist zu unbedarft zu erkennen das deine Probleme von dir selber verursacht werden, weil niemand sonst sie hat. Karl B. schrieb: > Aber andere Programme wie Ashampoo nehmen das ja Dein Sammelsurium kuriosester, aufgeblasenster und nutzlosester Software macht es nicht besser. Natürlich tut das beim Support, weil die einfach nicht so viel Scheiße installieren, die sich alle in die Quere kommt.
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Jens M. schrieb: > Dann funkt dir evtl. die Medienlandschaft rein, die Videodaten indiziert > und ein Vorschaubild generieren will. In der Zeit ist der Zugriff auf > die Datei gesperrt. Durch das umbenennen schmeißt du den Dienst ab, und > bis er sich wieder rantraut hat Nero sich dann entschlossen deinen Kram > zu öffnen. Alles grober Mist, den Du da verzapfst. Nero ist überhaupt noch nicht geöffnet. Weiß, dass ein Videofile nicht akzeptiert wird mit "Import fehlgeschlagen". Genau dieses File bekommt dann manuell den Filenamen im Umbenennen-Menü nochmal mit video1234.wmv oder ähnlich eingegeben. Gespeichert. Nero Video öffnen. Datei importieren - das File wird akzeptiert. Hat mit Vorschaubild absolut rein garnichts zu tun. Das ist ein Bug. Und wenn Du es mir nicht glauben willst: Unter Win8.1 ist sowas nie aufgetreten. Bei Win 11 von Anfang an. Also: Windows 11 oder die Nero-Version, die als mit Windows 11 kompatibel vertrieben wurde ist, ursächlich. ciao gustav
Tja, was ist der Unterschied zwischen "Öffne eine frische Datei", "Öffne eine wenige Minuten alte Datei" und "Öffne eine Tage alte Datei". Und damit ist nicht das Datum gemeint, sondern wie lange der Explorer die Datei schon sehen kann. Was auch davon abhängen kann, wo sie gespeichert ist. Das verstehst du offensichtlich nicht. Und da zukommt noch: Welche codecs sind installiert, welche Vorschauhandler, welche und wie viele Fenster sind auf. Die Zeit für den Übergang von einem in den anderen Zustand ist auch abhängig vom System, CPU, RAM usw. Ich jedenfalls kenne dein Problem nicht, und das liegt nicht daran das ich nicht Terabytes an Filmmaterial hätte. Wenn eine Datei nicht geht, geht sie nie weil es keinen codec gibt, wenn se geht geht sie immer.
Irgendwarum muss ich an Esmu und {sein|ihr}e Weigerung denken, den VHS-Kurs zu besuchen, nur daß das hier deutlich eskalierter wirkt, wenngleich irgendwie genauso hoffnungslos.
Rbx schrieb: > Vor allem weil die Lage besser und besser wird bei Linux - von einigen > Updateproblemen mal abgesehen. Und ein großer Teil an Software keinen Linux-Port haben (Jaja, jetzt kommt wieder jemand mit der Bastel-Wraper-Lösung Wine um die Ecke... Der gehört gleich geteert und gefedert!)
Rene K. schrieb: > und ein großer Teil an Software keinen Linux-Port haben Der letzte Lichtblick für mich waren recht potente Emulatoren im Softwarekatalog. Da hatte ich nicht schlecht gestaunt. (außerdem habe ich wohl noch ein paar passende Roms auf irgendwelchen Datenträgern) (ältere Emulatoren liefen oft auf DOS, die könnte man auch mit DOSbox nutzen) .. .. wo wir gerade dabei sind, FreeDOS gibt es auch noch, könnte man sich auch ansehen.
Hach ja, und WSA und WSL sind keine Bastellösung oder wie?
Alexander schrieb: > Hach ja, und WSA und WSL sind keine Bastellösung oder wie? Die Linuxkonsole ist etwas genügsamer als Baldurs Gate 3 oder Half Life. Hinsichtlich der Hardwareprogrammierung wäre es natürlich gut gewesen, schon früher mit Linux anzufangen. Soundrekorder oder Sequenzer würde ich auch lieber mit Linux machen. Zuletzt hatte ich noch nervige Soundprobleme in Skyrim, und die kamen mit einem Update hinein. Die Soundunterstützung in Linux könnte wirklich noch besser sein. Bloß wie dahinkommen?
Rbx schrieb: > Die Soundunterstützung in Linux könnte wirklich noch besser sein. Bloß > wie dahinkommen? Also das kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen. Normale Anwendungen gehen einwandfrei out-of-the-box, Audio Routing ist auch abgedeckt, Sachen wie Anrufe können auch z.B. über UCM Profile alles automatisch richtig einstellen, und jetzt wo überall pipewire ist, ist auch komplexeres Audio Routing, z.B. zwischen Anwendungen, wie früher wenn man Jack installierte, by default verfügbar. Midi usw. geht auch einwandfrei. Und sogar die Bluetooth Kopfhörer funktionieren. Was kann man denn sonst noch wollen?
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Daniel A. schrieb: > Was kann man denn sonst noch wollen? Z.B. kompatible Soundkarten oder störungsfreien Skyrimsound. Mittlerweile sind die Treiber von aktuellen Soundkarten wohl auch nicht immer toll, weswegen Linux hier eine gute Chance hätte gewissermaßen vorzupreschen. So gefühlt glaube ich auch, dass Linux viel Audiofreundlicher ist, bzw. sein kann als Windows. Windows war früher nämlich auch schwierig. Nicht dass es bei Audio ähnliche Verwerfungen gab, wie bei der 3D Grafik - nur die Anbindung an Soundsetups war halt schwierig. Und eine Soundkarte, die kein Directx kann, war auch irgendwie doof. Beispielsweise gab es mal bei dem Spiel Pirates von MicroProse für den Atari ST eine Midi-Verbindung der Software, welche die Midi-Schnittstelle beim Atari ansteuerte und über diese ein Midi-Soundmodul. Leider kam GM-MIDI erst später. Windowsspiele hätten auch die Midi-Setups ansteuern können, aber die Spiele nutzen entweder den Yamaha-Chip, Samples oder MP3s für Musik. Die Außenanbindung fiel quasi völlig flach.
Rbx schrieb: > Die Linuxkonsole ist etwas genügsamer als Baldurs Gate 3 oder Half Life. in God-Mode geht alles.
Karl B. schrieb: > Videofile nicht akzeptiert wird mit "Import fehlgeschlagen". Hab den Aluhut grad nicht dabei. Vielleicht tut es eine Alufolie auch und versuch mal eine zu organisieren. Vielleicht gibts dann mehr.
Dieter D. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Videofile nicht akzeptiert wird mit "Import fehlgeschlagen". > > Hab den Aluhut grad nicht dabei. Vielleicht tut es eine Alufolie auch > und versuch mal eine zu organisieren. Vielleicht gibts dann mehr. So doof wie Du mich darzustellen versuchst, bin ich noch lange nicht. Die ganzen rüberkopierten *.wmv-Files sind nicht mehr editierbar. Die wurden unter Win8.1 erstellt und haben bis dato alle sauber funktioniert. Bild 1 Das original rüberkopierte File von Festplatte. Auf Win 11 unter Nero zu öffnen versucht. Fehlermeldung Bild 2 Dateinamen über "Umbenennen-Menü" nochmal neu händisch eingegeben. Dieselbe Datei wird akzeptiert. Schlussfolgerung? Entweder Win 11 oder Nero hat einen Bug. Und der ist sogar schon 2022 von Win beschrieben worden: "Copy & Paste von Dateinamen kann zu Problemen führen..." Jetzt noch ein dummer Kommentar. Los... Meine oben getätigte Bemerkung, dass es mit Mehrarbeit verbunden ist, die Migration nicht problemlos funktioniert, ist also nicht ganz falsch. Muss jetzt hingehen, und die ganzen Videofiles händisch nochmal mit Dateinamen versehen. Und das ist eine ganze Menge, die man sich hätte sparen können, wenn die Redmonter das in Testclients vorher ausgiebig getestet hätten. ciao gustav
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Dieter D. schrieb: > Aluhut Zum Glueck gibt es Mittags viel Alufolie. Genug fuer Aluhuete ;) Es ist die Contentindustrie und Verfolgungsdienste. Mit Änderung des Namens und Datums aenderst Du den Hashwert. Der kollidiert dann nicht mehr mit einer Datei, deren Verbreitung verfolgt werde soll. Dann geht es wieder. D.h. der Bug, a Feature, muss so bleiben. So, nun kann der Aluhut wieder abgesetzt werden. ;)
Karl B. schrieb: > *.wmv-Files warum eigentlich wmv? Haste mal den Moviemaker genutzt? Wenn man mit dem erst anfängt, muss man sich übers Gespacke nicht wundern.
Und wieso wmv? Weil Nero kein AVI, was direkt von der Kamera bzw. der SD-Karte derselben kommt, schneidet. Muss vorher konvertieren. Und das ist ein lizenzierter Konvertierer keine Bloatware. Kann auch mpg nehmen. Das Thema ist durch. Aber jetzt das andere: Die Lücken im Ton, wenn nur Audio des Videos exportiert wird in wav Siehe Bild. Unter Win 8.1 hatte ich die Probleme nicht. Das fing erst mit Win11 an. Ein weiterer Beweis für meine oben bereits getätigte Aussage: Karl B. schrieb: > Meine oben getätigte Bemerkung, dass es mit Mehrarbeit verbunden ist, > die Migration nicht problemlos funktioniert, ist also nicht ganz falsch. Muss jetzt händisch die ganzen Lücken löschen. Vor Win 11 war das nicht. Kostet Geld und hinterher hab ich mehr Arbeit. Herzlichen Glückwunsch. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Entweder Win 11 oder Nero hat einen Bug. Nö. Linux ist schuld. Warum? Windows hätte ein eigenes Multimedia-Framework, VfW,DirectShow. Nero bringt aber lieber das Linux-Opensource-Frickelzeugs mit. (Blick in die Nero-EULA, such nach "FFmpeg") Also ist die OpenSource-Community und Linux schuld, weil die ihre Frickelsoftware auch für Windows anbieten, und das noch dazu unter Lizenzen, die es kommerzieller Software erlauben diesen Frickelschrott in ihre Produkte einzubauen. Disclaimer: Dieser Post kann Spuren von Humor, Ironie oder Sarkasmus enthalten. Gegebenenfalls den Aluhut nachkalibrieren.
"...Dear xxx, We have received your request and a ticket has been created. A support representative will be reviewing your request and will send you a personal response shortly. Please also take a look at our Nero knowledge base with a lot of useful information about the software and current issues..." Bis heute keine Antwort. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Screenshot_2025_09_24_141550.png Irgendwie habe ich ein komisches Gefühl, was den hier verwendeten Dateinamen angeht.
Moin, Ich bin nun mittlerweile ein paar Wochen mit W11 unterwegs. Sowohl in der Arbeit als auch daheim. Die Erfahrungen waren bis jetzt gut. Alles Installierte funktioniert bei beiden PCs nach dem Upgrade. Alle Werkzeuge für die Entwicklung funktionieren noch anstandslos. Nicht jedem wird es so gehen, wie man hier hört, trotzdem rate ich vom Upgrade nicht ab. Neue Motherbords laufen nicht mehr mit MBR. Das lässt sich aber mittels "gbr2gpt.exe" von MS leicht beheben. Ich würde zwingend raten, vor dem Upgrade sicherzustellen, daß W10 vollkommen in Ordnung ist; alle Updates auf dem neuesten Stand gebracht wurden und keine bekannten Probleme mitgeschleppt werden. Auch sollte man im Geräte Manager alles durchgehen und existierende Mängel nach Möglichkeit zu beheben zu versuchen. Ferner rate ich die W10 FP zu kopieren und nicht mit dem Original zu arbeiten. Das geht mit clonzilla bequem oder mit einem Festplattenkopier Gerät. MBs ohne TPM Unterstützung kann man mit flyby11 bequem auf W11 umstellen. Ich habe bis jetzt 10 PC ohne große Umstände umgestellt. Nur einer machte mir anfänglich Zicken, weil etwas mit den Updates nicht in Ordnung war. Ferner rate ich auf alle Fälle auf eine Qualitäts SSD umzusteigen. Die neuen BS sind diesbezüglich anspruchsvoller. Ich setzte bis jetzt auf EVO 870 oder deren M.2 Versionen bei den neuen Bords. Damit haucht man auch älteren PCs neues Leben ein. Traditionelle FP packen es einfach nicht mehr so jugendlich. Die M.2 funktionieren spürbar schneller. Auch Sata SSD sind noch ziemlich zügig. Alte PCs profitieren mit so einem Upgrade auf alle Fälle. Video Anwendungen habe ich momentan keine und habe keine Erfahrung mehr damit. Ich hatte mittlerweile Gelegenheit mit einem aktuell neuen W11 PC zu arbeiten und daheim mit dem i74771. Laden von Programmen und Kompilieren ist deutlich schneller. CAD ist auch zügiger, aber andere übliche Tätigkeiten nicht so merkbar. Was mich betrifft, habe ich momentan keinen Grund an W10 festzuhalten. Allerdings kann ich notfalls jederzeit wieder zu W10 zurückzukehren. Duck und weg, Gerhard
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Harald K. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Screenshot_2025_09_24_141550.png > > Irgendwie habe ich ein komisches Gefühl, was den hier verwendeten > Dateinamen angeht. Warum? Ist doch völlig normal, egal was man ansonsten von gustav hält.
Gerhard O. schrieb: > MBs ohne TPM Unterstützung kann man mit flyby11 bequem auf W11 > umstellen. Ja, auch nicht unterstützte Hardware läßt sich mit Tricks umstellen, das gilt ebenso für CPUs. In der heimischen Bastelbude ist das auch kein Problem, im produktiven Umfeld rate ich jedoch davon ab. Sollte nämlich MS ein Furz ins Hirn steigen und mit einem Update solche Installationen abgeschossen werden, dann ist das ziemlich blöd. Stell dir vor, du hast 20-30 offiziell nicht unterstützte Rechner umgestellt und die fallen gleichzeitig aus. Inzwischen ist vielleicht Software neu hinzugekommen oder aktualisiert worden, sodaß der Fallback auf ein vorher erstelltes Image nicht ohne weiteres klappt. Oder die neue Software läuft nicht mehr auf W10 (gibt es schon, z.B. Datev). Der Betrieb ist u.U. tagelang lahmgelegt.
Karl B. schrieb: > Muss vorher konvertieren. Programme, bei denen man vorher generell erst noch konvertieren muss, sind TONNE! Ein Schnittprogramm muss mit den Formaten, die Kameras ausspucken, umgehen können.
2017 kam der i9-7980x auf den Markt, der problemlos mit Windows 11 läuft. Ich habe auch kein Mainboard seit 2018 mehr gesehen das Secure Boot nicht funktionierend unterstützt hat. Es gab nur sehr wenige Boards die nicht funktionieren, wenn der Prozessor das kann. Natürlich gab es bei Büro PCs nur wenig Anreize die Dinger auszutauschen wenn da keine Programme drauf laufen die viel zu lange brauchen. Daher gibt es im Bestand noch viele PCs mit ix-2xxx-ix-7xxx Prozessoren die nur mit Rufus Stick zu Windows 11 zu überreden sind. Das hat aber schon seit den ersten Versionen und bis 24h2 immer wieder funktioniert. Windows 10 kann man mit der Version 22H2 bei Bedarf noch 1 Jahr weiter nutzen mit extendet Support. Auch Windows 11 vor 24h2 läuft aus wie alle Versionen von Windows 10 vor 22h2 längst aus dem Support sind. MfG Michael
Ralf X. schrieb: > Warum? > Ist doch völlig normal, egal was man ansonsten von gustav hält. Der Dateiname (ohne Pfad) scheint "30Nov21_ 173636.wmv (Einfügen f..." zu heißen. Das riecht streng danach, als ob "gustav" an den kompletten Dateinamen noch einen Kommentar angehängt hat.
Harald K. schrieb: > Das riecht streng danach, als ob "gustav" an den kompletten Dateinamen > noch einen Kommentar angehängt hat. Also, noch einmal zum Mitschreiben: Bekomme einen gehörigen Schreck, als ich mit dem niegelnagelneuen, nicht von mir, sondern einem PC-Spezialisten, hardwaremäßig und softwaremäßig aufgesetzten Rechner das neue Nero-Programm ausprobieren wollte. Also Motherboarad, Speicher,Prozessor, Festplatte ausbauen und gegen von mir und an meine Anschrift auf meine Rechnung gelieferte Teile dem PC-Spezialisten zur Einrichtung von Win 11 übergeben. Der Mann baut mir dann die Teile ein und installiert mir das Win 11. Denke, dann habe ich den ganzen Ärger nicht. Die Anwendungsprogramme sollte ich aber hernach selber kauufen und installieren. Sonst würde das stundenmäßig zu teuer. Und die Win 11 DVD habe ich auch selber gekauft. Also kein OEM vom Händler. Die ganzen Videoschnipsel, die auf der HDD, der "normalen" Festplatte, nicht der Systemplatte SSD, gespeichert waren, wurden auf einmal wie gesagt nicht akzeptiert. Die Files vorher unter Win8.1 bereits mit der Co-App vom Downloadhelper (lizenzierte Version) von MOV auf wmv Windows 4 MB konvertierte Videoschnipsel wurden vom neuen Nero nicht akzeptiert. Den Schreck kann man sich vorstellen. Da traut man sich schon nicht, den Rechner völlig rundzuerneuern, läßt das einen Fachmann machen, und dann sowas. Zunächst dachte ich, die Files wären für immer verloren und nicht mehr editierbar. Somit das ganze Videoprojekt im Eimer. Die anderen Sicherungskopien auf Externer Festplatte nach Systemplatte SSD rüberkopiert, wurden eben auch nicht akzeptiert. Also lag es nicht an der HDD. Support-Ticket bei Nero aufgemacht: Ich soll File probeweise "einschicken", damit sie sehen könnten, ob der Fehler im Video selber zu suchen ist. Da kam nichts bei heraus. Video fehlerfrei, kein Datenverlust. Dann bin ich selber auf den "Workaround" gekommen, und habe einmal testweise den Dateinamen eines angemeckerten Videos geändert. Und, siehe da, dann funktioniert das. Zunächst dachte ich noch, dass es an den Dateinamenkonventionen läge, man keine Datumsangaben als Dateinamen verwenden dürfe, aber das ist nicht die Ursache. Habe einen ganz bösen Verdacht: Das DRM Digital Rights Management hat voll zugeschlagen. Diese Files haben ja allesamt die ominöse wmv-Endung. Wird jetzt letzter Zugriff auf dadurch geändert, indem man das File im Explorer-Umbenennen-Menü auf denselben Dateinamen umbenennt, dann ist das Tagging eben anders. Nämlich auf das aktuelle Systemdatum zum Zeitpunkt der Umbennennung des Files. Die Files hatten alle sozusagen ein "Ablaufdatum" überschritten. Das erinnert einen an genau die Geschichte, wo gekaufte Musik-Files von Windows-Store plötzlich unlesbar wurden. Und Windows 11 macht keinen Unterschied, ob es sich um selbsterstelle *.MOVs der Kamera, die mit Downloadhelper CoApp auf *.wmv konvertiert worden waren und solchen, im ehemaligen Music-Shop bei Win gekauften, jetzt obsoleten Files handelt. Eine andere Erklärung fällt mir dazu nicht ein. Und wieso das nur bei "Nero" unter der angeblich Win11-kompatiblen neuen unbegrenzten Version auftritt? (NeroCore-Full-24.5.2070.exe) ciao gustav P.S: Suchergebnisse im Netz: Quelle: https://learn.microsoft.com/de-de/answers/questions/3164245/gekaufte-musik-(wma-format)-l-sst-sich-nicht-mehr?forum=windows-all&referrer=answers Zitat: "...Nach meiner laienhaften Einschätzung ist das Problem die sogenannte DRM-Protection und die Folge der Datensicherung beim Wechel auf WIN 10..." /Zitat
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Und gerade eben nochmals in Dateieigenschaften nachgeschaut: Dann gleicher Dateiname und auf gleichen Dateinamen geändert. "Erstellt"-Datum mal angucken. Aber nur das von heute nimmt er. Wenn ich es auf HDD zurückkopiere, und dann von dort das heutige File aufrufe, klappt es auch. ciao gustav
Jens M. schrieb: > Auch hier wieder: du als User bist zu unbedarft zu erkennen das deine > Probleme von dir selber verursacht werden, weil niemand sonst sie hat. > [...] > Dein Sammelsurium kuriosester, aufgeblasenster und nutzlosester Software > macht es nicht besser. Natürlich tut das beim Support, weil die einfach > nicht so viel Scheiße installieren, die sich alle in die Quere kommt. Entschuldige bitte, aber ich befürchte, Du bist im flahscen Thread. Nur die Linux-Community wirft Benutzern vor, ignorant und unfähig zu sein.
Gerhard O. schrieb: > MBs ohne TPM Unterstützung kann man mit flyby11 bequem auf W11 > umstellen. Laut dieser Info auf https://winfuture.de/download/product/4148/ macht sich flyby11 einen einfachen Trick zunutze: "Upgrade durch die Hintertür FlyOobe bedient sich eines simplen wie effektiven Tricks und führt einfach die Server-Variante des Installationsvorgangs aus. Bei dieser werden nämlich die meisten Kompatibilitätsprüfungen übersprungen. Konkret ist die Installation so auch bei nicht unterstützten Prozessoren, fehlendem Trusted Platform Module (TPM) und ohne Secure Boot möglich. Gut zu wissen: Es wird trotzdem die reguläre Version von Windows 11 und nicht die Server-Variante eingerichtet." Das ist nix Anderes als der in Deskmodder beschriebene Weg. https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_11_auch_ohne_TPM_und_Secure_Boot_installieren Trotzdem Danke an Gerhard für den Hinweis auf das nette Tool. In der Nachfolgeversion FlyOobe gibt's offenbar noch ein nettes Feature zum Entfernen von Apps, welche Windows 11 ungefragt installiert.
Karl B. schrieb: > Bekomme einen gehörigen Schreck, als ich mit dem niegelnagelneuen, nicht > von mir, sondern einem PC-Spezialisten, hardwaremäßig und softwaremäßig > aufgesetzten Rechner das neue Nero-Programm ausprobieren wollte. > Also Motherboarad, Speicher,Prozessor, Festplatte ausbauen und gegen von > mir und an meine Anschrift auf meine Rechnung gelieferte Teile dem > PC-Spezialisten zur Einrichtung von Win 11 übergeben. Nochmal zum mitschreiben: - Du kaufst einen kompletten lauffähigen PC - Du kommst mit der Maschine nicht klar - Du nimmst sie auseinander - Du gibst den Kram jemand anderem - Der schraubts für Geld wieder zusammen - Und installiert dann für dich W11 (also: wartet 20 Minuten und klickt hier und da mal "weiter"...) Ist nicht dein Ernst? Wenn du Geld über hast kann ich dir gerne meine Adresse geben. Karl B. schrieb: > Sonst würde das stundenmäßig zu teuer. Den musst du ja verärgert haben das er keine Lust mehr hat für den Doppelklick auf die Setup.exe und eine Tasse Kaffee auch noch abzukassieren. Karl B. schrieb: > wmv Windows 4 MB > konvertierte Videoschnipsel wurden vom neuen Nero nicht akzeptiert. Nero kann WMV lesen und schreiben. PEBKAC, 100%. Karl B. schrieb: > Da kam nichts bei heraus. Video fehlerfrei, kein Datenverlust. Ja ach. Karl B. schrieb: > Das DRM Digital Rights Management hat voll zugeschlagen. > Diese Files haben ja allesamt die ominöse wmv-Endung. Deine eigenen Filme haben kein DRM. WMV ist aus den 90ern, Windows Media Video, nichts ominöses. Nur wirklich gekaufte Filme in WMV haben DRM. Karl B. schrieb: > Die Files hatten alle sozusagen ein "Ablaufdatum" überschritten. Die drei Daten sind rein informell, kaum ein Programm interessiert sich dafür. Es gibt Tools, die Daten frei zu setzen, damit könntest du das testen. Ich wette, das du ein beliebiges Datum an beliebiger Stelle eintragen kannst und es nicht daran liegt, so lange du nicht vor 1970 oder in die Zukunft gehst. Karl B. schrieb: > Das erinnert einen an genau die Geschichte, wo gekaufte Musik-Files von > Windows-Store plötzlich unlesbar wurden. Das ist eine gekaufte Datei, dazu brauchst du einen DRM-Key. Ohne den (oder den Server der sie dir anbietet) ist die Datei nicht lesbar, damit nicht jemand einen Film oder eine Musik kauft und sie dann frei teilt. Raubkopien sind dir ein Begriff? Das trifft bei dir nicht zu, denn du kannst nicht mal aus versehen eine DRM-geschützte Datei erzeugen. Karl B. schrieb: > Nach meiner laienhaften Einschätzung ist das Problem die sogenannte > DRM-Protection und die Folge der Datensicherung beim Wechel auf WIN > 10 Tja, dumme Leute halt. Wenigstens konnte er Laien korrekt buchstabieren. Auch hier: er hat eine Lizenz gekauft, und wenn die verloren geht ist die lizenzierte Datei eben nicht mehr lizenziert. Man kauft keine Musik im Internet, man leiht sie. Wenn der Verleiher keine Lust mehr hat oder man sich doof stellt ist die Datei nicht mehr geliehen.
Karl B. schrieb: > Dann bin ich selber auf den "Workaround" gekommen, und > habe einmal testweise den Dateinamen eines angemeckerten Videos > geändert. > Und, siehe da, dann funktioniert das. Karl B. schrieb: > Habe einen ganz bösen Verdacht: > Das DRM Digital Rights Management hat voll zugeschlagen. Wenn Du ernsthaft glaubst, dass man einen DRM-Schutz durch Umbenennen der Datei umgehen könnte, solltest Du an Deiner eigenen Zurechnungsfähigkeit zweifeln. Ich denke, Du hast es eher hinbekommen, in die Dateinamen irgendein Sonderzeichen reinzubekommen, das Nero nicht mag und das beim manuellen Umbenennen wieder rausfliegt.
Wie gerade zu lesen ist, müsst ihr euch für kurze Zeit nicht mehr sorgen. Big Daddy hat den Kinderlein ein Jahr Aufschub gewährt. Dankesschreiben, Huldigungen und kleinere Opfergaben sind nördlich des Lake Sammamish vorzutragen bzw. niederzulegen.
Dieter D. schrieb: > Zum Glueck gibt es Mittags viel Alufolie im S-Bahn-Abteil. Wenn alle ihr Fastfood auswickeln.
Norbert schrieb: > Big Daddy hat den Kinderlein ein Jahr Aufschub gewährt. Aber auch nur denen, die ein "Microsoft-Konto" haben. https://www.heise.de/news/Microsoft-Windows-10-Sicherheitsupdates-in-Europa-kostenlos-10670908.html Wer ist eigentlich "Big Daddy"?
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Rene K. schrieb: > Und ein großer Teil an Software keinen Linux-Port haben (Jaja, jetzt > kommt wieder jemand mit der Bastel-Wraper-Lösung Wine um die Ecke... Der > gehört gleich geteert und gefedert!) Für einen sehr großen Teil der Software gibt es allerdings Alternativen -- natürlich zu dem Preis, sich in einigen Punkten umgewöhnen zu müssen. Wine existiert zwar, ist aber immer so eine Sache... selbst wenn eine Software heute mit Wine funktioniert, ist nicht garantiert, daß sie das auch morgen noch tut. Aber für den Fall des Falles gibt es Virtuelle Maschinen, die es nicht nur ermöglichen, Windows-Software zu benutzen, sondern darüber hinaus auch viele Dinge wie Backups etc. deutlich vereinfachen.
Ein T. schrieb: > Für einen sehr großen Teil der Software gibt es allerdings Alternativen > -- natürlich zu dem Preis, sich in einigen Punkten umgewöhnen zu müssen. Jaja, die berühmten Alternativenn, die so vielversprechend sind, daß niemand sie nutzt, weil die Umgewöhnung so weit geht, daß man dazu die beiden Augäpfel herausnehmen und vertauscht wieder einsetzen muss.
Harald K. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Für einen sehr großen Teil der Software gibt es allerdings Alternativen >> -- natürlich zu dem Preis, sich in einigen Punkten umgewöhnen zu müssen. > > Jaja, die berühmten Alternativenn, die so vielversprechend sind, daß > niemand sie nutzt, weil die Umgewöhnung so weit geht, daß man dazu die > beiden Augäpfel herausnehmen und vertauscht wieder einsetzen muss. Daß Du damit nicht zurecht kommst, wundert mich nicht. Warum nur?
Harald K. schrieb: > Jaja, die berühmten Alternativenn, die so vielversprechend sind, daß > niemand sie nutzt, weil die Umgewöhnung so weit geht, daß man dazu die > beiden Augäpfel herausnehmen und vertauscht wieder einsetzen muss. Es gibt da immer mindestens zwei Herangehensweisen. 1) Kenn' ich nich', iss nich' wie mein altes Programm. Willich nich'. 2) Macht es was ich will? Kann es all das was ich brauche? Gut, dann also einmal etwas umgewöhnen. Danke.
Hmmm schrieb: > Ich denke, Du hast es eher hinbekommen, in die Dateinamen irgendein > Sonderzeichen reinzubekommen, das Nero nicht mag und das beim manuellen > Umbenennen wieder rausfliegt. Andersherum. Die Originaldatei wird nicht erkannt, nicht die manuell umbenannte. Hatte ja oben schon gesagt, da sind Nullen drin, die da nicht reingehören. (Testweise disassembliert.) Das sind höchstwahrscheinlich Glitches. Evtl. ist das Konvertierungsprogramm der Übeltäter. Und wieso hatte man das Problem bei Win 8.1 nicht? Zwei Möglichkeiten: Das OS oder die benutzten SW-Versionen von Nero. Hätte ja gerne die Version, die auf dem Win8.1-Rechner installiert war, gerne weiterbenutzt, diese ließ sich aber auf Win 11 nicht mehr installieren. Dazu ist noch das ganze Net-Framework-Gerödel nötig, das früher schon einmal mit den Win-Updates kollidierte. (Ist schon einige Zeit her.) Und der zweite Wunsch war, eine Lifetime Lizenz zu bekommen, kein Abonnement. Und da bot sich eben nur diese Version an. Und die hat wahrscheinlich den Bug drin. Wenn man weiß, wie man das umschifft, klappt es ja. So what? Aber eine kritische Bemerkung darf trotzdem gestattet sein: Wenn eine Software dezidiert mit als "Windows 11 kompatibel" beworben wird, sollte sie auch auf Herz und Nieren getestet sein, bevor man sie auf die Menschheit loslässt. Stichwort Bananensoftware - reift beim Kunden. Noch befremdlicher fand ich die indifferente Haltung von Asus bezüglich der Soundkarte. Hatte sie angeschreiben, welche Soundkarte sie für Win 11 empfehlen würden. Wenn der Rechner schon neu aufgesetzt wird, dann richtig. Keine Empfehlung, ich trüge das alleinige Risiko, wenn die Karte nicht funktionieren würde, sie würden für Win 11 keine neuen Treiber programmieren. In der Tat erscheint beim Registry-Cleaner permanent der Treiber. Es ist einer für Windows 10. Offensichtlich wird er angemeckert. Läuft aber problemlos. Warum haben die Leute bei Asus nicht den Mut, den Leuten das zu sagen. "Ja, wir haben es ausprobiert, Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen." Aber nein, "wenn es nicht geht, sind Sie es selber schuld." Für ein renommiertes Welt-Unternehmen mit Millionenumsatz ein Armutszeugnis in puncto Kundenfreundlichkeit. Das fällt alles in die Kategorie: Was passiert, wenn ich auf Windows 11 gehe. Passen Programme, passt Hardware? Oder ist mit irgendwelchen Macken zu rechnen. Das habe ich hier ausgiebig zu schildern versucht. Abgesehen von den Kinderkrankheiten, dass plötzlich kein Startmenü vorhanden war. Oder Userprofil ungültig. Letzgenannte Dinge scheinen ja ausgeräumt worden zu sein. Wenn man nun denkt, man kann sich ruhig in den Ohrenbackensessel zurückfallen lassen, der wird gehörig eines Besseren belehrt: Stichwort Secure Boot. Schon wieder eine neue Sau die durch's Dorf getrieben wird. Do never touch a running system. Es muss ja nicht gerade Windows 3.11 sein. Wenn man sich mit Win 11 einigermaßen angefreundet hat, merkt man doch da den Unterschied. Aber schon wieder Unruhe stiften mit dem Secure Boot, muss das sein? Ich frag mal den PC-Spezialisten, ob er den Rechner abholt und mir Secure Boot mit den ganzen 2023-er Certs. draufsetzt. (Der hat auch keine Ahnung, wollen wir wetten?) Bis 2026 fließt noch viel Wasser die Donau runter. Und im Meinung-Ändern sind die Redmonter ja einsame Spitze: Die ganze Diskussion ist obsolet, weil Win 10 ja doch noch supportet wird. Jedenfalls noch ein Jahr länger. Wer weiß, ob sie sich bezüglich der Certifikate auch noch was einfallen lassen. Wait and see. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Wenn eine > Software dezidiert mit als "Windows 11 kompatibel" beworben wird, sollte > sie auch auf Herz und Nieren getestet sein, bevor man sie auf die > Menschheit loslässt Das ist ja nichtmal bei Windows selbst der Fall. Aber bei anderen Systemen auch nicht, das ist kein Argument. Karl B. schrieb: > In der Tat erscheint beim Registry-Cleaner permanent der Treiber. Wer solche Programme nutzt und sich dann über komische Fehler wundert, sollte sein Leben überdenken. Karl B. schrieb: > Ich frag mal den PC-Spezialisten, ob er den Rechner abholt und mir > Secure Boot mit den ganzen 2023-er Certs. draufsetzt. Da kann man nix mehr zu sagen. Sprachlos. Fassungslos. Entsetzt.
CCleaner ist also Mist? Ich finde den nicht schlecht. Es ging doch darum, dass Leute gezwungen werden, ein OS neu zu kaufen, obwohl sie mit dem vorherigen vollauf zufrieden sind, es ihnen für ihren Bereich keinen Nutzengewinn bringt, nur Ärger mit dem Umstieg. Und bequeme Leute wie ich, lassen eben machen. Ich ärgere mich nicht mehr damit herum, das soll der PC-Spezialist machen. Und der hat auch keine Ahnung, wollen wir wetten? Das ist dann sein Problem, nicht meins. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Andersherum. > Die Originaldatei wird nicht erkannt, nicht die manuell umbenannte. Das ist mir klar. Und meine Vermutung war, dass Deine "Originaldatei" irgendein Sonderzeichen im Namen hatte, denn mehr als der Dateiname wird beim Umbenennen nicht verändert. Karl B. schrieb: > Dateieigenschaften Warum steht links kein Pfad ("Ort")? Hast Du uns eine "Kleinigkeit" verschwiegen, z.B. dass die Datei nicht auf einem regulären Laufwerk liegt, sondern auf einem USB-MTP-Device wie einem Smartphone? Karl B. schrieb: > Das sind höchstwahrscheinlich Glitches. Wenn man keinerlei Ahnung hat, sind Spekulationen zum Scheitern verurteilt. Karl B. schrieb: > (viel Text) Bist Du eigentlich Soziologe?
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Norbert schrieb: > 1) Kenn' ich nich', iss nich' wie mein altes Programm. Willich nich'. > 2) Macht es was ich will? Kann es all das was ich brauche? Gut, dann > also einmal etwas umgewöhnen. Danke. 3) Kann ich in dem Projekt oder beim Hersteller der Software darauf hinwirken, daß die Software besser zu meinen Bedürfnissen oder Gewohnheiten paßt?
Karl B. schrieb: > CCleaner ist also Mist? > Ich ärgere mich nicht mehr damit herum, das soll der PC-Spezialist > machen. Übliche Reaktion: "Das Windows ist einmal mit CC-Cleaner in Kontakt gekommen?" "Tja, das ist jetzt unrettbar verloren, Neuinstallation ist angesagt." Oder: "Tja, da müssen wir jetzt 20 Stunden Fehlersuche zum erhöhten Satz wegen erschwerter Bedingungen berechnen". Je nach Geschäftstüchtigkeit. Karl B. schrieb: > dass Leute gezwungen werden, ein OS neu zu kaufen Wurden sie ja nicht. Gab sehr lange Zeit sich das kostenlose Update auf 11 zu holen. Auch für alte Hardware. (Läuft/"schleicht" auch auf einem alten X201-Thinkpad ohne TPM, ohne SecureBoot und einem steinalten i5-540M, völlig kostenlos vom damals mitgelieferten Windows 7 hochgezogen) Und im Vergleich zu früheren Release-Zyklen hat Windows 10 schon sehr lange durchgehalten.
Ein T. schrieb: > Norbert schrieb: >> 1) Kenn' ich nich', iss nich' wie mein altes Programm. Willich nich'. >> 2) Macht es was ich will? Kann es all das was ich brauche? Gut, dann >> also einmal etwas umgewöhnen. Danke. > > 3) Kann ich in dem Projekt oder beim Hersteller der Software darauf > hinwirken, daß die Software besser zu meinen Bedürfnissen oder > Gewohnheiten paßt? Es gäbe u.a. noch 4a) Es gibt eine Linux-Version, die da teilweise sogar deutlich besser läuft. 4b) Eine Linux-Alternative, die etwas einfacher ist (z.B. Gmome-Schach vs Scid und so etwas hilfreicher oder entspannter) 4c)egal, beispielsweise die Emulatoren (https://docs.mamedev.org/initialsetup/compilingmame.html#debian-and-ubuntu-including-raspberry-pi-and-odroid-devices) (Linkempfehlung kam von hier: https://www.reddit.com/r/MAME/comments/14a1a98/easy_tutorial_for_linux_installation/) Soziologie: Bei den Spielen wird vermehrt die Retro-Ecke angegangen - weil die aktuellen Neuentwicklungen eher den Ausdruck "lame" mit sich bringen. Beim Betriebssystem hat man es nicht so einfach, das ist ein wenig wie mit der Bahn fahren. Aussteigen kann man nicht eben mal, wenn das BS failt. Außerdem vermisse ich das Herumspielen mit Debug in W8.1. Das ging beim alten W32 Vista noch viel besser.
Karl B. schrieb: > Und das ist eine ganze Menge, die man sich hätte sparen können, wenn die > Redmonter das in Testclients vorher ausgiebig getestet hätten. Denkst Du die Redmonder interessiert Dein Nero oder gar Dein Rumgemurkse damit? - träum weiter. Die bauen die Plattform, damit der Nero überhaupt funktioniert. Vermutlich hat der Nero ein Problem mit Win11 und das müssen die SW-Entwickler von Nero lösen, Redmond ist da die falsche Adresse. Also bei mir laufen auf den Kisten mit Win11 Uraltprogramme die schon unter XP ihren Dienst taten, völlig problemlos. Könnte es sein das Dein geliebtes Nero Probleme hat wenn beim Import im Dateinamen (https://www.mikrocontroller.net/attachment/679179/Screenshot_2025_09_24_141550.png) ein Leerzeichen vorkommt?
Gerhard O. schrieb: > Was mich betrifft, habe ich momentan keinen Grund an W10 festzuhalten. Warum auch? Win11 läuft sehr stabil. Mein Rechner mit dem ich meinen Bastelkram, SW, die Dokumentation dazu etc. etc. mache, läuft seit 3 Jahren mehr als stabil. Ebenso der kleine Barebone-PC den ich seinerzeit ebenfalls auf Win11 umgestellt habe um meine für die Firma geschriebene SW zu testen.
Gut zu hören: Also engt sich der Kreis der Bösewichte von Win 11 auf Nero ein. Die letzte Version hat jede Menge schlechtes Rating bekommen. Ashampoo nehme ich selten. Ist für die Mini-Videos einfach Overkill. Und bei BeeCut stürzt mir der Rechner gelegentlich ab. Meistens, wenn man kurz vor Fertigstellung des Projektes ist. Aber man hat ja in weiser Voraussicht immer mal wieder Sicherungskopien vom jeweiligen Bearbeitungsstand angelegt. Also auch wieder nicht ganz so klar, ob Win11 oder BeeCut Ursache. Noch etwas zu der Händler-Geschichte. Jeder denkt doch, ok, habe keine Lust, so weit in die Technik reinzusteigen, lass das meinen PC-Spezialisten machen. Gehe in den Laden, sage, das und das möchte ich haben, der Rest wird dann fertiggestellt. Hole den Rechner ab, zahle den Preis, probiere ihn zu Hause aus. Sollte dann absolut wunschgemäß funktionieren. Ist das denn zu viel verlangt? Aber da habe ich leider ganz andere Erfahrungen machen müssen. Ist schon einige Zeit her, kann also rein juristisch nichts mehr unternehmen. Aber meine Meinung äußern, das darf ich wohl. Hatte dummerweise das Angebot, einen Virenscanner mit zu kaufen, ausgeschlagen. Wollte mir selber dann zu Hause einen aus dem Netz einspielen. Der im Securitycenter (Win XP) im System hinterlegte Expoloit (vielleicht sogar vom Händler reingespielt?), linkte auf Fake-Virenscanner. Und prompt landete der Rechner wieder beim Händler. Der spielte einfach das Acronis-Backup auf. Komme nach Hause, der Virus ist immer noch drauf. Hat sich in "system volume information" fest eingenistet. Format C, Partitioniert, etc. Dann nochmal zum Händler. Jedesmal 70 Euro Stundenlohn abgezockt. Und das war nicht der letzte Besuch beim "PC-Spezialisten": Audio-Wiedergabe von HDD stottert gewaltig. Hatte über HW-Monitor Temperatur über 60°C festgestelt. Wieder zum Händler. Er sagte, da fehlte noch der Lüfter vorne, der müsse da auch rein. Frage: Wieso war der nicht gleich im Komplettpaket, das ich bestellt hatte, mit enthalten? Schlussfolgerung: Ziemliche Abzocke. Jetzt weiß ich, dass nicht jeder Händler auch mein Vertrauen genießt. Und ich überlege mir das genau, einen Händler mit der Secure-Boot-Geschichte zu beauftragen. Und, ob nicht infolge eines als notwendig erachteten Motherboard-Firmwareupgrades dank Secure Boot der Händler hinterher sagt, das Firmware-Upgrade ist leider fehlgeschlagen, der Rechner Schrott, aber er habe soundsoviel Arbeitsstunden hineingesteckt, die ich gefälligst zu zahlen hätte. Da steh ich wieder genauso dumm da wie vorher. Dewegen möchte ich hier einmal höflich fragen: Gibt es in so einem Falle eine kundenfreundliche, rechtliche Lösung, oder hängt der positive Ausgang nur von der Gunst und jeweiligen Laune des Händlers bzw. der Fachwerkstatt ab? Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht? ciao gustav
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Wastl schrieb: > Es ist Samstag morgen, und das ZDF schenkt mir in aller Früh > richtig ein: > > https://www.zdfheute.de/ratgeber/windows-10-support-ende-verbraucher-100.html > > Zitate: > > "Wer nach dem Support-Ende nicht auf Windows 11 umstellt, geht > gleich mehrere Risiken ein." > > "Fehlende Windows-10-Updates führen zu Sicherheitslücken" > ... > > [SCNR] Wastl schrieb: > Es ist Samstag morgen, und das ZDF schenkt mir in aller Früh > richtig ein: > > https://www.zdfheute.de/ratgeber/windows-10-support-ende-verbraucher-100.html > > Zitate: > > "Wer nach dem Support-Ende nicht auf Windows 11 umstellt, geht > gleich mehrere Risiken ein." > > "Fehlende Windows-10-Updates führen zu Sicherheitslücken" > > "Windows 10 ohne Updates weiter zu nutzen, ist keine gute Idee. > Vor allem nicht, wenn der PC mit dem Internet verbunden ist." > > Was mach ich nur, ich armer Windwos 7 User? > > [SCNR] ÖRR, vergiß den Mist. Wer sich den antut, dem ist nicht mehr zu helfen. Tatsache.
Einen Echten ITler willst und kannst du nicht bezahlen, der Händler will verkaufen (und muss es auch), da bist du als doofer "machen sie mal fertig"-Kunde genau richtig aufgehoben. Schalte Secureboot aus und fertig.
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Also für Speicher, Motherboard und Prozessor hatte ich extra Lanzeitgarantie noch zusätzlich bezahlt. Also könnte sich ein oben erwähnter "PC-Spezialist" nicht damit herausreden, dass die Teile bereits vorher kaputt gewesen wären. Obwohl diese Thematik jetzt ins Juristische abdriftet. Trotzdem, den Ärger hat der MS-Kunde so oder so. Ich zum Beispiel kenne keinen, der diese Updaterei/Upgraderei wirklich mit Handkuss nimmt. Eher zähneknischend. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Also engt sich der Kreis der Bösewichte von Win 11 auf Nero ein. Eher auf den unfähigen Benutzer, der zwar seitenlang brabbeln kann, aber keine Rückfragen beantwortet. Karl B. schrieb: > habe keine Lust, so weit in die Technik reinzusteigen Kauf Dir Apple-Zeug. Das ist zwar überteuert, aber angeblich ziemlich idiotensicher. Karl B. schrieb: > Hatte dummerweise das Angebot, einen Virenscanner mit zu kaufen, > ausgeschlagen. Das Wort "dummerweise" hätte besser gepasst, wenn Du es angenommen hättest. Karl B. schrieb: > Frage: Wieso war der nicht gleich im Komplettpaket, das ich bestellt > hatte, mit enthalten? Warum kaufst Du nicht einen stinknormalen fertigen Büro-PC von einem der gängigen Hersteller? Karl B. schrieb: > Und ich überlege mir das genau, einen Händler mit der > Secure-Boot-Geschichte zu beauftragen. Warum schaltest Du Secure Boot nicht einfach aus? Karl B. schrieb: > Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht? Ich würde Dich nicht als Kunden haben wollen. Bei den Problemen, die Du ständig hast, hast Du entweder enorm viel Pech, oder Du fummelst genauso ausdauernd und planlos an Deinem System herum, wie hier Deine Texte wirken.
Moin, Am "Fummeln" am PC ist schon viel Wahres dran. Was mich betrifft, machte ich immer die besten Erfahrungen mit Systemen die man "in Ruhe" ließ und immer aufpasste, daß alle Updates erfolgten. CCleaner und Pc-Mechanic lasse ich an moderne Systeme nicht mehr dran. Früher arbeitete ich auch etwas mit Video, Nero und Abstürze und andere Anomalien waren damals nicht selten. Da kann ich auch leider auch nichts Positives bezüglich Gustavs Situation beitragen, da ich schon mindestens 20J nichts mehr mit Video Editieren mache. Gerhard
Esmu P. schrieb: > ÖRR, vergiß den Mist. Wer sich den antut, dem ist nicht mehr zu helfen. > Tatsache. Du gehörst halt eher zur RTL-Zielgruppe. Aber für Dich haben sie auch etwas: https://www.tagesschau.de/tagesschau_in_einfacher_sprache
Esmu P. schrieb: > ÖRR, vergiß den Mist. Wer sich den antut, dem ist nicht mehr zu helfen. Das ist dein Résumé? Ich habe da so eine Ahnung wem nicht mehr zu helfen ist. > Tatsache. Tatsache!
"Windows 10: Microsoft verlängert kostenlose Updates in Europa um ein Jahr....." https://www.derstandard.at/story/3000000289447/windows-10-microsoft-verlaengert-kostenlose-updates-in-europa-um-ein-jahr
Karl B. schrieb: > In der Tat erscheint beim Registry-Cleaner Wer den Registry-Cleaner benutzt ist selbst schuld. Das Programm macht am Ende mehr Schaden als das es was nützt. Ich dachte seinerzeit auch mal das ich mit dem Tool meinen XP Rechner wieder etwas auf die Sprünge helfen könnte. War leider eine totale Fehlanzeige. Der PC lief danach eher schlechter als besser, weil das Tool halt Dinge gelöscht hat, die es besser hätte nicht löschen sollen. Gott sei hatte ich vor dem Cleanen ein Backup gemacht, so daß sich der Schmerz in Grenzen hält. Von solchen Tools die das Wunder versprechen sollte man lieber die Hände lassen, denn Wunder vollbringen kann keines.
Hans schrieb: > "Windows 10: Microsoft verlängert kostenlose Updates in Europa um ein > Jahr....." Ist nicht kostenlos, es kostet deine Daten weil das nur für die ist die ein MS Konto haben. Im übrigen, einen PC aufzubauen und ein Betriebssystem einrichten ist gar nicht so schwer. Man lernt was, weil man ja selektieren muss zwischen alldem was es gibt, man aber nicht braucht. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Also Mut! Händler wollen verkaufen ,auch mehr und teureres als man eventuell braucht. Manchmal werden auch Ladenhüter verbaut, damit das Zeug endlich weg ist. Aber es gibt auch gute Händler ... aber wo halt und wer erzählt mir davon ?
Herbert Z. schrieb: > Ist nicht kostenlos, es kostet deine Daten weil das nur für die ist die > ein MS Konto haben. Der Unterschied: Vorher hättest du für die Updates deine privaten Dateien alle in die Microsoft Cloud hochladen müssen, jetzt reicht das MS-Konto, ohne Zwang irgendwelche weiteren Dienste wie Mailaccounts oder OneDrive von denen zu nutzen. Das ist die Nachricht, die gerade durch die Medien läuft. Das Angebot gilt nur für EU-Bürger, und da MS sicher nicht will, dass sich die ganze Welt am Patch-Day per VPN nach Europa teleportiert, ist das doch eine recht kundenfreundliche und niederschwellige Art, deine Staatsbürgerschaft "nachzuweisen". Und wenn dein Paranoia-Level es dir nichtmal erlaubt, einen MS-Account mit Fake-Name und Anschrift zu erstellen, dann solltest du vielleicht die Nutzung von Windows insgesamt überdenken... Das wird in einem Jahr, wenn das ESU-Programm für Windows 10 abgelaufen ist, mit Windows 11 definitiv nicht besser.
Meine Güte, wenn ich die Beiträge da oben lese.. Ich habe bei Windows ME noch so ein CPU-Kühl-Programm drin. Beim Windows8.1 NB ist noch ein Cyberlink Programm drauf. Das kam glaube ich mal mit einem DVD-Player mit (den ich für den ME-Rechner gekauft hatte). Im Moment überlege ich mir sogar, ob es für mich nicht sinnvoller wäre, wieder etwas mehr mit dem ME-Rechner zu machen. Gut, der verbraucht viel mehr Strom.. Das war damals durchaus ein Highlight, gewissermaßen Stromsparen mit NB und mit Akku was mit Linux machen. Blöderweise hatte Linux gleich den (durchaus großen SpieleNB-) Akku leergesaugt. Der konnte normalerweise so um die 6-8 Stunden Strom liefern. Mit Linux drauf, nur Konsole, also kein Desktop nur etwa 90 Min. Man, fand ich das damals Kacke..
Rbx schrieb: > Beim Windows8.1 NB ist noch ein Cyberlink Programm drauf. Tipp: Diese Programme kann man typischerweise von der Support Seite des Geräte-Herstellers herunterladen und auch in neueren Windows Versionen installieren. > Blöderweise hatte Linux gleich den Akku leergesaugt. Seit Stromspar-Feature zum Standard-Umfang der CPUs geworden sind, kommt auch Linux damit zurecht. Dennoch ziehen manche Laptops mit Linux spürbar mehr Strom, als mit Windows (meiner ist so einer). Bei den meisten Geräten ist es jedoch umgekehrt. Vermutlich weil Windows mehr aufwändige Hintergrund-Prozesse hat, als Linux (Index, Superfetch, Telemetrie, Defragmentierung, ...)
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Hans schrieb: > Wer den Registry-Cleaner benutzt ist selbst schuld. Das Programm macht > am Ende mehr Schaden als das es was nützt. So pauschal würde ich das nicht behaupten. Erstens wird "mein" Registy-Cleaner direkt zu Beginn so konfiguriert, dass er nicht blind irgendetwas löscht. Das kann man wunderbar im Menü einstellen. DNS-Cache habe ich damit noch nie gelöscht. Obwohl das in der Latte der Einstellungsmöglichkeiten durchaus vorgesehen ist. Finger weg. Oder nur dann, wenn absolut nötig. Dann, und da gebe ich Euch Recht, irgendwelche "Automatismen" wurden sofort disabled. Und System Health wurde noch nie benutzt. Automatische Treibersuche - igitt. Was ich mache, gucken was in Registry angemeckert wird. Und ob ich das lösche, entscheide ich selbst, kann ja aus dem Menü rausgehen, ohne, dass etwas geändert wird. Nur so sehe ich, welche Programme eventuell "Probleme" machen. Zum Beispiel ist es hilfreich, die nach Google-Maps-Besuch im Firefox angesammelten ca. 2 Gigabyte Temps wegzulöschen. Firefox biete mir dieses Löschen nicht an. Trotz "Verlauf löschen". Oder wo findet man das sonst? Was in der Tat nervt, ist das in der letzten Version mitinstallierte PopUp zur Registrierung auf Kaufversion. Den CCleaner generell zu verteufeln, finde ich nicht korrekt. Kommt eben darauf an, wie man den konfiguriert und wie man damit umgeht. Was ich viel gefährlicher finde, ist das, was ich ab und zu auch gene 'mal mache: Ereigisanzeige aufrufen und die drei angebotenen Windows-Einträge "leeren". Dann ist Zuverlässigkeitsverlauf wieder taufrisch. Was mir in letzter Zeit auch auffällt, dass "Datenträgerbereiningung" tatsächlich bis zu einer Viertelstunde Zeit benötigt. Vor allem nach Windows-Update. Die ganzen Temps - raus damit. Das hat aber mit den "Nero"-Problem nichts zu tun. Das trat schon direkt nach der ersten Session auf, bevor ich irgendendetwas am Rechner dergestalt, wie eben geschildert unternommen hatte. Da ist eben ein Bug drin. Und Win11-tauglich ist es eben nicht ohne Einschränkungen. Auch wenn der Support etwas anderes behauptet. Wenn der Support meint, ich solle eben nicht nach WMV konvertieren, dann geben sie ja indirekt zu, dass da etwas nicht so ganz stimmt. ciao gustav
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Alexander schrieb: > doch. ist in about:settings Wo genau? Finde ich nicht auf Anhieb. ciao gustav P.S: Bildchen von CCleaner. Was ausge-x-t ist, wird von mir nicht benutzt. Nur erweiterte Bereinigung. Wenn ein Programm sich nicht mit Windows-Bordmitteln deinstallieren lässt, versuche ich es über die "Extras" hier. Manchmal klappt das sogar. Gerhard O. schrieb: > Pc-Mechanic full ack. Das hatte ich für Windows ME einmal. Gleich in die Tonne. Sowas von Murks.
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Karl B. schrieb: > Den CCleaner generell zu verteufeln, finde ich nicht korrekt. Kommt eben > darauf an, wie man den konfiguriert und wie man damit umgeht. Solche Tools sind bestenfalls nutzlos, da sie nichts können, was sich nicht auch mit Windows Bordmitteln erledigen ließe. Sogenannte "Registry-Cleaner" sollen angeblich die Performance verbessern, das können sie aber gar nicht. Selbst wenn sie vermeintlich überflüssige Einträge entfernen, ergibt sich daraus keine Leistungssteigerung. Die Registry-Files sind vergleichsweise klein (einige 10MB bei Desktopsystemen bis wenige 100MB bei Servern) und werden größtenteils im Speicher gehalten. Die Entfernung einiger unbenutzter Einträge bringt ungefähr so viel, wie eine Handvoll alte Fotos von der Festplatte zu löschen. Es wird minimal Platz frei, aber die Zugriffe gehen nicht schneller. Andererseits besteht eben die Gefahr, versehentlich benötigte Informationen zu löschen. Erst recht, weil solche Tools i.d.R. nur von halbwissenden Usern benutzt werden, die von den Tiefen des Systems keine Ahnung haben. Die Performance-Verluste auf deren Systemen ergeben sich aus dem gleichen Grund. Nicht weil "Windows mit derZeit immer langsamer wird", sondern weil jede verfügbare Crapware aus dem Web installiert und deren tatsächlich negative Auswirkungen mit Schlangenöltools zu kompensieren versucht wird.
So, langer Rede, kurzer Sinn. Hab es so gemacht, wie hier vorgeschlagen. https://www.rock-deinen-pc.de/zertifikate-in-windows-installieren-fuer-mehr-sicherheit/ Klaro, habe im BIOS nachgeschaut, da sind die "alten" Certificates noch drin. Also, das jetzt installierte Zertifikat dient der Vorbereitung, damit das Rollout auch hier ankommt. Sehe ich das richtig? Oder was kommt jetzt? Denn entsprechenden Registryschlüssel auf "Task" und "40" habe ich noch nicht geändert. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Sehe ich das richtig? Nein. Der Windows-Zertifikatspeicher hat überhaupt nichts mit dem hier diskutierten Problem zu tun. Oliver
Karl B. schrieb: > Was ich mache, gucken was in Registry angemeckert wird. > Und ob ich das lösche, entscheide ich selbst, kann ja aus dem Menü > rausgehen, ohne, dass etwas geändert wird. > Nur so sehe ich, welche Programme eventuell "Probleme" machen. Komisch, daß 99% der Leute ohne so eine Wunderwaffe aus kommen. Der Registrycleaner kann nicht feststellen welche Programme, Treiber etc. Probleme machen. Der kann/sollte maximal nachschauen ob es verwaiste Einträge in der Registry gibt, also solche die von keinem installierten Programm mehr benötigt werden bzw. ob es Reste von Programmen gibt die schon deinstalliert sind. Manche Tools mchen dies etwas besser, manche eben weniger gut. Schneller wird der Rechner durch derartige Maßnahmen in den seltensten Fällen bzw. der Geschwindigkeitszuwachs steht in keinem Verhältnis zum Risiko welches man mit derartigen Tools eingeht. Diese Tools finden auch komischerweise immer etwas zum Entfernen selbst bei einem frisch installierten Windows, wo ansonsten nichts weiter drauf ist - hatte ich mal vor langer Zeit probiert.
Oliver S. schrieb: > Nein. Der Windows-Zertifikatspeicher hat überhaupt nichts mit dem hier > diskutierten Problem zu tun. Doch: Allerdings nur ein Schritt von mehreren. Was fehlt, ist das KB5036210 im hiesigen Updateverlauf. Das muss ich noch nachinstallieren. https://support.microsoft.com/de-de/topic/verwalten-der-windows-start-manager-sperrungen-f%C3%BCr-%C3%A4nderungen-des-sicheren-starts-im-zusammenhang-mit-cve-2023-24932-41a975df-beb2-40c1-99a3-b3ff139f832d#bkmk_recovery ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Erstens wird "mein" Registy-Cleaner direkt zu Beginn so konfiguriert, > dass er nicht blind irgendetwas löscht. Und woher willst Du als Laie wissen, was man gefahrlos löschen kann? Karl B. schrieb: > DNS-Cache habe ich damit noch nie gelöscht. Obwohl das in der Latte der > Einstellungsmöglichkeiten durchaus vorgesehen ist. Finger weg. Oder nur > dann, wenn absolut nötig. QED. Den DNS-Cache kann man völlig gefahrlos leeren, der ist übrigens nicht mal in der Registry. Weisst Du überhaupt, was ein DNS-Cache ist? Mit Desoxyribonukleinsäure hat der nichts zu tun. Karl B. schrieb: > Zum Beispiel ist es hilfreich, die nach Google-Maps-Besuch im Firefox > angesammelten ca. 2 Gigabyte Temps wegzulöschen. Hat ebenfalls nichts mit der Registry zu tun. Belegt Plattenplatz, das ist alles. Karl B. schrieb: > Den CCleaner generell zu verteufeln, finde ich nicht korrekt. Dann überleg mal, warum nur Ahnungslose wie Du den benutzen. Dasselbe gilt für teures Virenscanner- oder "Internet Security"-Zeug.
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Hmmm schrieb: > warum nur Ahnungslose wie Du den benutzen. Weil Du den garnicht kennst. Soll ich Dir zum Beispiel das Menü nochmals zeigen, wo "DNS" steht. Hat mit Registry garnichts zu tun. Steht da auch garnicht. Trag lieber etwas dazu bei, das Secure Boot Problem praktisch zu lösen. Bin ja schon auf der Spur. Aber das Update KB5036210 finde ich im Windows-Update-Katalog nicht. Ebensowenig von Erfolg gekrönt, wenn ich aktuell nach Updates suchen lasse. "Sie sind auf dem neuesten Stand." Dann mal sehen, was sich tut. Fehlt vielleicht noch der empfohlene String in der Registry. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Soll ich Dir zum Beispiel das Menü nochmals zeigen, wo "DNS" steht. Erklär mir doch einfach mal, was ein DNS-Cache ist, warum man Deiner Meinung nach die Finger davon lassen soll und wann das Löschen "absolut nötig" wäre. Karl B. schrieb: > Trag lieber etwas dazu bei, das Secure Boot Problem praktisch zu lösen. Habe ich bereits weiter oben: Schalte es ab. Da Du bereits bei Deinem Nero-Problem nicht in der Lage warst, konkrete Rückfragen zu beantworten, sondern nur seitenlanges belangloses Geschwafel kam, ist mehr als das ein hoffnungsloses Unterfangen.
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Hmmm schrieb: > Habe ich bereits weiter oben: Schalte es ab. Das ist keine Lösung. Wir sprechen uns 2027 wieder, wenn Du Dich hier ausheulst. Übrigens, in Deinem jetzigen Zustand würde ich nicht mehr autofahen. Du hast die Promillegrenze deutlich überschritten. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Das ist keine Lösung. Dann erklär doch mal, wofür man momentan Secure Boot unbedingt braucht. Karl B. schrieb: > Wir sprechen uns 2027 wieder, wenn Du Dich hier ausheulst. Im Gegensatz zu Dir bin ich in der Lage, Systeme korrekt aufzusetzen und zu warten. Hier läuft auch seit Jahren Windows 11 ohne die geringsten Probleme. Der einzige, der laufend (und wortreich wie ein Soziologe) darüber rumheult, bist Du. Karl B. schrieb: > Übrigens, in Deinem jetzigen Zustand würde ich nicht mehr autofahen. > Du hast die Promillegrenze deutlich überschritten. Ich bin stocknüchtern. Du vermutlich auch, Dein Verhalten wirkt eher wie eine Kombination aus Dunning-Kruger-Effekt und Altersstarrsinn.
Vielleicht war es ja doch keine so gute Idee von mir, Esmu den Besuch des VHS-Kurses "Unfallfreies Einschalten des PC leichtgemacht" nahezulegen. Jedenfalls wirkt das hier wie eine mit gesundem Zwölftelwissen angefütterte Kopie von Esmu.
Moin, Ich hoffe ich trete hier niemand auf die Hühneraugen:-) Bei mir läuft seit 2013 ein W7X64 i7 PC. Später migrierte ich von W7 auf W10 und seit über einem Monat zu W11. Ich passte immer auf, Windows "sauber" zu halten. Nach drei BS Upgrades funktionieren alle Updates immer noch ohne zu Murren und das System läuft sehr zügig. Die Performanz ist mit 3.8GHz und viel Arbeitsspeicher mir immer noch ausreichend. Als Benutzer bin ich das langsamste Glied im Arbeitsfluß - da machen ein paar s hier und da wenig Unterschied. In der Arbeit habe ich momentan den schnellsten PC - aber so stellar ist der Unterschied auch nicht. Compilieren geht in der Tat schneller, aber die Unterschiede sind nur bei einem Vergleich ersichtlich. Man gewöhnt sich an den Status Quo und dann ist auch "schnell" nur noch normal:-) Oft hört man, daß es zweckmässig sei, Windows von Zeit zu Zeit neu aufzusetzen, um Altlasten in der Registry zu entsorgen. Wäre mir aber angesichts des guten Verhaltens zu viel Arbeit. Die einzigen Änderungen die ich unterzog, war unnötige Services abzuschalten und zu verriegeln. Insgesamt sind meine individuellen Erfahrungen also positiv. Daß es nicht jeden so geht, ist klar und böse Situation kann es geben. Was MS Account betrifft, sehe ich da wenig Nachteile. In ihrem Account sind wir alle nur eine unter Millionen oder gar Milliarden von Fliegen - da fällt man also nicht wirklich auf:-) ich sehe das also ziemlich locker. OneDrive verwende ich allerdings nicht und Backups in die Cloud erlaube ich nicht, wenngleich MS damit oft nerven will. "365" artige SW ist eine Lizenz zum Stehlen - ich vermeide monatliche Bezahl-SW. Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Oft hört man, daß es zweckmässig sei, Windows von Zeit zu Zeit neu > aufzusetzen, um Altlasten in der Registry zu entsorgen. Bis Windows XP hatte ich das oft empfohlen. Danach nicht mehr.
Gerhard O. schrieb: > Die einzigen Änderungen die ich unterzog, war unnötige Services > abzuschalten und zu verriegeln. Und anhand welcher Informationen entscheidest Du, welche Dienste "unnötig" sind?
Harald K. schrieb: > Und anhand welcher Informationen entscheidest Du, welche Dienste > "unnötig" sind? Hirn 1.0 hilft schon ein wenig dabei. 😁 Und sei es die Fähigkeit, Schwadronierer von Experten zu unterscheiden.
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Gerhard O. schrieb: > Oft hört man, daß es zweckmässig sei, Windows von Zeit zu Zeit neu > aufzusetzen, um Altlasten in der Registry zu entsorgen. Veraltet.
Recht nützliche Windows Programme für den Anfang (der BS-Installation) sind (oder waren..) übrigens: https://learn.microsoft.com/de-de/sysinternals/downloads/sysinternals-suite
(prx) A. K. schrieb: > Hirn 1.0 hilft schon ein wenig dabei. O ja, alles Spezialisten hier. Sich-Auskenner, Profis, und Windows-Dienste-Einschätzer. Also die Leute, die so etwas wie CC-Cleaner verwenden.
Harald K. schrieb: > O ja, alles Spezialisten hier. Sich-Auskenner, Profis, und > Windows-Dienste-Einschätzer. Also die Leute, die so etwas wie CC-Cleaner > verwenden. Ich hatte auch gedacht, ich lese hier nicht richtig. Die Zeitschriften Chip und c't hatten oft gute Sachen auf CD. Bei Chip gab es u.a. (selbst jetzt noch) das Programm "PowerArchiver" bzw. hieß das damals auch "PowerArchiver2000". Das war sehr flexibel und so konnte man viele Exoten entpacken, ich glaube sogar Unix-Tarbällchen. Die Zahl 2000 verklickert allerdings auch die Einsatzzeit, zu der Zeit hatten wir noch gar kein Internet. Für W8.1 und Linux verwende ich 7-Zip. Letzteres war für Linux nötig, weil das Gnome-Verwaltungsprogramm Probleme beim Entpacken machte. Das ist aber schon ein paar Jahre her, kann sein, dass sich das schon wieder erledigt hat.
Harald K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Die einzigen Änderungen die ich unterzog, war unnötige Services >> abzuschalten und zu verriegeln. > > Und anhand welcher Informationen entscheidest Du, welche Dienste > "unnötig" sind? Es gibt ja Informationen im Internet an die man sich halten kann. Man kann ja die betreffenden Vorschläge immer noch nach ihrem Wert abschätzen. Abgesehen davon findet man dort meist genug plausible Vorschläge und Begründungen, um intelligent eingreifen zu können. Falls es ein Problem gibt, kann man die betreffenden Services wieder reaktivieren. Bei schmalbrüstigen älteren Laptops hilft es durchaus das System etwas zügiger zu machen. Telemetrie nach MS hin schaltet man tunlichst ab. Alles was andauernd unnötig den CPU belastet und im Speicherplatz einnistet. Ich weiß fast immer, was ich tue:-)
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Oft hört man, daß es zweckmässig sei, Windows von Zeit zu Zeit neu >> aufzusetzen, um Altlasten in der Registry zu entsorgen. > > Veraltet. Ich schrieb ja, daß ich seit W7 niemals mehr neu aufgesetzt hatte.
(prx) A. K. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Und anhand welcher Informationen entscheidest Du, welche Dienste >> "unnötig" sind? > > Hirn 1.0 hilft schon ein wenig dabei. 😁 > Und sei es die Fähigkeit, Schwadronierer von Experten zu unterscheiden. Genau:-)
Rbx schrieb: > Die Zahl 2000 verklickert allerdings auch die Einsatzzeit, zu der Zeit > hatten wir noch gar kein Internet. Na ja, das mag vielleicht für Machu Picchu gelten.
Rbx schrieb: > Letzteres war für Linux nötig, > weil das Gnome-Verwaltungsprogramm Probleme beim Entpacken machte. > Das ist aber schon ein paar Jahre her, kann sein, dass sich das schon > wieder erledigt hat. Genau, innerhalb von ein paar Jahren können in Linux evtl. kleine Probleme gelöst werden.. :-)
Gerhard O. schrieb: > Es gibt ja Informationen im Internet an die man sich halten kann. Im Internet findet man aber auch extrem viel Gestümpere und Falschinformationen. Und immer mehr KI-Slop, der Faktenfragmente zu wirren Hallizinationen kombiniert. Da findet man dann auch Seiten, auf denen Leute erklären, welche Probleme Schlangenöl wie der CC-Clieaner doch alle beseitigen soll.
Harald K. schrieb: > Schlangenöl Wobei: manchmal kann man auch staunen. Vor einiger Zeit hatte ich schweren Herzens den McAfee Virenscanner vom System geschmissen. Das Ding hatte sich mal bei einer kritischen Situation bewährt. (war mir in einer späteren Analyse aufgefallen) Leider aber ergab Windows 8 auch eine Neuerung, dass die VirenupdateAlarme auch mitten auf dem Bildschirm eines Computerspiels auftauchten (ES, war auch gleich abgestürzt). Das war schon mal blöd, so ist der Virenscanner vom System geflogen. Man wird ja wohl noch in Ruhe Gamen können.. McShield hatte (vor vielen Jahren) bei Anwesenheit des Schadprogramms den Rechner- und Betriebssystemstart des Systems so stark verlangsamt, dass es leicht war, den künstlichen Desktop des Schadprogramms (bevor es loslegen konnte) mit dem Taskmanager auszuknipsen. (https://de.wikipedia.org/wiki/BKA-Trojaner)
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Was ich auf meinem Rechner habe, bestimme immer noch ich. Von solchen Leuten, die meinen, sie wüssten alles besser, lasse ich mich nicht beeinflussen. Schon garnicht, wenn sie mit angeblichem Wissen brillieren wollen, dabei nichts anderes im Sinn haben, Posts auseinanderzuüflücken, ob sie nicht irgendein Haar in der Suppe finden können, sei es auch noch so weit vom eigentlichen Thema entfernt, nur um andere in die Pfanne hauen zu können. Ich habe es nicht nötig, den "Dienstgrad" heraushängen zu lassen. Klar, diese Forum erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit. Da kann jeder seinen bekifften Senf absondern. Aber wir kennen unsere Pappenheimer. Es ging zum Schluss um die Kernfrage, wie man die ominösen Zertifikate auf den Rechner bekommt. Und da hat unser aufgeblasener Superuser auch keine Ahnung von. Die ganzen Beiträge hier von @hmm ist nur whataboutism, um von eigentlichen Thema abzulenken. Einfach zu sagen, nicht installieren, ist eine derart dümmliche Aussage, die genauso bescheuert ist, wie zu sagen, ich starte mein Auto immer, indem ich das Kabel am Lenker rausreiße und die Kontakte kurzschließe, obwohl ich einen Zündschlüssel habe. Nur weil ich zu blöd bin, den Schlüssel ins Zündschloss zu stecken und herumzudrehen. chiao gustav
Karl B. schrieb: > Was ich auf meinem Rechner habe, bestimme immer noch ich. Du bestimmst nur das Paket, auf den Inhalt hast Du wenig Einfluss. Und mit den Jahrzehnten wurde es immer mehr Inhalt, bei immer weniger Kontrolle darüber.
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Karl B. schrieb: > Es ging zum Schluss um die Kernfrage, wie man die ominösen Zertifikate > auf den Rechner bekommt. Zu faul zum Google fragen? Aber klar, nach dem ich bei der Hälfte der Geschichte aufgehört hab zu lesen, das wichtigste ist ja gesagt gewesen, kann ich's trotzdem nicht so stehen lassen. Die Zertifikate im TPM Modul werden gemeinsam mit der UEFI Firmware aktualisiert. Oder anders gesagt, wenn's keine neuen Updates gibt, gibt's auch keine neuen Zertifikate. Sicher lässt sich das irgendwie mit viel Arbeit umgehen, also das TPM Modul eigenständig updaten ohne das UEFI daran beteiligt ist. Aber ob das so sinnvoll ist dem UEFI plötzlich einen vollkommen anderen Inhalt eines TPM Modul anzubieten... Fraglich. Trojaner/Viren auf PC's die bei einem Händler zusammengebaut und gekauft werden und auf Fake Seiten für Fake Virenscanner verweisen? Und du hast das ausfindig gemacht? Die Firma gibt's noch und wurde nicht von dir mit den Cops wegen gewerbsmäßigen ausspähen von Daten Platt gemacht? Noch zu doof sich ne vernünftige Lügengeschichte auszudenken, nicht das sowas nicht vorkommen würde, aber wenn du intelligent genug wärst eine vom Händler installiertes Schadprogramm zu finden, dann auch das Ding direkt in die IT Forensik der Polizei einzuliefern und den laden anzuzeigen! Klar doch, sicher, NICHT! Hoffentlich rennst du noch ein paar mal da hin und lässt sich abzocken, genau von sowas lebt der Typ den du da an der Hand hast.
Kilo S. schrieb: > Zu faul zum Google fragen? Du bist zu faul, meine Threads genau zu lesen: Karl B. schrieb: > Doch: > Allerdings nur ein Schritt von mehreren. > Was fehlt, ist das KB5036210 im hiesigen Updateverlauf. > Das muss ich noch nachinstallieren. > https://support.microsoft.com/de-de/topic/verwalten-der-windows-start-manager-sperrungen-f%C3%BCr-%C3%A4nderungen-des-sicheren-starts-im-zusammenhang-mit-cve-2023-24932-41a975df-beb2-40c1-99a3-b3ff139f832d#bkmk_recovery > Und da geht es dann für mich weiter. Der Rest des Threads ist so wie so nur "Whataboutism". ciao gustav P.S: Kilo S. schrieb: > Hoffentlich rennst du noch ein paar mal da hin und lässt sich abzocken, > genau von sowas lebt der Typ den du da an der Hand hast. Habe weder Namen noch Ort der Firma, die ich meine, genannt. Täte ich das, bekäme ich eine Klage wegen geschäftsschädigenden Verhaltens an den Hals. So knallig sind die Rulez in der hart umkämpften Branche. Der betreffende Rechner ist aber auch schon nicht mehr in Betrieb. Den neuen hatte ich mir bei einer anderen, echt vertrauenswürdigen Firma aufsetzen lassen. Und da gibt es nichts mehr zu meckern, bis auf die Nero-Geschichte und die paar Kinderkrankheiten, die durch Updates ausgebügelt worden sind.
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Karl B. schrieb: > Und da geht es dann für mich weiter. Weiterhin an der völlig falschen Stelle. Während du jetzt brav deine Kiste weiter zerfrickelst, widme ich mich wirklichen IT Themen, wie das Entfernen der Lenovo HDP Passwörter aus dem Nuvoton EC bei den E14 modellen, übrigens auch von so einem Kandidaten wie dir! "Ich wollt doch nur sicherer sein und wusste nicht das ich mir das Passwort merken muss". Brick nach dem Einstellen des HDP, theoretisch ein Fall für Mainboardtausch! Schauen ob der Trick die zwei COM# Sektionen zu löschen ausreichend ist.
Kilo S. schrieb: > Weiterhin an der völlig falschen Stelle. Dann sag endlich, wo Deiner Meinung nach die richtige "Stelle" ist. Google scheint ja nicht der richtige "Ansprechparner", den du ja oben empfohlen hast. Kilo S. schrieb: > Zu faul zum Google fragen? ciao gustav
Hmmm schrieb: > Den DNS-Cache kann man völlig gefahrlos leeren, So wie alle Cache's halt. Der wird einfach neu angelegt und gut ist es. So ein Cache soll ja nur den Zugriff auf Daten beschleunigen, die man quasi schon mal abgerufen hat bzw. häufig benutzt. Häufig wird so ein Cache auch als Ringspeicher angelegt, so das die älteren Daten einfach überschrieben werden und nur die aktuellsten im Speicher stehen.
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