Heut (06.10.2025) starten wohl die Nationalen Aktionswochen zum Internationalen E-Waste-Day am 14.10.25 : https://e-schrott-entsorgen.org/aktionswochen/jeder-stecker-zaehlt.html Ob das Ganze einen praktischen Nutzen entfalten wird, darf bezweifelt werden, im Mittelpunkt steht wohl die Information über die lokalen E-Schrott Annahmestellen, bspw.: * https://www.awb-fds.de/news/e-schrott-sammelwochen-06-10-bis-19-10-25/ * https://www.wilhelmshaven.de/Aktuelles/64423-International-E-Waste-Day%3A-Sammelaktion-vor-dem-Rathaus.html * https://www.mdr.de/nachrichten-leicht/leichte-sprache-thueringen-elektroschrott-recycling-aktion-jeder-stecker-zaehlt-supermaerkte-100.html
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"In Deutschland wird noch viel zu wenig Elektroschrott richtig gesammelt. Viele Menschen horten alte Geräte in Schubladen oder Kellern, anstatt sie fachgerecht zu entsorgen." Gilt für verdammt viele Forumsteilnehmer . . . ;-)
Ach, ich hätte heute am liebten den "kipp den E-Schrott vor den Verwaltungsbau" gemacht. Für meinen alten privaten Großformatdrucker (so einen HP, der theoretisch auch große Poster konnte) wollten sie an der kommunalen Mülldeponie/Annahmestelle doch glatt versuchen 59Euro für Gewerbeelektroschrott bis 400kg zu kassieren. Aber dafür war die restliche Müllannahmestelle üppig mit Mitarbeiter*innen besetzt. Man hätte es für eine ABM Maßnahme halten können. Eigentlich hatten je zwei anleifernde "Kunden" einen Aufpasser. Wenn man es den Leuten so verleidet - ihren Müll loszuwerden - müssen sich diese Bürokraten nicht über Konsequenzen wundern. 2/3 des öffentlichen Dienstes können ersatzlos weg. Auch hier. Aber soweit ich mich erinnere sind die Vorschriften zur Elektroschrottentsorgung so geändert worden, dass kundenfreundliche privatwirtschaftliche Betriebe Elektrogeräte nicht mehr von Privat annehmen dürfen.
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Maik .. schrieb: > Ach, ich hätte heute am liebten den "kipp den E-Schrott vor den > Verwaltungsbau" gemacht. Für meinen alten privaten Großformatdrucker (so > einen HP, der theoretisch auch große Poster konnte) wollten sie an der > kommunalen Mülldeponie/Annahmestelle doch glatt versuchen 59Euro für > Gewerbeelektroschrott bis 400kg zu kassieren. Ja, das hört man aus Elektronikernkreisen öfters, am Wertstoffhof hat es zuweilen enge Grenzen zwischen Privat und Gewerbe, ein "Bastler" fällt da fast immer in die Rubrik Gewerbe, also in die in der man für die Entsorgung zahlen muß. Beispielsweise ein Bekannter, der viel an TFT-Moni-Panelen bastelt. Die "Abfälle" wird er eigentlich nie beim Wertstoffhof unentgeltlich los, weil, so die Argumentation, ein Privatanwender keine solchen Panele im Haus hat, einem Privatanwender wird ein Fernseher/Computermoni jedes/aller x Jahre kostenfrei entsorgt, was darüber hinaus geht muss dann aus der anderen Kategorie -"Gewerbe" sein. Diskussion zwecklos, das ist wie bei den Knöllchen wegen Falschparkens/situationsbedingtes Fahrens zwecklos. Die Regularien sind da wohl entsprechend dem mentalen Entscheidungsvermögens der Angestellten am Hof sehr einfach gehalten, kein Platz für individuelle Abwägungen. Die Hoffnung seitens der "Bastler" ist, das während einer Aktionswoche mal der Fokus von der fruchtlosenen Diskusssion, wieviel Basteln noch privat ist, weg kommt und die "artgerechte Entsorgung jeglichen Wohlstandsmülls praktiziert wird.
Falk B. schrieb: > "In Deutschland wird noch viel zu wenig Elektroschrott richtig > gesammelt. Viele Menschen horten alte Geräte in Schubladen oder > Kellern, anstatt sie fachgerecht zu entsorgen." > > Gilt für verdammt viele Forumsteilnehmer . . . ;-) Viele glauben ja auch, dass ich horten würde
An meinem alten Wohnort hatten wir (unbeobachtete) Sammelcontainer. Da konnte man seine Kleingeräte einfach reinschmeissen. Von mir sind dann auch irgendwelche Elektronik-Basteleien drin gelandet (und Bauteile von Anno Dazumal, die man als Azubi in der Firma mitnehmen durfte). Kommt wohl ganz darauf an, wie spießig die Entsorger sind.
Solange wir hier in meiner Gegend diese "Altkleider" E-Container haben, können mich die WSH mal. Ich schmeiss den Kram, den ich von geschlachteten Geräten nicht brauche, auf dem Arbeitswege innerhalb von 10 Sekunden da rein und gut.
Bei uns wurden TVs und Monitore mit Röhre gar nicht im Wertstoffhof angenommen, da hiess es, dass ich die in den Kreisabfallwirtschaftsbetrieb in die Kreisstadt bringen muss. Die war damals in der Umweltzone, und ich habe einen Diesel für den es keine Plakette gibt. Was soll man dazu sagen. Monitor und TV zusammengekloppt und fast ohne schlechtem Gewissen im Restmüll entsorgt. Wenn die das so wollen, so sei es. Das haben wohl viele so gemacht, und dann wurde die Umweltzone verkleinert, da der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb eh weit ausserhalb der Kreisstadt liegt, und die Umweltzone da Schwachsinn war. Ist der gleiche Schwachsinn wie die Umweltzone am Stuttgarter Flughafen.
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Thomas S. schrieb: > Bei uns wurden TVs und Monitore mit Röhre gar nicht im > Wertstoffhof > angenommen, da hiess es, dass ich die in den > Kreisabfallwirtschaftsbetrieb in die Kreisstadt bringen muss. Die war > damals in der Umweltzone, und ich habe einen Diesel für den es keine > Plakette gibt. Bei uns fährt das ganze Dorf den Gartenabfall 10km in die nächste Sammelstelle, die andere Sammelstelle, 2km entfernt darf nix annehmen, da andere Gemeinde. So geht Umweltschutz ;-) Ich gebe zu auch nicht alles 10km weit weg zu fahren und gelegentlich Dinge in den Restmüll zu werfen die woanders besser aufgehoben wären.
Beitrag #7947657 wurde vom Autor gelöscht.
Gartenabfälle, wenn es Heckenschnitt oder sowas ähnliches ist, wird zweimal im Jahr bei uns abgeholt. Rasenmäherschnitt aus dem Auffangbehälter nicht. Stört mich aber nicht, denn ich mähe ohne Sammelbehälter und lass das gemähte Gras liegen.
Bradward B. schrieb: > Ja, das hört man aus Elektronikernkreisen öfters, am Wertstoffhof hat es > zuweilen enge Grenzen zwischen Privat und Gewerbe, ein "Bastler" fällt > da fast immer in die Rubrik Gewerbe, also in die in der man für die > Entsorgung zahlen muß. Davon höre ich das erste Mal. Ich sammle allen privat und teilweise im RepairCafe angefallenen Schrott und liefere das im Halbjahresrhythmus im Klappkistenformat, teilweise ausgeschlachtet, immer kernvorsortiert (= ohne Gehäuse und Akkus) hier ein und wurde nie noch nicht einmal schief angesehen. Inzwischen müssen die das sogar selbst erneut sortieren, also einfach den Kram auf den Tisch kippen und fertig.
Bei mir sind eigentlich immer Aktionswochen. Und: Volker A. schrieb: > Ich sammle allen privat und teilweise im > RepairCafe angefallenen Schrott und liefere das im Halbjahresrhythmus im > Klappkistenformat, teilweise ausgeschlachtet, immer kernvorsortiert (= > ohne Gehäuse und Akkus) hier ein und wurde nie noch nicht einmal schief > angesehen. Mal zum Schrottplatz fahren, da gibts wenigstens Geld dafür.
Bei uns wollen die nochmal selbst sortieren, könnte ja noch was brauchbares dabei sein... .
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Viele glauben ja auch, dass ich horten würde Wenn man auf dem Google-Maps-Luftbild das Lager erkennen kann ...
Harald K. schrieb: > .● Des|ntegrator ●. schrieb: >> Viele glauben ja auch, dass ich horten würde > > Wenn man auf dem Google-Maps-Luftbild das Lager erkennen kann ... Ich habe gehört man kann sein Schrottlager von der ISS aus sehen...
Bei mir fällt im kommenden Winter einiges an Gehölzschnitt an. Regelkonform müsste ich für das Zeug 15km fahren. Und dann brauche ich auch noch'n Hänger. Geschätzt würden wohl 3 Touren nötig sein. Bis ich DAS alles da hin gebracht habe, ist das Zeug auch in nicht viel mehr Zeitaufwand verbrannt. -Kostet kein Geld und ich kann zum Schluss wohl auch noch was darin einschmelzen.
Bradward B. schrieb: > Ja, das hört man aus Elektronikernkreisen öfters, am Wertstoffhof hat es > zuweilen enge Grenzen zwischen Privat und Gewerbe, ein "Bastler" fällt > da fast immer in die Rubrik Gewerbe, also in die in der man für die > Entsorgung zahlen muß. So einfach dürfte das Ganze nicht sein, denn auch wenn Du als Gewerblicher dort Deinen E-Schrott abgibst, ist entscheidend, ob die Dinge über die EAR registriert sind - deswegen haben die ja auch die Nummer auf dem Etikett. Haben sie die Nummer (= Entsorgung wurde vom Inverkehrbringer gezahlt), dann MUSS das kostenfrei angenommen werden, egal von wem und auch egal, wie viele. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass es bei "containerartigen" Mengen Probleme gibt - aber auch dann nur wegen Platzproblemen etc. Es kann ja nicht sein, dass wir Hersteller die Entsorgung und alles was damit zusammenhängt zahlen, und die Geräte dann doch nicht kostenfrei angenommen werden. Wichtig ist nur, WAS entsorgt wird, nicht von WEM. Ich hatte hier auch noch nie Probleme, auch größere Mengen (hier in der Nachbarschaft sammeln wir gemeinsam und einer fährt dann reihum) im Firmenwagen dort abzugeben. > Beispielsweise ein Bekannter, der viel an TFT-Moni-Panelen bastelt. Die > "Abfälle" wird er eigentlich nie beim Wertstoffhof unentgeltlich los, > weil, so die Argumentation, ein Privatanwender keine solchen Panele im > Haus hat, einem Privatanwender wird ein Fernseher/Computermoni > jedes/aller x Jahre kostenfrei entsorgt, was darüber hinaus geht muss > dann aus der anderen Kategorie -"Gewerbe" sein. Ok, TFT-Panele alleine sind genau genommen auch keine Geräte sondern Bauteile (oder -gruppen). Die haben natürlich auch keine Registrierungsnummer und DA kann ich mir vorstellen, dass es Probleme gibt. Auch wenn die Jungs und Mädels hier bei der Caritas auch nix anderes machen, als direkt die abgegebenen Monitore und Fernseher zu zerlegen. Kabel etc. gebe ich sowieso lieber beim Schrotti ab - da gibt's nämlich Geld dafür ;-) > Diskussion zwecklos, das ist wie bei den Knöllchen wegen > Falschparkens/situationsbedingtes Fahrens zwecklos. Die Regularien sind > da wohl entsprechend dem mentalen Entscheidungsvermögens der > Angestellten am Hof sehr einfach gehalten, kein Platz für individuelle > Abwägungen.
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Bradward B. schrieb: > Aktionswochen "E-Schrott entsorgen" Wenn dann aber richtig: Kleinkram gehört in Alufolie gewickelt und im Markt als Beigabe verschickt. Und jetzt ran an die Elektrokiste ;-)
Bradward B. schrieb: > Diskussion zwecklos, das ist wie bei den Knöllchen wegen > Falschparkens/situationsbedingtes Fahrens zwecklos Was ist denn ein Knöllchen wegen "sitationsbedingtem Fahren"? Das Einzige, was mir dazu spontan einfällt: rotlichtverstoß wegen Platzmachens für Rettungskräfte. Allerdings bezweifle ich, dass jemand dafür ein Schreiben erhält, wenn doch auf dem Folgenden Foto direkt der Grund ersichtlich ist.
Christian B. schrieb: > Was ist denn ein Knöllchen wegen "sitationsbedingtem Fahren"? Das > Einzige, was mir dazu spontan einfällt: rotlichtverstoß wegen > Platzmachens für Rettungskräfte. Allerdings bezweifle ich, dass jemand > dafür ein Schreiben erhält, wenn doch auf dem Folgenden Foto direkt der > Grund ersichtlich ist neenee, Frau Fee! es gibt Leute die einen auch genau in solch einem Falle aufschreiben.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > es gibt Leute die einen auch genau in solch einem Falle aufschreiben. gut, in dem Fall hab ich ne Dashcam. Wenn ich mal in die Verlegenheit gerate, würde ich also besser die Aufnahme speichern, ja?
Falk B. schrieb: > horten Zur Horten-FDP-Spendenaffäre 1983 hieß es damals "Nicht spenden, Horten!" Ja irgendwann muss dös oide Glumb hier auch mal raus.
Christian B. schrieb: > Allerdings bezweifle ich, dass jemand > dafür ein Schreiben erhält, wenn doch auf dem Folgenden Foto direkt der > Grund ersichtlich ist. Ja, wer schon mal gesehen wie Rotlichtblitzer funktionieren, der versteht das. Die machen mehrere Fotos nacheinander, auch damit man sehen kann ob nur die Haltelinie überfahren wurde, oder tatsächlich über die Kreuzung.
Alexander schrieb: > In Berlin gefühlt an jeder Ampel. Blitzer? Nee. Gibt zwar mittlerweile mehr als nur etwa zwölf (das war vor ein paar Jahren noch der Stand), aber immer noch nicht viele. Und mehr werdens auch nicht, kein Geld da. Oder meinst Du Rad:fahr:en:de? Die fahren, wenn sie fahren, unbeirrt von irgendwelchen bunten Lichtern. Elektroleihherumstehrollernutzer ebenso. Ist 'ne Zeitgeistsache, der eigenen steten Todessehnsucht muss Ausdruck verliehen werden. Autofahrer fahren zu oft auch sehr "kreativ", deswegen ja das Problem der zu wenigen Ampelblitzer. Schön war, daß die erste kombinierte Rotampel-/Geschwindigkeitsblitzsäule Berlins ausgerechnet direkt vor dem ADAC aufgestellt wurde. Das Ding hatte sich wohl in Monatsfrist armortisiert ...
Volker A. schrieb: > Davon höre ich das erste Mal. Ich sammle allen privat und teilweise im > RepairCafe angefallenen Schrott und liefere das im Halbjahresrhythmus im > Klappkistenformat, teilweise ausgeschlachtet, immer kernvorsortiert (= > ohne Gehäuse und Akkus) hier ein und wurde nie noch nicht einmal schief > angesehen. Inzwischen müssen die das sogar selbst erneut sortieren, also > einfach den Kram auf den Tisch kippen und fertig. Es kommt immer darauf an welcher Entsorger für dich zuständig ist. Das können Körperschaften des öffentlichen Rechts sein, oder auch privatwirtschaftliche Unternehmen. Und jeder Entsorger hat seine eigene Regeln. Und dann hat jeder Entsorger noch viele Mitarbeiter die alle unterschiedlich die Regeln auslegen oder je nach Laune die Augen zudrücken oder meinen ein Exempel statuieren zu müssen. Beispiel: hier wo ich wohne muss ich pro Kubikmeter Grünschnitt 10-20 Euro zahlen und wenn ich Kompost will muss ich den kaufen. Wenn ich zu meinen Vater ca. 16km weit fahre, kann ich den Grünschnitt kostenlos entsorgen und darf mir auch selbst noch Kompost (falls welcher da ist) kostenlos auf den Hänger schaufeln.
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.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Viele glauben ja auch, dass ich horten würde Wenn man sich deinen Thread "Gefunden oder Material zum Nulltarif" ansieht, dann könnte man tatsächlich meinen, dass du das dort gezeigte Material in den 1277 Beiträgen tatsächlich hortest, weil du es regelmäßig testest und auch noch für gut befunden hast!
Harald K. schrieb: > Blitzer? Nee. Gibt zwar mittlerweile mehr als nur etwa zwölf (das war > vor ein paar Jahren noch der Stand), aber immer noch nicht viele. Und > mehr werdens auch nicht, kein Geld da. Ja mein Satz war tatsächlich auf Ampelblitzer bezogen, einer dieser Sätze bei dem ich nicht hätte mit Worten geizen sollen. Ich hab es schon öfter blitzen sehen, hat sich nach mehr angefühlt. Dass kein Geld da ist könnte ein guter Grund sein dass es mehr werden (mehr Blitzerampeln) https://bussgeldportal.de/blog/blitzer/berlin-wird-blitzer-hauptstadt-93-radarfallen-bis-2026-geplant
> Ich hatte hier auch noch nie Probleme, auch größere Mengen (hier in der > Nachbarschaft sammeln wir gemeinsam und einer fährt dann reihum) im > Firmenwagen dort abzugeben. Ist wohl örtlich sehr verschieden, da wo mann noch die Technik aus Honeckers Zeiten hegt und Pflegt ist halt der Entsorgungsdruck geringer als in Konsumstarken Regionen. > Ok, TFT-Panele alleine sind genau genommen auch keine Geräte sondern > Bauteile (oder -gruppen). Die haben natürlich auch keine > Registrierungsnummer und DA kann ich mir vorstellen, dass es Probleme > gibt. Ja, das könnte der Kern des Problems, Altgeräterückgabe statt Schrottentsorgung. Es gibt ja jede Menge Zeugs aus der Vor-Era-Ära und dann noch Versuchsaufbauten auf Lochraster und Prototypen, die man irgendwann nicht braucht. Oder Reste von ner Fahrzeugentkernung etc... > Was ist denn ein Knöllchen wegen "sitationsbedingtem Fahren"? Beispielsweise Überholen auf der Autobahn, da heisst eszum einen zügig vorbei fahren und gleichzeitig nicht gegen unerwartet auftauchende Tempobegrenzer verstoßen. Am besten noch vor ner Abfahrt, die man nehmen muß um nicht 20 km Umweg gurken zu müssen. Da kann man x mal begründen das die Strasse trocken, die Sicht ideal, der Verkehr dünn und die Reifen und Bremsanlage in Top-Zustand waren, das da 130 ㎞/h gefahrlos möglich sind und leider in der Situation (nahe Abfahrt, beschleunigender Verkehr rechts) notwendig sind. Zu schnell ist zu schnell. wahrscheinlich gilt als einzige Ausnahme, geplatzte Fruchtblase o.ä..
Bradward B. schrieb: > Am besten noch vor ner Abfahrt, die man nehmen > muß um nicht 20 km Umweg gurken zu müssen. ahh, das leidige Thema der vollkommen plötzlich auftauchenden Ausfahrten. Man sollte wirklich mehr Briefe an das Verkehrministerium schicken, dass diese dafür Sorgen, Ausfahrten rechtzeitig anzukündigen. Ich währe für sinnvolle Abstände, sagen wir 1000m vor normalen Ausfahrten, 2000m vor Autobahnkreuzen und dann nochmal 500m, 300m 200 und 100m vor der Abfahrt. Un d das würde ich gern in richtig großen Schildern haben, am besten pber der Autobahn, damit man das wirklich leicht erkennen kann. Dann hat man absolut genug Zeit, vom Gas zu gehen und sich in eine Lücke rechts einzuordnen. Aber da die Abfahrten ja immer urplötzlich wie aus dem Nichts erscheinen, kann ich durchaus verstehen, dass man da noch schnell überholen muss, man kann ja gar nicht anders... Sorry, aber wenn du es nicht schaffst, mal 20 Sekunden hinter einem langsameren Fahrzeug herzufahren, bis die Ausfahrt kommt, solltest du durchaus häufiger abgestraft werden, vielleicht gelangst du dann irgendwann zur Einsicht.
kleiner Nachtrtag zu meinem Posting für den Fall, dass es falsch verstanden wurde: https://www.youtube.com/watch?v=R_st0YPulRU sowas kann passieren, wenn man soviel wie Möglich noch überholen muss vor der Ausfahrt. Überlebenschance in so einem Fall? Dürfte gegen 0 gehen.
Marcel V. schrieb: > .● Des|ntegrator ●. schrieb: >> Viele glauben ja auch, dass ich horten würde > > Wenn man sich deinen Thread "Gefunden oder Material zum Nulltarif" > ansieht, dann könnte man tatsächlich meinen, dass du das dort gezeigte > Material in den 1277 Beiträgen tatsächlich hortest, weil du es > regelmäßig testest und auch noch für gut befunden hast! das dient hauptsächlich als Gegenargument zu "man findet heute ja nix mehr" Längerfristig stehen hier 3 Eimer. einer mit Händies, einer mit CPUs und einer mit RAM-Speichern. Und die stapeln sich auch noch über'nander. Wenn sich mal wieder ein Paket zu 'ner Scheideanstalt lohnt, kommts weg. Was nach 4 Wochen nicht verkauft werden kann, landet wie alles andere auch beim Schrotter. Um das alles aus dem Weltall zu sehen, müsste man übrigens durchs Garagendach blicken können. Da beplundern sich andere mit wesentlich mehr Zeugs für irgendwelche schrägen Hobbies.
Christian B. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=R_st0YPulRU An genau den Clip musste ich auch denken!
> Sorry, aber wenn du es nicht schaffst, mal 20 Sekunden hinter einem > langsameren Fahrzeug herzufahren, bis die Ausfahrt kommt, solltest du > durchaus häufiger abgestraft werden, vielleicht gelangst du dann > irgendwann zur Einsicht. Die Ausfahrt ist nicht das Problem sondern die Behinderung beim Überholvorgang und damit die nicht einkalkulierbare Verlängerung der Überholphase. Und es sind keine 20 sec sondern eher 60+sec, da eine Navi einen üblicherweise 2km vorher über Abfahrten informiert. Aber das ist hier off-topic, wahrscheinlich auch weil man hier wohl einen Fahrradfahrer erklären muß, wie Autobahn heutzutage funktioniert.
>> Falschparkens/situationsbedingtes Fahrens > > Was soll das sein? wurde grad ca. 7 postings drüber beantwortet, ist hier off-topic.
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Bradward B. schrieb: > Aber das ist hier off-topic, wahrscheinlich auch weil man hier wohl > einen Fahrradfahrer erklären muß, wie Autobahn heutzutage funktioniert. ...einem Fahrradfahrer, der 33000km im Jahr im Auto sitzt, musst du sicher nicht erklären, wie die Autobahn funktioniert, denn ich halte mich ca. die hälfte der Zeit im Auto auf ebendieser auf. Ja, lass es 60 Sekunden sein, die du hinter einem LKW herfahren musst. Am Ende bist du dann maximal 20 Sekunden später in der Abfahrt. Welch grandiose Ersparnis an Zeit das doch ergibt. Am besten ist dann noch eine Ampel an der Abfahrt, dann ist die gewonnene Zeit sowieso direkt wieder verloren. Aber ich verstehe dich. Ich war auch mal der Meinung, wenn ich den LKW, der kurz vor der Abfahrt ist, nicht noch direkt überhole, könnte der vor mir auf die Ausfahrt fahren und dann vor mir herschleichen. Ich bin aber irgendwann zu der Einsicht gelangt, dass das eigentlich vollkommen egal ist. Ich wünsche dir, dass du diese Einsicht auch irgendwann haben wirst und bis dahin nicht in eine Situation wie in dem verlinkten Video gerätst.
>> Aber das ist hier off-topic, wahrscheinlich auch weil man hier wohl >> einen Fahrradfahrer erklären muß, wie Autobahn heutzutage funktioniert. > > ...einem Fahrradfahrer, der 33000km im Jahr im Auto sitzt, musst du > sicher nicht erklären, wie die Autobahn funktioniert, denn ich halte > mich ca. die hälfte der Zeit im Auto auf ebendieser auf. Off-topic, bitte wähle, falls gewünscht, zur Fortsetzung der bereits beantworteten Fragerei die Möglichkeit der PM.
Off topic, welches du selbst in deinen eigenen Faden eingebracht hast. Also ist es am Ende doch wieder on topic? Na, mir ist es egal, ich hab meinen Standpunkt klar gemacht, du deinen. Fertig. Wenn du dich in die Defensive manövriert hast mit deinen Einlassungen, ist das nicht meine Schuld. Klärungsbedarf meinerseits: 0. Aber gut, machen wir noch etwas on topic: Ich gebe Elektroschrott hier im Veolia Wertstoffhof ab und bisher bin ich dort immer alles, was auch nur im entferntesten mit Elektronik zu tun hat, losgeworden. Vom Kabel bis zu einzelnen Platinen. Und nein, wegen 5m 3x1,5mm² NYM fahre ich nicht noch extra zum Metallschrotthändler, auch, weil das ganz eigene Gefahren mit sich bringt. Mein letzter Besuch dort brachte mir 12 Euro ein für Metallschrott, den ich abgab und kostete mich 15Euro für die anschließend notwendige Reifenreparatur. Seither habe ich Schrott immer nur noch vors Grundstück gestellt, wenn mal wieder ein Sammeltrupp seine Anwesenheit ankündigte. Kleinere Geräte nehmen wir zum Wocheneinkauf mit, da kann man diese in einer dort aufgestellten Sammelbox loswerden. Man fährt ja nicht ständig zum Sammelplatz- Das einzige, was die nicht kostenfrei entsorgen sind Tonerkartuschen. Die muss ich immer bezahlen. Naja. Verschmerzbar.
Christian B. schrieb: > 15Euro für die > anschließend notwendige Reifenreparatur war dann wohl das Fahrrad.
Nach hunderten Schrottplatzbesuchen immer noch keinen Reifenschaden dort. Bisher nur einmal 'ne Schraube im Reifen gehabt und das auch im Urlaub, wo sonst?
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Nach hunderten Schrottplatzbesuchen > immer noch keinen Reifenschaden dort. Tja, und ich war nun 3 mal dort und hatte davon einmal einen Schaden. So unterschiedlich kann es sein. Da wir aber ziemlich sicher nicht auf dem selben Schrottplatz verkehren werden, sind diese Aussagen ziemlich schlecht vergleichbar.
Rahul D. schrieb: > .● Des|ntegrator ●. schrieb: >> das auch im Urlaub, wo sonst? > > am Würther See? Nee. In DK. Ich musste ja unbedingt in Hirtshals auf die Mole fahren. Das war bisher auch der einzige Zisch-Reifen, den ich in 35 Jahren Autofahren hatte. zur Erntezeit kriegste mich jedenfalls nicht in Hopfengegenden.
Falk B. schrieb: > "In Deutschland wird noch viel zu wenig Elektroschrott richtig > gesammelt. Viele Menschen horten alte Geräte in Schubladen oder > Kellern, anstatt sie fachgerecht zu entsorgen." Warum sollten sie das? Ob einem irgendwas noch aufhebenswert erscheint, bestimmt kein übergriffiger User hier aus dem Forum, sondern der eigene Verstand. > Gilt für verdammt viele Forumsteilnehmer . . . ;-) Für mich auch und das ist gut so! Old-Papa
Old P. schrieb: > Warum sollten sie das? Ob einem irgendwas noch aufhebenswert erscheint, > bestimmt kein übergriffiger User hier aus dem Forum, sondern der eigene > Verstand. Der "übergriffige User" heisst Alexander Goldberg und ist Vorstand der Stiftung EAR. Die verdienen ihr Geld mit dem Sammeln von Elektroschrott.
Old P. schrieb: > Falk B. schrieb: >> "In Deutschland wird noch viel zu wenig Elektroschrott richtig >> gesammelt. Viele Menschen horten alte Geräte in Schubladen oder >> Kellern, anstatt sie fachgerecht zu entsorgen." > > Warum sollten sie das? Ob einem irgendwas noch aufhebenswert erscheint, > bestimmt kein übergriffiger User hier aus dem Forum, sondern der eigene > Verstand. Getroffene Hunde bellen. Klar, den Alkoholkonsum bestimmt auch der eigene "Versand". Und Drogenkonsum. Und wieviel Gerümpel man im Keller, Dachboden oder dem Rest der Wohnung sammelt. Kein Messi ist krank, alles freie Menschen mit freier Entscheidung. Alles kein Problem, nur ein anderes Lebensmodell. Kleiner Tip, auch wenn ich mir sicher bin, daß es Perlen vor die Säue sind. https://de.wikipedia.org/wiki/Kritikkompetenz#Passive_Kritikkompetenz
Christian B. schrieb: > Sorry, aber wenn du es nicht schaffst, mal 20 Sekunden hinter einem > langsameren Fahrzeug herzufahren, bis die Ausfahrt kommt, solltest du > durchaus häufiger abgestraft werden, vielleicht gelangst du dann > irgendwann zur Einsicht. Da fehlt es klar an der charakterlichen Eignung zum führen eines Kraftfahrzeugs.
Falk B. schrieb: > Getroffene Hunde bellen. Wer ist ein Hund? Darum gebe ich das Kompliment gerne zurück! > Klar, den Alkoholkonsum bestimmt auch der > eigene "Versand". Und Drogenkonsum. Du hast doch nen Vogel! Fehlt bloß noch der Hinweis auf Verbrecher, Vergewaltiger, Terroristen..... > Und wieviel Gerümpel man im Keller, > Dachboden oder dem Rest der Wohnung sammelt. Genau! > Kein Messi ist krank, alles > freie Menschen mit freier Entscheidung. Alles kein Problem, nur ein > anderes Lebensmodell. Ja, ich kenne Menschen, die haben gut 2 Dutzend Bilder an der Wand (in Petersburger Hängung), andere haben Dutzende Uhren in der Vitrine, oder (wie ich) einige Dutzend historische Computer, Oszilloskope, Messgeräte usw. im Regal, alles kranke Messis? Eher bist Du krank vor Neid... > Kleiner Tip, auch wenn ich mir sicher bin, daß es Perlen vor die Säue > sind. > https://de.wikipedia.org/wiki/Kritikkompetenz#Passive_Kritikkompetenz Na dann verinnerliche das mal. Old-Papa
Falk B. schrieb: > Getroffene Hunde bellen. Klar, den Alkoholkonsum bestimmt auch der > eigene "Versand". Und Drogenkonsum. Falks Erzählungen aus seinem verpfuschten Leben.
Old P. schrieb: >> Getroffene Hunde bellen. > > Wer ist ein Hund? Darum gebe ich das Kompliment gerne zurück! Du weiß nicht mal was ein Sprichwort und eine Metapher ist? Schade. https://de.wikipedia.org/wiki/Metapher >> Klar, den Alkoholkonsum bestimmt auch der >> eigene "Versand". Und Drogenkonsum. > > Du hast doch nen Vogel! Hab ich da nen Nerv getroffen? JA! :) > Eher bist Du krank vor Neid... Auf was? Dein dünnes Nervenkostüm und deine Sammlung von uraltem Elektronikkram, den selbst die meisten Museen ins Hinterzimmer stellen? Glaubst du ernsthaft, daß mir materielle Dinge so wichtig sind? >> Kleiner Tip, auch wenn ich mir sicher bin, daß es Perlen vor die Säue >> sind. >> https://de.wikipedia.org/wiki/Kritikkompetenz#Passive_Kritikkompetenz > > Na dann verinnerliche das mal. Wozu? Ich hab sie, du nicht.
Heinrich K. schrieb: >> auch wenn ich mir sicher bin, daß es Perlen vor die Säue sind > > selber Sau! https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/P#Perlen_vor_die_S%C3%A4ue_werfen Amen.
Hmm, das hatten wir alles schon mal. Mit den gleiche Kandidaten und der exakt gleichen Reaktion. Beitrag "Re: Alte_Elektronik_Basteleien" Beitrag "Re: Elektronik Bauteile - Riesige private Sammlung über 100.000 Teile" Beitrag "Re: Alte_Elektronik_Basteleien" Vor allem DAS hier sollten sich einge mal ansehen Beitrag "Re: Alte_Elektronik_Basteleien"
Falk B. schrieb: > Old P. schrieb: >>> Getroffene Hunde bellen. >> >> Wer ist ein Hund? Darum gebe ich das Kompliment gerne zurück! > > Du weiß nicht mal was ein Sprichwort und eine Metapher ist? Schade. Oh gott, ein superschlaues Würstchen, die haben wir aber bisher alle überstanden. Mach mal weiter.... Und stolper nicht über die eigenen Füße.... Old-Papa
Old P. schrieb: > Mach mal weiter.... Und stolper nicht über die eigenen Füße.... Try walking in my shoes . . . ;-)
Falk B. schrieb: > Vor allem DAS hier sollten sich einge mal ansehen > > Beitrag "Re: Alte_Elektronik_Basteleien" Es war leider auf Englisch, aber Thema ist klar. Muss man halt warten bis er verstorben ist, vorher wegschmeißen geht nicht. Das ist doch so in jedem Haushalt.
Die Briten sind da direkter in ihrer Ansprache, denen geht es um Metall-Recycling und das nicht erst sein Einführung des International e-waste-day im Jahre 2018: * https://www.recycleyourelectricals.org.uk/international-e-waste-day/ * https://ufh.at/ufh-expertentipps-zum-international-e-waste-day/ * https://www.unido.org/news/unido-celebrates-international-e-waste-day Und es geht um "vergessene Geräte", also was ohne Nutzen irgendwo rumgammelt. Könnte man vielleicht umrechnen, wieviel Landschaftszerstörenden Bergbau man durch korrektes Recycling verhindern könnte. * https://www.tagesschau.de/ausland/tuev-sued-brasilien-anklage-101.html > Man beachte die elektronischen Geräte . . . Siehe Anhang, das ist wohl der dekomprimierte Inhalt aus nur 2 Zimmern des "Drachenhortes".
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Gibts auch eine Nationale Sammel-Aktion für abgestandene Gscheiderle, oder kann man die auch anderswo abgeben, so unter dem Jahr?
> Siehe Anhang, das ist wohl der dekomprimierte Inhalt aus nur 2 Zimmern > des "Drachenhortes". Vielleicht getreu dem Motto: "Ich horte, also bin ich Drache" ;-)
Selbsternannte Universalexperten. Im Dritten Reich wurde auch tüchtig gesammelt von der Hitlerjugend, für "den Führer".
Thomas S. schrieb: > Bei uns wurden TVs und Monitore mit Röhre gar nicht im Wertstoffhof > angenommen, da hiess es, dass ich die in den > Kreisabfallwirtschaftsbetrieb in die Kreisstadt bringen muss. Die war > damals in der Umweltzone, und ich habe einen Diesel für den es keine > Plakette gibt. So gings mir vor 20 Jahren fast auch. Nachdem ich das wusste -> Röhre unterdruck ablassen kleinschreddern. Glas einsammeln in Tüte und in den Restmüll. Den Fernseher ohne "Röhre" hat er zwar erst angemosert, aber mit Begründung nur Plastegehäuse und Elektronikplatine doch annehmen müssen.
Heinrich K. schrieb: > Selbsternannte Universalexperten. Im Dritten Reich wurde auch tüchtig > gesammelt von der Hitlerjugend, für "den Führer". und später zogen die Jungpioniere los um für SeRo zu sammeln... Man kann also 2 Dinge daraus ableiten: 1. Sammeln hat eine lange Tradition in (Teilen) Deutschlands. 2. Sammeln tritt immer dann vermehrt auf, wenn Zeiten des Mangels durchlebt werden. Ich würde aber nicht soweit gehen, zu sagen: Wenn 1 und 2 wahr ist: 3. Zeiten des Mangels haben Tradition in Deutschland.
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Christian B. schrieb: > 2. Sammeln tritt immer dann vermehrt auf, wenn Zeiten des Mangels > durchlebt werden. oder man denkt mal darüber nach, ob man sich nicht vielleicht doch lieber von dem alten Kram verabschiedet und ihn recyclet. Gerade in Zeiten, wo man den Begriff der Nachhaötigkeit "neu" erfunden hat- Das scheint aber vielen zu anstrengend zu sein.
Bei uns (Saarland) im Kreis hatte vor 2 Jahren ein neuer Wertstoffhof, von der EVS betrieben, eröffnet. Die haben da ein extra kleines Häusschen eingerichtet. Dort kann man sogen. kleine Stehrümpchen zum Verschenken reinstellen. Solche Stehrümpchen sind z.b. alte noch gut erhaltene Vasen, kleine, noch gut aussehende Nip-Figuren, alte Bücher usw. Wer was davon braucht, kann es kostenlos mitnehmen. So was könnte ich mir auch für noch funktionsfähige, alte Elektrogeräte usw. vorstellen. Der Trend zu Vintech scheint ja wieder zu kommen, wenn man sich z.b. Bares für Rares anschaut. Auch in den kommunalen Blättern von den Gemeinden findet man Anzeigen, wo Sammler von solch altem Zeug in einer Anzeige auf sich aufmerksam machen. Was den E-Schrott angeht, wäre da doch schon ein Teil entsorgt. Obwohl der ja auch wieder irgendwann und irgendwo wieder auftaucht. Nur halt später, dann muß sich die nexte Generation halt darum kümmern.
Heinz B. schrieb: > Die haben da ein extra kleines Häusschen > eingerichtet. Nur so als Ergänzung: Bei uns (am anderen Ende der Republik) verwendet man ausgemusterte Telefonzellen für sowas. Und die stehen irgendwo an frequentierterer Stelle als einem Wertstoffhof (z.B. bei größeren Bushaltestellen oder am Dorfplatz). Die sind dann auch überwiegend mit Büchern gefüllt; inzwischen habe ich aber auch schon eine mit anderem "Hausrat" gesehen.
Heinz B. schrieb: > So was könnte ich mir auch für noch funktionsfähige, > alte Elektrogeräte usw. vorstellen. um GOTTES WILLEN!
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Heinz B. schrieb: >> So was könnte ich mir auch für noch funktionsfähige, >> alte Elektrogeräte usw. vorstellen. > > um GOTTES WILLEN! Die würde dann doch der Alte Knacker hier verkaufen...
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Heinz B. schrieb: >> So was könnte ich mir auch für noch funktionsfähige, >> alte Elektrogeräte usw. vorstellen. > > um GOTTES WILLEN! Klar, da kämst Du ja zu gar nichts anderem mehr, als die Büdchen abzuklappern und auszuräumen.
Heinz B. schrieb: > Was den E-Schrott angeht, wäre da doch schon ein Teil entsorgt. Wie E-Schrott zu entsorgen ist, ist gesetzlich geregelt. Gartenhäuschen und alte Telefonzellen gehören nicht dazu.
Soul E. schrieb: > Wie E-Schrott zu entsorgen ist, ist gesetzlich geregelt. Gartenhäuschen > und alte Telefonzellen gehören nicht dazu. Es ging in dem Fall nicht um E-Schrott: Heinz B. schrieb: > So was könnte ich mir auch für noch funktionsfähige, > alte Elektrogeräte usw. vorstellen. Für sowas gibt es aber Plattformen im Internet. Man darf ja auch keine "Zu verschenken"-Kisten auf dem Gehweg "abladen". Das wäre illegale Müllentsorgung. Auf dem eigenen Grunstück vom Gehweg erreichbar ist das wohl erlaubt (passiert bei uns in der Siedlung häufiger).
Soul E. schrieb: > Heinz B. schrieb: >> Was den E-Schrott angeht, wäre da doch schon ein Teil entsorgt. > > Wie E-Schrott zu entsorgen ist, ist gesetzlich geregelt. Gartenhäuschen > und alte Telefonzellen gehören nicht dazu. Pauschal steht dann dazu: "....und alles was elektronische Bauteile enthält". Das wird dann aber schon knifflig, nicht jeder kann von außen erkennen, was da so drin ist. Handy und Dampfradio sicher, aber schon bei Spielzeugen wird es komisch. Grußkarten (mit blöden SingSang-Cips) usw. werfen die Leute mit Sicherheit auch ins Altpapier, Spielzeuge in den Hausmüll. Ich zumindest bin da sehr kritisch und bringe fast alles zum Wertstoffhof. Old-Papa
Old P. schrieb: > Das wird dann aber schon knifflig, nicht jeder kann von außen > erkennen, was da so drin ist. Handy und Dampfradio sicher, aber schon > bei Spielzeugen wird es komisch. E-Zigaretten, Dampfer etc. Sind ja schon fast ein Garant, einen Brand im Müllcontainer auszulösen. Der übrigens idealerweise an der Fassade eines Wohnsilos steht. Mit dicker Styropor-Dämmung.
Old P. schrieb: > Ich zumindest bin da sehr kritisch und bringe fast alles zum > Wertstoffhof. Ich bringe alles in den Wald an die eine Stelle wo ich auch das Altöl und die Sommerreifen entsorge.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Altöl kannste auch selbst verfeuern. Das ist ein guter Punkt. Die Leute beschweren sich ja eh alle schon über Kaminöfen. Dann könnte man ihnen auch mal einen echten Grund dazu geben...
Cyblord -. schrieb: > .● Des|ntegrator ●. schrieb: >> Altöl kannste auch selbst verfeuern. > > Das ist ein guter Punkt. Die Leute beschweren sich ja eh alle schon über > Kaminöfen. Dann könnte man ihnen auch mal einen echten Grund dazu > geben... Ist alles nur ne Frage von Ölmenge und der Menge der zugeführten Luft. Ich verbrenne Dir das rauchfrei. Aber nur nach vorher bestandenem Beilstein-Test
Cyblord -. schrieb: > Ich bringe alles in den Wald an die eine Stelle wo ich auch das Altöl > und die Sommerreifen entsorge. Wenn Du bei uns durch die Wälder gehst, findest Du genug Zeugs von affenartigen Zeitgenossen, leider! Asbestplatten, Autoreifen usw. Aber auch Fernseher, Möbel, Kühlschränke, Teppiche... alles Zeugs was man völlig kostenfrei zum Wertstoffhof bringen kann. Das muss an der Berliner Randlage hier liegen...... Also, eigentlich sollte man damit keine Scherze machen. Old-Papa
Old P. schrieb: > Also, eigentlich sollte man damit keine Scherze machen. Hast du mal eine Liste mit Dingen über die man keine Scherze machen darf?
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Old P. schrieb: > Asbestplatten, Autoreifen usw. Aber > auch Fernseher, Möbel, Kühlschränke, Teppiche... alles Zeugs was man > völlig kostenfrei zum Wertstoffhof bringen kann Leider ist das bei uns nicht so. Für Asbestplatten, Autoreifen, Möbel, Teppiche darfst du löhnen. Es gibt halt asoziale Leute, die nicht zahlen wollen. Vielleicht müsste die Politik überlegen wie die Entsorgung anders finanziert werden könnte.
Cyblord -. schrieb: > Old P. schrieb: >> Also, eigentlich sollte man damit keine Scherze machen. > > Hast du mal eine Liste mit Dingen über die man keine Scherze machen > darf? Die wäre sehr lang. Einfach alles das, über das man (ich) heute nicht mehr lachen kann. Hier z.B. (Foto) Old-Papa
Einhart P. schrieb: > Leider ist das bei uns nicht so. Für Asbestplatten, Autoreifen, Möbel, > Teppiche darfst du löhnen. Es gibt halt asoziale Leute, die nicht zahlen > wollen. Vielleicht müsste die Politik überlegen wie die Entsorgung > anders finanziert werden könnte. Asbestplatten, Autoreifen kosten bei uns auch Geld (kostenlos stand in meinem 2. Satz). Doch das ist alles noch gut bezahlbar. Ich hatte vor ein paar Jahren einen guten Meter hohen Stapel Wellasbestplatten unbenutzt entsorgt, waren so um 100 Euro. Dafür riskiere ich doch keine (bis zu) 50.000 Euro im Wald. Old-Papa
Einhart P. schrieb: > Leider ist das bei uns nicht so. Für Asbestplatten, Autoreifen, Möbel, > Teppiche darfst du löhnen. Es gibt halt asoziale Leute, die nicht zahlen > wollen. Vielleicht müsste die Politik überlegen wie die Entsorgung > anders finanziert werden könnte. Wie geschrieben, das meiste was so rumliegt kann man (bei uns) völlig kostenfrei entsorgen, machen diese Idioten dennoch nicht. Sperrmüll wird sogar kostenfrei (1x im Jahr mit einer "grauen Karte") von zuhause abgeholt! Was soll denn "Politik" noch machen? Old-Papa
Man könnte z.B. in Bezug auf Autoreifen die Entsorgúngskosten beim Kauf kassieren und die Entsorgung dann kostenlos machen. Das könnte dem Wald helfen.
Old P. schrieb: >> Hast du mal eine Liste mit Dingen über die man keine Scherze machen >> darf? > Die wäre sehr lang. Einfach alles das, über das man (ich) heute nicht > mehr lachen kann. > Hier z.B. (Foto) Es gibt sogar ausreichend Holocaustwitze. Und die habe ich auch schon in ISRAEL gehört!
Völkermord an der palästinensischen Bevölkerung ist ja auch ein Kalauer.
Alexander schrieb: > Völkermord an der palästinensischen Bevölkerung ist ja auch ein Kalauer. ja, das sind dann auch Aktionswochen...
Rahul D. schrieb: > Die würde dann doch der Alte Knacker hier verkaufen... Wenn du was willst, äußere deine Wünsche. Beigaben natürlich nur auf besondere Anforderung. Stell ein Foto von Dir hier ein, dann kann ich deinen Wunsch von deinen Augen ablesen. LOL MfG ein recht aufmerksamer 80 Jähriger
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Ich bin ein Fan von Schaubergwerken, habe mir schon etliche angeschaut und bin beeindruckt von der Arbeit die für das Bergen einzelner Erzadern aufgewendet wurde. Beim letzten Bergwerk konnte ein Tunnel begangen werden der lediglich dazu diente das Wasser aus dem Berg zu leiten und dabei die Energie per Wasserrad zu nutzen. Der Bau dieses Tunnels hatte 200 Jahre gedauert, alles für eine einzelne Erzader. Auch wenn ich selber kein Schrott zur Verwertung sammle, empfinde ich einen sehr hohen Wert für die Metalle. Sie sind auch ein wichtiger prägender Schritt der menschlichen Entwicklung. Ganze Epochen sind nach Materialien benannt. Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit vielleicht nennt sich unsere Zeit später Kunststoffzeit. Was mich momentan wirklich stört ist die Vernichtung in Müllverbrennungsanlagen. Mir ist bewusst, dass es oft keine bessere Lösung gibt, aber es gibt auch viel zu wenig Bemühungen das zu ändern. Momentan werden bei uns alle Straßen aufgerissen, es werden dicke Rohre verlegt, Fernwärme aus Müll. Da der Müll nicht ausreicht wird er sogar auswärts eingesammelt. Alles zur Erfüllung des dämlichen Gebäude Energie Gesetz welches 65% Erneuerbare vorschreibt. Müllverbrennung ist zwar nicht erneuerbar, setzt mehr CO2 frei als Gas, vernichtet wertvolle Rohstoffe, ist teurer aber es reicht damit die Medien CO2-neutral propagieren. Mag jeder zu stehen wie er will, aber die Rohstoffe die dabei vernichtet werden sind dann halt weg.
Psychologe bei der TÜV-Nachschulung für unflätige Forenteilnehmer: "Sie sollen hier lernen, als kühle Humanisten zu agieren, ohne andere Leute anzugehen." Der Saal mit den Punktekanditaten aus dem Forum hier so: "WIE HABEN SIE UNS GENANNT?!?! SCHWULE KOMMUNISTEN !?!?!!"
Frank D. schrieb: > Mag jeder zu stehen wie er will, aber die Rohstoffe die dabei vernichtet > werden sind dann halt weg. Metalle verbrennen aber nicht in der Müllverbrennungsanlage. Dort verbrennen organische Materialien. Alles andere könnte man nachher aus der Schlacke wieder extrahieren, wenn man wöllte. Nur für den Fall, dass es dir wirklich um die Metalle geht. Frank D. schrieb: > Da der Müll nicht ausreicht wird er sogar > auswärts eingesammelt. es ist durchaus sinnvoll, eine größere Anlage zu bauen anstatt vieler kleiner. Frank D. schrieb: > Alles zur Erfüllung des dämlichen Gebäude Energie > Gesetz welches 65% Erneuerbare vorschreibt. Das schreibt aber nicht vor, dass man Wüllverbrennungsanlagen nutzen muss. Frank D. schrieb: > Müllverbrennung ist zwar > nicht erneuerbar, setzt mehr CO2 frei als Gas, vernichtet wertvolle > Rohstoffe, ist teurer aber es reicht damit die Medien CO2-neutral > propagieren. was währe denn die Alternative? den Müll ins Ausland karren, dort sortieren lassen und das, was definitiv nicht weiter nutzbar ist, weil Verbundwerkstoffe, Duroplast oder ähnliches, direkt vor Ort verbrennen um dann, ja was? Das eigene Leben sorglos weiterleben zu können? Was ist genau dein Punkt? Wir haben sicher zu viel Müll. Das ist ein Fakt. Wir werfen auch viel zu viel weg, auch unstrittig. Allerdings die Müllverbrennung anzugehen ist vielleicht der falsche Weg. Was währe deine Alternative? Wenn wir den Müll nicht verbrennen und nicht ins Ausland verfrachten bleibt noch deponieren. Suchen wir uns ein Tagebaurestloch und füllen das mit Müll statt es, wie allgemein üblich, zu fluten. Das dürfte für viele Jahre ausreichend Platz bieten und man kann in ferner Zukunft nochmal ran um die Rohstoffe wieder zu gewinnen, wenn nötig. Anschließend schütten wir da 1m Erde drauf und lassen Gras über die Sache wachsen, hauptsache weg... Komische Ideen haben die Leute. p.s.: Wenns in der Müllverbrennung landet, sind es schon lange keine Rohstoffe mehr. Aber Hauptsache man hat das GEG als was abgrundtief schlechtes hingestellt :) Oder hast du Angst, dass du dann an die Fernwärme angeschlossen wirst, wenn das mal fertig ist? Mh, das könnte tatsächlich passieren, wenn du jetzt noch mit Öl oder Gas heizt.
Christian B. schrieb: > ... > Aber Hauptsache man hat das GEG als was abgrundtief schlechtes > hingestellt :) Oder hast du Angst, dass du dann an die Fernwärme > angeschlossen wirst, wenn das mal fertig ist? Mh, das könnte tatsächlich > passieren, wenn du jetzt noch mit Öl oder Gas heizt. Ich bin auch kein Freund des GEG, zumindest in der jetzigen Form. Ich hier in Kleinstadt (eher größeres Siedlungsgebiet, knapp 50.000 EW, sehr viele EFH), keinerlei Industrie oder andere Gewerbe um "anfallende" Energie zu nutzen (nichtmal Müllverbrennung). Keine Flächen für Windräder oder PV, nichts. Derzeit wird noch zum großen Teil mit Gas/Öl geheizt, bei neueren Häusern mit "Wärmepumpen" (also Strom). Ich hatte im Geiste schon große Blockheizwerke im Stadtgebiet stehen gesehen, doch das wird eher nicht kommen, weil sofort BIs (besonders von den "Grünen" initiiert) dagegen wettern werden. Woher sollen also 65% "alternative" Energien (erneuerbare gibt es physikalisch nicht) herkommen? Eher wird das GEG entschärft.... Old-Papa
Für "Nachhaltigkeit" ist unsere alternativlose Wirtschaftsform nicht geschaffen. Selbst Naturschutz läuft hier regelmässig falsch.
Old P. schrieb: > Derzeit wird noch zum großen Teil mit Gas/Öl > geheizt, bei neueren Häusern mit "Wärmepumpen" (also Strom) Da ist schon wieder der Fehler im System: Wärmepumpen heizen nicht mit Strom. Sie pumpen mit Strom Wärme von aussen in das Haus, deshalb heißen die Dinger WärmePUMPEN. Zumindest sollten sie so ausgelegt sein. Natürlich haben die dennoch zumeist einen Heizstab verbaut, um dann tatsächlich mit Strom heizen zu können, falls die Außentemperaturen niedriger sind als man das geplant hat. Das sollte aber nur an ganz wenigen Tagen im Jahr überhaupt eintreten. Nun, ab dem Jahreswechsel 2026 2027 wird der CO2 Handel auf das Heizen ausgeweitet. Das ist eine der Vorgaben, die man schon seit mindestens 10 Jahren kennt. Die 2. ist, dass bis 2045 CO2 Neutralität das Ziel ist. Auf dem Weg von 2027 zu 2045 kann man sich also ausrechnen, dass Öl und Gas teurer werden, so teuer, dass sie 2045 keine Rolle mehr spielen werden. Man kann den heutigen Bestand an Immobilien locker zu 80% problemlos oder mit nur wenigen Anpassungen mit Wärmepumpen beheizen. Es braucht nicht zwingend eine Fussbodenheizung für den sinnvollen Betrieb einer Wärmepumpe. p.s.: die allermeisten Häuser die ich kenne, haben Dächer. Soviel zum Thema: keine Flächen für PV. (Meins im Speziellen hat ein Dach und darauf PV) Und Wind wird vermutlich auch ausreichend vorhanden sein, esseidenn ihr wohnt im Donautal. Dass der nicht genutzt wird, ist ja nicht das Problem des Windes, sondern eher von denen, die sich wehement dagegen stemmen. Das ist ok, aber regt euch dann auch nicht auf, wenn euer fossiler Weg in Richtung Unbezahlbarkeit tendiert. Und das wird er, aufgrund der genannten Rahmenbedingungen vermutlich schon in den nächsten 10 Jahren.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Für "Nachhaltigkeit" ist unsere > alternativlose Wirtschaftsform nicht geschaffen. Das ist leider korrekt. Marktwirtschaft und Kreislauf, das passt nur schwer zusammen. Ohne ein massives Wertgefälle in der Wertschöpfungskette funktioniert das nicht und das hat man in einer Kreislaufwirtschaft naturgegeben nicht.
Old P. schrieb: > Derzeit wird noch zum großen Teil mit Gas/Öl > geheizt, bei neueren Häusern mit "Wärmepumpen" (also Strom). > [...] > erneuerbare gibt es physikalisch nicht > [...] Jemand der so großen Wert auf physikalische Korrektheit legt sollte nicht behaupten dass eine Wärmepumpe mit Strom heizt, das tut sie nämlich nicht. Außerdem muss man das Wort nicht in Anführungszeichen setzen, Wärmepumpe ist der korrekte, etablierte Begriff für diese Art der Heiztechnik.
Christian B. schrieb: > Da ist schon wieder der Fehler im System: Wärmepumpen heizen nicht mit > Strom. Le X. schrieb: > Jemand der so großen Wert auf physikalische Korrektheit legt sollte > nicht behaupten dass eine Wärmepumpe mit Strom heizt, das tut sie > nämlich nicht. Aus welchem Propagandaheft kommt das? Dann zieht doch den Stecker.
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Alexander schrieb: > Aus welchem Propagandaheft kommt das? Das kann man relativ leicht beweisen: Bis auf wenige Tage im Jahr liefert das Gerät mehr Wärmeenergie als ich elektrische Energie reinstecke, meist sogar ein Vielfaches. Somit wäre der elektrische Wirkungsgrad > 1. Wir sind uns hoffentlich einig dass es Perpetua mobilia nicht gibt, gehst du da mit? Somit muss die Heizleistung aber größtenteils woanders herkommen, der Strom kanns also nicht sein. > Dann zieht doch den Stecker. Wieso sollte ich das machen? Dann würde es genauso kalt werden wie wenn ich bei deiner Öl- oder Gasheizung den Stecker ziehe.
Le X. schrieb: > Somit muss die Heizleistung aber größtenteils woanders herkommen, der > Strom kanns also nicht sein. Energiedifferenzen aus Verdampfen und Kondensieren, gepaart mit unterschiedlichen Wärmekapazitäten verschiedener Medien.
Mein Kühlschrank kühlt auch nicht mit Strom. Der pumpt nur die Wärme raus.🤦♀️
Alexander schrieb: > Aus welchem Propagandaheft kommt das? Dann zieht doch den Stecker. Also, die App meiner Bosch Wärmepumpe sagt mir, dass ich im Oktober bisher 214,5kWh an Wärme im Haus (und für Brauchwasser natürlich) benötigt habe. Dafür habe ich 81,9kWh Strom benötigt, also ca. 1/4. Übrigens: Mit der Argumentation kannst du ja gern mal versuchen, mit Öl oder Gas zu heizen: Schalte doch einfach mal den Strom ab, mal sehen, wie gut die dann noch heizt. .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Energiedifferenzen aus Verdampfen und Kondensieren, > gepaart mit unterschiedlichen Wärmekapazitäten verschiedener Medien. oder einfach: Aus der Luft außerhalb des Hauses, jedenfalls in meinem Fall.
Alexander schrieb: > Christian B. schrieb: >> Da ist schon wieder der Fehler im System: Wärmepumpen heizen nicht mit >> Strom. > > Le X. schrieb: >> Jemand der so großen Wert auf physikalische Korrektheit legt sollte >> nicht behaupten dass eine Wärmepumpe mit Strom heizt, das tut sie >> nämlich nicht. > > Aus welchem Propagandaheft kommt das? Dann zieht doch den Stecker. Sowas lernt man im Greta-Thunberg-Klima-Bootcamp. Da wird das jeden Morgen aufgesagt.
ganz böse anti-grün sind ja die Camper-Kühlschränke, die auch mit Gas laufen können
Der Verbrennungsmotor läuft auch nicht mit Sprit, denn er benutzt auch Sauerstoff aus der Luft. Aber das verraten sie im Camp nicht.
Alexander schrieb: > Mein Kühlschrank kühlt auch nicht mit Strom. Der pumpt nur die Wärme > raus.🤦♀️ genau so sieht es aus. Mit Strom direkt kühlen geht nur, indem man den Peltier effekt ausnutzt. Das wird dein Kühlschrank aber vermutlich nicht tun. (es gibt aber solche Systeme)
Christian B. schrieb: > bisher 214,5kWh an Wärme im Haus (und für Brauchwasser natürlich) > benötigt habe. Dafür habe ich 81,9kWh Strom benötigt, also ca. 1/4. Für sehr kleine Werte von 4. Christian B. schrieb: > genau so sieht es aus. Mit Strom direkt kühlen geht nur, indem man den > Peltier effekt ausnutzt. Da wird genauso Wärme "gepumpt", nur halt noch viel ineffizienter.
Christian B. schrieb: > Das wird dein Kühlschrank aber vermutlich nicht tun. (es gibt aber > solche Systeme) Demnächst der neue Kältepumpen Öko-Kühlschrank im Propagandaheft.
Ist es euch eigentlich nicht peinlich, in einem Technikerforum einen technischen Offenbarungseid abzugeben, indem ihr die Funktionsweise einer Wärmepumpe nicht versteht und sie als Stromheizung diffamieren wollt? Sorry, aber wenn noch nichtmal die Grundlagen der Physik sitzen, dann braucht man da auch nicht weiter diskutieren. Clara schrieb: > Für sehr kleine Werte von 4. genauer: 28% Strom zu 72% Energie aus der Umgebung. In meinen Augen ist das ca. 1/4.
Clara schrieb: > Für sehr kleine Werte von 4. Ahh, sorry, mein Fehler: Ablesefehler: Die Wärmemenge, die mein Haus brauchte war 296,4kWh. Dafür kamen 81,9kWh aus dem Strom und 214,5kWh aus der Luft der Umgebung.
Christian B. schrieb: > Ist es euch eigentlich nicht peinlich, in einem Technikerforum einen > technischen Offenbarungseid abzugeben, indem ihr die Funktionsweise > einer Wärmepumpe nicht versteht und sie als Stromheizung diffamieren > wollt? Sorry, aber wenn noch nichtmal die Grundlagen der Physik sitzen, > dann braucht man da auch nicht weiter diskutieren. Bubilein, wir verstehen die Funktionsweise. Es ist nur dein gehirngewaschenes Propagandasprech das für Erheiterung sorgt. Das gefällt dir nicht? Dann rede halt nicht so blöd daher.
Cyblord -. schrieb: > Dann rede halt nicht so blöd daher. wie hättest du es denn ausgedrückt? Nun bin ich ja mal gespannt...
Was für ein Bullshit! Natürlich heizen Wärmepumpen mit Strom. Das damit noch zusätzliche Energie aus der Luft (oder Wasser oder was auch immer) entzogen wird, also mehr Wärmeenergie am Ende rauskommt als Elektroenergie reingesteckt wurde, dass ist richtig. Doch ohne Strom ist das Ding saukalt! Dann kann ich auch behaupten, dass meine Heizungen nicht mit Gas heizen, das meine Autos nicht mit Diesel und Benzin fahren, das mein Kühlschrank nicht mit Strom kühlt.... Ich habe auch nichts gegen Wärmepumpen, die sind (wo es passt) eine gute Sache! Ich selber bau mir aber keine mehr ein, bei Baujahr 1905 vom Haus (und meins 1952) wäre der Aufwand gegenüber dem Nutzen zu hoch. Förderung wurde übrigens abgelehnt..... Old-Papa
Christian B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Dann rede halt nicht so blöd daher. > > wie hättest du es denn ausgedrückt? Nun bin ich ja mal gespannt... Ganz einfach: Natürlich heizen Wärmepumpen mit Strom. Alles andere sind Diskussionen um Wirkungsgrade. Auch dass mehr Wärme ins Haus kommt, als Strom reingesteckt wird. Na und? Sie brauchen Strom und zwar ordentlich. Wer das Gegenteil behauptet will sich wichtig machen oder betreibt Propaganda.
Ich würd mir gern eine Wärmepumpe einbauen. Dann noch Solarzellen dazu, dann kann ich bei Stromausfall heizen. Geht aber nicht, Mietwohnung.
Mein Haus ist BJ54. Also genau 2 Jahre jünger und da ging das komischerweise problemlos. Wie kann das sein? Gut, ich bin nicht in deinem Alter, das könnte vielleicht damit zusammenhängen, auch kenne ich natürlich den Gesamtzustand deines Hauses nicht. Allerdings ist die Förderung nicht vom Alter des Gebäudes oder des Besitzers abhängig sondern nur vom Alter der aktuell verbauten Anlage. 30% bekommt man derzeit immer gefördert, als Sockelbetrag. 5% kommen noch drauf, wenn man R290 (Propan) verwendet. Weitere 29% kommen dazu, wenn die bestehende, funktionsfähige Heizung über 20 Jahre alt ist und nochmals 30% gibt es, wenn man ein Haushaltseinkommen von unter 40000Euro im Jahr vorweisen kann. Dabei ist die Förderung auf 30000 und 70% gedeckelt. Das gilt für Privatpersonen im selbst genutzten Eigenheim. Du erzählst hier also einen vom Pferd oder verschweigst wesentliche Details.
So einen Öl-Einzelofen interessiert ja nun "Strom" überhaupt nicht. Er braucht keinen, hat keinen, will keinen. Den "Stecker ziehen" kann man da auch nicht, er hat erst gar keinen. Funktioniert in Millionen Haushalten seit Jahrzehnten einfach so. Die Ölkanne per Handpumpe auffüllen, das Öl in den Ofentank einfüllen gehörte oft zur verbotenen Kinderarbeit, ein Fall für human rights watch!
Christian B. schrieb: > Das gilt für Privatpersonen im selbst genutzten Eigenheim. Alexander schrieb: > Geht aber nicht, Mietwohnung. Richtig lesen! Wenn der Vermieter das nicht machen will, macht er das eben nicht.
Cyblord -. schrieb: > Ganz einfach: Natürlich heizen Wärmepumpen mit Strom. Alles andere sind > Diskussionen um Wirkungsgrade. Das ist einfach technischer Unsinn. Wenn schon, dann heizen Wärmepumpen durch: .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Energiedifferenzen aus Verdampfen und Kondensieren, > gepaart mit unterschiedlichen Wärmekapazitäten verschiedener Medien. Wenn sie mit Strom heizen würden, hätte man aus 1kWh Strom 1 kWh Wärme. maximal. So kommt aber, in meinem Fall derzeit, aus 1kWh Strom knapp 4kWh Wärme ins Haus. Also kann die Anlage per se nicht mit Strom heizen, denn ein System mit einem Wirkungsgrad über 1 kann es nicht geben, es gibt ja kein Perpetuum Mobile 2. Ordnung. Dass man den Strom als Antriebsmedium benötigt, um der Wärme von draußen einen Tritt nach drinnen zu versetzen, das steht doch gar nicht zur Debatte und ist klar. Man heizt aber dennoch zum überwiegenden Teil mit der kostenlosen Umweltenergie. Man könnte das aber genausogut ohne Strom machen. In einem klassischen Verbrenner wird der Klimakompressor ja auch nicht mit Strom betrieben, genausowenig wie der Turbolader am selben Aggregat. Cyblord -. schrieb: > Sie brauchen Strom und zwar ordentlich. Kommt drauf an, was man als ordentlich bezeichnet. Für die genannten 296kWh Wärme hätte ich letztes Jahr um die Zeit gut 315kWh Gas kaufen müssen plus einer unbekannten Menge an Strom, denn den Strombedarf habe ich nie erfasst. Aber ohne Strom hätte ich auch nicht mit Gas heizen können. Üblich ist eher, dass man die Hauptenergiequelle für den Betrieb als Heizmedium nennt. In meinem Fall ist das dann die Umweltwärme, früher war es Erdgas. Erdwärme währe genauso möglich.
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Christian B. schrieb: > was währe denn die Alternative? Christian B. schrieb: > Was währe deine Alternative? wäre ohne h zu schreiben wäre wenigstens ein guter Anfang.
Christian B. schrieb: > Mein Haus ist BJ54. Also genau 2 Jahre jünger und da ging das > komischerweise problemlos. Wie kann das sein? Gut, ich bin nicht in > deinem Alter, das könnte vielleicht damit zusammenhängen, auch kenne ich > natürlich den Gesamtzustand deines Hauses nicht. Mathematik sechs, setzen! 1905 bis 1954 sind wie viele Jahre? Der Gesamtzustand ist eben wie BJ 1905.... also nach heutigen Maßstäben abrissreif. Meine Erben werden das ganz sicher auch machen. Ich habe ab etwa 1977 bis 1989 immer schrittweise modernisiert, allerdings nur mit den Möglichkeiten einer Mangelwirtschaft. Old-Papa
Christian B. schrieb: > Erdwärme währe genauso möglich. Jaja, vor allem als Mieter! Immer noch ohne "h". Du verkennst die Lebensrealität von Millionen Menschen, die absichtlich oder unabsichtlich zur Miete wohnen und denen es eben nicht möglich ist, irgendwelche baulichen Veränderungen am fremden Eigentum vorzunehmen: Sprich, die "Heizung" in der Mietwohnung rauszureissen!
Christian B. schrieb: ... > Allerdings ist die > Förderung nicht vom Alter des Gebäudes oder des Besitzers abhängig > sondern nur vom Alter der aktuell verbauten Anlage. 30% bekommt man > derzeit immer gefördert, als Sockelbetrag. 5% kommen noch drauf, wenn > man R290 (Propan) verwendet. Weitere 29% kommen dazu, wenn die > bestehende, funktionsfähige Heizung über 20 Jahre alt ist und nochmals > 30% gibt es, wenn man ein Haushaltseinkommen von unter 40000Euro im Jahr > vorweisen kann. Dabei ist die Förderung auf 30000 und 70% gedeckelt. Das > gilt für Privatpersonen im selbst genutzten Eigenheim. Du erzählst hier > also einen vom Pferd oder verschweigst wesentliche Details. Pferd? Rechne mal Deine ganzen Prozente zusammen.... Bei Deiner Rechnung im Idealfall max. 94% Donnerwetter, dann würde ich auch noch zuschlagen. Das Leben hat aber eben noch die Wirklichkeit im Ärmel und diese zieht es dann.... Das die ganzen Prozente eben nicht "drauf kommen", sondern munter miteinander verrechnet werden, verschweigst Du einfach. Und das ältere Menschen kaum noch Kredite bekommen ist auch noch eine Wahrheit aus dem Ärmel des Lebens. Ok, Hypothek ginge vielleicht, doch ich lebe mein Leben gerne schuldenfrei. Nur was hat das alles mit dem eigentlichen Thema dieses Threads zu tun? Nichts! Old-Papa
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Old P. schrieb: > Nur was hat das alles mit dem eigentlichen Thema dieses Threads zu tun? > Nichts! Alles eine Frage der Zeit: Propagierte Lebensdauer einer Wärmepumpe laut Bezirkskaminkehrermeister: 17 Jahre. Danach: Elektroschrott, z.T. Sondermüll (Kältemittel, PG-Öl, Kontrastmittel)
Christian B. schrieb: > was währe denn die Alternative? den Müll ins Ausland karren, dort > sortieren lassen und das, was definitiv nicht weiter nutzbar ist, weil > Verbundwerkstoffe, Duroplast oder ähnliches, direkt vor Ort verbrennen > um dann, ja was? Das eigene Leben sorglos weiterleben zu können? Was ist > genau dein Punkt? Wir haben sicher zu viel Müll. Das ist ein Fakt. Wir > werfen auch viel zu viel weg, auch unstrittig. Allerdings die > Müllverbrennung anzugehen ist vielleicht der falsche Weg. Was währe > deine Alternative? Wichtig wäre mir die Entwicklung neuer Technologien, es gibt z.B. Fast Infrarot Spektroskopie. Damit lassen sich Materialien erkennen und sortieren. Klar geht noch nicht für den gesamten Müll. Aber wir sollten nicht immer so tun als ob wir alles fertig und zu Ende gedacht haben. Zum GEG, das Gesetz ist auch schlecht. Gerne auch mit Begründung, es werden 65% EE gewünscht. Die sind momentan nicht erfüllbar, daher wurde der Schwarze Peter auf die Kommunen abgewälzt. Die sollen nun durch eine Kommunale Wärmeplanung erfüllt werden. Klappt das, NÖÖÖÖ! Nur durch Schummelei, es gibt 5 Formen von Erneuerbarer Energie: Sonnenenergie, Wind, Wasser, Biomasse und Erdwärme. Müllverbrennung und damit unsere Fernwärme erfüllt das nicht. Da hier die Wärmepumpe Thema war, wenn sie keine Geothermie nutzt sondern Umweltwärme erfüllt sie eigentlich auch nicht die Forderung. (PS: ich habe nichts gegen WP aber gegen solche Gesetzauslegungen) Für mein Fall bedeutet das, es gibt kein Anschluß an Fernwärme, (Luft)Wärmepumpe ist verboten durch das Abstandsgesetz in Sachsen Anhalt. Was bleibt ist somit nur Biomasse, also Holz verfeuern, schönen Gruß an Herrn Kachelmann.
Christian B. schrieb: > > Ahh, sorry, mein Fehler: Ablesefehler: Die Wärmemenge, die mein Haus > brauchte war 296,4kWh. Dafür kamen 81,9kWh aus dem Strom und 214,5kWh > aus der Luft der Umgebung. Sag ich doch, die heizt mit Strom, zumindest zum Teil. Ohne Strom geht nichts. Das der verbrauchte Strom sehr effektiv eingesetzt wurde, steht (wenns nicht zu kalt draußen ist) außer Frage. Old-Papa
Heinrich K. schrieb: > Christian B. schrieb: >> was währe denn die Alternative? > > Christian B. schrieb: >> Was währe deine Alternative? > > wäre ohne h zu schreiben wäre wenigstens ein guter Anfang. Er kommt noch aus einer Zeit da hat man nämlich noch mit "h" geschrieben...
Christian B. schrieb: >> Ganz einfach: Natürlich heizen Wärmepumpen mit Strom. Alles andere sind >> Diskussionen um Wirkungsgrade. > > Das ist einfach technischer Unsinn. Fanatiker. Als würde man mit einem Ajatollah über Evolution diskutieren.
Er wird wäre weiterhin mit "h" schreiben, weil er nicht einen Funken dazulernen will. Mit eben derselben Borniertheit wird er weiterhin als anonymer internet-luckyfuck den Leuten erzählen, was sie seiner Meinung nach zu tun haben: Solarzellen aufs Dach des Vermieters bauen, neumodische Heizungen ins Haus des Vermieters einbauen und dann ausziehen.
Heinrich K. schrieb: > Mit eben derselben Borniertheit wird er weiterhin als anonymer > internet-luckyfuck den Leuten erzählen, was sie seiner Meinung nach zu > tun haben: Solarzellen aufs Dach des Vermieters bauen, neumodische > Heizungen ins Haus des Vermieters einbauen und dann ausziehen. Und für den Fall dass jemand nicht will, wird mit der Peitsche CO2-Zertifikate gewedelt. Wie der Pfaffe vor 200 Jahren wenn der Schüler nicht oft genug beten wollte. Alle Religionen sind immer irgendwie gleich. Wenn du nicht spurst bekommst aufs Maul. Aber bist selber schuld, weil du die Wahrheit einfach nicht erkennen willst.
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Heinrich K. schrieb: > So einen Öl-Einzelofen interessiert ja nun "Strom" überhaupt nicht. Er > braucht keinen, hat keinen, will keinen. Den "Stecker ziehen" kann man > da auch nicht, er hat erst gar keinen. Funktioniert in Millionen > Haushalten seit Jahrzehnten einfach so. > Die Ölkanne per Handpumpe auffüllen, das Öl in den Ofentank einfüllen > gehörte oft zur verbotenen Kinderarbeit, ein Fall für human rights > watch! Entsprechend mufft das aber auch in solchen Buden. Und so richtig gut haben diese Dinger auch nie geheizt. Um nicht zu sagen so schlecht, dass mir dabei immer das Wort "kalte Wärme" eingefallen ist. Im ersten Job vor 35 Jahren Kundendienst auf dem platten Land hier in Holstein gefahren. Da hatten viele noch solche "Heizungen".
Du sei still! 😆 Du sammelst jeden muffeligen Müll am Strassenrand ein, lädts ihn in Dein Auto, Deine Garage, Dein Haus und dokumentierst es hier.
Thomas S. schrieb: > Ist der gleiche Schwachsinn wie die Umweltzone am Stuttgarter Flughafen. HaHaHa, isch halt "the laend"!
Cha-woma M. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Ist der gleiche Schwachsinn wie die Umweltzone am Stuttgarter Flughafen. > > HaHaHa, isch halt "the laend"! Da sieht man halt was man bekommt wenn man Grün wählt. Den Leuten ging es zu gut. Die waren bei Daimler und Bosch seit 3 Generationen. Im Länd sagt man "Wenn es dem Esel zu wohl wird geht er aufs Eis tanzen". Frage mich wie viel von den aktuell entlassenen Bosch Mitarbeitern fleißig Grün gewählt haben die letzten Jahre.
Cyblord -. schrieb: > Wenn du nicht spurst bekommst aufs Maul. Aber bist selber schuld, weil > du die Wahrheit einfach nicht erkennen willst. ;-)
Heinrich K. schrieb: > Du sammelst jeden muffeligen Müll am Strassenrand ein Ich bin ja auch der Chef von Veolia. -wusstest Du das nicht?
Cyblord -. schrieb: > Da sieht man halt was man bekommt wenn man Grün wählt. Den Leuten ging > es zu gut. Die waren bei Daimler und Bosch seit 3 Generationen. Wie heisst es oft: Die erste Generation gründet, Die zweite baut weiter auf und die dritte verhurt alles
Christian M. schrieb: > Bei uns fährt das ganze Dorf den Gartenabfall 10km in die nächste > Sammelstelle, 10 km hin und dann 10 km zurück sind locker 1 Liter Diesel oder 2 Liter Benzin! Würden die Leute den Gartenabfall aufbereiten (Häckseln etc.) und im Garten als Mulch für die Würmer verwenden dann wären sie in 20% der Zeit fertig und würden ca. 10€ dazu sparen!
Cha-woma M. schrieb: > Würden die Leute den Gartenabfall aufbereiten (Häckseln etc.) und im > Garten als Mulch für die Würmer verwenden dann wären sie in 20% der Zeit > fertig und würden ca. 10€ dazu sparen! jup. dann braucht es wieder solch ein "Saisongerät" nach 3 mal nutzen kauptt. schon hamwer wieder das Thema Elektroschrott
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.● Des|ntegrator ●. schrieb: > dann braucht es wieder solch ein "Saisongerät" Und wehe das läuft am Mittag oder Abends oder am Sonntag.
Old P. schrieb: > Das die ganzen Prozente eben nicht "drauf kommen", sondern munter > miteinander verrechnet werden, verschweigst Du einfach. Nein, tue ich nicht, ich schrieb ganz eindeutig: die Förderung ist dabei auf 30000Euro und 70% gedeckelt. Lesen musst du schon selbst richtig. Du hast den Bereich sogar mit zitiert. Cyblord -. schrieb: > Er kommt noch aus einer Zeit da hat man nämlich noch mit "h" > geschrieben... Wenn die Argumentationskette keine Weiterdiskussion ermöglicht, hängt man sich an Tippfehlern auf. Ist ok. Ich werde noch mehr davon hinterlassen, sehr zu deiner Belustigung. Heinrich K. schrieb: > was sie seiner Meinung nach zu > tun haben: Solarzellen aufs Dach des Vermieters bauen, neumodische > Heizungen ins Haus des Vermieters einbauen und dann ausziehen. Vollkommen daneben! Hier geht es ganz sicher nicht um Mietwohnungen. Es ging um die Aussage, dass es in einer Stadt keine Flächen für PV gibt. Ich habe nirgendwo proklamiert, dass jeder oder überhaupt irgendwer auf fremdes Eigentum eigenes bauen soll. Als Mieter hast du die Option ein Balkonkraftwerk mit bis zu 2kWp und 800W maximaler Einspeiseleistung zu errichten. Frank D. schrieb: > Für mein Fall bedeutet das, es gibt kein Anschluß an Fernwärme, > (Luft)Wärmepumpe ist verboten durch das Abstandsgesetz in Sachsen > Anhalt. Es gibt auch Anlagen, die man im Haus einbaut. Da hat man dann einen Zu- und einen Abluftausgang und keine Probleme mit Abstandsregelungen. Geht nicht, gibt's nicht. Will nicht, ist es eher. Old P. schrieb: > Und das ältere > Menschen kaum noch Kredite bekommen ist auch noch eine Wahrheit aus dem > Ärmel des Lebens. Dir ist vermutlich noch nicht ganz aufgegangen, dass man, wenn man Wohneigentum besitzt, zu dessen Erhalt eben Rücklagen bilden muss (eigentlich tragisch in deinem Alter diese Erkenntnis noch nicht erlangt zu haben). Das kann man auf 2 Arten tun: Man legt klassisch einen festen Betrag jeden Monat zur Seite (oder und legt diesen möglichst gewinnbringend an) oder man hat genug Bonität, um notwendige Investitionen, so sie denn anstehen, eben über Finanzierungen zu decken. Welchen Weg man nutzt, ist schlussendlich eine individuelle Entscheidung. Und ja, auch ich habe die Wärmepumpe zum Teil finanziert. Weil ich die gebildeten Rücklagen letztes Jahr in die PV Anlage investiert habe und die Wärmepumpe eben erst für 2030 auf meinem Modernisierungsplan stand. Der vorzeitige Tod der Gasheizung hat das etwas durcheinander gewirbelt. Da mein Haus aber sonst in einem technisch und Materiell hervorragenden Zustand ist, ist das für mich akzeptabel. Dennoch baue ich nebenher wieder Rücklagen auf, wenn auch weniger schnell. Frank D. schrieb: > Die sind momentan nicht erfüllbar Natürlich sind diese erfüllbar, da sie nur für neue Anlagen gelten. Bestandsanlagen sind nicht betroffen, jedenfalls nicht, seit Habeck das Gesetz reformiert hat. In seiner Grundfassung aus der CDU Regierungszeit stand für Ölheizungen tatsächlich ein festes Enddatum des Betriebs drin: 30 Jahre, danach hätte man sie durch eine Alternative ersetzen müssen. Frank D. schrieb: > Wichtig wäre mir die Entwicklung neuer Technologien, es gibt z.B. Fast > Infrarot Spektroskopie. Damit lassen sich Materialien erkennen und > sortieren. Klar geht noch nicht für den gesamten Müll. Aber wir sollten > nicht immer so tun als ob wir alles fertig und zu Ende gedacht haben. Das ist definitiv wichtig und auch richtig, dass sowas entwickelt und dann auch umgesetzt wird. Nur wird es nicht zu einer Kreislaufwirtschaft führen. Momentan wird nur das recycelt, wo das Neufertigen teurer ist oder es finanzielle Anreize dafür gibt. Ich sehe nicht, dass sich das mittelfristig ändert. Unser Wirtschaftssystem, wie es ist, gibt das einfach nicht her. Leider.
Cha-woma M. schrieb: > > 10 km hin und dann 10 km zurück sind locker 1 Liter Diesel oder 2 Liter > Benzin! > Würden die Leute den Gartenabfall aufbereiten (Häckseln etc.) und im > Garten als Mulch für die Würmer verwenden dann wären sie in 20% der Zeit > fertig und würden ca. 10€ dazu sparen! Wenn man mit dem Panzer Abfälle wegfährt könnte Deine Rechnung stimmen. Und gerne kannst Du meine Abfälle haben (nö, sind städtische), zu 99% Eichenlaub und Eicheln, die verteilst Du dann gehäckselt in Deinem Garten. Ich verkaufe Dir dann alle zwei Jahre neuen Rasen! Old-Papa
Udo S. schrieb: > Es kommt immer darauf an welcher Entsorger für dich zuständig ist. Das > können Körperschaften des öffentlichen Rechts sein, oder auch > privatwirtschaftliche Unternehmen. > Und jeder Entsorger hat seine eigene Regeln. Und ich dachte immer, man wird durch einen Bestatter entsorgt!
Cyblord -. schrieb: > .● Des|ntegrator ●. schrieb: >> dann braucht es wieder solch ein "Saisongerät" > > Und wehe das läuft am Mittag oder Abends oder am Sonntag. Ja genau. Die Rentner, die um 20 Uhr ihre Rasenmäher los gröhlen lassen
Christian B. schrieb: > ollkommen daneben! Hier geht es ganz sicher nicht um Mietwohnungen. Es > ging um die Aussage, dass es in einer Stadt keine Flächen für PV gibt. > Ich habe nirgendwo proklamiert, dass jeder oder überhaupt irgendwer auf > fremdes Eigentum eigenes bauen soll. Als Mieter hast du die Option ein > Balkonkraftwerk mit bis zu 2kWp und 800W maximaler Einspeiseleistung zu > errichten. Nö, es gibt Millionen von Mietwohnungen ganz ohne Balkon. Oder mit Denkmalschutz. Oder die alleinerziehende Mutti ohne Einkommen auf Hartz-4. Oder eben der anstehende Umzug, warum auch immer der ansteht (Scheidung, Umzug ins Altenheim, beruflich bedingter Umzug, etc.) da besteht dann schlichtweg gar kein Interesse an deinem Options-Singsang.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > dann braucht es wieder solch ein "Saisongerät" > nach 3 mal nutzen kauptt. Ein richtiger Häcksler läuft mit Benzin. P.S. für das Cloudflare Timeout kann ich nichts, die DDoS Attacke kam aus Schweden. vermutlich von Greta Thunberg
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Heinrich K. schrieb: > Nö, es gibt Millionen von Mietwohnungen ganz ohne Balkon. auch darum geht es nicht. Es ging, nochmal für dich zum mitmeiseln: Um die Aussage, dass man in einer Stadt keine Flächen für PV hat. Das ist einfach Unsinn. Egal ob die Gebäude, aus denen eine Stadt nunmal besteht, Eigenheime, Mietshäuser oder Industriegebäude sind, alle haben Dächer und auf einen Großteil eben dieser kann man per se PV installieren. Es wurde nie behauptet, dass jeder das tun kann oder soll oder, dass das auf jedem Dach sinnvoll ist. Noch nichtmal wurde proklamiert, dass jedes Haus eine PV Anlage bekommen sollte. Übrigens heißt das Ding zwar Balkonkraftwerk, aber man muss das nicht zwingend an einem Balkon befestigen. Es gehen auch Wände, Dächer oder Carports und Garagen... Du kannst jetzt noch 50 Gründe nennen, in welchen Fällen das nicht möglich ist. Es ist und bleibt am Thema vorbei. Mir ist das übrigens vollkommen egal, ob du in einer Mietwohnung wohnst oder nicht und ob du eine PV Anlage, wie groß auch immer, dein Eigen nennst, oder nicht. Aber gut, mir ist das jetzt endgültig zu blöd.
währe ohne h zu schreiben, das wäre doch schon mal ein Anfang. Für Bildung ist es nie zu spät.
Christian B. schrieb: > auch darum geht es nicht. Es ging, nochmal für dich zum mitmeiseln: Um > die Aussage, dass man in einer Stadt keine Flächen für PV hat. Das ist > einfach Unsinn. Egal ob die Gebäude, aus denen eine Stadt nunmal > besteht, Eigenheime, Mietshäuser oder Industriegebäude sind, alle haben > Dächer und auf einen Großteil eben dieser kann man per se PV > installieren. "Per se" vielleicht, per Barvermögen können es eben nicht alle Eigentümer realisieren. Auf städtischen Dächern geht noch eher, doch auch Kommunen müssen mit dem Geld auskommen, das sie haben. Es sei denn, irgendwann gibt es PV völlig kostenlos. > Es wurde nie behauptet, dass jeder das tun kann oder soll > oder, dass das auf jedem Dach sinnvoll ist. Noch nichtmal wurde > proklamiert, dass jedes Haus eine PV Anlage bekommen sollte. Doch, mit Deinem Satz hier oben suggerierst Du das aber (...großteil). > Übrigens > heißt das Ding zwar Balkonkraftwerk, aber man muss das nicht zwingend an > einem Balkon befestigen. Es gehen auch Wände, Dächer oder Carports und > Garagen... Du kannst jetzt noch 50 Gründe nennen, in welchen Fällen das > nicht möglich ist. Möglich ist immer alles, doch beim Blick auf das Kosten/Nutzen Verhältnis muss man als Einzelner, aber eben auch als Kommune abwägen. Wem ist geholfen, wenn auf der Turnhalle zwar PV installiert wird, die Turnhalle aber (weil Geld alle) nicht weiter finanziert werden kann? Old-Papa
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