Liebe Forenmitglieder,
Das Szenario:
* Ihr kennt das sicherlich: Ihr habt irgendwelche Batterie-fressenden
Geräte (Billig-Wetterstationen, Fernbedienungen, Remote-Sensoren,
...) und möchtet nun Akkus statt Primärzellen verwenden.
Das Problem:
* Viele dieser Geräte funktionieren nur so richtig gut, wenn die
Spannung min. 2x1,4V, besser noch 2x1,5V beträgt - dann sind
die Displays besser lesbar oder die Fernbedienung funktioniert
einfach besser, oder, oder, oder ... Mit den 2x1,2V von
NiMH-Akkus ist der Betrieb meist nur eine Quälerei (jedenfalls
für den Nutzer).
Somit lautet die erste (Haupt-)Anforderung:
* Eine mögliche Ersatzschaltung mit Ersatzakkus sollte min. 2x1,4V,
besser 2x1,5V über einen möglichst langen Zeitraum der
Entladung liefern.
Zusatzanforderungen:
* Der Formfaktor ist eine ziemliche Einschränkung:
Leider sind die Batteriefächer dieser Geräte zumeist so ausgelegt,
dass wirklich nur 2x AA-Batterien dort hineinpassen.
* Eine Ersatzlösung sollte optimalerweise ähnliche mAh-Kapazitäten
haben, wie sie heutige NiMH-Akkus auf die Straße bringen,
also > 2000mAh, sonst macht's vor lauter Akku-Tauschen auch keinen
Spaß mehr.
Nice to have - Anforderungen:
* [optional, nice to have:] Wenn man eine mögliche Lösung dann
zusätzlich noch "im Gerät" laden könnte (z.B. per Induktion? oder
per kleiner USB-Buchse, die man irgendwo noch reinbaut), wäre
das natürlich das i-Tüpfelchen.
Meine Frage in die Runde:
* Welche Lösungen (oder auch nur Lösungsideen) habt Ihr für
dieses Problem?
Nennt ruhig auch Lösungen, die ggf. nicht alle Anforderungen 100%ig
abdecken - am Ende macht vermutlich sowieso der beste Kompromiss das
Rennen - ist ja oft so im Leben.
Bin sehr gespannt auf Eure Ideen!
Viele Grüße
Igel1
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Eine LFP AA und eine dummy AA. Die LFP haben range von 2.8V bis 3.4V. Du brauchst aber einen LFP lader, ein Lipo lader geht nicht.
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Die Lösung ist doch ganz einfach: Li-Akkus der Bauform AA verwenden, z.B. von EBL. Amazon ist voll von solchen Akkus mit 1,5 V und >= 3000 mWh Hans D.
Beitrag "Praktische Erfahrungen mit 1,5V AA LiIon Akkus?" https://www.hornbach.de/p/lumak-pro-batterie-aa-mignon-1-5v-1700-mah-li-ion-accu-4-stueck-wiederaufladbar-mit-usb-c/10597050/
Die im bild kamen mitsamt den dummies.
Hans D. schrieb: > Die Lösung ist doch ganz einfach: Li-Akkus der Bauform AA verwenden, Was ich mich frage: Wie machen die aus den 3-4,2V des Li-Akkus die 1,5V an den Anschlüssen? Da muß doch dann ein Regler/Wandler drinsitzen, der ständig Strom verbraucht?
Peter N. schrieb: > Hans D. schrieb: >> Die Lösung ist doch ganz einfach: Li-Akkus der Bauform AA verwenden, > > Was ich mich frage: > Wie machen die aus den 3-4,2V des Li-Akkus die 1,5V an den Anschlüssen? > Da muß doch dann ein Regler/Wandler drinsitzen, der ständig Strom > verbraucht? Das kann schon sein. Entscheidend ist dann, wie sparsam die integrierte Elektronik ist. Fakt ist, dass die Akkus mehrere Monate auf Vorrat liegen können und dann immer noch hinreichend geladen sind. Jedenfalls macht es die integrierte Elektronik über einen Micro-USB-Anschluss recht einfach, die Akkus jederzeit und überall wieder aufzuladen. Die Ladekabel sind regelmäßig beim Kauf dabei. Hans D.
Bei Geräten, die nach dem Einlegen von Batterien, sprich nach "Strom-An", nicht erst grossartig überlegen müssen, watse nun tun sollen, kommt hier ein Schalter ran. z.B. fing Mudderns Küchenwaage irgendwann an, 2 Knopfzellen CR2032 in nichtskommanull leer zu saugen. Deshalb ist auf der Rückseite jetzt ein kleiner Schiebeschalter, der die Batterien komplett von der Schaltung trennt.
Peter N. schrieb: > Da muß doch dann ein Regler/Wandler drinsitzen, der ständig Strom > verbraucht? Richtig - "Strom verbrauchen" ist aber keine digitale Größe. Bei einem TPS62052 wären das 12µA. Das hält so ein Akku eine ganze Weile durch.
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Hans D. schrieb: > Die Lösung ist doch ganz einfach: Li-Akkus der Bauform AA verwenden, > z.B. von EBL. Amazon ist voll von solchen Akkus mit 1,5 V und >= 3000 > mWh > > Hans D. Interessant! Kannte ich tatsächlich noch nicht. Wenn die Dinger tatsächlich 3000mWh haben, so entspräche das ja 2000mAh bei 1,5V und würde somit genau meine Anforderung >2000mAh abdecken. Könnt Ihr bestimmte Marken empfehlen? (bitte mit Link) Ist EBL so eine Empfehlung? Sind da dann auch wirklich 3000mWh drin oder sind's am Ende doch nur 2000mWh oder gar weniger? (also die üblichen Mogelpackungen, wie man sie bei vielen NiMH oder LiPo's kennt) Wie sieht der Ladevorgang für diese Akkus aus? Benötige ich dafür die angebotenen Extra-Ladegeräte oder tut's auch eine schlichte Konstantstromquelle per Labornetzgerät, wenn die sowieso einen Chip drin haben, der Überladung verhindert? Habt Ihr evtl. weitere Quellen, wo diese Art von Akkus diskutiert/besprochen/verprobt werden? (Links) Ich weiß nicht so genau, unter welchem Namen diese Akkus geläufig sind. Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > Das Problem: > * Viele dieser Geräte funktionieren nur so richtig gut, wenn die > Spannung min. 2x1,4V, besser noch 2x1,5V beträgt - dann sind > die Displays besser lesbar oder die Fernbedienung funktioniert > einfach besser, oder, oder, oder ... > * Eine mögliche Ersatzschaltung mit Ersatzakkus sollte min. 2x1,4V, > besser 2x1,5V über einen möglichst langen Zeitraum der > Entladung liefern. Eigentlich würde ich solche Geräte "Schrott ab Werk" nennen. Die sollte man konsequent zurückgeben. Möglicherweise wären da Nickel-Zink-AVkkus geeignet.
Andreas S. schrieb: > Habt Ihr evtl. weitere Quellen, wo diese Art von Akkus > diskutiert/besprochen/verprobt werden? (Links) Ich weiß nicht so genau, > unter welchem Namen diese Akkus geläufig sind. Wenn Du geizig bist und so richtig, richtig aufs Maul fallen willst, bestellst Du natürlich Müll bei Ali. Vertrauenswürdiger ist da https://www.nkon.nl/de/catalogsearch/result/?q=aa+1%2C5+v+li
Andreas S. schrieb: > Wie sieht der Ladevorgang für diese Akkus aus? > Benötige ich dafür die angebotenen Extra-Ladegeräte oder tut's auch eine > schlichte Konstantstromquelle per Labornetzgerät, wenn die sowieso einen > Chip drin haben, der Überladung verhindert? Hans D. schrieb: > Jedenfalls macht es die integrierte Elektronik über einen > Micro-USB-Anschluss recht einfach, die Akkus jederzeit und überall > wieder aufzuladen.
Dietrich L. schrieb: > Beitrag "Praktische Erfahrungen mit 1,5V AA LiIon Akkus?" > > https://www.hornbach.de/p/lumak-pro-batterie-aa-mignon-1-5v-1700-mah-li-ion-accu-4-stueck-wiederaufladbar-mit-usb-c/10597050/ wieviel Spitzenstrom können die? Wichtig bei Heizkörperventile die zwar selten geregelt werden aber wenn dann Strom brauchen auch für eine Dect Verbindung. sonst Beitrag "Re: Welche Batterie für Funksender auf HC12 basis"
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Peter N. schrieb: > Wie machen die aus den 3-4,2V des Li-Akkus die 1,5V an den Anschlüssen? Wenn du LFP chemie nimmst sind das 2.5V bis 3.4V Das ersetzt dier zwei AA ohne jegliche elektronik. Damit du nicht löten musst wird jede LFP AA mit einer blindzelle geliefert. Warum kompliziert wenns einfach geht?
Ein Gerät, dass für 2xAA gebaut wurde aber mit 2x1,4V schon Probleme hat, dem würde ich sicher nicht trauen und ist ein Zeichen krassen Fehldesigns. Ich hab auch einige Geräte für 2xAA Zellen, die fangen aber erst das Zicken an wenn die Gesamtspannung deutlich unter 2,0V fällt. Tatsächlich habe ich inzwischen auch auf die Lithum-Varianten von AA-Zellen (und AAA-Zellen) umgestellt. Aber nicht wegen der Leistung sondern weil man die Dinger mit USB-C laden kann ;)
M. K. schrieb: > Ich hab auch einige Geräte für 2xAA Zellen, die fangen aber erst das > Zicken an wenn die Gesamtspannung deutlich unter 2,0V fällt. Ich habe den Eindruck, das sind inzwischen die Meisten. Selbst die weissen LEDs kommen inzwischen zumindest mit 2,4V zurecht. Eine Funktionsfähigkeit bei Spannugen unter 1V pro Zelle wird m.A. nicht benötigt, denn dann sind nur noch weniger als 10% Restenergie in den Zellen.
Harald W. schrieb: > Selbst die weissen LEDs kommen inzwischen zumindest mit 2,4V zurecht. Zeig mal ein Datenblatt von so einer LED.
Rainer W. schrieb: >> Selbst die weissen LEDs kommen inzwischen zumindest mit 2,4V zurecht. > > Zeig mal ein Datenblatt von so einer LED. Die findest Du nur in den Billig-Weihnachtsketten.
Harald W. schrieb: > Die findest Du nur in den Billig-Weihnachtsketten. Da sind keine Datenblätter drin. Die Wellenlänge von blaue LEDs, die gewöhnlich zur Anregung in "weißen" LEDs verwendet werden, beträgt um die 460nm. Das entspricht einer Photonenenergie von 2.6eV. Irgendwo muss die her kommen.
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Rainer W. schrieb: >> Die findest Du nur in den Billig-Weihnachtsketten. > > Da sind keine Datenblätter drin. Selbst mit der Lupe nicht. So ein Datenblatt, am Besten mit einem U-I-Diagramm würde mich auch mal interessieren. Interessanterweise gibtes solche Ketten sogar mehrfarbig, alle parallel geschaltet, obwohl LEDs ja normalerweise unterschiedliche Durchlassspannungen bei unterschiedlichen Farben haben.
Controller sind heute so klein, dass die nicht immer gleich auffallen. Die stecken auch schon in einem "Kopf" einer LED mit drin.
Harald W. schrieb: >>> Selbst die weissen LEDs kommen inzwischen zumindest mit 2,4V zurecht. >> >> Zeig mal ein Datenblatt von so einer LED. > > Die findest Du nur in den Billig-Weihnachtsketten. Oder in einem Billig-Wecker. Die Beleuchtung ist in finsterer Nacht mit 2.5V gerade angenehm, mit 3.2V reicht die als Nachtlicht für die halbe Wohnung. Mit 2.4V geht praktisch nichts mehr.
Joachim B. schrieb: > wieviel Spitzenstrom können die? Früher (2018 bis 2021/2) gabs die Teile von Blackube. Die schwarzummantelten konnten keine hohen Spitzenströme (wohl nur bis 1,2 bis 1,5 A). Aber es gab noch eine grauummantelte Variante und die sollte laut Angaben bis zu 4 A können - die beiden Varianten wurden ausdrücklich mit diesem Unterschied beworben. Fakt ist jedenfalls, das in einem FL-36-Blitzlicht mit 2xAA die schwarzummantelten den Aufladestrom nicht liefern konnten, während es die grauummantelten locker schaffen. Bei Vollaufladung können weit mehr als 40 Aufnahmen geschossen werden (einschließlich Stroposkop-Blitz für die Scharfstellung; zu mehr aufeinmal hatte ich noch keine Gelegenheit). > Wichtig bei Heizkörperventile die zwar selten geregelt werden aber wenn > dann Strom brauchen auch für eine Dect Verbindung. Das schaffen die schwarzummantelten Blackube über Monate bei wöchentlicher Entkalkungsfahrt locker (HomeMatic). Die EBL-Variante steht dem in nichts nach. Hans D.
Rainer W. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Wie sieht der Ladevorgang für diese Akkus aus? >> Benötige ich dafür die angebotenen Extra-Ladegeräte oder tut's auch eine >> schlichte Konstantstromquelle per Labornetzgerät, wenn die sowieso einen >> Chip drin haben, der Überladung verhindert? > > Hans D. schrieb: >> Jedenfalls macht es die integrierte Elektronik über einen >> Micro-USB-Anschluss recht einfach, die Akkus jederzeit und überall >> wieder aufzuladen. Das scheint nicht bei allen Akkus der Fall zu sein und beißt sich zudem auch ein wenig mit meinen >2000mAh Kapazitätsanforderungen: denn der Platz für einen USB-Anschluss fehlt natürlich bei der Kapazität. Die oft zitierten Hornbach-Akkus sind lt. einem anderen Thread inzwischen nicht mehr verfügbar und haben außerdem wohl real nur um die 1400mAh. Ich interessiere mich daher für die Lademethoden bei solchen 1,5V-Lithium-Akkus, die keine USB-Ladebuchsen eingebaut haben. Viele Grüße Igel1
Hans D. schrieb: > Früher (2018 bis 2021/2) du warst doch nicht gefragt, ich fragte wieviel Spitzenstrom die USB-C aufladbaren Zellen können. Früher habe ich in Leistungsblitzen auch schon NiMh LSD Zellen Eneloop eingesetzt und nach Messung der Ladezeiten und Blitzfolgen (Ws im HV Kondensator) bin ich so auf 5-10 A gekommen (IMHO)
Halllo Andreas S.!
Auf dem Bild siehst Du meine Lösung.
Die 0,14mm2-Litze ist am Rande des Batteriefachs nur "angepunktet", man
könnte auch wieder zurück auf Batterien.
Das von dir beschriebene Konstrastprobleme führte bei mir dazu, dass ich
hinterher immer halbleere Primärzellen hatte, die nur noch für meine
Weltuntergangstaschenlampen tauglich waren.
Auf dem Bild siehst Du einen LiFePO4-Akku in der Bauform 18650. Die gibt
es bei nkon.nl momentan neben den hier verwendetem Typ mit 1800 mAh auch
mit 2200 mAh. Der Akku wurde vervollständigt mit einer Sicherung und
einer 1-fach-LiFePO4-Akkuschutzplatine ("BMS").
Zwei neue Alkali-Primärzellen in Reihe liefern etwa 2 x 1,55 Volt. Man
sollte der Schaltung auch nicht viel mehr antun als 3,1 Volt.
Meinen Akku habe ich mit einer Ladeschlussspannung von 3,4 Volt geladen.
Der gleichbleibend gute Displaykontrast ist einfach toll, finde ich.
Am Labornetzteil könntest Du diesen Akku z.B. mit 3,4 Volt laden und den
Strom auf etwa 0,3C, also 540 mA laden. Du musst nicht warten, bis der
Strom auf 0 mA fällt, Du kannst den Ladevorgung auch z.B. bei 100 mA
abbreichen.
Der Akku ist ungeschützt, die BMS-Platine schützt ihn vor Unterspannung.
r2d3: Ja, der Kontrast ist definitiv gut, aber es hilft alles nix: bei mir müssen die Akkus in die Original-Batteriefächer rein. Sorry - aber danke für Deine Anregung!
Peter M. schrieb: > Das von dir beschriebene Konstrastprobleme führte bei mir dazu, dass ich > hinterher immer halbleere Primärzellen hatte dito
Hallo Harald W., Harald W. schrieb: > Möglicherweise wären da Nickel-Zink-AVkkus geeignet. die PowerGenix NiZn in AAA hat nur 900 mWh Kapazität, macht bei ca 1,5V Nennspannung 600 mAh. Gefordert waren 2000 mAh. AAA mit 1,5V Ausgang als LiIo-Zelle mit Step-Down liefert hier auch nur 600 mAh: https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/li-ion-akku_aaa_micro_1_5_v_600_mah_usb-c_8er-pack-372313 Andreas S., schreibt doch später mal, wie Du das Problem gelöst hast!
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Beitrag #7950795 wurde vom Autor gelöscht.
Warum hält ein Schreiber den Leser für so dämlich, dass er einer Frage die Überschrift "Meine Frage [...]" geben muss? Ähnliches gilt für alle weiteren Überschriften. Das tut richtig weh beim Lesen. Wo lernt man solche "Überstrukturiertheiten"?
Peter M. schrieb: > Hallo Harald W., > > Harald W. schrieb: >> Möglicherweise wären da Nickel-Zink-AVkkus geeignet. > > die PowerGenix NiZn in AAA hat nur 900 mWh Kapazität, macht bei ca 1,5V > Nennspannung 600 mAh. Gefordert waren 2000 mAh. > > AAA mit 1,5V Ausgang als LiIo-Zelle mit Step-Down liefert hier auch nur > 600 mAh: > > https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/li-ion-akku_aaa_micro_1_5_v_600_mah_usb-c_8er-pack-372313 Ich schrieb nicht von AAA-Größen, sondern von AA-Größen - sonst wären die 2000mAh auch nicht realistisch, da hast Du recht. > Andreas S., > schreibt doch später mal, wie Du das Problem gelöst hast! Noch habe ich das Problem nicht gelöst - ich höre mir erst einmal ganz neugierig Eure Vorschläge an :-) Das mit den Lithium 1,5V Akkus mit eingebauter Elektronik ist ja schon ein super Hinweis gewesen. Ich muss gestehen, dass ich bei den Preisen aber noch ein bisschen geschluckt habe ... Der allererste Hinweis von hadmut auf die LFP AA klang auch interessant - aber die Dinger haben nach meinen Recherchen leider deutlich unter 2000mAh. Viele Grüße Igel1
Aha. Meine Fragen wurden nicht als solche erkannt, weil ich offenbar keine passende Überschrift mit "Frage" erstellt habe.
Martin L. schrieb: > Warum hält ein Schreiber den Leser für so dämlich, dass er einer Frage > die Überschrift "Meine Frage [...]" geben muss? Sorry - ich wollte Dich nicht beleidigen. > Ähnliches gilt für alle > weiteren Überschriften. Das tut richtig weh beim Lesen. Sorry - ich wollte Dich nicht verletzen. > Wo lernt man solche "Überstrukturiertheiten"? Hier im Forum: je klarer und übersichtlicher die Fragestellung, desto mehr Forenteilnehmer haben Lust, sich mit dem Thema zu beschäftigen - so jedenfalls meine Einschätzung (und auch ein wenig meine Erfahrung). Dass ich diesmal vielleicht etwas über das Ziel hinausgeschossen bin, kann durchaus sein. Versuche mich demnächst wieder kürzer zu fassen. Aber was dem einen zu überstrukturiert, das ist dem anderen vielleicht gerade angenehm zu lesen - who knows? Viele Grüße Igel1
Habe inzwischen ein paar interessante Links zum Thema aufgetrieben:
1.) Hier ein Thread zum Thema 1,5 Li Akkus aus dem MC-Forum vor 2
Jahren:
Beitrag "Praktische Erfahrungen mit 1,5V AA LiIon Akkus?"
2.) Hier Vergleichstests von 1,5V Lithium Akkus:
https://www.akkuvergleichstest.de/
https://akkutests.de/akkus15.html
3.) Aufbau/Funktionsweise von 1,5V Lithium Akkus (englisches Video):
https://www.youtube.com/watch?v=63dp6FEEwvg
Hallo Andreas S., Andreas S. schrieb: > Ich schrieb nicht von AAA-Größen, sondern von AA-Größen - sonst wären > die 2000mAh auch nicht realistisch, da hast Du recht. ja, das ist klar mein Fehler!
Martin L. schrieb: > Aha. Meine Fragen wurden nicht als solche erkannt, weil ich offenbar > keine passende Überschrift mit "Frage" erstellt habe. Hast du dich verlaufen?
Ich habe viele Kleingeräte auch erfolgreich mit LiPoZellen umgerüstet, meist aus E-Zigaretten, man muss sie ja nicht bis 4,2V vollquetschen. Klappt i.A. ganz gut. Einziger Problemfall war ein Zangenamperemeter, da war der Kontrast des Displays völlig durch den Wind. Da habe ich dann auch keine weiteren Massnahmen ergriffen, blieb erstmal bei Primärzellen. Muss man eben auch mal probieren, zerstört habe ich durch die höhere Spannung noch nichts. Beim Fluke77 konnte auch die 9V-Batterie mit 2 Zellen ersetzt werden, funktioniert bis 5V. Bei Rauchmeldern funktioniert das auch, war aber eher akademisch. Da belasse ich es bei den Lithiumbatterien
Andreas S. schrieb: > Der allererste Hinweis von hadmut auf die LFP AA klang auch interessant > - aber die Dinger haben nach meinen Recherchen leider deutlich unter > 2000mAh. Bedenke bitte, dass Du Raum für zwei dieser Akkus hast! Natürlich unter einen kleinen Änderung der Kontaktierung.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Controller sind heute so klein, dass die nicht immer gleich auffallen. > Die stecken auch schon in einem "Kopf" einer LED mit drin. Du willst einen Spannunswandler samt Drossel in einem LED-Gehäuse in der Grösse von ca. 1kmm unterbringen?
Ladungspumpe? Wie wird im uC die Programmierspannung für's Flash erzeugt?
Rainer W. schrieb: > Richtig - "Strom verbrauchen" ist aber keine digitale Größe. Tatsächlich haben die Entwickler sehr sparsame Wandler gebaut. Vier Hornbachs mit Herstellungsdatum 2023-09 habe ich vor ein paar Tagen aus der Packung genommen und noch gut 30% Restladung gemessen. Andreas S. schrieb: > Wenn die Dinger tatsächlich 3000mWh haben, so entspräche das ja 2000mAh > bei 1,5V und würde somit genau meine Anforderung >2000mAh abdecken. 2000mAh wirst Du in der Bauform nicht bekommen. Wenn Du die mAh einer Primärzelle oder eines NiMH mit der Spannung auf Wattstunden rechnest, kommen da auch niemals 3000mWh raus. Wenn die Lithiums 1500mAh bei konstant 1,5 Volt liefern, sind die ordentlich. Joachim B. schrieb: > wieviel Spitzenstrom können die? Waschzeittel hängt an. Aber erledigt, das war bei Hornbach offenbar ein Einmalposten. Peter M. schrieb: > Auf dem Bild siehst Du einen LiFePO4-Akku in der Bauform 18650. Für kleine Lasten nutze ich LiIon plus LDO, die 5µA eines MCP170x oder HT7x30 tun nicht weh.
Harald W. schrieb: > .● Des|ntegrator ●. schrieb: > >> Controller sind heute so klein, dass die nicht immer gleich auffallen. >> Die stecken auch schon in einem "Kopf" einer LED mit drin. > > Du willst einen Spannunswandler samt Drossel in einem LED-Gehäuse in der > Grösse von ca. 1kmm unterbringen? Du willst nicht richtig lesen?
Andreas S. schrieb: > je klarer und übersichtlicher die Fragestellung, desto > mehr Forenteilnehmer haben Lust, sich mit dem Thema zu beschäftigen Ich sehe das eher so: Die Überschrift muß so formuliert sein, daß sie Intresse weckt. Ist wie mit Zeitungen: Die langweiligen Überschriften der Wochenzeitungen laden mich seltenst zum Lesen ein, Zeitungen im B*ild-Stil schon eher.
Manfred P. schrieb: > 2000mAh wirst Du in der Bauform nicht bekommen. Wenn Du die mAh einer > Primärzelle oder eines NiMH mit der Spannung auf Wattstunden rechnest, > kommen da auch niemals 3000mWh raus. Wenn die Lithiums 1500mAh bei > konstant 1,5 Volt liefern, sind die ordentlich. ... könnte man meinen, aber die von mir weiter oben verlinkten Tests (https://www.akkuvergleichstest.de/) sagen tatsächlich, dass die besten 1,5V Lithium Akkus bis zu ca. 2350 mAh liefern (bei durchgehend 1,5V - wenn sie nicht ab ca. 20% Restkapazität auf 1,2V runterregeln, um den Benutzer vor dem nahenden Ende zu warnen) Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > ... könnte man meinen, aber die von mir weiter oben verlinkten Tests > (https://www.akkuvergleichstest.de/) sagen tatsächlich, dass die besten > 1,5V Lithium Akkus bis zu ca. 2350 mAh liefern Beziehen sich deine 2350mAh auf den LiIon-Akku, d.h. auf das Spannungsniveau der Akkuzelle oder auf die 1.5V des Wandlerausgangs? In dem Test werden die Energien in mWh und nicht die Ladungen angegeben. Bei einer Spannung von 1,5V würden sich die reinen Zahlen um einen Faktor 1,5 unterscheiden.
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Rainer W. schrieb: > auf das > Spannungsniveau der Akkuzelle oder auf die 1.5V des Wandlerausgangs? In der 14500 grösse sehe ich meist 1000mah @ akkuspannung, max 1450mah. Das ist klar auf 1.5V oder gar 1.2V gerechnet.
Rainer W. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> ... könnte man meinen, aber die von mir weiter oben verlinkten Tests >> (https://www.akkuvergleichstest.de/) sagen tatsächlich, dass die besten >> 1,5V Lithium Akkus bis zu ca. 2350 mAh liefern > > Beziehen sich deine 2350mAh auf den LiIon-Akku, d.h. auf das > Spannungsniveau der Akkuzelle oder auf die 1.5V des Wandlerausgangs? > > In dem Test werden die Energien in mWh und nicht die Ladungen angegeben. > Bei einer Spannung von 1,5V würden sich die reinen Zahlen um einen > Faktor 1,5 unterscheiden. Das sehe ich genauso wie Du und deshalb habe ich wie folgt gerechnet (am Beispiel der XTAR AA 1,5V Zelle aus dem o.g. Test): - Energiegehalt(*) lt. Test: 3574 mWh (**) - Mit der Formel E = Q * U => Q = E/U = 3574mVAh/1,5V = 2382mAh Und daraus habe ich dann die 2350mAh aus meinem letzten Post gemacht (weil's ja noch andere Zellen gab, die etwas weniger Kapazität hatten und ich mich nicht nur auf die XTAR-Zelle festlegen wollte). Ich hoffe, die Rechnung ist korrekt. Viele Grüße Igel1 (*) Im Test heißt Spalte 3 "Kapazität", aber selbstverständlich sind wir uns einig, dass eine mWh-Angabe niemals die Einheit für eine "Kapazität", sondern stets die Einheit für die enthaltene Energie ist - aber sei's drum, die Tester nehmen das nicht so eng und ich jetzt mal auch nicht. (**) Ich gehe mit höchster Wahrscheinlichkeit davon aus, dass der Energiegehalt am Wandlerausgang gemessen wurde, sprich: diese Energie steht dir als Verbraucher wirklich zur Verfügung.
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Andreas S. schrieb: > Das sehe ich genauso wie Du und deshalb habe ich wie folgt gerechnet (am > Beispiel der XTAR AA 1,5V Zelle aus dem o.g. Test): > > - Energiegehalt(*) lt. Test: 3574 mWh (**) > - Mit der Formel E = Q * U => Q = E/U = 3574mVAh/1,5V = 2382mAh Für die LiIon-Zelle würde das eine Kapazität von etwa 1100 mAh bedeuten (angenommener Wirkungsgrad Wandler 90%, mittleres Spannung 3,5V). Andreas S. schrieb: > (*) Im Test heißt Spalte 3 "Kapazität", ... Das ist bei Akkus sowieso alles anders. Mit Akkukapazität wird dort oft die Ladung gemeint, während bei Kondensatoren die Ladung das Produkt aus Kapazität und Spannung ist ;-)
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Hadmut F. schrieb: > In der 14500 grösse sehe ich meist 1000mah @ akkuspannung, max 1450mah Beim Ali, in der realen Welt eher nicht. Ich glaube nicht, dass ehrlich mehr als 900mAh gehen. Rainer W. schrieb: > Für die LiIon-Zelle würde das eine Kapazität von etwa 1100 mAh bedeuten Auch die 1100mAh finde ich eine sehr mutige Annahme, zumal die volle Länge 50mm wegen Wandler, Lademimik und Buchse nicht zur Verfügunmg steht. Meine Hornbachs um 1500..1600mAh @ 1,5V nehmen auf der USB-Seite kurz über 700 mAh Ladung auf.
Die MD-Player liefen früher mit einem 1,2V-Akku recht gut. Die hatten einen sparsamen DCDC-Wandler auf 3V. Es gab Bastler, die hatten sich mit dem Chip eine kleine Schaltung gebaut, die im Batteriefach den Platz der zweiten Batterie einnahmen.
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Ralf X. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Der allererste Hinweis von hadmut auf die LFP AA klang auch interessant >> - aber die Dinger haben nach meinen Recherchen leider deutlich unter >> 2000mAh. > > Bedenke bitte, dass Du Raum für zwei dieser Akkus hast! > Natürlich unter einen kleinen Änderung der Kontaktierung. Habe mir die LiFePO4-Zellen nochmals genauer angeschaut. Preislich deutlich attraktiver als die 1,5V LiPo-Zellen (3EUR vs. 6EUR). Der große Haken an den Teilen ist die Kapazität: habe nur 600mAh-Zellen gefunden. Da hilft dann auch eine Parallelschaltung von 2 LiFePO4-Zellen kaum, denn 1200mAh sind noch immer nur die Hälfte von dem, was 1,5V LiPo-Zellen liefern. Kurzum: es läuft für mich auf die 1,5V LiPo-Zellen hinaus. Suche jetzt nur noch eine halbwegs günstige Bezugsquelle für gute Zellen. Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > Der große Haken an den Teilen ist die Kapazität: habe nur 600mAh-Zellen > gefunden. Kapazität unterschiedlicher Spannungen kann man nicht in mAh vergleichen. 600mAh bei 3,2V wären ca. 1,9Wh. 1200mAh bei 1,5V wären ca. 1,8Wh.
Julian L. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Der große Haken an den Teilen ist die Kapazität: habe nur 600mAh-Zellen >> gefunden. > > Kapazität unterschiedlicher Spannungen kann man nicht in mAh > vergleichen. > > 600mAh bei 3,2V wären ca. 1,9Wh. > > 1200mAh bei 1,5V wären ca. 1,8Wh. Mein Vergleich war so gemeint: 2x LiFePO4-Zellen bringen: 2x600mAh bei 3,2V (Parallelschaltung) 2x 1,5V-Li-Zellen bringen: 2350mAh bei 2x1,5V (Serienschaltung) Ich hoffe das verdeutlicht, dass die 1,5V-Li-Zellen deutlich vorne liegen (leider gilt das auch für den Preis). Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > 2x LiFePO4-Zellen bringen: 2x600mAh bei 3,2V (Parallelschaltung) > 2x 1,5V-Li-Zellen bringen: 2350mAh bei 2x1,5V (Serienschaltung) Akku-Kapazitäten vergleicht man in Wh. Dass LiFePO4 eine geringere Energiedichte hat sollte klar sein. 2x600mAh bei 3,2V sind 3,84Wh. 2350mAh bei 2x1,5V sind 7Wh. Bei 3€ vs 6€ pro Zelle also 6€ bzw. 12€ für zwei, lägen die LiFePO4 preislich dennoch vorne (0,64€/Wh vs 1,17€/Wh). Dazu kommt: LiFePO4 verträgt mehr Zyklen, ist im Umgang ungefährlicher und in einem breiteren Temperaturbereich einsetzbar.
Andreas S. schrieb: > 2x 1,5V-Li-Zellen bringen: 2350mAh bei 2x1,5V (Serienschaltung) Ich wiederhole mich: Phantasiewert, den ich erst glaube, wenn ich eine solche hier selbst auf dem Meßplatz hatte.
Julian L. schrieb: > Bei 3€ vs 6€ pro Zelle also 6€ bzw. 12€ für zwei, lägen die LiFePO4 > preislich dennoch vorne (0,64€/Wh vs 1,17€/Wh). > > Dazu kommt: LiFePO4 verträgt mehr Zyklen, ist im Umgang ungefährlicher > und in einem breiteren Temperaturbereich einsetzbar. Da hast Du die LiFePO4 aber sehr gelobt ;-) Und trotzdem musst Du am Ende des Tages die LiFePO4-Akkus fast doppelt so häufig wechseln wie die 1,5V-LiIo-Zellen - und genau das ist m.M.n. ein ziemliches Manko. Hinzu kommt, dass Du in den schmalen Batteriefächern auch noch etwas frickeln musst, um die 2x LiFePO4-Zellen parallel zu schalten - noch ein Minus. Auf der Positiv-Seite stehen ganz klar Deine Punkte - insbesondere die Robustheit und die geringere Gefährlichkeit dieser Zellen. Viele Grüße Igel1
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Andreas S. schrieb: > Hinzu kommt, dass Du in den schmalen Batteriefächern auch noch > etwas frickeln musst, um die 2x LiFePO4-Zellen parallel zu > schalten - noch ein Minus. Wenn ich etwas selbst baue, verwende ich ordentliche Batteriefächer, nicht den Weichplastkmüll mit wackelig vernieteten Spiralfedern. Die sind frei verdrahtbar und lassen sich außer Ali auch bei Reichelt finden. Andreas S. schrieb: > Auf der Positiv-Seite stehen ganz klar Deine Punkte - insbesondere > die Robustheit und die geringere Gefährlichkeit dieser Zellen. Die Chinapfuscher können auch LiFePO4-Zellen fertigen, die nach wenigen Zyklen tot sind.
Manfred P. schrieb: > Wenn ich etwas selbst baue, verwende ich ordentliche Batteriefächer, > nicht den Weichplastkmüll mit wackelig vernieteten Spiralfedern. Die > sind frei verdrahtbar und lassen sich außer Ali auch bei Reichelt > finden. Das ist noch gar nix gegen die Batteriehalter vom Nintendo ich glaube Advance. Nie wieder sowas gesehen, super gemacht. Jetzt finde ich mein eigenes Foto nicht mehr, grrrr. Foto aus Google.
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Manfred P. schrieb: > Auch die 1100mAh finde ich eine sehr mutige Annahme, Traust du dem Wandler keine 90% Wirkungsgrad zu oder wo siehst du da eine Annahme? Den Test hatte ich so verstanden, dass die Kapazitäten gemessen wurden. Die Herstellerangabe steht in einer separaten Spalte.
Abdul K. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Wenn ich etwas selbst baue, verwende ich ordentliche Batteriefächer, >> nicht den Weichplastkmüll mit wackelig vernieteten Spiralfedern. Die >> sind frei verdrahtbar und lassen sich außer Ali auch bei Reichelt >> finden. > > Das ist noch gar nix gegen die Batteriehalter vom Nintendo ich glaube > Advance. Nie wieder sowas gesehen, super gemacht. Jetzt finde ich mein > eigenes Foto nicht mehr, grrrr. Quatsch! Zumindest ist bei Deiner Bildkopie ist nichts Nennenswertes zu entnehmen. Ordentliche 18650er Akkuhalter haben Blattfedern, wobei sich Laien oft beschweren, wie stramm die darin sitzen und zu entnehmen sind. Spiralfedern kommen idR da nicht mit. Insg. kommt es aber auch auf die Art, Sauberkeit und Sorgfalt der Kontaktierung an.
Nintendo hat da ganze Arbeit geleistet. Die Batterien sitzen bombenfest und lassen sich auch wieder gut entfernen. Ja das Bild trifft es nicht so richtig. Anbei noch eine andere Ansicht.
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Abdul K. schrieb: > Nintendo hat da ganze Arbeit geleistet. Die Batterien sitzen bombenfest > und lassen sich auch wieder gut entfernen. Bombenfest und leicht zu entfernen setzt eine spezielle Mechanik voraus. Oder stimmt ganz einfach nicht. Manche Hersteller/Lieferanten liefern bei den strammen und wirklich guten Blattfederhaltern extra den passenden Entnahmehebel mit, der Schäden an Zelle und/oder Halter vermeidet.
Was sollen deine Einsprüche? Ich dachte meine hohen Ansprüche sind allgemein bekannt. Durch die Spiralfedern kann man die Batterie deutlich verschieben und dann problemlos entnehmen. In Position ist die Kraftwirkung auf die Batterie unabhängig von deren genauer Länge nahezu konstant. Wenn ich nix zu meckern finde, dann ist ein Produkt wirklich gut. Es sind übrigens AA-Zellen, aber das Prinzip kann man natürlich für jede Rundzelle anwenden.
Abdul K. schrieb: > Was sollen deine Einsprüche? Ich dachte meine hohen Ansprüche sind > allgemein bekannt. Sorry, für allgemein scheint noch etwas zu fehlen. In solchen Bereichen gibt es immer wieder Selbstüberschätzungen. > Durch die Spiralfedern kann man die Batterie deutlich verschieben und > dann problemlos entnehmen. In Position ist die Kraftwierkung auf die > Batterie unabhängig von deren genauer Länge nahezu konstant. Naja, die passenden Formeln sehen das etwas anders, aber leichtes Verschieben und Entnehmen (und Einlegen? *gg) widersprechen da etwas. > Wenn ich nix zu meckern finde, dann ist ein Produkt wirklich gut. > Es sind übrigens AA-Zellen, aber das Prinzip kann man natürlich für jede > Rundzelle anwenden. Ok, Du bist der King! 🤣
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Na endlich, wurde ja auch Zeit 👋 Ich weiß gerade nicht wo der GBA raumliegt. Wenn ich ihn finde, mache ich extra ein Video für dich. PS: Hättest bei Patenten suchen müssen, aber mit Realnamen pssst.
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Abdul K. schrieb: > Na endlich, wurde ja auch Zeit 👋 Für was? > Ich weiß gerade nicht wo der GBA raumliegt. Wenn ich ihn finde, mache > ich extra ein Video für dich. Bedeutungen der Abkürzung GBA: Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA): Das oberste Entscheidungsgremium im deutschen Gesundheitswesen, das festlegt, welche Leistungen gesetzlich versicherte Patienten erhalten. Generalbundesanwalt: Der für die Verfolgung bestimmter Straftaten, wie Terrorismus, zuständige Ankläger am Bundesgerichtshof. Game Boy Advance (GBA): Ein tragbares Videospielsystem, das 2001 von Nintendo entwickelt wurde. Darm-Hirn-Achse (GBA): Die Verbindung zwischen Gehirn, Darm und Mikrobiom, die sich auf die Gesundheit auswirkt. Gbaya-Sprachen (GBA): Eine Makrosprache, die zu den Ubangischen Sprachen gehört. Sexualisierte Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz: Eine Abkürzung, die von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) verwendet wird. > PS: Hättest bei Patenten suchen müssen, aber mit Realnamen pssst. Auch ok, machen wir mal demnächst.
Für den König. Nintendo Gameboy Advance 🤨
Andreas S. schrieb: > 1200mAh sind noch immer nur die Hälfte von dem, was 1,5V > LiPo-Zellen liefern. Da irrst du. 1200mah @ 3.2V sind 2500mah @ 1.5V
Hadmut F. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> 1200mAh sind noch immer nur die Hälfte von dem, was 1,5V >> LiPo-Zellen liefern. > > Da irrst du. > 1200mah @ 3.2V sind 2500mah @ 1.5V Ich irre oft, aber diesmal glaube ich, dass ich richtig liege (zumindest so lange, bis Du mich nicht vom Gegenteil überzeugst :-). Hier meine Erklärung, warum ich meine, dass ich richtig liege: Meine Geräte haben die üblichen 2er-Batteriehalter, wo 2 AA-Batterien nebeneinander liegen, um dann in Serie geschaltet ca. 3V an das Gerät abzugeben. Wenn ich dort jetzt 2 Stück LiFePO4-Zellen mit jeweils 600mAh einsetze und diese parallel schalte, so habe ich 3,2V bei 1200mAh. Wenn ich in denselben Batteriehalter 2 Stück von diesen 1,5V Lithium Akkus einsetze und jeder dieser Akkus hat 2350mAh bei 1,5V so komme ich bei einer Serienschaltung dieser beiden Akkus auf 3,0V bei 2350mAh - und das ist roundabout doppelt so viel wie die LiFePO4-Zellen liefern. Wenn ich irgendwo einen Fehler drin habe, so schreibt mir das gerne - ich lerne gerne dazu. Nicht berücksichtigt habe ich übrigens den 80% Spannungs-Absenkungsprozess der Lithium-Akkus. Viele Grüße Igel1
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Man könnte ganz anders rechnen: beides sind je 2 AA-Zellen. Das Volumen ist also gleich, bis auf den Platz, den der Wandler braucht. LiFePO4 hat weniger Wh pro Liter als die andere Chemie, also stimmt die Richtung. Einen Faktor 1.5 mag ich glauben. Allerdings kann man bei den 1.5V-Typen besser mogeln ;) Was passiert eigentlich in der Serienschaltung, wenn ein Wandler zuerst runter schaltet?
Hadmut F. schrieb: > Da irrst du. > 1200mah @ 3.2V sind 2500mah @ 1.5V Das spricht für den verbauten Wandler ;-)
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Abdul K. schrieb: > Das ist noch gar nix gegen die Batteriehalter vom Nintendo ich glaube > Advance. Nie wieder sowas gesehen, super gemacht. Das sehe ich ähnlich. Ich finde den AA-Zellenhalter vom GBA auch genial und hab den bisher auch noch nicht wo anders zu Gesicht bekommen. Meine Stichprobe von AA-/AAA-Zellenhalter ist aber auch sehr, ich sag mal, überschaubar.
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