Ich suche ein Tischmultimeter für präzise messungen und zum abgleich von Schaltnetzteilen. Kann auch defekt oder nicht kalibriert sein. Eine präzise referenzspannungsquelle ist vorhanden. Das Alter des Multimeters ist mir egal.
Paul schrieb: > Ich suche ein Tischmultimeter für präzise messungen Keysight 34470A > zum abgleich von Schaltnetzteilen. Chinese für unter 50€
Aktuell muss ich eine Spannungsquelle auf 10mV genauigkeit einstellen laut Serviceanleitung. Ich habe ein billiges Chinamultimeter aber habe da kein wirkliches vertrauen, das die Messwerte korrekt sind.
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Ich habe gesamt 3 billige Multimeter. Die weichen allesamt max. 300mV voneinander ab. Bisher hat es immer gereicht aber bei Messungen im mV Bereich wird es kritisch.
Paul schrieb: > Aktuell muss ich eine Spannungsquelle auf 10mV genauigkeit einstellen > laut Serviceanleitung. Bei welcher Spannung? 10mV in einem 200mV Messbereich sind ein anderes Thema als bei 1000V.
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Paul schrieb: > Aktuell muss ich eine Spannungsquelle auf 10mV genauigkeit einstellen > laut Serviceanleitung. Und wie hoch ist die Nennspannung?
H. H. schrieb: > Paul schrieb: >> Aktuell muss ich eine Spannungsquelle auf 10mV genauigkeit einstellen >> laut Serviceanleitung. > > Und wie hoch ist die Nennspannung? 10V
Beitrag #7953315 wurde vom Autor gelöscht.
Jörg R. schrieb im Beitrag #7953315: > Du möchtest also zwischen 9,99V bis 10,01V einstellen können. Das sind > 0,1% und sollte für kein Messgerät ein Problem darstellen. 0,1% Genauigkeit schafft z.B. ein Fluke 179 gerade so nicht. Und das auch nur bis in den 6V Messbereich, also bei 10V gar nicht mehr. Das schränkt die Auswahl schon erheblich ein.
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Paul schrieb: > H. H. schrieb: >> Paul schrieb: >>> Aktuell muss ich eine Spannungsquelle auf 10mV genauigkeit einstellen >>> laut Serviceanleitung. >> >> Und wie hoch ist die Nennspannung? > > 10V Und du hast eine ausreichend genaue Referenzspannung? z.B. REF5010-I oder -EI?
H. H. schrieb: > Und du hast eine ausreichend genaue Referenzspannung? z.B. REF5010-I > oder -EI? Paul schrieb: > Eine präzise referenzspannungsquelle ist vorhanden.
H. H. schrieb: > Und du hast eine ausreichend genaue Referenzspannung? z.B. REF5010-I > oder -EI? ad584
Paul schrieb: > H. H. schrieb: >> Und du hast eine ausreichend genaue Referenzspannung? z.B. REF5010-I >> oder -EI? > > ad584 Selbst ein echter ist nicht ausreichend genau, die Fälschungen schon gar nicht.
Stephan S. schrieb: > Siglent SDM3055 > Brymen BM859s > Brymen BM869s Wie gesagt, ich brauche nicht unbedingt ein neues Multimeter. Für mich tuts auch ein 30 Jahre altes Gerät.
H. H. schrieb: > Selbst ein echter ist nicht ausreichend genau, die Fälschungen schon gar > nicht. Ich habe einen der mit einen Profimultimeter ausgemessen wurde (Ausgangsspannung notiert). Schluss jetzt, bevor das hier wieder ausufert. Wenn jemand was abzugeben hat, bitte bei mir mit Preisvorstellung melden.
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Paul schrieb: >> Und du hast eine ausreichend genaue Referenzspannung? z.B. REF5010-I >> oder -EI? > ad584 Ich bekomme einen Lachanfall, aber weiß nicht, ob ich Dich nicht eher bedauern muß. Du willst eine 10 Volt Quelle justieren und hast eine Referenz für 10 Volt, die Dir ausreichend gebau scheint - wo ist das Problem, diese zu vergleichen? Paul schrieb: > Wie gesagt, ich brauche nicht unbedingt ein neues Multimeter. Für mich > tuts auch ein 30 Jahre altes Gerät. Hätte ich zwei von da, die das gerade so könnten - 0,05% +2digit bei 1mV Auflösung. Bekommst Du aber nicht! Ob man wirklich ein 10Volt-Netzteil auf 10mV genau einstellen muß, darf ich in Zweifel ziehen.
Ich mach's mal in umgekehrter Riehenfolge der Postings Paul schrieb: > Wie gesagt, ich brauche nicht unbedingt ein neues Multimeter. Für mich > tuts auch ein 30 Jahre altes Gerät. Für die meisten solcher Geräte werden völlig übertriebene Preise gefordert und gelegentlich auch bezahlt. Hinzu kommt dass es Wundertüten sind von denen du nie weißt wie sie in den letzten 30 Jahren behandelt und verbastelt wurden. Paul schrieb: > Kann auch defekt 30 Jahre und defekt "für Teile" heißt dass mit großer Wahrscheinlichkeit schon mindestens ein Bastler, eventuelle mehrere dran waren und den oder die Fehler nicht beheben konnten. Jede solche Bastelaktivität macht das Gerät auch nicht unbedingt besser. Eventuell ist das Innenleben schon halb leer geräumt. Zum Beispiel wenn es als Teilespender diente. Die fehlenden Teile sind gerne die die besonders schwer zu bekommen sind. Paul schrieb: > Aktuell muss ich Also wenn du wirklich "musst" würde ich mir keine 30 Jahre alte Kiste antun.
H. H. schrieb: >> ad584 > Selbst ein echter ist nicht ausreichend genau, die Fälschungen schon gar > nicht. Was sagst Du zu meinem Chinesen von 2017: Beitrag "Re: Referenzspannungsquelle zum Justieren des Multimeters"
Manfred P. schrieb: > H. H. schrieb: >>> ad584 >> Selbst ein echter ist nicht ausreichend genau, die Fälschungen schon gar >> nicht. > > Was sagst Du zu meinem Chinesen von 2017: > > Beitrag "Re: Referenzspannungsquelle zum Justieren des Multimeters" Originalteile wie REF50xx bekommt man für einstellige $-Beträge auch in "High-Grade: 0.05% (max)" z.B. bei Digikey. Beim Chinesen würde ich das davon abhängig machen, ob da heute noch die Spannungen "stimmen".
Paul schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Siglent SDM3055 >> Brymen BM859s >> Brymen BM869s > > Wie gesagt, ich brauche nicht unbedingt ein neues Multimeter. Für mich > tuts auch ein 30 Jahre altes Gerät. > Kann auch defekt oder nicht kalibriert sein. hier (und ein Dutzend ähnliche) wirst Du fündig: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/hp-3478a-digital-multimeter-agilent-keysight-2-/3199257308-168-8441
Andrew T. schrieb: > hier (und ein Dutzend ähnliche) wirst Du fündig: > > https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/hp-3478a-digital-multimeter-agilent-keysight-2-/3199257308-168-8441 Anschließender Wechsel der Pufferbatterie nicht vergessen. Potentialfreier Lötkolben vorausgesetzt.
Hans F. schrieb: > Anschließender Wechsel der Pufferbatterie nicht vergessen. Erstmal über GPIB ein Backup der Kalibrierdaten machen. https://www.eevblog.com/forum/repair/hp-3478a-how-to-readwrite-cal-sram/msg1177575/#msg1177575 https://www.eevblog.com/forum/repair/hp-3478a-how-to-readwrite-cal-sram/msg1182436/#msg1182436 Die Batterie kann man wechseln wenn es nötig ist. Die hält ewig. > Potentialfreier Lötkolben vorausgesetzt. Klappt meistens und spart das Zurückschreiben der Kalibrierdaten. Aber aufpassen am Netztrafo, oder einen Trenntrafo benutzen. Und nein, Multimeter und insbesondere deren Referenzen werden nicht schlechter wenn sie älter werden.
Soul E. schrieb: > Die Batterie kann man wechseln wenn es nötig ist. Die hält ewig. Du kennst die Vorgeschichte nicht. Würde ich prophylaktisch immer tun und nicht auf die Restspannung vertrauen. Sie auch Entladekennlinie. Soul E. schrieb: > Klappt meistens und spart das Zurückschreiben der Kalibrierdaten. Klappt immer, nie anders gemacht.
Soul E. schrieb: > Die Batterie kann man wechseln wenn es nötig ist. Die hält ewig. Ich weiß nicht ob das HP betroffen ist, aber es gibt Batteriearten, die gerne auslaufen. NiCd-Akkus auf jeden Fall, bei späteren Macharten nicht mehr zwingend. Da hilfts einem dann nichts, wenn sie noch Strom gehabt hätte, aber die Leiterbahnen weg sind. >> Potentialfreier Lötkolben vorausgesetzt. Ah, endlich eine Verwendung für meine alten Bundespost-Brenneisen mit fingerdicker Winkelspitze aus Stromschienenmaterial. :) Wobei, die meisten haben um 20 W, was man halt so zum Auflöten von Klingeldrähten auf Rangierleisten benötigt hat und für ein angespitztes Batterieblech genau richtig ist. > Klappt meistens und spart das Zurückschreiben der Kalibrierdaten. Aber > aufpassen am Netztrafo, oder einen Trenntrafo benutzen. Man kann auch eine zweite Pufferbatterie anlöten, oder wer mutig ist, anklemmen. Aber es hatten schon Leute Pech, daß durch die Löthitze die Schutzdiode der leeren Batterie ausfiel (rückwärts leitend wurde) und die resultierende Gesamtspannung nicht mehr zur Pufferung reichte.
Ich hab hier noch ein HP3478A rumstehen, allerdings mir leerer Pufferbatterie, d.h. die Kalibierdaten sind leider weg. Wenn Du Interesse haben solltest, kann ich ein paar Fotos machen.
Wollvieh W. schrieb: > Ich weiß nicht ob das HP betroffen ist, aber es gibt Batteriearten, die > gerne auslaufen. NiCd-Akkus auf jeden Fall, bei späteren Macharten nicht > mehr zwingend. Da hilfts einem dann nichts, wenn sie noch Strom gehabt > hätte, aber die Leiterbahnen weg sind. die 3478A haben Lithium Einwegbatterien. Da läuft nix aus. jedoch hat sich der Verkäufer in dem KA Angebot in Leinberg ein wenig verschrieben. das 3478A hat "nur" 5,5 Stellen. Damit kann der TE die Anzeige der 10mV im 30V Bereich getrost vergessen. Das ist in dem Bereich die Auflösung, nicht die Genauigkeit. Um diese Auflösung halbwegs sicher abschätzen zu können benötigt er eher 7,5 Stellen, frisch kalibriert und temperiert.
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Armin X. schrieb: > Damit kann der TE die Anzeige der 10mV im 30V Bereich getrost vergessen. > Das ist in dem Bereich die Auflösung, nicht die Genauigkeit. > > Um diese Auflösung halbwegs sicher abschätzen zu können benötigt er eher > 7,5 Stellen. Frisch kalibriert und temperiert. Ein 10V Schaltnetzteil auf 10mV abgleichen zu wollen ist sowiso witzlos. Mich würde die tatsächliche Anwendung interessieren, aber wahrscheinlich reichen da auch +-200mV oder mehr.
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Thomas F. schrieb: > Ich hab hier noch ein HP3478A rumstehen, allerdings mir leerer > Pufferbatterie, d.h. die Kalibierdaten sind leider weg. > Wenn Du Interesse haben solltest, kann ich ein paar Fotos machen. Ich überleg es mir mal und melde mich bei bedarf bei dir.
Udo S. schrieb: > Ein 10V Schaltnetzteil auf 10mV abgleichen zu wollen ist sowiso witzlos. > Mich würde die tatsächliche Anwendung interessieren, aber wahrscheinlich > reichen da auch +-200mV oder mehr. In meiner Arithmetik sind 10 mV ein Tausendstel von 10 V... Das sollte, wenn man anspruchslos ist, mit einem genau gehenden 4 1/2 Steller zu bewerkstelligen sein. +- 200 mV wäre ja schon mit einem Analogmultimeter machbar, wenn es denn genau ist. Das bezieht sich aber alles auf Messtechnik die hier so herumsteht. Da weicht kein Gerät um mehr als eine Stelle von einem 6 1/2 stelligem DVM ab. Wenn es der TO so genau möchte, und nur Gurken hat, bei KA gibt es auch ein 3457. Das müsste er dann aber wohl erst kalibrieren (lassen(, Und natürlich eine Woche vorheizen. ☺
Armin X. schrieb: > jedoch hat sich der Verkäufer in dem KA Angebot in Leinberg ein wenig > verschrieben. > das 3478A hat "nur" 5,5 Stellen. > Damit kann der TE die Anzeige der 10mV im 30V Bereich getrost vergessen. > Das ist in dem Bereich die Auflösung, nicht die Genauigkeit. Rechnen ist jetzt nicht Deine Stärke. Die Auflösung im 30V-Bereich beträgt 100µV. 2 Größenordnungen von 10mV entfernt. Edit: Die Genauigkeit beträgt übrigens +-1,1mV (1 Jahr) bei einem Messwert von 10V, sofern ich mich nicht verrechnet habe. Beinahe eine Größenordnung besser als die geforderten +-10mV. > Um diese Auflösung halbwegs sicher abschätzen zu können benötigt er eher > 7,5 Stellen, frisch kalibriert und temperiert. Käse
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Ich hätte evtl ein Fluke 8600A abzugeben. Hab aber keine Ahnung was das Wert ist und wie genau es misst.
Hans F. schrieb: > Edit: Die Genauigkeit beträgt übrigens +-1,1mV (1 Jahr) bei einem > Messwert von 10V, sofern ich mich nicht verrechnet habe. Beinahe eine > Größenordnung besser als die geforderten +-10mV. Diese "eine Größenordnung besser" sehe ich als Voraussetzung, das Zielobjekt zuverlässig einstellen zu können.
Hans F. schrieb: > Rechnen ist jetzt nicht Deine Stärke. Autsch. Milli Mikro hört sich ja fast gleich an. Habt natürlich Recht. Mit einem in der Abweichung bekannten 4,5stelligen kommt man da ja schon hin. Wenns älter sein darf käme ein Keithley 178 oder ein MA5D von Gossen hin. Natürlich ist auch das angesprochene HP niemals falsch. Jedoch würde ich von einem unkalibrierten HP-Gerät abraten. Dazu brauchts nochmal ganz anderes Equipment.
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Armin X. schrieb: > Hans F. schrieb: >> Rechnen ist jetzt nicht Deine Stärke. > Autsch. > Milli Mikro hört sich ja fast gleich an. Habt natürlich Recht. > Mit einem in der Abweichung bekannten 4,5stelligen kommt man da ja schon > hin. Tröste Dich, ich habe mir 10,001 auf einen Zettel geschrieben und gezählt. Sowas kalkuliert man nicht jeden Tag und hat die Stellenzahl nicht im Kopf. > Wenns älter sein darf käme ein Keithley 178 oder ein MA5D von Gossen > hin. Natürlich ist auch das angesprochene HP niemals falsch. Jedoch > würde ich von einem unkalibrierten HP-Gerät abraten. > Dazu brauchts nochmal ganz anderes Equipment. Ach was, unser Paulchen hat doch eine genaue Referenz: Paul schrieb: > H. H. schrieb: >> Und du hast eine ausreichend genaue Referenzspannung? z.B. REF5010-I >> oder -EI? > ad584
Manfred P. schrieb: > Tröste Dich, ich habe mir 10,001 auf einen Zettel geschrieben und > gezählt. Sowas kalkuliert man nicht jeden Tag und hat die Stellenzahl > nicht im Kopf. Da hättest du dir besser 10,010 auf den Zettel geschrieben. ☺ Das sind nämlich 10 V + 10 mV. > Diese "eine Größenordnung besser" sehe ich als Voraussetzung, das > Zielobjekt zuverlässig einstellen zu können. An welche Grössenordnung denkst du so dabei? Ich würde 100 uV da schon für etwas überzogen halten... Besonders genau scheint ein 3748 ja auch nicht zu sein. ☺ > Ach was, unser Paulchen hat doch eine genaue Referenz: > > Paul schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Und du hast eine ausreichend genaue Referenzspannung? z.B. REF5010-I >>> oder -EI? >> ad584 Mann muss nur fest genug daran glauben. Das löst immer alle Probleme.
Cartman E. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Tröste Dich, ich habe mir 10,001 auf einen Zettel geschrieben und >> gezählt. Sowas kalkuliert man nicht jeden Tag und hat die Stellenzahl >> nicht im Kopf. > Da hättest du dir besser 10,010 auf den Zettel geschrieben. ☺ > Das sind nämlich 10 V + 10 mV. Nein, schaue Dir Spezifikationen von digitalen Multimetern an. In jedem Fall gibt es neben den relativen Prozent des Messwertes Abweichungen der letzten Stelle, also muß ich eine mehr anbieten. >> Diese "eine Größenordnung besser" sehe ich als Voraussetzung, das >> Zielobjekt zuverlässig einstellen zu können. > An welche Grössenordnung denkst du so dabei? > Ich würde 100 uV da schon für etwas überzogen halten... Eine Größenordnung ist hier 1 mV, was sich aus dem Beitrag ergibt.
Hi, an alle Mitinteressierten, wurde an das Schaltnetzteil schon einmal ein OSZILLOSKOP zwecks Messung der tatsächlichen Ausgangs-Daten , Rippel u.s.w. ange- schlossen ?? Vielleicht erübrigt sich dann jegliche weitere Kommunikation ?!?! Schönen Abend noch.
Hat jemand Erfahrung mit ein HP 45 Multimeter? Habe eins für 115€ gefunden. Die Genauigkeit sollte bei allen DC Spannungsbereichen um die 0,02V liegen laut Anleitung.
Paul schrieb: > Hat jemand Erfahrung mit ein HP 45 Multimeter? Habe eins für 115€ > gefunden. Nein, ich habe keine Erfahrung mit einEM HP 45 Multimeter. Ich kenne das auch nicht, nur einen HP 45 Taschenrechner. Sicher das es nicht ein Fluke 45 ist? > Die Genauigkeit sollte bei allen DC Spannungsbereichen um die > 0,02V liegen laut Anleitung. Dann kannst du die Frage doch selbst beantworten, du hast doch 10mV gefordert..was hier übrigens kaum jemand nachvollziehen kann.
Fluke 45 nennt sich das Multimeter. Eine ähnliche ausführung davon gab es auch von HP. Die 10V sind deshalb so genau einzustellen, weil davon mehrere Spannungen erzeugt werden, deren Toleranzbereich größer ist. Selbst dieser größere Toleranzbereich kann mein 50€ China Multimeter nicht gescheit messen.
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Paul schrieb: > Fluke 45 nennt sich das Multimeter. Dann schreib das auch. > Die 10V sind deshalb so genau einzustellen, weil davon mehrere > Spannungen erzeugt werden, deren Toleranzbereich größer ist. Das ist doch Blödsinn. > Selbst dieser größere Toleranzbereich kann mein 50€ China Multimeter > nicht gescheit messen. Wird vermutlich auch nicht nötig sein.
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Paul schrieb: > Thomas F. schrieb: >> Ich hab hier noch ein HP3478A rumstehen, > Ich überleg es mir mal und melde mich bei bedarf bei dir. Der Thread suggeriert dass du Bedarf hast, was also hindert Tisch daran mit Thomas F. Kontakt aufzunehmen..kostet ja erstmal nix? Paul schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Das ist doch Blödsinn. > > Dann ist es halt Blödsinn, mir doch egal. ;) Zeig bzw. beschreibe (Plan, Fotos, Aufbau) doch mal konkret um was es geht. Wenn die weiteren Spannungen geregelt sind kann es an deren Eingang nicht um 10mV gehen, vermutlich nicht einmal um 100mV. Ich habe in meinem Leben schon viele Schaltnetzteile repariert, auch solche die mehrere Spannungen geliefert haben. Um 10mV ging es da nie.
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H. H. schrieb: > Paul schrieb: >> Ich suche ein Tischmultimeter für präzise messungen > > Keysight 34470A Keithley DMM7510. Eine Nummer kleiner Keithley DMM6500.
Jörg R. schrieb: > Der Thread suggeriert dass du Bedarf hast, was also hindert Tisch daran > mit Thomas F. Kontakt aufzunehmen..kostet ja erstmal nix? Habe ich schon längst getan aber was genau geht dich das jetzt an? > Zeig bzw. beschreibe (Plan, Fotos, Aufbau) doch mal konkret um was es > geht. Wenn die weiteren Spannungen geregelt sind kann es an deren > Eingang nicht um 10mV gehen, vermutlich nicht einmal um 100mV. Das werde ich bewusst nicht tun, weil ich keine Lust habe mich jedesmal für irgendeinen Mist zu rechtfertigen warum ich dieses und jenes brauche.
Jörg R. schrieb: > Zeig bzw. beschreibe (Plan, Fotos, Aufbau) doch mal konkret um was es > geht. Wenn die weiteren Spannungen geregelt sind kann es an deren > Eingang nicht um 10mV gehen, vermutlich nicht einmal um 100mV. So ein Unsinn. Da kommen noch 3 andere Spannungen die unter 100mV Toleranz haben müssen.
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Hallo Hinz, H. H. schrieb: > Paul schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Und du hast eine ausreichend genaue Referenzspannung? z.B. REF5010-I >>> oder -EI? >> >> ad584 > > Selbst ein echter ist nicht ausreichend genau, die Fälschungen schon gar > nicht. wenn Du mit "ausreichend genau" meinst, dass der AD584 eine Spannung möglichst nah am Nennwert von 10 V ausgibt, so ist das gar nicht erforderlich. Wichtig ist doch fast nur, dass der AD584 temperatur- und langzeitstabil ist und man seine Ausgangsspannung kennt! Mit dem bekannten, vermessenen Ausgabewert des AD584 kann man zum Beispiel den 20V-Messbereich eines 2000-Count-Aldi-Multimeters für EUR 20,- kalibrieren (justieren ist hier gar nicht gemeint!). Da liegen die 10V in der Messbereichsmitte - Hauptsache nicht am unteren Rand! 97Paul muss dann nur noch den ermittelten Messfehler zwischen bekanntem und vermessenen Ausgabewert des AD584 und der Anzeige des Aldimeters berücksichtigen, wenn der sein Netzteil justiert. Wenn sein China-Multimeter ein DT830 ist, dessen Linearität ich nicht kenne, dann wünscht man sich natürlich einen AD854, der eine Spannung möglichst nah an den 10V Nennspannung liegt!
Paul schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Zeig bzw. beschreibe (Plan, Fotos, Aufbau) doch mal konkret um was es >> geht. Wenn die weiteren Spannungen geregelt sind kann es an deren >> Eingang nicht um 10mV gehen, vermutlich nicht einmal um 100mV. > > So ein Unsinn. Da kommen noch 3 andere Spannungen die unter 100mV > Toleranz haben müssen. Und Du glaubst, dass deren Spannungregler für eine Genauigkeit von ggf. z.B. +/- 50 mV eine Quelle mit max +/- 10 mV brauchen?
Ralf X. schrieb: > Und Du glaubst, dass deren Spannungregler für eine Genauigkeit von ggf. > z.B. +/- 50 mV eine Quelle mit max +/- 10 mV brauchen? Ich glaube es nicht, ich weiß es, weil es schwarz auf weiß in der Anleitung steht. Von den 10V (REFERENZ!) werden sämtliche Ausgangsspannungen erzeugt.
Paul schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Und Du glaubst, dass deren Spannungregler für eine Genauigkeit von ggf. >> z.B. +/- 50 mV eine Quelle mit max +/- 10 mV brauchen? > > Ich glaube es nicht, ich weiß es, weil es schwarz auf weiß in der > Anleitung steht. > > Von den 10V (REFERENZ!) werden sämtliche Ausgangsspannungen erzeugt. Verständlich, dass Du nichts weiter verraten möchtest.
Ab hier nur noch Popcorn. Aufmerksamkeit verdient der Thread nicht mehr, falls er das überhaupt mal getan hat. @TO Du bist der typische TO der die Lösung auf dem Silbertablett erwartet, aber auf Kommentare patzig reagiert. Du willst aus Geheimhaltungsgründen nichts über die Schaltung preisgeben, was ziemlich lächerlich ist.
Dann kläre mich doch mal auf. Die 10V dienen dazu die Ausgangsspannungen zu regeln, damit diese konstant bleiben. Oder zu was könnten die 10V sonst dienen deiner Meinung nach, besonders wenn sie mit so einer geringen Toleranz angegeben ist?
Jörg R. schrieb: > Du bist der typische TO der die Lösung auf dem Silbertablett erwartet, > aber auf Kommentare patzig reagiert. Du willst aus Geheimhaltungsgründen > nichts über die Schaltung preisgeben, was ziemlich lächerlich ist. Wie du mir, so ich dir! Aus ein ganz einfachen Grund. Weil dieses Unterforum mit MARKT gekennzeichnet ist. Das heißt, ich suche was, verkaufe was oder kaufe was. Da gehört so eine sinnlose, ins nichts führende Diskussion nicht rein aber das ist anscheinend hier Gang und gebe.
Paul schrieb: > Dann kläre mich doch mal auf. Die 10V dienen dazu die Ausgangsspannungen > zu regeln, damit diese konstant bleiben. > > Oder zu was könnten die 10V sonst dienen deiner Meinung nach, besonders > wenn sie mit so einer geringen Toleranz angegeben ist? Dass zu ergründen versuchen ja diverse Foristen. Aber alle dazu hilfreichen Infos verweigerst Du.
Ralf, verstehe mich bitte nicht falsch. Mein Anliegen hier ist die Suche nach einem Tischmultimeter. Ich möchte bitte nichts ergründet haben, wenn ja hätte ich es in ein anderes Unterforum gestellt. Tut mir leid das ich patzig war.
Paul schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Du bist der typische TO der die Lösung auf dem Silbertablett erwartet, >> aber auf Kommentare patzig reagiert. Du willst aus Geheimhaltungsgründen >> nichts über die Schaltung preisgeben, was ziemlich lächerlich ist. > > Wie du mir, so ich dir! Kindergarten! > Das heißt, ich suche was, verkaufe was oder kaufe was. Da gehört so eine > sinnlose, ins nichts führende Diskussion nicht rein aber das ist > anscheinend hier Gang und gebe. Doch. Deine Unkenntnis und vollkommene Ahnungslosigkeit schreit geradezu nach einer Diskussion.
Paul schrieb: > Ralf, verstehe mich bitte nicht falsch. Mein Anliegen hier ist die Suche > nach einem Tischmultimeter. Ich möchte bitte nichts ergründet haben, > wenn ja hätte ich es in ein anderes Unterforum gestellt. > > Tut mir leid das ich patzig war. Du verwechselst ein Forum mit einer Verkaufsplattform und kostenlosem Beratungsdienst.
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Paul schrieb: > Schluss jetzt Jörg. Den Ton kannst du dir schenken, hier lässt sich niemand den Mund verbieten. > Sorry, das ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe. Wenn Du 10mV Einstellgenauigkeit nennst musst du mit einer Reaktion rechnen, auch im Unterforum „Markt“ Zudem machst Du die User hier neugierig.
Ralf X. schrieb: > Du verwechselst ein Forum mit einer Verkaufsplattform und kostenlosem > Beratungsdienst. Wird nicht wieder vorkommen. Dann Stelle ich es bei Kleinanzeigen rein.
Jörg R. schrieb: > Den Ton kannst du dir schenken, hier lässt sich niemand den Mund > verbieten. Möchtest du jetzt hier noch die ganze Nacht weiter diskutieren? Es bleibt in Zukunft hier mit den Verkaufen usw. Ich hab's verstanden.
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Paul schrieb: > Wie du mir, so ich dir! Das ist eine Sache, die man am besten in einem Psychologieforum diskutiert.
Ich kann die Firma Datatec empfehlen. Die verkaufen uns regelmäßig Messgeräte, ohne die damit durchzuführenden Arbeiten in Frage zu stellen oder den Inhalt externer Lastenhefte oder Kalibriervorschriften anzuzweifeln. Für eine Suche auf dem Gebrauchtmarkt wurden bereits empfohlen: * HP 3456A, 3457A (groß und alt aber gut) * HP 3478A (auf intaktes LCD achten, keine schwarzen Flecken am Rand!) * HP/Agilent 34401A (der absolute Klassiker und daher teuer. Ein neues Display kostet $40 beim Chinesen.) * Agilent 34410A, 34411A * Keysight 34470A * Keithley 2000 (oft günstiger als Agilent, sieht billiger aus, misst aber genauso gut) * Keithley 2015 (kann mehr, ist trotzdem manchmal billiger) * Keithley/Tektronix DMM6500
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Das ist der erste sinnvolle Beitrag seit den letzten Kommentaren. Vielen Dank, damit kann ich was anfangen.
Soul E. schrieb: > Ich kann die Firma Datatec empfehlen. Die verkaufen uns regelmäßig > Messgeräte, ohne die damit durchzuführenden Arbeiten in Frage zu stellen > oder den Inhalt externer Lastenhefte oder Kalibriervorschriften > anzuzweifeln. > > Für eine Suche auf dem Gebrauchtmarkt wurden bereits empfohlen: > > * HP 3456A, 3457A (groß und alt aber gut) > * HP 3478A (auf intaktes LCD achten, keine schwarzen Flecken am Rand!) > * HP/Agilent 34401A (der absolute Klassiker und daher teuer. Ein neues > Display kostet $40 beim Chinesen.) > * Agilent 34410A, 34411A > * Keysight 34470A > * Keithley 2000 (oft günstiger als Agilent, sieht billiger aus, misst > aber genauso gut) > * Keithley 2015 (kann mehr, ist trotzdem manchmal billiger) > * Keithley/Tektronix DMM6500 Mit sehr viel Glück wird man die kleinen alten HP Geräte vielleicht mal für um die 200,- Euro finden..vielleicht. Über den Zustand muss man dann noch urteilen. Das DMM6500, um mal ein Messgerät zu nennen, gibt es mit sehr viel Glück um 500,- Euro, eher aber darüber. Ähnlich sieht es bei den anderen aufgeführten Geräten auch aus. Soul E. schrieb: > ..ohne die damit durchzuführenden Arbeiten in Frage zu stellen Man darf in einem Forum schon nachfragen warum, im Beispiel der Anforderung des TO, auf 10mV genau gemessen werden soll. Damit will man ihm ja nichts Böses. Ich habe mir vor 6 Jahren ein Keithley DMM6500 gekauft, neu für ca. 1050,- Euro. Für dieses Gerät werden heutzutage bis zu 700,- gezahlt, neu kostet es aktuell ca. 1500,- Euro. Für den Klassiker 34401a (HP, Agilent, Keysight) werden ebenfalls hohe Preise aufgerufen. Wenn man die sehr günstig bekommt sind sie oftmals in einem entsprechenden Zustand. Gute und gleichzeitig günstige Tischmultimeter zu bekommen ist nicht so einfach.
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Soul E. schrieb: > Ich kann die Firma Datatec empfehlen. Ausgerechnet die größte Apotheke in dem Business - und die freundlichste dazu, stellenweise zumindest. Gibt es die Frau Wende noch? ;-) Für unseren Messtechnik-Fuhrpark habe ich immer versucht einen Bogen um Datatec zu machen. Privat, wenn man genau weiß was man möchte, finden sich stets günstigere Bezugsquellen. Auch diese stellen keine Fragen...
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Hallo, ich werfe mal ein älteres Keithley 199 in die Runde. Hier auch gleich mal ein paar Daten dazu. https://www.industrialcalibration.co.uk/downloads/Keithley%20199%20Specification.pdf https://www.artisantg.com/info/Keithley_199_Manual.pdf Sollte man auch so für ca. 200 Euro +/- rum bekommen. Gruß und schönes Wochenende noch. bastler2022
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Dann lässt sich auch noch das Solartron 7150 bzw das 7150Plus ins Rennen werfen. Die sind zwar 6,5stellig sind aber mit ihrer 1n329 als Referenz eher nur 5,5stellig genau. Dafür bekommt man diese meist für 150-200€. Um 200€lässt sich manchmal auch ein Prema5000 ergattern. Dieses ist 6,5stellig und hat meines Wissens eine LM399 als Referenz.
So hübsch die Tabelle von Soul E. auf den ersten Blick aussieht, so wenig Inhalt hat sich doch für den Frager. Das 3458A wird als 8,5-stelliges Multimeter bezeichnet. 10,01 Volt würden als 10,010 000 0 Volt angezeigt werden. Ich schreibe das mal anders auf: 10,010 FFF F Volt F steht für Folklore-Stelle, die für das Justage-Problem von Forist 97Paul NICHT benötigt werden. Analoges gilt auch für die 6,5- und die 5,5-stelligen Multimeter. Zeitgleich zur Produktion der Geräte aus der HP-Liste von Soul E., hatten die Hersteller Datron, Fluke, HP/Agilent, Keithley, Solartron, Prema und viele andere mehr auch kleine Tischmultimeter-Schwestern im Verkauf. Damals wie heute brauchte nicht jeder ein Multimeter mit 6,5 oder gar 8,5 Stellen und geringer Messunsicherheit. Nimmst Du von diese Herstellern ein Multimeter mit 10 bis 20 000 Counts in die Auswahl, solltest Du Dein Messproblem in Verbindung mit Deiner Referenz auch lösen können! Merke: Es muss nicht immer Najad oder Hallberg-Rassy sein. :) Armin X. schrieb: > 5,5stellig genau. Die 5,5-stelligen Multimeter sind typischerweise nicht "5,5stellig genau" wie Du schriebst. Genauigkeit ist ein Populärbegriff, der auch hier im Forum immer wieder auftritt. Die Messtechniker sprechen nicht von Genauigkeit, sondern von Messunsicherheit und ziehen 2 bis 3 Standardabweichung als Maß heran. Wenn Du mal eine Referenz an Deinen Gerätepark anschließt oder einfach nur den Messeingang kurzschließt und dann mal ein bis Stunden Messwerte sammelst und plottest, siehst Du plötzlich etwas, was aussieht wie die Kurve einer Normalverteilung. Genau auf 0,1% bedeutet, dass es nie eine "Fehlmessung" gibt, die jenseits dieser Schranke liegt. Das Konzept der Messungenauigkeit lässt dies jedoch zu! Bei einem 6,5-stelligen Multimeter ist es jedoch extrem unwahrscheinlich, dass Du einen Ausreißer hast, der 0,1% vom Median der Verteilung entfernt liegt!
Hallo Peter Ja, so meinte ich das. Ich wollte das nur ein wenig einfacher beschreiben damit Paul es vielleicht besser versteht. Im eev-blog bietet übrigens gerade jemand ein 7150 für 50 Pfund an. Der Verkäufer sitzt in GB. Ob man diesem traut muss man selbst entscheiden. https://www.eevblog.com/forum/buysellwanted/fs-(uk)-solatron-7150-5-5-digit-multimeter-reduced-to-50/ Grüße Armin
Der TO hätte mit seiner Messübung, die 10,000 +- 0,010 V eines Netzteils einzustellen, schon lange fertig sein können, wenn er die Differenzspannung zwischen seiner Referenz: > mit einen Profimultimeter ausgemessen > (Ausgangsspannung notiert) und dem Netzteil gemessen hätte. Dazu hätte sogar der 100 mV Bereich eines urrralten Analogmultimeters gereicht. Ich hoffe mal, dass das Profimultimeter seinen Namen auch verdient. Schònen Sonntag, und willkommen in der Winterzeit
Peter M. schrieb: > So hübsch die Tabelle von Soul E. auf den ersten Blick aussieht, so > wenig Inhalt hat sich doch für den Frager. > > Das 3458A wird als 8,5-stelliges Multimeter bezeichnet. Nirgends im Post von Soul E. wird das 3458A erwähnt...
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