nabend,s Ich habe mir über Ali einen Nistkasten mit Kamera gekauft. In das heimische WLAN eingebunden und auf einem alten smartphone die APP installiert. Das funktioniert. Nun möchte ich den Kasten weiter weg im Garten installieren, wir sprechen von ca. 3 kilometern. Zudem soll das Bild (Livebid) im internet abzurufen sein. Welche Lösungsmöglichkeiten könnt ihr empfehlen? Kann ich mit einem mobilen WLAN hotspot die Kamera ins Internet bringen oder ist das der falsche Ansatz?
Dann kannst Du zum benötigen Netzkabel auch gleich noch ein Netzkabel verlegen... Hatte mir so was mit einer ESP-Kamera auch überlegt. Jedoch hätte ich für eine zweiwöchige Betriebszeit eine unverhältnismäßig große Batterie benötigt. Und da war eine Funkstrecke von 3km noch nicht mal angedacht.
Micha R. schrieb: > Ich habe mir über Ali einen Nistkasten mit Kamera gekauft. > (..) > Nun möchte ich den Kasten weiter weg im Garten > installieren, wir sprechen von ca. 3 kilometern. > (..) > Kann ich mit einem mobilen WLAN hotspot die Kamera ins Internet bringen > oder ist das der falsche Ansatz? Wie soll die Stromversorgung aussehen? Internet heißt ja auch eine Mobilfunkverbindung.
Hast du eine unverbaute Sichtverbindung zu deinem Garten? Dann könnte es mit WLAN tatsächlich noch funktionieren. Der Rekord bei einer WLAN-Verbindung liegt bei über 100 km. Da könnten drei km durchaus mit Richtantennen realisierbar sein.
Keine direkte Sichtverbindung, WLAN hatte ich mal aus Interesse geschaut, reicht aber nicht soweit. Ist eine Apfelwiese ohne Stromversorgung. Will ein Solarpanel mit Akku installieren. Diese mobilen WLAN hotspot Teile haben doch eine SIM Karte, blos wie bekomme ich ein livestream auf eine Internetseite? Diese Lösung war mir zu teuer https://nestboxlive.com/live-bird-cams/?v=5f02f0889301 Achso, die verwendete APP ist Tuya.
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Mit deinen Voraussetzungen gar nicht. Einfach die Idee unter "Geht so nicht" abheften und gut ist.
Konntest du, als du den Nistkasten noch zu Hause hattest, auch von auswärts in den Nistkasten schauen, oder war das nur eine direkte WLAN-Verbindung zwischen Nistkasten und Laptop/Smartfone?
Nistkasten und smartphone waren über den häuslichen Router verbunden.
Micha R. schrieb: > wie bekomme ich ein livestream auf eine Internetseite? Meinst du wirklich "live"? Oder nur "Video"? Mit irgendwelchen Gerätschaften und Softwares allein geht "live" nicht.
Beitrag "Satelitenschüssel als WLAN-Antenne" https://elektronikbasteln.pl7.de/wlan-antennen-im-eigenbau-ganz-einfach https://home.washerhouse.com/de/7339-7-samodelnyh-wi-fi-antenn-dlja-svjazi-na-kilometry.html https://www.lehrerseite.com/wlan/ https://nl.aliexpress.com/item/1005009057914079.html
Rolf schrieb: > Micha R. schrieb: >> wie bekomme ich ein livestream auf eine Internetseite? > > Meinst du wirklich "live"? Oder nur "Video"? > > Mit irgendwelchen Gerätschaften und Softwares allein geht "live" nicht. Wenn er wirklich Live meint, am besten noch 24/7, benötigt er einen entsprechenden Mobilfunkvertrag. Die Stromversorgung ist dann noch eine ganze andere Baustelle.
Micha R. schrieb: > Nistkasten und smartphone waren über den häuslichen Router verbunden. Ausserhalb Der Reichweite des häuslichen Routers hattest du keinen Zugriff mit der App?
Kosten: Smartphone 1x 150Euro + Unlimited Data Traffik High Speed 20-25 Euro/mon. Dazu noch eine Homepage fuer 5 Euro/mon. Kostet also rund 360+ Euro/Jahr. Das werden teure Voegel.
Benedikt L. schrieb: > Beitrag "Satelitenschüssel als WLAN-Antenne" > > https://elektronikbasteln.pl7.de/wlan-antennen-im-eigenbau-ganz-einfach > > https://home.washerhouse.com/de/7339-7-samodelnyh-wi-fi-antenn-dlja-svjazi-na-kilometry.html > > https://www.lehrerseite.com/wlan/ > > https://nl.aliexpress.com/item/1005009057914079.html Ach, ich glaub leider deine Zusammenfassung war vergebens. Die Vorraussetzungen um das durchzuziehen sind doch wie immer nicht wirklich erfüllt. ;-) So ne biquad an der richtigen Stelle (beidseitig) kann's unter guten Bedingungen schon reißen.
Dieter D. schrieb: > Kosten: > Smartphone 1x 150Euro + Unlimited Data Traffik High Speed 20-25 > Euro/mon. Dazu noch eine Homepage fuer 5 Euro/mon. > > Kostet also rund 360+ Euro/Jahr. > > Das werden teure Voegel. Das smartphone liegt hier ausgesondert rum. Was es da an Datenvolumen mit welcher Geschwindigkeit benötigt kann ich selbst ansatzweise nicht schätzen.
Thomas S. schrieb: > war das nur eine direkte > WLAN-Verbindung zwischen Nistkasten und Laptop/Smartfone? Das ist Tuya. Kamera sendet alles erreichbare (WLAN-Keys, andere Geräte, was auch immer) an den Server in China, App ebenso, inklusive des Smartphone-Inhalts. Beide tun so als wären sie lokal, sind aber "tut einfach", also mit Idiotenusern die keine Ahnung haben wie eine Kamera geht (Router, Firewall, Codecs, Ports, Bandbreite) kompatibel. Was dazu führt das die überall geht, aber beide Geräte sind halt ein Scheunentor, sonst geht das nicht: Kamera sendet Video an Server in China, (KI schaut sich Video an), App holt Video von Server in China.
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Micha R. schrieb: > Was es da an Datenvolumen mit welcher Geschwindigkeit benötigt > kann ich selbst ansatzweise nicht schätzen. Beim Video mit Reduktion der Framerate und Auflösung wirst Du nicht unter 500kbit/s kommen. Das wären 0,3GB in der Stunde, 6GB/Tag, bzw. 170GB/Monat.
Micha R. schrieb: > Zudem soll das Bild > (Livebid) im internet abzurufen sein. Aus Gründen des Datenvolumens könnte es sinnvoller sein, das Bild nur dann zu streamen, wenn Du es auch wirklich sehen willst. Die restlichen 98% des sonst monatlich anfallenden Volumens würdest Du recht sinnlos verballern.
Jörg R. schrieb: >> Mit irgendwelchen Gerätschaften und Softwares allein geht "live" nicht. > > Wenn er wirklich Live meint, am besten noch 24/7, benötigt er einen > entsprechenden Mobilfunkvertrag. Die Stromversorgung ist dann noch eine > ganze andere Baustelle. Unter "live ins Internet" verstehe ich, dass du und ich und meine Oma sich das von zuhause aus mit dem Browser ansehen können. Dafür muss irgendwo ein Webserver existieren, der die Seite mit dem Bild hostet. Zwar gibt es hier und da kostenlose kleine Homepages, wo man u. U. auch Fotos reinstellen kann, aber da wird man kaum Echtzeit-Streams reinsetzen können/dürfen. Der Traffic des Servers muss ja bezahlt werden.
Jens M. schrieb: > Das ist Tuya. > Kamera sendet alles erreichbare (WLAN-Keys, andere Geräte, was auch > immer) an den Server in China, App ebenso, inklusive des > Smartphone-Inhalts. Genau das wollte ich wissen, denn dann ist es einfach. Eine gebrauchte Fritzbox besorgen, an die einen USB-Mobilfunkstick anschliessen. die Box entsprechend auf Mobilfunk konfigurieren, und den Nistkasten per WLAN an der Box anmelden. Also wie zu Hause, nur dass die FB im Garten nicht per DSL verbunden ist, sondern per Mobilfunk. Da ja Solarbetrieb im Garten vorgesehen ist, muss dann noch eine passend geregelte Spannung für die FB und die Nistkastenkamera bereitgestellt werden. Natürlich nicht 230 V über das Steckernetzteil der FB, sondern 12 V direkt an die Box.
Thomas S. schrieb: > Genau das wollte ich wissen, denn dann ist es einfach. Bleibt das Problem, das die Cam ohne Ende sinnlos Daten nach China streamt, auch wenn keiner kuckt. Und man kann nur kucken, wenn man eine App hat und die die Kamera kennt. Also "nur du".
Es geht noch einfacher: Du brauchst ein Handy welches den Internetzugang gewährt. Das Handy wird als Hotspot eingerichtet. Die Kamera verbindet sich über WLAN mit dem Hotspot und streamt ihre Aufnahmen nach China (das machen fast alle chinesischen Kameras). Wenn du den Stream sehen willst, kannst du das mit dem Programm HiP2P-Client auf deinem Rechner machen. Gibt es auch als App fürs Handy.
Jens M. schrieb: > Bleibt das Problem, das die Cam ohne Ende sinnlos Daten nach China > streamt, auch wenn keiner kuckt. Wieso ist das ein Problem? Das machen meine 4 Kameras am Haus ohnehin rund um die Uhr, ob ich gucke, oder nicht.
Schorsch M. schrieb: > Wieso ist das ein Problem? Stelle dir vor, dein Haus steht in der Ukraine oder einem damit befreundeten Land, und der Server in Russland oder einem damit befreundetem Land, und wem die Bilder der Kamera dann ungewollt dienen können.
Schorsch M. schrieb: > Das machen meine 4 Kameras am Haus ohnehin rund um die Uhr, ob ich > gucke, oder nicht. Die haben Volumenunbegrenztes DSL dahinter, kein LTE, oder? Nemopuk schrieb: > einem damit > befreundetem Land, und wem die Bilder der Kamera dann ungewollt dienen > können. und dieses. Am Anfang des Krieges hat man ja auch auf diese Art Russen lokalisiert und "behandelt".
Nemopuk schrieb: > Stelle dir vor... Nein, muss ich mir nicht vorstellen, denn wir haben hier ein klares Szenario. Fakt ist, dass es so gut wie keine chinesische Kamera gibt, die nicht über einen chinesischen Server streamt. Das Thema wurde hier in diesem Forum schon sehr oft besprochen. Die ganzen Überwachungskameras tun das und werden in Deutschland in großer Zahl betrieben. Die hier besprochene Kamera tut das auch. Das Einzige was hier zu tun bleibt, ist der Kamera Internet zugänglich zu machen, dann läuft alles so wie er es vorher zu Hause schon eingerichtet hat. Er braucht nichtmal andere Software. Internet bekommt man über ein Handy und selbiges als Hotspot eingericht reicht das I-net weiter per Wlan zur Kamera. fertich.
Jens M. schrieb: > Die haben Volumenunbegrenztes DSL dahinter, kein LTE, oder? Ich habe einen Gigabit-Kabelanschluss mit Flatrate. Wenn ein Handy benutzt wird, kostet das natürlich ordentlich etwas, aber umsonst gibt es nunmal kein Internet. Es gibt nunmal kein "dusche mich, aber mach mich nicht nass" :-)
Für sowas nimmt man eine Cam die standardkonforme Streams bereitstellt, meist H.264 aka mp4. Ich habe hier ne billige Babyüberwachungskamera im Garten bei den Hühnern. Ist sogar nachtsichtfähig. Eingebunden über WLAN, Portfreigaben in der Fritzbox, die auch gleich dyndns macht. Solange nicht mehr als 4 Leute gleichzeitig gucken, händelt die Cam das alles selber, Ansonsten gibt es auch Spiegeldienste für Streams im Internet, dann können Hunderte gucken. Kostet paar Euro im Monat. Alles mit Paßwort ohne China-Cloud. Gucken kann man dann z.B. per Browser oder VLC. 3km WLAN ist schwierig zu realisieren und geht sowieso nur bei Sichtverbindung. Ich würde sagen gesetzeskonform nicht machbar. Schon drüber nachgedacht wenn jemand was klaut oder zerstört?
> Garten bei den Hühnern
Das ist eine nützliche Ausnahmeanwendung.
Wenn Du eine Wildcam in den 0815-Garten hängst und auswertest, wirst Du
feststellen, dass 95% der Bilder völlig uninteressant waren. Oft hat der
Sturm nur Blätter bewegt und 20x war die Katze unterwegs, 3 x der
Waschbär oder ein Vogel. Deshalb lohnt sich der Aufwand seltener als man
denkt.
Lu schrieb: > Wenn Du eine Wildcam in den 0815-Garten hängst und auswertest Hier geht es aber um das Innere eines Nistkasten! ...und es geht auch nicht um Bilder, es geht um einen Stream! Lu schrieb: > Deshalb lohnt sich der Aufwand seltener als man > denkt. Ja, auch für einen Nistkasten lohnt sich das nicht. Aber was bedeutet lohnen? Das ist ein sehr subjektiver Begriff.
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Es lohnt sich halt für das EINE Bild, sei es der Wolf vorm Hühnerkäfig oder die klauenden Nachbarskinder...
Abdul K. schrieb: > Es lohnt sich halt für das EINE Bild, sei es der Wolf vorm Hühnerkäfig > oder die klauenden Nachbarskinder... Warum antwortest du nicht auf die Fragen des TOs? Es geht nicht um Deine Bedürfnisse. Bilder machen diese Kameras ebenfalls, entweder über FTP zu einem Server (NAS), oder auf eine interne Speicherkarte. Dazu braucht es kein Internet. Die Frage zielt ganz eindeutig auf einen Stream ab.
Schorsch M. schrieb: > Warum antwortest du nicht auf die Fragen des TOs? Eigentlich wollte ich nur an meiner Erfahrung teilhaben lassen, dass viel Datenverkehr entsteht und wenig nützliche Bilder dabei sind. Ihr könnt aber gern mal Ubiquiti lesen/testen, ob da was für diese Entfernung brauchbar ist. https://ubiquiti-networks-forum.de/wiki/entry/132-long-range-access-points/
Lu schrieb: > Eigentlich wollte ich nur an meiner Erfahrung teilhaben lassen, dass > viel Datenverkehr entsteht und wenig nützliche Bilder dabei sind. Der Datenverkehr kann dir wurschd sein und Bilder werden nicht auf chinesische Server übertragen. Lu schrieb: > könnt aber gern mal Ubiquiti lesen/testen, ob da was für diese > Entfernung brauchbar ist. Zitat aus deinem Link: Die LR-Modelle haben zwar eine erhöhte Reichweite, allerdings nicht in Europa. So what? 3km ohne Sichtverbindung ist hier legal einfach nicht machbar. Es geht hier einzig und alleinw um einen Internetzugang in einem abgelegenen Gebiet. Vielleicht würde ja Elon Musk mit Starlink weiter helfen, aber um einen Vogel beim Brüten zu beobachten....
Schorsch, du verstehst ja nicht mal was ein sprachliches Bild ist. Halt einfach die Klappe.
Abdul K. schrieb: > 3km WLAN ist schwierig zu realisieren und geht sowieso nur bei > Sichtverbindung. wie will man den Strom über die 3km transportieren? hier hat so eine ESP-Kamera ca 200mA an 5V gezogen. Noch ohne IR-Beleuchtung des Objektes. Das bedeutet wenn ein 12V Autoakku das Ding versorgt sind binnen eines Tages 1 bis 1,5Ah an Akkukapazität bereitzustellen.
Ja, da kommt einiges zusammen. Solarpanel sind ja gottseidank mittlerweile spottbillig geworden, so daß die keiner mehr (mit Verstand jedenfalls) klaut. Oder es gibt halt doch eine irgendwie sonstige Stromquelle vor Ort. Oder ne Powerstation tauschen alle paar Tage. Oder kombiniert...
Armin X. schrieb: > Das bedeutet wenn ein 12V Autoakku das Ding versorgt sind binnen eines > Tages 1 bis 1,5Ah an Akkukapazität bereitzustellen. Das wäre ja nur für die Kamera, aber der Internetzugang bräuchte ja auch einiges, je nachdem wie er realisiert würde-
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Ich schrieb das nur weil es immer wieder auch Zeitgenossen gibt die sich erhoffen mit 3 AA Batterien so eine Gerätschaft sinnvoll betreiben zu können.
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Anderer Ansatz mit deutlich weniger Stromverbrauch: Handykamera nutzen mit App* und Handy gleich auch als Mobilfunk-Internetanbindung. Ergänzen mit paar Leuchtdioden. Gibt übrigens auch Outdoor-IR/Wärmestrahlungssensor-Handys. Sind vermutlich eigentlich für Jäger gedacht. Ich hatte mal die AVM-App probiert, ging. https://www.chip.de/downloads/FritzApp-Cam-APK-Android-App_62869499.html Man spart sich den horrenden Stromverbrauch für das lokale WLAN zwischen Kamera und Handy/Mobilrouter. Ich schätze 2-3W ohne Beleuchtung.
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Björn W. schrieb: > Mit deinen Voraussetzungen gar nicht. > Einfach die Idee unter "Geht so nicht" abheften und gut ist. Die Vögel brüten auch ohne WLAN und Kameraüberwachung. Ich glaube, dass ich wohl auch schon zu denen gehöre, die sich fragen, ob man WIRKLICH jeden Kram durchs Internet trillern muss.
Jeder hat seinen eigenen Vogel. Bei einem Storchennest war mir die Beobachtung schon interessanter. Da gab es schon einige Webcams. Es kommt dabei wesentlich auf die optimale Ausrichtung der Kamera an. In einem Starkasten möchte ich nicht unbedingt die Brut stören, bis die Kamera optimal sitzt.
Thomas S. schrieb: > Hast du eine unverbaute Sichtverbindung zu deinem Garten? Dann könnte es > mit WLAN tatsächlich noch funktionieren. Der Rekord bei einer > WLAN-Verbindung liegt bei über 100 km. Da könnten drei km durchaus mit > Richtantennen realisierbar sein. <Klugscheiss> Das dürfte aber nicht ganz Legal sein. </Klugscheiss> Es gibt einige "günstige" Tarife mit gutem Volumen, wo man einfach GB weise kostenlos dazubuchen kann für 30€.
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Jens B. schrieb: > Es gibt einige "günstige" Tarife mit gutem Volumen, wo man einfach GB > weise kostenlos dazubuchen kann für 30€. Gibt es bei Lidl und Aldi sogar prepaid ab 10,-€/4 Wochen, wobei der Tarif, bzw. dessen Speed für eine einzelne Webcam reichen sollte. Nur müsste man das aktive Datenvolumen regelmässig über Webinterface im Auge behalten und kostenlos aufstocken, da eine rechtzeitige Benachrichtigung bei 0,2 GB Rest-Highspeedvolumen ausschliesslich per SMS an die Vertragssim erfolgt. Beitrag "Lidl Connect prepaid mit Startschwierigkeiten mit Flattarif"
Jens B. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Hast du eine unverbaute Sichtverbindung zu deinem Garten? Dann könnte es >> mit WLAN tatsächlich noch funktionieren. Der Rekord bei einer >> WLAN-Verbindung liegt bei über 100 km. Da könnten drei km durchaus mit >> Richtantennen realisierbar sein. > > <Klugscheiss> > Das dürfte aber nicht ganz Legal sein. > </Klugscheiss> Ich kann das weder bestätigen noch dementieren. Wenn man die abgestrahlte Leistung einhält und das Signal nur stark gebündelt auf die Gegenantenne ausrichtet? Also nur eine präzise Richtwirkung ohne Antennengewinn? Hat sich aber erübrigt, da keine Sichtverbindung besteht.
Nein, in Senderichtung müsstest du bei einer Richtantennen die bspw. 20dB Gewinn hat, die Sendeleistung um genau die 20dB absenken laut Gesetz. Nur beim Empfang würde sie ihre 20dB ausspielen. Legal kann man das also vergessen. Halblegal ist das machbar. Wenn da nur paar einzelne Bäume im Weg stehen, kannst du dir mal "Halow" ansehen. Das läuft auf 868MHz und 10km sind möglich. Ist aber nicht billig. Obs dafür hinderliche Dutycycle-Vorgaben in DE gibt, weiß ich momentan nicht. Mobilfunk ist sicherlich einfacher. Eine kostenlose SIM aus dem Zehnerpack von O2 und ferrtich.
Abdul K. schrieb: > Nein, in Senderichtung müsstest du bei einer Richtantennen die bspw. > 20dB Gewinn hat, die Sendeleistung um genau die 20dB absenken laut > Gesetz. Nur beim Empfang würde sie ihre 20dB ausspielen. Legal kann man > das also vergessen. Halblegal ist das machbar. WLAN-Splitter: https://bartels.de/basys/bartels_elecdev_de.htm
Ja, wennn die Empfänger ausreichend Signal durch eine gute Antennenlösung bekommen, braucht man weniger Energie zum Senden (siehe WLAN-Splitter). Das löst leider noch nicht sein Energieproblem auf der Wiese zu dieser Jahreszeit. Wenn er jede Stunde 1A benötigt, reicht eine 100Ah-Batterie weniger als 100h. Aufwand > Nutzen.
Lu schrieb: > Das löst leider noch nicht sein Energieproblem auf der Wiese zu dieser > Jahreszeit. Ein paar gebrauchte Donaumasten lassen sich sicherlich auftreiben.
Lu schrieb: > Das löst leider noch nicht sein Energieproblem auf der Wiese zu dieser > Jahreszeit. Micha R. schrieb: > Nun möchte ich den Kasten weiter weg im Garten > installieren, wir sprechen von ca. 3 kilometern. Bei einen so großen Garten, legst Du einfach durch den Garten eine Stromleitung bis dorthin. Eine 500m Rolle kostet ungefähr 300 Euro (330 Euro bei Hornbach). Bei Abnahme von 10 Rollen ab Hersteller wird bestimmt der Preis pro 100m deutlich niedriger ausfallen.
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Dieter D. schrieb: > Lu schrieb: >> Das löst leider noch nicht sein Energieproblem auf der Wiese zu dieser >> Jahreszeit. > > Micha R. schrieb: >> Nun möchte ich den Kasten weiter weg im Garten >> installieren, wir sprechen von ca. 3 kilometern. > > Bei einen so großen Garten, legst Du einfach durch den Garten eine > Stromleitung bis dorthin. > > Eine 500m Rolle kostet ungefähr 300 Euro (330 Euro bei Hornbach). Bei > Abnahme von 10 Rollen ab Hersteller wird bestimmt der Preis pro 100m > deutlich niedriger ausfallen. Nun, das Problem ist, dass sein Garten woanders liegt, als seine Wohnung, etwa so, wie ein Schrebergarten. Der TE sprach aber von Solarbetrieb, also Panel und Batterie.
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Schorsch M. schrieb: > H. H. schrieb: >> WLAN-Splitter: > > Opfer eines Marketing-Hochstaplers! Du bist ein Vollpfosten.
Schorsch M. schrieb: > Fakt ist, dass es so gut wie keine chinesische Kamera gibt, die nicht > über einen chinesischen Server streamt. > Das Thema wurde hier in diesem Forum schon sehr oft besprochen. > > Die ganzen Überwachungskameras tun das und werden in Deutschland in > großer Zahl betrieben. Und deswegen ist es (Dir?) egal, oder wie muß ich das verstehen?
Lu schrieb: > Bei einem Storchennest war mir die > Beobachtung schon interessanter. Da ist die Reichweite lagebedingt ja auch schon besser ;-)
Sheeva P. schrieb: > Und deswegen ist es (Dir?) egal, oder wie muß ich das verstehen? Ja, so darfst du es verstehen.
Thomas S. schrieb: > in Senderichtung müsstest du bei einer Richtantennen die bspw. > 20dB Gewinn hat, die Sendeleistung um genau die 20dB absenken laut > Gesetz. Richtig. > Nur beim Empfang würde sie ihre 20dB ausspielen. > Legal kann man das also vergessen. Ein verbesserter Empfang bringt immer etwas. Selbst wenn der Nutzsender wegen des nach Vorschrift reduzierten Sendepegels keinen höheren Empfangspegel liefert, bleibt immer noch der verbesserte Störabstand, weil viele Störer beim Empfang "geometrisch" ausgeblendet werden. Man kann dann Sender "hören", die andernfalls im Störnebel untergehen. Mit Pech liegt allerdings ein kräftiger Störer genau in der richtigen Richtung, dann treibst du den Teufel mit dem Beelzebub aus.
Thomas S. schrieb: > Nun, das Problem ist, dass sein Garten woanders liegt, als seine > Wohnung, etwa so, wie ein Schrebergarten. Das kann so sein, aber des TO's Text ist da nicht so eindeutig. Später konnte dem TO noch die Salamischeibe entlockt werden, dass er keine Sichtverbindung habe. Was noch fehlt, wäre was die Sichtverbindung verhindert. Bäume, ein Haus oder Hügel. Es können ja auch ein oder zwei Hügel sein, die so richtig ungünstig dazwischen sind, so dass der TO zwei oder drei bereichsverlängernde Umsetzer bräuchte.
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Schorsch M. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Und deswegen ist es (Dir?) egal, oder wie muß ich das verstehen? > > Ja, so darfst du es verstehen. Okay. Ich halte dann also für mich fest, daß Du mit eigenen und fremden Daten gerne ein bisschen leichtsinnig umgehst. Vielen Dank, dadurch werde ich Deine Beiträge zukünftig besser einordnen können.
Sheeva P. schrieb: > Okay. Ich halte dann also für mich fest, daß Du mit eigenen und fremden > Daten gerne ein bisschen leichtsinnig umgehst. Du darfst auch weiterhin deine Phobien pflegen!
H. H. schrieb: > WLAN-Splitter: > https://bartels.de/basys/bartels_elecdev_de.htm Ah Bartels, das der auch noch lebt. Ich würde da alternativ im Menü die Sendeleistung runterstellen, ist billiger ;)
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