Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Berufseinstieg Schweiz


von Felix H. (laufzeitoszillator)


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Hallo,

habe nach intensiver Bewerbungsphase jetzt ein Jobangebot in der Schweiz 
in der Elektronikentwicklung. Ein Kommilitone hat mir den Tipp gegeben 
und ich hätte die Möglichkeit in der Region Züri anzufangen. Das Gehalt 
liegt bei 90k chf. Ich weiß, dass es ein normales Gehalt ist in der 
Schweiz mit dem man gut klarkommt. Für mich wäre es die Möglichkeit auch 
von hier wegzukommen und in der Schweiz langfristig Fuß zu fassen. Gibt 
es jemanden, der in der Schweiz ist und seinen Senf dazugeben mag? 
Ratschläge?

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Ratschläge?

Lies die alten threads zu dem Thema hier, bspw.:
* Beitrag "Auf IT-Sicherheit spezialisieren?"

> Für mich wäre es die Möglichkeit auch von hier wegzukommen und in der
> Schweiz langfristig Fuß zu fassen.

Also Firmenwechsel nach 2-3 Jahren sind in der Schweiz eher an der 
Tagesordnung, das ist wohl eher nicht das, was man sich unter 
"langfristig" vorstellt. Und wovor will man mit einem Wechsel in die 
Schweiz "wegkommen", da fällt man eher vom Regen in die Traufe. Und sei 
darauf gefasst, die lieben lang Tag Englisch zu sprechen, Tipp 
"Probation period" ist die Probezeit und die ist in der Schweiz kürzer 
als in .de .
Auto hat man eher nicht in Zürich, die Parkplatzsituation ist grausam.

Ach ja, um was für einen Job handelt es sich, an einen Strippenzieher 
werden andere Anforderungen gestellt als an einen der Mitarbeiter führen 
soll.

: Bearbeitet durch User
von Pandur S. (jetztnicht)


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Mit 8-5 ist eher nichts. Das jeweilige Projekt ist immer dringend, immer 
in Verzug. Ueberstunden werden eher nicht verguetet, ab Kaderstufe 
sowieso nicht mehr. Bedeutet mit 44 Stunden wird's nicht reichen.

von Frank D. (Firma: LAPD) (frank_s634)


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Pandur S. schrieb:
> Bedeutet mit 44 Stunden wird's nicht reichen.
Urlaub : nur 20 Tage.

Dazu noch die anderen 100 Nachteile die hier schon zigmal durchgekaut 
wurden.

von Hannes J. (pnuebergang)


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Felix H. schrieb:
> habe nach intensiver Bewerbungsphase jetzt ein Jobangebot in der Schweiz
> in der Elektronikentwicklung.

Das ist wieder so ein Rumgezicke dass ich nicht verstehe. Wenn man sich 
auf eine Stelle in der Schweiz bewirbt, dann hat man doch VORHER die 
Entscheidung getroffen bei einem guten Angebot in die Schweiz zu gehen. 
Allerspätestens beim Gespräch sollte einem klar sein dass es ernst 
werden kann und man beginnt mit der Planung.

Wenn dann ein gutes Jobangebot kommt drückt man auf den Startknopf, 
statt erst dann aufzuwachen und sich zu überlegen ob man das wirklich 
will.

> von hier wegzukommen

Dann geh und zick nicht rum. Meine Erfahrung: Je mehr jemand über 
Auswandern redet und rum zickt, desto unwahrscheinlicher ist es dass er 
es machen.

> in der Schweiz langfristig Fuß zu fassen.

Hast du dir angesehen wie eine Einbürgerung in der Schweiz läuft?

: Bearbeitet durch User
von Felix H. (laufzeitoszillator)


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Ja Einbürgerung dauert 5 Jahre -_- Aber ich hab halt gelesen, dass man 
auch als Grenzgänger arbeiten kann und das soll lukrativer sein.

von Danyel H. (engineerusa11)


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Bewerbe mich such in der Schweiz, möchte hier raus. Verdiene derzeit ca. 
7.000€ brutto als Prozessentwickler im Konzern IGM habe aber die 
schnauze voll (Betriebsbeding) + SK=1 Steuer und Abgaben. Habe schon 7-8 
Jahre Erfahrung in der XY Branche (genau möchte ich sie nicht nennen). 
Will von AG nen Aufhebungsvertrag, und dann raus hier in die Schweiz. 
Mein Gehalt liegt in den Bewerbungen bei 130k CHF könnte aber deutlich 
mehr werden, in zürich ist es sau teuer. Ich kann dir anraten mit deinem 
Gehalt ne stufe höher zu gehen.

von Felix H. (laufzeitoszillator)


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Naja, ich bin Berufseinsteiger. Die Schweizer zahlen Ausländern auch 
etwas weniger. Ist halt die Ausländerstrafe. Mein Kollege meinte 90k 
reichen aus. Laut ChatGPT 3000-5000k chf zum überleben in züri. um die 
2k chf für die miete 1-2 zimmer. sogar bei 5k kosten kannst immer noch 
~3k monatlich zurücklegen. Etwas davon in die private Altersvorsorge und 
du kommst mit ner guten rente raus aus dem system. auto brauch ich 
erstmal keins. länger arbeiten macht mir nichts aus. die kohle fliesst 
ja weitestgehend in meine tasche. kannst ja au sparen wenne zum 
großeinkauf nach DE gehst kriegst die mwst sogar wieder zurück.

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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Naja, viele vermeinen, sie könnten den teuren Sachen in der Schweiz aus 
dem Weg gehen, ist aber nicht so.
Futtern ist schon mal deutlich teurer, siehe BigMac-Index. In der 
Mittags pause mal schnell vom Imbiß holen,  ~ 10 SFR gezahlt ... Und an 
der Grenze in Konstanz kann man sich anschauen wie die Zöllner den 
Schweizer Rentner die in .de gekauften Fleischpakete rausziehen und 
Strafe zahlen lassen.

Also es sollte schon um 50% höheres Gehalt sein. Nützt aber wenig, wenn 
man nach wenigen Monaten rausfliegt. Und wer es schon in .de nicht 
schaftt glücklich zu werden, ist in der Schweiz auch nicht besser dran, 
das Fröhlichsein haben die Schweizer nicht gerade erfunden, dafür das 
Arbeiten und teuer bezahlen lassen.

von Danyel H. (engineerusa11)


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Felix H. schrieb:
> Naja, ich bin Berufseinsteiger. Die Schweizer zahlen Ausländern auch
> etwas weniger. Ist halt die Ausländerstrafe. Mein Kollege meinte 90k
> reichen aus. Laut ChatGPT 3000-5000k chf zum überleben in züri. um die
> 2k chf für die miete 1-2 zimmer. sogar bei 5k kosten kannst immer noch
> ~3k monatlich zurücklegen. Etwas davon in die private Altersvorsorge und
> du kommst mit ner guten rente raus aus dem system. auto brauch ich
> erstmal keins. länger arbeiten macht mir nichts aus. die kohle fliesst
> ja weitestgehend in meine tasche. kannst ja au sparen wenne zum
> großeinkauf nach DE gehst kriegst die mwst sogar wieder zurück.


Ein bekannter Personaldienstleister meinte zu mir sogar, ich sollte mit 
dem Gehalt runter gehen (Luzern) zu 105-115k CHF da ich auch weniger 
Steuern nachzahlen muss als in D. Was ich aber abgelehnt habe, weil sie 
meinen Wert mindern wollte (ich muss das ja nicht tun habe nen Job!!) 
und damit der Personaldienstleister sich einen saftigen Bonus einräumt. 
Was noch zu erwähnen ist, in der Schweiz gibt es kein Kündigungsschutz, 
also die können dich auch nach zwei Jahren raushauen ohne Grundangaben, 
meist ohne Abfibdung. In Städten wie Zürich ist es wieklich sehr teuer, 
wie der kollege schon neinte mindestens 50% mehr Gehalt (Netto!!) als in 
D. War sehr oft in zürich, daher weiß ich wovon ich rede

von Oliver S. (oliverso)


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Danyel H. schrieb:
> Mein Gehalt liegt in den Bewerbungen bei 130k CHF

Gehälter in Bewerbungen und Gehälter, die gezahlt werden, haben nicht 
immer was miteinander zu tun.

Danyel H. schrieb:
> Ein bekannter Personaldienstleister meinte zu mir sogar, ich sollte mit
> dem Gehalt runter gehen (Luzern) zu 105-115k CHF da ich auch weniger
> Steuern nachzahlen muss als in D.

Guter Rat.

> Was ich aber abgelehnt habe, weil sie
> meinen Wert mindern wollte (ich muss das ja nicht tun habe nen Job!!)

Wenn du dich auf der Arbeit so anstellst wie hier, kann sich das schnell 
ändern.

Oliver

von Udo K. (udok)


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Felix H. schrieb:
> . Gibt
> es jemanden, der in der Schweiz ist und seinen Senf dazugeben mag?

Auf keinen Fall machen, wenn du Freunde und ein gutes soziales Umfeld 
hast.

von Reinhard S. (rezz)


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Felix H. schrieb:
> Laut ChatGPT 3000-5000k chf zum überleben in züri.

Kann dir ja egal sein, wenn du Grenzgänger sein willst. Oder wie jetzt?

von Reinhard S. (rezz)


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Danyel H. schrieb:
> Was noch zu erwähnen ist, in der Schweiz gibt es kein Kündigungsschutz,
> also die können dich auch nach zwei Jahren raushauen ohne Grundangaben,

Kann man doch in Deutschland genauso? Je nach Betriebszugehörigkeit halt 
mit etwas längerer Frist.

von Nemopuk (nemopuk)


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In Zürich kostet der qm Mietwohnung zur Zeit angeblich 47 CHF (50 EUR)!

Hab gerade mal nachgeschaut:
Für 2000 Euro + Nebenkosten bekommt man dort zur Zeit nur klitzekleine 
Appartments.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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In der Industrie habe ich einige Leute getroffen, die dort waren. Haben 
alle geschwärmt, sind aber alle wieder hier.
Warum wohl?

von (prx) A. K. (prx)


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Man fragt sich dabei natürlich, wie es sein kann, dass es in Zürich noch 
Züricher gibt. Und vor allem, wer ihnen die Stuben putzt, und wo die 
wohnen.

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Man fragt sich dabei natürlich, wie es sein kann, dass es in Zürich noch
> Züricher gibt. Und vor allem, wer ihnen die Stuben putzt, und wo *die*
> wohnen.

Sozialer Wohnungsbau: 
https://www.stadt-zuerich.ch/de/lebenslagen/wohnen/freie-wohnungen.html

Und auch Zürich hat seine traditionellen Ghettos, bspw. Wiedikon:
https://www.srf.ch/audio/treffpunkt/einblick-in-die-welt-der-orthodoxen-juden-in-wiedikon?id=09f3ac4e-a95f-4287-af89-0605a99a3ac4

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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In Argentinien profitiert man von der Nähe des Rindfleischs.
Und die viel geringeren Transportkosten
schlägt man dann auf den Endpreis auf.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> In Argentinien profitiert man von der Nähe des Rindfleischs.


Naja, lt. Big-Mac-Index ist Argentinien auch nicht gerade preiswert:
Beitrag "Re: Berufseinstieg Schweiz"

von Martin S. (strubi)


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Ich spreche mal als Insider und jahrelanger Ex-Zuercher, mit ausreichend 
Perspektive, wie es in andern Laendern so laeuft.
Der sog. Schweizer Durchlauferhitzer kommt halt mit einem Preis. Es gibt 
eine Menge Tech-Betriebe in Zuerich und auch eine Menge spannender 
Themen, die sicher in einem gewissen Alter Spass machen - sofern man 
gerne viele Ueberstunden macht, mit einer Menge verhaltensoriginellem 
Management und dem hohen Niveau der Schweizer Korruption klarkommt, und 
ansonsten seine Agenten fuers Freizeitmanagement gut bezahlt - das 
Angebot ist da.
Irgendwann ist halt der Zeitpunkt da, wo man realisisert, dass die 
Schweizer Geldmaschine eine Menge Zeit auffrisst und die 'Freunde' ihre 
Prioritaet auf eigene Ertragsoptimierung setzen anstatt auf 
Kollegialitaet.
Das ist zumindest im Raum Zuerich auffaelliger als sagen wir im Kanton 
Bern.
Aber: Du wirst viele deutsche Kollegen finden. Auf Langfristigkeit 
wuerde ich halt nicht hoffen. An Zoogle und dem Technopark kann man sich 
in etwa orientieren. Dem entgegengestellt gibt es immer noch kleine KMU, 
in denen man ganz gut leben kann, und brutto nicht mehr als 42.5h pro 
Woche arbeitet.
P.S. Lass Dir in einem Tech-Betrieb bloss nie einen Kadervertrag 
aufdruecken. Dann ist der Lohn unterm Strich mieser als in Deutschland.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Es gibt
> eine Menge Tech-Betriebe in Zuerich und auch eine Menge spannender
> Themen, die sicher in einem gewissen Alter Spass machen - sofern man
> gerne viele Ueberstunden macht

machen das die Schweizer auch
oder drückt man die den Einwanderern auf?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Felix H. schrieb:
> Aber ich hab halt gelesen, dass man auch als Grenzgänger arbeiten kann
> und das soll lukrativer sein.
Mit "Denken" kommt man da auch selber drauf: "billig" Wohnen und Leben 
in D und "viel verdienen" in CH.
Du musst dann halt die nötige tägliche Reisezeit auch zur Arbeitszeit 
hinzurechnen. Dann sinkt der effektive Stundenlohn. Und weil die anderen 
Grenzgänger natürlich auch Wohnungen in Grenznähe suchen, sind die auch 
nicht sooo arg billig. Du musst also noch weiter fahren und verdienst 
damit effektiv noch weniger. Ein Teufelskreis.

Frank O. schrieb:
> Haben alle geschwärmt, sind aber alle wieder hier.
> Warum wohl?
Mein Bruder hat nach 10 Jahren auf "Schweizer" umgeschult und seinen 
deutschen Pass abgegeben. Der ist nach einigen Jahren Angestelltenseins 
inzwischen als selbständiger Berater in der SAP-Ecke unterwegs. Scheint 
recht lukrativ zu sein...

von (prx) A. K. (prx)


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Lothar M. schrieb:
> Mit "Denken" kommt man da auch selber drauf: "billig" Wohnen und Leben
> in D und "viel verdienen" in CH.

Womit man sich damit nicht nur Vorteile jeweiliger Seiten einhandelt, 
sondern auch Nachteile. Man muss auch die Bürokratie beider Staaten 
besänftigen.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (strubi)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> machen das die Schweizer auch
> oder drückt man die den Einwanderern auf?

Da schenkt sich wohl keiner was. Wie schrieb schon Duerrenmatt: Die 
Schweizer schaffen sich gerne ihr eigenes Gefaengnis. Bei entsprechend 
Aussichten auf hohen Verdienst macht die Massenpsychose vor keinem 
halt...

von Danyel H. (engineerusa11)


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Als leitender Angestellter verdiene ich im AT-Verhältnis IG-Metall ca. 
113 k€ brutto. Deshalb wäre ein Wechsel in die Schweiz, für ein höheres 
Gehalt möglich. Mein AG ist bereit, wenn ich möchte ein 
Aufhebungsvertrag abzuschließen falls ich zustimmen sollte bekäme ich 
zudem eine hohe Abfindung. Ca. 24 Monatsgehälter zurzeit Arbeite ich und 
außer 2-leitende Personen weiß niemand dass ich eine Absicht habe 
unternehmen zu wechseln.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Danyel H. schrieb:
> Als leitender Angestellter verdiene ich im AT-Verhältnis IG-Metall ca.
> 113 k€ brutto.
>
> Mein AG ist bereit, wenn ich möchte ein
> Aufhebungsvertrag abzuschließen

Du bist ein Spinner, leitende Funktion, aber einen Text auf 
Grundschulniveau.

Danyel H. schrieb:
> zudem eine hohe Abfindung.

Na endlich ist er diese Pfeife los, nachvollziehbar.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Da kam mir doch gleich das Trauerspiel im 
Beitrag "Re: Ex-Arbeitgeber (alte Stelle)" in den Sinn. Dazu 
gab es dann Ende des des selben Jahres nochmal eine Fortsetzung im Sinne 
von (O-Ton) "Der AG wollte mich nach einem Jahr loswerden, ohne Grund."

Danyel H. schrieb:
> und außer 2-leitende Personen weiß niemand dass ich eine Absicht habe
> unternehmen zu wechseln.
Du hast also 2023 gewechselt, dann 2024, und jetzt 2025 wechselst du 
schon wieder? Damit festigst du deinen "Schnellwechslerstatus".

Du hast damit in keinem Betrieb auch nur den Hauch eines 
Durchhaltevermögens bewiesen. Solche Leute nimmt man nur, wenn sich 
sonst keiner meldet.

Manfred P. schrieb:
> Danyel H. schrieb:
>> zudem eine hohe Abfindung.
> Na endlich ist er diese Pfeife los, nachvollziehbar.
Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

: Bearbeitet durch Moderator
Beitrag #7968153 wurde vom Autor gelöscht.
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Manfred P. schrieb:
> leitende Funktion, aber einen Text auf
> Grundschulniveau.

Sowas wird wohl noch mehr auf uns zukommen.
Fürchte ich.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Und weil die anderen
> Grenzgänger natürlich auch Wohnungen in Grenznähe suchen, sind die auch
> nicht sooo arg billig. Du musst also noch weiter fahren und verdienst
> damit effektiv noch weniger.

Das Prinzip der kurzen Wegstrecke muß auch für die Schweizer Seite 
gelten und das ist bei Zürich wegen Geographischer Besonderheiten 
(Bodensee) nicht gegeben. Siehe die Karte der Grenzgänger in der 
Schweiz, Grenzgänger finden sich eher in der West-Schweiz. Ziele sind 
meist Orte in unmittelbarer Grenznähe, nicht ein paar km wech.

Und dann sind es eher die "ärmeren"  Nachbarn wie Österreicher und 
Italiener die sich von den Eidgenossen übern Tag anheuern lassen.

Anhang aus 
https://www.defacto.expert/2020/09/24/wie-schweizerinnen-und-schweizer-ueber-grenzgaenger-denken/

von Gerald M. (gerald_m17)


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Danyel H. schrieb:
> Als leitender Angestellter verdiene ich im AT-Verhältnis IG-Metall ca.
> 113 k€ brutto.

Sorry, niemals kann das stimmen. Wenn du leitender Angestellter wärst 
würdest du ein vielfaches davon verdienen. Das weiß man als leitender 
Angestellter.
Als Führungskraft sollte man das aber auch wissen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Gerald M. schrieb:
> Danyel H. schrieb:
>> Als leitender Angestellter verdiene ich im AT-Verhältnis IG-Metall ca.
>> 113 k€ brutto.
>
> Sorry, niemals kann das stimmen. Wenn du leitender Angestellter wärst
> würdest du ein vielfaches davon verdienen. Das weiß man als leitender
> Angestellter.
> Als Führungskraft sollte man das aber auch wissen.

Reden wir hier von Teamleitern oder was höherem?

Bei Teamleiter wären die Angaben zwar niedrig aber noch realistisch. Es 
gibt auch geizige IGM Firmen. Ich habe z.B. ohne Personalverantwortung 
mehr (auch AT). Trotzdem liegt das angegebene Gehalt auch hier im grobem 
Rahmen von Teamleitern.

: Bearbeitet durch User
von Gerald M. (gerald_m17)


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Die Frage stellt sich ja gar nicht. Diese Aussage hat jemand getroffen 
der offensichtlich nicht weiß was ein leitender Angestellter macht und 
darf und was der Unterschied zu einer Führungskraft ist (die 
beispielsweise ein Teamleiter sein kann).

von Oliver S. (oliverso)


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Lothar M. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Danyel H. schrieb:
>>> zudem eine hohe Abfindung.
>> Na endlich ist er diese Pfeife los, nachvollziehbar.
> Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Wobei eine Abfindung von 24 Monatsgehältern nach nur einem Jahr 
Betriebszugehörigkeit wohl auch ins Reich der Märchen und Sagen gehört.

Oliver

von Hannes J. (pnuebergang)


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Lothar M. schrieb:
> Da kam mir doch gleich das Trauerspiel im
> Beitrag "Re: Ex-Arbeitgeber (alte Stelle)" in den Sinn. Dazu
> gab es dann Ende des des selben Jahres nochmal eine Fortsetzung im Sinne
> von (O-Ton) "Der AG wollte mich nach einem Jahr loswerden, ohne Grund."

Oh, ein Dauerpatient. 2023 Beitrag "Unternehmen macht keine Gehaltserhöhung! Ist das normal?"
Damals sogar mit Ansagen wie

Danyel H. schrieb:
>> Hahaha ich muss lachen. Naja vergnügt in der Kommentar-Ebene. Ich werde
>> asap wechseln, für mehr lohn. Außerdem ist das eine Strafbestand auf der
>> anderen Seite, wie ihr über mich lästert aber egal. Dieses Forum ist für
>> mich auch abgeschlossen. Tschüss.

Der Patient ist inkonsequent.

> Du hast also 2023 gewechselt, dann 2024, und jetzt 2025 wechselst du
> schon wieder? Damit festigst du deinen "Schnellwechslerstatus".

Ich glaube 2024 hat er nicht gewechselt. Da wollte er nur zurück zu 
seinem 2023 Arbeitgeber. Die wollten ihn nicht. Im Prinzip ist's aber 
egal.

Ich glaube eine Luftveränderung, so eine Art Kur, in der Schweiz wird 
ihm richtig gut tun. Das gleicht den Umstieg von 113T € auf 90T CHF aus. 
Als Maschinenbauer in der Elektronikentwicklung wird er dort großartiges 
leisten. Besonders bei seiner Voraussicht und umsichtigen Planung.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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>> Sie haben eine grosse Lücke im Lebenslauf

-Ja. 'swar aber echt 'ne geile Zeit.

von Rolf (rolf22)


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Gerald M. schrieb:
> Danyel H. schrieb:
>> Als leitender Angestellter verdiene ich im AT-Verhältnis IG-Metall ca.
>> 113 k€ brutto.
>
> Sorry, niemals kann das stimmen. Wenn du leitender Angestellter wärst

Dann würde er sich einer anderen Diktion befleißigen.

von Rolf (rolf22)


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Hannes J. schrieb:
> Als Maschinenbauer in der Elektronikentwicklung wird er dort großartiges
> leisten.

Vielleicht in der Elektronik-Rückentwicklung aka Auseinanderrupfen zum 
Recycling.

von Felix H. (laufzeitoszillator)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
>>> Sie haben eine grosse Lücke im Lebenslauf
>
> -Ja. 'swar aber echt 'ne geile Zeit.

muss ich mir merken

von Nemopuk (nemopuk)


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Danyel H. schrieb:
> wenn ich möchte ein Aufhebungsvertrag abzuschließen falls ich zustimmen
> sollte bekäme ich zudem eine hohe Abfindung. Ca. 24 Monatsgehälter

Dass heisst, die wollen dich verzweifelt los werden, koste es, was es 
wolle.

Wenn das wahr ist, solltest du das Angebot annehmen, bevor sie einen 
Grund zur Fristlosen Kündigung finden. Du weisst ja: wer sucht, der 
findet. Und sei es nur ein geklautes Brötchen aus dem Meeting Raum, oder 
Strom fürs private Tablet abgezweigt. Irgendwas ist immer

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