Forum: PC Hard- und Software Windows11 nervt


von BirnKichler S. (Firma: privat) (max707)


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Hi, ihr...

W11 bootet
es poppt ein Fenster auf
darin ist zu lesen "wir sind bald fertig o.ä. ...
Gibt auch einen Knopf "vorerst überspringen"
wenn man den betätigt startet w11 ganz normal und man kann damit auch 
arbeiten.


wie kann man das mistfenster einfach ausschalten ohne claut und konto
zu verwenden?

idee?

von Hmmm (hmmm)


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BirnKichler S. schrieb:
> wir sind bald fertig o.ä.

Etwas genauer wäre schon hilfreich.

BirnKichler S. schrieb:
> wie kann man das mistfenster einfach ausschalten ohne claut und konto
> zu verwenden?

Ich verwende weder "Claut" noch MS-Konto und habe kein "Mistfenster". 
Könnte ein Layer-8-Problem sein.

von Ralf X. (ralf0815)


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Hmmm schrieb:
> Könnte ein Layer-8-Problem sein.

In Fachkreisen ist das seit langem als Esmu-Phänomen bekannt.
Lösungen liegen im Bereich der Nichtbeachtung oder dicker Knüppel.

von Stephan S. (uxdx)


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... kein W11 verwenden ...

von BirnKichler S. (Firma: privat) (max707)


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Hmmm schrieb:
...
> Ich verwende weder "Claut" noch MS-Konto und habe kein "Mistfenster".
> Könnte ein Layer-8-Problem sein.
Schön für Dich. Hilft mir nur nicht weiter...

von Mario M. (thelonging)


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von BirnKichler S. (Firma: privat) (max707)


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Mario M. schrieb:
> BirnKichler S. schrieb:
>> poppt ein Fenster auf
>
> 
https://www.netzwelt.de/anleitung/203957-windows-10-11-so-deaktiviert-aufforderung-einrichtung-abschliessen.html

Danke für den Link, ich werde es weiter beobachten.

von Rbx (rcx)


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BirnKichler S. schrieb:
> "wir sind bald fertig o.ä. ...

Könntest du das genauer aufschreiben, was da steht? Könnte ein Bootvirus 
sein oder ähnliches.

von BirnKichler S. (Firma: privat) (max707)


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Mario schrub was dazu, abwarten...

von Schorsch M. (schorschm)


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Wenn ich Windows aufsetze, lasse ich als erstes "CrapFixer" drüber 
laufen.
Danach ist Ruhe im Gebälk.

von Norbert (der_norbert)


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Schorsch M. schrieb:
> Wenn ich Windows aufsetze, lasse ich als erstes "CrapFixer" drüber
> laufen.
> Danach ist Ruhe im Gebälk.

Ist das so etwas ähnliches wie ›format C:‹?

von Harald K. (kirnbichler)


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Norbert schrieb:
> Ist das so etwas ähnliches wie ›format C:‹?

Haha. Du bist aber komisch. Arbeitest Du als Clown?


Wird das hier sein.
https://github.com/builtbybel/CrapFixer

von Norbert (der_norbert)


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Harald K. schrieb:
> Norbert schrieb:
>> Ist das so etwas ähnliches wie ›format C:‹?
>
> Haha. Du bist aber komisch.
Ach was. Das ist ganz einfach der erste Gedanke der sich Bahn bricht.

> Arbeitest Du als Clown?
Nein, gewiss nicht. Denn dann würde ich ja die Installation machen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Norbert schrieb:
> Das ist ganz einfach der erste Gedanke der sich Bahn bricht.

Oh, gleich kommt er mit Linux an.

von Norbert (der_norbert)


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Harald K. schrieb:
> Oh, gleich kommt er mit Linux an.

Na das wäre dann ja wohl redundant.

von Stephan S. (uxdx)


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Stephan S. schrieb:
> ... kein W11 verwenden ...

Norbert schrieb:
> Harald K. schrieb:
>> Oh, gleich kommt er mit Linux an.
>
> Na das wäre dann ja wohl redundant.

Sag' ich doch schon oben

von BirnKichler S. (Firma: privat) (max707)


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Ihr seid leichter zu triggern als mein Oscar.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Norbert schrieb:
> Schorsch M. schrieb:
>> Wenn ich Windows aufsetze, lasse ich als erstes "CrapFixer" drüber
>> laufen.
>> Danach ist Ruhe im Gebälk.
>
> Ist das so etwas ähnliches wie ›format C:‹?

Das ist ein Slangname für den Debian-Installer. :-)

von Frank D. (Firma: LAPD) (frank_s634)


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Schorsch M. schrieb:
> Wenn ich Windows aufsetze, lasse ich als erstes "CrapFixer" drüber
> laufen. Danach ist Ruhe im Gebälk.

Warum benutzt man freiwillig Windows wenn man dafür solche Tools 
braucht?
Muss wohl das Stockholmsyndrom sein.

von Rbx (rcx)


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Früher gab es noch die nützlichen Bücher von Michael Nickles. Da braucht 
man solche ollen Programme gar nicht.
Seit 2006 hatte der dann auch Linux vorgezogen.

von Johannes F. (jofe)


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Rbx schrieb:
> Früher gab es noch die nützlichen Bücher von Michael Nickles. Da braucht
> man solche ollen Programme gar nicht.

Die braucht man auch heute nicht.

Ich hatte jedenfalls unter Windows nie den Bedarf, irgendwelche dubiosen 
Drittanbieter-Tools benutzen zu müssen, die was auch immer am System 
ändern oder [un]beabsichtigt zerstören oder wieviele Viren oder Trojaner 
nebenbei noch installieren.

Wer freiwillig sowas wie CCleaner benutzt, dem ist nicht zu helfen.

Mittlerweile weiß ich auswendig, welche paar Einstellungen ich bei einem 
neu aufgesetzten Windows ändern muss (Dateiendungen, versteckte Ordner 
u. leere Laufwerke im Explorer anzeigen, automatische 
Energiesparmaßnahmen deaktivieren, Aussehen der Taskleiste meinem 
Geschmack anpassen etc.). Das wichtigste davon geht mittlerweile 
zusammengefasst mit wenigen Clicks in System Settings -> Developer 
Settings.

Windows, besonders Version 10, ist gar nicht sooo schlecht, wie viele 
gerne behaupten.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Johannes F. schrieb:
> Windows, besonders Version 10, ist gar nicht sooo schlecht, wie viele
> gerne behaupten.

Sage ich auch, für Windows 11 - darum geht es in diesem Thread - gilt 
das ebenfalls.

Windows lässt viele Änderungen bzw. Anpassungen zu, ggfls. über die 
Registry.
Abstürze wie in früheren Versionen - noch Windows 7 waren sie "normal" - 
kommen praktisch nicht mehr vor.

Es gibt Dinge, welche nerven, z.B. das Drängen zum Microsoft-Konto und 
die Werbung für Office 365, also für das Abo-Modell. Aber bisher ist das 
nicht zwingend und damit kann ich leben. Fair ist, dass ich meine 
Windows 7 Pro-Lizenzen seit 2011(!) bis heute kostenlos updaten kann, 
aktuell Windows 11 25H2, das problemlos auf meinen Notebooks Lenovo W510 
und W520 läuft. Das muss ich ausdrücklich würdigen.

von Marcello E. (leto)


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Wie toll dann stürzt Windows also nicht ab wenn es meine privaten Daten 
an Microsoft überspielt..
Wer Windows verwendet hat die Kontrolle über sein Privatleben verloren!

von Harald K. (kirnbichler)


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Rainer Z. schrieb:
> Sage ich auch, für Windows 11 - darum geht es in diesem Thread - gilt
> das ebenfalls.

Nein, an Windows 11 wurde einiges massiv verschlechtet; der "Explorer" 
ist beispielsweise eine Zumutung.

Nur mit Tricks kann man den so hinbiegen, daß er sich wieder halbwegs 
normal verhält, und dann bleibt die Frage, wieviele "Updates" das 
funktioniert, bis eine noch beschissenere Version daherkommt.

Dazu kommt der mit roher Gewalt überall reingewürgte KI-Dreck "Copilot". 
Auch den wird man im Moment zwar noch los, aber wie lange noch?

Vom "Microsoft-Konto" ganz zu schweigen. Bei den verkrüppelten 
"Home"-Versionen wird man das wohl mittlerweile gar nicht mehr los, bei 
"Pro" muss man auch schon zu Tricks greifen.

Gegen den absoluten Scheißhaufen, den sie anstelle eines Startmenüs 
anbieten, gibt es glücklicherweise Hilfe in Form von OpenShell. Da hat 
MS schon mit der ersten Inkarnation in Form von Windows 8 genügend Leute 
so massiv verärgert, daß die den Aufwand reingesteckt haben, das durch 
etwas zu ersetzen, das die Magensäure nicht überkochen lässt.

Notepad, den primitiven und schlechten Texteditor, den ersetzen sie 
jetzt auch durch irgendeinen mit KI und Streaming angereicherten 
Scheißdreck.

Nein, es gibt Gründe, wirkliche Gründe, Windows 11 zu hassen, auch wenn 
man sonst gerne Windows verwendet.

von René H. (mumpel)


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Harald K. schrieb:
> Notepad,

Es gibt Notepad++. Funktioniert immernoch, und ist um Längen besser. Mal 
davon abgesehen kann man die KI-Funktion über die 
Registrierungsdatenbank einschränken, die "Hosts"-Datei hilft beim 
Umlenken der "KI-IP-Adressen".

von Thomas F. (tommf)


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René H. schrieb:
> Es gibt Notepad++. Funktioniert immernoch, und ist um Längen besser. Mal
> davon abgesehen kann man die KI-Funktion über die
> Registrierungsdatenbank einschränken, die "Hosts"-Datei hilft beim
> Umlenken der "KI-IP-Adressen".

Klingt irgendwie nach Stockholm-Syndrom.

von Norbert (der_norbert)


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Tja, wenn man sich ein nagelneues Bett kauft und dies bei Lieferung 
aussieht als wenn eine Horde Vandalen über Monate darin gepennt haben…

… die einen würden's erzürnt zurückgeben, die anderen würden Lüften, 
Waschen, tauschen Matratzen und hoffen auf's Beste. ;-)

von Hans (ths23)


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Frank D. schrieb:
> Warum benutzt man freiwillig Windows wenn man dafür solche Tools
> braucht?
Die braucht man nicht, nur der Schorsch braucht so was.

von Hans (ths23)


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René H. schrieb:
> Es gibt Notepad++. Funktioniert immernoch, und ist um Längen besser.
Es gibt durchaus noch mehr gute Editoren für Windows. Notepad++ ist 
schon gut und bietet recht viel, mittlerweile bin ich auf PSPad 
(https://www.pspad.com/de/) umgestiegen. Zusammen mit dem Bitwise SSH 
Clienten funktioniert der auch super für Remote um z.B. auf headless 
RasPi's zu arbeiten. Zudem unterstützt er die Arbeit mit Projekten und 
hat Highlighter für viele Programmiersprachen. Wer viel mit HTML macht 
für den gibt es diverse Scripte um alle Sonderzeichen in HTML-Notation 
zu schreiben.

von Gunnar F. (gufi36)


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Harald K. schrieb:
> Nein, es gibt Gründe, wirkliche Gründe, Windows 11 zu hassen, auch wenn
> man sonst gerne Windows verwendet.

Danke, ich gab Dir +1 weil Du viele meiner Kritikpunkte genannt hast.

René H. schrieb:
> Es gibt Notepad++. Funktioniert immernoch

Stimmt, den nutze ich auch. Nur vorher war auch der Windows10-Notepad 
gut: Weil er dumm war! Einfach nur ein Texteditor!
Heute ist er "aufgeschlaut", jetzt mag ich ihn nicht mehr nutzen. Wie 
das ganze Windows. Und ja, ich bin zum Supportende von Windows 10 auf 
Ubuntu umgestiegen (suzessive, nicht abrupt), das ist auch nicht überall 
optimal. Nur komischerweise ärgere ich mich da nicht so drüber. Muss 
wohl psychologisch sein.

Harald K. schrieb:
> Gegen den absoluten Scheißhaufen, den sie anstelle eines Startmenüs
> anbieten

Ich sehe das ganz genauso. Nur wird das nochmal mächtig von Teams und 
der OneDrive-Integration getoppt. Was da abgeht, ist mir unverständlich. 
Ich fühle mich fremd in dieser Welt!

von Johannes F. (jofe)


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Hans schrieb:
> Wer viel mit HTML macht
> für den gibt es diverse Scripte um alle Sonderzeichen in HTML-Notation
> zu schreiben.

Und das soll genau was bringen, in Zeiten, in denen UTF-8 nicht nur 
nahezu ausschließlich verwendet wird, sondern sogar durch den 
HTML5-Standard vorgeschrieben ist?

von Harald K. (kirnbichler)


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René H. schrieb:
> Es gibt Notepad++.

Das ist aber auf einem frisch installierten Windows nicht drauf. Und 
wenn man sich nicht in der kleinen Blase seines Wohnzimmers bewegt, in 
der man jeden PC exakt so einrichten kann, wie man es für richtig hält, 
sondern mit vielen verschiedenen PCs arbeiten muss, die mal hier, mal 
dort beim Kunden stehen, dann hilft irgendwelche Software, die man sich 
erst mal installieren müsste, einem genausowenig wie eine lange Liste 
von Registry-Hacks, die man anwenden müsste.

Die Bordmittel mögen primitiv sein, aber man kann sich an sie gewöhnen. 
Wenn aber diese grundlegenden Bordmittel aus reiner Boshaftigkeit 
umgefickt werden ...

von Daniel A. (daniel-a)


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Man könnte ja einfach zu Linux wechseln. Aber mit Windows ist es halt 
wie mit Drogen. Wenn du mal damit anfängst, und von deinen eingekauften 
Proprietären Programmen abhängig wirst, kommst du so schnell nicht mehr 
davon weg. Aber wenn man es von Anfang an nicht nutzt, vermisst man 
nachher auch nichts.

von Jack V. (jackv)


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Johannes F. schrieb:
> Mittlerweile weiß ich auswendig, welche paar Einstellungen ich bei einem
> neu aufgesetzten Windows ändern muss

In dem Laden, in dem ich zuletzt mit Windows „arbeiten“ musste, es also 
für gewerbliche Kunden aufsetzen und erstkonfigurieren, haben wir unter 
Anderem ziemlich direkt nach der Inbetriebnahme ein Tool namens 
„ShutUp10+“ durchlaufen lassen. Das zeigt im Detail an, welche Optionen 
es für besseren Datenschutz, Sicherheit und Bedienbarkeit gesetzt oder 
geändert hat. Das sind, je nach Hersteller/Lieferant der betreffenden 
Hardware, zwischen 90 und 120 Einzeleinstellungen gewesen; dazu kamen 
dann noch rund ein Dutzend Sachen, die davon nicht erfasst wurden und 
manuell angepasst werden mussten – meine Achtung vor Leuten, die sowas 
im Kopf behalten; insbesondere, wenn sie das nicht täglich machen.

Oder änderst du tatsächlich nur „ein paar“ Einstellungen und redest dir 
ein, dass du damit dein System so gut es geht konfiguriert hättest?

von Rbx (rcx)


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Harald K. schrieb:
> Notepad, den primitiven und schlechten Texteditor

Nanana, so schlecht ist der gar nicht. Der Umkehrschluss wäre dann, -> 
du kannst nur Klickibunti-"Programmierung"?

Auf Windows 8.1 geht noch immer für 32 Bit Protected Mode die 
Watcominstallierung. Neuerdings gibt es aber auch noch eine 64 
Bit-Installation.
Auf jeden Fall kann man noch immer den Watcom-VI-Editor in der Konsole 
nutzen, wenn man den mal braucht.
Die Watcom-Installation kann man auch auf einem USB-Stick installieren, 
aber da werden dann auch die Aufruf-Pfade mitinstalliert.
Powershell und GHCI kommen, soweit ich das kenne, nicht gut miteinander 
klar, hat sich aber vielleicht in der Zwischenzeit geändert.

von Hans (ths23)


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Johannes F. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Wer viel mit HTML macht
>> für den gibt es diverse Scripte um alle Sonderzeichen in HTML-Notation
>> zu schreiben.
>
> Und das soll genau was bringen, in Zeiten, in denen UTF-8 nicht nur
> nahezu ausschließlich verwendet wird, sondern sogar durch den
> HTML5-Standard vorgeschrieben ist?
Es zwingt Dich keiner das zu benutzen. Man kann es benutzen. Es ist 
lediglich ein Beispiel gewesen und es ist eines von den angebotenen 
Scripten.

> HTML5-Standard vorgeschrieben ist?
Vorschreiben kann man immer viel, ob es am Ende sinnvoll ist ist eine 
andere Sache. Webserver für den embedded Bereich z.B. sind oftmals etwas 
schmalbrüstiger, weil dort nicht so viel Speicherplatz vorhanden ist 
bzw. der vorhandene für andere Sachen gebraucht wird, da wird dann an 
den Features gespart die nicht unbedingt nötig sind.
Vorgeschrieben ist da übrigens gar nichts, es ist eine Empfehlung. Man 
darf auch andere Kodierungen benutzen und muß das dann halt mit einem 
<meta> - Tag angeben, bei utf8 kann man den weg lassen. Ich mach's 
lieber klassisch, da hatte ich bisher deutlich weniger Probleme.

von Harald K. (kirnbichler)


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Rbx schrieb:
> Auf jeden Fall kann man noch immer den Watcom-VI-Editor in der Konsole
> nutzen, wenn man den mal braucht.

Klar. Warum nicht edlin?

von Norbert (der_norbert)


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Harald K. schrieb:
> Rbx schrieb:
>> Auf jeden Fall kann man noch immer den Watcom-VI-Editor in der Konsole
>> nutzen, wenn man den mal braucht.
>
> Klar. Warum nicht edlin?

›Ed‹ ist in ›vi‹ bereits drin ('ne knappe Million mal leistungsfähiger)

›Lin‹ braucht dann keiner mehr.

von Harald K. (kirnbichler)


Angehängte Dateien:

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Genau.

von Rbx (rcx)


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Harald K. schrieb:
> Klar. Warum nicht edlin?

Meinst du den?
Using FreeDOS - EDLIN
https://www.youtube.com/watch?v=CIlJeKuSl9w

von Bauform B. (bauformb)


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Hans schrieb:
>> HTML5-Standard vorgeschrieben ist?
> Vorschreiben kann man immer viel, ob es am Ende sinnvoll ist ist eine
> andere Sache. Webserver für den embedded Bereich z.B. sind oftmals etwas
> schmalbrüstiger, weil dort nicht so viel Speicherplatz vorhanden ist
> bzw. der vorhandene für andere Sachen gebraucht wird, da wird dann an
> den Features gespart die nicht unbedingt nötig sind.

Der Webserver soll sich gefälligst aus meinem wohlformulierten HTML raus 
halten, das geht den garnichts an, der soll nur die Bytes ausliefern. 
Und was Speicherplatz angeht: '&szlig;' sind 7 Bytes, 'ß' nur 2 :)

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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BirnKichler S. schrieb:
> Windows11 nervt

Sogar ChatGPT von OpenAI, dessen größter Investor Microsoft ist, sagt
ganz ehrlich, was es von Windows hält:
1
Windows can definitely be frustrating at times. […]
2
3
1. Bloatware: Windows tends to come with a lot of pre-installed apps and
4
   services that can slow things down. Many users never use them, but
5
   they still take up resources, which can make the system feel
6
   sluggish.
7
8
2. Update Issues: Windows updates can sometimes be invasive, slow, or
9
   break things. When you’re in the middle of something important, a
10
   forced update or reboot can be super annoying. It’s one of the
11
   biggest complaints from users.
12
13
3. Driver and Hardware Compatibility: While Windows is generally good at
14
   supporting a wide variety of hardware, it’s not perfect. Drivers for
15
   certain devices can cause compatibility issues, leading to crashes,
16
   freezes, or poor performance.
17
18
4. Security Vulnerabilities: Since Windows is such a widely used
19
   operating system, it's a big target for malware and other security
20
   threats. Despite improvements over the years, security flaws still
21
   tend to pop up more often than on other platforms.
22
23
5. Registry Issues: The Windows registry, where system settings and
24
   configurations are stored, can get cluttered and corrupted over time.
25
   This can lead to performance issues, crashes, or other weird
26
   behavior.
27
28
6. Resource-Hungry: Windows, especially newer versions like Windows 11,
29
   requires a significant amount of system resources to run smoothly. On
30
   lower-end hardware, it can feel like it's constantly fighting for
31
   resources.
32
33
7. Lack of User Control: Sometimes, it feels like Windows is making
34
   decisions for you—like automatic updates or features that aren't
35
   customizable enough for your liking. This lack of control can be
36
   frustrating if you're someone who prefers to fine-tune everything.
37
38
That said, Windows […] for a lot of people, it's a necessary evil. But
39
if you're looking for something that feels a bit more seamless or
40
user-controlled, options like macOS or Linux might be worth exploring.

Wenn man sich noch etwas länger mit ChatGPT unterhält, merkt man, dass
auch eine KI sich von Zeit zu Zeit mal so richtig ausk...en muss (ihr
steht also nicht alleine da ;-)):
1
😤 1. Random Background Processes Eating Your CPU
2
You open Task Manager and suddenly “Windows Something Service” is using
3
30% of your CPU for no obvious reason. Why? Who knows. Windows won’t
4
tell you. It just is.
5
6
😡 2. File Explorer Being… File Explorer
7
• Half the time it hangs
8
• Search is unreliable
9
• Sorting sometimes lags for no reason
10
• Thumbnails vanish randomly
11
• Copy/paste progress bars lie
12
It’s like Windows has one job—show your files—and still struggles.
13
14
🤬 3. Updates That Lie to You
15
“Preparing updates… 30%… 31%… 100%… nope, rebooting again. See you in 20
16
minutes.”
17
Sometimes you just want to shut down the computer, not go on a three-hour firmware adventure.
18
19
😠 4. Forced Reboots at the Worst Possible Time
20
You're working. You step away for five minutes. You come back. Windows:
21
“Hi! I decided to reboot because reasons.”
22
23
😑 5. Settings Split Between Control Panel and Settings App
24
Two different interfaces from two different decades…
25
Doing the same things…
26
Poorly…
27
Not synced…
28
Why? No one knows.
29
30
😣 6. Bluetooth Devices Randomly “Forgetting” They Exist
31
One day your headphones work.
32
Next day Windows pretends they've never met.
33
34
😐 7. The Start Menu Search That Sometimes Just Gives Up
35
You want to open an app installed on your PC.
36
You type its name.
37
Windows: “No results.”
38
You: literally staring at the shortcut on the screen.
39
40
😵 8. The System Slows Down Because of One Bad Driver
41
Windows: “Everything seems fine.”
42
Your PC: crawls at 5 FPS because one audio driver misbehaved.
43
44
😫 9. Notifications That Pop Up Right Over the Thing You’re Trying to Click
45
Windows loves telling you things the mic picked up, especially right
46
when you’re clicking something important.
47
48
🤯 10. Settings Hidden Behind 12 Layers of Menus
49
Changing a default app shouldn’t feel like solving a puzzle from The Da
50
Vinci Code.

Vielleicht sollte Microsoft hin und wieder selber mal ChatGPT
konsultieren, um wertvolle Verbesserungsvorschläge für ihr Windows zu
erhalten ;-)

Sorry für das Zitieren einer KI, aber deren frustriertes Verhalten
(insbesondere im zweiten Teil) empfand ich fast schon als menschlich.

von Schorsch M. (schorschm)


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CrapFixer wurde genau dafür (dagegen) erfunden!

von Rbx (rcx)


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Yalu X. schrieb:
> Sorry für das Zitieren einer KI, aber deren frustriertes Verhalten
> (insbesondere im zweiten Teil) empfand ich fast schon als menschlich.

Die KI hat sogar Humor:

Yalu X. schrieb:
> Doing the same things…
> Poorly…
> Not synced…
> Why? No one knows.

Mich hatte bei Vista auch schon genervt, dass man z.B. einen Hexeditor 
aufeinmal nur noch als Admin einsetzen kann, oder so manche nützliche 
Sysinternals-Programme. Aber seltsamerweise brauchte man für Debug 
keinen Adminzugriff.
Am Anfang gab es das noch nicht, das kam erst etwas später (2-3 Jahre) 
als neues "Feature" dazu.
Möglicherweise wegen bzw. mit dem Internetanschluss.

Eine andere Sache war z.B. noch das Durcheinander mit der 
Benutzererkennung oder mit der Python-Installation.

von Hans (ths23)


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Bauform B. schrieb:
> Der Webserver soll sich gefälligst aus meinem wohlformulierten HTML raus
> halten, das geht den garnichts an, der soll nur die Bytes ausliefern.
> Und was Speicherplatz angeht: '&szlig;' sind 7 Bytes, 'ß' nur 2 :)
Das hat mit wohlformulierten oder nicht wohlformulierten HTML gar nichts 
zu. Es ist auch völlig wurscht ob er 7 Byte oder 2 Byte ausliefern muß, 
die 5 Byte mehr dauern halt ein paar µs länger. Das Problem ist die 
Umsetzung des ß in 'ß'. Das muß der Server einfach können, wenn er das 
ß oder was auch immer für ein Sonderzeichen nicht "lesen" kann, dann 
leifer er da irgenwelchen Unfug aus das '&szlig' sind allesamt 
ASCII-Zeichen die er einfach durch reicht. Das Umsetzen in ß macht der 
Client sprich der Browser.
Wenn der Server Deinen wohlformulierten HTML Code nicht versteht, dann 
ist das was beim Client raus kommt eben leider nicht mehr wohlformuliert 
- so einfach ist das.

von Johannes F. (jofe)


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Hans schrieb:
> Vorgeschrieben ist da übrigens gar nichts, es ist eine Empfehlung. Man
> darf auch andere Kodierungen benutzen und muß das dann halt mit einem
> <meta> - Tag angeben, bei utf8 kann man den weg lassen.

Das war vor vielen Jahren mal so. Inzwischen gibt der W3-Validator eine 
Fehlermeldung, wenn man etwas anderes als "utf-8" deklariert: "Documents 
must use UTF-8."

Hans schrieb:
> Das Problem ist die Umsetzung des ß in 'ß'.

Was soll daran für den Server ein Problem sein? Bei statischen 
html-Dateien, die in utf8 codiert gespeichert sind, setzt der Server 
überhaupt nichts um, sondern sendet einfach den Inhalt der Datei, so wie 
er ist.

Und bei serverseitig erzeugtem Text hat man ohnehin genügend 
Programmcode, sodass es auf die relativ triviale Unicode-Behandlung auch 
nicht ankommen sollte. Wer da einsparen will, spart an der falschen 
Stelle.

Im Gegenteil ist erfahrungsgemäß der Gebrauch von html-Escapesequenzen 
problematisch, weil diese eben nicht immer wie erwartet am Ende 
aufgelöst werden, zB wenn zwischendurch sämtliche &-Zeichen escapet 
wurden. Das Resultat war fr&uuml;her an allen m&ouml;glichen Stellen auf 
der ebay Website zu sehen und hat die Lesbarkeit nicht gerade 
verbessert.

: Bearbeitet durch User
von Gunnar F. (gufi36)


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Rbx schrieb:
> Nanana, so schlecht ist der gar nicht. Der Umkehrschluss wäre dann, ->
> du kannst nur Klickibunti-"Programmierung"?

Worauf willst du hinaus? Echte Experten stanzen Lochkarten?
Ja, tatsächlich habe ich lange komfortable IDEs verwendet, die mir 
erlaubten, mich aufs wesentliche zu konzentrieren. So ganz verkehrt 
kommt es mir auch nicht vor, gute Werkzeuge zu verwenden. Zur Zeit fällt 
mir damit der Umgang mit Linux-Terminal noch schwer. Und auch echte 
Experten fallen nicht vom Himmel, vielmehr erarbeiten sie sich den 
Status von Null auf.

von Nemopuk (nemopuk)


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Yalu X. schrieb:
> Settings Split Between Control Panel and Settings App
>
> Two different interfaces from two different decades…

Das liegt wohl am Fachkräftemangel. In 20 Jahren haben sie keinen 
Praktikanten gefunden, der das hätte gerade ziehen können.

von Joachim B. (jar)


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Harald K. schrieb:
> René H. schrieb:
>> Es gibt Notepad++.
>
> Das ist aber auf einem frisch installierten Windows nicht drauf. Und
> wenn man sich nicht in der kleinen Blase seines Wohnzimmers bewegt, in
> der man jeden PC exakt so einrichten kann, wie man es für richtig hält,
> sondern mit vielen verschiedenen PCs arbeiten muss, die mal hier, mal
> dort beim Kunden stehen, dann hilft irgendwelche Software, die man sich
> erst mal installieren müsste, ein

ich mag ja sonst deine Beiträge oft, hier kann dir geholfen werden
https://www.heise.de/download/product/notepad-portable-55237

von Jens K. (jensky)


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Eigentlich brauchst du nur Rufus, nen USB-Stick und ein Linux um dein 
Problem zu beheben!

von René H. (mumpel)


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Harald K. schrieb:
> dann hilft irgendwelche Software, die man sich erst mal installieren
> müsste, einem genausowenig wie eine lange Liste von Registry-Hacks, die
> man anwenden müsste.

Notepad++ gibt es auch als Portable-App, die kann man auf USB-Stick 
packen.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Harald K. schrieb:
> René H. schrieb:
>> Es gibt Notepad++.
>
> Das ist aber auf einem frisch installierten Windows nicht drauf.

Natürlich nicht. Denn anders als der Name vielleicht suggerieren mag,
ist Notepad++ weder von Microsoft noch hat es mit dem Notepad von
Microsoft eine gemeinsame Codebasis.

Windows ist ein Betriebssystem und eine Benutzeroberfläche, mehr nicht.
Wer erwartet, damit ohne Installation zusätzlicher Anwendungssoftware
etwas Vernünftiges anstellen zu können, ist gewaltig auf dem Holzweg.

Man kann sich jetzt natürlich darüber streiten, ob ein Texteditor
Bestandteil eines Betriebssystems sein sollte, oder ob es sich dabei
eher um Anwendungssoftware handelt.

von Joachim B. (jar)


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Yalu X. schrieb:
> Man kann sich jetzt natürlich darüber streiten, ob ein Texteditor
> Bestandteil eines Betriebssystems sein sollte, oder ob es sich dabei
> eher um Anwendungssoftware handelt.

bietet den Vorteil daß man nach Dateien in beliebigen Verzeichnissen mit 
Wildcards suchen kann

In Windows werden Platzhalterzeichen wie
* (Sternchen) und ? (Fragezeichen) verwendet, um die Suche zu erweitern. 
Das Sternchen (*) steht für null oder mehr Zeichen, während das 
Fragezeichen (?) für genau ein Zeichen steht. Sie können diese 
Platzhalter in der Suchleiste im Windows-Explorer eingeben, um Dateien 
und Ordner zu finden, die bestimmten Mustern entsprechen.

ist oft ein Vorteil gegenüber der Windows Suche.

von Hans (ths23)


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Johannes F. schrieb:
> Das war vor vielen Jahren mal so. Inzwischen gibt der W3-Validator eine
> Fehlermeldung, wenn man etwas anderes als "utf-8" deklariert: "Documents
> must use UTF-8."
Der böse Validator aber auch. Von mir aus kann der meckern wie er lustig 
ist. Ich habe derartiges Gedöns noch nie benutzt weder bei HTML, noch C 
oder Pascal oder sonst irgendeiner Programmiersprache. Mein Code 
funktioniert einfach und zwar auch abwärtskompatibel. Gerade Letzeres 
ist mir wichtig. Was nutzt mir z.B. das W3-Gedöns wenn der Browser auf 
dem Tablet das mir meine Temperaturen und andere Dinge im Haus anzeigt 
das nicht richtig interpretieren kannt weil er (das Tablet) schlichtweg 
zu alt ist und auch nicht mehr geupdatet werden kann. Ja, ja das Teil 
bekommt natürlich keine Sicherheitsupdates mehr - braucht es auch nicht, 
denn es läuft ausschließich im privaten Netz.

Johannes F. schrieb:
> Was soll daran für den Server ein Problem sein? Bei statischen
> html-Dateien, die in utf8 codiert gespeichert sind, setzt der Server
> überhaupt nichts um, sondern sendet einfach den Inhalt der Datei, so wie
> er ist.
Also mein Webserver, den ich auf meinen ESP einsetze kann das definitv 
nicht, da kommt am Ende Schrott raus. Vielleicht verwende ich ja da auch 
die falsche Bibliothek und es gibt Besseres, aber ich werde das jetzt 
definitiv nicht umstellen, der Kram läuft und gut ist es.
Für den Server scheint es schon eine Rolle zu spielen welche Codierung 
eine Webseite benutzt. Für den Apache z.B. gibt es den Eintrag 
"AddDefaultCharset UTF-8" in der Konfiguration und das wird schon seinen 
Grund haben. Und ja es hat u.a. diesen Grund, der Server sendet, bevor 
er überhaupt die Seite ausliefert, einen Header und da steht u.a. drin 
in welcher Codierung er gedenkt die Seiten zu senden. Es ist auch 
wichtig wenn man in seinen Seiten Formulare benutzt, denn dann geht es 
bei UTF-8 auch als UTF-8 zum Server zurück und das muß der dann schon 
richtig lesen können.

Johannes F. schrieb:
> Und bei serverseitig erzeugtem Text hat man ohnehin genügend
> Programmcode, sodass es auf die relativ triviale Unicode-Behandlung auch
> nicht ankommen sollte. Wer da einsparen will, spart an der falschen
> Stelle.
Du hast sowas schon mit Embedded gemacht? Da ist Speicherplatz immer 
knapp. Da nutzt man den ohnehin knappen Speicherplatz lieber für andere 
(essentielle) Dinge.

Johannes F. schrieb:
> Im Gegenteil ist erfahrungsgemäß der Gebrauch von html-Escapesequenzen
> problematisch, weil diese eben nicht immer wie erwartet am Ende
> aufgelöst werden, zB wenn zwischendurch sämtliche &-Zeichen escapet
> wurden. Das Resultat war fr&uuml;her an allen m&ouml;glichen Stellen auf
> der ebay Website zu sehen und hat die Lesbarkeit nicht gerade
> verbessert.
Ja wer so schlampig programmiert, der braucht natürlich einen 
(W3-)Validator, der ihm seinen programmierten Schrott auf zeigt. Ich 
prüfe meine geistigen Ergüsse am Ende wie es in der Realität aussieht 
und bei HTML nicht nur in einem Browser und auch nicht nur auf einem 
System, sondern auf mehreren verschiedenen. Das macht zwar etwas Mühe, 
aber das ist es mir wert und man wird damit belohnt, daß der Kram in 
vielen Umgebungen funktioniert. Bei meinen Programmen und Scripten mache 
ich das auch so und das hat sich durchaus bewährt.

von Harald K. (kirnbichler)


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Joachim B. schrieb:
> ich mag ja sonst deine Beiträge oft, hier kann dir geholfen werden
> https://www.heise.de/download/product/notepad-portable-55237

Yalu X. schrieb:
> Natürlich nicht.

Ich denke, Du und auch ein paar andere hier haben den Punkt nicht 
verstanden.

Ich weiß sehr wohl, wie ich mir behelfen könnte, das ist nicht mein 
Problem.
Das Problem ist vielmehr, daß ich häufig mit fremden (d.h. Kunden-) PCs 
zu tun habe, die ich aus der Ferne benutze. Da kann ich keinen USB-Stick 
reinstecken, und da sollte ich tunlichst nicht irgendwelche Software 
drauf laufen lassen, die ich auf welche Weise auch immer erst auf die 
Kiste draufpacken muss. Und ich habe auch häufig mit ganz frisch 
installierten Rechnern zu tun, auf denen ich irgendwelches Zeug teste - 
auf denen erst mal 'ne benutzbare Arbeitsumgebung zu schaffen, ist 
zeitraubend, zumal solche Installationen oft nach ein, zwei Tagen wieder 
ersetzt werden.

Ich muss also in solchen Fällen mit Bordmitteln zurechtkommen. Und genau 
das ist der Punkt: Microsoft macht die Bordmittel durch völlig 
überflüssige Änderungen praktisch unbedienbar.

Die Bordmittel mögen bescheiden sein, wie Notepad jahrelang wirklich 
mies war (ab irgendeinder Windows-10-Iteration lernte es immerhin auch 
Unix-Zeilenumbrüche und utf-8), aber um in einer Konfigurationsdatei 
irgendwas einzutragen oder sich 'ne Logdatei anzusehen, reicht es.

Der Dreck, der stattdessen bei Windows 11 dabei ist ... Mit 
"Copilot"-KI-Scheiße, und demnächst irgendeinem "Streaming":

https://www.heise.de/news/Windows-Notepad-bekommt-Tabellen-und-Streaming-KI-11090811.html

von Johannes F. (jofe)


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Hans schrieb:
> Mein Code funktioniert einfach und zwar auch abwärtskompatibel.

Unicode dürfte älter sein als jedes Tablet. Falls ein Device noch kein 
utf8 versteht, ist es aus genügend anderen Gründen als Elektronikschrott 
zu betrachten.

Hans schrieb:
> Für den Server scheint es schon eine Rolle zu spielen welche Codierung
> eine Webseite benutzt.

Bei statischen Dateien: für den Header und ggf. bei Ascii 7-bit-Transfer 
(war zumindest in der IT-Steinzeit mal so).

In diesem Fall alles irrelevant.

Hans schrieb:
> Du hast sowas schon mit Embedded gemacht?

Ich würde jetzt nicht gerade einen Webserver auf nem 8-bitter mit 4K ROM 
implementieren wollen. Gibt genügend MCUs mittlerweile mit genügend 
Ressourcen, die praktisch nichts kosten.

Hans schrieb:
> Das macht zwar etwas Mühe,

Die du dir sparen könntest, würdest du einen Validator benutzen. Was 
standardkonform ist, funktioniert auch überall wie gewünscht; zumindest 
bei HTML.

von Rbx (rcx)


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Gunnar F. schrieb:
> Worauf willst du hinaus? Echte Experten stanzen Lochkarten?

Muss man gleich sämtliche Posts persönlich nehmen? Aber die Richtung mit 
den Lochkarten ist gar nicht so falsch. Beim Atari ST gab es ab Werk 
eine Basic-IDE - die war vielleicht schlecht. Auf Notepad kann man sich 
einigermaßen verlassen, Notepad steigt auch nicht aus bei z.B. Hexcodes, 
was aber Linux-Editoren schon gerne machen.
Früher hatten die Leute ihren Asm-Code für Debug auch einfach in Notepad 
geschrieben.
Damals konnte man als Ersatz für Notepad aber auch Editpad nehmen.

von Norbert (der_norbert)


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Rbx schrieb:
> Notepad steigt auch nicht aus bei z.B. Hexcodes,
> was aber Linux-Editoren schon gerne machen.

Hättest du dafür ein Beispiel eines erwachsenen Editors?

von Gunnar F. (gufi36)


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Rbx schrieb:
> Muss man gleich sämtliche Posts persönlich nehmen?

Es war nicht persönlich gemeint, ich will nur darauf hinaus dass ein GUI 
von Vorteil ist.

von Rbx (rcx)


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Norbert schrieb:
> Hättest du dafür ein Beispiel eines erwachsenen Editors?

Was soll das jetzt sein? Gibt es auch Editoren, die Pubertätsphasen 
haben?

von Norbert (der_norbert)


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Rbx schrieb:
> Was soll das jetzt sein? Gibt es auch Editoren, die Pubertätsphasen
> haben?

Ganz sicher welche, die aus einer solchen noch nicht heraus sind.
1
#!/usr/bin/python3
2
# vim: fileencoding=utf-8: ts=4: sw=4: expandtab:
3
with open('binary0', 'wb') as f:
4
    f.write(bytes(range(0,256)))    # 0x00…0xff
5
with open('binary1', 'wb') as f:
6
    f.write(bytes(range(1,256)))    # 0x01…0xff

Jedoch:
vi:    öffnet beide
ex:    beide
geany: binary1
pluma: binary1
kate:  binary1

von Rbx (rcx)


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Gunnar F. schrieb:
> Es war nicht persönlich gemeint, ich will nur darauf hinaus dass ein GUI
> von Vorteil ist.

Sofern man genug Platz und Möglichkeiten hat, die zu installieren, und 
schon die entsprechende Zeit für die Einarbeitung und die Konfiguration 
hinter sich hat.
Der VS-Debugger kann für C-Programmierung auch phantastisch sein.
Aber die VS-Sachen wollen auch erstmal installiert werden - und die 
beste IDE haben die nicht unbedingt.

von Εrnst B. (ernst)


Angehängte Dateien:

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Norbert schrieb:
> Jedoch:
> vi:    öffnet beide
> ex:    beide
> geany: binary1
> pluma: binary1
> kate:  binary1

file:
>> binary0: Targa image data - RGBA (1027-1541) 3340 x 3854 x 16 +2312 +2826 - 
1-bit alpha - right
>> binary1: data

kate öffnet beide, und zeigt je nach ausgewähltem Zeichensatz was 
anderes an.
(erster Screenshot mit "UTF-16", letzter mit "IBM850")
Mit UTF-8 kommt bei beiden die vollkommen korrekte Warn-Meldung, dass 
die Datei kein gültiges UTF-8 ist, kate versucht trotzdem soviel wie 
möglich darzustellen.

Auf IBM850 kann ich die Datei auch wieder speichern, und sie ist bis auf 
ein Byte identisch mit der originalen "binary0": das 0x0d wird durch 
0x0a ersetzt, d.H. das Zeilenende-Zeichen normalisiert. Sogar das 0x00 
am Dateianfang wird beibehalten.

Was wäre das korrekte Verhalten von einem Text-Editor nach der Pubertät?

Stillschweigend die Datei kaputtmachen, weil: "Ich hab ja nur geöffnet, 
nichts eingetippt, und wieder gespeichert"?

von Norbert (der_norbert)


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Ernst, die originale Aussage auf die ich mich bezog, war aber:

Rbx schrieb:
> Notepad steigt auch nicht aus bei z.B. Hexcodes,
> was aber Linux-Editoren schon gerne machen.

Ich lese das ›Aussteigen‹ als hängen, abstürzen, core-dump werfen, was 
auch immer.

Εrnst B. schrieb:
> Was wäre das korrekte Verhalten von einem Text-Editor

Das korrekte Verhalten eines Text-Editors wäre zB. Folgendes:

Wenn er binäre Dateien problemlos und vorhersehbar ändern kann, soll 
er's tun.
Wenn nich', nich'
Warnen/Hinweisen/Read-Only im Spezialfall (wie bei Kate) ist auch 
Klasse.

Grundsätzlich würde man aber wohl eher einen Hex-Editor nutzen.

von Rbx (rcx)


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Norbert schrieb:
> Grundsätzlich würde man aber wohl eher einen Hex-Editor nutzen.

Ich bin mir nicht mehr sicher, was mein Problem war, aber es brauchte 
wohl a) überhaupt einen Hexeditor und b)die Möglichkeit aus dem 
Hexeditor in einen Texteditor kopieren.

Auf jeden Fall kann man Hexcodes auf Notepad kopieren und 
weiterverarbeiten, und sei es nur wo anders hin zu kopieren.

Wenn man YT-Titel auf Notepad kopiert, dann sieht man den Original-Titel 
des Titels nicht komplett, wenn der bestimmte Sonderzeichen hat.
Kopiert man den Titel von Notepad aus wieder hier hinein, dann wird der 
korrekte Titel hier angezeigt.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Harald K. schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Natürlich nicht.
>
> Ich denke, Du und auch ein paar andere hier haben den Punkt nicht
> verstanden.

Doch, ich glaube schon.

> Das Problem ist vielmehr, daß ich häufig mit fremden (d.h. Kunden-) PCs
> zu tun habe, die ich aus der Ferne benutze. Da kann ich keinen USB-Stick
> reinstecken, und da sollte ich tunlichst nicht irgendwelche Software
> drauf laufen lassen, die ich auf welche Weise auch immer erst auf die
> Kiste draufpacken muss.

Ja, einen Windows-PC zu bedienen oder zu administrieren, ohne vorher
einen gewissen Satz von zusätzlichen Tools zu installieren, ist zwar
prinzipiell möglich, aber oft sehr umständlich und recht frustrierend.

> Ich muss also in solchen Fällen mit Bordmitteln zurechtkommen. Und genau
> das ist der Punkt: Microsoft macht die Bordmittel durch völlig
> überflüssige Änderungen praktisch unbedienbar.

Ich glaube, jetzt übertreibst du aber ein wenig. Natürlich ist sogar
Windows als Ganzes nahezu unbedienbar (zumindest für mich), aber eben
nur nahezu. Leute mit dickem Fell und viel Geduld schaffen es trotzdem,
einigermaßen damit zurechtzukommen.

> Die Bordmittel mögen bescheiden sein, wie Notepad jahrelang wirklich
> mies war (ab irgendeinder Windows-10-Iteration lernte es immerhin auch
> Unix-Zeilenumbrüche und utf-8), aber um in einer Konfigurationsdatei
> irgendwas einzutragen oder sich 'ne Logdatei anzusehen, reicht es.

Ich dachte, Konfigurationen ändert man mit RegEdit, und Logs schaut man
sich im Event Viewer an. Mit einem Texteditor les- und änderbare
Konfigurationsdateien und human-readable Logdateien sind doch graue
Unix-Steinzeit, oder etwa nicht? ;-)

> Der Dreck, der stattdessen bei Windows 11 dabei ist ... Mit
> "Copilot"-KI-Scheiße, und demnächst irgendeinem "Streaming":

Ignoriere die neuen Features doch einfach.

Auch Vim hat einige "Drecks"-Features, bspw. die Möglichkeit, Dateien im
MS-DOS-Format (mit CRLF) zu speichern. Will ich nicht, brauch ich nicht,
aber was kann ich tun, um meinen Blutdruck dennoch in akzeptablen
Grenzen zu halten? Ich nutze diese Features einfach nicht.

> 
https://www.heise.de/news/Windows-Notepad-bekommt-Tabellen-und-Streaming-KI-11090811.html

Zitate aus diesem Artikel:
1
Für die Nutzung aller drei KI-Funktionen – Write, Rewrite und Summarize
2
– ist zwingend eine Anmeldung mit einem Microsoft-Konto erforderlich.

Kein Microsoft-Konto -> kein KI-"Dreck". Ist doch einfach oder?
1
Das Update steht ausschließlich Windows Insiders in den Canary- und
2
Dev-Channels zur Verfügung. Ein Termin für die Auslieferung an alle
3
Windows-11-Nutzer nennt Microsoft nicht.

Bist du etwa als "Windows Insider" registriert? Selber schuld :)

Fühlst du dich als "Windows Insider" genötigt, das Update auch auf den
PCs deiner Kunden zu installieren? Doch eher nicht, denn du schriebst
ja:

> da sollte ich tunlichst nicht irgendwelche Software drauf laufen
> lassen, die ich auf welche Weise auch immer erst auf die Kiste
> draufpacken muss.

Wo ist also das Problem?
1
Anwender, die die klassischen Notepad-Funktionen ohne neue Features
2
bevorzugen, können die neuen Funktionen in den Einstellungen des Editors
3
deaktivieren.

Also alles halb so schlimm ...

von Rbx (rcx)


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Yalu X. schrieb:
> Auch Vim hat einige "Drecks"-Features, bspw. die Möglichkeit, Dateien im
> MS-DOS-Format (mit CRLF) zu speichern. Will ich nicht, brauch ich nicht,

Kennst du eigentlich den nützlichen "Affengriff"?

Bei so größeren Dateien könnte man für die bessere Übersicht noch 
Wordpad nutzen - wobei Wordpad bzw. "Write" bei den neuesten 
Windowsversionen nicht mehr dabei ist. Stattdessen soll man dann das 
große Word-Prg nutzen.
Man kann aber wohl Wordpad aus dem Internet herunterladen, oder eben von 
einem anderen Windowsrechner kopieren. Und zur Not gibt es dann ja auch 
noch das gut gemachte AbiWord.
Letzteres hat zumindest den Vorteil, dass es auch auf Linux zuhause ist.

Wenn man mal von Windows 3.1 ausgeht, da war noch vieles viel 
überschaubarer, und die Petzold-Bücher zur Windowsprogrammierung lange 
nicht so dick wie die letzten.

Was in den letzten Jahren dazugekommen ist, außer, dass Windows weniger 
abstürzt, geht mir eigentlich auch am Allerwertesten vorbei.
Früher hatte man im Taskmanagerfenster auch nur 2-3 Programme gesehen - 
kein Vergleich zu dem aktuellen üppigen Programmzirkus der sich da 
heutzutage im Taskmanagerfenster zeigt.

von Frank D. (Firma: LAPD) (frank_s634)


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Yalu X. schrieb:
> Sorry für das Zitieren einer KI, aber deren frustriertes Verhalten
> (insbesondere im zweiten Teil) empfand ich fast schon als menschlich.

Die kaut ja auch nur wider was sie von Menschen aufgeschnappt hat. Ui 
wer hätte das gedacht? Irgendwie scheint bei 99% der Menschen, auch die 
man vorher für robust im Kopf hielt, bei der Nuztung dieses 
ChaptGPT-KI-Mülls das Hirn auszusetzen. Wie kleine Kinder die ganz 
gebannt Sprechpuppen mit offenem Mund bestaunen, denken sie die KI kann 
denken und hätte das selber ausbaldovert was sie da absondert. Ui kuck 
mal was die KI zu xy sagt, staun! Hoho das muss ich gleich in Forum xy 
abkippen. KI Auswürfe in Foren absondern ist das neue AOL, das früher im 
usenet galt.

von Rbx (rcx)


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Frank D. schrieb:
> KI Auswürfe in Foren absondern

Ja, schlimm schlimm schlimm..

Sind doch letztlich nur Aufhänger, um weiterzudiskutieren - und nicht um 
wieder neue Embleme zu dranpappen bzw. zu verteilen, wenn einem eine 
Meinung oder ein Beitrag nicht passt.

von Ein T. (ein_typ)


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Rbx schrieb:
> Muss man gleich sämtliche Posts persönlich nehmen? Aber die Richtung mit
> den Lochkarten ist gar nicht so falsch. Beim Atari ST gab es ab Werk
> eine Basic-IDE - die war vielleicht schlecht.

Wenn Du die als Maßstab nehmen mußt, um Notepad etwas abgewinnen zu 
können, sagt das viel über Notepad und über Deinen unbedingten Willen 
aus, ihm etwas abgewinnen zu können.

> Auf Notepad kann man sich
> einigermaßen verlassen, Notepad steigt auch nicht aus bei z.B. Hexcodes,
> was aber Linux-Editoren schon gerne machen.

Ach so? Welcher sollte das bitte sein?

von Ein T. (ein_typ)


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Rbx schrieb:
> Norbert schrieb:
>> Grundsätzlich würde man aber wohl eher einen Hex-Editor nutzen.
>
> Ich bin mir nicht mehr sicher, was mein Problem war,

Schon merkwürdig, wie selektiv Deine Erinnerungen manchmal 
funktionieren. An grausame Software wie die Basic-IDE auf dem Atari und 
etliche andere Details vor zwanzig und mehr Jahren kannst Du Dich 
meistens noch beeindruckend genau erinnern, aber wenn Du merkwürdige 
Dinge über "Linux-Software" behauptet hast und jemand nachfragt, verläßt 
Dich Deine sonst so herausragende Erinnerung. Irgendwie komisch, findest 
Du nicht?

von Harald K. (kirnbichler)


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Ein T. schrieb:
> Irgendwie komisch, findest Du nicht?

Nein, das ist eine relativ normale Alterserscheinung. Der Proband kann 
sich noch genau an einen Sommertag im Juni 1963 erinnern, an den Duft 
des Parfüms der blonden Schnecke mit der Schleife im Haar, die er da 
letztlich erfolglos angebaggert hatte, auch an den Tag mit Dauerregen im 
Herbst 1971, an dem er sein Auto beinahe gegen eine Wand gesetzt hätte, 
da plärrte Roy Black aus dem Radio, und das weiß er auch noch, aber was 
es gestern zu Essen gab, daran kann er sich ebensowenig erinnern wie an 
seine Adresse.

von Hans (ths23)


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Johannes F. schrieb:
> Unicode dürfte älter sein als jedes Tablet. Falls ein Device noch kein
> utf8 versteht, ist es aus genügend anderen Gründen als Elektronikschrott
> zu betrachten.
Ob UTF-8 älter ist als jedes Tablet oder nicht ist hier völlig wurscht, 
wenn es bzw. die darauflaufende SW aus welchen Gründen auch immer UTF-8 
nicht unterstützt, dann läuft es halt nicht, selbst dann nicht wenn 
UTF-8 100 Jahre älter wäre.
Warum sollte ich ein Tablet oder auch ein altes Notbook was nur noch im 
Heimnetz läuft weg werfen, wenn es da noch seinen Dienst tut? Nur weil 
es kein UTF-8 kann - im Leben nicht. Von Nachhaltigkeit hast Du ganz 
offensichtlich noch nix gehört. Da darfst Dir gern alle Nasen lang was 
Neues kaufen, ich mache das definitiv nicht, warum auch.

Johannes F. schrieb:
> In diesem Fall alles irrelevant.
Nur in Deinem Universum,das scheint allerdings recht begrenzt zu sein.

Johannes F. schrieb:
> Ich würde jetzt nicht gerade einen Webserver auf nem 8-bitter mit 4K ROM
> implementieren wollen. Gibt genügend MCUs mittlerweile mit genügend
> Ressourcen, die praktisch nichts kosten.
Was Du nicht machen würdest steht hier halt auch nicht zur Debatte. 
Ansonsten darfst Du tun und lassen was Du willst, aber akzeptiere 
einfach mal das andere Leute eben eine andere Sicht auf die Dinge haben.

Johannes F. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Das macht zwar etwas Mühe,
>
> Die du dir sparen könntest, würdest du einen Validator benutzen. Was
> standardkonform ist, funktioniert auch überall wie gewünscht; zumindest
> bei HTML.
Das lass mal meine Sorge sein, ich überarbeite mich ganz bestimmt nicht 
dabei. Dein heiß geliebter Validator unterstützt eben nur die Dinge die 
gerade aktuell sind. Abwärtskompatibilität ist für den völlig 
irrelevant. Ich hatte im Berufsleben beim Kunden oft mit alten Systemen 
zu tun und da ist man froh, wenn die SW eben auch mit dem alten Kram zu 
recht kommt. Ich kenne genug Kollegen die die selbe Einstellung wie Du 
hatten, die sind allesamt auf die Nase gefallen und wurden schnell eines 
Besseren belehrt.

Wie gesagt Du darfst alles gern so machen wie Dir beliebt, aber 
akzeptiere auch das es Leute gibt die da eine andere Auffassung haben 
und es eben, oftmals aus (Lebens-)Erfahrung, anders machen.

von Rbx (rcx)


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Ein T. schrieb:
> Wenn Du die als Maßstab nehmen mußt, um Notepad etwas abgewinnen zu
> können, sagt das viel über Notepad und über Deinen unbedingten Willen
> aus, ihm etwas abgewinnen zu können.

Quark. Was du da schreibst sagt viel mehr darüber aus, dass du mit 
Windows nichts zu tun hast, bzw. nichts zu tun haben willst, weil du 
meinst, viel zu fein dafür zu sein.

Ein T. schrieb:
> Schon merkwürdig, wie selektiv Deine Erinnerungen manchmal
> funktionieren.

Schon merkwürdig, dass du so wenig über Windows weißt. Und dann auch 
noch dieser ständige Wechsel auf die Persönlichkeitsebene - um von 
deiner Unfähigkeit, über Windowszusammenhänge zu entscheiden abzulenken 
- oder von dir als Peinlichkeit bei der Betreuung von Sun-Servern.

Harald K. schrieb:
> Nein, das ist eine relativ normale Alterserscheinung. Der Proband kann
> sich noch genau an einen Sommertag im Juni 1963 erinnern, an den Duft
> des Parfüms der blonden Schnecke mit der Schleife im Haar, die er da
> letztlich erfolglos angebaggert hatte, auch an den Tag mit Dauerregen im
> Herbst 1971, an dem er sein Auto beinahe gegen eine Wand gesetzt hätte,
> da plärrte Roy Black aus dem Radio, und das weiß er auch noch, aber was
> es gestern zu Essen gab, daran kann er sich ebensowenig erinnern wie an
> seine Adresse.

äh..was?
Ja, Notepad hat einen schlechten Ruf, nicht ganz zu unrecht, aber unterm 
Strich ist Notepad gar nicht so schlecht.
Notepad ist auch nicht der Grund, warum man aktuell statt Windows lieber 
Linux nehmen sollte.
Notepad zu hassen, lenkt nur unnötig von anderen blöden Faktoren, die 
dafür sprechen, besser Linux einzusetzen, ab.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Rbx schrieb:
> Notepad ist auch nicht der Grund, warum man aktuell statt Windows lieber
> Linux nehmen sollte.

Manche Linux-Kommentare lassen an den alten "Veganer"-Witz denken:


"Woran erkennt man einen 'Veganer'? - Er sagt es Dir."

von Ein T. (ein_typ)


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Rbx schrieb:
> Quark. Was du da schreibst sagt viel mehr darüber aus, dass du mit
> Windows nichts zu tun hast, [...]
>
> Schon merkwürdig, dass du so wenig über Windows weißt. [...]

Darum ging es gar nicht.

von Rbx (rcx)


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Ein T. schrieb:
> Darum ging es gar nicht
sondern?

: Bearbeitet durch User
von Johannes F. (jofe)


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Hans schrieb:
> Nur in Deinem Universum,das scheint allerdings recht begrenzt zu sein.

Soso. Wenn die Argumente ausgehen oder das Halbwissen sich dem Ende 
neigt, wird dann wie immer gern zu verallgemeinerten Beleidigungen 
übergegangen.

Hans schrieb:
> Ansonsten darfst Du tun und lassen was Du willst, aber akzeptiere
> einfach mal das andere Leute eben eine andere Sicht auf die Dinge haben.

Du bist hier derjenige, der nicht akzeptieren will, dass es vollkommen 
überflüssig und unsinnig ist, grundsätzlich jedes Nicht-ASCII-Zeichen 
wie deutsche Umlaute etc. in HTML zu escapen. Das gilt übrigens, und 
darum ging es mir auch ursprünglich, unabhängig davon, ob nun UTF-8 oder 
ein Legacy-8-bit-Zeichensatz wie windows-1252 oder (irrtümlich) 
iso-8859-1, der diese sprachtypischen Zeichen eben schon enthält, 
verwendet und deklariert wird.

Hans schrieb:
> Dein heiß geliebter Validator unterstützt eben nur die Dinge die
> gerade aktuell sind.

Falsch.
1
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN"
2
   "http://www.w3.org/TR/html4/loose.dtd">
3
<HTML>
4
   <HEAD>
5
      <meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=windows-1252">
6
      <TITLE>HTML 4.01 Transitional</TITLE>
7
   </HEAD>
8
   <BODY>
9
      <P>Example text.</p>
10
   </BODY>
11
</HTML>

Führt zu der Ausgabe:
1
This document was successfully checked as HTML 4.01 Transitional!

Hans schrieb:
> das es Leute gibt die da eine andere Auffassung haben
> und es eben, oftmals aus (Lebens-)Erfahrung, anders machen.

Vorliegend liegt der "Auffassung" wohl eher mangelnde Bereitschaft zum 
Dazulernen zugrunde -- nach dem geläufigen Motto "habe ich schon immer 
so gemacht".

von Ein T. (ein_typ)


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Rbx schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Darum ging es gar nicht
> sondern?

Bitte, lies doch meine Beiträge. Du beschreibst immer mal wieder 
Probleme mit "Linux-Software", kannst Dich auf Nachfrage dann aber nicht 
erinnern, welche "Linux-Software" das war und welche Probleme Du 
hattest.

Das finde ich vor allem deswegen so erstaunlich, weil Deine Erinnerung 
in vielen anderen Fällen beeindruckend gut funktioniert, und Du Dich 
sogar an  Details erinnern kannst, die mir nie im Leben wieder 
eingefallen wären.

von Rbx (rcx)


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Ein T. schrieb:
> Bitte, lies doch meine Beiträge. Du beschreibst immer mal wieder
> Probleme mit "Linux-Software", kannst Dich auf Nachfrage dann aber nicht
> erinnern, welche "Linux-Software" das war und welche Probleme Du
> hattest.

Ich versuche mal eine Rekonstruktion: möglicherweise wollte ich nur 
einige YT-Videotitel in den Gnome-Editor kopieren.
Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher..
Das Zugriffsproblem ist, dass ich nicht mehr weiß, welche Art von Daten 
die ganze Situation verdeutlicht hatte.
Was ich noch weiß ist, dass es im Hexeditor ging, aber aus dem 
Herauskopieren ging wohl nicht.
Irgendwie muss ich ja auch eine Lösung gefunden haben. Ich schaue bei 
Gelegenheit nochmal auf einem USB-Stick nach, eventuell gibt es da noch 
Hinweise.
Merkwürdig war auf jeden Fall, dass ich dachte, Notepad macht keine 
solche Zicken mit bestimmen Datenoperationen.

Aber aus dieser Szene jetzt eine Kritik zu Notepad zu generieren oder zu 
einer Persönlichkeitskritik, obwohl man selber keinen blassen Schimmer 
von Windowszusammenhängen und -Gewohnheiten hat (und von Psychodiagnose 
auch nicht)(oder von Statistik),  das ist schon etwas schräg.
Hast du sonst nichts besseres zu tun?

von Rene K. (xdraconix)


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Ein T. schrieb:
> Probleme mit "Linux-Software", kannst Dich auf Nachfrage dann aber nicht
> erinnern, welche "Linux-Software" das war und welche Probleme Du
> hattest.

Ich kann ganz aktuell eines mitteilen. CUPS... Gestern ging keiner 
meiner Drucker mehr, sie hängen an einen CUPS Drucker Server. Als ich 
dann nach 30 Minuten Suchen herausgefunden habe das der Service garnicht 
läuft. Und dann nochmal ne halbe Stunde brauchen das "plötzlich" die 
Config Datei "defekt" sei. Ich dann wiederrum erst nach der gewissen 
Zeit mitbekommen habe das sämtliche Einträge mit "Browse" in der Config 
plötzlich deprecated sind und deswegen Cups dies als Fehler ansieht... 
Zwei Stunden ohne Drucker. Zwei Stunden Lebenszeit weg.

von Gunnar F. (gufi36)


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Rene K. schrieb:
> Ich dann wiederrum erst nach der gewissen
> Zeit mitbekommen habe das sämtliche Einträge mit "Browse" in der Config
> plötzlich deprecated sind und deswegen Cups dies als Fehler ansieht...
> Zwei Stunden ohne Drucker. Zwei Stunden Lebenszeit weg.

Da kommt mir ein sehr alter Spruch in den Sinn: Mit dem Computer lösen 
sie viele Probleme, die sie ohne ihn gar nicht hätten.

von Rene K. (xdraconix)


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Gunnar F. schrieb:
> Mit dem Computer lösen sie viele Probleme, die sie ohne ihn gar nicht
> hätten.

Ja, aber meine Frau braucht ihn und die Drucker aber beruflich. 🤷

von 900ss (900ss)


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Rene K. schrieb:
> Einträge mit "Browse" in der Config

Manchmal wird bei einem Update gefragt, ob eine Config-Datei ersetzt, 
gemergt u.s.w. werden darf. In der Regel bin ich selber zu faul und sage 
dann [N], also alte behalten.

Dann kann soetwas schon passieren.
Dann wären es selbstgemachte Leiden ;)

In deinem Fall wäre wohl merge das richtige?

: Bearbeitet durch User
von Norbert (der_norbert)


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900ss schrieb:
> In deinem Fall wäre wohl merge das richtige?

Zumal man sich auch noch auf Tastendruck bequem ein diff anzeigen lassen 
kann.

von Εrnst B. (ernst)


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Rene K. schrieb:
> Gestern ging keiner
> meiner Drucker mehr, sie hängen an einen CUPS Drucker Server.

Rene K. schrieb:
> Ja, aber meine Frau braucht ihn und die Drucker aber beruflich.

Du benutzt eine Rolling-Release Distribution für wichtige 
Server-Dienste?


Bei einem Windows-Server würde doch auch niemand bei Verstand auf die 
Idee kommen, alle Microsoft-Updates, mglw. noch die vom Preview-Channel, 
sofort und ohne Test zu installieren?

Bei Debian-Stable u.Ä. hättest du für etliche Jahre Ruhe, da bleiben die 
Programmversionen in einem Release stabil, Bug-Fixes werden auf diese 
Version gebackportet. Du musst dich nur alle Jubeljahre mit neuen 
Programmversionen und möglicherweise geänderter Config-Datei-Syntax 
auseinandersetzen.

Bei Rolling-Relase ("Gaming") Distributionen hast du immer das Neueste, 
das aktuellste Wine, Mesa, 3D-Treiber..., damit evtl. ein paar FPS mehr 
in Spielen.
Aber bist eben auch indirekt "Beta-Tester", und musst dich häufiger um 
geänderte Configs usw. kümmern.

Als Mittelweg gibt's "Immutable"-Distributionen, da kommt dein OS als 
Readonly-Image, bei jedem Update wird das ganze Image ausgetauscht. Wenn 
was nicht passt, kannst du einfach auf das vorherige Image zurück. Da 
sind aber Server-Betreiber auch nicht die Zielgruppe, Reboot für jedes 
Update ist für Spielekonsolen OK, aber für Serverdienste eher 
unpraktisch.

tl;dr: Wenn dir jemand Rät "Nimm doch Linux", oder "Mit Linux wär das 
nicht passiert", frag auch nach welche Linux-Distribution er empfiehlt, 
und nimm nicht die, die gerade von ComputerBild als "Bestesteste" 
getestet wurde.

Bonus: Zusätzlich zum Windows vs Linux Flamewar startet damit gleich 
noch ein Linux-Interner Distributionen-Flamewar.

von 900ss (900ss)


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Norbert schrieb:
> Zumal man sich auch noch auf Tastendruck bequem ein diff anzeigen lassen
> kann.

Ja richtig. Aber wer zu faul ist, den bestraft das Leben ;)

Man sollte hinterher aber nicht meckern wenn es schief geht.

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Norbert schrieb:
> 900ss schrieb:
>> In deinem Fall wäre wohl merge das richtige?
>
> Zumal man sich auch noch auf Tastendruck bequem ein diff anzeigen lassen
> kann.

Ist das auch so, wenn man das Upgrade mit irgendeinem GUI- oder 
WebUI-Tool macht? Und wie läuft das mit zB. cron-apt?

von Norbert (der_norbert)


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Εrnst B. schrieb:
> Bonus: Zusätzlich zum Windows vs Linux Flamewar startet damit gleich
> noch ein Linux-Interner Distributionen-Flamewar.

Glaube ich nicht. Ich fand die Zusammenfassung passend.

von Harald K. (kirnbichler)


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Das ist halt einer der Konsequenzen der 
"unser-täglich-update-gib-uns-heute"-Religion, nach der alles, was 
irgendwie neu ist, zwanghaft immer und überall eingespielt werden muss. 
Weil es ja "Sicherheitslücken" beseitigt.
Und da kann ja alles passieren, alles kann da passieren! Nicht 
auszudenken!!

von Jack V. (jackv)


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Im Sinne des Threadtitels:

Manche Leute könnten von folgender Windows-11-Eigenschaft genervt sein: 
https://www.golem.de/news/microsoft-bestaetigt-bug-windows-11-update-laesst-passwort-log-in-verschwinden-2512-202758.html


OT:

Rene K. schrieb:
> Zwei Stunden Lebenszeit weg.

Ja gut – das ist aber normal, wenn man Dinge benutzt, mit denen man sich 
nicht auskennt. Muss man sich erstmal reinfinden. Wer bei ’nem 
Druckerproblem erst nach ’ner halben Stunde drauf kommt, dass CUPS nicht 
läuft, dem fehlen schlicht Grundlagen in der Bedienung des Systems. Und 
bevor hier gleich das „Linux-Fanboy“-Gekreische losgeht: Ich hab bei 
Windows auch schon Stunden mit Druckern verbracht, weil ich mich zu dem 
Zeitpunkt nicht damit auskannte, und die Automatismen versagten. Der 
Zusammenhang „Was machen, mit dem man sich nicht auskennt“ und 
„überproportional viel Zeit benötigen“ ist universell.

von Gerhard Z. (germel)


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Rene K. schrieb:
> Ich kann ganz aktuell eines mitteilen. CUPS... Gestern ging keiner
> meiner Drucker mehr, sie hängen an einen CUPS Drucker Server. Als ich
> dann nach 30 Minuten Suchen herausgefunden habe das der Service garnicht
> läuft. Und dann nochmal ne halbe Stunde brauchen das "plötzlich" die
> Config Datei "defekt" sei. Ich dann wiederrum erst nach der gewissen
> Zeit mitbekommen habe das sämtliche Einträge mit "Browse" in der Config
> plötzlich deprecated sind und deswegen Cups dies als Fehler ansieht...
> Zwei Stunden ohne Drucker. Zwei Stunden Lebenszeit weg.

Ja, auch in Linux gibt es natürlich Bugs. War es vielleicht folgender 
Fehler beim Update von Cups:
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/cups/+bug/2133207

von Bauform B. (bauformb)


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Gerhard Z. schrieb:
> Ja, auch in Linux gibt es natürlich Bugs.

Überall gibt es nach einem Update neue Bugs. Na und? Installieren wir 
eben wieder die alte Version - aber sofort! Weil:
1
This identified vulnerability could lead in the worst case scenario
2
to an uncommanded elevator movement that may result in exceeding
3
the aircraft structural capability.
https://avherald.com/h?article=52f1ffc3&opt=0

von Marcello E. (leto)


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von Rbx (rcx)


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Ein T. schrieb:
> Schon merkwürdig, wie selektiv Deine Erinnerungen manchmal
> funktionieren. An grausame Software wie die Basic-IDE auf dem Atari und
> etliche andere Details vor zwanzig und mehr Jahren kannst Du Dich
> meistens noch beeindruckend genau erinnern, aber wenn Du merkwürdige
> Dinge über "Linux-Software" behauptet hast und jemand nachfragt, verläßt
> Dich Deine sonst so herausragende Erinnerung. Irgendwie komisch, findest
> Du nicht?

Im habe jetzt mal im Internet nachgesehen, und jetzt weiß ich warum du 
überhaupt gefragt hattest.
Ganz so "merkwürdig" sind meine Behauptungen gar nicht. Merkwürdig ist 
eher deine blöde und unehrliche Frage im Zusammenhang.
Prinzipiell reicht es doch sich zu merken, in Windows kann man auf 
Desktopebene gut aus dem Hexeditor herauskopieren bzw. Hexcodes 
produzieren und kopieren - in Linux eben nicht oder nur umständlich.
(da müsste man eher umgekehrt denken)
So gesehen ist der Begriff "merkwürdige Dinge" durchaus korrekt.

Standardisierte Workflows diesbezüglich gibt es wohl auch nicht.
Das war dann wohl eher der Hintergrund, warum ich diese Angelegenheit 
auf die lange Bank geschoben hatte.
Wenn man Emacs als Desktopersatz hat, kann man andere Workflows und 
Probleme sowieso nicht gut verstehen.

(How to create a hex dump of file containing only the hex characters 
without spaces in bash?
https://stackoverflow.com/questions/2614764/how-to-create-a-hex-dump-of-file-containing-only-the-hex-characters-without-spac)
https://www.reddit.com/r/linux/comments/woaek8/what_does_your_workflow_look_like_on_linux/?tl=de)

Εrnst B. schrieb:
> und musst dich häufiger um
> geänderte Configs usw. kümmern.

Wenn das mal reicht. Verschwundenen Desktophintergrundbilder oder 
"Falling back to Nouveau" sind ja nun auch nicht witzig, und 
Störgeräusche beim Spielen auch nicht.

von (prx) A. K. (prx)


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Harald K. schrieb:
> bei "Pro" muss man auch schon zu Tricks greifen.

Oder preinstalled in China kaufen. Da wird einem das abgenommen. :)

von (prx) A. K. (prx)


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Εrnst B. schrieb:
> Bei einem Windows-Server würde doch auch niemand bei Verstand auf die
> Idee kommen, alle Microsoft-Updates, mglw. noch die vom Preview-Channel,
> sofort und ohne Test zu installieren?

Wer installiert schon noch einen Windows Server aufs blanke Blech? 
Vorher Snapshot und ggf Rollback.

von Rene K. (xdraconix)


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900ss schrieb:
> Norbert schrieb:
>> Zumal man sich auch noch auf Tastendruck bequem ein diff anzeigen lassen
>> kann.
>
> Ja richtig. Aber wer zu faul ist, den bestraft das Leben ;)
> Man sollte hinterher aber nicht meckern wenn es schief geht.

Nein, es läuft ein Ubuntu Server 22 LTS. Es werden KEINE manuellen 
Updates gefahren. Das System läuft mit unattendet Updates. Und wird 
sonst in keinster Weise angefasst, muss es auch nicht - es muss nur fünf 
Drucker bedienen.

Gerhard Z. schrieb:
> Ja, auch in Linux gibt es natürlich Bugs. War es vielleicht folgender
> Fehler beim Update von Cups:
> https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/cups/+bug/2133207

Nein, anderer Fehler. Wenn ich nachher im Hotel bin kann ich mal die 
Teile der Config zeigen, welche den "Fehler" verursacht haben.

Jack V. schrieb:
> Wer bei ’nem Druckerproblem erst nach ’ner halben Stunde drauf kommt,
> dass CUPS nicht läuft, dem fehlen schlicht Grundlagen in der Bedienung
> des Systems.

Wenn ein Drucker nicht läuft, der sonst seit drei Jahren ohne jegliche 
Probleme lief, dann sehe ich das Problem in erster Linie mal beim 
Drucker und nicht sofort beim Druckerserver. Das der Druckerserver nicht 
funktioniert ist erst bewusst geworden als sie es halt auf einem anderen 
Drucker drucken sollte und dies ebenfalls nicht ging. DANN kommt die 
Erkenntnis das am Server ein Problem vorliegen könnte. 😉 Wenn bei einem 
Auto der Auspuff klappert, denkt man ja auch nicht das die 
Zylinderkopfdichtung defekt ist! Du Profi!

von Jack V. (jackv)


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Rbx schrieb:
> in Windows kann man auf
> Desktopebene gut aus dem Hexeditor herauskopieren bzw. Hexcodes
> produzieren und kopieren - in Linux eben nicht oder nur umständlich.

Bitte was?

von Ein T. (ein_typ)


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Rbx schrieb:
> Im habe jetzt mal im Internet nachgesehen, und jetzt weiß ich warum du
> überhaupt gefragt hattest.

Verdammt, das steht im Internet? Sorry, dann hätte ich das natürlich 
auch selbst finden können. :-)

> Ganz so "merkwürdig" sind meine Behauptungen gar nicht. Merkwürdig ist
> eher deine blöde und unehrliche Frage im Zusammenhang.

Warum Du mir eine "blöde", sogar "unehrliche" Frage unterstellst, 
erschließt sich mir nicht. Könntest Du mir das bitte erklären?

> Prinzipiell reicht es doch sich zu merken, in Windows kann man auf
> Desktopebene gut aus dem Hexeditor herauskopieren bzw. Hexcodes
> produzieren und kopieren - in Linux eben nicht oder nur umständlich.
> (da müsste man eher umgekehrt denken)

Oh, ist das so? Soweit ich weiß, enthält Windows nicht einmal einen 
simplen Hex-Viever, und sowas hat Linux mit od(1) aus den coreutils 
direkt an Bord, zumindest Kubuntu. Darüber hinaus sind in Kubuntus 
Repositories sicher zehn verschiedene Hexeditoren installierbar, mit CLI 
oder GUI, und auch mein GNU Emacs hat natürlich einen "hex-mode", den 
ich aber noch nie gebraucht habe.

Trotz allem habe ich in meinem ganzen Leben und in ~ 35 Jahren 
Berufserfahrung nur ein einziges Mal einen Hexeditor benutzt, oder 
benutzen müssen -- und da ging es nur um einen Streich in der 
explorer.exe von Windows95. Wozu brauchst sowas so oft, daß Du das so 
oft ansprichst?

> Wenn man Emacs als Desktopersatz hat, kann man andere Workflows und
> Probleme sowieso nicht gut verstehen.

Es geht... sicherlich kann man die Nutzung des Emacs weiter treiben, als 
ich das tue, aber ich nutze ihn primär als Editor mit vielen nifty 
Features.

> (How to create a hex dump of file containing only the hex characters
> without spaces in bash?

Äh, okay... Ohne Adressen? Wozu braucht man das? Wozu will man das? Was 
macht man damit? Welchen Zweck soll das haben? Das habe ich Dich in 
anderen Threads jetzt schon mehrmals gefragt, warum Du so auf 
Hexeditoren fixiert bist, bitte sei so nett und beantworte meine Frage 
endlich mal. Vielleicht kann ich Deine Ausführungen ja dann etwas besser 
verstehen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Ein T. schrieb:
> Wozu brauchst sowas so oft, daß Du das so
> oft ansprichst?

Manche Leute machen auch nichttriviale Dinge mit ihren Computern.

von Ein T. (ein_typ)


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Harald K. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Wozu brauchst sowas so oft, daß Du das so
>> oft ansprichst?
>
> Manche Leute machen auch nichttriviale Dinge mit ihren Computern.

Und dafür braucht man einen Hexeditor, der nichtmal die Adressen 
anzeigt?

von Harald K. (kirnbichler)


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Ein T. schrieb:
> Und dafür braucht man einen Hexeditor, der nichtmal die Adressen
> anzeigt?

Wat? Da hab' ich möglicherweise den Thread nicht so detailliert 
verfolgt; einige der früheren Kommentare zu Hex und Notepad erschienen 
mir zu ... äh, weingetränkt oder weißnichtwas.

von Ein T. (ein_typ)


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Harald K. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Und dafür braucht man einen Hexeditor, der nichtmal die Adressen
>> anzeigt?
>
> Wat? Da hab' ich möglicherweise den Thread nicht so detailliert
> verfolgt; einige der früheren Kommentare zu Hex und Notepad erschienen
> mir zu ... äh, weingetränkt oder weißnichtwas.

¯\_(ツ)_/¯

Ich versuche ja, Licht ins Dunkel zu bringen, was mein Vorposter da 
macht, allerdings ist mir bislang leider kein Erfolg beschieden.

von Harald K. (kirnbichler)


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OK, das kann ich verstehen. Es gibt Dunkel, da hilft kein Licht.

von Jack V. (jackv)


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Ein T. schrieb:
> Und dafür braucht man einen Hexeditor, der nichtmal die Adressen
> anzeigt?

Wüsste ich zwar auch nicht, aber schwierig wär’s nun nicht: Mit dem 
Output von ›xxd -ps -c 0 file‹ kann man nach Belieben weiterverfahren.

von Rbx (rcx)


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Ein T. schrieb:
> Das habe ich Dich in
> anderen Threads jetzt schon mehrmals gefragt, warum Du so auf
> Hexeditoren fixiert bist, bitte sei so nett und beantworte meine Frage
> endlich mal.

Inwiefern bin ich auf Hexeditoren fixiert? Erkläre mir das bitte mal. 
Darüber hinaus kann es ja auch einfach Spaß machen, damit zu arbeiten. 
Das sind aber Erfahrungen, die sich am besten erschließen, wenn man sich 
selbst damit beschäftigt.
Soll ich dir jetzt auch noch erklären, warum ich früher so gern Motorrad 
gefahren bin, oder warum ich gern Softeis Vanille schlecke?

Tatsächlich bist du doch eher darauf fixiert, die Leute auf der 
Persönlichkeitsebene zu ärgern.
Sind wir hier etwa bei FB?
Erkläre mir das doch auch bitte mal!

von Ein T. (ein_typ)


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Rbx schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Das habe ich Dich in
>> anderen Threads jetzt schon mehrmals gefragt, warum Du so auf
>> Hexeditoren fixiert bist, bitte sei so nett und beantworte meine Frage
>> endlich mal.
>
> Inwiefern bin ich auf Hexeditoren fixiert? Erkläre mir das bitte mal.

Naja, es geht in Deinen Beiträgen auffallend häufig darum. Zum Beispiel 
hier [1-4], und in [5] geht es immerhin um Hexdaten.

[1] Beitrag "Re: 16-Bit-EXE erzeugen"
[2] Beitrag "Re: Baldurs Gate 2, Linux, Custom-Party"
[3] Beitrag "Re: Welche Programmiersprache für numerische Rechnungen"
[4] Beitrag "Re: Einfache CPU, einfacher Rechner, nur zum Lernen, Erfahrung?"
[5] Beitrag "Re: Wirklich nutzbare Alternative zu Word un Excel?"

> Darüber hinaus kann es ja auch einfach Spaß machen, damit zu arbeiten.

Das... erschließt sich mir nicht. Aber ich habe auch keine Erklärung für 
die Faszination, die zum Beispiel Fußball auf viele meiner Mitmenschen 
ausübt und folge unter anderem dem Leitsatz "jedem Tierchen sein 
Pläsierchen", daher...

> Das sind aber Erfahrungen, die sich am besten erschließen, wenn man sich
> selbst damit beschäftigt.

Ja, äh... nein, sorry. Ich habs gestern abend nochmal mit dem hex-mode 
des Emacs und dem KDE-Hexeditor Okteta probiert, aber wie man daran 
Vergnügen haben kann, erschließt sich mir immer noch nicht.

> Soll ich dir jetzt auch noch erklären, warum ich früher so gern Motorrad
> gefahren bin, oder warum ich gern Softeis Vanille schlecke?

Das wiederum erschließt sich mir, beides. Warum fährst Du denn heute 
kein Motorrad mehr, darf ich fragen?

> Tatsächlich bist du doch eher darauf fixiert, die Leute auf der
> Persönlichkeitsebene zu ärgern.

Nein, sicher nicht. Stattdessen habe ich eher das Gefühl, daß das im 
Auge des Betrachters liegen könnte, denn ich habe Dich gar nicht ärgern 
wollen, schon gar nicht auf irgendeiner "Persönlichkeitsebene". Im 
Gegenteil will ich Dich gerne verstehen, aber... wie sage ich das... das 
scheint jedenfalls nicht nur mir mitunter schwer zu fallen.

Allerdings scheinst Du vieles, das ich sage, irgendwie als persönliche 
Beleidigung aufzufassen... warum eigentlich?

> Sind wir hier etwa bei FB?
> Erkläre mir das doch auch bitte mal!

Was genau? Daß dieses Forum ein soziales Medium, aber nicht Facebook 
ist?

von Rbx (rcx)


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Ein T. schrieb:
> Ja, äh... nein, sorry.

ditto.

von Ein T. (ein_typ)


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Rbx schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Ja, äh... nein, sorry.
>
> ditto.

Aha. Vielen Dank für Deine "ausführliche" Antwort.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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TLDR: Es gibt also keinen Grund, von Windows 7 auf Windows 11 
umzusteigen nur weil man gehofft hatte, es wäre nicht ganz so furchtbar 
wie Windows 10?

von Harald K. (kirnbichler)


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Windows 11 ist deutlich furchtbarer als Windows 10.

von René H. (mumpel)


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Ich sehe keinen Unterschied zwischen 10 und 11.

von Harald K. (kirnbichler)


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René H. schrieb:
> Ich sehe keinen Unterschied zwischen 10 und 11.

Wenn der PC ausgeschaltet ist, fällt der Unterschied nicht so sehr auf.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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René H. schrieb:
> Ich sehe keinen Unterschied zwischen 10 und 11.

Zustimmung. Ich sehe auch nicht wirklich einen Unterschied.
Aber manche Leute kommen mit dem geänderten Startmenü nicht klar.
Obwohl das Startmenü in Windows 11 einfach und intuitiv ist.
Egal, solche Leute kommen auch sonst im Leben nicht klar.
Müssen wir uns keinen Kopp drum machen.

von Hans (ths23)


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Ein T. schrieb:
> Soweit ich weiß, enthält Windows nicht einmal einen
> simplen Hex-Viever
Tja, Du weißt eben auch nicht alles. Unter Windows 11 in der Powershell 
heißt das Zauberwort format-hex <Datei>. Damit erhält man ein Hexlisting 
der spezifizierten Datei. Das ganze sollte man natürlich per Pipe auf 
more umleiten sonst rasselt es halt durch. Editieren kann man damit 
natürlich nicht

von Harald K. (kirnbichler)


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Rainer Z. schrieb:
> Obwohl das Startmenü in Windows 11 einfach und intuitiv ist.

Ist das ein Versuch über Sarkasmus?

von René H. (mumpel)


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Ein T. schrieb:
> enthält Windows nicht einmal einen simplen Hex-Viever

Weil das Groß der Anwender keinen Hex-Viewer benötigt, und damit auch 
nichts anfangen können. Wozu sollte Microsoft einen eigenen Hex-Viewer 
programmieren. Die die das benötigen, wissen wo es sie gibt. Hex-Viewer 
ist etwas für Hacker und Manipulierer. ;)

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Windows enthält auch nicht mehr einen Debugger, wie er früher bei DOS in 
Form von DEBUG.COM dabei war.

Was für ein Kernschrott!

/s

von René H. (mumpel)


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Unter Windows 11: WinDbg, DDC, SFC, Debug-Modus, bcdedit.

: Bearbeitet durch User
von Rene K. (xdraconix)


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Harald K. schrieb:
> Windows enthält auch nicht mehr einen Debugger, wie er früher bei DOS in
> Form von DEBUG.COM dabei war.

Ach Harald, bleib einfach bei DOS... Es ist nun mal bewiesen das 
Menschen im hohen Alter Probleme haben sich an neue Sachen zu gewöhnen 
oder damit klar kommen. Das liegt an der immer geringer werdenden 
geistigen Aufnahmefähigkeit. Das ist normal.

Aber nur weil DU etwas nicht verstehst, nicht kannst, nicht damit klar 
kommst ist dies keine Verallgemeinerung sondern einfach nur DEIN Problem 
neue Dinge zu verstehen, ist ja nicht schlimm. Nur lass andere damit 
bitte in Ruhe. Dankeschön 😊

von Jack V. (jackv)


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OT:

Rene K. schrieb:
> Aber nur weil DU etwas nicht verstehst, nicht kannst, nicht damit klar
> kommst ist dies keine Verallgemeinerung sondern einfach nur DEIN Problem
> neue Dinge zu verstehen, ist ja nicht schlimm. Nur lass andere damit
> bitte in Ruhe.

Darf ich das das nächste Mal anbringen, wenn du dich wieder über 
irgendwas beschwerst, das bei deinem Linux was nicht funktioniert wie du 
es willst – weil du es nicht verstehst?

von Harald K. (kirnbichler)


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Rene K. schrieb:
> Aber nur weil DU etwas nicht verstehst

Wer hier etwas nicht verstanden hat, bist Du.

Du könntest ja versuchen, herauszufinden, was ich mit "/s" gemeint haben 
könnte.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Harald K. schrieb:
> Wenn der PC ausgeschaltet ist, fällt der Unterschied nicht so sehr auf.

Bingo! Das stimmt eindeutig.

von Karl B. (gustav)


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xcopy c:\*.* d:\*.* /s /a /v
hat aber win ME schon keine "System"-Dateien damit kopiert.
Det jeet nich.

ciao
gustav

von Gerhard O. (gerhard_)


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"What is all this W11 fuss about, anyway?"

Was mich betrifft fand ich den Umstieg auf W11P nicht zu schlimm. In der 
Firma war es ohnehin nicht debattierbar. Auch daheim stellte ich um. 
Nach Ziehen aller unnötigen Zähne, benimmt sich das BS nun wirklich 
nicht zu schlimm. Ich sehe da nicht zu viel Unterschied in der Bedienung 
gegenüber W10. Alles funktioniert genau wie vorher (für mich) und ich 
bin immer noch produktiv. Auch benehmen sich die obligatorischen Updates 
etwas manierlicher.

Das Streiten mit Windmühlenflügel lohnt sich nun eigentlich wirklich 
nicht mehr.

"Get on with it!"

: Bearbeitet durch User
von Rene K. (xdraconix)


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Jack V. schrieb:
> Darf ich das das nächste Mal anbringen, wenn du dich wieder über
> irgendwas beschwerst, das bei deinem Linux was nicht funktioniert wie du
> es willst – weil du es nicht verstehst?

Bitte? WO habe ich mich denn beschwert? Wegen des einen CUPS Ding? Das 
war nur angebracht worden als wieder gesagt wurde: "Bei Linux 
funktioniert immer alles!!11elf". Da habe ich mich weder beschwert, noch 
habe ich den Fehler nicht gefunden. Es war nur sehr verwunderlich - und 
ich setze viel Linux ein. Ich habe absolut nichts gegen Linux ganz im 
Gegenteil.

Aber leider bin ich das ewige Windows Gebashe so satt! Weil 99% einfach 
nur falsche Behauptungen sind, 99% falsche Bedienung und 99% eine 
Beratungsresistenz ala EsmuP / AlexcS sind.

Harald K. schrieb:
> Du könntest ja versuchen, herauszufinden, was ich mit "/s" gemeint haben
> könnte.

Nein, ganz ehrlich. Auf deine bescheuerten Spielchen hat hier weißgott 
keiner mehr Bock, wurde dir aber schon in etlichen anderen Threads so 
gesagt. Wie habe ich in einem anderen gelesen als Antwort zu dir: "Wenn 
alle in die andere Richtung als du fahren - dann bist wahrscheinlich DU 
der Falschfahrer!". Also lass dein Dummscheiß mit "Was könnte ich wohl 
gemeint haben?", sondern sprich Klartext oder komm damit klar das keiner 
in deine kleine, beengte Welt blicken kann!

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Hans schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Soweit ich weiß, enthält Windows nicht einmal einen
>> simplen Hex-Viever
> Tja, Du weißt eben auch nicht alles.

Das ist erstaunlich korrekt, und weil mir das bekannt ist, habe ich das 
auch niemals behauptet. Ganz im Gegenteil: weil mir der Umstand bewußt 
ist, weise ich in so ziemlich jedem Beitrag zum Thema Windows 
ausdrücklich darauf hin.

Auch das von Dir Zitierte steht, wie Du siehst, unter dem Vorbehalt 
"soweit ich weiß", kannst Du es lesen? Verstehst Du, was diese Worte 
bedeuten? Die schreibe ich nicht aus Spaß, weißt Du.

von Jack V. (jackv)


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Rene K. schrieb:
> Wegen des einen CUPS Ding?

Paar mehr hab ich schon dunkel in Erinnerung. Aber ich halte es nicht 
für wichtig genug, um dann nachzuschauen – deswegen ja auch die Frage, 
ob ich das dann anbringen darf, wenn du es wieder machst. Wenn du’s gar 
nur in Ausnahmefällen und begründet machst, wäre doch ein „Ja, 
unbedingt!“ die richtige Antwort gewesen? ;)

Ein T. schrieb:
> Das ist erstaunlich korrekt

Du weißt nicht alles? Das ist ja schockierend!

[scnr]

Was das Windows-11-Gebashe im Allgemeinen angeht: Ich hab eine Weile 
beruflich damit arbeiten müssen, und zwar etwas tiefer, als der übliche 
Büroanwender es tut.

Ich bin da völlig mit dem Mindset „Ja, ist halt anders als das System, 
das ich gewohnt bin – wenn ich mich nur drauf einlasse, wird sich mir 
die Logik dahinter schon erschließen – war damals, vor ’nem 
Vierteljahrhundert, bei Linux ja nicht anders“. Scheibenkleister – es 
gibt in weiten Teilen keine Logik in dem System. Da sind Fehler drin, 
bei denen man sich fragt, ob von den Entwicklern je einer seinen Scheiß 
(sry, aber mag’s nicht mehr schönreden) selbst angeschaut hat, bevor es 
ausgeliefert wurde. Da sind so dermaßen absurde Sachen bei …

Und was mir noch aufgefallen ist: Als ich der Firma angefangen hatte, 
hat mich der Kollege zugetextet, wie schlecht das von mir bevorzugte 
System doch wäre, dass man immer frickeln müsse, und dass sein Windows 
11 ja problemlos liefe – um dann direkt Stunden darin zu versenken, 
rauszufinden, warum denn nun sein Outlook nicht funktioniert. Diese 
kognitive Dissonanz muss doch sehr belastend sein?

Aber so erscheinen mir die Windows-Fanboys (nicht zuletzt auch in diesem 
Forum) eigentlich immer: Beißreflex wie ’n misshandelter Zwingerhund, 
sobald man auch nur im Ansatz erwähnt, dass da irgendwas vielleicht 
woanders besser gelöst sein könnte, und im gleichen Atemzug den Leuten 
unterstellen, dass sie missionieren würden. Liebe überzeugte 
Windowsuser: Euer System ist in weiten Teilen einfach abgrundtief 
schlecht, es sind Fehler drin, für die jeder FLOSS-Dev vor Scham im 
Boden versinken würde, wenn er das aus Versehen auslieferte – und ich 
hab keinen Bock mehr, das schönzureden, nur um eure Gefühle nicht zu 
verletzen.

Sorry, musste mal raus – vielleicht fühlt sich ja jemand unterhalten.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Rene K. schrieb:
> Nein, ganz ehrlich. Auf deine bescheuerten Spielchen hat hier weißgott
> keiner mehr Bock, wurde dir aber schon in etlichen anderen Threads so
> gesagt.

Ja, von Dir. Weil Du zu doof bist, zu verstehen, was andere Leute 
schreiben.

Dafür kann ich nichts.

Aber, um ein Friedenspfeifchen zu reichen: "/s" ist eine Kennezeichnung 
für Sarkasmus.

Muss ich jetzt den kleinen Rene an die Hand nehmen und ihm erklären, was 
Sarkasmus ist, oder kann er das selbst rausfinden?

von Rbx (rcx)


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Ein T. schrieb:
> Verstehst Du, was diese Worte
> bedeuten? Die schreibe ich nicht aus Spaß, weißt Du.

Trotzdem ist dein Spruch hier wertlos. Soweit ich weiß, hat Linux seine 
Repositorys und seine Packetverwaltung - Windows aber von Anfang an 
nicht. Erst in letzter Zeit halt.
Und soweit ich weiß, ist es normal, sich für Windows verschiedene 
Werkzeuge oder anderes Dies und Das aus dem Internet zu besorgen, oder 
von Zeitschriften-CDs.
(hier wäre z.B. ein schönes Beispiel, hab Spaß damit ;))
https://tools.stefankueng.com/StExBar.html

von Ein T. (ein_typ)


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Jack V. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Das ist erstaunlich korrekt
>
> Du weißt nicht alles? Das ist ja schockierend!

Hoffentlich ist kein Schaden an Deinem Weltbild entstanden. :-)

> Und was mir noch aufgefallen ist: Als ich der Firma angefangen hatte,
> hat mich der Kollege zugetextet, wie schlecht das von mir bevorzugte
> System doch wäre, dass man immer frickeln müsse, und dass sein Windows
> 11 ja problemlos liefe – um dann direkt Stunden darin zu versenken,
> rauszufinden, warum denn nun sein Outlook nicht funktioniert. Diese
> kognitive Dissonanz muss doch sehr belastend sein?

Aus meinen (den Deinen sehr ähnlichen) Beobachtungen folgere ich: nein, 
ist sie nicht. Von den Betroffenen wird das als völlig normal empfunden, 
denn sie kennen es ja nicht anders.

Ganz ähnlich funktionieren auch diese Geschichten, wo die Benutzer an 
einer unvollständig dokumentierten und weitgehend unkommentierten 
Binärdatenbank namens "Registry" herum hantieren. "Da mußt Du nur in 
HKLM/foo/bar den Wert auf 0x20 setzen", sowas habe ich jüngst hier 
(sinngemäß) gelesen. Aber für diese Benutzer ist das vollkommen normal, 
während das Editieren einer gut dokumentierten und kommentierten 
Textdatei für sie ein "Gefrickel" ist.

Ich glaube, das ist diese berühmt-berüchtigte "Macht der Gewohnheit".

von Ein T. (ein_typ)


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Rbx schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Verstehst Du, was diese Worte
>> bedeuten? Die schreibe ich nicht aus Spaß, weißt Du.
>
> Trotzdem ist dein Spruch hier wertlos.

Das finde ich nicht, im Gegenteil.

> Soweit ich weiß, hat Linux seine
> Repositorys und seine Packetverwaltung - Windows aber von Anfang an
> nicht. Erst in letzter Zeit halt.

Die meisten Linux-Systeme haben zwar eine Paketverwaltung, aber der 
Anwender ist natürlich nicht auf die dort gelisteten Pakete beschränkt, 
auch wenn die Installation aus den Paketrepositories der Distribution 
insbesondere für die unerfahreneren Benutzer dringend angeraten ist. 
Nichtsdestotrotz gibt es für erfahrenere Benutzer durchaus weitere 
Optionen, beginnend mit dem berühmten Dreisatz "./configure && make && 
sudo make install", über die Paketmanager beliebter Programmiersprachen 
wie "pip", "cargo" oder "go get", bis hin zu Binaries, die -- ähnlich 
wie für Windows -- im Netz angeboten werden.

> Und soweit ich weiß, ist es normal, sich für Windows verschiedene
> Werkzeuge oder anderes Dies und Das aus dem Internet zu besorgen, oder
> von Zeitschriften-CDs.

Das mag bei privaten, selbstverwalteten Systemen der Fall sein. Aber in 
den Unternehmen dürfen die Anwender ihre Systeme meist nicht selbst 
verwalten und einfach irgendwelche Software aus dem Internet 
installieren.

> (hier wäre z.B. ein schönes Beispiel, hab Spaß damit ;))
> https://tools.stefankueng.com/StExBar.html

Als bekennender Freund der Kommandozeile, und als Benutzer von Systemen, 
auf denen diese Software nicht läuft, vermag sich mir nicht zu 
erschließen, wie und welche Art von Spaß ich mit dieser Software haben 
können sollte?!

von Ein T. (ein_typ)


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Harald K. schrieb:
> Aber, um ein Friedenspfeifchen zu reichen: "/s" ist eine Kennezeichnung
> für Sarkasmus.

Ich dachte, das sei ein Kommandozeilenschalter für den DOS-Befehl "dir".

von Rene K. (xdraconix)


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Harald K. schrieb:
> Aber, um ein Friedenspfeifchen zu reichen: "/s" ist eine Kennezeichnung
> für Sarkasmus.

So ein schwachsinniger Blödsinn kann auch nur dir einfallen!

von René H. (mumpel)


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Ein T. schrieb:
> Aber für diese Benutzer ist das vollkommen normal, während das Editieren
> einer gut dokumentierten und kommentierten Textdatei für sie ein
> "Gefrickel" ist.

Obwohl auch Registrierungseinträge nur Textdateien (sogenannte Hives) 
sind, die "übersichtlich" in einer Art Explorer angezeigt und editiert 
werden können.

von Rbx (rcx)


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Ein T. schrieb:
>> Trotzdem ist dein Spruch hier wertlos.
>
> Das finde ich nicht, im Gegenteil.

War ja klar. Uneinsichtigkeit (und Ignoranz) kann man bei dir ja schon 
als Markenzeichen einstufen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Rene K. schrieb:
> So ein schwachsinniger Blödsinn

Ah, der kleine Rene hat seinen Lutscher im Bällebad verloren und einen 
anderen gefunden, aber an dem kleben viele Haare. Und deswegen stampft 
der kleine Rene jetzt beleidigt auf, sollen die anderen doch sehen, wo 
sie bleiben.

von Karl B. (gustav)


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Ein T. schrieb:
> Ich dachte, das sei ein Kommandozeilenschalter für den DOS-Befehl "dir".

nicht nur, sondern auch:
Beitrag "Re: Windows11 nervt"
klappt aber nicht spätestens ab Windows ME
auch deltree geht nicht mehr.
Meine "Batch" Dateien funktionierten nicht mehr.
Wie war's vordem mit Batch-Dateien so bequem.
Embarcadero Delphi sollte Win11 kompatibel sein

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Eine Alternative zu "deltree":
1
rd verzeichnis /s

Der Kommandozeileninterpreter von Windows NT war dem DOS-Dreck gegenüber 
schon immer überlegen, man muss nur einfach mal in die Dokumentation 
reingucken.

Und die bekommt man oft, indem man ein Kommando mit dem Parameter /? 
aufruft.
1
C:\>rd /?
2
Entfernt (löscht) ein Verzeichnis.
3
4
RMDIR [/S] [/Q] [Laufwerk:]Pfad
5
RD [/S] [/Q] [Laufwerk:]Pfad
6
7
    /S  Löscht alle Verzeichnisse und Dateien im angegebenen Verzeichnis
8
        zusätzlich zu dem Verzeichnis selbst. Wird verwendet, um ganze
9
        Verzeichnisbäume zu löschen.
10
11
    /Q  Keine Nachfrage, ob die Verzeichnisbäume mit /S entfernt werden
12
        sollen.

von Rbx (rcx)


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Naja, /s ist - wie man so schön sagt - polymorph. Hängt also alles vom 
Kontext ab.
/s als Unterverzeichnung für "Schrott" könnte mal auch mal wieder auf 
Linux anwenden:
Upgrade von Fedora 40 auf 41: Keine Grafikmeldungen (back to nouveau), 
und die Störgeräusche beim Spielen sind auch endlich weg - wunderbar - 
dafür macht Skyrim jetzt aber alle 2 Minuten einen CTD - so dass man es 
am Ende gar nicht spielen kann. Eigentlich wollte ich nicht upgraden, 
solange es läuft. Aber die Störgeräusche waren schon schlimm.
Immerhin kann ich jetzt wenigstens wieder ein wenig Baldurs Gate 2 
spielen.
Das Problem mit den Abstürzen ist eigentlich auch schon älter und die 
Angebote zum Fixen etwas zu tief ins System eingreifend, weswegen die 
sich auch nicht empfehlen. Steam kann Probleme machen - aber meist nicht 
vorrangig.
Die Rubbelkarten sind auf jeden Fall auch nicht toll.
Bei Wine gibt es immer mal wieder Probleme mit 32 vs 64 Bit. Eventuell 
schaue ich da nochmal nach - aber eigentlich war diese Geschichte schon 
in trockenen Tüchern.

Bei Windows lief es oft umgekehrt, je besser das Windows, desto besser 
liefen die Spiele - außer wenn es um alte DOS-Kultspiele ging.

von Karl B. (gustav)


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Harald K. schrieb:
> Und die bekommt man oft, indem man ein Kommando mit dem Parameter /?
> aufruft.

Klar, aber /s  funktioniert ja nicht, egal ob "deltree" oder /s, es geht 
nicht ab Win ME. Oder die Tricks mit der amerikanischen Version, die 
angeblich  - und jetzt wird es haarig - den "real mode" noch kann. Dabei 
soll es auch nicht am "real mode" liegen, sagen einige.
Meine Version konnte das jedenfalls nicht, egal ob "real mode" oder 
nicht.

ciao
gustav

von Norbert (der_norbert)


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Rbx schrieb:
> dafür macht Skyrim jetzt aber alle 2 Minuten einen CTD

Es war schon immer und ist es noch, eine bodenlose Frechheit!

Also wenn Windows-Spiele – für Windows geschrieben – nicht sauber auf 
Linux laufen. Vor allem diejenigen, welche explizit so geschrieben sind, 
dass sie mit ihren unegalen Wichs-Wurstfingern tief im 
Windows-Betriebssystem auf Ring 0 Ebene herum wüten. Wo ein Spiel ja nun 
einmal hingehört.

Was ist Linux nur für ein schröckliches System…

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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René H. schrieb:

> Obwohl auch Registrierungseinträge nur Textdateien (sogenannte Hives)
> sind

Unsinn, das sind natürlich keine Textdateien, sondern eine hierarchisch 
organisierte binäre Datenbanken. Klar, die können auch Texte enthälten, 
das macht sie aber insgesamt noch lange nicht zu Textdateien.

von Ein T. (ein_typ)


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Rbx schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Das finde ich nicht, im Gegenteil.
>
> War ja klar. Uneinsichtigkeit (und Ignoranz) kann man bei dir ja schon
> als Markenzeichen einstufen.

Langsam mache ich mir wirklich Sorgen um Dich. Geht es Dir gut?

von Ein T. (ein_typ)


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Ob S. schrieb:
> René H. schrieb:
>> Obwohl auch Registrierungseinträge nur Textdateien (sogenannte Hives)
>> sind
>
> Unsinn, das sind natürlich keine Textdateien, sondern eine hierarchisch
> organisierte binäre Datenbanken. Klar, die können auch Texte enthälten,
> das macht sie aber insgesamt noch lange nicht zu Textdateien.

Rene meint vermutlich die .reg-Dateien, die der Editor "regedit.exe" aus 
den binären Datenbank-Dateien exportieren und importieren kann, und die 
(zumindest früher mal, als ich meinen MCSE für WindowsNT4 gemacht habe) 
dem "regedit.exe" zugeordnet waren. Diese .reg-Dateien waren zumindest 
damals Plain Text.

Die Registrierungsdatenbank "Registry" unter Windows bestand zumindest 
damals aus zwei Dateien; ich habe vergessen, wie sie hießen. Inhaltlich 
war das eine Schlüssel-Wert-Datenbank (Key-Value-Store) mit 
hierarchischen Schlüsseln. Die Inhalte waren seinerzeit gar nicht 
dokumentiert und wurden vom Hersteller als Geschäftsgeheimnis behandelt, 
so daß auch auch die offiziellen Fachbücher aus dem Verlag "Microsoft 
Press" nichts darüber enthielten.

Diese Umstände und das daraus resultierende Gefühl, dieser Software 
hilf- und wehrlos ausgeliefert zu sein, und die Kontrolle über meinen 
eigenen Computer zu verlieren, haben damals dazu beigetragen, daß ich 
entschieden habe, mich auf Solaris und, wenig später, auf Linux zu 
konzentrieren. Das habe ich bis heute keine Sekunde bereut. Wenn ich 
hier lese, welche Schwierigkeiten und Antipathien manche Nutzer mit 
Windows erleben, fühle ich mich im Gegenteil häufig zutiefst 
erleichtert, diesem Schicksal entgangen zu sein.

von Harry L. (mysth)


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Ein T. schrieb:
> Diese Umstände und das daraus resultierende Gefühl, dieser Software
> hilf- und wehrlos ausgeliefert zu sein, und die Kontrolle über meinen
> eigenen Computer zu verlieren, haben damals dazu beigetragen, daß ich
> entschieden habe, mich auf Solaris und, wenig später, auf Linux zu
> konzentrieren. Das habe ich bis heute keine Sekunde bereut. Wenn ich
> hier lese, welche Schwierigkeiten und Antipathien manche Nutzer mit
> Windows erleben, fühle ich mich im Gegenteil häufig zutiefst
> erleichtert, diesem Schicksal entgangen zu sein.

Geht mir genauso.
Immer wieder unglaublich, wie leidensfähig Windoof-User sind.

Auf der anderen Seite finde ich das lesen solcher Threads wie Diesem 
sehr unterhaltsam.

von Εrnst B. (ernst)


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Norbert schrieb:
> Rbx schrieb:
>> dafür macht Skyrim jetzt aber alle 2 Minuten einen CTD
>
> Es war schon immer und ist es noch, eine bodenlose Frechheit!

Skyrim, Cyberpunk2077, Hogwarts Legacy, usw. laufen absolut stabil auf 
Linux, wenn man einfach Valve ihr Ding manchen lässt, den 
Linux-Steam-Client benutzt, und die Wine/Proton-Versionen davon.

Rbx versucht, wenn ich mich da recht an einige Threads aus den letzten 
Jahren erinnere, das Windows-Steam mittels handgedengeltem Wine unter 
Linux laufen zu lassen, d.H. verzichtet auf viele der 
Spiele-Optimierungen, Bugfixes usw. die Valve zusammen mit CrossOver 
etc. im letzten Jahrzehnt für Linux-Gaming gebracht hat.

Wenn man das hinkriegt, kann man sich auf die Schultern klopfen. Man ist 
"besser" als eine Multi-Milliarden-Firma, die den einfachen Weg gewählt 
und breitgetreten hat.
Wenn man es nicht hinkriegt, muss man halt im Forum meckern.

von Harald K. (kirnbichler)


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Karl B. schrieb:
> Klar, aber /s  funktioniert ja nicht, egal ob "deltree" oder /s, es geht
> nicht ab Win ME.

Ich habe das, was ich da oben zitiert habe, nicht aus Jux und Dollerei 
da hingeschrieben.

Das funktioniert nicht unter DOS (was Du nutzt, wenn Du Windows Me 
verwendest), aber unter Windows NT funktioniert es. Und das ist das, was 
heute Windows 11 genannt wird.

Wenn /s nicht "funktioniert", dann, weil im zu löschenden 
Verzeichnisbaum irgendwelche Dateien oder Verzeichnisse noch von 
Programmen geöffnet sind. Dann können die Dateien oder Verzeichnisse 
nicht gelöscht werden.

Wenn man herausfinden will, welches Programm diese Dateien oder 
Verzeichnisse geöffnet hat, hilft leider kein Bordmittel, sondern man 
muss den "Process Explorer" bemühen - der kann nach Datei- und anderen 
Namen suchen und zeigt die Prozesse an, die da irgendwas geöffnet haben.

von Rene K. (xdraconix)


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Εrnst B. schrieb:
> Skyrim, Cyberpunk2077, Hogwarts Legacy, usw. laufen absolut stabil auf
> Linux, wenn man einfach Valve ihr Ding manchen lässt, den
> Linux-Steam-Client benutzt, und die Wine/Proton-Versionen davon.

Nun, auf meiner RTX5080 mit Steam unter Arch habe ich ca. 15-25% 
Performance Einbuße gegenüber Windows, je nach Spiel. Cyberpunk läuft da 
relativ schlecht mithin. Once Human läuft relativ gut, jedoch Arc 
Raiders wiederrum relativ schlecht. DLSS und FG sind unter Proton 10 
leider sehr instabil. Ich schiebe das alles aber eher auf die nVidia 
Treiber.

Da ich keine AMD Karte habe kann ich darüber leider nichts sagen. Aber 
dennoch schade.

Das größte Manko allerdings: unter Linux funktioniert, ohne massive 
Bastelei, kein HDMI 2.1 - gerade für Spieler, mit Mid- / High-End 
Ausrüstung ist das ein großes No-Go wenn bei 4K bei 60Hz Schluss ist, 
und das ohne Dyn-HDR. Da ist aber wiederrum nicht Linux dran schuld 
sondern das HDMI Konsortium und deren Lizenzpolitik - aber solche 
Streitereien interessieren Spieler wieder nicht, die setzen einfach auf 
Windows ohne solche Restriktionen und ohne solche Probleme.

Hoffen wir mal das dies mit Release des SteamCubes so langsam mal in die 
Puschen kommt.

von Ein T. (ein_typ)


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Rene K. schrieb:
> Das größte Manko allerdings: unter Linux funktioniert, ohne massive
> Bastelei, kein HDMI 2.1

Wer höchste Qualität will, nimmt ohnehin den DisplayPort. Der ist 
flexibler, nahezu doppelt so schnell, und lizenzfrei.

von Εrnst B. (ernst)


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Rene K. schrieb:
> Ich schiebe das alles aber eher auf die nVidia
> Treiber.

Ja, die waren schon immer problematisch. Wobei nVidia auch anders 
könnte. Die Treiber für ihre Compute-Karten unter Linux sind ja 1A, und 
mit denen verdient nVidia 90% von ihrem Geld.
Mit "Gaming" machen die 7.5% vom Umsatz, Linux-Gaming macht dann 0.07% 
aus?

Unter Linux liegt eine 9070XT etwa auf den Niveau einer 5080, wenn man 
inkonsistente Frame-Times/Mikro-Ruckler mit einbezieht weit darüber.
Echt schade, wenn man den Preisunterschied bedenkt, und dass das rein am 
Treiber liegt.

Rene K. schrieb:
> kein HDMI 2.1 ...
> HDMI Konsortium und deren Lizenzpolitik

Ja, das ist wirklich ärgerlich.

Intel umgeht das soweit ich weiß bei deren ARC-Grafikkarten dadurch, 
dass der Grafikchip selber garkein HDMI unterstützt, und stattdessen 
DisplayPort->HDMI Konverter mit auf die Platine wandern. Haben damit 
sozusagen das Lizenzproblem an den Zulieferer ausgelagert.

Ansonsten müsste der ganze HDCP-Kopierschutz-Kram in die Firmware 
wandern, damit der OpenSource-Treiber da nicht pfuschen kann, und man 
Raubkopien von den "hochwertigen" 4K/HDR/120Hz Hollywood-Filmen ziehen 
könnte.

von Karl B. (gustav)


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Harald K. schrieb:
> wenn Du Windows Me
> verwendest

Ich habe kein Win ME. Du reitest ein totes Pferd, wie so oft hier im 
Forum.
Langeweile? Und andere Leute mit Deinem Pseudowissen veräppeln.

ciao
gustav

von Rbx (rcx)


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Rene K. schrieb:
> Ich schiebe das alles aber eher auf die nVidia
> Treiber.

Ich glaube auch, das ist bei mir ein Problem. Warum? Ich hatte ja vor 
ein paar Jahren angefangen, da war die Situation voll im grünen Bereich. 
Es war wohl noch ein Schatten vom Schatten von dem Bitcoin-Hype übrig 
und die Situation u.a. auch für Cuda hatte eine ganz andere 
Aufmerksamkeit.
Davor, also vor dem Bitcoin-Hype war die Grafiksituation noch viel 
schlimmer.
Was wäre eigentlich noch spannend? Naja, ob Cuda-Matrix-Berechnungen 
gestrig sind weiß ich nicht - Playstation1 Emulation ist wohl noch nicht 
auf der Software-Liste?

Mit Steam habe ich bisher eher negative Erfahrungen gemacht, und auch 
die Nummer mit dem Katalog vor die Nase setzen ist nicht gut für die 
Spielerei.
Steam sollte stattdessen lieber mal zusehen, endlich mal eine 
vernünftige Half-Life-Fortsetzung auf die Beine zu stellen.

Es ist nämlich so mit der Spielerei: sie hängt bei mir von einem 
bestimmten Ausmaß an Inspiration ab. Wenn man einen Strom der 
Beliebigkeit vor die Nase geknallt bekommt, vergeht einem die Spielerei 
eher.

Εrnst B. schrieb:
> Cyberpunk2077

Dieses Spiel ist ganz schön anspruchsvoll, und wenn man das sauber zum 
Laufen bekommt, kann man sich sogar bei Windows auf die Schultern 
klopfen.
Gerade wegen der Technik hätte Linux deutliche Vorteile. Am Anfang hatte 
ich z.B. überhaupt keine CTDs bei Skyrim und hatte mich gewundert, über 
die vielen Absturzberichte bei Windowsusern.

Letztlich verdient Nvidia mit Linux bzw.auch mit Unix viel Geld - dann 
aber die Spielergemeinde hängen lassen, statt zu unterstützen? - 
...naja, Aktien fragen nicht nach Feinheiten..das war eigentlich schon 
immer so.
Man muss sich nur vorstellen, wie es wohl weiterginge, wenn die 
Kernelentwickler ihren Kram hinschmeißen, und die 
Linux-Weiterentwicklung vor dem Ende steht.
Früher in der Industrie hatten die Arbeiter wenigstens noch die 
Möglichkeit zu streiken.

von Harald K. (kirnbichler)


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Karl B. schrieb:
> Langeweile? Und andere Leute mit Deinem Pseudowissen veräppeln.

Du hast was von "Windows Me" von Dir gegeben, und Du hast Pseudowissen à 
la "funktioniert nicht" verbreitet.

Wenn rd /s bei Dir nicht funktioniert, machst Du was falsch. So einfach 
ist das.

von Rene K. (xdraconix)


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Karl B. schrieb:
> wie so oft hier im Forum.
> Langeweile? Und andere Leute mit Deinem Pseudowissen veräppeln.

Lass ihn, er merkt nicht das ER das Problem hier ist - es sind nur die 
anderen doof, ungebildet, haben alle keine Ahnung und sollen alle hinter 
seinen Schleier in seine verwirrte Welt blicken können (das /s für 
Sarkasmus steht z.b. - er ist ja der festen Überzeugung das dem so 
sei!), dazu gesellt sich eine gehörige Portion Beratungsresistenz.

Lass ihn einfach in seiner eigenen Welt, ignoriere ihn - so tut es schon 
das halbe Forum, er merkt es nur nicht.

: Bearbeitet durch User
von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Ein T. schrieb:

> Wer höchste Qualität will, nimmt ohnehin den DisplayPort. Der ist
> flexibler, nahezu doppelt so schnell, und lizenzfrei.

Ja. Blöderweise sind aber große Monitore, üblicherweise mit 
DP-Anschlüssen, ziemlich teuer, wohingegen große TVs ziemlich günstig 
sind, aber wiederum fast nie DP-Anschlüsse besitzen. Das hat die 
Industrie schon ganz gefickt eingeschädelt...

von Harald K. (kirnbichler)


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Rene K. schrieb:
> es sind nur die anderen doof, ungebildet, haben alle keine Ahnung

Nicht "die anderen". Aber Du gibst Dir reichlich Mühe, Dir dieses 
Attribut zu erarbeiten.

Hier ist noch eine Chance zum Ausstieg:

https://en.wikipedia.org/wiki/Tone_indicator#Internet_usage

Einfach mal in der Tabelle nachsehen.

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