Servus geneigter Leser, aus dem Netz diesen LED-Tester https://www.elektronikpage.net/led-tester/ nachgebaut. Verdrahtung wie Anschlüsse der Bauteile mehrmals überprüft. Der Rv vom LM385-1.2 ist mit 3,3K angegeben. Hier wird eine Spannung von 3,16V diekt am LM385 gemessen. FB vom LM385 wurde schon auf Masse gelegt, ohne Ergebnis. Wird der Rv auf 22,3K erhöht, mißt man eine Spannung von 1,234V Meßwiderstände wurden mit den gewünschten Ausgangs-Meßströmen neu berechnet (annähernd gleiche Ergebnisse) und verbaut. Ausgangsströme bei unterschiedlichen LED`s (rot, blau...) 2-20mA wie folgt gemessen: Einige Beispiele der Meßströme: 0,5mA --> gemessen 2,3mA 2,0mA --> gemessen 8,7mA 10,0mA --> gemesen 38,0mA Vorgesehene Meßpunkte für 0,5-1-2-2,5 5-10-15-17-20-25-30-40 mA. Könnte man da bitte einmal drüberschauen. Den Ersteller des Schaltplanes schon angeschrieben. Herr Hintze hat bis dato nicht geantwortet, wie auch auf seiner Seite angegeben, daß er keine Zeit wie Motivation diesbzgl. hat. Im Voraus vielen Dank. MfG Eppelein
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Würde ich KEINESFALLS so bauen. Das Problem ist, dass im Verpolungsfall 9V an der LED anliegen. Das liegt weit über der erlaubten maximalen Rückwärtsspannung vieler LEDs. Das süffisante Problem ist, dass die LED dadurch "nur" vorgeschädigt werden kann, ggf. nur ein paar Betriebsstunden Lebenszeit beschieden sind. D.h. direkt nach dem Test merkt man es nicht (gibt aber auch LEDs, insbesondere Power-LEDs, die sind sofort hinüber) Ich kenne einen konkreten Fall, wo ein solcher LED-Tester eingesetzt wurde und reihenweise LEDs nach Wochen ausgefallen sind (beim Kunden) Problemlösung: Spannung auf ca. 4V begrenzen, das ist mit den meisten LEDs konform.
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Die Eingangsspannungen die der LM358 verarbeiten soll, sollten nicht so dicht an den Rails liegen, besser in der nähe der halben Betriebsspannung. Probiere das mal aus und berichte.
Eppelein V. schrieb: > aus dem Netz diesen LED-Tester > https://www.elektronikpage.net/led-tester/ > nachgebaut. Völlig dämliche Schaltung. 20mA schafft ein LM358 direkt, der braucht keinen BS170 dafür, zudem wurde die zusätzliche Verstärkung die der MOSFET bringt nicht kompensiert, deine abweichenden Messwerte könnten also durch Schwingung der Regelung verursacht werden, miss den Strom per Oszilloskop. Zudem stellt sich die Frage, warum man LED mit einem so genauen Konstantstrom 'testen' solle, es reicht doch wohl ein geht/geht nicht per Vorwiderstand denn die Helligkeit misst sowieso niemand. Harald A. schrieb: > Das Problem ist, dass im Verpolungsfall 9V an der LED anliegen Das kommt dazu. Und ohne LED reisst der LM358 voll auf, dann schliesst man die LED an und bis der LM358 reagiert hat man erst mal nur 61 Ohm als Strombegrenzung, also z.B. 2.1V LED bekommt 110mA ab. Eine 5V Quelle mit einem 1k5 und einem 150 Ohm Widerstand sollte zum LED Teat doch reichen.
Eppelein V. schrieb: > Könnte man da bitte einmal drüberschauen. Kannst du da einfach mal den Link zum Original posten? Oder wenigstens 30k für das JPG aufbringen? Und: zeig doch mal deinen Aufbau. > Hier wird eine Spannung von 3,16V diekt am LM385 gemessen. Von wo nach wo wird da gemessen? Falls gegen GND: ist der richtig eingebaut? Günter L. schrieb: > Die Eingangsspannungen die der LM358 verarbeiten soll Der kann am Eingang bis an die negative Versorgung hin.
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Wie müßte ein Led-Tester aussehen, der auch Led-Arrays (mehrere in Reihe geschaltete Leds) testen könnte und dabei das Problem der zu hohen Rückwärtsspannung an der Led umgeht?
Peter N. schrieb: > Wie müßte ein Led-Tester aussehen, der auch Led-Arrays (mehrere in Reihe > geschaltete Leds) testen könnte und dabei das Problem der zu hohen > Rückwärtsspannung an der Led umgeht? Dazu müsste der Tester zunächst erkennen können, ob jetzt eine Led verpolt an den Messklemmen hängt, oder 10 Leds in Reihe richtig gepolt. Wenn du das Problem gelöst hast, dann kann man mit der Info die Prüfspannung/Strom per Transistor durchschalten. Lösungsansatz: Kleine µC Schaltung, die ein strombegrenztes Rechtecksignal variabler Spannung an die Led anlegt und falls in beide Richtungen kein Strom fließt, die Spannung erhöht bis Strom fließt. Anzeige welche Seite die Anode ist, und welche Durchlassspannung die Led(s) hat/haben. Start der Messung manuell über separaten Start Taster, damit beim Anklemmen der Led(s) keine unzulässig hohe Spannung an den Anschlüssen anliegt.
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Lothar M. schrieb: > Kannst du da einfach mal den Link zum Original posten? Oder wenigstens > 30k für das JPG aufbringen? Und: zeig doch mal deinen Aufbau. > Der Link hierzu ist im Eingangspost mit angehängt. Das Layout der Schaltung vergrößert, dann unleserlich. >> Hier wird eine Spannung von 3,16V diekt am LM385 gemessen. > Von wo nach wo wird da gemessen? Falls gegen GND: ist der richtig > eingebaut? > Gegen GND gemessen. Einbau passt.
Eppelein V. schrieb: > Gegen GND gemessen. Einbau passt. Dann löte mal den Pin 3 des LM358 ab. Wenn danach immer noch mehr als 1,2V über dem korrekt eingebauten LM358-1.2 abfallen, dann ist der kaputt. Und wenn dann die zu erwartenden 1,2V an ihm abfallen, dann ist der LM358 kaputt oder falsch angeschlossen.
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Lothar M. schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> Gegen GND gemessen. Einbau passt. > Dann löte mal den Pin 3 des LM358 ab. Wenn danach immer noch mehr als > 1,2V über dem korrekt eingebauten LM358-1.2 abfallen, dann ist der > kaputt. > > Und wenn dann die zu erwartenden 1,2V an ihm abfallen, dann ist der > LM358 kaputt oder falsch angeschlossen. LM 358 eben getauscht, keine Änderung
Udo S. schrieb: > > Lösungsansatz: Kleine µC Schaltung, die ein strombegrenztes > Rechtecksignal variabler Spannung an die Led anlegt und falls in beide > Richtungen kein Strom fließt, die Spannung erhöht bis Strom fließt. > Anzeige welche Seite die Anode ist, und welche Durchlassspannung die > Led(s) hat/haben. Zweiter Treffer bei Mouser: https://download.luminus.com/datasheets/Luminus_MP5050_810E_Datasheet.pdf Forward Voltage: 20-23V Absolute Maximum Ratings, Reverse Voltage: 5V
Gerät entspricht der Niederspannungsverordnung? Wo ist die Zugentlastung der Netzzuleitung. Warum keine Sicherung auf der Primärseite? Mit Klebeband kommt das so nicht durch die CE-Prüfung. Derf a bisserl mehr sei. ciao gustav
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Michael B. schrieb: > Völlig dämliche Schaltung. > > 20mA schafft ein LM358 direkt, der braucht keinen BS170 dafür, zudem > wurde die zusätzliche Verstärkung die der MOSFET bringt nicht > kompensiert, deine abweichenden Messwerte könnten also durch Schwingung > der Regelung verursacht werden, miss den Strom per Oszilloskop. > > Zudem stellt sich die Frage, warum man LED mit einem so genauen > Konstantstrom 'testen' solle, es reicht doch wohl ein geht/geht nicht > per Vorwiderstand denn die Helligkeit misst sowieso niemand. > Die Überlegung war die, daß ein Freund von mir jede Menge LED der unterschiedlichsten Typen in einer Kiste hat und diese mittels Rv`s in Verbindung mit einem Instrument selbst durch- überprüfen möchte. Für mich war das eine kleine Bastelei, die anscheinend in die Hose ging. Falls diese Schaltung zum Leben erweckt werden kann, hätte ich für mich ein zweites Gerätchen gebaut. Es geht mir rein um Beschäftigung und Spaß an der Sache.
Karl B. schrieb: > Gerät entspricht der Niederspannungsverordnung? > Wo ist die Zugentlastung der Netzzuleitung. Warum keine Sicherung auf > der Primärseite? > Mit Klebeband kommt das so nicht durch die CE-Prüfung. > Derf a bisserl mehr sei. > > ciao > gustav Richtig Gustav, der Einbau ist in einem metallischem Gehäuse geplant. Durchführung der Netzzultg. incl. Zugentlastung erfolgt auf der Rückseite, wo sich auch der Sicherungshalter für die 230V Seite befindet. Um nicht auch hier eine gewischt zu bekommen (berufl. genug davon kosten dürfen), wurde für den Test, der sich auszuarten scheint, ein Isolierband als Abdeckung in Betracht gezogen. Falls der Tester sich als Totgeburt erweist, hat sich das dann eh erledigt. Trotz alledem, merci für deinen Hinweis.
Karl B. schrieb: > Gerät entspricht der Niederspannungsverordnung? Ich würde lieber einen Adapter nehmen.
Pin1 des BS170 ist Drain, und ist auf deinem Board mit Pin2 des OPs verbunden. Pin2 sollte aber laut Schaltplan mit Source verbunden sein.
Loco M. schrieb: > Pin1 des BS170 ist Drain, und ist auf deinem Board mit Pin2 des OPs > verbunden. Pin2 sollte aber laut Schaltplan mit Source verbunden sein. Da hat sich der Schaltungsentwickler eine mords Gaudi ausgedacht, als er die Anschlüsse D+S anhand seiner Zeichnung vertauschte. Der Rv des LM385 scheint auch nicht 3,3K zu sein..... Ein Schelm, der ...... BS170 natürlich vorher durchgemessen vor Einbau!
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Georg M. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Gerät entspricht der Niederspannungsverordnung? > > Ich würde lieber einen Adapter nehmen. Gutes Argument! Auf Halde habe ich unter anderem noch Hunderte Trafos der unterschiedlichsten Typen. Etliches aus meinen Beständen schon verschenkt, es wird nicht weniger. Unterschiedliche Adapter auch noch jede Menge da, die ich bevorzugt bei Basteleien einsetze, die verschenkt werden. Direkte Netzanschlüsse sind da nix!
Udo S. schrieb: > Lösungsansatz: Kleine µC Schaltung, die ein strombegrenztes > Rechtecksignal variabler Spannung an die Led anlegt und falls in beide > Richtungen kein Strom fließt, die Spannung erhöht bis Strom fließt. > Anzeige welche Seite die Anode ist, und welche Durchlassspannung die > Led(s) hat/haben. Mein Problem unter anderem: Keinerlei Ahnung vom Programmieren. MfG Eppelein
Man könnte es sich auch ganz einfach machen: 5V Quelle (z.B. USB) mit einem 470 Ohm-Widerstand in Reihe, Polarität markieren. - LED leuchtet: okay - LED leuchtet nicht: Polung vertauscht oder defekt - LED leuchtet schwach: - Signal-LED: entsorgen (geschädigt oder nicht mehr up-to-date) - Power-LED: okay Alles getestet, keine Gefahr von Überstrom oder Rückwärtsspannung
Eppelein V. schrieb: > LM 358 eben getauscht, keine Änderung Meine Frage war: welche Spannung misst du über dem LM385, wenn der LM358 ausgesteckt ist? Und probier doch mal, was im DB bei den Layout Guidelines angeführt ist. BTW: der DCDC ist schon richtig technischer Overkill. Ein passender Trafo hätte es auch getan, denn eine 9V-Batterie hat ja auch nur kurz im Leben tatsächlich 9V.
Harald A. schrieb: > Alles getestet, keine Gefahr von Überstrom oder Rückwärtsspannung Und als Punkt 4 könntest du noch hinzufügen: Keine LED drin, Gerät schaltet sich automatisch aus, weil der Stromkreis unterbrochen ist. Ganz ehrlich? Die Idee von Harald ist die beste Idee im ganzen Faden.
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