Hallo, ich denke grade ernsthaft über die Anschaffung einer Bandsäge nach. Damit will ich meine Platinen und 2mm Alu-Bleche für Gehäuse zuschneiden. Kann hier jemand eine kleine für kleines Geld empfehlen? Wie macht ihr das eigentlich mit den Platinen? Ich hab meine Platinen bisher mit einer Hand-Metallsäge zugeschnitten, was aber nicht besonder schön ist. Gruß, Nikias
Da suche ich auch noch was. Könnte man die krumme Sägelinie eventuell mit einem Bandschleifer oder so gerade machen oder ?
Wir haben die Platinen mit einer kleinen (Hand)schlagschere abgeschlagen und danach gefeilt, ist eine saubere Methode.
Ich nehme für gerade Trennkanten ein Metalllineal und ein Cuttermesser, und ritze damit die Platine von beiden Seiten tief genug an, bis sie sich brechen lässt. Bei Hartpapier ist das sehr schnell erledigt, bei FR4 braucht man etwas mehr Geduld. Dafür bekommt man aber ein recht saubere Kante und verschleißt kein ganzes Sägeblatt, sondern nur eine Cutterklingenspitze. Die ist bald rund statt spitz...
Ich benutze eine Proxon mit einer Trennscheibe aus Edelkorund (?). Ich kann das mittlerweile so gut, dass ich in der linken Hand die Platine (Hand auf Tisch abgestützt) halte und in der rechten Hand die Proxon. So schaffe ich sehr gerade Schnitte nur leider staubt das sehr und ohne Mundschutz ist das nicht empfehlenswert. Aluminium lässt sich mit der Trennscheibe leider nicht wirklich gut trennen. Das mit dem Cutter habe ich auch mal probiert. Habe geritzt wie ein Depp, von beiden Seiten, aber brechen konnte ich da absolut nichts. War mir dann auch zu gefährlich, man rutscht doch sehr schnell ab mit dem Messer.
Naja.. nicht toll aber: Blechschere (son ding für die hand), QUASI ne normale schere, nur eben das man bleche (und platinen) damit schneiden kann. Ich überlege mir sonne Proxxon tischkreissäge zu kaufen.
Je nach Stückzahl, mit dem Cutter oder direkt auf der CNC-Fräse
Also sone Blechschere ist echt eine gute Idee...hab grad mal en bissle rumgeschaut, was es so gibt...und folgende gefunden: http://www1.westfalia.de/shops/werkzeug/handwerkzeuge/metall_schneiden_trennen/hebelblechscheren/233873-handhebelschere_1br4.htm ...und... http://www1.westfalia.de/shops/werkzeug/handwerkzeuge/metall_schneiden_trennen/hebelblechscheren/246694-hebel_blechschere_125_mm.htm Was denkt ihr? Die billigere würds doch auch tun, oder? Bei ebay gibts auch noch en paar von der billigeren Variante. Kennt hier vielleicht noch wer andere Bezugsquellen? Gruß, Nikias
Martin Beigel wrote: > Das mit dem Cutter habe ich auch mal probiert. Habe geritzt wie ein > Depp, von beiden Seiten, aber brechen konnte ich da absolut nichts. War > mir dann auch zu gefährlich, man rutscht doch sehr schnell ab mit dem > Messer. Ich spann das Metalllineal und die Platine mit Schraubzwingen auf der Werkbank fest und ritze dann mit voller Kraft beidhändig, solage bis ein Spalt von etwa 1/3 der Platinedicke entstanden ist. Dann noch von der anderen Seite ritzen und über ne Kante brechen. So hab ich auch 5mm Randstreifen abbekommen, wenn ich sie mit ner Zange gebogen hab.
ich habe die Proxxon KS230. Sägt ausreichend, aber der Arbeitsbereich des Anschlags ist zu klein (max. 70mm). Das reicht nicht um eine Eurokarte zu halbieren. Dazu müsste man einen Holzklotz als Führung mit Schraubzwinge über die ganze Säge spannen. Auch nicht die eleganteste Lösung... Mit etwas Bastelei könnte man die Arbeitsplatte durch eine grössere Ersetzen, aber dafür ist die Säge eigentlich zu teuer. Die gefräste Aluplatte ist sicher eines der teuersten Teile an der Säge. Ich habe das HSS Blatt dazugekauft, aber das ist jetzt schon ziemlich stumpf (nach vielleicht 2-3m gesägtem), die Diamantscheibe (~30€ ?) sollte man sich schon gönnen. Dieses Thema wurde hier aber schon oft diskutiert, bemühe mal die Suche. Und noch den 'brutalen' Biege und Sägemethoden: wenn beschichtetes Material gesägt werden soll dann ist m.M. nach eine Kreissäge schon besser damit die Fotoschicht nicht wegplatzt.
Elektrischer Fliesenschneider mit Diamantscheibe funktioniert super und Staubfrei wenn die Scheibe im Wasserbad läuft. Die Teile werden einen ja mittlerweile im Baumarkt hinterhergeworfen. Ist auch hervorragend zum trennen von Kunststoff (Plexiglas) geeignet. Bei größeren Mengen schneide ich Platinen bei uns im Institut auf der Platinenschere von Bungard. Der Preis für das Teil ist für Hobbybastler aber jenseits von gut und Böse. Für Alubleche nehm ich die Flex mit superdünner 1mm Scheibe. Schneidet sehr schnell und fast gratfrei. Gruß Micha
Was sehr gut geht, allerdings nur für durchgehende, gerade Schnitte: Papierschneidemaschine! Platine drunter, Bügel ganz nach oben und dann sehr schnell und mit viel Kraft runterdrücken. Die Maschine kann man dann zwar nie mehr für Papier verwenden, aber damit kann man Platinen sehr sauber stutzen. Gruss Simi
>Papierschneidemaschine!
Meine ist eine, die mit einer Scheibe schneidet....
Die Ritz-Methode hat sich ja auch schon bei Lochraster-Platinen bewährt.
Dann noch etwas feilen und den Dreck mit einem Staubsauger entfernen...
Ich hab die Proxxon-Tischkreissäge und eine diamantbesetzte Trennscheibe dazu. (Man gönnt sich ja sonst nichts) die schneidet Epoxidmaterial scharfkantig ab. Der Glasfaser-Staub soll ja asbestähnliche Probleme in der Lunge bewirken. hat mich bisher aber noch nicht davon abgehalten, Platinen zu sägen und zu bohren.
ich habe gesehen es gibt jetzt auch ein VHM Sägeblatt für die Proxxon. Was ist da wohl besser zum Platinenschneiden, VHM oder Diamant-Trennscheibe?
Ich nehm auch eine Handhebelschere aus DDR-Zeiten. Das Messer ist mit 80mm etwas kurz, aber da muss man halt öfters nachsetzen. Kein Staub, saubere grade Kanten.
VHM = Vollhartmetall (Sinter-Werkzeuge; echt hart, aber wenn man sie fallen lässt auch kaputt...)
Aha danke Ich habe auch schon mal mit der Diamantscheibe Alublech 1,5mm gesägt, aber das ist nicht so das wahre, schadet dem Sägeblatt und geht sehr langsam
Hallo Christoph, es gilt halt beim Trennen nicht immer, "je härter desto besser". Wer Eisen und Stahl mit Diamant schneidet, hat zuviel Geld! Kohlenstoff ist nämlich in Eisen löslich und damit halt auch der Besatz der "Diamantscheibe". Wie es mit der Löslichkeit im Aluminium aussieht hab' ich jetzt keine Ahnung, scheint aber nicht weit hergeholt. Zu hart ist das Aluminium jedenfalls nicht. Zum Sägen sollte HSS reichen und zum Schleifen die üblichen verdächtigen Schleifscheiben. Was da dann die Standzeiten der Werkzeuge verkürzt sind die Eloxalschichten (Aluminiumoxid ist verdammt hart) und das weiche Aluminium das die Werkzeuge verklebt. Zum Thema zurück: Was mich beim Platinensägen stört ist der Staub. Gut, da gibt es verschiedene Ansichten... Wonach ich immer noch suche ist eine hobytaugliche Methode runde Platinen her zu stellen. Hat dafür schon jemand eine Lösung? Viele Grüße Sebastian
mein HSS Sägeblatt ist schon ziemlich stumpf, ich denke das ist nicht ideal für das Platinenmaterial (genau wie von HSS Bohrern abgeraten wird). Die Proxxon hat einen Staubsaugeranschluss, wenn man einen benutzt dann ist die Staubentwicklung minimal.
Sorry, das HSS bezog sich auf Aluminium (hab' ich nicht deutlich hingeschrieben, mein Fehler). Durch die Glasfaser in der Epoxyplatine hat HSS nur kurze Standzeiten.
Hi Meinen Platinenschneider habe ich im Nachbarthread vorgestellt. Beitrag "Bestückungsrahmen - Alternative zu Weller?!" Biegsame Welle mit Trennscheibe und Absaugmöglichkeit (siehe Bild). Nette Grüße Torsten
Keine Ahnung, warum das nicht klappt - na ja - die Biler sind ja im Link.
>>Elektrischer Fliesenschneider mit Diamantscheibe funktioniert super
Wie breit ist denn dann so der schnitt? (keine Ahnung was das da für
blattbreiten gibt)
Wieviel m Platinen (FR4) kannstse damit schneiden?
>> Wie breit ist denn dann so der schnitt? (keine Ahnung was das da für blattbreiten gibt) Der Schnitt ist ca 3mm breit.Hatte bisher auch bei kleineren Nutzen keine probleme. Die Schnittbreite muss natürlich dann vorher eingeplant werden. Alternativ kann man in manche Maschinen auch normale Metalltrennscheiben einspannen. Die gibts mittlerweile auch in 1mm stärke und in 115mm Durchnesser, evtl noch in 125mm. Obs sich umrüsten lässt, hängt vom Durchmesser ab. Meine Maschine hat eine ~170mm Diamantscheibe drin, ab 150mm verschwindet die Scheibe unter dem Sägetisch. >Wieviel m Platinen (FR4) kannstse damit schneiden? Frag mich in 10 Jahren nochmal ;-) Im ernst, ich glab mit Platinen kriegt man das Teil nicht kaputt. Hab die jetzt fast 4 Jahre und ca 200 Platinen, ~10 lfdm Plexiglas und zwischendurch auch mal Wand und Bodenfliesen geschnitten. Und sie schneidet immer noch sauber. Wenn sie kaputt ist, kauf ich ne neue. Ist billiger als ne neue Scheibe.
Noch ne Frage. Heute gabs im LIDL Papierhebelscheren. Hab mir eine besorgt und macht einen guten eindruck (bei Papierschnitten). Hat sich die vieleicht jemand als Platinenschneider gekauft und ausprobiert? Ich wills noch nicht ausprobieren, weil ich die nur für Papier brauche. Für 16 Ocken würd ich dann aber nochmal zuschlagen. Gruß Micha
Ich hab auch so ein Lidl-Teil, aber zum Platinen schneiden würd ichs nicht empfehlen. Dafür ist es nciht stabil genug, ist ja bis auf die Schneide und die Kante alles nur Kunststoff. Das wird sicher nicht lange halten. Aber ausprobiert hab ichs auch nicht...
ich habe mal damit eine 0,5mm Platine versucht, ging mit Mühe 1,5mm - keine Chance Peter
Ich benütz ne Schlagschere funktioniert super und man hat keinen Staub. MfG Matthias
>> Alternativ kann man in manche Maschinen auch normale >>Metalltrennscheiben einspannen. also ich hab mal versucht mit flex und besagen trennscheiben platinen zu schneiden. Den geruch will ich mir NIIIEEE wieder antun. keien ahung wie schnell die Flex dreht bzw wie schnell sich das blatt in ner Fliesenschneidemaschine drehen würde. Evntl verhält sich das mit der Wasserkühlung auch anders. Zu dem Diamant-sägeblatt (So'n normales fliesendinng nehm ich an?). Gibts da irgendwelche argen geruchs/rauchentwicklungsprobleme ? Bin ja kurz davor morgen in Baumarkt zu fahrne und mir für 30 Euro mal son ding zu ziehen...
> also ich hab mal versucht mit flex und besagen trennscheiben platinen zu > schneiden. Den geruch will ich mir NIIIEEE wieder antun. Ich auch nicht ;-) > Zu dem Diamant-sägeblatt (So'n normales fliesendinng nehm ich an?). > Gibts da irgendwelche argen geruchs/rauchentwicklungsproblem ? Nichts dergleichen. Macht allerdings schön Krach. Kann auch nicht Schaden das Teil in eine flache Schale zu stellen, etwas Wasser geht immer daneben. Und selbst bei Trockenschnitt hält sich Staub und Geruch in Grenzen, die Drehzahl ist nicht besonders hoch. Ach ja, das Sägeblatt ist so'n normales Fliesending. Glatter Rand, nicht die segmentierten Scheiben.
Platinenmaterial fängt an zu stinken, wenn man mit zu hohen drehzahlen fährt, und dadurch das material zu warm wird. Dann aber richtig (Ich hab mal mit der Heißluftpistole zu lange aufs material gehalten, das ist echt ABARTIG!). Ne günstige Platinenschneidemethode fehlt mir aber auch noch.
>>Platinenmaterial fängt an zu stinken, wenn man mit zu hohen >>drehzahlen fährt, und dadurch das material zu warm wird. ...in jungen jahren habe ich meine bauteile (nur) durch ausschlachten gewonnen. Draussen im Garten, mit dem Dicken Gasbrenner die Platinen heis gemacht ung durch aufschlagen der platte gegen einen schein die bauteile rausgefallen. Dabei sind auch zich platinen abgebrannt, besonders die doppelseitigen wo die teile besser halten.. DAS ist abartig. Naja, mit 12 Jahren denkt man über seine gesundheit noch nicht so nach... heute hört man das sein bester kumpel (nichtraucher) mit mitte 20 nen thumor in der lunge hat...
So, da ich den Thread ja initiert habe wollte ich blos erwähnen das ich soeben diese Tafelschere erworben habe: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&viewitem=&item=290068262184 Bin mal gespannt ob das ordentlich geht !? Gruß, Nikias
> http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&v... > Bin mal gespannt ob das ordentlich geht !? Günstig ist sie ja. Und sieht aus, als ob man nach 10maliger benutzung einen Arm wie Popeye haben wird (weil sie keine Hebelübersetzung hat). Aber das muss nicht unbedingt ein Problem sein. Notfalls steckst du ein langes Rohr an den Griff, dann passt's wieder.
>Wie schneidet ihr eure Platinen?
Monemtan lege ich meine Layouts so aus, dass ich sie auf
100x75-fertigkonfektioniertes Bungard-Material ätze...
Eisensägen kann man auch benutzen...
Ja, so lege ich meine Layouts auch aus. War nur etwas unpraktisch, als ich mal einen SO8-DIP-Adapter gemacht hab. Das Material stand dann am Rand doch erheblich ab. Naja, hat aber geklappt. War eh für ne Lochrasterplatine...
Dekupiersäge (maschinelle Laubsäge), anschließend Bandschleifer (Schnitte werden nicht 100%ig gerade) ReiRaWB
Dekupiersägen simd definitiv ungeeignet. Bei FR4 gibt das Sägeblatt nach ein paar Zentimeter auf. Auf Dauer zu teuer und nervig. Ich fräse meine Platinen mit einem Proxxon-Bohrständer und eingespanntem Hartmetallfräser. Dies ist durch den verstellbaren Anschlag bei geraden Schnitten absolut problemlos. LG EC
OK, ich mache nur Hartpapierplatinen, die billigen von Reichelt. ReiRaWB
Hi Ich verwende zum Platinenschneiden immer eine Flex alias Winkelschleifer mit einer dünnen Trennscheibe. Dadurch hast ca 1 bis 2mm verschnitt und einen geraden Schnitt. mfg Schoasch
>Ich verwende zum Platinenschneiden immer eine Flex alias Winkelschleifer >mit einer dünnen Trennscheibe. Dadurch hast ca 1 bis 2mm verschnitt und Und all die Leute die mit Dremel, Flex und Co ihre Platinen schneiden sind dann die ersten die beim Wort Feinstaub das grosse Nervenflattern kriegen ;-) Ich schneide Platinen mit ner einfachen Eisensäge. Macht keinen Feinstaub und Krach. MfG Falk
"Monemtan lege ich meine Layouts so aus, dass ich sie auf 100x75-fertigkonfektioniertes Bungard-Material ätze..." Dumm nur, dass das Bungard-Material selten 100mm hat, sondern höchsten 99mm. Macht die Stute zwar nicht fett, sieht aber abgefuckt aus.
Hi Leutz, ich nehm immer die Stichsäge, bin da aber anscheinend der einzige. Drehzahl runter stellen, ein Sägeblatt für Metalle genommen und fettisch. Das staubt kaum und die Schnitte werden ziemlich gerade. Anschliessend eine Eisenfeile genommen und die Schnittkante sauber gerade gefeilt. Geht schnell und sieht sauber aus. Ich kann mir nicht vorstellen so ne 1,5 mm Bungard Platine mit der Tafelschere zu schneiden, wie soll das gehen? Ne Verlängerung mit einem Meter dran an den Hebel? Vielleicht kann da mal einer Bericht erstatten, würd mich echt interessieren. Markus
Hi, dieses Thema ist schon alt. Einfach mal suchen im Forum. Ich habe mir vor einigen Jahren eine Fliesenschneidmaschine mit Staubsaugeranschluß gekauft. Dort eine unsegmentierte 2mm dicke 125mm Diamantscheibe drauf gemacht und schneidet super ohne Verbrennen der Platine, da die Drehzahl längst nicht so hoch ist wie z. B. einer Flex. Habe schon viele Meter Epox-Platinen geschnitten und habe immer noch die erste Scheibe drauf. Kann das ganze Verfahren nur empfehlen. Habe mir im Herbst mal eine super dünne Diamandscheibe mit 1,1 mm Dicke geholt. Werde diese mal beim nächsten Projekt ausprobieren. Anmerkung zur Hebelschere. Ich vermute, dass hier jedoch beim Schneiden evtl. Leiterbahnen die in der Nähe des Schnittes liegen beschädigt werden können... Kalle
>Dumm nur, dass das Bungard-Material selten 100mm hat, sondern höchsten >99mm. Macht die Stute zwar nicht fett, sieht aber abgefuckt aus. Der Millimeter macht den Kohl wirklich fett... Man muß das Layout nur so machen, dass man es auch auf etwas kleiner Platinen bekommt...
@Kalle >Anmerkung zur Hebelschere. >Ich vermute, dass hier jedoch beim Schneiden evtl. Leiterbahnen die in >der Nähe des Schnittes liegen beschädigt werden können... Warum? Das Messer drückt nur auf den Schnitt, der Niederhalter statisch (ohne zu kratzen) auf das Gegenstück. Dawird nix beschädigt, Schnittbreite 0,0irgendwas mm. Werd ich nächste Woche mal machen wenn meine Platine einrifft und einen Bericht liefern. MFG Falk
Der Thread ist zwar schon in die Tage gekommen... trotzdem: Habe gerade bei Conrad diese Proxxon gefunden: http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/800000-824999/805726-an-02-de-Minimot_Stichsaege.pdf Bestellnr: 805726 Hat die jemand? Wie sieht es mit dem Verschleiß aus?
Für Glasfaser-Kram, also auch Platinen ist ein sog. Schwingsäge super gut geeignet. Es schneidet keine Finger, wird in absehbarer Zeit nicht stumpf, (Weiss ich aus Erfahrung, schon sehr viel CFK/GFK mit gescnitten) und kostet nicht exterm viel (200€ etwa). Man kann auch runde Sachen mit schneiden Sowas miene ich: http://www.fein-werkzeug.de/index.php?cp_sid=2690397c0e33&cp_tpl=5503&cp_cat=1065 (ein bisschen teuer, aber gut, ist ähnlich wie die von mir, sowas solls auch beim C mit Wucherpreissen geben oder auch im Baumarkt)
Hi Wenn es dafür keine HM-Sägeblätter gibt, kannst du GFK vergessen. Ich benutze die kleine PROXXON-Tischkreissäge mit 50mm Trennscheiben. Geht wunderbar. MfG Spess
Ich benutze ebenfalls die PROXXON-Tischkreissäge mit einem HSS-Sägeblatt hat schon dutzende Platinen und Alu-Platten gesägt und bisher ist nur ein Zacken raus und sooo stumpf ist sie auch noch nicht (macht noch glatte saubere Schnitte durch Platinen).
Hallo Nikias,
> Wie macht ihr das eigentlich mit den Platinen?
Ich benutze zu diesem Zweck eine Billigsdorfer-Dekupiersäge von Einhell.
Die habe ich beim lokalen Baumarkt um ca. 60 Euronzen erstanden. Da
passende Hartmetallbätter sehr schwer aufzutreiben sind verwende ich den
mit der Säge mitgelieferten Laubsägeblätteradapter. Ich benutze
Hartmetall-Laubsägeblätter mit feiner Zahnung (Zahnung 2 von 4, wobei
1=feinst und 4=grob). Die Ergebnisse sind sehr zufriedenstellend
(zumindest seitdem ich mir einen Anschlag besogt habe, freihand wird der
Schnitt nicht immer gerade).
> Ich überlege mir sonne Proxxon tischkreissäge zu kaufen.
Nicht wirklich zu empfehlen.
Zum Schneiden von Leiterplatten könnte sich dieses Gerät als brauchbare günstige Lösung erweisen. Als ich das Teil im Baumrkt gesehen hatte, hatte ich sofort an diese Anwendungsmöglichkeit gedacht. http://www.wolfcraft.de/de/ (ich hoffe der Link funktioniert)
An den Laminat-Cutter hab ich auch schon gedacht. Ich zweifel nur daran, dass er bei kleinen Platinen dann doch seine zerstörerischen Kräfte entwickelt und die Platine schrottet. Oder hat schon jemand Erfahrung mit diesem Ding ?
Basismaterial unter den Arm klemmen und im Baumarkt ausprobieren. Wenn`s net geht, kaufste es eben nicht.
Mit einer Gartenschere - geht schnell und gut. Macht zwar keine sauberen Kanten, aber für mich reicht es.
Ich kann die proxxon minitischkreissaege mit diamantblatt auch nur empfehlen. geht durch epoxyd wie ein warmes messer durch butter. mit angeschlossenem staubsauger staubt auch sogut wie nuescht. hartpapierplatinen koennen noch gut per hand mit laubsaege gesaegt werden
wie findet man nur immer solche alten Threads? Und warum muss man dann auch noch darauf antworten?!
Ob der Thread nun alt ist oder nicht, das Thema ist doch zeitlos! Habe jahrelang nach einer günstigen Schlagschere gesucht, und möchte sie nun nicht mehr missen. Rechtwinkliger Schnitt, Tiefenanschlag, mm-Skala usw. Bis man das mit ner Kreissäge hinbekommt, ist der Tag rum... Der wahre Vorteil der Kreissägen ist die gerade Schnittkante.
Gegen den Staub hilft so etwas, eignet sich auch beim Löten mit viel Flussmittel: http://www.hygi.de/3m_atemschutz_halbmaske_serie_6000,pd,51160.html zusammeb mit: http://www.hygi.de/3m_kombifilter_abe1_6057,pd,51109.html
Thema zeitlos: stimme zu. Ich stelle hier auch mal mein Werk ein, zur Inspiration, wie einfach es sein kann um schon einmal besseres Ergebnis mit weniger Aufwand: Ich habe mir im Anfall von kreativer Bastelwut gestern aus der Dremel Verlängerungswelle (oder wie die heisst) und einer Weingeschenkbox einen Kreissägentisch gebaut, siehe Fotos! Nein, die Platinen sind nicht schief geschnitten, das ist die Zentralperspektive eines leicht schrägen Aufnahmewinkels. Und sie sind mit Tesa abgeklebt gegen Kratzer beim Schneiden und Bohren. Das Foto der Schnittkante ist leider nicht so besonders scharf - war mit dem Smartphone auf die Schnelle nicht besser hinzubekommen. Zu meiner Überraschung klappt das Schneiden auch prima, ich kann jetzt Millimetergenau in einem Zug sägen und sofort saubere Kanten haben. Sauberer als ich sie früher immer mit Dremel-Gezitter und nachfolgendem Feilen hinbekam. Sogar Nachschneiden und nochmal einen knappen Millimeter wegnehmen geht. Leider bin ich heute auf meine Diamantscheibe getreten und musste mit der Universaltrennscheibe arbeiten, ging aber auch ganz ok. Der Dremel sitzt auf einem Schlitten aus ineinanderpassenden Aluschienen, die einseitig einen Schlitz statt einem Loch zur Verschraubung haben und so kann die Parallelität zur Kistenkante justiert werden, damit der Schnitt auch gerade wird. Die untere Aluschiene ist seitlich mit 2 Lagen Gewebeklebeband schmäler gemacht um das Spiel zu eliminieren. Dadurch gleitet der Schlitten recht genau und stabil, jedoch nicht mehr so superleicht, man braucht etwas Kraft um durchzuziehen. Dafür habe ich jetzt aber mit 4x Schnitt schnellere und sauberere Kanten als vorher, die Feilerei hat früher ja auch Kraft gekostet. Die Montageplatte ist nur zwischen zwei Holzbacken eingeklemmt, damit kann Abstand, Höhe, Winkel des Dremel jederzeit justiert werden. War eigentlich nur ein Provisorium für den ersten Test, aber ich weiss gar nicht, ob ich da noch lang rumbastle, passt eigentlich wunderbar so - war sowieso ein Schnellschuss das ganze Teil und eine V2 aus Metall wird später mal folgen, solange tut das mit der Schraubzwinge. Also insgesamt: Mission erfüllt, tut was es soll, das Ergebnis macht Spass. Hat aber Verbesserungspotenzial :-) Bin aber überrascht welch relativ hohe Genauigkeit man mit so einem Schnell-Pfuschwerk erzielen kann, hätte das so gar nicht erwartet. Viele Grüße, Conny
Hallo N. K. N. K. schrieb: > Ich hab meine Platinen bisher mit einer Hand-Metallsäge zugeschnitten, Ich auch. > was aber nicht besonder schön ist. 1) Üben. 2) Wenn das nicht langt, Ansprüche runterdrehen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
ReiRaWB schrieb: > OK, ich mache nur Hartpapierplatinen, die billigen von Reichelt. > > ReiRaWB Es gibt doch sicher noch ein spezielles Sägeblatt für diese Sägen. Werde mal meinen Multimaster testen und dann berichten.
Bernd Wiebus schrieb: > 2) Wenn das nicht langt, Ansprüche runterdrehen. Die Ansprüche bekommt man mit der Muttermilch.Natürlich kann man an dieser Stellschraube drehen aber zurückt bleibt dann zumindest bei mir eine Art von Unzufriedenheit die mir den Spass am selbermachen nimmt.Da bin ich Neurotiker.Die Leute die ich kenne und auch weis dass die sehr sauber arbeiten die haben auch ein blitzsauberes gepflegtes Auto und eine aufgeräumte Wohnung.
Was haltet ihr von diesem Sägeblatt für die Proxxon Tischkreissäge? http://www.ebay.de/itm/Proxxon-28020-Sageblatt-HSS-27006-27070-28070-/380824328752?pt=Modellbauwerkzeuge&hash=item58aae61a30 Es steht zwar dabei für "Platinen" aber allzusehr Verlass ist auf solche Angaben ja oft nicht. Hatte vorher das Supercut für weiches Holz, das war nach 10cm Platine natürlich stumpf ;) Grüße
ja klar "platinen" - ob das sägeblatt nur für papier- oder auch fr4-material taugt wäre ja auch zu viel info ;) ich benutze das hartmetallbestückte sägeblatt von proxxon. korundscheiben gehen auch, machen nur noch viel mehr dreck als das normale sägen.
Schüttelreim dazu: Ich habe das Gebläke satt kauft Euch ein gutes Sägeblatt! ;-) MfG Paul
Ich verwende das Proxxon 28016, geht sauber durch und hält eine ganze Weile.
Paul Baumann (paul_baumann) schrub: > Schüttelreim dazu: > Ich habe das Gebläke satt > kauft Euch ein gutes Sägeblatt! Das dreht einem glatt das Haus auf den Kopf: http://www.stern.de/bdt/bilder-des-tages-die-welt-auf-dem-kopf-1501450-9c734a8d60408ba7.html ;-)
Wenns schnell gehen soll und keine großen ästhetischen Ansprüche bestehen, dann nehme ich auch die Metallbügelsäge mit einem Bimetall-Sägeblatt. Das Blatt wird markiert, weil es beim Platinensägen schnell stumpf wird und dann für Metallschnitte nicht mehr zu gebrauchen ist - aber für weitere Platinenschnitte geht es durchaus, auch wenn's stumpf ist. Wenn's schöner aussehen soll, kommt die kleine Proxxon-Tischkreissäge zum Einsatz; empfohlen wird da ja immer das VHM-Sägeblatt 28011, aber ich finde, dass gar nicht mal so gut schneidet. Das von B.R. angefragte HSS-Sägeblatt ist ruckzuck stumpf, das taugt erst recht nicht. Das 28016 funktioniert, ist aber recht grob gezahnt und neigt daher etwas zum Schlagen und bildet bei mir einen Grat an der Unterseite der Platine - ich nehme lieber das 28017, das hat doppelt so viele Zähne.
B. R. schrieb: > Es steht zwar dabei für "Platinen" aber allzusehr Verlass ist auf solche > Angaben ja oft nicht. Ein wenig FR4 wird man schon schneiden können aber mehr nicht. Ich verwende das Diamantblatt. Ausprobiert habe ich auch eine Korundgebundene 50 mm Trennscheibe (NO 28154). Die geht wie in Butter durch FR4. Über die Standzeit kann ich nichts sagen aber die sind ja nicht so teuer. Die günstigsten Proxxon Sachen hat Völkner.
B. R. schrieb: > Was haltet ihr von diesem Sägeblatt für die Proxxon Tischkreissäge? > http://www.ebay.de/itm/Proxxon-28020-Sageblatt-HSS-27006-27070-28070-/380824328752?pt=Modellbauwerkzeuge&hash=item58aae61a30 Es ist aus Stahl (steht ja drauf) > Es steht zwar dabei für "Platinen" aber allzusehr Verlass ist auf solche > Angaben ja oft nicht. "Platinen" ist ein weites Feld. Hartpapier kann man damit sicher sägen. FR4 ganz sicher nicht. Oder zumindest nicht länger als ein paar Umdrehungen des Sägeblattes ;) Ich verwende eine etwas größere Proxxon-Kreissäge, die FET. Für FR4 nehme ich das feinere hartmetallbestückte Sägeblatt (32 Zähne IIRC). Diese Kreissäge ist definitiv eine der besten Anschaffungen, die ich bei Werkzeug getätigt habe. Damit schneide ich FR4, Holz, Alu-Profile, Plexiglas u.v.m. XL
:
Bearbeitet durch User
Mario Hagen schrieb: > Ich überlege mir sonne Proxxon tischkreissäge zu kaufen. Überlege ich derzeit auch. Es gibt wohl auch Selbstbauanleitungen für solche "Mikrokreissägen" im Netz, auch hier im Forum.
B. R. schrieb: > Was haltet ihr von diesem Sägeblatt für die Proxxon Tischkreissäge? > > http://www.ebay.de/itm/Proxxon-28020-Sageblatt-HSS-27006-27070-28070-/380824328752?pt=Modellbauwerkzeuge&hash=item58aae61a30 > > > Es steht zwar dabei für "Platinen" aber allzusehr Verlass ist auf solche > Angaben ja oft nicht. > > Hatte vorher das Supercut für weiches Holz, das war nach 10cm Platine > natürlich stumpf ;) > > Grüße Eher das hier: http://www.ebay.de/itm/Proxxon-28017-Kreissaegeblatt-Saegeblatt-Hartmetall-27006-27070-28070-/360790645078?_trksid=p2054897.l4276
Was ist eigentlich mit einer Stichsäge und einem Hartmetallblatt? Ich habe so einen Tisch, da kann man die oder auch ne Kreissäge einbauen.
benutze auch die Proxxon Tischkreissäge aber mit der Proxxon-28152-Trennscheibe-fur-Kappgerat-50- und bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen
hallo hab bisher folgendes durch -platine mit teppichmesser anritzen und brechen -mit dremel und diamant-trennscheibe, korund-trennscheibe und sägeblatt -metallbügelsäge -dekupiersäge am besten davon ging noch die klassische metallsäge neu ist derzeit die exakt ec320. für platinen benutze ich das keramik trennblatt. allerdings werde ich mir noch eine führung/ anschlag bauen. das gute ist man kann das gerät auch noch mobil eisetzen für die kleine reparaturen in haus und garten. der preis lag bei ca. 80€. tischkreissäge von proxxon war auch geplant allerdings hab ich doch überwiegend nix gutes gehört- zu wenig leistung, zu teuer im unterhalt. gruß
bernte schrieb: > zu teuer im unterhalt Neugierdehalber - was wird denn dazu so geschrieben? So eine Kreissäge frisst und säuft ja nix?
Da gibt man sich viel Mühe mit dem Layout usw. dann sollte man bei zuschneiden auch entsprechende Maßstäbe anlegen. Ene kleine Kreissäge zb. von Proxxon kostet doch nicht die Welt und rundet die Platinenfertigung ab.Manche stellen sich bei Abercrombie and Fitch stundenlang an um dort teuer einkaufen zu dürfen. In der Zeit könnte man sich die Maschine bei einem Nebenjob verdienen.;-)
Hallo Herbert. herbert schrieb: >> 2) Wenn das nicht langt, Ansprüche runterdrehen. > > Die Ansprüche bekommt man mit der Muttermilch. Ich kenne eigentlich mehr gegenteilige Beispiele: Leute verhalten sich konträr zum Verhalten ihrer Eltern, weil sie auf keinen Fall so sein wollen wie ihre Eltern. > Natürlich kann man an > dieser Stellschraube drehen aber zurückt bleibt dann zumindest bei mir > eine Art von Unzufriedenheit die mir den Spass am selbermachen nimmt.Da > bin ich Neurotiker.Die Leute die ich kenne und auch weis dass die sehr > sauber arbeiten die haben auch ein blitzsauberes gepflegtes Auto und > eine aufgeräumte Wohnung. Ok, keiner kann aus seiner Haut, das ist schon richtig. Aber nicht jeder hat seine Zwangsgedanken an der gleichen Stelle. Es mag also genug Leute geben, für die ein einigermassen sauberer Schnitt mit einer Eisensäge für eine Platine, die anschliessend sowieso in einem undurchsichtigen Gehäuse verschwindet, völlig ausreichend ist. Im übrigen lässt sich mit einer Eisensäge und einem feingezähnten, harten Blatt schon recht genau in FR4 sägen. Tipp: Einen Kerzenstummel bereithalten, und gelegentlich das Sägeblatt damit beidseitig einreiben. Hilft bei Eisen, NE-Metallen, Kunststoffen und auch FR4. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Miteinander, ich habe mir diese Leiterplattenschere besorgt, ist sehr stabil und man kann sehr genau schneiden. http://de.rs-online.com/web/p/leiterplatten-scheren/4727103/ LG Willi
Man sollte immer versuchen, die spanlose der spanenden Trennung vorzuziehen. Ich benutze eine Handhebelschere oder eine Blechschere "Berliner Form". Natürlich scharf geschliffen. Bei 200x160 und kleiner kein Problem.
Michael_ schrieb: > Ich benutze eine Handhebelschere oder eine Blechschere "Berliner Form". Abscheren hat aber immer den Nachteil, dass das abgeschnittene, kleinere Teil verbogen wird. Schneiden im Sinne von Scheren übt immer Streß auf das Material aus, im Gegensatz zum Sägen. Ob das bei Platinen(abschnitten) immer zum Vorteil ist, muß jeder selbst entscheiden.
Das ist keine Neuigkeit. Dem FR4 macht das überhaupt nichts. Das federt zurück. Das abgeschnittene Teil ist der Abfall. Beim Trennen schneidet man zweimal. Ich hab da schon 25cm lange Streifen geschnitten. Und auch wird geschnitten, wenn die Folie noch drauf ist. Kein Problem. Bei FR2 und CEM1 muß man etwas aufpassen, geht aber auch prima.
Hi, ich schneide mit einer Minisäge die ich auf dem Flohmarkt erstanden habe. So ist einfach aufgebaut. Hat sogar eine kleine Sicherheitsfunktion: Nur wenn die geteilte Tischplatte auf den Mikroschalter drückt, dreht sich der Motor. Vorher hatte ich die Platinen entweder geritzt und gebrochen, oder mit einer Bügelsäge durchgesägt.
Michael_ schrieb: > Man sollte immer versuchen, die spanlose der spanenden Trennung > vorzuziehen. > Ich benutze eine Handhebelschere oder eine Blechschere "Berliner Form". > Natürlich scharf geschliffen. > Bei 200x160 und kleiner kein Problem. Das finde ich interessant. Habe etwas gesucht, finde sie aber maximal in 250mm laenge. Ist es auch so eine, wie Du sie verwendest? Schneidest Du damit FR4? Wie oft must Du die Schere nachschleifen? Wie breit/sauber ist die Schnittkante, bzw. wiviel Material muss man noch ab abschleifen? Ich verwende bis jetzt einfache Metallsaege. Mauss aber, nach dem Saegen, die Kanten nachbearbeiten. Raender von geaetzten Platinen schneide ich mit meiner Proxxon zu... ist aber relativ staubige Angelegenheit. Beides ist eigentlich ganz okay, wenn's aber einfacher gehen koennte bin ich fuer Alternativen offen ;-) Viele Gruesse, foka
Wir reden hier vom Hobbybereich, richtig? Noch eine große, teure Maschine kaufen die meistens nur herumsteht? Ich säge meine Platinen so: Die Platine wird mit einer Schnellspannzwinge (z.B. sowas hier: http://www.ebay.de/itm/Einhandzwinge-Schnellspannzwinge-Leimzwinge-60-x-300-mm-Schraubzwinge-Zwinge-/360863422492?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Handwerkzeug&hash=item540522d81c) auf einem kleinen Holzbrett festgespannt. Das Brett kann man schön einfach festhalten. Gesägt wird mit einer ganz normalen Eisensäge mit Bimetallblatt. Geht superschnell und das Blatt hält ewig. Habe es bestimmt schon zwei Jahre drin. Nach dem Sägen werden die Kanten geschliffen. Dazu Naßschleifpapier auf eine gerade Unterlage legen und die Platine darauf hin und herziehen. So bekommt man sehr schnell perfekte und rechtwinklige Kanten hin. Besser als das was man so industriell sieht, wo die Platinen meist gestanzt werden und mit echt wenig Aufwand.
Foka Mokra schrieb: > Das finde ich interessant. ... Ich hab mal nachgemessen. Meine Handhebelschere hat eine Backenlänge von 10cm. Davon sind etwa 7cm nutzbar. Man muß in kleinen Stücken von 5cm schneiden. Meist entsteht gar kein Abfall. Natürlich wird bei längeren Stücken das Material gestreßt, weil es ja runtergebogen werden muß. Immer mit der Schutzfolie oben. Nachschleifen sollte man, wenn es schwer geht und Grat zieht. Eine runtergenudelte Schere aus einer Schlosserei sollte man nicht nehmen. Und auch nicht für Blech o.ä. nehmen. Einfach mal probieren. FR4 geht gut, FR2 platzt leicht. Die Kanten schleife ich nach dem Ätzen flach auf einem Stück mittleren Schleifpapier. Dabei werden Reste vom Ätzmittel, welches in die Kanten eingedrungen sind, gleich mit entfernt.
Hallo, auch wenn ursprüngliche Beitrag sehr alt ist, habe ich mir die Frage ebenfalls gestellt, wie das ganze Gesäge vereinfacht werden kann. Immer die Stahlsäge zu nehmen, war mir nun mittlerweile zu aufwendig und ungenau. Dann bin ich hier auf den Thread gestoßen und habe ein paar Sachen kombiniert... Gekauft habe ich mir nun einen kleinen Fliesenschneider von Zipper (ZI-FS115). Dank der Tiefpreisgarantie von Hornbach gabs den dann für sage und schreibe 35,35€, statt für 56,95€ ;-) Zum Fliesen schneiden würde ich den nicht nehmen, der fällt wahrscheinlich beim 1. sägen einer Natursteinfliese auseinander... das war aber auch nicht das Ziel. Gekauft habe ich diesen Typ, da: * der Wassertank ein geschlossener Behälter unter der Arbeitsfläche ist, für einen Staubsaugeranschluss * ein genormter Durchmesser auf der Spindel existiert (22,3mm), ideal für Blätter eines normalen Trennschleifers, oder andere * das Gehäuse aus Kunststoff ist, zerkratzt nicht die Platine und lässt sich umbauen * die Auflage groß genug Also ran ans Werk: * äußere Gehäusehülle mit 60mm gebohrt * innen liegende Wanne mit 50mm gebohrt * in das innere Loch eine Siphon Gummimanschette DN50 reingesteckt * fertig ist der Staubsaugeranschluss, denn der Innendurchmesser der Manschette ist genau passend für das Griffteil vom Werkstattstaubsauger * jetzt noch eine 115er Trennscheibe vom Trennschleifer rein Probeschnitte liesen keinerlei Staub in die Umgebung austreten, da der Staubsauger nun fast komplett über die Öffnung der Trennscheibe absaugt. Schnittbreite ist auch perfekt: 1mm ;-) Mit einer Trennscheibe oder anderen Scheiben kann nun auch Stahl, Alu, Holz usw. geschnitten werden, ohne jedesmal die ganz große Säge rausholen zu müssen. Vielleicht hilft die Darstellung ja dem einen oder anderen, der sich hier durch den Thread gelesen hat.
Fr4 sägt sich mit einer PUK Säge gut. Ist auch eine sehr günstige Lösung.
...und 0,8mm-Platinen kann man mit einer ganz normalen, etwas stabileren Schere schneiden (wenn es nicht gerade die billigste der billigen ist). Mache ich heute allerdings nicht mehr, da ich eh passend gefräst bestelle ;) MfG, Arno
Beitrag #6110012 wurde vom Autor gelöscht.
Jemand eine Idee wie ich 1.8mm Streifen von einer Platine am besten schneiden kann in 650mm Länge.... Also PCB ist 650x200mm. und ich möchte 1.8mm breite Streifen davon haben. Zwischen zwei "Streifen" habe ich immer 1.1mm Luft zum sägen/schleifen... Die Dicke der Platine ist nur 0.2mm
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Der Glasfaser-Staub soll ja asbestähnliche Probleme in der Lunge > bewirken. hat mich bisher aber noch nicht davon abgehalten, Platinen zu > sägen und zu bohren. Mundschutz hat heute jeder griffbereit, oder? Auf jedenfalls Staub gut wegsaugen.
Jut schrieb: > Jemand eine Idee wie ich 1.8mm Streifen von einer Platine am besten > schneiden kann in 650mm Länge.... Bei deinen 0.2mm: Mit einer ausreichend grossen (>70cm) Handhebelschere wie man sie auch zum Zerschneiden von Blechtafeln nutzt. Bloss wird dann jeder Streifen 2.9mm breit weil es keinen Verschnitt gibt. Also noch mal neu layouten. So wirst du auf einer Proxxon mit 28011 VHM Sägeblatt auch 2.4mm breite Streifen bekommen. Es funktioniert also nur ein 1.1mm breites Sageblatt. Kannst du nicht VORHER nachdenken..
Ich habe die Platinen noch nicht bestellt und kann es noch ändern. Wie breit ist denn bei solch einer Handhebelscheere der Schnitt. Bei der Procon mit Diamantsägeblatt ist der Schnitt 0.7mm Breit
Jut schrieb: > Die Dicke der Platine ist nur 0.2mm Ich schneid das einfach mit der (guten) Schere. Schädigt den Rand kaum mehr als ne Schlagschere. Nachschleifen wenn dann nur zwecks Optik nötig, macht aber kein Aufwand.
Jut schrieb: > Wie breit ist denn bei solch einer Handhebelscheere der Schnitt 0. Eben eine Schere. Allerdings wird die Platine etwas eingedrückt, Lötstoplack platzt ab, daher würde ich 0.4mm am Schnitt frei halten von Leiterbahnen, Löchern, etc..
Jut schrieb: > Ich habe die Platinen noch nicht bestellt und kann es noch ändern. Von der Fa. machen lassen, wo du bestellst.
Ich schneide meine Platinen mit einer Proxxon KS-230 und ein 10 Zähne Sägeblatt. Da sind selbst 1 mm oder Weniger kein Problem. Und die geht durch die Platine (Kupfer ist egal) wie durch Butter. Danach 1-2 x mit einen Schleifklotz (800er Papier aufgespannt) über die Kanten streichen gegen Restspäne und das war's. Aber man sollte Mundschutz tragen. Da sich da Feinstaub bildet. Da ich viel Modellbau mache war die Maschine für mich eine sehr lohnende Anschaffung.
Hi >Ich schneide meine Platinen mit einer Proxxon KS-230 und ein 10 Zähne >Sägeblatt. Das 10 zähnige Blatt, gibt es Gott nicht mehr, ist eine Katastrophe. Mit dem 20 zähnigen geht es ganz gut. Ansonsten Diamantiertes Blatt oder Trennscheibe. MfG Spess
Spess53 schrieb: > Das 10 zähnige Blatt, gibt es Gott nicht mehr, https://www.amazon.de/Proxxon-Kreiss%C3%A4geblatt-hartmetallbest%C3%BCckt-50-28016/dp/B000S6BY3I Ich kann es problemlos bestellen. Aber meins habe ich seit vielen Jahren und es ist immer noch scharf genug.
Hi >https://www.amazon.de/Proxxon-Kreiss%C3%A4geblatt-hartmetallbest%C3%BCckt-50-28016/dp/B000S6BY3I >Ich kann es problemlos bestellen. Aber meins habe ich seit vielen Jahren >und es ist immer noch scharf genug. Für mich ist PROXXON maßgebend. Und da ist es seit über einem Jahr nicht im Katalog. Ist wohl erher ein Ladenhüter bei Amazon. MfG Spess
Beitrag "Re: Proxxon KS230 / KS220 tunen" Das Gerät ist sein Geld wert. Der Motor stammt von einer Bohrmaschine (480W), ist ziemlich leistungsstark, alles ist in einer ausreichend hohen Qualität zusammengebaut.
:
Bearbeitet durch User
Matthias L. schrieb: > Sieht aus wie ein Clone, aber Achtung: > > Der hat nicht nur mehr Leistung, sondern auch andere Sägeblätter: > Sägeblatt: Ø 60 mm, Bohrung 8 mm, Stärke 0,8 mm, 60 Zähne > > Proxxon hat 50mm Durchmesser, 10mm Bohrung. Wo gibt's denn passende Sägeblätter für den Clone?
Ich habe eine kleine Proxxon mit Zahnriemenantrieb.Die taugt nix weil der Zahnriemen seine Zähne verliert, auch ohne große Last. Dafür habe ich auch eine Diamant-Trennscheibe und ein Voll-Hartmetall-Blatt. Dann habe ich noch eine größere, die ist OK. Die hat ein Sägeblatt mit Hartmetallzähnen.
:
Bearbeitet durch User
Das VHM-Sägeblatt von Proxxon taugt IMHO nix, das ist komplett ungeschränkt und verklemmt im Sägespalt eigentlich immer. Das kann der kleine Zahnriemen auch nicht auf Dauer aushalten... Ich hab' auf der Kleinen jetzt den zweiten Zahnriemen drauf, und mein Exemplar heißt noch KS220, ist also steinalt. Die Diamant-Schleifscheibe ist da schon besser, aber für Platinen ist IMHO das Hartmetall-bestückte Sägeblatt 28017 das einzig wirklich geeignete, das sägt nämlich alles. FR2, FR4, Sperrholzbrettchen, Pertinaxplatten, Leisten, Alublech... Was so an Kleinmaterial eben anfällt. Gerhard H. schrieb: > Die hat ein > Sägeblatt mit Hartmetallzähnen. Das ist ja nun kein Merkmal der Maschine - Sägeblätter kann man austauschen... Deshalb ja auch die Frage nach Sägeblättern für den Clone, ohne Ersatz-Blätter ist die schönste Maschine wert- und sinnlos.
Matthias L. schrieb: > aber für Platinen ist > IMHO das Hartmetall-bestückte Sägeblatt 28017 das einzig wirklich > geeignete, das sägt nämlich alles. Kann ich nur bestätigen. Allerdings habe ich noch ein 10-Zähne-Sägeblatt drin. Das geht auch durch Platinen und Co. durch wie durch Butter. Meine über 15 Jahre alte Maschine brauchte nur mal ein neues Zahnriemen. Aber der Support von Proxxon ist klasse. Kleiner Hinweis. Der häufigste Fehler warum die Maschine nicht in die Hose kommt ist, das das Sägeblatt an der Alu-Platte schleift. Dann muss man die ganze Einheit neu fixieren mit den 4 dicken Schrauben im inneren des Gerätes. Auch ein unrund montiertes Sägeblatt kann die Probleme auslösen. Ich teste das in den ich die Maschine einfach 5 Sekunden leer laufen lasse. Das Schleifen hört man.
ich fräse die Platinen mit einem teilweise abgebrochenen HM-Bohrer Ø1 mm. Das Werkzeug führe ich manuell am 1/8"-Schaft entlang einer Metallleiste. Mit einem entsprechend geformten Lineal kann man auch Kreisbögen abfahren.
Ich nehme eine Fotohebelschere. Wenn man nicht gerade 1,6mm Material zuschmeiden will, funktioniert das ganz gut. Man sollte den Schneidhebel etwas an die Grundplatte heranziehen, beim Runterdrücken, dann geht das schon mal, als Workaround ;-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.